Geschäftsbericht 2007 Gestaltungskonzept Schumacher-Schwarz, Atelier für visuelle Gestaltung
geschäftsbericht Teil A
v e r w a lt u n g s b e r i c h t
Teil b
W O V- d i e n s t s t e l l e n
Teil c
S ta at s r e c h n u n g
Vorlage des Regierungsrates des Kantons Schaffhausen an den Kantonsrat Sehr geehrte Frau Präsidentin Sehr geehrte Damen und Herren Der Regierungsrat unterbreitet Ihnen hiermit gemäss Art. 64 Abs. 3 und 66 Abs. 2 der Kantonsverfassung seinen Bericht über die Verwaltungstätigkeit 2007 sowie die Staatsrechnung 2007. In diesem Jahr werden der Verwaltungsbericht, der Bericht über die WoVDienststellen und die Staatsrechnung erstmals zu einem einzigen Geschäftsbericht zusammengeführt. Mit dem Verwaltungsbericht (Teil A) legt der Regierungsrat Rechenschaft ab über die Tätigkeit von Regierung und Verwaltung. Teil B enthält den Bericht über die zehn WoV-Dienststellen des Kantons. Er führt für die WoV-Dienststellen die Staatsrechnung und den Verwaltungsbericht zusammen und stellt die Globalbudgets mit den Leistungsaufträgen integriert dar. Schliesslich folgt im Teil C die Staatsrechnung mit der finanziellen Berichterstattung und den entsprechenden Kommentaren. Wir beantragen Ihnen, den Geschäftsbericht 2007 und die Staatsrechnung 2007 zu genehmigen.
Schaffhausen, 8. April 2008
Im Namen des Regierungsrates Die Präsidentin:
Ursula Hafner-Wipf
Der Staatsschreiber:
Dr. Stefan Bilger
A Verwaltungsbericht
Inhaltsverzeichnis
10 Kantonsrat
2
20 Regierungsrat / Staatskanzlei
6
2300 Sekretariat und Rechtsdienst
40
2000 Regierungsrat
6
2305 Bauinspektorat
41
2010 Staatskanzlei
8
2306 Planungs- und Naturschutzamt
41
2320 Tiefbauamt
46
2030 Staatsarchiv 21 Departement des Innern
10 12
23 Baudepartement
40
2322 Tiefbauamt Unterhaltsdienst und Strassenerhaltung
47
2100 Sekretariat
12
2102 Gewerbepolizei
13
2104 Fischerei
13
2106 Jagd
13
2140 Gesundheitsamt
14
2141 Umweltschutzkoordination
15
2142 Allgemeines Gesundheitswesen
15
2143 Verbilligung der Krankenversicherungsprämien
16
2402 Datenschutz
57
2144 Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
16
2403 Wirtschaftsamt
58
2148 Veterinärwesen
16
2405 Wirtschaftsförderung
58
2160 Krankenanstalten
18
2406 Neue Regionalpolitik (NRP) / Regionalentwicklung 63
2170 Sozialamt
18
2408 Handelsregisteramt
64
2410 Grundbuchamt
64
2414 Amt für Grundstückschätzungen
65
2420 Kantonales Arbeitsamt
65
22 Erziehungsdepartement
22
2200 Sekretariat
22
2202 Allgemeines Erziehungswesen
24
2203 Informatik-Strategiestelle
25
2206 Schulpsychologischer Dienst / Erziehungsberatung 25 2207 Sozialdienst
26
2214 Sprachheildienst
26
2216/4220 Stipendienstelle/Studiendarlehen
27
2220 Beiträge für kulturelle, erzieherische und wissenschaftliche Zwecke
27
2230 Schulamt
28
2232 Kindergarten
31
2234 Primarschule
32
2238 Orientierungsschule
32
2240 Sonderschulen
33
2244 Kantonsschule
33
2326 Tiefbauamt – Abteilung Gewässer
47
2330 Hochbauamt
49
2335 Energiefachstelle
50
2337 Archäologie
51
2375 Koordinationsstelle öffentlicher Verkehr
52
24 Volkswirtschaftsdepartement
56
2421 RAV - Regionales Arbeitsvermittlungszentrum Schaffhausen 2422 Logistik Arbeitsmarktlicher Massnahmen (LAM)
67 67
2423 Arbeitsinspektorat / Aufsicht über das Messwesen 68 2440 Landwirtschaftsamt
69
2450 Amt für Justiz und Gemeinden
73
2453 Kantonaler Finanzausgleich
76
2454 Justizvollzug / Bewährungsdienst
79
2466 Staatsanwaltschaft
80
2472 Gefängnisverwaltung
81
7002 Kaufmännischer Direktorialfonds
81
8650 Schaffhauser Bauernkreditkasse
82
25 Finanzdepartement
84
2248 Maturitätsschulen für Erwachsene
34
2500 Sekretariat
2259 Staatsbeiträge Berufsbildungswesen
34
2502 Personalamt
85
2260 Berufsschulen
34
2520 Finanzkontrolle
88
2262 Berufsbildungszentrum des Kantons Schaffhausen 36
2522 Finanzverwaltung
89
2263 Schaffhauser Techniker-Schule STS
36
2550 Schaffhauser Polizei
90
2265 Pädagogische Hochschule Schaffhausen
37
2551 Feuerpolizei
93
2270 Sportamt
38
2554 Militärverwaltung
96
2555 Zeughausverwaltung
96
2556 Zivilschutz / Zivile Leitungsorganisation
96
2567 Verkehrsstrafamt
98
Motionen, Postulate und Initiativen
84
100
A
verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
10 Kantonsrat
10
Kantonsrat
Kantonsratsbüro 2007 Kantonsratspräsident: Matthias Freivogel, SP, Schaffhausen Erste Vizepräsidentin: Jeanette Storrer, FDP, Schaffhausen Zweiter Vizepräsident: Markus Müller, SVP, Löhningen Stimmenzähler: Rainer Schmidig, EVP, Schaffhausen Stimmenzähler: Hans Schwaninger, SVP, Guntmadingen
Wahl Kantonsratsbüro und Regierungspräsidentin 2008 Kantonsratspräsidentin: Jeanette Storrer, FDP, Schaffhausen Erster Vizepräsident: Markus Müller, SVP, Löhningen Zweiter Vizepräsident: Patrick Strasser, SP, Neuhausen Stimmenzähler: Rainer Schmidig, EVP, Schaffhausen Stimmenzähler: Hans Schwaninger, SVP, Guntmadingen Regierungspräsidentin 2008: Ursula Hafner-Wipf
Sekretärin: Erna Frattini
Delegationen
Im Jahre 2007 trat der Kantonsrat zu 22 Halbtagessitzungen (Vor-
Einer Einladung zu einem Gegenbesuch der Geschäftsleitung des
jahr 18) zusammen. Der Jahrgang 2007 der Ratsprotokolle um-
Kantonsrates Zürich kamen die Mitglieder des Kantonsratsbüros
fasst 1116 (820) Seiten.
sowie die Fraktionspräsidien des Kantonsrates Schaffhausen am
Mutationen
12. März 2007 nach.
Für die per Ende 2006 aus dem Rat ausgetretene Kantonsrätin
Am 23./24. September 2007 war das Büro des Grossen Rates des
Karin Spörli (SVP) sowie für die per Ende 2006 ausgetretenen Kan-
Kantons Tessin in Schaffhausen zu Gast. Der Gegenbesuch im
tonsräte Hansruedi Schuler (FDP) und Peter Altenburger (FDP)
Kanton Tessin findet im Jahr 2008 statt.
wurden die Kantonsrätin Rebecca Forster (SVP) sowie die Kantonsräte Martin Kessler (FDP) und Marcel Theiler (FDP) in Pflicht genommen.
Schaffhauser Preis für Entwicklungszusammenarbeit Der mit 25'000 Franken dotierte Preis für das Jahr 2007 wurde Helene Menk Schlatter, Stein am Rhein, verliehen. Mit dem Preis
Im Verlauf des Jahres 2007 traten Kantonsrätin Susanne Mey
wird das Engagement der Preisträgerin gewürdigt, die in der Mon-
(SP) sowie die Kantonsräte Christian Schwyn (SVP), Stefan Oet
golei, nahe der chinesischen Grenze, ein Selbsthilfeprojekt für die
terli (SVP), Stefan Zanelli (SP), Hansueli Bernath (ÖBS), Jean-Pier-
dort ansässige Bevölkerung ins Leben gerufen hat und seit einigen
re Gabathuler (SP) und Peter Schaad (ÖBS) zurück. An Stelle der
Jahren intensiv betreibt. Die mongolische Bevölkerung wird dazu
zurückgetretenen Parlamentsmitglieder wurden Kantonsrat Roger
angehalten, die Medizinalwurzel saposhnikovia divaricata selbst
Windler (SP), Kantonsrat Patrik Waibel (SVP), Kantonsrat Peter
zu kultivieren, zu verarbeiten und direkt an abnehmende Apothe-
Scheck (SVP), Kantonsrat Markus Brütsch (SP), Kantonsrat Heinz
ken zu verkaufen.
Rether (ÖBS), Kantonsrätin Susanne Debrunner (SP) sowie Kantonsrätin Regula Widmer (ÖBS) in Pflicht genommen. Per 31. Juli 2007 trat auch Helen Hintermeister als Kantonsrichterin zurück. Wahlen/Ersatzwahlen
Kommissionstätigkeit Das Ratsbüro erledigte seine Geschäfte in 2 (5) Sitzungen. Für die Vorberatung von Geschäften bestellte der Rat 14 (13) Spezialkommissionen. Der Geschäftsprüfungskommission und der Gesundheitskommission wurde nebst den ordentlichen Geschäf-
Im Berichtsjahr nahm der Rat folgende Ersatzwahlen vor:
ten je eine Vorlage zugewiesen. Die Präsidentenkonferenz hielt im
Gesundheitskommission:
Berichtsjahr keine (1) Sitzung ab. Die Ständigen Kommissionen wi-
– Walter Vogelsanger (Stefan Zanelli)
ckelten ihre Geschäfte wie folgt ab: Geschäftsprüfungskommissi-
– Urs Capaul (Hansueli Bernath)
on 13 Sitzungen (11); Justizkommission 6 (3); Petitionskommission
Petitionskommission: – Osman Osmani (Susanne Mey)
1 (3); Preiskuratorium «Schaffhauser Preis für Entwicklungszusammenarbeit» 2 (2); Gesundheitskommission 4 (3). Die Kommission für grenzüberschreitende Zusammenarbeit beriet ihre Geschäfte
Kantonsgericht:
in 2 (4) Sitzungen.
– Nicole Hebden (Helen Hintermeister)
Im Vorfeld der Neugestaltung des Kantonsratssaals wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, welche im Berichtsjahr an insgesamt sechs Sitzungen die künftigen besonderen Notwendigkeiten für den Ratsbetrieb, die Infrastruktur und die technischen Einrich-
A
tungen des Saals sowie den genauen Verlauf der Neugestaltung
Verwaltungsrechtspflegegesetz; Einführungsgesetz zum Bundes-
beriet.
gesetz über den Binnenmarkt; Gesetz über die Einführung des
Grenzüberschreitende Beziehungen Die Parlamentarierkommission Bodensee hielt ihre Frühjahrssitzung am 23. März 2007 in Lindau ab. Dabei setzten sich die Teilnehmenden mit «Arbeit über die Grenzen: Chancen und Hemmnisse für die Wirtschaft nach dem Freizügigkeitsabkommen zwischen EU und Schweiz» auseinander. Zudem wurden die Verfahrensregeln der Parlamentarierkommission Bodensee überar-
Schweizerischen Zivilgesetzbuches; Zivilprozessordnung; Strafprozessordnung; Steuergesetz; Einführungsgesetz zum Umweltschutzgesetz); Sozialhilfegesetz (Anpassung). Das Finanzhaushaltsgesetz (Teilrevision: definitive Überführung einzelner Dienststellen in die wirkungsorientierte Verwaltungsführung) wurde in erster Lesung beraten. Die zweite Lesung findet im Jahr 2008 statt.
beitet. Neu benennt sich das Gremium «Parlamentarier-Konferenz
Das Geschäft Anpassung des Wahlsystems (Änderung der Verfas-
Bodensee».
sung des Kantons Schaffhausen und Änderung des Wahlgesetzes)
Zur Herbstsitzung trafen sich die Delegierten am 26. Oktober 2007
wird im Jahr 2008 dem Volk zur Abstimmung vorgelegt.
in Wasserburg am Bodensee. Folgende Themen kamen zur Spra-
Zu den beim Kantonsrat Ende 2007 hängigen Geschäften gehören
che: «Arbeit über die Grenzen: Chancen und Hemmnisse für die
folgende Vorlagen: Schaffung eines Bildungsgesetzes und eines
Wirtschaft nach dem Freizügigkeitsabkommen zwischen EU und
neuen Schulgesetzes; Totalrevision des Dekretes über das Dienst-
Schweiz» (2. Teil) sowie «Weiterentwicklung des Leitbilds der In-
verhältnis und die berufliche Vorsorge des Regierungsrates des
ternationalen Bodenseekonferenz».
Kantons Schaffhausen; Neugestaltung des Kantonsratssaales;
Im Jahr 2008 wird der Kanton Schaffhausen den Vorsitz der Parlamentarier-Konferenz Bodensee innehaben. Gesetzgebung
Revision des kantonalen Gesetzes über das Halten von Hunden; Totalrevision des Tourismusgesetzes. Im Berichtsjahr wurden folgende Dekrete behandelt, die im Rahmen von Gesetzesänderungen angepasst werden mussten: NFA-
Folgendes Geschäft wurde vom Kantonsrat beraten und dem Volk
Dekret; Dekret über die Einteilung des Kantons Schaffhausen in
zum Entscheid unterbreitet:
Wahlkreise für die Wahl des Kantonsrates und die Zahl der in die-
– Revision des Dekrets über die Organisation des Steuerwesens
sen Wahlkreisen zu wählenden Mitglieder; Finanzausgleichsde-
(Neuorganisation des Steuerwesens)
kret.
Ausserdem wurden folgende Gesetze beraten und verabschiedet:
Weitere Geschäfte
Altersbetreuungs- und Pflegegesetz (Totalrevision); Datenschutz-
Der Rat beschloss den Beitritt zu den Bereichen B und C der Inter-
gesetz; Einführungsgesetz zum Lebensmittelgesetz; Finanzaus-
kantonalen Vereinbarung für soziale Einrichtungen (IVSE). Zudem
gleichsgesetz (Revision); Gesetz über die direkten Steuern (Teil-
wurde der Regierungsrat ermächtigt, die an die Neugestaltung
revision: Senkung der Unternehmensbesteuerung); Gesetz über
des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund
Ergänzungsleistungen zur AHV und IV; Gesetz über die Einführung
und Kanton (NFA) angepasste IVSE zu gegebener Zeit zu geneh-
des Schweizerischen Strafgesetzbuches (Änderung: Einführung
migen. Der Rat genehmigte ebenfalls den Beitritt zur interkanto-
eines Vermummungsverbotes); Gesetz über die Familien- und So-
nalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen
zialzulagen (Änderung: Erhöhung der Kinder- und Ausbildungs-
Schule (HarmoS-Konkordat). An das Projekt NASPO Schweizers-
zulagen); NFA-Gesetz (Strassengesetz; Landwirtschaftsgesetz;
bild/Hallensportzentrum sprach er einen Investitionsbeitrag in der
Finanzhaushaltsgesetz; Natur- und Heimatschutzgesetz; Wasser-
Höhe von 3 Mio. Franken. Er genehmigte den Kauf und den Um-
wirtschaftsgesetz; Einführungsgesetz zum USG; Gewässerschutz-
bau des Schützenhauses Birch und des gastgewerblichen Ausbil-
gesetz; Waldgesetz; Jagdgesetz; Gesetz über die Erbschafts- und
dungszentrums Birch sowie den Eintritt in den Baurechtsvertrag
Schenkungssteuer; EG zu den Bundesgesetzen über die Alters-
mit der Einwohnergemeinde Schaffhausen und erteilte Konzessi-
und Hinterlassenenversicherung und über die Invalidenversiche-
onen zur Abgabe elektrischer Energie an die Einwohnergemeinden
rung; Sozialhilfegesetz; Gesundheitsgesetz; Krankenversiche-
Schaffhausen und Hallau sowie die Elektrizitätswerk des Kantons
rungsgesetz); Rechtssetzungsprogramm 2 zur Umsetzung der
Schaffhausen AG. Der Sanierung des Pflegetraktes Geriatrie (Pfle-
neuen Verfassung (Gemeindegesetz; Wahlgesetz; Haftungsgesetz;
gezentrum) des Kantonsspitals stimmte der Rat zu.
A
verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
10 Kantonsrat
Im Weiteren genehmigte der Rat einen Nachtragskredit in der Höhe
Entlastung. Ausserdem nahm der Kantonsrat Kenntnis vom Pro-
von Fr. 665'000.– zulasten der Rechnung 2007. Die Summe fliesst
gramm der Regierungstätigkeit 2007, vom Finanzplan 2008 – 2011
in den kantonalen Finanzausgleich.
sowie von den Geschäftsberichten der EKS AG und der Regio-
Grundsätzliche Gedanken machte sich der Rat zu den Richterwahlen. Im Vordergrund standen die Wohnsitzpflicht sowie die Ausschreibung der Stellen. Der Rat beschloss, die Stellen seien nicht nur in der kantonalen, sondern auch in der regionalen und überregionalen Presse auszuschreiben. Klarheit brachte auch die Motion Nr. 494 bezüglich des Wohnsitzes bei Richterwahlen, die vom Rat erheblich erklärt wurde.
nalen Verkehrsbetriebe (RVSH). Parlamentarische Vorstösse Kleine Anfragen
Eingang 2007
26
Pendenzen 2006
8
Beantwortet 2007
25
Antworten pendent 2007
9
Interpellationen
Eingang 2007
Volksinitiativen
Pendenzen 2006
3
Die am 5. Juni 2007 eingereichte Volksinitiative «Schaffung eines
Beantwortet 2007
14
Berufsbildungsfonds (Lehrstelleninitiative)» fand beim Kantonsrat
Rückzug
0
keine Zustimmung und wurde dem Volk mit dem Antrag auf Ab-
Antworten pendent 2007
2
Postulate
Eingang 2007
Pendenz 2006
An Regierung überwiesen
lehnung unterbreitet. Petitionen Im Berichtsjahr wurde keine Petition eingereicht.
13
14
Nicht überwiesen
2
Umwandlung in Interpellation
2
initiative «Aufruf ans Volk» betreffend Kindeswohl wurde Kenntnis
Entscheid pendent 2007
1
Motionen
Eingang 2007
13
Begnadigungen
Pendenz 2006
6
Im Berichtsjahr wurde kein Begnadigungsgesuch gestellt.
Erheblich erklärt
6
Nicht erheblich erklärt
7
Staatsrechtliche Beschwerden
Rückzug
3
Das Bundesgericht trat auf die von Martin Ruch eingereichte
Umwandlung in Postulate
1
staatsrechtliche Beschwerde gegen die vom Kantonsrat am
Entscheide pendent 2007
2
Volksmotionen
Eingang 2007
1
Nicht erheblich erklärt
1
das Steuerwesen und die gleichzeitig beschlossene freiwillige Unterstellung des Geschäftes unter eine Volksabstimmung nicht ein. Martin Ruch reichte in derselben Sache erneut eine staatsrechtliche Beschwerde ein (gemäss Anzeige des Bundesgerichts vom 12. März 2007). Auf eine Beschwerde von Martin Ruch betreffend Teilrevision des Gesetzes über die direkten Steuern trat das Bundesgericht nicht ein. Verwaltungsgeschäfte Der Kantonsrat genehmigte die Staatsrechnung 2006 mit dem Verwaltungsbericht und der Rechnung der WoV-Dienststellen, die Geschäftsberichte der Kantonalbank, der Kantonalen Pensionskasse, der Gebäudeversicherung, der Schaffhauser Sonderschulen sowie den Amtsbericht des Obergerichts. Im Weiteren stimmte der Rat dem Staatsvoranschlag 2008 sowie dem Geschäftsbericht samt Rechnung der Spitäler Schaffhausen zu und erteilte dem Spitalrat
(5)
2
13. November 2006 beschlossene Änderung des Dekretes über
(7)
11
Von der aus dem letzten Jahr hängigen Petition 2/2006 der Bürgergenommen. Ihr wurde keine weitere Folge gegeben.
(25)
(11)
A
verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
20 Regierungsrat / Staatskanzlei
20 Regierungsrat / Staatskanzlei
mit wurde seit 2001 die insgesamt siebte Steuerreduktion in Folge realisiert.
2000 Regierungsrat Regierungspräsident: Dr. Erhard Meister
Staatsrechnung 2007 sehr gut ausgefallen
Vizepräsidentin:
Die Staatsrechnung 2007 ist sehr positiv ausgefallen. Sie schliesst
Ursula Hafner-Wipf ������������������
Departemente
Vorstehende Stellvertretung
Departement des Innern
Ursula Hafner-Wipf
Erziehungsdepartement
Rosmarie Widmer Gysel Ursula Hafner-Wipf
Baudepartement
Dr. Hans-Peter Lenherr Rosmarie Widmer Gysel
Heinz Albicker
Volkswirtschaftsdepartement Dr. Erhard Meister
���������������������� Dr. Hans-Peter Lenherr
Finanzdepartement
Dr. Erhard Meister
Heinz Albicker
mit einem Ertragsüberschuss von 26.4 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein Überschuss von 4.2 Mio. Franken. Der dem Parlament vorgelegte Staatsvoranschlag 2008 sah einen Ertragsüberschuss in der Laufenden Rechnung von 3.2 Mio. Franken vor. Aus den Beratungen des Kantonsrates resultierte – nach diversen Korrekturen der Regierung und des Parlamentes – schliesslich ein budgetierter Einnahmenüberschuss von 3.75 Mio. Franken. Auch die überwie-
Auch 2007 haben die Massnahmen zur Attraktivierung des Wirt-
gende Zahl der Finanzhaushalte der Gemeinden hat sich deutlich
schafts- und Wohnstandortes Schaffhausen und das positive Zu-
verbessert.
sammenwirken von Wirtschaft und Politik wiederum zu beachtlichen Erfolgen geführt. Die gute finanzielle Lage ermöglichte
Finanzielle Entlastung der Gemeinden
steuerliche Entlastungen sowie Investitionen in Verbesserungen
Auf den 1. Januar 2008 ist die Neugestaltung des Finanzausgleichs
im Bildungs- und Verkehrsbereich. Gleichzeitig gelang es erneut,
und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen in Kraft
neue Firmen anzusiedeln, welche Arbeitsplätze schaffen.
getreten. Innerkantonal übernimmt der Kanton die neuen Aufga-
Förderung ansässiger Betriebe und Ansiedlung neuer Unternehmen
ben bzw. Finanzierungen im Zusammenhang mit der NFA, z.B. Ergänzungsleistungen sowie Sonderschul- und Behindertenbereich. Zudem werden heute bestehende innerkantonale Verbundfinan-
Im Jahr 2007 konnten wiederum zahlreiche Neuansiedlungen im
zierungen zwischen Kanton und Gemeinden weitgehend entfloch-
Hightech- und Dienstleistungsbereich realisiert und innovative
ten, finanziert durch einen Steuerfussabtausch zwischen Kanton
Ausbauvorhaben ansässiger Betriebe gefördert werden. Dadurch
und Gemeinden in Höhe von sechs Steuerfussprozent. Die aus
entstanden neue, zukunftsträchtige Arbeitsplätze und es konnte
der Entlastung der Gemeinden resultierenden Mehrkosten von 2.5
zusätzliches Steuersubstrat generiert werden. Als Folge davon
Mio. Franken verbleiben beim Kanton. Für die finanzstarken Ge-
wurden Investitionen in Bürogebäude und in den Wohnungsbau
meinden ist diese Finanzierungsentflechtung haushaltsneutral, für
ausgelöst. Dies war nicht zuletzt auf die erfolgreichen Bemü-
die finanzschwachen Gemeinden resultiert eine Nettoentlastung
hungen zur Vermarktung von Schaffhausen als attraktivem Wohn-
von mehreren Steuerfussprozenten. Im vergangenen Jahr wurde
und Steuerstandort, insbesondere auch für Unternehmer und fi-
auch der innerkantonale Finanzausgleich verstärkt. Schwerpunkt
nanzkräftige Privatpersonen, zurückzuführen.
ist der Ausbau des Lastenausgleichs, mit dem neben der Bildung
Reduktion der Unternehmensbesteuerung und «Flat Rate Tax» Der Regierungsrat hat seine Strategie der kontinuierlichen Verbesserung der steuerlichen Konkurrenzfähigkeit fortgesetzt. Mit einer weiteren Steuergesetzrevision wurden die Gewinn- und die Kapi-
auch die Sozialhilfe und die Beiträge an die Polizei sowie die Zentrumslast und die Last der Weite solidarisch finanziert werden. Dadurch werden die Gemeinden mit unterdurchschnittlicher Steuerkraft bzw. überproportionalen Lasten mit rund 4,3 Mio. Franken entlastet.
talsteuer erheblich reduziert, was die Wettbewerbs- und Entwick-
Bedeutende Verbesserungen der Verkehrsverbindungen
lungsfähigkeit der ansässigen Betriebe und Unternehmen verbes-
rücken näher
sert. Konkret wurde die Gewinnsteuer der juristischen Personen
Sowohl im Bereich des Schienenverkehrs als auch des Strassen-
auf 5 % gesenkt. Damit liegt der Kanton Schaffhausen gesamt-
verkehrs wurden 2007 wichtige Grundlagen für eine bessere Er-
schweizerisch beim Index der Steuerbelastung der juristischen
reichbarkeit und Verkehrserschliessung der Region Schaffhausen
Personen neu an fünfter Stelle. Gleichzeitig wurde bei den natür-
geschaffen. Die Projektierungsarbeiten für den Doppelspurausbau
lichen Personen sowohl bei der Einkommenssteuer als auch bei
auf der Strecke Schaffhausen-Zürich wurden weiter vorangetrie-
der Vermögenssteuer eine teilweise «Flat Rate Tax» eingeführt. Da-
ben. Der Halbstundentakt im Schnellzugsverkehr Schaffhausen-
A
Zürich rückt damit immer näher. Das Ausführungsprojekt Galgen-
Bereich. Damit garantiert der Kanton, dass er die bisherigen An-
bucktunnel wurde abgeschlossen und dem Bund zur Genehmigung
gebote im Sonderschulbereich gemäss den Normen der Invaliden-
eingereicht. Mit dem Baubeginn kann im Jahr 2009 und mit der In-
versicherung auch unter der NFA vollumfänglich aufrecht erhält.
betriebnahme im Jahr 2014 gerechnet werden. Gestartet wurden
Es gibt vier sich ergänzende unterstützende Förderangebote. Im
die Arbeiten für den Ausbau der A4 auf vier Spuren im Weinland.
Vordergrund stehen die bereits in vielen Gemeinden eingeführte
Ende November 2007 konnte das Schwerverkehrskontrollzentrum
integrative Schulform sowie die Sonderschulung. Die Berufsvor-
Güterbahnhof Schaffhausen in Betrieb genommen werden. Die Ar-
bereitungsjahre, d.h. die Lehrgänge zur Vorbereitung auf die beruf-
beiten am Bauprojekt «Aufhebung des Bahnübergangs Zollstras-
liche Grundbildung, werden neu am Berufsbildungszentrum orga-
se» in Neuhausen am Rheinfall kamen planmässig voran.
nisiert. Die Berufsvorbereitungsjahre richten sich grundsätzlich an
Zudem hat der Kantonsrat auf entsprechende Vorlage des Regierungsrates einen Investitionsbeitrag von 3 Mio. Franken an die Finanzierung des Nationalen Hallensportzentrums Schaffhausen gesprochen. Dieses Projekt ist aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung und der ausgelösten positiven Impulse wichtig für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Schaffhausen. Schliesslich kauft der Kanton das Restaurant Schützenhaus Birch und das gastgewerbliche Ausbildungszentrum Birch. Die Bauten werden künftig als Schulungsräumlichkeiten des Berufsbildungszentrums für sämtliche Gastroberufe benutzt. Förderung der Regional- und Standortentwicklung Der Regierungsrat hat sich an einer Klausursitzung mit der Förderung der Regional- und Standortentwicklung auseinandergesetzt. Dieser Förderungsstrategie liegt die Neue Regionalpolitik
Jugendliche, welche die Voraussetzungen für den Eintritt in eine Lehre oder Attestausbildung nicht erfüllen. Neues Altersbetreuungs- und Pflegegesetz Mit dem vom Regierungsrat vorgelegten und vom Kantonsrat gutgeheissenen neuen Altersbetreuungsgesetz werden die Aufgaben von Kanton und Gemeinden im Bereich der Alterspflege und der Spitex-Dienste neu geregelt. Die Gemeinden werden verpflichtet, die Angebote im Spitex-Bereich durch abgestimmte Leistungsaufträge an die Spitex-Organisationen auf regionaler Ebene gemeinsam weiter zu entwickeln. Die Finanzierung wird umgestellt, indem der Kanton keine Direktbeiträge an Heime und Spitex-Organisationen mehr ausrichtet. Der Kanton wird sich aber weiterhin im bisherigen Gesamtrahmen engagieren über Beiträge an die anrechenbaren Gesamtaufwendungen der Gemeinden.
des Bundes zugrunde. Die Regierung hat dem Bund ein entspre-
Bereits ein Jahr früher als vom Bundesgesetz her zwingend vorge-
chendes kantonales Umsetzungsprogramm vorgelegt. Der Bund
schrieben wurden die Kinder- und Ausbildungszulagen erhöht. Im
wird dem Kanton Schaffhausen jährlich ca. 1 Mio. Franken für die
Kanton Schaffhausen wurden auf den 1. Januar 2008 die monatli-
Fördermassnahmen zur Verfügung stellen. Der Kanton muss min-
chen Kinderzulagen auf Fr. 200.– und die Ausbildungszulagen auf
destens Beiträge in gleicher Höhe beisteuern. Mit diesem Pro-
Fr. 250.– angehoben.
gramm soll die Innovationsfähigkeit und die regionale Wertschöpfung weiter gestärkt werden. Weitere Klausursitzungen wurden zum Programm der Regierungstätigkeit, zu WoV, zum Leitbild der Personalpolitik, zur Totalrevision des Tourismusgesetzes sowie zur Zukunft des kantonalen Gefängnisses abgehalten. Reform des Schaffhauser Bildungswesens auf Kurs Mit den in der Vorlage für ein Bildungsgesetz und ein neues Schul-
Die Regierung hat dem Parlament eine Vorlage für ein neues Hundegesetz unterbreitet. Die vorgeschlagenen Massnahmen gegen gefährliche Hunde bzw. gegen mangelhafte Hundehaltung lehnen sich an die Regelung im Kanton Zürich an. Neu werden mehrstufige Voraussetzungen für das Halten von Hunden, ein Zutrittsverbot an bestimmten Orten sowie eine Leinenpflicht in bestimmten Fällen festgelegt.
gesetz enthaltenen Reformvorschlägen kann ein wesentlicher
Weiter hat der Regierungsrat dem Parlament Vorlagen über die
Beitrag zur Attraktivierung des Bildungs- und Wohnstandortes
Änderung des Brandschutzgesetzes, die Schaffung eines Ein-
Schaffhausen geleistet werden. Die Vorlage wurde in der Spezial-
führungsgesetzes zum Lebensmittelgesetz, die Teilrevision des
kommission des Kantonsrates intensiv beraten. Die regierungsrät-
Finanzhaushaltgesetzes, die Einführung des Vermummungsver-
lichen Vorschläge der Bildung von Schulverbänden, von geleiteten
botes sowie die Anpassung des Wahlsystems für den Kantonsrat
Schulen für den ganzen Kanton sowie der Schaffung einer Schü-
vorgelegt. Zudem hat der Kantonsrat gestützt auf Anträge des Re-
lerpauschale wurden grundsätzlich positiv aufgenommen.
gierungsrates die Beitritte zur Interkantonalen Vereinbarung für so-
Neu eingeführt wurden Richtlinien für den sonderpädagogischen
ziale Einrichtungen und zur Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule genehmigt.
A
verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
20 Regierungsrat / Staatskanzlei
Erneut Prüfung alternativer Standorte gefordert
Nach dem Besuch des Gesamtbundesrates im Kanton Schaffhau-
Im Zusammenhang mit dem Standortauswahlverfahren für ein ge-
sen im Jahr 2006 machten gleich fünf Mitglieder des Bundesrates
plantes Endlager für hochradioaktive Abfälle hat der Regierungs-
im vergangenen Jahr der Region Schaffhausen im Rahmen von of-
rat im Rahmen der letzten Anhörung zum Sachplan Geologische
fiziellen und öffentlichen Veranstaltungen ihre Aufwartung.
Tiefenlager erneut verlangt, dass in den Entscheid über die Ent-
2007 kam es nur zu einer kantonalen Abstimmung. Dabei sind
sorgungsregion die Ergebnisse der sozioökonomischen Untersu-
die Stimmberechtigten den Empfehlungen der Regierung und der
chungen frühzeitig miteinzubeziehen sind. Diese Abklärungen sind
Mehrheit des Parlamentes nicht gefolgt. Die Vorlage zur Neuorga-
deshalb bereits in der ersten Etappe durchzuführen. Ebenfalls er-
nisation des Steuerwesens wurde abgelehnt.
neut gefordert wurde, dass mindestens je drei in unterschiedlichen Regionen gelegene Standorte für die Lagerung von schwach- bzw. mittelaktiven und von hochaktiven Abfällen auszuwählen und einer provisorischen Sicherheitsanalyse zu unterziehen sind.
Bei den eidgenössischen Wahlen wurden die Ständeräte Peter Briner und Hannes Germann sowie Nationalrat Hans-Jürg Fehr wiedergewählt. Neu in den Nationalrat eingezogen ist Thomas Hurter von der SVP. Nach 16 Amtsjahren ist Hans-Peter Lenherr aus dem
Ausbau der grenzüberschreitenden Beziehungen
Regierungsrat zurückgetreten. Als Nachfolger gewählt wurde der
Die Wahrnehmung der internationalen Aussenbeziehungen erfolgte
bisherige Staatsschreiber Reto Dubach.
wiederum einerseits bilateral mit Baden-Württemberg und anderseits im Bodenseeraum über die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) sowie gegen Westen über die Hochrheinkommission. Eine Regierungsdelegation empfing den Regierungspräsidenten
Statistisches
Freiburg im Breisgau zu einem Arbeitsgespräch. Die Regierungs-
1. Erlass oder Änderung von Gesetzen, Dekreten und Beschlüssen
chefs der IBK verabschiedeten das neue Leitbild der IBK zur Vernehmlassung. Die Internationale Bodensee-Hochschule soll als leistungsfähiger Akteur im Bereich Wissenschaft, Wirtschaft und
4. Andere
Gesellschaft am Bodensee weiter ausgebaut und gestärkt werden.
b) Verordnungen des Regierungsrates
Der Kanton Schaffhausen übernimmt 2008 den Vorsitz der IBK. Die Zusammenarbeit mit den drei angrenzenden Landkreisen in der «Randenkommission» wurde fortgesetzt. Im November 2007 besuchte eine Delegation aus der brasilianischen Stadt Joinville den Kanton Schaffhausen. Dabei wurde eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die Wahrnehmung der kantonalen Interessen gegenüber dem
2007
2006
a) Vorlagen an den Kantonsrat (ohne jährlich wiederkehrende Geschäfte) 12
11
2. Beitritt zu Konkordaten oder interkant. Vereinbarungen
2
3
3. Kreditbegehren
2
1
2
2
34
29
c) Regierungsratsbeschlüsse, allgemeinverbindliche
-
4
d) Vereinbarungen des Regierungsrates
4
5
e) Eingegangene Volksinitiativen
2
-
Überdies beantwortete der Regierungsrat 15 (5) Interpellationen und 25 (26) Kleine Anfragen 2010 Staatskanzlei
Bund geschah wie immer in erster Linie über die Konferenz der Kantonsregierungen. Das Hauptgewicht lag dabei erneut auf der
Allgemeines
Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung
zwischen Bund und Kantonen (NFA) sowie der Realisierung des
1. Regierungssitzungen
«Hauses der Kantone». Die Ostschweizer Regierungskonferenz
2007
2006
46
48
2. Regierungsratsbeschlüsse
925
855
(ORK) stimmte die künftige Zusammenarbeit im Rahmen des In-
3. Rekurse
156
147
terreg IV-Programms «Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein» ab. Wei-
- Abweisung
71
70
tergeführt wurden die gemeinsamen Treffen der Regierung und der
- Rückzug
22
8
Schaffhauser Mitglieder des National- und Ständerates vor den
- Nichteintreten
29
29
Sessionen.
- gegenstandslos
17
33
- Gutheissung
11
4
6
3
1'387
1'334
Auf Einladung des Regierungsrates besuchte die Regierung des Kan tons Schwyz den Kanton Schaffhausen, während umgekehrt der Regierungsrat im Kanton Uri zu Gast war. Zusätzlich wurde die Regierung des Kantons Zürich zu einem Arbeitsbesuch empfangen.
- teilweise Gutheissung 4. Überbeglaubigungen
A
Auch im Jahr 2007 nahm die Staatskanzlei als allgemeine Stabs
kantonale
stelle des Regierungsrates im Zusammenhang mit der regierungs-
11. März 2007
rätlichen Tätigkeit verschiedenste Aufgaben wahr. Zusätzlich
Revision des Dekretes über die Organisation des Steuerwesens
wurden mehrere interdepartementale Projekte – wie Entwicklung
(Neuorganisation des Steuerwesens) vom 13. November 2006
Rheinfallgebiet/Laufenareal, Neugestaltung Kantonsratssaal, ISH
13'485 Ja, 14'956 Nein
Informatik Schaffhausen – durch die Staatskanzlei geleitet oder begleitet.
Stimmbeteiligung: 65.74%
Wahlen eidgenössische
Informationsdienst
21. Oktober 2007
Im Jahr 2007 wurden 45 Medienmitteilungen «Aus den Verhand-
Erneuerungswahlen der schaffhauserischen Mitglieder des schwei-
lungen des Regierungsrates» sowie 18 separate Mediencommuni-
zerischen Nationalrates für die 48. Amtsdauer 2008–2011
qués der Staatskanzlei verfasst. Es fanden insgesamt vier Medien-
Hans-Jürg Fehr:
11'875
cafés des Regierungsrates statt.
Thomas Hurter:
10'262
Internet
kantonale
Am 19. Dezember 2007 wurde der völlig neue Internetauftritt auf geschaltet. www.sh.ch wurde vollständig überarbeitet und noch bürgerfreundlicher gestaltet. Die neue Struktur ermöglicht den Benutzenden einen einfachen Einstieg über die drei Portale «Private», «Unternehmen» und «Behörden». Der neue Auftritt setzt die Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes vollumfänglich um. Er wurde von der Stiftung «Access for all» als erster Kantonsauftritt mit dem Prädikat «AA Plus» ausgezeichnet. Die durchschnittliche Besucherzahl von www.sh.ch lag im Jahr 2007 bei rund 27'800 pro Monat. Dies entspricht einer Steigerung um rund 9 % gegenüber dem Vorjahr.
2. September 2007 Ersatzwahl eines Mitgliedes des Regierungsrates für den Rest der Amtsdauer 2005-2008
Reto Dubach:
10'626
21. Oktober 2007 Wahl der Schaffhauser Mitglieder des Ständerates für die 48. Amtsdauer 2008-2011
Peter Briner:
16'831
Hannes Germann:
16'774
Aussenbeziehungen Agglomerationspolitik
Wahlen/Abstimmungen
Im Verein Agglomeration Schaffhausen (VAS) sind einerseits die
Insgesamt zwei eidgenössische Abstimmungsvorlagen und eine
Kantone Schaffhausen, Thurgau und Zürich, die drei Landkreise
kantonale Abstimmungsvorlage sowie die National- und Stände-
Konstanz, Schwarzwald-Baar-Kreis und Waldshut und der Regio
ratswahlen und die Regierungsratsersatzwahl hatte die Staats-
nalverband Hochrhein-Bodensee zusammengefasst, anderseits
kanzlei zu verarbeiten. Alle Abstimmungen und Wahlen konnten
sind 45 Gemeinden der Agglomeration vertreten. Insgesamt um-
reibungslos abgewickelt werden.
fasst das Vereinsgebiet rund 180'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Der am 22. Juni 2006 gegründete Verein verfolgt das Ziel, an
Abstimmungen
bereits bestehende Zusammenarbeitsformen anzuknüpfen und die
eidgenössische
Kräfte in der Region zu bündeln. Der Verein Agglomeration Schaff-
11. März 2007
hausen hat die Gründungsphase hinter sich gelassen und konnte
Volksinitiative vom 9. Dezember 2004 «Für eine soziale Einheits-
im Jahr 2007 erstmals in den beiden Fachausschüssen Verkehr
krankenkasse» (Bundesbeschluss vom 23. Juni 2006)
und Siedlung sowie Kultur und Freizeit operativ tätig werden.
7'535 Ja, 23'067 Nein
Stimmbeteiligung: 65.62%
Der Fachausschuss Verkehr und Siedlung hat das Agglomerati-
17. Juni 2007
onsprogramm Schaffhausen Plus fertig gestellt und es am 21. De-
Änderung vom 6. Oktober 2006 des Bundesgesetzes über die In-
zember 2007 beim Bundesamt für Raumentwicklung eingereicht
validenversicherung (IVG)
(vgl. Baudepartement / Öffentlicher Verkehr). Der Fachausschuss
14'900 Ja, 11'783 Nein
Stimmbeteiligung: 58.25%
Kultur und Freizeit hat einen Wettbewerb für die besten Wochenendideen initiiert und vorgängig dazu einen von rund 60 Personen
A 10 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
20 Regierungsrat / Staatskanzlei
besuchten Vernetzungs- und Ideen-Workshop durchgeführt. Da-
Weitere Zusammenarbeit und Kontakte
mit konnten die grenzüberschreitende Vernetzung der Anbieter in
Auch ausserhalb der institutionalisierten Kooperationen wurden
den Bereichen Kultur, Freizeit und Tourismus gestärkt und neue
die zahlreichen freund-nachbarschaftlichen Kontakte in Deutsch-
Produktideen generiert werden. Zusätzlich konnte ein einheitlicher
land und in den Nachbarkantonen stets gepflegt und die gute Zu-
Veranstaltungskalender in Form der Nordagenda/Südagenda
sammenarbeit vertieft. Im Herbst stand der Besuch einer Delegati-
durch die Schaffhauser Nachrichten und den Südkurier realisiert
on der deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens im Zeichen der
und mit der Internetplattform Land am Rheinfall www.land-am-
Zusammenarbeit im Bildungsbereich. Eine Delegation aus Join-
Rheinfall.org verknüpft werden. Schliesslich übernimmt der Verein
ville / Brasilien besuchte den Kanton Schaffhausen im November
Agglomeration Schaffhausen das Patronat des internationalen Kri-
2007. Dabei wurde eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
minalliteraturfestivals Criminale 2009 sowie des darauf anschlies-
Die Umsetzung erfolgt in erster Linie durch den Verein Schaffhau-
senden jährlich wiederkehrenden Literaturfestivals. Das Budget
sen Joinville, wobei der Kanton subsidiär unterstützend wirkt.
des Vereins für das Jahr 2007 belief sich auf 125'980 Franken. Internationale Bodenseekonferenz (IBK) Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Internationalen Bodenseekonferenz konnten im Berichtsjahr verschiedene Projekte realisiert und weiterentwickelt werden. Dabei sei insbesondere der Prozess der Entwicklung eines neuen IBK-Leitbilds genannt – dieses soll 2008 unter Schaffhauser Vorsitz verabschiedet werden.
2030 Staatsarchiv Betrieb 616 Besucher, 809 telefonische Anfragen, 721 Benutzungen aus der Verwaltung, 90 schriftliche Auskünfte. Dies ergibt eine Benutzungsfrequenz von 11.4 pro Öffnungstag (2006: 11.3).
Im Weiteren war ein zentrales Projekt die Weiterentwicklung der
Es wurden fünf Führungen veranstaltet. Am 17. November 2007
Internationalen Bodenseehochschule (IBH).
beteiligte sich das Staatsarchiv am gesamtschweizerischen Tag
Interreg-Programm «Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein»
der offenen Archive.
Die Randenkommission besteht aus den Landräten der drei an
Das Staatsarchiv beteiligt sich an der Ausbildung der I + D Assi-
den Kanton Schaffhausen angrenzenden Landkreise Konstanz,
stentinnen und Assistenten, indem es mehrwöchige Praktika an-
Schwarzwald-Baar-Kreis und Waldshut sowie dem zuständigen
bietet.
Regierungsrat des Volkswirtschaftsdepartements. Das von der Randenkommission unterstützte Interreg-Projekt «Ressort-Netzwerk-Randenregion» wurde per Ende 2007 abgeschlossen. In diesem Rahmen konnte die Zusammenarbeit der Kultur- und Bildungsfachleute, der Tourismusvertreter sowie der Verkehrsspezialisten gefördert werden. Insbesondere wurden die Kräfte auch in wirtschaftspolitischen Fragestellungen gebündelt.
Bauliches Die Erstellung des Sicherheitsraumes unter dem Soldatendenkmal wurde abgeschlossen. Der Sicherheitsraum wurde bezogen. EDV Das Staatsarchiv ist massgeblich an der Einführung des EDV-gestützten Geschäftskontroll- und Registratursystemes für die kan-
Hochrheinkommission (HRK)
tonale Verwaltung beteiligt. Zudem beteiligt sich das Staatsarchiv
Im Rahmen der Hochrheinkommission, einer Kooperationsver-
im Rahmen der Arbeiten der gesamtschweizerischen Koordinati-
einbarung nach dem Karlsruher Übereinkommen, entwickeln der
onsstelle zur dauerhaften Archivierung elektronischer Unterlagen
Landkreis Waldshut sowie die Kantone Aargau und Schaffhausen
an einem Pilotprojekt.
gemeinsam den Raum am Hochrhein. Die Agentur Hochrhein verfolgt das Ziel, die Identifikation und Wahrnehmung des gemein-
Erschliessungs- und Ordnungsarbeiten
samen Grenzlandes am Hochrhein nach innen wie nach aussen
Regierungsratsakten (19. – 20. Jh.), Aktenzugänge zum Bestand
zu stärken. Entsprechend werden Begegnungsanlässe unterstützt,
Zünfte (20. Jh.), Ablieferungen 2007 der Verwaltung (19.������������� – ���������� 21. Jh.),
grenzüberschreitende Veranstaltungen organisiert sowie Netz-
verschiedene Vereins- und Verbands- sowie Firmenbestände
werkarbeit im Raum und darüber hinaus betrieben.
(19.���������������������������������������������������������������� – ������������������������������������������������������������� 20. Jh.), Digitalisierung und EDV-Bearbeitung einzelner Findmittel (Urkundenbuch, Urkundennachträge 1 und 2), Ordnung der Aussenmagazine und der neuen Ablieferungen, Ordnung der Mikrofilme aus dem Projekt Verfilmung Linkspresse, Neuzugänge der Handbibliothek.
A 11
Nachforschungen und Auskünfte
Schutz- und Restaurationsmassnahmen
Urkunden 1, 739, 790, 857, 874, 879, 973, 983, 984, 2156 und
Justiz C 1/3 und Justiz C 1/4. Das Projekt «Sachgerechte Verpa-
3049, Auswanderergeschichte, Trennung von Staats- und Stadt-
ckung der Urkunden» (Umpacken in säurefreie Umschläge und
gut 1831, Rheinkorrektion und Hochrheinschifffahrt, Glasmaler,
Schachteln) wurde im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten wei-
Flüchtlinge, Hermann Rorschach, Rottweil, Privatdetektivgewer-
tergeführt.
be, Schaffhauser Gemeindewappen, Sonderbundskrieg 1847, Reichstag in Konstanz, Kontinentalsperre, Kulinarisches Erbe der Schweiz, Kantonsratswahlen 1948����������������������������� – �������������������������� 1956, Töchterfortbildungsschule, Schulkarten des Kantons, Johann Ludwig Peyer, Hofgut Storzeln, Präsidenten Regierungsrat 1876������������������� – ���������������� 2007, Regionale Festtagsgebäcke, Villa Rabenfluh, Volksschule, Gesetz über Vetorecht 1852, Zinngiesser in Hallau, Maria von Ziegler, Militärspital 1808, Weiler Moskau, Staatswald Staufenberg, Preussische Werbung, Arnold Stierlin, Chronik Hans Ludwig Burgauers, Waffenausrüstung der Schaffhauser Polizei, und Familienforschung zu Baader, Bührer, Dunkel, Gnädinger, Keller, Külling, Meyer, Müller, Peyer, Rahm, Ritzmann, Schnetzler, Schudel, Stamm, Stiep, Storrer, Streiff, Tanner, Uehlinger, Vögeli, Wolff. An das Zivilstandsamt Schaffhausen wurden 22 Auskünfte aus den Zivilstandsakten erteilt. An die Ausstellung über Bundesrat Stefano Franscini (1796��������� – ������ 1857) in Lugano wurden Leihgaben gemacht. Zuwachs Es fanden insgesamt 16 Ablieferungen aus der kantonalen Verwaltung mit einem Umfang von rund 53 Laufmetern statt. Abgegeben wurden die Kirchenbücher von Rüdlingen/Buchberg (1612���������� – ������� 1875). Als Deposita konnten entgegengenommen werden: Parteiarchiv der Kantonalpartei FDP (20. Jhd.), Familienarchiv Rubli (20. Jhd.), Archiv der Alt-Zofingia Schaffhausen (20. Jhd.), Zugänge zu den Deposita des Heimatschutzes des Kantons Schaffhausen, der Scaphusia, des Schweizerischen Alpenklubs Sektion Randen, des Vereins Schaffhauser Juristinnen und Juristen, des Kantonalen Schützenvereins, Zugänge zu Zunftarchiven. Als Geschenke konnten entgegengenommen werden: Akten der Dragonerschwadron 16 (1939 – 2005), Akten des Vereins ehemaliger Haushaltungsschülerinnen der landwirtschaftlichen Haushaltungsschule Charlottenfels (1923���������������������������������������������� – ������������������������������������������� 1996), Akten zur Auseinandersetzung um den Bau des Kraftwerkes Rheinau (1950������������������������������ – ��������������������������� 1955), Akten des Protestantisch-Kirchlichen Hilfsvereins (1842����������������������������� – �������������������������� 1996), Akten der Gemeinde Neuhausen (1850�������������������������������������������� – ����������������������������������������� 1977). Erworben wurden zwölf Pergamenturkunden (1429��������� – ������ 1683).
Sicherheitsverfilmung Protokolle des Regierungsrates 2006
A 12 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
21 Departement des Innern
21
Depar����������������� teme������������� nt des Innern
Viel bewegte die Neustrukturierung der zur öffentlich-rechtlichen Anstalt verselbständigten Spitäler Schaffhausen: Für das Kantonsspital, die Psychiatrischen Dienste und die Langzeitpflege ist künftig eine gemeinsame Leitung unter dem Vorsitz von Susanne Imhof zuständig, welche am 1. September 2007 die Stelle als CEO angetreten hat. Zur langfristigen Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit soll die Effizienz der Dienstleistungen im Kantonsspital weiter gesteigert werden. Dies soll weder zulasten der Qualität noch des Personals erfolgen; im Vordergrund steht vielmehr die Straffung der Abläufe. Für den Umbau des Traktes E des Kantonsspitals zwecks Verlegung der geriatrischen Rehabilitation aus dem Pflegezentrum wurden 1.05 Mio. Franken bewilligt. Die Langzeitpflege
gesetzes zum Bundesrecht sowie die aktualisierte Massnahmenplanung Lufthygiene, insbesondere zur Reduktion der Feinstaub- und Ozonbelastung. Im Weiteren obliegt dem Departement des Innern die Federführung zur Interessenwahrung des Kantons Schaffhausen beim Standortauswahlverfahren bzw. bei der Erarbeitung des Sachplanverfahrens für geologische Tiefenlager radioaktiver Abfälle. Mit dem Einführungsgesetz zur eidgenössischen Lebensmittelgesetzgebung wurden die wichtigsten Bestimmungen zum Konsumentenschutz in Gesetzesform gekleidet. Nachdem andere Kantone davon Abstand genommen hatten, musste das Projekt «Veterinärverbund Ostschweiz (VVO)» aufgegeben werden. Mehr Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Hunden soll schliesslich die im Herbst verabschiedete Vorlage für ein neues Hundegesetz bringen.
bleibt vorerst im Pflegezentrum, bis über einen Neubau oder eine
Im Laufe des Jahres sind die Departementsvorsteherin, das Se-
Sanierung entschieden ist.
kretariat, das Gesundheitsamt, der Rechtsdienst und die Gewer-
Die erfolgte Totalrevision des Altersbetreuungs- und Pflegegesetzes zielt auf die Schaffung leistungsfähiger Versorgungsnetze ab und will es den älteren Heimbewohnerinnen und -bewohnern ersparen, Sozialhilfe beanspruchen zu müssen. In Absprache mit den Gemeinden und unter Einbezug der kantonalen Alterskommission sind 2008 noch die Versorgungsregionen sowie die Rahmenvorgaben für die regionalen Leistungsangebote im Heim- und Spitexbereich festzulegen. Im Bereich der sozialen Wohlfahrt wurden die Kinder- und Ausbildungszulagen bereits ein Jahr vor Inkrafttreten der Bundesvorgaben auf 1. Januar 2008 erhöht. Eine Totalrevision des Familienund Sozialzulagengesetzes (FSG) auf 1. Januar 2009 wird mit der
bepolizei vom Regierungsgebäude in das Verwaltungsgebäude Mühlental umgezogen. Im Amt für Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz wurde, als Nachfolger des pensionierten Hermann Hardmeier, Dr. Adolf Thalmann als Leiter der Abteilung Umweltschutz gewählt. 2100 Sekretariat Das Sekretariat wirkt als zentrale Koordinations- und Stabsstelle des Departementes und nimmt gleichzeitig als Dienststelle Linienfunktionen in folgenden Bereichen wahr: Gewerbepolizei (2102), Fischerei (2104), Jagd (2106) sowie Gesundheitsamt und Koordinationsstelle für Umweltschutz (2140 bis 2148).
zwischenzeitlich in die Vernehmlassung gegebenen Vorlage an-
In dieser Funktion oblagen der Dienststelle die zeitliche und organi-
gestrebt. Mit dem Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung für
satorische Sicherstellung der erwähnten Departementsgeschäfte,
Soziale Einrichtungen (IVSE) konnte für die Platzierung von Be-
deren juristische Aufarbeitung und die Mitwirkung in Projekten so-
hinderten in ausserkantonalen Institutionen ein einheitliches Ver-
wie bei departementsübergreifenden Geschäften (AG Centro, Ge-
rechnungssystem geschaffen werden. Auf die Inkraftsetzung des
waltprävention, Jugendhilfe/Jugendpolitik, KMU-Entlastung und
NFA-Gesetzes wurden die Sozialhilfeverordnung sowie die Verord-
grenzüberschreitende Zusammenarbeit).
nung über Ergänzungsleistungen zur AHV und IV total revidiert. Aufgrund der erfolgten Analyse des gesamten Betreuungsangebotes für Abhängige (legale und illegale Suchtmittel) wurde gemeinsam mit der Stadt Schaffhausen ein Projekt initiiert mit dem Ziel, bis Ende 2008 die Bereiche Substitution, Wohnen und Beratung zusammen mit den privaten und öffentlichen Trägerschaften zu optimieren. Die Umsetzung des revidierten Asyl- und Ausländerrechts brachte Anpassungen bei den Nothilfestrukturen und Integrationsmassnahmen. Die Vorbereitungen für ein Integrationsgesetz sind an die Hand genommen worden. Dem Schutz der Umwelt dienen die Schaffung eines Einführungs-
Parlamentarische Vorstösse 1 (1) Motion, 1 (1) Interpellation, 3 (4) Kleine Anfragen, 1 (0) Postulat. Vernehmlassungen Federführung: 18 (13), Mitbericht: 11 (18). Rechtsdienst Der dem Sekretariat angegliederte Rechtsdienst befasst sich schwergewichtig mit gesetzgeberischen Arbeiten, der Ausarbeitung von Stellungnahmen, der allgemeinen Rechtsberatung für das Departement, Ämter und Gemeinden sowie mit der Instrukti-
A 13
on der zugewiesenen Rechtsmittelfälle und der verwaltungsstraf-
Eignungsprüfung (Anzahl Kandidaten)
rechtlichen Verfahren im Rahmen der departementalen Zuständig-
Prüfung bestanden
����� 59 72
keiten. Gleichzeitig dient der Rechtsdienst als Koordinationsstelle
Prüfung nicht bestanden
���� 13 8
2007
2006
für Umweltschutz (siehe 2141). Rechtsmittelverfahren
Reisendengewerbe
�������������� 2007 2006 2005
Ausgestellte Patente/Bewilligungen aufgrund des Bundesgesetzes über das Gewerbe der Reisenden���������� ��������� 2007 2006
Rekurse
Reisendengewerbebewilligung
2
6
Schausteller und Zirkusbetreiber
6
7
Pendente Verfahren am Jahresbeginn
2
3
13
Neueingänge
33
17
19
Total Fälle
35
20
32
Erledigte Verfahren bis Jahresende
30
18
29
Pendente Verfahren am Jahresende
5
2
3
14
6
4
Erledigte Beschwerden
8
8
3
- davon Nichteintreten oder Abweisung
5
7
3
Verwaltungsgerichtsbeschwerden an das Obergericht Neueingänge beim Obergericht
Beschwerden an das Bundesgericht Neueingänge beim Bundesgericht
4 ����� 1 3
Erledigte Beschwerden
2 ����� 1 4
- davon Nichteintreten oder Abweisung
2 ����� 1 1
2104 Fischerei Nach Besorgnis erregend hohen Wassertemperaturen im Frühling folgte ein kühler und feuchter Sommer, so dass der Äschenbestand sich weiter erholte. Ab dem 1. Oktober durfte daher – erstmals seit vier Jahren – wieder in eingeschränktem Ausmass auf Äschen gefischt werden. Der äusserst geringe Erfolg des Laichfischfanges und der Erbrütung ist erklärbar durch die ungünstige Zusammensetzung des Bestandes (vorwiegend zweijährige Fische) und durch die hohen Frühlingstemperaturen. Für 2008 wird eine markante Verbesserung erwartet. Zum zweiten Male seit dem dreijährigen Fangverbot durften, eben-
Rechtsberatung �������������� 2007 2006 2005
falls stark eingeschränkt, im Rhein wieder Forellen gefangen werden. Inzwischen gibt es vermehrt Anzeichen für eine Zunahme des
Rechtsabklärungen/Stellungnahmen/Gutachten
94
139
129
Prüfung von Gemeindeerlassen
11
4
9
Mitberichte/Vernehmlassungen
4
20
5
Probleme mit einer Abwasserleitung, zusammen mit der geringen
Erlass von Strafverfügungen
14
22
30
Wasserführung eines Baches, führten zu einem grösseren Forel-
Entbindungen ärztliche Schweigepflicht
28
41
14
lensterben.
Forellenbestandes.
Am 25./26. August 2007 wurde auf dem Herrenacker die Begeg-
2102 Gewerbepolizei
nung «Mensch und Natur» erfolgreich durchgeführt. Veranstalter waren der kantonale Fischereiverband Schaffhausen, der Schaff-
Gastgewerbe Struktur des Gastgewerbes���������� ��������� 2007 2006
hauser Jagdschutzverein und Natur- und Umweltschutzorganisationen. Der kantonale Fischereiaufseher war ebenfalls aktiv
Beherbergung mit Alkoholausschank
50
48
übrige Betriebe ohne Alkoholausschank
14
10
übrige Betriebe mit Alkoholausschank
288
280
Kleinhandel mit alkoholhaltigen Getränken
147
150
Besondere Betriebe (altrechtlich)
206
219
«Ausgegebene Fischereipatente», «Aufzucht und Einsätze durch
Anzahl Betriebe total
705
707
die Fischzuchtanstalt» sowie die «Fangstatistik» können im In-
Bewegungen 2007 ��������������������� Neuerteilung Verzicht
beteiligt. Im Hinblick auf gemeinsame Bewirtschaftungs- und Problemlösungen am Hochrhein wurde die Zusammenarbeit mit den Kantonen Zürich und Thurgau vertieft.
ternet unter folgender Adresse eingesehen werden: h���������� ttp://www. sh.ch/Fischereistatistik.534.0.html�.
Beherbergung mit Alkoholausschank
+ 14
- 12
übrige Betriebe ohne Alkoholausschank
+ 10
- 6
übrige Betriebe mit Alkoholausschank
+ 89
- 81
Kleinhandel mit alkoholhaltigen Getränken
+ 24
- 27
Die Schwarzwild-Kommission hat einmal mehr festgestellt, dass
+ 0
- 13
sich das in den letzten Jahren praktizierte Jagdregime bewährt.
Besondere Betriebe (altrechtlich)
2106 Jagd
A 14 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
21 Departement des Innern
Dieses wird im Rahmen der vorläufig bis Ende Juni 2008 geltenden Bewilligung des Eidgenössischen Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) vom 10. November 2005 in den Schwarzwild-Kantonen gemeinsam umgesetzt. Gegenüber der Rekordschadenssumme von 2002 mit Fr. 109'000.– re-
2140 Gesundheitsamt Bei den Medizinalberufen und den übrigen bewilligungspflichtigen Berufen des Gesundheitswesens waren folgende Mutationen zu verzeichnen: Bestand Zugang 1.1.2007 2007
Abgang Bestand 2007 31.12.2007
duzierten sich die Schäden im Kanton Schaffhausen kontinuier-
Medizinalberufe:
lich auf Fr. 35'500.– im Jahre 2007. Demgegenüber haben sich die
Leitende Apotheker/innen1)
15
1
1
15
Schwarzwildabschüsse in der Zeit vom April bis Dezember 2007
Ärzte/-innen mit eigener Praxis 150
72)
2
155
mit 268 Stück gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres
Spitalärzte/-innen3)
32
1
3
30
2006 (115 Stück) mehr als verdoppelt. Im Jagdjahr 2006/07 wur-
Chiropraktoren/-innen
3
0
0
3
den 160 Stück erlegt; für 2007/08 wird mit an die 300 Stück ge-
Tierärzte/-innen
24
0
1
23
rechnet. Dies deutet auf einen hohen Schwarzwildbestand hin, der
Zahnärzte/-innen4)
41
2
3
40
mit der guten Nahrungssituation (Eichel- und Bucheckermast) im
Bestand Zugang 1.1.2007 2007
Herbst 2006 und dem milden Winter 2006/07 zusammenhängt.
Übrige Berufe:
Die intensive Bejagung hat massgeblich dazu beigetragen, dass
Leitende Drogisten/-innen1)
die Schadenssumme trotz eines höheren Wildschweinbestandes
Abgang Bestand 2007 31.12.2007
7
0
0
7
Leitende Augenoptiker/-innen
14
2
4
12
sogar leicht zurückgegangen ist. Dies fand in der Schwarzwild-
Ergotherapeuten/-innen
10
1
0
11
Kommission auch von Seiten der Landwirtschaft Anerkennung.
Hebammen/Geburtshelfer
31
1
0
32
Naturheilpraktiker/-innen
12
3
0
15
Physiotherapeuten/-innen
96
14
2
108
Pflegefachmann/-frau
49
10
0
59
Psychotherapeuten/-innen
51
0
0
51
Psychologen/-innen
16
0
4
12
17
1
0
18
Beim Rehwild ist, gemäss Vorgaben der eidgenössischen Forstdirektion, neben der Abschöpfung des Zuwachses eine angemessene Alters- und Geschlechterstruktur anzustreben: ein Viertel der Jagdstrecke hat aus Kitzen zu bestehen, und das Geschlechterverhältnis des gesamten Abganges soll ausgeglichen oder auf die weiblichen Tiere verschoben sein. Dies wurde im Jagdjahr 2006/07 wiederum erreicht. Hingegen konnte der kantonale Abschussplan zahlenmässig knapp nicht erfüllt werden. Die Jägerprüfung haben 2007 von 14 Kandidaten 9 bestanden (Vorjahr 4 von 15).
1)
Andere Gesundheitsberufe
5)
1) 2)
3)
4) 5)
Rebhuhnprojekt: Der Klettgau hat sich in den letzten 20 Jahren zu einer Vorzeigeregion entwickelt. Insbesondere das Kerngebiet Widen ist heute ein Musterbeispiel für eine geglückte Aufwertung des Kulturlandes. Zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten profitieren in hohem Masse davon, noch zu wenig aber das anspruchsvolle Rebhuhn. Der Kanton Schaffhausen und die Vogelwarte Sempach sind deshalb übereingekommen, in den kommenden drei Jahren keine Rebhühner mehr auszusetzen. Der Marschhalt soll für weitere Lebensraumaufwertungen genutzt werden, um zu einem späteren Zeitpunkt den Wiederansiedlungsversuch neu aufnehmen zu können.
Anzahl Apotheken, Drogerien und Optikergeschäfte bzw. deren leitende Personen. Ausnahmen vom Zulassungsstopp (siehe Verordnung: SHR 832.112) aufgrund von: - Praxisübernahmen (2) und Praxisteilungen mit definierter Teilzeitregelung (4), - Praxisneuerteilung wegen Unterversorgung (1) oder Wechsel von Spital in Praxis (1). Spitalärzte mit privater Praxistätigkeit sowie Anästhesieärzte der Klinik Belair. Spital- und Belegärzte mit spitalexternem Praxisstandort werden als niedergelassene Praxis gezählt. Ohne Schulzahnärzte. Dentalhygieniker/innen (2), Ernährungsberater/innen (7), Logopäden/innen (4), Med. Masseure/innen (1), Podologen/innen ohne Fusspfleger/innen (4).
Bei den Berufsausübungsbewilligungen im Gesundheitsbereich mussten im Jahr 2007 zahlreiche gesetzliche Neuerungen bewältigt werden. Zum einen trat die neue kantonale Medizinalverordnung zum 1. Januar 2007 in Kraft. Zum anderen galt es, das bereits seit 1. Juli 2006 in Kraft getretene Binnenmarktgesetz und die Neuerungen des seit 1. September 2007 in Kraft getretenen Medizinalberufegesetzes umzusetzen. Grundsätzlich zielen die neuen Vorgaben darauf ab, die Mobilität von Medizinalpersonen und von Personen in anderen Gesundheitsberufen zu erleichtern, ohne dabei die Qualitätsanforderungen und Aufsicht ausser Acht zu las-
Auch die Jagdverwaltung unterstützte den erfolgreichen Anlass
sen. Im Jahre 2007 wurde ausserdem vom BBT/EVD die Vernehm-
«Begegnung Mensch und Natur» (siehe Fischerei).
lassung zur Richtlinie 2005/36/EG durchgeführt, welche, analog zu
Alle weiteren Angaben können der Jagdstatistik im Internet ent-
den Schweizer Binnenmarktvorgaben, die Freizügigkeit zwischen
nommen werden: h����������������������������������������� ttp://www.sh.ch/Jagdstatistik.533.0.html.
der Schweiz und Ländern der EU regelt und vereinfacht. Als letzte Neuerung ist der Bereich Osteopathie zu nennen. Seit 23. Novem-
A 15
ber 2006 hat das neue Reglement der GDK für die interkantonale
Spitalexterne Krankenpflege
Prüfung im Bereich Osteopathie Gültigkeit. Diese Berufsgruppe
Die Erhebung der Spitex-Daten durch die Spitex-Koordinations-
wurde daher in der neuen Medizinalverordnung berücksichtigt.
stelle erfolgt zeitverzögert auf Basis des Vorjahres. Zur Tätigkeit der Krankenpflege-, Hauspflege- und Haushilfeorganisationen im
2141 Umweltschutzkoordination
Jahre 2006 ergaben sich folgende Kennzahlen:
Umweltverträglichkeitsprüfungen
Kranken- Hauspflege/ Total Total pflege 06 H'hilfe 06 2006 2005
Die Koordinationsstelle für Umweltschutz koordinierte für die fach-
Personalstellen
43.8
48.0
91.8
87.0
lichen Überprüfungsarbeiten durch die zuständigen Fachstellen
Beschäftigte Personen
107
237
344
320
des BD, VD und DI fünf UVP-pflichtige Projekte. Daneben erfolgten
Klientinnen / Klienten
1'366
1'054
2'420
2'340
diverse Abklärungen und Beratungen, insbesondere bezüglich
Pflegestunden
56'512
53'299
109'811
104'904
UVP-Pflicht und UVP-Verfahren.
In Bezug auf den Betriebsaufwand und die Finanzierung der
Umweltschutzkommission
Spitex-Leistungen präsentierte sich die Entwicklung wie folgt:
Im Jahr 2007 fanden keine Sitzungen der Umweltschutzkommissi-
2006 2006 2005 Fr. 1'000 Fr. 1'000
on (USKO) statt. Sämtliche Koordinationsaufgaben liessen sich im
Betriebsaufwand
9'410 100.0 %
8'991
Vergütungen Krankenversicherer
3'065
32.6 %
2'911
Übrige Erträge aus Leistungsverrechnung
2'097
22.3 %
2'128
Bundesbeiträge gemäss AHV-Gesetz
1'290
13.7 %
1'331
Kantonsbeiträge
1'056
11.2 %
1'057
Altersbetreuung und Pflege
Gemeindebeiträge
1'139
12.1 %
1'034
Das neue Altersbetreuungs- und Pflegegesetz wurde am 2. Juli
Beiträge Kirchgemeinden
78
0.8 %
79
2007 vom Kantonsrat beschlossen und vom Regierungsrat per
Restfinanzierung durch Vereine (Spenden + Mitgliederbeiträge u.a.)
685
7.3 %
451
eingespielten bilateralen Kontakt zwischen der Koordinationsstelle und den Fachstellen abwickeln. 2142 Allgemeines Gesundheitswesen
1. Januar 2008 in Kraft gesetzt. Dieses Gesetz definiert die Zuständigkeiten, Strukturen und Finanzierung in der Altersversorgung
Spitexergänzende Dienste
neu. Die Versorgung wird zukünftig im Rahmen von Leistungs-
Bei den spitexergänzenden Diensten ist aufgrund der NFA-Kürzun
verträgen zwischen den Gemeinden und den Leistungserbrin-
gen eine Finanzierungslücke absehbar. Um auch zukünftig eine gute
gern sichergestellt. Im Sinne einer klareren Aufgabenteilung wird
Versorgung sicherzustellen, hat der Kanton deshalb im Jahr 2007
der Kanton künftig keine direkten Beiträge an Heime und Spitex-
verschiedene Leistungsverträge abgeschlossen. Betroffen sind hier-
organisationen mehr bezahlen. Die Unterstützung der Leistungser-
von Leistungen der Pro Senectute Schaffhausen (Sozialberatung,
bringer ist Sache der Gemeinden. Der Kanton beteiligt sich indirekt
Entlastungsdienste im Demenzbereich, Koordination) sowie des
an den Kosten über anteilige Beiträge an die Gemeinden.
Roten Kreuzes Schaffhausen (Kinderbetreuung «Babysitter+plus»,
Die Umsetzung des neuen Gesetzes wird vor allem im Spitexbereich erhebliche Neuerungen bringen (Bildung grösserer Versorgungsregionen). Die neuen Organisationen sollen nach einer zweijährigen Übergangsfrist voll funktionsfähig sein. Die entsprechenden Vorarbeiten wurden im Rahmen der kantonalen Alterskommission schon im Herbst 2007 aufgenommen. Gesundheitsförderung und Prävention Die Aufgaben im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention wurden als Leistungsauftrag an den Verein für Jugendprobleme und Suchtmittelfragen delegiert. Das Hauptgewicht lag im Jahr 2007 bei der Tabakprävention sowie bei Informations- und Aufklärungsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit den Schulen.
Entlastung von pflegenden Angehörigen). Die Mütter- und Väterberatung wird durch einen Leistungsvertrag mit Spitex Schaffhausen sichergestellt. Ein weiterer Leistungsauftrag ging an die Spitex-Koordinationsstelle für die Unterstützung der Spitexorganisationen bei der Umsetzung des Altersbetreuungs- und Pflegegesetzes sowie für übergeordnete Tätigkeiten und sonstige Hilfestellungen. Betäubungsmittel Apotheken und Kliniken Die stichprobenartigen Lagerbestandskontrollen der Apotheken haben keine nennenswerten Mängel ergeben. Im Rahmen der Betäubungsmittelabgabe in den Kliniken des Kantons ist kein Vorfall zu vermerken.
A 16 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
21 Departement des Innern
Methadon
2144 Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
Die Abgabe von Methadon verlief problemlos. Der überwiegende Methadonverbrauch erfolgte stationär. Mit Stichdatum 31. Dezember 2007 bezogen 98 (97) Suchtkranke Methadon. Betreut wurden diese Personen in 26 (26) Arztpraxen, im Psychiatriezentrum sowie vom Gefängnisarzt.
Auffallendstes Ereignis im Berichtsjahr 2007 war eine Masern-Epidemie ab September 2007. An Masern erkrankten 20 Personen. Alle 20 Personen waren entweder nicht oder unvollständig gegen Masern geimpft. Seit Einführung der Meldepflicht wurden insgesamt 1231) (93) positive HIV-Tests und 42 (41) Aidsfälle gemeldet,
Heroin Abgabestelle
von denen 28 Personen zwischenzeitlich verstorben sind.
Die heroingestützte Behandlung (HeGeBe) wurde weitergeführt. Die
HeGeBe untersteht einer intensiven Kontrolle durch die Swissme-
2007
2006
2005
2004
1 301)
0 0
2 1
2 1
dic und das Bundesamt für Gesundheit. Eine Jahresstatistik wird
AIDS-Erkrankungen - positive HIV-Tests
der Kantonsapothekerin abgegeben. Am 31. Dezember 2007 wa-
Akute Hepatitis B akut
2 ������� 2 1 1
ren 24 (23) Personen in Behandlung.
Akute Hepatitis C akut
0
0
1
4
Campylobakter
83
53
40
48
Gonokokken
11
2
5
2
Heilmittel Es fanden folgende Inspektionen in ����������������������������� Detailhandelsbetrieben������� statt:
Legionellen
0 ������� 0 1 2
– 5 Apotheken
Lues
0
2
0
0
– 2 Ärztliche Privatapotheken
Malaria
2
2
0
2
Im Berichtsjahr wurden die Herstellungs- und Grosshandelsbe-
Meningokokken
1
1
0
0
triebe vertragsgemäss durch die regionale Fachstelle der Ost- und
Masern
20
0
0
0
Zentralschweiz im Rahmen der periodischen Inspektionen ord-
Pneumokokken
11
0
0
0
nungsgemäss inspiziert.
Salmonellen
12
23
16
15
2143 Verbilligung der Krankenversicherungsprämien
Tuberkulose
2 �������� 4 5 12
Zeckenenzephalitis
0
1)
Die ausbezahlten Beiträge zur Verbilligung der Krankenversiche rungsprämien lagen im Jahre 2007 bei 36.90 Mio. Franken (34.80 Mio.).
3
4
2
Die hohe Zunahme von 30 Personen mit positivem HIV-Test in 2007 beruht auf einer statistischen Korrektur des Bundesamtes für Gesundheit. Das BAG konnte die regionale Zuordnung von Personen durch eine genauere Erhebung verbessern und die Fallgruppe «nicht zuzuordnen» dadurch verkleinern. Vier Fälle sind als tatsächliche neue Fälle dem Jahr 2007 zuzuordnen.
Beitrags- Anteil ��������� Beitrags berechtigte ������������������������ Bevölkerung ������������ berechtigte� Altersgruppe��������������� Personen ca.
Zu weiteren Angaben siehe Bulletin des BAG/BSV/Swissmedic
0 - 18 Jahre
7'620 ����������������� 16'000 ���� 48 %
über die Bekämpfung von Infektionskrankheiten: h�������������� ttp://www.bag.
19 - 25 Jahre
3'637 ���������������� ���������� 6'000 61 %
admin.ch/k_m_meldesystem�.
26 - 50 Jahre
9'187 ����������������� ����������� 27'000 34 %
51 - 65 Jahre
2'529 ����������������� ����������� 13'000 19 %
über 65 Jahre
1'936 ����������������� ����������� 12'000 16 %
Total
24'909
74'000
34 %
Begünstigte Begünstigte Begünstigte alleinstehende Zweipersonen- grössere Beitragshöhe in Fr.������������������������������ Personen Haushalte Haushalte
2148 Veterinärwesen Tiergesundheit Im Berichtsjahr mussten nur wenige Seuchenfälle verzeichnet werden. Demgegenüber erstreckten sich die Aufgaben in den ver-
0 bis 600
807 ����������� 306 320
schiedenen Bereichen der Seuchenbekämpfung und -vorbeugung
601 bis 1'200
734 ����������� 319 376
auf zahlreiche vom Bund vorgegebene Vorsorgemassnahmen wie
1'201 bis 2'400
3'666 ������������� 540 821
Überwachung, Probenahmen für Übersichtsuntersuchungen, Ein-
2'401 bis 3'600
482 ����������� 496���� ��� 804
fuhruntersuchungen, Exportkontrollen, Betriebskontrollen, etc. Die
3'601 bis 4'800
-
������� 423 578
begonnene Umsetzung der neuen Vorgaben des Veterinärrechts,
4'801 bis 6'000
-
����� 5 562
insbesondere die Verlagerung von Vollzugsaufgaben des Bundes
über 6'000
-
������ 36 313
auf die Kantone im Zusammenhang mit der Ein- und Ausfuhr, so-
Total Haushalte
5'689 ����������������� ����������� 2'125 3'774
wie der Bereich Tierarzneimittel hatten einen erheblichen Mehr-
Total Personen
5'689������������� ������������������ ������������ 4'250 14'970
aufwand der amtstierärztlichen Tätigkeiten zur Folge. Wegen Aus-
A 17
bruchs der Blauzungenkrankheit im benachbarten süddeutschen
Tierschutz
Raum musste im September das gesamte Gebiet des Kantons mit
Meldungen von Hundebissverletzungen:
Ausnahme der Gemeinden Buchberg und Rüdlingen zur Überwa-
– Gemeldete Bissverletzungen beim Menschen: 47 (20)
chungszone erklärt werden. Diese Situation führte zu zahlreichen
– Gemeldete Bissverletzungen beim Tier: 34 (5)
Untersuchungen der Rindviehbestände und zu einschneidenden Behinderungen des Verkehrs mit Klauentieren.
Aufgrund der Begutachtungen des grössten Teils aller Fälle wurden keine schweren Verhaltensauffälligkeiten der betreffenden
Seuchenfeststellungen
Hunde festgestellt. In einem Fall musste jedoch ein Hund wegen
– CAE (virusbedingte Gelenk- und Hirnentzündung der Ziegen):
offensichtlicher Gefährlichkeit im Zusammenhang mit hochgradig
3 Tiere in einem Bestand
gestörtem Verhalten eingeschläfert werden.
– Sauerbrut der Bienen in einem Stand
Massnahmen (Abklärungen, Meldungen, rechtliche Schritte)
Internationaler Verkehr Untersuchungen, Meldungen, Verfügungen und Durchführung von amtstierärztlichen Überwachungen oder von Quarantänen im Zu-
Anzahl Tierschutzfälle Weitere Massnahmen ������������������������ 2007 ������������������� A E M�������������� ������������� St StV H Div Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine ������� 1. Verschmutzung, Pflege 2. Auslauf z.T. kombiniert mit 1. 3. Bauliche Mängel
8�������������� – 2 ����������� 6�������� – – – – 4�������������� – – ��������� 4 –������ – – – 5 1������������ – 1 ��������� –������ – 3 ��� –
Pferdeartige ������� Haltungsmängel
2�������������� – 1 ����������� –�������� 1 ������� –���� – –
Hunde, Katzen ������� 1. Haltungsmängel 2. Transportverstösse
3�������������� – 1 ����������� 1 1������ – 2 ��� – 1�������������� – – – ������� 1 –���� – –
Im Berichtsjahr wurden 13 (12) Patente ausgestellt.
Wildtiere ������� 1. Haltungsmängel
4�������������� – 1 ����������� –�������� 1 ������� 1 2�� –
Gesundheitsüberwachung der Klauentierbestände
2. Transportverstösse
0�������������� – – – – – – –
sammenhang mit Ein- oder Ausfuhrsendungen von Tieren: 162 (89). Entsorgung tierischer Nebenprodukte – Tierkörpersammelstellen: 192'122 kg (200'506 kg) – Einzeltierkörper ab Hof abgeholt: 205 (223) Viehhandel
– Amtstierärztliche Kontrollen betr. Tiergesundheit, Arzneimitteleinsatz, Tierverkehr: 24 (22) – Inspektionen betr. Milchhygiene: 39 (0) Fleischhygiene Schlachtungen
Untersuchte davon �������������������������������� Schlachttierkörper ungeniessbar 2007 2006 2007 2006 Kälber < 6 Monate
217
297
1
A: Administrative kostenpflichtige Verfügung; Anordnung mit Auflagen E: Einstellung des Verfahrens; Vorwürfe konnten im Rahmen der Abklärungen nicht bestätigt werden H: Verfahren noch hängig wegen weiteren ergänzenden Abklärungen K: Kostenauferlegung M: Geringfügige Mängel, die mittels Massnahmen (z.B. mündliche Anordnungen, Belehrungen) sofort behoben wurden St: Strafanzeige durch Veterinäramt StV: Strafverfügung rechtskräftig Ein Fall kann mit mehreren Massnahmen verbunden sein, deshalb entspricht die Quersumme nicht der Anzahl Fälle.
1
Rinder 6 - 24 Monate������������ ����������� 383 347 3 2
Kantonale Tiermeldestelle
Rinder > 24 Monate���������� ��������� 82 94 3 3
– Eingegangene Vermisstmeldungen: 290 (339)
Schafe������������ 425 ����������� 397 1 0
– Eingegangene Fundmeldungen: 143 (146)
Ziegen���������� 25 ��������� 16 0 0
– Abgeschlossene Fälle: 246 (158)
Schweine���������������� 2'527 ��������������� 2'532 5 6 Pferde���������� 22 ��������� 11 0 0 Total Schlachtvieh Damhirsche
3'681
3'694
13
12
44
29
0
0
Rehe�������� 0 ������� 0 0 0 Wildschweine (Trichinen-����������� ���������� 272 96 0 0 untersuchungen)
Rückstandsuntersuchungen – Anzahl Rückstandsuntersuchungen: 42 (32) – Beanstandungen: 0 (0)
A 18 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
21 Departement des Innern
2160 Krankenanstalten
Die Beiträge des Kantons werden 2007 ein letztes Mal nach den alten Regeln ausbezahlt, d.h. Pauschalen je Pflegetag in BESA 3
Spitäler Schaffhausen
und BESA 4.
Der Geschäftsbericht der Spitäler Schaffhausen wird separat veröffentlicht.
Kantonale Subventionen 2007 an Heime ��� ∅Ø ������ 2006 Ø �� ����� 2006 Ø �� ���������������� 2006 Subv. Subv. belegte ����������������������� BESA 3 BESA 4 2007 2006 Plätze1) ∅ in Fr. in Fr.
Ausserkantonale und private Spitäler Die Zahl der Schaffhauser Patientinnen und Patienten in ausserkantonalen und privaten Spitälern, an deren Behandlungskosten
Schaffhausen (4 städtische Heime)
451.0
der Kanton Beiträge zu leisten hatte, ist 2007 gegenüber dem Vor-
Neuhausen a. Rhf.
������������������������������� 141.6 17.6 44.3 ��������������� 337'059 362'871
jahr annähernd stabil geblieben. Die mittleren Beiträge pro Fall sind
Beringen
������������������������������ 88.0 21.2 13.8 ��������������� 157'869 148'086
allerdings um rund 4 % gestiegen. Der Anstieg ist im Wesentlichen
Hallau
����������������������������� 47.0 8.1 19.2 ��������������� 152'631 154'008
auf den erhöhten Patientenanteil des Universitätsspitals Zürich zu-
Schleitheim
����������������������������� 46.7 7.6 13.3 112������������ '239 140'256
rückzuführen (z.T. bedingt durch verspätete Fakturierung von Be-
Thayngen
������������������������������� 85.1 10.7 26.4 ���������������� 207'198��������� 176'463 ��������
handlungen des Vorjahres).
Stein am Rhein
������������������������������ 46.0 10.5 18.9 ��������������� 126'666 150'858
Neunkirch
�������������������������� 23.5 6.9 6.0 ������������� 61'974 66'609
Wilchingen
�������������������������� 30.1 7.3 8.3 ������������� 78'183 79'830
Ramsen
���������������������������� 27.6 9.7 10.9��������������� �������������� 101'628 85'311
Kantonsbeiträge an Behandlungen in externen Spitälern Patienten / Pflegetage Kantonsbei Spitalaustritte 1) träge SH in Fr. 1'000
La Résidence, SH
2007
2006
2007
2006
2007
2006
Schönbühl, SH
Universitätsspital ZH
413
342
3'438
3'277
5'696
5'031
Total alle Heime
Triemli Spital Zürich
139
139
722
598
1'585
1'361
Kantonsspital Winterthur
140
154
1'224
1'441
1'014
1'090
Kinderspital Zürich
43
52
569
729
617
533
Klinik Balgrist Zürich
10
23
211
424
191
426
Psychiatriezentrum Embrach
22
28
624
798
240
303
Spital Bülach
52
62
338
408
232
291
Zürcher Höhenkliniken
31
44
468
802
151
255
Rechtsdienst
(Werte Vorjahr) 1)
78.7
79.8
782������������ '����������� 577 808���� '��� 686
������������������������������� 135.0 24.3 39.0 142'440 ������� 125'577 ���������������������������� 78.0 17.5 19.9 ������������� 78'277 72'962 1'199.6
220.1
299.8
2'338'741
(1'212.4) (223.7) (295.7) �
2'371'517
inkl. im Heim integrierte Alterswohnungen; Beitragsberechnung aufgrund Belegung Vorjahr
2170 Sozialamt
5
4
50
61
70
212
Rechtsmittelverfahren
Psychiatrie Littenheid
13
15
904
975
174
180
– Rekurse und Beschwerden gemäss Art. 36 SHG: 20 (31)
Forel-Klinik Ellikon
22
13
1'612
901
318
177
– Einsprachen und Richtigstellungsbegehren gemäss Art. 33 bzw. Art. 28 des Bundesgesetzes über die Unterstützung Bedürftiger
Inselspital Bern
Psychiatriezentrum Rheinau
4
4
96
521
34
156
44
32
520
361
110
80
Sonnenhof Ganterschwil
2
2
191
163
87
73
Sonnhalde Grüningen
2
3
670
1'004
Klinik Belair Schaffhausen
Kantonsspital St. Gallen
17 ������������������� 13 155 93 110 62
Psychiatrie Winterthur Andere Spitäler Total 1)
����� 42 62
3
2
38
175
15
56
146
148
1'519
1'138
771
657
1'108
1'080 13'349��������������������� 13'869 ������������� 11'457 11'005
Psychiatrie- und Suchtkliniken: Patientenzahl bereinigt; übrige Spitäler: Anzahl bezahlte Rechnungen
Alters- und Pflegeheime Die Kalkulationen 2007 erfolgen aufgrund der Belegungsdaten 2006. Die Erhebung ergab, dass in den 15 subventionierten Altersund Pflegeheimen im Kanton Schaffhausen im Jahresdurchschnitt insgesamt 1'200 (1'212) Personen lebten. Der mittlere Personalbestand der Heime betrug 703 (692) Pensen.
(ZUG): 5 (8) Opferhilfe Das Frauenhaus Schaffhausen erledigt nach wie vor die Opferhilfe für Frauen, Kinder und Jugendliche. Die Opferberatung von Männern wurde per 1. Oktober 2007 vom Bereich Soziales der Stadt Schaffhausen dem Arbeitersekretariat übertragen. Das Frauenhaus betreut mit 97 % den überwiegenden Teil der Opferhilfefälle. Die Zahl der Neuberatungen liegt bei 189 (184) Personen. Die Fachgruppe Kindesschutz befasste sich mit der Opferberatung für Institutionen und Fachpersonen. Der Rechtsdienst des Sozialamtes hatte sich mit 23 (30) Gesuchen um finanzielle Hilfen zu befassen.
A 19
Heime und andere IV-Einrichtungen
Bevorschussung von Unterhaltsbeiträgen in den
Vereinbarung für soziale Einrichtungen (IVSE)
Gemeinden (Alimentenbevorschussung)
Die Interkantonale Vereinbarung für Soziale Einrichtungen (IVSE)
In den Gemeinden wurden für 411 (327) Kinder Alimente bevor-
trat per 1. Januar 2006 in Kraft. Der Kantonsrat hat dem Beitritt
schusst. Die Bruttoaufwendungen in den Gemeinden vom Jahr
zur Vereinbarung in den Bereichen B und C per 1. Januar 2008
2005 zum Jahr 2006 (Auszahlung der Staatsbeiträge im Jahr 2007)
zugestimmt.
sind um 30.6 % gestiegen. Die Summe der Staatsbeiträge hat um
Sozialhilfe an Ausländer nach Asylrecht
20.4 % zugenommen.
Allgemeines
Massnahmevollzug nach Strafgesetz
Nachdem im September 2006 die Teilrevision des Asylgesetzes
Wegen höheren Tagessätzen in den Heimen stiegen die zu
vom Volk angenommen wurde, stand 2007 ganz im Zeichen der
übernehmenden Vollzugskosten wiederum an und erreichten
Umsetzungsvorbereitung der neuen Gesetze (u.a. Sozialhilfe-
Fr. 3'760'830.54 (3'321'763.66) und die wiedereingebrachten Be-
ausschluss für Personen mit definitivem Wegweisungsentscheid;
träge sanken auf Fr. 86'384.30 (153'968.83). Die Nettovollzugskos
Übernahme von vorläufig aufgenommenen Personen, die sich be-
ten erhöhten sich somit um Fr. 506'651.41 bzw. 15.99 %.
reits mehr als sieben Jahre in der Schweiz aufhalten, durch die Gemeinden).
Die Aufwendungen verteilten sich wie folgt: Bei 36 (35) Personen wurden Massnahmen vom Schaffhauser Jugendgericht bzw. der
Die Notunterkunft Ebnatfeld wurde im Mai 2007 geschlossen. Die
Jugendanwaltschaft des Kantons Schaffhausen angeordnet. Dies
Nothilfe wird seitdem im Zentrum Friedeck angeboten. Die Anzahl
ergab Kostenfolgen von insgesamt Fr. 2'665'529.39 (2'295'252.56).
der vom Bund zugewiesenen Asylsuchenden war auch 2007 rück-
Die wiedereingebrachten Beiträge durch Rückforderungen bei El-
läufig.
tern (Unterhaltsbeiträge) und Dritten beliefen sich auf Fr. 86'384.30
Asylstrukturen des Kantons Schaffhausen
(73'498.13).
Am 31. Dezember 2007 befanden sich insgesamt 324 (382) Per-
Vollzüge von Massnahmen im Strafgesetzbereich gegenüber 20
sonen in den kantonalen Asylstrukturen, davon 141 (167) Asylsu-
(20) erwachsenen Personen ergaben Aufwendungen von insge-
chende, 4 (7) anerkannte Flüchtlinge, 27 (30) Personen mit NEE
samt Fr. 1'095'301.15 (1'026'511.10). Diesem Aufwandposten ste-
und 152 (178) mit vorläufiger Aufnahme. Die Zuteilungen an die
hen 2007 keine (80'470.70) Rückerstattungen gegenüber.
Gemeinden haben weiter abgenommen. Ende Jahr wurden 66 % (62 %) der Asylsuchenden durch den Kanton und 34 % (38 %) durch die Gemeinden betreut. Insgesamt wurden im Kanton Schaffhausen 80'780 (98'413) Übernachtungen von Asylsuchenden an das Bundesamt für Migration verrechnet. Beratung von Asylsuchenden Die Rückkehrberatungsstelle (RKB) betreute insgesamt 11 (12) Fälle mit 14 (16) Personen – davon sind 5 (8) Fälle mit 7 (9) Personen mit Rückkehrhilfe und kontrolliert ausgereist. In 4 (3) Fällen (4 Per-
Sozialhilfeaufwendungen von Kanton und Gemeinden, Lastenverteilungsverfahren I (Rechnungsjahr 2006) Das Lastenverteilungsverfahren I (LAV I) kann wegen der gesetzlichen Vorgaben (§ 20 SHV) erst nach Vorliegen der Finanzausgleichsberechnungen resp. der darin enthaltenen Steuerkraft der Gemeinden im Folgejahr abgerechnet werden. Abrechnung und Entwicklung LAV I ��������������������� 2005 2006 Veränderung 600
481
- 19.8 %
1'176'158.10
1'367'538.64
+ 16.3 %
2 Fällen (3 Personen) ist die Ausreise in Planung.
Beiträge an Spezialdienste und Institutionen in Fr. 1'061'949.55
854'556.60
- 19.5 %
Insgesamt wurden 1'117 (1'268) persönliche Beratungen getätigt,
Beiträge an IV-Heime in Fr.
608'682.40
347'783.40
- 42.9 %
33'695.00
165'036.00
+ 389.8 %
2'880'485.05
2'734'914.64
- 5.0 %
sonen) wurde die Rückkehrplanung oder der Kontakt zur RKB abgebrochen. Davon wurden 3 (6) Personen mit Aufenthalt unbekannt abgemeldet; 1 Person lebt weiterhin im Kanton Schaffhausen. Bei
davon 54 (66) Rückkehrberatungen und 52 (62) Beratungen im Bereich NEE oder Nothilfe. Der Rückgang der Beratungen liegt bei 12 %.
Anzahl Personen Betrag direkte Sozialhilfe netto in Fr.
Beiträge an Gemeinden SBH in Fr. Gesamtsumme in Fr.
A 20 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
21 Departement des Innern
Abrechnung des Lastenverteilungsverfahrens I (LAV I)
Franken gesprochen. Der Bau ist noch nicht abgeschlossen. Es
Von der Gesamtsumme der Lastenverteilungsrechnung I von
wurde deshalb eine Tranchenzahlung von Fr. 500'000.– festgelegt.
Fr. 2'734'914.64 haben die Gemeinden nach § 2 lit. a des De-
Die Gemeinden hatten davon gemäss Dekret 60 % (Fr. 300'000.–)
kretes über die Verteilung der Sozialhilfekosten zwischen Kanton
zu tragen.
und Gemeinden Fr. 957'200.– (1'008'200.–) entsprechend 35 % zu übernehmen, während der Kanton 65 % oder Fr. 1'777'714.64 (1'872'285.05) zu tragen hat. Siehe Tabelle «Lastenverteilungsverfahren I, Rechnungsjahr 2006». Selbstbehalte der Gemeinden (Art. 37 und 38 SHG) Im Vergleich zum Jahr 2005 ergaben sich im 2006 folgende Werte:
Lastenverteilungsverfahren I (Rechnungsjahr 2006) Ermittlung der Anteile der Gemeinden gemäss Art. 40 SHG Belastung aus Gesamt Kostenst. 8410 - 8455: Fr. 2'734'914.64
Kanton 65% Gemeinden 35% Fr. 1'777'714.64 Fr. 957'200.00
��������������������� 2005 2006 Veränderung
Lastenanteile in Fr. nach: Lastenanteile Einwohnerzahlen Steuerkraft der Gemeinden Gemeinde���������������� insgesamt Fr.
Anzahl Personen Betrag netto in Fr.
2209
2102�������� ������� - 4.8 %
Altdorf
1'330
800
2'130
10'122'801.00
10'787'085.00�������� ������� + 6.6 %
Bargen
1'530
1'440
2'970
Die Ermittlung der nach Gesetz durch die einzelnen Gemeinden
Beggingen
zu tragenden Höchstbeträge an Selbstbehalten und die Gegen
Beringen
3'320
1'540
4'860
20'880
18'720
39'600
überstellung zu den effektiv angefallenen Nettosozialhilfeausga-
Bibern
1'580
890
2'470
ben gemäss Art. 37 Abs. 1 hat ergeben, dass die Gemeinde Hallau
Buch
1'880
1'150
3'030
diesen Höchstbetrag mit Fr. 128'054.– und die Gemeinde Hemis
Buchberg
5'150
6'390
11'540
hofen mit Fr. 36'982.– überschritten hat. Diese Beträge wurden
Büttenhardt
2'290
1'850
4'140
aus dem Lastenverteilungsverfahren I erstattet.
Dörflingen
5'170
3'950
9'120
Gächlingen
5'120
3'140
8'260
Die Detailzahlen je Gemeinde sind in der Tabelle «Gesamtbelastungen der Gemeinden nach SHG» enthalten.
Guntmadingen Hallau
1'620
1'030
2'650
13'010
9'050
22'060
Gesamtentwicklung direkte Sozialhilfe (Übersicht)
Hemishofen
2'560
1'750
4'310
��������������������� 2005 2006 Veränderung
Hemmental
3'600
2'400
6'000
Anzahl Personen
Hofen
Betrag netto in Fr.
2������������������ '����������������� 809 2������������ '����������� 574 - 8.4 % 11'298'959.10
12'154'623.30
+ 7.6 %
Entwicklung der Aufteilung der Lasten zwischen Kanton und Gemeinden ����������������������������������� 2005 in Fr. 2006 in Fr. Veränderung Gemeinden Selbstbehalt netto - Beitrag aus LAV I (an überhöhte SBH) + Beitrag an LAV I Ant. Gemeinden / SHG
10'122����������������������������� ����������������������������������� '���������������������������� 801.00 10'787'085.00 + 6.6 % -���������������������������������� 33'695.00 -165'036.00 + 389.8 % 1'008'200.00 ������������������������������� 957'200.00 - 5.1 % 11'097'306.00 ����������������������������������� 11'579'249.00 + 4.3 %
840
390
1'230
Lohn
4'210
2'800
7'010
Löhningen
7'300
6'150
13'450
Merishausen
4'600
2'960
7'560
Neuhausen a/Rhf.
63'490
67'050
130'540
Neunkirch
11'730
9'670
21'400
Oberhallau
2'710
1'860
4'570
860
370
1'230
Ramsen
8'540
7'430
15'970
Rüdlingen
4'030
4'340
8'370
217'070
240'730
457'800
11'190
7'270
18'460
Opfertshofen
Schaffhausen Schleitheim
Anteil Kanton gem. SHG
1'872'285.05
1'777'714.64
- 5.1 %
Siblingen
Total Lasten gem. SHG
12'969'591.05
13'356'963.64
+ 3.0 %
Stein am Rhein
Lastenverteilungsverfahren II, Baubeiträge (Rechnungsjahr 2007) Der Stiftung Ilgenhalde wurden durch das Bundesamt für Sozialversicherung Baugesuche für Um- und Neubauten bewilligt. Mit dem Budget 2007 wurde aus dem LAV II ein Beitrag von 1 Mio.
Stetten Thayngen Trasadingen Wilchingen-Osterfingen Total
4'850
3'160
8'010
20'250
19'480
39'730
6'530
9'350
15'880
26'750
32'030
58'780
3'700
2'060
5'760
10'920
7'390
18'310
478'610
478'590
957'200
A 21
Gesamtbelastungen der Gemeinden nach Sozialhilfeaufwendungen 2006 Beiträge an das LAV I (direkte Hilfen, Beiträge an Institutionen nach Art. 15, 17, 31 SHG) und Selbstbehalte LAV I
Gemeinde
Beitrag je Gemeinde an LAV I in Fr.
Altdorf
2'130
Bargen
2'970
Beggingen Beringen
Selbstbehalte
netto in Fr. 0
Gesamte Sozialhilfeaufwendungen
Guthaben aus LAV I je Gemeinde in Fr.
der Gemeinden insgesamt in Fr.
pro Einwohner in Fr.
0
2'130 10.39
2'935
0
5'905 25.02
4'860
28'595
0
33'455 65.47
39'600
368'175
0
407'775 126.80
Bibern
2'470
20'498
0
22'968 94.52
Buch
3'030
15'810
0
18'840 64.97
11'540
0
0
11'540 14.55
Buchberg Büttenhardt
4'140
0
0
4'140 11.76
Dörflingen
9'120
6'217
0
15'337 19.24
Gächlingen
8'260
86'573
0
94'833 120.19
Guntmadingen
2'650
12'317
0
14'967 60.11
Hallau
22'060
500'998
128'054
395'004 197.11
Hemishofen
4'310
109'823
36'982
77'152 195.82
Hemmental
6'000
54'105
0
60'105 108.30
Hofen
1'230
1'872
0
3'102 23.86
Lohn
7'010
7'273
0
14'283 22.01
13'450
49'422
0
62'872 55.94
7'560
32'518
0
40'078 56.61
Neuhausen a/Rhf. 130'540
2'004'342
Löhningen Merishausen
0 2'134'882 218.34
Neunkirch
21'400
60'475
0
81'875 45.33
Oberhallau
4'570
30'036
0
34'606 82.79
Opfertshofen
1'230
0
0
15'970
103'227
0
119'197 90.58
0
22'775 36.67
Ramsen Rüdlingen
1'230
9.32
8'370
14'405
457'800
6'068'464
18'460
270'986
0
289'446 167.99
8'010
9'204
0
17'214 23.04
Stein am Rhein
39'730
410'486
0
450'216 144.39
Stetten
15'880
45'417
0
61'297 60.99
Thayngen
58'780
365'538
0
424'318 102.99
5'760
33'397
0
39'157 68.70
Wilchingen-Osterf. 18'310
73'976
0
92'286 54.87
Schaffhausen Schleitheim Siblingen
Trasadingen
Total
957'200 10'787'085
0 6'526'264 195.22
165'036 11'579'249 157.09
A 22 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
22 Erziehungsdepartement
22 Erziehungsdepartement 2200 Sekretariat Departementssekretariat Stabsaufgaben Das Geschäftsjahr 2007 war geprägt von der Weiterführung bzw. der Umsetzung der Reform des Bildungswesens:
Über die weiteren Projekte geben die Berichte der direkt zuständigen Dienststellen bzw. kantonalen Schulen Auskunft. Reorganisation des Erziehungsdepartementes Das Projekt einer Reorganisation des Erziehungsdepartementes wurde weiter geführt und anfangs Dezember 2007 erfolgreich abgeschlossen. Das Erziehungsdepartement verfügt per 1. Januar 2008 über eine zukunftsgerichtete Führungs- und Organisations-
– Mit dem Inkrafttreten des neuen Einführungsgesetzes zum Be-
struktur, die sicherstellen wird, dass die stets wachsenden und im-
rufsbildungsgesetz per 1. Januar 2007 konnte für den nun auch
mer komplexer werdenden Aufgaben im Bildungsbereich effizient
auf kantonaler Ebene neu geregelten Bereich der Berufsbildung
und effektiv erfüllt werden können. Folgende Dienststellen sind ge-
die eigentliche Konsolidierungsphase eingeleitet werden. Ge-
bildet worden:
samthaft ist festzustellen, dass sich das neue Berufsbildungsrecht in diesem ersten Jahr bewährt hat. – Die Begleitung der Kommissionsarbeit betreffend die im Kantonsrat anhängige Vorlage zum Erlass eines Bildungsgesetzes und eines neuen Schulgesetzes bildete einen weiteren Schwerpunkt der Tätigkeit der Mitarbeitenden des Departements sekretariates wie auch weiterer Fachpersonen aus den davon betroffenen Dienststellen. Parallel dazu wurden die Arbeiten zur Ausarbeitung der zahlreichen, im Zuge der neuen Gesetzgebung zu erlassenden Verordnungen an die Hand genommen.
– Dienststelle Primar- und Sekundarstufe I mit den Abteilungen Schulentwicklung, Steuerung und Aufsicht, externe Evaluation, Sonderpädagogik, schulische Abklärung und Beratung, Finanzund Personalwesen sowie die Schulzahnklinik. Somit umfasst diese Dienststelle auch sämtliche Beratungsdienste, die Lehrende, Kinder, Jugendliche und Eltern während der obligatorischen Schulzeit beim Erreichen ihres gemeinsamen Zieles, dem guten Unterricht und dem erfolgreichen Lernen, unterstützen. – Dienststelle Mittelschul- und Berufsbildung mit den Abteilungen Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, Kantonsschu-
Nebst den ordentlichen Führungs-, Koordinations- und Verwal-
le, Berufsbildung, Berufsbildungszentrum BBZ mit höheren
tungsaufgaben hatte sich das Departement zudem unter anderem
Fachschulen und Physiotherapieschule. Die unter privater Trä-
mit folgenden Projekten und Aufgaben auseinander zu setzen:
gerschaft stehende Handelsschule KVS ist mit einer Leistungs-
– Reorganisation des Erziehungsdepartementes (siehe separate Ausführungen nachfolgend); – NFA: Mitwirkung im kantonalen Projekt und Planung der konkreten Umsetzungsarbeiten im Zuständigkeitsbereich des Erziehungsdepartementes, Abschluss des Projektes per Ende 2007; – Bericht und Antrag an den Kantonsrat betreffend Kauf und Umbau des Schützenhauses Birch (Wohnhaus und Wirtschaft) und des gastgewerblichen Ausbildungszentrums Birch sowie Eintritt in den Baurechtsvertrag mit der Einwohnergemeinde Schaffhausen; – Bericht und Antrag an den Kantonsrat betreffend Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung vom 14. Juni 2007 über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS-Konkordat); – Bericht und Antrag an den Kantonsrat betreffend die Volksinitiative «Schaffung eines Berufsbildungsfonds (Lehrstelleninitiative)»; – Bericht und Antrag an den Kantonsrat betreffend Investitionsbeitrag an das Projekt NASPO Schweizersbild/Hallensportzentrum; – Neuausrichtung der Jugendhilfe und Jugendpolitik im Kanton Schaffhausen; – Grundlagenpapier zur Sportpolitik im Kanton Schaffhausen.
vereinbarung eingebunden. In dieser Dienststelle ist somit neu das gesamte Ausbildungsangebot der Sekundarstufe II und der höheren Berufsbildung zusammengefasst. Dies entspricht dem Grundsatz der Durchlässigkeit, garantiert optimale Zusammenarbeit und ermöglicht die Nutzung von Synergien. – Dienststelle Departementssekretariat und Hochschulbildung mit den Abteilungen Stabsdienste, Recht und der Pädagogischen Hochschule. Sie stellt die bereichsübergreifenden Dienste und die Schnittstellen zur Regierung und den anderen Departementen sicher und zeichnet für die Fragen der Hochschulbildung verantwortlich. Sie ist zudem zuständig für die interkantonalen und internationalen Aufgaben im gesamten Bildungsbereich. Die Geschäftsleitungen auf Stufe Departement und in den drei Dienststellen erlauben eine zielgerichtete und koordinierte Führung. Zu beachten ist, dass die Bereiche Sport, Kultur und Informatik ihren Stellenwert mit den Dienststellen Sport und Informatik-Strategie sowie der KSD beibehalten; dem Departement zugeordnet sind des Weiteren die neu geschaffene Fachstelle für Kulturfragen und die Schaffhauser Sonderschulen.
A 23
Rechtsetzung Die Mitarbeiterinnen des Rechtsdienstes wirkten massgeblich bei
– Verordnung über die Schul- bzw. Studiengelder und die Gebühren im Berufsbildungswesen;
der Erarbeitung genannter Vorlagen an den Kantonsrat mit, erle-
– Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung über die Beiträge an
digten im Übrigen aber die ordentlichen Aufgaben wie die Bearbei-
die Ausbildungskosten in der beruflichen Grundbildung (Berufs-
tung von Rechtsmittelfällen zuhanden des Regierungsrates oder
fachschulvereinbarung, BFSV) vom 22. Juni 2006;
des Erziehungsrates, die Beratung der Dienststellen, Schulen und Gemeindebehörden sowie zahlreiche Rechtssetzungsarbeiten.
– Verordnung über die Zusammenarbeit in der Jugendpolitik und Jugendhilfe.
Revisionen von Rechtserlassen aus dem Erziehungs-,
Parlamentarische Vorstösse
Bildungs-, Informatik- und Kulturbereich:
– erheblich erklärte Motionen: 1 (0)
– Änderung der Verordnung über die Arbeitsverhältnisse der Lehr-
– überwiesene Postulate: 1 (0)
personen an den öffentlichen Schulen (Lehrerverordnung) vom
– Interpellationen: 1 (2)
25. Oktober 2005;
– Kleine Anfragen: 6 (5)
– Änderung der Verordnung über die Organisation der kantonalen Verwaltung (Organisationsverordnung) vom 6. Mai 1986; – Änderung der Verordnung über die Studiengebühren und Schul-
Erziehungsrat Allgemeine Tätigkeiten
gelder an der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen vom
Der Erziehungsrat führte seine Beratungen an insgesamt 9 (11) Sit-
18. Januar 2005;
zungen durch. Dabei fand am 29. August 2007 eine ganztägige
– Änderung der Verordnung über die Arbeitsverhältnisse der Lehr-
Klausur zu den Schwerpunktthemen Tagestrukturen, Belastung
personen an den kantonalen Berufsfachschulen und Höheren
und Belastbarkeit an der Sekundarstufe I sowie Beobachten und
Fachschulen (Berufsschullehrerverordnung) vom 25. Oktober
Fördern im Kindergarten statt.
2005;
Des Weiteren setzte sich der Erziehungsrat an seinen Sitzungen
– Änderung der Verordnung über die Beiträge des Kantons an die Sonderschulung vom 7. Dezember 2004. Aufhebungen von Rechtserlassen aus dem Erziehungs-, Bildungs-, Informatik- und Kulturbereich: – Zustimmung des Regierungsrates zur Auflösung des Konkordates betreffend Hochschule und Berufsbildungszentrum Wädenswil vom 14. März 1974; – Aufhebung der Verordnung über Beiträge an das Schulgeld für den Besuch ausserkantonaler Schulen und Kurse im Bereich der Berufsbildung (Schulgeldbeitragsverordnung) vom 30. Mai 1995; – Aufhebung der Verordnung über die Gebühren im Berufsbildungswesen vom 4. Dezember 1990; – Aufhebung der Verordnung über die Förderung der Zusammenarbeit in der Jugendhilfe vom 17. Juni 2003.
unter anderem mit folgenden Geschäften auseinander: – Behandlung von Rechtsmittelfällen – Behandlung von Anträgen der Stufenkonferenzen und Lehrmittelkommissionen – Erlass der Richtlinien für den sonderpädagogischen Bereich im Kanton Schaffhausen – Bewilligungen zur Teilnahme von Gemeinden am Schulversuch ISF (bzw. zur Ausweitung/Weiterführung bereits laufender Versuche) – Diverse Beschlüsse betreffend Anträge aus Teilprojekten des Projektes Belastung und Belastbarkeit an der Sekundarstufe I – Grundsatzbeschluss betreffend Aufnahme der HSK-Note (Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur) im Zeugnis (ohne Promotionswirksamkeit) im Rahmen der noch anstehenden Anpassungen im B+F-Zeugnis
Neue Rechtserlasse aus dem Erziehungs-, Bildungs-,
– Projekt einer Neuausrichtung der Schulaufsicht
Informatik- und Kulturbereich:
– Erlass der Stundentafeln Englisch an der Primarschule auf das
– Verordnung über die Beiträge an das Schul- bzw. Studiengeld für den Besuch ausserkantonaler Schulen und Kurse im Bereich der Berufsbildung (Schulgeldbeitragsverordnung; – Verordnung über die Anpassung von Zuständigkeitsvorschriften
Schuljahr 2008/2009 (Englisch ab 3. Klasse der Primarschule) – Zustimmung zu einem auf zwei Jahre befristeten Pilotprojekt eines Wirtschaftspraktikums für 30 bis 40 Lehrpersonen pro Jahr (2008 und 2009).
für das Erziehungsdepartement in Gesetzen, Dekreten und Ver-
– Genehmigung der Lehrpläne der FMS (ab Schuljahr 2007/2008)
ordnungen;
– Bewilligungen zum Überspringen von Klassen – Vorzeitige Entlassungen aus der Schulpflicht
A 24 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
22 Erziehungsdepartement
Rechtsetzung
Aufteilung nach Kategorien:
Revisionen von erziehungsrätlichen Verordnungen:
Kategorie Schulgeld/Jahr
– Änderung der Verordnung betreffend die Schulordnung der Kantonsschule Schaffhausen vom 10. Januar 1985; – Erziehungsratsbeschluss vom 7. März 2007 betreffend Än-
2007
2006
Kat. I
Fr. 10�������������� '������������� 090 78 % 77 %
Kat. II
Fr. 24�������������� '������������� 430 14 % 16 %
Kat. III
Fr. 48���������������� '��������������� 860 8 % 7 %
Schülerinnen und Schüler an den Primar- und den Orientie-
Bsp.:
rungsschulen vom 7. Mai 2003;
Im Berichtsjahr studierten 73 Personen Rechtswissenschaft (Vor-
derung der Verordnung über Zeugnisse und Beförderung der
– Änderung der Verordnung über Aufnahme, Promotionen und Zeugnisse der Schülerinnen und Schüler der Maturitätsschule sowie über die Maturitätsprüfungen an der Kantonsschule Schaffhausen (Promotions- und Maturitätsverordnung) vom 12. Dezember 1996; – Änderung der Verordnung über Zeugnisse und Beförderung der Schülerinnen und Schüler an den Primar- und den Orientierungsschulen vom 7. Mai 2003; – Änderung der Verordnung betreffend die Schulleitung der Kantonsschule Schaffhausen vom 20. November 2001; – Änderung der Verordnung betreffend die Schulordnung der Kantonsschule Schaffhausen vom 10. Januar 1985; – Änderung der Verordnung betreffend die Aufsichtskommission der Kantonsschule Schaffhausen vom 26. Januar 1984; – Änderung der Verordnung betreffend die Lehrerkonferenzen der Kantonsschule (Konferenzreglement der Kantonsschule) vom 24. Oktober 2001. Aufhebungen von erziehungsrätlichen Verordnungen:
Kat. I: Kat. II: Kat. III:
Philosophie Geographie Humanmedizin ab 5. Semester
jahr 73), gefolgt von 39 (39) Humanmedizinstudierenden und 38 (30) Personen, die das Studienfach Psychologie belegten. Fachhochschulen Die Zahl der Studierenden stieg im Vergleich zum Vorjahr wieder an, nämlich von 305 auf 338. Der Run auf eine Fachhochschulausbildung ist nach wie vor ungebrochen. Die Fachhochschulen bieten eine breite Ausbildungspalette für Berufsmaturanden. Die Aufschlüsselung nach Studiengruppen sieht folgendermassen aus: Technisch-naturwissenschaftliche Ausbildungen
34 %
Pädagogische Ausbildungen (inkl. HS für Heilpädagogik)
18 %
Betriebswirtschaftliche Ausbildungen
21 %
Soziale Ausbildungen
12 %
Musische Ausbildungen
12 %
Übrige Ausbildungen
3%
Zu den Pädagogischen Ausbildungen ist noch zu bemerken, dass 25 Studierende an der Pädagogischen Hochschule Zürich studie-
– Aufhebung der Verordnung über Aufnahme, Zeugnisse und Pro-
ren (wovon 21 den an der PH Schaffhausen nicht angebotenen
motion sowie die Diplomprüfung der Schüler der Diplommittel-
Diplomstudiengang für Sekundarlehrpersonen belegen), 17 an der
schule vom 22. Mai 2002.
Hochschule für Heilpädagogik und 11 an einer andern Pädago-
Erlass von neuen erziehungsrätlichen Verordnungen: – Verordnung über Aufnahme, Zeugnisse und Promotion der Schülerinnen und Schüler der Fachmittelschule sowie über den Abschluss mit Fachmittelschulausweis oder mit Fachmaturität (FMS-Verordnung).
gischen Hochschule (BE, GR, LU, TG). Höhere Fachschulen Die Zahl der einen Höheren Fachschule-Lehrgang absolvierenden Schüler und Schülerinnen nahm leicht ab (2006: 125, 2007: 123). Die Ansätze basieren auf dem A-la-carte-Prinzip, d. h. jede Schule bestimmt den Tarif für ihre Ausbildungsgänge selber und die Kan-
2202 Allgemeines Erziehungswesen Schulabkommen Universitäten Die Zahl der Schaffhauser Studierenden an den Schweizer Universitäten blieb praktisch unverändert: Im Studienjahr 2006/2007 studierten im Wintersemester 487 und im Sommersemester 442 Studierende (Studienjahr 2005/2006: 477 im WS und 451 im SS).
tone bestimmen ebenfalls selber, welche Ausbildungsgänge sie finanzieren. Einige Beispiele: Fr./Jahr Swiss School of Tourism Chur (Vollzeit)
12'000
Schweizerische Hotelfachschule FS Sierre (Vollzeit)
9'000
Technikerschule Uster TS Elektronik (berufsbegleitend)
3'600
Gewerblich-industrielle Berufsschule Winterthur - TS Hochbau (berufsbegleitend)
4'200
A 25
Schulen im Rahmen des Regionalen Schulabkommens Ost 34 Schülerinnen und Schüler besuchten eine solche Schule (Vorjahr 48). Grund dafür sind rückläufige Schülerzahlen bei der Kantonsschule Zürcher Unterland Bülach und bei der Handels- und Informatikmittelschule Winterthur (Schaffhausen bietet seit 2006 selber eine Handelsmittelschule an). Schulen mit Angeboten für Hochbegabte Diese schweizerische Vereinbarung bietet sportlich oder musisch Hochbegabten die Gelegenheit, an bestimmten Ausbildungsstät-
2206 Schulpsychologischer Dienst / Erziehungsberatung Die Abklärungs- und Beratungsstelle steht im 56. Jahr ihres Bestehens. Es wurden 387 Kinder neu zu einer Abklärung und Beratung angemeldet. Ein Vergleich mit den Vorjahren ergibt folgendes Bild: 2000:
343
2004:
403
2001:
347
2005:
396
2002:
369
2006:
391
2003:
436
2007:
387
ten eine auf sie zugeschnittene Ausbildung zu absolvieren, soweit
Bei 788 Kindern mit Anmeldedatum vor dem Jahr 2007 waren er-
diese nicht an der Schaffhauser Kantonsschule erfolgen kann (seit
neut Aktivitäten erforderlich. Diese waren vom Zeitaufwand her un-
2006 besteht ein entsprechendes Angebot).
terschiedlich und umfassten mündliche oder schriftliche Auskünfte
Während des Berichtsjahrs 2007 absolvierten fünf Schülerinnen und Schüler ihre sportliche Ausbildung an der Nationalen Elitesportschule Thurgau. Drei davon befanden sich noch in der obligatorischen Schulpflicht, daher übernahm die Wohngemeinde jeweils die Hälfte des Schulgeldbetrages.
sowie neue Anträge. Bei 181 dieser 788 Kinder waren eine weitere Abklärung oder die Wiederaufnahme regelmässiger Beratungen während einer bestimmten Zeit erforderlich. Sowohl von Fachstellen als auch von Eltern wurden vermehrt schriftliche Berichte angefordert. In den Monaten mit hohen Anmeldezahlen im Hinblick auf den
2203 Informatik-Strategiestelle Neben der jährlich wiederkehrenden Erstellung der IT-Projektportfo-
Schuljahreswechsel (Februar bis Juli) kann nur ein Teil der Anmeldungen innert Monatsfrist bearbeitet werden.
lios für die Verwaltungen von Kanton und Stadt Schaffhausen und
Kind-Statistik der Neuanmeldungen
der Mitarbeit im Projekt «Informatik Schaffhausen» (ISH) richtete sich
60 % (Vorjahr: 58 %) der angemeldeten Kinder sind Knaben, 40 %
im Jahr 2007 der Fokus der Informatik-Strategiestelle hauptsächlich
(42 %) Mädchen. 53 % (50 %) der Anmeldungen betreffen Schwei-
auf die Koordination diverser departements- und referatsübergrei-
zer Kinder. 47 % (50 %) der Anmeldungen stammen von Kindern
fender IT-Grossprojekte. Das gemeinsame Ziel dieser Projekte be-
aus verschiedensten Ländern.
stand in der Konsolidierung und Integration diverser bestehender Datenbanken. Diese Projekte wurden zusammen mit der KSD sowie
Fall-Statistik der Neuanmeldungen
externen Beratungsfirmen in Angriff genommen.
Bei 12 % (9 %) der Neuanmeldungen sind die Eltern, bei 32 %
Das Analyseprojekt «IT-Architektur-Management» konnte Ende 2007 abgeschlossen werden und wird jetzt bei der KSD umgesetzt. Für die Informatik-Strategiestelle gilt es jedoch auch in Zukunft, diese IT-Architektur laufend zu hinterfragen und bei Bedarf in Zusammenarbeit mit der KSD anzupassen. Durch den Abschluss dieses Projektes konnte das Projekt «Identity & Access Management» wieder aufgenommen und das Pflichtenheft ausschreibungsreif erstellt werden. Die Ausschreibung erfolgt Anfang 2008. Ebenso wurde nach Abschluss des Analyseprojektes das Folgeprojekt «Integrationsservice» gestartet. Es hat zum Ziel, die Datenaustauschprozesse verschiedener Systeme zu regeln und damit die Datenqualität zu steigern. Auch dieses Projekt wird in Zukunft laufend erweitert werden. Das «Identity & Access Management» wie auch der «Integrationsservice» sind nicht zuletzt wichtige Basisprojekte für den Betrieb einer geplanten kantonalen Personenplattform. Die Konzeption einer solchen Plattform wurde 2007 begonnen und wird 2008 fortgesetzt.
(36 %) die Kindergärtnerinnen und bei 44 % (49 %) die Lehrpersonen im Einverständnis mit den Eltern die Auftraggeber. Bei den verbleibenden 12 % (6 %) beanspruchen über ein Dutzend verschiedene Fachpersonen, Fachstellen oder Schulbehörden unsere Dienstleistungen. Besonderes Der Schülerrückgang in den Jahren 2000 bis 2006 betrug 7,5 % in den Schulen und 17 % in den Kindergärten. In derselben Zeit ging die Nachfrage nach Dienstleistungen für Schulpsychologische Abklärungen und Erziehungsberatungen nicht zurück, sondern nahm gegenüber dem Jahre 2000 im Bereich Schulen um knapp 13 % zu. Nicht nur die Anzahl der in die Abklärung und Beratung kommenden Kinder und Jugendlichen, sondern auch die Komplexität und der Schweregrad der Probleme haben deutlich zugenommen.
A 26 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
22 Erziehungsdepartement
2207 Sozialdienst
stens mittel- bis langfristig geplant, benötigen sie doch nach dem
Der Sozialdienst befasste sich 2007 mit 210 (Vorjahr 208) Kindern und Jugendlichen, 52 (46) wurden neu angemeldet. Statistische Angaben
2007
2006
55
56
Schüler im Kinderheim Flurlingen
1
2
Schüler in den Sonderschulen Granatenbaumgut, Sandacker, Christian Morgenstern
3
8
13
8
6
7
Schüler in ausserkantonalen Sonderschulheimen
43
47
Schüler in ausserkantonalen Tagessonderschulen
4
3
Schüler mit Sonderschulung im Spital/Klinik
11
11
Schüler in ausserkantonalen Sonderschulheimen für geistig-, körper- und sinnesbehinderte Kinder
18
21
Schüler Platzierung mit Vormundschaftsbehörden/Kindesschutzmassnahmen
44
31
Schüler in der eigenen Familie oder bei einem Elternteil
Schüler in der Sonderschule Verein Friedeck, Neunkirch Schüler in Heilpädagogischen Pflegefamilien
Jugendliche in Familien Jugendliche in Institutionen/Lehrlingsheimen Total
Schulabschluss ein Anschlussprogramm mit sozialpädagogischer Begleitung während der Berufsausbildung. An dieser Schnittstelle sorgte der Sozialdienst immer auch für die Vernetzung mit der zuständigen IV-Stelle. Der Sozialdienst wirkte bei der Erarbeitung der neuen sonderpädagogischen Richtlinien für den Kanton Schaffhausen und der Grundlagen für die Neuausrichtung der Jugendhilfe und Jugendpolitik im Kanton mit. Beim Sozialdienst wurde neu eine Anlaufund Koordinationsstelle für die freiwillige Jugendhilfe mit einer interdisziplinären Fachgruppe Jugendhilfe geschaffen. Auf dem Sozialdienst trafen sich regelmässig die Fachgruppen Kindesschutz und die Kriseninterventionsgruppe. Für Gerichte und Behörden wurden Abklärungsberichte erstellt.
1
5
11
9
210
208
2007 wurden 17 (20) Schüler im Sonderschulbereich und 10 (12) Schüler und Jugendliche über vormundschaftliche Kindesschutzmassnahmen platziert, davon brachen 7 (3) den Platzierungsversuch nach der Schnupperzeit ab oder verweigerten den Eintritt. 2 (1) Jugendliche konnten in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft in einem Erziehungsheim platziert werden. 5 (12) Umplatzierungen mussten vorgenommen werden. 31 (15) beendeten die Sonderschule, begannen eine Lehre, Anlehre oder eine Ausbildung in einer Lehrlingswerkstätte. 39 (50) Fälle wurden abgeschlossen. 3 (3) Jugendliche konnten eine Lehre erfolgreich beenden. 11 (11) Schüler mit Sonderschulung wurden in ein Spital oder in eine Jugendpsychiatrische Klinik eingewiesen. Nach dif-
2214 Sprachheildienst Logopädie Seit August 2007 stehen 150 zusätzliche Stellenprozente zur Verfügung, die ausschliesslich für die Therapie von Kindergartenkindern eingesetzt werden. Damit können nun die teilweise langen Wartelisten rascher abgebaut werden und die nötigen Therapien früher und damit wirksamer einsetzen. Die vier auf das Schuljahr 2007/2008 neu eingestellten Logopädinnen stammen aus Österreich und Deutschland und verfügen über die EDK-Anerkennung. Legasthenie Die Lese-Rechtschreibprobleme sind nach wie vor sehr verbreitet. Im Jahr 2007 wurde gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um 300 Lektionen registriert.
ferenzierten Standortbestimmungen und teilweise Verlaufskontrol-
Myofunktionelle Therapie (Therapie zur Korrektur oder
len durch den Schulpsychologischen oder Kinderpsychiatrischen
Verbesserung der Fehlfunktionen der Kau-, Schluck- und
Dienst wurden 15 (23) Sonderschulungen verlängert. In 50 (47)
Gesichtsmuskulatur)
Einzelfällen wurde zusätzlich eine Vormund- oder Beistandschaft
Diese Therapie ist oft als Begleitung von kieferorthopädischen
mit 19 (20) Verwaltungen von Geldverkehr und Vermögen durch-
Massnahmen notwendig. Eine Logopädin des Sprachheildienstes
geführt. Für Information und Kurzberatungen hat der Sozialdienst
führt diese Therapie seit März 2007 bei der Schulzahnklinik auf de-
viel Zeit aufgewendet.
ren Rechnung durch.
Während im Bereich der Sonderschulung kaum Veränderungen auftraten, gab es in der Einzelfallarbeit eine markante Erhöhung bei den Kindesschutzmassnahmen (44 [31]), die von den zuständigen Vormundschaftsbehörden beschlossen wurden. Bei diesen Problemfällen zeigten sich dann auch gehäuft massive psychische Probleme mit schweren Verhaltensauffälligkeiten. Die ausserfamiliären Unterbringungen in Institutionen wurden denn auch mei-
Audiopädagogik Nach den Erfahrungen der ersten eineinhalb Jahre musste das Gesamtpensum per 1. Januar 2007 von 100 auf 120 Stellenprozente erhöht werden. Beide Audiopädagoginnen arbeiten nun mit Pensen von 60 Stellenprozenten, haben aber grosse Mühe, dieses Pensum auch einzuhalten, da sehr viel Arbeit anfällt.
A 27
Weiteres
2220 Beiträge für kulturelle, erzieherische und wissenschaftliche Zwecke
Die Leiterin des Sprachheildienstes war in Arbeitsgruppen an der Erarbeitung der «Richtlinien für das sonderpädagogische Angebot im Kanton Schaffhausen» beteiligt.
Gesuche Zur Förderung kultureller Veranstaltungen und Einrichtungen unterstützt der Kanton deren Organisatoren und Träger. Diese
2216/4220 Stipendienstelle/Studiendarlehen
Leistungen werden dem Lotteriegewinn-Fonds belastet. Neben
Antragstellung Stipendien
2007
2006
den Beiträgen an die einheimischen Veranstalter und Einrichtungen
Eingänge formeller Gesuche
307
312
wurden auch zahlreiche Gesuche von hiesigen Kulturschaffenden
99
79
zur Unterstützung von Projekten aller Stilrichtungen, Jugendorga-
2
3
nisationen sowie der Schaffhauser Turn- und Sportvereinigungen
Es wurden 196 (218) Gesuche im Betrag von insgesamt
berücksichtigt. Es wurden insgesamt rund 172 Gesuche behan-
Fr. 1'370'650.– (1'512'550.–) bewilligt.
delt, wovon 45 Gesuche abgelehnt werden mussten.
Gesuche abgelehnt Gesuche zurückgezogen bzw. annulliert
An Stipendien wurden ausbezahlt 43
(45) Maturitätsschulen
18
(20) Schulen für Allgemeinbildung
17
(20) Vollzeitberufsschulen
18
2007
2006
Leistungsvereinbarungen
133������������ '����������� 200 151���� '��� 650
Es konnten die Leistungsvereinbarungen mit der Stadt Schaffhau-
78����������� '���������� 150 83���� '��� 150
sen für das Museum zu Allerheiligen, die Bibliotheken der Stadt
107������������ '����������� 700 147���� '��� 900
Schaffhausen und das Stadttheater erneuert werden. Ebenfalls
(26) Berufslehren inkl. Berufsmatura
99����������� '���������� 825 63���� '��� 400
konnten die Leistungsvereinbarungen zwischen dem Kanton und
3
(10) Berufsmaturität im Anschluss an Lehren
13'200
40���� '��� 800
der Stadt Schaffhausen einerseits und dem Verein Jazzfestival
14
(18) Höhere (nicht universitäre) Berufsbildung
121������������ '����������� 400 124���� '��� 150
Schaffhausen, dem Verein Kultur in der Kammgarn und dem Ver-
77
(74) Fachhochschulen, Päd. Hochschulen
420������������ '����������� 700 428���� '��� 190
ein Sommertheater andererseits erneuert werden.
95
(84) Universitäten und ETH
418������������ '����������� 550 481���� '��� 800
285 (297) Total
1������������������ '����������������� 392�������������� '������������� 725 1�������� '������� 521���� '��� 040
Beratung für Ausbildungsbeiträge
Die Verhandlungen zwischen den Hallen für Neue Kunst, der Stadt Schaffhausen und dem Kanton Schaffhausen zur Erneuerung der Leistungsvereinbarung wurden fortgeführt.
2007 wurden 38 schriftliche und rund 95 mündliche Vorabklärungen vorgenommen.
Atelierstipendien und Förderbeiträge Es konnten zwei jeweils sechsmonatige Atelierstipendien für das
Antragstellung Studiendarlehen
Atelier in Berlin vergeben werden. Im Rahmen der in Zusammen-
15 (13) formelle Gesuche sind 2007 eingegangen. Davon wur-
arbeit mit der Stadt Schaffhausen organisierten Förderbeiträge für
den 12 (11) im Betrag von insgesamt ���������������������������� Fr. 89'100.– (Fr. 65'600.–)
professionelle Kulturschaffende konnten sechs Projekte gefördert
bewilligt.
werden.
An Studiendarlehen wurden ausbezahlt
2007
2006
Ankäufe
0
(1) Maturitätsschulen
0
2���� '��� 000
Es wurden im Berichtsjahr eine mehrteilige Werkgruppe, ein Bild
0
(2) Berufslehren
0
3���� '��� 900
und zwei Fotografien für die kantonale Kunstsammlung ange-
2
(3) Andere Schulen für Allgemeinbildung
12
(8) Fachhochschulen und Päd. Hochschulen
47����������� '���������� 800 47���� '��� 300
6
(7) Hochschulen
26����������� '���������� 850 30���� '��� 400
Auszeichnungen
80����������� '���������� 150 94���� '��� 200
Die Internationale Bodenseekonferenz verlieh in der Sparte Kinder-
20
(21) Total
Ausstehende Darlehen
5����������� '���������� 500 10���� '��� 600
2007
Stand 1.01.2007 Im Jahre 2007 ausbezahlt Im Jahre 2007 zurückbezahlt Erlassene und uneinbringliche Studiendarlehen Total der ausstehenden Darlehen am 1.01.2008
2006
573������� '������ 750.75 80������� '������ 150.00 -65������� '������ 270.00 0 588������� '������ 630.75
kauft.
und Jugendtheater einen Förderpreis an das hiesige Kinder- und Jugendtheater Sgaramusch.
A 28 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
22 Erziehungsdepartement
2230 Schulamt Neben den Tagesgeschäften war das Jahr 2007 geprägt von den Arbeiten am neuen Schulgesetz, an der Reorganisation der Organisations- und Führungsstrukturen des Erziehungsdepartements sowie an der Entwicklung zur Neugestaltung der Schulaufsicht und Schulentwicklung. Die Datenbank mit der Profilerfassung der Lehrpersonen wurde 2007 funktionsfähig. Kanton und Gemeinden verfügen nun über ein Instrument für die Personalplanung, den Personaleinsatz, die Lohnfestlegung und das Controlling auf der Basis der abgeschlossenen Ausbildungen der Lehrpersonen. Sorgen im Hinblick auf die Führung der Kindergärten und der Primarschulen im eigenen Dorf bereitet den kleineren Landgemeinden der zum Teil massive und anhaltende Rückgang der Kinderzahlen.
Pensen in den Kindergärten
Anzahl der Kindergärten
100.00 %
55
92.75 %
5
85.50 %
8
78.30 %
6
Kindergärten mit Stellenteilung
38
Inspektorat Primarschule Auch im vergangenen Jahr wurde im Primarschulinspektorat den Unterrichts- und Schulbesuchen sowie den dazu gehörenden Besprechungen grosses Gewicht beigemessen. So konnten sich die Inspektorinnen und Inspektoren mit dem Blick Aussenstehender ein aussagekräftiges Bild über die mehrheitlich hohe Unterrichtsqualität an den Schaffhauser Schulen machen. Die Qualität des Unterrichts und die damit verbundenen Leistungserwartungen werden an unseren Schulen in Zukunft in vermehrtem
Inspektorat Kindergarten
Mass ein zentrales Thema sein. Es ist darum ein wichtiges Anlie-
Neben Unterrichtsbesuchen und der Beratung der Lehrpersonen
gen, dass Fragen zur Unterrichtsqualität schulintern thematisiert,
war die Kindergarteninspektorin in mehreren Projekten der Schul-
aber ebenso auch von aussen an die Lehrpersonen herangetragen
entwicklung eingebunden. So arbeitete sie unter anderem im EDK-
werden.
Ost-Projekt «edk-ost-4bis8» mit, das die Erprobung einer neuen
Neben den Schulbesuchen wurde das Inspektorat wiederum häu-
schulischen Eingangsstufe (Basis- oder Grundstufe) zum Gegen-
fig zu Einzelberatungen von Lehrpersonen, zur Krisenintervention
stand hat. Im März 2008 werden die Zwischenergebnisse einer
bei schwierigen Klassensituationen oder zur Vermittlung bei Pro-
deutschschweizweiten grossen Evaluation erwartet, die dann als
blemen zwischen Schule und Erziehungsberechtigten beigezogen.
Grundlage für die Beschlüsse zum weiteren Projektverlauf dienen.
Des Weiteren war zur Schuljahres-, Pensen- und Personalplanung
Von sechs Kindergärtnerinnen wurde zusammen mit der Kinder-
eine enge Zusammenarbeit mit den Schulbehörden, den Vorstehe-
garteninspektorin ein neues Beobachtungs- und Förderinstru-
rinnen und Vorstehern sowie mit den Schulleiterinnen und Schul-
ment für den Kindergarten geschaffen. Seit Mai 2007 arbeiten die
leitern erforderlich.
Kindergärtnerinnen freiwillig mit dem neu geschaffenen Lehrmit-
Auch die Weiterbildung, schwergewichtig in den Bereichen Schu-
tel «Beobachten und Fördern im Kindergarten». Es orientiert sich
levaluation, Unterrichtsqualität und Leistungsmessungen sowie
am Schaffhauser Kindergartenlehrplan und dient zur Beobachtung
Organisationsentwicklung des Inspektorats, hatte ihren Platz.
des Entwicklungsstandes des Kindergartenkindes in der Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz.
Mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 wird an den 3. Klassen Englisch eingeführt. Diese Tatsache hatte zur Folge, dass bereits
Bei den Unterrichtsbesuchen und den darauf folgenden Bespre-
anfangs 2007 mit der Erarbeitung von Umsetzungshilfen zur Ein-
chungen konnte sich die Kindergarteninspektorin in der Regel vom
führung in den Schulen begonnen wurde. Noch vor Ende des ab-
hohen Engagement, von der Kreativität und der hohen Unterrichts-
gelaufenen Jahres konnten die Schulen mit den wichtigsten Pla-
qualität in den Schaffhauser Kindergärten überzeugen. Die stei-
nungsunterlagen bedient werden, und so steht einem erfolgreichen
gende Heterogenität und die damit verbundenen Probleme in den
Start eigentlich nichts mehr im Wege.
Klassen, vor allem in städtischen Verhältnissen, stellt für die Lehrpersonen oft eine sehr grosse Herausforderung dar. Statistische Angaben Im vergangenen Jahr wurden im Kanton Schaffhausen insgesamt 74 Kindergartenklassen geführt. Die rückläufigen Kinderzahlen beeinflussen auch die Pensen der Kindergartenlehrpersonen:
Des Weiteren waren die Schulinspektoren und Schulinspektorinnen im vergangenen Jahr in leitender, beratender oder begleitender Funktion in Projekte der Schulentwicklung eingebunden. Einige Beispiele: – Umsetzungsplanung Englisch an der Primarschule – Schulgesetzrevision
A 29
– Sonderpädagogisches Konzept
– Projekt «mündliche Prüfung Kantonsschule»
– Sprachenkommission, Europäisches Sprachenportfolio, Lin
– Überführung des 10. Schuljahres ins Berufsvorbereitungsjahr
gualevel – Schwerpunktthemen zur Unterrichtsqualität – Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen
auf der Sekundarstufe II – Projekt vermehrte Durchlässigkeit Realschule/Sekundarschule Turninspektorat
– Belastung und Belastbarkeit an der Sekundarstufe I
Die Schule spielt in der Bewegungserziehung und in der Bewe-
– Grundlagenarbeit zur Neuausrichtung der Schulaufsicht
gungsförderung eine zentrale Rolle, die in ihrer Bedeutung noch
– Neugestaltung der Internet-Plattform für die Volksschule
zunehmen wird. Die bewegte Schule muss hier zwingend ein Thema bleiben. Das schweizerische Projekt «schule bewegt» wurde
Inspektorat Sekundarstufe I
im Schuljahr 2006/2007 weitergeführt. Während im Durchschnitt
Die Schulaufsicht ist verantwortlich für ein zielorientiertes kanto-
der Schweiz 2.1 % aller Schulklassen daran teilnehmen, sind es
nales Bildungscontrolling und die Qualitätssicherung und -entwick
im Kanton Schaffhausen 15 % und damit 85 Klassen. Der Kanton
lung an den Schulen. Sie ist das Steuerungs- und Kontrollinstrument
Schaffhausen ist schulmässig der «bewegteste» Kanton.
des Kantons und damit Teil des übergreifenden Qualitätsmanagements der Schulen des Kantons Schaffhausen.
Im August wurde das Projekt «KindergartenSHbewegt» gestartet. In 16 Kindergärten bewegen 20 Kindergartenlehrpersonen ihre Kin-
Für die Aufsicht und Qualitätssicherung an 20 Real- und Sekundar-
der verstärkt und gezielter. Während des Schuljahres 2007/2008
schulen mit insgesamt 146 Klassen, für die Betreuung, Beratung
bilden sich die Lehrpersonen regelmässig weiter und setzen das
und Unterstützung von 295 Lehrpersonen mit unterschiedlichen
Gelernte in ihrem Kindergarten um. Die Erfahrungen sind durch-
Pensen und für die Mitarbeit bei der Lehrerqualifikation an den Be-
wegs positiv. Das Projekt wird 2008/2009 weitergeführt werden.
rufsschulen stand für die drei Schulinspektoren der Sekundarstufe I insgesamt ein Pensum von 230 Stellenprozenten zur Verfügung.
Schulaufsicht Auf Grund der Unterrichtsbesuche kann den Lehrpersonen der Wil-
Zusätzlich zu den Unterrichtsbesuchen und zur engen Zusammen
le, guten Sportunterricht durchzuführen, attestiert werden. Auf der
arbeit mit den Schulbehörden, den Schulvorsteherinnen und Schul
Unterstufe wird allein mit der Begeisterungsfähigkeit für die Bewe-
vorstehern und den Schulleiterinnen und Schulleitern waren die
gung das Ziel mehrheitlich erreicht, geht es doch vor allem darum,
Schulinspektoren auch in diesem Jahr in leitender, beratender
dass die Kinder den natürlichen Bewegungsdrang ausleben kön-
oder begleitender Funktion in Projekte der Schulentwicklung ein-
nen. Mit zunehmendem Alter der Schüler ist mehr Fach- und Me-
gebunden.
thodenkompetenz gefragt; zudem verlangt die Heterogenität vieler
Einige Beispiele: – Reorganisation des Erziehungsdepartements – Aufbau der Abteilung Schulentwicklung und Aufsicht – Schulgesetzrevision und Erarbeitung entsprechender Verordnungsentwürfe – Implementierung von Sprachprojekten (Europäisches Sprachenportfolio, Lingualevel) – Überarbeitung des Zeugnisses, Entwicklung der Software – Redesign des Bereichs «sh.ch» des Erziehungsdepartements – Ausbau der Serviceplattform für Lehrpersonen und Schulbehörden – Weiterbildungskurse zur Umsetzung des überarbeiteten Lehrplanes – Projekte an der Nahtstelle Sekundarstufe I/Sekundarstufe II: – KoSch-Forum für die Vertreterinnen und Vertreter der Lehrbetriebe – Berufsmesse: Auftritt Sekundarstufe I
Klassen einen differenzierten Sportunterricht. Dies ist eine grosse Herausforderung und Nichtfachkräfte stossen hier häufig an ihre Grenzen. Diese Thematik muss verstärkt aufgegriffen werden. Kurswesen: – Angebot:
31 Kurse
– Durchgeführt:
18 Kurse
– Abgesagt: – Teilnehmende:
13 Kurse 237 Lehrpersonen
Leider waren die Kurse zu traditionellen Themen (Leichtathletik, Handball, Geräteturnen, etc.) eher schlecht besucht. Genau diese Bereiche werden aber öfters nicht mehr zeitgemäss unterrichtet. Erstmals wurde auch ein SCHILW (Schulhausinterne Lehrerweiterbildung) für den Sportunterricht angeboten und von drei Schulhäusern benützt. Die Weiterbildungsangebote werden vor allem von den Lehrkräften der Oberstufe zu wenig genutzt. Es gilt hier, die Ursachen herauszufinden.
A 30 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
22 Erziehungsdepartement
Schülerzahlen / Pensen: Entwicklung 1990 - 2005 Stadt und Land (Stichtag: 1.3.2007) Primarschule 1. - 6. Kl.
Realschule 1. - 4. Kl.
Sek'schule 1. - 4. Kl.
Sonderklassen
Alle Schulen
K'garten + Schule
Kindergarten
Jahr
Stadt
Land
Stadt
Land
Stadt
Land
Stadt
Land
Stadt
Land
Total
Stadt
Land
Total
Total
1988
1'798
2'495
668
628
401
388
175
182
3'042
3'693
6'735
696
954
1'650
8'385
1990
1'841
2'662
592
633
373
397
188
193
2'994
3'885
6'879
699
931
1'630
8'509
1991
1'852
2'763
617
677
353
377
196
203
3'018
4'020
7'038
679
995
1'674
8'712
1992
1'883
2'848
628
703
326
427
190
221
3'027
4'199
7'226
654
1006
1'660
8'886
1993
1'920
2'901
645
727
324
436
193
233
3'082
4'297
7'379
717
1041
1'758
9'137
1994
1'939
2'930
642
727
349
480
200
245
3'130
4'382
7'512
742
1116
1'858
9'370
1995
2'004
2'936
620
765
386
511
219
286
3'229
4'498
7'727
724
1135
1'859
9'586
1996
1'961
2'918
668
736
434
569
239
326
3'302
4'549
7'851
743
1067
1'810
9'661
1997
1'986
2'972
689
718
466
580
252
339
3'393
4'609
8'002
688
1044
1'732
9'734
1998
1'929
2'983
693
693
475
578
256
337
3'353
4'591
7'944
655
1044
1'699
9'643
1999
1'974
3'017
704
686
473
550
274
331
3'425
4'584
8'009
671
1021
1'692
9'701
2000
1'988
3'068
650
731
469
531
243
317
3'350
4'647
7'997
659
973
1'632
9'629
2001
1'906
3'027
662
734
462
599
234
289
3'264
4'649
7'913
643
972
1'615
9'528
2002
1'874
2'948
662
728
480
627
248
270
3'264
4'573
7'837
640
950
1'590
9'427
2003
1'833
2'925
670
783
551
616
244
258
3'298
4'582
7'880
644
901
1'545
9'425
2004
1'774
2'861
677
762
537
636
259
250
3'247
4'509
7'756
628
825
1'453
9'209
2005
1'761
2'806
705
759
518
576
219
246
3'203
4'387
7'590
596
797
1'393
8'983
2006
1'756
2'731
710
707
505
559
224
203
3'195
4'200
7'395
546
807
1'353
8'748
2007
1'683
2'702
688
732
478
527
230
149
3'079
4'110
7'189
517
752
1'269
8'458
Sonderschulen
Jahre 2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000
*59
60
57
57
65
63
69
64
**11
10
13
16
11
13
13
18
HPS Granatenbaumgut
***73
71
79
82
85
82
82
74
Sprachheilkindergärten
29
29
32
27
28
34
35
35
Sprachheilschule
35
33
34
36
35
24
22
24
6
5
Öffentliche Sonderschulen im Kanton SH HPS Sandacker HP Kindergarten Blankenstein
Tagesschule Promenade Private Sonderschulen im Kanton SH (nur Schüler aus dem Kanton Schaffhausen erfasst) Sonderschule Verein Friedeck
****8
9
7
6
3
2
0
5
Christian Morgenstern Schule
6
5
7
8
7
7
8
7
46
54
53
51
50
41
41
36
267
271
282
283
284
266
276
268
3
4
5
9
6
9
5
SonderschülerInnen aus dem Kanton Schaffhausen in ausserkantonalen Sonderschulen TOTAL Beratung und Unterstützung für sehbehinderte Schülerinnen und Schüler * ** *** ****
3 SchülerInnen in integrativer Sonderschulung in einer Regelklasse am Wohnort 1 Schüler in integrativer Sonderschulung im Regelkindergarten am Wohnort 2 SchülerInnen in integrativer Sonderschulung in einer Regelklasse am Wohnort 1 Schüler in integrativer Sonderschulung in einer Regelklasse am Wohnort
A 31
Sonderklassen
2232 Kindergarten
Stichtag 01.03.2007
Die Klassen sind teilweise mit Teilpensen geführt. Die Klassenzahl
Schaffhausen
1
25
3
19
2
17
2
28
3
73
6
80
6
53
5
24
9
1
-
-
-
-
-
-
Thayngen
10
1
-
-
-
-
-
-
Total 06/07
125
12 120
10
82
8
Total Vorjahr
132
12 142
15 102
10
Stein am Rhein
41
4
89
10
2 230
4
Klassen
12
Schüler
2
Klassen
Klassen
21
Total Deutsch o. D-kl. Klassen Schüler
Schüler
1
Klassen
Klassen
8
WerkKl. Schüler
Schüler
Neuhausen a.Rh.
Fö-/HiKl.Real
Klassen
Beringen
Fö-/HiKl.Prim.
Schüler
Einsch.Kl.
1
entspricht damit nicht der Anzahl der Vollpensen Klassen Kindergarten Schüler/innen 01.03.2007
01.03.2006
Bargen
1
7
7
Beggingen
1
13
14
Beringen
3
69
61
Bibern
1
12
22
Buchberg
1
20
17
-
11
19
14
2
9
1
-
-
10
1
-
-
Dörflingen
1
13
11
52
5 379
35
18
3
Gächlingen
1
10
10
51
5 427
42
29
3
Hallau
2
33
39
Hemishofen
1
10
8
Hemmental
1
12
17
Löhningen
2
36
37
Lohn
1
14
16
Merishausen
1
16
17
Neuhausen am Rheinfall
9
170
183
Neunkirch
2
31
34
Oberhallau
1
9
10
Osterfingen
-
19
Ramsen
2
28
31
Rüdlingen
1
9
9
29
517
546
Schleitheim
2
37
45
Siblingen
1
12
15
Stein am Rhein
3
42
48
Stetten
2
28
25
Thayngen
3
65
67
Trasadingen
1
11
11
Wilchingen
3
45
23
76
1269
1353
Büttenhardt
Schaffhausen
Total
Sprachheilkindergarten
Schaffh. Mäderhaus
1
9
11
Schaffh. Geissberg
1
10
11
Schaffhausen-am Oerlifall
1
11
9
Total
3
30
31
A 32 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
22 Erziehungsdepartement
2234 Primarschule Stichtag 01.03.2007 Schüler / Klassen Total PRIMARSCHULE Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 06/07 05/06 1. Kl.
Reiatschule Hofen
2. Kl.
3. Kl.
4. Kl.
5. Kl.
6. Kl.
13
k1
12
1
12
k1
12
k2
12
k2
15
1
76
4
19
18
5
k1
6
k1
8
k2
10
k2
11
k3
7
k3
47
3
16
17
25
1+k1
34
1+k1
45
2
41
2
43
2
34
2
222
11
20
21
3
k1
3
k1
4
k1
10
1
10
11
Buchberg
9
k1
12
1
10
k1
15
1
8
k2
9
k2
63
4
16
15
Büttenhardt
7
k1
4
k1
3
k1
2
k2
5
k2
4
k2
25
2
13
10
Dörflingen
6
k1
5
k1
15
1
10
1
25
1
24
1
85
5
17
19
Gächlingen
6
k1
8
k1
9
k2
8
k2
12
k3
9
k3
52
3
17
18
7
1
7
7
1+k1
38
2+k3
168
10
17
18/12
Beggingen Beringen Buch
Guntmadingen
5
k1
2
k1
27
1+k2
26
1+k2
18
1+k2
32
1+kdiv
27
Hemishofen
4
k1
2
k1
4
k1
6
k2
11
1
6
k2
33
3
11
12
Hemmental
9
k1
9
k1
7
k2
6
k2
7
k3
10
k3
48
3
16
15
Löhningen
11
1
15
1
15
1
13
1
15
1
15
1
84
6
14
15 20
Hallau /Oberhallau
Lohn
8
k1
7
k1
8
k2
13
k2
10
k3
10
k3
56
3
19
Merishausen
16
1
13
k1
15
k1+k2
10
k2
9
k3
9
k3
72
4
18
21
Neuhausen a.Rhf.
72
4
80
4
94
4
93
4
86
4
77
4
502
24
21
21
Neunkirch
18
1
19
1
21
1
27
1
24
1
21
1
130
6
22
22
Ramsen
20
1
15
1
16
1
20
1
20
1
25
1
116
6
19
21
3
k1
9
k1
6
k2
8
k2
6
k3
5
k3
37
3
12
13
Rüdlingen Schaffhausen
229
12
274
13+k1
293
13+k1
286
14
291
13+k2
310
14+k2
1'683
81
21
21
Schleitheim
20
1
29
2
19
1
24
1+k1
26
1+K1
20
1
138
8
17
20
Siblingen
10
k1
6
k1
6
k2
8
k2
8
k3
7
k3
45
3
15
15
Stein am Rhein
23
kdiv
32
kdiv
31
kdiv
30
kdiv
31
kdiv
39
kdiv
186
10
19
19
Stetten
14
1
7
k1
17
k1+k2
7
k2
21
1
13
1
79
5
16
17
Thayngen
38
2
27
2
38
2
46
2
43
2
42
2
234
12
20
21
Trasadingen
5
k1
9
k1
4
k1
4
k2
6
k2
10
k2
38
2
19
16
Wilchingen
20
kdiv
23
kdiv
23
1+k5
27
1+k5
27
1+k3
29
1+k3
149
9
17
18
18.9
685
740
761
788
788
4'385
232
Total Vorjahr
631
737
755
783
804
777
4'487
231
Schüler pro Klasse Klassen
4. Kl. Klassen
Klassen
3. Kl. Schüler
Klassen
2. Kl.
Total Schüler
Schüler
1. Kl. Schüler
SEKUNDARSCHULE
Schüler
05/06
06/07
Klassen
Total Schüler
Klassen
4. Kl. Schüler
Klassen
3. Kl. Schüler
Klassen
2. Kl. Schüler
Klassen
1. Kl. Schüler
REALSCHULE
Schüler pro Klasse
Klassen
2238 Orientierungsschule
19.4
05/06
623
06/07
Total 2006/2007
Beringen
30
2
18
1
19
1
67
4
17
15
Beringen
37
2
34
2
27
2
98
6
16
19
Hallau
11
1
12
1
10
1
33
3
11
12
Hallau
18
1
25
1
24
1
67
3
22
22
4
1
4
1
4
9
6
k1
4
k1
9
k1
Neuhausen/Rhf.
52
3
37
2
50
3
139
8
17
17
Neuhausen/Rhf.
43
3
35
2
32
2
Neunkirch
14
1
12
1
16
1
42
3
14
17
Neunkirch
36
2
27
2
27
Ramsen
11
k1
5
k1
10
1
26
2
13
14
Ramsen
19
1
9
1
6
k1
6
k1
12
1
12
10
Rüdlingen
5
1
6
1
3 478
27
18
19
Schaffhausen
Merishausen
Rüdlingen Schaffhausen
155
8 147
8 136
8
40
Merishausen
225
11 241
19
1
19
21
1 124
8
16
21
2
90
6
15
16
8
1
36
3
12
11
12
1
23
3
8
9
11 179
8
2 688
32
22
22
14
43
Schleitheim
16
1
19
1
9
1
44
3
15
14
Schleitheim
21
1
19
1
14
1
54
3
18
17
Stein am Rhein
11
1
16
1
13
1
40
3
13
15
Stein am Rhein
25
1
26
1
23
1
74
3
25
21
Thayngen
27
2
26
2
22
2
75
6
13
12
Thayngen
32
2
35
2
26
2
93
6
16
16
Wilchingen
16
1
15
1
14
1
45
3
15
17
Wilchingen
16
1
21
1
17
1
54
3
18
18
Total 2006/07
353
313
299
40
1005
64 15.7
Total Vorjahr
380
317
323
44
1064
65
16.4
Total 2006/2007
483
482
398
57
1420
77 18.4
Total Vorjahr
484
487
383
63
1417
73
19.4
A 33
2240 Sonderschulen
2244 Kantonsschule
Sonderschulung
Lehrerschaft
Zurzeit werden neben den 221 Kindern in Institutionen im Kanton
Vergleich der Bestände der Schuljahre 2005/2006 und 2006/2007
Schaffhausen 46 Kinder in ausserkantonalen Institutionen geför-
(Jahresdurchschnitt):
dert. Für den Kanton Schaffhausen ist die Möglichkeit der ausserkantonalen Platzierung sehr wichtig, da gerade für Kinder mit einer sehr seltenen Behinderung und im Bereich Kinder mit einer schweren Verhaltensauffälligkeit oft sehr spezifische Angebote benötigt werden. Die Fachstelle Sonderpädagogik sorgt in diesem Bereich für die gesamte Abwicklung (Koordination/Finanzen/fachliche Überprüfung der Massnahme). Vorbereitungsaufgaben Umsetzung NFA Das Jahr 2007 war neben den Alltagsaufgaben geprägt von den
Lehrerschaft
2006/2007 2005/2006
Hauptlehrer - ganze Stelle - Teil-Stelle
31 37
34 34
Lehrbeauftragte
38
44
106
112
Total Lehrpersonen
Die erteilte Lektionenzahl entspricht ca. 80 ganzen Stellen. Ziel ist, einen möglichst grossen Pensenanteil mit Hauptlehrern zu besetzen. Lehraufträge sollen bevorzugt zur Nachwuchsförderung eingesetzt werden.
Vorbereitungen auf die Umsetzung NFA, welche für die Sonderschulung von Kindern mit einer Behinderung bedeutet, dass die
Schülerzahlen
gesamte und abschliessende Verantwortung ab 1. Januar 2008
Entwicklung der Schülerzahlen (Stand zu Beginn des Schuljahres):
bei den Kantonen liegt.
Anzahl SchülerInnen
Die fristgerecht erarbeiteten Kantonalen Richtlinien zum Sonder-
Jahr
Kl
m
n
s
hum
real
Wirt
pädagogischen Angebot (Bereich Sonderpädagogische Kompe-
07
36
248
188
141
–
–
–
–
–
–
115
692
tenzzentren und Interdisziplinäre Unterstützungsdienste) dienen
06
40
267
237
136
–
–
–
–
–
–
137
777
als Grundlage zur Sicherstellung der Leistungen, welche bis anhin
05
39
236
221
112
–
–
–
–
22
11
102
704
04
41
227
221
113
–
–
–
–
62
11
100
734
03
43
224
214
107
–
–
–
–
92
30
88
755
02
43
240
227
112
–
–
–
–
95
31
93
798
Um der abschliessenden Verantwortung der Sonderschulung
01
40
249
226
108
–
–
–
–
61
20
93
757
(Rückzug IV) gerecht werden zu können, wurden sämtliche Abläufe
00
48
248
216
130
36
36
25
36
60
32
101
920
im Bereich Koordination, Finanzen, Qualitätssicherung, Abklärung
99
50
191
171
101
76
82
61
77
56
15
101
931
und Zuweisung der neuen Situation angepasst.
98
51
146
120
64
126
127
86
115
71
28
102
985
von der IV mitfinanziert (und auch überprüft) wurden und auf 1. Januar 2008 ganz in die Verantwortung der Kantone übergehen.
Leistungsvereinbarungen Die Leistungsvereinbarungen mit den Schaffhauser Sonderschulen, der Friedeck Schule und der Christian Morgenstern Schule
LA PS+Q
KGS DMS
Tot.
Prüfungen Aufnahmeprüfung geprüft
abgewiesen
eingetreten*
sind unter den neuen Voraussetzungen fristgerecht vorbereitet und
Klasse
2007
2006
2007
2006
2007
2006
unterzeichnet worden und umfassen wo immer möglich den Zeit-
1.s
40
54
6
7
30
46
raum bis Ende 2008.
1.n
105
90
40
43
50
47
1.m
159
147
73
80
66
68
91
101
23
34
58
38
395
392
142
164
204
199
Die neue Leistungsvereinbarung im Bereich Heilpädagogische Früherziehung und Logopädie im Frühbereich wurde nötig, da dieser Bereich zukünftig auch von den Kantonen übernommen werden muss. Das gut funktionierende Angebot im Frühbereich wurde unverändert übernommen und in intensiver Zusammenarbeit mit dem privaten Trägerverein konnte eine erste Leistungsvereinbarung fristgerecht erstellt und unterzeichnet werden.
DMS/FMS Total
* Die Differenz im Gesamttotal ist auf die Doppelanmeldungen Maturitätsschule/ Fach(Diplom)mittelschule und nachträgliche Abmeldungen zurückzuführen.
Die schwankenden Schülerzahlen innerhalb der einzelnen Abteilungen erschweren eine zuverlässige, detaillierte Prognose.
A 34 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
22 Erziehungsdepartement
Abschlussprüfungen
2006/2007 Juli 2007
Weiterbildung
2005/2006 Juli 2006
Es ist eine klare Zielsetzung des Erziehungsdepartements und der
geprüft
bestanden
geprüft
bestanden
Matur M
60
60
57
56
Matur N
47
47
59
59
Matur S
28
28
30
28
Überbetriebliche Kurse
Diplommittelschule
39
39
45
45
Im Jahr 2007 wurden zum letzten Mal die Überbetrieblichen Kurse
zuständigen Dienststelle, die anerkannten Weiterbildungsinstitutionen und Verbände weiterhin zu unterstützen.
aufwandorientiert abgerechnet und subventioniert. Ab 2008 erfolgt 2248 Maturitätsschulen für Erwachsene In erster Linie besuchen Schaffhauser Studierende die Thurgauisch-Schaffhauserische Maturitätsschule für Erwachsene mit Schulort in Frauenfeld. In den letzten, für die Kostenaufteilung massgebenden vier Semestern besuchte folgende Anzahl von Schaffhauser Studierenden die Schule in Frauenfeld:
die Einführung der Pauschalfinanzierung mit dem Ziel, die ausbildenden Betriebe finanziell weiter zu entlasten. Ausserkantonale Berufsfachschulen 2007 erfolgte der Beitritt des Kantons zur Berufsfachschulvereinbarung. Weiterhin ist der für den Kanton Schaffhausen gewichtige Schulortskanton Zürich dieser Vereinbarung nicht beigetreten.
– Frühjahr 2006
26 Studierende
Dies führt zu einer beträchtlichen Abweichung zur Rechnung des
– Herbst 2006/2007
19 Studierende
Vorjahres.
– Frühjahr 2007
29 Studierende
– Herbst 2007/2008
20 Studierende
Der Schaffhauser Anteil an der Schule beträgt damit 12.05 %, was einer leichten Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 0.05 % entspricht. Im Juni 2007 haben vier Studierende aus dem Kanton Schaffhausen die Maturitätsprüfung bestanden.
2260 Berufsschulen Handelsschule KVS Der Regierungsrat hat mit dem Inkrafttreten des neuen EG zum BBG per 1. Januar 2007 eine Leistungsvereinbarung mit der Handelsschule des Kaufmännischen Verbandes Schaffhausen KVS
Im abgelaufenen Jahr war an der AKAD Zürich eine Studierende
betreffend Führung einer Berufsfachschule und einer Höheren
(Vorjahr 4), die Anspruch auf Übernahme des Schulgeldes geltend
Fachschule abgeschlossen. Die Leistungsvereinbarung stellt den
machen konnte.
beruflichen Unterricht sowie besondere Angebote der höheren
An der Kantonalen Maturitätsschule für Erwachsene (KME) in Zürich waren fünf Studierende (Vorjahr 7) zu verzeichnen. 2259 Staatsbeiträge Berufsbildungswesen
Berufsbildung für die Berufsfelder Detailhandel und kaufmännische Berufe sicher. Sie regelt die wesentlichen Bestimmungen wie Leistungsauftrag, Leistungsabgeltung sowie Reporting und Controlling. Die Leistungsvereinbarung läuft von 2007 bis 2012. Die Vertragsparteien sind überzeugt, dass die Trägerschaft des
Aufgrund des neuen Berufsbildungsgesetzes schüttet das Bun-
KV Schaffhausen einerseits Synergien in der Weiterbildungsstufe
desamt für Berufsbildung und Technologie zusätzliche Beiträge
und andererseits der Schule einen privatwirtschaftlichen Anreiz zur
aus, die, zusammen mit den Beiträgen des Kantons, weiterhin die
Marktorientierung und Kostenoptimierung bringt. Die zwischen-
Attraktivierung der Berufsausbildung fördern. Mit diesen Geldern
zeitlich gemachten Erfahrungen mit dem neuen Steuerungsinstru-
konnten genügend Reserven für 2008 gebildet werden für die De-
ment können als positiv beurteilt werden.
ckung der Finanzierungslücke, welche den Subventionsbezügern durch die Änderung des Beitragsmodus entstehen.
Die Bestehensquoten der diesjährigen Qualifikationsverfahren konnten weiterhin auf hohem Niveau von über 95 % gehalten
Lehrabschlussprüfungen Kreiskommission
werden, was im schweizerischen Vergleich weit über dem Durch-
Aufgrund der bewährten Dienstleistungen des Prüfungssekretari-
schnitt liegt. Insbesondere die Lehrabschlussprüfungen für Detail-
ats der Kreiskommission wird auf das Jahr 2008 der Abschluss ei-
handelsfachangestellte und die zweijährige Attestausbildung ver-
ner Vereinbarung mit der Kreiskommission und der Handelsschule
blüfften mit überdurchschnittlich guten Resultaten, während bei
KVS angestrebt. Diese Vereinbarung soll Abläufe und Verrechnung
der kaufmännischen Berufsmaturität für gelernte Berufsleute rund
wesentlich vereinfachen.
15 % der Kandidaten die Diplomreife nicht auf Anhieb erreichten, was einmalig sein dürfte.
A 35
Die Bedeutung der internationalen Sprachdiplome ist ungebrochen.
triebswirtschafterin/Betriebswirtschafter HF. Die Ausfallquote vom
Sowohl in der Berufsmaturität als auch in sämtlichen kaufmän-
Studienbeginn bis zur Schlussprüfung liegt bei 25 %, was einer-
nischen Ausbildungsprofilen werden anstelle von Lehrabschluss-
seits auf ein sorgfältiges Aufnahmeverfahren und anderseits auf
prüfungen internationale Sprachdiplomprüfungen absolviert.
eine umsichtige Betreuung während des Studiums hinweist. Die
Ein wesentliches Element des Qualitätssystems ist die Schullei-
neue Klasse startete mit 19 Studierenden.
tungs-Review. Dabei werden insbesondere die in der Leistungs-
Berufsbegleitende Weiterbildungslehrgänge
2007
2006
2005
vereinbarung mit dem Kanton definierten Wirkungsziele überprüft
Lehrgang Kauffrau, Kaufmann, E/B-Profil
29
19
26
als auch die Erreichung der Jahresziele gemessen. Ein Grossteil
Technische Kaufleute
39
40
38
der gesetzten Ziele konnte klar erreicht werden. Insbesondere hat
Steuerspezialist(in)
0
8
20
die Schule die Prozesse im Bereich Führung, Organisation und Un-
Sachbearbeiter Rechnungswesen
35
34
37
terricht neu strukturiert und das Qualitätszertifikat «Eduqua» er-
Sachbearbeiter Marketing und Verkauf
22
14
14
worben.
Sachbearbeiter Personalwesen
22
22
23
Höhere Fachschule für Wirtschaft hfw
45
45
50
Berufsschülerzahlen Kaufmännische Lehre mit Berufsmaturität I
2007
2006
2005
118
121
117
Kaufmännische Berufsmaturität II
43
Mediamatik-Kaufleute mit Berufsmaturität I
32
28
Handelsschule Edupool Total Studenten/Kursteilnehmer
17
19
0
209
201
208
40
41
43
Intensivlehrgänge für Stellensuchende
2007
2006
2005
Kaufmännische Lehre (E-Profil)
231
219
208
Deutschkurse mit zwei Leistungsniveaus
93
133
134
Kaufmännische Lehre (B-Profil)
68
77
74
Sprungbrett, Berufseinstiegsjahr
16
36
42
0
0
22
Total Kursteilnehmer
109
169
176
42
40
43
174
162
158
Vorlehre/Motivationssemester
16
36
42
Handelsmittelschule
36
22
0
Total Berufslernende
768
750
735
Kaufmännische Zusatzlehre Detailhandelsassistenten/Verkaufslehre Detailhandelsfachleute
Dank der 2006 eingeführten Handelsmittelschule erhöhte sich das Total der Berufslernenden gegenüber dem Vorjahr leicht. Im Jahr 2007 wurden total 42 Lehrlingsklassen (Vorjahr 43), zwei Handelsmittelschulklassen sowie bis Mitte Jahr zwei Vorlehrklassen geführt. Die durchschnittliche Klassengrösse - eingeschlossen die
Die Nachfrage nach Weiterbildung blieb insgesamt stabil. Erfreulich ist der Boom mit 21 Anfängern (Vorjahr 8) im Lehrgang Kauffrau/Kaufmann Art. 32 BBG (kaufmännische Lehrabschlussprüfung für Erwachsene). Die Unterrichtsräume im KV-Schulhaus und im Schulzentrum Stricki sind gut ausgelastet. In Zeiten von Belegungsspitzen konnten nicht alle Klassen untergebracht werden. Einige Klassen wurden während des Basiskurses ausquartiert und fanden im Rheinschulhaus Unterschlupf.
mit vier Kleinklassen geführte Attestausbildung - erhöhte sich mar-
Die Nachfrage nach Multicheck-Eignungsabklärungen boomt im-
ginal von 17,0 auf 17,1 Schüler pro Klasse.
mer noch. Im letzten Jahr absolvierten in Schaffhausen 485 Kan-
Im Mai 2007 sind 26 (Vorjahr 32) Schülerinnen und Schüler zur Aufnahmeprüfung für die neue Handelsmittelschule angetreten. Davon begannen im August 16 (22) Lernende mit der Ausbildung. Die Ein-
didaten einen Test, im Vorjahr waren es 453. Der Zuwachs ist vor allem auf die neuen Testverfahren für Gesundheitsberufe und Beauty zurückzuführen.
zigartigkeit der HMS besteht darin, dass sie eine berufliche Aus-
Lehrende nach Fachbereichen
bildung vermittelt, dabei aber auch genügend Zeit für eine breite Allgemeinbildung aufwendet. Die naturwissenschaftlichen Fächer
2007
2006
2005
Handelsfächer
8
8
8
Sprachfächer
4
5
6
sowie Bildnerisches Gestalten/Musik werden von Lehrenden der
Bürokommunikation/Informatik
3
3
3
Kantonsschule unterrichtet und finden in den Räumlichkeiten der
Turnen und Sport
2
2
2
Kantonsschule statt.
Verkaufsabteilung
Erfreulicherweise legten alle 13 Studierenden der Höheren Fachschule für Wirtschaft nach dreijährigem Studium die Prüfungen erfolgreich ab und erhielten das begehrte Diplom als dipl. Be-
1
1
1
Total Hauptlehrpersonen
18
19
20
Lehrbeauftragte/Dozenten
66
65
66
Total Lehrpersonen
84
84
86
A 36 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
22 Erziehungsdepartement
Vom 8. bis 10. November 2007 fand sich das Lehrerkollegium in
Ankauf und Ausbau des Bildungszentrums Birch zugestimmt hat.
Saig zu einer internen Fortbildung mit dem Thema «Lernen aus Sicht
Sechs Klassen der Pharmaassistenten werden neu im Schulhaus
der Neuropsychologie» sowie «Leistungsmotivation und Selbstdis-
Waldhaus angesiedelt.
ziplin» unter der Leitung von Prof. Lutz Jäncke zusammen.
Durch die Inkraftsetzung des neuen Einführungsgesetzes zum Be-
Das an der Handelsschule KVS domizilierte KMU-Forum weckt
rufsbildungsgesetz und als Folge der neu am BBZ angesiedelten
und fördert unternehmerisches Potenzial in der Region und bil-
Ausbildungslehrgänge wurde das BBZ neu organisiert. Die inter-
det eine wichtige Verbindung zwischen Schule und Praxis. Es ist
ne Neuorganisation sowie die dazugehörende revidierte Schulord-
ein Verbund zwischen der Handelsschule KVS, dem Kantonalen
nung wurde an der Sitzung der Aufsichtskommission im Oktober
Gewerbeverband und der kantonalen Wirtschaftsförderung. Rund
2007 genehmigt. Es erfolgen nun die Detailanpassungen und die
550 Teilnehmende besuchten diese Anlässe.
definitive Umsetzung bis zum 1. August 2008.
Das Motivationssemester für Schulabgänger ohne Lehrstelle war
Mit dem Übertritt in die Pension des langjährigen Kursinstruktors
wiederum von Erfolg gekrönt. In der anschliessenden Vorlehre er-
auf Ende des Schuljahres 2006/07 wurden die überbetrieblichen
reichten 31 von 37 Teilnehmenden das Ziel einer Berufsausbildung
Kurse direkt an den AGSV Schaffhausen übertragen. Die ÜK der
oder einer Anschlussbildung.
Swissmechanic wurde auf den gleichen Zeitpunkt an das BZ GFSIG übergeben.
2262 Berufsbildungszentrum des Kantons Schaffhausen Im vergangenen Jahr wurden am BBZ die durch die Eingliederung der Schule für Pflegeberufe und der neuen Lehrgängen der Berufsvorbereitung notwendig gewordenen Reformen weiter voran getrieben. Am 6. August 2007 konnte der neue Lehrgang zur Höheren Fachschule Pflege mit 18 Studierenden feierlich gestartet werden. Die diesbezügliche kantonsübergreifende Zusammenarbeit mit den Kantonen Zürich, Aargau und Bern wurde am Ende des Jahres vollständig an die jeweiligen Schulleitungen übertragen. Es darf festgestellt werden, dass diese Zusammenarbeit gut angelaufen
Die Zusammensetzung der Schulleitung erfuhr keine Änderung. Bereits zum dritten Mal konnte das BBZ einen namhaften Betrag aus dem Prix.vision in Empfang nehmen. Im Berichtsjahr wurde das Projekt «Datenübertragung mittels Laser», welches vom Informatikteam des BBZ erarbeitet worden ist, prämiert. Die weiteren Details über den Jahresablauf des Berufsbildungszentrums sind dem Jahresbericht 2006/2007 zu entnehmen (www. bbz-sh.ch). 2263 Schaffhauser Techniker-Schule STS
ist, so dass die Neugestaltung des Lehrganges analog zu den ge-
Anlässlich einer würdigen Feier in der Rathauslaube konnten am
nannten Kantonen verläuft. Die HF Pflege wird ab 1. August 2008
23. November 2007 36 Absolventen der Schaffhauser Techniker-
in die neue BBZ-Abteilung Höhere Fachschulen integriert werden.
schule das begehrte Diplom – neu Dipl. Techniker HF in drei ver-
Im vergangenen Schuljahr wurde letztmals das Diplom I für Pflege-
schiedenen Fachrichtungen – in Empfang nehmen.
fachfrauen gemäss altem Ausbildungslehrgang überreicht. Es läuft
Der Start der neuen Lehrgänge wurde auf den August 2007 vor-
noch der letzte Lehrgang für das Diplom II der Pflegefachfrauen
gezogen. Damit ist nun einerseits gewährleistet, dass auch die-
mit Abschluss im Frühjahr 2008.
se Ausbildungslehrgänge zum gleichen Zeitpunkt wie alle ande-
Eine Projektgruppe hat die Neugestaltung des Berufsvorbereitungsjahres so weit konzipiert, dass das Projekt sowohl im Erziehungsdepartement, im Berufsbildungsrat als auch im Regierungsrat genehmigt bzw. verabschiedet werden konnte. Das Konzept wird nun von der Schulleitung und der Lehrerschaft um-
ren starten und anderseits die Techniker HF in die entsprechenden Fachhochschulen übertreten können, ohne ein Zwischenjahr einschalten zu müssen. Das Studium aufgenommen haben 23 Studierende der Abteilung Maschinenbau, 21 Studierende in Elektrotechnik und 8 Studierende der Informatik.
gesetzt, so dass auch mit diesen Lehrgängen auf das neue Schul-
Für die weiteren Details über den Jahresablauf an der STS wird
jahr 2008/2009 gestartet werden kann. Sie sollen vorwiegend im
ebenfalls auf den Jahresbericht 2006/2007 des Berufsbildungs-
Schulhaus Charlottenfels in Neuhausen am Rheinfall geführt wer-
zentrums verwiesen (www.bbz-sh.ch).
den. Die notwendigen Räumlichkeiten können dort zur Verfügung gestellt werden, weil der Kantonsrat im vergangenen Jahr dem
A 37
2265 Pädagogische Hochschule Schaffhausen Am 6. Juli 2007 wurden zum dritten Mal Diplome und Bachelor-Titel verliehen. Insgesamt schlossen 23 Studierende ihre Ausbildung ab, davon 17 für die Primarstufe und 6 für die Vorschulstufe, 21 Frauen und 2 Männer.
prägt. Die PHSH integriert solche Lernende gleich (kostenneutral) in die regulären Fachdidaktikangebote. Forschung und Entwicklung Im Berichtsjahr wurde die Forschung und Entwicklung an der PHSH weiter ausgebaut. Zum ersten Mal wurden Aktivitäten der
Dem Konzept einer Pädagogischen Hochschule liegt das Lebens-
PHSH mit Drittmitteln aus dem Schweizerischen Nationalfonds fi-
lange Lernen zugrunde. Das bedeutet, dass die früher getrennten
nanziert: Gemeinsam mit der PHTG und der PHNW veranstalte-
Funktionsbereiche – entlang der beruflichen Biografie einer Lehr-
te die PHSH einen Ausbildungskurs für Nachwuchsforscherinnen
person – nämlich die Grundausbildung, die Berufseinführung, die
und -forscher zum Thema qualitative und quantitative Methoden in
Weiterbildung und die Dienstleistung, koordiniert und in einer ein-
den Sozialwissenschaften, der vollständig durch DORE-Mittel (Do
zigen Institution (der Pädagogischen Hochschule) zusammenge-
research für Fachhochschulen) getragen wurde. Die PHSH ver-
fasst sind. Es ist neu noch die Forschung dazugekommen. In der
fügt zudem neu über ein vom Erziehungsdepartement genehmi-
PHSH sind alle Bereiche räumlich und, wo es sinnvoll ist, auch
gtes Forschungskonzept (Richtlinien für den Bereich Forschung,
personell zusammengefasst. Damit ist heute die PHSH eine zen-
Entwicklung und Evaluation an der Pädagogischen Hochschule
trale Drehscheibe für Lehrpersonen v.a. der Volksschulstufe, der
Schaffhausen vom 28. November 2007). Darin sind die grundle-
Studierenden und weiterer pädagogisch Tätiger. Mit den Diens-
genden Leitideen zu F&E formuliert wie auch die strategische Aus-
tagsreferaten, im vergangenen Jahr mehrheitlich der Sprachenthe-
richtung und konkrete Forschungs- und Entwicklungsbereiche de-
matik gewidmet, öffnet sich die PHSH in regelmässigen Abstän-
finiert. Besonders erforscht werden sollen die drei Teilbereiche
den auch gegenüber der Öffentlichkeit.
– Unterrichts- und Schulentwicklung
Die PHSH entwickelte in den ersten drei Jahren ein eigenes, um-
– Entwicklung und Denken von Kindern
fassendes Q-Management. Es beinhaltete (neben dem obligato-
– Professionsentwicklung, Aus- und Weiterbildung von Lehrkräf-
rischen LQS für die Dozierenden und den jährlichen Leistungsbeurteilungen und Leistungsvereinbarungen mit den Mitarbeitenden) die Leitbildentwicklung, die Mitarbeitendengespräche, die semesterweisen Modulevaluationen, die Evaluation des Basisstudiums, die spezifische Evaluation von Einzelaspekten (z.B. Kohärenz, Praxisbezug, Belastung), die Evaluation der Praxisausbildung, die Gesamtevaluation am Ende eines Ausbildungsganges, sodann die Evaluation jedes einzelnen Weiterbildungskurses, etc. Im Zuge der Zunahme der Komplexität der Aufgaben der PHSH wurde im Laufe von 2007 das Q-Management auf das EFQM-System (European Foundation for Quality Management) umgestellt, wobei viele der bisherigen Evaluationsansätze auch im neuen System wieder ihren Platz haben. EFQM ist ein Q-Instrument, das
ten. Erstmals wurde auch ein Forschungskolloquium mit den beteiligten Forscherinnen und Forschern zu folgenden Thematiken durchgeführt: – Wissenschaftliche Projektbegleitung des Dokumentarfilmes «Kinder in der Deutschklasse» – Entwicklung von Zeitbewusstsein bei Kindern der 1. bis 4. Klasse – Wirkungen des Fremdsprachenaufenthaltes auf die Schulpraxis – Auftrittskompetenz von Lehrpersonen – Pilotstudie zu Medienkonsum und Schulleistungsfähigkeit von Kindern der 3. bis 8. Klasse
sich bisher in Betrieben wie auch in Verwaltungen oder Schulen
Die Forschungsergebnisse werden national wie international in
bewährt hat.
den entsprechenden Fachorganen publiziert.
Trotz der klaren Aufgabe, durch die Fächer-Profile eine kleine und
Berufspraktische Ausbildung
massvolle Spezialisierung auch bei den Primarlehrpersonen be-
Die berufspraktische Ausbildung umfasst 27 % der gesamten Stu-
wirken, bietet die PHSH die Möglichkeit, die Lehrbefähigung für
dienzeit. Die Studierenden lernen Unterricht zu planen, durchzu-
Fächer, die eine Junglehrperson während ihres Studiums nicht ge-
führen und auszuwerten, eine Klasse zu führen und die vielfältigen
wählt hat, im Verlaufe der Berufsausübung zusätzlich zu erwerben.
Aufgaben im schulischen Umfeld zu bewältigen. Im vergangenen
Je nach Marktlage ist dieser Wunsch bei den jungen Lehrpersonen
Jahr arbeiteten ca. 80 Praxislehrpersonen (speziell ausgebildete
(PHSH-Abgängerinnen und Abgängern) mehr oder weniger ausge-
Lehrpersonen der Vorschul-, Primar- und Sekundarstufe I) des Kan-
A 38 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
22 Erziehungsdepartement
tons Schaffhausen und der angrenzenden Zürcher und Thurgauer
Modell hat sich im Prinzip aber sehr bewährt: Durch Lehrpersonen
Gemeinden in der berufspraktischen Ausbildung mit. Zusammen
mit langjähriger Erfahrung werden die jungen, in den Lehrberuf ein-
mit zwölf Mentorinnen und Mentoren der PHSH begleiten, betreu-
steigenden oder auch wieder einsteigenden Lehrpersonen sorgfäl-
en und beurteilen sie die Studierenden in der berufspraktischen
tig in den Beruf eingeführt. Die Berufseinführung wird in Zusam-
Ausbildung. 2007 wurden zehn Praxislehrpersonen nach dem neu
menarbeit und Koordination mit dem Schulamt durchgeführt. Sie
konzipierten Zertifikatskurs für Mentoring und Coaching ausgebil-
ist dem Prorektorat Weiterbildung und Dienstleistungen unterstellt
det. Die Evaluation der Praxisausbildung wird in den beiden Doku-
und wird durch einen Beauftragten (20 %-Pensum) geleitet, der
menten «Überblick» und «Bericht Schuljahr 06/07» dargestellt.
gleichzeitig auch Schulinspektor (Schulamt ED) ist.
Weiterbildung und Dienstleistung
Didaktisches Zentrum
Ein grosses Vorhaben ist die Ausbildung der Lehrerinnen und Leh-
Für die Pädagogische Hochschule und die Lehrpersonen des Kan-
rer für das neue Fach Englisch an der Primarschule. Im Herbst 2007
tons Schaffhausen ist das Didaktische Zentrum (DZ) eine wichtige
fanden die ersten didaktisch-methodischen Kurse statt. Bereits ab-
Drehscheibe und Dienstleistungsstelle. Die Hauptaufgabe des DZ
solvierten 2007 auch erste Lehrergruppen in Norwich den Assistant
besteht darin, Medien zur Ausleihe zur Verfügung zu stellen und Be-
Teacher, d.h. die Lehrpersonen gaben drei Wochen lang an einer
ratungen rund um Unterrichtsmaterial durchzuführen. Das DZ er-
englischen Schule Unterricht. Zusätzlich müssen alle Lehrpersonen
freut sich auch wegen den folgenden technischen Dienstleistungen
die Qualifikation auf dem Niveau C1 (entspricht Advanced-Prüfung)
bei allen Benutzerinnen und Benutzern grosser Beliebtheit.
gemäss europäischem Referenzrahmen nachweisen.
Das DZ in Zahlen
Die Lehrerweiterbildung (LWB) Schaffhausen stellte im vergangenen
Benutzende
Jahr 2007 ein reichhaltiges Kursangebot mit 212 Kursen und diver
Im DZ sind 2'849 Personen als Benutzende eingeschrieben. 945
sen Hol-Angeboten (Schulhausinterne Lehrerweiterbildung SCHILW)
Benutzende haben letztes Jahr mindestens einmal etwas ausge-
zusammen. Es ergaben sich insgesamt 1'689 Kursbuchungen.
liehen. Mit 54 % aller aktiven Benutzenden sind die Lehrpersonen
Viele Schulen bildeten sich teamintern (Schulhausinterne Lehrerweiterbildung SCHILW) weiter und dabei vermittelte die Lehrerweiterbildung Schaffhausen in unzähligen Beratungsgesprächen geeignete Moderationspersonen. Im Rahmen der Mitgliedschaft in der Internationalen Bodensee Hochschule IBH partizipiert Schaffhausen am Master of Education/School Development Schulentwicklung. Die PHSH war bei der
und Kindergärtnerinnen des Kantons Schaffhausen die häufigsten DZ-Kunden. Aber auch Privatpersonen (12 %) nutzten die Dienste. 11 % der Benutzenden sind ausserkantonale Lehrpersonen. Medien Es standen Ende Jahr 24'311 Medien zur Verfügung. Es wurden 1'435 Medien neu in den Bestand aufgenommen und 408 Medien ausgeschieden.
Entwicklung namhaft dabei, stellt Dozierende und Teilnehmende
Ausleihen
und führte 2007 ein Modul in den Räumen der PHSH durch.
Die Statistik zählt 32���������������������������������������������� '��������������������������������������������� 055 (33�������������������������������������� '������������������������������������� 741) Ausleihen. Sehr viele Ausleihen
2'567 Adressen (Lehrpersonen und Kursleitende) sind in der digitalen Adressdatei per 31. Dezember 2007 zu finden. Von den 212 ausgeschriebenen Kursen mussten 69 Kurse aufgrund der zu geringen Anmeldezahlen gestrichen werden. Bei den Informatikkursen arbeitet die LWB eng mit der Fachstelle KITU (Kommunikations- und Informationstechnologien im Unterricht) zusammen.
wurden von Studierenden der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen getätigt. 2270 Sportamt Jugend+Sport Im Jahr 2007 konnten die Jahrgänge 1987 bis 1997 von der Insti-
Die Schweizerischen Lehrerbildungskurse von Schule und Weiter-
tution J+S profitieren. Das Sportamt selber organisierte vier (fünf)
bildung Schweiz (swch.ch) fanden im Sommer 2007 in Aarau AG
Jugendsportcamps in den Sportarten Mountainbike, Bergsteigen,
statt. Aus Schaffhausen nahmen 126 Lehrpersonen teil.
Skilanglauf und Skifahren/Snowboard mit jeweils guten Teilneh-
An einem Workshop wurde von der BEF-Leitung mit langjährigen Praxisgruppenleitenden intensiv über die Zukunft und neue Formen der BEF (Berufseinführung) nachgedacht. Das Schaffhauser
merzahlen. Das Ski-/Snowboardtourencamp musste wegen Teilnehmermangel abgesagt werden. Neben neun (elf) Leiterfortbildungsmodulen und fünf (sieben) Leiterkursen (Grundausbildung) sowie zwei Coach-Fortbildungskursen wurde eine Coach-Grund-
A 39
ausbildung durchgeführt. Die durchschnittlichen Zahlen der Aus-
(246������������������������������������������������������������� '������������������������������������������������������������ 717.–) für Verbandskurse und Materialanschaffungen. 72 (64)
bildungs- und Weiterbildungsmodule weisen zum Teil sehr hohe
Vereine, Sportorganisationen und Gemeinden, mit einem Anteil
Beteiligungen auf. Dies wirkt sich in den Vereinen auf eine gute
von Fr. 442���������������������������������������������������������� '��������������������������������������������������������� 420.– (536����������������������������������������������� '���������������������������������������������� 552.–) profitierten im Bereich Investitionen,
Qualität in der Jugendausbildung aus. Die nachfolgende Statistik
Anlässe und baulichen Massnahmen.
zeigt die von den Vereinen des Kantons Schaffhausen durchgeführten Jugend+Sport-Kurse auf, basierend auf den abgerechneten Angeboten.
Sportarten
Von den von Swiss Olympic unterstützten Talenten in unserm Kanton sind 27 Jugendliche im Besitz einer Swiss Olympic Talent Na-
J+S-Statistik (Jugendausbildung) Sportart-Angebot
Nachwuchsförderung
tional Card und 43 Jugendliche im Besitz einer Swiss Olympic 2007
2006
Talent Regional Card, verteilt auf 13 Sportarten. Zusammen mit Eltern und Trainern von Nachwuchstalenten fanden auch dieses
38
39
Anzahl Jahreskurse
169
147
Anzahl Saisonkurse
384
370
87
78
640
595
540
498
2 Regelmässiges Training im Sportverein (Outdoor)
17
17
3 Lager der Jugendverbände
29
31
7
5
45
43
102 (52) Teams starteten am 3. Schaffhauser sCOOL-Cup Orientie-
223
206
rungslauf mit insgesamt 204 (105) Schülerinnen und Schülern (Re-
Anzahl tätige Leiter
1'446
1'289
Bundesbeiträge
2007
2006
Anzahl Lager Total Kurse und Lager Aufgeteilt in Nutzergruppen: 1 Regelmässiges Training im Sportverein
4 Lager der Gemeinden, Verbände und des Kantons 5 Lager und Kurse der Schulen Angebote
An die J+S-Organisationen ausbezahlt (nicht in der Staatsrechnung enthalten) J+S-Kurspauschale Coach-Entschädigung Total Auszahlungen
Jahr wieder diverse Kontakte statt. Move-Kids Insgesamt 94 (96) Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren nahmen wöchentlich (während eines Schulsemesters) an diesem polysportiven Bewegungsprojekt teil. Während des laufenden Jahres
������� Fr. Fr. 603������������ '����������� 246 515'815 54'665
47'357
657'911
563'172
(Ohne Anteil J+S-Nachwuchsförderung Nutzergruppe 7)
J+S-Kids Das langfristig angelegte Programm J+S-Kids sieht vor, dass jede Schule – zusätzlich zum obligatorischen Sportunterricht – pro Woche eine bis zwei polysportive Lektionen anbietet. Dadurch sollen insbesondere auch Schülerinnen und Schüler aktiv gefördert werden, die sich zu wenig bewegen. Ergänzend bieten Vereine spezielle polysportive Programme für 5- bis 10-Jährige an, die innerhalb der Strukturen von J+S geführt werden. Auch im Kanton Schaffhausen ist mit einem Pilotprojekt, an dem vier Kindergärten beteiligt sind, gestartet worden. Ein laufender Ausbau ist geplant, vorerst muss die Leiterausbildung J+S-Kids in Angriff genommen werden. Sport-Toto-Fonds Im Jahr 2007 kamen 29 (31) Verbände/Vereine in den Genuss einer Sport-Toto-Unterstützung, mit einem Anteil von Fr. 186������� '������ 125.–
bekamen 14 Vereine die Gelegenheit, an einem der Mittwochnachmittage ihre Sportart vorzustellen. Schaffhauser sCOOL-Cup (OL-Schülermeisterschaft)
kordbeteiligung), wiederum im Breitenau-Areal Schaffhausen.
A 40 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
23 Baudepartement
23 Baudepartement Das Jahr 2007 war geprägt durch den Eingang einer hohen Anzahl von politischen Vorstössen, die den Zuständigkeitsbereich des Baudepartementes betreffen. Namentlich der Energiebereich rückte vermehrt in das Zentrum des öffentlichen Interesses. Zurzeit erarbeitet die kantonale Energiefachstelle federführend die Leitlinien und Massnahmen der kantonalen Energiepolitik 2008 – 2017. Die Kleinen Anfragen und Interpellationen 2007 wurden mit je einer Ausnahme bereits beantwortet. Im Bereich Rechtsetzung wurden im Zusammenhang mit der Umsetzung der NFA diverse Verordnungen im Zuständigkeitsbereich des Baudepartementes revidiert. Ein wichtiges Dossier des Baudepartementes, das gewisse Auswirkungen auf die Richtplanung zeitigen wird, betrifft den Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt für den Flughafen Zürich (SIL). Am 6. Juli 2007 fand das SIL-Koordinationsgespräch 2 mit Vertretern des Bundes, der Flughafen Zürich AG sowie der Kantone Zürich, Aargau und Schaffhausen statt. Am 3. April 2008 wird das SIL-Koordinationsgespräch 3 stattfinden. Dabei wird es insbesondere darum gehen, in der Fluglärmfrage die Übereinstimmungen und Differenzen zwischen den Teilnehmenden zu den drei im SIL-Prozess herausgefilterten Betriebsvarianten festzustellen. Im Bereich Planung gilt es
Schaffhausen die SBB unter Mitwirkung der Kantone Zürich und Schaffhausen die Vorprojekte für den Doppelspurausbau der Strecke nach Bülach erarbeitet. Das Plangenehmigungsverfahren dazu startet 2008. Überdies wurde dem Bund Ende Jahr das Agglomerationsprogramm für die Bereiche Siedlung und Verkehr zur Prüfung und Mitfinanzierung eingereicht. Per Jahreswechsel 2007/2008 gab es auf der Führungsstufe des Baudepartementes wesentliche personelle Veränderungen. So ist der seit dem 1. Januar 2001 amtende Baudirektor Dr. Hans-Peter Lenherr auf Ende der Berichtsperiode zurückgetreten. Per 1. Januar 2008 hat Dr. Reto Dubach die Leitung des Baudepartementes übernommen. Ferner ist der langjährige Dienststellenleiter und Kantonsplaner Werner Mettler auf Ende 2007 in den Ruhestand getreten. Seit dem 1. Januar 2008 amtet Susanne Gatti als Dienststellenleiterin und Kantonsplanerin. 2300 Sekretariat und Rechtsdienst Parlamentarische Vorstösse Im Jahre 2007 sind im Zuständigkeitsbereich des Baudepartementes 9 Kleine Anfragen, 3 Interpellationen, 10 Postulate und 6 Motionen eingegangen und bearbeitet worden.
ferner zu bemerken, dass der Richtplan 2001 und die Anpassung
Rechtsmittelverfahren
2004 in einer Neuauflage des Richtplanes (2007) zusammenge-
Der Rechtsdienst des Baudepartementes ist instruierende Behör-
führt wurden. Ein grosses Werk, dessen Hauptphase 2007 anlief, ist
de bei Rekursen in Bau- und Planungssachen, in Gebührenstrei-
die Aufhebung des Niveauübergangs Zollstrasse in Neuhausen am
tigkeiten, in Strafvollzugssachen (Stellvertretung des Volkswirt-
Rheinfall. Nach diversen Vorbereitungsarbeiten erfolgten am 20. Au-
schaftsdepartementes) sowie bei Aufsichtsbeschwerden.
gust 2007 die Schliessung des bisherigen Niveauüberganges und die Inbetriebnahme der Umleitung über die Badische Bahnhofstras-
Rechstmittel
se. Mitte September 2007 wurden die Hilfsbrücken der Bahn ein-
Rekurse
gebaut. Seither läuft die Hauptbauphase mit der Erstellung der Unterführung auf Hochtouren. Das umfangreiche Bauprogramm 2007
2007
Vorjahr
pendente Verfahren am 1. Januar 2007
47
51
Neueingänge
88
85
konnte termingerecht umgesetzt werden, so dass voraussichtlich
erledigt
85
89
wie geplant im September 2008 die Umleitung aufgehoben und die
pendente Verfahren am 31. Dezember 2007
50
47
2007
Vorjahr
13
7
9
8
Unterführung provisorisch eröffnet werden kann. Im Bereich Bau gilt es ferner herauszustreichen, dass die Realisierung des Projektes
Verwaltungsgerichtsbeschwerden an das Obergericht
«Schwerverkehrs-Kontrollzentrum» nach der definitiven Abweisung
Neueingänge
der Bundesgerichtsbeschwerde gegen das Projekt Ende 2006 um-
erledigt
gehend gestartet wurde. Hierbei zahlte sich das gewählte Konzept aus, möglichst auf bestehende Infrastrukturen aufzubauen und nur
Rechtsetzung
die unbedingt nötigen Ergänzungen vorzunehmen. So konnten die
Sekretariat und Rechtsdienst waren in Zusammenarbeit mit den
notwendigen Arbeiten verhältnismässig schnell ausgeschrieben
betreffenden Dienststellen mit der Umsetzung der NFA im Zustän-
und vergeben werden. Am 30. November 2007 wurde das Kontroll-
digkeitsbereich des Baudepartementes befasst (Revision der Ver-
zentrum eingeweiht. Es hat seinen Betrieb am 3. Dezember 2007
ordnungen zum Strassengesetz, Waldgesetz, Wasserwirtschafts-
aufgenommen. Im Bereich öffentlicher Verkehr haben als Grund-
gesetz, Natur- und Heimatschutzgesetz; vgl. auch NFA-Vorlage
lage für den Halbstundentakt im Fernverkehr zwischen Zürich und
des Regierungsrates vom 9. Januar 2007).
A 41
Verschiedenes
Dauer der Baubewilligungsverfahren
Sekretariat und Rechtsdienst bearbeiteten diverse Vorprüfungen
Bearbeitungsfrist Erledigte Gesuche Anzahl %
von Bauordnungen und Zonenplänen sowie von Beitrags- und Gebührenverordnungen, Stellungnahmen in Genehmigungsverfahren von Bauordnungen und Zonenplänen und Vernehmlassungen zu anderen kommunalen Erlassen. Die Beratungen von kantonalen Amtsstellen und Gemeinden in Bau- und Planungssachen sowie im Vergabewesen erforderten zum Teil umfangreiche Abklärungen. In der Berichtsperiode wurden ferner zahlreiche Stellungnahmen zuhanden des Bundes verfasst. Die Mitarbeitenden des Sekretariates/ Rechtsdienstes wirkten in zehn Arbeitsgruppen/Kommissionen mit; unter anderem in einer Arbeitsgruppe zum «Sachplan Infrastruktur Luftfahrt» (SIL) sowie in der Arbeitsgruppe Atommüll-Endlager. An-
1 Woche
160
39
2 Wochen
114
28
3 Wochen
46
11
4 Wochen
55
14
5 Wochen
8
6 Wochen
3
7 Wochen
4
8 Wochen
7
3 Monate
5
länger
3
9��������������������� 2% innert Monatsfrist
lässlich eines gemeinsam mit dem Kantonalen Gewerbeverband durchgeführten Anlass vom 21. Februar 2007 wurde ein mit dem Gewerbeverband erarbeiteter «Leitfaden Submission» der Öffentlichkeit im Parkcasino Schaffhausen präsentiert und erläutert. Auch wurde die «Vollzugshilfe für Baubewilligungsbehörden» im Berichtsjahr vollständig überarbeitet und an der Baureferententagung vom 24. Mai 2007 in Schaffhausen vorgestellt.
Dienststelle GIS / Informatik Die Nutzungspläne der Gemeinden wurden inhaltlich ergänzt und technisch auf die Vektoren des Vermessungsamtes (wo vorhanden) angepasst. Im Weiteren sind Daten für die Baulanddatenbank aufbereitet und zur Verfügung gestellt worden.
2305 Bauinspektorat Behandelte Geschäfte
2306 Planungs- und Naturschutzamt
Die Grundlagen- und die Richtplankarten erfuhren eine Aktualisie-
2007
2006
2005
2004
327
341
345
360
Umweltverträglichkeitsprüfungen
4
1
4
6
Komb.Bewilligungen (Koordination)
7
7
7
3
Ausnahmebewilligungen
35
49
34
48
Das Planungs- und Naturschutzamt beteiligte sich weiterhin am
Zurückgewiesene Gesuche
19
28
17
22
schweizweiten Normenwerk SIA 424, Datenmodell für die Grund-
Vorentscheide
nutzungen.
Baubewilligungen/Genehmigungen
16
30
15
20
Wiedererwägungsentscheide
2
2
3
3
Strafverfügungen
2
3
4
6
19
19
26
12
431
480
455
475
Sonstige Verfügungen Total
rung und können nun zusammen mit dem Text im Internet abgefragt werden. Zudem sind die im Amt gebrauchten Applikationen angepasst worden.
Raumplanung Allgemeines Das Schwergewicht der Arbeiten des Ressorts Raumplanung lag bei der Neuauflage der kantonalen Richtplanung.
Eingereichte Gesuche���������������� 405 ��������������� 438 481 457 Noch hängige Verfahren
Erhobene Gebühren (Fr.) Baubewilligungsverfahren Bussen
51
53
64
2007
2006
47
2005
229'850 291'400 280'105 4'400
2'350
1'650
Die Arbeiten am Interreg-III-Projekt D-A-CH wurden vorangetrieben und für den Abschluss 2008 vorbereitet. Kantonale Richtplanung Der Richtplan 2001 und die Anpassung 2004 wurden in einer Neuauflage zusammengeführt. Im Bereich Grundlagen wurden Aktualisierungen vorgenommen. Die Richtplanänderungen, welche inhaltliche Anpassungen bestehender Richtplangeschäfte und neue Aufgaben umfassen, sind im Anhang zur Aufnahme in den Richtplan angemeldet worden. Im Richtplanteil wurden nur Fortschreibungen durchgeführt.
A 42 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
23 Baudepartement
Zahlreiche Sachgrundlagen der Ressorts befinden sich in der Ab-
Wasser- und Zugvogelreservat «Stein am Rhein» von
schlussphase. Die Resultate müssen in den Richtplan einfliessen.
internationaler Bedeutung
Seit der letzen Gesamtüberarbeitung des kantonalen Richtplans
Der Reservatsaufseher hat im Rahmen des Auftrages des BAFU
sind mehr als 10 Jahre vergangen, die Verhältnisse haben sich
regelmässige Wasservogelzählungen durchgeführt. Die Daten
wesentlich geändert, sodass eine umfassende Überprüfung des
wurden zur Auswertung an das BAFU weitergeleitet. Er hat zudem
Richtplans nötig ist.
verletzte und kranke Tiere geborgen und die Abwehrmassnahmen gegen Kormorane im Reservat koordiniert und überwacht.
Folgende Grundlagen wurden weiterbearbeitet: – Naturgefahren (Federführung: Tiefbauamt): Gefahrenhinweiskarten, Gefahrenkarte Teilgebiet 1, Vorbereitung Teilgebiet II – Richtplan-Datenbank: Nachführung Objektblätter Kommunale Nutzungsplanung (Änderungen 2007) Vorprüfung Gesamtrevision ��������������� Nutzungsplanung
Genehmigung
Hemishofen Ramsen Stein am Rhein Wilchingen
Zonenplanänderungen Schaffhausen (4)
zwei neue Flachweiher ausgearbeitet worden. Die Baubewilligung liegt vor. – Im Objekt «Färberwiesli» (Beringen) sind Schatten werfende Bäume und Gebüsche entfernt worden. Ein verlandeter Weiher wurde wieder hergestellt. Inventar der Flachmoore von nationaler Bedeutung
Beggingen
Im Randbereich des Gebietes «Moos» (Thayngen) sind zwei gros-
Neuhausen a. Rhf.
se Lesesteinhaufen als Biotopstrukturen für Reptilien angelegt
Schaffhausen (2)
Siblingen
worden. Öko-Qualitätsverordnung (ÖQV)
Wilchingen
Löhningen
– Im Objekt «Rohrenbüeli-Stritholz» (Stetten) ist ein Bauprojekt für
Wilchingen
Schleitheim
Bauordnungsänderungen
Amphibienlaichgewässer von nationaler Bedeutung
Bargen
Da die Umsetzung der ÖQV-Vernetzungsprojekte nach dem Prin-
Beggingen
zip «Freiwilligkeit und finanzieller Anreiz» erfolgt, ist eine gute Kom-
Löhningen
Lohn
munikation mit den Bauern besonders wichtig. Das Planungs- und
Neuhausen a. Rhf.
Naturschutzamt und das Landwirtschaftsamt haben deshalb meh-
Opfertshofen Siblingen
Siblingen
Wilchingen Quartierpläne, Baulinienpläne
Buchberg Dörflingen
Schaffhausen (2)
rere gemeinsame Informationsveranstaltungen für die Bauern im Randen und im Klettgau durchgeführt. Die Arbeitsgemeinschaft Kulturlandschaft Randen (KURA) hat im
Löhningen
Rahmen des kantonalen ÖQV-Vernetzungsprojektes «Randen» mit
Neuhausen a. Rhf. (2)
35 Bauern neue Verträge abgeschlossen. Die Verträge umfassen
Schaffhausen (4) Ramsen
71 ha Mager- und Fromentalwiesen, Hecken und spezielle Bunt-
Stetten
brachen für die Heidelerche. Das Planungs- und Naturschutzamt
Wilchingen
hat die Verträge überprüft und erfasst.
Naturschutz
Für das ÖQV-Vernetzungsprojekt «Klettgau» wurde ein Zwischen-
Allgemeines
bericht erstellt. Dabei zeigen sich erhebliche Unterschiede zwi-
Schwerpunkte der kantonalen Naturschutzarbeit bildeten die Pflege
schen den Projektgebieten. Während im Projektgebiet «Widen»
und Aufwertung der Schutzgebiete von nationaler und kantonaler
die für das Jahr 2009 formulierten Umsetzungsziele bereits jetzt
Bedeutung, die fachliche Begleitung der Gemeinden bei den kom-
weitgehend erreicht sind, liegt der Anteil der ökologischen Aus-
munalen Naturschutzaufgaben, die Behandlung von Subventionsge
gleichsflächen in den Projektgebieten «Plomberg» und «Langfeld-
schäften, die Überprüfung von Bauprojekten auf Naturverträglichkeit,
Goldäcker» noch deutlich unter den formulierten Umsetzungszie-
die Umsetzung der kantonalen Vernetzungsprojekte auf dem Ran
len. Das Interesse der Bauern, auf den hochwertigen Ackerböden
den und im Klettgau sowie die Vorbereitung einer NFA-konformen
in diesen Gebieten ökologische Ausgleichsflächen anzulegen, ist
Programmvereinbarung mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU).
deutlich geringer.
A 43
Pflege der Schutzgebiete von kantonaler Bedeutung
Programmvereinbarung gemäss NFA für die
35 Hektaren Magerwiesen und 45 Hektaren Feuchtgebiete von
Jahre 2008 - 2011
kantonaler Bedeutung wurden durch das Ressort Naturschutz
Das Ressort Naturschutz hat für die Bereiche Natur- und Land-
fachgerecht gepflegt. In die Arbeiten wurden jeweils auch ortsan-
schaftsschutz den Entwurf zu einer NFA-konformen Leistungsver-
sässige Landwirte und die kommunalen Forstdienste einbezogen.
einbarung zwischen dem Kanton Schaffhausen und dem BAFU
In einigen Schutzgebieten wurden grössere Unterhaltsarbeiten
erstellt. Die Grundlage für den Programmentwurf bildeten die Vor-
und Aufwertungsmassnahmen durchgeführt (Ausbaggern von ver-
gaben des BAFU (Programmziele für den Kanton Schaffhausen
landeten Teichen, Auslichten von eingewachsenen Trockenstand-
und Berechnungsblätter). Wegen dem NFA-bedingten Wegfall der
orten, Heckenpflege).
Finanzkraftzuschüsse fallen die Bundesbeiträge in Zukunft ca. 15 % tiefer aus als in den vergangenen Jahren. Die wegfallenden Bun-
Bewirtschaftungsvereinbarungen Bei weiteren Trockenstandorten und ökologischen Ausgleichsflä-
desbeiträge müssen mit kantonalen Mitteln kompensiert werden.
chen von nationaler und kantonaler Bedeutung wird die fachge-
Baugesuche, UVP-Verfahren
rechte Pflege durch Bewirtschaftungsverträge sichergestellt.
Das Ressort Naturschutz hat zu den Baugesuchen, welche Naturschutzinteressen tangierten, Mitberichte verfasst und bei sämt-
Stand (31. Dezember 2007) der Bewirtschaftungsverträge: Fläche ������������ Abgeltungen [in Hektaren] �������� [in Fr.]
2007
2006
62
60
111'851 108'114
Trockenstandorte
200
195
126'682 118'128
Total
262
255
238'533 226'242
Ökologische Ausgleichsflächen (Klettgau)
2007*
2006*
lichen UVP-Verfahren die Bereiche Natur- und Landschaftsschutz geprüft. Beratung Verschiedene Projekte von anderen Dienststellen, der Gemeinden und der Naturschutzorganisationen wurden durch das Ressort Naturschutz fachlich begleitet.
* Bruttobetrag (Kantonsbeitrag + Bundesbeitrag nach Art. 18 NHG)
Bei den Vertragsflächen wurde stichprobenweise die Einhaltung des vereinbarten Schnittzeitpunktes kontrolliert. Es gab keinen Anlass zu Beanstandungen. Kommunale Naturschutzinventare 29 Gemeinden verfügen über rechtskräftige Naturschutzinventare. Zwei weitere Gemeinden haben vorgeprüfte Inventare. Die Gemeinden Siblingen und Schleitheim haben Inventaränderungen beantragt, die vom Regierungsrat bewilligt wurden. Artenschutz Stark gefährdete Arten und Artengruppen wie Segetalflora, Dicke Flussmuschel, Springfrosch, Heidelerche und Schwarze Mörtel-
Öffentlichkeitsarbeit Das Ressort Naturschutz hat zahlreiche Exkursionen mit Schulklassen durchgeführt und an Informationsveranstaltungen mitgewirkt. Zudem hat es die zweitägige Herbsttagung der kantonalen Beauftragten für Natur- und Landschaftsschutz durchgeführt und dabei die Naturschutzarbeit im Kanton Schaffhausen vorgestellt. An der Tagung haben 30 Naturschutzbeauftragte aus allen Regionen der Schweiz sowie 10 Vertreter des BAFU und der Naturschutzorganisationen teilgenommen. Förderung des Wohnungsbaues
biene wurden durch gezielte Massnahmen gefördert. Neue Be-
Bautätigkeit (jährliche Erhebung)
standeserhebungen wurden beim gefährdeten Eisvogel und bei
Die Bauerhebung 2006/2007 hat gezeigt, dass sich das Bauwesen
gefährdeten Heuschreckenarten durchgeführt.
im Kanton Schaffhausen gegenüber den Vorjahren gut erholt hat.
Kantons- und Bundesbeiträge Zahlreiche Beitragsgesuche der Gemeinden und der privaten Naturschutzorganisationen wurden behandelt. Für Projekte, die mit Kantonsbeiträgen unterstützt wurden, konnten in der Regel auch Bundesbeiträge ausgelöst werden (19 % bis 34 %). An den kantonalen Naturschutzprojekten beteiligt sich der Bund mit Beiträgen von 34 % bis 72 %.
Gesamthaft wurden im Jahre 2006 389.2 Mio. Franken verbaut. Auch die Vorausmeldungen für das Jahr 2007, welche gesamthaft rund 412 Mio. Franken betragen, können sich sehen lassen. Vor allem der Gewerbe- und Industriezweig zeigt nach einer längeren Durststrecke steil nach oben.
A 44 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
23 Baudepartement
Aufwendungen im Kanton Schaffhausen für öffentliche und private Bauten (ohne Bundesbauten)
mungen des Bundes. Bis Ende Jahr wurden 312 Gesuche um Zudavon im Wohnungsbau
von Zusatzverbilligung) bearbeitet.
vorausgemeldet
ausgeführt
vorausgemeldet
(1'000 Fr.)
(1'000 Fr.)
(1'000 Fr.)
(1'000 Fr.)
(%)
1997
356'811
327'925
151'213
135'374
41.3
1998
312'426
369'030
114'105
163'715
44.4
1999
293'651
306'386
136'892
142'914
46.6
milienhäuser und 69 Wohnungen in Neubauten (bis 2-jährig, bzw.
2000
343'361
376'443
146'438
162'791
43.2
noch im Bau befindliche). Von den 576 Leerwohnungen sind 455
2001
314'083
326'797
135'684
116'396
35.6
zu vermieten und 121 zu verkaufen.
2002
289'663
310'584
77'728
93'515
30.1
2003
302'571
303'073
120'034
127'384
42.0
2004
287'496
349'611
104'789
163'177
46.7
prüft. Es hat sich gezeigt, dass im Kanton Schaffhausen niemand zu
2005
342'287
378'152
185'862
209'578
54.3
Unrecht Subventionsgelder (Zusatzverbilligungen, ZV) bezieht.
2006
371'692
389'244
213'266
191'895
49.3
2007
412'312
Jahr
Anteil am ausgeführt Gesamten
satzverbilligung (inkl. Überprüfung der Berechtigung zum Bezug
178'363
43.3
Aufwendungen, aufgeteilt nach Auftraggebern und Bauarten (ohne Bundesbauten) Beträge in 1'000 Fr. Bauherrschaft und Bauart
2007
2006
Der Leerwohnungsbestand am Stichtag 1. Juni 2007 hat sich gegenüber dem Vorjahr um 2 auf 576 Einheiten erhöht und entspricht einem Anteil von 1.58 % des approximativen Bestandes von 36'428 Einheiten (36'141). Leer standen unter anderem 80 Einfa-
Im Laufe des Jahres 2007 wurde wiederum die Berechtigung zum Bezug von Zusatzverbilligungen (Eigentum / Mietwohnungen) über-
Ab 2008 müssen sämtliche ZV-Bezüge jährlich, namentlich und betragsmässig an die Steuerverwaltung geliefert werden. Der Mehraufwand lässt sich heute noch nicht abschätzen. Denkmalpflege
2005
gemeldet gemeldet ausgeführt gemeldet ausgeführt
Allgemeines Das Schwergewicht der denkmalpflegerischen Aufgaben konzen-
Kanton: Reparatur- und Unterhaltsarbeiten
24'958
15'444
10'780
15'000
5'693
Neu- und Umbauten
27'626
15'547
27'580
17'462
13'652
Zwischentotal
52'584
30'991
28'360
32'462
19'345
trierte sich auf die Erstellung der Inventare gemäss Gesetz über den Natur- und Heimatschutz im Kanton Schaffhausen (NHG). Diese Aufgabe belegt bis auf weiteres den grössten Teil des Pensums der Denkmalpflege.
Gemeinden: Reparatur- und Unterhaltsarbeiten
29'068
28'716
26'625
26'225
28'957
Bauberatung/Restaurierungen
Neu- und Umbauten
35'292
28'839
53'962
20'515
31'410
Die Denkmalpflege hat zahlreiche Restaurierungen betreut und die
Zwischentotal
64'360
57'555
80'587
46'740
60'367
kommunalen Behörden im Rahmen zahlreicher Anfragen und Stellungnahmen bei ortsbildpflegerischen Aufgaben beraten.
Private: (Neu- und Umbauten) Wohnbauten
178'363
213'266
191'895
185'862
209'578
Industrie- und Gewerbebauten
105'744
59'000
64'341
68'041
71'828
«Storchen» in Löhningen wurden 2007 abgeschlossen. Zahlreiche
übrige Bauten
11'261
10'880
24'061
9'182
17'034
Restaurierungen werden denkmalpflegerisch begleitet, so u.a. der
Zwischentotal
295'368
283'146
280'297
263'085
298'440
«Oberhof» in Thayngen, die Kirche Hemmental sowie das Mess-
Gesamttotal
412'312
371'692
389'244
342'287
378'152
merhaus in Stein am Rhein. Zahlreiche Fassadenrestaurierungen
Die Restaurierung der Burg Hohenklingen und der Umbau des
Wohnbauförderung
wurden denkmalpflegerisch begleitet.
Auf Ende 2001 ist das Wohnbau- und Eigentumsförderungsge-
Die denkmalpflegerische Beratung erfolgte für die geplanten und
setz (WEG) vom 4. Oktober 1974 ausgelaufen. Die bis Ende 2001
laufenden Renovierungsprojekte des kantonalen Hochbauamtes:
genehmigten Geschäfte laufen jedoch weiter (je nach Laufzeit bis
Schloss Charlottenfels, alte Turnhalle der Kantonsschule, Regie-
25 Jahre). Anstelle des WEG ist am 1. Oktober 2003 das neue
rungsgebäude, Kantonsratssaal u.a. Nebst der Beratung wurden
Bundesgesetz über die Förderung von preisgünstigem Wohnraum
120 eingereichte Baugesuche und Vorprojekte beurteilt.
(Wohnraumförderungsgesetz, WFG) in Kraft getreten. Ende 2007 unterstanden 270 Wohnungen kantonalen Subventionsbestimmungen und 303 Einheiten den Subventionsbestim-
Kantonsbeiträge An 12 Objekte wurden insgesamt Fr. 576’736.– ausbezahlt.
A 45
Bundesbeiträge – NFA
Rhein, Thayngen/Barzheim, Wilchingen/Osterfingen). Das Inventar
Am 21. Juni 2007 hat das Bundesamt für Kultur ein Moratorium
der Gemeinde Ramsen ist teilweise genehmigt. Das Inventar der
im Bereich Heimatschutz und Denkmalpflege bekannt gegeben.
Gemeinde Hemishofen ist in Bearbeitung (Vorprüfung ist erfolgt).
Die Begründung fusst auf mangelnden Mitteln (Kürzungen zugunsten der Filmförderung und Entlastungsprogramm 03) und auf der finanztechnischen Umstellung im Hinblick auf die NFA. Diese mangelnden Bundesmittel gefährden die Realisierung von Renovierungsarbeiten und müssen durch Mehrleistungen des Kantons kompensiert werden. Zudem führt der Wegfall der Finanzkraftzuschläge mit der NFA zu einer Reduktion der Bundesbeiträge von
Unterschutzstellungen – 4 Unterschutzstellungen in verschiedenen Gemeinden im Zusammenhang mit Subventionszahlungen – 52 Unterschutzstellungen in Osterfingen (Inventar NHG der Gemeinde Wilchingen/Osterfingen) – 237 Unterschutzstellungen in Stein am Rhein (Inventar NHG)
ca. 10 – 15 %. Diese sind bei den kantonalen Finanzen über den
Forschung
Ressourcen- und Lastenausgleich zu kompensieren.
Die Durchführung des Projektes «Bauernhausforschung im Kanton
In welcher Form die Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen im Bereich Denkmalpflege ab 2008 weitergeführt wird, konnte noch nicht festgelegt werden. Die vierjährige Laufzeit der angekün-
Schaffhausen» mit dem Ziel einer wissenschaftlichen Publikation (Schweizerische Bauernhausforschung / Nationalfonds) verläuft planmässig.
deten Programmvereinbarungen ist im Kanton Schaffhausen in der
Der Regierungsrat hat einen Staatsbeitrag an die Erstellung des
Denkmalpflege mangels genügender Voraussehbarkeit der Sub-
Inventars der Stadt Schaffhausen gemäss Gesetz über den Na-
ventionsgeschäfte kaum umsetzbar oder setzt eine Neugestaltung
tur- und Heimatschutz bewilligt. Das Projekt ist auf drei Jahre an-
der Zusammenarbeit mit den Gemeinden voraus. Die Überarbei-
gelegt und basiert auf den Grundlagen der bereits genehmigten
tung des Beitragsreglements für kantonale Beiträge bzw. die Neu-
Gemeindeinventare. Die zweite Tranche ist 2007 erfolgt.
schaffung einer gesetzlichen Regelung musste aus diesen Grün-
Öffentlichkeitsarbeit
den verschoben werden.
Am Tag des Denkmals (8./9. September) wurde unter anderem
Nutzungsplanung und Ortsbildpflege
in Schleitheim, Stein am Rhein und in Schaffhausen zum Thema
Es waren 10 Teil- oder Gesamtüberarbeitungen von Nutzungspla-
«Holz» ein vielfältiges Programm angeboten. Die Führungen, wel-
nungen der Gemeinden zu beurteilen.
che in Zusammenarbeit mit der städtischen Denkmalpflege, dem
Hinweisinventare Mit den Hinweisinventaren (nach Gemeinden) erarbeitet die Denkmalpflege den grundlegenden Überblick über den historischen
Museum zu Allerheiligen und der Kantonsarchäologie durchgeführt wurden, stiessen auf reges Interesse und fanden auch in der Presse gute Beachtung.
Baubestand. Die Erfassung in Inventaren bildet die Grundlage
Varia
für die Einstufung des Denkmalwertes. 2007 konnten die Inven-
Am 14. September 2007 hat die Eidgenössische Kommission für
tare Trasadingen und Schleitheim abgeschlossen werden. Die Hin-
Denkmalpflege ihre ganztägige Sitzung in Schaffhausen abgehal-
weisinventare der Gemeinden Schaffhausen, Hallau, Merishausen
ten. Hierbei hat die Kommission zum aktuellen Planungstand für
und Buch sind in Bearbeitung.
die Umnutzung des Industrieareals Georg Fischer im Mühlental
Ausstehend sind die Hinweisinventare der Gemeinden Altdorf, Bargen, Barzheim, Dörflingen, Hemishofen, Hofen, Lohn, Oberhallau, Opfertshofen und Ramsen. Einzelobjektinventare (Detailinventare) Als Grundlage für anstehende Restaurierungsvorhaben und zur Klärung der schutzwürdigen Bausubstanz wurden zwei Einzelobjektinventare erstellt. Festsetzung der Inventare gemäss NHG Per Ende 2007 sind acht Gemeindeinventare genehmigt (Dörflingen, Gächlingen, Guntmadingen, Oberhallau, Siblingen, Stein am
Stellung genommen.
A 46 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
23 Baudepartement
2320 Tiefbauamt Verwaltung/Kanzlei
am 20. August 2007. Mitte September 2007 wurden die Hilfsbrücken der Bahn eingebaut. Seither läuft die Hauptbauphase mit der Erstellung der Unterführung auf Hochtouren. Im November
Liegenschaften/Landerwerb
2007 konnte mit den Betonierarbeiten der Bodenplatte begon-
Bei den Nationalstrassengeschäften haben sich die neu erarbei-
nen werden. Vereinzelte Probleme bestanden im Bereich Lärmim-
teten Grundlagen und die verbesserte Organisation bewährt. Es
missionen. Da der Bahnbetrieb tagsüber aufrechterhalten werden
konnten alle ausstehenden Landgeschäfte im Bereich der Stadt-
muss, waren im Herbst häufig Nacht- und Wochenendarbeiten aus
durchfahrt A4, Abschnitt 5, abgeschlossen werden. Auch in den
Sicherheitsgründen erforderlich. Der Ablauf wurde auf wenige Ein-
Abschnitten 4 und 6 konnten viele der noch offenen Grenzbereini-
sätze konzentriert. Zudem wurden auch bauseitig Massnahmen
gungen erledigt werden. Von den insgesamt noch 90 Geschäften
zur Reduktion von Immissionen ergriffen. Das umfangreiche Bau-
sind mittlerweile 80 definitiv abgeschlossen. Per Ende Jahr sind 10
programm 2007 konnte, inklusive den grossen Zusatzarbeiten der
Geschäfte noch offen oder in Verhandlung.
Gemeinde und Werke, termingerecht umgesetzt werden.
Im Zusammenhang mit Kantonsstrassenprojekten sind wiederum
Fussgängersteg Rheinfallbrücke SBB Neuhausen a. Rh./
verschiedene kleinere Käufe und Verkäufe erledigt worden.
Laufen (SBB, Kanton Zürich u. Schaffhausen)
Übergang NFA
Die seit 2006 laufenden Instandsetzungsarbeiten wurden im Okto-
Wie schon 2006 ergab sich insbesondere aufgrund des NFA-
ber 2007 erfolgreich abgeschlossen.
Prozesses (Übergang der Nationalstrassen an den Bund) ein be-
Kreisel Enge
trächtlicher Mehraufwand zur Beantwortung der diesbezüglichen
Beim 2003 in Betrieb genommenen Bauwerk wurden nebst Ga-
Anfragen und Aufträge. Weiter ist das gesamte Archiv des Nati-
rantiearbeiten im Innenring Verstärkungen aus grossen Granitab-
onalstrassenbaus A4 zur Übergabe gemäss den Angaben des
schlüssen und Verbesserungen im Bereich der Entwässerung vor-
ASTRA aufbereitet worden. Ende 2007 sind dem ASTRA, Filiale
genommen.
Winterthur, rund 65 Laufmeter Archiv-Unterlagen (Pläne und Bauakten) übergeben worden. Die Aufgaben der Rechnungsführung wurden stark geprägt durch zusätzliche Belastungen aufgrund der NFA (Anfragen und Zusatzaufgaben des Bundesamtes für Strassen ASTRA, neue Berechnungsmodalitäten bei den Strassengeldern).
Aufhebung Niveauübergänge in Neunkirch Aufbauend auf Studien aus den Jahren 2003 (Gemeindekommission) und 2004 wurde im Berichtsjahr das Vorprojekt gestartet. Die beiden Übergänge Erlen und Grosser Letten sollen aufgehoben und die Kantonsstrasse H13 auf einem neuen Strassenabschnitt direkt südlich der DB-Bahnlinie geführt werden. Dazu muss die
Strassen und Verkehr
bestehende Grundwasserfassung Muzell aufgehoben werden. Die
Verkehrszählungen auf National- und Kantonsstrassen
Arbeiten für die Aufhebung der Bahnübergänge sollen mit dem
Die Daten der automatischen Verkehrszählungen vom Vorjahr wur-
Doppelspurausbau der Deutschen Bahn koordiniert werden.
den zusammengefasst und analysiert. Im Vergleich zum Vorjahr
Höherlegung Kantonsstrasse K61 Rüdlingen - Flaach (ZH)
(2006) hat der Verkehr im Durchschnitt nicht zugenommen; die
Ausgelöst durch die wiederkehrend vorgekommenen Überflutungen
Veränderungen bewegen sich im Bereich der Erhebungsgenauig-
in Hochwassersituationen wurde ein Projekt zur Höherlegung der
keit – Ausnahme bildet die A4 mit einer Zunahme von 1.2 %. Die
Kantonsstrasse K 61 ausgearbeitet und im Sommer realisiert. Die
Auswertungen sind im Bericht «Verkehrszählungen 2007» zusam-
Anpassungsarbeiten erfolgten ab der Rheinbrücke (SH/ ZH).
mengefasst.
Knoten Burgwis und Bahnhofstrasse/Charregass in
Kantonsstrassenprojekte
Stein am Rhein
Aufhebung Niveauübergang Zollstrasse
Die zwei Kreisel mit neuem Verkehrsregime haben sich seit der
Neuhausen am Rheinfall
Einweihung Ende November 2006 im Betrieb bewährt. Die Fer-
Im ersten Halbjahr wurden die Vorbereitungsarbeiten und die Werk
tigstellungsarbeiten wurden mit dem Einbau der Deckbeläge im
leitungsumlegungen fortgesetzt. Die endgültige Schliessung des
Frühjahr 2007 abgeschlossen.
bisherigen Niveauüberganges und die Inbetriebnahme der provi-
Verkehrslärm
sorischen Umleitung über die Badische Bahnhofstrasse erfolgten
Im Bereich Strassenlärm wurde zuhanden des ASTRA eine Mehr-
A 47
jahresplanung erarbeitet. Beim Eisenbahnlärm sind in der Gemeinde Thayngen Sanierungen im Gange; in der Stadt Schaffhausen werden die Planungen zur Sanierung in den Jahren 2008 und 2009 erarbeitet.
2322 Tiefbauamt Unterhaltsdienst und Strassenerhaltung Werkhofleitung Neben der operativen Betreuung der Unterhaltsarbeiten und der
Nationalstrassenprojekte
Submission und Bauleitung der verschiedenen Sanierungs-, Er-
Galgenbucktunnel
neuerungs- und Ausbauarbeiten hat die Werkhofleitung auch bei
Nach den Verzögerungen im 2006 konnte das Ausführungsprojekt
diversen Projekten (National- und Kantonsstrassen, Benchmar-
entsprechend dem angepassten Terminplan per Ende April 2007
king) mitgewirkt.
fertig gestellt und der Öffentlichkeit anlässlich einer Medieninformation vorgestellt werden. Nach einer Vernehmlassungsrunde bei
Nationalstrassen
den kantonalen Amtsstellen wurde das fertige Ausführungsprojekt
Im März und Oktober wurden die Tunnels der Stadtdurchfahrt A4
am 12. Juli 2007 zur technischen Vorprüfung an das Bundesamt
während jeweils einer Woche nachts für die normalen Unterhalts-
für Strassen (ASTRA) versandt. Die Zustimmung des ASTRA ist
und Reinigungsarbeiten gesperrt. Für den betrieblichen Unterhalt
noch ausstehend.
an den Nationalstrassen im bisherigen Zuständigkeitsbereich wur-
Planungsstudie Verbindung N4 – A81 Die Zweckmässigkeitsprüfung und der Variantenvergleich konnten für die Strassenverbindungen bereits durchgeführt werden. Da öV-Grundlagen für das Verkehrsmodell noch fehlten, hat sich der Vergleich mit den öV-Varianten verzögert. Die Strassenvarianten konnten weiter optimiert werden. Der Schlussbericht wird im
de eine detaillierte Offerte erarbeitet und dem TBA des Kantons Zürich abgegeben. Dieses bildet zusammen mit demjenigen des Kantons Schaffhausen die neu gebildeten Unterhalts-Gebietseinheit VII. Diese Gebietseinheit (ZH/SH) hat schliesslich den Auftrag für den betrieblichen Unterhalt der Nationalstrassen ab 1. Januar 2008 erhalten.
nächsten Jahr vorliegen.
Erneuerung Kantonsstrassen, Radwege
Schwerverkehrs-Kontrollzentrum
Folgende Strassenabschnitte wurden saniert oder mit einem Be-
Nach der definitiven Abweisung der Bundesgerichtsbeschwerde
lagsüberzug versehen: K733 (Büttenhardter Steig – Büttenhardter
im November 2006 wurde die Realisierung des Kontrollzentrums
Damm), H329 Ramsemer Steig, Stein am Rhein (H352 Bahnüber-
umgehend gestartet. Hierbei zahlte sich das gewählte Konzept
gang – Degerfeld), Oberhallau (K707 Brücke – Frohsinn), Gäch-
aus, möglichst auf bestehende Infrastrukturen aufzubauen und
lingen (K710 Bergstrasse, K711 Chloster – Brücke und Am Stei -
nur die unbedingt nötigen Ergänzungen vorzunehmen. Die plane-
Isegarten), Schleitheim (K706 Silstig), Hallau (K705 Wunderklingen
rischen Voraussetzungen konnten rasch geschaffen und die Ar-
Innerortstafel – Funkfeuer), Löhningen - Siblingen (H14), Beggin-
beiten ausgeschrieben und vergeben werden. Am 30. November
gen (K723 Innerortstafel – Rössli, Radweg Schleitheim – Beggin-
2007 wurde das Kontrollzentrum eingeweiht und hat ab 3. Dezem-
gen, Bachmüli – Rüetistelmüli), Hemishofen (K804 Sägereibrücke –
ber 2007 den regulären Betrieb aufgenommen.
Bacchus), Thayngen (K744 Ebringerstrasse).
Sicherheitsmassnahmen Fäsenstaubtunnel Die 2006 realisierten Massnahmen zur Verbesserung der Tunnel-
2326 Tiefbauamt – Abteilung Gewässer
sicherheit haben sich im Betrieb bewährt. Es wurden weitere Pla-
Wasserbau
nungen zur Hebung des Sicherheitsniveaus durchgeführt (Ersatz
Unterhalt und Pflege der Gewässer 1. Klasse
Lüftungsanlage, Erstellung eines Sicherheitsstollens).
Im Rheinfallbecken wurden bauliche Massnahmen an der Lande-
Optimierung Verkehrssicherheit SH-Nord
stelle Rheinfallfelsen sowie lokale Aufwertungsmassnahmen für
Die im Vorjahr realisierten Massnahmen (Umsignalisation: Fernziel
den Fischlebensraum ausgeführt. Da sich der Hang «Eggholz»
Stuttgart neu über Thayngen / Ummarkierung: einspurige, durch-
am Rhein bei Rüdlingen stabilisiert hat, musste der geplante Ufer-
gehende Transitstrecke mit Beschleunigungs- bzw. Verzögerungs-
schutz nicht ausgeführt werden. Für das Äschennotfallkonzept
streifen) haben sich dieses Jahr bestens bewährt. Nachdem früher
wurde eine alternative Variante erarbeitet, mit welcher sich das
dort ein Unfallschwerpunkt war, wurden in diesem Abschnitt im
Kaltwasser des Hemishoferbaches gezielt fassen lässt. Sofort-
Berichtsjahr keine Unfälle mehr registriert.
massnahmen zur Erhöhung der Gebrauchssicherheit des Wiize
A 48 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
23 Baudepartement
merstegs wurden ausgeführt. Die eigentliche Sanierung erfolgt
Wasserkraftwerke
nächstes Jahr. Unterhaltsarbeiten an Schifffahrtszeichen und Er-
Im Rahmen des Baugesuches des Kraftwerkes Eglisau wurden
satz von Wiffen auf der Schifffahrtsstrecke im Rhein wurden aus-
die geplanten Geschiebereaktivierungsmassnahmen beurteilt. Der
geführt.
Bund ist zum Schluss gekommen, dass eine Erhöhung der Rest-
Renaturierungen Eine Vorstudie zur Wiederherstellung der Fischdurchgängigkeit des Kraftwerkwehrs Wunderklingen wurde ausgearbeitet. Verschiedene Renaturierungsprojekte von Gemeinden wurden begleitet und mit Kantonsbeiträgen unterstützt. Hydrologie / Hydrogeologie Gefahrenkarten Die Erstellung der Gefahrenkarte (Hochwasser und Massenbewegungen) für das Teilgebiet 1 (Schaffhausen, Neuhausen am Rheinfall, Hemmental, Merishausen, Bargen) wurde abgeschlossen. In Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden wurden am Spitzwiesenbach in Schaffhausen und am Hohlgraben in Merishausen erste Hochwasserschutzmassnahmen geplant. Zu Hoch-
wassermenge beim Kraftwerk Wunderklingen wirtschaftlich nicht tragbar wäre. Zusammen mit dem Kraftwerk wurden Alternativen gesucht. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Wiederherstellung der Fischdurchgängigkeit. Gewässerüberwachung Die Planung für neun neue Oberflächengewässer-Messstationen wurde ausgeführt und vier bestehende Stationen mit digitalen Drucksonden technisch modernisiert. Nutzung Oberflächengewässer Die Bewässerungen im Bibertal mussten nicht eingestellt werden. Die Abklärungen für eine genossenschaftlich betriebene Bewässerungsanlage am Rhein bei Hemishofen wurden weitergeführt. Es wurde eine öffentliche Informationsveranstaltung durchgeführt.
wasserereignissen kam es am 6. Juni wegen eines Gewitters und
Überarbeitung Wasserwirtschaftsplan
am 9. August aufgrund eines starken Regenfalls; grössere Schä-
In enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Lebensmittelkontrol-
den waren nicht zu verzeichnen.
le und Umweltschutz (ALU) wurde die Überarbeitung des kanto-
Interreg IIIA Die Schlussresultate des Projektes «Grenzüberschreitende Grundwasserbewirtschaftung in der Region Hegau-Schaffhausen» wurden am 24. Oktober öffentlich vorgestellt. Die Ergebnisse geben wertvolle Hinweise auf die Herkunft sowie auf die nutzbare Menge
nalen Wasserwirtschaftsplans (Grundwasserschutz, Trinkwassernutzung, Nutzung von Boden- und Grundwasserwärme) aus dem Jahre 1986 weitergeführt. Der Wasserwirtschaftsplan definiert die Grundlagen und setzt Leitlinien für die Wasserwirtschaft, thermische Boden- und Gewässernutzung sowie Materialabbau.
des Grundwassers.
Materialabbau
Erdsonden
Kiesgrubenüberwachung
Die Zahl der Voranfragen ist stark gestiegen. Die Zahl der ausge-
In Zusammenarbeit mit dem Fachverband der schweizerischen
stellten Bewilligungen stieg ebenfalls um rund 25 % auf 34 Bewil-
Kies- und Betonindustrie FSKB wurden kantonsweit neun gros-
ligungen an.
se Materialabbaustellen einer jährlichen Inspektion unterzogen. Es
Grundwasserwärmenutzungen
wurden keine nennenswerten Unregelmässigkeiten festgestellt.
Die Nachfrage nach Grundwasserwärmenutzungen verzeichnete
Neubewilligungen
ebenfalls zunehmende Tendenz. Es wurden verschiedene Konzes-
Zwei Bewilligungen für bestehende Abbaustellen wurden erneuert.
sionen bearbeitet und neu ausgestellt. Zurzeit sind kantonsweit 15
Darunter war die grosse Abbaustelle der GU Kies AG, Beringen. Im
Anlagen in Betrieb.
Weiteren wurde die Abbaubewilligung der Kiesgrube Trasadingen
Wasserwirtschaft
in eine reine Auffüllung abgeändert.
Allgemeines
Gewässeraufsicht
Auf den 1. Januar 2007 wurden die Gebührentarife zur Nutzung
Aufgrund der weiterhin zu knappen Personalressourcen konnte die
des Grundwassers und der Oberflächengewässer an die Teuerung
für 2007 geplante verbesserte Wahrnehmung der Gewässerauf-
angepasst. Dadurch konnten 2007 total Einnahmen von 3.275
sicht nicht durchgeführt werden.
Mio. Franken verzeichnet werden. Dies entspricht im Vergleich zum Jahr 2006 einer Zunahme von Fr. 100'000.–.
A 49
2330 Hochbauamt Spitäler Schaffhausen Kantonsspital Akutmedizin Der Ersatz der Kühlanlage durch eine umweltfreundliche Amoniakanlage ist in Arbeit. Die Anlage ist ab April 2008 betriebsbereit. Der Notstromdiesel wurde ersetzt, für die Stromversorgung wird ab dem erneuerten städtischen Unterwerk eine neue Hauptstromeinspeisung errichtet. Mit der Sanierung des Flachdaches des Traktes B wurde eine zusätzliche Wärmedämmung eingebracht und gleichzeitig der Helikopterlandeplatz erneuert. Der Brandscha-
lisiert worden. Mit diesen beiden Massnahmen konnte eine massgebliche Verbesserung der Wärmedämmung erreicht werden. Nach Abschluss der Umgebungsarbeiten des Ergänzungsbaus konnte die Bauabrechnung erstellt werden. Das Bauvorhaben kann 1.9 Mio. Franken unter dem indexbereinigten Kredit abgerechnet werden. Diese massive Kostenunterschreitung ist einerseits die Folge von günstigen Auftragsvergaben und andererseits wurde sie durch die sehr kostenbewusste Auswahl bei den Materialien und der Haustechnik erreicht. Die Reserveposition des Kredites musste dadurch auch nicht beansprucht werden.
den am Küchentrakt wurde behoben. In diversen Studien wurden
Berufsbildungszentrum
Lösungen für die Sanierung des OP-Traktes, des Werkstattgebäu-
Im Hauptbau an der Hintersteig wurde der Vorraum vor der Aula
des sowie den Ersatz der Rückkühler aufgezeigt. Analysen in den
als Ausstellungsraum ausgestattet. Bei der sanften Sanierung der
Bereichen Schadstoffe und Erdbebentüchtigkeit ergaben, dass
WC-Anlagen kamen Trockenpissoirs zum Einsatz, um den Wasser-
keine Sofortmassnahmen nötig sind.
verbrauch zu reduzieren. Im «Lignocolor» Bau musste die Lüftung
Für den Einbau der Rehabilitationsabteilung Geriatrie im 2.OG des Traktes E wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Der Bezug ist Ende März 2008.
der Malerspritzkabine durch eine leistungsfähigere Anlage ersetzt werden. Für die Heizung der Schulanlage inkl. Turnhalle und «Lignocolor» wurden diverse Detailabklärungen für den Einbau einer Pelletheizung, den Ersatz der Wärmepumpe sowie die Errichtung
Kantonsspital Geriatrie
eines Kleinwärmeverbundes getätigt. Für die Turnhalle wurden die
Die Orientierungsvorlage ist weiterhin sistiert. In der Zwischen-
Erdbebensicherheit und Statik (Schneelast) des Daches überprüft.
zeit wurden als zusätzliche Varianten ein Ersatzbau auf dem Areal
Im Schulhaus LBZ wurde das horizontale Kaltwasserleitungsnetz
Breitenau sowie eine Fassadensanierung des bestehenden Bet-
im UG ersetzt, sowie im EG die WC-Anlagen saniert, inkl. Einbau
tenhauses nach MINERGIE Standard geprüft.
eines IV-WC.
Psychiatriezentrum Breitenau
Für das Ausbildungszentrum Birch wurde ein Ausbauprojekt erar-
Für die Fassaden des Hauptgebäudes wurden eine Zustandsana-
beitet mit der Absicht, das Ausbildungszentrum inkl. Restaurant
lyse und ein Massnahmenkatalog als Grundlage für spätere Sanie-
zu erwerben.
rungsarbeiten (Naturstein und Verputze) erstellt. Für den Einbau des Staubpartikelfilters bei der Holzschnitzelheizung wurde eine
Verwaltungsgebäude
kostengünstigere Lösung gesucht und dazu die Detailplanung er-
Alle Telefonknoten wurden aufgerüstet inkl. der Einbindung des
arbeitet. Für die Vermietung an die Altra wurde im Werkstattge-
Knotens Waldhaus. Auf den Parkplätzen vor dem Regierungsge-
bäude Wyberg die Elektroverteilung ersetzt und mit Elektrozähler
bäude und dem VGM wurden zusätzliche Besucherparkplätze ge-
ergänzt.
schaffen. Durch den Umzug mehrerer Dienstellen mussten diverse
Schulen Kantonsschule Im Rahmen der Abschlussarbeiten bei der Umgebungsgestaltung des Ergänzungsbaus wurden der Parkplatz und die Fassade der alten Turnhalle saniert sowie die Kanalisationsleitungen ersetzt. In allen Bauten wurden die horizontalen Kaltwasserleitungen ersetzt. Im Altbau wurde für den Einbau des neuen Liftes der Liftschacht er-
Neu- und Ergänzungsmöblierungen von Arbeitsplätzen vorgenommen werden. Verwaltungsgebäude Mühlental (VGM) Die Räume für das Vermessungsamt und Arbeitsamt – sowie im Rahmen der Umzugsdominos – die Räume für das Departement des Innern, das Handelregisteramt, und die Finanzkontrolle wurden umfassend saniert und den neuen Bedürfnissen angepasst.
stellt. Die Inbetriebnahme ist im Frühjahr 2008. Für die alte Turnhalle
Verwaltungsgebäude Altstadt
wurde die Innensanierung geplant und an der neuen Turnhalle ist die
In Folge der Umzüge von Dienststellen ins VGM wurden im Re-
erste Etappe der Flachdachsanierung und des Fensterersatzes rea-
gierungsgebäude, im Haus zur Münz sowie in Folge Umstruktu-
A 50 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
23 Baudepartement
rierungen im Erziehungsdepartement im Herrenacker 3 diverse
standsetzung der Südfassade (inkl. neuer Wärmedämmung), Neu-
Räume renoviert. Im Regierungsgebäude konnten dadurch im
gestaltung des Hofzuganges sowie des Innenhofes.
Erdgeschoss der Infoschalter und das Postbüro neu platziert und eine Windfangtüre mit Zutrittskontrolle eingebaut werden. Für den
Liegenschaftenverwaltung
Umzug des Schulpsychologischen Dienstes, der Erziehungsbera-
Es wurden folgende neue Verträge abgeschlossen:
tungsstelle und des Sozialdienstes von der Beckenstube 4+6 an
Mietverträge:
die Beckenstube 9 wurde mit den Sanierungs- und Umbauarbei-
– Im VGM für die FIKO und für Zusatzflächen für die KSD
ten begonnen, Fertigstellung ist im Frühjahr 2008.
– Für den EKS Laden im Rathausbogen
Im Zuge der Umsetzung der feuerpolizeilichen Auflagen wurden
Anmietungen:
an der Rosengasse 8 der Theoriesaal und diverse Büros saniert:
– Zusatzflächen für die Verkehrspolizei
Gleichzeitig wurde die Wärmedämmung des Flachdaches verbes-
– Für das Werkstattgebäude Wyberg auf dem Areal Breitenau mit
sert, die Lüftung des Theoriesaals ersetzt, sowie ein IV-WC mit Dusche eingebaut. Der Zugang zum Polizeischalter in der neuen Abtei wurde rollstuhlgerecht umgestaltet, in den Klosterhäusern wurde die Gasheizung ersetzt. Für die Rathauslaube / Kantonsratssaal wurde der Ersatz der Lüftung geplant und in Zusammenarbeit mit dem Kantonsratsbüro ein
der Altra, – Im Auftrag der Kantonsschule für die Munot- Sportanlage und den Munotsportplatz. Folgende im ESH2-TP2 zum Verkauf freigegebene Liegenschaften konnten verkauft werden: Engestrasse 3+5 sowie ein Grundstück an der Waldstrasse.
Projekt für die Neugestaltung des Kantonsratssaals ausgearbeitet,
Sanierung / Neubau Gefängnis
welches die Basis für eine Vorlage an den Kantonsrat bildet.
Erarbeitung einer Zusatzvariante sowie diverse Zusatzabklärungen
Für folgende Liegenschaften wurden baugeschichtliche Detailinventare erstellt: Beckenstube 4+6, Münsterplatz 16, Klosterstrasse 19 und Kantonsratssaal. Waldhaus
für die Orientierungsvorlage. 2335 Energiefachstelle Stabsaufgaben
Für das Veterinäramt / Kantonstierarzt wurden Räume im 4.OG
Es wurden mehrere Stellungnahmen zu parlamentarischen Vor-
umgebaut (Umzug von der Schlachthofstrasse).
stössen und Vernehmlassungen des Bundes zuhanden des Baudepartements verfasst. Die Anzahl der Stellungnahmen hat gegen-
Übrige Liegenschaften Schlössli Wörth Im Schlössli Wörth wurden die Gasheizung sowie die Kälteanlagen im Selbstbedienungsrestaurant ersetzt.
über 2006 zugenommen. Für die Erarbeitung der «Leitlinien und Massnahmen der kantonalen Energiepolitik 2008 – 2017» wurden zwei Arbeitsgruppen eingesetzt, welche Zielvorgaben formulieren und Massnahmen-
Zeughaus
vorschläge zur Erreichung der Ziele erarbeiten. Der Schlussbericht
Die elektrische Hauptverteilung wurde im Haus 1 ersetzt. In allen
wird Ende März 2008 fertig gestellt.
Gebäuden sind die Schliessanlagen ersetzt worden und im Haus 3 wurde die WC-Anlage saniert. Diverse Für die Vermietung des «Personalhauses Geissberg» an das Sozi-
Die Energiefachstelle wurde im August mit einem 20 %-Pensum verstärkt. Förderprogramme
alreferat der Stadt Schaffhausen mussten diverse Anpassungsar-
Das Förderprogramm aus dem Jahr 2006 wurde angepasst. Der
beiten sowie Brandschutzmassnahmen realisiert werden. In Folge
MINERGIE-Grundbeitrag wurde reduziert, die Beiträge für kleine
Mieterwechsel mussten zwei Einfamilienhäuser an der Geissberg-
automatische Holzfeuerungen auf das Bundesminimum gesenkt
strasse 103 / 105 und zwei Wohnungen an der Hintersteig 14 re-
und das Gebäudesanierungsprogramm reduziert. Diese Anpas-
noviert und dem heutigen Wohnstandard angepasst werden. Als
sungen zeigten Wirkung: die Förderzusicherungen sind deutlich
Folge der Neuüberbauung Herrenacker-Süd mussten an der Frau-
zurückgegangen, es wurden weniger Investitionen ausgelöst und
engasse 20 diverse Anpassungsarbeiten ausgeführt werden: In-
weniger fossile Brennstoffe substituiert. Insbesondere bei der Ge-
A 51
bäudesanierung und den Holzfeuerungen ist der Einbruch frap-
Mit einem Auftritt am Slow-Up Schaffhausen konnten in anschau-
pant. Positiv entwickelte sich hingegen die Anzahl geförderter
licher Weise der Energieinhalt in Lebensmitteln und der Energie-
thermischer Sonnenkollektoranlagen.
verbrauch für die Mobilität miteinander verknüpft werden.
Im Berichtsjahr 2007 erhielten folgende Anlagen Zusicherungen: Gesuche Holz <250 kWLeistung Sonne thermisch
2337 Archäologie
Förderbeiträge
Ausgelöste Investitionen
Substituiertes Erdöl/Jahr
29
Fr. 86'100.–
Fr. 644'000.–
116'000 Liter
(80)
(Fr. 336'500.–)
(Fr. 2'518'000.–)
(454'000 Liter)
Im Berichtsjahr wurden wiederum zahlreiche Bauprojekte archä-
61
Fr. 115'300.–
Fr. 886'000.–
34'000 Liter
(32)
(Fr. 57'500.–)
(Fr. 442'000.–)
(17'000 Liter)
ologisch überwacht, so u.a. folgende Projekte: In Ramsen die Er-
Ausgrabungen und Bauuntersuchungen
weiterung der Kiesgrube Almen, in Schleitheim die Sanierung der
MINERGIE Gebäude
34
Fr. 287'300.–
Fr. 3’075'000.–
185'000 Liter
(37)
(Fr. 217'800.–)
(Fr. 2'331'000.–)
(140'000 Liter)
Meliorationsleitungen, in Wilchingen und Rüdlingen/Buchberg die
Gebäudesanierung
Fr. 21'500.–
Fr. 101'000.–
5'000 Liter
Erneuerung der Wasserleitungen. Mittels einer Sondierung wurden
(24)
(Fr. 186'200.–)
(Fr. 878'000.–)
(44'000 Liter)
in Herblingen-Grüthalde die Schichtverhältnisse und Erhaltungs-
21
Fr. 20'500.–
(36)
(Fr. 36'000.–)
149
Fr. 530'700.–
Fr. 4'706'000.–
340'000 Liter
(209)
(Fr. 928'500.–)
(Fr. 6'169'000.–)
(655'000 Liter)
Energiediagnose Total
4
bedingungen in der bedeutenden jungsteinzeitlichen Siedlung ab-
Werte in Klammern: Jahr 2006
Der Bundesbeitrag (Globalbeitrag) ist höher als budgetiert ausgefallen. Ein Teil des vom Bund im Jahr 2006 zurückbehaltenen Beitrags kam nun zur Auszahlung, da die Bauherren ihre Projekte fertig gestellt haben. Vollzugsaufgaben / Energieberatung
geklärt, die momentan neu aufgearbeitet wird. In Stein am Rhein ging die Untersuchung der Burg Hohenklingen in die Schlussphase. Auf der Ostseite führte eine Sondierung zur Entdeckung eines älteren Vorgängerturms aus dem früheren 13. Jahrhundert. Weitere Bauuntersuchungen wurden in Stein am Rhein im Messmerhaus, im Haus zum Rehbock und im Hexenturm durchgeführt. In der Stadt Schaffhausen führte die Überwachung der Werkleitungssanierungen in der oberen Vordergasse zu einer interessanten
Die Anzahl der kontrollierten Energienachweise bewegt sich im üb-
Entdeckung: Eingebettet im ältesten Strassenkoffer fand sich eine
lichen Rahmen. Die Energiehaushaltverordnung wurde an die revi-
mit Lehm abgedichtete Wasserleitung. Ihre Rinne war aus 63 cm
dierte Baufachnorm SIA 380/1 «Energie im Hochbau» angepasst.
langen Hohlziegeln gefertigt. Nach ihrer Machart gehören sie zu
Die Änderungen treten am 1. Januar 2008 in Kraft.
den 900-jährigen Ziegeln des Münsters – die ältesten mittelalter-
Der Aufwand für die Energieberatung bleibt aufgrund der gros-
lichen Ziegel der Schweiz. Bauuntersuchungen fanden in der Stadt
sen Sensibilisierung zum Thema Klimaschutz bei der Bevölkerung
Schaffhausen im Güterhof, im Läufergässchen 5, im Rebleutgang
hoch. Viele Anfragen betreffen die Heizungs- und die Gebäudesa-
sowie an der Vorstadt 58-60 statt. Das Neubauprojekt an der Vor-
nierung.
stadt machte gegen Ende des Jahres auch eine Grabung notwendig, nachdem Sondierungen aufschlussreiche Befunde zeigten. Es
Weiterbildung und Kurse
gelang der Nachweis von mindestens zwei Töpferöfen aus dem
Total wurden fünf Veranstaltungen durchgeführt, davon zwei Ener-
späteren 15. / frühen 16. Jahrhundert. Mehrere Gruben enthielten
gie-Apéros, eine Exkursion MINERGIE-P und zwei Fachveranstal-
als Verfüllungen zahlreiche, teils spektakuläre Abfälle dieser Töp-
tungen (Vollzugskurse für neue SIA 380/1).
ferei (Fehlbrände, Ofenkacheln, Kachelmodel, Terrakotten, Lämp-
Öffentlichkeitsarbeit
chen und seltene keramische Grillroste).
Damit der Baustandard Minergie und Minergie-P im Kanton mehr
Auswertungen und wissenschaftliche Bearbeitungen
Verbreitung findet, wurde am UBS Immomarkt in Schaffhausen
Die Neubearbeitung der Faunenreste aus dem Kesslerloch konnte
über die energieeffiziente Bauweise informiert. Anhand bereits re-
an der Universität Tübingen abgeschlossen werden. Die Bearbei-
alisierter Beispiele im Kanton wurden die vielen Vorteile in zahl-
tungen der jungsteinzeitlichen Fundstellen im Reiat, der römischen
reichen Beratungsgesprächen den Bauherren, Planern und Archi-
Funde von Schleitheim-Z’underst Wyler sowie der mittelalterlichen
tekten näher gebracht.
Funde aus der Schaffhauser Altstadt wurden fortgesetzt.
A 52 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
23 Baudepartement
Konservierung und Restaurierung
Mio. Franken für Ertragsausfälle, die bei der Einführung des Ta-
Zur Hauptsache wurden Funde von Stein am Rhein-Hohenklingen
rifverbundes den Transportunternehmungen entstanden sind, und
restauriert. Die meisten Eisenobjekte mussten entsalzt werden.
die Einnahmen grenzüberschreitender Tarifprodukte. Das ergibt
Die Neufunde von Schleitheim-Hebsack, Grabung 2006, wurden
total rund 7.92 Mio. Franken, die auf die einzelnen Transportunter-
für die textilarchäologische Bearbeitung vorbereitet.
nehmungen und Verbundpartner zu verteilen sind.
Öffentlichkeitsarbeit Anlässlich der Entdeckung der Wasserleitung in der Vordergasse fand eine Medienorientierung statt. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Archäologie Thurgau und der Gemeinde Eschenz wurde in Stein am Rhein/Eschenz ein Geschichtspfad realisiert. Dabei wurden auch das römische Kastell und die Kirche Burg mit Beschriftungstafeln versehen. Im Rahmen der Sonderausstellung «Hinter mächtigen Mauern» im Museum zu Allerheiligen wurden im römischen Kastell von Stein am Rhein spezielle Führungen angeboten. Anlässlich des diesjährigen Tages des Denkmals zum Thema «Holz» stand eine Führung durch das Bürgerasyl in Stein am Rhein im Angebot. Für den Aktionstag «Erlebnis Kesslerloch» wurde eine Ausstellung zur Geschichte und Bedeutung des Kesslerlochs erarbeitet, die im ehemaligen Holcim-Betriebsgebäude in Thayngen präsentiert wurde. Die Schautafeln wurden anschliessend noch im Gemeindehaus Thayngen gezeigt. In der wieder eröffneten Burg Hohenklingen in Stein am Rhein wurde die erarbeitete Baugeschichte anschaulich auf Infotafeln, z.T. mit aufwendigen Computerrekonstruktionen, zur Darstellung gebracht. Eine Ausstellung vor Ort gibt zudem Einblicke in die ehemalige Ausstattung der Burg und den Hausrat der Bewohner im Laufe der Jahrhunderte.
Mehrheitlich positiv haben sich auch die Verkaufszahlen beim verbundübergreifenden Tarifangebot mit dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) – beim sog. «Z-Pass» – entwickelt, der Ende 2004 eingeführt wurde. Insgesamt wurden 1'036 Jahresabonnemente und 10'143 Monatsabonnemente verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Abnahme von 6.75 % bei den Jahresabonnementen, aber einer Zunahme von 13.6 % bei den Monatsabonnementen. Der Umsatz, der im Verkehr zwischen den beiden Verbünden erzielt wurde, hat um 12.7 % auf rund 4.6 Mio. Franken deutlich zugenommen. Angesichts dieser erfreulichen Entwicklung wurde das Projekt zur weiteren Zusammenarbeit der beiden Verbünde im Bereich der Einzelfahrausweise vorangetrieben mit dem Ziel, den Z-Pass nicht nur im Abonnementsverkehr, sondern auch im Einzelreiseverkehr anbieten zu können. Dies setzt allerdings die Einführung eines integralen Tarifverbundes (ITV) für Einzelfahrausweise und Mehrfahrtenkarten in der Region Schaffhausen sowie entsprechende Distributionssysteme – insbesondere Billettautomaten – voraus, die mit dem ZVV kompatibel sein müssen. Die entsprechenden Arbeiten sind im Gange. Nebst der Einführung des ITV befasste sich der Koordinationsausschuss des Tarifverbundes Schaffhausen unter der Leitung der Koordinationsstelle öffentlicher Verkehr (KöV) zur Hauptsache mit der neuen und nachfrageorientierten Verteilung der FlexTax-Einnahmen, die auf
2375 Koordinationsstelle öffentlicher Verkehr Tarifverbund
2008 umgesetzt wurde. Zur tariflichen Verknüpfung der FlexTaxAbonnemente mit dem Verkehrsverbund Hegau-Bodensee (VHB) wurde überdies auf den 1. Januar 2007 ein grenzüberschreitendes
Der Tarifverbund Schaffhausen (FlexTax) entwickelte sich insge-
Kombi-Ticket eingeführt. Bereits im ersten Jahr wurden insgesamt
samt erfreulich. Ende Jahr befanden sich 12'024 FlexTax-Abonne-
7'439 solcher Tickets im grenzüberschreitenden Verkehr verkauft.
mente im Umlauf. Die Anzahl der verkauften Jahresabonnemente konnte innert Jahresfrist nochmals leicht um 0,2 % auf 5'956 ge-
Fahrplan 2007-2008
steigert werden. Um 5.5 % deutlich zugenommen hat die Anzahl
Gestützt auf das Fahrplan- und Bestellverfahren im öffentlichen
der verkauften Monatsabonnemente, von 67'747 im Vorjahr auf
Verkehr, das bereits zum dritten Mal auch über Internet bzw. die
71'490 im Berichtsjahr. Einmal mehr gegenläufig war die Entwick-
Adresse www.fahrplanentwurf.ch durchgeführt wurde, konnten
lung bei den Wochenabonnementen. Gegenüber dem Vorjahres-
auf den Fahrplanwechsel vom 9. Dezember 2007 zahlreiche Ver-
wert ist die Anzahl der verkauften Wochenabonnemente um 3.1 %
besserungen realisiert werden.
auf 634 gesunken.
Landesweit konnten die Fahrzeiten mit der Eröffnung des Lötsch-
Die positive Entwicklung bei den Verkaufszahlen hat das Gesamt-
berg-Basistunnels ins Wallis verkürzt werden. Im Fernverkehr ab
ergebnis nachhaltig beeinflusst. Insgesamt konnten die Einnahmen
Zürich wurde der letzte Zug um 23.14 Uhr nach Schaffhausen be-
aus Kundenverkäufen um 2.9 % auf 6.19 Mio. Franken gesteigert
schleunigt und ab Bülach um eine zusätzliche Spätverbindung der
werden. Dazu kommt der jährliche Kantonsbeitrag von rund 1.4
S-Bahn-Linie 22 mit Halt an allen Stationen ergänzt. Im Regio-
A 53
nalverkehr auf der Seelinie wurde der Halbstundentakt zwischen
kommenden 20 Jahren schneller und dichter werden. Entspre-
Stein am Rhein und Kreuzlingen ausgedehnt und eine zusätzliche
chende Ausbauten sind auch zwischen Schaffhausen und Neu-
Spätverbindung um 0.06 Uhr ab Schaffhausen eingeführt. Nach
hausen am Rheinfall sowie Winterthur und Zürich vorgesehen. Der
Thayngen wurde der Fahrplan der Deutschen Bahn (DB) wei-
Bundesrat hat dazu Mitte Oktober 2007 die Weichen gestellt und
ter systematisiert und der Halbstundentakt anstelle der bishe-
die entsprechende Botschaft ans Parlament verabschiedet.
rigen Busverbindungen auf den Abend ausgedehnt. Im regionalen Busverkehr wurde auf den Linien der Regionalen Verkehrsbetriebe Schaffhausen (RVSH; SchaffhausenBus) das neue Konzept
Teilergänzung der S-Bahn Zürich und Umsetzung des Projekts Winti-Thur-Bahn
Schaffhausen Nord-Ost eingeführt. Es beinhaltet verschiedene
Die Arbeiten zur 3. Teilergänzung der S-Bahn Zürich und zur Um-
Angebotsverbesserungen, Taktverdichtungen und geänderte Lini-
setzung des Projektes Winti-Thur-Bahn konnten auf dem Abschnitt
enführungen auf den Verbindungen der RVSH von Schaffhausen
Zürich – Winterthur – Schaffhausen mit der Verlängerung der S16
nach Hemmental, Bargen, Thayngen und Buch. Neu verkehren die
planmässig abgeschlossen werden. Parallel dazu wurden die Ar-
Regionalbusse von Dörflingen im Stundentakt nach Thayngen und
beiten für eine 4. Teilergänzung der S-Bahn Zürich aufgenommen.
der Reiat wird ab Thayngen und Schaffhausen durch zwei Linien
Bestandteil dieser Arbeiten sind die Durchbindung von weiteren
erschlossen, die den oberen und unteren Reiat bedienen und je-
Zügen aus Zürich über Winterthur hinaus nach Schaffhausen,
weils bis Opfertshofen führen. In Thayngen stellen die Regional-
Frauenfeld und Wil sowie der Halbstundentakt auf der Linie der
busse des unteren Reiats den Anschluss auf die Züge der DB her.
S29 zwischen Stein am Rhein und Winterthur. Diese Arbeiten stehen in direktem Zusammenhang mit der neuen Durchmesserlinie
Anschluss der Ostschweiz an das europäische HGV-Netz Im Zusammenhang mit dem Anschluss der Ost- und Westschweiz an das europäische Hochgeschwindigkeitsverkehrsnetz (HGV-
im Hauptbahnhof Zürich und den nationalen Bahnprojekten. Neues Bahn- und Buskonzept für den Klettgau
Anschluss) hat die Bundesversammlung 2005 einen Verpflich-
Gestützt auf die Legislaturziele 2005 – 2008, die Orientierungsvor-
tungskredit von 130 Mio. Franken für den Ausbau der Strecke Zü-
lage des Regierungsrates vom 12. Februar 2002 über Perspekti-
rich – Schaffhausen (– Stuttgart) bewilligt. Ziel dieser Massnahme
ven und Vorhaben des privaten und öffentlichen Verkehrs sowie
sind Fahrzeitverkürzungen im Verkehr zwischen der Schweiz und
die Kreditvorlage zur Aufhebung des Niveauübergangs «Zollstras-
Stuttgart und der durchgehende Zweistundentakt im internationa-
se» in Neuhausen am Rheinfall und die Orientierungsvorlage über
len Fernverkehr auf der Gäubahn. Darüber hinaus soll diese Fern-
das neue Bahn- und Buskonzept im Klettgau vom 16. August 2005
verkehrslinie besser in die Anschlussknoten in Stuttgart, Singen
wurden die Planungsarbeiten für die angestrebte Einführung des
und Zürich eingebunden und der Halbstundentakt zwischen Zü-
Halbstundentaktes im Regionalverkehr zwischen Erzingen und
rich und Schaffhausen eingeführt werden. Die angestrebten Ver-
Schaffhausen sowie die Aufhebung der wichtigsten Bahnüber-
besserungen setzen auf schweizerischer Seite Doppelspuraus-
gänge im Klettgau in Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt und
bauten auf dem eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Eglisau
der DB fortgeführt. Dazu traf sich am 30./31. August 2007 die
und Neuhausen am Rheinfall voraus.
Deutsch-Schweizerische Kommission für die grenzüberschreiten-
Die entsprechenden Angebots- und Infrastrukturplanungen sind unter Mitwirkung der KöV in Bearbeitung. Die Vorprojekte für den
den Eisenbahnstrecken in Luzern zu einem weiteren Treffen, an dem die Finanzierungsgrundsätze geklärt wurden.
Doppelspurausbau liegen vor und bilden Grundlage für das Plan-
Jubiläum 150 Jahre Rheinfallbahn Schaffhausen-
genehmigungs- und Planfeststellungsverfahren auf schweize-
Winterthur
rischem bzw. deutschem Gebiet im Verlaufe des Jahres 2008.
Am Wochenende vom 14. und 15. April 2007 wurde das Jubiläum
Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur (ZEB) Im Rahmen der von den Eidg. Räten gewünschten Gesamtschau zur «Zukünftigen Entwicklung der Bahnprojekte» (ZEB) wurden zusammen mit den Kantonen verschiedene Vorschläge für das künftige Bahnangebot erarbeitet. Mit weiteren Investitionen aus dem FinöV-Fonds soll der Bahnverkehr auf den Hauptachsen in den
der Rheinfallbahn Schaffhausen – Winterthur mit einem vielfältigen Programm gefeiert. Unter der Gesamtprojektleitung des Kantons Schaffhausen fand am Samstag, 14. April 2007, im Beisein von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der offizielle Festakt statt. Mit verschiedenen Festansprachen, musikalischen und kabarettistischen Einlagen sowie der Taufe eines Thurbo-Gelenktriebwagens in Andelfingen auf den Namen «Rheinfall» und
A 54 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
23 Baudepartement
eines neuen DoppelstockTriebzuges (DTZ) der SBB auf den Namen «Schaffhausen» wurde der Anschluss von Schaffhausen an das schweizerische Eisenbahnnetz vor 150 Jahren gewürdigt. Agglomerationsprogramm Siedlung und Verkehr Ende 2006 wurde dem Verein Agglomeration Schaffhausen (VAS) die Verantwortung für die Überarbeitung und Vertiefung des Agglomerationsprogramms Schaffhausen plus, Teil Verkehr und Siedlung, übertragen. Der VAS hat dazu einen Fachausschuss unter dem Vorsitz der KöV eingesetzt. Das unter der Federführung der KöV erarbeitete Programm wurde an der Vereinsversammlung vom 21. November 2007 genehmigt und Ende Jahr dem Bund eingereicht. Öffentliche Verkehrskonferenz 2007 Der Vorsteher des Baudepartementes sowie Vertreter der Koordinationsstelle öffentlicher Verkehr und der in der Region tätigen Verkehrsunternehmungen äusserten sich am 3. Dezember 2007 zu den Zielen sowie den bereits getroffenen und noch geplanten Massnahmen im öffentlichen Verkehr. Insbesondere wurden die Angebotsänderungen zum Fahrplanwechsel vorgestellt und über den Stand der einzelnen Projekte orientiert.
A 56 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
24
Volkswirtschaftsdepartement
Entwicklung der Volkswirtschaft im Kanton Schaffhausen
Generationenfonds begründet werden, der hierfür die Mittel zur Verfügung stellt.
Die Schaffhauser Wirtschaft und der Arbeitsmarkt entwickelten
Justiz und Gemeinden
sich gut. Die anhaltend positive Konjunkturlage führte zu einer gu-
Mit der Revision des Finanzausgleichsgesetzes und der Entflech-
ten Auslastung der Betriebe, zu höheren Investitionen und einem
tung der Finanzströme zwischen dem Kanton und den Gemein-
steigenden Konsum. Durch gemeinsame Anstrengungen und
den im Zusammenhang mit der NFA-Vorlage wurde eine deutliche
Projekte des Kantons und der Schaffhauser Wirtschaft ist es ge-
Entlastung der finanzschwachen Gemeinden und eine solidarische
lungen, auch im vergangenen Jahr die Rahmenbedingungen für
Finanzierung grosser asymmetrischer Lasten der Gemeinden er-
die wirtschaftliche Erstarkung der Region für Arbeitsplätze in zu-
reicht. Letztere ergeben sich hauptsächlich aufgrund der sehr
kunftsträchtigen Branchen zu verbessern.
unterschiedlichen Schülerzahlen in den Gemeinden und der ho-
Im Berichtsjahr konnten der Kanton und die Wirtschaftsförderung auf eine zehnjährige erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. Die Wirtschaftsförderung hat wesentlich dazu beigetragen, dass der Handlungsspielraum des Kantons und der Gemeinden grösser ge-
hen Zahl von Sozialfällen in der Stadt Schaffhausen und in der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall. Mit diesen beiden Gesetzen konnte die gesetzgeberische Umsetzung des Reformprojektes «sh.auf» erfolgreich abgeschlossen werden.
worden ist und positive Impulse für die Schaffhauser Wirtschaft
In den drei Fusionsprojekten (Thayngen mit Altdorf, Bibern, Ho-
und für den Arbeitsmarkt ausgelöst werden konnten.
fen und Opfertshofen; Schaffhausen und Hemmental; Neunkirch,
Insbesondere bei der Ansiedlung neuer Unternehmen wurden erfreuliche Ergebnisse erzielt. Die hieraus resultierenden Steuereinnahmen juristischer Personen sind beträchtlich. Die Ziele im Bereich der Unterstützung ansässiger Unternehmen und deren innovativen Ausbauprojekte wurden erreicht. Auch im Bereich Wohnortmarketing zeigt sich aufgrund der Bewegungen im Landhandel, der Erteilung von Baubewilligungen und der Anzahl getätigter Immobilienkäufe, dass Schaffhausen als Wohnregion nach-
Wilchingen und Trasadingen) haben die Gemeindebehörden in enger Zusammenarbeit die Entscheidungsunterlagen und Zusammenschlussverträge erarbeitet, sodass die Stimmberechtigten der Gemeinden und der Kantonsrat noch im Jahr 2008 über diese Gemeindereformvorhaben abstimmen können. Nebst der fachlichen Unterstützung und Beratung wurden auch die zu erwarteten Staatsbeiträge an die Fusionen (Entschuldungsbeitrag und befristete Weiterführung des Ressourcenausgleichs) festgelegt.
gefragt wird. Bei den Arbeitsplätzen bzw. der Bevölkerung konnte
Die vom Regierungsrat eingesetzte Projektorganisation aus Ver-
insofern eine Trendwende herbeigeführt werden, als dass keine
tretern des Volkswirtschaftsdepartements, der Justizorgane und
Nettoverluste mehr hingenommen werden mussten.
Anwaltskammer hat die Vorbereitungsarbeiten für die Neuorgani-
Angesichts dieser im Kantonsvergleich unterdurchschnittlichen Entwicklung ist es bedauerlich, dass der Bundesrat den Kanton Schaffhausen nicht mehr im Perimeter der wirtschaftlichen Erneuerungsgebiete (Bonny-Beschluss) führt. Als kleiner Teilerfolg kann der Umstand gewertet werden, dass Schaffhausen während der nächsten drei Jahre von einer Übergangsregelung profitieren kann. Sie und die Reduktion der kantonalen Unternehmenssteuern schaffen vorerst gute Voraussetzungen für weitere Ansiedlungen. Zwecks Stärkung der Dynamik und der Wirtschaftskraft im Kanton Schaffhausen soll im Zusammenhang mit der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP) im Kanton Schaffhausen die Regional- und Standortentwicklung auf eine neue Basis gestellt und damit die Voraussetzung geschaffen werden, innovative Programme, Projekte und Initiativen zur Stärkung der regionalen Wirtschaft sowie zur Verbesserung der Rahmenbedingungen zu initiieren. Mit einer Jubiläumsausschüttung der Schaffhauser Kantonalbank soll ein
sation der Justizorganisation aufgenommen, damit die eidgenössische STPO/ZPO auf den 1. Januar 2010 (angekündigter Termin des Bundes) im Kanton Schaffhausen eingeführt werden kann. Tourismus Erneut konnte der kantonalen Tourismusorganisation Schaffhausen Tourismus der höchstmögliche Staatsbeitrag von Fr. 210'000.– ausgerichtet werden. Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus im Kanton Schaffhausen wird oft unterschätzt und soll in Zukunft weiter erhöht und es sollen bestehende Arbeitsplätze in der Tourismusbranche erhalten beziehungsweise neue geschaffen werden. Hierzu ist eine Verbesserung des touristischen Leistungsangebotes sowie ein professionelles Destinationsmarketing nötig. Um diese Ziele zu erreichen, hat der Regierungsrat dem Kantonsrat im Herbst 2007 eine Totalrevision des Tourismusgesetzes unterbreitet, welches einen höheren Staatsbeitrag an die kantonale Tourismusorganisation
A 57
Schaffhausen Tourismus vorsieht, in dem Verhältnis wie es Schaff-
päische Datenschutzniveau einen Schwerpunkt in der Tätigkeit
hausen Tourismus gelingt, zusätzliche Drittmittel für das Marketing
des Datenschutzbeauftragten im Berichtsjahr bildeten, und erste
zu generieren.
Koordinationsaufgaben gegenüber der EU wahrzunehmen waren, waren auch im Jahr 2007 zahlreiche Anfragen aus der Verwaltung
2402 Datenschutz Rund zwölf Jahre nach dem Inkrafttreten des kantonalen Daten-
und von Privaten zu behandeln, welche in der Folge anhand einiger Beispiele zusammengefasst werden sollen.
schutzgesetzes am 1. April 1995 musste eine erste gewichtige
Eine Videoüberwachung gilt als schwerer Eingriff in das verfas-
Gesetzesrevision vorgenommen werden. Dies aus zwei Gründen:
sungsmässig geschützte Rechtsgut der Privatsphäre. Für die
Zum einen hatte eine gewisse Anpassung an die seitherige ra-
Einführung derselben bedarf es daher einer Grundlage in einem
sante technische Entwicklung zu erfolgen, zum anderen verlan-
formellen Gesetz, und ein blosser Beschluss der Exekutive (Regie-
gen die bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der eu-
rungsrat oder Gemeinderat) genügt nicht. Zudem sind die wich-
ropäischen Union (EU) zu Schengen/Dublin nach einem höheren
tigsten Eckpunkte wie der Zweck der Videoüberwachung, die
Datenschutzstandard. Begründet wird dies insbesondere mit dem
Auswertung der Aufnahme, die Dauer der Aufbewahrung und die
Anschluss der Schweiz an das Schengener Informationssystem
Löschungsgrundsätze im Gesetz selbst zu nennen. Streng be-
SIS – einer europaweiten Fahndungsdatenbank – und an die elek-
achtet werden muss der Verhältnismässigkeitsgrundsatz, wonach
tronische Datenbank «Eurodac» zur Erkennung von mehrfach ge-
selbst bei Vorliegen eines öffentlichen Interesses (insbesondere
stellten Asylgesuchen. In diesem Zusammenhang setzt die EU
Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung) dieses in Rela-
voraus, dass auch in der Schweiz die Bearbeitung von Personen-
tion gesetzt werden muss zum Grundrechtseingriff, welcher mit
daten den bisher strengeren Datenschutzvorschriften der EU ge-
der Videoüberwachung verbunden ist. So waren im Berichtsjahr
nügen. Die EU verlangt, dass sämtliche angeschlossenen Staaten
zahlreiche Anfragen von Privaten zu beantworten, soweit sie nicht
das EU-Datenschutzniveau erfüllen, und die Daten werden nur zur
zuständigkeitshalber an den eidgenössischen Datenschutz- und
Verfügung gestellt, wenn der gleiche Schutz für Private gewährlei-
Öffentlichkeitsbeauftragten weitergeleitet werden mussten. In Zu-
stet ist. Eine Spezialkommission des Kantonsrats hat im Berichts-
sammenarbeit mit der Stadt Schaffhausen sowie mit den Verant-
jahr die vom Regierungsrat beantragte Teilrevision des kantonalen
wortlichen für die städtischen und die kantonalen Verkehrsbetrie-
Datenschutzgesetzes beraten, wiederum unter Beizug des Da-
be (VBSch und RVSH) wurden mögliche Ausgestaltungen einer
tenschutzbeauftragten sowie des verantwortlichen Stabsjuristen
Videoüberwachung auf öffentlichen Grund bzw. in öffentlichen
der Schaffhauser Polizei. Im Einklang mit der europäischen Da-
Verkehrsmitteln erarbeitet. Dabei wurde seitens des Datenschutz-
tenschutzgesetzgebung wurden diverse datenschutzrechtliche
beauftragten darauf geachtet, dass dem erwähnten Verhältnismä-
Grundsätze auf Gesetzesstufe präzisiert, die Unabhängigkeit des
ssigkeitsgrundsatz soweit möglich Nachachtung verschafft wur-
Datenschutzbeauftragten verbessert, die Bekanntgabe von Per-
de. Letztlich handelt es sich aber bei der Beurteilung, wie weit ein
sonendaten an andere Staaten geregelt, eine Vorabkontrolle beim
Eingriff in die Privatsphäre zum Zweck der Verhütung von Straf-
Einsatz von neuen automatisierten Verfahren in der Verwaltung
taten gehen soll, um eine politische Frage, welche der Gesetzge-
vorgeschrieben, die Informationspflichten und das Auskunftsrecht
ber zu beantworten hat. So wird etwa aufgrund der besonderen
der betroffenen Privatpersonen verbessert und die Kontrollinstru-
Bedeutung der vorgesehene Artikel 16 der Polizeiverordnung der
mente des Datenschutzbeauftragten substantiell gestärkt. Die Ge-
Stadt Schaffhausen in der bevorstehenden Volksabstimmung den
setzesrevision wurde in zwei Lesungen vom Kantonsrat behandelt
Stimmberechtigten separat vorgelegt werden.
und am 7. Mai 2007 verabschiedet. Da kein Referendum ergriffen wurde, konnten die revidierten Bestimmungen bereits am 1. September 2007 in Kraft gesetzt werden. Der Kanton Schaffhausen hat damit seine diesbezüglichen «Hausaufgaben» im Hinblick auf eine Aufschaltung zum Schengener Informationssystem SIS früher als diverse andere Kantone erledigt und kann der auf Frühjahr 2008 angekündigten Evaluation durch eine rund 15köpfige Expertenkommission der EU vor Ort mit Zuversicht entgegensehen. Obschon die genannten Tätigkeiten zur Anpassung an das euro-
Zuhanden des Regierungsrats wurde Stellung genommen zur geplanten kantonalen Umsetzung der Bundesgesetzgebung über die Verwendung von DNA-Profilen im Strafverfahren sowie zur gleichzeitig vorgesehenen Teilrevision der kantonalen Verordnung über die erkennungsdienstliche Behandlung von Personen. Dabei wurde insbesondere Gewicht darauf gelegt, dass eine Weiterleitung der im Rahmen von Strafverfahren erhobenen besonders schützenswerten Personendaten nur an andere Strafverfolgungsbehörden und nicht wie vorgesehen an weitere Behörden zugelassen wird.
A 58 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
Diverse Anfragen betrafen wiederum den Bereich der Schule. So
che jeweils sehr wertvollen Gespräche sollen im kommenden Jahr
musste immer wieder festgehalten werden, dass die geltende
wieder vermehrt gepflegt werden.
Schulgesetzgebung im Kanton Schaffhausen keine genügende Grundlage bietet für die Erfassung eigentlicher Persönlichkeitsprofile der Lernenden. Im Rahmen der laufenden Schulgesetzrevision soll diesbezüglich unter Wahrung des Prinzips der Verhältnismässigkeit eine entsprechende gesetzliche Grundlage geschaffen werden. Anlässlich verschiedener Anfragen von Schulverantwortlichen
2403 Wirtschaftsamt Statistik – Im Berichtsjahr wurden im Projekt Statistik folgende Aufgaben erarbeitet:
musste betont werden, dass eine Veröffentlichung von Schülerbil-
– Erweiterung der «Wirtschaftsindikatoren - Kennzahlen über die
dern in Kombination mit Namen und allenfalls weiteren Identifikati-
wirtschaftliche Entwicklung in Kanton und Stadt Schaffhausen»
onskriterien zum Schutze der Persönlichkeit (etwa vor pädophilen
um Daten aus dem Jahr 2006.
Straftätern) weder im Internet noch im öffentlich zugänglichen Bereich des Schulhauses zulässig ist. In diversen Interviews wurde in lokalen und teilweise überregionalen Medien zu Datenschutzfragen Stellung genommen. Die Publikation bzw. Ausstrahlung solcher Gespräche bietet jeweils Gelegenheit, Datenschutzprobleme einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gegenüber dem Bundesamt für Statistik wurden genügende ge-
– Erweiterung der Analyse über die Gemeindekennzahlen (Entwicklung Gemeindehaushalte) der Schaffhausen Gemeinden um Daten aus dem Jahr 2006. – Auswertung und Publikation der Betriebszählungsdaten 2005 der Wirtschaftssektoren I, II und III. – Aufbereitung von Steuerdaten aus dem Jahr 2006 als Grundlage für die Messung und Steuerung der Ziele des Regierungsrates, für das Wohnortmarketing und das Product Management Steuern.
setzliche Grundlagen gefordert für eine geplante Registersteuerda-
– Planungsarbeiten betreffend die Vereinfachung der Datenerfas-
tenerhebung zur gross angelegten Beurteilung der Einkommens-
sung sowie die Errichtung einer zentralen kantonalen Statistik-
und Vermögenssituation natürlicher Personen in der Schweiz. Die
Homepage auf www.statistik.sh.ch
geforderten Modifikationen wurden umgesetzt und vom Bundesrat genehmigt. Die am 1. September 2007 in Kraft getretene Gesetzesrevision stärkt in verschiedenen Punkten die Position der kantonalen Datenschutzaufsichtsstelle. Stellt der Datenschutzbeauftragte die Verletzung von Datenschutzvorschriften fest, so kann er nicht nur wie bisher entsprechende Empfehlungen an das betreffende verantwortliche Organ richten, sondern für den Fall, dass diese Empfehlungen nicht akzeptiert werden, eine formelle Verfügung erlassen. Diese Verfügung kann vom verantwortlichen Organ beim Regierungsrat angefochten und anschliessend allenfalls vom Datenschutzbeauftragten dem Obergericht zur Überprüfung vorgelegt werden. Gegen Ende des Berichtsjahres wurde eine erste entsprechende Empfehlung erlassen; der erwähnte Instanzenzug musste indessen noch nicht ausgeschöpft werden, da die als gesetzeswidrig erkannte Datenbearbeitung durch das verantwortliche Organ per sofort gestoppt wurde. Die zusätzlichen Aufgaben im Rahmen der Gesetzesrevision
– Aktualisierung des Internet-Auftritts auf der Plattform www. sh.ch (Sachbereich: Statistik und Tourismus). – Erhebung, Auswertung und Publikation der Zahl der Wohnbevölkerung im Kanton Schaffhausen. Einwohnerzahlen im Kanton Schaffhausen Siehe Tabelle auf der nächsten Seite. Grenzüberschreitende Wirtschaftsbeziehungen Zusammen mit den Partnern verschiedener grenzüberschreitender Gremien, wie der Hochrheinkommission, der Randenkommission oder der Internationalen Bodenseekonferenz, wurde an gemein samen Strategien und Massnahmen zur Stärkung der Wirtschaftsregion gearbeitet. Die einzelnen Tätigkeiten sind unter Kapitel 2010 Staatskanzlei/Aussenbeziehungen dargestellt. 2405 Wirtschaftsförderung Allgemeine Bemerkungen
führten dazu, dass der Datenschutzbeauftragte im Berichtsjahr nur
Die mit der Führung der Wirtschaftsförderungsstelle beauftragte
sehr selektiv den Kontakt mit anderen Datenschutzaufsichtsstellen
Generis AG verfolgte die vertraglich vereinbarten Vorgaben ziel-
suchen und sich mit ihnen austauschen konnte. Diese für die Sa-
gerichtet; für die Ausführung ihres Auftrags setzte sie rund 14'000 Stunden ein.
A 59
31. Dezember 2006 Ausländer *) (Quelle: Gemeindestatistik)
Schweizer
Niedergelassene
Gemeinden
31. Dezember 2007 Schweizer und Aulän- Schweizer der total
Aufenthalter
Vorläufig Ausländer Aufge- mit Staats- Ausländer nommene vertrag DB total
Schweizer und Auländer total
Ausländer *) (Quelle: Gemeindestatistik) Niedergelassene
Aufenthalter
Vorläufig Ausländer Aufge- mit Staatsnommene vertrag DB
Ausländer total
Altdorf
195
5
5
0
0
10
205
199
5
3
0
0
8
207
Bargen
203
18
15
0
0
33
236
196
18
19
0
0
37
233
Beggingen
492
13
6
0
0
19
511
485
13
10
0
0
23
508
2'791
321
98
6
0
425
3'216
2'821
346
138
7
0
491
3'312
Bibern
227
13
3
0
0
16
243
223
12
7
0
0
19
242
Buch
253
16
21
0
0
37
290
252
20
29
0
0
49
301
Buchberg
744
30
19
0
0
49
793
746
31
32
0
0
63
809
Beringen
Büttenhardt
329
14
9
0
0
23
352
319
17
10
0
0
27
346
Dörflingen
712
52
33
0
0
85
797
714
53
21
0
0
74
788
Gächlingen
748
25
16
0
0
41
789
734
24
18
0
0
42
776
Guntmadingen
237
7
5
0
0
12
249
229
9
7
0
0
16
245
Hallau
1'753
191
59
1
0
251
2'004
1'717
197
86
1
1
285
2'002
Hemishofen
353
26
15
0
0
41
394
369
27
15
0
0
42
411
Hemmental
494
32
29
0
0
61
555
495
40
29
0
0
69
564
Hofen
124
3
3
0
0
6
130
131
4
3
0
0
7
138
1'026
62
35
0
1
98
1'124
1'065
64
35
0
1
100
1'165
Löhningen Lohn
615
25
9
0
0
34
649
614
23
7
0
0
30
644
Merishausen
667
25
16
0
0
41
708
689
21
15
0
0
36
725
Neuhausen a/Rhf.
6'571
2'550
616
35
6
3'207
9'778
6'526
2'573
751
33
5
3'362
9'888
Neunkirch
1'564
185
50
6
1
242
1'806
1'596
174
44
6
1
225
1'821
Oberhallau
398
9
11
0
0
20
418
412
3
6
0
0
9
421
Opfertshofen
126
3
3
0
0
6
132
131
3
7
0
0
10
141
1'092
130
94
0
0
224
1'316
1'079
114
98
0
0
212
1'291
588
22
11
0
0
33
621
607
23
16
0
0
39
646
24'904
6'240
2'155
124
8
8'527
33'431
24'831
6'270
2'415
99
5
8'789
33'620
1'519
150
50
4
0
204
1'723
1'489
135
54
4
0
193
1'682
684
49
14
0
0
63
747
679
52
16
0
0
68
747
2'525
425
164
4
0
593
3'118
2'514
432
190
10
0
632
3'146
868
110
27
0
0
137
1'005
893
117
47
0
0
164
1'057
3'382
559
160
5
14
738
4'120
3'415
568
230
0
11
809
4'224
Ramsen Rüdlingen Schaffhausen Schleitheim Siblingen Stein am Rhein Stetten Thayngen Trasadingen Wilchingen Total
509
37
24
0
0
61
570
509
43
31
0
0
74
583
1'523
103
55
0
1
159
1'682
1'522
111
55
0
1
167
1'689
58'216
11'450
3'830
185
31
15'496
73'712
58'201
11'542
4'444
160
25
16'171
74'372
*) Ausländische Wohnbevölkerung = Niedergelassene, Aufenthalter, vorläufig Aufgenommene und Ausländer mit einem Staatsvertrag der Deutschen Bahn. Unter- und überjährige Kurzaufenthalter und Asylsuchende werden nicht aufgeführt. Durch *) ergeben sich geringfügige Abweichungen zur eidgenössischen Statistik des Bundesamts für Statistik, in der Niedergelassene, Aufenthalter und überjährige Kurzaufenthalter, nicht aber unterjährige Kurzaufenthalter, vorläufig Aufgenommene, Asylsuchende und Ausländer mit einem Staatsvertrag der Deutschen Bahn aufgeführt werden.
Standortmarketing/Marktbearbeitung Allgemeine Aktivitäten Die nachfolgende Auflistung gibt einen Überblick über die wichtigsten Massnahmen in der Marktbearbeitung 2007: – Networking bei international tätigen Multiplikatoren wie Beratern, Banken usw. in der Schweiz, in Deutschland und in den USA; – Bearbeitung der Konzernzentralen von in Schaffhausen ansässigen Tochtergesellschaften in den USA; – Teilnahme an Investorenseminaren in Deutschland und den Niederlanden;
– Vertretung durch GZA an Investorenveranstaltungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) in Deutschland und den Niederlanden; – Vertretung durch GZA an über 100 nationalen und internationalen Veranstaltungen/ Messen; – Kontinuierliche PR-Arbeit inner- und ausserhalb der Region; – Laufende Aktualisierung der Werbemittel (Investment Guide, Tax Guide, Welcome to Schaffhausen und Image-Broschüre); – Publikation von vier Ausgaben des Newsletter; – Internet-Auftritt www.sh.ch/wf.
A 60 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
Zusammenarbeit mit der Greater Zurich Area (GZA) AG
Für 2006 ergibt sich für die öffentliche Hand im Kanton Schaff-
Die GZA AG widmete sich den europäischen Märkten im Jahr 2007
hausen demzufolge ein kumulierter Steuereffekt von rund 61 Mio.
weiterhin mit grosser Intensität. Daneben wurde neu Russland
Franken. Die Kantons- und Gemeindesteuern der juristischen Per-
aktiv bearbeitet.
sonen (allein betrachtet) haben sich von 2005 auf 2006 beinahe
Aus den Marktbearbeitungsaktivitäten der GZA erhielt die Schaffhauser Wirtschaftsförderung im Berichtsjahr gegen 35 Adressen von interessierten Unternehmen. Aus diesen kristallisierten sich fünf potenzielle Kontakte heraus. Hieraus wiederum ergaben sich im Jahre 2007 fünf Firmenansiedlungen sowie vier Projekte mit hohem Realisierungspotenzial im Kanton Schaffhausen.
verdoppelt: die Kantonssteuern juristischer Personen betrugen 2005 6.7 Mio. Franken gegenüber 2006 12.6 Mio. Franken, bei den Gemeindesteuern jur. Personen machte der Steuereffekt 2005 6.3 Mio. Franken aus gegenüber 11.9 Mio. Franken im Jahr 2006. Unterstützung ansässiger Unternehmen Allgemeine Aktivitäten
Bereits zum fünften Mal wurde bei der Credit Suisse eine Stand-
Im Berichtsjahr wurden von der Wirtschaftsförderung rund 45 Pro-
ortmonitoring-Studie des GZA-Wirtschaftsraumes in Auftrag ge-
jekte ansässiger Unternehmen bearbeitet. Neben der Begleitung
geben, welche im September veröffentlicht wurde. Die Verfasser
von zukunftsträchtigen Ausbauprojekten lagen die weiteren Arbei-
bestätigen einmal mehr, dass der Wirtschaftsraum Zürich (inkl.
ten zur Hauptsache in der Suche nach neuen Immobilien oder der
Schaffhausen) im internationalen Vergleich nach wie vor als attrak-
Vermittlung von Projekt- und Unternehmensfinanzierungen.
tiv gilt. Diese Studie zeigt ausserdem die Auswirkungen des Strukturwandels im Wirtschaftsraum GZA und dem damit verbundenen positiven Wachstum im tertiären Sektor.
Im Mai 2007 wurde die 5. Schaffhauser Tischmesse und Kontaktbörse durchgeführt. Rund 160 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen einem interessierten Publikum.
Ansiedlung neuer Unternehmen
Weitere Dienstleistungen für ansässige Unternehmen waren:
Arbeitsplatzentwicklung
– Informationen und Auskünfte über Verwaltungsstellen, Vor-
Aus den durch die Wirtschaftsförderungsstelle aktiv betreuten An-
schriften usw.;
siedlungen ergaben sich seit 1997 insgesamt 1'724 neue Arbeits-
– Vermittlungen von Dienstleistungs- und Technologiepartnern;
plätze im Kanton Schaffhausen (Steigerung gegenüber dem Vorjahr
– Auskünfte über oder Registrierungen in die Immobiliendaten-
um 370). Dieser erfreuliche Aufwärtstrend lässt sich auch anhand einer regen Nachfrage im Geschäftsliegenschaftenbereich insbesondere in Schaffhausen und Neuhausen am Rheinfall feststellen. Steuereinnahmen Die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass
bank; – Auskünfte oder Registrierungen betreffend Internet oder d@chDatenbank; – Technologie-Beratungen und -auskünfte; – Beantwortung von verschiedenen kundenspezifischen Fragen.
eine verlässliche Schätzung der Steuereinnahmen resultierend aus
Spezialprojekt KMU-Entlastung
juristischen Personen am Ende des laufenden Jahres noch nicht
Im Berichtsjahr wurde das von der Regierung auf Initiative des
möglich ist. Aus diesem Grund werden jeweils die effektiven Zah-
Kantonalen Gewerbeverbands (KGV) und unter Mitwirkung der
len des Vorjahres aufgeführt, im Jahresbericht 2007 sind dies dem-
Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung Region Schaffhausen (IVS)
zufolge die Daten aus dem Jahr 2006.
lancierte Projekt KMU-Entlastung weitergeführt und insbesondere
Die für das Jahr 2006 ausgewiesenen Steuereinnahmen auf Kan
innerhalb der Verwaltung nach Lösungsansätzen gesucht.
tonsebene, resultierend aus den seit 1997 bis heute angesiedelten
Technologietransfer
juristischen Personen, betragen 36.8 Mio. Franken. Davon entfal-
Der Bereich Technologietransfer wird im Industrie- und Techno-
len 24.2 Mio. Franken auf Einnahmen aus dem Kantonsanteil der
zentrum Schaffhausen (ITS) und im International Packaging Insti-
direkten Bundessteuer. Die Steuereinnahmen auf Gemeindeebe-
tute (IPI) bearbeitet. Die beiden Organisationen entwickelten sich
ne betrugen im Jahr 2006 16.0 Mio. Franken. Der indirekte Effekt
wie folgt:
über zusätzliche Steuereinnahmen durch das Gewerbe sowie die Einnahmen aus Steuern der angesiedelten natürlichen Personen liegt für die beiden genannten Steuerarten im Jahr 2006 bei geschätzten 3.0 Mio. Franken resp. 9.4 Mio Franken.
ITS Die Schwerpunkte des ITS waren im Berichtsjahr die Erweiterung der Mitgliederstruktur (Steigerung von 18 auf 23 Mitglieder) sowie die
A 61
Weiterführung bereits laufender und Aufgleisung neuer regionaler
Wohn- und Arbeitsortmarketing
Technologieprojekte. Gemeinsam mit der Alcan Technology &
Schaffhausen wurde bei zahlreichen Zielgruppen und Vermittlern
Management AG, Neuhausen wurden die Vorbereitungsarbeiten für
als lebenswerte Wohn- und Erholungsregion sowie als attraktiver
das Projekt IMATEC aufgenommen. Hierbei handelt es sich um den
Arbeits- und Investitionsraum bekannt gemacht:
Aufbau eines Technologie-Zentrums für Materialwissenschaften und Oberflächentechnologien auf dem Alcan-Areal.
Potenzielle Zuzügerinnen und Zuzüger (Wohnortsuchende) wurden in Zusammenarbeit mit der Immobilienbranche und Gemeinden
Die im Rahmen der beiden ITS Techno-Apéros vorgestellten
wiederum im Rahmen einer Printkampagne in der Zielregion
Innovationen stiessen erneut auf reges Interesse und wurden von
Zürich beworben. Die Inserate haben nicht nur zu einem positiven
insgesamt 420 Zuhörerinnen und Zuhörern verfolgt.
Image der Region geführt, sondern auch dazu beigetragen, dass
Das Dienstleistungsangebot des ITS im Bereich Beratung und
einzelne der angebotenen Objekte auch an Auswärtige verkauft
Vermittlung wurde im Berichtsjahr gut genutzt; von 37 Vermittlungen
werden konnten.
konnten 8 Vorhaben realisiert werden.
In Zusammenarbeit mit fünf Immobilienanbietern und einer Bank
IPI
wurde die Zielgruppe Wohnortsuchende wiederum mit einem
Im Berichtsjahr wurde der zweite Master-Studiengang gestartet.
Stand an der IMeX, der grössten Immobilienmesse der Region
Der vierte Zertifikat-Studiengang musste aufgrund ungenügender
Zürich, auf die Wohnregion Schaffhausen aufmerksam gemacht.
Nachfrage auf unbestimmte Zeit verschoben werden; dank voller
Durch die mehrjährige Kontinuität des Marktauftrittes und die
Auftragsbücher in der Verpackungsindustrie können die Unter-
Übereinstimmung von Printwerbung und Messeauftritt wurde bei
nehmen ihre Spezialisten derzeit kaum in Weiterbildungen entsen-
den Besuchern ein hoher Wiedererkennungsgrad erreicht. Beim
den. Obwohl das IPI mittlerweile in Fachkreisen weitum bekannt
Auftritt am UBS-Immobilienmarkt in Schaffhausen stand vor allem
ist und über ein gutes Image verfügt, sind den Zielgruppen die
die Promotion der Baulanddatenbank im Vordergrund.
Schulungsangebote noch zuwenig bekannt. Aufgrund dieser Er-
Die Bearbeitung von Multiplikatoren (Berater Private Banking,
kenntnisse und zur weiteren Etablierung und Weiterentwicklung
Steuerexperten, Treuhänder) im Bereich finanzkräftiger Privat
des IPI wurde die Personalstruktur angepasst und die Personal-
personen wurde 2007 fortgesetzt. Dank dieser guten und an
kapazität in den Bereichen Marketing und Verkauf markant erhöht.
Schaffhausen interessierten Kontakte konnten wiederum einige
Des Weitern wurde die Zusammenarbeit mit den Mitgliederfirmen
Wohnsitznahmen verzeichnet werden. Zusätzlich konnte der
verstärkt, um deren Bedürfnisse genauer abschätzen zu können.
Wohnstandort Schaffhausen fünf Relocation Agenturen aus
Per Ende 2007 baute sich das IPI einen Pool von über 70 Fachleu-
Zürich präsentiert werden. Diese stellen eine Zielgruppe dar, die
ten aus Industrie und Wissenschaft auf, welche dem IPI bei Bedarf
bei Firmenansiedlungen und in Folge auch bei der Ansiedlung
als Dozenten oder Projektmitarbeiter zur Verfügung stehen. Im Be-
natürlicher Personen eine wichtige Rolle spielen.
richtsjahr bestand die Trägerschaft aus sechs Mitgliedsfirmen und sieben Sponsoren.
Die Zielgruppe Arbeitnehmer wurde mit drei Arten von Veranstaltungen zur Wohnsitznahme animiert. An zwei Welcome Events
Jungunternehmerförderung
konnten zusammen mit der IVS total rund 60 neue Mitarbeiten-
Im gewerblichen Bereich wurden im Jahr 2007 33 Einzel- resp.
de von Schaffhauser Unternehmen begrüsst werden. Drei Infor-
Kurzberatungen durchgeführt (Vorjahr: 17). Des Weitern wurden
mationsveranstaltungen für Grenzgänger wurden von total 200
zwei Informationsveranstaltungen unter dem Titel Ich mache mich
Teilnehmern besucht; dies zeigt, dass grosses Bedürfnis für di-
selbstständig durchgeführt. Beide Veranstaltungen wurden je von
ese spezifischen Informationen besteht. Einzelne Wohnsitznah-
rund 30 Teilnehmern besucht.
men im Kanton Schaffhausen von Teilnehmenden deuten darauf,
Ferner konnten im Berichtsjahr drei Start-ups (aus den Bereichen Nanooberflächen und Biotechnologie) gegründet werden.
dass Personen, die mit der Region bereits vertraut sind, einfacher von einer Umsiedelung in die Schweiz zu überzeugen sind. Der 3. Sprungbrett-Event mit rund 70 Teilnehmenden wurde wiederum
Das Leistungsangebot des privatwirtschaftlich organisierten KMU-
zusammen mit der Organisation «together» (Studierende treffen
Forums wurde wie immer mit Fr. 5'000.– unterstützt.
Unternehmen aus den Kantonen) organisiert. Dieser Anlass bietet den Teilnehmern eine attraktive Möglichkeit, mit lokalen Firmen in Kontakt zu kommen; aus dem letztjährigen Anlass resultierten im
A 62 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
Kanton Schaffhausen einige Anstellungen, Praktikas und Diplom-
skeptischer Aufnahme in der Jury – als marktkonform bestätigt und
arbeiten.
am Schluss sowohl von allen Teams als auch den Jurymitgliedern
Es kann ein steigendes Interesse am Standort Schaffhausen bei
getragen. Die Realisierung des Projekts soll 2011/2012 erfolgen.
Investoren festgestellt werden. Trotz eines beschränkten Angebots
PASS - Potenzialaktivierung Stadt Schaffhausen
an qualitativ gutem Bauland und an Projekten wurden im Berichts-
Die Wirtschaftsförderungsstelle hat die Projektarbeiten im Rah-
jahr verschiedene vom Wohnortmarketing begleitete Projekte in
men des Projekts PASS im 2007 fortgeführt. Nach intensiven Ar-
Angriff genommen (z.B. PILE UP Neuhausen, Niklausen, Areal
beiten – insbesondere im Bereich der Interessenabwägung auf
Bleiche). Wichtige Erkenntnisse für die Fortführung dieser Arbeit
der «vorderen Breite» – liegt das Gesamtkonzept in einer von der
sind die Bereitstellung von Bauland an attraktiven Lagen sowie die
Projektsteuerungsgruppe verabschiedeten Rohfassung vor. Das
Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen, so dass sich Investi-
Gesamtkonzept sieht vor, dass verschiedene Vorhaben in den
tionen lohnen und den heutigen Bedürfnissen entsprechende Pro-
Bereichen Wohnraumentwicklung, Sportstätten, Business und
jekte realisiert werden können.
Kongresse sowie Immobilien der öffentlichen Hand aufeinander
Die Baulanddatenbank ist ein beliebtes Instrument und ein ausgezeichneter Imageträger für eine innovative und vorausschauende Region. Die Vorteile der erleichterten Grundstücksuche sowie die einheitliche und transparente Darstellung des Marktes werden von den Besuchern sehr geschätzt. Gemäss einer telefonischen Befragung bei Baulanderwerbern im Sommer 2007 hat jeder Zehnte sein Wunschgrundstück durch die Baulanddatenbank gefunden.
abgestimmt werden. Durch die Freispielung von Land bzw. die daran anschliessende Schaffung von marktkonformem Wohnraum soll die Finanzierung von Zukunftsprojekten ermöglicht werden. Der definitive Schlussbericht wird den politischen Gremien im Februar 2008 übergeben. Einzelne Teilprojekte bzw. Detailabklärungen (z.B. regionales Indoor-Schiesszentrum) sollen bereits im Frühling 2008 gestartet werden.
Der Erfolg der Datenbank steht und fällt jedoch mit einer aktiven
AG Shopping
Datenpflege und Unterstützung durch die Gemeinden.
Die Wirtschaftsförderungsstelle hat im Jahr 2007 in Zusammen-
Die Frequenzen auf dem Internetauftritt www.schaumal.sh konnten im Berichtsjahr mit durchschnittlich 375 Besuchenden pro Tag auf konstant hohem Niveau gehalten werden.
arbeit mit Vertretern von Stadt und der Vereinigung Pro City einen umfangreichen Katalog an Massnahmen für die Stärkung des «Einkaufszentrums Stadt Schaffhausen» erarbeitet. Die entsprechenden Zusammenstellungen wurden den politischen Behörden
Im Bereich Wohnortmarketing für Gemeinden konnte das Pilotpro-
im Herbst 2007 übergeben. Momentan konzentrieren sich die Ar-
jekt mit der Gemeinde Dörflingen erfolgreich abgeschlossen wer-
beiten seitens der Wirtschaftsförderungsstelle auf die Vorberei-
den. Einzelne der in den Workshops erarbeiteten Massnahmen zur
tungen für eine mögliche Einführung einer City Card, die Immobili-
Produktverbesserung wurden von der Gemeinde bereits in Angriff
enentwicklung sowie die Ansiedlung von gewünschten Angeboten
genommen. Ein weiteres Projekt konnte mit der Gemeinde Löhnin-
in der Stadt Schaffhausen.
gen gestartet werden.
Visionen für Schaffhausen
Strukturprojekte
Um den positiven Entwicklungen der letzten Jahre Nachdruck zu
Gemeinden oder Dritte können die Wirtschaftsförderungsstelle mit
verleihen sowie weitere Dynamik und Wirtschaftskraft in die Re-
über den Leistungsauftrag hinausgehenden Aufgaben beauftra-
gion zu bringen, hat die Schaffhauser Regierung zusammen mit
gen. Sie haben in diesem Fall die entsprechenden Kosten zu über-
der Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung Region Schaffhausen
nehmen (§ 4 Verordung zum Wirtschaftsförderungsgesetz).
(IVS) und dem Kantonalen Gewerbeverband (KGV) das Projekt «Vi-
Folgende Projekte wurden bearbeitet:
sionen für Schaffhausen» gestartet. Finanziert wird dieses Projekt durch die Schaffhauser Kantonalbank im Rahmen ihres 125-Jahr-
a) Durch Gemeinden und Dritte finanzierte Strukturprojekte
Jubiläums. Mit Unterstützung von profilierten Persönlichkeiten sol-
Areal Bleiche
len innovative Projektideen zur strukturellen Weiterentwicklung des
Mitte 2007 wurde der Investorenwettbewerb mit der Auswahl
Kantons als Wirtschafts- und Wohnstandort erarbeitet werden, um
des Projekts ����������������������������������������������� «���������������������������������������������� bilateral������������������������������������� »������������������������������������ /Karl Steiner AG abgeschlossen. Die
der Region so Impulse für eine nächste Generation zu verleihen.
Forderungen der Wirtschaftsförderung hinsichtlich Integration von
Die Wirtschaftsförderungsstelle ist verantwortlich für die operative
Hotel- und Seminarnutzungen wurden – trotz anfänglich teilweise
Prozessorganisation, im Berichtsjahr insbesondere für die Mode-
A 63
ration von verschiedenen Workshops zur Ideenfindung. Die erste
ternetsteuerrechner, Steuerstatistiken, Konkurrenzvergleiche für
Projektphase soll gegen Ende 2008 mit der Präsentation der Visi-
anstehende Steuergesetzrevisionen und Bestandespflegemass-
onen in Buchform abgeschlossen werden.
nahmen waren Gegenstand weiterer Arbeiten.
b) Spezialprojekte
Kosten für die Führung der Wirtschaftsförderungsstelle
Wirtschaftsimpulse Schaffhausen Am 14. September wurden unter dem Tagungsmotto «Wirtschaftsbeziehungen CH – EU unter Druck» die vierten Wirtschaftsimpulse Schaffhausen durchgeführt. Mit rund 600 Teilnehmenden aus Wirt-
Für 2007 bewilligte der Kantonsrat für die Führung der Wirtschaftsförderungsstelle im Rahmen des ordentlichen Budgetprozesses einen Betrag von 2.6 Mio. Franken
schaft und Politik aus dem Grossraum Schaffhausen konnte die
Einzelbetriebliche Förderungsbeiträge
Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr nochmals gesteigert wer-
Der Verpflichtungskredit zur Finanzierung der einzelbetrieblichen
den; ein Beweis, dass sich der Anlass in Wirtschaftskreisen der
Förderungsmassnahmen sowie für die Beteiligung an Bundespro-
Region sehr gut etabliert hat. Den hochkarätigen Referaten von
grammen ist im Berichtsjahr mit total Fr. 171'028.55 belastet wor-
Bundesrätin Doris Leuthard, Deutschlands Ex-Finanzminister
den. Des Weitern wurde eine Eventualverpflichtung in Form einer
Hans Eichel, Ex-EU-Kommissar Karel van Miert, Ernst&Young-
Bürgschaft in Höhe von Fr. 330'000.– eingegangen.
Partner Stephan Kuhn und Unique Airport Zürich CEO Josef Felder folgte eine engagierte Podiumsdiskussion, bei der die Schwei-
Kontrolle von Leistungsvereinbarungen mit Firmen
zer Politik von Economiesuisse-Präsident Gerold Bührer vertreten
Das im Jahr 2004 eingeführte Erfolgsmessungssystem hält den
wurde. Die Kommentare der Teilnehmenden waren durchwegs
Controlling-Prozess sowie das Vorgehen bei Nichteinhaltung von
positiv; insbesondere wurden das Referat von Bundesrätin Doris
Leistungsvereinbarungen fest. Die entsprechende Datenbank wird
Leuthard und die kontrovers geführte Diskussion als äusserst in-
laufend aktualisiert. Darin sind enthalten: neu gegründete Firmen,
teressant bewertet.
Ausbauprojekte ansässiger Unternehmen, Leistungsvereinba-
Product Management Steuern Im Rahmen der Funktion Product Management Steuern lag der
rungen, einzelbetrieblichen Fördermassnahmen sowie die Anzahl geschaffener oder zugesagter Arbeitsplätze.
Fokus 2007 bei der Steuergesetzrevision sowie der Weiterführung
Mit der 2006 eingeführten jährlichen Kontrolle von Unternehmen,
des Bonny-Beschlusses für den Kanton Schaffhausen.
welche im Rahmen des Bundesbeschlusses zugunsten wirtschaft-
Mit der erfolgreichen Reduktion der Unternehmenssteuern um 50 % bei den juristischen Personen positioniert sich der Kanton Schaffhausen 2008 unter den fünf attraktivsten Kantonen. Die Abschaffung des degressiven Tarifs bei den natürlichen Personen kann mit der neuen Lösung aus Marketingsicht nur beschränkt aufgefangen werden. Die positive Wirkung einer wettbewerbsfähigen Steuerbelastung bei hohen Einkommen und Vermögen kann mit dem Zuzug einer stattlichen Zahl von finanzkräftigen Steuer-
licher Erneuerungsgebiete Erleichterungen erhalten haben, war das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) im Berichtsjahr in Verzug. Die Erhebung der Daten 2007 wird das SECO im ersten Semester 2008 nachholen und an alle kantonalen Wirtschaftsförderungen herantreten, um den Controllingprozess der Kantone und des Bundes zu koordinieren. 2406 Neue Regionalpolitik (NRP) / Regionalentwicklung
zahlern belegt werden.
Strategie
Lobbyarbeit über diverse Schienen der Politik und Privatwirtschaft
Am 1. Januar 2008 tritt das neue Bundesgesetz über Regional-
hat dazu beigetragen, dass die effektive Situation des Kantons
politik vom 6. Oktober 2006 in Kraft. Die neue Rechtsgrundlage
Schaffhausen in Bern wahrgenommen wurde und damit der be-
ersetzt die bisherigen Sektoralpolitiken im Bereich Regionalpolitik
reits erwartete komplette Ausfall des Instruments der Steuerer-
und konsolidiert diese in einem Bundesgesetz. Die Neue Regio-
leichterung bei der direkten Bundessteuer teilweise für die kom-
nalpolitik (NRP) des Bundes hat zum Ziel, die Wettbewerbsfähig-
menden drei Jahre noch aufgeschoben werden konnte.
keit und Innovationskraft einzelner Regionen zu stärken und deren
Mit der Botschaft, dass Schaffhausen ein fiskalisch attraktiver
Wertschöpfung zu erhöhen.
Standort ist, wurden verschiedene Presseartikel sowie Präsenta-
Mit der NRP erhält der Kanton Schaffhausen ein starkes Instru-
tionen zu Handen von Beratern, Anwaltskanzleien, Banken und
ment in der Standortentwicklung. Im Juli 2007 hat der Kanton
deutschen Unternehmern verfasst. Die Weiterentwicklung der In-
Schaffhausen dem Bund ein kantonales Umsetzungsprogramm
A 64 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
unterbreitet, das die langfristige Zielsetzung, Strategie und Hand-
on für die einzelnen Projekte kann erst nach Inkrafttreten des RSE-
lungsachsen in Bezug auf die strukturelle Weiterentwicklung der
Gesetzes erfolgen. Die Bewilligung bzw. Kreditfreigabe für die ein-
Region enthält. Der Regierungsrat nahm dies zum Anlass, die
zelnen Projekte erfolgt durch den Regierungsrat auf Antrag der
Strategie für die Regionalpolitik bzw. die Standortentwicklung neu
NRP-Geschäftsstelle.
auszurichten und die dafür notwendigen rechtlichen und finanziellen Grundlagen zu schaffen: Die Vorlage «Bericht und Antrag des Regierungsrates des Kantons Schaffhausen an den Kantonsrat betreffend Gesetz zur Förderung der Regional- und Standortentwicklung im Kanton Schaffhausen» (RSE-Gesetz). Sie legt die Kriterien zur Förderung innovativer Vorhaben fest und beinhaltet die Schaffung eines Generationenfonds zu deren Finanzierung. Dieser soll aus der Sonderausschüttung der Schaffhauser Kantonalbank und des Kaufmännischen Direktoriums geäufnet werden.
Für Projekte, welche im Jahr 2008 seitens des Kantons und des Bundes einer Kofinanzierung bedürfen, hat der Regierungsrat zu Handen des Kantonsrates eine separate Vorlage betreffend Kredit für Massnahmen zur Förderung der Regional- und Standortentwicklung unterbreitet. 2408 Handelsregisteramt Total Tagebucheintragungen: 2006 (1'984) Neueintragungen
Eine Programmvereinbarung mit dem Bund für die erste Periode 2008 bis 2011 inklusive Vertragsziele, Meilensteine und Indi-
140
(167)
130
(168)
11
(7)
10
(17)
90
(89)
0
(0)
1
(5)
24
(25)
Aktiengesellschaften
100
(77)
61
(66)
Gesellschaften mit beschränkter Haftung
125
(125)
43
(42)
999
(917)
Genossenschaften
1
(0)
2
(4)
99
(100)
Organisation und Projekte
Vereine
3
(2)
0
(0)
24
(21)
Auf Projektebene sind im Berichtsjahr folgende Projektschwer-
Stiftungen
6
(6)
10
(9)
167
(171)
punkte erarbeitet und vom Regierungsrat zur weiteren Bearbei-
Institute und Körperschaften des öffentlichen Rechts
1
(0)
0
(0)
3
(2)
Zweigniederlassungen, inländische
4
(3)
5
(8)
57
58)
Zweigniederlassungen, ausländische
11
(3)
2
(5)
47
(38)
402
(390)
264
(324)
katoren liegt ebenfalls vor und wird Anfang 2008 vom SECO und dem Kanton unterzeichnet. Für die Arbeiten im Zusammenhang mit dem Aufbau und Betrieb einer NRP-Geschäftsstelle im Kanton Schaffhausen bewilligte der Regierungsrat einen Nachtragskredit von Fr. 100'000.–.
tung bzw. Konkretisierung ab 2008 in Auftrag gegeben worden: Kreis 1 – Urbanes Schaffhausen Weiterentwicklung der Stadt Schaffhausen und der Gemeinde Neuhausen am Rheinfall zu einem konkurrenzfähigen Dienstlei-
Einzelfirmen
Bestand am 31.12.2007
Löschungen
Kollektivgesellschaften Kommanditgesellschaften
Total
1'453 (1'443)
1'483 (1'444)
4'446 (4'308)
stungs- und Regionalzentren. Kreis 2 – Industrielles Schaffhausen
2410 Grundbuchamt
Stärkung der Entwicklung von Schaffhausen als High-Tech-Regi-
Grundbuchgeschäfte
on, insbesondere in den Gemeinden auf der Achse Thayngen -
Geschäftsfälle
Schaffhausen - Neuhausen am Rheinfall-Beringen sowie punktuell
Eröffnungen������������� 5'399 5'363
im Klettgau und in Stein am Rhein
Erledigungen (inkl. aus Vorjahren)
2007
2006
����������� 5'220 5'772
Kreis 3 – Ländliches und touristisches Schaffhausen Integrale Stärkung von Tourismus, Weinbau, Landwirtschaft sowie
Tagebucheinträge (Teil der Geschäftsfälle)
Naherholung im Kanton Schaffhausen
Anmeldungen
Kreis 4 – Überregionales bzw. grenzüberschreitendes Schaffhausen Stärkung der überregionalen Vernetzung und der grossräumigen Zusammenarbeit sowie Ausbau transnationaler Aktivitäten, umfassend sowohl die deutsche Nachbarschaft im Norden wie auch die Zürcher und Thurgauer Nachbarn im Süden. Die Mittelallokati-
Abweisungen / Rückzüge Erledigungen (inkl. aus Vorjahren)
����������� 5'211 5'176 ��� 0 1 ����������� 5'208 5'738
Handänderungen Uebertragene Grundstücke und Grundstückanteile Preise total Fr.
����������� 3'805 3'699 ����������������������� 689'804'447 602'818'402
A 65
Grundbucheinführungsarbeiten
Grundpfandrechte Register-Eröffnungen
������� 854 824
Aufgrund personeller Engpässe konnten keine Grundstückbereini-
Register-Löschungen
������� 527 577
gungs- bzw. Grundbucheinführungsarbeiten durchgeführt werden.
Zunahme der Verschuldung Fr.
����������������������� 350'557'162 329'460'028
Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Dienstbarkeiten, Vormerkungen, Anmerkungen, Messurkunden usw.
Personen im Ausland
Register-Eröffnungen
����������� 1'872 2'176
Die im Zusammenhang mit dem Grundeigentumserwerb durch
Register-Löschungen
������� 723 890
ausländische Staatsangehörige entstehenden Probleme konnten im Rahmen der heute geltenden Bestimmungen in den meisten Fällen direkt durch das Grundbuchamt gelöst werden. Der Erlass
Stockwerkeigentum Register-Eröffnungen
����� 22 27
Register-Löschungen
��� 1 0
Grundstücke (inkl. Stockwerkeinheiten, verselbständigtes Miteigentum usw.) Eröffnungen
��������� 835 1'749
Schliessungen
������� 516 961
Allgemeines Der Geschäftsgang war bei konstant hoher Beanspruchung durch die Beratungen der Kundschaft, Vertragsvorbereitungen und die Bearbeitung von zahlreichen Kleinstgeschäften ebenso intensiv wie im Vorjahr. Die Kaufpreisentwicklung für Objekte an guter Lage ist steigend, während es für übrige Objekte nach wie vor schwierig ist, einen guten Preis zu erzielen.
von Verfügungen durch das Volkswirtschaftsdepartement, als Bewilligungsbehörde, ist zur Ausnahme geworden. 2414 Amt für Grundstückschätzungen Schätzungen infolge Neu- und Umbauten, Revisionen und Zwischenbeurteilungen Mehrwert in 1000 Fr. (Steuerwert)
Anzahl Art
2007
2006
2007
2006
Gebäude (Versicherungswerte) 2524
2406
*
*
nichtlandw. Grundstücke
3742
3292
429'843
431'051
406
322
12'691
10'593
landwirt. Grundstücke
*siehe Geschäftsbericht der kantonalen Gebäudeversicherung
Verkehrswertschätzungen Erledigung spezieller Arbeiten – Vollzug mehrerer Verträge im Zusammenhang mit dem Bau der A4-Stadtumfahrung; – Erneuerung weiterer Baurechtsverträge in der Stadt Schaffhausen (wie bereits in den Vorjahren); – Zahlreiche Vereinigungen von Grundstücken in Dörflingen, Löh-
Total Verkehrswerte Anzahl in 1000 Fr. Art
2007
2006
2007
2006
Grundlage zur Veranlagung von Erbschafts-, Schenkungs- und Überführungsgewinnsteuern 105
71
32'725
14'683
nicht hoheitliche
61
–
–
56
ningen und Ramsen, im Hinblick auf die zu erfolgenden Neuvermessungen; – Verschiedene Betriebsübergaben; – Erledigung zahlreicher Messurkunden (Parzellierungen, Grenzänderungen) usw.
2420 Kantonales Arbeitsamt Arbeitsmarkt Die seit mehreren Jahren anhaltend starke konjunkturelle Dynamik führte in fast allen Branchen und Bereichen zu einem markanten
EDV-Grundbuch
Rückgang der Arbeitslosigkeit. Parallel dazu führte dies bei den
Das Projekt ISOV Grundbuch V6 der Kantone Luzern, Schaffhau-
hier gemeldeten Stellensuchenden zu einer höheren Fluktuation.
sen, Solothurn, Zug und Zürich sowie der Stadt Chur steht in der
Schweizweit bildete sich die Arbeitslosenquote von 3.3 % im Jah-
Realisierungsphase. Die beteiligten Kantone erarbeiteten mit der
re 2006 auf 2.8 % oder um 17 % zurück. In den Sommermonaten
Projektleiterin IBM Schweiz weitere Grundlagen. Im Rahmen der
sank die Zahl der Arbeitslosen in der Schweiz erstmals seit 2002
Programmierungsarbeiten und ersten Programmtests durch die
wieder unter die magische Zahl von 100'000. Im Kanton Schaff-
Kunden wurde festgestellt, dass der Implementierungsaufwand
hausen sank die Arbeitslosenquote im Jahresmittel von 2.9 % auf
und Zeitbedarf infolge der sehr hohen Komplexität stark unter-
2.2 %, was einer Abnahme von fast 25 % entspricht. Dennoch blie-
schätzt worden war. Mit der Einführung in den Kantonen kann des-
ben einige Betriebe auch im Berichtsjahr trotz zum Teil guter Po-
halb erst im ersten Semester 2010 gerechnet werden.
sitionierung am Markt nicht von Strukturanpassungen verschont.
A 66 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
Aus arbeitsmarktlicher Sicht darf das Jahr 2007 aber als sehr er-
Arbeitslosenversicherung
freulich bezeichnet werden. Nur dank der weiteren Liberalisierung
Bei Fehlverhalten von arbeitslosen versicherten Personen ist das
im Bereich der Personenfreizügigkeit mit der EU konnten die sich
RAV verpflichtet, dem Arbeitsamt, Abteilung KAST, und den Ar-
aus dem demographischen Wandel ergebenden Engpässe bei den
beitslosenkassen Meldung zu erstatten. Diese haben nach der
Arbeitskräften – insbesondere im qualifizierten Bereich – noch ab-
Abklärung des Sachverhaltes eine allfällige Einstellung in der An-
gefangen werden. Diese demographische Herausforderung wird
spruchsberechtigung zu verfügen. Das Arbeitsamt entscheidet
heute aber immer noch von vielen Betrieben unterschätzt und führt
auch verbindlich über die Vermittlungsfähigkeit von Versicherten
dazu, dass ältere Arbeitnehmende nur sehr erschwert wieder in
als Anspruchsvoraussetzung, prüft Erlassgesuche gegen Rück-
den Arbeitsprozess integriert werden können. Die Jugendarbeits-
forderungsentscheide der Arbeitslosenkassen und bearbeitet Ein-
losigkeit nahm einerseits aus den erwähnten demographischen
sprachen und Beschwerden. Bearbeitet werden zudem Rekurse im
Gründen, andererseits aber auch aufgrund der verbesserten kon-
Zusammenhang mit den flankierenden Massnahmen. Im Zustän-
junkturellen Situation markant ab. Im Berichtsjahr musste daher
digkeitsbereich der KAST wurden 2007 zusammen mit Pendenzen
für die «noch bildungsfähigen» Schulabgänger nur noch eine ein-
des Vorjahres 1'501 Meldungen, 539 Entscheide zur Vermittlungs-
zige Integrationsklasse Sprungbrett geführt werden. Die bildungs-
fähigkeit, 18 Erlassgesuche, 126 Einsprachen, zwei Beschwerden
schwächeren Schulabgänger und die zunehmende Zahl an Lehr-
und ein Rekurs behandelt, total also 2'187 Fälle. Offen waren Ende
abbrechenden wurden erneut dem Projekt BOA zugewiesen.
des Jahres 80 Fälle.
Für die Bekämpfung der Schwarzarbeit wurden die entsprechenden gesetzlichen Vorkehrungen seitens des Bundes und der Kantone geschaffen, um diese ab 2008 umzusetzen. Ebenso wurde die Infrastruktur zur Bekämpfung des Lohndumpings verstärkt und zusätzliche personelle Kapazitäten aufgebaut. Durch die einseitige Kündigung des L-GAV durch den Baumeisterverband entfallen in diesem Bereich die Kontrollen durch die paritätischen Be-
Kurzarbeit / Schlechtwetterentschädigung Im Berichtsjahr reichten 8 (23) Firmen Gesuche für Kurzarbeit ein. Daraus resultierten 10 (33) Einzelentscheide für Kurzarbeitsentschädigung. In allen 10 (27) Fällen musste teilweise Einspruch erhoben werden, weil die vorgeschriebenen Kriterien nicht vollständig erfüllt waren.
rufskommissionen und müssen vom Kanton übernommen werden.
Im Berichtsjahr reichten 2 (42) Betriebe total 2 (122) Gesuche für
Auf der Homepage des Arbeitsamtes / Arbeitsinspektorates wur-
Schlechtwetterentschädigungen ein, welche ganz oder teilweise
den online Abfragen betreffend Kontrollen, grenzüberschreitende
bewilligt wurden.
Tätigkeiten, Sanktionen usw. möglich gemacht.
Selbständigkeit
Organisatorisches / Interinstitutionelle Zusammenarbeit (IIZ)
Zwei Versicherten wurden während der Planungsphase zur Selb-
Aufgrund der rückläufigen Arbeitslosenzahl musste auch die Zahl
ständigkeit bis zu 90 besondere Taggelder gewährt. Die Voraus-
der Mitarbeitenden in den Bereichen RAV/LAM/KAST angepasst
setzung dafür war, dass die Erwerbslosen vorgängig einen Kurs
werden. Die notwendige Reduktion konnte z.T. mit vorzeitigen
besuchten, in welchem die Grundlagen für ein tragfähiges Un-
Pensionierungen, aber auch mit internen Versetzungen abgefedert
ternehmerkonzept ausgearbeitet wurden. Diese Taggelder sind
werden.
als Starthilfen in die Selbständigkeit zu betrachten, weil sie ohne
Die Zusammenarbeit im interinstitutionellen Bereich zwischen dem Arbeitsamt, der IV, der Arbeitslosenversicherung, der Sozialhilfe, der Berufsberatung und der Stiftung Impuls wurde im Berichtsjahr weiter ausgebaut und vertieft. Sie hat sich bewährt und entspricht auch den Erwartungen des SECO. Einigungsamt Das Einigungsamt wurde im Berichtsjahr nicht angerufen.
Stempelpflicht und Stellensuche zugesprochen werden können. Die Erfolgsaussichten der Versicherten sind dank der intensiven Vorbreitung zur Selbständigkeit gut. Arbeitsvermittlungsgesetz Aufgrund des 1992 in Kraft getretenen Bundesgesetzes über die Arbeitsvermittlung benötigen die privaten Personalvermittler- und Personalverleihfirmen Betriebsbewilligungen. 2007 wurden fünf neue Personalvermittlungs- bzw. Personalverleihfirmen eröffnet bzw. Konzessionen erteilt und ein Leiterwechsel vorgenommen. Zwei Firmen ersuchten beim SECO um eine Bewilligung zur Auslandvermittlung. Diese sind noch pendent.
A 67
Ausländergesuche
die Arbeitslosenquote in der Schweiz mit 2,8 % deutlich d.h. um
Total wurden im Jahre 2007 10'079 (9'783) Ausländergesuche be-
0,6 % über dem Schaffhauser Mittel.
arbeitet. Diese teilten sich wie folgt auf:
Langzeitarbeitslosigkeit
224 Gesuche für Stellen-, Berufs- und Kantonswechsel, 211 Kurz-
Die Zahl der registrierten Versicherten, die länger als ein Jahr ar-
aufenthaltergesuche für vier Monate, 43 Gesuche von Asylbewer-
beitslos waren, lag Ende Januar bei 160 (220) und sank bis Ende
bern, 88 Gesuche von Ausländern, welche im Familiennachzug
Dezember auf 87 (167). Am Ende des Berichtsjahres hatten 113
eingereist sind, 18 diverse Gesuche, 63 Gesuche für ausländische
(125) Versicherte ihren Höchstanspruch gegenüber der Eidge-
Ehegatten von Schweizern oder Schweizerinnen, 24 Zusatzbewil-
nössischen Arbeitslosenversicherung ausgeschöpft und bezo-
ligungen zu bestehenden Aufenthaltsbewilligungen, 379 Gesuche
gen Leistungen aus den Kantonalen Sozialfonds. Im Jahresdurch-
für Artistinnen und Musiker, 45 Gesuche für Jahresaufenthalter,
schnitt waren es 93 (132). In dieser Zahl enthalten sind auch 11
13 Verlängerungen für Jahresaufenthalter, 133 Gesuche für 12 bis
(41) Versicherte, welche in einem kantonalen Anstellungspro-
24 Monatsbewilligungen sowie 19 Gesuche für Grenzgänger. 38
gramm arbeiten.
schriftlich eingereichte Gesuche wurden entweder im Verlaufe der Bearbeitung zurückgezogen oder schriftlich abgelehnt. Entsandte / Grenzüberschreitendes Gewerbe Das Arbeitsamt ist zuständig für das Meldeverfahren für Entsandte
Ausländeranteil Der Ausländeranteil an der Gesamtzahl der registrierten Arbeitslosen lag zwischen 40,6 % (42,6 %) und 45,9 % (47,4 %). Im Jahresmittel waren es 43,4 % (43,8 %).
und Kurzaufenthaltsbewilligungen unter 90 Tagen/Jahr. Für die Dauer vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 wurden für total 8'819 Personen Gesuche eingereicht. Diese teilen sich wie folgt auf: 6'205 Bewilligungen für entsandte Arbeitnehmer (hauptsächlich aus den Bereichen Bauhaupt-, Baunebengewerbe und Reinigung), 1'697 für selbständige Dienstleistungserbringer und 917 Stellenantritte zur vorübergehenden Tätigkeit bei einem Schweizer Arbeitgeber. Für Ausländergesuche von Angehörigen aus Nicht-EU-Staaten bleibt das bisherige Bewilligungsverfahren bestehen. Für diese Personen standen dem Kanton Schaffhausen ab 1. November 2006 bis 31. Dezember 2007 für alle Bereiche und Belange 52 Jahresauftenhaltsbewilligungen (davon 33 Zusatzkontingente) und 43 Kurzaufenthaltsbewilligungen (davon 10 Zusatzkontingente) zur Verfügung. Ab dem Jahre 2008 wird die Kontingentsperiode an das Kalenderjahr angepasst. 2421 RAV - Regionales Arbeitsvermittlungszentrum Schaffhausen
Offene Stellen Im Berichtsjahr wurden pro Monat im Durchschnitt 156 (126) offene Stellen registriert, 122 (107) für Gelernte und 34 (19) für Anund Ungelernte. Der höchste Stand wurde im Juli mit 170 (125 für Gelernte und 45 für An- und Ungelernte), der tiefste im Dezember mit 92 (68 für Gelernte und 24 für An- und Ungelernte) registriert. Das sind im Durchschnitt 23 % mehr als im Vorjahr. 2422 Logistik Arbeitsmarktlicher Massnahmen (LAM) Die anhaltend gute Konjunkturlage ergab einen weiteren Rückgang der angemeldeten Stellensuchenden, bei unvermindert hoher Fluktuation. Bei total 2'544 (2'898) abgemeldeten Stellensuchenden und einem durchschnittlichen Taggeldbezug von 155.5 (151.6) ergaben sich weniger Abmeldungen infolge Aussteuerungen: 170 (203) und weniger von sogenannten Nullbezügern 793 (887). Der Bestand an Stellensuchenden stieg im Dezember wieder auf 1'772 (1'974). Die Anzahl vom RAV bedienter Stellensuchender lag damit bei 4316 (4'872), also bei 88.6 % des Vorjahres. Die nachstehende Tabelle belegt, dass die Entwicklung der Kosten für die arbeits-
Arbeitsvermittlung
marktlichen Massnahmen (AMM) nicht linear zur Entwicklung der
Die Zahl der Ganz- und Teilzeitarbeitslosen ging 2007 nochmals
Teilnehmerzahlen verläuft. Das AMM-Angebot wurde gestrafft und
markant zurück. Im Januar wurde mit 1'063 (1'398) der Höchst-
das Angebot an kollektiven arbeitsmarktlichen Massnahmen dem
stand registriert, was einer Arbeitslosenquote von 2,7 % (3,6 %),
aktuellen Bedarf angepasst.
Schweiz: 3,3 % (3,9 %) entspricht. Bis Juni sank die Zahl der Arbeitslosen bis auf 735 und nahm ab diesem Zeitpunkt bis Ende Jahr wieder auf 886 oder 2,3 % zu. Zum gleichen Zeitpunkt lag
A 68 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
Einsatz der Mittel der arbeitsmarktlichen Massnahmen
Kontrollen «Arbeitssicherheit- und Gesundheitsschutz»
Wirkungsfeld Versicherte Kosten Kostenent ���������������������������� (Anzahl)�������������������� ������������������� (Mio Fr.)���������� wicklung
141 Betriebe wurden bezüglich Arbeitssicherheit- und Gesund-
Bewerbungstechnik & Motivationsstärkung
807 (1'207)
0.327
stark steigend
Stellenantritte forcieren
248 (300)
0.943
steigend
Jugendarbeitslosigkeit
159 (203)
1.126
gleichbleibend
Deutschkurse (Minimum)
215 (216)
0.546
abnehmend
Fachkurse & Fremdsprachen
418 (554)
0,586
stark steigend
Recht auf Arbeit umsetzen
333 (338)
1.533
stark abnehmend
übrige arbeitsgestützte AMM
43 (26)
0.167
steigend
Fürsorgerisiken entschärfen
75 (102)
1.000
abnehmend
2'298 (2'946)
6.228
abnehmend
Anteil AMM-TN <=> Stesu RAV 53 % (60 %)
abnehmend
Total
heitsschutz (ArG, UVG, VUV) besucht, beraten oder kontrolliert. Es wurden keine schwerwiegenden Verstösse festgestellt. Aufsicht über das Messwesen Messmittel-Eichungen
geprüft 2007 2006
beanstandet 2007 2006
Waagen in offenen Verkaufsstellen
135
156
2
11
Diverse Waagen bis 5 t
705
537
5
6
20
21
1
0
0
1
0
0
85
35
0
0
239
333
16
23
33
41
3
0
3
2
0
1
177
105
0
5
94
103
13
24
1
0
0
0
Industrie- und Fahrzeugwagen > 5 t Automatische Wägesysteme Gewichtstücke Klassen Handel / Fein Volumenzähler in Tanksäulen
Die Reihenfolge der Massnahmen in der vorstehenden Tabelle
Noten- / Kreditkartenautomaten
widerspiegelt die Wiedereingliederungschancen Betroffener. Die
Stationäre und fahrbare Messanlagen
Wiedereingliederungshilfen müssen konsequent früh und bedarfs-
Messkluppen, Handelsmeter
gerecht im individuellen Fall erfolgen. Deutschförderung allein er-
Motorabgas- und Dieselrauchmessgeräte
gibt noch keine Arbeitsintegration.
Längenmesssysem (LKW Profiler)
Wirkung der arbeitsmarktlichen Massnahmen
Deklarations-Verordnung (DVO)
Die Marktfähigkeit Arbeitsloser wird mit Information, Zwischen-
Bei der Kontrolle von industriellen Fertigpackungen wurden im
verdienst und arbeitsmarktlichen Massnahmen erhalten, was
Jahr 2007 sechs Betriebe kontrolliert und 28 Produktlinien von
Ausgrenzung verhindert und das lokale soziale Netz schont. Der
Fertigpackungen mit der statistischen Stichprobenprüfung ausge-
zweigeteilte Arbeitsmarkt der RAV ist durch ein markantes Tem-
wertet. Davon wurden neun beanstandet (Anschreibepflicht und
porärsegment geprägt, da der Arbeitsmarktwert rasch unter zu-
«Brutto für Netto», gemäss DVO). Bei den Nachkontrollen wurden
nehmender Distanz zum letztbezahlten Einsatz leidet. Spezielle
keine Mängel festgestellt.
arbeitsmarktliche Massnahmen fördern die Akzeptanz der unvermeidbaren Lernkurve. Mit Beratungsgesprächen der Personalbe-
Eichtätigkeit
ratenden-RAV alleine wäre dies nicht rasch genug zu bewältigen.
An 16 Durchlaufzählern von Tanksäulen wurden Toleranzabwei-
Die Wirkung der arbeitsmarktlichen Massnahmen ist damit selten
chungen im minus und plus Bereich festgestellt. Die Einrichtungen
isoliert quantifizierbar. Sie liefert aber einen unverzichtbaren Bei-
wurden jeweils umgehend durch das Amt für Messwesen nachju-
trag zur Wirkung des RAV.
stiert.
2423 Arbeitsinspektorat / Aufsicht über das Messwesen
Eichmarken Jede Eichung wird durch das Anbringen einer Eichmarke (rund, rot
Arbeitsinspektorat Statistische Angaben
mit weissem Grund) bestätigt. 2007
2006
86
86
0
2
3'510
3'481
Plangenehmigungen für industrielle Betriebe
6
16
Betriebsbewilligungen für industrielle Betriebe
4
6
88
108
Vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 sind in der Schweiz 122'799
3
12
Personen aus der EU während 5'209'633 Arbeitstagen einer kurz-
Arbeitszeitbewilligungen
139
125
fristigen Erwerbstätigkeit nachgegangen. Davon arbeiteten im Kan-
Betriebsbesuche
141
148
Bestand an industriellen Betrieben Neu-Unterstellungen Bestand an nichtindustriellen Betrieben
Planbegutachtungen für nichtindustrielle Betriebe Betriebsbewilligungen für Druckbehälter
Die Eichmarke trägt das Ablaufdatum der Gültigkeit der durchgeführten Eichung. Meldeverfahren bzw. Kontrollen der flankierenden Massnahmen zur Vermeidung von Sozial- und Lohndumping (FLAM)
A 69
ton Schaffhausen 3'069 Personen während 61'675 Arbeitstagen.
Vollzug Kantons- und Bundesrecht
Von diesen 3'069 ausländischen Arbeitnehmenden wurden 1'810
Auslandanbau
in 512 Betrieben kontrolliert. In 106 Betrieben wurden Lohnver-
Die durch die Schaffhauser Landwirte bewirtschaftete landwirt-
stösse vermutet/festgestellt. Bis jetzt wurde gegen drei Betriebe
schaftliche Nutzfläche (LN) im benachbarten Ausland betrug
schweizweit ein Dienstleistungsverbot für ein Jahr und gegen ein
2'498 ha (2'438 ha). Der Anteil der angestammten, durch Schwei-
Betrieb ein solches von drei Jahren verfügt. Gegen 35 Betriebe
zer Landwirte seit dem 1. Mai 1984 ununterbrochen bewirtschaf-
wurde wegen Schwarzarbeit ermittelt.
teten und damit direktzahlungsberechtigten Auslandsflächen liegt bei 48.8 % (49.8 %). Anstehende Probleme und Entwicklungen in
2440 Landwirtschaftsamt Amtsführung Die hohe Kadenz von Anpassungen der landwirtschaftlichen Ge-
der Grenzlandbewirtschaftung werden halbjährlich in einer Zusammenkunft der betroffenen schweizerischen (AG, BL, BS, SH, TG und ZH) und deutschen Landwirtschaftsämter besprochen.
setzgebung erhöhte sowohl den Aufwand für Stellungnahmen, für
Bäuerliches Bodenrecht
Umsetzungs- und Beratungsarbeiten als auch für Tagesgeschäfte.
Es wurden 129 (121) Gesuche zum bäuerlichen Bodenrecht be-
Im Geschäftsjahr sind folgende Tätigkeitsschwerpunkte hervorzu-
arbeitet. Davon entfielen 88 (58) Gesuche auf den Erwerb von
heben:
landwirtschaftlichen Grundstücken. Die übrigen Gesuchsanträge
– Beantwortung des Postulats 17/2007 betreffend die Sicherstel-
verteilten sich auf Sachverhalte wie Tausch, Zerstückelung, Real-
lung der Saatgutversorgung für eine gentechnikfreie Landwirt-
teilung, Entlassung aus dem Geltungsbereich des bäuerlichen Bo-
schaft: Erarbeitung und Vemittlung des speziellen und aktuellen
denrechts und Feststellungen.
Basis- und Hintergrundwissens aus der Forschung, welche eine
Baugesuche
ganzheitliche und überregionale Betrachtung gewährleistet.
Das Landwirtschaftsamt gab zuhanden des Bauinspektorates
– Abschluss erste Phase Pilotprojekt «Nitratreduktion Chrummen-
Stellungnahmen zu 37 (37) landwirtschaftlichen Bauvorhaben ab.
landen» und Verfassung eines Schlussberichts zusammen mit
Es wurden unterschiedliche Gesuche wie Remisenerweiterungen,
dem Amt für Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz. Aufgrund
Stallneubauten, Wohnungsumbau usw. behandelt. Zudem wurden
der erfolgreichen Senkung des Nitratgehalts und zur langfristigen
5 (0) Gesuche bezüglich der Installation von Photovoltaikanlagen
Stabilisierung des Nitratgehalts im Trinkwasser unter 25 mg/l
auf Landwirtschaftsbetrieben beurteilt.
haben der Kanton und das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) einer Verlängerung für die Jahre 2007 bis 2012 beschlossen. – Stellungnahme zum 1. Verordnungspaket zur Agrarpolitik 2011, enthaltend 27 Verordnungsentwürfe, unter Einholung der Stellungnahmen der weiteren betroffenen Amtsstellen.
Betriebsanerkennungen Eine Grundvoraussetzung für den Bezug von Direktzahlungen ist die Anerkennung als Betrieb oder die Anerkennung der Zusammenarbeit zweier Betriebe z.B. bei der Tierhaltung als Betriebszweiggemeinschaft gemäss Begriffsverordnung vom 7. Dezember
Das Landwirtschaftsamt arbeitete im Berichtsjahr bei verschiedenen
1998. Das Landwirtschaftsamt anerkannte als zuständige Behör-
kantonalen Querschnittsaufgaben aktiv mit: Arbeitsgruppen «Mass-
de im Berichtsjahr zwei (1) neue Betriebe. Demgegenüber haben 9
nahmenplan Luftreinhaltung», «Wasserwirtschaftsplan» und «Gefah-
Betriebe die Landwirtschaft aufgegeben.
renkarten». Auf Bundesebene vertrat der Amtsleiter die Interessen der Kantone in den Arbeitsgruppen «Nitrat» und «Nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen» und unterstützte den Departements-
Direktzahlungen Übersicht der 2007 an die Landwirte ausbezahlten Direktzahlungen Anzahl Betriebe
vorsteher bei der Wahrnehmung von Schaffhauser Interessen bei
Massnahmen
der Entwicklung der nationalen Agrarpolitik. Im Rahmen der Ämter-
Allgemeine Direktzahlungen
konsultation hat sich das Landwirtschaftsamt zu diversen Rechtser-
Ökobeiträge, Ethobeiträge
lassen, Gesuchen und Berichten vernehmen lassen. Zudem wurden
Ökoqualitätsverordnung
u.a. in 10 (18) Fällen kommunale Bauordnungen bzw. Zonenpläne
Diverse Kürzungen
-291'521
-641'728
und Schutzzonenreglemente auf die Verträglichkeit mit der landwirt-
Total Direktzahlungen
559 (566)
28'812'907
28'172'805
Total Ackerbaubeiträge
428 (431)
2'459'130
2'485'153
31'272'037
30'657'958
schaftlichen und raumplanerischen Gesetzgebung sowie grundsätzlich auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft.
Beiträge total
Betrag 2007
Betrag 2006
23'082'149
22'867'682
5'699'744
5'632'941
322'535
313'910
A 70 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
Von den Direktzahlungen werden die EU-Direktzahlungen abgezo-
wurden den kontrollierten Betrieben belastet. In den einzelnen Ge-
gen, die für angestammte Flächen im Ausland ausgerichtet werden.
meinden waren zudem die jeweiligen Leiter der Gemeindefach-
Der Abzug betrug im Berichtsjahr Fr. 207'281.– (Fr. 249'760.–).
stellen für Landwirtschaft mit der stichprobenweise Kontrolle der
Ökologie, Tierhaltungsprogramme Rund 97 % (96 %) oder 14'301 ha der Landwirtschaftlichen Nutz-
durch die Landwirte deklarierten Tierzahlen, Flächen und Kulturen beauftragt.
fläche (LN) im Kanton Schaffhausen wurden 2007 nach der Me-
Pflanzenschutz
thode des ökologischen Leistungsnachweises (ÖLN) bewirt-
Die Fachstelle für Pflanzenschutz wurde in diesem Sommer mit
schaftet (davon Biolandbau 3.5 %). Die Fläche des extensiven
dem obligatorisch zu bekämpfenden Feuerbrand stark gefordert.
Getreidebaus (ohne Fungizid-, Insektizid- und Wachstumsregula-
Der Feuerbrand trat in 12 Gemeinden (1) auf. Besonders heftig be-
toreneinsatz, vor allem für IP-Suisse-Label-Weizen als Grundlage
troffen waren Gächlingen, Neunkirch, Siblingen, Schleitheim, Hallau
der Migros-Brotproduktion) ist mit 43.5 % (44.6 %) leicht gesun-
und Oberhallau. Insgesamt mussten 104 Apfelbäume (0), 6 Birnen
ken. Der extensive Rapsanbau erhöhte sich auf 115 ha (100 ha).
(0), 77 Quittenbäume (3), 117 Weissdorne (0), 210 m2 bodenbede-
1'590 ha (1'588 ha) Ausgleichsflächen verschiedenster Art und
ckende Cotoneaster (0), 11 andere Cotoneaster (0), 3 Felsenbirnen
23'370 (24'108) Hochstamm-Feldobstbäume wurden für den öko-
(0) und 1 Feuerdorn (0) entfernt werden. Zusätzlich war erstmals seit
logischen Ausgleich angemeldet. 253 (246) Schaffhauser Land-
vielen Jahren wieder eine Obstanlage vom Feuerbrand betroffen.
wirtschaftsbetriebe, das sind 66 % (64 %) aller Nutztierhalter,
In der Gemeinde Gächlingen wurden deshalb auf einer Fläche von
beteiligten sich im Beitragsjahr an den Tierhaltungsprogrammen
20 Aren 250 Apfelbäumen gerodet. Es musste auch über 100 Ver-
des regelmässigen Auslaufs ins Freie (RAUS) und der besonders
dachtsmeldungen nachgegangen und etliche Medienanfragen be-
tierfreundlichen Stallhaltungssysteme (BTS). Im Rahmen des Ni-
antwortet werden. Um Erfahrungen für eine bereits absehbare Än-
tratsanierungsprojektes «Chrummenlanden» in den Gemeinden
derung der Bekämpfungszonen in unserem Kanton zu sammeln,
Gächlingen, Neunkirch und Siblingen wurde an 46 Vertrags-Be-
wurden bei knapp 20 einzelnen Apfelbäumen Rückschnittsversuche
wirtschafter der Betrag von total Fr. 277'847.– (Fr. 271'456.–) für
getätigt, die nun ständig überwacht werden.
eine nitratverlustarme Bewirtschaftung im Projektgebiet ausgerichtet (Bundesanteil Fr. 192'235.–, Kantonsanteil Fr. 85'612.–). Für ökologische Ausgleichsflächen, welche nach der Ökoqualitätsverordnung einen Zuschlag für besonders wertvolle biologische Qua-
Demgegenüber verlief das zweite Jahr der ebenfalls obligatorischen Bekämpfung des Unkrautes Ambrosia sehr ruhig. Es wurden in 9 Fällen (76) Pflanzen entdeckt und beseitigt.
lität oder für die Vernetzung im Rahmen einzelner Vernetzungspro-
Trotz des milden Winters und des trockenen Aprils hielten sich die
jekte erhielten, wurde im Berichtsjahr an 204 (204) Bewirtschafter
phytosanitären Probleme im Rahmen, jedoch bereiteten die Blatt-
der Betrag von insgesamt Fr. 322'535.– (Fr. 313'910.–) ausbezahlt
läuse in den Zuckerrüben mehr Probleme als sonst, so dass 35
(davon Bundesanteil Fr. 258'026.–, Kantonsanteil Fr. 58'518.–, Ge-
(18) Sonderbewilligungen für die Anwendung spezieller Präparate
meindeanteil Fr. 5'989.–).
im ÖLN ausgestellt wurden.
Der nach ISO/IEC 17020 akkreditierte Kontrolldienst des Land-
Gemüse- und Beerenbau
wirtschaftsamtes hat im Berichtsjahr 474 (385) ÖLN-Betriebe im
Im Kanton Schaffhausen bildet der Anbau von Verarbeitungsgemü-
Kanton Schaffhausen gesamt- oder teilbetrieblich durch 13 (14)
se (Bohnen, Erbsen, Spinat) eine interessante Anbaumöglichkeit
Kontrolleurenteams (mit je zwei speziell ausgebildeten Landwir-
für einige Betriebe. Es wurden letztes Jahr 89 ha (87 ha) Verarbei-
ten als Kontrolleure) inspiziert. Kontrolliert wurden der ÖLN (inkl.
tungsgemüse und 50 ha (50 ha) Frisch- und Lagergemüse ange-
Reb-, Obst- und Gemüsebau sowie Teilaspekte des Tierschutzes),
baut. Beim letzteren entfallen unter anderem 26 ha auf Frühkartof-
BTS, RAUS, die Einhaltung der Auflagen des Nitratprojekts und
feln und 15 ha auf Spargeln. Zur Erfassung der Produktionsmenge
der Hygienevorschriften für die Milchproduktion sowie die privaten
führte die Fachstelle für Gemüsebau fünf Flächenerhebungen für
Labelprogramme von IP-Suisse (Getreide, Kartoffeln, Raps und
Frischgemüse durch. Weiter wurden Erhebungen bezüglich Ertrag,
Fleisch), Migros-7-Punkte-Programm (Fleisch), Agrinatura-Fleisch,
Lagerbestand, geschütztem Anbau usw. durchgeführt.
QM-Schweizer Fleisch und Suisse Garantie (Raps, Gemüse, Kar-
Die Beerenanbaufläche liegt unverändert bei 4.55 ha, davon sind
toffeln). 43 (39) Betriebe mussten infolge Nichteinhalten von Be-
2.34 ha Himbeeren und 1.63 ha Erdbeeren. Daneben wurden
dingungen und Auflagen sanktioniert werden. Die Kontrollkosten
Brom-, Johannis-, Stachel- und Jostabeeren angebaut.
A 71
Obstbau
2007 wurden drei (1) landwirtschaftliche Hochbauten mit Beiträ-
Im Kanton Schaffhausen ist der Obstbau auf 15 Landwirtschafts-
gen unterstützt. Ein Gesuch wurde abgelehnt.
betrieben ein wichtiger Betriebszweig. Es wird auf einer Fläche von total 23.28 ha (25.43 ha) Erwerbsobstbau betrieben. Die Apfelkulturen machen mit 19.52 ha mit Abstand den grössten Anteil aus, gefolgt von Birnen, Zwetschgen, Kirschen, Quitten, Aprikosen, Pfirsichen und Nüssen.
Meliorationswesen An Meliorationen bzw. Bodenverbesserungsmassnahmen gewähren Bund und Kanton im Rahmen der gesetzlichen Grundlagen (Landwirtschaftsgesetz) Beiträge. In der Regel handelt es sich um Massnahmen zur Sanierung oder Wiederinstandstellung beste-
Rebbau
hender Objekte (Drainagesysteme und Feldwege). Grundsätzlich
Die Ernte fiel mit insgesamt 3.52 Mio. kg (3.2 Mio. kg) erfreulich
können auch neue Projekte, die der Verbesserung der landwirt-
aus und teilte sich auf 58 (61) Rebsorten auf. Zusätzlich wurden bei
schaftlichen Infrastruktur dienen, unterstützt werden.
5 (2) Sorten Trauben für die Herstellung von Weinen der Kategorie 2, sogenannte Herkunftsweine, übernommen. Hauptsorte bleibt nach wie vor der Blauburgunder mit 2.24 Mio. kg (2.17 Mio. kg). Das mittlere Mostgewicht lag bei 93.8° Oechsle (90.4°) und der Flächenertrag bei 708 g/m2 (669 g/m2). Dieser liegt somit 58 g/m2 unter dem langjährigen Mittelwert. Mengenmässig wurde deshalb
In der nachfolgenden Tabelle sind alle Projekte aufgeführt, an die der Kanton im Berichtsjahr oder früher einen Beitrag zugesichert hat und die zu Beginn des Berichtsjahres noch nicht abgeschlossen waren. Es handelt es sich dabei ausschliesslich um Massnahmen an bestehenden Objekten. Zugesichert Jahr Betrag
die Blauburgunderernte als schwache Mittelernte bezeichnet. Die
Projekt
Projektkosten
Ausbezahlt 07
Verbleibend
Qualität ist als ausgezeichnet zu bewerten, das heisst, als zweit-
DS Beggingen 1. Etappe
250'000
2001
68'250
–
14'250
bestes je ermitteltes Resultat nach 2003, welches als Jahrgang
DS Hallau Schumpen
135'000
2002
28'350
5'187
abg.
DS Beggingen 2. Etappe
250'000
2004
60'000
–
17'000
DS Schleitheim 9. Etappe
387'360
2004
92'966
–
92'966
DS Thayngen 1. Etappe
175'400
2005
42'100
–
42'100
Menge von 198'880 kg (166'080 kg) mit einem Flächenertrag von
DS Trasadingen 1. Etappe
184'000
2005
44'160
30'000
14'160
979 g/m2 (1038 g/m2). Das Erntevolumen bei der weissen Haupt
DS Oberhallau 4. Etappe
110'000
2006
26'400
–
26'400
sorte Riesling-Silvaner umfasste 0.612 Mio. kg (0.520 Mio. kg) mit
WS Schleitheim 1. Etappe
438'000
2006
105'120
80'000
25'120
einem gewogenen Mittel von 80.4° Oechsle (75,6°). Der mittlere
PWI Güterstrassen (SaPr)
536'760
2007
128'322
4'700
123'622
PWI Drainageleitungen (SaPr)
11'800
2007
2'832
–
2'832
WS Löhningen (Hofzufahrt)
63'000
2007
12'600
10'000
2'600
WS Bargen (Hofzufahrt)
162'000
2007
35'640
–
35'640
WS Hallau (Hofzufahrten)
118'000
2007
25'960
–
25'960
WS Opfertshofen (Hofzufahrt)
82'000
2007
18'040
–
18'040
WS Buchberg (Hofzufahrt)
80'000
2007
19'200
–
19'200
DS Schleitheim 10. Etappe
405'000
2007
27'900
–
27'900
des Jahrhunderts mit 108° Oechsle in die Annalen einging. Auf Anordnung des Handels wurden vor der Ernte von der gesamten Blauburgunderfläche 20 ha (16 ha) für die Herstellung von Wein der Kategorie 2 ausgeschieden. Auf dieser Teilfläche resultierte eine
Flächenertrag erreichte 930 g/m (789 g/m ) und übertraf sogar 2
2
das langjährige Mittel mit 884 g/m2. Die gesamte bestockte Rebfläche im Kanton Schaffhausen umfasste im Berichtsjahr 472 ha (472 ha). Die Kosten für die Weinlesekontrolle beliefen sich auf Fr. 78'317.95 (Fr. 78'604.10). Davon wurden für die Entschädigung des Arbeitsaufwandes des Kontrollpersonals Fr. 75'252.15 (Fr. 74'891.–) aufgewendet. Es standen 46 (47) Frauen und Männer im Einsatz. Erfasst wurden 3'516'327 kg geerntete Trauben. Die Kosten pro 100 kg beliefen sich auf Fr. 2.23 (Fr. 2.41). Strukturverbesserungen und Meliorationswesen Hochbau Unter dem Titel «Investitionshilfen» können Landwirte der Hügelund Bergzonen an Bauvorhaben Investitionskredite (rückzahlbare Darlehen) und à-fonds-perdu-Beiträge von Bund und Kanton beanspruchen. Über die Investitionskredite wird unter der Kostenstelle 8650 Schaffhauser Bauernkreditkasse berichtet. Im Jahr
Zeichenerklärung: DS = Drainagesanierung; PWI = periodische Wiederinstandstellung; SaPr = Sammelprojekt über mehrere Gemeinden; WH = Wiederherstellung; WS = Wegsanierung; abg. = Projekt im Berichtsjahr abgeschlossen
Im Berichtsjahr sind vom Regierungsrat an 8 (4) neue Projekte mit einem Bauvolumen von rund 1.5 Mio. Franken (1.1 Mio.) Kantonsbeiträge von insgesamt Fr. 340'29.– (Fr. 255'461.–) zugesichert worden. An 5 (5) Projekte wurden Teil- oder Schlusszahlungen im Betrag von total Fr. 129'887.– (Fr. 168'853.–) geleistet. Empfänger bzw. Gesuchsteller sind die Eigentümer der Meliorationswerke, d.h. die Einwohnergemeinden und Güterkorporationen.
A 72 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
Für den oberen Kantonsteil wird geprüft, die individuellen Was-
Beratung
serbezugsstellen an der Biber allenfalls durch eine gemeinsame
Die Grundausbildung absolvieren die Jungbauern und -bäue-
Bewässerungsanlage ab dem Rhein zu ersetzen. Sowohl das Bun-
rinnen seit einigen Jahren mehrheitlich im Kanton Zürich, mit dem
desamt für Landwirtschaft wie auch der Regierungsrat haben sich
ein entsprechendes Abkommen abgeschlossen worden ist. Dieser
grundsätzlich bereit erklärt, das Projekt mit Beiträgen zu unterstüt-
Teil der Berufsbildung ist dem Erziehungsdepartement unterstellt.
zen. Eine Arbeitsgruppe unter fachlicher Leitung des Landwirt-
Das Landwirtschaftsamt ist zuständig für die einzelbetriebliche,
schaftsamtes ist daran, die Planungsarbeiten voranzutreiben.
individuelle Beratung sowie die Organisation bzw. Durchführung
Ausnahmebewilligungen vom Zerstückelungsverbot
von Weiterbildungskursen und Informationsveranstaltungen. Das
Grundstücke, die Bestandteil einer mit staatlichen Mitteln unter-
breitgefächerte Angebot der Kurssaison 2006/2007 umfasste ins-
stützten Güterzusammenlegung waren, unterliegen grundsätzlich
gesamt 36 (33) halb- bis mehrtägige Veranstaltungen.
dem Zerstückelungsverbot. Aus wichtigen Gründen (z.B. Trennung
Acker- und Futterbau
entlang der Zonengrenze, Abparzellierung im öffentlichen Interes-
Im Acker- und Futterbau laufen Vollzug und Beratung Hand in
se) kann der Kanton Ausnahmen bewilligen. Im Berichtsjahr wur-
Hand. An 10 (9) Flurbegehungen, zwei davon mit der neutralen
den 13 (6) Ausnahmebewilligungen erteilt.
Fachstelle für Zuckerrüben und vier mit dem kantonalen Planungs-
Pachtgesetzgebung
und Naturschutzamt, wurden über 180 (180) Bauern über Aktu-
Das Landwirtschaftsamt hatte im Rahmen des Vollzugs des Bun-
elles aus Feld, Stall, Nitrat- und Vernetzungsprojekten informiert.
desgesetzes über die landwirtschaftliche Pacht im Berichtsjahr
Die drittfinanzierten Anbauversuche bei Weizen, Gerste und Raps
keine Anträge für eine verkürzte Pachtdauer, für eine parzellenwei-
in Zusammenarbeit mit dem Forum Ackerbau dienen der Ge-
se Verpachtung oder für die Bewilligung des Pachtzinses für ganze
winnung von Beratungswissen und werden von den Bauern als
Gewerbe zu bearbeiten (Vorjahr: 8 Fälle).
praxisnahe Demonstrationsobjekte sehr geschätzt, wie der Auf-
Tierschutz Im Winter 2007 wurde in Betrieben mit Rindviehhaltung der Auslauf von angebundenen Tieren und die Kälberhaltung kontrolliert. Die nicht angemeldeten Kontrollen erstreckten sich auf 89 Betriebe, davon waren 67 in Ordnung. 3 Betriebsleiter waren nicht anwesend (Nachkontrollen im Sommer), 2 Betriebe hatten keine Tiere mehr. Auf 17 Betrieben wurden Mängel festgestellt. Diese reichten
marsch von gegen 100 Landwirten an den Präsentationen zeigt. Ab dem Anbaujahr 2007/2008 werden die Weizensortenversuche auf Kleinparzellensaat umgestellt. Unter der Rubrik «Pflanzenbau aktuell» wurden in der Lokalpresse 32 (32) Beratungsartikel veröffentlicht. Die telefonischen Auskünfte (rund 900 Anrufe) nahmen auch im Berichtsjahr einen wichtigen Anteil der Beratungstätigkeit im Bereich Pflanzenbau ein.
von geringen Mängeln bis zu gravierenden Verstössen gegen das
Bäuerliche Hauswirtschaft
Tierschutzgesetz. In 4 Fällen wurden Verfügungen mit Kürzungen
In Zusammenarbeit mit den Ostschweizer Beraterinnen fanden
der Direktzahlungen ausgesprochen, drei Fälle wurden dem Kan-
Kurse (Umbau, Holzheizung), Lehrgänge (Gästebetreuung auf dem
tonstierarzt zur Weiterbearbeitung unterbreitet. 10 Betriebsleiter
Bauernhof, QS-Gütesiegel Tourismus Stufe 1) und Fachtagungen
wurden schriftlich auf die geringfügigen Mängel hingewiesen, mit
(Agrotourismus, Direktvermarktung) statt, an denen auch Schaff-
der Ankündigung einer Nachkontrolle.
hauser Betriebsleiterpaare und Bäuerinnen vertreten waren. Für
Anlässlich der regulären ÖLN-Kontrollen im Sommer wurden im Berichtsjahr auf 221 Betrieben Teilbereiche des Tierschutzes bei Rindvieh, Schweinen, Schafen und Geflügel kontrolliert, es gab dabei keine Beanstandungen. Zusätzlich wurden aufgrund von Hinweisen 17 Einzelkontrollen in Tierhaltungen vorgenommen. Nur in einem Fall resultierte eine Kürzung der Direktzahlungen. Zwei weitere Hinweise wurden an den Kantonstierarzt zur Beurteilung weitergeleitet. Sieben Nachkontrollen ergaben keine Beanstandungen. Insgesamt waren die drei nebenamtlichen Tierschutzkontrolleure 110 Std. (95) im Einsatz.
die Anbieter von «Schlaf im Stroh» aus den Kantonen SG, TG, ZH und SH wurde in diesem Jahr ein Erfahrungsaustausch durchgeführt. Beratungsanfragen gab es dieses Jahr zu den Bereichen Direktvermarktung, Geräte und zum Umgang mit Geld. Dabei waren etwa die Hälfte aus bäuerlichen und die andere Hälfte aus anderen Haushalten. Im Bereich Ernährung konnte die Hälfte der angebotenen Kurse durchgeführt werden; bei den Landfrauenkursen sogar 80 % der angebotenen Kurse. Erstmals wurde durch die Fachstelle eine gut besuchte Exkursion für die Direktvermarkter des Kantons angeboten.
A 73
Betriebswirtschaft
Einsatz und hat Einsitz in der Berufsbildungskommission Winzer
Die Schwerpunkte der betriebswirtschaftlichen Beratung bilden
als Vertreter der Landwirtschaftsdirektoren Konferenz (LDK).
die Themenbereiche Hofübergabe, Pachtrecht, Arbeitsrecht, Zusammenarbeit, Betriebsausrichtung und Investitionen. Im Jahr 2007 wurden 143 (175) Beratungsfälle mit schriftlicher Berichterstattung bearbeitet. In weiteren 361 (400) protokollierten Fällen wurden telefonische Auskünfte zu unterschiedlichsten Fragestellungen, mehrheitlich im Bereich Pachtrecht und bäuerliches Boden- und Erbrecht, erteilt. Gemüse- und Beerenbau Die Beratung wird durch die Fachstelle für Gemüse- und Beerenbau Arenenberg TG gewährleistet. Die Schwerpunkte bildeten
Tierhaltung Die Beratung im Zusammenhang mit Umstrukturierungen der Tierhaltung sowie mit Neu- oder Umbauten von Ställen wurde dem kantonalen Beratungsdienst Strickhof Zürich mit einer Leistungsvereinbarung übertragen. In Zusammenarbeit mit dem Strickhof wurden vier Weiterbildungskurse im Bereich Tierhaltung durchgeführt. 2450 Amt für Justiz und Gemeinden Gemeindereformen
Pflanzenschutz und Anbautechnik. Es wurden Weiterbildungs-
Die Verhandlungen zwischen den Gemeinderäten von Thayngen
kurse für den Anbau von Randen, Minikiwi und Essiggurken sowie
und Altdorf, Bibern, Hofen und Opfertshofen sind weitgehend ab-
für den Produktionsstandard SwissGAP angeboten. Dank diesen
geschlossen. Die Beschlussfassung über einen Zusammenschluss
Weiterbildungsveranstaltungen kann die Professionalität der Bee-
ist im 1. Semester 2008 im Hinblick auf einen Zusammenschluss
renpflanzer und Gemüsebauern auf einem hohen Niveau gehalten
per 1. Januar 2009 vorgesehen.
werden.
Die Verhandlungen zwischen Neunkirch, Wilchingen und Trasadin-
Milchwirtschaftlicher Beratungsdienst
gen über einen Zusammenschluss sind noch im Gange.
Nach der Reorganisation des milchwirtschaftlichen Inspektions-
Die Gemeindeversammlung von Hemmental hat den Gemeinderat
und Beratungsdienstes aufgrund der Anpassung des schweize-
am 23. Februar 2007 mit 151 : 81 Stimmen mit der formellen Auf-
rischen Lebensmittelrechts an dasjenige der EU wurde mit dem
nahme von Verhandlungen mit der Stadt Schaffhausen beauftragt.
milchwirtschaftlichen Beratungsdienst von Plantahof (GR) und
Diese sind in der Zwischenzeit abgeschlossen. Der Stadtrat hat dem
Strickhof (ZH) für diesen Beratungsbereich zu Beginn des Jahres
Grossen Stadtrat im Oktober eine Orientierungsvorlage samt dem
2007 eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Die Nachfrage
Entwurf des Fusionsvertrages zur Beschlussfassung unterbreitet.
nach telefonischen Auskünften war beträchtlich. In zwei Fällen
Die Beschlussfassung ist ebenfalls im ersten Semester 2008 und
wurden nach Milchsperren Beratungen vor Ort vorgenommen. Ein
der Zusammenschluss auf den 1. Januar 2009 vorgesehen.
vom milchwirtschaftlichen Beratungsdienst durchgeführter Weiterbildungskurs auf Charlottenfels zum Thema Melktechnik und Milchhygiene wurde mit 43 Teilnehmenden sehr gut besucht.
Am 4. Dezember 2007 sprach sich die Gemeindeversammlung von Hemishofen für die Aufnahme von Verhandlungen über einen Zusammenschluss mit Stein am Rhein aus.
Rebbau Vom Leiter der Fachstelle für Weinbau wurden 8 (7) Rebbergbe-
Gesetzgebung
gehungen geleitet, insgesamt 9 (9) Vorträge gehalten und 20 (21)
– Das Referendum gegen das Gesetz über die Vereinfachung der
Publikationen «Rebbau Aktuell» in drei Zeitungen veröffentlicht.
Entscheidverfahren vor Kantonsgericht vom 18. Dezember 2006
Nebst einer Jungweindegustation, organisiert für Kellermeister,
ist nicht ergriffen worden. Es wurde auf den 1. April 2007 in Kraft
wurden weitere 3 (2) Fachdegustationen durchgeführt. Zusam-
gesetzt.
men mit dem Rebbaukommissariat des Kantons Zürich erhielten
– Am 22. Januar 2007 stimmte der Kantonsrat der Vorlage be-
die nebenamtlichen Rebbauberater der beiden Kantone Informati-
treffend das Rechtssetzungsprogramm 2 zur Umsetzung der
onen über aktuelle Themen in der Produktionstechnik. Nach zwei-
neuen Kantonsverfassung zu. Die Vorlage umfasste die Ände-
jährigem Unterbruch fand wiederum ein 13-teiliger Rebbaukurs
rung des Gemeindegesetzes, des Haftungsgesetzes, des Ver-
mit 12 Teilnehmern aus den Kantonen Schaffhausen und Thurgau
waltungsrechtspflegegesetzes, des Wahlgesetzes, des Einfüh-
statt, dessen Ziel es ist, Quereinsteiger zu befähigen, selbständig
rungsgesetzes zum Bundesgesetz über den Binnenmarkt, des
Reben zu bearbeiten und zu pflegen. Der Fachstellenleiter stand
Gesetzes über die Einführung des Schweizerischen Zivilgesetz-
auch zwei Tage als Experte bei den Berufsprüfungen für Winzer im
buches und der Zivilprozessordnung sowie das neu geschaf-
A 74 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
fene Gesetz über die Einführung des Bundesgesetzes über den
Weitere Geschäfte
Umweltschutz. Das Referendum wurde nicht ergriffen, sodass
die Änderungen auf den 1. Juli 2007 in Kraft gesetzt werden
Vorbereitung von Begnadigungsgesuchen
konnten, mit Ausnahme des neuen EG zum Bundesgesetz über
Prüfung, Genehmigung von Gemeindeerlassen
den Umweltschutz. Am 19. Juni 2007 passte der Regierungsrat
Genehmigung von Mietzinsformularen
zudem verschiedene Verordnungen im Zusammenhang mit diesem Gesetzgebungspaket an. – Die am 3. September 2007 vom Kantonsrat beschlossene Än-
2006
0
1
3
7
14
5
Vorarbeiten für Vernehmlassungen des Bundes
9
12
Klage auf Ungültigerklärung einer Ehe
0
1
Vorarbeiten zu parlamentarischen Vorstössen
2
2
19
20
Eingänge
3
5
Total Fälle
22
25
derung des Finanzausgleichsgesetzes wurde auf den 1. Januar
Pendente Staatshaftungsfälle am 1. Januar
2008 in Kraft gesetzt, nachdem die Referendumsfrist unbenutzt abgelaufen ist. – Am 5. Juni 2007 ermächtigte der Regierungsrat das Volkswirt-
2007
Davon erledigt
4
6
18
19
4
4
2007
2006
22
25
6
2
Prüfungen von ausländischen Urkunden (Art. 23 ZStV)
299
290
Bereinigungen der Beurkundung von Personenstandsdaten (Art. 29 ZStV)
119
114
47
46
schaftsdepartement, den Entwurf einer Änderung des Gemein-
Pendent am Jahresende
degesetzes (Registerharmonisierung) in die Vernehmlassung zu
Pendente Gerichtsverfahren
geben. – Am 23. Oktober 2007 setzte der Regierungsrat eine Projektorga-
Zivilstands- und Bürgerrechtswesen
nisation ein mit dem Auftrag, die Gesetzgebung zur Einführung
1. Aufsicht über das Zivilstandswesen
der Schweizerischen Straf-, Jugendstraf- und Zivilprozessord-
nung vorzubereiten. Diese hat in der Zwischenzeit ihre Arbeit
Prüfungen von Akten in Zivilstandsfällen mit Ausländerbeteiligung
aufgenommen.
Bewilligungen zur Abgabe einer Erklärung zum Nachweis nicht streitiger Angaben (Art. 41 ZGB)
Verwaltungsrechtspflege
2007
2006
Pendenzen vom Vorjahr
15
12
Neueingänge
80
86
Total Fälle
95
98
Erklärungen über die Unterstellung des Namens unter das Heimatrecht (Art. 14 ZStV)
Davon erledigt:
Bewilligungen zum Bezug von Personendaten (Art. 60 ZStV)
– SVG-Rekurse
Total
– gegen Gemeinden – gegen andere Pendenzen am Jahresende
65
49
7
6
11
83
28
83
2. Namensänderungen und Adoptionen
12
15
Namensänderungen
Beschwerden an das Obergericht, das Bundesgericht
Pendenzen vom Vorjahr
2007 6
2006 4
Neueingänge
10
12
Total Fälle
16
16
5
4
– Rückzug, Gegenstandslosigkeit beziehungsweise Nichteintreten 6
6
– Zurückweisung zum Neuentscheid
0
0
– Gutheissung (teilweise)
3
14
0
10
2
6
Davon erledigt durch: – Abweisung
Pendenzen am Jahresende
9 486
2007
2006
����� 45 39
– gemäss Art. 30 Abs. 1 ZGB
beziehungsweise an das EJPD
14 507
– davon abgewiesen
0
(0)
– davon abgeschrieben
3
(4)
(Name Ehefrau als Familienname)
7
11
Adoptionen
3
10
55
60
– gemäss Art. 30 Abs. 2 ZGB
Total
A 75
3. Bürgerrechtswesen
2. Mitwirkungshandlungen der vormundschaftlichen 2007
2006
Aufsichtsbehörde
Erteilung des Kantonsbürgerrechts im vereinfachten Verfahren durch die Gemeinde – an Schweizerinnen und Schweizer
����� 12 4*
Bewilligung einer Verschiebung der Veröffentlichung einer Bevormundung nach Art. 375 Abs. 2 ZGB
– an Ausländerinnen und Ausländer
���� 51 –
Zustimmung zum Freihandverkauf nach Art. 404 Abs. 3 ZGB
*durch den Regierungsrat
Erteilung des Kantonsbürgerrechts an Ausländerinnen und Ausländer durch den Regierungsrat
�������� 113 116*
*durch den Kantonsrat
Erleichterte Einbürgerungen durch Bund Entlassungen aus dem Bürgerrecht Verlust durch Erwerb eines anderen Bürgerrechts Total
73
105
1
3
29
50
279
278
2007
2006
2
2
16
13
Entzug der elterlichen Sorge nach Art. 311 ZGB
0
0
Zustimmung zur Adoption nach Art. 422 Ziff. 1 ZGB
0
2
17
11
1
0
36
28
2007
2006
Genehmigte Inventuren
618
540
Vermögenslose Nachlässe
162
116
Zur Teilung gelangtes Vermögen in Mio. Fr.
184.737
151.158
Staatsgebühren in Fr.
318'625
292'127
4'406'104
3'991'237
Zustimmung zur Ausschlagung/Annahme einer Erbschaft nach Art. 422 Ziff. 5 ZGB Zustimmung zum Erwerb des Bürgerrechts nach Art. 422 Ziff. 2 ZGB Total
Erbteilungen/-inventare Vormundschaftswesen
1. Massnahmen
2007
2006
Vormundschaften nach Art. 369 ZGB
140
137
Vormundschaften nach Art. 370 ZGB
4
5
Vormundschaften nach Art. 371 ZGB
1
1
Vormundschaften nach Art. 372 ZGB
34
33
Beschwerden im Vormundschafts- und Erbschaftswesen
Beistandschaften nach Art. 392 ZGB
56
66
Beistandschaften nach Art. 392/393 ZGB
132
134
Pendenzen vom Vorjahr
14
7
Beistandschaften nach Art. 394 ZGB
247
278
Neueingänge
24
28
Beiratschaften nach Art. 395 ZGB
38
34
Total Fälle
38
35
Fürsorgerische Freiheitsentziehungen nach Art. 397a ZGB
39
28
Davon erledigt durch:
10
17
18
12
200
208
A. Erwachsene
B. Kinder Massnahmen nach Art. 307 ZGB Beistandschaften nach Art. 308 ZGB
Veranlagte Erbschafts-/Schenkungssteuern in Fr.
– Rückzug, Abschreibung, Nichteintreten – Gutheissung – Abweisung
2007
2006
8
4
10
36
5
21
2
14
2007
2006
Beistandschaften nach Art. 309 ZGB
20
17
Aufhebung der elterlichen Obhut nach Art. 310 ZGB
28
29
Entzug der elterlichen Sorge nach Art. 311/312 ZGB
1
2
Fürsorgerische Freiheitsentziehungen
Massnahmen nach Art. 324 ZGB
0
3
Massnahmen nach Art. 325 ZGB
2
2
Pendenzen vom Vorjahr
1
0
Vormundschaften nach Art. 368 ZGB
23
24
Neueingänge
40
31
Beistandschaften nach Art. 392 ZGB
45
38
Total Fälle
41
31
9
1
1'020
1'057
5
8
35
22
Vormundschaften nach Art. 18 BG-HAÜ Total
Pendenzen am Jahresende
Davon erledigt durch: – Rückzug, Abschreibung, Nichteintreten – Gutheissung – �� Anordnung weniger weit gehender Massnahme
1
0
– Abweisung
0
41
0
30
0
1
Pendenzen am Jahresende
A 76 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
Stiftungsaufsicht
Von den 69 am Jahresanfang übernommenen Personalvorsorgeein-
Am 13. November 2006 genehmigte der Kantonsrat die Vereinba-
richtungen stehen am Jahresende noch 66 Personalvorsorgeeinrich-
rung zwischen den Kantonen Schaffhausen und Zürich betreffend
tungen unter Aufsicht. Die 26 Einrichtungen mit reglementarischer
die Aufsicht über Einrichtungen der beruflichen Vorsorge. Damit
Vorsorge verwalten Gesamtaktiven von 2.314 Milliarden Franken
wurde die Aufsicht über die BVG-Einrichtungen ab 1. Januar 2008
(die Mittel des Ruhegehaltfonds des Regierungsrates und der Kan-
dem Kanton Zürich übertragen. Die Aufsicht über die klassischen
tonalen Pensionskasse im Umfang von 1.663 Milliarden Franken
Stiftungen, für die der Kanton zuständig ist, wurde dem Amt für
nicht eingerechnet), wogegen die 38 Wohlfahrtsfonds und 2 reinen
Justiz und Gemeinden übertragen.
Finanzierungsstiftungen Gesamtaktiven von 217.1 Mio. Franken verwalten.
Anzahl Bruttovermögen in Mio. Fr. Stiftungen unter Aufsicht des Amtes für Justiz und Gemeinden
Verfügungen
58
342.9
2007
2006
50
122
Urkundenänderungen
7
6
Aufhebungen
4
9
Befreiung von der Revisionsstellenpflicht
2
0
Andere
4
14
Prüfungen von Jahresrechnungen
Aufsicht über BVG-Einrichtungen
Organisatorisches Insgesamt erliess das Amt 21 beschwerdefähige Verfügungen. Diese Verfügungen betrafen zur Hauptsache die Genehmigung von 9 Teilliquidationsreglementen und andere aufsichtsrechtliche Genehmigungen (Urkundenänderungen, Aufhebungen infolge Vermögenslosigkeit, Genehmigung von Verteilungsplänen bei Gesamtliquidationen und ähnliches). Auch im dritten Jahr nach Inkrafttreten der 1. BVG-Revision überarbeiteten die Vorsorgeeinrichtungen ihre Reglemente. Es wurden 15 Vorsorgereglemente, 10 Anlagereglemente und 8 Anschlussvereinbarungen vom Amt geprüft und vorgemerkt. Dabei wurden 5 Reglementbriefe versandt, mit welchen
Allgemeines
rechtswidrige Reglementbestimmungen beanstandet wurden (da-
Das Berichtsjahr war neben der Umsetzung der 1. BVG-Revision
runter 3 Anlagereglemente). Schliesslich hat das Amt 60 Jahres-
(insbesondere der Prüfung der aufgrund der 1. BVG-Revision er-
rechnungen vorgemerkt. Das Amt musste weder eine Ordnungs-
forderlichen diversen Reglemente) nur noch teilweise geprägt von
busse aussprechen noch einen Stiftungsrat suspendieren resp.
der Thematik Unterdeckung von Vorsorgeeinrichtungen. Aufgrund
absetzen und dafür einen Liquidator einsetzen.
der Jahresrechnungen 2006 präsentierte sich der finanzielle Zustand der beaufsichtigten Vorsorgeeinrichtungen wie folgt: Neben dem Ruhegehaltsfonds des Regierungsrates mit einem Deckungsgrad von 37 % wies Ende 2006 nur noch eine Vorsorgeeinrichtung, welche reglementarische Leistungen ausrichtet, d.h. dem Freizügigkeitsgesetz (FZG) untersteht, mit einem Deckungsgrad von 89.5 % eine Unterdeckung auf. Diese wurde jedoch beim Sicherheitsfonds angemeldet, da es sich um eine nicht mehr sanierungsfähige Rentnerkasse handelt. Stiftungsaufsicht Am Jahresende umfasste das Register für die berufliche Vorsorge des Kantons Schaffhausen 21 zur Durchführung des Obligatoriums registrierte Vorsorgeeinrichtungen. Deren Rechtserlasse (insbesondere die Reglemente) werden laufend gestützt auf die sich ändernden tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen Teilrevisionen unterzogen, die aufsichtsrechtlich zu prüfen waren. Aufgrund der 1. BVG-Revision hatten die Vorsorgeeinrichtungen insbesondere ihre Vorsorge- und Anlagereglemente zu revidieren und neu Teilliquidations- und Rückstellungsreglemente zu erlassen.
Beschwerden Gegen die 21 beschwerdefähigen Verfügungen wurde kein Rechtsmittel ergriffen. Beim Bundesverwaltungsgericht als erster Rechtsmittelinstanz sind zurzeit noch 2 Verfahren aus Vorjahren pendent. 2453 Kantonaler Finanzausgleich Der Finanzausgleich besteht aus dem Ressourcenausgleich und dem Bildungslastausgleich. Finanzstark und damit ausgleichspflichtig sind die Gemeinden, deren Finanzkraft grösser als 90 % des kantonalen Mittels (Fr. 2'491.–, im Vorjahr Fr. 2'418.–) ist. Finanzausgleich erhalten einerseits die Gemeinden, deren Steuerkraft weniger als 75 % des gewichteten Mittels (Fr. 2'075.–, im Vorjahr Fr. 2'015.–) beträgt oder deren Bildungslast 115 % des gewichteten kantonalen Mittels übersteigt. Die Bildungslast wird aufgrund der Anzahl Schülerinnen und Schüler ermittelt. Sowohl für die Schülerzahlen als auch die Steuerkraft ist der Durchschnitt der letzten drei Jahre massgebend. Mit dem Budget 2007 sind vom Kantonsrat 1.95 Mio. Franken für
A 77
Gemeinde Altdorf
Relative Steuerkraft 2006
Relative Steuerkraft; Durchschnitt 2004 - 2006
Bildungslast 2007
1'697
1'631
1'420
Steuerfuss 2006
Veränderungen in % nat. P
Steuerfuss 2007
nat. P.
jur. P.
nat. P.
jur. P
125
125
125
125
0
Bargen
2'641
2'570
1'134
115
115
115
115
0
Beggingen
1'308
1'348
1'507
125
125
125
125
0
Beringen
2'528
2'515
1'093
107
107
107
107
0
Bibern
1'583
1'530
1'217
125
125
125
125
0
Buch
1'723
1'861
1'027
118
118
118
118
0 -5
Buchberg
3'501
3'270
1'067
93
78
88
73
Büttenhardt
2'283
2'219
1'264
118
118
118
118
0
Dörflingen
2'151
2'283
1'426
117
117
114
114
-3
Gächlingen
1'726
1'832
1'139
118
118
118
118
0
Guntmadingen
1'797
1'725
1'119
116
116
114
114
-2
Hallau
1'961
1'986
1'120
120
120
120
120
0
Hemishofen
1'930
1'981
1'368
118
118
115
115
-3
Hemmental
1'880
1'966
1'157
123
123
123
123
0
Hofen
1'311
1'244
1'723
128
128
128
128
0
Lohn
1'873
2'003
1'402
105
105
105
105
0
Löhningen
2'377
2'369
1'201
98
98
98
98
0
Merishausen
1'816
1'934
1'138
118
108
118
108
0
Neuhausen am Rheinfall
2'978
2'894
902
103
103
102
102
-1 -2
Neunkirch
2'324
2'318
1'285
108
98
106
96
Oberhallau
1'933
1'752
1'238
126
126
126
126
0
Opfertshofen
1'233
1'521
1'655
125
110
125
110
0
Ramsen
2'453
2'384
1'275
120
120
120
120
0
Rüdlingen
3'038
2'911
890
80
80
80
80
0
Schaffhausen
3'127
3'020
912
108
108
105
105
-3
Schleitheim
1'831
1'867
1'277
125
125
130
130
+5
Siblingen
1'838
1'772
976
120
120
115
115
0
Stein am Rhein
2'713
2'658
919
110
110
108
108
-2
Stetten
4'040
3'751
1'249
80
80
80
80
0
Thayngen
3'376
3'587
946
85
85
85
85
0
Trasadingen
1'571
1'652
1'125
128
128
128
128
0
Wilchingen
1'909
1'982
1'378
122
122
122
122
0
Entwicklung des durchschnittlichen Steuerfusses seit 1981 125
120
arithmetisches Mittel 115
110
gewichtetes Mittel 105
100 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
A 78 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
Ausgleichsberechtigte Gemeinden Ressourcenausgleich
Bildungslast ausgleich
Total Finanzausgleich
in Fr./Einwohner
in Steuerprozent
Vorjahr
91'090
45'350
136'440
666
41
96'010
Beggingen
371'730
150'620
522'350
1'022
76
496'450
Bibern
132'560
11'900
144'460
594
39
160'100
62'170
0
62'170
214
12
36'500
Büttenhardt
0
31'300
31'300
89
4
41'930
Dörflingen
0
180'240
180'240
226
10
178'330
191'790
0
191'790
243
13
155'570
87'290
0
87'290
351
20
121'630
179'140
0
179'140
89
5
60'810
Hemishofen
37'350
70'000
107'350
272
14
79'240
Hemmental
60'790
0
60'790
110
6
77'240
Hofen
108'030
62'200
170'230
1'309
105
140'620
Merishausen
100'440
0
100'440
142
7
41'890
Oberhallau
135'010
28'150
163'160
390
22
189'050
73'180
55'520
128'700
975
64
107'010
0
129'360
129'360
98
4
147'190
Schleitheim
358'970
172'270
531'240
308
17
321'660
Siblingen
226'330
0
226'330
303
17
174'620
Trasadingen
241'330
0
241'330
423
26
202'360
Wilchingen
157'520
313'090
470'610
280
14
408'940
2'614'720
1'250'000
3'864'720
Gemeinde Altdorf
Buch
Gächlingen Guntmadingen Hallau
Opfertshofen Ramsen
Total
3'237'150
Ausgleichspflichtige Gemeinden Gemeinde
zu bezahlender Betrag in Fr.
in Fr. pro Einwohner
in Steuerprozent
Vorjahr
Bargen
1'280
5
0,2
420
Beringen
5'820
2
0,1
31'310
Buchberg
52'710
66
2,0
37'710
300'910
31
1,1
263'135
25'660
41
1,4
23'660
966'080
29
1,0
755'900
37'400
12
0,5
22'210
Stetten
124'560
124
3,3
76'260
Thayngen
417'940
101
2,8
407'970
Neuhausen am Rheinfall Rüdlingen Schaffhausen Stein am Rhein
Total
1'932'360
1'618'575
A 79
den Ressourcen- und 1.25 Mio. Franken für den Bildungslastaus-
Vollzugsfälle bleibt sehr komplex und aufwendig. Die verbesserte
gleich bewilligt worden. Weil der für den Ressourcenausgleich bud-
Wirtschaftslage und das grössere Angebot auf dem Arbeitsstel-
getierte Betrag nicht ausreichte, um das Ausgleichsziel von 75 % zu
lenmarkt haben sich bei der Resozialisierung der Verurteilten noch
erreichen, bewilligte der Kantonsrat am 10. Dezember einen Nach-
nicht positiv ausgewirkt. Festzustellen ist bei vielen Personen wei-
tragskredit von Fr. 665'000.–. Insgesamt belief sich der Finanzaus-
terhin die vorhandene psychische Labilität und ein markant zu-
gleich somit auf 3.865 Mio. Franken, die je zur Hälfte von den fi-
nehmender Verlust an sozialen Fähigkeiten und Verbindlichkeiten
nanzstarken Gemeinden und dem Kanton aufgebracht wurden.
(Kommunikation, Einhaltung von Vereinbarungen und Terminen
Finanzlage der Schaffhauser Gemeinden Die Schaffhauser Gemeinden wiesen 2006 in der Laufenden Rechnung zusammengerechnet einen Überschuss von 8.3 Mio. Franken (2.5 Mio.) aus. Die Nettoinvestitionen konnten zu 178,0 % (134,0 %) selbstfinanziert werden. 3 (7) Gemeinden schlossen ihre Rechnung mit einem Fehlbetrag ab. Das Defizit betrug in Hofen und Opfertshofen 10.1 % und in Lohn 1.2 % des Ertrages der Laufenden Rechnung. Das Ergebnis ist wesentlich beeinflusst worden durch den Anteil des Kantons am Goldverkauf der Schweizerischen Nationalbank, von dem 25 Mio. Franken den Gemeinden weitergegeben worden sind. Ende 2006 wiesen 2 (3) Gemeinden einen Bilanzfehlbetrag aus, nämlich Hofen (Bilanzfehlbetrag 32 % der einfachen Steuerkraft) und Opfertshofen (81). In beiden Gemeinden ist die Haushaltsituation besorgniserregend. Die Voranschläge konnten nur deshalb genehmigt werden, weil zurzeit strukturelle Abklärungen im Gange sind. 2454 Justizvollzug / Bewährungsdienst
usw.). Viele Personen sind in der Bewältigung ihres persönlichen und beruflichen Alltags zunehmend überfordert. 221 (202) Verurteilte haben ihre nicht bezahlten und deshalb in eine Freiheitsstrafe umgewandelten Bussen erst nach Erhalt der Vorladung in den Strafvollzug oder nach Erlass eines Haftbefehls beglichen. Wegen Nichtbefolgung der Vorladung zum Strafantritt oder wegen unbekannten Aufenthaltes der Verurteilten wurden 253 (228) Haftbefehle ausgestellt. Der zeitliche, administrative und personelle Aufwand für den Justizvollzug und für die Schaffhauser Polizei ist in diesem Bereich weiter angestiegen. Kurze Freiheitsstrafen von bis zu sechs Monaten sind in der Regel im Kantonalen Gefängnis zu verbüssen. Die auswärts vollzogenen langjährigen Strafen nahmen leicht ab auf 6'842 (7'137) Vollzugstage. Die Vollzugstage der stationären Massnahmen nahmen auf 4'235 (4'886) ab. Zwei Männer befanden sich in einer arbeitserziehenden Massnahme für junge Erwachsene im Alter von 18 – 25 Jahren. Mit dem revidierten Strafgesetzbuch wurde die Dauer der auf Gesuch hin zu bewilligenden Vollzugsform der Halbgefangenschaft verlängert von bisher maximal 6 Monate auf bis zu 12 Monate. Das Interesse an dieser Vollzugsform ist hoch und schützt
Mit Inkrafttreten des revidierten allgemeinen Teils des Strafgesetz-
berufstätige Verurteilte vor dem Verlust der Arbeitsstelle und dem
buches (StGB) auf den 1. Januar 2007 wurden die Sanktionsbe-
Abbruch sozialer Beziehungen.
griffe Haft, Gefängnis und Zuchthaus abgeschafft und zusammengefasst im Begriff der Freiheitsstrafe. Die gemeinnützige Arbeit
Vollzugskontrolle
ist keine auf Gesuch hin zu bewilligende alternative Vollzugsform
mehr. Sie wird nun als eigenständige Sanktion direkt durch die richterliche Behörde ausgesprochen im Rahmen von bis zu 720 Stunden anstelle einer Freiheitsstrafe von bis zu 6 Monaten. Ebenfalls in Kraft trat die neue Justizvollzugsverordnung (JVV). Diese regelt den Vollzug aller rechtskräftigen Strafurteile nach neuem Recht und stützt sich dabei auch auf die Vollzugsrichtlinien des Ostschweizerischen Strafvollzugskonkordates. Die neuen Verfahrensbestimmungen und die Übergangsbestimmungen des StGB vom alten zum neuen Recht verlangten und verlangen auch in Zukunft einen grösseren administrativen Aufwand. Die Anzahl der neu erfassten Personen mit einem oder mehreren Strafurteilen stieg erneut an auf 551 (526). Die Bearbeitung der
2007
2006
2005
2004
Neu erfasste Personen
551
526
534
536
Abgeschlossene Vollzüge
563
522
499
480
119
102
116
124
Halbgefangenschaft in Schaffhausen
22
19
21
18
Strafvollzug in auswärtigen Anstalten
51
51
43
52
2
2
2
2
Massnahmen stationär
14
15
16
16
Massnahmen ambulant
13
12
16
17
Weisung bei bedingter Freiheitsstrafe
15
10
13
9
Straf- und Massnahmenvollzug Strafvollzug in Schaffhausen
Verwahrungen
A 80 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
Gemeinnützige Arbeit
B. Aktenvorlagen zur allfälligen Einsprache gegen die von Angeschuldigten nicht angefochtenen Strafbefehle und Strafverfügungen (in der Geschäftskontrolle in Zahlen erfasst) ��������� 2007 2006
Arbeitsvereinbarungen
59
116
119
100
Arbeitsabschlüsse*
53
89
104
86
Vorgelegte Strafbefehle
514
572
– davon Bussen abarbeiten
22
62
59
47
Vorgelegte Strafverfügungen
5'956
6'920
Abbrüche
24
15
17
13
Total
6'470
7'492
Widerrufe
12
25
14
10
Einsprachen der Staatsanwaltschaft hiergegen
11
11
*) Gemeinnützige Arbeit: Der Rückgang der Arbeitsvereinbarungen und Arbeitsabschlüsse ist auf den Wegfall der gemeinnützigen Arbeit als alternative Vollzugsform zurückzuführen. Auffallend ist die hohe Zunahme der Arbeitsabbrüche.
Bewährungsdienst
Registriert wurden ferner 51 Beschwerdeverfahren beim Obergericht und Bundesgericht, 1 Verfahren betreffend Aufsichtsbeschwerde, hingegen keine Gerichtsstandskonflikte und keine Re-
Der Bewährungsdienst erfüllt die Aufgaben der Bewährungshil-
visionsverfahren.
fe und zugleich des Sozialdienstes im Kantonalen Gefängnis. Ge mäss des neu formulierten Art. 93 StGB sollen mit der Bewäh-
Allgemeines
rungshilfe die betreuten Personen vor Rückfällen bewahrt und
Die im Berichtsjahr eingegangenen Fälle (Tabelle, Gruppe A) sind
sozial integriert werden. Die Bewährungshilfe leistet und vermittelt
wie folgt verteilt worden: 1'006 (1'124) auf den Staatsanwalt und
die hierfür erforderliche Sozial- und Fachhilfe.
729 (479) auf den mit einem Pensum von 80 % eingesetzten stell-
Die Fachstellenleiterin des Bewährungsdienstes verzeichnete 109
vertretenden Staatsanwalt.
(81) persönliche Gespräche zur Begleitung und Beratung von 33
Von den insgesamt zu behandelnden Geschäften in dieser Gruppe
(34) Personen mit einer von gerichtlichen Behörden oder vom Ju-
sind erledigt worden: 1'007 (1'128) oder 58 % vom Staatsanwalt
stizvollzug angeordneten Bewährungshilfe. Im Sozialdienst im Ge-
und 728 (485) oder 42 % vom stv. Staatsanwalt.
fängnis waren 289 (288) Konsultationen abzuhalten.
Von den Strafbescheiden, die zur allfälligen Einsprache vorgelegt und in aller Regel summarisch eingesehen werden (Tabelle, Grup-
2466 Staatsanwaltschaft
pe B), hatten auf Grund der Zuteilungen deren 3'373 (5'986) oder 52 % (80 %) der Staatsanwalt und 3'097 (1'506) oder 48 % (20 %)
Geschäftsgang A. Aktenvorlagen zur weiteren Verfügung (in der Geschäftskontrolle einzeln erfasst)
2007
2006
5
15
Eingänge von URA, VSA und anderen Stellen
1'735
1'603
Total zu erledigen
1'740
1'618
1. durch Anklageerhebung
91
101
2. durch Entscheid im Einspracheverfahren gegen Einstellungsverfügungen
25
24
Pendenzen am Jahresanfang
Bei den Aktenvorlagen zur weiteren Verfügung (Tabelle, Gruppe
Davon bis zum Jahresende erledigt:
– Verweisungsverfügungen
1'427
schäfte stieg gegenüber dem Vorjahr um 7.5 % an.
erwähnen ist, dass der älteste Fall Ende 2007 lediglich seit knapp
45
11
10
4. durch Einstellungsverfügung der StA
2
3
5. durch Rückweisung, Delegation usw.
31
38
1'735
1'613
5
5
Pendenzen am Jahresende
bei der Staatsanwaltschaft total zur Behandlung anstehenden Ge-
Ende Jahr auf einem sehr tiefen Stand gehalten werden, wobei zu
111
Erledigt total
vom Untersuchungsrichteramt demnach gut 12 % mehr und vom
1'281
27
– Strafbefehlen
kehrsstrafamt 315 (334) und von anderen Stellen 13 (15) Fälle ein,
Trotz einer Zunahme der Geschäfte konnte die Pendenzenzahl
121
– einstweiligen Einstellungen
A) gingen vom Untersuchungsrichteramt 1'407 (1'254), vom Ver-
Verkehrsstrafamt knapp 6 % weniger als im Vorjahr. Die Zahl der
3. durch Genehmigung von – Einstellungsverfügungen
der stv. Staatsanwalt zu überprüfen gehabt.
zwei Monaten bei der Staatsanwaltschaft pendent war. Die Journaleingänge im Jahre 2007 verzeichneten einen leichten Rückgang beim Untersuchungsrichteramt (3850 im Vergleich zu 3'889 im Vorjahr) und einen leichten Anstieg beim Verkehrsstrafamt (6'531 im Vergleich zu 6'403, hier sind auch die Administrativverfahren enthalten). Für das Jahr 2008 ist mit einem in etwa gleich bleibenden Geschäftseingang zu rechnen.
A 81
Arbeitsbetrieb
2472 Gefängnisverwaltung
Im Berichtsjahr beliefen sich die Einnahmen für den Arbeits-
Gefangene Erwachsene UntersuchungsStrafvoll- u. Sicherzug heitshaft
Bestand und Mutationen
Stand 1.1.07
betrieb auf Fr. 185'047.35 (Fr. 184'998.60). Von diesen wurden Polizei- Ausschafhaft fungshaft
Total Insassen
Gesamtzahl
M
F
M
F
M
F
M
F
M
F
M+F
12
1
6
0
1
0
0
0
19
1
20
Zuwachs
126
14 112
7 378
31
13
1 629
53
682
Total
138
15 118
7 379
31
13
1 648
54
702
Abgang
127
15 113
7 379
31
10
1 629
54
683
Stand 31.12.07
11
0
5
0
0
0
3
0
19
0
19
Gefangene Jugendliche
Bestand und Mutationen
UntersuchungsStrafvoll- u. Sicherzug heitshaft
Polizei- Ausschafhaft fungshaft
Total Insassen
Gesamtzahl
Fr. 94'453.00 (Fr. 86'051.20) als Pekulium (Verdienstanteil) an die Insassen weiter gegeben. Ärztlicher Dienst/Versetzungen Der ärztliche Dienst wurde auch in diesem Jahr rege in Anspruch genommen, in einzelnen Fällen kam es auch zu stationären Einweisungen.
2007
2006
2005
2004
428
434
531
415
Extravisiten (Nacht)
30
28
33
68
Konsultationen von Psychiater
36
39
32
61
Zuführungen in Arztpraxen
5
8
9
12
Zuführungen ins Kantonsspital
9
6
13
10
Zuführung Zahnarzt
5
7
17
17
Zuführung Psychiatriezentrum Breitenau
1
1
3
0
Stationäre Einweisung in Kantonsspital
Wöchentliche Arztvisite
M
F
M
F
M
F
M
F
M
F
M+F
Stand 1.1.07
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
2
3
3
2
Zuwachs
0
1
0
1
7
3
0
0
7
5
12
Stationäre Einweisung ins Inselspital Bern 0
0
2
2
Total
0
1
0
1
7
3
0
0
7
5
12
Stationäre Einweisung in Psychiatrie
0
2
3
8
Abgang
0
1
0
1
7
3
0
0
7
5
12
Stand 31.12.07
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Verlegung in eine andere Anstalt aus Sicherheits-, Kollusions- und/oder medizinischen Gründen/Diverse
7
11
5
6
Belegung
2007
2006
2005
2004
10'146
9'303
11'301
9'052
Durchschn. Belegung pro Tag 27.80
25.49
30.96
24.80
Verpflegungstage
2007
7002 Kaufmännischer Direktorialfonds Im Berichtsjahr wurde eine bessere Erschliessung der Liegenschaften Frauengasse/ Herrenacker umgesetzt.
2006
Erwachsene (Tage) M F M F
Auf Antrag von Schaffhausen Tourismus wurde ein Beitrag von
Polizeihaft
Fr. 110'000.– zur Deckung bestehender Verbindlichkeiten gespro-
517
57
538
60
3'586
88
3'477
93
329
5
57
0
Das Kaufmännische Direktorium nahm Kenntnis von der regie-
Strafgefangene
4'214
125
3'857
57
rungsrätlichen Vorlage zur Förderung der Regional- und Standort-
Halbgefangene
1'026
153
1'097
0
entwicklung im Kanton Schaffhausen und der im Rahmen dieser
Jugendliche (Tage) M F M F
Vorlage vorgesehenen Auflösung des Kaufmännischen Direktorial-
Polizeihaft
fonds zugunsten eines Generationenfonds.
Untersuchungs- und Sicherheitshaft Ausschaffungshaft
30
3
17
5
Untersuchungs- und Sicherheitshaft
0
6
40
5
Einschliessung
0
7
0
0
Im Berichtsjahr waren insgesamt 694 Eintritte in die verschiedenen Haftarten des Kantonalen Gefängnisses zu verzeichnen. Das waren 47 Eintritte mehr als im Jahr 2007. Die höchste Belegung war im Monat September mit 1'025 Verpflegungstage (März 2006, 943 Tage), die niedrigste im Monat Februar mit 690 Verpflegungstage (August 2006, 569 Tage). Die Verpflegungskosten beliefen sich auf Fr. 192'494.95 (Fr. 194'984.30) oder Fr. 18.97 (Fr. 20.96) pro Tag.
chen.
A 82 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
24 VolkswirtschaftSdepartement
8650 Schaffhauser Bauernkreditkasse
Statistik über gewährte Investitionskredite Seit Inkrafttreten des Bundesgesetzes wurden im Kanton Schaff-
Investitionskredite
hausen von 1963 bis 2007 bewilligt:
Die Verwaltungskommission der Schaffhauser Bauernkreditkasse
Darlehen
hat im Jahr 2007 vier Sitzungen abgehalten.
an natürliche Personen
Die Kreditbewilligungen im Vergleich zum Vorjahr:
an juristische Personen
Investitionskredite (IK) An natürliche Personen:
2007
Total
2006
Anzahl Betrag (Fr.)
Anzahl Betrag (Fr.)
Starthilfen
5
870'000
2
330'000
Wohngebäude
1
120'000
1
100'000
Diversifizierung
3
133'375
Oekonomiegebäude
7
1'783'060
14
1'267'925
An juristische Personen
1
42'000
1
155'000
Total Investitionskredite
17
2'948'435
18
1'852'925
Darlehensbetrag
beträgt
Der
durchschnittlich
gewährte
Fr. 173'437.– (102'940.–).
Anzahl Betrag (Fr.) 1'031 84'680'485 67
2'953'400
1'098 87'633'885
Die Bundesmittel wurden im Jahr 2007 um 2.0 Mio. Franken aufgestockt. Den bisher gewährten Investitionsdarlehen von rund 87.633 Mio. Franken stehen 29.227 Mio. Franken Bundesdarlehen gegenüber. Die vom Bund zur Verfügung gestellten Darlehen standen in den 44 Jahren demnach ungefähr drei mal im Einsatz. Zurzeit sind Fr. 24'308'395.– an 234 Landwirte und vier juristische Personen ausgeliehen. Betriebshilfedarlehen Die Betriebshilfe ist das Instrument zur Unterstützung von Betrie-
Anzahl Kreditgesuche
ben, die ohne eigenes Verschulden in eine Notlage geraten sind. 2007
2006
Seit 1999 können Betriebshilfedarlehen auch zur Umschuldung
1
3
eingesetzt werden, wenn zukunftsträchtige Betriebe infolge der
Eingereichte Gesuche
24
17
veränderten wirtschaftlichen und agrarpolitischen Rahmenbedin-
Bewilligte Investitionsdarlehen
Pendente Gesuche vom Vorjahr
17
18
gungen in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind. Auch Betriebe,
Abgelehnte Gesuche
3
1
die auf den Bio-Landbau umstellen, können ein Betriebshilfedarle-
Pendente Gesuche, Ende Jahr
5
1
hen beanspruchen. Im Berichtsjahr wurden vier (ein) Betriebshilfe-
Dem Bundesamt müssen sämtliche Kreditbegehren unterbreitet
darlehen von Fr. 264'000.– (100'000.–) gewährt.
werden, bei denen ein à-fonds-perdu-Beitrag zum Tragen kommt
Im Unterschied zu den Investitionskrediten ist bei der Betriebs-
(Hügelzone) oder wenn der Investitionskredit mehr als Fr. 250'000.–
hilfe die Bundesleistung an eine angemessene Leistung der Kan-
beträgt. Die Bundesinstanz hat in diesen Fällen ein Einspruchs-
tone, in Abhängigkeit ihrer Finanzkraft, gebunden. Entsprechend
recht. Sie machte 2007 keinen Gebrauch davon.
der Finanzkraft des Kantons Schaffhausen löst eine Aufstockung
Die Darlehen werden vor der Investition bewilligt. Zurzeit sind 17 (17) Darlehen bewilligt, aber noch nicht (vollständig) ausbezahlt. Die noch auszuzahlende Kreditsumme beträgt Fr. 596'135.– (908'550.–). Die verlangte Tilgungsleistung haben 9 (17) Kreditnehmer Ende 2007 mit Fr. 135'450.– (196'850.–) noch nicht bezahlt.
der kantonalen Mittel um Fr. 100'000.– eine Erhöhung der Bundesmittel von Fr. 185'000.– aus. Im Berichtsjahr hat der Kanton die Mittel nicht erhöht. Der Bund hat im Jahre 2007 die Bundesmittel um Fr. 297'535.– erhöht und damit die Vorleistungen des Kantons ausgeglichen.
Für das Inkasso ist die Finanzverwaltung zuständig. Die säumigen
Am 31. Dezember 2007 standen folgende Mittel zur Verfügung:
Kreditnehmer werden gemahnt. Sollten bis Mitte Jahr noch Til-
Mittel der Betriebshilfe Betrag (Fr.)
gungsleistungen ausstehend sein, hat die Kasse die Möglichkeit,
Bundesdarlehen
1'814'273.00
die Ausstände mit der Akontozahlung von Direktzahlungen zu ver-
Kantonsdarlehen
979'707.59
rechnen und einen Verzugszins zu verlangen. Seit dem Inkrafttre-
Total
2'793'980.59
ten des Bundesgesetzes über Investitionskredite im Jahre 1963 sind keine Verluste eingetreten. Allfällige Verluste hätte der Kanton
Zurzeit beanspruchen 28 Kreditnehmer Betriebshilfedarlehen im
zu tragen.
Betrage von Fr. 1'273'500.–.
â&#x20AC;&#x2020;A 83
Die wichtigsten Zahlen aus der Bestandesrechnung Darlehensbestand Investitionsdarlehen Fr. Betriebshilfedarlehen Fr. Schuldstand am 1.1.2007
23'980'630.00
1'278'000.00
3'260'850.00
364'000.00
27'241'480.00
1'642'000.00
Tilgungsleistungen pro 2007
2'570'955.00
258'000.00
Schuldstand am 31.12.2007
24'670'525.00
1'384'000.00
Bestand am 1.1.2007
27'214'219.83
1'516'738.00
Zinsen Kreditnehmer
5'625.00
Zinsen Kanton
7'525.65
Neuauszahlungen pro 2007 Subtotal
Bundesdarlehen
Zusätzliche Bundesmittel
2'000'000.00
297'535.00
Bestand am 31.12.2007
29'227'370.48
1'814'273.00
Bestand am 1.1.2007
979'707.59
Zusätzliche Kantonsmittel
Bestand am 31.12.2007
Kantonsdarlehen
979'707.59
A 84 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
25 Finanzdepartement
25 Finanzdepartement
– Teilrevisionen der Verordnung über die Schaffhauser Polizei (Kantonale Polizeiverordnung) vom 24. April 2007 und vom
2500 Sekretariat
15. Mai 2007
Neben allgemeinen Stabs-, Koordinations- und Projektaufgaben
– Erlass einer Verordnung über den Vollzug der Bundesgesetz-
innerhalb des Finanzdepartementes in den Bereichen «Finan-
gebung über die DNA-Analyse (DNA-Verordnung) vom 15. Mai
zen» und «Sicherheit» befasste sich das Departementssekretariat
2007
schwergewichtig mit folgenden Aufgaben: Projekte – «Umsetzung NFA im Kanton Schaffhausen»; Projektleitung – «Wirkungsorientierte Verwaltungsführung»: Überprüfung / Optimierung WoV-Dienststellen; Vorlage an den Kantonsrat – «Steuergesetzrevision 2007»; Projektleitung; Vorlage an den Kantonsrat – «Revision Brandschutzgesetz»; Projektleitung; Erarbeitung Vorlage an den Kantonsrat
– Teilrevision der Verordnung über die erkennungsdienstliche Behandlung von Personen (EDVO) vom 15. Mai 2007 – Teilrevision der Verordnung über den Vollzug des Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer vom 20. November 2007 – Totalrevision der Verordnung zum Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer vom 20. November 2007 – Totalrevision der Verordnung über die Wehrpflichtersatzabgabe vom 20. November 2007 – Teilrevision der Verordnung über die direkten Steuern vom 8. Januar 2008
– «Steuergesetzrevision 2008»; Projektleitung; Erarbeitung Vorlage an den Kantonsrat Gesetzgebung / Verordnungen – Bericht und Antrag betreffend Umsetzung der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen dem Bund und den Kantonen (NFA) im Kanton Schaffhausen und über die Finanzierungsentflechtung zwischen Kanton und Gemeinden im Rahmen der Einführung der NFA (NFA-Umsetzungsvorlage) vom 9. Januar 2007 – Bericht und Antrag betreffend Änderung des Gesetzes über die Einführung des Schweizerischen Strafgesetzbuches (Einführung eines Vermummungsverbotes) vom 16. Januar 2007 – Bericht und Antrag betreffend Teilrevision des Gesetzes über die direkten Steuern (Senkung der Unternehmensbesteuerung zur Verbesserung der Wettbewerbs- und Entwicklungsfähigkeit der Betriebe und Unternehmen) vom 20. März 2007 – Bericht und Antrag betreffend Teilrevision des Finanzhaushaltsgesetzes (Definitive Überführung einzelner Dienststellen in die wirkungsorientierte Verwaltungsführung WoV) vom 26. Juni 2007 – Bericht und Antrag betreffend Finanzplan 2008 – 2011 vom 4. September 2007 – Bericht und Antrag betreffend Teilrevision des Dekretes über das Dienstverhältnis und die berufliche Vorsorge des Regierungsrates des Kantons Schaffhausen vom 23. Oktober 2007 – Bericht und Antrag betreffend Teilrevision des Gesetzes über den Brandschutz und die Feuerwehr vom 18. Dezember 2007
Verschiedenes
2007
2006
13
8
Vorarbeiten für Vernehmlassungen zuhanden des Bundes
Vorarbeiten zur Beantwortung parlamentarischer ��������������� Vorstösse������ 18 ����� 10 (davon 8 Motionen, 1 Postulat, 3 Interpellationen und 6 Kleine Anfragen) Mitberichte inkl. solche zu finanzwirksamen Vorlagen
10
Genehmigung von Gemeindeerlassen Verschiedene Geschäfte (Gesuche, Verfügungen etc.)
7
1
2
38
31
Rechtsmittelverfahren (Rekurse)
2007
2006
2005
Pendenzen vom Vorjahr
2
2
5
Neueingänge
7
5
9
Total Fälle
9
7
14
Davon erledigt gegen: - Departement des Innern
1
1
1
- Gemeinden
1
1
3
- Gebäudevers. / Feuerpolizei
0
0
1
- Amt für Militär und Zivilschutz 1
1
3
- Schaffhauser Polizei
3
1
2
- Verschiedene
1
1
2
Total erledigt
7
5
12
2
2
2
Pendent am Jahresende
Verwaltungsgerichtsbeschwerden an das Obergericht
2007
2006
2005
Neueingänge
0
0
1
Erledigt
0
1
0
A 85
Gebührenerlasse
Die detaillierte Aufstellung der Personalkosten sowie die Kommen-
2007
tare sind in der Staatsrechnung 2007 aufgeführt.
2006
Pendenzen vom Vorjahr
7
5
Neu eingegangene Gesuche
65
43
Total
72
48
Personalstatistik Der Personalbestand mit Stichtag 1. Januar wird jährlich im Stellenplan festgehalten. Dieser wird der Geschäftsprüfungskom-
Davon erledigt durch: - Ganzer oder teilweiser Erlass
28
18
mission des Kantonsrates zugestellt und kann beim Personalamt
- Ablehnung
17
15
bezogen werden. Die untenstehende Tabelle enthält einen Zusam-
- Nicht eingetreten
13
58
8
41
Pendent am Jahresende
14
7
Erlassene Verfahrenskosten in Fr.
36'765.55
23'572
menzug. Leistungsorientierte Entlöhnung Ausschlaggebend für die Lohnentwicklung per 1. Januar 2008 sind:
Schulbausubventionen
2007
2006
Provisorische Gesuche
7
7
Definitive Gesuche
6
5
1. die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel 2. die Leistung (Resultat der Mitarbeiterbeurteilung) 3. der bisherige Lohn Mit dem Voranschlag 2008 sind 2.0 % für die Lohnentwicklung
2502 Personalamt
bewilligt, wobei der Regierungsrat nach Absprache mit der PersoNeues Lohnsystem (Verfahren)
nalkommission 0.8 % zur Gewährung einer generellen Lohnanpas-
In den noch beim Regierungsrat hängigen Verfahren, in denen Mit-
sung (Teuerung) und 1.2 % für die individuelle Lohnentwicklung
arbeitende ihre Einreihung oder Zuordnung überprüfen lassen, ha-
einsetzt. Der Regierungsrat steuert die individuelle Lohnentwick-
ben das Personalamt und die weiteren beteiligten Personaldienste
lung mit der sogenannten Lohnentwicklungsmatrix (LEM). Die
Stellungnahmen eingereicht. Es wurden sieben weitere Verfah-
nachfolgenden Zahlen in der LEM sind keine Franken, sondern
ren abschliessend behandelt, wobei die Überführung in die neuen
Zahlen, welche aufzeigen, in welchem Verhältnis die zur Verfügung
Lohnstrukturen in allen Fällen durch Rückzug des Begehrens oder
stehenden Mittel verteilt werden. Dabei spielt die Leistung (A bis
Entscheid bestätigt wurde. Zurzeit sind noch drei Verfahren hängig.
D) sowie die Höhe des Lohnes sogenannte Bandposition (a bis d) eine Rolle. Eine Beschreibung des Lohnsystems mit Beispielen ist
Besoldungen und Beiträge an Sozialversicherungen
im Internet abrufbar.
Die Besoldungen belaufen sich auf Fr. 131'770'296.86 (Budget
Nachfolgend finden Sie die per 1. Januar 2008 gültige Lohnent-
Fr. 134'165'000.–; Vorjahr Fr. 127'857'131.31); die Arbeitgeber-
wicklungsmatrix. Diese ist für Lehrpersonen auf die aktuellen Ge-
beiträge an Sozialleistungen betragen Fr. 26'193'581.63 (Budget
gebenheiten (Stichwort Leistungsbeurteilung) angepasst. Im Wei-
Fr. 26'888'900.–; Vorjahr Fr. 24'860'748.99). Die Sozialleistungs-
teren finden Sie statistische Angaben zur Lohnrunde per 1. Januar
beiträge des Arbeitgebers belaufen sich auf 19.8 %. Die Salär-
2008.
kosten inklusive Arbeitgeberbeiträge an Sozialleistungen unterschreiten das Budget mit Fr. 3������������������������ '090'021.51������������� resp. 1.9 %. Bewilligte Stellen bzw. Sollstellen
Teilzeitbeschäftigte
Vollbeschäftigte
Arbeitspensum total
1.1.08
1.1.07
1.1.08
1.1.07
1.1.08
1.1.07
1.1.08
1.1.07
708.35
702.00
533
532
236
231
677.91
672.66
59.45
58.80
41
42
21
20
56.15
57.60
Selbstständige öffentlich- rechtliche Anstalten
985.69
983.86
432
466
884
864
977.34
979.36
Schulen
786.30
824.63
327
315
973
1'065
786.30
824.63
2'539.79
2'569.29
1'333
1'355
2'114
2'180
2'497.70
2'534.25
Verwaltung und Gerichte Spezialverwaltungen
Gesamttotal
A 86 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
25 Finanzdepartement
Grundmatrix
Verwaltung
Mitarbeitende im Maximum
Bandposition
Gesamtbeurteilung
Mitarbeitende eingereiht nicht im Maximum
128
6.1
1788
85.1
185
8.8
A
B
C
D*
a
500
250
120
- 25
b
420
210
90
- 50
Lohnrunde 2007/08 – Beurteilungen im Überblick
c
360
180
0
- 75
Kant.Verwaltung, Gerichte, Spezialverwaltung inkl. Spitäler, ohne
d
300
150
0
- 100
e
240
120
0
-125
Lehrpersonen
Gesamtbeurteilung nicht erfüllt *
erfüllt
Bandposition
Anzahl Prozent
a
500
0
-25
b
420
0
-50
c
360
0
-75
d
300
0
-100
e
240
0
-125
Mitarbeitende nicht eingereiht
Lehrpersonen (������������������������������������������ Total 1'901 Mitarbeitende mit Beurteilung)
Anzahl Prozent
A-Beurteilung
378
19.9
B-Beurteilung
1380
72.6
C-Beurteilung
132
6.9
D-Berurteilung
11
0.6
2007/08
2006/07
Übersicht in Zahlen für die kantonale Verwaltung inkl. Gerichte: Anzahl Mitarbeitende (MA) Mitarbeitende im Lohnmaximum
99���� *��� 94
Mitarbeitende noch nicht im Lohnmaximum
* Lohnreduktion nur auf Antrag, sonst 0
573
übrige (MA nicht eingereiht)
Die Indexzahlen der Grundmatrix müssen pro Lohnabrechnungs-
Total
kreis mit einem Faktor multipliziert werden, um die zur Verfügung
davon nicht beurteilt (z. B. Austritt, Eintritt, befristet)
stehenden 1.2 % der Lohnsumme einzuhalten. Dies hat keine Auswirkungen auf die Verhältnisse der Indexzahlen untereinander. Bereich Faktor (gerundet)
588
51
39
723
721
����� 38��� �� 41
* Nach Lohnrunde 121 Personen im Lohnmaximum
Beurteilungen nach Geschlecht Geschlecht
A B C
D Total
Verwaltung/Gerichte/Spezialverwaltungen
0.7186
Frauen
60
169
15
2
246
Lehrpersonen
0.3196
Männer
113
292
31
3
439
Sonderschulen Verwaltung
0.4587
Total
173
461
46
5
685
Sonderschulen Lehrpersonen
0.3398
Kantonsspital
0.5012
Psychiatrische Dienste
0.4833
Sozialversicherungsamt
0.4828
KSD
0.6743
Indiv. Lohnveränderung: 1.2 x bereinigte Indexzahl x alter Monatslohn 100 x 100
Gesamtübersicht Lohnrunde 2007/08 Kant. Verwaltung, Gerichte, Spezialverwaltung inkl. Spitäler, ohne Lehrpersonen (Total 2'101 Mitarbeitende, davon 1'901 beurteilt)
Beurteilungen pro Departement Bereich
A B C
D Total
Departement des Innern
9
15
2
1
27
Erziehungsdepartement
29
65
7
0
101
Baudepartement und Kantonsrat/Staatskanzlei
23
91
14
1
129
Volkswirtschaftsdepartement
26
54
3
1
84
Finanzdepartement
69
187
18
2
276
Gerichte
17
49
2
0
68
173
461
46
5
685
Total
A = Die Arbeitsergebnisse und das Verhalten übertreffen in wesentlichen Bereichen deutlich die Anforderungen der Stelle und die gesetzten Ziele. B = Die Arbeitsergebnisse und das Verhalten erfüllen vollumfänglich die Anforderungen der Stelle und die gesetzten Ziele und liegen in einzelnen Bereichen auch darüber. C = Die Arbeitsergebnisse und das Verhalten erfüllen die wesentlichen Anforderungen der Stelle und die wesentlichen Ziele. D = Die Arbeitsergebnisse und/oder das Verhalten weisen Mängel auf. Massnahmen sind dringend einzuleiten.
A 87
Beurteilungen nach Lohnbändern / fest Besoldete gruppiert:
Die Spitäler haben davon Fr. 134'736.– verwendet, die Spezialver-
Basis für Lohnrunde 2007/08
waltungen Fr. 37'667.–. GeFD richte
Für die kantonale Verwaltung inkl. Gerichte sind mit Staatsvoran-
Total
DI
ED BD/AV
VD
Total
685
27
101
129
84
276
68
schlag 2007 Fr. 159'900.– (Kostenstelle 2504, Konto 301.1001) für
LB 10 – 17
205
12
35
31
36
62
29
die Honorierung von einmaligen Sonderleistungen und besonderen
A - Beurteilung
77
5
13
9
13
27
10
Belastungen bewilligt, wovon Fr. 135'369.– oder rund 84,7 % ver-
B - Beurteilung
122
5
19
22
22
35
19
wendet worden sind. Im Vergleich zum Vorjahr wurden Fr. 3'519.–
C - Beurteilung
4
1
3
0
0
0
0
mehr für Prämien ausgegeben (Budget 2006: Fr. 158'000.–;
D - Beurteilung
2
1
0
0
1
0
0
Ausgaben 2006: Fr. 131'850.–). Im 2007 wurden zudem 10 Mitar-
441
13
63
90
45
196
34
beitenden insgesamt 15 zusätzliche Ferientage gewährt (Vorjahr 9
A - Beurteilung
92
4
16
12
13
40
7
B - Beurteilung
309
8
45
63
30
138
25
Die Verteilung der zur Verfügung stehenden Mittel auf die Departe-
C - Beurteilung
38
1
2
14
2
17
2
mente und die Gerichte erfolgt auf Grund der bewilligten Stellen. Die erfolgten Honorierungen präsentieren sich wie folgt (in Fr:)
LB 1 – 9
D - Beurteilung
Mitarbeitende, insgesamt 18 zusätzliche Ferientage).
2
0
0
1
0
1
0
39
2
3
8
3
18
5
A - Beurteilung
4
0
0
2
0
2
0
Einzel-/ �������������� Spontanprämien Gruppenprämien (Naturalien)
B - Beurteilung
30
2
1
6
2
14
5
Departement des Innern
C - Beurteilung
4
0
2
0
1
1
0
D - Beurteilung
1
0
0
0
0
1
0
Fix Besoldete
3'000
100
Erziehungsdepartement (ohne Lehrkräfte)
21'350
947
Baudepartement und Kantonsrat/Staatskanzlei
11'600
14'046
8'400
3'549
Honorierung von einmaligen Sonderleistungen und
Volkswirtschaftsdepartement Finanzdepartement
49'700
4'400
besonderen Belastungen
Gerichte
10'250
8'027
Mit dem Voranschlag für das Jahr 2007 sind 0.2 % (Vorjahr 0.2 %)
Total
104'300
31'069
der Lohnsumme zur Honorierung von einmaligen Sonderleistungen und besonderen Belastungen bereitgestellt worden.
Ferienregelung, Vaterschaftsurlaub (Änderung der Personalverordnung)
Neben den Bestimmungen des Personalgesetzes und der Lohn-
Der Regierungsrat hat im Zuge der Lohnverhandlungen den Feri-
verordnung hat der Regierungsrat mit Beschluss vom 7. Febru-
enanspruch auf den 1. Januar 2008 für Mitarbeitende bis Alter 49
ar 2006 diese spezielle Honorierungsart geregelt. Darin sind die
bzw. 59 um je einen Tag auf 24 bzw. 28 Tage erhöht. Gleichzeitig
Voraussetzungen für eine spezielle Honorierung, die Belohnungs-
ist der bezahlte Urlaub für den Vater bei Geburt seines Kindes von
arten und -grenzen, der Zeitpunkt der Belohnung sowie die Vertei-
drei auf fünf Tage erhöht worden.
lung der Mittel festgelegt. Weitere Ausführungen über die allgemeinen Voraussetzungen und das Verfahren sind vom Personalamt für die kantonale Verwaltung in einem Merkblatt festgehalten.
Weiterbildung Nach der erstmaligen Publikation des Weiterbildungsprogramms 2007 ausschliesslich im Intranet sind die Erfahrungen mit der elek-
Die mit dem neuen Lohnrecht eingeführte Anerkennungsprämie für
tronischen Form überwiegend positiv. Einige Detailanpassungen
sehr gute Mitarbeitende, welche sich im Lohnmaximum befinden,
waren in der Einführungsphase notwendig, seither arbeitet das
ist im Jahre 2007 nicht zur Anwendung gelangt.
System einwandfrei. Die Mitarbeitenden der kantonalen Verwal-
Gesamthaft sind den Kantonsangestellten (ohne Lehrkräfte) folgende Prämien ausbezahlt worden (in Fr.): kantonale Verwaltung, Gerichte, Spezialverwaltungen und Spitäler
2007
2006 180'670
Gruppenprämien
39'138
43'135
Spontanprämien(in Form von Naturalien)
55'289
33'948
307'772
257'753
Total Prämien
einen Flyer, der einen Überblick über das nächstjährige Kursangebot gibt.
213'345
Einzelprämien
tung erhielten mit der Oktober-Lohnabrechnung 2007 wiederum
Inhaltlich bestand das Weiterbildungsangebot aus einer Anzahl bewährter und regelmässig nachgefragter Kurse, ergänzt mit einigen neuen Themen. Der «Führungszirkel», d. h. kollegiales Lernen in Gruppen, ist inzwischen gut etabliert und zum unverzichtbaren Instrument einiger Führungskräfte geworden. Im Bereich Kommu-
A 88 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
25 Finanzdepartement
nikation und soziale Kompetenz stösst das Seminar «Work-Life-
tikum stehenden jungen Berufsleute eine Festanstellung ab oder
Balance» auf zunehmendes Interesse. Für zahlreiche Mitarbeiten-
sie hatten andere konkrete Pläne, z. B. einen Sprachaufenthalt im
de ist es ein Anliegen, ihr Engagement im Berufs- und Privatleben
Ausland.
in Einklang zu bringen, was letztlich auch für den Arbeitgeber von Nutzen ist. Im Bereich Arbeitstechnik fand das erstmals angebotene Seminar «Optimieren von Besprechungen» eine gute Resonanz. Die Gesamtauswertung aller Kursbeurteilungen zeigt folgendes Bild: 51 % der Teilnehmenden beurteilten den besuchten Kurs mit «sehr gut», 42 % mit «gut» und lediglich 7 % mit «genügend».
Nischenarbeitsplätze Die Zuweisung der Anwärter�������������������������������� innen��������������������������� bzw. Anwärter für Nischen arbeitsplätze erfolgt jeweils durch die IV-Berufsberatung des Sozial versicherungsamtes. Die Zusammenarbeit mit der IV-Berufsberatung gestaltete sich erneut positiv und im guten Einvernehmen. Während des vergangenen Jahres konnte in der kantonalen Ver-
Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung beteiligte sich
waltung ein Nischenarbeitsplatz besetzt werden, ein weiterer Platz
die kantonale Verwaltung wie schon im Vorjahr an der Aktion «bike
war Ende Jahr in Abklärung. Wichtig sind aber nicht nur quanti-
to work». Die im November durchgeführte «Apfel-Aktion» für Mitar-
tative Überlegungen, entscheidend ist letztlich die Qualität eines
beitende stiess wiederum auf ein gutes Echo. Die bereitgestellten
Nischenarbeitsplatzes.
120 Kilogramm Äpfel fanden reissenden Absatz. Die Menge wird künftig erhöht.
Die Beschäftigten an Nischenarbeitsplätzen werden begleitet und betreut durch Personal mit der nötigen Fach- und Sozialkompe-
Kaufmännische Lehrlingsausbildung
tenz. Je nach Berufserfahrung, gesundheitlicher Beeinträchtigung
Trotz sinkender Zahl der Schulabgänger wurde in der kantonalen
und beruflichem Umfeld kann diese Betreuung sehr personalin-
Verwaltung das Angebot an Lehrstellen unverändert beibehalten.
tensiv sein. Voraussetzung ist, dass in jedem Einzelfall entspre-
Ende des Jahres waren in kaufmännischen Berufen insgesamt 30
chende Aufgaben vorhanden sind und sich geeignete Betreuungs-
Lernende aktiv. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung, mit welcher
personen finden lassen.
unter dem Begriff «lea-sh» eine enge Zusammenarbeit besteht, wurden rund 50 kaufmännische Ausbildungsplätze bereitgestellt. Damit ist die lea-sh in der Region Schaffhausen der bedeutendste kaufmännische Ausbildungsbetrieb. Die lehrbetriebsübergreifende Versetzung innerhalb der beiden erwähnten Partner-Lehrbetriebe wurde weiter ausgebaut. Damit erhalten einige Lernende die Möglichkeit, während eines Jahres den anderen Lehrbetrieb und damit auch eine andere Unternehmenskultur kennen zu lernen. Dies dient der Erweiterung des eigenen Horizonts und der sozialen Kompetenzen, das Angebot wird allgemein sehr geschätzt. Die «Neue Kaufmännische Grundbildung» verlangt nicht nur von den Lernenden viel, auch die Ausbilderinnen und Ausbilder sind gefordert. Insbesondere hat ihr zeitlicher Aufwand gegenüber der Zeit vor der KV-Reform deutlich zugenommen. Praktikumsplätze
Stellenbewirtschaftung Im Rahmen der Sparmassnahmen ist mit dem Staatsvoranschlag 2007 eine pauschale Kürzung des Besoldungsbudgets inkl. Arbeit gebersozialbeiträge von Fr. 500'000.– (Kostenstelle 2504 Konto 301.0012) vorgenommen worden. Seit dem Jahr 2000 besteht eine Stellenbewirtschaftung. Dadurch sollen Einsparungen durch verzögerte Wiederbesetzung von Stellen, Reduktion von Arbeitspensen, Stellenabbau und damit allfällig verbundenem Leistungsabbau erzielt werden. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Dienststellenleitenden darauf bedacht sind, ihre Stellen möglichst wirksam zu bewirtschaften. Gesamthaft wurden in der kantonalen Verwaltung durch eine rigorose Stellenbewirtschaftung rund Fr. 410'000.– (inkl. Arbeitgebersozialbeiträge) eingespart. Der budgetierte Betrag konnte nicht erreicht werden, da in wenigen Fällen eine Doppelbesetzung über eine gewisse Zeit notwendig war.
Im vergangenen Sommer starteten zehn Absolventinnen bzw. Absolventen ein Praktikum, nachdem sie ihre kaufmännische Lehre bei der kantonalen Verwaltung beendet hatten. Zusätzlich konnte eine externe Lehrabsolventin in ein Praktikum aufgenommen
2520 Finanzkontrolle Personelles/Organisation
werden. Diese hohe Aufnahmebereitschaft ist nur möglich dank
Die personellen Kapazitäten wurden wiederum durch überdurch-
den vorhandenen Mitteln, genügend Praktikumsplätzen und ge-
schnittliche Krankheitsabsenzen belastet. Der Aus- und Weiterbil-
eigneten Betreuungspersonen, die sich dafür zur Verfügung stel-
dung der Mitarbeitenden wurde, auch infolge der ändernden Fach-
len. Bereits Ende Jahr zeichnete sich für die Mehrzahl der im Prak-
anforderungen, wieder grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Mitte
A 89
Oktober 2007 wechselte die Finanzkontrolle die Büroräumlich-
Beratungstätigkeit
keiten und zügelte von der Bachstrasse ins Verwaltungsgebäude
Zu den zahlreichen Fragen der Haushaltführung stand die Finanz-
Mühlental.
kontrolle mit Bedacht auf den Erhalt der Unabhängigkeit für die
Revisionsaufsichtsgesetz Im abgelaufenen Jahr hat die Finanzkontrolle bei der neu ins Le-
Revisionsstellenmandate und die Finanzaufsicht beratend zur Verfügung.
ben gerufenen Eidgenössischen Revisionsaufsichtsbehörde das
Anweisungskontrolle
Gesuch für die Zulassung als Revisionsexpertin eingereicht. Am
Die der ������������������������������������������������������� Finanzkontrolle���������������������������������������� fachtechnisch unterstehende Anweisungs-
13. Dezember 2007 bewilligte die Revisionsaufsichtsbehörde das
kontrolle prüfte in der kantonalen Verwaltung sowie bei einzelnen
Gesuch provisorisch und trug die Finanzkontrolle in das öffent-
Spezialverwaltungen die Ausgabenbelege vor der Zahlung formell
liche Personenregister als Revisionsexpertin ein. Der provisorische
und teilweise auch materiell (Ordnungsmässigkeit, Rechtmässig-
Status entspricht dem Vorgehen für alle gesuchstellenden Unter-
keit).
nehmen, der definitive Eintrag ist abhängig von weiteren Unterlagen, welche die Revisionsaufsichtsbehörde zu einem späteren
Kontrolle der Spesenbelege
Zeitpunkt einverlangen wird.
Auch im 2007 wurden alle Spesenbelege vor Auszahlung an die Mit-
Revisionsstellenmandate
arbeitenden auf deren formelle und materielle Richtigkeit geprüft.
Die Finanzkontrolle prüfte die Jahresrechnung 2006 des Kan-
Spezialprüfung
tons (Staatsrechnung), der Gebäudeversicherung, der Schaffhau-
Im abgelaufenen Jahr wurde ein privater Verein, welcher durch
ser Spitäler, der Schaffhauser Sonderschulen sowie von Instituti-
staatliche Mittel unterstützt wird und im öffentlichen Interesse
onen, bei denen sie als Revisionsstelle bezeichnet ist. Bei diesen
steht, geprüft.
Abschlussrevisionen wurde schwerpunktmässig nach Kriterien der Ordnungsmässigkeit geprüft, ob die Buchführung, die Rechnungslegung und allenfalls weitere finanzielle Ausweise den massgebenden Bestimmungen entsprechen. In einzelnen Bereichen wurden die Rechtmässigkeit, das interne Kontrollsystem sowie die Risikosituation geprüft. Finanzaufsicht Die Finanzaufsicht geht über die Abschlussprüfungen hinaus. Sie beinhaltet nicht nur die Prüfung der Buchführung und der Rech-
2522 Finanzverwaltung In den Monaten Januar bis April müssen die Tätigkeiten in der Finanzverwaltung praktisch ausschliesslich auf die Abschlussarbeiten für die Erstellung der Staatsrechnung sowie die Geschäftsberichte der Spezialmandate fokussiert werden. Hierbei bildet der zunehmend enger werdende Zeitrahmen v. a. für die beiden Hauptmandate Gebäudeversicherung und Kantonale Pensionskasse eine stetige Herausforderung.
nungslegung in Bezug auf die Ordnungsmässigkeit, Rechtmäs-
Der in den letzten Jahren festgestellte Trend zu einer immer schlech-
sigkeit und das interne Kontrollsystem, sondern auch Fragen der
ter werdenden Zahlungsmoral hat sich im Berichtsjahr fortgesetzt.
Wirtschaftlichkeit, der Zweckmässigkeit, der Sparsamkeit sowie
Die dadurch anfallenden Inkassoarbeiten, angefangen bei den Mah-
der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung (WoV-Pilotprojekte).
nungen bis hin zum Rechtsinkasso, werden immer umfangreicher.
Dies betrifft insbesondere die Jahresrechnung der kantonalen Ver-
In diesem Zusammenhang nehmen auch die Teilzahlungsgesuche
waltung bzw. die Tätigkeit der betreffenden Dienststellen.
in gleichem Masse zu. Diese wiederum bringen einen überdurch-
Im Bereich der Finanzaufsicht wird zwischen Dienststellen-, Bau-, und Informatikrevisionen sowie Projektbegleitungen unterschieden.
schnittlichen Betreuungs- bzw. Verwaltungsaufwand mit sich. Auf der Suche nach rationelleren Lösungen konnte im Berichtsjahr für Teilzahlungen die Umstellung auf ESR-Einzahlungsscheine erfolgreich umgesetzt werden. Dadurch können auch diese Zahlungsein-
Berichterstattung
gänge elektronisch verarbeitet werden, ohne dass die notwendige
Die Geschäftsprüfungskommission, der Regierungsrat sowie die
Flexibilität bei der Einzahlungsscheinerstellung verloren geht.
Prüffeld-Verantwortlichen wurden laufend mit den jeweiligen Revi-
Die Budgetverantwortlichkeit liegt bei den einzelnen Dienststellen
sionsberichten dokumentiert.
bzw. Departementen. Um u. a. die Einhaltung der gesprochenen Budgetkredite überprüfen zu können, wurden den Dienststellen
A 90 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
25 Finanzdepartement
in der Vergangenheit jeweils ab April monatlich Papierausdrucke von allen Konten mit Buchungen aus ihrem Zuständigkeitsbereich zugestellt. Im Sinne einer Dienstleistungsverbesserung für die Dienststellen wurde nach einer elektronischen Abfragemöglichkeit gesucht. Eine Direktabfrage stand dabei wegen der anfallenden Lizenzkosten nicht zur Diskussion. So wurde den Dienststellen im Herbst 2007 eine elektronische Abfragemöglichkeit via Intranet
und andererseits durch: – weitere Ergänzung der Polizeigesetzgebung; – intensive Weiterbildung der Mitarbeitenden; – Zunahme der Rapportierungen im Bereich Betäubungsmittel- und Raubdelikte sowie bei Delikten gegen die sexuelle Integrität; – reibungslose personelle Ablösungen im Polizeikommando.
aufgeschaltet. Dabei werden jeweils während der Nacht sämtliche
Die Geschäftslast für die Polizei ist gesamthaft nach wie vor auf
Buchungen bis und mit dem Vortag aktualisiert. Ausser den Bu-
hohem Niveau. Die Tendenz besteht weiterhin, dass komplexere
chungen des laufenden Tages stehen den Verantwortlichen somit
Zusammenhänge und deutlich gesteigerte Beweisansprüche, ins-
sämtliche Bewegungen zur Abfrage an einem beliebigen Zeitpunkt
besondere im Bereich der elektronischen Spurensicherung, die
zur Verfügung. Diverse Rückmeldungen zeigen, dass diese Neue-
zeitlichen und personellen Aufwendungen pro Ermittlungsverfah-
rung rege genutzt und geschätzt wird.
ren deutlich erhöhen. Gleichzeitig haben sich die Forderungen
Wie gewohnt konnten auch im Jahr 2007 sämtliche Terminvorgaben im Zusammenhang mit der Staatsrechnung 2006, den Jahresabschlüssen 2007 der verschiedenen Spezialmandate sowie dem
nach polizeilicher Prävention und Präsenz weiter erhöht. Die Schaffhauser Polizei hat darauf mit einem optimierten lageorientierten Patrouillenkonzept reagiert.
Staatsvoranschlag 2007 und dem Finanzplan 2008 – 2011 einge-
Aus Sicht der Schaffhauser Polizei fällt auf, dass ein steigender
halten werden.
Trend der Jugendlichen zu übermässigem Alkoholkonsum besteht, welcher sich in einem entsprechenden enthemmten und ag-
2550 Schaffhauser Polizei
gressiven Verhalten manifestiert. Die polizeiliche Behandlung solcher Fälle wird dadurch wesentlich schwieriger, aufwendiger und
Allgemeine Bemerkungen
zeitintensiver. Diese Erkenntnis spiegelt sich in einer Studie der
Die öffentliche Sicherheitslage im Kanton Schaffhausen ist gut. Dies
Universität Zürich wieder, wonach zwar statistisch keine zahlen-
geht aus den statistischen Erhebungen – aber auch im direkten Ver-
mässige Zunahme der Jugendgewalt zwischen 1999 und 2007
gleich mit Nachbarkantonen – hervor. Hinzu kommt, dass Stimmen
festzustellen ist, jedoch rund jeder vierte Jugendliche Erfahrungen
aus der Schaffhauser Bevölkerung vernehmbar sind, wonach man
als Opfer von Gewalt hat.
mit der Polizei zufrieden ist. Es kann damit ohne Weiteres festgestellt werden, dass der gesetzliche Auftrag unter Einhaltung der Budgetvorgaben der Dienststelle erfüllt wurde. Die Einsatzbereitschaft und
In den folgenden Abschnitten werden wesentliche Aktivitäten und Ergebnisse der Schaffhauser Polizeiarbeit präsentiert.
die Patrouillendichte erfüllen einen hohen Sicherheitsstandard. Die
Personelles
Aufklärungsquote ist generell bemerkenswert. Sie liegt bei den Ei-
Bestand am 31. Dezember 2007 (ohne Aspiranten/Aspirantinnen
gentumsdelikten bei sehr guten 56 %. Die Zusammenarbeit mit den
in Polizeischule):
vielen Partnern im Bereich innere Sicherheit, der Strafverfolgung
2007 2006 MA Stellen% MA Stellen%
und Verwaltung darf ebenfalls als erfolgreich bezeichnet werden.
Polizisten/innen
Das Jahr 2007 war einerseits geprägt von einer Mischung aus erfolgreich abgeschlossenen Grossprojekten und erfüllten Zielen wie: – Rückgang der Delikte in den Bereichen Sachbeschädigungen, Nötigungen und Drohungen; – Verbesserung der Situation in der Schaffhauser Altstadt; – Bau und termingerechte Inbetriebnahme des Schwerverkehrkontrollzentrums im Güterbahnhof Schaffhausen; – Erfüllung der Leistungsvereinbarung mit dem Bund bezüglich Schwerverkehrskontrollstunden; – Rückgang der verletzten Verkehrsteilnehmenden und Abnahme der Verkehrsunfallzahlen
Zivilangestellte Total
151
149.10
152
150.70
27
26.60
26
24.60
178
175.70
178
175.30
Soll-Bestand gemäss Dekret: 180.3 Stellenprozente. 2007 2006 MA Stellen% MA Stellen% Zivilangestellte SVKZ/Bund
2
2.00
–
–
Dringende oder komplexe Fallbearbeitungen, aufwendige Ermittlungsverfahren, viele Sondereinsätze, einige interkantonale Hilfeersuchen mit total 272 Manntagen und die stets geforderte erhöhte polizeiliche Präsenz an den Brennpunkten erhöhten die Grundlast
A 91
massiv. Diese führte einerseits zu häufigen Dienstverschiebungen,
Integrität. Da sind die Fallzahlen um 12.2 % angestiegen. Bei den
andererseits zu einer grossen Zahl von Überstunden, die mit er-
Betäubungsmitteldelikten hat die Anzahl Rapportierungen gegen-
heblichen Anstrengungen dennoch alle bis Jahresende kompen-
über dem Vorjahr um 39.4 % zugenommen.
siert werden konnten.
Kriminalstatistik
Überstunden am 31. Dezember 2006:
3'365
Kriminalfälle (Auszug)
Überstunden am 31. Dezember 2007:
3'001
Tötungsdelikte
Es kann festgestellt werden, dass mit dem aktuellen Bestand von 175.7 Stellenprozenten die Arbeitslast grundsätzlich bewältigt werden kann. Reserven für personelle oder zeitliche, thematische oder personelle Schwergewichtsbildungen, Sonderaktionen oder zur Bewältigung von ausserordentlichen Ereignissen sind jedoch nicht vorhanden und nur mit Überzeiten und Dienstverschiebungen lösbar. Das Kommando der Schaffhauser Polizei bemüht sich weiterhin, den Korpsbestand anzuheben. Aufgrund der aktuellen Arbeitsmarktsituation im Polizeibereich ist diese Aufgabe jedoch schwierig; viele Korps anderer Kantone beklagen derzeit einen noch grösseren personellen Unterbestand.
2007
2006
1
2
1'756
1'986
Velo- und Mofadiebstähle
339
372
Motorfahrzeugdiebstähle
32
26
Vermögensdelikte*
Anhängerdiebstähle
3
0
Sexualdelikte
55
49
Brandfälle
40
40
Häusliche Gewalt: – Interventionsfälle
214
190
– davon Haftfälle
28
33
– davon polizeiliche Wegweisungsverfügungen
22
28
852
611
66
46
Betäubungsmittelrapporte Aussergewöhnliche Todesfälle
Am 1. Oktober 2007 sind 7 Polizeianwärter und 3 Polizeianwär-
Finanzielle Auswirkungen (Auszug Deliktsbetrag und Sachschaden)
terinnen nach bestandener Berufsprüfung als Polizist I resp. Po-
Diebstahlsdelikte (Mio. Fr.)
2.5
2.7
lizistin I aus der Polizeischule 2006/2007 ins Korps übergetreten.
Betrugsdelikte (Mio. Fr.)
2.3
0.5
Bei den Rekrutierungsanforderungen wurde das Höchstalter auf
Polizeiliche Massnahmen (Auszug)
35 Jahre hinaufgesetzt.
Fahndungsausschreibungen: – Personenfahndungen
537
517
– Erledigte Personenfahndungen
540
471
Hausdurchsuchungen
103
172
Kriminalpolizei Kriminalitätslage Die Häufigkeit der Delikte nach Strafgesetzbuch hat im Jahr 2007 gegenüber dem Vorjahr um 11.8 % abgenommen. Unter den Vermögensdelikten ist die Anzahl der erfassten Diebstähle um weitere
* Ohne Fahrzeugdiebstähle
Staatsschutz
14.3 % zurückgegangen. Innerhalb dieser Kategorie verringerte
Von insgesamt 56 (40) Sachgeschäften im Staatsschutz im Auftrag
sich der Häufigkeitswert bei den Einbruchdiebstählen etwas we-
des Bundes betrafen 32 Erhebungen die Bereiche Terrorismus,
niger deutlich; da beträgt die Abnahme lediglich 2.2 %. Bei den
Extremismus, verbotener Nachrichtendienst und Proliferation. Zu-
Sachbeschädigungen ist nach dem starken Anstieg im Vorjahr er-
sätzlich bearbeitet werden mussten drei Begehren, welche die Be-
freulicherweise ein Rückgang um 21.4 % festzustellen. Demge-
wertung des Extremismus zum Gegenstand hatten. 21 Eingänge
genüber besteht bei den Raubtatbeständen eine Zunahme um
wurden nicht aktiv bearbeitet, weil sie reinen Mitteilungscharakter
40 % (Anstieg von 10 auf 14 Delikte). Auch beim Betrug haben die
aufwiesen.
Fallzahlen zugenommen, und zwar um 76.2 %. Bei den strafbaren
Auf Einladung des Bundesamtes für Polizei, Dienst für Analyse und
Handlungen gegen Leib und Leben ist eine rückläufige Tendenz
Prävention, wurde an vier Informations- und Weiterbildungsveran-
erkennbar: Bei den Körperverletzungen waren 21.9 % und bei den
staltungen teilgenommen, an denen Instruktionen empfangen und
Tätlichkeiten 19 % weniger Fälle als im Vorjahr zu bearbeiten. Di-
Staatsschutzgeschäfte besprochen worden sind.
ese positiven Werte bezüglich jener Delikte, bei welchen Gewalt gegen Personen ausgeübt wurde, ist auch unter den Verbrechen
Sicherheitspolizei
und Vergehen gegen die Freiheit auszumachen. So verringerte sich
Die statistisch nicht erfassten niederschwelligen Delikte wie Van-
die Anzahl der Tatbestände bei den Drohungen um 29.3 % und
dalismus, Tätlichkeiten oder Nachtruhestörungen sind in der Stadt
bei den Nötigungen beträgt der Rückgang sogar 60.9 %. Anders
Schaffhausen – wie auch in anderen Städten – nach wie vor zahl-
verhält es sich bei den strafbaren Handlungen gegen die sexuelle
reich. Die Schwelle zur Gewaltanwendung fällt weiterhin. Positiv
A 92 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
25 Finanzdepartement
hebt sich dagegen die Situation auf dem Lande ab. Zur nachhal-
Statistische Daten
2007
2006
tigen Gewährleistung der Sicherheit, insbesondere zur Verbesse-
Polizeiliche Festnahmen
1'661
1'492
rung des subjektiven Sicherheitsgefühls, sind für die präventive
Vor- und Zuführungen im Kanton Schaffhausen
462
471
Polizeitätigkeit und Massnahmen grosse personelle Mittel einge-
Leumundsberichte, Personensicherheitsüberprüfungen
1'117
935
setzt worden. Die starke Erhöhung der Patrouillendichte und der
Vermisstanzeigen
141
146
Präsenz in der Stadt Schaffhausen und Neuhausen am Rheinfall
Arrestantentransporte
366
274
konnte nur mit Auftragsverschiebung zu den Landstationen, einer
Ausrücken mit dem Tanklöschfahrzeug als erstem Feuerwehrelement in der Stadt Schaffhausen
99
117
konsequenten lageorientierten Einsatzkonzeption und teilweise mit Verzichtsplanung erreicht werden. Mit lemonfarbigen Leuchtwesten und Dienstverschiebungen der uniformierten Polizei in den Stosszeiten wurde die Wahrnehmbarkeit verbessert. Nebst den Aktionen im Zentrum des Kantons wurden auch auf dem Lande regelmässig ereignisbezogene Einsätze, wie zur Bekämpfung von Einbruchdelikten oder Schulwegüberwachungen, durchgeführt.
Verkehrspolizei Die Anzahl der polizeilich bearbeiteten Verkehrsunfälle entspricht dem Mittelwert der letzten fünf Jahre. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich bei den Unfallverletzten ein leichter Rückgang und bei den Verkehrstoten die gleiche Zahl. Hauptunfallursachen sind Missachten der Regeln, Fehleinschätzungen und falsches Ver-
In den Lokalen und Gassen der Schaffhauser Altstadt vergnügen
halten vorwiegend der motorisierten Verkehrsteilnehmer. Zuneh-
sich von Donnerstag bis Sonntag nächtlicherweise besonders viele
mend sind Fahrten in angetrunkenem Zustand. Die thematischen
Leute, nicht nur im Sommer, sondern jetzt über das ganze Jahr. Die
Schwerpunkte der Verkehrsüberwachung waren Fahrfähigkeit,
Aktivitäten sind besonders in der zweiten Nachthälfte bis morgens
Geschwindigkeit und Verkehrsregeln. Sie wurden durch mehrere
06.00 Uhr intensiv. Speziell gefordert ist die Polizei mit den Auswir-
präventive Verkehrskampagnen flankiert.
kungen des stark verbreiteten Alkoholkonsums und den Gruppierungen Jugendlicher. Durch das ausfällige Verhalten vieler und der grossen Mengen wegen, werden die Polizeiinterventionen immer schwieriger und gefährlicher, so dass oft nur noch mit verstärkten oder mehreren Patrouillen gleichzeitig gearbeitet werden kann. Immerhin lässt sich erkennen, dass die einschränkenden Auflagen der verwaltungspolizeilichen Behörden an die Betreiber und Gesuchsteller von Restaurationsbetrieben erste Wirkung zeigen. Zum Schutze der Jugend wurden 85 Alkoholtestkäufe, davon 30 in Landgemeinden, durchgeführt. Bei 15 Testkäufen erhielten die Jugendlichen verbotenerweise problemlos alkoholische Getränke. Eine besonders personal- und zeitintensive Herausforderung waren die täglichen Einsätze im Zusammenhang mit der Randständi-
Das Schwerverkehrs-Kontrollzentrum SVKZ im Güterbahnhof Schaffhausen hat am 1. Dezember 2007 den Betrieb aufgenommen. Die Kontrollen sind in Teilbereichen automatisiert. Die Kontroll- und Wartezeiten sind im Normalfall kurz. Die Datenübermittlung zum Bund erfolgt elektronisch. Täglich bestätigt sich die Notwendigkeit der Kontrollen, ergeben die Verstösse durch den Lenker oder Mängel bei Fahrzeug und Ladung doch eine Quote von gegen 20 %. Unabhängig vom SVKZ wurden fünf Geräte zur Auswertung von digitalen Fahrtschreibern beschafft und Auswertspezialisten ausgebildet. Die Datenübermittlung von der Geschwindigkeitsüberwachungsanlage an der Rheinhaldenstrasse in Schaffhausen wurde auf digitale Technik umgestellt. Statistische Zahlen
genszene beim Bahnhof Schaffhausen, aber auch die Sonderein-
Kontrollen des Individualverkehrs – Geschwindigkeit
sätze im Frühjahr bei den Spielen des FC Schaffhausen oder die
Mobile Kontrollen
zunehmenden Personenschutzaufträge im Auftrage des Bundes
Verzeigungen/Ordnungsbussen
für gefährdete Persönlichkeiten. Zur Verhinderung einer offenen
Automatische Verkehrssicherheitsanlagen
Drogenszene sind nach wie vor täglich mehrmals Kontrollen an den Brennpunkten in der Stadt Schaffhausen nötig. Es gehört zum Alltag der Polizei, jederzeit auf gewalttätige Ereignisse mit bewaffneten Tätern angemessen reagieren zu können.
2007
2006
630
520
2'403
2'130
Kontrollierte Fahrzeuge Geschwindigkeit
9'697'990
9'841'926
Kontrollierte Fahrzeuge Rotlicht
4'270'130
5'065'000
86'851
79'032
2'353
3'580
12
12
2'414
2'393
452
499
Verzeigungen/Ordnungsbussen/Geschwindigkeit Verzeigungen/Ordnungsbussen/Rotlicht Anzahl Standorte
Die Sondergruppen wurden noch besser geschult. Die Fachver-
Schwerverkehr
antwortlichen sind überzeugt, dass die Spezialeinheiten die An-
Kontrollierte Fahrzeuge
sprüche auch in ausserordentlichen Ereignissen erfüllen können.
Verzeigung/Ordnungsbussen
A 93
massnahmen mit möglichem Einsparpotenzial» erteilte der Regie-
Verkehrsunfälle Anzahl
676
705
rungsrat zwei unabhängigen Experten den Auftrag, je eine Analyse
Verletzte
219
233
über den vorbeugenden Brandschutz sowie über das Feuerwehr-
3
3
wesen im Kanton Schaffhausen zu verfassen. Die beiden Berichte
Tote
lagen Ende März 2007 vor und bildeten die Grundlage für den
Fahrunfähigkeit Fahren in angetrunkenem Zustand Fahren unter Drogeneinfluss Fahren unter Medikamenteneinfluss Blutalkoholkonzentration 0.50 – 0.79 g/kg Blutalkoholkonzentration 0.80 g/kg und mehr
256
244
Bericht und Antrag des Regierungsrates an den Kantonsrat be-
17
20
treffend Teilrevision des Gesetzes über den Brandschutz und die Feuerwehr, welcher dem Kantonsrat am 18. Dezember 2007 ein-
1
1
72
47
184
197
631
548
Im Berichtsjahr wurde die Zahl der periodischen Brandschutz-
98
113
kontrollen auf Grund der geltenden Weisungen deutlich erhöht.
890
828
Dadurch stieg auch die Zahl der Kontrollberichte und -rapporte,
Verkehrsinstruktion Erteilte Unterrichtsstunden Radfahrerschulung Gemeinden Stunden Teilnehmende an Fahrradprüfungen
gereicht wurde. Vorbeugender Brandschutz
verbunden mit schriftlichen Auflagen stark an. Schwergewicht bei den periodischen Kontrollen bildeten Gebäude mit grosser Per-
Support Statistische Daten
2007
2006
sonenbelegung sowie die Hochhäuser, wo ein besonders grosser Nachholbedarf für Verbesserungsmassnahmen im Brandschutz
Alarme Alarmeingänge (Einbruch, Überfall und Brand)
963
913
besteht.
Ausgelöste Alarme für die Wehrdienste
381
371
Aktivitäten im vorbeugenden Brandschutz
Erstellte Polizeirapporte
14'402
13'763
Expertisen Brandfälle/strittige Baugesuche
Strafanzeigen
10'650
10'370
503
490
Zentrale Administration
2007
2006
2
1
Gewerbliche/industrielle/landwirtschaftliche Baubewilligungen 157
220
Besprechungen/Verhandlungen m. Bauherren und Architekten 452
425
Polizeitechnik und Infrastruktur
Schriftliche Rapporte und Auflagen
1'342
625
Der Betrieb der Einsatz- und Alarmierungssysteme in der Notruf-,
Brandschutzkonzepte
15
25
Übermittlungs- und Verkehrsleitzentrale sowie des komplexen In-
Baukontrollen
414
382
formatiknetzwerkes war stets gewährleistet. Einzelne Störungen
Periodische Kontrollen gemäss Weisungen FD
545
401
konnten rasch behoben werden. Weil die Stromzufuhr wiederholt
Projekte und Abnahmen Brandmeldeanlagen
65
48
ausgefallen ist, wurde zur Steigerung der Autonomie die Installa-
Projekte und Abnahmen Sprinkleranlagen
2
4
tion eines grösseren Notstromaggregats nötig. Daneben galt das
Projekte und Abnahmen Blitzschutzanlagen
174
124
Hauptaugenmerk der Realisierung des Projektes «Sicherheitsfunk-
Sprengstoff- und Feuerwerkkontrollen
10
8
netz POLYCOM», der Informatiklösung für eine schweizweit ein-
Kontrolle von Flüssiggasanlagen
7
5
heitliche Kriminalstatistik, dem Upgrade der «Geschäftskontrolle
Kaminkontrollen mit Videogerät
10
4
ABI», der Evaluation eines «Neuen Einsatzleitsystems» sowie dem
Ermittlungen bei Brandfällen
2
8
Aufbau der Informatik im Schwerverkehrs-Kontrollzentrum im Gü-
Ausbildung Feuerpolizeibeamte (Tage)
2
1
terbahnhof. Unter Einhaltung des ordentlichen Budgets wurden
Ausbildung für Architekten, Ingenieure und Planer (Tage)
6
1
die fünf ältesten Einsatzfahrzeuge – weniger als 10 % des Be-
Brandverhütungsausbildung im Gastgewerbe
1
0
standes – ersetzt.
Personalausbildung in Betrieben, Heimen und Kliniken
0
0
Ausbildung Maurerlehrlinge
0
2
Ausbildung Feuerwehr in Prävention
1
0
Evakuationsübungen
6
5
0
5
13
4
Meldungen an Versicherungen
Art der Tätigkeit
2551 Feuerpolizei Allgemeines
Gastreferate über vorbeugenden Brandschutz
Aufgrund der von Kantonsrat Edgar Zehnder am 12. Dezember
Aktionen Öffentlichkeitsarbeit
2005 eingereichten Motion zur «Optimierung von Brandschutz-
A 94 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
25 Finanzdepartement
Feuerwehrinspektorat
sind die Verhandlungen zur Zusammenlegung von Feuerwehren im
Feuerwehrausbildung
Oberen Kantonsteil und im Randental. Offen ist auch die Bildung
Im Jahre 2007 organisierte und leitete das kantonale Feuerwehrin-
und Anerkennung eines Betriebsfeuerwehrverbandes im Raum
spektorat Grund-, Fach-, Beförderungs- und Weiterbildungskurse
Neuhausen am Rheinfall.
an insgesamt 40 Tagen (ohne Vorbereitungskurse) mit 645 Teilnehmenden. Die Kurse fanden hauptsächlich im kantonalen Ausbildungszentrum in Oberwiesen, im Feuerwehrzentrum der Stadt
Bestände der Feuerwehren Ende 2007 Ortsfeuerwehren
kurse für neu rekrutierte Feuerwehrangehörige waren mit insge-
Gemeinde Bestand 1997 Bestand 2007 oder Veränderungen in der Organisationsform
samt 184 Teilnehmenden sehr gut besucht und stiessen wie in den
Altdorf
52
40
letzten Jahren auf ein positives Echo. Am dritten Kurstag konnten
Bargen
62
Verbandsfeuerwehr BAM
die Teilnehmer die einsatzorientierte Ausbildung in drei Einsatzü-
Barzheim
46
Gemeindefusion
bungen anwenden.
Beggingen
58
59
Bibern
50
38
Buch
51
20
Buchberg
77
Verbandsfeuerwehr WUK
Büttenhardt
61
Verbandsfeuerwehr VOR
Dörflingen
77
59
An Kursen der Schweizerischen Feuerwehrinstruktorenschule und
Gächlingen
84
Verbandsfeuerwehr FMK
der Feuerwehr Koordination Schweiz nahmen acht Instruktoren
Guntmadingen
50
Verbandsfeuerwehr WVO
aus dem Kanton Schaffhausen in verschiedenen Funktionen teil.
Hallau
89
Verbandsfeuerwehr HOT
Hemishofen
54
40
Hemmental
53
44
Schaffhausen und in Neuhausen am Rheinfall statt. Die Grund-
Zusätzlich zu den kantonalen Kursen absolvierten acht Teilnehmer aus dem Kanton Schaffhausen die zwei angebotenen Kurse der Feuerwehrkoordinationsgruppe «Ost» (Kantonale Feuerwehrinstanzen der Ostschweiz, inklusive des Fürstentums Lichtenstein).
Zudem wurden im Berichtsjahr drei Rapporte für Kommandanten, Instruktoren, Kader mit insgesamt 100 Teilnehmern durchgeführt.
Hofen
27
26
Feuerwehrinstruktoren
Lohn
49
Verbandsfeuerwehr VOR
Für die Ausbildung an kantonalen Feuerwehrkursen und die Durch-
Löhningen
80
Verbandsfeuerwehr WVO
führung von Inspektionen bei den Feuerwehren standen dem Feu-
Merishausen
67
Verbandsfeuerwehr BAM
erwehrinspektorat 27 Feuerwehrinstruktoren und zwei Feuerwehr
Neunkirch
89
Verbandsfeuerwehr FMK
experten nebenamtlich zur Verfügung. Im Berichtsjahr haben zwei
Oberhallau
59
Verbandsfeuerwehr HOT
Instruktoren und die beiden Experten den Rücktritt eingereicht. Die
Opfertshofen
41
20
Experten werden infolge einer Neuorganisation des Inspektions-
Osterfingen
58
Gemeindefusion
wesens vorläufig nicht ersetzt.
Ramsen
73
78
Übungsplatz / Brandsimulation
Rüdlingen
56
Verbandsfeuerwehr WUK
Die mobile Trainingseinheit (Brandsimulationscontainer) war im
Schleitheim
80
90
Berichtsjahr an 26 Kursen und Übungen der Feuerwehren in Be-
Siblingen
66
Verbandsfeuerwehr FMK
trieb. Der Brandübungsplatz und die Ausbildungsanlagen in Ober-
Stetten
56
Verbandsfeuerwehr VOR
wiesen wurden von 14 Feuerwehren benützt.
Trasadingen
60
Verbandsfeuerwehr HOT
Wilchingen
77
86
1'802
600
Fusionen oder Zusammenarbeit von Feuerwehren Der eingeleitete Prozess von Fusionen oder die vertragliche enge Zusammenarbeit von Feuerwehren wurde auch im Berichtsjahr fortgeführt und teilweise abgeschlossen. Die operative Fusion der Gemeindefeuerwehren des Unteren Reiats zur Stützpunktfeuerwehr Thayngen+ erfolgt erst auf das Berichtsjahr 2008. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren Dörflingen und Büsingen (D) wurde ab 2008 vereinbart. Noch nicht abgeschlossen
Total Differenz gegenüber 1997
- 1'202
A 95
Verbandsfeuerwehren
Zusammenfassung / Bilanz
Verband Bestand 1997 Bestand 2007 BAM (Bargen – Merishausen)
0
104
Feuerwehrenkategorien Anzahl ������ Anzahl ����������������������������������������� Feuerwehren Bestände Feuerwehren Bestände 1997 1997���������� ��������� 2007 ���� 2007
HOT (Hallau – Oberhallau – Trasadingen)
0
159
Ortsfeuerwehren
Mittelklettgau FMK (Gächlingen – Neunkirch – Siblingen)
0
152
Oberer Reiat VOR (Büttenhardt – Lohn – Stetten)
0
126
WUK (Buchberg – Rüdlingen)
0
107
Betriebsfeuerwehren
Oberklettgau WVO (Beringen – Guntmadingen – Löhningen)
0
122
Total
Total
0
770
Differenz
+ 770
Differenz gegenüber 1997
Stützpunktfeuerwehren Gemeinde Bestand 1997 Bestand 2007 oder Veränderungen in der Organisationsform Beringen
90
Verbandsfeuerwehr WVO, kein Stützpunktfeuer- wehrauftrag
Neuhausen am Rheinfall
91
99
177
169
Schaffhausen Stein am Rhein Thayngen Total Differenz gegenüber 1997
29
1'802
12
600
Verbandsfeuerwehren
0
0
6
770
Stützpunktfeuerwehren
5
551
4
431
16
526
13
419
50
2'879
35
2'220
-15
- 659
Bemerkung: Nicht erfasst wurde das Feuerwehrpikett der Schaffhauser Polizei (leistet den Ersteinsatz in der Stadt Schaffhausen).
Einsätze der Feuerwehren Im vergangenen Jahr wurden von den Feuerwehren 673 Ereignisse mit einem Aufwand von 6'386 Mannstunden bewältigt. Feuerwehreinsätze 2007 Art
Anzahl
%
Ausrücken ohne Einsatz (z. B. Brandmeldeanlagen)
358
53.2
103
15.3
107
89
Brandbekämpfung
86
74
Oel- und Chemiewehr
64
9.5
551
431
Wasserwehr
34
5.1
-120
Elementarschadenabwehr
30
4.5
Pioniereinsätze
19
2.8
Andere Einsätze
17
2.5
Strassenrettung
14
2.1
Personenrettungen
12
1.8
Tierrettung
10
1.5
Bienen / Wespen
9
1.3
Aufzüge
4
0.6
673
100
Betriebsfeuerwehren Firma Bestand 1997 Bestand 2007 ABB CMC AG
19
aufgelöst
Alusuisse (Alcan)
25
26
Bircher AG
19
17
Brauerei Falken AG
17
aufgelöst
Cilag AG
52
64
Eprova (Merck Eprova)
16
24
EW Schaffhausen (StWSN)
23
21
Löschwasserversorgung
Georg Fischer AG
44
33
Die Gemeindebehörden sind gesetzlich verpflichtet, für leistungs-
IVF Hartmann AG
36
20
fähige Hydrantenanlagen und Wasserbezugseinrichtungen zu sor-
IWC
21
31
gen. Die Feuerpolizei bringt Verbesserungsvorschläge ein, unter-
Karl Augustin AG
23
18
stützt beratend die Ausarbeitung optimaler Lösungen und leistet
Kantonsspital
64
36
Kostenbeiträge an die bewilligten und ausgeführten Löschwasser-
Knorr AG (Unilever)
35
35
versorgungsbauten und Hydranten.
Klinik Breitenau
46
46
SBB Betriebswehr
21
aufgelöst
SIG
65
48
Total
526
419
-107
Differenz gegenüber 1997
Total Kanton
Für den Ausbau und Erweiterung der Wasserversorgung wurden im Berichtsjahr an 85 Projekte Fr. 1'656'932.– (Fr. 1'423'253.–) ausgerichtet und an 30 neue Projekte Beiträge von 2.66 Mio. Franken zugesichert. Erstmals haben sechs Gemeinden im Rahmen der generellen Wasserversorgungsprojekte ihre voraussichtlich zukünftigen Ausbaukosten beziffert. Diese belaufen sich in einem Zeitraum bis 2022 auf etwa 20 – 22 Mio. Franken.
A 96 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
25 Finanzdepartement
Subventionsleistungen
Wehrpflichtersatzabgabe:
2007 2006 Fr. Fr.
2'123 Ersatzpflichtige im In- und Ausland wurden im Rechnungs-
Beiträge an Wasserversorgungen
1'656'932
1'423'253
Beiträge an Feuerwehren und Alarmierung
1'078'160
1'305'949
Beiträge für Kurskosten und Feuerwehrausbildung
520'326
495'147
– Beiträge an bauliche und technische Brandschutz massnahmen
746'774
717'408
Beiträge an Verbände und Organisationen
16'630
24'562
Beiträge an Gemeinden für feuerpolizeiliche Kontrollen
55'118
16'941
4'073'940
3'983'260
Insgesamt
Kontrolle der Anlagen mit wassergefährdenden Flüssigkeiten; Bewilligungsverfahren für
jahr 2007 veranlagt. Die daraus entstandenen Einnahmen (1.3 Mio. Franken) sind rund 30 % höher als im Vorjahr. Aus 320 laufenden Betreibungen resultierten 88 Verlustscheine und 50 vollständige Abzahlungen aus Pfändungsverfahren.
2555 Zeughausverwaltung Allgemeines: Die Retablierungsstelle zählte 1'212 Kunden, 200 mehr als im Vorjahr.
Feuerungsanlagen
Taschenmunition:
Zum Sonderaufgabenbereich der Feuerpolizei gehört die Kontrol-
Der Rückzug der Taschenmunition aus der persönlichen Ausrü-
le und Überwachung der 8'489 Anlagen mit wassergefährdenden
stung der AdA ist angelaufen und ist bis Ende 2009 zu vollziehen.
Flüssigkeiten. Im Berichtsjahr wurden 39 Bewilligungen für neue Tankanlagen erstellt. Auf den Versand von Aufgeboten für Tankrevisionen wurde im Berichtsjahr verzichtet, da die Bundesgesetz-
2556 Zivilschutz / Zivile Leitungsorganisation
gebung für die Revisionsbestimmungen überarbeitet wurde und
Zivilschutz
die entsprechenden Ausführungsbestimmungen des Bundes bis
Der Aktivbestand der Zivilschutzorganisation ist rückläufig, da
heute noch nicht vorliegen.
zu wenig Schutzdienstpflichtige ausgehoben werden und mehr Schutzdienstpflichtige den Kanton verlassen, als in den Kanton
2554 Militärverwaltung Allgemeines: – Im Kanton sind 2'350 Angehörige der Armee (AdA) eingeteilt. – 650 Dienstverschiebungsgesuche wurden behandelt und entschieden. – 240 AdA erfüllten die ausserdienstliche Schiesspflicht 2006 nicht. – Es mussten 105 Disziplinarbussen verfügt werden. – Zur Aufenthaltsnachforschung wurden 15 AdA ausgeschrieben.
zuziehen. Kantonaler Zivilschutz (seit 2004)
2007
2006
Bestand Aktive
811
835
Personalreserve
1044
1140
Administration���������� 2007 2006 Verschiebungsgesuche Verwarnungen Strafanzeigen Mutationen (Zu-, Wegzüge, Adressmutation)
458
512
21
20
21
20
1'692
1'746
Orientierungstage : 380 18-jährige Schweizer Bürger wurden zu den Orientierungsta-
Geleistete Diensttage���������� 2007 2006
gen aufgeboten und über die Belange der Armee und des Zivil-
Diensttage Grund- und Kaderausbildung
1'211
1'083
schutzes informiert.
Diensttage in Wiederholungskursen
1'272
2'365
Diensttage Gunsten der Gemeinschaft
1'220
520
21
41
Rekrutierung:
Diensttage Bund
In Rüti ZH konnten 344 stellungspflichtige Schaffhauser rekrutiert
Diensttage Nothilfe
werden.
Diensttage Total
0
0
3'724
4'009
Entlassung aus der Militärdienstpflicht: 200 AdA wurden aus der Militärdienstpflicht entlassen; Jahrgang 73 altershalber, Jahrgänge 74 – 77, sofern die Dienstpflicht erfüllt.
Periodische Anlagekontrollen���������� 2007 2006 Total der betreuten Anlagen Durchgeführte Anlagenkontrollen
44
9
6
A 97
Periodische Schutzraumkontrollen
rungsschutzes, Einführung in die Stabsarbeit sowie Stabstraining
Teile Gemeinde Neuhausen am Rheinfall (Q1)
anhand von Fallbeispielen.
Schutzraumbilanz vor PSK
98 Schutzräume
5'759 Schutzplätze
- Anzahl nicht einsatzbereiter Schutzräume
14 Schutzräume
932 Schutzplätze
die Themen Pandemieplan Kanton Schaffhausen und Gefahren-
Schutzplatzbilanz nach PSK
84 Schutzräume
4'827 Schutzplätze
karte für den Kanton Schaffhausen im Mittelpunkt. Zudem wurden
Am jährlichen Rapport für Leiter GFS und Stellvertreter standen
die Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem neuen Einführungskurs Schutzräume Total
2007
2006
Abgerechnete Objekte
4'429
8
8
Schutzplätze (belüftet)
96'106
272
308
erläutert sowie das Projekt Sicherheitsfunknetz POLYCOM Kanton Schaffhausen vorgestellt. Mit der Stabsübung KOLUMBUS (Szenario Erdbeben mit Epizentrum bei Ramsen) wurde der Gemeindeführungsstab der Stadt
Verfügung über die Baupflicht���������� 2007 2006
Schaffhausen beübt. Es galt, den Übergang von der Rettungs- zur
Instandstellungsphase zu bewältigen.
150
138
Koordinationsstelle für Bevölkerungsschutz
Alarmierung der Bevölkerung
Kantonaler Führungsstab (KFS)
Der gesamtschweizerische Sirenentest vom 7. Februar 2007 funk-
Die Erfahrungen aus der Übung CONNECT haben gezeigt, dass
tionierte im Kanton Schaffhausen reibungslos. Mit der Fernsteue-
der Stab mit einzelnen zusätzlichen Personen, insbesondere im
rung wurden 78 stationäre Sirenen gleichzeitig von der Einsatzzen-
Lagezentrum und für die logistische Koordination, zu verstärken
trale der Schaffhauser Polizei ausgelöst. Die alte Sirene auf dem
ist. Die neuen Führungsräume des KFS im Zeughaus haben sich
Altersheim Schönbühl wurde im Zusammenhang mit dem Alters-
grundsätzlich bewährt. Einzig bei den Präsentationseinrichtungen
heim Neubau durch eine neue, elektronische Sirene ersetzt. Immer
haben sich noch einige Optimierungsmassnahmen als nötig erwie-
noch hängig ist der technische Vollzug der Zeichenreduktion in der
sen. Die Räumlichkeiten werden auch regelmässig für Ausbildung,
Alarmierung im Kanton Schaffhausen, wie es der Bund – gestützt
Rapporte und Sitzungen benützt.
auf die neue Alarmierungsverordnung – vorschreibt.
In seinen Lagerapporten befasste sich der Stab mit der Gefahren-
Sicherheitsfunknetz POLYCOM
karte für den Kanton Schaffhausen «Hochwasser und Massenbe-
Die Umsetzung des Projekts Sicherheitsfunknetz POLYCOM
wegungen» sowie mit dem Pandemieplan «Massenimpfungen» im
Schaffhausen ist nahezu abgeschlossen. Die Basisstation beim
Kanton Schaffhausen.
Feuerwehrzentrum Schaffhausen steht, der Einbau des Tun-
Anlässlich der beiden Ausbildungs- und Planungsrapporte sind folgende Aufgabengebiete thematisiert worden: Lehren und Erkenntnisse aus der Übung CONNECT, Katastrophen- und Notfallplanungen im Kanton Schaffhausen, die Neuauflage des Führungsbehelfes für zivile Führungsorganisationen, Stabstraining für Gemeindeführungsstäbe und die neue DVD vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz «Schadenereignisse in der Schweiz». Der Jahresrapport im Psychiatriezentrum Schaffhausen wurde wiederum zusammen mit dem Gemeindeführungsstab Schaffhausen durchgeführt. Im Fokus standen: «Erdbeben – Geissel der Schweiz?» und «Euro 08 – Herausforderung für die öffentliche Hand».
nelfunks im Fäsenstaub- und im Kohlfirst-Tunnel ist vollzogen, und die Komponenten in der Einsatzzentrale bei der Schaffhauser Polizei sowie bei den Basisstationen sind fertig installiert. Der SystemAcceptance-Test POLYCOM SH hat im Dezember stattgefunden. Die Funkgeräte sind ausgeliefert und werden von der Schaffhauser Polizei für die Partnerorganisationen bereitgestellt. Der Testbetrieb wurde aufgenommen, und die Ausbildung läuft. Am 31. März 2008 wird der operative Betrieb aufgenommen. Verschiedenes Vom 29. Juni bis zum 1. Juli wurde dem Bevölkerungsschutz die Gelegenheit geboten, sich im Rahmen des Jubiläums «200 Jahre Offiziersgesellschaft Schaffhausen» der Schaffhauser Bevölkerung
Gemeindeführungsstäbe (GFS)
zu zeigen. Rund 12'000 Besucherinnen und Besucher vermochte
Im März stand für Angehörige von zivilen Führungsorganisationen
die dreitägige Ausstellung «Sicherheit durch Kooperation» anzu-
ein neu konzipierter Einführungskurs im Ausbildungsangebot. 30
locken. Neben den Ausstellungen «Armee gestern» und «Armee
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 15 verschiedenen Gemein-
heute» präsentierten sich die Schaffhauser Polizei, die Feuerwehr,
den haben an der zweitägigen Ausbildung teilgenommen. Kurs-
der Rettungsdienst 144, das AC-Pikett und der Zivilschutz in einer
inhalte waren unter anderem: Mittel und Aufgaben des Bevölke-
attraktiven Ausstellung «Einsatz im Verbund».
A 98 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
25 Finanzdepartement
2567 Verkehrsstrafamt
Administrativmassnahmen 2007
2007
2006
Pendente Straf- und Administrativverfahren per Ende Berichtsjahr
1'794
1'640 Entzugsdauer
53
578
496
4 – 6 Monate
45
26
32
11
5
119
109
7 – 9 Monate
6
3
4
5
2
20
26
38
10 – 12 Monate
5
1
2
-
3
11
6
96
62
über 12 Monate
5
1
10
1
7
24
19
11
32
unbefristet
6
4
13
7
120
150
120
361
508
Total 2007
343
253
90
26
190
902
-
5'864
6'164
Total 2006
269
219
73
31
184
-
776
263
Anklagen
23
Abtretungen, Vereinigungen etc. nachträgliche richterliche Entscheidungen
Entzogene Lernfahrausweise
Administrativentscheide 1'130
1'087
(davon verbunden mit Verkehrsunterricht)
(44)
(24)
(davon verbunden mit Kurs für erstmals alkoholauffällige Lenker)
(48)
(48)
Androhungen auf Entzug oder Aberkennung des Führerausweises
738
691
(0)
(0)
267
240
Verweigerungen, Fahrverbote
78
58
Sperrfristen
19
4
Total Administrativentscheide
2'232
2'080
Gesamttotal der erlassenen Verfügungen
8'096
8'244
(davon verbunden mit Verkehrsunterricht) Wiedererteilungen, Einstellungen etc.
Total 2006
2
298
Entzüge und Aberkennungen
Total 2007
29
4'995
Total Strafentscheide
Andere Gründe
218
4'815
Bussenumwandlungen
Alkohol mit Unfall
276
266
Einstellungsverfügungen
Alkohol ohne Unfal
1 – 3 Monate
260
Strafverfügungen
Fahrfehler mit Unfall
Entzogene Führerausweise
Strafentscheide Strafbefehle
Fahrfehler ohne Unfall
befristet
-
3
1
-
2
6
5
unbefristet
-
-
-
-
-
-
-
Total 2007
-
3
1
-
2
6
-
Total 2006
-
1
-
1
3
-
5
Aberkennung ausländischer Führerausweise befristet
129
48
17
2
15
211
281
unbefristet
-
-
1
-
10
11
25
Total 2007
129
48
18
2
25
222
-
Total 2006
205
39
17
1
44
-
306
66
28
Verschiedenes Beschwerden gegen Administrativmassnahmen gemäss Art. 24 Abs.1 SVG
A 100 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
Motionen, Postulate und Initiativen
Motionen, Postulate und Initiativen
Unerledigte Motionen
Stand 31. Dezember 2007 Die Motion 435 wird weiterbehandelt; Beschluss des Grossen Erledigte Motionen
Nr. 482
Motion Christian Heydecker vom 30. August 2004, er-
Rates vom 3. März 1997 (§ 70 Abs. 4 der Geschäftsordnung), Ratsprotokoll 1997, S. 144 Nr. 435
erklärt am 3. Juni 1991 (Ratsprotokoll 1991, S. 479)
heblich erklärt am 24. Januar 2005 (Ratsprotokoll 2005, S. 81)
Motion Silvia Pfeiffer vom 20. August 1990, erheblich
Art. 10 des Schulgesetzes (Stütz- und Fördermassnahmen)
Verbesserung des Wahlsystems zum Schutze der Kleinpar-
Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungs-
teien
rates vom 17. Oktober 2006 zur Schaffung eines Bildungsgesetzes
Erledigt durch Beschluss des Kantonsrates vom 29. Oktober 2007
und eines neuen Schulgesetzes (Amtsdruckschrift 06-92).
(Ratsprotokoll 2007, S. 843). Die Motion 460 wird weiterbehandelt; Beschluss des KantonsNr. 483
Motion Gertrud Walch vom 8. November 2004, erheblich erklärt am 21. Februar 2005 (Ratsprotokoll 2005, S. 157)
rates vom 5. Mai 2003 (§ 70 Abs. 4 der Geschäftsordnung), Ratsprotokoll 2003, S. 225 Nr. 460
derter Fassung erheblich erklärt am 27. Oktober 1997
Vermummungsverbot Erledigt durch Beschluss des Kantonsrates vom 17. September 2007 (Ratsprotokoll 2007, S. 709).
Motion Eduard Joos vom 7. April 1997, in abgeän(Ratsprotokoll 1997, S. 730)
SBB-Doppelspur Schaffhausen-Zürich «Der Regierungsrat wird eingeladen, mit den zuständigen Stellen in Verhandlungen einzutreten mit dem Ziel, die SBB-Strecken
Erledigte Postulate
Nr. 33
Postulat Andreas Schnider vom 19. März 2007, erheblich erklärt am 17. September 2007 (Ratsprotokoll 2007, S. 760)
Schaffhausen-Zürich über Bülach und Winterthur-Flughafen auszubauen.» Der Regierungsrat steht mit den zuständigen Stellen bei Bund und SBB in ständigem Kontakt. Die SBB sehen das Bedürfnis für den Angebots- und Infrastrukturausbau als unbestritten und gehen davon aus, dass der Halbstundentakt im Fernverkehr zwischen Zü-
Umrüstung der kantonalen Fahrzeugflotte
rich und Schaffhausen spätestens 2012 realisiert werden kann.
Erledigt durch Beschluss des Kantonsrates vom 17. September
Der Verwaltungsrat der SBB hat Ende 2007 das Projekt für den
2007 (Ratsprotokoll 2007, S. 760).
Ausbau der SBB-Strecke zwischen Bülach und Schaffhausen bewilligt. Zwischen Hüntwangen und Rafz sowie zwischen Jestetten und Neuhausen am Rheinfall wird die bisherige Einspur-Strecke auf Doppelspur ausgebaut. Die Finanzierung des Grossteils dieser Kosten erfolgt über den Kredit für den Anschluss der Ostschweiz an das Europäische Eisenbahnhochleistungsnetz (HGV-Anschluss) und im Rahmen des Fonds zur Finanzierung der Infrastruktur des öffentlichen Verkehrs (FinöV). Für Streckenausbauten zwischen Bülach und Schaffhausen wurde mit dem Bundesbeschluss vom 8. März 2005 ein Objektkredit von 130 Mio. Franken bewilligt. Das Plangenehmigungsverfahren dazu startet 2008. Zwischen 2009 und 2012 werden die Doppelspurabschnitte gebaut und die Infra-
A 101
struktur angepasst. Für Ausbauten zwischen Zürich Flughafen und
Für die Motion 479 wird die Frist zur Erledigung um zwei Jah-
Winterthur steht ein Objektkredit von 100 Mio. Franken zur Verfü-
re verlängert; Beschluss des Kantonsrates vom 20. März 2006
gung. Die entsprechenden Projektierungsarbeiten sind ebenfalls
(§ 70 Abs. 2 der Geschäftsordnung), Ratsprotokoll 2006, S. 150
im Gange.
Nr. 479
Motion Eduard Joos vom 1. September 2003, in abgeänderter Form erheblich erklärt am 8. Dezember 2003 (Ratsprotokoll 2003)
Ziff. III/2 der Motion 463 wird weiterbehandelt; Beschluss des Kantonsrates vom 9. Mai 2005 (§ 70 Abs. 4 der Geschäftsordnung), Ratsprotokoll 2005, S. 250 Nr. 463
Ersatz des bisherigen Erziehungsrates Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungs-
Motion der Staatswirtschaftlichen Kommission vom
rates vom 17. Oktober 2006 zur Schaffung eines Bildungsgesetzes
16. November 1999, erheblich erklärt am 6. Dezember
und eines neuen Schulgesetzes (Amtsdruckschrift 06-92).
1999 (Ratsprotokoll 1999, S. 960) Nachhaltige Verbesserung des Staatshaushaltes
Für die Motion 481 wird die Frist zur Erledigung um zwei Jah-
Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungs-
re verlängert; Beschluss des Kantonsrates vom 2. April 2007
rates vom 12. Februar 2008 betreffend Bereinigung der Sammlung
(§ 70 Abs. 2 der Geschäftsordung), Ratsprotokoll 2007
der Motionen und Postulate (Amtsdruckschrift 08-09).
Nr. 481
Motion der Geschäftsprüfungskommission vom 16. August 2004, erheblich erklärt am 20. Dezember 2004 (Ratsprotokoll 2004, S. 1064)
Die Motion 467 wird weiterbehandelt; Beschluss des Kantonsrates vom 20. März 2006 (§ 70 Abs. 4 der Geschäftsordnung),
Aufhebung des Kaufmännischen Direktoriums und Liquidation
Ratsprotokoll 2006, S. 150
des Kaufmännischen Direktorialfonds
Nr. 467
Motion Silvia Pfeiffer vom 30. August 2000, in abgeän-
Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungs-
derter Fassung erheblich erklärt am 4. Dezember 2000
rates vom 8. Januar 2008 betreffend Gesetz zur Förderung der Re-
(Ratsprotokoll 2000, S. 708)
gional- und Standortentwicklung (Amtsdruckschrift 08-07).
Totalrevision des Schulgesetzes Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungs-
Nr. 487
rates vom 17. Oktober 2006 zur Schaffung eines Bildungsgesetzes und eines neuen Schulgesetzes (Amtsdruckschrift 06-92).
Motion Edgar Zehnder vom 12. Dezember 2005, erheblich erklärt am 3. April 2006 (Ratsprotokoll 2006, S. 224)
Optimierung Brandschutzmassnahmen mit möglichem Einsparpotential
Für die Motion 477 wird die Frist zur Erledigung um zwei Jah-
Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungs-
re verlängert; Beschluss des Kantonsrates vom 20. März
rates vom 18. Dezember 2007 betreffend Totalrevision des Ge-
2006 (§ 70 Abs. 2 der Geschäftsordnung), Ratsprotokoll 2006,
setzes über den Brandschutz und die Feuerwehr (Amtsdruck-
S. 150
schrift 07-141).
Nr. 477
Motion Ernst Schläpfer vom 10. Januar 2003, in abgeänderter Form erheblich erklärt am 17. März 2003 (Ratsprotokoll 2003, S. 172)
Revision des Tourismusgesetzes Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungsrates vom 6. November 2007 betreffend Totalrevision des Tourismusgesetzes (Amtsdruckschrift 07-119).
Nr. 488
Motion Daniel Fischer vom 13. März 2006, erheblich erklärt am 18. September 2006 (Ratsprotokoll 2006, S. 530)
Revision des Gesetzes über das Halten von Hunden Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungsrates vom 30. Oktober 2007 betreffend Revision des kantonalen Gesetzes über das Halten von Hunden (Amtsdruckschrift 07-118).
A 102 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
Motionen, Postulate und Initiativen
Nr. 489
Motion Jeanette Storrer vom 18. September 2006, er-
Die per 1. Januar 2007 in Kraft getretenen Konzessionen wurden
heblich erklärt am 22. Januar 2007 (Ratsprotokoll 2007,
für die Dauer von 20 Jahren erteilt. Eine Gesetzesrevision wird erst
S. 100)
bei einer Verlängerung der Konzessionen oder bei Neukonzessi-
Rahmengesetz mit Anschub- bzw. Impulsfinanzierung für familienergänzende Kinderbetreuungsangebote
onierungen, die zur Zeit nicht absehbar sind, wirksam. Es ist geplant, dem Kantonsrat im Verlauf des Jahres 2009 eine entsprechende Vorlage zu unterbreiten.
«Der Regierungsrat wird aufgefordert, dem Kantonsrat Bericht und Antrag zum Erlass eines Rahmengesetzes zur Koordination und Förderung bedarfsgerechter familienergänzender Kinderbetreu-
Nr. 492
ungsangebote vorzulegen, unter Einbezug einer Anschub- bzw. Impulsfinanzierung solcher Angebote durch den Kanton.» Im Rahmen der Kommissionsarbeit zu der im Kantonsrat hängigen Vorlage des Regierungsrates vom 17. Oktober 2006 zur Schaffung eines Bildungsgesetzes und eines neuen Schulgesetzes ist die Thematik der bedarfsgerechten Tagesstrukturen und deren Finanzierung durch Kantone, Gemeinden und Erziehungsberechtigte aufgenommen worden. Es kann davon ausgegangen wer-
Andreas Gnädinger vom 14. Mai 2007, erheblich erklärt am 24. September 2007 (Ratsprotokoll 2007, S. 819)
Ermässigung der Strassenverkehrssteuer für Hybridfahrzeuge «Der Regierungsrat wird eingeladen, dem Kantonsrat mit folgender Zielsetzung Bericht und Antrag vorzulegen: Besitzer von Hybridfahrzeugen sollen von der Strassenverkehrssteuer zu 50% befreit werden.»
den, dass der Kantonsrat mit der Verabschiedung dieser Vorlage
Es ist geplant, dem Kantonsrat unter Berücksichtigung der Mass-
auch hierüber entscheiden wird und die Motion je nach Ausgang
nahme «Förderung von energieeffizienten und emissionsarmen
der Beratungen zum diesbezüglichen Finanzierungsmodell abge-
Fahrzeugen» gemäss Massnahmeplan Lufthygiene 2007/08 im
schrieben werden kann.
Jahr 2008 Bericht und Antrag zur Revision des Gesetzes über die Strassenverkehrssteuern (Privilegierung besonders energieeffizienter und umweltfreundlicher Fahrzeuge) zu unterbreiten.
Nr. 490
Susanne Günter vom 27. November 2006, erheblich erklärt am 16. Februar 2007 (Ratsprotokoll 2007, S. 135)
Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisie-
Nr. 493
klärt am 26. November 2007 (Ratsprotokoll 2007, S.
rung der Baubegriffe (IVHB) «Der Regierungsrat wird aufgefordert, dem Kantonsrat Bericht und Antrag zum Beitritt des Kantons Schaffhausen zur Interkantonalen
Motion Martin Egger vom 11. Juni 2007, erheblich er1025)
Integration ist keine Einbahnstrasse
Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe (IVHB) vor-
«Der Regierungsrat wird eingeladen, dem Kantonsrat Bericht und
zulegen.»
Antrag über die Schaffung eines kantonalen Integrationsgesetzes
Es ist geplant, dem Kantonsrat im Jahr 2008 Bericht und Antrag zu unterbreiten.
vorzulegen, welches auf dem Prinzip von «Fördern und Fordern» beruht.» Bei der Erheblicherklärung der Motion hat der Regierungsrat darauf hingewiesen, dass es sinnvoll ist, die Gesetzgebungsarbeiten
Nr. 491
Charles Gysel vom 7. Mai 2007, erheblich erklärt am
dann an die Hand zu nehmen, wenn die Auswirkungen der am 1.
24. September 2007 (Ratsprotokoll 2007, S. 811)
Januar 2008 in Kraft getretenen Bundesgesetzgebung zum Aus-
Änderung Elektrizitätsgesetz «Der Regierungsrat wird eingeladen, dem Kantonsrat Bericht und Antrag betreffend Änderung des Elektrizitätsgesetzes zu unterbreiten. Das Gesetz soll in dem Sinne angepasst werden, dass für die Erteilung von Konzessionen eine angemessene, den Usanzen entsprechende Konzessionsgebühr verrechnet werden kann, die zumindest die vollen Kosten des Staates deckt.»
länder- und Asylrecht und die entsprechende Praxis schlüssig analysiert werden können. Dies soll wenn möglich nach einem ersten Erfahrungsjahr erfolgen.
A 103
Nr. 494
Motion Eduard Joos vom 18. Juni 2007, erheblich er-
setzes- und Verordnungsänderungen zu den politischen Rechten am
klärt am 10. Dezember 2007 (Ratsprotokoll 2007,
1. Januar 2008 beginnt ein neuer Schritt: die erweiterte Versuchs-
S. 1078)
phase. Die neuen Normen sehen zur Hauptsache Folgendes vor:
Wohnsitz bei Richterwahlen «Der Regierungsrat wird eingeladen, dem Kantonsrat einen Vorschlag zu unterbreiten, die Kantonsverfassung und ev. die Gesetze so zu ändern, dass Richterinnen und Richter bei ihrer Wahl nicht im Kanton Schaffhausen wohnen müssen.»
– es sollen die Voraussetzungen für einen funktionstüchtigen Einbezug der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer in Versuche mit Vote électronique geschaffen werden; – zu diesem Zweck werden zunächst die Stimmregister für Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer kantonsweise harmonisiert;
Die Schweizerische Strafprozessordnung und die Schweizerische
– weitere Kantone können sich – allerdings ohne finanzielle Be-
Zivilprozessordnung werden voraussichtlich per 1. Januar 2010
teiligung des Bundes – an Versuchen mit Vote électronique be-
in Kraft treten. Die kantonale Straf- und Zivilprozessordnung wer-
teiligen;
den dadurch aufgehoben, die Strafverfolgungsbehörden neu organisiert und die Gerichtsorganisation angepasst werden müssen. Dabei wird die Kantonsverfassung voraussichtlich ebenfalls Änderungen erfahren. Die Anpassung der Kantonsverfassung bezüglich der Richterwahlen wird daher sinnvollerweise mit diesem Gesetzgebungspaket vorgenommen. Die Vorlage wird voraussichtlich anfangs 2009 in den Kantonsrat kommen.
– bis 2011 bleibt die Zahl der elektronisch Abstimmenden auf 10 Prozent der Wählerschaft beschränkt; Auf Bundesebene wird der Fokus neu verstärkt auf den Einbezug der Auslandschweizer in Versuche mit Vote électronique gerichtet. Dazu wird eine interkantonale Arbeitsgruppe des Bundes und der Kantone eingesetzt, welche im Jahr 2008 Lösungsgrundmodelle für den Einbezug der Auslandschweizer in Vote électronique-Versuche der Kantone erarbeiten soll. Nach Vorliegen dieser Modell-
Für die Volksmotion 1 wird die Frist zur Erledigung um zwei
lösungen werden auf kantonaler Ebene die Arbeiten zur Einführung
Jahre verlängert; Beschluss des Kantonsrates vom 2. April
des Vote électronique aufgenommen. Dabei werden im Zusam-
2007 (§ 70a Abs. 4 i.V. m. § 70 Abs. 2 der Geschäftsordnung),
menhang mit der Umsetzung des Bundesgesetzes über die Re-
Ratsprotokoll 2007
gisterharmonisierung die Arbeiten zur Harmonisierung der Stimm-
Nr. 1
Volksmotion der Jungen FDP vom 9. Februar 2004, erheblich erklärt am 3. Mai 2004 (Ratsprotokoll 2004, S. 320)
Erlass von gesetzlichen Bestimmungen zur Einführung des E-Voting «Der Regierungsrat wird eingeladen, dem Kantonsrat Bericht und Antrag zum Erlass einer neuen oder der Änderung einer bestehenden gesetzlichen Bestimmung zur Einführung des E-Voting zu unterbreiten. Darin ist insbesondere die gesetzliche Grundlage zu schaffen, auf elektronischem Weg wählen und abstimmen zu können.» Die Staatskanzlei ist seit 2005 in der Arbeitsgruppe «Vote électronique» des Bundes, welche die entsprechenden technischen und rechtlichen Fragen prüft und die Pilotversuche begleitet und auswertet, vertreten. Der Bundesrat hat am 31. Mai 2006 einen Evaluationsbericht über die Pilotprojekte zum Vote électronique in den Kantonen Genf, Neuenburg und Zürich zuhanden des Parlaments verabschiedet. Darin hat er sich für eine Einführung von Vote électronique in Etappen ausgesprochen. Mit dem Inkrafttreten der Ge-
register vorangetrieben. Die erforderlichen finanziellen Mittel zur Einführung von Vote électronique im Kanton Schaffhausen werden dem Kantonsrat frühzeitig aufgezeigt werden.
A 104 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
Motionen, Postulate und Initiativen
Unerledigte Postulate
Das Postulat 6 wird weiterbehandelt; Beschluss des Kantonsrates vom 2. April 2007 (§ 72 i.V.m. § 70 Abs. 4. der Geschäfts-
Das Postulat 2 wird weiterbehandelt; Beschluss des Kantonsrates vom 20. März 2006 (§ 72 i.V.m. § 70 Abs. 4 der Geschäfts-
ordnung), Ratsprotokoll 2007 Nr. 6
ordnung), Ratsprotokoll 2006, S. 151 Nr. 2
erheblich erklärt am 22. Januar 2001 (Ratsprotokoll 2001, S. 67)
Postulat Susi Greutmann vom 24. Januar 2000, erheblich erklärt am 21. Februar 2000 (Ratsprotokoll 2000, S. 88)
Postulat Hannes Germann vom 11. September 2000,
Englisch an der Volksschule Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungs-
Auszahlung der Beiträge zur Verbilligung der Krankenkassen-
rates vom 12. Februar 2008 betreffend Bereinigung der Sammlung
prämien
der Motionen und Postulate (Amtsdruckschrift 08-09).
«Der Regierungsrat wird gebeten, die nötigen Massnahmen zu treffen, damit die Beiträge zur Verbilligung der Krankenkassenprämien direkt an die entsprechenden Krankenkassen ausbezahlt werden können.» Seit der Überweisung des Postulates hat der Regierungsrat dem Kantonsrat drei Revisionsvorlagen zum Dekret über den Vollzug des Krankenversicherungsgesetzes unterbreitet. In den zugehö-
Für das Postulat Nr. 15 hat der Regierungsrat mit Bericht und Antrag vom 12. Februar 2008 betreffend Bereinigung der Sammlung der Motionen und Postualte Weiterbehandlung beantragt. Nr. 15
Postulat Martina Munz vom 17. September 2001, erheblich erklärt am 6. Mai 2002 (Ratsprotokoll 2002,
rigen Berichten wurde ausführlich dargelegt, warum die Auszah-
S. 298)
lung der Prämienverbilligung über die Krankenversicherer, die als Ziel nach wie vor unbestritten ist, terminlich zurückgestellt werden
Attraktivierung des Verkehrs im Klettgau
musste. Im Einvernehmen mit den Versicherern, welche die vielfäl-
«Der Regierungsrat wird aufgefordert, konkrete Projekte zu erar-
tigen und administrativ aufwendigen Lösungen vieler anderer Kan-
beiten, die den öffentlichen Verkehr im Klettgau attraktivieren und
tone mehrheitlich kritisch bewerten, wurde das Ziel formuliert, eine
relevante Behinderungen im Privatverkehr abbauen. Folgende For-
kantonsübergreifend harmonisierte Vollzugslösung zu schaffen,
derungen der SWUK-Gemeinden (Hallau, Neunkirch, Oberhallau,
sobald eine neue, mit dem Branchenverband santésuisse abge-
Osterfingen, Trasadingen und Wilchingen) sollen dabei im Rahmen
stimmte EDV-Lösung vorliegt. Als Basis sollte dabei das EDV-Pro-
eines Gesamtkonzeptes erfüllt werden:
jekt «Vista» der Ostschweizer Sozialversicherungsämter dienen, das nach ursprünglichem Terminplan per 1. Januar 2008 betriebsbereit hätte sein sollen. Aus verschiedenen Gründen, welche von Schaffhauser Seite nicht beeinflusst werden konnten, haben sich beim Projekt «Vista» massive Verzögerungen ergeben. Eine verlässliche Prognose, wann das System in allen Teilen funktionsfähig sein wird, kann noch immer nicht gegeben werden. Vor diesem Hintergrund werden mit den Krankenversicherern im ersten Quartal 2008 neue Verhandlungen aufgenommen mit dem Ziel, im Jahr 2009 auf der alten EDV-Basis zumindest einen namhaften Teil der Prämienverbilligungen direkt an die Versicherer auszahlen zu können.
Öffentlicher Verkehr – Halbstundentakt nach Schaffhausen – Kurze Reisezeiten nach Schaffhausen für alle SWUK-Gemeinden – Schlanke Anschlüsse an die Schnellzüge Richtung Zürich und Winterthur – Schnellst mögliche Anbindung an die S-Bahn Zürich / ZVV – Verbindung der Klettgauer Gemeinden untereinander – Zeitgemässes Dienstleistungsangebot Privatverkehr – Entflechtung Schiene – Strasse – Verflüssigung des Verkehrs in Neuhausen – Optimierung der Barrierenschliesszeiten»
A 105
Öffentlicher Verkehr – Halbstundentakt nach Schaffhausen – Kurze Reisezeiten nach Schaffhausen für alle SWUK-Gemeinden – Schlanke Anschlüsse an die Schnellzüge Richtung Zürich und
Für das Postulat 18 wird die Frist zur Erledigung um zwei Jahre verlängert; Beschluss des Kantonsrates vom 20. März 2006 (§ 72 i.V.m. § 70 Abs. 2 der Geschäftsordnung), Ratsprotokoll 2006, S. 151 Nr. 18
Winterthur
geänderter Form erheblich erklärt am 13. Januar 2003
– Schnellst mögliche Anbindung an die S-Bahn Zürich / ZVV – Verbindung der Klettgauer Gemeinden untereinander – Zeitgemässes Dienstleistungsangebot Privatverkehr – Entflechtung Schiene – Strasse
Postulat Bernhard Wipf vom 28. Oktober 2002, in ab(Ratsprotokoll 2003, S. 42)
Verkehrsentlastung des Dorfkerns von Herblingen Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungsrates vom 12. Februar 2008 betreffend Bereinigung der Sammlung der Motionen und Postulate (Amtsdruckschrift 08-09).
– Verflüssigung des Verkehrs in Neuhausen – Optimierung der Barrierenschliesszeiten» Seit der Einreichung des Postulates hat der Regierungsrat dem Kantonsrat in dieser Angelegenheit verschiedene Vorlagen unterbreitet. Mit der Orientierungsvorlage vom 12. Februar 2002 über Perspektiven und Vorhaben des privaten und öffentlichen Verkehrs (Amtsdruckschrift 02-11) hat der Regierungsrat konkrete Projekte
Für das Postulat 19 wird die Frist zur Erledigung um zwei Jahre verlängert; Beschluss des Kantonsrates vom 20. März 2006 (§ , 72 i.V.m. § 70 Abs. 2 der Geschäftsordnung), Ratsprotokoll 2006, S. 151 Nr. 19
Postulat Hans-Jürg Fehr vom 22. Dezember 2002, er-
zur Attraktivierung des Verkehrs im Klettgau aufgezeigt und ei-
heblich erklärt am 17. Februar 2003 (Ratsprotokoll
nen Teil des gewünschten Gesamtkonzeptes vorgelegt. Gleichzei-
2003, S. 129)
tig hat der Regierungsrat einen ersten Kredit für die Aufhebung des Niveauübergangs «Enge» zwischen Beringen und Neuhausen am Rheinfall beantragt. Das Bauwerk wurde im November 2003 in Betrieb genommen und am 26. Juni 2004 offiziell eingeweiht. In einem weiteren Schritt hat der Regierungsrat mit der Orientierungsvorlage über das neue Bahn- und Buskonzept sowie die Aufhebung der Niveauübergänge im Klettgau vom 16. August 2005
Atommüll-Endlager Benken «Der Regierungsrat des Kantons Schaffhausen wird beauftragt, alles in seinen Möglichkeiten liegende zu tun, um ein Endlager für Atommüll im benachbarten Benken ZH zu verhindern. Er berichtet dem Kantonsrat über seine diesbezüglichen Anstrengungen auf geeignete Weise.»
(Amtsdruckschrift 05-68) aufgezeigt, mit welchen Massnahmen die
Der Regierungsrat ist bisher im Interesse der Schaffhauser Bevöl-
Verkehrserschliessung im Klettgau verbessert werden soll. Parallel
kerung und im Sinne des Postulates im Rahmen seiner Möglich-
dazu wurde dem Kantonsrat die Kreditvorlage zur Aufhebung des
keiten tätig geworden. Er hat dazu im Bericht vom 13. Februar
Niveauübergangs «Zollstrasse» in Neuhausen am Rheinfall unter-
2007 letztmals ausführlich Stellung genommen (Amtsdruckschrift
breitet (Amtsdruckschrift 05-69). Der Regierungsrat beabsichtigt,
07-20). Im Jahre 2007 hat sich der Regierungsrat zweimal zum
dieses Jahr dem Kantonsrat im Zusammenhang mit dem neuen
Entwurf des Bundesamtes für Energie (BfE) zum «Sachplan Geo-
Bahn- und Buskonzept und der Aufhebung der weiteren Niveau-
logisches Tiefenlager – Konzeptteil» vernehmen lassen. Der Kon-
übergänge im Klettgau zusätzliche Kreditvorlagen zu unterbreiten.
zeptteil umfasst die «Spielregeln» betreffend Auswahlkriterien,
Die entsprechenden Projekte sind in Bearbeitung.
Auswahlverfahren und Akteure. Er soll im ersten Quartal 2008 vom Bundesrat verabschiedet werden. Dann will der Bund bis 2015 die Standortauswahl in drei Etappen umsetzen mit dem Ziel, den Betrieb der geologischen Tiefenlager vor 2050 in Betrieb aufnehmen zu können. Anlässlich der Vernehmlassung zum Konzeptteil des Sachplans Geologische Tiefenlager wiederholte der Regierungsrat am 3. April 2007 seine Forderung, dass bereits beim Entscheid über die Ent-
A 106 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
Motionen, Postulate und Initiativen
sorgungsregion die Ergebnisse der sozioökonomischen Untersu-
Nr. 23
chungen miteinzubeziehen sind und nicht erst bei der Festlegung der Standortgemeinde in der auserkorenen Region. Diese Abklärungen seien deshalb bereits in der ersten Etappe durchzuführen.
Postulat Samuel Erb vom 11. August 2004, erheblich erklärt am 24. Januar 2005 (Ratsprotokoll 2005, S. 87)
Fahrprüfung nur noch in den Landessprachen
Zudem sollten nicht wie vorgeschlagen je zwei, sondern minde-
Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungs-
stens je drei in unterschiedlichen Regionen gelegene Standorte für
rates vom 12. Februar 2008 betreffend Bereinigung der Sammlung
die Lagerung von schwach- bzw. mittelaktiven und von hochak-
der Motionen und Postulate (Amtsdruckschrift 08-09).
tiven Abfällen ausgewählt und einer provisorischen Sicherheitsanalyse unterzogen werden. Das Auswahlverfahren müsse dabei noch transparenter gestaltet werden. Ebenso müsse festgeschrieben werden, dass die Standortregion einen Umkreis von wenigstens 30 km umfasst. Schliesslich verlangte die Regierung eine Erweiterung und Präzisierung der Beurteilungskriterien und Indikatoren. Raumplanerische und sozioökonomische Aspekte müssten
Für das Postulat Nr. 24 hat der Regierungsrat mit Bericht und Antrag vom 12. Februar 2008 betreffend Bereinigung der Sammlung der Motionen und Postulate Fristverlängerung um zwei Jahre beauftragt Nr. 24
Postulat Christian Heydecker vom 19. Mai 2005, er-
bereits im Entscheid über die Entsorgungsregion berücksichtigt
heblich erklärt am 20. Juni 2005 (Ratsprotokoll 2005,
werden; d.h. eine zu negative Beeinflussung von Wirtschaft, Ge-
S. 424)
sellschaft und räumlicher Situation müsse dazu führen, dass auf die entsprechende Standortregion verzichtet wird. Nachdem diese Forderungen im überarbeiteten Sachplanentwurf nicht berücksichtigt worden waren, wendete sich der Regierungsrat am 11. Dezember 2007 direkt an den Vorsteher des Eidg. Departementes für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), Bundesrat Moritz Leuenberger. Er verlangte von ihm die Aufnahme der bereits früher vorgebrachten Schaffhauser Anliegen in den Konzeptteil des Sachplans Geologische Tiefenlager. Für den Fall, dass im Zürcher Weinland ein Tiefenlager in Betracht gezogen
Überprüfung des Bundesinventars über die schützenswerten Ortsbilder der Schweiz ISOS «Der Regierungsrat wird aufgefordert, das ISOS – in Zusammenarbeit mit den Gemeinden – einer Überprüfung zu unterziehen und bei den zuständigen eidgenössischen Behörden auf eine entsprechende Abänderung des ISOS hinzuwirken. Ziel ist es, überholte Schutzvorschriften aufzuheben oder zumindest zu lockern, um dem Kanton Schaffhausen wirtschafts- und wachstumspolitische Impulse zu verleihen.»
werde, forderte er aufgrund der Nähe und zu erwartenden unmit-
Das Postulat wurde im Zusammenhang mit dem Entscheid des
telbaren Auswirkungen zudem eine umfassende Mitsprache ana-
Obergerichts vom 29. April 2005 betreffend Stahlgiesserei (GF Werk
log einem potenziellen Standortkanton. Im Weiteren unterstützt der
I) überwiesen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Schaffhausen, der
Regierungsrat den Bundesrat in seinen Bestrebungen, die Entsor-
Grundeigentümerin sowie externen Fachleuten wurden nach dem
gungsfrage möglichst rasch zu lösen. Die Entsorgungsfrage muss
Entscheid des Obergerichts Abklärungen über die künftige Nutzung
unabhängig von der Diskussion, ob es in der Schweiz noch weitere
des betreffenden Areals vorgenommen. Früher gehörte das be-
Kernkraftwerke geben soll oder nicht, geklärt werden.
sagte Areal zur Zone «Industrie mit Dienstleistungen». Für neue Nut-
Bezüglich des Auftrages einer sozioökonomischen Studie für den Kanton Schaffhausen wird auf die Ausführungen zu Nr. 25 (Postulat Hermann Beuter) verwiesen.
zungen hat die Stadt Schaffhausen inzwischen eine Anpassung im Zonenplan (Sonderzone Vorderes Mühlental) vorgenommen und damit im Sinne des Postulates einen zusätzlichen Impuls gesetzt. Zudem erarbeitet das Baudepartement des Kantons Schaffhausen im
Einen umfassenden Überblick über alle Aktivitäten zur Entsor-
Jahr 2008 eine Revision der Natur- und Heimatschutzgesetzgebung
gungsfrage und zu den Anstrengungen i.S. des Postulates «Atom-
(NHG, NHV) betreffend Inventarisierung und Denkmalpflege-Beiträ-
müll-Endlager Benken» gibt die Ende 2007 vollständig aktualisier-
ge und überprüft das Verbandsbeschwerderecht in Abstimmung
te Website http://www.sh.ch/Dokumente.999.0.html.
mit den entsprechenden Gesetzgebungsarbeiten des Bundes. Per 1. Juli 2007 ist auf Bundesebene eine Gesetzesänderung im Zusammenhang mit dem Verbandsbeschwerderecht in Kraft getreten. Es ist geplant, dem Kantonsrat im Jahr 2008 Bericht und Antrag zu einem Revisionsentwurf des NHG zu unterbreiten.
A 107
Nr. 25
Postulat Hermann Beuter vom 28. November 2005, er-
fenden Verhandlungen sind nebst dem Angebots- und Infrastruk-
heblich erklärt am 6. März 2006 (Ratsprotokoll 2006,
turausbau auch die Elektrifizierung der DB-Strecke und die Auf-
S. 142)
hebung der Bahnübergänge. Die Vorhaben sollen bis spätestens
Auswirkungen eines Endlagers für hochradioaktive Abfälle im
2012 realisiert werden.
Zürcher Weinland auf den Kanton Schaffhausen «Der Regierungsrat wird beauftragt, eine umfassende Studie über
Nr. 28
Postulat Hansueli Bernath vom 3. April 2006, erheb-
die Auswirkungen eines Endlagers für hochradioaktive Abfälle im
lich erklärt am 21. August 2006 (Ratsprotokoll 2006,
Zürcher Weinland auf unseren Kanton in Auftrag zu geben. Die Stu-
S. 473)
die soll die ökonomischen, demographischen, sozialen und ökologischen Auswirkungen aufzeigen und von einer unabhängigen Institution durchgeführt werden.» Anlässlich des Vernehmlassungsverfahrens zum Konzeptteil des Sachplans Geologische Tiefenlager verlangte der Regierungsrat mehrfach, dass in den Entscheid über die Entsorgungsregion die Ergebnisse der sozioökonomischen Untersuchungen frühzeitig miteinzubeziehen sind. Diese Abklärungen seien in der ersten
Für ein Konzept zur verstärkten Förderung der erneuerbaren Energien und der Energieefizienz «Der Regierungsrat wird beauftragt, dem Kantonsrat ein Konzept zur verstärkten Förderung der erneuerbaren Energien und der Enegieeffizienz vorzulegen. Dieses soll die einzelnen Aspekte der Förderung zu einem Ganzen zusammenführen. Das Konzept soll insbesondere
Etappe durchzuführen (vgl. auch Ausführungen zu Postulat Nr. 19
– den zukünftigen Handlungsbedarf ausloten
von Hans-Jürg Fehr vom 22. Dezember 2002). Die nächsten Ent-
– quantifizierbare Ziele definieren
scheide des Bundesrates zum Vorgehen bei der Lagerung von ra-
– Strategien und Massnahmen zur Umsetzung unter Berücksichti-
dioaktiven Abfällen werden im ersten Quartal 2008 erwartet. Hie-
gung der Kostenfolgen und der Finanzierungsmöglichkeiten auf-
rauf abgestimmt wird der Regierungsrat die sozioökonomischen
zeigen
Effekte eines Endlagers auf die Wirtschafts- und Wohnregion Schaffhausen im Rahmen einer entsprechenden Studie ermitteln.
– die energiepolitische und volkswirtschaftliche Wirkung, unter Berücksichtigung der externen Kosten, beurteilen.» Es ist geplant, das Konzept unter dem Titel «Leitlinien und Mass-
Nr. 26
Postulat Martina Munz vom 27. Februar 2006, erheblich erklärt am 12. Juni 2006 (Ratsprotokoll 2006, S. 332)
nahmen der kantonalen Energiepolitik 2008 – 2017» dem Kantonsrat in der ersten Hälfte 2008 vorzulegen.
Elektrifizierung der DB-Strecke zwischen Schaffhausen und Erzingen
Nr. 29
Postulat Ruth Peyer vom 18. September 2006, erheblich erklärt am 22. Januar 2007 (Ratsprotokoll 2007,
«Der Regierungsrat wird eingeladen, mit den zuständigen Behör-
S. 104)
den unverzüglich Verhandlungen aufzunehmen, damit die Elektrifizierung der DB-Strecke zwischen Schaffhausen und Erzingen
Konzept Tagesschulen
gleichzeitig mit dem vorgesehenen Doppelspurausbau oder un-
«Der Regierungsrat wird eingeladen, ein Konzept für Tagesschulen
mittelbar danach erfolgen kann.»
und Tageskindergärten zu entwickeln. Jedes Kind sollte die Mög-
Die Elektrifizierung der DB-Strecke zwischen Erzingen und Schaff-
lichkeit haben, nach Bedarf die obligatorische Schulzeit in einer
hausen ist sowohl Bestandteil der Orientierungsvorlage über das
öffentlichen Tagesschule in seinem näheren Umfeld zu absolvie-
neue Bahn- und Buskonzept sowie die Aufhebung der Niveauü-
ren.»
bergänge im Klettgau vom 16. August 2005 (Amtsdruckschrift
Im Rahmen der Kommissionsarbeit zu der im Kantonsrat hängigen
05-68) als auch des Agglomerationsprogramms, Teil Verkehr und
Vorlage des Regierungsrates vom 17. Oktober 2006 zur Schaf-
Siedlung, das dem Bund Ende 2007 eingereicht wurde. Der Re-
fung eines Bildungsgesetzes und eines neuen Schulgesetzes ist
gierungsrat steht mit den Verantwortlichen der DB und insbe-
die Thematik der bedarfsgerechten Tagesstrukturen und deren Fi-
sondere dem Beauftragten für die deutschen Eisenbahnstrecken
nanzierung durch Kantone, Gemeinden und Erziehungsberechtig-
auf Schweizer Gebiet in ständigem Kontakt. Gegenstand der lau-
te aufgenommen worden. Es kann davon ausgegangen werden,
A 108 verwaltungsbericht 2007 · Kanton Schaffhausen
Motionen, Postulate und Initiativen
dass der Kantonsrat mit der Verabschiedung dieser Vorlage auch
Nr. 32
Postulat Martin Kessler vom 2. Juli 2007, erheblich
hierüber entscheiden wird und das Postulat je nach Ausgang der
erklärt am 17. September 2007 (Ratsprotokoll 2007,
Beratungen zum diesbezüglichen Betreuungsmodell abgeschrie-
S. 752)
ben werden kann.
Abfallplanung anpassen – Mehr Recycling statt höhere Kosten für Industrie und Gewerbe
Nr. 30
Postulat Jean-Pierre Gabathuler vom 4. März 2007,
«Der Regierungsrat wird aufgefordert, die kantonale Abfallplanung
erheblich erklärt am 7. Mai 2007 (Ratsprotokoll 2007,
und – falls nötig – die kantonale Abfallverordnung so anzupassen,
S. 376)
das private Entsorgungsunternehmen weiterhin die Abfälle aus In-
Einführung eines Energieausweises für Gebäude «Der Regierungsrat wird beauftragt, dem Kantonsrat ein Konzept vorzulegen, damit die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden nachgewiesen werden kann.»
dustrie und Gewerbe vorsortieren und den nicht wieder verwertbaren Anteil dieser Abfälle direkt einer Kehrichtverbrennungsanlage zuführen dürfen.» Mit der KBA Hard sowie mit denjenigen Gemeinden, die dem Entwurf der Abfallplanung kritisch gegenüberstanden, wurden Ge-
Das Postulat wird zusammen mit den «Leitlinien und Massnahmen
spräche geführt. Es zeigte sich, dass die Bereitschaft, Siedlungs-
der kantonalen Energiepolitik 2008 – 2017» bearbeitet. Es ist ge-
abfälle und siedlungsähnliche Abfälle in die KBA Hard zu liefern,
plant, dem Kantonsrat die «Leitlinien und Massnahmen der kan-
durchaus vorhanden ist. Es werden allerdings marktgängige Ent-
tonalen Energiepolitik 2008 – 2017» in der ersten Hälfte 2008 vor-
sorgungsgebühren erwartet. Aus diesen Gründen ist eine Inan-
zulegen.
spruchnahme des Zuweisungsrechts vorläufig nicht vorgesehen. Nach einer entsprechenden Anpassung soll die Abfallplanung an-
Nr. 31
Postulat Markus Müller vom 19. März 2007, erheblich
fangs 2008 verabschiedet werden.
erklärt am 4. Juni 2007 (Ratsprotokoll 2007, S. 476) Klettgau: neue 110 kV-Versorgungsleitung in den Boden
Nr. 34
Christian Amsler vom 7. Mai 2007, erheblich erklärt am 24. September 2007 (Ratsprotokoll 2007, S. 784)
«Der Regierungsrat wird verpflichtet, im Klettgau eine neue Freileitung zu verhindern. Nötigenfalls ist der Richtplan folgendermas-
Vernünftige Strassenbreiten bei Erschliessungsstrassen
sen abzuändern: Neue Versorgungsleitungen sind in die Erde zu
Abschreibung beantragt mit Bericht und Antrag des Regierungs-
verlegen.»
rates vom 12. Februar 2008 betreffend Bereinigung der Sammlung
Der Regierungsrat wird seine rechtlichen und politischen Möglich-
der Motionen und Postulate (Amtsdruckschrift 08-09).
keiten, neue Freileitungen zu verhindern, ausschöpfen. Neben Gesprächen mit der NOK und dem Bund wird anlässlich der nächsten Anpassung des kantonalen Richtplans (3. Quartal 2008) ein ent-
Nr. 35
klärt am 29. Oktober 2007 (Ratsprotokoll 2007, S. 853)
sprechender Planungsgrundsatz in dem Sinn aufgenommen, dass in empfindlichen Gebieten Hochspannungsleitungen zu verkabeln sind und bei umstrittenen Vorhaben ein Koordinationsverfahren einzuleiten ist.
Postulat Peter Gloor vom 14. Mai 2007, erheblich er-
Der Kanton bezieht nur erneuerbaren Strom «Der Kanton bezieht für alle kantonalen Bauten ausschliesslich Strom mit dem Label «naturemade Star» oder besser.» Das Postulat wird zusammen mit den «Leitlinien und Massnahmen der kantonalen Energiepolitik 2008 – 2017» bearbeitet. Es ist geplant, dem Kantonsrat die «Leitlinien und Massnahmen der kantonalen Energiepolitik 2008 – 2017» in der ersten Hälfte 2008 vorzulegen.
A 109
Nr. 36
Postulat Thomas Wetter vom 22. Mai 2007, erheb-
Nr. 38
Postulat Christian Amsler vom 15. Mai 2007, erheblich
lich erklärt am 29. Oktober 2007 (Ratsprotokoll 2007,
erklärt am 26. November 2007 (Ratsprotokoll 2007,
S. 861)
S. 1008)
Verbindlicher MINERGIE-Standard für öffentliche Bauten und
Verstärkte Anstrengungen zur Revitalisierung von Schaffhau-
Förderung der MINERGIE-Bauweise bei privaten Bauten
ser Fliessgewässern
«Der Regierungsrat wird eingeladen, rasch möglichst ein Konzept
«Der Regierungsrat wird eingeladen, ein Konzept vorzulegen zu
zu erarbeiten, damit Neubauten und Gesamtsanierungen im Auf-
verstärkten Anstrengungen zur Revitalisierung von Schaffhauser
trag des Kantons mindestens nach dem Minergie-Standard aus-
Fliessgewässern.»
geführt werden. Nach Möglichkeit ist der Minergie-P Standard anzustreben. Der Regierungsrat macht diesbezüglich auch seinen Einfluss bei den selbstständigen Körperschaften öffentlichen
Es ist geplant, dass bis Ende 2008 ein unter Federführung des Baudepartements erarbeitetes Konzept vorliegt.
Rechts (Spitäler, Sonderschulen), bei der Kantonalen Pensionskasse, dem EKS sowie der Kantonalbank geltend. Gleichzeitig ver-
Nr. 39
Postulat Franz Baumann vom 26. August 2007, er-
stärkt er die Massnahmen zur vermehrten Förderung dieser Stan-
heblich erklärt am 17. Dezember 2007 (Ratsprotokoll
dards bei privaten Neu- und Umbauten.»
2007)
Das Postulat wird zusammen mit den «Leitlinien und Massnahmen der kantonalen Energiepolitik 2008 – 2017» bearbeitet. Es ist geplant, dem Kantonsrat die «Leitlinien und Massnahmen der kantonalen Energiepolitik 2008 – 2017» in der ersten Hälfte 2008 vorzulegen.
Bewilligungsgrundsätze für den Bau von Mobilfunkantennen «Der Regierungsrat wird eingeladen, unter Beachtung der bundesrechtlichen Schranken Planungsvorgaben und Planungsvorschriften auf Kantonsebene sowie Musterordnungen für Bau- und Zonenvorschriften der Gemeinden in Bezug auf Mobilfunksendeanlagen zu erlassen.»
Nr. 37
Postulat Walter Vogelsanger vom 22. Mai 2007, erheb-
Im Rahmen einer Ergänzung der Arbeitshilfe Nutzungsplanung,
lich erklärt am 12. November 2007 (Ratsprotokoll 2007,
welche das Planungs- und Naturschutzamt den Gemeinden zur
S. 907)
Verfügung stellt, werden den Gemeinden die rechtlichen Vorga-
Machbarkeitsstudie Geothermie «Der Regierungsrat wird beauftragt, eine Potenzialstudie zur Nutzung der Geothermie im Kanton Schaffhausen in Auftrag zu geben und diese in Form von Bericht und Antrag dem Kantonsrat zu unterbreiten. Sie soll aufzeigen, wie die technischen und wirt-
ben und Möglichkeiten in Bezug auf Mobilfunksendeanlagen aufgezeigt. Ferner sollen anlässlich der Anpassung des Richtplans Aussagen zu den Mobilfunkantennen gemacht werden, soweit sie Richtplancharakter haben.
schaftlichen Möglichkeiten zur geothermischen Stromerzeugung und Wärmenutzung im Kanton aussehen.»
Erledigte Initiativen
Erste Abklärungen sind im Gang. Es wird geprüft, ob eine gemeinsame Studie mit dem Kanton Thurgau erstellt werden kann, da
Volksinitiative »Steuergerechtigkeit für Familien» (Amtsblatt 2007,
er ebenfalls Interesse an einer vertieften Abklärung des geother-
S. 1426); vom Regierungsrat mit Beschluss vom 4. September
mischen Potenzials hat. Bis Mitte 2008 sollte ein erster Zwischen-
2007 als nicht zustande gekommen erklärt.
bericht vorliegen.
Unerledigte Initiativen
Volksinitiative »Schaffung eines Berufsbildungsfonds (Lehrstellen initiative» (Amtsblatt 2007, S. 809)
B
WOV-DIENSTSTELLEN 2007
INHALTSVERZEICHNIS ÜBERSICHT DER NETTOGLOBALBUDGETS / NETTOGLOBALERGEBNISSE DER WOV-DIENSTSTELLEN 20
ALLGEMEINE VERWALTUNG Drucksachen- und Materialzentrale / Lehrmittelverlag
21
22
23
24
4
DEPARTEMENT DES INNERN Ausländeramt
10
Amt für Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz des Kantons Schaffhausen Amt für Lebensmittelkontrolle der Kantone AR, AI, GL und SH (ALU)
20
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT Schulzahnklinik
26
Berufsbildungsamt
32
Kanton und Stadt Datenverarbeitung KSD
42
BAUDEPARTEMENT Kantonsforstamt
58
Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt
66
VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT Vermessungsamt
25
2
74
FINANZDEPARTEMENT Steuerverwaltung
RÜCKSTELLUNGSSPIEGEL 2007 – WOV-DIENSTSTELLEN
86 106
B2
WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
ÜBERSICHT DER NETTO-GLOBALBUDGETS / NETTO-ERGEBNISSE DER WOV-DIENSTSTELLEN
Dienststelle
Budget
Rechnung
2007
2007
2006
absolut
in %
Drucksachen- u. Materialzentrale
-72’553
10’600
99’560
-83’153
-784.5
– Büromaterial
-54’119
-60’000
-46’171
5’881
9.8
-7’948
-17.2
– Lehrmittel
-45’260
-33’400
5’675
-11’860
-35.5
-50’935
-897.5
– Drucksachen
105’068
183’000
216’848
-77’932
-42.6
-111’779
-51.5
– Internet-Auftritt
-78’243
-79’000
-76’791
757
1.0
-1’451
-1.9
-128’954
-127’400
-76’427
-1’554
-1.2
-52’528
-68.7
86’322
-20’100
26’920
106’422
529.5
59’401
220.7
-203’226
-258’900
-184’493
55’674
21.5
-18’732
-10.2
-12’050
151’600
81’147
-163’650
-107.9
-93’197
-114.9
Produktgruppe
Ausländeramt – Fremdenpolizei-Entscheide – Asylwesen + vorl. Aufnahmen – Reisepapiere
Rechnung
Abw. R 07 / B 07
Abw. R 07 / R 06
q
q
Q
absolut
in %
-172’113
-172.9
Amt für Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz
3’475’045
3’673’300
3’332’016
198’255
5.4
143’029
4.3
– Globalbeitrag Lebensmittelkontrolle
1’401’100
1’401’100
1’364’400
-
0.0
-36’700
-2.7
– Globalbeitrag Umweltschutz
2’063’945
2’262’200
1’957’616
198’255
8.8
-106’329
-5.4
10’000
10’000
10’000
-
0.0
-
0.0
Schulzahnklinik
-49’751
-304’300
-167’830
254’549
83.7
118’079
70.4
– Behandlungen
359’824
101’200
230’122
258’624
255.6
129’702
56.4
-409’576
-405’500
-397’952
-4’076
-1.0
-11’624
-2.9
Berufsbildungsamt
-2’653’419
-2’730’300
-2’521’017
76’881
2.8
-132’402
-5.3
– Berufsbildung
-1’571’392
-1’586’100
-1’383’183
14’708
0.9
-188’209
-13.6
– Berufsberatung
-1’082’028
-1’144’200
-1’137’834
62’172
5.4
55’806
4.9
Kanton + Stadt Datenverarbeitung
32’005
33’000
-625’640
-995
-3.0
657’645
105.1
– Strategische Anwendungen
54’026
45’800
11’483
8’226
18.0
42’543
370.5
– Staatsbeitrag an Chemiewehren
– Prophylaxe
– Andere Anwendungen
Q
Q
q
-47’865
-7’500
-44’655
-40’365
-538.2
-3’210
-7.2
6’023
-20’600
-590’268
26’623
129.2
596’291
101.0
19’821
15’300
-2’200
4’521
29.5
22’021
1’001.0
-1’024’133
-1’365’900
-1’076’465
341’767
25.0
52’332
4.9
– Walderhaltung
-368’860
-378’700
-356’855
9’840
2.6
-12’005
-3.4
– Leistungen im Staatswald
-564’408
-840’000
-622’724
275’592
32.8
58’316
9.4
– Dienstleistungen
-90’865
-147’200
-96’886
56’335
38.3
6’021
6.2
Strassenverkehrs-/Schifffahrtsamt
875’530
700’100
770’727
175’430
25.1
104’802
13.6
– Fahrzeug- und Führerprüfungen
147’967
120’600
103’907
27’367
22.7
44’060
42.4
– Adm. Verkehrszulassung
290’331
233’500
276’118
56’831
24.3
14’213
5.1
– Bezug von Verkehrssteuern
205’020
180’700
210’320
24’320
13.5
-5’300
-2.5
– Schilderverkauf
232’213
165’300
180’383
66’913
40.5
51’829
28.7
-1’035’796
-1’496’300
-1’792’282
460’504
30.8
756’486
42.2
501’602
-204’700
26’862
706’302
345.0
474’740
1’767.3
– Unterhalt amtl. Vermessung
-342’574
-326’200
-249’129
-16’374
-5.0
-93’445
-37.5
– Erneuerung amtl. Vermessung
-684’909
-530’600
-1’057’231
-154’309
-29.1
372’322
35.2
– GIS Kanton SH
-242’596
-258’700
-195’269
16’104
6.2
-47’327
-24.2
– Spezialaufgaben
-267’319
-176’100
-317’516
-91’219
-51.8
50’196
15.8
Steuerverwaltung
-7’482’913
-7’992’800
-7’380’989
509’887
6.4
-101’924
-1.4
– Natürliche Personen
-5’321’838
-5’674’700
-5’289’321
352’862
6.2
-32’517
-0.6
– Juristische Personen
-1’898’034
-1’979’500
-1’842’222
81’466
4.1
-55’812
-3.0
-263’041
-338’600
-249’446
75’559
22.3
-13’595
-5.4
– Komm. Infrastruktur/-Dienste – Dienstleistungen Forstamt
Vermessungsamt – Vermessungsaufträge und Datenverkauf
– Einsprachen und Erlasse
Q
Q
Q
Q
B 3
B4
WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
20
ALLGEMEINE VERWALTUNG
DRUCKSACHEN- UND MATERIALZENTRALE / LEHRMITTELVERLAG 1.
Leistungsauftrag
Die Material- und Drucksachenzentrale / Lehrmittelverlag –
gewährleistet eine bedarfsgerechte, kostengünstige Vermittlung von Büromaterial an die kantonale sowie die städtische Verwaltung
–
stellt eine umfassende Vermittlung von Lehrmitteln an die Volksschulen im Kanton sicher
–
erstellt kostengünstige verwaltungsinterne Drucksachen
–
ermöglicht den Bezug aller kantonalen Amtsdruckschriften
–
stellt Kopiermöglichkeiten für alle kantonalen Dienststellen sicher
–
verbessert die Ökobilanz im Material- und Drucksachenbereich der Verwaltung (Papierrecycling, Minderverbrauch an Papier, Energie usw.)
–
sorgt für die wöchentliche Herausgabe des Amtsblattes
–
betreut den Internet-Auftritt des Regierungsrates, der Staatskanzlei sowie des Kantonsrates
Produktgruppen –
Büromaterial
–
Lehrmittel
–
Drucksachen
–
Internet-Auftritt
Leistungsempfänger / Kundinnen und Kunden Intern: kantonale Verwaltung | städtische Verwaltung | Volksschulen im Kanton Extern: Bund | Gemeinden Leiter der KDMZ Beat Studer
2.
Leistungen
Produktgruppe Büromaterial
Büromaterial
Nr.
Indikator / Kennzahl
Rechnung 2007
1
Vollständige, zeitgerechte Belieferung an Ort, Lieferfrist
3 Tage
< 3 Tage
3 Tage
2
Verhältnis Recyclingpapier : weisses Papier
43 : 57
50 : 50
42 : 58
3
§ Bestellungen pro Woche (pro Kostenstelle)
1.3
1
1.3
4
§ Bestellungen im Dezember im Verhältnis zu den -
1:1
-
§ Bestellungen Januar–November
Lehrmittel
Budget 2007 Rechnung 2006
5
Kostendeckungsgrad
86.2%
> 86%
87.5 %
6
Vollständige, zeitgerechte Belieferung an Ort, Lieferfrist
9 Tage
< 10 Tage
9 Tage
7
Kostendeckungsgrad
93.4%
> 97%
100.9%
8
Kostendeckungsgrad
112.0%
> 125%
127.7%
9
Farbkopien im Verhältnis zu s/w-Kopien
-
< 8%
-
116.9%
> 128%
127.0%
44’029.–
< 52’100.–
60’129.–
Drucksachen – Allg. Drucksachen
– Druck und Spedition Amtsblatt
Internet-Auftritt
10
Kostendeckungsgrad
11
Nettoerlös in Fr.
12
Liefertreue
13
Kosten pro Seite
14 15 16
100%
100%
100%
Fr. 117.–
< Fr. 90.–
113.–
Aktualisierung des Rechtsbuches (nach Inkrafttreten des Erlasses)
3 Tage
< 5 Tage
3 Tage
Publikation des Amtsblattes im Internet jeweils freitags
100%
100%
100%
1 Tag
< 5 Tage
1 Tag
Publikation des Protokolls des Kantonsrates im Internet nach Fertigstellung
B 5
Erläuterungen zu einzelnen Indikatoren 3
Hier handelt es sich um einen Schätzwert.
3 / 4 / 9 Es hat sich gezeigt, dass die Erhebung mit einem unverhältnismässig grossen administrativen Aufwand verbunden ist. Auf eine Auswertung wurde deshalb verzichtet angesichts des Umstandes, dass die KDMZ aller Voraussicht nach als WoV-Versuchsbetrieb ausscheidet. 11 Grösserer Umfang als budgetiert. 13 Der Anteil an nichtverrechenbaren Amtsblattseiten (Erlasse) ist grösser als budgetiert.
3.
Globalbudget
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Aufwand
1’824’358.36
1’783’200
1’758’464.95
41’158.36
2.3
65’893.41
3.7
Ertrag
1’858’872.84
1’903’000
1’969’723.92
-44’127.16
-2.3
-110’851.08
-5.6
34’514.48
119’800
211’258.97
-85’285.52
-71.2
-176’744.49
-83.7
-
-
-
-
6’479.00
6’500
7’835.91
-21.00
-0.3
-1’356.91
-17.3
100’588.39
102’700
103’862.76
-2’111.61
-2.1
-3’274.37
-3.2
Nettoergebnis LR Anschaffungen mehrjährig Kalk. Kosten Anschaffungen sonst. Kalk. Kosten / Umlagen
-
Total Aufwand
1’931’425.75
1’892’400
1’870’163.62
39’025.75
2.1
61’262.13
3.3
Total Ertrag
1’858’872.84
1’903’000
1’969’723.92
-44’127.16
-2.3
-110’851.08
-5.6
-72’552.91
10’600
99’560.30
-83’152.91
-784.5
-172’113.21
-172.9
96.2
100.6
105.3
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Entwicklung Nettoergebnis KDMZ
200'000 Rechnung
100'000
InternetAuftritt 15.9%
Anteil Produktgruppe am Gesamtaufwand ohne Anschaffungskosten Büromaterial 18.4%
-100'000 Budget
-200'000
4.
07
06
20
05
20
04
20
03
20
02
20
01
20
20
20
00
-300'000
Drucksachen 36.0%
Lehrmittel 29.7%
Bemerkungen zu Zielen, Globalbudget und Leistungserbringung
Der Totalaufwand mit rund Fr. 1’931’400.– liegt um Fr. 39’000.– über dem budgetierten Wert (Fr. 1’892’400.–). Gleichzeitig liegt der Totalertrag mit rund Fr. 1’858’900.– um Fr. 44’100.– unter dem Budget von Fr. 1’903’000.–. Dieser Minderertrag ist auf den Abschluss des Produktes «allgemeine Drucksachen» (siehe Ziff. 5.3 Produktgruppe Drucksachen) zurück zu führen.
B6
WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
20
ALLGEMEINE VERWALTUNG
5.
Produktgruppen
5.1
Produktgruppe Büromaterial
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
25’474.85
7.5
Aufwand
366’366.32
356’200
340’891.47
10’166.32
2.9
Ertrag
338’108.20
326’000
324’138.74
12’108.20
3.7
13’969.46
4.3
Nettoergebnis LR
-28’258.12
-30’200
-16’752.73
1’941.88
6.4
-11’505.39
-68.7
25’860.91
29’800
29’418.58
-3’939.09
-13.2
-3’557.67
-12.1
Total Aufwand
392’227.23
386’000
370’310.05
6’227.23
1.6
21’917.18
5.9
Total Ertrag
338’108.20
326’000
324’138.74
12’108.20
3.7
13’969.46
4.3
Nettoglobalbudget/-ergebnis
-54’119.03
-60’000
-46’171.31
5’880.97
9.8
-7’947.72
-17.2
86.2
84.5
87.5
Kalk. Kosten / Umlagen
Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele Der Einkauf und die Vermittlung von Büromaterial haben weitgehend zu kostendeckenden Preisen zu erfolgen, die intern verrechnet werden. Die internen Preise dürfen nicht höher liegen als bei einem vergleichbaren privaten Leistungserbringer. Produkte –
Vermittlung von Büromaterial
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Büromaterial -
-25'000 Rechnung -50'000 Budget -75'000
-100'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Eine flächendeckende Bestellmöglichkeit im Internet konnte wegen eines Software-Wechsels beim Lieferanten noch nicht realisiert werden. Personalsituation: 17 Prozent von total 3.45 Pensen
B 7
5.2
Produktgruppe Lehrmittel
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Aufwand
648’547.44
651’900
602’130.53
-3’352.56
-0.5
46’416.91
7.7
Ertrag
638’373.30
649’000
640’909.95
-10’626.70
-1.6
-2’536.65
-0.4
Nettoergebnis LR
-10’174.14
-2’900
38’779.42
-7’274.14
-250.8
-48’953.56
-126.2
35’085.43
30’500
33’104.09
4’585.43
15.0
1’981.34
6.0
Total Aufwand
683’632.87
682’400
635’234.62
1’232.87
0.2
48’398.25
7.6
Total Ertrag
638’373.30
649’000
640’909.95
-10’626.70
-1.6
-2’536.65
-0.4
Nettoglobalbudget/-ergebnis
-45’259.57
-33’400
5’675.33
-11’859.57
-35.5
-50’934.90
97.5
93.4
95.1
100.9
Kalk. Kosten / Umlagen
Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele Die Vermittlung von Lehrmitteln an die Volksschule hat zu weitgehend kostendeckenden Preisen zu erfolgen. Produkte –
Vermittlung von Lehrmitteln
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Lehrmittel 100'000
50'000
Budget -50'000 Rechnung -100'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Der Totalmehraufwand im Vergleich zwischen Budget 2007 und Rechnung 2007 beträgt insgesamt rund Fr. 1’200.–. Gleichzeitig sank der Totalertrag von budgetierten Fr. 649’000.– um Fr. 10’600.– auf rund Fr. 638’400.–. Die Verkaufspreise sind im Buchhandel festgelegt und der Umsatz kann von Seiten der Material- und Drucksachenzentrale / Lehrmittelverlag nicht beeinflusst werden. Der Kostendeckungsgrad in Höhe von 93.4 Prozent fiel aufgrund des erhöhten Arbeitsaufwands für Cockpit (Schülervergleichstest) und Lehrmittelbeschaffung um 1.7 Prozent niedriger aus als budgetiert. Personalsituation: 30 Prozent von total 3.45 Pensen
B8
WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
20
ALLGEMEINE VERWALTUNG
5.3
Produktgruppe Drucksachen
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
%
R 2007 / R 2006 Abw. Fr.
%
Aufwand
735’302.12
701’300
742’986.41
34’002.12
4.8
-7’684.29
-1.0
Ertrag
882’391.34
928’000
1’004’675.23
-45’608.66
-4.9
-122’283.89
-12.2
Nettoergebnis LR
147’089.22
226’700
261’688.82
-79’610.78
-35.1
-114’599.60
-43.8
42’020.91
43’700
44’841.09
-1’679.09
-3.8
-2’820.18
-6.3
Total Aufwand
777’323.03
745’000
787’827.50
32’323.03
4.3
-10’504.47
-1.3
Total Ertrag
882’391.34
928’000
1’004’675.23
-45’608.66
-4.9
-122’283.89
-12.2
Nettoglobalbudget/-ergebnis
105’068.31
183’000
216’847.73
-77’931.69
-42.6
-111’779.42
-51.5
113.5
124.6
127.5
Kalk. Kosten / Umlagen
Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele Die Erstellung und Vermittlung von allgemeinen Drucksachen und Fotokopien haben zu weitgehend kostendeckenden Preisen zu erfolgen. Amtsdruckschriften sind an Personen, die nicht zum Gratisbezug berechtigt sind, zu Vollkosten abzugeben. Das Amtsblatt als amtliches Publikationsorgan muss jeweils freitags erscheinen. Produkte –
Allgemeine Drucksachen
–
Druck und Spedition Amtsblatt
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Drucksachen 300'000 Budget 200'000 100'000 Rechnung -100'000 -200'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Der Kostendeckungsgrad in Höhe von 113.5 Prozent fiel um 11.1 Prozent niedriger aus als budgetiert (124.6 Prozent). Der nicht budgetierte Einkauf von teurem FSC zertifizierten Papier, der Ausfall eines Mitarbeitenden für zwei Monate, nur ein Abstimmungsmagazin anstelle der budgetierten 4 (Redaktion und Druckvorstufe) sowie der im Vergleich zum Budget 2007 grössere Amtsblattumfang (+ 150 Seiten), brachten im Ergebnis rund Fr. 45’600.– Minderertrag. Personalsituation: 23 Prozent von total 3.45 Pensen für das Produkt «allg. Drucksachen» sowie 13 Prozent von total 3.45 Pensen für das Produkt «Druck und Spedition Amtsblatt»
B 9
5.4
Produktgruppe Internet-Auftritt
in Franken
Rechnung 2007
Aufwand
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
0.5
1’685.94
2.3
73’800
72’456.54
342.48
-
-
-
-
-74’142.48
-73’800
-72’456.54
-342.48
-0.5
-1’685.94
-2.3
4’100.14
5’200
4’334.91
-1’099.86
-21.2
-234.77
-5.4
78’242.62
79’000
76’791.45
-757.38
-1.0
1’451.17
1.9
-
-
-
-
-78’242.62
-79’000
-76’791.45
757.38
Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand Total Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis
Rechnung 2006
74’142.48
Ertrag Nettoergebnis LR
Budget 2007
-
1.0
-1’451.17
-1.9
Leistungsziele Der Internet-Auftritt des Regierungsrates, der Staatskanzlei sowie des Kantonsrates (inkl. Rechtsbuch und Amtsblatt) ist garantiert; der Inhalt aktuell. Der Internet-Auftritt der kantonalen Verwaltung ist redaktionell bearbeitet. Produkt –
Internet-Auftritt
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Internet-Auftritt -
-25'000
-50'000 Rechnung Budget
-75'000
-100'000 2003
2004
2005
2006
Bemerkungen Der Internet-Auftritt wurde im Rahmen des E-Government weiter ausgebaut. Personalsituation: 17 Prozent von total 3.45 Pensen
6.
Rechnungsergebnis Investitionsrechnung
Keine Investitionen im Jahr 2007.
2007
B 10 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
DEPARTEMENT DES INNERN
AUSLÄNDERAMT 1.
Leistungsauftrag
Das Ausländeramt –
behandelt im Rahmen des Bundesrechts sämtliche Einreise- und Aufenthaltsgesuche und führt die Fernhalte- und Wegweisungsmassnahmen durch;
–
führt Befragungen von Personen durch, die sich um Asyl bewerben, regelt deren Aufenthalt und vollzieht die Wegweisungsmassnahmen;
–
nimmt via Einwohnerkontrolle die Anträge für Schweizer Reisepapiere entgegen und leitet sie an den Bund weiter; stellt bei Bedarf die Ausstellung von Notpässen innert 24 Stunden sicher;
–
bis 14. August 2003 war das Kantonale Ausländeramt (KAA) verantwortlich für die Umsetzung des Abkommens zwischen der Schweiz und Deutschland über den Grenzübertritt von Personen im kleinen Grenzverkehr; ab diesem Zeitpunkt nimmt das KAA nur noch individuell Verlängerungen der Bewilligungen vor.
Produktgruppen –
Fremdenpolizei-Entscheide
–
Asylwesen und vorläufige Aufnahmen
–
Reisepapiere
Leistungsempfänger / Kundinnen und Kunden Intern: Arbeitsamt | Sozialamt Extern: Schweizer Staatsbürgerinnen und -bürger | Ausländische Personen mit Wohnsitz im Kanton Schaffhausen, der Schweiz und im Ausland | Asylsuchende Personen | Einwohnerkontrollen und Gemeinden | Bund | Polizei Leiterin der Dienststelle Renata Rendl
2.
Leistungen
Produktgruppe Fremdenpolizei-Entscheide
Nr.
Indikator / Kennzahl
1
Anzahl Entscheide
2
Erledigung der Anträge innert 10 Arbeitstagen /
Rechnung 2007
Anzahl Gutheissungen Rekurse
Asylwesen und vorl. Aufnahmen
Reisepapiere
Budget 2007 Rechnung 2006
19’843
18’000
18’148
96.3%
> 90%
95%
113.6%
> 95%
104.5%
2’690
3’015
2’246
3
Kostendeckungsgrad
4
Anzahl Geschäfte
5
Fristgerecht erledigte Geschäfte total
100%
> 90%
93%
6
Anzahl Befragungen
23 + 3
25
31 + 15
7
Fristgerecht erledigte Befragungen
73.9%
> 90%
93%
8
Kostendeckungsgrad
17.9%
> 30%
26.5%
9
Anzahl Geschäfte
10’092
16’600
15’275
Verlängerungen Grenzkarten innert 2 Tagen
100%
> 90%
100%
Kostendeckungsgrad
97.4%
> 130%
113.8%
10
Weiterleitung der Anträge von ID und Pass an den Bund innert 24 Std. / Ausstellung von Notpässen innert 24 Std. /
11
B 11
Erläuterungen zu einzelnen Indikatoren: Zum Bereich Fremdenpolizei-Entscheide: 1
Es wurde eine leichte Zunahme der Fremdenpolizei-Entscheide verzeichnet. Die Anzahl der Erledigungen in den Bereichen Einreiseentscheide und Anwesenheitsbewilligungen bewegte sich in etwa auf dem Vorjahresniveau. Die Anzahl der Erledigungen bei den Grenzgängerbewilligungen stieg um ca. 75 Prozent. Die Anzahl Beratungen am Schalter und am Telefon in der Abteilung Einreise bewegte sich auch in etwa auf Vorjahresniveau. So wurden im Jahr 2007 durchschnittlich 1’015 (1’060) Anfragen pro Monat oder 12’182 (4’191 Schalter- und 7’991 Telefonberatungen) auf das Jahr aufgerechnet erledigt.
2
6,25 Prozent der Geschäfte konnten nicht gemäss Vorgabe erledigt werden: 746 Anwesenheitsbewilligungen konnten wegen Krankheit und Ferien von Mitarbeitenden nicht fristgerecht erledigt werden. Insgesamt wurden 27 Rekurse gegen Entscheide des KAA eingereicht: 18 Rekurse wurden vom Regierungsrat abgewiesen, auf 4 Rekurse trat der Regierungsrat nicht ein. 5 Rekurse aus dem Jahr 2007 sind noch hängig. 9 Fälle wurden als Beschwerde an das Obergericht weitergezogen, 5 Fälle wurden abgewiesen und 4 Fälle sind aktuell noch hängig. 3 Fälle wiederum wurden an das Bundesgericht weitergezogen, 1 Fall wurde abgewiesen und 2 Fälle sind noch hängig.
Zum Bereich Asylwesen / vorläufige Aufnahmen: 4/6
Die Anzahl Geschäfte von 2’690 setzt sich wie folgt zusammen: – Erledigt wurden 847 Regelungen N + F (939); – Es wurden 23 (31) Befragungen im klassischen Sinn zu den Asylgründen sowie zusätzlich 3 (15) Herkunftstests im Auftrag des Bundes durchgeführt, welche von der Zeit und den Ressourcen her gleichermassen aufwendig wie klassische Befragungen sind; – Es wurden 56 (52) Ausreisegespräche geführt; – Es wurden 36 (24) Ausreisen organisiert und vollzogen; – Es fanden insgesamt 1’656 (1’135) beratende Gespräche für Personen mit Regelung N oder F aus dem Asylbereich am Schalter sowie zusätzlich 3’404 Beratungen und Auskünfte zu Einzelfällen am Telefon (+ 30 Prozent gegenüber 2006) statt. – In 69 (21) Fällen mussten Zwangsmassnahmen (umfasst z. B. formlose Wegweisung bei illegalem Aufenthalt wie auch die Anordnung der Ausschaffungshaft oder Anordnungen von Haftentlassungen) veranlasst werden.
7
Sechs Befragungen oder ca. 26,1 Prozent konnten nicht innerhalb der festgesetzten 20 Tage ab Zuweisung von der Empfangsstelle in den Kanton erledigt werden, da nur zwei Dolmetscher in der Schweiz für die Übersetzungen von Asylvorbringen von Personen aus Eritrea zur Verfügung standen.
Zu den Reisepapieren: 9
Die Anzahl Geschäfte von 10’092 (15’275 / -34 Prozent) setzt sich wie folgt zusammen: Es wurden 3’023 (5’872 / -49,5 Prozent) Anträge für Reisepässe (Not- und reguläre Pässe), 6’957 (8’864 / -21 Prozent) Anträge für eine ID-Karte sowie 19 (326 / -94 Prozent) Verlängerungen für Grenzkarten bearbeitet (Neuausstellungen von Grenzkarten finden keine mehr statt). Hinzu kommen noch 93 (213 / -56 Prozent) Anträge für die Ausstellung von BFM-Reisepapieren.
B 12 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
DEPARTEMENT DES INNERN
3.
Globalbudget
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
%
R 2007 / R 2006 Abw. Fr.
%
Aufwand
1’236’460.50
1’397’900
1’327’328.43
-161’439.50
-11.5
-90’867.93
-6.8
Ertrag
1’212’958.80
1’382’500
1’355’552.95
-169’541.20
-12.3
-142’594.15
-10.5
-23’501.70
-15’400
28’224.52
-8’101.70
-52.6
-51’726.22
-183.3
-
-
-
Nettoergebnis LR Anschaffungen mehrjährig Kalk. Kosten Anschaffungen
-
-
-
-
105’452.66
110’000
104’651.09
-4’547.34
-4.1
801.57
0.8
Total Aufwand
1’341’913.16
1’507’900
1’431’979.52
-165’986.84
-11.0
-90’066.36
-6.3
Total Ertrag
1’212’958.80
1’382’500
1’355’552.95
-169’541.20
-12.3
-142’594.15
-10.5
-128’954.36
-125’400
-76’426.57
-3’554.36
-2.8
-52’527.79
-68.7
90.4
91.7
94.7
sonst. Kalk. Kosten / Umlagen
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Entwicklung Nettoergebnis Ausländeramt 500'000 Rechnung 300'000
100'000
Budget
-100'000
-300'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Anteil Produktgruppe am Gesamtergebnis 100'000 50'000 -50'000 -100'000 -150'000 -200'000 -250'000 Frepo-Entscheide
Asylwesen + vorl. Aufnahmen
Reisepapiere
-
B 13
4.
Bemerkungen zu Zielen, Globalbudget und Leistungserbringung
Der Abschluss des Kantonalen Ausländeramtes (KAA) für das Jahr 2007 präsentiert sich gemäss budgetiertem Betrag. Die Nachfrage nach den Reisepässen und ID-Karten nahm gegenüber dem Vorjahr um rund 34 Prozent ab. Ein Hauptgrund dürfte darin liegen, dass viele Personen im Jahr 2006 die Möglichkeit nutzten, noch den alten Reisepass 03 (ohne Biometrie) vor der Einführung des Reisepasses 06 mit Biometrie (notwendige Voraussetzung für bestimmte Auslandreisen) zu beantragen, zumal auf nationaler und kantonaler Ebene für den Pass 03 aktiv Werbung betrieben wurde. Die Anzahl Geschäfte bei den Grenzkarten sank erwartungsgemäss weiter. Die Anzahl Erledigungen im Bereich Einreiseentscheide und Anwesenheitsbewilligungen bewegte sich auf dem Niveau des Vorjahres. Stark gestiegen ist gegenüber dem Vorjahr die Zahl der Erledigungen im Bereich Grenzgängerbewilligungen. Die Anzahl Erledigungen im Bereich Fernhaltemassnahmen und Verarbeitung von Gerichts- und Strafakten bewegte sich 2007 in etwa auf Vorjahresniveau. Während sich in der Abteilung Einreise die Anzahl der im Jahr 2007 an Schalter und Telefon absolvierten Beratungen und Gespräche in etwa auf dem hohen Vorjahresniveau bewegte, nahm die Anzahl der entsprechenden Dienstleistungen im Bereich Massnahmen und Vollzug Asyl/ANAG um ca. 30 Prozent stark zu.
5.
Produktgruppen
5.1
Produktgruppe Fremdenpolizei-Entscheide
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
R 2007 / R 2006
%
Abw. Fr.
%
Aufwand
576’334.50
592’200
536’031.51
-15’865.50
-2.7
40’302.99
7.5
Ertrag
720’404.75
633’700
619’232.95
86’704.75
13.7
101’171.80
16.3
Nettoergebnis LR
144’070.25
41’500
83’201.44
102’570.25
247.2
60’868.81
73.2
57’748.60
61’600
56’281.15
-3’851.40
-6.3
1’467.45
2.6
Total Aufwand
634’083.10
653’800
592’312.66
-19’716.90
-3.0
41’770.44
7.1
Total Ertrag
720’404.75
633’700
619’232.95
86’704.75
13.7
101’171.80
16.3
86’321.65
-20’100
26’920.29
106’421.65
529.5
59’401.36
220.7
113.6
96.9
104.5
Kalk. Kosten / Umlagen
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele –
Gesetzeskonforme, rasche und kostengünstige Einreise- und Aufenthaltsentscheide
–
Anordnung von Fernhalte-, Wegweisungs- und Zwangsmassnahmen
Produkte
R 2007
B 2007
R 2006
2’058
3’500
2’489
–
Einreiseentscheide
–
Anwesenheitsbewilligungen
11’930
11’000
10’495
–
Grenzgängerbewilligungen
2’392
1’400
1’365
–
Fernhaltemassnahmen
3’463
2’900
3’799
19’843
18’800
18’148
Total
B 14 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
DEPARTEMENT DES INNERN
Total Fremdenpolizei-Entscheide ab 2000 25'000 21'100
20'070
21'143
20'000
19'843 17'681
17'270
18'148
15'212 15'000 10'000 5'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Die ständige ausländische Wohnbevölkerung (Kurzaufenthaltsbewilligungen >12 Monate, B- und C-Bewilligungen, und vorläufig aufgenommene Personen aus Asylverfahren) nahm im Jahr 2007 im Kanton Schaffhausen um 630 (380) Personen oder 3,98 Prozent (2,4 Prozent) auf 16’454 (15’824) Personen zu. 2’091 Zuwanderungen (179 Geburten / 498 Familiennachzüge / 816 Erwerbstätige / 22 ohne Erwerbstätigkeit / 12 Auszubildende / 22 anerkannte Flüchtlinge / 50 Härtefälle / 294 Zuzüge aus anderen Kantonen / Übrige 44 / 154 vorläufig aufgenommene Personen aus Asylverfahren) stehen 1’461 Abgänge (67 Todesfälle / 322 Einbürgerungen / 601 Abmeldungen durch Wegzug / 471 Wegzüge in einen anderen Kanton) gegenüber.
Wohnbevölkerung am 31. Dezember 2007 im Kanton (Schweizer/innen und Ausländer/innen)
74’655 =
100.00 %
Schweizer/innen
58’201 =
77.95 %
Ausländer/innen (inkl. vorläufig Aufgenommene)
16’454 =
22.05 %
Veränderung Herkunftsregionen der ständigen ausländ. Wohnbevölkerung
2007
2006
Absolut
in Prozent
EU/EFTA-Staaten
8’355
7’774
+ 581
+ 7.47 %
Übriges Europa
6’434
6’479
- 45
- 0.69 %
Europa Total
14’789
14’253
+ 536
+ 3.76 %
Nordamerika
65
42
+ 23
+ 54.76 %
Zentralamerika
102
88
+ 14
+ 15.90 %
Südamerika
123
112
+ 11
+ 9.82 %
Amerika Total
290
242
+ 48
+ 19.83 %
Afrika
209
168
+ 41
+ 24.40 %
Asien
986
956
+ 30
+ 3.14 %
Ozeanien
23
13
+ 10
+ 76.93 %
Staatenlos
3
3
0
0%
154
189
- 35
- 18.52 %
16’454
15’824
+ 630
+ 3.98 %
Vorläufig Aufgenommene Gesamttotal
B 15
Von den 16’454 Personen stammen 8’355 Personen aus EU/EFTA-Staaten, 8’099 Personen stammen aus Drittstaaten. Eine Kurzaufenthaltsbewilligung haben 113 EU/EFTA-Personen sowie 14 Personen aus Drittstaaten. Eine Aufenthaltsbewilligung haben 2’516 Personen aus dem EU/EFTA-Raum sowie 1’890 aus Drittstaaten, eine Niederlassungsbewilligung haben 5’841 EU/EFTA-Personen sowie 5’926 Personen aus Drittstaaten. Eine vorläufige Aufnahme haben 154 Personen. Veränderung Wichtigste Herkunftsländer der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung
2007
2006
Absolut
in Prozent
Deutschland
3’873
3’301
+ 572
+ 17.33 %
Serbien und Montenegro
2’410
2’428
- 18
- 0.74 %
Italien
2’298
2’305
-7
- 0.30 %
Mazedonien
1’329
1’320
+9
0.68 %
Kroatien
1’143
1’172
- 29
- 2.47 %
Türkei
1’111
1’123
- 12
- 1.06 %
Spanien
484
520
- 36
- 6.93 %
Sri Lanka
421
422
-1
- 0.24 %
Portugal
420
399
+ 21
+ 5.27 %
Österreich
340
343
-3
- 0.87 %
Bosnien-Herzegowina
295
308
- 13
- 4.22 %
2’176
1’994
+ 182
+ 9.13 %
154
189
- 35
- 18.52 %
16’454
15’824
+ 630
+ 3.98 %
Übrige Staaten Vorläufig Aufgenommene Total
Die 16’454 (15’824) Ausländerinnen und Ausländer, die sich mit Kurz-, Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligungen, vorläufig aufgenommene Personen aus Asylverfahren, im Kanton Schaffhausen aufhalten, stammen aus 114 (112) verschiedenen Staaten, nämlich: Ägypten 5 (4), Äthiopien 8 (8), Afghanistan 21 (19), Albanien 15 (14), Algerien 8 (6), Angola 1 (1), Antigua 1 (1), Argentinien 5 (6), Armenien 2 (2), Australien 12 (6), Bangladesh 11 (12), Belarus 4 (2), Belgien 40 (26), Bolivien 3 (3), Bosnien-Herzegowina 295 (308), Brasilien 74 (75), Bulgarien 12 (15), Chile 7 (4), China 83 (65), Costa Rica 1 (1), Dänemark 22 (26), Demokratische Republik Kongo 7 (7), Deutschland 3’874 (3’301), Dominikanische Republik 70 (62), Ecuador 4 (5), Elfenbeinküste 1 (1), Eritrea 12 (7), Estland 1 (1) Finnland 17 (17), Frankreich 103 (80), Gambia 3 (3), Georgien 1 (1), Ghana 11 (10), Griechenland 27 (24), Grossbritannien 136 (110), Guatemala 1 (1), Guinea 2 (2), Honduras 1 (1), Indien 148 (159), Indonesien 10 (9), Irak 84 (78), Iran 16 (15), Irland 11 (9), Israel 16 (15), Italien 2’298 (2’305), Jamaika 4 (4), Japan 16 (12), Jordanien 2 (2), Kamerun 8 (9), Kanada 12 (12), Kasachstan 3 (3), Kenia 10 (12), Kirgisistan 1 (1), Kolumbien 6 (7), Kongo 3 (3), Korea 2 (1), Kroatien 1’143 (1’172), Kuba 18 (17), Laos 1 (1), Lettland 1 (1), Libanon 23 (24), Liechtenstein 2 (2), Litauen 12 (10), Luxemburg 6 (3), Madagaskar 1 (1), Malaysia 6 (8), Marokko 10 (10), Mauritius 1 (1), Mazedonien 1’329 (1’320), Mexiko 5 (7), Moldau 10 (7), Nepal 2 (2), Neuseeland 9 (8), Niederlande 208 (165), Nigeria 17 (10), Norwegen 7 (7), Österreich 340 (343), Pakistan 22 (27), Paraguay 2 (1), Peru 10 (10), Philippinen 17 (16), Polen 58 (51), Portugal 420 (399), Rumänien 34 (38), Russland 57 (51), Schweden 45 (44), Senegal 2 (2), Serbien und Montenegro 2’410 (2’428), Sierra Leone 4 (3), Singapur 2 (2), Slowakei 46 (43), Slowenien 36 (35), Somalia 9 (9), Spanien 484 (520), Sri Lanka 421 (422), Sudan 4 (3), Südafrika 8 (7), Syrien 8 (9), Taiwan 1 (1), Tansania 1 (1), Thailand 69 (73), Tibet 2 (2), Tschad 2 (2), Tschechien 65 (64), Togo 2 (0), Tunesien 57 (53), Türkei 1’111 (1’123), Ukraine 54 (59), Ungarn 50 (48), Uruguay 1 (0), USA 51 (39), Usbekistan 2 (2), Venezuela 7 (7), Vietnam 22 (27). Dazu kommen noch 3 (3) staatenlose Personen und 154 vorläufig aufgenommene Personen aus dem Asylverfahren.
B 16 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
DEPARTEMENT DES INNERN
5.2
Produktgruppe Asylwesen und vorläufige Aufnahmen
in Franken
Rechnung 2007
Aufwand
Abw. Fr.
%
R 2007 / R 2006 Abw. Fr.
%
277’500
226’610.66
-54’926.39
-19.8
-4’037.05
-1.8
47’500
66’651.60
-3’214.80
-6.8
-22’366.40
-33.6
-178’288.41
-230’000
-159’959.06
51’711.59
22.5
-18’329.35
-11.5
24’937.12
26’900
24’534.41
-1’962.88
-7.3
402.71
1.6
247’510.73
304’400
251’145.07
-56’889.27
-18.7
-3’634.34
-1.4
44’285.20
47’500
66’651.60
-3’214.80
-6.8
-22’366.40
-33.6
-203’225.53
-256’900
-184’493.47
53’674.47
20.9
-18’732.06
-10.2
17.9
15.6
26.5
Total Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis
R 2007 / B 2007
44’285.20
Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand
Rechnung 2006
222’573.61
Ertrag Nettoergebnis LR
Budget 2007
Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele –
Abwicklung und Registrierung von Zuweisungen ab Empfangsstelle in den Kanton
–
Durchführung von korrekten, termingerechten und kostengünstigen Befragungen sowie Herkunftstests
–
Ausstellung von Ausweisen
–
Beratungen bei Organisation der Ausreise von weggewiesenen oder freiwillig ausreisenden Personen aus dem Asylbereich sowie anderweitige Beratung bei Bedarf am Schalter und Telefon von Personen mit N und F
–
Anordnung und Vollzug von Zwangsmassnahmen
Produkte –
Befragungen Asylbewerber/innen
–
Regelung Asylbewerber und vorläufig Aufgenommene
R 2007
B 2007
R 2006
1)
25
31 + 15 1)
847
1’800
939
23 + 3
2)
–
Ausreisen und Zwangsmassnahmen
90
126
–
Beratungen N + F am Schalter (und Telefon)
1’656 (3’403)
1’100
1’135
Total
2’690 (6’093)
3’015
2’246
1) 2)
161
vgl. Ausführungen unter Ziff. 2 «Leistungen» umfasst: 56 Ausreisegespräche (Vollzug Asyl); 36 Ausreisen; 32 Zwangsmassnahmen; 3 Haftentlassungen; 5 Ausdehnungen von Wegweisungen; 29 formlose Wegweisungen
Total Asylgeschäfte ab 2000 4'500 4'000
3'879 3'560
3'500
3'062
3'000
2'690
2'500
2'211
2'179
2'246
2005
2006
1'870
2'000 1'500 1'000 500 2000
2001
2002
2003
2004
2007
B 17
Bemerkungen Insgesamt wurden dem Kanton Schaffhausen 98 (106) Asylbewerberinnen und -bewerber zugewiesen. Die Personen stammen aus den nachfolgenden Staaten: Äthiopien 2 (1), Afghanistan 6 (5), Albanien 1 (0), Algerien 1 (4), Armenien 1 (0), Bangladesh 1 (1), Bosnien und Herzegowina 1 (2), Bulgarien 4 (2), Eritrea 18 (13), Georgien 2 (2), Ghana 1 (0), Indien 1 (1), Irak 6 (6), Kamerun 4 (1), Kolumbien 1 (0), Kroatien 1 (0), Mongolei 2 (1), Nigeria 2 (5), Pakistan 1 (1), Rumänien 1 (0), Serbien und Montenegro 7 (4), Sierra Leone 1 (0), Somalia 9 (4), Sri Lanka 7 (12), Sudan 1 (2), Syrien 4 (5), Togo 1 (1), Türkei 6 (6), VR China 5 (9). 11 (11) Asylbewerberinnen bzw. -bewerber waren minderjährig. Von den 98 (106) zugewiesenen Asylbewerberinnen und -bewerbern wurden 23 (31) Personen vom Kanton befragt. Die 23 (31) Befragungen wurden in 7 (12) verschiedenen Sprachen durchgeführt. Im Jahr 2007 wurden insgesamt 96 (131) Asylgesuche als erledigt gemeldet: 25 (33) Gesuche wurden vom Bundesamt für Migration (BFM) positiv, 29 (61) negativ entschieden; auf 28 (24) Gesuche trat das BFM nicht ein. 7 (5) Gesuchstellende zogen ihr Gesuch zurück und 7 (8) Gesuche konnten aus anderen Gründen abgeschrieben werden. 53 (59) Personen aus dem Asylverfahren reisten im Jahr 2007 mit unbekanntem Ziel ab. Während des Asylverfahrens tauchten insgesamt 6 (29) Personen unter. 23 (57) Asylbewerberinnen und -bewerber, deren Gesuche abgelehnt wurden oder noch hängig waren, wurden durch den Bund vorläufig aufgenommen, da eine Rückkehr nicht möglich oder nicht zumutbar war. Ende des Jahres hielten sich 154 (189) Personen mit vorläufiger Aufnahme im Kanton Schaffhausen auf. 10 (7) abgewiesene Asylbewerberinnen und -bewerber wurden durch das Ausländeramt im Rahmen der Zwangsmassnahmen in Haft genommen. Davon musste in 7 (3) Fällen die Haft richterlich überprüft werden, da die Betroffenen nicht innerhalb von 96 Stunden in den Heimatstaat zurückgeführt werden konnten. Alle sieben Fälle, in denen das Ausländeramt Ausschaffungshaft angeordnet hatte, wurden durch die Einzelrichter des Kantonsgerichts Schaffhausen bestätigt. Die durchschnittliche Haftdauer pro Haftfall betrug 31 (8) Tage. Von den 10 (3) definitiv in Haft genommenen Personen konnten acht in den Heimatstaat zurückgeführt werden.
Fernhaltemassnahmen (Fremdenpolizei und Asylbereich) Verhängte Einreisesperren Verarbeitete Gerichts- und Strafakten (Fremdenpolizei und Asylbereich) Verfügungen und Verwarnungen ANAG Total
Bemerkungen 1) a) b) c)
Die 3’142 Erledigungen setzen sich wie folgt zusammen: 1’554 Straf- und Gerichtsakten betrafen ausländische, im Kanton Schaffhausen wohnhafte Personen; 257 Straf- und Gerichtsakten betrafen in der Schweiz, jedoch in einem anderen Kanton wohnhafte Personen; 1’331 Erledigungen betrafen im Ausland wohnhafte Personen, welche bei ihrem Aufenthalt/ihrer Durchreise durch den Kanton Schaffhausen Anzeigen, Polizeirapporte oder Strafakten erwirkt haben.
Die Anzahl der zu verarbeitenden Straf- und Gerichtsakten nahm 2007 gegenüber 2006 um 9,8 Prozent ab.
2007
2006
212
261
1)
3’451
109
87
3’463
3’799
3’142
B 18 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
DEPARTEMENT DES INNERN
5.3
Produktgruppe Reisepapiere
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Aufwand
437’552.39
528’200
564’686.26
-90’647.61
-17.2
-127’133.87
-22.5
Ertrag
448’268.85
701’300
669’668.40
-253’031.15
-36.1
-221’399.55
-33.1
Nettoergebnis LR
10’716.46
173’100
104’982.14
-162’383.54
-93.8
-94’265.68
-89.8
Kalk. Kosten / Umlagen
22’766.94
21’500
23’835.53
1’266.94
5.9
-1’068.59
-4.5
Total Aufwand
460’319.33
549’700
588’521.79
-89’380.67
-16.3
-128’202.46
-21.8
Total Ertrag
448’268.85
701’300
669’668.40
-253’031.15
-36.1
-221’399.55
-33.1
Nettoglobalbudget/-ergebnis
-12’050.48
151’600
81’146.61
-163’650.48
-107.9
-93’197.09
-114.9
97.4
127.6
113.8
Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele –
Rasche und korrekte Bearbeitung von Anträgen für Reisepass und ID-Karte;
–
Rasches Ausstellen von provisorischen Pässen (=Notpässen);
–
Rasche Verlängerung von Grenzkarten;
–
Verarbeitung der Anträge auf BFM-Reisepapiere zuhanden BFM
Produkte
R 2007
B 2007
R 2006
–
Reisepässe + ID
9’980
15’800
14’736
–
Grenzkarten
19
800
326
–
BFM-Reisepapiere
93
–
213
10’092
16’600
15’275
Total
Total Reisepapiere ab 2000
16'000 14'000
15'827
15'275
12'778 11'952
12'000 10'092 10'000 8'346
8'189
8'000
6'926
6'000 4'000 2'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
B 19
Bemerkungen Gegenüber dem Vorjahr nahm die Anzahl der verarbeiteten Anträge bei den Pässen um 49,5 Prozent (von 5’872 auf 3’023) ab, bei den Identitätskarten betrug die Abnahme an verarbeiteten Anträgen 21 Prozent (von 8’864 auf 6’957). Die Anzahl bearbeiteter Anträge für Reisepapiere nahm im 2007 ab. Den Hauptanteil am Gesamttotal der bearbeiteten Anträge für Reisepapiere machen diejenigen für ID-Karten aus. Die Anzahl der Geschäfte mit den Grenzkarten nahm im Jahr 2007 erwartungsgemäss weiter ab, was sich entsprechend auch im geringeren Umsatz niederschlug (seit August 2003 keine Neuausstellungen mehr, sondern nur noch einzelne Verlängerungen). 2007 verarbeitete das KAA sodann weniger Anträge für BFM-Reisepapiere zuhanden Bund.
6.
Rechnungsergebnis Investitionsrechnung
Keine Investitionen im Jahr 2007.
B 20 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
DEPARTEMENT DES INNERN
AMT FÜR LEBENSMITTELKONTROLLE UND UMWELTSCHUTZ DES KANTONS SCHAFFHAUSEN AMT FÜR LEBENSMITTELKONTROLLE DER KANTONE AR, AI, GL UND SH (ALU) 1.
Leistungsauftrag
Das Amt für Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz des Kantons Schaffhausen (Kantonales Labor) ist für den Vollzug der Gewässerschutz-, Chemikalien- und der im Detail zugewiesenen Umwelt- und Strahlenschutzgesetzgebung im Kanton Schaffhausen zuständig. Als Amt für Lebensmittelkontrolle der Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus und Schaffhausen stellt es mit seinen Zweigstellen in Herisau und Glarus den Vollzug der Lebensmittelgesetzgebung sicher. Produktgruppen –
Lebensmittelkontrolle (LMK)
–
Umweltschutz (US)
–
Beitrag an Chemiewehren
Leistungsempfänger / Kundinnen und Kunden Kantone AR, AI, GL, SH Leiter der Dienststelle Dr. Kurt Seiler
2.
Leistungen
Produktgruppe Lebensmittelkontrolle
Umweltschutz
Nr.
Indikator / Kennzahl
Rechnung 2007
Budget 2007 Rechnung 2006
1
Anteil von fristgerecht abgeschlossenen Untersuchungsberichten
97%
> 95%
97%
2
Anzahl erfolgreiche Einsprachen gegen Verfügungen
keine
max. 2
keine
100%
> 90%
100%
3
Berichte innert 14 Tg. nach Inspektion resp. Vorliegen der Analysedaten erstellt
4
Abfallverzeichnis vom Vorjahr erstellt
Ja
Ja
Ja
5
Anzahl Giftsammlungen in Gemeinden
19
> 15
19
6
Anzahl Kontrollen in Beckenbädern
13
> 15
21
7
Analyseberichte Badewasser rechtzeitig publiziert
100%
> 95%
100%
8
Anzahl Kläranlagenkontrollen
90
> 60
77
9
Anteil der Einsätze des AC-Pikettdienstes innert 30 Minuten
95%
> 75%
85%
99%
> 80%
> 80%
Ja
Ja
Ja
10
Auslastung der 2 Messstationen im Einsatz für lufthygienische Immissionsmessungen
11
Jahresauswertung Lufthygiene des Vorjahres termingerecht erstellt
12
Baugesuche ohne UVP innert 14 Tg. bearbeitet
77%
> 85%
83%
13
Baugesuche ohne UVP innert 3 Wochen bearbeitet
91%
> 90%
93%
Erläuterungen zu einzelnen Indikatoren 1
Die Termine sind differenziert festgelegt.
2
Dieser Indikator ist ein Indiz für die Korrektheit der verfassten Verfügungen.
3
Der Inspizierte hat Anrecht auf eine speditive Berichterstattung.
4
Basisdokument für die Abfallplanung. Das Abfallverzeichnis vom Vorjahr wurde infolge anderer zeitlicher Beanspruchungen (Abfallplanung, Stellvertretung) erst im Dezember 2007 erstellt.
5
Mit mehr als 15 Giftsammlungen ist eine gute Abdeckung gewährleistet.
B 21
6
Weniger Kontrollen aufgrund der schlechten Witterung (weniger lange Schönwetterperioden).
7
Die Nutzniesser verlangen aktuelle Resultate. Naturbäder in einer und Beckenbäder in zwei Wochen. Eine schnellere Mitteilung ist aus technischen Gründen nicht möglich.
9
Es wird ein rascher Einsatz des Pikettdienstes vor Ort angestrebt. Entscheide müssen bei Ereignissen rasch gefällt werden. Der Transport zum Einsatzort hat aber sicher und in Achtung der Verkehrsregeln zu erfolgen.
12 Infolge der Schaffung eines zusätzlichen Fachbereichs bei Vernehmlassungen konnte die Zielvorgabe nicht ganz erreicht werden. 13 Der Gesuchsteller erwartet eine speditive Erledigung der Baugesuche (gilt auch für Indikator 12).
3.
Globalbudget
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
%
R 2007 / R 2006 Abw. Fr.
%
Total Aufwand
5’938’103
6’015’200
5’946’672
-77’097
-1.3
-8’570
-0.1
Total Ertrag
1’184’458
1’079’300
1’371’956
105’158
9.7
-187’499
-13.7
-4’753’645
-4’935’900
-4’574’716
182’255
3.7
-178’929
-3.9
Globalbeitrag LK AR
564’600
556’600
548’500
8’000
1.4
16’100
2.9
Globalbeitrag LK AI
158’900
156’900
154’200
2’000
1.3
4’700
3.0
Globalbeitrag LK GL
555’100
549’100
540’000
6’000
1.1
15’100
2.8
Globalbeitrag LK SH
1’401’100
1’401’100
1’364’400
-
-
36’700
2.7
Globalbeitrag US SH
2’063’945
2’262’200
1’957’616
-198’255
-8.8
106’329
5.4
-
-
-
-
-198’255
-5.4
143’029
4.3
Nettoergebnis LR
Chemiewehr SH
10’000
10’000
10’000
Total Globalbeiträge
4’753’645
4’935’900
4’574’716
Total Globalbeiträge SH
3’475’045
3’673’300
3’332’016
Globalbeiträge LK Rechnung 2007
Entwicklung Globalbeitrag Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz
GL 20.7%
4'000'000
3'750'000 Budget AI 5.9%
3'500'000
3'250'000
Rechnung
3'000'000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
4.
SH 52.3%
AR 21.1%
Bemerkungen zu Zielen, Globalbudget und Leistungserbringung
Das Amt für Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz erstellt jeweils im Frühjahr zu Handen der vier Partnerkantone einen separaten, umfassenden Jahresbericht, welcher Details zur Tätigkeit, zum Geschäftsgang, zur Leistungserbringung und zu den Zielen enthält. Der Globalbeitrag des Kantons Schaffhausen an den Umweltschutz musste nicht vollumfänglich ausgeschöpft werden. Er wird gegenüber dem Budget um Fr. 198’255.– reduziert . Das hohe Eigenkapital im Bereich Lebensmittel wird im Jahr 2008 durch ein budgetiertes Defizit von Fr. 120’000.– abgebaut. Das gesamte Eigenkapital dürfte zudem aufgrund von Aufwendungen für die EDV eine weitere Reduktion erfahren.
B 22 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
DEPARTEMENT DES INNERN
5.
Produktgruppen
5.1
Produktgruppe Lebensmittelkontrolle
in Franken
Rechnung 2007
Total Aufwand
Budget 2007
3’061’966
Gutschrift AR, AI, GL
2’997’200
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
2’966’806
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
64’766
2.2
95’160
3.2
2’758
-
120’149
2’758
-
-117’391
-97.7
3’064’724
2’997’200
3’086’955
67’524
2.3
-22’231
-0.7
Ertrag
385’024
333’500
479’855
51’524
15.4
-94’831
-19.8
Beitrag AR
564’600
556’600
548’500
8’000
1.4
16’100
2.9
Beitrag AI
158’900
156’900
154’200
2’000
1.3
4’700
3.0
Beitrag GL
555’100
549’100
540’000
6’000
1.1
15’100
2.8
Beitrag SH
1’401’100
1’401’100
1’364’400
-
-
36’700
2.7
Deckung des Aufwandes
3’064’724
2’997’200
3’086’955
67’524
2.3
-22’231
-0.7
Total Aufwand
Leistungsziele Schutz der Bevölkerung der Kantone AR, AI, GL und SH vor Lebensmitteln und Gegenständen, welche die Gesundheit gefährden können, mittels gezielter Überwachung nach Lebensmittelgesetzgebung. Sicherstellung des Täuschungsschutzes im Lebensmittelbereich. Vollzug von Teilen des Chemikalienrechts im Kanton GL.
Produkte –
Untersuchung und Beurteilung von Lebensmitteln, Zusatzstoffen und Gebrauchsgegenständen (Lebensmittelüberwachung) für die Kantone AR, AI, GL, SH
–
Inspektion und Beurteilung von Lebensmittelbetrieben im Kanton Schaffhausen
–
Inspektion und Beurteilung von Lebensmittelbetrieben der Kantone AR/AI
–
Inspektion und Beurteilung von Lebensmittelbetrieben GL
–
Überwachung des Verkehrs mit Chemikalien GL
Entwicklung Globalbeitrag Lebensmittelkontrolle SH 1'500'000 1'400'000 1'300'000 Budget
1'200'000 1'100'000
Rechnung 1'000'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Im Rahmen des Projektes «sh.auf» wurden im Jahr 2004 die Lebensmittelkontrolleure der Gemeinden im Kanton Schaffhausen in das ALU integriert. Dies ergab einen Mehraufwand von Fr. 200’000.– gegenüber dem Vorjahr.
B 23
5.2
Produktgruppe Umweltschutz
in Franken
Rechnung 2007
Aufwand
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
%
R 2007 / R 2006 Abw. Fr.
%
2’863’379
3’008’000
2’779’717
-144’621
-4.8
83’662
3.0
-
-
70’000
-
-
-70’000
-100.0
2’863’379
3’008’000
2’849’717
-144’621
-4.8
13’662
0.5
799’434
745’800
892’101
53’634
7.2
-92’667
-10.4
Beitrag SH
2’063’945
2’262’200
1’957’616
-198’255
-8.8
106’329
5.4
Deckung des Aufwandes
2’863’379
3’008’000
2’849’717
-144’621
-4.8
13’662
0.5
Ausgleich Umweltschutz Total Aufwand Ertrag
Leistungsziele Verhinderung der Gefährdung von Mensch, Tier und Umwelt durch Chemikalien, umweltgefährdende Stoffe und Abfälle mittels gezielter Überwachung des Giftverkehrs, stichprobenweisen Stoffkontrollen sowie gezieltem Vollzug der Bestimmungen über Risikovorsorge, Abfälle und Boden in der Umweltschutzgesetzgebung. Erhaltung bzw. Verbesserung der Qualität der Gewässer und der Luft durch gezielte Beobachtung und entsprechende Kontrollfähigkeit gemäss eidg. Umwelt- und Gewässerschutzgesetz. Sicherstellen, dass die Umwelt-, Chemikalien- und Gewässerschutzgesetzgebung in den Baubewilligungsverfahren berücksichtigt wird. Produkte –
Überwachung des Verkehrs mit Chemikalien
–
Überwachung und Beratung der Kläranlagebetreiber
–
Abfallbewirtschaftung
–
Giftentsorgung im Kanton SH
–
Risikovorsorge / Ereignisbearbeitung
–
Überwachung der Deponien, Verdachtsflächen und Böden
–
Lufthygiene (LH), Lärm, Strahlen
–
Aufbau Kataster der belasteten Standorte
–
Integrale Beurteilung aller Umweltbelange in kantonalen Baubewilligungsverfahren
–
Überwachung und Beratung in Gewässerschutzbelangen
–
Pilotprojekt Nitratreduktion im Klettgau Entwicklung Globalbeitrag Umweltschutz
2'500'000 Budget 2'250'000
2'000'000 Rechnung 1'750'000
1'500'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Zum positiven Ergebnis der Produktgruppe Umweltschutz haben u. a. die Abgeltungen des Bundes für Einträge von belasteten Standorten beigetragen, die um rund Fr. 15’000.– höher als erwartet ausgefallen sind, sowie die Einnahmen aus der LSVA, welche um rund Fr. 18’000.– über dem Budget liegen.
B 24 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
DEPARTEMENT DES INNERN
5.3
Produktgruppe Staatsbeitrag an Chemiewehren
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Total Aufwand
10’000
10’000
10’000
-
-
-
-
Total Ertrag
10’000
10’000
10’000
-
-
-
-
Leistungsziele Unterstützung der Gemeinden bei der Beschaffung von Chemiewehrmaterial für die Feuerwehren. Produkte Beschaffung von Chemiewehrmaterial der Gemeindefeuerwehren.
6.
Rechnungsergebnis Investitionsrechnung
4130 Beiträge an den Gewässerschutz Für die vom Bund subventionierte Erarbeitung der Generellen Entwässerungspläne der Gemeinden (GEP) koordiniert und kontrolliert das ALU die Arbeiten und stellt die Genehmigungsanträge an das Departement des Innern. Die noch ausstehenden GEP, mit Ausnahme vom V-GEP Klettgau (Abschluss spätestens Ende Dezember 2009), werden bis im Frühjahr 2008 abgeschlossen sein.
B 25
B 26 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
SCHULZAHNKLINIK 1.
Leistungsauftrag
Die Schulzahnklinik des Kantons Schaffhausen –
sorgt für die Prophylaxe bei den Schulkindern (Reihenuntersuchungen, Gruppen- und Individualprophylaxe)
–
nimmt im Auftrag der Eltern konservierende und kieferorthopädische Behandlungen vor
Produktgruppen –
Behandlungen
–
Prophylaxe
Leistungsempfänger / Kundinnen und Kunden –
Gemeinden
–
Schulen, Kindergärten
–
Kindergarten- und Schulkinder, bzw. deren Erziehungsberechtigte
Leiter der Dienststelle Dr. Peter Kerschot
2.
Leistungen
Produktgruppe
Nr.
Behandlungen
1
Allg. Behandlung, Taxpunkte
303’395
320’000
317’900
2
kieferorthopädische Behandlungen, Taxpunkte
466’539
400’000
393’966
69%
> 75%
68%
–
> 95%
–
116.1%
> 100%
100%
100%
100%
3,6 x
4x
3,6 x
1x
1x
1,1 x 79%
3
Indikator / Kennzahl
Budget 2007 Rechnung 2006
Anteil der behandlungsbedürftigen Kinder, die sich in der Schulzahnklinik behandeln lassen
Prophylaxe
Rechnung 2007
4
Kundenzufriedenheit
5
Kostendeckungsgrad
6
Reihenuntersuchungen aller schulpflichtigen Kinder
7
Anzahl Besuche Primarschule pro Klasse / Jahr
8
Anzahl Besuche 6. Klasse/Jahr
9
Anteil der Kinder mit kariesfreiem Gebiss
78%
> 60%
Kostendeckungsgrad
2.2%
> 3%
10
Erläuterungen zu einzelnen Indikatoren 1
Die Anzahl der Taxpunkte der allgemeinen Behandlungen gibt Auskunft über die Menge der allgemeinen Behandlungen.
2
Die Anzahl der Taxpunkte der kieferorthopädischen Behandlungen gibt Auskunft über die Menge der kieferorthopädischen
3
Gibt Auskunft darüber, wie viele von den Kindern, bei denen während der Reihenuntersuchung ein Behandlungsbedürfnis (Befund)
Behandlungen.
festgestellt wird, sich tatsächlich in der Schulzahnklinik behandeln lassen bzw. wie viele Eltern sich für die Behandlung ihres Kindes in der Schulzahnklinik entscheiden. Dieser Indikator ist ein Gradmesser für die Akzeptanz der Schulzahnklinik, wobei dies jedoch auch durch die Marktsituation und die Wirtschaftslage beeinflusst wird. 6
Indikator dafür, ob alle Kinder im Laufe eines Jahres durch die Schulzahnklinik untersucht werden.
B 27
3.
Globalbudget
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
%
R 2007 / R 2006 Abw. Fr.
%
Aufwand
2’715’904.68
2’767’800
2’617’532.77
-51’895.32
-1.9
98’371.91
3.8
Ertrag
2’597’297.80
2’405’000
2’336’531.65
192’297.80
8.0
260’766.15
11.2
Nettoergebnis LR
-118’606.88
-362’800
-281’001.12
244’193.12
67.3
162’394.24
57.8
Anschaffungen mehrjährig
-199’964.05
-200’000
-204’426.40
Kalk. Kosten Anschaffungen
47’357.82
57’500
4’864.41
-10’142.18
-17.6
42’493.41
873.6
sonst. Kalk. Kosten / Umlagen
83’750.73
84’000
86’391.03
-249.27
-0.3
-2’640.30
-3.1
Total Aufwand
2’647’049.18
2’709’300
2’504’361.81
-62’250.82
-2.3
142’687.37
5.7
Total Ertrag
2’597’297.80
2’405’000
2’336’531.65
192’297.80
8.0
260’766.15
11.2
-49’751.38
-304’300
-167’830.16
254’548.62
83.7
118’078.78
70.4
98.1
88.8
93.3
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Entwicklung Nettoergebnis Schulzahnklinik 300'000 200'000 100'000 Rechnung
-100'000 -200'000 Budget -300'000 -400'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Anteil Produktgruppe am Gesamtergebnis 400'000 300'000 200'000 100'000 -100'000 -200'000 -300'000 -400'000 -500'000 Behandlungen
Prophylaxe
4. Bemerkungen zu Zielen, Globalbudget und Leistungserbringung Das bessere Resultat ist auf mehr kieferorthopädische Behandlungen (Zahnstellungskorrekturen) zurückzuführen. Seit 2004 bezahlen die Gemeinden keine Beiträge mehr an die Betriebskosten (1. Paket Aufgabenteilung Kanton / Gemeinden). Dies verschlechtert das Rechnungsergebnis seit 2004 im Vergleich zu 2003 und den vorherigen Jahren um ca. Fr. 70’000.–. Die Tarife in der Schulzahnklinik sind seit 1994 unverändert.
B 28 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
Personalsituation: Der Stellenplan blieb unverändert. In der Kieferorthopädie sind nach wie vor nicht alle Stellen besetzt. Dies ist bedingt durch die Situation, dass Kieferorthopäden in einer Privatpraxis bedeutend mehr verdienen können als in der Schulzahnklinik. 2007 wurde keine Kundenbefragung durchgeführt.
5.
Produktgruppen
5.1
Produktgruppe Behandlungen
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
%
R 2007 / R 2006 Abw. Fr.
%
Aufwand
2’119’729.26
2’166’500
2’024’832.21
-46’770.74
-2.2
94’897.05
4.7
Ertrag
2’588’199.15
2’390’000
2’331’582.40
198’199.15
8.3
256’616.75
11.0
Nettoergebnis LR
468’469.89
223’500
306’750.19
244’969.89
109.6
161’719.70
52.7
Kalk. Kosten / Umlagen
108’645.76
122’300
76’628.40
-13’654.24
-11.2
32’017.36
41.8
Total Aufwand
2’228’375.02
2’288’800
2’101’460.61
-60’424.98
-2.6
126’914.41
6.0
Total Ertrag
2’588’199.15
2’390’000
2’331’582.40
198’199.15
8.3
256’616.75
11.0
359’824.13
101’200
230’121.79
258’624.13
255.6
129’702.34
56.4
116.1
104.4
111.0
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele Gesunder und funktionstüchtiger Kauapparat durch fachgerechte Behandlung. Produkte –
Kieferorthopädie
–
Andere Behandlungen
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Behandlungen 600'000 500'000 Rechnung
400'000 300'000 200'000 100'000
Budget 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
B 29
Entwicklung Kieferorthopädie 600'000 Rechnung 500'000 400'000 300'000 Budget 200'000 100'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Entwicklung allgemeine Behandlungen 600'000 500'000 400'000 Rechnung 300'000 Budget 200'000 100'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Die Menge der Behandlungen ausgedrückt in Taxpunkten betrug 769’934 (Vorjahr: 711’866), davon entfielen auf die allgemeinen Behandlungen 303’395 Taxpunkte (Vorjahr: 317’900) und auf die kieferorthopädischen Behandlungen 466’539 Taxpunkte (Vorjahr: 393’966). Nachdem in den Jahren 2003 bis 2005 durch die zunehmende Konkurrenz – und vor allem durch die Art und Weise, wie diese Konkurrenz geführt wurde – ein Rückgang bei den kieferorthopädischen Behandlungen festzustellen war, gab es 2007, wie bereits auch 2006, wieder eine Zunahme der kieferorthopädischen Behandlungen. Die Anzahl der ausgestellten Rechnungen lag im Jahr 2007 bei 6’215 (2006: 5’279). Es wurden 34 (2006: 36) Kinder durch die Schulzahnklinik in Narkose behandelt. Mit der Einführung der myofunktionellen Therapie als Ergänzung zur kieferorthopädischen Behandlung konnte das Behandlungsangebot weiter komplettiert werden.
B 30 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
5.2
Produktgruppe Prophylaxe
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
Aufwand Ertrag Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand Total Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis
R 2007 / R 2006
%
Abw. Fr.
%
396’211.37
401’300
388’274.16
-5’088.63
-1.3
7’937.21
2.0
9’098.65
15’000
4’949.25
-5’901.35
-39.3
4’149.40
83.8
-387’112.72
-386’300
-383’324.91
-812.72
-0.2
-3’787.81
-1.0
22’462.79
19’200
14’627.04
3’262.79
17.0
7’835.75
53.6
418’674.16
420’500
402’901.20
-1’825.84
-0.4
15’772.96
3.9
9’098.65
15’000
4’949.25
-5’901.35
-39.3
4’149.40
83.8
-409’575.51
-405’500
-397’951.95
-4’075.51
-1.0
-11’623.56
-2.9
2.2
3.6
1.2
Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele Präventive Massnahmen zur Erhaltung eines intakten und gesunden Kauapparates. Produkte –
Reihenuntersuchungen
–
Gruppen-Instruktionen
–
Individual-Instruktionen Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Prophylaxe -
-100'000 -200'000 -300'000 Budget -400'000 Rechnung -500'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Die gesamte Dienstleistung in der Prophylaxe ist gratis. Anhand der nachfolgenden Zahlen wird jedoch klar, dass sich die Anstrengungen in der Prophylaxe lohnen. Der Anteil der Kinder mit kariesfreiem Gebiss betrug im Jahr 2007 78 Prozent (2006: 79%, 2005: 72%, 2004: 73%). Es ist zu erwähnen, dass die Kinder, welche Karies haben, oft sehr viele, ausgedehnte kariöse Läsionen haben. Reihenuntersuchungen Auch 2007 wurden alle Kinder fristgerecht untersucht und, sofern von den Eltern gewünscht und notwendig, auch behandelt. 6.
Rechnungsergebnis Investitionsrechnung
Die Einführung der elektronischen Patientendatenverarbeitung und Leistungserfassung wurde 2007 vorbereitet. Die Umsetzung erfolgte Anfang 2008.
B 31
7.
Nicht im Globalbudget enthaltene Positionen
2209 Staatsbeiträge an die Zahnbehandlungen (in Franken)
Beiträge an kieferorthopädische Behandlungen Interne Verrechnungen Kantonsanteil an Behandlungen Schulzahnklinik
R 2007
B 2007
R 2006
53’830.80
48’000.00
46’525.35
333’062.50
350’000.00
344’842.50
B 32 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
BERUFSBILDUNGSAMT 1.
Leistungsauftrag
Das Berufsbildungsamt ist verantwortlich für den unmittelbaren Vollzug der beruflichen Aus- und Weiterbildung und die Berufsentwicklung. Das BIZ und die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung sorgen für die aktuelle Information über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und sind für die Beratung von Schülerinnen und Schülern, Jugendlichen und Erwachsenen des Kantons Schaffhausen in Berufs-, Studien- und Laufbahnfragen zuständig. Produktgruppen –
Berufsbildung
–
Berufsberatung
Leistungsempfänger / Kundinnen und Kunden Intern: Kanton SH, z. B. ED, KIGA usw. (PG Berufsbildung) | Kanton, z. B. RAV, IV usw. (PG Berufsberatung) | öffentliche Schulen (PG Berufsberatung) Extern: Lehrbetriebe (beide PG) | Lehrlinge (beide PG) | Prüfungsexperten (PG Berufsbildung) | Berufsbildungsämter (PG Berufsbildung) | Berufsschulen (PG Berufsbildung) | Organisationen der Arbeitswelt (beide PG) | SH Schüler und Erwachsene (PG Berufsberatung) | Alle Aus- und Weiterbildungsanbieter der Sek., Stufe I und II , des tertiären sowie des quartären Bereichs PG = Produktgruppe Leiter der Dienststelle Rolf Dietrich
2.
Leistungen
Produktgruppe Berufsbildung
Berufsberatung
Nr.
Indikator / Kennzahl
Rechnung 2007
Budget 2007 Rechnung 2006
1
Anzahl aktive Lehrbetriebe
1’059
1’040
1’045
2
Anzahl der Ausbildungsverträge
2’265
2’300
2’214
3
Anzahl Prüfungen im gewerblich-industriel. Bereich
814
800
795
4
Anzahl der Kursteilnehmer
322
320
331
5
Kostendeckungsgrad
16.2%
> 16%
19.0%
6
Anzahl Einzelberatungen
975
1’200
1’175
7
Anzahl BiZ-Besucher und Besucherinnen (inkl. Veranstaltung)
6’562
8’000
7’600
8
Info-Veranstaltungen
400
440
423
9
Kostendeckungsgrad
4.7%
> 5%
6.5%
B 33
Erläuterungen zu einzelnen Indikatoren 1
Die Lehrbetriebe setzen sich zusammen aus Industrie, Gewerbe, Handel, Gesundheit und Landwirtschaft.
2
Die Ausbildungsverträge beinhalten Vorlehr-, Anlehr-, Lehr- und Praktikumsverträge.
3
Diese Prüfungen umfassen nur Prüfungen (Teil-, Zwischen- und Lehrabschlussprüfungen) im gewerblich-industriellen Bereich; kaufmännische und Verkaufsprüfungen sind an die Kreiskommission Schaffhausen delegiert.
4
Die Anzahl der Kursteilnehmenden betrifft obligatorische Lehrmeisterkurse sowie freiwillige Weiterbildungskurse.
5
Der Kostendeckungsgrad entspricht dem bewilligten Budget, ist aber wegen der gestiegenen Prüfungskosten und Expertenentschädigungen sowie der nicht budgetierten Umstellung im Bereich Informatik (Citrix Metaframe/Active Directory Services) im Vergleich zur Rechnung des Vorjahres 2.8 Prozent tiefer.
6
Beratungen: intensive Beratungen mit Dossierführung, Kurz- und Infoberatungen sind nicht inbegriffen.
7
Als BIZ-Besuchende zählen alle Jugendlichen und Erwachsenen, welche als Kunden das BIZ aufsuchen.
8
Die Informationsveranstaltungen umfassen Informationsveranstaltungen über Ausbildungsmöglichkeiten in der Region Schaffhausen sowie Informationsveranstaltungen über Angebote der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung.
3.
Globalbudget
in Franken
Aufwand Ertrag Nettoergebnis LR
Rechnung 2007
Total Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
%
R 2007 / R 2006 Abw. Fr.
%
2’875’700
2’690’447.16
-88’776.58
-3.1
96’476.26
3.6
356’672.60
369’400
402’864.25
-12’727.40
-3.4
-46’191.65
-11.5
-2’430’250.82
-2’506’300
-2’287’582.91
76’049.18
3.0
-142’667.91
-6.2
-
-
-
-
Kalk. Kosten Anschaffungen
Total Aufwand
Rechnung 2006
2’786’923.42
Anschaffungen mehrjährig
sonst. Kalk. Kosten / Umlagen
Budget 2007
-
-
-
-
-
223’168.58
226’700
233’434.17
-3’531.42
-1.6
-10’265.59
-4.4
3’010’092.00
3’102’400
2’923’881.33
-92’308.00
-3.0
86’210.67
2.9
356’672.60
369’400
402’864.25
-12’727.40
-3.4
-46’191.65
-11.5
-2’653’419.40
-2’733’000
-2’521’017.08
79’580.60
2.9
-132’402.32
-5.3
11.8
11.9
13.8
Informationen zur Personalsituation: Die Zahl der bewilligten Pensen blieb sowohl bei der Berufsberatung mit 650 Prozent wie bei der Berufsbildung mit 630 Prozent gegenüber dem Vorjahr stabil. Auch 2007 wurde die bereits bewilligte 50-Prozent-Stelle für die Fachstelle Weiterbildung im Hinblick auf die bevorstehende Reorganisation des Erziehungsdepartementes und des Berufsbildungsamtes noch nicht besetzt. Insgesamt wurden 3 Stellen infolge Pensionierung im gleichen Rahmen wiederbesetzt. Informationen generell zum Ergebnis: Das Budgetziel 2007 konnte weitgehend eingehalten werden. Dank einem eingespielten Team und der effizienten Arbeitsweise konnte die zusätzliche Arbeit im Lehrstellenmarketing, im Projekt Case-Management oder in den Umsetzungsarbeiten nBBG ohne weitere Kostenfolge bewältigt werden. Die Reorganisation ED und die interne Reorganisation der Abteilung belastet alle Mitarbeitenden nochmals zusätzlich.
B 34 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
Entwicklung Nettoergebnis Berufsbildungsamt -500'000 -1'000'000 -1'500'000 -2'000'000 Rechnung -2'500'000 Budget -3'000'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Anteil Produktgruppe am Gesamtaufwand Berufsberatung 40.8%
4.
Berufsbildung 59.2%
Bemerkungen zu Zielen, Globalbudget und Leistungserbringung
Der Totalaufwand 2007 liegt mit rund Fr. 3’010’100.– um Fr. 92’300.– unter dem budgetierten Wert von Fr. 3’102’400.–. Der Ertrag der Laufenden Rechnung liegt mit gerundet Fr. 356’700.– um ca. Fr. 12’700.– niedriger als budgetiert (Fr. 369’400.–), was jedoch mit tieferem Aufwand kompensiert werden konnte.
5.
Produktgruppen
5.1
Produktgruppe Berufsbildung
in Franken
Aufwand Ertrag Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand Total Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Rechnung 2007
1’760’543.74
Budget 2007
1’776’900
Rechnung 2006
1’591’415.73
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
-16’356.26
-0.9
169’128.01
10.6
303’260.95
305’400
324’453.80
-2’139.05
-0.7
-21’192.85
-6.5
-1’457’282.79
-1’471’500
-1’266’961.93
14’217.21
1.0
-190’320.86
-15.0
114’108.91
114’600
116’221.12
-491.09
-0.4
-2’112.21
-1.8
1’874’652.65
1’891’500
1’707’636.85
-16’847.35
-0.9
167’015.80
9.8
303’260.95
305’400
324’453.80
-2’139.05
-0.7
-21’192.85
-6.5
-1’571’391.70
-1’586’100
-1’383’183.05
14’708.30
0.9
-188’208.65
-13.6
16.2
16.1
19.0
B 35
Leistungsziele –
Unterstützung bei der Bereitstellung sowie Betreuung eines kostengünstigen, bedarfsgerechten Ausbildungsangebotes in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.
–
Durchführung einer wirksamen und kostengünstigen Aufsicht und Betreuung aller Ausbildungsverhältnisse.
–
Organisation und Durchführung der Lehrabschlussprüfungen in den gewerblich-industriellen Berufen sowie der obligatorischen und freiwilligen Lehrmeister- und Expertenkurse.
Produkte –
Erschliessung und Betreuung der Ausbildungsplätze
–
Betreuung der Ausbildungsverhältnisse
–
Aufsicht und Organisation der Prüfungen
–
Lehrmeisterkurse
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Berufsbildung -
-500'000
-1'000'000 Budget -1'500'000 Rechnung -2'000'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Die Produktgruppe Berufsbildung liegt mit dem Ertrag der Laufenden Rechnung 2007 in Höhe von rund Fr. 303’000.– nur um ca. Fr. 2’000.– unter dem budgetierten Wert von Fr. 305’400.–. Der Totalaufwand in Höhe von gerundet Fr. 1’874’700.– liegt um rund Fr. 16’800.– unter dem budgetierten Wert von Fr. 1’891’500.–.
Kennzahlen und Erläuterungen Berufsbildungsrat Neben den gemäss § 3 der Verordnung zum Einführungsgesetz zum Berufsbildungsgesetz jährlich wiederkehrenden Aufgaben befasste sich der Rat an seinen zwei Sitzungen insbesondere mit folgenden Sachgeschäften: –
Aktivitäten im Rahmen des Lehrstellenmarketings
–
Ersatzwahlen bedingt durch Mutationen in verschieden Kommissionen
–
Umsetzung des neuen Einführungsgesetzes zum Berufsbildungsgesetz
–
Verschiedene Geschäfte
B 36 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
Kennzahlen und Sachgeschäfte Produktgruppe Berufsbildung R 2007
R 2006
Lehrverträge total
2’265
2’214
neue Lehrverträge
805
829
25
24
1)
46 1)
1’059
1’045
neue Anlehrverträge neue Vorlehrverträge
21
Lehrbetriebe verschiedene Berufe ca.
225
225
Lehrvertragsauflösungen
144
154
neue Ausbildungsplätze (Lehrstellen)
120
111
Betriebsbesuche
253
204
Aussprachen mit Lehrvertragsparteien
226
206
Beratungsgespräche
574
739
Lehrmeisterkurse (obligatorisch)
7
6
Lehrmeisterkurse (Weiterbildung)
7
6
30
13
Lehrmeistertagungen (berufsbezogen) 1) inkl. Verträgen aus Projekt «Sprungbrett»
Neue Ausbildungsverträge Jahr
Lehrverträge
Anteil
Anteil
Anlehr-
2000
758
Frauen
Männer
verträte
329
429
28
2001
773
327
446
39
2002
728
297
431
27
2003
749
311
438
39
2004
799
347
452
44
2005
801
*
327
474
30
829
*
380
449
24
805
*
362
443
25
Jahr
Lehrverträge
Anteil
Anteil
Anlehr-
Frauen
Männer
verträte
2000
127
46
81
9
2001
140
51
89
10
2002
134
49
85
11
2003
138
50
88
11
2004
122
55
67
11
2005
142
53
89
18
2006
154
66
88
17
2007
144
53
91
14
2006 2007 * inkl. Attestbildung
Lehrvertragsauflösungen
B 37
Lehrabschlussprüfungen Im Jahr 2007 stellten sich 599 (563) Kandidaten und Kandidatinnen den Lehrabschlussprüfungen in 100 (102) Berufen. Die Teilprüfungen, welche in vielen Berufen ein fester Bestandteil des Qualifikationsverfahrens sind, wurden von 95 (103) Prüflingen abgelegt. 45 (36) Kandidaten und Kandidatinnen erzielten die Schlussnote 5,3 oder mehr und durften somit die kantonale Auszeichnung entgegen nehmen. Dies entspricht einem Anteil von 7,5 Prozent (6,4 Prozent). Leider konnte an 39 (46) Prüflinge kein Fähigkeitszeugnis abgegeben werden, entsprechend einem Anteil von 6,5 Prozent (8,2 Prozent). Über 320 Experten und Expertinnen sorgten auch dieses Jahr für einwandfreie Prüfungsabläufe.
Aufteilung Lehrabschlussprüfungen nach Prüfungskommission Gewerblich / Industriell bestanden
Kreiskommission
nicht bestanden
bestanden
Total
nicht bestanden
Anteil
Anteil
Anteil
Anteil
Anteil
Anteil
Anteil
Anteil
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
Frauen
Männer
bestanden
bestanden
nicht
2000
161
342
5
22
194
80
7
5
777
39
2001
151
359
7
26
174
91
12
1
775
46
2002
143
374
7
21
172
82
6
5
771
39
2003*
161
348
5
32
198
96
15
7
803
59
2004
163
333
14
33
189
104
15
12
789
74
2005
164
376
8
28
177
84
6
6
801
48
2006
174
389
10
36
189
105
9
12
857
67
2007
199
400
6
33
160
77
11
9
836
59
* Bei den Zahlen Kreiskommission wurden zum ersten Mal Lernende aus den Kantonen Zürich und Thurgau erfasst.
Zugriffe auf die Website www.berufsbildung-sh.ch Seit dem 1. Januar 2007 werden die Zugriffe auf die Homepage erfasst:
2007
Jan.
Feb.
Mrz.
April
Mai
Juni
Juli
Aug.
Sept.
Okt.
Nov.
Dez.
2’609
2’418
2’531
2’684
2’677
3’363
3’365
2’701
2’035
2’168
2’106
2’332
Total wurden im Jahr 2007 30’989 Zugriffe auf die Homepage des Berufsbildungsamtes gezählt.
5.2
Produktgruppe Berufsberatung
in Franken
Aufwand Ertrag Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand Toral Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Rechnung 2007
1’026’379.68
Budget 2007
1’096’100
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
1’099’031.43
-69’720.32
-6.4
-72’651.75
-6.6
53’411.65
64’000
78’410.45
-10’588.35
-16.5
-24’998.80
-31.9
-972’968.03
-1’032’100
-1’020’620.98
59’131.97
5.7
47’652.95
4.7
109’059.67
112’100
117’213.05
-3’040.33
-2.7
-8’153.38
-7.0
1’135’439.35
1’208’200
1’216’244.48
-72’760.65
-6.0
-80’805.13
-6.6
53’411.65
64’000
78’410.45
-10’588.35
-16.5
-24’998.80
-31.9
-1’082’027.70
-1’144’200
-1’137’834.03
62’172.30
5.4
55’806.33
4.9
4.7
5.3
6.4
B 38 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
Leistungsziele Kostengünstige, zielgerichtete, umfassende Information und Beratung von Jugendlichen und Erwachsenen über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Produkte –
Beratung von Jugendlichen und Erwachsenen
–
BIZ (Berufsinformationszentrum)
–
Informationsveranstaltungen Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Berufsberatung -
-500'000
Rechnung -1'000'000 Budget -1'500'000 2000
2001
2002
2003
2004
2006
2007
Entwicklung der BiZ-Besuche
Entwicklung der Indikatoren 1'400
2005
11'000 Beratungen
1'200
10'000
1'000
Budget
9'000
800 8'000 600 Info-Veranstaltungen
7'000
400
Rechnung
6'000
200 0
5'000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Budget
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007
Rechnung
Bemerkungen Insgesamt weist die Produktgruppe Berufsberatung in der Laufenden Rechnung 2007 Erträge in Höhe von gerundet Fr. 53’400.– aus, welche somit dem budgetierten Wert von Fr. 64’000.– entsprechen. Der Totalaufwand 2007 in Höhe von rund Fr. 1’135’400.– liegt rund Fr. 72’800.– unter dem budgetierten Aufwand von Fr. 1’208’200.–.
Kennzahlen und Erläuterungen Statistik der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung 2007 Die Homepage www.biz-sh.ch ist ein Portal für alle Aus- und Weiterbildungen in der Region Schaffhausen, der Schweiz und in begrenztem Masse auch für internationale Ausbildungen. Die Homepage wird von Jugendlichen und Erwachsenen sehr intensiv genutzt: rund 70’000 Besuche wurden 2007 registriert, 2,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Homepage www.biz-sh.ch wirkt sich auch auf die Besucherzahlen im BIZ aus; seit die Homepage online ist, nehmen deutlich weniger Jugendliche den Weg ins BIZ unter die Füsse. Aus der folgenden Grafik ist dieser Trend zusammen mit der Entwicklung der Beratungszahlen deutlich erkennbar.
B 39
Kundenverhalten: Vergleich der Jahre 1989/90 bis 2007 15'000
70'000 Ab 2003: www.biz-sh.ch
12'500 10'000
60'000
Ab Schuljahr 94/95: Neues Beratungsmodell BIZ-Beratungen + BISS
50'000 40'000
7'500 30'000 5'000 20'000 2'500
10'000
0 0 89/90 90/91 91/92 92/93 93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 BIZ-Besuche
BIZ-Beratungen
Beratene Personen
V-BIZ: Besuche
Das BIZ ist jeweils von Montag bis Freitag, 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr, am Donnerstag bis 19.00 Uhr geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Während der Öffnungszeiten sind Fachleute anwesend, um Fragen zu beantworten oder in einem kurzen Gespräch abzuklären, ob eine vertiefte Beratung wünschenswert oder notwendig ist. Sämtliche Leistungen der Grundangebote der Berufsberatung sind kostenlos. Die kostenpflichtige erweiterte Beratung von Erwachsenen erbrachte insgesamt ca. Fr. 20’000.– Einnahmen (Kurse für Erwachsene: Fr. 13’000.–, Beratungen: Fr. 2’550.– und Werbung auf dem Internet: Fr. 4’500.–).
Einzelberatungen
männlich
weiblich
Total 2007
Total 2006
Jugendliche
260
364
624
737
Erwachsene (älter als 19 Jahre)
161
190
351
438
Total
421
554
975
1’175
Die Beratungszahlen sind im Vergleich zu den Vorjahren zurückgegangen. Der Rückgang hat sich bereits im letzten Jahr angekündigt. Er dürfte am ehesten mit der verbesserten Wirtschaftssituation für Jugendliche (Lehrstellenmarkt) und Erwachsene (Arbeitsmarkt) zu tun haben.
BIZ Berufsinformationszentrum: BIZ-Besucherinnen und Besucher und BIZ-Beratungen (Kurzberatungen im BIZ) Besucher/
Beratungen
-innen 2007
Besucher/
Beratungen
- innen 2006
Jugendliche
3’479
483
3’808
453
Erwachsene (älter als 19 Jahre)
3’083
881
3’792
951
Total
6’562
1’364
7’600
1’404
B 40 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
Nach wie vor ist die Attraktivität des BIZ gross, die Zahl der BIZ-Besucher ist allerdings etwas zurückgegangen (dafür wurde die Homepage mehr besucht), diejenige der BIZ-Beratungen sind ähnlich hoch wie vor einem Jahr. Die grosse Beratungsnachfrage hängt mit der sich stark verändernden Bildungslandschaft zusammen; Informationen alleine genügen immer weniger, zusätzliche Beratungen sind notwendig. Insgesamt bewährt sich das seit 1994 praktizierte Beratungskonzept: Eine umfassende Information durch V_BIZ (www.biz-sh.ch) und BIZ ermöglicht kostengünstige Beratungen im BIZ und im Büro. Fast 90 Prozent aller Kunden und Kundinnen erhalten innerhalb von 14 Tagen nach der Anmeldung einen ersten Beratungstermin und über 90 Prozent aller beratenen Kunden und Kundinnen sind mit der Berufsberatung insgesamt zufrieden oder sehr zufrieden.
Allgemeine Berufsinformation An 241 (2006: 246) berufskundlichen Veranstaltungen, durchgeführt in Zusammenarbeit mit Lernenden und Berufsbildnern, nahmen insgesamt 1’841 (2006: 1’665) Schülerinnen und Schüler teil. An 71 (2006: 103) Orientierungsveranstaltungen und 88 (2006: 74) Klassenbesprechungen mit Orientierungs- und Kantonsschulklassen wurden die Dienstleistungen des BIZ vorgestellt.
6.
Rechnungsergebnis Investitionsrechnung
Keine Investitionen in 2007.
B 41
B 42 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
KANTON UND STADT DATENVERARBEITUNG KSD 1.
Leistungsauftrag
Die KSD erfüllt für den Kanton und die Stadt Schaffhausen sowie für Dritte EDV-Verarbeitungen und stellt Kommunikationsnetze und -dienste zur Verfügung. Sie erfüllt weitere Aufträge für die Kunden, welche die Datenverarbeitung betreffen oder mit EDV-Verarbeitungen im Zusammenhang stehen. Die Dienstleistungen der KSD sind grundsätzlich durch die Nutzer zu konkurrenzfähigen Preisen abzugelten. Die Kostendeckung muss unter Einschluss der Kosten für die notwendigen Investitionen mindestens 100 Prozent betragen. Produktgruppen –
Strategische Anwendungen
–
Kommunikations-Infrastruktur / -dienste
–
Andere Anwendungen
–
Dienstleistungen
Leistungsempfänger / Kundinnen und Kunden Intern: kantonale Verwaltung | städtische Verwaltung Extern: Gemeinden des Kantons Schaffhausen | andere Kantone und Gemeinden | Dritte (z. B. Handelsschule KVS, Munotverein etc.) Leiter der Dienststelle Dieter Scheffler
2.
Leistungen
Produktgruppe
Nr.
Indikator / Kennzahl
Rechnung 2007
Budget 2007 Rechnung 2006
Strategische Anwendungen – Systemverfügbarkeit
1
– Systemausfallzeit
7.00 h bis 18.00 h
2
Arbeitstage / Jahr
3
Kostendeckungsgrad
4
7.00 h bis 18.00 h
99.8%
> 98%
99.7%
< 1/4
<6
1/2
102.7%
> 100%
100.6%
98.8%
> 98%
99.5%
Andere Anwendungen – Systemverfügbarkeit – Systemausfallzeit
5
Arbeitstage / Jahr
3/4
<6
1/2
6
Kostendeckungsgrad
95.1%
> 105%
95.4%
24 h an 365 Tagen
99.5%
> 98%
98.8%
Kommunikations-Infrastruktur / -dienste – Netzverfügbarkeit
7
– Interventionszeit
Dienstleistungen
8
7.00 h bis 18.00 h
5 Std.
< / = 4 Std.
55 1/4 Std.
9
Kostendeckungsgrad
100.2%
> 100%
80.9%
10
Kostendeckungsgrad
101.5%
> 100%
99.8%
Erläuterungen zu einzelnen Indikatoren 1
Erfasst werden alle Ausfallzeiten an Arbeitstagen ab 7.00 h bis 18.00 h, sofern die einzelne Ausfallzeit mindestens 1/4 Stunde dauert (gilt auch für Indikator Nr. 4).
2
Die Summe aller Ausfallzeiten sollte weniger als 6 Arbeitstage pro Jahr betragen; im Verhältnis zur Jahressumme aller Arbeitsstunden von 7.00 h bis 18.00 h sollte sie kleiner als 2 Prozent sein (gilt auch für Indikator Nr. 5).
7
Erfasst werden alle Ausfallzeiten, sofern diese mindestens 1/4 Stunde betragen.
8
Maximale Dauer bis Störungsbehebung: Die maximale Dauer bis zur Behebung einer Störung sollte 4 Arbeitsstunden (zwischen 7.00 h und 18.00 h) nicht übersteigen; im Verhältnis zur Summe aller Jahresstunden sollte die kumulierte Ausfallzeit weniger als 1 Prozent betragen.
B 43
3.
Globalbudget
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Total Aufwand
7’467’703
7’727’000
7’182’117
-259’297
-3.4
285’586
4.0
Total Ertrag
7’499’916
7’759’500
6’556’477
-259’584
-3.3
943’439
14.4
32’213
32’500
-625’640
-287
-0.9
657’853
105.1
-2’469’505
-2’444’000
-2’582’181
-25’505
-1.0
112’676
4.4
4’998’198
5’283’000
4’599’936
-284’802
-5.4
398’262
8.7
-35’101
-10’500
-20’859
-24’601
-234.3
-14’242
-68.3
bereinigter Ertrag
7’464’815
7’749’000
6’535’618
-284’185
-3.7
929’197
14.2
bereinigtes Ergebnis
2’466’617
2’466’000
1’935’682
617
0.0
530’935
27.4
Kalk. Kosten Anschaffungen
Nettoergebnis Korrektur Aufwand bereinigter Aufwand Korrektur Ertrag
2’434’612
2’433’000
2’561’322
1’612
0.1
-126’710
-4.9
sonst. Kalk. Kosten / Umlagen
-
-
-
-
-
-
-
Nettoglobalbudget/-ergebnis
32’005
33’000
-625’640
-995
-3.0
657’645
105.1
100.4
100.4
91.3
Kostendeckungsgrad %
Anteil Produktgruppe am Gesamtergebnis
Entwicklung Nettoergebnis KSD 250'000
75'000 Budget
54'026 50'000
19'821
25'000 6'023 -250'000
-25'000
-500'000 Rechnung
-50'000
-47'865
20 00 20 01 20 02 20 03 20 04 20 05 20 06 20 07
-750'000 -75'000 PG 1
PG 2
PG 3
PG 4
PG 1 = Produktgruppe Strategische Anwendungen PG 2 = Produktgruppe Andere Anwendungen PG 3 = Produktgruppe Kommunikations-Infrastruktur / -Dienste PG 4 = Produktgruppe Dienstleistungen
B 44 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
4.
Bemerkungen zu Zielen, Globalbudget und Leistungserbringung
Globalbudget Das Gesamtergebnis weist einen Einnahmenüberschuss von Fr. 32’005.– mit einem Kostendeckungsgrad von 100.4 Prozent aus. Im Vergleich zum Voranschlag 2007 ergibt sich ein Minus von Fr. 995.– (Kostendeckungsgrad: - 0.0 %); gegenüber der Rechnung 2006 resultiert ein Plus von Fr. 657’645.– (Kostendeckungsgrad: + 10.0 %). Der Abweichung der Rechnung 2007 zum Voranschlag 2007 liegen im Wesentlichen folgende Ursachen zu Grunde:
Aufwandseite (in Franken): – Personalaufwand (300.100 – 307.200):
-116’988
spätere Stellenbesetzungen und weniger Pensen; weniger manuelle Verpackungsarbeiten, keine Aushilfen
– Sachaufwand (309.000 – 319.000):
-167’814
u. a. Minderaufwand bei übriger Personalaufwand 10’831.–, Formulare und Drucksachen 11’437.–, Energie 13’340.–, Verarbeitungszubehör 13’018.–, Unterhalt Hard- und Software 135’745.–, Mieten 19’240.–, Aufträge an Dritte -21’449.– u. a. Mehraufwand für Weiterbildung +5’989.–, Dienstleistungen Dritter +50’420.–, versch. Ausgaben inkl. Beiträge +8’182.—
– Minderaufwand R 2007 zu B 2007 (vor kalkulatorischen Kosten):
-284’802
– kalkulatorische Abschreibungen:
- 53’605
gemäss effektiven Investitionen
– kalkulatorische Zinsen:
+55’217
gemäss effektiven Investitionen
– kalkulatorische Umlagen:
0
budgetiert waren insgesamt 160 Std. zu 150.– (total 24’000.–); dieser Betrag wurde mit Leistungen der KSD für Kanton und Stadt im Wert von 1’005 Std. zu 130.– (total 130’650.–) verrechnet
– Minderraufwand R 2007 zu B 2007:
-283’190
Ertragsseite (in Franken): – Zinserträge (421.000, 422.000): – Gemeinden und gemein. Inst. (434.000):
-7’500
gemäss Zinsabrechnung
-18’490
Betriebskosten -30’720.– Auftrags- und Projektarbeit, Ausbildung, Sonderleistungen +11’690.–
– Arbeiten für Dritte (434.003): – Materialverkauf (435.000):
- 5’943 +52’625
Erträge waren zu hoch budgetiert Materialverkauf +37’125.– Verbrauchsmaterial +15’500.–
– Eigenleistungen für Investitionen (438.000): – Verschiedene Einnahmen (439.000): – Kanton (451.000):
+236’405 -2’205 -294’356
budgetiert waren 3’200 Projektstunden, effektiv geleistet wurden 5’018.50 Std. (zu 130.–) Erträge waren zu hoch budgetiert Betriebskosten -316’410.– Auftrags- und Projektarbeit, Ausbildung, Sonderleistungen +22’054.–
– Stadt (452.000):
-244’721
Betriebskosten 156’796.– Auftrags- und Projektarbeit, Ausbildung, Sonderleistungen 87’925.–
– Minderertrag R 2007 zu B 2007: – gesamte Abweichungen R 2007 zu B 2007
-284’185 -995
siehe Globalbudget, Spalte R 2007 / B 2007, Zeile Nettoglobalbudget/-ergebnis
Für mehr Detailinformationen zu den Ausgaben- und Einnahmenveränderungen wird auf die Kommentare zu 8300 Spezialverwaltungen – KSD verwiesen. Weitere Erläuterungen zu den Ergebnissen der einzelnen Produkte und Produktgruppen finden sich in den dafür vorgesehenen Kapiteln dieses Berichtes.
Leistungserbringung Im Berichtsjahr wurden von 30 fest angestellten Mitarbeitenden mit durchschnittlich 27.65 Pensen und dem stundenweise eingesetzten Verpackungspersonal insgesamt 60’280 Arbeitsstunden geleistet. Davon waren 33’392 Stunden (56.3 Prozent) direkt auf die Kostenträger
B 45
(Produkte) verrechenbar. Die verbleibenden 26’888 Stunden verteilten sich auf die Kategorien «produktive Leistungen» (Arbeiten für eigene Aufträge und Projekte, nicht verrechenbare Leistungen für Kanton und Stadt, Leitung und Administration, Ausbildung, Sitzungen) mit 19’009 Stunden (31.5 Prozent) und «unproduktive Leistungen» (bezahlte Absenzen, Ferien, Krankheit, Unfall, Militär, Zivilschutz) mit 7’339 Stunden (12.2 Prozent). In den nicht verrechenbaren Leistungen für Kanton und Stadt sind unter anderem enthalten: –
Projekt «IT-Architektur» (Kanton und Stadt)
150.50 Stunden à Fr. 130.–
Fr.
19’565.00
–
Projekt «Informatik Schaffhausen ISH» (Kanton)
183.50 Stunden à Fr. 130.–
Fr.
23’855.00
–
weitere Projekte (Kanton und Stadt)
–
Kostprobe, Schnittstellenkoordination, Sharepoint, etc
209.25 Stunden à Fr. 130.–
Fr.
27’202.50
–
weitere Arbeiten für Kanton und Stadt
–
Erstellen Kundenbudgets, Kreditorenkontrolle
461.75 Stunden à Fr. 130.–
Fr.
60’027.50
1’005.00 Stunden
Fr.
130’650.00
Total nicht realisierbare Erträge, gerundet
Dieser Betrag wurde an die budgetierten Entgelte an Kanton und Stadt für die administrative Führung der KSD in der Betriebskommission bis zur Höhe dieser Entgelte (Fr. 24’000.–) angerechnet (siehe die Erläuterungen zu den kalkulatorischen Umlagen auf der vorherigen Seite). Neben den erforderlichen Tätigkeiten zur Sicherstellung des normalen Betriebes wurden die geleisteten Stunden unter anderem für folgende besondere Aufgaben und Projekte aufgewendet: Übergeordnete Tätigkeiten für Kanton und Stadt –
Unterstützung der Informatikstrategiestelle, Mitwirkung bei den periodischen Informatik-Konferenzen
–
Mitarbeit in den Projekten «Informatik Schaffhausen ISH, Teilprojekte 1 bis 3» (für den Kanton und die Stadt) sowie «Wirkungsorientierte Verwaltungsführung» (für den Kanton)
–
Vorarbeiten für das Projekt «Printerkonsolidierung» (für den Kanton und die Stadt)
–
Vorarbeiten für das Projekt «Zusammenlegung der Informatik- und Telefonie-Netze» (für den Kanton und die Stadt)
–
Vorarbeiten für das Projekt «kantonale Personenplattform» im Rahmen der Umsetzung der Registerharmonisierung (für den Kanton)
–
Abschluss der Konzeptphase der Projekte «IT-Architekturanalyse» und «Identity- und Access-Management» mit der Verabschiedung der Schlussberichte durch den Regierungsrat und den Stadtrat im Dezember 2007
–
Erstellen der Informatikbudgets der Dienststellen des Kantons und der Stadt in Zusammenarbeit mit der Finanzverwaltung und der Zentralverwaltung
–
Kontrolle und Visierung aller die Informatik betreffenden Kreditorenrechnungen der Dienststellen (für den Kanton und die Stadt)
–
Umsetzung der zentralen Beschaffung und Inventarisierung der Informatikausrüstungen am Arbeitsplatz, zweite Tranche (für den Kanton und die Stadt). Mit 737 abgewickelten Aufträgen wurden folgende Geräte ausgeliefert:
Gerätetyp
Anzahl
Gerätetyp
Personal Computer
178
Netzwerkdrucker
36
Thin Client
70
Scanner
13
Notebook
60
Smart Phone
54
Workstation
3
Pocket PC
12
Monitor
223
SecurID
87
Arbeitsplatzdrucker
63
USB Token
36
Total Geräte
Anzahl
835
B 46 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
Tätigkeiten für den Kanton –
Abschluss der Internetprojekte «www.schule.sh.ch» und «www.profil.sh.ch» für das Schulamt bzw. das Schulinspektorat
–
Realisierung einer verschlüsselten Internet-Plattform «www.gerichtsberichterstatter.sh.ch» für akkreditierte Journalisten (Kantons- und Obergericht)
–
Migration des Erziehungsdepartementes auf die durch die Reorganisation bedingten neuen Dienststellen und Abteilungen (neue Verzeichnisstrukturen) mit gleichzeitiger Integration des Regionalsekretariats der EDK-Ost
–
Unterstützung des Handelsregisteramtes bei der Migration der Handelsregisteranwendung auf die neue Applikation «HR-Net» (Outsourcing zum Softwarehersteller)
–
Unterstützung des Departements des Innern, der Finanzkontrolle, des Handelsregisteramtes, des Betreibungsamtes Schaffhausen sowie der Departemente und Dienststellen im Regierungsgebäude beim Umzug in neue Räume
–
Unterstützung des Amtes für Grundstückschätzungen bei der Migration der Anwendung «GemDat» auf den neuen Release 5
–
Erstellen der Web-Applikationen «Buchungsabfrage» zur Direktabfrage der Buchungsstände, «Kommentarerfassung» zur Erfassung der Budget- und Rechnungskommentare, «Rechnungserfassung» für die Erfassung dezentral erstellter Debitorenrechnungen, jeweils durch die Dienststellen
–
Erstellen der Access-Anwendungen «Verwaltung Hypotheken» und «Verwaltung ESR für Ratenzahler» für die Finanzverwaltung
–
Mitarbeit im Projekt «neues Grundbuch» für die Kantone LU, SH, SO, ZG, ZH und die Stadt Chur in Zusammenarbeit mit dem Grundbuchamt des Kantons Schaffhausen und der IBM (Realisierung)
–
Mitarbeit im Projekt «Relaunch sh.ch» zur Neugestaltung des Internetauftritts des Kantons mit erfolgreichem Abschluss im Dezember 2007
–
Mitarbeit im Projekt «www.schkg.sh.ch» zur Neugestaltung des Internetauftritts des Betreibungsamtes Schaffhausen
–
Mitarbeit im Projekt «Dokumentenmanagement KONSUL» zur Einführung der zweiten Tranche für das Bau-, das Erziehungs- und das Volkswirtschaftsdepartement
–
Mitarbeit im Projekt «PAAL» zur Ablösung / Aktualisierung der bestehenden Lohnapplikation (Presida PMS400)
–
Mitarbeit im Projekt «OPTIMA» der Steuerverwaltung zur Optimierung der Geschäftsprozesse
–
Vollintegration der Sonderschulen mit den beiden Aussenstationen «Granantenbaumgut» und «Löwenstein» in das SHNet einschliesslich Migration der Finanzanwendung «Abacus»
–
Mitarbeit bei der Einführung der Web-Applikation «rALS» zur kantonsübergreifenden Verwaltung der Auszubildenden (siehe auch Stadt)
Tätigkeiten für die Stadt –
Abschluss der Migration der SAP-Installation der Stadt auf den neuen SAP-Release «mySAP ERP 2005»
–
Unterstützung des Hochbauamtes bei der Umstellung der Anwendung «GemDat» auf den neuen Release 5
–
Migration verschiedener SAP-Umsysteme (Budget- und Abfrage-Datenbank, Finanzplan-Datenbank, Nachtragskredit-Datenbank, Betreibungs-Datenbank und Spezialauswertungs-Datenbank) auf Access 2003 und Microsoft SQL-Server
–
Mitarbeit in den neuen Teilprojekten «Umstellung auf institutionelle Gliederung», «Einführung Kosten- und Leistungsrechnung», «Einführung Planung und Reporting» und «Einführung Zeit- und Leistungserfassung» zum Weiterausbau der SAP-Installation der Stadt
–
Migration der Anwendung «WinSchule» für das Schulamt auf neue Version Microsoft SQL-Server
–
Mitarbeit bei der Einführung der Web-Applikation «rALS» zur kantonsübergreifenden Verwaltung der Auszubildenden (siehe auch Kanton)
–
Übergabe des Betriebes der Anwendung «Energieverrechnung EASY» in die Verantwortung der Städtischen Werke; der Ausdruck sowie die Verpackung und Spedition der Energierechnungen erfolgt weiterhin bei bzw. durch die KSD
Tätigkeiten für Gemeinden und Dritte –
Abschluss der Einführung «Einwohnerkontrolle GemoWin» in der Gemeinde Löhningen (Ablösung W&W)
–
Abschluss der Einführung «Gebühren GemoWin» in der Gemeinde Stetten (Ablösung W&W)
B 47
–
Abschluss der Einführung «Einwohnerkontrolle, Finanzbuchhaltung und Gebührenfakturierung GemoWin» in der Gemeinde Beggingen (neuer Kunde)
–
Überarbeitung des Internet-Auftritts für die Gemeinde Hallau
–
Unterstützung der Gebäudeversicherung bei der Migration der Anwendung «GemDat» auf den neuen Release 5
KSD-intern, Infrastrukturen und Projekte –
Bezug zusätzlicher Räume im ersten OG des VGM per Mitte August (vormals Büros des Handelsregisteramtes ausserhalb KSD); Ausführung der notwendigen Renovations- und Umbauarbeiten
–
Rückgabe 50 qm Lagerraum im UG (der KSD) an das Hochbauamt
–
Verlegung des Datensicherungsraumes vom Altbau des VGM in den neuen RZ-Standort UVM
–
Aufbau eines Backup-Rechenzentrums für hochverfügbare Systeme gemäss IT-Grundschutz
–
Vorarbeiten für die Projekte «Servervirtualisierung» und «Client-Security»
–
planmässiger Ausbau der zentralen Datenspeicherungs- und Sicherungsysteme (Redundanz Primärspeicher, Installation Archivspeicher), Ausbau der Serversysteme
– –
Migration der Hard- und Software-Infrastruktur im Internet- und Intranetbereich auf Open Source Architektur (Typo 3) Umsetzung der ersten Phase des Zusammenarbeitsvertrages mit der SASAG durch die Erstellung der Glasfaser-Ringleitungen Breite und Emmersberg zur besseren Erschliessung der dort situierten Verwaltungsabteilungen
–
Fortführung der Migration aller Clients auf Microsoft Windows 2003 mit gleichzeitiger Konsolidierung der Abteilungs- und Benutzerdaten (Strukturbereinigung) und Integration in den neuen Verzeichnisdienst ADS von Microsoft (Kanton: Amt für Justiz und Gemeinden, Berufsbildungsamt, Erziehungsdepartement, Kantonsgericht, Schulen für Pflegeberufe, Sonderschulen; Stadt: Museum zu Allerheiligen, Sozialreferat, Zentralverwaltung, Zivilstandsamt; Gemeinden und Dritte: Spitex, Stiftung Impuls)
–
Umsetzung und Abschluss der Phase II des Projektes «IT-Grundschutz» mit der Verabschiedung der Dokumente IT-Anwenderreglement, Weisung IT-Notfälle und -Katastrophen sowie Weisung Information im Ereignisfall durch den Regierungsrat und den Stadtrat im November 2007
–
Weiterarbeit am Projekt «Ablauf- und Aufbauorganisation (Prozesse, Strukturen)» der KSD, vor allem im Bereich des Helpdesk (Ausbau HelpLine, Softwareverteilung) und des Servicedesk (Auftragsabwicklung, Inventar-Portal)
–
Abschluss des Projektes «Verlegung RZ-Standort» mit der Abnahme der neuen redundanten Klimaanlage
Einige wichtige Kennzahlen der KSD: Beschreibung
2007
2006
+/-
+/-%
PC-Arbeitsplätze im SHNet
1’276
1’150
126
10.9
Netzdrucker im SHNet
272
250
22
8.8
1’881
–
–
–
109
115
-6
-5.2
zu sichernde Datenbestände in Gigabyte
3’300
2’650
650
24.5
Anzahl gedruckte Seiten aus Anwendungen in Tausend
zu überwachende aktive Ports im SHNet 1) Anwendungs-, Datenbank- und Spezial-Server
1’635
1’575
60
3.8
Anzahl Anwendungen
133
125
8
6.4
Anzahl Kunden
157
155
2
1.3
30
26
4
15.4
29.0
25.10
3.9
15.5
3
3
0
0.0
Mitarbeitende (31.12.) besetzte Pensen (31.12.) Informatik-Lehrlinge 1) Ab 2007 wird die Anzahl belegter Steckplätze (IP-Ports) gezählt; bis 2006 waren es die Anzahl aktiver Netzwerkkomponenten
B 48 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
Anzahl erledigte Incidents 2007 nach Anfrageart Servicetage im Jahr
248
Informationsanfragen
368
Serviceanfragen
1’952
Störungsanfragen
2’768
Total Anfragen
5’088
100.0%
davon beim ersten Kontakt geschlossen
2’377
46.7%
Durchschnittliche Anzahl Incidents pro Tag
20.5
Erfolgsquote Einhaltung Servicezeiten 2007 Basis: vorgegebene Lösungszeit von 4.00 Stunden eingehalten
82.8%
überschritten
12.7%
noch offen
4.5%
Total
100.0%
Leistungsziele Die gesetzten Ziele betreffend Kostendeckungsgrad konnten bei der Produktgruppe «Andere Anwendungen» nicht erreicht werden. Die Gründe dazu und allenfalls notwendige Massnahmen werden in den folgenden Kapiteln näher erläutert. Die Vorgaben bezüglich Systemverfügbarkeit und Systemausfallzeit konnten bei allen Produktgruppen erreicht werden. Bei der Produktgruppe «Kommunikations-Infrastruktur / -dienste» ist jedoch die Vorgabe der Interventionszeit (max. 4 Std. pro Ereignis) nicht erfüllt. Durch einen wegen Synchronisationsproblemen mit dem Verzeichnisdienst ADS bedingten Ausfall des Mail-Servers konnten während fünf Stunden teilweise E-Mails weder verschickt noch empfangen werden.
5.
Produktgruppen
5.1
Produktgruppe Strategische Anwendungen
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
-14.3
-106’841
-7.4
Total Aufwand
1’330’714
1’552’500
1’437’555
-221’786
Total Ertrag
2’084’010
2’219’000
2’071’122
-134’990
-6.1
12’888
0.6
Nettoergebnis LR
753’296
666’500
633’567
86’796
13.0
119’729
18.9
Kalk. Kosten / Umlagen
699’270
620’700
622’084
78’570
12.7
77’186
12.4
54’026
45’800
11’483
8’226
18.0
42’543
370.5
102.7
102.1
100.6
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad %
Leistungsziele Die KSD stellt für den Kanton und die Stadt Schaffhausen die EDV-Infrastruktur und EDV-Anwendungen zur Verfügung für Bereiche, die innerhalb der entsprechenden Verwaltungen verarbeitet werden müssen.
B 49
Produkte
R 2007
B 2007
R 2006
–
Steuern
45’581
11’000
10’137
–
Besoldungen
3’744
2’400
8’183
–
Grundbuch
–
Rechnungswesen
– –
5’029
2’400
7’556
-11’643
12’400
-24’783
Einwohnerkontrollwesen
3’963
9’900
6’917
Stimmregister / Wahlen
7’352
7’700
3’519
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Strategische Anwendungen 100'000
Budget
Rechnung -100'000 -200'000 -300'000 -400'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Steuern Es musste kein grosser Releasewechsel vorgenommen werden; insgesamt war weniger Applikationssupport zu leisten. Besoldungen Es musste weniger Applikationssupport geleistet werden als budgetiert. Grundbuch Es musste weniger Applikationssupport geleistet werden als budgetiert. Rechnungswesen Die Vertragsmigration auf die neue SAP-Version «mySAP ERP 2005» hatte kurzfristig höhere Supportleistungen zur Folge. Einwohnerwesen Der von 2006 auf 2007 verschobene Systemupgrade (Releasewechsel der Applikation und der Datenbank) benötigte mehr interne und externe Ressourcen als vorgesehen.
5.2
Produktgruppe Andere Anwendungen
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Total Aufwand
696’088
765’700
703’845
-69’612
-9.1
-7’757
-1.1
Total Ertrag
936’494
1’063’900
925’628
-127’406
-12.0
10’866
1.2
Nettoergebnis LR
240’406
298’200
221’783
-57’794
-19.4
18’623
8.4
Kalk. Kosten / Umlagen
288’271
305’700
266’438
-17’429
-5.7
21’833
8.2
Nettoglobalbudget/-ergebnis
-47’865
-7’500
-44’655
-40’365
-538.2
-3’210
-7.2
95.1
99.3
95.4
Kostendeckungsgrad %
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
B 50 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
Leistungsziele Die KSD führt für Kanton und Stadt Schaffhausen kostendeckend sowie für Dritte EDV-Anwendungen aus. Produkte
R 2007
B 2007
R 2006
–
Fahrzeug- und Führerwesen
4’959
5’900
6’159
–
Energieverrechnung
7’478
5’700
43’845
–
Betreibungswesen
–
übrige Anwendungen
7’436
7’200
4’725
-67’738
-26’300
-99’384
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Andere Anwendungen 150'000 100'000 50'000 Budget -50'000 Rechnung -100'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Energieverrechnung Minderertrag durch den Wegfall von Fr. 45’000.– für die Amortisation der alten LARIX-Anwendung (erstmalig). Übrige Anwendungen Durch spätere Auftragserteilung oder -erfüllung sowie durch einige Garantieleistungen resultierten sowohl weniger Ertrag (- Fr. 88’133.–) als auch weniger Aufwand (- Fr. 46’695.–); es mussten insgesamt mehr Supportstunden erbracht werden als budgetiert.
5.3
Produktgruppe Kommunikations-Infrastruktur / -Dienste
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Total Aufwand
1’662’125
1’998’900
1’477’532
-336’775
-16.8
184’593
12.5
Total Ertrag
3’060’036
3’414’100
2’494’074
-354’064
-10.4
565’962
22.7
Nettoergebnis LR
1’397’911
1’415’200
1’016’542
-17’289
-1.2
381’369
37.5
Kalk. Kosten / Umlagen
1’391’888
1’435’800
1’606’810
-43’912
-3.1
-214’922
-13.4
Nettoglobalbudget/-ergebnis
6’023
-20’600
-590’268
26’623
129.2
596’291
101.0
Kostendeckungsgrad %
100.2
99.4
80.9
Leistungsziele Die KSD stellt eine moderne Kommunikations-Infrastruktur (Netzwerk) zur Verfügung, die vernetzte Anwendungen in den angeschlossenen Verwaltungen zulässt. Sie stellt eine Grundausstattung von Dienstleistungen im Netz zur Verfügung und verwaltet sie. Produkte
R 2007
B 2007
R 2006
–
Netzinfrastruktur
1’704
-10’600
-202’257
–
Netzdienste
4’319
-10’000
-388’011
B 51
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Kommunikations-Infrastruktur / -Dienste 100'000 Budget
-100'000 -200'000 -300'000 -400'000
Rechnung
-500'000 -600'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Netzinfrastruktur Ertragsverbesserung durch die bewilligten Erhöhungen der Jahrespreise für den Basisnetzanschluss um Fr. 30.– sowie für den Remoteanschluss um Fr. 50.– (neu inkl. SecureID-Karte); geringere Vernetzungskosten durch den Zusammenarbeitsvertrag mit SASAG und die Ablösung der ISDN-Leitungen der Swisscom; geringere kalkulatorische Abschreibungen und Zinsen infolge der 2006 getätigten Sonderabschreibungen von Fr. 177’286.–; es mussten weniger Supportstunden geleistet werden als budgetiert. Netzdienste Ertragsverbesserung durch die Auslieferung der zweiten Tranche der Miet-Arbeitsplätze für die Kunden in Kanton und Stadt ; steigende Wartungskosten für Hard- und Software durch den notwendigen Ausbau der Datenspeicherungs- und Serverinfrastrukturen; geringere kalkulatorische Abschreibungen und Zinsen infolge der 2006 getätigten Sonderabschreibungen in Höhe von Fr. 360’338.–.
5.4
Produktgruppe Dienstleistungen
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Total Aufwand
1’309’271
965’900
981’005
343’371
35.5
328’266
33.5
Total Ertrag
1’384’275
1’052’000
1’044’795
332’275
31.6
339’480
32.5
Nettoergebnis LR
75’004
86’100
63’790
-11’096
-12.9
11’214
17.6
Kalk. Kosten / Umlagen
55’184
70’800
65’990
-15’617
-22.1
-10’807
-16.4
Nettoglobalbudget/-ergebnis
19’821
15’300
-2’200
4’521
29.5
101.5
101.5
Kostendeckungsgrad %
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
22’021 1’000.9
99.8
Leistungsziele Die KSD erbringt Dienstleistungen im Zusammenhang mit EDV-Anwendungen für ihre Kunden zu kostendeckenden Preisen. Produkte
R 2007
B 2007
R 2006
Projekte
7’875
11’200
-1’772
–
Aufträge
6’362
2’400
-2’975
–
Aus- und Weiterbildung
1’520
600
-2’592
–
Sonderdienstleistungen
4’064
1’100
5’140
–
B 52 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Dienstleistungen 50'000 Rechnung
-50'000 -100'000 -150'000 -200'000 -250'000 Budget
-300'000 -350'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Projekte Es wurden weniger Projektstunden nachgefragt (verkauft) als budgetiert (erneute Verschiebung und Ende des WoV-Projektes in der Stadt). Aufträge Aufgrund verschiedener Dienststellenumzüge (Kanton und Stadt) konnten mehr Auftragsstunden erbracht (verkauft) werden. Aus- und Weiterbildung Es wurden weniger Schulungen nachgefragt (verkauft) als budgetiert (Wegfall des WoV-Projektes in der Stadt, Verschiebung des WoVProjektes im Kanton). Sonderdienstleistungen Zusätzlicher Verkauf von Arbeitsplatzausrüstungen (Hard- und Software) an Dritte und Gemeinden.
6.
Rechnungsergebnis Investitionsrechnung
Siehe Investitionsrechnung 2007, Seiten B 54 – B 57
B 53
B 54 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
Konto
Beschreibung
Projekt-Name
Va Re
Kredite bis 2006
1.
Investitionen zur Sicherstellung des Betriebs (Ersatz und Neuanschaffungen)
506.108
lfd. Ersatz von Systemen (TI)
KSD-NETE
TI
415’000
BK 06/04 Tr05
225’000
506.205
lfd. Ersatz von Systemen (IC)
KSD-WNTE
IC
350’000
BK 06/04 Tr05
125’000
506.306
lfd. Ersatz von Systemen (AP)
KSD-PROE
AP
250’000
BK 06/04 Tr05
25’000
506.403
lfd. Ersatz von Systemen (PO)
KSD-INFE
PO
100’000
506.116
Redesign Firewall-Systeme
KSD-FIRE
TI
600’000
BK 07/03 Tr05
45’000
506.207
Datenspeicherung (Redundanz/Archiv)
KSD-DSPA
IC
200’000
BK 06/04 Tr05
500’000
BK 07/01 Tr 04
250’000
Kreditfreigabe bewilligt (in Fr. 500’000.– enthalten)
Kredit-Bewilligung
Kredite für 2007
0
506.202
Datensicherung (Ausbau)
KSD-DASA
IC
655’000
506.204
Migration Windows 2000
W2K-ALLG
IC
375’000
506.400
zentrale Drucksysteme in KSD
KSD-DRUK
PO
175’000
0
506.404
Ersatz IBM-System AS/400
KSD-IBME
AP
377’500
0
Total
Sicherstellung Betrieb
3’497’500
995’000
2.
Beschaffung Arbeitplatzausrüstungen (Hard- und Software)
506.405
Beschaffung AP-Ausrüstungen
KSD-APAU
IC
400’000
Kreditfreigabe bewilligt 506.406
Beschaffung AP-Lizenzen
Total
Beschaffung Arbeitplatzausrüstungen
3.
Investitionen für die Reorganisation der KSD
503.001
Reorganisation KSD, Verlegung RZ
KSD-APLI
IC
375’000
0 BK 06/04 Tr05
BK 06/04 Tr05
400’000
BK 07/03 Tr05
225’000
BK 06/04 Tr05
300’000
775’000
KSD-REOV
GL
KSD-REOU
GL
925’000
300’000
Kreditfreigabe bewilligt 600’000
75’000
0 BK 07/01 Tr 04
200’000
BK 06/04 Tr05
250’000
506.501
Reorganisation KSD, Umsetzen Soll
Total
Reorganisation KSD
4.
Investitionen für eigene und fremde Projekte, Konzepte und Studien
506.105
Internetauftritte Kanton u. Stadt
WEB-INTE
TI
375’000
506.107
Intranetauftritt Verwaltung (alle)
WEB-INTR
TI
277’500
0
506.109
Netzwerkzugang Bund/Dritte (PKI)
KSD-NESP
TI
315’000
0
506.303
Rechnungswesen ZVS (SAP)
ZVS-SAPS
AP
400’000
0
506.307
ASP-Betrieb GemoWin
KSD-SWUK
AP
125’000
0
506.401
IT-Grundschutz/-Sicherheit
KSD-SICH
TI
500’000
BK 06/04 Tr05
75’000
506.407
Identity-Management Kanton/Stadt
IDM-KTST
IC
250’000
BK 06/04 Tr05
200’000
506.408
WoV-Einführung Kanton und Stadt
WOV-KTST
AP
225’000
BK 07/03 Tr05
-170’000.00
506.208
Virtualisierung Serversysteme
SRV-VIRT
IC
0
BK 06/04 Tr05
50’000
506.409
Konsolidierung Printer und Kopierer
PRI-KONS
IC
0
BK 06/04 Tr05
50’000
506.410
Client-Security
CLI-SECU
IC
0
BK 07/03 Tr05
50’000
506.411
Einsatz von Voice over IP (VoIP)
NET-VOIP
TI
0
BK 07/03 Tr05
25’000
506.308
Ablösung Presida-PMS
HRM-KTST
AP
0
BK 07/03 Tr05
25’000
Total
eigene und fremde Projekte, Konzepte und Studien
2’467’500
355’000
Zwischensumme
7’640’000
2’725’000
900’000
450’000
BK 06/04 Tr05
50’000
B 55
Gesamt-Kredite
Ausgaben bis 2006
verfügbare Mittel
Erläuterungen zu den Projekten
640’000
680’783.55
-40’783.55
475’000
393’300.45
81’699.55
Vertrag SASAG: Erstellen Ringleitungen Breite/Emmersberg planmässiger Teilersatz der Serversysteme sowie Serverneubeschaffungen
275’000
257’902.00
17’098.00
planmässige Beschaffung von Anwendungen und Anwendungsservern
100’000
68’829.05
31’170.95
planmässige Beschaffung von Produktions- und Nebensystemen
645’000
577’550.85
67’449.15
Ersatz der Systeme zur Abwehr von Spammail und Viren aus dem Internet
700’000
677’205.40
22’794.60
Ergänzung Datenspeicherung mit Redundanz- und Archivspeicher, 1. Tranche zus. Mittelbedarf für 2. Tranche, u.a. für Archivprojekt Kant. Steuerverwaltung
655’000
694’026.95
-39’026.95
450’000
598’473.05
-148’473.05
175’000
163’674.30
11’325.70
377’500
375’456.55
2’043.45
4’492’500
4’487’202.15
5’297.85
1’025’000
994’516.00
30’484.00
notwendiger Ersatz der Datensicherungsysteme (verschoben auf 2008) AD-Migration der Serversysteme KSD und aller Kunden-Arbeitsplätze (506.405) neu auf Mietbasis, da kostengünstiger; Restkredit für den Ersatz USV-Anlage VGM Sicherung der Spooldateien; Ablösung APD (Programmsteuerung)
gem. Umsetzung Leitbild; 2. Tranche 2007 Beschleunigung der Umsetzung durch die AD-Migration (506.204) und div. Umzüge
675’000
671’671.82
3’328.18
1’700’000
1’666’187.82
33’812.18
500’000
478’188.65
21’811.35
gem. Umsetzung Leitbild; 2. Tranche 2007
Verlegung RZ-Standort; nicht direkt abgeschriebene Aufwendungen Nachtrag für Ausbau der Klimaanlage im UVM auf Leistung und Redundanz
850’000
768’982.00
81’018.00
1’350’000
1’247’170.65
102’829.35
425’000
399’854.05
25’145.95
Ersatz CMS-System inkl. Serversysteme für Redesgin sh.ch
277’500
262’328.45
15’171.55
Ersatz CMS-System inkl. Serversysteme
315’000
272’698.80
42’301.20
Einführung SSO-Portal EJPD mit PKI-Umgebung für Bund
400’000
394’358.05
5’641.95
125’000
128’589.90
-3’589.90
575’000
730’176.00
-155’176.00
450’000
234’108.15
215’891.85
55’000
54’037.60
962.40
50’000
47’294.90
2’705.10
Fortführen IT-Architektur; Ausbau helpLine; Projekt ISH; Einführung ERP in KSD
Erledigung der Pendenzen durch KSD per Ende 2006 abgeschlossen Übernahme Gemeinden der 3. und 4. Tranche Umsetzung der Teilprojekte gemäss Masterplan Fortführung Umsetzung; Einführung Phase «klein» flächendeckende Einführung von WoV in Kanton und Stadt wird nicht umgesetzt Erstellen Analyse und Konzept für die Servervirtualisierung
50’000
53’598.00
-3’598.00
Erstellen Analyse und Konzept für die Druckerkonsolidierung
50’000
10’082.00
39’918.00
Umsetzung Client-Security (sicherer Arbeitsplatz); Analyse und Konzept
25’000
22’239.10
2’760.90
25’000
10’075.00
14’925.00
2’822’500
2’619’440.00
203’060.00
10’365’000
10’020’000.62
344’999.38
Zusammenführen von Informatik und Telefonie; Analyse und Konzept Ablösung Presida-PMS; neues HRM-System für Kanton und Stadt (Pflichtenheft)
B 56 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSDEPARTEMENT
Konto
Beschreibung
Projekt-Name
Va Re
Zwischensumme
Kredite bis 2006
Kredit-Bewilligung
7’640’000
2’725’000
bewilligte Kredite
2’725’000
vorläufig nicht benötigte Kredite: 506.408
WoV-Einführung Kanton und Stadt
Kredite für 2007
-170’000.00 WOV-KTST
-170’000.00
nicht verbrauchter Restkredit
25’000
Saldo der abgeschlossenen Projekte (Mehrausgaben 2006) Saldo der abgeschlossenen Projekte (Minderausgaben 2006)
Total
Saldo der abgeschlossenen Projekte
0
0
7’640’000
2’725’000
Investitionskredit 2007
2’750’000
bewilligte Mittel davon zuletzt bewilligte Kreditfreigaben
0
davon zuletzt bewilligte Kreditreduktionen
0
noch nicht beantragte Kredite
0
Differenz Soll / Ist
25’000
Abrechnung über alles
Soll
bewilligter Investitionskredit
2007
2’750’000
bewilligte Investitionskredite
2001 bis 2006
7’640’000
verfügbare Mittel
10’390’000
bewilligte Projektkredite
bis 2007
10’365’000
beantragte Kredite
2007
0
noch nicht beantragte Kredite
2007
0
nicht verbrauchter Restkredit
2007
25’000
Abrechnung 2007
budgetierte Investitionsmittel
2’750’000
insgesamt bewilligte bzw. beantragte Mittel
2’725’000
nicht verbrauchter Restkredit
25’000
Anteil Kanton
55%
2’750’000
1’512’500
Anteil Stadt
45%
2’750’000
1’237’500
B 57
Gesamt-Kredite
Ausgaben bis 2006
verfügbare Mittel
10’365’000
10’020’000.62
344’999.38
gegenüber Budget 2006
Erläuterungen zu den Projekten
flächendeckende Einführung von WoV in Kanton und Stadt wird nicht umgesetzt!
0 0
0
0
0
10’365’000
10’020’000
345’000
Ist
Ausgaben bis 2007
10’020’000
Mittel bis 2007
10’365’000
Saldo Ist 2007
345’000
Projekte abgeschlossen
0
Kreditsaldo 31.12.2007
345’000
Ausgaben 2007
2’796’893
davon 503.001
0
effektiv
2’796’893
Minderausgaben 2006 Verpflichtungskredite 2007 mit Vortrag auf 2008
gesamte Investitionen 2007 davon für Verlegung RZ-Standort (total über Fr. 500’000.00) effekive Investitionen 2007
B 58 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUDEPARTEMENT
KANTONSFORSTAMT 1.
Leistungsauftrag
Das Kantonsforstamt –
ist für einen fristgerechten und kostengünstigen Vollzug der Waldgesetzgebung zuständig
–
ermittelt den Waldzustand ereignisorientiert und projektbezogen
–
sichert nachhaltig die Leistungen des Staatswaldes durch eine kostengünstige Waldpflege
–
erbringt kostendeckende Leistungen für Gemeinden und Dritte
–
sorgt für eine benutzerfreundliche, kostengünstige Markierung der Wanderwege
Produktgruppen –
Walderhaltung
–
Leistungen im Staatswald
–
Dienstleistungen
Leistungsempfänger / Kundinnen und Kunden Intern: Planungs- und Naturschutzamt | Bauinspektorat | Jagdbehörde | Tiefbauamt | KofU | Psychiatriezentrum | Pflegezentrum Extern: Bund | Gemeinden | Waldbesitzer | Holzindustrie | Wanderer | Pächter Leiter der Dienststelle Bruno Tissi
2.
Leistungen
Produktgruppe
Nr.
Indikator / Kennzahl
Walderhaltung
1
Nettokosten: Fr. pro ha Wald (12’500 ha)
2
davon Anteil für Grundlagenerhebung
3
Kostendeckungsgrad
4
Anteil gepflegte Flächen
5
Kostendeckungsgrad
6
Anteil gepflegte Flächen
7
Kostendeckungsgrad
Rechnung 2007
Budget 2007 Rechnung 2006
29.54
30.–
28.55
3%
8%
8%
9%
> 6%
6%
3%
4%
4%
34%
28%
19%
6%
9%
6%
78%
62%
76%
Instandhaltung der Wanderwegmarkierungen auf
70 km
100 km
50 km
Leistungen im Staatswald – Schutz- und Wohlfahrtsleistungen (946 ha)
– Nutzleistungen (1’522 ha)
Dienstleistungen – Arbeiten für Dritte
8
Kostendeckungsgrad
108%
102%
109%
– Dienstleistungen für den Kanton
9
Kostendeckungsgrad
50%
38%
48%
10
Kostendeckungsgrad
100%
104%
112%
– Wanderwege
Erläuterungen zu einzelnen Indikatoren Die Flächenziele im Staatswald (Indikatoren Nr. 4 und Nr. 6) konnten wie bereits in den Vorjahren nicht erreicht werden. Die Flächenziele sind sehr hoch; sie sind für den Voranschlag 2009 zu überprüfen. Auf dem Holzmarkt setzte sich die bereits vor zwei Jahren festgestellte Erholung weiter fort. Die Inbetriebnahme von mehreren Grosssägewerken in der Schweiz und im benachbarten Ausland verstärkte die Nachfrage nach Fichtenholz zusätzlich. Die gute Nachfrage und die erhöhten Holzpreise führten zu einer deutlich höheren Kostendeckung (vgl. Indikatoren Nr. 5 und Nr. 7). Die Wanderwegmarkierung konnte aus personellen Gründen nicht im vorgesehen Umfang instand gestellt werden.
B 59
3.
Globalbudget
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
R 2007 / R 2006
%
Abw. Fr.
%
Aufwand
2’625’788.63
2’473’100
2’327’998.78
152’688.63
6.2
297’789.85
12.8
Ertrag
1’711’871.33
1’219’000
1’366’894.48
492’871.33
40.4
344’976.85
25.2
Nettoergebnis LR
-913’917.30
-1’254’100
-961’104.30
340’182.70
27.1
47’187.00
4.9
Anschaffungen mehrjährig
-297’961.05
-360’000
-
-
-
Entn. aus Forstreservefonds
297’961.05
360’000
-
-
-
Kalk. Kosten Anschaffungen
-
-
-
-
-
110’215.71
111’800
115’360.70
-1’584.29
-1.4
-5’144.99
-4.5
2’438’043.29
2’224’900
2’443’359.48
213’143.29
9.6
-5’316.19
-0.2
sonst. Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand 1) Total Ertrag 2) Nettoglobalbudget/-ergebnis
1’413’910.28
859’000
1’366’894.48
554’910.28
64.6
47’015.80
3.4
-1’024’133.01
-1’365’900
-1’076’465.00
341’766.99
25.0
52’331.99
4.9
58.0
47.2
55.9
Kostendeckungsgrad in %
1)
Der Totalaufwand der Laufenden Rechnung beträgt Fr. 2’736’004.34. Dieser reduziert sich jedoch um Fr. 297’961.05, welche aus der Laufenden Rechnung in die Investitionsrechnung übergehen. Der Totalertrag der Laufenden Rechnung beträgt Fr. 1’711’871.33. Dieser reduziert sich jedoch um Fr. 297’961.05, welche aus der Entnahme aus dem Forstreservefonds resultieren.
2)
Entwicklung Nettoergebnis Kantonsforstamt -
-500'000 Rechnung -1'000'000
-1'500'000 Budget -2'000'000 2000
4.
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen zu Zielen, Globalbudget und Leistungserbringung
Der Totalaufwand liegt rund Fr. 147’000.– unter dem Budget. Der Totalertrag liegt rund Fr. 195’000.– über dem budgetierten Wert. Daraus ergibt sich eine Verbesserung gegenüber dem Budget 2007 von rund Fr. 342’000.–. Die Abweichung beim Aufwand resultiert zum grössten Teil aus den geringeren Personalkosten, was zu geringeren Personalaufwänden bei der Produktgruppe «Leistungen im Staatswald» führte. Die Abweichung bei den Erträgen resultiert aus den um rund Fr. 208’000.– höheren Erträgen bei den Holzverkäufen. Die geplante Anschaffung eines Rückefahrzeuges konnte noch nicht realisiert werden, da auf dem Markt noch keine Fahrzeuge mit serienmässig eingebautem Partikelfilter erhältlich sind. Es erfolgte eine Rückstellung in Höhe des gesamten Vermögens des Forstreservefonds (Fr. 297’961.05). Der Forstreservefonds wurde per 31. Dezember 2007 aufgehoben.
B 60 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUDEPARTEMENT
Personalsituation: Drei Personen arbeiten mit einem Pensum von 180 Stellenprozenten für die Produktgruppe «Walderhaltung». Das Team des Forstbetriebes besteht aus drei Förstern, sieben Forstwarten und zwei Forstwartlehrlingen. Das Team arbeitet für die Produktgruppen «Leistungen im Staatswald» und «Dienstleistungen».
5.
Produktgruppen
5.1
Produktgruppe Walderhaltung
in Franken
Rechnung 2007
Aufwand
R 2007 / B 2007 %
Abw. Fr.
%
361’349.13
3’892.17
1.0
26’443.04
7.3
38’416.60
25’000
25’035.35
13’416.60
53.7
13’381.25
53.4
-349’375.57
-358’900
-336’313.78
9’524.43
2.7
-13’061.79
-3.9
19’484.35
19’800
20’541.48
-315.65
-1.6
-1’057.13
-5.1
407’276.52
403’700
381’890.61
3’576.52
0.9
25’385.91
6.6
38’416.60
25’000
25’035.35
13’416.60
53.7
13’381.25
53.4
-368’859.92
-378’700
-356’855.26
9’840.08
2.6
-12’004.66
-3.4
9.4
6.2
6.6
Total Aufwand Total Ertrag
Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele Nachhaltige Sicherstellung der quantitativen und qualitativen Walderhaltung durch: –
das Erstellen von Grundlagen
–
die Durchführung von Rodungs- und Waldfeststellungsverfahren, die Kontrolle der Holznutzung sowie die Planung von mittel- und langfristigen Massnahmen
–
die Organisation von Aus- und Weiterbildung des Forstpersonals
–
die Beratung der Waldeigentümer
–
die Organisation von Walderhaltungsmassnahmen
Produkt –
Walderhaltung
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Walderhaltung -100'000 -200'000 -300'000
Rechnung
-400'000 Budget -500'000 -600'000 2001
R 2007 / R 2006
Abw. Fr. 383’900
Kalk. Kosten / Umlagen
Nettoglobalbudget/-ergebnis
Rechnung 2006
387’792.17
Ertrag Nettoergebnis LR
Budget 2007
2002
2003
2004
2005
2006
2007
B 61
Bemerkungen Das Ergebnis der Rechnung 2007 ist um rund Fr. 9’840.– besser als das Budget 2007.
Waldzustand Im Sommer 2007 mussten in den Schaffhauser Wäldern lediglich rund 2’000 m³ Käferholz aufgerüstet werden. Zum Vergleich: In den Jahren 2003 – 2006 betrug der Käferholzanteil in der Periode Mai – September jeweils zwischen 14’000 m³ und 20’000 m³. Der geringe Käferholzanteil deutet darauf hin, dass die Borkenkäferpopulation zusammengebrochen ist. Grund dafür ist die wechselhafte Witterung in den Sommermonaten. Der Sommer 2007 war niederschlagsreich und trotzdem total sonnig. Auch war er mit lediglich 6 Hitzetagen ohne Temperaturextreme. Das Sommerwetter 2007 war für den Wald günstig und für die Entwicklung von Borkenkäfern ungünstig.
5.2
Produktgruppe Leistungen im Staatswald
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
R 2007 / R 2006
%
Abw. Fr.
%
Total Aufwand
1’606’169.25
1’682’100
1’690’113.46
-75’930.75
-4.5
-83’944.21
-5.0
Total Ertrag
1’117’200.73
921’000
1’150’163.63
196’200.73
21.3
-32’962.90
-2.9
-488’968.52
-761’100
-539’949.83
272’131.48
35.8
50’981.31
9.4
75’439.93
78’900
82’774.38
-3’460.07
-4.4
-7’334.45
-8.9
Total Aufwand
1’681’609.18
1’761’000
1’772’887.84
-79’390.82
-4.5
-91’278.66
-5.1
Total Ertrag
1’117’200.73
921’000
1’150’163.63
196’200.73
21.3
-32’962.90
-2.9
-564’408.45
-840’000
-622’724.21
275’591.55
32.8
58’315.76
9.4
66.4
52.3
64.9
Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele Nachhaltige Sicherstellung der Waldfunktionen durch die Ausführung von Massnahmen zur Förderung der Schutzwirkungen, der Wohlfahrtswirkungen und der Biodiversität sowie zur Gewinnung und Förderung von qualitativ gutem Holz. Produkte –
Schutz- und Wohlfahrtsleistungen im Kantonswald
–
Nutzleistungen im Kantonswald
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Leistungen im Staatswald -250'000 Rechnung -500'000 Budget
-750'000 -1'000'000 -1'250'000 -1'500'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
B 62 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUDEPARTEMENT
Bemerkungen Im Vergleich zum Budget ist der Totalaufwand um rund Fr. 72’000.– tiefer, der Totalertrag um rund Fr. 196’000.– höher, was zu einer positiven Abweichung von Fr. 275’000.– führte. Allein die Holzerlöse liegen um Fr. 208’000.– über den budgetierten Einnahmen.
Waldpflege
2007
2006
2005
–
Dickungspflege
20 ha
33 ha
31 ha
–
Stangenholzpflege
10 ha
3 ha
11 ha
–
Baumholzdurchforstungen Total
70 ha
77 ha
72 ha
100 ha
113 ha
114 ha
Holznutzung Im Rechnungsjahr 2007 wurden im Kantonswald 14’500 m³ genutzt (Vorjahr 14’700 m³). Ein Teil der Holznutzung erfolgte wiederum maschinell durch Unternehmer. Dies ermöglichte, dass das eigene Personal vermehrt aufwendige Holzschläge im Siedlungsbereich und zu Gunsten des Naturschutzes ausführen konnte.
Arbeitssicherheit Die Sicherheitsziele für 2007, maximal drei Berufsunfälle, keine schweren Unfälle und höchstens 60 durch Berufsunfälle bedingte Ausfalltage, wurden erreicht. Es ereigneten sich zwei Berufsunfälle, die jedoch zu keinen Ausfalltagen führten.
Arbeitsorganisation Am 3. Juli 2007 durfte der Forstbetrieb die Auszeichnung «Vorbildlicher Forstbetrieb» entgegennehmen. Die Auszeichnung wird durch die Suva an Betriebe und Unternehmungen vergeben, die in den Bereichen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz vorbildlich sind.
5.3
Produktgruppe Dienstleistungen
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Total Aufwand
333’866.16
407’200
276’536.19
-73’333.84
-18.0
57’329.97
20.7
Total Ertrag
258’292.95
273’000
191’695.50
-14’707.05
-5.4
66’597.45
34.7
Nettoergebnis LR
-75’573.21
-134’200
-84’840.69
58’626.79
43.7
9’267.48
10.9
Kalk. Kosten / Umlagen
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
15’291.43
13’000
12’044.84
2’291.43
17.6
3’246.59
27.0
Total Aufwand
349’157.59
420’200
288’581.03
-71’042.41
-16.9
60’576.56
21.0
Total Ertrag
258’292.95
273’000
191’695.50
-14’707.05
-5.4
66’597.45
34.7
Nettoglobalbudget/-ergebnis
-90’864.64
-147’200
-96’885.53
56’335.36
38.3
6’020.89
6.2
74.0
65.0
66.4
Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele –
Erbringen von kostendeckenden Dienstleistungen für Gemeinden und Dritte
–
Sachgerechte Verwaltung der Grundstücke des Kantons ausserhalb von Bauzonen und kostengünstiger Unterhalt von Wald- und Güterstrassen, die für den Motorfahrzeugverkehr offen sind
–
Erschliessung des Kantons Schaffhausen für Wanderer durch eine fachgerechte Markierung der Wanderwege
Produkte –
Arbeiten für Dritte
–
Dienstleistungen für den Kanton
–
Wanderwege
B 63
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Dienstleistungen -50'000 Rechnung -100'000 -150'000 Budget -200'000 -250'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Das Ergebnis ist im Vergleich zum Budget 2007 um Fr. 56’300.– besser. Ausschlaggebend für die Verbesserung waren in erster Linie die höheren Erträge bei den Arbeiten für Dritte.
6.
Rechnungsergebnis Investitionsrechnung
Keine Investitionen in 2007.
7.
Nicht im Globalbudget enthaltene Positionen
2341 Beiträge (in Franken)
362.1000 Staatsbeiträge; Abgeltungen
Rechnung 2007
Rechnung 2006
422’238.15
395’964.05
Forstwartausbildung
32’081.90
27’636.85
–
Försterschule
29’200.50
39’474.00
–
Fortbildung Forstpersonal
2’610.00
3’823.45
–
Jungwaldpflege
279’818.15
248’936.60
–
Naturschutzmassnahmen
78’527.60
76’093.15
274’682.62
99’640.70
–
362.2000 Staatsbeiträge; Finanzhilfen –
Beiträge an forstliche Institutionen
12’410.12
16’239.55
–
Forstliche Planung
11’272.50
6’401.15
–
Holzschnitzelheizungen
20’000.00
35’000.00
–
Holzschnitzelheizungen (Rückstellung)
231’000.00
42’000.00
362.3000 Staatsbeitrag an Wanderwege
81’000.00
49’068.15
–
81’000.00
49’068.15
Beiträge an die Markierung der Wanderwege
B 64 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUDEPARTEMENT
Bemerkungen Rückstellung Holzschnitzelheizung Die Inbetriebnahme von zwei Holzschnitzelheizungen erfolgte erst im Herbst 2007. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der mit Holz erzeugten Nutzenergie. Die Nutzenergie ist erst nach Ablauf einer ganzen Heizperiode im Frühjahr 2008 bekannt.
7232 Forstreservefonds 361.0002 Fondsauflösung: Zuweisung an Laufende Rechnung
2360.480.0005
297’961.05
B 65
B 66 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUDEPARTEMENT
STRASSENVERKEHRS- UND SCHIFFFAHRTSAMT 1.
Leistungsauftrag
Das kantonale Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt vollzieht die eidgenössischen und kantonalen Erlasse im Strassenverkehrs- und Schifffahrtsbereich, welche die Fahrzeugprüfungen und die Führerprüfungen betreffen (insbesondere Strassenverkehrsgesetz vom 19. Dezember 1958 und Gesetz über die Binnenschifffahrt vom 3. Oktober 1973). Es leistet damit einen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit im Strassenverkehr und in der Schifffahrt sowie zur Förderung des Umweltschutzes im Verkehrsbereich. Daneben regelt das Strassenverkehrsamt des Kantons Schaffhausen die administrative Verkehrszulassung von Fahrzeugen und Führern sowie den Bezug der eidgenössischen und kantonalen Verkehrssteuern. Produktgruppen –
Fahrzeug- und Führerprüfungen
–
Administrative Verkehrszulassung
–
Bezug von Verkehrssteuern
–
Schilderverkauf
Leistungsempfänger / Kundinnen und Kunden Intern: Verkehrsstrafamt / Verkehrspolizei Extern: Private Fahrzeughalterinnen und -halter | Führausweisinhaberinnen und -inhaber | Garagen- (Auto-) Gewerbe | Versicherungen | Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer | Transportunternehmen | ACS / TCS / ASTAG Leiter der Dienststelle Ueli Wäckerlin
2.
Leistungen
Produktgruppe Fahrzeug- und Führerprüfungen
Nr.
Indikator / Kennzahl
Rechnung 2007
Budget 2007 Rechnung 2006
1
Anzahl geprüfte leichte Motorwagen
2
Anzahl geprüfte schwere Motorwagen
3
Kostendeckungsgrad
Admin. Verkehrszulassung
4
Kostendeckungsgrad
119.0%
> 115%
119%
Bezug von Verkehrssteuern
5
Ertrag Verkehrssteuer
12’619’549.45
12’800’000
12’428’075.40
6
Kostendeckungsgrad
120.4%
> 117%
121%
9
Nettoerlöse
232’212.50
165’000
180’383.37
Schilderverkauf
Erläuterungen zu einzelnen Indikatoren 1
Leichte Motorwagen sind Personenwagen und Lieferwagen bis max. 3,5 Tonnen.
2
Schwere Motorwagen sind Lastwagen, Sattelschlepper und Gesellschaftswagen.
10’231
12’200
10’903
790
1’050
821
110.5%
> 108%
107%
B 67
3.
Globalbudget
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
%
R 2007 / R 2006 Abw. Fr.
%
Aufwand
3’585’929.58
3’582’100
3’580’881.35
3’829.58
0.1
5’048.23
0.1
Ertrag
4’838’477.95
4’666’000
4’736’631.60
172’477.95
3.7
101’846.35
2.2
Nettoergebnis LR
1’252’548.37
1’083’900
1’155’750.25
168’648.37
15.6
96’798.12
8.4
-
-
-
-
Anschaffungen mehrjährig Kalk. Kosten Anschaffungen
-
17’665.41
17’700
18’506.62
-34.59
-0.2
-841.21
-4.5
359’353.27
366’100
366’516.14
-6’746.73
-1.8
-7’162.87
-2.0
Total Aufwand
3’962’948.26
3’965’900
3’965’904.11
-2’951.74
-0.1
-2’955.85
-0.1
Total Ertrag
4’838’477.95
4’666’000
4’736’631.60
172’477.95
3.7
101’846.35
2.2
875’529.69
700’100
770’727.49
175’429.69
25.1
104’802.20
13.6
122.1
117.7
119.4
sonst. Kalk. Kosten / Umlagen
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Entwicklung Nettoergebnis Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt 1'200'000 1'000'000
Rechnung
800'000 600'000 Budget 400'000 200'000 2000
2001
2002
2003
Anteil Produktgruppe am Gesamtergebnis Fahrzeug/FührerSchilderprüfungen verkauf 16.9% 26.5%
Bezug Verkehrssteuern 23.4%
Adm. Verkehrszulassung 33.2%
2004
2005
2006
2007
B 68 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUDEPARTEMENT
4.
Bemerkungen zu Zielen, Globalbudget und Leistungserbringung
Der Ertrag der Laufenden Rechnung 2007 von gerundet Fr. 4’838’500.– liegt mit rund Fr. 101’850.– über dem Wert des Vorjahres (Fr. 4’736’632.–). Diese Mehreinnahmen resultieren hauptsächlich aus –
der Zunahme bei den Führerprüfungen;
–
dem Mehrertrag beim Kontrollschilderverkauf.
Der Totalaufwand von gerundet Fr. 3’962’900.– liegt rund Fr. 3’000.– unter dem Wert des Vorjahres (Fr. 3’965’900.–).
Kennzahlen und Sachgeschäfte Bestand der Fahrzeuge per 30. September
R 2007
R 2006
Personenwagen
39’241
38’573
2’910
2’869
Lieferwagen / leichte Wohnmotorwagen Kleinbusse Lastwagen / Sattelschlepper Gesellschaftswagen Übrige Nutzfahrzeuge Landwirtschaftliche Motorfahrzeuge
88
84
727
723
96
90
176
173
2’711
2’693
Arbeitsmotorwagen
402
399
Kleinmotorräder
552
566
6’083
5’948
Motorräder Anhänger aller Arten Total Fahrzeuge
Motorfahrräder (per 31. Dezember)
5’028
4’836
58’014
56’954
1’630
1’811
1’062
1’059
264
260
Schifffahrt Bestand Fahrzeuge mit Maschinenantrieb Bestand Ruderboote, ohne Paddelboote oder Kajaks
5.
Produktgruppen
5.1
Produktgruppe Fahrzeug- und Führerprüfungen
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Aufwand
1’336’989.00
1’425’400
1’406’264.28
-88’411.00
-6.2
-69’275.28
-4.9
Ertrag
1’562’928.05
1’617’000
1’589’738.00
-54’071.95
-3.3
-26’809.95
-1.7
225’939.05
191’600
183’473.72
34’339.05
17.9
42’465.33
23.1
Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
77’972.10
71’000
79’567.19
6’972.10
9.8
-1’595.09
-2.0
Total Aufwand
1’414’961.10
1’496’400
1’485’831.47
-81’438.90
-5.4
-70’870.37
-4.8
Total Ertrag
1’562’928.05
1’617’000
1’589’738.00
-54’071.95
-3.3
-26’809.95
-1.7
147’966.95
120’600
103’906.53
27’366.95
22.7
44’060.42
42.4
110.5
108.1
107.0
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
B 69
Leistungsziele –
Periodengerechte, korrekte und kostendeckende Prüfung der prüfungspflichtigen Fahrzeuge
–
Umsetzung jährlicher Prüfzyklus bei den schweren Fahrzeugen
–
Prüfung von Garagenfahrzeugen bei Bedarf im Zeitraum von fünf Arbeitstagen
–
Rasche, korrekte und kostendeckende Prüfung der angemeldeten Kandidatinnen und Kandidaten
Produkte –
Fahrzeugprüfungen
–
Führerprüfungen
–
Schiffsprüfungen
–
Schiffsführerprüfungen
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Fahrzeug- und Führerprüfungen 300'000
200'000 Rechnung 100'000 Budget -
-100'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Die Erträge aus Gebühren für Fahrzeugprüfungen, Führerprüfungen sowie Bootsprüfungen liegen mit rund Fr. 26’800.– unter dem Wert der Rechnung 2006. Zwar hat die Anzahl der Führerprüfungen wieder leicht zugenommen, durch krankheitsbedingte Absenzen eines Verkehrsexperten konnten jedoch weniger Fahrzeuge periodisch geprüft werden. Dies wirkt sich bei den Gebühren für Fahrzeugprüfungen entsprechend negativ aus.
Fahrzeugprüfungen
Personenwagen
Beanstandungen 2007
2006
2007
2006
9’402
10’171
1’692
1’970
Lieferwagen
829
732
173
168
Last- und Gesellschaftswagen
790
821
89
111
Schwere Anhänger / Leichte Anhänger (bis 3.5 t)
937
961
130
124
Gewerbliche und landwirtschaftliche Traktoren / Motorkarren / Einachser
667
348
16
5
16
20
2
1
1’053
949
78
109
Arbeits- und Ausnahmefahrzeuge Motorräder / Kleinmotorräder
B 70 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUDEPARTEMENT
Führerprüfungen
2007
2006
2007
2006
335
278
153
135
1’195
1’102
472
622
Kat. A / A1
Motorräder
Kat. B
Leichte Motorwagen
Kat. D1
Taxi / Kleinbusse
18
19
2
3
Kat. C / C1
Schwere Motorwagen
43
46
5
5
Kat. D / E / F
Übrige Kategorien
36
48
4
5
Theorieprüfungen
2007
2006
2007
2006
Kat.
Basistheorie
991
863
607
617
Kat. C/D/F/G
Zusatztheorie
258
360
176
258
2007
2006
2007
2006
144
121
17
7
2007
2006
2007
2006
314
329
15
14
42
51
4
2
Schiffsführerprüfungen Prüfungen Bodensee, Untersee, Rhein
Schiffsabnahmen Fahrzeuge mit Maschinenantrieb Boote ohne Motor
5.2
Produktgruppe Administrative Verkehrszulassung
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Aufwand
1’370’860.39
1’277’900
1’281’174.62
92’960.39
7.3
89’685.77
7.0
Ertrag
1’818’922.35
1’674’500
1’718’228.55
144’422.35
8.6
100’693.80
5.9
Nettoergebnis LR
448’061.96
396’600
437’053.93
51’461.96
13.0
11’008.03
2.5
Kalk. Kosten / Umlagen
157’731.39
163’100
160’936.39
-5’368.61
-3.3
-3’205.00
-2.0
Total Aufwand
1’528’591.78
1’441’000
1’442’111.01
87’591.78
6.1
86’480.77
6.0
Total Ertrag
1’818’922.35
1’674’500
1’718’228.55
144’422.35
8.6
100’693.80
5.9
290’330.57
233’500
276’117.54
56’830.57
24.3
14’213.03
5.1
119.0
116.2
119.1
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele –
Rasche und korrekte Abwicklung aller Fahrzeuggeschäfte inkl. Fahrzeugausweise
–
Rasche, korrekte und kostendeckende Ausstellung der Führerausweise
–
Rasche, korrekte und kostendeckende Ausstellung von Bewilligungen
–
Termingerechtes, korrektes und kostendeckendes Aufbieten der prüfungspflichtigen Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker
–
Gestaltung der Tagesprogramme für die Verkehrsexperten nach wirtschaftlichen Kriterien (optimale Auslastung)
Produkte –
Ausweise
–
Kontrollschilder
–
Bewilligungen
–
Medizinische Kontrollen
B 71
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Administrative Verkehrszulassung 400'000 Rechnung 300'000
200'000 Budget 100'000
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Der Totalaufwand und der Totalertrag 2007 haben exakt im gleichen Masse zugenommen, so dass der Kostendeckungsgrad bei 119 Prozent fast unverändert hoch geblieben ist. Es wurden generell mehr Fahrzeug- und Führerausweise ausgestellt.
Administrative Abteilung
R 2007
R 2006
Lernfahrausweise alle Kategorien
2’010
1’842
Neu ausgestellte Führerausweise alle Kategorien
5’122
4’931
Ärztliche Untersuchungen der mehr als 70-jährigen sowie der berufsmässigen Fahrzeuglenker
3’639
3’827
Fahrzeug-Inverkehrsetzungen (neu)
4’376
4’167
Fahrzeug-Inverkehrsetzungen (übrige)
14’406
14’173
Durch das Garagengewerbe geprüfte Neufahrzeuge
2’767
2’819
Bewilligung für Sondertransporte
2’654
2’168
11
19
7’190
7’342
407
374
1’630
1’811
Bewilligung für sportliche Veranstaltungen Deponierte Kontrollschilder Anordnungen zum polizeilichen Einzug von Kontrollschildern Mofavignetten
5.3
Produktgruppe Bezug von Verkehrssteuern
in Franken
Aufwand Ertrag Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
863’456.60
864’100
878’987.85
-643.40
-0.1
-15’531.25
-1.8
1’209’627.55
1’194’500
1’233’665.05
15’127.55
1.3
-24’037.50
-1.9
346’170.95
330’400
354’677.20
15’770.95
4.8
-8’506.25
-2.4
141’151.28
149’700
144’357.15
-8’548.72
-5.7
-3’205.87
-2.2
Total Aufwand
1’004’607.88
1’013’800
1’023’345.00
-9’192.12
-0.9
-18’737.12
-1.8
Total Ertrag
1’209’627.55
1’194’500
1’233’665.05
15’127.55
1.3
-24’037.50
-1.9
205’019.67
180’700
210’320.05
24’319.67
13.5
-5’300.38
-2.5
120.4
117.8
120.6
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
B 72 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUDEPARTEMENT
Leistungsziele –
Korrekte Ausstellung und termingerechter Versand von Rechnungen sowie kostendeckender Bezug der Verkehrssteuern
–
Termingerechter Versand der Mofavignetten an die Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter
Produkte –
Verkehrssteuern
–
Schwerverkehrsabgabe
–
Mofavignetten
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Bezug von Verkehrssteuern 300'000 250'000
Rechnung
200'000 150'000 Budget 100'000 50'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Der leichte Rückgang des Ertrages der Laufenden Rechnung 2007 um rund Fr. 24’000.– im Vergleich zum Vorjahr resultiert aus einem weiteren Rückgang der Motorfahrräder und aus Mindereinnahmen beim Vignettenverkauf.
5.4
Produktgruppe Schilderverkauf
in Franken
Aufwand
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
14’623.59
14’700
14’454.60
-76.41
-0.5
168.99
1.2
Ertrag
247’000.00
180’000
195’000.00
67’000.00
37.2
52’000.00
26.7
Nettoergebnis LR
232’376.41
165’300
180’545.40
67’076.41
40.6
51’831.01
28.7
163.91
-
162.03
163.91
1.88
1.2
14’787.50
14’700
14’616.63
87.50
0.6
170.87
1.2
Total Ertrag
247’000.00
180’000
195’000.00
67’000.00
37.2
52’000.00
26.7
Nettoglobalbudget/-ergebnis
232’212.50
165’300
180’383.37
66’912.50
40.5
51’829.13
28.7
Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand
Leistungsziele –
Kundenorientierte Schilderzuteilung nach einheitlichen Kriterien
–
Erwirtschaften zusätzlicher Einnahmen als Deckungsbeitrag
Produkte –
Schilderverkauf
B 73
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Schilderverkauf 300'000 250'000 Rechnung 200'000 150'000 Budget 100'000 50'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Seit der Einführung des Kontrollschilderverkaufs (Juli 1997) und der damit verbundenen Abtretungsgebühr wurden bis Ende 2007 insgesamt rund Fr. 2’320’820.– Brutto-Einnahmen erzielt. Eine Kontrollschilderversteigerung im Jahr 2001 sowie die gezielte Vermarktung einzelner tiefer Kontrollschilder seit Anfang 2004 haben sich sehr positiv ausgewirkt. Eher überraschend haben die Einnahmen durch Kontrollschilderverkauf- und Abtretungen im Jahr 2007 um rund Fr. 52’000.– oder um rund 26.7 Prozent markant zugenommen. Das Nettoergebnis dieser Produktgruppe bewegt sich jetzt seit sechs Jahren im Bereich von ± Fr. 200’000.– pro Jahr, was sehr positiv gewertet werden darf.
6.
Rechnungsergebnis Investitionsrechnung
Keine Investitionen in 2007.
B 74 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT
VERMESSUNGSAMT 1.
Leistungsauftrag
–
Gewährleistung der Aktualität der amtl. Vermessung und einer flexiblen, speditiven Plan- und Datenabgabe sowie weiterer Dienste
–
Gewährleistung des Unterhaltes der Infrastruktur «Amtliche Vermessung» (Fixpunkte, Hoheitsgrenzen, Akten, Pläne, Daten)
–
Beratung / Akquisition und Begleitung sowie teilweise Ausführung von Projekten der Amtlichen Vermessung zur Realisierung AV93 gemäss Vorschriften des Bundes
–
Aufbau und Betrieb eines geographischen Informationssystems (GIS Kanton Schaffhausen) sowie Beratung und Koordination bei der Erstellung und Nutzung von raumbezogenen Datenbeständen in der kantonalen Verwaltung
Produktgruppen –
Vermessungsaufträge und Datenverkauf
–
Unterhalt Amtliche Vermessung
–
Erneuerung Amtliche Vermessung
–
GIS Kanton Schaffhausen
–
Spezialaufgaben
Leistungsempfänger / Kundinnen und Kunden Intern: kantonale Verwaltung Extern: Bund | Gemeinden | Bauherrschaften und Architekten | Ver- und Entsorgungsbetriebe | Institutionen (Schulen, Forschung etc.) | Private Leiter der Dienststelle Richard Ammann
2.
Leistungen
Produktgruppe
Nr.
Indikator / Kennzahl
Rechnung 2007
Budget 2007 Rechnung 2006
Vermessungsaufträge und Datenverkauf – Messurkunden / Nachführungen
1
Anzahl Aufträge
1’056
1’000
932
– Plan- und Datenverkauf
2
Anzahl Aufträge
1’550
1’400
1’572
– Andere Aufträge
3
Anzahl Aufträge
41
40
41
4
Schriftliche Reklamationen in % der Aufträge
0.3%
< 1%
0.5%
5
Kostendeckungsgrad
130.4%
> 85%
101.7%
– Fixpunkte
6
Mängelerhebungen innert Jahresfrist
80%
90%
90%
– Daten und Pläne
7
Datenkonsistenzprüfungen inkl. Bereinigung
183
180
152
– Hoheitsgrenzen
8
Mängelbehebungen innert Jahresfrist (nach turnusmässiger Begehung)
90%
90%
50%
9
Kosten für Management und QS im Verhältnis zu den Gesamtkosten der Projekte
13.4%
< 20%
9.5%
10
Submission bereit von fünf Projekten der 2. Etappe
100%
100%
–
11
Administrativer und rechtlicher Abschluss der Projekte der 1. Etappe
42%
100%
–
12
Anzahl Beratungen
10
5
–
13
Anzahl Beratungsprojekte
7
5
7
14
Anzahl Spezialaufgaben
21
5
15
Unterhalt amtliche Vermessung
Erneuerung amtliche Vermessung – Projektleitung
– Projektausführung
GIS Kanton Schaffhausen – Koordination und Datenhaltung
Spezialaufgaben
B 75
Erläuterungen zu einzelnen Indikatoren 1
Anzahl Aufträge: Grenzänderungen (Aufträge Dritter), Änderungen in der Bodenbedeckung wie Gebäude, Strassen, Wald (Aufträge von Amtes wegen).
2
Anzahl Aufträge: Abgabe von Daten und Plankopien (amtliche Vermessung, Übersichtsplan).
3
Anzahl Aufträge: Spezielle Dienstleistungen (Karten, Darstellungen, Vermessungsaufgaben u. a.) intern und extern.
4
Die relative Anzahl schriftlicher Reklamationen gibt einen Hinweis auf die Kundenzufriedenheit.
6
Die Fixpunkte der Kategorien 1, 2 und 3 für die Lage und die Höhe bilden das Fundament aller raumbezogenen Daten. Sie müssen jederzeit in genügender Anzahl und Qualität verfügbar gehalten werden.
7
Die Datensätze der amtlichen Vermessung (Einheit: Gemeinde) müssen projektunabhängig auf ihre Qualität geprüft werden.
8
Zu behebende Mängel an Grenzzeichen der Landesgrenze werden von den Zollorganen, dem Grenzwachtkorps, Dritten und aufgrund von Landesgrenzbegehungen (alle sechs Jahre, zusammen mit den deutschen Stellen) den zuständigen Vermessungsämtern (CH, D) gemeldet.
9
Die Projektleitung umfasst die Vorbereitung, Vergabe, Qualitätsprüfung, Genehmigung und Rechtskräftigerklärung der Erneuerungsprojekte. Der Aufwand dazu hängt ab von der Art und Grösse der Projekte, von den Verfahren und der von den Unternehmern gelieferten Qualität der Resultate.
10 Die Submissionsgrundlagen müssen bereit sein, damit im folgenden Jahr die Projekte vergeben werden können. 11 Administrativer und rechtlicher Abschluss aller Projekte der 1. Etappe. 12 Die Koordination von Projekten mit Raumbezug und die geregelte, zentrale Datenhaltung von raumbezogenen Informationen sind für den Aufbau und Betrieb des geographischen Informationssystems (GIS) von zentraler Bedeutung. Daten sind teuer, sie müssen deshalb für möglichst viele Interessierte nutzbar sein. Die Beratung und die Mitwirkung bei entsprechenden Projekten (Modellierung, systemunabhängige Beschreibung) vermeidet Doppelspurigkeiten (gilt auch für Indikator 13). 14 Spezialaufgaben sind projektbezogen, zeitlich limitiert und nicht einer anderen Produktgruppe zuzuordnen. Sie werden von externen (Bund) oder internen (Kanton) Stellen in Auftrag gegeben.
3.
Globalbudget
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Aufwand
3’420’080.69
3’464’700
3’762’100.14
-44’619.31
-1.3
-342’019.45
-9.1
Ertrag
2’525’402.07
2’054’800
1’950’239.90
470’602.07
22.9
575’162.17
29.5
Nettoergebnis LR
-894’678.62
-1’409’900
-1’811’860.24
515’221.38
36.5
917’181.62
50.6
Anschaffungen mehrjährig
-151’076.00
-340’000
-305’000.00
188’924.00
55.6
153’924.00
50.5
96’836.24
218’900
87’196.78
-122’063.76
-55.8
9’639.46
11.1
195’357.57
207’500
198’225.28
-12’142.43
-5.9
-2’867.71
-1.4
Total Aufwand
3’561’198.50
3’551’100
3’742’522.20
10’098.50
0.3
-181’323.70
-4.8
Total Ertrag
2’525’402.07
2’054’800
1’950’239.90
470’602.07
22.9
575’162.17
29.5
-1’035’796.43
-1’496’300
-1’792’282.30
460’503.57
30.8
756’485.87
42.2
70.9
57.9
52.1
Kalk. Kosten Anschaffungen sonst. Kalk. Kosten / Umlagen
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
B 76 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT
Entwicklung Nettoergebnis Vermessungsamt -1'000'000
-1'200'000 Budget -1'400'000
-1'600'000 Rechnung -1'800'000
-2'000'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Anteil Produktgruppe am Gesamtergebnis 600'000 400'000 200'000
Vermessungsaufträge und Datenverkauf
-200'000 GIS Kanton SH -400'000
Spezialaufgaben
Unterhalt AV
-600'000 -800'000
4.
Erneuerung AV
Bemerkungen zu Zielen, Globalbudget und Leistungserbringung
Die Rechnung 2007 schliesst um rund Fr. 460’500.– besser ab als budgetiert. Das ist primär auf die Produktgruppe «Vermessungsaufträge und Datenverkauf» zurückzuführen, in der die Einnahmen (einmalig) wesentlich höher ausfallen, dies bei Ausgaben, die sich im Budgetrahmen bewegen. Die Produktgruppen «Unterhalt der amtlichen Vermessung», «Erneuerung amtliche Vermessung» und «Spezialaufgaben» liegen unter den Erwartungen, während die Produktgruppe «GIS Kanton Schaffhausen» im Budgetrahmen bleibt (s. Kommentare zu den Produktgruppen). Die Leistungsziele konnten weitgehend erreicht werden. Der Pendenzenberg in der Nachführung konnte von rund 1’300 gemeldeten auf rund 850 gemeldete Objekte weiter abgebaut werden. Personalsituation: Die Aufgaben des Vermessungsamtes wurden mit 18.0 Pensen sowie mit externen Hilfskräften (Schüler/Studenten, Personen in einem Arbeitslosen-Programm, weitere) bewältigt.
B 77
5.
Produktgruppen
5.1
Produktgruppe Vermessungsaufträge und Datenverkauf
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
% 7.0
Aufwand
1’520’485.19
1’547’700
1’420’366.78
-27’214.81
-1.8
100’118.41
Ertrag
613’392.57
2’149’492.57
1’536’100
1’570’915.30
39.9
578’577.27
36.8
Nettoergebnis LR
629’007.38
-11’600
150’548.52
640’607.38 5522.5
478’458.86
317.8
Kalk. Kosten / Umlagen
127’405.15
193’100
123’686.18
-65’694.85
-34.0
3’718.97
3.0
Total Aufwand
1’647’890.34
1’740’800
1’544’052.96
-92’909.66
-5.3
103’837.38
6.7
Total Ertrag
2’149’492.57
1’536’100
1’570’915.30
613’392.57
39.9
578’577.27
36.8
501’602.23
-204’700
26’862.34
706’302.23
345.0
130.4
88.2
101.7
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
474’739.89 1767.3
Leistungsziele –
Termingerechtes Ausstellen der Messurkunden und laufende Nachführung von Veränderungen (z. B. infolge Bautätigkeit) in den Daten, Plänen und Verzeichnissen
–
Speditives, rationelles Erstellen und Abgeben von Daten, Plänen und Verzeichnissen für Behörden, Verwaltung und Private
–
Erbringung von Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit dem Amtsauftrag stehen
Produkte –
Messurkunden, Nachführungen
–
Plan- und Datenverkauf
–
Andere Aufträge (für Verwaltung und Dritte)
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Vermessungsaufträge und Datenverkauf 550'000 Rechnung 400'000 250'000 100'000 -50'000 Budget -200'000 -350'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Das Nettoergebnis präsentiert sich markant besser als budgetiert. Der Grund liegt in ausserordentlichen Einnahmen beim Datenverkauf (mehrere Grossbezüge) und in wesentlich höheren Einnahmen aus der Nachführung. Dies ist einerseits auf die belebte Baukonjunktur zurückzuführen, aber auch der weitere Abbau der Pendenzen mit Hilfe von externen Kräften ist ein Grund für das positive Ergebnis. Der Kostendeckungsgrad konnte damit gegenüber dem Budget markant verbessert werden (von 92.7 Prozent auf 130.4 Prozent).
Personalsituation: 9.2 Mitarbeiter-Jahre wurden 2007 (2006: 8.9) für die Aufgaben in dieser Produktgruppe eingesetzt.
B 78 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT
Weitere Detailinformationen Nachführung, Plan- und Datenverkauf Die folgende Zusammenstellung gibt einen Überblick über die Entwicklung der Einnahmen in Franken aus der Nachführung und dem Verkauf von Plänen und Daten in den letzten sechs Jahren:
Art Nachführung Plan-, Datenverkauf
2007
2006
2005
2004
2003
2002
1’535’824
1’235’148
1’299’983
1’000’514
1’014’541
995’877
610’865
334’021
241’675
214’754
207’785
198’010
Übersichtsplan 1:5000 Die Übersichtspläne Altdorf, Beggingen, Bibern, Büttenhardt, Dörflingen, Stetten, Thayngen und Trasadingen wurden nachgeführt. Fünf weitere Gemeinden sind in Arbeit.
Spezialpläne Erstellung von diversen internen Spezialplänen (für Verifikation, Fixpunkte, Hoheitsgrenze). Die Stadtentwicklungskarte steht vor dem Abschluss.
5.2
Produktgruppe Unterhalt amtliche Vermessung
in Franken
Aufwand Ertrag Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand Total Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis
Rechnung 2007
345’908.27
Budget 2007
Rechnung 2006
306’300
R 2007 / B 2007
232’503.19
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
39’608.27
12.9
113’405.08
48.8
23’629.10
16’400
-
7’229.10
44.1
23’629.10
-322’279.17
-289’900
-232’503.19
-32’379.17
-11.2
-89’775.98
-38.6
20’295.32
36’300
16’626.29
-16’004.68
-44.1
3’669.03
22.1
366’203.59
342’600
249’129.48
23’603.59
6.9
117’074.11
47.0
23’629.10
16’400
-
7’229.10
44.1
23’629.10
-342’574.49
-326’200
-249’129.48
-16’374.49
-5.0
-93’445.01
6.5
4.8
-
Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele –
Bereithalten von Fixpunkten in ausreichender Anzahl und Qualität
–
Langfristige Erhaltung der Daten der Amtlichen Vermessung (analog und digital) in gleichbleibender Qualität
–
Instandhaltung der Hoheitsgrenzen
Produkte –
Fixpunkte
–
Daten und Pläne
–
Hoheitsgrenzen
R 2007 / R 2006
-37.5
B 79
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Unterhalt amtliche Vermessung -
-100'000
-200'000 Budget -300'000 Rechnung -400'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Der Hauptteil der Aufwendungen in dieser Produktgruppe entfällt auf das Produkt «Unterhalt der Daten und Pläne»: Zum Unterhalt gehören umfangreiche Bereinigungsarbeiten, die für die Erneuerungsprojekte notwendig sind. Es geht dabei vor allem um das Zusammenführen der zahlreichen Akten und Daten, die Vervollständigung der alten Dokumentationen und die Behebung von Mängeln. Auch die Transformation von Datenbeständen und die konsistente Datenintegration in bestehende Datenbestände gehören dazu. Diese Arbeiten sind vor allem in alten Vermessungswerken, die mit unterschiedlichen Methoden ausgeführt worden sind, sehr aufwendig. Ein wichtiger Teil des Unterhaltes sind die periodischen Datentests und die Datensicherung. Der Aufwand nahm gegenüber der Rechnung 2006 zu, vor allem wegen Bereinigungsarbeiten für die Submissionen der 2. Etappe Realisierung AV93 und der turnusgemässen Begehung der Landesgrenze.
Personalsituation: 2.4 Mitarbeiter-Jahre wurden 2007 (2006: 1.6) für die Aufgaben in dieser Produktgruppe eingesetzt.
Weitere Detailinformationen Fixpunkte Die rege Bautätigkeit (u. a. neue Deckbeläge bei Kantonsstrassen) bringt es mit sich, dass mehr Fixpunkte zu sichern und nach erfolgten Bauarbeiten wieder herzustellen sind. Dementsprechend konnten lediglich 80 Prozent der Mängel innert Jahresfrist behoben werden (Indikatorwert geschätzt).
Daten und Pläne Schwerpunkte: –
Datenintegration in verschiedenen Gemeinden. Bereinigungsarbeiten im Zusammenhang mit den Erneuerungsarbeiten in verschiedenen Gemeinden;
–
Ersatz von Plänen;
–
Projektunabhängige Sicherungsaufwendungen für analoge und digitale Daten.
Landesgrenze Im Jahre 2007 fand die turnusgemässe Begehung (alle 6 Jahre) statt. Die Mängelbehebungen wurden durchgeführt. Der administrative Vollzug des Staatsvertrages über die Korrektur der Landesgrenze Thayngen (Barzheim) und Dörflingen ist noch nicht abgeschlossen.
B 80 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT
5.3
Produktgruppe Erneuerung amtliche Vermessung (AV)
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
R 2007 / R 2006
%
Abw. Fr.
%
Aufwand
855’357.82
804’600
1’268’925.83
50’757.82
6.3
-413’568.01
-32.6
Ertrag
225’365.20
336’300
276’819.95
-110’934.80
-33.0
-51’454.75
-18.6
-629’992.62
-468’300
-992’105.88
-161’692.62
-34.5
362’113.26
36.5
54’915.97
62’300
65’124.66
-7’384.03
-11.9
-10’208.69
-15.7
Total Aufwand
910’273.79
866’900
1’334’050.49
43’373.79
5.0
-423’776.70
-31.8
Total Ertrag
225’365.20
336’300
276’819.95
-110’934.80
-33.0
-51’454.75
-18.6
-684’908.59
-530’600
-1’057’230.54
-154’308.59
-29.1
372’321.95
35.2
24.8
38.8
20.8
Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele 1. Etappe: Realisierung der flächendeckenden Numerisierung des Kantons bis zum Jahr 2006 –
ca. 85 Prozent der Kantonsfläche digitalisierte Vektordaten gemäss Bundesrecht, die bereits rund 80 Prozent aller Bedürfnisse an die amtliche Vermessung abdecken
–
ca. 15 Prozent der Kantonsfläche gerechnete Vektordaten gemäss Bundesrecht, «Amtliche Vermessung 1993 (AV93)»
2. Etappe: Realisierung der AV93 durch Erneuerung der digitalisierten Werke ab 2008 bis zum Jahr 2013 Dazu: –
Projektleitung: Wirkungsvolle Beratung / Akquisition; korrekte Durchführung der Submissionen; kompetente, effiziente Projektbegleitung und Verifikation bei Vermessungsprojekten
–
Projektausführung durch externe Unternehmer: Kostengünstige, termingerechte Durchführung der Projekte gemäss Bundesvorschriften. Effizienter Einsatz der Kantons- und Bundesbeiträge
Produkte –
Projektleitung
–
Projektausführung
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Erneuerung amtliche Vermessung -250'000 Budget -500'000 -750'000 Rechnung -1'000'000 -1'250'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
B 81
Bemerkungen Bei dieser Produktgruppe handelt es sich um die vertraglichen Verpflichtungen für Erneuerungsprojekte mit dem Bund (Leistungsvereinbarung) und den externen Unternehmern (Werkverträge). Für 2007 ergibt sich eine Überschreitung (rund Fr. 154’000.–). Gründe: Zusätzliches Projekt «Erneuerung Höhenfixpunkte», grösserer Aufwand für die Erneuerung des übergeordneten Fixpunkt-Netzes. Per Ende 2007 stehen für 100 Prozent der Kantonsfläche digitale Vektordaten der amtlichen Vermessung zur Verfügung (16 Prozent definitiver Standard, AV93, 84 Prozent Provisorische Numerisierung). Die Vorbereitungsarbeiten für die Submissionen der 2. Etappe sind abgeschlossen, sodass 2008 die Erneuerungen der 5 Gemeinden Neuhausen am Rheinfall, Schaffhausen, Dörflingen, Lohn und Thayngen ausgeschrieben werden können. Der administrative und rechtliche Abschluss der Projekte der 1. Etappe konnte nur zu 42 Prozent (5 von 12) erreicht werden: Offen sind noch Dörflingen Los 4, Löhningen Los 7, Ramsen Los 6, Schaffhausen Los 24, die Erneuerung der Höhenfixpunkte und der Lagefixpunktnetze Rüdlingen / Buchberg und Klettgau. Grund: Wegen der intensiven Nachführungstätigkeit mussten Kapazitäten vom Bereich Erneuerung in der Nachführung eingesetzt werden. Personalsituation: 3.2 Mitarbeiter-Jahre wurden 2007 (2006: 4.5) für die Aufgaben in dieser Produktgruppe eingesetzt.
Weitere Detailinformationen Durch den Bund anerkannt wurden folgende Projekte: Ersterhebung / Erneuerung (AV93): Hemmental Los 4/5 und Siblingen Los 7, Merishausen Los 8, Unterer Reiat (Altdorf Los 4, Bibern Los 4, Hofen Los 4, Opfertshofen Los 4), Fixpunkte der Kategorie 2 Randen-Reiat. Numerisierung: Ramsen Los 9.
Weitere abgeschlossene Erneuerungsprojekte: Informationsebene Nomenklatur (Flurnamen) in den Gemeinden Hemishofen und Neuhausen am Rheinfall. Damit sind 27 Gemeinden erhoben.
B 82 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT
5.4
Produktgruppe GIS Kanton Schaffhausen
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
R 2007 / R 2006
%
Abw. Fr.
%
Aufwand
294’373.55
303’100
235’437.14
-8’726.45
-2.9
58’936.41
25.0
Ertrag
125’932.90
166’000
102’504.65
-40’067.10
-24.1
23’428.25
22.9
-168’440.65
-137’100
-132’932.49
-31’340.65
-22.9
-35’508.16
-26.7
74’155.63
121’600
62’336.36
-47’444.37
-39.0
11’819.27
19.0
Total Aufwand
368’529.18
424’700
297’773.50
-56’170.82
-13.2
70’755.68
23.8
Total Ertrag
125’932.90
166’000
102’504.65
-40’067.10
-24.1
23’428.25
22.9
-242’596.28
-258’700
-195’268.85
16’103.72
6.2
-47’327.43
-24.2
34.2
39.1
34.4
Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen
Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
Leistungsziele –
Optimierung der Benutzung raumrelevanter Daten für öffentliche und private Stellen mit dem Ziel, Doppelspurigkeiten zu vermeiden und den Mitteleinsatz zu optimieren
–
Datenhaltung für Dritte (siehe auch § 18 Verordnung über die amtliche Vermessung vom 30. März 1999)
Produkt –
Koordination und Datenhaltung Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe GIS Kanton Schaffhausen -
-50'000 -100'000 -150'000 -200'000
Rechnung
-250'000 Budget -300'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Geographisches Informationssystem Schaffhausen (GIS SH): Beim Aufbau des GIS Schaffhausen handelt es sich um eine Investition in eine leicht handhabbare und nachführbare EDV-Plattform für öffentliche und private Nutzer raumbezogener Daten. Das Nettoergebnis liegt im budgetierten Rahmen. –
Tätigkeiten im Rahmen des Auftrages GIS Kanton und Stadt Schaffhausen: – Permanente Aktualisierung der publizierten Geodaten im Internet und Intranet; – Datenmodellierungsarbeiten in den Bereichen Nutzungsplanung und Strassenrichtplan; – Implementierung des Leitungskatasters Wasser und Abwasser, der Gefahrenkarte (nur Intranet) sowie des Richtplanes; – Vorbereitungen für den Upgrade auf die neueste Softwareversion; – Mithilfe beim Aufbau der neuen Einsatzzentrale der SH-Polizei im Bereich Geodaten sowie beim Projekt IT-Integrationsservice.
–
Durchführung von insgesamt 19 Ausbildungskursen zur Nutzung des GIS mit ca. 200 Mitarbeitenden aus Kanton, Stadt, Gemeinden
–
Redesign Homepage Vermessungsamt
Personalsituation: 1.5 Mitarbeiter-Jahre wurden 2007 (2006: 1.1) für die Aufgaben in dieser Produktgruppe eingesetzt.
B 83
5.5
Produktgruppe Spezialaufgaben
in Franken
Rechnung 2007
Aufwand Ertrag Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand Total Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
89’879.86
55.1
-46’987.34
-15.7
982.30 100.00
982.30
100.0
252’879.86
163’000
299’867.20
982.30
-
-
-251’897.56
-163’000
-299’867.20
-88’897.56
-54.5
47’969.64
16.0
15’421.74
13’100
17’648.57
2’321.74
17.7
-2’226.83
-12.6
268’301.60
176’100
317’515.77
92’201.60
52.4
-49’214.17
-15.5
982.30
-
-
982.30 100.00
982.30
100.0
-267’319.30
-176’100
-317’515.77
50’196.47
15.8
-91’219.30
-51.8
Leistungsziele Gemäss den entsprechenden Aufträgen Produkt –
Spezialaufgaben Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Spezialaufgaben -
-100'000 Budget -200'000 Rechnung -300'000
-400'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Das Nettoergebnis übersteigt das Budget um rund Fr. 91’200.–. Es handelt sich dabei um intern erbrachte Leistungen des Vermessungsamtes. Hauptgründe für die Budgetüberschreitung, die zum Budgetierungszeitpunkt nicht bekannt waren oder nicht quantifiziert werden konnten, sind: –
Umzug des Vermessungsamtes innerhalb des VGM (2007 rund Fr. 62’000.–)
–
Inspektion des Vermessungsamtes durch die Finanzkontrolle (2007 rund Fr. 14’000.–)
–
Verifikation der Nachführung durch die Eidg. Vermessungsdirektion (rund Fr. 13’000.–)
–
Bereitstellung der Daten und Dokumentationen für den Fixpunktdaten-Service des Bundesamtes für Landestopografie (2007 rund Fr. 35’000.–)
B 84 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT
Spezialaufgaben, die 2007 bearbeitet wurden: –
Mitarbeit in kantonalen Projekten (Registerharmonisierung)
–
Interne Weiterbildung am System GEOS4 der Lehrlinge (Aufwendungen der Ausbildner)
–
Mitarbeit in Bundesprojekten (Arbeitsgruppe für die Bereitstellung der Daten der amtlichen Vermessung im neuen Bezugsrahmen LV95, Paritätische Kommission Preisbasis, Fixpunktdaten-Service)
–
Mitarbeit in Fachverbänden wie Konferenz der kantonalen Vermessungsämter (KKVA), Konferenz der kantonalen GIS-Fachstellen (KKGEO) und weitere
–
Umsetzung von neuen Bundesvorschriften (Vorbereitungen zur Umstellung auf das Datenmodell 01, Verzicht auf die Nachführung des analogen Planes für das Grundbuch)
–
Stellungnahmen zu Bundesregelungen, Umfragen des Bundes (Basisplan, Verordnungen zum Geoinformationsgesetz)
–
Aufwand für die interne Ausbildung und externe Weiterbildung
–
Verschiedene interne Projekte (QMS, Marketing-Konzept, Weiterentwicklung der automatisierten Datenabgabe, Vorbereitung 2. Etappe AV93, Umzug Vermessungsamt und weitere)
–
Vorträge / Publikationen
Personalsituation: 1.7 Mitarbeiter-Jahre wurden 2007 (2006: 1.7) für die Aufgaben in dieser Produktgruppe eingesetzt.
6.
Rechnungsergebnis Investitionsrechnung
Die unter der Position «Anschaffungen mehrjährig» aufgeführten Fr. 151’076.– beinhalten –
eine Rückstellung in Höhe von Fr. 150’000.– für EDV-Anschaffungen und Dienstleistungen im Projekt GIS SH
–
Die Kosten in Höhe von Fr. 1’076.– für die Transformations-Software für INTERLIS-Daten, die in der Investitionsrechnung dem Projekt Ersatz GEOS4 durch Intergraph Geomedia/GeosPro zugeordnet ist
B 85
B 86 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINANZDEPARTEMENT
STEUERVERWALTUNG 1.
Leistungsauftrag
Die kantonale Steuerverwaltung besorgt beziehungsweise überwacht die steuerliche Veranlagung aller juristischen und natürlichen Personen, welche im Kanton Schaffhausen gemäss eidgenössischem und kantonalem Recht steuerpflichtig sind. Sie gewährleistet die gesetzeskonforme und rechtsgleiche Besteuerung. Produktgruppen –
Natürliche Personen
–
Juristische Personen
–
Einsprachen und Erlasse
Leistungsempfänger / Kundinnen und Kunden Intern: Verschiedene Dienststellen Extern: Gemeinden | Steuerpflichtige | Treuhänder, Banken und Versicherungen | Verwaltungen anderer Kantone | Eidgenössische Steuerverwaltung Leiter der Dienststelle Alfred Streule
2.
Leistungen
Produktgruppe
Nr.
Natürliche Personen
Indikator / Kennzahl
Rechnung 2007
1
Selbständig Erwerbende nach Steuerperiode – Steuerperiode 2003
100%
98%
99%
– Steuerperiode 2004
99%
95%
95%
– Steuerperiode 2005
96%
72%
50%
– Steuerperiode 2006
54%
25%
50%
2
Anzahl Einsprachen in einem Jahr in %
0.4%
< 1%
0.5%
3
Anzahl Einsprachen in einem Jahr absolut
155
< 230
212
4
Anzahl gutgeheissene Einsprachen im Verhältnis 1.2%
< 10%
1.9%
zur Anzahl der Einsprachen
Juristische Personen
5
Aufrechnungen pro Steuerperiode in Fr.
29.0 Mio.
30 Mio.
29.5 Mio.
6
Aufrechnungen aus Vorjahren in 2007
26.2 Mio.
-
25.4 Mio.
7
Steuerausstände (echte und unechte) im Verhältnis zum Steuersoll
13.1%
< 10%
16.4%
8
Veranlagungen pro Steuerkommissär (selbständig Erwerbende)
612
500
548
9
Definitive Veranlagung innert 2 Jahren nach Abschluss des Geschäftsjahres – Geschäftsjahr 2003
99%
98%
97%
– Geschäftsjahr 2004
97%
95%
81%
– Geschäftsjahr 2005
86%
72%
35%
– Geschäftsjahr 2006
41%
25%
35%
Anzahl Einsprachen in %
0.2%
< 1%
0.5%
10 11
Anzahl gutgeheissene Einsprachen im Verhältnis zur Anzahl der Einsprachen
Einsprachen und Erlasse
Budget 2007 Rechnung 2006
Anzahl definitiv veranlagte Steuerpflichtige im Verhältnis zum Total am Ende der Veranlagungsperiode:
12
Steuerausstände (echte und unechte) im Verhältnis zum Steuersoll
13
Aufrechnungen zur Selbstdeklaration in Fr.
14
Veranlagungen pro Steuerkommissär
0%
< 2%
0%
2.5%
< 7%
0.1%
24.5 Mio.
27 Mio.
35.4 Mio.
601
570
626
15
Total Erlass-Entscheide
153
–––
194
16
Total Einsprache-Entscheide
151
–––
244
B 87
Erläuterungen zu einzelnen Indikatoren 2
Anzahl Einsprachen in einem Jahr in Prozent zur Gesamtzahl der Steuerpflichtigen.
4/11 Anzahl Einsprachen in einem Jahr: davon gutgeheissen. 5/6
Differenz zwischen deklariertem und effektiv veranlagtem steuerbaren Einkommen.
7/12 Echte Steuerausstände (Restanzen) sind eigentliche Steuerausstände (unbeglichene, definitive und fällige Steuerrechnung). Diese betragen bei den natürlichen Personen 15,0 Mio. Fr. oder 8,5 Prozent und bei den juristischen Personen 0,5 Mio. Fr. oder 0,9 Prozent. Unechte Steuerausstände sind Steuerausstände aufgrund provisorischer Steuerrechnungen aus dem Jahre 2007 oder den Vorjahren, welche weder gemahnt noch betrieben werden können, da noch nicht fällig. Diese Steuerausstände unterliegen dem Ausgleichszinssystem und betragen für die natürlichen Personen 34,2 Mio. Fr. oder 19,5 Prozent und bei den juristischen Personen 2,8 Mio. Fr. oder 5,4 Prozent. Guthaben der Steuerpflichtigen oder Gesellschaften gegenüber der Steuerverwaltung für zuviel bezahlte Steuern, die nicht zurückerstattet bzw. auf neue Rechnung gutgeschrieben wurden. Diese Guthaben unterliegen dem Ausgleichszinssystem und betragen für die natürlichen Personen 26,2 Mio. Fr. oder 15,0 Prozent und für die juristischen Personen 2,0 Mio. Fr. oder 3,9 Prozent. Der Saldo aus den Steuerausständen abzüglich den Guthaben der Steuerpflichtigen ergibt das Total der Steuerausstände für die natürlichen Personen gem. Tabelle I (35,0 Mio. Fr. abzüglich 12,1 Mio. Fr. Eingänge 01.01.2008 bis 15.01.2008, neu Abschluss per 31.12.) von 22,9 Mio. Fr. oder 13,1 Prozent und für die juristischen Personen gem. Tabelle II von 1,3 Mio. Fr. oder 2,5 Prozent. 8
Für Veranlagungsarbeiten (6’063 Fälle) standen 2007 990 Stellenprozente zur Verfügung.
10
Anzahl Einsprachen in einem Jahr in Prozent zur Gesamtzahl der juristischen Personen.
13
Differenz zwischen deklariertem und effektiv veranlagtem Ertrag.
14
Für Veranlagungsarbeiten (3’129 Fälle) standen 2007 520 Stellenprozente zur Verfügung.
15
Anzahl Erlassentscheide in einem Jahr.
16
Anzahl Einspracheentscheide in einem Jahr.
3.
Globalbudget (Steuerverwaltung ohne Steuereinnahmen)
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
Aufwand
9’131’022.37
9’122’100
8’614’565.28
8’922.37
0.1
516’457.09
6.0
Ertrag
2’806’239.73
2’447’000
2’554’081.56
359’239.73
14.7
252’158.17
9.9
-6’324’782.64
-6’675’100
-6’060’483.72
350’317.36
5.2
-264’298.92
-4.4
-496’095.40
-497’000
-199’933.10
-904.60
-0.2
296’162.30
148.1
318’827.72
491’400
290’979.41
-172’572.28
-35.1
27’848.31
9.6
1’335’398.07
1’323’300
1’229’458.85
12’098.07
0.9
105’939.22
8.6
10’289’152.76
10’439’800
9’935’070.44
-150’647.24
-1.4
354’082.32
3.6
2’806’239.73
2’447’000
2’554’081.56
359’239.73
14.7
252’158.17
9.9
-7’482’913.03
-7’992’800
-7’380’988.88
509’886.97
6.4
-101’924.15
-1.4
27.3
23.4
25.7
Nettoergebnis LR Anschaffungen mehrjährig Kalk. Kosten Anschaffungen sonst. Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand Total Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis Kostendeckungsgrad in %
B 88 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINANZDEPARTEMENT
Entwicklung Nettoergebnis Steuerverwaltung
Anteil Produktgruppe am Gesamtergebnis Juristische Personen 25.4%
-1'000'000 -2'000'000 -3'000'000 -4'000'000 -5'000'000
Einsprachen und Erlasse 3.5%
-6'000'000 -7'000'000
Rechnung Budget
4.
20 07
20 06
20 05
20 04
20 03
20 02
20 01
20 00
-8'000'000
Natürliche Personen 71.1%
Bemerkungen zu Zielen, Globalbudget und Leistungserbringung
Das Nettoergebnis der Laufenden Rechnung liegt mit einem Aufwandüberschuss von rund Fr. 6’324’800.– erfreulicherweise um rund Fr. 350’300.– unter dem budgetierten Aufwandüberschuss von Fr. 6’675’100.–. Das Nettoglobalergebnis, welches einen Aufwandüberschuss von rund Fr. 7’482’900.– ausweist, fällt um rund Fr. 509’900.– besser aus als budgetiert (Fr. 7’992’800.–). Die Budgetvorgaben hinsichtlich der zu erreichenden Leistungen wurden mit wenigen Ausnahmen erreicht bzw. fallen besser aus als budgetiert. Die im Jahr 2007 zum siebten Mal zur Verfügung gestellte Gratis-CD zum Ausfüllen der Steuererklärung, bzw. der im Internet zur Verfügung gestellte Download, wurde wiederum optimiert. Die CD wird nach wie vor rege genutzt. Insgesamt rund 20’000 Steuerpflichtige (Vorjahr 15’000) haben von der CD oder dem Download Gebrauch gemacht und so dazu beigetragen, die Kosten für die administrative Bewältigung der Veranlagungen zu reduzieren.
Steuerfusssenkung / Steuergesetzrevision Aufgrund der getätigten Sonderabschreibungen bei den durch die Objektsteuer (2 Prozent) finanzierten Investitionen beim Kantonsspital und dem Psychiatriezentrum musste 2007 die Objektsteuer nicht mehr erhoben werden, was eine Steuerfusssenkung von 2 Prozent bedeutet. Zudem wurde für das Jahr 2007 eine weitere Steuerfusssenkung von 3 Prozent beschlossen. Auf das Steuerjahr 2008 ist eine Steuergesetzrevision erfolgt, welche in erster Linie Entlastungen für die juristischen Personen bringt. Mit einer weiteren Steuergesetzrevision auf das Steuerjahr 2009 ist vorgesehen, den Mittelstand und die Familien zu entlasten.
Strategische Ziele –
Verbesserung der steuerlichen Konkurrenzfähigkeit im interkantonalen Vergleich, insbesondere Annäherung des Steuerniveaus für natürliche Personen an die Zürcher Nachbarschaft und Erhaltung bzw. Schaffung günstiger Rahmenbedingungen bei der Besteuerung der juristischen Personen durch gezielte steuerliche Entlastungen mit dem Ziel, die Gesamtsteuerbelastung zu senken.
–
Effizienzsteigerung und Kostensenkung bei der Verarbeitung der Veranlagungen in den verschiedenen Steuerbereichen und beim Bezug der Steuern.
Massnahmen –
Gezielte steuerliche Entlastungen durch Steuergesetzrevisionen: – Revision des Steuergesetzes per 1. Januar 2008 im Bereich der juristischen Personen; – Revision des Steuergesetzes per 1. Januar 2009 im Bereich der natürlichen Personen (Entlastung Mittelstand und Familien);
–
Optimierung der Organisation des Steuerwesens im Kanton Schaffhausen, insbesondere im Bereich der EDV (elektronische Archivierung und automatisierte Veranlagung in Teilbereichen).
B 89
5.
Produktgruppen
5.1
Produktgruppe Natürliche Personen
in Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007 Abw. Fr.
Aufwand
6’716’298.05
Ertrag
6’625’900
6’469’822.68
90’398.05
R 2007 / R 2006
%
1.4
Abw. Fr. 246’475.37
% 3.8
2’726’416.43
2’385’000
2’479’180.46
341’416.43
14.3
247’235.97
10.0
-3’989’881.62
-4’240’900
-3’990’642.22
251’018.38
5.9
760.60
0.0
Kalk. Kosten / Umlagen
1’331’955.97
1’433’800
1’298’678.34
-101’844.03
-7.1
33’277.63
2.6
Total Aufwand
8’048’254.02
8’059’700
7’768’501.02
-11’445.98
-0.1
279’753.00
3.6
Nettoergebnis LR
Total Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis
2’726’416.43
2’385’000
2’479’180.46
341’416.43
14.3
247’235.97
10.0
-5’321’837.59
-5’674’700
-5’289’320.56
352’862.41
6.2
-32’517.03
-0.6
33.9
29.6
31.9
Kostendeckungsgrad in %
R 2007
B 2007
R 2006
192’587’847
193’850’000
192’557’569
Ablieferungen an den Bund (Direkte Bundessteuer)
58’834’022
57’000’000
56’625’946
– davon verbleibender Anteil im Kanton
14’026’005
13’110’000
14’775’974
2.8%
2.8%
2.7%
Kantonssteuerertrag 1)
Nettokosten im Verhältnis zum Kantonssteuerertrag 1)
Die Nach- und Strafsteuern sowie die Ordnungsbussen sind im hier ausgewiesenen Kantonssteuerertrag nicht berücksichtigt, jedoch die Grundstückgewinnsteuern (4,3 Mio. Fr.).
Leistungsziele Gesetzeskonforme, rechtsgleiche Besteuerung, termingerechter Bezug. Produkte –
Veranlagungsentscheide selbständig Erwerbende
–
AHV-Meldungen selbständig Erwerbende
–
Sicherstellung Veranlagung unselbständig Erwerbende
–
Beratung
–
Rechnungsstellung und Bezug direkte Bundessteuer
–
Veranlagungsentscheide Grundstückgewinnsteuer
–
Verrechnungssteuerentscheide
–
Quellensteuerabrechnung und Bezug
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Natürliche Personen -1'000'000 -2'000'000 -3'000'000 -4'000'000 Rechnung -5'000'000 Budget -6'000'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
B 90 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINANZDEPARTEMENT
Bemerkungen Der Aufwand der Laufenden Rechnung 2007 von rund Fr. 6’716’300.– liegt um rund Fr. 90’400.– über dem budgetierten Wert von Fr. 6’625’900.–. Der Ertrag der Laufenden Rechnung 2007 von rund Fr. 2’726’400.– liegt um rund Fr. 341’400.– höher als budgetiert (Fr. 2’385’000.–). Saldiert ergibt sich ein leicht besseres Ergebnis. Bei den Leistungsindikatoren «Aufrechnungen pro Steuerperiode» (vgl. Erläuterungen zu den Indikatoren 5 und 6) konnte wieder gleich viel wie in den Vorjahren aufgerechnet werden. Die Steuerausstände (echte und unechte Restanzen, vgl. Erläuterungen zu den Indikatoren 7) haben im Verhältnis zum Steuersoll abgenommen (13,1 Prozent, Vorjahr 16,4 Prozent). Die echten Steuerausstände betragen 8,5 Prozent im Verhältnis zum Steuersoll. Mit der Einführung des Ausgleichszins-Systems dürfen provisorisch festgesetzte Steuerforderungen nicht mehr gemahnt werden. Dafür müssen zu wenig bezahlte Steuern verzinst werden. Aus diesem Sachverhalt resultieren automatisch höhere (unechte) Steuerausstände.
5.2
Produktgruppe Juristische Personen
in Franken
Aufwand Ertrag Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand Total Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis
Rechnung 2007
Budget 2007
Rechnung 2006
R 2007 / B 2007
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
1’701’948.27
1’716’300
1’725’560.59
-14’351.73
-0.8
-23’612.32
-1.4
79’823.30
62’000
74’901.10
17’823.30
28.7
4’922.20
6.6
-1’622’124.97
-1’654’300
-1’650’659.49
32’175.03
1.9
28’534.52
1.7
275’909.20
325’200
191’562.35
-49’290.80
-15.2
84’346.85
44.0
1’977’857.47
2’041’500
1’917’122.94
-63’642.53
-3.1
60’734.53
3.2
79’823.30
62’000
74’901.10
17’823.30
28.7
4’922.20
6.6
-1’898’034.17
-1’979’500
-1’842’221.84
81’465.83
4.1
-55’812.33
-3.0
4.0
3.0
3.9
Kostendeckungsgrad in %
Kantonssteuerertrag Ablieferungen an den Bund (Direkte Bundessteuer) – davon verbleibender Anteil im Kanton Nettokosten im Verhältnis zum Kantonssteuerertrag Leistungsziele Gesetzeskonforme, rechtsgleiche Besteuerung, termingerechte Veranlagung und Bezug. Produkte –
Veranlagung und Bezug Kantons- und Gemeindesteuern sowie Direkte Bundessteuer
–
Rechnungsstellung und Bezug direkte Bundessteuer
–
Steuerbefreiungsentscheide Vereine und Stiftungen
R 2007
B 2007
R 2006
48’377’760
43’000’000
45’625’036
167’449’097
153’000’000
125’303’760
39’920’170
35’190’000
32’696’762
3.9%
4.7%
4.0%
B 91
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Juristische Personen -
-500'000 Budget -1'000'000
-1'500'000 Rechnung -2'000'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Bemerkungen Der Aufwand der Laufenden Rechnung 2007 von rund Fr. 1’701’900.– liegt um rund Fr. 14’400.– unter dem budgetierten Wert von Fr. 1’716’300.–. Der Ertrag der Laufenden Rechnung 2007 von rund Fr. 79’800.– liegt um rund Fr. 17’800.– höher als budgetiert (Fr. 62’000.–). Bei den Leistungsindikatoren fällt auf, dass die Steuerausstände im Verhältnis zum Steuersoll zugenommen haben (2,5 Prozent, Vorjahr 0,1 Prozent). Die echten Steuerausstände betragen 0,9 Prozent im Verhältnis zum Steuersoll. Mit der Einführung des Ausgleichszins-Systems dürfen provisorisch festgesetzte Steuerforderungen nicht mehr gemahnt werden. Dafür müssen zu wenig bezahlte Steuern verzinst werden. Aus diesem Sachverhalt resultieren automatisch höhere (unechte) Steuerausstände.
5.3
Produktgruppe Einsprachen und Erlasse
in Franken
Aufwand Ertrag Nettoergebnis LR Kalk. Kosten / Umlagen Total Aufwand Total Ertrag Nettoglobalbudget/-ergebnis
Rechnung 2007
Budget 2007
Steuererlass-Entscheide
–
Einsprache-Entscheide
R 2007 / R 2006
Abw. Fr.
%
Abw. Fr.
%
-23.4
-2’568.26
-1.2
282’900
219’248.91
-66’219.35
-
-
-
-
-216’680.65
-282’900
-219’248.91
66’219.35
23.4
2’568.26
1.2
46’360.62
55’700
30’197.57
-9’339.38
-16.8
16’163.05
53.5
263’041.27
338’600
249’446.48
-75’558.73
-22.3
13’594.79
5.4
-
-
-
-
-263’041.27
-338’600
-249’446.48
75’558.73
Gesetzeskonformer, rascher und kostengünstiger Entscheid.
–
R 2007 / B 2007
216’680.65
Leistungsziele
Produkte
Rechnung 2006
-
22.3
-13’594.79
-5.4
B 92 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINANZDEPARTEMENT
Entwicklung Nettoergebnis Produktgruppe Einsprachen und Erlasse -100'000 Rechnung -200'000 -300'000 Budget
-400'000 -500'000 2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
Bemerkungen Der Aufwand der Laufenden Rechnung 2007 von rund Fr. 216’700.– liegt um rund Fr. 66’200.– unter dem budgetierten Wert von Fr. 282’900.–. Die kantonale Steuerkommission behandelte in 8 Sitzungen 151 Einsprachen (Vorjahr: 12 Sitzungen, 244 Einsprachen). Eingegangen sind (inkl. juristische Personen) 162 Einsprachen. Demnach mussten 11 Fälle aus den Vorjahren in die neue Periode übernommen werden; dieser Überhang wurde jedoch bereits an der Sitzung vom 24. Januar 2008 wieder abgebaut.
Kennzahlen und Sachgeschäfte Steuererlasse
Total erledigte Gesuche
Entscheid
Teilerlass Totalerlasse
Abweisung
Ordentliche Steuern Gemeinde Beringen
2
Bibern
1
Buch
2
Dörflingen
1
Gächlingen
1
Hallau
1
1
1 1
1
1 1 1 1
Neuhausen am Rheinfall
14
1
7
6
Schaffhausen
87
8
40
39
Schleitheim
3
3
Stein am Rhein
4
4
Thayngen
3
Wilchingen
1
1
1
1
1
1
1
2
Einmalsteuern Gemeinde Schaffhausen Grundstückgewinnsteuer Gemeinde Schaffhausen Total 2007
122
10
50
62
Vorjahr
160
4
57
99
Erlassener Steuerbetrag
Fr. 232’720.95
Vorjahr
Fr. 191’817.50
B 93
Von den Gemeinden in eigener Kompetenz behandelte Erlassgesuche (Art. 187 StG) Schaffhausen
3
Siblingen
1
Total 2007 Vorjahr
4 13
Erlassener Steuerbetrag
Fr. 1’081.35
Vorjahr
Fr. 2’825.20
6.
Rechnungsergebnis Investitionsrechnung
Die unter der Position «Anschaffungen mehrjährig» aufgeführten Fr. 496’095.– beinhalten Folgekosten zur Software NEST, welche jeweils aktualisiert und angepasst werden muss, sowie neue Projekte wie elektronische Archivierung, automatisierte Veranlagung und Einheitskonto.
B 94 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINANZDEPARTEMENT
7.
Nicht im Globalbudget enthaltene Positionen
2538 Direkte Abgaben (Steuereinnahmen; siehe auch Übersichtstabellen 8.3 bis 8.5)
Veranlagungsergebnis (in Franken)
2007
2006
106 %
109 + 2 %
170’360’392
171’166’009
a) Natürliche Personen Personal-, Einkommens- und Vermögenssteuern (Tab. I, Kol. 6 +7) Grundstück- und Liquidationsgewinnsteuer (Tab. I, Kol. 8) Quellensteuer (Tab. III, Kol. 14)
4’296’369
3’955’179
17’574’003
15’239’911
51’025’110
45’260’314
243’255’874
235’621’412
b) Juristische Personen (Tab. II, Kol. 3 + 4 + 5) Total veranlagte Kantonssteuer
Verbuchter Steuereingang (in Franken)
2007
Ablieferung Bezugsstellen Natürliche Personen (Tab. I, Kol. 14)
165’072’430
Ablieferung Abt. Juristische Personen (Tab. II, Kol. 11)
49’923’337
Ablieferung Quellensteuer (Tab. III, Kol. 13)
17’129’922
Bezugskosten Quellensteuer (Tab. III, Kol. 13)
444’081
Abzüglich pauschale Steueranrechnung Natürliche Personen
-207’153
Abzüglich pauschale Steueranrechnung Juristische Personen
-2’848’725
Total
229’513’892
Bewertung der Restanzen (in Franken) Zunahme Restanzen Natürliche Personen
7’820’233
Zunahme Restanzen Juristische Personen
676’311
Zunahme vorausbezahlte Steuern Natürliche Personen
-1’551’237
Zunahme vorausbezahlte Steuern Juristische Personen
535’209
Korrekturen Delkredere
0
Steuerertrag
236’994’408
Abschreibungen und Erlasse Erlassene und abgeschriebene Steuern NP (Tab. I, Kol. 11) Erlassene und abgeschriebene Steuern JP (Tab. II, Kol. 8) Effektiver Steuerertrag
in Mio. Franken
3’879’571 91’628 240’965’607
Rechnung Voranschlag
Rechnung
2007
2007
2006
Natürliche Personen
188.29
190.25
188.60
Juristische Personen
48.38
43.00
45.63
Spezialsteuern Total
4.30
3.60
3.96
240.97
236.85
238.19
B 95
Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen und juristischen Personen (siehe auch Detailaufstellungen Tabellen 8.3 bis 8.5) Der Totalsteuerertrag der Einkommens-, Vermögens- und Grundstückgewinnsteuer der natürlichen und juristischen Personen beträgt 241,0 Mio. Fr. und ist damit um 2,8 Mio. Fr. höher als in der Rechnung 2006 (238,2 Mio. Fr.). Das Ergebnis liegt über den Erwartungen und kann mit der guten Konjunktur und den damit verbundenen höheren Einkommen und Erträgen erklärt werden. Der Steuerertrag der natürlichen Personen liegt mit 188,3 Mio. Fr. um 2,0 Mio. Fr. unter dem Budget (190,3 Mio. Fr.). Dies kommt jedoch daher, dass im Budget 2007 eine Auflösung der Restanzen in Höhe von 4,5 Mio. Fr. enthalten ist, welche in der Rechnung 2007 nicht vorgenommen wurde. Somit liegt der Steuerertrag der natürlichen Personen eigentlich um 2,5 Mio. Fr. über dem Budget (190,3 Mio. Fr. abzgl. Auflösung Steuerrestanzen 4,5 Mio. Fr. = 185,8 Mio. Fr.). Der Steuerertrag bei den juristischen Personen liegt mit 48,4 Mio. Fr. um 5,4 Mio. Fr. über dem Budget (43,0 Mio. Fr.) und damit auch über dem Ergebnis des Vorjahres (45,6 Mio. Fr.). Es ist zu beachten, dass sich die Budgetierung in diesem Bereich sehr schwierig gestaltet, da die Entwicklung der steuerbaren Erträge nur bedingt vorausgesehen werden kann. Die Grundstückgewinnsteuer liegt mit 4,3 Mio. Fr. über dem budgetierten Betrag (3,6 Mio. Fr.) und dem Vorjahr (4,0 Mio. Fr.).
2540 Erbschafts- und Schenkungssteuern Von den 815 (Vorjahr 690) Erbschaften, Erbvorbezügen und Schenkungen (Vermögenswert 184,7 Mio. Fr.) sind im Jahr 2007 in 89 Fällen (Vorjahr 78) Steuern im Betrag von 4,4 Mio. Fr. (Vorjahr 4,0 Mio. Fr.) veranlagt worden.
2544 Anteile an Abgaben und Erträgnissen des Bundes (vgl. Tabelle 8.6) Direkte Bundessteuer In der Abrechnungsperiode gingen unter Berücksichtigung der Erlasse und Abschreibungen inkl. der Zahlungseingänge aus Restanzen der Vorperiode 226,3 Mio. Fr. direkte Bundessteuern ein (Vorjahr 181,9 Mio. Fr.). Der Anteil des Kantons betrug für das Rechnungsjahr 2007 netto 53,9 Mio. Fr. (Vorjahr 47,5 Mio. Fr.). Der Anteil der Kantone an der direkten Bundessteuer beträgt 30 Prozent. Davon werden 17 Prozent nach dem Steueraufkommen verteilt. 13 Prozent des Gesamtaufkommens unterliegen dem interkantonalen Finanzausgleich und werden finanzkraftabhängig an die Kantone verteilt. Mit der Einführung des NFA auf den 1. Januar 2008 ändert sich dieser Modus. Die Kantone erhalten einheitlich 17 Prozent des Steueraufkommens im Kanton. Verrechnungssteuer Die verarbeiteten Verrechnungssteuerbeträge beliefen sich auf 28,1 Mio. Fr. (Vorjahr 23,9 Mio. Fr.). 27,8 Mio. Fr. (Vorjahr 23,6 Mio. Fr.) wurden mit den laufenden Staats- und Gemeindesteuern verrechnet. Der Rest wurde zurückbezahlt. Davon entfielen Fr. 98’832.– (Vorjahr Fr. 109’918.–) auf den Steuerrückbehalt USA. Der Ertrag der Verrechnungssteuer 2007 ist gegenüber früheren Jahren angestiegen. Die Hauptursache ist das höhere Zinsniveau.
B 96 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINANZDEPARTEMENT
8.
Übersichten / Tabellen
8.1
Kantonssteuereinnahmen 1997 – 2007
Jahr
Voranschlag in Mio. Fr.
Rechnung in Mio. Fr.
Abweichung
Steuerfuss
1997
213.70
204.46
-4.3%
116+3
1998
214.80
202.84
-5.6%
116+2
1999
204.30
202.18
-1.0%
116+0.25
2000
208.60
205.75
-1.4%
116+2
2001
212.80
219.12
3.0%
116+2
2002
214.20
216.73
1.2%
113+2
2003
222.40
215.31
-3.2%
111+2
2004
221.06
230.46
4.3%
111+2
2005
228.49
230.03
0.7%
109+2
2006
234.03
238.18
1.8%
109+2
2007
236.85
240.97
1.7%
106
8.2
Entwicklung Kantonssteuerfuss, Steuersoll, Steuerrestanzen 1997 – 2007
Steuerjahr Steuerfuss
Steuersoll 1) in Mio. Fr.
Restanzen 2) per 31.12. (echte + unechte) in Mio. Fr.
Restanzen (echte + unechte) in % vom Steuersoll
Restanzen per 15.01. (echte + unechte) in Mio. Fr.
Restanzen (echte + unechte) in % vom Steuersoll
1997
116+3
218.781
25.003
11.43
1998
116+2
218.159
25.798
11.83
1999
116+0.25
216.284
22.795
10.54
2000
116+2
219.119
24.094
11.00
2001
116+2
237.575
30.829
12.98
2002
113+2
233.900
30.933
13.22
2003
111+2
235.547
34.059
14.46
2004
111+2
250.492
36.936
14.75
2005
109+2
251.379
33.175
13.20
2006
109+2
251.982
28.819
11.44
2007
106
251.296
24.174
9.62
1) inkl. Restanzen Vorjahre, Abschreibungen und Erlasse 2) ab 2007 Abschluss per 31.12.
36.301
14.45
B 97
B 98 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINANZDEPARTEMENT
8.3
Zusammenstellung der Steuerbeträge der Natürlichen Personen 2007 (ohne Quellensteuern)
Tabelle I
in Fr. Kantonssteuer
Gemeinde 1
Zahl der
Einkommens-
Vermögens-
Steuerpflichtigen
steuer 2007
steuer 2007
2
3
4
106.00%
Zu- und
Total
Abrechnungen
Grundstück-
Personalsteuer
Steuern 2007
von Vorjahren
gewinnsteuer
5
6
7
8
Altdorf
128
325’426.65
40’854.30
3’208.25
369’489.20
26’900.45
-
Bargen
191
391’061.55
51’069.55
4’055.60
446’186.70
75’409.95
17’346.25
0
-
-
-
-
-
-
357
524’275.35
77’867.40
7’853.70
609’996.45
64’755.45
2’469.35
Barzheim Beggingen Beringen
2’213
6’203’131.10
714’562.55
55’263.75
6’972’957.40
291’826.30
174’123.95
Bibern
167
309’664.05
46’180.40
4’071.75
359’916.20
44’456.65
-
Buch
197
406’857.65
52’791.85
4’913.00
464’562.50
53’965.05
262.90
Buchberg
534
1’992’678.35
420’425.25
13’380.65
2’426’484.25
482’409.90
121’691.15
Büttenhardt
229
584’374.25
82’620.25
5’236.95
672’231.45
-6’589.15
17’217.20
Dörflingen
492
1’453’173.60
205’461.80
12’300.00
1’670’935.40
286’631.30
103’636.95
Gächlingen
576
1’190’386.70
181’386.10
13’312.45
1’385’085.25
133’228.80
28’833.95
Guntmadingen
169
382’295.00
31’205.50
4’177.30
417’677.80
79’612.50
5’562.90
Hallau
1’398
2’893’841.95
588’113.55
33’356.70
3’515’312.20
163’287.35
248’558.30
Hemishofen
268
651’929.55
82’532.70
6’583.35
741’045.60
-5’958.85
13’515.00
Hemmental
450
857’987.90
93’120.10
9’133.60
960’241.60
100’185.85
24’751.95
85
153’387.75
7’734.45
1’945.85
163’068.05
31’229.55
-
Löhningen
812
2’138’240.15
378’826.40
19’363.90
2’536’430.45
268’962.50
62’883.35
Lohn
470
1’043’820.50
174’956.90
10’360.30
1’229’137.70
137’951.60
56’833.25
Merishausen
545
1’109’326.45
120’924.75
11’824.30
1’242’075.50
77’475.95
14’965.10
Neuhausen
6’808
17’069’964.25
1’838’995.90
172’639.05
19’081’599.20
1’304’788.95
190’968.85
Neunkirch
Hofen
1’311
2’901’644.35
444’951.95
30’139.10
3’376’735.40
251’615.05
98’321.95
Oberhallau
289
520’214.30
121’927.95
6’624.65
648’766.90
51’048.05
111’953.05
Opfertshofen
100
168’056.05
21’253.25
2’070.00
191’379.30
15’139.95
12’020.40
0
-
-
-
-
5’263.80
-
Ramsen
801
1’701’223.95
278’321.35
21’163.60
2’000’708.90
235’442.85
28’563.85
Rüdlingen
439
1’497’831.40
178’460.55
11’051.35
1’687’343.30
128’603.65
217’550.00
23’210
67’427’296.75
9’120’913.05
603’732.80
77’151’942.60
5’759’297.50
1’913’234.25
1’070
2’477’136.90
357’823.40
28’489.10
2’863’449.40
283’412.80
66’223.20
Osterfingen
Schaffhausen Schleitheim Siblingen Stein am Rhein Stetten Thayngen Trasadingen Wilchingen Total
541
1’150’148.85
159’846.30
13’312.45
1’323’307.60
119’088.25
60’776.75
2’224
6’179’226.25
1’225’968.75
54’510.20
7’459’705.20
634’590.75
157’684.05
642
3’062’557.10
387’263.90
15’672.45
3’465’493.45
339’556.10
263’842.50
2’791
8’030’824.15
1’011’246.00
72’306.00
9’114’376.15
431’004.20
137’062.45
407
680’531.45
95’211.40
9’849.40
785’592.25
67’759.85
61’306.15
1’077
2’452’046.50
395’580.25
27’166.90
2’874’793.65
220’012.25
84’210.10
50’991
137’930’560.75
18’988’397.80
1’289’068.45
158’208’027.00
12’152’365.15
4’296’369.10
B 99
Vorjahresrestanzen Verzugs- und
Total
Abschreibungen
gemäss letzter
Restanzen
Zahlungen
Vergütungszinsen
Steuersoll 2007
und Erlasse
Abrechnung
Ende 2007 total
Verrechnungen
9
10
11
12
13
14
582.80
396’972.45
-779.75
47’171.05
-48’628.20
394’735.55
4’427.40
543’370.30
-5’334.65
160’295.95
-148’566.85
549’764.75
416.35
416.35
-6’163.00
7’395.45
-
1’648.80
3’217.20
680’438.45
-28.45
181’320.00
-171’484.49
690’245.51
12’063.55
7’450’971.20
-17’874.85
952’102.11
-1’372’542.31
7’012’656.15
249.45
404’622.30
-
48’318.70
-50’961.55
401’979.45
6’802.85
525’593.30
-52’005.60
310’229.80
-265’605.75
518’211.75
9’731.90
3’040’317.20
-70’598.05
123’806.82
-226’400.26
2’867’125.71
-119.10
682’740.40
-400.20
66’610.40
-89’682.00
659’268.60
14’717.33
2’075’920.98
-14’212.45
70’818.54
-456’917.19
1’675’609.88
-161.35
1’546’986.65
-8’062.90
110’003.96
-238’688.91
1’410’238.80
5’298.70
508’151.90
-
184’514.35
-221’952.75
470’713.50
19’271.90
3’946’429.75
-81’373.95
835’086.55
-867’513.80
3’832’628.55
1’335.10
749’936.85
-3’479.50
183’530.95
-230’873.50
699’114.80
2’844.95
1’088’024.35
-14’502.70
86’941.50
-214’061.40
946’401.75
846.70
195’144.30
-
-2’179.40
-14’801.45
178’163.45
5’299.45
2’873’575.75
-146’530.45
411’313.25
-257’356.35
2’881’002.20
-1’261.70
1’422’660.85
-13’042.00
-1’229.04
-96’366.66
1’312’023.15
922.25
1’335’438.80
-4’062.95
54’968.65
-166’914.20
1’219’430.30
90’936.57
20’668’293.57
-454’535.91
4’714’907.29
-5’329’218.77
19’599’446.18
4’899.35
3’731’571.75
-29’364.75
349’132.37
-555’540.82
3’495’798.55
-607.45
811’160.55
1’549.45
-55’837.51
-69’647.20
687’225.29
494.30
219’033.95
-
32’900.20
-58’217.10
193’717.05
878.20
6’142.00
-416.25
2’541.55
-472.75
7’794.55
14’311.05
2’279’026.65
-14’885.05
710’531.35
-769’830.43
2’204’842.52
9’436.05
2’042’933.00
-4’926.65
294’319.45
-408’962.65
1’923’363.15
290’037.07
85’114’511.42
-2’631’367.35
15’037’971.90
-17’443’006.93
80’078’109.04
24’491.25
3’237’576.65
-81’547.63
678’559.15
-752’584.30
3’082’003.87
5’284.00
1’508’456.60
-16’261.70
281’546.54
-353’152.20
1’420’589.24
15’401.36
8’267’381.36
-65’159.70
1’117’038.10
-1’411’274.16
7’907’985.60
6’290.70
4’075’182.75
-
146’839.14
-192’326.46
4’029’695.43
13’028.98
9’695’471.78
-92’592.25
1’314’397.90
-1’727’040.53
9’190’236.90
3’332.10
917’990.35
-35’364.75
218’648.30
-273’698.20
827’575.70
-463.55
3’178’552.45
-16’246.55
87’585.75
-546’807.05
2’703’084.60
564’235.71
175’220’996.96
-3’879’570.54
28’762’101.07
-35’031’097.17
165’072’430.32
B 100 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINANZDEPARTEMENT
8.4
Zusammenstellung der Steuerbeträge der Juristischen Personen 2007
Tabelle II
in Fr.
Zu- und Zahl der
Kantonssteuer 2007
Kantonssteuern 2008
Abrechnungen
Zinsen
Total
jur. Pers.
106.00%
***
von Vorjahren
und Skonto
Steuersoll 2007
1
2
3
4
5
6
7
1
Altdorf
7
4’751.15
-
2’639.05
-278.70
7’111.50
2
Bargen
12
60’147.75
-
17’381.50
525.90
78’055.15
GC
Gemeinde
3
Barzheim
0
-
-
-
-
-
4
Beggingen
8
3’704.80
-
3’134.25
242.80
7’081.85
5
Beringen
132
509’768.80
-
377’866.80
10’751.90
898’387.50
6
Bibern
10
7’827.55
-
8’290.90
97.50
16’215.95
7
Buch
8
Buchberg
9
Büttenhardt
10
5
2’359.75
-
3’586.75
96.00
6’042.50
30
71’287.25
-
75’411.25
4’982.45
151’680.95
6
1’438.60
-
1’417.55
77.70
2’933.85
Dörflingen
19
14’856.35
-
10’938.35
195.90
25’990.60
23
25’285.80
-
22’001.10
252.85
47’539.75
6
3’140.90
-
6’334.90
154.25
9’630.05
11
Gächlingen
12
Guntmadingen
13
Hallau
65
224’091.35
3’726.95
130’924.75
5’001.50
363’744.55
14
Hemishofen
14
29’612.55
-
13’903.95
475.75
43’992.25
12
26’631.25
-
39’675.95
283.10
66’590.30
4
1’065.65
-
2’791.80
75.50
3’932.95
15
Hemmental
16
Hofen
17
Löhningen
37
61’327.00
-
63’250.15
753.70
125’330.85
18
Lohn
14
14’682.55
-
35’903.10
45.30
50’630.95
19
Merishausen
23
17’905.40
-
12’276.45
204.60
30’386.45
20
Neuhausen
595
5’757’721.65
56’962.95
2’277’901.95
19’404.30
8’111’990.85
21
Neunkirch
70
352’266.15
-
393’788.55
8’888.05
754’942.75
22
Oberhallau
8
4’222.05
-
8’787.75
298.20
13’308.00
23
Opfertshofen
4
1’021.70
-
2’021.80
16.50
3’060.00
24
Osterfingen
0
-
-
-
-
-
25
Ramsen
75
650’612.50
-
137’431.15
4’251.35
792’295.00
26
Rüdlingen
23
16’326.50
-
15’662.15
214.15
32’202.80
27
Schaffhausen
1492
19’959’217.35
156’135.00
12’478’307.85
191’128.10
32’784’788.30
28
Schleitheim
56
238’328.60
-
-3’326.70
-1’006.80
233’995.10
29
Siblingen
23
5’800.15
-
14’802.95
336.00
20’939.10
30
Stein am Rhein
181
746’363.45
5’855.45
516’550.10
14’531.30
1’283’300.30
31
Stetten
32
Thayngen
33 34
31
34’839.60
-
68’304.80
211.45
103’355.85
154
5’084’071.20
-
-248’602.40
-66’019.80
4’769’449.00
Trasadingen
32
41’937.50
-
-22’759.15
-8.85
19’169.50
Wilchingen
57
149’871.75
-
213’345.40
5’193.90
368’411.05
3228
34’122’484.60
222’680.35
16’679’944.75
201’375.85
51’226’485.55
Total Kanton
B 101
Vorjahresrestanzen
Entschädigung
Abschreibungen
gemäss letzter
Restanzen
Zahlungen
an Kanton
und Erlasse
Abrechnung
Ende 2007 total
Verrechnungen 2007
durch Gemeinden
Bussen
8
9
10
11
12
13
-
189.95
-744.30
6’557.15
60.10
-
6’107.45
-30’434.60
53’728.00
147.70
-
-
-
-
-
-
-968.50
3’979.10
10’092.45
71.70
-707.25
107’881.95
-342’827.95
662’734.25
1’644.00
-
-3’368.45
201.40
13’048.90
90.10
-
-974.25
5’853.05
10’921.30
49.40
-
36’647.65
9’471.35
197’799.95
370.40
-
-
3’131.85
6’065.70
51.60
-
614.95
1’735.70
28’341.25
172.70
-
427.20
-87.00
47’879.95
224.70
-
-233.10
-33.20
9’363.75
54.90
-14’075.90
58’368.40
-97’928.90
310’108.15
831.60
-
2’334.15
60.35
46’386.75
154.70
-
2’018.75
-19’965.30
48’643.75
144.90
-
147.95
-0.05
4’080.85
34.80
-
-7’998.20
-15’352.15
101’980.50
369.60
-
-697.10
393.40
50’327.25
153.30
-300.00
-
-2’796.65
460.85
28’050.65
200.60
300.00
-14’943.30
255’964.83
-291’482.73
8’061’529.65
12’138.50
3’712.05
-
-49’958.80
13’417.95
718’401.90
1’174.10
400.00
-
1’643.05
1’992.25
16’943.30
79.50
-
191.70
50.05
3’301.75
33.30
-
-
-
-
-
2’377.10
20’323.55
-65’470.65
749’525.00
1’406.80
-
1’811.75
-6’517.35
27’497.20
192.80
-32’134.75
-553’550.33
-77’826.27
32’121’276.95
42’805.60
-
-4’099.70
-43’398.55
186’496.85
649.70
-
625.50
-1’964.00
19’600.60
193.80
-28’497.45
256’963.70
-327’642.20
1’184’124.35
2’547.60
900.00
11’330.10
-50.00
-
2’021.15
-2’993.50
102’383.50
309.00
-1’250.65
4’877.65
15’403.55
4’788’479.55
5’003.10
300.00
-2’396.25
1’526.10
1’718.65
20’018.00
265.60
-
-
-78’663.00
-2’100.55
287’647.50
746.90
3’200.00
-91’628.45
57’379.30
-1’268’899.75
49’923’336.65
72’373.10
19’792.15
B 102 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINANZDEPARTEMENT
8.5
Abrechnung mit den Einzugsstellen und der Staatskasse 2007 Natürliche und Juristische Personen
in Fr.
Gemeinde 1
Kantonssteuer
Zu- und
nat. + jur.
Abrechnungen
Personen
Vorjahre und
2007 + FJ
Grundstückge-
106.00%
winnsteuern
2
3
Tabelle III
Restanzen Total
Abschreibungen
Restanzen
Ende 2007
Zinsen
Steuersoll 2007
und Erlasse
Vorjahr
total
4
5
6
7
8
Altdorf
374’240.35
29’539.50
304.10
404’083.95
-779.75
47’361.00
-49’372.50
Bargen
506’334.45
110’137.70
4’953.30
621’425.45
-5’334.65
166’403.40
-179’001.45
-
-
416.35
416.35
-6’163.00
7’395.45
-
613’701.25
70’359.05
3’460.00
687’520.30
-28.45
180’351.50
-167’505.39
Barzheim Beggingen Beringen
7’482’726.20
843’817.05
22’815.45
8’349’358.70
-18’582.10
1’059’984.06
-1’715’370.26
Bibern
367’743.75
52’747.55
346.95
420’838.25
-
44’950.25
-50’760.15
Buch
466’922.25
57’814.70
6’898.85
531’635.80
-52’005.60
309’255.55
-259’752.70
2’497’771.50
679’512.30
14’714.35
3’191’998.15
-70’598.05
160’454.47
-216’928.91
Buchberg Büttenhardt
673’670.05
12’045.60
-41.40
685’674.25
-400.20
66’610.40
-86’550.15
Dörflingen
1’685’791.75
401’206.60
14’913.23
2’101’911.58
-14’212.45
71’433.49
-455’181.49
Gächlingen
1’410’371.05
184’063.85
91.50
1’594’526.40
-8’062.90
110’431.16
-238’775.91
420’818.70
91’510.30
5’452.95
517’781.95
-
184’281.25
-221’985.95
Guntmadingen Hallau
3’743’130.50
542’770.40
24’273.40
4’310’174.30
-95’449.85
893’454.95
-965’442.70
Hemishofen
770’658.15
21’460.10
1’810.85
793’929.10
-3’479.50
185’865.10
-230’813.15
Hemmental
986’872.85
164’613.75
3’128.05
1’154’614.65
-14’502.70
88’960.25
-234’026.70
Hofen
164’133.70
34’021.35
922.20
199’077.25
-
-2’031.45
-14’801.50
Löhningen
2’597’757.45
395’096.00
6’053.15
2’998’906.60
-146’530.45
403’315.05
-272’708.50
Lohn
1’243’820.25
230’687.95
-1’216.40
1’473’291.80
-13’042.00
-1’926.14
-95’973.26
Merishausen
1’259’980.90
104’717.50
1’126.85
1’365’825.25
-4’062.95
52’172.00
-166’453.35
Neuhausen
24’896’283.80
3’773’659.75
110’340.87
28’780’284.42
-469’479.21
4’970’872.12
-5’620’701.50
Neunkirch
3’729’001.55
743’725.55
13’787.40
4’486’514.50
-29’364.75
299’173.57
-542’122.87
Oberhallau
652’988.95
171’788.85
-309.25
824’468.55
1’549.45
-54’194.46
-67’654.95
Opfertshofen
192’401.00
29’182.15
510.80
222’093.95
-
33’091.90
-58’167.05
-
5’263.80
878.20
6’142.00
-416.25
2’541.55
-472.75
Ramsen
2’651’321.40
401’437.85
18’562.40
3’071’321.65
-12’507.95
730’854.90
-835’301.08
Rüdlingen
1’703’669.80
361’815.80
9’650.20
2’075’135.80
-4’926.65
296’131.20
-415’480.00
97’267’294.95
20’150’839.60
481’165.17
117’899’299.72
-2’663’502.10
14’484’421.57
-17’520’833.20
Schleitheim
3’101’778.00
346’309.30
23’484.45
3’471’571.75
-81’547.63
674’459.45
-795’982.85
Siblingen
1’329’107.75
194’667.95
5’620.00
1’529’395.70
-16’261.70
282’172.04
-355’116.20
Stein am Rhein
8’211’924.10
1’308’824.90
29’932.66
9’550’681.66
-93’657.15
1’374’001.80
-1’738’916.36
Stetten
3’500’333.05
671’703.40
6’502.15
4’178’538.60
-
148’860.29
-195’319.96
14’198’447.35
319’464.25
-52’990.82
14’464’920.78
-93’842.90
1’319’275.55
-1’711’636.98
Osterfingen
Schaffhausen
Thayngen Trasadingen Wilchingen Total Abrechnung
827’529.75
106’306.85
3’323.25
937’159.85
-37’761.00
220’174.40
-271’979.55
3’024’665.40
517’567.75
4’730.35
3’546’963.50
-16’246.55
8’922.75
-548’907.60
192’553’191.95
33’128’679.00
765’611.56
226’447’482.51
-3’971’198.99
28’819’480.37
-36’299’996.92
Pauschale Steueranrechnung
-3’055’877.55
B 103
Total
Entschädigung
Entschädigung
Ablieferung an
NP an die
JP an den
Nach- und
Quellensteuern
die Staatskasse
Gemeinden
Kanton
Strafsteuern 2007
2007
9
10
11
12
13
401’292.70
5’209.90
60.10
-
1’869.80
603’492.75
7’025.50
147.70
-
48’426.55
1’648.80
13.20
-
-
-
700’337.96
9’648.50
71.70
-
37’021.00
7’675’390.40
76’945.70
1’644.00
3’430.00
823’319.85
415’028.35
5’618.80
90.10
-
7’754.25
529’133.05
6’818.70
49.40
-
45’216.60
3’064’925.66
28’643.00
370.40
-
97’203.10
665’334.30
8’237.30
51.60
-
77’023.15
1’703’951.13
18’755.20
172.70
3’960.60
95’858.75
1’458’118.75
17’365.90
224.70
-
34’445.20
480’077.25
6’186.70
54.90
-
6’391.10
4’142’736.70
44’143.00
831.60
-
191’255.75
745’501.55
8’904.90
154.70
-
46’018.15
995’045.50
12’527.90
144.90
-
67’041.35
182’244.30
2’957.70
34.80
-
16’725.20
2’982’982.70
31’263.80
369.60
974.70
115’822.45
1’362’350.40
15’623.60
153.30
-
28’367.15
1’247’480.95
15’574.20
200.60
601.10
30’030.50
27’660’975.83
219’795.90
12’138.50
92’510.40
3’053’396.15
4’214’200.45
41’225.50
1’174.10
70’009.10
213’154.45
704’168.59
8’998.80
79.50
-
10’759.95
197’018.80
3’352.10
33.30
-
18’105.05
7’794.55
62.40
-
-
-
2’954’367.52
25’880.20
1’406.80
16’562.00
407’293.65
1’950’860.35
20’302.80
192.80
8’107.70
89’451.25
112’199’385.99
852’915.00
42’805.60
312’276.10
9’204’303.85
3’268’500.72
35’200.50
649.70
-
176’461.55
1’440’189.84
17’133.70
193.80
-
33’483.60
9’092’109.95
84’197.40
2’547.60
2’188.00
626’011.60
4’132’078.93
38’915.60
309.00
-
150’166.70
13’978’716.45
100’058.20
5’003.10
64’668.90
1’157’794.10
847’593.70
11’174.40
265.60
-
78’324.40
2’990’732.10
32’217.70
746.90
-
141’425.75
214’995’766.97
1’812’893.70
72’373.10
575’288.60
17’129’921.95
Bezugskosten Qst
444’080.90 17’574’002.85
B 104 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINANZDEPARTEMENT
8.6
Direkte Bundessteuer / Anteile an Abgaben und Erträgnissen des Bundes
Abrechnung mit dem Bund in Fr.
2007
2006
Abweichung
Steuereingang Natürliche Personen
58’834’022.20
56’625’945.99
2’208’076.21
Steuereingang Juristische Personen
167’449’096.90
125’303’759.65
42’145’337.25
Total Steuereingang
226’283’119.10
181’929’705.64
44’353’413.46
-158’398’183.25
-127’350’794.15
-31’047’389.10
67’884’935.85
54’578’911.49
13’306’024.36
-14’404’050.90
-7’605’399.90
-6’798’651.00
465’290.00
499’225.15
-33’935.15
53’946’174.95
47’472’736.74
6’473’438.21
Ablieferung an den Bund (Natürliche und Juristische Personen) = 70%
Verbleibender Steuerertrag = 30%
Finanzausgleich mit dem Kantonsanteil an der direkten Bundessteuer (Finanzausgleichsquote)
Erlös aus Repartitionen
Pos. 2544.4400 «Anteil an der direkten Bundessteuer» gem. Staatsrechnung
B 105
B 106 WOV-DIENSTSTELLEN 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
RÜCKSTELLUNGSSPIEGEL LAUFENDE RECHNUNG 2007 – WOV-DIENSTSTELLEN
Finanzstelle Konto
Bezeichnung
2208
Schulzahnklinik / Informatik-Projekte
311.9510
Das EDV-Projekt «Digitalisierung der Patientendaten» wurde vorbereitet, die Aufträge vergeben, jedoch durch Verzögerungen wider Willen der Schulzahnklinik noch nicht umgesetzt. Laut Planung sollte es nun Februar 2008 realisiert werden. 2360
311.0006
Forstamt / Anschaffung Maschinen Die Anschaffung eines Rückefahrzeuges musste um ein Jahr verschoben werden, da 2007 noch keine Fahrzeuge mit einem Partikelfilter erhältlich waren.
2412
311.9510
Vermessungsamt / Informatik-Projekte Unter diesem Konto sind die Aufwendungen der IT-Projekte «GIS» und «GEOS» subsumiert. Durch Verzögerungen konnten noch nicht alle geplanten Investitionen getätigt werden. Der Teil der rückgestellten Mittel ist aber im kommenden Jahr noch notwendig.
2524
311.9510
Steuerverwaltung / Informatik-Projekte Unter dem Begriff OPTIMA II wird vorerst in Teilbereichen die elektronische Archivierung und die automatisierte Veranlagung eingeführt. Da sich die Arbeiten verzögert haben, fallen die Kosten erst 2008 an.
2412
311.9510
Vermessungsamt / Informatik-Projekte («GIS» und «GEOS») Unter diesem Konto sind die Aufwendungen der IT-Projekte «GIS» und «GEOS» subsumiert. Beim Projektauftrag GIS geht es insbesondere darum, die Zonenpläne für die Modellierung gemäss sia-Norm entsprechend umzuarbeiten. Diese Mittel sind im Jahr 2008 zwingend notwendig.
2412
311.9500
Vermessungsamt / Anschaffungen EDV Unter diesem Konto sind die Anschaffungen EDV für das Vermessungsamt und «GIS» subsumiert (gemäss RRB vom 10. Juli 2001 und RRB vom 26. August 2003).
2524
311.9510
Steuerverwaltung / Informatik-Projekte Unter dem Begriff «Optima II» soll die elektronische Archivierung aller Formulare im Steuerwesen eingeführt werden. Die Ausschreibung hat stattgefunden, die Wahl ist auf das Produkt «Arts» gefallen. Mit der Rückstellung sollen die nötigen Anpassungsarbeiten in der bestehenden Software finanziert werden.
2524
318.5113
Steuerverwaltung / Expertisen und Prozesskosten Die Firma BCP hat den Auftrag zu analysieren und aufzuzeigen, wie und mit welchen Mitteln die Kantonale Steuerverwaltung die Abläufe optimieren kann, und zwar vor allem im Hinblick auf die Übernahme der Gemeindesteuerämter; der Auftrag läuft weiterhin. Gesamttotal
Spezialverwaltungen (WoV-Betriebe) – KSD: keine Rückstellungen – ALU: Rückstellungen werden von der Aufsichtskommission beschlossen
B 107
Neu gebildete
Rückstellung per
Verbrauch bis
Verlängerter
Verfall RST
RST
01.01.2007
31.12.2007
RST-Betrag
z.G. RJ 2007
133’800.00
Kontierung
6500 / 242.0455 H
297’961.05
-
-
-
-
6500 / 243.2315 H
150’000.00
-
-
-
-
6500 / 244.0450 H
268’000.00
-
-
-
-
6500 / 245.0610 H
305’000.00
-
190’000.00
115’000.00
6500 / 244.0450 H
146’000.00
135’756.00
-
10’244.00
6500 / 244.0390 H
40’200.00
40’200.00
-
-
6500 / 245.0610 H
39’000.00
39’000.00
-
-
6500 / 245.0620 H
530’200.00
214’956.00
190’000.00
125’244.00
2522 / 480.2001 H
849’761.05
2536 / 480.2001 H
C Staatsrechnung 2007
Inhaltsverzeichnis Bericht des regierungsrates
8
Laufende Rechnung 1 Gesetzgebung 10
Kantonsrat
1000 Kantonsrat
2
Vollziehung und Verwaltung
32
Regierungsrat / Staatskanzlei
2000 Regierungsrat
34
2010 Staatskanzlei
34
2020 Drucksachen- und Materialzentrale, Lehrmittelverlag (WOV)
36
2030 Staatsarchiv
36
2050 Repräsentationskosten
36
2060 Staatskeller
36
2090 Verschiedene Ausgaben
36
21 Departement des Innern Allgemeine Dienste
2100 Sekretariat / Rechtsdienst / Koordinationsstelle für Umweltschutz
38
2102 Gewerbepolizei
38
2104 Fischerei
40
2106 Jagd
40
2122
40
Ausländeramt / Asylwesen (WOV)
Gesundheit und Umweltschutz
2140 Gesundheitsamt / Kantonsärztlicher Dienst
40
2141 Umweltschutzkoordination
42
2142 Allgemeines Gesundheitswesen
42
2143 Verbilligung Krankenversicherungsprämien
42
2144 Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
42
2148 Veterinärwesen
42
2150 Amt für Lebensmittelkontrolle der Kantone AR, AI, GL, SH / Amt für Umweltschutz des Kantons Schaffhausen
44
2160 Krankenanstalten
44
Sozialhilfe
2170 Sozialamt
44
2179 Sozialhilfe an Personen im Asylbereich ausserhalb Zentren
46
2180 Gemeinschaftsunterkünfte für Personen im Asylbereich
48
2181 Staatsbeiträge an Gemeinden und allgemeine Sozialhilfeaufwendungen
48
2183 Verwendung Bundesbeiträge im Rahmen des Alkoholzehntels
48
2184 Aufsicht stationäre Sozialhilfeeinrichtungen (Heime, IV-Bereich)
50
2186 Massnahmevollzug nach Strafgesetz
50
2187 Opferhilfe
50
Sozialversicherung
2191 Staatsbeitrag Arbeitslosenhilfe und Familienausgleichskasse
52
2192 Alters- und Hinterlassenenversicherung
52
2194 Invalidenversicherung
52
22 Erziehungsdepartement Allgemeine Dienste
2200 Sekretariat
54
2202 Allgemeines Erziehungswesen
54
2203
54
2204 Schulärztlicher Dienst
56
2206 Schulpsychologischer Dienst, Erziehungsberatung
56
Informatik-Strategiestelle
2207 Sozialdienst
56
2208 Kantonale Schulzahnklinik (WOV)
56
2209 Staatsbeiträge an die Zahnbehandlungen
56
2214 Sprachheildienst (Logopädie, Legasthenie)
56
2216 Stipendienstelle
58
2220 Beiträge für kulturelle, erzieherische und wissenschaftliche Zwecke
58
2222 Beiträge für soziale Zwecke
58
Erziehung
2230 - 2256 Schulamt
2230 Schulamt
60
2232 Kindergärten
60
2234 Primarschulen
62
2238 Sekundarstufe I
62
2240 Sonderschulen
62
2244 Kantonsschule
62
2247 Sporthalle Munot
64
2248 Maturitätsschule für Berufstätige
64
2256 Hauswirtschaftlicher Unterricht
64
2257 - 2267 Berufsbildung
2257 Berufsberatung (WOV)
66
2258 Berufsbildungsamt (WOV)
66
2259 Staatsbeiträge Berufsbildungswesen
66
2260 Berufsschulen
66
2261 Laufende BBT-Projekte
68
2262 Berufsbildungszentrum
68
2263 Technikerschule für Berufstätige
70
2265 Pädagogische Hochschule
70
2266 Schaffhauser Schule für Pflegeberufe
72
2267 Physiotherapieschule
72
2270 Sportamt
74
2295 Kirchenwesen
74
23
Baudepartement
Allgemeine Dienste
2300 Sekretariat
76
2305 Bauinspektorat
76
2306 Raumplanung, Naturschutz, Denkmalpflege, Förderung des Wohnungsbaues
76
Bau
2320 - 2326 Tiefbau
2320 Verwaltung und Projektierung
78
2322 Unterhaltsdienst und Strassenerhaltung
80
2324 Beiträge an Strassenbau
82
2326 Wasserbau
86
2330 - 2337 Hochbau, Energiefachstelle, Archäologie
2330 Verwaltung (Hochbau)
88
2331 Hochbau
88
2332 Verwaltungsliegenschaften
88
2333 Betrieb der Verwaltungsgebäude
88
2334 Übrige Liegenschaften
90
2335 Energiefachstelle
90
2336 Spitäler Schaffhausen
90
2337 Archäologie
90
Forst
2340 Verwaltung Kantonsforstamt (WOV)
92
2341
92
2352 Wohlfahrtseinrichtungen und Wanderwege (WOV)
92
2360 Forstbetriebe (WOV)
92
Verkehr
2371 Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt (WOV)
92
2375 Öffentlicher Verkehr
92
24
Volkswirtschaftsdepartement
Beiträge Kantonsforstamt
Allgemeine Dienste
2400 Sekretariat
96
2402 Datenschutz
96
Wirtschaft
2403
2405 Wirtschaftsförderung
Wirtschaftsamt
96 98
2406 Neue Regionalpolitik (NRP)
98
2408 Handelsregisteramt
98
Grundbuch und Vermessungen
2410 Grundbuchamt
98
2412 Vermessungsamt (WOV)
100
2414 Amt für Grundstückschätzungen
100
Industrie, Gewerbe und Arbeit
2420 Kantonales Arbeitsamt
100
2423 Arbeitsinspektorat / Aufsicht über das Messwesen
102
Landwirtschaft
2440 Landwirtschaftsamt
Justiz und Gemeinden, Strafvollzug
2450 Amt für Justiz und Gemeinden
102
104
2452 Gemeinden
106
2453 Kantonaler Finanzausgleich
106
2454 Strafvollzug in auswärtigen Anstalten
106
2466 Staatsanwaltschaft
106
2472 Gefängnisverwaltung
108
25 Finanzdepartement Allgemeine Dienste
2500 Sekretariat
110
2502 Personalamt
110
2504 Allgemeiner Personalaufwand
110
2506 Personal- und Sachversicherungen
112
Finanzwesen
2520 Finanzkontrolle von Kanton und Stadt
112
2522 Finanzverwaltung
112
2524 Steuerverwaltung (WOV)
114
2528 Salzregal
114
2530 Ertrag der Staatsliegenschaften
114
2532 Ertrag der Aktiv-Kapitalien
114
2534 Verzinsung der Passiv-Kapitalien
114
2536 Abschreibungen, Rückstellungen und Fondierungen
118
2538 Direkte Abgaben
118
2540 Erbschafts- und Schenkungssteuern
120
2542 Verkehrssteuer auf Motorfahrzeugen
120
2543 Verkehrssteuer auf Wasserfahrzeugen
120
2544 Anteile an Abgaben und Erträgen des Bundes, Interkant. Finanzausgleich, Mehrwertsteuer
120
2546 Verschiedene Erträge
122
Bevölkerungsschutz
2550 Schaffhauser Polizei
122
2551 Feuerpolizei
124
2554 Kreiskommando, Militärpflichtersatz, Sektionschefs
126
2555 Zeughausverwaltung
126
2556 Zivilschutz / Zivile Leitungsorganisation
128
Verkehrsstrafamt
2567 Verkehrsstrafamt
130
26 WOV-Verrechnungen
2600 Verrechnungen WOV-Amtsstellen
132
3 Gerichte 30 Gerichte
3010 Obergericht
134
3020 Aufsichtsbehörde über das Anwaltswesen
134
3030 Kantonsgericht
134
3035 Kantonale Schlichtungsstelle für Mietsachen
136
3036 Kantonale Schlichtungsstelle bei Diskriminierungen im Erwerbsleben
136
3037 Rekurskommission für die Arbeitslosenversicherung
136
3038 Kantonale Schätzungskommission für Enteignungen
136
3039 Rekurskommission für Gebäudeversicherung und Brandschutz
136
3040
138
3070 Untersuchungsrichteramt
138
3080 Jugendanwaltschaft
138
Schätzungskommission für Wildschäden
3090 Gebühren, Kosten und Einnahmen der Gerichte ohne Betreibungsämter und Konkursamt
138
3095 Betreibungs- und Konkursamt Schaffhausen
140
3096 Übrige Betreibungsämter
140
Zusammenstellung der Laufenden Rechnung
142
Investitionsrechnung 40 Investitionsrechnung 41 Departement des Innern
4130 Beiträge an Wasserbau und Gewässerschutz
144
4170 Beiträge an Altersheimbauten
144
42 Erziehungsdepartement
4200 Beiträge an Schulhausbauten
144
4205 Kantonseigene Schulhausbauten
144
4220 Studiendarlehen
144
4230 Informatik-Investitionen
144
43
Baudepartement
4300 Nationalstrassenbau
146
4310 Ausbau der Staatsstrassen
148
4320 Hochbauten allgemein
148
4325 Spitäler Schaffhausen
148
44
Volkswirtschaftsdepartement
4400 Beiträge an Meliorationen
150
4440 Darlehen an die Bauernkreditkasse
150
4445 Wirtschaftsförderung
150
4460 Vermessungsamt: Erneuerung der amtlichen Vermessung 2. Etappe
150
45 Finanzdepartement
4530 Polizei
150
4540 Polycom
150
Zusammenstellung der Investitionsrechnung
152
Gesamtergebnis der Verwaltungsrechnung
Gesamtergebnis der Verwaltungsrechnung
Bestandesrechnung der Allgemeinen Staatsverwaltung
154
(Diese Zahlen werden nur in der Staatsrechnung aufgeführt)
156
Eventualverpflichtungen
158
Verpflichtungskredite
Abrechnung / Übersicht Verpflichtungskredite
160
Spezialfinanzierungen
7002 Kaufmännischer Direktorialfonds
172
7212 Rhein-Fonds
174
7213 Fonds für Suchtprophylaxe und Gesundheitsförderung
174
7221 Sport-Toto-Fonds
174
7222 Stipendienfonds
176
7223 Winkelriedfonds
176
7231 Fonds zur Finanzierung von Massnahmen im Interesse des Natur- und Heimatschutzes
176
7232 Forstreservefonds
176
7242 Rebfonds
178
7243 Fonds für Elementarschadenvergütung
178
7251 Lotteriegewinn-Fonds
178
7252 Finanzausgleichsfonds
184
7254 Kantonaler Schutzraum-Ersatzabgabefonds (EAG-Fonds)
184
7256 Brandschutzfonds
184
Legate, Stiftungen
7560 Anna-Katharina-Federli-Fonds
188
7610 Dr.-Julius-Weber-Fonds
188
7615 Pestalozzifonds
188
7620 Lehrlingsunterstützungsfonds
188
7700 - 7705 Landwirtschaftliches Bildungszentrum Charlottenfels
7700 Stiftung Henri Moser
188
7705 Hermann-Uehlinger-Fonds Charlottenfels
190
7751 Fonds für wohltätige Zwecke
190
Spezialverwaltungen
Fonds für Ruhegehälter des Regierungsrates
192
Amt für Lebensmittelkontrolle der Kantone AR, AI, GL, SH Amt für Umweltschutz des Kantons Schaffhausen (ALU)
194
8300 Kanton und Stadt Schaffhausen Datenverarbeitung KSD
RAV Regionales Arbeitsvermittlungszentrum / LAM Logistik Arbeitsmarktrechtliche Massnahmen / KAST Kantonale Amtsstelle
196
202
8410 - 8456 Lastenverteilungsverfahren I nach Sozialhilfegesetz – Poolrechnung
206
8470 - 8472 Lastenverteilungsverfahren II nach Sozialhilfegesetz – Poolrechnung
212
8552 - 8554 Kantonale Familienausgleichskasse
8552 Unselbständigerwerbende
214
8554 Selbständigerwerbende / Nichterwerbstätige
216
8556 Kantonaler Sozialfonds
218
8650 Bauernkreditkasse
220
Wärmeverbund Herrenacker
222
Übersichten
Laufende Rechnung - Gliederung des Aufwandes und des Ertrages nach Sachgruppen
224
Investitionsrechnung - Gliederung der Ausgaben und der Einnahmen nach Sachgruppen
228
Finanzkennzahlen des Kantons Schaffhausen
230
Betriebsergebnisse der Staatsrechnung für die Jahre 1960–2007
232
C 8
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Bericht des Regierungsrates des Kantons Schaffhausen an den Kantonsrat zur Staatsrechnung 2007
Sehr geehrte Frau Präsidentin Sehr geehrte Damen und Herren Gestützt auf Art. 56 der Kantonsverfassung unterbreiten wir Ihnen die Staatsrechnung für das Jahr 2007 zur Prüfung und Genehmigung. Die Verwaltungsrechnung 2007 schliesst bei einem Aufwand von 590,8 Mio. Fr. und einem Ertrag von 617,2 Mio. Fr. mit einem Ertragsüberschuss von 26,4 Mio. Fr. in der Laufenden Rechnung ab.
Rechnung 2007
Fr.
Voranschlag 2007 Abweichung Fr.
Fr.
Laufende Rechnung Aufwand
590’811’873
582’569’300
+
8’242’573
Ertrag
617’213’025
586’801’700
+
30’411’325
Ertragsüberschuss
26’401’152
4’232’400
+
22’168’752
32’908’057
39’305’600
./.
6’397’543
Einnahmen
10’954’591
13’243’600
./.
2’289’009
Zunahme der Nettoinvestitionen
21’953’466
26’062’000
./.
4’108’534
Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnung
26’401’152
4’232’400
+
22’168’752
Zunahme der Nettoinvestitionen
21’953’466
26’062’000
./.
4’108’534
Finanzierungsbedarf
21’829’600 +
26’277’286
./.
58’375
+
26’218’911
exkl. Nachtragskredite Fr. 1’732’160.00
Investitionsrechnung Ausgaben exkl. Nachtragskredit Fr. 1’160’000.00
Finanzierung
Finanzierungsvortrag Abschreibungen
4’447’686 13’999’625
14’058’000
Finanzierungsfehlbetrag
7’771’600
Finanzierungsüberschuss
18’447’311
I. ALLGEMEINES Die Staatsrechnung 2007 ist damit 22,2 Mio. Franken besser als das Budget ausgefallen. Die Abweichung resultiert aus der Überschreitung der budgetierten Ausgaben um 8,2 Mio. Franken sowie aus Mehrerträgen von 30,4 Mio. Franken. Die Abweichungen beim Aufwand der Laufenden Rechnung sind auf die Ausfinanzierung der Pensionskassenansprüche der amtierenden und ehemaligen Mitglieder des Regierungsrates und ihrer Angehörigen (+ 10,1 Mio. Franken) zurückzuführen. Deutlich tiefer als budgetiert ist der Personal- (- 3,4 Mio. Franken) und der Sachaufwand (- 2,1 Mio. Franken). Demgegenüber liegen die Abschreibungen auf dem Finanzvermögen (+ 2,3 Mio. Franken) und die Entschädigungen an Gemeinwesen über den budgetierten Werten (+ 0,8 Mio. Franken). Bei den Abschreibungen wirkt sich die Änderung der Verbuchungspraxis bei den Steuerausständen der Gemeinden aus, während die höheren Entschädigungen an Gemeinwesen auf die Erhöhung des innerkantonalen Finanzausgleichs 2007 zurückzuführen sind. Die eigenen Beiträge wiederum liegen deutlich unter den budgetierten Werten (- 3,1 Mio. Franken). Hier fallen insbesondere die deutlich tieferen Betriebszuschüsse an das Kantonsspital (total - 1,9 Mio. Franken) auf, die hauptsächlich durch die unter den Budgetannahmen liegenden Fallzahlen
C 9
und Pflegetage im stationären Bereich begründet sind. Die Zunahme der Einlagen in Spezialfinanzierungen ist wie bereits erwähnt auf die Ausfinanzierung der Pensionsansprüche der Regierungsmitglieder zurückzuführen. Zudem konnte der um 0,7 Mio. Franken höhere Ertrag der interkantonalen Landeslotterie SWISSLOS und des Schweizerischen Zahlenlottos in den entsprechenden Fonds eingelegt werden.
Innerhalb der einzelnen Sachgruppen präsentieren sich die wichtigsten Abweichungen wie folgt: – Personalaufwand (– 3,4 Mio. Franken), davon
– Löhne des Verwaltungs- und Betriebspersonals
–
1,7 Mio. Franken
– Sozialversicherungsbeiträge
–
0,7 Mio. Franken
– Löhne der Lehrkräfte
–
0,6 Mio. Franken
− Sachaufwand (– 2,1 Mio. Franken), davon
– Dienstleistungen Dritter für den baulichen Unterhalt
–
0,7 Mio. Franken
– Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge
–
0,6 Mio. Franken
+
2,3 Mio. Franken
+
0,8 Mio. Franken
− Abschreibungen (+ 2,2 Mio. Franken), davon
– Finanzvermögen (erlassene und uneinbringliche Steuern)
− Entschädigungen an Gemeinwesen (+ 0,8 Mio. Franken), davon
– Staatsbeiträge an ausserkantonale Berufsschulen
− Eigene Beiträge (– 3,1 Mio. Franken), davon
– Staatsbeiträge an die AHV und IV
–
2,2 Mio. Franken
– Verbilligung der Krankenversicherungsprämien
–
1,6 Mio. Franken
– Betriebszuschüsse an Schaffhauser Spitäler
–
1,3 Mio. Franken
– Kantonsbeitrag an die Sozialhilfe der Gemeinden
–
1,2 Mio. Franken
– Staatsbeiträge an die ungedeckten Kosten des Regionalverkehrs
–
0,7 Mio. Franken
– Ressourcenausgleich an Gemeinden
+
0,7 Mio. Franken
– Ergänzungsleistungen AHV/IV
+
1,1 Mio. Franken
– Nachschüssige Zahlung IV (Einführung NFA)
+
2,4 Mio. Franken
– Einlagen in Spezialfinanzierungen / Stiftungen (+ 11,1 Mio. Franken), davon
– Ausfinanzierung Pensionskassenansprüche der amtierenden und ehemaligen Mitglieder des Regierungsrates und ihrer Angehörigen
+
10,1 Mio. Franken
– Einlage in Lotteriegewinnfonds
+
0,7 Mio. Franken
C 10 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Der Ertrag der Laufenden Rechnung weicht ebenfalls in verschiedenen Positionen vom Budget ab. Im Vordergrund stehen hier die Steuereinnahmen (+ 8,7 Mio. Franken), die Regalien und Konzessionen (+ 1,2 Mio. Franken), die deutlich höheren Vermögenserträge (+ 9,0 Mio. Franken), die Entgelte (+ 7,5 Mio. Franken) sowie die Anteile an Bundeseinnahmen (+ 6,9 Mio. Franken). Innerhalb der einzelnen Sachgruppen präsentieren sich die wichtigsten Abweichungen wie folgt: − Regalien und Konzessionen (+ 1,2 Mio. Franken), davon – Anteil aus dem Ertrag der Interkantonalen Landeslotterie SWISSLOS, des Schweizerischen Zahlenlottos und des Anteils am Ertrag der Sport-Toto-Gesellschaft
+
0,9 Mio. Franken
+
0,4 Mio. Franken
+
2,9 Mio. Franken
+ –
3,2 Mio. Franken 0,3 Mio. Franken
– Kantonsanteil Spielbanken
− Vermögenserträge (+ 9,0 Mio. Franken), davon – Ertrag der dauernden Beteiligungen davon Dividende Axpo Holding AG Verzinsung Dotationskapital Kantonalbank
– Anteil am Ertrag der Schaffhauser Kantonalbank
+
2,5 Mio. Franken
– Zinsen auf Darlehen (Festgeldanlagen)
+
2,2 Mio. Franken
– Land- / Liegenschaftenverkäufe
+
0,6 Mio. Franken
− Entgelte (+ 7,5 Mio. Franken), davon
– Bussen (Verkehr)
+
2,8 Mio. Franken
– Verschiedene Einnahmen Gerichte
+
1,1 Mio. Franken
– Gebühren Grundbuchamt
+
0,8 Mio. Franken
– Ertrag aus Wehrpflichtersatz
+
0,5 Mio. Franken
− Anteile an Bundeseinnahmen (+ 6,9 Mio. Franken), davon
– Anteil an der direkten Bundessteuer
+
5,6 Mio. Franken
– Anteil an der Verrechnungssteuer
+
0,7 Mio. Franken
–
0,9 Mio. Franken
– Beiträge für eigene Rechnung (– 1,3 Mio. Franken), davon
– Staatsbeiträge an die AHV und die Ergänzungsleistungen
– Staatsbeiträge an die IV
–
0,7 Mio. Franken
– Staatsbeiträge an die Verbilligung der Krankenversicherungsprämien
–
0,5 Mio. Franken
– Anteil am Ertrag der EKS – ordentlicher Beitrag
+
0,5 Mio. Franken
Der Steuerertrag aus allen kantonalen Steuern liegt mit 258,8 Mio. Franken um 8,7 Mio. Franken über dem Voranschlag von 250,1 Mio. Franken. Die Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen liegen 2,5 Mio. Franken und jene der juristischen Personen 5,4 Mio. Franken über dem Voranschlag und im Total 3,1 Mio. Franken über dem Ergebnis 2006, obwohl der Steuerfuss insgesamt von 111 auf 106 Prozent der einfachen Steuerkraft reduziert worden ist. Die unerwartet starke Zunahme bei den juristischen Personen ist direkte Folge der ausgezeichneten Wirtschaftslage, die nicht in diesem Ausmass erwartet worden ist. Die stark schwankenden Erbschafts- und Schenkungssteuern überstiegen den Voranschlag um rund 0,4 Mio. Franken und die Grundstückgewinnsteuern um 0,7 Mio. Franken.
C 11
Ein Vergleich mit dem Budget und den Rechnungen der vergangenen Jahre präsentiert sich wie folgt:
in Mio. Franken
Rechnung 2007
Budget 2007
Rg. 2006
Rg. 2005
Rg. 2004
Rg. 2003
Natürliche Personen
188,3
185,8
188,6
190,1
187,6
181,3
Juristische Personen
48,4
43,0
45,6
36,2
36,3
30,4
Grundstückgewinnsteuer
4,3
3,6
4,0
3,8
3,5
3,6
Nach-/Strafsteuer
0,6
0,7
0,3
0,8
1,3
0,2
241,6
233,1
238,5
230,9
228,8
215,5
4,4
4,0
4,1
3,6
6,8
2,0
12,8
13,0
12,6
12,6
12,5
12,4
258,8
250,1
255,2
247,1
248,1
229,9
Total Einkommens- und Vermögenssteuer Erbschafts- und Schenkungssteuer Besitz- und Aufwandsteuer Total Steuerertrag Auflösung Restanzen Total
-
4,5
-
-
3,0
-
258,8
254,6
255,2
247,1
251,1
229,9
Investitionsrechnung 2007 Die Investitionsrechnung weist Ausgaben von 32,9 Mio. Franken und Einnahmen von 10,9 Mio. Franken aus, was Nettoinvestitionen von 22,0 Mio. Franken (Voranschlag 26,1 Mio. Franken) ergibt. Dabei ist zu beachten, dass nur die kassenwirksamen Ausgaben enthalten sind. Im Gegensatz zu den Vorjahren sind keine Rückstellungen für eingegangene, aber noch nicht abgerechnete Verpflichtungen vorgenommen worden. Die grössten Abweichungen zum Voranschlag setzen sich wie folgt zusammen: Ausgaben − Sachgüter (– 1,9 Mio. Franken), davon
– Nationalstrassenbau
–
2,3 Mio. Franken
– Spitäler Schaffhausen
–
1,9 Mio. Franken
– Sanierung Gefängnis
–
0,5 Mio. Franken
– Sanierung Waldhaus (inkl. Verpflichtungskredit)
+
0,7 Mio. Franken
– Ausbau der Staatsstrassen
+
1,3 Mio. Franken
– Funkanlage Polycom
+
1,6 Mio. Franken
− Eigene Beiträge (– 4,7 Mio. Franken), davon
– Wirtschaftsförderung
–
1,8 Mio. Franken
– Beiträge an Schulhausbauten
–
1,4 Mio. Franken
– Beiträge an Altersheimbauten
–
1,2 Mio. Franken
Einnahmen − Beiträge für eigene Rechnung (– 2,5 Mio. Franken), davon
– Nationalstrassenbau (Bundesbeiträge)
–
1,2 Mio. Franken
– Ausbau der Staatsstrassen (Beiträge Dritter)
–
1,1 Mio. Franken
C 12 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
II. Laufende Rechnung Die Laufende Rechnung für das Jahr 2007 schliesst wie folgt ab:
Fr.
Aufwand
590’811’873.42
Ertrag
617’213’025.19
Ertragsüberschuss
26’401’151.77
Im Vergleich zum Voranschlag ergeben sich bei den Aufwendungen und Erträgen folgende Abweichungen:
Aufwand Ertrag
Fr.
Fr.
Rechnung
590’811’873.42
617’213’025.19
Voranschlag
582’569’300.00
586’801’700.00
Mehr-Aufwand
8’242’573.42
Mehr-Ertrag Verbesserung gegenüber dem Voranschlag
22’168’751.77
30’411’325.19
C 13
Veränderungen innerhalb der Sachgruppen Aus der nachfolgenden Aufstellung ist ersichtlich, welche Abweichungen gegenüber dem Voranschlag innerhalb der Sachgruppen der Laufenden Rechnung entstanden sind (ohne Berücksichtigung der Nachtragskredite).
Sachgruppen Rechnung 2007
Voranschlag 2007
Fr.
%
Fr.
Veränderungen
%
Fr.
%
Aufwand 30
Personalaufwand
161’398’304.66
27.3
164’760’700
28.3
-
3’362’395.34
- 2.0
31
Sachaufwand
51’858’560.71
8.8
53’908’900
9.3
-
2’050’339.29
- 3.8
32
Passivzinsen
6’797’443.52
1.2
6’894’900
1.2
-
97’456.48
- 1.4
33
Abschreibungen
18’838’906.93
3.2
16’664’700
2.9
+
2’174’206.93
+ 13.0
34
Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung
35 Entschädigungen an Gemeinwesen 36 Eigene Beiträge
6’093’666.70
1.0
5’773’000
1.0
+
320’666.70
+
38’562’727.44
6.5
37’795’100
6.5
+
767’627.44
+ 2.0
5.6
225’917’462.31
38.3
229’008’000
39.2
-
3’090’537.69
- 1.3
33’861’888.65
5.7
33’150’400
5.7
+
711’488.65
+ 2.1
37
Durchlaufende Beiträge
38
Einlagen in Spezialfinanzierungen und Stiftungen
16’044’460.80
2.7
4’934’600
0.8
+ 11’109’860.80
+ 225.1
39
Interne Verrechnungen
31’438’451.70
5.3
29’679’000
5.1
+
1’759’451.70
+ 5.9
582’569’300 100.0
+
8’242’573.42
+ 1.4
Voranschlag 2007
Veränderungen
Total Aufwand
590’811’873.42 100.0
Sachgruppen Rechnung 2007
Fr.
%
Fr.
%
Fr.
%
258’755’699.02
42.0
254’545’000
43.4
+
4’210’699.02
+ 1.7
8’293’115.95
1.3
7’122’300
1.2
+
1’170’815.95
+ 16.4
64’429’430.31
10.4
55’429’500
9.4
+
8’999’930.31
+ 16.2
43 Entgelte
60’602’863.77
9.8
53’148’700
9.1
+
7’454’163.77
+ 14.0
44
Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung
60’732’893.45
9.8
53’868’000
9.2
+
6’864’893.45
+ 12.7
45
Rückerstattungen von Gemeinwesen
2’495’272.25
0.4
2’485’500
0.4
+
9’772.25
+ 0.4
46
Beiträge für eigene Rechnung
90’104’044.42
14.6
91’349’900
15.6
-
1’245’855.58
- 1.4
47
Durchlaufende Beiträge
33’861’888.65
5.5
33’150’400
5.6
+
711’488.65
+ 2.1
48
Entnahmen aus Spezialfinanzierungen und Stiftungen
49
Interne Verrechnungen
Ertrag 40
Steuern
41
Regalien und Konzessionen
42
Vermögenserträge
Total Ertrag
6’499’365.67
1.1
6’023’400
1.0
+
475’965.67
31’438’451.70
5.1
29’679’000
5.1
+
1’759’451.70
+ 5.9
+ 30’411’325.19
+ 5.2
617’213’025.19 100.0
586’801’700 100.0
+
7.9
C 14 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Aufwendungen (Ausgaben) und Erträge (Einnahmen) seit 1955
Abweichungen gegenüber Voranschlag Ordentliche Ordentliche Ordentliche Ordentliche Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Fr. Fr. Fr. Fr.
1955
20’078’681.05
20’105’260.91
1960
27’918’173.90
27’933’232.01
1’305’001.05 1’606’360.91
1965
49’842’662.28
47’765’121.90
5’387’652.28 3’794’457.90
1970
90’933’903.93
90’464’786.66
2’961’343.93 4’394’486.66
1975
173’846’221.49
173’238’177.63
- 922’638.51 - 231’052.37
1980
201’406’152.97
201’473’776.06
8’206’312.97 10’729’156.06
1985
227’415’119.98
227’813’659.70
792’619.98 6’399’759.70
1986
237’396’660.60
237’986’429.41
4’471’160.60 7’234’929.41
1987
241’304’294.63
243’985’351.85
3’477’394.63 5’948’651.85
1988
257’478’276.66
258’248’736.04
5’280’776.66 10’752’136.04
1989
270’267’047.38
270’382’547.95
4’599’147.38 7’630’747.95
447’773.90
790’832.01
Abweichungen gegenüber Voranschlag
Laufende Rechnung Laufende Rechnung
Aufwand Ertrag Aufwand
Ertrag
Fr. Fr. Fr. Fr.
1990
281’649’866.25
282’032’038.03
8’475’666.25 10’724’938.03
1991
317’314’783.05
310’202’625.18
13’982’483.05 17’350’225.18
1992
332’960’181.48
321’132’886.41
13’890’181.48 16’195’686.41
1993
351’415’633.76
347’663’828.80
10’029’533.76 10’560’928.80
1994
369’777’143.91
370’729’241.95
8’912’343.91 11’219’741.95
1995
383’145’632.02
386’752’351.82
- 1’708’167.98 1’819’651.82
1996
405’342’082.41
408’709’794.49
9’291’382.41 13’663’494.49
1997
410’552’561.12
406’401’391.61
6’085’161.12 3’958’291.61
1998
426’407’885.74
425’366’595.29
2’714’785.74 2’800’195.29
1999
423’415’372.46
425’887’056.37
1’867’172.46 6’619’256.37
2000
435’946’165.25
436’166’436.65
2’973’465.25 7’148’436.65
2001
463’762’978.71
468’908’596.86
15’079’578.71 20’681’996.86
2002
486’880’943.66
492’475’299.95
10’197’143.66 19’641’899.95
2003
499’055’198.39
492’231’050.76
-5’937’801.61 -8’504’649.24
2004
599’036’784.65
607’493’405.85
82’498’284.65 93’734’605.85
2005
593’523’530.68
688’999’059.07
-21’175’169.32 74’063’359.07
2006
555’461’245.97
590’024’141.46
-10’218’354.03 20’193’341.46
2007
590’811’873.42
617’213’025.19
8’242’573.42 30’411’325.19
C 15
Aufwandüberschüsse der Krankenanstalten / Betriebe
1.
Krankenanstalten
a) Spitäler Schaffhausen
Rechnung 2007
Fr.
Voranschlag 2007
Rechnung 2006
Fr.
Fr.
Kantonsspital - Akutmedizin und Geriatrie
50’663’342.00
52’592’000 49’781’672.00
Psychiatrische Dienste
15’665’394.00
15’053’000 12’185’673.00
66’328’736.00
67’645’000 61’967’345.00
b) übrige
Pflegeabteilungen kommunaler Altersheime
2’338’740.50
2’650’000
2’371’517.00
Höhenklinik Davos Liquidationserlös
-
-
- 2’720’664.40
Universitätsspital Zürich
5’043’421.47
4’930’000 4’943’364.15
Kantonsspital Winterthur
1’006’979.60
1’000’000 1’084’789.15
Triemlispital Zürich
1’582’710.35
1’100’000 1’331’083.70
Diverse
3’107’205.05
3’400’000 3’510’673.60
13’079’056.97
13’080’000 10’520’763.20
Total Krankenanstalten
79’407’792.97
80’725’000 72’488’108.20
2. Diverse Dienststellen und Separatbetriebe
Kantonale Schulzahnklinik
Gefängnis
Total Dienststellen und Separatbetriebe
Gesamttotal
436’644.68
702’300
559’198.01
3’107’399.86
3’108’100 3’038’252.47
3’544’044.54
3’810’400 3’597’450.48
82’951’837.51
84’535’400 76’085’558.68
C 16 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Einlagen / Entnahmen in / aus Spezialfinanzierungen und Legate, Stiftungen Zu Lasten bzw. zu Gunsten der Laufenden Rechnung 2007 wurden folgende Einlagen / Entnahmen vorgenommen:
Rechnung 2007
Fr.
Voranschlag 2007
Rechnung 2006
Fr.
Fr.
1. Einlagen 7212
Rhein-Fonds
7213
Fonds für Suchtprophylaxe und Gesundheitsförderung 245’000.00
5’023.80
245’000
–
245’000.00
–
7221
Sport-Toto-Fonds
755’985.20
594’000
660’839.20
7231
Fonds zur Finanzierung von Massnahmen im Interesse des Natur- und Heimatschutzes
800’000.00
800’000
800’000.00
7251
Lotteriegewinn-Fonds
3’385’821.80
2’706’000 2’966’988.80
7252
Finanzausgleichsfonds
–
– 1’618’575.00
Total Einlagen
5’191’830.80
4’345’000 6’291’403.00
2. Entnahmen 7212
Rhein-Fonds
–
7213
Fonds für Suchtprophylaxe und Gesundheitsförderung
7232
Forstreservefonds
7254
Kantonaler Schutzraum-Ersatzabgabefonds (EAG-Fonds)
7256
Brandschutzfonds
5’202’735.20
7705
Hermann-Uehlinger-Fonds
–
Total Entnahmen
5’796’696.25
35’000.00 297’961.05 261’000.00
2’000 35’000
3’403.40
35’000.00
290’000
–
250’000
261’000.00
5’445’800 5’296’967.12 600
1’493.75
6’023’400 5’597’864.27
C 17
Besoldungen und Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen
Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen (Pos. 300, 301 und 302)
(Pos. 303)
Rechnung 2007 Voranschlag 2007
Rechnung 2007 Voranschlag 2007
Fr.
%
Fr.
%
Fr.
%
Fr.
%
608’464.25
0.5
650’600
0.5
62’493.85
0.2
67’700
0.3
20 Regierungsrat/Staatskanzlei
2’718’456.90
2.1
2’786’500
2.1
601’560.25
2.3
585’900
2.2
21 Departement des Innern
3’068’510.30
2.3
3’084’600
2.3
619’289.85
2.4
636’300
2.4
Laufende Rechnung 10 Kantonsrat
22 Erziehungsdepartement
65’949’569.07 50.0
66’934’000 49.8
23 Baudepartement
11’090’241.64
8.4
11’519’700
8.6
2’495’494.40
9.5
2’445’700
9.1
9’167’132.20
7.0
9’519’800
7.1
1’858’608.25
7.1
1’890’900
7.0
24 Volkswirtschaftsdepartement 25 Finanzdepartement 30 Gerichte Total Laufende Rechnung 40 Investitionsrechnung Total Verwaltungsrechnung
30’411’426.40 23.1 8’756’496.10
6.6
131’770’296.86 -
30’965’200 23.1 8’704’600
-
131’770’296.86 100.0
6.5
134’165’000 -
-
134’165’000 100.0
12’943’061.93 49.5
5’823’519.60 22.2 1’789’553.50
13’289’400 49.4
6’175’800 22.9
6.8
1’797’200
26’193’581.63
26’888’900
-
-
26’193’581.63 100.0
-
Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen (Pos. 300, 301 und 302)
(Pos. 303)
Rechnung 2007 Voranschlag 2007
Rechnung 2007 Voranschlag 2007
Fr.
Fr.
Fr.
Amt für Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz
2’930’947.25
2’953’200
613’824.20
596’500
KSD (gemeinsam mit Stadt SH)
2’797’585.20
2’866’700
553’972.05
580’500
Separatbetriebe (ohne selbständige Anstalten)
3’004’271.20
3’219’905
621’528.25
643’981
Kantonsspital - Akutmedizin und Geriatrie
68’949’698.00
71’309’000
13’073’381.00
12’871’000
Kant. Psychiatriezentrum
16’866’137.30
17’908’000
3’180’365.00
3’270’000
Total Separatbetriebe
94’548’638.95
98’256’805
18’043’070.50
17’961’981
226’318’935.81
232’421’805
44’236’652.13
44’850’881
Total Verwaltungsrechnung und Separatbetriebe
-
26’888’900 100.0
Fr.
RAV / LAM / KAST
6.7
C 18 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Nachtragskredite 2007
Nachtragskredite Position
Voranschlag
Kantonsrat
Fr.
Fr.
Regierungsrat Gesamtkredit Fr.
Fr.
Laufende Rechnung 2050.365.0001
6’500
3’500.00
10’000.00
2090.311.9500
–
20’400.00
20’400.00
2090.318.5002
8’000
48’500.00
56’500.00
2090.318.5002
56’500
59’500.00
116’000.00
2090.319.1002
85’000
20’000.00
105’000.00
2100.301.0000
526’600
50’000.00
576’600.00
2100.303.0000
108’900
10’000.00
118’900.00
2203.311.9510
–
95’000.00
95’000.00
2244.302.0002
10’323’400
13’600.00 10’337’000.00
2244.303.0000
2’446’600
3’400.00 2’450’000.00
2322.314.0400
260’000
100’000.00
360’000.00
2332.314.3000
815’000
26’900.00
841’900.00
2332.314.3000
841’900
70’000.00
911’900.00
2334.314.3000
272’000
100’000.00
372’000.00
2334.314.3000
372’000
100’000.00
472’000.00
2334.314.3000
472’000
100’000.00
572’000.00
2403.319.1000
8’000
30’000.00
38’000.00
2406.318.5066
–
100’000.00
100’000.00
2423.318.5053
15’000
25’260.00
40’260.00
2450.301.0000
990’800
2450.303.0000 2453.362.0015
204’700 1’950’000
15’000.00 1’005’800.00 3’000.00
207’700.00
665’000.00 2’615’000.00
2550.361.0300
–
48’100.00
48’100.00
2554.319.1000
65’000
25’000.00
90’000.00
665’000.00
1’067’160.00
Investitionsrechnung 4300.501.0000
3’510’000
66’000.00 3’576’000.00
4300.501.0000
3’576’000
44’000.00 3’620’000.00
4325.503.0005
1’690’000
1’050’000.00 2’740’000.00 1’050’000.00
110’000.00
Spezialfinanzierungen 7251.361.1900
200’000
50’000.00
250’000.00
7251.361.3000
40’000
25’000.00
65’000.00
7251.363.1200
100’000
10’000.00
110’000.00
7251.363.1300
125’000
10’000.00
135’000.00
–
95’000.00
C 19
III. Investitionsrechnung Die Investitionsrechnung für das Jahr 2007 schliesst wie folgt ab:
Rechnung Voranschlag
Fr.
Fr.
Ausgaben
32’908’056.60
39’305’600
Einnahmen
10’954’591.11
13’243’600
Zunahme der Nettoinvestitionen
21’953’465.49
26’062’000
Im Vergleich zum Voranschlag ergeben sich bei den Ausgaben und Einnahmen folgende Abweichungen:
Ausgaben Einnahmen Fr.
Fr.
Rechnung
32’908’056.60 10’954’591.11
Voranschlag
39’305’600.00 13’243’600.00
Weniger Ausgaben
6’397’543.40
Weniger Einnahmen 2’289’008.89 Abnahme gegenüber Voranschlag 4’108’534.51
Die Ausgaben verteilen sich auf die einzelnen Abschnitte wie folgt:
Rechnung Voranschlag
Fr.
%
Fr.
Beiträge an Wasserbau und Gewässerschutz
422’931.00
1.3
230’000
Beiträge an Altersheimbauten
25’000.00
0.1
1’200’000
Beiträge an Schulhausbauten
565’453.00
1.7
2’000’000
Kantonseigene Schulhausbauten
1’843’670.05
5.6
1’855’000
Studiendarlehen
80’150.00
0.2
150’000
Informatik-Investitionen
1’632’498.90
5.0
1’632’500
Nationalstrassenbau
1’228’035.68
3.7
3’590’100
Ausbau der Staatsstrassen
15’697’853.87
47.7
14’359’000
Hochbauten allgemein
2’540’344.45
7.7
2’960’000
Spitäler Schaffhausen
1’406’143.90
4.3
3’340’000
Beiträge an Meliorationen
648’580.00
2.0
761’000
Wirtschaftsförderung
471’028.55
1.4
2’300’000
Erneuerung der amtlichen Vermessung
108’146.25
0.3
260’000
Schwerverkehrskontrollzentrum
92’352.10
0.3
118’000
Polycom
6’145’868.85
18.7
4’550’000
32’908’056.60
100.0
39’305’600
Die Einnahmen setzen sich wie folgt zusammen:
Rechnung Voranschlag
Fr.
%
Fr.
Bundesbeiträge
4’964’986.96
45.3
5’921’000
Rückzahlung Studiendarlehen
65’270.00
0.6
90’000
Übrige Einnahmen
5’924’334.15
54.1
7’232’600
10’954’591.11
100.0
13’243’600
C 20 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Die Ausgaben sind um Fr. 6’397’543.40 tiefer als budgetiert. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die Erläuterungen in der Staatsrechnung. Die Zunahme der Nettoinvestition von Fr. 21’953’465.49 wurde auf die entsprechenden Positionen der Bestandesrechnung übertragen, wobei folgende zusätzliche Angaben zu beachten sind: – Bestandesänderung gemäss Gesamttotal «Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen» – Abschreibungen 2007 auf Verwaltungsvermögen
Fr. 6’007’777.38 13’999’625.03
– Auflösung Restanzen von über die Investitionsrechnung gebildeten Rückstellungen
direkt über die entsprechenden Positionen der Bestandesrechnung:
– 249.1530 Krankenanstalten sep. Finanzierung - Psychiatriezentrum
– 249.2270 Kantonale Schulhausbauten Kantonsschule
304’292.93
– 249.3000 Nationalstrassenbau - Projektierung
550’267.90
– 249.3010 Nationalstrassenbau - Projektierung
780’015.95
– 249.3020 Nationalstrassenbau - Projektierung
186.85
– 249.3100 Ausbau Staatsstrassen - Sanierung
– 249.3220 Ausbau Staatsstrassen - Strassenbauprogramm
– 249.3500 Hochbau allgemein - Brandschutz
– 249.3520 Hochbau allgemein - Sicherheit
– 249.3530 Hochbau allgemein - Sanierung Gefängnis
– 249.3550 Hochbau allgemein - Erweiterung Parkplatz Kantonsspital
– 249.3560 Spitäler Schaffhausen - Sanierungen Spitäler
– 249.3570 Spitäler Schaffhausen - Erneuerung Gebäude Kantonsspital
– 249.4210 Beitr. Meliorationen - Staatsbeitrag
– Aktivierung Studiendarlehen
15’000.00
14’265.65 127’137.20 68’160.65 379.45 69’341.00 268.70 15.80 1’838.00 13.00 14’880.00
Zunahme der Nettoinvestitionen 21’953’465.49
C 21
IV. Gesamtergebnis der Verwaltungsrechnung Das Gesamtergebnis der Verwaltungsrechnung für das Jahr 2007 zeigt folgendes Bild: Laufende Rechnung
Rechnung Voranschlag Fr.
Fr.
Aufwand
590’811’873.42 582’569’300
Ertrag
617’213’025.19 586’801’700
Ertragsüberschuss
26’401’151.77
4’232’400
Ausgaben
32’908’056.60
39’305’600
Einnahmen
10’954’591.11
13’243’600
Zunahme der Nettoinvestitionen
21’953’465.49
26’062’000
Investitionsrechnung
Finanzierung
Rechnung Voranschlag Fr.
Fr.
Ergebnis der Laufenden Rechnung: Ertragsüberschuss
26’401’151.77
4’232’400
Zunahme der Nettoinvestitionen
21’953’465.49
26’062’000
Finanzierungsbedarf
21’829’600
Finanzierungsvortrag Abschreibungen
4’447’686.28 13’999’625.03
14’058’000
Finanzierungs-Fehlbetrag
7’771’600
Finanzierungs-Überschuss
18’447’311.31
C 22 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
V. Bestandesrechnung Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr um Fr. 65’718’804.55 (12.56%) auf neu Fr. 588’945’155.82 erhöht. Der Eigenfinanzierungsvortrag sowie die Zunahme desselben gegenüber dem Vorjahr ist aus nachfolgender Gegenüberstellung ersichtlich:
31.12.2007
Verwaltungsvermögen
31.12.2006
Fr.
Fr.
212’581’423.29
206’558’765.91
abzüglich:
Bilanzgruppe
• nicht abzuschreibendes Verwaltungsvermögen
15
117’159’063.75
117’144’183.75
• Eigenkapital
29
174’238’048.93
147’836’897.16
inkl. Vorfinanzierungen (Rückstellungen)
24
19’308’383.45
16’469’616.05
Eigenfinanzierungsvortrag
-98’124’072.84
-74’891’931.05
Zunahme gegenüber dem Vorjahr
23’232’141.79
Die Zunahme des Eigenfinanzierungsvortrags hat sich wie folgt ergeben:
• Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnung
./. 26’401’151.77
• Zunahme der Nettoinvestitionen
+ 21’953’465.49
Fr.
• Zunahme der Rückstellungen (Bilanzposition 24):
• Stand per 31.12.2006
• Stand per 31.12.2007
16’469’616.05 19’308’383.45
./. 2’838’767.40
• Auflösung nicht beanspruchter Rückstellungen, deren Bildung über die Investitionsrechnung erfolgt ist
./. 1’931’183.08
• Abschreibungen Verwaltungsvermögen 2007
./. 13’999’625.03
• Aktivierung Studiendarlehen gemäss Investitionsrechnung 2007 (4220)
./.
Entwicklung der Nettolast 1999 - 2007 (in Mio. Franken) 150
137.1
131.1
129.4
128.5
140.5
89.0
100
50 -65.3* -74.9* 0
-98.1*
-50
*Eigenfinanzierungsvortrag -100
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
14’880.00
./. 23’232’141.79
C 23
Details zur Bestandesrechnung
Finanzvermögen Guthaben Fr.
Kontokorrente 2’162’745.16 Spitäler Schaffhausen - Kantonsspital
1’819’365.68
Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV)
187’672.29
Amt- für Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz (ALU)
57’601.11
Gebäudeversicherung / Brandschutz
98’106.08
Steuerguthaben 55’303’552.71 Staatssteuer Restanzen
64’523’033.22
Delkredere Staatssteuer Restanzen
-9’219’480.51
Andere Debitoren 34’632’966.38 Verrechnungssteuer (Kanton)
3’388’332.53
Guthaben Kantonaler Rechnungsstellen: – Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt
8’303’455.55
– Betreibungsamt Schaffhausen
109’558.15
– Betreibungsamt Reiat
8’996.65
– Betreibungsamt Stein am Rhein
8’153.60
– Betreibungsamt Klettgau
5’125.40
– Betreibungsamt Schleitheim
1’824.50
Asylbetreuung
7’059’209.95
Debitorensammelkonto: – Debitorenforderungen div. Buchungskreise
21’968’310.05
– Delkredere Debitoren Gerichtskasse
-2’280’000.00
– Delkredere auf übrige Debitoren (Buchungskreise)
-3’940’000.00
Verbindungskonten alte/neue Rechnung 25’492’835.64 Dieses Guthaben hat sich durch folgende Buchungen ergeben: Eingänge im Jahr 2008 zu Gunsten der Rechnung 2007
25’492’835.64
Diese Buchungen werden mit der Eröffnung der neuen Rechnung ausgeglichen respektive aufgelöst.
C 24 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Anlagen Fr.
Aktien und Anteilscheine
89’779.90
Aktien:
Kurswert
Buchwert
31.12.2007
31.12.2007
Fr.
Fr.
50 N-Aktien
Georg Fischer AG à nom. Fr. 50.00
34’850.00
2’882.95
Aktien EKS AG à nom. Fr. 100.00
keine Bewertung
1.00
Total
34’850.00
2’883.95
48’000
Georg Fischer AG hat im Jahr 2007 eine Nennwertrückzahlung von Fr. 25.00 pro Aktie vorgenommen. Der Nominalwert hat sich dadurch von Fr. 75.00 auf Fr. 50.00 reduziert.
Folgende Aktien wurden im Jahr 2007 veräussert: Aktien:
Verkaufsdatum
Verkaufserlös
Buchwert
realisierter
Fr.
Fr.
Kursgewinn Fr.
360 N-Aktien
SIG Holding AG à nom. Fr. 6.00
11.05.2007
156’600.00
2’015.00
154’585.00
1710 N-Aktien
Alcan Aluminium Ltd. ohne Nennwert
16.05.2007
159’070.90
13’428.55
145’642.35
16.05.2007
18’309.30
-
18’309.30
342 N-Aktien Novelis Inc. ohne Nennwert
318’536.65
Somit wurde durch obige Verkäufe ein Kursgewinn von insgesamt Fr. 318’536.65 realisiert.
Anteilscheine:
Diverse
Buchwert per 31.12.2007
Keine Veränderung Buchwert gegenüber Vorjahr. Dem Buchwert steht ein Total Kurswert von Fr. 136’050.00 per 31.12.2007 gegenüber. Es wurden keine Anteilsscheine veräussert.
86’895.95
C 25
Fr.
Liegenschaften 5’772’045.15 Entbehrliche Liegenschaften d.h. Grundstücke, Gebäude, Waldungen.
Transitorische Aktiven 7’757’138.70 Marchzinsen
89’745.85
Verschiedene Transitorische Aktiven
7’667’392.85
Verwaltungsvermögen Sachgüter Grundstücke
1.00
Die Einzelposition Verwaltungsliegenschaften - Grund wird mit dem bilanzüblichen Minimalbetrag von Fr. 1.00 ausgewiesen.
Tiefbauten 39’084’341.91 Gemäss Aufstellung «Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen». Hochbauten 26’396’488.63 Die Einzelposition Verwaltungsliegenschaften - Gebäude wird mit dem bilanzüblichen Minimalbetrag von Fr. 1.00 ausgewiesen. Restliche Positionen gemäss Aufstellung «Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen». Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 8’947’570.18 Die Einzelposition Verwaltungsinventar wird mit dem bilanzüblichen Minimalbetrag von Fr. 1.00 ausgewiesen. Restliche Positionen gemäss Aufstellung «Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen». Darlehen und Beteiligungen Eigene Anstalten 87’282’280.00 Schaffhauser Kantonalbank
65’000’000.00
Kraftwerk Schaffhausen AG
2’000’000.00
Betriebshilfedarlehen Bauernkreditkasse
1.00
Dotationskapital Spitäler Schaffhausen
25’000’000.00
Wertberichtigung zu Dotationskapital Spitäler Schaffhausen
-4’717’721.00
Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen 29’288’153.00 Keine Bestandesveränderungen im Jahr 2007.
Private Haushalte
588’630.75
Dabei handelt es sich um rückzahlbare Studiendarlehen.
Investitionsbeiträge Gemeinden / Private Institutionen 20’993’957.82 Gemäss Aufstellung «Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen».
C 26 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Abzuschreibendes Verwaltungsvermögen Restbuchwerte des Anteils Verwaltungsvermögen, welcher den jährlichen Abschreibungen unterliegt:
Stand per 31.12.2007
Stand per 31.12.2006
Veränderungen
Fr.
Nationalstrassenbau (N4)
14’200’425.48
23’663’639.91
./. 9’463’214.43
Übriger Strassenbau
24’883’916.43
16’694’505.51
+ 8’189’410.92
Total Tiefbauten
39’084’341.91
40’358’145.42
./. 1’273’803.51
+ 1’240’546.10
Fr.
Fr.
Erneuerung Spitäler Schaffhausen
2’750’739.05
1’510’192.95
Übriger Hochbau
23’645’748.58
22’821’541.46
+
Total Hochbauten
26’396’487.63
24’331’734.41
+ 2’064’753.22
1.00
824’207.12
EDV-Projekt Grundbuchamt
1.00
Informatik-Investitionen KSD
2’086’608.93
1’630’863.71
+
455’745.22
-
Inventar Polizei und Schwerverkehrszentrum
981’873.25
1’067’493.15
./.
85’619.90
Polycom
5’778’149.75
45’236.70
+ 5’732’913.05
Erneuerung der amtlichen Vermessung
100’936.25
-
Total Mobilien, Maschinen
8’947’569.18
2’743’594.56
+
+ 6’203’974.62
100’936.25
Beiträge an Schulhausbauten
5’458’081.15
5’251’019.15
+
207’062.00
Beiträge an Kläranlagen und Gewässerschutz
826’010.24
917’093.24
./.
91’083.00
Beiträge an Meliorationen
1’857’149.50
1’774’808.50
+
82’341.00
Beiträge an Anstaltsbauten
1’517’597.90
1’734’651.90
./.
217’054.00
Beiträge an Zivilschutzbauten
519’008.91
621’574.91
./.
102’566.00
Beiträge an Altersheimbauten
4’783’025.65
5’024’497.65
./.
241’472.00
Investitionsbeiträge öffentlicher Verkehr
3’447’613.10
3’678’968.10
./.
231’355.00
Investitionsbeiträge Wirtschaftsförderung
2’585’471.37
2’978’491.32
./.
393’019.95
Total Investitionsbeiträge
20’993’957.82
21’981’104.77
./.
987’146.95
95’422’356.54
89’414’579.16
+ 6’007’777.38
C 27
Fremdkapital
31.12.2007
31.12.2006
Fr. Fr. Laufende Verpflichtungen Kreditoren
67’778’860.70 68’185’048.32
Kreditorenforderungen diverse Buchungskreise
28’059’377.95 27’256’382.53
Sammelkonto Vorschussleistungen Gericht
1’013’328.45 1’147’446.60
Vorauszahlungen Steuern
28’223’036.30 27’207’008.19
Kreditoren Liegenschaften Sozialamt (vorm. Nationalstrassenbau)
Schulden Kantonaler Rechnungsstellen: • Guthaben Spitäler Schaffhausen (Bareinlage)
Asylbetreuung
8’446.55
-
7’359.50
2’000’000.00
10’054’335.05 10’189’817.70
Depositen Verkehrsstrafamt
249’560.95
197’306.05
Fakturapendenzen Gerichte
85’346.65
28’061.75
Transferkonto Sozialdienst
32’808.15
112’689.55
Debitoren Liegenschaften Hochbauamt (Vorauszahlungen)
52’620.65
38’976.45
Depotgelder
300’000.00
300’000.00
Betreibungs- und Konkursamt Schaffhausen (Festgeld-Depot)
300’000.00
300’000.00
Kontokorrente
13’170’249.91 2’745’042.22
Eidgenössisches Kassen- und Rechnungswesen, Konto: 114 00,980.014/4 (NA)
8’913’019.51
504’424.97
Spitäler Schaffhausen - Psychiatrische Dienste
4’257’230.40 2’240’617.25
Verbindungskonten alte/neue Rechnung
73’972’726.40 40’440’887.78
Eingänge im Jahr 2006 (alt) zu Gunsten der Rechnung 2007 (neu) 3’137’756.33 Eingänge im Jahr 2007 (alt) zu Gunsten der Rechnung 2008 (neu)
21’879’207.15
Ausgänge im Jahr 2007 (neu) zu Lasten der Rechnung 2006 (alt) 37’303’131.45 Ausgänge im Jahr 2008 (neu) zu Lasten der Rechnung 2007 (alt)
52’093’519.25
C 28 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Mittel- und langfristige Schulden
31.12.2007
Fr. Schuldscheine Darlehen gegen Schuldscheine
127’800’000.00
Aufnahme
Fälligkeit
3 5/8 %
UBS
31.07.1998
31.07.2008
10’000’000.00
3 5/8 %
UBS
23.09.1998
23.09.2008
7’000’000.00
3.3
%
SUVA
28.01.1999
28.01.2009
9’000’000.00
4
%
La Suisse Lebensversicherung
16.08.1999
17.08.2009
5’000’000.00
3.90
%
La Suisse Lebensversicherung
30.08.1999
31.08.2009
5’000’000.00
4 1/8 %
Kant. Pensionskasse
15.12.1999
15.12.2009
5’000’000.00
4.73
%
SH Kantonalbank
03.05.2000
03.05.2010
10’000’000.00
4 3/8 %
Winterthur-Leben
27.09.2000
27.09.2010
6’000’000.00
4 1/4 %
Winterthur-Leben
15.12.2000
15.12.2010
5’000’000.00
4.2
%
Schaffhauser Kantonalbank
23.12.2000
23.12.2010
5’000’000.00
3.63
% Commerzbank (Amortisation Fr. 700’000 pro Jahr)
27.09.2001
26.09.2011
2’800’000.00
4
%
Winterthur-Leben
19.03.2002
19.03.2012
20’000’000.00
3 4/5 %
SH Kantonalbank
30.06.2002
30.06.2012
5’000’000.00
3 3/4 %
SH Kantonalbank
15.07.2002
15.07.2012
5’000’000.00
2 1/2 %
Allianz Suisse
27.06.2003
27.06.2013
8’000’000.00
2.95
%
SH Kantonalbank
15.07.2003
15.07.2013
10’000’000.00
2.30
%
Schweiz. Post Postfinance
31.03.2004
31.03.2011
10’000’000.00
Mutationen Darlehen gegen Schuldscheine: Rückzahlung bei Fälligkeit
Aufnahme
Fälligkeit
% Commerzbank (Amortisation Fr. 700’000 pro Jahr)
24.09.2007
-700’000.00
31.12.2007
-5’000’000.00
Kassascheine
38’000’000.00
3.63
3 7/8 %
SUVA
Darlehen gegen Kassascheine
31.12.1997
Aufnahme
Fälligkeit
% Credit Suisse
17.01.2001
17.01.2011
8’000’000.00
3 5/8 % Credit Suisse
28.12.2001
28.12.2009
5’000’000.00
2.82
15.01.2003
15.01.2013
25’000’000.00
Rückzahlung bei Fälligkeit
Aufnahme
Fälligkeit
3 5/8 % Credit Suisse
21.03.1997
21.03.2007
-7’000’000.00
3 7/8 %
12.09.1997
12.09.2007
-5’000’000.00
3.85
%
UBS Warburg
Mutationen Darlehen gegen Kassascheine:
Schaffhauser Kantonalbank
C 29
Verpflichtungen für Sonderrechnungen
31.12.2007
31.12.2006
Fr. Fr.
Eigene Anstalten
6’229’880.17 4’846’438.77
Bauernkreditkasse
6’229’880.17 4’846’438.77
Personalversicherungskassen
13’040’816.29 13’507’512.70
Kantonale Pensionskasse
8’601’846.49 9’372’755.65
Fonds für Ruhegehälter des Regierungsrates
4’438’969.80 4’134’757.05
Verwaltete Stiftungen
483’665.36
487’446.46
Legate, Stiftungen
483’665.36
487’446.46
Rückstellungen Laufende Rechnung
15’930’383.45 4’347’116.05
– für Ausfinanzierung der Unterdeckung des Ruhegehaltsfonds
10’107’000.00
-
– für Nachschüssige Zahlungen Staatsbeitrag an die IV
2’400’000.00
-
– für Strassenbau
197’000.00
567’000.00
– für Wasserbau
160’200.00
562’600.00
– für Hochbau
968’400.00 1’028’700.00
– für Diverse
2’097’783.45 2’188’816.05
Investitionsrechnung
3’378’000.00 12’122’500.00
– für Krankenanstalten ordentl./sep. Finanzierung
110’000.00
125’000.00
– für Spitäler Schaffhausen/Sanierung Spitäler
744’000.00
814’800.00
– für Nationalstrassenbau Projekt N4
196’000.00 5’583’700.00
– für Wirtschaftsförderung
1’253’900.00
1’553’900.00
– für Diverse
1’074’100.00 4’045’100.00
Transitorische Passiven
25’025’466.49 16’904’132.90
Marchzinsen
3’220’031.90 3’474’813.15
Verschiedene Transitorische Passiven
21’805’434.59 13’429’319.75
Spezialfinanzierungen Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen
Kaufmännischer Direktorialfonds Spezialfinanzierungen
27’567’261.40
26’650’300.59
37’973.20 27’529’288.20
253’012.24
26’397’288.35
C 30 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Eigenkapital
31.12.2007
Fr. Kapital (Ausgleichskonto)
174’238’048.93
Der Saldo dieses Kontos hat sich wie folgt ergeben:
Saldo per 31.12.2006
147’836’897.16
zuzüglich: – Ertragsüberschuss Laufende Rechnung 2007
26’401’151.77
Saldo per 31.12.2007
174’238’048.93
Der Regierungsrat nimmt den Abschluss der Staatsrechnung wiederum zum Anlass, den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der kantonalen Verwaltung für ihre Leistungen zu danken.
Sehr geehrte Frau Präsidentin Sehr geehrte Damen und Herren Wir beantragen Ihnen, die vorliegende Staatsrechnung für das Jahr 2007 zu genehmigen.
Schaffhausen, 8. April 2008
Im Namen des Regierungsrates
Die Präsidentin:
Ursula Hafner-Wipf
Der Staatsschreiber:
Dr. Stefan Bilger
â&#x20AC;&#x2020;C 31
C 32
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
10
KAN TON SRA T
RECHNUNG 2007 AUFWAND
1000 300.2000 300.2100 300.2500 301.0001 303.0000 309.0000 310.0000 310.2000 310.2100 311.9500 315.9500 319.1000 319.1001 439.0000
Kantonsrat Taggelder und Reiseentschädigungen der Mitglieder des Kantonsrates Taggelder und Reiseentschädigungen der Kommissionen des Kantonsrates Entschädigung der Protokollführer Besoldungen Verwaltung Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten Drucksachen Druckkosten Abstimmungen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Verschiedene Ausgaben Schaffhauser Preis für Entwicklungszusammenarbeit Verschiedene Einnahmen
778'281.26 249'179.60
VORANSCHLAG 2007
ERTRAG
525.00
AUFWAND
884'100 288'500
ERTRAG
600
RECHNUNG 2006 AUFWAND
708'307.79 197'552.00
156'327.65
157'600
111'009.40
3'267.00 199'690.00 62'493.85
5'100 199'400 67'700
189'893.00 52'813.85
410.80 3'554.05 32'523.81 19'341.55 1'388.30
4'000 3'500 35'000 60'000 2'100
688.20 2'383.55 26'532.94 69'076.95 104.00
10'195.85 14'908.80 25'000.00
12'200 24'000 25'000
7'299.65 25'954.25 25'000.00
525.00
600
ERTRAG
595.00
595.00
C 33
1000
Kantonsrat
310.2100
Nur 1 Abstimmungsmagazin (Vorjahr 3).
C 34
STAATSRECHNUNG · 2007 KANTON SCHAFFHAUSEN
20
R EGIERUNGSRA T / STA ATSKANZLEI
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2000 300.0000 303.0000 309.0000 317.0000 319.1000 380.0000 380.0100
380.0120 436.0000 436.1000
2010 301.0000 301.0100 303.0000 307.2000 309.0000 310.0000 310.2006 310.2100 310.2200 310.2300 310.2400 310.3001 311.9500 315.9500 317.0000 318.1000 318.4000 318.5051 319.1000 431.0001 431.0100 431.0200 435.0200 436.0000 460.1030
Regierungsrat Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Reiseentschädigungen Verschiedene Ausgaben Einlage in den Fonds für Ruhegehälter des Regierungsrates (8053.469.0300) Einlage Deckung Aufwandüberschuss in den Fonds für Ruhegehälter des RR (8053.461.1101) Ausfinanzierung Unterdeckung Ruhegehaltsfonds Besoldungsrückvergütungen Abgaben aus Nebenbeschäftigungen
12'348'012.05 1'173'649.80 266'542.20
Staatskanzlei Besoldungen Besoldungen Aushilfen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten Druck von Voranschlag und Staatsrechnung, Buchbinderarbeiten Druckkosten Abstimmungen Rechtsbuch und Gesetzessammlung Druckkosten für Verwaltungsbericht / WOV-Geschäftsbericht Verschiedene Druckkosten Inserate und Buchbinderarbeiten Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Parteientschädigung in Rekursverfahren Entschädigungen für Abstimmungen und Wahlen Beiträge für Agglomerations- und Regionalpolitik Verschiedene Ausgaben Gebühren für Legalisationen Gebühren für Rekurse Übrige Staatsgebühren Rechtsbuch und Gesetzessammlung Besoldungsrückvergütungen Beiträge Dritter für Agglomerationsund Regionalpolitik
1'473'023.49 887'783.80 19'283.40 185'924.15
ERTRAG
142'091.40
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
2'072'000 1'173'900 242'500
ERTRAG
136'000
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
2'084'186.60 1'159'869.80 261'009.75
5'844.40 50'566.00 4'270.65 142'091.40
8'000 50'000 8'000 136'000
5'912.05 50'201.00 15'018.60 145'319.40
598'047.60
453'600
446'856.00
10'107'000.00
-
-
142'091.40
138'901.40
136'000
1'554'500 935'000 25'300 198'400
114'500
182.40 145'319.40
1'335'140.55 898'601.80 4'020.25 178'653.75
13'260.00 3'231.60 28'303.24 27'606.35
15'500 6'000 26'000 30'000
10'750.00 2'934.10 15'520.19 -
24'409.85 25'958.90 34'850.30
19'500 29'000 47'500
10'607.10 21'998.15 19'645.23
97'931.30 11'490.05 1'510.15
100'000 1'500 1'000
87'241.55 3'025.20 6'791.85
36'050.10 6'130.75 2'239.90 5'400.00
41'700 6'000 8'000 4'500
24'044.40 4'126.95 11'125.80 3'300.00
56'853.40
55'000
31'171.80
4'806.25
4'600 36'732.75 55'790.00 9'750.00 16'628.65 20'000.00
145'501.80
95'742.35
1'582.43 31'000 50'000 13'500 20'000
36'360.60 47'041.75 900.00 11'440.00 -
C 35
2000
Regierungsrat
380.0120
Inkl. Rückstellung von Fr. 10'107'000.– zur Ausfinanzierung der bestehenden Unterdeckung des Fonds für Ruhegehälter des Regierungsrates.
2010
Staatskanzlei
310.3001
Nicht budgetierte Stelleninserate und Todesanzeigen.
436.0000
Schwangerschaftsurlaub einer Mitarbeiterin.
C 36
STAATSRECHNUNG · 2007 KANTON SCHAFFHAUSEN
20
R EGIERUNGSRA T / STA ATSKANZLEI
RECHNUNG 2007 AUFWAND
ERTRAG
2020
Drucksachen- und Materialzentrale, Lehrmittelverlag (WOV)
2030 301.0000 303.0000
315.9500 317.0000 318.5001 319.1000 439.0000
Staatsarchiv Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Reproduktionen Bücheranschaffungen und Buchbinderarbeiten Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Erschliessungsarbeiten Verschiedene Ausgaben Verschiedene Einnahmen
2050 319.1000 365.0001
Repräsentationskosten Verschiedene Ausgaben Verschiedene Beiträge
63'282.64 53'282.64 10'000.00
2060 301.0000 303.0000
Staatskeller Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Verpflegungskosten Weinankauf Verschiedene Ausgaben Weinverkauf und -verrechnung Verschiedene Einnahmen
68'385.00 17'916.85 2'114.20
309.0000 310.0001 310.5000 311.9500
313.1011 313.2000 319.1000 435.0001 439.0000
2090 311.9500 311.9510 315.9500 318.0001 318.0200 318.5002 318.5051 319.1002 361.0000 461.1007
Verschiedene Ausgaben Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Informatik-Projekte Betriebskosten EDV Postdienstleistungen Telefongebühren/Telefonservice Expertisen und Kommissionen Beiträge für Agglomerations- und Regionalpolitik Verschiedene Ausgaben der Allgemeinen Verwaltung Beiträge an Direktorenkonferenzen Beiträge von Direktorenkonferenzen
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
1'931'425.75
1'858'872.84
1'892'400
497'071.71 262'366.00 68'614.40
760.15
RECHNUNG 2006
ERTRAG
AUFWAND
1'870'163.62
1'969'723.92
513'200 262'600 64'600
485'295.98 257'947.00 65'897.60
188.95
445.00 32'382.99 19'692.32
2'500 35'000 25'000
1'419.25 23'562.21 20'651.62
-
-
4'252.60
34'667.35 2'134.40 65'233.70 11'535.55
40'500 2'000 65'000 16'000
30'252.20 1'987.85 64'702.60 14'623.05
760.15
216.70
24'859.15 18'554.35 4'940.45
1'903'000
ERTRAG
-
188.95
56'500 50'000 6'500
99'591.34 93'091.34 6'500.00
96'600 30'400 6'200
49'771.35 18'608.15 1'779.50
35'000 20'000 5'000
24'188.30 5'195.40
108.00 108.70
-
-
1'533'433.55 22'782.40
1'440'400 -
1'504'719.78 165'751.25
124'544.85 184'297.20 669'929.25 257'092.70 110'075.55 -
148'000 208'400 675'000 235'000 8'000 -
165'011.11 668'923.55 219'767.80 58'000.00 5'000.00
89'601.86
85'000
171'430.50
75'109.74
81'000 -
34'345.00
50'835.57 -
34'345.00
C 37
2050
Repräsentationskosten
365.0001
Nachtragskredit von Fr. 3'500.– für Pferdesporttage "Grosser Preis Kanton Schaffhausen" total Fr. 10'000.–.
2060
Staatskeller
301.0000
Stundenaufwand im Staatskeller kleiner als budgetiert.
2090
Verschiedene Ausgaben
311.9500
Nachtragskredit von Fr. 20'400.– für technische Nachrüstung Regierungsratssaal.
311.9510
Darin enthalten: Rückstellung Fr. 68'000.– für Konsul 2. Etappe.
318.5002
Nachtragskredit von Fr. 108'000.– für Projekt "Weiterentwicklung Rheinfallgebiet".
319.1002
Nachtragskredit von Fr. 20'000.– für Beitrag "Imagefilm Schaffhausen".
C 38
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
D EPART EM EN T D ES INN ERN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
Allgemeine Dienste (2100 - 2106)
2100 301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 311.0000 311.9500 315.9500 317.0000 318.5000 319.1000 361.0001 365.1001
2102 300.2002 301.0000 303.0000 310.0000 310.2002 311.9500 313.1001 315.9500 319.1000 340.0004 340.0100 363.0003
380.0101
410.2300 410.2400 410.2500 411.0000 411.4000 412.0000 413.0000 431.0002 436.0000 439.0000 462.0000
Sekretariat / Rechtsdienst / Koordinationsstelle für Umweltschutz Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Büromaschinen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Aufträge an Dritte Verschiedene Ausgaben Staatsbeitrag an Direktorenkonferenzen Staatsbeiträge an Integrationsprojekte für Ausländerinnen und Ausländer
Gewerbepolizei Taggelder für Fachprüfungskommissionen Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Bürokosten Drucksachen und Formulare Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Aufwendungen für die Fachprüfungen Betriebskosten EDV Verschiedene Ausgaben Spielbankenabgabe an die Stadt Schaffhausen Anteil der Gemeinden an den Spielautomaten Beitrag an die gemeinsame Lebensmittelkontrolle der Kantone AR,AI,GL und SH Einlagen in den Fonds für Suchtprophylaxe und Gesundheitsförderung (7213.461.1100) Gebühren Patenttaxen der Handelsreisenden Gebühren für Lotteriebewilligungen Gebühren für verschiedene Bewilligungen Gebühren für Spielautomaten Sammelkonto Kantonsanteil Spielbanken Gebühren für Gastgewerbebewilligungen Alkoholabgabe (Direkt an Kanton) Gebühren für Fachprüfungen Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen Kantonsanteil an Alkoholabgabe an die Gemeinden
2'651'105.05
ERTRAG
3'842'262.20
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
2'511'200
ERTRAG
3'443'200
RECHNUNG 2006 AUFWAND
2'567'031.67
937'687.35
887'900
857'092.60
562'478.10 117'243.60
526'600 108'900
510'364.20 103'139.35
5'050.25 11'914.10 133.40 200.70
3'000 11'500 500 400
5'319.00 11'771.66 -
20'310.00 2'308.60 20'224.60 4'410.00 33'414.00 160'000.00
20'000 3'500 15'500 4'500 33'500 160'000
14'319.00 2'563.20 13'808.89 2'261.30 33'546.00 160'000.00
1'512'461.60 3'693.50 153'322.00 32'181.80
3'618'210.20
1'409'200 5'400 153'600 31'800
3'245'500
1'502'261.67 2'752.05 151'973.00 30'078.70
3'442.40 7'610.15 451.90
3'000 7'500 4'000
3'146.85 4'161.32 1'075.60
6'964.40 18'060.10 516.40 1'054'358.30
3'000 29'900 1'000 933'000
6'434.40 15'518.00 40.00 1'019'758.90
21'860.65
27'000
57'322.85
60'000.00
60'000
60'000.00
150'000.00
150'000
150'000.00
ERTRAG
3'907'992.00
3'688'716.65
1'700.00
1'500
2'980.00
93'823.10 48'124.00
140'000 500 81'000
192'925.20 65'582.00
3'163'074.90 120'732.00 121'995.00 39'000.00 7'268.70 22'492.50
2'800'000 100'000 80'000 15'000 7'500 20'000
3'059'273.70 144'280.00 146'320.00 44'155.00 1'284.00 9'344.25 22'572.50
C 39
2100
Sekretariat / Rechtsdienst / Koordinationsstelle für Umweltschutz
301.0000
Nachtragskredit von Fr. 50'000.– (Wiederbesetzung einer Stelle nach Freistellung).
303.0000
Nachtragskredit von Fr. 10'000.– vgl. 2100.301.0000.
318.5000
Inserate-Kosten für den Umzug vom Regierungsgebäude ins Verwaltungszentrum Mühlental (VGM).
2102
Gewerbepolizei
311.9500
Es waren keine grösseren Anschaffungen nötig.
313.1001
Die seit 2006 anstelle der früheren Wirteprüfung durchgeführten Eignungsprüfungen fanden grossen Zuspruch (vgl. 2102.431.0002).
315.9500
Einzelne Programmteile konnten anderweitig abgedeckt oder aufgeschoben werden.
340.0004
Die Spielbankenabgabe fiel höher aus als erwartet. Damit ergab sich auch eine höhere Abgabe an die Stadt (vgl. 2102.411.4000).
340.0100
In dem für die Abrechnung massgeblichen Vorjahr 2006 ergaben sich tiefere Einnahmen von Fr. 57'322.85, wovon den Gemeinden 1/3 zukommt.
410.2400
Mit Inkrafttreten der Interkantonalen Vereinbarung über Lotterien und Wetten (1.7.2006) ersetzt die Spielsuchtabgabe die bisher von SWISSLOS geleisteten Staatsabgaben, weshalb diese im Übergangsjahr 2007 nur noch für das erste Halbjahr 2006 geleistet wurden.
411.0000
Die Akzeptanz der in Gaststätten und Spielsalons bundesgesetzlich noch zulässigen Spielautomaten hat weiter abgenommen.
411.4000 412.0000
Vgl. 2102.340.0004. Das seit Januar 2006 geltende Gastgewerbegesetz und die Wirtschaftslage haben auch 2007 zu vielen Bewilligungswechseln geführt.
413.0000
Diese Abgabe ist mit den Gebühren für die Gastgewerbebewilligung verknüpft (vgl. 2102.412.0000).
431.0002
Vgl. 2102.313.1001.
462.0000
Der Kantonsanteil ist mit den durch die zuständigen Gemeinderäte erteilten, gastgewerblichen Gelegenheitsbewilligungen verknüpft.
C 40
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
D EPART EM EN T D ES INN ERN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2104 301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 311.3000 312.0001 313.1002 317.0000 319.1000 410.2001 410.2006 435.0002 439.0000
Fischerei Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Unterhalt der Fischbrutanlage Wasserzins Besatzmaterial Reiseentschädigungen Verschiedene Ausgaben Fischerei-Patente Fischerei-Pachtzinse Erlös aus Besatzmaterial Verschiedene Einnahmen
2106 300.2003 318.8001 319.0001 319.1000 319.1011 366.2000 410.2002 434.0000 436.1001
Jagd Taggelder für Schätzungskommission Jagdhaftpflichtprämien Entschädigungen für Wildschäden Verschiedene Ausgaben Rebhuhnprojekt Klettgau (Kantonsanteil) Abschussprämien Jagdkarten Jagdpacht-Zusatzgebühren Jagdhaftpflichtprämien
2122
Ausländeramt/Asylwesen (WOV)
Gesundheit und Umweltschutz (2140 2160)
2140 301.0010 303.0000 309.0000 310.0002 311.9500 315.9500 317.0000 318.5000 319.1000 380.0104
410.2005
Gesundheitsamt / Kantonsärztlicher Dienst Besoldungen/Honorare Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Aufträge an Dritte Verschiedene Ausgaben Einlage in den Fonds für Suchtprophylaxe und Gesundheitsförderung (7213.461.1700) Gebühren aus Bewilligungen und Prüfungen
145'327.90 108'160.00 24'544.65
ERTRAG
112'491.00
310.00 1'947.45 274.00 886.85 7'592.85 1'612.10
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
145'600 108'400 22'500
89'400
1'000 1'700 1'000 500 1'500 7'000 2'000 13'615.00 84'195.00 8'329.00 6'352.00
55'628.20 2'385.60 18'929.60 788.00 17'000.00 16'525.00
ERTRAG
111'561.00
RECHNUNG 2006 AUFWAND
139'726.55 105'339.00 23'619.90
69'590.00 38'801.00 3'170.00
107'691.35
540.00 1'759.65 898.80 470.50 5'271.20 1'827.50 7'000 76'000 6'000 400
68'500 3'500 30'000 3'000 17'000 15'000
ERTRAG
108'300
7'524.00 67'827.50 32'324.85 15.00
67'950.85 16'962.95 3'326.40 19'524.50 3'362.00 13'000.00 11'775.00
65'000 39'500 3'800
111'584.00
69'540.00 38'939.00 3'105.00
1'341'913.16
1'212'958.80
1'507'900
1'382'500
1'431'979.52
1'355'552.95
123'917'903.87
30'900'514.85
127'082'300
31'813'500
117'560'776.83
31'783'989.70
958'354.75 669'828.35 113'992.20
17'350.00
1'047'600 676'400 139'700
14'000
947'652.50 672'382.00 114'630.70
13'300.00
3'134.85 7'136.75 15'268.00
2'500 11'000 15'400
1'323.00 13'221.65 609.00
14'420.80 4'880.20 3'497.85 70'195.75 56'000.00
16'100 4'500 40'000 86'000 56'000
12'862.00 4'411.05 719.90 71'493.20 56'000.00
17'350.00
14'000
13'300.00
C 41
2104
Fischerei
313.1002
Es musste kein Besatzmaterial gekauft werden.
410.2001
Auf Grund der Erholung des Aeschenbestandes werden wieder wesentlich mehr Patente gelöst.
410.2006
Geringere Pachtzinsreduktionen zufolge Erholung des Aeschenbestandes.
439.0000
Subventionsauszahlung Bundesamt für Umweltschutz (BAFU) für Aeschenbesatzstudie.
2106
Jagd
319.0001
Mit konsequenter Bejagung konnten die Schwarzwildschäden trotz Zunahme der Schwarzwildbestände weiter reduziert werden.
319.1000
Kosten für Beteiligung an Wildwarnanlagen verschieben sich auf das Folgejahr.
2140
Gesundheitsamt / Kantonsärztlicher Dienst
311.9500
Rückstellung von Fr. 10'000.– (angelaufenes Projekt "Elektronische Kostengutsprache" der Ostschweizer Kantone).
318.5000
Die Überarbeitung der Spitalplanung wurde zurückgestellt auf Grund der verzögerten Revision der bundesrechtlichen Vorgaben (KVG-Revision).
319.1000
Rückstellung von Fr. 50'000.– (verzögerte Rechnungsstellungen des Spitalverbandes H+ für die Aufbereitung von Statistiken und der Organisation Swiss-DRG für den Kantonsbeitrag gemäss interkantonaler Vereinbarung).
C 42
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
D EPART EM EN T D ES INN ERN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2141 318.5000 319.1000 319.1004 439.0000
2142 365.0003 365.0101 365.0400 365.1900 365.2900
2143 318.5006 365.0000 460.1005 462.1001
2144 313.1005 318.4003 469.0002
2148 301.0000 303.0000 310.0004 311.9500 315.9500 317.0000 318.3001 318.5007 318.5103 318.5200 318.5400 319.0003 319.1000 351.0000 365.0004
Umweltschutzkoordination Aufträge an Dritte Verschiedene Ausgaben Aufwendungen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit Verschiedene Einnahmen
Allgemeines Gesundheitswesen Staatsbeiträge an spitalexterne Dienste Staatsbeiträge an die Aids-Hilfe Thurgau/Schaffhausen Staatsbeiträge an das SRK zur Förderung der Krankenpflege Staatsbeiträge an verschiedene Organisationen Staatsbeitrag an Stadt Schaffhausen (heroingestützte Behandlung)
Verbilligung Krankenversicherungsprämien Verwaltungskostenentschädigung Staatsbeiträge Bundesbeiträge Gemeindebeiträge
Bekämpfung übertragbarer Krankheiten Beschaffung von Impfstoffen, Spritzen und Heilseren Entschädigung an Ärzte für Impfungen und Untersuchungen Beiträge der Krankenversicherer an die Impfkosten
Veterinärwesen Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Bürokosten, Abonnemente Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Kurse Untersuchungskosten Tierärzte Untersuchungskosten Labor Verschiedene Untersuchungskosten Kosten für Tierkörperbeseitigung Tierentschädigungen Verschiedene Ausgaben Kautionsgebühr der Viehhändler Staatsbeitrag an Quarantänestation Ostschweiz
ERTRAG
63'500.30 23'088.60 2'332.50 38'079.20
23'874.00
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
110'000 55'000 5'000 50'000
23'874.00
ERTRAG
20'000
RECHNUNG 2006 AUFWAND
28'695.65 23'365.95 2'050.00 3'279.70
20'000
1'400'500 1'230'000 88'000
1'552'182.75 1'297'730.40 88'000.00
-
-
84'357.35
32'068.00
32'500
32'095.00
50'000.00
50'000
50'000.00
30'591'095.40
817'723.00 36'907'873.75
39'390'000 890'000 38'500'000
25'387'517.00 5'203'578.40
85'018.79 60'378.34
51'971.50
24'640.45
128'000 95'000
73'000
23'822'812.00 4'936'137.65
209'001.15 188'951.30
70'948.05
20'049.85 73'000
607'900 221'800 45'800
28'758'949.65
852'388.00 34'803'064.82
33'000
216'223.95
35'655'452.82
25'800'000 5'715'000
51'971.50
685'110.38 228'642.95 57'703.95
31'515'000
5'828.00
5'828.00
1'517'485.00 1'347'417.00 88'000.00
37'725'596.75
ERTRAG
191'500
70'948.05
627'003.38 228'101.90 52'158.49
11'839.31 58.10
10'000 -
9'856.29 548.90
22'228.00 6'072.35 7'041.05 87'196.08 36'338.94 79'928.20 147'662.35 114.10 285.00 -
24'100 4'000 5'000 30'000 50'000 86'600 124'000 6'000 300 300 -
21'790.55 5'297.95 4'930.70 20'499.10 47'362.70 115'972.25 119'895.50 277.50 311.55
214'299.60
C 43
2141
Umweltschutzkoordination
318.5000
Die mit der Abfallplanung zusammenhängenden Aufgaben konnten nicht abgeschlossen werden.
319.1004
Für die Mitarbeit des Kantons Schaffhausen bei der Erarbeitung des Sachplans Geologische Tiefenlager sind die reservierten Mittel auf Grund der Verzögerung beim Bund nicht benötigt worden. Es mussten keine Notfallmassnahmen für Fische ausgeführt werden.
2142
Allgemeines Gesundheitswesen
365.0003
Höhere Gemeindebeiträge an die Spitex-Organisationen führten zu höheren Kantonsbeiträgen.
2143
Verbilligung Krankenversicherungsprämien
318.5006
Verzögerte Umstellung des Auszahlungssystems über die Versicherer.
365.0000
Auf Grund der relativ geringen Prämiensteigerung 2007 sowie der verbesserten Wirtschaftslage (veränderte Einkommen vieler betroffener Haushalte) lag die Beanspruchung der Prämienverbilligung um rund 4,5 % unter den Erwartungen zum Budgetierungszeitpunkt.
2144
Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
313.1005
Statt einer drei- genügt eine zweimalige Hepatitis-Impfung bei Kindern.
318.4003
Abgeltung der Legalinspektionen in Abhängigkeit von den Fallzahlen und vom effektiven Aufwand.
469.0002
Geringere Kosten bei der Hepatitis-B-Impfung ergeben eine geringere Rückerstattung der Krankenversicherung (vgl. 2144.313.1005).
2148
Veterinärwesen
303.0000
Steht im Zusammenhang mit 2148.318.5007.
317.0000
Zunahme der Dienstfahrten im Zusammenhang mit erhöhtem Aufwand im Bereich des Tierschutzes (Abklärungen), der
318.3001
Zusätzlicher Kursaufwand im Zusammenhang mit den neuen Aus- und Weiterbildungsvorgaben gemäss Bundesrecht für die
Tierseuchenbekämpfung sowie mit der Umsetzung der neuen Vorschriften im Bereich der Fleischhygiene.
Beauftragten des öffentlichen Veterinärdienstes insbesondere für die amtlichen Tierärztinnen und Tierärzte. 318.5007
Erheblicher Mehraufwand infolge verschiedener zusätzlicher Aufgaben im Zusammenhang mit den neuen Bundesvorgaben wie Umsetzung EU-Veterinärrecht (insbes. Rückzug des Bundes im Import- und Exportüberwachungsbereich verbunden mit der zum grössten Teil erfolgten Übertragung dieser Aufgaben an die Kantone), Umsetzung der Heilmittelgesetzgebung im Bereich
der
Tierarzneimittelüberwachung,
neu
Umsetzung
der
Tierschutzgesetzgebung
betr.
Meldungen
von
Bissverletzungen durch Hunde bzw. Zwischenfällen mit Hunden. Nachtrag von noch ausstehenden amtstierärztlichen Kontrollen aus dem Vorjahr sowie von notfallmässigen tierärztlichen Abklärungsuntersuchungen in den Klauentierbeständen infolge der zum Schutz gegen die Blauzungenkrankheit angeordneten Überwachungszone (nicht vorhersehbares Auftreten der Blauzungenseuche im benachbarten Süddeutschen Raum). 318.5103
Weniger Verrichtungen mit Laboruntersuchungen nötig. Ein grosser Teil der angeordneten tierärztlichen Einsätze bezog sich auf Abklärungen mittels klinischer Untersuchungen oder Kontrollen.
318.5400
Neu zusätzlich Abrechnung für Tierkörpersammelstelle KBA Hard, Wartung und Betrieb Fr. 29'000.–. Rückerstattung über 2148.436.0000 bzw. 2148.462.1002.
319.0003
Keine Tierausmerzungen erforderlich.
C 44
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
D EPART EM EN T D ES INN ERN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2148 410.2004 431.0015 436.0000 439.0000 462.1002
Veterinärwesen (Fortsetzung) Viehhandelspatente Fleischkontrollgebühren Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen Gemeindebeiträge für Tierkörperbeseitigung
2150
Amt für Lebensmittelkontrolle der Kantone AR, AI, GL, SH, Amt für Umweltschutz des Kantons Schaffhausen Beitrag an die gemeinsame Lebensmittelkontrolle der Kantone AR,AI,GL und SH Beitrag an den Vollzug der Umweltschutzgesetzgebung im Kanton Schaffhausen Staatsbeitrag an Chemiewehr
363.0003
363.0004
363.0005
2160 362.0000 363.0000 363.0100 365.0301 365.0304 365.0305 365.0308 426.1003
2170 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0000 315.0009 315.9500 317.0000 318.5005 318.5017 319.1000 435.0015 436.0000 439.0000 460.1019
VORANSCHLAG 2007
ERTRAG
AUFWAND
6'755.80 42'304.00 8'208.45 12'151.15 146'804.55
RECHNUNG 2006
ERTRAG
AUFWAND
9'000 30'000 3'500 25'000 124'000
ERTRAG
10'776.70 35'427.00 19'516.45 15'425.75 133'153.70
3'475'044.93
3'673'300
3'332'015.98
1'401'100.00
1'401'100
1'364'400.00
2'063'944.93
2'262'200
1'957'615.98
10'000.00
10'000
10'000.00
Krankenanstalten Betriebszuschüsse an Pflegeabteilungen kommunaler Altersheime Betriebszuschüsse an Kantonsspital Betriebszuschüsse an Psychiatrische Dienste Staatsbeiträge an verschiedene Krankenanstalten Staatsbeitrag an Universitätsspital Zürich Staatsbeitrag an Kantonsspital Winterthur Staatsbeitrag an Triemli-Spital Zürich Liquidationserlös TSH
79'407'792.97 2'338'740.50
80'725'000 2'650'000
75'208'772.60 2'371'517.00
50'663'342.00 15'665'394.00
52'592'000 15'053'000
49'781'672.00 12'185'673.00
3'107'205.05
3'400'000
3'510'673.60
5'043'421.47
4'930'000
4'943'364.15
1'006'979.60
1'000'000
1'084'789.15
Sozialhilfe (2170 - 2187)
13'568'854.71
6'577'346.90
14'453'300
5'891'700
13'290'877.63
6'618'321.03
984'270.47 698'521.00 151'917.40
247'795.65
1'042'700 742'600 153'400
236'700
982'495.51 710'318.10 147'194.80
267'623.00
Sozialamt Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten Bürogeräte Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Dolmetscherkosten Expertisen Verschiedene Ausgaben Erlös aus Drucksachen Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen Bundesbeiträge für Administration Fürsorge Asylbewerber
1'582'710.35
1'100'000 -
13'260.00 11'858.00 23'403.17 688.25 18'705.65 6'941.70 10'000.00 40'832.75 8'142.55
1'331'083.70 -
12'900 13'000 24'000 1'000 19'800 8'000 10'000 50'000 8'000 40.00 1'600.00 38'148.00
2'720'664.40
2'720'664.40
15'480.00 8'320.00 20'935.06 14'854.65 6'642.30 9'555.00 42'147.55 7'048.05 200 100 30'000
17'875.75 300.00 40'185.00
C 45
2148
Veterinärwesen
410.2004
Rückgang der Umsatzzahlen beim Viehhandel.
431.0015
Mehr Verrichtungen mit Einzelkontrollgängen erforderlich, was zur Verrechnung von zusätzlichen Grundtaxen führte. Zunahme der Trichinellenuntersuchungen.
436.0000
Die Budgetierung umfasste lediglich die Rückerstattung durch die Stadt Schaffhausen für die Abrechnung der Tierkörpersammelstelle KBA Hard (vgl. 2148.318.5400). Zusätzlich restliche Rückvergütungen des Bundes für Verrichtungen im Rahmen des grenztierärztlichen Dienstes und der Exportkontrolle (bei der Budgetierung noch nicht bezifferbar).
439.0000
Weniger Verrichtungen für die Gebühren erhoben werden konnten als budgetiert. Weniger Rückerstattungen des Bundes für
462.1002
Vgl. 2148.318.5400.
2160
Krankenanstalten
Laboruntersuchungen.
362.0000
Die kantonalen Betriebsbeiträge an Heime sind abhängig von der Zahl mittelschwer und schwer pflegebedürftiger Patientinnen und Patienten (Besa-Pflegestufen 3 und 4). Die Anzahl höherer Pflegestufen war kleiner als budgetiert; die Schwankungen bewegen sich aber im allgemeinen Rahmen.
363.0000
Reduktion des Kantonsbeitrages gemäss Globalbudget, weil die Fallzahlen und Pflegetage im stationären Bereich unter der
363.0100
Erhöhter Kantonsbeitrag gemäss Globalbudget, weil die stationäre Belegung im Akut- und Rehabilitationsbereich über der
Budgetannahme lagen (Einzelheiten vgl. Geschäftsbericht Spitäler Schaffhausen).
Budgetannahme lag (Einzelheiten vgl. Geschäftsbericht Spitäler Schaffhausen). 365.0301
Gesamtaufwand für die ausserkantonalen Spitäler im Rahmen des Budgets; abweichende Verteilung der Patienten auf die
365.0304
Vgl. 2160.365.0301.
365.0305
Vgl. 2160.365.0301.
365.0308
Vgl. 2160.365.0301.
2170
Sozialamt
318.5017
Das Budget für Expertisen musste nicht voll ausgeschöpft werden.
439.0000
Hier handelt es sich um Einnahmen aus Entschädigungen für Sozialhilferekurse.
einzelnen Spitäler auf Grund der Zuweisungen (Einzelheiten vgl. Verwaltungsbericht).
460.1019
Der Betrag ist abhängig von den Zuweisungen von Asylsuchenden durch den Bund. Der gleiche Betrag wird dem Ausländeramt zugewiesen.
C 46
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
D EPART EM EN T D ES INN ERN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2170 460.1025
490.0012
490.0103
490.0105 490.0106 490.0200
2179 310.0000 311.0009 315.9500 317.0000 318.5005 318.5110 319.1000 366.0100 366.0400 372.0007 390.0017 436.1015 460.1021 460.1026
460.1108 463.0001
470.0013
490.0016
Sozialamt (Fortsetzung) Verrechnung Verwaltungskostenanteile für anerkannte Flüchtlinge (8440.361.02) Verrechnung Saläranteile Finanzadministration Massnahmevollzug nach STG (2186.390.0006) Verrechnung Saläranteile Aufsicht, stat. Sozialhilfeeinrichtungen - Heime, IV-Bereich (2184.390.0005) Verrechnung Saläranteile Asylwesen (2179.390.0017/2180.390.0002) Verrechnung Saläranteile Opferhilfe (2187.390.0016) Verrechnung Bürokostenanteil Aufsicht, stat. Sozialhilfeeinrichtungen (2184.390.0102)
Sozialhilfe an Personen im Asylbereich ausserhalb Zentren Bürokosten Unterhalt Maschinen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Dolmetscherkosten Beratungsstelle für Rückkehrhilfe Verschiedene Ausgaben Unterstützungen an Asylbewerber Beschäftigungsprogramme für Asylbewerberinnen und Asylbewerber Bundesbeitrag für Betreuungskosten Asylfürsorge der Gemeinden Verrechnung Saläranteile Asylwesen (2170.490.0105) Rückerstattungen von Asylbewerbern Bundesbeiträge an Unterstützungen an Asylbewerber Bundesbeiträge für Beschäftigungsprogramme für Asylbewerberinnen und Asylbewerber Bundesbeiträge für Rückkehrhilfeberatung Anteil Lastenverteilung / Finanzierungspool gem. SHG (Pos. 8440.361.01) Bundesbeiträge an Betreuungskosten Asylfürsorge der Gemeinden zur Weiterleitung Verrechnung Saläranteile Dolmetscherkosten (2180.390.0015)
2'368'374.85
VORANSCHLAG 2007
ERTRAG
AUFWAND
RECHNUNG 2006
ERTRAG
AUFWAND
ERTRAG
6'607.65
5'000
7'862.25
37'800.00
37'800
37'800.00
48'000.00
48'000
48'000.00
60'000.00
60'000
60'000.00
55'000.00
55'000
55'000.00
600.00
600
600.00
2'368'374.85
2'236'800
2'236'400
2'792'422.10
1'235.00 4'999.90 781.00 48'409.00 3'538.00 2'128'027.95 119'094.00
1'500 500 5'000 800 30'000 4'000 2'000'000 120'000
1'179.00 3'281.00 651.00 8'190.00 58'497.60 3'017.60 2'494'708.70 148'167.20
32'290.00
45'000
44'730.00
30'000.00
30'000
30'000.00
2'792'382.10
588'733.75 1'569'294.20
180'000 1'820'000
602'178.70 1'922'530.00
119'094.00
120'000
148'167.20
48'409.00
30'000
58'497.60
10'553.90
41'400
8'078.60
32'290.00
45'000
44'730.00
-
-
8'200.00
C 47
2170
Sozialamt
460.1025
Das Bundesamt für Migration entschädigt die administrativen Arbeiten nach der Anzahl von sozialhilfeabhängigen Flüchtlingen.
2179
Sozialhilfe an Personen im Asylbereich ausserhalb Zentren
318.5110
Aufwand für Rückkehrberatungen. Das Bundesamt für Migration entschädigt diese Stelle nach Anzahl Beratungen und Erfolg.
372.0007
In den Gemeinden hielten sich weniger Asylsuchende auf. Der Betreuungsaufwand reduzierte sich entsprechend.
436.1015
Hier handelt es sich um Rückerstattungen von Asylsuchenden mit Arbeit und um Rückerstattungen von Krankenkassen für
460.1021
Durch die hohe Rückerstattungsquote durch Dritte ergaben sich tiefere Bundesbeiträge.
460.1108
Das Bundesamt für Migration entschädigt diese Stelle nach Anzahl Beratungen und Erfolg.
463.0001
Durch kostenbewusstes Wirtschaften konnte der Beitrag aus dem LAV I tief gehalten werden.
470.0013
In den Gemeinden hielten sich weniger Asylsuchende auf. Der Betreuungsaufwand reduzierte sich entsprechend.
Vorleistungen durch das Sozialamt.
C 48
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
D EPART EM EN T D ES INN ERN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2180 311.9510 314.3000 315.9500 318.5005 362.0011 366.1001 366.1100 372.0008 390.0002 390.0015 436.1016 460.1003 463.0002
469.0009 470.0014
2181 362.0102 363.0002 363.0101 365.2800
2183 365.0017 365.0204 365.0602 365.0701
365.0901 365.1000 380.0004
380.1000 460.0003
ERTRAG
AUFWAND
3'122'000
ERTRAG
3'118'600
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
Gemeinschaftsunterkünfte für Personen im Asylbereich Informatik-Projekte Unterhalt Gebäude und Anlagen Betriebskosten EDV Dolmetscherkosten Staatsbeitrag an die Gemeinde Buch Betrieb Durchgangsheime für Asylbewerber Betrieb Asylbewerberwohnheime Bundesbeiträge an Betrieb Kollektivunterkünfte in den Gemeinden Verrechnung Saläranteile Asylwesen (2170.490.0105) Verrechnung Saläranteile Dolmetscherkosten (2179.490.0016) Rückerstattungen Bundesbeiträge für eigene Rechnung Anteil Lastenverteilung / Finanzierungspool gem. SHG (Pos. 8440.361.00) Erträge aus Fremdvermietungen Bundesbeiträge für Kollektivunterkünfte in den Gemeinden zur Weiterleitung
3'621'552.80
Staatsbeiträge an Gemeinden und allgemeine Sozialhilfeaufwendungen Staatsbeiträge an Bevorschussung von Unterhaltsbeiträgen in den Gemeinden Beitrag an Lastenverteilungsverfahren I (Pos. 8456.461.10) Beitrag an Lastenverteilungsverfahren II (Pos. 8472.461.10) Staatsbeiträge an verschiedene Anstalten und Vereine
2'090'912.20
3'416'000
2'204'615.40
490'781.60
400'000
421'295.80
1'390'000.00
2'606'000
1'760'000.00
200'000.00
400'000
15'175.00
10'130.60
10'000
8'144.60
Verwendung Bundesbeiträge im Rahmen des Alkoholzehntels Staatsbeitrag an Beratungsstelle für Alkohol- und Suchtprobleme Staatsbeiträge an verschiedene Organisationen Staatsbeitrag an Kolonie Herdern/TG Staatsbeitrag VJPS für Tagesraum für Drogenabhängige in der Stadt Schaffhausen Staatsbeitrag an Blaues Kreuz, Kantonalverband Schaffhausen Staatsbeiträge VJPS für Suchtprävention und Drogenberatung Beitrag an Fonds für Suchtprophylaxe und Gesundheitsförderung (7213.461.1400) Einlage in Rückstellung (6500.244.9000) Anteil am Ertrag des Alkoholmonopols
3'623'951.10
VORANSCHLAG 2007
3'100'197.10
47'601.70 7'902.00 11'000.00 11'000.00 1'136'063.45
52'000 10'000 8'000 11'000 11'000 1'100'000
9'085.00 10'850.00 11'000.00 1'047'546.20
2'320'418.60 57'567.05
1'800'000 100'000
1'891'428.50 92'087.40
30'000.00
30'000
30'000.00
-
-
8'200.00
250'841.00
3'150'197.10
486'010.15 2'996'202.45 34'171.45
200'000 2'730'000 38'600
413'323.85 2'563'850.85 30'935.00
50'000.00 57'567.05
50'000 100'000
50'000.00 92'087.40
250'841.00
250'000
250'000
254'150.00
155'000.00
155'000
156'000.00
13'350.00
18'000
13'350.00
3'200.00 20'000.00
3'200 20'000
3'200.00 28'000.00
4'500.00
4'500
4'500.00
10'300.00
10'300
10'100.00
39'000.00
39'000
39'000.00
5'491.00
250'841.00
254'150.00
250'000
249'356.00
C 49
2180
Gemeinschaftsunterkünfte für Personen im Asylbereich
314.3000
Die anfallenden Renovationen konnten mit Bundesgeldern gedeckt werden.
366.1100
Es wurden vermehrt Aslysuchende in eigenen Wohnheimen platziert. Diese sind durch Alter und Übernutzung renovationsbedürftig, was zum Teil zu nicht vorhersehbaren Mehrausgaben führte.
372.0008
In den Gemeinden wurden weniger Asylsuchende platziert.
436.1016
Hier handelt es sich um Rückerstattungen von Asylsuchenden mit Arbeit und um Rückerstattungen von Krankenkassen für Vorleistungen durch das Sozialamt.
470.0014
In den Gemeinden wurden weniger Asylsuchende platziert.
2181
Staatsbeiträge an Gemeinden und allgemeine Sozialhilfeaufwendungen
362.0102
Die Gemeinden mussten gegenüber dem Vorjahr 26 % mehr Alimentenfälle bevorschussen. Dies führte zu einem um 22 % höheren Nettoaufwand und damit zu höheren Staatsbeiträgen.
363.0002
Sozialhilfeausgaben sind schwer budgetierbar. Ebenso mussten bei den Beiträgen an IV-Heime die Budgets nicht voll ausgeschöpft werden.
363.0101
Die geplanten Bauarbeiten des Wohnheims Ilgenpark in Ramsen sind noch nicht abgeschlossen. Es wurde lediglich eine dem Baufortschritt entsprechende Tranchenzahlung ausgerichtet.
2183
Verwendung Bundesbeiträge im Rahmen des Alkoholzehntels
365.0204
Es wurden weniger Beitrags-Gesuche als erwartet von Institutionen eingereicht.
380.1000
Die Rückstellung erfolgt auf Grund der Weisungen der Eidgenössischen Alkoholverwaltung im Zusammenhang mit der zweckgebundenen Verwendung der Bundesmittel aus dem Alkoholzehntel durch die Kantone. Die Einlage ergibt sich aus dem Eingang der Alkoholmonopolgebühren und der gemäss Rechnungslegung aufgewendeten Mittel. Die Rückstellungen betragen insgesamt Fr. 50'642.30.
C 50
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
D EPART EM EN T D ES INN ERN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2183 480.2000
2184
309.0000 315.9500 317.0000 318.5017 319.1000 390.0005
390.0102
2186 310.0000 311.0007 315.9500 317.0000 351.1001 365.0022 390.0006
451.0000
2187 309.0000 310.0000 315.0009 315.9500 317.0000 319.0004 319.0006 319.1000 365.0100 390.0016
Verwendung Bundesbeiträge im Rahmen des Alkoholzehntels (Fortsetzung) Entnahme aus Rückstellung (6500.244.9000)
Aufsicht stationäre Sozialhilfeeinrichtungen (Heime, IVBereich) Weiterbildung Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Expertisen Verschiedene Ausgaben Verrechnung Saläranteile Aufsicht, Stat. Sozialhilfeeinrichtungen - Heime, IV-Bereich (2170.490.0103) Verrechnung Bürokostenanteil Aufsicht, Stat. Sozialhilfeeinrichtungen (2170.490.0200)
VORANSCHLAG 2007
ERTRAG
AUFWAND
-
RECHNUNG 2006
ERTRAG
AUFWAND
-
4'794.00
53'020.50
76'600
56'797.00
857.00 2'788.00 632.50 143.00 48'000.00
1'000 2'000 800 24'000 200 48'000
550.00 1'595.00 532.40 5'357.15 162.45 48'000.00
600.00
600
600.00
Massnahmevollzug nach Strafgesetz Bürokosten Bürogeräte Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Versorgungskosten Staatsbeitrag an Institutionen Verrechnung Saläranteile Finanzadministration Massnahmevollzug nach StG (2170.490.0012) Rückerstattungen
3'849'743.84 7'451.00 1'744.00 484.00 3'760'830.54 41'434.30 37'800.00
Opferhilfe Weiterbildung Bürokosten Bürogeräte Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Entschädigungen an Opfer Immaterielle Hilfe für Opfer Verschiedene Ausgaben Staatsbeiträge an Opferberatungsstellen Verrechnung Saläranteile Opferhilfe (2170.490.0106)
350'139.05 343.00 533.60 1'744.00 426.00 4'030.70 140'297.05 192.00 147'572.70 55'000.00
86'384.30
3'699'700 8'500 100 2'600 700 3'600'000 50'000 37'800
86'384.30
50'000
3'387'352.56 7'320.00 1'595.00 570.00 3'321'763.66 18'303.90 37'800.00
50'000
609'500 500 500 100 2'600 500 200'000 200'000 300 150'000 55'000
ERTRAG
153'968.83
153'968.83
512'847.96 371.00 524.00 1'595.00 348.00 92'193.10 234'713.65 285.00 127'818.21 55'000.00
C 51
2184
Aufsicht stationäre Sozialhilfeeinrichtungen (Heime, IV- Bereich)
318.5017
Bei den Expertisen ist eine Abgrenzung schwierig, da sie oft mehrere Aspekte beinhalten. Daher wurde der Expertenaufwand unter 2170.318.5017 verbucht.
2186
Massnahmevollzug nach Strafgesetz
365.0022
Rehabilitationszentrum Lutzenberg: Als Vertragskanton müssen Defizitdeckungsbeiträge geleistet werden, welche im Wesentlichen von der jeweiligen Auslastung des Zentrums abhängig sind.
451.0000
Die Mehreinnahmen resultieren aus IV-Leistungen für einen Klienten.
2187
Opferhilfe
319.0004
Die Voraussage, ob und wann ein Schadenfall zum Tragen kommt, ist äusserst schwierig. Einzelne Schadenfälle lösen aber gelegentlich hohe Summen aus.
319.0006
Häufigkeit und Auswirkungen von Verbrechen sind nicht vorhersehbar.
C 52
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
21
D EPART EM EN T D ES INN ERN
RECHNUNG 2007
Sozialversicherung (2191 - 2194)
2191 360.0001 360.0007
2192 318.1004 330.1001 360.0002 366.0006 452.1001 460.1022 462.1009 462.1015 490.0013 490.0104 490.0201
2194 360.0003 360.0009 462.1004
Staatsbeitrag Arbeitslosenhilfe und Familienausgleichskasse Staatsbeitrag an Sozialfonds Staatsbeitrag an die Familienausgleichskasse für Nichterwerbstätige (NE)
AUFWAND
ERTRAG
63'876'187.10
43'192'048.60
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
62'521'000
ERTRAG
42'857'400
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
61'819'097.25
42'517'967.63
1'012'746.05
1'020'000
1'008'965.75
900'000.00 112'746.05
900'000 120'000
900'000.00 108'965.75
Alters- und Hinterlassenenversicherung Verwaltungskostenbeitrag für Ergänzungsleistungen Erlassene Beiträge an die AHV Staatsbeitrag an AHV Ergänzungsleistungen Existenzbedarf Beitrag der Gemeinden an erlassene Beiträge an die AHV Bundesbeitrag an die Ergänzungsleistungen Beiträge der Gemeinden an die AHV und die Ergänzungsleistungen Kompensationsbeitrag der Gemeinden Ertrag der Erbschaftssteuer (2540.390.0007) Hälfte des Gewinnanteils der Kantonalbank (2546.390.0011) Beitrag des EKS (2546.390.0011)
44'421'697.05 897'508.00
Invalidenversicherung Staatsbeitrag an die IV Nachschüssige Zahlungen Staatsbeitrag an die IV Beiträge der Gemeinden
18'441'744.00 16'041'744.00 2'400'000.00
35'171'176.60
54'055.40 14'575'390.00 28'894'743.65
44'120'000 860'000
34'166'900
50'000 15'410'000 27'800'000
43'379'441.50 870'030.00
33'802'622.63
39'925.80 14'750'473.00 27'719'012.70
27'027.70
25'000
20'794.50
6'067'896.00
5'838'000
5'820'992.00
14'017'172.60
14'913'900
14'442'511.45
1'790'000.00 4'403'080.30
1'790'000 4'000'000
1'790'000.00 4'059'324.68
8'766'000.00
7'500'000
7'569'000.00
100'000.00
100'000
100'000.00
8'020'872.00
8'020'872.00
17'381'000 17'381'000 -
8'690'500
8'690'500
17'430'690.00 17'430'690.00 -
8'715'345.00
8'715'345.00
C 53
2192
Alters- und Hinterlassenenversicherung
360.0002
Laut Abrechnung der Zentralen Ausgleichsstelle (ZAS) in Genf.
366.0006
Die jährliche Zuwachsrate liegt bei etwa 4 %. Ein wesentlicher Anteil liegt bei der EL zur IV. Dieser macht annähernd die Hälfte des Gesamtbetrages aus.
460.1022
Der Bundesbeitrag steht in direkter Abhängigkeit zur Position 2192.366.0006 und entspricht 21 % der EL-Kosten.
2194
Invalidenversicherung
360.0003
Laut Abrechnung der Zentralen Ausgleichsstelle (ZAS) in Genf.
360.0009
Rückstellung von Fr. 2'400'000.– (Gemäss Art. 8 des Gesetzes über die Einführung der Neugestaltung des Finanzausgleiches und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen im Kanton SH vom 04.06.2007 trägt der Kanton den Beitrag zur Finanzierung der nachschüssigen Zahlungen der IV für kollektive Leistungen. Gemäss Zusammenstellung des Bundes trifft dies den Kanton SH mit Fr. 2.4 Mio.).
C 54
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
Allgemeine Dienste ED (2200 - 2222)
2200 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0002 310.2003 317.0000 318.5049 318.5052 318.5057 319.1000 435.0005 436.0000 439.0000
2202 319.1000 351.1000 351.1100 351.1200 351.1300 351.1500 361.0003 452.1500
2203 301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 311.9500 311.9510 315.9500 317.0000 319.1000 436.0000 462.1013
Sekretariat Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Druckkosten des Schulblattes Reiseentschädigungen Projekt Schulgesetzrevision Aufträge an Dritte Entwicklungen Verschiedene Ausgaben Schulblatt, Abonnemente Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen
Allgemeines Erziehungswesen Verschiedene Ausgaben Beiträge an Universitäten Beiträge an Fachhochschulen Beiträge an Fachschulen Beitrag an regionales Schulabkommen Beiträge für Schulen mit Angeboten für Hochbegabte Staatsbeitrag an diverse Konferenzen Gemeindebeiträge für Schulen mit Angeboten für Hochbegabte
Informatik-Strategiestelle Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Informatik-Projekte Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Verschiedene Ausgaben Besoldungsrückvergütungen Beitrag der Stadt SH an Personalkosten
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
RECHNUNG 2006
ERTRAG
AUFWAND
ERTRAG
26'300'769.86
3'859'519.15
26'787'100
3'631'900
25'174'225.79
3'635'115.15
882'244.50 610'954.25 127'693.35
4'600.00
871'500 589'700 121'900
5'500
911'141.01 568'339.90 113'995.91
33'947.00
10'608.00 8'871.25 10'009.00 43'127.00 4'058.00 32'788.00 18'690.75 15'444.90
12'400 9'000 10'000 45'000 3'000 34'000 30'000 16'500 4'600.00
15'275'737.75 4'476.65 6'949'300.00 6'732'332.95 650'307.50 728'334.65 85'482.00
26'420.00
125'504.00
5'500
15'733'500 6'000 7'450'000 6'550'000 660'000 860'000 70'000
87'534.35
26'918.00 1'249.00 5'780.00
14'657'164.50 3'820.90 7'016'115.00 6'112'297.60 529'911.00 824'193.00 40'929.00
137'500 26'420.00
275'743.50 138'060.00 29'872.10
10'320.00 8'781.50 9'483.60 42'728.00 2'954.80 37'470.00 15'700.00 97'935.10 3'432.20
129'898.00 -
182'600 138'200 28'500
72'900
20'250.00
168'908.60 134'771.00 27'908.35
3'300.00 215.60 1'069.00
3'500 1'000 1'200
325.05 -
95'000.00 8'186.80 40.00 -
8'700 1'000 500
5'370.00 384.20 150.00
11'707.00 75'827.35
20'250.00
72'900
94'903.70
21'072.00 73'831.70
C 55
2200
Sekretariat
301.0000
Einsatz je einer Praktikantin (2 Monate) und eines Praktikanten (2 Monate), vorübergehende Erhöhung des Pensums einer Mitarbeitenden im Rechtsdienst (Projekt neues Schulgesetz) und einer Mitarbeitenden des Schulamtes für spezielle Aufgaben in der Fachstelle Sonderpädagogik.
309.0000
Inkl. Rückstellung von Fr. 5'000.– für zwei angemeldete, noch nicht abgerechnete Kaderweiterbildungen.
317.0000
Vermehrt Sitzungen auswärts.
318.5052
Einsparungen bei externen Vergaben.
2202
Allgemeines Erziehungswesen
351.1000
Zahl der Schaffhauser Studierenden an Universitäten praktisch unverändert zum Vorjahr.
351.1100
Zahl der Studierenden an Fachhochschulen weiter ansteigend.
351.1300
Weniger Schüler an der Kantonsschule Rämibühl ZH.
351.1500
Mehr Schüler an Schulen mit besonderen Angeboten für Hochbegabte als prognostiziert.
452.1500
Rückerstattung der Gemeinden von Schülern, die sich in der obligatorischen Schulpflicht befinden.
2203
Informatik-Strategiestelle
311.9510
Inkl. Nachtragskredit vom Fr. 95'000.– für Projekt Integrationsservice gemäss RRB vom 2. Oktober 2007.
C 56
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
2204 318.4004 319.1005
Schulärztlicher Dienst Entschädigungen an die Schulärzte Aids- und Suchtmittelprophylaxe
123'969.70 117'229.70 6'740.00
125'000 120'000 5'000
123'397.85 120'307.85 3'090.00
2206
Schulpsychologischer Dienst, Erziehungsberatung Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Testmaterial Miete/Wartung Büromaschinen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Abklärungen bei Dritten nach Aufwand Verschiedene Ausgaben
897'068.57
930'300
855'260.82
673'864.00 150'473.60
699'500 144'500
647'421.00 140'907.00
6'636.00 11'997.90 5'046.67 225.00
7'800 15'000 6'100 500
6'456.00 10'092.50 5'174.02 -
9'955.60 604.60 23'882.00 5'708.40 5'823.60 2'851.20
10'000 500 28'900 3'000 10'000 4'500
6'102.90 296.35 24'251.00 2'892.00 7'858.35 3'809.70
453'733.92 335'045.00 72'428.15
445'400 328'600 67'900
419'378.67 323'635.00 66'361.75
309.0000 310.0002 315.9500 317.0000 318.5043 319.1000
Sozialdienst Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Jugendkommission Verschiedene Ausgaben
3'800.00 5'590.72 7'308.00 16'498.45 9'855.65 3'207.95
8'000 5'500 8'400 14'000 10'000 3'000
2'261.25 5'514.02 6'586.00 10'566.90 2'722.75 1'731.00
2208
Kantonale Schulzahnklinik (WOV)
2209 366.0000
Staatsbeiträge an die Zahnbehandlungen Beiträge an kieferorthopädische Behandlungen Interne Verrechnung Kantonsanteil an Behandlungen Schulzahnklinik (2208.490.0003)
301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0002 311.9500 313.1008 315.0003 315.9500 317.0000 318.5037 319.1000
2207 301.0000 303.0000
390.0001
2214 302.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0002 310.4000 316.0000 317.0002 318.5009
Sprachheildienst (Logopädie, Legasthenie) Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Lehrmittel und Therapiematerial Mieten Reiseentschädigungen (Wanderlehrer) Abklärungen Sonderschulen
2'647'049.18
2'597'297.80
2'709'300
2'405'000
2'504'361.81
386'893.30 53'830.80
398'000 48'000
391'367.85 46'525.35
333'062.50
350'000
344'842.50
2'500'872.04 1'875'942.80 367'493.14 9'814.85 10'143.90 1'194.70 13'983.25 3'300.00 22'608.60 11'669.20
745'169.55
2'386'100 1'754'400 362'400 10'000 2'000 15'000 3'300 14'000 12'000
754'000
2'252'305.83 1'707'157.65 322'377.78 4'074.20 6'766.35 2'761.35 12'481.75 3'300.00 18'644.80 11'918.60
ERTRAG
2'336'531.65
744'136.00
C 57
2206
Schulpsychologischer Dienst, Erziehungsberatung
301.0000
Weniger Praktikumseinsätze.
309.0000
Weiterbildung wegen Umzug der Abteilung verschoben.
315.9500
Kein ausserordentlicher Softwaresupport.
317.0000
Bei ISF vermehrte Präsenz der SchulpsychologInnen in den Schulhäusern.
318.5037
Die Anzahl der abzuklärenden Kinder ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
319.1000
Weniger Aufwendungen für ÜbersetzerInnen.
2207
Sozialdienst
309.0000
Vorgesehene Weiterbildungen konnten aufgrund der hohen Arbeitsbelastung nicht absolviert werden.
317.0000
Erhöhte Reisespesen ergaben sich durch vermehrte Standortbesprechungen in den Institutionen.
318.5043
Inkl. Rückstellung von Fr. 5'200.–. Die Rückstellung wurde für Druckkosten des Flyers für die neue Anlauf- und Koordinationsstelle vorgenommen.
2209
Staatsbeiträge an die Zahnbehandlungen
366.0000
Nachdem der Budgetbetrag in den letzten Jahren nie ausgeschöpft wurde, haben 2007 mehr Eltern die Subventionsbeiträge an kieferorthopädische Behandlungen ihrer Kinder beantragt. Im Berichtsjahr wurden gemäss Geschäftsbericht der Schulzahnklinik ca. 15 Prozent mehr kieferorthopädische Leistungen erbracht als im Vorjahr.
2214
Sprachheildienst (Logopädie, Legasthenie)
302.0000
Lohnfortzahlung an eine ab 01.08.07 freigestellte Logopädin. Auszahlung von Überstunden aus 2006 an eine Audiopädagogin. Mehr Legasthenie-Lektionen (verordnet vom Schulpsychologischen Dienst). Myofunktionelle Therapie (wird der Schulzahnklinik in Rechnung gestellt, Pos. 2214.436.0000).
317.0002
Reisespesen der Audiopädagoginnen fallen stark ins Gewicht und können von Jahr zu Jahr stark variieren, je nach Wohnort der zu betreuenden Kinder.
C 58
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2214 318.5013 319.1006 436.0000 460.0000 460.1006
2216 301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 315.9500 317.0000 319.1000 330.1000 366.0001 372.0001 425.0000 436.1006 460.1003 470.0001
2220 311.8000 361.8100 365.0005
2222 365.0006
Sprachheildienst (Logopädie, Legasthenie) (Fortsetzung) Entschädigungen an Dritte Verschiedene Ausgaben (Sprachheilkommission, Inspektionen) Besoldungsrückvergütungen Beiträge der Invalidenversicherung Bundesbeitrag an Abklärungen Sonderschulen
ERTRAG
182'902.20 1'819.40
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
208'000 5'000 7'805.55 721'524.00 15'840.00
AUFWAND
740'000 14'000
1'765'300 124'400 25'700
394'500
733'336.00 10'800.00
1'553'187.45 124'241.00 27'095.90
1'675'946.95 121'381.00 25'443.15
Beiträge für kulturelle, erzieherische und wissenschaftliche Zwecke Bilderankäufe Beitrag an Internationale Bodenseekonferenz Staatsbeiträge an die Musikschulen
1'169'169.95
1'105'000
1'079'891.90
24'434.00 63'353.40
25'000 70'000
25'000.00 49'057.15
1'081'382.55
1'010'000
1'005'834.75
135'100.00 135'100.00
135'100 135'100
135'100.00 135'100.00
1'861.40 4'198.00 596.20 615.95 -
1'000 2'700 4'600 400 500 5'000
621.00 1'847.00 3'120.00 356.00 400.00 -
1'392'725.00 1'854.00
1'600'000 1'000
1'521'040.00 1'738.80
6'317.45 22'800.00 367'526.00 1'854.00
ERTRAG
162'213.85 609.50
Stipendienstelle Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Verschiedene Ausgaben Erlassene und uneinbringliche Studiendarlehen Stipendien Bundesbeiträge an Stipendien der Gemeinden Zinsen auf Studiendarlehen Rückzahlung von Stipendien Bundesbeiträge für eigene Rechnung Bundesbeiträge für Stipendien der Gemeinden
Beiträge für soziale Zwecke Staatsbeiträge an Verein für Jugendprobleme und Suchtmittelfragen
398'497.45
RECHNUNG 2006
8'500 10'000 375'000 1'000
405'346.80
8'784.80 33'200.00 361'623.20 1'738.80
C 59
2214
Sprachheildienst (Logopädie, Legasthenie)
318.5013
Geringere Kosten für logopädische Frühberatung. Reserve für Unvorhergesehenes musste nicht ausgeschöpft werden.
319.1006
Musste nur teilweise ausgeschöpft werden (Aufwand jeweils nur schlecht vorhersehbar).
436.0000
Rückvergütung der Kosten für Myofunktionelle Therapie an der Schulzahnklinik (s. Pos. 2214.302.0000).
2216
Stipendienstelle
309.0000
Keine Weiterbildungsmöglichkeit infolge personeller Engpässe und Pensionierung eines Mitarbeiters.
330.1000
Keine uneinbringlichen Darlehen.
366.0001
Weniger Stipendiengesuche als erwartet und mehr Ablehnungen zufolge Nichterfüllung der Voraussetzungen.
436.1006
Mehr Rückzahlungen infolge von Studienabbrüchen.
C 60
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2230 300.2004 300.2101 300.2200 300.2300 300.2350
300.2400 300.2501 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 309.0200 309.0300 309.0500 309.9200 310.0002 310.0010 310.1001 311.9500 315.9500 317.0000 318.5105 319.1000 362.0103 436.0000 439.0000 462.1021 480.0001
2232 302.0000 302.1000 303.0000 307.2000 436.0000
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
Erziehung (2230 - 2295)
110'759'186.12
15'387'069.00
111'895'700
15'693'200
107'197'935.20
14'371'802.26
Schulamt (2230 - 2256)
68'207'999.94
5'123'361.55
69'721'000
5'100'300
67'315'522.47
5'218'088.80
Schulamt Taggelder und Reiseentschädigungen des Erziehungsrates Taggelder und Reiseentschädigungen der Kommissionen Taggelder und Reiseentschädigungen der Aufsichtskommission der Kantonsschule Taggelder und Reiseentschädigungen Volksschullehrplan Taggelder und Reiseentschädigungen der Aufsichtskommission der Pädagogischen Hochschule Schulentwicklung und Schulevaluationen Honorierung von Sonderleistungen Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Lehrerkonferenzen Primarschulfranzösisch / Englischausbildung Arbeitsbewilligungen Reka-Check Bürokosten und Drucksachen Deutschschweizer Lehrplan Kostenanteil für Datenverarbeitung Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Ausbildung der Schul- und Aufsichtsbehörden Verschiedene Ausgaben Förderung Informatik an Volksschulen Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen Beiträge aus Förderung Informatik an Volksschulen Vergütung aus Fonds für Suchtprophylaxe (7213.365.0202)
3'666'391.40 19'233.80
236'993.90
3'865'900 23'600
206'000
3'743'592.86 21'424.00
269'301.35
Kindergärten Besoldungen Besoldungen Stellvertretungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Besoldungsrückvergütungen
3'985'775.34 3'259'711.10 94'577.85 625'024.94
19'252.15
20'300
20'178.00
13'229.00
12'100
12'190.00
4'722.40
5'100
4'336.65
3'419.60
10'100
1'018.40
619'870.67 53'970.80 1'755'245.60 395'089.70
660'400 54'100 1'863'400 401'400
709'900.90 51'436.10 1'731'637.90 378'315.62
13'260.00 23'019.40 50'710.68 31'779.90
15'500 25'000 52'000 30'000
11'825.00 26'011.25 76'971.10 53'477.75
798.00 249'750.00 37'843.45 7'305.40 5'808.80
500 248'000 60'000 10'000 5'000
136.00 252'750.00 43'770.75 8'783.20 59'786.35 2'430.85
150'949.87 43'603.45 12'000.00
139'400 50'000 20'000
42'988.60 41'990.70 1'823.10
2'355.95 153'172.78
3'000 157'000
2'122.00 188'288.64
14'579.25 134'291.65 53'123.00
2'000 127'000 42'000
5'631.05 133'255.80 95'414.50
35'000.00
35'000
35'000.00
19'438.25
6'461.45
3'967'600 3'193'900 81'000 676'700
10'000
16'000 19'438.25
3'841'280.64 3'170'943.60 73'321.15 587'261.74
15'920.90
9'754.15 10'000
15'920.90
C 61
2230
Schulamt
300.2350
Weniger Sitzungen als geplant.
300.2400
Inkl. Rückstellung von total Fr. 140'000.– für Klassen-Cockpit (Fr. 30'000.–), für Stellwerk-Tests (Fr. 30'000.–), für Anpassungen Zeugnis (Fr. 50'000.–), für Projekt "Richtlinien im Sonderpädagogischen Bereich" (Fr. 10'000.–) und für Entwicklung Schulaufsicht/Schulentwicklung (Fr. 20'000.–).
301.0000
Es konnten nicht alle bewilligten Stellen besetzt werden.
309.0000
Inkl. Rückstellung von Fr. 6'000.– für laufende Weiterbildung im Bereich Schulaufsicht.
310.0002
Geringerer Materialverbrauch.
317.0000
Weniger externe Tagungen und Sitzungen als angenommen.
318.5105
Geringere Aufwendungen als angenommen. Die im Herbst 2007 gestartete Ausbildung kann erst im ersten Semester 2008 beendet werden. Inkl. Rückstellung von Fr. 12'000.–.
462.1021
Mehreinnahmen für ECDL-Prüfungen.
2232
Kindergärten
436.0000
Höhere Erwerbsersatzentschädigungen.
C 62
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2234 302.0000 302.1000 303.0000 307.2000 436.0000
2238 302.0000 302.1000 303.0000 307.2000 436.0000
2240 352.1150 352.1200 366.2001 436.1007 462.1004
2244 301.0003 301.0101 302.0002 302.0100 302.1000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0000 310.4003 310.4100 310.4200 310.5002 311.5000 311.9500 311.9510 312.0000 312.1000 312.2001 313.1012 314.3000 314.3100 315.9500 316.0002 317.0000
ERTRAG
Primarschulen Besoldungen Besoldungen Stellvertretungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Besoldungsrückvergütungen
17'627'505.39 14'413'811.20 266'018.90 2'830'105.44
Sekundarstufe I Besoldungen Besoldungen Stellvertretungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Besoldungsrückvergütungen
13'582'702.81 11'243'333.50 74'640.15 2'220'420.56
Sonderschulen Staatsbeiträge an die Schaffhauser Sonderschulen Staatsbeiträge an übrige kantonale Sonderschulung Fahrtkosten Sonderschüler Elternbeiträge Beiträge der Gemeinden
11'707'298.60 6'981'284.45
Kantonsschule Besoldungen Verwaltungspersonal Besoldungen Reinigungspersonal Besoldungen Lehrkräfte Besoldungen Schnupper-Praktika Besoldungen Stellvertretungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten Lehrmittel Fremdsprachenaufenthalt Schulbedürfnisse Unterhalt der Sammlungen Anschaffung und Unterhalt Gebrauchsgegenstände Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Informatik-Projekte Heizung Beleuchtung Wasserversorgung Wasch- und Reinigungsmaterial Unterhalt Gebäude und Anlagen Ausserordentlicher baulicher Unterhalt Betriebskosten EDV Mietzinsen Reiseentschädigungen
17'243'641.90 1'098'438.45 202'435.05 10'674'551.75 6'750.00 192'825.95 2'598'893.25
145'786.65
117'569.85
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
18'452'200 14'990'800 222'600 3'142'800
ERTRAG
100'000
96'000 145'786.65
74'967.30
44'308.60
14'516'400 11'795'500 202'400 2'478'500
46'000
11'361'300 6'791'900
1'493'180.70
13'585'996.39 11'210'245.75 161'821.20 2'166'267.49
3'054'000
21'799.90
11'674'328.75 7'163'547.75
3'188'874.40
4'510'061.00 720.00 130'000 2'924'000
17'068'800 1'115'100 202'400 10'323'400 10'100 172'000 2'446'600
21'799.90
47'661.95
3'000 118'841.95 2'908'762.00
131'515.15
131'515.15
46'000
4'566'400
-
16'928'479.20 13'983'693.21 158'180.55 2'680'949.04
ERTRAG
105'656.40
40'000
4'726'014.15
AUFWAND
100'000
74'967.30
3'027'603.95
RECHNUNG 2006
1'555'500
130'254.75 3'058'619.65
17'083'081.93 1'093'579.50 190'117.85 10'789'575.25 255'917.90 2'550'455.35
123'024.25 68'688.40 94'781.50 208'211.90 191'914.00 582'695.60 9'734.70 61'389.00
127'200 90'000 107'000 266'200 197'000 715'100 10'000 60'000
134'955.20 44'384.20 97'459.95 220'315.30 155'408.30 608'662.10 9'238.30 42'010.85
27'288.00
30'000
18'411.60
93'612.00 187'185.85 97'847.05 24'687.75 85'359.60 258'028.50 96'221.30 82'262.80 61'999.80 7'558.15
120'000 171'000 90'000 35'000 70'000 250'000 90'000 116'200 68'000 19'000
213'479.15 103'803.95 19'902.10 51'487.55 263'085.05 41'005.90 61'999.80 10'271.35
1'462'191.10
C 63
2234
Primarschulen
436.0000
Höhere Erwerbsersatzentschädigungen.
2238
Sekundarstufe I
302.1000
Es waren weniger Stellvertretereinsätze erforderlich.
436.0000
Höhere Erwerbsersatzentschädigungen.
2240
Sonderschulen
352.1150
2007 wurden insgesamt bei den SH-Sonderschulen vier SonderschülerInnen mehr beschult als 2006.
352.1200
In den ausserkantonalen Sonderschulen haben im Jahr 2007 weitere Schulen in Hinsicht auf die Umsetzung der NFA ab 01.01.08 auf Pauschalen umgestellt (kein Restdefizit mehr). Die Pauschalansätze haben sich dadurch erhöht, weshalb das Budget um 3,5% überschritten wurde.
366.2001
Im Jahr 2007 war kein/e nicht IV-berechtigte/r Schüler/-in in einer ausserkantonalen Sonderschule platziert, sodass keine Fahrkosten durch den Kanton anfielen.
436.1007
Per 31.12.07 mussten bei den Elternbeiträgen rund Fr. 9'400.– abgeschrieben werden.
2244
Kantonsschule
302.0002
Im Schuljahr 2007/2008 musste eine Klasse mehr geführt werden als budgetiert. Extern zu verrechnende Lektionen (Fachdidaktik Universität/ETH, Handelsmittelschule) werden in Pos. 2244.436.0000 gutgeschrieben. Inkl. Nachtragskredit von Fr. 13'600.–: Kosten für den Schulkoordinator (schulischer Berater/Betreuer für die individuellen Förderprogramme) im Rahmen des Konzepts "Spitzensport und Schule" gem. Beschluss des Regierungsrates vom 16. Januar 2007 (s. auch Pos. 2244.303.0000).
303.0000
Inkl. Nachtragskredit von Fr. 3'400.–: Kosten für den Schulkoordinator (schulischer Berater/Betreuer für die individuellen Förderprogramme) im Rahmen des Konzepts "Spitzensport und Schule" (siehe Pos. 2244.302.0002).
309.0000
Der Bedarf an individuellen Weiterbildungskursen war geringer als angenommen. Die Fachgruppentagungen und internen Fortbildungsveranstaltungen konnten kostengünstig realisiert werden.
310.0000
Mehrere zu besetzende Lehrstellen wurden in einem Inserat zusammengefasst, damit konnten Inseratkosten eingespart
310.4003
Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen.
310.4200
Verschiedene Schulanlässe konnten günstiger als vorgesehen realisiert werden.
311.9510
Der mit dem gewährten Verpflichtungskredit ermöglichte Auftrag zur Migration des Schulverwaltungs-Programms wurde
werden.
erteilt. Vertragsgemäss wurde bisher lediglich die erste Rate entrichtet. 313.1012
Zwei ca. 30 Jahre alte Reinigungsmaschinen mussten ersetzt werden (keine Ersatzteile mehr erhältlich).
315.9500
Die KSD musste weniger Wartungsaufgaben als vorgesehen ausführen.
317.0000
Reisekosten fallen unregelmässig und kaum planbar an.
C 64
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2244 317.1000 318.1002 318.5010 318.5012 318.5013 318.8000 319.1000 427.0000 433.0000 436.0000 436.2003 439.0000
2247 301.0003 301.0101 303.0000
Kantonsschule (Fortsetzung) Exkursionen, Projektwochen Urheberrechtsgebühren Entschädigung Experten Abschlussprüfungen Schularztdienst Entschädigungen an Dritte Sachversicherungen Verschiedene Ausgaben Mietzinsen Schulgelder Besoldungsrückvergütungen Rückvergütung für Heizung Verschiedene Einnahmen
AUFWAND
34'015.05 5'782.05 21'320.20
3'734.65 12'746.05 17'657.90 18'641.70
5'000 60'000 16'000 20'000
3'022.50 15'759.38 18'984.85 8'671.40
16'104.40 1'178'500.00 182'365.00 73'830.80 42'380.50
2248 365.0007
Maturitätsschule für Berufstätige Beitrag an die ThurgauischSchaffhauserische Maturitätsschule für Erwachsene und die AKAD Zürich
208'500.00 208'500.00
2256 362.0001
Hauswirtschaftlicher Unterricht Staatsbeiträge an feiwilligen hauswirtschaftlichen Unterricht Bundesbeiträge für fremde Rechnung Bundesbeiträge für eigene Rechnung Bundesbeiträge für fremde Rechnung
53'820.90 49'528.90
372.0000 460.1003 470.0000
ERTRAG
35'000 6'500 25'000
132'363.60 25'135.40 45'023.30 11'916.80
312.0000 312.1000 312.2001 313.1012 314.3000 316.0002 318.8000 319.1000 427.0000 439.0000
AUFWAND
RECHNUNG 2006
27'765.55 6'248.05 20'463.40
Sporthalle Munot Besoldungen Verwaltungspersonal Besoldungen Reinigungspersonal Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Anschaffung und Unterhalt Gebrauchsgegenstände Heizung Beleuchtung Wasserversorgung Wasch- und Reinigungsmaterial Unterhalt Gebäude und Anlagen Mietzinsen Sachversicherungen Verschiedene Ausgaben Mietzinsen Verschiedene Einnahmen
311.5000
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007
93'380.80
17'000 1'333'500 100'000 60'000 45'000
137'000 25'500 48'600 11'300
86'000
16'904.40 1'174'500.00 125'613.00 92'771.15 52'402.55
140'071.20 25'934.20 50'401.35 11'097.85
6'501.45
3'000
2'745.30
2'884.75 5'448.45 2'195.95 938.85 10'596.20 19'771.85 1'950.60 -
4'500 5'000 2'500 2'000 10'000 22'000 1'600 1'000
3'172.20 6'248.70 1'059.65 3'924.70 14'299.15 19'237.50 1'950.60 -
93'380.80 -
85'000 1'000
300'000 300'000
32'010.00
4'292.00
51'800 49'000
85'826.00
85'826.00 -
269'750.00 269'750.00
42'800
2'800 27'718.00 4'292.00
ERTRAG
48'941.50 45'833.50
42'660.00
3'108.00 40'000 2'800
39'552.00 3'108.00
C 65
2244
Kantonsschule
317.1000
Es wurden weniger Exkursionen und günstigere Schulverlegungen als geplant durchgeführt.
318.5013
Es waren weniger Drittaufträge zu vergeben als budgetiert.
433.0000
Weniger ausserkantonale Schüler als angenommen.
436.0000
Mehr extern verrechnete Lektionen (Fachdidaktik Universität/ETH, Handelsmittelschule).
2247
Sporthalle Munot
311.5000
Es musste mehr Material ersetzt werden als erwartet.
2248
Maturitätsschule für Berufstätige
365.0007
Weniger AKAD-Absolventen als prognostiziert.
2256
Hauswirtschaftlicher Unterricht
460.1003
Geringere Bundesbeiträge an den freiwilligen hauswirtschaftlichen Unterricht.
C 66
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007
Berufsbildung (2257 - 2267)
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006
AUFWAND
ERTRAG
AUFWAND
ERTRAG
38'136'240.28
10'179'460.45
37'698'900
10'492'500
35'508'998.78
9'053'455.11
2257
Berufsberatung (WOV)
1'135'439.35
53'411.65
1'208'200
64'000
1'216'244.48
78'410.45
2258
Berufsbildungsamt (WOV)
1'874'652.65
303'260.95
1'894'200
305'400
1'707'636.85
324'453.80
2259 300.2104 303.0001
Staatsbeiträge Berufsbildungswesen Expertenhonorare Lehrabschlussprüfungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Material Lehrabschlussprüfungen (Kreiskommission) Entschädigung an Ausgleichskasse für Administration Jugendurlaub Staatsbeiträge an ausserkantonale Ausbildungsgänge Staatsbeiträge an ausserkantonale Berufsschulen Betriebszuschüsse an Physiotherapieschule Staatsbeiträge an Instruktionskurse Fachexperten Staatsbeiträge an Weiterbildungskurse Staatsbeiträge an verschiedene Organisationen Staatsbeiträge an Berufsverbände für Einführungskurse Staatsbeiträge an Jugendurlaub Bundesbeiträge an Weiterbildungskurse Dritter Bundesbeiträge an Berufsverbände für Einführungskurse Bundesbeiträge an Bauten Rückerstattungen Bundesbeiträge für Weiterbildungskurse Dritter Bundesbeiträge an Berufsverbände für Einführungskurse Bundesbeiträge an Bauten
6'584'161.55 45'294.70 3'514.85
366'999.10
5'895'400 45'500 3'600
346'600
5'932'410.51 44'249.40 3'690.85
364'328.60
Berufsschulen Staatsbeiträge an die Handelsschule des Kaufmännischen Verbandes Staatsbeiträge an die Höhere Fachschule für Wirtschaft Bundesbeiträge an Handelsschule des Kaufmännischen Verbandes Bundesbeiträge an Handelsschule des Kaufmännischen Verbandes
6'550'242.00 5'500'000.00
313.1014 318.5106 351.0003 351.0100 363.0400 365.0108 365.0201 365.0302 365.0401 366.0002 375.0000 375.0100 375.0200 436.2104 470.0003 470.0100 470.0200
2260 365.0008 365.0103 375.0001 470.0004
133'757.75
117'900
124'039.30
-
-
520.00
426'385.25
534'000
431'061.87
5'161'400.00
4'376'500
3'904'483.35
-
-
649'555.07
8'503.00
10'000
10'123.90
81'418.50 32'513.75
60'000 31'300
69'069.95 33'480.37
328'179.75
370'000
304'599.65
36'972.00
30'000
1'491.80 35'868.00
223'606.00
220'000
220'588.00
102'616.00
96'600
99'589.00
3'805.10 36'972.00
30'000
8'283.60 35'868.00
223'606.00
220'000
220'588.00
102'616.00
96'600
99'589.00
960'242.00
6'520'000 5'500'000
930'000
6'511'577.00 5'500'000.00
90'000.00
90'000
88'000.00
960'242.00
930'000
923'577.00
960'242.00
930'000
923'577.00
923'577.00
C 67
2259
Staatsbeiträge Berufsbildungswesen
313.1014
Kaufm. Branchenverbände verrechnen neu ihre Aufwände für die Prüfungen direkt an den Kanton. Enthält neu den Kantonsbeitrag zur Koordination der kaufm. Lehrabschlussprüfungen.
351.0003
Rückgang der AbsolventInnen an Ergotherapie-Schule Konstanz (vormals Gailingen). Rückgang der AbsolventInnen an
351.0100
Schulgeld
altrechtlichen Ausbildungen im Gesundheitswesen. für
Lernende
in den
Kantonen TG,
AG,
SO,
LU
und
BE
wurde
entsprechend der
geltenden
Berufsfachschulvereinbarung von Fr. 4'000.– auf Fr. 6'000.– pro Jahr angehoben. Der Kanton Zürich hat das Schulgeld von Fr. 6'900.– auf Fr. 7'900.– pro Jahr angehoben. Starker Anstieg der Lernenden mit Schulort Zürich (+ 82 neue, z.B. soziale Berufe). 365.0201
Verspätete Rechnungsstellung durch einen Kursträger (Rechnungsjahr 2005) über Fr. 20'000.–.
365.0401
Zu hoch budgetiert.
375.0000
Grösseres Weiterbildungsangebot der Weiterbildung des Kaufm. Verbandes Schaffhausen (s. Pos. 2259.470.0003).
436.2104
Schulgeldrückerstattungen.
470.0003
Siehe Pos. 2259.375.0000.
C 68
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2261 301.0000 303.0000 310.0002 311.3006 318.5000 319.1000 365.0030 460.1005 469.0011
2262 300.2007 301.0004 301.0102 301.0200 301.0300 302.0002 302.1000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0000 310.4006 310.4100 311.5000 311.9500 312.0000 312.1000 312.2001 313.1012 313.2003 314.3000 315.9500 316.0002 317.0000 317.1001 318.5045 318.8000 319.1000 423.0100 427.0000 433.0000 433.1000 435.0007 435.1000 436.0000 439.0000 439.0006 460.0002
Laufende BBT-Projekte Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Bürokosten und Drucksachen Instrumente, Geräte Aufträge an Dritte Verschiedene Ausgaben Staatsbeiträge an Organisationen/Lehrbetriebe Bundesbeiträge Einnahmen aus Projekten
Berufsbildungszentrum Sitzungsgeld Aufsichtskommission Besoldungen Verwaltungspersonal / Hausdienst Besoldungen Pedellen Besoldungen Reinigungspersonal Besoldungen Cafeteria Besoldungen Lehrkräfte Besoldungen Stellvertretungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten Lehrmittel, Schulbedürfnisse Fremdsprachenaufenthalt Anschaffung und Unterhalt Gebrauchsgegenstände Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Heizung Beleuchtung Wasserversorgung Wasch- und Reinigungsmaterial Wareneinkauf Cafeteria Unterhalt Gebäude und Anlagen Betriebskosten EDV Mietzinsen Reiseentschädigungen Exkursionen IT-Technologie Netzwerk Sachversicherungen Verschiedene Ausgaben Parkplatzmieten Mietzinsen Schulgelder Kursgelder Erlös aus Schulmaterialien Einnahmen Caféteria BBZ Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen Prix-Vision für Projekt IT Technologie Bundesbeiträge Schule
178'430.95 7'063.35 748.60
ERTRAG
178'430.95
10'473.70 20'000.70 63'671.20 5'093.50 71'379.90
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
243'200 20'200 -
600'000
9'000 1'000 43'000 6'000 164'000 163'280.95 15'150.00
12'327'365.13 19'050.00 659'188.80
ERTRAG
4'706'202.60
RECHNUNG 2006 AUFWAND
176'663.20 12'923.55 1'689.90
4'304'300
144'013.20 32'650.00
12'038'160.92 10'550.00 542'547.20
410'793.65 184'094.10 227'728.55 6'737'507.35 24'150.00 1'722'359.40
379'000 140'900 226'900 6'688'200 25'300 1'683'000
394'890.60 176'148.30 210'945.30 6'646'466.35 19'521.60 1'643'526.95
14'000.50 31'235.63 80'366.70 676'628.18 27'500.00 254'391.63
21'200 40'000 77'500 683'300 34'800 260'000
21'162.95 31'897.19 66'831.80 772'886.24 29'000.00 221'356.91
2'252.65
3'000
6'971.80
96'951.85 68'023.90 10'462.65 50'666.25 346'269.85 413'190.39 32'378.30 151'786.80 14'496.60 10'408.85 20'663.00 40'819.55
83'800 74'100 12'300 48'800 341'800 425'000 25'300 114'000 23'000 24'000 19'000 45'000
93'576.45 72'615.70 8'089.20 37'167.90 356'681.20 422'162.21 15'443.55 124'437.55 8'611.85 15'511.85 24'909.87 19'306.30 44'944.10
24'642.00 61'755.00 1'623'753.30 7'050.00 314'884.80 580'973.85 505'075.75 37'210.90 1'550'857.00
176'663.20
10'648.45 13'678.20 53'594.05 32'257.05 51'872.00 600'000 -
12'185'700 10'700 675'800
ERTRAG
26'000 64'200 1'480'100 5'000 278'000 580'000 503'200 35'000 1'332'200
4'211'448.26
14'351.45 65'834.00 1'381'353.00 15'550.00 312'380.25 602'871.35 388'426.30 36'986.16 25'000.00 1'367'202.00
C 69
2261
Laufende BBT-Projekte Diese Finanzstelle dient der Finanzierung von BBT-Projekten wie Berufsmesse, Mentoring, Case Management etc. sowie der Übergangs-Subventionierung der neu dem BBG unterstellten Gesundheitsberufe und wurde per Ende 2007 saldiert. Die überschüssigen Bundesbeiträge von Fr. 2'047'620.65 (aus den Jahren 2004-2007) wurden zweckgebunden auf die Rechnung 2008 übertragen und dienen der Deckung von Finanzierungslücken bei beitragsberechtigten Institutionen, welche aufgrund des Wechsels des Subventionsmodus entstehen (Wechsel von aufwandorientierter zur Pauschalfinanzierung, Streichung der Schlusszahlung 2007 des Bundes). Bezüglich der Verwendung der nicht benötigten Mittel erfolgt 2008 ein Antrag an den Regierungsrat.
2262
Berufsbildungszentrum
300.2007
Nachzahlungen aus 2006.
301.0102
Weil ein Pedell krank war und befristet ersetzt werden musste, ist der Betrag höher als budgetiert.
301.0200
Die höheren Reinigungsstunden sind im Zusammenhang mit dem Ausfall des Pedellen angefallen.
307.2000
Eine Rente ist ausgelaufen.
309.0000
Weniger Kurse besucht als vorgesehen.
310.4100
Weniger Lernende im Fremdsprachenaufenthalt als budgetiert und effektiv tieferer Kostenanteil.
312.0000
Kostenanteil von rund 12'000.– der Altra Schaffhausen (Gärtnerei Charlottenfels) wurde irrtümlich erst 2008 verrechnet.
315.9500
Optimierung der Schulverwaltung Pirouette erforderte zusätzliche Anpassungsarbeiten durch Softwarelieferant.
316.0002
Zu tief budgetiert.
317.0000
Anteil Schule für Pflegeberufe tiefer ausgefallen als budgetiert.
317.1001
Es wurden weniger Exkursionen durchgeführt als im Vorjahr.
435.0007
Abhängig von der Wahl der eingesetzten Lehrmittel durch die Lehrpersonen.
460.0002
Zuteilung durch das Berufsbildungsamt.
C 70
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2262 480.0002
Berufsbildungszentrum (Fortsetzung) Entnahme aus Hermann-Uehlinger-Fonds Charlottenfels (7705.361.0005)
2263 300.2005 302.0003 302.0101 303.0000
Technikerschule für Berufstätige Aufsichtskommission Besoldungen Studiengang Besoldungen Erwachsenenbildung Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Bürokosten Lehrmittel Verschiedene Ausgaben Staatsbeiträge an Lehrinstitute Kursgelder Studiengang Kursgelder Erwachsenenbildung Schulgeldbeiträge Verschiedene Einnahmen Bundesbeiträge für eigene Rechnung
1'118'428.95 6'000.00 744'184.75 24'810.80 134'959.10
Pädagogische Hochschule Besoldungen Verwaltungspersonal Besoldungen Lehrkräfte Besoldungen Praxis PHSH Besoldungen Stellvertretungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Weiterbildungskurse (LWB) Obligatorische Fortbildungskurse (LWB) Intensivfortbildung (LWB) Berufseinführung (BEF) Bürokosten Lehrmittel Mediale Infrastruktur (DZ) Fremdsprachenaufenthalt Mediale Infrastruktur - Landeskirchen (DZ) Schulbedürfnisse Unterhalt der Sammlungen Anschaffung und Unterhalt Gebrauchsgegenstände Ausserordentlicher baulicher Unterhalt Betriebskosten EDV Mietzinsen Reiseentschädigungen Exkursionen, Projektwochen Urheberrechtsgebühren Schularztdienst Entschädigungen an Dritte Beteiligung angew. Forschung/Diplomarbeit Forschung und Entwicklung Betriebskosten gemieteter Schulräume Verschiedene Ausgaben
4'545'871.01 318'899.00 1'992'320.85 135'133.00 14'357.70 497'828.85
310.0000 310.4003 319.1000 365.0010 433.1001 433.1101 436.1009 439.0000 460.1003
2265 301.0003 302.0002 302.0102 302.1000 303.0000 309.0000 309.0002 309.0101 309.0401 309.0402 310.0000 310.4003 310.4010 310.4100 310.4102 310.4200 310.5002 311.5000 314.3100 315.9500 316.0002 317.0000 317.1000 318.1002 318.5012 318.5013 318.5039 318.5046 318.5202 319.1000
VORANSCHLAG 2007
ERTRAG
AUFWAND
-
750'246.50
9'685.85 13'018.70 14'925.65 170'844.10
ERTRAG
AUFWAND
600
1'041'300 4'400 670'300 138'400
798'400
12'000 15'000 15'000 186'200 381'040.00 14'387.50 208'000.00 1'352.00 145'467.00
702'580.60
RECHNUNG 2006
1'493.75
1'112'075.20 3'450.00 684'850.40 121'690.45
735'557.00
12'381.90 18'542.60 20'352.55 250'807.30 425'600 236'100 1'000 135'700
4'316'700 339'200 1'582'500 216'600 40'500 443'900
ERTRAG
766'000
348'800.00 12'375.00 234'925.00 439.00 139'018.00
4'157'277.85 302'900.00 1'687'787.00 144'770.40 170.95 433'738.55
16'983.00 398'393.35 65'350.38 102'680.65 10'079.00 77'232.87 10'053.25 54'029.75 101'248.87 5'404.32
25'000 450'000 65'000 120'000 11'000 70'000 20'000 50'000 48'000 6'000
8'304.45 407'481.80 33'114.16 108'518.20 27'299.30 68'162.41 25'906.67 52'008.42 86'137.08 3'734.35
79'648.50 25'677.55
84'000 3'000 40'000
82'151.85 15'865.95
33'716.60 158'432.90 240'473.95 20'424.35 829.60 5'510.51 135.00 55'524.95 -
60'000 138'000 235'000 15'000 5'000 5'000 2'000 77'000 20'000
39'499.80 103'357.75 273'913.50 15'024.02 2'967.35 4'815.53 103'326.66 -
10'219.25 106'740.18 2'890.83
20'000 100'000 15'000
104'363.80 13'861.90
1'148'228.35
C 71
2262
Berufsbildungszentrum
480.0002
Nur bei Bedarf.
2263
Technikerschule für Berufstätige
300.2005
Zusätzliche Kosten durch die HF-Pflege.
302.0003
Die Studiengänge der STS beginnen neu im August, was zur Folge hatte, dass sich ein Quartal überlappt hat.
302.0101
Es wurde ein Kurs zur Ausbildungsberechtigung von Lernenden durchgeführt, der nicht budgetiert war.
310.0000
Verschiedene Drucksachen werden erst 2008 nachbestellt.
433.1001
Mehr Austritte und weniger Eintritte als vorhersehbar waren.
433.1101
Nicht budgetierter Kurs für die Erreichung der Ausbildungsberechtigung.
436.1009
Im Verhältnis zu den Mutationen bei den Studierenden stehend.
2265
Pädagogische Hochschule
302.0002
Im Jahr 2007 erfolgte eine gesamtschweizerische zeitliche Harmonisierung der Semester an allen Hochschulen. Diese bedingte auch eine Anpassung der so genannten Administrativsemester zufolge Vorverlegung des Studienbeginns um einen Monat. Eines der Semester (1. April bis 31. Juli 2007) wurde von sechs auf vier Monate komprimiert, bei gleichem Aufwand der Dozierenden (identischer Lehrumfang) wie bei normaler Dauer des Semesters. Daher sind bezogen auf die zwölf Monate des Rechungsjahres einmalig insgesamt höhere Lohnaufwendungen zu verbuchen gewesen.
302.0102
Weniger Praxiseinsätze durch Semesterumstellung, verkürztes Sommersemester, Doppelbesetzung von Praxisplätzen und Auszahlung nicht im Kalenderjahr (Studienjahr neu September bis September).
302.1000
Weniger Stellvertretungen wegen Krankheit und Mutterschaft etc.
309.0401
Weniger Teilnehmer an der Intensivweiterbildung der EDK-OST in Rorschach und Rechnungsstellung nicht deckungsgleich mit Kalenderjahr, immer 3 bis 4 Schaffhauser Teilnehmer.
310.4003 310.4100
Zurückhaltende Beschaffung von Lehrmitteln. Höhere Kosten für "ARC en Provence" und "NILE Norwich" (England). Höherer Aufwand für Fremdsprachenaufenthalt mit C1-Prüfungen in Frankreich. Beteiligung der Studierenden in England werden in Rechnung gestellt (siehe Einnahmeposition 2211.439.0000 in Rechnung 2008).
311.5000
Zurückhaltende Beschaffung.
314.3100
Seminarinfrastruktur Ebnat 65: Zurückhaltende Realisierungen, keine Raumerweiterung notwendig.
315.9500
Glasfaserleitung Teleinformatikdienste SWITCH SH-ZH, Rechnung 2006 im 2007 bezahlt.
317.0000
Auswärtige Praxisbesuche und Teilnahme der Schulleitung an nationalen Fachtagungen und Sitzungen (z.B. PHZH, COHEP).
318.5013
Weniger Ausgaben als budgetiert für Erarbeitung Konzepte, Leistung Dritter und Verrechnung Unterrichtsmodule Ausleihvertrag PHSH-PHZH.
318.5039
Aktuell keine Forschungskooperationen mit anderen Hochschulen, darum keine Beteiligungskosten.
318.5046
Forschung & Entwicklung mit internen Ressourcen realisiert, Bereich ist noch im Aufbau, Besoldung über Besoldungsposition 2265.302.0002.
C 72
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2265 319.1012 361.0007 433.0000 436.0000 436.0002 436.0100 439.0000 462.1008 469.0010
2266 300.2007 301.0003 301.0111 302.0002 303.0000 309.1005 310.0000 310.3030 310.4006 311.5000 311.9500 313.1012 314.3000 315.9500 316.0002 317.0003 318.5000 319.1000 436.0010 439.0000 460.0002
2267 300.2007 301.0003 301.0111 302.0002 303.0000 310.0000 311.5000 312.0000 313.1012 316.0002 317.0003 318.5000 318.8000
Pädagogische Hochschule (Fortsetzung) Solidaritätsbeiträge an Studierende PHSH Beitrag an COHEP Konferenz Schulgelder Besoldungsrückvergütungen Rückerstattungen (LWB) Rückerstattungen Kurs-TeilnehmerBeiträge Verschiedene Einnahmen Beiträge der Landeskirchen (DZ) Erträge Forschung und Entwicklung
ERTRAG
-
1'898'361.01 608'614.00 864'368.00 220'022.00
Physiotherapieschule Sitzungsgeld Aufsichtskommission Besoldungen Verwaltungspersonal Besoldungen Lernende Besoldungen Lehrkräfte Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Bürokosten Anschaffung und Unterhalt Gebrauchsgegenstände Heizung Wasch- und Reinigungsmaterial Mietzinsen Reise- und Spesenentschädigungen Aufträge an Dritte Sachversicherungen
1'923'287.68 61'666.00 1'038'395.00 466'780.20 229'978.45
AUFWAND
ERTRAG
3'000
5'652.00
Schaffhauser Schule für Pflegeberufe Sitzungsgeld Aufsichtskommission Besoldungen Verwaltungspersonal Besoldungen Lernende Besoldungen Lehrkräfte Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Ausbildungskosten Bürokosten Personal- und Schülerwerbung Lehrmittel, Schulbedürfnisse Anschaffung und Unterhalt Gebrauchsgegenstände Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Wasch- und Reinigungsmaterial Unterhalt Gebäude und Anlagen Betriebskosten EDV Mietzinsen Reise- und Spesenentschädigungen Aufträge an Dritte Verschiedene Ausgaben Besoldungsrückvergütungen Lernende Verschiedene Einnahmen Bundesbeiträge Schule
VORANSCHLAG 2007
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
1'000.00
7'000
7'096.00
676'944.20 1'869.60 -
724'000 4'000 1'000 1'000
954'058.30 9'836.75 50.00
17'766.80 6'000.00 -
10'000 6'000 20'000
181'283.30 3'000.00 -
633'342.85
2'122'200 662'100 1'076'200 139'400
779'300
2'656'952.77 3'300.00 82'702.00 1'200'717.60 898'778.68 313'804.45
1'001.60 25'256.65 11'977.91 9'378.70
27'000 20'000 15'000 10'000
1'850.85 20'515.75 23'136.90 20'212.36 9'609.95
-
-
23.00
1'045.35 48'685.00 42'806.00 46'775.40 18'430.40
1'300 50'000 43'200 58'000 20'000
1'718.25 34'546.85 17'409.98 1'222.10 11'000.00 16'404.05
607'300.00 26'042.85 -
1'524'743.25
654'700 20'000 104'600
2'272'000 500 58'100 1'099'500 615'100 258'300
1'598'500
1'090'788.45
1'018'200.00 39'646.45 32'942.00
-
13'948.03 14'634.50
33'000 35'000
-
19'360.00 19'500.00 38'244.00 10'452.00 -2'163.00 -
40'000 16'300 37'800 40'000 5'000 3'400
-
C 73
2265
Pädagogische Hochschule
433.0000
Rechnung an Wohnkantone der auswärtigen Studierenden von Herbstsemester 2007 erst 2008 gestellt.
439.0000
Mehreinnahmen durch Verkauf Reader an Studierende und durch Kassenüberweisungen Didaktisches Zentrum (Einnahmen aus Mahnungen, Verkauf Verbrauchsmaterial), Kadertagung Lingualevel und Beiträge Magglingen an Wintersportlager.
2266
Schaffhauser Schule für Pflegeberufe
302.0002
Neuer Studiengang HF Pflege ist nur mit einer Klasse gestartet.
303.0000
Falsch berechneter Budgetbetrag.
309.1005
Das Passerelle-Weiterbildungsangebot wurde nicht mehr benötigt.
310.3030
Höhere Kosten für die Werbung der HF Pflege.
318.5000
Kosten für die Eignungsprüfung für die HF-Pflege sind nicht angefallen.
439.0000
Höhere Teilnehmerzahlen bei Erwachsenenbildungskursen.
460.0002
Budgetierte Subvention für die HF-Pflege. Durch die Verschiebung des Beginns auf das Jahr 2007 sind keine Subventionen eingegangen.
2267
Physiotherapieschule Die Physiotherapieschule läuft im Mai 2009 aus. Das Budget 2007 wurde nach bestem Wissen erstellt, enthielt aber sehr viele Unbekannte. Eine Begründung der Abweichungen ist deshalb praktisch nicht möglich.
C 74
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
22
ERZIEHUNGSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2267 319.1000 436.0000 436.0010 436.1009 439.0000
Physiotherapieschule (Fortsetzung) Verschiedene Ausgaben Besoldungsrückvergütungen Besoldungsrückvergütungen Lernende Schulgeldbeiträge Verschiedene Einnahmen
2270 300.2008
Sportamt Taggelder und Reiseentschädigungen der J+S-Kommission Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Material für J+S Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Leiterausbildungskurse Sportfachkurse des Kantons Gesundheitsförderung Sport Verschiedene Ausgaben Teilnehmerbeiträge an Sportfachkurse Erlös aus Drucksachen/Formularen Besoldungsrückvergütungen Rückerstattungen von Kurskosten Verschiedene Einnahmen Bundesbeiträge für Leiterkurs, Sportfachkurse
301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 313.1015 315.9500 317.0000 318.3003 318.3100 318.5059 319.1000 434.0002 435.0006 436.0000 436.1010 439.0000 460.1011
2295 365.0000
Kirchenwesen Staatsbeiträge
ERTRAG
12'492.50
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
30'000 4'194.95 1'173'918.20 336'600.00 10'030.10
480'346.90 2'081.20
ERTRAG
84'247.00
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
1'250'000 346'500 2'000
496'400 3'000
100'400
-
456'333.95 1'820.00
252'492.50 57'214.85
249'300 51'500
244'591.50 53'667.70
1'688.85 9'523.15 7'106.00 2'529.40 72'237.15 64'594.90 7'112.45 3'766.45
2'000 8'000 200 9'900 3'500 90'000 65'000 10'000 4'000
558.60 9'564.10 90.75 6'978.00 2'770.70 74'461.05 57'709.95 4'121.60
30'040.00 661.75 9'296.00 44'249.25
3'934'599.00 3'934'599.00
35'000 200 15'000 200 50'000
3'979'400 3'979'400
100'258.35
32'720.00 882.30 22'494.30 44'161.75
3'917'080.00 3'917'080.00
C 75
2270
Sportamt
318.3003
Die im Jahre 2007 in Schaffhausen durchgeführte schweizerische J+S-Vorsteherkonferenz ist kostengünstiger ausgefallen.
318.5059
Projekte im Aufbau.
436.1010
Geringerer Anteil von ausserkantonalen Kandidaten an Schaffhauser Kursen.
2295
Kirchenwesen
365.0000
Franken Evangelisch-reformierte Landeskirche Römisch-katholische Landeskirche Christ-katholische Landeskirche
3'049'314.00 786'920.00 98'365.00
C 76
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
Allgemeine Dienste BD (2300 - 2306)
2300 300.2009 301.0000 303.0000 309.0000 310.0000 310.2004 311.9500 315.9500 317.0000 319.1000 361.0000 436.0000 439.0000
2305 301.0000 303.0000 309.0000 310.0000 317.0000 318.5018 319.1000 431.0000 437.0001
2306
301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0002 310.5000 311.4000 311.9500 315.3001 315.9500 317.0000 318.5019 318.5023 319.1000 319.1014
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
3'063'556.62
764'603.50
2'947'200
Sekretariat Sitzungsgelder und Reiseentschädigungen der Natur- und Heimatschutz-Kommission Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten Informationsblatt, Dokumentationsmaterial Gemeinden Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Verschiedene Ausgaben Beiträge an Direktorenkonferenzen Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen
878'594.20 32'928.75
7'387.15
Bauinspektorat Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten Reiseentschädigungen Expertisen, Entschädigungen an Dritte Verschiedene Ausgaben Gebühren Bussen
266'948.50 183'341.45 42'250.50
Raumplanung, Naturschutz, Denkmalpflege, Förderung des Wohnungsbaues Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Bücheranschaffungen und Buchbinderarbeiten Instrumente, Geräte Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Aufwendungen für Naturschutz Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Planungen Forschungen Denkmalpflege Verschiedene Ausgaben Herbsttagung KBNL 2007
RECHNUNG 2006
ERTRAG
AUFWAND
2'844'640.05
643'951.60
867'400 35'400
842'975.62 26'071.60
1'783.70
640'256.00 139'987.25
639'000 132'000
639'867.75 133'442.90
3'826.40 11'576.85 -
4'000 13'000 2'000
2'744.30 10'329.82 -
-
-
39.00
17'282.50 1'816.45 21'663.40 9'256.60
20'000 2'000 10'000 10'000
11'110.00 928.40 10'046.25 8'395.60
6'067.15 1'320.00
227'480.00
714.30 7'822.35 2'679.50 140.40 30'000.00
-
271'000 182'700 40'800
280'000
500 7'000 4'000 5'000 31'000 227'480.00 -
1'918'013.92
645'500
ERTRAG
529'736.35
1'207.80 575.90
262'227.80 181'457.60 41'142.00 210.00 6'290.40 2'577.80 500.00 30'050.00
280'000 -
1'808'800
296'165.00
365'500
293'515.00 2'650.00
1'739'436.63
855'264.00 194'466.05
879'400 193'100
851'245.00 193'457.95
8'840.00 2'119.80 34'293.65 3'391.97
10'000 4'000 18'000 3'000
3'500.00 30'623.15 2'615.38
3'623.90 1'344.15
5'000 2'000
4'290.15 543.30
167'485.55 23'467.90 10'622.70 64'305.75 134'952.50 2'933.65 7'669.65
167'000 29'800 15'000 65'000 135'000 2'000 7'000
167'145.35 17'725.50 7'858.55 63'327.15 118'764.25 2'916.25 -
346'002.90
C 77
2300
Sekretariat
319.1000
Die Mehrausgaben sind auf Begutachtungskosten in der Höhe von Fr. 12'340.– in einem Rekursverfahren betreffend Fortdauer
einer
Verwahrung
zurückzuführen
(Baudepartement
als
Stellvertreterdepartement
Volkswirtschaftsdepartementes im Straf- und Massnahmenvollzug).
2306
Raumplanung, Naturschutz, Denkmalpflege, Förderung des Wohnungsbaues
307.2000
Personalamt.
309.0000
Teilnahme an Ausbildungen waren zeitlich eingeschränkt.
310.0002
Mehraufwand zufolge Inseratekosten Stellenausschreibung Kantonsplaner/Dienststellenleiter.
311.4000
Das Neuanzuschaffende GPS-Gerät wurde auf 2008 verschoben.
311.9500
Wartungsvertrag für Interlisstudio wurde nicht abgeschlossen.
315.9500
Abhängig von KSD.
317.0000
Ausgaben nicht vorhersehbar.
318.5023
Inkl. Rückstellung von Fr. 9'300.– für Inventarisationsarbeiten.
319.1000
Nicht vorhergesehenes Werbematerial für den "Tag des Denkmals".
des
C 78
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2306
350.0000 365.0013
365.0023 366.0003 372.0016 436.1011 439.0000 460.1003 470.0016
2320 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0002 311.1003 311.4002 311.9500 311.9510 315.9500 317.0000 318.5000 318.5020 319.1000 365.0000 375.0020 410.1000 436.0000 438.1000 439.0000 452.1000 460.1003 470.0020 490.0005
Raumplanung, Naturschutz, Denkmalpflege, Förderung des Wohnungsbaues (Fortsetzung) Subventionsrückerstattungen an Dritte Staatsbeiträge an Schweiz.Vereinig. für Landesplanung (VLP) und Stiftung für Landschaftsschutz (SL) Staatsbeiträge Denkmalpflege Staatsbeiträge an die Erneuerungskosten bestehender Wohnungen Bundesbeiträge für fremde Rechnung Naturschutz Rückerstattung von Staatsbeiträgen Wohnbauförderung Verschiedene Einnahmen Bundesbeiträge für eigene Rechnung Bundesbeiträge für fremde Rechnung Naturschutz
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
79'801.60 9'473.10
60'000 10'000
15'514.65 9'723.10
1'500.00 1'000.00
1'500 2'000
1'500.00 1'000.00
311'458.00
200'000
247'686.90
ERTRAG
122'851.35
90'000
17'356.30
50.00 95'377.00 311'458.00
500 75'000 200'000
100.00 80'859.70 247'686.90
Bau (2320 - 2337)
21'161'855.48
30'674'052.99
22'407'300
30'437'000
19'473'320.08
30'152'719.28
Tiefbau (2320 - 2326)
11'694'004.98
17'985'876.19
13'043'300
18'146'000
11'270'206.90
17'588'401.16
1'655'406.22 1'030'704.55 228'176.20
785'545.56
1'678'300 1'121'400 231'700
768'000
1'556'606.81 1'017'113.90 210'160.45
627'988.73
Verwaltung und Projektierung Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Fahrzeuge Instrumente, Geräte Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Informatik-Projekte Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Aufträge an Dritte Projektierungsaufträge Verschiedene Ausgaben Staatsbeiträge Bundesbeiträge an Lärmsanierung SBB für Dritte Sondernutzungskonzessionen Besoldungsrückvergütungen Eigenleistungen für Investitionen (4310.501.9001) Verschiedene Einnahmen Vergütungen für Projektierungen und Bauleitungen Bundesbeiträge für eigene Rechnung Bundesbeiträge Lärmsanierung SBB Verrechnungen (2326.390.0003)
23'205.00 4'690.00 23'008.35 11'386.57 16'513.50 4'344.80
24'600 7'000 27'000 5'000 20'000 5'100
25'800.00 6'279.30 37'146.55 37'670.76 20'231.35 4'706.50
36'735.45 6'703.15 14'410.25 145'352.05 2'400.95 1'933.65 105'841.75
37'500 7'000 18'000 170'000 1'000 3'000 -
26'852.00 24'924.10 9'100.75 129'404.60 1'302.85 3'065.00 2'848.70
100.00 8'813.15 274'657.06
3'000 500'000
33'079.50 332'811.45
15'569.10 -
5'000 10'000
8'484.00 -
356'470.23 105'841.75 24'094.27
230'000 20'000
218'115.66 2'848.70 32'649.42
C 79
2306
Raumplanung, Naturschutz, Denkmalpflege, Förderung des Wohnungsbaues
350.0000
Eingänge aus Konto 436.1011 werden je zu 1/3 an Bund und Gemeinden zurückerstattet, 1/3 verbleibt beim Kanton. Da die Subventionsrückzahlungen meist freiwillig sind oder aus dem Liegenschaftsverkauf resultieren, ist die Höhe der Rückerstattungen nicht vorhersehbar.
366.0003
Die Anzahl der neuen Geschäfte im laufenden Jahr ist nicht vorhersehbar.
372.0016
Gegenkonto zu 470.0016 Bundesbeitrag höher als budgetiert.
436.1011
Subventionsrückerstattungen (geleistet 1942-1949 durch Bund, Kanton und Gemeinden), fällig bei Verkauf der Liegenschaft oder freiwillig (siehe 350.0000). Höhe der Rückerstattungen ist nicht vorhersehbar.
439.0000
Verkauf der Unterlagen Richtplan Anpassung 2004 beginnt erst im Jahr 2008.
460.1003
Bundesbeiträge höher als budgetiert. BAFU zahlt sämtliche Restanzen wegen Übergang zu NFA.
470.0016
Bundesbeiträge höher als budgetiert. BAFU zahlt sämtliche Restanzen wegen Übergang zu NFA.
2320
Verwaltung und Projektierung
311.1003
Erhöhter Fahrzeugaufwand wegen eines Unfalls mit dem Dienstfahrzeug.
318.5000
Der Aufwand für die Auswertung der Betriebsabrechnung ist um einiges geringer ausgefallen als erwartet.
318.5020
Div. Vorstudien, Planungen und Kleinaufträge konnten vereinfacht und ohne Fremdaufträge ausgeführt werden.
375.0020
Auftrag des Bundes zur Lärmsanierung entlang der SBB-Strecken. Auftrag von Bund kam erst nach Budgetphase. Ausgabekonti und Einnahmekonti sind ausgeglichen (siehe 2320.470.0020).
438.1000
Eigenaufwand für die Investitionsrechnung fällt geringer aus als erwartet. Im Budget 2008 wurde diese Position angepasst.
439.0000
Verrechnung für 2006 und 2007 wurden im selben Jahr verbucht.
452.1000
Keine Weiterverrechnung für Projektierungen oder Bauleitungen möglich.
460.1003
Höhere Personalabrechnung mit dem Bund (ASTRA) als angenommen.
470.0020
Auftrag des Bundes zur Lärmsanierung entlang der SBB-Strecken. Auftrag von Bund kam erst nach Budgetphase. Ausgabekonti und Einnahmekonti sind ausgeglichen (siehe 2320.375.0020).
C 80
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2322 301.0003 301.0106 303.0000 306.0000 307.2000 309.0000 310.0000 311.0005 311.3005 311.9500 313.0001 313.0101 314.0000 314.0100 314.0200 314.0300 314.0400 314.0500 314.0600 314.0700 314.0800 314.0900 314.1000 314.3005 315.0006 315.2004 315.9500 316.0004 317.0000 318.5000 319.1000 410.1000 423.0100 427.0001 434.1006 434.1103
436.0000 438.1001 438.1003 439.0000 460.1015 460.1105
Unterhaltsdienst und Strassenerhaltung Besoldungen Verwaltungspersonal Besoldungen Unterhaltspersonal Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Dienstkleider Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten Anschaffung Baumaschinen und Fahrzeuge Anschaffung Mobilien und Geräte Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Unterhalt Staatsstrassen - Sachaufwand Landerwerb, Vermarkungen Unterhalt Staatsstrassen - Leistungen Dritter, Miete, Strom Unterhalt Staatsstrassen - Winterdienst Unterhalt Kunstbauten Strassenerhaltung ausserorts Belagserneuerungen Strassenerhaltung ausserorts Verbesserungen Strassenerhaltung innerorts Belagserneuerungen Strassenerhaltung innerorts Verbesserungen Beiträge an ausgewählte Fahrstrassen Einzelmassnahmen im Lärmschutz (Beiträge) Verkehrseinrichtungen und Signalisationen Baulicher Unterhalt Nationalstrasse Unterhalt Werkhof und Magazine Unterhalt Baumaschinen und Fahrzeuge Unterhalt Mobilien und Geräte Betriebskosten EDV Miete Stützpunkträume Klettgau Reiseentschädigungen Aufträge an Dritte Verschiedene Ausgaben Sondernutzungskonzessionen Parkplatzmieten Miet- und Pachtzinsen Vergütungen für Strassenaufbrüche und Beschädigung von Verkehrseinrichtungen Vergütungen für Arbeiten auf Rechnung Dritter und Abgabe von StrassenbauMaterialien Besoldungsrückvergütungen Eigenleistungen für Investitionen (4310.501.9100) Eigenleistungen für Investitionen (4300.501.9200) Verschiedene Einnahmen Bundesbeiträge an baulichen Unterhalt der N4 Bundesbeiträge für eigene Rechnung
9'024'549.18 472'804.00 1'776'051.75 518'371.60
ERTRAG
2'291'551.23
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
9'994'000 472'400 1'914'800 493'200
RECHNUNG 2006
ERTRAG
AUFWAND
2'474'000
8'795'091.62 460'152.00 1'850'483.45 514'190.90
12'131.25 3'315.00 11'705.55 12'301.51 68'767.85 250'555.80 130.00
13'000 17'000 12'000 70'000 255'000 2'000
12'778.50 8'645.60 9'907.43 313'431.80 239'746.75 225.95
963'871.91 6'984.00 370'816.09
970'000 10'000 470'000
968'298.70 5'324.06 410'099.04
198'643.20 105'550.30 1'342'719.90
430'000 110'000 1'600'000
674'622.26 111'223.35 658'273.40
306'442.25
260'000
181'087.85
938'515.80
980'000
790'507.05
194'921.00
195'000
280'000.00
63'199.65 -
70'000 18'000
56'501.70 43'127.20
98'935.45
110'000
94'608.40
303'265.80 138'898.85 515'362.49 63'114.52 20'804.75 16'116.30 26'524.60 40'015.10 183'712.91
390'000 135'000 525'000 110'000 25'100 17'000 35'000 65'000 219'500
153'971.00 117'690.60 446'115.95 100'500.90 14'799.65 16'126.75 26'016.05 44'035.50 192'599.83
ERTRAG
2'395'102.38
900.00 9'907.50 122'987.05 54'299.10
1'000 11'000 118'000 100'000
10'101.00 116'907.45 81'687.85
539'458.50
750'000
903'428.80
4'707.60 35'032.11
15'000
9'687.25 24'193.76
40'901.81
-
88'855.53
286'608.14 180'504.56
320'000 380'000
325'186.76 169'438.08
679'819.25
450'000
429'846.95
C 81
2322
Unterhaltsdienst und Strassenerhaltung
311.3005
Rückstellung über Fr. 22'000.– für eine Anbauplatte an einem Schneepflug. Der LKW der Winterdienstvertragsfirma Imhof (Stein am Rhein) wird erst im Herbst 2008 ausgeliefert. Danach kann die Anbauplatte montiert werden.
311.9500
Gemäss Richtlinien der KSD wurden gewisse Geräte gemietet statt gekauft.
313.0101
Es wurden weniger Landvermarkungen vorgenommen als geplant.
314.0000
Tunnelreinigung konnte preisgünstiger vergeben werden. Stromkosten EWS für KSD wurden zu pessimistisch budgetiert.
314.0100
Kostengünstiger Witterungsverlauf (wenig Winterdiensteinsätze).
314.0300
Belagserneuerungen konnten günstiger vergeben werden.
314.0400
Belagsarbeiten konnten ca 10% günstiger vergeben und abgeschlossen werden. Rückstellung Rastplatz Moos Fr. 25'000.–. Sanierung der Wasserzuleitung verschiebt sich in den Sommer 2008. Nachtragskredit für die Sanierung des Rastplatz Moos über Fr. 100'000.–.
314.0600
Rückstellung über Fr. 150'000.–, Freier Platz Schifflände, Anteil Kanton an die Stadt Schaffhausen. Die Stadt hat das Projekt von 2007 auf 2008 verschoben.
314.0800
Da der Zonenrichtplan in der Gemeinde Ramsen nicht rechtsgültig vorlag, konnten die vorgesehenen Lärmschutzmassnahmen 2007 nicht umgesetzt werden.
314.1000
KUBA-DB: Wesentlich günstigere Beschaffung der Hardware und reduzierte Aufwendungen bei der Einführung und Anpassung der Datenbank. Erdbebensicherheit Brücken, Stufe 2, Die Ingenieur-Bearbeitung der Stufe 2 - Abklärungen konnten effizient und mit kleinerem finanziellen Aufwand als angenommen erledigt werden. Geringerer Aufwand für Dokumentation und Archivierung des NFA Teilprojekts 7, als erwartet. Revision Schalldämpfer Strahlventilatoren Fäsenstaubtunnel: Die Arbeiten wurden noch im Jahr 2006 ausgeführt.
315.2004
Infolge des günstigen Winterverlaufs (wenig Winterdiensteinsätze) sind wesentlich weniger Reparatur / Revisions- und Unterhaltsarbeiten an den Winterdienstgeräten (Streuer / Pflüge) angefallen.
318.5000
Der Aufwand für die Auswertungen der Betriebsabrechnung ist kostengünstiger ausgefallen als erwartet.
319.1000
Es sind weniger Unterhaltsaufwendungen aus Wartungsverträgen an den Tunnelanlagen A4, Verkehrsdatenerfassung, und Verkehrslenkungsanlagen angefallen. Die Budgetierung an diesen alterungsbedingten Anlagen gestaltet sich sehr schwierig.
434.1006
Weniger Aufträge von Dritten für Strassenaufbrüche als erwartet.
434.1103
Weniger Bezüge von Dritten für Strassenbau-Materialen als erwartet.
438.1003
Der Unterhaltsdienst hat Leistungen für den Nationalstrassenbau erbracht. Wurde bei der Budgetphase nicht berücksichtigt.
439.0000
Weniger Einnahmen für Treibstoffverkäufe, Transporte und Benutzung des Werkhofs als geplant.
460.1015
Beim baulichen Unterhalt an der N4 wurden nicht alle Arbeiten ausgeführt wie geplant, deshalb blieben auch die entsprechenden Bundesbeteiligungen aus.
460.1105
Die Schlussrechnung für die Betriebsabrechnung wurde in diesem Jahr noch ins alte Jahr gebucht. Normalerweise erfolgt die Zahlung erst im Frühling des darauf folgenden Jahres. Umstellung NFA.
C 82
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2322 461.1003 462.1001 490.0006 490.0021
2324 490.0007 490.0015 490.0102
ERTRAG
Unterhaltsdienst und Strassenerhaltung (Fortsetzung) Vergütung des Kantons Zürich für N4Unterhalt Gemeindebeiträge Verrechnungen (2326.390.0101) Beitrag HBA+Polizei an Betrieb SVKZ (2333.390.0019,2550.390.0019)
Beiträge an Strassenbau Anteil Verkehrssteuer auf Motorfahrzeugen (2542.390.0103) Anteil am Ertrag der LSVA (2544.390.0013) Anteil am Ertrag des Benzinzolls (2544.390.0010)
-
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
272'065.70
245'000
151'570.15
64'359.91 -
50'000 34'000
10'961.60 73'237.20 -
11'609'824.45 8'927'530.60
-
11'627'200 9'015'000
-
11'389'826.85 8'743'086.75
748'076.10
674'200
733'545.60
1'934'217.75
1'938'000
1'913'194.50
C 83
2322
Unterhaltsdienst und Strassenerhaltung
490.0021
Inbetriebnahme SVKZ-SH im November 2007. Die Rechnung fĂźr die Miete kommt erst im 2008 und wird direkt mit dem Bund abgerechnet.
C 84
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Tabellarische Darstellung der Strassen-Rechnung Rechnung 2007
Aufwand Ertrag
Bemerkungen:
CHF CHF
2324 Beiträge an Strassenbau
-
11’609’824.45
Ertragsüberschuss
2322 Unterhaltsdienst und Strassenerhaltung
9’024’549.19
11’609’824.45
2’291’551.23
Aufwandüberschuss
-6’732’997.96
2536 Abschreibungen 331.0000 Nationalstrassenbau
übriger Strassenbau
Total
4’903’277.00 * Restbuchwert per 31.12.07 =
14’200’425.48
2’132’252.35 Restbuchwert per 31.12.07 =
24’883’916.43
7’035’529.35
-
Aufwandüberschuss
-7’035’529.35
Verzinsung der Restbuchwerte per 01.01.07
Zinssatz:
3.33%
Nationalstrassenbau
787’999.20 Restbuchwert per 01.01.07 =
23’663’639.91
555’927.05 Restbuchwert per 01.01.07 =
16’694’505.51
übriger Strassenbau
Total
1’343’926.25
-
Aufwandüberschuss
-1’343’926.25
Ergebnis für die Strassen-Rechnung 2007: Aufwandsüberschuss
- 3’502’629.11
Saldo Strassen-Rechnung am 01.01.2007 (Beginn Saldonachführung am 01.01.2003)
-35’131’930.20
Aufwandsüberschuss 2007
-3’502’629.11
Saldo Strassen-Rechnung am 31.12.2007
-38’634’559.31
* = inkl. ausserordentliche Abschreibungen in Höhe von Fr. 3,0 Mio.
C 85
Tabellarische Darstellung der Strassen-Rechnung Rechnung 2006
Aufwand Ertrag
Bemerkungen:
CHF CHF
2324 Beiträge an Strassenbau
-
11’389’826.85
Ertragsüberschuss
2322 Unterhaltsdienst und Strassenerhaltung
8’795’091.62
11’389’826.85
2’395’102.38
Aufwandüberschuss
-6’399’989.24
2536 Abschreibungen 331.0000 Nationalstrassenbau
übriger Strassenbau
Total
1’870’167.00 Restbuchwert per 31.12.06 =
23’663’639.91
1’466’824.90 Restbuchwert per 31.12.06 =
16’694’505.51
3’336’991.90
-
Aufwandüberschuss
-3’336’991.90
Verzinsung der Restbuchwerte per 01.01.06
Zinssatz:
3.89%
Nationalstrassenbau
824’682.85 Restbuchwert per 01.01.06 =
21’200’072.63
464’146.75 Restbuchwert per 01.01.06 =
11’931’793.40
übriger Strassenbau
Total
1’288’829.60
-
Aufwandüberschuss
-1’288’829.60
Ergebnis für die Strassen-Rechnung 2006: Ertragsüberschuss
364’016.11
Saldo Strassen-Rechnung am 01.01.2006 (Beginn Saldonachführung am 01.01.2003)
-35’495’946.31
Ertragsüberschuss 2006
364’016.11
Saldo Strassen-Rechnung am 31.12.2006
-35’131’930.20
C 86
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2326 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0000 311.1003 311.3006 311.9500 313.0102 313.0400 314.1001 314.1100 314.1200 314.1300 315.9500 317.0000 318.5000 318.5020 350.0001 362.0005 372.0000 390.0003 390.0101 410.0000 434.0004 439.0000 460.1003 469.0001 470.0000 490.0008
Wasserbau Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten Fahrzeuge Instrumente, Geräte Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Erwerb von Grund und Rechten Pegelbeobachtungen und Unterhalt Unterhalt Gewässer 1. Klasse Unterhalt Gewässer 2. Klasse Ausbau Gewässer 1. Klasse Signalisation im Rhein, Landestellen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Aufträge an Dritte Projektierungsaufträge Ausgleichsbeiträge an Bund Beiträge zur Gewässerrenaturierung Bundesbeiträge für fremde Rechnung Verrechnung Tiefbau/Verwaltung und Projektierung (2320.490.0005) Verrechnung Unterhaltsdienst und Strassenbau (2322.490.0006) Sondernutzungskonzessionen Wasserrechtszinsen Verschiedene Einnahmen Bundesbeiträge für eigene Rechnung Beiträge Dritter Bundesbeiträge für fremde Rechnung Anteil Verkehrssteuer auf Wasserfahrzeugen (2543.390.0104)
1'014'049.58 290'800.95 62'235.40
ERTRAG
3'298'954.95
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
1'371'000 284'500 58'800
ERTRAG
3'276'800
RECHNUNG 2006 AUFWAND
918'508.47 273'042.00 57'061.55
24'531.00 1'360.00 2'759.43 5'180.87 317.40 3'676.70
14'200 2'700 3'500 4'400 1'600 4'800
15'480.00 2'577.20 13'871.11 5'736.62 473.45 62.80
106'533.85 109'602.40 14'830.80 8'633.45 1'465.05 8'282.95 126'347.75 23'261.75 50'000.00 85'775.65 24'094.27
20'000 107'000 180'000 5'000 150'000 32'000 10'500 4'000 8'000 254'000 26'000 50'000 80'000 20'000
116.50 1'472.60 88'981.05 33'213.40 20'823.82 7'808.05 1'380.25 134'648.50 23'519.85 49'478.10 82'875.00 32'649.42
64'359.91
50'000
73'237.20
382'568.60 2'638'303.00 7'782.00 120'829.05 8'667.45 85'775.65 55'029.20
379'300 2'638'000 6'500 99'000 16'000 80'000 58'000
ERTRAG
3'175'483.20
346'393.75 2'638'303.00 19'203.15 15'686.35 11'580.55 82'875.00 61'441.40
C 87
2326
Wasserbau
313.0102
Es wurden keine Grundstücke erworben.
313.0400
Erneuerung und Ausbau kantonales Pegelmessnetz: Bedingt durch die Wasserführung der Bäche und Flüsse konnten noch nicht alle Arbeiten ausgeführt werden. Diese werden auf 2008 verschoben; Rückstellung Fr. 63'500.–.
314.1001
Unterhaltsarbeiten an der Wutach mussten keine ausgeführt werden. Die geplante Sanierung des "Wiizemersteges" wird auf 2008 verschoben. Dazu werden Fr. 26'700.– zurückgestellt.
314.1100
An 2. Klass-Gewässern im Eigentum des Kantons war kein Unterhalt notwendig.
314.1200
Die vorgesehene Sanierung eines Rutschhanges bei Rüdlingen wurde nicht ausgeführt. Der Hang hat sich zwischenzeitlich
314.1300
Es mussten weniger Wiffen und Signale ersetzt werden als angenommen.
318.5020
Die Gefahrenkartenerstellungen konnten noch durch Rückstellungen aus dem Jahr 2006 finanziert werden. Die weitere
stabilisiert; die Lage wird beobachtet. Massnahmen werden allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt ergriffen.
Finanzierung dieses Projektes läuft über einen Verpflichtungskredit. Die Überarbeitung des Wasserwirtschaftsplanes konnte noch durch Rückstellungen aus dem Jahr 2006 finanziert werden. Für die verbleibenden Arbeiten werden aus dem Jahr 2007 Fr. 40'000.– zurückgestellt. 469.0001
Weil weniger Wiffen und Signale ersetzt wurden als angenommen, war der Kostenanteil des Kantons Thurgau und des Landes Baden Württemberg entsprechend kleiner.
C 88
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
Hochbau, Energiefachstelle, Denkmalplfege, Archäologie (2330 - 2337)
2330 301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 310.5000 311.9500 315.9500 317.0000 319.1000
2331 301.0000 303.0000
Verwaltung (Hochbau) Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Bücheranschaffungen und Buchbinderarbeiten Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Verschiedene Ausgaben
9'467'850.50
12'291'000
AUFWAND
8'203'113.18
220'613.42 91'463.40 15'695.50
8'499.62 16'315.61 2'832.72
10'600 30'500 3'600
11'250.62 22'394.21 3'466.56
1'423.15
6'000
27'748.70
46'495.75 11'231.75 11'403.68
44'400 13'000 13'200
24'176.65 14'025.15 10'392.63
307.2000 318.5021 319.1000 434.1007 436.0000
2332 314.3000 314.3012 314.3100 318.8000 439.0000
Verwaltungsliegenschaften Unterhalt Gebäude und Anlagen Telefonanlage: Hochrüstung aller Knoten Ausserordentlicher baulicher Unterhalt Sachversicherungen Verschiedene Einnahmen
1'341'562.00 881'368.15 103'513.75 317'726.70 38'953.40
2333 301.0002 301.0101 303.0000
Betrieb der Verwaltungsgebäude Besoldungen Pedellen Besoldungen Reinigungspersonal Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Anschaffung und Unterhalt Mobiliar Heizung Beleuchtung Wasserbezug und Kehrichtabfuhrgebühr Reinigungsmaterial Unterhalt der Anlagen Mieten Aufträge an Dritte Beitrag TBA an Betrieb SVKZ (2322.490.0021) Besoldungsrückvergütungen Vergütung für Heizung, Beleuchtung und Reinigung Rückvergütungen Mieten
2'814'738.30 703'260.95 81'403.75 147'971.25
436.2100
9'364'000
ERTRAG
234'600 93'900 19'400
1'421'833.95 905'255.45 193'701.60
436.0000 436.2001
12'688'176.80
AUFWAND
RECHNUNG 2006
206'865.58 91'895.55 16'767.75
Hochbau Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Aufträge an Dritte Verschiedene Ausgaben Vergütung von Arbeiten für Dritte Besoldungsrückvergütungen
311.2000 312.0000 312.1000 312.2000 313.1000 315.0001 316.0000 318.5000 390.0019
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007
1'616.90
15'028.00 306'841.85 1'007.05
1'451'200 931'400 192'300
1'000
6'500 320'000 1'000 616.90 1'000.00
21'358.50
1'312'900 815'000 100'000 360'000 37'900
276'784.70 414'182.90 188'531.20 84'449.90 39'583.65 31'940.30 657'724.20 188'905.50 -
5'131.47
35'000
1'848.17 3'283.30
1'118'023.79 791'264.69 289'308.20 37'450.90
35'000
2'996'500 684'100 84'400 158'900
12'564'318.12
31'390.00 270'542.60 1'076.00 1'000 -
21'358.50
441'754.60
1'376'728.75 886'534.20 187'185.95
ERTRAG
412'400
376'000 325'000 209'000 78'000 64'000 28'000 637'000 327'600 24'500
-
2'638'682.28 666'862.80 85'466.30 136'236.88
443'084.50
225'037.45 325'909.81 201'311.65 66'234.90 57'061.55 40'500.10 636'818.14 197'242.70 -
5'729.00 235'912.25
240'300
3'049.00 244'544.20
199'823.30
170'100
194'202.00
C 89
2330
Verwaltung (Hochbau)
310.0002
Weniger Aufwand da das Bürolager aufs Minimum reduziert wurde und verminderter Papierverbrauch da doppelseitig gedruckt wird.
311.9500
Weniger Ersatzteile notwendig, Verknüpfung GBS/GIS wurde noch nicht realisiert.
2331
Hochbau
307.2000
Unvorhergesehene Frühpensionierung eines Mitarbeiters.
318.5021
Rückstellung von Fr. 18'000.– für Bestandsaufnahmen des Wand- und Deckentäfers sowie der Malereien im Kantonsratssaal.
2332
Verwaltungsliegenschaften
314.3000
Nachtragskredit vom 26.06.2007 von Fr. 70'000.– für den Einbau eines IV-WC sowie allgemeine Renovationsarbeiten als Ergänzung zu den Brandschutzmassnahmen an der Rosengasse 8 / Rheinstrasse 10. Nachtragskredit vom 23.01.2007 von Fr. 26'900.– für die technische Aufrüstung des Regierungsratssaals.
314.3100
Rückstellung von Fr. 152'000.– für die Fertigstellung des Umbaus der Beckenstube 9 (Haus zum Winkel).
2333
Betrieb der Verwaltungsgebäude
311.2000
Es konnte - mehr als erwartet - bestehendes Mobiliar wieder verwendet werden. 9 Arbeitsplätze kostenlos von Bezirksgericht Uster erhalten. Es wurde keine weitere Archivanlage im VGM angeschafft.
312.0000
Massive Aufschläge der Öl- und Gaspreise, zusätzlich Vollbetrieb des Waldhauses.
312.2000
Durch Umzüge wurde mehr Abfall generiert, neu inkl. Waldhaus.
313.1000
Reduktion des Lagerbestandes.
318.5000
Für Waldhaus zu hoch budgetiert, da noch keine Erfahrungswerte vorlagen, Reinigung Waldhaus neu durch Fremdreinigung.
436.0000
Rückvergütung von SUVA für verunfallten Mitarbeiter.
436.2100
Es wurden nicht alle Einnahmen budgetiert.
C 90
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2333 439.0000
2334 312.0000 312.0007 314.3000 314.3100 318.5000 318.8000 423.0000 436.2001
Betrieb der Verwaltungsgebäude (Fortsetzung) Verschiedene Einnahmen
964'425.30 49'683.70 40'978.15 562'542.05 257'560.25 36'237.30 17'423.85
1'108'757.25 24'911.25 296'712.00
376.0700 470.0700
Energiefachstelle Untersuchungsaufträge Entschädigung Kanton Thurgau Übertrag EFS Förderung rationelle Nutzung von Energie Bundesbeitrag an die Förderung r.N.E. Bundesbeitrag an die Förderung r.N.E.
2336 314.3000 314.3010 318.8000 423.0000 439.0011
Spitäler Schaffhausen Unterhalt Gebäude und Anlagen Aufwand Brandschaden Spital Sachversicherungen Miet- und Pachtzinsen Ertrag Brandschaden Spital
2337 301.0000 303.0000
Archäologie Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Grabungs- und Fotomaterial Drucksachen, Publikationen Anschaffung Motorfahrzeuge Technische Instrumente Unterhalt Motorfahrzeug Mieten, Entschädigungen Notgrabungen, Auswertungen, Forschungen Öffentlichkeitsarbeit Staatsbeiträge an Restaurierungen Vergütung von Arbeiten für Dritte Verkauf Publikationen Besoldungsrückvergütungen Beitrag des Bundes Beiträge von Dritten Ausstellungsprojekte
2335 318.5022 318.5041 366.2003
310.0006 310.2005 311.1001 311.4001 315.1001 316.2008 318.5024 319.1007 365.0015 434.1007 435.0010 436.0000 460.1024 469.0003 469.0006
ERTRAG
AUFWAND
290.05
Übrige Liegenschaften Heizung Nebenkosten Unterhalt Gebäude und Anlagen Ausserordentlicher baulicher Unterhalt Aufträge an Dritte Sachversicherungen Miet- und Pachtzinsen Vergütung für Heizung, Beleuchtung und Reinigung Verschiedene Einnahmen
439.0000
VORANSCHLAG 2007
1'201'708.90
ERTRAG
2'000
617'100 21'700 272'000 260'000 46'000 17'400
1'017'600
1'289.30
649'967.95 27'161.30 355'709.75 146'656.15 104'257.25 16'183.50
1'067'775.45
1'006'000 9'600
1'064'694.55 2'040.00
2'920.00
2'000
1'040.90
437'600.00
1'052'000 25'000 297'000
380'000
350'000
437'600.00
10'490'792.55
9'182.15 25'000.00 45'765.00 5'799.98 2'263.35 8'259.90 281'109.73 5'217.90 48'472.66
380'000
629'100 480'000 149'100
10'298'575.00 192'217.55
93'345.35
10'300'000
-
652'172.30 450'885.70 53'130.50 148'156.10
10'300'000 -
1'070'600 456'900 94'400
145'000
9'000 25'000 45'000 5'800 3'000 8'500 370'000 5'000 48'000 53'824.35 8'521.00 29'000.00 2'000.00 -
507'153.50 24'998.50 282'627.00 199'528.00
380'000 437'600.00
1'025'962.12 452'069.00 142'822.45
AUFWAND
1'123'854.85 74'934.05
349'534.00
583'706.00 250'179.20 186'175.55 147'351.25
ERTRAG
RECHNUNG 2006
10'904'705.50
10'851'575.00 53'130.50
1'039'771.19 434'504.00 146'877.32
143'621.20
10'764.30 25'000.00 5'523.85 3'188.70 11'404.95 349'648.25 9'308.37 43'551.45 85'000 10'000 50'000 -
57'397.75 8'561.00 2'712.45 70'000.00 4'950.00
C 91
2334
Übrige Liegenschaften
312.0000
Aufgrund Heizkostenabrechnung, entsprechend höhere Erträge auf Konto 436.2001.
312.0007
Aufgrund Nebenkostenabrechnung, entsprechend höhere Erträge auf Konto 436.2001.
314.3000
Nachtragskredit vom 27.02.2007 von Fr. 100'000.– für 1. Wohnungssanierung Personalhaus Hintersteig 14. Nachtragskredit vom 19.06.2007 von Fr. 100'000.– für 2. Wohnungssanierung Personalhaus Hintersteig 14. Nachtragskredit vom 7.08.2007 von Fr. 100'000.– für Sanierung EFH Geissberg 103.
314.3100
Rückstellung von Fr. 160'000.– da das neue Beschriftungskonzept Rheinfallquai zurückgestellt wurde.
318.5000
Die Kosten für die Umgebungsarbeiten Geissberg und Charlottenfels sind tiefer ausgefallen.
436.2001
Mehr Rückvergütungen da mehr Ausgaben auf 2334 312.0007 und Nachzahlungen von Vorjahren eingefordert.
2335
Energiefachstelle
318.5022
Rückstellung von Fr. 11'500.– für Arbeiten im Zusammenhang mit der Beantwortung des Postulates von Kantonsrat Hansueli Bernath "Verstärkte Förderung erneuerbare Energien und Energieeffizienz". Die Arbeiten werden im Jahr 2008 abgeschlossen (RRB 16/272 vom 24.04.2007).
366.2003
Rückstellung von Fr. 450'000.– für Förderzusicherungen. Verschiedene Energieprojekte (Holzfeuerungen, Minergie-Bauten, Solaranlagen,...), welche Beitragszusicherungen erhalten haben, sind noch nicht fertig erstellt, bzw. abgenommen. Die budgetierten Mittel werden bei der Bemessung des Globalbeitrages des Bundes angerechnet. Die vom Bund gesprochenen Mittel sind zweckgebunden. Würde die Rückstellung nicht gebildet, so wären entsprechende Bundesbeiträge zurück zu erstatten und gingen dem Kanton verloren. Mit dem Budget 2007 konnte der in den letzten Jahren entstandene Überhang an Zusicherungen grösstenteils abgebaut werden.
376.0700
Mehrausgaben von Fr. 57'600.–. Ein Teil der in den Jahren 2005/06 von den Bauherren eingegebenen Projekte wurden fertig erstellt und ausbezahlt.
470.0700
Mehreinnahmen von Fr. 57'600.–. Ein Teil der in den Jahren 2005/06 von den Bauherren eingegebenen Projekte wurden fertig erstellt und ausbezahlt. Dementsprechend zahlt der Bund ein Teil der im Jahr 2006 zurückbehaltenen Gelder nun aus. Den Mehreinnahmen stehen gleichwertige Mehrausgaben (Position 2335 3876.0700) gegenüber.
2336
Spitäler Schaffhausen
314.3000
Geplante Vorhaben wurden aufgeschoben bis die zukünftige Nutzung des Pflegezentrums geklärt ist.
439.0011
Mehreinnahmen durch die Vorfinanzierung des Brandschadens durch die Gebäudeversicherung.
2337
Archäologie
303.0000
Enthält zusätzlich die Beiträge der über Konto 2337 318.5024 finanzierten Projekt- und Grabungsmitarbeiter.
310.2005
Rückstellung von Fr. 25'000.– als Jahrestranche für die verschobene Drucklegung der Publikation "Mittelalterliches Schaffhausen" (Teilband 2).
318.5024
Rückstellung von Fr. 50'000.– für Projektarbeit Gächlingen-Goldäcker (Beitrag des Bundes). Minderaufwand von Fr. 50'000.– durch Verschiebung des Beginns der Auswertung Stein am Rhein-Hohenklingen (Gegenposition 2337 434.1007).
434.1007
Mindereinnahmen von Fr. 50'000.– durch Verschiebung des Beginns der Auswertung Stein am Rhein-Hohenklingen (Beitrag der Stadt Stein am Rhein). zusätzliche, nicht budgetierte einnahmen: Fr. 4'500.–. Versicherungsrückvergütung für Zeltschäden; Fr. 11'300.–. Ausgrabungsarbeiten Stein am Rhein-Hohenklingen (Beitrag der Stadt Stein am Rhein); Fr. 700.– Rückvergütung für Abbildungsvorlagen.
469.0003
Verkauf des alten Dienstfahrzeuges.
C 92
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
Forst (2340 - 2360)
2340
Verwaltung Kantonsforstamt (WOV)
2341 362.1000 362.2000 362.3000 372.0000 469.0008 470.0000
Beiträge Kantonsforstamt Staatsbeiträge - Abgeltungen Staatsbeiträge - Finanzhilfen Staatsbeitrag an Wanderwege Bundesbeiträge für fremde Rechnung Vorteilausgleich bei Rodungen Bundesbeiträge für fremde Rechnung
2352
Wohlfahrtseinrichtungen und Wanderwege (WOV)
2360
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
3'777'193.11
2'016'252.53
4'019'900
1'869'000
3'224'491.68
1'644'466.98
852'482.77
95'406.15
880'100
75'000
814'323.67
73'535.90
1'041'188.77 422'238.15 274'682.62 81'000.00 263'268.00
304'381.20
1'075'000 420'000 295'000 110'000 250'000
290'000
781'132.20 395'964.05 99'640.70 49'068.15 236'459.30
277'572.50
41'113.20 263'268.00
40'000 250'000
41'113.20 236'459.30
80'240.25
81'000.00
110'000
110'000
49'068.15
49'068.15
Forstbetriebe (WOV)
1'803'281.32
1'535'465.18
1'954'800
1'394'000
1'579'967.66
1'244'290.43
Verkehr (2371 - 2375)
13'148'040.24
9'597'018.30
14'141'100
9'194'300
11'680'200.95
9'077'399.60
2371
Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt (WOV)
3'962'948.26
4'838'477.95
3'965'900
4'666'000
3'965'904.11
4'736'631.60
2375 301.0000 303.0000
Öffentlicher Verkehr Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Aufträge an Dritte Verschiedene Ausgaben Staatsbeitrag an die ungedeckten Kosten des Regionalverkehrs der SBB Staatsbeitrag an die ungedeckten Kosten des Regionalverkehrs von Postauto Staatsbeitrag an die ungedeckten Kosten des Regionalverkehrs der DB und SBG Staatsbeitrag an die ungedeckten Kosten des Regionalverkehrs der Thurbo Staatsbeitrag an die ungedeckten Kosten der RVSH Staatsbeiträge an Tarifverbund für Abonnemente Abgeltung Ausflugsverkehr Abgeltung Ortsverkehr Staatsbeiträge an weitere Massnahmen gemäss GÖV Verschiedene Beiträge
9'185'091.98 255'425.00 53'231.90
4'758'540.35
10'175'200 292'500 60'400
4'528'300
7'714'296.84 181'024.70 35'046.55
4'340'768.00
309.0000 310.0002 311.9500 315.9500 317.1002 318.5000 319.1000 360.0500 360.0600 360.0700 360.0800 363.0001 364.0002 364.0005 364.0006 364.0100 365.0001
586.70 4'996.35 921.00
5'000 5'000 1'000
571.55 2'914.80 99.90
5'252.50 6'719.35 197'055.25 25'801.85 1'604'720.00
7'300 6'000 200'000 20'000 2'300'000
3'510.00 4'266.40 200'000.00 10'057.60 227'604.00
104'064.00
130'000
117'492.00
1'286'503.00
1'300'000
1'277'115.00
1'059'456.00
1'200'000
1'068'873.00
1'398'100.00
1'400'000
1'398'101.00
1'435'544.00
1'470'000
1'373'036.00
76'337.00 1'580'000.00 76'055.25
80'000 1'600'000 75'000
76'667.00 1'580'000.00 66'712.00
3'419.25
3'000
1'933.80
C 93
2341
Beiträge Kantonsforstamt
362.1000
Franken - Forstwartausbildung
32'081.90
- Försterschule
29'200.50
- Fortbildung Forstpersonal - Jungwaldpflege - Naturschutzmassnahmen
2'610.00 279'818.15 78'527.60
362.2000
Franken - Beiträge an forstliche Institutionen
12'410.12
- Forstliche Planung
11'272.50
- Holzschnitzelheizungen
20'000.00
- Holzschnitzelheizungen (Rückstellung)
231'000.00
Rückstellung Holzschnitzelheizung: Die Inbetriebnahme von zwei Holzschnitzelheizungen erfolgte erst im Herbst 2007. Die Höhe des Beitrages richtet sich nach der mit Holz erzeugten Nutzenergie. Die Nutzenergie ist erst nach Ablauf einer ganzen Heizperiode im Frühjahr 2008 bekannt. 362.3000
Beiträge an die Markierung der Wanderwege Fr. 81'000.–.
2375
Öffentlicher Verkehr
318.5000
Rückstellung von Fr. 150'000.– für nicht abgeschlossene Arbeiten.
319.1000
Jubiläum Rheinfallbahn Schaffhausen - Winterthur. Kompensation und Beteiligung Dritter unter Pos. 2375.439.0000.
360.0500
Beteiligung an Verlängerung S16 Flughafen-Winterthur-Schaffhausen-Thayngen.
360.0600
Angebotskürzungen auf der Postautolinie Schaffhausen-Marthalen am Sonntag.
360.0800
Produktivitätssteigerungen.
C 94
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
23
BAUD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2375 365.0105
365.0601 439.0000 452.0810 490.0014
Öffentlicher Verkehr (Fortsetzung) Defizitbeitrag an Schweiz. Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein Staatsbeiträge an Bodenseekonferenz Verschiedene Einnahmen Beiträge von Gemeinden und Dritten Anteil am Ertrag der LSVA (2544.390.0012)
ERTRAG
-
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
-
10'903.58
AUFWAND
ERTRAG
69'659.70
20'000 6'000.00 1'947'255.00 2'805'285.35
RECHNUNG 2006
19'611.84 2'000'000 2'528'300
1'589'972.00 2'750'796.00
C 95
2375
Ă&#x2013;ffentlicher Verkehr
365.0601
Reduzierte Beiträge an Tageskarte und Fahrplan Euregio Bodensee.
439.0000
Vgl. Pos. 2375.319.1000.
C 96
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSW IRTSCHA FTSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2400 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0002 311.9500 315.0004 315.9500 317.0000 318.5000 319.1000 361.0000
2402 301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 317.0000
301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 315.0008 315.9500 317.1002 318.5000 319.1000 362.0010 365.0018 365.0024 365.0402 431.0000 439.0000 460.1007
AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
Allgemeine Dienste VD (2400 - 2402)
397'141.18
398'000
377'435.73
Sekretariat Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Wartung/Unterhalt Büromaschinen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Aufträge an Dritte Verschiedene Ausgaben Beiträge an Direktorenkonferenzen
348'120.33 231'311.05 43'420.65
354'800 226'000 46'700
329'895.03 229'670.50 51'355.00
13'260.00 4'397.48 7'822.55 1'790.65
5'000 8'500 5'000
2'382.30 7'997.53 -
9'935.00 1'431.30 23'779.60 3'104.90 7'867.15
500 9'600 1'500 40'000 2'500 9'500
107.60 5'647.55 1'470.30 14'900.00 8'239.55 8'124.70
49'020.85 40'410.00 7'921.20
43'200 34'400 7'200
47'540.70 38'700.00 7'711.25
380.55 202.10 107.00
500 600 500
324.25 805.20 -
Datenschutz Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Reiseentschädigungen
Wirtschaft (2403 - 2408)
2403 300.2010
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007
Wirtschaftsamt Sitzungsgelder und Reiseentschädigungen der Kommissionen Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Wartung/Unterhalt übrige Büromaschinen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Aufträge an Dritte Verschiedene Ausgaben Staatsbeitrag an Schaffhausen Tourismus Interreg III-Programme Staatsbeiträge an Projekte Randenkommission Staatsbeiträge an regionale und schweizerische Institutionen Gebühren Verschiedene Einnahmen Bundesbeiträge für Interreg III Programme
ERTRAG
4'319'270.37
1'078'433.95
3'997'400
854'000
3'803'956.21
1'036'313.20
664'608.16 2'611.60
1'300.00
656'600 3'000
99'000
624'653.93 3'047.30
183'550.00
224'177.45 42'792.20
225'100 46'500
209'651.35 42'412.40
708.57 2'488.20 5'920.10 964.60 49'967.50 39'718.10 210'000.00 83'460.51 521.33
2'000 4'000 100 8'400 1'500 50'000 8'000 210'000 91'000 5'000
2'481.00 3'475.00 4'635.00 1'380.50 10'940.10 7'915.00 210'000.00 121'713.62 6'279.66
1'278.00
2'000
723.00
1'300.00 -
95'000 4'000 -
108'550.00 75'000.00
C 97
2403
Wirtschaftsamt
318.5000
Die für 2007 geplante Schaffung einer Statistikhomepage konnte aufgrund von Verzögerungen beim Software-Lieferanten nicht durchgeführt werden; für die Umsetzungen im 2008 wurde eine Rückstellung von Fr. 48'700.– gebildet. Aufgrund des Projektaufschubs war es nicht möglich, von Gemeinden und Dritten eine Kostenbeteiligung einzufordern (vgl. Pos. 4390000).
319.1000
Für die Vorstellung der Vorzüge und Spezialitäten des Kantons Schaffhausen an der Zuger Messe wurde dem Verein Schaffhausen Tourismus ein Beitrag in Höhe von Fr. 30'000.– gewährt (RRB vom 10. April 2007, Nachtragskredit).
431.0000
Die Aufsicht über ZGB-Stiftungen mit Sitz im Kanton Schaffhausen wurde auf den 1. Januar 2007 dem Amt für Justiz und Gemeinden übertragen, die Aufsicht über die BVG-Stiftungen obliegt seit dem gleichen Zeitpunkt dem Kanton Zürich. Demgemäss konnten im Wirtschaftsamt keine Gebühren mehr erhoben werden.
C 98
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSW IRTSCHA FTSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2405 318.5034 318.5038 362.0008 365.0020 365.0025 439.0000 462.1011 469.0004 469.0005 490.0018
Wirtschaftsförderung Wirtschaftsförderungsstelle Beitrag an Greater Zürich Area Projektkosten Gemeinden Projektkosten Dritte Projektkosten Wohnortmarketing Verschiedene Einnahmen Beiträge von Gemeinden Beiträge von Dritten an die Wirtschaftsförderung Beiträge Wohnortmarketing Anteil Steuerverwaltung für Produkt Management Steuern (2524.390.0018)
2406 318.5066
Neue Regionalpolitik (NRP) Geschäftsstelle
2408 301.0000 303.0000
Handelsregisteramt Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten Publikationen Kantonales Amtsblatt Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Verschiedene Ausgaben Gebührenanteil des Bundes Handelsregistergebühren
309.0000 310.0000 310.2007 311.9500 315.9500 317.0000 319.1000 360.0005 431.0008
2410 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0007 310.3002 311.9500 311.9510 315.0008 315.9500 317.0000 318.5028 319.1000 431.0000
2'963'410.24 2'596'959.84 110'568.00 174'871.70 73'010.70 8'000.00
ERTRAG
344'882.40
AUFWAND
2'750'000 2'600'000 110'000 20'000 20'000 -
ERTRAG
125'000
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
2'628'324.55 2'434'521.15 110'278.00 52'640.00 30'885.40 -
171'775.40
14'000.00 174'871.70 73'010.70
10'000 20'000 20'000
13'250.00 52'640.00 30'885.40
8'000.00 75'000.00
75'000
75'000.00
87'713.90 87'713.90
603'538.07 330'910.80 69'582.90
VORANSCHLAG 2007
-
732'251.55
590'800 332'300 68'600
-
630'000
550'977.73 311'657.50 62'499.65
6'141.55 4'212.97 63'560.00 1'626.60
6'000 7'000 60'000 2'700
5'705.00 4'791.18 60'900.00 -
64'938.85 942.00 1'232.70 60'389.70
60'200 1'000 1'000 52'000
48'662.65 395.00 650.00 55'716.75
732'251.55
630'000
680'987.80
680'987.80
Grundbuch und Vermessungen (2410 2414)
6'936'875.10
9'187'486.68
7'217'700
7'899'800
6'917'119.16
8'200'133.80
Grundbuchamt Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Büromaterial, Drucksachen Publikationskosten Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Informatik-Projekte Wartung/Unterhalt übrige Büromaschinen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Entschädigungen für Expertisen Verschiedene Ausgaben Gebühren
2'156'349.40 1'265'703.65 257'744.85
6'210'652.91
2'457'300 1'470'500 303'800
5'425'000
2'101'892.45 1'334'726.60 249'627.00
5'807'104.35
29'172.00 5'428.00 25'037.75 22'700.00 7'765.20
15'500 9'000 28'000 25'000 10'000
12'900.00 5'414.00 22'700.80 21'700.00 -
219'999.00 2'193.60 310'326.00 3'298.40 6'980.95
220'000 2'500 351'000 7'000 3'000 12'000
124'996.75 311'051.85 3'017.60 15'757.85
6'184'674.71
5'400'000
5'775'775.05
C 99
2405
Wirtschaftsförderung
362.0008
Das Dienstleistungsangebot der Wirtschaftsförderungsstelle wurde insbesondere von der Stadt Schaffhausen mehr beansprucht als ursprünglich angenommen (Projekte PASS und Einkaufsstadt Schaffhausen) (vgl. Pos. 4621011).
365.0020
Die Schaffhauser Kantonalbank beauftragte die Wirtschaftsförderungsstelle mit der Durchführung des Projektes "Visionen für
365.0025
Zwei Gemeinden haben die Wirtschaftsförderungsstelle damit beauftragt, Situationsanalysen zur Wohnortqualität
Schaffhausen" (vgl. Pos. 4690004).
durchzuführen (vgl. Pos. 4690005).
2406
Neue Regionalpolitik (NRP)
318.5066
Für die Arbeiten im Zusammenhang mit dem Aufbau und Betrieb der NRP-Geschäftsstelle wurde mit Beschluss des Regierungsrates vom 23. Oktober 2007 ein Nachtragskredit von Fr. 100'000.– bewilligt.
2410
Grundbuchamt
301.0000
Wegfall des vorgesehenen Mehraufwandes infolge Verschiebung der geplanten Grundbucheinführungsarbeiten auf das Jahr 2008; zusätzliche Einsparungen im Rahmen von Personalmutationen.
315.9500
Einsparungen in den Bereichen SAP-Support, EDV-Grundbuch-Support und -Wartung sowie Büroautomation- und NESTSupport.
C 100
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSW IRTSCHA FTSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
VORANSCHLAG 2007
ERTRAG
AUFWAND
RECHNUNG 2006
ERTRAG
AUFWAND
ERTRAG
2410 436.0000 436.1013
Grundbuchamt (Fortsetzung) Besoldungsrückvergütungen Rückerstattungen Publikationskosten
2412
Vermessungsamt (WOV)
3'561'198.50
2'525'402.07
3'551'100
2'054'800
3'742'522.20
1'950'239.90
2414 300.2016
Amt für Grundstückschätzungen Taggelder, Spesen und Reiseentschädigungen der Schätzer Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Informatik-Projekte Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Verschiedene Ausgaben Rückerstattung von Schätzerkosten durch die Gebäudeversicherung an kantonale Schätzer Verschiedene Einnahmen
1'219'327.20 455'326.35
451'431.70
1'209'300 455'400
420'000
1'072'704.51 424'561.40
442'789.55
Industrie, Gewerbe und Arbeit (2420 - 2423)
1'302'726.80
733'281.27
1'338'200
679'900
1'030'307.86
695'050.58
778'970.95 572'373.25 120'459.60
449'095.57
785'100 574'600 118'800
394'900
744'253.46 513'359.85 108'574.40
458'091.38
301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0002 311.9510 315.9500 317.0000 319.1000 436.2011
439.0000
2420 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0000 311.9500 315.9500 317.0000 318.1003 318.5053 319.1000 365.0403 431.0000 431.0016 431.0017 436.0000 437.0006 439.0000 450.0006 460.1033
Kantonales Arbeitsamt Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Rekurskosten Tripartite Kommission (TPK) Verschiedene Ausgaben Schweiz. Landdienst-Vereinigung Gebühren Gebühren Entsendeverfahren Gebühren Meldeverfahren Besoldungsrückvergütungen Bussen Freier Personenverkehr Verschiedene Einnahmen Rückerstattungen Bund Freier Personenverkehr Haftungsrisikovergütung Bund
3'278.20 22'700.00
25'000
9'629.30 21'700.00
377'102.85 127'150.05
366'400 126'900
361'651.00 112'702.55
6'636.00 6'408.55 17'642.25 159'963.05 67'069.70 1'494.40 534.00
7'800 6'500 15'500 160'000 68'800 1'500 500
3'228.00 4'302.00 19'283.11 90'000.00 55'866.80 1'075.15 34.50
347'700.00
345'000
332'300.00
103'731.70
75'000
110'489.55
37'042.00 1'966.75 4'697.45 515.40
43'900 3'000 8'000 10'800
22'575.00 2'336.20 9'328.96 -
16'147.00 4'683.80 20'434.10 651.60
13'000 4'500 2'500 3'000 3'000
8'947.10 5'910.20 67'402.40 2'743.35 3'076.00
108'740.00 4'499.60 625.00 312'376.67 22'159.30 -
80'000 300 100 304'000 10'000 500 -
100'117.00 722.05 325.00 300'725.50 38'470.23 17'615.00
695.00
-
116.60
C 101
2414
Amt für Grundstückschätzungen
300.2016
Aufgrund der ausserordentlichen Belastung durch die Test- und Einführungsphase des neuen Release GemDat 5 (Schätzungssystem des AGS) konnten nicht alle Revisionsschätzungen 2007 wie vorgesehen im Berichtsjahr abgerechnet werden. Damit die Bewertungen im laufenden Jahr nachgeholt werden können, wurde eine Rückstellung von Fr. 35'700.– gebildet.
311.9510
Das gemeinsame Migrationsprojekt des AGS zusammen mit der Gebäudeversicherung und der Feuerpolizei wird mit der Einführung per 31. März 2008 abgeschlossen. Zur Begleichung der bis zur Einführung des Programms stufenweise anfallenden Rechnungen wurde eine Rückstellung in der Höhe von Fr. 31'400.– gebildet.
439.0000
Umfangreichere Aufträge bei den Verkehrswertexpertisen führten zu Mehreinnahmen.
2420
Kantonales Arbeitsamt
311.9500
Die neuen EDV-Geräte konnten noch nicht vollständig beschafft werden, da sich das Projekt des Bundes zur Anpassung der
318.5053
Diese Kosten sind neu im Konto 2423 aufgeführt.
431.0000
Zunahme insbesondere im Bereich der Ausländergesuche.
EDV bis ins Jahr 2008 hinauszieht.
C 102
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSW IRTSCHA FTSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2423 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0000 311.3001 311.9510 313.1020 315.9500 317.0000 318.5053 319.1000 319.1015 319.1104 360.0006 431.0006 434.0005 434.1013 436.2015 439.0000 450.0006 460.1017
2440 300.2013 301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 313.1021 313.1108 313.1203 315.9500 317.0000 318.5000 318.5030 318.5050 318.5060 318.5301 319.1000 361.0004 361.0200 365.0026 365.0106
Arbeitsinspektorat/Aufsicht über das Messwesen Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten Anschaffung und Unterhalt Geräte Informatik-Projekte Materialbedarf Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Tripartite Kommission (TPK) Verschiedene Ausgaben IVA-Tagung in Schaffhausen Infrastrukturkosten Gebührenanteile an das Bundesamt für Messwesen Gebühren Arbeitsinspektorat Eichgebühren Rückvergütung von Transportkosten Rückvergütungen Kontrolle PBK Verschiedene Einnahmen Rückerstattungen Bund Freier Personenverkehr Entschädigungen gemäss UVG
Landwirtschaftsamt Taggelder und Reiseentschädigungen der Kommissionen Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Sachaufwand Wein- und Obstbau Sachaufwand Pflanzenbau Pflanzenschutzdienst Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Aufträge an Dritte Entschädigung der Weinlesekontrolleure, Beratung im Wein- und Obstbau Entschädigung an Gemeindefachstellenleiter Milchwirtschaftliche Inspektion Kontrollen ökologischer Leistungsnachweis (ÖLN) (2440.439.1001) Verschiedene Ausgaben Staatsbeitrag an die Hochschule Zollikofen Staatsbeitrag an den milchwirtschaftlichen Beratungsdienst Projekt für Regionalmarketing LWG, Art. 31 Staatsbeitrag an die Schweiz. Vereinigung zur Förderung der Betriebsberatung in der Landwirtschaft (SVBL)
ERTRAG
523'755.85
284'185.70
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
553'100
ERTRAG
285'000
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
286'054.40
317'378.40 62'717.30
355'300 73'400
201'379.40 39'739.15
15'912.00 5'754.25 3'920.25 2'370.00 20'665.00 9'227.90 9'325.00 8'404.40 43'173.50 1'020.00 21'130.40 2'757.45
15'500 6'000 4'100 2'000 22'500 7'700 8'500 21'500 15'000 800 10'000 7'600 3'200
12'900.00 3'333.30 1'225.20 1'952.15 7'727.20 2'930.00 10'503.05 1'470.00 2'894.95
33'336'856.80 1'800.00
236'959.20
14'165.00 87'697.70 18'370.50 5'400.00 14'700.00 59'832.00
15'000 100'000 14'000 73'000
18'690.00 96'582.20 15'266.50 -
84'020.50
83'000
106'420.50
31'946'674.25
32'984'400 2'000
31'483'000
32'773'392.99 1'259.30
830'542.15 195'948.70
852'200 195'400
807'170.20 186'580.33
7'603.20 30'793.80 2'450.60 3'305.10 56'997.70 48'416.65 19'853.20 79'626.55
6'500 35'000 2'500 2'000 20'000 52'800 17'000 7'000 73'000
5'736.45 30'011.53 593.40 2'435.30 16'981.15 40'144.05 12'816.10 873.70 79'424.00
92'574.05
95'000
94'242.20
86'570.85
15'000 100'000
92'039.05
24'734.35 27'814.65
20'000 5'000
9'098.35 1'330.60
5'000.00
-
23'222.00
-
1'500
-
18'237.00
18'500
18'237.00
31'230'606.75
C 103
2423
Arbeitsinspektorat/Aufsicht über das Messwesen
301.0000
Anstellung des FLAM-Kontrolleurs Mitte Jahr.
318.5053
Wegen Kündigung des aveGAV im Baugewerbe mussten zusätzliche Kontrollen durch die TPK übernommen werden. Inkl. Nachtragskredit von Fr. 25'260.–.
319.1015
Die Einnahmen (Teilnahmegebühren von Fr. 14'700.–) wurden auf Konto 439.0000 verbucht.
436.2015
Kontrollen aufgrund des vertragslosen Zustandes im Baugewerbe.
450.0006
Rückerstattung durch den Bund im Bereich Freier Personenverkehr (FLAM) / Vorauszahlung des Bundes. Der Ausgleich erfolgt im Folgejahr.
2440
Landwirtschaftsamt
313.1203
Auf Grund des massiven und unerwarteten Feuerbrandbefalls im Sommer 2007 erhöhten sich die Aufwendungen für die Bekämpfung. Die dadurch ausgelösten Beiträge von Bund und Gemeinden erhöhten sich ebenfalls (Pos. 460.1520). Die Mehrkosten für den Kanton wurden dadurch weitgehend abgegolten.
318.5060
Der Milchwirtschaftliche Inspektions- und Beratungsdienst Nordostschweiz (MIBD-NOS) wurde aufgelöst. Die Kantone hatten die Beratung und Inspektion zu übernehmen. Die Inspektion obliegt dem Veterinäramt, der Beratungsdienst dem Landwirtschaftsamt. Es entstanden keine Kosten für die Auflösung.
361.0004
Gemäss Vorgaben der Schweizerischen Hochschule für Landwirtschaft Zollikofen. Kurzfristige Einschreibung zweier Studenten.
361.0200
Leistungsvereinbarung für die milchwirtschaftliche Beratung mit dem Strickhof ZH gemäss RRB vom 17.10.2006. Siehe auch Pos. 318.5060.
C 104
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSW IRTSCHA FTSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2440 365.0203 365.0303 365.0502 365.0503 365.0800 365.1300 366.0200 366.0300 376.0002 376.0100 376.0800 376.0810 436.0000 439.0000 439.1001 460.1018 460.1202 460.1500 460.1520 461.1006 462.1020
470.0012 470.0101 470.0800 470.0810
2450 301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 315.9500 317.0000 318.4006 318.5000
Landwirtschaftsamt (Fortsetzung) Staatsbeiträge an die Rindviehzucht Staatsbeiträge an die Kleinviehzucht Projekt Klettgau: Entschädigung an Landwirte Staatsbeitrag gemäss ÖkoQualitätsverordnung Staatsbeiträge an die Bauernkreditkasse Staatsbeiträge an die Pflanzung von Hochstämmen Staatsbeiträge an den Pflanzen- und Gemüsebau Staatsbeiträge als Familienzulage für Landw. Arbeitnehmer und Kleinbauern Bundesbeiträge: Direktzahlungen Bundesbeiträge: Ackerbaubeiträge Bundesbeitrag gemäss ÖkoQualitätsverordnung Bundesbeiträge an Umstellungen von Rebflächen Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen Rückerstattung Kontrollen ökologischer Leistungsnachweis (ÖLN) (2440.318.5301) Bundesbeiträge an den Wein- und Obstbau Bundesbeiträge an die Beratungsstellen Bundesbeiträge an Projekt Klettgau Bundes- und Gemeindebeiträge an den Pflanzenschutz Beitrag aus NH-Fonds gemäss ÖkoQualitätsverordnung Beitrag von Gemeinden und anderen Organisationen gemäss ÖkoQualitätsverordnung Bundesbeiträge: Direktzahlungen Bundesbeiträge: Ackerbaubeiträge Bundesbeiträge gemäss ÖkoQualitätsverordnung Bundesbeiträge an Umstellungen von Rebflächen
VORANSCHLAG 2007
ERTRAG
AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
47'739.50 2'018.65 277'847.00
42'000 18'000 270'000
48'033.00 19'741.15 271'456.00
64'507.00
60'000
62'782.00
54'498.60 760.00
53'500 500
53'284.28 -
5'142.50
7'000
6'849.85
144'545.00
208'000
285'676.00
28'490'372.00 2'459'130.00 258'028.00
28'000'000 2'500'000 300'000
27'858'895.00 2'485'153.00 251'128.00
-
5'000
8'200.00
ERTRAG
5'736.85 233'112.50 86'570.85
220'000 100'000
195'862.00 92'039.05
46'494.00 56'418.50 192'235.00 54'069.55
38'000 49'000 200'000 11'000
34'376.10 54'050.20 186'437.00 1'684.40
58'518.00
50'000
56'866.00
5'989.00
10'000
5'916.00
28'490'372.00 2'459'130.00 258'028.00
28'000'000 2'500'000 300'000
27'858'895.00 2'485'153.00 251'128.00
-
5'000
8'200.00
Justiz und Gemeinden, Strafvollzug (2450 2472)
9'844'743.55
2'769'297.85
9'390'400
2'465'500
7'674'808.42
846'241.10
Amt für Justiz und Gemeinden Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Unentgeltliche Vertretungen und ärztliche Gutachten Aufträge an Dritte
1'884'821.49 1'012'481.50 215'401.30
530'215.10
1'913'500 990'800 204'700
371'000
1'947'764.95 956'725.10 194'334.60
442'393.55
4'669.00 21'419.27 49'868.65 6'683.30 8'994.90
8'000 23'000 44'200 8'000 12'000
5'576.00 20'974.27 27'310.00 5'543.40 12'735.30
10'906.45
30'000
194'279.95
C 105
2440
Landwirtschaftsamt
376.0800
Budgetprozess beruht auf Annahmen bezüglich Anmeldungen von Qualitäts- und Vernetzungsflächen. Die Kosten verteilen sich auf Bund, Kanton und Gemeinden. Die Aufteilung lässt sich nicht detailliert voraussagen. Siehe auch Positionen 365.0503, 461.1006, 462.1020.
376.0810
Siehe auch Position 2440.470.0810, Durchlaufposition. Keine kurzfristigen Rodungen, demzufolge auch keine kurzfristigen Umstellungsbeiträge des Bundes.
2450
Amt für Justiz und Gemeinden
301.0000
Nachtragskredit von Fr. 15'000.– und Vertretungskosten von Fr. 28'800.–, die beim Personalamt budgetiert und über dieses Konto abgerechnet worden sind, für die Einstellung eines Akzessisten für die Dauer des Mutterschaftsurlaubes einer Mitarbeiterin und des Urlaubes eines Mitarbeiters zur Vorbereitung der Anwaltsprüfung.
303.0000
Inkl. Nachtragskredit von Fr. 3'000.–.
315.9500
Die Überschreitung ist Folge der externen Wartungs- und Anpassungskosten im Zusammenhang mit der Einführung der neuen Strafvollzugssoftware Juris.
C 106
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSW IRTSCHA FTSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2450 318.5013 319.1000 362.0012
365.0027 431.0000 431.0007 431.0104 436.0000 439.0000
Amt für Justiz und Gemeinden (Fortsetzung) Entschädigungen an Dritte Verschiedene Ausgaben Staatsbeitrag an die Stadt Schaffhausen für die Führung des kantonalen Zivilstandsamtes Beitrag des Kantons an Infostar Gebühren Zivilstands- und Bürgerrechtsgebühren Gebühren im Vormundschafts- und Erbschaftswesen Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen
720.00 23'909.55 505'212.57
Gemeinden Besoldungen der Gemeindepräsidenten Beiträge an Gemeindebeamtenverbände Beiträge an Aus- und Weiterbildung von Gemeindefunktionären
2453 362.0015 362.0016 380.0007
Kantonaler Finanzausgleich Ressourcenausgleich Lastenausgleich Einlage in den Finanzausgleichsfonds (7252.471.0000) Beiträge der Gemeinden an Ressourcenausgleich
3'864'720.00 2'614'720.00 1'250'000.00 -
2454 318.0501 436.1003
Strafvollzug in auswärtigen Anstalten Vollzugskosten Rückvergütung von Kosten
1'573'790.10 1'573'790.10
2466 301.0008 303.0000
Staatsanwaltschaft Besoldungen Personal Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Entschädigungen an Parteien Verschiedene Ausgaben
309.0000 310.0002 311.9500 315.9500 317.0000 319.0005 319.1000
AUFWAND
ERTRAG
800 7'000 560'000
24'555.00
2452 300.0501 365.0019 365.0028
462.1018
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
840.00 6'550.15 444'766.18
25'000
78'130.00
34'498.00 172'580.40 320'466.40
75'000 295'000
150'645.25 283'396.20
1'660.30 1'010.00
1'000
8'352.10
255'935.50 250'406.00 3'600.00 1'929.50
256'700 249'100 3'600 4'000
1'932'360.00
3'200'000 1'950'000 1'250'000 -
1'932'360.00
2'778.40
259'755.00 246'155.00 3'600.00 10'000.00
1'600'000
1'618'575.00 1'618'575.00
1'600'000
1'500'000 1'500'000
2'778.40
80'000
-
1'588'326.10 1'588'326.10
80'000
17'575.00 17'575.00
425'143.95 331'526.00 72'870.60
417'600 331'700 68'500
406'613.45 323'034.00 69'223.85
2'973.00 6'176.50 -
2'000 7'000 -
2'532.00 4'897.65 2'250.00
8'577.15 2'494.80 525.90
2'900 2'500 2'000 1'000
830.00 2'914.95 931.00
C 107
2450
Amt für Justiz und Gemeinden
362.0012
Wie in den Vorjahren war der Betrieb des durch die Stadt Schaffhausen für den Kanton geführten kantonalen Zivilstandsamtes günstiger als budgetiert. Der Betrieb wird durch den Kanton vorfinanziert. Die Differenz zwischen der Vorauszahlung und den effektiven Kosten wird im Folgejahr verrechnet. Aufgrund des guten Ergebnisses im Jahr 2006 konnte der Überschuss aus diesem Jahr deshalb mit der Zahlung 2007 verrechnet werden, was zum tieferen Beitrag führte.
431.0000
Per 1. Januar 2007 ist die Aufsicht über die klassischen Stiftungen dem Amt für Justiz und Gemeinden übertragen worden. Unter diesen neuen Positionen werden die Gebühren für die Aufsicht verbucht (vorher 2403.439.0000).
431.0007
Trotz der Reduktion der Bürgerrechtsgebühren per 1. Januar 2007 lagen die Gebühreneinnahmen deutlich über dem Budget. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die zu behandelnden Gesuche gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent gestiegen sind. Zudem hat sich die Prognose nicht erfüllt, wonach rund je die Hälfte der Gesuche im vereinfachten und im ordentlichen Verfahren zu behandeln sind. Effektiv sind rund ein Drittel im vereinfachten und zwei Drittel im ordentlichen Verfahren behandelt worden, wobei in letzteren Verfahren die Gebühren höher sind.
431.0104
Die Einnahmen resultieren vor allem aus dem Erbschaftswesen. Gegenüber dem Vorjahr waren rund 125 Fälle mehr zu bearbeiten, was sich in den Gebühren niederschlägt.
2453
Kantonaler Finanzausgleich
362.0015
Nachtragskredit von Fr. 665'000.–, bewilligt mit Beschluss des Kantonsrates vom 10. Dezember 2007, weil deutlich mehr Mittel erforderlich waren, um Gemeinden mit tiefer Steuerkraft einen Ausgleich bis zu 75 Prozent der durchschnittlichen kantonalen Steuerkraft zu gewähren.
462.1018
Als Folge des höheren Ressourcenausgleichs stiegen die Beiträge der finanzstarken Gemeinden, die den Finanzausgleich zur Hälfte mitfinanzieren.
2454
Strafvollzug in auswärtigen Anstalten
436.1003
2007 waren praktisch keine Strafen für andere Kantone zu vollziehen.
C 108
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
24
VOLKSW IRTSCHA FTSD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2472 301.0000 301.3000 303.0000 306.0000 309.0000 310.0002 310.5001 311.6000 311.9500 312.0000 312.1000 313.1004 313.1012 313.1101 313.2002 313.3000 314.3001 314.3100 315.1000 315.9500 317.0000 318.0500 318.4001 318.5000 318.7000 319.1000 432.0000 434.1001 435.0004 436.0000 439.0000
Gefängnisverwaltung Besoldungen Besondere Entschädigungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Dienstkleider Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Bibliothek, Kultus und Lehrmittel Anschaffung Gebrauchsgegenstände Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Heizung Beleuchtung Gefangenenbekleidung und Bettwäsche Wasch- und Reinigungsmaterial Nahrungsmittel und Getränke Besondere Bedürfnisse der Insassen Produktionsmaterial für Gewerbe Unterhalt Gebäulichkeiten und Anlagen Ausserordentlicher baulicher Unterhalt Unterhalt Motorfahrzeuge Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Verpflegungskosten auswärtiger Anstalten Gesundheitsdienst Aufträge an Dritte Arbeitsentschädigung und Leistungsprämien an Insassen Verschiedene Ausgaben Verpflegungsgelder Gefangenen-Arbeit (Auswärtige Beschäftigung) Papier- und Metallarbeitserlöse Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen
1'840'332.51 942'786.35 10'425.05 191'936.65
ERTRAG
303'944.35
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
2'102'600 1'095'100 10'500 228'500
ERTRAG
414'500
RECHNUNG 2006 AUFWAND
1'853'773.92 894'463.70 10'358.50 177'593.10
5'009.60 26'796.25 6'166.15 3'006.95 30'489.45 30.00
4'900 30'000 5'900 3'900 30'000 1'000
4'905.95 28'359.90 5'666.65 4'674.35 41'838.00 49.90
31'949.25 13'219.95 11'164.50 5'487.90 204'273.30 26'703.85 7'009.95 101'356.91 5'000.00 18'838.95 7'353.40 23'505.00
30'000 13'200 11'500 5'500 222'000 22'000 8'000 97'000 2'700 21'300 3'000 90'600
32'103.60 13'033.85 11'435.15 5'499.17 196'784.30 21'073.13 1'533.25 101'451.90 59'979.60 2'843.05 18'464.00 3'247.70 43'217.95
51'208.25 11'580.75 94'453.00
70'000 18'000 70'000
61'880.80 19'464.00 86'051.20
10'581.10
8'000
ERTRAG
386'272.55
7'801.22
94'406.05 -
268'000 500
174'980.25 -
185'047.35 24'490.95
130'000 16'000
184'998.60 7'232.00 19'061.70
C 109
2472
Gefängnisverwaltung
301.0000
Die Anstellung der bewilligten Aufseher-/Betreuerstelle wurde aus organisatorischen Gründen auf das Jahr 2008 verschoben.
313.2002
Die Mehrausgaben werden kompensiert durch die vermehrten Einnahmen im internen Kiosk (vgl. Pos. 439.0000).
318.0500
Es mussten nur wenige Insassen, aus Sicherheits- , Medizinischen- und Kollusionsgründen, in andere Anstalten verlegt werden.
318.7000
Die erfolgreiche Aquisitation von Aufträgen führte zu Mehreinnahmen (Pos.435.004) und Auszahlung höherer Leistungsprämien an die Insassen (Pos. 318.7000).
432.0000 435.0004
Ausserkantonale Insassen wurden aus finanziellen Gründen vermehrt in den kantonseigenen Betrieben untergebracht. Die erfolgreiche Aquisitation von Aufträgen führte zu Mehreinnahmen (Pos.435.004) und Auszahlung höherer Leistungsprämien an die Insassen (Pos. 318.7000).
C 110
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINA NZD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
Allgemeine Dienste FD (2500 - 2506)
2500 301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 311.9500 315.9500 317.0000 318.5013 319.1000 361.0000
2502 301.0007 301.0108 301.0301
303.0000 307.2000 309.0000 310.0002 315.9500 317.0000 319.1000 364.0003 436.0000 436.2009
2504 301.0012 301.0110 301.1001 303.0000 307.0000 307.1000 309.9000 309.9200 317.0000 318.5032 318.5035 319.1008 319.1013 436.0000
2'870'312.70
VORANSCHLAG 2007
ERTRAG
AUFWAND
40'674.15
2'742'500
ERTRAG
331'000
RECHNUNG 2006 AUFWAND
2'849'700.45
Sekretariat Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Entschädigungen an Dritte Verschiedene Ausgaben Beiträge an Direktorenkonferenzen
506'843.45 341'468.65 71'709.05
522'200 343'500 70'900
496'986.30 333'251.75 66'654.80
1'250.00 9'801.10 348.00
5'000 12'000 -
240.00 11'187.65 -
19'710.85 1'358.10 40'742.00 6'252.10 14'203.60
23'200 3'000 45'000 4'000 15'600
15'236.00 1'525.70 54'579.55 2'233.00 12'077.85
Personalamt Besoldungen Personalamt Lehrlingslöhne Kantonale Verwaltung Besoldungen Praktikanten und Nischenarbeitsplätze Kantonale Verwaltung Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Verschiedene Ausgaben Staatsbeiträge an Ausbildung kaufm. Lernende Besoldungsrückvergütungen Rückerstattungen Weiterbildung
1'869'636.70 726'180.50 326'987.40 275'954.90
Allgemeiner Personalaufwand Einsparung durch Stellenbewirtschaftung Stv.-Kosten für bezahlte Bildungsurlaube Prämien allgemeine Verwaltung Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Nichtwiederwahlrenten Teuerungszulagen an Rentenbezüger Kosten Personalzeitung Reka-Check Reiseentschädigungen Verwaltungskostenentschädigung für Durchführung Übergangsrenten Personalgesetzes- und Besoldungsdekretsrevision Eintrittskontrolle, Präsenzerfassung Systempflege Besoldungsrückvergütungen
32'008.85
1'932'900 723'100 347'100 306'900
55'000
1'861'466.60 710'261.25 353'447.00 297'764.15
204'430.30
212'500
203'857.90
15'912.00 150'402.75 10'982.70 91'824.05 2'464.20 19'423.15 45'074.75
15'500 155'000 11'000 89'800 3'000 21'000 48'000
15'480.00 135'126.95 11'350.45 73'138.45 1'829.00 17'061.50 42'149.95
400.85 31'608.00
334'708.35 -
8'665.30
55'000
117'400 -500'000 40'900
126'000
392'170.65 -
159'900 16'800
-26'989.15
183'536.60 15'170.10 114'288.75 8'500.00 11'654.40
183'600 2'100 16'000 124'000 8'500 9'600
183'536.60 702.00 14'320.80 122'463.75 8'500.00 9'751.05
20'000.00
20'000
59'749.05
7'125.00 19'857.60
6'000 30'000
15'769.55 4'367.00 120'000
66'678.30
59'998.30
4'313.30 55'685.00
-45'424.10
-
ERTRAG
6'680.00
-
C 111
2502
Personalamt
301.0108
Zum Zeitpunkt der Budget-Erstellung war vorgesehen, eine im Praktikum stehende Person mit anderer Berufsausbildung zusätzlich als Quereinsteigerin in ein höheres Lehrjahr aufzunehmen. Sie erhielt jedoch in einem Kleinbetrieb die Chance, eine kaufmännische Zweitausbildung zu absolvieren.
301.0301
Nach Lehrabschluss starteten im August neun kaufmännische Absolvent/innen ein Praktikum. Davon verliessen zwei Personen die Verwaltung vor Jahresende wieder, da sie anderweitig eine Anstellung gefunden hatten. Während des Jahres konnte ein Nischenarbeitsplatz besetzt werden. Die Person war von der IV zugewiesen worden und im kaufmännischen Bereich tätig. Für einen weiteren Nischenarbeitsplatz sind die Mittel vorhanden. Dieser soll besetzt werden, sobald eine geeignete Person und ein passender Platz verfügbar sind.
309.0000
Einzelne Weiterbildungsseminare konnten wegen zu geringer Beteiligung nicht durchgeführt werden. Dafür waren Workshops im Zusammenhang mit der Erarbeitung des Leitbildes zur Personalpolitik nötig.
310.0002
Die Druckkosten für das Leitbild zur Personalpolitik fallen nicht wie vorgesehen im 2007, sondern erst im ersten Quartal 2008 an. Deshalb wurde eine Rückstellung von Fr. 5'700.– gebildet.
436.2009
Einzelne Seminare fanden nicht statt, vgl. Kommentar Konto 309.0000. Die Führungsausbildung wurde weitgehend mit zentralen Mitteln finanziert, was ebenfalls zu geringeren Rückerstattungen führte.
2504
Allgemeiner Personalaufwand
301.0012
Trotz rigoroser Stellenbewirtschaftung konnte der budgetierte Betrag nicht erreicht werden. Insgesamt sind Einsparungen in der kantonalen Verwaltung von rund Fr. 410'000.– erzielt worden (Besoldungen inkl. Arbeitgebersozialbeiträge).
301.0110
Die bei den einzelnen Dienststellen verbuchten Stellvertretungskosten für bezahlte Bildungsurlaube beanspruchten rund zwei Drittel des budgetierten Betrages, während im Vorjahr das Budget um die Hälfte überschritten worden war. Der Aufwand ist von Jahr zu Jahr grossen Schwankungen unterworfen und schwierig vorhersehbar.
301.1001
Die Verbuchung der Prämien zur Honorierung von einmaligen Sonderleistungen erfolgt in der jeweiligen Kostenstelle. Insgesamt sind den Salärkonti für Einzel- und Gruppenprämien Fr. 104'300.– und den Konti verschiedene Ausgaben für Spontanprämien (Naturalien) Fr. 31'069.– belastet worden; total Ausgaben Fr. 135'369.– (vgl. Verwaltungsbericht, Dienststelle Personalamt).
303.0000
Hierbei handelt es sich um Rundungsdifferenzen zwischen den monatlich durch das Salärsystem berechneten Unfallversicherungsprämien und den effektiv zu leistenden Unfallversicherungsprämien.
309.9200
Der budgetierte Betrag basiert auf den Ausgaben 2005.
318.5035
Von den 14 Eingaben beim Regierungsrat sind noch 3 hängig. Zur Bearbeitung dieser Fälle ist vorsorglich die nicht vollständig beanspruchte Rückstellung aus dem Vorjahr (Fr. 4'900.–) nicht aufgelöst und der im 2007 budgetierte Betrag (Fr. 20'000.–) zurückgestellt worden. (vgl. Verwaltungsbericht, Dienststelle Personalamt).
319.1013
Die Pflege der im Jahre 2005 eingeführten Lohnstruktur erforderte weniger Kosten als angenommen.
436.0000
EO-Entschädigungen werden den jeweiligen Kostenstellen gutgeschrieben; insgesamt belaufen sie sich auf Fr. 188'408.–, davon Fr. 51'964.– Mutterschaftsentschädigung.
C 112
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINA NZD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2504 439.0000
Allgemeiner Personalaufwand (Fortsetzung) Verschiedene Einnahmen
2506 318.8006 436.1017
Personal- und Sachversicherungen Sach- und Haftpflichtversicherungen Rückvergütung Personalversicherung
Finanzwesen (2520 - 2546)
2520 301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 311.2002 311.9500 311.9510 315.9500 316.0006 317.0000 318.0200 318.5000 318.8007 319.1000 434.0006 434.1015 439.0000
2522 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0002 310.2006 311.0008 311.9500 315.0008 315.1001 315.9500 317.0000 318.0003 318.0101 319.1000 434.1016
VORANSCHLAG 2007
ERTRAG
AUFWAND
8'665.30
159'124.20 159'124.20
RECHNUNG 2006
ERTRAG
AUFWAND
ERTRAG
6'000
170'000 170'000 -
150'000
6'680.00
99'076.90 99'076.90
150'000
-
77'585'527.17
386'470'508.91
73'833'100
363'989'900
76'227'695.40
368'843'496.99
Finanzkontrolle von Kanton und Stadt Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Anschaffung Mobiliar Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Informatik-Projekte Betriebskosten EDV Miete Reiseentschädigungen Telefongebühren/Telefonservice Aufträge an Dritte Berufshaftpflicht-Versicherung Verschiedene Ausgaben Anteil Stadt Schaffhausen an Finanzkontrolle Entschädigung Dritter für die Rechnungskontrolle Verschiedene Einnahmen
1'248'256.10 874'774.00 188'196.95
539'860.10
1'231'100 874'000 180'500
421'100
1'193'775.17 856'202.30 177'190.15
379'796.10
Finanzverwaltung Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Druck von Voranschlag und Staatsrechnung, Buchbinderarbeiten Anschaffung übrige Büromaschinen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Wartung/Unterhalt übrige Büromaschinen Unterhalt Motorfahrzeug Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Betreibungskosten und Porti Postcheckgebühren und Bankspesen Verschiedene Ausgaben Entschädigung für die Verwaltung der Staatsfonds und Spezialverwaltungen
2'155'173.47 1'256'429.20 252'776.75
13'305.00 21'516.00 2'693.45 176.90
15'000 8'200 2'400 1'500
18'462.52 7'586.50 1'782.65 989.00
48'847.30 31'520.00 5'254.50 1'500.00 42'953.55 10'988.10 6'530.35
61'000 28'500 3'600 2'000 43'000 11'000 400
17'627.80 45'021.00 28'524.00 2'330.60 1'800.00 24'920.55 10'988.10 350.00
437'875.85
311'100
318'119.80
97'368.05
110'000
58'760.10
4'616.20
-
2'916.20
996'842.77
2'200'600 1'238'800 256'000
930'000
2'085'064.78 1'217'080.75 240'364.45
7'740.00 11'675.00 30'948.34 -
13'700 26'000 35'000 -
9'036.00 6'359.35 24'726.02 26'521.75
439.00
1'500 800
-
1'830.30 222'103.90 2'508.90 279'133.93 89'468.15 120.00
500 2'000 258'300 3'000 280'000 85'000 -
2'742.20 218'825.75 3'311.28 263'253.85 72'843.38 -
772'159.70
764'000
948'549.19
757'163.60
C 113
2506
Personal- und Sachversicherungen
436.1017
Unfallversicherungsrückvergütungen werden den jeweiligen Kostenstellen gutgeschrieben. Die Rückvergütungen belaufen sich insgesamt auf Fr. 283'629.–. Die Budgetierung erfolgt auf der Basis der Rückvergütungen der vergangenen Jahre.
2520
Finanzkontrolle von Kanton und Stadt Die Finanzkontrollen von Kanton und Stadt Schaffhausen sind seit 1. Januar 2001 zusammengeführt. Die gemeinsame Finanzkontrolle ist administrativ dem Kanton zugeordnet.
309.0000
Diese Position beinhaltet nur noch Kurskosten; die Reisekosten sind unter 317.0000 enthalten.
310.0002
Höherer Aufwand wegen Stellenausschreibungen und Eintragungen bei der Revisionsaufsichtsbehörde.
311.2002
Büromöbel waren etwas teurer als budgetiert.
315.9500
Weniger Informatik-Unterhalt erforderlich.
316.0006
Umzug der Finanzkontrolle Ende Oktober 2007 ins VGM; grössere Fläche und deshalb höhere Mietkosten im VGM.
317.0000
Diese Position enthält neu auch die Reisekosten für Weiterbildungen.
318.0200
Pauschale, da elektronisches Abrechnungssystem Probleme hat, für 10 Monate Standort Bachstrasse.
318.5000
Diese Position ist vorgesehen für die Vergabe von Aufträgen in speziellen Fachgebieten an externe Firmen. Sie enthält eine Rückstellung von Fr. 11'100.– für eine geplante Informatik-Prüfung, die im Jahre 2007 nicht abgeschlossen werden konnte.
319.1000
Fachvereinigung der Finanzkontrollen; Durchführung der Generalversammlung 2007 in Schaffhausen; anteilige Beiträge sind in der Position 439.0000 enthalten.
434.0006
Anteil gemäss Vereinbarung; Schlüssel anhand der Zeiterfassung 2007: 61,8 % Kanton und 38,2 % Stadt; bedeutend mehr Arbeitsstunden als im Vorjahr für die Stadt, vor allem Spezialaufträge.
434.1015
Weniger verrechenbare Prüfaufträge als angenommen.
439.0000
Fachvereinigung der Finanzkontrollen; Beiträge der Teilnehmer an der Generalversammlung. Zusätzlich Auflösung einer nicht vollständig beanspruchten Rückstellung.
2522
Finanzverwaltung
307.2000
Der per Mitte 2007 vorgesehene Übertritt einer Mitarbeiterin in den vorzeitigen Ruhestand hat sich um voraussichtlich zwei Jahre verschoben.
309.0000
Das von der Konferenz der Kantonalen Finanzdirektoren in Auftrag gegebene Projekt Weiterentwicklung der Rechnungslegung der Kantone und Gemeinden (HRM 2) hat sich verzögert und ist noch nicht abgeschlossen. Der im 2007 geplante Zertifikatslehrgang/Nachdiplomkurs Public Finance & Accounting für zwei Mitarbeiter konnte somit noch nicht absolviert werden.
315.9500
Die nicht voraussehbaren Support-Aufwendungen sowie die diversen Dienstleistungsbezüge von der KSD sind unter den
434.1016
Diese Position setzt sich wie folgt zusammen:
budgetierten Werten geblieben.
Kantonale Pensionskasse* Gebäudeversicherung Kaufmännischer Direktorialfonds
Franken 732'159.70 30'000.00 10'000.00
Total
772'159.70
* Liegenschaftenverwaltung
346'906.45
* Rechnungswesen/übrige Dienstleistungen
385'253.25
C 114
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINA NZD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2522 436.0000 436.1018 439.0000
Finanzverwaltung (Fortsetzung) Besoldungsrückvergütungen Rückerstattung von Betreibungskosten und PC-Gebühren Verschiedene Einnahmen
2524
Steuerverwaltung (WOV)
2528 410.0001
Salzregal Regalgebühren
2530 318.5058 319.1108 319.1109 319.1110 422.0005 423.0000 423.0100
Ertrag der Staatsliegenschaften Maklerhonorar Land/Liegenschaftenverkauf Beurkundungsgebühren und Vermessungen Erschliessungskosten Beratung Land- / Liegenschaftenverkauf Land-/Liegenschaftenverkauf Miet- und Pachtzinsen Parkplatzmieten
2532 330.2000 420.0000 421.0000 422.0000 425.0001 425.1000 426.0000 426.1000
Ertrag der Aktiv-Kapitalien Kurserfolg Bewertung EURO Zins auf Bankguthaben Verzugszinsen Wertschriftenertrag Zinsen auf Darlehen Zinsen auf Investitionsbeitrag KSD Ertrag der dauernden Beteiligungen Rückzahlung Investitionsbeitrag KSD
2534 321.0000 322.3400
Verzinsung der Passiv-Kapitalien Verzinsung verschiedener Schuldkonten Verzinsung Schuldschein-Darlehen - 3,0 Mio. - 4,25% - PK - fällig 25.02.06 Verzinsung Kassaschein-Darlehen - 7,0 Mio. - 3,625% - Credit Suisse - fällig 21.03.07 Verzinsung Kassaschein-Darlehen - 10,0 Mio. - 3,5% - SKB - fällig 24.03.06 Verzinsung Kassaschein-Darlehen - 5,0 Mio. - 3,875% - SKB fällig - 12.09.07 Verzinsung Schuldschein-Darlehen - 5,0 Mio. - 3,875% - SUVA - fällig 31.12.07 Verzinsung Schuldschein-Darlehen - 10,0 Mio. - 3,625% - UBS (W.D.R.) - fällig 31.07.08 Verzinsung Schuldschein-Darlehen - 7,0 Mio. - 3,625% - UBS (W.D.R.) - fällig 23.09.08 Verzinsung Schuldschein-Darlehen - 9,0 Mio. - 3,3% - SUVA - fällig 28.01.09 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 5,0 Mio. - 4% - La Suisse - fällig 17.08.09
322.3700
322.3800 322.4000 322.4100 322.4200
322.4400
322.4600 322.4700
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
21'945.40 134'184.03
100'000
11'040.20 117'334.02
68'553.64
66'000
63'011.37
10'289'152.76
2'806'239.73
10'439'800
2'447'000
9'935'070.44
2'554'081.56
-
26'785.55 26'785.55
-
65'000 65'000
-
144'061.50 144'061.50
274'716.56 16'153.52
2'084'624.05
-
1'467'300
170'645.50 41'475.55
3'282'952.45
9'252.44 249'310.60 -
1'626'300.00 368'329.65 89'994.40
-119'866.49 -119'866.49
18'560'392.21
17'097.15 61'509.25 50'563.55 1'000'000 382'300 85'000
-
747'003.81 1'966.25 324'309.10 2'562'313.45 92'565.00 13'594'734.60 1'237'500.00
12'735'500
2'859'118.00 346'680.75 77'153.70
-35'509.00 -35'509.00
356'000 2'000 7'000 378'500 101'000 10'653'500 1'237'500
14'220'556.54 661'978.94 5'284.55 6'714.90 1'289'687.40 96'030.00 11'088'360.75 1'072'500.00
6'797'443.52 1'907.35 -
6'894'900 2'700 -
7'571'631.10 1'846.60 19'479.15
57'093.75
57'100
253'750.00
-
-
81'666.65
135'625.00
135'600
193'750.00
193'750.00
193'800
193'750.00
362'500.00
362'500
362'500.00
253'750.00
253'800
253'750.00
297'000.00
297'000
297'000.00
200'000.00
200'000
200'000.00
C 115
2522
Finanzverwaltung
436.1018
Die Rückerstattung von Betreibungskosten und PC-Gebühren steht in direktem Zusammenhang mit dem Aufwand unter Pos. 318.0003. Die Rückerstattung erfolgt jedoch im Rahmen der Betreibungsverfahren mit einer zeitlichen Verzögerung. Obwohl das Aufwandkonto das Budget nicht überschritten hat, liegt daher diese Ertragsposition über dem budgetierten Wert.
2528
Salzregal
410.0001
Aufgrund des milden Winters 2006/2007 ist der Salzverbrauch ausserordentlich tief ausgefallen. Dies wiederum hat sich entsprechend auf die Regalgebühren ausgewirkt.
2530
Ertrag der Staatsliegenschaften Die Aufwandpositionen (insbesondere Pos. 319.1109) beinhalten erforderliche Aufwendungen im Zusammenhang mit den im Jahr 2007 erfolgten Liegenschaftenverkäufen aus dem Finanzvermögen (vgl. Pos. 422.0005).
422.0005
Verkauf der Liegenschaften Engestrasse in Neuhausen am Rheinfall und der Schaffhauser Säge bei Grafenhausen (D) sowie verschiedene Landverkäufe in Schaffhausen.
2532
Ertrag der Aktiv-Kapitalien
330.2000
Kurserfolg resultierend aus der Währungsschwankung CHF/EURO zum Bewertungsstichtag 31.12.2007.
420.0000
Spezialverzinsung des Anteils aus dem Verkauf der überschüssigen Goldreserven der Schweizerischen Nationalbank (Separatkonto für Darlehensrückzahlungen bis Ende 2008) sowie der Liquidität auf den Kontokorrentkonten bei den Geldinstituten. Ausserdem wurde für die überschüssige EURO-Liquidität im Juni 2006 ein verzinsliches Festgeldkonto bei der Postbank Berlin eröffnet.
422.0000
Kursgewinne aus Verkäufen von Aktien der Firmen SIG (360 Aktien), Alcan (1'710 Aktien) und Novelis (342 Aktien).
425.0001
Im Rahmen der Liquiditätsbewirtschaftung konnten sehr viele Festgeldanlagen im kurzfristigen Bereich realisiert werden. Zudem bewegte sich das Zinsniveau gegenüber den Vorjahren leicht erhöht.
426.0000
Die Axpo-Holding AG erhöhte die Dividendenausschüttung von 27% auf 38% was rund Fr. 3.2 Mio. zusätzlichen Ertrag generierte.
2534
Verzinsung der Passiv-Kapitalien
.
2532 (Aktiv)
2534 (Passiv)
Differenz
Voranschlag
12'735'500.00
6'894'900.00
5'840'600.00
Rechnung
18'680'258.70
6'797'443.52
11'882'815.18
Mehr Ertrag Weniger Aufwand Besser als Voranschlag
5'944'758.70 97'456.48 6'042'215.18
C 116
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINA NZD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2534 322.4800
322.4900 322.5000 322.5100 322.5200
322.5300
322.5400
322.5500
322.5600 322.5700
322.5800
322.5900
322.6000
322.6100
322.6200
322.6300
322.6400
322.6500
323.0000
Verzinsung der Passiv-Kapitalien (Fortsetzung) Verzinsung Schuldschein-Darlehen 5,0 Mio. - 3,9% - La Suisse - fällig 31.08.09 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 5,0 Mio. - 4,125% - PK - fällig 15.12.09 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 7,0 Mio. - 3,87% - UBS - fällig 22.02.06 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 10,0 Mio. - 4,73% - SKB - fällig 03.05.10 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 6,0 Mio. - 4,375% - Winterthur-Leben fällig 27.09.10 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 5,0 Mio. - 4,25% - Winterthur-Leben fällig 15.12.10 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 5,0 Mio. - 4,2% - Schaffhauser Kantonalbank - fällig 23.12.10 Verzinsung Kassaschein-Darlehen - 8,0 Mio. - 3,85% - Credit Suisse - fällig 17.01.11 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 10,0 Mio. - 3,56% - UBS - fällig 20.02.09 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 7,0 Mio. - 3,63% - Commerzbank - fällig 26.09.11 Verzinsung Kassaschein-Darlehen 5,0 Mio. - 3,625% - Credit Suisse - fällig 28.12.09 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 20,0 Mio. - 4% - Winterthur-Leben - fällig 19.03.12 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 5,0 Mio. - 3,8% - Schaffhauser Kantonalbank - fällig 30.06.12 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 5,0 Mio. - 3,75% - Schaffhauser Kantonalbank - fällig 15.07.12 Verzinsung Kassaschein-Darlehen - 25,0 Mio. - 2,82% - UBS (W.D.R.) - fällig 15.01.13 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 8,0 Mio. - 2,5% - Allianz Suisse - fällig 27.06.13 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 10,0 Mio. - 2,95% - Schaffhauser Kantonalbank - fällig 15.07.13 Verzinsung Schuldschein-Darlehen 10,0 Mio. - 2,30% - Schweizerische Post Postfinance - fällig 31.03.11 Verzinsung der Schulden an die Staatsfonds und Spezialverwaltungen
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
195'000.00
195'000
195'000.00
206'250.00
206'300
206'250.00
-
-
39'882.50
473'000.00
473'000
473'000.00
262'500.00
262'500
262'500.00
212'500.00
212'500
212'500.00
210'000.00
210'000
210'000.00
308'000.00
308'000
308'000.00
-
-
483'796.95
120'415.17
120'400
145'825.17
181'250.00
181'300
181'250.00
800'000.00
800'000
800'000.00
190'000.00
190'000
190'000.00
187'500.00
187'500
187'500.00
705'000.00
705'000
705'000.00
200'000.00
200'000
200'000.00
295'000.00
295'000
295'000.00
230'000.00
230'000
230'000.00
519'402.25
615'900
388'634.08
ERTRAG
C 117
2534
Verzinsung der Passiv-Kapitalien
323.0000
Die Zinsentwicklung führte zur Verzinsung der Schulden an die Staatsfonds zum Satz von 1.10 % bzw. 2.75 % für grössere Fonds mit geringen Bewegungen. Demgegenüber wurden für den Staatsvoranschlag 2007 die Sätze 1.60 % bzw. 2.50 % angenommen.
C 118
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINA NZD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2536 330.0000 330.1900 331.0000 331.0010 331.0100 331.0110 331.0200 331.0300 331.0400 331.0500 331.0600 331.0700 331.0800 331.0900 331.1000 331.1200 331.1300 331.1400 331.1500 331.1700 331.1800 380.0005
480.2001
2538 330.0001 352.0001 400.0000 400.0010 400.4000 400.5000 437.0002
Abschreibungen, Rückstellungen und Fondierungen Abschreibung Liegenschaften Finanzvermögen Delkrederebildung (voraussichtliche Debitorenverluste) Abschreibung Strassenbau Ausserordentliche Abschreibung Strassenbau Abschreibung Hochbauten Ausserordentliche Abschreibung Hochbauten Abschreibung Beiträge Schulhausbauten Abschreibung Zivilschutzbauten Abschreibung Wasserbau und Gewässerschutz Abschreibung Meliorationen Abschreibung Anstaltsbauten Abschreibung EDV-Projekte Abschreibung Informatik-Investitionen Abschreibung Beiträge an Altersheimbauten Abschreibung Investitionsbeiträge öffentlicher Verkehr Abschreibung Betriebshilfedarlehen Bauernkreditkasse Abschreibung Beiträge Wirtschaftsförderung Abschreibung Inventar Stadtpolizei SH und Ortspolizei Neuhausen Abschreibung Schwerverkehrskontrollzentrum Polizei Abschreibung Vermessungsamt Projekt AV 93 Abschreibung Funkanlage Polycom Einlage in den Fonds für die Finanzierung von Massn. i/Interesse d.Natur- u.Heimatschutzes (7231.461.1001) Auflösung von über LR gebildeten Rückstellungen/-restanzen
Direkte Abgaben Erlassene und uneinbringliche Steuern Bezugsprovisionen der Gemeinden Einkommens- und Vermögenssteuer Auflösung Steuerrestanzen Staatssteuer Steuerzuschlag für Spitalerweiterung Nach- und Strafsteuern Ordnungsbussen
ERTRAG
13'857'939.03
702'669.42
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
RECHNUNG 2006
ERTRAG
AUFWAND
ERTRAG
15'004'700
16'015'294.93
148'314.00
146'700
148'314.00
-1'090'000.00
-
890'000.00
4'035'529.35 3'000'000.00
4'256'900 -
3'336'991.90 -
3'227'688.70 -
5'476'400 -
7'118'176.65 532'079.35
358'391.00 102'566.00 91'083.00
429'400 102'600 91'100
330'118.00 102'566.00 91'083.00
130'546.00 217'054.00 1'176'753.68 266'472.00
135'600 217'100 70'000 1'176'800 325'200
114'142.00 217'054.00 1'092'818.08 246'472.00
231'355.00
231'400
231'355.00
-
-
100'000.00
564'048.50
1'045'400
543'256.75
78'540.00
78'500
78'540.00
99'432.00
90'200
39'097.00
7'210.00
17'300
-
412'955.80 800'000.00
314'100 800'000
3'231.20 800'000.00
702'669.42
6'228'173.59 3'971'198.99 2'256'974.60
241'603'892.88
240'965'607.67 575'288.60 62'996.61
-
3'950'000 1'700'000 2'250'000
237'585'000
232'350'000 4'500'000 700'000 35'000
205'870.32
205'870.32
4'745'736.14 2'474'560.39 2'271'175.75
238'580'417.99
233'988'605.49 4'194'000.00 322'746.95 75'065.55
C 119
2536
Abschreibungen, Rückstellungen und Fondierungen
330.1900
Für die Berechnung des per 31.12.2007 erforderlichen Delkredere wurde nebst den effektiven Debitorenbeständen erstmals auch noch die Fälligkeitsstruktur mitberücksichtigt. Dies führte dazu, dass das Delkredere gegenüber dem Vorjahr reduziert werden musste.
331.0000
Diese Position setzt sich wie folgt zusammen:
Franken
Ordentliche Abschreibung Nationalstrassenbau
1'903'277.00
Ordentliche Abschreibung übriger Strassenbau
2'132'252.35
Total
4'035'529.35
331.0010
Zusätzliche Abschreibung Nationalstrassenbau
3'000'000.00
331.0100
Diese Position setzt sich wie folgt zusammen:
Franken
Ordentliche Abschreibung Erneuerung Spitäler Schaffhausen
148'744.00
Ordentliche Abschreibung Sanierung Waldhaus Geissberg
424'217.00
Ordentliche Abschreibung Renovation Personalhaus Geissberg
33'230.00
Ordentliche Abschreibung Schulen für Berufe im GW: Pavillon
38'000.00
Ordentliche Abschreibung Wärmeverbund Herrenacker
62'931.00
Ordentliche Abschreibung Brandschutzmassnahmen Ordentliche Abschreibung Sicherheit Verwaltung Ordentliche Abschreibung Sicherheit/Sanierung Gefängnis Ordentliche Abschreibung Erweiterung Parkplatz Spital Ordentliche Abschreibung Kantonseigene Schulhausbauten
140'885.00 3'770.00 37'339.00 913.00 1'561'313.70
Ordentliche Abschreibung Kantonales Laboratorium
215'000.00
Ordentliche Abschreibung Verwaltungsgebäude Mühlental
509'991.00
Ordentliche Abschreibung Umbauten/Umzüge Verwaltungsgebäude Total
51'355.00 3'227'688.70
Im Zuge der Verselbständigung der Spitäler Schaffhausen per 1. Januar 2006 sind diverse Vermögenswerte (vorwiegend Einrichtungen) an die Spitäler Schaffhausen übertragen worden. Im Budgetbetrag 2007 sind die entsprechenden Abschreibungen noch mit enthalten, effektiv sind diese jedoch in der Rechung 2007 der Schaffhauser Spitäler berücksichtigt. 480.2001
Die Auflösung von über die Laufende Rechnung gebildeten und nicht mehr benötigten Rückstellungen (bzw. Restanzen) erfolgt über diese Position.
2538
Direkte Abgaben
400.0000
Der Steuerertrag der natürlichen Personen liegt mit 188,3 Mio. Franken leicht über dem Budget (185,8 Mio. Franken) und leicht unter dem Ertrag der Rechnung 2006 (188,6 Mio. Franken), wobei der Steuerfuss um insgesamt 5 Prozent (Wegfall des Steuerzuschlages Kantonsspital 2 Prozent und Reduktion des ordentlichen Steuerfusses 3 Prozent) gesenkt worden ist. Der hohe Steuerertrag namentlich der juristischen Personen von 48,4 Mio. Franken (Budget 43,0; Vorjahr 45,6 Mio. Franken) widerspiegelt die sehr gute wirtschaftliche Lage, die sich auch bei den Grundstückgewinnsteuern, die 4,3 Mio. Franken ergaben (Budget 3,6 Mio. Franken und Vorjahr 4,0 Mio. Franken), ausgewirkt hat.
400.0010
Auf die budgetierte Auflösung von Steuerrestanzen wurde verzichtet.
C 120
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINA NZD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2540 352.0001 390.0007 405.0000
Erbschafts- und Schenkungssteuern Bezugsprovisionen der Gemeinden Zuscheidung an die AHV (2192.490.0013) Steuerertrag
4'403'080.30 4'403'080.30
2542 340.1000 390.0008
Verkehrssteuer auf Motorfahrzeugen Anteil der Gemeinden Erhebungskosten der Motorfahrzeugsteuer (2371.490.0001) Zuscheidung an Unterhaltsdienst und Strassenbau (2324.490.0007) Steuerertrag
12'619'549.45 2'912'018.85 780'000.00
390.0103 406.0000
2543 363.0004
380.0008 390.0009 390.0104 390.0200 390.0400 406.1000 480.0006
2544
318.1005 340.1001 363.0006 390.0010 390.0012 390.0013
440.0000 440.0100 440.0110 440.0200 440.0300 460.0101
Verkehrssteuer auf Wasserfahrzeugen Beitrag an den Vollzug der Umweltschutzgesetzgebung im Kanton Schaffhausen Einlage in den Rhein-Fonds (7212.461.0000) Erhebungskosten des Strassenverkehrsund Schifffahrtsamtes (2371.490.0100) Zuscheidung an Wasserbau und Gewässerschutz (2326.490.0008) Zuscheidung an Schaffhauser Polizei (2550.490.0000) Zuscheidung an Forstbetriebe (2360.490.0009) Steuerertrag Entnahme aus Rhein-Fonds (7212.361.0000)
Anteile an Abgaben und Erträgen des Bundes, Interkant. Finanzausgleich, Mehrwertsteuer Ablieferungen Mehrwertsteuer Anteil der Gemeinden am Ertrag des Benzinzolles Zuscheidung Anteil LSVA für Luftreinhaltung und Lärmschutz Zuscheidung an das Tiefbauamt aus dem Ertrag des Benzinzolles (2324.490.0102) Zuscheidung Anteil LSVA am öffentlichen Verkehr (2375.490.0014) Zuscheidung Anteil LSVA an Strassenbau, -Unterhalt, und -Betrieb (2324.490.0015) Anteil an der Direkten Bundessteuer Anteil Eidg. Verrechnungssteuer Rückerstattung Mehrwertsteuer Büsingen Anteil LSVA Anteil an EU-Zinsbesteuerung Anteil am Ertrag des Benzinzolls
ERTRAG
4'403'080.30
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
4'000'000 4'000'000
4'403'080.30
12'619'549.45
8'927'530.60
4'000'000
12'800'000 3'005'000 780'000
12'800'000
9'015'000
159'053.00
AUFWAND
ERTRAG
4'060'753.80 1'429.12 4'059'324.68
4'000'000
12'619'549.45
159'053.00 31'000.00
ERTRAG
RECHNUNG 2006
4'060'753.80
12'428'075.40 2'904'988.65 780'000.00
157'000
12'428'075.40
160'441.40 31'000.00
5'023.80
-
-
26'000.00
26'000
26'000.00
55'029.20
58'000
61'441.40
38'000.00
38'000
38'000.00
4'000.00
4'000
4'000.00
159'053.00 -
6'665'048.88
63'311'850.45
155'000 2'000
6'255'000
56'452'000
6'599'887.74
300'000 646'000
381'233.74 637'731.50
187'019.05
168'500
183'386.40
1'934'217.75
1'938'000
1'913'194.50
2'805'285.35
2'528'300
2'750'796.00
748'076.10
674'200
733'545.60
48'300'000 1'797'000 400'000 3'371'000 2'584'000
160'441.40
157'038.00 3'403.40
345'711.38 644'739.25
53'946'174.95 2'522'144.00 442'971.00 3'740'380.50 81'223.00 2'578'957.00
12'428'075.40
8'743'086.75 12'800'000
157'000 31'000
4'060'753.80
56'482'009.74
47'472'736.74 2'347'471.00 421'981.00 3'667'728.00 21'167.00 2'550'926.00
C 121
2540
Erbschafts- und Schenkungssteuern
405.0000
Der Ertrag der Erbschafts- und Schenkungssteuer schwankt naturgemäss stark und kann bei der Budgetierung nur geschätzt werden.
2544
Anteile an Abgaben und Erträgen des Bundes, Interkant. Finanzausgleich, Mehrwertsteuer
440.0000
Im Jahr 2007 gingen 226,3 Mio. Franken (Vorjahr 181,9 Mio. Franken) ein. Davon leisteten die natürlichen Personen 58,8 Mio. Franken und die juristischen Personen 167,4 Mio. Franken, was gegenüber dem Vorjahr bei den juristischen Personen einen Mehrertrag von 42,1 Mio. Franken bedeutet. Der Anteil der Kantone beträgt 30 Prozent. Davon werden 17 Prozent nach dem Steueraufkommen und 13 Prozent nach den Regeln des interkantonalen Finanzausgleichs finanzkraftabhängig verteilt. Dadurch verbleiben dem Kanton 53,9 Mio. Franken. Wegen des Inkrafttretens der NFA auf den 1. Januar 2008 galt diese Verteilung im Jahr 2007 zum letzten Mal, wobei für den interkantonalen Finanzausgleich bisher jeweilen auf die Periode 1. Dezember bis 30. November abgestellt worden ist. Im letzten Jahr nach «altem Regime» ist dafür die Periode 1. Dezember 2006 bis 31. Dezember 2007 massgebend. Die Abrechnung über den finanzkraftabhängigen Teil erfolgte jedoch auch Ende 2007 zunächst für die Periode 1. Dezember bis 2006 bis 30. November 2007. Aus diesem Grund wurde für die mutmassliche Nachzahlung eine Rückstellung von 4 Mio. Franken vorgenommen.
440.0100
Der Kantonsanteil liegt deutlich über dem Budget und leicht über dem Vorjahreswert. Zum höheren Kantonsanteil hat vor allem das gestiegene Zinsniveau beigetragen.
C 122
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINA NZD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007
2546 380.0006 380.0103 390.0011 410.3000
410.3100 426.0001 429.0000 463.0003 463.0100
2550 301.0000 301.3000 301.3100 301.3200 303.0000 306.0001 307.2000 309.1000 309.1010 310.0002 311.0000 311.1001 311.3001 311.3010 311.3100 311.9500 311.9510 313.1003 313.1100 315.0002 315.1000 315.2000 315.9500 316.0001 317.0000 317.0100 317.0200 318.0201
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
AUFWAND
ERTRAG
Verschiedene Erträge Einlage in den Lotteriegewinnfonds (7251.461.1005) Einlage in den Sport-Toto-Fonds (7221.461.1000) Zuscheidung an die AHV (2192.490.0104/0201) Anteil aus dem Ertrag Interkantonale Landeslotterie Swisslos und des Schweizerischen Zahlenlottos Anteil am Ertrag der Sport-TotoGesellschaft Anteil am Ertrag der Kantonalbank Anteil am Ertrag der Schweiz. Nationalbank Anteil am Ertrag des EKS - ordentlicher Beitrag Anteil am Ertrag des EKS - Beitrag an die AHV
13'007'807.00 3'385'821.80
38'655'669.00
Bevölkerungsschutz (2550 - 2556)
35'104'332.97
21'312'981.85
36'345'600
18'358'200
34'150'675.33
19'507'006.32
Schaffhauser Polizei Besoldungen Besondere Entschädigungen Nachtdienstentschädigungen Fahndungsentschädigungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Uniformierung Übergangsrenten Ausbildung und Instruktion Ostschweizer Polizeischule: Schulgelder Bürokosten und Drucksachen Büromaschinen Anschaffung Motorfahrzeuge Anschaffung und Unterhalt Geräte Verkehrssicherheitsanlagen Anschaffungen und Anpassungen Betriebskosten Funk Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Informatik-Projekte Bewaffnung und Ausrüstung Material Erkennungsdienst Unterhalt Büromaschinen Unterhalt Motorfahrzeuge Unterhalt/Betrieb Einsatzzentrale Betriebskosten EDV Mieten und Unterhalt der Polizeistationen Reiseentschädigungen Fahrzeugentschädigungen Transport- und Verpflegungskosten Telefongebühren
24'863'460.05 16'808'446.15 208'401.55 280'606.80 250'612.85 3'244'260.40
13'932'885.55
26'244'300 17'490'000 229'000 282'100 265'800 3'553'200
11'346'200
24'064'624.63 16'222'429.15 191'855.25 266'036.95 234'126.40 3'072'644.28
12'131'757.50
10'900'000 2'706'000
ERTRAG
RECHNUNG 2006
34'930'000
AUFWAND
ERTRAG
11'296'828.00 2'966'988.80
35'395'931.00
755'985.20
594'000
660'839.20
8'866'000.00
7'600'000
7'669'000.00
3'385'821.80
2'706'000
2'966'988.80
755'985.20
594'000
660'839.20
17'532'000.00 14'431'862.00
15'000'000 14'530'000
15'138'000.00 14'530'103.00
2'450'000.00
2'000'000
2'000'000.00
100'000.00
100'000
100'000.00
261'759.45 117'351.00 161'959.65 228'136.75 161'605.79 5'182.60 336'778.10 205'105.16 200'616.20
235'000 116'700 236'900 255'200 185'800 6'200 330'000 239'200 200'000
227'378.60 111'375.00 203'426.89 254'980.00 166'019.95 1'960.45 388'748.65 313'358.40 61'913.15
49'903.44 67'948.00
81'900 95'900
51'729.60 57'426.88
91'252.70 288'733.67 28'242.75 2'516.05 241'160.35 298'603.55 245'785.74 131'205.00
135'000 267'100 27'500 5'000 230'000 337'800 365'000 129'900
191'421.85 294'084.38 24'497.05 1'695.50 229'090.80 192'710.85 222'263.60 117'146.50
18'295.15 18'411.95 82'113.25 275'564.25
22'200 8'000 128'500 245'400
20'098.35 10'155.20 104'329.25 282'390.15
C 123
2546
Verschiedene Erträge
390.0011
Die Zuscheidung an die AHV setzt sich zusammen aus der Hälfte des Ertrages der Schaffhauser Kantonalbank und einem Anteil von 100'000 Franken am Ertrag der EKS AG.
410.3000
Der Anteil aus dem Ertrag der Swisslos ist nochmals deutlich gestiegen, vor allem aufgrund der Mehrerträge, die Swisslos mit
426.0001
Das sehr gute Geschäftsjahr der Kantonalbank erlaubte eine um 2,5 Mio. Franken über dem Budget liegende Ablieferung an
den «Euro-Millions» erzielt. Der Anteil wird in den Lotteriefonds eingelegt (vgl. Pos. 380.0006).
den Kanton.
2550
Schaffhauser Polizei
301.0000
Einsparungen im Rahmen von Personalmutationen (u. a. vorübergehende Personalvakanzen durch Fluktuationen).
309.1000
Durch Personalengpässe konnten gewisse Kurse im Jahr 2007 nicht besucht werden. Zudem blieben die Ausgaben für Interne Ausbildungen, Eintritte und Hallenmieten unter den Erwartungen.
309.1010
Einsparungen durch weniger Polizeischulabsolventen als angenommen (siehe auch Konto 361.0300).
310.0002
Minderausgaben durch Sparbemühungen (weniger Papier, Formulare und Couverts).
311.3001
Es entstanden weniger Wartungs- und Unterhaltskosten an Geräten und Einrichtungen als geplant.
311.3100
Durch die bevorstehende Einführung des Sicherheitsfunknetzes POLYCOM im Jahr 2008 wurden 2007 nur noch die allernötigsten Anschaffungen und Reparaturen für das alte Funksystem getätigt.
311.9500
Durch Ressourcenengpässe und Sparbemühungen wurden einige Anschaffungen (PC-Arbeitsplätze usw.) im Jahr 2007 nicht getätigt.
311.9510
Die geplante Auftragskontrolle konnte wegen Abhängigkeit von anderen Systemen (Einsatzleitsystem, Journal usw.) noch
315.2000
Baulicher Betrieb und Unterhalt Verkehrslenkung A4 war günstiger als erwartet (Bildschirme wurden nicht ersetzt usw.).
315.9500
Kosten für Unterhalt und Zertifikate von Bundesapplikationen massiv günstiger als erwartet. Durch Ablösung des OM-
nicht realisiert werden.
Systems mit EPSIPOL konnten die geplanten Wartungs- und Unterhaltskosten erheblich gesenkt werden. Die Projekte Mobile AFIS und Internet-Homepage wurden auf 2008 verschoben. 317.0000
Weniger Ausgaben für Spesenentschädigungen als budgetiert.
317.0100
Für Spezial-Kurse und -Ausbildungen (z. B. Diensthundeführerkurse) sowie von den Landstationierten musste viel öfter das Privatfahrzeug benutzt werden als erwartet.
317.0200
Weniger Ausgaben für Spesenentschädigungen als budgetiert.
C 124
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINA NZD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2550 318.3000 318.5003 318.5004 318.5013 319.0002 319.1000 319.1003 361.0300 365.0000 390.0019 431.0000 434.1000 434.1100 434.1200 436.0000 437.0000 439.1000 450.0000 460.1029 461.1020 462.0001 462.0002 462.0003 490.0000
2551 301.0000 303.0000 307.2000 310.0002 311.1000 311.9510 315.1000 315.9500 316.0007 317.0000 318.0005 318.0201 318.3001 318.5000 318.5055 318.5056 319.1000 362.0013
Schaffhauser Polizei (Fortsetzung) Erziehungsaktionen / Prävention Untersuchungskosten Pikett-Pauschale an Radio Munot Entschädigungen an Dritte Polizeihunde Verschiedene Ausgaben Dislokationskosten Ostschweizer Polizeischule: Sockelbeitrag Staatsbeiträge Beitrag TBA an Betrieb SVKZ (2322.490.0021) Gebühren Entschädigungen für Bewachungen Vergütungen für Sach- und Dienstleistungen Rückvergütung von Transport- und Verpflegungskosten Besoldungsrückvergütungen Bussen - Sammelkonto Verschiedene Einnahmen Kostenrückvergütung des Bundes Entschädigungen des Bundes für Schwerverkehrskontrolle Ostschweizer Polizeischule: Rückerstattung Instruktorentätigkeit Beitrag der Stadt Schaffhausen an Polizei Beitrag der Gemeinde Neuhausen an Polizei Beitrag übriger Gemeinden an Polizei Anteil Verkehrssteuer auf Wasserfahrzeugen (2543.390.0200)
Feuerpolizei Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Bürokosten und Drucksachen Anschaffung Motorfahrzeug Informatik-Projekte Unterhalt Motorfahrzeuge Betriebskosten EDV Miete, Reinigung, Heizung Reiseentschädigungen Porti und Postcheckgebühren Telefongebühren Kurse Aufträge an Dritte Taggelder, Sitzungsgelder und Reisespesen der Experten Untersuchungskosten von Brandfällen Verschiedene Ausgaben Beiträge an Wasserversorgungen
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
52'475.95 227'839.70 8'608.00 91'500.00 17'154.75 40'566.75 47'731.75
44'500 229'000 8'700 90'000 32'400 40'400 4'500 -
54'399.55 203'456.45 8'608.00 90'950.95 19'329.95 60'677.75 58'510.00
67'024.85 -
81'000 9'500
53'398.90 -
5'338'390.45 831'308.75 168'047.50
ERTRAG
6'400.00 37'401.55 291'223.55
6'000 30'400 285'000
3'000.00 37'522.20 288'438.20
25'517.60
25'000
28'470.95
272'578.20 6'563'990.27 485'896.38 25'000.00 550'760.00
80'000 4'300'000 420'100 20'000 500'000
187'556.40 4'966'068.10 444'905.65 25'000.00 536'088.00
59'410.00
65'000
-
5'089'030.00
5'089'000
5'089'030.00
267'000.00
267'000
267'000.00
220'678.00 38'000.00
220'700 38'000
220'678.00 38'000.00
5'338'390.45
5'608'300 898'700 185'600
5'575'800
5'449'097.52 822'721.15 166'556.70
15'912.00 45'107.35 25'903.90 25'046.10 31'674.45 30'465.15 4'282.00 2'407.20 21'592.65 520'325.65 -9'182.40 63'118.20
50'000 30'000 25'000 54'000 34'000 6'000 10'000 20'000 500'000 70'000
6'450.00 46'902.35 62'334.20 99'763.50 28'412.05 52'395.15 30'796.70 3'845.50 2'775.30 10'502.85 495'146.65 64'000.00 62'022.45
8'767.25 1'656'932.00
5'000 15'000 1'640'000
884.02 5'474.40 1'423'252.70
5'449'097.52
C 125
2550
Schaffhauser Polizei
318.3000
Zusätzliche, nicht budgetierte Ausgaben für Kostenbeteiligung an Studie "Nutzungskonflikte im öffentlichen Raum".
319.0002
Weniger Tierarztkosten als vorgesehen.
319.1003
Keine befohlenen Dislokationen.
361.0300
Ausserordentliche Aufwendungen für Aufbaukosten der Ostschweizer Polizeischule (Nachtragskredit von Fr. 48'100.– / RRB vom 06.11.07, siehe auch Konto 309.1010).
365.0000
Generell weniger hohe Rechnungen von diversen Institutionen (PIZO, ARGE ABI usw.) als erwartet.
390.0019
Noch kein Beitrag fällig.
434.1000
Mehr Einnahmen als geplant, da andere (höher besoldete) Personen als "Federal Air Marshals" im Einsatz waren.
436.0000
Mehr Einnahmen für ausserkantonal geleistete Polizei-Einsätzen (OSTPOL und IKAPOL) und aus Besoldungsrückerstattungen der Winterthur Versicherung für unfallbedingte Abwesenheiten der Mitarbeiter.
437.0000
Erhöhte Einnahmen durch mehr (Geschwindigkeits-)Übertretungen und eine verbesserte Zahlungsmoral der gebüssten Verkehrsteilnehmer/-innen.
439.1000
Nicht budgetierte, zusätzliche Einnahmen aus Ausbildungsrückvergütung, Fahrzeugverkäufen und Verwertungen.
450.0000
Beitragserhöhung des Bundes.
2551
Feuerpolizei
307.2000
Die Übergangsrente eines vorzeitig pensionierten Mitarbeiters wurde irrtümlicherweise nicht budgetiert.
315.9500
Durch Verzögerungen bei der Einführung der GemDat/5 Software ergaben sich weniger Wartungskosten, da der bisherige Release nicht mehr gewartet wurde.
318.0005
Im Berichtsjahr fanden keine Massensendungen statt.
318.3001
Das Interesse an den angebotenen Aus- und Weiterbildungskursen für die Feuerwehren war gross. Einige Kurse mussten doppelt geführt werden, da die Klassengrössen aus methodischen Gründen limitiert sind.
318.5000
Das Budget für die vom Regierungsrat angeordneten Analysen des Brandschutzes musste nicht ganz ausgeschöpft werden. Die Restsaldo der Rückstellung wurde Ende des Berichtsjahres aufgelöst.
C 126
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINA NZD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2551 362.0014 362.0200 362.0400
365.0029 365.0109 366.2100 366.2200 431.0000 436.0000 439.1000 439.1005 452.0100 460.1032 480.0008
2554 301.0001 303.0000 309.0000 310.0002 311.0003 311.9500 315.9500 317.0000 318.5015 319.1000 342.0001 430.0000 436.0000 437.0001 439.0000
2555 301.0005 301.0104 301.0201 303.0000 309.0000 310.0000 311.0002 312.0005 312.1002
Feuerpolizei (Fortsetzung) Beiträge an vorbeugenden Brandschutz Kosten Wehrdienste und Alarmierung Beiträge an Feuerverhütung - an Gemeinden für Feuerschau und Futterstockkontrolle Kosten für Abnahmen und Expertisen Beiträge an Organisationen Beiträge an Feuerverhütung - an Kaminbauten und Brandmauern Beiträge an Feuerverhütung - an Blitzschutzanlagen Gebühren Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen Vermietung von Geräten Mutationskosten der Gemeinden für die Feuerwehralarmierung Beitrag ASTRA für Schadenwehr auf Nat. Strassen Entnahme aus dem Brandschutzfonds (7256.361.0006)
Kreiskommando, Wehrpflichtersatz, Sektionschefs Besoldungen Verwaltung Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Anschaffung und Unterhalt Maschinen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Rekrutierung, Inspektion Verschiedene Ausgaben Nettoanteil Bund Wehrpflichtersatz Ertrag Wehrpflichtersatz Besoldungsrückvergütungen Bussen Verschiedene Einnahmen
Zeughausverwaltung Besoldungen Verwaltung/Betrieb Entschädigung für Hauswartdienst Neukonfektionäre (Heimarbeiter) Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten Anschaffung und Unterhalt Maschinen und Werkzeuge Brennmaterial Licht
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
563'950.75 1'078'160.35 55'117.75
600'000 1'200'000 100'000
574'380.40 1'305'949.05 16'941.10
26'123.70 16'629.60 36'873.55
20'000 15'000 30'000
22'901.05 24'562.40 50'745.05
119'827.00
100'000
69'382.80
1'799'127.73
30'612.00 5'039.10 420.00 13'808.50
25'000 15'000
30'760.00 2'672.45 9'040.00 13'160.00 13'622.95
85'775.65
90'000
82'875.00
5'202'735.20
5'445'800
5'296'967.12
1'393'548.25
1'391'700
850'000
1'538'837.71
480'628.00 105'353.00
448'400 92'700
442'138.00 100'352.70
1'347.10 19'271.48 1'022.20
3'500 30'000 2'000 10'000
1'754.00 14'146.66 2'584.90
39'549.55 7'500.00 14'493.40 65'968.60 1'063'994.40
74'600 7'500 18'000 65'000 640'000
57'681.55 7'595.65 14'920.90 18'650.75 879'012.60
1'329'993.00 11'056.45 25'970.00 26'528.80
524'179.60 306'870.60 1'875.00 69'037.30
ERTRAG
170'807.00
800'000 25'000 25'000
555'300 308'600 2'000 12'200 59'500
181'000
1'146'382.30
1'098'765.75 4'432.95 31'140.00 12'043.60
645'164.80 306'458.40 1'875.00 16'430.00 66'319.50
1'978.05 3'208.85
500 3'000 2'500
350.00 2'458.40 3'297.50
11'309.00 10'234.30
13'000 13'000
13'750.45 10'667.10
332'670.55
C 127
2551
Feuerpolizei
362.0200
Unter dieser Position sind die Beiträge an die Gemeinden für Anschaffungen sowie an das Alarmierungssystem verbucht. Die Beitragsleistungen an die Gemeinden für Anschaffungen im Feuerwehrbereich sind im voraus schwierig zu budgetieren. Einige Gemeinden haben im Berichtsjahr praktisch keine Anschaffungen getätigt.
362.0400
Die Personalkosten der Gemeinden für Brandschutzkontrollen werden zur Hälfte vom Kanton übernommen. Die Aktivitäten der Gemeinden in diesem Bereich sind nach wie vor bescheiden.
366.2200
Die immer wieder vorkommenden Blitzschäden führen dazu, dass viele Gebäudebesitzer auch freiwillig Blitzschutzanlagen errichten. Durch die Kontrolltätigkeit der Feuerpolizei im gewerblich-industriellen Bereich werden zudem vermehrt Blitzschutzanlagen angeordnet.
480.0008
Die gesamten Kosten der Feuerpolizei werden durch den Brandschutzfonds getragen, welcher durch die Brandschutzabgabe der Gebäudeeigentümer gespiesen wird.
2554
Kreiskommando, Wehrpflichtersatz, Sektionschefs
309.0000
Die
Weiterbildung
wurde
vom
Bund
(Eidg.
Steuerverwaltung)
übernommen.
Die
EDV-Weiterbildung
für
Wehrpflichtersatzprogramm ist um ein Jahr verschoben worden. 310.0002
Bundesformulare werden elektronisch geliefert und müssen nicht in Papierform zum voraus bestellt werden. Günstiger
311.0003
Budgetierter Betrag nicht benötigt, es sind keine unvorhersehbaren Reparaturen entstanden.
311.9500
Die Anschaffung von Lizenzen hat sich verschoben, da Wahl der neuen Software für die Migration der Daten
Einkauf von Rechnungsgarnituren und einheitliche Gestaltung senkt Kosten bei der Lagerhaltung.
Wehrpflichtersatz noch in der Evaluationsphase steht. 315.9500
Die Kosten für den Support der Wehrpflichtersatz-Software konnte gesenkt werden. Die Programmentwicklung und Migration der Daten Wehrpflichtersatz verzögert sich.
318.5015
Die Anschaffung neuer Pin-Wände für die Orientierungstage wurde zurückgestellt.
319.1000
Kosten für PASS Machbarkeitsstudie günstiger ausgefallen. In diesem Jahre weniger Betreibungskosten für Wehrpflichtersatz da Bezugsverfahren geändert. Inkl. Nachtragskredit von Fr. 25'000.–.
342.0001
Bereinigungen und zurückgestellte Rechnungen vom Vorjahr für Wehrpflichtersatz konnten ausgestellt und bezogen werden.
430.0000
Die im Vorjahr infolge Krankheit eines Mitarbeitenden entstandenen Veranlagungsrückstände konnten anfang Jahr aufgeholt werden, was zu einem höheren Ertrag führte.
2555
Zeughausverwaltung
301.0201
Auflösung Verwaltungsvereinbarung/Abschluss Kantonsaufträge mit Schreiben vom 13.12.2006. Der Lieferant konnte 2006 alles ausstehende Material noch ausliefern.
309.0000
Die Weiterbildungskosten wurden nochmals vom Bund übernommen.
C 128
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINA NZD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2555 312.2002 314.3000 314.3103 315.8000 317.0000 318.8000 319.1000 427.0000 436.0000 439.0000 450.0002
2556 301.0006 301.0105 303.0000 309.0000 310.0002 310.4007 311.3001 311.9500 312.0006 314.3004 315.0005 315.2007 315.9500 317.0000 318.3004 318.5016 318.6001 318.8004 319.1000 365.0012 372.0004 431.0000 436.0000 439.0000 460.1014 460.1027 462.1007 470.0009 480.0007
Zeughausverwaltung (Fortsetzung) Wasser Unterhalt Gebäude und Anlagen Ausserordentlicher Unterhalt Gebäude und Anlagen Entsorgungskosten Reiseentschädigungen Sachversicherungen Verschiedene Ausgaben Mietzinsen Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen Kostenrückvergütungen des Bundes für Rekrutenausrüstung
Zivilschutz / Zivile Leitungsorganisation Besoldungen vollamtliches Personal Besoldungen Hilfspersonal Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Lehrmittel, Sachaufwand Anschaffung und Unterhalt Geräte Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Reinigung, Heizung, Elektrizität, Wasserzins Neubeschaffung und Unterhalt Anlagen Unterhalt und Betrieb Kommunikationsmittel Unterhalt der Zivilschutzanlagen/Schutzräume Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Aufwendungen für Instruktionsdienste und Seminarien Dokumentationsarbeiten Kantonale Kurse und Rapporte Sachversicherungen, Haftpflicht Verschiedene Ausgaben Staatsbeiträge an Dokumentationen Kulturgüterschutz Bundesbeiträge für Dokumentationen Kulturgüterschutz Gebühren Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen Bundesbeiträge an Kanton für Dokumentationen Kulturgüterschutz Beiträge des Bundes an den Unterhalt der Zivilschutzanlagen Benutzungsgebühren (Ausbildungszentrum) Bundesbeiträge für Dokumentationen Kulturgüterschutz Entnahme aus dem Ersatzabgabefonds (7254)
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
5'125.40 57'971.50 37'261.60
4'500 58'000 60'000
5'193.35 50'803.70 149'978.90
720.10 4'279.10 6'210.70 8'098.10
1'000 4'500 4'500 8'500
540.05 4'339.60 6'210.70 6'492.15
11'022.00 148'175.00 11'610.00 -
2'579'175.14 1'432'188.20 7'731.40 304'298.60
477'350.60
11'000 150'000 10'000 10'000
2'546'000 1'411'500 7'200 293'000
405'200
ERTRAG
11'022.00 278'098.55 10'370.00 33'180.00
2'452'950.67 1'377'776.10 7'761.90 289'655.70
1'910.00 14'196.12 24'702.20 135'591.35 1'453.40
8'000 23'000 25'000 130'000 1'500
2'853.75 21'426.60 19'896.00 103'942.10 710.00
22'371.25
25'000
18'260.15
11'460.12 48'091.15
12'000 52'000
18'559.35 45'874.75
143'238.10
140'000
148'055.65
73'410.45 15'520.80 8'481.80
68'300 18'500 10'000
61'914.05 11'147.00 9'981.80
30'200.75 225'262.35 5'036.60 4'962.95 38'091.35
30'000 210'000 6'000 5'000 60'000
21'202.00 194'286.10 5'415.20 5'756.82 71'581.65
30'976.20
10'000
16'894.00
447'098.45
26'110.00 73'828.25 12'236.15 -
25'000 26'000 15'000 5'000
29'730.00 49'589.90 16'224.55 -
73'200.00
73'200
73'200.00
30'976.20
1'000 10'000
460.00 16'894.00
261'000.00
250'000
261'000.00
C 129
2555
Zeughausverwaltung
318.8000
Die Prämienerhöhungen waren nicht budgetiert.
450.0002
Auflösung Verwaltungsvereinbarung/Abschluss Kantonsaufträge mit Schreiben vom 13.12.2006. Dem Auftraggeber konnte 2006 alles noch offene Material geliefert und verrechnet werden.
2556
Zivilschutz / Zivile Leitungsorganisation
310.0002
Noch genügend Drucksachen am Lager.
365.0012
Der Beitrag an die Dokumentation über die Renovation der Burg Hohenklingen ist tiefer ausgefallen als budgetiert.
372.0004
Bundesbeitrag an die Renovation der Burg Hohenklingen konnte erst 2007 ausbezahlt werden (vorgesehen 2006).
436.0000
Ungeplante unfallbedingte Versicherungseinnahmen.
470.0009
Der Bundesbeitrag an die Dokumentation über die Renovation der Burg Hohenklingen wurde erst im 2007 ausbezahlt (vorgesehen 2006).
C 130
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
25
FINA NZD EPARTEMENT
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2567 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0002 311.3009 315.9500 317.0000 318.0002 319.1000 340.0001 431.0000 436.0000 437.0000 439.0000
Verkehrsstrafamt Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Unterhalt von Maschinen und Geräten Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Untersuchungskosten Verschiedene Ausgaben Gemeindeanteile an Bussen Gebühren Besoldungsrückvergütungen Bussen - Sammelkonto Verschiedene Einnahmen
1'438'141.15 869'093.00 172'602.25
ERTRAG
2'866'325.80
6'406.00 109'367.95 484.20 29'644.55 4'218.85 221'634.10 100.00 24'590.25
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
1'453'700 888'500 183'500
ERTRAG
2'362'000
6'500 100'000 1'000 29'700 3'500 210'000 1'000 30'000 1'146'680.45 1'985.20 1'694'337.45 23'322.70
RECHNUNG 2006 AUFWAND
1'450'889.24 890'775.00 171'324.25
ERTRAG
2'748'793.00
7'525.00 7'335.20 128'878.54 1'163.50 22'942.50 2'644.20 198'811.50 267.20 19'222.35 1'150'000 1'200'000 12'000
1'177'314.35 5'208.50 1'552'954.55 13'315.60
C 131
2567
Verkehrsstrafamt
437.0000
Eine Änderung des Strafgesetzbuches in letzter Minute ermöglichte es, die frühere Bussenpraxis beizubehalten, was bei der Budgetierung noch nicht bekannt war; zudem höhere Anzahl schwerwiegender Fälle.
439.0000
Höhere Anzahl kostenpflichtiger Akteneinsichtsgesuche.
C 132
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
26
WOV- VERR ECHNUNGEN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
2600 439.1010
499.0000
499.1000
499.1200 499.2500 499.2550 499.2600 499.4000 499.5500 499.7000
Verrechnungen WOV-Amtsstellen Verrechnung Abschreibung/Zinsen und allgemeine Kosten des Kantons Schaffhausen an das ALU Interne Verrechnungen an Drucksachenund Materialzentrale, Lehrmittelverlag (2020.399.0000) Interne Verrechnungen an Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt (2371.399.0002) Interne Verrechnungen an Ausländeramt (2122.399.0001) Interne Verrechnungen an Kantonale Schulzahnklinik (2208.399.0004) Interne Verrechnung an Berufsberatung (2257.399.0009) Interne Verrechnungen an Berufsbildungsamt (2258.399.0005) Interne Verrechnungen an Forstverwaltung (2340.399.0006) Interne Verrechnungen an Vermessungsamt (2412.399.0007) Interne Verrechnungen an Kantonale Steuerverwaltung (2524.399.0008)
ERTRAG
-
2'441'815.72 288'500.00
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
-
ERTRAG
2'575'600 288'500
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
-
2'437'173.65 299'250.00
107'067.39
109'200
111'698.67
377'018.68
383'800
385'022.76
105'452.66
110'000
104'651.09
-68'855.50
-58'500
-113'170.96
109'059.67
112'100
117'213.05
114'108.91
114'600
116'221.12
110'215.71
111'800
115'360.70
141'117.81
86'400
-19'577.94
1'158'130.39
1'317'700
1'320'505.16
C 133
C 134
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
30
G ER IC H TE
RECHNUNG 2007 AUFWAND
3010 300.1000 300.1100 301.0009 301.2001 303.0000 309.0000 310.0002 310.5005 311.0008 311.9500 315.0008 315.9500 317.0000 318.0004 318.4005 318.5033 319.0005 319.1000 319.1009 436.0000 439.0000
3020 300.2020 303.0000 319.1000 431.0000 431.0018
3030 300.1001 300.1100 300.2018 301.0008 301.0109 303.0000 307.2000 309.0000 310.0002 310.5006 311.0001 311.9500 315.0004 315.9500 317.0000 318.0004 318.4005
Obergericht Besoldungen der Oberrichter Entschädigungen an Ersatzrichter Besoldungen des Kanzleipersonals Stellvertretungen der Kanzlei Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Literatur und Gerichtsbibliothek Anschaffung übrige Büromaschinen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Wartung/Unterhalt übrige Büromaschinen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Porti Unentgeltliche Vertretung Kosten für Begutachtungen in unentgeltlichen Verfahren Entschädigungen an Parteien Verschiedene Ausgaben Verschiedene Ausgaben (inkl. Repräsentationsspesen) Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen
Aufsichtsbehörde über das Anwaltswesen Vergütungen an Präsident und Mitglieder Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Verschiedene Ausgaben Gebühren Gebühren (Unterkonto)
Kantonsgericht Besoldungen der Kantonsrichter Entschädigungen an Ersatzrichter Entschädigungen Jugendgericht Besoldungen Personal Stellvertretungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Literatur Anschaffung Büromaschinen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Wartung/Unterhalt Büromaschinen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Porti Unentgeltliche Vertretung
2'152'585.67 559'355.45 12'386.90 998'267.75 353'913.40
VORANSCHLAG 2007
ERTRAG
258.30
AUFWAND
2'109'800 561'600 20'200 976'400 2'000 322'300
ERTRAG
500
RECHNUNG 2006 AUFWAND
2'168'536.50 579'701.65 19'455.35 986'421.55 5'767.25 342'516.55
1'960.00 28'009.20 37'553.57 220.00
5'000 24'000 35'000 1'000 700
7'434.00 28'494.75 30'766.45 24'686.95
94.70 42'641.05 1'607.80 18'611.90 36'875.60 24'517.55
500 49'600 2'500 19'000 45'000 20'000
481.50 33'181.00 2'210.55 18'046.50 52'063.20 22'395.45
26'509.10 10'061.70
15'000 10'000
6'807.10 1'942.60 6'164.10
258.30
38'004.60 32'536.30 2'535.30
13'900.00
2'933.00
500
65'000 50'600 10'400 4'000
13'900.00
4'145'480.10 913'627.50 21'742.45 6'383.20 1'907'964.50 572'118.95
18'000
13'177.50
3'707.00
3'425.40 281.60
43'111.70 37'095.15 2'847.55
15'700.00
3'169.00 18'000
4'069'400 936'000 7'900 6'700 1'844'300 577'400
ERTRAG
2'000
11'450.00 4'250.00
4'157'768.39 962'322.70 3'819.10 4'827.40 1'792'051.45 29'660.05 543'034.79
3'315.00 15'026.00 44'112.60 25'364.45 167.55
15'000 33'000 15'000 2'000 1'100
21'684.00 40'361.90 17'511.90 3'255.90 1'423.40
103'699.65 2'718.70 78'888.70 324'061.85
2'000 88'000 3'000 75'000 340'000
1'177.15 80'343.55 2'995.70 78'215.30 430'921.95
7'457.40
C 135
3010
Obergericht
300.1100
Nach Abschluss des Wirtschaftsstrafstraffalls F. mussten die Ersatzrichter weniger häufig eingesetzt werden.
309.0000
Zurückhaltende Weiterbildungspraxis nach der Vorbereitung auf die Einführung des Allgemeinen Teils des Strafgesetzbuchs schon im Jahr 2006.
315.9500
Weniger Support erforderlich, als im IT-Voranschlag der KSD budgetiert.
318.4005
Weniger Fälle mit unentgeltlicher Vertretung. Diese Position ist nicht verlässlich zu budgetieren. Der Anspruch hängt allein von der Erfüllung der rechtlichen Voraussetzungen im Einzelfall ab.
319.0005
Nicht beeinflussbar. Massgeblich ist im Einzelfall, ob die Entschädigungsvoraussetzungen erfüllt sind.
3020
Aufsichtsbehörde über das Anwaltswesen
300.2020
Weniger Kandidierende für die Anwaltsprüfung, als angenommen.
3030
Kantonsgericht
300.1100
Vermehrter Beizug von Ersatzrichtern/-innen wegen befristeter Reduktion des Pensums einer vollamtlichen Kantonsrichterin (Weiterbildung) und für die Zeit nach dem Rücktritt eines nebenamtlichen Kantonsrichters bis zum Inkrafttreten der Neuorganisation (1. April 2007; neu nur noch zwei nebenamtliche Kantonsrichter, aber mit höherem Pensum).
307.2000
Rücktritt einer vollamtlichen Kantonsrichterin.
310.0002
Unter anderem Binden der Spruchbücher für mehrere Jahre.
310.5006
Anschaffen von Standardwerken zum revidierten Strafrecht für alle Richter/-innen und Gerichtsschreiber/-innen.
315.9500
Umstellung auf ThinClients (System des Frontend-Leasing unter anderem für die Software-Lizenzen) mit entsprechendem Ersatz alter PC. Die Umstellung war in diesem Umfang im IT-Voranschlag der KSD nicht enthalten.
C 136
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
30
G ER IC H TE
RECHNUNG 2007 AUFWAND
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
3030 319.1000 436.0000 439.0002
Kantonsgericht (Fortsetzung) Verschiedene Ausgaben Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen (Kopien, etc.)
3035
Kantonale Schlichtungsstelle für Mietsachen Besoldungen der ordentlichen Mitglieder Besoldungen der Ersatzmitglieder Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Unentgeltliche Vertretung Verschiedene Ausgaben
181'530.45
187'900
188'752.85
129'998.10 16'854.55 28'906.80
128'100 21'300 30'900
131'602.65 24'961.70 28'563.60
1'365.00 1'134.05 1'749.05 34.20 1'488.70
1'500 1'500 1'900 200 1'000 1'500
510.00 501.00 1'170.00 193.40 1'250.50
Kantonale Schlichtungsstelle bei Diskriminierungen im Erwerbsleben Besoldungen Schlichterin und Schlichter Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten Reiseentschädigungen
961.00
4'600
5'655.35
-
2'000 400
4'371.40 333.15
700.00 261.00 -
1'500 500 200
820.00 130.80 -
-
-
29'558.90
-
-
29'558.90
Kantonale Schätzungskommission für Enteignungen Taggelder und Reiseentschädigungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Bürokosten
29'194.35
16'200
36'191.30
26'531.75 1'817.20
13'200 2'700
33'590.45 1'840.15
845.40
300
760.70
Rekurskommission für Gebäudeversicherung und Brandschutz Taggelder und Reiseentschädigungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Bürokosten
14'743.70
31'000
32'710.85
12'842.50 1'056.90
25'300 5'200
30'734.80 1'486.95
844.30
500
489.10
300.1002 300.1101 303.0000 309.0000 310.0000 315.9500 317.0000 318.4005 319.1000
3036 300.1003 303.0000 309.0000 310.0000 317.0000
3037 300.2014
3038 300.2017 303.0000 310.0000
3039 300.2017 303.0000 310.0000
Rekurskommission für die Arbeitslosenversicherung Sitzungsgelder und Reiseentschädigungen der Rekurskommission
126'289.00
123'000 8'433.90 4'743.60
ERTRAG
144'162.15 2'000
5'259.20 2'198.20
C 137
3030
Kantonsgericht
436.0000
Längere Krankheit einer Mitarbeiterin.
439.0002
Unter anderem Verkauf alter PC (vgl. Position 3030.315.9500).
3035
Kantonale Schlichtungsstelle für Mietsachen
300.1101
Reduzierter Einsatz des Vizepräsidenten.
3036
Kantonale Schlichtungsstelle bei Diskriminierungen im Erwerbsleben
300.1003
Die Abrechnung des Schlichters für 2007 (Fr. 514.80) konnte erst 2008 verbucht werden.
3038
Kantonale Schätzungskommission für Enteignungen
300.2017
Die Taggelder hängen vom Geschäftsanfall ab (Zeitaufwand). Dieser war höher, als bei der Budgetierung angenommen.
3039
Rekurskommission für Gebäudeversicherung und Brandschutz
300.2017
Die Taggelder hängen vom Geschäftsanfall ab (Zeitaufwand). Dieser war geringer, als bei der Budgetierung angenommen.
C 138
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
30
G ER IC H TE
RECHNUNG 2007 AUFWAND
3040 300.2017 303.0000 310.0000
3070 300.1005 300.1102 303.0000 309.0000 310.0000 310.5006 311.0008 311.9500 315.9500 317.0000 318.0004 319.1000 436.0000
3080 301.0000 303.0000 309.0000 310.0002 311.0008 311.2000 311.9500 315.9500 317.0000 318.0004 319.1000
3090
318.4007 318.9001 319.1010 330.1003 431.0011 431.0108 436.1019 436.2013
437.0001
Schätzungskommission für Wildschäden Taggelder und Reiseentschädigungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Bürokosten
VORANSCHLAG 2007
ERTRAG
AUFWAND
RECHNUNG 2006
ERTRAG
AUFWAND
ERTRAG
14'793.40 14'483.20 279.90
36'900 30'400 6'200
-
30.30
300
-
Untersuchungsrichteramt Besoldungen Stellvertretungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten Literatur Anschaffung übrige Büromaschinen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Porti Verschiedene Ausgaben Besoldungsrückvergütungen
1'989'375.00 1'560'512.50 319'828.35
2'027'600 1'578'200 5'100 326'100
1'951'328.35 1'515'694.90 2'418.70 303'555.35
6'560.00 24'861.20 2'438.75 1'194.35 12'774.90
12'000 25'000 2'500 500 12'500
25'182.90 26'505.10 1'624.65 15'294.40
16'729.45 4'146.90 39'336.70 991.90
16'200 4'000 45'000 500
17'972.80 2'270.45 39'469.60 1'339.50
Jugendanwaltschaft Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Weiterbildung Bürokosten und Drucksachen Anschaffung übrige Büromaschinen Anschaffung und Unterhalt Mobiliar Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Porti Verschiedene Ausgaben
685'881.09 519'262.65 103'568.40
704'700 527'900 109'100
708'562.65 552'049.25 106'267.30
4'965.71 11'331.38 399.00 -
9'000 15'000 1'000 1'500 200
7'907.23 12'299.22 857.00
25'378.40 13'385.75 7'454.30 135.50
26'500 7'000 6'500 1'000
16'166.00 6'791.55 5'967.80 257.30
Gebühren, Kosten und Einnahmen der Gerichte ohne Betreibungsämter und Konkursamt Amtliche Verteidigung Gerichts- und Untersuchungskosten Verschiedene Ausgaben (inkl. Haftentschädigungen) Unerhältliche Gebühren, Bussen und Kosten Gerichtsgebühren Beurkundungsgebühren Wiedereingang abgeschriebener Gebühren, Bussen und Kosten Rückvergütung von Gerichts- und Untersuchungskosten sowie unentgeltliche Vertretung Bussen
-
2'888'234.00
4'969'003.80
-
1'570'000
3'315'000
384.30
384.30
1'513'558.65
584'807.50 363'801.40 74'343.60
500'000 315'000 55'000
471'698.50 279'849.35 39'555.90
1'865'281.50
700'000
722'454.90
3'287'883.90
2'223'608.00 284'037.65 8'941.45
1'900'000 250'000 40'000
1'815'595.65 263'140.15 17'386.50
85'683.65
75'000
62'928.65
533'807.00
300'000
383'580.00
C 139
3040
Schätzungskommission für Wildschäden
300.2017
Die Schätzungskommission wird erstmals als eigenständige Finanzstelle erfasst. Der Geschäftsanfall war geringer, als bei der Budgetierung angenommen.
3070
Untersuchungsrichteramt
300.1102
Diese Position war nur für allfällige Notfälle vorgesehen (Ausstandsverfahren usw.). Ein entsprechender Einsatz von ausserordentlichen Untersuchungsrichter/-innen war nicht erforderlich.
309.0000
Die im Budget berücksichtigte Weiterbildung des Untersuchungsrichters für besondere Delikte (Nachdiplomstudium zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität) wurde zwar erst 2007 abgeschlossen. Das letzte Semestergeld war aber bereits 2006 bezahlt worden.
311.0008
Unerwarteter Ersatz des Faxgeräts (Reparatur lohnte sich nicht).
318.0004
Rückgang der eingehenden Geschäfte und des Versands per Gerichtsurkunde.
3080
Jugendanwaltschaft
309.0000
Gemäss Weisung der Finanzkontrolle waren die Reisespesen im Zusammenhang mit Weiterbildungen neu der Position 3080.317.0000 zu belasten. Das war bei der Budgetierung nicht bekannt.
310.0002
Abhängig unter anderem von Zahl und Umfang der Verfahren; nicht verlässlich zu budgetieren.
317.0000
Vgl.
Kommentar
zur
Position
3080.309.0000.
Zudem
waren
häufige
Besuche
in
ausserkantonalen
Massnahmevollzugsanstalten notwendig.
3090
Gebühren, Kosten und Einnahmen der Gerichte ohne Betreibungsämter und Konkursamt
318.4007
Nicht verlässlich zu budgetieren. Für den Anspruch auf amtliche Verteidigung ist im Einzelfall massgeblich, ob die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
318.9001
Nicht verlässlich zu budgetieren; abhängig insbesondere von der Komplexität der Fälle.
319.1010
Nicht verlässlich zu budgetieren. Für den Entschädigungsanspruch ist massgeblich, ob im Einzelfall die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind.
330.1003
Die Finanzverwaltung schrieb mehr bzw. höhere langjährige Forderungen ab, als bei der Budgetierung angenommen. Zudem erhöhte die Finanzverwaltung das Delkredere der Gerichtskasse per 31. Dezember 2007 um Fr. 920'000.–.
431.0011
Gebührenabrechnung unter anderem für gewisse grössere Straffälle (allein Fr. 237'500.– im Wirtschaftsstraffall F.).
436.1019
Nicht verlässlich zu budgetieren.
436.2013
Nicht verlässlich zu budgetieren. Es handelt sich um die Überwälzung von Kosten, die den Gerichten entstanden sind, auf kostenpflichtige Parteien (vgl. auch Position 3090.318.9001).
437.0001
Bei der Budgetierung wurde davon ausgegangen, dass mit dem neuen Allgemeinen Teil des Strafgesetzbuchs (u.a. Einführung von bedingten Geldstrafen) der effektive Bussenertrag zurückgehe. Das hat sich als unzutreffend erwiesen.
C 140
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
30
G ER IC H TE
RECHNUNG 2007 AUFWAND
3090
439.0000
3095 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0000 310.4009 311.9500 315.9500 317.0000 318.0004 319.1000 431.0013 431.0014 436.0000 439.0001
3096 301.0000 303.0000 307.2000 309.0000 310.0000 310.4009 311.0008 311.9500 315.9500 317.0000 318.0004 319.1000 431.0000
Gebühren, Kosten und Einnahmen der Gerichte ohne Betreibungsämter und Konkursamt (Fortsetzung) Verschiedene Einnahmen
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
1'832'926.05
Betreibungs- und Konkursamt Schaffhausen Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten Drucksachen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Porti Verschiedene Ausgaben Gebühren Betreibungsamt Gebühren Konkursamt Besoldungsrückvergütungen Verschiedene Einnahmen
2'564'623.60
Übrige Betreibungsämter Besoldungen Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen Übergangsrenten Weiterbildung Bürokosten Drucksachen Anschaffung übrige Büromaschinen Anschaffungen EDV-Kleingeräte und -lizenzen Betriebskosten EDV Reiseentschädigungen Porti Verschiedene Ausgaben Gebühren
711'057.90 509'402.20 105'851.85
2'606'849.92
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
750'000
2'531'600
2'804'000
745'252.95
2'268'267.53
1'514'344.60 299'676.45
1'463'600 302'400
1'359'498.60 269'151.10
18'785.00 6'911.90 76'876.00 3'435.25 10'840.15
15'500 5'000 40'000 8'000 7'400
12'900.00 3'369.40 30'024.80 1'662.40 -
194'183.85 10'291.00 373'837.40 55'442.00
174'700 35'000 400'000 80'000
145'424.15 24'003.05 231'674.08 190'559.95
2'295'092.07 289'816.10 20'118.00 1'823.75
597'340.93
2'600'000 200'000 4'000
729'900 503'800 104'100
650'000
699'508.50 502'147.55 101'976.80
15'500 4'000 28'000 500 2'000 5'000
11'825.00 8'643.00 23'712.80 3'113.00
8'016.25 503.70 43'121.65 -
15'000 1'000 50'000 1'000
1'449.55 403.20 46'237.60 650'000
2'491'386.62
2'273'069.52 216'438.60 1'878.50
13'260.00 1'500.00 26'410.55 2'991.70
597'340.93
ERTRAG
650'753.35
650'753.35
C 141
3090
Gebühren, Kosten und Einnahmen der Gerichte ohne Betreibungsämter und Konkursamt
439.0000
Unter anderem endgültige Einziehung beschlagnahmter Vermögenswerte sowie Rechnungsstellung für Ersatzforderungen in grösseren Straffällen. Allein im Wirtschaftsstraffall F. wurden Fr. 755'000.–, die mit Schuldbriefen sichergestellt waren, tatsächlich realisiert.
3095
Betreibungs- und Konkursamt Schaffhausen
301.0000
Einsatz eines ausserordentlichen Mitarbeiters mit Fachführungsaufgaben, als Beitrag zur Bewältigung der Geschäftslast (insbesondere starke Zunahme der Konkurse) und zur Kompensation personeller Ausfälle im Pfändungswesen.
307.2000
Im Budget noch nicht berücksichtigt war die vorzeitige Pensionierung eines Pfändungsbeamten per 31. Juli 2007.
309.0000
Die Kosten für eine Spezialausbildung des Leiters Betreibungen wurden erst für 2008 budgetiert; sie wurden jedoch schon ab November 2007 monatsweise (je Fr. 500.–) abgerechnet. Wegen der Teamerneuerung bestand sodann ein grösserer Weiterbildungsbedarf (neue Mitarbeiter/-innen ohne einschlägige Berufserfahrung).
310.0000
Unter anderem Ersatz eines leistungsfähigen Kopiergeräts (inkl. Installation knapp Fr. 20'000.–). Dies war zwar im Budgetkommentar zu dieser Position erwähnt; bei der Budgetierung waren aber die Anschaffungskosten effektiv in der Position 3095.319.1000 berücksichtigt worden. Beim Umzug des Amts fielen sodann für die Räumung des Gantlokals und die Entsorgung von Akten im alten Amtsgebäude Kosten von rund Fr. 13'200.– für Drittfirmen an, die im Budget nicht enthalten waren. Schliesslich gab es einen Mehraufwand für die erforderlichen neuen Couverts, Visitenkarten etc.
310.4009
Es war weniger neue Literatur anzuschaffen als in den Vorjahren. Die Blätter für Schuldbetreibung und Konkurs (Zeitschrift) mussten zudem 2007 nicht gebunden werden. Die Beschaffung der neuen Couverts etc. wurde nicht hier, sondern in der Position 3095.310.0000 verbucht.
311.9500
Beim Umzug des Amts wurde die Sicherheitssoftware CoProtect angeschafft (Fr. 4'343.80), ein Alarmsystem über die PC zum Schutz bei Bedrohungen. Dies war nötig, weil die Pfändungsbeamten/-innen neu in Einzelbüros arbeiten (was dem Persönlichkeitsschutz dient).
315.9500
Grösserer Aufwand erforderlich, als im IT-Voranschlag der KSD angenommen. Beim Umzug des Amts wurden für die Schalter zwei neue Drucker angeschafft (nach dem System des Frontend-Leasing, mit den entsprechenden Kosten). Wegen der Personalwechsel musste die KSD sodann mehrfach im Bereich der Profile tätig werden.
317.0000
Rückgang aufgrund des neuen Spesenreglements (gültig seit 1. Januar 2007). Dabei wird im Zusammenhang mit auswärtigen Pfändungen etc. nicht auch der Arbeitsweg entschädigt.
319.1000
Das betragsmässig hier budgetierte Kopiergerät wurde in der Position 3095.310.0000 verbucht (vgl. den dortigen Kommentar).
431.0013
Bei der Budgetierung wurde davon ausgegangen, dass die Betreibungen eher zunähmen. Sie nahmen aber 2007 gegenüber 2006 um ca. 3 % ab.
431.0014
Die Konkurse nahmen erneut stark zu. Es konnten 121 Fälle abgeschlossen werden (mit entsprechendem Gebührenanfall).
436.0000
Unfallbedingter Ausfall einer Pfändungsbeamtin.
3096
Übrige Betreibungsämter
309.0000
Zurückhaltende Weiterbildungspraxis angesichts der trotz Rückgangs der Betreibungen andauernd hohen Geschäftslast und des zur Bewältigung erforderlichen Zeitaufwands.
315.9500
Über die Wartungspauschalen hinaus ist kein massgeblicher Aufwand angefallen.
318.0004
Rückgang der Betreibungen.
431.0000
Rückgang der Betreibungen.
C 142
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Zusammenstellung der Laufenden Rechnung
Rechnung 2007
Voranschlag 2007 Rechnung 2006 A
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
778’281.26
525.00
884’100
600
708’307.79
595.00
17’914’634.19
2’140’842.49
7’625’600
2’153’500
7’428’869.22
2’245’502.02
205’355’963.89
85’725’131.35
208’075’700
85’388’300
196’669’762.90
86’183’823.31
137’059’955.98
19’246’588.15
138’682’800
19’325’100
132’372’160.99
18’006’917.41
41’150’645.45
43’051’927.32
43’515’500
42’145’800
37’222’652.76
41’518’537.46
56’137’613.80
45’715’174.00
55’326’100
43’382’200
52’577’020.37
42’008’345.43
116’998’313.99
410’690’490.71
114’374’900
385’041’100
114’678’960.42
391’165’974.61
2’575’600
2’437’173.65
2’441’815.72
15’416’464.86
8’200’530.45
14’084’600
6’789’500
13’803’511.52
590’811’873.42
617’213’025.19
582’569’300
586’801’700
555’461’245.97
6’457’272.57
590’024’141.46
C 143
Aufwandüberschuss / + Ertragsüberschuss Zusammenstellung Rechnung 2007 Voranschlag 2007 Rechnung 2006
1 Gesetzgebung 10
Kantonsrat
777’756.26
883’500
707’712.79
2
Vollziehung und Verwaltung 15’773’791.70
5 ’472’100
5’183’367.20
Departement des Innern
119’630’832.54
122’687’400
110’485’939.59
22 Erziehungsdepartement
117’813’367.83
119’357’700
114’365’243.58
20 Regierungsrat / Staatskanzlei 21
23
Baudepartement
24
Volkswirtschaftsdepartement
+
1’901’281.87 10’422’439.80
1’369’700
25 Finanzdepartement
+ 293’692’176.72
+
270’666’200
26
+
+
2’575’600
WOV-Verrechnungen
2’441’815.72
+
11’943’900
4’295’884.70 10’568’674.94
+ 276’487’014.19 +
2’437’173.65
3 Gerichte 30 Gerichte
+
7’215’934.41
26’401’151.77
+
7’295’100
4’232’400.00
+
7’346’238.95
34’562’895.49
C 144
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
40
IN VESTITION SR ECHNUNG
RECHNUNG 2007
VORANSCHLAG 2007
AUSGABEN
EINNAHMEN
Departement des Innern (4130 - 4170)
447'931.00
422'931.00
1'430'000
422'931.00
422'931.00
230'000
572.0000 670.0000
Beiträge an Wasserbau und Gewässerschutz Bundesbeiträge für fremde Rechnung Bundesbeiträge für fremde Rechnung
4170 562.1001
Beiträge an Altersheimbauten Staatsbeiträge
4130
Erziehungsdepartement (4200 - 4230)
4200 562.1001
Beiträge an Schulhausbauten Staatsbeiträge
4205 503.0501 503.0701 503.0810
Kantonseigene Schulhausbauten Diverse Sanierungen BBZ und LBZ Neubau Diplommittelschule Kantonsschule diverse Sanierungen
4220 526.0000 626.0000
Studiendarlehen Studiendarlehen Rückzahlung von Studiendarlehen
4230 506.0000 506.0100
Informatik-Investitionen Anschaffungen KSD - Kantonsanteil Internet-Auftritt Kanton und EGouvernement
422'931.00
AUSGABEN EINNAHMEN
25'000.00 25'000.00
4'121'771.95
AUSGABEN
EINNAHMEN
230'000
1'844'493.40
644'855.00
230'000
644'855.00
644'855.00
230'000 422'931.00
644'855.00 230'000
1'200'000 1'200'000
65'270.00
RECHNUNG 2006
5'637'500
644'855.00
1'199'638.40 1'199'638.40
90'000
6'931'320.95
565'453.00 565'453.00
2'000'000 2'000'000
2'014'855.00 2'014'855.00
1'843'670.05 270'143.65 451'680.70 1'121'845.70
1'855'000 955'000 900'000
3'584'765.95 1'906'114.65 302'745.35 1'375'905.95
80'150.00 80'150.00
65'270.00
150'000 150'000
65'270.00
1'632'498.90 1'512'500.00 119'998.90
90'000
94'200.00 94'200.00
90'000
1'632'500 1'512'500 120'000
55'299.25
55'299.25 55'299.25
1'237'500.00 1'237'500.00 -
C 145
4200
Beiträge an Schulhausbauten
562.1001
Franken Wilchingen
4205 503.0501
9'919.00
Merishausen
111'485.00
Schaffhausen
153'674.00
Schleitheim (Restzahlung Randenhalle)
290'375.00
Kantonseigene Schulhausbauten Spritzkabine Maler: Mehrkosten durch Änderungen Platzierung Monoblöcke und Ausführung Explosionsschutz bei Elektroinstallation. Kreditübertragung von Fr. 684'856.35 für Ersatz Pelletheizung, Ersatz Wärmepumpe, Planung Cafeteria BBZ, Perimeterbeitrag
an
Ersatz
Frischwasserleitungsnetz
Areal
Charlottenfels,
da
detaillierte
Abklärungen
und
Projektoptimierungen zu Terminverschiebungen führten. 503.0701
Kreditrestanz am 01.01.2007 Fr. 2'602'253.81.
503.0810
Franken Budget 2007
900'000.00
Kreditrestanz von 2005 am 01.01.2007
874'004.60
Zur Verfügung stehender Gesamtkredit
1'774'671.00
Kreditübertrag per 01.01.2008
379'000.00
davon Fr. 179'000.– für die 2. Etappe Fenster- und Flachdachsanierung Förderer Turnhalle und Fr. 200'000.– für die Fertigstellungsarbeiten Lift.
4220
Studiendarlehen
526.0000
Geringeres Volumen an Darlehen bei ungefähr gleicher Anzahl Anträgen.
626.0000
Weniger Rückzahlungen von Darlehen infolge von finanziellen Engpässen der DarlehensnehmerInnen (kleinere Raten als erwartet).
C 146
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
40
IN VESTITION SR ECHNUNG
RECHNUNG 2007
Baudepartement (4300 - 4325)
4300 501.0000 501.2900 501.9200 503.0001 560.0000 610.0000 660.0000 661.0000 663.0000
Nationalstrassenbau Projektierung, Bau A4 Verschiedene Ausgaben Verrechnung zugunsten Strassenunterhalt (2322.438.1003) Unterhalt Liegenschaften Anteil des Bundes an den Erträgnissen Miet- und Pachtzinsen (Verwaltung durch Tiefbauamt) Bundesbeitrag Leistungen Dritter Leistungen Dritter (Polizei) an SVKZ
VORANSCHLAG 2007
AUSGABEN
EINNAHMEN
20'872'377.90
9'730'710.11
24'249'100
1'228'035.68 1'170'817.10 12'642.15 40'901.81
4'457'502.41
3'590'100 3'510'000 10'000 -
3'674.62
AUSGABEN EINNAHMEN
RECHNUNG 2006 AUSGABEN
EINNAHMEN
12'232'600
19'604'698.95
5'030'233.26
5'704'600
7'649'602.79 7'118'122.41 16'070.10 88'855.53
3'315'800.96
70'100
28'873.25 397'681.50
28'300.00
1'400
432'200.00
3'806'375.96 48'000.00 574'826.45
5'000'000 72'000 631'200
2'861'545.61 22'055.35 -
C 147
4300
Nationalstrassenbau
501.0000
Merishausen, Strassenentwässerung A4: Die Projektgenehmigung war 2007 noch ausstehend und damit konnte das Ausführungsprojekt und die Bauarbeiten nicht begonnen werden. (ASTRA, UVEK). Erweiterung Anschluss SH-Süd (Galgenbucktunnel): Wesentlicher Bestandteil der Budgetsumme war der geplante Landerwerb bei den Portalen Engi und Bahntal. Aufgrund des Inkrafttretens des NFA wurde der dafür vorgesehene Kostenanteil vom Bund übernommen und ist damit hinfällig geworden. Die technische Vorprüfung des Ausführungsprojektes beim ASTRA nahm deutlich mehr Zeit in Anspruch. Deswegen musste die öffentliche Auflage mit Einspracheverfahren nach 2008 verschoben werden. Planungsstudie Verbindung N4 - A81: Ein Teil der Arbeiten hat sich vom 2007 auf 2008 verschoben. Dies führt zu einer Minderung der Kosten 2007 (mit Kantonsbeteiligung) und zu Mehrkosten 2008 (100% Bund). Die hängigen Landgeschäfte für die Stadtdurchfahrt N4 konnten 2007 fast vollständig abgearbeitet werden. Im 2008 werden die letzten Geschäfte noch erledigt. Nachtragskredit über Fr. 66'000.– für die Aktualisierung und Optimierung der Sicherheit auf der N4. Nachtragskredit über Fr. 44'000.– für die Schlussarbeiten am Schwerverkehrskontrollzentrum (SVKZ).
501.9200
Der Unterhaltsdienst hat Leistungen für den Nationalstrassenbau erbracht. Wurde bei der Budgetphase nicht berücksichtigt.
560.0000
Diese Position wurde falsch budgetiert. Die Verbuchung erfolgte auf Konto 663.0000 (Anteil an SVKZ der Polizei).
610.0000
Landverkauf an der Krebsbachstrasse war nicht budgetiert.
660.0000
Da nicht alle Nationalstrassenprojekte vollständig abgeschlossen werden konnten, fehlen auch die entsprechenden Bundesbeiträge.
661.0000
Die Schlussrechnung an den Kanton Thurgau und Zürich für die Beteiligung an der Projektstudie, Verbindung N4-A81, konnte erst im 2008 gestellt werden.
C 148
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
40
IN VESTITION SR ECHNUNG
RECHNUNG 2007
VORANSCHLAG 2007
RECHNUNG 2006
AUSGABEN
EINNAHMEN
15'697'853.87 15'143'617.75 230'236.90 274'657.06
5'234'787.75
503.0002 610.0001 662.1001 669.0010
Ausbau der Staatsstrassen Strassenbauprogramm Sanierung Kunstbauten Verrechnung zugunsten Strassenbau (2320.438.1000) Verrechnung zugunsten Strassenunterhalt (2322.438.1001) Unterhalt Liegenschaften Mietzinsen Gemeindebeiträge Beiträge Dritter
4320 503.3100 503.3400 503.3410 503.3420 503.3600 503.3700 503.3800 663.0001
Hochbauten allgemein Brandschutzmassnahmen Sanierung Waldhaus Erweiterung Parkplatz Kantonsspital Renovation Personalhaus Geissberg Sanierung Gefängnis Infopavillon Rheinfallquai Umbauten/Umzüge Verwaltungsgebäude Subventionen Brandschutzmassnahmen
2'540'344.45 579'680.25 691'832.70 66.40 498'443.50 770'321.60
4325 503.0005 503.0010
Spitäler Schaffhausen Sanierungen Spitäler Erneuerung Gebäude Kantonsspital Sanierung Pflegetrakt E - letzte Etappe (Nachtrag) Erneuerung Gebäude Kantonsspital Geriatrie
1'406'143.90 997'852.05 176'879.50
3'340'000 1'690'000 -
1'559'863.95 1'313'132.00 139'135.45
231'412.35
1'650'000
107'596.50
4310 501.0001 501.0300 501.9001 501.9100
503.0100
35'032.11
AUSGABEN EINNAHMEN
14'359'000 13'550'000 260'000 500'000
6'528'000
15'000
14'310.05
38'419.95
EINNAHMEN
7'943'969.31 6'031'562.80 912'969.50 332'811.45
1'714'432.30
24'193.76
34'000 79'435.65 1'883'002.10 3'272'350.00
AUSGABEN
642'431.80 103'000 2'100'000 4'325'000
2'960'000 1'000'000 200'000 500'000 500'000 760'000
38'419.95
396'932.30 1'250'000.00 67'500.00
2'451'262.90 787'054.70 1'291'601.05 249'904.75 114'449.45 8'252.95 -
-
C 149
4310
Ausbau der Staatsstrassen
501.0001
Neunkirch, Aufhebung Bahnübergänge; Vergabe durch Vorsteher Baudepartement erfolgte am 30. März 2007. Eine Teilleistung für die Ausarbeitung des Vorprojektes erfolgt erst im 2008. Ochsenplatz Sanierung mit Kreisel. Die Budgetierung des Kantonsanteils erfolgte auf der Basis des Vorprojektes. Demgegenüber wurden die Kosten im mittlerweile ausgeführten Bauprojekt deutlich reduziert. Entsprechend fiel auch der Kantonsbeitrag geringer aus. Hochstrasse Schaffhausen, Adler-Rittergutstrasse; Das Tiefbauamt der Stadt Schaffhausen ist mit dem Ausbau der Hochstrasse in Verzug. Deshalb werden Fr. 700'000.– erst im 2008 zur Zahlung fällig. Die Fertigstellung erfolgt daher voraussichtlich im Jahr 2009. Neuhausen Engestrasse Anpassung LSA (Anteil Kanton Schaffhausen); die Arbeiten an der Lichtsignalanlage sind noch nicht abgeschlossen. Die Steuerungs- und Anlagekosten erfolgen nach Absprache mit der Gemeinde Neuhausen a. Rhf. im Jahr 2008. Rüdlingen KS Nr.61, Strassenausbau / Hochwasserschutz; der Deckbelag und kleine Abschlussarbeiten werden im Sommer 2008 erstellt.
501.0300
Rheinbrücke Rüdlingen; Instandsetzung ZH/SH, auf weitere Verstärkungsmassnahmen konnte verzichtet werden. Thayngen Brücke Ausfahrt Süd; die erforderlichen Verstärkungen konnten günstiger vergeben und im Umfang reduziert werden. Kreisel Enge: Verstärkungsmassnahmen zusätzlich zu den Garantiearbeiten. Granit-Pflästerung und Fugenersatz inklusiv neuen Entwässerungsmassnahmen bei der Innenpflästerung. SBB Rheinfallbrücke Laufen-Neuhausen; Es wurden neben den geplanten zeitintensiven Instandsetzungsarbeiten diverse Zusatzarbeiten (Geländer, Anschlussarbeiten) erforderlich. Die definitive Schlussrechnung SBB erfolgt im März 2008.
501.9001
Eigenaufwand für die Investitionsrechnung fällt geringer aus als erwartet. Im Budget 2008 wurde diese Position angepasst.
503.0002
Der Unterhalt an den Liegenschaften konnte sehr klein gehalten werden und die Liegenschaften in Neunkirch wurden per 2007 neu über das Programm bei der Finanzverwaltung, Navision, abgerechnet.
610.0001
Weniger Mieteinnahmen in der Nagelfabrik, weil ein Mieter per Mitte 2007 aus der Liegenschaft ausgezogen ist. Pachtzins von Grundstücken welche in der Wohnzone liegen, wurden 2007 zum ersten Mal über das Hochbauamt abgerechnet.
669.0010
Beiträge der DB an der Aufhebung des Niveauübergangs Zollstrasse in Neuhausen wurden um den Eigenaufwand der DB gekürzt.
4320
Hochbauten allgemein
503.3100
Kreditübertragung Fr. 420'319.75 für Abschluss Brandschutzarbeiten Rosengasse 8.
503.3410
Kreditübertrag Fr. 200'000.– wegen längerem Verfahrensablauf mit der Stadt.
503.3600
Die Orientierungsvorlage des Regierungsrates wurde noch nicht verabschiedet und somit ist die weitere Planung noch offen.
4325
Spitäler Schaffhausen
503.0005
Kreditübertrag Fr. 1'649'813.30 für Feinstaubfilter Holzschnitzelheizung Psychiatriezentrum und Ersatz Kühlung Kantonsspital. Detailliertere Abklärungen und Projektoptimierungen führten zu Terminverschiebungen. Planung Sanierung Trakt A wurde aufgeschoben. Brandschutz Verwaltungsgebäude. Ausführung durch das Spital, in Abtausch mit dem Helikopterlandeplatz. Nachtragskredit von Fr. 1'050'000.– gemäss Beschluss Kantonsrat vom 2.07.2007 über bauliche Anpassungen im Trakt E des Kantonsspitals an die Bedürfnisse der Abteilung Geriatrie/Rehabilitation. Kreditübertrag Fr. 965'601.95.
503.0010
Kreditrestanz am 1.01.2007 Fr. 915'678.30.
503.0100
Die Sanierung wurde aufgeschoben bis die zukünftige Nutzung des Pflegezentrums geklärt ist.
C 150
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
40
IN VESTITION SR ECHNUNG
RECHNUNG 2007
Volkswirtschaftsdepartement (4400 - 4460)
4400 566.1000 566.1100 576.0000 576.0100 670.0002 670.0100
Beiträge an Meliorationen Staatsbeiträge an Bodenverbesserungen Staatsbeiträge an landwirtschaftliche Hochbauten Bundesbeiträge für fremde Rechnung an Bodenverbesserungen Bundesbeiträge für fremde Rechnung an landwirtschaftliche Hochbauten Bundesbeiträge für fremde Rechnung an Bodenverbesserungen Bundesbeiträge für fremde Rechnung für landwirtschaftliche Hochbauten
VORANSCHLAG 2007
AUSGABEN
EINNAHMEN
AUSGABEN EINNAHMEN
1'227'754.80
735'680.00
3'321'000
648'580.00 14'700.00 198'200.00
435'680.00
761'000 220'000 150'000
RECHNUNG 2006 AUSGABEN
EINNAHMEN
691'000
1'736'587.27
612'269.00
391'000
416'667.00 169'998.00 34'400.00
212'269.00
230'480.00
230'000
174'369.00
205'200.00
161'000
37'900.00
230'480.00
230'000
174'369.00
205'200.00
161'000
37'900.00
4440 523.0000
Darlehen an die Bauernkreditkasse Darlehen des Kantons
4445 566.0000 574.0300 670.0300
Wirtschaftsförderung Förderungsbeiträge Förderungsbeiträge Bund Förderungsbeiträge Bund
471'028.55 171'028.55 300'000.00
4460
Vermessungsamt: Erneuerung der amtlichen Vermessung 2. Etappe Verrechnung Eigenleistungen des Vermessungsamt (Projektführung, Verifikation) (2412.438.1002)
108'146.25
260'000
-
108'146.25
260'000
-
6'238'220.95
4'668'000
48'467.90
92'352.10 92'352.10
118'000 118'000
-
6'145'868.85 6'145'868.85
4'550'000 4'550'000
48'467.90 48'467.90
509.0100
Finanzdepartement (4530 - 4540)
4530 503.0902
Polizei Schwerverkehrszentrum Ausbau
4540 506.8000
Polycom Funkanlage Polycom
-
-
300'000.00
2'300'000 2'000'000 300'000
300'000.00
100'000.00 100'000.00
300'000
1'219'920.27 819'920.27 400'000.00
300'000
400'000.00
400'000.00
C 151
4445
Wirtschaftsförderung
566.0000
Wie schon in den Vorjahren wurden wiederum vorwiegend internationale Dienstleistungsunternehmen angesiedelt, welche keine einzelbetrieblichen Förderungsbeiträge beansprucht haben.
4540
Polycom
506.8000
Diverse ursprünglich im Jahr 2008 geplante Arbeiten konnten bereits im 2007 ausgeführt werden. Bei der Funkanlage Polycom handelt es sich um einen Verpflichtungskredit.
C 152
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Zusammenstellung der Investitionsrechnung
Rechnung 2007
Voranschlag 2007 Rechnung 2006 A
Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen
D
422’931.00
422’931.00
25’000.00
230’000
230’000
1’200’000
644’855.00
644’855.00
1’199’638.40
E
565’453.00
2’000’000
2’014’855.00
1’843’670.05
-
1’855’000
-
3’584’765.95
-
80’150.00
65’270.00
150’000
90’000
94’200.00
55’299.25
1’632’498.90
1’632’500
1’237’500.00
1’228’035.68
4’457’502.41
3’590’100
5’704’600
7’649’602.79
3’315’800.96
15’697’853.87
5’234’787.75
14’359’000
6’528’000
7’943’969.31
1’714’432.30
2’540’344.45
38’419.95
2’960’000
-
2’451’262.90
-
1’406’143.90
3’340’000
1’559’863.95
V
648’580.00
435’680.00
-
471’028.55
300’000.00
108’146.25
761’000
391’000
- 2’300’000
300’000
260’000
416’667.00
212’269.00
100’000.00 1’219’920.27
400’000.00
-
92’352.10
118’000
-
6’145’868.85
4’550’000
48’467.90
32’908’056.60
10’954’591.11
39’305’600
13’243’600
30’165’568.47
6’342’656.51
C 153
Ausgabenüberschuss / + Einnahmenüberschuss Zusammenstellung
Rechnung 2007
Voranschlag 2007 Rechnung 2006
Departement des Innern 4130
Beiträge an Wasserbau und Gewässerschutz
-
-
-
4170
Beiträge an Altersheimbauten
25’000.00
1’200’000
1’199’638.40
Erziehungsdepartement 4200
Beiträge an Schulhausbauten
565’453.00
2’000’000
2’014’855.00
4205
Kantonseigene Schulhausbauten
1’843’670.05
1’855’000
3’584’765.95
4220
Studiendarlehen
14’880.00
60’000
38’900.75
4230
Informatik-Investitionen
1’632’498.90
1’632’500
1’237’500.00
3’229’466.73
2’114’500
4’333’801.83
Baudepartement 4300 Nationalstrassenbau
+
+
4310 Ausbau der Staatsstrassen
10’463’066.12
7’831’000
6’229’537.01
4320 Hochbauten allgemein
2’501’924.50
2’960’000
2’451’262.90
4325
1’406’143.90
3’340’000
1’559’863.95
Spitäler Schaffhausen
Volkswirtschaftsdepartement 4400
Beiträge an Meliorationen
212’900.00
370’000
204’398.00
4440
Darlehen an die Bauernkreditkasse
-
-
100’000.00
4445
Wirtschaftsförderung
171’028.55
2’000’000
819’920.27
4460
Vermessungsamt
108’146.25
260’000
-
Finanzdepartement 4530
Polizei
92’352.10
118’000
-
4540
Polycom
6’145’868.85
4’550’000
48’467.90
21’953’465.49
26’062’000
23’822’911.96
C 154
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Gesamtergebnis der Verwaltungsrechnung
Rechnung 2007
Budget 2007 Rechnung 2006
Laufende Rechnung Aufwand
590’811’873.42
582’569’300
555’461’245.97
Ertrag
617’213’025.19
586’801’700
590’024’141.46
Ertragsüberschuss
26’401’151.77
4’232’400
34’562’895.49
Ausgaben
32’908’056.60
39’305’600
30’165’568.47
Einnahmen
10’954’591.11
13’243’600
6’342’656.51
Zunahme der Nettoinvestitionen
21’953’465.49
26’062’000
23’822’911.96
Ertragsüberschuss der Laufenden Rechnung
26’401’151.77
4’232’400
34’562’895.49
Zunahme der Nettoinvestitionen
21’953’465.49
26’062’000
23’822’911.96
Finanzierungsbedarf (-vortrag)
- 4’447’686.28
21’829’600
- 10’739’983.53
Abschreibungen
13’999’625.03
14’058’000
14’176’980.93
7’771’600
Investitionsrechnung
Finanzierung
Finanzierungsfehlbetrag
Finanzierungsüberschuss Selbstfinanzierungsgrad in %
18’447’311.31 184.0
70.2
24’916’964.46 204.6
â&#x20AC;&#x2020;C 155
C 156
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Bestandesrechnung per 31. Dezember 2007 aktiven
Bestand per
Bestand per
31.12.2007
31.12.2006
Veränderungen
Finanzvermögen
376’363’732.53
316’667’585.36
+ 59’696’147.17
10
Flüssige Mittel
74’145’209.00
65’946’891.39
+ 8’198’317.61
100
Kassa
66’787.85
72’561.40
101
Postcheck
22’604’194.71
16’375’233.15
+ 6’228’961.56
102
Banken
51’474’226.44
49’499’096.84
+ 1’975’129.60
11 Guthaben
279’286’692.73
223’829’715.50
+ 55’456’977.23
-
5’773.55
111
Kontokorrente
2’162’745.16
9’692’306.03
- 7’529’560.87
112
Steuerguthaben
55’303’552.71
46’807’008.19
+ 8’496’544.52
114
Beiträge von Gemeinwesen
6’124’742.85
7’340’181.45
- 1’215’438.60
115 Andere Debitoren
34’632’966.38
29’422’558.03
+ 5’210’408.35
116 Festgelder
155’300’000.00
100’300’000.00
+ 55’000’000.00
117 Abrechnungskonten
157’033.34
203’914.68
-
46’881.34
118
Verbindungskonten alte/neue Rechnung
25’492’835.64
29’958’143.57
119
Übrige
112’816.65
105’603.55
+
- 4’465’307.93 7’213.10
12 Anlagen
15’174’692.10
15’074’192.15
+
100’499.95
121 Aktien und Anteilscheine
89’779.90
106’473.45
-
16’693.55
122
Darlehen
9’312’867.05
9’047’359.55
+
265’507.50
123
Liegenschaften
5’772’045.15
5’920’359.15
-
148’314.00
13 Transitorische Aktiven
7’757’138.70
11’816’786.32
- 4’059’647.62
130
Marchzinsen
89’745.85
99’414.60
-
139
Verschiedene Transitorische Aktiven
7’667’392.85
11’717’371.72
- 4’049’978.87
Verwaltungsvermögen
212’581’423.29
206’558’765.91
+ 6’022’657.38
14 Sachgüter
74’428’401.72
67’433’477.39
+ 6’994’924.33
140 Grundstücke
1.00
141 Tiefbauten
39’084’341.91
40’358’145.42
143 Hochbauten
1.00
9’668.75
-
- 1’273’803.51
26’396’488.63
24’331’735.41
+ 2’064’753.22
Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge
8’947’570.18
2’743’595.56
+ 6’203’974.62
15 Darlehen und Beteiligungen
117’159’063.75
117’144’183.75
+
14’880.00
153 Eigene Anstalten
87’282’280.00
87’282’280.00
-
154 Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen
29’288’153.00
29’288’153.00
-
146
156
Private Haushalte
588’630.75
573’750.75
+
14’880.00
16 Investitionsbeiträge
20’993’957.82
21’981’104.77
-
987’146.95
162 Gemeinden
18’408’486.45
19’002’613.45
-
594’127.00
Private Institutionen
2’585’471.37
2’978’491.32
-
393’019.95
Total Aktiven
588’945’155.82
523’226’351.27
165
+ 65’718’804.55
C 157
Bestandesrechnung per 31. Dezember 2007 passiven
Bestand per
Bestand per
31.12.2007
31.12.2006
Veränderungen
Fremdkapital
387’139’845.49
348’739’153.52
+ 38’400’691.97
20
Laufende Verpflichtungen
157’251’633.73
113’024’006.64
+ 44’227’627.09
200
Kreditoren
67’778’860.70
68’185’048.32
201
Depotgelder
300’000.00
206
Kontokorrente
13’170’249.91
2’745’042.22
+ 10’425’207.69
207 Abrechnungskonten
2’029’777.97
1’353’028.32
+
-
406’187.62
300’000.00
-
676’749.65
208
Verbindungskonten alte/neue Rechnung
73’972’726.40
40’440’887.78
209
Übrige
18.75
-
22 Mittel- und Langfristige Schulden
165’800’000.00
183’500’000.00
- 17’700’000.00
221
Schuldscheine
127’800’000.00
133’500’000.00
- 5’700’000.00
222
Kassascheine
38’000’000.00
50’000’000.00
- 12’000’000.00
23
Verpflichtungen für Sonderrechnungen
19’754’361.82
18’841’397.93
+
6’229’880.17
4’846’438.77
230 Eigene Anstalten
+ 33’531’838.62 +
18.75
912’963.89
+ 1’383’441.40
231
Personalversicherungskassen
13’040’816.29
13’507’512.70
-
466’696.41
233
Verwaltete Stiftungen
483’665.36
487’446.46
-
3’781.10
24 Rückstellungen
19’308’383.45
16’469’616.05
+ 2’838’767.40
240
Laufende Rechnung
15’930’383.45
4’347’116.05
+ 11’583’267.40
249
Investitionsrechnung
3’378’000.00
12’122’500.00
- 8’744’500.00
25 Transitorische Passiven
+ 8’121’333.59
25’025’466.49
16’904’132.90
250
Marchzinsen
3’220’031.90
3’474’813.15
259
Verschiedene Transitorische Passiven
21’805’434.59
13’429’319.75
+ 8’376’114.84
Spezialfinanzierungen
27’567’261.40
26’650’300.59
+
916’960.81
28
Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen
27’567’261.40
26’650’300.59
+
916’960.81
Eigenkapital
174’238’048.93
147’836’897.16
+ 26’401’151.77
29
Kapital
174’238’048.93
147’836’897.16
+ 26’401’151.77
Total Passiven
588’945’155.82
523’226’351.27
+ 65’718’804.55
-
254’781.25
C 158
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
EVENTUALVERPFLICHTUNGEN AM 31.12.2007
Höhe in CHF
Wahrscheinlichkeit
des Eintreffens
1. SCHAFFHAUSER KANTONALBANK
unbegrenzt
gering
unbegrenzt
gering
unbegrenzt
mittel
4.1 Laufzeit des Darlehens: 6 Jahre, längstens bis 30.09.2012
75’000.00
gering
4.2 Laufzeit des Darlehens: 4 Jahre, längstens bis 31.03.2011
330’000.00
gering
Gesetz über die Schaffhauser Kantonalbank vom 31. Januar 1983 - SHR 951.100 Art. 4 – Staatsgarantie; Der Staat haftet für alle Verbindlichkeiten der Kantonalbank, soweit ihre eigenen Mittel nicht ausreichen.
2. SCHAFFHAUSER SONDERSCHULEN Dekret über die Schaffhauser Sonderschulen vom 19. Januar 2004 - SHR 411.210 § 27 – Subsidiäre Haftung des Kantons; Der Kanton haftet subsidiär für Verbindlichkeiten der Schaffhauser Sonderschulen.
3. BAUERNKREDITKASSE Gestützt auf Art. 86 und Art. 111 des Bundesgesetzes über die Landwirtschaft i.V.m. Art. 12 des Dekretes über Investitionskredite und Betriebshilfe in der Landwirtschaft trägt der Kanton Verluste der Bauernkreditkasse.
4. WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG Verpflichtungskredite zur Finanzierung von einzelbetrieblichen Förderungsbeiträgen sowie für die Beteiligung an BundesProgrammen: Wirtschaftsförderungsgesetz vom 23.11.1998 (SHR 900.100) sowie RRB Nr. 30/8 vom 08.08.2006; Der Kanton Schaffhausen sicherte zu, gegenüber der Schaffhauser Kantonalbank für folgende Darlehen eine einfache Bürgschaft einzugehen:
â&#x20AC;&#x2020;C 159
C 160
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Abrechnung / Übersicht Verpflichtungskredite 1. Laufende Rechnung
Kreditbeschluss K
Betrag Beschluss Position Text CHF CHF Schulzahnklinik 350’000.00 SV 2007 2208.311.9510 Elektronische Patientendatei, Digitalisierung Röntgen LR 350’000.00 Total Schulamt 494’000.00 SV 2003 2230.300.2400 Zusatzkredit für Schulversuch teilautonome Schulen aufgrund LR der Teilnahme von vier weiteren Schulen an diesem Schulversuch 494’000.00 Total Schulamt 150’000.00 SV 2007 2230.300.2400 Zusatzkredit für Schulversuch teilautonome LR geleitete Schule bis zur definitiven Einführung 150’000.00 Total Kantonsschule 280’000.00 SV 2007 2244.311.9510 Migration EDV-Programm Schulverwaltung LR 280’000.00 Total Wasserbau (Tiefbauamt) 236’000.00 SV 2006 2326.318.5020 Flächendeckende Erfassung von Naturgefahren; LR Erarbeitung von detaillierten Gefahrenkarten für besonders gefährdete Räume 236’000.00 Total Archäologie 150’000.00 SV 2002 2337.318.5024 Auswertung der Ausgrabungen Schleitheim- LR Z’underst Wyler (Grabung 2000) 150’000.00 Total Archäologie 250’000.00 SV 2005 2337.318.5024 Rettungsgrabung Gächlinger-Goldäcker LR (gefährdete älteste Bauernsiedlung) 250’000.00 Total Öffentlicher Verkehr 130’000.00 SV 2004 2375.364.0100 Beitrag des Kantons Schaffhausen an das Projekt LR Schweiz Mobil Basismodell Human Powered Mobility 130’000.00 Total Öffentlicher Verkehr 40’000.00 SV 2006 2375.365.0601 Beitrag Marketing Tageskarte Euregio Bodensee LR gemäss Beschluss IBK vom 03.12.2004 40’000.00 Total
C 161
Kreditverwendung Kreditverfall Kreditrestanz per 31.12.07
Betrag Jahr Betrag CHF CHF 199’964.05
Jahr
Betrag CHF
davon in SV 2008 enthalten CHF
SR 2007
199’964.05
150’035.95
150’000.00
-
-
-
-
128’000.00
128’000.00
-
186’388.00
160’000.00
-
-
236’000.00
60’000.00
40’000.00 SR 2002 50’000.00 SR 2003 10’000.00 SR 2004 - SR 2005 20’000.00 SR 2006 - SR 2007 120’000.00
-
30’000.00
30’000.00
85’000.00 SR 2005 94’000.00 SR 2006 16’250.00 SR 2007 195’250.00
-
54’750.00
54’750.00
13’800.00 SR 2004 13’800.00 SR 2005 13’800.00 SR 2006 13’800.00 SR 2007 55’200.00
-
74’800.00
14’000.00
15’845.84 SR 2006 10’903.58 SR 2007 26’749.42
-
13’250.58
13’250.58
- SR 2003 - SR 2004 90’428.00 SR 2005 212’600.00 SR 2006 190’972.00 SR 2007 494’000.00 22’000.00
SR 2007
22’000.00 93’612.00
SR 2007
93’612.00 - -
SR 2006 SR 2007
C 162
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Kreditbeschluss K
Betrag Beschluss Position Text CHF CHF Grundbuchamt 565’000.00 SV 2006 2410.311.9510 Projekt «ISOV-Grundbuch Version 6» LR (Abschluss ca. 2008) 565’000.00 Total Landwirtschaftsamt 662’000.00 SV 2008 2440.365.0502 Projekt Nitratreduktion im Klettgau, Verlängerung (netto) LR zweite Projektphase 662’000.00 Total Total Laufende Rechnung:
Kreditrestanzen aus Verpflichtungskrediten per 31.12.2007
davon in Budget 2008 bereits berücksichtigt
Kreditrestanzen 2008 ff. aufgrund von bestehenden Verpflichtungskrediten
SV = Staatsvoranschlag SR = Staatsrechnung RRB = Regierungsratsbeschluss KR = Beschluss Kantonsrat VA = Volksabstimmung LR = Laufende Rechnung IR = Investitionsrechnung
C 163
Kreditverwendung Kreditverfall Kreditrestanz per 31.12.07
Betrag Jahr Betrag CHF CHF 124’996.75 SR 2006 219’999.00 SR 2007 344’995.75
Jahr
Betrag CHF
davon in SV 2008 enthalten CHF
-
220’004.25
220’000.00
-
576’388.00
102’100.00
1’669’616.78
85’612.00
SR 2007
85’612.00
932’100.58
737’516.20
C 164
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Abrechnung / Übersicht Verpflichtungskredite 2. Investitionsrechnung
Kreditbeschluss K
Betrag Beschluss Position Text CHF CHF Beiträge an Altersheimbauten 1’200’000.00 SV 2007 4170.562.1001 Staatsbeiträge IR 1’200’000.00 Total Krankenanstalten-ordentliche Finanzierung 1’500’000.00 SV 2004 4150.503.0000 Erneuerung Gebäude Kantonsspital (HBA) 1’300’000.00 SV 2005 IR ab 2006 Vergütung von Kantonsspital davon: 4325.503.0010 Sanierung Pflegetrakt E - letzte Etappe (Nachtrag) 2’600’000.00 KR 17.03.03 Sanierung Pflegetrakt E - letzte Etappe (Nachtrag) 200’000.00 RRB 25.04.06 Ersatz Kälteanlage 2’800’000.00 Total Kantonseigene Schulhausbauten 955’000.00 SV 2007 4205.503.0501 Diverse Sanierungen BBZ und LBZ davon: IR 400’000.00 BBZ: Ersatz Heizung neu mit Pellet und Feinstaubfilter 105’000.00 BBZ: Turnhalle Ersatz Wärmepumpe 50’000.00 BBZ: Planung Cafeteria 150’000.00 BBZ: Sanierung Lüftung Spritzkabine Malerwerkstatt 160’000.00 LBZ/Areal Charlottenfels: Frischwasserleitungsnetz ersetzen 90’000.00 LBZ: Schulhaus Sanierung inneres Wasserleitungsnetz (horizontal) 955’000.00 Total Kantonseigene Schulhausbauten 11’955’000.00 VA 24.11.02 4205.503.0701 Neubau Diplommittelschule davon: IR 1’500’000.00 SV 2003 3’000’000.00 SV 2004 7’500’000.00 SV 2005 11’955’000.00 Total Kantonseigene Schulhausbauten 1’250’000.00 SV 2005 4205.503.0810 Kantonsschule - diverse Sanierungen davon: IR 720’000.00 Brandschutz 80’000.00 RRB 11.07.06 Pausenglockenanlage 450’000.00 RRB 06.12.05 Lifteinbau 1’250’000.00 Total Kantonseigene Schulhausbauten 900’000.00 SV 2007 4205.503.0810 Kantonsschule - diverse Sanierungen davon: IR 320’000.00 Sanierung Kaltwasserleitungen div. Bauten 180’000.00 Parkplatz Altbau Bau B: Ersatz 400’000.00 Turnhalle Bau E: Hallendach Sanierung, statische Verstärkung 900’000.00 Total
C 165
Kreditverwendung Kreditverfall Kreditrestanz per 31.12.07
Betrag Jahr Betrag CHF CHF 25’000.00
Jahr
Betrag CHF
davon in SV 2008 enthalten CHF
SR 2007
25’000.00
-
-150’000.00 SR 2004 1’835’159.10 SR 2005 54’847.15 2005 84’762.95 SR 2006 36’432.00 SR 2007 738’798.80 2007 5’180.00 SR 2005 54’372.50 SR 2006 140’447.50 SR 2007 2’006’354.05 793’645.95
- SR 2007 - SR 2007 - SR 2007 Überschreitung 184’567.50 SR 2007 -34’567.50 2007 - SR 2007 85’576.15 SR 2007 4’423.85 2007 270’143.65 -30’143.65
635’751.60 SR 2003 2’527’340.35 SR 2004 5’886’908.89 SR 2005 302’745.35 SR 2006 451’680.70 SR 2007 9’804’426.89
2’090’573.11 2007 2’090’573.11
1’175’000.00
-
-
-
- -
-
400’000.00 105’000.00 50’000.00 - 160’000.00 - 715’000.00
-
60’000.00 60’000.00
-
-
-
303’891.35 SR 2006 93’979.30 SR 2007 322’129.35 2007 71’583.85 SR 2006 Überschreitung 13’050.05 SR 2007 -4’633.90 2007 520.20 SR 2006 294’745.20 SR 2007 - 777’769.95 317’495.45
-
-
154’734.60 154’734.60
-
317’166.15 SR 2007 182’535.45 SR 2007 220’369.55 SR 2007 720’071.15
- - 179’630.45 179’630.45
-
2’833.85 2007 -2’535.45 Überschreitung - 2007 298.40
C 166
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Kreditbeschluss K
Betrag Beschluss Position Text CHF CHF Nationalstrassenbau 4’010’000.00 SV 2007 4300.501.0000 Projektierung, Bau N4 (inkl.Nachtrag Brutto) davon: IR 2’060’000.00 Erweiterung Anschluss Süd - Galgenbucktunnel 250’000.00 Merishausen, Strassenentwässerung A4 900’000.00 Verbindung N4-A81 / Planstudie 300’000.00 Erledigung div. Landgeschäfte 300’000.00 Aktualisierung / Optimierung Sicherheit N4 200’000.00 Schwerverkehrskontrollzentrum 4’010’000.00 Total Ausbau der Staatsstrassen 9’550’000.00 VA 26.02.06 4310.501.0001 Aufhebung Niveauübergang «Zollstrasse», davon: IR Neuhausen am Rheinfall 400’000.00 SV 2005 (Bruttokredit CHF 24 Mio., Beitrag Deutschland/DB (Vorprojekt) 2’800’000.00 SV 2006 CHF 8 Mio., Beitrag Gemeinde Neuhausen am 9’450’000.00 SV 2007 Rheinfall CHF 5 Mio., Beiträge EKS, NOK und Swisscom CHF 1,45 Mio.) 9’550’000.00 Total Ausbau der Staatsstrassen 4’100’000.00 SV 2007 4300.501.0001 Strassenbauprogramm davon: IR 560’000.00 Rüdlingen (Kantonsgrenze - Anschluss Anhebung) 340’000.00 711 Siblingen - Gächlingen 410’000.00 H 14 Löhningen - Siblingen 415’000.00 744 Thayngen Ebringerstrasse 415’000.00 Beggingen Innerortsteil 400’000.00 Büttenhardt - Opfershofen (Strittholz - Kreuzung Muhl) 260’000.00 Rüdlingen, Kantonsstrasse Nr. 61, HW-Schutz 150’000.00 Neunkirch, Aufhebung Bahnübergänge, Bauprojekt 170’000.00 Ochsenplatz Sanierung 400’000.00 SH Hochstrasse, Adler-Rittergutstr. 1. Etappe, Stützm. 550’000.00 SH Hochstrasse, Adler-Rittergutstr. 2. Etappe, Stützm. 30’000.00 Neuhausen Engestrasse, Anpassung LSA 4’100’000.00 Total Ausbau der Staatsstrassen: Sanierung Kunstbauten 260’000.00 SV 2007 4310.501.0300 Brücke Anschluss Süd davon: IR 85’000.00 Rüdlingen: Rheinbrücke SH / ZH Instandsetzung 55’000.00 Brücke Anschluss Süd J15 Thayngen, Verstärkung Tragwerk 50’000.00 Baulicher Unterhalt Fahrbahnübergang / Lager / Fugen 70’000.00 SBB Rheinfallbrücke Laufen - Neuhausen 260’000.00 Total Hochbauten allgemein 275’000.00 SV 2005 4320.503.3100 Brandschutzmassnahmen IR Sicherheitsraum 275’000.00 Total Hochbauten allgemein 1’000’000.00 SV 2007 4320.503.3100 Brandschutzmassnahmen IR Rosengasse 8 1’000’000.00 Total
C 167
Kreditverwendung Kreditverfall Kreditrestanz per 31.12.07
Betrag Jahr Betrag CHF CHF
Jahr
Betrag CHF
460’344.55 SR 2007 93.20 SR 2007 2 49’906.80 2007 517’769.50 SR 2007 125’150.70 SR 2007 34’900.50 SR 2007 32’558.65 SR 2007 1’170’817.10 249’906.80
davon in SV 2008 enthalten CHF
1’599’655.45 - 382’230.50 174’849.30 265’099.50 167’441.35 2’589’276.10
-
-
10’451’299.40
8’450’000.00
488’582.85 SR 2007 71’417.15 2007 252’627.65 SR 2007 87’372.35 2007 331’217.70 SR 2007 78’782.30 2007 414’304.15 SR 2007 695.85 2007 391’959.95 SR 2007 23’040.05 2007 412’211.95 SR 2007 -12’211.95 Überschreitung 203’282.05 SR 2007 136’486.35 SR 2007 110’000.00 SR 2007 250’000.00 SR 2007 - SR 2007 8’998.05 SR 2007 2’999’670.70 249’095.75
- - - - - - 56’717.95 13’513.65 60’000.00 150’000.00 550’000.00 21’001.95 851’233.55
-
68’174.50 2007 33’480.00 2007 -16’205.00 Überschreitung -55’686.40 Überschreitung 29’763.10
-
-
31’636.60 SR 2005 183’071.85 SR 2006 60’291.55 SR 2007 275’000.00 -
-
-
519’388.70 SR 2007 519’388.70 -
480’611.30 480’611.30
-
243’923.55 SR 2005 1’160’830.00 SR 2006 12’143’947.05 SR 2007 13’548’700.60
16’825.50 SR 2007 21’520.00 SR 2007 66’205.00 SR 2007 125’686.40 SR 2007 230’236.90
C 168
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Kreditbeschluss K
Betrag Beschluss Position Text CHF CHF Hochbauten - ehem. Krankenanstalten 1’120’000.00 KR 19.09.05 4320.503.3400 Zusatzkredit zu Objektkredit zur Sanierung des IR Waldhauses (Geissberg) für bauliche Massnahmen (per 31.12.2005 besteht zudem eine Rückstellung in Höhe von CHF 1’201’900.00 - diese ist im Zusatzkredit nicht enthalten und wird separat abgerechnet) 1’120’000.00 Total Hochbauten allgemein 1’000’000.00 KR 19.09.05 4320.503.3400 Zusatzkredit zu Objektkredit zur Sanierung des IR Waldhauses (Geissberg) für Nutzerinstallationen und Ausstattung 1’000’000.00 Total Hochbauten allgemein 200’000.00 SV 2007 4320.503.3410 Erweiterung Parkplatz Kantonsspital IR 200’000.00 Total Hochbauten allgemein 500’000.00 SV 2007 4320.503.3420 Renovation Personalhaus Geissberg IR 500’000.00 Total Hochbauten allgemein 500’000.00 SV 2007 4320.503.3600 Sanierung Gefängnis IR 500’000.00 Total
Hochbauten allgemein 760’000.00 SV 2007 4320.503.3800 Umbauten/Umzüge Verwaltungsgebäude IR 760’000.00 Total Spitäler Schaffhausen 2’740’000.00 SV 2007 4325.503.0005 Sanierung Spitäler (inkl. Nachtrag) IR 1’050’000.00 KR Beschluss Einbau Reha 230’000.00 Einbau Feinstaubfilter Holzschnitzelheizung 470’000.00 Ersatz Kälte 990’000.00 Diverse Vorhaben 2’740’000.00 Total Spitäler Schaffhausen 1’650’000.00 SV 2007 4325.503.0100 Erneuerung Gebäude Kantonsspital Geriatrie IR 1’650’000.00 Total Beiträge an Meliorationen 220’000.00 SV 2007 4400.566.1000 Staatsbeiträge an Bodenverbesserungen IR 220’000.00 Total Wirtschaftsförderung 10’000’000.00 KR 25.10.04 4445.566.0000 Zweite Tranche Rahmenkredit zur Finanzierung der davon: IR einzelbetrieblichen Förderungsmassnahmen sowie 2’000’000.00 SV 2005 für die Beteiligung an Bundesprogrammen für den 2’000’000.00 SV 2006 Zeitraum 2005 - 2009 2’000’000.00 SV 2007 10’000’000.00 Total
C 169
Kreditverwendung Kreditverfall Kreditrestanz per 31.12.07
Betrag Jahr Betrag CHF CHF - 544’933.65 457’368.60
SR 2005 SR 2006 SR 2007
Betrag CHF
davon in SV 2008 enthalten CHF
2007
-
-
1’002’302.25
117’697.75
-
-
- SR 2005 746’667.40 SR 2006 234’464.10 SR 2007 981’131.50
18’868.50 2007 18’868.50
-
-
-
199’933.60
-
-
-
-
-
66.40
SR 2007
66.40 498’443.50
SR 2007
498’443.50 -
117’697.75
Jahr
SR 2007
-
1’556.50
2007
1’556.50 500’000.00
2007
500’000.00
770’321.60 SR 2007 -10’321.60 770’321.60 -10’321.60
2007 Überschreitung -
84’398.05 SR 2007 15’788.65 SR 2007 - SR 2007 897’665.35 SR 2007 92’334.65 2007 997’852.05 92’334.65 231’412.35
SR 2007
231’412.35 14’700.00
965’601.95 214’211.35 470’000.00 - 1’649’813.30
-
1’418’587.65
-
-
-
205’300.00
-
-
8’888’051.18
2’000’000.00
1’418’587.65
2007
SR 2007
14’700.00 121’000.00 819’920.27 171’028.55
-
SR 2005 SR 2006 SR 2007
1’111’948.82
C 170
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Kreditbeschluss K
Betrag Beschluss Position Text CHF CHF Vermessungsamt 5’700’000.00 KR 05.07.05 4460. Rahmenkredit zur Realisierung der 2. Etappe der davon: IR Reform der amtlichen Vermessung (AV93) in der 260’000.00 SV 2007 Zeit von 2007 bis 2013 (Bruttokredit CHF 16.5 Mio.) 5’700’000.00 Total Finanzdepartement / POLYCOM 8’700’000.00 KR 09.01.06 4540. Nettokredit für den Ausbau und die Erweiterung davon: IR des bestehenden Sicherheitsfunknetzes POLYCOM 161’000.00 SV 2006 inkl. Beschaffung der Endgeräte sowie für den 4’550’000.00 SV 2007 Ersatz des Einsatzleitsystems bei der Schaffhauser Polizei (Bruttokredit CHF 11,1 Mio., Beitrag Bundesamt für Bevölkerungsschutz CHF 0,9 Mio., Beitrag ASTRA CHF 1,5 Mio.) 8’700’000.00 Total Total Investitionrechnung
Kreditrestanzen aus Verpflichtungskrediten per 31.12.2007
davon in Budget 2008 bereits berücksichtigt
Kreditrestanzen 2008 ff. aufgrund von bestehenden Verpflichtungskrediten
SV = Staatsvoranschlag SR = Staatsrechnung RRB = Regierungsratsbeschluss KR = Beschluss Kantonsrat VA = Volksabstimmung LR = Laufende Rechnung IR = Investitionsrechnung
C 171
Kreditverwendung Kreditverfall Kreditrestanz per 31.12.07
Betrag Jahr Betrag CHF CHF - SR 2005 - SR 2006 108’146.25 SR 2007 108’146.25
48’467.90 6’145’868.85
Jahr
Betrag CHF
davon in SV 2008 enthalten CHF
-
5’591’853.75
940’000.00
-
2’505’663.25
2’010’000.00
SR 2006 SR 2007
6’194’336.75
35’697’400.48
13’400’000.00
22’297’400.48
C 172
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
70
SPEZIALFINAN ZIERUNGEN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
7002 314.3000 314.3500 318.1000 319.1000 330.0000 330.1005 365.0000 365.0103 422.0000 423.0000
Kaufmännischer Direktorialfonds Unterhalt Gebäude Ausserordentliche bauliche Aufwendungen Verwaltungskosten Verschiedene Ausgaben Abschreibungen auf Liegenschaften Teilerlass Darlehen URh Beiträge an verschiedene Organisationen Projekte Kapitalertrag Mietzinsen diverse Liegenschaften
85'888.55 -1'118.00 10'000.00 3'254.75 90'000.00 13'470.00 -29'906.40
ERTRAG
81'000 180'000 10'000 7'000 20'000 25'000
326'229.26 -
154'640.36 326'229.26
Vermögensbestand
AUFWAND
105'200.66 221'028.60
171'588.90 Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007
6'224'736.30
AUFWAND
ERTRAG
97'743.05 249'968.75 10'000.00 4'437.20 300'000.00 13'470.00 6'409.10 45'000 207'600
323'000
252'600 70'400
326'229.26
RECHNUNG 2006
323'000
64'028.15 210'055.65
682'028.10
274'083.80 407'944.30
323'000
682'028.10
682'028.10 6'070'095.94
C 173
bestandesrechnung
bestandesrechnung
per 31. dezember 2007
per 31. dezember 2006
7002
aktiven
passiven
aktiven
passiven
Kaufmännischer Direktorialfonds
Bestandesrechnung
AKTIVEN
Finanzvermögen
6’303’512.65
6’461’512.49
5’160’062.75
5’273’809.84
111.0000 Kontokorrent Kantonskasse
37’973.20
253’012.24
115.0100 Verrechnungssteuer
36’611.90
20’797.60
11 Guthaben
115.0201
Debitorenmietzinsen
116.0000
Festgelder
12 Anlagen 121.0000 Aktien 121.0100 Anteilscheine
85’477.65
-
5’000’000.00
5’000’000.00
1’136’811.00
1’181’811.00
9’011.00
9’011.00
2’800.00
2’800.00
1’125’000.00
1’170’000.00
13 Transitorische Aktiven
6’638.90
5’891.65
130.0000
Marchzinsen
6’638.90
5’891.65
Verwaltungsvermögen
1.00
90’001.00
14 Sachgüter
1.00
90’001.00
143.0000
1.00
90’001.00
122.0101
Darlehen
Hochbauten- Gebäude
PASSIVEN
Fremdkapital
78’777.35
481’417.55
20
Laufende Verpflichtungen
78’777.35
481’417.55
200.0000 Kreditoren-Verbindlichkeiten
78’777.35
160’674.25
115.0201 Vorauszahlung Miete Parkhaus
-
7’943.30
240.0101
Rückstellung Projekte
-
200’000.00
241.0103
Rückstellung Umbau Herrenacker Brandsch.
-
112’800.00
Eigenkapital
6’224’736.30
6’070’095.94
29
Kapital
6’224’736.30
6’070’095.94
290.0001
Reinvermögen
6’303’513.65
6’224’736.30
6’070’095.94
6’303’513.65
6’551’513.49
6’551’513.49
C 174
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
70
SPEZIALFINAN ZIERUNGEN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
7212 361.0000 421.1000 461.0000
Rhein-Fonds Zuweisung an Laufende Rechnung (2543.480.0006) Zinsen Einlage in den Fonds (2543.380.0008)
ERTRAG
-
Vermögensbestand
323.0000 365.0002 365.0202
365.0301 421.1000 461.1100 461.1400 461.1700
Fonds für Suchtprophylaxe und Gesundheitsförderung Zinsaufwand Beitrag an die private Suchtpräventionsstelle Beitrag an Beauftragten für Suchtprophylaxe im schulischen Bereich (2230.480.0001) Beiträge an gesundheitsfördernde Massnahmen inkl. Spielsuchtprophylaxe Zinsen Zuweisung aus Laufender Rechnung (2102.380.0101) Zuweisung aus Laufender Rechnung (2183.380.0004) Zuweisung aus Laufender Rechnung (2140.380.0104)
Ertrags-Überschuss
365.0101 421.1000 461.1000
Sport-Toto-Fonds Verwaltungskosten Beiträge an die Kantonalen Turn- und Sportverbände (Art. 9 der VO) Beiträge an Turn- und Sportanlagen (Art. 5 der VO) Zinsen Zuweisung aus Laufender Rechnung (2546.380.0103)
300 -
2'000
300 1'700
2'000
239.60 -
3'403.40
239.60 3'163.80
2'000
3'403.40
3'403.40 18'619.85
200'000
471.60 200'000.00
35'000.00
35'000
35'000.00
6'485.85
10'000
4'769.70
479.70 150'000.00
1'100 150'000
150'000.00
39'000.00
39'000
39'000.00
56'000.00
56'000
56'000.00
241'485.85 3'993.85
245'479.70
245'000 1'100
246'100
240'241.30 4'758.70
245'000.00
245'479.70
245'479.70
246'100
246'100
245'000.00
245'000.00
77'938.45
73'944.60
5'900.00 186'125.00
10'000 200'000
6'570.00 246'717.00
442'419.70
390'000
536'252.30
6'836.00 755'985.20
762'821.20 -
128'376.50 762'821.20
Vermögensbestand
ERTRAG
3'403.40
5'228.75
AUFWAND
200'000.00
634'444.70 Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
5'228.75 -
RECHNUNG 2006
23'848.60
Vermögensbestand
7221 318.1000 365.0003
ERTRAG
2'000
5'228.75 5'228.75
7213
AUFWAND
204.95 5'023.80
Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
VORANSCHLAG 2007
15'900 594'000
600'000
609'900 -
9'900 762'821.20 990'204.98
609'900
7'880.35 660'839.20
789'539.30
668'719.55 120'819.75
609'900
789'539.30
789'539.30 861'828.48
C 175
7221
Sport-Toto-Fonds
365.0101
Hoher Anteil Auszahlungen an Sportinfrastruktur und Sportanlässe.
461.1000
Hoher Reingewinn der Swisslos Sport-Toto Gesellschaft führt zu grösseren Anteilen für die Kantone.
C 176
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
70
SPEZIALFINAN ZIERUNGEN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
7222 366.0000 421.1000 436.1000
Stipendienfonds Stipendien Zinsen Freiwillige Rückzahlung von Stipendien
ERTRAG
2'600.00
Vermögensbestand
366.0001 421.1000
Winkelriedfonds Beiträge an vor- und ausserdienstliche Tätigkeit Unterstützungsbeiträge Zinsen
365.0005 421.1000 460.1001 461.1001
12'500
5'400.00
1'619.40 3'780.60
12'500
5'400.00
5'400.00 144'728.75
22'335.00
1'400
1'000.00 15'000
13'610.25
16'189.10 9'010.90
21'400
15'000 6'400
23'335.00
13'610.25 9'724.75
25'200.00
25'200.00
21'400
21'400
23'335.00
23'335.00
590'613.75
1'168'621.20
599'624.65
1'602'500 30'661.50 227'781.00 800'000.00
1'060'659.00 36'700 200'000 800'000
31'513.45 151'693.15 800'000.00
1'168'621.20
1'058'442.50 110'178.70
1'602'500
1'036'700 565'800
1'060'659.00
983'206.60 77'452.40
1'168'621.20
1'168'621.20
1'602'500
1'602'500
1'060'659.00
1'060'659.00
2'677'229.31
297'961.05
2'787'408.01
290'000 6'556.60
6'556.60 291'404.45
297'961.05
Vermögensbestand
12'500 -
1'619.40 -
25'200.00
297'961.05 Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
7'500
16'189.10
Vermögensbestand
Forstreservefonds Entnahmen aus dem Fonds für Staatswald Zinsen
ERTRAG
5'400.00
20'000
700.00
Aufwand-Überschuss
7232 361.0002 421.1000
8'979.90
AUFWAND
2'500 10'000
5'000
24'500.00
Vermögensbestand
Fonds zur Finanzierung von Massnahmen im Interesse des Natur- und Heimatschutzes Entschädigungen Zinsen Bundesbeiträge für eigene Rechnung Zuweisung aus Laufender Rechnung (2536.380.0005)
8'979.90 -
RECHNUNG 2006
151'108.65
Aufwand-Überschuss
7231
ERTRAG
7'500
6'379.90 8'979.90
7223 365.0004
AUFWAND
1'579.90 7'400.00
2'600.00 Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
VORANSCHLAG 2007
4'500
290'000
4'500 285'500
297'961.05 0.00
290'000
6'412.30
-
6'412.30 -
6'412.30 290'000
6'412.30
6'412.30 291'404.45
C 177
7231
Fonds zur Finanzierung von Massnahmen im Interesse des Natur- und Heimatschutzes
365.0005
Schaffhausen, "Gelbes Haus" 3. Teilzahlung
50'000.00
Hemishofen, Brücke 1. Teilzahlung
100'000.00
Löhningen, "Storchen" 2. Teilzahlung
60'000.00
Stein am Rhein, "Hirschen" Schlusszahlung
1'524.00
Stein am Rhein, "Hohenklingen" 3. Teilzahlung
200'000.00
Thayngen, "Oberhof" 2 Teilzahlungen
100'000.00
Verschiedene Beiträge Denkmalpflege
65'211.60
Massnahmen der Naturschutzorganisationen und der Gemeinden
100'324.75
Pflegeeingriffe in kantonalen Naturschutzgebieten im Wald
33'502.45
Aufwertungsmassnahmen in Trockenstandorten und Feuchtgebieten von nationaler und kantonaler
60'965.45
Bedeutung Pflegeeinsätze mit Zivildienstleistenden
12'468.65
Pflanz- und Saatgut
38'734.10
Faunistische und floristische Erhebungen in Natur- und Landschaftsschutzgebieten
47'650.55
Verschiedene Beiträge Naturschutz
15'698.85
Feste
Verpflichtungen:
Bewirtschaftungsbeiträge
für
Trockenstandorte
und
ökologische
224'022.80
Ausgleichsflächen Feste
Verpflichtungen:
Kantonsbeiträge
für
ökologische
Ausgleichsflächen
gemäss
Öko-
58'518.00
Qualitätsverordnung 460.1001
Bundesbeiträge für eigene Rechnung
7232
Forstreservefonds
361.0002
Fondsauflösung; Zuweisung an LR (2360.480.0005) Fr. 297'961.05.
227'781.00
C 178
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
70
SPEZIALFINAN ZIERUNGEN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
7242 313.3000 318.1001 365.1000 365.1100 365.1200 421.1000 435.0000 462.1000 469.0001
Rebfonds Rebenversuchsanlagen, Pachtzinsen, Verschiedenes Entschädigung an Dritte Versuche im Rebbau Versuche im Keller Förderung Qualitätsproduktion Zinsen Rebenversuchsanlagen, Produkteverkauf, Pachtzinsen Gemeindebeiträge Beiträge der Bewirtschafter
ERTRAG
77'000 5'000 10'000 40'000
78'680.30 23'738.00
359.0200 359.0300 360.0100 360.0200 360.0300 360.0500 360.0700 360.0800 360.4000 361.0100 361.0200 361.0300 361.0500 361.0900 361.1000 361.1200 361.1300 361.1400
3'736.35 11'989.75
5'800 8'000
4'279.50 11'518.10
9'460.80 47'303.80
9'400 47'000
9'441.80 47'209.00
110'721.15
72'490.70 38'230.45
133'000
70'200 62'800
103'488.25
72'448.40 31'039.85
110'721.15
110'721.15
133'000
133'000
103'488.25
103'488.25
349'518.28
-
387'748.73
10'000 2'365.50
2'365.50 -
2'365.50
Vermögensbestand
Lotteriegewinn-Fonds StK: Beiträge und Gaben des Regierungsrates StK: Beitrag an Presseverfilmung StK: Bilderrestaurierung Rathauslaube DI: Multiple Sklerose Gesellschaft DI: Diabetes-Gesellschaft DI: Gemeinnützige Gesellschaft für IDEMDienst DI: Rheumaliga Schaffhausen DI: Schaffhauser Liga gegen Lungenkrankheiten DI: Hilfsverein für Psychischkranke DI: Diverse ED: Stadttheater ED: Schauwerk Das andere Theater ED: Museum zu Allerheiligen ED: Stadtbibliothek ED: Musikkollegium Schaffhausen ED: Kammerorchester des Musikkollegiums Schaffhausen ED: Stadt Schaffhausen Jugendarbeit (LV) ED: Trägerverein Jugendtreff Neuhausen ED: Schaffhauser Blasmusikverband
ERTRAG
76'119.05 875.00 8'757.00 23'628.00
2'365.50
7251 359.0100
AUFWAND
1'069.95
Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
ERTRAG
1'000
Vermögensbestand
Fonds für Elementarschadenvergütung Elementarschadenvergütungen Zinsen
AUFWAND
RECHNUNG 2006
1'342.10
Aufwand-Überschuss
7243 366.0002 421.1000
VORANSCHLAG 2007
3'300
10'000
3'300 6'700
2'365.50
10'000
2'339.75
-
2'339.75 -
2'339.75 10'000
2'339.75
217'411.90
2'339.75 215'046.40
1'228.25
10'000
-
4'000.00 15'000.00 5'000.00
4'000 15'000 5'000
-5'000.00 40'000.00 4'000.00 15'000.00 5'000.00
6'500.00 2'800.00
6'500 2'800
6'500.00 2'800.00
20'000.00 82'200.00 215'000.00 38'000.00 215'000.00 165'000.00 50'000.00 5'000.00
20'000 80'000 215'000 38'000 215'000 165'000 50'000 5'000
20'000.00 78'568.55 215'000.00 38'000.00 215'000.00 165'000.00 47'000.00 5'000.00
92'000.00
92'000
92'000.00
10'000.00 5'000.00
10'000 5'000
10'000.00 5'000.00
C 179
7242
Rebfonds
365.1200
Weil sich die Situation auf dem Markt verbessert hat, wurden keine Rodungen vorgenommen. Die Verwirrungstechnik (Beitrag Fr. 1../Are) kam in den grossen Rebbaugemeinden nicht zum Einsatz.
7251
Lotteriegewinn-Fonds
360.4000
Fr. 3'000.– an SAC für alpines Rettungswesen; Fr. 2'500.– an Samariterverband SH; Fr. 2'000.– an Pro Mente Sana; Fr. 3'000.– an Jungfischerkurs; Fr. 2'000.– an Schaffhauser Frauenhaus für Jubiläumsschrift; Fr. 2'000.– an Schaffhauser Menschenrechtstage; Fr. 6'500.– an Krebsliga SH; Fr. 5'000.– an Weihnachtsaktion Radio Munot; Fr. 20'000.– an Caritas Schweiz (Monsunfluten in Asien, Mexiko & Karibik); Fr. 3'000.– an SAH-SH (Projekt „Patchworkers“); Fr. 8'000.– an unabhängige Beschwerdestelle für das Alter; Fr. 3'000.– an Integres SH (Integrationsfest); Fr. 6'000.– an Veranstaltung "Forst-Jagen-Fischen"; Fr. 3'000.– an WWF SH (Eisbär und Klimaschutz); Fr. 2'000.– an Evangelische Frauenhilfe SH (Wanderausstellung). Positionen unter Fr. 2'000.– sind aus Platzgründen nicht aufgeführt.
361.0900
Inklusive Rückstellung von Fr. 50'000.–.
C 180
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
70
SPEZIALFINAN ZIERUNGEN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
7251 361.1500 361.1700 361.1800 361.1820 361.1900 361.2000 361.2100 361.2300 361.2500 361.2700 361.3000 361.3030 361.4000 361.4010 361.4020 361.4030 361.4040 361.4070 361.4080 361.4090 361.4110 361.4120 361.4130 361.4200
Lotteriegewinn-Fonds (Fortsetzung) ED: Kindertheater Sgaramusch ED: Trottentheater Neuhausen ED: Schaffhauser Sommertheater ED: Kumpane: Tanz/Performance ED: Hallen für Neue Kunst ED: Verein für Freizeitgestaltung Neuhausen am Rheinfall ED: Ludotheken ED: Kantonaler Chorverband ED: Kleine Bühne Schaffhausen ED: Erwachsenenbildung ED: KIK ED: Vebikus ED: Förderung von Wissenschaft, Kunst, Kultur ED: Projektbeiträge KBK ED: Museumpädagogisches Projekt ED: Schulprojekt Förderung dt. Sprache ED: Freizeitwerkstätte Dreispitz ED: Jugendclub MoMoll Theater ED: Kulturfenster ED: Gemeindebibliotheken ED: Atelier im Ausland ED: Werk- und Förderbeiträge ED: Musikraum Tab Tap ED: Sportliche Zwecke
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
33'000.00 6'000.00 18'500.00 20'000.00 250'000.00 2'600.00
33'000 6'000 14'000 20'000 200'000 2'600
33'000.00 6'000.00 14'000.00 20'000.00 250'000.00 2'600.00
6'800.00 5'000.00 4'000.00 17'400.00 65'000.00 15'000.00 170'637.00
7'600 5'000 4'000 30'000 40'000 15'000 150'000
6'800.00 5'000.00 4'000.00 18'200.00 40'000.00 15'000.00 159'121.20
10'281.50 2'073.00 27'946.25 8'000.00 15'000.00 7'000.00 9'996.00 54'536.59 57'461.10 2'000.00 22'000.00
8'000 24'000 30'000 8'000 15'000 7'000 10'000 55'000 58'000 10'000 20'000
3'384.50 10'777.00 29'586.20 8'000.00 15'000.00 7'000.00 9'996.00 45'683.50 57'425.60 8'000.00 19'500.00
ERTRAG
C 181
7251
Lotteriegewinn-Fonds
361.1800
Inkl. zusätzlicher Beitrag an das witterungsbedingte Defizit von “Merlin“.
361.1900
Inkl. Nachtragskredit von Fr. 50'000.– gemäss RRB vom 24. Oktober 2006 im Zusammenhang mit dem Abschluss der Leistungsvereinbarung für die Jahre 2006 und 2007.
361.3000
Inklusive Nachtragskredit für den Verein Kultur im Kammgarn von Fr. 25'000.– (RRB vom 23.10.07) zur Tilgung der Hälfte der Restschuld der Kammgarn anlässlich des 10-jährigen Jubiläums.
361.4000
Einmalige Sonderbeiträge im Rahmen des Jubiläums 1000-Jahre Stein am Rhein (5'000.– an Kindertheater “Geischterstund in Stei am Rhii“ und Fr. 5'000.– an Aufführung “No-e-Wili“) sowie gesamtschweizerisch koordinierter Solidaritätsbeitrag an die Restaurierung der Musikaliensammlung des Klosters Sarnen von Fr. 8'440.–. Weitere Beiträge wurden auf Gesuch hin gesprochen u.A. für: Fr. 2'000.– an Stefan Sigerist für Druckkosten „Schweizer in Triest, Ägypten und Bulgarien“; Fr. 3'000.– an Produktion von “Das Karusell“ der “Theaterchuchi“; Fr. 3'000.– an Jubiläumsaufführungen der Schaffhauser Operetten- und Musicalbühne; Fr. 2'000.– an die Neuuniformierung des Musikvereins Schleitheim; Fr. 2'000.– an zwei Konzertveranstaltungen der Hegaukantorei; Fr. 3'000.– an den Schaffhauser Sängertag 2007; Fr. 3'000.– an den Kulturverein 26 für die Zyklen “Lebensfragen, Philosophie“; Fr. 5'000.– an die Aufführungen der “Cinevox Junior Company“; Fr. 2'800.– an sieben Themenlesungen des DonogoodTHEATERs; Fr. 2'000.– an zwei Aufführungen der Schaffhauser Madrigalisten; Fr. 2'000.– an das Tanzprojekt “Kaleidoskop“; Fr. 2'500.– an Aufführungen der Zirkusschule “et voilà“; Fr. 3'000.– an die Aufführung des Chors 38 “…und Miss Marple strickt nicht mehr“; Fr. 2'000.– an Schweiz. Musikpädagogischen Verband (SMPV); Fr. 5'000.– an die Museumsnacht Schaffhausen - Hegau; Fr. 4'000.– an den Kunstverein Schaffhausen für die Erstausstellungen von Chantal Romani und Ursula Fehr; Fr. 2'500.– Druckkostenbeitrag an “Ein Mann träumte, er falle“ von Fritz Sauter; Fr. 4'000.– Druckkostenbeitrag für “Schaffhauser Jazzgespräche 2005/2006; Fr. 2'000.– an Pro Juliomago Schleitheim; Fr. 3'000.– an das Filmfestival in der Kammgarn (inkl. Defizitbeitrag); Fr. 2'000.– an das OK zur Einweihung des Herrenackers; Fr. 2'000.– für Neuuniformierung der Jugendmusik Klettgau und Neuhausen; Fr. 2'000.– an Konzertveranstaltung “Bach im Fluss der Zeit“; Fr. 4'000.– Defizitbeitrag an Oratorienchor für Karfreitagskonzerte; Fr. 2'000.– für Theater 88 an “Viel Lärm um nichts“; Fr. 5'000.– an das Schaffhauser Theaterspektakel für “Der Feind“; Fr. 3'000.– für Jungdichterwerkstatt “u16/u20 Poetry Slam“; Fr. 2'000.– an das KantonalMusikfest in Hallau; Fr. 2'000.– an das Klingen-Openair in Stein am Rhein; Fr. 2'000.– an das 1. Schaffhauser Märchenfestival; Fr. 2'000.– an den Verein hof-theater.ch für Theateraufführung auf Bauernhof in Wilchingen; Fr. 4'000.– an das Gedenkkonzert für Edwin Villiger; Fr. 2'000.– für Aufführung “Carmen - a bigger bounce“; Fr. 3'600.– für Gastspiel von Kumpane in Mannheim; Fr. 3'000.– Druckkostenbeitrag an “Schweizer Pioniere der Wirtschaft und Technik“ über Heinrich Moser.
361.4010
Beiträge im Rahmen von KBK-Empfehlungen für Projekte von gesamtschweizerischer Bedeutung u.A. für Vereinigung KünstlerInnen-Theater-VeranstalterInnen,
Interessengemeinschaft
Artists-in-Residence.ch,
Stiftung
Schweizerischer
Jugendmusikwettbewerb, Réseau Danse Suisse, Stiftung für eine historisch-kritische Gottfried Keller Ausgabe, Verlag für Kultur und Geschichte GmbH; Stiftung Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester; Nordostschweizer Jodler-Verband; Verband Theaterpädagogik Schweiz. 361.4130
Inkl. Rückstellung von Fr. 10'000.–, da die Leistungsvereinbarung noch nicht abgeschlossen ist. Die Rückstellung von Fr. 8'000.– aus dem Jahre 2006 wurde ausgebucht.
C 182
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
70
SPEZIALFINAN ZIERUNGEN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
7251 361.4400 361.4410 361.4430 361.4500 361.6300 361.6400 361.6800 361.7800 361.8110 361.8120 361.8130 361.8140 361.8150 361.8160 361.8700 362.0100 362.0300 362.4000 363.0100 363.0200 363.0400 363.0500 363.1000 363.1200 363.1300 363.1500 363.1600 363.1800 363.1900 364.0100 364.0200 421.1000 461.1005
Lotteriegewinn-Fonds (Fortsetzung) ED: Übrige erzieherische Zwecke ED: Ferienstadt ED: Telefonhilfe für Kinder und Jugendliche (Pro Juventute) ED: Koordination kultureller Projekte ED: Internationales Bachfest ED: Weihnachtssingen Schüler ED: Rudolf Steiner Schule ED: Schaffhauser Jazzfestival ED: Orts- und Flurnamenbuch ED: Projekt Pressefotografie ED: Druck Inventar Glasmalerei 15001800 ED: Druck Briefwechsel Gebrüder Müller ED: Beitrag an Musical "Schwarze Brüder" ED: Beitrag an Rheinfall-Festival ED: Weinbaumuseum BD: Architekturpreis Ostschweiz BD: Projekt Bauernhausforschung im Kanton Schaffhausen BD: Diverse DI: Ferienkolonien DI: Pro Senectute DI: Verein für Kinderbetreuung DI: Diverse Beiträge (Sozialamt) DI: Rollstuhltaxi Schaffhausen DI: Entwicklungshilfe und Katastrophenhilfe VD: Rechtsauskunftsstellen VD: Tourismusverband Ostschweiz VD: Schweiz Tourismus VD: Diverse Beiträge VD: Beitrag Schweiz. Fachstelle für Adoptionen VD: Verein Zweidihei FD: Diverse Zinsen Zuweisung aus Laufender Rechnung (2546.380.0006)
Ertrags-Überschuss
Vermögensbestand
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007 AUFWAND
ERTRAG
RECHNUNG 2006 AUFWAND
ERTRAG
26'309.25 15'000.00 8'500.00
23'000 15'000 8'500
20'781.00 13'000.00 -
24'215.90 5'000.00 25'000.00 70'000.00 29'000.00 25'000.00 40'000.00
27'000 5'000 25'000 70'000 29'000 25'000 40'000
22'366.00 50'000.00 5'000.00 25'000.00 70'000.00 -
15'000.00 30'000.00
15'000 30'000
-
15'000.00 5'000.00 2'175.00 89'822.00
15'000 5'000 4'700 89'000
5'000.00 89'209.70
13'949.00 16'700.00 40'400.00 10'200.00 15'354.00 20'200.00 110'000.00
12'000 16'700 40'400 10'200 15'000 40'400 100'000
8'149.00 16'700.00 40'400.00 10'200.00 13'237.00 20'200.00 125'000.00
135'000.00 26'600.00 1'600.00 16'993.00 7'500.00
125'000 26'600 1'600 30'000 10'000
125'000.00 26'600.00 1'600.00 7'700.00 5'000.00
24'747.80 3'921.70
30'000 10'000
25'711.65 5'000.00
26'480.10 3'385'821.80
11'500 2'706'000
15'279.65 2'966'988.80
2'630'147.34 782'154.56
3'412'301.90
2'604'600 112'900
2'717'500
2'477'796.90 504'471.55
2'982'268.45
3'412'301.90
3'412'301.90
2'717'500
2'717'500
2'982'268.45
2'982'268.45
1'932'125.25
1'149'970.69
C 183
7251
Lotteriegewinn-Fonds
361.4400
Davon u.A. Fr. 2'000.– für Jeunesses Musicales de Suisse für Schaffhauser TeilnehmerInnen; Fr. 2'000.– für Schaffhauser Freizeitschule; Fr. 2'000.– für Bildungsausschuss Gewerkschaftsbund Schaffhausen; Fr. 2'000.– für Ausstellung „Mensch und Natur“ auf dem Herrenacker; Fr. 4'000.– für die Teilnahme von 40 Schaffhauser PfadfinderInnen am World Scout Jamboree; rund Fr. 3'650.– für Abschlussreise von zwei Schulklassen der Schweizer Schule Madrid in der Region Schaffhausen (Schaffhausen ist Patronatskanton); Fr. 3'800.– an den Bau des Zentrum für jüdisch-arabische Erziehung in Jerusalem; Fr. 2'000.– an die Stiftung Umwelteinsatz Schweiz; Fr. 2'500.– an die Durchführung einer Veranstaltung von Young Commitment in der Kantonsschule.
361.8140
Inkl. Rückstellung von Fr. 15'000.–, da der Druck nicht wie geplant 2007, sondern erst 2008 vorgenommen werden kann.
363.0100
Fr. 6'500.– an Pfadfinder Kantonalverband SH; Fr. 3'570.– an Blauring / Jungwacht SH; Fr. 2'820.– an CEVI Herblingen; Fr. 2'890.– an Gemeinnützige Gesellschaft Kt. SH. Positionen unter Fr. 2'000.– sind aus Platzgründen nicht aufgeführt.
363.0500
Fr. 3'299.– an Schweiz. Konferenz für Sozialhilfe (SKOS); Fr. 3'000.– an Beratungsstelle für Asyl- und Ausländerfragen; Fr. 2'521.– an Schweiz. Stiftung des intern. Sozialdienstes (SSI). Positionen unter Fr. 2'000.– sind aus Platzgründen nicht aufgeführt.
363.1000
Das Rollstuhltaxi konnte dank guten Spendeneinnahmen Rückstellungen bilden. Deshalb wurde in Absprache mit dem
363.1200
Nachtragskredit von Fr. 10'000.– Nothilfe für die Opfer des Zyklons "Sidr" in Bangladesch; Fr. 20'000.– an Caritas Schweiz,
Subventionsempfänger auch im Jahr 2007 nur der halbe kantonale Subventionsbeitrag ausbezahlt.
Katastrophenhilfe Monsunopfer Asien und Hilfe für die Opfer der Fluten in Mexiko und in der Karibik; Fr. 10'000.– an SRK Nothilfe Bangladesh; Fr. 10'000.– an Médécins sans frontières, med. Grundversorgung in Darfur/Sudan; Fr. 5'000.– an EcoSolidar, Unterstützung von Strassenkindern in Bolivien; Fr. 5'000.– an MIVA Schweiz, Unterstützung von Behinderten in El Salvador; Fr. 5'000.– an SSI Schweiz. Stiftung des internationalen Sozialdienstes, Programm zum Schutz und sozialen und beruflichen Integration auf sich allein gestellter Minderjähriger in Westafrika; Fr. 5'000.– an Fundacion para los Indios del Ecuador, diverse Projekte; Fr. 5'000.– an vivamos mejor, Entwicklungshilfeprojekte in Bogota/Kolumbien; Fr. 1'000.– an OMTC Weltorganisation gegen die Folter, weltweite Aktionen gegen Folter und Gewalt; Fr. 10'000.– an Terre des hommes, Strassenkinderprojekt in Burundi; Fr. 4'000.– an Jardin humano, humanitäre Hilfe für Familien und Kinder in Venezuela; Fr. 5'000.– an Vétérinaires sans frontières, Projekt Milchproduktion und -vermarktung in Mali; Fr. 10'000.– an SAH, Entwicklungsprojekt in El Salvador; Fr. 10'000.– an Afghanistanhilfe Schaffhausen; Fr. 5'000.– an Stiftung interkonfessionelle Aktion Solidarität Dritte Welt, Entwicklungshilfeprojekte in Indien; Fr. 10'000.– an Swissaid, Entwicklungshilfeprojekt in Myanmar. 363.1300
Inklusive Nachtragskredit von Fr. 10'000.–.
363.1900
Es waren weniger Sozialabklärungen erforderlich als angenommen.
364.0100
Der Verein Zweidihei steht im Auftrag des Kantons den Gemeinden bei der Aufsicht über Pflegeverhältnisse bei und erfüllt Aufgaben im Zusammenhang mit Pflegeverhältnissen, die im Hinblick auf die spätere Adoption von Kindern aus dem Ausland bestehen. Infolge eines Stellenwechsels sind die abzugeltenden Besoldungskosten tiefer, was zu einem tieferen Beitrag gegenüber dem Vorjahr und Budget geführt hat.
C 184
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
70
SPEZIALFINAN ZIERUNGEN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
7252 372.0001 372.0002 372.0003 421.1000 440.0005 471.0000 472.0000
Finanzausgleichsfonds Ressourcenausgleich Bildungslastausgleich Sonderbeiträge Zinsen Anteil am SNB-Golderlös Beitrag des Kantons (2453.380.0007) Beiträge der Gemeinden
7'500.00
Vermögensbestand
365.0009 365.0010
421.1000 430.0000
Kantonaler SchutzraumErsatzabgabefonds (EAG-Fonds) Beiträge an Schutzbauten (gem. Art. 4.1. und 4.2. Regl.) Beiträge an Zivilschutz-Massnahmen (Art. 4.1. und 4.3. bis 4.7. Regl.) 2556.480.0007 Zinsen Ersatzabgabe Schutzraumbau
Ertrags-Überschuss
421.1000 434.1021 434.1022
Brandschutzfonds Zuweisung an Laufende Rechnung (2551.480.0008) Zinsen Brandschutzabgabe Beiträge der Mobiliarversicherungen
Ertrags-Überschuss
Vermögensbestand
172'980.50 -
AUFWAND
252'100 -
300'000
300'000
ERTRAG
1'987'150.00 1'250'000.00 87'500.00
252'100 47'900
172'980.50
RECHNUNG 2006
75'852.50 15'000'000.00 1'618'575.00 1'618'575.00
3'324'650.00
18'313'002.50 -
14'988'352.50 300'000
18'313'002.50
15'893'292.55
18'313'002.50 15'727'812.05
146'875.95
150'000
114'272.55
261'000.00
250'000
279'000.00
42'071.85 704'049.00
50'400 500'000
37'200.80 810'937.00
407'875.95 338'244.90
746'120.85
400'000 150'400
550'400
393'272.55 454'865.25
848'137.80
746'120.85
746'120.85
550'400
550'400
848'137.80
848'137.80
Vermögensbestand
7256 361.0006
ERTRAG
300'000
165'480.50 172'980.50
7254
AUFWAND
172'980.50 -
7'500.00 Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
ERTRAG
VORANSCHLAG 2007
3'902'941.82
5'202'735.20
3'564'696.92
5'445'800 49'941.75 5'040'408.90 351'491.14
5'296'967.12 80'000 5'100'000 400'000
48'052.70 4'989'986.00 400'934.39
5'202'735.20 239'106.59
5'441'841.79
5'445'800 134'200
5'580'000
5'296'967.12 142'005.97
5'438'973.09
5'441'841.79
5'441'841.79
5'580'000
5'580'000
5'438'973.09
5'438'973.09
327'694.21
88'587.62
C 185
7252
Finanzausgleichsfonds
372.0003
Es wurde ein Beitrag von Fr. 7'500.– an die Gemeinde Hemmental ausgerichtet für Projektkosten im Zusammenhang mit der Prüfung des Zusammenschlusses mit Schaffhausen.
7256
Brandschutzfonds
361.0006
Die Kosten der Feuerpolizei (siehe Finanzstelle 2551) werden durch den Brandschutzfonds gedeckt. Da die Subventionen gesamthaft tiefer als budgetiert ausfielen, fiel die Entnahme ebenfalls tiefer aus als budgetiert.
399.0000
Der Überschuss der Jahresrechnung wird auf neue Rechnung vorgetragen. Das Fondsvermögen nach Zuweisung des Überschusses beträgt am Jahresende Fr. 327'694.21.
434.1021
Die Brandschutzabgabe wird bei den Gebäudeeigentümern erhoben. Bemessungsgrundlage bildet der Versicherungswert der Liegenschaften.
434.1022
Die privaten schweizerischen Versicherungsgesellschaften haben Beiträge von 5 Rappen pro Fr. 1'000.– FahrhabeVersicherungssumme zu leisten. Durch die Verlagerung von Versicherungen internationaler Konzerne sind die Beiträge schwankend.
C 186
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Spezialfinanzierungen
bestandesrechnung
bestandesrechnung
per 31. dezember 2007
per 31. dezember 2006
aktiven
passiven
aktiven
passiven
7300 Bestandesrechnung
AKTIVEN
Finanzvermögen
27’562’286.70
26’490’080.30
111 Guthaben
27’529’288.20
26’397’288.35
Guthaben bei der Kantonskasse
27’529’288.20
26’397’288.35
32’998.50
92’791.95
2’198.50
5’068.15
30’800.00
40’850.00
-
46’873.80
115 Debitoren 115.0000
7242 Rebfonds
7254 Kantonaler Schutzraum-
Ersatzabgabefonds (EAG-Fonds)
7256 Brandschutzfonds
PASSIVEN
Fremdkapital
428’358.95
578’659.10
20
Kreditoren
335’658.95
326’659.10
200.0000
7221 Sport-Toto-Fonds
160’618.00
212’816.00
7231 Fonds zur Finanzierung von
Massnahmen im Interesse des Natur- und
Heimatschutzes
156’840.95
66’273.60
7242 Rebfonds
1’100.00
-
7251 Lotteriegewinnfonds
17’100.00
47’569.50
24 Rückstellungen
87’000.00
252’000.00
7251 Förderbeiträge - 7251.359.0300
12’000.00
32’000.00
7251 Förderbeiträge - 7251.361.0900
50’000.00
-
7251 Förderbeiträge - 7251.361.1200
-
46’000.00
7251 Förderbeiträge - 7251.361.1900
-
150’000.00
7251 Förderbeiträge - 7251.361.4020
-
8’000.00
7251 Förderbeiträge - 7251.361.4040
-
8’000.00
7251 Förderbeiträge - 7251.361.4130
10’000.00
8’000.00
7251 Förderbeiträge - 7251.361.8140
15’000.00
-
25 Transitorische Passiven
5’700.00
-
5’700.00
-
7221 Sport-Toto-Fonds
C 187
bestandesrechnung
bestandesrechnung
per 31. dezember 2007
per 31. dezember 2006
aktiven
passiven
aktiven
passiven
Eigenkapital
27’133’927.75
25’911’421.20
29
Kapital
27’133’927.75
25’911’421.20
7212 Rhein-Fonds
23’848.60
18’619.85
7213 Fonds für Suchtprophylaxe und Gesundheitsförderung
77’938.45
73’944.60
7221
Sport-Toto-Fonds
990’204.98
861’828.48
7222
Stipendienfonds
151’108.65
144’728.75
7223
Winkelriedfonds
590’613.75
599’624.65
des Natur- und Heimatschutzes
2’677’229.31
2’787’408.01
7232 Forstreservefonds
-
291’404.45
7242 Rebfonds
349’518.28
387’748.73
7231 Fonds zur Finanzierung von Massnahmen im Interesse
7243 Fonds für die Elementarschadenvergütung
217’411.90
215’046.40
Lotteriegewinnfonds
1’932’125.25
1’149’970.69
7252 Finanzausgleichsfonds
15’893’292.55
15’727’812.05
3’902’941.82
3’564’696.92
7251
7254
Kantonaler Schutzraum-Ersatzabgabefonds
(EAG-Fonds)
7256
Brandschutzfonds
27’562’286.70
327’694.21 27’562’286.70
26’490’080.30
88’587.62 26’490’080.30
C 188
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
75
LEGATE UND STIFTUNGEN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
7560 366.0005 421.1000
Anna-Katharina-Federli-Fonds Beiträge an Kurkosten Zinsen
ERTRAG
-
Vermögensbestand
Dr.-Julius-Weber-Fonds Unterstützungen Zinsen
1'000
-
271.30 -
271.30 1'000
271.30
271.30 24'936.70
10'000
12'500.00 900
542.95
900 9'100
12'500.00
542.95 11'957.05
6'200.00
6'200.00
10'000
10'000
12'500.00
12'500.00
37'038.85
2'600.00
42'794.95
5'000 1'402.05
5'400.00 2'100
1'444.20
2'600.00
1'402.05 1'197.95
5'000
2'100 2'900
5'400.00
1'444.20 3'955.80
2'600.00
2'600.00
5'000
5'000
5'400.00
5'400.00
127'427.00
128'624.95
137.50
200
136.00
137.50
137.50
200
200
136.00
136.00
137.50
137.50
200
200
136.00
136.00
12'637.70
Stiftung Henri Moser Zinsen
Vermögensbestand
400 600
271.30
10'000
Lehrlingsunterstützungsfonds Zinsen
Ertrags-Überschuss
-
443.90 5'756.10
Vermögensbestand
7700 421.1000
ERTRAG
6'200.00
Vermögensbestand
Ertrags-Überschuss
1'000
443.90
Aufwand-Überschuss
7620 421.1000
274.30
AUFWAND
400
-
6'200.00
Vermögensbestand
Pestalozzifonds Unterstützungen Zinsen
274.30 -
RECHNUNG 2006
25'211.00
Aufwand-Überschuss
7615 366.0007 421.1000
ERTRAG
1'000
274.30 274.30
7610 366.0007 421.1000
AUFWAND
274.30
Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
VORANSCHLAG 2007
12'500.20
1'291.95
1'900
1'277.90
1'291.95
1'291.95
1'900
1'900
1'277.90
1'277.90
1'291.95
1'291.95
1'900
1'900
1'277.90
1'277.90
118'742.15
117'450.20
C 189
7610
Dr.-Julius-Weber-Fonds
366.0007
Fr. 1'200.– an Rudolf Härdi: Katalog Ausstellung Kunsthaus Rzeszowie in Polen. Fr. 5'000.– an Kunstmuseum Solothurn: Ausstellung „Land Logo Löwe“ von Daniela Keiser.
C 190
STAATSRECHNUNG 2007 · KANTON SCHAFFHAUSEN
75
LEGATE UND STIFTUNGEN
RECHNUNG 2007 AUFWAND
7705 361.0005 421.1000
Hermann-Uehlinger-Fonds Charlottenfels Zuweisung an Berufsbildungszentrum (2262.480.0002) Zinsen
ERTRAG
-
Vermögensbestand
Fonds für wohltätige Zwecke Beiträge Zinsen
375.30
AUFWAND
ERTRAG
1'493.75 600
600
600 -
-
-
600
385.20
1'493.75 -
600
10'000
1'393.90 -
1'393.90
1'493.75
128'110.71
1'493.75
1'900
10'000
1'900 8'100
1'393.90
385.20 1'108.55
34'122.65
1'393.90
1'393.90 Vermögensbestand
375.30 -
RECHNUNG 2006
34'497.95
Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
ERTRAG
600
375.30 375.30
7751 366.0009 421.1000
AUFWAND
375.30
Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
VORANSCHLAG 2007
10'000
1'378.70
-
1'378.70 -
1'378.70 10'000
1'378.70
1'378.70 126'716.81
C 191
bestandesrechnung
bestandesrechnung
per 31. dezember 2007
per 31. dezember 2006
aktiven
passiven
aktiven
passiven
7900 Bestandesrechnung
AKTIVEN
Finanzvermögen
483’665.36
487’446.46
11 Guthaben
483’665.36
487’446.46
111
483’665.36
487’446.46
Guthaben bei der Kantonskasse
PASSIVEN
Fremdkapital
-
300.00
20
Kreditoren
-
300.00
200
7705 Hermann-Uehlinger-Fonds
-
300.00
Eigenkapital
483’665.36
487’146.46
29
Kapital
483’665.36
487’146.46
7560 Anna-Katharina-Federli-Fonds
25’211.00
24’936.70
7610
Dr.-Julius-Weber-Fonds
37’038.85
42’794.95
7615 Pestalozzifonds
127’427.00
128’624.95
12’637.70
12’500.20
118’742.15
117’450.20
7620
Lehrlingsunterstützungsfonds
Charlottenfels:
7700 Stiftung Henri Moser
7705 Hermann-Uehlinger-Fonds
34’497.95
34’122.65
7751 Fonds für wohlätige Zwecke
128’110.71
126’716.81
483’665.36
487’446.46
483’665.36
487’446.46
C 192
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Ruhegehaltsfonds des Regierungsrates
•
Gestützt auf das Dekret über Besoldung, Ferien und berufliche Vorsorge des Regierungsrates des Kantons Schaffhausen besteht mit dem Fonds für Ruhegehälter des Regierungsrates eine unselbständige Anstalt des kantonalen Rechts.
•
Das Dekret ist auf den 1. Januar 1999 in Kraft getreten, der Fonds hat bestehende Rentenverpflichtungen gemäss dem Dekret über Besoldung, Ferien und Ruhegehalt des Regierungsrates des Kantons Schaffhausen vom 8. Februar 1971 übernommen.
•
Der Fonds für Ruhegehälter des Regierungsrates ist im Register für die berufliche Vorsorge des Kantons Schaffhausen unter der Ordnungsnummer SH 0066 eingetragen.
•
Der Kantonsrat Schaffhausen hat an der Sitzung vom 18. Februar 2008 eine Totalrevision des Dekretes über das Dienstverhältnis und die berufliche Vorsorge des Regierungsrates vom 31. August 1998 beschlossen. Dies verbunden mit der Absicht die Vorsorge der Regierungsratsmitglieder in die Kantonale Pensionskasse Schaffhausen zu integrieren und mithin die Aufhebung des Ruhegehaltsfonds. Der Übergang bzw. das Inkrafttreten des Dekretes ist rückwirkend auf den 1. Januar 2008 beschlossen worden. Zu diesem Zweck wurde zulasten der Staatsrechnung 2007 eine Rückstellung (CHF 10’107’000.00; wobei Vorsorgekapital Rentner berechnet mit Versicherungszahlen VZ 2005) zur vollständigen Ausfinanzierung der bestehenden Unterdeckung des Fonds für Ruhegehälter des Regierungsrates gebildet. Die nachstehend ausgewiesenen Zahlen sind für das Rechnungsjahr 2007 noch nicht definitiv verabschiedet. Die Kon-
•
trollstelle führt die Revision Ende April 2008 durch. Anschliessend wird die revidierte Jahresrechnung der paritätisch zusammengesetzten Verwaltungskommission (4 Mitglieder; wovon 2 aus dem Regierungsrat und 2 aus der GPK des Kantonsrates) zur Genehmigung vorgelegt. Die Jahresrechnung ist der Aufsichtsbehörde über die berufliche Vorsorge bis spätestens 30. Juni des folgenden Jahres abzugeben.
Bilanz per 31.12.
2007
2006
Fr.
Fr.
4’438’969.80
5’192’974.80
-
1’058’217.75
4’438’969.80
4’134’757.05
4’438’969.80
5’192’974.80
13’641’372.15
14’040’457.00
6’124’545.15
5’566’097.00
AKTIVEN Vermögensanlagen
Forderungen
Kontokorrent mit dem Arbeitgeber
Total Aktiven PASSIVEN Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen
Vorsorgekapital Aktiv-Versicherte
Vorsorgekapital Rentner (VZ 2000)
7’516’827.00
8’474’360.00
Unterdeckung
-9’202’402.35
-8’847’482.20
+/- Stand zu Beginn der Periode
-8’847’482.20
-8’161’880.60
+/- Ertrags-/Aufwandüberschuss
-354’920.15
-685’601.60
4’438’969.80
5’192’974.80
Total Passiven
C 193
Deckungsgrad nach Art. 44 BVV2
2007
2006
Fr.
Fr.
4’438’969.80
5’192’974.80
Total Aktiven Vorsorgekapitalien:
- Austrittsguthaben der Aktiv-Versicherten
6’124’545.15
5’566’097.00
- Deckungskapital der laufenden Renten
7’516’827.00
8’474’360.00
13’641’372.15
14’040’457.00
9’202’402.35
8’847’482.20
32.54%
36.99%
1’051’133.60
902’348.10
Notwendiges Vorsorgekapital Fehlbetrag Deckungsgrad
Betriebsrechnung
Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen
Beiträge Arbeitnehmer
114’099.00
112’749.00
Beiträge Arbeitgeber
171’150.00
169’125.00
Nachzahlungen Arbeitnehmer
25’745.60
28’298.70
Nachzahlungen Arbeitgeber
598’047.60
446’856.00
Einlage Arbeitgeber Entschädigungen aus Nebenämtern der Mitglieder des Regierungsrates
142’091.40
145’319.40
Eintrittsleistungen
-953’656.95
-
-953’656.95
-
97’476.65
902’348.10
Reglementarische Leistungen
-831’318.00
-837’039.00
-831’318.00
-837’039.00
Austrittsleistungen
-120’000.00
-
-120’000.00
-
Nicht eingebrachte Freizügigkeitseinlagen
Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen Renten Freizügigkeitsleistungen bei Austritt
-951’318.00
-837’039.00
Abfluss für Leistungen und Vorbezüge Auflösung/Bildung Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen
399’084.85
-844’298.00
Bildung (-) / Auflösung (+) Vorsorgekapital Aktiv-Versicherte
-558’448.15
-1’140’927.00
Bildung Vorsorgekapital Rentner
957’533.00
296’629.00
Nettoergebnis aus dem Versicherungsteil
-454’756.50
-778’988.90
Netto-Ergebnis aus Vermögensanlagen
102’336.35
95’887.30
102’336.35
95’887.30
-2’500.00
-2’500.00
Netto-Ertrag Flüssige Mittel u/Geldmarktanlagen
Verwaltungsaufwand
Allgemeiner Verwaltungsaufwand
Ertrags- (+) / Aufwandüberschuss (-)
-2’500.00
-2’500.00
-354’920.15
-685’601.60
C 194
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Amt für Lebensmittelkontrolle der Kantone AR, AI, GL, SH Amt für Lebensmittelkontrolle und Umweltschutz des Kantons SH (ALU)
Rechnung 2007
Voranschlag 2007
Rechnung 2006
ausgaben
einnahmen ausgaben
einnahmen ausgaben einnahmen
Vergütungen für Expertisen LMK
325’024.14
273’400
333’899.60
Auflösung Gutschrift Partnerkantone
-
-
85’955.36
Vergütung für Vollzug Gastgewerbegesetz SH
60’000.00
60’000
60’000.00
Vergütungen für Untersuchungen US
581’414.68
545’700
677’715.07
1. Betrieb
Anteil LSVA
187’019.05
169’200
183’386.40
Vergütung Anteil Verkehrssteuer SH
31’000.00
31’000
31’000.00
Total Ertrag aus Vergütungen
1’184’457.87
1’079’300
1’371’956.43
Globalbeitrag Lebensmittelkontrolle SH
1’401’100.00
1’401’100
1’364’400.00
Globalbeitrag Umweltschutz SH
2’063’944.93
2’262’200
1’957’615.98
Staatsbeiträge Chemiewehr SH
10’000.00
10’000
10’000.00
Globalbeitrag Appenzell Ausserrhoden
564’600.00
556’600
548’500.00
Globalbeitrag Appenzell Innerrhoden
158’900.00
156’900
154’200.00
Globalbeitrag Glarus
555’100.00
549’100
540’000.00
Total Globalbeiträge
4’753’644.93
4’935’900
4’574’715.98
Besoldungen SH
2’930’947.25
2’953’200
2’884’174.40
Besoldungen GL
256’104.90
253’000
251’309.65
Besoldungen AR/AI
171’198.30
160’700
159’489.20
Arbeitgeberbeitr. an Soz.Vers. SH
613’824.20
596’500
563’631.68
Arbeitgeberbeitr. an Soz.Vers. AR/AI
29’058.05
28’800
27’465.65
Arbeitgeberbeitr. an Soz.Vers. GL
36’375.90
36’200
35’591.50
4’037’508.60
4’028’400
3’921’662.08
825’615.64
834’000
773’787.07
10’000.00
10’000
10’000.00
3’399.75
8’000
7’243.85
286’214.26
330’000
243’920.90
5’956.60
6’000
5’893.40
Verschiedenes
305’570.61
354’000
267’058.15
Kalkulatorische Abschreibungen und Zinsen
474’955.97
470’800
472’713.00
Personalaufwand Sachaufwand Staatsbeiträge Chemiewehr Giftentsorgung Glarus Aufträge an Dritte, Projekte Beitrag an AC Labor AR, AI, SH
Mieten
215’693.65
252’000
245’302.85
Abschreibungen und Mieten
690’649.62
722’800
718’015.85
Abgeltungen SH
60’000.00
60’000
60’000.00
Abgeltungen AR, GL
16’000.00
16’000
16’000.00
Abgeltungen
76’000.00
76’000
76’000.00
2’758.33
-
120’149.26
-
-
70’000.00
Ausgleich gemäss Vereinbarung Lebensmittel Ausgleich Umweltschutz Total Betrieb
5’938’102.80
5’938’102.80
6’015’200
6’015’200
5’946’672.41
5’946’672.41
Ausgleich Effektive/Kalkulatorische Kosten (US SH)
-
5’303.09
2’800
-
5’788.44
-
Ausgleich Effektive/Kalkulatorische Kosten (LM SH,AR,AI,GL)
-
5’512.88
1’900
-
4’394.56
-
Einlage in / Deckung aus Bilanzkonto 2600 Ausgleich eff./kalk.
10’815.97
-
-
4’700
-
10’183.00
5’927’286.83
5’927’286.83
6’019’900
6’019’900
5’956’855.41
5’956’855.41
Total FIBU
C 195
Rechnung 2007
ausgaben
Voranschlag 2007 Rechnung 2006
einnahmen ausgaben
einnahmen ausgaben einnahmen
2. Investitionen Anschaffungen und Ersatz Laboreinrichtungen
185’478.17
250’000
268’969.45
Total
185’478.17
250’000
268’969.45
Anmerkung: Im Budget 2007 wurden aufgrund der Übernahme von Aufgaben des MIBD und gestützt auf die jeweiligen Regierungsratsentscheide folgende Anpassungen vorgenommen: Erhöhung der Globalbeiträge von AR um Fr. 8’000.–, von AI um Fr. 2’000.– und von Glarus um Fr. 6’000.–, sowie entsprechende Anpassungen in den Besoldungen. Annahmen: Standortvorteil SH: Fr. 230’000.– und GL: Fr. 21’000.–.
C 196
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
8300 KANTON UND STADT SCHAFFHAUSEN DATENVERARBEITUNG KSD
Rechnung 2007
Voranschlag 2007 Rechnung 2006
aufwand ertrag aufwand ertrag aufwand ertrag 300.100
Sitzungsgelder
301.000
Besoldungen
301.005
Stundenlöhne
301.300
Leistungsprämien
303.000
Sozialleistungen
307.200
Übergangsrenten für vorzeitige Pensionierungen
400.00
1’000
720.00
2’756’853.70
2’808’500
2’491’805.40
35’831.50
51’500
47’197.30
8’469.70
5’700
5’075.00
553’972.05
580’500
494’895.90
35’037.00
34’300
43’292.90
309.000 Weiterbildung
75’989.23
70’000
58’832.75
309.100
Übriger Personalaufwand
12’669.00
23’500
17’701.45
310.000
Büromaterial und Fachliteratur
7’109.43
8’500
7’250.25
51’063.15
62’500
61’545.25
80’638.00
82’500
76’863.60
312.000 Energie
75’160.20
88’500
59’044.10
313.100
Verarbeitungszubehör
19’982.27
33’000
19’833.90
315.000
Unterhalt Hard- und Software sowie
310.200
Formulare, Drucksachen
311.000
Anschaffung Hard- u. Software sowie
bewegl. Inventar
bewegliches Inventar
961’755.01
1’097’500
975’502.43
316.000
Raummieten inkl. Reinigung
148’260.20
167’500
147’062.25
317.000
Reiseentschädigungen
11’020.05
12’500
8’583.90
318.000
Entschädigungen für Dienstleistung Dritter
70’919.95
20’500
13’500.55
318.005 Telefon
32’618.55
36’000
33’624.95
318.501
Aufträge an Dritte
61’050.90
82’500
28’426.50
318.800
Sachversicherungen
16’082.35
15’500
13’976.85
319.000
Verschiedene Ausgaben inkl. Beiträge
16’171.60
8’000
9’077.65
321.000
Kontokorrent-Zinsen Soll
322.001
Verzinsung der Investitionskosten
8’456.57
3’500
6’982.06
168’300.00
183’500
174’600.00
331.600
Abschreibung der Investitionskosten
2’259’892.56
2’250’000
2’386’721.86
422.000
Zinsen auf Verrechnungskonto
2’245.10
11’000
7’084.44
434.000
Leistungen für Gemeinden
570’010.40
588’500
488’398.95
434.003
Leistungen für Dritte
18’057.50
24’000
17’760.00
435.000
Materialverkauf
225’124.85
172’500
179’292.55
436.000
Besoldungsrückvergütungen
32’856.20
7’000
11’036.60
438.000
Eigenleistungen für Investitionen
652’405.00
416’000
405’006.25
439.000
Verschiedene Einnahmen
294.55
2’500
5’981.50
451.000
Leistungen für den Kanton
4’261’643.90
4’556’000
3’827’753.00
7’499’916.24
7’759’500
7’182’116.80
6’556’476.54
-
625’640.26
7’467’702.97
Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
-
32’213.27 7’499’916.24
7’727’000
7’499’916.24
32’500 7’759’500
7’759’500
7’182’116.80
7’182’116.80
C 197
8300 Kanton und Stadt Schaffhausen Datenverarbeitung (KSD) 300.100
Fünf Sitzungsteilnahmen zu Fr. 80.–.
301.000
Bewilligt waren 30 Stellen mit 29.50 Pensen, besetzt per 31. Dezember 2007 sind 30 Stellen mit 29.– Pensen; Minderausgaben durch spätere Stellenbesetzungen und weniger Pensen.
301.005
Für manuelle Verpackungsarbeiten mussten Fr. 6’073.35, für Aushilfen Fr. 9’595.15 weniger ausgegeben werden als budgetiert.
301.300
Leistungsprämien Fr. 4’500.– (Budget Fr. 5’700.–); Spontanprämien insgesamt Fr. 3’969.70 (Budget Fr. 0.–, auf Konto 309.100 Fr. 2’600.–). Die Spontanprämien werden ab 2007 auf diesem Konto verbucht.
303.000
Minderaufwand entsprechend den geringeren Ausgaben für die Besoldungen und Stundenlöhne (301.000, 301.005); Wegfall des Sonderbeitrags an die Pensionskasse ab 01.04.2007.
307.200
Erhöhung der AHV-Renten per 01.01.2007.
309.000
Mehrbedarf an Aus- und Weiterbildung für neue Mitarbeitende sowie für neue Systeme, Technologien und Verfahren.
309.100
Reka-Checks Fr. 4’500.– (Budget Fr. 7’500.–); Spontanprämien Fr. 0.– (Budget Fr. 2’600.–); Beiträge an Kinderkrippe Fr. 3’900.– (Budget Fr. 5’400.–); Personalrekrutierung Fr. 2’122.40 (Budget Fr. 5’000.–); Sonstiges Fr. 2’146.60 (Budget Fr. 3’000.–). Die Spontanprämien werden ab 2007 auf Konto 301.300 verbucht.
310.000
Büromaterial Fr. 4’224.50 (Budget Fr. 4’900.–); Fachliteratur Fr. 2’268.93 (Budget Fr. 2’900.–); Sonstiges Fr. 616.–
(Budget Fr. 700.–).
310.200
Couverts Fr. 33’983.90 (Budget Fr. 35’000.–); Formulare Fr. 5’334.85 (Budget Fr. 16’000.–); Papiere Fr. 11’326.80
(Budget Fr. 10’000.–); Kursunterlagen Fr. 417.60 (Budget Fr. 1’500.–).
311.000
Ausbau und Ersatz bestehender Arbeitsplätze (Büromobiliar, PC, Drucker, Mobiltelefon), Arbeitsplatzausrüstungen für neue Mitarbeitende Fr. 54’887.80; Anschaffungen Hard- und Software für Eigenbedarf und Produktion Fr. 3’203.– sowie für Kunden (Verkauf) Fr. 21’486.90 (Einnahmen siehe Konto 435.000); verschiedene Anschaffungen Fr. 1’060.30.
312.000
Strom VGM Fr. 35’250.05 (Budget Fr. 37’500.–); Strom UVM Fr. 39’699.50 (Budget Fr. 50’500.–); Strom RZ SASAG Fr. 210.65 (Budget Fr. 500.–).
313.100
Hard- und Software sowie Zubehör für Dritte Fr. 17’201.80 (Einnahmen siehe Konto 435.000); Hard- und Software sowie Zubehör für den Eigenbedarf und die Produktion Fr. 2’780.47.
315.000
Unterhaltskosten für Anwendungen sowie Hard- und Software Fr. 739’289.46 (Budget Fr. 847’500.–), Minderausgaben
Fr. 108’210.54; diese setzen sich aus verschiedenen Einzelpositionen mit Mehr- und Minderausgaben zusammen.
Kommunikationskosten Fr. 220’107.30 (Budget Fr. 247’500.–), Minderausgaben Fr. 27’392.70; davon Fr. 22’729.20 wegen der Verlagerung von Diensten von der Swisscom zur SASAG. Unterhaltskosten eigenes Fahrzeug Fr. 2’358.25
(Budget Fr. 2’500.–).
316.000
Kosten bisherige Räume im VGM Fr. 130’081.40 (Budget Fr. 135’700.–); Minderausgaben durch Rückgabe von 20 m2 BackupRaum im UG des Altbaus (per 31.08.2007.) und Teilrückgabe von 50 m2 Lagerraum im UG der KSD (per 30.11.2006). Kosten der neuen Räume im VGM (ehemals Handelsregisteramt) Fr. 6’405.55 (Budget Fr. 17’500.–); Minderausgaben durch späteren Bezug (per 01.08.2007). Kosten neuer RZ-Standort UVM Fr. 11’773.25 (Budget Fr. 14’300.–); Minderausgaben Fr. 2’526.85 (keine Reinigungskosten).
317.000 Weniger Reisetätigkeit, unter anderem auch wegen vermehrter Ausbildung (siehe Konto 309.000). 318.000
Entsorgung Fr. 3’509.75; Porto (Post) Fr. 4’709.20; Transporte Fr. 1’847.30; Bewirtung Gäste und Schulungsteilnehmende
Fr. 2’890.20; Gebühren, Kleinaufträge und Sonstiges Fr. 1’689.30. Nicht budgetierte Renovations- und Umbaukosten infolge Bezug der neuen Räume (ehemals Handelsregisteramt) Fr. 56’274.20.
318.005
Festnetz Fr. 17’591.80 (Budget Fr. 17’500.–); Mobilnetz Fr. 15’026.75 (Budget Fr. 18’500.–).
C 198
318.501
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
An die Zentralverwaltung der Stadt Schaffhausen für Buchhaltung und Lohnadministration Fr. 18’500.– sowie an die Finanzkontrolle Kanton und Stadt Schaffhausen für Revisionsarbeiten Fr. 5’000.–; beides gemäss Budget. Externe Unterstützung Fr. 37’551.– (für Beratung Fr. 5’656.65, für Auftragsarbeit im Internetbereich Fr. 10’277.50, für Sicherheitsüberprüfung der Internetsysteme Fr. 21’686.85); Budget Fr. 35’000.–, Mehrausgaben Fr. 2’551.–. Für Leistungen, die vom Kanton und der Stadt für die KSD erbracht werden, waren im Budget wiederum Fr. 24’000.– eingestellt mit folgender Verwendung: - Mitarbeit in der Betriebskommission KSD (Kanton und Stadt, Fr. 15’000.–) - administrative Führung der KSD (Erziehungsdepartement, Fr. 6’000.–) - Unterstützung in Personalsachen (Personalamt des Kantons, Fr. 3’000.–) Die KSD hat im Gegenzug durch die Mitarbeit in verschiedenen strategischen Projekten (IT-Architektur, Informatik Schaffhausen ISH, WOV Kanton etc.) sowie für spezielle administrative Arbeiten (Erstellung der IT-Budgets für die Dienststellen und Kontrolle der Informatik-relevanten Kreditorenrechnungen der Dienststellen) insgesamt Fr. 130’650.– an nicht abgegoltenen Leistungen erbracht; davon entfallen Fr. 91’937.75 auf den Kanton und Fr. 38’712.25 auf die Stadt. Leistung und Gegenleistung werden miteinander verrechnet; die budgetierten Mittel in Höhe von Fr. 24’000.– wurden deshalb nicht ausbezahlt.
318.800
EDVA-Versicherung Fr. 11’815.– (Budget Fr. 11’000.–); Fahrzeug-Versicherung Fr. 1’163.35 (Budget Fr. 1’200.–); Haftpflichtversicherung Personal Fr. 3’104.– (Budget Fr. 3’300.–).
319.000
Mitgliederbeiträge für Verbände und Vereinigungen (SIK, SH-i, eCH, Swiss ICT, ICMF, SSGI) Fr. 14’967.– (Budget Fr. 5’500.–); nicht budgetierte Mehrausgaben für Mitgliedschaft eCH Fr. 2’000.– und Probemitgliedschaft SSGI Fr. 7’500.–. Baubewilligung und Bauabnahme UVM sowie Ausgaben für Sonstiges Fr. 1’204.60 (Budget Fr. 2’500.–).
321.000
Gemäss Zinsabrechnung der Zentralverwaltung; Zinssatz 0.75 %.
322.001
Zu verzinsen waren Fr. 6’120’000.–, Zinssatz 2.75 % (Budget: Fr. 6’120’000.–, Zinssatz 3.0 %).
331.600
Es wurden abgeschrieben:
-
auf EDV-Projekte und –Systeme Fr. 2’211’703.91 (Budget Fr. 2’207’000.–), zusätzliche Abschreibungen Fr. 4’560.91;
-
auf Verlegung RZ (Umbau UVM) Fr. 48’188.65 (Budget Fr. 43’000.–), zusätzliche Abschreibungen Fr. 5’331.65.
421.000
Siehe 422.000.
422.000
Gemäss Zinsabrechnung der Zentralverwaltung; Zinssatz 0.75 %.
434.000
Die Einnahmen setzen sich folgt zusammen:
a) Applikationen, Netzwerkinfrastruktur und -dienste, Vermietung AP-Ausrüstungen:
Ertrag Fr. 517’079.90, Budget Fr. 547’800.–, Minderertrag Fr. 30’720.10;
der Minderertrag setzt sich aus vielen Positionen mit Mehr- und Mindereinnahmen zusammen, ein Teil davon ist auf
-
Veränderungen bei der Vermietung der Arbeitsplatzausrüstungen zurückzuführen;
Mindereinnahmen von Fr. 9’602.50 von den Gas- und Wasserwerken Neuhausen wegen der Übernahme des
-
Anwendungsbetriebs «Energieverrechnung EASY» durch die Städtischen Werke;
Mehreinnahmen von Fr. 3’836.05 von der Gemeinde Beggingen (neuer Kunde) für den ASP-Betrieb «GemoWin» und
-
Fr. 10’080.– von der Gemeinde Hallau für die Einbindung des Werkhofs der Gemeinde in das SHNet (Büroautomation);
-
aus der Vermietung von Arbeitsplatzausrüstungen resultierten Einnahmen in Höhe von Fr. 36’246.30 (2006: Fr. 6’436.–).
b) Auftrags- und Projektarbeit, Ausbildung, Sonderleistungen
Ertrag Fr. 52’390.50, Budget Fr. 40’700.–, Mehrertrag Fr. 11’690.50;
-
von der Gemeinde Beggingen Fr. 6’740.– für die Einführung von «GemoWin»;
-
von den Gemeinden Löhningen und Stetten insgesamt Fr. 5’417.50 für die Migration von «W&W-Gemeinde» auf
«GemoWin» (Abschluss);
-
von der Gemeinde Hallau Fr. 5’200.– für die Überarbeitung ihres Internetauftritts;
-
von der Gebäudeversicherung Fr. 12’247.50 für die Unterstützung der Migration von «GemDat» auf die neue Version 5.
C 199
434.003
Die Einnahmen setzen sich folgt zusammen:
-
Handelsschule KVS für den Betrieb der neuen Schuldaministration Fr. 16’057.50;
-
Munotverein für den Betrieb der neuen Vereinsbuchhaltung Fr. 2’000.–;
-
keine Einnahmen aus Auftrags- und Projektarbeit, Ausbildung, Sonderleistungen.
Die Einnahmen waren insgesamt zu hoch budgetiert.
435.000
Die Einnahmen setzen sich folgt zusammen:
-
Materialverkauf (Hard- und Software, Drucker- und Netzwerkkabel, Zubehör)
Ertrag Fr. 79’624.80, Budget Fr. 42’500.–, Mehrertrag Fr. 37’124.80.
Verbrauchsmaterial (Couverts, Etiketten, Formulare, Papiere)
-
Ertrag Fr. 145’500.05, Budget Fr. 130’000.–, Mehrertrag Fr. 15’500.05.
436.000
EO-Entschädigung Fr. 8’839.20, UVG-Taggelder Fr. 24’017.–.
438.000
Budgetiert waren 3’200 Projektstunden zu Fr. 130.–; effektiv geleistet wurden jedoch 5’018.50 Stunden. Die Mehrstunden in Höhe von 1’818.50 sind vor allem auf die Projekte «Einführung Windows 2003 mit neuem Verzeichnisdienst ADS» (im Zuge der Vermietung der Arbeitsplätze bei den jeweiligen Dienststellen notwendige Umstellungsarbeiten) und «IT-Grundschutz Phase II» zurückzuführen.
439.000
Materialverkauf an Mitarbeitende Fr. 294.55 (Büromaterial, Fahrzeugbenutzung).
451.000
Die Einnahmen setzen sich folgt zusammen:
a) Applikationen, Netzwerkinfrastruktur und -dienste, Vermietung AP-Ausrüstungen
Ertrag Fr. 3’940’589.90, Budget Fr. 4’257’000.–, Minderertrag Fr. 316’410.10;
der Minderertrag setzt sich aus vielen Positionen mit Mehr- und Mindereinnahmen zusammen, ein Teil davon ist auf
-
Veränderungen bei der Vermietung der Arbeitsplatzausrüstungen zurückzuführen;
Mindereinnahmen von Fr. 23’113.– von der Arbeitslosenkasse wegen Aufhebung der Zusammenarbeit (Integration in
-
das Sozialversicherungsamt);
aus der Vermietung der Arbeitsplatzausrüstungen resultieren Einnahmen in Höhe von Fr. 451’500.30 (2006:
-
Fr. 141’327.–).
b) Auftrags- und Projektarbeit, Ausbildung, Sonderleistungen
Ertrag Fr. 321’054.–, Budget Fr. 299’000.–, Mehrertrag Fr. 22’054.–;
-
von der Staatskanzlei Fr. 53’105.– für die Mitarbeit im Projekt «Relaunch sh.ch»;
-
vom Grundbuchamt Fr. 32’500.– für die Mitarbeit im Projekt «Erneuerung ISOV-Grundbuch (ISOV-GBV6)»;
-
von der Finanzverwaltung Fr. 32’597.50 für die Erstellung verschiedener Anwendungen als Ergänzung zu SAP
(Buchungsabfrage, Kommentarerfassung, Rechnungserfassung, Verwaltung Hypotheken, Verwaltung Ratenzahler);
vom Erziehungsdepartement Fr. 24’537.50 für die Migration auf die neue Struktur der Dienststellen und Abteilungen
-
(Reorganisation);
vom Betreibungsamt Fr. 6’240.– für die Mitarbeit im Projekt «Relaunch www.schkg.sh.ch».
-
C 200
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
452.000
Die Einnahmen setzen sich folgt zusammen:
a) Applikationen, Netzwerkinfrastruktur und -dienste, Vermietung AP-Ausrüstungen
Ertrag Fr. 1’643’203.99, Budget Fr. 1’800’000.–, Minderertrag Fr. 156’796.01;
der Minderertrag setzt sich aus vielen Positionen mit Mehr- und Mindereinnahmen zusammen; ein Teil davon ist auf
-
Änderungen bei der Vermietung der Arbeitsplatzausrüstungen zurückzuführen;
Mindereinnahmen von Fr. 40’300.– von den Städtischen Werken wegen der Übernahme des Anwendungsbetriebs
-
«Energieverrechnung EASY» durch die Städtischen Werke;
-
aus der Vermietung der Arbeitsplatzausrüstungen resultieren Einnahmen in Höhe von Fr. 238’304.30 (2006: Fr. 98’870.–).
b) Auftrags- und Projektarbeit, Ausbildung, Sonderleistungen
Ertrag Fr. 94’074.75, Budget Fr. 182’000.–; Minderertrag Fr. 87’925.25;
-
von den Erbschaftsdiensten Fr. 20’677.50 für die Mitarbeit im Projekt «Einführung Geschäftskontrolle»;
-
vom Hochbauamt Fr. 4’810.– für die Unterstützung der Migration von «GemDat» auf die neue Version 5;
-
von der Zentralverwaltung Fr. 5’102.50 für die Unterstützung des Releasewechsels SAP (Abschluss) und Fr. 16’510.– für
die Mitarbeit in den Teilprojekten zur «Erneuerung des Rechnungswesens» (Institutionelle Gliederung, Kosten- und
Leistungsrechnung, Planung und Reporting, Zeit- und Leistungserfassung).
Der Ertragsüberschuss von Fr. 32’213.27 wird dem Ausgleichskonto gutgeschrieben. Dessen Saldo verändert sich wie folgt: alter Stand am 01.01.2007
Fr. 174’347.45
Ertragsüberschuss 2007
Fr. 32’213.27
neuer Stand am 31.12.2007
Fr. 206’560.72
C 201
bestandesrechnung
bestandesrechnung
per 31. dezember 2007
per 31. dezember 2006
8300
aktiven
passiven
aktiven
passiven
Kanton und Stadt Schaffhausen
Datenverarbeitung Bestandesrechnung
AKTIVEN
10
Finanzvermögen
1’805’461.60
1’077’796.65
1’688’855.07
855’961.55
Einwohnergemeinde Schaffhausen
695’177.10
-
1010.100 Ausgleichkonto bei der
294’560.72
299’347.45
101 Guthaben 1010.001 Verrechnungskonto bei der
Einwohnergemeinde Schaffhausen 1015.001
699’117.25
556’614.10
103 Transitorische Aktiven
116’606.53
221’835.10
1030.001 Transitorische Aktiven
116’606.53
221’835.10
6’532’000.00
5’995’000.00
114 Sachgüter
6’532’000.00
5’995’000.00
1146.001
Mobilien, Maschinen, EDV-Projekte
6’102’000.00
5’695’000.00
1150.001
Baulicher Unterhalt
430’000.00
300’000.00
11
Debitoren
Verwaltungsvermögen
PASSIVEN
20
Fremdkapital
8’130’900.88
200
Laufende Verpflichtungen
1’510’900.88
6’898’449.20
778’449.20
2000.001 Kreditoren
1’510’900.88
468’211.95
2006 Kontokorrente
-
310’237.25
Einwohnergemeinde Schaffhausen
-
310’237.25
202 Mittel- und langfristige Schulden
6’620’000.00
6’120’000.00
Anteil Kanton 55% und Anteil Stadt 45%
6’620’000.00
6’120’000.00
23 Eigenkapital
206’560.72
174’347.45
239
206’560.72
174’347.45
2006.001 Kontokorrentkonto bei der
2029.001
Rückzahlbare Investitionen,
Kapital
2390.001 Ausgleichskonto
8’337’461.60
206’560.72 8’337’461.60
7’072’796.65
174’347.45 7’072’796.65
C 202
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
RAV / LAM / KAST Globalrechnung
Rechnung 2007
aufwand
ertrag
Voranschlag 2007 aufwand
ertrag
Rechnung 2006 aufwand
ertrag
Aufwand 3’004’271.20
3’219’905
3’208’732.35
431.120
431.110 Gehälter und Löhne Sozialleistungen
621’528.25
643’981
630’294.45
431.131
Berufsberatung
30’441.65
70’000
41’000.00
431.132
Psychologische Beratung
-
5’000
-
431.133
Soziale Beratung
431.134
Kosten der Abklärung
-
5’000
-
810.00
5’000
526.85
431.135
Private Arbeitsvermittler
-
2’000
-
431.136 Tripartite Kommission
-
2’000
-
431.137
-
10’000
-
431.138 Organisationsentwicklung
Beratungsdienstleistungen
-
-
3’228.00
431.139
-
10’000
-
-
2’000
-
Kosten für IIZ-Projekte
431.140 Andere Kosten IIZ
111’677.00
125’000
100’534.00
431.211 Umbau- & Renovationsarbeiten
431.210
Miete
-
20’000
-
431.212 Umbau- & Renovationsarbeiten n.inv.
-
-
622.05
20’438.75
29’000
24’809.70
431.220 Energie 431.230 Reinigung und Unterhalt
36’732.50
47’800
40’883.70
431.310
Mobiliar
16’617.91
20’000
9’300.49
431.311
Büromaschinen inventarisiert
1’701.00
3’000
697.50
431.312
Mobiliar nicht inventarisiert
-
-
3’548.65
-
-
291.35
431.410
Büromaterial
39’107.52
75’000
72’539.08
431.510
PTT-Taxen
39’566.30
60’000
45’952.90
431.530
Versicherungsprämien
1’690.70
5’000
600.00
431.330 Unterhalt und Rep. (Mob/Masch)
431.610 Reisekosten 431.710 Anschaffung Hardware 431.711 Anschaffung Self Service Information (SSI) 431.720 Anschaffung Software inventarisiert 431.725
Informatik-Nachrüstung n. inventarisiert
11’579.90
30’000
8’376.95
4’129.00
60’000
11’435.90
-
6’000
-
7’590.00
15’000
1.00
230.00
-
-
27’827.50
93’500
59’217.90
431.745 AVAM-Anschluss
-
500
-
431.751 Datenleitungskosten
-
10’000
-
431.730 Wartung Hard- und Software
431.770 EDV-Dienstleistungen
60’114.40
35’000
29’660.60
431.810 Weiterbildungskosten
15’309.05
106’000
13’993.60
431.930
20’901.07
21’500
700.00
431.940 EURES-Projekte
21’747.55
30’000
22’788.30
431.950
Information, PR - Kantonal
10’651.45
15’000
8’526.30
431.990 Andere Kosten
Miete / Leasing von Investitionsgütern
1’460.00
10’000
1’640.01
444.000 Haftungsrisikovergütung
1’813.00
-
116.60
C 203
Rechnung 2007
aufwand
Voranschlag 2007
ertrag
aufwand
ertrag
Rechnung 2006 aufwand
ertrag
Ertrag 4’792’186
3’969’848.00
731.000 Erwerbsersatz EO u. and. Vers.leistungen
701.000
Vorschüsse SECO
3’833’750.00
-
14’667.80
733.100 Erträge v. Leistungen an Dritte
4’733.15
-
793.000 Nicht genehmigte VK
62’042.30
-
796.000
übriger Ertrag
0.01
400.95
902.000
Verlust (Ausstand bei seco)
207’410.24
323’902.84
Ausgleichzahlung seco
4’107’935.70
4’107’935.70
4’792’186
4’792’186
4’340’018.23
4’308’819.59
C 204
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
RAV / KAST / LAM Globalrechnung
bestandesrechnung bestandesrechnung per 31. dezember 2007 per 31. dezember 2006
aktiven passiven
RAV - Regionales Arbeitsvermittlungszentrum
LAM - Logistik Arbeitsmarktlicher Massnahmen
KAST - Kantonale Amtsstelle
Bestandesrechnung
AKTIVEN
121.000
Staatskasse
127.000
Vorschusss Investitionen
161.100
Mobiliar
161.200
Büromaschinen
162.200 Hardware 163.000 Umbauten-Immobilien
aktiven passiven
-125’629.99
-77’064.43
488’868.25
453’179.21
116.00
106.00
4.00
3.00
6’690.00
9’516.00
2.00
2.00
3’571.00
42.00
2.00
2.00
164.000
Software
165.000
Self Service Information
PASSIVEN
241.100
Mobiliar Transit
116.00
106.00
241.200
Büromaschinen Transit
4.00
3.00
242.200 Hardware Transit
6’690.00
9’516.00
243.000 Umbauten-Immobilien Transit
2.00
2.00
244.000
Software Transit
3’571.00
42.00
245.000
Self Service Inf. Transit
2.00
2.00
276.000 Rückstellung Bonus
143’822.55
154’096.80
278.000
Verpflichtung Investitionen
488’868.25
453’179.21
281.000 Transitorische Passiven
-
1’450.00
-269’452.54
-232’611.23
373’623.26
385’785.78
291.000
Betriebskapital (Ausgleich durch seco)
373’623.26
385’785.78
â&#x20AC;&#x2020;C 205
C 206
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Lastenverteilungsverfahren I nach Sozialhilfegesetz - Poolrechnung
Rechnung 2006 Voranschlag 2006 Rechnung 2005 Sozialhilfe an Schweizer Bürger
aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
3’110’364.65
1’982’965.70
2’975’000
1’865’000
3’231’238.21
2’279’125.06
56’449.89
60’000
-
191’729.13
24’959.21
60’000
191’729.13
8410 Sozialhilfe an Schaffhauser Kantonsbürger
im Ausland
184’826.91
366.00
Vergütung an Sozialhilfestellen in D und F
184’826.91
452.00 Rückerstattungen von SH-Bürgern im Ausland
56’449.89
-
24’959.21
8411 Schweizer Bürger im Kanton Schaffhausen
wohnhaft
27’587.45
376.00
Bundesbeiträge an Gemeinden f. Zurückgekehrte
27’587.45
27’587.45
470.00
Bundesbeiträge zur Weiterleitung
15’000
15’000
3’721.00
15’000
3’721.00
27’587.45
15’000
3’721.00
3’721.00
8412 Verrechnungen nach BG über d. Zuständigkeit
für die Unterstützung Bedürftiger (ZUG)
2’897’950.29
1’850’000
3’035’788.08
361.00
Vergütungen an andere Kantone für SH-Bürger
1’384’637.93
1’898’928.36
2’900’000
1’300’000
1’186’271.73
362.00
Vergütungen an SH Gemeinden für Bürger
anderer Kantone
1’203’415.95
1’300’000
1’468’456.55
309’896.41
300’000
381’059.80
2’250’444.85
363.00 Rückerstattungen an andere Kantone
für Bürger anderer Kantone
451.00 Rückerstattungen von anderen Kantonen
für Bürger anderer Kantone
1’203’415.95
1’300’000
1’468’456.55
309’896.41
300’000
381’059.80
385’616.00
250’000
400’928.50
452.00 Rückerstattungen der Gemeinden
für Bürger anderer Kantone
453.00 Rückerstattungen von anderen Kantonen
für SH-Bürger
Sozialhilfe an Ausländer
1’220’850.04
980’710.35
1’889’000
1’157’500
1’831’488.99
1’607’444.04
446’833.61
327’266.36
730’000
205’000
957’389.74
816’929.94
Vergütungen an andere Kantone
10’000
54’113.46
15’000
179’295.04
180’041.15
600’000
218’801.85
212’679.00
90’000
559’292.85
-
15’000
-
8420 Allgemeine Aufenthaltsbewilligungen 361.00
361.01 Weiterleitung von Rückerstattungen an
Sozialhilfestellen in Deutschland und Frankreich
362.00
Vergütungen an SH Gemeinden für Ausländer
362.01
Vergütungen an SH Gemeinden für Deutsche
und Franzosen
366.00
Vergütungen an Kliniken und Dritte
436.21 Rückerstattungen von Deutschland und Frankreich für Deutsche und Franzosen
236’034.15
90’000
583’330.25
37’118.75
100’000
56’797.65
54’113.46
15’000
176’802.04
452.00 Rückerstattungen von SH Gemeinden
für Ausländer allgemein
452.01 Rückerstattungen von SH Gemeinden
für Deutsche und Franzosen
C 207
Das Lastenverteilungsverfahren I kann nach den gesetzlichen Grundlagen (Koppelung zu Grundlagenzahlen des Finanzausgleichs) jeweils erst im Folgejahr abgerechnet werden.
8410 Sozialhilfe an Schaffhauser Kantonsbürger im Ausland 366.00 Am 31. 03. 2006 lief das Sozialhilfeabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz ab. Die anfallenden Kosten lagen weit 452.00
höher als angenommen.
8411 Schweizerbürger im Kanton Schaffhausen wohnhaft 376.00 Hier handelt es sich um 7 (Vorjahr 2) Schweizer Familien, die nach ihrer Rückkehr aus dem Ausland während den ersten 470.00
drei Monaten unterstützt werden mussten.
8412 Verrechnungen nach BG über die Zuständigkeit für die Unterstützung Bedürftiger (ZUG) 361.00 Obwohl mit 146 Schaffhauser Bürgern 10 Personen weniger als im Vorjahr unterstützt werden mussten, lagen die Brutto453.00
leistungen, aber auch die Rückerstattungen höher als budgetiert.
8420 Ausländer, Allgemeine Aufenthaltsbewilligungen 361.01 Ende 2005 lief das Sozialhilfeabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz ab. Die im 4. Quartal 2005 anfallenden 362.01
Kosten konnten aber noch verrechnet werden und lagen weit höher als angenommen. Die Nettokosten werden von den
436.21 Heimatländern gemäss Staatsvertrag zurückerstattet. 452.01 362.00
Sozialhilfeleistungen an Ausländer, welche noch nicht zwei Jahre im Kanton wohnhaft waren, sind weiter gesunken.
452.00 Total wurden noch 31 Personen (Vorjahr 63) unterstützt.
C 208
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Lastenverteilungsverfahren I nach Sozialhilfegesetz - Poolrechnung
Rechnung 2006 Voranschlag 2006 Rechnung 2005 8422 Anerkannte Flüchtlinge
aufwand
ertrag
664’386.78
aufwand
581’036.99
1’027’000
ertrag
aufwand
922’000
ertrag
762’937.75
360.00 Rückerstattungen an Bund
-
2’000
-
362.00
Vergütungen an SH Gemeinden
-
15’000
-
362.01
Vergütung an SRK für Unterstützungen
664’386.78
1’000’000
762’937.75
366.00
Vergütungen an Kliniken und Dritte
-
10’000
-
452.00 Rückerstattungen von SH Gemeinden 470.00
Bundesbeiträge
772’274.10
-
2’000
-
581’036.99
920’000
772’274.10
8424 Ausländer ohne Wohnsitz im
Kanton Schaffhausen
109’629.65
72’407.00
132’000
30’500
111’161.50
361.00
Vergütungen an andere Kantone
-
1’000
-
362.00
Vergütungen an SH Gemeinden
-
1’000
-
366.00
Vergütungen an Kliniken und Dritte
15’577.25
30’000
59’921.60
94’052.40
100’000
51’239.90
366.01 NEE, Nicht-Eintreten-Entscheid Bund
436.20 Rückerstattungen von Kliniken und Dritten 470.00
Bundesbeiträge für NEE-Pesonen
8440
Beiträge an Spezialdienste nach Art. 15 SHG
573’730.60
318.00
Veg.an SRK f.Vollzug Sozialhi.anerk.Flüchtling
18’240.00
647.00
500
-
71’760.00
30’000
18’240.00
262’074.00
562’900
175’000
442’794.00
254’211.75
170’000
112’907.05
30’935.00
49’500
24’650.00
90’719.00
361.00 Aufwandanteile für in Zentren untergebr.
Personen des Asylwesens (2180.463.0002)
361.01 Aufwandanteile für ausserhalb von Zentren unter
gebrachte Pers. des Asylwesens (2179.463.0001)
8’078.60
40’000
10’660.00
361.02
Verwk.anerk.Flüchtlinge Sozialamt (2170.460.1025)
7’862.25
5’000
3’491.95
365.00
Beratungsstelle für Alkohol- und Suchtprobleme 1)
130’700.00
130’700
129’000.00
365.01
VJPS, Injektionsraum und Beratungsstelle für 17’943.00
43’700
39’285.00
124’000.00
124’000
122’800.00
Drogenabhängige im Auftrage der Stadt SH 1) 365.02
Beitrag an Schuldenberatungsstelle
460.01
Bundesamt für Adm.Kosten anerk.Flüchtlinge
8450
Beiträge an private Institutionen
nach Art. 17 SHG
365.00
VJPS, Drogenberatungsstelle 1)
365.01
Beschäftigungsstätten im IV-Bereich
262’074.00
175’000
542’900.00
662’400
709’874.55
63’500.00
63’500
62’600.00
181’000.00
300’000
429’507.55
365.04 Ehe- und Lebensberatungsstelle
77’000.00
77’000
72’700.00
365.05 Teddybär, Beratungsstelle SH
78’100.00
78’100
77’300.00
365.06
Pro Infirmis
92’500.00
93’000
52’167.00
365.07
Benevol Schaffhausen
35’000.00
35’000
-
8’500.00
8’500
8’400.00
7’300.00
7’300
7’200.00
365.09 Frauenhaus, ambulante Beratungen 365.10
Budgetberatungsstelle der Frauenzentrale
Schaffhausen
1)
Siehe auch Kostenstelle 2183. Diese Institutionen werden, soweit dort Mittel verfügbar sind, primär aus dem sogenannten «Alkoholzehntel» finanziert.
90’719.00
C 209
8422 Anerkannte Flüchtlinge 360.00 Der Verein Flüchtlingshilfe Schaffhausen, welcher gemäss Leistungsvertrag die anerkannten Flüchtlinge im Kanton betreut, 362.00
unterstützte im Jahr 2006 62 (Vorjahr 65) Personen. In den Gemeinden mussten keine Leistungen für Anerkannte Flüchtlinge
362.01
erbracht werden. Dasselbe gilt für Kosten für Aufenthalte in Kliniken etc., welche nicht über die üblichen Sozialhilfedossiers
366.00
resp. die Krankenkassen abgerechnet werden können. Die Bundesbeiträge werden nachschüssig ausgerichtet und sind von
452.00
der Anzahl sozialhilfeabhängiger Personen abhängig.
470.00 8424 Ausländer ohne Wohnsitz im Kanton Schaffhausen 361.00
Im 2006 mussten keine Leistungen für Ausländer ohne Wohnsitz übernommen werden, welche in andern Kantonen
unterstützt wurden und dem Kanton Schaffhausen zugeteilt waren.
362.00
In den Gemeinden wurden keine Leistungen für Ausländer ohne Wohnsitz erbracht.
366.00 Unter diesem Titel subsumieren sich Leistungen für polizeiliche Ausschaffungen von illegal eingereisten Personen, Klinik- und 366.01
Spitalaufenthalte von durchreisenden, mittellosen Personen sowie Leistungen für Personen auf deren Asylgesuch nicht ein-
470.00
getreten wurde und die um Nothilfe nachsuchen. Dank Synergien mit der vom Bund finanzierten Asylbetreuung können die Kosten für den Kanton vorläufig tief gehalten werden. Es wurden Leistungen für 54 (48) Personen erbracht. Für Personen mit einem Nichteintretensentscheid auf ihr Asylgesuch (NEE) vergütet der Bund eine Pauschale. Der relativ hohe Betrag beinhaltet eine Nachzahlung von Fr. 35’760.– für 2005, welche der Bund nachträglich, nach Intervention der Kantone durch die SODK, im Sinne eines Kompromisses im Frühjahr 2006 zahlte.
8440
Beiträge an Spezialdienste nach Art. 15 SHG
318.00 Die entstehenden Kosten für die Betreuung (Lohnkosten, Büroinfrastruktur etc.) werden nach Leistungsvertrag vergütet. Der 361.02
Bund vergütet eine Pauschale, welche sich nach der Anzahl zu betreuender Flüchtlinge richtet.
460.01 361.00
Im Bereich Asylwesen mussten die budgetierten Beträge nicht voll ausgeschöpft werden.
361.01 365.00
Diese Stellen werden gemäss Art. 15. SHG mitfinanziert. Die hier eingesetzten Staatsbeiträge werden durch die Positionen
365.01
2183.365.0017 und 2183.365.0701 ergänzt.
8450
Beiträge an private Institutionen nach Art. 17 SHG
365.00 Der Aufwand unter dieser Position wird durch Position 2183.365.1000 ergänzt. 365.01
Die Kantonsbeiträge richten sich gemäss Vertrag nach dem Defizit. Dieses wiederum hängt von der Auslastung der Plätze und den Fremdaufträgen ab.
C 210
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Rechnung 2006 Voranschlag 2006 Rechnung 2005 8452
Beiträge an Heime im Sinne von Art. 31 SHG
365.01
IV-Heime im Kanton Schaffhausen
aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
70’418.20
618’100
339’373.95
8’141.20
550’000
277’698.95
-
5’000
-
21’500.00
21’500
21’300.00
40’777.00
41’600
40’375.00
365.06 Neue Projekte für Dienstleistungen
privater Institutionen
365.07 Frauenhaus Schaffhausen 365.08 Notschlafstelle «Geissberg» der
Stadt Schaffhausen
8454
Restdefizite ausserkantonale Heime
277’365.20
260’000
269’308.45
365.01
Restdefizit ausserkantonale Heime
277’365.20
260’000
269’308.45
165’036.00
150’000
33’695.00
165’036.00
150’000
33’695.00
8455 Selbstbehaltanteile der Gemeinden
(über 150% d.gesamten Selbstbehalte)
362.00
Vergütungen an Gemeinden
8456
Beiträge an Lastenverteilungsverfahren I
2’734’914.64
461.10
Beitrag des Kantons (2181.363.0101)
1’777’714.64
2’547’900
1’872’285.05
462.10
Beiträge der Gemeinden
957’200.00
1’372’000
1’008’200.00
7’117’400
6’857’773.15
5’960’664.69
5’960’664.69
7’117’400
3’919’900
6’857’773.15
2’880’485.05
C 211
8452
Beiträge an Heime im Sinne von Art. 31 SHG
365.01
IV-Heime mit Leistungsverträgen nach Art. 31 und ff Sozialhilfegesetz sind berechtigt, Beitragsleistungen an ihre Defizite zu beantragen. Die Budgetierung der möglichen Defizite ist schwierig. Im Rechnungsjahr 2006 wurden folgende nachschüssige Zahlungen geleistet:
- Wohnheim Ilgenpark, Ramsen Fr. 18’329.–
Zwei Heime mussten Subventionsrückerstattungen leisten, weil sie Plätze, welche für Schaffhauser Bürger reserviert waren, an auswärtige Bürger vergaben:
- Wohnheim Ungarbühl, Schaffhausen Fr. 4’967.–
- Wohnheim Lindlihuus, Schaffhausen Fr. 5’220.80
365.06
Projekteingaben von Behindertenheimen sind nicht voraussehbar. Ein Budgetbetrag muss deshalb eingeplant werden.
8455 Selbstbehaltanteile der Gemeinden 362.00
Im 2006 erhielt Hallau Fr. 128’054.– und Hemishofen Fr. 36’982.– als Beitrag an überhöhte Selbstbehalte gem. Art. 38 Abs. 3.
8456
Beiträge an das Lastenverteilungsverfahren I
461.10 Die Lastenanteile des Kantons und der Gemeinden errechnen sich aus dem Ergebnis der Lastenverteilungsrechnung und der 462.10
Vorgabe in § 2 lit. b des Dekrets über die Verteilung der Sozialhilfekosten zwischen Kanton und Gemeinden.
C 212
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Lastenverteilungsverfahren II nach Sozialhilfegesetz - Poolrechnung
Rechnung 2007 Voranschlag 2007 Rechnung 2006
aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
II. Investitionsbeiträge gemäss Art. 31 und 32 SHG 8470 Investitionsbeiträge an Heime
im Sinne von Art. 31 und 32 SHG
365.01
Stiftung ALTRA SH
365.02
Stiftung Ilgenhalde, Wohnheim für Behinderte
8472
Beiträge an Lastenverteilungsverfahren II,
500’000.00
1’000’000
37’945.00
-
-
37’945.00
500’000.00
Investitionen
1’000’000
500’000.00
1’000’000
37’945.00
461.10
Beitrag des Kantons (2181.363.0101)
200’000.00
400’000
15’175.00
462.10
Beiträge der Gemeinden
300’000.00
600’000
22’770.00
500’000.00
500’000.00
1’000’000
1’000’000
37’945.00
37’945.00
C 213
8470 Investitionsbeiträge an Heime im Sinne von Art. 31 und 32 SHG 365.02 Die geplanten Umbauarbeiten des Wohnheim Ilgenpark in Ramsen sind noch nicht abgeschlossen. Es wurde lediglich eine dem Baufortschritt entsprechende Tranchenzahlung ausgerichtet. 8472
Beiträge an Lastenverteilungsverfahren II, Investitionen
461.10 Die Lastenanteile des Kantons und der Gemeinden ergeben sich aus dem Ergebnis der Lastenverteilungsrechnung und 462.10
der Vorgabe in § 2 lit. b des Dekrets über die Verteilung der Sozialhilfekosten zwischen Kanton und Gemeinden.
C 214
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Kantonale Familienausgleichskasse
Rechnung 2007 Voranschlag 2007 Rechnung 2006
aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
Unselbständigerwerbende
8552
Betriebsrechnung
Verwaltungskostenbeiträge:
303.10
an die Ausgleichskasse
340’056.65
340’000
335’405.50
303.11
an EDV und Drucksachen/Diverses
200’673.45
185’000
183’023.25
17’644’258.80
18’200’000
17’514’192.50
365’652.85
350’000
354’697.90
243’768.60
230’000
236’465.25
185’502.85
90’000
74’532.35
319.10 Familienzulagen 319.11
Leistungen an FAK-SE
319.12
Leistungen an FAK-NE
330.10 Abschreibungen 422.00
Zinsen
273’670.75
100’000
48’156.10
436.10 Rückerstattungen
91’580.00
20’000
36’970.00
439.10
Beiträge der Arbeitgeber
18’979’913.20
Aufwand-Überschuss Ertrags-Überschuss
20’396’639.05
18’720’000
17’063’800.80
20’761’889.80
18’840’000
18’698’316.75
17’148’926.90
555’000
1’549’389.85
-
1’781’976.60 20’761’889.80
Vermögensbestand
19’395’000
20’761’889.80
- 19’395’000
19’395’000
18’698’316.75
18’698’316.75
13’500’658.61
11’718’682.01
bestandesrechnung bestandesrechnung per 31. dezember 2007 per 31. dezember 2006
aktiven passiven
aktiven passiven
8553 Reservefonds
Bankkonten/Geldanlage
Darlehen an Ausgleichskasse
Kontokorrent Ausgleichskasse
Diverse Guthaben
9’637’809.75
8’362’248.98
3’000’000.00
3’000’000.00
803’741.16
270’698.88
59’107.70
85’734.15
Vermögen
13’500’658.61
13’500’658.61
11’718’682.01
13’500’658.61
11’718’682.01
11’718’682.01
C 215
8552
Betriebsrechnung
330.10 Der Betrag lag 2007 weit über dem Durchschnitt. Das hängt insbesondere mit der Abschreibung von Fällen aus den Jahren 2005 und 2006 zusammen. 422.00
Zwei Faktoren tragen zum besseren Kapitalertrag bei: Eine höhere Liquidität und die höheren Zinssätze bei Festgeldanlagen.
439.10 Es ist eine erneute Zunahme der abgerechneten Lohnsumme von 56 Mio. Franken gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen.
C 216
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Kantonale Familienausgleichskasse
Rechnung 2007 Voranschlag 2007 Rechnung 2006
aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
Selbständigerwerbende/Nichterwerbstätige 8554
Betriebsrechnung
303.10
Verwaltungskostenbeitrag an die
Ausgleichskasse AHV/IV/EO
145’738.60
140’000
124’596.95
310.00
Bürokosten
85’383.85
80’000
67’693.50
319.10
Leistungen an Selbständigerwerbende
577’081.45
900’000
662’917.25
319.11
Leistungen an Nichterwerbstätige
864’368.60
900’000
834’126.35
422.00
Zinsen
Beiträge:
71’543.55
35’000
32’569.25
439.10
der Selbständigerwerbenden
148’726.95
225’000
146’951.90
439.11
des Sozialfonds an SE
192’341.25
300’000
220’950.30
439.12
der Arbeitnehmer-FAK an SE
662’104.05
630’000
641’367.60
439.13
des Sozialfonds an NE
288’094.10
300’000
278’014.35
439.14
der Arbeitnehmer-FAK an NE
441’402.70
420’000
427’578.40
439.15
des Kantons an NE
108’046.05
112’500
104’265.75
439.16
der Gemeinden an NE
108’046.05
112’500
104’265.75
1’672’572.50
Ertrags-Überschuss
2’020’304.70
347’732.20 2’020’304.70
Vermögensbestand
2’020’304.70
2’020’000
2’135’000
1’689’334.05
115’000
266’629.25
2’135’000
2’135’000
1’955’963.30
1’955’963.30
1’955’963.30
3’575’288.80
3’227’556.60
bestandesrechnung bestandesrechnung per 31. dezember 2007 per 31. dezember 2006
aktiven passiven
aktiven passiven
8555 Reservefonds
Bankkonten/Geldanlage
Postcheck
Verrechn. Anteil Sozialfonds
115’338.00
-
Verrechn. Anteil Kanton/Gemeinden
216’092.10
208’531.50
78’757.75
89’344.95
Diverse Guthaben
3’186’521.05
2’932’608.75
15’786.10
4’422.40
Schuld an Ausgleichskasse
Vermögen
3’612’495.00
37’206.20
7’351.00
3’575’288.80
3’227’556.60
3’612’495.00
3’234’907.60
3’234’907.60
C 217
8554
Betriebsrechnung
319.10 Die gute Wirtschaftslage lässt den Bezügerkreis bei den Selbständigerwerbenden entsprechend kleiner werden (einkommensabhängige Zulagen). 422.00 Die höheren Zinssätze bei Festgeldanlagen tragen zu einem besseren Kapitalertrag bei. 439.10 Diese Beiträge stehen in direkter Abhängigkeit zu den ausbezahlten Zulagen an die Selbständigerwerbenden. Sie sind daher 439.11
entsprechend tiefer ausgefallen als budgetiert.
C 218
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Kantonaler Sozialfonds
Rechnung 2007 Voranschlag 2007 Rechnung 2006
aufwand
8556
Betriebsrechnung
Verwaltungskostenbeiträge an:
ertrag
aufwand
ertrag
aufwand
303.10
Kant. Arbeitslosenkasse
154’474.25
180’000
153’138.90
303.11
Kant. Sozialversicherungsamt
139’614.35
125’000
119’383.70
Kant. Arbeitsamt
198’000.00
200’000
198’000.00
87’593.00
68’000
60’017.15
1’772’293.80
2’800’000
1’759’677.80
303.12 310.00
Bürokosten
Leistungen an:
319.10
Anschlusstaggelder
319.11
Indiv. Eingliederungsmassnahmen
319.12
Koll. Eingliederungsmassnahmen
242’228.70
250’000
232’233.25
1’109’199.75
1’200’000
1’284’602.30
319.13
Betreuung Programme
323’387.60
300’000
304’777.80
319.14
AVIG-Kostenanteil
900’000.00
900’000
900’000.00
319.15
Kinder- und Ausbildungszulagen an FAK-SE
192’341.25
300’000
220’950.30
319.18
Sozialzulagen Erwerbsersatz für Mütter
407’867.25
600’000
475’624.45
288’094.10
300’000
278’014.35
ertrag
319.19
Kinder- und Ausbildungszulagen an FAK-NE
422.00
Zinsen
171’316.15
30’000
1’099.25
439.10 Arbeitgeber-/Arbeitnehmerbeiträge
6’246’673.25
5’400’000
4’739’244.50
Kantonsbeitrag
900’000.00
900’000
900’000.00
462.10 Gemeindebeitrag
900’000.00
900’000
900’000.00
461.10
5’815’094.05
8’217’989.40
Ertrags-Überschuss
2’402’895.35
8’217’989.40
Vermögensbestand
8’217’989.40
7’223’000
7’230’000
7’000 7’230’000
7’230’000
5’986’420.00
6’540’343.75
553’923.75 6’540’343.75
6’540’343.75
7’714’458.77
5’311’563.42
bestandesrechnung bestandesrechnung per 31. dezember 2007 per 31. dezember 2006
aktiven passiven
aktiven passiven
8557 Reservefonds
Bankkonten/Geldanlage
Postcheck
Darlehen an Ausgleichskasse Darlehen «Impuls»
7’216’120.60
4’506’587.60
5’329.02
6’059.57
-
500’000.00
698’000.00
773’000.00
Stiftungskapital «Impuls»
40’000.00
40’000.00
Betriebskapital «Impuls»
360’000.00
360’000.00
540’344.90
395’788.10
92’955.65
39’332.25
Guthaben von der Ausgleichskasse Diverse Guthaben
Verrechnungen
1’238’291.40
1’309’204.10
Vermögen
7’714’458.77
5’311’563.42
8’952’750.17
6’620’767.52
8’952’750.17
6’620’767.52
C 219
8556
Betriebsrechnung
319.10
Bei einer ähnlich guten Wirtschaftslage sind die Ausgaben bei den Anschlusstaggeldern praktisch identisch wie im Vorjahr
(Fr. 1.76 Mio.).
319.15
Siehe Kommentar unter der Betriebsrechnung 8554.
422.00
Zwei Faktoren tragen zum besseren Kapitalertrag bei: Eine höhere Liquidität und die höheren Zinssätze bei Festgeldanlagen.
439.10 Wie im Kommentar des Vorjahres erwähnt, hat sich die Beitragserhöhung per 2006 im 2007 vollumfänglich ausgewirkt. Hinzu kommt die höhere Gesamtlohnsumme der Unternehmen im Kanton Schaffhausen.
C 220
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Bauernkreditkasse
Rechnung 2007
8650
aufwand
ertrag
Voranschlag 2007 aufwand
Rechnung 2006
ertrag
aufwand
ertrag
Bauernkreditkasse
300.2000 Taggelder und Reiseentschädigungen
der Verwaltungskommission
301.0000 Besoldungen 303.0000 Arbeitgeberbeiträge an Sozialversicherungen 309.0000 Weiterbildung 310.0000 Bürokosten und Drucksachen 315.9500 Wartung und Unterhalt EDV 317.0000 Reiseentschädigungen 319.1000 Verschiedene Ausgaben 320.1000 Zinsvergütung an Bund - aus Investitionskrediten
3’125.80
4’000
3’228.90
43’641.25
42’000
42’385.20
9’865.75
9’000
9’305.25
70.00
500
50.00
1’161.95
1’500
1’369.60
-
1’000
1’788.35
1’163.50
1’500
1’303.85
72.00
-
-
7’525.65
6’000
5’445.00
421.1001 Zinsen auf Guthaben der Kasse beim Kanton
aus Investitionskrediten des Bundes
7’525.65
6’000
5’445.00
aus Betriebshilfefonds
6’731.15
3’500
4’933.05
436.1101 Anteil Verwaltungskosten Betriebshilfe Kanton
5’597.15
7’000
5’562.60
421.1002 Zinsen auf Guthaben der Kasse beim Kanton
461.1007 Kantonsbeitrag an die Verwaltungskosten
46’771.95
49’000
48’936.00
66’625.90
65’500
64’876.65
66’625.90
65’500
64’876.15
bestandesrechnung bestandesrechnung
per 31. dezember 2007
aktiven
per 31. dezember 2006
passiven
aktiven
8650
Investitionskredite/Betriebshilfe
111.0000 Guthaben bei der Kantonskasse:
- Investitionskredite
4’788’525.48
3’597’369.83
- Betriebshilfe
1’441’354.69
1’249’068.94
130’450.00
196’850.00
12’500.00
15’000.00
passiven
115 Debitoren-Forderungen Investitionskredite
115 Debitoren-Forderungen Betriebshilfe
122 Darlehen (unverzinslich) Investitonskredite
24’308’395.00
23’618’500.00
122.0001 Darlehen (unverzinslich) Betriebhilfe
1’273’500.00
1’167’500.00
139.0101 Transitorische Aktiven Betriebshilfe
66’625.90
64’876.65
200 Kreditoren-Forderungen Investitionskredite
-
198’500.00
229 Bundesdarlehen Investitionskredite
29’227’370.48
27’214’219.83
229.0001 00 Bundesdarlehen Betriebshilfe
1’814’273.00
1’516’738.00
229.01 01 Darlehen des Kantons Betriebshilfe
32’021’351.07
979’707.59 32’021’351.07
29’909’165.42
979’707.59 29’909’165.42
â&#x20AC;&#x2020;C 221
C 222
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Wärmeverbund Herrenacker
Rechnung 2007 Voranschlag 2007 Rechnung 2006 Periode
aufwand
ertrag
1.7.2006–30.6.2007
aufwand
ertrag
aufwand
1.7.2006–30.6.2007
ertrag
1.7.2005–30.6.2006
Betriebsertrag Kanton Schaffhausen - Herrenacker 3
17’894.30
19’000
18’502.05
- Herrenacker 7
40’403.20
28’000
39’785.60
- Regierungsgebäude
44’115.15
41’000
44’863.05
- Klosterstrasse, Werkhof
31’573.10
34’000
35’833.65
- Häuser zum Winkel
12’664.90
14’000
14’828.50
- Beckenstrube/Rathauslaube
44’212.85
42’000
49’891.10
- Musikschule
17’493.95
13’000
12’109.80
- Jugendheim
3’360.70
19’000
16’126.35
- Stadttheater
32’576.60
37’000
30’572.50
- Museum Allerheiligen
47’946.70
57’000
60’817.20
Zinsertrag
795.45
1’000
414.55
Rücklieferungen
16’570.25
7’300
13’816.20
Wärmeverkauf an Kornhaus
8’226.15
10’000
10’007.40
Wärmeverkauf an Manor
39’599.35
38’000
55’543.00
Diverse Erträge
0.02
-
-
Stadt Schaffhausen
Betriebsaufwand Gasankauf
174’219.95
175’000
203’604.80
Oelankauf
431.00
4’000
14’616.96
9’988.60
15’000
9’958.25
Wasser-, Kehricht- und Abwassergebühr
3’227.30
1’300
3’256.95
Betriebs- und Reinigungsmaterial
4’675.65
1’000
1’455.00
78’176.05
70’000
59’942.95
-
20’000
-
Wartung
23’982.00
20’000
46’157.60
Verwaltung
10’229.60
10’000
9’443.45
Versicherungen
10’609.65
12’000
10’087.05
Ausgleichskonto
10’000.00
10’000
10’000.00
Abschreibungen
Elektrische Energie
Betrieb der Anlage, Pikettdienst BHKW-Planung und Submission
21’000.00
7’000
21’000.00
Baurechts- und Mietzins
3’900.00
5’000
3’937.50
Diverses und Betriebskommission
2’218.05
4’000
3’305.85
Zinsendienst
4’774.82
6’000
6’344.59
Gesamttotal
357’432.67
357’432.67
360’300
360’300
403’110.95
403’110.95
C 223
bestandesrechnung
bestandesrechnung
per 30. juni 2007
per 30. juni 2006
aktiven
passiven
aktiven
passiven
Erläuterungen
AKTIVEN
Bank
96’525.32
57’166.19
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
132’909.60
216’515.90
Übrige Forderungen
2’627.37
1’652.45
Heizölvorrat
6’975.00
7’406.00
8’925.05
8’192.50
Anlage Manor
1.00
1.00
Anlage Jezler
65’013.10
72’013.10
Anlage Leitsystem
84’383.50
98’383.50
Transitorische Aktiven
PASSIVEN
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
44’078.55
61’562.70
Kontokorrent Städtische Werke Schaffhausen
273’535.59
330’022.14
Ausgleichskonto
1)
79’745.80
397’359.94
397’359.94
Bestand am 30.06.2006
69’745.80
Auflösung Rückstellung 30.06.2007
-
Bildung neuer Rückstellung 30.06.2007
10’000.00
Schlussbestand
79’745.80
1)
461’330.64
69’745.80 461’330.64
C 224
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Sachgruppengliederung Laufende Rechnung (Zusammenfassung)
Rechnung 2007
aufwand
Voranschlag 2007 Rechnung 2006
ertrag
aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
3 Aufwand
590’811’873.42
582’569’300 555’461’245.97
30
Personalaufwand
161’398’304.66
164’760’700 156’153’518.96
31
Sachaufwand
32
Passivzinsen
33 Abschreibungen 34 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung 35 Entschädigungen an Gemeinwesen 36 Eigene Beiträge
51’858’560.71
53’908’900
49’421’627.08
6’797’443.52
6’894’900
7’571’631.10
18’838’906.93
16’664’700
18’418’988.50
6’093’666.70
5’773’000
6’018’712.45
38’562’727.44
37’795’100
36’166’280.10
225’917’462.31
37 Durchlaufende Beiträge
33’861’888.65
38
Einlagen in Spezialfinanzierungen
16’044’460.80
39
Interne Verrechnungen
31’438’451.70
229’008’000 212’563’841.58 33’150’400 4’934’600
32’611’426.10
6’883’578.40
29’679’000
29’651’641.70
4 Ertrag 617’213’025.19
586’801’700 590’024’141.46
40
254’545’000 255’187’439.64
Steuern 258’755’699.02
41 Regalien und Konzessionen
8’293’115.95
7’122’300
7’898’612.35
Vermögenserträge
64’429’430.31
55’429’500
62’190’569.49
43 Entgelte
60’602’863.77
53’148’700
54’619’817.77
44 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung
60’732’893.45
53’868’000
53’931’083.74
45 Rückerstattungen von Gemeinwesen
2’495’272.25
2’485’500
2’218’964.78
Beiträge für eigene Rechnung
90’104’044.42
91’349’900
85’906’057.30
47 Durchlaufende Beiträge
33’861’888.65
33’150’400
32’611’426.10
42
46
48
Entnahmen aus Spezialfinanzierungen
49
Interne Verrechnungen
6’499’365.67
31’438’451.70
5’808’528.59
29’679’000
6’023’400
29’651’641.70
C 225
Sachgruppengliederung Laufende Rechnung (Detaildarstellung)
Rechnung 2007
aufwand
Voranschlag 2007 Rechnung 2006
ertrag
aufwand
ertrag
aufwand
3 Aufwand
590’811’873.42
582’569’300 555’461’245.97
30 Personalaufwand
161’398’304.66
164’760’700 156’153’518.96
300
Behörden, Kommissionen und Richter
6’766’292.62
6’945’800
6’723’968.60
301
Löhne des Verwaltungs- und Betriebspersonals
71’898’228.39
73’558’400
69’539’961.07
302
Löhne der Lehrkräfte
53’105’775.85
53’660’800
51’593’201.64
303
Sozialversicherungsbeiträge
26’193’581.63
26’888’900
24’860’748.99
306 Dienstkleider, Wohnungs- u. Verpflegungszulagen
309’055.40
287’800
275’712.50
307 Rentenleistungen
1’075’911.10
1’005’800
987’530.45
309
Übriges
2’049’459.67
2’413’200
2’172’395.71
31
Sachaufwand
51’858’560.71
53’908’900
49’421’627.08
310
Büro- und Schulmaterialien, Drucksachen
5’899’448.24
6’191’600
5’882’780.56
311
Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge
4’460’070.91
5’041’400
4’002’849.13
312 Wasser, Energie und Heizmaterialien
1’387’970.05
1’251’100
1’236’043.76
313
3’531’349.05
3’460’600
3’323’234.21
314 Dienstleistungen Dritter für d. baulichen Unterhalt
7’950’421.54
8’674’000
7’062’425.20
315 Dienstleistungen Dritter für den übrigen Unterhalt
7’377’848.44
7’683’000
6’614’513.29
316
Mieten, Pachten und Benützungskosten
1’474’976.95
1’430’000
1’435’225.37
317
Spesenentschädigungen
721’789.05
864’600
673’777.20
17’116’982.49
17’306’900
17’164’035.87
Verbrauchsmaterialien
318 Dienstleistungen und Honorare 319
Übriges
32 Passivzinsen 321
Kurzfristige Schulden
322
Mittel- und langfristige Schulden
323
Sonderrechnungen
33 Abschreibungen 330 Finanzvermögen 331
Verwaltungsvermögen
1’937’703.99
2’005’700
2’026’742.49
6’797’443.52
6’894’900
7’571’631.10
1’907.35
2’700
1’846.60
6’276’133.92
6’276’300
7’181’150.42
519’402.25
615’900
388’634.08
18’838’906.93
16’664’700
18’418’988.50
4’839’281.90
2’606’700
4’242’007.57
13’999’625.03
14’058’000
14’176’980.93
34 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung
6’093’666.70
5’773’000
6’018’712.45
340 Einnahmenanteile der Gemeinden
4’657’567.30
4’641’000
4’639’024.25
342 Einnahmenanteile des Bundes
1’436’099.40
1’132’000
1’379’688.20
38’562’727.44
37’795’100
36’166’280.10
35 Entschädigungen an Gemeinwesen 350
Bund
351
Kantone
352 Gemeinden 36 Eigene Beiträge 360
Bund
361
Kantone
103’796.35
86’000
39’034.50
24’494’657.89
24’100’800
22’181’031.98
13’964’273.20
13’608’300
13’946’213.62
225’917’462.31
229’008’000 212’563’841.58
38’147’770.20
38’796’200
35’939’824.45
414’906.89
369’100
382’093.47
362 Gemeinden
11’980’109.67
11’672’000
7’660’015.37
363 Eigene Anstalten
73’069’899.98
75’983’800
69’396’578.45
3’213’011.00
3’273’000
3’138’564.95
365
364 Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen Private Institutionen
62’373’414.07
63’730’900
60’551’167.74
366
Private Haushalte
36’718’350.50
35’183’000
35’495’597.15
ertrag
C 226 Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Sachgruppengliederung Laufende Rechnung (Detaildarstellung)
Rechnung 2007
Voranschlag 2007 Rechnung 2006
aufwand
37 Durchlaufende Beiträge
33’861’888.65
372 Gemeinden 375
Private Institutionen
376
Private Haushalte
38
Einlagen in Spezialfinanzierungen
und Stiftungen
380
Einlagen in Spezialfinanzierungen
ertrag
aufwand
ertrag
aufwand
33’150’400
32’611’426.10
787’480.90
688’800
725’579.40
1’429’277.75
1’276’600
1’282’470.70
31’645’130.00
31’185’000
30’603’376.00
16’044’460.80
4’934’600
6’883’578.40
6’883’578.40
39 Interne Verrechnungen
31’438’451.70
29’679’000
29’651’641.70
390
29’285’135.98
27’391’900
27’513’718.05
2’153’315.72
2’287’100
2’137’923.65
Interne Verrechnungen
399 WOV-Verrechnungen
16’044’460.80
4’934’600
ertrag
4 Ertrag 617’213’025.19
586’801’700 590’024’141.46
40
Steuern 258’755’699.02
254’545’000 255’187’439.64
400 Einkommens- und Vermögenssteuern 241’540’896.27
237’550’000 238’505’352.44
405 Erbschafts- und Schenkungssteuern
4’403’080.30
4’000’000
4’060’753.80
Besitz- und Aufwandsteuern
12’811’722.45
12’995’000
12’621’333.40
41 Regalien und Konzessionen
8’293’115.95
7’122’300
7’898’612.35
406
410 Regalien und Konzessionen
4’839’190.05
4’061’300
4’483’156.65
411 Gebühren für Spielautomaten
3’211’198.90
2’881’000
3’124’855.70
412 Wirtschaftspatentgebühren
120’732.00
100’000
144’280.00
413 Alkoholabgaben
121’995.00
80’000
146’320.00
42
Vermögenserträge
64’429’430.31
55’429’500
62’190’569.49
420
Banken
747’003.81
356’000
661’978.94
421 Guthaben
1’966.25
2’000
5’284.55
422 Anlagen des Finanzvermögens
1’950’609.10
1’007’000
2’865’832.90
Liegenschaftserträge des Finanzvermögens
11’967’309.40
11’860’300
12’416’848.90
425 Darlehen des Verwaltungsvermögens
2’661’195.90
488’000
1’394’502.20
423
426
Beteiligungen des Verwaltungsvermögens
32’364’234.60
26’891’000
30’019’525.15
427
Liegenschaftserträge des Verwaltungsvermögens
305’249.25
295’200
296’493.85
429
Übrige
14’431’862.00
14’530’000
14’530’103.00
43 Entgelte
60’602’863.77
53’148’700
54’619’817.77
430 Ersatzabgaben
1’329’993.00
800’000
1’098’765.75
431 Gebühren für Amtshandlungen
19’409’712.81
18’435’400
18’585’377.02
432
Spital- und Heimtaxen, Kostgelder
94’406.05
268’000
174’980.25
433
Schulgelder
3’881’675.00
3’968’200
3’886’636.30
434 Andere Benützungsgebühren
und Dienstleistungen
9’177’994.95
8’852’500
8’823’297.52
435
Verkäufe
4’947’085.39
4’315’900
4’864’251.85
436 Rückerstattungen
8’230’935.70
7’034’800
6’616’030.37
437
Bussen
8’903’260.63
5’870’000
7’049’928.43
438 Eigenleistungen für Investitionen
458’737.23
775’000
445’860.74
Übrige
4’169’063.01
2’828’900
3’074’689.54
44 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung
60’732’893.45
53’868’000
53’931’083.74
440 Anteile an Bundeseinnahmen
60’732’893.45
53’868’000
53’931’083.74
439
C 227
Rechnung 2007
aufwand
ertrag
45 Rückerstattungen von Gemeinwesen
Voranschlag 2007 Rechnung 2006 aufwand
ertrag
aufwand
ertrag
2’495’272.25
2’485’500
2’218’964.78
450
Bund
394’376.75
385’500
420’356.50
451
Kanton
86’384.30
50’000
153’968.83
452 Gemeinden
2’014’511.20
2’050’000
1’644’639.45
Beiträge für eigene Rechnung
90’104’044.42
91’349’900
85’906’057.30
460
Bund
45’007’425.19
45’161’900
42’534’089.34
461
Kantone
517’745.80
520’000
341’357.30
462 Gemeinden
41’734’235.23
43’269’000
40’649’469.86
463 Eigene Anstalten
2’594’725.35
2’180’000
2’139’013.60
46
Übrige
249’912.85
219’000
242’127.20
47 Durchlaufende Beiträge
469
33’861’888.65
33’150’400
32’611’426.10
470
33’861’888.65
33’150’400
32’611’426.10
6’499’365.67
6’023’400
5’808’528.59
Bund
48
Entnahmen aus Spezialfinanzierungen
und Stiftungen
480
Entnahmen aus Spezialfinanzierungen
5’808’528.59
49 Interne Verrechnungen
31’438’451.70
6’499’365.67
29’679’000
6’023’400
29’651’641.70
490
Interne Verrechnungen
29’285’135.98
27’391’900
27’513’718.05
499 WOV-Verrechnungen
2’153’315.72
2’287’100
2’137’923.65
C 228
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Sachgruppengliederung Investitionsrechnung (Zusammenfassung)
Rechnung 2007
Voranschlag 2007 Rechnung 2006
Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen 5 Ausgaben
32’908’056.60
39’305’600
30’165’568.47
50
30’691’239.43
32’594’500
24’077’751.30
80’150.00
150’000
194’200.00
978’056.17
5’640’100
4’636’493.17
1’158’611.00
921’000
1’257’124.00
Sachgüter
52 Darlehen und Beteiligungen 56 Eigene Beiträge 57 Durchlaufende Beiträge
6 Einnahmen
10’954’591.11
13’243’600
6’342’656.51
61 Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte
107’735.65
104’400
829’132.30
62 Rückzahlung von Darlehen und Beteiligungen
65’270.00
90’000
55’299.25
Beiträge für eigene Rechnung
9’622’974.46
12’128’200
4’201’100.96
67 Durchlaufende Beiträge
1’158’611.00
921’000
1’257’124.00
66
C 229
Sachgruppengliederung Investitionsrechnung (detaildarstellung)
Rechnung 2007
Voranschlag 2007 Rechnung 2006
Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen 5 Ausgaben
32’908’056.60
39’305’600
30’165’568.47
50
Sachgüter
30’691’239.43
32’594’500
24’077’751.30
501 Tiefbauten
16’907’904.88
17’845’000
14’524’585.55
503 Hochbauten
5’896’820.55
8’307’000
8’267’197.85
506
Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge
7’778’367.75
6’182’500
1’285’967.90
509
Übrige
108’146.25
260’000
–
80’150.00
150’000
194’200.00
52 Darlehen und Beteiligungen 523 Eigene Anstalten 526
Private Haushalte
56 Eigene Beiträge 560
Bund
–
–
100’000.00
80’150.00
150’000
94’200.00
978’056.17
5’640’100
4’636’493.17
3’674.62
70’100
397’681.50
562 Gemeinden
590’453.00
3’200’000
3’214’493.40
566
383’928.55
2’370’000
1’024’318.27
1’158’611.00
921’000
1’257’124.00
422’931.00
230’000
644’855.00
Private Haushalte
57 Durchlaufende Beiträge 572 Gemeinden 574
Bund
300’000.00
300’000
400’000.00
576
Private Haushalte
435’680.00
391’000
212’269.00
6 Einnahmen
10’954’591.11
13’243’600
6’342’656.51
61 Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte
107’735.65
104’400
829’132.30
610 Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte
107’735.65
104’400
829’132.30
62 Rückzahlung von Darlehen und Beteiligungen
65’270.00
90’000
55’299.25
626
Private Haushalte
65’270.00
90’000
55’299.25
66
Beiträge für eigene Rechnung
9’622’974.46
12’128’200
4’201’100.96
660
Bund
3’806’375.96
5’000’000
2’861’545.61
661
Kanton
48’000.00
72’000
22’055.35
662 Gemeinden
1’883’002.10
2’100’000
1’250’000.00
663 Eigene Anstalten
613’246.40
631’200
–
Übrige
3’272’350.00
4’325’000
67’500.00
67 Durchlaufende Beiträge
1’158’611.00
921’000
1’257’124.00
670
1’158’611.00
921’000
1’257’124.00
669
Bund
C 230
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Finanzkennzahlen des Kantons Schaffhausen 1997–2007
Selbst-
Kapital-
Nettolast
Nettozinsaufwand
finanzierungs-
finanzierungs-
Selbst- Zins- belastungs-
dienst-
in % der Fiskal-
in % der Fiskal-
Nettolast pro
Jahr
grad
anteil
anteil
anteil
einnahmen
einnahmen
Einwohner
1997
36.4%
2.9%
-0.2%
3.8%
66.1%
-0.4%
1’828
1998
82.8%
3.6%
-1.3%
2.5%
66.3%
-2.5%
1’829
1999
106.1%
4.2%
-1.9%
1.6%
67.6%
-3.5%
1’871
2000
785.1%
4.4%
-2.1%
2.2%
63.6%
-4.0%
1’797
2001
258.6%
7.8%
-2.9%
3.7%
58.9%
-5.4%
1’766
2002
163.6%
6.4%
-2.8%
2.3%
59.2%
-5.7%
1’745
2003
43.1%
2.4%
-4.9%
-0.9%
65.2%
-10.0%
1’906
2004
229.9%
13.5%
-12.1%
-0.3%
38.4%
-26.4%
1’208
2005
1352.4%
22.1%
-25.3%
-18.4%
-28.3%
-68.8%
-889
2006
204.6%
9.2%
-10.2%
-7.5%
-31.4%
-22.6%
-1’016
2007
184.0%
7.3%
-10.3%
-7.7%
-40.6%
-23.5%
-1’319
kumuliert
209.6%
8.5%
-7.9%
-2.8%
32.6%
-16.5%
972
Kennzahl
Anzustrebender Wert
Selbstfinanzierungsgrad
ungenügend: < 60 % ; genügend: 60 - 80 %; gut: 80 - 100 %; sehr gut: > 100 %
Selbstfinanzierungsanteil
ungenügend: < 0 % ; genügend: 0 - 8 %; gut: 8 - 12 %; sehr gut: > 12 %
Zinsbelastungsanteil
ungenügend: > 5 % ; genügend: 3 - 5 %; gut: 2 - 3 %; sehr gut: < 2 %
Kapitaldienstanteil
ungenügend: > 18 % ; genügend: 12 - 18 %; gut: 8 - 12 %; sehr gut: < 8 %
Nettolast in % der Fiskaleinnahmen
< 100 %
Nettozinsaufwand in % der Fiskaleinnahmen
<5%
Nettolast pro Einwohner
< CHF 5’000 abhängig von Aufgabenteilung Kanton / Gemeinden
Kennzahl
Definition
Berechnungsmethode
Selbstfinanzierung
erwirtschaftete Mittel.
= Abschreibungen des Verwaltungsvermögens plus
Abschreibungen Bilanzfehlbetrag plus Ergebnis
der Laufenden Rechnung
Selbstfinanzierungsgrad
Der Selbstfinanzierungsgrad zeigt an, in welchem Ausmass
= Selbstfinanzierung / Nettoinvestitionen x 100
Neuinvestitionen durch selbsterwirtschaftete Mittel finanziert
werden können. Ein Selbstfinanzierungsgrad unter 100% führt
zu einer Neuverschuldung. Liegt dieser Wert über 100%, können
Schulden abgebaut werden. Werte zwischen 70 und 100%, bedeu-
ten eine noch verantwortbare Verschuldung. Mittelfristig sollte
jedoch ein Selbstfinanzierungsgrad von 100% angestrebt werden.
Nettoinvestitionen
Überschuss der Investitionsausgaben über die Investitionsein- = Investitionsausgaben minus Investitionseinnahmen
nahmen, welche das Gemeinwesen aus eigenen oder fremden
Mitteln decken muss.
C 231
Selbstfinanzierungsanteil
Diese an die Privatwirtschaft angelehnte Kennzahl zeigt den
prozentualen Anteil der Selbstfinanzierung (erwirtschaftete Mittel)
= Selbstfinanzierung / bereinigter Ertrag x 100
am Finanzertrag (Nettoumsatz) und charakterisiert so die Finanz-
kraft und den finanziellen Spielraum eines Gemeinwesens. Der
Selbstfinanzierungsanteil zeigt, wie viele Prozente des Ertrages
(Finanzertrag) allein für die Selbstfinanzierung zur Verfügung stehen.
Je höher dieser Anteil ist, desto höher ist die Ertragskraft resp.
desto grösser ist der Finanzspielraum. Ein Anteil unter 8% weist
auf eine schwache Investitionskraft hin.
Bereinigter Ertrag
Ertrag der Laufenden Rechnung abzüglich durchlaufende
= Ertrag Laufende Rechnung minus Durchlaufende
Beiträge und interne Verrechnungen.
Beiträge minus Interne Verrechnungen
Zinsbelastungsanteil
Er misst den Anteil der Nettozinsen am Finanzertrag. Diese
= Nettozinsaufwand / bereinigter Ertrag x 100
Kennzahl liefert Informationen zur finanziellen Situation eines
Gemeinwesens, da eine hohe Verschuldung sich in einem
hohen Zinsbelastungsanteil spiegelt. Im Mehrjahresvergleich
kann die Verschuldungstendenz abgelesen werden.
Nettozinsaufwand
= Passivzinsen (Sachgruppen 321-323)
abzüglich Nettovermögenserträge
Nettozinsaufwand in % d. Fiskaleinnahmen
= Nettozinsaufwand / Fiskaleinnahmen
(Finanzstelle 2538) x 100
Nettovermögensertrag
= Vermögensertrag (Sachgruppe 42) minus Unterhaltsaufwand
für Liegenschaften des FV
Kapitaldienst
= Passivzinsen (Sachgruppen 321-323) plus Abschreibungen
des Verwaltungsvermögens plus Abschreibungen Bilanzfehl-
betrag abzüglich Nettovermögenserträge
Kapitaldienstanteil
Der Kapitaldienst zeigt auf, wie stark der Finanzertrag durch
= Kapitaldienst / bereinigter Ertrag x 100
den Kapitaldienst belastet wird und misst somit die Belastung
des Haushaltes für Zinsen und ordentliche Abschreibungen.
Ein hoher Kapitaldienstanteil, 18% und mehr, kann entweder
durch eine hohe Verschuldung oder durch eine grosse Investi-
tionstätigkeit und einen entsprechend hohen Abschreibungsbedarf
entstehen bzw. durch beide Faktoren zusammen.
Nettolast
Fremdkapital minus Finanzvermögen.
= Verwaltungsvermögen (VV) minus nicht abzuschreibendes
VV minus Eigenkapital inkl. Vorfinanzierungen (Rückstellungen)
Nettolast in % der Fiskaleinnahmen
= Nettolast / Fiskaleinnahmen (Finanzstelle 2538) x 100
Nettolast pro Einwohner
Die Nettolast pro Kopf wird oft als Gradmesser für die
= Nettolast / Einwohner
Verschuldung verwendet. Mit über 5’000 Franken gilt diese als
sehr hoch. Die Aussagekraft dieser Kennzahl hängt allerdings
von der richtigen Bewertung des Finanzvermögens ab.
C 232
Staatsrechnung 2007 · Kanton Schaffhausen
Betriebsergebnisse der Staatsrechnungen für die Jahre 1960–2007
Jahr
Voranschlag
Rechnung
Vorschlag Rückschlag
Saldo des Ausgleichskontos
Vorschlag Rückschlag Einnahmen- Ausgaben-
überschuss
überschuss
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
1960 1961
328’000
38’000
15’058.11 628’700.43
218’360.89
410’339.54
1962
374’000
1’016’858.54
1’427’198.08
1963
276’000
1’275’781.17
2’702’979.25
1964
737’250
381’421.33
2’321’557.92
1965
484’346
2’077’540.38
244’017.54
1966
3’673’465 1
3’477’147.21 1
1967
2’999’585 1
1’940’367.85 1
5’114’114.52
1968
3’616’130 1
91’729.01 1
3’978’980.51
3’217’746.67
1969
1’546’331 1
1’333’849.51 1
3’970’816.57
1970
1’902’260 1
469’117.27 1
2’495’938.64
1971
2’960’160 1
6’278’467.06 1
7’474’405.70
1972
8’899’750 1
6’118’330.14 1
12’271’071.19
1973
1’406’457 1
904’092.21 1
11’516’186.60
1974
10’418’435 1
3’992’464.32 1
12’667’322.77
1975
1’299’630 1
608’043.86 1
10’040’719.50
1976
4’327’140 1
358’393.93 1
6’898’198.98
1977
1’139’250 1
786’033.47 1
790’899.69
1978
1’679’052.06
124’550 1
181’129.52 1
14’790 1
128’591.99 1
2’011’726.30
1980
2’455’220 1
67’623.09 1
2’222’350.44
1981
612’100 1
862’577.15 1
1982
374’470 1
1983
10’714’750 1
6’907’867.57 1
2’725’682.45
1984
9’111’000 1
5’151’502.06 1
2’795’821.45
1985
5’208’600 1
398’539.72 1
229’197.05
1986
2’174’000 1
589’768.81 1
645’394.89 3’429’750.61
1979
630’603.02 1
3’461’954.44 3’077’853.57
209’800 1
2’681’057.22 1
1988
4’700’900 1
770’459.38 1
5’788’112.44
1989
2’916’100 1
115’500.57 1
5’994’681.71
1’867’100 1
382’171.78 1
6’585’198.19
1987
1990 1991
10’479’900 1
7’112’157.87 1
526’959.68
1992
14’132’800 1
11’827’295.07 1
12’248’862.75
1993
4’283’200 1
3’751’804.96 1
13’529’816.71
1994
1’355’300 1
952’098.04 1
952’098.04 4’558’817.84
78’900 1
3’606’719.80 1
1996
1’004’400 1
3’367’712.08 1
1997
2’024’300 1
4’151’169.51 1
3’775’360.41
1998
1’126’700 1
1’041’290.45 1
2’734’069.96
1999
2’280’400 1
2’471’683.91 1
5’205’753.87
2000
3’954’700 1
220’271.40 1
5’426’025.27
2001
456’800 1
5’145’618.15 1
10’571’643.42
2002
3’850’400 1
5’594’356.29 1
16’165’999.71
2003
4’257’300 1
2004
1995
7’926’529.92
6’824’147.63 1
9’341’852.08
2’779’700 1
8’456’621.20 1
17’798’473.28
2005
237’000 1
95’475’528.39 1
113’274’001.67
2006
4’151’200 1
34’562’895.49 1
147’836’897.16
2007
4’232’400 1
26’401’151.77 1
174’238’048.93
1
Ordentliche Verwaltungsrechnung / ab 1.1.1990 Laufende Rechnung
Übersicht der ausgeglichenen Betriebsergebnisse der Jahre 1914-1941 auf Seite 40, St.-R. 1941 Übersicht der Betriebsergebnisse 1941-1959 auf Seite 239, St.-R. 1983