7. Internationaler Waldkunstpfad widmet sich dem Thema „Kunst-Biotope“ Vom 16. August bis 28. September zeigen 17 Künstler aus elf Ländern im Forstrevier Böllenfalltor ihre Werke – Attraktives Rahmenprogramm für Erwachsene und Kinder
Unter dem Thema „Kunst-Biotope“ steht in diesem Jahr der Internationale Waldkunstpfad, den der Darmstädter Verein für Internationale Waldkunst e. V. zum siebten Mal im Forstrevier Böllenfalltor ausrichtet. Auf der 2,6 Kilometer langen Strecke verläuft zwischen Büschen und Bäumen und auf hügeligem Gelände der Kunstpfad, zu dem 17 Künstler aus elf Ländern ihre Werke beisteuern. Ausflügler und Spaziergänger können die Exponate dort vom 16. August bis 28. September bewundern und sie sich bei Führungen erklären lassen. Ein attraktives Rahmenprogramm begleitet die in der Kunst- und Kulturszene einzigartige Schau.
Das Ausstellungsthema „Kunst-Biotope“ beschäftigt sich mit Biotopen als Lebensraum für Tiere, Pflanzen, Menschen und Künstler. Dazu erläutert die Kuratorin Ute Ritschel: „Der Wald ist für die Waldkunst ein gemeinsamer Ort für Natur und Kunst. Lebenswelt, Umwelt und Naturschutz spielen dabei eine große Rolle. Biotope sind die kleinsten Einheiten der Biosphäre. Diese Idee aus dem Naturschutz soll auf die Kunst übertragen werden. Künstler werden im Wald ‚Kunst-Biotope‘ erstellen und künstlerische Feldforschung betreiben. Das Konzept der Nachhaltigkeit und nachhaltiger Kunst ist seit vielen Jahren eine Grundvoraussetzung für die künstlerische Arbeit im Wald.“
Zur Biennale eingeladen wurden Künstler aus China, Elfenbeinküste, England, Frankreich, Italien, Kanada, Korea, Niederlande, Österreich und Schweden. Aus Deutschland nehmen unter anderem Waltraud Munz, Torsten Grosch und Heike
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