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Aufruhr

August – Dezember 2013

SPEZIAL BĂŒchner-PreistrĂ€ger ĂŒber BĂŒchner LiteraturfestIVAL „Metropolitan – Die erzĂ€hlte Stadt“


Aufruhr

Liebe Literaturfreundinnen und -freunde!

Überblick

Wolfgang Schorlau „Rebellen“ Di., 20. August, 19 Uhr

Peter Henning „Ein deutscher Sommer“ Di., 1. Oktober, 19 Uhr

Marcel Beyer & Ulli Lust „Flughunde“ Di., 27. August, 19 Uhr

Otto de Kat „Eine Tochter in Berlin“ Di., 5. November, 19 Uhr

Bernd Cailloux „Gutgeschriebene Verluste“ & „Das GeschĂ€ftsjahr 68/69“ Di., 10. September, 19 Uhr

Uwe Timm „Vogelweide“ Di., 12. November 19 Uhr FĂŒhrung in der Kunsthalle 20 Uhr Lesung im Literaturhaus

Marc Friedrich/ Matthias Weik „Der grĂ¶ĂŸte Raubzug der Geschichte“ Di., 17. September, 19 Uhr Wolfgang Kraushaar „Der Aufruhr der Ausgebildeten. Vom Arabischen FrĂŒhling zur Occupy-Bewegung.“ Di., 24. September, 19 Uhr

Peter HĂ€rtling Zum Achtzigsten ein Fest – Peter HĂ€rtling zu Ehren. Di., 26. November, 19 Uhr Peter Schneider „Rebellion und Wahn. Mein ‚68‘ “ Di., 3. Dezember, 19 Uhr

Literaturfestival „Metropolitan – Die erzĂ€hlte Stadt“ BĂŒchner-PreistrĂ€ger ĂŒber BĂŒchner

Di., 29. Oktober, 19 Uhr Lagos | Sefi Atta

Do., 24. Oktober, 19.30 Uhr artin Mosebach, M Durs GrĂŒnbein

Mi., 30. Oktober, 18 Uhr Algier | Boualem Sansal

Centralstation

Di., 19. November, 19 Uhr Arnold Stadler Do., 28. November, 19.30 Uhr Felicitas Hoppe Haus der Geschichte

Di., 18. Februar 2014, 19 Uhr Reinhard Jirgl

Mi., 30. Oktober, 20 Uhr | Luiz Ruffato

SĂŁo Paulo

Fr., 1. November, 18 Uhr Barcelona | Ildefonso Falcones Fr., 1. November, 20 Uhr | Amir Hassan Cheheltan

Teheran

„Aufruhr“, das Thema der letzten Jahre. Wieder. Überall auf der Welt gehen die Menschen auf die Straße, versammeln sich, demonstrieren, lehnen sich auf, ob friedlich oder im Kampf. Ein Thema also, dass uns Nahe ist, uns beschĂ€ftigt und damit auch die Vergangenheit wieder aufleben lĂ€sst. „Wer zwei Mal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment.“ „Ho ho ho Chi Minh, He, kommt runter vom Balkon, unterstĂŒtzt den Vietcong Revolution ist machbar, Herr Nachbar.“ Parolen der 68iger Jahre mit denen Studenten, SchĂŒler und viele andere gegen starre Strukturen, den Vietnamkrieg, die rigide Sexualmoral und die Nichtaufarbeitung des Nationalsozialismus auf die Straße gingen. Wir hören und diskutieren mit Autoren, die ĂŒber die Occupy-Bewegung geschrieben haben, Gladbeck oder die Stellung der Wirtschaft, resp. der Banken, ĂŒber Lebensbilanzen der 68iger. Vor 2 Jahren erstmalig gab es die Zusammenarbeit mit der Romanfabrik Frankfurt, Metropolen aus aller Welt waren zu Gast, das wird in diesem Jahr fortgesetzt. Wir bekommen Besuch aus Lagos, Algier, Barcelona und Teheran. Friede den HĂŒtten! Krieg den PalĂ€sten! Wir haben das BĂŒchner-Jahr. Eine große Freude ist die Kooperation mit der Akademie fĂŒr Sprache und Dichtung und der Mathildenhöhe. BĂŒchner-PreistrĂ€ger werden BĂŒchner lesen. Ein spannender, heißer Herbst erwartet uns im Literaturhaus und ich freue mich schon jetzt auf rege Diskussionen. Es begrĂŒĂŸt Sie herzlich Ihre Adrienne Schneider


Wolfgang Schorlau „Rebellen“ © Foto: Volker Schrank

Di., 20. August, 19 Uhr

Was blieb von der Rebellion und den Idealen der Jugend? Eine Geschichte von Freundschaft, Verrat und Liebe, die auch von den gesellschaftlichen UmwĂ€lzungen der sechziger und siebziger Jahre erzĂ€hlt, von den damit verbundenen TrĂ€umen und Hoffnungen. Nicht zuletzt erzĂ€hlt sie von den gesellschaftlichen UmwĂ€lzungen der Sechziger- und Siebzigerjahre, von den damit verbundenen TrĂ€umen und Hoffnungen und von dem, was davon schließlich ĂŒbrig bleibt. Wolfgang Schorlau, 1951 in Idar-Oberstein geboren, wurde durch die Studentenbewegung der 60er Jahre zunehmend politisiert. Auf seinem eigenen Marsch durch die Institutionen brachte Schorlau es bis zum Manager in der Computerindustrie. Im Alter von 50 Jahren erfĂŒllte er sich seinen Traum vom Schriftstellerberuf. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis und 2012 mit dem Stuttgarter Krimipreis ausgezeichnet. Heute lebt und arbeitet er als freier Autor in Stuttgart. Der Abend wird begleitet und moderiert vom Kölner „Altlinken“ und Halbitaliener Reinhold Joppich, der die wilde Zeit der „Rebellen“ mit Schorlau in Freiburg kĂ€mpferisch verbracht hat. Zudem ist er seit vielen Jahren Verkaufsleiter im Verlag Kiepenheuer & Witsch.

Marcel Beyer und Ulli Lust

© Foto: Sven Paustian

„Flughunde“

Di., 27. August, 19 Uhr

© Foto: Privat

„Grandios“, „hinreißend“, „gewaltig und stark“ – so lauten die ersten Stimmen zu Ulli Lusts neuem großen Buch, der Graphic Novel „Flughunde“, nach dem Roman von Marcel Beyer. Bei der BuchprĂ€sentation wird Ulli Lust aus „Flughunde“ lesen, ausgewĂ€hlte Passagen vorfĂŒhren und sich mit dem Stadtschreiber von Bergen-Enkheim ĂŒber die zweijĂ€hrige Arbeit an ihrer Graphic Novel unterhalten. Seit dem Erscheinen seines ebenso brillanten wie erschĂŒtternden Romans „Flughunde“ im Jahr 1995 gilt Marcel Beyer als „einer der besten jungen Romanciers der Gegenwart“ (The New Yorker). „Flughunde“, mittlerweile in 15 Sprachen ĂŒbersetzt, erzĂ€hlt vom Ende des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive eines fanatischen Akustikers im Dienste der Nazis und aus der Sicht einer der Töchter Goebbels’, erzĂ€hlt von der Instrumentalisierung der Sprache durch die Propaganda und von Experimenten mit menschlichen Stimmen. Ulli Lust, eine der bedeutendsten deutschsprachigen Comic-KĂŒnstlerinnen und erst kĂŒrzlich mit dem Comic-Oscar, dem Prix RĂ©vĂ©lation, ausgezeichnet, hat Marcel Beyers verstörendes Meisterwerk als Graphic Novel umgesetzt. Herausgekommen ist ein zeichnerisch und erzĂ€hlerisch sensationeller Comic-Roman. Ein Comic-Abend mit Bildern und Text.


Bernd Cailloux

„Gutgeschriebene Verluste“ und „Das GeschĂ€ftsjahr 1968/69“ © Foto: Susanne Schleyer

Di., 10. September, 19 Uhr

„Das Leben wird vorwĂ€rts gelebt und rĂŒckwĂ€rts begriffen.“ In „Gutgeschriebene Verluste“ zieht Bernd Cailloux mit elegantem Understatement, doch ohne RĂŒcksicht auf Verluste die Lebensbilanz von einem, der von Bilanzen nie viel wissen wollte. „,Gutgeschriebene Verluste‘ ist nicht nur eine kluge, verzweifelt lustige Bilanz subjektiver EnttĂ€uschungen und objektiver Verluste, sondern vor allem: sehr gut geschrieben.“ Martin Halter, Frankfurter Rundschau Im „GeschĂ€ftsjahr 1968/69“ zeigt Bernd Cailloux mit prĂ€ziser Lakonie die 68er in grellem, aber um so realistischerem Licht: nicht als Polit-, sondern als Start-up-Unternehmen, dessen Visionen, Illusionen, Drogen- und Finanzcrashs unvermutet an die Neunziger erinnern – wie das Technoflimmern an die Flickershows der Sixties. Bernd Cailloux, Jahrgang 1945 wurde in Erfurt geboren und wuchs in Niedersachsen auf. Er arbeitete als Journalist, veröffentlichte in Literaturzeitschriften erste Prosa, 1986 erschien sein erster ErzĂ€hlband „Intime Paraden“, 2005 der erfolgreiche Roman „Das GeschĂ€ftsjahr 1968/69“. Cailloux lebt als freier Schriftsteller in Berlin und gehört zu den literarischen Protagoninsten der 70iger Jahre. Den Abend moderiert der Buchwissenschaftler Ingmar Weber.

Marc Friedrich/ Matthias Weik

„Der grĂ¶ĂŸte Raubzug der Geschichte“

Di., 17. September, 19 Uhr

© Foto: Privat

Die Autoren warnen vor einem baldigen Kollaps des Finanzsystems. Dieses spannende und engagierte Buch gibt nicht nur verunsicherten Anlegern Antworten. Es beschreibt sowohl faktenbasiert mit ca. 900 Quellen als auch „teilweise reißerisch, verschwörungstheoretisch und gegen den liberalen Geist ausgerichtet“ die Ursachen der Finanzkrise ab 2007, bis heute chronologisch aufschlĂŒsselt, wieso das Finanzsystem scheitern werde. Das Buch kritisiert, dass der Staat immer den Banken hilft, anstatt das Problem an der Wurzel zu packen. Es Buch beschreibt, wie eine Bankenkrise zur Staatsschuldenkrise wurde. Das Buch ist seit Monaten nachhaltig in den Bestsellerlisten vertreten und ein sensationeller Überraschungserfolg. „Der grĂ¶ĂŸte Raubzug der Geschichte“ ist die erste Monographie der beiden Autoren Matthias Weik und Marc Friedrich. Beide sind Schwaben und haben Betriebswirtschaftslehre studiert. Matthias Weik und Marc Friedrich halten Seminare und FachvortrĂ€ge zum Thema Kapitalanlagen in RealgĂŒtern. Dabei vertreten sie die Position, dass aufgrund des bevorstehenden Crashs des Finanzsystems Geldanlagen zu vermeiden und ausschließlich in Sachanlagen zu investieren sei.


Wolfgang Kraushaar

„Der Aufruhr der Ausgebildeten.

© Foto: Valeska Achenbach

Vom Arabischen FrĂŒhling zur Occupy-Bewegung.“ Di., 24. September, 19 Uhr

Das Jahr 2011 war das Jahr der unerwarteten und sich weltweit immer weiter ausbreitenden Proteste. In verschiedenen arabischen LĂ€ndern haben Demonstranten so lange aufbegehrt, bis sie ihre Regime zu Fall gebracht und deren Potentaten verjagt hatten. Und seitdem in Manhattan die Bewegung „Occupy Wall Street“ entstanden ist, scheint das Aufbegehren nun auch im Epizentrum des internationalen Finanzkapitals angekommen zu sein. Ihr Ziel, die Macht der Banken zu beschneiden, wird von ĂŒber 80 Prozent der Deutschen geteilt. Was ist das aber fĂŒr eine Bewegung? Wer sind ihre Akteure, was sind ihre Ziele und was macht ihre Erfolgsaussichten aus? Haben sie wirklich eine Chance, die destruktiven Dynamiken der internationalen FinanzmĂ€rkte einzudĂ€mmen oder gar aufzuhalten? Wolfgang Kraushaar, geb. 1948, studierte Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der UniversitĂ€t Frankfurt / Main. 1978 bis 1982 war er Mitarbeiter am Didaktischen Zentrum der UniversitĂ€t Frankfurt. Er ist seit 1987 im Hamburger Institut fĂŒr Sozialforschung tĂ€tig und Mitglied in der „Vereinigung Deutscher Wissenschaftler“. Er gilt als Chronist der 68er-Bewegung.

Peter Henning

„Ein deutscher Sommer“

Di., 1. Oktober, 19 Uhr

© Foto: Privat

Gladbeck, 54 Stunden im August – eines der wichtigsten BĂŒcher in dieser Saison. Am 16. August 1988 ĂŒberfallen zwei Kleinkriminelle die Filiale der Deutschen Bank in Gladbeck und lösen damit die wohl spektakulĂ€rste Geiselnahme der deutschen Nachkriegsgeschichte aus. Verfolgt von einer Journalistenhorde, fliehen sie brandschatzend durchs Land. Vor laufenden Kameras töten sie, liefern sich Schießereien mit der Polizei und werden in Köln von heute namhaften Journalisten interviewt, wĂ€hrend die Geiseln in Lebensgefahr schweben – ein SĂŒndenfall des Journalismus und ein Offenbarungseid der Polizei. „Zeitgeschichte derart klug und spannend zu erzĂ€hlen ist schon eine Kunst. DarĂŒber hinaus noch einen Roman zu schreiben mit grandiosen Dialogen, brillanter Komposition und großer Beobachtungsgabe – das ist absolut lesenswerte, große Kunst.“ Gert Scobel Peter Henning, geb. 1959 in Hanau, arbeitet seit ĂŒber 20 Jahren als Journalist und freier Autor. Er hat mehrere preisgekrönte Romane und ErzĂ€hlungen publiziert. Der Abend wird moderiert von Andreas Lehmann. Der Buchwissenschaftler leitet den Hörbuchverlag bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft.


Uwe Timm „Vogelweide“

Otto de Kat

„Eine Tochter in Berlin“ © Foto: Michiel Goudswaard

Di., 5. November, 19 Uhr

FrĂŒhling 1941: Oscar Verschuur, niederlĂ€ndischer Diplomat in Bern, erhĂ€lt die geheime Information ĂŒber Hitlers geplanten Überfall auf Russland. Oscar weiß, dass er diese Nachricht weitergeben muss, dass er die Alliierten warnen muss, dass der Überfall verhindert werden muss, aber er zögert, denn er weiß auch, dass sein geheimes Treffen mit Emma beobachtet wurde. Wenn er die Information weitergibt, ist Emma in Gefahr. Nach einer beschwerlichen Reise durch das verdunkelte Europa erreicht er London, wo auch seine Frau Kate lebt. Sein unangekĂŒndigter Besuch hat ebenso unerwartete wie dramatische Folgen. Der Liebesroman in diesem Herbstprogamm der moralische Fragestellungen zum Inhalt hat. Otto de Kat, 1946 geboren, studierte u. a. niederlĂ€ndische Literatur an der UniversitĂ€t Leiden. Er war Kritiker und Herausgeber und ist seit zehn Jahren Schriftsteller. Sein Roman „Sehnsucht nach Kapstadt“ wurde mit dem niederlĂ€ndischen Halewijn-Literaturpreis ausgezeichnet. Weiterhin erschienen in deutscher Übersetzung: „Mann in der Ferne“ und „Julia“. Seine Romane erscheinen mit großem Erfolg auch in England, Frankreich und Italien.

Di., 12. November

19 Uhr FĂŒhrung in der Kunsthalle durch die Ausstellung „Haltlose GrĂŒnde“ 20 Uhr Lesung im Literaturhaus

© Foto: Inge Zimmermann

Uwe Timm gehört zu den wichtigsten Vertretern der 68er-Generation, die Aufarbeitung dieser Zeit zieht sich durch sein gesamtes Werk. Er kommt an diesem Abend mit seinem neuen, wunderbar choreographierten und vielschichtigen Roman „Vogelweide“ zu uns nach Darmstadt. Darin erzĂ€hlt er prĂ€zise, schön, komisch und klug von der Macht des Begehrens, von den geheimnisvollen Spielregeln des Lebens und von der Kunst des Abschieds. Uwe Timm, 1940 in Hamburg geboren, war der NachzĂŒgler in der Familie und stand bei seinem autoritĂ€ren Vater im Schatten des 16 Jahre Ă€lteren Bruders Karl-Heinz, der sich freiwillig zur SS-Totenkopfdivision meldete und 1943 in einem Lazarett in der Ukraine starb. In seiner autobiografischen ErzĂ€hlung „Am Beispiel meines Bruders“ (2003) unternahm Uwe Timm Jahrzehnte spĂ€ter den Versuch einer literarischen AnnĂ€herung an Bruder und Vater. Den Aufbruch Ende der sechziger Jahre erlebte Uwe Timm als Student aktiv mit – und setzte der Studentenrevolte mit seinem ersten Roman „Heißer Sommer“ (1974) ein literarisches Denkmal. In „Der Freund und der Fremde“ (2007) schreibt Uwe Timm ĂŒber seine Freundschaft zu Benno Ohnesorg, der 1967 in Berlin erschossen wurde. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Kunsthalle Darmstadt www.kunsthalledarmstadt.de


Peter HĂ€rtling © Foto: JĂŒrgen Bauer

Zum Achtzigsten ein Fest – Peter HĂ€rtling zu Ehren. Di., 26. November, 19 Uhr

Seit vielen Jahrzehnten prĂ€gt Peter HĂ€rtling unser literarisches Leben mit: als hochgerĂŒhmter Romancier, geliebter Kinderbuchautor, Anwalt vergessener Literatur, als Lyriker, Essayist und FĂŒrsprecher junger Talente. Die FĂŒlle seiner Themen erscheint ebenso unabsehbar wie seine Neugier, seine Freude am gelungenen Wort ebenso groß wie seine Anteilnahme am misslungenen Leben, dem er an vielen Existenzen der Literatur-und Musikgeschichte nachgespĂŒrt hat. Die DarmstĂ€dter Jury „Buch des Monats“, die er seit Jahrzehnten mit seinen VorschlĂ€gen bereichert, ehrt ihren Kollegen und Mitstreiter mit einem Abend der Erinnerung an seine BĂŒcher und der GesprĂ€che mit und ĂŒber ihn. Die Jury des Vereins „Buch des Monats“ wird den großen Autor und das langjĂ€hrige Jurymitglied wĂŒrdigen und feiern. Da noch am Programm des Abends gefeilt wird, lassen wir alle uns ĂŒberraschen.

Peter Schneider

„Rebellion und Wahn. Mein ‚68‘ “ Di., 3. Dezember, 19 Uhr

© Foto: Ekko von Schwichow

Peter Schneider war einer der Akteure von ‘68, mit Rudi Dutschke, Gaston Salvatore, Ulrike Meinhof. Als einer von ganz wenigen unter ihnen hat er damals Tagebuch gefĂŒhrt – ein Schatz, den er erst jetzt gehoben hat. Die Jahre 1967 / 68 waren eine Zeit des Aufbruchs, die Peter Schneider und viele seiner Generation als eine zweite Geburt erlebten. Schneider blĂ€ttert in seinen Tagebuch-Aufzeichnungen und setzt sich mit den Hoffnungen, Utopien und Verstiegenheiten dieser Zeit auseinander. Es ist kein nostalgischer RĂŒckblick, der da entsteht – eher ein StreitgesprĂ€ch des 68-JĂ€hrigen mit dem 68er ĂŒber den FrĂŒhling vor dem Deutschen Herbst. Dabei wird Ernst gemacht mit dem Anspruch, alles Politische sei privat und umgekehrt. Peter Schneider, geboren 1940 in LĂŒbeck, wuchs in Freiburg auf, wo er sein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie aufnahm. Im Bundestagswahlkampf von 1965 schrieb er Reden fĂŒr SPDPolitiker. 1967/68 avancierte Schneider zu einem der WortfĂŒhrer der 68er-Bewegung. Er beendete seine Ausbildung 1972 in Berlin. Er schrieb ErzĂ€hlungen, Romane, DrehbĂŒcher und Reportagen sowie Essays und Reden. Peter Schneider lebt in Berlin.


Die Protagonisten und Termine:

Martin Mosebach

BĂŒchner-PreistrĂ€ger 2007 und

Durs GrĂŒnbein

BĂŒchner-PreistrĂ€ger 1995

24. Oktober, 19.30 Uhr

© Foto: Peter-Andreas Hassiepen

Veranstaltungsort: Centralstation, Saal, 3. OG Moderation: Heinrich Detering

© Foto: JĂŒrgen Bauer

BĂŒchner-PreistrĂ€ger ĂŒber BĂŒchner Unter dem assoziationsreichen Titel „Dichtung, bisweilen, ist ein blutiges GeschĂ€ft“, den Ernst Jandl seiner BĂŒchner-Preisrede 1984 voranstellte, werden an mehreren Abenden BĂŒchner-PreistrĂ€ger ĂŒber „ihren“ Georg BĂŒchner sprechen und BĂŒchner lesen. Es wird ĂŒber BĂŒchner-Bilder und -Deutungen diskutiert und auch darĂŒber, was das Interesse an diesem Autor heute entzĂŒnden könnte. Die Reihe findet statt im Rahmen der großen Landesausstellung „Georg BĂŒchner – RevolutionĂ€r mit Feder und Skalpell“ in Darmstadt. Veranstalter: Deutsche Akademie fĂŒr Sprache und Dichtung, Literaturhaus Darmstadt, Institut Mathildenhöhe und Centralstation

In Kooperation mit

Arnold Stadler

BĂŒchner-PreistrĂ€ger 1999

19. November, 19 Uhr

Veranstaltungsort: Literaturhaus Darmstadt

© Foto: JĂŒrgen Bauer

Felicitas Hoppe

BĂŒchner-PreistrĂ€gerin 2012

28. November, 19.30 Uhr

Veranstaltungsort: Haus der Geschichte (Staatsarchiv) Vortragssaal In Kooperation mit der Centralstation

© Foto: Tobias Bohm

Reinhard Jirgl

BĂŒchnerpreistrĂ€ger 2010

18. Februar 2014, 19 Uhr

Veranstaltungsort: Literaturhaus Darmstadt

© Foto: Annette Pohnert


Das Literaturfestival „Metropolitan – Die erzĂ€hlte Stadt“ stellt im Herbst 2013 sechs Weltmetropolen durch Romane vor. Dazu finden Lesungen in Frankfurt, in Darmstadt und in Schulen statt, dazu auch Podien mit Wissenschaftlern und Architekten an der TU Darmstadt und im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt. Die gesamte Entwicklung der Menschen mit allen kulturellen Ausdrucksformen hat ihre Zukunft in sehr großen StĂ€dten. Erfahrungen fĂŒr dieses Leben finden sich literarisch geformt in den Romanen, die die Grundlage unseres Literaturfestes Metropolitan sind. Diese Metropolen und Megalopolen stehen beispielhaft fĂŒr den Stand und die Entwicklung der Menschheit. Die Leser oder Hörer der Romane werden also nicht nur Ă€sthetisch unterhalten oder gebildet, sondern können aus dieser literarischen Welterfahrung enormen Nutzen ziehen. Denn in diese Literatur fließen alle Quellen einer Kultur zusammen, und in den einzelnen Werken findet sich, dank der Sprache, auch immer das Ganze der jeweiligen Kultur. Eine Kooperation mit der Romanfabrik Frankfurt www.metropolitan-frm.de Alle Lesungen fin den im Literaturhaus statt.

Lagos Sefi Atta

„It‘s my turn“

Di., 29. Oktober, 19 Uhr

© Foto: Privat

Sefi Atta wurde 1964 in Lagos/Nigeria geboren. Nach ihrer Ausbildung in Nigeria, England und den USA studierte sie Creative Writing in Los Angeles. Ihre Kurzgeschichten und Hörspiele wurden vielfach ausgezeichnet. Ihr Roman „Everything good will come“ wurde mit dem „Wole Soyinka Price for African Literature“ ausgezeichnet. Sefi Atta lebt mit ihrer Familie in Meridian, Mississippi, und unterrichtet an der Mississippi State University. Moderation: Holger Ehling

Algier Boualem Sansal „Rue Darwin“

Mi., 30. Oktober, 18 Uhr

© Foto: Privat

Der Algerier Boualem Sansal wurde 1949 in Theniet El Had geboren. Erst im Alter von 50 Jahren begann die literarische Karriere des gelernten Ingenieurs und promovierten Ökonoms. Sein erster Roman „Der Schwur der Barbaren“ wurde von der Kritik gefeiert und mit dem begehrten „Prix du Premier Roman“ ausgezeichnet. Als Direktor im algerischen Industrieministerium wurde er jedoch entlassen. In seinem gesamten Werk setzt sich der preisgekrönte Autor auf bisher ungehörte Weise mit der traumatischen Situation in Algerien auseinander. Boualem Sansal ist verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und lebt heute in BoumerdĂšs bei Algier. Moderation: Ruthard StĂ€blein


SĂŁo Paulo Luiz Ruffato

„Es waren viele Pferde“

© Foto: Adriana Vichi

Mi., 30. Oktober, 20 Uhr

Luiz Ruffato wurde 1961 in Cataguases / Brasilien geboren und wuchs in einer armen Migrantenfamilie auf. Er arbeitete u.a. als VerkĂ€ufer und Mechaniker und studierte Journalismus. Im Jahr 1998 veröffentlichte er einen ersten Band mit Kurzgeschichten. Drei Jahre spĂ€ter folgte der Roman „Es waren viele Pferde (Eles eram muitos cavalos)“, der die brasilianische Literatur revolutionierte, von der Kritik enthusiastisch aufgenommen und u.a. mit dem „PrĂȘmio Machado de Assis“ der brasilianischen Nationalbibliothek ausgezeichnet wurde. Eine Jury von Literaturkritikern der Zeitung Globo zeichnete das in mehrere Sprachen ĂŒbersetzte Buch als einen der zehn besten brasilianischen Romane der letzten Dekade aus. Zwischen 2005 und 2011 schrieb Luiz Ruffato den fĂŒnfbĂ€ndigen Zyklus „Provisorische Hölle (Inferno prĂłvisorio)“, der 2013 auf Deutsch erscheinen soll. Luiz Ruffato lebt in SĂŁo Paulo. Der Abend wird begleitend moderiert von seinem deutschen Übersetzer Michael Kegler.

Barcelona Ildefonso Falcones „Die Kathedrale des Meeres“

Fr., 1. November, 18 Uhr

© Foto: Privat

Ildefonso Falcones de Sierra, geboren 1959 in Barcelona, arbeitet als Anwalt mit eigener Kanzlei in Barcelona. Er ist verheiratet, Vater von vier Kindern und wurde vom Erfolg seines Buches „Die Kathedrale des Meeres“, an dem er fĂŒnf Jahre geschrieben hat, völlig ĂŒberrascht. Das Buch ist in ĂŒber 30 LĂ€ndern erschienen und hat sich in Spanien bisher 2,5 Millionen mal verkauft. Falcones widmet den Roman dem Volk von Barcelona, das es geschafft hat, in dem kurzen Zeitraum von 55 Jahren eine der schönsten gotischen Kirchen der Welt zu bauen. Moderation: Marta Muñoz-AuniĂłn

Teheran Amir Hassan Cheheltan

„Teheran Revolutionsstraße“

Fr., 1. November, 20 Uhr

© Foto: P. Kirchheim

Amir Hassan Cheheltan, geboren 1956 in Teheran, Studium der Elektrotechnik in England, Teilnahme am Irakkrieg, veröffentlichte in Teheran bislang sechs Romane und fĂŒnf ErzĂ€hlbĂ€nde. Er hielt sich wegen der Bedrohung durch das Regime zwei Jahre mit seiner Familie in Italien auf. Cheheltan veröffentlicht Essays und Feuilletons in der FAZ/FAS, der SZ, der ZEIT und anderswo. Er lebte mit Frau und Sohn zuletzt u.a. in Berlin und Los Angeles und heute wieder in Teheran. Moderation: Ahmad Tavakoli


Außerdem im Literaturhaus:

AusfĂŒhrliche Informationen unter www.literaturhaus-darmstadt.de Juni 2013 – Februar 2014 Di, Mi, Fr 10 – 13 Uhr, Do 10 – 18 Uhr Kunst Archiv, 1. OG Ausstellung: „Der weibliche Blick – Vergessene und verschollene KĂŒnstlerinnen in Darmstadt 1880 – 1939“ Eintritt frei (Kunst Archiv Darmstadt e.V. und Luise-BĂŒchnerGesellschaft e.V.) 22.8., 19 Uhr Forum Literatur und Philosophie: Zur Situation von Frauen und MĂ€dchen in Indien referiert Heidemarie Pandey Eintritt frei, Spenden willkommen (Deutsch-Indische Gesellschaft Darmstadt-Frankfurt e. V.) 4.9., 19:30 Uhr LesebĂŒhne Sabine Mehne liest aus ihrem Buch „Licht ohne Schatten“. David Krause, derzeitiger Teilnehmer der DarmstĂ€dter Textwerkstatt, stellt Lyrik vor. Eintritt frei (Zentrum junge Literatur) 5.9., 19:30 Uhr Salotto letterario Lesung aus dem Roman „Canale Mussolini“ von Antonio Pannacchi in

deutscher und italienischer Sprache, Vortragende: Isabel Göhl und Giulia Cipressi-Hoheisel Eintritt frei (SocietĂ  Dante Alighieri e. V.) 6.9., 19:30 Uhr Heimat Frankreich – Wahlheimat Deutschland: Die GrenzgĂ€ngerin Madame de Stael Vortrag von Annette Seemann Eintritt 6 € (Luise-BĂŒchner-Gesellschaft e. V.) 14.9., 19 Uhr Klavierabend mit Claire Huangci (USA) Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Chopin und Wagner/Liszt Eintritt 12 € (Chopin-Gesellschaft e. V.) 16.9., 18 Uhr Die Aka 55plus im GesprĂ€ch mit Wissenschaftlern und KĂŒnstlern: 13 Jahre Theater in Darmstadt - das Theaterlabor erzĂ€hlt von Brettern, die die Welt bedeuten. Moderation: Heidrun Bleeck Eintritt frei (Akademie 55plus e. V.)

19.9., 19 Uhr Jainismus – Reise der Seele zur Selbstverwirklichung – zur Gottheit Referent: Ajit Benadi, Hamburg Forum Literatur und Philosophie Eintritt frei, Spenden willkommen (Deutsch-Indische Gesellschaft DarmstadtFrankfurt e. V.) 24.9., 18 Uhr, 2. OG 15. BibliotheksgesprĂ€ch in der Alexander-HaasBibliothek W. G. Sebald: „Austerlitz“ Vorbereitung: Dr. JĂŒrgen Franke Eintritt frei, Eingang Ost, bitte klingeln (Alexander-Haas-Bibliothek der Gesellschaft fĂŒr Christlich-JĂŒdische Zusammenarbeit e. V.) 2.10., 19:30 Uhr LesebĂŒhne Renate Schmidgall liest eigene und ĂŒbersetzte Gedichte. Birgit Schulz, derzeitige Teilnehmerin der DarmstĂ€dter Textwerkstatt, liest neue Prosa. Eintritt frei (Zentrum junge Literatur) 4.10., ab 14:30 Uhr – 6.10., 13 Uhr In welcher Gesellschaft leben wir? Herbsttagung des Instituts fĂŒr Praxis der Philosophie e. V., IPPh Eintritt frei (Institut fĂŒr Praxis der Philosophie e. V., IPPh)

9.10., 19:45 Uhr Goethe als Lyriker EinfĂŒhrung: Prof. Dr. Gernot Böhme Eintritt frei (DarmstĂ€dter GoetheGesellschaft e. V.) 10.10., 19 Uhr Das Wrack im Diamantensand Referent: Dr. Wolfgang Knabe Forum Literatur und Philosophie Eintritt frei, Spenden willkommen (Deutsch-Indische Gesellschaft DarmstadtFrankfurt e. V.) 24.10., 19:30 Uhr Ehefrau, Mutter, KĂŒnstlerin: Über die Schwierigkeit Familie mit kĂŒnstlerischer Arbeit zu vereinbaren Eintritt 6 € (Luise-BĂŒchnerGesellschaft e. V.) 25.10., 20 Uhr DarmstĂ€dter Biographien 1933-1945 Die Opfer: verfolgt, im Widerstand, ermordet. Die TĂ€ter: davon gekommen. Retter: zu wenige Eintritt frei (DarmstĂ€dter Geschichtswerkstatt e. V.) 27.10., 16 Uhr Luise BĂŒchners berĂŒhmte Zeitgenossinnen Fanny Lewald und Fanny Mendelssohn-Hensel Vortrag Dr. Ute BĂŒchter-Römer


Nadja Bulatovic (Klavier) Eintritt 6 € (Luise-BĂŒchnerGesellschaft e. V.) 28.10., 18 Uhr Die Aka 55plus im GesprĂ€ch mit Wissenschaftlern und KĂŒnstlern: Satiriker im Hochzeitsturm Paul Hermann Gruner, Redakteur, Buchautor und bildender KĂŒnstler, berichtet von seiner TĂ€tigkeit als erster DarmstĂ€dter Turmschreiber. Moderation: Petra Neumann-Prystaj und Heidrun Bleeck Eintritt frei (Akademie 55plus e. V.)

Eintritt frei (Akademie 55plus e. V.) 6.11., 19:30 Uhr LesebĂŒhne Lyrik von Frank Milautzki und George Goodman. Eintritt frei (Zentrum junge Literatur) 14.11., 19 Uhr Krishnamurti Referent: Wolfgang Siegel, Dortmund Forum Literatur und Philosophie Eintritt frei, Spenden willkommen (Deutsch-Indische Gesellschaft DarmstadtFrankfurt e. V.)

31.10., 19:30 Uhr Incontro con l®autore/ Begegnung mit dem Autor – Lesung aus den Romanen „L®estate alla fine del secolo“ und „Nel mare sono i coccodrilli“ von Fabio Geda in italienischer Sprache mit deutscher Moderation, Eintritt frei (Società Dante Alighieri e. V.)

18.11., 19:30 Uhr Gedenklesung an die jĂŒdische MitbĂŒrgerin Helga Keller (1921 -2013) Vortrag durch Gabriella Deppert aus Helga Kellers Buch „Farbig in Moll, Darmstadt – Berlin, 1933 –1939“ Musikalische Umrahmung durch Nina Imas-Wasiljewa (Piano) Eintritt frei

4.11., 18 Uhr Die Aka 55plus im GesprĂ€ch mit Wissenschaftlern und KĂŒnstlern: Wie das Böse in unsere Köpfe kam. Beeinflusst die PrĂ€historie unser heutiges Verhalten? Vortrag: Prof. Hans GĂŒnter Gassen (75) Moderation: Petra Neumann-Prystaj und Margret Wendling

19.11., 18 Uhr, 2 OG 16. BibliotheksgesprĂ€ch in der Alexander-HaasBibliothek „Breaking the silence“ – Israelische Soldaten berichten als Augenzeugen und AusfĂŒhrende der Besatzungspolitik Vorbereitung: Christoph Rinneberg Eintritt frei, Eingang Ost,

bitte klingeln (Alexander-Haas-Bibliothek der Gesellschaft fĂŒr Christlich-JĂŒdische Zusammenarbeit e. V.) 20.11., 19:45 Uhr „Legende“ Dr. GĂŒnther Martin Eintritt frei (DarmstĂ€dter GoetheGesellschaft e. V.) 21.11., 19:30 Uhr Salotto letterario Italienische MĂ€rchen/Favole italiane Vortragende: Isabel Göhl und Giulia Cipressi-Hoheisel Eintritt frei (SocietĂ  Dante Alighieri e. V.) 24.11., 19 Uhr Klavier mit Gesang – Ania Vegry (Sopran) und Albert Mamriev (Klavier) Chopin, Alkan, Liszt, Wagner Eintritt 12 € (Chopin-Gesellschaft e. V.) 25.11., 19 Uhr Lesung mit Jaroslav Rudi aus dem Buch „Grandhotel“ mit anschließender Diskussion. Veranstaltung im Rahmen der Wanderausstellung „Tragische Erinnerungsorte“ Eintritt 3 €, ermĂ€ĂŸigt 2 € (Hessisches Staatsarchiv Darmstadt)

4.12., 19:30 Uhr LesebĂŒhne Ralf Schwob liest aus seinem neuen Roman „Problem Child“. Kerstin MĂŒller, derzeitige Teilnehmerin der DarmstĂ€dter Textwerkstatt, liest Prosa und Gedichte. Eintritt frei (Zentrum junge Literatur) 7.12., 19 Uhr Kammerkonzert mit Romain Garioud (Cello) und Andrej Jussow (Klavier) Schumann, Chopin, Grieg Eintritt 12 € (Chopin-Gesellschaft e. V.) 12.12., 19 Uhr Ayurveda – die Mutter der Medizin Bildvortrag von Dr. phil. nat. Beatrice Cramer Eintritt frei, Spenden willkommen (Deutsch-Indische Gesellschaft Darmstadt-Frankfurt e. V.) 18.12., 19:30 Uhr LesebĂŒhne Sonderveranstaltung mit Joscha Zmarzlik (Gesang) und Denis Ivanov (Piano): Franz Schubert – Winterreise (Zentrum junge Literatur)


Darmstadt Alle Veranstaltungen des Literaturhauses finden – sofern nicht anders vermerkt – im Vortragssaal des DarmstĂ€dter „John-F.-Kennedy-Hauses“, Kasino­straße 3, jeweils um 19 Uhr statt. Eintritt 6 € (ermĂ€ĂŸigt 4 €), Verkauf an der Abendkasse und unter www.literaturhaus-darmstadt.de oder unter E-Mail: info@literaturhaus-darmstadt.de Das Literaturhaus ist eine Einrichtung der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Programmleitung: Adrienne Schneider

Veranstaltung um 19 Uhr

sbeginn

Koordination: Renate Rook

Kasinostraße 3, 64293 Darmstadt Tel.: (06151) 13 33 38 und 13 33 39 info@literaturhaus-darmstadt.de

Wir danken unseren Partnern fĂŒr die UnterstĂŒtzung des Programms.

Gestaltung: BECKER SPÄTH

Informationen zum Gesamtprogramm des Literaturhauses unter: www.literaturhaus-darmstadt.de


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