Premieren
oper frankfurt Intendant und Geschäftsführer Bernd Loebe Generalmusikdirektor Sebastian Weigle Die Oper Frankfurt ist ein Kulturunternehmen der Stadt Frankfurt am Main und eine Sparte der Städtischen Bühnen Frankfurt am Main GmbH. Geschäftsführer: Bernd Fülle, Bernd Loebe, Oliver Reese. Aufsichtsratsvorsitzender: Prof. Dr. Felix Semmelroth. HRB 52240 beim Amtsgericht Frankfurt am Main. Steuernummer: 047 250 38165
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premieren 8
wiederaufnahmen 36
Liederabende 62
Jetzt! Oper f端r dich 70
veranstaltungen 84
konzerte 96
sponsoring 108
Patronatsverein 110
ensemble und mitarbeiter 114
Abonnement und Service 126
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Liebe Opernfreunde, vordergründig betrachtet handelt es sich hier um eine weitere Einladung zu einer wohlwollenden Begleitung einer neuen Spielzeit. Es wird eine äußerst lebendige Saison sein, eine, die die Lebenskraft der Oper schlechthin zum Ausdruck bringt, und eine, mit der sich begründen lassen wird, warum die Oper Frankfurt mit ihren eigenen Leitlinien Interesse findet: beim Publikum, bei den Medien, regional, national wie international. Diese Zeilen werden gerade an jenem Tage geschrieben, an dem ein sogenanntes Referendum über den »Anschluss« der Krim an Russland »entscheiden« soll. Schon das Wort »Anschluss« lässt einen erschaudern. Und sogleich ist ein erster programmatischer Ansatz gefunden: Mit der Oper Die Passagierin des Schostakowitsch-Schülers und -Freundes Mieczysław Weinberg tauchen wir ein in die Unmöglichkeit der Vergangenheitsbewältigung. Auf einer Schiffsüberfahrt 1959 nach Brasilien scheint eine ehemalige Lagerinsassin jene Gegenspielerin zu erkennen, von der sie mit vielen anderen zusammen schikaniert und gefoltert worden war. Mit Rückblenden sind wir im Lager, dann wieder auf dem Schiff, bei einer Musik, die an die Bizarrerien von Schostakowitsch erinnert, die die Ausweglosigkeit der Situation, aber durch meloshafte Anklänge auch Hoffnungsschimmer durchscheinen lässt: ein Meisterwerk, das erst 2010 bei den Bregenzer Festspielen wiederentdeckt worden war und erstmals in Frankfurt zu sehen sein wird. Zwei Auftragswerke sind ähnlich wichtig: Mit den Sirenen, dem – man kann sagen – Lebensthema des Komponisten Rolf Riehm, wird auf musikalisch-theatralische Weise der Weg zwischen Leben und Tod abgeschritten. Über mehrere Jahre hat das von mir zusammengestellte Team während des Schaffensprozesses Schritt für Schritt gemeinsam bedacht und sich in erstaunlich konstruktiver Weise »einem« möglichen Ergebnis genähert. War hier der Anlass in weiter Ferne angesiedelt und die Aufgabe gestellt, dieses Ur-Thema unserer Gegenwart näherzubringen, so war der »Auftrag« bei der zweiten Uraufführung klarer. Lior Navok, der israelische Komponist, sollte eine neue Art West Side Story schreiben; natürlich vor dem nicht enden wollenden Konflikt in und an seiner Heimat. Eine Geschichte, die sich leider fast in der ganzen Welt 4
wiederholen kann, ganz bestimmt aber An unserem Fluss zwischen Israel und dem anderen Staat, der Palästina heißen könnte. Wenn man so will, sind wir in dieser Spielzeit besonders »aktuell«. Was heißt das aber für die anderen Werke? Bedeutet das etwa, dass die Märchenwelt von Hänsel und Gretel uns Erwachsene nicht traumatisch belasten, uns verfolgen kann, selbst wenn wir dem jugendlichen Alter entwachsen sind? Keith Warner wird in seiner Inszenierung nicht nur zwei junge Menschen Hand in Hand durch den Märchenwald wandern lassen, sondern auch zeigen, was aus ihnen wird – ... später. Und er befindet sich damit in guter Gesellschaft mit Tina Lanik, die sich dem Unbewussten Aminas in La sonnambula annimmt. Dabei dürfen wir uns über die nicht enden wollenden Melodiegirlanden Bellinis freuen und vor allem auf Brenda Rae in einer neuen Paradepartie. Auch die 1656 uraufgeführte Karnevalsoper L’Orontea von Antonio Cesti ist kein bekannter »Repertoireschinken«. Eigens für unsere Wiederentdeckung wurde eine neue Fassung verlagsakribisch herausgebracht, und Ivor Bolton gibt sein Frankfurt-Debüt! So müsste ich doch spätestens jetzt zu den bekannten Titeln kommen: Mitnichten! Natürlich ist die Julietta von Martinu˚ ein Meisterwerk, aber aus welchen Gründen auch immer keine Selbstverständlichkeit im allgemeinen Spielplan! Geradezu eine Unverschämtheit der Autoren, uns bis in die letzten Zeilen des Werkes darüber im Unklaren zu lassen, wo wir eigentlich »sind«: im Hier und Jetzt oder im Surrealen. Hier aber liegt gerade die Genialität dieses autarken Werkes. Eine Zwischenetappe zum Populären hin mit der Euryanthe von Weber. Natürlich klingt es schon jetzt in den Ohren: wunderbare Musik, unmögliches Libretto. Aber dieser erstaunliche Vorläufer des Lohengrin birgt so viele Schönheiten, dass wir uns gerne mit allen Gefahren der Schatzsuche hingeben! Als Claus Guth ein sogenannter »Wurf« mit seiner Daphne-Deutung gelang, war das Angebot für einen neuen Rosenkavalier, wie aus der Hüfte geschossen, da. Und nachdem Sebastian Weigle uns mit Die Frau ohne Schatten, Daphne, Arabella und Ariadne auf Naxos viele Glücksstunden beschert hat, können wir uns sicherlich mit guten Gründen auf diese Neuproduktion freuen. Was wurde außer Acht gelassen? Eine neue Poppea im Depot, die einen Monteverdi-Zyklus ebendort abschließen wird; eine kostümiert-konzertante Csárdásfürstin im Großen Haus, die am Silvesterabend für gute Laune sorgen wird; eine konzertante Ägyptische Helena, die unsere Lust auf Strauss offenbart. Unser Ensemble ist inzwischen von derartigem Niveau, dass nur noch in Ausnahmefällen illustre Gäste zur Komplettierung geladen werden, wie etwa die Countertenöre Franco Fagioli und Lawrence Zazzo, wie Christiane Karg oder Amanda Majeski. Terje Stensvold verabschiedet sich von uns als Barak und von den Bühnenbrettern überhaupt: Unsere Wiederaufnahme der Frau ohne Schatten mit ihm ist ein Muss! Wie das Debüt von Maria Agresta in Simon Boccanegra. Erstklassige Sänger komplettieren unser Ensemble: die Ausnahme-Soprane Louise Alder und Sara Jakubiak, der aus dem MET-LindemannProgramm entspringende Tenor Mario Chang (Debüt als Rodolfo gleich im September), schließlich ein bezaubernder Mezzosopran aus der Slowakei, Judita Nagyová, entdeckt 5
bei den gescheiten Kollegen in Nürnberg. Unser fabelhaftes Orchester darf sich auf eine Liste bewährter Dirigenten freuen und auf Debüts von Jérémie Rhorer, Patrick Lange, Alexander Soddy. Stefan Soltesz kehrt nach sehr langer Pause zurück. Noch stärker als in den vergangenen Jahren setzen wir bei den Regisseuren auf den Nachwuchs. Bei genauerem Hinsehen machen diese Engagements Sinn: Tina Lanik, Hausregisseurin am Bayerischen Staatsschauspiel München, wurde 2003 vom Magazin »Theater heute« zur besten Nachwuchsregisseurin gewählt, Florentine Klepper hat schon bei den Osterfestspielen in Salzburg mit Christian Thielemann Arabella gemacht (und bei uns im Depot eine Telemann-Oper), Beate Baron gehört seit vielen Jahren zum engen Mitarbeiterstab von Hans Neuenfels, Walter Sutcliffe reüssierte im Depot mit Owen Wingrave und der Gespenstersonate. Tobias Heyder, Corinna Tetzel und Ute M. Engelhardt haben über viele Jahre engagiert und verantwortungsbewusst bei uns gearbeitet und verdienen ein Upgrade. Viele Gespräche im Foyer, vor den Vorstellungen und in den Pausen, haben uns Mut zu diesem Programm gemacht. Das Frankfurter Opernpublikum ist unserem Weg gefolgt: Das sogenannte gängige Repertoire sollte befragt sowie ausgedehnt werden, und das auf der Basis einer bestmöglichen musikalischen Realisierung. Mitglieder des Frankfurter Ensembles gastieren an internationalen Bühnen und bekennen sich weiterhin zu »ihrer künstlerischen Heimat« – zur Oper Frankfurt. Dies ist keine Selbstverständlichkeit in Zeiten, in denen das Ensemble totgeschrieben und -geschrien wird. Insofern arbeiten wir auch ein wenig gegen die Zeit. Wir können das in der nächsten Spielzeit nur tun – bei doch erheblichen Einschränkungen im Budget aufgrund städtischer Vorgaben –, wenn wir Preise bei Einzelkarten wie Abonnements anheben. Es klingt martialisch, wenn wir hier von 15 bis 20% Erhöhung sprechen. Es erscheint dann doch mit Augenmaß, wenn wir unsere Preise mit denen anderer, ähnlich strukturierter Opernhäuser vergleichen. Es geht letztlich um Qualität, nicht um verschleudertes Geld, nicht um unverhältnismäßig hohe Gagen für Regisseure, Dirigenten oder Sänger, Bühnenbilder oder Kostüme. Hier wird mit Bedacht gearbeitet, alles unterliegt regelmäßigen Kontrollen. Insofern ist Ihr Geld nach wie vor gut angelegt! Vertrauen Sie uns, kommen Sie weiter zu uns, entdecken Sie Werke, die Sie nicht kennen, aber kennen sollten, hören und sehen Sie Werke wieder, die zu Recht das sogenannte Kernrepertoire seit Jahrhunderten bilden und auch in Zukunft ausmachen werden. Verfolgen Sie den Weg unseres Ensembles, unseres Chores (unter dem neuen Chordirektor Tilman Michael) und unseres erstrangigen Orchesters. Die Zusammenarbeit mit Sebastian Weigle ist ein Glück. Mit allen Kolleginnen und Kollegen zusammen freue ich mich auf diese Spielzeit 2014/15! Ihr Bernd Loebe
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Liebe Freunde der Oper Frankfurt, liebes Publikum, ich darf Sie ganz herzlich begrüßen und mit Ihnen einen kleinen Einblick in die neue Spielzeit mit Neuem und Bekanntem, vor allem aber auch mit Langerwartetem, wagen. Freunde hatten mich schon nach der Premiere der Königskinder darauf angesprochen: »Wann machst du denn endlich auch in Frankfurt Hänsel und Gretel?« Denn obwohl das Werk in Deutschland auf Platz 1 als meistgespielte Oper steht, musste das Frankfurter Publikum zwölf Jahre lang auf eine Aufführung dieses wunderbaren Märchens verzichten. Nun ist es sicher nicht dieser einzelnen Nachfrage zu verdanken, dass Bernd Loebe und ich uns entschlossen haben, das Stück wieder auf den Spielplan zu nehmen – vielmehr spiegelt dies den innigen Wunsch eines breiten Publikums wider! So freue ich mich jetzt auf die Zusammenarbeit mit Keith Warner, mit Publikumsliebling Johannes Martin Kränzle als Peter, der Besenbinder, sowie der Frankfurterin Katharina Magiera und der Rückkehrerin Christiane Karg, die ihre Debüts als Hänsel bzw. Gretel geben werden. »Ich meine, ganz Unrecht hat ein Publikum ja nie«, schrieb schon Hugo von Hofmannsthal, Librettist zu einer weiteren lang erwarteten Oper. Ich erinnere mich an einen Gästebucheintrag nach der Premiere von Ariadne auf Naxos: »Was für ein unvergesslicher Abend! Da bleibt nur noch eine Frage: Wann bekommen Herr Weigle und das Frankfurter Publikum endlich den Rosenkavalier?« Jetzt können wir Ihnen eine Antwort geben: am 24. Mai 2015! Und auch hier freue ich mich auf die erneute Zusammenarbeit mit einem herausragenden Regisseur: Claus Guth. Gerne denke ich an unsere gemeinsame Daphne zurück! Meine dritte Premierenproduktion reiht sich dann in die Riege des Neuen ein: Martinus ˚ Julietta wird uns mit ihrer zwischen Realität und Surrealität hin und her springenden Handlung verwirren und uns in eine Klangwelt zwischen Debussys Impressionismus und der »Neuen Musik« seiner Zeitgenossen Schönberg und Strawinsky entführen. Blicken wir dann noch auf die Wiederaufnahmen im Großen Haus, findet sich sicherlich für jeden Geschmack der passende Anlass, wieder einmal in die Oper zu kommen: von La Bohème über Don Giovanni bis hin zum Parsifal. Dazu möchte ich Sie ganz herzlich bewegen und wünsche Ihnen viele angenehme und anregende Stunden in unserem Opernhaus. Ihr Sebastian Weigle 7
Nun haben aber Premieren
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Sonntag, 14. September 2014
Sirenen 10
Rolf Riehm
Sonntag, 12. Oktober 2014
Hänsel und Gretel 12
Engelbert Humperdinck
Sonntag, 30. November 2014
La Sonnambula 14
Vincenzo Bellini
Samstag, 20. Dezember 2014
L’incoronazione di Poppea 16
Bockenheimer Depot
Claudio Monteverdi
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Die CsárdÁsfürstin konzertant 18
Emmerich Kálmán
Sonntag, 1. Februar 2015
L’Orontea 20
Antonio Cesti
Sonntag, 1. März 2015
Die Passagierin 22
Mieczysław Weinberg
Sonntag, 5. April 2015
Euryanthe 24
Carl Maria von Weber
Freitag, 1. Mai 2015
Die ägyptische Helena konzertant 26
Richard Strauss
Sonntag, 24. Mai 2015
Der Rosenkavalier 28
Richard Strauss
Sonntag, 31. Mai 2015
An unserem Fluss 30
Bockenheimer Depot
Lior Navok
Sonntag, 21. Juni 2015
Julietta 32
Bohuslav Martinuº
Samstag, 4. Juli 2015
drei Einakter 34
Bockenheimer Depot
Bohuslav Martinuº
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P REMIERE N
SIRENEN –
Bilder des Begehrens und des Vernichtens Rolf Riehm *1937 Oper in drei Teilen und acht Szenen Text vom Komponisten, u.a. nach der Odyssee des Homer, nach Karoline von Günderode, Isabelle Eberhardt u.a. Auftragswerk der Oper Frankfurt Uraufführung: Sonntag, 14. September 2014 Weitere Vorstellungen: 18., 21., 26. September; 2., 4. Oktober 2014 Mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Martyn Brabbins
Regie
Tobias Heyder
Bühnenbild Tilo Steffens Kostüme Verena Polkowski Licht
Joachim Klein
Video Christina Becker Dramaturgie
Wolfgang Willaschek, Mareike Wink
Kirke Tanja Ariane Baumgartner Odysseus (jung) Lawrence Zazzo Odysseus (alt)
Michael Mendl
Telegonos Dominic Betz Sirenen Annette Schönmüller, Sarah Maria Sun, Frauke Burg, Britta Stallmeister, Barbara Zechmeister, Maria Pantiukhova*, Jessica Strong*, Nina Tarandek * Mitglied des Opernstudios
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»Der Stoffwechsel der Ereignisse vollzieht sich in und über Musik und Gesang.« Rolf Riehm
Eine leidenschaftliche Hinwendung zu Homers Odyssee, die jeder irgendwann einmal in seinem Leben erfährt. Wo keine Handlung mehr Sicherheit verheißt, wo nichts mehr verlässlich und eindeutig wahr ist, gewähren Spuren, Splitter und Bruchstücke neue Erfahrungen und Erkenntnisse. Kirke, die ihren Geliebten Odysseus ziehen lassen muss, ersinnt einen fatalen Plan. Sie schickt Odysseus an den Sirenen vorbei, wohl wissend, dass sein Überleben unweigerlich deren Tod bedeuten wird. »Der Haupttext der Oper«, so der Komponist, »ist die Erzählung des Odysseus von seiner Begegnung mit der Göttin Kirke und den todbringenden, aber über alles Vorstellbare hinaus zauberhaft singenden Sirenen. Ich wäre glücklich, wenn meine Musik deutlich machen könnte: Kirke, die Sirenen, Odysseus – das sind Namen. In Wahrheit sind wir es selbst, die in den Konflikten von Liebe, Verrat, Abschied, Begehren und Sehnsucht schier unterzugehen drohen.« Bilder des Begehrens und des Vernichtens werden zu einer jeden von uns in der Gegenwart betreffenden Herausforderung. Die Beschäftigung mit dem Sirenen-Mythos ist eine wesentliche Markierung in Rolf Riehms Schaffen, nicht zuletzt in Frankfurt, wo er als Komponist und ehemaliger Hochschullehrer seine Verwurzelung hat und vielen noch in Erinnerung ist als Mitglied des legendären »Sogenannten Linksradikalen Blasorchesters«. Nach einer Oper und mehreren Orchesterstücken zum Sirenen-Stoffkreis unternimmt er einen neuen Zugriff auf das Beziehungsgeflecht von Odysseus, Kirke und Sirenen. Die Uraufführung ist ein außergewöhnliches Experiment der Oper Frankfurt. Über drei Jahre führen in stetiger Erweiterung Komponist, Regisseur, Dramaturgen, Team und Opernmitarbeiter einen von üblichen Abläufen abweichenden Gedankenaustausch, in dem Musik und Szene kontinuierlich zusammenwachsen. 11
P REMIERE N
hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck 1854 –1921
Märchenspiel in drei Bildern Text von Adelheid Wette nach dem gleichnamigen Märchen (1810) von Jacob und Wilhelm Grimm Uraufführung am 23. Dezember 1893 am Hoftheater, Weimar Premiere: Sonntag, 12. Oktober 2014 Weitere Vorstellungen: 17., 19., 25. Oktober; 1., 14., 21., 22. November; 6. (15 und 20 Uhr), 10., 18., 22. (14 und 19 Uhr), 25. (14 und 19 Uhr), 28. (14 und 19 Uhr) Dezember 2014; 2. Januar 2015 Mit Übertiteln
Musikalische Leitung Sebastian Weigle / Hartmut Keil / Karsten Januschke / Björn Huestege / Nikolai Petersen Regie
Keith Warner
Bühnenbild
Jason Southgate
Kostüme
Julia Müer
Licht
John Bishop
Dramaturgie
Norbert Abels
Kinderchor
Markus Ehmann
Peter, Besenbinder
Johannes Martin Kränzle / Simon Bailey
Gertrud, sein Weib
Heidi Melton / Barbara Zechmeister
Hänsel
Katharina Magiera / Judita Nagyová
Gretel
Christiane Karg / Karen Vuong / Juanita Lascarro
Die Knusperhexe
Peter Marsh / Michael McCown
Sandmännchen
Elizabeth Reiter / Mitglied des Opernstudios
Taumännchen Louise Alder / Kateryna Kasper 12
»Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.« Albert Einstein
Ist es wirklich nur ein finsterer und bitterkalter Wald, in dem sich die Kinder des Besenbinders verirren und in die Fänge einer dämonischen Macht geraten? Oder führt der Irrpfad nicht vielmehr nach innen, ins Seelendickicht, ins Herz aller früh- und spätromantischen Topografie? Dorthin, wo auch Webers Wolfsschlucht und Caspar David Friedrichs Eisschollen zu finden sind? Zweifellos geschieht mit den Kindern etwas im Unbehausten und sie sind, wenn sie den Wald verlassen, nicht mehr die, die ihn betraten. Andererseits: Sowohl die Brüder Grimm aus Hanau als auch Engelbert Humperdinck, der sein musikalisches Märchen im wirtschaftlich aufblühenden Frankfurt – am Scheffeleck – komponierte, waren gleichermaßen Künstler des Eisernen Zeitalters, des Jahrhunderts der industriellen Revolution und der skrupellosen Ausbeutung, das nicht zuletzt den Heranwachsenden Unzumutbares zumutete. Die Kinderarbeit war – man denke an Dickens’ verhungernde Waisen und Arbeitshausknaben – der Normalfall in einer vor Übergewicht fast platzenden Besitzbourgeoisie. Beides, die seelische und die soziale Not der Kinder, spiegelt sich in der Geschichte des ausgesetzten Geschwisterpaares, das am Ende zu den wundervollen Klängen des zum Tanzreigen angestimmten Dank- und Rettungsgesanges die Erfahrung gemacht hat, dass man einzig durch eigenes Handeln den Lichtstrahl der Unabhängigkeit zu erblicken vermag. Im mehrstimmigen Chorsatz erklingt dann endlich jener tief berührende Choral vom hellen Tag der Freiheit, der das Dunkel von Furcht und Fron in glücklicher und liedhafter Naivität ablöst. Erst »wenn die Not aufs Höchste steigt« und die Verelendung auf dem Zenit angelangt ist, erscheint am Horizont leuchtend die – Gott sei es gedankt – unbelehrbare und deshalb ewige Kinderhoffnung darauf, dass doch noch einmal alles gut wird auf dieser grausamen Welt.
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P REMIERE N
La Sonnambula Die Schlafwandlerin Vincenzo Bellini 1801–1835
Melodramma in zwei Akten Text von Felice Romani nach dem Libretto von Eugène Scribe zu der Ballett-Pantomime La Somnambule ou L'Arrivée d'un nouveau seigneur (1827) von Jean-Pierre Aumer Uraufführung am 6. März 1831, Teatro Carcano, Mailand Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 30. November 2014 Weitere Vorstellungen: 3., 11., 14., 20., 26. Dezember 2014; 3., 8., 11., 17. Januar 2015 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Eun Sun Kim
Regie
Tina Lanik
Bühnenbild
Herbert Murauer
Kostüme
Geraldine Arnold
Licht
Olaf Winter
Video
Katharina Duve
Dramaturgie
Mareike Wink
Chor
Tilman Michael
Amina
Brenda Rae
Elvino
Stefan Pop / Martin Mitterrutzner
Rodolfo
Kihwan Sim
Lisa
Louise Alder
Teresa
Fredrika Brillembourg
Alessio
Vuyani Mlinde
Ein Notar
Simon Bode
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»Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.« Vincenzo Bellini
Eine Frau auf der Suche nach ihrer Identität, nach dem, was die Gesellschaft als Identitätsbeweis anerkennt und verlangt. Wer bin ich? Oder besser: Wer muss ich sein, damit ich als jemand gelte? Haltlos, schlafend wandelt sie durch einen Albtraum von Fragen und Ungewissheiten, von unterdrückten Bedürfnissen und Wünschen, wie durch einen Schleier… Sie will, sie soll, sie muss klar sehen. Die Geschichte der schönen Schlafwandlerin Amina vollzieht sich musikalisch in unendlichen, fließenden Melodiebögen – »melodie lunghe, lunghe, lunghe«, wie Giuseppe Verdi schreibt. Mit seinem Melodrama rollt Bellini dem Gesang, dem Belcanto, einen feinen, ja zärtlichen Partitur-Teppich aus, dessen Struktur eine große Einheitlichkeit und ein volkstümliches Kolorit aufweist. Die in der Musik angelegte Doppelbödigkeit entfaltet sich jedoch erst durch eine präzise, nuancierte und wohlbalancierte Interpretation von Solisten, Chor und Orchester. Diese Herausforderung im Blick, hielt der Komponist seine Intentionen in ungewöhnlich expliziten Vortragsanweisungen fest. Die Exposition der Unsicherheit, die sich auch in der Wahl des gemischten Genres der opera semiseria widerspiegelt, sowie die dargestellte Fragilität menschlicher Existenz entspricht jenem zeitgenössischen Lebensgefühl, das geprägt war von politischen Umwälzungen und Unsicherheiten. Veränderungen zeichneten sich auch in der italienischen Musik ab . Nachdem Gioacchino Rossini das Komponieren für die Bühne hatte ruhen lassen, war Bellini neben Gaetano Donizetti zum führenden Opernkomponisten Italiens aufgestiegen. Den Durchbruch markierte 1827 sein Bühnenwerk Il pirata, das zum Grundstein für die romantische italienische Oper werden sollte. La sonnambula besiegelte als Bellinis erfolgreichstes Bühnenwerk im 19. Jahrhundert seine Position. 15
P REMIERE N
L’incoronazione di Poppea DIE KRÖNUNG DER POPPEA Claudio Monteverdi 1567–1643 Oper in drei Akten mit Prolog Text von Giovanni Francesco Busenello Uraufführung 1642 in Venedig Premiere: Samstag, 20. Dezember 2014 im Bockenheimer Depot Weitere Vorstellungen: 22., 25., 26., 28., 31. Dezember 2014; 1., 3. Januar 2015 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Simone Di Felice
Regie
Ute M. Engelhardt
Bühnenbild
Julia Müer
Kostüme
Katharina Tasch
Licht
Joachim Klein
Dramaturgie
Zsolt Horpácsy
Nerone
Gaëlle Arquez
Ottavia
Claudia Mahnke
Poppea
Naomi O’Connell
Ottone
William Towers
Seneca
Alfred Reiter
Arnalta
Hans-Jürgen Lazar
Valletto, Amore
Elizabeth Reiter
Damigella, Fortuna
Nora Friedrichs*
Drusilla
Anna Ryberg
Nutrice
Martin Wölfel
*Mitglied des Opernstudios 16
»Auf Gold erpicht, in Schwarz gekleidet, schießt er nicht goldene Pfeile, sondern Dampf und Schwefel; mit Höllenplagen peinigt er den Körper, gierige Seelen macht er träg und taub.« Tommaso Campanella, Amor der Blinde
An der Spitze der Macht, von Rom aus, regiert Nero die halbe Welt. Nur einer ist mächtiger als der Tyrann: Amor, der Gott der Liebe. Um zu beweisen, dass er einflussreicher ist als der Kaiser, setzt er ein fatales Spiel um Begierde und Eifersucht in Gang. Freizügig interpretiert der 74-jährige Claudio Monteverdi in seinem Charakter- und Intrigendrama die Geschichte aus der römischen Antike und schafft ein Klangspektakel voller Wendungen. Sogar die Liebestollheit der römischen Adelsclique findet hier eine unterhaltsame und zugleich kritische musikalische Umsetzung. In einem der ersten Werke, das nicht am Fürstenhof, sondern in einem bürgerlich-öffentlichen Opernhaus aufgeführt wurde, wich Monteverdi von den gängigen mythologischen Stoffen ab und stellte stattdessen die Geschichte des Tyrannen Nero in den Mittelpunkt: Der römische Kaiser, der mit Ottavia verheiratet ist, hat sich leidenschaftlich in die skrupellose Poppea, Gemahlin seines Generals Ottone, verliebt. Zwar versucht Seneca, ihn von der Heirat abzubringen, doch Nero treibt lieber seinen alten Erzieher in den Freitod, als auf Poppea zu verzichten. Als Ottavia und Ottone bei dem Versuch, Poppea im Schlaf zu töten, ertappt werden, wird der Weg für das Liebespaar frei: Nero verstößt seine Gemahlin und den General. Er lässt Poppea zur römischen Kaiserin krönen. Am Ende siegt also nicht »das Gute«: Es bleiben diejenigen übrig, die rücksichtsloser als alle anderen für ihre Leidenschaft und Interessen gekämpft haben. In diesem (musikalischen) Welttheater wimmelt es von amüsanten Szenen, die mit dem eigentlichen Gang der Handlung nichts zu tun haben, die aber offenbar dem Geschmack der venezianischen Bürgergesellschaft entsprachen. Ein junges Liebespaar, zwei Ammen sowie Fortuna und Virtù komplettieren das Bild: Die Glücksgöttin und die Tugend streiten sich im Prolog, wer von beiden denn wohl am meisten den Lauf der Dinge beeinflusse. Doch letztlich bleibt Amor der lächelnde Dritte, weil sich »auf eine bloße Laune von ihm die ganze Welt verändert«. 17
P REMIERE N
Die CsÁrdÁsfürstin Emmerich Kálmán 1882–1953
Operette in drei Akten Text von Leo Stein Uraufführung am 17. November 1915, Johann-Strauß-Theater, Wien Premiere, konzertante Aufführung / Frankfurter Erstaufführung: Mittwoch 31. Dezember 2014 Weitere Vorstellungen: 1., 4., 9. Januar 2015 Gastspiel in der Kölner Philharmonie am 5. Januar 2015 Mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Eun Sun Kim
Chor
Tilman Michael
Sylva Varescu
Vida Mikneviciute
Edwin Ronald von und zu Lippert-Weylersheim
Mario Chang
Feri von Kerekes
Peter Edelmann
Graf Boni Káncsiánu
Peter Marsh
Komtesse Anastasia, Edwins Cousine
Kateryna Kasper
Fürst Leopold Maria, Edwins Vater
Franz Mayer
Anhilte, Edwins Mutter
Margit Neubauer
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»Alle sind wir Sünder und freu’n uns wie die Kinder auf jedes neue Maderl im Programm!« Die Csárdásfürstin
Budapest, kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges: Im »Orpheum« pfeifen die Kavaliere auf die Weltuntergangsstimmung. Hier sorgen die »Mädis vom Chantant« für Lust statt Frust. Der Star unter ihnen heißt Sylva Varescu. Keine ist so temperamentvoll, schön und talentiert wie sie. Ihre Spezialität ist der ungarische Nationaltanz, der Csárdás, bei dem sie ihre körperlichen Reize ebenso in Szene zu setzen weiß wie ihre verführerische Sopranstimme. Eine Amerika-Tournee soll sie nun auch international bekannt machen. Die Vorstellung, dass die Schöne demnächst jenseits des Atlantiks das Tanzbein schwingen will, gefällt ihrem blaublütigen Verehrer Edwin gar nicht. Doch was wurde ihr nicht alles schon versprochen? Edwin meint es ernst und kommt mit einem schriftlichen Heiratsversprechen. Wären da nur nicht seine Eltern, die es lieber sähen, wenn ihr Sohn im Krieg für den Erhalt der Monarchie kämpfte, und die auch schon eine standesgemäße Hochzeit arrangiert haben… Sylva reist desillusioniert ab, während Edwin sich prompt mit der braven Cousine tröstet. Auf die Dauer will Sylva sich die Doppelmoral der Von und Zus allerdings nicht bieten lassen. So kehrt sie zurück und verschafft sich mit einem stolzen Auftritt als »Csárdásfürstin« Respekt: Ausgerechnet auf der Verlobungsfeier von Edwin und seiner Neuen präsentiert sie der perplexen Gesellschaft den Heiratskontrakt, um ihn dann vor aller Augen zu zerreißen. Im Wechsel zwischen Walzertakt, Marsch und den Rhythmen des Csárdás zeichnet Emmerich Kálmán das Porträt einer ins Wanken geratenen Oberschicht, die ihren eigenen Moralansprüchen hinterherhinkt und im Rausch des Amüsierbetriebs Geld, Macht und Ehre verjubelt. Die freche Csárdásfürstin war der größte Erfolg des ungarischen Komponisten und machte ihn zum Mitbegründer des »silbernen Operettenzeitalters«. In dem kurzweiligen Dreiakter, der noch vor Kriegsbeginn vom Niedergang der k. u. k. Monarchie kündet, kommt die politische Brisanz gewitzt verpackt in Melodien zum Mitsingen daher. 19
P REMIERE N
L’Orontea
Antonio Cesti 1623 – 1669 Dramma musicale in drei Akten mit einem Prolog Text von Giacinto Andrea Cicognini Uraufführung Winter 1656, Innsbruck Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 1. Februar 2015 Weitere Vorstellungen: 6., 8., 14., 20., 22. Februar; 7., 13. März 2015 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Ivor Bolton
Regie
Walter Sutcliffe
Bühnenbild und Kostüme
Gideon Davey
Licht
Joachim Klein
Dramaturgie
Steffi Mieszkowski
Orontea
Paula Murrihy
Creonte
Sebastian Geyer
Tibrino, Amore
Juanita Lascarro
Aristea
Guy de Mey
Alidoro
Franco Fagioli
Gelone
Simon Bailey
Corindo
Matthias Rexroth
Silandra
Louise Alder
Giacinta
Kateryna Kasper
Filosofia
Katharina Magiera
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»Journeys end in lovers meeting, every wise man’s son doth know.« William Shakespeare, Twelfth Night
Schon mit seinem Erstlingswerk L’Orontea landete der aus Arezzo stammende Antonio Cesti einen regelrechten Kassenschlager des 17. Jahrhunderts: Über dreißig Jahre hielt sich das Stück auf den Spielplänen der Opernhäuser. Zugrunde lag ein exzellentes Libretto, in dem es der Dichter und Librettist Giacinto Andrea Cicognini verstand, Tragik und Komik innerhalb einer Handlung zu mischen und den kurzweiligen Dialogen die nötige Dynamik zu verleihen. Das Stück gliedert sich in drei Akte, die mit einem das Thema introduzierenden Prolog eröffnet werden: Die allegorischen Figuren Filosofia und Amore befinden sich im Wettstreit – die Entscheidungsfrage zwischen Pflicht und Liebe wird im folgenden Geschehen ausgetragen. Orontea, eine ägyptische Königin, verweigert kategorisch die Ehe. Allen Vorsätzen zum Trotz verliebt sie sich in einen an ihrem Hof gestrandeten Maler mit Namen Alidoro. Obgleich dieser als Gatte aus dynastischen Gründen untragbar ist, kann Orontea gegen ihre Liebe nur mühsam ankämpfen. Weitere Verwirrung bringt Oronteas Vertraute Giacinta. Sie wurde im Krieg entführt und kehrt nun in Männerkleidern und unter dem Namen Ismero an den ägyptischen Hof zurück. Amors Pfeil trifft auch hier die Falschen und so richtet Aristea, Alidoros vermeintliche Mutter, ihre gesamte Aufmerksamkeit auf den jungen Ismero, während Giacinta ihr Herz für Alidoro entdeckt. Das Verwirrspiel der Gefühle wird zusehends undurchschaubarer, als sich Silandra, eine Hofdame Oronteas, ebenfalls für den Maler Alidoro zu interessieren beginnt. Eine unerwartete Wendung führt das Stück zu einem guten Ende. Die populärste Oper Cestis präsentiert eine karnevalistische und leicht freizügige Intrige, gespickt mit zahlreichen verschleierten Verführungsszenen. Geschmeidig komponierte Rezitative stehen im Wechsel mit evokatorischen Szenen, die Cesti ebenfalls in rezitativischer Form gestaltete. Gleichwohl finden sich berührende Arien – wie das berühmteste Schmuckstück, Oronteas große Arie »Intorno all’idol mio« –, die sich mit den packenden Dialogpassagen zusammen zu einem spannenden und vergnüglichen musikalischen Meisterwerk fügen. 21
P REMIERE N
Die Passagierin Mieczysław Weinberg 1919 –1996
Oper in zwei Akten, acht Bildern und einem Epilog Libretto von Alexander Medwedew nach der gleichnamigen Novelle von Zofia Posmysz Szenische Uraufführung am 19. Juli 2010, Bregenzer Festspiele Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 1. März 2015 Weitere Vorstellungen: 6., 8., 14., 20., 22., 28. März 2015 Mehrsprachig mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Leo Hussain
Regie
Anselm Weber
Bühnenbild
Katja Hass
Kostüme
Bettina Walter
Licht
Olaf Winter
Dramaturgie
Norbert Abels
Chor
Tilman Michael
Lisa
Tanja Ariane Baumgartner
Walter
Peter Marsh
Marta
Sara Jakubiak
Tadeusz
Brian Mulligan
Katja
Anna Ryberg
Krystina
Maria Pantiukhova*
Vlasta
Jenny Carlstedt
Hannah
Judita Nagyová
Yvette
Nora Friedrichs*
Bronka
Joanna Krasuska-Motulewicz
Alte
Barbara Zechmeister
*Mitglied des Opernstudios 22
»Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung.« Jiddisches Sprichwort
»Du sollst nicht vergessen«, lautet ein Gebot, das im Dekalog fehlt. Es lebt sich aber schlecht unter dem Schrecken eines penetrant wiederkehrenden Albtraums. Das gilt für die einst Verfolgten nicht minder wie für deren Verfolger. Irgendwann stoßen die Dinge, darin einem Drama Ibsens gleich, erneut an die Oberfläche. Nichts von dem, was war, geht verloren. Hiervon handelt die Oper des von den totalitären Szenarien des 20. Jahrhunderts gezeichneten polnisch-jüdischen Komponisten Weinberg. Ihr Ende führt uns an einen großen Fluss. Auf einem Stein am Wasser sitzend, erinnert sich Marta, einst Gefangene des Vernichtungslagers Auschwitz, an die Schreckenszeit. Ihr gegenwärtiger Feind ist das Vergessen, das endgültige Verstummen der Stimmen der toten Gefährtinnen und Gefährten: »Wenn eines Tages eure Stimmen verhallt sind, dann gehen wir zugrunde…« Die Passagierin, komponiert nach dem Roman der ehemaligen KZ-Insassin Zofia Posmysz, spielt auf einem Ozeandampfer. Die Handlung aber führt immer wieder zurück in die Hölle des Lagers. Zwei Frauen, die einstige Aufseherin Lisa und die Gefangene Marta, begegnen sich Ende der 1950er Jahre auf dem Deck des nach Brasilien fahrenden Schiffes. Plötzlich ist alles wieder da. Das Szenario der Gegenwart verschränkt sich mit dem der Vergangenheit, die Schiffssirene wird zur Lagersirene, die Kajüte zur Baracke, die Salonkapelle zum Lagerorchester. Hinter der Wiederbegegnung der beiden Frauen liegt aber auch eine grausam zum Ende gebrachte Liebesgeschichte, eine Liebe, die starb vor der Zeit. Weinbergs Musik, bei allem Ausdrucksreichtum an der Tonalität festhaltend, wurde auch in der Sowjetunion, wohin er vor den Nazis geflüchtet war, lange repressiv behandelt. Die szenische Uraufführung des Werkes, in dem deutsche, polnische, russische, jiddische und französische Worte die Sprachwelten des Unheilsortes widerspiegeln, fand erst im Juli 2010 im Rahmen der Bregenzer Festspiele statt und wurde so dem organisierten Vergessen entrissen. 23
P REMIERE N
EURYANTHE
Carl Maria von Weber 1786 –1826 Große romantische Oper in drei Aufzügen Text von Helmina von Chézy Uraufführung am 25. Oktober 1823, Kärntnertortheater, Wien Premiere: Sonntag, 5. April 2015 Weitere Vorstellungen: 10., 12., 16., 19., 25., 30. April; 3. Mai 2015 Mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Roland Kluttig
Regie
Johannes Erath
Bühnenbild
Heike Scheele
Kostüme
Gesine Völlm
Licht
Joachim Klein
Dramaturgie
Zsolt Horpácsy
Chor, Extrachor
Tilman Michael
Ludwig VI.
Kihwan Sim
Adolar
Eric Cutler
Euryanthe
Erika Sunnegårdh
Lysiart
James Rutherford
Eglantine
Heidi Melton
Berta
Mitglied des Opernstudios
Rudolf
Michael Porter*
*Mitglied des Opernstudios
24
»Niemand glaubt, wie leicht ein böses Wort die Gunst vergiftet.« William Shakespeare, Viel Lärm um nichts
Um große Tableaus, um heroische Anwandlungen und melancholische Liebesbekenntnisse kreist die Handlung. Gleich nach dem überwältigenden Auftakt der Ouvertüre von Euryanthe beschwört die Musik eine mystische Geisterwelt. Graf Adolars Schwester Emma hat sich aus Liebeskummer mit einem vergifteten Ring selbst getötet und findet nun in ihrem Grab keine Ruhe. Webers Klangmagie verzaubert; dennoch führt sein musikalisch aufregendstes Werk aufgrund des umstrittenen Librettos zu Unrecht ein Schattendasein in der Opernwelt. Die Dichterin Helmina von Chézy folgte einer Vorlage aus dem 13. Jahrhundert, die auf dem Schloss Ludwigs VI. spielt. Der eben beschlossene Frieden wird gefeiert. Graf Lysiart stellt Euryanthes Treue zu Adolar infrage. Es kommt zu einer Wette, in der Adolar seine Besitztümer gegen die Treue seiner Geliebten setzt. Lysiart versucht Euryanthe zu verführen, wird aber von ihr abgewiesen. Doch er erhält unerwartet Hilfe von Eglantine, der Vertrauten Euryanthes, die ihrerseits in Adolar verliebt ist. Beide schmieden ein Komplott, dem Euryanthe zum Opfer fällt. Sie wird verstoßen und von Adolar im Wald ausgesetzt. In einer unerwarteten Begegnung mit dem König findet Euryanthe den Mut, um sich zu verteidigen. Das Verräterpaar entlarvt sich selbst, die Intrige ist lückenlos aufgedeckt. Webers erste durchkomponierte Oper entstand nach dem durchschlagenden Erfolg seines Freischütz. Ihm gelang es in der Euryanthe-Partitur, neue harmonische Wege zu entdecken und fesselnde musikalische Charakterstudien herauszuarbeiten. Wie eigenwillig das Libretto auch sein mag – der dramatische Fluss der Musik, den es anregte, ist von seltener Klarheit und feiner Poesie. 25
P REMIERE N
DIE ÄGYPTISCHE HELENA Richard Strauss 1864–1949
Oper in zwei Aufzügen Text von Hugo von Hofmannsthal Uraufführung der 1. Fassung am 6. Juni 1928, Sächsische Staatsoper, Dresden Konzertante Aufführungen / Frankfurter Erstaufführung: Freitag, 1. Mai und Montag, 4. Mai 2015 Mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Stefan Soltesz
Chor
Tilman Michael
Helena
Tamara Wilson
Menelas
Andreas Schager
Aithra
Brenda Rae
Altair
Simon Neal
Da-Ud, Altairs Sohn
Beau Gibson
Erste Dienerin der Aithra
Jessica Strong*
Zweite Dienerin der Aithra
Mitglied des Opernstudios
Hermione, Helenas und Menelas’ Tochter
Louise Alder
Die allwissende Muschel
Okka von der Damerau
*Mitglied des Opernstudios
26
»Machen wir mythologische Opern, es ist die wahrste aller Formen.« Hugo von Hofmannsthal
Was, wenn Helena ihrem Gatten Menelas die Treue gehalten und Paris nur ein Phantom der schönsten Frau Griechenlands nach Troja entführt hätte? Dann wäre der Trojanische Krieg eine irrwitzige Zeitverschwendung, ein absolut sinnloser Kampf verblendeter Männer um ein Nichts gewesen… Inspiriert von einem Drama des Euripides erzählt die märchenhaft verschlüsselte Handlung der Helena in Ägypten davon, dass die Zauberin Aithra Menelas auf seiner Heimreise nach Sparta diese Möglichkeiten vorspiegelt, um Helena vor seiner Rache zu bewahren. Aithra lässt den König glauben, seine Gemahlin sei in Wahrheit zum Schutz vor dem Raub von den Göttern nach Ägypten entrückt worden, wo sie ohne zu altern über all die Jahre treu auf ihn gewartet habe. Menelas sinkt dem Trugbild der jugendlich-reinen Helena verzückt und verwirrt in die Arme. Bis zur endgültigen Versöhnung des hohen Paares schlägt die Handlung noch einige Haken. Die echte Helena muss sich erst entschließen, Menelas anstelle eines Vergessenstranks reinen Wein einzuschenken, auf dass sie ihm nicht nur als leere Schönheit entgegentrete, sondern in ihrer ganzen Wahrheit erkannt werde. Eine jahrzehntelange und konfliktreiche Zusammenarbeit liegt bereits hinter Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss, als ihnen zwischen den Weltkriegen der Sinn nach einem »frechen Lustspiel« steht, in dem zwei Menschen auf langer Reise innehalten und zurückschauen, bis sie reif für einen gemeinsamen Neubeginn sind. Ebenso wie der männliche Held ihrer Oper arbeiten Komponist und Librettist mit der antiken Helena Vergangenes auf und ringen um ein tiefergehendes Verständnis klassischer Schönheit. Die Titelfigur, deren Schönheit am Ende von innen strahlt, wird hierbei zum Inbegriff der vollständigen Distanzierung von oberflächlichem l’art pour l’art. Das komplexe Libretto und die bis an die Grenzen des Singbaren gehenden hochdramatischen Rollen erschwerten Helena in Ägypten allerdings die Aufnahme ins gängige Repertoire. 27
P REMIERE N
DER ROSENKAVALIER Richard Strauss 1864–1949
Komödie für Musik in drei Aufzügen Text von Hugo von Hofmannsthal Uraufführung am 26. Januar 1911, Königliches Opernhaus, Dresden Premiere: Sonntag, 24. Mai 2015 Weitere Vorstellungen: 29. Mai; 4., 7., 14., 20., 24. Juni; 2., 5., 11. Juli 2015 Mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Sebastian Weigle
Regie
Claus Guth
Bühnenbild und Kostüme
Christian Schmidt
Licht
Olaf Winter
Dramaturgie
Norbert Abels
Chor
Tilman Michael
Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg
Amanda Majeski
Baron Ochs auf Lerchenau
Clive Bayley
Octavian
Paula Murrihy
Herr von Faninal
Dietrich Volle
Sophie
Christiane Karg
Marianne Leitmetzerin
Barbara Zechmeister
Valzacchi
Peter Marsh
Annina
Sharon Carty
Ein Polizeikommissär
Kihwan Sim
Der Haushofmeister bei Faninal
Michael McCown
Ein Notar
Franz Mayer
Ein Wirt
Hans-Jürgen Lazar
Ein Sänger
Mario Chang
Mit freundlicher Unterstützung der
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»Die Zeit mag Wunden heilen, aber sie ist eine miserable Kosmetikerin .« Mark Twain
Welten scheinen zwischen den schmerzerfüllten Dissonanzen der Elektra und der silbernen Traumwirklichkeitsmusik der märchenhaften Rosenüberreichungsszene mit ihrem Celestaklang zu stehen. Es waren aber, fast auf den Tag genau, nur zwei Jahre, die die Uraufführungsdaten der beiden Meisterwerke trennten. Dem Tragischen folgt gerne das Komische. Der Rosenkavalier sollte ganz in diesem faunisch-dionysischen, ja satyrhaften Sinne ursprünglich einmal Ochs von Lerchenau heißen. Manchmal aber vermischen sich beide Farben und es destilliert sich das Tragikomische daraus. Dann erlauschen wir hinter den heiteren Walzerklängen aus der Wienerstadt die Melancholie der Einsamkeit und die Gewissheit des Verlassenwerdens. Wir erkennen, dass es sinnlos ist, inmitten durchwachter Nächte die Uhren anhalten zu wollen, um dem unaufhaltsamen Lauf der Dinge Paroli zu bieten. Wir erfahren erschrocken den tiefen Gegensatz zwischen unserer inneren Zeitempfindung und der stur weiterschreitenden physikalischen Zeit da draußen, die sich um unseren Seelenzustand einen Kehricht schert. Gleichwohl, so belehrt uns Marie Therese, die Feldmarschallin und Fürstin von Werdenberg, solle man sich am Ende vor ihr nicht fürchten, denn auch sie sei »ein Geschöpf des Vaters, der uns alle erschaffen hat«. Ein Gedanke, den im gleichen aufgeklärten Jahrhundert Leibniz bereits vorgegeben hatte, indem er seiner Leserschaft den lieben Gott als einen Uhrmacher und die Welt als dessen gleichförmig tickende Schöpfung präsentierte. Der nimmersatte Eros und die zwischen den Fingern zerlaufende Zeit, die auf Ewigkeit plädierende Lust und die Endlichkeit der Liebe, die Erfahrung eben, dass alles gleitet und vorüberrinnt – das sind die von der Musik wundersam synthetisierten Grundelemente der zweiten und wohl erfolgreichsten Oper von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal. Eine tiefe Einheit von Dauer und Wandel entsteht dabei. In Hofmannsthals den Gegensatz vereinigenden Worten: »Es ist augenblicklich und ewig.« 29
P REMIERE N
AN UNSEREM FLUSS Lior Navok *1971
Text von Lior Navok, Deutsch von Kristian Lutze Auftragswerk der Oper Frankfurt Uraufführung: Sonntag, 31. Mai 2015 im Bockenheimer Depot Weitere Vorstellungen: 1., 3., 6., 8., 10., 12., 13. Juni 2015 Mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Sebastian Zierer
Regie
Corinna Tetzel
Bühnenbild
Stephanie Rauch
Kostüme
Judith Adam
Licht
Jan Hartmann
Dramaturgie
Deborah Einspieler
Lucia
Kateryna Kasper
Allendorf
Davide Damiani
Fred Bucksmann
Daniel Schmutzhard
Klara Bucksmann
Elizabeth Reiter
Sinya
Stine Marie Fischer
Chicken-Heart
Alexander Mayr
Sipho
Michael Porter*
Zachary Rutget
Alfred Reiter
Right-Hand
Hans-Jürgen Schöpflin
Herr Kavi
Carlos Krause
*Mitglied des Opernstudios
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»Letzte Nacht hatte ich einen Traum: Wir laufen durch eine Stadt bis ans Meer. Weite Straßen, weiße Häuser. Wir gehen durch einen Park, ohne Rauch zu sehen — sitzen auf einer Bank, ohne Schüsse zu hören. Sorglos.« Lior Navok, An unserem Fluss
Ein Land, zwei Völker, eine Geschichte über Heimat und Entwurzelung, Vertreibung und Rückkehr, Freiheit und Grenzen – und über die Sehnsucht nach Frieden. Menschen sind auf der Flucht, organisieren sich, bekämpfen das Fremde zur Wahrung der eigenen Identität. Die 15-jährige Lucia wird ausgeschickt, um Wasser zu suchen, und stößt auf den gleichaltrigen Sipho. Er gefällt ihr auf den ersten Blick. Auf den zweiten muss sie feststellen, dass er zu den »Feinden« gehört, den vermeintlichen Mördern ihrer Eltern. Die Verunsicherung der beiden Jugendlichen ist groß; größer allerdings ist der Wunsch nach einer gemeinsamen Zukunft. Fragen werden aufgeworfen, Pläne geschmiedet: An »ihrem« Fluss scheint das Glück zum Greifen nahe. Doch wie den Machthabern begegnen? Denn das Aufrechterhalten des Feindbildes ist längst überlebensnotwendig, prägt das individuelle Selbstverständnis. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verwischen. Zusammen suchen Lucia und Sipho den Weg aus einem Teufelskreis, dessen Ausmaße weit über Ländergrenzen und nationale Interessen hinausreichen. Lior Navok, 1971 in Tel Aviv geboren, schreibt Musik für Bühne und Konzertsaal, die weltweit gespielt wird, u.a. vom Israel Philharmonic Orchestra und der NDR Radiophilharmonie, in der Carnegie Hall und der Berliner Philharmonie, im Salle Cortot Paris sowie am Sydney Opera House. Seine Leidenschaft für das geschriebene Wort und das Theater hat Navok in den letzten Jahren zur Oper geführt. So entstand u.a. 2012 die Kammeroper Die Wette nach einer Kurzgeschichte von Anton Tschechow und im Februar 2014 wurde an der Staatsoper Nürnberg das Oratorium And the Trains Kept Coming… szenisch uraufgeführt. 31
P REMIERE N
JULIETTA
Bohuslav Martinu˚ 1890–1959 Lyrische Oper in drei Akten Text vom Komponisten nach dem gleichnamigen Drama von Georges Neveux Uraufführung am 16. März 1938, Nationaltheater, Prag Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 21. Juni 2015 Weitere Vorstellungen: 25., 27. Juni; 3., 8., 13. Juli 2015 In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Sebastian Weigle
Regie
Florentine Klepper
Bühnenbild
Boris Kudlička
Kostüme
Adriane Westerbarkey
Licht
Jan Hartmann
Dramaturgie
Norbert Abels
Chor
Markus Ehmann
Julietta
Juanita Lascarro
Michel
Kurt Streit
Marta Herman, Maria Pantiukhova*, Nina Tarandek, Magnús Baldvinsson, Andreas Bauer, Beau Gibson, Judita Nagyová, Kihwan Sim, Michael Autenrieth Verschiedene Bewohner des Städtchens
*Mitglied des Opernstudios
32
»Die Realität ist die größte Illusion.« Paul Gibier
Ein Mann, der Buchhändler Michel, gelangt in ein kleines Städtchen am Meer, einen Ort, den er als Kind schon einmal besucht hat. Aber das ist bloße Erinnerung und Erinnerungen sind nicht zu trauen. Hiervon handelt die Oper, denn sie führt uns in einen Raum, dessen Bewohnern die Erinnerungskraft abhandengekommen ist: eine Welt ganz ohne Gedächtnis und deshalb eine Welt ohne Zeit. Aber es erscheint noch ein anderes Thema, das diesem Vergessenszwang eng verbunden ist. Kann es sein, dass wir unser Leben nur träumen und dass – mit Schopenhauer – das Leben und die Träume allemal nur »Blätter eines und des nämlichen Buches« sind? Dieser alte, von Calderón bis zum Surrealismus ästhetisch stets erneut genährte Verdacht steht auch hinter der zwischen Realität und Illusion beharrlich schwankenden, jeder Handlungslogik baren lyrischen Oper des ˚ Die bildermächtige, visionäre Vorstellungswelt des tschechischen Komponisten Martinu. Werkes, bereits im gleichnamigen Drama von Georges Neveux, eines tiefsinnigen Vorläufers des absurden Theaters, gestaltet, wird durch die zwischen Zauberklang und Nüchternheit unvermittelt wechselnde Musik noch vertieft. Martinus ˚ Tonsprache, gleichermaßen an Debussys Wunderwelt wie an Strawinskys Sachlichkeit orientiert, schwankt dementsprechend zwischen den zarten Traumsequenzen eines tristanesken Englischhorns und der mechanischen Eisenbahntoccata eines Lokomotivführers. Erst das unergründliche und beständig verschwimmende Charakterbild des Mädchens Julietta, einer Allegorie der Liebessehnsucht schlechthin, verleiht dem Ganzen einen Sog. Martinus ˚ immer wieder auftauchende Grundfrage »Was ist der Mensch? Was bin ich? Was bist du? Was ist Wahrheit?« kulminiert hier in der Suche nach einem einzigen absoluten Prinzip, das irgendwo im wohl grenzenlosen »Kontinuum von Raum und Zeit, in dem Vergangenheit und Zukunft verworrene Begriffe zu sein scheinen« (Bohuslav Martinu), ˚ einmal auftauchen soll. Ist es des Menschen Fähigkeit zur Liebe? 33
P REMIERE N
Drei Einakter Bohuslav Martinu˚ 1890–1959
TRÄNEN DES MESSERS | Oper in einem Akt | Text von Georges Ribemont-Dessaignes Uraufführung am 22. Oktober 1969, Staatstheater, Brünn KOMÖDIE AUF DER BRÜCKE | Komische Funkoper in einem Akt Text vom Komponisten nach einer Vorlage von Václav Kliment Klicpera Uraufführung am 18. März 1937 durch den Prager Rundfunk ZWEIMAL ALEXANDER | Komische Oper in einem Akt | Text von André Wurmser Uraufführung am 10. Februar 1964, Nationaltheater, Mannheim Premiere / Frankfurter Erstaufführungen: Samstag, 4. Juli 2015 im Bockenheimer Depot Weitere Vorstellungen: 6., 9., 10., 12., 15., 16., 17. Juli 2015 In deutscher Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung
Hartmut Keil
TRÄNEN DES MESSERS
Regie
Beate Baron
Eleonora
Elizabeth Reiter
Bühnenbild
Yassu Yabara
Mutter
Katharina Magiera
Kostüme
Gwendolyn Jenkins
Satan
Vuyani Mlinde
Licht
Joachim Klein
Dramaturgie
Mareike Wink
KOMÖDIE AUF DER BRÜCKE Popelka
Maren Favela
Hans, ihr Verlobter
Sebastian Geyer
Der Bierbrauer
Vuyani Mlinde
Eva, seine Frau
Katharina Magiera
Der Lehrer
Simon Bode
ZWEIMAL ALEXANDER
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Armande
Anna Ryberg
Alexandre
Sebastian Geyer
Oscar
Simon Bode
Philomène / Erzählerin
Katharina Magiera
Das Porträt / Erzähler
Vuyani Mlinde
»Sagen wir es frei heraus: Das Wunderbare ist immer schön; jegliches Wunderbare ist schön; schön ist überhaupt nur das Wunderbare ... « André Breton
Im Alter von 45 Jahren schrieb Bohuslav Martinuº über sich selbst: »Ich war nie ein Avantgardist.« Und doch zählt er zu den innovativen Komponisten des 20. Jahrhunderts, dessen breites und vielfältiges Schaffen unterschiedlichste musikalische Einflüsse widerspiegelt. In den 1920er Jahren siedelte der gebürtige Tscheche nach Paris über, von wo aus sich seine Anerkennung als Komponist international verbreitete. Die Werke, die in den folgenden Jahren entstanden, greifen die zeitgenössischen Strömungen der französischen Hauptstadt auf – von der Komponistengruppe »Les Six« und dem Neoklassizismus über Igor Strawinsky bis hin zum Jazz. Zu diesen Kompositionen zählen auch die drei Einakter Tränen des Messers (1928), Komödie auf der Brücke (1935) und Zweimal Alexander (1937). Die erste Oper stieß auf Ablehnung; mit ihrer grotesken Handlung vom Mädchen Eleonora, das sich in einen Erhängten verliebt, diesen mit einem vorbeikommenden Radfahrer eifersüchtig machen will und schließlich – zum Selbstmord bereit – erkennt, dass es sich bei dem endlich erwachenden Geliebten um den Satan selbst handelt. Das exzentrische Libretto stammt aus der Feder des dadaistischen Dichters Georges RibemontDessaignes. Uraufgeführt wurden die Tränen des Messers erst 1969 – sieben Jahre nach Martinuº s Tod – in Brünn. Ihnen steht die Komödie auf der Brücke an Absurdität in nichts nach. Die Funkoper, eine der ersten ihrer Art, die allerdings bereits 1948 erstmals szenisch aufgeführt wurde, beweist Martinuº s Gespür für die Bedeutung und die neuen Möglichkeiten technischer Innovationen wie etwa der aufkommenden Massenmedien. Ein musikgeschichtliches Zitat hingegen stellt die komische Oper Zweimal Alexander mit ihrem in der Musiktheater-Geschichte tief verwurzelten Sujet der Treue-Probe und verschiedensten tradierten musikalischen Formen dar, die sich in einem surrealen Geflecht von Traum und Wirklichkeit entfalten. Auch die Uraufführung dieser Oper »überlebte« Bohuslav Martinuº um fünf Jahre. 35
Wiederaufnahmen
36 36
Freitag, 5. September 2014
La BohÈme 38
Giacomo Puccini
Freitag, 19. September 2014
Falstaff 39
Giuseppe Verdi
Sonntag, 26. Oktober 2014
Die Frau ohne schatten 40
Richard Strauss
Mittwoch, 29. Oktober 2014
die entführung aus dem serail 41
Wolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 8. November 2014
Otello 42
Sonntag, 7. Dezember 2014
Giuseppe Verdi ariadne auf naxos 43
Richard Strauss
Samstag, 10. Januar 2015
owen wingrave 44
Benjamin Britten
Donnerstag, 5. Februar 2015
Rusalka 45
Sonntag, 15. März 2015
Antonín Dvořák
Richard Wagner
Samstag, 11. April 2015
La Cenerentola 47
Gioacchino Rossini
Samstag, 18. April 2015
Murder in the Cathedral 48
Ildebrando Pizzetti
Freitag, 24. April 2015
Simon Boccanegra 49
Giuseppe Verdi
Samstag, 30. Mai 2015
Don Giovanni 50
Wolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 4. Juli 2015
königskinder 51
Engelbert Humperdinck
Parsifal 46
37
wiederaufnahmen
La BohÈme
Giacomo Puccini 1858–1924 Oper in vier Bildern Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica Uraufführung am 1. Februar 1896, Teatro Regio, Turin Wiederaufnahme: Freitag, 5. September 2014 Weitere Vorstellungen: 7., 13., 20., 28. September; 1., 8., 11. Oktober 2014 7., 28. Februar; 19. März, 4. April 2015 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Wie Filmszenen ziehen die vier Bilder vorbei. Unerwartete Schnitte und Zufälle bestimmen die Handlung, wobei Puccini in seiner wohl bekanntesten Oper Momentaufnahmen aus dem Leben der Pariser Boheme präsentiert: Es sind vor allem die Details des alltäglichen Lebens, die er ergreifend darstellt – ohne in ein sentimentales Melodram abzugleiten. Die vier Bohemiens Rodolfo, Marcello, Schaunard und Colline schlagen sich mit ihren Künsten mehr schlecht als recht, aber eben als »Künstler« durch das Leben. Der Dichter Rodolfo verliebt sich in die lungenkranke Näherin Mimì und im Quartier Latin, wo die Freunde zusammen Weihnachten feiern, gelingt es Marcello, seine flatterhafte Musetta zurückzugewinnen. Doch das Liebesglück der beiden Paare ist nur von kurzer Dauer. Puccinis impressionistische Klangtechnik verbindet subjektives Empfinden mit groß angelegter Tonmalerei. Aus der lockeren Episodenfolge von Louis Henri Murgers Roman haben Giacosa und Illica ein Libretto geformt, dessen Konzept darin bestand, die Personen des Romans zu erhalten, in der Auswahl und Behandlung der Episoden dagegen Freiheit walten zu lassen. Sie gliederten ihr Textbuch nicht in Akte, sondern in Bilder, die nur durch das Band der Liebesgeschichte zwischen Rodolfo und Mimì zusammengehalten werden.
Musikalische Leitung Karsten Januschke / Sebastian Zierer / Eun Sun Kim Regie Alfred Kirchner | Bühnenbild und Kostüme Andreas Reinhardt | Licht Olaf Winter Dramaturgie Vera Sturm | Chor Tilman Michael | Kinderchor Markus Ehmann Mimì Karen Vuong | Rodolfo Mario Chang / Francesco Demuro Marcello Iurii Samoilov / Daniel Schmutzhard Musetta Sofia Fomina / Louise Alder / Juanita Lascarro Schaunard Björn Bürger / Sebastian Geyer Colline Andreas Bauer / Kihwan Sim / Vuyani Mlinde | Benoît Franz Mayer
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Falstaff
Giuseppe Verdi 1813–1901 Commedia lirica in drei Akten Text von Arrigo Boito nach The Merry Wives of Windsor (1597) und Passagen aus King Henry IV (1597) von William Shakespeare Uraufführung am 9. Februar 1893, Teatro alla Scala, Mailand Wiederaufnahme: Freitag, 19. September 2014 Weitere Vorstellungen: 27. September; 3., 5., 10., 18., 24. Oktober 2014 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Ein aus finanzieller Not liebestoller Ritter, zwei identisch lautende Briefe an zwei Damen gerichtet, ein Racheplan, ein Wäschekorb, Waldelfen und Geister sowie zwei junge Liebende, die schließlich vermählt werden – Ingredienzien, aus denen Verdi und Boito eine gelungene Komödie zu schmieden wussten. Als Vorlage diente nicht nur der Komödienstoff, sondern auch die Figur des Ritters aus Shakespeares Historien: der genussfreudige Falstaff, der dem jungen Prinzen Hal zu demonstrieren weiß, dass Ehre nur ein Begriff ist und mitnichten den Verlust auch nur einer Gliedmaße rechtfertigt. Einzigartig kleidet Verdi den sich und seiner Lebensphilosophie stets treu bleibenden dicken Ritter musikalisch ein: Ein selbstironischer Zitatenschatz, der kommentierende und illustrierende Orchesterapparat, augenzwinkernde Onomatopoesie sowie der alles in sich aufnehmende »Triller« sind Zeugnisse von sprühendem Witz. Verdi nimmt nichts mehr ernst. In jedem Takt scheint das Motto der Schlussfuge zu stecken: »Alles auf der Welt ist Scherz!« Die umjubelte Inszenierung des Shakespeare-Experten Keith Warner legt einerseits feine Nuancen der Komik frei und versteht es andererseits, durch kluge Referenz auf das dramatische Werk des Theaterpraktikers zu begeistern.
Musikalische Leitung Jonathan Darlington | Regie Keith Warner Bühnenbild Boris Kudlička | Kostüme Kaspar Glarner | Licht Davy Cunningham Dramaturgie Norbert Abels | Chor Markus Ehmann Sir John Falstaff Jonathan Lemalu | Ford Daniel Schmutzhard / Artur Ruciński (24. Okt) Fenton Martin Mitterrutzner / Simon Bode | Nannetta Sofia Fomina Mrs. Alice Ford Sara Jakubiak | Mrs. Meg Page Jenny Carlstedt / Maria Pantiukhova* Mrs. Quickly Meredith Arwady | Dr. Cajus Hans-Jürgen Lazar | Bardolfo Beau Gibson Pistola Alfred Reiter / Andreas Bauer *Mitglied des Opernstudios Mit freundlicher Unterstützung der
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wiederaufnahmen
die frau ohne schatten
Richard Strauss 1864–1949 Oper in drei Akten Text von Hugo von Hofmannsthal
Uraufführung am 10. Oktober 1919, Wiener Staatsoper Wiederaufnahme: Sonntag, 26. Oktober 2014 Weitere Vorstellungen: 30. Oktober; 6., 9., 16. November 2014 Mit Übertiteln In Traumwelten verwurzelt entsteht Die Frau ohne Schatten größtenteils zu einer Zeit, in der die reale Welt vom Ersten Weltkrieg dominiert wird. 1911 äußern Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal erste Ideen zu ihrer vierten gemeinsamen Oper. Sechs Jahre später liegt die Partitur vollständig vor. Verschiedenste Motive der morgenund abendländischen Literatur, darunter das Alte Testament und Goethes Faust sowie orientalische Märchen, hat Hofmannsthal zu der Geschichte um die Tochter des Geisterkönigs verwoben, die auch ein Jahr nach ihrer Hochzeit mit dem menschlichen Kaiser noch keinen Schatten wirft und damit nicht nur ihr Dasein als Kaiserin im Menschenreich gefährdet, sondern auch riskiert, dass ihr Ehemann zu Stein erstarrt. Einer armen Färberin, die sich ihrem Ehemann verweigert, schlägt die Kaiserin einen Handel vor: ihr Schatten gegen ein gutes Leben … Christof Nels Blick auf die Oper, die mit einer einmaligen musikalischen Psychologisierung der Figuren und einer besonders komplizierten und facettenreichen Partitur aufwartet, trug 2003 maßgeblich bei zur Auszeichnung der Oper Frankfurt als »Opernhaus des Jahres«. Gleichzeitig wurde Sebastian Weigle 2003 für die musikalische Leitung als »Dirigent des Jahres« geehrt und in der Folge zum Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt ernannt.
Musikalische Leitung Sebastian Weigle | Regie Christof Nel | Szenische Analyse Martina Jochem Bühnenbild Jens Kilian | Kostüme Ilse Welter | Licht Olaf Winter Dramaturgie Norbert Abels | Chor Tilman Michael Die Kaiserin Tamara Wilson | Barak Terje Stensvold | Seine Frau Sabine Hogrefe Die Amme Tanja Ariane Baumgartner | Der Kaiser Burkhard Fritz | Der Einäugige Franz Mayer Der Einarmige Björn Bürger | Der Bucklige Hans-Jürgen Lazar | Der Geisterbote Dietrich Volle Erscheinung des Jünglings Michael Porter* | Ein Hüter der Schwelle des Tempels / Stimme des Falken Brenda Rae | Stimme von oben Katharina Magiera Die Stimmen der Wächter der Stadt Björn Bürger, Franz Mayer, Dietrich Volle * Mitglied des Opernstudios 40
die entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791 Deutsches Singspiel in drei Aufzügen KV 384 Text von Johann Gottlieb Stephanie dem Jüngeren Uraufführung am 16. Juli 1782, Burgtheater, Wien Wiederaufnahme: Mittwoch, 29. Oktober 2014 Weitere Vorstellungen: 31. Oktober; 2., 7., 13. November 2014 Mit Übertiteln Die zu Mozarts Lebzeiten am häufigsten gespielte und erfolgreichste Oper? Die Entführung aus dem Serail. Noch mitten in der Komposition hatte sich Mozart mit seinem Salzburger Arbeitgeber, dem Erzbischof Hieronymus von Colloredo, zerstritten und die Heimatstadt schließlich nach etlichen Auseinandersetzungen verlassen. In Wien erfüllte sich sein berufliches Ziel, die Hoffnung als Hofkomponist zu reüssieren, nicht, stattdessen heiratete er Konstanze Weber und arbeitete weiter an seiner Entführung. Dem modischen Zeitgeist folgend, ahmt Mozart musikalisch »türkische Musik« nach, bzw. das, was er sich darunter vorstellte. Die Erinnerung an den sogenannten Türkenkrieg, hundert Jahre zuvor, war noch lebendig – so entstand neben einer dreiteiligen Ouvertüre, deren Anfangs- und Schlussteile »türkisch« klingen, eine modisch »orientalische Oper«.
Musikalische Leitung Jérémie Rhorer | Regie Christof Loy Bühnenbild und Kostüme Herbert Murauer | Licht Olaf Winter | Chor Markus Ehmann Konstanze Agneta Eichenholz | Blonde Sofia Fomina | Belmonte Martin Mitterrutzner Pedrillo Peter Marsh | Osmin Thorsten Grümbel | Bassa Selim Christoph Quest
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wiederaufnahmen
Otello
Giuseppe Verdi 1813–1901 Dramma lirico in vier Akten Text von Arrigo Boito nach Othello, the Moor of Venice (um 1603) von William Shakespeare Uraufführung am 5. Februar 1887, Teatro alla Scala, Mailand Wiederaufnahme: Samstag, 8. November 2014 Weitere Vorstellungen: 15., 20., 23. November; 5., 13., 19. Dezember 2014 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Verdis Alterswerk, entstanden nach einer gut zehnjährigen Stagnation des Opernschaffens, erfuhr mit Otello seinen unvergleichbaren Anfang. Neu war das bereits in der Sturmszene des Anfangs ertönende expressive Klangbild. Neu waren auch die bis an die Grenzen zur puren Gewalt gelangenden Tuttiausbrüche des Orchesters. Otello, der in der Seeschlacht siegreiche venezianische Statthalter, wird jubelnd auf Zypern begrüßt. Fähnrich Jago aber hasst den Mohren, der ihn zugunsten des jungen Cassio bei der Beförderung übergangen hat. Durch perfektes Intrigieren zersetzt er die Integrität seines Rivalen und schürt darüber hinaus Otellos Eifersucht, indem er ihm suggeriert, dass Cassio der Geliebte seiner Gattin Desdemona ist. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Die Eifersuchtstragödie kulminiert schließlich in Otellos Mord an Desdemona und seinem eigenen Freitod. Bei Verdi und seinem kongenialen Librettisten Arrigo Boito werden die Züge des Widersachers ins Satanische ausgeweitet. Nie zuvor in der Geschichte des Musikdramas hat das genuin Böse sich einen solchen blasphemischen Ausdruck verschafft wie in der großen Credo-Arie des Jago: »Ich glaube an einen grausamen Gott, der mich geschaffen hat.« Auch Otellos Frau Desdemona, das Opfer, erfährt in der Oper als diametraler Gegensatz zum Bösen eine solche Erhöhung. Zerrissen steht der Titelheld zwischen diesen Extremen.
Musikalische Leitung Pier Giorgio Morandi | Regie Johannes Erath Bühnenbild Dirk Becker | Kostüme Silke Willrett | Licht Joachim Klein Dramaturgie Norbert Abels | Chor und Extrachor Tilman Michael | Kinderchor Markus Ehmann Otello Vincent Wolfsteiner / Carlo Ventre | Jago Dimitri Platanias Desdemona Elza van den Heever | Emilia Jenny Carlstedt / Paula Murrihy Cassio Mario Chang / Beau Gibson | Rodrigo Michael Porter* Lodovico Andreas Bauer / Magnús Baldvinsson | Montano Franz Mayer | Ein Herold Iurii Samoilov *Mitglied des Opernstudios 42
Ariadne auf naxos Richard Strauss 1864–1949
Oper in einem Aufzuge mit einem Vorspiel Text von Hugo von Hofmannsthal Uraufführung der 2. Fassung am 4. Oktober 1916, Hofoper, Wien Wiederaufnahme: Sonntag, 7. Dezember 2014 Weitere Vorstellungen: 12., 17., 21., 27. Dezember 2014; 18., 24., 31. Januar 2015 Mit Übertiteln Die kokette Zerbinetta ist gemeinsam mit ihren Buffo-Kumpanen mit einem Tanzspiel zur Erheiterung des Publikums engagiert, da zuvor die tragische Oper Ariadne auf Naxos gegeben werden soll. Die Vorbereitungen zu diesem Spektakel sind in vollem Gange, als man sich gegen die Abfolge der beiden Stücke und stattdessen für ihre Vermischung entscheidet. So kommen sich einerseits die eigentlich von der Liebe enttäuschte Ariadne und der junge Gott Bacchus näher, während andererseits Zerbinetta ein keckes Spiel mit ihren vier Liebhabern treibt ... Das Duo Strauss / Hofmannsthal gab ein einzigartiges Beispiel für die fruchtbare Zusammenarbeit zweier Künstler unterschiedlicher Genres. Ariadne auf Naxos war ihr drittes Gemeinschaftswerk. »Das Experiment einer Rekonstruktion der Gattung Oper« und das Nebeneinander verschiedenster Genres sowie die komplexe Verschachtelung der Handlungsstränge stießen beim Publikum jedoch auf Unverständnis und Ablehnung. Komponist und Librettist zogen ihre Konsequenz: Die Rollen wurden – bis auf eine – durchkomponiert, die Rahmenhandlung in ein eigenes Vorspiel verschoben. Die Premiere dieser (zweiten) Ariadne auf Naxos 1916 war ein großer Erfolg.
Musikalische Leitung Patrick Lange / Hartmut Keil | Regie Brigitte Fassbaender Bühnenbild und Kostüme Johannes Leiacker | Licht Joachim Klein | Dramaturgie Mareike Wink Primadonna /Ariadne Sara Jakubiak | Zerbinetta Sofia Fomina / Kathleen Kim Der Komponist Jenny Carlstedt / Claudia Mahnke | Der Tenor/Bacchus Michael König / Alfred Kim | Harlekin Björn Bürger / Daniel Schmutzhard | Scaramuccio Michael McCown Truffaldin Vuyani Mlinde | Brighella Michael Porter* | Najade Kateryna Kasper / Elizabeth Reiter Dryade Katharina Magiera / Judita Nagyová | Echo Maren Favela | Ein Tanzmeister Peter Marsh Ein Musiklehrer Dietrich Volle | Ein Lakai Franz Mayer | Ein Perückenmacher Mitglied des Opernstudios | Ein Offizier Ricardo Iturra | Der Haushofmeister William Relton *Mitglied des Opernstudios
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wiederaufnahmen
OWEN WINGRAVE Benjamin Britten 1913–1976 Oper in zwei Akten Text von Myfanwy Piper nach der gleichnamigen Erzählung (1893) von Henry James Uraufführung als Fernsehübertragung der BBC London am 16. Mai 1971, als Bühnenfassung am 10. Mai 1973 Royal Opera House Covent Garden, London Reduzierte Orchestrierung arrangiert von David Matthews, Faber Music Wiederaufnahme: Samstag, 10. Januar 2015 Weitere Vorstellungen: 16., 23., 25., 30. Januar 2015 In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Tragödie, Spukgeschichte, Fernsehspiel, autobiografische Episode – Benjamin Brittens Owen Wingrave lässt viele Perspektiven zu. Sicher ist, dass der Komponist zur gleichnamigen Erzählung von Henry James einen sehr persönlichen Zugang gehabt haben muss. Als Kriegsdienstverweigerer im Zweiten Weltkrieg hatte er seine Haltung vor einem Militärtribunal verteidigen müssen. Auch der Protagonist steht für seine pazifistische Überzeugung ein: Als Letzter in einer langen Ahnenreihe soll Owen die militärische Tradition der Familie Wingrave erfüllen. Doch er offenbart seinem Lehrer, Mr. Coyle, einen tief empfundenen Pazifismus. Sein Entschluss, sich dem Kampf zu verweigern, treibt ihn in einen Familienkrieg. Im Versuch, seiner tief enttäuschten Verlobten Kate zu beweisen, dass er kein »Feigling« ist, wie sie es behauptet, willigt er ein, die Nacht im Spukzimmer des alten Familienanwesens zu verbringen. Dort hatte ein Vorfahr seinen Sohn erschlagen, um ihn für seine angebliche Feigheit zu bestrafen. Owens Vorahnung, dass sich die Vergangenheit an ihm wiederholen wird, erfüllt sich. In der Inszenierung des jungen Regisseurs Walter Sutcliffe wird insbesondere der TV-Ursprung dieser ungewöhnlichen Kammeroper spürbar. Das Bühnenbild im Breitbildformat lässt mit fast filmischen Blenden parallele Schauplätze entstehen. Nach dem großen Erfolg dieser Produktion 2010 im Bockenheimer Depot, kommt sie nun im Opernhaus zur Wiederaufnahme.
Musikalische Leitung Yuval Zorn | Regie Walter Sutcliffe Bühnenbild und Kostüme Kaspar Glarner | Licht Frank Keller | Dramaturgie Agnes Eggers Owen Wingrave Björn Bürger | Spencer Coyle Dietrich Volle | Lechmere Simon Bode Erzähler Beau Gibson | Miss Wingrave Britta Stallmeister | Mrs. Coyle Barbara Zechmeister Mrs. Julian Karen Vuong | Kate Nina Tarandek | General Sir Philip Wingrave Michael McCown
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RUSALKA
Antonín Dvorˇák 1841–1904 Lyrisches Märchen in drei Akten Text von Jaroslav Kvapil nach der Erzählung Undine von Friedrich de la Motte Fouqué, dem Märchen Die kleine Meerjungfrau von Hans Christian Andersen und dem deutschen Märchendrama Die versunkene Glocke von Gerhart Hauptmann Uraufführung am 31. März 1901, Nationaltheater, Prag Übernahme einer Produktion der Opéra national de Lorraine, Nancy (Premiere 30. September 2010) Wiederaufnahme: Donnerstag, 5. Februar 2015 Weitere Vorstellungen: 13., 15., 21., 27. Februar 2015 In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln Obwohl er insgesamt zehn Opern schrieb, gelang Antonín Dvorˇák nur mit seiner Rusalka ein wirklich dauerhafter Musiktheater-Erfolg. Denn für diese stand dem Komponisten erstmals ein ausgezeichnetes Libretto zur Verfügung. Der junge Autor Jaroslav Kvapil hatte sich von den westeuropäischen alten Sagen der Nixen und Wasserfrauen inspirieren lassen, verflocht diese jedoch auf einzigartige Weise mit den slawischen Mythen der Rusalki und Wassermänner. Die Geschichte ist bekannt: Die Nixe Rusalka verliebt sich in einen Prinzen und opfert für die Verwandlung in eine menschliche Gestalt ihre Stimme. Doch schon bald wendet der Prinz sich einer Fremden Fürstin zu. Rusalka flieht, aber eine Rückkehr in ihr vorheriges Dasein ist nicht möglich. Als der Prinz schließlich reumütig zu ihr zurückkehrt, kann Rusalkas Umarmung ihm nur noch den Tod bringen. Der tragisch verlaufende Zusammenprall der menschlichen, »zivilisierten« Welt mit einer zauberhaft idealisierten Natur steht im Fokus dieses Werks. Regisseur und Bühnenbildner Jim Lucassen hat diesen Konflikt durch die Verortung in einem Naturkundemuseum besonders sinnfällig gemacht. Die Welt der Natur und der Märchen ist hier zum Ausstellungsobjekt geworden, in dem Rusalka zu einer Projektionsfläche für den übersteigerten Wunsch des Prinzen verkommt. Im Versuch, diesen Traum zu leben, scheitern beide.
Musikalische Leitung Christian Arming | Regie und Bühnenbild Jim Lucassen Kostüme Amélie Sator | Licht Andreas Grüter | Dramaturgie Ton Boorsma | Chor Tilman Michael Rusalka Olesya Golovneva | Prinz A.J. Glueckert | Fremde Fürstin Claudia Mahnke Wassermann Andreas Bauer | Ježibaba, die Hexe Katharina Magiera Heger /Jäger Sebastian Geyer | Küchenjunge Maria Pantiukhova (Mitglied des Opernstudios) Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
45
wiederaufnahmen
PARSIFAL
Richard Wagner 1813–1883 Ein Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen Dichtung vom Komponisten Uraufführung am 26. Juli 1882, Festspielhaus, Bayreuth Wiederaufnahme: Sonntag, 15. März 2015 Weitere Vorstellungen: 21., 29. März; 3., 6. April 2015 Mit Übertiteln Es gibt in Wagners Bühnenweihfestspiel nichts ohne Gleichnischarakter. Die Musik versucht, die Geschlossenheit des Mythos zu umfangen, als sei dieser eine Berglandschaft. Noch aber schmerzt Amfortas’ Wunde. Nur Gurnemanz, einzig vertraut mit der Genealogie des Grals, ein gebildeter Mythologe also, weiß von dem, der in der Lage ist, diese Wunde wieder zu schließen. Parsifals Rettungsaktion führt durch die von der Providenz Klingsors verfügte Topografie des Eros, von der Mutter über die Blumenmädchen zum Leib der Kundry, die ihn, den Ritter, im biblischen Sinne erkennen will und ihm den Namen verleiht. Erst nach Jahren, nach langer Inkubation, erscheint in schwarzer Rüstung der Tor wieder, diesmal mit dem Initiationsrequisit, dem heiligen Speer. Es folgen Kundrys Fußwaschung, die Salbung und die Enthüllung des Grals: »Nicht soll der mehr verschlossen sein.« Kundry sinkt entseelt zu Boden. Aus der Kuppel schwebt mit Harfenklang die weiße Taube über Parsifal.
Musikalische Leitung Bertrand de Billy | Regie Christof Nel | Szenische Analyse Martina Jochem Bühnenbild Jens Kilian | Kostüme Ilse Welter | Licht Olaf Winter | Dramaturgie Norbert Abels Chor und Extrachor Tilman Michael Parsifal Frank van Aken | Gurnemanz Franz-Josef Selig | Kundry Claudia Mahnke Amfortas Johannes Martin Kränzle | Klingsor Simon Bailey | Titurel Magnús Baldvinsson Blumenmädchen Louise Alder, Karen Vuong, Judita Nagyová, Elizabeth Reiter, Jenny Carlstedt, Maria Pantiukhova* | Erster Gralsritter Hans-Jürgen Lazar Zweiter Gralsritter Iurii Samoilov | Erster Knappe Elizabeth Reiter Zweiter Knappe Jenny Carlstedt | Dritter Knappe Michael McCown Vierter Knappe Michael Porter* *Mitglied des Opernstudios
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LA CENERENTOLA ASCHENBRÖDEL Gioacchino Rossini 1792–1868 Dramma giocoso in zwei Akten Text von Jacopo Ferretti Uraufführung am 25. Januar 1817, Teatro della Valle, Rom Wiederaufnahme: Samstag, 11. April 2015 Weitere Vorstellungen: 17., 23., 29. April; 10., 16., 23. Mai 2015 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Wie ein Traumspiel am seidenen Faden entwickelt sich die Handlung der wohl berühmtesten musikalischen Adaptation des Aschenbrödel-Märchens. Die freie Übertragung des Märchens von Charles Perrault, die ein Jahr nach Il barbiere di Siviglia uraufgeführt wurde, ersetzt die böse Stiefmutter durch einen ehrgeizigen, aber einfältigen Stiefvater, die gute Fee durch den Philosophen Alidoro, Lehrer des Prinzen Ramiro, und den auf dem Fest verlorenen Schuh durch ein Armband, das als Pfand dient. Rossinis und Ferrettis La Cenerentola greift auf verschiedenartige Vorlagen des Aschenbrödel-Stoffes zurück. Sie erzählt die Geschichte von Angelina (genannt Cenerentola), der Tochter Don Magnificos, die von ihren Stiefschwestern Clorinda und Tisbe als Dienerin behandelt wird, bevor Don Ramiro schließlich um ihre Hand anhält. Er befreit sie damit von ihrem elenden Schicksal, das sie bis dahin in ihrem immer wiederkehrenden Lied besungen hatte: »Una volta c’era un re« – »Es war einmal ein König.« La Cenerentola nimmt in Rossinis Schaffen eine besondere Stellung ein: Sie verbindet die Motorik und den Feuerwerkscharakter der Musik mit virtuos konstruierten Momentaufnahmen der Hauptfiguren, wodurch das Märchen in seiner Adaptation mit feinen musikalischen Mitteln und liebenswürdigen Details erzählt wird. Mit all ihren Begierden, Tugenden, Schwächen und Sehnsüchten stellt Rossini die Figuren dar und führt sie in schwindelerregenden Ensembles zusammen. Keith Warners Cenerentola-Inszenierung vermittelt Rossinis Humor und Tiefsinn auf höchstem szenischen Niveau.
Musikalische Leitung Alexander Soddy | Regie Keith Warner | Bühnenbild Jason Southgate Kostüme Nicky Shaw | Licht Simon Mills | Dramaturgie Norbert Abels | Chor Markus Ehmann Angelina Nina Tarandek | Clorinda Sofia Fomina | Tisbe Judita Nagyová Don Ramiro Martin Mitterrutzner | Don Magnifico Simon Bailey Dandini Björn Bürger / Iurii Samoilov | Alidoro Vuyani Mlinde
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MURDER IN THE CATHEDRAL Ildebrando Pizzetti 1880–1968
Musikalische Tragödie in zwei Akten und einem Intermezzo Text vom Komponisten nach dem Drama Murder in the Cathedral (1935) von T. S. Eliot, englische Fassung: Geoffrey Dunn Uraufführung der italienischen Fassung am 1. März 1958, Teatro alla Scala, Mailand Wiederaufnahme: Samstag, 18. April 2015 Weitere Vorstellungen: 26. April; 8., 14., 25. Mai 2015 In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Das Sujet: die Märtyrergeschichte des Thomas Beckett. Der einstige Lordkanzler von England und freundschaftliche Berater Heinrichs II. geriet nach seiner Ernennung zum Erzbischof von Canterbury in einen heftigen Konflikt mit dem König um die Unabhängigkeit der Kirche. Am 29. Dezember 1170 wurde er ermordet. »Was bedeutet es zu leben?« Diese zentrale Frage des Dramas Murder in the Cathedral von T. S. Eliot beantwortet Pizzetti folgendermaßen: »Einen nicht-materiellen Zustand anstreben, der Wille und die Kraft, für andere Opfer zu bringen; aus keinem anderen Grund als der Selbstverpflichtung zu einer edlen Sache.« Es ist die Antwort eines Menschen, der mit dem faschistischen italienischen Regime sympathisierte und seinen musikalischen Stil zwischen der europäischen Avantgarde und der Besinnung auf das reiche musikalische Erbe Italiens fand. Auch T. S. Eliot behielt bei seiner Suche nach einem neuen künstlerischen Ausdruck stets die tradierten dramatischen Formen im Blick. So finden sich in der Oper Reminiszenzen an die griechische Tragödie und mittelalterliche Mysterienspiele sowie Illusionsbrechungen à la Brecht neben Kirchentonarten und Anklängen an den Gregorianischen Choral. Den Aspekt der Überzeitlichkeit greift auch Keith Warner in seiner Inszenierung durch unterschiedlichste historische Bezüge auf, die er in der Enge eines Schutzraumes zu Kriegszeiten zusammenführt.
Musikalische Leitung Karsten Januschke | Regie Keith Warner | Bühnenbild Tilo Steffens Kostüme Julia Müer | Dramaturgie Norbert Abels | Licht Olaf Winter | Chor Tilman Michael Kinderchor Markus Ehmann Erzbischof Tommaso / Thomas Beckett Sir John Tomlinson | Ein Herold Michael McCown Erster Priester Hans-Jürgen Lazar | Zweiter Priester Dietrich Volle | Dritter Priester Vuyani Mlinde Erster Versucher / Erster Ritter Beau Gibson | Zweiter Versucher / Zweiter Ritter Simon Bailey Dritter Versucher / Dritter Ritter Sebastian Geyer | Vierter Versucher / Vierter Ritter Alfred Reiter Erste Chorführerin Britta Stallmeister | Zweite Chorführerin Jenny Carlstedt 48
SIMON BOCCANEGRA Giuseppe Verdi 1813–1901
Melodramma in einem Prolog und drei Akten von Francesco Maria Piave nach dem Schauspiel von Antonia García y Gutiérrez, Neufassung von Arrigo Boito Uraufführung der 2. Fassung am 24. März 1881, Teatro alla Scala, Mailand Wiederaufnahme: Freitag, 24. April 2015 Weitere Vorstellungen: 2., 9., 17., 31. Mai; 6., 12. Juni 2015 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Zweifelsohne zählt Simon Boccanegra zu den politischsten Werken von Giuseppe Verdi. Die unter der Mitarbeit von Arrigo Boito entstandene zweite Fassung kam 1881 zur Uraufführung und fällt in die letzte Schaffensperiode des Komponisten. Hier war es Verdi zum ersten Mal möglich, das in Paris entdeckte Prinzip »colore storico e locale« der Grand opéra für die italienische Bühne fruchtbar zu machen und die Motive von tragischem Herrscherschicksal, Patriotismus und Vaterliebe darin zu kleiden. Laut Dallapiccola ist Verdis Verschmelzung von Naturbeschreibung mit den Empfindungen der Figuren einzigartig in der Geschichte der italienischen Oper. So spiegelt sich das Meer und seine Bewegung, musikalisch eingefangen, in Amelias Arie, in dem a-cappellaChor und in Boccanegras Monolog auf virtuoseste Weise wider. Die für Verdi typische Kontrastdramaturgie bildet nicht nur den Schlusspunkt des Prologs, sondern zieht sich durch das gesamte Stück: Parallel zu seinem politischen Aufstieg erleidet der zum Dogen von Genua gewählte Korsar Simon Boccanegra schwere private Schicksalsschläge. So stirbt seine Geliebte Maria Fiesco in genau jener Nacht, in der er zum Dogen ausgerufen wird. Boccanegra findet zwar nach 25 Jahren seine leibliche Tochter wieder, doch ausgerechnet ihr Geliebter Gabriele Adorno plant seinen Sturz. Boccanegra wird Opfer eines Mordanschlags: Während auf der Straße das Volk über den Adel siegt und den Dogen in seinem Amt bestätigt, trägt er das von Paolo verabreichte Gift bereits in seinem Körper. Sterbend versöhnt er sich mit seinem Todfeind Fiesco und bestimmt Gabriele Adorno zu seinem Nachfolger.
Musikalische Leitung Carlo Montanaro | Regie Christof Loy Bühnenbild Johannes Leiacker | Kostüme Bettina Walter | Dramaturgie Norbert Abels Licht Olaf Winter | Chor und Extrachor Tilman Michael Simon Boccanegra Christopher Maltman / Lucio Gallo | Amelia Grimaldi Maria Agresta Jacopo Fiesco Bálint Szabó / Andreas Bauer | Gabriele Adorno Wookyung Kim Paolo Albiani Johannes Martin Kränzle | Pietro Magnús Baldvinsson 49
wiederaufnahmen
DON GIOVANNI
Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791 Dramma giocoso in zwei Akten Text von Lorenzo Da Ponte Uraufführung der 2. Fassung am 7. Mai 1788, k.k. National-Hof-Theater, Wien Wiederaufnahme: Samstag, 30. Mai 2015 Weitere Vorstellungen: 5., 13., 26., 28. Juni; 6., 9., 12., 16. Juli 2015 In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Der Duft der Frauen übt auf den berühmtesten Verführer der Opernliteratur eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Eine weitere Eroberung, das nächste Abenteuer, grenzenloser Genuss sinnlichen Begehrens treiben ihn an. Hieraus speist sich seine Lebenskraft, die alle Figuren in ihren Bann schlägt und von der sie sich nicht zu lösen vermögen. Don Giovanni zählt zu Mozarts charismatischsten Opernfiguren. Und doch geht dem notorischen Frauenheld in diesem dramma giocoso alles schief. Zudem taucht Donna Elvira, seine Ehefrau, aus dem Nichts auf und vereitelt seine Pläne. Die eigentliche Schuld jedoch ist die Störung der Totenruhe und die blasphemische Einladung des ermordeten Komturs zum Abendessen. Mit dieser Provokation geht Don Giovanni zu weit und muss folglich exemplarisch bestraft werden. Christof Loy interpretiert den zeitlosen Stoff auf bedachtsame Weise. Nicht die Verweigerung der Reue für seine Verfehlungen stürzt Don Giovanni ins Verderben. Vielmehr nähert sich Loy dem zu bestrafenden Wüstling über den Weg der Erkenntnis, dass dieser selbst der Vergänglichkeit und dem Lauf der Zeit ausgesetzt ist. Es ist der letzte Kampf, den Don Giovanni verlieren muss.
Musikalische Leitung Lothar Zagrosek / Karsten Januschke | Regie Christof Loy Bühnenbild Johannes Leiacker | Kostüme Ursula Renzenbrink | Licht Olaf Winter Dramaturgie Norbert Abels | Chor Markus Ehmann Don Giovanni Johannes Martin Kränzle / Daniel Schmutzhard | Leporello Simon Bailey Donna Anna Susanna Phillips | Donna Elvira Karen Vuong Don Ottavio Simon Bode / Martin Mitterrutzner | Zerlina Nora Friedrichs* / Kateryna Kasper Masetto Iurii Samoilov / Björn Bürger | Komtur Robert Lloyd *Mitglied des Opernstudios
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
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KÖNIGSKINDER
Engelbert Humperdinck 1854–1921 Märchenoper in drei Aufzügen Text vom Komponisten nach dem Märchendrama (1893) von Ernst Rosmer (Pseudonym für Elsa Bernstein-Porges) Uraufführung am 28. Dezember 1910, Metropolitan Opera, New York Wiederaufnahme: Samstag, 4. Juli 2015 Weitere Vorstellungen: 10., 15., 17. Juli 2015 Mit Übertiteln Die Geschichte von Gänsemagd und Königssohn mutet zunächst märchenhaft an. Beide müssen Proben bestehen: Der Königssohn hat beschlossen, sich fernab des Hofes zu bewähren, um sich seiner zukünftigen Verpflichtung als König würdig zu erweisen. Unter widrigsten Umständen muss er sein Überleben sichern. Die Gänsemagd, die abgeschieden von der Gesellschaft bei einer Hexe im Wald lebt, muss den über sie gesprochenen Zauberbann überwinden, um dem Königssohn zu folgen. Es ist der erste Mensch, den sie je erblickt hat und nur für ihn will sie ihr Zuhause verlassen. Beide werden von dem frommen Spielmann als würdiges Herrscherpaar erkannt. Doch die Geschichte nimmt kein gutes Ende: Die Bewohner der Stadt Hellabrunn wollen das Paar trotz aller guten Vorzeichen nicht als neue Regenten anerkennen und verjagen die Kinder. Einsam gehen Königssohn und Gänsemagd zugrunde, finden aber im Tode noch einmal zueinander. Das letzte Wort sprechen die Kinder der Hellastädter, als sie die beiden nach langer Suche im Schnee finden: »Königskinder!« Engelbert Humperdincks Opernfassung wartet mit einem reichhaltigen sowie weit aufgefächerten Orchesterklang auf und offenbart die psychologische Komponente der sogenannten Märchenoper.
Musikalische Leitung Sebastian Zierer | Regie David Bösch | Bühnenbild Patrick Bannwart Kostüme Meentje Nielsen | Licht Frank Keller | Dramaturgie Zsolt Horpácsy Chor Tilman Michael | Kinderchor Markus Ehmann Der Königssohn Aleš Briscein | Die Gänsemagd Sara Jakubiak | Der Spielmann Michael Nagy Die Hexe Tanja Ariane Baumgartner | Der Holzhacker Magnús Baldvinsson Der Besenbinder Beau Gibson | Sein Töchterchen Mitglied des Kinderchores Der Ratsälteste Franz Mayer | Der Wirt Dietrich Volle | Die Wirtstochter Maria Pantiukhova* Die Stallmagd Judita Nagyová *Mitglied des Opernstudios
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La Cenerentola
Murder in the Cathedral
Owen wingrave
Die Frau ohne Schatten
Ariadne auf Naxos
Kรถnigskinder
Rusalka
Parsifal
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Erik Nielsen
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Stefan Solyom
OC 952
Markus Stenz
OC 932
Sebastian Weigle
OC 921
Liederabende
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Dienstag, 30. September 2014
Kwangchul Youn Bass 65
Burkhard Kehring Klavier
Dienstag, 9. Dezember 2014
Anne sofie von otter Mezzosopran 65
Bengt Forsberg Klavier
Antoine Tamestit Viola
Bengan Janson Akkordeon
Dienstag, 6. Januar 2015
Elza van den Heever sopran 66
Vlad Iftinca Klavier
Dienstag, 24. Februar 2015
Jamie Barton Mezzosopran 66
Bradley Moore Klavier
Dienstag, 24. M채rz 2015
Ian Bostridge Tenor 67
Julius Drake Klavier
Dienstag, 28. April 2015
Edita GruberovA sopran 67
Peter Valentovic Klavier
Dienstag, 19. Mai 2015
Julia Kleiter sopran 68
Michael Gees Klavier
Dienstag, 16. Juni 2015
Annette Dasch Sopran 68
Daniel Schmutzhard Bariton
Helmut Deutsch Klavier
Mit freundlicher Unterst체tzung der
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Kwangchul Youn
Anne Sofie von Otter
Elza van den Heever
Jamie barton
IAN BOSTRIDGE
Edita GruberovA
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Julia Kleiter
Daniel Schmutzhard, Annette Dasch
liederabende
Kwangchul Youn Dienstag, 30. September 2014 Der koreanische Bass war von 1993 bis 2004 im Ensemble der Berliner Staatsoper, wo er viele Rollen seines breitgefächerten Repertoires erarbeitete. In den letzten Jahren gastierte er an allen renommierten Opernhäusern, darunter die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper, das Gran Teatre de Liceu Barcelona, das ROH Covent Garden London und die Metropolitan Opera New York. Auch bei bedeutenden Festivals wie den Dresdner Musikfestspielen, dem American Ravina Festival, Klangbogen Wien und den Salzburger Festspielen war er zu erleben. Neben seiner Operntätigkeit tritt Kwangchul Youn regelmäßig als Konzertsänger auf und widmet sich dem Liedgesang. Zu seinen Engagements der Saison 2013/14 zählen Gurnemanz (Parsifal) in München und an der Lyric Opera Chicago, Ferrando (Il Trovatore) am Teatro alla Scala Mailand sowie Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra) an der Semperoper Dresden unter Christian Thielemann. Im Sommer 2014 verkörpert er in Bayreuth Wagners Landgraf Hermann, Daland und Hunding.
Anne Sofie von Otter Dienstag, 9. Dezember 2014 Die in Stockholm geborene Mezzosopranistin hat sich im Bereich des Musiktheaters, aber auch auf internationalen Konzertpodien als eine der führenden Sängerinnen ihres Faches etabliert. Gefeiert wurde sie u.a. in der Partie des Octavian (Der Rosenkavalier) am ROH Covent Garden London, an der Bayerischen Staatsoper München, der Wiener Staatsoper, der Metropolitan Opera New York sowie in Japan. In den letzten Jahren gab sie ihre Rollendebüts als Charpentiers Médée an der Oper Frankfurt (Bockenheimer Depot), Gräfin Geschwitz (Lulu) an der Metropolitan Opera New York, Clytemnestre (Iphigénie en Aulide) an De Nederlandse Opera Amsterdam sowie als Geneviève (Pelléas et Mélisande) an der Opéra National de Paris. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang sie in Händels Giulio Cesare. Im Konzertbereich arbeitete Anne Sofie von Otter u.a. mit den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic sowie dem Boston Symphony Orchestra zusammen. Ihr künstlerisches Schaffen wird bestimmt durch die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie James Levine, Sir Simon Rattle oder Christoph Eschenbach.
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liederabende
Elza van den Heever Dienstag, 6. Januar 2015 Elza van den Heever, die von 2008/09 bis 2012/13 dem Ensemble der Oper Frankfurt angehörte, gab hier zuletzt ihr Rollendebüt als Herzogin Hélène (Die Sizilianische Vesper). In Frankfurt begeisterte sie u.a. als Desdemona (Otello), Elisabeth von Valois (Don Carlo), Giorgetta (Il trittico), Elektra (Idomeneo), Antonia (Hoffmanns Erzählungen), Vitellia (La clemenza di Tito), Elsa von Brabant (Lohengrin) und als Elisabetta (Maria Stuarda, konzertant). Mit letztgenannter Partie gab sie auch 2012 ihr Debüt an der Metropolitan Opera New York. Gastauftritte führten sie u.a. an die Opéra National de Paris, das Theater an der Wien, die Dallas Opera, Lyric Opera of Chicago und Canadian Opera Company Toronto. Ihre erste große Rolle (Donna Anna in Don Giovanni), die sie 2013 auch an der Bayerischen Staatsoper München sang, gestaltete die in Johannesburg geborene Sopranistin 2007 an der San Francisco Opera. 2013/14 trat sie u.a. als Giselda (I lombardi alla prima crociata) an der Hamburgischen Staatsoper sowie als Ellen Orford (Peter Grimes) an der English National Opera London auf und sang die Titelpartie in Donizettis Anna Bolena an der Opéra National de Bordeaux.
Jamie barton Dienstag, 24. Februar 2015 Die amerikanische Mezzosopranistin Jamie Barton, Gewinnerin der BBC Cardiff Singer of the World Competition 2013 (sowohl in der Kategorie »Gesamt« als auch in der Kategorie »Lied«) und nominiert als »Beste Nachwuchssängerin« für den International Opera Award 2014, gilt als Ausnahmetalent in ihrem Stimmfach. Sie singt an den renommierten Opernhäusern der USA wie der Santa Fe Opera, der Lyric Opera Chicago, in Atlanta und an der Metropolitan Opera New York. Gerade beginnt sie, sich auch in Europa einen Namen zu machen. An der Bayerischen Staatsoper München sang sie bereits Mère Marie (Dialoge der Karmeliterinnen) und Zweite Norn (Götterdämmerung). In der Spielzeit 2013/14 war sie u.a. als Adalgisa (Norma), als Fricka (Ring) an der Houston Grand Opera, deren Opernstudio sie angehörte, sowie als Katisha (The Mikado) an der Opera Memphis zu erleben. Im Sommer 2014 wird sie ihr Japan-Debüt beim Saito Kinen Festival in Falstaff unter der musikalischen Leitung von Fabio Luisi geben. In Konzerten und Liederabenden trat sie u.a. in der Carnegie Hall New York, im Kennedy Center Washington, dem Barbican Centre London sowie beim Aspen Music Festival auf. Jamie Barton arbeitet mit Dirigenten wie Erik Nielsen, Franz Welser-Möst, Kent Nagano, Sir Andrew Davis und Patrick Summers zusammen.
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Ian Bostridge Dienstag, 24. März 2015 Der Brite Ian Bostridge gilt als einer der führenden Tenöre im Bereich der Barockmusik sowie für das Werk von Benjamin Britten, dem er sich im Britten-Jahr 2013 im Rahmen seiner »Residence« an der Laeiszhalle Hamburg in zahlreichen Liederabenden und Konzerten besonders intensiv widmete. Als Gustav von Aschenbach (Tod in Venedig), eine seiner Paraderollen, war Ian Bostridge u.a. am Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel, am Teatro alla Scala Mailand, an der English National Opera London sowie in Luxemburg zu erleben. Er tritt weltweit an den renommierten Opernhäusern, in den wichtigsten Konzertsälen, darunter das Wiener Konzerthaus, Concertgebouw Amsterdam, Barbican Centre London und die Carnegie Hall New York, sowie bei bedeutenden Festivals auf, wie Salzburg, Aldeburgh, Edinburgh und die Schubertiade. Die Vielseitigkeit seines Repertoires unterstreicht die große Anzahl von Einspielungen, die mit sämtlichen namhaften internationalen Preisen ausgezeichnet wurden; u.a. Die schöne Müllerin (Gramophone Award 1996), The Rake’s Progress (Tom Rakewell unter Sir John Eliot Gardiner, Grammy Award 1999), Brittens Lobgesänge und The Turn of the Screw (Gramophone Award 2003) sowie Billy Budd (Grammy Award 2010), Adès’ The Tempest (Gramophone Award 2010) und Monteverdis Orfeo. Seit 2014 hat Ian Bostridge eine Professur für Klassische Musik an der Oxford Universität inne.
Edita GruberovA Dienstag, 28. April 2015 Edita Gruberovas internationale Karriere begann an der Wiener Staatsoper als Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) unter Karl Böhm. In kürzester Zeit gelangte die slowakische Sopranistin zu Weltruhm und wurde zu einer der gefragtesten Interpretinnen der Partien Konstanze (Die Entführung aus dem Serail), Donna Anna (Don Giovanni), Rosina (Der Barbier von Sevilla), Gilda (Rigoletto), Violetta (La Traviata) und Lucia (Lucia di Lammermoor), die sie an den berühmtesten Opernhäusern wie dem Teatro alla Scala Mailand, ROH Covent Garden London, Metropolitan Opera New York und Grand Opéra Paris interpretierte. Selten aufgeführte Belcanto-Opern wie I puritani, Roberto Devereux, Lucrezia Borgia oder La straniera wurden für sie auf den Spielplan gesetzt. Edita Gruberova, die auch als Konzert- und Liedsängerin international geschätzt wird, wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, u.a. ist sie Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper und erhielt den Franco-Abbiati-Kritikerpreis in Italien, den Laurence Olivier Award, den Bellini d’oro, den Karajan-Preis 2013 und den Goldenen Schikaneder Preis für hervorragende Gesangsleistungen. Von den Staatsopern München und Wien wurde ihr der Titel der Kammersängerin verliehen. 2013 feierte sie ihr 45-jähriges Bühnenjubiläum.
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liederabende
Julia Kleiter Dienstag, 19. Mai 2015 Die junge deutsche Sopranistin begann ihre internationale Karriere 2004 als Pamina (Die Zauberflöte) an der Opéra Bastille Paris. 2006 wurde sie als Serpetta (La finta giardiniera) unter Nikolaus Harnoncourt engagiert, mit dem sie seither viele musikalische Projekte realisierte. 2012 debütierte sie an der Chicago Lyric Opera als Almirena (Rinaldo), sang Zdenka (Arabella) unter Phillip Jordan an der Opéra National Paris und Pamina zur Saisoneröffnung der Salzburger Festspiele. Außerdem gastierte sie am Theater an der Wien, der Deutschen Oper Berlin und in Baden-Baden sowie an der Metropolitan Opera New York. 2013/14 war Julia Kleiter u.a. als Donna Elvira (Don Giovanni) am Opernhaus Zürich zu erleben. Im Sommer 2014 singt sie in Schuberts Fierrabras. Ihre große Leidenschaft gilt dem Liedrepertoire: Mit vielen unterschiedlichen Programmen an der Seite des Pianisten Michael Gees war die Sängerin u.a. im Wiener Musikverein, Mozarteum Salzburg, bei der Schubertiade Schwarzenberg, der Styriarte und beim Lucerne Festival zu hören. Vor allem im Konzertbereich realisierte Julia Kleiter viele Projekte u.a. unter der musikalischen Leitung von Claudio Abbado und Riccardo Muti.
Annette Dasch und Daniel Schmutzhard Dienstag, 16. Juni 2015 Die Berlinerin Annette Dasch zählt zu den führenden Sopranistinnen unserer Zeit. Sie singt an Opernhäusern wie der Berliner Staatsoper, dem ROH Covent Garden London, Teatro Real Madrid, Teatre del Liceu Barcelona, Teatro alla Scala Mailand und der Metropolitan Opera New York, wohin sie 2014 als Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) zurückkehrt. Als Elsa (Lohengrin) tritt sie auch 2014 wieder bei den Bayreuther Festspielen auf. An der Oper Frankfurt sang sie zuletzt 2013/14 Elisabeth (Tannhäuser). Zuvor war sie hier als Gräfin Almaviva (Die Hochzeit des Figaro) zu erleben. Annette Dasch gab Liederabende im Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Concertgebouw Amsterdam, bei der Schubertiade und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Die Debüt-CD Armida der Sony-Exklusivkünstlerin wurde 2008 mit dem ECHO ausgezeichnet. Der österreichische Bariton Daniel Schmutzhard ist seit 2011/12 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt, wo er 2013/14 als Papageno (Die Zauberflöte), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser), Albert (Werther) und Mozarts Don Giovanni auftrat. Er gastierte u.a. an der Berliner Staatsoper, der Komischen Oper Berlin, in Tokio und beim Glyndebourne Festival sowie als Konzert-, Lied- und Oratoriensänger im Wiener Musikverein, der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, bei den Salzburger Osterfestspielen und der Schubertiade. 2014 ist der Bariton bei den Bregenzer Festspielen erneut als Papageno sowie als Alfred (Geschichten aus dem Wiener Wald) zu erleben. 68
WOHNEN, WO DAS LEBEN STADT FINDET. HERMANN-LINGG-STRASSE 16, MÜNCHEN Schon die Lage ist ein Glücksfall: In unmittelbarer Tuchfühlung mit der City bildet das Quartier Sankt Paul einen überraschenden urbanen Rückraum. Genau hier entstehen 32 Wohnungen als attraktive Apartments von ca. 41 m bis ca. 106 m. Das Raumkonzept verbindet intelligente Grundrisse und überdurchschnittliche Raumhöhe; bodentiefe Fenster sorgen für Geräumigkeit und Offenheit. Ganz gleich, ob als Wohnung für Selbstnutzer oder als interessante Immobilie für Kapitalanleger.
Beratung und provisionsfreier Verkauf: 089 415595-15 www.bauwerk.de Bauwerk Capital GmbH & Co. KG, Prinzregentenstraße 22, 80538 München
Liederabende
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Dienstag, 30. September 2014
Kwangchul Youn Bass 65
Burkhard Kehring Klavier
Dienstag, 9. Dezember 2014
Anne sofie von otter Mezzosopran 65
Bengt Forsberg Klavier
Antoine Tamestit Viola
Bengan Janson Akkordeon
Dienstag, 6. Januar 2015
Elza van den Heever sopran 66
Vlad Iftinca Klavier
Dienstag, 24. Februar 2015
Jamie Barton Mezzosopran 66
Bradley Moore Klavier
Dienstag, 24. M채rz 2015
Ian Bostridge Tenor 67
Julius Drake Klavier
Dienstag, 28. April 2015
Edita GruberovA sopran 67
Peter Valentovic Klavier
Dienstag, 19. Mai 2015
Julia Kleiter sopran 68
Michael Gees Klavier
Dienstag, 16. Juni 2015
Annette Dasch Sopran 68
Daniel Schmutzhard Bariton
Helmut Deutsch Klavier
Mit freundlicher Unterst체tzung der
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Kwangchul Youn
Anne Sofie von Otter
Elza van den Heever
Jamie barton
IAN BOSTRIDGE
Edita GruberovA
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Julia Kleiter
Daniel Schmutzhard, Annette Dasch
liederabende
Kwangchul Youn Dienstag, 30. September 2014 Der koreanische Bass war von 1993 bis 2004 im Ensemble der Berliner Staatsoper, wo er viele Rollen seines breitgefächerten Repertoires erarbeitete. In den letzten Jahren gastierte er an allen renommierten Opernhäusern, darunter die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper, das Gran Teatre de Liceu Barcelona, das ROH Covent Garden London und die Metropolitan Opera New York. Auch bei bedeutenden Festivals wie den Dresdner Musikfestspielen, dem American Ravina Festival, Klangbogen Wien und den Salzburger Festspielen war er zu erleben. Neben seiner Operntätigkeit tritt Kwangchul Youn regelmäßig als Konzertsänger auf und widmet sich dem Liedgesang. Zu seinen Engagements der Saison 2013/14 zählen Gurnemanz (Parsifal) in München und an der Lyric Opera Chicago, Ferrando (Il Trovatore) am Teatro alla Scala Mailand sowie Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra) an der Semperoper Dresden unter Christian Thielemann. Im Sommer 2014 verkörpert er in Bayreuth Wagners Landgraf Hermann, Daland und Hunding.
Anne Sofie von Otter Dienstag, 9. Dezember 2014 Die in Stockholm geborene Mezzosopranistin hat sich im Bereich des Musiktheaters, aber auch auf internationalen Konzertpodien als eine der führenden Sängerinnen ihres Faches etabliert. Gefeiert wurde sie u.a. in der Partie des Octavian (Der Rosenkavalier) am ROH Covent Garden London, an der Bayerischen Staatsoper München, der Wiener Staatsoper, der Metropolitan Opera New York sowie in Japan. In den letzten Jahren gab sie ihre Rollendebüts als Charpentiers Médée an der Oper Frankfurt (Bockenheimer Depot), Gräfin Geschwitz (Lulu) an der Metropolitan Opera New York, Clytemnestre (Iphigénie en Aulide) an De Nederlandse Opera Amsterdam sowie als Geneviève (Pelléas et Mélisande) an der Opéra National de Paris. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang sie in Händels Giulio Cesare. Im Konzertbereich arbeitete Anne Sofie von Otter u.a. mit den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic sowie dem Boston Symphony Orchestra zusammen. Ihr künstlerisches Schaffen wird bestimmt durch die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie James Levine, Sir Simon Rattle oder Christoph Eschenbach.
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liederabende
Elza van den Heever Dienstag, 6. Januar 2015 Elza van den Heever, die von 2008/09 bis 2012/13 dem Ensemble der Oper Frankfurt angehörte, gab hier zuletzt ihr Rollendebüt als Herzogin Hélène (Die Sizilianische Vesper). In Frankfurt begeisterte sie u.a. als Desdemona (Otello), Elisabeth von Valois (Don Carlo), Giorgetta (Il trittico), Elektra (Idomeneo), Antonia (Hoffmanns Erzählungen), Vitellia (La clemenza di Tito), Elsa von Brabant (Lohengrin) und als Elisabetta (Maria Stuarda, konzertant). Mit letztgenannter Partie gab sie auch 2012 ihr Debüt an der Metropolitan Opera New York. Gastauftritte führten sie u.a. an die Opéra National de Paris, das Theater an der Wien, die Dallas Opera, Lyric Opera of Chicago und Canadian Opera Company Toronto. Ihre erste große Rolle (Donna Anna in Don Giovanni), die sie 2013 auch an der Bayerischen Staatsoper München sang, gestaltete die in Johannesburg geborene Sopranistin 2007 an der San Francisco Opera. 2013/14 trat sie u.a. als Giselda (I lombardi alla prima crociata) an der Hamburgischen Staatsoper sowie als Ellen Orford (Peter Grimes) an der English National Opera London auf und sang die Titelpartie in Donizettis Anna Bolena an der Opéra National de Bordeaux.
Jamie barton Dienstag, 24. Februar 2015 Die amerikanische Mezzosopranistin Jamie Barton, Gewinnerin der BBC Cardiff Singer of the World Competition 2013 (sowohl in der Kategorie »Gesamt« als auch in der Kategorie »Lied«) und nominiert als »Beste Nachwuchssängerin« für den International Opera Award 2014, gilt als Ausnahmetalent in ihrem Stimmfach. Sie singt an den renommierten Opernhäusern der USA wie der Santa Fe Opera, der Lyric Opera Chicago, in Atlanta und an der Metropolitan Opera New York. Gerade beginnt sie, sich auch in Europa einen Namen zu machen. An der Bayerischen Staatsoper München sang sie bereits Mère Marie (Dialoge der Karmeliterinnen) und Zweite Norn (Götterdämmerung). In der Spielzeit 2013/14 war sie u.a. als Adalgisa (Norma), als Fricka (Ring) an der Houston Grand Opera, deren Opernstudio sie angehörte, sowie als Katisha (The Mikado) an der Opera Memphis zu erleben. Im Sommer 2014 wird sie ihr Japan-Debüt beim Saito Kinen Festival in Falstaff unter der musikalischen Leitung von Fabio Luisi geben. In Konzerten und Liederabenden trat sie u.a. in der Carnegie Hall New York, im Kennedy Center Washington, dem Barbican Centre London sowie beim Aspen Music Festival auf. Jamie Barton arbeitet mit Dirigenten wie Erik Nielsen, Franz Welser-Möst, Kent Nagano, Sir Andrew Davis und Patrick Summers zusammen.
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Ian Bostridge Dienstag, 24. März 2015 Der Brite Ian Bostridge gilt als einer der führenden Tenöre im Bereich der Barockmusik sowie für das Werk von Benjamin Britten, dem er sich im Britten-Jahr 2013 im Rahmen seiner »Residence« an der Laeiszhalle Hamburg in zahlreichen Liederabenden und Konzerten besonders intensiv widmete. Als Gustav von Aschenbach (Tod in Venedig), eine seiner Paraderollen, war Ian Bostridge u.a. am Théâtre Royal de la Monnaie Brüssel, am Teatro alla Scala Mailand, an der English National Opera London sowie in Luxemburg zu erleben. Er tritt weltweit an den renommierten Opernhäusern, in den wichtigsten Konzertsälen, darunter das Wiener Konzerthaus, Concertgebouw Amsterdam, Barbican Centre London und die Carnegie Hall New York, sowie bei bedeutenden Festivals auf, wie Salzburg, Aldeburgh, Edinburgh und die Schubertiade. Die Vielseitigkeit seines Repertoires unterstreicht die große Anzahl von Einspielungen, die mit sämtlichen namhaften internationalen Preisen ausgezeichnet wurden; u.a. Die schöne Müllerin (Gramophone Award 1996), The Rake’s Progress (Tom Rakewell unter Sir John Eliot Gardiner, Grammy Award 1999), Brittens Lobgesänge und The Turn of the Screw (Gramophone Award 2003) sowie Billy Budd (Grammy Award 2010), Adès’ The Tempest (Gramophone Award 2010) und Monteverdis Orfeo. Seit 2014 hat Ian Bostridge eine Professur für Klassische Musik an der Oxford Universität inne.
Edita GruberovA Dienstag, 28. April 2015 Edita Gruberovas internationale Karriere begann an der Wiener Staatsoper als Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) unter Karl Böhm. In kürzester Zeit gelangte die slowakische Sopranistin zu Weltruhm und wurde zu einer der gefragtesten Interpretinnen der Partien Konstanze (Die Entführung aus dem Serail), Donna Anna (Don Giovanni), Rosina (Der Barbier von Sevilla), Gilda (Rigoletto), Violetta (La Traviata) und Lucia (Lucia di Lammermoor), die sie an den berühmtesten Opernhäusern wie dem Teatro alla Scala Mailand, ROH Covent Garden London, Metropolitan Opera New York und Grand Opéra Paris interpretierte. Selten aufgeführte Belcanto-Opern wie I puritani, Roberto Devereux, Lucrezia Borgia oder La straniera wurden für sie auf den Spielplan gesetzt. Edita Gruberova, die auch als Konzert- und Liedsängerin international geschätzt wird, wurde mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet, u.a. ist sie Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper und erhielt den Franco-Abbiati-Kritikerpreis in Italien, den Laurence Olivier Award, den Bellini d’oro, den Karajan-Preis 2013 und den Goldenen Schikaneder Preis für hervorragende Gesangsleistungen. Von den Staatsopern München und Wien wurde ihr der Titel der Kammersängerin verliehen. 2013 feierte sie ihr 45-jähriges Bühnenjubiläum.
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Julia Kleiter Dienstag, 19. Mai 2015 Die junge deutsche Sopranistin begann ihre internationale Karriere 2004 als Pamina (Die Zauberflöte) an der Opéra Bastille Paris. 2006 wurde sie als Serpetta (La finta giardiniera) unter Nikolaus Harnoncourt engagiert, mit dem sie seither viele musikalische Projekte realisierte. 2012 debütierte sie an der Chicago Lyric Opera als Almirena (Rinaldo), sang Zdenka (Arabella) unter Phillip Jordan an der Opéra National Paris und Pamina zur Saisoneröffnung der Salzburger Festspiele. Außerdem gastierte sie am Theater an der Wien, der Deutschen Oper Berlin und in Baden-Baden sowie an der Metropolitan Opera New York. 2013/14 war Julia Kleiter u.a. als Donna Elvira (Don Giovanni) am Opernhaus Zürich zu erleben. Im Sommer 2014 singt sie in Schuberts Fierrabras. Ihre große Leidenschaft gilt dem Liedrepertoire: Mit vielen unterschiedlichen Programmen an der Seite des Pianisten Michael Gees war die Sängerin u.a. im Wiener Musikverein, Mozarteum Salzburg, bei der Schubertiade Schwarzenberg, der Styriarte und beim Lucerne Festival zu hören. Vor allem im Konzertbereich realisierte Julia Kleiter viele Projekte u.a. unter der musikalischen Leitung von Claudio Abbado und Riccardo Muti.
Annette Dasch und Daniel Schmutzhard Dienstag, 16. Juni 2015 Die Berlinerin Annette Dasch zählt zu den führenden Sopranistinnen unserer Zeit. Sie singt an Opernhäusern wie der Berliner Staatsoper, dem ROH Covent Garden London, Teatro Real Madrid, Teatre del Liceu Barcelona, Teatro alla Scala Mailand und der Metropolitan Opera New York, wohin sie 2014 als Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) zurückkehrt. Als Elsa (Lohengrin) tritt sie auch 2014 wieder bei den Bayreuther Festspielen auf. An der Oper Frankfurt sang sie zuletzt 2013/14 Elisabeth (Tannhäuser). Zuvor war sie hier als Gräfin Almaviva (Die Hochzeit des Figaro) zu erleben. Annette Dasch gab Liederabende im Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Concertgebouw Amsterdam, bei der Schubertiade und dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Die Debüt-CD Armida der Sony-Exklusivkünstlerin wurde 2008 mit dem ECHO ausgezeichnet. Der österreichische Bariton Daniel Schmutzhard ist seit 2011/12 Ensemblemitglied der Oper Frankfurt, wo er 2013/14 als Papageno (Die Zauberflöte), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser), Albert (Werther) und Mozarts Don Giovanni auftrat. Er gastierte u.a. an der Berliner Staatsoper, der Komischen Oper Berlin, in Tokio und beim Glyndebourne Festival sowie als Konzert-, Lied- und Oratoriensänger im Wiener Musikverein, der Berliner Philharmonie, dem Concertgebouw Amsterdam, bei den Salzburger Osterfestspielen und der Schubertiade. 2014 ist der Bariton bei den Bregenzer Festspielen erneut als Papageno sowie als Alfred (Geschichten aus dem Wiener Wald) zu erleben. 68
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ARAMSAMSAM für Kinder ab 2 Jahren
Oper für die Kleinsten! Geht nicht? Geht doch! In unseren Mitmach-Konzerten werden Kinder von 2 bis 4 Jahren spielerisch und natürlich sehr musikalisch an die bunte Welt der Oper herangeführt. Sänger und Instrumentalisten aus unserem Ensemble zeigen ihr Können in kindgerechtem Rahmen und lassen die jüngsten Opernfans Teil des interaktiven Programms werden. Dabei spielen Rhythmus, Singen und Musizieren eine wichtige Rolle, aber vor allem geht es um eines: Spaß an zauberhafter Opernmusik.
Das kleine Kling und der große Klang Für Familien: 5. Oktober und 19. Oktober 2014, 10 und 11.30 Uhr Für Kita-Gruppen: 6. Oktober und 20. Oktober 2014, 10 und 11.15 Uhr Federleicht und wolkenschwer Für Familien: 18. Januar und 8. Februar 2015, 10 und 11.30 Uhr; Für Kita-Gruppen: 19. Januar, 9. Februar und 9. März 2015, 10 und 11.15 Uhr
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OPER FÜR KINDER für Kinder ab 2 Jahren
Oper für Kinder ist der ideale Einstieg in die Welt der Oper. Wir öffnen Kindern Augen und Ohren und bereiten sie in kleinem Rahmen mit einer Handvoll Sängern, Puppenspiel und einem Flügel auf ein Leben voller Opernfreuden vor.
Oper für Kinder mit freundlicher Unterstützung der
HÄNSEL UND GRETEL »Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald. Es war so finster und auch so bitter kalt. Sie kamen an ein Häuschen…« Jeder von uns kennt dieses Kinderlied und obwohl der Komponist Engelbert Humperdinck in seiner Oper Hänsel und Gretel zahlreiche Kinderlieder verarbeitet hat, fehlt dieses eine, das uns in drei Strophen die komplette Handlung erzählt. Macht nichts, denn auf der Bühne sind alle dabei, die für das Märchen und die Oper wichtig sind: Hänsel und Gretel, Vater und Mutter und selbstverständlich eine hungrige Hexe, die in ihrem Hexenhaus auf die Kinder wartet. 8., 11., 12., 15. und 18. November 2014
Die Csárdásfürstin Wenn die Sängerin Sylva Varescu auftritt, wird sie wie ein Popstar gefeiert. Überall liegen ihr die Männer zu Füßen. Zuletzt hat es den Sohn eines Wiener Fürsten erwischt. Edwin hat sich in die feurige Csárdásfürstin verliebt. Doch seine Eltern drängen ihn zu einer »ordentlichen« Partie mit der vornehmen Anastasia von Planitz. 24., 27., 28., 31. Januar 2015; 3. Februar 2015
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Die Entführung aus dem Serail Konstanze, ihre englische Zofe Blonde und deren Bräutigam, der Diener Pedrillo, werden auf einer Reise in den Orient von Piraten gefangen genommen und in der Türkei als Sklaven an den Bassa Selim verkauft. Zum Glück ist es Pedrillo gelungen, Konstanzes Verlobtem Belmonte eine Nachricht zu senden. Dieser macht sich auf den Weg, um seine Geliebte zu befreien – wäre da nur nicht der bösartige Aufseher Osmin… 11., 14., 15., 18. und 21. April 2015
Der Rosenkavalier Ein Mann zwischen zwei Frauen, das ist der Beginn einer in der Oper beliebten und spannenden Dreiecksgeschichte. Das Besondere am Rosenkavalier ist aber, dass eine der beiden Damen fast doppelt so alt ist wie der junge Mann. Doch von vorn: Der 17 Jahre alte Octavian wacht nach einer durchtanzten Nacht im Schlafzimmer der Fürstin Werdenberg auf – leider werden die beiden vom Baron Ochs von Lerchenau gestört. Octavian verschwindet kurzerhand unter einem herumliegenden Kleid und verwandelt sich in eine junge Dame, in die sich der Baron verliebt. Als Octavian sich dann auch noch in die hübsche Sophie verguckt, nimmt das Chaos seinen Lauf. 6., 9., 10., 13., 23. Juni 2015
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WEIHNACHTSKONZERT für Kinder ab 5 Jahren
Weihnachten findet im Leben des hartherzigen Geizkragens Ebenezer Scrooge nicht statt, für ihn bedeutet das Fest nur Geld- und Zeitverschwendung. Erst als ihm nachts der Geist seines vor sieben Jahren verstorbenen ehemaligen Geschäftskollegen begegnet, überdenkt er seine hartherzige Haltung… Der Komponist Henrik Albrecht hat Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte in eine filmisch klingende Musik mit versöhnlichen Streicherklängen, feierlichen Blechbläsern und den schönsten bekannten Weihnachtsliedern vertont. 7. und 9. Dezember 2014, 11 Uhr Musikalische Leitung Nikolai Petersen Frankfurter Opern- und Museumsorchester
ORCHESTER HAUTNAH für Kinder ab 6 Jahren
Was machen die f-Löcher an der Geige und der Stachel am Cello? Brauche ich lange Arme, um die Posaune spielen zu können? Die Musiker des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters beantworten diese und alle anderen Fragen, die dir unter den Nägeln brennen. Denn bei der Kammerkonzertreihe für junge Leute bist du hautnah dran an der Musik! 13. September 2014, ab 6 Jahren Bratschen, Bratschen, nichts als Bratschen 1. November 2014, ab 8 Jahren Vier Cellisten und ein Lappen 9. Mai 2015, ab 8 Jahren (Floh)walzer, Wien und Dreivierteltakt 20. Juni 2015, ab 10 Jahren Hast du Töne? Musik von Bohuslav Martinů
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PHANTOM IN DER OPER — ÜBERNACHTUNG IM OPERNHAUS für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren
Du bist für uns ein ganz besonderer Gast! Denn für eine ganze Nacht öffnen wir dir Türen, durch die ein normaler Besucher nie gehen würde. Wie sehen die Darsteller vor und nach dem Gang in die Maske aus? In welchen Momenten gerät sogar der routinierteste Inspizient in Stress? Wie ist es, einen Opernstar nach der Vorstellung mal so ganz privat bei Snack und Getränk in der Kantine zu treffen? Und was geschieht in unseren Werkstätten, wenn um Mitternacht das Licht ausgeht? Du bist für eine Nacht unser Phantom in der Oper und schläfst im Ballettsaal mit Panoramablick über die Dächer der Frankfurter Innenstadt, um morgens nach dem Aufwachen zu fragen: »War das alles nur ein Traum?« Freitag, 3. Oktober 2014 Falstaff Giuseppe Verdi Anmeldung: ab 1. September 2014 Phantom in der Oper kostet 30 Euro (inkl. Abendvorstellung, Führung, Verpflegung) Anmeldung unter: jetzt@buehnen-frankfurt.de
OPERNTAG
für Jugendliche von 14 bis 19 Jahren Tauche ein in die Welt der Oper! Für einen ganzen Tag nehmen wir dich mit hinter die Kulissen, in unsere Werkstätten und als krönenden Abschluss natürlich auch in eine Opernvorstellung. Vorher kannst du mit Kostümen und viel Musik in die Rolle der Opernsänger und -sängerinnen schlüpfen und erahnst, wie es ist, auf den Brettern zu stehen, die die Welt bedeuten. 13. September 2014 La Bohème Giacomo Puccini Anmeldung ab 7. 7. 2014 (Achtung, Theaterferien vom 13.7. bis 28. 8.) 13. Dezember 2014 Otello Giuseppe Verdi Anmeldung ab 13.10.2014 21. Februar 2015 Rusalka Antonín Dvořák Anmeldung ab 26.12.2014 16. Mai 2015 Aschenbrödel Gioacchino Rossini Anmeldung ab 16. 5.2014 Jeweils ca. 11 – 22.30 Uhr. Operntag kostet 30 Euro (inkl. Führung, szenischer Workshop, Abendvorstellung, Verpflegung). Anmeldung unter jetzt@buehnen-frankfurt.de
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EIGENHÄNDIG — WERKSTÄTTEN ENTDECKEN für Jugendliche von 12 bis 19 Jahren
Ein Opernhaus ist eine ganze Stadt in Miniatur. Hier sind (fast) alle Handwerkszünfte vertreten und ohne sie würde der gesamte Betrieb zum Stillstand kommen. Nun öffnen sich die Stadttore und lassen für jeweils einen Nachmittag die Lehrlinge hindurch. Also komm herein und fertige als Schneider, Maskenbildner, Hut- oder Schuhmacher dein Gesellenstück an. Schneiderei Kunstgewerbe Maskenbildnerei Hutmacherei Schuhmacherei Eigenhändig dauert circa 2,5 Stunden und kostet 12 Euro inkl. Arbeitsmaterial. Anmeldung unter jetzt@buehnen-frankfurt.de Die genauen Termine und Anmeldefristen werden zu Beginn der neuen Spielzeit unter www.oper-frankfurt.de bekannt gegeben.
JUGENDCLUB Für Jugendliche ab 14 Jahren Improvisieren, polarisieren und produzieren – für ein eigenes Stück am Ende der Saison. Ihr textet, findet die Musik und zeigt das, was euch bewegt und wichtig ist. Musikalische und schauspielerische Grundkenntnisse könnt ihr erwerben und weiterentwickeln. Ab 8. September 2014 montags 17 Uhr bis 19 Uhr. Anmeldung ab 27. August 2014 unter jetzt@buehnen-frankfurt.de
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OPER FÜR FAMILIEN Oper für Familien ermöglicht jungem Publikum einen ersten Einstieg in die Welt der Oper. Eine Aufführung zu familienfreundlichen Vorstellungszeiten können Sie zu erschwinglichen Preisen mit Ihren Kindern besuchen. Jeder Erwachsene, der ein reguläres Ticket erwirbt, erhält bis zu drei kostenlose Karten für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 18 Jahren. In dieser Spielzeit bieten wir als Operneinstieg Giacomo Puccinis Klassiker La Bohème an. In Paris treffen wir auf Künstler, Maler und Poeten – Studenten, die für ihr freies und ungebundenes Leben beneidet werden könnten. Doch hinter der sorglosen Fassade steckt ein Leben, das von Armut geprägt ist. Die traditionelle Märchenoper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck entführt in den finsteren und bitterkalten Wald, wo die Hexe schon wartet. Mit leichten Abwandlungen des Grimm’schen Märchens hat Humperdinck eine Oper geschaffen, die für Erwachsene und Kinder gleichermaßen zauberhaft ist. Für ältere Kinder eignet sich Giuseppe Verdis Oper Simon Boccanegra. Im Mittelpunkt stehen der Genueser Doge Simon Boccanegra und dessen Tochter Amalia. Vater und Tochter finden nach Jahren der Trennung endlich zueinander. Leider müssen sie am Sterbebett des vergifteten Boccanegra begreifen, dass es keinen Ausweg aus dem Netz der Intrigen und Machtkämpfe des Genueser Adels gibt. Spannender kann Geschichte nicht sein! Sonntag, 28. September 2014, 15.30 Uhr La Bohème Giacomo Puccini ab 8 Jahren Sonntag, 28. Dezember 2014, 14 Uhr Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck ab 8 Jahren Sonntag, 17. Mai 2015, 15.30 Uhr Simon Boccanegra Giuseppe Verdi ab 12 Jahren
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KINDERBETREUUNG Die Oper Frankfurt bietet bei ausgewählten Vorstellungen den Service einer Betreuung für drei- bis neunjährige Kinder an. Sie werden während der Aufführungen von zwei Diplom-Pädagoginnen in den Räumen der Oper Frankfurt betreut – es wird gebastelt, gespielt, vorgelesen und vieles mehr. Das Angebot ist kostenlos. Telefonische Voranmeldung bitte unter 069-212 37 348 Sonntag, 28. September 2014, 15.30 Uhr La Bohème Giacomo Puccini Sonntag, 9. November 2014, 15.30 Uhr Die Frau ohne Schatten Richard Strauss Sonntag, 16. November 2014, 15.30 Uhr Die Frau ohne Schatten Richard Strauss Sonntag, 21. Dezember 2014, 15.30 Uhr Ariadne auf Naxos Richard Strauss Sonntag, 22. Februar 2015, 15.30 Uhr L’Orontea Antonio Cesti Sonntag, 3. Mai 2015, 15.30 Uhr Euryanthe Carl Maria von Weber Sonntag, 17. Mai 2015, 15.30 Uhr Simon Boccanegra Giuseppe Verdi Sonntag, 7. Juni 2015, 15.30 Uhr Der Rosenkavalier Richard Strauss
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OPER UND SCHULE
PREMIERENKLASSEN Sie möchten es ganz genau wissen? Wie ist der Weg für eine neue Produktion vom ersten Konzeptionsgespräch bis hin zur Generalprobe? Werden Sie mit Ihrer Klasse zu Experten für eine Opernproduktion aus unserem Spielplan. Begegnungen mit dem Regieteam, den Musikern sowie unseren Solisten ermöglichen tiefe Einblicke in die Probenarbeit. In der Generalprobe können die SchülerInnen dann das Resultat der wochenlangen Arbeit erleben und zugleich eine wirklich einzigartige Atmosphäre aufsaugen – denn eine ganz normale Vorstellung ist das nicht! Wir freuen uns gemeinsam mit den Künstlern auf einen regen Austausch!
Nachbereitungs-Workshop vor Ort Schulklassen, die den erlebten Opernbesuch schauspielerisch ergründen und vertiefen möchten, können mit erfahrenen Theaterpädagogen des Schultheater-Studios eine action-geladene Doppelstunde verbringen. Der Nachbereitungs-Workshop findet bei Ihnen in der Schule statt. Eine Kooperation mit
Lehrerfortbildung Jeweils im Oktober und im Februar wird ein halbtägiger praktischer Workshop »Musiktheater im Klassenzimmer« zu ausgewählten Stücken des Spielplans angeboten. Erwerben Sie neue Methoden für die spielerische Heranführung an die Oper!
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VORSTELLUNGEN FÜR SCHULKLASSEN Unsere Opern für Kinder spielen wir auch vormittags für Grundschulklassen und KiTa-Gruppen im Holzfoyer der Oper Frankfurt. Der Spezialpreis hierfür beträgt 5 Euro pro Person inkl. Hin- und Rückfahrt. 11., 12. und 18. November 2014, 10.30 Uhr Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck 27. und 28. Januar; 3. Februar 2015, 10.30 Uhr Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán 14., 15. und 21. April 2015, 10.30 Uhr Die Entführung aus dem Serail Wolfgang Amadeus Mozart 9., 10. und 23. Juni 2015, 10.30 Uhr Der Rosenkavalier Richard Strauss Reservierung ab 1. September 2014 unter opernprojekt@buehnen-frankfurt.de
OPERNPROJEKT – SCHULE IN DER OPER Sie behandeln das Thema Oper mit Ihrer Schulklasse und möchten abseits der grauen Theorie arbeiten? Dann kommen Sie doch zu uns! In unseren Projekten wird die Oper von allen nur möglichen Seiten beleuchtet: mit einer umfassenden Führung über die Bühne und durch die Werkstätten, einem szenischen Workshop zu einer spezifischen Produktion und dem abschließenden Besuch einer geeigneten Vorstellung.
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OPER UNTERWEGS Ihren Aufenthalt im Orient haben Konstanze, Blonde und Pedrillo Seeräubern zu verdanken. Auf einem Basar wurden sie vom reichen Bassa Selim gekauft wie ein Stück Gemüse. Selim hat um die Hand von Konstanze angehalten, doch diese sehnt sich nach der Heimat und möchte zurück zu ihrem Belmonte. Gut, dass dieser von Pedrillo benachrichtigt wurde und der Plan für Die Entführung aus dem Serail schnell gefasst ist... Nach einer Vorstellungsserie im Holzfoyer tourt unser Opernbus ab April 2015 auch in dieser Spielzeit wieder durch die Schulen in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet. Bühnenbild, Beleuchtung, Tonmischpult und Requisiten bringen wir mit. Was wir brauchen, damit es funktioniert? Eine Bühne, einen Starkstromanschluss, ein gestimmtes Klavier und natürlich unser Publikum! Oper unterwegs kostet 4 Euro pro Person. Für Schulen außerhalb Frankfurts zzgl. 100 Euro für den Transport. Buchung und Termine ab 8. September 2014 unter oper-frankfurt.unterwegs@buehnen-frankfurt.de
Genaue Informationen zu Terminen, Anmeldung und Kosten aller Oper und Schule-Angebote finden Sie ab Beginn des neuen Schuljahrs auf unserer Website www.oper-frankfurt.de 81
J E T Z T ! F Ü R E R WA CH S E N E
OPERNTESTER
für Jugendliche und Erwachsene von 16 bis 27 Jahren Du schreibst gern und interessierst dich für die Welt der Oper? Schlüpfe für einen Abend in die Rolle des Opernkritikers! Als Operntester hast du bei uns die Möglichkeit, eine Vorstellung kostenfrei zu besuchen und dich in der Pause mit anderen jungen Besuchern bei einem Freigetränk über die Aufführung auszutauschen. Anschließend kannst du deine Meinung komplett ehrlich und frei in einem Bericht zusammenfassen, den wir dann auf unserer Website oder im Opernmagazin veröffentlichen. Genauere Informationen zu diesem Angebot, zu Terminen, Anmeldung und Verfügbarkeit auf unserer Website www.oper-frankfurt.de
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INTERMEZZO — OPER AM MITTAG Das Lunchkonzert der Deutsche Bank Stiftung und der Oper Frankfurt Freuen Sie sich auf das Opernerlebnis der anderen Art – ohne Dresscode und Kartenbestellung! Wir laden alle Berufstätigen, Flaneure, Musikliebhaber und Opernneulinge ein, sich für eine Stunde in die Welt der Oper entführen zu lassen. Bei einem abwechslungsreichen musikalischen Programm können Sie auf unkomplizierte Art Ihre Mittagspause im Holzfoyer der Oper genießen. Lassen Sie sich von den Klängen der Musik und des Gesangs inspirieren und beflügeln! Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt. 27. Oktober 2014, 15. Dezember 2014, 16. Februar 2015, 4. Mai 2015 Eintritt frei Mit freundlicher Unterstützung der
OPER TO GO Öfter mal was Neues! Steuere nach der Arbeit oder zum Start ins Wochenende statt der Stammkneipe das Opernhaus an! Oper to go lädt dazu ein, alle Vorurteile über die Oper abzulegen. In ungezwungener Atmosphäre begegnest du den Solisten des Ensembles und Opernstudios im wahrsten Wortsinne »auf Augenhöhe«. Das Programm ist handlich und abwechslungsreich: Komprimiert auf eine Stunde wechseln sich in unserem Holzfoyer Klassiker der Oper mit schönem Unbekanntem ab, hier und da fließen auch Musical-Klänge ein. Der Abend klingt entspannt im Wolkenfoyer mit Panoramablick auf das beleuchtete Bankenviertel aus. Lass dich vom etwas anderen Opern-Feeling überraschen – der erste Drink geht aufs Haus!
AFTER WORK 25. September, 24. November 2014, 15. Januar, 18. März 2015, jeweils 19 Uhr
LATE NIGHT 14. November 2014, 30. Januar, 25. April 2015, jeweils 22 Uhr
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veranstaltungen
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oper finale 86
opernstudio 88
die moderne in der oper 90
Soziales Engagement 90
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v e r a n s ta lt u n g e n
Oper finale – BOHUSLAV MARTINŮ Begleitveranstaltungen zu den Premieren Julietta und Tränen des Messers | Komödie auf der Brücke | Zweimal Alexander »Persönlich halte ich Martinuº für einen der größten Musiker der Gegenwart. Er ist ein Schöpfer, der mit neuen Welten Zauber vollführt«, schwärmt Georges RibemontDessaignes, Librettist des Operneinakters Tränen des Messers. Und zu Recht gilt Bohuslav Martinuº als einer der kreativsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. 1890 im tschechischen Policˇka geboren, lernte er als Siebenjähriger das Violinspiel und eignete sich bald autodidaktisch erste Fähigkeiten auf dem Gebiet der Komposition an. Nach einem Engagement als Violinist bei der Tschechischen Philharmonie in Prag, wo er für kurze Zeit bei Josef Suk Kompositionsunterricht nahm, siedelte Martinuº 1923 nach Paris über. Von dort aus gelangte er zu internationaler Anerkennung als Komponist. 1940 emigrierte Martinuº schließlich über Frankreich in die USA, wo er neben der Fortführung seines eigenen Schaffens, in dem er sich nun verstärkt mit existenziellen Fragen des menschlichen Lebens auseinandersetzte, als gefragter Kompositionslehrer an Hochschulen und Universitäten tätig war. 1953 kehrte er nach Europa, jedoch nie wieder in seine tschechische Heimat zurück. Er starb 1959 in Liestal bei Basel. Seine über 400 Kompositionen verschiedener Gattungen – Vokal- und Kammermusik, Orchesterwerke, Opern und Ballette – spiegeln unterschiedlichste Einflüsse wider; von tschechischer Volksmusik über den französischen Impressionismus und Neoklassizismus, Zeitgenossen wie die Gruppe »Les Six« oder Igor Strawinsky bis hin zum Jazz. Martinu° s Musik verpflichtet sich zwar der Tonalität und tradierten musikalischen Formen, entwickelt sich dabei jedoch auf harmonischer und rhythmischer Ebene stets innovativ und frisch. Das diesjährige Oper Finale widmet sich in zahlreichen Begleitveranstaltungen und einer Ausstellung dem Leben und Werk dieses bedeutenden Komponisten, dessen Opern Julietta und Tränen des Messers | Komödie auf der Brücke | Zweimal Alexander den Schlusspunkt der Spielzeit 2014/15 bilden.
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Das operngespräch am freitagabend in der musikschule frankfurt am main Da muss das Ohr drauf In Kooperation mit der Oper Frankfurt bietet die Musikschule Frankfurt seit Jahren ihre Opernkurse an. Unter kompetenter Leitung von Frau Barbara Röder, Musikjournalistin und Fachfrau für Oper, werden die Kursteilnehmer in die Welt der Oper und ihre Geschichten, ihre Legenden und ihre Wahrheiten eingeführt. Aktuelle Inszenierungen der Oper Frankfurt werden aus historischer, musikalischer und szenischer Sicht beleuchtet und in Bezug zu unserer Zeit gesetzt. Künstlerische Zusammenhänge und inhaltliche Hintergründe der jeweils aktuellen Inszenierungen werden erläutert und diskutiert. Höhepunkte sind die gemeinsamen Opernbesuche. Dazu zählen: mehrere Neuinszenierungen, Wiederaufnahmen, zwei konzertant aufgeführte Opern, zwei Barockopern sowie eine Uraufführung.
Kursdauer: September 2014 –Juli 2015, der Einstieg ist jederzeit möglich Zeit: Freitag, 19 Uhr Ort: Kunsthalle Schirn, Musikschule, Raum 341 Kursbeitrag/Monat: 38 Euro Opernbesuch: je 8 Euro, unter Vorbehalt Anmeldung: Musikschule Frankfurt am Main Saalgasse 20 60311 Frankfurt am Main www.musikschule-frankfurt.de Auskunft: Frau Silvia Mix, 069-21239847 und info@musikschule-frankfurt.de
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v e r a n s ta lt u n g e n
Opernstudio Mit seinem Opernstudio hat sich die Oper Frankfurt das Ziel gesetzt, jungen Sängerinnen und Sängern den Einstieg in ihre Gesangskarriere zu erleichtern, durch professionelle Unterstützung ihre praktischen Kompetenzen weiter auszubauen und somit hochqualifizierten Nachwuchs auch auf längere Zeit künstlerisch an das Haus zu binden. Die erfolgreiche Arbeit trägt weiter Früchte: Mit Kateryna Kasper und Iurii Samoilov nehmen wir in dieser Spielzeit erneut zwei ehemalige Stipendiaten nach zwei Jahren im Opernstudio in unser Sängerensemble auf. Weitere Alumni stehen immer wieder als Gäste auf unserer Bühne: So kehrt Sharon Carty nach ihrem erfolgreichen Einspringen als Dido (Dido and Aeneas) für die Neuproduktion von Der Rosenkavalier als Annina nach Frankfurt zurück. Marta Herman wird in Julietta gastieren und Maren Favela wird sowohl im Einakter Komödie auf der Brücke wie auch in der Wiederaufnahme von Ariadne auf Naxos zu erleben sein. Neben den bereits etablierten Mitgliedern Nora Friedrichs, Maria Pantiukhova und Michael Porter, die ein zweites Jahr im Opernstudio der Oper Frankfurt bleiben werden, stellen wir Ihnen in dieser Spielzeit noch drei weitere neue Stipendiaten vor, darunter die kanadische Sopranistin Jessica Strong. Zusätzlich zu einem intensiven Unterrichtsangebot wird das Programm vor allem durch regelmäßig stattfindende Meisterkurse mit renommierten Künstlern und durch Besetzungen in kleineren und mittleren Partien abgerundet – alle Stipendiaten berichten, dass sie von der Mitwirkung in Produktionen am meisten profitieren. Wir laden Sie ein, die künstlerischen Fortschritte unserer Stipendiaten und Stipendiatinnen aktiv mitzuverfolgen – nicht nur auf der großen Bühne, sondern natürlich auch bei den Foyerveranstaltungen in der Reihe Soiree des Opernstudios.
Aktuelle Informationen zu den Mitgliedern, den Terminen der Soireen und den Bewerbungsmodalitäten finden Sie unter www.oper-frankfurt.de
Das Projekt wird ermöglicht durch
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Soiree des Opernstudios »Amor, voce del cielo« Belcanto – ein Begriff, der die ersten zwei Jahrhunderte der Operngeschichte glanzvoll geprägt hat: Ursprünglich wurde die im 17. und 18. Jahrhundert aufblühende Kultur des Belcanto von den besonderen Gesangsfähigkeiten der Kastraten bestimmt und mit akrobatischen Verzierungen praktiziert. Nach Rossini verschwand der alte Belcanto-Stil, zurückzuführen auf ein abnehmendes Interesse an seinen Protagonisten, den Kastraten, was von manchen als Untergang einer Gesangskultur betrachtet wurde. Der Zeitgeschmack führte im Kompositionsstil der italienischen Romantik seit Bellini zu neuen Schwerpunkten – ein Wandel, der weg vom alten Stil, hin zu großer Melodik, Charakterdarstellung, großer Dramatik und Emotionalität führte. Im Rahmen dieses Belcanto-Programms präsentieren die Mitglieder des Opernstudios, begleitet von ihrem Gesangscoach Eytan Pessen, abwechslungsreiche Stationen einer facettenreichen und spannenden Epoche der Operngeschichte.
30. März 2015
Soiree des Opernstudios »Die Deine für immer ...« Neben den großen Arien, die jeder Opernliebhaber kennt und auf die jeder Besucher während einer Vorstellung wartet, sind es doch die intimen, zweisamen Momente zwischen Liebe, Hass und Tod, die dem Abend erst die richtige Spannung verleihen. Wenn zwei Stimmen miteinander harmonieren und zwei Darsteller die Leidenschaft der Szene glaubhaft präsentieren, fiebert der Zuhörer mit ihnen dem Ausgang der Oper entgegen. Vorbereitet durch Caterina Panti Liberovici, Regiessistentin der Oper Frankfurt, werden die Stipendiaten des Opernstudios an diesem Abend ausgesuchte Opernduette szenisch zur Aufführung bringen. Am Klavier werden sie dabei von ihrem Gesangscoach Juri Masurok begleitet, der ihnen auch in der täglichen Ausbildung zur Seite steht.
27. April 2015
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v e r a n s ta lt u n g e n
Die Moderne in der Oper Eine Vorlesungsreihe in zwei Spielzeiten In einer ersten Bilanz des modernen Musiktheaters soll sich unsere fünfteilige Veranstaltung mit der Zeit zwischen der Jahrhundertwende und der Jahrhundertmitte beschäftigen. Vor dem Hintergrund der großen geistesgeschichtlichen Eruptionen, darunter Max Plancks Quantentheorie, Sigmund Freuds Traumdeutung von 1900 und die Relativitätstheorie Albert Einsteins von 1905, ging auch die postwagnerianische und postverdianische Opernästhetik radikal neue Wege. Sie führte zur Emanzipation der Dissonanz, zur Aufgabe der Tonalität, zur Dodekaphonie und verschiedenen seriellen Verfahrensweisen bis hin zur Aleatorik eines John Cage. Als Wegbereiter dieser Entwicklung werden Debussy und Strauss betrachtet. Die eigentliche Zäsur aber begann mit Alban Bergs Wozzeck. Der von den radikalen Modernen ausgehende Schock, der sich in der Malerei als Aufgabe der Gegenständlichkeit artikulierte und im gegen den institutionalisierten Kunstbetrieb sich stellenden Dadaismus zum sinnfreien Lautgedicht und zur Zertrümmerung der grammatologischen Ordnung überging, entfachte auch im Musikleben kaum je zuvor erlebte Skandale; darunter die kollektiven Wutausbrüche bei den Uraufführungen von Schönbergs Pierrot Lunaire oder Strawinskys Le sacre du printemps. Den Besuchern einen Orientierungszugang zum Verständnis der modernen Musiktheatersprache zu vermitteln, ist Ziel dieser auf zwei Spielzeiten angelegten Vorlesungsreihe.
Eine Veranstaltung der Dramaturgie Termine: 9. Februar; 2., 16., 23. März 2015, jeweils 19 Uhr im Holzfoyer
Soziales Engagement Die Oper Frankfurt legt großen Wert darauf, in der Stadt und Umgebung vor allem dort präsent zu sein, wo Menschen einen Opernbesuch selbst nur schwer realisieren können. In den vergangenen Jahren sind mit vielen Partnern bereichernde Begegnungen abseits des üblichen Opernbetriebs ermöglicht worden, die auch in der Spielzeit 2014/2015 fortbestehen werden. Unsere Künstler freuen sich bereits darauf, mit der Oper unterwegs zu Mozarts Die Entführung aus dem Serail erneut in der Kinderklinik der Universitätskliniken Frankfurt und bei den Praunheimer Werkstätten zu Gast zu sein. Mit der Reihe Opernstudio vor Ort bringen die StipendiatInnen des Opernstudios Konzertatmosphäre u.a. ins Service- und Begegnungszentrum Nieder-Eschbach und das Seniorenheim Haus Aja Textor-Goethe. Wenn Sie einer sozialen Einrichtung im Raum Frankfurt angehören, die sich über einen Opernbesuch freuen würde, fragen Sie unter soziales.engagement@buehnen-frankfurt.de 90
GENIESSEN IM HERZEN DER STADT: JUMEIRAH FRANKFURT.
Jumeirah Frankfurt liegt zentral im Herzen der Stadt und beeindruckt mit elegantem Stil, modernster Ausstattung sowie erstklassigem Service. 218 großzügige Zimmer und Suiten bieten luxuriöse Aufenthalte mit einmaligen Ausblicken über Frankfurt. Genießen Sie das kulinarische Angebot und einzigartige Ambiente des Restaurants Max on One, oder gönnen Sie sich Entspannung im Talise Spa. Thurn-und-Taxis-Platz 2 | 60313 Frankfurt | 069/297 237 0 | jumeirah.com/frankfurt
v e r a n s ta lt u n g e n
Oper lieben Die beliebte Reihe Oper lieben wird fortgesetzt – die Moderation für alle Veranstaltungen in der Spielzeit 2014/2015 übernehmen Intendant Bernd Loebe und die Dramaturgen der Oper Frankfurt. Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen werden im Holzfoyer Mitwirkende der Neuproduktionen Rede und Antwort stehen; dazu werden dem Publikum ausgesuchte Weine serviert. Nähere Informationen zu den Oper lieben-Veranstaltungen finden Sie in den Monatsspielplänen und auf unserer Website.
SIRENEN
Freitag, 26. September 2014
Rolf Riehm Hänsel und Gretel
Freitag, 21. November 2014
Engelbert Humperdinck La Sonnambula
Samstag, 17. Januar 2015
Vincenzo Bellini L’Orontea
Freitag, 13. März 2015
Antonio Cesti Die Passagierin
Freitag, 20. März 2015
Mieczysław Weinberg Euryanthe
Freitag, 10. April 2015
Carl Maria von Weber Der Rosenkavalier
Freitag, 29. Mai 2015
Richard Strauss Julietta Bohuslav
Martinuº
Mit freundlicher Unterstützung von 92
Freitag, 3. Juli 2015
Pausenbewirtung im 1. Rang
das Theaterrestaurant Wann und wo Sie den Kunstgenuss abrunden wollen, Sie finden immer einen Platz – vor der Aufführung, in den Pausen und auch nach der Aufführung. Das Team des Theaterrestaurant
Fundus
verwöhnt Sie mit erlesenen Speisen und freundlichem Service. Huber EventCatering umsorgt Sie, wo Sie es wünschen, sei es in den Opernpausen, bei einer Veranstaltung in der Oper oder bei Ihnen. Gastronomie Städtische Bühnen Frankfurt GmbH Theaterplatz 1 · 60311 Frankfurt am Main Warme Küche 11.00 – 24.00 Uhr Telefon: (069) 23 15 90 · Fax: (069) 24 27 96 26 E-Mail: Fundus@huber-partyservice.de Wir reservieren für Sie: www.huber-partyservice.de Tel. 0 69- 23 15 90 oder 06172- 17 11 90
Huber EventCatering
v e r a n s ta lt u n g e n
Oper Extra In den Einführungsveranstaltungen Oper extra geben die Regieteams Einblick in ihre Inszenierungskonzeption und Solisten der Produktion vermitteln erste musikalische Eindrücke.
Sirenen
Sonntag, 31. August 2014
Rolf Riehm Hänsel und Gretel
Sonntag, 28. September 2014
Engelbert Humperdinck La Sonnambula
Sonntag, 16. November 2014
Vincenzo Bellini L’incoronazione di Poppea
Sonntag, 14. Dezember 2014
Claudio Monteverdi
Bockenheimer Depot
L’Orontea
Sonntag, 25. Januar 2015
Antonio Cesti Die Passagierin
Sonntag, 22. Februar 2015
Mieczysław Weinberg Euryanthe
Sonntag, 29. März 2015
Carl Maria von Weber Der Rosenkavalier
Sonntag, 17. Mai 2015
Richard Strauss An unserem Fluss
Sonntag, 24. Mai 2015
Lior Navok
Bockenheimer Depot
Julietta
Sonntag, 7. Juni 2015
Bohuslav Martinu° drei Einakter
Sonntag, 28. Juni 2015
Bohuslav Martinu°
Bockenheimer Depot
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opern-gespräche an der volkshochschule frankfurt In Kooperation mit der Oper Frankfurt bietet die Volkshochschule in der Spielzeit 2014/2015 unter der Leitung von Dr. Donald C. Porsché wieder folgende Opernkurse an: Opern-Gespräche: In lockerer Runde tauschen sich Opern-Begeisterte über das aktuelle Operngeschehen in Frankfurt aus. Wir besprechen künstlerische, technische und inhaltliche Aspekte sowohl untereinander als auch mit fachkundigen Gästen aus dem Opernbetrieb. Im Herbstsemester trifft sich der Kurs an sechs Montagabenden zwischen dem 15. September und dem 1. Dezember 2014. Im Frühjahrssemester gibt es wieder sechs Treffen zwischen dem 23. Februar und dem 11. Mai 2015. Frankfurt OperaTalk: English-speaking opera fans meet at the VHS to get acquainted with each other and with the lively Frankfurt opera scene. Native and non-native speakers of English are cordially invited to enrol. The course meets in the autumn semester on four Monday evenings between September 22nd and November 24th, 2014, and again four times in the spring semester between March 2nd and May 4th, 2015. Mitmachen können alle, die sich für die Oper interessieren. Besondere Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Auch gemeinsame Opernbesuche gehören zum Programm. Neue Kursteilnehmer/innen sind stets willkommen.
Kursanmeldungen erfolgen über die Volkshochschule, Sonnemannstraße 13, 60314 Frankfurt am Main, oder im Internet unter www.vhs-frankfurt.de. Nähere Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 069-511187 oder 069-212–44093. Veranstaltungsadresse: VHS Sonnemannstraße 13, Frankfurt am Main S-Bahnstation Ostendstraße, Parkhaus vorhanden
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konzerte
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ko n z e r t e
Happy New Ears
W e r k s tat t ko n z e r t e m i t d e m E n s e m b l e M o d e r n John Cage hat seinem Publikum einmal »Happy New Ears«, »glückliche neue Ohren«, gewünscht und damit die Forderung nach einem aktiven Hörer ausgesprochen, ein Appell zum Mut am gemeinsamen, einzigartigen Erlebnis. 1993 haben das Ensemble Modern und die Oper Frankfurt die gleichnamige Abonnementreihe ins Leben gerufen, die bis heute besteht. In vier Werkstattkonzerten pro Saison stellen die zumeist persönlich anwesenden Komponisten Schlüsselwerke ihres Schaffens vor und geben im Gespräch Auskunft über den Entstehungsprozess, ästhetische Zusammenhänge, Kompositionstechniken und Aufführungspraxis. In der Saison 2014/15 führt das Ensemble Modern die erfolgreiche mehrteilige Themenreihe »Geteilt – vereint. Musik beiderseits der Mauer« fort, die in Aufführungen und Diskussionen mit hochkarätigen Gesprächspartnern Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Entwicklungen und Strömungen der Musik aus Ost und West von der Teilung bis zur Wiedervereinigung aufzeigt. Ein Künstlerporträt setzt den Schweizer Komponisten Hanspeter Kyburz ins Zentrum, mit dem das Ensemble Modern eine intensive Zusammenarbeit verbindet. Der letzte Abend der Saison fokussiert die Beziehung zwischen Musik und Film – in Anwesenheit interessanter und bedeutender Künstler beider Metiers. Mit dem Abonnement »Happy New Ears« können Sie vergünstigt Karten für alle vier Veranstaltungen buchen. Das Ensemble Modern wurde 1980 gegründet und zählt zu den weltweit führenden Ensembles für Neue Musik. Seine einzigartige Arbeits- und Organisationsweise und eine unverwechselbare programmatische Bandbreite zeichnen diesen Klangkörper aus. In Zusammenarbeit mit Komponisten werden jedes Jahr ca. 70 Werke, darunter etwa 20 Uraufführungen, erarbeitet. Jährlich gibt das Ensemble etwa 100 Konzerte bei renommierten Festivals und an Spielstätten von Oslo bis Rom, in Japan und den USA.
Geteilt – vereint. Musik beiderseits der Mauer III 7. Oktober 2014, 20 Uhr
Geteilt – vereint. Musik beiderseits der Mauer IV 27. Januar 2015, 20 Uhr
Porträt Hanspeter Kyburz 3. März 2015, 20 Uhr
Musik und Film 9. Juni 2015, 20 Uhr
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k a m m e r m u s i k i m F oy e r
Liebe Freunde der Kammermusik, sonntagvormittags zur Kammermusik: Das ist seit einem Vierteljahrhundert für viele Freunde der Oper Frankfurt wichtiger Bestandteil des Angebots der Städtischen Bühnen. Hier stellen Musikerinnen und Musiker des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters in abwechslungsreichen Programmen vor, wozu die Opern der Spielzeit und ihre eigene Tätigkeit als Instrumentalsolisten sie anregen. Fast immer laden die Premieren zu einer vertiefenden Auseinandersetzung ein, gelegentlich werden Wiederaufnahmen durch kammermusikalische Facetten ergänzt. Sonntag, 14. September 2014, 11.00 Uhr, Holzfoyer
Viola – Instrument des Jahres 2014 Originalkompositionen und Bearbeitungen für Bratschenensemble Die Bratschengruppe der Oper Frankfurt Thomas Rössel, Mathias Bild, Fred Günther, Ludwig Hampe, Susanna Hefele, Ulla Hirsch, Martin Lauer, Miyuki Saito, Elisabeth Schwalke, Jean-Marc Vogt Moderation Wolf von Lindenau
Sonntag, 12. Oktober 2014, 11.00 Uhr, Holzfoyer
Abends, wenn ich schlafen geh‘ … Zur Premiere Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck Engelbert Humperdinck 1854–1921 Streichquartett C-Dur Richard Strauss 1864–1949 Streichquartett A-Dur op. 2 Franz Schubert 1797–1828 Streichquartett d-Moll D 810 Der Tod und das Mädchen Hindemith-Quartett Ingo de Haas 1. Violine | Joachim Ulbrich 2. Violine | Thomas Rössel Viola Daniel-Robert Graf Violoncello
Sonntag, 2. November 2014, 11.00 Uhr, Holzfoyer
DER GUTE TON MACHT DIE MUSIK Lappo, der dienstälteste Putzlappen der Oper Frankfurt, begleitet vier Cellisten auf ihrer Gastspieltournee als Manager und Mädchen für alles. Doch leider kommt es immer wieder zu Disharmonien: Falsche Töne werden angeschlagen und Taktlosigkeiten ausgetauscht. Man müsste doch eigentlich nur ein paar Takte darüber reden, denn der gute Ton macht die Musik. Mahagonny Cello Quartett | Das Celloquartett der Oper Frankfurt Sabine Krams, Johannes Oesterlee, Florian Fischer, Philipp Bosbach Lappo Thomas Korte (Puppenspiel) 98
Sonntag, 11. Januar 2015, 11.00 Uhr, Holzfoyer
Venedig, Rom und Wien - Auf Cestis Spuren Zur Premiere L’Orontea von Antonio Cesti Werke von Antonio Cesti, Antonio Caldara, Agostino Steffani u.a. Horus Ensemble Peter Kennel Alt
Sonntag, 15. Februar 2015, 11.00 Uhr, Holzfoyer
ADIEU PAUL DAHME Johann Sebastian Bach 1685–1750 Musikalisches Opfer BWV 1079 Johann Joachim Quantz 1697–1773 Triosonate c-Moll Paul Dahme Traversflöte | Ingo de Haas Barockvioline | Ludwig Hampe Barockviola Marie Deller Barockcello | Manuel Dahme Cembalo
Sonntag, 1. März 2015, 11.00 Uhr Holzfoyer
TODESNÄHE Zur Premiere Die Passagierin von Mieczysław Weinberg Mieczysław Weinberg 1919–1996 Streichquartett Nr. 2 op. 3; Lieder aus Theresienstadt Felix Mendelssohn 1809–1847 Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80 Requiem für Fanny Werke von Ilse Weber 1903–1944, Viktor Ullmann 1898–1944, Adolf Strauss 1902–1944 u.a. Heygster-Quartett Anna Heygster Violine | Gisela Müller Violine | Philipp Nickel Viola | Florian Fischer Violoncello Sebastian Geyer Bariton
Sonntag, 12. April 2015, 11.00 Holzfoyer
ADIEU KARL VENTULETT Franz Schubert 1797–1828 Oktett F-Dur D 803 mit Lesung aus Peter Härtlings Roman Schubert zwischen den einzelnen Sätzen Gesine Kalbhenn-Rzepka | N.N. Violine | Ludwig Hampe Viola | Johannes Oesterlee Violoncello Uli Goltz Kontrabass | Jens Bischof Klarinette | Karl Ventulett Fagott | Silke Schurack Horn
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Sonntag, 10. Mai 2015, 11.00 Uhr Holzfoyer
SERVIEREN, EUER GNADEN! Zur Premiere Der Rosenkavalier von Richard Strauss Werke von Joseph Lanner, Richard Strauss, Oscar Straus und Josef Strauß Kreisler-Quintett Almut Frenzel-Riehl Violine | Susanna Laubstein Violine | Miyuki Saito Viola Bianca Breitfeld Violoncello Gast Mario Schott-Zierotin Kontrabass und Rezitation
Sonntag, 21. Juni 2015, 11.00 Uhr Holzfoyer
Weltenzauber Zu den Martinuº -Premieren Julietta und Drei Einakter Bohuslav Martinuº 1890–1959 Sonate für Flöte und Klavier; Drei Madrigale für Violine und Viola; Trio für Flöte, Cello und Klavier Albert Roussel 1869–1937 Elpénor für Flöte und Streichquartett Bohuslav Martinuº Nonett Almut Frenzel Violine | Rüdiger Claus Violoncello | Sarah Louvion Flöte | Nanako Kondo Oboe Jens Bischof Klarinette | Heiko Dechert Fagott | Mahir Kalmik Horn
Sonntag, 5. Juli 2015, 11.00 Uhr Holzfoyer
Fifi, Toto und Minouche Zu den Martinuº -Premieren Julietta und Drei Einakter Bohuslav Martinuº 1890–1959 Sonatina für Trompete und Klavier; Sonatina für Klarinette und Klavier Boris Blacher 1903–1975 Divertimento für Trompete, Posaune, Klavier Francis Poulenc 1899–1963 Trio für Trompete, Horn, Posaune; Élégie für Horn und Klavier FP 168 Bohuslav Martinuº Quartett für Klarinette, Waldhorn, Violoncello und kleine Trommel Sibylle Mahni Horn | Stef van Herten Horn | Manfred Keller Posaune Steffen Uhrhan kleine Trommel | Stephan Oberle Klarinette | Florian Fischer Violoncello Markus Bebek Trompete | N.N. Klavier
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m u s e u m s ko n z e r t e
Sehr verehrtes Publikum, 127 Jahre ist es her, da stand ein junger Dirigent namens Richard Strauss erstmalig am Pult des Museumsorchesters. Fünf Jahrzehnte lang kehrte er immer wieder nach Frankfurt zurück und dirigierte hier eigene Werke im Museumskonzert. Also sprach Zarathustra und Ein Heldenleben hob er hier sogar aus der Taufe. Nicht nur aus diesem Grund darf sich Frankfurt mit Fug und Recht neben München, Berlin und Dresden eine Strauss-Stadt nennen. Wir erinnern an die intensive Verbundenheit des Komponisten mit der Stadt und dem »Museum«, indem wir rund um seinen 150. Geburtstag, den die Musikwelt im Jahre 2014 begeht, alle sinfonischen Werke von Richard Strauss für eine CD-Veröffentlichung aufnehmen – Produktionen, die während der Museumskonzerte entstehen. Auf diese Weise können Sie Ihr Museumskonzert sogar mit nach Hause nehmen! In der kommenden Spielzeit werden Don Juan und Tod und Verklärung zu hören sein. Aber nicht nur Strauss, auch Peter Tschaikowski dirigierte einst Konzerte im »Museum« – von ihm steht die sechste Sinfonie, Pathétique genannt, auf dem Programm. Ja, früher dirigierten Komponisten gerne eigene Werke, wurden von Orchestern dazu sogar eingeladen. Man weiß heute nicht mehr, ob das Publikum solche Konzerte besuchte, weil es einen berühmten Gastdirigenten erleben oder ein neues Stück hören wollte. Dem Schweizer Komponisten Daniel Schnyder ist genau das ein Anliegen: Er möchte das breite Publikum neugierig machen auf neue Musik. Deshalb haben wir den sympathischen, in New York lebenden Grenzgänger, der auch gerne mal Jazz spielt, gebeten, für die Museumskonzerte ein Stück zu schreiben. Haben Sie schon einmal Musik für Streichquartett und Orchester gehört? Kommen Sie also am 14. oder 15. Dezember in die Alte Oper zur vorweihnachtlichen Überraschung! Zu den von der Museums-Gesellschaft eingeladenen Gästen gehören erfahrene Dirigenten wie Lothar Zagrosek, Markus Stenz und Newcomer wie der Finne Pietari Inkinen. Auch bei den Solisten stehen bekannte Namen wie Johannes Moser, Daniel Hope und Jean-Yves Thibaudet neben noch jungen Künstlern wie Martin Helmchen oder Kit Armstrong. Die zweimal zehn Konzerte bieten eine Mischung aus beliebten Stücken, etwa von Mozart, Beethoven und Brahms, in aktuellen Interpretationen mit Entdeckungen, wie der Musik von Hans Rott oder Erich Wolfgang Korngold, die die Wiener Tradition so unterschiedlich fortsetzten, oder Musik aus Russland, Spanien und Frankreich. An einem weiteren Höhepunkt sind die Frankfurter Chöre beteiligt: die »Auferstehungs-Sinfonie« von Gustav Mahler. Ich freue mich, zusammen mit den Mitgliedern des Opern- und Museumsorchesters für Sie Musik machen zu dürfen. Herzlichst Ihr Sebastian Weigle 102
1. Sonntagskonzert 21. September 2014, 11 Uhr 1. Montagskonzert 22. September 2014, 20 Uhr Alte Oper Frankfurt, Großer Saal Felix Mendelssohn 1809–1847 Die Hebriden, Konzertouvertüre op. 26 Erich Wolfgang Korngold 1897–1957 Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Hans Rott 1858–1884 Sinfonie Nr. 1 E-Dur Daniel Hope Violine | Sebastian Weigle Dirigent 10 Uhr/19 Uhr »vor dem museum« mit Klaus Albert Bauer im Großen Saal Im Rahmen des Musikfestes der Mit freundlicher Unterstützung durch
2. Sonntagskonzert 19. Oktober 2014, 11 Uhr 2. Montagskonzert 20. Oktober 2014, 20 Uhr Alte Oper Frankfurt, Großer Saal Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791 Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543; Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550; Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter« Bertrand de Billy Dirigent 10 Uhr/19 Uhr »vor dem museum« mit Andreas Bomba im Großen Saal
3. Sonntagskonzert 23. November 2014, 11 Uhr 3. Montagskonzert 24. November 2014, 20 Uhr Alte Oper Frankfurt, Großer Saal Sergej W. Rachmaninow 1873–1943 Der Fels, Sinfonische Dichtung op. 7 Sergej S. Prokofjew 1891–1953 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 Peter I. Tschaikowski 1840–1893 Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 »Pathétique« Kit Armstrong Klavier | Sebastian Weigle Dirigent 10 Uhr/19 Uhr »vor dem museum« mit Klaus Albert Bauer im Großen Saal Mit freundlicher Unterstützung der
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4. Sonntagskonzert 14. Dezember 2014, 11 Uhr 4. Montagskonzert 15. Dezember 2014, 20 Uhr Alte Oper Frankfurt, Großer Saal Antonín Dvorˇák 1841–1904 In der Natur, Ouvertüre für Orchester op. 91 Daniel Schnyder *1961 IMPETUS – Konzert für Streichquartett und Orchester (UA) Auftragswerk für die Frankfurter Museums-Gesellschaft Ludwig van Beethoven 1770–1827 Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Artemis Quartett Vineta Sareika Violine | Gregor Sigl Violine Friedemann Weigle Viola | Eckart Runge Violoncello Sebastian Weigle Dirigent 10 Uhr/19 Uhr »vor dem museum« mit Andreas Bomba im Großen Saal Mit freundlicher Unterstützung
5. Sonntagskonzert 18. Januar 2015, 11 Uhr 5. Montagskonzert 19. Januar 2015, 20 Uhr Alte Oper Frankfurt, Großer Saal Johannes Brahms 1833–1897 Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a Joseph Haydn 1732–1809 Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Erich Wolfgang Korngold 1897–1957 Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur op. 37 Johannes Brahms 1833–1897 Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Johannes Moser Violoncello | Lothar Zagrosek Dirigent 10 Uhr/19 Uhr »vor dem museum« mit Klaus Albert Bauer im Großen Saal
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6. Sonntagskonzert 8. Februar 2015, 11 Uhr 6. Montagskonzert 9. Februar 2015, 20 Uhr Alte Oper Frankfurt, Großer Saal Carl Maria von Weber 1786–1826 Ouvertüre zur Oper Oberon Hans Werner Henze 1926–2012 Sinfonie Nr. 8 Felix Mendelssohn 1809–1847 Musik zu Ein Sommernachtstraum op. 61 (halbszenische Realisierung mit Auszügen aus Shakespeares Schauspiel) Chen Reiss Sopran | Franziska Gottwald Mezzosopran | Konzertchor Darmstadt Sascha Nathan Sprecher | Sabine Hartmannshenn Regie | Markus Stenz Dirigent 10 Uhr/19 Uhr »vor dem museum« mit Andreas Bomba im Großen Saal Ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Im Rahmen von
7. Sonntagskonzert 8. März 2015, 11 Uhr 7. Montagskonzert 9. März 2015, 20 Uhr Alte Oper Frankfurt, Großer Saal Richard Strauss 1864–1949 Don Juan, Sinfonische Dichtung op. 20; Tod und Verklärung, Sinfonische Dichtung op. 24 Johannes Brahms 1833–1897 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 Martin Helmchen Klavier | Sebastian Weigle Dirigent 10 Uhr/19 Uhr »vor dem museum« mit Andreas Bomba im Großen Saal
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m u s e u m s ko n z e r t e
8. Sonntagskonzert 19. April 2015, 11 Uhr 8. Montagskonzert 20. April 2015, 20 Uhr Alte Oper Frankfurt, Großer Saal Gustav Mahler 1860–1911 Sinfonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehungs-Sinfonie« Juliane Banse Sopran | Claudia Mahnke Mezzosopran Cäcilien-Chor Frankfurt | Figuralchor Frankfurt | Frankfurter Kantorei Frankfurter Singakademie | Sebastian Weigle Dirigent 10 Uhr/19 Uhr »vor dem museum« mit Klaus Albert Bauer im Großen Saal
9. Sonntagskonzert 31. Mai 2015, 11 Uhr 9. Montagskonzert 1. Juni 2015, 20 Uhr Alte Oper Frankfurt, Großer Saal Joseph Haydn 1732–1809 Sinfonie Nr. 59 A-Dur »Feuersinfonie« Franz Liszt 1811–1886 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur César Franck 1822–1890 Sinfonie d-Moll Jean-Yves Thibaudet Klavier | Mario Venzago Dirigent 10 Uhr/19 Uhr »vor dem museum« mit Andreas Bomba im Großen Saal
10. Sonntagskonzert 28. Juni 2015, 11 Uhr 10. Montagskonzert 29. Juni 2015, 20 Uhr Alte Oper Frankfurt, Großer Saal Hector Berlioz 1803–1869 Ouvertüre Le Carnaval romain Édouard Lalo 1823–1892 Symphonie espagnole für Violine und Orchester d-Moll op. 21 Paul Dukas 1865–1935 Der Zauberlehrling Maurice Ravel 1875–1937 Boléro Vadim Repin Violine | Pietari Inkinen Dirigent 10 Uhr/19 Uhr »vor dem museum« mit Klaus Albert Bauer im Großen Saal
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Die ganze Kultur ist eine große, endlose Zusammenarbeit. August Strindberg (1849 – 1912)
Ob Bühne, Konzertsaal, Museum, Labor, Häuser der Literatur – die Kultureinrichtungen der Region Frankfurt RheinMain finden weltweit Beachtung. Als gemeinsame Plattform der Kreise und Städte der Region und des Landes Hessen initiiert, entdeckt und unterstützt der Kulturfonds Frankfurt RheinMain Projekte von Rang. Er vernetzt Institutionen und fördert Vorhaben, damit diese zusätzliche Wirkung entfalten können. Dies erhöht die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung der Region, stärkt ihre Identität und Lebensqualität, macht ihre Kraft und Dynamik, ihre kulturgeschichtliche Tradition und ihre Innovation sichtbar.
Gemeinsam mehr erreichen: Den Kulturfonds tragen das Land Hessen, Frankfurt am Main, Darmstadt, Wiesbaden, Hanau, der Hochtaunuskreis und der Main-Taunus-Kreis. www.kulturfonds-frm.de
W E R D E N S I E PA R T N E R D E R O P E R F R A N K F U R T
Ein Opernhaus auf Erfolgskurs Die Oper Frankfurt gehört international zu den profiliertesten Opernhäusern. Mit einem herausragenden künstlerischen Programm gelingt es, immer mehr Menschen für die Oper zu gewinnen und an das Haus zu binden: Die Besucherzahlen sind in den letzten 10 Jahren um 25% gestiegen, mittlerweile erleben jährlich 220.000 Besucher die unterschiedlichen Veranstaltungen des abwechslungsreichen Spielplans! Großes Vertrauen vonseiten des Publikums bestätigt die Zahl von 13.000 Abonnenten; diese konnte im 10-Jahresrückblick um 50% gesteigert werden. Für ihre besondere Leistung unter der Intendanz von Bernd Loebe wurde die Oper Frankfurt auch im letzten Jahr wiederholt mit wichtigen Auszeichnungen geehrt. Eine fruchtbare Verbindung von Wirtschaft und Kultur – Ihr Auftritt an unserer Seite Um weiterhin in der ersten Reihe von führenden Opernhäusern stehen zu können, braucht die Oper Frankfurt starke Partner. Unser Ziel ist der Aus- und Aufbau einer fruchtbaren Verbindung von Wirtschaft und Kultur. Um das zu erreichen, haben wir unser Partnerprogramm neu aufgestellt und laden Sie ein, Ihre Leidenschaft für Kunst und Kultur mit uns zu teilen. Als Partner der Oper Frankfurt werden Sie als Impulsgeber für den Standort und Motor für künstlerische Arbeit auf höchstem Niveau wahrgenommen und geschätzt. Maßgeschneiderte Partnerschaften verbinden Nähe zum künstlerischen Geschehen mit wirkungsvoller Ansprache Ihrer Zielgruppe. Sie erhalten individuelle Möglichkeiten sich zu präsentieren und profitieren neben einer Reihe messbarer Leistungen von dem hervorragenden Image der Oper Frankfurt. Stehen Sie an unserer Seite und engagieren Sie sich in einem Bereich, der Ihnen besonders am Herzen liegt – die Möglichkeiten sind zahlreich und vielfältig. Eine besondere Form der Partnerschaft ist das Exklusiv-Sponsoring einer Neuproduktion. Schenken Sie uns Ihr Vertrauen und werden Teil »Ihrer« Produktion. Oder investieren Sie gezielt in einen bestimmten künstlerischen Bereich des Opernhauses, z.B. in unser Ensemble oder das Orchester. Wenn Ihnen die junge Generation besonders am Herzen liegt, unterstützen Sie unser Projekt JETZT! Oper für dich oder fördern Sie die Top-Talente von morgen. Sie haben eigene Vorstellungen, wie Sie Ihr Unternehmen mit der Oper Frankfurt in Verbindung bringen möchten? Sprechen Sie mit uns, gern entwickeln wir mit Ihnen eine individuelle Partnerschaft.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Anna-Maria Behnke, Leitung Development Telefon +49 69 212-73 361 Fax +49 69 212-37 144 anna-maria.behnke@buehnen-frankfurt.de 108
PA R T N E R D E R O P E R F R A N K F U R T I N D E R S P I E L Z E I T 2 0 1 4 / 1 5 Wir bedanken uns herzlich für die großzügige finanzielle Unterstützung bei unseren Partnern.
H A U P T f ö r d e r e r DE S O P ER N S T U D I O S
P r o d u k tionspa r tn e r
P r o j e k tpa r tn e r
E d u c ation P a r tn e r
B e son d e r e r Dan k g i l t d e m P at r onats v e r e in d e r S t ä d tis c h e n B ü hn e n e .V. – S e k tion O p e r
M e d i e npa r tn e r
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P atronatsverein
Mäzene der Sektion Oper Katherine Fürstenberg-Raettig Jürgen Fitschen Andreas und Martina Hübner Brandt & Partner GmbH Deutsche Bank AG Pramerica Patrone Helmuth und Maria-Theresia Artmann Dr. Burkhard Bastuck Erich Belke Manfred Benkert Konrad und Andrea von Bethmann Dr. Andreas Bittner Carl-L. von Boehm-Bezing Hilde Bohmann Michael und Isabel Bonacker Sabine Bonanni Dr. Werner Brandt und Heidrun Nischwitz-Brandt Dr. Helga und Dr. Wolfgang Budde Dr. Peter und Dr. Uta Coym Ulrike Crespo Alexander Demuth Dr. Thomas Duhnkrack Jutta Ebeling Peter E. Eckes Sitta Ertel Prof. Dr. Dieter Feddersen Sebastiano Ferrante Prof. Dr. Heinrich Fichter Dr. Thomas Flatten Prof. Dr. Günter und Gerda Fohrer Gernot Frank Dr. Kiriakos Giokoglu Jutta H. Gonder Gilbert Greaves Ruth-Christiane Guth Prof. Dr. Wilhelm Haarmann Dr. Elisabeth Strobl-Haarmann Dr. Michael Habermehl Elisabeth Haindl Jens Jakob Happ Wolfgang Hartmann Dr. Wolfgang Eugen Hauser Karl G. Herold und Dr. Elisabeth Brück-Herold 110
Waltraud Herrhausen Prof. Dr. Carl-Heinz Heuer Susanne Heuer Thomas Heymann und Monika Becker-Heymann Norbert Hoffmann Felix Hufeld Dr. Holger Jakob Dirk Jenders Jürgen J. Jeske Herbert A. Jopp Klaus und Anja Kassing Patrick und Virginia Kenadjian Roswitha Keppler Junius Karin M. Klossek Dr. Peter Koepff Nikolaus und Marija Korsch Dr. Jan-Pieter Krahnen Prof. Dr. Hans-J. Krahnen und Uta Krahnen-Exo Meiken Krebs Dr. Walter Kuna Karl C. Lange Martin Leitgeb Dr. Kurt Liedtke Dr. Gerhard Limberger Dr. Claus Löwe Giovanna Maag Prof. Christoph Mäckler und Dr. Claudia Orben-Mäckler Werner und Angelika Mähs Dr. Heinrich und Karin Mathes Frank und Dr. Sibylle Mattern Sylvia von Metzler Horst Michaels und Karin Breyer Hans-Jürgen Möhrle Helmut und Marina von Monschaw Dr. Claudia Nagel Erika Päsel Dr. Uwe und Elsa Pavel Dirk Pfeil Klaus Pflum Dr. Johannes Reich Hans W. Reich Holger Roeder und Sonja Fuhrmann Martin Roth Eckhard Sachse
Dr. Christiane Sarkar Prof. Dr. Bernhard Scheuble Dr. Florian und Isabel Schilling Dr. Hannes Schneider Dr. Hans-Josef Schneider Dr. Stefan Schulte Anne-Marie Steigenberger Christine Steigenberger Claudia Steigenberger Vivian Steigenberger-Woeller Andreas Stilcken und Ilona Bastian-Stilcken Dr. Benno und Ursula Stork-Wersborg Dr. Susanne Theisen Verena von Tresckow-Bronke Katharina Trömel Elisabeth Vogelheim Dr. Bernd W. Voss Barbara Voss Dr. Edgar Wallach und Ingrid Häusler Prof. Rolf und Beatrix Windmöller Julius Winter Dr. h. c. Uwe Zimpelmann Jutta Zivanovic-Riedel Dr. Christian Zschocke und Bettina Harrer-Zschocke Dr. Marie Luise Zügel Firmenpatrone A.T. Kearney GmbH AS&P – Albert Speer & Partner GmbH Bethmann Bank AG Clifford Chance Commerzbank AG Ernst & Young Fraport AG H. & C. Fermont KfW Bankengruppe Landwirtschaftliche Rentenbank PKF FASSELT SCHLAGE
Tishman Speyer und weitere Spender, die nicht genannt werden möchten.
W erden S ie M it g lied im P atronatsverein – S ektion O per
Der Frankfurter Patronatsverein für die Städtischen Bühnen e.V. fördert seit 90 Jahren die Oper, das Schauspiel und den Tanz. Viele herausragende Produktionen sind ohne privates Engagement nicht denkbar. Der Einsatz unserer Mitglieder und Förderer macht es möglich, außergewöhnliche Künstler zu verpflichten und durch herausragende Inszenierungen auf Weltniveau zu begeistern. Zu den über 1200 Mitgliedern des Patronatsvereins, davon über 100 fördernde Mitglieder (Mäzene, Patrone, Freunde), gehören Menschen, die sich mit Ideen, Spenden und persönlichem Engagement für die Bühnen einsetzen und die Nähe zu den Künstlern schätzen. Lassen Sie sich von dieser Begeisterung anstecken. Werden Sie Mitglied, engagieren Sie sich in bester Frankfurter Bürgertradition. Als Mitglied genießen Sie Vorteile
• Persönlicher Mitgliederservice • Besuch ausgewählter Generalproben • Kulturreisen zu Highlights anderer Bühnen mit individuellem Beiprogramm • Newsletter »Spotlight« u. v. m. Als Patron (Förderndes Mitglied) genießen Sie zusätzlich
• Besuch aller Generalproben • Persönliche Einladung zur jährlichen Operngala und zu Sonderveranstaltungen • jährliche Exklusivveranstaltung für Patrone in besonderem Ambiente • Teilnahme an den Premierenfeiern im Wolkenfoyer an einem exklusiv für Patrone reservierten Tisch • Veröffentlichung Ihres Namens auf einer Tafel im Foyer der Oper, in der Saisonbroschüre der Oper sowie auf der Website des Patronatsvereins (mit Ihrem Einverständnis) • Kostenlose Zusendung des Opernmagazins Geschäftsstelle: Sigrid M. Roß, Telefon: 069-9450724-14 Fax: 069-94507240 E-Mail: sigrid.ross@patronatsverein.de | www.patronatsverein.de Frankfurter Patronatsverein für die Städtischen Bühnen e.V.
Vorstand: Alexander Demuth (Vorsitzender), Jürgen Fitschen, Katherine FürstenbergRaettig, Karin M. Klossek, Dr. Walter Kuna, Dr. Bernd Voss Kuratorium der Sektion Oper: Jürgen Fitschen (Vorsitzender), Dr. Günther Bräunig, Dr. Peter Coym, Sebastiano Ferrante, Katherine Fürstenberg-Raettig, Christine Graeff, Wolfgang Hartmann, Andreas Hübner, Wolfgang Kirsch, Prof. Christoph Mäckler, Sylvia von Metzler, Elsa Pavel, Florian Reiff, Dr. Christoph Reimnitz, Dr. Horst Reinhardt, Dr. Hans-Josef Schneider, Claudia Steigenberger, Eva Wunsch-Weber, Dr. h.c. Uwe Zimpelmann 111
O pernGala
15. Operngala 2013 Das Publikum lag ihm zu Füßen: Weltstar Juan Diego Flórez eroberte die Herzen der Zuhörer im Sturm. Der gebürtige Peruaner gehört zu den gefragtesten Tenören weltweit und verlieh der 15. Operngala am 30. November 2013 einen besonderen Glanz. Festlich gestimmt waren die Gäste dieses alljährlichen Highlights in der Oper Frankfurt. Viele kennen die besondere Atmosphäre bereits und die unnachahmliche Mischung aus musikalischen und kulinarischen Köstlichkeiten dieser Veranstaltung. Wie immer glänzte das Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Sebastian Weigle, diesmal gemeinsam mit dem exquisiten Frankfurter Opernchor als Partner. Ein brillantes Solistenensemble – u. a. mit dem Countertenor Max Emanuel Cencic – bot einen facettenreichen Querschnitt durch die Opernliteratur. Über 900 Gäste waren zu der Fundraising-Gala gekommen und erbrachten einen Gesamterlös von mehr als 850.000 Euro. Ein stolzer Betrag, der der Arbeit der Oper Frankfurt zugute kommt. Die Bedeutung dieser privaten Kulturförderung hob nicht nur Intendant Bernd Loebe, sondern auch Oberbürgermeister Peter Feldmann hervor. »Eine Stadt kann stolz darauf sein, wenn Bürger und Unternehmen Verantwortung für das kulturelle Leben übernehmen«, sagte das Stadtoberhaupt. Nach dem musikalischen Teil ging es zum festlichen Dinner auf die Opernbühne. Dort sorgte Sebastian Weigle für eine ausgelassene Stimmung, als er mit dem Publikum die Arie »Auf in den Kampf, Torero« aus der Oper Carmen von Georges Bizet einstudierte.
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UKW 95,5 / 96,7
ensemble und mitarbeiter
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Oper Frankfurt, Leitung Geschäftsführer, Intendant der Oper Frankfurt Bernd Loebe Generalmusikdirektor Sebastian Weigle Künstlerische Betriebsdirektorin, Stellvertreterin des Intendanten Almut Hein Künstlerischer Produktionsleiter Hubertus Herrmann Künstlerisches Betriebsbüro Sabine von Fürstenberg | Alma Nedrelid | Bettina Wilhelmi Mitarbeit Intendanz Andreas Skipis Assistentin des Intendanten Rosemarie Dörr Marketing, PR Werbung Waltraut Eising | Pressereferent Holger Engelhardt Leitung Künstlerisches Projektmanagement Frauke Burmeister Leitung Development (actori GmbH) Anna-Maria Behnke | Referentin Sponsoring, Mäzenatentum und Öffentlichkeitsarbeit Christiane Malburg Dramaturgie Chefdramaturg Dr. Norbert Abels Dramaturgen/-innen Agnes Eggers | Deborah Einspieler | Zsolt Horpácsy | Mareike Wink Mitarbeiterin Dramaturgie Steffi Mieszkowski JETZT! - Oper für dich Deborah Einspieler | Stella Lorenz | Anett Seidel Inszenierungen Beate Baron | David Bösch | Ute M. Engelhardt | Johannes Erath Brigitte Fassbaender | Claus Guth | Tobias Heyder | Alfred Kirchner | Florentine Klepper Christof Loy | Jim Lucassen | Christof Nel | Benedikt von Peter | Walter Sutcliffe Corinna Tetzel | Keith Warner | Anselm Weber Bühnen- und Kostümbild, Lichtdesign, Video Judith Adam | Geraldine Arnold Patrick Bannwart | Christina Becker | Dirk Becker | John Bishop | Davy Cunningham Gideon Davey | Katharina Duve | Kaspar Glarner | Andreas Grüter | Jan Hartmann Katja Hass | Gwendolyn Jenkins | Frank Keller | Jens Kilian | Joachim Klein | Boris Kudlička Johannes Leiacker | Simon Mills | Julia Müer | Herbert Murauer | Meentje Nielsen Verena Polkowski | Stephanie Rauch | Andreas Reinhardt | Ursula Renzenbrink | Amélie Sator Heike Scheele | Christian Schmidt | Nicky Shaw | Jason Southgate | Tilo Steffens Katharina Tasch | Gesine Völlm | Bettina Walter | Ilse Welter | Adriane Westerbarkey Silke Willrett | Olaf Winter | Katrin Wittig | Yassu Yabara Szenische Einstudierung Regieassistenz Alan Barnes | Tobias Heyder | Dorothea Kirschbaum Caterina Panti Liberovici | Hans Walter Richter | Corinna Tetzel | Orest Tichonov Inspizienz Gaby Priebe-Kossack | Felix Rühle | Lorenz Just (Gast) Leitung Statisterie Winfried Scheffler | Mitarbeiter Statisterie Alexander Preiß Beleuchtungsinspizienz Anskje Matthiesen | Margit Mayer | Übertitelinspizienz Alexander Preiß Souffleuse Barbara Kornek | Ballettmeisterin Irene Klein Musikalische Leitung und Einstudierung Generalmusikdirektor Sebastian Weigle Kapellmeister Hartmut Keil | Karsten Januschke | Sebastian Zierer Studienleiter Hartmut Keil | Stellvertretender Studienleiter Björn Huestege Musikalische Einstudierung Felice Venanzoni Solorepetitoren/in Simone Di Felice | Björn Huestege | Karsten Januschke | Nikolai Petersen In Sun Suh | Sebastian Zierer
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Gastdirigenten und Gastdirigentin Christian Arming | Ivor Bolton | Martyn Brabbins Jonathan Darlington | Bertrand de Billy | Leo Hussain | Eun Sun Kim | Roland Kluttig Patrick Lange | Carlo Montanaro | Pier Giorgio Morandi | Jérémie Rhorer| Alexander Soddy Stefan Soltesz | Lothar Zagrosek | Yuval Zorn Begleiter der Liederabende Helmut Deutsch | Julius Drake | Bengt Forsberg | Michael Gees Vlad Iftinca | Bengan Janson (Akkordeon) | Burkhard Kehring | Bradley Moore Antoine Tamestit (Viola) | Peter Valentovic Solistinnen Ensemble Louise Alder* | Tanja Ariane Baumgartner | Jenny Carlstedt | Sofia Fomina Sara Jakubiak* | Kateryna Kasper* | Juanita Lascarro | Judita Nagyová* | Katharina Magiera Claudia Mahnke | Paula Murrihy | Margit Neubauer | Brenda Rae | Elizabeth Reiter Anna Ryberg | Britta Stallmeister | Nina Tarandek | Karen Vuong | Barbara Zechmeister Gastsolistinnen Maria Agresta | Gaëlle Arquez | Meredith Arwady | Jamie Barton Fredrika Brillembourg | Frauke Burg | Sharon Carty | Okka von der Damerau | Annette Dasch Agneta Eichenholz | Maren Favela | Stine Marie Fischer | Olesya Golovneva | Edita Gruberova Elza van den Heever | Marta Herman | Sabine Hogrefe | Christiane Karg | Kathleen Kim Julia Kleiter | Joanna Krasuska-Motulewicz | Amanda Majeski | Heidi Melton | Vida Mikneviciute Naomi O’Connell | Anne Sofie von Otter | Susanna Phillips | Annette Schönmüller Sarah Maria Sun | Erika Sunnegårdh | Tamara Wilson Solisten Ensemble Simon Bailey | Magnús Baldvinsson | Andreas Bauer | Simon Bode Björn Bürger | Mario Chang* | Sebastian Geyer | Beau Gibson | Thomas Korte (Puppenspieler) Johannes Martin Kränzle | Hans-Jürgen Lazar | Peter Marsh | Franz Mayer | Michael McCown Martin Mitterrutzner | Vuyani Mlinde | Alfred Reiter | Iurii Samoilov* | Daniel Schmutzhard Kihwan Sim | Dietrich Volle Gastsolisten Frank van Aken | Clive Bayley | Ian Bostridge | Aleš Briscein | Eric Cutler Davide Damiani | Francesco Demuro | Peter Edelmann | Franco Fagioli | Burkhard Fritz Lucio Gallo | A.J. Glueckert | Thorsten Grümbel | Alfred Kim | Wookyung Kim | Michael König Carlos Krause | Jonathan Lemalu | Robert Lloyd | Christopher Maltman | Alexander Mayr Guy de Mey | Brian Mulligan | Michael Nagy | Simon Neal | Dimitri Platanias | Stefan Pop Matthias Rexroth | Artur Ruciński | James Rutherford | Andreas Schager Hans-Jürgen Schöpflin | Franz-Josef Selig | Terje Stensvold | Kurt Streit | Bálint Szabó Sir John Tomlinson | William Towers | Carlo Ventre | Martin Wölfel | Vincent Wolfsteiner Kwangchul Youn | Lawrence Zazzo Schauspieler Dominic Betz | Michael Mendl | Christoph Quest | William Relton Michael Autenrieth Opernstudio Gesamtleitung Sebastian Weigle | Bernd Loebe Künstlerische Ausbildung Juri Masurok Organisation Thomas Stollberger | Mitglieder Nora Friedrichs | Maria Pantiukhova Michael Porter | Jessica Strong** | NN** | NN** *neu im Ensemble | ** neu im Opernstudio
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Frankfurter Opern- und Museumsorchester Generalmusikdirektor Sebastian Weigle Orchesterdirektor Andreas Finke | Referent des Generalmusikdirektors Thomas Stollberger Orchesterbüro und Musikbibliothek Kerstin Janitzek | Cornelia Grüneisen 1. Violine Ingo de Haas | Dimiter Ivanov | Gesine Kalbhenn-Rzepka | Andreas Martin Vladislav Brunner | Susanne Callenberg-Bissinger | Arvi Rebassoo | Sergio Katz Hartmut Krause | Basma Abdel-Rahim | Kristin Reisbach | Karen von Trotha | Dorothee Plum Christine Schwarzmayr | Freya Ritts-Kirby | Juliane Strienz | Almut Frenzel-Riehl Jefimija Brajovic | Gisela Müller | Beatrice Kohllöffel | Stephanie Breidenbach 2. Violine Guntrun Hausmann | Sebastian Deutscher | Sabine Scheffel | Olga Yuchanan Kyong Sil Kim | Wolfgang Schmidt | Doris Drehwald | Lin Ye | Susanna Laubstein Donata Wilken | Frank Plieninger | Nobuko Yamaguchi | Regine Schmitt | Lutz ter Voert Sara Schulz | Guillaume Faraut | Sachiko Doi | Viola Thomas Rössel | Philipp Nickel Federico Bresciani | Ludwig Hampe | Martin Lauer | Robert Majoros | Miyuki Saito Jean-Marc Vogt | Mathias Bild | Fred Günther | Ulla Hirsch | Susanna Hefele | Ariane Voigt Elisabeth Schwalke | Violoncello Rüdiger Clauß | Sabine Krams | Kaamel Salah-Eldin Johannes Oesterlee | Philipp Bosbach | Louise Giedraitis | Corinna Schmitz | Florian Fischer Roland Horn | Nika Brnic | Mario Riemer | Kontrabass Ichiro Noda | Bruno Suys Hedwig Matros-Büsing | Akihiro Adachi | Peter Josiger | Ulrich Goltz | Matthias Kuckuk Philipp Enger | Flöte Paul Dahme | Sarah Louvion | Anne-Cathérine Heinzmann Rüdiger Jacobsen | Almuth Turré | Rolf Bissinger | Oboe Nanako Kondo | Luis Blanco Ferrer Vidal Márta Berger | Oliver Gutsch | Jérémy Sassano | Klarinette Jens Bischof | Diemut Schneider Stephan Oberle | Matthias Höfer | Fagott Karl Ventulett | Heiko Dechert | Richard Morschel Eberhard Beer | Stephan Köhr | Horn Sibylle Mahni | Mahir Kalmik | Fabian Borchers Stef van Herten | Thomas Bernstein | Silke Schurack | Dirk Delorette | Tuna Erten Claude Tremuth | Trompete Matthias Kowalczyk | Markus Bebek | Wolfgang Guggenberger Dominik Ring | Posaune Reinhard Nietert | Jeroen Mentens | Hartmut Friedrich Manfred Keller | Rainer Hoffmann | Tuba József Juhász-Aba | Pauke Tobias Kästle Ulrich Weber | Schlagzeug Jürgen Friedel | Nicole Hartig | Steffen Uhrhan Harfe Françoise Friedrich | Barbara Mayr | Orchesterwarte Gerhard Häusler | Roman Kitlowski Günther Schnasse | Michael Schuckert
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Chor Chordirektor Tilman Michael Stellvertretender Chordirektor und Leiter des Kinderchores Markus Ehmann Chorinspektor und Leiter des Chorbüros Michael Schulte Damen Malin Aldener | Judith Beifuß** | Gunda Boote | Enikő Boros | Christine Brenk Marta Casas | Janet Collins | Janice Creswell | Katrin Dieckelt** | Claudia Grunwald Stefanie Heidinger | Birgit Herget | Ursula Hering | Julia-Katharina Heße | Yvonne Hettegger Alketa Hoxha | Katja Isken-Sturm | Karina Kardaschewa | Bock-Sill Kim | Young-Sook Kim Anja Knittel | Julia Mattheis | Hiromi Mori | Elke Nordeck | Nicole Nusslé | Kalliopi Patrona Camelia Suzana Peteu | Jadranka Petrovič | Tatiana Press | Edeltraud Pruß | Rosemarie Rohe Birgit Schatte** | Michaela Schaudel | Konstanze Schlaud-Stavonhagen | Anna Suchotzkaja Anikó Takács | Magdalena Tomczuk | Birgit Treschau | Svea Verfürth Christiane Maria Waschk-Gemünd | Jianhua Zhu Herren Jan Bien | Roberto Cassani | Thomas Charrois | Yan-Lei Chen | Hyun Ouk Cho Jin-Soo Choi | Boris Goldberg | Donat Havar | Patrick Henckens | Matthias Holzmann Garegin Hovsepian | Ricardo Iturra | Cheol Kang | Sung-Ho Kim | Young-Shik Kim Nicolai Klawa | Yongchul Lim | Grigorij Kulba | Hyung-Kwon Lee | Jin-Soo Lee Johannes Lehner | Pere Llompart | Mykolas Nechajus | Constantin Neiconi Elmar Oberhomburg | Lars Rößler | Izet Salihi | Won Woo Shim | Gerhard Singer Pavel Smirnov | Boris Stenzel | Hans-Peter Swoboda | Victor Tsevelev ** mit Zeitvertrag
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Städtische Bühnen Frankfurt am Main GmbH Zentrale Theaterbetriebe Geschäftsführung Geschäftsführer/Geschäftsführender Intendant Bernd Fülle Stellvertreter Anita Wilde | Oliver Kolata | Referentin des Geschäftsführers Bruni Marx Mitarbeiterin des Geschäftsführers Juliane Lehmann Controlling und Interne Revision Manfred Hartmann | Milena Meyer | Heidrun Zimmer Referat Arbeitsschutz und Betriebliche Sicherheit (ABS) Wolfgang Mann | Ute Gettenauer Renate Heß | Betriebliche Gesundheitsförderung Leigh Matthews Wirtschaft und Verwaltung Anita Wilde | Finanzen Jörg Bauer | Bettina Behrs Stephanie Braunstein | Uwe Deißler | Nora Engelhardt | Andrea Firle | Dagmar Heilscher Karin Hothum | Lutz Klingelhöfer | Betriebskasse Volker Habenicht | Kundenservice und Verkauf Arnold Wessel | Leitung Verkauf Nicole Schinkario | Verkaufsvorbereitung Jakob Bauer Gyöngyi Buda-Stettin | Karina Stillger | Abonnement- und Infoservice Petra Felke Florian Knopf | Birgit Meier | Martina Raudonus-Ritter | Telefonservice und Kassen Christian Brenneke | Kornelia Brunner | Sabine Daum | Hanna Diekneite | Sylvia Feldpusch Ingo Graupner | Heike Lunkwitz | Michael Hunschock | Hans-Jürgen Maurer | Sabine Nagel Gesina Otte | Sabrina Rießbeck | Karin Sarcone | Annette Schöffner | Christian Stancin Sabine Treber | Auswertung, Statistik Daniela Nesswetter | Adressverwaltung, Versand Alena Lucke | Isolde Schreiber | EDV N.N. | Alfred Bartonitschek | Eayou Belete-Desta Andrés Jaén Casas | Michael Werb | Allgemeine Verwaltung Roland Bilz | Vergaben, Zentrale Einkäufe, Sonstige Verträge Saskia Luck | Verina Born | Patrick Gerats | Silke Lang Tanja Merget | Ognyan Pertzansky | Petra Stachelrodt | Liegenschaftsangelegenheiten Jörg Kreiss | Hausinspektion Petra Hörnig | Rolf Schwarze sowie Reinigungskräfte Botendienst Wilfried Busch | Jolanthe Galetzka | Daniela Wichert | Empfang/Telefonzentrale Domingos Alves | Uwe Jährling | Antonio Laguardia | Gordana Schulze-Grujicic Disposition Bockenheimer Depot Heide Günther | Besucherservice Janine Köster | Ivan Hacic Ulrich Herrmann | Adelin Plock | Gisela Schneider sowie Logenschließer/-innen Personal und Organisation Oliver Kolata | Personalservice Festbeschäftigte Tanja Clarius Petra Hartmann-Bank | Margit Bach | Barbara Bienert | Petra Hopp | Magdalena Jonczyk Sonja Kadner | Simone Klotz | Claudia Marshall | Beate Ordowski | Larissa Schäfer | Jutta Sentko Isabell Skowronek | Personalservice Gastbeschäftigte Ulrike Radtke | Tanja Deckwerth Elke Gröschel | Ingrid Herber | Daniela Jakob | Birgit Pfeiffer | Eva Schmidt | Carina Scholl Karl-Heinz Zimmer Technische Direktion Technischer Direktor Olaf Winter Assistentin des Technischen Direktors, Technische Produktionsleitung Sara Kleiner Technische Leitung Udo Deggert Technisches Betriebsbüro Eduarde Dickmann | Maïse Neubauer
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Bühnentechnik Bühneninspektor Axel Stein | Bühnenmeister Frank Diebels | Thomas Grein Tom Tetzel | Aleksandr Vasilyev | Schnürboden Robert Martony-Erhardt | Ingo Boelter Ulrich Fuchs | Jens Kossack | Christian Schierhorn | Sabine Ulbrich | Jörg Wüstenhöfer Bühnenhandwerksdienst Michael Aderholz | Thomas Bauer | Thomas Bley | Oscar Blinten Tobias Bolesta | Matthias Bolz | Jessica Crema | Jörg Deubel | Mady Hawa Dieme Sascha Dornbruch | Aykut Ege | Rüdiger Eisenbach | Hasan Erbasi | Michael Faber Norbert Grünewald | Stanislas Heubel-Parodi | Michael Hödl | Raul Hornof | Georg Jeßberger Bastian Joswig | Carsten Jung | Stefan Kaiser | Marko Kantreiter | Felix Klose | Stefan Leib Alexander Lemm | Radek Maslowski | Carsten Meinke | Henry Messer | René Michel Thomas Möller | Jörg Neubauer | Johannes Neudert | Walther Peters | Christian Pinder Patricia Plies | Alexander Pobisch | Ralf Priebs | Jürgen Roth | Steffen Rudolf | Bernd Schäfer Klaus Schäfer | Markus Schlenk | Gregor Schoida | Ahmet Selvi | Lars Seyfert Jürgen Sickenberger | Andreas Soluk | Jens Sparkuhl | Martin Stoica | Josef Stoklosa Jochen Tkoczyk | Thomas Tritzschler | Roman Wagner | Klaus Wiersch | Patrick Wolf Maximilian Zumsteg | N.N. | Requisite Gerold Peuser | Christiane Ebert | Jörk Hecht Pjotr Jendrassek | Sonja Nabert | Kathrin Schmidt | Remo Ziehn Waffen- und Rüstmeisterei Thorsten Fleige Beleuchtung Leitung Joachim Klein | Beleuchtungsinspektor Uwe Langenhahn Beleuchtungsmeister Jan Hartmann | Frank Keller | Werkstatt Alexander Dannemann Mustafa Erdogan | Uwe Grenzdörfer | Peter Lohs | Andreas Schwarz | Witali Stein Roland Winkler | Stellwerk Dirk Gnebner | Ralf Pluta | Beleuchtung Bühnenbereich Joachim Böhm | Torsten Fix | Simon Hild | Christian Hinse | Martin Hintz | Holger Kress Daniel Möller | Oliver Stieball | Michael Wagner | Videotechnik Marcus Bayer | Michael Wagner Ton Leitung Peter Tobiasch | Stellvertreter Christian Wilde | Tonmeister Margit Baruschka Felix Dreher | Teresa Kunz | Tontechniker Paul Baron | Werkstatt Volker Riehl Konstruktion Leitung Robert Varga | Konstrukteure Josef Dreker | Daniela Handschel Anette Kahler | Bettina Klaus | Jana Messerschmidt | Sabrina Preßler | Hasan Savluk Veranstaltungstechnik Leitung Matthias Paul | Veranstaltungstechniker David Geyer Jan-Peter Heuser | Marcel Heyde | Alexander Kirpacz | Jessica Krüger | Tobias Lauber Fabian Liewig | Thorsten Löchl | Manuela Neubauer | Bartolomé Rodriguez-Gomez Fabian Wilhelm | Auszubildende Ferdinand Eisel | Lukas Heinz | Sandra Höfler Rebecca Honner | Patrick Kerner | Lukas Mattern | Georg-Simon Max | Kevin Reviol Marius Röttger | Henrik Schöps | Adrian Stehler | Felix Straday
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Kostümabteilung Kostümdirektion Gabriele Nickel | Sekretariat Margit Engel Kostümassistenz Sina Brennecke | Ricarda Marose | Annette Pach | Materialverwaltung Sylvia Behm | Caecilia Nims | Stefanie Pertzansky | Wäscheverwaltung und Wäscherei Dietmar Fremde | Silke Mondovits | Anneliese Besler | Ute Trojanowski Kostümfundus Werner Sternisko | N.N. | Herrenschneiderei Obergewandmeister Andreas Mensch Gewandmeister/-in Regina Maria Erl | Guido Steinert | Herrenschneiderei Sarah Bailly Laura Faupel | Isabella Gambera | Iris Gonnermann | Tina Kopp | Arben Krasniqi | Maria Kress Christiane Loerke | Eva Marquard | Norbert Lutz | Nico Monti | Mariska Ophoff | Sara Pirmann Heike Reuther | Regine Wysotzki | Lehrlingsausbilderin Eva Liem und sechs Auszubildende Damenschneiderei Obergewandmeisterin Maria Hunke | Gewandmeisterinnen Emanuela Bräm Rosi Glaus | Ricarda Wienert-Oefelein | Anne Worg | Damenschneiderei Simone Bauer (Anett Mönchgesang) | Nadja Beigel | Lina Brade I Andreas Döll | Petra Faßbach Annemarie Fischer | Anne Grebe-Schäfer I Elena Guth-Papadimitriou | Heike Heil Bettina Kaul | Jette Kork (Kristina Hede) | Inna Kravtsenko | Jennifer Landua | Olga Trott Elena Unruh | Magdalena Wirth | Schuhmacherei Julia Müller-Cattano (Leitung) Oliver Arndt | Andrzej Wiczkowski | Kunstgewerbe Ute Nostadt-Gremmers (Leitung) Helen Demisch | Stephanie Erhazar | Teresa Nowakowski | Alexandra Zamojski Putzmacherei Heike Lohse | Ankleidedienst Leitung Silke Mondovits | Dietmar Fremde Bereich Herren Jan Happel | Vadim Monastirski | Renate Müller | Volkmar Nossem Ariane Wedig | Bereich Damen Eva von Borries | N.N. | Andrea Deggert | Anne Henn Milena Kossmann | Susanne Rickert | Kathrin Schmitz | Anja Seng Maskenbildnerei Chefmaskenbildnerin Antje Schöpf I Stellvertreterin Roswitha Wechsler Maskenbildnerinnen Anika Alischewski I Petra Bebendorf | Julia Dechant I Maria Fruntker Julia Grom I Jana Hecht I Ann Huber I Lea Ludäsche I Janine Maddox I Sandra Schäfer Gabriele Traine I Anne Wendlandt I Silvia Wittmann I N.N. | N.N. Auszubildende Nadine Maslowski | N.N.
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EINZIGARTIG IN DEUTSCHLAND
NUR BEI BETTEN ZELLEKENS DIE EXKLUSIVSTEN BOXSPRINGBETTEN-HERSTELLER www.betten-zellekens.de Zentrale: Wächtersbacher Straße 88 - 90, 60386 Frankfurt, Riederwald, im Hof, Hauptwache Cityhaus: Sandgasse 6, Telefon: 069/42 00 00-0 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10 - 19 Uhr Sa. 10 - 18 Uhr
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Werkstätten Werkstättenleitung Hinrich Drews | Malersaal Sandra Stetzenbach (Leitung) Maren Barner | Peter Biedenkapp | Sandra Carrasco | Peter Crass | Julia Nuss Dorothee Rahmer | Holm-Trutz Schneider | Thomas Weick | Charlotte Bastian (Auszubildende) Theaterplastiker Ursula Klimczyk (Leitung) | Jens Appel | Robert Dies | Tatjana Fallmann Karsten-Helge Jakob | Stefanie Seibert | Tanja Springhorn | Sarah Zinke Judith Weinacht (Auszubildende) | Dekorationswerkstatt Kurt Gremmers (Leitung) Gregor Dod | Axel Häder | Silke Köhler-Baum | Anette Mahnke | Petra Schuster Anna Lena Strohmaier | N.N. (Auszubildender) | Schlosserei Thomas Bonge (Leitung) Miguel Angel Gomez-Jimenez (stellv. Leitung) | Gerd Breitenbach | Manfred Graupe Uli Heinzel | Antonio da Silva | Susanne Kantreiter | Jürgen Waldau | Markus Weckbart Michael Wermke | N.N. (Auszubildender) | Schreinerei Klemens Desch (Leitung) | Andreas Alt Zjelco Antonic | Marvin Braun | André Elsäßer | Manfred Engelhardt | Damian Gajda Marco Gemming | David Göhler | Jens Hagemann | Alexander Jörg | Kaj Klose Dennis Lehmann | Michl Meyenberg | Andreas Peterseim | Korinna Schiller Steffen Siebenschuh | Rainer Stratmann | Babette van Volxem | Matthias Wildhirt Peter Zwermann | Miguel Da Silva Lopes (Auszubildender) Bockenheimer Depot Technische Leitung Thomas Runge Bauabteilung Leitung Doris Andörfer | Sekretariat Agnieszka Berensztejn Technische Sonderprojekte Rainer Münz Bauarchiv Barbara Doleisch Haus- und Betriebstechnik Betriebsingenieur Martin Haindl | Sekretariat Anja Geist Elektro, Heizung, Lüftung, Sanitär Leitung Engelbert Härtl | Danijel Bulut Eghbal Gholam-Shahbazi | Gunter Kehm | Jürgen Maier | Frank Messer | Armin Nopp Harald Petzinger | Maike Schmitt | Michael Walbert Maschinentechnik Leitung Joachim Licht | Sascha Both | Holger Knauft | Matthias Luleich Halil Vasi | Klaus Wagner Kommunikationstechnik Leitung Dirk Schambeck | Jürgen Bartosch | Marcin Biskupski Michael Gambichler | Armin Kraus
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Wohnen im Leben Genießen Sie die Ruhe einer komfortablen Wohnanlage und das Leben einer pulsierenden Stadt: im GDA Wohnstift Frankfurt am Zoo. Helle, freundliche 1–3 Zimmer-Wohnungen von 28 –84 qm Exzellente Lage in der Nähe vom Zoologischen Garten und dem Bethmannpark – die Innenstadt ist schnell erreicht Selbst bestimmt leben in Sicherheit und bester Versorgung bei kompetentem und individuellem Service Vielfältige Angebote für die aktive und kreative Freizeitgestaltung: Kunst, Musik, Theater, Sprach- und Computerkurse, Sport & Spiel, Ausflüge, Reisen u.v.m. Hauseigener ambulanter Pflegedienst, 24-h-Notrufbereitschaft Überzeugen Sie sich persönlich von den Qualitäten unseres Hauses und der Herzlichkeit unserer Mitarbeiter. Wir freuen uns auf Sie. GDA Wohnstift Frankfurt am Zoo Waldschmidtstraße 6 • 60316 Frankfurt am Main Telefon: 069 40585-0 (Zentrale) oder 0800 3623-777 (gebührenfrei) www.gda.de
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Abonnement  Service
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Vielfalt und Vorteile im Abonnement Mit mehr als 25 individuell gestalteten Abonnementserien haben Sie eine große Auswahl. Die Vorstellungen im Abonnement sind erheblich preiswerter als das Einzelticket (außer Premieren und Oper für Kinder im Abonnement). Nicht zuletzt aufgrund restriktiver Sparmaßnahmen der Stadt Frankfurt war es jedoch unumgänglich, die Abonnementpreise um 20 % anzuheben (ausgenommen das Premierenabonnement, welches bereits in der vergangenen Saison erhöht wurde). Schüler und Studierende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr erhalten in allen Abonnementserien eine zusätzliche Ermäßigung von 50% auf den Abonnementpreis (ausgenommen Premierenserie 01, Serie 17 und Oper für Kinder). Die Ermäßigung von 50% gilt auch für Abonnenten mit einer Behinderung ab 50 GdB, unabhängig vom Merkmal »B«, und deren Begleitperson. Auch ein Fest-Abonnement lässt genügend Flexibilität: Innerhalb einer Spielzeit kann bei Serien mit zwei oder drei Vorstellungen ein Termin getauscht werden. Bei Serien mit fünf Terminen sind zwei, bei Serien mit acht und mehr Aufführungen sogar drei Wechsel möglich. Getauscht werden kann in einen anderen Termin der gleichen Oper oder in ein anderes Werk. (Tauschmöglichkeit gilt nicht für Oper für Kinder im Abonnement.) Darüber hinaus gibt es ein Coupon-Abonnement für Opernvorstellungen und für die Liederabende, bei dem sich Coupons ganz variabel einlösen lassen. Die Abonnements sind – unabhängig vom Namensaufdruck – übertragbar. Dies gilt für alle Fest- und Coupon-Abonnements (Schüler- und Studenten-Abonnements können nur an Schüler und Studierende weitergegeben werden.) Das Abonnement-Ticket ist zugleich RMV-Fahrkarte zu den Vorstellungen und zurück – fünf Stunden vor Beginn und anschließend bis Betriebsschluss. Bei den Coupon-Abos ist die RMV-Fahrberechtigung auf den gegen die Coupons einzulösenden Eintrittskarten vermerkt.
Abonnenten profitieren zusätzlich beim Einzelkartenkauf für Vorstellungen von Oper und Schauspiel Frankfurt mit 10% Rabatt (ausgenommen Premieren); eine Ermäßigung um 10% gilt darüber hinaus auch beim Vorstellungsbesuch der unten aufgeführten Häuser und Festspiele*. Die Anzahl der ermäßigten Karten ist weder an die Anzahl der Abonnement-Plätze noch an die Preisgruppe gebunden. Abonnenten erhalten die Monatspläne und die Saisonbroschüre kostenlos per Post. *Staatstheater Darmstadt, Stadttheater Gießen, Staatstheater Kassel (15%), Staatstheater Mainz, Hessisches Landestheater Marburg, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, Nationaltheater Mannheim, Theater und Philharmonisches Orchester der Stadt Heidelberg, Burgfestspiele Bad Vilbel, Brüder-Grimm-Märchenfestspiele Hanau
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Abonnement
BÜHNE ORCHESTER 1. RANG
1. RANG
2. RANG
2. RANG
3. RANG
3. RANG
SEITE LINKS
SEITE RECHTS
PARKETT
HALBMITTE RECHTS
HALBMITTE LINKS
MITTE
preisgruppen VII
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Abonnements können ab sofort schriftlich oder online bestellt werden. Die Vergabe der Plätze erfolgt ab Juni 2014, da für Abonnements stets die besten Plätze gebucht werden und das optimale Angebot erst nach Ablauf der Kündigungsfrist am 31. Mai 2014 verfügbar ist. Persönliche Beratung beim Abo- und Infoservice Oper, Neue Mainzer Straße 15, 60311 Frankfurt am Main (Eingang zwischen Personaleingang Schauspiel und den Kammerspielen) Bestellung per Internet: www.oper-frankfurt.de E-Mail: aboservice.oper@buehnen-frankfurt.de
Ö f f n u n g s z e i t e n d e s A b o - u n d I n f o s e r v i c e
Montag bis Samstag (außer Donnerstag) 10 –14 Uhr, Donnerstag 15 –19 Uhr AboService Telefon 069 - 212 3 73 33, Fax 069 - 212 3 73 30 Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten vom 21. Juli bis 31. August 2014 Montag bis Freitag 10 –14 Uhr, Donnerstag und Samstag geschlossen
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Premieren S ERIE 0 1
n e u i n s z e n i e r u n g e n (2. Aufführung) S ERIE 0 2
Sonntag, 14. September 2014 (18 Uhr) SIRENEN Rolf Riehm
Donnerstag, 18. September 2014 (19.30 Uhr) SIRENEN Rolf Riehm
Sonntag, 12. Oktober 2014 (18 Uhr) HÄNSEL UND GRETEL Engelbert Humperdinck
Freitag, 17. Oktober 2014 (19.30 Uhr) HÄNSEL UND GRETEL Engelbert Humperdinck
Sonntag, 30. November 2014 (18 Uhr) LA SONNAMBULA Vincenzo Bellini
Mittwoch, 3. Dezember 2014 (19.30 Uhr) LA SONNAMBULA Vincenzo Bellini
Sonntag, 1. Februar 2015 (18 Uhr) L’ORONTEA Antonio Cesti
Freitag, 6. Februar 2015 (18.30 Uhr) L’ORONTEA Antonio Cesti
Sonntag, 1. März 2015 (18 Uhr) DIE PASSAGIERIN Mieczysław Weinberg
Freitag, 6. März 2015 (19 Uhr) DIE PASSAGIERIN Mieczysław Weinberg
Sonntag, 5. April 2015 (18 Uhr) EURYANTHE Carl Maria von Weber
Freitag, 10. April 2015 (19 Uhr) EURYANTHE Carl Maria von Weber
Sonntag, 24. Mai 2015 (18 Uhr) DER ROSENKAVALIER Richard Strauss
Freitag, 29. Mai 2015 (18 Uhr) DER ROSENKAVALIER Richard Strauss
Sonntag, 21. Juni 2015 (19.30 Uhr) JULIETTA Bohuslav Martinu˚
Donnerstag, 25. Juni 2015 (19.30 Uhr) JULIETTA Bohuslav Martinu˚
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K o n z e r t a n t e P r e m i e r e n S ERIE K Mittwoch, 31. Dezember 2014 (19.30 Uhr) DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Emmerich Kálmán Freitag, 1. Mai 2015 (19 Uhr) DIE ÄGYPTISCHE HELENA Richard Strauss VII
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Abonnenten, die zusätzlich zur Serie K eine oder mehrere Abonnementserien gebucht haben (ausgenommen Oper für Kinder und Happy New Ears) erhalten in der Serie K einen zusätzlichen Rabatt von 20% auf den Abonnementpreis. Eine Kumulation von Ermäßigungen ist ausgeschlossen.
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A BONNEMENT
NEUIN S ZENIERUNGEN S ERIE 0 3
FREIT A G S ERIE 0 4
Donnerstag, 2. Oktober 2014 (19.30 Uhr) SIRENEN Rolf Riehm
Freitag, 19. September 2014 (19.30 Uhr) FALSTAFF Giuseppe Verdi
Samstag, 22. November 2014 (19.30 Uhr) HÄNSEL UND GRETEL Engelbert Humperdinck
Freitag, 7. November 2014 (19 Uhr) DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Wolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 3. Januar 2015 (19.30 Uhr) LA SONNAMBULA Vincenzo Bellini
Freitag, 13. Februar 2015 (19 Uhr) RUSALKA Antonín Dvořák
Sonntag, 8. Februar 2015 (18.30 Uhr) L’ORONTEA Antonio Cesti
Freitag, 17. April 2015 (19.30 Uhr) La Cenerentola Gioacchino Rossini
Freitag, 20. März 2015 (19 Uhr) DIE PASSAGIERIN Mieczysław Weinberg
Freitag, 17. Juli 2015 (19.30 Uhr) KÖNIGSKINDER Engelbert Humperdinck
Sonntag, 12. April 2015 (19 Uhr) EURYANTHE Carl Maria von Weber Donnerstag, 4. Juni 2015 (18 Uhr) DER ROSENKAVALIER Richard Strauss
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sa m s t a g S ERIE 0 6
Freitag, 3. Juli 2015 (19.30 Uhr) JULIETTA Bohuslav Martinu˚
Samstag, 20. September 2014 (19.30 Uhr) LA BOHÈME Giacomo Puccini
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Samstag, 8. November 2014 (19.30 Uhr) OTELLO Giuseppe Verdi
FREIT A G S ERIE 0 5
Samstag, 21. Februar 2015 (19 Uhr) Rusalka Antonín Dvořák
Freitag, 31. Oktober 2014 (19 Uhr) DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Wolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 16. Mai 2015 (19 Uhr) La Cenerentola Gioacchino Rossini
Freitag, 12. Dezember 2014 (19.30 Uhr) ARIADNE AUF NAXOS Richard Strauss
Samstag, 4. Juli 2015 (19.30 Uhr) KÖNIGSKINDER Engelbert Humperdinck
Freitag, 20. Februar 2015 (18.30 Uhr) L’ORONTEA (Neuinszenierung) Antonio Cesti Freitag, 3. April 2015 (17 Uhr) PARSIFAL Richard Wagner Freitag, 8. Mai 2015 (19.30 Uhr) MURDER IN THE CATHEDRAL Ildebrando Pizzetti VII
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S A M S TA G S ERIE 0 7
MITT W OC H S ERIE 0 8
Samstag, 1. November 2014 (19.30 Uhr) HÄNSEL UND GRETEL (Neuinszenierung) Engelbert Humperdinck
Mittwoch, 1. Oktober 2014 (19.30 Uhr) LA BOHÈME Giacomo Puccini
Samstag, 31. Januar 2015 (19.30 Uhr) ARIADNE AUF NAXOS Richard Strauss
Mittwoch, 29. Oktober 2014 (19 Uhr) DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Wolfgang Amadeus Mozart
Samstag, 28. Februar 2015 (19.30 Uhr) LA BOHÈME Giacomo Puccini
Mittwoch, 17. Dezember 2014 (19.30 Uhr) ARIADNE AUF NAXOS Richard Strauss
Samstag, 23. Mai 2015 (19.30 Uhr) La Cenerentola Gioacchino Rossini
Mittwoch, 29. April 2015 (19.30 Uhr) La Cenerentola Gioacchino Rossini
Samstag, 27. Juni 2015 (19.30 Uhr) JULIETTA (Neuinszenierung) Bohuslav Martinu˚
Mittwoch, 24. Juni 2015 (18 Uhr) DER ROSENKAVALIER (Neuinszenierung) Richard Strauss
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DONNER S T A G S ERIE 0 9
S ONNT A G S ERIE 1 0
Donnerstag, 13. November 2014 (19 Uhr) DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Wolfgang Amadeus Mozart
Sonntag, 5. Oktober 2014 (19.30 Uhr) FALSTAFF Giuseppe Verdi
Donnerstag, 18. Dezember 2014 (19.30 Uhr) HÄNSEL UND GRETEL (Neuinszenierung) Engelbert Humperdinck
Sonntag, 23. November 2014 (19.30 Uhr) OTELLO Giuseppe Verdi
Donnerstag, 8. Januar 2015 (19.30 Uhr) LA SONNAMBULA (Neuinszenierung) Vincenzo Bellini
Sonntag, 18. Januar 2015 (19.30 Uhr) ARIADNE AUF NAXOS Richard Strauss
Donnerstag, 19. März 2015 (19.30 Uhr) LA BOHÈME Giacomo Puccini
Sonntag, 15. März 2015 (17 Uhr) PARSIFAL Richard Wagner
Donnerstag, 2. Juli 2015 (18 Uhr) DER ROSENKAVALIER (Neuinszenierung) Richard Strauss
Sonntag, 31. Mai 2015 (19.30 Uhr) SIMON BOCCANEGRA Giuseppe Verdi
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A BONNEMENT
S ONNT A G - N A C H MITT A G S ERIE 1 1
NEUIN S ZENIERUNGEN S ERIE 1 2
Sonntag, 16. November 2014 (15.30 Uhr) Die FRAU OHNE SCHATTEN Richard Strauss
Sonntag, 21. September 2014 (19.30 Uhr) SIRENEN Rolf Riehm
Sonntag, 28. Dezember 2014 (14 Uhr) HÄNSEL UND GRETEL (Neuinszenierung) Engelbert Humperdinck
Sonntag, 19. Oktober 2014 (19.30 Uhr) HÄNSEL UND GRETEL Engelbert Humperdinck
Sonntag, 22. Februar 2015 (15.30 Uhr) L’ORONTEA (Neuinszenierung) Antonio Cesti
Donnerstag, 11. Dezember 2014 (19.30 Uhr) LA SONNAMBULA Vincenzo Bellini
Sonntag, 17. Mai 2015 (15.30 Uhr) SIMON BOCCANEGRA Giuseppe Verdi
Samstag, 7. März 2015 (18.30 Uhr) L’ORONTEA Antonio Cesti
Sonntag, 7. Juni 2015 (15.30 Uhr) DER ROSENKAVALIER (Neuinszenierung) Richard Strauss
Samstag, 28. März 2015 (19 Uhr) DIE PASSAGIERIN Mieczysław Weinberg
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Donnerstag, 30. April 2015 (19 Uhr) EURYANTHE Carl Maria von Weber Samstag, 20. Juni 2015 (18 Uhr) DER ROSENKAVALIER Richard Strauss
S A M S TA G S ERIE 1 3
Montag, 13. Juli 2014 (19.30 Uhr) JULIETTA Bohuslav Martinu˚
Samstag, 11. Oktober 2014 (19.30 Uhr) LA BOHÈME Giacomo Puccini Samstag, 17. Januar 2015 (19.30 Uhr) LA SONNAMBULA (Neuinszenierung) Vincenzo Bellini
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Samstag, 14. März 2015 (19 Uhr) DIE PASSAGIERIN (Neuinszenierung) Mieczysław Weinberg
S ONNT A G S ERIE 1 4
Samstag, 30. Mai 2015 (19 Uhr) DON GIOVANNI Wolfgang Amadeus Mozart
Sonntag, 28. September 2014 (15.30 Uhr) LA BOHÈME Giacomo Puccini
Samstag, 11. Juli 2015 (18 Uhr) DER ROSENKAVALIER (Neuinszenierung) Richard Strauss
Sonntag, 2. November 2014 (19 Uhr) DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL Wolfgang Amadeus Mozart
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Sonntag, 7. Dezember 2014 (19.30 Uhr) ARIADNE AUF NAXOS Richard Strauss Sonntag, 29. März 2015 (17 Uhr) PARSIFAL Richard Wagner Sonntag, 19. April 2015 (19 Uhr) EURYANTHE (Neuinszenierung) Carl Maria von Weber
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W EC H S E L NDE W OC H ENT A GE S ERIE 1 5
L IEDER A BENDE * S ERIE 1 8
Freitag, 24. Oktober 2014 (19.30 Uhr) FALSTAFF Giuseppe Verdi
Dienstag, 30. September 2014 KWANGCHUL YOUN Burkhard Kehring, Klavier
Donnerstag, 6. November 2014 (18 Uhr) Die FRAU OHNE SCHATTEN Richard Strauss
Dienstag, 9. Dezember 2014 ANNE SOFIE VON OTTER Antoine Tamestit, Viola; Bengan Janson, Akkordeon Bengt Forsberg, Klavier
Freitag, 30. Januar 2015 (19.30 Uhr) OWEN WINGRAVE Benjamin Britten
Dienstag, 6. Januar 2015 ELZA VAN DEN HEEVER Vlad Iftinca, Klavier
Donnerstag, 23. April 2015 (19.30 Uhr) La Cenerentola Gioacchino Rossini
Dienstag, 24. Februar 2015 JAMIE BARTON Bradley Moore, Klavier
Montag, 6. Juli 2015 (19 Uhr) DON GIOVANNI Wolfgang Amadeus Mozart
Dienstag, 24. März 2015 IAN BOSTRIDGE Julius Drake, Klavier
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Dienstag, 28. April 2015 EDITA GRUBEROVA Peter Valentovic, Klavier
J UGEND - A BO S ERIE 1 7
Dienstag, 19. Mai 2015 JULIA KLEITER Michael Gees, Klavier
Samstag, 13. September 2014 (19.30 Uhr) LA BOHÈME Richard Wagner
Dienstag, 16. Juni 2015 Annette Dasch / Daniel Schmutzhard Helmut Deutsch, Klavier
Freitag, 16. Januar 2015 (19.30 Uhr) OWEN WINGRAVE Benjamin Britten Donnerstag, 5. Februar 2015 (19 Uhr) RUSALKA Antonín Dvořák
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Erwachsene 175
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Sonntag, 21. Dezember 2014 (15.30 Uhr) ARIADNE AUF NAXOS Richard Strauss
Jugendliche bis 18 Jahre
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Samstag, 18. Oktober 2014 (19.30 Uhr) FALSTAFF Giuseppe Verdi
Freitag, 26. Juni 2015 (19 Uhr) DON GIOVANNI Wolfgang Amadeus Mozart
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REPERTOIRE 1 S ERIE 1 9
Samstag, 25. April 2015 (19 Uhr) EURYANTHE (Neuinszenierung) Carl Maria von Weber
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*Alle Liederabende beginnen um 20 Uhr. Die Oper Frankfurt weist darauf hin, dass bei Absage einer Sängerin oder eines Sängers kein Anspruch auf Ersatz bzw. Rückzahlung besteht, sofern es der Oper Frankfurt gelingt, den Liederabend an einem anderen Termin nachzuholen oder zum ursprünglichen Termin eine andere Sängerin oder einen anderen Sänger zu engagieren.
Freitag, 23. Januar 2015 (19.30 Uhr) OWEN WINGRAVE Benjamin Britten Samstag, 21. März 2015 (17 Uhr) Parsifal Richard Wagner Donnerstag, 9. Juli 2015 (19 Uhr) DON GIOVANNI Wolfgang Amadeus Mozart VII
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A BONNEMENT
S PIE L ZEIT - A BO S ERIE 2 0
S PIE L ZEIT - A BO S ERIE 2 2
Freitag, 10. Oktober 2014 (19.30 Uhr) FALSTAFF Giuseppe Verdi
Freitag, 26. September 2014 (19.30 Uhr) SIRENEN (Neuinszenierung) Rolf Riehm
Sonntag, 9. November 2014 (15.30 Uhr) Die FRAU OHNE SCHATTEN Richard Strauss
Mittwoch, 8. Oktober (19.30 Uhr) LA BOHÈME Giacomo Puccini
Freitag, 21. November 2014 (19.30 Uhr) HÄNSEL UND GRETEL (Neuinszenierung) Engelbert Humperdinck
Samstag, 13. Dezember 2014 (19.30 Uhr) OTELLO Giuseppe Verdi
Sonntag, 14. Dezember 2014 (19.30 Uhr) LA SONNAMBULA (Neuinszenierung) Vincenzo Bellini
Freitag, 9. Januar 2015 (19.30 Uhr) Konzertant im Opernhaus DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Emmerich Kálmán
Samstag, 10. Januar 2015 (19.30 Uhr) OWEN WINGRAVE Benjamin Britten
Sonntag, 25. Januar 2015 (19.30 Uhr) OWEN WINGRAVE Benjamin Britten
Sonntag, 22. März 2015 (19 Uhr) DIE PASSAGIERIN (Neuinszenierung) Mieczysław Weinberg
Samstag, 14. Februar 2015 (18.30 Uhr) L’ORONTEA (Neuinszenierung) Antonio Cesti
Samstag, 11. April 2015 (19.30 Uhr) La Cenerentola Gioacchino Rossini
Donnerstag, 16. April 2015 (19 Uhr) Euryanthe (Neuinszenierung) Carl Maria von Weber
Montag, 4. Mai 2015 (19 Uhr) Konzertant im Opernhaus DIE ÄGYPTISCHE HELENA Richard Strauss
Samstag, 9. Mai 2015 (19.30 Uhr) SIMON BOCCANEGRA Giuseppe Verdi
Sonntag, 14. Juni 2015 (18 Uhr) DER ROSENKAVALIER (Neuinszenierung) Richard Strauss
Freitag, 5. Juni 2015 (19 Uhr) DON GIOVANNI Wolfgang Amadeus Mozart
Freitag, 10. Juli 2015 (19.30 Uhr) KÖNIGSKINDER Engelbert Humperdinck
Mittwoch, 8. Juli 2015 (19.30 Uhr) Julietta (Neuinszenierung) Bohuslav Martinů
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REPERTOIRE 2 S ERIE 2 3
REPERTOIRE 3 S ERIE 2 4
Freitag, 3. Oktober 2014 (19.30 Uhr) FALSTAFF Giuseppe Verdi
Samstag, 27. September 2014 (19.30 Uhr) FALSTAFF Giuseppe Verdi
Samstag, 24. Januar 2015 (19.30 Uhr) ARIADNE AUF NAXOS Richard Strauss
Samstag, 27. Dezember 2014 (19.30 Uhr) ARIADNE AUF NAXOS Richard Strauss
Freitag, 27. Februar 2015 (19 Uhr) RUSALKA Antonín Dvořák
Sonntag, 15. Februar 2015 (19 Uhr) RUSALKA Antonín Dvořák
Samstag, 2. Mai 2015 (19.30 Uhr) SIMON BOCCANEGRA Giuseppe Verdi
Sonntag, 10. Mai 2015 (19.30 Uhr) La Cenerentola Gioacchino Rossini
Donnerstag, 16. Juli 2015 (19 Uhr) DON GIOVANNI Wolfgang Amadeus Mozart
Sonntag, 12. Juli 2015 (19 Uhr) DON GIOVANNI Wolfgang Amadeus Mozart
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H A PP Y NE W E A R S S ERIE 2 5 Dienstag, 7. Oktober 2014 Geteilt – Vereint Musik beiderseits der Mauer Teil III Dienstag, 27. Januar 2015 Geteilt – Vereint Musik beiderseits der Mauer Teil IV
S A A L P L A N OPER für die Happy New Ears Veranstaltungen
BÜHNE
Dienstag, 3. März 2015 Porträt Hanspeter Kyburz Dienstag, 9. Juni 2015 Musik und Film PA R K E T T
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Die Werkstattkonzerte mit dem Ensemble Modern im Opernhaus beginnen jeweils um 20 Uhr. Weitere Informationen zu dieser Reihe s. Seite 97 sowie in den Monatsplänen und auf der Homepage.
Schüler-/innen und Studierende auf allen Plätzen
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A BONNEMENT
PREMIEREN IM BOC K EN H EIMER DEPOT S ERIE 2 6
NEUIN S ZENIERUNGEN IM BOC K EN H EIMER DEPOT ( 2 . A UFF Ü H RUNG ) S ERIE 2 7
Samstag, 20. Dezember 2014 (18.30 Uhr) L'incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi
Montag, 22. Dezember 2014 (18.30 Uhr) L'incoronazione di Poppea Claudio Monteverdi
Sonntag, 31. Mai 2015 (19.30 Uhr) AN UNSEREM FLUSS Lior Navok
Montag, 1. Juni 2015 (19.30 Uhr) AN UNSEREM FLUSS Lior Navok
Samstag, 4. Juli 2015 (19.30 Uhr) Drei Einakter Bohuslav Martinu˚
Montag, 6. Juli 2015 (19.30 Uhr) Drei Einakter Bohuslav Martinu˚
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Der abgebildete Saalplan dient als Anhaltspunkt für die Auswahl der Abonnement-Plätze. Bei den Produktionen im Bockenheimer Depot kann es inszenierungsbedingt zu Abweichungen von dieser Standardtribüne kommen. In diesem Fall erhalten alle Abonnenten entsprechend ihrer Kategorie die bestmöglichen Tickets per Post zugesandt.
OPER F Ü R K INDER IM A BONNEMENT
Die Veranstaltungen zu verschiedenen Opern des Spielplans werden an Samstagen und Dienstagen gespielt. Bitte geben Sie auf dem Bestellcoupon außer dem gewünschten Abo auch die Anzahl der Kinder-/Erwachsenenplätze an (unterschiedliche Preise). Tausch oder Rückgabe von Terminen im Oper für Kinder-Abo sind nicht möglich. Das Oper für Kinder-Abonnement verlängert sich automatisch, sofern es nicht bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit gekündigt wurde, jeweils um eine weitere Saison. OPER F Ü R K INDER - A BO 1 u n d 2 Abo 1: Samstag, 13.30 Uhr, Abo 2: Samstag, 15.30 Uhr HÄNSEL UND GRETEL 8. November 2014 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN 24. Januar 2015 Die Entführung aus dem Serail 11. April 2015 Der Rosenkavalier 6. Juni 2015 OPER F Ü R K INDER - A BO 3 u n d 4 Abo 3: Samstag, 13.30 Uhr, Abo 4: Samstag, 15.30 Uhr HÄNSEL UND GRETEL 15. November 2014 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN 31. Januar 2015 Die Entführung aus dem Serail 18. April 2015 Der Rosenkavalier 13. Juni 2015 OPER F Ü R K INDER - A BO 5 Dienstag, 16 Uhr HÄNSEL UND GRETEL 11. November 2014 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN 27. Januar 2015 Die Entführung aus dem Serail 14. April 2015 Der Rosenkavalier 9. Juni 2015 OPER F Ü R K INDER - A BO 6 Dienstag, 16 Uhr HÄNSEL UND GRETEL 18. November 2014 DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN 3. Februar 2015 Die Entführung aus dem Serail 21. April 2015 Der Rosenkavalier 23. Juni 2015 29
Abonnement-Preis für Kinder
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Abonnement-Preis für Erwachsene
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A BONNEMENT
COUPON - A BONNEMENT S OPER
Mit den Coupon-Abonnements der Oper wählen Sie selbst, welche Opern und Liederabende Sie besuchen möchten. Die fünf Gutscheine können an beliebigen Wochentagen eingelöst werden. Das Coupon-Abo B entfällt mit der Spielzeit 2014/2015. Die Coupons können im Vorverkauf an der Tageskasse am Willy-Brandt-Platz, telefonisch unter 069-212 49 49 4 oder an der Abendkasse in Eintrittskarten eingelöst werden. Die Coupon-Abos A gelten auch für die konzertanten Aufführungen Die Csárdásfürstin im Januar 2015 sowie Die ägyptische Helena im Mai 2015. Das Coupon-Abo gilt nicht für Premieren im Opernhaus, die Aufführungen an den Weihnachtsfeiertagen, die Silvestervorstellung sowie für alle Aufführungen im Bockenheimer Depot. COUPON - A BO OPER A VII
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Das Coupon-Abonnement für Liederabende an der Oper Frankfurt enthält vier Gutscheine, mit denen Sie unter den acht Liederabenden auswählen können. Die Termine und Solisten der Liederabende finden Sie ab Seite 62. VII
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Mit der OpernCard ein Jahr lang mit 30% Ermäßigung in die Oper! Die OpernCard kostet ab dem 14. Juli 2014 50 Euro und gilt ein Jahr. In diesem Zeitraum können Tickets, von einigen Ausnahmen abgesehen, zu Veranstaltungen der Oper Frankfurt mit 30% Rabatt erworben werden. Pro OpernCard gibt es je Aufführung ein Ticket. JuniorCard Die JuniorCard kostet einmalig 10 Euro und gilt ein Jahr. Erwerben können sie junge Menschen, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Mit der JuniorCard gibt es Karten für 15 Euro an der Abendkasse ab der Preisgruppe II. Eine Begleitung des gleichen Alters erhält ebenfalls ein Ticket für 15 Euro. Opern- und JuniorCard können an der Vorverkaufskasse der Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz, per Mail oder unter aboservice.oper@buehnen-frankfurt.de erworben werden. Beide Cards gelten nicht für Premieren, die Aufführungen an den Weihnachtsfeiertagen und die Silvestervorstellung.
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COUPON - A BONNEMENT MU S I K H OC H
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Die Oper Frankfurt bietet zusammen mit der Frankfurter Museums-Gesellschaft e.V. ein Coupon-Abonnement an, das eine ideale Verbindung von Oper und Konzert mit dem vielfach ausgezeichneten Frankfurter Opern- und Museumsorchester ist. Sie erhalten zwei Coupons für Opernvorstellungen an der Oper Frankfurt (ausgenommen sind Premieren, die Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen, die Silvesteraufführung sowie Aufführungen im Bockenheimer Depot). Diese Coupons können im Vorverkauf, an der Tageskasse der Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz, telefonisch unter 069-212 49 49 4 oder an der Abendkasse in Eintrittskarten eingelöst werden. Weitere zwei Coupons gelten für die Montagskonzerte mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester im Großen Saal der Alten Oper. Die Konzert-Coupons werden im Vorverkauf bei Frankfurt Ticket in der B-Ebene Hauptwache, in der Alten Oper, telefonisch unter 069-13 40 400 sowie an der Abendkasse der Alten Oper in Eintrittskarten eingelöst. Das Konzertprogramm finden Sie auf Seite 96 ff. Der Vorverkauf für die Museumskonzerte beginnt am 21. August 2014. Die Montagskonzerte am 22. September 2014, 1. Juni 2015 und 29. Juni 2015 sind nicht per Coupon buchbar. Am 14. Juli 2014 beginnt der Vorverkauf aller Opernvorstellungen und Liederabende für die gesamte Saison 2014/2015.
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Oper und Schauspiel Frankfurt bieten ein gemeinsames Wahl-Abo mit sechs Gutscheinen für je drei Vorstellungen im Opernhaus und im Schauspielhaus für die Saison 2014/2015 an. Drei der Coupons gelten für Opernvorstellungen sowie die konzertanten Aufführungen. Die Coupons gelten nicht für Premieren, die Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen, die Silvestervorstellung sowie die Aufführungen im Bockenheimer Depot. Drei Coupons gelten für Vorstellungen im Schauspielhaus, und zwar bei Neuproduktionen ab der 2. Aufführung und bei Wiederaufnahmen für alle Spieltermine. Das Mix-Abo Oper/Schauspiel wird in fünf Preisgruppen angeboten. Die Coupons können im Vorverkauf an unserer Tageskasse am Willy-Brandt-Platz, telefonisch unter 069-212 49 49 4 oder an der Abendkasse in Eintrittskarten eingelöst werden. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Vorverkaufszeiträume: Bei der Oper sind ab dem 14. Juli 2014 sämtliche Opernvorstellungen und Liederabende im Verkauf, beim Schauspiel startet der Vorverkauf eines Monats für Abonnenten jeweils am 7. Kalendertag des Vormonats. V
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Die Abonnements werden für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängern sich um eine weitere Spielzeit, sofern sie nicht schriftlich bis zum 31. Mai der laufenden Saison gekündigt werden. Der Abonnent erhält entsprechend der gebuchten Plätze Dauerausweise, die für die Vorstellungen des Abonnements als Eintrittskarte und Fahrberechtigung auf allen vom RMV angebotenen Strecken (ohne Übergangstarifgebiete) gelten (1. Klasse nur mit Zuschlag). Bei den Coupon-Abos ist die Fahrberechtigung auf den gegen die Coupons eingelösten Eintrittskarten vermerkt. Bei Verlust wird eine Gebühr von 5 Euro für einen Ersatzausweis erhoben. Die Fest-Abos bieten die Möglichkeit, Termine innerhalb einer Saison in eine andere Vorstellung desselben oder eines anderen Werkes (ausgenommen Premieren) zu tauschen. Bei Serien mit zwei oder drei Vorstellungen kann einmal getauscht werden, bei fünf Aufführungen zweimal und bei acht und mehr Vorstellungen dreimal. Die Ausstellung der Tauschgutscheine ist bis drei Tage vor der Aufführung unter Vorlage des Dauerausweises möglich. Bei schriftlich geäußerten Tauschwünschen, die mindestens drei Tage vor der Aufführung beim AboService eingegangen sein müssen, ist der Original-Dauerausweis beizufügen. Tauschgutscheine sind nicht für Premieren gültig (es sei denn, sie entstammen der Serie 01 Premieren). Beim Einlösen eines Tauschgutscheins wird eine Gebühr von 2,50 Euro erhoben, für Abonnenten der Serie 01 entfällt diese Gebühr. Beim Tausch über die maximal angegebene Tauschanzahl hinaus beträgt die Gebühr 5 Euro pro Platz. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Abo-Vorstellungen sowie für verloren gegangene Tauschgutscheine oder Coupons wird kein Ersatz geleis-tet. Ein Tausch in Stücke, die in anderen Spielstätten als in denen der abonnierten Serie stattfinden, ist wegen der unterschiedlichen Preisstruktur nicht möglich. Ebenso ist für das Oper für Kinder-Abo kein Tausch möglich. Coupons und Tauschgutscheine sind gegen Eintrittskarten in der gebuchten Preisgruppe einzulösen, die dem jeweiligen Abo zugrunde liegt. Gegen Aufzahlung ist im Einzelfall das Einlösen in eine höhere Kategorie möglich. Der Wechsel in eine niedrigere Preisgruppe ist grundsätzlich nicht zulässig. Die Abo-Ausweise und Coupon-Abos sind übertragbar. Dies gilt auch für Abonnements mit Schüler-/Studenten-Ermäßigung, jedoch sind diese nur an Schüler oder Studierende weiterzugeben. Schüler/Studierende und Abonnenten mit einer Behinderung ab 50GdB (unabhängig vom Vermerk »B«) werden gebeten, bei Bestellung bzw. Beibehaltung eines Abonnements den entsprechenden Nachweis für die 50%-Ermäßigung zu erbringen. Die Oper behält sich vor, aus künstlerischen oder technischen Gründen Vorstellungsund Platzänderungen vorzunehmen. Sollten sich Änderungen ergeben, werden die Abonnenten rechtzeitig informiert. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt wird kein Ersatz gewährt. Änderungen der Anschrift sind dem Abo- und Infoservice mitzuteilen. Die uns vorliegenden persönlichen Daten werden ausschließlich zum Zweck der Abonnement-Verwaltung gespeichert und verarbeitet.
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Kategorien/ Preisgruppen der Einzelkarten Zzgl. 12,5% Vorverkaufsgebühr bei externen Anbietern. Die Preiskategorien sind mit der Spielzeit 2014/2015 umbenannt und neu strukturiert worden. Die Zuordnung der Kategorien zu den Veranstaltungen siehe Monatspläne oder Homepage. Karten zum halben Preis erhalten Schüler/-innen, Auszubildende, Studierende, Behinderte (ab 50GdB, unabhängig vom Vermerk »B« im Ausweis) sowie deren Begleitperson, Arbeitslose und Frankfurt-Pass-Inhaber/-innen nach Maßgabe vorhandener Karten. Rollstuhlfahrer/ -innen zahlen 6 Euro, behindertengerechte Zugänge sind vorhanden. ZENTR A L E VORVER K A UF S K A S S E DER S T Ä DTI S C H EN B Ü H NEN
Willy-Brandt-Platz | Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr Vom 21. Juli bis 14. August 2014 bleiben Vorverkaufskasse und telefonischer Vorverkauf geschlossen. TE L EFONI S C H ER VORVER K A UF
Der telefonische Vorverkauf ist per Kreditkartenzahlung (MasterCard, Visa, AMEX) möglich. Die Karten sind vor der Vorstellung am Conciergetisch im Foyer der Oper hinterlegt oder werden auf Wunsch gegen eine Gebühr von 3 Euro zugesandt. Telefon 069-212 49 49 4 / Fax 069-212 44 98 8 Mo–Fr 9 –19 Uhr, Sa und So 10 –14 Uhr ON L INE - BUC H UNG Ü BER W W W. OPER - FR A N K FURT. DE
Buchungen direkt aus dem Saalplan sind bis zum Vorstellungstag möglich, die Tickets können einschließlich der Fahrberechtigung mit dem RMV ausgedruckt werden (Ticketdirect). Die Alternativen sind Versand (zzgl. 3 Euro Porto) oder Hinterlegung der Tickets am Conciergetisch. FR A N K FURT TIC K ET R H EIN M A IN GMB H
B-Ebene Hauptwache | Mo – Fr 9.30–19 Uhr, Sa 9.30 –16 Uhr (Geänderte Öffnungszeiten während der Sommermonate) Darüber hinaus bieten zahlreiche weitere Vorverkaufsstellen im gesamten Bundesgebiet mit Anschluss an das Ticketsystem von Eventim die Veranstaltungen der Oper Frankfurt an. VORVER K A UF S BEGINN / V o r v e r ka u f s z e i t r ä u m e
Der Verkauf für die Opernvorstellungen und Liederabende der Saison 2014/2015 beginnt am 14. Juli 2014. Karten für die Sonderreihen wie Oper extra, Happy New Ears, Kammermusik u.a. ab dem 15. des vorvorhergehenden Monats. A ll g e m e i n e G e s c hä f t s b e d i n g u n g e n
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Städtischen Bühnen Frankfurt GmbH im Hinblick auf Kartenverkauf und Abonnement können auf der Homepage der Oper Frankfurt und an der Vorverkaufskasse eingesehen werden.
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S ERVICE
S O FINDEN S IE UN S VER K E H R S A NBINDUNGEN
Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz | U-Bahn Linien U1, U2, U3, U4, U5, U8, Straßenbahn Linien 11, 12 und Bus Linie N8, jeweils Station Willy-Brandt-Platz; Oper Frankfurt im Bockenheimer Depot, Carlo-Schmid-Platz 1 | U-Bahn Linien U4, U6, U7, Straßenbahn Linie 16 und Bus Linien 32, 36, 50 und N1, jeweils Station Bockenheimer Warte. Die Tickets der Oper Frankfurt beinhalten Hin- und Rückfahrt mit dem RMV. Dies gilt auf allen vom RMV angebotenen Linien (ohne Übergangstarifgebiete) fünf Stunden vor Vorstellungsbeginn und bis Betriebsschluss (1. Klasse mit Zuschlag). T A X I - H A L TEP L Ä TZE
Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz | Halteplatz Neue Mainzer Straße (vor dem Theaterrestaurant »Fundus«); Oper Frankfurt im Bockenheimer Depot | Halteplatz Bockenheimer Warte. P A R K M Ö G L IC H K EITEN
Oper Frankfurt am Willy-Brandt-Platz: Tiefgarage Am Theater (mit Aus- und Eingangspavillon wenige Schritte vom Eingang der Oper entfernt). Eine Einfahrt in die Parkgarage ist von Montag bis Donnerstag von 6 bis 24 Uhr, Samstag von 6 bis 2 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 6 bis 24 Uhr möglich, Ausfahrt jederzeit. Jede angefangene Stunde Parkzeit kostet an Werktagen 2 Euro, an Sonn- und Feiertagen 1 Euro. Die maximale Nachtgebühr zwischen 17 Uhr abends und 8 Uhr morgens (Vorkasse möglich) beträgt 6 Euro. Frauenparkplätze und Parkplätze für Behinderte befinden sich auf der 1. Parkebene. Zwei weitere Parkhäuser befinden sich in unmittelbarer Nähe der Oper Frankfurt. Die Einfahrt des Parkhauses Untermainanlage ist in der Wilhelm-Leuschner-Straße, nur eine Minute von der Oper entfernt. Die Preise sind die gleichen wie in der Tiefgarage Am Theater, geöffnet täglich von 6 bis 24 Uhr. Ein weiteres nahe gelegenes Parkhaus befindet sich gegenüber dem Eingang des Steigenberger Hotels Frankfurter Hof, Parkhaus Kaiserplatz, Gebühr 2 Euro pro Stunde. Bockenheimer Depot: Parkhaus Ladengalerie Bockenheimer Warte, Adalbertstraße 10, (an Vorstellungstagen der Oper auch sonn- und feiertags geöffnet). Die Parkgebühr beträgt 1,20 Euro pro Stunde.
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Anfahrtskizze Oper Frankfurt n fraue Weiß
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Anfahrtskizze Bockenheimer Depot So
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IMPRE S S UM
Herausgeber Bernd Loebe Redaktionelle Gesamtleitung Waltraut Eising Redaktion Dr. Norbert Abels, Anna-Maria Behnke, Frauke Burmeister, Agnes Eggers, Deborah Einspieler, Sabine von Fürstenberg, Almut Hein, Hubertus Herrmann, Zsolt Horpácsy, Steffi Mieszkowski, Alma Nedrelid, Thomas Stollberger, Hannah Stringham, Bettina Wilhelmi, Mareike Wink Gestaltung Opak Frankfurt JETZT! Oper für dich Tim Seibert, Visuelle Kommunikation Herstellung Druckerei Imbescheidt Redaktionsschluss 31. März 2014, Änderungen vorbehalten
BI L DN A C H W EI S E
Porträts (Bernd Loebe) Maik Scharfscheer, (Sebastian Weigle) Monika Rittershaus Szenenfotos (Ariadne auf Naxos, Owen Wingrave, Parsifal, Murder in the Cathedral) Monika Rittershaus; (Die Frau ohne Schatten) Thilo Beu; (La Cenerentola, Rusalka) Barbara Aumüller; (Königskinder) Wolfgang Runkel Liederabende (Kwangchul Youn, Jamie Barton) Agentur, (Anne Sofie von Otter) Eva-Maria Rundquist, (Elza van den Heever) Dario Acosta, (Ian Bostridge) Sheila Rock, (Edita Gruberova) Lukas Beck, (Julia Kleiter) Daniel Kleiter, (Annette Dasch/Daniel Schmutzhard) Pietro Spagnoli Operngala Monika Rittershaus
Oper Frankfurt Untermainanlage 11 60311 Frankfurt am Main Telefonischer Kartenvorverkauf 069 - 212 49 49 4 Abonnement-Information 069 - 212 37 33 3 www.oper-frankfurt.de
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KLASSIK
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UHREN SCHMUCK JUWELEN Frankfurt Kaiserstraße 1 | bucherer.com