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Programm Juli und August 2014


Liebe Freunde und Mitglieder des Literarischen Zentrums, die Zeit ist gekommen für die pralle Sonne, für barfüßiges Laufen auf der Wiese, süßes Eis in der Hitze und Lesen in der liebsten schattigen Ecke. In den nächsten zwei Monaten erwartet Sie eine Vielzahl an ­Lesungen, die dank unserer Reihe »GartenLese: Gießen liest und sprießt« des Öfteren an lauen Sommerabenden unter freiem Himmel stattfinden. Zum Beispiel am 15.7. mit der Theatergruppe des Instituts für Germanistik, die auf der »Lahnlust« Plautus’ Rudens zeigt. Zwar drinnen, aber dafür mit Seerosen, wird Nico Bleutge am 6.8. im KiZ lesen. Mit Seerosen? »draußen + drinnen mit Seerosen«, so heißt die Ausstellung des Neuen Kunstvereins im KiZ, in der wir auch die Performance Der Wahnsinn des Dokumentaristen von Gabi Schaffner am 13.8. präsentieren. Für das Sommer-Highlight mit Wladimir Kaminer am 27.8. gibt es nur noch wenige Restkarten, die Sie sich bei der Tourist-Info sichern können! Großer Dank gilt allen Unterstützern und Sponsoren der ­GartenLese, insbesondere dem Kulturamt der Stadt Gießen, der ­Gießen Marketing GmbH, »Ab in die Mitte« und der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten e.V. Auch für die jüngeren Leseratten haben wir einiges in Petto: Am 18. Juli gibt es im Rahmen der Bilderbuchtage ein Live-Hörspiel: Die zweite Klasse der Sandfeldschule inszeniert das Bilderbuch Das kleine Ich bin Ich. Pünktlich zum Start der Sommerferien wartet dann ein weiteres ­Abenteuer: Im Rahmen der GartenLese tauchen wir am 30.7. gemeinsam mit dem TINKO-Theater ein in die Erlebnisse von Huckleberry Finn. Für die Vorleser und Geschichtenerzähler unter Ihnen haben wir zwei weitere Empfehlungen: Am 8.7. wird Bilderbuchexperte Mladen Jandrlic uns erklären, warum man mit Bilderbüchern besser wächst. Außerdem zeigen wir gemeinsam mit der Stadtbibliothek unsere Lieblingsbilderbücher in einer kleinen Wanderausstellung. Und zwei Tage später, am 10.7., bietet die Stimmtrainerin Claudia Velten einen Workshop zum besseren Vorlesen an. Apropos Vorlesen: Bernhard Schlinks Roman Der Vorleser gehört ja mittlerweile zur Standard-Lektüre in der Schule – doch ist das richtig so? Sascha Feuchert und William C. Donahue werden dies diskutieren und damit unser Programm am 2.7. eröffnen. Schon zwei Tage später, am 4.7., heißt es wieder In English, please! – diesmal mit dem britischen Lyriker Michael Hulse. Und ein weiteres Highlight im Juli: Kathrin Röggla kommt am 17.7. in den MargareteBieber-Saal und wird in der Reihe LZGespräche über engagierte Literatur sprechen. Zu all unseren Veranstaltungen, auch zu den kostenfreien, sollten Sie sich vorab Karten besorgen (unter info@lz-giessen.de oder tel. unter 0641 97 28 25 17)! Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Für das LZG: Karina Fenner (Programmleiterin) & Sascha Feuchert (Vorsitzender)


2. Juli 19.30 Uhr

Bernhard Schlinks Der Vorleser – Ein Streitgespräch

Eintritt frei KiZ (Kongresshalle) Südanlage 3a 35390 Gießen

Der Vorleser von Bernhard Schlink thematisiert den Umgang mit Verantwortlichen für den Holocaust, er wird gerade in Hessen häufig als Schullektüre herangezogen. Doch wie berechtigt ist diese Kanonisierung? William C. Donahue und Sascha Feuchert wollen der Frage nachgehen, was die sogenannte Holocaust­ literatur eigentlich ist und was sie aus pädagogischer Sicht zu leisten vermag.

Moderation: Nicolaus Webler (Gymnasium Nidda)

William Collins Donahue ist Bishop-MacDermottProfessor für Germanistik und Professor für Jüdische ­Studien und Komparatistik an der Duke University (Durham, North Carolina). Er veröffentlichte eine Reihe von Aufsätzen über neuere deutsche und ­ deutsch-jüdische Literatur. In Holocaust Lite konstatiert er, dass Schlinks Roman der Schuldfrage des Holocaust nicht gerecht werde. Sascha Feuchert ist Leiter der Arbeitsstelle Holocaustliteratur und Vorsitzender des LZG. Er veröffentlichte gemeinsam mit Lars Hofmann einen Reclam-Lektüreschlüssel zu Schlinks Der Vorleser. Unter gewissen ­Voraussetzungen hält er die Lektüre in der Schule für sinnvoll.

4. Juli 19.30 Uhr

Michael Hulse reads from Half-Life

Eintritt: 5.– € / 3.– € LZG-Mitglieder frei KiZ (Kongresshalle) Südanlage 3a 35390 Gießen

Described by Gwyneth Lewis as »a formidable poet«, Michael Hulse is a key figure in contemporary English poetry. He has won numerous awards, and his latest collection, Half-Life, was chosen as a Book of the Year in the Australian Book Review, where John Kinsella described it as »brilliant« and »devastatingly disturbing«. He has translated more than 60 books from German, among them works by W. G. Sebald, Goethe and Rilke, co-edited the best-selling anthology The Twentieth ­Century in Poetry, and is a judge of the Günter Grass Foundation’s literary award, the Albatros Prize. Michael Hulse is professor at the University of Warwick.

© Sophie Kandaouroff

Presentation: Andrea Rummel (English Department of the JLU)

Those who want a taste of Hulse’s poetry before the reading may peruse his collections at the Literary Centre or while drinking a cup of coffee in the Café de Paris, where the books will be displayed. Präsentiert in Kooperation mit dem Institut für Germanistik und dem Institut für Anglistik der JLU.


8. Juli 20.00 Uhr

Mit Bilderbüchern wächst man besser –Teil III: Text und Sprache im Bilderbuch

Eintritt frei KiZ (Kongresshalle) Südanlage 3a 35390 Gießen

Bilderbücher leben von den Illustrationen. Oftmals übernehmen hierbei Bilder die Funktion von Sprache. Aber nur die wenigsten Bilderbücher kommen gänzlich ohne Texte aus. Sehr oft gehören gestaltete Texte sogar zu den wesentlichen Merkmalen guter Bilderbücher. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt Bilderbuch-Experte und Autor Mladen Jandrlic, welche Anforderungen an die Sprache in Bilderbüchern gestellt werden. Der Vortrag ist der dritte Teil in der Reihe »Mit Bilderbüchern wächst man besser« und in gewohnt lebendiger Präsentation richtet er sich vornehmlich an alle, die mehr wissen wollen über »das gute Bilderbuch« – wobei Jandrlic wie immer auch Beispiele für weniger gute Bilderbücher nennt.

Moderation: Karina Fenner (LZG)

Mladen Jandrlic ist Übersetzer, Autor und Dozent an der Schule für Angewandte Linguistik in Zürich. Er ist Mitglied des »Senter Kreises« zur Unterstützung des Bilderbuchs und Mit-Autor des Buches Mit Bilder­ büchern wächst man besser. Unter dem Namen Karl Rühmann schreibt er selbst Kinderbücher, die in viele Sprachen übersetzt worden sind.

Ab 8. Juli

Bilderbuchausstellung unterwegs

Diverse Orte Auch in diesem Jahr präsentieren wir gemeinsam mit der Stadtbibliothek Gießen wieder einige der schönsten aktuellen Bilderbücher in einer kleinen Wanderausstellung. Wir haben uns diesmal besonders jene Bilder­ bücher über die Liebe zwischen Menschen und die Liebe zu den Büchern angeschaut, über die dunklen Ecken und die grünen Gärten – außerdem werden Bilderbuchexperte Mladen Jandrlic und die Phantastische Bibliothek Wetzlar ihre liebsten Bilderbücher zeigen. Auch in diesem Jahr wollen wir wieder Ihre Meinung zu den Büchern wissen und beim Gewinnspiel »Darf ich das behalten?!« bekommt jeder die Chance, eines der Bücher zu gewinnen! Die Ausstellung wird an folgenden Orten zu sehen sein: 8. Juli KiZ (zum Vortrag von Mladen Jandrlic, Beginn der Ausstellung 19 Uhr) 18. Juli Familienzentrum Lutherberg (zur ­Veranstaltung DUNKEL WAR’S, DER MOND SCHIEN HELLE … Lieder und Geschichten gegen die Angst, Beginn 18:33 Uhr) 22. – 26. Juli Stadtbibliothek Gießen (zu den Öffnungszeiten)


10. Juli 20.00 Uhr

»Lies weiter, bitte …!«

Teilnahme kostenfrei Dauer: ca. 90 Minuten (mit Pause) KiZ (Kongresshalle) Südanlage 3a 35390 Gießen

Kurzworkshop zum besseren Vorlesen mit Sprechtrainerin Claudia Velten Wenn Kinder beim Vorlesen noch vor dem Ende der Geschichte einschlafen – dann haben Sie möglicherweise etwas verkehrt gemacht. Nicht nur Kinder schalten ab, wenn ihnen monoton vorgelesen wird, auch wir Erwachsene hören gerne Menschen mit einer abwechslungsreichen Sprechweise und einer wohlklingenden Stimme zu. Dieser kleine Workshop soll als Einführung in die stimmund sprechgestalterischen Grundlagen guten Vorlesens Einblick in die Möglichkeiten der bewussten Sprechgestaltung über Atmung und Stimme geben und für noch mehr Freude am Vorlesen sorgen. Claudia Velten ist Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin und arbeitet seit 9 Jahren als Sprechtrainerin für Rundfunk- und Fernsehsprecher. 2012 gründete sie die Praxis Oton in Gießen. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt und es wird um verbindliche Anmeldung über das LZG-Büro (info@lz-giessen.de oder tel. unter 0641 97 28 25 17) gebeten.

15. Juli 19.30 Uhr

GartenLese: Schiffbruch mit Folgen: Plautus’ Rudens

Eintritt frei Lahnufer Restaurant »Lahnterrasse« Bootshausstraße 20 35390 Gießen

Wir laden dazu ein, für eine kurze Zeit Gießen in die Stadt Cyrene zu verwandeln, die Uhr sehr weit zurückzudrehen und einen römischen Klassiker wieder ­aufleben zu lassen, der lange Zeit vergessen war: P­ lautus’ Rudens. Die Theatergruppe des Instituts für Germanistik wird diesen Text auf der Lahnbühne aufblühen lassen. Am Ufer der Lahn, will sagen des Mittelmeers, wohnt der aus Athen vertriebene Gelehrte Dämones. Vor Jahren hatten ihm Piraten die Tochter Palästra geraubt und diese an den Kuppler Labrax verkauft. Ein Seesturm bringt Bewegung in das von Kummer geprägte Leben des Dämones; er führt zu allerlei Ereignissen, schließlich zu einem Happy End, an dem Dämones seine Tochter zurück erhält – und einen Schwiegersohn dazu. Im Zentrum der Handlung steht ein Kästchen, das baden geht und anschließend enthusiastische Liebhaber ­findet … was aber birgt es in sich? Präsentiert in Kooperation mit dem Institut für Germanistik, dem Restaurant Lahnterrasse und dem Marineverein Gießen e.V.


17. Juli 19.30 Uhr

LZGespräche mit Kathrin Röggla

Eintritt: 5.– € / 3.– € LZG-Mitglieder frei Margarete-Bieber-Saal Ludwigstraße 34 35390 Gießen VVK: LZG (für Mitglieder), Tourist-Info Gießen

In der zweiten Runde der Veranstaltungsreihe »LZGespräche« freuen wir uns, die Österreicherin Kathrin Röggla begrüßen zu dürfen. In einem poetologischen Vortrag und im Gespräch mit Norman Ächtler (Institut für Germanistik) zum Thema »Engagierte Literatur heute« wird sie auf dem Podium im Margarete-BieberSaal Frage und Antwort stehen. Röggla lebt in Berlin, schreibt Prosa, Essays, Dramen und entwickelt Hörspiele und Radiostücke. Ihre 2013 erschienene Sammlung von Essays und Dramen besser wäre: keine zeigt eine Autorin, die urteilsstark die ­Gegenwart analysiert. Ihre Arbeiten wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Preis der SWRBestenliste für ihre Romandokumentation wir schlafen nicht (2004) und dem Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch. Derzeit hat sie die Saarbrücker Poetik­ dozentur für Dramatik inne. © Jürgen Bauer

Moderation: Norman Ächtler (Institut für Germanistik)

Präsentiert in Kooperation mit dem Institut für Germanistik der JLU.

18. Juli 16.00 Uhr

»Unsere Augen werden Ohren machen …«

Eintritt frei Kleine BÜHNE Gießen Bleichstraße 28 35390 Gießen

Ein Livehörspiel mit Kindern der Sandfeldschule in Kooperation mit Oton Man stelle sich vor, ein Bilderbuch beginnt zu sprechen. Eine Geschichte wird nicht einfach nur erzählt, sondern geradezu lebendig und von Geräuschen begleitet. Ein fantasievolles Hörkino beginnt und erzählt die span­ nende Geschichte vom kleinen ICH. Die Kinder der zweiten Klasse der Sandfeldschule Gießen präsentieren unter Anleitung von Claudia Velten (Oton Gießen) und Tobias Schier (TOS Hörfabrik) den Bilderbuchklassiker Das kleine Ich bin Ich als sprechendes Bilderbuch. Eure Ohren werden garantiert Augen machen! Mira Lobe hat für ihren 1972 erschienenen Kinderbuchklassiker zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Es ist die Geschichte eines kleinen bunten Tieres, das einen Frosch trifft und auf die Frage: »Wer bist denn Du?« keine Antwort weiß. Also begibt sich das kleine bunte Tier auf die Suche nach dem ICH. Ein liebevoll gestalteter, dabei spannender Dialog mit sich selbst und ­anderen beginnt. Geeignet für alle ab 5 Jahren


30. Juli 16.00 Uhr

GartenLese: Floßgeschichten mit Huckleberry Finn

Eintritt frei Treffpunkt: Am Steg des Gießener Ruderclubs Hassia 1906 e.V Uferweg 14 35398 Gießen

Gemeinsam mit Kindern ab 6 Jahren startet das TINKOTheater Gießen eine abenteuerliche Reise in die Erlebnisse von Huckleberry Finn, der mit seinem Freund Jim auf einem Floß den Mississippi befährt und viele Abenteuer erlebt. Am Lahnufer beginnt die Reise mit einer Einführung in die Geschichte, die schon seit über 120 Jahren Kinder aus aller Welt begeistert. Mit dem ­Erzähler machen sich die Kinder dann auf die Suche nach ihren Weggefährten Huck und Jim – und wo, wenn nicht auf dem Fluss, kann man die beiden Abenteurer wohl finden? Auf der fahrenden Lahnplattform des Marine-Vereins geht die spannende Geschichte weiter. Abenteuerlustige Lese- und Wasserratten sollten sich vorab für die Veranstaltung unter info@lz-giessen.de oder tel. unter 0641 97 28 25 17 anmelden.

6. August 19.30 Uhr

GartenLese: Nico Bleutge liest aus verdecktes gelände

Eintritt frei KiZ (Kongresshalle) Südanlage 3a 35390 Gießen

Umgeben von der Ausstellung »draußen + drinnen mit Seerosen« wird der renommierte Lyriker Nico Bleutge aus seinem Gedichtband verdecktes gelände lesen. Im Areal von Gedicht und Erinnerung erkundet Bleutge die Atmosphäre, die Landschaften und Städte annehmen können. So lassen sich wundersame Entdeckungen machen, die Sprache und Wahrnehmung schärfen, »meeresbeweglichkeit« etwa, »gleisluft« oder »ein ziehen der muskeln im sand«. Mit ihren wechselnden Rhythmen sind diese Gedichte aufregende Expedi­ tionen ins Sprachgelände und in die Grenzzonen von Bewusstsein und Welt. © Gerald Zörner

Moderation: Peter Reuter (LZG)

Nico Bleutge, 1972 in München geboren, studierte Neuere Deutsche Literatur, Allgemeine Rhetorik und Philosophie in Tübingen. Heute lebt er in Berlin. Für sein Schreiben wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Anna-Seghers-Preis (2006), dem WilhelmLehmann-Preis (2011), dem Erich-Fried-Preis (2012) und zuletzt dem Christian-Wagner-Preis (2014).


13. August 19.30 Uhr

Der Wahnsinn des Dokumentaristen – Ländliches Finnland: Gelöschte Spuren

© Pit Schultz

Eintritt frei KiZ (Kongresshalle) Südanlage 3a 35390 Gießen

Jeder Dokumentarist muss an sich wahnsinnig sein oder es im Laufe seiner Arbeit werden. Denn es ist schön und gut, auf eine Reise zu gehen, doch es ist manchmal vermessen und in die Sümpfe persönlicher Demütigung führend, technische Geräte zum Zwecke der Dokumentation mit sich zu nehmen. Und in Anbetracht der völligen Unzulänglichkeit menschlicher Wahrnehmung, handelt es sich bei jeder Zielsetzung nicht automatisch um eine Wahnvorstellung? Doch ein Dokumentarist wird auf jeden Fall spätestens in dem Moment wahnsinnig, in dem er oder sie feststellt, dass gerade etwas Wundervolles passiert, aber das Videotape ist zuende, der Bleistift abgebrochen, die Belichtung falsch eingestellt oder die Batterie einfach alle. Gabi Schaffner arbeitet als interdisziplinäre Künstlerin im Feld von Literatur, Klangkunst und Fotografie. In ihrer Performance Der Wahnsinn des Dokumentaristen erzählt sie von gescheiterten Interviews, glücklichen Eichhörnchen und dem zweifelhaften Bemühen, der DNS der Wirklichkeit auf die Spur zu kommen. In Kooperation mit dem Neuen Kunstverein e.V.

27. August 19.30 Uhr

GartenLese: Wladimir Kaminer auf der Insel

Einlass ab 18.00 Uhr

Mit dem Kultautor Wladimir Kaminer und seinen Gartengeschichten erkunden wir den privaten Raum an der Lahn und gehen auf die Klinkel’sche Insel.

© Urban Zintel

Eintritt: 12.– € / 10.– € LZG-Mitglieder 8.– € Klinkel’sche Insel Zu den Mühlen 19 35390 Gießen VVK ab 3.5.2014: Tourist-Information Gießen

Ihren Schrebergarten mussten Wladimir Kaminer und seine Familie wegen »spontaner Vegetation« aufgeben. Nun versuchen sie erneut, das Paradies in kleinem Maßstab nachzubauen: in Glücklitz, einem kleinen Dorf vor den Toren Berlins. Keine Straßenkarte kennt diesen Ort mit dem kleinen Haus direkt am See und dem angeblich nördlichsten Weinberg der Welt. 1967 in Moskau geboren, lebt Wladimir Kaminer seit 1990 in Berlin Prenzlauer Berg. Privat ein Russe, beruflich ein deutscher Schriftsteller, ist Kaminer die meiste Zeit mit Lesungen und Vorträgen unterwegs. Über witterungsbedingte Änderungen informieren wir die Kartenbesitzer persönlich sowie unter www.lzgiessen.de. Mit freundlicher Unterstützung der Universitätsbibliothek Gießen und im Rahmen des Kultursommers Mittelhessen e.V., gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, unterstützt durch die Sparkassen Kulturstiftung Hessen-Thüringen.


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