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HAFEN 2 °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Juni 2014, Übersicht: gesamt --------------------------------------

So., 01.06

Konzert: Julie & Moi. Beginn 16 Uhr, Eintritt frei.

Mi., 04.06

Konzert: Myrra Rós. Einlass 20 Uhr, Beginn 20.25 Uhr, Eintritt frei.

Do., 05.06

Konzert: Los De Abajo. Einlass 20 Uhr, Beginn 20.45 Uhr, Eintritt 15 VVK Euro zzgl. Systemgeb., AK 18 Euro.

Fr., 06.06

Hafenkino Open Air: Love Steaks (Saisonauftakt). Einlass 21, Beginn 21.45 Uhr - bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro. Nacht: tba. Beginn 23 Uhr, Eintritt 3.50 Euro.

Sa., 07.06

Hafenkino Open Air: Das erstaunliche Leben des Walter Mitty. Einlass 21, Beginn 21.45 Uhr bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro. Nacht: Robert Drewek, Martyné (tbc). Beginn 23 Uhr, Eintritt 3.50 Euro.

So., 08.06

Konzert: Qeaux Qeaux Joans. Beginn 16 Uhr, Eintritt frei. Hafenkino Open Air: Lunchbox. Einlass 21, Beginn ca. 21.45 Uhr - bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro.

Mi., 11.06

Konzert: Jeffrey Lewis & the Jrams. Einlass 20 Uhr, Beginn 20.45 Uhr, Eintritt VVK 8 Euro zzgl. Systemgeb., AK 10 Euro.

Do. 12.06

Hafenstadion: Eröffnungsspiel. Beginn 22 Uhr, Eintritt frei.

Fr., 13.06

Konzert: M185. Einlass 22 Uhr, Beginn 22.30 Uhr, Eintritt 8 VVK Euro zzgl. Systemgeb., AK 10 Euro. Nacht: Dinter. Beginn 23 Uhr, Eintritt 3.50 Euro.

Sa., 14.06

Hafenkino Open Air: Der Schaum der Tage. Einlass 21, Beginn 21.45 Uhr - bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro. Nacht: tba. Beginn 23.30 Uhr, nach Filmende, Eintritt 3.50 Euro.

Mo., 16.06

Hafenstadion: Portugal - Deutschland. Beginn 18 Uhr, Eintritt frei.

Fr., 20.06

Konzert: George Davis. Einlass 21 Uhr, Beginn 21.45 Uhr, Eintritt VVK tba. Euro zzgl. Systemgeb., AK tba. Euro. Nacht: George Davis. Beginn nach dem Konzert, Eintritt 3.50 Euro.

Sa., 21.06

Hafenstadion: Ghana - Deutschland. Beginn 21 Uhr, Eintritt frei. Nacht: Smile for a while. Beginn 23 Uhr, Eintritt 3.50 Euro.

So., 22.06

Konzert: Stanley Brinks, Freschard & The Kaniks. Beginn 16 Uhr, Eintritt frei.

Do. 26.06

Hafenstadion: USA - Deutschland. Beginn 18 Uhr, Eintritt frei.

Fr., 27.06

Hafenkino Open Air: Cheyenne - This Must Be the Place. Einlass 21, Beginn 21.45 Uhr - bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro.


Nacht: Industrie & Zärtlichkeit. Marcellus Pittman (Detroit), Joscha Baumert. Beginn 23 Uhr, Eintritt 8 Euro, Kombiticket mit Hafenkino Open Air 10 Euro. Sa., 28.06

Hafenstadion: Achtelfinale. Beginn 18 Uhr und 22 Uhr, Eintritt frei. Nacht: Krystyna, Miniasu. Beginn 24 Uhr, nach Fußball, Eintritt 3.50 Euro.

So., 29.06

Hafenstadion: Achtelfinale. Beginn 18 Uhr und 22 Uhr, Eintritt frei.

Mo., 30.06

Hafenstadion: Achtelfinale. Beginn 18 Uhr und 22 Uhr, Eintritt frei.

-------------------------------------Juni 2014, Übersicht: nur Konzerte -------------------------------------So., 01.06

Konzert: Julie & Moi. Beginn 16 Uhr, Eintritt frei.

Mi., 04.06

Konzert: Myrra Rós. Einlass 20 Uhr, Beginn 20.25 Uhr, Eintritt frei.

Do., 05.06

Konzert: Los De Abajo. Einlass 20 Uhr, Beginn 20.45 Uhr, Eintritt 15 VVK Euro zzgl . Systemgeb., AK 18 Euro.

So., 08.06

Konzert: Qeaux Qeaux Joans. Beginn 16 Uhr, Eintritt frei.

Mi., 11.06

Konzert: Jeffrey Lewis & the Jrams. Einlass 20 Uhr, Beginn 20.45 Uhr, Eintritt VVK 8 Euro zzgl . Systemgeb., AK 10 Euro.

Fr., 13.06

Konzert: M185. Einlass 21 Uhr, Beginn 21.45 Uhr, Eintritt VVK 8 Euro zzgl. Systemgeb., AK 10 Euro.

Fr., 20.06

Konzert: George Davis. Einlass 21 Uhr, Beginn 21.45 Uhr, Eintritt VVK Euro zzgl. Systemgeb., AK Euro.

So., 22.06

Konzert: Stanley Brinks, Freschard & The Kaniks. Beginn 16 Uhr, Eintritt frei.

-------------------------------------Juni 2014, Übersicht: nur Klubveranstaltung -------------------------------------Fr., 06.06

Nacht: tba. Beginn 23 Uhr, Eintritt 3.50 Euro.

Sa., 07.06

Nacht: Robert Drewek, Martyné (tbc). Beginn 23 Uhr, Eintritt 3.50 Euro.

Fr., 13.06

Nacht: Dinter. Beginn 23 Uhr, Eintritt 3.50 Euro.

Sa., 14.06

Nacht: tba. Beginn 23 Uhr, Eintritt 3.50 Euro.

Fr., 20.06

Nacht: George Davis. Beginn nach dem Konzert ca. 23 Uhr, Eintritt 3.50 Euro.

Sa., 21.06

Nacht: Smile for a while. Beginn 23 Uhr, Eintritt 3.50 Euro.

Fr., 27.06

Nacht: Industrie & Zärtlichkeit. Marcellus Pittman (Detroit), Joscha Baumert. Beginn ca. 23.30 Uhr, nach Filmende, Eintritt 8 Euro.

Sa., 28.06

Nacht: Krystyna, Miniasu. Beginn 23 Uhr, Eintritt 3.50 Euro.


-------------------------------------Juni 2014, Übersicht: nur Film ——————————————————— Die Hafenkino Open Air-Saison 2014 Einlass im Juni um 21:00 Uhr, Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro. Bei Regen finden die Vorstellungen in der Halle statt. Film des Monats: Love Steaks (Auftakt zur Hafenkino Open Air-Saison)

Fr., 06.06

Hafenkino Open Air: Love Steaks (Saisonauftakt). Einlass 21, Beginn 21.45 Uhr - bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro.

Sa., 07.06

Hafenkino Open Air: Das erstaunliche Leben des Walter Mitty. Einlass 21, Beginn 21.45 Uhr bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro.

So., 08.06

Hafenkino Open Air: Lunchbox. Einlass 21, Beginn 21.45 Uhr - bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro.

Sa., 14.06

Hafenkino Open Air: Der Schaum der Tage. Einlass 21, Beginn 21.45 Uhr - bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro.

Fr., 27.06

Hafenkino Open Air: Cheyenne - This Must Be the Place. Einlass 21, Beginn 21.45 Uhr - bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro.

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---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------FILME --------Die Hafenkino Open Air-Saison 2014 Einlass im Juni um 21:00 Uhr, Filmbeginn bei ausreichender Dunkelheit, Eintritt 6 Euro. Bei Regen finden die Vorstellungen in der Halle statt. Film des Monats: Love Steaks (Auftakt zur Hafenkino Open Air-Saison)

_______________________ Freitag 06. Juni Love Steaks (Saisonauftakt!) Einlass 21 Uhr, Beginn bei ausreichender Dunkelheit sowie nach Konzertende ca. 22 Uhr Eintritt 6 Euro Love Steaks (Saisonauftakt!) Unser saftigster Liebling des Jahres macht den Anfang auf dem Hafenkino-Grill 2014! Love Steaks ist aktuell der wohl aufregendste Film. Weil ohne Drehbuch. Weil aus dem Bauch. Auf Herz und Nieren. In die Fresse. Zurück ins Herz. We Love Steaks! (Love Steaks, Jakob Lass; GER 2013, 89 Min., ab 12) _______________________

Samstag 07. Juni Das erstaunliche Leben des Walter Mitty Einlass 21 Uhr, Beginn bei ausreichender Dunkelheit ca. 22 Uhr Eintritt 6 Euro Das erstaunliche Leben des Walter Mitty Die fabelhafte Welt des Ben Stiller. Manchmal wählt man Filme auch wegen ihres Soundtracks. Denn dieser hier ist absolut grandios. Allen voran José González. Und alles macht hier einfach gute Laune. Die Songs. Die Stimmung. Im Prinzip der ganze Film. Und warum nicht mal diese kleinen Dinge und Momente des Lebens erkennen, schätzen und so weiter? Klingt natürlich nach Amélieschem Eso-Kitsch. Klingt schlimm und ätzend romantisch? Ist hin und wieder auf der großen Leinwand aber doch bezaubernd anzuschauen. Und anzuhören. Und anzufühlen. Und diese Bilder! Gemacht für Open Air… (The Secret Life of Walter Mitty, Ben Stiller; USA 2013, 110 Min., ab 6) _______________________ Pfingstsonntag 08. Juni Lunchbox Einlass 21 Uhr, Beginn bei ausreichender Dunkelheit ca. 22 Uhr Eintritt 6 Euro Lunchbox 
In the Mood for Eat? Oh ja. Eigentlich immer. Ganz anders als im Film ist diese Lunchbox bei uns an der richtigen Adresse: Essen und Liebe. Mehr braucht es nicht. Nur diesen wunderbar zärtlichen, indischen Film. 

(Dabba, Ritesh Batra; IND et al. 2013, 101 Min., ohne Altersbeschränkung) _______________________


Samstag 14. Juni Der Schaum der Tage Einlass 21 Uhr, Beginn bei ausreichender Dunkelheit ca. 22 Uhr Eintritt 6 Euro Der Schaum der Tage Es gibt Filme, die muss man sich einfach für die große Leinwand unter freiem Himmel aufsparen und darf sie keinesfalls vorher schon zeigen. Weil man sie liebt. Michel Gondrys Bildkompositionen, diese surreale, überschäumende, magische Gestaltungskunst, wie sie einen bei Eternal Sunshine of the Spotless Mind oder auch Science of Sleep umgibt, sucht ihresgleichen im europäischen Gegenwartskino. Was er aber hier mit der Verfilmung von Boris Vians literarischem Heiligtum macht, unterwandert und sprengt nochmals alle Erwartungen. Er hat einen ganz und gar unkonventionellen, wilden, tieftraurigen Film geschaffen. Einen der schönsten Liebesfilme unserer Zeit. Der Schaum der Tage. (L’écume des jours, Michel Gondry; FRA/BEL 2013, 94 Min., ab 12) _______________________ Freitag 27. Juni Cheyenne – This Must Be the Place Einlass 21 Uhr, Beginn bei ausreichender Dunkelheit ca. 22 Uhr Eintritt 6 Euro Cheyenne – This Must Be the Place „Cheyenne ist eine Paraderolle für Sean Penn, in der er eigentlich alles zeigt, was er kann, sein komisches Potential, die Fähigkeit, einen zu Tränen zu rühren und mit einem einzigen Lächeln die Sonne aufgehen zu lassen […] Ein Film voller wundervoller Rätsel und entrückter Bilder [...] Ein Film, der seltsame Augenblicke, bizarre Szenerien und merkwürdige Begegnungen sammelt wie manche Leute Hummelpuppen.“ (Süddeutsche Zeitung) 
(This Must Be the Place, Paolo Sorrentino; ITA/FRA/IRL 2011, 114 Min., ab 12) -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------KONZERTE ----------------Sonntag 01. Juni Julie & Moi kleine Bühne oder Open Air Bühne Beginn 16 Uhr Eintritt frei

Julie & Moi Julie & Moi sind jetzt vier. Julie Lenormand und ihr Freund Stéphane Danielidès haben sich Verstärkung gesucht, haben das Duo aufgestockt. Julies Stimme und ihr Akkordeonspiel sowie Stéphanes Helikontuba stehen dabei aber noch immer im Mittelpunkt. Dazugekommen sind Daniel Duchowney, der die Percussions beisteuert, und Benjamin Chabert, der Banjo oder Gitarre spielt. Die Chansons von Julie & Moi aus Paris passen in keine Schublade. Nordafrikanische Musik ist genauso ein Einfluss wie lateinamerikanische oder karibische Sounds, manchmal schimmern sogar Balkan Beats hindurch. Weltmusik ohne Klischees, Musik voller Energie. Wen das abwechselnd an Manu Chao und Yann Tiersen und seine „Wunderbare Welt der Amelie“ erinnert, liegt ganz gewiss nicht falsch. http://julieetmoi.tumblr.com

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Mittwoch 04. Juni Myrra Rós kleine Bühne oder Open Air Bühne Einlass 20 Uhr, Beginn 20.45 Uhr Eintritt frei

Myrra Rós Die Isländerin Myrra Rós macht Musik für die blauen Dämmerstunden, mal poppiger, mal jazziger – und immer unaufgeregt. Die neun Songs ihres Debütalbums sind wunderschöne Kleinode in Indie-Folk, zart und luftig hingetupft, und von der Sängerin mit grandioser, ausdrucksstarker, leicht angedunkelter Stimme gesungen. Die Stücke sind sparsam instrumentiert: luftige Beats, hingetupfte E-Gitarre, etwas Orgel, Piano oder auch mal Cello, ansonsten bliebt viel Platz für Myrra Ros, die keinesfalls wie eine Debütantin klingt. Sie singt auf Isländisch, gelegentlich auch Englisch, und hat auf jeden Fall das Zeug für eine internationale Karriere. Kaum zu glauben, dass auf dieser kleinen Insel derzeit so viel großartige Musik entsteht. http://myrraros.bandcamp.com https://www.facebook.com/myrrarosmusic _______________________ Donnerstag 05. Juni Los De Abajo Einlass 20 Uhr, Beginn 20.45 Uhr Eintritt VVK 15 Euro zzgl. Systemgeb., AK 18 Euro.

Los De Abajo Los De Abajo bezeichneten sich lange selbst als die erste „Salsa-Punk-Band“. David Byrne, ehemaliger Kopf der Talking Heads, hat sie vor über 20 Jahren entdeckt. Und dass sie mit dem „BBC World Music Award“ ausgezeichnet wurden, ist auch schon über zehn Jahre her. Ihre Musik hat sich immer wieder verändert und weiterentwickelt. Vom Tropi-Punk haben sie sich immer mehr entfernt. Einflüsse aus HipHop und modernem Sounddesign haben sie in ihren Sound integriert. Ihre jüngste Metamorphose spiegelt das Album „Mariachi Beat“ wider. Die Band hat sich darin intensiv mit mexikanischen Traditionen auseinandergesetzt und sich auch die Frage gestellt: Was ist eigentlich mexikanisch? Die musikalische Antwort ist „Mariachi Beat“, auf dem traditionelle mexikanische Rhythmen und Melodien allgegenwärtig sind. Auch traditionelle Instrumente wie die Jaranas oder ein Eselskiefer als Percussioninstrument fließen in den neuen Sound ein. www.losdeabajo.tv _______________________

Sonntag 08. Juni Qeaux Qeaux Joans kleine Bühne oder Open Air Bühne Beginn 16 Uhr Eintritt frei.

Qeaux Qeaux Joans Wie man Qeaux Qeaux Joans ausspricht? Erstaunlich einfach: Coco Jones. Die Musikerin aus den Niederlanden hatte schon immer etwas gegen den geradlinigen Weg. Ihr Studium am Amsterdamer Konservatorium schmiss sie hin, um sich stattdessen in den Clubs der Stadt herumzutreiben. Dort sammelte sie wichtige Erfahrungen als Livemusikerin. Wenig später wurde sie von Bobby McFerrin engagiert, der sie mit auf Tour nahm. Mit Beth Hart spielte Qeaux Qeaux Joans ebenfalls. Blues und Soul prägten ihre musikalische Entwicklung – aber die Songs, die sie schreibt, haben trotzdem immer etwas sehr Eigenes. Ihre Stücke sind ruhig, entspannt, episch, verzichten aber auch nicht auf Groove. In ihrer Heimat ist Qeaux Qeaux Joans mittlerweile schon länger kein Geheimtipp mehr. Ihre Stimme wurde schon öfter mit der von Feist, mit Leslie Clio oder mit Norah Jones verglichen. Und das trifft es eigentlich sehr gut. http://www.qeauxqeauxjoans.com


_______________________ Mittwoch 11. Juni Jeffrey Lewis & The Jrams kleine Bühne Einlass 20 Uhr, Beginn 20.45 Uhr Eintritt VVK 8 Euro zzgl. Systemgeb., AK 10 Euro.

Jeffrey Lewis & The Jrams Er war mal ein Star, ganz ganz kurz. Kurz nach den Anschlägen auf die New Yorker Twin Towers war das, als die Welt die jungen Musiker des Anti-Folk entdeckte. Anti-Folk, das war der passende Sound zur verletzten Stadt. „New York City is like a graveyard“ sangen die Moldy Peaches. Dass das Stück lange vor 9/11 entstanden war, wurde dabei geflissentlich ignoriert. Und der Anti-Folk-Hype war dann auch schnell wieder verflogen. Jeffrey Lewis hat das zum Glück nicht davon abgehalten, weiter herrlich verschrobene, immer etwas wirre und seltsame Stücke aufzunehmen, in denen er mit viel Ironie Geschichten über den Alltag und die Stadt, die angeblich niemals schläft, erzählt. Leonard Cohen als Punk. Sprechgesang plus Wandergitarre. Beat Poetry ohne Pathos. Weird America. Während Ben Kweller und Adam Green sich heute in den Charts tummeln, zieht der 1975 geborene Lewis noch immer sein Ding durch, ohne gefallen zu wollen, und ist gerade deshalb so brillant. Außerdem zeichnet er noch unglaublich gute Comics. Daniel Clowes und Robert Crumb haben ihn dabei erkennbar geprägt. Ach ja, und seine Eltern waren Beatniks. http://www.thejeffreylewissite.com _______________________ Freitag 13. Juni M185 kleine Bühne Einlass 22 Uhr, Beginn 22.30 Uhr, nach dem Fussballspiel Eintritt VVK 8 Euro zzgl. Systemgeb., AK 10 Euro.

M185 Manchmal hat man den Eindruck, dass die Zukunft des Indierocks in Österreich zu finden ist. Ja, Panik haben die Heimat zwar schon vor längerem in Richtung Berlin verlassen, Kreisky, Naked Lunch oder Velojet aber sind dem Land treu geblieben. Und M185, die aus Wien stammen. Psychedlic und Krautrock – und immer auch ein bisschen Bombast, eine Spur Breitwandpop – bestimmen ihren Entwurf von Indierock. Das Repetetive, das Loophafte macht ihre Songs zum Ereignis. Retroseligkeit muss bei M185 trotzdem niemand befürchten. Ihr neues Album wird dieser Tage erscheinen, die Vorabhymnen in der Musikpresse oder beim hervorragenden Wiener Radiosender FM4 stimmen euphorisch und lassen auf ein Meisterwerk hoffen. Vom am Anfang gar instrumentalen Postrock haben sich M185 immer mehr in Richtung Song bewegt. Vorbilder wie Pavement, Sebadoh oder The Notwist haben sie dabei beeinflusst. Das versucht die Band zum Glück auch nie zu verheimlichen. https://www.facebook.com/m185band _______________________ Freitag 20. Juni George Davis kleine Bühne Einlass 21 Uhr, Beginn 21.45 Uhr Eintritt VVK tba. Euro zzgl. Systemgeb., AK tba. Euro. George Davis Er will sich nicht festlegen. George Davis, Sänger und Tausendsassa aus Mannheim mit viel Charisma, fühlt sich in Soul und HipHop genauso zuhause wie in der elektronischen Musikwelt. Mit Jazzanova stand er schon gemeinsam auf einer Bühne, genauso wie mit den Vienna Scientist. In seiner Heimatstadt hat er regelmäßig die Partyreihe „Soul Delicious“ veranstaltet. Gemeinsam mit Patrick Luca rief er das Label SAFTmusik ins Leben. George Davis springt zwischen Funk, House und Soul, eine Portion Afro Beat kann aber auch immer dazukommen. Seine Konzerte leben von seiner Spontanität – und wir lassen uns gerne überraschen.


_______________________ Sonntag 22. Juni Stanley Brinks, Freschard & The Kaniks kleine Bühne oder Open Air Bühne Beginn 16 Uhr Eintritt frei

Stanley Brinks, Freschard & The Kaniks Bekannter als unter dem Namen Stanley Brinks ist er als André Herman Düne, doch die dazugehörige Band hat er schon vor ganz schön langer Zeit verlassen. Wundervoll verspielten Indie-Folk spielt der Exilberliner trotzdem immer noch, heute meistens einen kleinen Tick rockiger als zu Herman-Düne-Zeiten, aber kein bisschen weniger quietschvergnügt. Low Fidelity steht ganz groß auf seinem Banner. Die Geschichten, die Stanley Brinks in seinen Songs erzählt, sind seltsam und skurril. Im Hafen 2 war er schon unzählige Male zu Gast – und die bezaubernde Clemence Freschard hat ihn dabei bislang auch jedes Mal begleitet. Das Besondere: bisher spielten sie nie auf der selben Bühne im Hafen 2. https://www.facebook.com/thekaniks http://freschard.bandcamp.com ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

KUNST IM HAFEN 2 kamelwagen #03 ab Freitag 06. Juni 2014 Thekra Jaziri - Wandmalerei http://thekrajaziri.tumblr.com

Dauerinstallation sternmorgenstern sternmorgenstern experimentieren mit Raum. Sie agieren als Grenzgänger zwischen Skulptur, Zeichnung und Video und ihre interdisziplinären Installationen sind Eingriffe in die konventionelle Nutzung von Raum. Das Interesse der Künstler gilt den temporären und wandelbaren Prozessen im urbanen Kontext. Für den neuen Hafen 2 sind ephemere Gebilde entstanden, die sich über das westliche Anwesen erstrecken und es sich zu eigen machen. Skizzenhafte Konstruktionen lenken den Blick des Betrachters und verweisen auf konstruktive Muster und Strukturen der Architektur. Der Eingriff in die konventionelle Nutzung des Geländes erzeugt Störung und Raumnahme zugleich. Das Material bleibt in seiner Beschaffenheit unvollkommen und dient als Katalysator zur Materialisierung der Ideen. Zwischen Architektur und Skulptur, dem realen und fiktiven wird experimentell geforscht. Eine Videoinstallation transportiert die Situation in das Innere des Gebäudes und produziert ihre ganz eigene Raumstörung. „raute“ , Installation,Videoinstallation, 2013 Wer den Hafen 2 betritt, bemerkt schnell das gerüstartige Gebilde links des Gebäudes. Es steht auf der Wiese, ein paar grob gesägte Dachlatten, und wirkt erst unfertig, gar formlos, bis man genauer hinsieht. Dann erkennt man die geometrischen Grundsätze, denen die Konstruktion folgt – es handelt sich um Rauten, ineinanderverschlungen, übereinandergelegt. Ein paar Schritte weiter - im Foyer - dort läuft auf einem Bildschirm ein Film, der die Dachlatten draußen als Symbol entlarvt, als Überbleibsel, als Verweis auf das Werk raute des Künstlerduos sternmorgenstern. Das ephemere Gebilde erstreckt sich über das Anwesen und macht es sich zu Eigen, skizzenhafte Konstruktionen lenken den Blick des Betrachters und verweisen auf konstruktive Muster und Strukturen der Architektur. und:


Benedikte Bjerre und John Skoog "Osthafen", 2013, Film 7:56 min Benedikte Bjerre, 1987 in Kopenhagen (Dänemark) geboren, studiert seit 2009 in der Klasse von Simon Starling an der Städelschule. Ein Studium der Soziologie an der Universität Kopenhagen schloss sie 2011 als Bachelor ab. Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und wurde 2012 mit dem Stylepark-Preis des Städelschulrundgangs ausgezeichnet. John Skoog, 1985 in Kvidinge (Schweden) geboren, schloss das Studium der Bildenden Kunst and der Städelschule 2012 als Meisterschüler von Simon Starling ab. Er nahm an zahlreichen internationalen Filmfestivals teil. 2011 wurde er mit dem Jurypreis des St. Petersburg Film Festivals ausgezeichnet, 2013 erhielt er den LICHTER Art Award. Die Ausstellungsreihe "Kunst im Hafen 2" ist freundlich unterstützt durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. www.interim-projekte.net

---------------------------HAFEN 2 Kulturzentrum und interdisziplinäre Plattform Nordring 129 63067 Offenbach www.hafen2.net t 069 260 1222 3 e kontakt@hafen2.net HAFEN 2 ist ein Projekt von suesswasser e.V. ----------------------------


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