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Veranstaltungen August bis Dezember 2013



VORWORT

Die Phantastische Bibliothek Wetzlar als „Living Library“ mit „Lebenden Büchern“ Nach dem großen Erfolg auf dem 8. Wetzlarer Bibliothekstag im Frühjahr 2013 können nun die Besucher der Phantastischen Bibliothek jeden Monat zu festgelegten Zeiten ein „lebendes Buch“ ausleihen – denn die „Living Library“ arbeitet nach dem bekannten Prinzip einer normalen Bibliothek: jeder kann sich ein Buch ausleihen, sich eine bestimmte Zeit damit beschäftigen und es dann zurückbringen. Allerdings handelt es sich bei den „lebenden Büchern“ um Menschen, die sich als Experten eines bestimmten Themas für ein zeitlich begrenztes Gespräch in der Bibliothek zur Verfügung stellen. Damit wird dem Leser die Möglichkeit gegeben, mit Personen zu sprechen, mit denen man sonst nicht – oder nur erschwert – in einen Dialog treten würde. Denn die „lebenden Bücher“ stehen entweder für ein bestimmtes Thema oder eine Personengruppe, die besonderen Vorurteilen ausgesetzt ist aufgrund sozialer, kultureller, ideologischer, religiöser oder politischer Ausrichtung. Die »Living Library« fordert nun auf, sich in Form eines Dialogs ein eigenes Bild des Gegenübers zu machen, denn oft entstehen durch Nicht-Wissen Vorurteile, die durch den persönlichen Kontakt hinterfragt werden können. Zu welchem Thema und wann die einzelnen „lebenden Bücher“ ausgeliehen werden können, wird auf unserer Homepage und in der Zeitung veröffentlicht. Auf jeden Fall müssen sie mit einer Anmeldung vorgebucht werden. Dieses Projekt, das zunächst bis Ende 2013 läuft, wird unterstützt vom Lokalen Aktionsplan „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“, in dem der offene Umgang mit unterschiedlichen Menschen und Meinungen in einer pluralen Gesellschaft als Grundlage für Toleranz und Menschenrechte gefördert werden soll. Zum Ende des Grimm-Jahres 2013 werden Vorleser des Projekts „Vorlesen in Familien“ im Dezember jeden Freitag von 16 – 16.30 Uhr Märchen vorlesen – und zwar mit Plätzchen und Tee im gemütlichen „Antiquariat unterm Rosenstock“ in der Gürtlergasse 3 in der Wetzlarer Altstadt. Wir freuen uns auf Ihr (Wieder)Kommen!

Bettina Twrsnick Dipl.Bibl.


Samstag 17. August 2013 10.00 – 17.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 2.4.3

Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

50,- €

Dienstag 20. August 2013 19.30 Uhr

Eintritt frei

Akira, Hellboy, Zyklotop: Mangas, Comics, Graphic novels Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Hans-Michael Kirstein (Buseck) In Belgien und Frankreich als 9. Kunst gefeiert und staatlich gefördert, im angelsächsischen Bereich Stofflieferant für höchstbudgetierte Kino-Blockbuster, beginnt sich auch hierzulande die Wahrnehmung von Comics als vielfarbige positive Kulturträger durchzusetzen. Junge Protagonisten sowohl im akademischen als auch im feuilletonistischen Milieu, mit Comics sozialisiert, pflegen einen offenen und vorurteilslosen Umgang mit den formalen und narrativen Strukturen der Bildgeschichten. Anhand ausgewählter Beispiele möchte dieses Seminar das Historische, Spezifische und Wesentliche einer dem „visual storytelling“ verpflichteten Ausdrucksform aufzeigen. Hans-Michael Kirstein, Diplom-Designer, arbeitet als freier Illustrator für Industrie und Werbung, Referent und Fortbildner spezialisiert auf Comics und Populärmedien, Autor zahlreicher kulturpublizistischer Essays und Reden, Co-Herausgeber des Gießener Kulturmagazins „Bogart“ und Organisator zahlreicher Ausstellungen und Projekte mit dem belgischen Comic-Star HERMANN.

Illustrationen zum englischen Märchen „Der wandernde Baum“ von Barbara Tisjé Ausstellungseröffnung mit Einführung durch Kirsten Zabel-Leutheuser (Galeristin aus Limburg) Die 17 Bilder illustrieren ein bekanntes englisches Märchen aus Kent: Ein armes Bäuerlein muss des Nachts durch die gespenstische Heide wandern, um morgens auf dem Markt zu sein. Doch nicht nur Nebel, Regen und Kälte machen ihm zu schaffen, sondern auch unheimliche Gestalten bedrohen ihn, so dass er nur mit Mühe und Not die Stadt erreicht. Dort versorgen ihn hilfreiche Marktleute mit dem Nötigsten, und so kann er von seinen unglaublichen Erlebnissen in der Heide und dem wandernden Baum berichten, nicht ohne etwas zu übertreiben, so dass er von allen als tapferer Held gefeiert wird, und danach des Mittags fröhlich den Nachhauseweg antreten kann. Barbara Tisjé, geboren in Radebeul bei Dresden, studierte u.a. Kunsterziehung an der J.W.Goethe-Universität Frankfurt a.M., war in Langen und Limburg im Schuldienst. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Limburg/Lahn und ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler. Seit 1990 regelmäßige regionale und überregionale Einzel- und Gruppenausstellungen, Malkurse mit Kindern und Jugendlichen.


Donnerstag 29. August 2013 16.00 – 21.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 2.5.5 Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

50,- €

Visual Literacy: das Text-Bild-Verhältnis im Bilderbuch Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Mladen Jandrlic (Zürich) Wer liest, illustriert. Gute Illustrationen erzählen Geschichten. Ein Bild, das bloß gut aussieht, wird langweilen, wenn es nicht erahnen lässt, dass auch vor ihm eines war und dass nach ihm ein weiteres kommt. Gute Illustrationen beschäftigen sich nicht mit Offensichtlichem, sondern mit Verborgenem, nicht mit einem Ausschnitt des Textes, sondern mit dessen Möglichkeiten. Denn ein guter Erzähler – ob er mit Worten oder Farben erzählt – will seine Leser auf weitere mögliche Geschichten neugierig machen. Er will nicht definieren, was ist, sondern andeuten, was es geben könnte. Ein wirklich gutes und wertvolles Bilderbuch ist eines, das sowohl im Text als auch im Bild diesen Anspruch erfüllt. Mladen Jandrlic, geboren 1959 in Jugoslawien, studierte Germanistik, Hispanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft in Zagreb und Münster. Er war Dozent für Deutsche Literaturgeschichte an der Universität in Zagreb und arbeitete als Lehrer in Passau, Skanderborg (Dänemark) und Buchs (Schweiz). Beim Schweizer Bilderbuchverlag Nord-Süd war er mehrere Jahre als Lektor und Lizenzmanager tätig. Er war Juror des Illustrationswettbewerbs der Cultural Association Teatrio in Chioggia, Italien. 2006 gründete er in Zürich die Literatur- und Lizenzagentur books&rights. Unter dem Namen Karl Rühmann hat er mehrere Bilderbücher geschrieben und ist Mitherausgeber des erfolgreichen Buches „Mit Bilderbüchern wächst man besser“. Mittwoch, 28. August 2013 / 20.00 Uhr Im Rahmen der Gießener Bilderbuchtage Mladen Jandrlic: Mit Bilderbüchern wächst man besser KiZ (Südanlage 3a) Gießen / Eintritt frei

Sonntag 1. September 2013 18.00 Uhr

In Zusammenarbeit mit dem C.ha.os-Chor Gießen

Phantastische Nacht Konzert mit dem Tenor Michael Brauer, dem C.ha.osChor Gießen und Johannes Becker am Klavier

Eintritt frei / Spenden erbeten

Der Tenor Michael Brauer und der C.ha.os-Chor Gießen (Collegium harmoniae oscillantis) bringen Nachtstücke aus vier Jahrhunderten und in vier Sprachen. „Phantastische Nacht“, ein Zitat aus Eichendorffs Liedern, die Schumann vertont hat, lässt romantische Stimmungen anklingen, sei es sehnsuchtsvoll, geheimnisvoll, tanzend oder die Ruhe genießend. Johannes Becker begleitet den Gießener Chor am Klavier.


Donnerstag 5. September 2013 17.00 – 20.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 2.1.6 Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

30,- €

Samstag 7. September 2013 10.00 – 17.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 5.2.3

Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

50,- €

Für die Kleinsten Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Antje Ehmann (Darmstadt) Zu den weniger beachteten Bilderbüchern zählen häufig die Pappbilderbücher für Kinder unter drei Jahren und das Wimmelbilderbuch – vielleicht einfach deshalb, weil beide so weit von der Leserfahrung Erwachsener entfernt liegen. Dabei sind gerade diese Bücher für den Spracherwerb besonders wichtig, so dass man auch schon im frühesten Bücheralter darauf achten sollte, was man den Kindern mit auf den Weg gibt. Ums „Sprechen, Spielen, Sprache finden“ geht es daher im ersten Teil dieses Seminars. Teil 2 stellt das Sachbilderbuch in den Mittelpunkt, das nicht selten einen Spagat zwischen Lexikon und erzählendem Buch schaffen muss. Zahlreiche aktuelle Beispiele runden das Seminar ab. Antje Ehmann, geboren 1971, Literaturwissenschaftlerin, Studium am Institut für Jugendbuchforschung in Frankfurt a.M. Seit 1999 tätig als Fachjournalistin für Kinderliteratur (spielen und lernen, kindergarten heute, DIE ZEIT, BuchMarkt, Hits für Kids, Buch&Maus, BÜCHER, 1000 und 1 Buch, ...), Autorin (55 neue Lesetipps – Bücher für Kitakinder, Bilderbuchkino MATTHIASFilm), Referentin und Jurorin (seit 2011 Deutscher Jugendliteraturpreis, Kritikerjury Sparte Bilderbuch).

Schulischer Schriftspracherwerb Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Edmund Wild (Wettenberg) Das Seminar gibt einen kurzen Abriss der schulischen Einführung in das Schreiben und dann einen Überblick über heute gebräuchliche Methoden. Die Diskussion über verschiedene Schreibarten und den Sinn ihrer Vermittlung wird in diesem Zusammenhang aufgegriffen – außerdem das Thema Legasthenie kurz gestreift. Edmund Wild, Lehrer i.R., unterrichtete in allen Schulstufen vor allem Deutsche Sprache und Literatur, war 15 Jahre lang im Auslandsschuldienst in Brasilien, bildete jahrelang Lehrer am Studienseminar Wetzlar aus, veröffentlichte mehrere Publikationen zu deutscher Sprache und Grammatik, Erfinder des „Sprach-Spiel-Casinos“.


Montag 9. September 2013 19.30 Uhr

In Zusammenarbeit mit der Wetzlarer Goethe-Gesellschaft e.V.

Literarische Reise in ein phantastisches Weimar Auf den Spuren eines seltsamen Besuchs: Matthew Gregory Lewis trifft Johann Wolfgang Goethe Buchpräsentation von Alexander Röder (Marburg), Reisebegleitung: Thomas Le Blanc (Wetzlar)

Eintritt frei

Mittwoch 11. September 2013 16.00 – 19.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 2.1.5 Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

25,- €

Im Sommer des Jahres 1792 trifft der junge Engländer Matthew Gregory Lewis, der später mit dem Schauerroman „The Monk“ weltberühmt werden sollte, im beschaulichen Residenzstädtchen Weimar ein. Er wird vom Geheimen Rat Johann Wolfgang von Goethe großmütig unter die Fittiche genommen. Doch plötzlich tun sich Abgründe hinter den Fassaden von Weimar auf, plötzlich findet sich Lewis in einem Gewirr von Intrigen und Spuk wieder. Er gerät in eine Verschwörung, die sich zu einem Staatsstreich auszuweiten droht. Der Marburger Publizist Alexander Röder stellt mit „Der Mönch in Weimar“ seinen ersten, in diesem Sommer im Verlag Feder & Schwert erschienenen Roman vor. Sein Lektor Thomas Le Blanc erzählt, wie es zu diesem Roman kam, und führt die Zuhörer ein wenig die Grenze zwischen historischer Wahrheit und literarischer Phantasie entlang.

Das Bilderbuch Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Gabriela Wenke (Rehborn) Bilderbücher sollen literarisch überzeugende Texte und ästhetische Illustrationen zu einer Einheit verbinden, die für Kinder verständlich und interessant, spannend und anrührend eine Geschichte erzählt und als Ganzes ein Gesamtkunstwerk darstellt. Was sich so kompliziert anhört, kann in der Anmutung durchaus einfach und schlüssig erscheinen. Gelungene Beispiele aus der aktuellen Bilderbuchproduktion zeigen, wie solche Bilderbücher aussehen können, und öffnen den Blick für das Wahrnehmen von Qualität und Originalität für Kinder. Es werden verschiedene Bilderbücher vorgestellt, die beispielhaft für unterschiedliche Illustrationsstile und Texte stehen und Kinder aller Altersstufen ansprechen. Gabriela Wenke, M.A., Studium der Germanistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Soziologie, Publizistik. Arbeitet als freie Journalistin, Kritikerin und gefragte Fortbildnerin und Referentin spezialisiert auf KJL, sowie Leseförderung. Gründete und leitete die Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedien „Eselsohr“ (bis 2001) und arbeitet regelmäßig als Referentin und Fortbildnerin für Kinder- und Jugendliteratur in verschiedenen Projekten der Phantastischen Bibliothek Wetzlar.


Samstag 14. September 2013 10.00 – 17.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 2.2.2 Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

60,- €

Dienstag 24. September 2013 19.00 Uhr Veranstaltungsort Schnitzlersche Buchhandlung Weißadlergasse 5 Wetzlar

Vorprogramm der „33. Wetzlarer Tage der Phantastik“

Eintritt frei

Leseprojekte für den Tag und die Nacht Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Ingeborg Taube (Forchheim) Anregungen zu Literaturprojekten und einer Lesenacht in der Grundschule: Vorgestellt werden die vielfältigen Möglichkeiten, um Kindern den aktiven Umgang mit Büchern, Sprache, Schrift und Bild mit allen Sinnen erfahren zu lassen. Dazu gehören: Angebote für Schreibwerkstätten, Erprobung des Kamishibai, Einsatz von Stabpuppen, methodisch-didaktische Einheiten wie Textpuzzle und handwerklich-kreatives Arbeiten, um das breite Spektrum des Themas „Buch“ abzudecken. Ein praktischer, literarischer Workshop, der aufzeigt, wie Kindern Literatur als spannendes und aufregendes Erlebnis vermittelt werden kann. Eine umfangreiche Buchausstellung ergänzt diese Fortbildung. Ingeborg Taube, Leiterin der Lesewerkstatt Forchheim, langjährige Erfahrung in der praktischen Durchführung von Literaturprojekten an der Grundschule, Dozentin am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur in Bamberg, Sprachberaterin des Evangelischen KITA-Verbandes Bayern.

Die besten Letzten Die Jury stellt die Bücher aus der Endauswahl zum diesjährigen Phantastik-Preis vor Der Zuerkennung des alljährlichen „Phantastik-Preises der Stadt Wetzlar“ geht stets eine intensive Auswahlprozedur voraus. Nachdem die Verlage oder die Autoren ihre aktuellen Bücher eingesandt haben, werden sie von den Mitgliedern der Jury gelesen und diskutiert. Da auch in diesem Jahr wieder weit über hundert Werke zur Auswahl standen, wurde in einer ersten Leserunde zunächst eine Verständigung auf die interessantesten Titel vorgenommen, die dann intensiver erörtert und um die in drei Jurysitzungen heiß diskutiert wird. In den vergangenen Jahren wurde jedoch die Erfahrung gemacht, dass die letzte Auswahl sehr schwer fällt, da von Jahr zu Jahr eine wachsende Zahl exzellenter deutscher phantastischer Romane erscheint. Deshalb stellen Mitglieder der Jury auch diesmal wieder eine Auswahl derjenigen Titel vor, die in der Schlussabstimmung nur knapp die erforderliche Mehrheit verpasst haben – die aber dennoch von hoher literarischer Qualität und unbedingt zur Lektüre zu empfehlen sind.


Mittwoch 25. September 2013 19.00 Uhr

Vorprogramm der „33. Wetzlarer Tage der Phantastik“

Eintritt frei

Donnerstag – Sonntag 26. – 29. September 2013 Veranstaltungsort Stadthalle Wetzlar und Phantastische Bibliothek

Tagungsgebühren: 60,- € (ab 15. August: 70,- €) ermäßigt: 40,- € oder Tageskarten: 15,- € (Do/So) bzw. 20,- € (Fr/Sa)

Sternenwelten Science Fiction in Gouachen und Zeichnungen Ausstellungseröffnung von Thomas Lingelbach (Gießen) Einführende Worte: Wolfgang Michaeli (Gießen) Der in Gießen lebende Künstler Thomas Lingelbach setzt sein Interesse an Science-Fiction-Literatur in Bilder um, die mit hohem handwerklichen Können gestaltete Szenarien in Zeichnung und Malerei darstellen. Die Bilder werden nach Vorzeichnung in Bleistift mit einem metallischen Tintenstift oder in GouacheFarben erstellt, so dass sich seine Phantasie in photorealistischen kosmischen Bildern manifestiert. Die Details ziehen den Betrachter in die erzählte Geschichte hinein und schicken ihn auf eine Reise nach Übermorgen. Die hier gezeigte Ausstellung mit Sternenwelten ist sein erster öffentlicher Auftritt. Thomas Lingelbach ist außerdem am Freitag, den 27. September 2013 um 14.00 Uhr zu einem Künstlergespräch in der Bibliothek anwesend.

Writing Worlds Welten- und Raummodelle der Fantastik 4. Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung 33. Wetzlarer Tage der Phantastik Zentrale Eigenschaft der Phantastischen Literatur ist die Konstruktion alternativer Weltentwürfe, seien es die topografisch durchgeformten magischen Anderswelten der Fantasy, die technologisch ausgestalteten Welten der Science Fiction, die Gesellschaftsentwürfe der Utopien oder auch nur jene Momente des Zweifelns an der Beschaffenheit der Welt, wie sie für die Phantastik im engeren Sinne charakteristisch sind. Das viertägige Symposion wird zahlreiche dieser „Writing Worlds“ präsentieren und diskutieren. Das sehr umfangreiche Programm umfasst ca. 90 Vorträge mit phantastischen Weltentwürfen von Tolkiens Mittelerde bis zu Lems Kosmologien, die phantastische Gestaltung des urbanen Raums ist ebenso Thema wie die engen phantastischen Räume des haunted house, digitale konstruierte Welten im Computerspiel wie die Konstruktionen des Cyberspace. Neben dem wissenschaftlichen Schwerpunkt kommen auch zeitgenössische Autoren wie Kai Meyer, Tanja Heitmann, Robert M. Talmar, Bernhard Hennen, Ju Honisch sowie die diesjährige Phantastik-Preisträgerin Annika Scheffel zu Wort. Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Sektion „Phantastische Welten“ des Gießener Graduiertenzentrums Kulturwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Gesellschaft für Fantastikforschung. Das ausführliche Programm sowie die Anmeldeunterlagen sind zu finden unter http://www.uni-giessen.de/sektion10.


Freitag 27. September 2013 20.00 Uhr Veranstaltungsort Stadthalle Wetzlar Saal 2

Im Rahmen der „33. Wetzlarer Tage der Phantastik“

Eintritt frei

Samstag 12. Oktober 2013 10.00 – 17.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 2.2.5 Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

60,- €

Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar 2013 Verleihung durch den Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar Wolfram Dette an Annika Scheffel (Berlin) Laudatio: Dr. Ulrich Kuther (Bensheim) Der „Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar“ wird seit 1983 alljährlich von der Stadt Wetzlar als Literaturpreis vergeben. Er ist mit 4.000 Euro dotiert und wird dem literarisch besten phantastischen Roman der vergangenen zwölf Monate zuerkannt. Das Buch muss von einem deutschsprachigen Autor verfasst sein, in Erstveröffentlichung erschienen sein und zu den Genres Science Fiction, Fantasy, Phantastik, Utopie, Märchen u.ä. zählen. Annika Scheffel, geboren 1983, Studium der Angewandten Theaterwissenschaften in Gießen. Der Phantastik-Preis geht an ihren zweiten Roman „Bevor alles verschwindet“. Dr. Ulrich Kuther ist Geschäftsführer der „Hessenstiftung – Familie hat Zukunft“ mit Sitz in Bensheim.

Wenn Bücher klingen Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Judith Schönicke (München) Mit rätselhaften Klängen oder Zuhörspielen auf das Vorlesen einstimmen, ein spannendes Hörspiel vorspielen, das neugierig aufs Buch macht, oder gemeinsam Geschichten weiterspinnen und aufnehmen: Zuhörspiele und -übungen können Kinder an das Medium Buch heranführen und ihnen Lust aufs Lesen machen. Entwickelt wurden sie von der Stiftung Zuhören, die durch ihre Hörclubs über langjährige Erfahrung darüber verfügt, bei Kindern spielerisch das konzentrierte und aufmerksame Zuhören zu fördern. Dieser Prozess ist dem des Lesens sehr ähnlich und gilt als wichtige Voraussetzung. Kindern und Jugendlichen, die sich mit dem Lesen schwer tun, wird zudem eine Alternative eröffnet, literarische Texte kennenzulernen, zu genießen und am Austausch über Literatur teilzuhaben. Mit mehrsprachigen Hörspielen und Lesungen können auch die Familiensprachen der Kinder einbezogen und die Sprachkompetenz der Kinder gestärkt werden. Judith Schönicke, M.A., Romanistin, Kommunikationswissenschaftlerin und Rundfunkjournalistin. Sie ist beim Bayerischen Rundfunk tätig und seit vielen Jahren außerdem Mitarbeiterin der gemeinnützigen Stiftung Zuhören. Dort entwickelt sie pädagogische Konzepte zur Zuhörförderung im Elementar- und Primarbereich und leitet die praktische Erprobung durch Pädagogen und das Erstellen von Materialien. Sie ist außerdem als Referentin und Autorin tätig.


Samstag 12. Oktober 2013 10.30 – 12.30 Uhr Anmeldung an: kontakt@dig-mittelhessen.de oder 06441-21019899

Eintritt frei

Samstag 26. Oktober 2013 19.30 Uhr

5,- €

In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Mittelhessen e.V.

Il mondo di Pinocchio – Pinocchios Welt Eine interaktive Lesung in italienischer Sprache für zweisprachige Kinder Die zweisprachige Kindergruppe „Bimbi bilingui“ und interessierte Kinder (auch mit geringen Italienischkenntnissen) sind von der DIG Mittelhessen e.V. eingeladen, sich diesmal auf spielerische Weise mit dem Märchenklassiker Italiens zu befassen. Grazia C. Caiati stellt in Bildern, mit Rätseln und Filmausschnitten verschiedene Szenen aus dem italienischen Klassiker „Pinocchio“ und seine für viele vergessenen Figuren (Geppetto, die gute Fee, die sprechende Grille usw.) vor. Einige Szenen werden dialogisch gelesen und anschließend besprochen. Die zweisprachigen Kinder (ca. 7 – 12 Jahre) testen Spiele rund um Pinocchio und seine Abenteuer, kommen dabei in Kontakt mit den anderen Kindern und erweitern so spielerisch ihre Italienischkenntnisse.

Jazz is fantastic! Jazz-Konzert mit dem FM Trio (Schweiz): Fabian M. Mueller (Piano), Kaspar von Grünigen (Bass) und Fabian Bürgi (Drums) Durch das gemeinsame Erarbeiten neuer Originalkompositionen in den vergangenen 5 Jahren hat sich FM TRIO zu einem Ensemble geformt, das einige wichtige Grundprinzipien aktueller Jazzmusik internalisiert hat: Aufbau und stete Erweiterung eines originalen Repertoires, Realtime-Arranging, rhythmische Flexibilität und Improvisation mit annähernd unbeschränkten Möglichkeiten sowie eine feine Austarierung des Bandsounds. Die musikalischen Hörgewohnheiten der drei Musiker reichen von der zeitgenössischen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts über den wilden 60-er-Jahre Jazz bis zu Avantgarde-Pop und elektroakustischer Experimentalmusik.


Donnerstag 31. Oktober 2013 19.00 Uhr

Eintritt frei

Sonntag 3. November 2013 11.00 Uhr Dienstag 5. November 2013 19.00 Uhr Mittwoch 6. November 2013 19.00 Uhr

pro Veranstaltung 4,- € / ermäßigt 3,- €

E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann Illustrationen von Leonie Woeller (Münster) Vernissage und Künstlergespräch mit Lesung Leonie Woeller zeigt eine Auswahl ihrer Abschlussarbeit zur Gestalterin im Handwerk an der Werkakademie für Gestaltung Kassel. Ein Gespräch mit der Künstlerin und eine Lesung aus E.T.A. Hoffmanns bekannter Erzählung runden den Abend ab. Leonie Woeller, geboren 1974, ist ausgebildete Steinbildhauerin und Illustratorin. Seit 2009 ist sie freischaffende Künstlerin mit Atelier in Münster, außerdem Atelieranleiterin in der Jugendwerkstatt des JAZ (Jugendausbildungszentrum) Münster.

Globale Mittelhessen in Wetzlar Die Globale Mittelhessen ist ein globalisierungskritisches Filmfestival, das dieses Jahr zum 5. Mal in mehreren mittelhessischen Orten stattfindet. In Dokumentarfilmen thematisiert werden u.a. Migration und Menschenrechte, die Grenzen des Wachstums und der Religionscharakter der Arbeitswelt. Die Filme beinhalten jeweils auch Alternativen und Ansätze für einen Wandel, die in Nachgesprächen mit Sachkundigen vertieft werden. Die Globale möchte den Blick für globale Zusammenhänge schärfen und einen Beitrag zur Entwicklung einer gerechten und nachhaltigen Welt leisten. In Wetzlar wird das Festival organisiert von den Vereinen Kulturbunt e.V. und Viele Hände e.V., außerdem von attac Lahn-Dill und dem Weltladen Wetzlar. Sonntag, 3.11., 11.00 Uhr: RegioMatinée Potpourri aus regionalen Beiträgen aus Theater, Szenischer Lesung, regionale Küche, Musik und Film. Außerdem Markt der Möglichkeiten mit regionalen AkteurInnen. Dienstag, 5.11., 19.00 Uhr: Themenabend „Migration und Menschenrechte“ Mittwoch, 6.11., 19.00 Uhr: Themenabend „Arbeit als Religion?“ “Frohes Schaffen“: Ein Film zur Senkung der Arbeitsmoral. Dokumentarfilm mit Spielfilmanteilen von Konstantin Faigle. 98 Min. In Zeiten der Globalisierung, der Arbeitsverdichtung mit gleichzeitigem Arbeitsplatzabbau hinterfragt der Film „Frohes Schaffen“ den Mythos Arbeit auf humorvolle Weise, er sät nachhaltig Zweifel an dem Lebenssinn Arbeit. Den Abschluss der Wetzlarer Globale bildet die Szenische Lesung „Adressat unbekannt“ am Samstag, den 9.11. um 20 Uhr im Harlekin, Güllgasse 9. Näheres unter www.globalemittelhessen.de


Donnerstag 7. November 2013 19.00 Uhr

5,- € / 4,- €

Samstag 9. November 2013 10.00 – 17.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 5.3.5

Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

60,- €

In Zusammenarbeit mit der vhs Wetzlar

Südafrika und Namibia Digitalisierter Vortrag von Dr. Peter Becker (Ingelheim) Südafrika und Namibia – zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die trotzdem einen gemeinsamen Nenner haben: Den Traum von Afrika! In Namibia ist er geprägt von der grenzenlosen Weite, der Sehnsucht nach Freiheit in einer intakten Natur. 1,2 Millionen leben auf einem Territorium, das doppelt so groß ist wie Deutschland und so scheinen sich die entwicklungspolitischen Probleme in der endlosen Landschaft zu verlieren. Derweil verwirklicht sich am benachbarten Kap der Guten Hoffnung ein ganz anderer Traum. Es ist der Traum vom starken Südafrika, gerechtfertigt mit den volkswirtschaftlichen Superlativen der stärksten Wirtschaftsmacht auf dem afrikanischen Kontinent. Der gewaltfreie Übergang von der Apartheid zur multi-ethnischen Regenbogennation ist ein gesellschaftspolitisches Wunder. Aber Wunder geschehen nur selten in den Entwicklungsländern. So sind die Risse im südafrikanischen Harmoniegebäude auch kaum zu übersehen: Wachsende Korruption und Vetternwirtschaft, wirtschaftliches Missmanagement und eine fragwürdige Wirtschaftspolitik, erschreckende Kriminalitätsraten und nicht zuletzt ein ethnisches Konfliktpotential, das den Bestand der Regenbogennation gefährdet. Dr. Peter Becker ist ehemaliger Direktor des Weiterbildungszentrums Ingelheim und war dort für die politische Jugend- und Erwachsenenbildung verantwortlich.

Jungs sind anders – Mädchen auch: Gender in der Kinder- und Jugendliteratur Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von PD Dr. Annette Kliewer (Mainz) In diesem Seminar wird den Fragen nachgegangen, welche Geschlechterrollen die aktuelle (oder die immer noch aktuell gelesene) KJL vermittelt, ob sich Mädchen und Jungen mit den Protagonisten identifizieren können und ob es einer eigenen „Mädchenliteratur“ und „Jungenliteratur“ bedarf. Annette Kliewer, Studium der Didaktik und Neueren deutschen Literaturgeschichte, sowie evangelischen Religion und Französisch. Lehrt an den Universitäten Mainz, Koblenz-Landau und an einem Gymnasium in Bergzabern. Spezielle Forschungsund Publikationsschwerpunkte sind u.a. Genderforschung, Kinder- und Jugendliteratur, Literatur- und Mediendidaktik, Spielund Theaterpädagogik, literarische Sozialisation und außerschulische Anwendungsfelder. Herausgeberin des Buches „Neue Leser braucht das Land“.


UNSERE PARTNER

Bundesverband Leseförderung

Kulturförderring Wetzlar e.V. Zentrum für Mathematik Bezirksverein Mittelhessen

Europäische Union

Die Veranstaltungen des Zentrums für Literatur werden ausgestattet mit Getränken von



Montag 11. November 2013 16.00 – 19.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 2.4.2

Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

40,- €

Mittwoch 13. November 2013 19.00 Uhr

Verspielte Zeiten: Was wir von Computerspielen lernen können Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Bettina Wegenast (Bern) Das Leben – eine Quest, die es mit Lust und List zu bewältigen gilt? Auf der Folie eines Games die Welt retten? Unsere Umgebung – eine tolle Spielumgebung für Minigames? Wir erkunden Möglichkeiten und (allfällige) Grenzen für den Einsatz von Computerspielstrukturen im Real Life. Ein Workshop zum Mitspielen. Bettina Wegenast, geboren 1963 in Bern, war Lehrerin und Journalistin und gründete 1991 in Bern eine ComicBuchhandlung. Sie schreibt seit über zehn Jahren insbesondere Theaterstücke und Kinderbücher und tritt selber als Schauspielerin und Rezitatorin auf.

In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Italienischen Gesellschaft Mittelhessen e.V.

Namen als Schlüssel zum Verständnis literarischer Texte Vortrag von Dr. Richard Brütting (Herborn)

5,- € / 3,- € für DIG-Mitglieder

Als Leser stößt man immer wieder auf rätselhafte Namen, die von einem Mysterium umgeben zu sein scheinen: Nemo/Niemand, Torre di Venere, Sedara, Bendicò ... In seinem Vortrag möchte der als Herausgeber des „ItalienLexikons“ bekannt gewordene Referent die überragende Bedeutung von Namen in verschiedenen literarischen Texten aufzeigen und durch eine Diaschau veranschaulichen. Wie er in seinem kürzlich erschienenen Buch „Namen und ihre Geheimnisse in Erzählwerken der Moderne“ (Hamburg: Baar, 2013) dargelegt hat, stehen drei Thesen im Vordergrund: 1. Vielfach eröffnen erst die vom Autor verwendeten Eigennamen ein tieferes Verständnis eines literarischen Textes. 2. Literarische Namen sind voller Geheimnisse, die dem Leser gewöhnlich verborgen bleiben. 3. Die Interpretation eines literarischen Namens erfordert häufig eine auf vielen Voraussetzungen beruhende kryptologische Nachforschung. Die genannten Thesen werden an Beispielen u.a. aus der Novelle „Mario und der Zauberer“ von Thomas Mann und den Romanen „Die Wahlverwandtschaften“ von Johann Wolfgang von Goethe, „König Ohneschuh“ (im Original: „Itaca per sempre“) von Luigi Malerba und „Der Gattopardo“ von Giuseppe Tomasi di Lampedusa verdeutlicht.


Freitag 15. November 2013 19.30 Uhr

Im Rahmen des RusslandSchwerpunktes 2013

5,- €

Samstag 16. November 2013 9.00 – 16.00 Uhr

Konzert der russischen Gruppe EXPROMPT aus Karelien Mit Olga Kleshchenko (Domra), Alexey Kleshchenko (Balalaika), Alexey Dedyurin (Bajan) und Ewgenij Tarasenko (Bass-Balalaika) Ihre makellose Technik haben sich die vier Musiker am Konservatorium von Petrosavodsk erarbeitet, wo sie sich auch kennengelernt haben. 1995 gründeten sie „Exprompt“ und zaubern seither mit ihren traditionellen russischen Instrumenten umwerfend virtuose, feinsinnige und begeisternde Ensemblemusik voller solistischer Glanzlichter. Ihre Musik kommt aus den unterschiedlichen Ecken Russlands, darunter viele traditionelle Tänze und Volkslieder, aber auch eine karelisch-finnische Polka. Das Quartett beweist aber auch Mut zu neuen Ufern: Ihr Repertoire enthält auch Folklore aus anderen Erdteilen und sogar Klassik, Swing und Filmmusik. Diese faszinierende Mischung von Musik ganz unterschiedlichen Ursprungs, gepaart mit außergewöhnlicher musikalischer Virtuosität und Ausdruckskraft für Gefühle wie Freude, Liebe, Trauer und Melancholie, hat „Exprompt“ eine Reihe prestigeträchtiger Preise bei internationalen Musikwettbewerben eingebracht – und eine stetig wachsende Fangemeinde auch in Deutschland.

Grundkurs Sprechstimme: Wie die Stimme ein zuverlässiger und vertrauter Begleiter wird Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Irene Froeb (Wetzlar)

Anmeldung B erforderlich Kurs 4.1.2 Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

Sie erfahren in diesem Kurs, was Sie über die Stimme mit ihren Möglichkeiten und Grenzen sowie über die Pflege und das Training wissen sollten. Sie erlernen Grundlagen der Sprechtechnik:

• Richtige und effektive Sprechatmung • Präzise und wirkungsvolle Artikulation • Volles Stimmvolumen ohne Anstrengung

60,- €

• Individuellen Stimmklang und Sprechstil finden und ausbauen. Irene Froeb, Grundschullehrerin, Klientenzentrierte Beraterin und staatlich geprüfte Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin.


Mittwoch 20. November 2013 16.00 – 20.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 2.5.6 Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

45,- €

Montag 25. November 2013 16.00 – 19.00 Uhr Anmeldung B erforderlich Kurs 2.4.4 Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

40,- €

„In den alten Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat ...“ – Märchen und Sprache Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Hannelore Marzi (Frankfurt a.M.) In diesem Workshop werden die Kennzeichen dieser literarischen Gattung und eine Begriffsbestimmung in Abgrenzung zu anderen Formen des Erzählens (Sagen, Legenden, Fabeln) erarbeitet und Vergleiche zwischen Volksmärchen und Kunstmärchen hergestellt. Außerdem wird anhand ausgewählter Beispiele aus Literatur und Fachliteratur das Besondere der Märchensprache und des Märchenstils fokussiert. Hannelore Marzi, nach ihrer Tätigkeit als Lehrerin im In- und Ausland wurde sie durch ein Studium der Orientalistik zur Übersetzerin und Erzählerin nicht nur orientalischer Märchen. Sie erzählt im In- und Ausland in Theatern, Museen, Bibliotheken und Schulen, hält Erzähl- und Vorleseseminare u.a. für die Europäische und die Schweizerische Märchengesellschaft – und hat mehrere Märchensammlungen herausgegeben und veröffentlicht.

Das Buch zum Film – der Film zum Buch Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Katja Theiß (Mainz) Eine Einführung in unterschiedliche Ansätze von Literaturverfilmungen und eine kritische Betrachtung des sog. „Buchs zum Film“. Katja Theiß, studierte Literaturwissenschaften und arbeitet als freie Lektorin und Journalistin, spezialisiert auf Kinder- und Jugendliteratur. Gründete das Online-Magazin kjl-online.


Dienstag 26. November 2013 19.00 – 21.00 Uhr (ab 18.00 Uhr Buchausstellung!)

Anmeldung A erforderlich

5,- € / LDK-Preis: 4,50 €

Donnerstag 28. November 2013 16.00 – 21.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 2.5.3 Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

40,- €

Die besten Bilder-, Kinder- und Jugendbücher 2013 Ausstellung und Buchvorstellung für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Gabriela Wenke (Rehborn) Im Vorfeld des Seminars können in einer kleinen Ausstellung ab 18.00 Uhr alle ausgewählten Bücher angeschaut werden. Dazu liegen für die Teilnehmer Listen mit genauen Angaben zu allen Büchern aus. Anschließend stellt die Referentin eine Auswahl vor, die vom anspruchsvollen Bilderbuch über Kinderbücher für alle Klassenstufen bis zu den Jugendbüchern reicht. Gerade letztere bieten ein breites Spektrum vom Generationsroman, über den historischen Roman, jugendliche Coming of AgeErzählungen und Abenteuerromane. Gabriela Wenke, M.A., Kritikerin, Journalistin, Referentin für Kinder- und Jugendliteratur, für Vorlesen und Leseförderung, Jurorin bei „Die besten 7“ (DeutschlandRadio) und Gründerin der Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendmedien „Eselsohr“.

Vom Erstlesebuch zum ersten Kinderbuch Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Maren Bonacker (Wetzlar) Texte (z.B. in Erstlesebüchern) selbst erschließen zu können, ist ein Meilenstein auf dem Weg zum Kinderroman. Trotzdem braucht es noch einmal Mut, um sich von den einfachen Erstlesetexten zu lösen und sich der anspruchsvolleren Kinderliteratur zu stellen. Wie hier der Weg geebnet werden kann und wie breit das Angebot an problemorientierten, sozialkritischen, psychologischen, komischen, abenteuerreichen oder phantastischen Kinderbüchern ist, zeigt ein literaturhistorischer Abriss, der in einem Überblick viel beachteter zeitgenössischer Kinderbücher mündet. Maren Bonacker, Studium der englischen, französischen und deutschen Literatur und Sprache, sowie Pädagogik und Psychologie, spezialisierte sich auf Kinder- und Jugendliteraturforschung und arbeitet nach mehrjähriger Lehrtätigkeit an der Universität Gießen als freie Journalistin, Kritikerin, Autorin und gefragte Referentin für kinderliterarische Themen, leitet außerdem die Abteilung Kinder- und Jugendliteratur an der Phantastischen Bibliothek Wetzlar.


Mittwoch 4. Dezember 2013 19.30 Uhr

5,- €

Samstag 7. Dezember 2013 10.00 – 17.00 Uhr

Anmeldung B erforderlich Kurs 4.3.1 Im Rahmen der Weiterbildung „Lese- und Literaturpädagogik“

60,- €

KOŠICE (Slowakei): eine Entdeckung in Europas Osten Vortrag und Ausstellungseröffnung Die diesjährige KULTURHAUPTSTADT EUROPAS, die auf slowakisch Košice, auf ungarisch Kassa, auf deutsch Kaschau heißt, wurde seit ihrer Entstehung im mittelalterlichen Königreich Ungarn von verschiedenen Sprachen und Kulturen geprägt: Slowaken, Deutsche, Ungarn, Roma, Ruthenen und Juden lebten hier und prägten das Bild einer im besten Sinne „europäischen“ Stadt. Zwei Bildvorträge von Autoren aktueller Titel zur Stadt- und zur Kunstgeschichte Košices machen dieses Europa in der reizvollen Ostslowakei lebendig. Eine Ausstellung des Slowakischen Instituts Berlin begleitet diesen Abend. Arne Franke, M.A., Kunst- und Kulturwissenschaftler, Autor zahlreicher Publikationen zur Kultur- und Denkmalgeschichte des östlichen Europa, seit 2010 Honorardozent an der Freien Universität Berlin. Dr. Tobias Weger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa.

Erzählen Workshop für Lehrkräfte, Erzieher, Eltern und Interessierte von Hannelore Marzi (Frankfurt a.M.) Dieser Workshop bietet zunächst theoretische Überlegungen zum textgebundenen und freien Erzählen mit praktischen Gruppenübungen und Überarbeitungen von Texten. Anschließend geht es in die unterschiedlichen Erzählformen, wie z.B. textgebundenes Erzählen: „Erzählt wie gerade ausgedacht“ (z.B. Märchen) und freies Erzählen: „Erzählt wie selbst erlebt“ (Erlebtes und Erinnertes), „Erzählt, was ich gehört habe“ (Phantasiegeschichten) und „Erzählt – ganz ausgedacht“ und zuletzt in die Spielarten des Erzählens: Nacherzählen – Wiedererzählen. Hannelore Marzi, nach ihrer Tätigkeit als Lehrerin im In- und Ausland wurde sie durch ein Studium der Orientalistik zur Übersetzerin und Erzählerin nicht nur orientalischer Märchen. Sie erzählt im In- und Ausland in Theatern, Museen, Bibliotheken und Schulen, hält Erzähl- und Vorleseseminare u.a. für die Europäische und die Schweizerische Märchengesellschaft – und hat mehrere Märchensammlungen herausgegeben und veröffentlicht.


Ausstellungen in der Phantastischen Bibliothek

Eröffnung am 20. August 2013 19.30 Uhr Ausstellungsdauer: bis 20. September 2013

Eröffnung am 25. September 2013 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: bis 25. Oktober 2013

Illustrationen zum englischen Märchen „Der wandernde Baum“ von Barbara Tisjé Illustrationen von Barbara Tisjé (Limburg) Einführung: Kirsten Zabel-Leutheuser (Galeristin aus Limburg)

Sternenwelten Science Fiction in Gouachen und Zeichnungen von Thomas Lingelbach (Gießen) Einführung: Wolfgang Michaeli (Gießen)

Eröffnung am 31. Oktober 2013 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: bis 28. November 2013

E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann

Eröffnung am 4. Dezember 2013 19.30 Uhr Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember 2013

KOŠICE – KASCHAU: die Kulturhauptstadt Europas 2013

Illustrationen von Leonie Woeller (Münster) Vernissage und Künstlergespräch mit Lesung

Eine Ausstellung des Slowakischen Instituts Berlin


Phantastische Bibliothek Wetzlar Leitung: Bettina Twrsnick, Thomas Le Blanc Turmstraße 20 35578 Wetzlar Tel.: 06441-4001-0 Fax: 06441-4001-19 E-Mail: mail@phantastik.eu Internet: www.phantastik.eu

Zentrum für Literatur Ansprechpartner: Bianca Hain Tel.: 06441-4001-40 E-Mail: zfl@phantastik.eu

Forum „Sprache & Literacy“ Ansprechpartner: Anne Henßel Tel.: 06441-4001-42 E-Mail: zfl@phantastik.eu

Vorlesen in Familien Ansprechpartner: Angelika Nitschke, Carina Böhm, Eva Sorg Tel.: 06441-4001-46 E-Mail: vif@phantastik.eu


Einladung ins Casino Lehrkräfte mit Sinn für Sprache und Humor sollten ihrem Deutschkurs oder ihrer Klasse einen Besuch im Casino gönnen – in unserem Sprach-Spiel-Casino. Wir garantieren für Spiel-Vergnügen und Sprach-Gewinn. 4000 Spielkarten fordern und fördern eine spielerische Beschäftigung mit der deutschen Sprache, mit ihren Autoren, mit ihrer Entwicklung, mit ihrer Grammatik und mit ihren Ausdrucksmöglichkeiten. Rechtschreibung und Lesekompetenz werden „im Vorbeigehen“ gesichert. Auf der Vorderseite der bunten Karten steht die Spielaufgabe, auf der Rückseite die Lösung. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden dabei selbst, ob sie alleine, zu zweit oder in der Gruppe spielen möchten. Es gibt unterschiedliche Anspruchsniveaus – von der 3. Klasse der Grundschule bis zur Sekundarstufe und Oberstufe. Auch Erwachsene finden Vergnügen daran, ihr Sprachglück zu versuchen. Beispielkarte:

Lösung: Bundestag Thematische Bibliotheksführung „Sprach-Spiel-Casino“ Dauer: 2 Stunden Kosten: 3,- € pro Schüler Termin nach Vereinbarung Lehrerfortbildung „Sprach-Spiel-Casino“ Dauer: 90 Minuten Kosten: 100,- € / LDK-Preis: 90,- € Termin nach Vereinbarung Veranstaltungsort: Phantastische Bibliothek oder in Ihrer Schule


Anmeldung A für Erzieher- und Lehrerfortbildungen

Phantastische Bibliothek Turmstraße 20 35578 Wetzlar Telefon 06441-4001-40 Telefax 06441-4001-49 E-Mail zfl@phantastik.eu

Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgenden Veranstaltungen an:

Titel: am: Titel: am: Titel: am: *Vorname / Name: *Adresse:

*Tel. / Fax / E-Mail: *Schule / Kindergarten / Sonstiges: *Pflichtfelder

Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich. Es erfolgt keine Anmeldebestätigung!!! Fällt die Veranstaltung aus, werden wir Sie benachrichtigen. Die Bezahlung erfolgt vor Ort. Sollten Sie nicht spätestens bis eine Woche vor der Veranstaltung absagen, verpflichten Sie sich dennoch zur Bezahlung der Gebühr. Der ermäßigte Preis gilt für Lehrer und Erzieher in Schulen und Kindergärten des Lahn-Dill-Kreises.

Datum:

Unterschrift:


Anmeldung B für Lese- und Literaturpädagogik

Fax 06441 4001 19

Phantastische Bibliothek Wetzlar Turmstraße 20 35578 Wetzlar

Institution Vorname Nachname Straße PLZ Ort Telefonnummer E-Mail-Adresse

Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgenden Kurse an: Kurs-Nr. Titel Termin Kurs-Nr. Titel Termin Kurs-Nr. Titel Termin

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Ort, Datum

Unterschrift


WEITERBILDUNG LESE- UND LITERATURPÄDAGOGIK Die Weiterbildung zum Lese- und Literaturpädagogen wendet sich an alle hauptamtlich oder ehrenamtlich Tätige, die sich individuell und passgenau qualifizieren oder auf eine veränderte berufliche Tätigkeit vorbereiten wollen, insbesondere • • • • • •

Erzieher Lehrer Sozialpädagogen Buchhändler Bibliothekare Lern- und Vorlesepaten

Die Weiterbildung, die in Inhalt und Umfang einem Masterabschluss entspricht, umfasst die folgenden fünf Themenbereiche, die mit einer festen Zahl von Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 Minuten) zu belegen sind. Jeder Themenbereich untergliedert sich in vier bis sechs Module, die wiederum in Kurse aufgeteilt sind: • • • • •

40 UE 164 UE 36 UE 40 UE 76 UE

Pädagogik und Entwicklungspsychologie Kinder- und Jugendliteratur Planung, Organisation, PR und Management Erzählen, Vorlesen und Schreiben Literacy und Lesedidaktik

Insgesamt sind also 356 UE zu absolvieren. Alle erforderlichen Seminare können bei uns belegt werden, unsere Weiterbildungskurse sind dafür vom Bundesverband Leseförderung zertifiziert worden. Sie können natürlich einzelne Kurse auch bei anderen Anbietern absolvieren, allerdings nur, sofern diese ebenfalls vom Bundesverband zertifiziert wurden. Zusätzlich sind als praktische Erfahrung entsprechende Berufsjahre nachzuweisen. Einsteiger aus anderen Berufen müssen ein Praktikum im Bereich Schule, Kita, Bibliothek, Buchhandel o.ä. von mindestens 400 UE nachweisen; welche Praktika anerkannt werden, ist beim Bundesverband zu erfragen. Die Weiterbildung, die in eineinhalb bis zwei, maximal zweieinhalb Jahren absolviert werden kann, schließt mit einer zentralen vom Bundesverband Leseförderung angesetzten Prüfung ab. Die Prüfung besteht aus einer schriftlichen Abschlussarbeit sowie einem Kolloquium. Die bestandene Prüfung berechtigt zur Führung des Titels Leseund Literaturpädagoge und wird mit einem vom Bundesverband Leseförderung ausgestellten Zertifikat bestätigt.

Bundesverband Leseförderung e.V. – Schwarzwaldstraße 121 a – 70569 Stuttgart E-Mail: info@bundesverband-lesefoerderung.de – URL: www.bundesverband-lesefoerderung.de Tel. 0700 - 28 537 361


WEITERBILDUNG LESE- UND LITERATURPÄDAGOGIK

Modulangebote der Weiterbildung Lese- und Literaturpädagogik (BVL) Pädagogik und Entwicklungspsychologie

Kinder- und Jugendliteratur

Planung, Organisation, PR und Management

Erzählen, Vorlesen und Schreiben

Literacy und Lesedidaktik

40 UE

164 UE

36 UE

40 UE

76 UE

Grundlagen pädagogischen Handelns

Thematische und ästhetische Buchauswahl aktueller Kinderund Jugendliteratur

Erstellung eines Projektplanes (Qualitätskreis: Planen, Durchführen, Auswerten, Verbessern)

Stimm- und Präsentationstraining

Reflexion der eigenen Lesefähigkeit

4 UE

40 UE

8 UE

16 UE

4 UE

Grundkenntnisse alters- und geschlechtsspezifischer Entwicklungsund Bildungsphasen

Künstlerische Ausdrucksformen und kreative Vermittlungsmethoden

Institutionen der KJL

Vorlesetechniken

Meilensteine der Sprachentwicklung und des Schriftspracherwerbs

8 UE

40 UE

4 UE

8 UE

16 UE

Motivationsmethoden und zielgruppenspezifische Lernszenarien

Marktübersicht

Kooperationsmöglichkeiten

Erzählen

Lesesozialisation a) Einschätzung von Lesefähigkeit b) Mehrsprachigkeit c) „Leseleiter“ d) Kriterien der Buchauswahl

8 UE

8 UE

4 UE

8 UE

40 UE

Pädagogische Gesprächsführung

Aktuelle Medien

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Kreatives Schreiben

Methoden der Leseförderung

4 UE

32 UE

8 UE

8 UE

16 UE

Informationen

Stärkung der Sozialkompetenz: Durchsetzungsvermögen, Konfliktmanagement

Literaturwissenschaftliche Grundlagen der KJL (Bewertung, Analyse, Genre, Rezensionen und Kritiken, Sprache)

Rechtliche Grundlagen: a) Kinder- und Jugendschutz b) Text- und Bildrechte c) Preisbindung d) Veranstaltungsrecht e) Vertragsrecht

8 UE

40 UE

4 UE

Grundlagen der Erwachsenenbildung

Geschichte der KJL

Fundraising

Das Curriculum und dessen Umsetzung in Einzelmodule beinhaltet die Möglichkeit, die Weiterbildung entweder bei einem Anbieter oder bei mehreren anerkannten Weiterbildungsinstitutionen innerhalb von zwei Jahren zu absolvieren.

8 UE

4 UE

8 UE

1 UE = 45 Minuten

Mindestanzahl des Unterrichts: 356 UE, davon 56 UE nach individuellen Schwerpunkten wählbar.

Facharbeit über ein Praxisprojekt der Teilnehmer/innen

Abschlusskolloquium Lese- & Literaturpädagogik (BVL)



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