6. Jahrgang
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» Ist Sachsen-Anhalt demokratieverdrossen? Ein Gespräch im Bundesland mit der niedrigsten Wahlbeteiligung der Republik » Ist die große TV-Bühne zu kommerziell? Adolar sprechen über ihre Teilnahme am Bundesvision Songcontest » Ist ein Stadtschreiber noch zeitgemäß? Ein Spaziergang mit dem scheidenden Stadtschreiber Bernd Wagner
September-Termine 30 Tage Kulturprogramm von Kino bis Bühne, denn Magdeburg ist...
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Es wird September
Dass man das noch in der otto-Stadt erleben darf: Candle in the Wind! Live! Open Air! Und auf dem Domplatz! Das letzte Mal, als sich solche Pop-Prominenz auf den Domplatz verirrte, war Rot-Grün noch an der Macht und Magdeburg feierte mit dem Konzert von R.E.M. seinen 1.200sten Geburtstag. Acht Jahre später wird nun Sir Elton John seine Brillensammlung auf dem Platz präsentieren, auf dem Sehbehinderte noch immer nicht sicher davor sein können, eine ungewollte Dusche vom relativ neuen Wasserspiel zu bekommen. Aber bestimmt wird Elton John als Leidensgenosse und VIP eine Möglichkeit finden, nicht überraschend nass gemacht zu werden. Magdeburg heißt den Ritter des Pop allerherzlichts wilkommen. Solche Prominenz hat man hier recht selten zu Gast. Und R.E.M. verirrten sich ja nur auf dem Domplatz, weil eben grad finanziell gut untermauerte Geburtstagsstimmung war. Abseits davon es ist aber recht selten, das Konzertagenturen davon überzeugt sind, dass ihre Stars auch in der vermeintlichen Provinz so manches Schäfchen hinter dem Ofen hervorlocken können. Schade eigentlich. Denn wie das ausverkaufte Konzert von Elton John zeigt, ist gerade die „Provinz“ bereit, exorbitante Preise für Pop-Requiems auf Prinzessinnen zu zahlen. Eigentlich müssten dieser Logik zu Folge im kommenden Jahr in Magdeburg open air auf dem Domplatz mindestens Die Ärzte zu sehen sein, wenn nicht sogar die Rolling Stones. Letztere hätten ja schließlich den Magdeburg-Burner „I can‘t get no satisfaction“ im Repertoire. Aber egal: Wir genießen wir einfach den Besuch von Elton Hercules John, freuen uns darüber, dass er trotz Blinddarm-OP an die Elbe kommt und hoffen, dass er mindestens die 10.000ste Unterschrift leistet, die für den Erhalt der Domplatz-Linden nötig ist. Das ist uns Pop-Ritter schuldig.
& Abschied...
Willkommen...
Автомобильное московское общество. Eine schöne Wortfolge, nicht wahr? Aber für alle, die nicht mehr lernen mussten, kyrillische Buchstaben zu lesen und diese zu übersetzen, präsentieren wir hier die Auflösung: „Awtomobilnoje Moskowskoje Obschtschestwo“ heißt „Moskauer Automobilgesellschaft“. Auch AMO genannt, damals, Anfang der Fünfziger Jahre, als das heutige Kultur- und Kongresszentrum noch zu eben dieser sowjetischen Industrievereinigung gehörte. Seitdem ist der denkmalgeschützte Bau noch immer unter dem Akronym der ehemaligen Waffenbrüderfirma bekannt. Aber während das namensgebende russische Unternehmen nach einer Privatisierung 1992 auch noch morgen munter weiter Automobile herstellen wird, ist die Zukunft seines ehemaligen Nachkriegs-Kulturbesitzes ungewiss. Im Juli wurde bekannt, dass die Stadtverwaltung mit dem Gedanken spielt, das altehrwürdige Kulturhaus dem Abriss preiszugeben. Was einen Proteststurm auslöste, und medial wird intensiv die Protesttrommel geschlagen. Auch mit einer Online-Petition wird versucht, die Schließung basisdemokratisch zu verhindern. Am 05. September soll im Stadtrat entschieden werden, ob sich aus Kostengründen Magdeburg vom Andenken an die sowjetische Automobil-Industrie verabschiedet oder nicht. Diese wurde, wie bereits erwähnt, 1992 privatisiert und ist nicht von Schließung oder Abriss bedroht. Das Magdeburger AMO hingegen gelangte auf Geheiß der öffentlichen Meinung nie in private Hände – oder gibt es hier jemanden, der die MVGM als privatwirtschaftliche Firma bezeichnen würde? Jetzt aber scheint die Chance gekommen zu sein: Denn statt nur aus nostalgischen Gründen den Erhalt des AMO zu fordern, könnten die Kritiker einer Schließung mit dem Rückenwind der gefühlten öffentlichen Meinung zum Schnäppchenpreis zuvorkommen. OB Trümper würde bestimmt nur den berühmten Euro für das AMO verlangen. Und was die Betriebskosten & Co. angeht: Ein Crowdfunding-Projekt ist ebenso schnell ins Leben gerufen wie eine Online-Petition. Mit diesem wird sich bestimmt zeigen, wieviel den Magdebürgern ihr AMO wirklich wert ist. Und ob die Spendenbereitschaft dann ausreicht, das so geliebte AMO am Leben zu erhalten. Nie war eine stets angemahnte, direkte Bürgerbeteiligung so einfach...
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kulturschwärmer Inhalt
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Diese Artikel, die unsere Redakteure für diese Ausgabe schrieben, könnten im gerade beginnenden September auch Sie als Leser interessieren:
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Im Land der Nicht-Wähler? Seit 1990 ist Sachsen-Anhalt stets das Land mit der geringsten Wahlbeteiligung bundesweit. Sind die Sachsen-Anhalter demokratieverdrossen? Im Vorfeld der Bundestagswahlen sprach kulturschwärmer darüber mit Hans-Jochen Tschiche und Nicole Stelzer.
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„Dass wir uns verraten, stimmt nicht“ Am 26. September erlebt die Band Adolar eine ganz besondere Premiere: Sie vertreten Sachsen-Anhalt beim Bundesvision Songcontest. Gitarrist Michael Cyris erzählt für kulturschwärmer über den vermeintlichen Widerspruch von Indie-Anspruch und kommerzieller TV-Bühne.
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„Ich habe versucht, Chronist zu sein“ Noch bis Ende September hat Bernd Wagner das Stadtschreiberamt inne. Er war der erste seiner Art in Magdeburg. Mit kulturschwärmer sprach er während eines Interview-Spaziergangs über seine Eindrücke von der Stadt und darüber, ob Stadtschreiber heutzutage noch zeitgemäß sind.
Auch diesmal wieder mit dabei... Begebenheiten in Vorgänge ab Seite 06 //Sehenswertes in Film & Kino ab Seite 16 // Bühnenreifes in Bühne & Theater ab Seite 20 // Konzertantes in Musik & Konzerte ab Seite 24 // Lesenswertes in Literatur & Lesung auf Seite 32 // Künstlerisch-Wertvolles in Kunst & Ausstellung ab Seite 34 // Familienfreundliches in Kinder & Familie ab Seite 36 // Termine und Freikarten im Timer ab Seite 38 // Hintergrundinfos im Impressum auf den Umschlagseiten // ...und zum Schluss: Vicky Vomit denkt an Magdeburg auf Seite 58 kulturschwärmer
Diese und frühere Ausgaben finden Sie auch online als E-Book zum Nachlesen auf www.kulturschwärmer.de
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Vorgänge
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Hürdenlauf bis zum Musikziel Es muss nicht immer die GEMA sein: Im September will sich als genossenschaftliche Alternative die C3S gründen. Dafür setzt sich auch der Magdeburger Musiker Steffen Wilhelmi ein.
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haraldkrieg.de
ls kulturschwärmer im Dezember über die alternative Verwertungsgesellschaft C3S – kurz für cultural commons collecting society – berichtete, klangen die Aussichten für einen C3SStart nicht gerade rosig: Auf einen siebenstelligen Betrag schätzte Wolfgang Senges, einer der Hauptakteure der C3S, die Investitionskosten für die Gründung einer funktionierenden Europäischen Genossenschaft. Die Rechtsform ist nötig, damit die Musikenthusiasten als GEMA-Alternative vom Deutschen Marken- und Patentamt zugelassen werden. Aber gut ein halbes Jahr später scheint „die Gründung finanziell absolut stemmbar“, wie Steffen Wilhemi (Foto) erklärt. Der Musiker der Band Once upon a rooftop ist in Magdeburg seit mehreren Jahren die treibende Kraft für eine Alternative oder besser: Ergänzung zur GEMA. Über eine Crowdfunding-
Kampagne konnten 50.000 Euro akquiriert werden, zusammen mit 30.000 Euro aus der Einlage der Genossenschaftler sind die Kosten der Gründungsformalitäten bereits gedeckt. Um die neue Genossenschaft aber auch mit Leben zu füllen, sollen weitere 150.000 Euro über Crowdfunding eingesammelt werden. Wird dieses Ziel bis zum 30. September erreicht, hat das Land Nordrhein-Westfalen zugesagt, selbst nochmal 200.000 Euro zuzuschießen. „Das würde dann definitiv das erste Jahr sichern,“ meint Wilhelmi. Denn die vielen urheberrechtlichen Fragen, das Aufstellen eines Regelwerkes und die Programmierung eines administrativen Systems, dass Musik in verschiedenen Veranstaltungsorten erfasst, sind gerade zu Beginn ein großer finanzieller Aufwand. „Und dann ist da noch der Hauptknackpunkt“, sagt Wilhelmi: „Wir brauchen bekannte Musiker, die sich von C3S vertreten lassen.“ Denn ohne künstlerische Relevanz wird es die CS3 auch nach erfolgreichem Crowdfunding schwer haben. mb » Infos zur C3S und zum Crowdfunding unter www.c3s.cc
Wer hohe Türme bauen will…
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ereits im Dezember wurde das ehemalige Pumpenhaus auf dem Turmpark-Areal in Magdeburg-Salbke mit dem Adventsgrillen des dieHO-Kunstvereins eröffnet. Die schwere Eisentür des über 40 Meter hohen Wasserturms blieb für die Besucher jedoch noch verschlossen. „Es war anfänglich nicht vorgesehen, den Turm wieder für den Publikumsverkehr zu öffnen“, erklärt Wolfgang Krebs, Vereinsmitglied im H2O Turmpark e.V., dem Betreiber des Areals. „Es ging primär immer nur um die Sicherung des Turmes, um so sowohl das Pumpenhaus, wie auch später das Turmparkgelände für den Verein nutzbar zu machen.“ Überraschend kam dann aber die Entscheidung der Stadt, das Architekturdenkmal einer Komplettsanierung zu unterziehen. „Jetzt kann man von der Aussichtsplattform aus einen wunderbaren Blick über Magdeburg genießen“, so Krebs. Der offiziellen Übergabe folgt nun ein Tag der offenen Tür am 15. September, sozusagen eine Eröffnung des Wasserturms für alle.
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Die Turmöffnung ist für den Verein ein Schritt hin zur ursprünglichen Vision für das Turmareal. Schwerpunkt unseres Programms sollten per se Kunstkurse und die Präsentation zeitgenössische Kunst sein. „Zwar haben wir u. a. schon einen internationalen Künstleraustausch mit Le Havre gemacht haben, momentan werden die Betriebskosten aber vorrangig über Vermietungen und Konzerte gedeckelt“, so Krebs. Er sieht es jedoch als fließenden Prozess, an dessen Ende sich alles zueinander fügen wird. „So steht in nächster Zukunft die Errichtung eines Skulpturengartens am Fuße des Turms in unserem Fokus.“ So bestätigt sich: Wer hohe Türme bauen will, muss vorerst lange beim Fundament verweilen... sr Kinder » 36
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kulturschwärmer
sonja renner
Ende August wurde der Salbker Wasserturm hochoffiziell an den zukünftigen Betreiber, den H2O Turmpark e.V., übergeben. Am 15. September wird das architektonische Wahrzeichen des Magdeburger Südostens im Rahmen eines Tages der offenen Tür nun auch für das Publikum wieder zugängig.
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Besitzer wechsel‘ dich Partys und Websites laden derzeit in ganz Deutschland zum Tauschhandel ein. Nach Städten wie Berlin und Hamburg hat dieser Trend auch die Otto-Stadt erreicht. kulturschwärmer stellt mit dem Klamotten-Karussell und der FacebookGruppe Exchange-Alert! zwei Beispiele vor.
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eder hat einen Keller oder Dachboden, wo Sachen vor sich hingammeln. Diese einfach wegzuschmeißen ist reine Verschwendung. Denn für jemand anderes könnten diese scheinbar nutzlosen Dinge von großem Wert sein“, erklärt Achim Reizig die Idee hinter der Facebook-Gruppe ExchangeAlert! Magdeburg, die der 30-Jährige gegründet hat. Schrankwand gegen Schnaps oder Kinderkassette gegen Liebesroman – hier kann jedes Gesuch oder Angebot gepostet werden. Einzige Bedingung: Geld darf keines fließen. Gern gesehen sind auch Hilfegesuche oder der Handel mit Dienstleistungen. Entstanden ist die Seite eher durch Zufall: Vergangenes Jahr suchte Achim Reizig über eine von ihm erstellte Facebook-Gruppe Umzugskartons in Hildesheim. Dass der gebürtige Magdeburger damit einen deutschlandweiten Trend lostreten würde, war ihm nicht bewusst. Aber nach einer Woche waren schon über 300 Leute der Gruppe beigetreten. Um Umzugskartons ging es da schon lange nicht mehr. Nach Hildesheim gründete Reizig eine Tausch-Gruppe für Magdeburg. Bis heute ist diese mit rund 730 Mitgliedern eine der größten. „Die Connection über Facebook ist unbezahlbar“, so Riezig. Mittlerweile hat er Gruppen für über zehn Städte gegründet, denen rund 11.000 Facebook-User beigetreten sind. Marie Strübe, Doreen Kursawe und Jacqueline Görke (Foto) hingegen verfolgen ein ganz anderes Konzept zum KoKonsum, also dem gemeinschaft-
lichen Konsum, der auf dem Prinzip Tauschen und Teilen basiert. Sie organisieren das Klamotten Karussell, dass am 01. September als Kleidertauschparty im Mutter-Theresa-Haus stattfindet. Männer müssen dabei draußen bleiben. So sei die Atmosphäre entspannter, erklären die Organisatorinnen. Ihnen geht darum, dass die Frauen nicht nur Kleidungsstücke tauschen können, sondern sich auch gegenseitig beraten und diese anprobieren. Und da der Kleidertausch indirekt auch den Umweltschutz fördert, wird das Klamotten-Karussell von der BUNDjugend unterstützt. „Für die Herstellung einer einzigen Jeans werden 8.000 Liter Wasser gebraucht. Darum gefällt uns der Gedanke, dass ein Kleidungsstück nicht nur von einer Person, sondern von mehreren genutzt wird“, sagt Marie Strübe. Das Konzept beruht darauf, dass jede Teilnehmerin mitbringt was sie hat und mitnimmt, was sie braucht. Was am Ende übrig bleibt, wird vom Laden Liebeswert.Design weiter verwertet. Was man letztendlich für seine Kleidungsstücke bekommt ist aber Glückssache. Und das ist ja auch mehr oder weniger der Reiz an der Sache. maz
Rad zeigen für ein fahrradfreundliches Magdeburg Zum dritten Mal laden die Organisatoren um den ADFC am 21. September zum FahrRad-Aktionstag.
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igentlich sollte der FahrRad-Aktionstag (FAT) bereits im Juni stattfinden. Aber wie so viele Veranstaltungen fiel auch der FAT mit der großen Sternfahrt und dem anschließenden Familienfest am Hauptbahnhof dem Hochwasser zum Opfer. Beides wird nun nachgeholt. Und beides ist mehr als nur ein netter Tag auf zwei Rädern. Denn die Organisatoren wollen langfristig dafür sensibilisieren, dass Magdeburg eine fahrradfreundlichere Stadt wird. Was laut einer Bürgerbefragung zum integrierten
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Stadtentwicklungskonzept auch der Wunsch vieler MageburgerInnen ist. Nur sind beispielsweise im Stadthaushalt für spezielle, den Fahrradverkehr verbessernden Maßnahmen nahezu keine Mittel vorgesehen, während für den Autoverkehr Millionenbeträge ausgegeben werden. Wer also im wahrsten Sinne des Wortes „Rad“ für eine fahrradfreundlicheres Magdeburg zeigen möchte, sollte dies am 21. September tun. Nett wird es auf jeden Fall. avb » Infos zum Programm unter www.fahrrad-aktionstag-md.de
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wilhelmine wulff/pixelio.de
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Sein Kreuzchen zur Bundestagswahl zu machen, ist in Sachsen-Anhalt nicht selbstverständlich. Knapp 40 Prozent blieben 2009 den Wahllokalen fern. Das ist bundesweiter Rekord und seit 1990 nicht die Ausnahme.
„Demokratie lernt man nicht. Man lebt sie.“ Am 22. September sind Bundestagswahlen. Eigentlich sollen diese dazu dienen, dass die Deutschen ihre Regierung für die nächsten vier Jahre wählen. Das wird auch passieren, ganz gleich, wieviel Bürger sich an der Wahl beteiligen. Aber es stimmt nachdenklich, wenn die sogenannte Partei der Nicht-Wähler 2013 höchstwahrscheinlich wieder die stärkste Fraktion stellt. Zu erwarten ist, dass die Wahlbeteiligung diesmal noch weniger als die 70,8 Prozent von 2009 erreichen wird. Und Sachsen-Anhalt ist dabei Vorreiter: Mit einer knappen Ausnahme 1990 wies das Bundesland seit der Wende immer die niedrigste Wahlbeteiligung in ganz Deutschland auf. Was aber überraschenderweise nicht am protestierenden Nicht-Wähler liegt, wie im Juni eine repräsentative Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigte. kulturschwärmer diskutierte deshalb mit dem ehemaligen Bürgerrechtler Hans-Jochen Tschiche und der Landeskoordinatorin des U18-Wahlprojekts, Nicole Stelzer, im Vorfeld der Wahl darüber, ob Sachsen-Anhalt undemokratisch geworden ist oder ob Politik gerade von jungen Menschen nicht einfach nur als zu abstrakt wahrgenommen wird.
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ie Erklärung für die ständig sinkende Wahlbeteiligung scheint klar: Aus Unzufriedenheit mit der Politik sind immer weniger Bürger dazu bereit, am Wahlsonntag ihr Kreuzchen zu machen. Und ganz vorn dabei ist Sachsen-Anhalt: Nur 1990 wählten in Mecklenburg-Vorpommern weniger Menschen ihren Bundestag. Sonst war SachsenAnhalt stets der Vorreiter der vermeintlichen „Protest-Nicht-Wähler“. 2005 gaben immerhin noch 71 Prozent ihre Stimme ab, 2009 waren es nur noch knapp 60 Prozent. Setzt sich dieser Trend 2013 fort, heißt das, dass die Hälfte aller Sachsen-Anhalter auf ihr Recht auf demokratische Mitbestimmung verzichtet. Allerdings tut sie dies entgegen aller Stammtischdebatten offenbar nicht aus Frust: 100 Tage vor der Bundestagswahl veröffentlichte die 8
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Bertelsmann-Stiftung eine Studie zur Wahlbeteiligung in Deutschland. Und diese zeigte, dass nicht Politikverdrossenheit, sondern Gleichgültigkeit erklärt, warum sich immer weniger Menschen an den Wahlen beteiligen. Bei gleichzeitig gewachsener Zufriedenheit mit dem hiesigen demokratischen System. Die enttäuschten und bewusst Nicht-Wählenden sind somit ein Mythos, der zwar gern zitiert wird, aber eben nicht stimmt. Was besonders in Sachsen-Anhalt als Bundesland mit der geringsten Wahlbeteiligung die Frage aufwirft: Wie kann man dieser Gleichgültigkeit begegnen? Und ist diese Gleichgültigkeit wirklich so präsent? Darüber diskutierte kulturschwärmer-Redakteur Alexander Bernstein mit Hans-Jochen Tschiche und Nicole Stelzer. Tschiche hat als Bürgerrechtler und Kinder » 36
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Frau Stelzer, Herr Tschiche: Sie sind beide Sachsen-Anhalter. Das Land ist bei den Bundestagswahlen seit 1990 in punkto Wahlbeteiligung immer Schlusslicht gewesen. Insofern stelle ich zu Beginn mal die nicht ganz unberechtigte Frage: Werden Sie beide am 22. September wählen gehen? Nicole Stelzer (S): Also für mich steht es nicht zur Debatte, ob ich wählen gehe. Das heißt, ich werde meine Stimme abgegeben. Hans-Jochen Tschiche (T): (lacht) Nun ja, ich bin Ehrenvorsitzender der Grünen in Sachsen-Anhalt. Es wäre schon seltsam, wenn ich nicht zur Wahl gehen würde. Zu DDR-Zeiten habe ich nie gewählt, seit 1989 aber immer. S: (lacht) Das ist bei mir genauso. Nur damals durfte ich auch noch nicht wählen. Aber seitdem ich wählen gehen darf, habe ich das auch immer getan. Stimmt es Sie nachdenklich, wenn hier die Wahlbeteiligung bundesweit immer am geringsten ist? 2009 blieben 40 Prozent der Wahl fern, 2013 könnte es sogar die Hälfte alle Wahlberechtigten werden. Oder anders: Ist Sachsen-Anhalt überhaupt noch demokratisch? T: Demokratie bedeutet ja nicht unbedingt, dass sich 90 Prozent an der Wahl beteiligen müssen. Das wäre zwar schön, aber das eigentliche demokratische Element ist ja, wenn die Bürger bereit sind, sich in gesellschaftliche Prozesse einzubringen. Und selbst wenn hier nur jeder Dritte zur Wahl geht, was ich mir nicht wünsche – unsere Demokratie funktioniert ja trotzdem. Und auch die in anderen europäischen Ländern, die ebenfalls mit sinkender Wahlbeteiligung zu kämpfen haben. Das ist natürlich ein bisschen irre. Aber man muss bedenken, dass nicht wenige Menschen das Gefühl haben, ich gebe meine Stimme ab und sehe sie nie wieder. In der Studie der Bertelsmann-Stiftung werden vor allem junge Menschen als Nicht-WählerInnen genannt. Sind den jungen Wählern von morgen und den jugendlichen Wahlberechtigten von heute Politik und Demokratie egal? S: Nein. Meine Erfahrung aus den Jugendverbänden ist, dass sich junge Menschen sehr wohl politisch interessieren. Das zeigt die Bertelsmann-Studie ja auch auf. Nur macht sich das politische Interesse bei Kindern und Jugendlichen in anderen Formen bemerkbar und drückt sich nicht unbedingt nur im Gang zur Wahlurne aus. Zum Beispiel wenn sich für die Renovierung eines Jugendclubs eingesetzt wird. Oder eine Schülerband einen Song gegen Ausländerfeindlichkeit macht. Solche Dinge sind auch politisches Engagement, welches für unsere Gesellschaft sehr wertvoll ist. Ich kann mich da nur Herrn Tschiche anschließen: Demokratie und politisches Interesse hat vor allem bei jungen Menschen mehr mit echter Beteiligung zu tun. Beteiligung, die halt mehr ist, als nur einen Wahlzettel auszufüllen. T: Richtig, denn einen Wahlzettel auszufüllen, dauert maximal 20 Minuten. Beteiligung an der Demokratie vor Ort bedeutet täglicher Einsatz. Aber eine Wahl ist doch auch Beteiligung, und eine nicht unwesentliche. Sonst könnte man die Wahlen ja abschaffen und zur Monarchie zurückkehren... S: Ich glaube, wenn man Jugendlichen einen solchen Vorschlag unterbreiten würde, es würde ziemliche Proteste geben. Die wollen keinen König, sondern echte Basisdemokratie. Diese ist in den Jugendverbänden kulturschwärmer
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matthias sasse
Mitbegründer des Neuen Forums die Wendezeit mitgeprägt und somit auch den Weg für freie Wahlen bereitet. Bis 1998 war er Fraktionschef der sachsenanhaltischen Grünen, deren Ehrenvorsitzender er bis heute ist. Nicole Stelzer ist die Geschäftsführerin des Kinder- und Jugendrings Sachsen-Anhalt und in dieser Funktion auch die Landeskoordinatorin des bundesweiten U18Wahlprojekts, dass junge Menschen dabei unterstützt, Politik und Wahlen verstehen zu lernen.
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auch das wesentliche Element, von der Ortsgruppe bis hoch zum Bundesverband. Natürlich muss dabei viel ausgehandelt werden, müssen Kompromisse gefunden werden. Aber genau das ist halt wichtig: diese demokratischen Prozesse zu lernen und zu erfahren. Heißt das im Umkehrschluss, dass die große Politik vielen zu abstrakt erscheint und deshalb Sachsen-Anhalt so eine geringe Wahlbeteiligung hat? Müssten wir hier mehr Kraft darauf verwenden, dass demokratische Prozesse erlernt, erfahren und somit auch verstanden werden? T: Mit dem Erlernen von Demokratie ist das so eine Sache. Demokratie lernt man eigentlich nicht, man lebt sie. Was man aber verstehen lernen kann, sind die Regeln des parlamentarischen Betriebs. Viele schwärmen ja immer noch vom Runden Tisch der Wendezeit. Das ist aber ein vorparlamentarisches Möbelstück. Da hat man so lange diskutiert, bis es nichts mehr zu entscheiden gab. Aber wirkliche Politik ist die Kunst, Kompromisse zu schließen – im Rahmen einer parlamentarischen Streitkultur. Ich weiß nur leider nicht, ob die WählerInnen so demokratisch „trainiert“ sind, um eine solche Streitkultur und Kompromisse zu akzeptieren. N: Ich habe eher das Gefühl, dass in Schulen demokratische Prozesse sehr abstrakt vermittelt werden, zu theorielastig. Ich spitze das jetzt mal zu: Im schlimmsten Fall gibt es Frontalunterricht, man muss einen Aufsatz über das politische System schreiben und kann auf Abruf dann die Standardphrasen aufsagen. Nur haben die Schüler dadurch noch nicht erlebt, was demokratische Prozesse wirklich bedeuten. Ich würde mir wünschen, dass man in Bezug auf die politische Bildung in den Schulen praktischer arbeitet. Was auch heißt, die Schüler in demokratische Prozesse an den Schulen selbst mit einzubeziehen. Ist das U18-Projekt, deren Landeskoordinatorin Sie sind, da anders angelegt? N: Ja, denn bei U18 versuchen wir zu ermöglichen, dass sich Kinder und Jugendliche in Projekten, Gesprächen und Aktionen mit demokratischen Prozessen auseinandersetzen. Klar, man kann in den U18-Wahllokalen natürlich auch wählen, der Wahltag am 13. September ist logischerweise der Höhepunkt der Initiative. Aber die wirkliche Bildungsarbeit findet in enormer Vielfalt in Jugendclubs, in Schulen oder auch mobil im Vorfeld statt. Das Projekt zielt übrigens nicht unbedingt darauf ab, zukünftig die Wahlbeteiligung zu erhöhen, sondern darauf, demokratische Prozesse zu erleben und zu verstehen. 10
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Das ist viel mehr wert, als der symbolische Wahltag selbst. Neben der politischen Bildung: Laut der Bertelsmann-Studie scheint der bewusste Protest-NichtWähler ein Mythos zu sein. Die Wahlbeteiligung hängt vor allem vom sozialen Umfeld ab. Wer Freunde und Bekannte hat, die zur Wahl gehen, macht sich meistens auch selbst auf den Weg ins Wahllokal. Gibt es in ihrem Freundeskreis eigentlich Leute, die nicht wählen? N: Ich denke gerade nach, aber mir fällt nicht wirklich jemand ein. Bei manchen habe ich aber den Eindruck, dass sie zu den Nicht-Wählern gehören, aber das nicht offen kommunizieren. Sie wollen sich vielleicht ungern der Diskussion stellen, warum sie nicht zur Wahl gegangen sind.
„Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht wählen gehen würde.“ In Hans-Jochen Tschiches Haus in Satuelle/ Haldensleben diskutierten Nicole Stelzer und Tschiche mit kulturschwärmer über die Wahlbeteiligung und demokratisches Verständnis ins Sachsen-Anhalt.
T: Es stimmt schon, dass das Klima in dem man lebt, beeinflusst, ob man wählen geht oder nicht. Aber ich finde, wer nicht zur Wahl geht, ist nicht gleichzeitig antidemokratisch und sollte sich auch nicht rechtfertigen müssen. Drehen wir mal den Spieß um: Wenn Sie sich dafür rechtfertigen müssten, warum Sie wählen gehen – was würden Sie sagen? T: Ich bin mit vielen Dingen nicht zufrieden und die Politik entspricht oft nicht dem, was man von ihr erwartet. Trotzdem gehe ich wählen. Ja, aber warum eigentlich? (denkt lange nach) Ich weiß es nicht und kann es auch rational nicht begründen. Ich hätte nur ein richtig schlechtes Gewissen, wenn ich es nicht tun würde. Ich hätte zwar viele Entschuldigungen für NichtWähler parat. Aber für mich habe ich keine... avb » Ein Exzerpt der zitierten Bertelsmann-Studie finden Sie unter www.bertelsmann-stiftung.de (Suche: „Einwurf Demokratie). Infos zum U18-Wahlprojekt finden Sie unter www.u18.org. Kinder » 36
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„Was die anderen können, können wir auch.“ Ist Sachsen-Anhalt als Bundesland finanziell noch tragbar? Auf dieser Frage gründen sich die Gedanken um eine Länderfusion, nicht zuletzt aufgrund der 2020 in Kraft tretenden „Schuldenbremse“. Aber kann und darf es in der aktuellen Debatte wirklich nur um Kosten-Nutzen-Aspekte gehen? In einem Gastbeitrag schildert Wolfgang Böhmer seine Sicht auf die „mitteldeutschen“ Überlegungen. In den vergangenen Jahren war „Mitteldeutschland“ zwar immer wieder ein beliebtes (Reiz-) Thema. Aber wenn hiesige Amtsträger öffentlich mit einer Länderfusion liebäugelten, verschwand die Debatte wenig später fast so schnell wieder in dem Sommerloch, aus dem sie aufgetaucht war. Sie erfuhr weder bundesweit eine große Resonanz, noch sorgte sie für Diskussionen über die Identität Sachsen-Anhalts. Diesmal scheint das aber anders zu sein: Eine Länderfusion bzw. Aufteilung Sachsen-Anhalts wurde von der Welt und der Süddeutschen Zeitung Anfang August aufs Tableau gebracht. Kurz darauf war in den hiesigen Tageszeitungen zu lesen, dass der SPD-Landtagsabgeordnete Bernward Rothe ein Volksbegehren für eine Länderfusion auf den Weg bringen will. Und erstmals scheint sich angesichts „mitteldeutscher Szenarien“ auch eine Debatte um die Identität des Landes zu entwickeln, dem eine solche bisher immer abgesprochen wurde. kulturschwärmer bat deshalb den ehemaligen Ministerpräsidenten Sachsen-Anhalts, Wolfgang Böhmer, als langjährigen „Landesvater“ um seine Sicht auf die Dinge. von Prof. Dr. Wolfgang Böhmer
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ch will nicht leugnen, dass ich die erneute Diskussion über eine Länderneugliederung mit einer gewissen Verwunderung zur Kenntnis genommen habe. Es stimmt ja, dass wir kein in Jahrhunderten gewachsenes Bundesland sind und dass es noch kein so festes Gemeinschaftsgefühl wie z. B. in Bayern oder in Sachsen bei uns gibt. Deshalb kann man bei uns defätistische Gedanken aussprechen, für die man aus anderen Ländern verjagt werden würde. Das trifft aber auf andere, nach dem letzten Krieg neu gebildete Länder ebenfalls zu und das sollte uns auch niemand vorwerfen. Viele der angesprochenen Probleme wurden schon in der Volkskammer 1990 diskutiert, als über die Wiedereinführung der Länderstruktur entschieden wurde. Vor Jahren hat es im Sächsischen Landtag eine aktuelle Debatte über einen Länderzusammenschluss gegeben. Diese sollte jeder erst einmal lesen, bevor er sich öffentlich zu diesem Thema äußert. Wenn ein Bundesland Mitteldeutschland bis an die östliche Grenze Deutschlands reichen würde, wäre das noch kulturschwärmer
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zusätzlich erklärungsbedürftig. Selbst in dem kleineren Saarland oder in Bremen könnte niemand eine solche Diskussion anzetteln, ohne mit öffentlicher Verachtung abgestraft zu werden. Gelegentlich sind es die gleichen Autoren, die einerseits für mehr direkte Mitbestimmung werben, bei dieser Frage aber eine Lösung von den Regierenden verlangen. Wenn diese das aus guten Gründen nicht ohne Zustimmung der eigenen Bevölkerung tun, wird ihnen in z. T. primitiver Weise nur Kleben an ihren Ämtern vorgeworfen. Und dann kommen kluge Publizisten und werfen uns vor, wir wären viel zu klein, um die vielen Weltkulturerbestätten unterhalten zu können. Wer glaubt, dass ein größeres Land automatisch reicher wäre, darf getrost kulturpolitische Diskussionen in Nordrhein-Westfalen verfolgen. Die Aufteilung der Regionen ist entschieden. Die Sachsen und die Thüringer sind viel zu stolz auf ihr Land, als dass sie nur noch „Mitteldeutsche“ sein wollten. Auch wir haben Gründe, auf unser Land stolz zu sein. Über Kooperation haben wir schon früher gesprochen. Einige Vorschläge sind an der Zustimmung in den jeweiligen Landtagen gescheitert. Das muss und das kann eine Demokratie aushalten. Was aus unserem Land wird, hängt nicht davon ab, ob andere uns unsere Schulden abnehmen. Es hängt davon ab, welche Prioritäten wir setzen. Deshalb werde ich mich nicht an diesem larmoyant-masochistischen Politstalking beteiligen, aber gern allen Mut machen, die sich zu den Menschen und ihren Leistungen in unserem eigenen Land bekennen. Was die anderen können, können wir auch. Wie teuer die Selbstverwaltung eines Landes ist, hängt nicht von dessen Größe ab, wohl aber von Entscheidungen, die im Land getroffen werden. Wir haben nicht weniger Chancen als unsere Nachbarländer, wir müssen sie nur richtig nutzen. Unter den Leserzuschriften zu diesem Thema gab es auch einige, die sich mit gesundem Selbstwertgefühl zu unserem Land Sachsen-Anhalt bekannt haben. Mit denen sollten wir die Zukunft gestalten.
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Das Programm ist gut, aber von einer wirklichen stadtweiten „Langen Nacht der Kultur“ weit entfernt: Am 21. September spielen „Skalinka“ (Foto) zur mittlerweile 4. Magdeburger Kulturnacht „Nachtverkehr“ in der Feuerwache.
Magdeburger „Kulturbusiness as usual“ Eigentlich sollte schon in diesem September die seit Langem anvisierte Lange Nacht der Kultur in Magdeburg stattfinden. Stattdessen laden das Forum Gestaltung und das Kulturbüro der Stadt Magdeburg inoffiziell zum Brainstorming darüber ein, wie 2014 eine solche Lange Nacht nach dem Vorbild der Wissenschaften gestaltet werden könnte. Drei Jahre nach der KulturCharta ist das für eine potentielle Kulturhauptstadt Europas aber wenig schmeichelhaft. Ein Kommentar.
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enn alljährlich im Frühsommer die Magdeburger Wissenschaftsinstitutionen zur Langen Nacht der Wissenschaft einladen, folgen diesem Aufruf tausende Besucher, um den Forschern bei ihren Experimenten über die Schulter zu schauen. Für die Lange Nacht der Wissenschaft lassen sich die hiesigen Forscher so einiges einfallen, um Wissenschaft erlebbar zu machen. Mit Erfolg und zum Glück: Denn abseits dieser findet Forschung meist weniger spektakulär im stillen Kämmerlein statt. Und man würde ohne eine solche Veranstaltung schnell Gefahr laufen, zu vergessen, was die Stadt an ihren Wissenschaftlern hat, geschweige denn Magdeburg als „Wissenschaftsstadt“ wahrnehmen. Auf dem Feld der Kultur verhält es sich ähnlich. Natürlich findet Kultur in Magdeburg nicht hinter „verschlossenen“ Türen statt. Ganz im Gegenteil. Aber darin liegt auch ein Nachteil: Konzerte, Lesungen und Ausstellungen werden schnell als selbstverständlicher, urbaner Alltag wahrgenommen. Deshalb besteht auch hier die Gefahr, zu vergessen, was man in Magdeburg an seinen Kulturschaffenden hat. Denn selbstverständlich ist dieser „Kultur-Alltag“ eben nicht. Vor allem dann nicht, wenn er nicht selten von Fördermitteln abhängig ist. Sowohl die freien Kulturträger als auch die institutionellen Kul12
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tureinrichtungen dürften angesichts der ständigen Kürzungsdebatten wissen, wovon die Rede ist. Insofern war und ist es nur zu begrüßen, dass eine Lange der Kultur auf der städtischen Agenda steht: Bereits 2010 forderte das Kulturdezernat in der KulturCharta 2020 als „kurzfristige Maßnahme“ die Etablierung einer Langen Nacht der Kultur nach dem Vorbild der Wissenschaftler. Übrigens mit dem Segen der hiesigen Kulturinstitutionen, die seit 2008 im sogenannten KulturDiskurs an der KulturCharta mitgearbeitet haben. Der Stand der Dinge ist aber folgender: Am 13. September wird im Forum Gestaltung mal wieder darüber diskutiert werden, wie denn genau ein Jahr später, also erst 2014, eine Lange Nacht der Kultur gestaltet werden könnte. Fünf Jahre nach Beginn des KulturDiskurses und drei Jahre nach Veröffentlichung der KulturCharta klingt der Satz aus dem Einladungsflyer, dass „sinnvollerweise jetzt damit begonnen werden muss“, doch recht seltsam. Vor allem, weil eine Lange Nacht der Kultur ja schon in diesem September stattfinden sollte. „Was die Wissenschaft kann, muss doch auch der Kultur möglich sein“, war im Januar-kulturschwärmer zu lesen. Damals berichteten wir über den Kinder » 36
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Schulterschluss der beiden Netzwerke Kulturschutzbund und Kulturfrühstück. Im Kulturschutzbund sind u. a. das Forum Gestaltung, die Feuerwache, das Volksbad Buckau und der Moritzhof organisiert. Zum Kulturfrühstück treffen sich auf Initiative der Festung Mark kulturelle Institutionen wie das Theater, der Zoo und das Puppentheater. Gemeinsam wollte man Ende September nach dem Vorbild der Wissenschaftler eine stadtweite Kulturnacht auf die Beine stellen – über die jetzt aber wieder erst mal nur geredet wird. Zwar findet am 21. September der vom Kulturschutzbund zusammen mit dem städtischen Kulturbüro organisierte Nachtverkehr statt. Mit einer historischen Straßenbahn können Besucher zu Konzerten, Lesungen und Filmen an sieben Orten pendeln. Das Programm kann sich zwar sehen lassen, aber von einer wirklichen Langen Nacht der Kultur ist der Nachtverkehr weit entfernt. Denn er ist „Kulturbusiness as usual“ – eine wirkliche greifbare Botschaft, z.b. warum (geförderte) Kultur in und für Magdeburg wichtig ist, bietet er nicht. Zumal es mit dem „Kultur-Netzwerken“ auch nicht so weit her zu sein scheint: Die Festung Mark oder das Theater sucht man vergeblich auf der Nachtverkehr-Route. Anscheinend ist das, was die Wissenschaft kann, doch nicht so einfach in der hiesigen Kulturszene möglich. Wobei sich aber die Frage stellt: Warum eigentlich? Vor allem, weil nicht erst seit diesem Jahr „Haltung gefordert ist“ angesichts der „wütend machenden kulturpolitischen Kontexte“, wie ebenfalls im Einladungsflyer zur Gesprächsrunde im Forum Gestaltung zu lesen ist. Denn gerade wegen der „kulturpolitischen Kontexte“, sprich: Kürzungsdebatten, ist es umso verwunderlicher, dass es bisher nicht geschafft wurde, ein kulturelles Pendant zur Langen Nacht der Wissenschaft auf die Beine zu stellen.
wie sich die Magdeburger Kulturszene an einer Nacht im Jahr als unverzichtbar präsentieren kann, stimmt nachdenklich. Denn eigentlich kostet es ja nicht viel, die all kreativen und innovativen Kulturakteure der Stadt an einen Tisch zu holen, sie miteinzubinden und Ideen und Konzepte zu entwickeln, wie man zur einer Langen Nacht der Kultur wirklich eine Botschaft transportieren kann. Es ist eigentlich keine Frage des Geldes, dieses Potential zu aktivieren bzw. zu nutzen. Vielmehr scheint es eine Frage sein, wie sehr die Protagonisten des KulturDiskurses und Verfasser der KulturCharta bereit sind, sich Impulsen und Ideen von außen zu öffnen und diese einzubeziehen. Nicht selten hört man hinter vorgehaltener Hand den Begriff von der „geschlossenen Gesellschaft“. Gleichzeitig müssten aber auch die „Außenstehenden“ ihre Beteiligung offensiv anbieten und einfordern. Beides passiert bisher aber nicht und dürfte – abseits aller Kostenfragen – der Grund dafür sein, warum es seit Jahren trotz KulturCharta, trotz KulturDiskurs, trotz Kulturnetzwerken, bisher nicht geschafft wurde, eine Lange Nacht der Kultur zu organisieren. Anscheinend ist es für alle einfacher, auf Fördermittel zu vertrauen und deren ständig drohende Kürzung zu kritisieren, anstatt mit einer gemeinsamen kreativen, konzertierten Aktion erlebbar zu machen, warum Kulturförderung in Magdeburg sinnvoll ist. Ohne der Diskussion im September zur „Langen Nacht“ vorgreifen zu wollen: Aber bisher ist der Stand der Dinge wenig schmeichelhaft für eine potentielle, europäische Kulturhauptstadt. Er ist einfach nur: Magdeburger „Kulturbusiness as usual“. avb
Natürlich ist so eine „Lange Nacht“ auch mit Kosten verbunden. Und man darf nicht vergessen, dass die Veranstalter der Langen Nacht der Wissenschaft nicht die Wissenschaftler selbst sind, sondern die Stadt Magdeburg, die das Event finanziert und von einer professionellen Agentur organisieren lässt. Somit sich erklärt vermutlich auch, warum jetzt mit der Diskussion im Forum Gestaltung endlich Bewegung in die Planung einer Langen Nacht der Kultur zu kommen scheint: Denn diese findet unter dem Label der Kulturhauptstadt-Bewerbung statt, für die das Forum als Büro 2025 von der Stadt Magdeburg mit entsprechenden Geldern ausgestattet wurde. Aber dass es scheinbar nur mit noch mehr Fördermitteln möglich ist, überhaupt darüber zu reden, kulturschwärmer
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Angenehm unpolitisch politisch Was passierte eigentlich... beim 12. Magdeburger Christopher Street Day (CSD) am 17. August? as Wetter sprach an diesem Sonnabend Mitte August eine eindeutige Einladung aus: Sommersonne satt, sodass es den geschätzten 300 Teilnehmern der CSD-Parade eine Freude sein musste, unter dem sechsfarbigen Regenbogen durch die Stadt zu ziehen und so das diesjährige, zugegebener Maßen etwas sperrige CSD-Motto „Öffnung der Ehe jetzt! Gleiche Rechte für gleiche Liebe!“ bunt, schrill, lauthals, offensichtlich und vor allem anders zu artikulieren. Vielleicht sogar ein bisschen entspannter, feierfreudiger und ja, auch unpolitischer als in den Jahren zuvor. Man erinnert sich vielleicht noch an 2011: An den „Homogurken“-Eklat um die CSD-Schirmherrschaft und die vermeintlich nicht mögliche Hissung der Regenbogenflagge am Rathaus. Heute alles zum Glück kein Thema mehr. Stattdessen hat das sich an die Parade anschließende CSD-Straßenfest in der Hegelstraße in diesem Jahr einen neuen, durchaus repräsentativen Standort gefunden. Dort ist die Besucherzahl vor dem Eintreffen des Umzugs am frühen Nachmittag zwar noch recht überschaubar. Aber das Stimmungsbarometer zwischen Info- und Gastroständen und regenbogenfarbener Bühne tendiert schon vor dem Abendprogramm in Richtung guter (Feier-)Laune. Auch an den Parteiständen, die zwar jedes Jahr dabei sind, im laufenden Wahlkampf aber halt noch ein bisschen mehr einen ganz eigenen Regenbogen aus Rot, Rot, Schwarz, Gelb, Grün und Orange formen. Auch otto steht offiziell seine Frau bzw. seinen Mann mit dem Gleichstellungsamt und dem Wirtschaftsdezernat. Ein älteres Ehepaar sitzt bereits bei Bier und Apfelschorle auf einer Bierbank und ist ganz begeistert, wie bunt die Hegelstraße heute ist. „Eigentlich haben die Homosexuellen doch schon alles erreicht. Also das, was früher nur für uns, also Mann und Frau, ging“, meint er. Und das mit der Adoption sieht er entspannt: „Warum eigentlich nicht?“ Um 15 Uhr erreicht die CSD-Parade ihr Ziel, das Fest nimmt Fahrt auf. Das Bühnenprogramm startet mit „Das kleine Miststück“, einer Rosenstolz-Show. Das Gebot des anbrechenden Abends: Sich zeigen, Tanzen, Singen, Spaß haben. Dazwischen wird es zwar immer wieder kurz politisch, oben auf der Bühne. Aber weniger deutsche Probleme sind Thema, mehr rückt vor allem Putins homophobe Politik in den Mittelpunkt der Diskussionen. Eine junge Frau, 14
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„Das war früher sicher schwerer“. Im August fand das CSDStraßenfest erstmals in der Hegelstraße statt. Zuvor setzte sich die Parade von der Alten Neustadt aus in Bewegung.
deren T-Shirtaufdruck „Gleiches Recht für gleiche Liebe“ fordert, sieht für sich persönlich hierzulande keine Probleme aufgrund ihres Lesbischseins. „Das war früher sicher schwerer.“ Sehr politisch sei sie eigentlich nicht, aber der CSD ist eben ein Muss. Und das Motto 2013 - „Öffnung der Ehe für alle“? Die Ehe scheint nach der Einführung von eingetragenen Partnerschaften für homosexuelle Paare 2001, der in diesem Jahr beschlossenen steuerlichen Gleichstellung und der zu erwartenden Änderung beim Adoptionsrecht (das Bundesverfassungsgericht prüft dies gerade) gefühlt die letzte Bastion zu sein, wenn es um die rechtliche Gleichbehandlung von Lesben und Schwulen geht. Aber ans Heiraten denke die junge Frau im T-Shirt eigentlich noch nicht. Sie lacht, als sie das sagt, die Frau neben sich um die Hüfte fassend. Die Reden auf der Bühne gehen mittlerweile irgendwie im munteren Geplauder der Leute unter, vielleicht liegt es ja auch nur am zu leise eingestellten Mikro. Einige wenige Passanten ziehen seitlich am Fest vorbei, manche sichtlich neugierig, andere mit etwas eiligem Schritt, den einen oder anderen zieht es auch an einen Parteistand. Politische Diskussionen sind auf dem CSD-Fest, so scheint es, nicht groß im Gange. Hier geht es heute ums ganz „normale“ Feiern, darum, Leute wieder- oder neu zu treffen. Diese Selbstverständlichkeit, der Gay-Pride, der selbstbewusste, selbstverständliche Umgang mit der eigenen sexuellen Identität ist aber eigentlich auch schon ein polisr tisches Statement für sich. Kinder » 36
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09.13
Undercover im Osten des Widerstands Gesehen: Ab 01. September zieht eine Widerstandsgruppe namens The East Konzernchefs persönlich zur Rechenschaft für ihre Umweltverbrechen. Mit einem jungen Ensemble stellt Regisseur Zal Batmanglij auf dem Moritzhof die Frage nach der Verantwortung für einen destruktiven Kapitalimus.
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chwarz färbt das Öl das Meer, den Strand und das Gefieder der Vögel. Schwarz fließt das Öl auch aus den Lüftungsschächten in der Villa des millionenschweren Vorstandchefs, dessen Firma die Umweltkatastrophe verursacht hat. „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ lautet das biblische Motto der Öko-Aktivisten, die den Anschlag verübt haben und die Verantwortlichen in Wirtschaft und Industrie für die Zerstörung der Umwelt persönlich zur Rechenschaft ziehen. In den Chefetagen reagiert man zunehmend nervös auf die militanten Aktivitäten der Gruppe, die unter dem Label The East ihre erfolgreichen „Jams“ im Internet veröffentlicht. Weil man dem FBI allein die Lösung des Problems nicht zutraut, wird ein privates Sicherheitsunternehmen engagiert. Die ambitionierte Nachwuchsagentin Jane (Brit Marling) wird von ihrer Chefin (Patricia Clarkson) beauftragt die illegale Organisation zu infiltrieren. Nach langwierigen Erkundungen an den Randzonen der Gesellschaft gelingt ihr schließlich der Zugang zur Gruppe, die in einem abgelegenen Haus tief im Wald lebt. Auch wenn die Aktionen streng nach dem Konsensprinzip ausgehandelt werden, ist der charismatische Benji (Alexander Skarsgård) der ungekrönte Anführer der Organisation, deren Mitglieder sich nicht nur in politischen Diskussionen, sondern auch in sektenähnlichen Vertrauensritualen einander gegenseitig versichern. 16
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Schon bald erliegt die Agentin der kollektiven Anziehungskraft und fragt sich, welches der beiden Leben, die sie führt, das richtige ist. Vordergründig als Undercover-Thriller angelegt, geht Regisseur Zal Batmanglij in The East weit über seinen Krimiplot hinaus. Der Film, der eine gewisse Seelenverwandtschaft zu Hans Weingartners Die fetten Jahre sind vorbei (2004) aufweist, stellt durch die Radikalität seiner Hauptfiguren hindurch nicht nur die moralische Frage nach der persönlichen Verantwortung für die destruktiven Kräfte des Kapitalismus, sondern analysiert auch mit großer Genauigkeit die Psychostrukturen einer Gruppe, die sich im Widerstand von der Gesellschaft abgekoppelt hat. Zentrale moralische Fragen, politische Strategien, individuelle Motivationen und die Dynamik des Kollektivs bestimmen hier die Diskussion und die Handlungsmaximen der Figuren. Herausragend auch das junge Ensemble um Brit Marling (die auch am Drehbuch mitgeschrieben hat), Alexander Skarsgård und Juno-Darstellerin Ellen Page, das seinen Figuren eine emotionale Tiefe ermöglicht, ohne deren Geheimnisse restlos preiszugeben. Sie gehören zu den viel versprechenden Nachwuchstalenten eines jungen, amerikanischen Independent-Kinos, das in The East zu einer neuen Vitalität und gesellschaftskritischen Relevanz findet. ms Kinder » 36
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09.13
Humorvolle Imagination statt platter Karikatur Gesehen: Wie verfilmt man einen Literaturklassiker ohne Budget? In Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel findet ein Filmteam im Studiokino recht ungewöhnliche Wege. ühe kann man reiten wie Pferde. In der Schweiz ist das ganz normal“, behauptet Regisseur Lehmann (Robert Gwisdek). Aber sein Hauptdarsteller hegt berechtigte Zweifel an dem kühnen Pferdeersatz. Immerhin geht es hier um Michael Kohlhaas, den Pferdehändler aus Dresden, den Heinrich von Kleist gegen Willkürherrschaft kämpfen und untergehen ließ – und der verdammt noch mal nicht auf einem Ochsen angeritten kam. Eigentlich hatte Lehmann ein großes Historienepos im Sinn, aber dann platzt die Finanzierung, die Produzenten steigen aus, Pferde und Ausstattung werden abgezogen. Aber Lehmann ist fest entschlossen, seinen Film als No-Budget-Projekt durchzuziehen. Der junge Regisseur begreift die Reduktion als Chance. Behilflich ist dem bankrotten Team die Dorfgemeinschaft von Speckbrodi, die über eine Burgruine und einige ambitionierte Laiendarsteller verfügt, inklusive des
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Bürgermeisters, der den Bösewicht spielt. In seinem Spielfilmdebüt Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel sinniert der Potsdamer HFF-Absolvent Aron Lehmann auf äußerst unterhaltsame Weise über die Möglichkeiten und Grenzen des Idealismus beim Filmemachen. Einerseits ist der Film als Making-Off einer maximalchaotischen Produktion angelegt, andererseits zeigt Lehmann immer wieder Ausschnitte des in Arbeit befindlichen Werkes, in dem der Kleist’sche Stoff in filmischem Pathos erstrahlt. Dabei geht es Lehmann trotz des komödiantischen Zugangs nicht um die Karikatur der Verhältnisse, sondern um die Kraft der Imagination, die die Widrigkeiten der Realität überwindet. ms
Liberale Heldenträume Gesehen: In White House Down bekommt es der US-Präsident zu Hause ab 04. September im Cinestar und Cinemaxx mit Terroristen zu tun. it Doodle wäre das nicht passiert: Diese Kinosaison laufen in Hollywood gleich zwei Blockbuster vom Band, in denen das Weiße Haus unter Beschuss gerät. Vor wenigen Monaten ließ Antoine Fuqua in Olympus Has Fallen die Pennsylvania Avenue Nr. 1600 von einem Terrorkommando nordkoreanischer Herkunft erstürmen und jetzt eröffnet Roland Emmerich in White House Down noch einmal das Feuer auf die Präsidentenherberge. Während Fuquas Actionspektakel furchtlos die tagesaktuellen Feindbilder bediente, wächst in White House Down die Gefahr für Leib und Leben (und Anwesen) des US-Präsidenten direkt aus der amerikanischen Gesellschaft heraus. Die Terroristen wurden im rechtsradikalen Spektrum rekrutiert und die Auftraggeber kommen aus dem militärisch-industriellen Komplex. Präsident Sawyer (Jamie Foxx) verfolgt nämlich einen radikalen Friedensplan im Nahen Osten, der den Abzug aller amerikanischen Truppen aus der Region vorsieht, was bei der Rüstungslobby auf wenig Gegenliebe stößt. Jamie Foxx baut seine kulturschwärmer
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Figur sehr dicht an den amtierenden Präsidenten heran, allerdings eher so, wie sich Liberale Obama erträumen würden und dem im Kino die Chance zu einem Heldentum gegeben wird, die ihm in der Realpolitik verwährt bleibt. Dem Staatsmann zur Seite gestellt ist mit dem Polizisten und Ex-Soldaten Cale (Channing Tatum) ein kampferprobter Praktiker. Dennoch muss Mr. President im Eifer des Gefechtes auch selbst einmal zum Raketenwerfer greifen, um die Verfolger abzuschütteln. Man sollte also trotz aller tagesaktuellen Verweise „White House Down“ nicht als Politthriller missverstehen. Dieser Film ist immer noch durch und durch ein echter Emmerich, auch wenn der US-Schwabe hier einmal nicht die ganze Welt untergehen lässt, sondern sich mit der Zerstörung des amerikanischen Regierungssitzes zufrieden gibt. ms Literatur » 28
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09.13
Erfolgreich mit Sex Gesehen: Mit dem Biopic The Look of Love lässt Michael Winterbottom noch bis 11. September das „Swinging London“ im Studiokino auferstehen. it The Look of Love legt der britische Regietausendsassa Michael Winterbottom ein Biopic über den Stripclub-Betreiber Paul Raymond (19252008) vor, der Ende der fünfziger Jahre die Zeichen der Zeit erkannte und im Londoner Westend eine als Privatclub getarnte Revuebar eröffnete. Wenig später griff die sexuelle Revolution auch auf die britische Insel über, und der „König von Soho“ baute mit freizügigen Erotikmagazinen und Immobiliengeschäften ein Imperium auf, das ihn zum reichsten Mann des Vereinigten Königreichs machte. Winterbottom verschränkt die Erfolgsgeschichte mit dem wechselhaften Privatleben des NachtclubZaren, in dem drei Frauen eine zentrale Rolle spielen: Raymonds erste Ehefrau Jean (hervorragend: Anna Friel), mit der er gemeinsam die spektakulären Revueshows inszeniert und zwei Kinder hat, bis die Gattin seines polygamen Lebenswandels überdrüssig wird. Sie wird von der deutlich jüngeren Fiona
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(Tamsin Egerton) abgelöst, mit der Raymond im Partymodus die Midlife-Crisis umschifft. Die Dritte im Bunde ist Raymonds geliebte Tochter Debbie (Immogem Poots), die er vergeblich als Showstar, Revueregisseurin und Sängerin aufzubauen versucht. Die Leichtigkeit des Lebemannes und die Tragödie des unbegabten Kindes bilden das emotionale Spannungsfeld, ohne dass Winterbottom und sein Drehbuchautor Matt Greenhalgh daraus ein moralisches Lehrstück entwickeln. Und obwohl Kostüm und Ausstattung in der Extravaganz der Ära schwelgen, werden die Bilder nicht im Glamour ertränkt. Selten hat ein Film die raue Schönheit des „Swinging London“ der 60er so überzeugend eingefangen. ms
Nur nicht aufgeben Gesehen: Das Mädchen Wadjda versucht gegen alle religiösen Widerstände an ein Fahrrad zu kommen. Ab 19. September auf dem Moritzhof. enn die Bauarbeiter auf dem Dach des Nachbarhauses erscheinen, müssen die Mädchen sofort den Schulhof räumen. Denn der Anblick ihrer unverschleierten Gesichter stellt einen Affront dar für die Männer, die aus der Ferne nur schemenhaft zu erkennen sind. Was für westliche Zuschauer vollkommen absurd wirkt, gehört in der saudi-arabischen Gesellschaft zur Normalität, wo mit dem Wahabismus eine besonders strenge Form des Islam zur Staatsreligion erhoben wurde. In Das Mädchen Wadjda erzählt die saudische Filmemacherin Haifaa Al Mansour nun die Geschichte eines Mädchens, das sich nichts sehnlicher wünscht als ein Fahrrad. Die Mutter (Reem Abdullah) winkt nur müde ab, denn Radfahren ist genauso wie Autofahren für Frauen verboten. Aber Wadjda ist ein Mädchen, das nicht so schnell aufgibt. Um das Geld für das Fahrrad zusammen zu bekommen, beteiligt sie sich an einem Koranwettbewerb. Haifaa Al Mansour ist die erste Filmregisseurin Saudi-Arabiens – ein Land, in dem es keine Kinos 18
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gibt und Filmemachen für eine Frau noch abwegiger ist als Fahrradfahren. Auf dem Papier sieht die deutsch-saudische Gemeinschaftsarbeit aus wie eine typische Koproduktion, die das Schicksal der Frauen im Islam anprangert und an die feministischen Fürsorgeinstinkte des westlichen Publikums appelliert. Aber die Regisseurin hält sich von allen mitleidigen wie kämpferischen Posen fern und erzählt ihre emanzipatorische Geschichte ganz nah am Alltäglichen, zeigt nicht mit dem Finger auf die teilweise absurd wirkenden Vorschriften, sondern fängt die Diskriminierung in Seitenblicken ein, ohne Wadjdas hartnäckigen Kampf aus den Augen zu lassen. Al Mansour schaut mit zärtlichem, aber keineswegs paternalistischem Blick auf ihre junge Heldin, die am Ende glücklich und außer Atem ihr eigenes Stück Zukunft in den Händen hält. ms Kinder » 36
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09.13
Eine Feuerwehr zum Geburtstag Am 11. und 12. September macht im Forum Gestaltung der Laster der Nacht halt. Gezeigt werden aus diesem bedeutende Stummfilme.
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as haben Georg Büchner, Charlie Chaplin und ein Oldtimer-Feuerwehrwagen gemeinsam? Alle drei spielen eine bzw. mehrere Rollen am 11. und 12. September im Forum Gestaltung. Und zwar im wörtlichen Sinne: Unter dem Titel Laster der Nacht macht das gleichnamige Leipziger Wanderkino um Tobias Rank und Gunthard Stephan zu den Stummfilmnächten Station in der Brandenburger Straße. Dessen Spezialität ist die Aufführung filmgeschichtlich bedeutsamer Produktionen, zu denen natürlich auch Danton (D 1921) von Dimitri Buchowetzki und Charlie Chaplins The Kid (USA 1921, Foto) gehört. Gezeigt werden diese beiden Klassiker aus einem restaurierten Feuerwehr-Oldtimer heraus,
begleitet werden die Stummfilme live durch Klavier (Tobias Rank) und Violine (Gunthard Stephan). Die „Laster-Nacht“ am 11. September steht dabei mit Danton ganz im Zeichen von Georg Büchner, dessen Geburtstag sich in diesem Oktober zum 200. Mal jährt und dessen Drama Dantons Tod die Vorlage für Buchowetzkis Film lieferte. In der Nacht darauf zeigt das Wanderkino dann mit The Kid, Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern (1927) und The Wacky World of Mack Sennett (1914) eine Mischung avb aus Slapstick und berührenden Geschichten.
Filmindex September 2013 Neu in den Kinos Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser » Dokumentation, CH/D 2011, R: Urs Schnell » MH: 12.-25.09.
Prakti.com » Komödie, USA 2013, R: Shawn Levy » CS: ab 19.09. Prince Avalanche » Tragikomödie, USA 2013, R: David Gordon Green » SK: ab 26.09.
kumentation, D 2013, R: Silke Schranz, Christian Wüstenberg » MH: 21.-24.09. Die große Schönheit » Komödie, I/F 2013, R: Paolo Sorrentino » MH: 01.-11.09.
Da geht noch was » Komödie, D 2013, R: Holger Haase » CS & CM: ab 11.09.
R.E.D. 2 » Action-Komödie, USA 2013, R: Dean Parisot » CS & CM: ab 12.09.
Das Mädchen Wadjda » Drama, SAR/D 2012, R: Haifaa Al Mansour (Seite 18) » MH: ab 19.09.
Riddick » Sci-Fi-Action, USA 2013, R: David Twohy » CS & CM: ab 19.09.
The Company You Keep - Die Akte Grant » Thriller, USA 2012, R: Robert Redford » MH: ab 26.09.
Der Fall Wilhelm Reich » Biopic, A 2012, R: Antonin Svoboda » SK: 12.-25.09.
The Congress » Animations-Drama, USA 2013, R: Ari Folman » SK: ab 19.09.
König von Deutschland » Komödie, D 2012, R: David Dietl » MH: 12.-25.09.
The East » Thriller, USA/GB 2013, R: Zal Batmanglij (Seite 16) » MH: 01.-18.09.
Where’s the Beer and when do we get paid? » Musik-Doku, D 2012, R: Wiltrud Baier, Sigrun Köhler » SK: 03.09.
Die Alpen - Unsere Berge von oben » Dokumentation, D 2013, R: Peter Bardehle, Sebastian Lindemann » MH: ab 26.09.
The Look of Love » Biopic, GB 2013, R: Michael Winterbottom (Seite 18) » SK: bis 11.09.
Hasta la vista, Sister! » Komödie, CUB/GB 2012, R: John Roberts » MH: ab 27.09. Jurassic Park 3D » Abenteuer, USA 1993, R: Steven Spielberg » CM: ab 05.09. Liberace - Zuviel des Guten ist wundervoll » Drama, USA 2013, R: Steven Soderbergh » CM: 18.09. Lost Place 3D » Thriller, D 2013, R: Thorsten Klein » CS: ab 19.09. Paranoia – Riskantes Spiel » Thriller, F/USA 2013, R: Robert Luketic » CS & CM: ab 19.09. Portugal Mon Amour » Komödie, P/F 2012, R: Ruben Alves » SK: 05.18.09. kulturschwärmer
Gloria » Drama, E/CHI 2013, R: Sebastián Lelio » MH: 01.-11.09.
Filmreihen & Weiteres Albert Nobbs » Drama, GB/IR 2011, R: Rodrigo Garcia (L-Filmnacht) » SK: 23., 24.09.
fien von Rudi Weissenstein & FilmSpecial „Life in stills“, im Rahmen der 4. Magdeburger Kulturnacht Nachtverkehr » Forum Gestaltung: 21.09. Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel » Tragikomödie, D 2012, R: Aron Lehmann (Reihe Junges deutsches Kino, Seite 17) » SK: bis 04.09. Körpergeschichten » anschl. Gespräch mit der Regisseurin Katharina Gruber » Volksbad Buckau: 16.09. Meine Stadt. Mein Leben. Mein Film. » Filmabend des Projektes www.pathfinder-lsa.de (Interkulturelle Woche) » SK: 27.09.
Bunda’im – Sozialismus auf Jiddisch » anschl. Diskussion mit dem Regisseur Eran Torbiner » einewelt haus: 24.09.
No Pasaran » Kurzfilm, Veranstaltung von „Magdeburg Nazifrei“ & „Zusammen kämpfen“, mit Liveschaltung nach Newcastle (Zeitzeugengespräch) und anschl. Diskussion » Geschichtskantine (Immermannstr. 29): 18.09.
Danton » Stumm-Filmnacht anlässlich des 200. Geburtstags von G. Büchner, Live-Begleitung (Seite 19) » Forum Gestaltung: 11.09.
Pompeii from the British Museum » Dokumentation zur Ausstellung „Pompeii und Herculeaneum: Leben und Tod“ » CM: 19.09.
Apple Stories » Wirtschaftsdoku, D 2012, R: Rasmus Gerlach » MH: 01.-11.09.
Das Totenschiff » Abenteuerfilm, 1959 nach B. Traven, im Rahmen der 22. Magdeburger Literaturwochen » Literaturhaus: 04.09.
Die Kinder des Monsieur Mathieu » Tragikomödie, F/CH/D 2003, R: C. Barratier » OLi-Kino: 22.09.
Der Fremde am See » KrimiDrama, F 2012, R: Alain Guiraudie (Gay-Nacht) » SK: 09., 10.09.
Stumm-Filmnacht » mit Live-Begleitung, mit The Wacky World od M.S., Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern & The Kid (Seite 19) » Forum Gestaltung: 12.09.
Can‘t be silent » Musik-Doku, D 2013, R: Julia Oelkers (Seite 25) » MH: 06.-10.09.
Dein Wille geschehe: Filme zur Wahl » Shorts Attack – Kurzfilmprogramm » SK: 16., 17.09.
The World‘s End » Sci-Fi-Komödie, GB 2013, R: Edgar Wright » CS: ab 12.09. White House Down » Action-Thriller, USA 2013, R: Roland Emmerich (Seite 17) » CS & CM: ab 04.09.
Repertoire
Die Ostsee von oben » Do-
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Die genauen Spielzeiten der Filme finden Sie im Timer ab Seite 38. Filme für Kinder finden Sie auf Seite 37. Abkürzungslegende » SK (Studiokino), MH (Moritzhof), CS (Cinestar), CM (Cinemaxx)
Ihr Glücklichen Augen » FotograLiteratur » 28
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» Bühne & Theater
nilz böhme
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Straßenfeger zum Spielzeitstart Mit populären Stücken startet das Theater Magdeburg in die neue Spielzeit. An beiden Häusern ist die Auftaktinszenierung jeweils Chefsache: Während Generalintendantin Karen Stone im Opernhaus bei Mozarts Hochzeit des Figaro Regie führt, bringt Schauspieldirektor Jan Jochymski Leander Haußmanns Kultfilm Sonnenallee auf die Bühne des Schauspielhauses.
I
m Opernportal operabase.com steht Mozarts Hochzeit des Figaro auf Platz acht der Top 10 der meistgespielten Opernwerke weltweit. Der „Straßenfeger“ gilt als sichere Bank und wird ab 14. September vom stellvertretenden Generalmusikdirektor Michael Balke dirigiert. In der vergangenen Spielzeit fiel Balke u.a. dadurch auf, dass er die Musiker der Magdeburgischen Philharmonie zur ersten Classic Lounge in die Festung Mark schickte. Für klassische Orchestermusiker eher ein ungewöhnlicher Ort, für jüngere potentielle Konzertgänger hingegen nicht. Und dahinter steckte ein Konzept: Michael Balke versucht, bisherige NichtKonzertgänger für klassische Musik zu begeistern. Die Idee, auf ein junges Publikum zuzugehen, ihnen zu vermitteln, dass klassische Musik und klassische Musiker alles andere als spießig sind, hält der ebenfalls erst 34-jährige Balke langfristig für den richtigen Weg, den Altersdurchschnitt im Konzertsaal zu senken. In seinen Augen ist auch die jetzige Auftaktpremiere Die Hochzeit des Figaro im Opernhaus eine für Einsteiger gut geeignete Oper: „Es ist die beste Oper Mozarts überhaupt, mit grandioser Musik und einer spritzigen Geschichte, die jeder nachvollziehen kann. Und der Unterhaltungswert ist so hoch, dass man an keiner Stelle abtaucht, obwohl das Werk so lang ist. Mozart seziert die menschliche Seele, aber es ist ein liebevolles Offenlegen menschlicher Schwächen.“ Der „Figaro“ birgt Identifikationsmöglichkeiten für alle Altersstufen, denn 20
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es werden Liebesbeziehungen über drei Generationen erzählt: die noch kindlich-unschuldige Liebe Cherubinos zu Barbarina, die junge erwachsene Liebe zwischen Susanna und Figaro und schließlich die etwas angerostete Beziehung des Grafen mit der Gräfin. Die Hochzeit des Figaro ist ein reines Ensemblestück, das dem Publikum einen guten Eindruck der hauseigenen Sängerqualitäten ermöglicht. Bis auf eine Ausnahme – die Titelrolle wird vom ebenfalls erst 28jährigen ungarischen Bass Levente Páll aus dem Internationalen Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper gesungen – handelt es sich um eine reine In-House-Produktion. Und wie sieht es zum Spielzeitauftakt im Schauspielhaus aus? Dort bleibt Schauspieldirektor Jan Jochymski mit seinem äußerst musikalischen Ensemble den stark musikbeeinflussten Bühnenproduktionen treu: Am 27. September feiert Sonnenallee, basierend auf dem Leander-HaußmannFilm, seine Premiere. Die Magdeburger Version wird in den achtziger Jahren spielen, mit Live-Band und Gesang auf der Bühne. Für den tänzerischen Schliff der Produktion sorgt die amerikanische Choreografin Sommer Ulrickson, die bereits 2004 den Schauspielabend Eine amerikanische Nacht inszenierte. Neben der diesjährigen Weihnachtsmärcheninszenierung wird Sonnenallee übrigens Jochymskis letzte Regiearbeit vor dem 2014 anstehenden Leitungswechsel im Schauspielhaus sein. ks Kinder » 36
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09.13
Superkräfte sind nicht nötig Im Puppentheater bricht die Heldenzeit an: Zum Spielzeitauftakt lädt das Ensemble in der Warschauer Straße vom 27. bis 29. September zu Marionettenführungen, heldenhaften Entdeckungstouren, zu wahrer Freundschaft und zum Tag der offenen Tür.
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ieß es zur letzten Spielzeit noch Geld oder Leben, schlägt das Ensemble von der Warschauer Straße diesmal etwas versöhnlichere, sogar heldenhafte Töne an: Unter dem Titel Heldenzeit startet das Puppentheater am letzten Septemberwochenende in die neue Saison und stellt die Frage: Hat nicht jede, also auch die heutige Zeit, ihre Helden? Nur wäre das Puppentheater nicht das Puppentheater, würde es in der neuen Spielzeit nach Heoren mit Augenbinden und Flügeln suchen. Nein, es sind die Helden ohne Superkräfte, die jeden Tag ihre Ängste überwinden, dazu beitragen, die Welt ein bisschen gerechter und lebenswerter zu machen – und die dem Puppentheater für ihre Helden-Spielzeit die Inspiration geliefert haben und liefern werden. Gefeiert wird der Spielzeitauftakt unter anderem mit dem Aufruf Auf zum Schichtl. Xaver Schichtel war für sich ein Magdeburger Held, ohne den es das heutige Puppentheater vielleicht gar nicht geben würde. Vor 125 Jahren wurde Schichtl geboren, auf
die Spuren seiner (ersten) Magdeburger Marionettendynastie kann man sich in der dunklen villa p. am 27. September begeben. Am gleichen Abend startet auch die Heldenschau. Eine Schnitzeljagd. Die führt von Buckau in die Innenstadt und lässt die Teilnehmer heldenhafte Figuren an abgelegenen Orten entdecken. Einen Tag später erlebt der erste Held der neuen Spielzeit seine Premiere: Teddy Brumm erzählt für Kinder ab 3 die Geschichte von wahrer Freundschaft. Und am Sonntag lädt das Puppentheater zum Tag der offenen Tür dazu ein, alle Helden der neuen Spielzeit selbst in den hintersten Winkeln der Warschauer Straße kennenzulernen. avb
Erzähl' mir was vom Urknall Sie ist eine Aufschneiderin, Besserwisserin und dabei wechselwarm: Am 05. September wird die Echse im Alten Theater ihre Protzgeschichten zum Besten geben. Der Puppenspieler und Bauchredner Michael Hatzius kommt mit Die Echse und Freunde in an den Jerichower Platz.
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ie weiß alles, sie kann alles und das auch noch besser als alle anderen. Die Echse ist wie der peinliche Onkel, neben dem niemand auf der Familienfeier sitzen möchte. Großspurig, besserwisserisch und zu allem Überfluss auch noch ein Macho. Aber die Gestik, welche der Puppenspieler Michael Hatzius seiner Klappmaulpuppe verleiht, ist faszinierend – und unendlich komisch. So sitzt die Echse erst scheinbar regungslos da, dann lehnt sie sich im Stuhl zurück, überschlägt die Beine und nimmt einen tiefen Zug von ihrer dicken Zigarre. „Ich sag mal so...“, beginnt sie protzig eine lange Ausführung ihrer Verdienste, „ich war evolutionsmäßig von Anfang an dabei.“ Denn man höre und staune, sie ist ein Urgestein der internationalen Kulturlandschaft. Mittlerweile über 2000 Jahre alt, gründete sie einst das erste Theater der Welt mit Ari – damit meint sie Aristoteles, versteht sich. Aber die Echse führt nicht alleine durch den Abend. Mit von der Partie sind ein Huhn, ein kulturschwärmer
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Krokodil, eine Kobra und andere Tiere. Noch einen drauf legt Hatzius, wenn sein Alter Ego Jens Schirner, seines Zeichens Brandschutzmeister, die Bühne betritt. Das Multitalent Michael Hatzius ist 31 Jahre alt und Absolvent der Ernst-Busch-Schauspielschule. Neben dem Puppenspiel gehören noch Schauspiel und Regie zu seinem Portfolio. Mit dem Stück Reineke Fuchs gastierte Hatzius bereits als Schauspieler am Puppentheater Magdeburg. Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Edgar-KülowPreis ausgezeichnet. maz
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Bühne & Theater
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Da kannste nich meckern Am 18. September feiern die Hengstmann-Brüder Tobias und Sebastian die Premiere ihres neuen Programms D-Kadenz. In diesem versuchen sie im Kabarett nach Hengstmanns eine experimentelle Gratwanderung zwischen Politsatire und Gesellschaftskritik.
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olche Worte hört man selten von einem Kabarettisten: „Es fällt immer schwerer, einfach nur loszumeckern.“ Das sagt Tobias Hengstmann, als er über das neue Programm der Hengstmannbrüder erzählt, welches am 18. September Premiere feiert. Normalerweise fällt das Meckern bzw. die gepflegte, satirische Schadenfreude über Land und Politik einem Kabarettisten eher weniger schwer. Ganz im Gegenteil. Aber in D-Kadenz, so der Titel des neuen Programms von Tobias und Sebastian Hengstmann, zäumen die Brüder die Gesellschaftskritik diesmal aus einer anderen etwas Perspektive auf, die Tobias als junger Vater so beschreibt: „Eigentlich funktioniert ja alles, es geht uns gut. Man kann sein Kind in Friedenszeiten in die Kita bringen und nimmt das alles als selbstverständlich hin.“ Aber ist es wirklich so selbstverständlich? Worauf fußt diese Sicherheit, dieser Wohlstand, wenn man z.b. ein T-Shirt für 1,99 Euro kaufen kann? Und was sind die Konsequenzen daraus, die wahrscheinlich
andere zu tragen haben? Kann man es dem Har tz-IV-Emp fänger verdenken, das 1,99Euro-T-Shirt zu kaufen? Schließlich kann er sich ja nicht mehr leisten. Ganz so düster, wie sich diese Gedanken zu DKadenz lesen, ist das neue Programm aber nicht. Schließlich ist man im Kabarett „und da bekommt die Politik natürlich unterhaltsam ihr Fett weg“, versichert Tobias. Aber vier Tage vor der Bundestageswahl, die logischerweise auch Thema sein wird, versuchen die Hengstmannbrüder mit D-Kadenz eine experimentelle Gratwanderung auf der Bühne. „Wir hoffen, dass uns diese gelingt“, sagt Tobias und will nur soviel verraten: „Kadenz ist ja im musikalischen Sinne die harmonische Schlusswendung“ - und die gehört auf jeden Fall zum neuen Programm. avb
Alternativlose Machtspielchen
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lle Staatsgewalt – und damit auch die Macht – geht vom Volke aus. So steht's zumindest im Grundgesetz. Aber, so fragen Marion Bach und Hans-Günther Pölitz in ihrem neuen Programm zum Spielzeitauftakt: Wohin geht sie dann, die Macht, wenn das Volk seine Wählerstimmen abgegeben hat? Und kommt sie auch mal wieder zurück? Oder ist der Weg der Macht nur eine OneWay-Ticket, zum Beispiel Richtung Wirtschaft? In Wo ein Weg ist fehlt der Wille nehmen Bach und Pölitz unter der Regie von Rainer Otto ab 10. September wieder überspitzt die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse aufs Korn. Denn auch wenn wieder mal Bundestagswahlen anstehen, „die Leute, die eigentlich über uns bestimmen, stehen doch gar nicht auf dem Wahlzettel“, sagt Hans-Günther Pölitz. „Zumindest habe ich noch auf keinem die Deutsche Bank oder andere Großkonzerne gesehen.“ Ganz zu schweigen von den Ge22
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heimdiensten, die sich zwar um das Volk kümmern, aber von diesem nicht darum gebeten wurden. Der demokratischen Theorie nach sollten die gewählten Politiker ja eigentlich die Macht ausüben und im Namen des Volkes neue Wege beschreiten. Aber: Wo ein Weg ist fehlt der Wille. „Alles wird ja immer als alternativlos beschrieben“, sagt Pölitz und fügt hinzu: „Nur ist dann scheinbar auch der Wille zu Veränderungen nicht mehr vorhanden.“ Diesem fehlendem Willen der Politik spüren Pölitz und Bach in ihrem neuen Programm nach. Mit satirischen Zweier-Gesprächen, Schulstunden der Zukunft und musikalischen Einlagen, inspiriert von Leonard Bernstein über Otto Reutter bis zu den Toten Hosen. avb Kinder » 36
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kulturschwärmer
regina pölitz
Auf die Spuren der Macht begeben sich ab 10. September Marion Bach und Hans-Günther Pölitz in der Zwickmühle und präsentieren ihre neues Programm Wo ein Weg ist fehlt der Wille.
Bühnenindex September
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Schauspiel A bis Z Das Streben nach Glück [Premiere] » von Richard Dresser, R: Christoph Roos » SH: 28.09. Die Kunst des negativen Denkens » von Bård Breien, R: Jan Jochymski » SH: 14.09. Die Olsenbande: Der große Theatercoup » von Dirk Donat/Peter Grünig, R: Uta Koschel » SH: 21.09. Draußen vor der Tür » von Wolfgang Borchert, R: Angela Mund » SH: 21.09. Hinterm Vorhang! » TA: 26.-29.09. Liebe nach Rezept » Theater zur Nacht I, ab 16 Jahren » PT: 28.09. Nach dem Ende [Premiere] » von Dennis Kelly » SH: 29.09. Sonnenallee [Premiere] » Komödie mit Live-Musik nach dem gleichnamigen Film von Leander Haußmann und Thomas Brussig, R: Jan Jochymski, ML: Sven Springer (Seite 20)» SH: 27., 28.09. The Kraut » von Dirk Heidicke mit Susanne Bard als Marlene Dietrich » Forum Gestaltung: 06.09. Von dem Fischer un Syner Fru » TA: 19.-22.09. Was Ihr wollt » von William Shakespeare, R: Cornelia Crombholz » SH: 14.09.
Kabarett & Comedy 30 Jahre HengstmannBrüder » von und mit Tobias und Sebastian Hengstmann » St. Laurentius-Kirche (Stephan-Schütze-Str. 1): 01.09. Comedy Lounge » diesmal mit: Tobi Katze, Bartuschka, Joachim Hahn, moderiert von Vicki Vomit » FM: 03.09. Comedy Lounge Spezial » 5 Jahre Comedy Lounge in Magdeburg, mit: Fat King Konrad, Nils Heinrich & Otto Kuhnle, moderiert von Vicki Vomit » FM: 01.09. Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuss » mit Marion Bach und Heike Ronniger a.G. und Oliver Vogt a.G. » ZM: 20., 28.09. Das dicke Ende kommt zuerst » Die Kugelblitze mit Lars Johansen, Sabine Münz und Ernst-Ulrich Kreschel » ZM: 18.09. Das Trümmerduo: Sally & Sissy » Travestieshow » TGZ: 20.09. Denkt doch was ihr sollt! » mit Marion Bach und Hans-Günther Pölitz » ZM: 06., 07.09. Des Wahnsinns Kesse Meute » von und mit Frank Hengstmann » HM: 27., 28.09.
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D-Kadenz [Premiere] » Kabarett der HengstmannBrüder (Seite 22) » HM: 18.-21., 24.-26.09. Freitag der 13. » mit Josefine Lemke und Wolfgang-David Sebastian » TGZ: 13.09. Gernot Hassknecht » Das Hassknecht Prinzip - in zwölf Schritten zum Choleriker » TGZ: 27.09. Himmel, Arsch und Hirn » mit Lothar Bölck a.G. und Hans-Günther Pölitz » ZM: 16., 17.09. Kehrseiten » Die Kugelblitze mit Sabine Münz und Ernst-Ulrich Kreschel » ZM: 19.09. Lars wars – Ein Kugelblitz auf Abwegen » Lars Johansen solo » ZM: 13.09.
Weiteres Bühnenreifes Auf die Plätze! » Spielzeitauftakt 2013/14 im Puppentheater: HELDENZEIT, Erlebnisführung „Auf zum Schichtl!“ (Seite 21) » PT: 27.09. Das Expertensofa » ImproTheater Herzsprung » MH: 20.09. Heldennacht 1 » Heldenschau. Eine Schnitzeljagd, ab 16 Jahren » PT: 27.09. Let it rock! » Eröffnung der Jugendclub-Saison » SH: 22.09. Mann erfährt was » Moderation: Andreas Mann, Talk-Gast: Dr. Lutz Trümper » ZM: 15.09. Premienfieber » zu "Die Hochzeit
des Figaro": 08.09. // zu "La Sylphide" » OH: 22.09. Tag der offenen Tür » PT: 29.09. Theatersport » Tapetenwechsel vs. Stabile Seitenlage » Feuerwache: 28.09. Theatertag » Überraschungen zum Saisonauftakt » OH: 08.09. Die genauen Spielzeiten finden Sie im Timer ab Seite 38. Die Theateraufführungen für Kinder finden Sie in Kinder & Familie auf Seite 37. Abkürzungslegende » CM (Cinemaxx), FM (Festung Mark), FW (Feuerwache), HM (Kabarett nach Hengstmanns), MH (Moritzhof), OH (Opernhaus), PT (Puppentheater), SH (Schauspielhaus) TA (Theater an der Angel), TGZ (Theater Grüne Zitadelle), ZM (Zwickmühle)
Loriot-Abend » mit Ilka Hein, Jochen Gehle und Wolfgang-David Sebastian » TGZ: 06.09. Magdebürger Nachschlag » Lars Johansen solo » MH: 30.09. Michael Hatzius » Die Echse und Freunde (Seite 21) » Altes Theater: 05.09. Nebelhorn-Tango » Die Nachtschwärmer mit Ulrike Nocker, Oliver Vogt & Matthias Krizek » Theaterschiff: 06., 13.09. Otto » Geboren um zu blödeln » GETEC-Arena: 13., 14.09. Vera Feldmann: Adam Schaf hat Angst » von Georg Kreißler » PT: 28., 29.06. Volker Pispers » Bis neulich » GETEC-Arena: 20.09. Wahlium fürs Volk » Kabarett Die PoEnten » MH: 12.09., NachDenker: 14.09., Moll's Laden: 18.09. Wo ein Weg ist fehlt der Wille [Premiere] » mit Marion Bach und Hans-Günther Pölitz (Seite 22) » ZM: 09.-12., 14., 21., 22., 24.-29.09. Wolfgang Trepper » Halt ma eben » TGZ: 15.09.
Oper bis Ballett Ballett Schaufenster » Öffentliche Probe zu "La Sylphide", Premiere am 05.10. » OH: 18.09. Die Hochzeit des Figaro [Premiere] » Oper von Mozart, ML: Michael Balke, R: Karen Stone, it. Sprache mit dt. Übertiteln (Seite 20) » OH: 14., 21., 28.09. Kiss me, Kate » Musikalische Komödie mit Musik von Cole Porter, ML: GMD Kimbo Ishii-Eto, R: Walter Sutcliffe » OH: 20.09. Turandot » von Puccini, LiveÜbertragung aus dem Royal Opera House London » CM: 17.09.
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„Dass wir uns verraten, stimmt nicht“ Aus der tiefsten Provinz ins nationale Fernsehen: Wenn die Ursprungsaltmärker von Adolar am 26. September für Sachsen-Anhalt beim Bundesvision Songcontest antreten, stellen sie sich erstmals einem Massenpublikum. Dabei arbeitet sich die Indie-Band seit 2008 immer wieder gerne an medialem Einheitsbrei und der Kälte der Neuen Biederkeit ab, wie das kurz vorher erscheinende Album betitelt ist. Ein Widerspruch, den manche Fans der Band ankreiden. Doch Adolar sehen das eher als Chance, wie Gitarrist Michael Cyris in diesem Artikel über die TV-Premiere erzählt. ls wir öffentlich gemacht haben, dass wir am Bundesvision Songcontest teilnehmen, wurden uns viele Meinungen um die Ohren geworfen. Die einen, die uns schon länger kennen, fanden das ziemlich cool. Andere, gerade Leute aus der Indie-Szene, haben das sehr kritisch hinterfragt. Davon kann man sich schon verrückt machen lassen. Manche aus unserer Band konnten deswegen nicht pennen, wegen der Gedanken, ob das jetzt richtig ist, da mitzumachen. Aber man muss auch verstehen, dass die Entscheidung nicht aus einer Sektlaune heraus gefallen ist. Wir hatten das schon vor Jahren im Hinterkopf. Als wir uns im Vorfeld Gedanken darüber gemacht haben, entwickelte sich irgendwann ein Grund heraus, warum wir teilnehmen sollten: Es ist uns wichtig, das, was wir als Band zu sagen haben, auch mal auf einer großen Bühne auszusprechen. Wir haben das Lied Halleluja, mit dem wir antreten, ja nicht extra für den Contest geschrieben, sondern es ist so was wie eine Leitidee des neuen Albums. Wir beschreiben darin, wie sich ein Pärchen gemütlich zu zweit einrichtet, alles hat und gleichzeitig von allen Seiten gesagt bekommt, dass sie jetzt endlich mal was schaffen und erreichen müssen. Dieses Phänomen beobachten wir schon eine ganze Weile in der Gesellschaft. Das Schlimme daran ist, dass dieses materielle Denken in alten Strukturen inzwischen sogar von Leuten unserer Generation geäußert wird. Hinter all dem Gerede von Toleranz und Kuschelstimmung steckt meistens eine konservative Fratze. Wenn wir auf der großen Bühne den Leuten diesen Spiegel vorhalten können, dann haben wir schon was erreicht. Ob es nun der letzte, der erste oder ein Platz dazwischen wird, ist dabei völlig egal. Wenn wir danach plötzlich in großen Stadien spielen würden, dann käme ich mir schon doof vor. Aber den Vorwurf, wir würden uns verraten, wenn wir beim Songcontest mit24
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daniel möring
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„Ich finde es viel feiger, wenn man immer nur in seiner IndieSoße schwimmt.“ Adolar-Gitarrist Michael Cyris (2. v. r.) spricht über die Premiere beim Bundesvision Songcontest.
machen, kann ich dabei einfach nicht gelten lassen. Ich finde es viel feiger, wenn man immer nur in seiner Indie-Soße schwimmt und seinen Kram nur den Leuten vorträgt, die eh schon wissen, worum es geht. Außerdem ist unsere deutsche Musiklandschaft momentan verseucht von „Ihr müsst an die Liebe glauben“-Sängern, oder von irgendwelchen Partymachern. Da sind wir doch mal eine schöne Ausnahme, ein Außenseiter, wie auch das Bundesland, für das wir antreten. Das passt irgendwie. Aber so ernst, wie es jetzt rüber kommt, nehmen wir die Sache auch nicht. Es ist ein Schritt in unserer Bandentwicklung. Auch ohne den Auftritt hätten wir weiter gemacht wie bisher. Nach dem Contest geht’s wieder auf Tour, unser neues Album kommt raus – das sind die Dinge, die uns wirklich beschäftigen. Wir glauben auch nicht, nach dem Auftritt reich und berühmt zu werden. Es ist dumm, so etwas anzunehmen. Klar besteht immer die Gefahr, danach total in Verruf zu geraten und es liegt jetzt an uns, wie wir uns verhalten. Solange wir keine affige Bühnenshow machen und uns alle benehmen, sollte das aber nicht passieren. Und selbst wenn: Dann diskutieren die Leute wenigstens über uns und unseren Song. Im Nachhinein können wir uns eh nicht mehr davon distanzieren. Mit den Reaktionen muss man leben, das ist wie beim Album: Es ist raus und aufgezeichnet von wiebke eichler dann bleibt das so. Kinder » 36
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Musik & Konzert
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Musik als Ausdruck von Würde Ende Mai musste das Konzert von Strom & Wasser feat. The Refugees wegen Hochwassers abgesagt werden, jetzt wird es nachgeholt. Am 22. September kommt Heinz Ratz mit seiner Band und Musikern aus deutschen Flüchtlingsheimen in die Festung Mark.
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an kann aller menschenverachtenden Gesetzgebung und Politik zum Trotz sehr wohl etwas tun – jeder Einzelne!“ Das schreibt Heinz Ratz auf der Webseite zu seinem Musikprojekt Strom & Wasser. Zusammen mit seiner Band geht der 45-jährige Liedermacher mit gutem Beispiel voran und macht derzeit mit Konzerten feat. The Refugees auf die rigide Flüchtlingspolitik aufmerksam, unter der Asylbewerber in Deutschland zu leiden haben. Und er tut es auf eine praktische Art und Weise: Nach Besuchen in 80 Flüchtlingsheimen heuerte Ratz einfach aus diesen 20 Asylbewerber für seine Strom & Wasser feat. The Refugees-Tour an, die aufgrund von strengen Auflagen nur selten die Möglichkeit haben, ihre Musik zu spielen und ihre Wünsche, Gedanken und Erfahrungen zu kommunizieren. In der Festung Mark ist am 22. September live zu hören, was musikalisch aus Heinz Ratz‘ Engagement entstanden
ist: Ein internationaler Cocktail aus Reggae, Dub, Hip Hop und Balkanbeats, der mehr als nur Unterhaltung ist. Denn mehr als eine halbe Million Asylbewerber leben in deutschen Flüchtlingsheimen; Reise- und Arbeitsverbote lassen zurecht die Frage nach ihrer Würde aufkommen. Auch die The Refugees um Heinz Ratz müssen damit rechnen, jederzeit abgeschoben werden zu können. Ein eindrucksvolles Bild dieser Situation zeigt auch der Kinofilm Can‘t be silent, der das Ratz‘sche Projekt dokumentiert und vom 06. bis 10. September auf dem Moritzhof zu sehen ist. Live hingegen ist das Bandprojekt nur in der Festung Mark zu sehen – der Eintritt des Konzerts wird nach Abzug aller Unkosten übrigens für ein Flüchtlingsheim gespendet. hm
Abschied klingt so schön Die schönste Konzertzeit des Jahres ist nicht der Sommer, sondern der beginnende Herbst, wenn die Stadt musikalisch wieder so richtig aus dem Vollen schöpft. Man schaue nur auf den randvollen September-Plan des Moritzhofs.
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ür Musikfreunde ist der Sommer eine Tortur. Bands hängen auf Festivals im Nirgendwo und die heimischen Bühnen sind häufig verwaist. So richtig Konzert ist eben doch erst, wenn vier Wände und eine Bühne einen abgeschlossenen Mikrokosmos bilden und die Lieblingsband ihr neues Album kräftig betourt. Neben immer wieder gern Begrüßten wie Friska Viljor (08.09.) oder Käptn Peng (26.09.) sollte man im September zwei Termine auf dem Moritzhof nicht verpassen, die die Vorfreude auf den Musikherbst noch mehr steigern werden. Zürich als Kulturstadt erscheint im höheren Norden erst seit Kurzem auf der Agenda. Nachdem Sophie Hunger unlängst in Gehör und Herz krachte, sickern nun mehr und mehr Eidgenossen in den deutschen Musikraum, die jene Mischung aus Unterkühlung und Herzschmerz beherrschen, die sich langsam als Schweizer Soundsignet etabliert. Dazu gehört auch Fiona Daniel, die am 28. September ein Wohnkulturschwärmer
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zimmerkonzert in der Moritzhofgalerie gibt. Daniel erforscht auf ihrem aktuellen Album Backyard die Möglichkeiten von Klang als Material und Struktur, an der sich ihre angenehm rauchige Stimme sanft reibt. Dabei entstehen Songs, die sich wie richtige Stücke als Gesamtkonzept eher anfühlen als -hören. Gegen den Montagsblues haben die Engländer von Young Rebel Set (Foto) am 30. September die richtige Einstellung und Setlist. Ihr Irgendwie-Folk-Indie mit unschlagbar eingängigen Hooks klingt nach einer erwachsenen und leicht grau-gesträhnten Version von Stadionfüllern wie Mumford & Sons, nur dass man Young Rebel Set den Staub unter den Füßen und am Instrument wirklich abnimmt. Und nicht anders kann, als sich alle paar Minuten einen neuen Ohrwurm abzuholen. Keine schlechte Art, um dem Sommer „tschüss“ zu sagen. lmg
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Musik & Konzert
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Aufgeben ist keine Option Rock im Stadtpark geht auch 2013 weiter – vorläufig als Indoor-Festival Ende September in der Factory. Denn die Veranstalterin Janin Niele will nicht aufgeben – und kann es nicht.
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ielleicht liegt es auch an ihrem Alter, dass Janin Niele oft als Veranstalterin belächelt wird. Und so mancher sie auch bedauert: Ihr Kind, das Festival Rock im Stadtpark (RiS), war zwar ein großer ideeller Erfolg. Finanziell zog die 22-Jährige aber Ende 2012 die Reißleine und verkündete das Aus von RiS, zu dem Tausende kamen, um Größen wie The Boss Hoss oder Gentleman zu sehen. „Wir haben uns einfach übernommen“, erklärt sie selbst. Mit dieser Erkenntnis kam aber auch die Kehrtwende. Am 27./28. September wagt Niele einen Neubeginn: Kleiner, überlegter, mit klarer verteilten Verantwortlichkeiten und erst einmal nicht open air, sondern in der Factory: „Als ich mich dann mit dem Gedanken anfreundete, doch weiter zu machen, war es bereits zu spät, noch ein Open Air zu planen.“ Auf ein sehens- und hörenswertes Line-Up müssen die Besucher dennoch nicht verzichten: Neben Mc Fitty haben sich u.a. Laing (Foto) angekündigt. Natürlich hat die Indoor-Variante einen großen Vorteil. Die Produktionskosten sind geringer, denn „in der Factory ist das meiste Equipment schon da“, sagt Niele mit einer Hast in der Stimme, die ein wenig von ihrer Getriebenheit verrät. Auch die von
ihr so heftig kritisierten städtischen Gebühren für das Festivalgelände fallen weg: „Mit RiS 2013 legen wir einen wichtigen Zwischenschritt ein, bringen uns in eine bessere Verhandlungsposition mit der Stadt, denn 2014 soll es wieder groß werden.“ Den Umstand, dass die Gebühren der Stadt nur einen Bruchteil des Gesamtbudgets ausmachten und gleichzeitig eine Förderung in ähnlichen Dimensionen floss, blendet Niele dabei gern aus. Zumindest wünsche sie sich mehr Entgegenkommen seitens der Verwaltung, meint sie heute. Und wenn RiS wieder schief geht? „Fakt ist, wenn man dran glaubt, funktioniert es auch.“ Man möchte über solche Motivationstrainersätze den Kopf schütteln. Aber sie sind das Mantra, mit dem Niele sich antreibt. Nur warum eigentlich das Ganze, wenn man droht, persönlich auf der Strecke zu bleiben? „Weil ich die Vorstellung schrecklich finde, in einer Stadt ohne Jugend zu leben. Weil ich das Festival 2011 erlebt habe, das war der Wahnsinn.“ Aufgeben scheint für sie keine Option zu sein. lmg
Kilomeilenweit mal zehn „Etwas Schönes ist gescheh’n und ich war da“: Diese Zeilen kennen Fans von 14tägig anders nur zu gut. Zum zehnten Geburtstag der Band haben sie wieder Gelegenheit, sie mitzusingen, denn im Projekt 7 gibt es die Party zum Bandjubiläum.
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amals zur Jahrtausendwende: In der Musik kam es in Mode, sich auf Deutsch eloquent zu beschweren. Hamburg war das Epizentrum der Trainingsjackencoolness, und auch Magdeburg bekam 2003 eine eigene Beschwerdestelle in Form der Jungs von 14tägig anders. Mit kilomeilenweit und Vom Kopf zur Hand pressten sie ihre eigene Interpretation der Gefühlslage auf Platte, widmeten sich im Laufe der Jahre aber auch anderen Projekten, nicht nur musikalisch, sondern auch privat. Erwachsenwerden eben. Im Hier und Jetzt ist es daher angebracht, das zehnjährige Bestehen einer – ohne Übertreibung – Magdeburger Institution anständig und standesgemäß zu feiern. Am 14. September wird in der Bühnenheim26
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statt des Projekt 7 nicht nur der Blick zurück gewagt, denn auch heute haben die Vier noch Einiges zu sagen. Mit dabei sind die Kumpelbands Chase the Dragon und taktlos[glücklich], mit denen 14tägig anders nicht nur so mancher Auftritt, sondern eine jahrelange Freundschaft verbindet. Ein richtiges Familientreffen also und ein Dankeschön an die Fans, die Magdeburgs eigene Beschwerdestelle stets ernstgenommen und die Bandentwicklung über eine ganze Dekade so heftig unterstützt haben. So kann es ja von hier aus noch „kilomeilenweit“ gehen. lmg Kinder » 36
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Konzertindex September
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Rock, Pop & Indie 10 Jahre 14tägig anders » support: Chase the Dragon & taktlos[glücklich], Seite 28 » Projekt 7: 14.09. 20 Jahre HallenHausen » Hip Hop Live Bands, DJs auf 2 Floors, Graffiti Live Action u.v.m. » Hallenhausen: 07.09. 0391-Kultur: Cracau » mit Nevertheless & Decent Diseenters (Musik) und Pipers der Pfeifferschen Stiftungen (Theater), anschl. Tanz » Projekt 7: 21.09. Alan Reid & Rob van Sante » Schotten-Folk » FW: 20.09. Alarmsignal, Rasta Knast und Therapie Zwecklos » Punkrock aus Deutschland » Heizhaus: 07.09. ASP - Die große Maskenball Tour » Dark Music » Altes Theater: 21.09. Big Frog Night - Best of Lagerfeuer » live: Mylestone & Noch ist Zeit » Le Frog: 06.09.
Park‘n‘Rock open air » mit Starfucker, The Jailbreakers » Elbauenpark: 14.09. Peppers Open Air & Tanznacht » live u.a. Itchy Poopzkid, Montreal David Pfeffer, Wohnraumhelden » Giesen bei Hildesheim: 14.09. Pit Kyas - The Grey Wolf » Blues, Folk, Country und Gospel » ML: 13.09. Reggae Summer Open-Air » mit Ten Colors & Boby Marley Tribute Show » FM: 07.09. Richard Bargel & Dead Slow Stampede » Blues » FW: 13.09. Rock im Stadtpark » Indoor Festival mit Laing, MC Fitti, Wirtz u.v.m. (Seite 28) » Factory: 27., 28.09. Sabine Brand » 5 Jahrzehnte Rock-und Popgeschichte » ML: 14.09. Schiller » Elektronik pur – Neue Klangwelten » AMO: 22.09.
Bodo Lüddemann » Rockklassiker » ML: 20.09.
Skalinka » Ska meets Balkanbeats, im Rahmen der 4. Kulturnacht » FW: 21.09.
Caracol: Shiver » luftiger FrenchPop » MH: 13.09.
Strom & Wasser feat. The Refugees » Seite 27 » FM: 22.09.
Eisbrecher & Zeraphine » Rock » Altes Theater: 20.09.
Susan James » Folk & Rock » VB: 13.09.
Elton John & Band » Domplatz: 07.09.
Teachers‘ Blues Band » Blues im Pfarrgarten » St. Johanniskirche Barby: 07.09.
Fräulein Toni & Hans Habenix » Rock-Cover » ML: 06.09. Friska Viljor: Remember Our Name » IndieRock » MH: 08.09. Golden Oldies Sommernacht » mit The Rattles, The Lords & Golden Sixties Beat » FM: 14.09. Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi: Expedition ins O » von Disco-Country über Indie-Punk bis HipHop » MH: 26.09. Little Frog Night » mit The Inner Voice » Le Frog: 27.09. Local Heroes » RegionalfinaleMagdeburg & Salzwedel » FM: 27.09. Made in Russia » Hip Hop » FW: 27.09.
The SkyStones » 50er Jahre Rock‘n‘Roll » ML: 21.09. Young Rebel Set: Curse Our Love » FolkRock (Seite 27) » MH: 30.09.
Klein & Fein About Songs Youngbloods » 3erKonzert mit Dino Joubert, Max Paul Maria & Tom Klose, Singer/ Songwriter-Pop » MH: 27.09. Alex Amsterdam » SongwriterRock » Jakelwood: 07.09. Eric Foerster » von Johnny Cash bis Kings of Leon zur Gitarre » Hegel-Bierbar: 13.09. Fiona Daniel: Backyard » Singer/ Songwriter (Seite 27) » MH: 28.09.
Matzes Musik-Mix » Pop- und Countrymusik » ML: 07.09.
If They Ask Tell Them We’re Dead » Mix aus Noise, Feedback und Indie-Rock » VB: 28.09.
Metal Embrace Festival VIII » mit The Vision Bleak, Ketzer, Aeba, Mainpoint u.v.m. » Barleben: 06., 07.09.
Julia A. Noack: The Feast » Singer/Songwriter, im Rahmen der 4. Kulturnacht » MH: 21.09.
Mike Gerhold » Klassiker der Rockgeschichte » ML: 27.09. Nordlicht Klub » mit Echo Me (Dänemark) und Go Go Berlin (Dänemark), skandinavischer Rock » blue note: 27.09. kulturschwärmer
Lina Fai » Singer/Songwriting, Pop und Elektro, im Rahmen der 4. Kulturnacht » VB: 21.09. Markus Segschneider » Solo guitar » Forum Gestaltung: 27.09. Me & Mr. Fox » im Rahmen der
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4. Kulturnacht » Gruson Gewächshäuser: 21.09.
St. Johanniskirche Barby: 20.09.
Peer Orxon » Specials of Rock & Swing » Hegel-Bierbar: 27.09.
Les Seraphines » Kammermusik zwischen Orient und Okzident » GH: 14.09.
T&T Wollner und The Beatles » FW: 14.09.
MDR Zauber der Musik » Johanniskirche: 28.09.
Winnis ART » Eigenkompositionen, deutsche Songs, Ostsongs » Hegel-Bierbar: 07.09.
Musik zur Nacht » Nacht der Kirchen » St. Gertraud-Kirche Salbke: 14.09.
Jazz, Chanson, etc. Al DeLoner: Itchy And The Girl Dancing » JazzFolk, Support: Transfigured Night (Americana) » MH: 19.09.
Orgelpunkt » Tobias Frank: 01.09. // Andreas Marquardt: 08.09. // Sandra Schilling: 15.09. // Barry Jordan: 22.09. » Dom
Cristin Claas: 67 days » ChansonJazz » Moritzhof: 06.09.
Shakespeare in Song » der Neue Magdeburger Kammerchor singt Shakespeare » Technikmuseum: 21.09.
Go(o)d Voices » Gospelkonzert zur Nacht der Kirchen » Nicolaikirche: 14.09.
Von Bach bis Piazolla » Konzert und Lesung zur Nacht der Kirchen » Gertraudenkirche Buckau: 14.09.
Ina Friebe: Wünsche sollen Vögel sein » CD-Präsentation der Liedermacherin » SHL: 14.09. Jazz am Turm » Turmpark Salbke: 14.09.
Klassisches 1. Sinfoniekonzert » mit Werken von Wagner, Strauss und Beethoven » OH: 26., 27.09. 515. Sonntagsmusik » Amor heißt mich freudig lachen » GH: 01.09. Chor- und Instrumentalmusik » zur Jubelkonfirmation » Nicolaikirche: 29.09. Duo d‘Accord » Klaviermusik - Tastenzauber zu vier Händen » GH: 28.09. Eröffnungskonzert zur Nacht der Kirchen » mit Klavier und Orgel » Kathedrale St. Sebastian: 14.09. Flöte und Jazz Piano Trio » Werke von Claude Boling » Konservatorium: 20.09. Gesprächskonzert » aus Anlass des 140. Geburtstages von Sergej Rachmaninow mit Musikstudenten aus Berlin » Konservatorium: 13.09. Großes Chor- und Orchesterkonzert » mit Rutters „Mass of the Children“ und Faurès Requiem (1893 version) » Dom: 21.09. Hammer Blech » „Junge Musiker wollen Barby begeistern“ » St. Marienkirche Barby: 28.09. Jubiläumskonzert des Telemannchores» 2. Sinfoniekantate von Mendelssohn Bartholdy » Pauluskirche: 01.09. Konzert mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie »
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Und sonst... 18. Jugendmusikfest » alle Termine im Timer ab Seite 40 und unter www.jugendmusikfest.de » versch. Orte in Sachsen-Anhalt: 13.09. bis 02.10. Abendfunkeln auf dem Stadthallenareal am Rotehorn-Park » Volksfest mit den Töchtern Magdeburgs, der Kon Big Band, Film und mehr » Rotehornpark: 14.09. „Alle Vögel sind schon da…“ » Volkslieder-Singen im Domgarten (22. Magdeburger Literaturwochen) » Dom: 14.09. Benefiz-Chorkonzert für die Flutopfer » mit dem HandwerkerMännerchor Schönebeck, dem Shantychor im Handwerker-Männerchor und dem Rolandchor » Schrotholzkirche Wespen: 15.09. Jai-Jagdeesh (USA) & The Love Keys » Mantra-Konzert » Yogastudio Pavana im Ökozentrum Magdeburg: 06.09. Laing » Kurzauftritt & Präsentation der Single „Nacht für Nacht“ mit Autogrammstunde » City Carré: 28.09. Michael Wendler » AMO: 20.09. Sebastian Wurth » Kurzauftritt & Präsentation der Single „Komm mit ins Leben“ mit Autogrammstunde » City Carré: 20.09. Tausend Takte » mit dem Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt » Seebühne Elbauenpark: 07.09. Die Startzeiten und Freikartenverlosungen finden Sie im Timer ab Seite 38. Abkürzungslegende » FM (Festung Mark), FW (Feuerwache), GH (Gesellschaftshaus), MH (Moritzhof), ML (Moll‘s Laden), OH (Opernhaus), SHL (Schloss Hohenerxleben), VB (Volksbad Buckau)
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» Literatur & Lesung
matthias sasse
09.13
„In Magdeburg gibt es einen Stamm an Leuten, der an den Eigenarten festhält. Das finde ich sympathisch.“ Noch bis September hat Bernd Wagner das Amt des Magdeburger Stadtschreibers inne. Er war damit hier der erste seiner Art.
„Ich habe versucht, ein Chronist zu sein“ Noch bis Ende September hat der Schriftsteller Bernd Wagner das 2013 erstmals vergebene Amt des Magdeburger Stadtschreibers inne. Das Stipendium, welches derzeit neu für 2014 ausgeschrieben ist, sollte Wagner ermöglichen, mit künstlerischen, literarischen Mitteln Geschichte und Gegenwart der Stadt zu reflektieren und auch Anregungen im Hinblick auf die Kulturhauptstadt-Bewerbung zu geben. Wie der Berliner Literat Magdeburg erlebt hat, hat Wagner in seinem – leider nur wenig bekannten – Weblog, dem Magdeburger Journal, seit Anfang März veröffentlicht. Daraus wird er auch am 05. September zu den Literaturwochen (Seite 33) im Literaturhaus lesen. Mit kulturschwärmer spazierte er zum Ende seiner Stadtschreiberzeit noch einmal durch Magdeburg und verriet dabei, dass er hofft, auch zukünftig eine Verbindung zur Stadt aufrechterhalten zu können. [An der Gästewohnung in der Guerickestraße am City Carré, die seit März Bernd Wagners Magdeburger Domizil war, beginnen wir unseren Spaziergang Richtung Domviertel.] Herr Wagner, wie haben Sie die Stadt in den vergangenen sechs Monaten wahrgenommen? Für mich ist es ganz schön, eine Provinz zu erleben, die aber nicht erstarrt ist. Meine ersten Eindrücke von Magdeburg aus DDR-Zeiten waren, dass es eine sehr verwüstete Stadt war – auch sozial verwüstet. Diese Einschätzung hat sich mit meiner Tätigkeit hier grundlegend geändert. In Magdeburg gibt es einen Stamm an Leuten, der an den Eigenarten festhält. Und das finde ich sympathisch. Welche Eigenarten meinen Sie? Ich meine diesen lakonischen Humor; eine gewisse Gelassenheit spüre ich auch. Und es wird am Dialekt festgehalten – der mir sehr gefällt, weil er eigentlich zwei mir nahe Dialekte verbindet: das Sächsische, wo ich herkomme, und das Berlinische, wo ich jetzt lebe. Es ist aber eine ganz gute Mischung hier. Nicht so sentimental, wie das Mittelsächsische und nicht so abweisend, wie das Berlinische oft sein kann. 28
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[Am Kloster Unser Lieben Frauen kommen wir natürlich auf die künstlerische Seite der Stadt zu sprechen. Auch weil ein Stadtführer einer Touristengruppe gerade erklärt, dass das Kloster heute als Kunstmuseum genutzt wird.] Das Kloster taucht in einer Aufzählung in Ihrem Journal auf, welche etwas unvorteilhaft ist für eine Stadt, die Kulturhauptstadt werden will. Sehen Sie das Kunstmuseum wirklich als nichtrepräsentabel? Naja, in seiner Art und Form ist es schon repräsentabel, indem es Plastiken gesammelt hat und diese präsentiert. Aber mir fehlt eine hochkarätige Gemäldesammlung. Eine solche hat die Stadt ja mal besessen, aber die ist im Krieg verloren gegangen. Meines Erachtens wäre es aber genau jetzt an der Zeit, wieder eine Sammlung aufzubauen. Denn jetzt gibt es eine Künstlergeneration, die auf ihr Lebensende zu geht und die große Werke hinterlassen hat. Diese Künstler kommen zudem alle aus Mitteldeutschland. Sie haben ihr Handwerk noch richtig gelernt, im Gegensatz zu den heutigen Studenten, die viel nur noch mit der Maus machen. Kinder » 36
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kulturschwärmer
Literatur & Lesung
09.13
kulturschwärmer
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Ist denn das Amt des klassischen Stadtschreibers eigentlich noch zeitgemäß? Das ist schwer zu beantworten. Man müsste da die Gegenfrage stellen: War der Stadtschreiber jemals zeitgemäß? Ich habe es für mich als Amt angesehen. Und vor der Warte her betrachtet, ist der Begriff in der Tat nicht mehr zeitgemäß. Das Wort „Schreiber“ ist nicht zeitgemäß, das Wort „Stadt“ hat sich so oft gewandelt. Der „Stadtschreiber“ erinnert eher an das Mittelalter und war ja auch nie literarischer Natur, sondern vielmehr als Chronist gedacht. Das kann man natürlich vom Vorhinein abwerten und ironisieren. Aber ich bin damit offensiv umgegangen, habe es als mein Amt bezeichnet und deswegen auch sehr viel Historie mit drin. Ich habe versucht eine Chronisten-Funktion zu erfüllen.
matthias sasse
Sie wünschen sich also eine zeitgenössische Gemäldesammlung? Ja, eine aus dem letzten Jahrhundert. Mir geht es da vor allem um Künstler von hier. Die werden heutzutage aus vielen Galerien verdrängt, weil lieber das große Moderne reingehängt wird, wie Gerhard Richter oder Neo Rauch, die gleich ganze Säle für sich beanspruchen. Und in diese Lücke könnte doch Magdeburg springen. Da müsste dann sicher ein neues Gebäude her. Die alte Staatsbank wäre da nicht die schlechteste Idee... [Wir gehen weiter bis zum Domplatz, auf dem die neuen Wasserspiele munter sprudeln. Während unser Fotograf die Kamera bereit macht, plaudern wir weiter über die Neugestaltung von Plätzen.] In Ihrem Blog haben Sie nicht selten Hinweise für die Umgestaltung so mancher Orte in der Stadt gegeben. Hoffen Sie, dass diese auch genutzt werden, obwohl die öffentliche Wahrnehmung Ihres Magdeburger Journals bisher sehr gering war? Etwas zu nutzen, das habe ich auch allen Medien angeboten, seien es Volksstimme oder auch kulturschwärmer oder MDR Figaro. Aber dahingehend ist nichts passiert. Und auch die Stadt hätte etwas mehr mit meinem Journal arbeiten können. Das stimmt. Wirklich kommuniziert wurde Ihr Blog nicht, selbst auf den Websiten der Landeshauptstadt muss man schon sehr aufmerksam suchen, um den Link zu www.stadtschreiber-magdeburg. de zu finden. Könnte es sein, dass es letzlich nur um den Status ging? Sagen zu können: „Wir haben einen Stadtschreiber“? Naja, es gibt eine Fülle von kulturellen Veranstaltungen. Und da sind solche Sachen wie das Amt des Stadtschreibers auch nur Zeiterscheinungen. Die nimmt man wahr, wenn sie als Pflichtveranstaltungen zum An- und Abtritt stattfinden. Dass man auch zwischendrin etwas voneinander haben könnte, stimmt wohl. Ich habe davon etwas gehabt. Was die Stadt oder die Bewohner daraus machen, muss ich ihnen überlassen. [Mittlerweile kommt das Wasser nicht nur aus den Wasserspielen, sondern auch zu Genüge von oben. Wir flüchten vor dem Regen in den Dom.] Waren Sie denn mit den Vorgaben zum Stipendium, die ja recht unbestimmt waren, zufrieden? Ich finde es gut, wie es ist. Wenn jemand das Interesse hat und es ein günstiger Zeitraum ist, sich mit der Stadt zu beschäftigen, dann ist das natürlich sehr gut. Aber wenn jemand meint, in der Zeit an seinem Buch weiter zu schreiben, dann ist das auch vollkommen in Ordnung. Allerdings halte ich es für verschenkt, es einfach nur als halbes Jahr Absicherung der Existenz zu betrachten. Da könnte man sich genauso gut in einer anderen Stadt aufhalten.
„Mich hat interessiert, was aus der Stadt geworden ist, die ich nur flüchtig kannte.“ Bernd Wagner sprach mit kulturschwärmer-Redakteur Marc Biskup über seine Zeit als erster Magdeburger Stadtschreiber.
Als Stadtschreiber hat Sie aber bestimmt nicht nur die Chronisten-„Pflicht“gereizt... Mich hat interessiert, was aus einer Stadt geworden ist, die ich nur flüchtig kannte. Und es war auch eine Rückkehr in die Mitteldeutsche Provinz, in der ich ja bis 1985 selbst gelebt haben. Deren Entwicklung zu sehen, war für mich sehr interessant und deswegen habe ich mich auch viel in der Stadt und im Land bewegt. Würden Sie das Amt eines Stadtschreibers noch einmal antreten? Man soll ja nichts wiederholen. Und die Intensität dieser Begegnung mit der Stadt liegt ja an der Einmaligkeit. Ich hoffe eher, dass ich Verbindungen in die Zukunft halte, die mir die Rückkehr nach Magdeburg ermöglichen. Ich möchte Magdeburg nicht nur als Stippvisite ansehen, sondern als Teil meines Lebens integrieren. Auch wenn Ihre Reichweite hier gefühlt sehr niedrig war? Das ist das Schicksal des Schreibers. Ich kann nur liefern. Was dann zurück kommt – wenn was kommt, kann ich dankbar sein. Und wenn nichts kommt, dann mache ich einfach weiter. » Das Magdeburg-Journal: stadtschreiber-magdeburg.de mb
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Literatur & Lesung
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Vierwöchige literarische Spurensuche Bis 29. September widmen sich die 22. Magdeburger Literaturwochen schwerpunktmäßig den Literatinnen und Literaten, deren wahres Ich hinter einer anonymen Namensfassade verborgen ist. Das Motto Anonym – Geheimnisse der Literatur verspricht eine aufklärende Spurensuche zu werden.
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eit acht Jahren nun tragen die seit 1991 durchgeführten Magdeburger Literaturwochen den Titelzusatz Verdichtung. Denn „das Programm ist schon immer ein vielschichtiger, kompakter Block gewesen. Und wir zeigen auch, welche Funktion, welche große Bedeutung die Literatur genreübergreifend hat, sei es im Film oder im Theater “, erklärt Ute Berger, Mitarbeiterin des Literaturhauses, in dessen Händen die Organisation des Literaturfestivals liegt. Diesmal werden 24 Einzelveranstaltungen auf das Motto Anonym – Geheimnisse der Literatur Bezug nehmen. Wobei Verdichtung 8 neben klassischen Lesungen natürlich auch in diesem Jahr Filmvorführungen, Hörspiele, Konzertlesungen oder Poetry Slams bietet. Im Zentrum der literarischen Identitätssuche steht ab dem 28. August ein wahrer Meister der Ego-Verschleierung: Bevor B. Traven (Foto) mit Romanen wie Das Totenschiff zum globalen Erfolgsautor (übersetzt in 24 Sprachen, geschätzte Auflage 30 Millionen) wurde, wechselte der Klempnergehilfe seine Identitäten wie andere ihre Unterwäsche. Er war Schauspieler, Regisseur, Verleger und musste schließlich Mitte der 1920er Jahre vor der politischen Verfolgung aus Deutschland nach Mexico fliehen. „Dr. Jan-Christoph Hauschild, der eine Biografie über die frühen Jahre Travens geschrieben hat, hat uns auf eine Ausstellung des Düsseldorfer Heine-Instituts über Traven hingewiesen“, erzählt Ute Berger und fügt an: „Im Gelsenkirchener Einwohnermelderegister tauchte in Travens Meldebogen von 1906 der Vermerk „letzte Station: Magdeburg“ auf. Das war der Ausgangspunkt für unser Motto“. Travens „Second Lifes“ werden neben der Ausstellung Ich bin nichts als ein Ergebnis der Zeit und der Verfilmung von Das Totenschiff auch mit einer Traven-Lesung des Schauspielers Sebastian Reck erhellt (15.9.). Und Stück für Stück fügten sich weitere literarische Versatzstücke, in der einen oder anderen Weise mit dem Anonym-Motto verbunden, zum Programm der Verdichtung 8. So wird u.a. der im Februar erschienene Bestseller Anonyma: Ganz oben vorgestellt. Es ist der Bericht einer, bis heute 32
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Der Schriftsteller B. Traven ist und bleibt ein Rätsel für die Literaturwissenschaften und war Ideengeber für den Titel der diesjährigen 22. Magdeburger Literaturwochen: Anonym – Geheimnisse der Literatur.
ungenannten Topmanagerin, die aus ihrem Leben als weibliche Führungskraft erzählt. Natürlich müssen auch die „bekannten Namen“ der 22. Literaturwochen hier genannt werden. Auf dem Moritzhof (20.9.) zu erleben ist der Sprachliebhaber Wiglaf Droste. In Sprichst du noch, oder kommunizierst du schon? tritt er zusammen mit der Tünseltown Rebellion Band auch wieder als Sänger auf die Bühne. Ebenfalls dort zu hören sind auch Christoph Hein & Hans-Eckardt Wenzel mit der Konzert-Lesung Korrekturen (22.9.), wie auch Heins Sohn Jacob im Gespann mit der Surfpoetin Jacinta Nandi mit Fish n‘ Chips & Spreewaldgurken (7.9.). „Wir sehen uns aber auch in der Verantwortung, guten Autoren, die nicht so im Fokus der Öffentlichkeit stehen, einen Platz einzuräumen.“ Zu diesen zählt Ute Berger die Lyrikerin Kathrin Schmidt, die sich mit ihrem Erzählband Finito. Schwamm drüber vorstellt. Genauso wie Tanja Langer mit Der Tag ist hell, ich schreibe dir…, der autobiografisch gefärbten Geschichte über die Freundschaft der Literaturstudentin Langer mit dem Deutsche Bank Chef Alfred Herrhausen, der 1989 einem Bombenattentat zum Opfer fiel. Zugleich folgen die Litertaturwochen auch den „neuen“ Rezeptionsgewohnheiten und tragen diesen u.a. mit der tierisch-kriminellen Hörspielnacht Ausgefressen unterm Palmendach der Gruson Gewächshäuser oder mit Herbert Beestens Allein unterwegs – Versuch eines Anonymus Public Poetry Screams an der Sternbrücke Rechnung. Der Facettenreichtum des Programms der Verdichtung 8 beweist somit auch in diesem Jahr wieder, dass das geliebte Kind Literatur gar viele (unbekannte) Nasr men tragen kann. » Das komplette Programm unter literaturhaus-magdeburg.de Kinder » 36
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kulturschwärmer
Lesungsindex September
09.13
Lesungen von A bis Z „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich … heiß!“» Abend mit Texten von Christian Zenk, Franz Salem u. a. geheimnisvollen Autoren, die in den 90er Jahren für die Volksstimme schrieben und nun ihr Pseudonym lüften, im Rahmen der 4. Magdeburger Kulturnacht Nachtverkehr » Literaturhaus: 21.09. Allein unterwegs - Versuch eines Anonymus Public Poetry Screams» Für Jedermann & Jedefrau mit eigenen oder Texten unbekannter Herkunft (22. Magdeburger Literaturwochen) » Sternbrücke: 06.09.
nischen Landesmeisterschaften des Poetry Slam » feat. Phia & Michael Ebeling » OLi-Kino: 28.09. Gerald Wolf liest » Das Liebespulver (22. Magdeburger Literaturwochen) » Literaturhaus: 04.09. Hans-Joachim Noack liest » Willy Brandt. Ein Leben - ein Jahrhundert. (22. Magdeburger Literaturwochen) » Rathaus: 02.09. Heribert Pistor liest » Ziwwelringe un Sahne-odder janz was neies (22. Magdeburger Literaturwochen) » Literaturhaus: 03.09 Hidden Poetry » Die Schreibkräfte (22. Magdeburger Literaturwochen) » blue note: 08.09.
Bernd Wagner liest» Magdeburger Journal 2013 (22. Magdeburger Literaturwochen, Seite 30) » Literaturhaus: 05.09.
Hildegard-Tag » Kreatives Schreiben, schreibend auf den Spuren von Hildegard von Bingen » Schloss Hohenerxleben: 17.09.
Christoph Hein & Hans Eckardt Wenzel » Korrekturen, eine Konzertlesung (22. Magdeburger Literaturwochen) » Moritzhof: 22.09.
Hörspielnacht unterm Palmendach » Moritz Matthies (Pseud.) - Ausgefressen & Voll Speed (22. Magdeburger Literaturwochen) » Gruson Gewächshäuser: 18., 19.09.
Erika Drees – ein politischer Lebensweg 1935-2009 » Lesung mit Edda Ahrberg » Gedenkstätte Moritzplatz: 09.09. Finale der 4. Sachsen-Anhalti-
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Irina Liebmann » Drei Schritte nach Russland. Eine Reise (22. Magdeburger Literaturwochen) » Literaturhaus: 24.09.
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Jakob Hein & Jacinta Nandi » Fish n‘ Chips & Spreewaldgurken (22. Magdeburger Literaturwochen) » Moritzhof: 07.09. Kathrin Schmidt » Finito. Schwamm drüber (22. Magdeburger Literaturwochen) » Literaturhaus: 10.09. Kreisers literarische Welt: Tristan & Isolde - eine Lichtspielmoritat » mit dem Theater der Dämmerung, Anm.: 0391-72797314 » Roncalli-Haus: 21.09. Lesen öffnet Welten » Arbeitsgruppe „Dialog der Generationen“ lädt ein zum Lesefest » Volksbad Buckau: 19.09. Marianne Fritz: Prometheus wartet » ErzählTheaterAbend mit Druckgrafik & Objekten, frei nach Texten von Platon, Aischylos und Lukian (22. Magdeburger Literaturwochen) » Literaturhaus: 23.09. Regine Sondermann (alias Helga Opitz) liest » Die Nachzüglerin (22. Magdeburger Literaturwochen) » Fabularium: 16.09. Regio Poetry Slam » Café Central: 26.09. R.M. Herfurth liest » Roxin - Die
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Hüterin der geheimen Schatulle, Krimi-Eventlesung, Anm.: 039172797314 » Elbelandhaus: 27.09. Sebastian Reck liest B. Traven » Die unbekannten Jahre, Sonntagsmatinee (22. Magdeburger Literaturwochen) » Literaturhaus: 15.09. Sergej Lochthofen liest » Schwarzes Eis » Stadtbibliothek: 17.09. Tanja Langer: » Der Tag ist hell, ich schreibe dir… (22. Magdeburger Literaturwochen)» Volksbad Buckau: 12.09. Vielleicht trunkene Sterne » Lyrikabend mit Gabriele Herbst und Wahid Nader, Musik: Band Foyal » Stadtbibliothek: 19.09. Wer schrieb was, wer war denn das??? » Eine rätselhafte Angelegenheit (22. Magdeburger Literaturwochen) » Literaturhaus: 11.09. Wiglaf Droste & The Tünseltown Rebellion Band » musikal. Lesung zu den Magdeburger Literaturwochen » Moritzhof: 20.09. Die genauen Startzeiten finden Sie im Timer ab Seite 38.
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» Kunst & Ausstellung
kai pagels
09.13
Das Ende als Anfang? Wenn das Endzeit-Festival Bucktopia am 27. September beginnt, verwandelt sich das Gelände des Werk4 für drei Tage in eine postapokalyptische Welt. Die Buckauer „Days After“ laden zu einem künstlerischen Spiel mit der Utopie, in eine Zeit nach der zivilisatorischen Katastrophe.
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ie Welt ist im Wandel. Vieles was einst war, ist verloren, da niemand mehr lebt, der sich erinnert. Doch mitten in unserer Stadt existiert ein Ort, an dem sich für eine kurze Zeit aus dem Grau der zerschundenen Häuser, im verstümmelten Rest der einst blühenden menschlichen Kultur, diejenigen zusammenfinden, die das Unsagbare überlebt haben, den Niedergang der Zivilisation. Sie nennen sich selbst Bucktopianer, Bucktopisten und Buckaunauten, siedeln zwischen Vergangenheit und Zukunft; Endzeitargonauten, die ihr visionäres Schiff Bucktopia an den Rand der Jetztzeit steuern. Dem humoristischen Zeitkritiker Erich Kästner, für den wir gestern noch vor dem Abgrund standen, heute aber bereits einen gewaltigen Schritt weiter sind, würde sich Sebastian Noe bestimmt anschließen. „Ich sehe unser Bucktopia mehr als Endzeitsatire, vielleicht so etwas wie ein überspitzter Abgesang auf unsere Gesellschaft“, erzählt der Magdeburger Recyclingkünstler, Maler und Grafiker. Seit das erste Endzeitfestival in der Alten Buckauer Aluminiumgießerei einen selbst für die Organisatoren unerwarteten Publikumsstrom auslöste sind zwei Jahre ins Land gegangen. „Bucktopia 1 sollte eine einmalige Aktion sein. Aber nach dem Erfolg lag die Option einer Wiederholung nahe“, erklärt Marcel Wark, Mitglied im neu gegründeten Rand & Band e.V., der für die Organisation der Endzeitfestivals verantwortlich zeichnet. Für den Stadtteilmanager Süd-Ost steht hinter Bucktopia auch eine ernst zu nehmende Sicht auf die 34
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aktuellen gesellschaftlichen Zustände und Entwicklungen. Für ihn bildet das Kunst- und Kulturfestival am letzten Septemberwochenende den trashigen Rahmen für ein politisches Statement. „2013 wird es zusätzlich zur Kunst und zur Musik mehr themenbezogene Programmpunkte geben, wie Filme oder Diskussionsforen.“ Neben die Vision vom (und auch der Lust am) irreversiblen Untergang der Menschheit treten so auch Ansätze, die den Blick frei machen auf mögliche Zukunftslösungen, wie Permakultur oder der alternative Umgang mit natürlichen Ressourcen. Sieben Monate Vorbereitungszeit liefen der Kunst- und Kulturapokalypse voraus. Seit Mitte August wurde im Buckauer Werk4 beräumt, geschweißt, gebaut, Arbeitsmaterial, vor allem Altmetall, für die Künstler zusammengetragen. Sie werden Skulpturen aus Metall oder Holz, Recycle-Kunst aus Abfallstoffen schaffen – das Werk4 wird mit Installationen, Art-Labs und Videomapping zu einem Endzeit-Kunstraum. Mitorganisator Karsten Heller umschreibt das Konzept so: „Bei Bucktopia geht es um eine Auseinandersetzung mit dem sozialen Begriff der Kunst. 85 Prozent der ausgestellten Kunst folgt dem Prinzip, nachhaltig mit den Werkstoffen umzugehen.“ Bucktopia, das Spiel mit der Endzeit in Echtzeit, soll im zelebrierten „unvermeidlichen“ Ende auch die Aussicht zu einem Neuanfang bieten. Eine Aussicht von vornehmlich jungen Menschen, die in der Stadt zwar etwas düsterer daherkommt als buntes Maismehl, aber dafür auch eine inhaltliche Botschaft hat. sr Kinder » 36
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kulturschwärmer
Kunst & Ausstellung
09.13
Kunst, die man sich leisten sollte Zum 14. Mal öffnen die Künstlerinnen und Künstler der Tessenowgaragen am 14. und 15. September ihre Ateliertüren. Für das Publikum die turnusmäßige Chance, am Tag der offenen Ateliers mit den sieben Stipendiaten ganz offiziell Sichtkontakt aufzunehmen.
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n einer Auflistung des Goethe-Instituts zählt man innerhalb Deutschlands aktuell an die 50 relevante Kunststipendien. Seit nunmehr fünfzehn Jahren reiht sich die Stadt Magdeburg mit ihren dreijährigen Künstlerstipendien in den Tessenowgaragen Nr. 5 am Elbauenpark in diese Aufzählung mit ein. Als „Gegenleistung“ verpflichten sich die Kunstschaffenden, einmal im Jahr im Rahmen eines Tages der offenen Ateliers ihre Werkstätten für den Publikumsverkehr zu öffnen. Am 14. und 15. September von jeweils 11 bis 18 Uhr werden diesmal Ricarda Hoop (Leipzig), Sebastian Herzau (Halle), Marc Haselbach (Berlin) und Marco Antonio Gutiérrez Alfaro (Magdeburg), Andrea Löhrke (Hamburg), Oliver Scharfbier (Berlin) und Christopher Smith (Magdeburg) in die eigenen Kunsträume bitten. „Für mich ist es ein privater Raum, in dem ich einfach in völliger Ruhe arbeiten kann“, stellt der
Maler Sebastian Herzau fest. Derartige Stipendien seien nicht mehr wie Sand am Meer zu finden, weshalb die Stadt sich dieses „Hobby“ unbedingt weiterhin leisten sollte, so Herzau. „Wenn manche nach dem Gegenwert fragen, den wir erbringen, dann darf man nicht übersehen, dass überall, wo wir ausstellen in den Lebensläufen steht: Artist in Residence/Magdeburg. Das hat definitiv eine starke Außenwirkung.“ Zum Tag der offenen Ateliers ist es aber erst mal mit des Künstlers Ruhe vorbei, sollen doch auch in diesem Jahr die Besucher ganz ungezwungen den sieben Kunstmachern in ihre 50m²-Kreativräume schauen können. sr
Ausstellungsindex September 2013 Anlaufend... Bhutan – Land des Donnerdrachens » Eine Dokumentation von Peter Steube » Kulturhistorisches Museum: 05.09. (Vernissage: 19 Uhr) bis 01.12. Freiheit und Zensur » Filmschaffen in der DDR zwischen Anpassung und Opposition » Gedenkstätte Moritzplatz: 02.09. bis 11.11. Herbstsalon ´13 – art im dialog » Zeitgenössische Kunst aus Radom/Polen und aus Sachsen-Anhalt » MDR Landesfunkhaus: 21.09. (Vernissage: 19 Uhr) bis 14.11. Ihr glücklichen Augen » Fotografien von Rudi Weissenstein » Forum Gestaltung: 05.09. (Vernissage: 19.30 Uhr) bis 20.10. Korrespondenz-Ausstellung zum Herbstsalon ´13 » Flurgalerie Eisenbart: 20.09. bis 14.11.
29.09. (Vernissage: 15 Uhr) bis 23.01.14 von analog bis digital » die Geschichte der Fotografie“ » TM: 20.09. bis 31.03.14 Wellen des Lebens – Durch Licht und Schatten » Studentinnen der Kunsttherapie des Instituts für Kunst und Therapie Potsdam/ Ausbildungsort Magdeburg » Moritzhof: 07.09. (Vernissage: 18 Uhr) bis 03.10. Wir sind ein Volk » Gemeinsame Münzthemen im geteilten Deutschland » Kulturhistorisches Museum: 20.09. bis 24.11.
Auslaufend... Andreas Seidel » Zeichnungen & Plastiken » Feuerwache: bis 27.09.
Gesichter der Friedlichen Revolution » Fotografien von Dirk Vogel » BStU-Außenstelle: bis 27.09. Grafische Blätter » Druckgrafik von Klaus Roenspieß » Atelier Marianne Fritz: bis 26.09., Kunstwerkstatt: bis 28.09. Kristall-Palast » Geschichte eines Konzert- und Varietéhauses » IBAShop: bis 29.09. Lena Rahmsdorf & Malfreunde » Malerei » Feuerwache: bis 13.09. Malerei – Aktion – Konzept » Kunstwerke aus der Sammlung Jochen Kienzle, Berlin » Kunstmuseum/Kloster: bis 15.09. Prostor Oblik » Kunst aus der Nationalgalerie Bosnien-Herzegowina, Sarajevo » Kunstmuseum/ Kloster: bis 08.09.
Von Fern und Nah Eindrücke von Unterwegs und Zuhause » Fotografien und Mixed-Media von Mitarbeitern der KV SachsenAnhalt » Flurgalerie Eisenbart: bis 11.09.
Sonstiges... Bucktopia » Endzeit-Kunst-Festival (Seite 36) » Werk4: 27.-29.09. Sammlergespräch mit Jochen Kienzle » in der Ausstellung „Malerei – Aktion – Konzept. Kunstwerke“ » Kunstmuseum: 04.09. SWM-Tag im Museum » freier Eintritt für Inhaber der SWM-Card » Kulturhistorisches Museum & Naturkundemuseum: 20., 27.09. Tag des offenen Ateliers in den Tessenowgaragen » Seite 37 » Elbauenpark: 14., 15.09.
Peter Pamperin » Radierungen & Plastik » Feuerwache: 19.09. (Vernissage: 19.30 Uhr) bis 18.10. Seid wachsam, dass über Deutschland nie wieder die Nacht hereinbricht » Gewerkschafter im KZ 1933-1945 » City Carré: 07.09. bis 30.10. Tagträume » Malerei von Frieder Heinze » Kunstmuseum/Kloster: kulturschwärmer
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» Kinder & Familie
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Gemeinsam ist man kreativer Am 01. September startet die Jugendkunstschule des Puppentheaters im Thiem20 in das neue Schuljahr – und beginnt mit dem ersten Mal- und Zeichenfest eine neue Reihe für kreative Familien.
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as Zentrum für junges, kreatives Werkeln in Buckau ist der Thiemplatz. Hier in der Jugendkunstschule (JKT) im Thiem20 wird Monat für Monat mit Naturmaterialien gebastelt, Papier geschöpft und gedruckt. Doch für den Schulbeginn in diesem Jahr hat sich das Team der JKT mit Unterstützung der Stadtsparkasse etwas Neues ausgedacht: Zum ersten Mal- und Zeichenfest sollen mit Pinsel und Stift und den Tipps von namhaften Künstlern die Ideen auf Papier kommen – und zwar mit der ganzen Familie. „Meistens malt ja jeder für sich alleine. Doch wir wollen mit dem Fest die gemeinsame Kreativität fördern. Es ist wichtig, dass die Familie etwas gemeinsam unternimmt,“ beschreibt die Kunstpädagogin der JKT, Sabine Kaftan, den Ansatz des Mal- und Zeichenfests. Als übergreifendes Motto wurde Zeitsprünge gewählt: „Die Familien sollen über ihre Zukunft nachdenken, aber auch in der Erkenntnis der Veränderung einen Zusammenhalt finden.“ Das kann zum Beispiel über das gemeinsame Gestalten eines Familienstammbaumes oder einer Familienarche geschehen, in der nicht nur Oma, Vati und Schwester Platz finden, sondern auch Hund und Wellensittich. „Natürlich ist der Einstieg auf das weiße, leere Blatt Papier besonders schwer, wenn man nicht allein, sondern mit anderen gemeinsam malt,“ sagt Sabine Kaftan. Und um das zu umgehen, hat sie sich Unterstützung gesucht. Mehrere Künstler stehen den Familien mit Rat und Tat zur Seite. So wird der Schönebecker Künstler Jan Focke Hilfestellung dabei geben, wie man ein Familienportrait gestaltet, 36
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an dem alle malen. Annerose Bekker wird Uhren aus Karton bauen, die mit Familienbildern gestaltet werden – und dann auch wirklich ticken. Der Magdeburger Maler Manfred Augurzki wird Pastellmalerei anbieten, die auf farbigen Untergründen zu einem Gemeinschaftsbild wächst. Viktoria Veil, die neun Jahre an der Kunstakademie Kiew gelehrt hat und seit 2003 in Magdeburg als Künstlerin tätig ist, hat sich einen interaktiven Part ausgedacht: „Mit mir sollen die Kinder und Erwachsenen ihre jetzigen oder auch zukünftigen Familien zeichnen, ausschneiden und an Holzstöcke kleben.“ Damit kann dann Puppen- oder Schattentheater gespielt werden. Die Ukrainerin sieht in dem Maltag jedoch nicht nur ein Erlebnis für die Familien, sondern auch für sich: „Es ist sehr interessant mit Kindern zu arbeiten, weil frische und originelle Ideen entstehen. Das ist auch für mich und meine Arbeit sehr inspirierend.“ Für die familiären Künstlergruppen gibt es zudem Preise zu gewinnen. Eine Jury aus Mitarbeitern der JKT und der Sparkasse kürt in verschiedenen Altersgruppen die besten Kunstwerke. Ebenso kann auch das Publikum über seine Lieblingswerke des Mal- und Zeichenfestes entscheiden. „Die entstandenen Bilder können die Familien dann natürlich mit nach Hause nehmen,“ sagt Sabine Kaftan. Sie ist zuversichtlich, dass der Tag ein etwas anderes Kunsterlebnis in der JKT werden wird, welches in Zukunft als Reihe fortgeführt werden soll. Vielleicht sind dann sogar einige Zukunftsvisionen der kleinen und großen Künstler von der Premiere schon mb Realität geworden. Kunst » 34
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Kinder & Familie
09.13
Märchen und Mythen am Feuer Vom 17. September bis zum 12. Oktober schlagen die Erzähltheatertage im Puppentheater ihr Zelt auf: In einer mongolischen Jurte erzählt Marianne Fritz von Märchen, Mythen und Erinnerungen.
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as fällt einem ein, wenn man an das Element Feuer denkt? Etwas Positives, wie Licht und Wärme? Oder kommen eher gefährliche Gedanken, wie Verletzung und Vernichtung in den Sinn? Marianne Fritz weiß das wohl am besten: An zehn Abenden erzählt sie ab 17. September im Hof des Puppentheaters spannende Geschichten zum Thema Feuer. Und passend dazu lädt sie zu den Erzähltheatertagen in eine große Jurte ein, einem geräumigen NomadenZelt mit einer Feuerstelle in der Mitte. Darin erzählt Fritz für Kinder ab 8 Jahren die Geschichte von der Brotsuppe, in der ein gefräßiger mongolischer Chaan, ein Erdkühlein aus dem Elsass und ein türkischer
Prinz die Hauptrollen spielen. Begleitet wird die Erzählerin dabei von isländischem Gesang und Klarinettenmusik von Sandra Steinsgrimsdottir-Busk. Für die älteren Zuschauer ab 16 lädt Fritz im Oktober zu Prometheus. Ein Scherbengericht, frei nach den Texten von Platon, Aischylos und Lukian, und gemeinsam mit Uta Schulz zu Der Himmel brennt. Letzteres Stück dreht sich um die Zerstörung Magdeburgs 1945 und stellt die Frage: Kann man einem Kind von den Ängsten und dem Grauen erzählen, die man gerade überstanden hat? hm
Familienindex September 2013 Kreatives... Erinnerungen an einen Baum » Papierschöpfen, Anm. unter 6213887 » JKT: 17.09. Farbenspiel » der Schulanfängertag, ab 4 Jahren, Anm. unter 6213887 » JKT: 23.09. Familienzeit » Kunst entdecken und gestalten » KM: 04., 11., 18., 25.09.
duktion des Generationentheaters ab 6 J. » OH: 21., 22., 26., 27.09.
Schweiger » CM: 22. & ab 26.09., CS: ab 26.09.
Prinzessinnentag » Elbauenpark: 08.09.
Kursbeginn: Theater-Spiel » Schauspielschule für Kinder ab 6 (09.09.), ab 9 (09.09.), ab 12 (10.09.) » Holzhaustheater Zielitz
Kinderwagenkino » für Eltern mit Kindern bis 12 Monate, Filme bei gedämpftem Licht und Ton (jeweils dienstags 10.30 Uhr) » MH: 03.09. (Gloria), 10.09. (Die große Schönheit), 17., 24.09. (Der König von Deutschland)
Spielen, Toben, Selbstbehauptung » Sporthalle am Nordpark: 04., 11., 18., 25.09.
Lina und das Traumfängerchen » Tanzmärchen für Kinder ab 4 Jahren » OH: 07., 14., 28.09. Peter und der Wolf » Märchenspiel für Kinder ab 4 Jahren » Farsleben (Webers Hof): 14.09.
Pauls Schulweg » Dokumentation, D 2013, R: Wolfgang Andrä (für Schulanfänger und Erstklässler) » Studiokino: 01., 08., 15.09.
Pettersson und Findus » Kinderoper ab 5 Jahren » OH: 15., 22., 29.09.
V8 – Du willst der Beste sein » Abenteuer, D 2013, R: Joachim Masannek » CS & CM: ab 26.09.
Mal- und Zeichenfest » der Stadtsparkasse für Familien » JKT: 01.09.
Sonntagstheater: Lotte wo bist du? » mit Karin Schmitt (Die Exen), ab 3 Jahren » KFE: 01.09.
Sonntagswerkstatt für Familien » Malen, Zeichnen und Formen, gestalten mit Papier u.v.m. » JKT: 29.09.
Stine und Ratsch » Clownstheater mit Theater Herzsprung » MH: 22.09.
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 [3D] » Animation, USA 2013, R: Cody Cameron, Kris Pearn » CM: ab 26.09.
Für Schulanfänger » Kleine Forscher auf Entdeckungsreise » Museum für Naturkunde: 14.09. Kunst mit Kindern » ab 6 J. » KM: 05., 12., 19., 26.09.
Werkeln mit Fundstücken aus der Natur (Großelterntag) » ab 4 Jahren » JKT: 09.09.
Theatralisches... Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt » ab 4 Jahren » PT: 22.-24.09. Die Brotsuppe [Premiere] » ab 8 J., 2. Magdeburger ErzählTheaterTage (Seite 37) » PT: 19.-21.09. Die Brüder Löwenherz » Abenteuergeschichte vom theater marameo ab 10 Jahren » MH: 28., 29.09. Glücklich ist... [Premiere] » Prokulturschwärmer
Für Eltern... Elternfrühstück » Familienhaus: 06., 13., 20., 27.06. Krabbeltreff Mini » Familienhaus: 03., 10., 17., 24.09.
Und sonst... Emma-Trödelmarkt » mit Musik und Kuchentafel, Anm: emma@ spielwagen.de » Schellheimer Platz: 08.09. Familienfest » zum 2. FahrRadAktionstag » Willy-Brandt-Platz (HBF) & City Carré: 21.09.
Teddy Brumm [Premiere] » ab 3 Jahren » PT: 28.09.
Kinderfest „Zu Omas Zeiten“ » mit Börde-Tracht und nostalgischem Karussell » Kulturscheune Alt-Olvenstedt: 08.09.
Workshop » zu „Der fliegende Holländer oder der Traum vom Meer“, ab 6 Jahren » OH: 29.09.
Museum für Junioren » Auf Entdeckungsreise durch den Harz » Museum für Naturkunde: 18.09.
Filmisches...
SWM-Familienbrunch » Familienhaus: 14.09.
Felix - Ein Hase auf Weltreise » Animationsfilm, D 2005, R: Giuseppe Laganà » MH: 01., 07., 15., 21., 29.09. Felix 2 - Der Hase und die verflixte Zeitmaschine » Trickfilm, D 2005, R: Giuseppe Maurizio Laganà » MH: 08., 14., 22., 28.09. Keinohrhase und Zweiohrküken 3D » Animation, D 2013, R: Til
Vorgänge » 06
Kino » 16
Bühne » 20
Sport & Spiel... Emma-Kinderfußball » für Kinder von 5-10 Jahren » Treff: KFE, jeweils freitags
Musik » 24
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Die genauen Startzeiten finden Sie im Timer ab Seite 38. Abkürzungslegende » CM (Cinemaxx), ewh (einewelt haus), JKT (Jugendkunstschule Thiem20), KFE (Kinder- und Familienzentrum Emma), KM (Kloster/ Kunstmuseum), MH (Moritzhof), OH (Opernhaus), PT (Puppentheater), SH (Schauspielhaus)
Termine » 38
Adressen » 56
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» Termine Empfehlungen & Freikarten im September Sie dürfen wählen...
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September
Die Ferien sind vorbei, der Sommer liegt in seinen späten Zügen und auch politisch werden die Karten im September vielleicht doch noch neu gemischt. Am 22. September wird sich herausstellen, wer für die nächsten vier Jahre die 80 Millionen Schäfchen regiert, zu denen ja auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, gehören. Klingt abgedroschen, aber es stimmt: Sie haben mal wieder die Wahl. (nutzen Sie sie!) Und da man im September ja ohne schlechtes Gewissen nicht wirklich ums Wählen drumherum kommt, haben wir kulturschwärmer die kulturellen Highlights des Monats folgend mal unter eben dem Aspekt des Wählens betrachtet – unabhängig, unverkäuflich* und überparteilich. Denn das Magdeburger Kulturschutzgebiet hat nach der Sommerpause so einiges zu bieten. Und Sie haben im September die Qual der... naja, Sie wissen schon... Falls Sie bis Mitte September immer noch nicht wissen, wie Ihre Stimme später im Wahllokal klingen soll: Macht nichts – anderen großen Künstlern ging es damals, zu Stummfilmzeiten, genauso. Einige Filme dieser Künstler (z.B. Charlie Chaplin,Foto) zeigt das Forum Gestaltung am 11. und 12. September zur „Laster-Nacht“ (Seite 19). Aber ganz gleich, wie ihre Entscheidung am 22. September ausfallen wird – Sie müssen sich nicht dafür rechtfertigen, denn zum Glück läuft die Wahl ja geheim und anonym ab. Von solcher Vertraulichkeit träumten und träumen auch so manche großen Literaten. Weshalb diese gern mal auf Pseudonyme zurückgriffen, allen voran B.Traven (Foto). Diesen Kunstgriff haben die 22. Magdeburger Literaturwochen zu ihrem Motto erkoren: Unter dem Titel Anonym lassen sich noch bis 29. September die Geheimnisse der Literatur erkunden (Seite 28). Haben wir eigentlich schon erwähnt, dass es hier vor nicht allzu langer Zeit nicht möglich war, frei zu wählen? In Zeiten, in denen doch tatsächlich ein Betonwall junge Menschen daran hinderte, überall hinzutanzen, wo sie wollten. Wie das damals so ungefähr war, zeigt das Schauspielhaus ab 27. September mit der Bühnenadaption von Leander Haußmanns Sonnenallee (Seite 20). Und apropos Wahl und Qual & so: Auch im September zeigt sich in Magdeburg wieder mal, dass es gar nicht so leicht ist, sich zu entscheiden. (mal ganz abgesehen von der Politik.) Sollte man am 21. September denn nun zum Fahrradaktionstag, zur Kulturnacht Nachtverkehr oder ins Projekt7 gehen, wo Cracau zeigt, was es kulturell so 0391-mäßig drauf hat? Oder das letzte September-Wochenende: Begleitet man das Puppentheater auf seiner Heldensuche (Seite 21, Foto) oder macht man sich lieber in die künstlerische Endzeit von Bucktopia auf (Seite 34, Foto oben)? Tja, nun sind Sie gefragt, liebe Leserinnen und Leser. Aber wir sind sicher, dass Sie schon die richtige Entscheidung treffen werden im September. Sowohl im Wahllokal als auch im Kulturschutzgebiet Magdeburg.
* unverkäuflich: Alle Veranstaltungs- und folgenden Tagestipps sind keine Advertorials oder Anzeigen, sondern freie, redaktionelle Empfehlungen des kulturschwärmers. Denn wir möchten unseren Lesern gern ehrliche und nicht gekaufte Kulturtipps geben, zu denen auch wir gern ausschwärmen.
Freikarten 09.2013
Gewinnen mit der Glücksfee » E-Mail: geschenkt@kulturschwaermer.de
Comedy Lounge Spezial/Festung Mark/01.09. 2x2 *** Lesung mit Bernd Wagner/Literaturhaus/05.09. 2x1 *** Cristin Claas/Moritzhof/06.09. 2x1 *** Reggae Summer Open-Air/Festung Mark/07.09. 1x2 *** Lesung mit Kathrin Schmidt/Literaturhaus/10.09. 2x1 *** Wo ein Weg ist fehlt der Wille/Zwickmühle/12.09. 2x2 *** Golden Oldies Sommernacht/Festung Mark/14.09. 1x2 *** Hochzeit des Figaro/Opernhaus/14.09. 2x1 *** Mann erfährt was mit Lutz Trümper/Zwickmühle/15.09. 2x2 *** Sebastian Reck liest B. Traven/Literaturhaus/15.09. 2x1 *** Das dicke Ende kommt zuerst!/Zwickmühle/18.09. 2x2 *** Wiglaf Droste & The Tünseltown Rebellion Band/Moritzhof/20.09. 2x1 *** Lina Fai/ Volksbad Buckau/21.09. 2x1 *** Julia A. Noack/Moritzhof/21.09. 2x1 *** Electro Swing Party/Festung Mark/21.09. 2x2 *** Strom und Wasser feat. Refugees/Festung Mark/22.09. 2x2 *** Nordlichtklub/blue note/27.09. 1x2 *** Local Heroes/Festung Mark/27.09. 2x2 *** Sonnenallee/ Schauspielhaus/28.09. 2x1 *** Schreiben Sie uns eine E-Mail mit dem Veranstaltungstitel in der Betreffzeile und Adresse und Telefonnummer im Text bis spätestens drei Tage vorher an geschenkt@kulturschwaermer.de. Viel Glück!
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Vorgänge » 06
Kino » 16
Bühne » 20
Musik » 24
Literatur » 28
Kunst » 34
Kinder » 36
Adressen » 56
kulturschwärmer
Termine September 2013
.............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER................................................... Sep
01.
Sonntag
19.00 Sunday Jam; Flowerpower 19.00 Dit is doch dingens..., Musikherausfindungskwiss; Jakelwood 21.00 Karaoke; Cocktailbar One
Kinder & Familie
Bühne & Theater 20.00 Comedy Lounge Spezial, 5 Jahre Comedy Lounge in Magdeburg; Festung Mark
02.
Montag
17.00 Keramikkurs; Feuerwache
Literatur & Lesung
15.00 Apple Stories (auch 17 und 19 Uhr); Moritzhof 15.30 Die Große Schönheit (auch 20.15 Uhr); Moritzhof 16.30 The East; Moritzhof 18.00 Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel; Studiokino 18.15 Gloria; Moritzhof 19.30 The East; Moritzhof 20.00 The Look of Love; Studiokino
10.00 Großer Bücherflohmarkt, bis 19 Uhr; Stadtbibliothek 19.00 Hans-Joachim Noack: Willy Brandt. Ein Leben - ein Jahrhundert (22. Magdeburger Literaturwochen); Rathaus
Film & Kino 18.00 The Look of Love; Studiokino 18.30 Die Große Schönheit; Moritzhof 19.30 Apple Stories; Moritzhof 20.00 Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel; Studiokino
Vorgänge » 06
Kino » 16
Bühne » 20
04.
19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 21.00 Salsakurs; Cocktailbar One 21.00 Akustik-Jam-Session; Jakelwood 22.00 Oldie-Disco; Baracke
05
03.
06 07 08 09 10
Kinder & Familie
11
09.30 Sch(w)atz-Treff des Projektes „Ver-rückte Zeiten“; Familienhaus 10.00 Babyzeichensprachekurs; Spielemma 10.30 Kinderwagenkino: Gloria; Moritzhof 15.30 Krabbeltreff Mini, Thema: Kleidung und Schuhe für Ihr Kind; Familienhaus
12 13 14 15 16 17 18
17.00 Öffentliche Führung durch das Archiv der früheren Stasi-Bezirksverwaltung Magdeburg; BStU Außenstelle
20
Literatur & Lesung
18.00 Where’s the Beer and when do we get paid?; Studiokino 19.00 Gloria; Moritzhof 19.30 Apple Stories; Moritzhof 20.00 The Look of Love; Studiokino
Film & Kino
Nachtleben & Gastro
02.
19
Film & Kino
11.00 515. Sonntagsmusik: Amor heißt mich freudig lachen; Gesellschaftshaus 16.00 Orgelpunkt; Dom 18.00 Jubiläumskonzert des Telemann-Chores; Paulus Kirche
01.
Vortrag & Führung
10.00 Großer Bücherflohmarkt, bis 19 Uhr; Stadtbibliothek 19.00 Heribert Pistor liest Ziwwelringe un Sahne-odder janz was neies (22. Magdeburger Literaturwochen); Literaturhaus
Musik & Konzerte
kulturschwärmer
Kunst & Ausstellung
20.00 The East; Moritzhof 21.00 Die Große Schönheit; Moritzhof
So.01.09
Mittwoch
Stadtleben & Sport 18.00 Wochentreffen der Integrationshilfe; einewelt haus 19.00 Business Lounge der Wirtschaftsjunioren meets Modavision, Anm. unter: http:// businesslounge.wj-magdeburg. de; Lichthöfe regiocom (Marienstr. 1) 19.00 Regenbogencafé; LSVD
21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Kunst & Ausstellung 12.30 Kunstpause, für den kleinen Kunst-Hunger; Kloster/ Kunstmuseum Di.03.09
Otto-Tipp Zeitweise sah es
fast danach aus, dass es nach dem Auslaufen der Stadtförderung kein Kaiser-Otto-Fest mehr geben wird. Aber diese Befürchtung hat sich zum Glück zerschlagen. Am Sonntag ist der letzte Tag des mittleralterlichen Historienspektakels rund um den Dom und das Kloster Unser Lieben Frauen zu erleben.
Musik » 24
04. Sep
14.30 Senioren-Spiele-Nachmittag; Familienhaus 17.00 Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD
Kunst & Ausstellung
20.00 Comedy Lounge; Festung Mark
17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken; Feuerwache
Stadtleben & Sport
13.00 Führung in den Sonderausstellungen, anlässl. des Kaiser-Otto-Festes (auch 15 Uhr); Kloster/Kunstmuseum
10.00 Le Frog-Sonntagsbrunch; Johanniskirche
Dienstag
Bühne & Theater
Kunst & Ausstellung
Nachtleben & Gastro
19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 21.00 Karaoke; Cocktailbar One 21.00 Kickern für Arme; Jakelwood
03.
Sep
09.00 Sonntagsflohmarkt (bis 13 Uhr); Otto-von-Guericke Universität 10.00 Kaiser-Otto-Fest 2013, u.a. Markttreiben, Musik, Kunst sowie: Wahl der Magdeburger Jungfrau, LARP-Arena, Flugträumer, Ritterturnier, Kuby‘s Hochseilshow uvm., bis 20 Uhr; Domviertel 10.00 Infoveranstaltung zum Fotofestival „Klang der Bilder“; Fotostudio in der Zielitzer Straße 13.00 Radeln gegen Rechts – Den Tätern auf der Spur, Radtour des Bündnisses Magdeburg Nazifrei; Start: Pallasweg 13.30 1. FC Magdeburg – FC Carl Zeiss Jena; MDCC-Arena 17.15 SC Magdeburg - HBW Balingen Weilstetten, Bundesliga; GETEC-Arena
Nachtleben & Gastro
Sep
Stadtleben & Sport
10.00 Mal-und Zeichenfest der Stadtsparkasse für Familien; Jugendkunstschule THIEM20 10.30 Sonntagstheater: Lotte wo bist du?, von und mit Karin Schmitt; Spielemma 14.00 Pauls Schulweg, (auch 16 Uhr); Studiokino 14.00 Kinderkino: Felix - Ein Hase auf Weltreise; Moritzhof
20.00 The East; Moritzhof 21.00 Gloria; Moritzhof
Literatur » 28
Kunst » 34
Comedytipp Während am
Sonntag noch das fünfjährige Magdeburger Jubiläum der Comedy Lounge (Seite 58) gefeiert wurde, ist am Dienstag schon wieder „Alltag“ angesagt. Der ist in der Festung Mark aber nicht minder lustig, wie u. a. Tobi Katze zeigen wird, der sich dem „Rock‘n‘Roll mit Buchstaben“ verschrieben hat. Kinder » 36
Adressen » 56
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2013 ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER................ September Termine 01
03 04. 05. 06. 07 08 09
16.00 Nachgefragt., Beratung für Besitzer von Werken der Malerei, Grafik oder Bildhauerei; Kloster/Kunstmuseum 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache 19.00 Sammlergespräch mit Jochen Kienzle, in der Ausstellung „Malerei – Aktion - Konzept. Kunstwerke aus der Sammlung Jochen Kienzle“; Kloster/Kunstmuseum
10
Vortrag & Führung
11
19.30 Reisereportage einer Rucksackreise durch Vietnam „Von Nord nach Süd“; Fotohaus Picasia
12 13
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Bildung & Wissen 17.30 Fachgruppen Paläontologie & Ornithologie, Vorträge; Museum für Naturkunde
Film & Kino 18.00 Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel; Studiokino 18.30 Die Große Schönheit; Moritzhof 19.30 Das Totenschiff (22. Magdeburger Literaturwochen); Literaturhaus 19.30 Apple Stories; Moritzhof 20.00 The Look of Love; Studiokino 20.00 The East; Moritzhof 20.00 Preview: White House Down; Cinemaxx & Cinestar 21.00 Gloria; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 19.00 Studi-Party; Flowerpower 21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats Do.05.09
Stadtleben & Sport
05.
Bühne & Theater
Literatur & Lesung
20.00 Michael Hatzius - Die Echse und Freunde; Altes Theater
19.00 Bernd Wagner liest Magdeburger Journal 2013 (22. Magdeburger Literaturwochen); Literaturhaus
Stadtleben & Sport
Film & Kino
14.30 Senioren-Kaffee mit Musik, Bingo; Familienhaus 17.00 Infoveranstaltung zu den Fotokursen im Herbst; Fotostudio in der Zielitzer Straße 19.00 CSD Magdeburg meet and greet; LSVD 19.00 Treff Fotoclub Magdeburg 07; Fotostudio in der Zielitzer Straße
16.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 18.00 The Look of Love; Studiokino 19.00 Gloria; Moritzhof 19.30 Apple Stories; Moritzhof 20.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 20.00 The East; Moritzhof 21.00 Die Große Schönheit; Moritzhof
Kunst & Ausstellung 17.00 Mal- und Zeichenkurs mit Bernd Bluhm; Feuerwache 19.00 Ausstellungseröffnung: Bhutan – Land des Donnerdrachens; Kulturhistorisches Museum Fr.06.09
Freitag
19.00 Theaterschiff: Nebelhorntango; Wissenschaftshafen 20.00 The Kraut; Forum Gestaltung 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle 20.00 Loriot-Abend; Theater Grüne Zitadelle
15.00 Familienzeit – Kunst entdecken und gestalten; Kloster/ Kunstmuseum 15.30 Spielen, Toben, Selbstbehauptung; Sporthalle am Nordpark
Donnerstag
06.
Bühne & Theater
Kinder & Familie
Literatur & Lesung 10.00 Großer Bücherflohmarkt, bis 19 Uhr; Stadtbibliothek 19.00 Gerald Wolf liest Das Liebespulver (22. Magdeburger Literaturwochen); Literaturhaus
19.30 Vernissage: Ihr glücklichen Augen, Fotografien von Rudi Weissenstein, im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur und Geschichte (ab Oktober); Forum Gestaltung
Sep
14
21.00 Open Mic Night - All about Johnny Cash; NachDenker
Sep
02
10.00 urban.games – Vom Bildschirm auf die Straße, 3-tägiger Computer-Spiele-Workshop, Alter: 14-27 Jahre, Anm.: wolfgang.hoeffken@jugend-lsa.de; LKJ Sachsen-Anhalt 19.45 SC Magdeburg - SG Flensburg-Handewitt, Bundesliga; GETEC-Arena
Nachtleben & Gastro 16.30 Rohkost Leckerli, Rohkost-Spezialitäten; Thiembuktu 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übrungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 Rock-Karaoke; Flowerpower 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats
Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache Sa.07.09
Bildung & Wissen Comedytipp Wenn sich
Die Echse und Freunde am Donnerstag im Alten Theater breit machen, darf man sich auf so einige Geschichten aus der Urzeit anhören - inklusive Macho-Attitüde und Besserwisserei. Aber Puppenspieler und Bauchredner Michael Hatzius trägt‘s mit Fassung und Humor (Seite 21).
40
Vorgänge » 06
Kino » 16
Konzerttipp Zusammen
mit dem Gitarristen Stephan Bormann und dem Pianisten Christoph Reuter hat Cristin Claas einen unverwechselbaren Sound erschaffen. Am Freitag stellt das Trio sein Album „67 Days“ auf dem Moritzhof vor - gesungen in deutscher, englischer und einer ganz eigenen Fantasiesprache.
Bühne » 20
Musik » 24
Literatur » 28
18.30 Warum sehen die mich so komisch an? Der erste Eindruck und seine Folgen., Seminar zu Präsentation und Rhetorik, Anm. unter Tel.: 0391 72797314; Villa Böckelmann (Lüttgen-Ottersleben 18a)
Kinder & Familie 09.30 Elternfrühstück, Thema: Trotz lass nach...; Familienhaus 15.00 Kunst mit Kindern, ab 6 Jahren; Kloster/Kunstmuseum Kunst » 34
Kinder » 36
Konzerttipp Auf dem
Domplatz wird am Sonnabend ritterlicher Besuch erwartet: Kein geringer als Sir Elton John gibt vor historischer Kulisse ein Open-Air-Konzert. Man darf gespannt sein, welche Hits zu seiner Setlist gehören werden und natürlich auch, mit welcher ausgefallenen Brille der Musiker auf der Bühne stehen wird.
Adressen » 56
kulturschwärmer
Termine September 2013
..............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER................................................... 18.00 Akt-Malerei VBK MD; Feuerwache
19.00 Allein unterwegs oder der Versuch eines Anonymus Public Poetry Screams, experimentelle Lesung mit Herbert Beesten, jeder kann mitlesen; Sternbrücke
20.00 Ü-40-Party mit DJ Torsten; Gesellschaftshaus 21.00 Popp Pop Beats; Boys‘n‘Beats 21.00 Weekend-Lounge; Cocktailbar One 22.00 House Boutique; FirstClub 22.00 Next Level; Prinzzclub 22.00 Jim Beam Night; Ballhaus 23.00 Bluelines mit Bugs; Feuerwache 23.00 Bad Taste Party; Festung Mark
Musik & Konzerte
Kinder & Familie
13.00 Metal Embrace Festival VIII, mit The Vision Bleak, Ketzer, Aeba, Mainpoint u.v.m.; Barleben 19.00 Jai-Jagdeesh (USA) & The Love Keys , Mantra-Konzert; Yogastudio Pavana im Ökozentrum Magdeburg 20.00 Cristin Claas: 67 days, ChansonJazz; Moritzhof 20.00 Big Frog Night - Best of Lagerfeuer, live: Mylestone & Noch ist Zeit; Le Frog 20.00 Fräulein Toni & Hans Habenix; Moll‘s Laden
10.00 Stillgruppe mit Alice Pechauf; Spielemma 16.00 Emma-Kinderfußball, für Kinder von 5-10 Jahren; Treff: Spielemma
Vortrag & Führung 19.00 Kinder brauchen Eltern, die (sich) Grenzen setzen; AMO
Literatur & Lesung
Kunst & Ausstellung 18.00 Vernissage: Wellen des Lebens – Durch Licht und Schatten, kunsttherapeutische Seelenbilder; Moritzhof
Vortrag & Führung 14.00 Geführte E-Bike Tour; Alter Markt 19.00 Die glückliche Insel bei Nacht – Eine Werderführung bei Wein, Bier & Brot; Treff: Haltestelle Zollhaus 19.00 Abendlicher Stadtrundgang; Treff: Faunbrunnen/ Leiterstraße
Sep
07.
Sonnabend
Literatur & Lesung 20.00 Jakob Hein & Jacinta Nandi lesen: Fish n‘ Chips & Spreewaldgurken, (Magdeburger Literaturwochen); Moritzhof
Bühne & Theater 20.00 Denkt doch was ihr sollt!; Zwickmühle
Film & Kino 16.00 The Look of Love (auch 20 Uhr); Studiokino 16.30 Gloria; Moritzhof 18.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 18.00 Apple Stories; Moritzhof 18.30 Die Große Schönheit; Moritzhof 20.00 Can‘t be silent; Moritzhof 21.00 Gloria; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 19.00 Feder-Spiel, Traditionelle Federweisser-Fete mit Zwiebelkuchen und Musik; Reblaus Weinkontor 19.00 Querbeat - Tanzen, Trinken oder beides; Flowerpower
kulturschwärmer
16.30 Scheunengespräche ... auf Bördeplatt; Kulturscheune Alt-Olvenstedt 19.00 Pyrogames, FeuerwerkWettstreit & Rahmenprogramm; Ferropolis/Gräfenhainichen
Stadtleben & Sport 10.00 Wobau live, WohnraumMesse (bis 15 Uhr); Breiter Weg, vor dem Café Flair 12.00 knopf.knopf.saite, Kunstmarkt; Projekt 7 13.00 Funkhausfest mit Studiobesichtigungen, Showprogramm u.v.m.; MDR - Landesfunkhaus 14.00 12. Magdeburger Weinfest, bis 22 Uhr; Leiterstraße 15.00 Nachtflohmarkt bis 23 Uhr; Messe Magdeburg 15.30 1. FC Magdeburg – Eintracht Braunschweig, Benefizspiel; MDCC-Arena
Vorgänge » 06
Kino » 16
Bühne » 20
14.00 20 Jahre HallenHausen, Hip Hop Live Bands, DJs auf 2 Floors, Graffiti Live Action u.v.m.; Hallenhausen 15.00 Tausend Takte mit dem Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt; Seebühne Elbauenpark 17.00 Teachers‘ Blues Band, Blues im Pfarrgarten; St. Johanniskirche Barby 20.00 Winnis ART; Hegel-Bierbar 20.00 Reggae Summer OpenAir, mit Ten Colors & Bob Marley Tribute Show; Festung Mark 20.00 Matzes Musik-Mix, Popund Countrymusik; Moll‘s Laden 20.00 Elton John & Band; Domplatz 21.00 Alarmsignal, Rasta Knast und Therpaie Zwecklos, Punkrock aus Deutschland; Heizhaus (Harsdorfer Str. 33b) 21.00 Alex Amsterdam, Songwriter-Rock; Jakelwood
01
Film & Kino
19
16.00 Portugal Mon Amour (auch 20 Uhr); Studiokino 16.00 Apple Stories; Moritzhof 16.30 Gloria; Moritzhof 18.00 The Look of Love; Studiokino 18.00 Can‘t be silent; Moritzhof 18.30 Die Große Schönheit; Moritzhof 20.00 Apple Stories; Moritzhof 21.00 Gloria; Moritzhof
20
02 03 04 05 06. 07. 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
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Nachtleben & Gastro
Musik & Konzerte 13.00 Metal Embrace Festival VIII, mit The Vision Bleak, Ketzer, Aeba, Mainpoint u.v.m.; Barleben
Musik » 24
Literatur » 28
Kunst » 34
21.00 DJ Sterzi; Boys‘n‘Beats 21.00 DJ Lounge mit Kurt Jansen; Cocktailbar One 21.00 rawsmack - chilled dub & lounge; NachDenker 21.00 Tango Argentino Jahresball; Gesellschaftshaus 22.00 Ü25 Tanznacht; First-Club 22.00 Moulin Rouge; Prinzzclub
Kinder » 36
Adressen » 56
29 30
41
2013 ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER................ September Termine 01 02 03 04 05 06 07. 08.
22.00 Party Hit Mix; Ballhaus 23.00 Disco; Baracke
Bildung & Wissen 09.00 Die PflanzenkundlerInnen, Seminar zu Pflanzenwelt des Spätsommers, ihren Heilwirkungen und ihren überlieferten Geschichten (bis 13 Uhr), Anm.: 0163-174 3645; Vitopia
09. 10 11 12 13
Kinder & Familie 09.00 Familien-Flohmarkt (bis 15 Uhr); Familienhaus 15.00 Kinderkino: Felix - Ein Hase auf Weltreise; Moritzhof
16
18
08. Sep
15
Sonntag
19
Bühne & Theater
20
15.00 Theatertag, Überraschungen zum Saisonauftakt; Opernhaus
21 22
Stadtleben & Sport
24
09.00 Fisch- und Tuchmarkt auf dem Parkplatz (bis 17 Uhr); GETEC-Arena 09.00 Emma-Trödelmarkt, mit Musik und Kuchentafel (bis 16 Uhr), Anm.: emma@spielwagen. de; Schellheimer Platz 10.00 Tag des offenen Denkmals, bis 17 Uhr; Technikmuseum 10.00 Tag des offenen Denkmals, bis 17 Uhr; Gedenkstätte Moritzplatz 10.00 Tag der Erinnerung, Mahnung und Begegnung, Kranzniederlegung an der Erinnerungsstätte für die
25 26 27 28 29 30
10.00 Sonntagsbrunch; Gartenhaus am Le Frog 10.00 Turm-Brunch; Jahrtausendturm - Kuppelsaal 11.00 Mitbring-Brunch; Thiembuktu 19.00 Sunday Jam; Flowerpower 21.00 Karaoke; Cocktailbar One
10.00 Führungen zum Tag des offenen Denkmals, halbstündige Führungen bis 16 Uhr; Festung Mark 12.00 Tag des Offenen Denkmals „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“; Buckau 13.00 Führung zum Tag des offenen Denkmals; Moritzhof 15.00 Von Grusons Exotensammlung zu modernen Schaugewächshäusern - Rundgang zum Tag des offenen Denkmals; Gruson Gewächshäuser 16.00 Magdeburg Stadt im Wandel; Treff: Architektenkammer
Vortrag & Führung 18.30 Urlaub vorbei - Ehe oder Partnerschaft auch?; Katharinenhaus
Literatur & Lesung 18.00 Erika Drees – ein politischer Lebensweg 1935-2009, Lesung mit Edda Ahrberg; Gedenkstätte Moritzplatz
09.
Film & Kino 16.00 The Look of Love; Studiokino 18.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 18.30 Die Große Schönheit; Moritzhof 19.30 Apple Stories; Moritzhof 20.00 Gay-Nacht: Der Fremde am See; Studiokino 20.00 The East; Moritzhof 21.00 Gloria; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 21.00 Karaoke; Cocktailbar One 21.00 Kickern für Arme; Jakelwood
Bühne & Theater 20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille, Voraufführung; Zwickmühle
Kinder & Familie
Stadtleben & Sport
18.00 Hidden Poetry. Die Schreibkräfte (22. Magdeburger Literaturwochen); blue note
17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache
10.00 Modellbauausstellung sowie Modell- und Drachenbau, bis 14 Uhr; Technikmuseum 11.00 Prinzessinnentag; Elbauenpark 14.00 Pauls Schulweg, (auch 16 Uhr); Studiokino 14.00 Kinderkino:Felix 2 - Der Hase und die verflixte Zeitmaschine; Moritzhof 14.30 Kinderfest „Zu Omas Zeiten, mit Börde-Tracht und nostalgischem Karussell; Kulturscheune Alt-Olvenstedt
Montag
14.30 Senioren-Spiele-Nachmittag; Familienhaus 17.00 Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD
Literatur & Lesung So.08.09
Kunst & Ausstellung
Kinder & Familie
Sep
23
17.30 Kursbeginn: Experten, Schauspielschule für Jugendliche ab 14; Holzhaustheater Zielitz
Nachtleben & Gastro
Vortrag & Führung
14
17
20.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 20.15 Gloria; Moritzhof
Opfer des Nationalsozialismus; Westfriedhof 10.00 Tag des offenen Denkmals bis 18 Uhr; Johanniskirche 10.00 Tag des offenen Denkmals bis 17 Uhr; Technikmuseum 12.00 Holi-Fest, mit Monkey Safari, bis 22 Uhr; Wiese an der Hubbrücke 14.00 Tag des offenen Denkmals bis 18 Uhr, Geschichte des Badewesens; Volksbad Buckau 15.00 Tanz für Jungebliebene, mit Holger Drews; Festung Mark 18.00 Musikalische Vesper mit Abendsingen; St. GertraudKirche Salbke
Mo.09.09
15.00 Werkeln mit Fundstücken aus der Natur (Großelterntag), ab 4 Jahren; Jugendkunstschule THIEM20
Di.10.09
Musik & Konzerte
Denkmaltipp „Jenseits des
Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“ - unter diesem Motto steht der diesjährige europaweite Tag des offenen Denkmals. Auch in Magdeburg und Umgebung laden deshalb zahlreiche denkwürdige Orte, wie z.B. die Gedenkstätte am Moritzplatz zu Führungen und Aktionen ein.
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Vorgänge » 06
Kino » 16
16.00 Orgelpunkt mit Andreas Marquardt; Dom 20.00 Friska Viljor: Remember Our Name, IndieRock; Moritzhof
Film & Kino 15.30 Gloria; Moritzhof 17.00 Apple Stories; Moritzhof 17.30 Die Große Schönheit; Moritzhof 18.00 The Look of Love; Studiokino 19.00 Can‘t be silent; Moritzhof Bühne » 20
Musik » 24
Literatur » 28
Filmtipp Zwar stellt nicht
nur Apple trendige Handys und Gadgets her. Aber die Geräte des wertvollsten Konzerns der Welt genießen einen besonderen, fast mystischen Kultstatus. Der Film Apple Stories dokumentiert, unter welchen Bedingungen I-Phone & Co. hergestellt werden. Am Montag auf dem Moritzhof. Kunst » 34
Kinder » 36
Literaturtipp Mit ihrem Ro-
man „Du stirbst nicht“ über die Rückkehr ins Leben nach einer Hirnblutung hat sich die Lyrikerin Kathrin Schmidt ein großes Lesepublikum erobert. Nun stellt sie zu den Literaturwochen (Seite 32) ihr eigentliches und sehr humorvolles Debüt Finito. Schwamm drüber. im Literaturhaus vor.
Adressen » 56
kulturschwärmer
Termine September 2013
..............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...................................................
Sep
10.
Dienstag
Bühne & Theater 20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille, Premiere; Zwickmühle
Stadtleben & Sport
16.00 Portugal Mon Amour (auch 20 Uhr); Studiokino 18.00 The Look of Love; Studiokino 18.30 Die Große Schönheit; Moritzhof 19.30 Apple Stories; Moritzhof 19.45 CineLady: Da geht noch was; Cinestar 20.00 The East; Moritzhof 20.00 Ladies Night: Da geht noch was; Cinemaxx 20.30 DANTON, StummFilmnacht anlässlich des 200. Geburtstags von Georg Büchner; Forum Gestaltung 21.00 Gloria; Moritzhof
Kinder & Familie 10.00 Babyzeichensprachekurs; Spielemma 10.30 Kinderwagenkino: Die große Schönheit; Moritzhof 15.30 Krabbeltreff Mini, Angebot für Eltern mit Kindern im Baby- und Kleinkindalter, Thema: Impfungen – Sicherer Schutz für ihr Kind; Familienhaus 16.00 Kursbeginn: Schau-Spiel, Schauspielschule für Kinder ab 12; Holzhaustheater Zielitz
Nachtleben & Gastro 19.00 Studi-Party; Flowerpower 21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats
11.
Mittwoch
Kunst & Ausstellung 14.30 Seniorenakademie, Rundgang in der Ausstellung „Bhutan“; Kulturhistorisches Museum 17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken; Feuerwache
Vortrag & Führung 15.00 Alt Magdeburg in Farbe – eine Zeitreise zur Stadtgeschichte; Urania 19.00 Aufwerten ohne Verdrängen – bürgernahe (Innen) Stadtentwicklung Magdeburgs; Rosa-Luxemburg-Stiftung (Ebendorfer Str. 4)
Literatur & Lesung 19.00 Kathrin Schmidt: Finito. Schwamm drüber., (22. Magdeburger Literaturwochen); Literaturhaus
Film & Kino 16.00 The Look of Love; Studiokino 18.00 Gay-Nacht: Der Fremde am See; Studiokino 19.00 Gloria; Moritzhof 19.30 Can‘t be silent; Moritzhof 20.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 20.00 The East; Moritzhof 21.00 Die Große Schönheit; Moritzhof
kulturschwärmer
Film & Kino
19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 21.00 Salsakurs; Cocktailbar One 21.00 Akustik-Jam-Session; Jakelwood 22.00 Oldie-Disco; Baracke
Sep
16.00 Politischer Runder Tisch der Frauen Magdeburg; IBAShop 18.30 Umwelt. Zukunft. Wählen., Wahlforum des BUND Sachsen-Anhalt e.V. mit den DirektkandidatInnen; Restaurant Fürstenwall
01
Nachtleben & Gastro
Bühne & Theater
Kinder & Familie 15.00 Familienzeit – Kunst entdecken und gestalten; Kloster/ Kunstmuseum 15.30 Spielen, Toben, Selbstbehauptung; Sporthalle am Nordpark
12. Sep
16.00 Kursbeginn: TheaterSpiel, Schauspielschule für Kinder ab 6; Holzhaustheater Zielitz 17.30 Kursbeginn: TheaterSport, Schauspielschule für Kinder ab 9; Holzhaustheater Zielitz
Donnerstag Bühne & Theater
20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle 20.13 Die PoEnten: Wahlium fürs Volk; Moritzhof
02 03 04 05 06 07 08 09. 10.
Stadtleben & Sport
11.
14.30 Senioren-Kaffee mit Musik; Familienhaus 19.00 CSD Magdeburg meet and greet; LSVD 20.45 Nacht der Lichter; Dom
12.
Kunst & Ausstellung
16
16.00 Kunstspaziergang mit Dagmar Schmidt, Auftaktveranstaltung Kunst Neu Olvenstedt; Treff: Marktplatz Olven 1 17.00 Mal- und Zeichenkurs mit Bernd Bluhm; Feuerwache 17.00 Kunst am Bau und im öffentlichen Raum, Diskussionsrunde zu Kunst Neu Olvenstedt; Mühlenclub des Spielwagen e.V. (Düppler Mühlenstraße 25)
17
20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle
13 14 15
18 19 20 21 22 23 24 25 26
Stadtleben & Sport
27
18.00 Wochentreffen der Integrationshilfe: Gemeinsam sozial engagieren und Integration fördern; einewelt haus 19.00 Regenbogencafé; LSVD
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Kunst & Ausstellung 12.30 Kunstpause, für den kleinen Kunst-Hunger; Kloster/ Kunstmuseum 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache
Vortrag & Führung 14.00 Auf den Spuren von Heinrich Apel; Treffpunkt: Am Teufelsbrunnen in der Leiterstraße 15.00 Führung in der Ausstellung „Bhutan“; Kulturhistorisches Museum 15.00 Jede Kaffeefahrt ein Gewinn?; Urania
Literatur & Lesung 18.00 Wer schrieb was, wer war denn das??? Eine rätselhafte Angelegenheit (22. Magdeburger Literaturwochen); Literaturhaus
Vorgänge » 06
Kino » 16
Bühne » 20
Musik » 24
Literatur » 28
Kunst » 34
Kinder » 36
Adressen » 56
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2013 ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER............... September Termine 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11
13.
Vortrag & Führung 17.00 Das Schiffshebewerk Magdeburg – eine Meisterleistung deutscher Technik; Urania 19.00 Im Land des Drachens – das Königreich Bhutan, Vortrag v. Peter Steube; Kulturhistorisches Museum
Literatur & Lesung 19.30 Tanja Langer: „Der Tag ist hell, ich schreibe dir…“ (22. Magdeburger Literaturwochen); Volksbad Buckau
19.00 Monsters of Rock; Flowerpower 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats
Kinder & Familie 09.30 Elternfrühstück, Thema: Erste Hilfe Kurs speziell für Säuglinge und Kleinkinder – Teil 1, mit Anmeldung; Familienhaus 15.00 Kunst mit Kindern, ab 6 Jahren; Kloster/Kunstmuseum 18.00 Drucken mit Naturmaterial, Workshop ab 16 Jahren, Anm. unter 6213887; Jugendkunstschule THIEM20
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Film & Kino 16.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 18.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 18.00 The East; Moritzhof 19.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser; Moritzhof 20.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 20.15 Der König von Deutschland; Moritzhof 20.30 The Wacky World od M.S., Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern & The Kid, Stumm-Filmnacht mit Live-Begleitung an Klavier und Violine; Forum Gestaltung
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Nachtleben & Gastro
30
16.30 Donnerstags-Café; Thiembuktu 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 Essen in vollkommener Dunkelheit; First-Club Do.12.09
Laster der Nacht sind am Donnerstag im Forum Gestaltung drei Stummfilme zu sehen (u.a. Charlie Chaplins The Kid). Hinter dem „Laster“ verbirgt sich übrigens ein FeuerwehrOldtimer, aus dem die Filme gezeigt werden - mit musikalischer Begleitung durch Klavier und Violine (Seite 19). Vorgänge » 06
Freitag
Bühne & Theater 19.00 Theaterschiff: Nebelhorntango; Wissenschaftshafen 20.00 Lars Wars – Ein Kugelblitz auf Abwegen; Zwickmühle 20.00 Freitag der 13.: Josefine Lemke und Wolfgang-David Sebastian; Theater Grüne Zitadelle 20.07 Otto - Geboren um zu blödeln; GETEC-Arena
Stadtleben & Sport 15.00 ModaVision Modelcasting, auch 17, 18 & 20 Uhr, Anm. bis 07. September; Allee Center 20.45 Nacht der Lichter; Dom
Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache 18.00 Filzen mit Heidi Sack; Feuerwache Fr.13.09
Filmtipp Unter dem Titel
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13.
19.00 Unter schwebenden Lasten lauert der Tod, literarische Führung über die vergessene Insel und das SKETGelände (22. Magdeburger Literaturwochen); Treff: Raiffeisen-/ Freie Straße
Kino » 16
Kabaretttipp Wenn
Kugelblitz Lars Johansen allein ein Programm bestreitet, gibt es keine Ausreden mehr: LARS WARS! In seinem kabarettistischen Solo-Programm kämpft er am Freitag in der Zwickmühle mit einer unübersichtlich gewordenen Welt, in der scheinbar die Guten die Bösen sind und umgekehrt.
Bühne » 20
Musik » 24
Literatur » 28
21.00 NachDenklich - Das Freitags-Quiz; NachDenker 22.00 90er Jahre Party; FirstClub 22.00 Lady‘s Night; Ballhaus 22.00 Bubblegumclub; Prinzzclub
Kinder & Familie 16.00 Emma-Kinderfußball, für Kinder von 5-10 Jahren; Treff: Spielemma
14.
Sonnabend
Sep
14. 15.
Vortrag & Führung
Sep
12.
19.00 Vernissage „Kleines ganz groß“; Büro-Tagungscenter
Bühne & Theater
Musik & Konzerte 17.00 Gesprächskonzert zum 140. Geburtstages von Rachmaninow; Konservatorium 20.00 Eric Foerster, von Johnny Cash bis Kings of Leon zur Gitarre; Hegel-Bierbar 20.00 Caracol: Shiver, luftiger FrenchPop; Moritzhof 20.00 Richard Bargel & Dead Slow Stampede, Blues; Feuerwache 20.00 Pit Kyas - The Grey Wolf; Moll‘s Laden 20.00 Covenant – „Leaving Babylon“, Club Night mit Aesthetic Perfection; Factory 20.00 Susan James, Folk & Rock; Volksbad Buckau
Film & Kino 16.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 17.00 The East; Moritzhof 18.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 18.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser; Moritzhof 19.15 Der König von Deutschland; Moritzhof 20.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 20.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser; Moritzhof 21.00 Der König von Deutschland; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 19.00 Querbeat - Tanzen, Trinken oder beides; Flowerpower 21.00 Fiesta Mexicana; Boys‘n‘Beats 21.00 Weekend-Lounge; Cocktailbar One Kunst » 34
Kinder » 36
19.30 Die Hochzeit des Figaro (Einblick 19 Uhr) [Premiere], anschl. Premierenfeier; Opernhaus 19.30 Was Ihr wollt; Schauspielhaus
19.30 Die Kunst des negativen Denkens; Schauspielhaus 20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle 20.07 Otto - Geboren um zu blödeln; GETEC-Arena 20.13 Die PoEnten: Wahlium fürs Volk; NachDenker
Sa.14.09
Konzerttipp Vor zehn Jahren taten sich vier Magdeburger Jungs zusammen, um in der Stadt eine musikalische Beschwerdestelle nach Hamburger Vorbild einzurichten (Seite 26), mit Erfolg. Am Sonnabend feiern 14tägig anders ihr Jubiläum im Projekt 7 zusammen mit den Freunden von Chase the Dragon und taktlos[glücklich].
Adressen » 56
kulturschwärmer
Termine September 2013
..............BÜHNESTADTLEBENKUNSTLITERATURKUNSTMUSIK....................................................
Stadtleben & Sport
Kunst & Ausstellung 11.00 Tag des offenen Ateliers; Tessenowgaragen im Elbauenpark
Vortrag & Führung 19.00 Sudenburg bei Nacht, Treff an der Ambrosiuskirche; Feuerwache 19.00 Abendlicher Stadtrundgang; Treff: Faunbrunnen/ Leiterstraße
Okzident; Gesellschaftshaus 19.30 Eröffnungskonzert zur Nacht der Kirchen mit Klavier und Orgel; Kathedrale St. Sebastian 20.00 T&T Wollner und The Beatles; Feuerwache 20.00 Sabine Brand; Moll‘s Laden 20.00 Go(o)d Voices, Gospelkonzert zur Nacht der Kirchen; Nicolaikirche 20.00 10 Jahre 14tägig anders, support: Chase the Dragon & taktlos[glücklich]; Projekt 7 20.00 Park‘n‘Rock open air, mit Starfucker, The Jailbreakers; Elbauenpark 20.30 Von Bach bis Piazolla, Konzert und Lesung zur Nacht der Kirchen; Gertraudenkirche Buckau 21.00 Jazz am Turm; Turmpark Salbke; 22.00 Musik zur Nacht, Nacht der Kirchen; St. Gertraud-Kirche Salbke
Film & Kino 16.00 Portugal Mon Amour (auch 20 Uhr); Studiokino 16.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser (auch 18 & 20 Uhr); Moritzhof 17.00 Der König von Deutschland (auch 21 Uhr); Moritzhof 18.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 19.00 The East; Moritzhof
Nachtleben & Gastro Musik & Konzerte 14.00 Peppers Open Air & Tanznacht, live u.a. Itchy Poopzkid, Montreal David Pfeffer, Wohnraumhelden, anschl. Tanznacht; Giesen bei Hildesheim 15.00 „Alle Vögel sind schon da…“, Volkslieder-Singen im Domgarten (22. Magdeburger Literaturwochen); Dom 18.00 Abendfunkeln auf dem Stadthallenareal am Rotehorn-Park, Volksfest mit den Töchtern Magdeburgs, der Kon Big Band, Film und mehr; Rotehornpark 19.00 Ina Friebe: Wünsche sollen Vögel sein, CD-Präsentation der Liedermacherin; Schloss Hohenerxleben 19.00 Golden Oldies Sommernacht, mit The Rattles, The Lords & Golden Sixties Beat; Festung Mark 19.30 Les Seraphines: Kammermusik zwischen Orient und kulturschwärmer
21.00 Disco mit Sisko; Boys‘n‘Beats 21.00 Loungeabend; Cocktailbar One 22.00 Dekadent; First-Club 22.00 Kiss my Neon; Prinzzclub 22.00 5 Jahre Saturday Night Fever; Festung Mark 22.00 The Best Music in Town; Ballhaus 23.00 Schwoof - Die Party mit Wassi; Feuerwache 23.00 School of Rock – Factory Reloaded!; Factory 23.00 Disco; Baracke
15.00 Lina und das Traumfängerchen, Tanzmärchen ab 4 Jahren; Opernhaus 15.00 Kinderkino: Felix 2 - Der Hase und die verflixte Zeitmaschine; Moritzhof 15.00 Peter und der Wolf, Märchenspiel für Kinder ab 4 Jahren; Farsleben (Webers Hof)
15. Sep
10.00 Handgemacht - DaWanda Kreativmarkt, bis 18 Uhr; Messe Magdeburg 11.00 ModaVision Modelcasting, auch 13, 15 & 17 Uhr, Anm. bis 07. September; Allee Center 16.00 Japanisches Sommerfest; Moritzhof 20.00 Nacht der offenen Kirchen, bis 24 Uhr; Magdeburger Kirchen
Sonntag
Bühne & Theater 20.00 Wolfgang Trepper – Halt ma eben; Theater Grüne Zitadelle
Stadtleben & Sport 09.00 Fisch- und Tuchmarkt auf dem Parkplatz (17 Uhr); Stadthalle 10.00 Handgemacht - DaWanda Kreativmarkt, bis 17 Uhr; Messe Magdeburg 14.00 Eröffnung Wasserturm Salbke; Wasserturm Salbke 15.00 Workshop: Raspberry Pi als Mediacenter; Netz39 17.00 Talk: Mann erfährt was, mit Andreas Mann, zu Gast: Dr. Lutz Trümper; Zwickmühle 17.15 SC Magdeburg - Füchse Berlin, Bundesliga; GETEC-Arena 18.00 Taizé-Gebet; Ev. Hochschulzentrum
Kunst & Ausstellung 11.00 Tag des offenen Ateliers; Tessenowgaragen im Elbauenpark
Kinder & Familie 09.00 Familien-Flohmarkt (bis 15 Uhr); Familienhaus 09.00 SWM-Familienbrunch (bis 14 Uhr); Familienhaus 10.00 Für Schulanfänger: Kleine Forscher auf Entdeckungsreise; Museum für Naturkunde 14.30 Abschluss des Lesesommers XXL; Stadtbibliothek
Literatur & Lesung 10.30 Sebastian Reck liest B. Traven – die unbekannten Jahre, Sonntagsmatinee (22. Magdeburger Literaturwochen); Literaturhaus
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2013 ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER............... September Termine 01
03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
Musik & Konzerte 15.00 Benefiz-Chorkonzert für die Flutopfer; Schrotholzkirche Wespen 16.00 Orgelpunkt mit Sandra Schilling; Dom 17.00 Eine Big Band für alle!, Eröffnungskonzert des 18. Jugendmusikfestes SachsenAnhalt; Halle (Thalia Theater) 19.00 Studiokonzert zum 18. Jugendmusikfest, Kammermusikwerkstatt mit Musikern der Anhaltischen Philharmonie; Dessau-Roßlau (Musikschule Kurt Weill)
Film & Kino
14
16.00 Der König von Deutschland (auch 18 & 20.15 Uhr); Moritzhof 17.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser (auch 19 Uhr); Moritzhof 18.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 20.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino
15. 16. 17. 18. 19. 20 21 22 23 24 25
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10.00 Sonntagsbrunch; Gartenhaus am Le Frog 19.00 Sunday Jam; Flowerpower 21.00 Karaoke; Cocktailbar One
Kinder & Familie 10.00 10. Magdeburger Flohmarkt für Baby- und Kindersachen; Messe Magdeburg 14.00 Pauls Schulweg, (auch 16 Uhr); Studiokino 14.00 Kinderkino: Felix - Ein Hase auf Weltreise; Moritzhof 15.00 Pettersson und Findus; Opernhaus 15.00 Zum Gück gibt‘s Freunde; Puppentheater Mo.16.09
Bühne & Theater 20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle
Stadtleben & Sport 14.30 Senioren-Spiele-Nachmittag; Familienhaus 17.00 Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD
Nachtleben & Gastro 19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 21.00 Karaoke; Cocktailbar One 21.00 Kickern für Arme; Jakelwood
Kunst & Ausstellung 17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache
Literatur & Lesung 19.00 Regine Sondermann (alias Helga Opitz) liest Die Nachzüglerin (22. Magdeburger Literaturwochen); Fabularium
Musik & Konzerte 10.30 18. Jugendmusikfest, Abschlusskonzert der 17. Kammermusikwerkstatt; Dessau-Roßlau Kreuzkirche 19.30 18. Jugendmusikfest, Big Band Night des Jugendjazzorchesters; OLi-Kino
Film & Kino 16.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 18.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 18.00 The East; Moritzhof 19.00 Körpergeschichten, anschl. Gespräch mit der Regisseurin Katharina Gruber; Volksbad Buckau Mo.16.09
17.
Dienstag
Bühne & Theater 20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle 20.15 Puccini - Turandot, LiveÜbertragung aus dem Royal Opera House London; Cinemaxx
Kunst & Ausstellung
20.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 20.15 Der König von Deutschland; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 21.00 Salsakurs; Cocktailbar One 21.00 Akustik-Jam-Session; Jakelwood 22.00 Oldie-Disco; Baracke
Kinder & Familie 09.30 Sch(w)atz-Treff des Projektes „Ver-rückte Zeiten“; Familienhaus 10.00 Babyzeichensprachekurs; Spielemma 10.30 Kinderwagenkino: Der König von Deutschland; Moritzhof 15.30 Krabbeltreff Mini, für Eltern mit Kindern im Baby- und Kleinkindalter, Thema: Die Sprach- und Sprechentwicklung; Familienhaus 16.30 Erinnerungen an einen Baum (Papierschöpfen), Anm. unter 6213887; Jugendkunstschule THIEM20
17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken; Feuerwache
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Nachtleben & Gastro
Montag
19.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser; Moritzhof 20.00 Dein Wille geschehe: Filme zur Wahl, Shorts Attack Kurzfilmprogramm; Studiokino 20.15 Der König von Deutschland; Moritzhof
Sep
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16. Sep
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Vortrag & Führung 15.00 Die Hegelstraße – Geschichte einer noblen Wohngegend; Urania
Mittwoch
Literatur & Lesung
Bühne & Theater
10.00 Hildegard-Tag - Kreatives Schreiben, schreibend auf den Spuren von Hildegard von Bingen; Schloss Hohenerxleben 18.30 Lesung aus dem Hohenerxlebener Schreibsalon; Schloss Hohenerxleben 19.30 Sergej Lochthofen liest „Schwarzes Eis“; Stadtbibliothek
19.00 Ballett Schaufenster, Öffentliche und kommentierte Probe zu „La Sylphide“, Premiere am 05.10.; Opernhaus 19.30 HengsmannBrüder: D-Kadenz [Voraufführung]; Kabarett nach Hengstmanns Mi.18.09
Musik & Konzerte 19.30 18. Jugendmusikfest, Big Band Night des Jugendjazzorchesters Sachsen-Anhalt; Gardelegen (Schützenhaus)
Konzerttipp Zu Swing,
Funk, Latin und klassischem BigBand-Sound im Breitbandformat lädt am Montag das Jugendjazzorchester des Landes Sachsen-Anhalt ein. Im OLi-Kino ist im Rahmen des 18. Jugendmusikfestes des Landes die große BigBand-Night unter der Leitung von Ansgar Striepens zu erleben.
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Vorgänge » 06
Kino » 16
Kurzfilmtipp In knapp einer Woche sind wieder Bundestagswahlen. Aber spannender als der Wahlausgang dürfte wohl das Kurzfilmprogramm Shorts Attack am Montag (und Dienstag) im Studiokino werden. Unter dem Titel Dein Wille geschehe sind acht unterhaltsame Kurzfilme anlässlich der Bundestagswahl zu sehen.
Bühne » 20
Musik » 24
Literatur » 28
Hörspieltipp In Ausgefres-
Film & Kino 16.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 18.00 Dein Wille geschehe: Filme zur Wahl, Shorts Attack Kurzfilmprogramm; Studiokino 18.00 The East; Moritzhof 19.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser; Moritzhof Kunst » 34
Kinder » 36
sen ermittelt der Privatdetektiv Phil im Erdmännchen-Millieu des Berliner Zoos. Aufgeschrieben wurde dieser tierische Krimi von Moritz Matthies (Pseudonym), dessen Roman heute in den Gruson Gewächshäusern zu den Literaturwochen als Hörspiel unterm Palmendach zu erleben ist.
Adressen » 56
kulturschwärmer
Termine September 2013
..............BÜHNESTADTLEBENKUNSTLITERATURKUNSTMUSIK....................................................
Stadtleben & Sport 11.00 Blutspende mit dem DRK, bis 17 Uhr; City Carré 18.00 Wochentreffen der Integrationshilfe: Gemeinsam sozial engagieren und Integration fördern; einewelt haus 18.00 Fotokurs für Beginner: „Theorie“; Fotohaus Picasia 18.30 1. FC Magdeburg – FSV Zwickau, Regionalliga; MDCCArena 19.00 Regenbogencafé; LSVD
Kunst & Ausstellung 12.30 Kunstpause, für den kleinen Kunst-Hunger zwischen den Sonntagen; Kloster/ Kunstmuseum 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache
Vortrag & Führung 15.00 Führung in der Ausstellung „Bhutan“; Kulturhistorisches Museum 15.00 Geschichte einer Salzstadt; Bürgerhaus Hohenerxleben Do.19.09
Kabaretttipp Kehrseiten
heißt das aktuelle Programm der Kugelblitze und der Titel ist im ersten Duo-Programm von Sabine Münz und Ernst-Ulrich Kreschel Programm: In der Zwickmühle zeigen beide heute kabarettisch-musikalisch, dass jede Medaille im politischgesellschaftlichen Leben zwei Seiten hat.
kulturschwärmer
16.00 Führung durch die Hegelstraße; Treff: Hegel-/Ecke Danzstraße
Literatur & Lesung 20.00 Hörspielnacht unterm Palmendach: Moritz Matthies (Pseud.) - Ausgefressen (22. Magdeburger Literaturwochen); Gruson Gewächshäuser
Musik & Konzerte 19.30 18. Jugendmusikfest, Big Band Night des Jugendjazzorchesters Sachsen-Anhalt; Wittenberg (Phönix Theaterwelt)
Film & Kino 16.00 Der Fall Wilhelm Reich (auch 20 Uhr); Studiokino 18.00 Portugal Mon Amour; Studiokino 18.00 The East; Moritzhof 19.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser; Moritzhof 20.00 Filmpremiere: No Pasaran, Kurzfilm, Veranstaltung von „Magdeburg Nazifrei“ & „Zusammen kämpfen“, mit Liveschaltung nach Newcastle (Zeitzeugengespräch) und anschl. Diskussion; Geschichtskantine (Immermannstr. 29) 20.15 Der König von Deutschland; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 19.00 Studi-Party; Flowerpower 21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats 21.00 Open Mic Night - open stage; NachDenker
Bildung & Wissen 18.00 SWM-EnergiesparSeminar: Kleine Dinge – große Wirkung. Wie trägt das eigene Verhalten zum Energiesparen und zu einer Verbesserung der CO2-Bilanz bei?, mit Dr. Ernst Krömer; SWM Kundencenter 19.00 Elternstammtisch, Gute Schule - reformpädagogische Ansätze in der öffentlichen Schule; Feuerwache
Kinder & Familie 15.00 Familienzeit – Kunst entdecken und gestalten; Kloster/ Kunstmuseum 15.30 Spielen, Toben, Selbstbehauptung; Sporthalle am Nordpark 15.30 Museum für Junioren: Auf Entdeckungsreise durch den Harz; Museum für Naturkunde
19. Sep
20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle 20.13 Die PoEnten: Wahlium fürs Volk; Moll‘s Laden
Donnerstag Bühne & Theater
19.30 HengsmannBrüder: D-Kadenz [Premiere]; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Von dem Fischer un Syner Fru; Theater an der Angel 20.00 Die Kugelblitze: Kehrseiten; Zwickmühle
Stadtleben & Sport 10.00 Offene Gesellschaft statt Rassismus und Antisemitismus, Wahlkampfveranstaltung von BG90/Die Grünen mit Claudia Roth; Dom 14.30 Senioren-Kaffee mit Musik, Modenschau; Familienhaus 15.00 Erzählcafé Spätlese; Feuerwache 18.00 Firmenstaffel, AdolfMittag-See; Stadtpark 19.00 CSD Magdeburg meet and greet; LSVD 19.00 Treff Fotoclub Magdeburg 07; Fotostudio in der Zielitzer Straße
Kunst & Ausstellung 17.00 Mal- und Zeichenkurs mit Bernd Bluhm; Feuerwache 19.30 Vernissage: Peter Pamperin, Radierungen & Plastik ; Feuerwache 20.00 Pompeii und Herculeanum: Leben und Tod, filmische Führung durch die Ausstellung des British Museum; Cinemaxx
Vortrag & Führung 14.00 Die Festungsanlagen der Maybachstraße; Treff: ZOB Magdeburg 18.30 Der Halbkugelversuch an der Univesität Évora/Portugal – Portugiesische Fliesenbilder des 18. Jh., Vortrag v. Werner Tobias; Lukasklause 19.00 Buckau bei Nacht; Gertraudenkirche Buckau
Literatur & Lesung 10.00 Lesen öffnet Welten, Arbeitsgruppe „Dialog der Generationen“ der Seniorenvertretung Magdeburg e.V. lädt ein zum Lesefest; Volksbad Buckau 19.30 Vielleicht trunkene Sterne, Lyrikabend mit Gabriele Herbst und Wahid Nader, Musik: Band Foyal; Stadtbibliothek
47
2013 ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER............... September Termine 01
03 04 05
20.00 Hörspielnacht unterm Palmendach: Moritz Matthies (Pseud.) - Ausgefressen & voll Speed (22. Magdeburger Literaturwochen); Gruson Gewächshäuser
06
Musik & Konzerte
07
20.00 Al DeLoner: Itchy And The Girl Dancing, JazzFolk, Support: Transfigured Night (Americana); Moritzhof
08 09 10
Film & Kino
11
15.30 The Congress; Studiokino 18.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 18.15 Der König von Deutschland; Moritzhof 19.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser; Moritzhof 20.00 The Congress; Studiokino 20.15 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof
12 13 14 15 16 17 18 19. 20. 21. 22. 23 24 25 26 27 28 29 30
Nachtleben & Gastro 16.30 Donnerstags-Café; Thiembuktu 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 Donnerstanz; Flowerpower 21.00 Mixed Club Night; Boys‘n‘Beats
Kinder & Familie
Fr.20.09
Freitag
Bühne & Theater 19.30 Kiss me, Kate; Opernhaus 19.30 HengstmannBrüder: D-Kadenz; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Von dem Fischer un Syner Fru, ausverkauft; Theater an der Angel 20.00 Das Expertensofa, ImproTheater Herzsprung; Moritzhof 20.00 Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuss; Zwickmühle 20.00 Volker Pispers - Bis neulich - Update; GETEC-Arena 20.00 Das Trümmerduo: Sally & Sissy; Theater Grüne Zitadelle
Stadtleben & Sport 15.00 Bunt + Hip + Sportiv - Neu Olvenstedt pimpen!, Jugendaktionstag mit Markt, HipHop, Parkour & Diskussionen (bis 20 Uhr); Marktplatz Olven 1 18.00 Klangreise - ein Zusammenspiel von Worten, Klang und Stille, Anm. unter 602809; Feuerwache
Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache 13.00 SWM-Tag im Museum, freier Eintritt für Inhaber der SWM-Card (bis 17 Uhr); Kulturhistorisches Museum & Naturkundemuseum 18.00 Aquarell-Malerei mit Dagmar Schubert; Feuerwache
du noch, oder kommunizierst du schon?” ist Wiglaf Drostes Plädoyer für die Schönheit der Sprache. Auf dem Moritzhof wird Droste am Sonnabend aber nicht nur lesen, sondern zusammen mit Tünseltown Rebellion Band auch musikalische Akzente im Rahmen der Literaturwochen setzen.
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Vorgänge » 06
Kino » 16
Film & Kino
Nachtleben & Gastro 19.00 Querbeat; Flowerpower 21.00 Celebrate; Boys‘n‘Beats 21.00 Weekend-Lounge; Cocktailbar One 22.00 Dance Baby!; First-Club 22.00 Thank god it‘s friday; Prinzzclub 22.00 Crazy Friday; Ballhaus
Kinder & Familie 16.00 Emma-Kinderfußball; Treff: Spielemma 18.00 Die Brotsuppe, ab 8 Jahren, im Rahmen der 2. Magdeburger ErzählTheaterTage; Puppentheater
21.
Sonnabend Bühne & Theater
19.30 Die Hochzeit des Figaro (Einblick 19 Uhr); Opernhaus 19.30 Die Olsenbande: Der große Theatercoup; Schauspielhaus 19.30 Draußen vor der Tür; Schauspielhaus 19.30 HengsmannBrüder: D-Kadenz; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Von dem Fischer un Syner Fru, ausverkauft; Theater an der Angel 20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle
Musik & Konzerte 17.00 Flöte und Jazz Piano Trio, Werke von Claude Boling; Konservatorium 18.00 Sebastian Wurth, Kurzauftritt & Präsentation der Single „Komm mit ins Leben“, anschl. Autogrammstunde; City Carré Bühne » 20
Musik » 24
Literatur » 28
Stadtleben & Sport 10.00 2. FahrRadAktionstag, Sternfahrt aus neun Stadtteilen Kunst » 34
Kinder » 36
10.00 Magdeburger Gesundheitstage; Messe Magdeburg 10.00 Haus + Hof - Clever Bauen, Mieten, Einrichten; Messe Magdeburg 13.30 Fotokurs für Beginner: „Praxis“; Fotohaus Picasia 13.30 23. Tag der Heimat; AMO
Kunst & Ausstellung 19.00 Vernissage: HERBSTSALON ´13 – art im dialog, Zeitgenössische Kunst aus Radom/ Polen und aus Sachsen-Anhalt; MDR - Landesfunkhaus
Vortrag & Führung 19.00 Abendlicher Stadtrundgang; Treff: Leiterstraße
19.00 Buckau bei Nacht; Gertraudenkirche Buckau
20.00 Wiglaf Droste & The Tünseltown Rebellion Band, musikal. Lesung zu den Magdeburger Literaturwochen; Moritzhof
in die Innenstadt (09.30 Uhr Vor-Route von Heyrothsberge mit Täve Schur), ab 11 Uhr: Start zur Innenstadtroute von der Sternbrücke, ab 12 Uhr Familienfest auf dem Willy-BrandPlatz/HBF (bis 17 Uhr) 10.00 19. Landeserntedankfest; Elbauenpark 10.00 Herbstgeflüster - Garten, Hobby und Wellness; Messe Magdeburg
15.30 The Congress; Studiokino 17.00 Der König von Deutschland (auch 21 Uhr); Moritzhof 18.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 19.00 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof 20.00 The Congress; Studiokino
Vortrag & Führung
Literatur & Lesung
Literaturtipp „Sprichst
19.00 Konzert mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie; St. Johanniskirche Barby 20.00 Alan Reid & Rob van Sante, Schotten-Folk; Feuerwache 20.00 Bodo Lüddemann, Rockklassiker; Moll‘s Laden 20.00 Michael Wendler; AMO 20.00 Eisbrecher & Zeraphine, Rock; Altes Theater
Sep
09.30 Elternfrühstück, Thema: Erste Hilfe Kurs speziell für Säuglinge und Kleinkinder – Teil 2, mit Anmeldung; Familienhaus 15.00 Kunst mit Kindern, ab 6 Jahren; Kloster/Kunstmuseum 18.00 Die Brotsuppe, ab 8 Jahren, im Rahmen der 2. Magdeburger ErzählTheaterTage; Puppentheater
20. Sep
02
Sa.21.09
Fahrradtipp Nachdem im
Sommer der 3. Fahrradaktionstag aufgrund des Hochwassers abgesagt werden musste, wird er nun am Sonnabend nachgeholt. Ab 10 Uhr startet die große Sternfahrt aus den Stadtteilen Richtung Innenstadt, ab 12 Uhr findet dann vor dem Hauptbahnhof das große Familienfest statt.
Adressen » 56
kulturschwärmer
Termine September 2013
..............BÜHNESTADTLEBENKUNSTLITERATURKUNSTMUSIK....................................................
Literatur & Lesung
Musik & Konzerte 17.00 18. Jugendmusikfest: In capella-Konzert, mit Preisträgern des Landes- und Bundeswettbewerbes „Jugend musiziert“; Wernigerode (Kulturverein) & Beuster St. Nikolaus Kirche 18.00 Großes Chor- und Orchesterkonzert, mit John Rutters „Mass of the Children“ und Gabriel Faurès Requiem (1893 version); Dom 19.00 Shakespeare in Song, der Neue Magdeburger Kammerchor singt Shakespeare, auch 21 Uhr, im Rahmen der 4. Magdeburger Kulturnacht Nachtverkehr; Technikmuseum 19.00 ASP - Die große Maskenball Tour; Altes Theater 20.00 Me & Mr. Fox, zur 4. Magdeburger Kulturnacht Nachtverkehr; Gruson Gewächshäuser 20.00 The SkyStones, 50er Jahre Rock‘n‘Roll; Moll‘s Laden 20.00 Lina Fai, Singer/Songwriting, Pop und Elektro, im Rahmen der 4. Magdeburger Kulturnacht Nachtverkehr; Volksbad Buckau 20.30 Julia A. Noack: The Feast, Singer/Songwriter; Moritzhof 21.00 0391-Kultur präsentiert: Cracau, mit Nevertheless & Decent Diseenters (Musik) und Pipers der Pfeifferschen Stiftungen (Theater), anschl. Tanz; Projekt 7 22.00 Skalinka, Ska meets Balkanbeats, anschl. BalkanbeatParty; Feuerwache
Film & Kino 15.30 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 17.00 Der König von Deutschland; Moritzhof 17.00 Ihr Glücklichen Augen, Fotografien von Rudi Weissenstein, außerdem: Film-Special „Life in stills“, im Rahmen der 4. Magdeburger Kulturnacht Nachtverkehr; Forum Gestaltung 17.30 The Congress; Studiokino kulturschwärmer
18.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser; Moritzhof 19.00 Der König von Deutschland; Moritzhof 20.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 20.00 Die Ostsee von oben; Moritzhof 21.00 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 18.00 Türkischer Abend, Kunst & Kulinarisches aus der Türkei; Schloss Hohenerxleben 20.00 Open Factory; Factory 21.00 MandyS EX; Boys‘n‘Beats 21.00 Loungeabend; Cocktailbar One 21.00 bodyvital - dubdownloungebeatz; NachDenker 22.00 Musik Manege; First-Club 22.00 Electro Swing Night Vol. III; Festung Mark 22.00 Superhouse; Prinzzclub 22.00 Vollmondnacht rustikales Nachtmahl um 1600, ausverkauft; Johanniskirche 22.00 Dance Fever; Ballhaus 23.00 Disco; Baracke
Kinder & Familie 12.00 Familienfest zum 2. FahrRadAktionstag, bis 17 Uhr; Willy-Brandt-Platz (HBF) & City Carré 15.00 Kinderkino: Felix - Ein Hase auf Weltreise; Moritzhof 18.00 Die Brotsuppe, ab 8 Jahren, im Rahmen der 2. Magdeburger ErzählTheaterTage; Puppentheater 19.30 Glücklich ist... [Premiere], Produktion des Generationentheaters ab 6 Jahren; Opernhaus
22. Sep
18.00 „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich … heiß!“, Abend mit Texten von Christian Zenk, Franz Salem u. a. geheimnisvollen Autoren, im Rahmen der 4. Magdeburger Kulturnacht Nachtverkehr; Literaturhaus 19.00 Kreisers literarische Welt: Tristan & Isolde - eine Lichtspielmoritat, mit dem Theater der Dämmerung, Anm.: 0391-72797314; Roncalli-Haus
Sonntag
Bühne & Theater 11.00 Premierenfieber zu „La Sylphide“ von Herman Severin Lovenskiold, Premiere am 05.10.; Opernhaus 17.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle 18.00 Let it rock!, Eröffnung der Jugendclub-Saison; Schauspielhaus
Stadtleben & Sport 10.00 Ökumenisches Mauritiusfest; Dom 10.00 19. Landeserntedankfest; Elbauenpark 10.00 Herbstgeflüster - Garten, Hobby und Wellness; Messe Magdeburg 10.00 Magdeburger Gesundheitstage; Messe Magdeburg 10.00 Haus + Hof - Clever Bauen, Mieten, Einrichten; Messe Magdeburg 17.15 SC Magdeburg - Rhein Neckar Löwen, Bundesliga; GETEC-Arena
Vortrag & Führung Sa.21.09
Nachttipp Am Sonnabend
lädt der Kulturschutzbund wieder zum Nachtverkehr, der mittlerweile vierten Magdeburger Kulturnacht. Eine Straßenbahn bringt die Besucher zu den sieben Konzertorten, u.a. in die Gruson Gewächshäuser, in denen Me an Mr. Fox (Foto) Klassik, Jazz und Pop in Singer/ Songwriter-Manier verbinden.
11.00 175 Jahre Maschinenbau in Magdeburg, Vortrag v. Prof. Adolf Neubauer; Technikmuseum 16.00 Fahrt zu den Magdeburger Villen, Busfahrt mit Ausstieg; Treff: Hasselbachbrunnen/ Gareisstraße 16.00 Kräuterwanderung, nur für Frauen, Anm.: 4048089; Volksbad Buckau
Literatur & Lesung 20.00 Das erste Buch Homers Korrekturen, Konzertlesung mit Christoph Hein & Hans-Eckardt Wenzel im Rahmen der Literaturwochen ; Moritzhof
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2013 ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER............... September Termine 01 02 03 04 05 06 07 08
Musik & Konzerte
Kinder & Familie
15.00 18. Jugendmusikfest: In capella-Konzert, mit Preisträgern des Landes- und Bundeswettbewerbes „Jugend musiziert“; Drübeck (Klosterkirche St. Vitus) & Einsdorf (16 Uhr: Kirche St.Peter und Paul) 16.00 Orgelpunkt mit Barry Jordan; Dom
11.00 Stine und Ratsch, Clownstheater mit Theater Herzsprung; Moritzhof 14.00 Kinderkino: Felix 2 - Der Hase und die verflixte Zeitmaschine; Moritzhof 15.00 Pettersson und Findus; Opernhaus
09 10 11 12
15 16
19
21
17.00 18. Jugendmusikfest: Der Herbst steht auf der Leiter, Konzert des Kinderchors Halle; Roßlau (Kirche St. Marien) 19.00 Strom & Wasser feat. The Refugees; Festung Mark 20.00 Schiller, Elektronik pur – Neue Klangwelten; AMO
15.00 Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt, ab 4 Jahren; Puppentheater 16.00 Glücklich ist... [Premiere], Produktion des Generationentheaters ab 6 Jahren; Opernhaus
22.
24. 25 26 27 28 29 30
Film & Kino 15.00 Die Ostsee von oben; Moritzhof 15.30 The Congress; Studiokino 16.00 Der König von Deutschland; Moritzhof 16.00 Die Kinder des Monsieur Mathieu, auch 18 Uhr; oli-Kino 17.00 Die Ostsee von oben; Moritzhof 18.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 18.00 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof 19.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser; Moritzhof 20.00 The Congress; Studiokino 20.15 Der König von Deutschland; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 10.00 Sonntagsbrunch; Gartenhaus am Le Frog 18.00 Wahlparty BG 90/Die Grünen Sachsen-Anhalt; Café Central 19.00 Sunday Jam; Flowerpower 21.00 Karaoke; Cocktailbar One
50
15.30 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 17.30 L-Filmnacht: Albert Nobbs; Studiokino 18.00 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof 18.00 Bunda’im – Sozialismus auf Jiddisch, anschl. Diskussion mit dem Regisseur Eran Torbiner; einewelt haus 19.00 Die Ostsee von oben; Moritzhof 20.00 The Congress; Studiokino 20.15 Der König von Deutschland; Moritzhof
Dienstag
23.
Montag
19.30 HengsmannBrüder: D-Kadenz; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle
14.30 Senioren-Spiele-Nachmittag; Familienhaus 17.00 Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD
Kunst & Ausstellung 17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken; Feuerwache
Kunst & Ausstellung
Vortrag & Führung
17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache
15.00 Führung in der Ausstellung „Bhutan“, mit Peter Streube; Kulturhistorisches Museum
Vortrag & Führung 18.30 Ehe oder Partnerschaft auf dem Prüfstand: Gehen oder bleiben? Rechtliche Folgen; Katharinenhaus
Mo.23.09
Nachtleben & Gastro 19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 21.00 Salsakurs; Cocktailbar One 21.00 Akustik-Jam-Session; Jakelwood 22.00 Oldie-Disco; Baracke
Kinder & Familie 09.00 Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt, ab 4 Jahren, auch 10.30 Uhr; Puppentheater 10.00 Babyzeichensprachekurs; Spielemma 10.30 Kinderwagenkino; Moritzhof 15.30 Krabbeltreff Mini, Thema: Krabbeln, Klettern, Toben – Kinder in Bewegung; Familienhaus
Di.24.09
Literatur & Lesung 18.00 Marianne Fritz: Prometheus wartet. ErzählTheaterAbend mit Druckgrafik und Objekten, frei nach Texten von Platon, Aischylos und Lukian, (22. Magdeburger Literaturwochen); Literaturhaus
Film & Kino
10.30 107. Medizinischer Sonntag, „Wenn der Stress krank macht“; Otto-von-Guericke Universität (Hörsaal 1)
15.30 The Congress; Studiokino 18.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 18.15 Der König von Deutschland; Moritzhof
Kino » 16
Bühne & Theater
Stadtleben & Sport
Bildung & Wissen
Vorgänge » 06
24.
Sep
23.
Film & Kino
19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 21.00 Karaoke; Cocktailbar One 21.00 Kickern für Arme; Jakelwood
19.00 Irina Liebmann: Drei Schritte nach Russland. Eine Reise. (22. Magdeburger Literaturwochen); Literaturhaus
Sep
20
Nachtleben & Gastro
Literatur & Lesung
09.00 Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt, ab 4 Jahren, auch 10.30 Uhr; Puppentheater 15.00 Farbenspiel-der Schulanfängertag, Anm. unter 6213887; Jugendkunstschule THIEM20
14
18
15.00 Erben und Vererben; Urania
Kinder & Familie
13
17
19.00 Die Ostsee von oben; Moritzhof 20.00 L-Filmnacht: Albert Nobbs; Studiokino 20.00 Joe Cocker - Fire it up; Cinemaxx 20.15 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof
Bühne » 20
Musik » 24
Literatur » 28
Filmtipp In The Congress
bekommt die alternde Schauspielerin Robin Wright ein verlockendes Angebot: Ein Filmstudio will ihr FilmstarImage kaufen und sie als 3D-Star zwanzig Jahre lang vermarkten. Der Real-Animationsfilm von Ari Folman (Waltz with Bashir) ist am Montag im Studiokino zu sehen. Kunst » 34
Kinder » 36
Kabaretttipp D steht für
Deutschland. Und Kadenz für die harmonische Schlusswendung. Beides haben die Hengstmann-Brüder in ihrem neuen Programm D-Kadenz verwoben zu einem kabarettistischen Experiment, dass satirisch die Frage stellt: „Eigentlich geht es uns doch allen gut, oder?“ (Seite 22)
Adressen » 56
kulturschwärmer
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2013 ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER................ September Termine 01 Sep
25.
03 04 05 06 07 08 09 10 11 12
Mittwoch
Bühne & Theater 15.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle 19.30 HengstmannBrüder: D-Kadenz; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle
14 15
17 18 19 20 21 22 23 24
Stadtleben & Sport
25.
14.00 Selbstständigkeit – ein familienfreundliches Modell?, ExiSA-Netzwerkveranstaltung mit Workshops und Podiumsdiskussion, Amn.: 039174469617; Opernhaus 18.00 Wochentreffen der Integrationshilfe: Gemeinsam sozial engagieren und Integration fördern; einewelt haus 18.00 Fotokurs für Beginner: „Auswertung“; Fotohaus Picasia 18.30 Öffentlicher Info-Treff für von Trennung oder Scheidung Betroffene; Katharinenhaus
28 29 30
Mi.25.09
Bühne & Theater 19.30 HengstmannBrüder: D-Kadenz; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Hinterm Vorhang!, ausverkauft; Theater an der Angel 20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle
Vortrag & Führung 15.00 Führung in der Ausstellung „Bhutan“; Kulturhistorisches Museum 19.00 Kaiser und Könige Teil VI: „Die Staufer“; Urania
Stadtleben & Sport 14.30 Senioren-Kaffee mit Musik, Vortrag: Alte Neustadt Teil 2; Familienhaus 15.00 Auftakt zu 15 Jahre Allee Center, mit Tortenanschnitt und 500 Cupcakes; Allee Center 18.00 Freiwillige Rückkehr? Zur Situation von Roma auf dem Balkan, Film und Workshop; einewelt haus 19.00 CSD Magdeburg meet and greet; LSVD 19.00 Treff Fotoclub Magdeburg 07; Fotostudio in der Zielitzer Straße 19.00 Infoveranstaltung zu den Fotokursen im Herbst; Fotostudio in der Zielitzer Straße
ist fehlt der Wille sagen am Mittwoch Marion Bach und Hans-Günther Pölitz in der Zwickmühle. In ihrem neuen Programm gehen sie der Frage nach, welchen Weg die Macht in der Republik nimmt. Die Macht, die doch eigentlich laut Verfassung beim Volke liegen sollte (Seite 22). Vorgänge » 06
15.30 The Congress; Studiokino 18.00 Der Fall Wilhelm Reich; Studiokino 18.15 Der König von Deutschland; Moritzhof 19.00 Bottled Life - Das Geschäft mit dem Wasser; Moritzhof 20.00 The Congress; Studiokino 20.15 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 19.00 Studi-Party; Flowerpower 21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats
Kino » 16
Kunst & Ausstellung 17.00 Mal- und Zeichenkurs mit Bernd Bluhm; Feuerwache
Kinder & Familie
Vortrag & Führung
15.00 Familienzeit – Kunst entdecken und gestalten; Kloster/ Kunstmuseum 15.30 Spielen, Toben, Selbstbehauptung, angeleitetes Sportangebot; Sporthalle am Nordpark Do.26.09
Kabaretttipp Wo ein Weg
52
Donnerstag
12.30 Kunstpause, für den kleinen Kunst-Hunger zwischen den Sonntagen; Kloster/ Kunstmuseum 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache
Film & Kino
16
27
26.
Kunst & Ausstellung
13
26.
19.00 Ich & Du - Kreisers Datingevent, Altersgruppe ab 50 Jahre; Restaurant Daniel‘s 19.00 Regenbogencafé; LSVD
Sep
02
17.00 Lebenserinnerungen aufschreiben, Anm.: 0391255060; Urania 18.30 Die Kriegsgrabenanlage von Pömmelte, Vortrag v. Andre Spazier; Lukasklause Fr.27.09
Konzerttipp Auf eine „Expe-
dition ins O“ begeben sich auf dem Moritzhof am Donnerstag Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi. Auf ihrem neuen Album hat die Berliner Combo ihre reine HipHop-Nordnung ablegt und bricht live nun auch in Gefilde auf, die von WesternDisco-Country bis hin zu IndieDubstep-Punk reichen.
Bühne » 20
Musik » 24
Literatur » 28
Literatur & Lesung 18.00 Buckau-Geschichten, ab 16 Jahren, im Rahmen der 2. Magdeburger ErzählTheaterTage; Puppentheater 20.00 Regio Poetry Slam; Café Central
Musik & Konzerte 19.30 1. Sinfoniekonzert, mit Werken von Wagner, Strauss und Beethoven; Opernhaus 20.00 Käptn Peng & Die Tentakel von Delphi: Expedition ins O; Moritzhof
Film & Kino 15.30 Prince Avalanche; Studiokino 17.30 The Congress; Studiokino 18.00 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof 19.00 Die Alpen - Unsere Berge von oben; Moritzhof 20.00 Prince Avalanche; Studiokino 20.15 The Company You Keep Die Akte Grant; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 16.30 Donnerstags-Café; Thiembuktu 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 The Great Rockabilly Rhythm Corner; Flowerpower 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats 22.00 Baracke goes Rock & Alternative; Baracke
Fr.27.09
Festivaltipp Fast sah es so
aus, als würde es keinen Rock im Stadtpark mehr geben (Seite 26). Aber am Freitag und Sonnabend feiert das Festival wieder seine (Indoor-)Auferstehung in etwas kleinerem Rahmen in der Factory. Mit dabei sind als Headliner neben McFitty, Wirtz und Maxim auch die Mädels von Laing (Foto). Kunst » 34
19.00 Der Osten Bhutans – das verbotene Land, Vortrag v. Peter Steube; Kulturhistorisches Museum
Kinder » 36
Geburtstagstipp Seit nun
schon einem Jahr wirbelt das neue Team des Uniradios unter dem Namen Guericke.FM auf dem Uni-Campus mit Off-AirVeranstaltungen und Webradio herum. Am Freitag wird das im Projekt 7 gefeiert mit Spielen, Unplugged-Konzerten und natürlich mit Musik von Indie über Elektro bis Drum‘n‘Bass.
Adressen » 56
kulturschwärmer
Termine September 2013
..............BÜHNESTADTLEBENKUNSTVORTRAGLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER...................................................
Kinder & Familie 09.30 Elternfrühstück, Thema: Frühförderung – wann, warum und wie?; Familienhaus 15.00 Kunst mit Kindern, ab 6 Jahren; Kloster/Kunstmuseum 19.30 Glücklich ist... [Premiere], Produktion des Generationentheaters ab 6 Jahren; Opernhaus
13.00 SWM-Tag im Kunstmuseum, freier Eintritt für Inhaber der SWM-Card (bis 17 Uhr); Kloster/Kunstmuseum 17.00 Bucktopia, EndzeitKunst-Festival; Werk4 18.00 Hirsch-Malerei mit Rainer Hirsch; Feuerwache
Sep
27.
Freitag
Bühne & Theater 19.30 Sonnenallee [Premiere]; Schauspielhaus 19.30 Frank Hengstmann: Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns
Vortrag & Führung 18.00 Auf die Plätze!, Spielzeitauftakt 2013/14 HELDENZEIT, Erlebnisführung „Auf zum Schichtl!“, auch 19 und 20 Uhr; Puppentheater
Johann Strauss und Ludwig van Beethoven; Opernhaus 19.30 18. Jugendmusikfest: Wandelkonzert, mit Alte-MusikEnsembles des Wettbewerbes „Jugend musiziert“; Blankenburg (Kloster Michaelstein) 20.00 Markus Segschneider, Solo guitar; Forum Gestaltung 20.00 Peer Orxon, Specials of Rock & Swing; Hegel-Bierbar 20.00 About Songs Youngbloods, 3er-Konzert mit Dino Joubert, Max Paul Maria & Tom Klose (Singer/Songwriter); Moritzhof 20.00 Local Heroes Regionalfinale Magdeburg & Salzwedel; Festung Mark 20.00 Mike Gerhold; Moll‘s Laden 20.00 Rock im Stadtpark Indoor Festival, mit Laing, MC Fitti, Wirtz, Maxim u.v.m.; Factory 20.30 Nordlicht Klub, mit Echo Me (Dänemark) und Go Go Berlin (Dänemark); blue note
Literatur & Lesung
20.00 Hinterm Vorhang!, ausverkauft; Theater an der Angel 20.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle 20.00 Gernot Hassknecht: Das Hassknecht Prinzip - in zwölf Schritten zum Choleriker; Theater Grüne Zitadelle 21.00 Heldennacht 1, Heldenschau. Eine Schnitzeljagd, ab 16 Jahren; Puppentheater
Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache
kulturschwärmer
Kino » 16
Bühne » 20
Nachtleben & Gastro
10
18.00 Guericke.FM, Geburtstagssause des Uni-Radios, mit Gewinnspielen, UnpluggedKonzerten und Disco; Projekt 7 19.00 Querbeat - Tanzen, Trinken oder beides; Flowerpower 21.00 Havana Club Night; Boys‘n‘Beats 21.00 Weekend-Lounge; Cocktailbar One 21.00 NachDenklich - Das Freitags-Quiz; NachDenker 22.00 Nachtschicht, Spielzeiteröffnungsparty mit InnerCitySoul; Schauspielhaus 22.00 Ladies Night; First-Club 22.00 Watch it; Prinzzclub 22.00 Partyalarm; Ballhaus
11
14.30 Internationales Podium: Fremde-Nähe-Magdeburg, 200 Jahre Napoleonkriege: Tataren, Baschkiren, Kalmüken in Magdeburg 1813; Uni-Bibliothek & Kulturhistorisches Museum (19 Uhr)
Musik & Konzerte
Vorgänge » 06
01
Bildung & Wissen
20.00 R.M. Herfurth liest: Roxin - Die Hüterin der geheimen Schatulle, Krimi-Eventlesung, Anm.: 0391-72797314; Elbelandhaus
15.30 18. Jugendmusikfest: Workshop und Vortrag, mit Prof. Pank für Alte-MusikEnsembles; Blankenburg (Kloster Michaelstein) 18.00 Made in Russia, Hip Hop; Feuerwache 19.00 Little Frog Night mit The Inner Voice; Le Frog 19.30 1. Sinfoniekonzert, mit Werken von Richard Wagner,
von oben; Moritzhof 18.00 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof 19.00 Meine Stadt. Mein Leben. Mein Film., Filmabend des Projektes www.pathfinder-lsa.de im Rahmen der Interkulturellen Woche; Studiokino 20.00 Die Alpen - Unsere Berge von oben; Moritzhof 21.00 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof
15.00 The Congress; Studiokino 16.45 The Company You Keep Die Akte Grant; Moritzhof 17.00 Prince Avalanche; Studiokino 18.00 Die Alpen - Unsere Berge
Literatur » 28
03 04 05 06 07 08 09
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26. 27. 28 29 30
Kinder & Familie
Film & Kino
Musik » 24
02
Kunst » 34
16.00 Emma-Kinderfußball, für Kinder von 5-10 Jahren; Treff: Spielemma 19.30 Glücklich ist... [Premiere], Produktion des Generationentheaters ab 6 Jahren; Opernhaus
Kinder » 36
Adressen » 56
53
2013 ..................................................BÜHNESTADTLEBENVORTRAGKUNSTLITERATURKUNSTMUSIKFILMNACHTLEBENGASTROKINDER............... September Termine 01 Sep
28.
03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18
Sonnabend Bühne & Theater
15.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle 19.30 Die Hochzeit des Figaro (Einblick 19 Uhr); Opernhaus 19.30 Sonnenallee; Schauspielhaus 19.30 Das Streben nach Glück [Premiere]; Schauspielhaus 19.30 Frank Hengstmann: Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuss; Zwickmühle 21.30 Liebe nach Rezept, Theater zur Nacht I, ab 16 Jahren; Puppentheater
Straßenbahn durch Magdeburg, auch 19 Uhr; Feuerwache 19.00 Abendlicher Stadtrundgang; Treff: Faunbrunnen/ Leiterstraße
Literatur & Lesung 20.00 Finale der 4. SachsenAnhaltinischen Landesmeisterschaften des Poetry Slam, feat. Phia & Michael Ebeling; OLi-Kino
Film & Kino
19 20 21
Musik & Konzerte
22
16.00 Laing, Kurzauftritt & Präsentation der Single „Nacht für Nacht“, anschl. Autogrammstunde; City Carré 17.00 Duo d‘Accord: Klaviermusik; Gesellschaftshaus 17.00 18. Jugendmusikfest: In capella-Konzert, mit Preisträgern des Landes- und Bundeswettbewerbes „Jugend musiziert“; Bad Dürrenberg/ Vesta (Kirche St. Catharina) & Sandau (Kirche St. Nicolai/St. Laurentius) & Wörlitz (18.30 Uhr: Festsaal im Schloss) 17.00 Hammer Blech „Junge Musiker wollen Barby begeistern“; St. Marienkirche Barby 17.00 MDR Zauber der Musik; Elbauenpark
23 24 25 26 27 28. 29. 30.
Stadtleben & Sport 18.30 Fight for Charity, Boxen und Musik; Stadthalle
Kunst & Ausstellung 14.00 Bucktopia, EndzeitKunst-Festival; Werk4
Vortrag & Führung 15.00 Mit der Linie 4 um die Welt, Fahrt mit der Gothaer Sa.28.09
Sa.28.09
Endzeittipp Die Endzeit
hat sich wieder in Buckau ausgebreitet: Diesmal ist das Kunst- und Endzeitfestival Bucktopia in der Hallen des Werk4 zu sehen und lädt noch bis Sonntag mit Installationen, Art-Labs und Videomapping zu einem künstlerischem Spiel mit der postapokalyptischen Utopie (Seite 34).
54
Vorgänge » 06
Kino » 16
18.00 18. Jugendmusikfest: Solistenkonzert, mit dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode und Preisträgern von „Jugend musiziert“; Wernigerode, Kirche (St. Sylvestri) 19.00 Eine russische Romanze, Klassische Lieder und Klaviermusik; Schloss Hohenerxleben 19.30 18. Jugendmusikfest: Konzert mit dem Landesjugendchor; Stendal (Musikforum Katharinenkirche) 20.00 Fiona Daniel: Backyard, Singer/Songwriter; Moritzhof 20.00 Rock im Stadtpark Indoor Festival; Factory 20.00 If They Ask Tell Them We’re Dead; Volksbad Buckau
Konzerttipp If They Ask Tell
Them We’re Dead befördern die Zuhörer in den Kern eines Chaos-Herdes und schmeicheln deren Gemütern zeitgleich mit Melodiebögen und Harmonien. So entsteht ein Mix aus Noise, Feedback und konventionellem Indie-Rock, der am Sonnabend live im Volksbad Buckau zu erleben ist.
Bühne » 20
Musik » 24
Literatur » 28
15.30 The Congress (auch 20 Uhr); Studiokino 16.00 Die Alpen - Unsere Berge von oben (auch 18 & 20 Uhr); Moritzhof 17.00 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof 18.00 Prince Avalanche; Studiokino 19.00 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof 21.00 The Company You Keep Die Akte Grant; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 19.00 Genussabend; Abtshof 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 20.00 Ü30-Party; Moll‘s Laden 20.00 Pianobar mit DJ; Maritim Hotel 21.00 Wunschhit-Samstag; Boys‘n‘Beats 21.00 Loungeabend; Cocktailbar One 21.00 E.T. & e69 on Air - Goa Sounds; NachDenker 22.00 Dress4Success; First-Club 22.00 What the F**k; Prinzzclub 22.00 Ottokotür #3 mit Anthony Rother; Altes Theater 22.00 Saturday Night Party; Ballhaus 23.00 Schwoof; Feuerwache 23.00 Disco; Baracke
15.00 Lina und das Traumfängerchen; Opernhaus 15.00 Kinderkino: Felix 2 - Der Hase und die verflixte Zeitmaschine; Moritzhof 15.00 Teddy Brumm [Premiere], ab 3 Jahren; Puppentheater 16.00 theater marameo: Die Brüder Löwenherz; Moritzhof Kinder » 36
Sonntag
Bühne & Theater 17.00 Wo ein Weg ist fehlt der Wille; Zwickmühle 19.30 Nach dem Ende [Premiere]; Schauspielhaus 20.00 Hinterm Vorhang!; Theater an der Angel
Stadtleben & Sport 11.00 Tag der offenen Tür (bis 17 Uhr); Puppentheater 17.15 SC Magdeburg - TBV Lemgo; GETEC-Arena
Kunst & Ausstellung 14.00 Bucktopia, EndzeitKunst-Festival; Werk4 15.00 Ausstellungseröffnung: Frieder Heinze -Tagträume, Malerei; Kloster/Kunstmuseum
Vortrag & Führung 11.15 Magdeburger Reden über Kultur, Bildung als Humankapital-Akkumulation – Soll das Schule machen? Gesprächsvortrag von und mit Prof. Dr. Jan Masschelein; Gesellschaftshaus 14.00 Eine Reise in die Vergangenheit - Rayonhäuser in Magdeburg; Treff: Parkplatz Listemannstraße 14.00 Öffentliche Führungen; Festung Mark
Musik & Konzerte 15.00 Chor- und Instrumentalmusik zur Jubelkonfirmation; Nicolaikirche So.29.09
Puppentipp Neue Spielzeit,
Kinder & Familie
Kunst » 34
29. Sep
02
neues Glück, neue Helden: Am Sonntag lädt das Puppentheater zum Auftaktwochenende der Spielzeit zum Tag der offenen Tür. Zu diesem kann man nicht nur hinter die Kulissen schauen, sondern auch die Protagonisten der neuen Helden-Spielzeit kennenlernen (Seite 21).
Adressen » 56
kulturschwärmer
» Vorschau
Termine September 2013
..............BÜHNEVORTRAG..................................................... 16.00 18. Jugendmusikfest: Konzert der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie mit SchülerInnen der Musikschule „Béla Bartók“; Schönebeck (Dr. Tollberg-Saal) 17.00 18. Jugendmusikfest: Konzert des Landes-Akkordeon-Ensembles; Coswig (Kirche St. Nicolai) 17.00 18. Jugendmusikfest: Konzert der Baroccaner; Westdorf (Kirche St. Georgen) 17.00 Brahms-Requiem; Johanniskirche 18.00 Konzert der Landesregierung; Dom 19.30 18. Jugendmusikfest: Konzert mit dem Landesjugendchor; Haldensleben (Kulturfabrik)
14.30 Senioren-Spiele-Nachmittag; Familienhaus 18.00 Das politische Quartett Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft im Gespräch über aktuelle politische Sachbücher; Forum Gestaltung
Film & Kino
Kunst & Ausstellung
15.00 Die Alpen - Unsere Berge von oben; Moritzhof 15.30 Prince Avalanche; Studiokino 16.00 Das Mädchen Wadjda; Moritzhof 17.00 Die Alpen - Unsere Berge von oben; Moritzhof 17.30 The Congress; Studiokino 18.00 The Company You Keep Die Akte Grant; Moritzhof 19.00 Die Alpen - Unsere Berge von oben; Moritzhof 20.00 Prince Avalanche; Studiokino 20.15 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof
17.00 Keramikkurs; Feuerwache
Sep
30.
Montag
Bühne & Theater 19.30 Magdebürger Nachschlag, Lars Johansen solo; Moritzhof
Stadtleben & Sport
Vortrag & Führung 16.00 Liebeslust und Ehefrust der Vögel, illustriert mit Cartoons von Rainer Schade; Stadtbibliothek 18.30 Unterhalt für Volljährige, Azubi und Studenten; Katharinenhaus
Nachtleben & Gastro 10.00 Jener reife Duft der Körner, Bio-Vollwertbrunch mit herbstlichem Musikprogramm; Schloss Hohenerxleben 10.00 Sonntagsbrunch; Gartenhaus am Le Frog 19.00 Sunday Jam; Flowerpower 21.00 Karaoke; Cocktailbar One
Kinder & Familie 10.00 Sonntagswerkstatt für Familien: Malen, Zeichnen und Formen, gestalten mit Papier u.v.m.; Jugendkunstschule THIEM20 10.00 theater marameo: Die Brüder Löwenherz, ab 10 Jahren; Moritzhof 11.00 Workshop zu „Der fliegende Holländer oder der Traum vom Meer“; Opernhaus 14.00 Kinderkino: Felix - Ein Hase auf Weltreise; Moritzhof 15.00 Pettersson und Findus, Kinderoper, ab 5 Jahren; Opernhaus kulturschwärmer
Das sollten Sie nicht verpassen...
Film Zum vierten offiziellen Foren-
treffens der Plattform Deliria-Italiano werden im Oktober auf dem Moritzhof drei klassische Genre-Streifen über Zombies und die Enzeit im Allgemeinen gezeigt – Trashfaktor inklusive. Zu Delira Över Magdeburg laufen für Besucher ab 18 Jahren die Filme „The Riffs III“, „Virus – Die Hölle der lebenden Toten“ und Georg A. Romeros Klassiker „Dawn of the Dead“. » 04.-05. Oktober » Moritzhof
Konzert Ulla Meinecke hat zusam-
men mit den beiden Multiinstrumentalisten und Arrangeuren Ingo York und Reinmar Henschke einen ureigenen Sound entwickelt, der überraschend opulent und dabei so durchsichtig ist, dass die Songs aus dem Repertoire von Meineckes Lesungen – und auch Neue, die noch nicht veröffentlicht worden sind – ein ganz intimes, musikalisches und zeitloses Understatement bieten. » 06. Oktober » Festung Mark
Konzert Manfred Maurenbre-
chers Lieder bringen seit über drei Jahrzehnten nicht nur Weggefährten wie Konstantin Wecker oder Reinhard Mey zum Schwärmen, sondern immer auch junge Musiker wie derzeit die Band Klee. Bevor die Kollegen und das Publikum jedoch auf die Idee kommen, ihm ein Denkmal zu errichten, lenkt er sie im Oktober in der Feuerwache mit seinem aktuellen Album „No Go“ ab. » 18. Oktober » Feuerwache
Festival Musik aus Frankreich steht
Musik & Konzerte 20.00 Young Rebel Set: Curse Our Love, FolkRock; Moritzhof
Film & Kino 15.30 The Congress; Studiokino 18.00 Prince Avalanche; Studiokino 18.15 Hasta la vista, Sister!; Moritzhof 19.00 Die Alpen ; Moritzhof 20.00 The Congress; Studiokino 20.15 The Company You Keep Die Akte Grant; Moritzhof
Nachtleben & Gastro 19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 21.00 Karaoke; Cocktailbar One 21.00 Kickern für Arme; Jakelwood
Vorgänge » 06
Kino » 16
Bühne » 20
diesmal im Mittelpunkt des Festivals SinusTon – Magdeburger Tage der elektroakustischen Musik. Zum vierten Mal präsentiert das Festival für Neue Musik ein breites Spektrum elektroakustischer und instrumentaler Musik. Erstmalig wird zum Festival in der Elbe-Schwimmhalle für Kinder und Jugendliche die Unterwasseroper „Die versunkene Stadt“ aufgeführt. » 24.-26. Oktober » versch. Orte
Comedy „SO“ sind nicht nur Olaf
Schuberts spiegelbildliche Initialen – vielmehr sprechen diese beiden Buchstaben für ihn selbst, denn wer So sagt, hat Reserven, meint Schubert in seinem aktuellen Programm. Dabei es gelingt ihm, die etwas mageren 65 kg Lebendgewicht durch schiere Bühnenpräsenz wie eine Tonne wirken zu lassen. Schubert wird wie immer viel erzählen, obendrein singen und es ist zu befürchten, dass er auch tanzt. » 28. Oktober » GETEC-Arena
Musik » 24
Literatur » 28
Kunst » 34
Kinder » 36
Adressen » 56
55
Adressen & Veranstaltungsorte Aerosol Arena » Freiluft-Atelier e.V. / Klosterkamp 4 » Tel. 0157-8 388 76 36 » www.freiluft-atelier. com Altes Theater » Tessenowstraße 11 » Tel. 504 54 30 » www.altestheater.info
09.13
Café Central » Leibnizstr. 34 » Tel. 0151/23273964 » www. cafecentral.cc
GETEC-Arena » Berliner Chaussee 32 » Tel. 593450 » www. mvgm.de
Kaffeehaus Köhler » Leiterstraße 3 » Tel. 535 59 87 » www. kaffeehaus-koehler.de
Café Flair » Breiter Weg 21 » Tel. 561 89 55 » www.cafe-flair.de
Gröninger Bad » Gröninger Straße 2 » Tel. 401 50 75 » www. groeningerbad.de
Karstadt-Kultur-Café » Breiter Weg 128 » Tel. 595 90
Cinemaxx » Kantstraße 6 » Tel. 598 91 00 » www.cinemaxx.de
Grüne Zitadelle Magdeburg » Breiter Weg 9 » Tel. 7275400 www.gruene-zitadelle.de
AMO » Erich-Weinert-Straße 27 Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de
Cinestar » Am Pfahlberg » Tel. 255 25 25 » www.cinestar.de
Amsterdam » Olvenstedter Str. 9 » Tel.4005400
Circus Museum Magdeburg » Karl-Schmidt-Str. 13a » Tel. 405 15 45
Gruson-Gewächshäuser » Schönebecker Str. 129a » Tel. 4042910 » www.gruson-ev.de
CVJM Magdeburg » Tismarstraße 1-2 » Tel. 731 84 26 » www. cvjm-magdeburg.de
Heaven » Otto-von-GuerickeStraße 56b (Ecke Einsteinstraße) » www.myspace.com/dasheaven
Deep » Breiter Weg 231
Hegel-Bierbar » Hegelstraße 37 » Tel. 561 00 35
ArtDepot » Große Diesdorfer Str. 200a » Tel. 744 75 96 » www.artdepot-magdeburg.de Atelier M. » Schönebecker Straße 31 (Engpass) BeatClub Dessau » Schlachthofstraße 25, Dessau » Tel. 0340/266 02 26 » www.beatclubconcerts.de
derART e.V. » Große Diesdorfer Str. 249 » Tel. 0178/7313322 » www.kunstvereinderart.org
bluenote » Lessingstraße 20 » Tel. 732487
Dom Sikara » Keplerstraße 7 » www.domsikara.de
Dom » Am Dom 1 » Tel. 543 24 14
einewelt haus » Schellingstr. 3-4 » Tel. 537 12 00 » www. ewh-md.de Elbauenpark » Tessenowstraße 5a » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de Factory »Sandbreite 2 » Tel. 401 88 92 » www.factory-magdeburg.de Familienhaus im Park » Hohepfortestr. 14 » Tel. 99 00 00 99 » www.familienhaus-magdeburg. de BonApart » Restaurant, Breiter Weg 202 » Tel. 66 23 850 » www. bonapart-md.de Boys‘n‘Beats » Liebknechtstr. 89 » Tel. 541 22 52 » www. boysnbeats.de Buckauer Engpassbistro » Schönebecker Str. 23 BStU Außenstelle Magdeburg » Georg-Kaiser-Straße 7 » Tel. 627 10 » www.bstu.bund.de
FestungMark » Hohepfortewall 1 » Tel. 662 36 33 » www. festungmark.de
Hochschule Magdeburg-Stendal » Breitscheidstr. 2 » Tel. 886 41 06 » www.hs-magdeburg.de Holzhaustheater Zielitz e.V. » Lindenweg 19 » Zielitz » Tel. 039208 24397 » www.holzhaustheater.de HOT „Alte Bude“» Karl-SchmidtStr. 12/13 » Tel. 40 82 0 833 » www.hot-altebude.de Hot Rats Recordstore » Arndtstraße 42 » ww.hotrats-shop.de IBA-Shop » Regierungsstraße 37 Jakelwood » Otto-v.-Guericke Str. 48 » Tel. 0172/ 3875824 » www.jakelwood.de Johanniskirche » Johannisbergstraße 1 » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de
Kabarett ...nach Hengstmanns » Breiter Weg 37 » Tel. 4025540 » www.hengstmanns.de
Galerie AM » Druckhaus Laun & Grzyb » Lessingstraße 62 » Tel. 258 9000
Vorgänge » 06
Kino » 16
Bühne » 20
Musik » 24
KuCaf » Otto-v.-Guericke-Straße 54 » Tel. 597 69 49 » www.kucafmd.de Kulturhistorisches Museum » Otto-v.-Guericke-Straße 68-73 » www.khm-magdeburg.de Kunstwerkstatt e.V. » Schönebecker Straße 25 (Engpass) » Tel. 40 82 407 » www.kunstwekrstatt-md.de Kulturwerk Fichte » Fichtestraße 29a » Tel. 623 42 0www. kulturwerk-fichte.de Landesfunkhaus (MDR) » Stadtparkstraße 8
Lukasklause » Schleinufer 1 » Tel. 88 69 833 Maritim Hotel » Otto-vonGuericke-Straße 87 » Tel. 59490 » www.maritim.de
Mensa der Otto-von-GuerickeUniversität » Universitätsplatz 2
Galerie Himmelreich » Breiter Weg 213b » Tel. 543 01 14 » www. galerie-himmelreich.de
56
Konservatorium » Breiter Weg 110 » Tel. 5406864
MDCC-Arena (Stadion) » Friedrich-Ebert-Str. 69 » Tel. 6334000 » www.stadion-magdeburg.de
Galerie Hegel-Gymnasium » Geißlerstr. 4 » Tel. 536 17 11
Gesellschaftshaus » Schönebecker Straße 129 » Tel. 540 67 76 » www.gesellschaftshausmagdeburg.de
Kloster Unser Lieben Frauen (Kunstmuseum) » Regierungsstraße 4-6 » Tel. 565 02 0 » www. kunstmuseum-magdeburg.de
LSVD » Lesben- und Schwulenverband Sachsen-Anhalt, Schäfferstraße 16 » Tel. 54 32 596 » sachsen-anhalt.lsvd.de
Flurgalerie Eisenbart » Dr.Eisenbart-Ring 2
Café Canapé » Gr. Diesdorfer Str. 60 » Tel. 5066716 » www.canapecafe-kneipe-kunst.de
KJFE „Knast“» Umfassungsstr. 76 » Tel. 2528347
Literaturhaus » Thiemstraße 7 » Tel. 404 49 95 » www. literaturhaus-magdeburg.de
Flowerpower » Breiter Weg 252 » Tel. 503 95 48 » www. flowerpower.eu
dieHO-Galerie » Alt Westerhüsen 31 » Tel. 55 73 853 » www. dieho.de
Kinder- u. Familienzentrum EMMA » Annastr. 32/2 » www. spielwagen-magdeburg.de
Libertäres Zentrum (L!Z) » Alt Salbke 144
First-Club » Alter Markt 13/14 » Tel. 5975027 » www.first-md.de
Café Tart » Regierungsstr. 4-6 (im Kloster Unser Lieben Frauen) » www.cafe-tart.de
KSG St. Augustinus » Neustädter Str. 4 » Tel. 543 48 95 » www. ksg-magdeburg.de
Le Frog » Heinrich-Heine-Platz 1 » Tel. 5313556 » www.lefrogmd.de
Feuerwache » Halberstädter Str. 140 » Tel. 60 28 09 www. feuerwache-md.de
Forum Gestaltung » Brandenburger Straße 9-10 » Tel. 886 41 97 » www.forum-gestaltung.de
Katharinenhaus » Leibnizstraße 4 » Tel. 534 64 65
MESSE MAGDEBURG » Tessenowstraße 9 » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de Moll‘s Laden » Gellertstr. 1 » Tel. 733 58 34 » www.mollsladen.de Kabarett Zwickmühle » Leiterstraße 2a » Tel. 541 44 26 » www. zwickmuehle.de
Literatur » 28
Kunst » 34
Kinder » 36
Montego Beachclub » HeinrichHeine-Platz 1 » www.montegobeachclub.de
Termine » 38
kulturschwärmer
09.13
Adressen & Veranstaltungsorte
Moritzhof » Moritzplatz 1 » Tel. 257 89 32 » www.moritzhofmagdeburg.de
Stadthalle » Heinrich-HeinePlatz 1 » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de
Mückenwirt » An der Elbe 14 » Tel. 5209337 www.mueckenwirt.de
Strandbar Magdeburg » Petriförder 1 » www.strandbarmagdeburg.de
Museum für Naturkunde » Otto-v.-Guericke-Str. 68-73 » Tel. 540 35 35 » Di-So 10-17 Uhr » www.magdeburgermuseen.de
Studentenclub Baracke » UniCampus » Tel. 671 29 14 » www. sc-baracke.de
NachDenker » Olvenstedter Straße 43 Offener Kanal Magdeburg » Olvenstedter Straße 10 » Tel. 739 13 27 » www.ok-magdeburg.de
Studiokino » Moritzplatz 1 » Tel. 256 49 25 » www.studiokino.com Technikmuseum » Dodendorfer Straße 65 » Tel. 622 39 06 » www. technikmuseum-magdeburg.de
OLi-Kino » Olvenstedter Straße 25 » www.oli-kino.de »
Theater an der Angel » Zollstraße 19 » Tel. 555 6 555 » www. theateranderangel.de
Opernhaus » Universitätsplatz 9 » Tel. 540 65 55 » www.theatermagdeburg.de
Theater Grüne Zitadelle » Breiter Weg 8a » Tel. 0800-2010900 » www.theater-zitadelle.com
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg » Universitätsplatz 1 » Tel. 67-01 » www. uni-magdeburg.de
Theaterschiff Magdeburg » Schiffsanleger Sarajevo-Ufer » Tel. 01805 - 23 09 57 » www. theaterschiff-magdeburg.de
Pauluskirche » Goethestraße 28 » Tel. 733 31 66 » www. pauluskirche-magdeburg.de
Thiem20 » Thiemstraße 20» Tel. 621 38 87 » (Jugendkunstschule) und Tel. 400 36 77 (Musikschule)
Prinzzclub » Halberstädter Straße 113a » Tel. 555 81 60 » www. prinzzclub.de Projekt 7 » Johann-GottlobNathusius-Ring 5 » Tel. 671 83 63 » www.projekt7.org Puppentheater » Warschauer Straße 25 » Tel. 540 33 10 » www. puppentheater-magdeburg.de Rennbahn Magdeburg » Herrenkrug 4 » www.galopprennbahn-magdeburg.de Riff-Club » Sternstraße 29 » Tel. 531 56 47 » www.nurfuerfreunde.net
Thiembuktu » Thiemstraße 13 » www.thiembuktu.de Tourist-Information » ErnstReuter-Allee 12 » Tel. 194 33 » www.magdeburg-tourist.de unique recordstore » Ernst-Reuter-Allee 32 » www. uniquestore.de Universitätskirche St. Petri » Neustädter Straße 4 Urania » Nicolaiplatz 7 » Tel. 255 0 60 » www.urania-magdeburg. de
Roncalli-Haus » Max-JosefMetzger-Str. 12/13 » Tel. 596 14 00 » www.roncalli-haus.de Roter Stern » Sternstr. 9 » Tel. 0173/5802219 » www.stern-bar. de Sackfabrik » Bauernwerder 1 »Tel. 254 40 70 » www.sackfabrik. com Schauspielhaus » Otto-vonGuericke-Str. 64 » Tel. 540 63 00 » www.theater-magdeburg.de Stadtbibliothek » Breiter Weg 109 » Tel. 540 48 00 » www.stadtbibliothek.magdeburg.de Stadtteilbibliothek Flora Park » Olvenstedter Graseweg 37 » Tel. 7219550 » www.stadtbibliothek.magdeburg.de Stadtteilbibliothek Reform » Otto-Baer-Str. 6 » Tel. 613151 » www.stadtbibliothek.magdeburg.de Stadtteilbibliothek Sudenburg » Halberstädter Str. 55 » Tel. 615084 » www.stadtbibliothek.magdeburg.de
kulturschwärmer
Volksbad Buckau » KarlSchmidt-Str. 56 » Tel. 404 80 89 » www.courageimvolksbad.de Volkshochschule » Leibnizstraße 23 » Tel. 535 47 70 » www. magdeburg.de/volkshochschule Wallonerkirche » Neustädter Str. 6 Werk4 » Brauereistr. 4 » www. werk4-md.org Wissenschaftshafen » Am Handelshafen » Tel. 532900 www.wissenschaftshafen.de Zoo Magdeburg » Am Vogelgesang 12 » Tel. 280 90 0 » www. zoo-magdeburg.de
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» Karte: Kulturschutzgebiet Magdeburg
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Um die aktuellen Abfahrtszeiten bequem aufs Handy zu erhalten, können Sie die SMS-Auskunft der MVB nutzen: Schicken Sie einfach eine SMS mit dem Text mvb Haltestelle (Beispiel: „mvb hasselbachplatz“) an die 0172 / 301 56 22. Sie erhalten dann nach kurzer Zeit die Abfahrtszeiten der Haltestelle ab dem aktuellen Zeitpunkt. Mehr Infos unter: www.mvbnet.de
Und falls Ihnen unterwegs einmal das Bargeld ausgehen sollte: Die markieren die Filialen bzw. Bankautomaten der Stadtsparkasse Magdeburg in der Nähe der kulturellen Hotspots.
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Alle Nachtlinien fahren täglich ab 21 Uhr: wochentags meist bis 4.45 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen meist bis 6.30 Uhr. Bis Mitternacht gilt auf fast allen Linien der Halbstundentakt. Zentraler Umsteige- und TRAM-Treffpunkt ist der Damaschkeplatz.
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Magdeburg ist Kulturschutzgebiet. Aus diesem Grund haben wir auf dieser Karte die wichtigsten kulturellen Hotspots der Landeshauptstadt dargestellt (hinter den unbenannten kleinen Punkten verbergen sich entdeckenswerte Cafés und Kneipen) und mit den Routen des MVB-Nacht- bzw. Anschlussverkehrs kombiniert.
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Impressum
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Porsestraße 17 39104 Magdeburg
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» Ist Sachsen-Anhalt demokratieverdrossen? Ein Gespräch im Bundesland mit der niedrigsten Wahlbeteiligung der Republik » Ist die große TV-Bühne zu kommerziell? Adolar sprechen über ihre Teilnahme am Bundesvision Songcontest
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» Ist ein Stadtschreiber noch zeitgemäß? Ein Spaziergang mit dem scheidenden Stadtschreiber Bernd Wagner
September-Termine 30 Tage Kulturprogramm von Kino bis Bühne, denn Magdeburg ist...
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Herausgeber
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Autoren in dieser Ausgabe: Sonja Renner (sr), Wiebke Eichler (lmg), Marie Zahout (maz), Hannah Müller (hm), Katrin Singer (ks), Marc Biskup (mb), Martin Schwickert (ms) und Alexander Bernstein (avb)
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Haus-, Hof- und Lieblingsfotografen: Bastian Ehl (www.bastianehl.com), Harald Krieg (www. haraldkrieg.de) und Emster (Matthias Sasse)
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Willkommen & Abschied und E-Mail an... sind natürlich vollkommen ernst gemeint und nebenbei Satire im Sinne des Pressegesetzes.
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Redaktionsleitung Marie Zahout 0176 - 64 74 28 67 | maz@kulturschwaermer.de
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Chefredaktion Marie Zahout, Sonja Renner, Marc Biskup und Alexander Bernstein | redaktion@kulturschwaermer.de
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Alexander Bernstein (V.i.S.d.P.) 0179 - 41 22 84 2 | avb@kulturschwaermer.de
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Der Cartoon wurde gezeichnet von Jophi.
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Marc Biskup (Leitung) 0176 - 632 75 332 | termine@kulturschwaermer.de Wir veröffentlichen gern kostenlos Ihre Veranstaltungstermine, übernehmen für die Richtigkeit der Angaben aber keine Gewähr. Bitte senden Sie uns Ihre Termine bis zum 10. des Vormonats an: termine@kulturschwaermer.de
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Redaktionsschluss für die Oktober-Ausgabe des kulturschwärmers ist der 13. September 2013.
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27.08.2013 16:38:40
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KulturStadtMagazin für Magdeburg » www.kulturschwärmer.de » kostenlos
Alexander Bernstein (Leitung) 0179 - 41 22 84 2 | anzeigen@kulturschwaermer.de
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Der kulturschwärmer wird kostenlos im Kulturschutzgebiet Magdeburg und Umgebung ausgelegt, und zwar durch unsere Dispositionshelden Alexander Schierhorn, Detzi, Mikro, Tom und die Agentur Frische Ideen.
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Fortsetzung am 27.09.13
» Station Magdeburg
09.13
„Die Madgeburger sind sehr kabarettaffin“
Vicky, es liegen jetzt schon fünf Jahre Comedy Lounge hinter dir. Wie schaffst du es, dass die Magdeburger immer wieder zu dir kommen? Wir sind ziemlich konkurrenzlos in Ostdeutschland, weil es hier sonst keine Comedy-Mixed-Shows gibt. Nach der Wende, als Comedy erst möglich war, sind die meisten Talente in den Westen gezogen, weil es im Osten kaum Auftrittsmöglichkeiten gab. Auch versuche ich, immer die besten Leute zu kriegen. Und weil es jeden Monat auch andere Comedians sind, ist es halt auch immer ein anderes Programm. Ich achte auf eine gute Mischung, dass also auch mal ein Liedermacher oder ein Bauchredner dazwischen ist. In fünf Jahren erlebt man ja bestimmt so einiges. Welches war für dich die skurrilste Situation bei der Comedy Lounge in Magdeburg? Es war eine der ersten Shows in Magdeburg, damals noch im Waschfaß, einem kleinen Kabarettladen. An diesem Abend waren kaum Leute da. Einer der Comedians verkündete lauthals, er spiele erst ab 15 Besuchern. Aber als die Veranstaltung losgehen sollte, waren nur 14 Besucher da. Ein älterer und offenbar gut betuchter Herr war ziemlich enttäuscht, dass die Veranstaltung nun ausfallen sollte. Um das zu verhindern, versuchte er auf der Straße Leute zu überreden, reinzukommen. Bei den damaligen Ticketpreisen von 25 Euro war das nur ziemlich aussichtslos. Also beschloss er, dem zusätzlichen Besucher das Ticket zu spendieren. Ein Studentenpärchen lief dann auf der anderen Straßenseite vorbei. Der Mann zückte einen 50-Euro-Schein, lief damit auf die beiden zu und rief: „Hallo, Sie! Ich würde Ihnen 50 Euro bieten, wenn Sie mit mir…“ und er deutete auf das Haus auf der anderen Straßenseite. „Es dauert auch nicht lang…“ Die beiden jungen Menschen starrten ihn aber nur in einer Mischung
marie zahout
„Arbeitslos und Spaß dabei“ war gestern – heute verdient Vicki Vomit sehr erfolgreich seine Brötchen als Moderator der Comedy Lounge. Diese gehört mit ihren monatlichen Shows fast schon zum Magdeburger Kulturinventar: Am 01. September feiert die Comedy Lounge ihr fünfjähriges Jubiläum in der Festung Mark. Grund genug für kulturschwärmer, sich im Sommer Moderator Vicky Vomit für ein Interview zu schnappen, um über 50-Euro-Erlebnisse, den Magdeburger Humor und NPD-Supermärkte zu sprechen.
aus Angst und Ekel an, drehten sich um und liefen schnell davon. Du moderierst die Comedy Lounge auch in zahlreichen anderen Städten. Was macht den Humor des Magdeburger Publikums aus? Was man so ein bisschen merkt ist, dass die Magdeburger sehr kabarettaffin sind. Wahrscheinlich, weil es hier sehr viele Kabarettbühnen gibt. Und wenn ein Gag so ein bisschen unter der Gürtellinie ist, kommen schon mal Buhrufe. Du selbst lebst in Erfurt, bis aber ja ein regelmäßiger Gast in Magdeburg. Was macht die Stadt für dich aus? Einen schönen Dom habt ihr... Hmm, das stimmt schon. Und vom Nachtleben hast du nicht soviel mitbekommen? Meistens landet man einfach in der Hotelbar. Manchmal sind wir auch in Hotels ohne Bar untergebracht. Da waren wir dann im 24-Stunden-Supermarkt, dem NiedrigPreis-Discount. Bis die Betreiber dieses Marktes gemerkt haben, dass es da ja auch eine Partei gibt die sich mit NPD abgekürzt. Es ist schon sehr lustig, wenn man nachts in diese NPD-Kaufhalle kommt und dann sind da diese Security-Typen – mit Glatze und diversen Tätowierungen. Das ist dann schon ein wenig gruselig. (lacht) Ich weiß eigentlich gar nicht, ob hier überhaupt ein Nachtleben existiert... Naja, es gibt schon so einiges... Nein, warte, mir fällt was ein: Da war Gesa Dreckmann dabei, und sie hatte eine Freundin in Magdeburg. Die hat gesagt: „Natürlich gibt es hier ein Nachtleben. Ich zeig‘ euch das.“ Und dann waren wir wirklich an so einer Straßenkreuzung, wo nachts die Kneipen offen haben und junge Leute unterwegs sind. Ich würde die aber bestimmt nicht wieder finden. Das war wohl der Hasselbachplatz. Ja, genau. maz
» In dieser Interviewserie befragt kulturschwärmer regelmäßig Persönlichkeiten, die im Vormonat auf „Station“ in Magdeburg waren – zu Konzerten, Bühnenauftritten, Vorträgen oder Promotionterminen. Denn auch die Gäste „von gestern“ haben viel zu erzählen...
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kulturschwärmer
6. Jahrgang
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» Ist Sachsen-Anhalt demokratieverdrossen? Ein Gespräch im Bundesland mit der niedrigsten Wahlbeteiligung der Republik » Ist die große TV-Bühne zu kommerziell? Adolar sprechen über ihre Teilnahme am Bundesvision Songcontest » Ist ein Stadtschreiber noch zeitgemäß? Ein Spaziergang mit dem scheidenden Stadtschreiber Bernd Wagner
September-Termine 30 Tage Kulturprogramm von Kino bis Bühne, denn Magdeburg ist...