kulturschwärmer Juni 2013

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6. Jahrgang

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» Kürzungsdebatte Für die Kulturschaffenden ist es 5vor12 » Sommertheater 2013 Das große Spezial zum Saisonauftakt » Mystique-Festival „Natürlich wird alles immer größer.“

Juni-Termine 30 Tage Kulturprogramm von Theater bis Konzert, denn Magdeburg ist...



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Es wird Juni

Willkommen im Juni, willkommen in der Sommertheater-Saison. Diese kann man in diesem Jahr sogar doppelt genießen. Oder auch nicht: Freuen darf man sich auf die Dramen, Komödien und Musicals, die vom Juni bis zum August wieder einmal zeigen, dass sich Magdeburg zurecht mit dem (noch inoffiziellen) Titel der SommertheaterHauptstadt Sachsen-Anhalts schmücken darf. Den Beweis dafür sollte unser prall gefülltes Sommertheater-Special liefern, welches ab Seite 17 zeigt, dass man mit Schulden, Heuchelei und eingebildeten Krankheiten (selbst wenn Die Elenden mit im Spiel sind) auch ganz anders umgehen kann. Unerfreulich ist hingegen ein ganz anderes sommerliches Theater, welches entweder das Zeug zum Drama, zum Trauerspiel oder gar zur Groteske hat – es kommt halt darauf an, welchen Zuschauer, Akteur oder Betroffenen man fragt, wenn es um das Kürzungstheater in Sachsen-Anhalt geht. Auf jeden Fall ist es ein ziemlich modernes Stück, sozusagen Work-in-Progress, welches da abgefeiert wird. Denn das Ende ist noch völlig offen, die Handlungsstränge werden nach und nach erweitert: Nachdem als erstes die Hochschulen ins Kürzungsvisier der Landesregierung geraten sind, dürfen sich jetzt auch die Kulturschaffenden und die Kinder- und Jugendförderer über die Einbindung ins Spar-Sommertheater freuen. Nun ja, freuen ist in diesen Zeiten vielleicht das falsche Wort. Aber ein gewisses dramaturgisches Händchen kann man den Regisseuren Haseloff und Bullerjahn nicht absprechen. Und wer weiß, welche Randgruppen noch als nächstes auf die Bühne geführt werden, um aus der Provinzposse noch ein richtiges apokalyptisches Epos zu machen? Polizisten? Lehrer? Vielleicht sogar Christen? Eines scheint aber schon jetzt klar und endlich mal Abwechslung in die so Frohsinn-fixierte Sommertheaterlandschaft zu bringen: Ein Happy-End wird es nicht geben...

& Abschied...

Willkommen...

Wenn das mal keine Meldung ist: Nicht nur in Sachsen-Anhalt, nicht nur deutschlandweit, sondern sogar in ganz Europa sind seit Mitte Mai sechs Lastkraftwagen unterwegs, deren Heckflächen endlich frischen Wind bringen sollen - und zwar in die Sonderwirtschaftszone (SWZ) namens Barleben. Wobei der eben genannte Ökonomiebegriff nicht ganz zufällig aus der Schreibmaschine in diesen Text gepurzelt ist. Schließlich bezeichnet eine SWZ ja ein Gebiet innerhalb eines Staates, welches Investoren so manches steuerliches Zuckerbrot krendenzen darf. Im Gegensatz zum eigentlichen Staat, der sich halt wegen allerlei finanzieller Zwänge lieber an die Peitsche halten muss. Auf den Barleber Brummis steht übrigens: „Wir haben den KLEINSTEN...“ Daneben ist ein junger Fitnessstudio-Abonnent abgebildet, der – rein zufällig – mit freiem, brasiliangewaxtem Oberkörper gerade die Kronjuwelen in seiner H&M-Jeans bestaunt. Achso, daneben steht dann noch „...Steuersatz“. Wow, auf solch provokante, unkonventionelle Werbung für den Wirtschaftsstandort Barleben muss man erst mal kommen! Garantiert werden jetzt schwerreiche Wirtschaftsmagnaten Barlebens fünf Gewerbegebiete einrennen. Und Soziologen werden die LKW-Kampagne bestimmt als provinzielle Hommage an den guten, alten Praline-Humor einordnen. Nicht witzig hingegen dürfte der Staat (also Magdeburg) den angezettelten Schwanzvergleich der Sonderwirtschaftszone (also Barleben) finden. Eher dürften die LKW-Plakate als Abschied vom Eingemeindungsburgfrieden interpretiert werden. Denn die Gemeinde im Norden Magdeburgs, die praktisch eine Art Stadtteil der Perle an der Elbe ist, brüstet sich zwar mit dem niedrigsten Gewerbesteuersatz der Region (290 von Hundert), will aber zugleich bei Investoren punkten mit „idealen Bedingungen in allen Lebensbereichen“ - mit denen bestimmt auch all die schönen und teuren Dinge wie Kultur und so gemeint sind, die die Landeshauptstadt direkt vor der Türe bietet. Allerdings zum Preis von 450 von Hundert. Aber, um die Kampagnen-Rhetorik aufzunehmen, es kommt nicht auf auf die Länge, sondern auf den Umfang an...

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kulturschwärmer Inhalt

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Diese Artikel, die unsere Redakteure für diese Ausgabe schrieben, könnten im gerade beginnenden Juni auch Sie als Leser interessieren:

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Es ist fünf vor zwölf Nach der Ankündigung von massiven Einsparungen im Hochschulbereich rückt nun auch der Kulturetat des Landes in den Fokus des Finanzministers. Mit der Aktion 5vor12 riefen die großen Kulturverbände zu landesweiten Protesten gegen den Kulturabbau auf.

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Die Sommertheater-Saison 2013 Der Sommer wird theatralisch: Im Juni beginnt die Sommertheater-Saison in Magdeburg, und kulturschwärmer hat in einem Spezial alle Freiluftaufführungen bis August zusammengetragen. Mit dabei: Der Blickwechsel der Figuren, die Schulden von Manni, eingebildete Kranke und die Elenden.

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„Natürlich wird alles größer.“ Nach Romantik 2.0 startet der Kulturanker e.V. in der Neuen Neustadt mit Mystique das nächste große Kunstfestival in Magdeburg. Bis 28. Juli ist im alten TGA-Gebäude die „bezaubernde Seite der Kunst“ zu erleben. kulturschwärmer sprach über das Großprojekt mit Alexander Biess.

Auch diesmal wieder mit dabei... Begebenheiten in Vorgänge ab Seite 06 //Sehenswertes in Film & Kino ab Seite 12 // Bühnenreifes in Bühne & Theater ab Seite 17 // Konzertantes in Musik & Konzerte ab Seite 26 // Lesenswertes in Literatur & Lesung auf Seite 32 // Künstlerisch-Wertvolles in Kunst & Ausstellung ab Seite 34 // Familienfreundliches in Kinder & Familie ab Seite 40 // Termine und Freikarten im Timer ab Seite 42 // Hintergrundinfos im Impressum auf Seite 69 // ...und zum Schluss: Jochen Alexander Freydank denkt an Magdeburg auf Seite 70 kulturschwärmer

Diese und frühere Ausgaben finden Sie auch online als E-Book zum Nachlesen auf www.kulturschwärmer.de

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Vorgänge

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Kultur, die nicht verlorengehen soll Was könnten das Puppentheater oder Mansfelder Pfingsttraditionen mit Argentinischem Tango gemeinsam haben? Diese Frage beantwortet die derzeitige Suche nach dem deutschen immateriellen Kulturerbe, welche auf eine Unesco-Konvention zurückgeht und noch bis 30. November läuft.

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as Unesco-Welterbe Programm kennt jeder, schließlich wurden in Sachsen-Anhalt bereits vier Kulturorte, u.a. das Bauhaus in Dessau, in das Weltkulturerbe aufgenommen. Unbekannter hingegen dürfte das UnescoÜbereinkommen zum immateriellen Kulturerbe sein, mit welchem schützenswerte kulturelle Ausdrucksformen in entsprechende Listen aufgenommen werden sollen. Ende 2012 hat der Bund beschlossen, dem Übereinkommen beizutreten, am 09. Juli tritt die Konvention dann in Deutschland in Kraft. Bis 30. November können sich nun über die Kultusministerien der Länder Gemeinschaften, Gruppen oder Einzelpersonen um eine Eintragung in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes bewerben. Dieses soll die Bandbreite des gelebten Kulturerbes widerspiegeln, sei es durch

Puppentheater, Poetryslam oder traditionelle Geigenbaukunst. Ziel der Unesco-Konvention ist es, kulturelle Ausdrucksformen und Bräuche, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, zu erhalten. Auf internationaler Ebene zählen dazu zum Beispiel der Argentinische Tango oder die La-Gomere-Pfeifsprache El Sibo. In Deutschland darf jedes Bundesland zwei Kandidaten für die Aufnahme in das immaterielle Kulturerbe nominieren. Welches schützenswerte Kulturerbe für Sachsen-Anhalt in die engere Auswahl kommt, dürfte spannend werden. Vielleicht schaffen es ja die Mansfelder Pfingstburschen mit ihren Peitschen, die gerade im Kino zu sehen waren (MansFeld von Mario Schneider, Foto), oder das Puppentheater Magdeburg als eines der letzten eigenständigen Spielbühnen seiner Art in Deutschland in das exklusive Verzeichnis? Denn beide eint, wenn auch aus unterschiedlichen Perspektiven, dass sie als Alltagskultur der Gefahr ausgesetzt sind, verloren zu gehen – wenn sie nicht gepflegt oder durch Unesco-Listen geschützt werden. maz/avb » Infos unter http://unesco.de/immaterielles-kulturerbe.html

Die schöne Seite der französischen Nachbarn Vom 21. Juni bis 14. Juli halten wieder die französischen Tage Einzug in Magdeburg: Zur sechsten Franko.Folie! wird die Kultur unseres Nachbarn mit Konzerten, Lesungen und Filmen zelebriert.

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ereits zum sechsten Mal steht Magdeburg vom 21. Juni bis 14. Juli ganz im Zeichen der blau-weiß-roten Trikolore: Mit der Franko. Folie! zelebriert der ARTist! e.V. mit Konzerten, Lesungen, Theater, Kinofilmen, Stadtführungen und Boule-Nachmittagen die französische Kultur. Wobei das 50jährige Jubiläum der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages in diesem Jahr das passende „Hintergrundrauschen“ liefert. Eröffnet wird die Franko.Folie! traditionell am 21. Juni mit der Fête de la Musique, auf der zum Sommeranfang in der gesamten Magdeburger Innenstadt 6

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Konzerte gegeben werden (Seite 26). Bis zum Finale am 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, geben sich französische und frankophone Künstler das sprichwörtliche Baguette in die Hand und bespielen nebenbei auch noch ganz „unbefleckte“ Orte, wie z.B. das Trio Yukazu (Foto) am 22. Juni das Werk4 in Buckau. Im fast vierwöchigen Veranstaltungsfeuerwerk der französischen Tage in Magdeburg dürfte es frankophilen Kulturgängern an fast nichts fehlen. Bis auf vielleicht – trotz aller Freundschaftsverträge – etwas mehr Auseinandersetzung mit dem aktuellen Frankreich: Denn nicht nur die kürzlichen gewaltsamen Proteste gegen das Gesetz zur sogenannten Homo-Ehe zeigen, dass sich das Hochkulturbild von unserem Nachbarn schon längst nicht mehr immer mit dessen gesellschaftlicher Realität deckt... avb » Das komplett Programm unter www.frankofolie.de Kinder » 40

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Vorgänge

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„Der Landesregierung ist nicht zu trauen.“ Nach der Ankündigung von massiven Einsparungen im Hochschul- und Universitätsbereich rückt nun auch der Kulturetat des Landes in den Fokus des Finanzministers. Die kolportierten Kürzungsabsichten lösten eine Welle der Solidarität unter den Kulturschaffenden des Landes aus. Mit der Aktion 5vor12 riefen die großen Kulturverbände zu landesweiten Protesten gegen den Kulturabbau auf. achsen-Anhalt muss sparen. Aber das hat man nicht erst seit der Veröffentlichung von Haselhoffs und Bullerjahns Kürzungsplänen gewusst. Sachsen-Anhalt muss sparen. Aber die Kürzungspläne gegenüber den Hochschulen als fast einzigen Motor, der dem demografischen Wandel und wirtschaftlichen Abstieg etwas entgegensetzen kann, haben nicht nur Ex-Wissenschaftsministerinnen geschockt. Sachsen-Anhalt muss sparen. Und seltsam wäre, wenn nicht auch die Kultur ins Visier der aktuellen Kürzungsdebatte geraten würde. Nun ist es „endlich“ so weit, trotz aller Wahlversprechen und aller Forderungen eines mit großen Aufwand einberufenen Kulturkonvents. Das SPD-Wahlversprechen von 2011 lautete übrigens: 1 Prozent des Landeshaushalts für Kultur. Und der von der SPD initiierte Kulturkonvent empfahl nach langer und politisch gewollter Bestandsaufnahme eine Erhöhung des Landeskulturetats von 85 auf 100 Millionen Euro. Jetzt wird aber darüber nachgedacht, den Kulturhaushalt von 0,8 auf 0,75 Prozent des Landesbudgets zu schrumpfen. Denn seitdem Sachsen-Anhalt für 2013 ein voraussichtliches Steuerloch von ca. 160 Millionen Euro prognostiziert wurde und generell öffentlich ein rigider Sparkurs von Finanzminister Bullerjahn angesagt wurde, interessieren frühere Absichten und neuere Empfehlungen nur noch wenig. Es sind zwar „nur“ 0,05 Prozent. Für die Kulturschaffenden des Landes heißt das aber: Es ist fünf vor zwölf in Sachsen-Anhalt. Diesem, zugegebenermaßen nicht gerade unbedingt kreativen Protestslogan verliehen die Kulturmacher dann auch öffentlich Nachdruck: Um 11.55 Uhr versammelten sich am 21. Mai u.a. in den Städten Dessau, Halle, Naumburg, Merseburg und Halberstadt tausende Demonstranten, um gegen den drohenden kulturellen Substanzverlust aufzubegehren. In Magdeburg riefen das Theater und das Puppentheater Magdeburg auf den Uniplatz. „Noch ist das Kind nicht in den Brunnen gefallen“, so Marc Stefan Sickel. „Mit der Aktion 5vor12 wollen wir verhindern, dass das vielleicht doch noch passiert.“ Für den Verwaltungsdirektor des Theaters Magdeburg ist es absurd, gerade im Bereich Kultur den Sparstift anzusetzen. „Denn welchen Sanierungseffekt erkulturschwärmer

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wartet man sich bei Einsparungen, die gerade mal 0,083% des Gesamtlandeshaushalts ausmachen?“ Kultusminister Stephan Dorgerloh bemühte zwar in einer Stellungnahme sogleich die Rede von der qualitativ hochwertigen und vielseitigen Kulturlandschaft des Landes und deren Bedeutung als identitätsstiftendes Merkmal. Aber wenn es ans Eingemachte geht, sind solche schönen Feststellungen nur wenig wert. Oder, wie es Frank Bernhard vom Magdeburger Puppentheater formuliert: „Das Problem ist doch, dass dieser Landesregierung einfach nicht zu trauen ist. Deshalb können und wollen wir nicht in einer Warteposition verharren, sondern solidarisieren uns schon jetzt.“ Wie schnell jedoch die solidarische Stimmung bei all dem leichtfertigen Geschacher um das Zukunftspfund Kultur kippen könnte, zeigen Äußerungen von Halles Bühnen-Chef Rolf Stiska, wonach die geplanten Kürzungen in Halle angeblich Magdeburg endlich zur Kulturhauptstadt des Landes machen würden. Trotzdem versichert Marc Sickel, dass „wir uns nicht gegeneinander ausspielen lassen“. Die Spitzen aus dem Süden wären nur erste, aufgeregte Äußerungen gewesen. Dass die „Rolle rückwärts“ der Landesregierung hinsichtlich der Kulturförderung auf wenig Gegenliebe quer durch alle Städte und Schichten geht, zeigt nicht nur der Aktionstag am 21. Mai, sondern auch die mittlerweile fast 13.000 Unterschriften, die über die Website www.5v12.org gegen die gesr planten Kürzungen gesammelt wurden.

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Vorgänge

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On the Road per Autostopp Daumen raus und rein ins Auto – so reist Jona Redslob am liebsten. Der Magdeburger ist Vorstand von Abgefahren e.V., einem Verein der es sich zum Ziel gesetzt hat Trampen populärer zu machen – sogar eine Deutsche Meisterschaft dafür ausrichtet, wie am Pfingstwochende in Dresden geschehen.

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gal ob von Magdeburg nach Aachen oder sogar bis nach Russland. Per Anhalter ist Jona Redslob bis jetzt noch überall hingekommen. Das Trampen ist mittlerweile nicht mehr nur Mittel zur Fortbewegung für den 23-jährigen Studenten der European Studies, sondern auch sein großes Hobby. Auch wenn er eher aus der Not heraus das erste Mal in ein fremdes Auto gestiegen ist: Abgebrannt nach einer Silvesterparty in Berlin wollte Redslob zurück in seine Heimatstadt Aachen, notgedrungen per Anhalter. Das klappte so gut, dass ihn das Tramp-Fieber packte und Jona diesem sogar im Verein nachgeht. Um mehr Autofahrer dazu zu ermutigen, Tramper mitzunehmen, hat sich der Verein abgefahren e.V. gegründet, um das Reisen per ausgestrecktem Daumen von seinem angestaubten Hippie-Image der 1970er Jahre zu befreien. Tatsächlich ist es heutzutage bei der steigenden Anzahl von Autos auf deutschen Straßen viel leichter, eine Mitfahrt zu finden. Doch was haben Autofahrer davon, Tramper mitzunehmen? „Tramper haben immer was lustiges zu erzählen“, sagt Redslob. Und als Vereinsvorstand weiß er, wovon er spricht: Schließlich hat abgefahren e.V. bereits ein Buch mit 32 Tramperstories veröffentlicht. Dass das Trampen sogar das Zeug zu einem richtigen Sport hat, beweisen die jährlichen TrampMeisterschaften. Diesmal starteten man Ende Mai

von Dresden aus. In Teams von zwei Leuten mussten die Teilnehmer an ein ihnen vorher unbekanntes Ziel gelangen, als Tramper, versteht sich. In diesem Jahr ging es nach Šumperk in Tschechien, auf direktem Weg eine Strecke von 365 Kilometern. 32 Teams aus ganz Deutschland starten am Pfingstsamstag. Angekommen sind davon jedoch nur 28. Die anderen entschieden sich spontan für ein anderes Ziel oder hatten die Reise abgebrochen. Jona und sein Team kamen als achtes in Tschechien nach 10,5 Stunden Fahrt an - eine Vollsperrung auf der A4 in Richtung Bautzen kostete sie wertvolle Zeit. Zu den besonderen Herausforderungen gehörte für ein Team übrigens die tschechische Gastfreundschaft. Von jedem ihrer Fahrer wurden sie permanent mit einem Bier beglückt, sodass sie am Ende nur ziemlich angetrunken das Ziel erreichten. Allen Gruselgeschichten übers Trampen zum Trotz waren die Gewinner übrigens zwei Mädchen, die es in fünf Stunden 15 Minuten nach Šumperk schafften. Und wer jetzt Lust bekommen haben sollte, statt der mittlerweile gebührenpflichtigen Mitfahrgelegenheit mal ein Abenteuer zu wagen, darf sich gern an Jona wenden. Denn die nächste Trampmeisterschaft kommt bestimmt. maz » Infos unter http://abgefahren-ev.de

Sicht- und hörbare Stadtbelebung Vom 5. bis 20. Juni werden in Magdeburg wieder die Studententage gefeiert.

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enn am 05. Juni durch das Campusfest die mittlerweile 18. Studententage auf dem Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal eröffnet werden, dürfte ein Aspekt der Hochschulstadt Magdeburg trotz der aktuellen Kürzungsdebatten auf jeden Fall sicht- und hörbar werden: Die Studierenden prägen wesentlich das kulturelle Leben in der Elbestadt. Aber nicht nur Hochschule und Universität (u.a. mit der 20-OVGU8

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Jubiläumsfeier) werden für zwei Wochen Schauplatz der studentischen Kultur. Auch der Stadtpark bzw. der Adolf-Mittag-See stehen vom 12. bis 16. Juni auf dem Programm der Studententage: Der derzeit von einer Einbruchsserie gebeutelte KanTe e.V. braucht zwar für die Neuauflage von Die Insel Sachspendenunterstützung. Kein Zweifel besteht aber daran, dass die dortigen Konzerte, Lesungen und Kurse das Eiland im Stadtpark wieder zu einer urbanen und chilligen Kulturoase machen werden. avb » Das komplette Programm unter www.studententage.de Kinder » 40

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06.13

Vorgänge

Der Traum vom Wiederaufbau

grit siwonia

Ein Schock ging durch Magdeburg, als man am Morgen des 18. Aprils vom Abbrennen des Studentenclubs Kiste erfuhr. Jetzt soll mit Hilfe einer Spendeninitiative und Benefizveranstaltungen Geld für den Wiederaufbau gesammelt werden.

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iele Menschen waren betroffen und traurig als die Meldung vom vollständigen Abbrennen des Studentenclubs Kiste die Runde machte, irgendwie war an jenem Donnerstag Mitte April jeder nochmal Student. Ganz persönliche Erinnerungen an den Barackenbau wurden nach der Hiobsbotschaft in den sozialen Netzwerken preisgegeben. Und ganz schnell wurden Rufe nach dem Wiederaufbau und einer Spendenaktionen für die Kiste laut. Ähnlich wie bei dem Vandalismus an der Hubbrücke hofften nicht wenige auf ein schnelles Geldsammeln von Initiativen und Privatpersonen. Doch anders als bei der Lichtinstallation an der Elbe handelt es sich bei dem Studentenklub um eine wesentlich höhere Investition. „Wir gehen davon aus, dass wir einen Betrag von etwa 400.000 Euro brauchen, um die Kiste voll ausgerüstet wieder aufzubauen“, schätzt Charlotte Keuer vom Studentenklub Kiste e.V.. Hoffnung gibt es angesichts dieser riesigen Summe trotzdem, und das nicht zu knapp: Eine Spendeninitiative wurde ins Leben gerufen. Bisher haben die Initiatoren Zusagen für etwa ein Viertel des benötigten Geldes einholen können, die zumeist von ehemaligen Studenten kamen, die jetzt Arztpraxen in der gesamten Republik betreiben. Auf dem Spendenkonto des Vereins sind zudem bisher ca. 40.000 Euro eingegangen. Trotzdem ist es noch ein weiter Weg bis der Campus an der Leipziger Straße seinen Studentenclub wieder hat. Diesen Weg zum Wiederaufbau möchten auch Kulturschaffende etwas verkürzen: Im Juni wird es zahlreiche Benefizveranstaltungen wie etwa die des Kabaretts PoEnten (13.06., Baracke), des Wortwäsche Slams (14.06., Moritzhof), des Autors Wolf Stein (17.06., Klausener Str.) und des Kisteteams selbst (Kino und Partys) geben. Auch der Magdeburg-Junge Stephan Michme (Foto) möchte mit einem Benefizkonzert im Juli seinen Teil zum Wiederaufbautraum beitragen. Und eine Abrissveranstaltungen, bei der jeder nochmal ganz persönlich von der Medizinerbaracke Abschied nehmen kann, soll es auch geben. „Spätestens in zwei Jahren soll die Kiste mit ihrem typischen Holzgebälk-Charme wieder aufgebaut werden“, hofft Charlotte Keuer. Ganz so wie früher wird es dann sein. Aber ganz ohne Kiste geht es erst recht nicht... mb » Infos zur Spendenaktion unter www.club-kiste.de kulturschwärmer

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Ortstermin

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Kreativwirtschaftliches Meet and Greet Was passierte eigentlich... zum 1. KreativSalon am 22. Mai im Forum Gestaltung? ir erinnern uns: Ende letzten Jahres wurde die mit Spannung erwartete Studie zur Kultur- und Kreativwirtschaft Magdeburgs vorgestellt. Denn auch die Landeshauptstadt hatte, wie die Bundesregierung und andere Großstädte, das wirtschaftliche Potenzial der Kreativen entdeckt, welches sympathischer Weise auch gleichzeitig ein Garant für die so oft zitierte Urbanität ist. Und in Magdeburg konnte die Studie zur Kreativwirtschaft mit mindestens einer positiven Überraschung punkten: Gemessen am Umsatz toppt Magdeburg kreativwirtschaftlich nicht nur Halle, sondern auch den Bundesdurchschnitt. Zwar liegt das nicht zuletzt daran, dass knapp die Hälfte des ermittelten Kreativumsatzes auf den sogenannten Pressemarkt entfällt (der bekanntlich aus Barleben dominiert wird). Aber: geschenkt. Denn am 22. Mai wurde im Forum Gestaltung der 1. KreativSalon aus der Taufe gehoben. Welcher ein Beweis dafür sein könnte, dass bedrucktes Papier nicht zwangsläufig geduldig sein muss und die Handlungsempfehlungen der Kreativwirtschaftsstudie doch gelesen wurden. Denn bis die Träume von der Hyparschale als kreativer Schmelztigel der Stadt ein halbwegs fundiertes Konzept bekommen, schlägt die Studie als kurzfristiges Ziel vor, das Forum Gestaltung als Kulturund Kreativzentrum zu entwickeln. Dort wird man an diesem Mittwoch mit Sekt und Orangensaft empfangen, die Band On Cue spielt gute Loungemusik, viele bekannte Gesichter sieht man in der Brandenburger Straße. Musiker, Designer, Fotografen – alle sind gekommen, und die Intention des Forums-Chef Norbert Pohlmann scheint aufzugehen: Raum und Atmosphäre soll zum KreativSalon geschaffen werden, um sich kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen, also: sich zu vernetzen. Und weil dies auch der Wunsch der kommunalen und landesweiten Administration ist, mischt sich auch die Politik unter die Kreativen: OB Trümper ist gekommen, ebenso Kulturbürgermeister Koch und der Wirtschaftsbeigeordnete Nitsche. Selbst der frisch berufene Wirtschafts- und Wissenschaftminister Möllring entspannt hier nochmal, plaudert und lacht, bevor eine Woche später die Studierenden in Magdeburg Antworten von ihm zur aktuellen Kürzungsdebatte erwarten. 10

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Die Medien waren vor Ort und selbst der neue Wirtschaftsund Wissenschaftsminister stattete dem 1. KreativSalon in Magdeburg einen Besuch ab. Dieser möchte die Kreativen der Stadt vernetzen, muss aber noch „salonfähig“ werden.

Unterbrochen wird die kreative Meet-andGreet-Stimmung nur von einem Musikjingle. Die Moderatoren des KreativSalons, Sandra-Yvonne Stieger und Sascha Fröhlich, betreten die Bühne und erklären ein wenig zu breit, dass man jedes Mal, wenn der Jingle ertönt, zur Bühne kommen solle. Dort stellen dann die Kreativen aus Magdeburg in kurzen Präsentationen vor, was sie halt so machen: Zum Beispiel Schmuckdesign, Geigenbau oder Tondesign (wer hätte das gedacht: der Jingle-Komponist). Nach einem späteren JingleRuf kann man sogar einem Interview mit den Polizeiruf-Produzenten lauschen. Das klingt gestelzter als es war, nein, es ist sogar sehr interessant. Trotzdem leert sich der KreativSalon nach dem ersten Vorstellungsblock und der Bier- und Bratwurstpause merklich. Vielleicht, weil man sich in der überschaubaren Kreativwirtschaftsszene Magdeburgs sowieso schon recht gut kennt. Aber gern, aus verständlichen ökonomischen Gründen, nicht unter sich bleiben möchte, sondern lieber die so wichtigen Kontakte zur Wirtschaft knüpfen würde. Denn auch wenn der KreativSalon erst ein Auftakt war: Salonfähig und effektiv wird die angestrebte Vernetzung erst, wenn „neben“ dem schön anzusehenden Kulturund Kreativfaktor eben auch der hochgelobte Wirtschaftsfaktor zu solchen Veranstaltungen das bietet, was er umsatztechnisch laut der Kreativmb wirtschaftsstudie verspricht. Kinder » 40

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» Kino & Film

studiocanal

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Gefangen in der Schicksalsmühle Gesehen: Ab 13. Juni ist Ryan Gosling im Cinemaxx wieder motorisiert zu sehen. Aber im Gegensatz zu „Drive“ ist Derek Cianfrances The Place Beyond the Pines viel epischer angelegt und konfrontiert nicht nur Gosling mit schicksalhaften Entscheidungen von Shakespeare‘scher Wucht.

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r streift die Lederjacke über, betritt das Jahrmarktszelt, wo die Menschen ihn grölend erwarten, steigt auf sein Bike und fährt hinein in einen riesigen kugelförmigen Käfig, in dem er mit zwei weiteren Motorradfahrern über Kreuz seine Loopings zieht... Die erste Szene von Derek Cianfrances The Place Beyond the Pines ist wie ein metaphorisches Kondensat dessen, was in den nächsten 140 Kinominuten auf der Leinwand zu sehen ist. Wie die Motorradfahrer im Käfig sind auch die Hauptfiguren, deren Wege sich in diesem Drama immer wieder überkreuzen, Gefangene des Schicksals, die die Gesetze der Schwerkraft punktuell außer Kraft setzen, sich aber dennoch immer im Kreise bewegen. Allerdings bleiben die Loopings im echten Leben nicht ohne Unfallfolgen. Als der Jahrmarktreisende Luke (Ryan Gosling) erfährt, dass aus der kurzen Affäre mit Romina (Eva Mendes) ein Sohn hervorgegangen ist, will er sein Vagabundenleben aufgeben. Um Frau und Sohn ernähren zu können, begeht er Banküberfälle und gerät ins Visier der Gesetzeshüter, womit eine zweite Lebensgeschichte beginnt. Der Polizist Avery (Bradley Cooper), der den Bankräuber stellt, wird als Held gefeiert und hat sich fünfzehn Jahre später bis zum Bezirksstaatsanwalt hoch gearbeitet. Genau wie Luke hat auch Avery einen Sohn. Als die beiden Jungen sich in der Schule

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anfreunden, werden sie in der Stadt Schenectady, was im Irokesischen „Ort jenseits der Pinien“ bedeutet, vom Schicksal ihrer Väter eingeholt. Mit Shakespeare’scher Wucht lässt Cianfrance (Blue Valentine) seine beiden Hauptfiguren und damit zwei vollkommen konträre soziale Realitäten aufeinander prallen. Im Zentrum dieser dreigeteilten Geschichte stehen zwei Männer, die mit den fatalen Konsequenzen ihrer Lebensentscheidungen konfrontiert werden. Gemeinsam ist beiden die Verletzlichkeit und der Zweifel, dem sie nicht nachgehen, was für sie und ihre Söhne tragische Konsequenzen hat. Anders als in Blue Valentine setzt Derek Cianfrance in diesem epischen Drama auf eine schnörkellose, lineare Erzählweise, die die Entwicklung der Figuren innerhalb der moralischen Konflikte zügig vorantreibt. Ryan Gosling ist fabelhaft als verwegener Jahrmarktsmacho, der seine väterlichen Fürsorgegefühle entdeckt. In der Rolle des windigen Gesetzeshüters zeigt Chris Cooper, dass es nach Silver Linings noch mehr an ihm zu entdecken gibt. Ihre schauspielerische Präsenz und Derek Cianfrances konzentrierte Erzählweise sorgen dafür, dass dieses ambitionierte Schicksalsmühlendrama nie ins Prätentiöse verfällt und The Place Beyond the Pines seine Grundspannung über nahezu zweieinhalb Kinostunden beeindruckend aufrecht erhält. ms Kinder » 40

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Kino & Film

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Kasernendrill versus Übergewicht

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ach Liebe und Glaube geht Ulrich Seidls Paradies-Trilogie nun mit Hoffnung in die letzte Runde. Während die Mutter in Kenia das sextouristische Angebot erkundet und die Tante mit der Marienstatue unter dem Arm auf Bekehrungstour durch die Wiener Außenbezirke geht, wird die 13-jährige Melanie (Melanie Lenz) über die Sommerferien in ein Diät-Camp geschickt. Mit sechzehn anderen übergewichtigen Jungen und Mädchen soll sie hier durch sportliche Ertüchtigung und Ernährungsberatung ihren Körper den gesellschaftlichen Schönheitsidealen angleichen. Im Abnehmlager herrscht ein Drill wie auf dem Kasernenhof. Der Trainer lässt die Jugendlichen „wie die Lippizaner“ um sich herumtraben und hat die Trillerpfeife stets griffbereit. Seidl inszeniert den kollektiven Fettabbau als einen Prozess autoritärer Zurichtung. Das passt ins Seidl’sche Weltbild, das die körperliche Normierung der Jugendlichen anklagt, dürfte aber heute kaum der Realität solcher Diät-Camps entsprechen. Die

filmische Wirklichkeit, die Seidl hier mit seinem semidokumentarischen Stil inszeniert, erinnert eher an eine Erziehungsanstalt aus den sechziger Jahren. Authentisch wirkt der Film nur, wenn er den Mädchen bei ihren DoppelstockbettGesprächen zuhört und die Laiendarstellerinnen in den improvisierten Szenen das Ruder übernehmen. Melanie hat sich nämlich in den dreimal so alten Arzt des Camps verliebt, dem die Aufmerksamkeit des Mädchens sichtlich schmeichelt. Gegenüber den Teenagern legt Seidl glücklicherweise eine sehr viel menschenfreundlichere Haltung an den Tag als bei seinen erwachsenen Figuren. Innerhalb des Filmes führt dies allerdings zu einer allzu platten SchwarzWeiß-Darstellung im Verhältnis zwischen normativer Erwachsenenwelt und jugendlichen Selbsterfahrungsbedürfnissen. ms

neue visionen

Gesehen: Mit Paradies: Hoffnung vollendet Ulrich Seidl ab 20. Juni seine semi-dokumentarische Trilogie im Studiokino.

Freundschaft in Zeiten des Kalten Krieges

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er Tag, an dem Ginger und Rosa geboren werden, ist der Tag, an dem die USA die Atombombe über Hiroshima abwirft. Der Schatten der atomaren Bedrohung hat die beiden Mädchen ein Leben lang begleitet und die latente Angst vor einem neuen, alles vernichtenden Krieg rückt im Jahr 1962 in greifbare Nähe, als sowjetische Schiffe mit atomaren Raketen beladen Kurs auf Kuba nehmen. Gerade einmal 17 sind Ginger (Elle Fanning) und Rosa (Alice Englert) da – ein Alter, in dem man seine Lebensträume zu entwickeln und nach der Welt zu greifen beginnt. Die beiden Freundinnen sind unzertrennlich, seit ihre Mütter zusammen auf der Wöchnerinnenstation lagen, aber das Jahr 1962 wird für die Freundschaft zur Bewährungsprobe. In Ginger & Rosa verschränkt die britische Regisseurin Sally Potter eine intime Geschichte über eine Mädchenfreundschaft mit den weltpolitischen Ereignissen des Kalten Krieges. Daraus entsteht ein hochsensibles Lebensgefühlporträt der frühen sechziger Jahre. Aus der Sicht der pubertierenden kulturschwärmer

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Ginger wird hier die Stimmung jener Zeit erkundet, die einerseits durch die Möglichkeit eines Nuklearkrieges im Fatalismus zu versinken droht, in der sich aber andererseits der Befreiungsschlag der wilden Sechziger schon ankündigt. Der realistisch gehaltene visuelle Stil lässt das Zeitkolorit ganz gegenwärtig erscheinen und die elegant geführte Handkamera unterstützt den subjektiven Blick auf die Historie. Mit Ginger & Rosa ist es Potter gelungen, das diffizile Wechselverhältnis zwischen Privatem und Politischem vollkommen organisch in den Fluss des Lebens einzubetten. ms Literatur » 32

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Gesehen: In Ginger & Rosa wird Anfang der 60er Jahre eine Mädchenfreundschaft auf eine Bewährungsprobe gestellt. Das Drama über Politik im Privaten läuft ab 07. Juni auf dem Moritzhof.

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Kino & Film

prokino

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„Wir haben keine Ahnung, was eine gute Ehe ist.“ Zu Before Midnight, der ab 21. Juni im Studiokino läuft, gibt es natürlich eine Vorgeschichte: 18 Jahre ist es her, da schlenderten in Before Sunrise Julie Delpy und Ethan Hawke durch das sommerliche Wien, lernten sich an nur einem Tag und einer Nacht kennen und lieben, um dann wieder auseinanderzugehen. Neun Jahre später trafen sie sich wieder in Paris, redeten in Before Sunset über ihr Leben, die verpassten Chancen und verliebten sich erneut ineinander. Delpy und Hawke wurden so für viele das schönste Liebespaar der Filmgeschichte, gerade weil es nie zur „Beziehung“ kam. Doch im dritten Teil der Romanze ist jetzt damit Schluss: Céline und Jesse sind 18 Jahre nach ihrer ersten Begegnung längst ein Paar geworden, mit allem (Kinder-)Alltag, der dazugehört. Im Interview sprechen Julie Delpy und Ethan Hawke über authentische Dialoge, BeziehungsunfähigkeitsTherapeuten und den aufrichtigen Glauben an die Liebe. Wie die Vorgängerfilme lebt auch „Before Midnight“ vom authentischen Gesprächsfluss. Wie schreibt man solche Dialoge, die sich derart real anhören? Julie Delpy (JD): Das hat viel damit zu tun, dass Ethan und ich uns sehr gut kennen und befreundet sind, auch wenn wir nie ein Paar waren. Wir können einfach sehr gut miteinander arbeiten. Wir sind beide in unseren Vierzigern und hatten all diese Streits mit unseren Freunden und Ehepartnern. Aber auch wenn die Szenen so nonchalant daherkommen: die Dialoge stehen alle auf dem Papier und werden sehr genau in Szene gesetzt. In einer der ersten Szenen reden Sie im Auto fast zwanzig Minuten miteinander, in denen kaum geschnitten wird. Wie hält man eine so lange Dialogpassage am Leben? JD: Solche Sequenzen sind mehr Arbeit als alles andere. Das ist ja keine emotionale Szene, in der man schreit und heult. Es sieht ganz locker aus, aber für eine Schauspielerin ist es der reinste Alptraum. Als Kind habe ich sehr diszipliniert Musik gemacht und genauso muss man eine solche Szene üben und üben, bis man sie spielen kann, ohne darüber nachzudenken. Zwischen Before Sunrise und Before Midnight 14

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liegen 18 Jahre. Blicken Sie mit einer gewissen Wehmut auf die Vergangenheit zurück? Ethan Hawke (EH): Überhaupt nicht. Mein Leben ist heute viel interessanter als damals. Ich war sehr unsicher als junger Mann, habe mir viele Sorgen gemacht über Dinge, die ich nicht beeinflussen konnte. Ich war sehr selbstbezogen in einer Form, die mich unglücklich gemacht hat. Diese Probleme habe ich heute nicht mehr. Ich wünschte, ich könnte durch die Zeit zurück zu dieser Version meiner selbst gehen und ihr sagen, dass sie ihr Leben mehr genießen soll. Stellt sich denn mit der Zeit in der Liebe eine gewisse Weisheit ein oder streiten Männer und Frauen ein ganzes Leben lang über immer dieselben Dinge? EH: Wir haben keine Ahnung, was eine gute Ehe ausmacht. JD: Ich habe vier Therapeuten, die rund um die Uhr an meiner Beziehungsunfähigkeit arbeiten. EH: Wenn man so einen Film macht, kommt man schnell in die Position eines Eheberaters und dafür sind wir definitiv nicht qualifiziert. Es ist hart genug die eigene Beziehung am Leben zu erhalten, da können wir nicht noch Ratschläge für andere geben. Kinder » 40

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Kino & Film

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Wie viel Spielraum bleibt noch zwischen Liebe, Familie, Alltag und Geschlechterkampf in einer modernen Beziehung? JD: Mutter zu sein und aktiv am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilzunehmen – das ist ein stetiger Kampf. Deshalb war es für mich auch so wichtig, dass Celine im Film ihre Selbstverwirklichung als berufstätige Frau sucht und ihr Leben nicht für die Kinder aufgibt. Ich habe nichts gegen Frauen, die ihre Kinder groß ziehen und Zuhause bleiben, aber für mich wäre es das Grab. Wenn Männer das von mir fordern, dann streiche ich sie aus meinem Leben. EH: Ich habe vier Kinder aus zwei verschiedenen Ehen und ich weiß, dass dieses Thema sehr ernst zu nehmen ist. Feminismus ist nur eine Idee, bis die Kinder geboren werden. Man erkennt, wie die Welt ausgerichtet ist, und viele Frauen realisieren das erst in dem Moment, wenn es passiert. Aber mir ging es nicht um eine feministische oder nicht-feministische Agenda sondern um… JD: …Liebe und Romantik. EH: Die Romantik einer Beziehung verliert sich schnell in den vielen kleinen Alltagsdingen und in diesen Kämpfen, in denen es darum geht, wer

mehr von seinem Leben aufgibt. Die meisten Filme erzählen davon in einer übertrieben komischen Weise und romantische Filme ignorieren diese Alltäglichkeiten meistens. Wir wollten einen Film über Menschen machen, die tief in ihrer Beziehung stecken und noch aufrichtig an die Liebe glauben, ohne das Publikum zu belügen. Wir wollten keinen Streit, in dem die Schuld klar verteilt ist, sondern konfuse Konflikte, in denen es nicht nur eine Person gibt die Recht hat. Glauben Sie, dass es noch einmal eine Fortsetzung dieser Filmreihe geben wird? JD: Ich will auf jeden Fall nicht bis zu dem Punkt gehen, an dem Michael Hanekes „Liebe“ angesiedelt ist. Das würde mich deprimieren. EH: Ich glaube schon, dass eine weitere Fortsetzung möglich wäre. Es wäre sehr interessant, wenn man fünf oder sechs von diesen Filmen machen könnte, die zwei Menschen in einer Liebesbeziehung von ihren Zwanzigern bis in ihre Sechziger zeigen. Ich habe auch schon eine gute Idee, wie es weiter gehen könnte…. JD: Aber die verrätst du jetzt hier nicht! Interview: Martin Schwickert

„Das ist ein Bankrott, Baby! Keine Katastrophe!“

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ey, das ist ein Bankrott, Baby! keine Katastrophe!“ Harry Papadopoulos (großartig: Stephen Dillane) hat mit einem Fish’n’ Chips-Laden angefangen und sich dann zu einem großen Feinkostproduzenten hochgearbeitet. Gerade will er die Papadopoulos Plaza – das Projekt seines Lebens – auf die Beine stellen, als im Zuge der Bankenkrise sein Kredit platzt. Sein großkotziger Berater spricht zwar den zitierten Satz, als Beruhigung der Situation, jedoch m u s s Harry mitsamt Familie seine Luxusvilla verlassen und auch sonst ist alles erstmal futsch. Alles?

Nicht ganz... Mit seinem Bruder Spiros (Georges Corraface) zusammen besitzt er noch kulturschwärmer

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den heruntergekommenen Fish’n’ Chips-Laden aus den Anfangsjahren, und Spiros ist wild entschlossen, diesen wiederzueröffnen... Wäre Papadopoulos & Sons eine US-Produktion, finge es vermutlich spätestens jetzt an, unerträglich kitschig zu werden. Denn es geht um die Frage: Was ist wirklich wichtig im Leben? Marcus Markou jedoch, Sohn griechisch-zypriotischer Einwanderer, zeigt mit seinem sehr britischen Debütfilm, dass er den Pathos weitgehend großräumig umschiffen und dafür wunderbar unterhaltsam sein kann. Das ist vor allem den Schauspielerinnen und Schauspielern zu verdanken, allen voran den beiden Brüdern: Stephen Dillane als Harry ist zunächst meist verkniffen und angespannt und verlangt von seinen drei Kinder vor allem Ehrgeiz. Spiros ist das genaue Gegenteil – lebenslustig und stolz auf seine griechischen Wurzeln, die Harry meist verschweigt und den britischen Snob gibt. Vorurteile gegenüber vermeintlich „faulen Griechen“ sind derzeit in Deutschland leider en vogue – in diesem Film werden sie charmant auf die Schippe genommen und mit viel Fleiß und Ehrgeiz konterkariert. pw Literatur » 32

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Gesehen: Die Finanzkrise muss nicht das Ende sein. Und faule Griechen sind eben nur ein Klischee, wie die Komödie Papadopoulos & Sons ab 27. Juni auf dem Moritzhof zeigt.

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Filmindex Juni

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Neu in den Kinos After Earth » Sci-Fi-Abenteuer, USA 2013, R: M. Night Shyamalan » CS & CM: ab 06.06.

Starlet » Drama, USA 2012, R: Sean Baker » MH: 13.-26.06. Taffe Mädels » Action-Komödie, USA 2013, R: Paul Feig » CM: 25.06.

Before Midnight » Romanze, USA/GR 2013, R: Richard Linklater (Seite 15) » SK: 21.-26.06.

The Place beyond the Pines » Drama, USA 2013, R: Derek Cianfrance (Seite 12) » CM: ab 13.06.

Der Diplomat Stéphane Hessel » Doku, D 1995, R: Hans Helmut Grotjahn, Manfred Flügge, Antje Starost (im Rahmen der Franko. Folie!) » MH: ab 20.06.

The Purge » Sci-Fi-Horror, USA 2013, R: James DeMonaco » CS: 07.06.

Das Leben ist nichts für Feiglinge » Tragikomödie, D 2012, R: André Erkau » MH: 06.-19.06.

Werden Sie Deutscher » Doku, D 2011, R: Britt Beyer » MH: 06.19.06.

Gambit – Der Masterplan » Komödie, USA 2012, R: Michael Hoffman » CM & CS: ab 20.06.

Woodstock in Timbuktu – die Kunst des Widerstands » Doku, D 2011, R: Desiree von Trotha (im Rahmen der Franko.Folie!) » MH: ab 22.06.

Ginger & Rosa » Drama, GB/DK/ CDN/KRO 2012, R: Sally Potter (Seite 13) » MH: 07.-19.06.

World War Z » Fantasy-Action, USA 2013, R: Marc Forster » CM: ab 26.06. & CS: ab 27.06.

I, Anna » Drama, F/GB/D 2011, R: Barnaby Southcombe » SK: 13.19.06.

Man of Steel [3D] » FantasyAction, USA/CDN/GB 2013, R: Zack Snyder » CM: ab 19.06. & CS: ab 20.06. Olympus has fallen » ActionThriller, USA 2013, R: Antoine Fuqua » CM: ab 13.06. Papadopoulos & Sons » Tragikomödie, GB 2012, R: Marcus Markou (Seite 15) » MH: ab 27.06. Paradies: Hoffnung » Drama, F/A/D 2012, R: Ulrich Seidl (Seite 13) » SK: 20.-26.06. Saiten des Lebens » Drama, USA 2012, R: Yaron Zilberman » SK: 06.12.06. Seelen » Sci-Fi-Romanze, USA 2013, R: Andrew Niccol » CS: 09.06., ab 13.06. & CM: ab 12.06. Snitch – Ein riskanter Deal » Action, USA/VAE 2013, R: Ric Roman Waugh » CS & CM: ab 06.06.

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Gay-Filmnacht: Oben ist es still » Drama, D/NL 2013, R: Nanouk Leopold » SK: 10.06. & zusätzl.: 13.06.

Nachtzug nach Lissabon » Drama, USA/CH/D 2013, R: Bille August » SK: bis 05.06.

Gasland » Umweltdoku, USA 2010, R: Josh Fox » G22 H2; OVGU (G22, HS 2): 12.06.

Oh Boy » Komödie/Drama, D 2012, R: Jan Ole Gerster » SK: 27.06. bis 03.07.

Hangover 3 (OmU) » Komödie, USA 2013, R: Todd Phillips » CM: 10.06.

The End Of Time » Dokumentation, CH/CDN 2012, R: Peter Mettler » MH: bis 12.06.

Junges Deutsches Kino: Unbelehrbar » Doku, ISR/D 2010, R: Anke Hentschel » SK: 21.06. (anschl. Filmgespräch mit Regisseurin)

Filmreihen & Weiteres

Repertoire Barfuß auf Nacktschnecken » Tragikomödie, F 2009, R: Fabienne Berthaud (im Rahmen der Franko. Folie!) » MH: 23.06.

Absolute Giganten » Tragikomödie, D 1999, R: Sebastian Schipper (in Gedenken an Frank Giering) » MH: 20.-24.06.

Casablanca » Romanze/Drama, USA 1942, R: Michael Curtiz » OLiKino: 23.06.

Beyoncé – Life is but a Dream » Musikdoku, USA 2013 » CS & CM: 10.06.

Der Geschmack von Rost und Knochen » Drama, F/B 2012, R: Jacques Audiard (im Rahmen der Franko.Folie!) » MH: 20.-26.06.

Bonjour DDR! Frankreich und der Osten » Doku, D/F 2013, R: Hans Sparschuh, Rainer Burmeister (im Rahmen der Franko.Folie!) » MH: 28.06.

Der Name der Leute » Komödie, F 2010, R: Michel Leclerc (im Rahmen der Franko.Folie!) » MH: 21.06.

Laurence Anyways » Drama, CDN/F 2012, R: Xavier Dolan » MH: 22., 26.06. (Previews)

Mademoiselle Populaire » Komödie, F 2012, R: Regis Roinsard » SK: bis 05.06.

Der unglaubliche Burt Wonderstone » Komödie, USA 2013, R: Don Scardino » MH: bis 05.06. Die Köchin und der Präsident » Komödie, F 2012, R: Christian Vincent (im Rahmen der Franko. Folie!) » MH: ab 27.06. Die Lebenden » Drama, PL/A/D 2012, R: Barbara Albert » MH: bis 12.06. Die Nordsee – Unser Meer » Dokumentation, D 2013, R: Jörn Röver, Thoralf Grospitz » SK: 01-05.06. Die Ostsee von oben » Dokumentation, D 2013, R: Silke Schranz, Christian Wüstenberg » MH: bis 05.06. Kon-Tiki » Abenteuer/Biopic, GB/ DK/N/D 2012, R: Joachim Rønning, Espen Sandberg » SK: 06-12.06. Les Misérables » Musical-Drama, GB 2012, R: Tom Hooper » SK: 14.19.06. & MH: ab 27.06. Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger » Abenteuer-Drama, US 2012, R: Ang Lee » MH: bis 11.06.

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L-Filmnacht: Man for a Day » Doku, GB/FIN/D 2012, R: Katarina Peters » SK: 17.06. & zusätzl.: 20.06. Munch – 150 » filmischer Kunstrundgang durch das National & Munch Museum Oslo » CM: 27.06. Nachtschicht Film: Schiffbruch (ohne Tiger) » Kurzfilme über Gestrandete » Schauspielhaus: 01.06. Open Air Überraschungsfilm » im Rahmen von Die Insel » AdolfMittag-See: 15.06.

Cinéfête 13 » französische Jugendfilmfestival, das komplette Programm unter www.moritzhofmagdeburg.de » MH: 20.-26.06. CINE.FOLIE! » Teil 5: Voyage – Reise!, deutsche u. franz. Filme (OmU), Bienvenue chez les Ch‘tis - Willkommen bei den Sch‘tis (05., 06.06.), La Cité des enfants perdus - Die Stadt der verlorenen Kinder (05., 07.06.), Le Voyage dans la Lune – Die Reise zum Mond & Ni à vendre, ni à louer - Holidays by the Sea (06., 07.06.) » Ökumenisches Domgymnasium: 05.-07.06. & Café Central, 11. Juni: Ziemlich beste Filme! (Filmdiskussion mit Frederic Jaeger und Lars Johansen) Cinespañol » Spanischsprachiges Filmfestival, alle Filme siehe Timer ab Seite 42 » MH: 13.-15., 17.-19.06. Doktorspiele » shorts attack Kurzfilmprogramm » SK: 27., 29.06. Fast and Furious 6 (OmU) » Action-Thriller, USA 2013, R: Justin Lin » CM: 03.06. Filmabend Greenpeace Magdeburg » Infos unter GreenpeaceMagdeburg@facebook » Café Central: 19.06.

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Uni.FilmCLUB » mit The Iron Lady – Die Eiserne Lady (11.06.), Billy Elliot - I will dance (18.06.), Brassed Off (25.06.) » MH word hard – play hard » Dokumentation, D 2011, R: Carmen Losmann » MH: 21.06. (anschl. Filmgespräch) Die genauen Spielzeiten der Filme finden Sie im Timer ab Seite 42. Filme für Kinder finden Sie auf Seite 41. Abkürzungslegende » SK (Studiokino), MH (Moritzhof), CS (Cinestar), CM (Cinemaxx), CC (Café Central)

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sommertheater

Spezial zur Sommertheater-Saison in Magdeburg » von Juni bis August

Liebe Sommertheater-Freunde, der Sommer lässt sich zwar in diesem Jahr ganz schön bitten. Aber spätestens wenn die Sommertheater-Saison in Magdeburg beginnt, dürften aller Regen und alle herbstlichen Temperaturen vergessen sein.Denn schließlich lässt sich das Bühnengeschehen unter freiem Himmel doch am besten in lauen Sommernächten genießen. Und Teil dieser sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden nach einem Jahr Abstinenz zum Beispiel auch wieder das Internationale Figurentheaterfestival „Blickwechsel“ und das DomplatzOpenAir sein. Oder die Moliére-Aufführungen im Kloster und im Möllenvogteigarten. Oder das Sommerkabarett am Technikmuseum. Und Shakespeare darf natürlich auch nicht fehlen in der Sommertheater-Saison 2013. kulturschwärmer hat für Sie im folgenden Spezial alle sommerlichen Inszenierungen von Juni bis August zusammengetragen und vorgestellt. Die junge Frau auf dem Foto können Sie übrigens zum Blickwechsel-Prolog am zweiten Juni-Wochenende in Buckau als Walkact „Die Dicke“ antreffen...

06-08.2013 Drei Monate Sommertheater von Musical bis Kabarett, denn Magdeburg ist...


Spezial: Sommertheater 2013

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Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen? Aber natürlich: Die oben zu sehenden "Paten" sind einer von zahlreichen Walkacts, die zum Prolog des Figurentheaters Blickwechsel in Buckau ihren "Machenschaften" nachgehen werden.

Die Unbeherrschbarkeit des Raumes Es wird ein Sommer der Puppen. Neben dem 10. Figurentheaterfestival Blickwechsel unter dem Motto mitwelten vom 14. bis 20. Juni serviert das Puppentheater mit König Hirsch seinen Gästen vom 11. bis 28. Juli ein durchweg magisches Hofspektakel als Bühnen-Dessert.

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s war einmal. Und es war einmal schön. 2003 wurde aus der seit 1991 begangenen internationalen Puppentheaterwoche das Figurentheaterfestival Blickwechsel. „Damals sind wir das Wagnis eingegangen, mit Blickwechsel zu überprüfen, wie groß die Sehnsucht des Publikums nach anderen Formen wirklich ist. Die Resonanz war ungeheuer", erinnert sich der künstlerische Leiter Frank Bernhard. Zugleich brach als Eröffnung der PuppenFestspieltage im Klosterbergegarten die La Notte (de la luna), die Nacht der magischen Figuren, der traumtänzerischen Puppen, der sinnlichen Objekte, der poetischen Plätze über das begeisterte Publikum herein. An bis dato unbeleckten, reizvollen Orten, die allesamt dramatisches Potential in sich trugen, so Bernhard, wurde von Stund an im Zweijahresrhythmus mit hohem ästhetischem Anspruch und teils gewaltigem, logistischem Aufwand, eine nächtliche Eröffnung gefeiert. Auf La Notte1 und 2 im Klosterbergegarten folgten jene im Buckauer Engpass, dem Rothenseer Schiffshebewerk und, im vergangenen Jahr im Wissenschaftshafen. Die „nur“ als Auftakt gedachten Nächte zogen mittlerweile soviel Aufmerksamkeit auf sich, dass so mancher Gast „le notti“ bereits für das eigentliche Festival hielt. Das letztjährige Spektakel im 18

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Wissenschaftshafen stellte jedoch für die Macher wie auch für nicht wenige Besucher eine Art Zäsur dar. Sechs Hektar Spielareal, an die 6.000 Besucher, das einstige Fest der zarten, poetischen Momente, hatte sich zum Großevent ausgewachsen. Der Wissenschaftshafen zeigte aufgrund seiner Dimension auf, bis wohin es möglich war, einen Ort mittels Kunst wachzuküssen. Aber: „Die Räume waren für uns schlichtweg unbeherrschbar geworden.“ Es war einmal, und es war einmal schön. Nun gehen die Festivalorganisatoren zurück in eine intimere Umgebung, zurück auf den Buckauer Mühlberg, den grünen Hügel Magdeburgs, auf dem rund um das Puppentheater nicht zuletzt mit der Mitteldeutschen Figurenspielsammlung in der villa p. eine Kulturinsel entstanden ist. Aber nicht nur formal erfahren die Tage des Figurentheaters eine Neuverortung. mitwelten, die motivische Angelschur, an deren Haken der diesjährige Blickwechsel hängt, wird zeitgenössische Tendenzen im Figurentheater an Land ziehen. „Jetzt ist wieder ein Zeitpunkt gekommen, neue Trends in den Fokus zu stellen. Das sind vor allem Theaterinstallationen in Verbindung mit Performance“, umreißt Frank Bernhard die inhaltliche Ausrichtung des Festivals. Das Festivalgelände zum nun als Prolog#013 beKinder » 40

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Sommertheater 2013: Spezial

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titelten Anfang (14.-16. Juni) wird sich zwischen Gesellschaftshaus, Theatergelände und einer Industriehalle in der Weststraße erstrecken. An diesen ersten drei Tagen werden die Besucher zu einem Gang in eine künstlerische Gegenwelt gebeten. Dauerhafte Installationen, traumhafte Wandelgänge, poetische Gärten, geheimnisvolle Zelte, magische Residenzen, in denen man seine ideale Welt suchen und finden kann. Die Prolog-Nächte finden ihren bilderbuchhaften Ausklang auf dem Baustellengelände der Messma-Lofts mit Page Blanche der Compagnie Luc Amoros. Eine spektakuläre Erschaffung der Welt, mit Musik, Licht und Malerei. Mit dem Kauf der Prolog-Karte erwirbt man außerdem das Anrecht, eine von fünf Vorstellungen bzw. Installationen zu besuchen. Darunter Home Sweet Home, ein interaktives Planspiel, bei dem sich jeder selbst seine ideale Stadt erschaffen kann. In dem auf die Eröffnung folgenden Blickwechsel-Bühnenprogramm vom 17. bis 20. Juni werden insgesamt 25 Ensembles aus elf Ländern aus den Bereichen Figurenspielkunst, Theater, Musik, Performance und Neue Medien (u.a. aus Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Japan und Russland) in 66 Veranstaltungen zu erleben sein.

Die starke Beteiligung von französischen Gruppen ist auch, aber nicht nur dem 50jährigen Jubiläum der Unterzeichnung des Elysée-Vertrages zu verdanken. „Frankreich hat ein extrem interessantes Spektrum an Figurentheaterensembles, was auch der Tatsache geschuldet ist, dass diese Theatergattung eine sehr hohe Akzeptanz im Land selbst hat. Viele Impulse, wie das Objekttheater kamen aus Frankreich“, erzählt Frank Bernhard. Unter anderem werden les ateliers du spectacle der verborgenen Logik komplexer Lebensfragen im Schauspielhaus nachspüren. Nach einer Woche Puppenspielkunst, die in mögliche und unmögliche, in reale und fiktive mitwelten entführt, steht das Inszenierungsrad jedoch noch lange nicht still. Zum Hofspektakel wartet das Puppentheater mit einer Neuinszenierung von Carlo Gozzis Märchen König Hirsch in der Regie von Frank A. Engel auf. Das tragikkomische, im besten Comedia dell’arte Stil verfasste Märchenstück, lädt zu Liebesirrungen und -wirrungen in einen sommerlich, verzauberten Märchenwald ein. So schwebt über dem grünen Hügel Buckaus bereits jetzt die Erwartung magischer Momente, die Sehnsucht nach den erträumten mitwelten, nach einem: Es war sehr schön! sr

Irrungen und Wirrungen zur Shakepeare-Party Klassisch-furios gestalten die Gruson-Gewächshäuser ihre erste Sommertheater-Saison: Am 28. und 29. Juni sowie am 05. und 06. Juli gibt das Theater Furioso einen Crashkurs in Sachen Shakespeare.

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hakespeare will feiern! Und zwar seinen 450. Geburtstag, getreu dem Motto: Wie es mir gefällt! Da dürfen natürlich die engsten Freunde wie Romeo und seine Julia oder Othello und die von diesem selbst gemeuchelte Desdemona nicht fehlen. Anhand dieses Gästelistenauszugs wird aber schon klar, dass die Party nicht ganz einfach auf die Beine zu stellen sein wird. Schließlich sind ja alle schon mehr oder weniger unfreiwillig tot, inklusive Shakespeare selbst. Umso besser, dass der Dichter noch zu Lebzeiten vorgesorgt hat und seinem letzten Willen gemäß die Freunde durch die Nachkommen der ehemaligen Diener vertreten werden - so wie jedes Jahr. Also: The same procedure as every year? Nicht ganz, denn ausgerechnet zum 450. kommt es zu Irrungen und Wirrungen... Diese aberwitzigen Komplikationen haben Moritz Röhl und Wolfgang Gundacker vom Theater Furioso zum Sujet ihrer Shakespeare-Persiflage Wie es mit gefällt! gemacht und führen am 28. kulturschwärmer

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und 29. Juni sowie am 05. und 06. Juli im Schnelldurchlauf durch die berühmtesten und auch die weniger bekannten Stücke Shakespeares. Bereits mit Goethe – die Show und Schillers gesammelte Werke in 90 Minuten waren die Berliner Komödianten in den Jahren 2008 und 2010 zu Gast in der Festung Mark. Diesmal schlägt Theater Furioso seine Zelte im Garten der Gruson-Gewächshäuser auf – vorausgesetzt, niemand stirbt vor der Shakespeare'schen maz Sause....

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Spezial: Sommertheater 2013

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Elende auf Inline-Skates Ab 21. Juni ist auf dem Domplatz nach einjähriger Pause wieder Open-Air-Musical-Zeit, und bei Les Misérables kommt bis 20. Juli auch der Nachwuchs zum Zuge... achdem im letzten Sommer der Domplatz nur für Baustellen-Fans einige Unterhaltung bot, kehrt nun wieder Open-Air-Musical-Feeling auf Magdeburgs zentralsten Platz zurück. Und wie: Mit Les Misérables wird vom 21. Juni bis 20. Juli das Musical zur erleben sein, welches so seit fast zehn Jahren nicht mehr in Deutschland zu sehen war. Zwar stöhnte das Feuilleton damals über die auch jetzt in Magdeburg präsentierte Fassung von Heinz-Rudolf Kunze. Aber Kritikern kann man es ja nie recht machen. Was auch die über 1,5 Millionen Besucher meinten, die bis 1999 in Duisburg und bis 2004 in Berlin Die Elenden besuchten. Und in der Elbestadt werden noch tausende Besucher hinzukommen, die fasziniert der Produktion lauschen werden, in der fast 130 Darsteller und Musiker Victor Hugos Epos vom Sträfling Jean Valjean erzählen bzw. singen. Der unbestrittene Star dieser Inszenierung ist natürlich Thomas Borchert in der Hauptrolle. Aber

matthias sasse

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nicht zuletzt sind es auch die kleineren Rollen, die dem Musical die gewisse Würze geben. Diese Würze steuert u.a. der Nachwuchs bei, welcher frisch von der renommierten Folkwang-Hochschule engagiert wurde. Zu den sechs Nachwuchstalenten gehört auch Oliver Morschel (Foto, 2. v. r.), der über die Vermittlung des Arbeitsamtes (ja, das gibt es auch für Musicals) und die Empfehlung von Regisseur Gil Mehmert nach Magdeburg gekommen ist. Für ihn ist es die zweite große Musical-Produktion. Er ist, wie seine Kollegen, zum ersten Mal in Magdeburg. „Ich fühle mich hier sehr wohl, die Stadt hat echt schöne Ecken“, sagt der 28-Jährige, der wie seine FolkwangMitstreiter am liebsten mit Inline-Skates in der Stadt unterwegs ist und somit dem ein oder anderen schon über den Weg gefahren sein könnte. avb

Schulden sind, wenn man trotzdem lacht Wie ein satirisches Märchen aus tausendundeiner Nacht: In Manni und die 40 Gläubiger nehmen die Hengstmänner am Technikmuseum ab 20. Juni die Sache mit den Schulden aufs Korn.

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er Magdeburger der Herzen des Jahres 2012 hat Probleme. Nein, nicht die Blechbrötchen, die sind ja nur Requisite. Vielmehr bekommt es Manni alias Frank Hengstmann mit der Inkassoszene zu tun. Und das nicht zu wenig, denn im neuen Sommerkabarett der Hengstmänner hat Manni das getan, was eigentlich kein Verbrechen ist. „Er hat viele bunte Sachen im Internet eingekauft“, erzählt Frank Hengstmann, „aber als Hartzer kann er sie natürlich nicht bezahlen.“ Und somit gerät er in die Fänge eines Inkassobüros ergo unter die Fittiche seiner Gläubiger, die recht zahlreich sind. In Manni und die 40 Gläubiger darf er nun seine Schulden abarbeiten. Was wiederum bedeutet, dass er anderen viele bunte Sachen verkaufen soll, die keiner 20

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braucht. Dass das zu einem buchstäblichen Albtraum wird, dürfte auf der Hand liegen... In seinem vierten Sommerkabarett knöpft sich das sechsköpfige Hengstmanns-Ensemble vom 20. Juni bis 27. Juli satirisch genau das Problem vor, welches man fast schon als Märchen aus tausenundeiner Nacht bezeichnen kann: Während der kleine Mann(i) für seine Schulden die Räuber, ähm, Gläubiger auf den Hals gehetzt bekommt, kümmert es den Staat recht wenig, wie sein Schuldenkonto aussieht. Schließlich gibt’s ja den Steuerzahler. Und wenn der keine Schulden hat, bekommt er einfach welche verordnet. Zum Glück wird man Dank der Hengstmänner am Technikmuseum noch darüber lachen können... avb Kinder » 40

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Sommertheater 2013: Spezial

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Die Suche nach dem Lebenssinn Wie ein Hypochonder selbst zum Arzt wird, zeigt das theater marameo ab 24. Juli mit Der eingebildete Kranke im Klosterinnenhof.

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ean Baptiste Molière hätte bestimmt noch mehr Klassiker für die Bühne geschrieben, aber die Ironie des Schicksals war unerbittlich: Als er 1673 Der eingebildete Kranke aufführte – Molière selbst spielte die Hauptrolle – stirbt er kurz nach der Vorstellung noch in seinem Bühnenkostüm. Denn der Dramatiker war wirklich krank. Unter anderem hatte ihn der Stress nach dem Ringen um Tartuffe so zugesetzt, dass ein Schwächeanfall ihn das Leben kostete. Muss man sich also beim diesjährigen Sommertheater von marameo um Wolfgang Mondon (Foto, rechts) Sorgen machen, der 2009 für marameo den Tartuffe spielte und nun beim zweiten MolièreStück der Theatergruppe als Eingebildeter Kranker vom 24. Juli bis 10. August auf der Bühne stehen wird? Natürlich nicht: Denn erstens erfreut sich Mondon bester Gesundheit. Zweitens pickt sich die Presse ja gern mal dramatisch-historische Details heraus. Und drittens ist Der eingebildete Kranke

ja eine Komödie, wenn auch eine bitterböse, die marameo diesmal im Kloster Unser Lieben Frauen aufführen wird. Darin unterwirft sich der Hypochonder Argan genau den quacksalbernden Anweisungen seiner Ärzte und kommt erst zur Ruhe und Vernunft, als er in einer Scheinzeremonie selbst zum Arzt ernannt wird. Unter der Regie von Andreas Lüder wirft das Ensemble einen analytischen und humorvollen Blick auf die Überflussgesellschaft und transferiert das historische Sujet ins Heute: Wie schafft man es, in einem Umfeld materiellen Wohlstandes seinem Leben Sinn zu geben? Die Antwort gibt marameo im Kloster zeitgemäß mit dem originalem, genau 340 Jahre altem Text, der wie auch das Bühnenbild in moderner Form interpretiert wird. avb

Die Gestrandeten auf dem Werder Aus dem Magdeburger Sommertheaterportfolio nicht wegzudenken ist ein Besuch im Theater an der Angel. Mit dem Sommertraumschiff – Ein Sinkspiel gehen die Angler mit dem Publikum ab 06. Juli auf eine Kreuzfahrt mit beträchtlichen musikalischen Folgen.

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reuzfahrten haben Konjunktur, so dachten vielleicht auch die Theaterleute aus der Villa in der Zollstraße 19, und setzten das sommerliche Theatertraumschiff auf Kurs. Leider, muss man sagen, haben es große Ozeandampfer schon seit geraumer Zeit so an sich, nicht ganz dicht zu sein und leckgeschlagen dann irgendwann vor der Küste eines Eilandes auf Grund zu sinken. Das war nicht erst 1912 so. Nein, das passiert auch im hier und jetzt. Die Jungfernfahrt des Sommertraumschiffs des Theaters an der Angel endet, wie soll es anders sein, mit einem Schiffbruch. Die wenigen Überlebenden können sich auf eine Insel retten, auf der sie in der Ruine einer alten Kolonialvilla Unterschlupf finden. „Für das Sinkspiel werden wir die Villa am Werder sozusagen wieder in einen ruinösen Zustand zurückversetzen, ganz so, wie wir sie einmal übernommen haben“, schmunzelt Axel Rüther, kaufmännischer Leiter des Theaters an der Elbe. Ganz nach LostManier enthüllen sich die Leben der Gestrandeten, verkörpert von Matthias Engel, Ines Lacroix, Therese kulturschwärmer

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und Maria Thomaschke sowie Bernhard Biller. Nichts im Leben kann jedoch so schlimm sein, als dass man sich nicht die frei gewordene Zeit mit dem einen oder anderen Liedchen vertreiben könnte. So wandelt sich die Kreuzfahrtapokalypse zu einem Sing-, pardon Sinkspiel, im Stil einer Musikrevue mit vielen wunderbaren Jahrhunderthits. Klar, dass insbesondere Musikrevuen von grandioser Regiehand geführt werden müssen, denken wir nur an Erik Charell (Friedrichstadt Palast). „Ich glaube der Name hinter der Regie wird für viele in der Stadt eine Überraschung“, so Axel Rüther. Wer die Identität des gebürtigen Magdeburgers errät, hat noch die Chance sich hoffnungsvoll auf die Warteliste für das Sommertraumschiff setzen zu lassen. Ein Tipp: Anton Karas ist es nicht! sr

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Spezial: Sommertheater 2013

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Von hohen Ansprüchen und nahen Paradiesen Mit Misantrophen und ziemlich besten Freunden startet das Poetenpack im August in seine Sommertheater-Spielzeit: Im Möllenvogteigarten am Dom feiert am 08. August Molières Der Menschenfeind Premiere. Am Tag darauf dürfen sich Familien auf Oh, wie schön ist Panana freuen. s scheint, als wäre diese Sommertheater-Saison speziell für Liebhaber der Molière-Komödien gemacht. Denn vom Eingebildeten Kranken im Kloster (Seite 21) geht es fließend über zum Menschenfeind im Möllenvogteigarten: Dort feiert das Poetenpack am 08. August die Premiere des Stückes, in dem der französische Dramaturg 1666 gesellschaftskritisch danach fragte, ob es möglich ist, ohne Heuchelei durchs Leben zu gehen. Diesen Anspruch erhebt im Stück Alceste für sich, der, trotzdem er als Adliger quasi zum Heucheln geboren ist, sich wenig um Kompromisse um des lieben Friedens willen schert. Das geht sogar so weit, dass er es darauf anlegt, einen Gerichtsprozess zu verlieren. Alceste wäre der perfekte Idealist, wäre da nicht die Liebe zu Célimène... In der Inszenierung von Anke Rauthmann stellt das Poetenpack (in der

andreas lander

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Hauptrolle: Lars Wild, Foto) mit einer bissigen und flotten Komödie bis 24. August die höchst aktuelle Frage, wie viel Bedeutung ein ausgesprochenes Wort heute noch besitzt. Einen Tag nach der Menschenfeind-Premiere wird vom Poetenpack dann für die jüngeren Sommertheater-Fans die Frage aufgeworfen, wo sich denn das Land der ganz persönlichen Träume befindet. In Janoschs Klassiker Oh, wie schön ist Panama (Regie: Julia Penner) stellt sich nachmittags im Möllenvogteigarten (bis 23. August) für Tiger und Bär heraus, wie wie wichtig es ist, einen guten Freund zu haben und dass das erträumte Paradies doch nicht so weit entfernt ist, wie es scheint. avb

Grandioses Scheitern als Markenzeichen Braune, Sommer und Wiese wollen es wieder wissen: Olvenstedt probiert's zum 19. Mal. Diesmal versucht sich die Theatertruppe vom 24. bis 28. Juli im Forum Gestaltung an der Jüdin von Toledo.

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m es vorwegzunehmen: Auch in diesem Jahr werden Beate Braune, Renate und Joachim Sommer und Bastian Wiese wieder grandios scheitern. Auch wenn sie als Amateurtheatergruppe Braune-Sommer-Wiese den mittlerweile 19. Versuch unternehmen, eine Inszenierung auf die Beine zu stellen, die Olvenstedt noch nicht gesehen hat. Diesmal probieren sich die ungleichen Originale vom 24. bis 28. Juli im Forum Gestaltung an Grillparzers Jüdin von Toledo. Ein Trauerspiel übrigens, in dem die übermütige Jüdin Rahel dem König den Kopf verdreht, welcher daraufhin nicht nur die Staatsgeschäfte, sondern auch Abwehr der Mauren vernachlässigt. Und so sehen sich seine Gemahlin und der Hofstaat gezwungen, zu rabiaten Mitteln zu greifen, um zu retten was zu retten ist. So in etwa wird es auch in Olvenstedt probiert's ablaufen. Allerdings mit dem kleinen Unterschied, dass Regisseur Bastian Wiese irgendwann keine Lust mehr auf seine Staats-, ähm, Regiegeschäfte hat. Also müssen die Schauspieler das Ding bzw.

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die Jüdin selbst inszenieren, was so Einiges auf den Kopf stellt. Diese Spiegelung der klassischen Vorlage im Wohl und Wehe der Braune-Sommer-WieseTruppe, ihre unfreiwillige Komik, ist das Markenzeichen von Olvenstedt probiert's. Natürlich nach dem Umstand, dass es nie klappen will mit den hochfliegenden Theaterplänen. Auch beim 19. Versuch. Das Publikum wird es freuen, ebenso wie den Stückautoren Dirk Heidicke. Der wird übrigens auch zum 20. Jubiläum von Olvenstedt probiert's im nächsten Jahr unerbittlich bleiben: „Sie müssen einfach grandios scheiter n. Das ist wie bei der Olsenbande – am Ende muss es schiefgehen.“ Kinder » 40

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06.13

Sommertheater 2013: Spezial

1200 Jahre in 120 Minuten Ab 26. Juli rast die Compagnie Mageburg 09 in Land Ohnegleichen komödiantisch durch 1200 Jahre Geschichte Sachsen-Anhalts.

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enn man's genau nimmt, kann Sachsen-Anhalt, wie man es heute kennt, erst auf junge 23 Jahre Geschichte zurückblicken. Aber ganz genau nehmen es meistens ohnehin nur humorlose Pendanten, zu denen die Compagnie Magdeburg 09 sicher nicht gehört. Und deshalb wagen Bernd Kurt Goetz und Christoph Deckbar im diesjährigen Sommertheater der Compagnie auch einen Ausflug in schlappe 1200 Jahre Geschichte zwischen Arendsee und Zeitz, nebst Abstechern in die Gegenwart, die Zukunft und nach Mitteldeutschland. In rasenden und spaßigen 120 Minuten kommt in Land Ohnegleichen vom 26. Juli bis 29. August in der Feuerwache natürlich auch die Weltgeschichte nicht zu kurz. Schließlich wirkte hier Otto der Große, reformierte Luther, philosophierte Nietzsche, erblickte Bismarck das Licht der Welt. Mit Comedy, Kalauern, Musik und dem ein oder anderen ernsten Seitenhieb zeigen Goetz, Deckbar & Co, dass es Sachsen-Anhalt doch in sich hat. avb

Summer in the City Play it again, T&T: Ab 06. Juli nehmen die Wollners mit SommerTime & RegenDrops wieder die musikalische Sommerspur auf.

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vergreens heißen nicht umsonst Evergreens. Und deshalb sollte es auch den Unterhaltungswert nicht schmälern, wenn Tabea und Tobias Wollner ihre 2012er Sonnenschirmrevue auch in diesem Jahr wieder zum Besten geben. In SommerTime & RegenDrops vertreiben sich „T&T“ die Wartezeit auf den Zug in die Sommerfrische mit eben den Sommerhits der vergangenen Jahrzehnte. Vom 06. bis 13. Juli erfährt man so im Sudenburger Straßenbahndepot durch Songs wie Summer in the City oder Azzurro denk- und merkwürdige Geschichten über die Sommerzeit. Natürlich ist das Wollner-Programm streng genommen kein Theater. Aber wer die Geschwister kennt, weiß, dass sie ihre musikalische Sommerrevue sehr gut in Szene zu setzen wissen. avb

Sommertheater für Höhenfans Mit einem tierischen Musical und einem Märchenspiel gehen die Kalimandscharo-Festspiele in Zielitz im Juli in ihre 14. Saison.

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uch vor den Toren Magdeburgs, vielmehr auf den Bergen, hat sich ein Sommertheater einen festen Platz erspielt: Auf dem Salzberg I in Zielitz finden vom 05. bis 21. Juli die mittlerweile 14. KalimandscharoFestspiele statt. Diesmal steht mit Liebe, List und Kuh-Biduh ein Musical von Sigrid Vorpahl und Dietmar Hörold auf dem Abendspielplan, in welchem ein Bauer auf der Suche nach dem großen Liebes-Happy-End ist, musikalische und tierische Kalauer inklusive. An den Vormittagen hingegen dürften Kinder ab vier Jahren vor und nach dem Märchenspiel Peter und der Wolf die Aussicht von der wohl höchsten Spielstätte zwischen Magdeburg und Ostsee bestaunen... avb kulturschwärmer

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Bühne & Theater

06.13

Eine neue (kabarettistische) Hoffnung Lars Johansen begibt sich im Juni auf Solo-Pfade und verpackt in seinem Programm Lars Wars Politsatire in das Gewand von Irrfahrten, Odysseen und Weltraumsagen. Am 03. Juni feiert der Kugelblitz seine Premiere in den unendlichen Weiten der Zwickmühle. s war einmal in naher Zukunft in einem unweit, unweit entfernten Kabarett... Lars Johansen hat einen Monat nach der Premiere seiner Kollegen Kreschel und Münz ein eigenständiges Kabarettprogramm auf die Beine gestellt, welches sich mit Irrfahrten von Politikern beschäftigt. In Lars Wars schlüpft der Kugelblitz dabei in verschiedenste Rollen, die ihn mal auf eine Odyssee begleiten. Oder die ihn unweigerlich in die Weltraumsaga von George Lucas tragen. Die Figuren aus dem Star-Wars-Universum werden dabei in die Realität transportiert – aus dem fetten Außerirdischen Jabba the Hutt wird plötzlich ein dicker bayrischer Politiker, aus Kampfdruiden werden Berliner Kampfdrohnen und aus Darth Vader wird... Das zeigt sich erst im alles entscheidenden Lichtschwertkampf am Ende von Lars Wars, bei dem sich herausstellen wird, wer unter der Maske steckt und wie böse er wirklich ist. Wenn der Kampf aufgrund von Energiesparlampen in den Schwertern überhaupt funktioniert... Doch nicht nur die Figuren spielen eine Rolle, auch das Kernthema des Krieges wird ein Sujet im Soloprogramm Johansens sein. In einer Episode geht es um den Krieg der

Veganer, in einer anderen um die Schelli-Gestapo vom Schellheimer Platz. Entgegen der Kostümschlacht der Krieg-der-Sterne- Filme möchte Lars Johansen mit wenig Requisiten auskommen und nur den Raum der Zwickmühle (Todesstern?) und seinen Körper nutzen. „Das liegt ganz einfach daran, dass ich in keines der Star Wars Kostüme gepasst habe – außer in das von Jabba the Hutt“, witzelt der Kugelblitz. Aber er betont auch, dass er kein Programm für Freaks machen will: „Es ist ein Alltagskabarettprogramm, bei dem Star Wars immer auftaucht.“ Dennoch kann der Rat eines alten, kleinen, grünen Jedi-Meisters nicht schaden: „Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen.“ Möge die Macht mit ihm sein. mb matthias krizeck

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Bühnenindex Juni 2013 Schauspiel A bis Z 10. Internationales Figurentheaterfestival Blickwechsel » PROLOG #13: alle Termine finden Sie im Timer ab Seite 51 oder unter www.blickwechselfestival.de » versch. Orte: 14. bis 16.06 10. Internationales Figurentheaterfestival Blickwechsel » alle Termine finden Sie im Timer ab Seite 54 oder unter www.blickwechselfestival.de » versch. Orte: 17. bis 20.06. Adams Äpfel » nach dem Film von Anders Thomas Jensen, R: Alexander Marusch » SH: 06.06. Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull » von Thomas Mann, Bühnenfassung von Martin Nimz und Stefan Schnabel » SH: 14.06. Der Wichtigtuer » von D. Gieselmann, R: Martin Pfaff » SH: 07.06. Der Untergang des Hauses Usher » Theater zur Nacht II, für Menschen ab 16 Jahren » PT: 01.06. Die Fraktion » von Kai Ivo Baulitz, R: Enrico Stolzenburg » SH: 08.06.

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Die Kunst des negativen Denkens » von Bård Breien, R: Jan Jochymski » SH: 15.06. Die Olsenbande: Der große Theatercoup » von Dirk Donat/Peter Grünig, R: Uta Koschel » SH: 02.06. Dostojewskij-Trip » Theater Der Schrank » Projekt 7: 12., 14., 16.06. // Die Insel: 13.06. // Forum Gestaltung: 18.06. Educating Rita » Stück in englischer Sprache von Willy Russell, R: Alexandra Will » SH: 10.06. Fred Teppe: Tuiles » franz. Objekttheater im Rahmen der Franko.Folie! » MH: 23.06. Kabale und Liebe » von F. Schiller, R: Jan Jochymski » SH: 07.06.

Struwwelpeter » Grusical für Erwachsene von Phelim McDermott/ Julian Crouch/Martyn Jacques, R: Albrecht Hirche » SH: 08.06. Superheld - Wer bin ich und wenn ja, was kann ich? » Komödie von Jonas Hien und Dag Kemser » SH: 14.06. Tartuffe » Magdeburger Theaterkiste von 1993, R: Thomas Stieghahn » Altes Theater: 08., 23.06. Tschick » von W. Herrndorf, R: Dominik Günther » SH: 04. 05.06. Was Ihr wollt » von William Shakespeare, R: Cornelia Crombholz » SH: 01., 15.06.

Kabarett & Comedy

Bülent Ceylan » Wilde Kreatürken » GETEC-Arena: 29.06. Comedy Lounge » diesmal mit: Anne Kraft, Johnny Hollywood & G. von Bamberg » FM: 04.06. Comedy Lounge Spezial » 5 Jahre Comedy Lounge in Magdeburg, mit: Konrad Stöckel, Nils Heinrich & Otto Kuhnle, moderiert von Vicki Vomit » FM: 09.06. Damenwahl - Zwei Weiber mit Schuss » mit Marion Bach und Heike Ronniger a.G. und Oliver Vogt a.G. » ZM: 15.06. Das dicke Ende kommt zuerst » Die Kugelblitze mit Lars Johansen, Sabine Münz und Ernst-Ulrich Kreschel » ZM: 01., 12.06.

Nathan der Weise » von Lessing, R: Herrmann Schein » SH: 13.06.

7. Kabarettnacht » präsentiert vom Prolästerrat im Rahmen der Studententage » Projekt 7: 15.06.

Das wird man ja wohl noch sagen dürfen » Gastspiel Henning Venske » ZM: 09.06.

Noch ist Polen nicht verloren » von J. Hoffmann, R: Uta Koschel » SH: 12.06.

Allein zu Dritt » von und mit Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann » HM: 05., 06.06.

Denkt doch was ihr sollt! » mit Marion Bach und Hans-Günther PölitzvZM: 05., 13., 14.06.

Ottos Traum » Magdeburger Trilogie Teil 2 von Jo Fabian (R), D: Stefan Schnabel » SH: 13.06.

Alter, Mensch sind wir jung » mit Frank Hengstmann & Bernd Kurt Goetz » HM: 08.06.

Des Wahnsinns kesse Meute » von und mit Frank Hengstmann » HM: 07.06.

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Bühnenindex Juni

06.13 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll » mit Marion Bach, Rainer Basedow a.G. und Hans-Günther Pölitz » ZM: 17.-21., 23.-30.06. Dumm nickt gut » Kabarett mit Michael Feindler » Ev. Gemeindehaus Burg: 08.06. Himmel, Arsch und Hirn » von und mit Lothar Bölck a.G. und Hans-Günther Pölitz » ZM: 06.06. Kapitalation [zum letzten Mal] » von und mit Sebastian und Tobias Hengstmann » HM: 01.06. Kehrseiten » Die Kugelblitze mit Sabine Münz und Ernst-Ulrich Kreschel » ZM: 22.06. Kommt mir doch nicht so! » mit Lothar Bölck a.G. » ZM: 07.06.

Maria Magdalena » Ballett von Jaroslaw Jurasz (5. Magdeburger Domfestspiele) » Dom: 02.06.

Nachtschicht Show » Verwesendes Herz - Romantikmusical » SH: 08.06.

Tanzbegegnungen 3 » Tanzabend von Can Arslan und Olga Ilieva (auch C/I) » SH: 16.06.

Nachtschicht: Theatersport » Die Improshow » SH: 07.06.

Tristan und Isolde [zum letzten Mal] » von R. Wagner, ML: GMD Kimbo Ishii-Eto, R: Stephen Lawless, mit Übertiteln » OH: 01.06.

Jugendstücke Abwarten » L: Pauline Bischoff, Dianna Wolf, ab 15 Jahren » OH: 10., 18.06. Aussetzer » von Lutz Hübner, R: Alexandra Will, ab 14 Jahren » SH: 12.06.

Nebelhorn-Tango » Die Nachtschwärmer mit Ulrike Nocker, Oliver Vogt & Matthias Krizek » Theaterschiff: 07., 14., 21.06.

Sommertheater 2013 Der eingebildete Kranke » Theater marameo, Komödie von Molière, R: Andreas Lüder » Kloster: 2426.07., 31.07., 01.-03.08., 07.-10.08. Der Menschenfeind » Theater Poetenpack, Komödie von Molière, R: Anke Rauthmann » Möllenvogteigarten am Dom: 08.-11.08., 15.-18.08., 22.-24.08.

Lars wars [Premiere] » Lars Johansen (Die Kugelblitze) solo (Seite 24) » ZM: 03., 04., 08.06.

Das Rote Horn - Das Magdeburger Lokalmusical [Premiere] » Produktion des Theaterjugendclubs, L: Elaine Schmidt (Seite 40) » SH: 22., 23., 29., 30.06.

Magdebürger Nachschlag » Lars Johansen solo » MH: 24.06.

Ehrlichkeit und Macht und Lüge » L: Max Schirmer, Sarah Drechsel » OH: 17., 23.06.

Ralph Richter: Lachablösung » Kabarett Open Air » Abtshof: 01.06.

Kalimandscharo Festspiele 2013 » Sommertheater des Holzhaustheaters Zielitz mit "Liebe, List und Kuh-Biduh" (Musical) & "Peter und der Wolf" (Märchenspiel) » Salzberg I bei Zielitz: 05.21.07. (fr-sa)

Es lebe der Sport [Premiere] » L: Karen Bruhn, Maria Lehmann » OH: 08., 09., 11.06.

König Hirsch - Ein Sommermärchen » Hofspektakel des Puppentheaters » PT: 11.-28.07.

Schwestern » von Theo Fransz, ab 10 Jahren » SH: 11.06.

Land Ohnegleichen » ComedySommertheater der Compagnie Magdeburg 09 » FW: 26., 27.07., 31.07., 01.-03.08., 07.-10.08., 14.17.08.

Vera Feldmann: Adam Schaf hat Angst » von Georg Kreißler » PT: 28., 29.06. Wahlium fürs Volk » Kabarett Die PoEnten » Baracke: 13.06. // UniMensa: 19.06.

Oper bis Ballett Große Ballettgala » Theaterballettschule Magdeburg » Seebühne: 16.06. Kiss me, Kate » Musikalische Komödie mit Musik von Cole Porter, ML: Kimbo Ishii-Eto » OH: 02.06.

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Weiteres Bühnenreifes Das Steps Dance Center präsentiert: Klappe, die dreizehnte » Tanzschülerpräsentation » OH: 15., 16.06. Improvisationstheater Tapetenwechsel » Die Insel im AdolfMittag-See: 15.06. Mit Schirmer, Charme und Melone » Talk, Moderation: Lothar Schirmer, Talk-Gast: Dr. Kai Perret » ZM: 16.06.

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Freunde » Technikmuseum: 20.-22., 26.-29.06., 03.-07.07., 10.-14.07., 16.-21.07., 23.-27.07.

Les Misérables [Premiere] » Musical von Alain Boublil und ClaudeMichel Schönberg nach einem Roman von Victor Hugo, ML: Pawal Poplawski, R: Gil Mehmert » Domplatz: 21.-23., 26.-30.06., 03.-07.07., 10.-14.07., 18.-20.07. Manni und die 40 Gläubiger [Premiere] » Sommer-Open-AirKabarett mit Hengstmanns und

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Oh, wie schön ist Panama » Theater Poetenpack, Kinderstück nach Janosch, R: Julia Penner » Möllenvogteigarten am Dom: 09.-11.08., 16.-18.08., 22., 23.08. Olvenstedt probiert's: Der 19. Versuch » Die Jüdin von Toledo » Forum Gestaltung: 24.-28.07. SommerTime & Regendrops » Sonnenschirm-Revue mit T&T Wollner » Straßenbahndepot Sudenburg: 06., 07.07., 10.-13.07. Sommertraumschiff - Ein Sinkspiel » Sommertheater des Theater an der Angel » TA: 06., 07.07., 10.-14.07., 17.-21.07., 24.-28.07., 14.-18.08., 21.-25.08., 28.-31.08. Wie es mir gefällt » Theater Furioso nach Shakespeare, R: Reinhold Koch » Gruson Gewächshäuser: 28., 29.06. & 05., 06.07. Die genauen Spielzeiten finden Sie im Timer ab Seite 42. Die Theateraufführungen für Kinder finden Sie in Kinder & Familie auf Seite 41. Abkürzungslegende » FM (Festung Mark), FW (Feuerwache), HM (Kabarett nach Hengstmanns), MH (Moritzhof), OH (Opernhaus), PT (Puppentheater), SH (Schauspielhaus) TA (Theater an der Angel), ZM (Zwickmühle)

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06.13

Nur Musik, nur Musik Sonnenschein und das Draußenleben: Den Sommer können wir alle kaum erwarten. Die alljährlich stattfindende Fête de la Musique als Auftakt zur Franko.Folie! übersetzt diese Freude in Noten und bespielt am 21. Juni die gesamte Magdeburger Innenstadt. Dabei hat alles so klein in einem anderen Land begonnen. enster auf, Klampfe raus und dem Sommer ein Ständchen bringen. So will es eine französische Tradition, die Fête de la Musique, ein ursprünglich Pariser Musikfest, das seit 1982 in jedem Jahr zum Sommeranfang am 21. Juni die liebste Jahreszeit klangvoll begrüßt. Und zum mittlerweile elften Mal ist Magdeburg Teil dieser inzwischen globalen Initiative – gleichzeitig werden Musikfeste in 340 Städten zum kalendarischen Sommeranfang gefeiert. Matthias Buchholz, Künstlerkoordinator der Fête de la Musique in Magdeburg, hatte bei der Zusammenstellung des Programms alle Hände voll zu tun: Auf elf Bühnen wird die gesamte Innenstadt Magdeburgs am 21. Juni bespielt, mit dabei sind mehr als 50 Künstler aus allen Musikrichtungen – Bands, Solisten, Chöre, Orchester. Ein Innenstadtfest also, das ohne Fressbuden und Riesenrad auskommt und trotzdem ein Besuchermagnet ist. Wie funktioniert das in Zeiten allumfassender „Eventisierung“? „Riesenrad und Fressbuden wollen wir einfach nicht. Man muss sagen, dass wir eben ein Alleinstellungsmerkmal haben: Nur Musik, nur Musik“, sagt Buchholz. Natürlich gebe es auch gastronomische Angebote, aber eben klein und fein ausgewählt statt Fettes aus der Riesenpfanne. Gezählt habe man zwar nicht, aber „ich bin ziemlich sicher, dass es in den letzten Jahren immer mehr Besucher geworden sind“, ergänzt der Musiker und Musikpädagoge, der in diesem Jahr zum ersten Mal die Künstlerkoordination übernommen hat. Damit die Zuschauer auch gemütlich alle Bühnen vom Stadtpark bis zur Festung Mark besuchen können, haben die Organisatoren einige neue Standorte ins Programm gebracht und so das Fest noch stärker auf die Innenstadt konzentriert: So bildet die Bühne am Opernhaus den Lückenschluss zwischen Festung Mark und Breitem Weg, das Kloster Unser Lieben Frauen bietet Klassisches weiter südlich, und sogar eine Indoor-Bühne in St. Petri ist erstmals dabei. „Wir haben dieses Jahr auch Chöre im Programm, die brauchen eine besondere Akustik“, sagt Buchholz. Schließlich lautet das globale Motto der Fête 2013 26

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„Wir haben wohl einen ganz guten Ruf, denn die Anmeldungen übersteigen unsere Kapazitäten“, sagt Matthias Buchholz, Künstlerkoordinator der Fête de la Musique.

Lebendige Stimmen. Buchholz verspricht, dass man von der einen Bühne zur nächsten keine fünf Minuten mehr braucht. Natürlich abgesehen vom Treiben im Stadtpark, in dem die Fête traditionell mit einem musikalischen Familienprogramm beginnt. Einen solchen Großaufwand kann man in Zeiten knapper Kulturetats und Fördermittel nicht mal eben so stemmen, da braucht es Engagement von allen Seiten: „Die Künstler treten ausnahmslos ohne Gage auf, schließlich werden keine Eintrittsgelder erhoben. Trotzdem haben wir inzwischen wohl einen ganz guten Ruf, denn die Anmeldungen überstiegen unsere Kapazitäten.“ Bei der Auswahl der Mitwirkenden habe Buchholz nicht nur Wert auf Qualität gelegt, denn vom Laien zum Profi dürfen und sollen alle mitmachen. „Die Mischung ist wichtig, das macht das Fest so bunt. Denn es soll schließlich jeder eine Möglichkeit bekommen, sich dem Publikum zu präsentieren.“, sagt Buchholz. Den ursprünglichen Straßenmusikaspekt vor Augen, wollen die Organisatoren künftig wieder mehr zurück zu den Wurzeln. „Das hat 2013 zwar noch nicht so geklappt, aber auch in diesem Jahr sind alle Straßenmusiker eingeladen, auf dem gesamten Gebiet der Fête de la Musique zu spielen. Kommen kann jeder, die Genehmigungen haben wir besorgt“, erklärt Matthias Buchholz ein ganz wichtiges Anliegen. Hauptsache sei eben, dass mit Klampfe, Mundharmonika oder welchem Instrument auch immer dem Sommer ein Ständchen gebracht würde. Denn er hat es verdient. Wir freuen lmg uns schließlich das ganze Jahr auf ihn. Kinder » 40

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Musik & Konzert

06.13

Planung als Relikt, Improvisation als Chance Der Musiker und Theoretiker Christopher Dell untersucht die Stadt als soziales Gebilde. Bei einem Gesprächskonzert am 21. Juni im Forum Gestaltung ergeben sich daraus Fragen, die sich Magdeburg ruhig zweimal durch den Kopf gehen lassen sollte.

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as Bild von der Stadt als planbare Ansammlung von Häusern und Straßen hat ausgedient.„Stadt entsteht aus der Nutzung, aus dem, was Menschen in und mit ihr machen“, sagt Christopher Dell. Dell ist Wissenschaftler und Musiker, der an der Schnittstelle denkt und arbeitet – zwischen Musik, Architektur, Kunst, Philosophie. Das Urbane als soziales Konstrukt ist seit Jahren sein Sujet – sowohl in der Theorie als auch der künstlerischen Praxis als Europas führender Vibrafonist. Am 21. Juni will er beim Gesprächskonzert Stadtgestalten im Dialog mit Wissenschaften im Forum Gestaltung Fragen aufwerfen, die nicht nur seine Denkweise erläutern, sondern konkrete Probleme beleuchten: „Magdeburg hat keine ICEVerbindung nach Berlin. Wie groß wäre Magdeburg wohl, wenn es sie gäbe?“ ist dafür nur ein Beispiel. Da Planung in einem lebendigen, atmenden Gebilde oft nicht möglich ist, vertritt Dell die Maxime der Improvisation: „Das hat oft einen negativen Aspekt: Man improvisiert, wenn es schlecht läuft. Dabei

muss es vielmehr einen Willen zur Improvisation geben, den Willen, bestimmte Entscheidungen auch in Bezug auf Stadtplanung im Prozess zu treffen.“ Schließlich habe man als Musiker immer mit Improvisation zu tun und hier ist dies wahrlich nichts Negatives. Als Vibrafonist wird Dell mit Christian Lillinger (Schlagzeug) und Jonas Westergaard (Kontrabass) eben jene Untiefen des Improvisatorischen ausloten und dabei Fragen über die Zukunft der Stadt stellen, die vom Publikum aber keine zwingende Antwort verlangen: „Ich stelle nur etwas zur Verfügung, was ich seit Jahren mache.“ Denn so verstehe er auch Stadt: Als Zurverfügungstellung von Möglichkeiten, als ein System, das aus dem Miteinander verschiedener Gruppen wachsen und sich verändern kann. lmg

Der Ort des Andersartigen Eine Legende besagt, dass im Klosterbergegarten am Gesellschaftshaus die Baumelfen Ekmagadi gehaust haben. Am 08. Juni erweckt der Kulturschutzbund diese Legende mit Konzerten, Lesungen, Filmen und Lichtinstallationen wieder zum Leben.

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er Klosterbergegarten mit seinen uralten Bäumen, dem Gesellschaftshaus und den Gewächshäusern wirkt wie aus einer gründerzeitlichen Adelsromanze entsprungen. Ekmagadi – Kultur im Klosterbergegarten verleiht diesem grünen Schatz seit sechs Jahren ein ganz besonderes Flair – nach letztjährigem Ortswechsel endlich wieder da, wo es hingehört. Musik, Lesungen, Kunst und Performance verwandeln den Park am 08. Juni wieder in einen kleinen Ort des Andersartigen. Musikalisch führen Once Upon A Rooftop (Foto), Marie Klawie und die Spielleute Sagax Furor durchs Programm, bis am Abend mit Discoteka Yugostyle der Balkanbeat explodiert, und das von einer Band, die ausnahmslos aus Schweden besteht. Was wie ein Widerspruch klingt, macht das Spannende aus, denn die Schweden haben ihr Handwerk bei zahlreichen Ortsbesuchen, unzähligen Konzerten und im eigenen Club gelernt. kulturschwärmer

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Lichtinstallationen, Stelzenläufer und Gaukler umrahmen die ganze Szenerie, während in den Gewächshäusern in der Kurzfilmreihe Green Porno Isabella Rossellini auf der Leinwand alles gibt, um die Sexualpraktiken der Tierwelt zu erforschen – ein Projekt von zweifelhafter Wissenschaftlichkeit aber großem Amüsement. Dort wird auch David Blass seine Werke vortragen, der sich mit seiner Behinderung in Texten auseinandersetzt, die dem vermeintlichen Makel trotzig die Stirn bieten. All den vielfältigen Programmpunkten zum Trotz sollte der Besucher aber nicht den Blick für den eigentlichen Star des Abends verlieren: Der Klosterbergegarten an sich, der hinter all dem Licht und Budenzauber gerade durch seine edle Zurückhaltung zu einem besonderen Ort in Magdeburg geworden ist. lmg

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Musik & Konzert

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Erstmal irgendwie weg Im Juni ist es dann offiziell und amtlich: Maurice Gajda wird seinen Job beim expandierenden Schweizer Social-TV-Sender Joiz in Berlin antreten. Er ist zwar erst 30 Jahre alt, zählt(e) aber trotzdem unbestritten zu den „Urgesteinen“ des Magdeburger Offenen Kanals. Man denke nur an pop10 oder den Jugendvideopreis. Für kulturschwärmer beschreibt Maurice Gajda, wie sich für ihn seine Premiere bei Joiz und der Weggang aus Magdeburg anfühlt. Wobei: Von einer „Premiere“ mag der Moderator eigentlich nicht sprechen... ch mache seit fast 15 Jahren Fernsehen, aber warum fragen mich ausgerechnet jetzt so viele Menschen, wie es ist, wenn ich nun zum Fernsehen gehe? Okay, seien wir mal ehrlich: Von den 15 Jahren waren fünf Jahre definitiv Kindergarten und vielleicht zwei weitere Grundschule, aber nach einer abgeschlossenen Ausbildung in eben diesem „Fernseh-Bereich“, bestandenen Prüfungen und unzählbar vielen Livesendungen in den anderen Jahren kann meine Premiere auf einem neuen Sender eigentlich gar nicht der Aufbruch ins Fernsehen sein. Sondern nur der Wechsel zu einem „anderen“ Fernsehen. Klar, ich freue mich über die vielen Glückwünsche und das Interesse an meinem neuen Job bei Joiz in Berlin. Auch wenn mich das irgendwie verwirrt, sogar etwas betrübt: Haben die Leute meine vorherigen pop10-Produktionen denn nicht als Fernsehen wahrgenommen? Schließlich hat die pop10-Redaktion umfallende Scheinwerfer, nicht kommende (und überraschend auftauchende) Gäste, Konzerte vor dem Sendegebäude, totale Stromausfälle, Orkane, jubelnde Zuschauer bei den SWM-MusiCids und neue Musik, die kaum noch Plattformen findet, nach meinem Empfinden nicht nur in Magdeburg sehr fernsehtauglich gemacht. Wir haben gekämpft und gewonnen. Und manchmal leider auch verloren, als uns zum Beispiel das ZDF auf dem Melt!-Festival immer mehr Senderechte wegkaufte. Guten Tag liebe Leser. Ich bin Maurice Gajda, 30 Jahre alt, gebürtiger Magdeburger und Moderator der wöchentlichen Fernsehsendung pop10, die vor ihrer Haustür im Studio des Bürgerfernsehens „Offener Kanal“ in Magdeburg produziert wird und seit über zehn Jahren bundesweit im Fernsehen und online ausgestrahlt wird. Sie kennen diese Sendung vielleicht: Wir sind die mit den grünen Mikrofonen und dem großen runden Tisch im Studio, aber was sage ich - seit 2001 arbeite ich für diese 120 minü28

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„Joiz ist für mich kein Aufbruch ins Fernsehen, sondern es ist nur der Wechsel zu einem anderen Fernsehen“, sagt Maurice Gadja, der ab Sommer für das Social-TV „Joiz“ moderiert.

tige Musikshow, jeden Tag. Seit 1998 bin ich im Offenen Kanal und seit 2004 sogar fest angestellt. Aber auch neben pop10, denke ich, habe ich viel im „OK“ bewegt – mit einem tollen Kollegen-Team. Ja, ich würde sogar behaupten, ihn fast von Anfang an mit geprägt und entscheidend mit aufgebaut zu haben. Und wer die Finanzsituation der Bürgermedien kennt, weiß, dass das keine Selbstbeweihräucherung ist. Nicht nur pop10 hat mich über eine Dekade beschäftigt, sondern auch Filme unserer Nutzer, der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt, die Meile der Demokratie, Talkformate für die Landeshauptstadt, Liveübertragungen aus den Theatern im Stadtzentrum, lokale Nachrichten, Online-Angebote, Social-Media-Plattformen und unsere eigenen Events waren meine tägliche Beschäftigung. Das war (und ist) ein toller Job, und ich wünsche meinem Nachfolger alles Gute. Einfach war es aber auch nicht immer. Nicht nur die Technik kann einen manchmal regelrecht vor die Tür setzen! Als der Haushalt gekürzt wurde, Kollegen gehen mussten und ich nur noch die Hälfte meiner wenigen Brötchen bekommen sollte, hing der Himmel nicht voller Geigen, sondern voller dunkler Wolken. Auch pop10 gefiel und gefällt nicht jedem. Besonders einigen anderen Sendern nicht, die offensichtlich nie an diese Qualität heran kommen werden, es aber gleichzeitig auch nie ernsthaft versucht haben. Nicht nur dort bin ich oft mit meiner Sturheit angeeckt. Und angesichts fast schon verbissener Ideologie habe ich Kinder » 40

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Musik & Konzert

auch so manche Provinz-Schote miterleben müssen. Trotzdem, nein, gerade deswegen bin ich sehr dankbar für das viele Vertrauen, das mir immer wieder gegeben worden ist. Danke! Aber: Vor knapp zwei Monaten habe ich entschieden diese Heimat zu verlassen. Nicht weil es mir zu langweilig geworden wäre oder ich keinen Spaß mehr an meiner Arbeit gefunden hätte. Ich habe schlicht und einfach beschlossen etwas Neues zu wagen, weil es an der Zeit war. Hätte man mich im Jahr 2000 gefragt, wie lange ich vorhabe pop10 zu machen oder im Offenen Kanal zu arbeiten – ich hätte es nicht gewagt in Jahrzehnten zu antworten. Nun ist es also soweit. Ab Juni 2013 wechsele ich ins größere (weil bundesweit und privat) Fernsehen zum neuen Jugendsender Joiz. Joiz wer? Die Mischung aus Choice und Enjoy kommt aus der Schweiz und ist seit zwei Jahren ein etablierter Sender in der alpinen Fernsehlandschaft. Joiz ist Privatfernsehen auf Augenhöhe der Zuschauer und interaktiv zu gleich. Der Versuch ein junges Social-TV in der Schweiz zu gründen, ist geglückt, er ist sogar ein wirtschaftlicher Erfolg. Und nun auf dem Sprung nach Deutschland. Ab Sommer wird Joiz aus Berlin einen eigenen deutschen Fernsehsender betreiben und auch auf Magdeburger Flachflächen zu empfangen sein. Und wie es der Zufall so will: Mittendrin auch ich. In der werktäglichen Live-Sendung Living Room werde ich mit unseren Zuschauern chatten, via Skype reden, auf Facebook posten und twittern. Auf dem Studiosofa im Großraumbüro werden große Stars sitzen und vor Publikum live performen. Ich habe das Glück das Angebot bekommen zu haben, diese Sendung zu moderieren. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe. Ich bin nicht nervös und habe auch keine Angst vor der Premiere. Denn mit dem Moderieren, dem Chatten, dem Facebooken und Twittern ist es ja eigentlich wie bei pop10. Naja, wahrscheinlich sind die Stars etwas „stariger“ und es fallen weniger Scheinwerfer um, aber ansonsten... Aber kein Abschied ohne Wiedersehen! Denn ich weiß, dass ich nach Magdeburg zurückkommen werde. Um pop10 weiter zu begleiten, mein Baby. Um durch den Tunnel am Damaschkeplatz zu fahren (wenn er denn kommt) und um endlich irgendwann den Blauen Bock niederzureißen. Nur ab diesem Sommer – da bin ich dann erstmal irgendwie weg. Genau dieser Satz geht mir noch so schwer über die Lippen. Aber ich glaube, dass diese Schwere genau der richtige Grund ist nun zu wechseln. Nicht zum, sondern nur vom (vermeintlich) kleinen ins größere Fernsehen. kulturschwärmer

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Musik & Konzert

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Einen Schritt weiter Mit ihrem Mix aus Funk, Soul, Reggae und einer guten Portion Improvisationskunst überzeugten Pangea Squad die Jury der SWM Musicids. angea – letzter globaler Superkontinent. Squad – englisch für Gruppe, Kader, Mannschaft. Danke Wikipedia, doch wo ist die Verbindung? „Pangea steht für Internationalität, quasi eine Welt und Squad für die Einheit, die wir trotz aller Unterschiede bilden“, erklärt Sängerin Bianca Chirita und die Band stimmt ihr zu. Kennengelernt haben sich Schlagzeuger Hector „Tito“ Andia (34), Bassist Luis Araya (34), Gitarrist Hannes Friedel (24) und die 27-Jährige Sängerin bei einer Jam-Session im vergangenen Jahr. Saxophonist Ferdinand Weidinger (23) und Keyboarder Erik Becker (23) komplettieren erst seit diesem Jahr das Sextett und runden das musikalische Paket ab. Wie sich das anhört? Soul meets Funk meets Rock meets Reggae und über allem schwebt Sängerin Biancas Stimme, die einen Groove entstehen lässt, der leicht ins Ohr geht, aber nur schwer wieder hinaus. Scheinbar genau die richtige Mischung, denn nicht umsonst kürte die Jury der SWM MusiCids Pangea Squad zum diesjährigen Sieger. „Im Vorentscheid wurden wir noch hart kritisiert. Doch wir haben uns die Kritik zu Herzen genommen und noch einmal hart an uns gearbeitet“, erzählt Gitarrist Hannes Friedel. Da Luis und Tito mit ihren 34 Jahren zu alt für eine Teilnahme am Wettbewerb waren, das Limit lag bei 27 Jahren, und Erik erst seit einem Monat

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mit an Bord war, entschieden sich Pangea Squad zunächst als Duo und später als Trio aufzutreten. Der Rest der Band trat via Playback im Finale auf – mit Erfolg. „Jetzt haben wir die Chance, professionell einen Schritt weiter zu gehen“, freut sich Saxophonist Ferdinand Weidinger. Denn durch den Gewinn des seit 2002 stattfindenden Wettbewerbs können die sechs Magdeburger ihre erste eigene Maxi-CD im Heartdisco Studio einspielen. Und das nach gerade einmal zehnmonatiger Bandgeschichte. Auch in Zukunft werden die sechs Musiker, die im wahren Leben allesamt noch Studenten sind, in Magdeburg anzutreffen sein. „Hier gibt es viele gute Möglichkeiten für Musiker aktiv zu werden. Es ist einfach, Konzerte zu organisieren, in Bars zu spielen und Gleichgesinnte zu treffen. Außerdem liegt der Lebensmittelpunkt von jedem von uns hier“, erklärt Bassist Luis Araya. „Schön wäre es natürlich weitere Platten zu machen und von der Musik leben zu können“, blickt Keyboarder Erik Becker in die Zukunft. Das hieße Reisen und Tourleben – wer weiß, vielleicht sogar irgendwann international. mh

Konzertindex Juni 2013 Rock, Pop & Indie Ärztival 2013 » mit Die Ärzte, LaBrassBanda, The Godfathers & Dyese » Ferropolis, Gräfenhainichen: 21.06. Andreas Thust » Singer/Songwriter-Coversongs » ML: 07.06. Big Frog Night goes to Italy » mit Quartetto Desueto (Folk, Funk, Rock & Afroklänge mit südländischem Flair) » Le Frog: 07.06.

Helene Fischer » Pop-Schlager » Ferropolis, Gräfenhainichen: 09.06. Jukebox – Live und Neu Vertont » Singer/Songwriter-Musik mit Perlenspinner, Cutting Balloon & Tabiha Harzer » MH: 01.06. Kellergeister 40 + 9 Livepower » Rock Cover » FW: 01.06.

Bodo Lüddemann » GitarrenRock-Klassiker » ML: 21.06.

Lashdown, Stand Your Ground, Under The Sunrise » Hardcore » KJFE Knast: 01.06.

Die Toten Hosen: Der Krach der Republik » Open-Air-Punk » Ferropolis, Gräfenhainichen: 15.06.

Local Heroes Regionalfinale » Magdeburg und Salzlandkreis » FM: 15.06.

Down Town » 60er Jahre Cover » ML: 22.06.

Made n Germany Festival #4 » u.a. mit Mia., Max Herre, Laing & Tonbandgerät » Osterburg, Gelände der Landessportschule: 28.06.

Golden Oldies Sommernacht » mit The Rattles, THe Lords & Golden Sixties Beat » FM: 08.06.

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Gruppe PAN » Hits der 70er, 80er und 90er » ML: 14.06.

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Malleus » Vintage Rock » Die Insel

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Vokuhila » Glam-Rock » ML: 01.06.

im Adolf-Mittag-See: 13.06. Music Brothers » Rock-Cover » ML: 29.06. Mystique-Konzerte » 07.06.: mit Black Mollys, Johnny Rockskin, 4 Voices, Matthew Graye // 08.06.: mit Pepe, Driftwood Fairytales, Tamy Ingram, Men should brothers be, The perfect pineapple // 14.06.: mit Nevertheless, Tales of Nebula, Children, Rocky Horror Picture Show, I‘m not a band // 21.06.: mit Lasse Matthiessen, Choirs, Werner Krauss // 22.06.: HipHopTag » TGA-Gebäude (Sieverstorstr.) Noch ist Zeit » Pop/Rock » Die Insel Adolf-Mittag-See: 12.06. Prime Circle » Rock » Factory: 12.06. T&T Wollner und The Beatles » Liederprogramm » FW: 14., 15.06. Kinder » 40

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Klein & Fein Prita » Singer/Songwriter » Jakelwood: 14.06. Ralf Löwenthal » einfühlsame Rocksongs » Hegel-Bierbar: 08.06. Útidúr » Chamber Pop » Volksbad Buckau: 06.06.

Jazz, Chanson, etc. 19. New-Orleans-Jazz-Festival » u.a. mit den New Orleans Shufflers, Sydney Ellis & her Midnight Preachers, Hootin’ the Blues » Herrenkrug Park: 29.06. Carrousel: En équilibre » melodiöser Jazz-Pop, im Rahmen der Franko.Folie! » MH: 29.06. City Jazz Band Magdeburg » Jazz » Die Insel im Adolf-Mittag-See: 16.06.

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Konzertindex Juni

06.13 Drei Farben Blau » Jazz mit Christine Berger-Brandt, Eckart Gleim und C. Oerding » SHL: 09.06. Jazzchamber » Thiem20: 10.06. Jazz-Frühschoppen über den Dächern der Stadt » mit Warnfried Altmann, Oliver Voigt und Ulrike Nocker » Roncalli-Haus: 16.06. Fête de la Musique 2013 » französisches Musikfestival zum Auftakt der FRANKO.FOLIE! auf 11 Bühnen » Le Frog, Allee-Center, Leiterstraße, Kloster/Kunstmuseum, St. Petri, Café Falir, Karstadt, Breiter Weg Nordabschnitt, OH, FestungMark, Projekt 7: 21.06. Pariser Flair » ein musikalischer Reiseführer mit Marie Giroux, Chansons im Rahmen der Franko. Folie! » FW: 27.06. Solveig Slettahjell » norwegischer Jazz » Karstadt-Kultur-Café: 14.06. The Xumerris: rumba catalana e bossa nova » Konzert im Rahmen von Cinespañol » MH: 15.06. Vokalquartett „Klangbezirk“ und Gospel Connection Magdeburg » Jazz-Rock-Pop und Gospel » Gertraudenkirche Buckau: 09.06.

Sachsen-Anhalt » Programm im Timer und unter www.musikschulen-in-sachsen-anhalt.de » Naumburg: 14., 15.06. Bach und Kommentare » Konzert für Orgel, Saxophon und Schlagwerk, mit Hans-Günther Kauer, Warnfried Altmann und Hermann Naehring » Kloster: 01.06. Cantamus-Chor » St. Petri Kirche: 16.06. Chor- und Orchesterkonzert » mit dem Magdeburger Domchor & dem Dommkammerorchester, Ltg. Barry Jordan » Dom: 15.06. Dozentenkonzert » Eva Curth (Harfe) » Konservatorium: 14.06. Duo Alto-Piano » Frankophiles Klassikkonzert, im Rahmen der Franko.Folie! » Altes Rathaus: 22.06. Ensemble Organetto Marburg » St. Petri Kirche: 15.06. Festkonzert: Bach pur 2 » mit dem Konservatorium Georg Philipp Telemann (5. Magdeburger Domfestspiele) » Dom: 01.06.

Yukazu: C‘est plus fort que toi » franz. Chansons mit Balkangrooves, im Rahmen der Franko.Folie! » Werk4: 22.06.

Jubiläumskonzert: 40 Jahre Georg-Philipp-Telemann-Chor » Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“, Sinfoniekantate für Soli, Chor und Orchester, Violinkonzert e-Moll u.a. » Kloster: 09.06.

Zwei Männer begegnen Jandl » mit Götz Baerthold (Klarinette) & Detlef Grzyb (Saxophon) » Café Central: 22.06.

Klassik-Lounge » Klassik trifft Electro Swing mit Djek Pauer und der Magdeburgischen Philharmonie » FM: 14.06.

Klassisches 10. Sinfoniekonzert » mit Werken von Mozart und Bruckner » OH: 06., 07., 09.06. 21. Musikschultage des Landes

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Komponistenportrait Jens Marggraf » Gesprächskonzert mit Kammermusik » Ökumenisches Domgymnasium: 19.06. Konzert der... » ...Holzbläser: 26.06. // ...der studienvorberei-

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tenden Abteilung: 19., 27.06. Konservatorium

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Konzert » des Großen Streichorchesters und des Kammerorchesters des Konservatoriums » GH: 25.06. Konzert des Jugendsinfonieorchesters des Konservatoriums » OH: 11.06. Konzertreihe Kammermusik » ...auf den Spuren von Bach, Gershwin und Piazolla, mit dem Magdeburger Saxophonquartett » Paulus Kirche: 16.06. MDR Zauber der Musik » MDR Sinfonieorchester, Werke von Hindemith, Bach, Mahler und Bach-Stokowski-Transkriptionen » Johanniskirche: 22.06. Nacht der Klänge » u.a. mit Glockenensemble „Campanella“, Obertonsänger Claude Laurion, Marimbaphonspieler Georg Wieland Wagner und die Sängerin Walburga Walde (5. Magdeburger Domfestspiele) » Dom: 01.06. Orgelkonzert » mit Jürgen Geiger » Kathedrale St. Sebastian: 22.06. Orgelpunkt » Barry Jordan: 09.06. // Gedymin Grubba: 16.06. // Matthias Mück: 23.06. // Matthias Jakob: 30.06. » Dom Perlen der Kammermusik » Philharmonisches Streichquartett Sachsen-Anhalt, Werke von Beethoven, Haydn, Dvořák » GH: 15.06. Semesterabschlusskonzert des Akademischen Orchesters » St. Petri Kirche: 17.06. Sinfoniekonzert » Werke von Bizet, Séjourné und Fauré » Kloster: 22.06. & St. Jakobi Kirche Schönebeck: 23.06.

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Sommerkonzert » des Magdeburger Konservatoriums » Kloster: 15.06. Spanische Nächte » Mitteldeutsche Kammerphilharmonie » SHL: 14.06. Visontay Trio » Werke von Mozart, Kodály und Rachmaninov » GH: 30.06.

Und sonst... Abschlusskonzert Bands im Thiem (B. i. T.) » Thiem20: 26.06. Ekmagadi » Konzerte-KurzfilmeLesungen-Führungen-Interaktionskunst des Magdeburger Kulturschutzbundes (Seite XX) » Klosterbergegarten am GH: 08.06. Geheimnisvolles Licht » Norwegischer Abend mit Musik & Lyrik » SHL: 29.06. Karibische Nacht » mit Livemusik vom Trio „Son Tres“ » Cafè Flair: 15.06. Offene Bühne » Café Central: 20.06. Tag der Musik des Musikrates der Landeshauptstadt » GH: 16.06. Tanz für Junggebliebene » mit dem Salonorchester Caféwalzer und Holger „Holli“ Drews » FM: 09.06. Una Serata Italiana - Italienischer Abend » musikalischer Abend mit dem Ensemble Theatrum » SHL: 21.06. Die Startzeiten und Freikartenverlosungen finden Sie im Timer ab Seite 42. Abkürzungslegende » FM (Festung Mark), FW (Feuerwache), GH (Gesellschaftshaus), MH (Moritzhof), ML (Moll‘s Laden), OH (Opernhaus), SHL (Schloss Hohenerxleben)

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» Literatur & Lesung

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Radikal demokratisch In ihrem Buch Wir sind der Staat! Warum Volksein nicht genügt fordert die Publizistin Daniela Dahn mehr direkte Mitbestimmung und mehr Souveränität für die Bürger. Am 20. Juni liest sie daraus im Literaturhaus. lle Staatsgewalt geht vom Volke aus – aber sie kehrt nie zu ihm zurück.“ Diese unangenehm zu lesende These stellt die Berliner Autorin und Publizistin Daniela Dahn ihrem im März bei Rowohlt erschienen Buch Wir sind der Staat! Warum Volksein nicht genügt voran. Und der Imperativ im Titel spiegelt das wieder, was schon seit Längerem zum gesellschaftlichen Problem wird bzw. schon bereits eines ist: „Immer weniger Menschen glauben an die Kraft der Demokratien“, daran, dass man Freiheit und Wohlstand für alle, statt für immer weniger organisieren kann. Denn laut Dahn ist die Staatsgewalt, die eigentlich vom Volk ausgehen sollte, längst in den Händen des „Big Business“, welches keinen geringen Anteil daran hat, dass „der soziale Friede in Europa längst brüchig geworden ist“. Am 20. Juni ist Daniela Dahn zu Gast im Literaturhaus, liest aus ihrem Buch, in dem sie anhand geschichtlicher Entwicklungen und rechtlicher Dogmen analysiert, warum das Gefühl der NichtTeilhabe des Volkes an der Macht so ausgeprägt ist; warum das Volk nicht der Souverän ist, der es eigentlich laut Grundgesetz sein sollte. In Wir sind der Staat! ruft Dahn, die Gründungsmitglied des Demokratischen Aufbruchs war und u.a. mit dem Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik ausgezeichnet wurde, dazu auf, dass wir uns von einer Zuschauer- zu einer Teilnehmerdemokratie entwickeln und den Einfluss auf die Gesetzgebung zurückerobern müssen. Hierbei führt sie in einem Interview zu ihrer Streitschrift Hannah Arendt an: „Das Revolutionäre liegt zukünftig nicht in den Barrikaden, sondern in der Eroberung der Gesetzgebung, der verfassungsgebenden Gewalt. Denn man muss darüber nachdenken: Welche Gesetze und Verfassungen brauchen wir denn, damit wir wirklich mehr Einfluss haben?“ Mit diesen Gedanken rennt die Autorin nicht nur im Feuilleton offene Türen ein. Auch diejenigen, die sich nach den Occupy-Demonstrationen und deren Slogan „Wir sind die 99 Prozent“ die Frage stellten, wer eigentlich die Macht im Staate ausübt, dürften in Daniela Dahns Reflexionen und Analysen des derzeitigen Demokratiezustandes ihr eigenes, unbewusstes Unbehagen wiederfinden. In 32

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Wir sind der Staat! plädiert Dahn für eine radikalere Demokratie und belebt dafür auch die fast schon vergessene Idee einer Räte-Republik wieder. Weil die unsrige repräsentative Demokratie nicht mehr so funktioniert, wie sie sollte: „Man kennt das ja: Es gibt schöne Wahlversprechen, die nicht eingehalten werden“, sagt Dahn. „Und man kann die Repräsentanten nach der Wahl auch nicht zur Verantwortung ziehen.“ Nur wenige Monate vor Bundestagswahl ist das natürlich diskussionswürdig. Allerdings zeigte Daniela Dahn, wenn auch unbewusst, in Bezug auf eine solche Diskussion auch die andere Seite der Medaille auf. Denn die Bürger „fragen dann auch nicht mehr nach, innerhalb der vierjährigen Legislatur.“ Und aus diesem Umstand heraus sollte sich auch genug Gesprächs- und Diskussionsstoff mit der Autorin am 20. Juni im Literaturhaus ergeben. Denn es ist, trotz aller Ernüchterung über die Verhältnisse, ja nicht so, dass die Bürger kein Mitspracherecht hätten und der (zumindest der deutsche) Staat eine elitäre Diktatur ist. Jeder darf frei wählen, auch zur Bundestagswahl. Jeder darf sich einmischen. Ja, es darf sogar jeder Mitglied einer Partei werden (oder auch eine gründen), die gefühlt das „Richtige“ umsetzen will. Man muss es halt nur wollen, machen und gleichzeitig akzeptieren, dass Demokratie, besonders ihre viel gescholtene repräsentative Form, eben sehr anstrengend und mühselig sein kann. „Wann die Wutbürger zu Aktivbürgern werden, ist eine Frage der Zeit“, schreibt Daniela Dahn. Ob sie sich aber die Zeit auch nehmen wollen, darüber darf mit ihr diskutiert werden. avb Kinder » 40

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Literatur & Lesung

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Göttliche Nachtschichten In den Juni-Nachtschichten im Schauspielhaus kann man seinen Schöpfer gleich zweimal treffen. Denn am 09. Juni zum Dead vs. Alive Poetry-Slam und am 14. Juni zur Lesung von Ahne wird Gott persönlich sprechen.

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eim Dead vs. Alive Slam des Halternativ e.V. ist der Titel Programm: Zum Poetry-Slam der etwas anderen Art treten am 09. Juni wie immer lebende und tote Wortakrobaten gegeneinander an. Auf der „toten“ Dichter-Seite wird man Friedrich Schiller, Michael Jackson und, man lese und staune: diesmal auch sogar Gott himself erleben. Die von Schauspielern des Theaters verkörperten Berühmheiten messen sich mit den quicklebendigen Slammern Andy Strauß aus Münster, Tobias Kunze aus Hannover und Peter Parkster aus Nürnberg. Welche Seite auf der Schauspielhausbühne am wortgewandtesten und abenteuerlichsten slamt, legt die Gunst des Publikums fest. Nicht ganz so abhängig von der Publikumsgunst (denn die hat er schon) dürfte in der Woche darauf Ahne (Foto) sein. In seiner Lesung ist Gott dann übrigens ganz und gar nicht tot, sondern quatscht mit Ahne über dies und jenes. Am liebsten über Politik, Religion und Freiheit. „Sportsfreund“, sagt der

Ahne-Gott „es gibt auch Leute, für die is Freiheit, wenn se nüscht haben, wat se verlieren können“. Ahne ist eigentlich Arne Seidel und war mal Hausbesetzer in Berlin. Das merkt man auch, positiv. Jetzt schreibt der 45-jährige Kurzgeschichten, ersinnt Zwiegespräche mit Gott im Prenzlberg und lässt auf den Bühnen der Republik auch Ungläubige daran teilhaben. Ahne hat ein Auge für das Unmittelbare, fängt es ein und spielt damit. So ganz ohne irgendein schwülstiges Drumherum. Seine Geschichten könnten eigentlich zu Zille-Bildern gehören, so sympathisch-proletarisch kommen sie daher. Am 14. Juni darf man sich selbst davon überzeugen und Ahne dabei zuhören, wie er im Schauspielhausfoyer „liest, singt und trinkt“. hm

Lesungsindex Juni 2013 Lesungen von A bis Z Antikapitalistischer Lesekreis » Otto-von-Guericke Universität (G22A, R203): 04., 18.06. Bücherflohmarkt » Die Insel im Adolf-Mittag-See: 16.06. Daniela Dahn liest » Wir sind der Staat! Warum Volk sein nicht genügt (Seite 32) » Literaturhaus: 20.06. Der NSU-VS-Komplex » Vortrag und Buchvorstellung mit Wolf Wetzel » Geschichtskantine (Immermannstr. 29): 08.06. Geh und dichte, komm und lies! » Dichterwettstreit, Moderation: Lars Johansen, Anm. unter: kontakt@schautma.com » SH: 02.06.

Lamento für Belgrad von Milos Crnjanskis » Lesung des Friedrich-Bödecker-Kreises und Literaturhauses » Forum Gestaltung: 12.06. Lesebühne „Der Kopflose Writer“ » Die Insel im Adolf-MittagSee: 16.06. Lesung: Abenteuer, Bilder, Musik mit Wolf Stein » Benefiz für den Wiederaufbau des Studentenclubs Kiste (Bring your own chair) » Klausener Str. 7: 17.06. LIMA – der Lesebühnenwettbewerb » Moderation: Die Kilographen (im Rahmen von Mystique) » TGA-Gebäude (Sieverstorstr.): 15.06. Marie-Francoise Peteuil liest »

Helen Hessel - Eine Biografie (im Rahmen der Franko.Folie!) » Literaturhaus: 27.06. Matthias Haberzettl liest » Der unbekannte Klemke, Überraschendes und Unbekanntes vom Altmeister » Literaturhaus: 26.06. Nachtschicht Literatur » Ahne liest, singt und trinkt (Seite 33) » Schauspielhaus: 14.06. Nachtschicht Spezial » Dead vs. Alive Poetry Slam (Seite 33) » Schauspielhaus: 09.06. Nuno Fabienne & Die KlangAstronomen » eine surreale Lesung gepaart mit atmosphärisch-meditativen Klängen und Liedern » 39108 Weinhandlung & Bistro: 20.06.

Offenes Haus: AG Literatur » „Ein Mord, den jeder begeht“ von Heimito von Doderer » Schauspielhaus: 11.06. Peter Hofmann liest » Casting im Herzen » Theaterschiff: 28.06. Verboten, verschwiegen, verschwunden » Schriftstellerinnen und Schriftsteller im Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt zur NSZeit » Roncalli-Haus: 19.06. Wortwäsche Poetry-Slam & SC-Kiste-Benefiz » u.a. mit Jan Hendrik Heyne (MD), Friederike Schmid (HAL) & Dominik Bartels (HE) » Moritzhof: 14.06. Die genauen Startzeiten finden Sie im Timer ab Seite 42.

Gertraude Clemenz-Kirsch liest » Die Frauen von Picasso (im Rahmen der Franko.Folie!) » Fabularium: 26.06. Hans Christoph Buch liest » Baron Samstag oder Das Leben nach dem Tod, Lesung und Gespräch » Forum Gestaltung: 03.06. „... in Magdeburg hohe Verlustziffern“ » Der 17. Juni 1953 und die Stasi-Berichte, Buchpräsentation » Technikmuseum: 11.06. kulturschwärmer

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» Kunst & Ausstellung

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An einem Sommermittwoch im Juni 1953

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Der Juni steht ganz im Zeichen der Jahres 1953. Am 17. Juni vor 60 Jahren gingen in der DDR knapp eine Million Menschen auf die Straße, um für freie Wahlen und die deutsche Einheit zu demonstrieren. Zahlreiche Gedenkveranstaltungen und Ausstellungen, wie zum Beispiel die Ausstellung Wir wollen freie Menschen sein! im City Carré (10. bis 22. Juni), thematisieren den blutig niedergeschlagenen Volksaufstand, bei dem Magdeburg einer der Brennpunkte war. Hautnah erlebt hat das Karl-Heinz Fräsdorff, mit dem sich kulturschwärmer-Redakteur Marc Biskup auf einen nicht immer einfachen Spaziergang in die Vergangenheit begab.

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itte drei mal klingeln und dann warten“, steht am Klingelschild von Karl-Heinz Fräsdorffs Haus. Ein schulklingelartiges Schellen hallt über das riesige Grundstück. Ein kleiner, schick gekleideter Mann öffnet uns die Tür. Und zwar so freudestrahlend, dass man zweifelt, ob er wirklich schon 88 Jahre alt ist. Ganz die alte Schule, hat er Kaffee und Kuchen vorbereitet, führt uns auf eine kleine Terrasse und beginnt zu erzählen. Nicht nur über den 17. Juni 1953, an dem er mehr oder weniger zufällig zu einem der sogenannten Rädelsführer, von einer Polizeikugel getroffen und danach von der Stasi als „Feind der DDR“ eingestuft wurde. Auch über die NS-Zeit und den Zweiten Weltkrieg, den er an der Ostfront hautnah erlebt hat, spricht Karl-Heinz Fräsdorff lang und sehr persönlich. Denn „wissen Sie, es besteht die Gefahr, dass die Erinnerungen in Vergessenheit geraten“. Und alles hängt miteinander zusammen und entbehrt, wie Fräsdorffs Erzählungen zeigen, auch nicht einer gewissen Ironie. Selbst wenn seine Erinnerungen so manches ausblenden. Juni 1953: Die noch junge DDR steuert politisch, sozial und wirtschaftlich auf eine Staatskrise zu. Und als Arbeitsnormerhöhungen als Reaktion auf die wirtschaftlichen Probleme angeordnet werden, läuft das Fass über: Am Morgen des 17. Juni treten Arbeiter in der ganzen DDR in den Streik und formieren sich zu Demonstrationszügen. Unabhängig voneinander wurden Berlin, Halle, Leipzig, Dresden und Magdeburg zu Schwerpunkten des Protests, der später als Volksaufstand in die Geschichtsbücher eingehen sollte. Als Karl-Heinz Fräsdorff vor 60 Jahren am 17. Juni in Magdeburg unterwegs war, wollte der junge Gewürzfabrikant eigentlich nur eine Sicherung für seine Pfeffermühle besorgen, wie er uns erzählt. Zwar

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„Mal gucken, was da los ist.“ Vor 60 Jahren schloss sich KarlHeinz Fräsdorff spontan den Demonstrationen am 17. Juni an und musste danach für anderthalb Jahre ins Zuchthaus.

hatte er am Abend zuvor über den Westberliner Sender RIAS „allerhand gehört“. Auf Protest war er an diesem Tag aber eigentlich nicht aus. Vielleicht auch, weil dem 29-Jährigen noch gut aus der Nazi-Zeit in Erinnerung war, was Auflehnung gegen eine diktatorische Staatsmacht bedeuten kann. „Ich war ja kein überzeugter Nazi. In unserer Schule war ich der Einzige, der bis zur Zwangs-HJ ab 1936 nicht in der Hitlerjugend war.“ Das hatte auch Auswirkungen auf seine Familie, die, obwohl sie „rein arisch“ war, unter anderem von der SA malträtiert wurde. Als nach dem Krieg die Sowjets den Ostteil der Republik besetzten, war das nicht nur für Fräsdorff eine Befreiung, ein Aufatmen. Andererseits kamen später aber auch Zweifel auf. Eine Teilung Deutschlands hatte er nicht gewollt. „Oft höre ich die Frage: Habt ihr euch gar nicht gewehrt?“, wirft der Rentner ein – und gibt die Antwort gleich selbst: „Das wäre ja lebensgefährlich gewesen!“ Und trotzdem schloss er sich am 17. Juni 1953 spontan den Protesten an. Heute wird man über Facebook zu Demonstrationen eingeladen und man muss auch nicht um sein Leben fürchten. Vor 60 Jahren gab es nur ein Hier und Jetzt, Gerüchte, Westradio – und vor allem eine beeindruckende Euphorie, die die reale Angst vor Repressalien verdrängt hat. Bei Kaffee und Kuchen erzählt Karl-Heinz Fräßdorff, der seit dem Tod seiner Frau vor vielen Jahren allein auf dem Werder lebt, detailreich von diesem besonderen Juni-Tag im Jahr 1953, an dem er „im ArbeitsKinder » 40

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noch vage, wie wir in unserem zweistündigen Gesprächsspaziergang durch die Geschichte immer wieder merken. Und zum anderen tritt an die Stelle von historischer Reflexion Fräsdorffs pazifistische Ader, die die gute Sache verteidigen möchte. Als wir in sein Haus gehen, wo er Abendessen vorbereitet hat, zeigt er stolz ein Bild von sich und Angela Merkel: „Ich habe ihr ein 10-Punkte-Programm für den Weltfrieden geschickt.“ Auf den Brief hat die Kanzlerin nie geantwortet. So wie er auch vielen Fragen von uns, die mehr als Erinnerungen von ihm verlangen, unbewusst ausweicht. Vielleicht ist es ein Schutzmechanismus. Denn irgendwie ist da noch etwas in ihm, was eine Art Angst wiedergibt. Auf die Frage danach, was er Demonstranten heute mitgeben würde, sagt er: „Man muss vorsichtig sein und sich immer fragen: Was kann das, was ich mache, für Konsequenzen haben. Man kann nicht einfach wild drauf los demonstrieren.“

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kittel“ auf einen Demonstrationszug in der Lübecker Straße stieß. Fast schon beiläufig erzählt der 88-Jährige, was man halt dann als junger Mensch so tut: „Mal gucken, was da los ist.“ Los war nicht weniger als ein Streik für die Einheit Deutschlands und freie Wahlen, wie ihm die Demonstranten sagten. „Das lag mir natürlich auch nahe, und deshalb habe ich mich einfach den Demonstranten angeschlossen.“ Die Demonstranten, das waren übrigens an diesem sommerlichen Mittwoch 1953 in Magdeburg bis zu 20.000 Menschen, die sternförmig aus allen Himmelsrichtungen loszogen – Richtung Bezirksdirektion der Volkspolizei und Richtung Gefängnis in Sudenburg, in welchem die politischen Gefangenen inhaftiert waren. In der Neuen Neustadt, auf dem Weg von der Lübecker Straße über die Mittagstraße zur Wasserkunststraße, schlossen sich immer mehr Menschen den Protestierenden an. Fräsdorffs Demonstrationszug forderte die auf dem Weg liegenden Betriebe auf, sich ebenfalls anzuschließen. Aber die Arbeiter eines Betriebes waren unschlüssig und riefen ihren Parteisekretär. Und an dieser Stelle der Erzählung muss der frühere Zwangs-Hitlerjunge Karl-Heinz herzlich lachen. „Mensch, Achim! Das bist ja du!“, spielt Karl-Heinz Fräsdorff seinen Ausruf nach und grinst nach einem Schluck Kaffee: „Da steht doch vor mir als Parteisekretär mein ehemaliger HJ-Führer! Um 180 Grad gewendet!“ Achim ließ sich nicht zum Streik bewegen, aber irgendwie ermutigte Fräsdorff diese ironische Episode. Genau beschreiben kann er das nicht, aber fortan saß er auf dem Kotflügel des LKW, der den Demonstrationszug anführte. Daran erinnert er sich vielleicht auch deshalb so gut, weil ihm später in Stasi-Verhören Fotos davon gezeigt wurden. „Ich glaube, dass unter den Demonstranten Stasi-Mitarbeiter waren, die mutwillig Scheiben oder ähnliches zerstört haben.“ Karl-Heinz Fräsdorff vermutet, dass die vorsätzliche Zerstörung eine Legitimation war, um sowjetische Militärs einzusetzen. „Denn wir waren friedlich!“ Ganz so friedlich verlief der 17. Juni 1953 aber auch in Magdeburg nicht, wie andere Zeitzeugenberichte beweisen. Es mag sein, dass die Gruppe aus dem Norden friedlich war – belegt ist aber auch massive Gewalt im Sudenburger Gefängnis: Dort waren sechs Todesopfer zu beklagen. Drei Sicherheitskräfte und drei Demonstranten wurden erschossen. Insgesamt sind ostdeutschlandweit 55 Todesopfer belegt, ca. 20 weitere Todesfälle des 17. Junis sind bisher ungeklärt. Dass Karl-Heinz Fräsdorff das mehr oder weniger ausblendet, ist keine bewusste Verklärung. Denn zum einen ist die Erinnerung nach 60 Jahren nur

„Wissen Sie, es besteht die Gefahr, dass Erinnerungen in Vergessenheit geraten.“ Karl-Heinz Fräsdorff im Gespräch mit kulturschwärmer-Redakteur Marc Biskup.

Als er am 17. Juni 1953 nach einem Streifschuss humpelnd auf dem Weg zurück nach Hause ist, muss er den sowjetischen Panzern ausweichen. Sie schießen am Hasselbachplatz in alle Richtungen. Ein halbes Jahr später wird er zu eineinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt und gilt seitdem als Staatsfeind der Deutschen Demokratischen Republik. Über die Zeit nach 1953 sagt er nichts außer: „Meine Stasi-Akte ist ewig lang.“ Dass die Zeit nach dem Zuchthaus keine einfache für ihn war, kann man nur erahnen, denn in gewisser Weise hält sich Karl-Heinz Fräsdorff im Gespräch an seinen Erinnerungen an die Zeit davor fest. Aber diese hält er nicht verschlossen: Ende Juni wird er 89 Jahre alt, gerade wird ein Film über ihn gedreht, auch ein Buch über ihn als Zeitzeuge des 17. Juni soll erscheinen. Für beides hat er viel zu erzählen und erzählt es gern. Dass 60 Jahre danach andere die Interpretation für das Heute vornehmen mb sollten, ist einfach nur: menschlich.

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„Ein bisschen schade ist es schon, dass wir nicht mehr die Zeit haben, selbst künstlerisch zu gestalten.“ Alexander Biess vom Kulturanker e.V. veranstaltet bis zum 28. Juli das Kunstfestival „Mystique“ im alten TGA-Gebäude in de Alten Neustadt.

„Natürlich wird alles immer größer.“ Nach Romantik 2.0 startet der Kulturanker e.V. in der Alten Neustadt mit Mystique das nächste große Kunstfestival in Magdeburg. Bis 28. Juli ist im alten TGA-Gebäude die bezaubernde Seite der Kunst zu erleben. Das siebente Kabinett der Künste ist, wie im Gespräch mit Alexander Biess deutlich wird, zum Selbstläufer geworden, der eigentlich gar nicht so groß werden wollte.

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igentlich wollten Alexander Biess und Karsten Steinmetz ihr nächstes Kabinett der Künste eher als eine Art Kunstlabyrinth unter freiem Himmel inszenieren. „Nach dem Altstadtkrankenhaus sollte es von drinnen nach draußen gehen“, erzählt Biess. Und es sollte auch gar nicht so groß werden, wie die jetzige siebente Episode namens Mystique. Aber als bei der Besichtigung des Geländes der ehemaligen Bördebrauerei der Besitzer die beiden auf das leerstehende TGA-Gebäude in unmittelbarer Nähe aufmerksam machte, war es sprichwörtlich um die Kulturanker-Chefs geschehen: „Wir haben uns sofort in das Objekt verliebt und gesagt: Ja geil, hier machen wir unser nächstes Kunstprojekt“, erinnert sich Biess. Nun wird also das achtstöckige Gebäude der früheren Technischen Gebäudeausrüster GmbH (TGA) mit den angrenzenden Produktionshallen und den Hausfassaden der sich vorbei schlängelnden Sieverstorstraße zum Schauplatz von Mystique. Damit will der Kulturanker e.V. „Die bezaubernde Seite der Kunst“ bis 28. Juli in die Neue Neustadt bringen. Knapp zwei Monate werden auf insgesamt 20.000 qm Fläche 100 Künstler sich in ihren Objekten, Installationen und Bildern mit dem Thema Mystique, mit „Magie, Veränderung und Unerklärbarem“ auseinandersetzen. Hinzukommen vier Galerien aus Hamburg, Leipzig, Dresden und Halle, die jeweils eine eigene Etage im TGA-Gebäude kuratieren. 38

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Und auch fünf Kunststipendiaten aus Nashville werden ihre Arbeiten präsentieren. Zudem werden zwei der Hallen von der Hamburger Skam-Gruppe und dem Berliner Künstlerkollektiv Openspace gestaltet. Und natürlich wird alle Kunst von Lesungen, Kino, Theater, DJ-Sets und Konzerten umrahmt. Unter anderem werden Kitty Solaris (01. Juni) und I‘m not a band (14. Juni) zu Mystique spielen. Nach dem Salomon-Projekt (2011) und eben Romantik 2.0 erweitert das Kulturanker-Team nochmals die Dimensionen seines Kabinett-der-Künste-Konzepts, welches 2007 initiiert wurde. Die ersten Kabinette fanden im Wissenschaftshafen statt, in einem vergleichsweise kleineren Rahmen. Nachdem dort aber Sanierungen keinen Platz mehr für Installationskunst ließen, schaute man sich nach anderen öffentlichen Brachen um und wurde durch eine Anfrage von Cracau Esoterik am Hasselbachplatz fündig. Kulturanker selbst spricht seit dem Salomon-Projekt vom „Zweiten Zyklus“. Denn Salomon, Romantik 2.0 und jetzt Mystique sind schon eine andere Liga als IlLUXion im Wissenschaftshafen. „Natürlich wird alles immer größer“, sagt der 32-jährige Alexander Biess, der aus München über den Umweg Berlin nach Magdeburg kam und damals mit Steinmetz zusammen im Café Central die Idee entwickelte, mit dem Kabinett der Künste leerstehende Gebäude wieder zum Leben zu erwecken. Kinder » 40

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Kunst & Ausstellung

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Aber Biess spricht vom „größer werden“ in einem Ton, der ganz und gar nicht zum „immer höher, schneller, weiter“ passt. Vielmehr hat es sich einfach so ergeben nach dem Romantik-Quantensprung im vergangenen Sommer: Man hat sich auch bei den offiziellen Stellen einen Namen gemacht, was wiederum die Sponsoren- und Fördermittelakquise nicht zum Selbstläufer, aber bestimmt leichter machte. Und Raumangebote wie eben das TGA-Gebäude dürften ebenfalls nur gekommen sein, weil mittlerweile eben auch das bürgerliche Vertrauen da ist, dass Kulturanker sein Ursprungsziel, urbane Brachen kulturell wiederzubeleben, auch in größeren Dimensionen umsetzen kann. Aber trotzdem das Areal jetzt nochmal größer geworden ist und Mystique im Gegensatz zu Romantik 2.0 statt einem nun zwei Monate geöffnet sein wird, will Kulturanker mehr auf Qualität statt Quantität setzen: Waren im letzten Jahr noch 250 Künstler dabei, so sind es diesmal „nur“ 100. Plus die vier extern kuratierten Ausstellungen in den Einzeletagen. „Wir wollten einen Schritt weiter gehen und die Ausstellungen besser kuratieren“, erklärt Alexander Biess. Eine unvermeidliche quantitative Steigerung, eine förmliche „Explosion“, wie es Biess beschreibt, hat es aber beim Gesamtbugdet schon aufgrund der Räumlichkeiten an sich gegeben: Während Salomon mit deutlich unter 10.000 Euro auf die Beine gestellt wurde und für Romantik 2.0 knapp 18.000 Euro zu Buche schlugen, sind für Mystique jetzt ganze 130.000 Euro kalkuliert. Im Gegensatz zum Hasselbachplatz oder zum Altstadtkrankenhaus

musste ein großer Teil der nötigen Infrastruktur (Stichwort: Stromversorgung) erst wieder geschaffen werden. „Und das frisst ziemlich Geld“, erzählt Biess, der eigentlich an der Universität Systemtechnik und Technische Kybernetik studiert. 60 Prozent des Gesamtbudgets müssen die Mystique-Macher aus Eigenmitteln bestreiten, die sich nicht zuletzt aus den Eintrittsgeldern speisen. Kommt man angesichts dieser Zahlen nicht etwas in schwitzen? Alexander Biess verneint: „An sich ist das schon machbar. Auch, weil wir in Absprache mit den Mitwirkenden flexibel genug reagieren können, wenn irgendetwas wegbricht.“ Die Mitwirkenden sind übrigens, so schätzt Biess, unabhängig von den involvierten Künstlern, circa 100 Helfer, die unter der Regie des Kulturanker e.V. Mystique zum Laufen bringen – und die koordiniert werden wollen. „Ein bisschen schade ist es schon, dass Karsten und ich nicht mehr die Ruhe haben, selbst Räume künstlerisch zu gestalten“, gibt Alexander Biess zu. Spätestens mit dem jetzigen Mystique-Projekt teilt er das Schicksal der Kreativgeister, die vom organisatorischen Aufwand ihrer eigenen Ideen eingeholt werden. Biess beklagt sich darüber aber nicht. Schließlich waren und sind die Kabinette der Künste im Wissenschaftshafen, am Hasselbachplatz, im Altstadtkrankenhaus und jetzt im TGA-Gebäude genau das, wovon er mit seinem Mitbewohner Karsten Steinmetz bei den abendlichen WG-Gesprächen geträumt hat. Aber dennoch ist jetzt insgeheim noch stärker der Wunsch da, einfach selbst zu solchen Projekten als Künstler eingeladen zu avb werden, „einfach nur mitzumachen“.

Ausstellungsindex Juni 2013 Anlaufend... 60. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR » Fotografien und Plakate (Seite 34) » City Carré: 10. (Eröffnung: 18 Uhr) bis 22.06.

wache: 20.06. (Vernissage 19.30 Uhr) bis 19.07. ...malzeit » Streetart & Grafitti von Tor5 » Kavalier VI (Festung Maybachstraße): 01.06.

around the world » Malerei von Christoph Ludewig » MDR Landesfunkhaus: ab 13.06. (Vernissage: 19 Uhr)

Mystique » Die bezaubernde Seite der Kunst (Seite 38) » TGAGebäude (Sieverstorstr.): 01.06. (Vernissage: 16 Uhr) bis 28.07.

Der Breite Weg » ein verlorenes Stadtbild » Kulturhistorisches Museum: ab 20.06. (Vernissage: 19 Uhr)

Prostor Oblik » Kunst aus den Sammlungen der Nationalgalerie Bosnien-Herzegowina » Kloster/ Kunstmuseum: 19.06. (Vernissage: 19 Uhr) bis 08.09.

Elemente » Kollektivausstellung, Grafik, Malerei und Bildhauerei » einewelt haus: 14.06. (Vernissage: 18 Uhr) bis 14.07. Itinérance » Paris-Fotografien von Louise Skira (im Rahmen der Franko.Folie!) » Moritzhof: ab 28.06. (Vernissage: 20 Uhr) Jürgen Hänel » Malerei » Feuerkulturschwärmer

Wir wollen freie Menschen sein! » Der DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 » Stadtbibliothek: 05. bis 28.06. & Gedenkstätte Moritzplatz: 20.06. (Eröffnung: 18 Uhr) bis 31.07. Zug der Erinnerung » Ausstellung in Erinnerung an die Transporte in das Vernichtungslager Sobibór » Hauptbahnhof: 06.06.

Auslaufend... Begegnungen » 3. Fotowettbewerb der Studentenwerke » UniMensa: bis 20.06

Spaziergang durch Frankreich » Fotografien (im Rahmen der Franko.Folie!) » einewelt haus: ab 22.06. (Vernissage: 19.00)

Die Feinheit des Sehens » Meisterzeichnungen von Willy Jähnig, Fotografische Porträts von Elisabeth Heinemann » Literaturhaus: bis 28.06.

Summertime » Malerei und Grafik von Monika Meiser » Atelier M.: 27.06. (Vernissage: 20 Uhr) bis 16.08.

Europäische Impressionen » Collagen und Malerei von Cäcilia Meyer » Volksbad Buckau: bis 23.06.

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Ingrid Müller-Kuberski & Jutta Harnisch » Malerei/Grafik/Textiles » Feuerwache: bis 14.06. Koji Kamoji » Durch den Garten - along garden path - ściżką ogrodu, Retrospektive » Kloster/Kunstmuseum: bis 23.06. Malerische Momente » Malerei von Doris Gläser, Dagmar Bornemann und Eve Schindehütte » Med. Zentralbibliothek: bis 15.06. Martin Schöbel » Objekte & Malerei » Kunstwerkstatt: bis 29.06. NEU . STADT » Fotografien von Hans-Wulf Kunze und Prosa von Dirk Heidicke » Forum Gestaltung: bis 28.06. Thomas Ranft » Malerei & Grafik » Galerie Himmelreich: bis 07.06. Wildlife Fotografien des Jahres » Museum für Naturkunde: bis 23.06. Termine » 42

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HipHop, Melancholie und Emanzipation Warum heißt der Rote-Horn-Park eigentlich Rote-Horn-Park? Diese Frage beantwortet ab 22. Juni im Schauspielhaus zeitgemäß für Menschen ab 6 Jahren das Lokalmusical Das Rote Horn.

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er zum Teufel ist Elwine? Eigentlich sollten das die kleinen und großen Besucher des Rote-Horn-Parks wissen, wenn sie auf dem Werder durch die Wiesen und Wälder von Magdeburgs größtem Park schlendern. Schließlich verbirgt sich hinter dem Namen des Parks eine ziemlich zauberhafte Geschichte, in der die Elbgöttin Elwine im Mittelpunkt einer abenteuerlichen Romanze steht und an deren Ende ein Buckauer Ritter ziemlich allein mit Elwines korallenem Roten Horn dasteht, bis nach seinem Tod eine salzige Quelle auf dem Werder entspringt. Wer aber weder mit Elwine, noch mit dem Ritter Wilfried oder dem Roten Horn etwas anfangen kann, dem sei das Musical Das Rote Horn empfohlen, welches am 22. Juni im Schauspielhaus seine Uraufführung für Menschen ab sechs Jahren feiert und ganz neu die Sage vom legendären Roten Horn interpretiert. In Zusammenarbeit mit der Theaterballettschule und dem Opernkinderchor des Konservatoriums fügt der Theaterjugendclub unter der Leitung von Elaine Schmidt der historischen Sage moderne und fantastische Elemente zu. Das Lokalmusical erzählt natürlich die Geschichte um die Sage vom Roten Horn und die Entstehung der Salzquelle auf der Rotehorn-Insel im Stadtpark. „Aber zur eigentlichen Heldin des Stückes wird die Magdeburger Jungfrau“, verrät Elaine Schmidt. Diese ist Ottilie, Frau des Elbfährmanns Edwins, der 40

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wiederum seinem Freund Wilfried dabei helfen will, die Liebe der Elbgöttin Elwine zu gewinnen. Dass verliebte Rittersmannen im Elbgöttinnenreich mit ihrem Übermut aber für beträchtliches Chaos sorgen können, vor allem wenn Trolle die Wasservorräte und damit die Macht an sich reißen, zeigt Das Rote Horn mit der Unterstützung von über 60 Kindern auf der Schauspielhausbühne. Das Happy-End lässt zwar spannungsmäßig lange auf sich warten. Aber dafür untermalt Chordirektor Martin Wagner das Musical, welches nicht zufällig an die Herr-der-Ringe-Ästhetik angelehnt ist, mit Eigenkompositionen, die von klassischen Musicalstücken über HipHop-Einlagen bis hin zu melancholischen Klängen reichen. Und am Ende ist nicht nur geklärt, warum im Rote-Horn-Park eine Salzquelle entspringt, sondern auch Ottilie, der Magdeburger Jungfrau, gelingt es, sich zeitgemäß zu emanzipieren. Gleichzeitig thematisiert das Musical auch kindgerecht aktuelle Diskussionen. Denn mit dem Roten Horn versucht im Fahrwasser der sagenhaften Liebesgeschichte von Elwine und Wilfried ein Troll, die Welttrinkwasservorräte an sich zu reißen... Wer also beim nächsten Spaziergang durch den Rote-Horn-Park auch von der Elbgöttin Elwine, dem Ritter Wilfried und der Magdeburger Jungfrau die neuesten Legenden erzählen möchte, sollte das Musical im Schauspielhaus nicht verpassen. maz/avb Kunst » 34

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Kinder & Familie

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Songs der Nacht für das Picknick am Tag Picknick, Freiluft und Kinderlieder: Am 23. Juni gibt Gerhard Schöne im Innenhof der Festung Mark ein Familienkonzert, zu dem auch seine Liederklassiker nicht fehlen werden.

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lles muss klein beginnen ist der Titel des JuniKonzerts von Gerhard Schöne in der Festung Mark und gleichzeitig ein Song des Dresdner Musikers, der Geduld und Mut zuspricht. Die braucht man nämlich, wenn man sich klein fühlt und groß werden möchte. Und der Liedermacher weiß, wovon er singt: Seit 1981 hat Schöne mehr als 30 Alben herausgebracht, am bekanntesten dürften wohl die Lieder „Jule wäscht sich nie“ und „Kinderland“ sein. Für seine Musik hat er eine Menge Preise eingeheimst und ist aufgrund seines Engagements für Kinder sogar zum UNICEF-Botschafter ernannt worden. Mittlerweile schreibt er seine Songs meistens nachts, weil ihn tagsüber seine

Familie in Beschlag nimmt. Gerhard Schöne hat nämlich selbst sechs Kinder. Am 23. Juni lädt er zum Familien-Picknick-Konzert in den Innenhof der Festung Mark. Decken, Stühle und PicknickKörbe dürfen und sollen mitgebracht werden. Und die ganz Mutigen, die dürfen als Geschenk auch einen Po p e l mitbringen... hm

Familienindex Juni 2013 te, ab 8 Jahren » OH: 22.06.

Kreatives... Es summt » Sonntagswerkstatt » JKT: 30.06.

Pettersson und Findus » Kinderoper ab 5 » OH: 08.06.

Kinderprogramm » mit Bastel- & Experimentierstraße, Märchenerzählerin, Spiele & Spaß » Die Insel im Adolf-Mittag-See: 15.06.

Pünktchen und Anton » nach E. Kästner, ab 6 » PT: 02.-05.06.

Kunst mit Kindern » ab 6 Jahren » KM: 05., 12., 26.06. Museum für Junioren » Kinder und Jugendliche hinter der Kamera » Museum für Naturkunde: 19.06.

Theatralisches... Das Rote Horn - Das Magdeburger Lokalmusical [Premiere] » Theaterjugendclub in Kooperation mit dem Kinderchor des Theaters und der Theaterballettschule (Seite 40) » SH: 22., 23., 29., 30.06. Die Meerjungfrau in der Badewanne » ab 6 Jahren » PT: 01.05.06. Ehrlichkeit und Macht und Lüge » Theaterjugendclub, ab 8 Jahren » OH: 17., 23.06. FrühStück: Rapunzel » Märchen für Kinder ab 4 Jahren, mit Malaktion » SH: 09.06. Kinderzirkus » Musikgeschichte, ab 5 Jahren » OH: 23.06. König Ottos Abenteuer » Marionettentheater Arcanum (Domfestspiele) » Dom: 02.06. Kuddelmuddel » Krimmelmokel Puppentheater » Volksbad Buckau: 02.06. Max und Moritz » Musikgeschichkulturschwärmer

Schwestern » Kinder- und Jugendstück ab 10 Jahren » SH: 11.06. Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen » von G. Kania nach J. Krüss, ab 6 Jahren » PT: 26.-28.06.

Musikalisches... Familienkonzert » „Alpcologne Das Alphorn Theo, der kluge Klaus und Santa Fee“ » Gesellschaftshaus: 02.06. Gerhard Schöne » Familien-Picknick-Konzert (Seite 41) » Festung Mark: 23.06.

Filmisches... Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa » Animations-Abenteuer, F 2012 » MH: 29., 30.06. Die Monster-AG 2: Die MonsterUni [3D] » Animationsfilm, USA 2013 » CM & CS: ab 20.06. Ein Pferd für Klara » Drama, S 2011 » MH: 01., 02, 08., 09., 15., 16.06. Jets – Helden der Lüfte » Animationsfilm, R 2012 » CM: ab 27.06. Kinderwagenkino » für Eltern mit Kindern bis 12 Monate (jeweils dienstags 10.30 Uhr) » MH: 04.06. (Die Lebenden), 11.06. (Das Leben ist nichts für Feiglinge), 18.06. (Starlet)

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Leon und die magischen Worte » Animationsfilm, I/F 2009 » MH: 22., 23.06.

Sport & Spiel... Das große Hüpfen » Hüpfburgen, Trampolinen, Mit-Mach-Aktionen und Bühnenprogramm » Elbauenpark: 09.06. Kindersport » ab 2 Jahren, Anm: emma@spielwagen-magdeburg. de » Sporthalle am Glacis: 03., 10., 17., 24.06. Prinzessinnentag » Prinzessin sein für einen Tag » Elbauenpark: 16.06. Shaolin Konfu » für Kinder und Freefighting für Jugendliche » ewh: 02., 09., 16., 23., 30.06. Spielen, Toben, Selbstbehauptung » angeleitetes Sportangebot » Sporthalle am Nordpark: 05., 12., 19., 26.06.

Für Eltern... Elternfrühstück » Familienhaus: 06., 13., 20., 27.06. Kinderartikelbörse » Familienhaus: 01., 08., 15., 22., 29.06.

Und sonst... Ben&Jerry´s Core Tour an der EMMA » Lieblingseis for free gefällig? » Schellheimerplatz: 26.06. Familientag » Technikmuseum: 09.06. Fête de la famille » Familienfest zur Franko.Folie! » Le Frog/AdolfMittag-See: 30.06.

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Kindertagsfest » der Spielplatzpaten auf dem Spielplatz „Magdeburg – Stadt an der Elbe“ » Stadtpark: 01.06. Mittsommerfest » mit Kinderschminken, Mal- und Bastelstrecke, Drehorgelspieler uvm. » Grüne Zitadelle von Magdeburg: 22.06. Modellbahnausstellung » mit Tombola & Mitmachaktionen » Technikmuseum: 16.06. Pusteblumefest der Volksstimme » Zoo: 02.06. Sommerfest im Park » Familienhaus: 29.06. Von Entschuldigungsschreiben, Liebesbriefen und Schummelzetteln… » historische Schulstunde für Großeltern, Enkel und Interessierte » Schulgeschichtliche Sammlung: 04.06. Wo kommen die kleinen Kinder her? » Führung durch die Anzuchtgewächshäuser, von 7-12 Jahren, Anm.: 4042910 » Gruson Gewächshäuser: 16.06. Zirkus-Verführungen in eine andere Welt » mit Akrobaten, Jongleuren und anderen besonderen Künstlern » Die Insel im Adolf-Mittag-See: 15.06. Die genauen Startzeiten finden Sie im Timer ab Seite 42. Abkürzungslegende » CM (Cinemaxx), ewh (einewelt haus), JKT (Jugendkunstschule Thiem20), KFE (Kinder- und Familienzentrum Emma), KM (Kloster/ Kunstmuseum), MH (Moritzhof), OH (Opernhaus), PT (Puppentheater), SH (Schauspielhaus)

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Highlights & Freikarten im Juni

Mystique – Die bezaubernde Seite der Kunst Kunstfestival

Nachdem im letzten Jahr Romantik 2.0 im Altstadtkrankenhaus künstlerisch zu entdecken war, widmet sich der Kulturanker e.V. mit Mystique im alten TGA-Gebäude in der Sieverstorstraße nun der „bezaubernden Seite der Kunst“. Bis 28. Juli sind in der Alten Neustadt auf ingesamt 20.000 qm Kunstinstallationen zu sehen und nicht zuletzt ein Rahmenprogramm mit Lesungen, Workshops, Kino, Performances und natürlich Konzerten zu erleben. Wie zum Beispiel am 14. Juni, wenn I‘m not a band (Foto) zu Mystique spielen. Das Berliner Duo schafft dabei eine unkonventionelle Symbiose aus Geige und Elektro (Seite 38).

Figurentheater

Unter dem Titel mitwelten lädt das Puppentheater zum nunmehr 10. Internationalen Figurentheaterfestival Blickwechsel: Vom 14. bis 20. Juni gibt sich in Buckau die internationale Figuren- und Puppentheaterszene die Klinke in die Hand (Foto: Duda Paiva Company aus den Niederlanden). Seine Premiere wird dabei in diesem Jahr der Prolog #13 geben (14. bis 16. Juni), welcher rund um das Areal des Puppentheaters die La Notte als Festivalauftakt ablöst (Seite 18).

Studententage

Kein Juni ohne die Magdeburger Studententage: Deren 18. Auflage wird am 05. Juni auf dem Campus im Herrenkrug mit dem traditionellen Campusfest eröffnet. In den darauffolgenden zwei Wochen bis zum 20. Juni darf sich die Stadt dann auf studentische Konzerte, Theaterstücke, Partys und den 20. Geburtstag der Uni freuen. Eingebettet in die Studententage ist auch wieder das KanTe-Projekt Die Insel, welches vom 12. bis 16. Juni die Insel im Adolf-Mittag-See bespielt (S. 8). .

Festival

Zum mittlerweile 19. Mal werden am 28. Juni im Herren­krugpark wieder Jazz & Co. unter freiem Himmel zelebriert. Auf zwei Bühnen präsentieren bis Mitternacht zum New Orleans Jazz Festival sechs Bands bei freiem Eintritt Konzerte von Dixi über Louisiana- Blues bis hin zu Jazz und Soul. Mit dabei ist wie immer die Streetband der New Orleans Shufflers (Foto), die das Festival eröffnen werden. Das Finale bestreitet dann der international besetzte Gospelchor Gospel Jamboree.

Freikarten 06.2013

Gewinnen mit der Glücksfee » E-Mail an: geschenkt@kulturschwaermer.de

Lars Wars/Zwickmühle/03.06. 2x2 *** Ekmagadi/Klosterbergegarten/08.06. 2x1 *** Golden Oldies/Festung Mark/08.06. 2x1 *** Electro Swing Party Vol. 2/Festung Mark/08.06. 2x2 *** Henning Venske/Zwickmühle/09.06. 1x2 *** Comedy Lounge Spezial/Festung Mark/09.06. 2x2 *** Klassik Lounge/Festung Mark/14.06. 1x2 *** The Xumerris/Moritzhof/15.06. 2x1 *** T&T Wollner und die Beatles/Feuerwache/15.06. 2x1 *** Mittsommernacht/Festung Mark/22.06. 2x2 *** Yukazu/Werk4/22.06. 2x1 *** Das Rothe Horn/Schauspielhaus/23.06. 1x2 *** Fred Teppe / Moritzhof/23.06. 2x1 *** Gerhard Schöne/Festung Mark/23.06. 2x2 *** Die 3 von der Zankstelle/Zwickmühle/24.06. 2x2 *** Made in Germany 4 Festival/Landessportschule Osterburg/28.06. 2x2 *** Schreiben Sie uns eine Mail mit dem Veranstaltungstitel in der Betreffzeile, Adresse und Telefonnummer bis spätestens drei Tage vorher an geschenkt@kulturschwaermer.de. Viel Glück!

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01 Sonnabend - Internationaler Kindertag

Wissenstipp Zur heutigen

Langen Nacht der Wissenschaften kann man in nahezu allen Wissenschaftseinrichtungen der Stadt bequem per Shuttlebus-Verkehr wieder großen und kleinen „Geheimnissen“ auf die Spur kommen. Mit dabei sind auf dem Uni-Campus auch die Wissenschaftscomedians Die Physikanten (Foto).

Bühne & Theater 18.00 Tristan und Isolde (Einblick 17.30 Uhr); Opernhaus 19.30 HengstmannBrüder: Kapitalation, zum letzten Mal; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Was Ihr wollt; Schauspielhaus 20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle 21.30 Der Untergang des Hauses Usher, Theater zur Nacht II; Puppentheater

Stadtleben & Sport 13.30 Probe Generationstheater; einewelt haus 15.00 Erstes zentrales Alumni-Treffen der Hochschule Magdeburg-Stendal, Anm. erbeten unter Tel. 0391-886 4960 (im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaft); Hochschule Magdeburg-Stendal 17.00 Ökumenischer Gottesdienst, mit Heiligem Abendmahl und Eucharistiefeier (5. Magdeburger Domfestspiele); Dom

Kunst & Ausstellung 15.00 Schnellschnitzen; ArtDepot 16.00 Vernissage: Mystique - Die bezaubernde Seite der Kunst, live: Spaceman Spiff (17.30 Uhr), And the Golden Choir (19 Uhr), Kitty Solaris (20.30 Uhr) & Rocko Garoni Räuberhöhle, Moritz Kaiser (22 Uhr); TGA-Gebäude (Sieverstorstr.) 18.05 Happening: Rosinen in den Ruinen, im Rahmen von Mystique (bis 23.55 Uhr); TGAGebäude (Sieverstorstr.)

Vortrag & Führung 10.00 Geführte Tour mit dem E-Bike; Alter Markt kulturschwärmer

Konzerttipp Kitty Solaris

scheint es im letzten Jahr bei Romantik 2.0 ja ziemlich gut gefallen zu haben, denn heute steht die Berliner Indie-PopDame wieder beim MystiqueFestival in der Sieverstorstraße auf der Bühne. Mit dabei hat sie ihr neues Album „We Stop The Dance“, was man aber bestimmt nicht so wörtlich nehmen muss...

Kabaretttipp Zum letzten

Mal müssen sich heute die Hengstmannbrüder in Kapitalation entscheiden, ob sie ihrem griechischen Wirtskumpel ihre Gage leihen. Logisch, dass dabei Finanzenkrisen, Politiker und andere ihr Fett satirisch abkriegen.

18.00 Abendlicher Stadtrundgang; Leiterstraße/Faunbrunnen

Musik & Konzerte 11.00 Festkonzert: Bach pur 2, mit dem Konservatorium (5. Magdeburger Domfestspiele); Dom 17.00 Tor5 präsentiert: ...malzeit! - die etwas andere Ausstellung, mit Streetart & Grafitti, live: Harry Bush & Rino Mandingo, anschl. Party Robert Soko, Mart‘n‘ Jay & DJ Taip; Kavalier VI (Festung Maybachstraße) 19.30 Bach und Kommentare, Konzert für Orgel, Saxophon und Schlagwerk, mit Hans-Günther Kauer, Warnfried Altmann und Hermann Naehring; Kloster 20.00 Kellergeister 40 + 9 Livepower, Rock Cover; Feuerwache 20.00 Nacht der Klänge, u.a. mit Glockenensemble „Campanella“, Obertonsänger Claude Laurion, Marimbaphonspieler Georg Wieland Wagner und die Sängerin Walburga Walde (5. Magdeburger Domfestspiele); Dom 20.00 Vokuhila, Glam-Rock; Moll‘s Laden 20.30 Jukebox – Live und Neu vertont, Singer/SongwriterMusik mit Perlenspinner, Cutting Balloon & Tabiha Harzer; Moritzhof 21.00 Lashdown, Stand Your Ground, Under The Sunrise, Hardcore; KJFE Knast

Film & Kino 16.00 Die Ostsee von oben (auch 20.30 Uhr); Moritzhof 16.30 Life of Pi ; Moritzhof 17.00 Die Lebenden; Moritzhof 17.30 Die Nordsee – Unser Meer; Studiokino 18.00 The End Of Time; Moritzhof

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 17

19.00 Der unglaubliche Burt Wonderstone; Moritzhof 20.00 Mademoiselle Populaire; Studiokino 20.00 Life of Pi; Moritzhof 21.00 Die Lebenden; Moritzhof 22.00 Nachtschicht Film: Schiffbruch (ohne Tiger); Schauspielhaus

Nachtleben & Gastro 14.00 D.O.S. Spielstunde eSports meetz eMusic, Party ab 22 Uhr; Festung Mark 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 21.00 Ü25 Tanznacht; First-Club 21.00 Ficken Party; Boys‘n‘Beats 21.00 DJ Lounge mit Kurt Jansen; Cocktailbar One 21.00 The Best Music in Town; Ballhaus 22.00 One More Time!, mit DJ Wakko; Prinzzclub 22.00 90er Mega Party mit E-Rotic; Altes Theater 23.00 Disco; Baracke

Bildung & Wissen 20.00 Kultur- und Projektmanagement, Forschen in Mosambik, Märchenhaftes und Wissenschaftliches, Cultural Engineering & Bildungssystemdesign zeigen Spannendes aus ihren Projekten; Uni-Bibliothek (Tagungsraum)

Kinder & Familie 10.00 Kinderartikelbörse; Familienhaus

8. Lange Nacht der Wissenschaft 2013 17.00 Offizielle Eröffnung der Langen Nacht der Wissenschaft mit dem historischen Halbkugelversuch; Campus am Herrenkrug Musik » 26

Literatur » 32

Kunst » 34

18.00 Shuttlebus-Verkehr zwischen den wissenschaftlichen Einrichtungen auf den vier Routen, Knotenpunkt ist der Wissenschaftshafen, das komplette Programm finden Sie im Internet unter www.wissenschaft.magdeburg.de. Bis 1 Uhr sind die Türen der Institutionen und Labore für kleine und großer Entdecker geöffnet.

01.

Wissenschaftshafen Auch in diesem Jahr laufen alle Routen im energiegeladenen Wissenschaftshafen zusammen. Hier können Sie das Institut ifak in der Denkfabrik, den Elbe Dom im VDTC des Fraunhofer IFF und das Forschungsschiff ALBIS des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) erkunden. Auch für die jüngsten Forscher wird ein vielfältiges Programm zum Mitmachen geboten.

09

Otto-von-Guericke-Route Auf den Stationen der medizinisch orientierten Otto-von-GuerickeRoute werden kleine und große Hobbyforscher ins Staunen kommen: Im Technikmuseum, im Leibniz-Institut für Neurobiologie und im Universitätklinikum gibt es spannende Vorträg und viele Aktionen zu entdecken. Neu dabei in diesem Jahr ist das Deutsche Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (DZNE).

18

Werner-von-Siemens-Route Wer sich für Technik interessiert, wird auf dieser entdeckungsreichen Route ganz auf seine Kosten kommen. Es werden Einblicke gewährt, wie man ein WembleyTor verhindert, wie facettenreich Glas als Werkstoff genutzt werden kann oder auf welche Weise Smartphones sich miteinander „unterhalten“ können.

02 03 04 05 06 07 08

10 11 12 13 14 15 16 17

19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Hans-Grade-Route Auch in diesem Jahr können die Besucher dieser Route eine interaktive Zeitreise durch den Jahrtausendturm erleben, erfahren, wie funkende Wäsche funktioniert und wozu sie gut ist, oder im wahrsten Sinne des Wortes die Nadel im Heuhaufen finden. Die Route führt u.a. entlang des FraunhoferInstituts, des Max-Planck-Instituts und der Hochschule MagdeburgStendal. Da-Vinci-Route Von A bis Z ist das Städtische Klinikum in vielen Fachbereichen anerkannt. Interessierte haben heute wieder die Chance, einen der modernsten OP-Säle Europas zu besuchen und zu erfahren, wie man dreidimensional operiert.

Kinder » 40

Adressen » 66

43


02 Sonntag

03 Montag

04 Dienstag

01 02. 03. 04. 05 06 07 08 09 10 11

Balletttipp Von der Sünderin

zur Heiligen: Mit Maria Magdelana, inszeniert vom Ballettdirektor des Nordharzer Städtebundtheaters Jaroslaw Jurasz (Foto), finden heute die 5. Magdeburger Domfestspiele ihren krönenden Abschluss.

12

Bühne & Theater

13

18.00 Maria Magdalena, Ballett von Jaroslaw Jurasz (5. Magdeburger Domfestspiele); Dom 18.00 Kiss me, Kate; Opernhaus 19.30 Die Olsenbande; Schauspielhaus

14 15 16 17 18

Stadtleben & Sport

19

09.00 Sonntagsflohmarkt (bis 13 Uhr); Otto-von-Guericke Universität 09.00 Tai Chi, Qi Gong, Meditation (auch 10.30 und 18 Uhr); einewelt haus 10.00 Glockenfest mit dem Handglockenensemble „Campanella“; Hoffnungskirche 10.00 Festgottesdienst zu den Feierlichkeiten des 650jährigen Domweihejubiläums, mit Landesbischöfin Ilse Junkermann & Domorganist Barry Jordan (5. Magdeburger Domfestspiele); Dom

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

auf hoher See, wenn nach einem Schiffbruch der einzige Rettungsboot-Genosse ein ausgewachsener Tiger ist? Die Frage beantwortet heute auf dem Moritzhof Ang Lees Romanverfilmung Life of Pi.

20.00 Das Glücksprinzip; Ev. Hochschulzentrum 20.15 Der unglaubliche Burt Wonderstone; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Sunday JAM; Flowerpower

Bildung & Wissen 10.30 106. Medizinischer Sonntag: Asthma und Allergien; Otto-von-Guericke Universität (G26, HS 1)

Kabaretttipp Auf eine

satirische Odyssee durch die Weiten und Untiefen unserer unübersichtlichen und skandalgeprägten Zeit begibt sich heute in der Zwickmühle Lars Johansen in seinem Solo-Programm Lars Wars (Seite 24).

20.00 Lars Johansen solo: Lars Wars [Premiere]; Zwickmühle

Stadtleben & Sport 10.00 Verkaufsaustellung Schuhe, Taschen, Textilien, Accessoires; AMO 17.00 Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD 19.00 attac Arbeitstreffen; einewelt haus

Kunst & Ausstellung 17.00 Keramikkurs; Feuerwache 18.00 Fotografiekurs; derART e.V.

Literatur & Lesung 20.00 Hans Christoph Buch liest Baron Samstag oder Das Leben nach dem Tod , Lesung und Gespräch; Forum Gestaltung

Film & Kino

17.00 Geh und dichte, komm und lies!, Treffpunkt Freundeskreis Schauspiel Spezial; Schauspielhaus

17.30 Die Nordsee; Studiokino 19.00 Der unglaubliche Burt Wonderstone; Moritzhof 19.30 Die Ostsee von oben; Moritzhof 20.00 Nachtzug nach Lissabon; Studiokino 20.00 Fast & Furious 6 (OmU); Cinemaxx 20.00 Life of Pi; Moritzhof 21.00 Die Lebenden; Moritzhof

15.00 Versteigerung: Schnellschnitzen; ArtDepot

Film & Kino 15.00 The End Of Time; Moritzhof 16.00 Die Lebenden; Moritzhof 16.30 Life of Pi (auch 19.30 Uhr); Moritzhof 17.00 Die Ostsee von oben; Moritzhof 17.30 Die Nordsee – Unser Meer; Studiokino 18.15 Die Lebenden; Moritzhof 19.00 The End Of Time; Moritzhof 20.00 Nachtzug nach Lissabon; Studiokino Vorgänge » 06

Kino » 12

Kinder & Familie 09.00 Pusteblumefest der Volksstimme; Zoo 11.30 König Ottos Abenteuer, Marionettentheater Arcanum (5. Magdeburger Domfestspiele); Dom 14.00 Kinderkino: Ein Pferd für Klara; Moritzhof 14.00 Shaolin Konfu für Kinder und Freefighting für Jugendliche (ab 15.30 Uhr); einewelt haus 15.00 Familienkonzert „Alpcologne - Das Alphorn Theo, der kluge Klaus und Santa Fee“; Gesellschaftshaus 15.00 Pünktchen und Anton; Puppentheater 16.00 Krimmelmokel Puppentheater: Kuddelmuddel; Volksbad Buckau Bühne » 17

Musik » 26

Literatur » 32

Comedytipp Humor ist, wenn

man trotzdem lacht. Das sagt sich heute zur Comedylounge auch die Berlinerin Anne Kraft, die voller Freunde das Publikum an den Fettnäpfen und Blamagen ihres Lebens auf der Bühne der Festung Mark teilhaben lässt.

Bühne & Theater

Literatur & Lesung

Kunst & Ausstellung

44

Filmtipp Wie überlebt man

19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 19.00 Kickern für Arme; Jakelwood

Kinder & Familie 09.00 Pünktchen und Anton, (auch 15.30 Uhr); Puppentheater 09.00 Die Meerjungfrau in der Badewanne, (auch 10.30 Uhr); Puppentheater Kinder » 40

19.30 Tschick; Schauspielhaus 20.00 Comedy Lounge, diesmal mit: Anne Kraft, Johnny Hollywood & G. von Bamberg, moderiert von Vicki Vomit; Festung Mark 20.00 Lars Johansen solo: Lars Wars; Zwickmühle

Stadtleben & Sport 17.00 Überlebenskurs Ungarisch, Anm. 5354770; Volkshochschule 17.00 Sprachkurs der DeutschItalienischen Gesellschaft; einewelt haus 18.30 Rückenschule; einewelt haus

Kunst & Ausstellung 17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken mit Bernd Bluhm; Feuerwache

Vortrag & Führung 17.00 Öffentliche Führung durch das Archiv der früheren Stasi-Bezirksverwaltung Magdeburg; BStU Außenstelle Magdeburg

Literatur & Lesung 19.00 Antikapitalistischer Lesekreis; Otto-von-Guericke Universität (G22A, R203)

Film & Kino

Nachtleben & Gastro

Kunst » 34

Bühne & Theater

17.30 Nachtzug nach Lissabon; Studiokino 19.00 Die Lebenden; Moritzhof 19.30 The End Of Time; Moritzhof 20.00 Mademoiselle Populaire; Studiokino 20.00 Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger; Moritzhof 21.00 Der unglaubliche Burt Wonderstone; Moritzhof

Nachtleben & Gastro

Adressen » 66

kulturschwärmer


...Dienstag

05 Mittwoch 01 02 03 04.

Bühnentipp Ab auf die Straße

und auf zur Selbsterkenntnis: Das Schauspielhaus zeigt heute die Adaption von Wolfgang Herrndorfs Erfolgsroman Tschick als Live-Road-Novel, die die Protagonisten durch die ostdeutsche Provinz führt. 19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 21.00 Jam Session; Jakelwood 22.00 Oldie-Disco; Baracke

Bildung & Wissen 19.00 Vortrag: „Ist das Gymnasium noch zu retten? Die Auswirkungen der schulpolitischen Neuausrichtungen auf Schulstruktur und Unterricht“, bildungspolitischer Abend; Ökumenisches Domgymnasium

Literaturtipp Im Rahmen

Campusfest der Hochschule Magdeburg-Stendal werden heute die 18. Studententage eröffnet. Nach es am Nachmittag sportlich zugeht (u.a. mit einem VIP-Fußballspiel der Hochschule gegen die OVGU) wird am Abend der Lazarettgarten von der Berliner Combo Illbilly hitec gerockt, die Reggae, HipHop und Dubstep zu einem sehr tanzbaren Mix verquirlen.

der Ringvorlesung Magdeburger Literaten von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart setzt sich heute im Forum Gestaltung (Raum 2.01) der Gießener Professor Lothar Schneider mit dem Werk von Friedrich Spielhagen auseinander und beschreibt seinen Umweg zur Moderne. Zu der Ringvorlesung lädt das Institut für Germanistik der Otto-vonGuericke-Universität ein.

Bühne & Theater

19.00 Regenbogencafé & Sprechzeit der Geschäftsstelle; LSVD 19.00 Critical Mass Magdeburg, kollektives Fahrradfahren; Sternbrücke 20.00 Begegnung mit Altkatholiken; Ev. Hochschulzentrum

19.30 Hengstmanns: Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns 20.00 Denkt doch was ihr sollt; Zwickmühle

Stadtleben & Sport

Kinder & Familie 09.00 Pünktchen und Anton, (auch 15.30 Uhr); Puppentheater 09.00 Die Meerjungfrau in der Badewanne, (auch 10.30 Uhr); Puppentheater 10.30 Kinderwagenkino: Die Lebenden; Moritzhof 15.00 Von Entschuldigungsschreiben, Liebesbriefen und Schummelzetteln… , historische Schulstunde; Schulgeschichtliche Sammlung 15.30 Krabbeltreff Mini; Familienhaus

kulturschwärmer

Campustipp Mit dem

10.00 Verkaufsaustellung Schuhe, Taschen, Textilien, Accessoires; AMO 10.00 Deutschjüdische Literatur für Zuwanderer und Einheimische; einewelt haus 15.00 Zimmerpflanzenberatung; Gruson Gewächshäuser 15.00 Studio für Bildende Kunst; einewelt haus 17.30 Vorabend des Hochfestes des Hl. Norbert, Gründer des Praemonstratenserordens und Patron des Bistums Magdeburg; St. Petri Kirche 18.00 Wochentreffen der Integrationshilfe; einewelt haus

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 17

Kunst & Ausstellung 12.30 Kunstpause – für den kleinen Kunst-Hunger zwischen den Sonntagen; Kloster/ Kunstmuseum 16.00 Nachgefragt: Beratung für Besitzer von Kunstwerken der Malerei, Grafik oder Bildhauerei; Kloster/Kunstmuseum 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache 18.00 Fotografiekurs; derART e.V. 18.00 Kurs Hoch- und Tiefdruck; Atelier M. (Schönebecker Str. 31)

Musik » 26

Literatur » 32

Kunst » 34

Kabaretttipp Allein zu dritt

sind heute Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann zu sehen. Zum aktuellen Best-Of-Programm lassen natürlich auch die vier Alter Egos der Hengstmänner, allen voran Manni, nicht lange auf sich warten.

05. 06 07 08 09 10 11

Vortrag & Führung

12

15.00 Gewürze und die Kunst des Würzens im Wandel der Zeit; Urania 17.00 Magdeburger Literaten von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, Friedrich Spielhagen oder der Umweg zur Moderne; Otto-von-Guericke Universität (G151, R2.01,, Brandenburger Str.) 17.30 Fachgruppe Paläontologie: Trilobiten aus dem Karbon und Perm; Museum für Naturkunde 17.30 Fachgruppe Ornithologie: Landesweite Erfassung des Brachpiepers in SachsenAnhalt; Museum für Naturkunde 19.30 Multimediale Reisereportage: Indien - Holy Land; Fotohaus Picasia

13

Film & Kino

28

17.30 Die Nordsee – Unser Meer; Studiokino 18.00 Cine.Folie!: Bienvenue chez les Ch‘tis - Willkommen bei den Sch‘tis; Ökumenisches Domgymnasium

29

Kinder » 40

Adressen » 66

14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

30

45


...Mittwoch 01 02 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09

19.00 Der unglaubliche Burt Wonderstone; Moritzhof 19.30 Die Ostsee von oben; Moritzhof 20.00 Nachtzug nach Lissabon; Studiokino 20.00 Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger; Moritzhof 20.00 Cine.Folie!: La Cité des enfants perdus - Die Stadt der verlorenen Kinder; Ökumenisches Domgymnasium 21.00 Die Lebenden; Moritzhof

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

Nachtleben & Gastro 18.00 After-Work-Dinner; Le Frog 19.00 Kulinarische Reise um die Welt: Spargel- und Erdbeerzeit; Puppentheater (café p.) 19.00 Studi-Party; Flowerpower 20.00 Open Mic Night Handmade Music & Stand Up Comedy; NachDenker 21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats 21.00 Deepkantine; Deep

21

Studententage 2013

22

15.00 Campusfest der Hochschule Magdeburg-Stendal, Eröffnung der Studententage, mit Beachvolleyball-Cup, Soccer-Cup, Basketball Korbwurf-Contest, NordicWalking-Contest, 5-KampfFun-Olympiade, Cross Boccia, Tauziehen & VIP-Fußballturnier Hochschule gegen OVGU - ab 20 Uhr: Live-Konzert mit Illbilly hitec & support, anschl. MensaParty; Campus am Herrenkrug

23 24 25 26 27 28 29 30

06 Donnerstag

Konzerttipp Chamber

Pop - Kammer Pop nennt das isländische Bandkollektiv Útidúr seine Musik, die durch das acht bis zwölfköpfige Ensemble mit Streichern, Bläsern und Kontrabass vor allem live glänzt. Heute im Volksbad Buckau.

Bühne & Theater 19.30 Hengstmanns: Allein zu Dritt; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Adams Äpfel; Schauspielhaus 20.00 Himmel, Arsch und Hirn; Zwickmühle

Stadtleben & Sport 14.30 Senioren-Kaffee und Musik; Familienhaus 17.00 Polnisch für Fortgeschrittene; einewelt haus 18.00 Pontifikalamt zum Hochfest des Hl. Norbert; Kathedrale St. Sebastian 19.00 Treff Fotoclub Magdeburg 07; Fotostudio in der Zielitzer Straße 19.00 Sprachcafé – Zeit für Dich und Deine Sprachen; einewelt haus

46

Vorgänge » 06

Kino » 12

19.30 10. Sinfoniekonzert (Einblick 18.45Uhr); Opernhaus 20.00 Útidúr, Chamber Pop; Volksbad Buckau

Film & Kino

Bühne & Theater

17.30 Kon-Tiki; Studiokino 18.00 Cine.Folie!: Le Voyage dans la Lune – Die Reise zum Mond; Ökumenisches Domgymnasium 19.00 Die Lebenden; Moritzhof 19.30 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 20.00 Saiten des Lebens; Studiokino 20.00 Life of Pi; Moritzhof 20.00 Cine.Folie!: Bienvenue chez les Ch‘tis - Willkommen bei den Sch‘tis; Ökumenisches Domgymnasium 21.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof

19.00 Die Nachtschwärmer: Nebelhorn-Tango - klare Sicht voraus; Theaterschiff 19.30 Frank Hengstmann: Des Wahnsinns kesse Meute; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Kabale und Liebe; Schauspielhaus 19.30 Der Wichtigtuer; Schauspielhaus 20.00 Kommt mir doch nicht so; Zwickmühle 21.30 Nachtschicht: Theatersport - Die Improshow; Schauspielhaus

Musik & Konzerte

Kunst & Ausstellung

Studententage 2013

08.00 Zug der Erinnerung, Ausstellung in Erinnerung an die Transporte in das Vernichtungslager Sobibór (bis 20 Uhr); Hauptbahnhof 17.00 Mal- und Zeichenkurs mit Bernd Bluhm; Feuerwache 18.00 Fotografiekurs; derART e.V.

20.00 10. Fiesta de Verano, Lateinamerikanische Klänge, Karibische Tänze, südamerikanische Weine & Spanien kulinarisch entdecken; Feuerwache

Vortrag & Führung 10.00 Magdeburg als Hafenstadt – Stadtführung mit Gert Sommerfeldt; Treff: Lutherdenkmal vor der Johanniskirche Bühne » 17

Musik » 26

Literatur » 32

Fahrradtipp Der eigentliche

Magdeburger FahrRad-Aktionstag mit den großen Sternfahrten und dem Familienfest am Hauptbahnhof findet zwar erst morgen statt. Aber schon heute wird der 3. Aktionstag unter dem Motto otto fährt rad - aber sicher! mit einer Podiumsdiskussion im Rathaus eröffnet. In dieser wird nach Themenvorschlägen der Bürger über, natürlich, Verkehrssicherheit diskutiert.

17.00 Rohkostcafé; Thiembuktu 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 Rock-Karaoke; Flowerpower 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats 21.00 Rockstone Reggae Night; Deep

17.00 Vortragsreihe von Absolventen des Studiengangs Cultural Engineering zu Berufswegen, Tino Grosche - Textonia, Gründer und Geschäftsführer; Otto-von-Guericke Universität (G40, R140)

09.00 Pünktchen und Anton, (auch 15.30 Uhr, zum letzten Mal); Puppentheater 09.00 Die Meerjungfrau in der Badewanne; Puppentheater 14.00 Familiennachmittag; einewelt haus 15.00 Kunst mit Kindern ab 6 Jahren; Kloster/Kunstmuseum 15.00 Kindermusikstudio; einewelt haus 15.30 Spielen, Toben, Selbstbehauptung; Sporthalle am Nordpark

19.00 Hafen bei Nacht maritime Führung in den Mai vom Petriförder bis zum Wissenschaftshafen; Petriförder 19.00 Die Reichskanzler der Weimarer Republik – 12 Lebensläufe in Bildern; Kulturhistorisches Museum 19.00 Gesprächsforum des Evangelischen Hochschulbeirates, Wer erzieht die Kinder? die Bildungsverantwortung des Staates und der Familie; Forum Gestaltung

Nachtleben & Gastro

Bildung & Wissen

Kinder & Familie

07 Freitag

Stadtleben & Sport 10.30 Deutsch als Fremdsprache; einewelt haus 14.00 Interkulturelles Fest, mit traditionellen Tänzen und Kinderaktionen; Asylbewerberheim (Windmühlenstr. 29) 17.30 3. FahrradAktionstag Podiumsdiskussion; Rathaus

Kinder & Familie 09.30 Elternfrühstück, „Das erste Taschengeld“; Familienhaus 15.00 Russisch für Kinder als Fremdsprache und als Muttersprache; einewelt haus 17.00 Kinder- und Jugendtanzgruppe; einewelt haus Kunst » 34

Kinder » 40

Kunst & Ausstellung 17.00 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache 18.00 Akt-Malerei VBK MD; Feuerwache

Adressen » 66

kulturschwärmer


...Freitag

Bühnentipp Mit Kabale und

Liebe erklärte der erst 25-jährige Friedrich Schiller den ihn damals umgebenden Zuständen den Krieg – und schuf mit seinem Trauerspiel einen Klassiker. Heute ist dieser in der Inszenierung von Jan Jochymski im Schauspielhaus zu sehen und wirft mit der Liebesgeschichte von Ferdinand und Luise die Frage auf: Was passiert, wenn man es in der Liebe „auf‘s Äußerste“ treibt?

Vortrag & Führung 14.00 Stadtrundfahrt „Unbekannte Ecken entdecken“; Alter Markt 19.00 Rund ums Hafenbecken bei Nacht; Wissenschaftshafen 20.00 Nachtwächter-Führung; Architektenkammer

08 Sonnabend

Filmtipp Um seine These

der Magdeburger Kulturschutzbund zu einem abwechslungsreichen Kulturabend im und rund um den Klosterbergegarten am Gesellschaftshaus ein. Neben der schwedischen Band Diskotheka Yugostyle sind u.a. auch die Green-Porno-Kurzfilme (Foto) von Isabella Rossellini in den Gewächshäusern zu sehen.

20.00 Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger; Moritzhof 20.00 Cine.Folie!: Le Voyage dans la Lune – Die Reise zum Mond; Ökumenisches Domgymnasium 21.00 Die Lebenden; Moritzhof

19.30 Magdeburger Theaterkiste von 1993: Tartuffe; Altes Theater 19.30 Dumm nickt gut, Kabarett mit Michael Feindler; Ev. Gemeindehaus Burg 19.30 Goetz/Hengstmann: Alter Mensch sind wir jung; Kabarett nach Hengstmanns 19.30 Es lebe der Sport [Premiere], Theaterjugendclub; Opernhaus 19.30 Struwwelpeter; Schauspielhaus 19.30 Die Fraktion; Schauspielhaus 20.00 Lars Johansen solo: Lars Wars; Zwickmühle 21.00 Nachtschicht Show: Verwesendes Herz - Europas lebendigstes Romantikmusical; Schauspielhaus

Musik & Konzerte 17.30 Mystique-Konzerte, mit Black Mollys (17.30 Uhr), Johnny Rockskin (19 Uhr), 4 Voices (19 Uhr), Matthew Graye (20.30 Uhr), ab 22 Uhr Party mit N!NZE & OKAXY syndicat und we; TGAGebäude (Sieverstorstr.) 19.00 Big Frog Night goes to Italy, mit Quartetto Desueto (Folk, Funk, Rock & Afroklänge mit südländischem Flair); Le Frog 19.30 10. Sinfoniekonzert (Einblick 18.45Uhr), mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Bruckner; Opernhaus 20.00 Andreas Thust, Singer/ Songwriter-Coversongs; Moll‘s Laden

Film & Kino 17.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof 17.30 Saiten des Lebens; Studiokino 17.30 The End Of Time; Moritzhof 18.00 Ginger & Rosa; Moritzhof 18.00 Cine.Folie!: La Cité des enfants perdus - Die Stadt der verlorenen Kinder; Ökumenisches Domgymnasium 19.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof 19.30 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 20.00 Kon-Tiki; Studiokino kulturschwärmer

Kulturtipp Mit Ekmagadi lädt

zu beweisen, dass Polynesien vor 1.500 Jahren zuerst von Südamerika aus besiedelt wurde, begibt sich der junge Forscher Thor Heyderdahl auf eine riskante Reise: Mit einem Nachbau der historischen Flöße will er den Pazifischen Ozean überqueren und ist dabei in Kon-Tiki, heute im Studiokino, tagtäglich den Naturgewalten ausgesetzt.

Bühne & Theater

Stadtleben & Sport Nachtleben & Gastro 19.00 Querbeat - Tanzen, Trinken oder Beides; Flowerpower 21.00 Disco Royal; First-Club 21.00 Popp Pop Beats; Boys‘n‘Beats 21.00 Opening Welcome Night; Cocktailbar One 21.00 Bad Taste Party mit DJ Taip; KJFE Knast 21.00 Jim Beam Night; Ballhaus 21.00 Transnational Beats mit JinXxa; Deep 22.00 My F*cking Birthday Nite! mit Harris & DJ Parkz; Prinzzclub 23.00 Bluelines mit Bugs & Guppy Groove; Feuerwache

Kinder & Familie 14.30 Russisch für Kinder als Fremdsprache (ab 15 Uhr Muttersprachkurs); einewelt haus 15.00 Zeichen-Wochenendkurs; Zoo

10.00 3. FahrradAktionstag, Sternfahrt, Fahrraddemo, Fest auf dem Bahnhofsvorplatz (ab 12 Uhr), alle Infos unter www. fahrrad-aktionstag-md.de; versch. Orte 13.30 Probe Generationstheater; einewelt haus 15.30 Festgottesdienst 20 Jahre Telefonseelsorge; Dom 16.30 SC Magdeburg – Frisch Auf Göppingen, HandballBundesligaspiel; GETEC-Arena

Kunst & Ausstellung 10.00 Tag des offenen Gartens, Ausstellungsbesichtigung: Georg Schwarzbach, Malerei und Keramik , bis 16 Uhr; Galerie Stadtfelder Schlossküche 10.30 Schmuckschmiede Workshop, Anm. 5354770; Volkshochschule 12.00 Fotografie-Workshop (bis 17 Uhr); derART e.V.

47


...Sonnabend 01 02 03 04 05 06 07 08. 09. 10. 11. 12 13 14 15 16

Romantiktipp Zur Nacht-

schicht im Schauspielhaus präsentieren heute Lena & Die Kavaliere der Nacht ihre neue Show, die als Romantikmusical mit dem Titel Verwesendes Herz Melodien für’s noch lebendige Herz bietet.

Literatur & Lesung 19.30 Der NSU-VS-Komplex, Vortrag und Buchvorstellung mit Wolf Wetzel; Geschichtskantine (Immermannstr. 29)

17

Vortrag & Führung

18

18.00 Abendlicher Stadtrundgang; Leiterstraße/Faunbrunnen

19 20

Musik & Konzerte

21

14.30 Mystique-Konzerte, mit Pepe (14.30 Uhr), Driftwood Fairytales (16 Uhr), Tamy Ingram (17.30 Uhr), Men should brothers be (19 Uhr), The perfect pineapple (20.30 Uhr), ab 22 Uhr Party mit ppf, amnesie international & Tom Pascal; TGA-Gebäude (Sieverstorstr.) 17.00 Ekmagadi, KonzerteKurzfilme-Lesungen-Führungen-Interaktionskunst des Magdeburger Kulturschutzbundes u.a. mit Diskotheka Yugostyle, Once upon a Roof-

22 23 24 25 26 27 28 29 30

09 Sonntag für Feiglinge (auch 21 Uhr); Moritzhof 17.30 Kon-Tiki; Studiokino 17.30 Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger; Moritzhof 18.00 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 19.00 Die Lebenden; Moritzhof 20.00 Saiten des Lebens; Studiokino 20.00 Ginger & Rosa; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 20.00 Mambo Night - Salsa Party; Feuerwache 20.00 Ledges - Neoprene and Gasoline; NachDenker 20.00 Ü30-Party; Moll‘s Laden 21.00 Dekadent; First-Club 21.00 MandyS EX; Boys‘n‘Beats 21.00 Cocktaillounge; Cocktailbar One 21.00 Party Hit Mix; Ballhaus 21.00 Magdeburg Mitte mit Matze Helbing; Deep 22.00 Electro Swing Night Vol. II; Festung Mark 22.00 Welcome To Candyland My sweet Birthday, mit Wakko & Ember Dee; Prinzzclub 23.00 La Boom - Die Fete; Projekt 7 23.00 Disco; Baracke

Studententage 2013 09.00 Familienfest - Wir lassen die Puppen tanzen!, mit dem Arcanum Marionettentheater & Kreativangeboten (bis 14 Uhr); Campus am Herrenkrug

Kabaretttipp Henning Vens-

ke ist ein Kabarettist der alten Schule. Er liest den Mächtigen und vermeintlich Einflussreichen die Leviten. Und das ist durchaus wörtlich gemeint, wenn er Wahrheiten und belegte Zitate aneinander reiht. Heute ist er mit seinem Programm Das wird man ja wohl noch sagen dürfen! zu Gast in der Zwickmühle.

15.00 Es lebe der Sport, Theaterjugendclub; Opernhaus 17.00 Das wird man ja wohl noch sagen dürfen, Gastspiel Henning Venske; Zwickmühle 20.00 Comedy Lounge Spezial, diesmal mit: Konrad Stöckel, Nils Heinrich & Otto Kuhnle, moderiert von Vicki Vomit, 5 Jahre Comedy Lounge in Magdeburg; Festung Mark

Stadtleben & Sport

Nachtleben & Gastro

09.00 Fischmarkt auf dem Parkplatz (bis 17 Uhr); GETEC-Arena 09.00 Tai Chi, Qi Gong, Meditation (auch 10.30 und 18 Uhr); einewelt haus 16.00 SpeedDating, Altersgruppe 36-48; Mausefalle 18.00 SpeedDating, Altersgruppe 24-36; Mausefalle

10.00 Turm-Brunch; Jahrtausendturm - Kuppelsaal 11.00 Brunch; Thiembuktu 19.00 Sunday JAM; Flowerpower 19.00 Dohf oder kluk? RätselGruppenabend; Jakelwood 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

Bühne & Theater

Kinder & Familie

14.00 Magdeburg, Stadt im Wandel; Architektenkammer

Literatur & Lesung 20.00 Nachtschicht Spezial: Dead vs. Alive Poetry Slam; Schauspielhaus

Film & Kino 16.00 The End Of Time (auch 20.30 Uhr); Moritzhof 17.00 Das Leben ist nichts

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Vorgänge » 06

Kino » 12

20.00 Brasilianischer Länderabend, mit landestypischer Küche, Tänzen und Spielen; Festung Mark

Kinder & Familie 10.00 Zeichen-Wochenendkurs (auch 14 Uhr); Zoo 10.00 Kinderartikelbörse; Familienhaus 15.00 Kinderkino: Ein Pferd für Klara; Moritzhof 15.00 Pettersson und Findus, Kinderoper ab 5; Opernhaus

Bühne » 17

Musik » 26

Literatur » 32

Film & Kino 15.00 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 16.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof 16.30 Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger; Moritzhof 17.00 The End Of Time; Moritzhof 17.30 Saiten des Lebens; Studiokino 17.45 Movies to Meet: Seelen; Cinestar 18.15 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof 19.00 The End Of Time; Moritzhof 19.30 Ginger & Rosa; Moritzhof 20.00 Kon-Tiki; Studiokino 20.15 Die Lebenden; Moritzhof

Vortrag & Führung

top, Sagax Purar, Interaktionskunst, Kurzfilmen, Feuershow u.v.m.; Klosterbergegarten am Gesellschaftshaus 19.00 Golden Oldies Sommernacht, mit The Rattles, The Lords & Golden Sixties Beat; Festung Mark 21.00 Ralf Löwenthal; HegelBierbar

17.00 Vokalquartett „Klangbezirk“ und Gospel Connection Magdeburg, Jazz-Rock-Pop und Gospel; Gertraudenkirche Buckau 19.00 10. Sinfoniekonzert (Einblick 18.45Uhr); Opernhaus 20.00 Helene Fischer, Pop-Schlager; Ferropolis, Gräfenhainichen

Musik & Konzerte 15.00 Tanz für Junggebliebene, mit dem Salonorchester Caféwalzer und Holger „Holli“ Drews; Festung Mark 16.00 Drei Farben Blau, eine Vielfalt an Jazz mit Christine Berger-Brandt, Eckart Gleim und Clemens Oerding; Schloss Hohenerxleben 16.00 Orgelpunkt, mit Barry Jordan; Dom 17.00 Jubiläumskonzert: 40 Jahre Georg-Philipp-TelemannChor; Kloster Kunst » 34

Kinder » 40

10.00 Familientag; Technikmuseum 10.00 Zeichnen-Wochenendkurs; Zoo 10.00 Das große Hüpfen, Hüpfburgen, Trampolinen, Mit-Mach-Aktionen und Bühnenprogramm ; Elbauenpark 11.00 FrühStück: Rapunzel, Schauspieler erzählen und spielen Märchen für Kinder ab 4 Jahren, mit Malaktion; Schauspielhaus 13.00 Pettersson und Findus, Kinderoper ab 5, auch 15 Uhr; Opernhaus 14.00 Kinderkino: Ein Pferd für Klara; Moritzhof 14.00 Shaolin Konfu für Kinder und Freefighting für Jugendliche (ab 15.30 Uhr); einewelt haus

Adressen » 66

kulturschwärmer


10 Montag

Bühnentipp Jeder Mensch

kann sich ändern, wenn er will: Das zeigt Dramatiker und Lyriker Willy Russel im Stück Educating Rita. Darin trifft der missmutig und phlegmatisch gewordene Literaturprofessor Frank auf die junge Friseuse Rita, die bei Frank ein Nachmittagsstudium beginnt, um Abwechslung in ihr nicht gerade spannendes Leben zu bringen. Die Komödie in englischer Sprache ist heute im Schauspielhaus zu sehen.

Bühne & Theater 19.30 Educating Rita; Schauspielhaus 19.30 Abwarten, Theaterjugendclub; Opernhaus

Stadtleben & Sport 14.30 Senioren-Spiel-Montag; Familienhaus 17.00 Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD 17.00 Theaterprobe Meridian e.V.; einewelt haus 17.30 Chorprobe; einewelt haus 17.30 Polnisch für Fortgeschrittene; einewelt haus 19.00 attac Arbeitstreffen; einewelt haus

Kunst & Ausstellung 17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache 18.00 Ausstellungseröffnung: 60. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR, Fotografien und Plakate; City Carré 18.00 Fotografiekurs; derART e.V.

Vortrag & Führung 18.30 Kinder in Konfliktsituationen: Die Trennung der Eltern aus Kindersicht; Katharinenhaus

11 Dienstag

Filmtipp In Oben ist es still

lebt Helmer allein mit seinem alten Vater auf einem Bauernhof. Nach dem Tod des Bruders ist das alles an ihm hängen geblieben. Jetzt, mit Mitte fünfzig, fasst Helmer den Entschluss, sein eigenes Leben zu beginnen. Er bringt den Vater, der nicht sterben will, ins obere Stockwerk und richtet sich unten neu ein. Doch die ungelebten Träume wird er nicht so ohne Weiteres los... Heute läuft der Film zur Gay-Filmnacht im Studiokino.

Musik & Konzerte 19.00 Jazzchamber; Thiem20

Film & Kino 17.30 Kon-Tiki; Studiokino 19.00 Die Lebenden; Moritzhof 19.30 The End Of Time; Moritzhof 20.00 Gay-Filmnacht: Oben ist es still; Studiokino 20.00 Hangover 3 (OmU); Cinemaxx 20.00 Beyoncé - Life is but a dream, Musik-Doku; Cinemaxx & Cinestar 20.00 Ginger & Rosa; Moritzhof 21.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 19.00 Kickern für Arme; Jakelwood 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

Kinder & Familie 15.00 Familiennachmittag; einewelt haus 16.00 Jugendtanzgruppe; einewelt haus

Geschichtstipp Mit ... in

Magdeburg hohe Verlustziffern stellt heute Roger Engelmann im Technikmuseum sein Buch vor, welches sich mit den StasiBerichten zum 17. Juni 1953 auseinandersetzt. Zum Podiumsgespräch ist auch Karl-Heinz Fräsdorff als Zeitzeuge zu Gast, den kulturschwärmer anlässlich des 60. Jahrestages des Volksaufstandes besucht hat (S. 34).

Stadtleben & Sport 10.00 Deutsch für alle Interessierten; einewelt haus 16.00 Deutsch für in Magdeburg lebende Polen; einewelt haus 16.00 Probe des interkulturellen Chores; einewelt haus 17.00 Sprachkurs der DeutschItalienischen Gesellschaft; einewelt haus 18.30 Info-Abend; Heilpraktikerschule 18.30 Rückenschule; einewelt haus

Kunst & Ausstellung 17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken mit Bernd Bluhm; Feuerwache

Vortrag & Führung 15.00 Das Berchtesgadener Land; Urania 19.30 Tierische Heilmittel; Heilpraktikerschule

Literatur & Lesung 19.00 „... in Magdeburg hohe Verlustziffern“ - Der 17. Juni 1953 und die StasiBerichte, Buchpräsentation; Technikmuseum 19.30 Offenes Haus: AG Literatur, „Ein Mord, den jeder begeht“ von Heimito von Doderer; Schauspielhaus

Musik & Konzerte 19.00 Konzert des Jugendsinfonie­orchesters des Konser­va­toriums; Opernhaus

Film & Kino 17.30 Kon-Tiki; Studiokino 19.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof kulturschwärmer

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...Dienstag 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11.

19.30 Uni-Filmclub: The Iron Lady – Die Eiserne Lady (OmU); Moritzhof 19.30 Cine.Folie!: Ziemlich beste Filme!, Filmkultur zwischen Cannes und Berlin, Diskusssion mit Frederic Jaeger (critic.de) und Lars Johansen über Filmleidenschaften in Frankreich und Deutschland; Café Central 20.00 Saiten des Lebens; Studiokino 20.00 Life of Pi; Moritzhof 21.00 Die Lebenden; Moritzhof

12.

Nachtleben & Gastro

13.

19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 21.00 Salsakurs; Cocktailbar One 21.00 Jam Session; Jakelwood 22.00 Oldie-Disco; Baracke

14. 15 16 17 18

Kinder & Familie

19

10.00 Schwestern, Kinder- und Jugendstück ab 10 Jahren; Schauspielhaus 10.30 Kinderwagenkino: Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof 15.30 Krabbeltreff Mini; Familienhaus

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12 Mittwoch Film & Kino

Dokutipp Mittlerweile ist

auch in Deutschland das sogenannte Fracking zum Thema geworden. In den USA werden die Gastiefbohrungen schon länger diskutiert. In der Ottovon-Guericke-Universität (G22, HS 2) ist heute dazu der kritische Dokumentarfilm Gasland aus dem Jahr 2010 zu sehen.

Bühne & Theater 10.00 Aussetzer, Jugendstück ab 14 Jahren; Schauspielhaus 19.30 Noch ist Polen nicht verloren; Schauspielhaus 20.00 Improtheater mit „Herzsprung“; Ev. Hochschulzentrum 20.00 Die Kugelblitze: Das dicke Ende kommt zuerst!; Zwickmühle

Stadtleben & Sport 10.00 Gesprächskreis für Senioren, Deutsch Konversation; einewelt haus

25 26 27 28 29 30

Literaturtipp Im Rahmen des Bücherfrühlings des FriedrichBödecker-Kreises lädt heute das Literaturhaus ins Forum Gestaltung zum Lamento für Belgrad. Gelesen werden Texte von Milos Crnjanskis (1893-1977, Foto) in der Übersetzung von Cornelia Marks und André Schinkel. Crnjanskis gilt als einer der großen schriftstellerische Vertreter der jugoslawische Moderne.

14.00 Club Freundschaft des Meridian e.V.; einewelt haus 15.00 Studio für Bildende Kunst; einewelt haus 18.00 Wochentreffen der Integrationshilfe; einewelt haus 19.00 Regenbogencafé & Sprechzeit der Geschäftsstelle; LSVD

Kunst & Ausstellung 12.30 Kunstpause – für den kleinen Kunst-Hunger zwischen den Sonntagen; Kloster/ Kunstmuseum 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache 18.00 Fotografiekurs; derART e.V. 18.00 Kurs Hoch- und Tiefdruck; Atelier M. (Schönebecker Str. 31)

Vortrag & Führung 09.30 Tangerhütte entdecken – geführte Wanderung mit Christel Hörning, Anm.: 255060; Urania 17.00 Magdeburger Literaten von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, Allprediger und Geozentriker. Bruno Wille und Johannes Schlaf; Otto-vonGuericke Universität (G151, R2.01, Brandenburger Str.) 19.00 Kaiser und Könige Teil V: Die Salier; Urania

Literatur & Lesung 19.00 Lamento für Belgrad von Milos Crnjanskis, Lesung des Friedrich-Bödecker-Kreises und Literaturhaus; Forum Gestaltung

Musik & Konzerte 20.00 Prime Circle, Rock; Factory

50

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 17

Musik » 26

Literatur » 32

Kunst » 34

Kinder » 40

17.30 Saiten des Lebens; Studiokino 19.00 Die Lebenden; Moritzhof 19.30 The End Of Time; Moritzhof 20.00 Kon-Tiki; Studiokino 20.00 Ladies Night: Seelen; Cinemaxx 20.00 Ginger & Rosa; Moritzhof 20.00 Gasland; Otto-vonGuericke Universität (G22, HS 2) 21.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 18.00 After-Work-Dinner; Le Frog 19.00 Kulinarische Reise um die Welt: Neuseeland; Puppentheater (café p.) 19.00 Studi-Party; Flowerpower 21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats 21.00 Deepkantine; Deep

Studententage 2013 15.00 15. Beachvolleyball-Turnier, Anm. unter: 0391/6718852; Barleber See 15.00 26. Uni Triathlon, Anm. unter www.uni-triathlon.de; Barleber See 16.30 Ferndurst & Wissensweh, Vortragsabend „Mein Studium im Ausland“ mit Film; Campus Herrenkrug (Café Frösi) 19.00 Die Insel: Konzert mit „Noch ist Zeit“; Insel AdolfMittag-See 19.30 Dostojewskij - Trip, Theatergruppe Der Schrank; Projekt 7 20.00 David Rabe’s „Sticks and Bones“, The English Theatre Company; Festung Mark 22.00 Die Insel: Lasershow & Elektro, mit Visual Noise Artworx & DJs; Insel Adolf-MittagSee

Bildung & Wissen 17.00 Vortragsreihe von Absolventen des Studiengangs Cultural Engineering zu Berufswegen, Nina Schütz - Merck, Talent Consultant; Otto-vonGuericke Universität (G40, R140)

Kinder & Familie 15.00 Kunst mit Kindern ab 6 Jahren; Kloster/Kunstmuseum 15.00 Kindermusikstudio; einewelt haus 15.30 Spielen, Toben, Selbstbehauptung; Sporthalle am Nordpark

Adressen » 66

kulturschwärmer


13 Donnerstag

Beachtipp Zwar ist die

Beachparty der Magdeburger Studenten schon lange keine echte „Beach“-Party mehr, aus organisatorischen Gründen verließ man die Elbwiesen. Trotzdem ist sie eine Tradition innerhalb der Studententage und findet heute, präsentiert von MDR Sputnik im Montego Beachclub und am Le Frog statt. Wenn es denn nicht regnet...

Bühne & Theater 19.30 Nathan der Weise; Schauspielhaus 19.30 Ottos Traum; Schauspielhaus 20.00 Denkt doch was ihr sollt; Zwickmühle 20.13 Die PoEnten: Wahlium fürs Volk, Benefit zu Gunsten des Wiederaufbaus des Studentenclub „Kiste“; Baracke

Stadtleben & Sport 14.00 Seniorentreff; einewelt haus 14.30 Senioren-Kaffee und Musik; Familienhaus 17.00 Polnisch für Fortgeschrittene; einewelt haus 18.00 Reich mir die Hand, mein Leben, Tanzveranstaltung für Paare jeden Alters; Schloss Hohenerxleben 19.00 Treff Fotoclub Magdeburg 07; Fotostudio in der Zielitzer Straße

Kunst & Ausstellung 17.00 Mal- und Zeichenkurs mit Bernd Bluhm; Feuerwache 18.00 Fotografiekurs; derART e.V. 19.00 around the world, Malerei von Christoph Ludewig; MDR - Landesfunkhaus

Vortrag & Führung 19.00 Flüchten, aus Gewissensgründen; Kath. Studentengemeinde St. Augustinus 19.30 Das Frauenbild in der italienischen Renaissance; Volksbad Buckau

Film & Kino 09.00 Cinespañol: Escuela Normal; Moritzhof kulturschwärmer

14 Freitag 10.00 Cinespañol: Jardin de Amapolas; Moritzhof 11.00 Cinespañol: 18 comidas; Moritzhof 17.30 Oben ist es still; Studiokino 18.15 Cinespañol: Escuela Normal; Moritzhof 19.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof 19.30 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 20.00 I, Anna; Studiokino 20.00 Ginger & Rosa; Moritzhof 21.00 Starlet; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 17.00 Donnerstags-Café; Thiembuktu 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 Essen in vollkommener Dunkelheit; First-Club 19.00 Monsters of Rock - Die 80er Jahre Party; Flowerpower 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats 21.00 Rockstone Reggae Night; Deep

Figurentipp Heute ist es end-

lich soweit: Das Internationale Figurentheater-Festival Blickwechsel wird eröffnet, und zwar mit dem dreitägigen Prolog, zu dem u.a. die Franzosen von Page Blanche das Areal rund um das Buckauer Puppentheater mit singenden Erzählern die Nacht verzaubern werden (Seite 18).

Bühne & Theater 19.00 Die Nachtschwärmer: Nebelhorn-Tango - klare Sicht voraus; Theaterschiff 19.30 Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull; Schauspielhaus 19.30 Superheld – Wer bin ich und wenn ja, was kann ich?; Schauspielhaus 20.00 Denkt doch was ihr sollt; Zwickmühle

Studententage 2013 13.30 Die Insel, mit Yoga (13.30 Uhr), Picknick mit BUNDjugend (15 Uhr), Theaterprogramm von „Der Schrank“ (15 Uhr), Open Stage mit Überraschungskünstlern (18 Uhr), Konzert: Malleus (21.30 Uhr); Die Insel im AdolfMittag-See 16.00 14. Drachenboot-Regatta, Ausschreibung auf www. spoz.ovgu.de; Salbker See II 20.00 David Rabe’s „Sticks and Bones“, The English Theatre Company; Festung Mark 21.00 Beachparty 2013, präsentiert von MDR Sputnik; Montego Beachclub & Le Frog

Bildung & Wissen 14.30 Infotag: Nachfolge ist weiblich!, Unternehmer suchen Nachfolger, Nachfolger suchen Unternehmer (bis 17 Uhr); Universitätsbibliothek (Tagungsraum)

Kinder & Familie 09.30 Elternfrühstück, „Monster, Blitz und Donner - Kinderängste erkennen, verstehen, helfen.“; Familienhaus 15.00 Russisch für Kinder als Fremdsprache und als Muttersprache; einewelt haus 17.00 Kinder- und Jugendtanzgruppe; einewelt haus

10. Figurentheaterfestival Blickwechsel 20.00 Internationaler KunstTheater-Parcours PROLOG#013, mit Home Sweet Home, Ghost City & Hans Christian … Gruppe 38 (bis 1 Uhr); Puppentheater und angrenzende Areale

Stadtleben & Sport 10.30 Deutsch als Fremdsprache; einewelt haus

Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache 18.00 Filzen mit Heidi Sack; Feuerwache 18.00 Vernissage: Elemente, Kollektivausstellung von Sakiko Nakahara und Marko Antonio Gutiérrez Alfaro, Grafik, Malerei und Bildhauerei; einewelt haus

Vortrag & Führung 14.00 Stadtrundfahrt; Alter Markt 16.00 „Hört auf diese Stadt!“ – Eine akustische Spurensuche in Magdeburg, Treffpunkt Kassenhalle; Opernhaus 20.00 Die glückliche Insel bei Nacht, Eine Werderführung bei Wein, Bier & Brot; Treff: Haltestelle Zollhaus

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...Freitag

15 Sonnabend

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14. 15. 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Inseltipp Heute hat man zum Konzerttipp Als „die

gelungene Symbiose aus Geige und Elektro“ bezeichnet die Musikpresse das Duo I‘m not a band aus Berlin. 2010 fanden sich Stephan Jung und Kassandra Papak zusammen und erspielten sich große Aufmerksamkeit mit ihrem Stil a ala David Garrett meets Justice. Heute ist die NichtBand bei Mystique zu hören.

Literatur & Lesung 20.00 Wortwäsche Poetry-Slam & SC-Kiste-Benefiz, u.a. mit Jan Hendrik Heyne (MD), Friederike Schmid (HAL) & Dominik Bartels (HE); Moritzhof 21.30 Nachtschicht Literatur: Ahne liest, singt und trinkt; Schauspielhaus

Musik & Konzerte 16.00 Mystique-Konzerte, mit Nevertheless (16 Uhr), Tales of Nebula (17.30 Uhr), Children (19 Uhr), Rocky Horror Picture Show (20 Uhr), I‘m not a band (20.30 Uhr), ab 22 Uhr Party mit Monorebels; TGA-Gebäude (Sieverstorstr.) 18.30 21. Musikschultage des Landes Sachsen-Anhalt, Eröffnungskonzert; Naumburger Dom; 19.00 Dozentenkonzert: Eva Curth (Harfe); Konservatorium 19.30 Spanische Nächte, Mitteldeutsche Kammerphilharmonie; Schloss Hohenerxleben 20.00 Solveig Slettahjell, norwegischer Jazz; Karstadt-KulturCafé 20.00 T&T Wollner und The Beatles; Feuerwache 20.00 Gruppe PAN, Hits der 70er, 80er und 90er; Moll‘s Laden 21.00 Prita, Singer/Songwriter; Jakelwood

Film & Kino 09.00 Cinespañol: 18 comidas; Moritzhof 10.00 Cinespañol: La suerte en tus manos; Moritzhof 11.00 Cinespañol: Escuela Normal; Moritzhof 17.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge (auch 21 Uhr); Moritzhof 17.30 I, Anna; Studiokino

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Vorgänge » 06

Kino » 12

Lesungstipp Hätte Ahne die

Bibel geschrieben, sie wäre mit seinem berlinerndem Gott wahrscheinlich noch erfolgreicher geworden. Schließlich hat der Autor vom Prenzlberg einen ganz persönlichen Draht zum Schöpfer. Heute liest Ahne seine Zwiegespräche mit Gott zur Nachtschicht im Schauspielhaus.

vorletzten Mal die Chance, dem Freiluft-Kultur-Projekt Die Insel einen Besuch abzustatten. Und dieser würde sich lohnen, denn neben Überraschungsfilmen, Zirkusvorführungen und dem späteren Inner-City-Soul-Maskenball gibt es am Adolf-MittagSee auch Improtheater von Tapetenwechsel (Foto).

Bühne & Theater 18.00 Werden Sie Deutscher (auch 20 Uhr); Moritzhof 19.00 Starlet; Moritzhof 20.00 Les Misérables; Studiokino

Nachtleben & Gastro 19.00 Querbeat - Tanzen, Trinken oder Beides; Flowerpower 20.00 NachDenklich - Das Freitags-Quiz; NachDenker 21.00 Papenbreer Fashion Night; First-Club 21.00 Celebrate!; Boys‘n‘Beats 21.00 Weekend-Lounge; Cocktailbar One 21.00 Lady‘s Night; Ballhaus 21.00 Zyrix Nacht mit Seba und Shizzo; Deep 22.00 Born To Thrill!, mit DJ Abuze; Prinzzclub 22.30 Reggae mit Hi-D & Ecki; Die Insel im Adolf-Mittag-See

Studententage 2013 13.30 Die Insel, Zumba (13.30 Uhr), Karibische Tänze (14.30 Uhr), Pilates (15 Uhr), Eröffnung mexikanisches Barbecue & Salsa-Tanzkurs (18 Uhr), Tanzabend mit DJ Dos Santos (19.30 Uhr) & Reggae mit Hi-D & Ecki (22.30 Uhr); Insel Adolf-MittagSee 19.30 Dostojewskij - Trip, Theatergruppe Der Schrank; Projekt 7 20.00 David Rabe’s „Sticks and Bones“, The English Theatre Company; Festung Mark 21.00 Klassik Lounge - Klassik trifft Electro Swing, mit DJek Pauer & der Magdeburgischen Philharmonie, anschl. ElectroSwing-Nacht; Festung Mark

Kinder & Familie 14.30 Russisch für Kinder als Fremdsprache (ab 15 Uhr Muttersprachkurs); einewelt haus Bühne » 17

Musik » 26

Literatur » 32

13.30 Das Steps Dance Center präsentiert: Klappe, die dreizehnte, Tanzschülerpräsentation, auch 17.30 Uhr; Opernhaus 19.30 Was Ihr wollt; Schauspielhaus 19.30 Die Kunst des negativen Denkens; Schauspielhaus 20.00 Damenwahl; Zwickmühle

10. Figurentheaterfestival Blickwechsel 17.00 Home Sweet Home (bis 23 Uhr); Gesellschaftshaus 20.00 Internationaler KunstTheater-Parcours PROLOG#013, mit Ghost City & Hans Christian … Gruppe 38 & Pulling Strings (bis 1 Uhr); Puppentheater und angrenzende Areale

Stadtleben & Sport 10.00 Excel spezial: Formeln und Funktionen, Anm. 5354770; Volkshochschule 10.00 Sparkassen-BeachSoccer-Cup; Elbauenpark 13.30 Probe Generationstheater; einewelt haus 17.00 „andernorts.“ Bibel trifft Kunst. Kunstgottesdienst zum Wochenausklang, an der Plastik „Ikarus“ von Heinrich Apel, Thema: „…dass er die Erde bebaute.“; Technikmuseum

Kunst & Ausstellung 10.00 Workshop (auch 13 Uhr), UKIYOE – Herstellung von Postkartenmotiven mittels traditioneller Holzdrucktechnik ODER Skulpturen selbst erstellen – aus Papier, Farbe und Leim, Anm.: 5371207; einewelt haus

Vortrag & Führung 11.00 Forum im Forum, Vorträge und Diskussionen zum Kunst » 34

Kinder » 40

Literaturtipp Im Rahmen

des Mystique-Kunstfestivals lobt der Kulturanker heute zum 7. Mal den LIMA-LesebühnenWanderpokal aus. Mit Text von maximal 15 Minuten Länge werden fünf bis sechs Teams an das Mikro treten, um die Gunst des Publikums zu erlangen. Logisch, dass Mystique-inspirierte Texte Heimvorteil haben...

Thema Magdeburger Recht; Forum Gestaltung 18.00 Abendlicher Stadtrundgang; Leiterstraße/Faunbrunnen

Literatur & Lesung 18.00 LIMA – der Lesebühnenwettbewerb, Moderation: Die Kilographen (im Rahmen von Mystique); TGA-Gebäude (Sieverstorstr.)

Musik & Konzerte 10.30 21. Musikschultage des Landes Sachsen-Anhalt, Musikalisches auf dem Markt: Kindermusical „Leben im All“ & „Music nonstop“ mit 16 Ensembles; Naumburg (Marktplatz) 17.00 Sommerkonzert des Magdeburger Konservatoriums; Kloster 17.00 Perlen der Kammermusik, Philharmonisches Streichquartett Sachsen-Anhalt spielt Werke von Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, Antonin Dvořák; Gesellschaftshaus 19.00 Ensemble Organetto Marburg; St. Petri Kirche 19.00 Die Toten Hosen: Der Krach der Republik; Ferropolis, Gräfenhainichen 19.00 Karibische Nacht, mit Livemusik vom Trio „Son Tres“; Cafè Flair 19.30 Chor- und Orchesterkonzert, mit dem Magdeburger Domchor & dem Domkammerorchester; Dom 19.30 21. Musikschultage des Landes Sachsen-Anhalt: Musik gespielt und getanzt, Serenade und Orgel-Benifizkonzert; Naumburg (Dom) 20.00 The Xumerris: rumba catalana e bossa nova, Konzert im Rahmen von Cinespañol; Moritzhof 20.00 T&T Wollner und The Beatles; Feuerwache

Adressen » 66

kulturschwärmer


...Sonnabend

16 Sonntag

Bühnentipp Was man unter

der Kunst des negativen Denkens zu verstehen hat, zeigt heute Rollstuhlfahrer Geirr im Schauspielhaus einer Friede-FreudeEierkuchen-Therapiegruppe. Die „Feelbad-Komödie“ ist eine Adaption des gleichnamigen Kinofilms, in der eine Gruppe Behinderter in einer Nacht mal so richtig auf den Putz haut und sich ihre eigene Therapie bastelt.

20.00 Local Heroes Regionalfinale Magdeburg und Salzlandkreis; Festung Mark

mir ein, es geht mit gut“ mit Herrn Sang & Herrn Klang (Anm. erf.: 0391-72797314); Kaffeehaus Köhler 20.00 Doc Hoover - RocknRoll/ Glitch Hop; NachDenker 21.00 MTV Hauptstadt Club; First-Club 21.00 Sax-Party; Boys‘n‘Beats 21.00 Saturday Night Party; Ballhaus 21.00 Elpie Pro ; Deep 22.00 Junimond-Festival, u.a. mit DJ Tomekk, DJ Rush, Moguai; Messe Magdeburg & Altes Theater 22.00 Wohnstube „Kissenschlacht“, Party (im Rahmen von Mystique); TGA-Gebäude (Sieverstorstr.) 23.00 Schwoof; Feuerwache 23.00 Flutschfinger; Projekt 7 23.00 Disco; Baracke

Film & Kino

Studententage 2013

16.00 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 17.00 Les Misérables; Studiokino 17.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof 18.00 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 19.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof 19.30 Cinespañol: Eröffnung des spanischsprachigen Filmfestivals; Moritzhof 20.00 I, Anna; Studiokino 20.00 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 21.00 Starlet; Moritzhof 21.00 Open Air ÜberraschungsFilmvorführung; Die Insel im Adolf-Mittag-See

12.00 Die Insel, Kinderprogramm (12 Uhr), Zirkusvorführungen mit Akrobaten, Jongleuren u.a. Künstlern (16 Uhr), Impro-Theater mit Tapetenwechsel (18.30 Uhr), Open Air Überraschungs-Filmvorführung (21 Uhr) & Maskenball mit InnerCitySoul (23 Uhr); Insel Adolf-Mittag-See 19.30 7. Kabarettnacht, präsentiert vom Prolästerrat; Projekt 7 20.00 David Rabe’s „Sticks and Bones“, The English Theatre Company; Festung Mark

Nachtleben & Gastro 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 19.30 Das Magdeburger Dinner, 3-Gänge-Menü und Chansonprogramm „Ich red‘

kulturschwärmer

Kinder & Familie 10.00 Kinderartikelbörse; Familienhaus 10.00 Musikalische Früherziehung für Kinder; einewelt haus 10.00 Englisch für Kleinkinder; einewelt haus 12.00 Puppentheater des Meridian e.V.; einewelt haus 15.00 Kinderkino: Ein Pferd für Klara; Moritzhof

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 17

01 02 03 04

Kinotipp Im Studiokino kann Tanztipp „Alles wirkliche

Leben ist Begegnung“, schreibt der Philosoph Martin Buber und drückt damit den Kerngedanken der Reihe Tanzbegegnungen am Schauspielhaus aus. Für den dritten Teil gestalteten Olga Ilieva und Can Arslan einen zweiteiligen Tanzabend mit Minimal Electro und Barockmusik.

Bühne & Theater 13.30 Das Steps Dance Center präsentiert: Klappe, die dreizehnte, Tanzschülerpräsentation, auch 17.30 Uhr; Opernhaus 16.00 Große Ballettgala der Theaterballettschule Magdeburg, mit Schwanensee, Pas de Quatre der Ballerinen, Cats und mehr; Seebühne Elbauenpark 17.00 Mit Schirmer, Charme und Melone, Moderation: Lothar Schirmer, Talk-Gast: Dr. Kai Perret; Zwickmühle 18.00 Tanzbegegnungen 3; Schauspielhaus

10. Figurentheaterfestival Blickwechsel 17.00 Home Sweet Home (bis 23 Uhr); Gesellschaftshaus 20.00 Internationaler KunstTheater-Parcours PROLOG#013, mit Ghost City & Hans Christian … Gruppe 38 & Pekee Nuee Nuee (bis 1 Uhr); Puppentheater und angrenzende Areale

Stadtleben & Sport 09.00 Tai Chi, Qi Gong, Meditation (auch 10.30 und 18 Uhr); einewelt haus

Musik » 26

Literatur » 32

Kunst » 34

man heute einen nervenaufreibenden Ausflug in die Welt des Film Noir unternehmen: Im Thriller I, Anna trifft der privat abgestürzte Kriminalhauptkommissar Bernie Reid auf die attraktive Anna Welles. Wie auch er ist sie eine verlorene Seele der grauen Londoner Großstadt. Allerdings hat Bernie Anna zuvor bereits kurz am Tatort seines aktuellen Mordfalls gesehen. Als ihm klar wird, wer Anna wirklich ist, ist jedoch schon zu spät...

05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15. 16.

18.00 Taizé-Gebet; Ev. Hochschulzentrum

17

Kunst & Ausstellung

19

15.00 Führung in der Ausstellung Koji Kamoji; Kloster/ Kunstmuseum

20

Vortrag & Führung 11.00 Kräuterwanderung mit Claudia Schreiner, Anm.: www.courageimvolksbad.de; Volksbad Buckau 15.00 Wo kommen die kleinen Kinder her?, Führung durch die Anzuchtgewächshäuser, Anm.: 4042910; Gruson Gewächshäuser

18

21 22 23 24 25 26 27 28 29

Musik & Konzerte

30

11.00 Jazz-Frühschoppen über den Dächern der Stadt, mit Warnfried Altmann, Oliver Voigt und Ulrike Nocker; RoncalliHaus 16.00 Cantamus-Chor; St. Petri Kirche 16.00 Orgelpunkt, mit Gedymin Grubba (Danzig); Dom 17.00 Tag der Musik des Mu-

Kinder » 40

Adressen » 66

53


...Sonntag 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16. 17.

17 Montag

sikrates der Landeshauptstadt; Gesellschaftshaus 17.00 Konzertreihe Kammermusik: ...auf den Spuren von Bach, Gershwin und Piazolla, mit dem Magdeburger Saxophonquartett; Paulus Kirche

Film & Kino 15.00 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 16.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge (auch 18.15 Uhr); Moritzhof 17.00 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 17.30 I, Anna; Studiokino 18.00 Ginger & Rosa; Moritzhof 19.00 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 20.00 Les Misérables; Studiokino 20.00 Ginger & Rosa; Moritzhof 20.15 Starlet; Moritzhof

18. 19. 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

54

18 Dienstag

Nachtleben & Gastro 10.00 Gute Stube, Bio-VollwertBrunch; Schloss Hohenerxleben 19.00 Sunday JAM; Flowerpower 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

Studententage 2013 13.00 Die Insel, Bücherflohmarkt (13 Uhr), Podiumsdiskussion zum Thema „Stadtentwicklung Magdeburg“ (15 Uhr), Weinverkostung Weinhandlung Rayk Söllig (15 Uhr), Lesebühne: Der Kopflose Writer (17.30 Uhr) & Live: City Jazz Band Magdeburg (20 Uhr); Insel AdolfMittag-See; 19.30 Dostojewskij - Trip, Theatergruppe Der Schrank; Projekt 7

Benefiztipp Von seinen Aben-

Filmtipp In der Doku Werden

teuern in der Wildnis berichtet heute der Magdeburger Autor Wolf Stein mit Texten, Bildern und Musik und unterstützt damit die Benifizaktion zu Gunsten der Kiste. Die Lesung findet in der Klausener Straße 7 statt (Seite 9).

Sie Deutscher hat Britt Beyer zehn Monate einen DeutschIntegrationskurs an einer Berliner Volkshochschule begleitet. Dass es dabei den Schülern nicht einfach gemacht wird, ist heute auf dem Moritzhof zu sehen.

Bühne & Theater

Film & Kino

20.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle

09.00 Cinespañol: Jardin de Amapolas; Moritzhof 10.00 Cinespañol: Escuela Normal; Moritzhof 11.00 Cinespañol: 18 comidas; Moritzhof 17.30 I, Anna; Studiokino 18.15 Cinespañol: La suerte en tus manos; Moritzhof 19.00 Starlet; Moritzhof 19.30 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 20.00 L-Filmnacht: Man for a Day; Studiokino 20.00 Ginger & Rosa; Moritzhof 21.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof

10. Figurentheaterfestival Blickwechsel 14.00 Home Sweet Home (bis 20 Uhr); Gesellschaftshaus 18.00 LE T DE N-1 ZUM T BEI N-1; Schauspielhaus 19.00 Installationen: Labor für hybride Biotope / Von der Leere der Welt / Kreativfabrik für eine ideale Welt (bis 23 Uhr); Puppentheater 19.30 Malediction; Opernhaus 20.30 Cocon | Limen; Puppentheater 22.00 Go!; Puppentheater

Stadtleben & Sport 14.30 Senioren-Spiel-Montag; Familienhaus 17.00 Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD 17.00 Theaterprobe Meridian e.V.; einewelt haus 17.30 Polnisch für Fortgeschrittene; einewelt haus

Kinder & Familie

Kunst & Ausstellung

10.00 Modellbahnausstellung, mit Auto-, Schiffs- und Flugzeugmodellen, Tombola, Mitmachaktionen (bis 16 Uhr); Technikmuseum 11.00 Prinzessinnentag, Verkleiden, Mitmachen, Erleben - Prinzessin sein für einen Tag; Elbauenpark 14.00 Kinderkino: Ein Pferd für Klara; Moritzhof 14.00 Shaolin Konfu für Kinder und Freefighting für Jugendliche (ab 15.30 Uhr); einewelt haus 15.00 Wo kommen die kleinen Kinder her?, Führung durch die Anzuchtgewächshäuser, von 7-12 Jahren, Anm.: 4042910; Gruson Gewächshäuser

17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache 18.00 Fotografiekurs; derART e.V.

Vorgänge » 06

Kino » 12

Vortrag & Führung 19.30 Wir wollen freie Menschen sein! Der DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953; Stadtbibliothek

Literatur & Lesung 19.00 Lesung, Abenteuer, Bilder, Musik und mehr mit Wolf Stein, Benefizveranstaltung für den Wiederaufbau des Studentenclubs Kiste, Bring your own chair; Klausener Str. 7 Bühne » 17

Musik » 26

Literatur » 32

Nachtleben & Gastro 19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 19.00 Kickern für Arme; Jakelwood 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

Theatertipp Heute spielt die

Theatergruppe Der Schrank im Rahmen der Studententage im Forum Gestaltung das vielleicht bühnenwirksamste und postmoderne Stück des russischen Dramatikers Vladimir Sorokin (Foto). In Dostojevski Trip erlebt eine Gruppe Junkies einen ekstatischen und tödlichen Rausch. Ihre Droge dabei: Der erstklassige Literaturstoff von, na?, Dostojevski!

Bühne & Theater 19.30 Abwarten, Theaterjugendclub; Opernhaus 20.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle

10. Figurentheaterfestival Blickwechsel 14.00 Home Sweet Home (bis 20 Uhr); Gesellschaftshaus 19.00 Installationen: Labor für hybride Biotope / Von der Leere der Welt / Kreativfabrik für eine ideale Welt (bis 23 Uhr); Puppentheater 19.30 Springville; Opernhaus 20.00 Die Scheinwerferin (auch 22.30 Uhr); Puppentheater 21.00 Marleni. Preußische Diven blond wie Stahl; Puppentheater 21.00 Nunakt | Die Kaffeetrinkerinnen; Schauspielhaus

Stadtleben & Sport

Studententage 2013 17.00 Semesterabschlusskonzert des Akademischen Orchesters; St. Petri Kirche

Kinder & Familie 15.00 Familiennachmittag; einewelt haus 16.00 Jugendtanzgruppe; einewelt haus 19.30 Ehrlichkeit und Macht und Lüge, Theaterteensclub, ab 8 Jahren; Opernhaus Kunst » 34

Kinder » 40

10.00 Deutsch für alle Interessierten; einewelt haus 16.00 Deutsch für in Magdeburg lebende Polen; einewelt haus 16.00 Probe des interkulturellen Chores; einewelt haus 17.00 Sprachkurs der DeutschItalienischen Gesellschaft; einewelt haus 18.30 Rückenschule; einewelt haus 19.30 Fachgruppe Entomologie; Vereinszimmer in der Zerrennerstraße

Kunst & Ausstellung 17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken mit Bernd Bluhm; Feuerwache

Adressen » 66

kulturschwärmer


...Dienstag

19 Mittwoch

Filmtipp Bevor der Domplatz

ab 21. Juni live und wahrhaftig zum Schauplatz der Elenden wird, hat man (nicht nur) heute die Möglichkeit, Victor Hugos Les Misérables in der US-Kino-Fassung im Studiokino zu sehen.

Vortrag & Führung 17.00 Iran 2012 – Eindrücke aus einem unbekannten Land; Urania

Literatur & Lesung 19.00 Antikapitalistischer Lesekreis; Otto-von-Guericke Universität (G22A, R203)

Film & Kino 09.00 Cinespañol: La suerte en tus manos; Moritzhof 11.00 Cinespañol: Jardin de Amapolas; Moritzhof 17.00 Les Misérables; Studiokino

kulturschwärmer

18.15 Cinespañol: 18 comidas; Moritzhof 19.00 Starlet; Moritzhof 19.30 Uni-Filmclub: Billy Elliot I will dance (OmU); Moritzhof 20.00 I, Anna; Studiokino 20.00 Ginger & Rosa; Moritzhof 21.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 21.00 Salsakurs; Cocktailbar One 21.00 Jam Session; Jakelwood 22.00 Oldie-Disco; Baracke

Studententage 2013 11.00 Aktion Tandem, das Studentenwerk Frankfurt/ Oder kocht in Magdeburg; UniMensa; 20.00 Dostojewskij - Trip, Theatergruppe Der Schrank; Forum Gestaltung

Kinder & Familie 10.30 Kinderwagenkino: Starlet; Moritzhof 15.30 Krabbeltreff Mini; Familienhaus

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 17

Kunsttipp Heute wird im

Kunstmuseum die Ausstellung Prostor Oblik eröffnet, die Werke aus den Sammlungen der Nationalgalerie Bosnien-Herzegowina zeigt, mit denen junge Künstler aus Sarajevo als Gruppe Prostor Oblik (Foto) in den 1970er Jahren den Aufstand gegen die Tradition probten.

Benefiztipp Und weiter geht

sie, die Benefizaktion für den abgebrannten Studentenklub Kiste: Im Rahmen der Studententage treten heute die Kabarettisten der Po-Enten mit ihrem Programm Wahlium fürs Volk zugunsten des Studentenclubs in der Uni-Mensa auf (Seite 9).

20.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle

21.00 Songs for Alice; Puppentheater 22.30 Doktor Faustus reorganisiert; Puppentheater 23.00 Der Untergang des Hauses Usher; Puppentheater

10. Figurentheaterfestival Blickwechsel

Stadtleben & Sport

19.00 Installationen: Labor für hybride Biotope / Von der Leere der Welt / Kreativfabrik für eine ideale Welt (bis 23 Uhr); Puppentheater 19.30 Odotustila; Schauspielhaus

10.00 Gesprächskreis für Senioren, Deutsch Konversation; einewelt haus 15.00 Studio für Bildende Kunst; einewelt haus 18.00 Wochentreffen der Integrationshilfe; einewelt haus

Bühne & Theater

Musik » 26

Literatur » 32

Kunst » 34

Kinder » 40

Adressen » 66

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...Mittwoch 01 02

19.00 Regenbogencafé & Sprechzeit der Geschäftsstelle; LSVD

03 04 05 06 07 08 09 10

Kunst & Ausstellung 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache 18.00 Fotografiekurs; derART e.V. 19.00 Vernissage: Prostor Oblik. Kunst aus den Sammlungen der Nationalgalerie Bosnien-Herzegowina; Kloster/Kunstmuseum

11

Vortrag & Führung

12

17.00 Magdeburger Literaten von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, „Aufbruch aus dem Kloster“ – Georg Kaiser; Ottovon-Guericke Universität (G151, R2.01, Brandenburger Str.) 20.00 3000km Jakobsweg, Vortrag von Samuel López Santamaría im Rahmen von Cinespañol; Moritzhof 20.00 Ingenieure ohne Grenzen; Ev. Hochschulzentrum

13 14 15 16 17 18 19. 20. 21.

20 Donnerstag 17.00 Les Misérables; Studiokino 18.15 Cinespañol: Jardin de Amapolas; Moritzhof 19.00 Das Leben ist nichts für Feiglinge; Moritzhof 19.30 Werden Sie Deutscher; Moritzhof 20.00 I, Anna; Studiokino 20.00 Männerabend: Man of Steel 3D; Cinemaxx 20.00 Ginger & Rosa; Moritzhof 20.30 Filmabend Greenpeace Magdeburg; Café Central 21.00 Starlet; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 18.00 After-Work-Dinner; Le Frog 19.00 Kulinarische Reise um die Welt: Holland (Matjesabend); Puppentheater (café p.) 19.00 Studi-Party; Flowerpower 20.00 Open Mic Night - Open Stage; NachDenker 21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats 21.00 Deepkantine; Deep

22

Studententage 2013

23

11.00 Aktion Tandem, das Studentenwerk Frankfurt/Oder kocht in Magdeburg; Uni-Mensa 19.00 Wahlium fürs Volk, Kabarett Die Po-Enten, Benefiz für SC Kiste; Uni-Mensa

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Bildung & Wissen

28 29 30

Literatur & Lesung 19.30 Verboten, verschwiegen, verschwunden. Schriftstellerinnen und Schriftsteller im Gebiet des heutigen SachsenAnhalt zur NS-Zeit; RoncalliHaus

Musik & Konzerte 18.00 Konzert der Studienvorbereitenden Abteilung; Konservatorium 19.30 Komponistenportrait Jens Marggraf, Gesprächskonzert mit Kammermusik; Ökumenisches Domgymnasium

Film & Kino 09.00 Cinespañol: Escuela Normal; Moritzhof 10.00 Cinespañol: 18 comidas; Moritzhof 11.00 Cinespañol: La suerte en tus manos; Moritzhof

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Vorgänge » 06

Kino » 12

09.30 Denkfabrik: Jugendpartizipation in den Kommunen, Anm.: www.kjr-lsa.de; Landjugendverband Sachsen-Anhalt (Maxim-Gorki-Str. 13) 17.00 Vortragsreihe von Absolventen des Studiengangs Cultural Engineering zu Berufswegen, Dr. Paul Hünecke - VW, Strategische Unternehmensplanung; Otto-von-Guericke Universität (G40, R140) 18.00 SWM-Energiespar-Seminar: Let‘s go Elektro, Welche neuen Elektroautos sind bereits auf dem Markt? Wohin geht der Trend?, mit Dr. Hans-Ulrich Franke; SWM Kundencenter

Kinder & Familie 15.00 Kindermusikstudio; einewelt haus 15.30 Museum für Junioren: Kinder und Jugendliche hinter der Kamera; Museum für Naturkunde 15.30 Spielen, Toben, Selbstbehauptung; Sporthalle am Nordpark

Bühne » 17

Musik » 26

Literatur » 32

Geburtstagstipp 20 Jahre

ist die gute, alte Otto-von-Guericke-Universtität in diesem Jahr geworden. Und passend zum Tagesdatum wird der Geburtstag heute im Rahmen der Studententage auf dem UniCampus und in der Festung Mark gefeiert. Unter anderem wird es eine Festmeile der Kulturen, die 6. Sommer-Olympiade und die Premiere des Uni-Films geben. In der Nacht lockt dann die Festungsnacht mit einem Spezial.

Bühne & Theater 20.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle 21.00 Hengstmanns und Freunde: Manni und die 40 Gläubiger [Premiere], Sommer-Open-Air-Kabarett; Technikmuseum

16.00 Das Magdeburger Elbufer und seine Brücken; Treff: Straßenbahnhaltestelle Zollhaus an der Zollbrücke 17.30 Kaufverträge im Internet; Urania 19.00 Endstation Obdachlosigkeit; Kath. Studentengemeinde St. Augustinus

Literatur & Lesung 19.00 Daniela Dahn liest Wir sind der Staat! Warum Volk sein nicht genügt; Literaturhaus 20.00 Nuno Fabienne & Die KlangAstronomen, eine surreale Lesung gepaart mit atmosphärisch-meditativen Klängen und Liedern; 39108 Weinhandlung & Bistro

21.00 Offene Bühne; Café Central

20.00 R.O.O.M. - Reorganisation of Material; Puppentheater 21.30 Der Freischütz; Puppentheater 22.30 Liebe nach Rezept. Nur in kleinen Dosen; Puppentheater

Stadtleben & Sport 14.00 Seniorentreff; einewelt haus 14.30 Senioren-Kaffee und Musik; Familienhaus 15.00 Erzählcafé Spätlese, „Rhönradturnen - Geschichte und Geschichten einer Sportart, die die Welt oft Kopf stehen lässt.“; Feuerwache 17.00 Polnisch für Fortgeschrittene; einewelt haus 18.30 Guericke-Treff: Malerei in der Börde – mit Vorführung von Bördetrachten; Lukasklause 19.00 Treff Fotoclub Magdeburg 07; Fotostudio in der Zielitzer Straße 19.00 Sprachcafé – Zeit für Dich und Deine Sprachen; einewelt haus

Kunst & Ausstellung 18.00 Fotografiekurs; derART e.V. 18.00 Ausstellungseröffnung: Wir wollen freie Menschen sein! Der DDR-Volksaufstand Kinder » 40

Vortrag & Führung

Musik & Konzerte

10. Figurentheaterfestival Blickwechsel

Kunst » 34

vom 17. Juni 1953; Gedenkstätte Moritzplatz 19.00 Vernissage: Der Breite Weg – ein verlorenes Stadtbild; Kulturhistorisches Museum 19.30 Vernissage: Jürgen Hänel, Malerei; Feuerwache

Film & Kino 09.00 Cinéfête 13 - Das französische Jugendfilmfestival, Filme in Originalsprache, Anm. erwünscht; Moritzhof 17.30 Man for a Day; Studiokino 19.00 Starlet; Moritzhof 19.30 Der Diplomat Stéphane Hessel; Moritzhof 20.00 Paradies: Hoffnung; Studiokino 20.00 Absolute Giganten; Moritzhof 21.00 Der Geschmack von Rost und Knochen; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 17.00 Donnerstags-Café; Thiembuktu 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 Donnerstanz; Flowerpower 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats 21.00 Rockstone Reggae Night; Deep

Studententage 2013 11.00 Aktion Tandem, das Studentenwerk Frankfurt/Oder kocht in Magdeburg; Uni-Mensa

Adressen » 66

kulturschwärmer


...Donnerstag 15.00 Wir feiern 20 Jahre OVGU!, u.a. mit „Campus –Garten“ mit Kuchen, Cocktail und Uni-Radio, Festveranstaltung „ Zwischen Tradition und Zukunft – 20 Jahre OVGU“ im Hörsaal 1, „Campus Fest“ mit Jazz, Swing und Barbecue, Große Geburtstagsparty mit LiveMusik, Festmeile der Kulturen, 6. Universitäts-Sommer-Olympiade & Auszüge aus den Sportprogrammen, Präsentation des Uni-Films mit Licht-Show, ab 23 Uhr: Festungs-Nacht-Spezial; Uni-Campus & Festung Mark 18.00 Tag der offenen Werkstatttür: Studenten stellen aus, Keramik, Fotografie, Malerei & Textiles; Uni-Campus (WH3) 19.30 Finissage: Begegnungen, Fotografien des 3. Fotowettbewerbs der Studentenwerke; Uni-Mensa

Kinder & Familie 09.30 Elternfrühstück, „Welche Leistungen und Bonusleistungen stehen mir als Versicherte bei der AOK zur Verfügung?“; Familienhaus 15.00 Russisch für Kinder als Fremdsprache und als Muttersprache; einewelt haus

kulturschwärmer

21 Freitag - Sommeranfang 18.00 Aquarell-Malerei mit Dagmar Schubert; Feuerwache 19.00 Vernissage: Sommerimpressionen, Malereien von Volker Straube; Atelier KulturRAUM Pietzpuhl

Musiktipp Bereits zum elften

Mal wird heute in Magdeburg mit der Fête de la Musique der Sommer begrüßt, zum 6. Mal ist das Open-Air-Konzerttreiben Auftakt der Franko.Folie!. In der gesamten Innenstadt sowie am Le Frog und am Projekt 7 spielen Musiker aus Spaß an der (Sommer)Freunde. Dafür ist u.a auch extra die Pop-Französin Solveig aus Paris angereist (S. 26)

Bühne & Theater 19.00 Die Nachtschwärmer: Nebelhorn-Tango - klare Sicht voraus; Theaterschiff 20.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle 21.00 Hengstmanns und Freunde: Manni und die 40 Gläubiger, Sommer-Open-AirKabarett; Technikmuseum 21.00 Les Misérables [Premiere]; Domplatz

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 17

Filmtipp In der Reihe Junges

Deutsches Kino zeigt das Studiokino heute den Spielfilm Unbelehrbar. In diesem beschließt die 40-jährige Ellen entgegen dem Willen ihrer Familie, nach Berlin zu ziehen, um endlich Lesen und Schreiben zu lernen. Nach der Filmvorführung steht im Filmgespräch die Regisseurin Anke Hentschel zur Verfügung.

Stadtleben & Sport 10.30 Deutsch als Fremdsprache; einewelt haus 17.00 Überlebenskurs Griechisch, Anm. 5354770; Volkshochschule 17.30 Abtshofs hochprozentige Werkstour mit Verkostung, Anm.: 0391/4051534; Abtshof

Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache

Musik » 26

Literatur » 32

Kunst » 34

Vortrag & Führung 14.00 Stadtrundfahrt; Alter Markt

Musik & Konzerte 15.00 Fête de la Musique 2013, französisches Musikfestival zum Auftakt der FRANKO.FOLIE! auf 11 Bühnen, Livemusik bis 23 Uhr; Le Frog, Allee-Center, Leiterstraße, Kloster/Kunstmuseum, St. Petri, Café Flair, Karstadt, Breiter Weg Nordabschnitt, Opernhaus, FestungMark, Projekt 7 16.30 Mystique-Konzerte, mit Lasse Matthiessen (16.30 & 21 Uhr), Choirs (18 Uhr), Werner Krauss (19.30 Uhr); TGA-Gebäude (Sieverstorstr.) 17.30 Ärztival 2013, mit Die Ärzte, LaBrassBanda, The Godfathers & Dyese; Ferropolis, Gräfenhainichen 18.00 Una Serata Italiana - Italienischer Abend, ein temperamentvoller musikalischer Abend mit dem Ensemble Thea-

Kinder » 40

Adressen » 66

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...Freitag 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21. 22. 23 24

22 Sonnabend

trum; Schloss Hohenerxleben 20.00 Bodo Lüddemann, Gitarren-Rock-Klassiker; Moll‘s Laden

20.00 Zwei Männer begegnen Jandl, mit Götz Baerthold (Klarinette) & Detlef Grzyb (Saxophon); Café Central

Film & Kino

Film & Kino

09.00 Cinéfête 13 - Das französische Jugendfilmfestival, Filme in Originalsprache, Anm. erwünscht (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 17.00 Starlet; Moritzhof 17.30 Before Midnight; Studiokino 18.00 Der Name der Leute, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 18.30 work hard - play hard, anschl. Filmgespräch mit der Regisseurin Carmen Losmann; Moritzhof 19.00 Der Geschmack von Rost und Knochen, (im Rahmen der Franko.Folie!, auch 21 Uhr); Moritzhof 20.00 Junges deutsches Kino: Unbelehrbar, anschl. Filmgespräch mit Regisseurin Anke Hentschel; Studiokino 20.00 Absolute Giganten; Moritzhof 20.30 Der Diplomat Stéphane Hessel, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof

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Nachttipp Die Mittsommer-

nacht gilt vor allem in den nordischen Ländern als magische Nacht. Beim Fest zur kürzesten Nacht des Jahres tanzen Elfen um Majstången und Trolle schleichen um Feuer. Die Natur und ihre Fabelwesen erwachen zu einem Fest der geheimnisvollen Sommersonnenwende. Auch die Festung Mark zelebriert heute dieses Ritual: Auf dem Hof spielt die Savica, in der Dämmerung werden kleine Feuer entzündet bevor als Höhepunkt das Künstlerprojekt Utara eine Feuer- und Tanzshow startet.

Bühne & Theater 19.30 Das Rote Horn - Das Magdeburger Lokalmusical [Premiere]; Schauspielhaus 20.00 Die Kugelblitze: Kehreiten; Zwickmühle 21.00 Hengstmanns und Freunde: Manni und die 40 Gläubiger, Sommer-Open-Air-

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Konzerttipp Ihre Wurzeln

haben Yukazu deutlich hörbar in Berlin, was die Band aber nicht daran hindert, mit französischem Gesang Chanson und Gypsy Groove zu kombinieren. Auf der Suche nach der Balkanseele, mal von der frechen Klarinette mit Klezmersounds umspielt, mal fanfarenartig getragen durch die warme Bassklarinette, ist das Trio heute im Rahmen der Franko.Folie! zu Gast auf dem Moritzhof (Seite 6).

Kunst & Ausstellung 10.00 Workshop (auch 13 Uhr), UKIYOE – Herstellung von Postkartenmotiven mittels traditioneller Holzdrucktechnik ODER Skulpturen selbst erstellen – aus Papier, Farbe und Leim, Anm.: 5371207; einewelt haus 19.00 Ausstellungseröffnung: Spaziergang durch Frankreich, Fotografien (im Rahmen der Franko.Folie!); einewelt haus

Vortrag & Führung

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10.30 20 Jahre AufTakt Umweltfestival; Familienhaus 18.00 Abendlicher Stadtrundgang; Leiterstraße/Faunbrunnen

28 29 30

Musik & Konzerte

Nachtleben & Gastro 19.00 Querbeat - Tanzen, Trinken oder Beides; Flowerpower 21.00 80er Jahre Party; FirstClub 21.00 Popp Pop Beats; Boys‘n‘Beats 21.00 Weekend-Lounge; Cocktailbar One 21.00 No Money for Entry Party; Ballhaus 21.00 Marcus Friedrich und Mao; Deep 22.00 Thx God, It‘s Friday!, mit EV Flash; Prinzzclub

Kinder & Familie 14.30 Russisch für Kinder als Fremdsprache (ab 15 Uhr Muttersprachkurs); einewelt haus

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Vorgänge » 06

Kino » 12

Kabarett; Technikmuseum 21.00 Les Misérables; Domplatz

Stadtleben & Sport 10.00 Tag der offenen Tür, bis 14 Uhr; Pfeifferschen Stiftungen 13.30 Probe Generationstheater; einewelt haus 15.00 Mittsommerfest, mit Kinderschminken, Mal- und Bastelstrecke, Drehorgelspieler, Senfschule, Kunstmarkt, diverse Kleinkünstler, Live-Musik, Portrait-Maler, Lesungen und mehr; Grüne Zitadelle von Magdeburg 18.00 Mittsommernacht, mit Feuershows, Musik und Kunst; Festung Mark 20.00 Mittsommernacht in Sudenburg, Feuer, Musik und Sommerbowle; Feuerwache

Bühne » 17

Musik » 26

Literatur » 32

14.00 HipHopTag im Rahmen von Mystique; TGA-Gebäude (Sieverstorstr.) 17.00 MDR Zauber der Musik mit dem MDR Sinfonieorchester, mit Werken von Hindemith, Bach, Mahler und Bach-Stokowski-Transkriptionen; Johanniskirche 19.00 Sinfoniekonzert „FRANK. REICH“, Werke von Georges Bizet, Emmanuel Séjourné und Gabriel Fauré; Kloster 19.00 Duo Alto-Piano: Frankophiles, Werke von Claude Debussy, Gabriel Fauré, Maurice Ravel, César Franck und Jean Françaix; Rathaus 19.30 Orgelkonzert mit Jürgen Geiger; Kathedrale St. Sebastian 20.00 Yukazu: C‘est plus fort que toi, franz. Chansons mit Balkangrooves (im Rahmen der Franko.Folie!); Werk4 20.00 Down Town, 60er Jahre Cover; Moll‘s Laden Kunst » 34

Kinder » 40

16.00 Der Diplomat Stéphane Hessel, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 17.00 Der Geschmack von Rost und Knochen, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 17.30 Paradies: Hoffnung; Studiokino 18.00 Der Diplomat Stéphane Hessel, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 18.15 Absolute Giganten; Moritzhof 19.00 Starlet; Moritzhof 20.00 Before Midnight; Studiokino 20.00 Preview: Laurence Anyways, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 20.15 Woodstock in Timbuktu – die Kunst des Widerstands, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 21.00 Der Geschmack von Rost und Knochen, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof

Nachtleben & Gastro 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 20.00 DJ Pete – Finest Seventies; NachDenker 21.00 Back to Black - the finest Black Music; First-Club 21.00 Disco mit Sisko - 80er & 90er Party; Boys‘n‘Beats 21.00 Loungeabend; Cocktailbar One 21.00 Dance The Night Away; Ballhaus 21.00 Forrest Funk ; Deep 22.00 Sunet House!, mit Minh Young; Prinzzclub 23.00 nachtschicht „Good Times“; Projekt 7 23.00 Disco; Baracke

Kinder & Familie 10.00 Kinderartikelbörse; Familienhaus 10.00 Musikalische Früherziehung für Kinder; einewelt haus 10.00 Englisch für Kleinkinder; einewelt haus 11.00 Max und Moritz, Musikgeschichte für Posaunenquartett und Sprecher; Opernhaus 12.00 Puppentheater des Meridian e.V.; einewelt haus 15.00 Kinderkino: Leon und die magischen Worte, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof

Adressen » 66

kulturschwärmer


23 Sonntag

24 Montag 01 02 03 04

Open-AIr-Tipp Noch bis zum

20. Juli steht der Domplatz ganz im Zeichen von Les Misérables, welches seit langer Zeit erstmals wieder in Deutschland als Musical aufgeführt wird. Neben Musicalstars wie Thomas Borchert steht heute auch wieder der Nachwuchs aus der renommierten Folkwang-Schule (Foto) mit auf der Bühne über den man in unserem Sommertheater-Spezial ab Seite 17 mehr erfährt.

Bühne & Theater 11.00 Fred Teppe: Tuiles, franz. Objekttheater (Franko.Folie!), auch 15 Uhr; Moritzhof 15.00 Das Rote Horn - Das Magdeburger Lokalmusical; Schauspielhaus 16.00 Magdeburger Theaterkiste von 1993: Tartuffe; Altes Theater 17.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle 21.00 Les Misérables; Domplatz

die Augen, Kleines!“ Dieser berühmte Casablanca-Satz taucht zwar in der heute bekannten und ungekürzten Fassung so gar nicht auf, aber sei‘s drum: Das Publikum wird heute im OLi-Kino zur Aufführung der Kult-Romanze mit Hymphrey Bogart und Ingrid Bergmann trotzdem seinen Spaß haben. 10.00 Tag der offenen Blende (Tür); Fotostudio in der Zielitzer Straße 10.00 Rosenblütenfest und 2. Ottotreffen; Elbauenpark

15.00 Führungen in den Ausstellungen Koji Kamoji; Kloster/ Kunstmuseum

09.00 Fischmarkt auf dem Parkplatz (bis 17 Uhr); Stadthalle 09.00 Tai Chi, Qi Gong, Meditation (auch 10.30 und 18 Uhr); einewelt haus 10.00 Brunch á la France, Roulotte mobile, Franko.Folie! im Bauwagen; Restaurant Fürstenwall

kulturschwärmer

16.00 Orgelpunkt, mit Matthias Mück; Dom 17.00 Sinfoniekonzert: Werke von Georges Bizet, Emmanuel Séjourné und Gabriel Fauré; St. Jakobi Kirche Schönebeck

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 17

Jahren starb überraschend der Magdeburger Schauspieler Frank Giering (Mitte) in seiner Berliner Wohnung. In Gedenken an ihn wird heute auf dem Moritzhof Absolute Giganten gezeigt , in dem Giering in seiner Paraderolle als melancholischer Floyd zu sehen ist.

Nachtleben & Gastro

Musik & Konzerte

15.00 Der Diplomat Stéphane Hessel, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 16.00 Casablanca, (auch 18 Uhr); OLi-Kino 16.00 Der Geschmack von Rost und Knochen, (im Rahmen der Franko.Folie!, auch 20.15 Uhr); Moritzhof 17.00 Der Diplomat Stéphane Hessel, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 17.30 Before Midnight; Studiokino 18.00 Barfuß auf Nacktschnecken, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof

Gedenktipp Vor genau drei

18.15 Starlet; Moritzhof 19.00 Woodstock in Timbuktu – die Kunst des Widerstands, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 20.00 Paradies: Hoffnung; Studiokino 20.00 Absolute Giganten; Moritzhof

Kunst & Ausstellung

Film & Kino

Stadtleben & Sport

05

Klassikertipp „Schau‘ mir in

19.00 Sunday JAM; Flowerpower 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

Kinder & Familie 14.00 KlexXi-Sause mit Spiel & Spaß, 15 Uhr Film: Die Monster Uni 3D; Cinemaxx 14.00 Kinderkino: Leon und die magischen Worte, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 14.00 Shaolin Konfu für Kinder und Freefighting für Jugendliche (ab 15.30 Uhr); einewelt haus 15.00 Ehrlichkeit und Macht und Lüge, Theaterteensclub, ab 8 Jahren; Opernhaus 15.00 Kinderzirkus, Musikgeschichte für Bläserquintett und Sprecher von Jan Koetsier, ab 5 Jahren; Opernhaus 16.00 Gerhard Schöne, „Alles muss klein beginnen“, ein Familien-Picknick-Konzert zum Zuhören und Mitsingen; Festung Mark

Musik » 26

Literatur » 32

Kunst » 34

06 07

Satiretipp Was gab es Neues

in diesem Monat? Den peinlichen Momenten des Monats in Magdeburg, in der Presse, im Gesichtsbuch und drumherum widmet sich heute auf dem Moritzhof wieder Kugelblitz Lars Johansen mit seinem Solo-Abend Magdebürger Nachschlag.

08 09 10 11 12 13 14 15

Bühne & Theater 19.30 Magdebürger Nachschlag, Lars Johansen solo; Moritzhof 20.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle

Stadtleben & Sport 14.30 Senioren-Spiel-Montag; Familienhaus 17.00 Jugendgruppe „ComeIn“; LSVD 17.00 Theaterprobe Meridian e.V.; einewelt haus 17.30 Chorprobe; einewelt haus 17.30 Polnisch für Fortgeschrittene; einewelt haus 18.30 International Cuisine - Internationale Studierende kochen ein Gericht aus ihrer Heimat; Ev. Hochschulzentrum 19.00 attac Arbeitstreffen; einewelt haus

16 17 18 19 20 21 22 23. 24. 25 26 27 28 29 30

Kunst & Ausstellung 17.00 Keramikkurs mit Kathrin Bunzenthal; Feuerwache 18.00 Fotografiekurs; derART e.V.

Film & Kino 09.00 Cinéfête 13 - Das französische Jugendfilmfestival,

Kinder » 40

Adressen » 66

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...Montag

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Literaturtipp Wenn Wirt-

Filmtipp In Paradies:

Hoffnung begleitet heute im Studiokino Regisseur Ulrich Seidl die junge Theresa in ein Diät-Camp. Sport, Ernährungsberatung und wilde Kissenschlachten gehören zu ihrem Ferien-Alltag, Sie raucht die erste Zigarette ihres Lebens und trifft auf ihre erste große Liebe: einen 40 Jahre älteren Arzt. Mit dem Film vollendet Seidl nun seine semi-dokumentarische Paradies-Trilogie (Seite 13).

Filme in Originalsprache, Anm. erwünscht (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 17.30 Paradies: Hoffnung; Studiokino 19.00 Der Geschmack von Rost und Knochen, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 19.30 Der Diplomat Stéphane Hessel, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 20.00 Before Midnight; Studiokino 20.00 Absolute Giganten; Moritzhof 21.00 Starlet; Moritzhof

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Kabarettipp Zehn Jahre

waren Die 3 von der Zankstelle vierteljährlich als kabarettistische Streithähne im MDR zu sehen. Für das Sonderprogramm Wir ham den Kanal noch lange nicht voll kehren sie für ein neues Vierteljahr (bis 13. Juli) auf die Bühne der Zwickmühle zurück. Heute sind Marion Bach, Rainer Basedow als Gast und Hans-Günther Pölitz mit neuem Zank und Streit noch einmal gemeinsam zu erleben.

Bühne & Theater 20.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle

Stadtleben & Sport 10.00 Deutsch für alle Interessierten; einewelt haus 16.00 Deutsch für in Magdeburg lebende Polen; einewelt haus 16.00 Probe des interkulturellen Chores; einewelt haus 17.00 Sprachkurs der DeutschItalienischen Gesellschaft; einewelt haus 18.30 Rückenschule; einewelt haus 19.30 Offener Reiki-Abend; Heilpraktikerschule

Kunst & Ausstellung

Nachtleben & Gastro 19.00 Rock-Kneipe; Flowerpower 19.00 Kickern für Arme; Jakelwood 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

Kinder & Familie 15.00 Familiennachmittag; einewelt haus 16.00 Jugendtanzgruppe; einewelt haus

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Vorgänge » 06

Kino » 12

17.00 AG Zeichnen-MalenDrucken mit Bernd Bluhm; Feuerwache 19.30 Phil Hubbe: Die Lizenz zum Parken – Behinderte Cartoons 5, Buchpräsentation & Versteigerung; Moritzhof

Vortrag & Führung 14.30 Seniorenakademie: Magdeburg als Propagandazentrum der Reformation/Der Dreißigjährige Krieg/Brandenburg-preußische Festungsstadt; Kulturhistorisches Museum

Literatur & Lesung 16.00 Adrienne Thomas, Lothringen - Magdeburg Wien, Stationen im Leben einer europäischen Schriftstellerin, Bühne » 17

Musik » 26

Literatur » 32

Cartoontipp Vor allem mit

seinem etwas anderen Blick auf Behinderung im Alltag hat sich der Cartoonist Phil Hubbe in Magdeburg einen Namen gemacht. Heute präsentiert er seinen mittlerweile fünften Band der Behinderten Cartoons mit dem Titel Lizenz zum Parken. Durch den Abend auf dem Moritzhof führen Lars Johansen und Christian Arns, für einen guten Zweck können auch Zeichnungen ersteigert werden. Vortrag von Iris Hildebrandt, im Rahmen der Franko.Folie!; Stadtbibliothek

Musik & Konzerte 17.00 Konzert des Großen Streichorchesters und des Kammerorchesters des Konserva­ tori­ums; Gesellschaftshaus

schaft, Wissenschaft und Politik über aktuelle Kriminalromane diskutieren, dürfte es spannend werden. So wie heute zum politischen Quartett im Forum Gestaltung, zu dem u.a. die SPDLandtagsfraktionschefin Katrin Budde (Foto) den Roman „Grenzfall“ von Merle Kröger vorstellen wird, in dem Zuwanderung aus Osteuropa und die daraus resultierender Fremdenfeindlichkeit thematisiert wird.

Bühne & Theater 20.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle 21.00 Hengstmanns und Freunde: Manni und die 40 Gläubiger, Sommer-Open-AirKabarett; Technikmuseum 21.00 Les Misérables; Domplatz

Film & Kino 09.00 Cinéfête 13 - Das französische Jugendfilmfestival, Filme in Originalsprache, Anm. erwünscht (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 17.30 Before Midnight; Studiokino 19.00 Starlet; Moritzhof 19.00 Cinéparc: Roulotte mobile, Musik & Film, Franko.Folie! im Bauwagen; Rotehornpark 19.30 Uni-Filmclub: Brassed Off (OmU); Moritzhof 20.00 Paradies: Hoffnung; Studiokino 20.00 Fun2Night: Taffe Mädels; Cinemaxx 21.00 Der Geschmack von Rost und Knochen, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof

10.00 Deutschjüdische Literatur für Zuwanderer und Einheimische; einewelt haus 15.00 Studio für Bildende Kunst; einewelt haus 18.00 BouleSpiel zur Franko. Folie!; Park am Fürstenwall 18.00 Wochentreffen der Integrationshilfe; einewelt haus 19.00 Regenbogencafé & Sprechzeit der Geschäftsstelle; LSVD

Nachtleben & Gastro

Kunst & Ausstellung

19.00 Musik-Bingo; Flowerpower 21.00 Salsakurs; Cocktailbar One 21.00 Jam Session; Jakelwood 22.00 Oldie-Disco; Baracke

12.30 Kunstpause – für den kleinen Kunst-Hunger zwischen den Sonntagen; Kloster/ Kunstmuseum 17.30 Aquarell- und Ölmalkurs mit P.M. Heise; Feuerwache 18.00 Fotografiekurs; derART e.V. 18.00 Kurs Hoch- und Tiefdruck; Atelier M. (Schönebecker Str. 31)

Kinder & Familie 15.30 Krabbeltreff Mini; Familienhaus Kunst » 34

Kinder » 40

Stadtleben & Sport

Adressen » 66

kulturschwärmer


...Mittwoch

Filmtipp Als Preview auf dem Moritzhof ist heute Laurence Anyways zu sehen. Darin lieben sich Laurence und seine Freundin Fred bedingungslos. Bis Laurence sein Geheimnis offenbart und seiner Freundin gesteht, dass er schon seit der Kindheit lieber als Frau leben möchte. Er entschließt sich zu einer Geschlechtsumwandlung.

Vortrag & Führung 17.00 Magdeburger Literaten von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, „DAS ÜBERFLÜSSIGE IST GERADE DAS NOTWENDIGE.“ Kugel und Kunst, Literatur und Theater im Magdeburg der 1920er Jahre; Otto-von-Guericke Universität (G151, R2.01, Brandenburger Str.) 19.00 Toleranz – wie viel Verschiedenheit halten wir aus?, Festvortrag zum Jahrestag der Einführung der Reformation in Magdeburg (26. Juni 1524) im

kulturschwärmer

19.00 Gertraude ClemenzKirsch liest: Die Frauen von Picasso, im Rahmen der Franko. Folie!; Fabularium 19.00 Matthias Haberzettl liest Der unbekannte Klemke, Überraschendes und Unbekanntes vom Altmeister; Literaturhaus

Frankreichtipp Was wäre die

Franko.Folie!, die französischen Tage in Magdeburg, wenn man sich nicht auch abseits von Konzerten & Co. ganz entspannt zum Boule-Spiel treffen könnte? Richtig: Unvollständig! Deshalb lädt heute der ARTist! e.V. zum abendlichen Boule-Turnier in den Park am Fürstenwall. Themenjahr der Reformationsdekade 2013 „Reformation und Toleranz“; Johanniskirche 20.00 „Ich bin dann mal weg“, Christian Praast spricht über Erfahrungen vom Jakobsweg; Ev. Hochschulzentrum

Literatur & Lesung 18.00 Das politische Quartett Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft im Gespräch über aktuelle politische Kriminalromane, mit Hendrik Pusch, Katrin Budde und Helmut Herdt; Forum Gestaltung

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Kino » 12

Bühne » 17

Musik & Konzerte 18.00 Konzert der Holzbläser; Konservatorium 18.00 Abschlusskonzert Bands im Thiem (B. i. T.); Thiem20

Film & Kino 09.00 Cinéfête 13 - Das französische Jugendfilmfestival, Anm. erwünscht (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 17.30 Paradies: Hoffnung; Studiokino 19.00 Der Geschmack von Rost und Knochen, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 19.30 Woodstock in Timbuktu – die Kunst des Widerstands, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 20.00 Before Midnight; Studiokino 20.00 Preview: World War Z; Cinemaxx

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Literatur » 32

Kunst » 34

20.00 Preview: Laurence Anyways, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 21.00 Starlet; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 18.00 After-Work-Dinner; Le Frog 19.00 Kulinarische Reise um die Welt: Sri Lanka; Puppentheater (café p.) 19.00 Studi-Party; Flowerpower 21.00 Karaoke-Party; Boys‘n‘Beats 21.00 Deepkantine; Deep

Kinder & Familie 09.30 Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen; Puppentheater 10.00 Kinderkathedraltag, bis 15 Uhr; Dom & Kulturhistorisches Museum 14.00 Familiennachmittag; einewelt haus 15.00 Kunst mit Kindern ab 6 Jahren; Kloster/Kunstmuseum 15.00 Kindermusikstudio; einewelt haus 15.30 Spielen, Toben, Selbstbehauptung; Sporthalle am Nordpark

Kinder » 40

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Kabaretttipp Nachdem das Konzerttipp Die Sängerin

Marie Giroux (Foto) und ihre Begleiterin Jenny Schäuffelen am Piano und Akkordeon entführen heute in der Feuerwache das Publikum im Rahmen der Franko.Folie! musikalisch nach Paris - unter anderem mit den Chansonklassikern von Edith Piaf, Jacques Brel und Charles Aznavour. Gereicht werden dazu, ganz stilecht, kleine französische Köstlichkeiten.

Bühne & Theater 20.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle 21.00 Hengstmanns und Freunde: Manni und die 40 Gläubiger, Sommer-Open-AirKabarett; Technikmuseum 21.00 Les Misérables; Domplatz

Stadtleben & Sport 14.00 Seniorentreff; einewelt haus 14.30 Senioren-Kaffee und Musik; Familienhaus 17.00 Polnisch für Fortgeschrittene; einewelt haus 19.00 Treff Fotoclub Magdeburg 07; Fotostudio in der Zielitzer Straße

Sommerkabarett Ensemble um Frank Hengstmann sich bereits an der Zauberflöte, der Odyssee und am Jedermann abgearbeitet hat, bekommt es das Publikum im bzw. vor dem Technikmuseum diesmal mit Tausendundeinernacht zu tun, auch wenn das natürlich im übertragenen Sinne zu verstehen ist: In Manni und die 40 Gläubiger bekommt der Blechbrötchen-Fan ganz unzauberhaft alle Schulden dieser Welt aufgebrummt.

National Museum & Munch Museum Oslo; Cinemaxx 20.00 Vernissage: Summertime, Malerei und Grafik von Monika Meiser; Atelier M. (Schönebecker Str. 31)

Vortrag & Führung 15.00 Erzählcafé Altstadt: Der Pascha von Magdeburg – Islamische Spuren in Magdeburg, Anm. 5354770; Volkshochschule 19.00 Fürst Leopold von Anhalt-Dessau, Anm. 5354770; Volkshochschule 19.00 Medizinische Versorgung von illegalen Einwanderern; Kath. Studentengemeinde St. Augustinus 19.00 Die Maskulisten Organisierter Antifeminismus im deutschsprachigen Raum; Otto-von-Guericke Universität (G22A, R105)

Literatur & Lesung 19.00 Marie-Francoise Peteuil liest: Helen Hessel - Eine Biografie, im Rahmen der Franko. Folie!; Literaturhaus

Musik & Konzerte

Kunst & Ausstellung 17.00 Mal- und Zeichenkurs mit Bernd Bluhm; Feuerwache 18.00 Fotografiekurs; derART e.V. 20.00 Munch 150, filmischer Kunstrundgang durch das

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Vorgänge » 06

Kino » 12

18.00 Konzert der Studienvorbereitenden Abteilung; Konservatorium 20.00 Pariser Flair - ein musikalischer Reiseführer mit Marie Giroux, Chansons, im Rahmen der FRANKO.FOLIE!; Feuerwache

Film & Kino 17.30 Doktorspiele, Shorts Attack Kurzfilmprogramm; Studiokino Bühne » 17

Musik » 26

Literatur » 32

Bühnentipp Nicht „Wie Kinotipp Nicht schlecht für

einen Debütfilm: Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises konnte Jan Ole Gersters Oh Boy sage und schreibe sechs „Lolas“ einheimsen, den Hauptpreis inklusive. Zurecht, denn Oh boy dürfte wohl zu den funkelndsten Kleinoden des deutsches Kinos 2012 gehören. Aus diesem Grund hat das Studiokino den Großstadtfilm über einen Katastrophentag des jungen Nikos (Tom Schilling) noch einmal ins Programm genommen.

19.00 Die Köchin und der Präsident, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 19.30 Der Diplomat Stéphane Hessel, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 20.00 Oh Boy; Studiokino 20.00 Les Misérables, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 21.00 Papadopoulos & Sons; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 17.00 Donnerstags-Café; Thiembuktu 19.00 Tango Argentino Unterricht (Übungsabend ab 21 Uhr); Feuerwache 19.00 The Great Rockabilly Rythm Corner mit J.K. King; Flowerpower 21.00 Lounge Abend; Boys‘n‘Beats 21.00 Rockstone Reggae Night; Deep

Kinder & Familie 09.30 Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen; Puppentheater 09.30 Elternfrühstück, „Leben und Lernen in der Familie - Selbständigkeit fördern.“; Familienhaus 11.00 Ben&Jerry´s Core Tour an der EMMA: Lieblingseis for free gefällig?; Schellheimerplatz (Magdeburg Stadtfeld) 15.00 Russisch für Kinder als Fremdsprache und als Muttersprache; einewelt haus 17.00 Kinder- und Jugendtanzgruppe; einewelt haus Kunst » 34

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es euch gefällt“, sondern Wie es mir gefällt! heißt es beim Furioso-Sommertheater in den Gruson Gewächshäusern. Das schelmische Bühnenduo bringt es dabei fertig, sämtliche Shakespearschen Helden auf einmal auf der Bühne zu versammeln.

Bühne & Theater 20.00 Adam Schaf hat Angst, mit Vera Feldmann; Puppentheater 20.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle 21.00 Hengstmanns und Freunde: Manni und die 40 Gläubiger, Sommer-Open-AirKabarett; Technikmuseum 21.00 Theater Furioso: Wie es mir gefällt; Gruson Gewächshäuser 21.00 Les Misérables; Domplatz

Stadtleben & Sport 10.00 17. Sachsen-AnhaltTag, Festumzüge, Infostände, Konzerte, Show & Kulinarisches; Gommern 14.00 Sommerfest und Tag der offenen Tür, Verein Autismus Magdeburg e.V & Autismus Förder- und Therapiezentrum „Leuchtturm“ (bis 17 Uhr); Burchardstraße 5 und 21

Kunst & Ausstellung 09.30 Freitagsmaler mit Bernd Bluhm; Feuerwache 15.00 Workshop Fotografie und Fotorecht (bis 18 Uhr); derART e.V. 18.00 Hirsch-Malerei mit Rainer Hirsch; Feuerwache 20.00 Vernissage: Itinérance, Paris-Fotografien von Louise Skira, begleitet von Theater Herzsprung („Das Expertensofa“) & Robert Wischeropp (Musik), im Rahmen der Franko. Folie; Moritzhof

Vortrag & Führung 14.00 Stadtrundfahrt; Alter Markt

Literatur & Lesung 19.00 Peter Hofmann liest Casting im Herzen; Theaterschiff

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Festivaltipp Musikalischer

Ausflug in die Altmark gefällig? Heute können Festivalfreunde in Osterburg das Made in Germany Festival erleben, zu welchem sich u.a. Mia., Laing und Max Herre (Foto) angekündigt haben.

Musik & Konzerte 17.00 Made in Germany Festival #4, u.a. mit Mia., Max Herre, Laing & Tonbandgerät; Osterburg, Gelände der Landessportschule 19.00 Adulte Musik; Thiem20

Film & Kino 17.00 Die Köchin und der Präsident; Moritzhof 17.30 Oh Boy; Studiokino 17.30 Der Diplomat Stéphane Hessel; Moritzhof 18.30 Bonjour DDR! Frankreich und der Osten; Moritzhof 19.00 Papadopoulos & Sons; Moritzhof 19.30 Woodstock in Timbuktu; Moritzhof 20.00 Before Midnight; Studiokino 20.00 Les Misérables; Moritzhof 21.00 Papadopoulos & Sons; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 20.00 NachDenklich - Das Freitags-Quiz; NachDenker 20.00 Grill-Party; Moll‘s Laden 21.00 Ladies Night; First-Club 21.00 Havana Club Night; Boys‘n‘Beats 21.00 Weekend-Lounge; Cocktailbar One 21.00 Crazy Friday; Ballhaus 21.00 Dubstep mit Tommes; Deep 22.00 Watch this!, Video DJ Stylopp; Prinzzclub 22.00 Kiste zu Gast bei Freunden, Benefiz zu des Studentenclub „Kiste“; Baracke 23.00 MindcandY; Projekt 7

Kinder & Familie 09.30 Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen; Puppentheater 14.30 Russisch für Kinder als Fremdsprache (ab 15 Uhr Muttersprachkurs); einewelt haus

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Jazztipp Zum mittlerweile 19.

Mal werden heute im Herrenkrugpark wieder Jazz & Co. unter freiem Himmel zelebriert. Auf zwei Bühnen präsentieren bis Mitternacht zum New Orleans Jazz Festival sechs Bands bei freiem Eintritt Konzerte von Dixi über Louisiana- Blues bis hin zu Jazz und Soul. Mit dabei ist wie immer die Streetband der New Orleans Shufflers.

Bühne & Theater 19.30 Das Rote Horn - Das Magdeburger Lokalmusical; Schauspielhaus 20.00 Adam Schaf hat Angst, mit Vera Feldmann; Puppentheater 20.00 Bülent Ceylan - Wilde Kreatürken; GETEC-Arena 20.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle 21.00 Hengstmanns und Freunde: Manni und die 40 Gläubiger, Sommer-Open-AirKabarett; Technikmuseum 21.00 Theater Furioso: Wie es mir gefällt; Gruson Gewächshäuser 21.00 Les Misérables; Domplatz

Comedytipp Mit seinem neuen Programm Wilde Kreatürken wird Bülent Ceylan seinem Ruf als Comedy-Feuersturm weiter gerecht und präsentiert seine Kreaturen schonzeitlos vogelwild, scheu oder durchaus auch mal wildromantisch. Heute ist der etwas andere Comedian in der GETEC-Arena zu erleben.

18.00 Abendlicher Stadtrundgang; Leiterstraße/Faunbrunnen

Musik & Konzerte 16.00 19. New-Orleans-JazzFestival, mit den New Orleans Shufflers, Sydney Ellis & her Midnight Preachers, Hootin’ the Blues, Schnapka Connection, Jeni Williams & Band und Tommie Harris & Gospel Jamboree feat. Toni Lorenzo (bis 24 Uhr); Herrenkrug Park 19.00 Geheimnisvolles Licht, Norwegischer Abend mit Musik & Lyrik; Schloss Hohenerxleben 20.00 Carrousel: En équilibre, melodiöser Jazz-Pop, im Rahmen der Franko.Folie; Moritzhof 20.00 Music Brothers, RockCover; Moll‘s Laden

Stadtleben & Sport 10.00 17. Sachsen-AnhaltTag, Festumzüge, Infostände, Konzerte, Show & Kulinarisches; Gommern 13.30 Probe Generationstheater; einewelt haus 15.00 Veganes Aktions- und Kreativcamp, Workshops: Lockpicking, Graffiti-Sprayen mit FlowJob, Grafikdesign und Layouting mit GIMP, DemoTransparente malen, veganer Kochworkshop, Erste Hilfe u.m.; KJFE Knast

Kunst & Ausstellung 10.00 Workshop Fotografie und Fotorecht (bis 16 Uhr); derART e.V.

Vortrag & Führung 14.00 Ausflug in die Sommerfrische, Eine Zeitreise mit der Straßenbahn in den Herrenkrug, auch 16 Uhr; Abfahrt: Hartstraße (am Rathaus) Bühne » 17

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Kurzfilmtipp Zwischen Well-

ness und Noteinsatz feiert die Juni-Ausgabe der Kurzfilmreihe Shorts Attack außergewöhnliche Helden in Weiss – und deren tapferen Opfer. Ärzte und Sanitäter voll im Einsatz. Gerettet wird, wenn möglich, wo es nur geht! Heute sind die neun Kurzfilme unter dem Titel Doktorspiele im Studiokino zu sehen.

19.00 Die Köchin und der Präsident, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 20.00 Oh Boy; Studiokino 20.00 Woodstock in Timbuktu – die Kunst des Widerstands, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 21.00 Papadopoulos & Sons; Moritzhof

Nachtleben & Gastro 15.00 Sommerfest & BouleTurnier, bis 23 Uhr; Café Central 19.00 Rockladen MD; Flowerpower 20.00 E.T. & e69 on AIR - GOA Sounds; NachDenker 21.00 Musik Manege; First-Club 21.00 Wunschhit-Samstag; Boys‘n‘Beats 21.00 Loungeabend; Cocktailbar One 21.00 Partyalarm; Ballhaus 21.00 Dops und Richman; Deep 22.00 What The F**k!, mit Soundplayerzz; Prinzzclub 22.30 Ms Gaytania, Infos und Tickets: www.gaytania.de; Petriförder 23.00 Schwoof; Feuerwache 23.00 Disco; Baracke

Kinder & Familie Film & Kino 16.00 Der Diplomat Stéphane Hessel, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 17.00 Papadopoulos & Sons; Moritzhof 17.30 Doktorspiele, Shorts Attack Kurzfilmprogramm; Studiokino 18.00 Woodstock in Timbuktu – die Kunst des Widerstands, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof Kunst » 34

Kinder » 40

10.00 Kinderartikelbörse; Familienhaus 10.00 Sommerfest im Park, bis 21 Uhr; Familienhaus 10.00 Musikalische Früherziehung für Kinder; einewelt haus 10.00 Englisch für Kleinkinder; einewelt haus 12.00 Puppentheater des Meridian e.V.; einewelt haus 15.00 Kinderkino: Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof

Adressen » 66

kulturschwärmer


» Vorschau

30 Sonntag

Das sollten Sie nicht verpassen...

Festival Im Juli feiert das Upgrade

Bühnentipp Die Elbestadt

steckt voller Geheimnisse, Legenden und Sagen: Die vom Roten Horn interpretiert heute der Theaterjugendclub für Kinder ab 6 Jahren im Schauspielhaus neu. Mit dabei in diesem Lokalmusical sind die Elbgöttin Elwine, die Magdeburger Jungfrau namens Ottilie und der gierige Troll Bode, welcher versucht, Das Rote Horn in seine Gewalt zu bringen (Seite 40).

Bühne & Theater 15.00 Das Rote Horn - Das Magdeburger Lokalmusical; Schauspielhaus 17.00 Die 3 von der Zankstelle oder: Wir ham den Kanal noch lange nicht voll; Zwickmühle 21.00 Les Misérables; Domplatz

Stadtleben & Sport 09.00 Tai Chi, Qi Gong, Meditation (auch 10.30 und 18 Uhr); einewelt haus 10.00 Open-air-Gottesdienst mit der Bürgerinitiative Pro Elbe; Dom 10.00 17. Sachsen-AnhaltTag, Festumzüge, Infostände, Konzerte, Show & Kulinarisches; Gommern 15.00 Veganes Aktions- und Kreativcamp, Workshops: Lockpicking, Graffiti-Sprayen mit FlowJob, Grafikdesign und Layouting mit GIMP, DemoTransparente malen, veganer Kochworkshop, Erste Hilfe u.m.; KJFE Knast

Vortrag & Führung 14.00 Öffentliche Führung; Festung Mark 17.00 Esprit Français – Auf französischen Spuren durch Magdeburg, im Rahmen der Franko.Folie!; Wallonerkirche

Musik & Konzerte 16.00 Orgelpunkt, mit Matthias Jakob (Potsdam); Dom 17.00 Visontay Trio, Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Zoltán Kodály und Sergej Rachmaninov; Gesellschaftshaus

Film & Kino 15.00 Woodstock in Timbuktu – die Kunst des Widerstands, kulturschwärmer

Familientipp Basteln, Toben,

Sport, Crêpes und Pantomime: Bei der Fête de la famille können Kinder und ihre Eltern heute am Adolf-Mittag-See und am Le Frog einen bunten Tag im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft erleben. Zu diesem Familientag von 11 bis 17 Uhr im Rahmen der Franko.Folie! laden bei freiem Eintritt die Hochschule Magdeburg-Stendal und der ARTist! e.V. ein.

(im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 16.00 Die Köchin und der Präsident, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 16.30 Les Misérables, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 17.00 Der Diplomat Stéphane Hessel, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof 17.30 Oh Boy; Studiokino 18.15 Papadopoulos & Sons; Moritzhof 19.00 Woodstock in Timbuktu – die Kunst des Widerstands, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 19.30 Les Misérables, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 20.00 Before Midnight; Studiokino 20.15 Die Köchin und der Präsident, (im Rahmen der Franko. Folie!); Moritzhof

Festival seinen zehnten Geburtstag und widmet sich natürlich wieder ganz dem Import von städtepartnerschaftlicher Kultur. In diesem Jahr stehen Le Havre und Saporoshje im Mittelpunkt, eingeleitet wird der Festivaltag von DJ Zhenja aus der Ukraine. Mit dabei sind aber auch Magdeburger Liveacts wie zum Beispiel die Elektroniker von den Kaoss Kids (Foto). » 10. Juli » Abtshof Gelände

Open-Air Mit ihrem neuem Album

„We’re not the ones we thought we were“ ist die Alin Coen Band im Sommer endlich wieder live zu erleben. Zum Open-Air-Konzert im Volksbad Buckau geht die Band um die Songwriterin Alin Coen dabei ungewohnte Wege: Die neue Platte wartet mit mehr englischsprachigen als deutschen Songs auf, was aber dem Zauber der Liedgeschichten keinen Abbruch tun sollte. » 12. Juli » Volksbad Buckau

Festival Am ersten Augustwochen-

ende heißt es im beschaulichen Harz wieder: Rocken am Brocken! Das Festival mit der familiären Atmosphäre am Busen der Natur beweist immer wieder, das es ein Händchen für ein anspruchvolles Line-Up hat. Diesmal spielen in Elend bei Sorge u.a Johnossi, Oliver Koletzki, Feine Sahne Fischfilet, K-Paul und natürlich der Headliner dieses Jahres: Die Donots (Foto). » 01.-04. August » Elend bei Sorge

Konzert Eigentlich ist Axel Prahl

Schauspieler. Aber eigentlich ist Axel Prahl auch Musiker und Sänger, nur hat der 51-Jährige diese Ader öffentlich etwas vernachlässigt. Aber Ende 2011 brachte er zusammen mit Buschfunk sein Debütalbum Blick aufs Meer heraus. Im Sommer geht der Berliner mit der sonoren Stimme mit seinem Inselorchester auf Tour und macht auch Station in Magdeburg. » 03. August » Festung Mark

Nachtleben & Gastro 19.00 Sunday JAM; Flowerpower 21.00 Karaokeshow; Cocktailbar One

Kinder & Familie 10.00 Es summt, Sonntagswerkstatt der Jugendkunstschule; Thiem20 11.00 Fête de la famille, Familienfest zur Franko.Folie!; Le Frog/ Adolf-Mittag-See; 14.00 Kinderkino: Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa, (im Rahmen der Franko.Folie!); Moritzhof 14.00 Shaolin Konfu für Kinder und Freefighting für Jugendliche (ab 15.30 Uhr); einewelt haus

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 17

Sommerkino Anfang August dürfen

im Stadtpark wieder die Picknickdecken vor der großen Kinoleinwand platziert werden: Das SWM City-Sommerkino lädt an fünf lauen Sommerabenden wieder zum Open-Air-Kino ein. Neben Komödienfreunden (Scary Movie) und Romantikfans (Bin ich schön) werden auch die Science-Fiction-Liebhaber mit dem aktuellen Star-Trek-Film Into Darkness (Foto) auf ihre Kosten kommen. » 07.-11. August » Stadtpark

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Literatur » 32

Kunst » 34

Kinder » 40

Adressen » 66

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Adressen & Veranstaltungsorte Aerosol Arena » Freiluft-Atelier e.V. / Klosterkamp 4 » Tel. 0157-8 388 76 36 » www.freiluft-atelier. com Altes Theater » Tessenowstraße 11 » Tel. 504 54 30 » www.altestheater.info

06.13

Café Central » Leibnizstr. 34 » Tel. 0151/23273964 » www. cafecentral.cc

GETEC-Arena » Berliner Chaussee 32 » Tel. 593450 » www. mvgm.de

Kaffeehaus Köhler » Leiterstraße 3 » Tel. 535 59 87 » www. kaffeehaus-koehler.de

Café Flair » Breiter Weg 21 » Tel. 561 89 55 » www.cafe-flair.de

Gröninger Bad » Gröninger Straße 2 » Tel. 401 50 75 » www. groeningerbad.de

Karstadt-Kultur-Café » Breiter Weg 128 » Tel. 595 90

Cinemaxx » Kantstraße 6 » Tel. 598 91 00 » www.cinemaxx.de

Grüne Zitadelle Magdeburg » Breiter Weg 9 » Tel. 7275400 www.gruene-zitadelle.de

AMO » Erich-Weinert-Straße 27 Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de

Cinestar » Am Pfahlberg » Tel. 255 25 25 » www.cinestar.de

Amsterdam » Olvenstedter Str. 9 » Tel.4005400

Circus Museum Magdeburg » Karl-Schmidt-Str. 13a » Tel. 405 15 45

Gruson-Gewächshäuser » Schönebecker Str. 129a » Tel. 4042910 » www.gruson-ev.de

CVJM Magdeburg » Tismarstraße 1-2 » Tel. 731 84 26 » www. cvjm-magdeburg.de

Heaven » Otto-von-GuerickeStraße 56b (Ecke Einsteinstraße) » www.myspace.com/dasheaven

Deep » Breiter Weg 231

Hegel-Bierbar » Hegelstraße 37 » Tel. 561 00 35

ArtDepot » Große Diesdorfer Str. 200a » Tel. 744 75 96 » www.artdepot-magdeburg.de Atelier M. » Schönebecker Straße 31 (Engpass) BeatClub Dessau » Schlachthofstraße 25, Dessau » Tel. 0340/266 02 26 » www.beatclubconcerts.de

derART e.V. » Große Diesdorfer Str. 249 » Tel. 0178/7313322 » www.kunstvereinderart.org

bluenote » Lessingstraße 20 » Tel. 732487

Dom Sikara » Keplerstraße 7 » www.domsikara.de

Dom » Am Dom 1 » Tel. 543 24 14

einewelt haus » Schellingstr. 3-4 » Tel. 537 12 00 » www. ewh-md.de Elbauenpark » Tessenowstraße 5a » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de Factory »Sandbreite 2 » Tel. 401 88 92 » www.factory-magdeburg.de Familienhaus im Park » Hohepfortestr. 14 » Tel. 99 00 00 99 » www.familienhaus-magdeburg. de BonApart » Restaurant, Breiter Weg 202 » Tel. 66 23 850 » www. bonapart-md.de Boys‘n‘Beats » Liebknechtstr. 89 » Tel. 541 22 52 » www. boysnbeats.de Buckauer Engpassbistro » Schönebecker Str. 23 BStU Außenstelle Magdeburg » Georg-Kaiser-Straße 7 » Tel. 627 10 » www.bstu.bund.de

FestungMark » Hohepfortewall 1 » Tel. 662 36 33 » www. festungmark.de

Hochschule Magdeburg-Stendal » Breitscheidstr. 2 » Tel. 886 41 06 » www.hs-magdeburg.de Holzhaustheater Zielitz e.V. » Lindenweg 19 » Zielitz » Tel. 039208 24397 » www.holzhaustheater.de HOT „Alte Bude“» Karl-SchmidtStr. 12/13 » Tel. 40 82 0 833 » www.hot-altebude.de Hot Rats Recordstore » Arndtstraße 42 » ww.hotrats-shop.de IBA-Shop » Regierungsstraße 37 Jakelwood » Otto-v.-Guericke Str. 48 » Tel. 0172/ 3875824 » www.jakelwood.de Johanniskirche » Johannisbergstraße 1 » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de

Kabarett ...nach Hengstmanns » Breiter Weg 37 » Tel. 4025540 » www.hengstmanns.de

Galerie AM » Druckhaus Laun & Grzyb » Lessingstraße 62 » Tel. 258 9000

Vorgänge » 06

Kino » 12

Bühne » 17

Musik » 26

KuCaf » Otto-v.-Guericke-Straße 54 » Tel. 597 69 49 » www.kucafmd.de Kulturhistorisches Museum » Otto-v.-Guericke-Straße 68-73 » www.khm-magdeburg.de Kunstwerkstatt e.V. » Schönebecker Straße 25 (Engpass) » Tel. 40 82 407 » www.kunstwekrstatt-md.de Kulturwerk Fichte » Fichtestraße 29a » Tel. 623 42 0www. kulturwerk-fichte.de Landesfunkhaus (MDR) » Stadtparkstraße 8

Lukasklause » Schleinufer 1 » Tel. 88 69 833 Maritim Hotel » Otto-vonGuericke-Straße 87 » Tel. 59490 » www.maritim.de

Mensa der Otto-von-GuerickeUniversität » Universitätsplatz 2

Galerie Himmelreich » Breiter Weg 213b » Tel. 543 01 14 » www. galerie-himmelreich.de

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Konservatorium » Breiter Weg 110 » Tel. 5406864

MDCC-Arena (Stadion) » Friedrich-Ebert-Str. 69 » Tel. 6334000 » www.stadion-magdeburg.de

Galerie Hegel-Gymnasium » Geißlerstr. 4 » Tel. 536 17 11

Gesellschaftshaus » Schönebecker Straße 129 » Tel. 540 67 76 » www.gesellschaftshausmagdeburg.de

Kloster Unser Lieben Frauen (Kunstmuseum) » Regierungsstraße 4-6 » Tel. 565 02 0 » www. kunstmuseum-magdeburg.de

LSVD » Lesben- und Schwulenverband Sachsen-Anhalt, Schäfferstraße 16 » Tel. 54 32 596 » sachsen-anhalt.lsvd.de

Flurgalerie Eisenbart » Dr.Eisenbart-Ring 2

Café Canapé » Gr. Diesdorfer Str. 60 » Tel. 5066716 » www.canapecafe-kneipe-kunst.de

KJFE „Knast“» Umfassungsstr. 76 » Tel. 2528347

Literaturhaus » Thiemstraße 7 » Tel. 404 49 95 » www. literaturhaus-magdeburg.de

Flowerpower » Breiter Weg 252 » Tel. 503 95 48 » www. flowerpower.eu

dieHO-Galerie » Alt Westerhüsen 31 » Tel. 55 73 853 » www. dieho.de

Kinder- u. Familienzentrum EMMA » Annastr. 32/2 » www. spielwagen-magdeburg.de

Libertäres Zentrum (L!Z) » Alt Salbke 144

First-Club » Alter Markt 13/14 » Tel. 5975027 » www.first-md.de

Café Tart » Regierungsstr. 4-6 (im Kloster Unser Lieben Frauen) » www.cafe-tart.de

KSG St. Augustinus » Neustädter Str. 4 » Tel. 543 48 95 » www. ksg-magdeburg.de

Le Frog » Heinrich-Heine-Platz 1 » Tel. 5313556 » www.lefrogmd.de

Feuerwache » Halberstädter Str. 140 » Tel. 60 28 09 www. feuerwache-md.de

Forum Gestaltung » Brandenburger Straße 9-10 » Tel. 886 41 97 » www.forum-gestaltung.de

Katharinenhaus » Leibnizstraße 4 » Tel. 534 64 65

MESSE MAGDEBURG » Tessenowstraße 9 » Tel. 593 45 0 » www.mvgm.de Moll‘s Laden » Gellertstr. 1 » Tel. 733 58 34 » www.mollsladen.de Kabarett Zwickmühle » Leiterstraße 2a » Tel. 541 44 26 » www. zwickmuehle.de

Literatur » 32

Kunst » 34

Kinder » 40

Montego Beachclub » HeinrichHeine-Platz 1 » www.montegobeachclub.de

Termine » 42

kulturschwärmer


06.13

Adressen & Veranstaltungsorte

Moritzhof » Moritzplatz 1 » Tel. 257 89 32 » www.moritzhofmagdeburg.de

Stadthalle » Heinrich-HeinePlatz 1 » Tel. 593 45 0 » www. mvgm.de

Mückenwirt » An der Elbe 14 » Tel. 5209337 www.mueckenwirt.de

Strandbar Magdeburg » Petriförder 1 » www.strandbarmagdeburg.de

Museum für Naturkunde » Otto-v.-Guericke-Str. 68-73 » Tel. 540 35 35 » Di-So 10-17 Uhr » www.magdeburgermuseen.de

Studentenclub Baracke » UniCampus » Tel. 671 29 14 » www. sc-baracke.de

NachDenker » Olvenstedter Straße 43 Offener Kanal Magdeburg » Olvenstedter Straße 10 » Tel. 739 13 27 » www.ok-magdeburg.de OLi-Kino » Olvenstedter Straße 25 » www.oli-kino.de » Opernhaus » Universitätsplatz 9 » Tel. 540 65 55 » www.theatermagdeburg.de Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg » Universitätsplatz 1 » Tel. 67-01 » www. uni-magdeburg.de Pauluskirche » Goethestraße 28 » Tel. 733 31 66 » www. pauluskirche-magdeburg.de Prinzzclub » Halberstädter Straße 113a » Tel. 555 81 60 » www. prinzzclub.de

Studiokino » Moritzplatz 1 » Tel. 256 49 25 » www.studiokino.com Technikmuseum » Dodendorfer Straße 65 » Tel. 622 39 06 » www. technikmuseum-magdeburg.de Theater an der Angel » Zollstraße 19 » Tel. 555 6 555 » www. theateranderangel.de Theater Grüne Zitadelle » Breiter Weg 8a » Tel. 0800-2010900 » www.theater-zitadelle.com Theaterschiff Magdeburg » Schiffsanleger Sarajevo-Ufer » Tel. 01805 - 23 09 57 » www. theaterschiff-magdeburg.de Thiem20 » Thiemstraße 20» Tel. 621 38 87 » (Jugendkunstschule) und Tel. 400 36 77 (Musikschule) Thiembuktu » Thiemstraße 13 » www.thiembuktu.de

Projekt 7 » Johann-GottlobNathusius-Ring 5 » Tel. 671 83 63 » www.projekt7.org

Tourist-Information » ErnstReuter-Allee 12 » Tel. 194 33 » www.magdeburg-tourist.de

Puppentheater » Warschauer Straße 25 » Tel. 540 33 10 » www. puppentheater-magdeburg.de

unique recordstore » Ernst-Reuter-Allee 32 » www.uniquestore. de

Rennbahn Magdeburg » Herrenkrug 4 » www.galopprennbahn-magdeburg.de Riff-Club » Sternstraße 29 » Tel. 531 56 47 » www.nurfuerfreunde.net

Universitätskirche St. Petri » Neustädter Straße 4 Urania » Nicolaiplatz 7 » Tel. 255 0 60 » www.urania-magdeburg. de

Roncalli-Haus » Max-JosefMetzger-Str. 12/13 » Tel. 596 14 00 » www.roncalli-haus.de Roter Stern » Sternstr. 9 » Tel. 0173/5802219 » www.stern-bar. de Sackfabrik » Bauernwerder 1 »Tel. 254 40 70 » www.sackfabrik. com Schauspielhaus » Otto-vonGuericke-Str. 64 » Tel. 540 63 00 » www.theater-magdeburg.de Stadtbibliothek » Breiter Weg 109 » Tel. 540 48 00 » www.stadtbibliothek.magdeburg.de Stadtteilbibliothek Flora Park » Olvenstedter Graseweg 37 » Tel. 7219550 » www.stadtbibliothek.magdeburg.de Stadtteilbibliothek Reform » Otto-Baer-Str. 6 » Tel. 613151 » www.stadtbibliothek.magdeburg.de Stadtteilbibliothek Sudenburg » Halberstädter Str. 55 » Tel. 615084 » www.stadtbibliothek.magdeburg.de

kulturschwärmer

Volksbad Buckau » KarlSchmidt-Str. 56 » Tel. 404 80 89 » www.courageimvolksbad.de Volkshochschule » Leibnizstraße 23 » Tel. 535 47 70 » www. magdeburg.de/volkshochschule Wallonerkirche » Neustädter Str. 6 Wissenschaftshafen » Am Handelshafen » Tel. 532900 www.wissenschaftshafen.de Zoo Magdeburg » Am Vogelgesang 12 » Tel. 280 90 0 » www. zoo-magdeburg.de

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» Karte: Kulturschutzgebiet Magdeburg

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Um die aktuellen Abfahrtszeiten bequem aufs Handy zu erhalten, können Sie die SMS-Auskunft der MVB nutzen: Schicken Sie einfach eine SMS mit dem Text mvb Haltestelle (Beispiel: „mvb hasselbachplatz“) an die 0172 / 301 56 22. Sie erhalten dann nach kurzer Zeit die Abfahrtszeiten der Haltestelle ab dem aktuellen Zeitpunkt. Mehr Infos unter: www.mvbnet.de

Und falls Ihnen unterwegs einmal das Bargeld ausgehen sollte: Die markieren die Filialen bzw. Bankautomaten der Stadtsparkasse Magdeburg in der Nähe der kulturellen Hotspots.

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Alle Nachtlinien fahren täglich ab 21 Uhr: wochentags meist bis 4.45 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen meist bis 6.30 Uhr. Bis Mitternacht gilt auf fast allen Linien der Halbstundentakt. Zentraler Umsteige- und TRAM-Treffpunkt ist der Damaschkeplatz.

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Magdeburg ist Kulturschutzgebiet. Aus diesem Grund haben wir auf dieser Karte die wichtigsten kulturellen Hotspots der Landeshauptstadt dargestellt (hinter den unbenannten kleinen Punkten verbergen sich entdeckenswerte Cafés und Kneipen) und mit den Routen des MVB-Nacht- bzw. Anschlussverkehrs kombiniert.

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Impressum

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Porsestraße 17 39104 Magdeburg

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» Kürzungsdebatte Für die Kulturschaffenden ist es 5vor12 » Sommertheater 2013 Das große Spezial zum Saisonauftakt

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» Mystique-Festival „Natürlich wird alles immer größer.“

Juni-Termine 30 Tage Kulturprogramm von Theater bis Konzert, denn Magdeburg ist...

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Titelbild (Anzeige): Puppentheater Magdeburg

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Autoren in dieser Ausgabe: Sonja Renner (sr), Wiebke Eichler (lmg), Marie Zahout (maz), Petra Wille (pw), Hannah Müller (hm), Marc Biskup (mb), Martin Schwickert (ms), Marian Hackert (hm), Alexander Bernstein (avb)

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Haus-, Hof- und Lieblingsfotografen: Bastian Ehl (www.bastianehl.com), Harald Krieg (www. haraldkrieg.de) und Emster (Matthias Sasse)

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Willkommen & Abschied sind natürlich vollkommen ernst gemeint und nebenbei Satire im Sinne des Pressegesetzes.

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Redaktionsleitung Marie Zahout 0176 - 64 74 28 67 | maz@kulturschwaermer.de

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Chefredaktion Marie Zahout, Sonja Renner, Marc Biskup und Alexander Bernstein | redaktion@kulturschwaermer.de

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Alexander Bernstein (V.i.S.d.P.) 0179 - 41 22 84 2 | avb@kulturschwaermer.de

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Fon: 0179 - 41 22 842 Fax: 03222 - 41 80 298 www.kulturschwärmer.de

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KulturStadtMagazin für Magdeburg » www.kulturschwärmer.de » kostenlos

Der Cartoon wurde gezeichnet von Jophi.

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Marc Biskup (Leitung) 0176 - 632 75 332 | termine@kulturschwaermer.de Wir veröffentlichen gern kostenlos Ihre Veranstaltungstermine, übernehmen für die Richtigkeit der Angaben aber keine Gewähr. Bitte senden Sie uns Ihre Termine bis zum 10. des Vormonats an: termine@kulturschwaermer.de Redaktionsschluss für die Juli/August-Ausgabe des kulturschwärmers ist der 13. Juni 2013.

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Anzeigen Alexander Bernstein (Leitung) 0179 - 41 22 84 2 | anzeigen@kulturschwaermer.de

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Vertrieb Besuchen Sie uns auch im Internet: www.sparkasse-magdeburg.de

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Der kulturschwärmer wird kostenlos im Kulturschutzgebiet Magdeburg und Umgebung ausgelegt, und zwar durch unsere Dispositionshelden Alexander Schierhorn, Detzi, Mikro, Tom und die Agentur Frische Ideen.

Layout & Druck Das Zusammensetzen von Text und Bild realisieren die erntehelfer. Den 13.000fachen Druck übernimmt freundlicherweise die Harzdruckerei GmbH Wernigerode.

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Fortsetzung am 27.06.13


» Station Magdeburg

06.13

„Nur auf den Osten zu zeigen, ist zu einfach“

In Ihrem Film Spielzeugland geht es um die Deportation von Juden und die Frage, wie man seinem Kind diese Gräueltaten erklärt. Filme über das Dritte Reich gibt es viele. Aber Ihr Film wurde mit einem Oscar ausgezeichnet... Ich finde es grundsätzlich sehr wichtig, über dieses Thema nachzudenken. Weil Spielzeugland ein Kurzfilm ist, ist er auch für den Unterricht sehr gut geeignet. Und leider habe ich das Gefühl, dass dieses Thema mitunter einfach nur abgehakt wird. Es gibt viele Filme zum Thema Holocaust, und es gibt noch viele unerzählte Geschichten aus dieser Zeit. Filme, die fast identisch sind, braucht man eher nicht. Die Veranstaltung heute Abend richtete sich vor allem an Schüler und Studenten, um danach über Antisemitismus zu diskutieren. Wie wichtig ist es Ihnen, die jüngeren Generationen einzubeziehen? Es ist wichtig, weil heutzutage dieses Thema schnell mal durchrutscht. Das ist sehr gefährlich. Ich habe irgendwo mal gehört, dass man, wenn man clever ist, durch das deutsche Schulsystem kommen kann, ohne sich jemals mit der Nazizeit auseinandergesetzt zu haben. Falls das wirklich so ist, fände ich das sehr ärgerlich. In anderen europäischen Ländern bekommen rechtsextremistische Parteien 20 oder 30 Prozent. Da wird mir schon angst und bange. Wir in Deutschland haben zu rechtsradikalen Parteien noch ein sehr distanziertes Verhältnis. Das soll auch so bleiben. Deswegen muss man früh anfangen, mit Kindern und Jugendlichen über die Thematik zu reden, damit solche Parteien nicht irgendwann als normaler Teil einer Demokratie gesehen werden. Sie sind selbst Vater. Wie erklärt man seinen Kindern den Holocaust? Es ist immer die Frage, wann und wie fängt man an? Das ist ja auch das Grundthema des Films. Weil: Kann man einem Kind sagen: „Guten Tag, die bringen jetzt unsere Nachbarn um“? Denn nicht ohne Grund gibt es die FSK, die Kinder vor bestimmten Dingen schützt. Aber andererseits muss man auch ehrlich sein. Vor allem die neuen Bundesländer sehen sich ja oft dem Vorwurf ausgesetzt, dass Rechtsradikale

marie zahout

Mit seinem Kurzfilm Spielzeugland hat der Berliner Regisseur Jochen Alexander Freydank 2009 einen Oscar gewonnen. Es ist ein emotional ergreifender Film über Schuld und Verantwortung sowie die großen und kleinen Lügen im Nazi-Deutschland. Um mit Schülern und Studenten darüber zu diskutieren, war Freydank auf Einladung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft am 13. Mai im Alten Rathaus zu Gast. Vor der Filmvorführung sprach er mit dem kulturschwärmer über die NS-Reflexion im deutschen Schulsystem und die Gleichsetzung der DDR mit der Nazi-Diktatur.

hier besonders aktiv sind, auch in Magdeburg. Sie sind selbst in Ostberlin geboren. War es für Sie ausschlaggebend, deshalb mit Spielzeugland nach Magdeburg zu kommen? Ich kann das statistisch nicht einschätzen, ob es hier wirklich mehr rechtsradikal motivierte Taten gibt. Es geht einfach grundsätzlich darum, etwas zu dem Thema zu machen. Egal, ob das jetzt in Franken ist oder hier in Magdeburg. Mit dem Finger auf den Osten zu zeigen, finde ich zu einfach. Was mich ganz unsäglich ärgert, ist diese Gleichsetzung von Nazizeit und DDR. Auch wenn das mitunter nur unterschwellig passiert, finde ich das falsch und dumm. Mit dem Prozess um den NSU ist das Thema Rechtsradikalismus wieder in aller Munde. Und auch ein NPD-Verbot wird intensiv diskutiert. Ist es überhaupt möglich, rechtes Gedankengut einzudämmen? Ich weiß nicht, ob ein NPD-Verbot hilft. Mein Bauchgefühl ist dafür. Viel wichtiger finde ich aber, die Aufklärungsarbeit als Prozess zu begreifen. Und diese Aufklärungsarbeit muss als Prozess immer wieder ins gesellschaftliche Bewusstsein zurückkehren. Für Spielzeugland haben Sie den Oscar bekommen. Wie karriereförderlich war diese Auszeichnung? Klar, der Oscar war schon eine Eintrittskarte. Meinen Schwerpunkt habe ich aber in Deutschland. Meinen ersten Kinofilm habe ich jetzt hier abgedreht. Die Kafka-Verfilmung Der Bau kommt maz 2014 in die Kinos.

» In dieser Interviewserie befragt kulturschwärmer regelmäßig Persönlichkeiten, die im Vormonat auf „Station“ in Magdeburg waren – zu Konzerten, Bühnenauftritten, Vorträgen oder Promotionterminen. Denn auch die Gäste „von gestern“ haben viel zu erzählen...

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kulturschwärmer




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