PROGRAMM 04–06 2015
STEIN AUS LICHT MAX GUBLER KUNST HEUTE MERET MEYER-SCAPA
3 Vorwort 4 Ausstellungen Expositions 3o Kunstvermittlung Médiation culturelle 50 Gönnervereine Associations affiliées 54 Ihr Anlass Votre manifestation 62 Besucherinfo Infos visiteurs Impressum: Kunstmuseum Bern, Corporate Communications, T direkt: 031 328 09 19, press@kunstmuseumbern.ch Redaktion/rédaction : Brigit Bucher, Christian Schnellmann Übersetzung/traductions : Monique Nicol Lektorat/lectorat : Séverine Spillmann Masterlayout: Senger & Partner Gestaltung/layout : Marie Louise Suter Inserate /annonces : Café Neuer Raum: S. 29; Museums-PassMusées: S. 47; Berner Kulturagenda: S. 57; Loeb: S. 58; Kino Kunstmuseum: S. 59; Ensuite: S. 60; Studio Arte: S. 61; Credit Suisse: S. 64 Druck/imprimerie : www.jordibelp.ch Auflage/tirage : 20'000 Ex. Erscheinung/parution : März 2015 / mars 2015 Titelbild/photo de couverture : Robert Zandvliet, Tanga (aus der Serie STONES), 2012, Tempera auf Leinwand, 172 x 144 cm, Courtesy Bernhard Knaus Fine Art, Frankfurt,© Der Künstler
Das Kunstmuseum Bern wird unterstützt von: Le Musée des Beaux-Arts de Berne est soutenu par :
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Vorwort Liebe Kunstfreundinnen, liebe Kunstfreunde Ab Ende April werfen wir mit der Themenausstellung Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst durch die Facetten des Kristalls einen Blick auf die Kunst von der Romantik bis in die Gegenwart. Gezeigt werden Werke von u.a. Caspar David Friedrich, Bruno Taut, Lyonel Feininger, Paul Klee, Jospeh Beuys und Meret Oppenheim. Max Gubler (1898–1973) galt in seiner Zeit als «einziges Genie der Schweizer Malerei». Sein expressiver Realismus wurde in den 1960erJahren durch die Kunst der nachfolgenden Generationen jedoch rasch in den Hintergrund gedrängt. Unsere Ausstellung ist die erste vollständige Retrospektive, da sie auch späte Arbeiten enthält, die Gubler während seiner Krankheit gemalt hatte. Diese Werke waren bis vor kurzen in der Öffentlichkeit nicht bekannt. Direkter Anlass zur Schau war jedoch die Annahme der umfassenden Gubler-Sammlung des Geschwisterpaares Ruth und Hans-Rudolf Kull aus Winterthur. Am Donnerstag, 2. April sind Sie herzlich eingeladen zur Buch- und Werkpräsentation von Meret Meyer-Scapa anlässlich ihres 85. Geburtstages. Die kleine, konzentrierte Präsentation gibt Einblick in die surrealen Welten einer Künstlerin, die ihr Werk konsequent unter Ausschluss der Öffentlichkeit realisiert hat. Zwischen 1982 und 2013 hat die Stiftung Kunst Heute eine hochkarätige Sammlung von Schweizer Gegenwartskunst zusammengetragen. Die Ausstellung Im Hier und Jetzt! bietet noch bis am 26. April einen repräsentativen Einblick in das zeitgenössische Schweizer Kunstschaffen von den frühen 1980er-Jahren bis heute. Ich freue mich auf Ihre Besuche und grüsse Sie herzlich
Matthias Frehner, Direktor Kunstmuseum Bern
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Ausstellungen Expositions 24.10.2014 – 26.04.2015
Im Hier und Jetzt! Schweizer Kunst der letzten 30 Jahre aus der Sammlung Kunst Heute Ici et maintenant! L’art suisse des dernières 30 années de la collection Kunst Heute 13.03. – 02.08.2015
Max Gubler. Ein Lebenswerk Max Gubler. Toute une vie
04.04. – 03.05.2015
Meret Meyer-Scapa. Ein Leben für die Kunst Meret Meyer-Scapa. Une vie dédiée à l’art 24.04.2015 – 06.09.2015
Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst Pierre de lumière. Visions du cristal dans l'art
Schweizer Gegenwartskunst
Im Hier und Jetzt! Schweizer Kunst der letzten 30 Jahre aus der Sammlung Kunst Heute 24.10.2014 – 26.04.2015 Zwischen 1982 und 2013 hat die Stiftung Kunst Heute eine hochkarätige Sammlung von Schweizer Gegenwartskunst zusammengetragen. Die Stiftung mit Sitz in Bern wurde 1982 von Marianne Gerny initiiert. Mithilfe von einigen Berner Mäzenen hatte sie es sich zur Aufgabe gemacht, eine eigenständige Sammlung junger Schweizer Kunst aufzubauen. Diese wurde bis vor Kurzem von einer Ankaufskommission, bestehend aus jungen Kunstvermittlern und Künstlern, stetig ergänzt. Die gesamte Sammlung der Stiftung Kunst Heute, die rund 300 Werke und Werkgruppen von über 60 namhaften Schweizer Künstlerinnen und Künstlern beinhaltet, wurde 2003 dem Kunstmuseum Bern als Schenkung übergeben, darin inbegriffen die von der Stiftung in den folgenden Jahren noch angekauften Werke. Nach über dreissigjähriger Aktivität stellte die Stiftung Ende 2013 ihre Tätigkeit ein. Die Ausstellung bietet einen repräsentativen Einblick in das zeitgenössische Schweizer Kunstschaffen von den frühen 1980erJahren bis heute. Ausgewählt wurden Werke, die danach fragen, was unsere gegenwärtige, sogenannte postmoderne Lebenswirklichkeit auszeichnet. Während in den Arbeiten der 1980erJahre das Erbe der vorangegangenen konzeptuellen Strömungen insofern nachklingt, als dass das künstlerische Medium selbst im Zentrum der Aufmerksamkeit steht und mit seinen eigenen Mitteln untersucht wird, wenden sich die ab Mitte der 1990erJahre entstandenen Arbeiten vermehrt der Darstellung komplexer _6
Zusammenhänge von Lebensrealitäten in einer zunehmend globalisierten Welt zu. Sie richten den Fokus gewissermassen nach aussen in die Welt, aber ebenso nach innen und fragen nach der Verortung des Selbst. Die Ausstellung knüpft mit der Auswahl der Werke an die Präsentation mit Werken aus der Sammlung der Stiftung Kunst Heute von 1995 im Aargauer Kunsthaus an und zeigt im Überblick mit wenigen Ausnahmen die seither getätigten Ankäufe und vorwiegend Werke, die bisher noch nie präsentiert worden sind. Gegliedert ist die
David Renggli While I Work My Bed Sleeps, 2007 Installation; Holz, gefasst; satinierte Baumwolle, Gänsedaunen, 85 x 204 x 99 cm Kunstmuseum Bern, Schenkung Stiftung Kunst Heute © Der Künstler
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Auswahl der Werke in vier verschiedene Kapitel, welche aus unterschiedlichen Perspektiven die engen Verflechtungen zwischen Mensch und Welt befragen. Die Ausstellung ist nach Don’t Look Now (2010) und Merets Funken (2012) die dritte einer Reihe von regelmässig stattfindenden thematischen Sammlungspräsentationen der Abteilung Gegenwartskunst im Kunstmuseum Bern. Sie wird von einem umfangreichen Katalog begleitet, der im Kerber Verlag erscheint. Yan Duyvendak Oeil pour oeil, 2002 Video, Farbe, Ton, 6 Min. Kunstmuseum Bern, Schenkung Stiftung Kunst Heute © Der Künstler
Art contemporain suisse
ici et maintenant ! L´Art suisse des dernières 30 années de la collection Kunst Heute 24.10.2014 – 26.04.2015
La Fondation Kunst Heute a réuni entre 1982 et 2013 une collection d’art contemporain suisse d’une exceptionnelle qualité. La Fondation Kunst Heute, qui a son siège à Berne, a été créée en 1982 à l’initiative de Marianne Gerny. Assurée du soutien de quelques mécènes bernois, elle s’était donnée pour mission de constituer une collection indépendante d’œuvres d’art de jeunes créateurs suisses. Cette collection a bénéficié jusqu’à une date récente d’un enrichissement régulier coordonné par une commission d’acquisition composée de jeunes professionnels de l’art, acteurs de la médiation ou artistes. Riche de près de trois cents œuvres et séries réalisées par une soixantaine d’artistes de renom, elle fit l’objet en 2003 d’une donation au Musée des BeauxArts de Berne, donation qui incluait les œuvres que la fondation continuerait d’acquérir après cette date. A la fin de 2013, après plus de trente années d’existence, la Fondation Kunst Heute a mis fin à ses activités. L’exposition offre un aperçu représentatif de la création suisse contemporaine du début des années 1980 à nos jours. Les œuvres sélectionnées interrogent plus spécifiquement les réalités existentielles contemporaines, caractéristiques de la postmodernité. Si les œuvres des années 1980 portent encore l’héritage des mouvements conceptuels qui les ont précédés dans la mesure où ils accordent encore une place prépondérante au médium artistique 9_
et qu’ils l’explorent avec les ressources inhérentes au médium luimême, les œuvres créées à partir du milieu des années 1990 montrent une prédilection grandissante pour la représentation des environnements complexes qui façonnent nos existences dans un monde de plus en plus globalisé. Ces œuvres privilégient d’une certaine façon l’investigation du monde et l’extériorité, mais elles n’en manifestent pas moins un intérêt pour l’intériorité à travers les questions qu’elles posent sur l’enracinement territorial du Moi. L’exposition parachève la présentation d’œuvres de la collection de la Fondation Kunst Heute qui se tint en 1995 à l’Aargauer Kunsthaus. A quelques exceptions près, elle présente un panorama des acquisitions effectuées depuis lors – essentiellement composé d’œuvres qui n’ont encore jamais été exposées. Les quatre sections de l’exposition examinent sous différents points de vue les interactions étroites qui régissent les relations entre l’être humain et le monde. Après Don’t Look Now (2010) et Les étincelles de Meret (2012), cette exposition est la troisième des présentations thématiques de la collection que le département Art contemporain du Musée des Beaux-Arts de Berne organise désormais à intervalles réguliers. Elle s’accompagne d’un important catalogue qui paraît aux éditions Kerber.
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Mit Werken von / Avec des œuvres de : Judith Albert, Ian Anüll, John M Armleder, Katia Bassanini, Miriam Cahn, Maurício Dias & Walter Riedweg, Christoph Draeger, Yan Duyvendak, Pierre André Ferrand, Fischli / Weiss, Florian Germann, Alex Hanimann, Thomas Hirschhorn, Christian Marclay, Luc Mattenberger, Claudio Moser, Marco Poloni, David Renggli, Pipilotti Rist, Roman Signer, Loredana Sperini, Studer / van den Berg, Matteo Terzaghi & Marco Zürcher, Bernard Voïta Kuratorin / Commissaire : Sarah Merten AGENDA Öffentliche Führungen: Dienstag, 19h: 24. März, 21. April und Sonntag, 11h: 5. April KATALOG / CATALOGUE Kunst Heute. Die Sammlung Gegenwartskunst, Teil 3 Hrsg. Kunstmuseum Bern, Kathleen Bühler. Mit einem Vorwort von Matthias Frehner und Beiträgen von Kathleen Bühler, Gabriel Flückiger, Karin Frei Rappenecker, Anna Friedli, Marianne Gerny-Schild, Esther Maria Jungo, Sarah Merten, Pablo Müller und Etienne Wismer, Hardcover, Deutsch/Englisch, 188 Seiten, Kerber Verlag Bielefeld, CHF 42.00. Mit der Unterstützung von / Avec le soutien de :
PIERRE KOTTELAT
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Fulminantes malerisches Œuvre der Moderne
Max Gubler. Ein Lebenswerk 13.03. – 02.08.2015 Max Gubler (1898 – 1973) galt bis in die 1960er Jahre als «einziges Genie der Schweizer Malerei». 1952 vertrat er die Schweiz an der Biennale Venedig. Sein expressiver Realismus geriet nach seiner Einweisung in eine psychiatrische Klinik im Jahr 1958 jedoch etwas in Vergessenheit. Die Ausstellung zeigt die erste echte Retrospektive zu Max Gublers Lebenswerk, da Arbeiten seiner letzten vier Schaffensjahre unter Verschluss gehalten wurden und nun erst zugänglich sind. Ausgangspunkt für den umfassenden Werküberblick ist das Legat eines der wichtigsten Sammlerpaare Gublers, Ruth und HansRudolf Kull, das 2010 in die Sammlung des Kunstmuseums Bern gelangte. Im Zentrum der Ausstellung steht Max Gublers Malerei. Seine künstlerische Entwicklung wird in sieben Themenräumen veranschaulicht. Ein Raum ist dabei seiner Frau Maria gewidmet, die er über 260 Mal gemalt hat. Des Weiteren ist die Ausstellung in die Themen neusachliches Frühwerk, Figurenbilder, Landschaften, Selbstporträts, Stillleben und Atelierbilder gegliedert. Augenfällig ist dabei Gublers Arbeiten in Werkserien. Er spielt einen einmal gefundenen Typus in bis zu zwölf Variationen durch. Das Werk Max Gublers wurde bis zuletzt sehr an seiner Krankheitsgeschichte gemessen. Was an seinen Werken sonderbar, rätselhaft und aussergewöhnlich war, wurde als Zeichen psychischer Labilität gewertet. Doch Malen im 20. Jahrhundert ist immer auch eine Auseinandersetzung mit den Krisen unserer Epoche. Deshalb
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Max Gubler Stehender Akt und Selbstbildnis im Spiegel, um 1949/50, Unterengstringen Öl auf Leinwand, 81 x 65 cm Privatbesitz © Eduard, Ernst und Max Gubler-Stiftung, Zürich
will die Ausstellung mit etwas über 100 Gemälden aus allen Schaffensphasen den Blick wieder auf die künstlerische Entwicklung des Werkes lenken. Es gilt dabei ein fulminantes Œuvre der Moderne neu zu entdecken. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit wissenschaftlichen Aufsätzen von Matthias Frehner, Daniel Spanke, Beat Stutzer, Hannah Rocchi, Bettina Brand-Claussen und Peter C. Claussen sowie zahlreichen farbigen Abbildungen im Verlag Scheidegger & Spiess.
Max Gubler Disteln im Glas, 1956, Unterengstringen Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm Kunstmuseum Solothurn, Dübi-Müller-Stiftung © Eduard, Ernst und Max Gubler-Stiftung, Zürich
Une œuvre de peinture moderne éblouissante
Max Gubler. toute une vie 13.03. - 02.08.2015 Max Gubler (1898-1973) fut considéré jusque dans les années 1960 comme le « seul génie de la peinture suisse ». Il représenta la Suisse à la Biennale de Venise en 1952 mais le réalisme expressif tant admiré du Zurichois sombra dans un certain oubli après son internement en clinique psychiatrique en 1958. Ses œuvres des dernières années étant désormais accessibles publiquement, après avoir été longtemps tenues sous séquestre, cette exposition est la première vraie rétrospective de l’œuvre de Max Gubler. La collection du Musée des Beaux-Arts de Berne s’est enrichie en 2010 d’un legs d’œuvres de l’artiste que lui a fait l’un des plus grands couples de collectionneurs de Max Gubler, Ruth et HansRudolf Kull. Ce legs constitua le point de départ de cette exposition qui s’est fixé pour programme d’explorer la peinture de Gubler dans toutes ses dimensions. La rétrospective s’organise en sept sections thématiques propres à rendre compte de l’évolution picturale de l’artiste. L’une d’elle est consacrée à sa femme Maria, qu’il peignit plus de 260 fois, les autres examinant tour à tour l’œuvre précoce, rattachée à la nouvelle objectivité, les tableaux de figures, les paysages, les autoportraits, les natures mortes et les tableaux d’atelier. Le travail en série, particulièrement prisé par l’artiste, y est partout clairement perceptible. Gubler pouvait en effet consacrer jusqu’à douze versions à un même motif une fois qu’il s’en était saisi. L’appréciation critique de la peinture de Max Gubler ne s’est jamais départie d’une vision pathologique de l’œuvre. Tout ce que ses tableaux comportaient d’étrange, d’énigmatique et d’inhabituel était jugé à l’aune de son instabilité psychique. Impossible pour15_
tant de peindre au XXe siècle sans se confronter aux crises de son époque. C’est pourquoi l’exposition se propose de revenir sur l’évolution artistique de Gubler à travers une centaine d’œuvres représentant toutes ses périodes de création et de faire redécouvrir une œuvre de peinture moderne tout à fait éblouissante. Un catalogue paraîtra à l’occasion de l’exposition aux éditions Scheidegger & Spiess. Riche de nombreuses reproductions en couleur, il s’accompagnera d’essais scientifiques de Matthias Frehner, Daniel Spanke, Beat Stutzer, Hannah Rocchi, Bettina Brand-Claussen et Peter C. Claussen. Kuratoren / Commissaires : Daniel Spanke, Beat Stutzer AGENDA Öffentliche Führungen: Sonntag, 11h: 12. April / 17. Mai / 7. Juni /5. Juli / 2. August und Dienstag, 19h: 31. März / 23. Juni / 21. Juli Öffentliche Führung mit dem Kurator Daniel Spanke: Sonntag, 3. Mai, 11h Gesprächsrundgang mit Daniel Baumann (Direktor Kunsthalle Zürich, vormals Kurator der Adolf Wölfli-Stiftung) und Daniel Spanke (Kurator der Ausstellung): «Irre modern»: Dienstag, 23. Juni 2015, 19h Volkshochschulkurs: jeweils Mittwoch, 15h – 16h: 22. /29. April, 6. Mai (mehr Informationen siehe S. 34) KATALOG Max Gubler. Ein Lebenswerk Hrsg. Kunstmuseum Bern, Matthias Frehner, Daniel Spanke und Beat Stutzer. Mit Beiträgen von Bettina Brand-Claussen/ Peter Cornelius Claussen, Matthias Frehner, Hannah Rocchi, Daniel Spanke und Beat Stutzer. Gestaltet von Guido Widmer, Leinenband, 256 Seiten, ca. 220 Abbildungen. Verlag Scheidegger & Spiess AG, Zürich. ISBN 978-3-85881-454-8 Mit der Unterstützung von / Avec le soutien de :
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Meret Meyer-Scapa www.scapa.ch
Ein Berner Geheimnis
Meret Meyer-Scapa. Ein Leben fßr die Kunst 04.04. – 03.05.2015
Die Berner Künstlerin Meret Meyer-Scapa ist ein Geheimnis. Obwohl sie über zahlreiche Freunde in der Tanz- und Kunstszene verfügt, hielt sie ihr eigenes Schaffen stets im Verborgenen. Aussenstehenden gab sie keinerlei Auskunft über Entstehung, Datierung und Inhalt ihrer Bilder, Collagen und plastischen Objekte. Nur ein einziges Mal hat sie sich bisher zu einer Ausstellung überreden lassen. Zu Ihrem 85. Geburtstag taucht die Künstlerin jetzt aus der Verborgenheit auf und gewährt einen Blick auf ihr über mehr als sechzig Schaffensjahre umfassendes Œuvre. Das enigmatische Werk von Meret Meyer-Scapa konnte nur in einer Welt ohne alle Fremdeinflüsse entstehen und ist dadurch umso authentischer, fremder und unergründlicher. Ihre Motive sind unverwechselbar persönlich, jedes Werk ein Standbild aus einem ihrer Träume. Und diese befinden sich in stetiger Verwandlung: Blumen, Landschaften, Häuser, Tiere, Menschen wechseln fortwährend ihre Gestalt. Alles fliesst. Nie ist etwas nur etwas, sondern immer alles andere zugleich. In fruchtbaren Gärten und brodelnden Sumpfbiotopen, in submarinen Tiefen und saugenden Strömungswirbeln laufen im Zeitraffer Evolutionsprozesse ab. Fremd und unheimlich, aber auch fröhlich und humorvoll wird es, wenn sie aus Blumen und Tieren dieser ur- und fernzeitlichen Lebensräume scheinbar Kunstschmuck für den bürgerlichen Salon kreiert, neben Blumenstillleben und Landschaftsgemälden auch Tierplastiken, skurrile Vasen und Urnen. Kein einziges Teilstück aus Meret Meyer-Scapas Gesamtwerk befindet sich in einer öffentlichen Sammlung. Dank der Präsentation im Kunstmuseum Bern und des dazu erscheinenden Katalogs öffnet sich nun ein erster, schmaler Spalt auf das ausserordentliche Schaffen dieser Berner Künstlerin.
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Un mystère bernois
Meret Meyer-Scapa. Une vie dédiée à l’art 04.04. – 03.05.2015 L’artiste bernoise Meret Meyer-Scapa est un mystère. Non qu’elle vive totalement coupée du monde de l’art où elle connaît de nombreux amis artistes et danseurs, mais elle a toujours gardé le secret sur sa propre activité artistique. Elle n’en a jamais rien révélé publiquement et nul ne sait hormis ses proches à quoi ressemblent ses tableaux, collages et objets sculpturaux, ni à quelle période ils ont vu le jour. L’artiste ne s’est laissé convaincre qu’une seule fois de les présenter dans une exposition. Pour son 85 ème anniversaire, Meret Meyer-Scapa sort de l’ombre et autorise un premier regard sur ses soixante années de création. Seul un univers libéré de toute influence extérieure pouvait donner naissance à une œuvre aussi énigmatique que celle de Meret Meyer-Scapa, renforçant d’autant ses qualités d’authenticité, de singularité et de profondeur insondable. Les motifs élus par l’artiste n’appartiennent qu’à elle, chacune de ses œuvres est un « arrêt sur image » extrait du film de ses rêves. Des rêves qui sont en perpétuel mouvement : les fleurs, les paysages, les maisons, les animaux et les êtres humains y voient leurs formes se modifier en permanence. Tout y fluctue, rien n’y est jamais fixé et tout y est à la fois une chose et une autre. Jardins fertiles, marais bouillonnants, profondeurs sous-marines et tourbillons avides, tels sont les visions oniriques de Meyer-Scapa, et tout y est soumis à des rythmes accélérés d’évolution. Etrange et inquiétante, l’œuvre ne manque pourtant ni de gaieté ni d’humour lorsqu’elle prend, sous des apparences décoratives, les dehors d’un art de 19_
salon bourgeois, pourtant nourri de fleurs et d’animaux de ces biosphères primitives immémoriales que l’artiste affectionne, que ce soit dans des natures mortes florales et des peintures de paysages, mais aussi dans des sculptures animalières ou des vases et des urnes aux accents grotesques. Aucune œuvre de Meret Meyer-Scapa ne figure dans une collection publique. Une première brèche s’entrouvre aujourd’hui, grâce à cette exposition au Musée des Beaux-Arts de Berne et au catalogue qui l’accompagne, sur l’œuvre proprement extra-ordinaire de l’artiste bernoise AGENDA Eröffnung: Donnerstag, 2. April 2015, 18h30 PUBLIKATION Meret Meyer-Scapa. Ein Leben für die Kunst Mit Beiträgen von Felix Baumann, Matthias Frehner, Guido Magnaguagno, Roy Oppenheim, Franziska Räz. Gestaltung: Scapa und tatort.be. ca. 144 Seiten, Parlevent Verlag, Bern. ISBN 978-3-9524197-3-1
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Lyonel Feininger Gaberndorf I, 1921 Öl auf Leinwand, 80 x 100 cm Osthaus Museum Hagen © 2015, ProLitteris, Zürich
Themenausstellung
Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst 24.04. – 06.09.2015 Der Kristall ist spätestens seit der Romantik eine zentrale Inspirationsquelle für künstlerisches Schaffen – sei es als formales Gerüst, nach dem sich Kunstwerke gestalten lassen, oder als Symbol: Der Kistall ist selten, er ist kostbar und er ist schwierig zu bergen. Ganz aus Materie, aus hartem, kalten Stein, strahlt der Kristall in einem geradezu überir-
dischen Licht. Die Ausstellung Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst wirft durch die Facetten des Kristalls einen Blick auf die Kunst von der Romantik bis in die Gegenwart. Die Romantik entdeckte in Felsen oder Eismassen das kristalline Ordnungsprinzip einer neuen Ästhetik: neben das lieblich Schöne trat das majestätisch Erhabene der Bergwelt. Bruno Taut und andere Architekten der Moderne übertragen die utopische Idee des gotischen Lichtdoms aus der Romantik in die Moderne. Vor allem für Maler wie Lyonel Feininger, Paul Klee oder Fritz Winter wird der Kristall dann zu einer Matrix, die das Gerüst ihrer neuen Malerei bildet. Indem sie ihre Werke gleichsam kristallisieren, lösen sie sich von überholten Vorstellungen realistischer Kunst und treffen tiefere Aussagen über die Natur der Dinge. In der Kunst der Gegenwart finden Künstler neue Interpretationen für den Kristall. Für Joseph Beuys gilt er etwa als Kältepol analytischen Denkens, der durch soziales Handeln erwärmt werden muss. Durch Wasser erweckt der Kristallbrunnen Meret Oppenheims starre Formen zum Leben. Die Schönheit im Inneren der „Steine aus Licht“ macht Robert Zandvliet in seiner grossformatigen Malerei sichtbar. Kristallund Pflanzenwachstum werden schliesslich in den Installationen des Künstlerduos Steiner & Lenzlinger gleichgesetzt, indem sie in der Ausstellung Harnstoffkristalle, die Grundlage unseres Kunstdüngers in der Landwirtschaft, wuchern lassen. Mit Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst setzt das Kunstmuseum Bern seine Tradition von Themenausstellungen wie Six Feet Under, Lust und Laster oder Das schwache Geschlecht fort.
S. 24 Gabriel Loppé Das Matterhorn, 1867 Öl auf Leinwand, 79,5 x 63,5 cm Kunstmuseum Bern, Geschenk Hanna Bohnenblust, Bern
Une exposition thématique
Pierre de lumière. Visions du cristal dans l'art 24.04. – 06.09.2015 Le cristal apparaît au plus tard à la période romantique comme une source majeure d’inspiration pour les artistes – qu’ils en utilisent formellement la structure dans la composition de leurs œuvres ou qu’ils s’en emparent comme d’un symbole : le cristal est rare, il est précieux et il est d’extraction délicate. Pour autant le cristal n’est que pure matière, pour tout dire une pierre dont on connaît la dureté et la froideur, mais il étincelle d’une lumière quasi surnaturelle. L’exposition Pierre de lumière. Visions du cristal dans l’art se propose de traverser deux siècles d’histoire de l’art au prisme du cristal. Le romantisme vit dans la structure cristalline de certaines roches ou des blocs de glace le principe fondateur d’une esthétique nouvelle : le sublime majestueux vint se joindre à l’aimable beauté qui avait jusqu’alors fait le charme de la montagne. Certains architectes de la modernité, et parmi eux notamment Bruno Taut, transposèrent dans l’art moderne la figure idéale développée par les romantiques de la cathédrale de lumière empruntée à l’architecture gothique. De même, certains peintres, et plus spécialement Lyonel Feininger, Paul Klee et Fritz Winter, firent du cristal la matrice formelle de leur nouvelle peinture. En « cristallisant » pour ainsi dire leurs œuvres, ils se dégagèrent des représentations obsolètes héritées du réalisme et présentèrent des points de vue plus subtils sur la nature des choses. L’art contemporain se livra à son tour à de nouvelles interprétations du cristal. Pour Joseph Beuys, il représentait le pôle froid de la pensée analytique que seule l’action sociale permettrait de réchauffer. Dans la fontaine de cristal de Meret Oppenheim, c’est l’eau qui éveille 23_
des formes figées à la vie. Chez Robert Zandvliet, des peintures de grand format révèlent la beauté intérieure des « pierres de lumière ». Enfin, en faisant proliférer dans l’exposition des cristaux d’urée, ceux-là même qui constituent la base des engrais chimiques de notre agriculture contemporaine, le duo d’artistes Steiner & Lenzlinger établit un parallèle entre la « croissance » du cristal et la croissance des végétaux. Tout comme Six Feet Under, Vice et volupté et Le sexe faible, l’exposition Pierre de lumière. Visions du cristal dans l’art s’inscrit dans le cycle d’expositions thématiques que poursuit le Musée des BeauxArts de Berne. _24
Kurator / Commissaire : Daniel Spanke AGENDA Eröffnung: Donnerstag, 23. April, 18h30 Preview für Kinder: Donnerstag, 23. April, 18h (mehr Informationen siehe S.39) Öffentliche Führungen: Sonntag, 11h: 26. April, 31. Mai (mit dem Kurator Daniel Spanke), 28. Juni, 19. Juli, 9./16. / 23. August, 6. September und Dienstag, 19h: 5. Mai, 9. Juni, 7. / 28. Juli, 11. / 25. August, 1. September Visites commentées publiques en français: Mardi 12 mai 19h30 et dimanche 21 juin, 11h30 Public guided tours in English: Tuesday, June 2, 7:30 pm and Sunday, August 30, 11:30 am Literarische Führungen mit der Schauspielerin Michaela Wendt: Sonntag, 13h: 10. Mai, 14. Juni, 30. August und Dienstag, 18h: 26. Mai Generationen im Museum: Sonntag, 3. Mai, 14h – 16h (mehr Informationen siehe S. 36) Volkshochschulkurs: Dienstag, 12. / 19. Mai und 2. / 9. Juni, jeweils 18h – 19h (mehr Informationen siehe S. 35) Einführungsveranstaltungen für Lehrpersonen: Dienstag, 28. April, 18h und Mittwoch, 29. April, 14h Sonderangebot für Schulklassen aller Stufen in Zusammenarbeit mit dem naturhistorischen Museum Bern: 2 x Kristall: mehr Informationen siehe S. 38 Workshop für Kinder – Sonntag im Museum: «Licht»: Sonntag, 7. Juni, 11h – 12h30 (mehr Informationen siehe S. 41) «ARTUR» Kinder-Kunst-Tour: Samstag, 9. Mai: «Funkeln» und Samstag, 20. Juni: «Kristallklar», jeweils 10h30 – 12h30 (mehr Informationen siehe S. 41) Fäger-Ferienkurs «Kristall & Kunst»: Mittwoch, 8. Juli / Donnerstag, 9. Juli / Freitag, 10. Juli, jeweils 9h – 12h (mehr Informationen siehe S. 43) ZEICHNUNGSPROJEKT FÜR KINDER «Zeichne deinen eigenen Kristall»: 23. April bis 28. August 2015. Zeichnungskarten sind im Museum erhältlich. Die Zeichnungen werden bis am 6. September 2015 im Atelier der Kunstvermittlung ausgestellt. KATALOG Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst Hrsg. Kunstmuseum Bern, Matthias Frehner und Daniel Spanke. Mit Beiträgen von Johannes Grave, Verena Kuni, Bernd Nicolai, Regine Prange, Jörg Richter und Daniel Spanke. Steifbroschur, gebunden, ca. 208 Seiten, ca. 180 Abbildungen. Kerber Verlag, Bielefeld. ISBN 978-3-7356-0071-4 Mit der Unterstützung von / Avec le soutien de :
PIERRE KOTTELAT
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ausstellungsgeschoss im Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 14h –18h und Samstag: 12h –16h Programmänderungen bleiben vorbehalten
kunstmuseum bern @ PROGR fenster zur gegenwart www.kunstmuseumbern.ch 06.03. bis 04.04.2015 Credit Suisse Förderpreis Videokunst 2015 22.05. bis 11.07.2015, Eröffnung: Donnerstag, 21.05.2015, 18h Werke aus der Sammlung: Stefan Burger
stadtgalerie bern www.stadtgalerie.ch 06.03. bis 04.04.2015 «KunstArchivKunst» - Ausstellung organisiert von OVRA Archives 11. bis 12.04.2015 Kreativ Bern 29.04. bis 10.05.2015 auawirleben 22.05. bis 20.06.2015, Eröffnung: Donnerstag, 21.05.2015, 18h Davix, Markus Furrer, Roger Keller, Marion Linke: Der englische Patient 26.06. bis 11.07.2015, Eröffnung: Donnerstag, 25.06.2015, 18h Kulturtausch Linz-Bern
galerie bernhard bischoff www.bernhardbischoff.ch 27.02. bis 02.04.2015 Pascal Danz: Brain tattoos and other simple things 10.04. bis 09.05.2015, Eröffnung: Donnerstag, 09.04.2015, 18h Samuel Blaser: In Wahrheit warten wir alle 29.05. bis 04.07.2015, Eröffnung: Donnerstag, 28.05.2015, 18h Kotscha Reist: Malerei ist ein alter Hut; aber manchmal sitzt dieser einfach besser
Showroom @ PROGR www.videokunst.ch 10.04. bis 09.05.2015, Eröffnung: Donnerstag, 09.04.2015, 18h – 20h Uniformiert / Deplatziert (Marie-Anne Hafner & Ursula Stäubli) Videofenster @ BIENZGUT.ch: ab 09.04. bis 27.05.2015 29.05. bis 04.07.2015, Eröffnung: Donnerstag, 28.05.2015, 18h – 20h Christian Jankowski Videofenster @ BIENZGUT.ch: 28. Mai bis 12. August 2015
Apartment f端r internationale Kunstschaffende im PROGR Gastk端nstlerInnen April bis Juni 2015: Kris Vleeschouwer, Belgien Mohammad Parvizi & Ghazale Soltani, Iran Residency.ch wird finanziert von der
laden Sie herzlich ein, mit Martin Beutler und Überraschungsgästen im
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zwischen PROGR und Kunstmuseum Bern den Apéritif zu nehmen!
Immer am 18. jeden Monats von 17h30 bis 19h30 im «Neuen Raum».
Eine Arbeit von Martin Beutler
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Kunstvermittlung Médiation culturelle Veranstaltungen für Erwachsene > Private Führungen > Öffentliche Führungen > Literarische Führungen > Kunst über Mittag > Zeitfenster Gegenwart im PROGR > Rendez-vous für Singles > Kunst und Religion im Dialog > Kurse in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bern > Generationen im Museum
Veranstaltungen für LehrpersoneN und Schulklassen > Führungen für Schulklassen > Einführung in die Museumspädagogik > Einführungsveranstaltungen für Lehrpersonen > Sonderangebot: 2xKristall > Sprachen lernen im Museum
VERANSTALTUNGEN FÜR KINDER > Preview für Kinder > Sonntag im Museum > «ARTUR» Kinder-Kunst-Tour > Workshop für Kinder in Russisch > Kindergeburtstag im Kunstmuseum > Fäger-Ferienkurs «Kristall & Kunst»
Activités en français > Visites pour groupes > Visites commentées publiques
ACtivities in English > Private guided tours > Public guided tours > Guided tours for schools > Cool Kids’ Classes
Veranstaltungen für Erwachsene Private Führungen Wir bieten Ihnen auf Anfrage eine Führung durch die Sammlung oder die Wechselausstellungen an. Gerne berücksichtigen wir Ihre spezifischen Wünsche und stellen Ihnen für besondere Anlässe – sei es ein Geburtstag, eine Klassenzusammenkunft oder ein Geschäftsausflug – eine thematische Führung zusammen. Mit einem zusätzlich in unserem Museumscafé organisierten Apéro wird Ihr Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Anmeldung/Info: T 031 328 09 11, vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kosten: CHF 180.00 plus Eintritt; ab 10 Teilnehmern reduzierter Eintritt
Öffentliche Führungen Öffentliche Führungen in den Wechselausstellungen finden > jeweils am Dienstag um 19h und > am Sonntag um 11h statt. Dauer 1 Stunde. Die genauen Daten sind in der Agenda, in den Informationen zu den Ausstellungen oder unter www.kunstmuseumbern.ch zu finden. Anmeldung nicht erforderlich, Ausstellungseintritt genügt
LITERARISCHE FÜHRUNGEN Die Schauspielerin Michaela Wendt liest Texte in der Ausstellung Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst > Sonntag, 10. Mai, 14. Juni 13h – 14h > Dienstag, 26. Mai, 18h – 19h Anmeldung nicht erforderlich Kosten: Ausstellungseintritt + CHF 5.00
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Kunst über Mittag Sich eine halbe Stunde Zeit nehmen und dabei die Wahrnehmung schärfen, Hintergründe erfahren und Zugang zur Kunst finden: Fachkundig moderierte Gespräche vor einem Werk aus der Sammlung oder einer aktuellen Wechselausstellung. > Jeden Mittwoch, 12h30 – 13h Anmeldung nicht erforderlich Leitung: Magdalena Schindler, Anna M. Schafroth, Franziska Vassella Kosten: CHF 10.00 oder CHF 25.50 inkl. Suppe, Salat und Glas Tee im Café Kunstmuseum
ZEITFENSTER GEGENWART Einführung und Gespräch zu Werken zeitgenössischer Kunst in der Sammlung des Kunstmuseums Bern. > Samstag, 20. Juni, 12h – 13h: Mit der Künstlerin Irene Schubiger Anmeldung nicht erforderlich, Treffpunkt bei der Kasse Kosten: CHF 10.00
Rendez-vous für Singles 45 Minuten zusammen Kunst betrachten, miteinander ins Gespräch kommen und dieses nach der Veranstaltung im Museumscafé fortsetzen. Jeden ersten Dienstag des Monats. > Dienstag, 7. April, 5. Mai, 2. Juni, je 18h30 – 19h15 Anmeldung nicht erforderlich Leitung: Anna Bähler, Beat Schüpbach Kosten: CHF 10.00
KUNST UND RELIGION IM DIALOG Veranstaltungsreihe des Kunstmuseums Bern in Zusammenarbeit mit der evangelisch-reformierten, der römisch-katholischen und der christkatholischen Kirche Bern. Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern beider Seiten eröffnen sich neue Sichtweisen auf Kunstwerke aus Geschichte und Gegenwart. > Sonntag, 7. Juni, 15h – 16h: In der Ausstellung Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst. Mit Hansueli Egli (evang.-ref. Kirche) und Daniel Spanke (Kurator Kunstmuseum Bern) Anmeldung nicht erforderlich, Treffpunkt bei der Kasse Kosten: je CHF 10.00
KURSE IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER VOLKSHOCHSCHULE BERN Im Rahmen der Ausstellung Max Gubler. Ein Lebenswerk ermöglicht der Kurs, den bedeutenden Schweizer Maler erstmals oder aufs Neue kennenzulernen. Vor entsprechenden Werken des Künstlers geht es um die Frage der heutigen Einordnung und um die Schwierigkeit, mit kunsthistorischen Methoden eine gültige Bewertung vorzunehmen. > Mittwoch, 22./29. April und 6. Mai, je 15h – 16h _34
Anmeldung: Volkshochschule Bern: T 031 320 30 30, info@vhsbe.ch Leitung: Anna M. Schafroth Kosten: CHF 60.00 für 3 Mal
Im Rahmen der Ausstellung Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst bietet der Kurs eine vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten Werken der Ausstellung. Im Gespräch und mittels kurzer gestalterischer Inputs nähern wir uns dem Kristall als Phänomen in der Kunst. Wir lassen uns von der Welt des Kristalls verzaubern und erfahren mehr über die Inszenierung des Themas. > Dienstag, 12./19. Mai und 2./9. Juni, je 18h – 19h Anmeldung: Volkshochschule Bern: T 031 320 30 30, info@vhsbe.ch Treffpunkt: Atelier Kunstvermittlung, UG Leitung: Magdalena Schindler Kosten: CHF 80.00 für 4 Mal
Experimentieren mit kristallinen Flächen. Ergebnis der Computer-Station für Besucherinnen und Besucher in der Ausstellung.
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GENERATIONEN IM MUSEUM Zu zweit machen Sie sich auf eine Entdeckungstour durch die Ausstellung Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst und lassen sich unter dem Titel «Mein Kristall» zu Geschichten inspirieren. Nehmen Sie Ihre Nichte, Ihren Nachbarn oder Ihre beste Freundin mit ins Museum! Einzige Bedingung ist, dass Ihre Begleitperson mindestens 15 Jahre jünger oder älter ist als Sie. Der Anlass findet in Kooperation mit dem Berner GenerationenHaus statt. > Sonntag, 3. Mai 2015, 14h – 16h Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kosten: CHF 20.00 pro Zweiergruppe inkl. Zvieri
Veranstaltungen für Lehrpersonen und Schulklassen Führungen für Schulklassen Für Klassen aller Stufen haben wir ein entsprechendes Angebot an Vorschlägen und Ideen, sind aber auch offen für spezielle Wünsche. Wir bieten Möglichkeiten, die Kunstbetrachtung durch eigenes Gestalten zu vertiefen und zu erweitern. Der geführte Besuch von Schulklassen kostet CHF 140.00 (Dauer: 90 Minuten). Führen Lehrerinnen und Lehrer ihre Klasse selbst durch das Museum, ist der Eintritt frei (ausserkantonal ab 16 Jahren: Eintritt CHF 5.00 pro Schüler) und keine Anmeldung nötig. 4 für 3: Gerne arbeiten wir mit derselben Klasse mehrere Male. Der vierte geführte Museumsbesuch während des gleichen Schuljahres ist gratis. Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch
EIN TAG IM MUSEUM Gerne führen wir für Sie und Ihre Klasse einen Projekttag im Kunstmuseum Bern durch. Wir betrachten Werke aus der Sammlung oder einer aktuellen Ausstellung, werden in unserem Atelier gestalterisch aktiv und werfen einen Blick hinter die Kulissen. Thema nach Absprache. Alter: Für alle Stufen (inkl. Berufsschule) Dauer: 9h30 –12h und 13h30 –16h oder nach Vereinbarung Kosten: CHF 400.00 Anmeldung / Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch
Einführung in die Museumspädagogik Dreistündige Weiterbildungsveranstaltung für Lehrerkollegien. Termin nach Vereinbarung. Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kosten: CHF 400.00 37_
EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNGEN FÜR LEHRPERSONEN Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst > Dienstag, 28. April, 18h > Mittwoch, 29. April, 14h Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kosten: CHF 10.00
SONDERANGEBOT IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM NATURHISTORISCHEN MUSEUM BERN: 2 x KRISTALL Begleiteter Rundgang durch die Ausstellung Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst im Kunstmuseum Bern mit gestalterischer Übung. Nach dem Blick auf den Kristall als Motiv in der Kunst folgt der Fokus auf den Kristall in der Natur mit einer Führung im Naturhistorischen Museum Bern. Die Museumsbesuche können am selben Tag stattfinden oder an zwei Tagen während der Ausstellung (24.04. – 06.09.2015). Für alle Stufen Dauer: jeweils 60 Minuten Kosten: je CHF 100.00 Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch
Wir organisieren gerne auch längere Workshops für Schulklassen mit Gestalten im Atelier zu dieser Ausstellung oder zu anderen Themen in der Sammlung. Dauer: 90 Minuten Kosten: CHF 140.00
SPRACHEN LERNEN IM MUSEUM Cours de français au Musée des Beaux-Arts de Berne Aufbauend auf dem Lehrmittel «Bonne Chance» befassen wir uns mit Bildern von Claude Monet, Eduard Manet, Pablo Picasso und André Masson. Wir lernen bedeutende Werke der französischen Kunst aus _38
der Sammlung des Museums kennen und üben uns gleichzeitig in der französischen Sprache. Für die Oberstufe. Dauer: 90 Minuten Kosten: CHF 140.00 Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch
Shapes and Colours at the Museum of Fine Arts Berne Aufbauend auf dem neuen Lehrmittel «New World» betrachten wir Werke von Pablo Picasso, Paul Klee, Marc Chagall, Auguste Herbin und Bridget Riley. Vor den Originalen können wir das Vokabular und die Satzstrukturen von Unit 3 üben, anwenden und erweitern. Auf Wunsch werden wir am Ende im Atelier selbst noch gestalterisch tätig. Für die 5. Klasse. Dauer: 90 Minuten Kosten: CHF 140.00 Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch
VERANSTALTUNGEN FÜR KINDER PREVIEW FÜR KINDER Kinder erkunden die Ausstellung Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst, treffen den Kurator und gestalten gemeinsam. Für die Erwachsenen findet ab 18h30 parallel die Eröffnung im Festsaal statt. Für Kinder ab 6 Jahren, Eintritt frei. > Donnerstag, 23. April , 18h – 20h Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Treffpunkt: 18h, Atelier Kunstvermittlung 39_
«ARTUR» KINDER-KUNST-TOUR Auf Entdeckungstouren im und ausserhalb des Museums suchen wir gemeinsam spielerische Zugänge zu Kunst und regen zu eigenen Sichtweisen und kreativen Umsetzungen an. Für Kinder von 6 – 12 Jahren. An folgenden Samstagen tourt ARTUR von 10h30 – 12h30: > Samstag, 9. Mai: «Funkeln» …ins Atelier > Samstag, 20. Juni: «Kristallklar» …im und ums Museum Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Treffpunkt: Atelier Kunstvermittlung Leitung: Anina Büschlen, Sibylle Schelling Kosten: CHF 10.00
SONNTAG IM MUSEUM Nach gemeinsamen Werkbetrachtungen werden im Atelier unterschiedliche Techniken und Materialien ausprobiert und Ideen ausgetauscht. Erwachsene Begleitpersonen haben die Möglichkeit mitzumachen oder um 11 Uhr an einer öffentlichen Führung teilzunehmen. Für Kinder ab 6 Jahren. Mehr Informationen siehe www.kunstmuseumbern.ch > Sonntag, 7. Juni: «Licht», 11h – 12h30 Anmeldung erforderlich: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Treffpunkt: Atelier Kunstvermittlung Kosten: CHF 10.00
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Workshop für Kinder in Russisch
ТВОРЧЕСКАЯ СТУДИЯ НА РУССКОМ ЯЗЫКЕ Kunstwerke betrachten, spielerisch Farben und Formen entdecken, Geschichten hören und erfinden und im Atelier eigene Werke gestalten. Für Kinder ab 6 Jahren. Мы рассматриваем произведения искусства и создаем работы в студии музея. С 6-ти лет Die Workshops finden an folgenden Samstagen von 10h15 – 12h statt > 2. Mai: Besuch im Tierpark/ в зоопарке Treffpunkt: Tierpark Dählhölzli/ место встречи: парк Дальхелцли > 6. Juni: «Gibt es Sommerbilder?/Бывают ли летние картины» Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Treffpunkt: Atelier Kunstvermittlung Leitung: Cornelia Klein Kosten: CHF 10.00
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FÄGER-FERIENKURS «KRISTALL & KUNST» In der Ausstellung Stein aus Licht. Kristallvisionen in der Kunst lassen wir uns von der Welt des Kristalls verzaubern. Der Kristall ist kostbar in der Natur und auch als Motiv in der Kunst. Ausgehend von Werken verschiedener Künstler wie Robert Zandvliet, Meret Oppenheim und dem Kunstduo Steiner & Lenzlinger vergleichen wir die künstlerischen Arbeiten mit Kristallformen von Mineralien. Experimente mit Licht inspirieren uns zum Gestalten von Fantasiearchitekturen und kristallinen Zeichnungen. Für Kinder von 6 –12 Jahren. > Mittwoch, 8. Juli /Donnerstag, 9. Juli / Freitag, 10. Juli, jeweils 9h – 12h Anmeldung: www.faeger.ch (Anmeldeschluss: 01.07.2015) Treffpunkt: Atelier Kunstvermittlung Gast: Dr. Martin Ryser, Naturhistorisches Museum Bern Leitung: Anina Büschlen, Selina Reber Kosten: CHF 50.00 für die drei Vormittage
KINDERGEBURTSTAG IM KUNSTMUSEUM bern Möchtest du deinen Geburtstag im Kunstmuseum feiern? Lade deine Freunde ein, wir stellen ein besonderes Programm für dich zusammen. Wir betrachten Kunstwerke in den Ausstellungsräumen und gestalten gemeinsam im Atelier. Erwachsene Begleitpersonen sind nach 90 Minuten Workshop zum gemeinsamen Kuchenessen erwünscht. Ab 6 Jahren, max. 12 Kinder. Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Dauer: 2 Stunden Kosten: CHF 240.00, inkl. Kuchen und Getränk
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Activités en français Visites pour groupes Nous organisons sur demande des visites commentées en français de la collection permanente ou des expositions temporaires. Il est possible de mettre l’accent sur des thèmes spécifiques selon accord préalable. Inscription : T 031 328 09 11, vermittlung@kunstmuseumbern.ch Visites de groupe : CHF 180.00, prix d’entrée réduit dès 10 personnes
VISITEs COMMENTÉEs PUBLIQUEs Les visites commentées donnent un aperçu des aspects principaux d’une exposition et durent environ une heure. Ne payer que son entrée. Pas besoin de s’inscrire. Pierre de lumière. Visions du cristal dans l'art > Mardi 12 mai à 19h30 > Dimanche 21 juin à 11h30
Activities in English Private guided tours Private guided tours for individuals and groups through the museum’s permanent collection and temporary exhibitions are available upon request. For further information: T 031 328 09 11 or vermittlung@kunstmuseumbern.ch CHF 180.00, reduced entrance fee for groups of 10 or more.
PUBLIC GUIDED TOUR Stone of Light. Crystal Visions in Art > Tuesday, June 2, 2015, 7:30 pm _44
guided tours for schools The museum’s collection is an excellent out-of-school resource for incorporating art appreciation into a school’s curriculum. Art workshops and guided tours to fit the needs of students are available upon request. CHF 140.00 (90 min.), which includes entrance fee. For further information: T 031 328 09 11 or vermittlung@kunstmuseumbern.ch 45_
COOL KIDS’ CLASSES ART WORKSHOPS FOR KIDS AND TEENS (AGES 6 – 14) If you can speak English and like making art – then come to our workshops where you can take part – in drawing and painting and modeling in clay... from sculptures, or portraits, still lifes to landscapes... by Toulouse-Lautrec, Chagall, Dali, Moilliet... > Tuesdays, April 28, May 26, June 9, 4:30 – 6 pm > Saturdays, April 25, May 30, June 13, 10:30 am – noon Registrations are obligatory: T 031 328 09 11 or vermittlung@kunstmuseumbern.ch CHF 10.00 per participant per session Workshop instructor: Mrs. Anita Geiser
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KULTUR IST GRENZENLOS MUSEUMS-PASS-MUSÉES 300 MUSEEN – 3 LÄNDER – 1 PASS
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Videos zur Sammlung Wir stellen Ihnen ausgewählte Werke als Video vor. Besuchen Sie unseren YouTube- oder iTunes-Kanal und erfahren Sie zum Beispiel mehr über Wassily Kandinskys Regard sur le passé. Und entdecken Sie viele weitere Meisterwerke aus unserer Sammlung. Jeden Monat von neuem.
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Taschenmuseum Laden Sie sich kostenlos «museen bern» auf Ihr iPhone und stecken Sie so das Kunstmuseum Bern einfach in die Hosentasche. Mit einem Fingerdruck finden Sie alle Informationen zu unseren laufenden Ausstellungen, zu unseren Events sowie alles Praktische für Ihren nächsten Besuch bei uns. museen
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> Laden Sie «museen bern» kostenlos im App-Store herunter
Bleiben Sie auf dem Laufenden > www.facebook.com/kunstmuseumbern > www.twitter.com/kunstmuseumbern
Kunstmuseum Bern BLOG Auf unseren Blog schreiben Restauratorinnen, Kuratoren, Techniker, Registrarinnen und Kunstvermittler. Woche für Woche lesen Sie hier das neueste über das Kunstmuseum Bern, unser Team und die Berner Kulturszene. > blog.kunstmuseumbern.ch
Gönnervereine Associations affiliées
Bernische Kunstgesellschaft BKG Die BKG fördert das Verständnis für die zeitgenössische Kunst und unterstützt inbesondere begabte junge KünstlerInnen, das Kunstmuseum Bern und die Kunsthalle Bern. Die BKG veranstaltet Führungen in Ausstellungen, Besichtigungen von Kunstwerken im In- und Ausland, Atelierbesuche und organisiert Vorträge. Jährlich vergibt sie mit dem Louise Aeschlimann und Margareta Corti Stipendium den höchstdotierten privaten Kunstpreis im Kanton Bern. www.kunstgesellschaft.ch
Bernische Kunstgesellschaft BKG – Association d’art La Bernische Kunstgesellschaft encourage la compréhension de l’art, en particulier l’art contemporain et apporte surtout son appui à de jeunes talents, au Musée des Beaux-Arts de Berne et à la Kunsthalle Bern. Elle organise des visites guidées d’expositions, des découvertes d’œuvres d’art en Suisse et à l’étranger, des visites d’atelier et organise des conférences. Elle accorde chaque année la Bourse Louise Aeschlimann et Margareta Corti, le prix artistique privé le mieux doté dans le canton de Berne. www.kunstgesellschaft.ch
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Verein der Freunde Kunstmuseum Bern Werden Sie Mitglied des Vereins der Freunde Kunstmuseum Bern. Sie leisten einen wertvollen Beitrag an das Kunstmuseum und an das Berner Kunstleben. Der Verein fördert das Kunstmuseum Bern insbesondere durch den Ankauf von Kunstwerken und die Unterstützung von Ausstellungen und Anlässen. www.kunstmuseumbern.ch
Amis du Musée des Beaux-Arts de Berne Adhérez à l’Association des Amis du Musée des Beaux-Arts de Berne (Verein der Freunde Kunstmuseum Bern). Vous rendrez ainsi un service précieux à notre musée et à la vie culturelle de Berne. L’association soutient le musée, en particulier dans l’organisation de projets d’expositions ou de manifestations, de plus elle acquiert des œuvres pour le musée. www.kunstmuseumbern.ch
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bernerkunstfonds
Berner Kunstfonds 1993 wurde der Berner Kunstfonds durch den «Verein der Freunde Kunstmuseum Bern», die «Bernische Kunstgesellschaft» und die «Kunsthalle Bern» gegründet, um die Beziehungen zu Mäzenen und Sponsoren auf privatwirtschaftlicher Basis zu intensivieren und zu koordinieren. Die Mitglieder leisten einen wichtigen Beitrag zur Zusammenarbeit zwischen dem Kunstmuseum Bern und der Kunsthalle Bern sowie zur Kunstvermittlung und zum Kunstleben. www.kunstmuseumbern.ch
Berner Kunstfonds En 1993, les associations «Verein der Freunde Kunstmuseum Bern», «Bernische Kunstgesellschaft» et «Kunsthalle Bern» s’associent pour créer le «Berner Kunstfonds», afin d’intensifier et de coordonner les rapports aux mécènes et sponsors de façon efficace. Les membres contribuent de façon significative à l’intensification de la collaboration entre le Musée des Beaux-Arts de Berne et la Kunsthalle Bern, ainsi qu’à la vie culturelle du canton. www.kunstmuseumbern.ch
Kontakt: Gönnervereine, Sekretariat, Hodlerstrasse 8–12, 3000 Bern 7, T +41 31 328 09 44, member@kunstmuseumbern.ch Contact : Associations affiliées, Secrétariat, Hodlerstrasse 8–12, 3000 Bern 7, T +41 31 328 09 44, member@kunstmuseumbern.ch _52
Stiftung Kunsthalle Bern Die private «Stiftung Kunsthalle Bern» wurde 1987 durch Sammler von Gegenwartskunst gegründet. Ziel ist es, mit den jährlichen Spenden aus den internationalen Ausstellungen der Kunsthalle herausragende Werke anzukaufen, um diese für den Kunststandort Bern zu erhalten. Die bereits beachtliche Sammlung steht dem Kunstmuseum Bern für Ausstellungen zur Verfügung. www.stiftungkunsthallebern.ch
Fondation Kunsthalle Bern La fondation privée «Stiftung Kunsthalle Bern» a été fondée en 1987 par des collectionneurs d’art contemporain. L’objectif est d’acheter avec les dons annuels des œuvres exceptionnelles dans les expositions internationales qui se tiennent à la Kunsthalle Bern, afin de les conserver pour le patrimoine artistique bernois. La collection déjà richement dotée est à disposition du Musée des Beaux-Arts de Berne pour ses expositions temporaires. www.stiftungkunsthallebern.ch
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Ihr Anlass
Das Kunstmuseum Bern für Ihren Anlass Ob Tagungen, Kurse, Firmenevents oder Familienanlässe – der aussergewöhnliche Rahmen setzt Zeichen und sorgt für unvergessliche Augenblicke. Das Kunstmuseum Bern bietet das kunstvolle Umfeld und die nötige Infrastruktur für Anlässe im kleinen wie auch grossen Rahmen. Einige unserer Museumsräume sind vielseitig nutzbar und ermöglichen Veranstaltungen nach Ihren Vorstellungen. Beliebt als Rahmenprogramm sind u.a. persönliche Führungen durch Ausstellungen oder thematische Bildbetrachtungen zu einem Leitgedanken von Ihnen. Lassen Sie sich von uns beraten. Aya Christen gibt Ihnen Auskunft und unterstützt Ihre Idee bis zur Realisierung: T +41 31 328 09 18, events@kunstmuseumbern.ch
Votre manifestation
Le Musée des Beaux-Arts de Berne pour votre manifestation Qu’il s’agisse d’un congrès, d’un cours, d’un événement au sein de votre entreprise ou d’une réunion de famille, un cadre exceptionnel est un signe de marque et procure des instants inoubliables. Le Musée des Beaux-Arts de Berne offre l’environnement prestigieux et l’infrastructure nécessaire aussi bien pour des manifestations de petite que de grande envergure. Quelques salles du musée sont polyvalentes : vous pouvez y organiser vos manifestations en fonction de vos souhaits. Les visites guidées d’expositions sont très appréciées comme programme cadre, de même que la contemplation de tableaux en suivant un thème choisi par vous. Nous vous conseillerons volontiers. Aya Christen vous renseignera et vous aidera à réaliser votre idée : T +41 31 328 09 18, events@kunstmuseumbern.ch
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blog.k
Immerr wiede nmeusueumbern.ch
unst
Im Atelier von Sean Scully Š Werke: 2013, ProLitteris, Zßrich
Mitten in der Kunst
www.bka.ch
Jeden Mittwoch im Anzeiger Region Bern
Mit der Loebkarte erhalten Sie CHF 5.– Rabatt auf den Eintritt im Kunstmuseum Bern. Haben Sie noch keine Loebkarte? Bestellen Sie diese unter www.loeb.ch.
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Details für jeden Anlass
Playtime | Jaques Tati
Kino Kunstmuseum April: Jacques Tati | Retrospektive
Les ponts de Sarajevo | Premiere Mai:
Orson Welles | Hommage Die Demokratie ist los! | Premiere
Juni:
Josef Hader | Retrospektive
kinokunstmuseum.ch
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Zeitschrift zu Kultur & Kunst
Mehr als Sie denken!
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Besucherinfo/Infos visiteurs Reguläre Öffnungszeiten/Heures d’ouverture régulières Montag /Lundi, geschlossen/fermé Dienstag/Mardi, 10h –21h Mittwoch–Sonntag/Mercredi–Dimanche, 10h –17h Feiertage/Jours fériés Karfreitag/Vendredi saint, 03.04.2015: geschlossen/fermé Ostern/Pâques, 04.04./05.04./06.04.2015 : 10h –17h Auffahrt/Ascension, 14.05.2015 : 10h –17h Pfingsten/Pentecôte, 24.05.2015 : 10h –17h Eintritte/Prix d’entrée Sammlung/Collection CHF 7.00 /CHF 5.00 Ausstellungen bis/Expositions jusqu’à CHF 24.00 Öffentliche Führungen/Visites commentées publiques Siehe detailliertes Ausstellungsprogramm und Internet/Veuillez consulter le programme d´expositions et le site internet Gruppenführungen/Visites commentées pour groupes T +41 31 328 09 11, F +41 31 328 09 10 vermittlung@kunstmuseumbern.ch Automatische Programmauskunft/ Informations sur répondeur automatique T +41 31 328 09 66 Kunstmuseum Bern/Musée des Beaux-Arts de Berne Hodlerstrasse 8 –12, 3000 Bern 7 T +41 31 328 09 44, F +41 31 328 09 55 info@kunstmuseumbern.ch, www.kunstmuseumbern.ch Programmänderungen bleiben vorbehalten / Le programme demeure sous réserve de modifications
VORSCHAU
Maurice Guibert Toulouse-Lautrec porträtiert Toulouse-Lautrec, um 1894 Fotografie © Musée ToulouseLautrec, Albi, Tarn, France
Toulouse-Lautrec und die Photographie 28.08. – 13.12.2015 Eröffnung: Donnerstag, 27.08.2015, 18h30 Henri de Toulouse-Lautrec (1864 – 1901) hat selbst nie fotografiert, liess jedoch seine Modelle und sich selbst immer wieder von anderen fotografieren. Vor allem aber besass er ein fotografisches Auge wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit. Das zeigen seine ungeschönten Darstellungen des Pariser Amusierviertels Montmartre, aber auch die steilen Perspektiven und kühnen Bildausschnitte. Die Ausstellung konfrontiert Gemälde, Zeichnungen, Lithographien und Plakate des weltbekannten Künstlers mit zeitgenössischen Fotografien, die
ihm oft als Vorlage dienten.
Welche Farbe hat Engagement?
Genau hinsehen und Neues entdecken – das machen Kunstliebhaber genauso wie die Credit Suisse. Damit es immer wieder etwas zu entdecken gibt, engagieren wir uns seit 1996 als Hauptsponsor für das Kunst museum Bern.
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