Programm Oktober - Dezember

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PROGRAMM 10 –12 2013 das schwache geschlecht Paolo Bellini, James Licini und Josef Maria Odermatt bkg-jubiläumsausstellung germaine richier


3 Vorwort 4 Ausstellungen Expositions 36 Kunstvermittlung Médiation culturelle 52 Gönnervereine Associations affiliées 57 Ihr Anlass Votre manifestation 62 Besucherinfo Infos visiteurs Impressum: Kunstmuseum Bern, Corporate Communications, T direkt: 031 328 09 19, press@kunstmuseumbern.ch Redaktion/rédaction: Brigit Bucher Übersetzung /traductions: Monique Nicol Lektorat / lectorat: Rosmarie Joss Masterlayout: Senger & Partner Gestaltung/layout: Marie Louise Suter Inserate: Kino Kunstmuseum: S. 35; Kulturagenda: S. 58; Brechbühl Intérieur: S. 60; Loeb: S. 61; Credit Suisse: S. 64 Druck/imprimerie: www.jordibelp.ch Auflage/­tirage: 30'000 Ex. Erscheinung/parution: September/septembre 2013 Titelbild/photo de couverture: Aus der Ausstellung Das schwache Geschlecht. Neue Mannsbilder in der Kunst: Sam Taylor-Johnson, Steve Buscemi, 2004, Aus der Serie: Crying Men, 2002–2004, C-Print, 99,2 x 99,2 cm, gerahmt, Courtesy White Cube, © Sam Taylor-Johnson

Das Kunstmuseum Bern wird unterstützt von: Le Musée des Beaux-Arts de Berne est soutenu par :

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Vorwort

Liebe Kunstfreundinnen, liebe Kunstfreunde Mit der Ausstellung Feu sacré feiern wir das 200-jährige Jubiläum der Bernischen Kunstgesellschaft BKG. Gezeigt werden Werke von rund hundert Berner Kunstschaffenden, die seit 1942 mit dem ACStipendium ausgezeichnet wurden. Verpassen Sie diesen einmaligen Überblick über 70 Jahre Berner Kunstschaffen also nicht. Eine Skulpturenlandschaft erwartet Sie in der Ausstellung Eisen und Stahl mit Werken von Paolo Bellini, James Licini und Josef Maria Odermatt, drei herausragenden Vertretern der Schweizer Eisenplastik. Zu Gast ist auch Rudolf Mumprecht, zu dessen 95. Geburtstag wir eine Hommage präsentieren. Gespannt sein dürfen Sie ausserdem auf die Ausstellung Das schwache Geschlecht. Neue Mannsbilder in der Kunst, die anhand von Werken von rund vierzig Künstlern und Künstlerinnen untersucht, wie männliche Rollenbilder und Männlichkeit in der Gegenwartskunst inszeniert und kritisch hinterfragt werden. Im November schliesslich zeigen wir eine gross angelegte Schau zu Germaine Richier, einer der einflussreichsten modernen Bildhauerinnen. Ich bin überzeugt, dass auch für Sie das Passende dabei ist in diesem vielfältigen Programm. Mit herzlichen Grüssen

Dr. Matthias Frehner, Direktor Kunstmuseum Bern

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Ausstellungen Expositions 16.08. – 10.11.2013

Eisen und Stahl. Paolo Bellini, James Licini, Josef Maria Odermatt Fer et acier. Paolo Bell ini, James Licini, Josef Maria Odermatt 23.08. – 10.11.2013

zwischen den Worten – entre les mots – fra le parole. Hommage à Mumprecht 20.09.2013 – 05.01.2014

Feu sacré. Zum 200-jährigen Jubiläum der Bernischen Kunstgesellschaft BKG Feu sacré. le bicentenaire de la Bernische Kunstgesellschaft BKG


18.10.2013 – 09.02.2014

Das schwache Geschlecht. Neue Mannsbilder in der Kunst Le sexe faible. Nouvelles images de l’homme dans l’art 23.10. – 15.12.2013

Mexiko im Spiegel seiner Kunst. Druckgrafik, Unabhängigkeit und Revolution Le Mexique au miroir de son art. Estampes, indépendance et révolution 29.11.2013 – 06.04.2014

Germaine Richier. Die Sturmfrau Germaine Richier. L’ouragane


Schweizer Eisenplastiker

Eisen und Stahl. Paolo Bellini, James Licini, Josef Maria Odermatt 16. August bis 10. November 2013 Die Ausstellung Eisen und Stahl präsentiert aktuelle Werkgruppen von Paolo Bellini, James Licini und Josef Maria Odermatt, die zu den bedeutendsten Vertretern der aktuellen Schweizer Eisenplastikerszene gehören. Schweizer Eisenplastiker von Luginbühl bis Tinguely leisteten einen Hauptbeitrag zur abstrakten Nachkriegsskulptur. Aus den Materialqualitäten und den spezifischen Möglichkeiten der Verarbeitung von Eisen, Metall und Stahl – Schmieden und Schweissen – entwickelten sie grundsätzlich neue Ausdrucksformen im Bereich der dreidimensionalen Gestaltung. Die nachfolgende Generation, zu deren Hauptvertretern in der Schweiz Paolo Bellini, James Licini und Josef Maria Odermatt zählen, setzte die Technik der Eisenplastik ein, um kreative Antworten auf die Avantgardeströmungen der 1960er- und 1970er-Jahre wie die Arte povera und die Minimal Art zu entwickeln. Die Ausstellung Eisen und Stahl vermittelt nach monografischen Ausstellungen über Bernhard Luginbühl (2003) und Oscar Wiggli (2007) einen Überblick über die letzten Werkphasen der drei herausragenden Künstler Bellini, Licini und Odermatt. Bellini konstruiert Assemblagen, die expansiv in den Raum ausgreifen. In kruden Gesten lässt er menschliche Körperbewegungen aus den Trümmern der Technik aufsteigen. Licini versteht sich als «Stahlbauer». Er nimmt die Gegenposition zu Bellinis kräuselnder Dynamik ein. Sein Material ist nicht Blech sondern der industrielle Stahlträger. Seine intensive Auseinandersetzung mit aztekischer Kunst findet _6


vor allem im jüngsten Werk ihren Widerhall. Odermatt hat vor seinem Tod eine eindrückliche Serie geschmiedeter Bodenplastiken geschaffen, in denen sowohl die Grundsätze der Minimal Art wie auch die Archaik der Innerschweizer Bergwelt aufscheinen. Erstmals werden im Kunstmuseum Bern Werke der drei Künstler in einer gemeinsamen Ausstellung gezeigt.

Atelier von Josef Maria Odermatt im Zuge der Vorbereitung der Ausstellung «Eisen und Stahl» in Bern, Oberdorf bei Stans, 2013. Fotografie: Carlos Isabel


Sculpteurs sur métal contemporains

Fer et acier. Paolo Bellini, James Licini, Josef Maria Odermatt Du 16 août au 10 novembre 2013 Fer et acier présente des séries d’œuvres récentes de Paolo Bellini, James Licini et Josef Maria Odermatt qui comptent parmi les représentants majeurs de la sculpture métallique suisse contemporaine. De Max Bill et Bernard Luginbühl à Oscar Wiggli et Jean Tinguely, les sculpteurs suisses sur fer et sur métal jouèrent un rôle majeur dans la sculpture internationale de l’après-guerre. Exploitant les qualités des matériaux et les modalités spécifiques de leur transformation – la forge et la soudure –, ces artistes renouvelèrent radicalement les formes d’expression de la production plastique en trois dimensions. La génération suivante, à laquelle appartiennent les Suisses Paolo Bellini, James Licini et Josef Maria Odermatt, utilisa la technique de la sculpture sur métal pour apporter des réponses créatives aux mouvements d’avant-garde des années 1960 et 1970 tels que l’arte povera et l’art minimal. Succédant aux expositions monographiques sur Bernard Luginbühl (2003) et Oscar Wiggli (2007), l’exposition Fer et acier propose un aperçu des créations récentes de trois artistes singuliers Bellini, ­Licini et Odermatt. Bellini construit des assemblages en expansion dans l’espace où il utilise les rebuts de la technique pour figurer une gestuelle humaine rudimentaire. Se considérant comme un « constructeur d’acier », Licini adopte une posture opposée à la dynamique serpentine de Bellini. Son matériau, c’est, non pas la tôle, mais des poutres industrielles en acier. Son étude approfondie de l’art aztèque l’a conduit à opérer dans ses dernières œuvres des synthèses minimalistes-sérielles des notions d’architecto_8


nique et de sérialité. Quant à Odermatt, il forgea peu avant sa mort une impressionnante série de sculptures au sol où se mêlent les principes de l’art minimal et l’archaïsme de l’univers montagnard de la Suisse centrale. Cette exposition est la première exposition commune aux trois artistes organisée par le Musée des Beaux-Arts de Berne. Kuratorenteam / Commissaires : Matthias Frehner, Regula Berger AGENDA Eröffnung: Donnerstag, 15. August 2013, 18h30 Öffentliche Führungen: Sonntag, 11h: 18. / 25. August, 15. September, 13. Oktober, 10. November und Dienstag, 19h: 20. August, 10. September, 1. /29. Oktober Öffentliche Führung für Blinde und Sehbehinderte: Sonntag, 15. September, 12h Einführung für Lehrpersonen: Dienstag, 20. August, 18h Wenn es dunkel wird im Museum... – Sonderanlass für Kinder von 6 bis 10 Jahren: Freitag, 1. November, 18h – 22h (mehr Informationen siehe S. 44) Zeitfenster Gegenwart: Rundgang mit der Kuratorin Regula Berger: Dienstag, 27. August, 18h Künstlergespräch: Matthias Frehner mit James Licini: Dienstag, 3. September, 19h katalog Eisen und Stahl. Paolo Bellini, James Licini, Josef Maria Odermatt Hrsg. Kunstmuseum Bern, Matthias Frehner und Regula Berger. Mit Beiträgen von Mario Botta, Rudy Chiappini, Matthias Frehner, Ulrich Loock, Peter von Matt, Paul Nizon und Juri Steiner. Drei broschierte Bände in Schuber. Total 192 Seiten, 160 Abbildungen. ISBN 978-3-85881-397-8, ca. CHF 55.00 Mit der Unterstützung von / Avec le soutien de :

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Die Aura der Sprache

zwischen den Worten – entre les mots – fra le parole Hommage à Mumprecht 23. August bis 10. November 2013 Die Sprachbilder von Rudolf Mumprecht strömen eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus. Worte wie «Zeit» «Liebe» «Hoffnung» oder «Einklang» prägen sich den Sinnen des Betrachters und der Betrachterin ein. Zu seinem 95. Geburtstag richtet das Kunstmuseum Bern dem über die Grenzen hinaus bekannten Berner Künstler eine prominente Ausstellung ein. Der Fokus der Auswahl liegt auf Mumprechts späterem Schaffen in dem er sich ausschliesslich mit der Aura der Sprache und ihren bildnerischen Mitteln auseinandersetzt. Unter dem Titel zwischen den Worten, entre les mots, fra le parole erkundet die Ausstellung den Raum seiner unverkennbaren künstlerischen Handschrift und fragt nach möglichen bildübergreifenden Zusammenhängen. Raum wird dabei sowohl als poetischer als auch als bildnerischer Raum begriffen. Dass die zugleich schwungvoll und präzis gesetzten Worte in verschiedenen Zusammenhängen ganz andere Bedeutungen entwickeln und Themen von Bildern in Nachbarschaft von anderen Bildern sich immer wieder neu erschliessen, ist eine faszinierende Erfahrung, die auch dem ungeübten Kunstbetrachter den Zugang zum künstlerischen Geheimnis offenbart. Oui et non, demain, tant de temps, dopodomani – man weiss nie, ob die Worte feststellen, fragen oder proklamieren. Diesen Zwischenraum in den Werken Mumprechts zu erkunden, ist eine ebenso lehrreiche wie erfreuliche und in jedem Fall sehr konstruktive Tätigkeit. Insbesondere die gegen_10


wartsstrapazierten Kunstbetrachtenden erfreuen sich, einer traditionelleren Kunstauffassung zu begegnen, die es wagt, sich auch mit dem Guten, Wahren und SchĂśnen auseinanderzusetzen.

Rudolf Mumprecht zwischen den Worten, 2013 Tusche auf Papier, 29 x 27 cm Š 2013, ProLitteris Zurich www.mumprecht-atelier.ch

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La magie de la langue

zwischen den Worten – entre les mots – fra le parole Hommage à Mumprecht Du 23 août au 10 novembre 2013 Les peintures d’écriture de Rudolf Mumprecht dégagent une irrésistible force d’attraction. Des mots tels que « Zeit » (Temps), « Liebe » (Amour), « Hoffnung » (Espoir) ou « Einklang » (Harmonie) s’impriment durablement dans la mémoire sensorielle du spectateur et de la spectatrice. Pour son 95e anniversaire, le Musée des Beaux-Arts de Berne consacre une très belle exposition à l’artiste bernois dont la célébrité s’étend bien au-delà des frontières nationales. Le choix d’œuvres présenté se concentre sur l’œuvre tardive de Mumprecht dans laquelle il s’intéresse exclusivement à la magie de la langue et à ses formulations plastiques. Sous le titre zwischen den Worten – entre les mots – fra le parole, l’exposition traite de l’espace de son écriture artistique – qui ne se laisse confondre avec aucune autre – et s’attache à mettre en lumière les principes de composition de ses images. L’espace est ici entendu aussi bien au sens d’espace poétique que d’espace plastique. Que les mots, exécutés d’un geste à la fois impétueux et précis, développent des significations différentes selon les contextes où ils trouvent, et que les thématiques des œuvres fluctuent en fonction des autres œuvres qu’elles côtoient, constitue en soi une expérience fascinante, qui ouvre, même au spectateur néophyte, un accès au mystère de la création artistique. Oui et non, demain, tant de temps, dopodomani – on ne sait jamais si les mots sont de l’ordre du constat, de l’interrogation ou de la proclamation. L’exploration de cet espace intermédiaire généré par les œuvres de Mumprecht _12


est une activité aussi instructive que réjouissante, et toujours très constructive. L’amateur d’art contrarié par les mouvances contemporaines se réjouira tout particulièrement de trouver là une conception plus traditionnelle de l’art qui n’hésite pas à aborder les questions du bon, du vrai et du beau. Kuratorin / Commissaire : Liselotte Wirth Schnöller AGENDA Eröffnung: Donnerstag, 22. August, 18h30 Öffentliche Führungen: Sonntag, 11h: 25. August, 10. November und Dienstag, 19h: 17. September, 15. Oktober katalog zwischen den Worten – entre les mots – fra le parole. Hommage à Mumprecht. Hrsg. Kunstmuseum Bern, Matthias Frehner und Liselotte Wirth Schnöller. Mit Texten von Matthias Frehner, Alice Henkes, Marianne Keller Tschirren, Liselotte Wirth Schnöller. 64 Seiten, Abbildungen von allen ausgestellten Werken. Mit der Unterstützung von / Avec le soutien de :

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Ausgezeichnetes Berner Kunstschaffen

Feu sacré. Zum 200-jährigen Jubiläum der Bernischen Kunstgesellschaft BKG 20. September 2013 bis 5. Januar 2014


Die Bernische Kunstgesellschaft BKG feiert dieses Jahr ihr 200- jähriges Jubiläum und ist damit einer der ältesten Kunstvereine in der Schweiz. Seit 1942 vergibt die BKG jährlich das Louise Aeschlimannund Margareta Corti-Stipendium an bildende Künstlerinnen und Künstler aus dem Kanton Bern. Darunter befinden sich heute so renommierte Kunstschaffende wie Franz Gertsch, Bernhard Luginbühl, Chantal Michel, Markus Raetz, Rolf Iseli und Julia Steiner. Die BKG war massgeblich beteiligt an der Gründung des Kunstmuseums Bern, das 1879 seine Pforten öffnete. So nimmt das Museum das 200-jährige Jubiläum der BKG zum Anlass, dem Verein eine Ausstellung mit Werken von Gewinnerinnen und Gewinnern des AC-­ Stipendiums zu widmen. Präsentiert wird eine Auswahl von gut 100 Künstlerinnen und Künstlern mit jeweils einem Werk aus der Stipendiumszeit. So entsteht ein eindrücklicher Überblick über 70 Jahre künstlerisches Schaffen im Kanton Bern: Bewerben für das AC-­ Stipendium können sich jeweils bildende Künstlerinnen und Künstler unter 40 Jahren, die im Kanton Bern wohnhaft oder heimatberechtigt sind. Der Ausstellungstitel Feu sacré verweist auf das Engagement sowohl seitens der Kunstschaffenden als auch der BKG, die mit dem AC-Stipendium als höchst dotierten privaten Kunstpreis der Schweiz jedes Jahr einen wichtigen Beitrag zur Förderung junger Talente leistet. Ausgewählt werden die Künstlerinnen und Künstler für die Jubiläumsausstellung durch eine dreiköpfige Jury. Es wird ein gewaltiges Spektrum an Techniken und Materialien präsentiert: von der Abstraktion in den 1940er-Jahren über Konkrete Kunst zum Tachismus, Pop-Art und die Neuen Medien. Dem Publikum wird so eine Retrospektive des Berner Kunstschaffens präsentiert, die über die Kantonsgrenze hinaus Interesse wecken wird.

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Artistes bernois remarquables

Feu sacré. le bicentenaire de la Bernische Kunstgesellschaft BKG Du 20 septembre 2013 au 5 janvier 2014 Fondée en 1813, la Bernische Kunstgesellschaft BKG est l’une des plus anciennes sociétés des beaux-arts suisses. Depuis 1942, la BKG attribue chaque année la bourse Louise Aeschlimann et Margareta Corti (AC) à des artistes plasticiens du canton de Berne, parmi lesquels se trouvent des artistes aujourd’hui renommés tels que Franz Gertsch, Bernhard Luginbühl, Chantal Michel, Rolf Iseli, Markus Raetz et Julia Steiner. La BKG joua un rôle prépondérant dans la création du Musée des Beaux-Arts de Berne qui ouvrit ses portes en 1879. Le musée se saisit donc de l’occasion du 200e anniversaire de la BKG pour lui consacrer une exposition qui présente des œuvres des lauréates et lauréats de la bourse AC. Des œuvres d’une centaine d’artistes y sont présentées, dont une œuvre de l’époque d’attribution de la bourse. L’exposition peut ainsi revenir sur soixante-dix années de création dans le canton de Berne et en proposer un panorama impressionnant : les artistes autorisés à concourir chaque année doivent en effet être âgés de moins de 40 ans et être domiciliés dans le canton de Berne ou en être originaires. Le titre de l’exposition Feu sacré fait référence à l’engagement, aussi bien celui des artistes que celui de la BKG qui contribue substantiellement chaque année avec la bourse AC, le prix d’art privé le plus richement doté de Suisse, à encourager les jeunes talents. Un jury de trois personnes sélectionnera les artistes de l’exposition anniversaire. Un large éventail de techniques et de matériaux sera représenté : de l’abstraction des années 1940 à l’art concret _16


et au tachisme, au pop art et aux nouveaux médias. C’est donc une rétrospective de la création à Berne qui sera proposée aux visiteurs et devrait susciter un intérêt certain au-delà des frontières du canton. Kuratorin / Commissaire: Annick Haldemann Unter dem Patronat von / Sous le haut patronage de : Bernhard Pulver, Regierungsrat, Erziehungsdirektor des Kantons Bern Alexander Tschäppät, Stadtpräsident von Bern AGENDA Eröffnung mit anschliessendem Jubiläumsfest: Donnerstag, 19. September, 18h30: Eröffnung / 22h: Konzert mit Destilacija Öffentliche Führungen: Sonntag, 11h: 22. September, 6. Oktober, 3. November, 17. November, 22. Dezember, 5. Januar und Dienstag, 19h: 24. September, 5./ 26. November, 10. Dezember Öffentliche Führung mit Dolmetscher in Gebärdensprache: Sonntag, 27. Oktober, 11h Visites commentées publiques: Dimanche 27 octobre à 11h30 et mardi 17 décembre à 19h30 Einführung für Lehrpersonen: Dienstag, 24. September, 18h Exklusiv für BKG-Mitglieder: Künstlergespräch mit George Steinmann, moderiert von Rachel Mader: Donnerstag, 24. Oktober, 18h: Führung, 19h: George Steinmann im Gespräch Kurs in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Bern: Berner Kunst von 1942 bis zur Gegenwart: Dienstag, 29. Oktober, 18h30 / Dienstag, 5. November, 18h30 / Samstag, 16. November, 11h (mehr Informationen siehe S. 41) Performance-Stunde mit Kapelle Clairmont / Dieter Seibt, Beat Feller & Friends: Dienstag, 3. Dezember 2013, 19-20h, anschliessend Apéro katalog / Catalogue Feu sacré. Zum 200-jährigen Jubiläum der Bernischen Kunstgesellschaft BKG. Hrsg. Kunstmuseum Bern, Matthias Frehner und Annick Haldemann. Mit Texten von Matthias Frehner, Kathleen Bühler, Annick Haldemann, Alice Henkes, Konrad Tobler, Fred Zaugg und Annelise Zwez. Verzeichnis der 216 Stipendiatinnen und Stipendiaten seit 1942. 216 Seiten. Deutsch und Französisch. Jovis Verlag. Mit der Unterstützung von / Avec le soutien de : Alex Wassmer

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Neu inszenierte Männlichkeit

Das schwache Geschlecht – Neue Mannsbilder in der Kunst 18. Oktober 2013 bis 9. Februar 2014


Die thematische Gruppenausstellung versteht sich als Beitrag zur Diskussion um das heutige Selbstverständnis von Männern, welche schon länger sowohl im wissenschaftlichen als auch populärkulturellen Kontext schwelt. Anhand von Werken von rund vierzig Künstlern und Künstlerinnen wird untersucht, wie männliche Rollenbilder und Männlichkeit in der Gegenwartskunst inszeniert und kritisch hinterfragt werden. Wer oder was ist überhaupt ein Mann? Wie definieren, reflektieren und repräsentieren sich Männer in der Kunst seit der Frauenbewegung? Während Künstlerinnen noch heute gerne unter der Kategorie «soziales Geschlecht» behandelt werden, ist dies für Künstler eine neue Situation und nachdem sich die feministische Kunst auch in den grossen Institutionen langsam etabliert hat, ist es an der Zeit, auf die Kunst von Männern und über Männer einen genauen Blick zu werfen. Denn die Sexuelle Revolution sowie die Frauen- und Schwulenbewegung gingen nicht einseitig vonstatten. Sie brachten auch eine Veränderung des männlichen Rollenbildes und der Darstellung von Männlichkeit mit sich. Die Ausstellung verfolgt deshalb anhand von rund 45 zum Teil grossteiligen Installationen und Werkgruppen, wie westliche Gegenwartskünstlerinnen und Gegenwartskünstler seit den 1960er-Jahren neue Auffassungen von Männlichkeit entwerfen oder bestehende Rollenbilder torpedieren. Die ausgewählten Werke versuchen, in sechs Kapiteln zu eruieren, was heute die «Norm» sein könnte und was die neuen Nuancen des «Mannseins» beinhaltet. Der Rundgang ist thematisch in die Kapitel «Starke Schwächen», «Experimente», «Emotionen», «Erotik», «Kritik und Krise», «Männlichkeit als Maskerade» aufgeteilt und folgt gleichzeitig einem losen chronologischen Faden. Sam Taylor-Johnson Gabriel Byrne, 2002 Aus der Serie: Crying Men, 2002–2004 C-Print, 86,2 x 86,2 cm, gerahmt Courtesy White Cube, © Sam Taylor-Johnson

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La masculinité remise en question

Le sexe faible – Les nouvelles images de l’homme dans l’art Du 18 octobre du 2013 au 9 février 2014 Cette exposition thématique veut être une contribution au débat sur l’image que les hommes se font d’eux-mêmes aujourd’hui, débat qui traverse depuis longtemps de manière diffuse aussi bien le monde économique que la culture populaire. A travers les œuvres d’une quarantaine d’artistes, on examinera comment les stéréotypes masculins et la masculinité sont mis en scène et remis en question de façon critique dans l’art contemporain. Qu’est-ce finalement qu’un homme ? Comment les hommes se définissent-ils et se représentent-ils dans l’art depuis le mouvement des femmes ? Quelle image y donnent-ils d’eux-mêmes ? Si les artistes femmes sont aujourd’hui encore volontiers renvoyées à leur catégorie « sexuelle », les artistes hommes connaissent une situation inédite et après que l’art féministe s’est lui aussi peu à peu implanté dans les grandes institutions, le temps est venu d’examiner de plus près la production artistique de et sur les hommes. Car la révolution sexuelle et le mouvement des femmes et des homosexuels n’ont pas limité leurs effets à leur propre sphère d’intervention. Ils ont entraîné dans leur sillage une modification du stéréotype masculin et de la représentation de la masculinité. C’est pourquoi l’exposition s’intéresse à travers 45 installations et séries d’œuvres, dont certaines de grande envergure, à la façon dont les artistes contemporaines et contemporains des sociétés occidentales développent depuis les années 1960 de nouvelles conceptions de la masculinité et torpillent les stéréotypes. Les œuvres sélectionnées cherchent à identifier ce que pourrait _20


être aujourd’hui la « norme » et ce qu’impliquent les nouvelles variations de ce que signifie « être un homme ». Organisé en six sections thématiques : « Faiblesse forte », « Expérimentations », « Emotions », « Erotisme », « Critique et crise », « Masculinité comme mascarade », le parcours suit également un certain fil chronologique. Ursula Palla balance, 2012 Videoinstallation, Farbe, Ton, 8 Min. Courtesy the artist

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Mit Werken von / Avec des œuvres de : Vito Acconci / Bas Jan Ader / Luc Andrié / Lynda Benglis / Luciano Castelli / Martin Disler / Valie Export und Peter Weibel / Gelitin / Pascal Häusermann / Alexis Hunter / Cathy Joritz / Jesper Just / Jürgen Klauke / Frantiček Klossner / Elke Silvia Krystufek / Marie-Jo Lafontaine / Peter Land / littlewhitehead / Sarah Lucas / Urs Lüthi / Manon / Paul McCarthy / Tracey Moffatt / Josef Felix Müller / Ursula Palla / Adrian Piper / Anne-Julie Raccoursier / Ugo Rondinone / Carole Roussopoulos / Rico Scagliola und Michael Meier / Sylvia Sleigh / Nedko Solakov / Megan Francis Sullivan / Sam Taylor-Johnson / Costa Vece / William Wegman / Silvie Zürcher Kuratorin / Commissaire : Kathleen Bühler AGENDA Eröffnung: Donnerstag, 17. Oktober, 18h30 «Männerperspektiven». Ausstellungsrundgang mit einem Gast, jeweils Sonntag, 11h: 20. Oktober: Matthias Aebischer, Nationalrat und Hausmann / 3. November: Hans Pihan, Neurologe / 24. November: Marcel Leemann, Tänzer / 8. Dezember: Ivo Knill, Chefredaktor Männerzeitung / 22. Dezember: Edgar Frey, Projektleiter Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann Kanton Zürich / 12. Januar: Simon Geiser, TERRE DES FEMMES Schweiz / 9. Februar: Marcel Bührig, Webdesigner und Mitglied der Jungen Grünen Öffentliche Führungen: Dienstag, 19h: 22. Oktober, 12./19. November, 17. Dezember Public Guided Tours in English: Sunday, December 15, 11:30 am and Tuesday, January 21, 19:30 Einführungsveranstaltungen für Lehrpersonen: Dienstag, 22. Oktober, 18h und Mittwoch, 23. Oktober, 14h Wer hat die besseren Karten? Workshop für Klassen der Oberstufe und Berufsschulen in Zusammenarbeit mit TERRE DES FEMMES Schweiz: mehr Informationen siehe S.43 Credit Suisse presents: Podiumsgespräch «Stärken und Schwächen heutiger Männer»: Dienstag, 29. Oktober, 19h. Moderiert von Kurt Aeschbacher mit Markus Theunert (Männeraktivist), Henry Hohmann (Co-Präsident Transgender Network Switzerland) und Hans Baumgartner (Credit Suisse, Leiter Region Mittelland) «Der andere Blick». Ausstellungsrundgang mit Begleitung: Dienstag, 10. Dezember, 19h: Happy Hour (Ladies only) mit den Kultussen / Dienstag, 17. Dezember, 19h: Gastgeberin TERRE DES FEMMES Schweiz / Dienstag, 21. Januar, 19h: Gastgeber Homosexuelle Arbeitsgruppen Bern / Dienstag, 28. Januar, 19h: Gastgeber Transgender Network Switzerland «Vätergeschichten»: Ein Erzählanlass: Sonntag, 15. Dezember, 15h Filmprogramm in

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Zusammenarbeit mit dem Kino Kunstmuseum: «Richtige Männer, wahre Helden und echte Kerle»: BULLITT: Mittwoch, 16. Oktober, 20h30 (mit einer Einführung von Thomas Allenbach, Leiter Kino Kunstmuseum) und Samstag, 19. Oktober, 18h DIRTY HARRY: Mittwoch, 30. Oktober 20h30 (mit einer Einführung von Evelyne Oechslin TERRE DES FEMMES Schweiz) und Samstag, 2. November 18h SHAFT: Mittwoch, 13. November, 20h30 (mit einer Einführung von Andreas Berger, Filmjournalist) und Samstag, 16. November, 18h ROCKY: Mittwoch, 27. November, 20h30 (mit einer Einführung von Gabriel Flückiger, Kunstvermittlung Kunstmuseum Bern) und Samstag, 30. November, 18h DIE HARD: Mittwoch, 11. Dezember, 20h30 (mit einer Einführung von Andreas Berger, Filmjournalist) und Samstag, 14. Dezember, 17h30 HEAT: Mittwoch, 18. Dezember, 20h (mit einer Einführung von Edgar Frey, Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann Kanton Zürich) und Samstag, 21. Dezember, 17h GLADIATOR: Mittwoch, 8. Januar, 20h30 (mit einer Einführung von Henry Hohmann, Co-Präsident Transgender Network Switzerland) und Samstag, 11. Januar, 17h OCEAN’S ELEVEN: Mittwoch, 22. Januar, 20h30 (mit einer Einführung von Milena Wegelin TERRE DES FEMMES Schweiz) und Samstag, 25. Januar, 18h THE DEPARTED: Mittwoch, 5. Februar, 20h30 (mit einer Einführung von Simone Eggler TERRE DES FEMMES Schweiz) und Samstag, 8. Februar, 17h DRIVE: Mittwoch, 19. Februar, 20h30 (mit einer Einführung von Sarah Merten, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Kunstmuseum Bern) und Samstag, 22. Februar, 18h. Mehr Informationen: www.kinokunstmuseum.ch Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit/ Programme cadre en collaboration avec : Katalog Das schwache Geschlecht – Neue Mannsbilder in der Kunst. Taschenbuch in Deutsch und Englisch. Hrsg. Kunstmuseum Bern, Kathleen Bühler. Beiträge von Kathleen Bühler, Michael Meuser, Sarah Merten, Gerald Schroeder und Änne Soell, gestaltet von Krispin Hée und Anna Haas, schwarz-weiss (ca. 270 Seiten). Preis CHF 5.00. Mit der Unterstützung von / Avec le soutien de:

Ernst und Olga Gubler-Hablützel Stiftung 23_


Mexikanische Gegenwartskunst

Mexiko im Spiegel seiner Kunst. Druckgrafik, Unabh채ngigkeit und Revolution 23. Oktober bis 15. Dezember 2013


Das Kunstmuseum Bern zeigt unter der Schirmherrschaft der mexikanischen Botschaft 51 grafische Blätter und eine Skulptur, die das Museum als grosszügige Schenkung der Regierung Mexikos aufgrund der langjährigen Freundschaft und ausgezeichneten Kooperation zwischen den beiden Ländern erhalten hat. Die Ausstellung vereint zeitgenössische Werke anerkannter mexikanischer und internationaler Künstler, die 2010 im Rahmen des Projekts Estampas, Independencia y Revolución (Druckgrafik, Unabhängigkeit und Revolution) des Museo Nacional de la Estampa des Instituto Nacional de Bellas Artes in Mexiko-Stadt entstanden sind – unter anderem von Leonora Carrington, Helen Escobedo, Adolfo Mexiac Calderón, Mimmo Paladino und Roberto Turnbull. Anlass des Projekts sind die Feierlichkeiten zum 200. Jubiläum der Unabhängigkeit Mexikos und zum 100. Jahrestag der mexikanischen Revolution. Ausgewählt und eingeladen von einer akademischen Kommission haben sich die beteiligten Künstler mit dem Thema der Freiheit auseinandergesetzt. Die Ergebnisse sind brisante, teilweise sozial-politische, teilweise in surrealistische oder abstrakte Positionen mündende Werke, die die Frage nach der kulturellen Identität des mexikanischen Volkes zu beantworten versuchen. Die Blätter wurden in zahlreichen Grafikwerkstätten der Republik in einer Auflage von 100 Exemplaren angefertigt. Eine Hälfte davon wurde an Institutionen in Mexiko verteilt, während der Rest als Schenkung an bedeutende öffentliche Sammlungen weltweit über ging. Neben der einzigen Skulptur der Grande Dame des Surrealismus ­Leonora Carrington, die kurz nach der Anfertigung ihres Werkes verstarb, werden Holzschnitte, Lithografien und Radierungen ausgestellt. Die Präsentation ist in die vier thematischen Bereiche Geschichte, Figuration, Surrealismus und Abstraktion gegliedert, welche es dem Besucher erlauben, in die Geschichte und das zeitgenössische Kunstschaffen Mexikos einzutauchen. 25_


Art contemporain du Mexique

Le Mexique au miroir de son art. Estampes, indépendance et révolution Du 23 octobre au 15 décembre 2013 Sous le patronage de l’ambassade du Mexique en Suisse, le Musée des Beaux-Arts de Berne présente les 51 estampes et la sculpture dont le gouvernement mexicain lui a fait don en vertu de l’amitié et de la coopération exemplaire qui lient les deux pays de longue date. L’exposition réunit des œuvres crées en 2010 par des artistes mexicains et internationaux reconnus dans le cadre du projet Estampas, Independencia y Revolución du Museo Nacional de la Estampa de l’Instituto Nacional de Bellas Artes de Mexico – notamment Leonora Carrington, Helen Escobedo, Adolfo Mexiac Calderón, Mimmo Paladino et Roberto Turnbull. Le projet a vu le jour dans le cadre des festivités du bicentenaire de l’indépendance du Mexique et du 100e anniversaire de la révolution mexicaine. Sélectionnés par une commission académique, les artistes invités à y participer se sont confrontés au thème de la liberté. Il en est résulté des œuvres explosives, tantôt de nature socio-politique, tantôt d’essence surréaliste ou abstraite, cherchant à répondre à la question de l’identité culturelle du peuple mexicain. Les feuilles, dont l’exécution fut confiée à de nombreux ateliers de la République du Mexique, firent l’objet d’une édition à 100 exemplaires. La moitié d’entre elles fut attribuée à des institutions mexicaines, le reste ayant rejoint à titre de don des collections publiques prestigieuses dans le monde entier. Sont présentées, aux côtés de l’unique sculpture de la grande dame du surréalisme Leonora Carrington, qui mourut peu après la _26


réalisation de son œuvre, des gravures sur bois, des lithographies et des eaux-fortes. L’exposition est organisée en quatre sections thématiques : histoire, figuration, surréalisme et abstraction, qui permettent au visiteur de s’immerger dans l’histoire et la création contemporaine du Mexique. Kuratorin / Commissaire : Valentina Locatelli AGENDA Öffentliche Führungen: Sonntag, 27. Oktober, 11h und Dienstag, 10. Dezember, 19h Kino Kunstmuseum: Dokumentarfilm über Diego Rivera: A Portrait of Diego: The Revolutionary Gaze. Regie: Gabriel Figueroa Flores und Diego López. 80 Minuten, Spanisch und Englisch. Vorstellungen: Donnerstag, 21. November,18h / Samstag, 23. November, 16h30 / Sonntag, 1. Dezember, 11h30. Mehr Informationen: www.kinokunstmuseum.ch Öffentliches Gespräch zur mexikanischen Kunst: Donnerstag, 12. Dezember 18h. Es sprechen Milena Oehy, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am SIK Zürich und Dr. Valentina Locatelli, Kuratorin Mit der Unterstützung von / Avec le soutien de :

In Zusammenarbeit mit / En collaboration avec :

S. 24 René Derouin La muerte y la vida (Der Tod und das Leben; rechter Teil eines Diptychons), 2010 Linolschnitt, 119,7 x 99,2 cm (Blatt) Kunstmuseum Bern, Schenkung der Vereinigten Mexikanischen Staaten © René Derouin / Museo Nacional de la Estampa México / Kunstmuseum Bern


Bedeutende Künstlerin in der Entwicklung der Plastik

Germaine Richier. Die Sturmfrau 29. November 2013 bis 6. April 2014 Ihr Werk fehlt in keinem Überblick zur Entwicklung der Plastik im 20. Jahrhundert und doch ist Germaine Richier (1902-1959) eine Ausnahmekünstlerin. Ihr gesamtes Schaffen ist auf den Menschen ausgerichtet und die Möglichkeit, ihn angemessen ins Werk zu setzen. «Allein das Menschliche zählt», hat Germaine Richier einmal über ihr Arbeiten gesagt. Aus der Tradition der figürlichen Skulptur, die sie als Privatschülerin von Émile-Antoine Bourdelle in Paris intensiv kennenlernte, ist sie künstlerisch einen so eigenständigen und zugleich vielfältigen Weg gegangen, dass ihr Werk noch heute nicht einfach einzuordnen ist. Wie das Werk von Alberto Giacometti, mit dem sie gemeinsam bei Bourdelle studiert hat, wird auch ihres in den Zusammenhang mit der Philosophie des Existentialismus gestellt. Bei genauerem Hinsehen kann man verstehen, dass man existentialistische Ideen in ihren schrundig aufgerissenen, der Sicherheit des Daseins beraubten und in Drahtverspannungen eingeschriebenen Figuren wiedererkannt hat – dennoch geht Richiers Arbeit am Menschenbild auch in ganz andere Richtungen. Ihre Gleichsetzungen von Menschen und Tieren in hybriden Mischgestalten zeigen ihre starke Identifikation mit der Natur, die, gespeist aus den Mythen und Geschichten ihrer provenzalischen Heimat, sie heute auch als eine ökologisch empfindende Künstlerin erscheinen lässt: Der Mensch ist Teil der Schöpfung und schwebt nicht über ihr. Zudem hat ihre Karriere als eine der ersten international erfolgreichen Bildhauerinnen früh Anerkennung gefunden. Germaine Richier war der Schweiz eng verbunden. Ihren ersten Ehemann, den Zürcher Otto Charles Bänninger, lernte sie im Atelier _28


Bourdelle kennen. Als 1939 der Zweite Weltkrieg ausbricht, bleibt sie mit Bänninger in Zürich und trifft dort Alberto Giacometti, Marino Marini, Hans Arp, Le Corbusier und Fritz Wotruba wieder, mit denen gemeinsame Ausstellungen und ein intensiver Austausch entstehen. 1946 kehrt sie nach Paris zurück, pendelt aber noch lange nach Zürich und nimmt viele Schweizer Schüler an. 1945 zeigte die Kunsthalle Bern sie bereits zusammen mit Marino Marini und Fritz Wotruba und widmete ihr ein Jahr vor ihrem Tod 1958 eine Einzelausstellung mit neusten Plastiken. 55 Jahre danach zeigt das Kunstmuseum Bern die erste Retrospektive der Künstlerin in der Schweiz. Ausgehend von drei zentralen Werken in der eigenen Sammlung präsentiert die Ausstellung mit ca. 60 Plastiken einen nach Themen geordneten Überblick über Richiers gesamtes Schaffen.


Sculptrice à succès international

Germaine Richier. L’ouragane Du 29 novembre 2013 au 6 avril 2014 Toutes les histoires de la sculpture au XXiéme siècle mentionnent son œuvre sans exception et pourtant Germaine Richier (1902-1959) est une artiste hors norme. Toute son œuvre se rapporte à l’être humain et à la possibilité de lui donner une forme plastique appropriée. « Seul l’humain compte » déclara un jour l’artiste à propos de son travail. Formée à la tradition de la sculpture figurative, qu’elle fréquenta assidûment à Paris auprès d’Émile-Antoine Bourdelle dont elle fut l’élève particulière, Germaine Richier suivit une voie artistique singulière dont l’originalité et en même temps la diversité étaient telles qu’il est aujourd’hui encore malaisé de classer son œuvre dans un courant précis. On l’associa, à l’instar de celle d’Alberto Giacometti, avec qui elle étudia chez Bourdelle, au mouvement de la philosophie existentialiste. A y regarder de plus près, on peut comprendre que l’on ait reconnu les concepts existentialistes dans ses figures scarifiées d’entailles, privées de toute sécurité existentielle et inscrites dans des armatures de fils métalliques – même si Richier aborda aussi la figure humaine sous des angles très différents. Ses créatures hybrides, où elle mêle formes humaines et formes animales, montrent sa forte identification à la nature qui, nourrie des mythes et des histoires de sa région natale, l’a toujours fait apparaître comme une artiste à la sensibilité écologique : l’être humain est un élément de la création et il ne flotte pas au-dessus d’elle en apesanteur. Ayant connu une reconnaissance précoce, elle est en outre l’une des premières sculptrices à jouir d’un succès international. Germaine Richier fut étroitement liée à la Suisse. Elle fit la connaissance de son premier mari, le Zurichois Otto Charles Bänninger, dans _30


l’atelier de Bourdelle. Lorsque la Seconde Guerre mondiale éclate en 1939, elle reste avec Bänninger à Zurich où elle retrouve Alberto Giacometti, Marino Marini, Hans Arp, Le Corbusier et Fritz Wotruba avec lesquels elle participe à des expositions communes et entretient des échanges intenses. En 1946, elle rentre à Paris, mais continue à faire des allers-retours entre Paris et Zurich pendant quelques années durant lesquelles elle prend de nombreux élèves suisses. La Kunsthalle Bern montra ses travaux avec ceux de Marino Marini et Fritz Wotruba dès 1945 et lui consacra en 1958, un an avant sa mort, une exposition individuelle avec ses dernières sculptures. Cinquante-cinq ans plus tard, le Musée des Beaux-Arts de Berne présente la première rétrospective de l’artiste en Suisse. Prenant pour point de départ les trois grandes œuvres que possède le musée dans sa collection, l’exposition propose avec près de 60 sculptures un panorama de l’œuvre de Germaine Richier organisé par thèmes. Kuratoren / Commissaires : Daniel Spanke, Jean-Louis Prat Unter dem Patronat von / Sous le haut patronage de : Seiner Exzellenz Herr Michel Duclos, Botschafter von Frankreich Son Excellence M. Michle Duclos, Ambassadeur de France AGENDA Eröffnung: Donnerstag, 28. November, 18h30 Mehr Informationen zum Rahmenprogramm ab November 2013 auf www.kunstmuseumbern.ch Katalog Germaine Richier. Die Sturmfrau / L’Ouragane. Hrsg. Kunstmuseum Bern, Matthias Frehner, Daniel Spanke. Mit Beiträgen von Matthias Frehner, Jonas Jecker, Stefanie Patruno, Jean-Louis Prat und Daniel Spanke. Fest gebunden mit ca. 192 Seiten und ca. 90 Abbildungen. S. 29 Germaine Richier, Die Kröte, 1942 Gips, patiniert 19,5 x 30,5 x 25,5 cm (mit Steinsockel: H 21,5 cm) Kunstmuseum Bern, Geschenk Hélène und Marcel Perincioli, Muri © 2013, ProLitteris, Zürich

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ausstellungsgeschoss im

fenster zur gegenwart kunstmuseum bern @ Progr www.kunstmuseumbern.ch bis 22.09.2013 Livia Di Giovanna: Werke aus der Sammlung 04.10. – 19.10.2013, Eröffnung: Donnerstag, 03.10.2013, 18h Luzia Hürzeler: Werke aus der Sammlung 25.10. – 07.12.2013, Eröffnung: Donnerstag, 24.10.2013, 18h Marina Abramovic: Werke aus der Sammlung anlässlich von BONE 16 13.12.2013 – 18.01.2014, Eröffnung: Donnerstag, 12.12.2013, 18h Cantonale in der Stadtgalerie und im KMB@PROGR

stadtgalerie bern www.stadtgalerie.ch

06.9. – 22.09.2013 WORMS: a collective individual, #1 The (re)production of an invasion 26.09. und 28.09.2013 Mira Bhai a southindian classical danceperformance / For Marshal Chiquitita / Pur Nils 03.10. – 19.10.2013 Auf der Strecke


Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 14h–18h und Samstag: 12h –16h Programmänderungen bleiben vorbehalten

24.10.– 30.11.2013 Flashbacks 03.12. – 07.12.2013 BONE 16 / FESTIVAL FÜR AKTIONSKUNST / PERFORMANCE ART FESTIVAL BERN 12.12.2013 – 18.01.2014 Cantonale Berne Jura

galerie bernhard bischoff www.bernhardbischoff.ch bis 12.10.2013 Ruth Buck, Marius Lüscher «Patterns» 18.10. – 16.11.2013, Eröffnung: Donnerstag, 17.10.2013, 18h Reto Leibundgut 22.11. – 21.12.2013, Eröffnung: Donnerstag, 21.11.2013, 18h En-lighted: Xerxes Ach, Pascal Danz, Arno Nollen, Laurent Schmid, Erich Weiss


Videokunst.ch im Showroom @ PROGR www.videokunst.ch

bis 12.10.2013 Ruth Buck 18.10. – 16.11.2013, Eröffnung: Donnerstag, 17.10.2013, 18h Ferhat Özgür 22.11. – 21.12.2013, Eröffnung: Donnerstag, 21.11.2013, 18h Katia Bourdarel Weiteres Programm siehe www.videokunst.ch

ovra archives_desk www.ovra-archives.com Der Schalter des Projektes zur Förderung, Vermittlung und ­ Vernetzung von Kunstschaffenden durch die Archivierung ihres Werkes. Anlässe werden per E-Mail/Webseite publiziert. Präsentation der 05_EDITION_ADRIANA STADLER anlässlich des PROGR-FEST 2013 Samstag, 19. Oktober 2013, 12h – 17h Von Adriana Stadler (CH) entworfen, signiert und auf 50 Exemplare limitiert. OVRA EDITIONS werden von Stämpfli Publikationen AG produziert und gesponsert. Mittwoch, 23. Oktober Atelierstunde: Kotscha Reist

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Buster Keaton

Kino Kunstmuseum Buster Keaton › Oktober Retrospektive mit Live-Begleitung Echte Kerle › Oktober bis Februar Männerfilme von BULLITT und DIRTY HARRY bis THE DEPARTED und DRIVE

Fokus Südkorea › November POETRY und andere aktuelle Filme aus Südkorea Kunst und Film › Dezember

Dokfilme über Diego Rivera und die Villa Tugendhat kinokunstmuseum.ch

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Kunstvermittlung Médiation culturelle Veranstaltungen für Erwachsene > Private Führungen > Öffentliche Führungen > Öffentliche Führung mit Dolmetscher in Gebärdensprache > Rendez-vous für Singles > Kunst über Mittag > Zeitfenster Gegenwart > Kunst und Religion im Dialog > Kurs in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule > Advent, Advent…

Veranstaltungen für LehrpersoneN und Schulklassen > Führungen für Schulklassen > Einführung in die Museumspädagogik > Einführungsveranstaltungen für Lehrpersonen > Workshops in der Ausstellung «Das schwache Geschlecht»

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VERANSTALTUNGEN FÜR KINDER > Wenn es dunkel wird im Kunstmuseum … > Sonntagmorgen im Museum > «Artur» Kinder-Kunst-Tour > Workshop für Kinder in Russisch > Kindergeburtstag im Kunstmuseum

Activités en français > Visites pour groupes > Visites commentées publiques

Activities in English > Public guided tours > Private guided tours > Guided tours for schools > Cool Kids’ Classes

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Veranstaltungen für Erwachsene Private Führungen Wir bieten Ihnen auf Anfrage eine Führung durch die Sammlung oder die Wechselausstellungen an. Gerne berücksichtigen wir Ihre spezifischen Wünsche und stellen Ihnen für besondere Anlässe – sei es ein Geburtstag, eine Klassenzusammenkunft oder ein Geschäftsausflug – eine thematische Führung zusammen. Mit einem zusätzlich in unserem Museumscafé organisierten Apéro wird Ihr Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Anmeldung/Info: T 031 328 09 11, vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kosten: CHF 180.00 plus Eintritt; ab 10 Teilnehmern reduzierter Eintritt

Öffentliche Führungen Öffentliche Führungen in den Wechselausstellungen finden > jeweils am Dienstag um 19h und > am Sonntag um 11h statt. Dauer 1 Stunde. Die genauen Daten sind in der Agenda, in den Informationen zu den Ausstellungen oder unter www.kunstmuseumbern.ch zu finden. Anmeldung nicht erforderlich, Ausstellungseintritt genügt.

ÖFFENTLICHE FÜHRUNG MIT DOLMETSCHER IN GEBÄRDENSPRACHE Für Hörbehinderte und Gehörlose begleitet in der Ausstellung «Feu sacré» ein Dolmetscher in Gebärdensprache die öffentliche Führung (My-Link FM-Anlage für Hörgeräteträger). > Sonntag, 27. Oktober, 11h

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Rendez-vous für Singles 45 Minuten zusammen Kunst betrachten, miteinander ins Gespräch kommen und dieses nach der Veranstaltung im Museumscafé fortsetzen. Jeden ersten Dienstag des Monats. > Dienstag, 1. Oktober, 5. November, 3. Dezember, 18h30–19h15 Anmeldung nicht erforderlich Leitung: Beat Schüpbach, Anna Bähler Kosten: CHF 10.00 oder CHF 20.00 inkl. Cava und kl. Tapas im Café Kunstmuseum

Kunst über Mittag Sich eine halbe Stunde Zeit nehmen und dabei die Wahrnehmung schärfen, Hintergründe erfahren und Zugang zur Kunst finden: Fachkundig moderierte Gespräche vor einem Werk aus der Sammlung oder einer aktuellen Wechselausstellung. > Jeden Mittwoch von 12h30 –13h Anmeldung nicht erforderlich Leitung: Magdalena Schindler, Anna M. Schafroth, Franziska Vassella Kosten: CHF 10.00 oder CHF 25.50 inkl. Suppe, Salat und Glas Tee im Café Kunstmuseum

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ZEITFENSTER GEGENWART Gespräche zu ausgesuchten Werken der Gegenwartskunst, je nach aktuellem Anlass unter Einbezug von Kunstschaffenden oder KuratorInnen. Die Veranstaltung findet im Kunstmuseum Bern oder im Ausstellungsraum Kunstmuseum Bern @ PROGR statt. > Dienstag , 26. November, 18h: Führung zu Werken von Marina Abramovic aus der Sammlung, ausgestellt im Ausstellungsraum des Kunstmuseums im PROGR, mit Etienne Wismer (Kunstvermittler). Treffpunkt: Kasse Kunstmuseum. Anmeldung nicht erforderlich Kosten: CHF 10.00

KUNST UND RELIGION IM DIALOG Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der evangelisch-reformierten, der römisch-katholischen und der christkatholischen Kirche Bern in der Ausstellung Das schwache Geschlecht – Neue Mannsbilder in der Kunst. > Sonntag, 1. Dezember 2013, 15h30 –16h15 Anmeldung nicht erforderlich, Treffpunkt bei der Kasse. Leitung: Hans Gerny (Christkatholische Kirche) und Kathleen Bühler (Kunstmuseum Bern) Kosten: CHF 10.00

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KURS IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER VOLKSHOCHSCHULE IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG FEU SACRÉ Mit der Ausstellung Feu sacré blickt die Bernische Kunstgesellschaft zurück auf ihr geleistetes Engagement, dessen Herzstück seit 1942 die Vergabe des Aeschlimann Corti-Stipendiums ist. Rund 100 Künstlerinnen und Künstler sind mit je einem Werk aus dem Stipendiumsjahr vertreten, was die Schau zu einem faszinierenden Abriss über siebzig Jahre bernischen Kuntschaffens macht. Anhand ausgewählter Beispiele lernen wir eine Vielfalt an Stilen und Bildfindungen kennen und erkunden die sich wandelnde Förderpraxis der Bernischen Kunstgesellschaft. Wir befragen die Werke auf ihre Besonderheit, entwickeln spielerisch unsere Kriterien zur Beurteilung von Kunst und vergleichen diese mit den Juryberichten von damals. > Dienstag, 29. Oktober und 5. November, 18h30 – 20h > Samstag, 16. November, 11h – 12h30 Anmeldung: Volkshochschule Bern: T 031 320 30 30, info@vhsbe.ch Leitung: Magdalena Schindler, lic.phil., Kunstvermittlerin Kunstmuseum Bern Kosten: CHF 90.00 für 3 Mal

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ADVENT, ADVENT... Zum 5. Mal geht dieses Jahr im Dezember von Mittwoch bis Sonntag jeweils über Mittag ein Türchen auf bzw. wird ein Bild enthüllt. Im Rahmen des Adventskalenders 2013 und als Ergänzung zur Ausstellung Das schwache Geschlecht. Neue Mannsbilder in der Kunst präsentieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kunstvermittlung ausgewählte Frauenbilder des 19. und 20. Jahrhunderts aus dem Depot des Kunstmuseums Bern. Dabei werden unter anderem Werke von so unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern wie Martin Lauterburg, Meret Oppenheim oder Silvia Gertsch besprochen. > 1. – 22. Dezember, jeweils Mittwoch bis Sonntag, 12h30 – 12h50 Anmeldung nicht erforderlich Eintritt frei

Veranstaltungen für Lehrpersonen und Schulklassen Führungen für Schulklassen Für Klassen aller Stufen haben wir ein entsprechendes Angebot an Vorschlägen und Ideen, sind aber auch offen für spezielle Wünsche. Wir bieten Möglichkeiten, die Kunstbetrachtung durch eigenes Gestalten zu vertiefen und zu erweitern. Der geführte Besuch von Schulklassen kostet CHF 140.00 (Dauer: 90 Minuten). Führen Lehrerinnen und Lehrer ihre Klasse selbst durch das Museum, ist der Eintritt frei (ausserkantonal ab 16 Jahren: Eintritt CHF 5.00 pro Schüler) und keine Anmeldung nötig. 4 für 3: Gerne arbeiten wir mit derselben Klasse mehrere Male. Der vierte geführte Museumsbesuch während des gleichen Schuljahres ist gratis. Anmeldung / Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch


Einführung in die Museumspädagogik Dreistündige Weiterbildungsveranstaltung für Lehrkollegien. Termin nach Vereinbarung. Anmeldung / Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kosten: CHF 250.00, Termin nach Vereinbarung

EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNGEN FÜR LEHRPERSONEN Das schwache Geschlecht. Neue Mannsbilder in der Kunst > Dienstag, 22. Oktober, 18h > Mittwoch, 23. Oktober, 14h Germaine Richier. Die Sturmfrau > Dienstag, 3. Dezember, 18h Anmeldung erforderlich: T 031 328 09 11, vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kosten: CHF 20.00

WER HAT DIE BESSEREN KARTEN? Workshop für Klassen der Oberstufe und Berufsschulen zur Ausstellung Das schwache Geschlecht in Zusammenarbeit mit TERRE DES FEMMES Schweiz: Ausgehend von ausgewählten Werken der Ausstellung besprechen wir Mannsbilder in der Kunst und im Alltag. Anschliessend werden in Gruppen Fragen zu Geschlechterrollen formuliert und Bildideen festgehalten. Die besten Ideen werden fotografisch umgesetzt, als Postkarten gedruckt und auf der Website www.rollenrollen.ch, der Kampagne für selbstbestimmte Geschlechterrollen, veröffentlicht. Dauer: 120 Minuten Anmeldung / Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kosten: CHF 140.00

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VERANSTALTUNGEN FÜR KINDER WENN ES DUNKEL WIRD IM KUNSTMUSEUM… Sonderanlass für Kinder: Ein Spiel mit Licht und Schatten auf dem Weg zu den Werken aus Eisen und Stahl.

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Wenn es dunkel wird im Museum, nehmen wir die Taschenlampen und schauen uns Kunstwerke an. Unterwegs durch die Ausstellungsräume begegnen wir auch dem Musiker und Geschichtenerzähler Roland Zoss auf der Suche nach der Maus, Jimmy Flitz, und weiteren Tieren. Zuvor und danach gibt es etwas zu essen, zu hören und zu gestalten. Für Kinder von 6 bis 10 Jahren. > Freitag, 1. November, 18h – 22h Anmeldung erforderlich: Anzahl Teilnehmende beschränkt. Anmeldungen bitte bis Montag, 28. Oktober. Anmeldung/Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Treffpunkt: Haupteingang Kunstmuseum Bern Kosten: CHF 20.00 inkl. kleinem Abendessen

SONNTAGMORGEN IM MUSEUM Im Workshop am Sonntagmorgen werden ausgewählte Kunstwerke gemeinsam mit den Kindern auf spielerische Art und Weise betrachtet. Im Atelier stehen Materialien bereit, um anschliessend eigene Sichtweisen und Ideen kreativ umzusetzen. Für Kinder von 6 – 12 Jahren. Erwachsene Begleitpersonen sind herzlich eingeladen mitzumachen oder haben die Möglichkeit, um 11h an einer öffentlichen Führung teilzunehmen. Mehr Informationen siehe www.kunstmuseumbern.ch > Sonntag, 20. Oktober, 10h30 – 12h > Sonntag, 15. Dezember, 10h30 – 12h Anmeldung erforderlich: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Treffpunkt: Atelier Kunstvermittlung Kosten: CHF 10.00 pro Workshop

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KINDER-KUNST-TOUR Auf Streiftouren im und ausserhalb des Museums suchen wir gemeinsam spielerische Zugänge zu Kunst. «Artur», eine Kunsttransportkiste, begleitet uns je nach Vorhaben gefüllt mit Fragen, Bildern und Materialien. In Gesprächen und gestalterischen Aktionen stellen wir Bezüge zu Kunst und Lebenswelten der Kinder her und regen zu eigenen Sichtweisen und kreativen Umsetzungen an. Die Samstage sind je als Einheit strukturiert. Für Kinder von 6 – 12 Jahren. > Samstag, 26. Oktober: «VIS-À-VIS» zu Besuch, 10h30 – 12h30 > Samstag, 30. November: «BEWEGT» ins Atelier, 10h30 – 12h30 Anmeldung / Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Treffpunkt: Atelier Kunstvermittlung Leitung: Anina Büschlen, Sibylle Schelling Kosten: CHF 10.00

Workshop für Kinder in Russisch Kunstwerke betrachten, spielerisch Farben und Formen entdecken, Geschichten hören und erfinden und im Atelier eigene Werke gestalten. Für Kinder ab 6 Jahren. > Samstag, 19. Oktober, 2. /30. November, 14. Dezember, 10h15 – 12h Anmeldung / Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Leitung: Cornelia Klein Kosten: CHF 10.00 _46


KINDERGEBURTSTAG IM KUNSTMUSEUM Möchtest du deinen Geburtstag im Kunstmuseum feiern? Lade deine Freunde ein, wir stellen ein besonderes Programm für dich zusammen. Wir betrachten Kunstwerke in den Ausstellungsräumen und gestalten gemeinsam im Atelier. Erwachsene Begleitpersonen sind nach 90 Minuten Workshop zum gemeinsamen Kuchenessen herzlich eingeladen. Ab 6 Jahren, max. 12 Kinder. Anmeldung / Info: T 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Dauer: 2 Stunden Kosten: CHF 240.00, inkl. Kuchen und Getränk 47_


Activités en français Visites pour groupes Nous organisons sur demande des visites commentées en français de la collection permanente ou des expositions temporaires. Il est possible de mettre l’accent sur des thèmes spécifiques selon accord préalable. Inscription : T 031 328 09 11, vermittlung@kunstmuseumbern.ch Visites de groupe : CHF 180.00, prix d’entrée réduit dès 10 personnes

VISITEs COMMENTÉEs PUBLIQUEs Les visites commentées donnent un aperçu des aspects principaux d’une exposition et durent environ une heure. Ne payer que son entrée. Pas besoin de s’inscrire. Feu sacré. Le Bicentenaire de la Bernische Kunstgesellschaft > Dimanche, 27 octobre à 11h30 > Mardi, 17 décembre à 19h30

Activities in English Private guided tours Private guided tours for individuals and groups through the museum’s permanent collection and temporary exhibitions are available upon request. For further information: T 031 328 09 11 or vermittlung@kunstmuseumbern.ch CHF 180.00, reduced entrance fee for groups of 10 or more.

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PUBLIC GUIDED TOURS The Weak Sex. New Images of Men in Art > Sunday, December 15, 11:30 am > Tuesday, January 21, 19:30 pm

guided tours for schools The museum’s collection is an excellent out-of-school resource for incorporating art appreciation into a school’s curriculum. Art workshops and guided tours to fit the needs of students are available upon request. CHF 140.00 (90 min.), which includes entrance fee. For further information: T 031 328 09 11 or vermittlung@kunstmuseumbern.ch

COOL KIDS’ CLASSES ART WORKSHOPS FOR KIDS AND TEENS (AGES 6 –14) If you can speak English and like making art – then come to our workshops where you can take part – in drawing and painting and modeling in clay... from sculptures, from portraits, still lifes to landscapes... by world renowned artists: Matisse to Monet... > Saturdays, October 26, November 9, November 23, December 7, 10:30 am – noon > Tuesdays, October 29, November 12, November 26, December 10, 4:30 - 6 pm Registrations are obligatory: T 031 328 09 11 or vermittlung@kunstmuseumbern.ch CHF 10.00 per participant per session Workshop instructor: Mrs. Anita Geiser

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Digital

Videos zur Sammlung Wir stellen Ihnen ausgewählte Werke als Video vor. Besuchen Sie unseren Youtube-Kanal und erfahren Sie mehr über Jawlenskys Sinnende Frau. Und entdecken Sie viele weitere Meisterwerke aus unserer Sammlung. Jeden Monat von neuem.

> www.youtube.com/kunstmuseumbern

Der neue iPad-Guide Die Videos zu unserer Sammlung können Sie sich auch direkt beim Kunstwerk ansehen. Ab sofort erhalten Sie bei uns an der Kasse für CHF 5.00 ein iPad mini mit all unseren Videos.


Taschenmuseum Laden Sie sich kostenlos «Museen Bern» auf Ihr iPhone und stecken Sie so das Kunstmuseum Bern einfach in die Hosentasche. Mit einem Fingerdruck finden Sie alle Informationen zu unseren laufenden Ausstellungen, zu unseren Events sowie alles Praktische für Ihren nächsten Besuch bei uns. museen

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WIFI im kunstmuseum bern Verlangen Sie das Passwort an der Kasse. Mit Dank für die Unterstützung:


Gönnervereine Associations affiliées

Bernische Kunstgesellschaft BKG Die BKG fördert das Verständnis für die zeitgenössische Kunst und unterstützt inbesondere begabte junge KünstlerInnen, das Kunst­ museum Bern und die Kunsthalle Bern. Die BKG veranstaltet Führungen in Ausstellungen, Besichtigungen von Kunstwerken im In- und Ausland, Atelierbesuche und organisiert Vorträge. Jährlich vergibt sie mit dem Louise Aeschlimann und Margareta Corti Stipendium den höchstdotierten privaten Kunstpreis im Kanton Bern. www.kunstgesellschaft.ch

Bernische Kunstgesellschaft BKG – Association d’art La Bernische Kunstgesellschaft encourage la compréhension de l’art, en particulier l’art contemporain et apporte surtout son appui à de jeunes talents, au Musée des Beaux-Arts de Berne et à la Kunst­ halle Bern. Elle organise des visites guidées d’expositions, des découvertes d’œuvres d’art en Suisse et à l’étranger, des visites d’atelier et organise des conférences. Elle accorde chaque année la Bourse Louise Aeschlimann et Margareta Corti, le prix artistique privé le mieux doté dans le canton de Berne. www.kunstgesellschaft.ch

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BKG Jubiläumsjahr

Donnerstag, 19. September 2013, 18.30 Uhr Vernissage der BKG-Jubiläumsausstellung «Feu sacré» mit anschliessendem Fest DONNERSTAG, 24. Oktober 2013, 18.00 Uhr Künstlergespräch mit George Steinmann in der BKG-Ausstellung «Feu sacré» im Kunstmuseum Bern 1. BIS 3. November 2013 Kunstreise nach Venedig an die Biennale Dienstag, 3. Dezember 2013, 19.00 UHR Performance-Stunde mit Kapelle Clairmont / Dieter Seibt, Beat Feller & Friends in der Ausstellung «Feu sacré»

Werden Sie Mitglied und feiern Sie mit uns: www.kunstgesellschaft.ch 53_


Verein der Freunde Kunstmuseum Bern Werden Sie Mitglied des Vereins der Freunde Kunstmuseum Bern. Sie leisten einen wertvollen Beitrag an das Kunstmuseum und an das Berner Kunstleben. Der Verein fördert das Kunstmuseum Bern insbesondere durch den Ankauf von Kunstwerken und die Unterstützung von Ausstellungen und Anlässen. www.kunstmuseumbern.ch

Amis du Musée des Beaux-Arts de Berne Adhérez à l’Association des Amis du Musée des Beaux-Arts de Berne (Verein der Freunde Kunstmuseum Bern). Vous rendrez ainsi un service précieux à notre musée et à la vie culturelle de Berne. L’association soutient le musée, en particulier dans l’organisation de projets d’expositions ou de manifestations, de plus elle acquiert des œuvres pour le musée. www.kunstmuseumbern.ch

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bernerkunstfonds

Berner Kunstfonds 1993 wurde der Berner Kunstfonds durch den «Verein der Freunde Kunstmuseum Bern», die «Bernische Kunstgesellschaft» und die «Kunst­halle Bern» gegründet, um die Beziehungen zu Mäzenen und Sponsoren auf privatwirtschaftlicher Basis zu intensivieren und zu koordinieren. Die Mitglieder leisten einen wichtigen Beitrag zur Zusammenarbeit zwischen dem Kunstmuseum Bern und der Kunsthalle Bern sowie zur Kunstvermittlung und zum Kunstleben. www.kunstmuseumbern.ch

Berner Kunstfonds En 1993, les associations «Verein der Freunde Kunstmuseum Bern», «Bernische Kunstgesellschaft» et «Kunsthalle Bern» s’associent pour créer le «Berner Kunstfonds», afin d’intensifier et de coordonner les rapports aux mécènes et sponsors de façon efficace. Les membres contribuent de façon significative à l’intensification de la collaboration entre le Musée des Beaux-Arts de Berne et la Kunsthalle Bern, ainsi qu’à la vie culturelle du canton. www.kunstmuseumbern.ch

Kontakt: Gönnervereine, Sekretariat, Hodlerstrasse 8–12, 3000 Bern 7, T +41 31 328 09 44, member@kunstmuseumbern.ch Contact : Associations affiliées, Secrétariat, Hodlerstrasse 8–12, 3000 Bern 7, T +41 31 328 09 44, member@kunstmuseumbern.ch

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Stiftung Kunsthalle Bern Die private «Stiftung Kunsthalle Bern» wurde 1987 durch Sammler von Gegenwartskunst gegründet. Ziel ist es, mit den jährlichen Spenden aus den internationalen Ausstellungen der Kunsthalle herausragende Werke anzukaufen, um diese für den Kunststandort Bern zu erhalten. Die bereits beachtliche Sammlung steht dem Kunstmuseum Bern für Ausstellungen zur Verfügung. www.stiftungkunsthallebern.ch

Fondation Kunsthalle Bern La fondation privée «Stiftung Kunsthalle Bern» a été fondée en 1987 par des collectionneurs d’art contemporain. L’objectif est d’acheter avec les dons annuels des œuvres exceptionnelles dans les expositions internationales qui se tiennent à la Kunsthalle Bern, afin de les conserver pour le patrimoine artistique bernois. La collection déjà richement dotée est à disposition du Musée des Beaux-Arts de Berne pour ses expositions temporaires. www.stiftungkunsthallebern.ch

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Ihr Anlass Das Kunstmuseum Bern für Ihren Anlass Ob Tagungen, Kurse, Firmenevents oder Familienanlässe – der ausser­ gewöhnliche Rahmen setzt Zeichen und sorgt für unvergessliche ­Augenblicke. Das Kunstmuseum Bern bietet das kunstvolle Umfeld und die nötige Infrastruktur für Anlässe im kleinen wie auch grossen Rahmen. Einige unserer Museumsräume sind vielseitig nutzbar und ermöglichen Veranstaltungen nach Ihren Vorstellungen. Beliebt als Rahmenprogramm sind u.a. persönliche Führungen durch Ausstellungen oder thematische Bildbetrachtungen zu einem Leitgedanken von Ihnen. Lassen Sie sich von uns beraten. Rosmarie Joss gibt Ihnen Auskunft und unterstützt Ihre Idee bis zur Realisierung: T +41 31 328 09 18, rosmarie.joss@kunstmuseumbern.ch

Votre manifestation Le Musée des Beaux-Arts de Berne pour votre manifestation Qu’il s’agisse d’un congrès, d’un cours, d’un événement au sein de votre entreprise ou d’une réunion de famille, un cadre exceptionnel est un signe de marque et procure des instants inoubliables. Le Mu­sée des Beaux-Arts de Berne offre l’environnement prestigieux et l’infrastructure nécessaire aussi bien pour des manifestations de petite que de grande envergure. Quelques salles du musée sont polyvalentes : vous pouvez y organiser vos manifestations en fonction de vos souhaits. Les visites guidées d’expositions sont très appréciées comme programme cadre, de même que la contemplation de tableaux en suivant un thème choisi par vous. Nous vous conseillerons volontiers. Rosmarie Joss vous renseignera et vous aidera à réaliser votre idée : T +41 31 328 09 18, rosmarie.joss@kunstmuseumbern.ch

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Besucherinfo/Infos visiteurs Reguläre Öffnungszeiten / Heures d’ouverture régulières Montag /Lundi, geschlossen/fermé Dienstag/Mardi, 10h –21h Mittwoch–Sonntag/Mercredi–Dimanche, 10h –17h Feiertage / Jours fériés 25.12.2013: geschlossen / fermé 31.12.2013 / 01.01.2014 / 02.01.2014: 10h – 17h Eintritte / Prix d’entrée Sammlung /Collection CHF 7.00 /CHF 5.00 Ausstellungen bis /Expositions jusqu‘à CHF 26.00 Öffentliche Führungen / Visites commentées publiques Siehe detailliertes Ausstellungsprogramm und Internet / Veuillez consulter les programmes des expositions et le site internet Gruppenführungen / Visites commentées pour groupes T +41 31 328 09 11, F +41 31 328 09 10 vermittlung@kunstmuseumbern.ch Automatische Programmauskunft / Informations sur répondeur automatique T +41 31 328 09 66 Kunstmuseum Bern / Musée des Beaux-Arts de Berne Hodlerstrasse 8 –12, 3000 Bern 7 T +41 31 328 09 44, F +41 31 328 09 55 info@kunstmuseumbern.ch, www.kunstmuseumbern.ch Programmänderungen bleiben vorbehalten / Le programme demeure sous réserve de modifications


VORSCHAU

Markus Raetz Binocular View, 2001 Heliogravur, 51 x 53,5 cm Hermann und Margrit Rupf-Stiftung, Kunstmuseum Bern © 2013, ProLitteris, Zürich

Druckgrafik und Skulpturen

Markus Raetz 31. Januar bis 18. Mai 2014 Markus Raetz (*1941, Büren an der Aare) ist einer der renommiertesten Schweizer Künstler der Gegenwart und eine zentrale Figur der Generation von «künstlerischen Wahrnehmungsforschern». Sein vielgestaltiges Werk kreist spielerisch um das prozesshafte Erfahren von Wirklichkeit und macht über die Verwendung unterschiedlichster Medien und Techniken (Druckgrafik, Skulptur, Installation) bewusst, dass sich die Realität je nach Standpunkt anders darstellt. Die Ausstellung im Kunstmuseum Bern wird sich auf das druckgrafische Werk konzentrieren, das mit ausgewählten Skulpturen ergänzt wird. Basierend auf den umfangreichen Beständen des Kunstmuseums und als Fortsetzung der Ausstellung von 1991 im Kunstmuseum Bern Markus Raetz: Die Druckgraphik 1958 –1991 gedacht, zeigt die Präsentation einen Überblick über das druckgrafische Werk von Raetz bis heute.


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Mehr KUNST für die Schweiz. Die Credit Suisse pflegt langjährige Partnerschaften mit ausgewählten Kunstinstitutionen. So mit dem Kunstmuseum Bern, Kunsthaus Zürich, Kunstmuseum Basel, Kunstmuseum Winterthur, Kunsthaus Zug, Museum Rietberg in Zürich, Museo d’Arte Lugano, der Fondation Pierre Gianadda in Martigny und der Fondation de l’Hermitage in Lausanne. credit-suisse.com/sponsoring


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