Während andere Pauschalreisen buchen, gehen die Eheleute Möckel auf Abenteuertour um die Welt. In ihrem Expeditionsmobil: einem individuell umgebauten Arocs.
Aus purer Rebensfreude.
Jungwinzer Johannes Höfler nimmt uns mit in seine Welt. Es geht um Wein, um Handwerk und um Leidenschaft. Und was Liebe mit einem Unimog zu tun hat.
Sascha Stößel im Interview: Vom Azubi zum Chef. Er erzählt von gestern, von heute und vor allem von morgen. Und wie es ist, nach über 25 Jahren „der Neue“ zu sein. Neuer mit am Steuer.
Der neue smart #3 — Revolution im Kompaktformat. Über die Evolution einer Legende, die seit 25 Jahren Maßstäbe setzt.
IM FOKUS
Highlife.
Ein Tag mit Lorraine Langer — Beruf trifft Familie trifft Abenteuer. Wie das im Alltag funktioniert und vor allem im Einklang harmoniert? Ein Interview.
Pure Rebensfreude.
Mit Johannes Höfler im Weinberg Von reifen Leistungen bis tief verwurzelter Tradition – erleben Sie, warum echte Qualität reine Geschmackssache ist.
A new star is born.
Kunzmann Büttelborn — Entdecken Sie unser nächstes Kapitel. Willkommen in Büttelborn. Willkommen am Standort der Zukunft.
Vom Stern zum Star.
Unsere Auszubildenden — Hinter den Kulissen der neuesten Kampagne mit Mercedes-Benz: 'Zukunft mit Stern'. Unsere Mitarbeiter zeigen ihr Talent und strahlen als die wahren Stars.
Das neue CLE Cabriolet — Nehmen Sie sich die Freiheit, die Freiheit genießen zu können.
Vantastisch.
Der neue Mercedes-Benz EQT — Die Elektrofamilie von Mercedes-Benz Vans wächst weiter! Wir stellen Ihnen den neuesten Sprössling vor.
Off the road again.
Ein Arocs geht auf Reisen — Maximaler Komfort und eine atemberaubende Dimension der Unabhängigkeit: Ein Lkw wird zum Reisemobil.
Mit Blick voraus.
Im Interview mit Sascha Stößel — Vom Azubi zum Chef. Von Aschaffenburg bis in den Kahlgrund – eine Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Kia royal!
Unsere neue Marke — Die perfekte Mixtur: Qualität, Vielfalt und Service vereint. Willkommen bei Kunzmann, Kia.
Einblicke. Ausblicke.
Kunzmann Inside — Vieles ist in Bewegung. Was uns neben allen Themen rund um Mobilität noch umtreibt, zeigen wir Ihnen gerne.
AUSGABE
Fokus.
Wie ein Autofahrer den Fokus auf die Straße richtet, um sicher ans Ziel zu gelangen, so sollten auch wir unsere Aufmerksamkeit auf das lenken, was wirklich zählt. Nur auf diese Weise können wir die Herausforderungen mit Zuversicht meistern. Lassen Sie uns also gemeinsam erkunden, wie wir unseren Fokus schärfen können. Auch, um zu erkennen, welche Route, die beste für uns ist.
Aus dem Blickwinkel des neuen Geschäftsführers betrachtet, nehmen wir Sie mit auf eine kleine Zeitreise. Sascha Stößel erzählt uns von seiner persönlichen Geschichte: vom Azubi zum Chef, von Gedanken und Einstellungen, und wie es ist – nach über 25 Jahren – „der Neue“ zu sein.
Apropos neu. Kennen Sie bereits Büttelborn? Unseren neuesten Sterne-Standort am Kunzmannfirmament? Oder unsere Azubis, die zu Stars ganz anderer Art werden durften? All das erzählen wir Ihnen. Von A bis Z. Von Pkw bis Lkw. Und vor allem von Mensch zu Mensch. Lesen Sie selbst! Auf über 40 Seiten Kunzmann für Sie. In Ihren ganz persönlichen Sternstunden.
AUFTAKT.
» Wieso nehmen wir uns nicht die Zeit? « – Zu oft sind wir mitgerissen von lauten Verpflichtungen, verlieren den Blick für die leisen Momente. Was, wenn wir uns dem Strom der Zeit wieder bewusster werden? Den Wellen, die er tatsächlich schlägt? Und damit den Möglichkeiten, die er uns anspült? Nutzen wir die Wogen, um voranzukommen Und nehmen wir uns die Zeit, dies zu erkennen –mit dem richtigen Fokus auf die wichtigen Dinge.
Karl Diehm Sascha Stößel Thomas Millies Geschäftsführung Kunzmann
Flache LED High Performance-Scheinwerfer sind serienmäßig, gegen Aufpreis unterstreichen DIGITAL LIGHT Scheinwerfer den dynamischen Charakter noch weiter. Das Heck besticht durch fließende Flächen und nahtlose Übergänge. Seine ganze Breite wird durch verbundene LED-Leuchten kraftvoll in Szene gesetzt. Gutes Design fährt eben mit leuchtendem Beispiel voraus.
Auf die inneren Werte kommt es an. Einsteigen bitte! Die Insassen werden von Spitzentechnologie, höchstem Komfort und erlesensten Materialien verführt. Nur einige der Ausstattungshighlights: LederSportlenkrad, beheizbare Sportsitze mit integrierter Kopfstütze und elektropneumatischer Vier-Wege-Lor-
dosenstütze. Oder wie wäre es mit einer Sieben-Zonen-Massage? Diese erhalten Sie beim optionalen ENERGIZING Paket Plus. Im Cockpit erwarten Sie ein volldigitales Kombiinstrument mit 12,3-ZollDisplay und ein 11,9-Zoll-Zentraldisplay, das sich nahtlos aus der Mittelkonsole erhebt – intuitiv in der Bedienung, scharf im Bild. Ganz nach Ihrer Stimmung, die Ambientebeleuchtung. Und für die Individualisierung von Oberflächen und Sitzen stehen in den einzelnen Linien neben der Basisausstattung diverse Farboptionen und Materialien zur Auswahl. Darunter ganz sinnlich: schwarzes Holzfurnier mit Aluminium-Intarsien oder Sitze aus vegetabil gegerbtem Leder.
Ob Sie dabei an exklusives Design denken, wie an das dieses CLE 200? Oder ob Sie von der Fahrt in Ihrem neuen Traumauto träumen? Das überlassen wir gerne Ihnen.
Generation des Infotainmentsystems MBUX: Infotainmentsystem, Sprachassistent, Kombiinstrument, Zentraldisplay sowie das optionale Head-up-Display sind über einen leistungsstarken Zentralrechner vernetzt. Durch den Mobilfunkstandard 5G und der damit wesentlich höheren Datenraten, die übertragen werden können, ergeben sich ganz neue Perspektiven – wie zum Beispiel auch mit Drittanbieter-Apps wie „TikTok“, „Webex“ und „Zoom“. Denn über das Entertainment-Portal ZYNC ist nun auch Video-Streaming und Zugriff auf On-Demand-Inhalte möglich. Ganz schön interaktiv! Ganz unabhängig von den beeindruckenden Assistenzsystemen!
Das Cockpit löst ein, was das Äußere schon längst versprochen hat: Fliegen, nur Fahren ist schöner.
der, darunter ein 3,0-Liter-Reihensechszylinder (Benzin).
Alle Modelle sind Mild-Hybride mit einer 17 kW BoostLeistung und integriertem Starter-Generator (ISG) der zweiten Generation fĂĽr optimale Leistung und sparsamen Verbrauch.
Das Fahrwerk Ganz wie es Ihren Vorlieben entspricht, können Sie unter gleich drei Fahrwerksoptionen wählen: Das serienmäßige Komfortfahrwerk bietet eine ausgewogene Kombination aus Fahrkomfort und Sportlichkeit. Es passt sich automatisch an verschiedene Straßenbedingungen an und beschert Ihnen jederzeit eine angenehme Fahrt. Für alle, die einen sportlichen Fahrstil bevorzugen, gibt es das Sportfahrwerk, das ebenfalls ohne Aufpreis erhältlich ist. Straffere Federung, amplitudenselektive Dämpfung und Direktlenkung sorgen für Stabilität und besseres Handling in Kurven und bei schnellen Ausweichmanövern. Im optionalen Technik-Paket wird DYNAMIC BODY CONTROL mit einer Hinterachslenkung (nur bei 4MATIC Modellen) kombiniert. Die Hinterachslenkung erhöht die Agilität des Fahrzeugs und reduziert den Wendekreis. So lässt sich das Fahrzeug bei niedriger Geschwindigkeit leichter manövrieren, während es bei schnellerer Fahrt stabil und kontrollierbar bleibt.
Gewinnen Sie Ihren ganz eigenen ersten Eindruck. Und den zweiten und dritten. kunzmann.de/der-neue-cle
CLE 200: EV kombiniert: 7,1‒6,4 l/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 162‒145 g/km | CO₂-Klassen: F-E, CLE 200 4MATIC | EV kombiniert: 7,3‒6,6 l/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 165‒150 g/km | CO₂-Klassen: F-E
Highlife
VOM ABENTEUERLICHEN ALLTAG UND ALLTĂ„GLICHEN ABENTEUERN .
Lorraine Langer ist Beraterin im Bereich Gebrauchtwagen bei Kunzmann. »Karriere, Familie und Abenteuer müssen keine Gegensätze sein«, so ihr Motto. Kein Wunder, denn Lorraine hat ihre »Ideallinie« schon längst gefunden. Davon überzeugt uns die energiegeladene und alleinerziehende Mutter des kleinen Mats bei einem Ausflug – in die unterschiedlichsten Themen – und einer Spritztour zum Klettern mit ihrem EQB.
W ir treffen sie an ihrem Arbeitsplatz, der Gebrauchtwagen Galerie von Kunzmann. Lorraine ist gerade in einem Telefonat. Mit einem kurzen Fingerzeig zum Handy bedeutet sie uns, dass wir uns bitte kurz gedulden müssten. Während sie spricht, den Hörer zwischen Ohr und Schulter, fliegen ihre Finger über die Tastatur des Laptops. Kurz darauf werden wir mit strahlendem Lächeln begrüßt: „Entschuldigt, aber ich wollte unbedingt noch eine Zulassungsfrage für einen Kunden klären. Jetzt ist er glücklich und ich bin es auch.“ Von der Anspannung, die vielleicht eben noch da war, ist nichts zu spüren.
Lorraine Langer ist zuständig für „Gebrauchte“: Jahreswagen und „Junge Sterne“. Was vor über 12 Jahren mit einer spontanen Bewerbung bei Kunzmann begann, ist für sie zum „Full-HeartJob“ geworden. Sie organisiert Mögliches und Unmögliches, ist Problemlöserin, manchmal Seelsorgerin.
Ist es Dein Traumjob, Autos zu verkaufen?
„Absolut! Was kann es Schöneres geben, als mit Menschen zu arbeiten? Und mit Autos ... “
Noch einmal meldet sich ihr Telefon. Lorraine antwortet auf den Punkt. Als sie auflegt, sind wir es, die sich entschuldigen: Reißen wir Dich gerade aus Deinem „ Daily Business “? „ Keine Sorge, Multitasking gehört eben zu meinem Job. Und zu meinem Leben. “
Stichwort „Multitasking“: Du beschreibst Dich als „Vollblutverkäuferin und Vollblutmama“. Das hört sich nach „Vollstress“ an. Liegen Job und Familie bei Dir eher im Clinch oder kann sich beides auch ausgleichen?
„Bei mir gleicht es sich aus, definitiv. Aber nicht nur das, ich brauche beides, so unterschiedlich die zwei Welten auch sind. Das macht ja gerade ihren Reiz aus. Und ich liebe Abwechslung und Überraschungen, meistens jedenfalls. Tage, an denen ich genau weiß, was mich erwartet, sind nichts für mich.“
Gilt das fĂĽr den Job oder die Familie?
„Für beides. Mit Kindern ist jeder Tag für Überraschungen gut. Das weiß jeder, der welche hat. Und bei Kunzmann ist das nicht viel anders. Wenn ich morgens in die Galerie komme, habe ich ja schon einen Teil meines Jobs als Mama hinter mir. Das ist zwar fordernd, aber es treibt mich auch in meinem “richtigen“ Job an. Natürlich muss ich beide Welten auch trennen können, sonst könnte ich keinen klaren Kopf behalten und würde weder Arbeit noch Kind gerecht werden. Das darf nicht passieren!“
Du bist alleinerziehend. Wie kriegst Du das alles unter einen Hut?
Durch meinen Job bin ich das Organisieren ja gewohnt. Trotzdem musste ich erstmal umdenken, als Mats da war. Dankbar bin ich für den tollen Support, den ich dabei von Anfang an bekommen habe. Ohne die Unterstützung von „Family & Friends“ und von meinen Kollegen und Vorgesetzten bei Kunzmann wären Mats und ich sicher nicht da wo wir jetzt sind.
Lorraine Langer
DRAHTSEILAKT.
» (...) Die Balance zwischen Karriere und Familie zu finden, war nicht immer leicht. Aber ich habe mich der Herausforderung gestellt. Und bin stolz darauf. «
Offensichtlich begeistern Dich ja nicht nur die Autos bei Kunzmann. Aber zurück zu Deiner Faszination für diese „vierrädrigen Gefährten“. Wie kam es dazu?
Das fing schon an, als ich klein war. Wenn mein Vater von der Arbeit nach Hause kam, ließ er mich kurz vor dem Tor einsteigen, nahm mich auf den Schoß und ich durfte die letzten Meter zum Haus lenken. Mit der Zeit wurde es dann immer „schlimmer“. Erst faszinierte mich das Design, dann die Technik und schließlich die Geschwindigkeit.
Konntest Du Dein Faible fĂĽr Autos schon an Mats weitergegeben?
JA! Er ist schon ein ganz großer, kleiner Autonarr. Ob beim Besuch in der Waschanlage oder beim Inspektionstermin bei Kunzmann. Wenn wir an der Ampel stehen, erkennt er alle Marken und kommentiert sie. Da strahlen seine Augen – vor allem, wenn er einen Mercedes sieht!
Klar! Der EQB eben auch, weil er nicht nur gut aussieht, sondern ein „Stromer“ ist. Und wie ihr merkt, sitzen nicht nur Mutter und Kind super komfortabel. Sicherheitssysteme, Raum ohne Ende für bis zu sieben Personen: perfekt für Familien! Ein toller Allrounder ist er obendrein, für Outdoor und City. Auch für Mats und mich ist er perfekt... oder für Euch? Also, wenn ihr selbst eine Probefahrt machen wollt, ließe sich das einrichten! (lacht).
Weil du gerade Allrounder sagst: Bist Du auch eine Allrounderin?
Wer beschreibt sich schon gern selbst. Aber Allrounderin, warum nicht! Es gibt ĂĽblere Beschreibungen. Und ja, ich bin Stadtmensch und Naturfreak, denn mit Mats bin ich wirklich viel drauĂźen unterwegs. Hier suchen wir jeden Tag unsere kleinen Abenteuer. Und meistens finden wir sie auch.
Was sind denn groĂźe Abenteuer?
Das waren Trips, die ich in der Zeit vor Mats gemacht habe. Highlights waren sicher Haitauchen
in Südafrika und eine Katamaran-Tour bei Windstärke 6-7. Das war reinster Nervenkitzel – Adrenalin ohne Ende!
Wie sieht Nervenkitzel heute fĂĽr Dich aus?
Weniger „kitzlig“, weniger halsbrecherisch. Heute geht es dar-
RUHE TANKEN. Natur und Familie als RĂĽckzugsort.
DER NEUE EQB Traumwagen. Raumwagen.
Das elektrische Kompakt-SUV verbindet emissionsfreies Fahren mit einem hochvariablen Raumkonzept. Mit einer Reichweite von bis zu 419 km lässt sich so auch der nächste Abenteuerurlaub gut planen. Und falls dieser ein bisschen weiter weg sein sollte: die Hochvoltbatterie lädt an Schnellladestationen in 32 Min. von 10 auf 80 Prozent. Neben den entspannten und entspannenden Fahreigenschaften, dem geräumigen Innenraum und der Sicherheit überzeugt auch die umfangreiche Ausstattung. So wie dieser EQB 250+ fahren auch die anderen serienmäßig in der Progressive Line vor: inklusive LED High PerformanceScheinwerfern, Rückfahrkamera, MBUX Multimediasystem, EASY-PACK Heckklappe, ... und, und, und ... Und jeder Menge Fahrspaß!
um, mich neuen Aufgaben zu stellen und mich in neuen Situationen zu bewähren, „Komfortzone zu verlassen“, wie man so schön sagt. Gelegenheiten gibt es genug, auch im ganz normalen Alltag. Ich sage nur Kunzmann und Mats.
Eine letzte Frage: Wer ist der größere Draufgänger, Mats oder seine Mutter?
Draufgänger? Sagen wir mal so: Mats ist Energie pur. Bei neuen Sachen ist er zwar erst-
mal vorsichtig, aber wenn er etwas gut findet, steigt er „volle Pulle“ ein. Und er bleibt am Ball.
Von wem hat er das wohl?
Ich weiß absolut nicht, was Ihr meint ...
Tja, das bleibt unser Geheimnis!
Vielen Dank Lorraine – und natürlich auch an Mats – für diesen spaßigen Trip und die vielen bunten Einblicke!
Der Wegbegleiter fĂĽr Ihr Abenteuer steht schon bereit. Viel SpaĂź mit dem neuen EQB. kunzmann.de/highlife
Lorraine Langer
Cityflitzer, Stadtfloh oder einfach smartie?
Seine Fangemeinde ist so groß, wie der Kleine kompakt ist. Dabei ist er nicht nur „ach wie süß“ – sondern er hat es auch seit jeher mächtig hinter den Kotflügeln. Nicht umsonst hat er mit seiner Cleverness und seinem ganz eigenen Konzept den Automobilmarkt von Beginn an umgekrempelt. Man könnte sagen: „Haltung trifft Auto?“ Ja, das trifft es gut! Nun trifft er einmal mehr den Nerv der Zeit, der er schon immer voraus war – mittlerweile 25 Jahre! Und die (R)evolution geht weiter. Schon der smart #1 von 2022 ist seinem vorausfahrenden Vorfahren von 1998 auf den Fersen. Weniger, was das Urdesign der „Knutschkugel“ angeht – denn diesen Kinderschuhen ist er tatsächlich längst entwachsen. Dennoch bleibt er der smart-Linie treu. Als Trendsetter, Mitdenker, Evoluzzer. Genauso wie der #3, der nun in seinem Windschatten folgt: mit spannenden Neuerungen und inneren Werten, die er auch stolz nach außen trägt.
Der markante Ausdruck – ein weiterer Beleg für die starken smart-Gene. Nicht nur wie hier in der BRABUS Version.
Mehr FahrspaĂź. Mehr Platz.
Der Hecktriebler schiebt mächtig an – die allradgetriebene BrabusVersion legt dabei sogar noch eine Schippe drauf! Ihre Mundwinkel werden dies unmissverständlich bestätigen. Neben Fahrspaß zeichnet ihn aber vor allem auch die hohe Stabilität aus – dank tiefem Fahrwerk.
Freude macht im Übrigen auch das Platzangebot: Im Innenraum zeigt der smart #3 nämlich wahre Größe! Mehr Platz für die Passagiere und zusätzlich Stauraum. Ein herausnehmbarer Laderaumboden ermöglicht zum Beispiel den Transport größerer Gepäckstücke und erhöht ganz praktisch den Nutzen des eleganten Stadt-SUVs. Ganz schön clever eben.
Schnellkraft trifft Ausdauersportler.
Der smart#3: eine echt fitte Familie. Die neue Modellreihe fährt eine spannende Vielfalt auf: Der „Pro“ mit Halo-Panoramadach und CyberSparks LED-Scheinwerfern kombiniert eine Reichweite von 325 Kilometern mit einem Sprint von 0 auf 100 km/h. In 5,8 Sekunden. Der „Pro+“ kommt mit 66-kWh-Akku auf 435 Kilometer bei einer maximalen AC-Ladeleistung von 22 kW. Der „Premium“ bietet mit 455 Kilometern die größte Reichweite und verfügt zusätzlich über eine Wärmepumpe und CyberSparks+ Matrix-LED-Scheinwerfer. Die limitierte „25th Anniversary Edition“ auf Basis des „Premium“ präsentiert sich in weißer Lackierung mit roten Akzenten und einem Galaxy Panoramadach. Nicht nur emotional Vollgas gibt das BRABUS Modell. Gänsehaut gibt es dank einer Beschleunigung von atemberaubenden 3,7 Sekunden sowie dem BRABUS Bodykit inklusive 20-Zoll-SynchroLeichtmetallrädern.
Komfort in Serie.
Premium, Anniversary Edition und BRABUS Modelle sind ab Werk mit einer Reihe komfortabler Features ausgestattet. Ein Highlight ist das 10-Zoll-Head-up-Display: Dank der Projektion auf die Frontscheibe darf der Fokus auf der Straße bleiben, während man unkompliziert die Navigation im Blick behält. Zusätzlich gibt es gehörig etwas auf die Ohren – nicht nur für Musikliebhaber. Aber spätestens durch das hochwertige Beats® Soundsystem, wird eh jeder zu einem. Wem dieser Komfort nicht genügt: eine Wärmepumpe dient dem effizienten Heizen und Kühlen des Innenraums. Im Vergleich zur herkömmlichen Klimatisierung, die sich aus der Batterie speist, reduziert die Wärmepumpe den Energieverbrauch deutlich. Insbesondere bei kälteren Temperaturen bleiben Sie auf diese Weise deutlich länger in Fahrt. Smartcar, smartphone.
Ladezustand, Reichweite, verfügbare Ladestationen oder den Standort direkt auf das Smartphone? Die Hello smart App hält Sie auf dem Laufenden. Dazu gibt es noch weiteren Luxus, der das Herz erwärmt. Oder auch das Auto. Wie zum Beispiel eine Remote-Funktion, die bequemes Vorheizen oder -kühlen des Fahrzeugs ermöglicht. Ganz einfach per Knopfdruck. Beim Laden mit Wechselstrom oder mit der charge@home-Wallbox von ABB startet und stoppt die smarte Anwendung sogar den Ladevorgang. Krönung der Konnektivität ist der „digitale Schlüssel“, der über die App aktiviert werden kann. Er erlaubt es, das Fahrzeug mit bis zu fünf Personen zu teilen. Auch, wenn damit die Gefahr steigt, dass Sie ihn nur noch selten fahren dürfen. Denn heiß begehrt ist er. Das können wir Ihnen schon jetzt garantieren.
STARKES PROFIL. Egal, wie man ihn dreht und wendet.
Der smart zeigt Ihnen, wie Sie in die Zukunft fahren können.
Und wir zeigen Ihnen, warum es heiĂźt: alle guten Dinge sind #3. Kommen Sie vorbei! kunzmann.de/smart-hashtag-three
EV kombiniert in kWh/100 km (WLTP): 16,3 (Premium/25th Anniversary Edition), 16,8 (Pro+), 17,2 (Pro), 17,6 (BRABUS/ Pulse); CO²-Emissionen kombiniert (während des Betriebs des PKW) in g/km (WLTP): 0; CO²Klasse: A; elektrische Reichweite (WLTP) in km: 415 (BRABUS/ Pulse), 455 (Premium/25th Anniversary Edition), 435 (Pro+), 325 (Pro)
IM GESPRĂ„CH MIT WINZER UND KELLERMEISTER JOHANNES HĂ–FLER
Pure Rebensfreude.
Rebensfreude.
Renommierte Weinführer bewerten das Weingut der Familie Höfler mit »herausragend«. Ihre Weine findet man auf der Karte von Sternerestaurants – und auch die tiefen Wurzeln des Traditionsguts aus Michelbach zeigen: echte Qualität ist eben reine Geschmackssache!
Bei der Lese – wie auch später bei einem Glas Riesling – entführt uns Johannes Höfler in seine Welt.
Er erzählt vom Weinanbau, den Herausforderungen dieses alten Handwerks in den Zeiten des Klimawandels, weshalb Wein sehr viel mit Gefühl zu tun hat und warum er ein gewisses „Großes Gewächs“ nicht missen möchte.
In und um Michelbach werden seit Jahrhunderten ganz besondere Weine angebaut. Heimatpoet Anton Schnack dichtete „Manches böse Weh und Ach heilte Wein aus Michelbach“ und betitelte die Gegend gar als „Glutofen für den Götterriesling“. Etwas weniger poetisch: Was zeichnet das Michelbacher Terroir aus?
Zum Terroir eines Weines tragen sehr viele Standortfaktoren bei. In unserem Fall sind es die nichtflurbereinigten Weinberge, das Kleinklima, Trockenmauern als natürlicher Wärmespeicher und nicht
EIN ÜBERZEUGTER ANHÄNGER. Johannes Höfler in seinem Weinberg. Und in seinem Unimog. Dieser gehört praktisch zur Familie. Wie? Das erzählt er im Folgenden.
zuletzt unser Boden, das „Urgestein“. Es gehört zu den ältesten Gesteinen überhaupt und bezeichnet ein Gemisch aus Glimmerschiefer, Gneis und Quarzit – einmalig in Franken! Unsere Spitzenlage „Michelbacher Apostelgarten“ steht deshalb sogar unter Denkmalschutz.
Nun seid Ihr nicht nur seit über 40 Jahren ein ausgezeichnetes Prädikatsweingut im VDP, sondern seit 2021 auch EU ÖKO-zertifiziert. Schmeckt „Biowein“ anders?
Klar besser, natürlich …! Durch die ökologische Bewirtschaftung bringen wir noch mehr Facetten in unsere Weine, ihr Terroir schmeckt man so noch intensiver. Genau genommen arbeiten wir schon seit 2014 nach ökologischen Richtlinien.
Johannes Höfler
Unsere Kunden schätzen das sehr und wir freuen uns, dass auch beim Wein das Bewusstsein für regionale biologische Produkte wächst. Aktuell arbeiten wir an unserer Nachhaltigkeitszertifizierung, die ab 2024 für alle VDP-Weingüter verpflichtend wird. Darüber hinaus ist die Arbeit im Einklang mit der Natur für uns grundlegende Voraussetzung, um unseren Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Aber auch, um unseren Betrieb weiterzuentwickeln und ihn später an die nächste Generation übergeben zu können.
Wie macht sich der Klimawandel im Weinberg bemerkbar und mit welchen Mitteln steuert Ihr gegen?
Im Frühjahr ist es meist viel zu warm. Wenn dann Spätfrost kommt, werden unsere Reben jedes Mal geschädigt. Immer wieder gibt es auch extremen Starkregen, der die Erosion im Weinberg vorantreibt und Wege zerstört. Am schlimmsten war 2019 ein Hagelereignis, das ca. 90 % unserer Ernte vernichtet hat. So etwas haben wir noch nie erlebt. Ein großes Problem ist die Trockenheit, die besonders den jungen Stöcken zusetzt. Wenn
FAMILIENUNTERNEHMEN
DURCH UND DURCH.
Mit langer Tradition und tiefen Wurzeln in der Region.
es dann auch im Winter zu wenig Niederschläge gibt, geraten sogar ältere Stöcke an ihre Grenze. Bewässerungssysteme wären sinnvoll, dafür gibt es bereits Machbarkeitsstudien. Der Klimawandel erfordert Maßnahmen, die so früher nicht üblich waren: die Entblätterung der Traubenzone für bessere Abtrocknung, niedrige Laubwände und eine Begrünung der Weinberge zum Schutz vor Austrocknung und Erosion.
Andererseits liest man, dass der Weinanbau hierzulande auch vom Klimawandel profitieren kann.
Tatsächlich können durch die zunehmende Erwärmung nun Rebsorten angebaut werden, die bei uns früher nie reif geworden wären. Aber gleichzeitig wird es für traditionelle Trauben wie Müller-Thurgau oder Bacchus dadurch „ungemütlich“. Auch Riesling oder Spätburgunder bekommen nach und nach einen „wärmeren“ Charakter.
Wie wirkt sich das auf die Weinqualität aus?
Die Alkoholwerte steigen, deshalb gehören leichte Weine wohl bald der Vergangenheit an. Rotweine profitieren momentan noch. Bei Weißweinen bin ich kritisch, denn der Säuregehalt wird immer niedriger. Keine gute Entwicklung für Weine, wie den Riesling, bei denen ein höherer Säureanteil charakteristisch ist.
Auf Eurer Webseite sagt ihr, dass Wein zu 99 % „Gefühlssache“ sei. Könnt ihr uns erläutern, wie das gemeint ist?
Den Grundstein fĂĽr jeden Jahrgang legen wir Anfang des Jahres im Weinberg. Obwohl wir nicht wissen, wie sich das Wetter im Laufe des Jahres entwickelt, mĂĽssen
STEHT GUT DA. Der Höflersche Unimog: Das PS-starke Familienmitglied feiert seinen 40-ten Geburtstag.
MIT JOHANNES HĂ–FLER im Weinberg zur Weinlese fĂĽr einen ganz speziellen Riesling.
AUF RUND 110.000
QUADRATMETERN pflegt die Winzerfamilie Höfler ihre Weinreben in Alzenau.
WEIL BESTE QUALITĂ„T OPTIONSLOS IST.
„Sich den Rücken krumm machen“, bekommt hier eine neue Bedeutung.
UNIMOG-LIEBE
„Es gibt einfach kein geländetauglicheres, zuverlässigeres und vielseitigeres Fahrzeug!“
wir so frĂĽh schon entsprechende Entscheidungen treffen. Diese beeinflussen dann maĂźgeblich den gesamten Jahrgang. Zum Beispiel, wie wir die Reben am besten schneiden werden. Genauso kommt es auch bei der Lese, dem Gipfel des Weinjahres, auf den richtigen Zeitpunkt an. Wenn die Weine schlieĂź-
REIFEPRĂśFUNG.
lich im Keller sind, braucht man viel Erfahrung, Fingerspitzengefühl und eine Prise Gelassenheit, um den Dingen Zeit zu geben. Oft muss man aus dem Bauch heraus entscheiden. Deshalb ist Intuition während des ganzen Weinjahres gefragt. Im Laufe der Zeit entwickelt man aber ein ganz gutes Gespür.
Einen klassischen Gutsausschank habt ihr (leider) nicht. Wie kann man Euch und Eure Weine am besten kennenlernen?
Kunden und Gäste begrüßen wir am liebsten in unserer Vinothek in Michelbach. Hier nehmen wir uns Zeit, sie kennenzulernen und Ihnen unsere Leidenschaft für die Heimat und unser Schaffen bei einem Glas Apostelgarten Riesling nahezubringen. Im Mai haben wir immer einen Tag der offenen Tür und im Sommer unsere „Chill & Grill Events“. Wir sind ein Familienbetrieb, bei dem auch Freunde mit
Geschulter Gaumen als Spezialwerkzeug zur Qualitätsbestimmung.
anpacken. Deshalb sind selbst größere Veranstaltungen bei uns immer herzlich und familiär.
Apropos Familie. Bei unseren Recherchen haben wir herausgefunden, dass Ida Didinger, Deine Partnerin, Mitglied der hochkarätigen Jury von „FOCUS-Weintest“ ist. Wir sind neugierig: Wie kam es zu dieser Ehre?
Den FOCUS-Weintest gibt es schon seit über zehn Jahren. Ida war mit ihren Rieslingen dreimal unter den Top 10 und wurde dann gefragt, ob sie nicht in der Jury mitmachen möchte. Seitdem war sie beispielsweise zu Besuch bei Bernhard Prinz und Markgraf von Baden oder im Weingut Othegraven mit Günther Jauch. Seit ein paar Jahren findet das Finale nun in Berlin statt, auch hier in Sternerestaurants oder ähnlichen Top-Locations. Mit der zuständigen Redakteurin Beate Schindler ist mit der Zeit eine Freundschaft entstanden.
Neben den „Höflerschen Klassikern“, finden Kunden bei Euch den Wein „2samkeit“, ein gemeinsames Projekt von Dir und Deiner Freundin Ida. Kennengelernt habt Ihr Euch beim Weinbaustudium in Geisenheim. Was verbirgt sich hinter der „2samkeit“?
Ida betreibt mit ihren Eltern ein eigenes Weingut am Mittelrhein. In der Linie „2samkeit“ produziert jeder von uns einen typischen Wein aus seiner Heimat, den man in beiden Weingütern kaufen kann. Von Ida gibt es einen trockenen Riesling aus dem Bopparder Hamm, von mir einen Michelbacher Spätburgunder. Auf dem Etikett sieht man den Verlauf der Flüsse, die uns verbinden: von der Kahl, hier in Michelbach, über den Main zum Rhein. „2samkeit“ ist unsere Herzensangelegenheit. Mit diesen Weinen erzählen Ida und ich unsere Geschichte, aber auch unsere Leidenschaft zum Wein.
»WAS UNS VERBINDET.« Ein starkes (Sinn-)Bild. Und zugleich Logo des gemeinsamen Weines.
In die Sternstunden hat Euch dagegen ein „Großes Gewächs“ gebracht. Eines mit Allradantrieb – euren Mercedes Unimog 406. Auch bei ihm interessiert uns natürlich die Geschichte.
Der Unimog ist Baujahr 1985. Und eigentlich kamen wir nur über Umwege zu ihm. Bei meinen „Schwiegereltern“ hingegen liegt die Unimog-Tradition quasi in der Familie. Da sie schon immer den Rhein überqueren mussten, um in ihre Weinberge zu kommen, brauchten sie seit jeher ein Arbeits- und Transportgerät mit Ladefläche und Beifahrersitz. Und so sind schon Idas Großeltern in einem 411er Unimog in den Bopparder Hamm gefahren. Als meine Familie 2021 unseren altgedienten Traktor ersetzen mussten, ging alles ganz schnell: Idas Vater hatte ein Auge auf den 406er Unimog geworfen, der jedoch für deren Verhältnisse am Mittelrhein zu groß war. Er hat mich dann darauf aufmerksam gemacht, ich bin Probe gefahren – und was soll ich sagen: Es war Unimog-Liebe auf den ersten Blick!
Na, das klingt richtiggehend romantisch ...
Ja (grinst)! Apropos: Im Moment setzen wir ihn zwar nur zum Arbeiten ein, Ida und ich haben aber fest vor, mit ihm in den Urlaub zu fahren und auf der Ladefläche zu zelten… Unimog steht eben nicht umsonst für Universal-Motorgerät.
Da bleibt uns nur zu sagen: Wir freuen uns schon jetzt auf den Reisebericht. Vielen Dank fĂĽr den tollen Tag, weiterhin viel Erfolg und natĂĽrlich viel SpaĂź im Urlaub!
Wer weiter auf Weinreise gehen möchte: kunzmann.de/hoefler
»
Mein Schwiegervater sagt immer:
In jeden ordentlichen Haushalt gehört mindestens ein Unimog. Recht hat er! «
Den Kopf frei bekommen? Frischen Wind in Ihre Autobeziehung bringen?
Mit diesem Cabriolet werden Sie beides können. Und noch so viel mehr. Denn die Genussskala ist nach oben offen! Im wahrsten Sinne ...
Von open air bis open end. Wer die Offenheit eines Cabrios nicht nur bei Sonnenschein genießen will, der darf das nun bedenkenlos tun. Mit dem serienmäßigen Windschottsystem AIRCAP® und der Nackenheizung AIRSCARF® wird das Offenfahren selbst bei kühleren Temperaturen zum wahren Vergnügen. Der Windabweiser lenkt
OFFEN. FÜR NEUES. Sie wollen neue Horizonte entdecken? Gerne! Mit dem neuen CLE Cabriolet darf die Reise beginnen. Ausstattung, Motorisierung, Luxus – Wir stellen Ihnen gerne die Koordinaten für die Route zusammen.
DAS BESTE ODER NICHTS – UM LÄNGEN. Mit seinen stattlichen Maßen, bietet das Cabrio – wie in dieser Version als CLE 200 – genau die Beinfreiheit, die man sich wünscht.
den Luftstrom elegant über die Köpfe hinweg, während das automatische Windschott hinter den Kopfstützen für himmlische Ruhe sorgt. Falls Sie zur Abwechslung die geschlossene Fahr-Gesellschaft vorziehen: Das Akustikverdeck in schickem Schwarz, feurigem Rot oder edlem Grau öffnet und schließt innerhalb von 20 Sekunden und garantiert besten Klimakomfort und reduzierte Fahrgeräusche.
Von »hört, hört« bis »blendend gelöst«.
Das CLE Cabriolet glänzt im Inneren mit einem 12,3 Zoll volldigitalen Instrumentendisplay und einem 11,9 Zoll Zentraldisplay, das sich elektrisch neigen lässt, um störende Reflexionen zu vermeiden – blendend gelöst! Die optionale dynamische Ambientebeleuchtung sorgt für ein stimmungsvolles Fahrerlebnis. Exklusiv gestaltete Integralsportsitze mit Lautsprechern in den Kopfstützen bieten ein immersives Klangerlebnis, unterstützt durch das Burmester® 3D-Surround-Soundsystem. Dolby Atmos kennen Sie sonst vielleicht aus dem Kino –aber ganz großes Kino haben wir eben auch hier. Wie gesagt mit Dolby Atmos und Spatial Audio. Das Premium-Soundsystem umfasst sogar insgesamt 17 Lautsprecher. Damit trifft Mercedes-Benz ganz sicher die richtigen Töne. Aber nicht nur diese ...
Let me entertain you.
Das MBUX Infotainmentsystem bringt Apps wie „TikTok“ und „Zoom“ ins Auto und bietet dabei ganz neue personalisierte Komfortfunktionen. Dank künstlicher Intelligenz kann das System sogar eigene, auf
Von der Freiheit, die Freiheit genießen zu können.
Sie abgestimmte Routinen erstellen, die den Fahrkomfort erhöhen. Eben genau so, wie Sie ihn sich wünschen. So wird jede Fahrt zum maßgeschneiderten Erlebnis.
Von 0 auf 100 in ganz komfortabel.
Das CLE Cabriolet kombiniert sportliche Fahrdynamik mit höchstem Komfort. Alle Motoren sind Mildhybride und verbinden kraftvolle Leistung mit Effizienz. Der TopMotor, ein 3,0-Liter-Sechszylinder-Benziner, liefert beeindruckende Leistung und beschleunigt in nur 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h – das ist Tempo mit Eleganz! Der Sommer kann kommen. Wenn Sie im Cabriolet fahren, wird er es von ganz alleine. kunzmann.de/der-neue-cle
CLE 200: EV kombiniert: 7,1‒6,4 l/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 162‒145 g/km | CO₂-Klassen: F-E, CLE 200 4MATIC | EV kombiniert: 7,3‒6,6 l/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 165‒150 g/km | CO₂-Klassen: F-E
Das neue CLE Cabrio
Höchste Qualität. Perfekter Service.
Seit nunmehr fast 90 Jahren stehen wir für dieses starke Versprechen. Und täglich arbeiten wir daran, es für unsere Kunden weiter zu entwickeln. Mit jenem Anspruch wurde nun erneut die Geschichte der neuen Service-Dimension fortgeschrieben: ergänzt um ein weiteres Kapitel – mit einem komplett neu gedachten Kunzmann-Standort. Willkommen an unserem Standort der Zukunft. Willkommen in Büttelborn.
„M it dem jüngsten Standort Büttelborn zeigt sich einmal mehr, was es heißt, dass wir nicht nur an Morgen denken: Wir haben die Zukunft ins Hier und Jetzt geholt.“ so Karl Diehm. Nehmen wir uns also die Zeit, den Standort der Zukunft kennenzulernen. Nur wenige Autominuten von Groß-Gerau entfernt liegt Büttelborn. Um genauer zu sein: nur eine Autobahnausfahrt vom bisherigen Kunzmann-Standort. Und doch liegen dazwischen Welten. Als Kunzmann 2013 das ehemalige Autohaus Nold übernahm, war nicht absehbar, welche Entwicklung sich in den kommenden Jahren abzeichnen würde. Im September 2023 zog der Betrieb nun um. In neue Gebäude. Mit neuer Struktur. Mit neuen Möglichkeiten.
BĂĽttel A new star born.
new is
Bei uns wird Service großgeschrieben. Und hier wortwörtlich: Für die Großen. Unsere breite Palette an Dienstleistungen umfasst nicht nur Pkws, sondern richtet sich auch gezielt an Nutzfahrzeuge und Transporter. Mit Ausstattungen und einem Leistungsumfang, der in dieser Art zu den führenden Deutschlands zählt.
30.623 qm
„Der alte Betrieb in Groß-Gerau war uns allen ans Herz gewachsen. Nicht zuletzt durch seine lange Historie.“ so Roger Zeltner, Standortleiter des ehemaligen Betriebs in Groß-Gerau und nun Centerleiter in Büttelborn. „Doch eines kann ich vorwegnehmen: Wir sind sprachlos – und glücklich , was unser neues berufliches Zuhause betrifft.“
Nach eingängigen Prüfungen hatte sich Kunzmann dafür entschieden, einen neuen Standort zu erschließen. „Es war in der alten Struktur schlichtweg nicht möglich, Modernisierungen in dem Maße vorzunehmen, wie sie für eine nachhaltige Entwicklung notwendig gewesen wären“, erläutert uns Karl Diehm, wie es zu diesem beeindruckenden Großprojekt kam. Mit einer Investition von über 20 Millionen Euro und gut drei Jahre nach dem ersten Spatenstich war es soweit. Zentral in exponierter Lage im direkten Einzugsbereich der großen Wirtschaftsräume, hieß es Mitte 2023 » A new star is Büttelborn. «
Von beengten Räumen zu befreitem Denken.
„Ja, die alten Werkstätten kamen kapazitär an ihre Grenzen. Was es nun für uns letztlich bedeutet, Freiräume geschaffen zu haben, messen wir aber nicht in Quadratmetern, sondern am Innovationsgrad“, betont Frank Kirchgäßner, der das Neubauprojekt seitens Kunzmann koordinierte. „Die Möglichkeiten, die wir hier erschlossen haben, setzen Maßstäbe. Weit über das übliche Maß hinaus. Nicht nur bezogen auf unsere Expertise als Lkw-Standort, sondern auf unsere gesamte Bandbreite bis hin zum Pkw“, untermauert Karl Diehm.
Doch speziell was die Nutzfahrzeugesparte betrifft, steht Kunzmann damit deutschlandweit mit auf der Service-Poleposition. Die spezialisierte Transporter-Werkstatt,
Das Hauptziel war von Beginn an, einen ganzheitlich modernen Standort zu entwickeln. Um den Kunden ein bestmögliches Ergebnis zu garantieren, und zugleich die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter maximal zu optimieren. In Büttelborn haben wir – im wahrsten Sinne – die Freiräume dafür geschaffen! «
eine weitere separate Lkw-Werkstatt auf 1.380 qm, Arbeitsplätze für 14 Sattelzüge, zwei 5-Stempel-Hebebühnen. Das alleine ist in dieser Form schon ein absolutes Highlight – nicht zuletzt ob der Größe. Eben diese LkwHebebühne zum Beispiel: Die fünf Hydraulikstempel der Vorrichtung ermöglichen das Anheben von Zugmaschine samt angekoppeltem Anhänger in voller Länge, und damit umfassende Servicearbeiten jeglicher Art.
Nachhaltige Zukunftsmusik.
„Neueste und zugleich höchste Standards nicht nur für die Werkstatttechnik sondern
auch für die Umwelt.“ Der Einsatz ressourcenschonender Materialien und Verfahren stand schon in der Planung im Zentrum. LuftWärmepumpen sorgen für Heizung und Kühlung, spezielle Dämmung, Dreifachverglasung, Dachbegrünung, Wasseraufbereitung u.v.m. So erreichte der Bau sogar den Effizienzstandard KfW 55. „Das bedeutet übersetzt: Wir verbrauchen nur etwa 55 Prozent der Energie, die ein vergleichbares Gebäude gemäß den aktuellen Anforderungen verbrauchen würde." erläutert Frank Kirchgäßner stolz.
Dem nicht genug: Auf nahezu der gesamten Dachfläche wurde eine Photovoltaik-Anlage
(KARL DIEHM)
STRAHLEND NEU. Der neue Showroom –große Bühne für unsere Gebrauchten.
installiert. Sie liefert unter anderem Strom für die E-Ladesäule sowie für den direkten Verbrauch in eigenen Räumlichkeiten. „Grundsätzlich ist Kunzmann Büttelborn der Zeit gut und gerne ein Stück voraus. Während Antriebe wie Hochvolt- oder Wasserstofftechnik immer bedeutender werden, sind wir auch dafür schon längst ausgestattet“, betont Zeltner. » Hallo Zukunft! «
Innovation im Team.
Unter dieser Maxime wurden die Mitarbeiter von Anfang an in die gesamte Planung einbezogen. Sei es die Konzeption der Räume betreffend, aber auch was grundsätzliche Prozesse angeht.
„Wer könnte schließlich die Optimierung der Arbeitsumgebung besser einschätzen und mitgestalten als diejenigen, die täglich damit betraut sind? Klingt logisch – wird aber in der Praxis in den seltensten Fällen so gelebt. Nicht aber hier in Büttelborn“, verdeutlicht Frank Kirchgäßner. Die Wege werden kürzer. Und klarer. Ein Beispiel: die Umstellung auf die papierlose Werkstatt. Alle Schritte, von Werkstattsteuerung bis Rechnungslegung, werden nun lückenlos digital abgewickelt. Nicht nur, was die Beschleunigung der Abläufe angeht, ist das ein enormer Zugewinn. Bedeutet das doch vor allem auch die Entlastung der Mitarbeiter durch den Wegfall komplizierter, organisatorischer Zeitfresser. Das Ergebnis: „Begeisterte
MAXIMALE TRANSPARENZ. Die Nutzfahrzeug-Dialogannahme mit Durchblick.
»
Größe und Optik kann jeder beurteilen. Aber was nicht für jeden ersichtlich ist und im Hintergrund alles passiert ist, ist vor allem für uns im Team mindestens genauso beeindruckend. Wir feiern dieses „next level“.
(CLIFF RIES, SERVICEBERATER)
Mitarbeiter, zufrieden und höchst motiviert – so macht es Spaß zu arbeiten!“, um an Roger Zeltners einleitende Worte anzuknüpfen.
„(...) Unsere Leute können sich noch besser auf das konzentrieren, was den guten Service ausmacht. Und sind nicht am DrumherumOrganisieren. So können wir fokussierter arbeiten, noch besseren Kundenkontakt pflegen und sind dabei viel flexibler.“ So das Feedback seiner Kollegen.
„Für Unternehmen ist es heutzutage von entscheidender Bedeutung, einen attraktiven Arbeitsplatz anzubieten. Nicht nur einen schönen! Der Einbezug unserer Kollegen war genau der richtige Weg, dieses Ziel gemeinsam zu erreichen“, stellt Karl Diehm an der Stelle nochmals in der gesamten Runde ganz klar heraus.
„Danke an alle, die dazu beigetragen haben, diesen Standort zu einem echten Kunzmann-Meilenstein zu machen!“
Beuschen Sie uns. Dann stellen wir gerne noch viele weitere Besonderheiten vor. Zum Beispiel das 3-stöckige, vollautomatisierte Lager. Das hochmoderne Carlack Center. Die imposante Dialogannahme für Lkw. Oder, oder, oder ... oder auch die netten Kolleginnen und Kollegen.
Vielleicht finden Sie ja aber auch ein ganz persönliches Highlight in unserer großen Gebrauchtwagen Ausstellung? Kommen Sie vorbei! Wir laden Sie herzlich ein.
Dass wir Ihnen nicht zu viel versprechen, können Sie auf unserer Webseite sehen.
Hier finden Sie auch viele Eindrücke von unserem großen Eröffnungstag. kunzmann.de/buettelborn
Der neue EQT
Van tas tisch
eVito, eVito Tourer, eSprinter, EQV. Mercedes-Benz Vans hat bereits vier batterieelektrische Modelle am Start. Nun gibt es Nachwuchs. Ein Kleiner mit großen Talenten – der EQT.
Organisationstalent.
L: 4,50 m, B: 1,85 m, H: 1,80 m? Kompakt! Und dabei Platz für sieben Personen?
Respekt! Der EQT als Raumwunder. Und durch die groĂźe Heckklappe sowie die beiden seitlichen SchiebetĂĽren kann er von drei Seiten bequem beladen werden.
Sicherheitsbeauftragter. Insassen und wertvolles Equipment sind bei einem Unfall bestmöglich geschützt. Die stabile Karosserie absorbiert die Aufprallenergie und verteilt sie optimal. Für einen günstigen Schwerpunkt sorgt die vor der Hinterachse positionierte Batterie. Zu den sieben Airbags gehört auch ein Mittelairbag, der sich bei einem Seitenaufprall zwischen Fahrer- und Beifahrersitz entfaltet. Darüber hinaus stehen zahlreiche Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme zur Verfügung.
Mitdenker.
Dank serienmäßiger Wärmepumpe und intelligentem Thermomanagement nutzt der EQT Energie besonders effizient. Die Wärmepumpe sorgt für die Klimatisierung, was die Batterie schont und die Reichweite erhöht. Durch das intelligente Thermomanagement wird für die Vorklimatisierung von Batterie und Fahrzeug ausschließlich Strom aus der Ladestation verwendet. So bleibt die Batterie während des Ladevorgangs im optimalen Arbeitsbereich und der Innenraum wird je nach Witterung bereits vorgeheizt oder gekühlt. Dies minimiert auch den Energieverbrauch während der Fahrt, da die Temperatur nur noch gehalten werden muss.
EnergiebĂĽndel.
Angetrieben wird der EQT von einem Elektromotor mit einer Leistung von 90 kW (122 PS), der von einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 45 kWh gespeist wird. Dank des integrierten Ladegeräts mit 22 kW für Wechselstrom (AC) ist das Aufladen völlig problemlos. Wenn es besonders schnell gehen muss, lädt das 80 kW DC-Ladegerät in nur 38 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Praktisch: Der Ladeanschluss ist in die Front integriert, was vor allem in engen Parksituationen hilfreich ist. Flexibel: Der EQT verfügt serienmäßig über eine CCS-Ladebuchse (Combined Charging System) und ein CCS-Ladekabel, das sowohl für das Laden mit Gleichstrom als auch mit Wechselstrom geeignet ist.
Apropos, die Türen stehen offen ... Kommen Sie gerne vorbei und wir zeigen Ihnen, was noch so alles im neuen EQT steckt. kunzmann.de/elektro-eqt
EQT 200 Standard: EV kombiniert: 20,7‒19,3 Wh/km | CO₂Emissionen kombiniert: 0 g/km | CO₂-Klasse: A
Aufpasser.
Neben dem gesetzlich vorgeschriebenen ABS und ESP® bietet der EQT serienmäßig: Berganfahr-Assistent, Seitenwind-Assistent, ATTENTION ASSIST, Aktiver Brems-Assistent, Aktiver Spurhalte-Assistent, Totwinkel-Assistent und Geschwindigkeitslimit-Assistent. Für noch mehr Sicherheit sorgt das Fahrassistenz-Paket, das gegen Aufpreis erhältlich ist. Es umfasst den Abstandsregeltempomaten DISTRONIC, der automatisch die gewählte Geschwindigkeit und den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug beibehält, und den Lenkassistenten zum Halten der Spur. Ebenfalls optional ist der Parkassistent mit PARKTRONIC und Rückfahrkamera für komfortables und sicheres Einparken. Für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung ist ein Anhängerstabilisierungs-Assistent erhältlich.
OFFENES RAUMKONZEPT.
Türen auf für maximale Flexibilität. Dieser EQT 200 zeigt, was wahre Offenheit bedeutet.
Netzwerker. Das Infotainmentsystem MBUX macht den EQT zum Vorreiter der Konnektivität bei den kleinen Vans. Es bietet eine intuitive Bedienung über den 7-ZollTouchscreen oder die Lenkradtasten. Smartphones lassen sich mühelos über Apple CarPlay und Android Auto verbinden, sodass Musik, Hörbücher oder Podcasts gestreamt werden können. Und durch die Verknüpfung mit Mercedes me wird der EQT sogar noch smarter: erhalten Sie Zugriff auf Infos, wie z. B. verfügbare Ladestationen, Ladeleistung, Kosten, Verkehr, Verbrauch, etc.
Off again the Road
Arocs 2.0
Angela und Carlo Möckel haben sich einen Traum erfüllt:
Mit ihrem umgerüsteten Mercedes-Benz Arocs 3343 dringt das Paar in eine atemberaubende Dimension des Expeditionsreisens vor – im wahrsten Sinne. 20 Tonnen schwer, 10 Meter lang, höchster Komfort und vor allem eines: Maximale Unabhängigkeit.
Das Ehepaar Möckel kennen wir bereits aus einem vergangenen Artikel. Damals tüftelten sie gemeinsam mit dem Kunzmann-Team an einem FUSO Canter, um uns dann mit ihm auf große Reise zu nehmen. Heute unterhalten wir uns erneut mit Carlo Möckel, denn sie haben die nächste Etappe eingeläutet. Und mit der Fertigstellung eines Reisemobils, das man so definitiv nicht findet, machen sie sich auf die Suche nach neuen Abenteuern.
Wie lange bereisen Sie die Welt schon per Wohn– oder besser Expeditionsmobil?
Mit unserem eigenen Reisemobil nun seit 2015. Mit gemieteten haben wir ähnliche Reisen aber auch schon vorher gemacht.
Was hat Sie damals inspiriert, diese Art des Reisens zu wählen?
Es war einfach immer unser Wunsch, die Welt zu sehen und dabei überall hinzukommen. Gleichzeitig wollten wir unabhängig und vor allem immer in unseren „eigenen vier Wänden“ sein. Schlüsselerlebnis war jedoch eine ReisebüroReise nach Namibia und Simbabwe. Zusammen mit anderen Reisenden und einem Guide waren wir auf Safari im Chobe-Nationalpark auf der Suche nach einem Leoparden. Es war wirklich spannend. Obwohl wir ihn noch nicht gefunden hatten, hieß es auf einmal: alle zurück zum Camp, das Essen wartet … Während wir kehrtmachten, sahen wir eine Familie mit eigenem Expeditionsmobil, die stehen bleiben konnte. Sicher haben sie den Leoparden später noch gesehen. Damals haben wir uns geschworen: diese Unabhängigkeit und Freiheit wollen wir auch.
Gibt es Orte, die Sie besonders fasziniert haben?
Alle Orte haben ihren besonderen Reiz und jede Reise war schön. Wen jedoch einmal das „Afrika-Virus“ befallen hat, der kann es nicht mehr lassen. Diese wunderschöne Natur und die unglaubliche Tierwelt gibt es nur hier. Mittlerweile haben wir alle Länder des südlichen Afrikas bereist und dort mehr als 50.000 km unter die Räder gebracht. Trotzdem haben wir davon noch längst nicht genug.
Was genießen Sie während Ihrer Reisen am meisten?
Die Unabhängigkeit, die Freiheit und vor allem die Zweisamkeit. Wir brauchen keinen Trubel und stehen, wann immer es möglich ist, nicht auf Campingplätzen. Mit unseren Mobilen erreichen wir natürlich Orte, wo nicht jeder hinkommt. Wenn wir dann Gleichgesinnte treffen, sind das sehr schöne Momente. Danach gehen wir aber auch gern wieder unsere eigenen Wege.
Schon Ihr FUSO Canter war ein außergewöhnliches Fahrzeug. Warum haben Sie sich entschieden, noch einmal umzusteigen?
Wenn man sein erstes Expeditionsmobil plant und kauft, weiß man in der Regel noch nicht hundertprozentig, was man eigentlich will und welche Art des Reisens einem gefällt. Mit dem FUSO haben wir viele tolle Erfahrungen gesammelt. Diese sind dann in den Arocs eingeflossen.
Im Vergleich: Welche Vorteile genieĂźen Sie?
Zunächst einmal ist der Arocs größer und bequemer, natürlich auch im Innenraum. Bei langen Reisen oder schlechtem Wetter ist das ein echter Luxus. Ganz wichtig ist uns aber der Zugewinn an Unabhängigkeit: Wir haben jetzt deutlich mehr Vorratskapazität für Diesel, Wasser, Elektroenergie und Lebensmittel. Häufig sind wir ja in Ländern unterwegs, in denen es nicht an jeder Ecke sauberes Trinkwasser, elektrischen Strom oder über lange Strecken so gut wie keinen Treibstoff gibt. Hier können wir nun viel freier planen und agieren.
Haben sich Ihre Ziele oder Ihr Reisestil mit dem Wechsel auf den Arocs verändert?
Nein. Natürlich sind wir – wie gesagt – noch autarker. Aber wir haben die gleichen Reisepläne. Der Arocs ist deutlich größer und auch schwerer, das muss bei der Detailplanung berücksichtigt werden. Bei Overlandern war
FREIHEIT.
Alleine die extreme Bodenfreiheit des Lkw ermöglicht ungewöhnliche Wege, die sonst nicht möglich wären.
Mit seinen stattllichen Ausmaßen und einer Ausstattung, die einem „klassischen Ferienhaus“ in nichts nachtsteht.
schon immer die zentrale „philosophische“ Frage: klein und wendig oder groß und bequem. Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Was sind die bedeutendsten Anpassungen an Ihrem Fahrzeug?
Nach dem Umbau hat der Arocs z. B. einen Tank für 2.500 km Reichweite und die Möglichkeit, ein Motorrad unterzubringen. Das sind aber nur zwei von sehr vielen Änderungen. Ein solches Reisefahrzeug ist eine absolute Sonderanfertigung, in die unzählige Überlegungen einfließen – vielleicht sogar mehr als beim Bau eines Hauses. Vieles kann man schon vorab bei der Konfiguration des Basisfahrzeugs bestimmen. Anderes muss modifiziert oder individuell angefertigt werden. Bei dem Arocs Basisfahrzeug mussten wir darauf achten, nicht zu sehr in den Originalaufbau einzugreifen, damit ein weltweiter Service möglich ist. Die Liste aller technischen Merkmale ist lang, sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen hier sprengen. Einiges finden Sie in der Übersicht im weiterführenden Onlineartikel – trotz des Umfangs ist es aber nur eine Auswahl.
FĂĽr einen so komplexen Umbau braucht man Experten. An wen konnten Sie sich wenden?
Im Wesentlichen hatten wir zwei Partner, die diesen Traum für uns verwirklicht haben. Zum einen Kunzmann, die alle Modifikationen rund um das Basisfahrzeug gemacht haben. Hier haben die Mitarbeiter, unter der Leitung von Herrn Sven Debus und Herrn Marco Bach, über viele Monate hinweg unzählige Sonderanfertigungen in ganz hervorragender Weise durchgeführt. Für diese Leistung – noch dazu in so einer Qualität – können wir uns keine bessere Lkw-Werkstatt vorstellen.
Zum anderen ist die Firma Woelcke in Heimsheim bei Stuttgart zu nennen, die den gesamten Wohnaufbau einschließlich der integrierten Technik gefertigt hat – absolute Profis mit unglaublich viel Erfahrung im Bau von Expeditionsmobilen.
Viele träumen davon, so unterwegs zu sein wie Sie. Was würden Sie ihnen raten?
Jeder sollte für sich selbst herausfinden, was er am liebsten tut. Aber einen Tipp können wir geben: Wenn man so reisen möchte wie wir, muss man irgendwann einfach loslegen und nicht nur davon träumen. Und am Anfang muss dann auch nicht alles perfekt sein.
Und noch eine ganz persönliche Frage: Wie wirkt sich Ihre Art des Reisens auch auf Ihre Beziehung aus?
Wir empfinden es als ein großes Glück, dass wir so reisen dürfen. Wenn wir unterwegs sind, fühlen wir uns beide sehr wohl und genießen die Zweisamkeit. Wie sagt man so schön, dann sind wir uns selbst genug.
... und genau so schön klingt es. Danke für diese kleine Expedition in Ihre Welt. Allzeit gute Fahrt! ROLLING HOME.
Wenn Sie noch weitere Informationen zum Umbau und dieser Unabhängigkeit auf 3 Achsen möchten, nehmen Sie sich die Freiheit und schauen Sie hier: kunzmann.de/arocs
» Ein Jahr im Amt. «
So lauten oftmals Überschriften, wenn erste hochoffizielle, berufliche Rückblicke gewagt werden. Bei uns ist es nun sogar schon etwas länger, dass drei Geschäftsführer die Geschicke von Kunzmann lenken. Und dass neben Inhaber Karl
Diehm und Geschäftsführer Thomas Millies eben auch Sascha Stößel mit im Cockpit sitzt. Wie kam es dazu? Wie geht es weiter? Wie tickt der „Neue“, der seit mehr als 25 Jahren im Unternehmen ist? Auf einer Zeitreise von Aschaffenburg in den Kahlgrund über Mömbris und Alzenau finden wir es heraus.
Sascha, wie bist Du Ende der 90er zu Kunzmann gekommen?
1997 jobbte ich in einem Getränkehandel, studierte aber eifrig die Stellenanzeigen im hiesigen Main-Echo. Kunzmann suchte gerade neue Auszubildende zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Ich weiß nicht, ob es eher Zufall oder Fügung war, jedenfalls kam am nächsten Tag Claus Weller zum Einkaufen in den Markt. Claus war damals bei Kunzmann genau für diesen Ausbildungsgang zuständig. Wir kannten uns, ich erkundigte mich bei ihm und so kamen wir ins Gespräch. Der Rest ist Geschichte ...
Dein „erster Eindruck“ von Kunzmann?
Von meinem ersten Arbeitstag an durch und durch positiv. Sebastian Repp, viele Jahre mein Wegbegleiter im Verkauf, war damals bereits im Orga-Team und führte uns „Neue“ überall herum. Auch Sebastian ist immernoch im Unternehmen – wie ich also ein typisches Kunzmann-Gewächs. Er präsentierte den Betrieb damals mit einer solchen Begeisterung, dass für mich sofort klar war: Hier bin ich richtig! Und ich behielt recht. (lacht)
Mit über 25 Jahren Kunzmann - Erfahrung im Gepäck: die Route wird neu berechnet.
Mit Blick nach vorn.
Bevor Du 2006 Teamleiter Verkauf Pkw wurdest, hattest Du bereits verschiedene Stationen als Verkäufer durchlaufen. Angefangen hat aber alles 1999 als Gebietsverkäufer im Kahlgrund. Nimm uns doch bitte mit auf eine kurze Zeitreise ...
Arbeitsbeginn war um 7:45 Uhr, keine Minute später. Es gab weder Handy noch Mail, nur Fax. Nachmittags und abends machten wir Hausbesuche bei den Kunden. Feierabend war zwischen 19 und 21 Uhr – wenn es gut lief – mit Kaufvertrag. Das Ganze war ziemlich zeitintensiv, aber so konnte sich echtes Vertrauen entwickeln. Die Bindung zu diesen Kunden war enorm – was nicht ausbleibt, wenn man bei ihnen auf dem Sofa gesessen hat.
Und im Vergleich zu heute?
Vieles hat sich verändert. Aber der Kern ist derselbe: Es geht um Vertrauen und um gesunde Beziehungen.
Wir haben unsere kleine Tour in der E-Klasse mit dem legendären „Vieraugengesicht“ begonnen. Das hat einen ganz besonderen Grund: Dieses Modell war das erste Auto, das Du für Kunzmann verkauft hast. Erinnerst Du Dich an das Gefühl?
Ja! Wie heute. Ich war unglaublich angespannt. Diese Anspannung hat auch erst viel später in meinem Berufsleben nachgelassen. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, so ganz gelegt hat sie sich eigentlich nie. Aber gerade als junger Mensch ein Auto für über 70.000 DM zu verkaufen, war schon etwas Besonderes. Mit solchen Beträgen hatte ich zuvor noch nie zu tun. Meine Welt war bis dato nur der besagte Getränkemarkt. Und dort kostete damals ein Kasten Wasser 3,20 DM (lacht).
E
WIE E-KLASSE. E WIE ERSTES.
AUF ZEITREISE.
Unterwegs in der alten E-Klasse. Und in seinem alten „Revier“.
Im Vorfeld hast Du uns verraten, dass eine Person Deinen Werdegang sehr geprägt hat: Wolfgang Diehm. Er ist Dein Mentor. Ist er auch Vorbild für Dich?
Für mich ist Wolfgang Diehm der Inbegriff eines Unternehmers: vorausschauend, zielstrebig, erfolgsorientiert, arbeitsam und unermüdlich. Er ist mein absolutes Vorbild, ohne ihn wäre ich nicht der, der ich heute bin. Ich habe ihm wahnsinnig viel zu verdanken!
Was zeichnet Wolfgang Diehm im Umgang mit Mitarbeitern aus?
Gerade die jungen Mitarbeiter schaut er sich sehr, sehr genau an. Deshalb hat er viele der heutigen Führungskräfte schon früh erkannt und gefördert. Natürlich erwartet er von diesen Leuten dann auch die entsprechende, erforderliche Leistung. Und wenn diese stimmt, setzt Wolfgang Diehm aber auch alles daran, sie erfolgreich zu machen. Denn, wenn er jemandem helfen kann, hilft er! Ich habe schon erlebt, dass er Mitarbeitern einen Arzttermin verschafft hat, wenn er den Arzt kannte. Es gibt noch viele solcher Beispiele. Was ich aber sagen will: welcher Chef macht so etwas?
Du bist der beste Beweis, dass man es auch ohne „akademische Weihen“ im Leben sehr weit bringen kann. Was würdest Du jungen Menschen in dieser Lebensphase raten: Studium? Ausbildung?
Oh, mein Beispiel lässt sich schlecht auf heute übertragen. Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Und vor allem von den richtigen Menschen umgeben. Egal ob Studium oder nicht: Die Hauptsache ist doch, dass sie sich Ziele setzen, die sie nicht aus den Augen verlieren.
Dein Nachfolger als Verkaufsleiter Pkw ist Matthias Kopp. Kann man sagen, dass Du ihn in ähnlicher Weise aufbaust, wie Wolfgang Diehm es mit Dir tat?
Das kann man nicht vergleichen. Wie gesagt, es waren völlig andere Zeiten. Und schließlich bin ich Geschäftsführer und nicht Inhaber. Matthias übernimmt die Verkaufsleitung in einer Phase der Veränderung, wie wir sie noch nie bei Kunzmann erlebt haben. Aber ich – besser gesagt wir alle – vertrauen Matthias und unterstützen ihn, wo wir nur können.
Warum ist die Chronik von Kunzmann seit fast 90 Jahren eine Erfolgsstory?
Diese Reihe war das erste Auto, das Sascha Stößel in seiner Karriere für Kunzmann verkauft hat.
PERSPEKTIVWECHSEL.
Heute blickt man gemeinsam auf eine lange Partnerschaft zurĂĽck. Die Basis dafĂĽr?
Der gemeinsame Blick nach vorn. Zu Besuch beim Kunden der ersten Stunde: CT CoreTechnologie.
Kunzmann ist durch und durch Familienunternehmen: die Entscheidungswege sind kurz, jeder kennt jeden . Und wir kennen unsere Kunden, um die sich bei uns alles dreht. Das Unternehmen ist Schritt für Schritt über die Jahre gesund gewachsen. Es wurde immer darauf geachtet, dass Mitarbeiter sich weiterentwickeln können, wenn sie es wollten. In vielen Fällen ist so eine jahrzehntelange Betriebszugehörigkeit entstanden. Ich
hoffe sehr, dass das so bleibt.
Gutes Stichwort: Treue. Kunzmann wurde mehrfach als Mercedes-Benz-Händler mit den zufriedensten, loyalsten Kunden ausgezeichnet. Du bist seit 25 Jahren im Vertrieb. Wie werden Kunden zu Stammkunden?
Indem wir Ihnen immer verbindlich gegenübertreten. Wir sind der Partner, auf den sie sich verlassen können – jederzeit! Wie in allen Beziehungen gibt es natürlich auch
mal Konflikte und die muss man gemeinsam lösen. Aber gerade in schwierigen Situationen zeigt sich doch, wie wichtig einem der Partner ist, ob man zu einer Lösung kommt und wie sich die Partnerschaft folglich bewährt.
Genau das ist ja auch ein Grund, warum wir unsere Spritztour so geplant haben: Der Softwareentwickler CT CoreTechnologie in Mömbris ist Dein ältester Stammkunde. Wie kam es dazu?
Kennengelernt haben wir uns 1999 durch Kaltakquise. Ja, so etwas war früher tatsächlich noch möglich (lacht). CT Core war damals im Aufbau und hatte eine Handvoll Mitarbeiter. Bekanntlich hat sich das Unternehmen seither fantastisch entwickelt, das Führungsduo kann wirklich stolz sein. Die Fahrzeuge, die sie von uns haben, habe ich bis heute nicht gezählt. Es dürften weit über 50 sein. Ich denke, dass wir uns von Anfang an gegenseitig vertraut haben. Natürlich gab es auch mal Reibereien, aber die haben wir gemeinsam gelöst. Und sind daran gewachsen. Für dieses Vertrauen über eine so beachtlich lange Zeit kann ich nur Danke sagen!
Lieber Herr Diehm, 25 Jahre zurückgespult, welche Worte finden Sie zum damaligen Sascha Stößel?
(...) ein junger Mann mit ungewöhnlicher Einsatzbereitschaft und dem unbedingten Willen zur Perfektion. Sein Engagement ging weit über das seines Ausbildungsjahrgangs hinaus – im beruflichen Alltag, wie auch für die Kollegen. Er hat verstanden, dass es zwar auf jeden Einzelnen ankommt, wir aber nur im Team besser werden können. Außerdem ging es ihm nie nur um den Verkauf von Autos, sondern um das Autohaus als Ganzes. Für mich war er schon sehr früh eine Verkäuferpersönlichkeit mit großem Potenzial. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er selbst das damals auch so gesehen hat …“
Warum haben Sie gerade ihn als Geschäftsführer berufen?
So wie er sich in den verschiedenen Funktionen im Unternehmen weiterentwickelt hat, war absehbar, dass er mit dieser Kompetenz die Geschäftsführung einmal optimal ergänzen würde. Wenn es so etwas wie ein „Kunzmann-Gen“ gibt, dann hat Sascha Stößel es definitiv. Und er strahlt es aus, er lebt es!
In einem so traditionsreichen Familienunternehmen den Posten des Geschäftsführers mit jemandem zu besetzen, der nicht zur Familie gehört, kommt das einem Ritterschlag gleich?
Nein, das stimmt so nicht. Schon mit meinem Rückzug aus dem Tagesgeschäft und der damaligen Übergabe der Geschäftsführung an Herrn Tetzloff – bzw. nach dessen Ausscheiden an Herrn Millies – haben wir gezeigt, dass wir sehr wohl auch auf Kompetenzen außerhalb unserer Familie setzen. Für mich ist es natürlich schön, dass neben meinem Sohn und Nachfolger Karl jetzt ein weiteres Mitglied der großen „Kunzmann-Familie“ in die Geschäftsführung aufgerückt ist. Sascha Stößel kann man durchaus als einen meiner beruflichen „Ziehsöhne“ bezeichnen – wie alle „Kunzmänner“ Teil meiner Familie sind. Als Familienoberhaupt versucht man, den Weg zu ebnen, damit alle ihren Platz im Leben finden. Jetzt freue ich mich, mitzuerleben, wie die nächste Generation das Steuer übernimmt und dies auch sicher in Händen hält.
Alles Gute fĂĽr die Zukunft!
Mit dem stets richtigen Blick, fĂĽr die richtigen Dinge. Herzlichst, Ihr
Wenn wir nun symbolisch das Auto tauschen – auf dem Weg ins „Morgen“ – Was sind die größten Herausforderungen für Automobilhandel und Service in den nächsten Jahren?
Zum einen die Digitalisierung. Kunden, die ein Auto kaufen wollen, informieren sich heute über verschiedenste Kanäle. Deshalb muss der Handel auf jedem Kanal das bestmögliche Markenerlebnis bieten. Gleichzeitig gilt es, die „Transformation“ hin zur Elektromobilität in Vertrieb und Service zu meistern.
Müssen Kunden sich darauf einstellen, ihre Autos eines Tages nur noch im Internet kaufen zu können?
Das kann ich nicht ausschließen. Aber wir tun alles, um unseren Kunden auch dabei zur Seite zu stehen. Trotzdem glaube ich, dass Autos sich von anderen Dingen, die man übers Internet kauft, deutlich unterscheiden. Sie sind groß, beratungs- und erklärungsbedürftig, ihr Anschaffungspreis ist hoch, sie müssen gewartet und repariert werden. Deshalb wird es Autohäuser und Servicewerkstätten auch in Zukunft geben. Also bauen wir die Beziehung zu unseren Kunden auch in Zeiten des Internets immer weiter aus.
Von Zukunftsmusik zum Heute und Deiner neuen Aufgabe: Nun bist Du Chef. Was magst Du daran, was nicht?
Wenn mit „Chef“ derjenige gemeint ist, der in der „Hackordnung“ ganz oben steht, dann mag ich den Begriff nicht. Erst
DIE ZUKUNFT AUF DER ĂśBERHOLSPUR.
Dort, wo vor 25 Jahren alles begann, startet die nächste Etappe. Einsteigen bitte.
recht nicht in Verbindung mit meiner Person. Als Geschäftsführer sehe ich mich als einer von dreien. Wir haben die Route im Blick und tragen dabei die Verantwortung für Kunzmann und die Mitarbeiter. Ja, das bedeutet auch, Entscheidungen zu treffen, die komplex sind und große Auswirkungen haben können. Manchmal sind sie vielleicht nicht sofort offensichtlich, aber sie sind immer im Interesse von Kunzmann. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft schon heute.
Du hast schon viele Jahre Personalverantwortung. Was kennzeichnet Deinen Führungsstil? Hat er sich im Laufe der Zeit verändert?
Das solltet Ihr wohl besser die fragen, die mit mir zusammenarbeiten. Ich glaube, dass ich meinen Mitarbeitern gegenüber immer authentisch war und nie autoritär. Grundlegend verändert habe ich mich vermutlich nicht. Natürlich lernt man immer dazu – wird mit der Zeit vielleicht auch souveräner. Ich hoffe es jedenfalls ...
Die berühmten „ersten 100 Tage im Amt“ hast Du längst hinter Dir gelassen. Was fiel Dir anfangs schwer und was wünschst Du Dir für die Zukunft? „Wie? Schon?“ (lacht) Mir fiel besonders das „Loslassen“ vom aktiven Verkauf schwer. Aber ich kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen. In meiner neuen Position gebe ich jeden Tag alles, dass es mit Kunzmann so gut weitergeht, wie bisher. Deshalb wünsche ich mir, dass noch viele Jahre dazukommen.
Danke Dir für Deine Zeit. Und natürlich vor allem für die offenen Worte und die ganz persönlichen Einblicke. Gerne schließen wir uns Wofgang Diehm an und wünschen alles Gute! Oder, um es mit dem Slogan ganz in Mercedes-Benz Manier auszudrücken: Das Beste! kunzmann.de/sascha-stoessel
GEMEINSAM DEN BLICK NACH VORNE. Geschäftsführung Sascha Stößel, Thomas Millies, Karl Diehm (v.l.n.r.)
Dem ein oder anderen mögen die Gesichter hier bekannt vorkommen. Eventuell durch so manche Besuche bei uns im Autohaus? Oder?! Lassen Sie sich auf die Sprünge helfen, denn vielleicht war es ja auch ein ganz anderer Grund: Ein Team aus Azubis und Professionals wurde Teil einer groß angelegten Kampagne. Direkt von Mercedes-Benz. »Zukunft mit Stern«. Und unsere Mitarbeiter sind die Stars.
Von der Hebebühne auf die Bühne der Werbewelt. Wir machen eine Kamerafahrt und werfen einen Blick hinter die Kulissen von „Zukunft mit Stern“. Und was Kunzmann damit zu tun hat. Dazu haben wir uns mit einigen der „Stars“ getroffen.
Wie kam es dazu, dass Kunzmann als Autohaus Teil einer groĂźangelegten Mercedes-Benz-Kampagne wurde?
Natalie Weber (Projektinitiatorin und Verantwortliche seitens der Kunzmann-Marketingabteilung): Anfang 2023 erhielten wir einen Aufruf von der PSI, der „Personalservice Initiative“,
die im Auftrag von Mercedes-Benz agiert. Es war eine Einladung, Teil eben dieser Kampagne zu werden. FĂĽr uns war sofort klar, dass wir uns bewerben wollten.
Moritz Kemmerer (Online-Marketing): Ja, die Chance, dass wir Kunzmänner und -frauen eine Werbeplattform wie „Zukunft mit Stern“ (mit-)gestalten, bekommt man nicht alle Tage. Im Team beschlossen wir also: Lasst es uns probieren!
Könnt ihr uns vielleicht kurz vorab erklären, was oder wer die PSI ist?
Natalie Weber: Diverse Verbände und Mercedes-Benz Deutschland haben zusammen die Mercedes-Benz Personalservice Initiative (PSI) gestartet. Kunzmann war von Beginn an aktiver Unterstützer der PSI. Die Initiative richtet sich an alle Mercedes-Benz Autohäuser, um erfolgreich am Bewerbermarkt zu agieren und zum richtigen Zeitpunkt über die besten Auszubildenden und Fachkräfte zu verfügen.
Vom Stern zum
Stern zum Star.
ZUKUNFT MIT STERN. ZUSAMMENGEFASST.
» Was uns vereint, ist die Begeisterung für das beste Auto und den besten Service. Du hast Lust, Dich leidenschaftlich einzubringen – wir haben Lust, Dich leidenschaftlich voranzubringen.
«
So lautet es auf der Webseite. Deutschlandweit waren Mitarbeiter/innen von Autohäusern aufgerufen, sich zu bewerben. Um genau diese Lust an ihrem Traumberuf zu zeigen. Dieser Aufforderung folgten auch Kolleginnen und Kollegen von Kunzmann. Und mit Gewinn des Castings waren sie die ersten, die zu Gesichtern der MercedesBenz Initiative wurden.
Wie seid Ihr dann vorgegangen, nachdem ihr die Bewerbungsmöglichkeit erhalten hattet?
Natalie Weber: Zunächst einmal das Wichtigste vorab: Alle einschwören! Kollegen aber natürlich auch die Verantwortlichen. Das war der Schlüssel, um die Leute genauso von der Idee zu begeistern, wie wir es waren.
Mit der Rückendeckung der Geschäftsleitung und des Personalmanagements standen die Ampeln unmittelbar auf Grün. Und es entstand eine unglaubliche Energie.
Kerstin Brenzel (Personalleiterin): Demnach überlegten wir, wer Lust und Interesse hätte, überhaupt Teil zu nehmen. Wer eignet sich?
Natalie Weber: Dazu erhielten wir seitens der Jury eine Liste möglicher Jobprofile, für die wir passende Testimonials auswählen sollten. Dabei dachten wir sofort auch an unsere Auszubildenden, die sowohl extrovertiert als auch zurückhalten-
der waren. Was uns von Anfang an wichtig war: eine bunte Auswahl zu präsentieren. Und damit zu zeigen, wie vielfältig wir sind. Bei uns zählt das Team in Gänze!
Eine schöne Überleitung zu den Azubis. Wie erging es Euch, als ihr davon erfuhrt?
Louis Klinkhammer: Als wir gefragt wurden, waren wir sofort begeistert!
Anna-Lena Franz: (...) NatĂĽrlich auch mega neugierig und gespannt, was passiert. Keiner von uns hat sowas schon einmal gemacht.
Aman Brhane: Wir durften alles eigenständig machen. Erst war ein Brainstorming und dann haben wir Bewerbungsvideos gedreht, die wir an die PSI geschickt haben. Zum Glück hatten wir volle Unterstützung auch von unseren KollegInnen aus dem Marketing. Mit deren Erfahrung und einem stets offenen Ohr, hatten wir auch hier große Hilfe. Und genau diese Videos schlugen direkt ein.
DA SCHNALLST DU AB!
Kim Haake ist längst keine Auszubildende mehr: Lackiererin mit Meistertitel, ServiceBeraterin im Bereich Carlack. Und nun in der Kampagne für unsere Professionals.
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Authentisch sein und zeigen, wer wir sind, wie wir sind, was wir machen. Das war das Wichtigste.
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»KAMERA? LÄUFT!« »TON? LÄUFT!« »ÖL? LÄUFT!« Schulterblick vom Filmdreh.
Wie wir ja nun alle wissen: Ihr habt das Casting gewonnen! Glückwunsch „nachträglich“. Wie liefen die Dreharbeiten für die Kampagne ab?
Melina Degend: Ja, irgendwann kam dann die Entscheidung: wir sind das Autohaus, das den Start der Kampagne auf „Zukunft mit Stern“ begleiten durfte. Die darauffolgenden Dreharbeiten waren wirklich aufregend! Die Agentur von Mercedes-Benz hat uns eine ganze Woche begleitet und gefilmt.
Anna-Lena Franz: Wir mussten echt „performen“. Erst in die Maske und dann ging’s los. Wir standen immer auf gewisse Weise im Mittelpunkt.
Hört sich nach einer sehr intensiven Woche an. Wie habt ihr sie empfunden?
Louis Klinkhammer: Ja, wie Anna Lena schon sagte: von morgens bis abends im Fokus der Kamera zu sein, ist nicht ohne. Und klar, ein ganz anderer Tagesablauf als sonst. Das schlaucht mächtig.
Sude Demir: Kurze Drehs, dann wieder Anweisungen, Feedback. Nochmal. Denn es ging nicht um Schauspiel, sondern um uns. Authentisch sein und zeigen, wer wir sind, wie wir sind, was wir machen. Das war das Wichtigste.
Aman Brhane: Was nicht immer so einfach ist, wenn eine Kamera zuschaut. Ganz unabhängig davon, dass ich sonst auch nicht in der Maske sitze, und geschminkt werde. (lacht)
Später wurde die Kampagne dann ausgerollt. Zudem durften 2 von Euch in Berlin auf einem Fach-Forum, an dem alle Personaler von Mercedes-Benz-Autohäusern teilnehmen, einen Workshop mit begleiten. Welches Gefühl habt ihr, wenn ihr die Ergebnisse seht – und den anderen Autohausprofis sogar von euren Erfahrungen berichten durftet?
Melina Degend: Das macht uns irre stolz! Und es ist eine große Ehre, dass wir nicht nur Kunzmann repräsentieren, son-
UNSER KUNZMANN-TEAM AUF DEM PSI FORUM IN BERLIN. Im Mittelpunkt der Personalfachtagung steht der Austausch zu Fachthemen. Ebenso steht Inspiration ganz oben auf der Agenda. Zum Beispiel durch die Vorstellung von „Best Cases“. So wie unserer.
V.L.N.R: Moritz Kemmerer, Louis Klinkhammer, Melina Degend, Susanna Klimenko, Kerstin Brenzel.
dern das präsentieren durften. Und was ich davon mitnehme?
Neben all den EindrĂĽcken kann man vor allem das Teamwork betonen. Unsere Ideen zusammen umzusetzen und weiterzudenken, das war einfach toll.
Anna-Lena Franz: Ja, das stimmt! Das Ergebnis ist einem ja auch immer vor Augen. Wenn man sich also selbst in den Medien sieht, ist das für mich immer noch ein wenig verrückt! Und wie ist es aus der Profisicht? War es ein einmaliges Experiment oder können wir in Zukunft mit mehr solcher „Verrücktheiten“ rechnen?
Natalie Weber : Das Schönste war für mich zu sehen, wie unsere Auszubildenden sich entwickelt haben und wie stolz sie darauf waren – und wir es auf sie sind – Teil dieser Kampagne zu sein.
Moritz Kemmerer: Es hat nicht nur das Image unseres Autohauses gestärkt, sondern auch das Selbstbewusstsein und die Fähigkeiten unserer „Stars“ gefördert. Es war eine großartige Erfahrung für uns alle.
Natalie Weber : Auf jeden Fall! Was die Zukunft betrifft: Es gibt viele Konzepte, die wir im Marketing erarbeiten. Immer spannend, immer neu. Ich zitiere mal einen Kollegen: „Den Standard dürfen Andere machen.“ (lacht). Und wenn wir alle diesen Anspruch haben, dann kommt auch etwas Tolles heraus. Wie wir bewiesen haben. Vielen Dank an alle!
Vielen Dank! Ganz großes Kino! Für alle, die sich noch kurz Popcorn holen möchten, hier gibt es weitere Infos – Licht aus, Spot an: kunzmann.de/psi
Kia. Gemeinsam mit Mercedes-Benz.
Jetzt bei Kunzmann.
Kia
Unser Anspruch: Ihnen stets den besten Service, höchste Qualität und eine erstklassige Auswahl an Fahrzeugen zu bieten. Dafür bleiben wir in Bewegung. Und deshalb haben wir unser Portfolio ergänzt. Mit Kia, einer Marke, die genau diesen Anspruch teilt: Willkommen bei Kunzmann!
Royal
MARKEN AUF AUGENHĂ–HE. Kia und Mercedes-Benz.
Mit seiner attraktiven Modellvielfalt, dem aufregenden Design und einem Qualitäts- und Serviceversprechen, das seinesgleichen sucht, ergänzt KIA unser Angebot perfekt. So finden Sie bei uns noch leichter das richtige Fahrzeug. Das Portfolio des südkoreanischen Herstellers können Sie, zusammen mit den Marken Mercedes-Benz und smart, ab sofort in unseren Häusern in Aschaffenburg, Gelnhausen und Dietzenbach entdecken. Bevor Sie sich aber gleich auf den Weg machen, verraten wir Ihnen jedoch erstmal, warum Kia und Kunzmann die perfekten Partner sind, stellen Ihnen unseren Neuzugang kurz vor und sprechen mit einem, der die Marke schon deutlich länger kennt und lebt. Nun aber heißt es: „Bitte einsteigen in die Welt von Kia.“ Eine neue Reise beginnt.
Seit Januar 2024 ist es offiziell: Kia bei Kunzmann. „Kia passt hervorragend zu uns und den Ansprüchen unserer Kundinnen und Kunden. Insgesamt hat sich die Marke enorm entwickelt.“
Das gilt nicht nur für die vielseitige und innovative Modellpalette, sondern auch für den Bereich umweltfreundliche Antriebe und den umfassenden Service. "Der Sinn für Werte, das untrügliche Gespür für Qualität und die Bereitschaft, intelligent und flexibel auf Veränderungen in der Branche zu reagieren, all das sind auch wichtige Zutaten für das Erfolgsrezept von Kunzmann“, erklärt Karl Diehm bei der Unterzeichung der Verträge.
„Hierin erkennen wir uns komplett wieder. Und diese Identifikation war von Anfang an ein bedeutender Grundbaustein für die Entscheidung und diesen großen Schritt.“ Dass Kia und Kunzmann sich als perfekte Partner gefunden haben, daran lässt auch Sascha Stößel, keinen Zweifel: „Unser Credo lautet seit jeher 'Die neue Service-Dimension'. Auch Kia steht für Qualität in einer neuen Dimension und unterstreicht dies nicht zuletzt mit einer europaweit einmaligen 7-Jahres-Garantie auf alle Teile. Außerdem gibt es für jeden Neuwagen eine zweijährige Mobilitätsgarantie. (...) Das ist beachtlich.“
Thomas Millies, der Dritte im Geschäftsführer-Trio, sieht in der Zusammenarbeit mit Kia eine klassische Win-Win-Situation: „Davon profitieren sowohl unsere Kundinnen und Kunden als auch das Unternehmen Kunzmann in seiner strategischen Ausrichtung. Nicht zuletzt ist es auch ein Gewinn für die drei Standorte, denn hier haben wir wichtige Arbeitsplätze im Verkauf und in den autorisierten Kia-Werkstätten geschaffen“.
Von Wandel und Innovation.
Knapp 10 Jahre nach der Gründung von Kunzmann startete auch Kia. Damals noch als Hersteller von Fahrradteilen. In den 1970er Jahren begann man dann mit der Produktion von Automobilen und etablierte sich schnell am Markt. Nach der Übernahme durch Hyundai im Jahr 1998 konzentrierte sich das Unternehmen auf nachhaltige Antriebe, zukunftsweisendes Design und höchste Produktqualität. So sicherten sich die Koreaner im Laufe der Zeit einen hervorragenden Ruf und viele Auszeichnungen. Heute reicht die Produktpalette von Kia vom kompakten Stadtflitzer bis hin zum rein elektrisch angetriebenen SUV wie dem EV6. Die Bestätigung dieser aufstrebenden Evolution: 2022 wurde letzterer zum Auto des Jahres gewählt. Herzlichen Glückwunsch!
Von Design und Pionierarbeit. In direkt angrenzender Nähe zum Kunzmann Gebiet steht die Europazentrale von Kia. Hier in Frankfurt am Main beherbergt sie auch eines von drei Designzentren des Unternehmens weltweit. Der Grund, warum Fahrzeuge von Kia so begehrt sind? Dies ist nicht zuletzt dem unverwechselbaren Design zu verdanken. Verantwortlich dafür ist seit vielen Jahren der Deutsche Peter Schreyer. Bekannt wurde der Stardesigner durch seine Arbeiten an Audi TT, New Beetle und Golf IV. 2006 wechselte er als Chefdesigner zu Kia und trug seitdem maßgeblich zum weltweiten Wachstum der Marke bei. So schuf Schreyer bereits 2007 die legendäre „Tigernase“. Bis heute das zentrale Erkennungsmerkmal vieler Kia-Fronten. Und vielfach ausgezeichnet. Unter anderem mit dem begehrten „red dot design award“. Pionierarbeit. Denn damit war der Kia Soul das erste koreanische Auto überhaupt, das diese hochkarätige, internationale Würdigung erhielt.
Von Bewegung und Begeisterung. Wir freuen uns, Sie auf diese aufregende Reise mitzunehmen, und mit Kia neue Horizonte zu entdecken. Deshalb laden wir Sie herzlich ein, sich in unseren neuen Schauräumen oder bei einer Probefahrt inspirieren zu lassen! Schließlich heißt es bei Kia ja nicht umsonst: „Movement that inspires“. Darauf sollten wir anstoßen. Wie wär’s mit einem „Kia Royal“?
Inspiriert?
Lernen Sie die Marke Kia kennen! Â Wir stellen Sie Ihnen gerne vor. kunzmann.de/kia-bei-kunzmann
VON GUTEN GESPRĂ„CHEN UND DIALOGANNAHMEN. Ein kleiner Einblick, wie dieser in unser Autohaus in Gelnhausen? Oder doch lieber gleich die groĂźe Welt von Kia? Sehr gerne zeigen wir Ihnen beides.
» Sinn für Werte und Qualität (...) Hierin erkennen wir uns komplett wieder. Und diese Identifikation war von Anfang an ein bedeutender Grundbaustein für die Entscheidung und diesen großen Schritt.
AUF EIN WORT MIT DANIEL HARTMANN. Als Verkaufsleiter verantwortet er den Neuwagenverkauf fĂĽr Kia bei Kunzmann an den Standorten Aschaffenburg, Dietzenbach und Gelnhausen.
Daniel, Du selbst bist der Marke Kia schon lange verbunden. Wo siehst Du ihre besonderen Stärken?
Zum Einen das hervorragende PreisLeistungs-Verhältnis. Bei Kia bekommen Kundinnen und Kunden viel Auto für ihr Geld. Dazu die 7-Jahres-Garantie. Sie zeigt, wie viel Vertrauen Kia in die eigenen Produkte setzt – die Akribie und das Knowhow der Koreaner, fast alle Teile selbst herzustellen, sind beeindruckend. Deshalb hat Kia in Korea einen enorm hohen Stellenwert, gewinnt aber auch in Europa, insbesondere in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Daran wollen wir bei Kunzmann anknüpfen.
Was war Dein erster Gedanke, als Du hörtest, dass unter dem Dach von Kunzmann nun auch Kia vertreten sein wird?
Begeisterung! Die Partnerschaft einer starken Marke wie Kia und einem Unternehmen wie Kunzmann, das selbst eine starke Marke ist, ist groĂźartig. Ich freue mich sehr darauf, mit unserem
WUSSTEN SIE, dass „ki “ für „aufsteigen“ steht und „a“ für Asien? Nun steht Kia auch für Kunzmann.
Team den Auf- und Ausbau von Kia bei Kunzmann aktiv voranzutreiben.
Kia kommt in ein Haus, das seit 1935 den Stern trägt. Wie passt das zusammen?
Auch Kia hat in Asien eine lange Tradition. Im vergangenen Jahr feierte man in Deutschland 30-jähriges Jubiläum. Seit seiner Gründung hat Kia eine beeindruckende Entwicklung genommen, an der die gesamte „Kia-Familie“ mit voller Kraft und Weitsicht arbeitet. Der Name Kia ist übrigens Programm, denn „ki“ steht für „aufsteigen“. Bei Kunzmann geht es auch schon immer darum, in Bewegung zu bleiben. Aufbruch. Das ist der Antrieb. Insofern passen die beiden Marken sehr gut zusammen.
Die Welt von Kia ist Dir vertraut, die Welt von Kunzmann und Mercedes-Benz lernst Du gerade kennen. Wo siehst Du Parallelen, wo Unterschiede?
Sowohl bei Kunzmann als auch bei Mercedes-Benz und Kia steht die Kundenzufriedenheit über allem. Mercedes wirbt mit dem Slogan „Das Beste oder nichts“. Auch Kia hat einen umfassenden Premiumanspruch, der durch zahlreiche Auszeichnungen immer weiter gefestigt wird. Der größte Unterschied liegt sicherlich im Preissegment und der Möglichkeit, so auch
andere Kundengruppen anzusprechen.
Die meisten Stammkunden von Kunzmann haben noch keine Erfahrung mit Kia. Worauf können sie sich freuen?
Auf Fahrzeuge, die durch Design, Technik und viele Innovationen begeistern. Mit dem neuen Sorento, weiteren EV-Modellen – wie dem EV3, der in diesem Jahr gelauncht wird – gibt es auch für Mercedes-Kunden viel zu entdecken. Freuen können sich die Kundinnen und Kunden auch auf die guten Konditionen, zu denen wir diese Fahrzeuge anbieten. Und auf den exzellenten Service, denn die neue Service-Dimension von Kunzmann gilt in gewohntem Umfang auch für alle Fahrzeuge von Kia.
Zum Schluss: Was ist Dein persönliches Lieblingsmodell von Kia und was wäre Dein Traumauto?
Mein Lieblingsmodell ist der Sorento. Er ist stark, souverän und zuverlässig. Und er hat maßgeblich zum Erfolg von Kia in Deutschland und Europa beigetragen. Mein Traumauto aber ist der Kia Picanto, natürlich in der GT-Line – klein, aber oho!
Vielen Dank. Wir freuen uns sehr auf die Zukunft von Kia bei Kunzmann und wĂĽnschen Dir viel Erfolg.
Frontscheibe RĂĽckspiegel
Krisensicherste
Unternehmen
Robert Kunzmann GmbH & Co. KG
Im Vergleich: 3.656 Unternehmen
In Kooperation mit:
SĂĽddeutsche Zeitung, Ausgabe 194/2023
FĂśR VERLĂ„SSLICHKEIT. Krisensicherheit.
Das SZ Institut hat erneut eine Liste der krisensichersten Unternehmen für das Jahr 2023 veröffentlicht. Auch Kunzmann ist dort zu finden. Und nicht nur das. Denn in dieser deutschlandweiten Analyse steht Kunzmann ganz weit vorne: sage und schreibe auf Platz 5 von 300!
„Diese Unternehmen zeichnen sich durch ihre besondere Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Belastungen aus, indem sie klug planen, flexibel reagieren und eine starke Führung aufweisen.“ So die Aussage des SZ Instituts. Dazu erklärt Karl Diehm: „Angesichts der Vielzahl von Risikofaktoren wie Pandemien, Kriegen und Naturkatastrophen rückt die Stabilität von Unternehmen immer mehr in den Mittelpunkt. In turbulenten Zeiten, ist Stabilität und Verlässlichkeit bedeutender denn je. Das gilt für alle gleichermaßen: für die Mitarbeiter, die Kunden sowie für die Partner. (...) Unsere Mitarbeiter können sich darauf
verlassen, dass ihre Arbeitsplätze und ihre Zukunft in einem stabilen Unternehmen sicher sind. Kunden und Partner haben die Gewissheit, dass sie mit einem Unternehmen zusammenarbeiten, das auch in unsicheren Zeiten zuverlässig und leistungsfähig ist.“ Die Analyse berücksichtigt verschiedene Kriterien wie den Jahresüberschuss, die Eigenkapitalrentabilität, die Eigenkapitalquote, den Return on Investment und die Liquidität der Unternehmen. Unternehmen mit einem Creditreform Bonitätsindex von mindestens 170 sowie einer positiven Mitarbeiterentwicklung haben es in die Liste der 300 krisensichersten Unternehmen geschafft.
„Die Auszeichnung ist daher nicht nur eine Anerkennung für die Leistungen unseres Unternehmens, sondern allem voran auch ein Vertrauensbeweis für jeden, der mit uns in Verbindung steht.“ betont Karl Diehm stolz. „Danke an alle, die dazu beitragen, dass Kunzmann auf einem solchen Fundament stehen kann.“
FĂśR
DIGITALISIERUNG.
And the winner is ...
... Autohaus Kunzmann! Erneut hat Kunzmann seine Position als Finalist fĂĽr den Automotive Business Award in der angesehenen Kategorie Digitalisierung behauptet. Der Erfolg beruht auf einer umfassenden Digitalisierungsstrategie, die sich durch konsequente Ausrichtung auf
GESUNDE EINSTELLUNG. Prof. Dr. York Zausig, Karl Diehm, Jennifer Fries, Klaus Herzog, Werner Elsässer, Sebastian Lehotzki und Sascha Stößel (v.l.n.r.)
höchste Kundenorientierung und Effizienz auszeichnet, erklärt es die Jury. Eine zentrale Säule dieser Strategie ist die fortlaufende Optimierung der eigenen Online-Plattform, die es ermöglicht, ein gezieltes und persönliches Kundenmanagement zu betreiben. Ein herausragendes Merkmal ist das maßgeschneiderte Kundenportal „Mein KUNZMANN“, das nicht nur eine bequeme Zeitersparnis für unsere Kunden bedeutet, sondern auch jährlich über 20.000 € an Portokosten einspart. Dieses Geld kann an anderer Stelle deutlich sinnvoller eingesetzt werden. Neben solchen Innovationen bietet Kunzmann auch weitere digitale Dienstleistungen, wie die Räderanalyse und die Nutzung modernster E-CommerceTechnologien. Die transparente Datenerfassung an verschiedenen Berührungspunkten ermöglicht eine kontinuierliche Aktualisierung der Kundenprofile und somit eine noch bedarfsgerechtere Kommunikation. Diese ganzheitliche Digitalisierungsstrategie unterstreicht nicht nur unsere Ambitionen, sich als führendes digitales Autohaus zu etablieren. Es ist vor allem ein Beleg für unseren Fokus, den Kunden einen echten Mehrwert zu bieten und ihre Bedürfnisse optimal zu erfüllen.
TEAMPLAY. Sascha Stößel, Jenny Egarter, Dennis Ostner, Markus Gold (v.l.n.r.)
FĂśR DEN GUTEN ZWECK.
Eine Herzensangelegenheit.
Aus Verbundenheit zur Region. Aus sozialer Verantwortung. Das sind die beiden großen Argumente, die zu dieser großen Spende führen: 50.000 €!
Dieser Betrag ging dem Projekt »Mission Zukunft« des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau zu. „(...) ja, wir wollen nicht nur über Engagement reden, wir wollen handeln“, erklärt Karl Diehm. Zudem betont er: „Eine moderne medizinische Versorgung in der Nähe des Wohnorts ist nicht nur ein Standortvorteil, sondern echte Lebensqualität. Als fest in der Region verwurzeltes Unternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen, die Entwicklung und den Ausbau dieser Strukturen nachhaltig zu unterstützen.“ Sascha Stößel fügte bei der Übergabe des Schecks hinzu: „Wir verstehen uns nicht nur als Autohaus, sondern als integraler Bestandteil der Gemeinschaft. Es liegt uns am Herzen, aktiv zum Wohlergehen der Menschen in unserer Region beizutragen. Die »Mission Zukunft« setzt sich mit beeindruckender Hingabe für die medizinische Versorgung ein und wir sind stolz darauf, dieses wichtige Projekt unterstützen zu können.“ Die großzügige Spende wird dazu beitragen, modernste Technik und innovative Versorgungsmethoden am Klinikum
Aschaffenburg-Alzenau zu ermöglichen, insbesondere im neuen Operationszentrum (OPZ). Dr. Sebastian Rogenhofer, Ärztlicher Direktor am Klinikum, drückte seine Dankbarkeit aus: „Diese Spende ist ein bedeutender Schritt auf unserem Weg, die bestmögliche medizinische Versorgung sicherzustellen. Mit dem neuen Operationszentrum schaffen wir die Voraussetzungen dafür. Wir setzen dabei nicht nur auf zukunftsorientierte Technik und digitale Vernetzung, sondern auch auf innovative Ausstattungskonzepte, die unseren Patienten Operationen erleichtern.“
FĂśR MUSIKLIEBHABER. Das Adventskonzert.
Vormerken! In diesem Jahr darf unser groĂźartiges, traditionelles Adventskonzert wieder stattfinden.
» Klassische Musik trifft Autohaus « Unter der künstlerischen Leitung von Wolfgang Huhn verwandeln auch diesmal wieder virtuose Musiker das Kunzmann-Studio in einen echten Konzertsaal. Wir freuen uns schon jetzt darauf, Sie bei uns zu diesem klangvollen Anlass begrüßen zu dürfen. Über die genauen Informationen halten wir Sie auf dem Laufenden. Also, spitzen Sie gerne die Ohren, Sie hören von uns!
FĂśR MEHR EINBLICKE. Was uns neben Autos bewegt? Hier haben Sie alles auf einen Klick, was uns noch antreibt. kunzmann.de/aktuelles
IHRE ANSPRECHPARTNER DIESER AUSGABE
Stehen gerne Rede und Antwort.
KARL DIEHM
Geschäftsführer
ROGER ZELTNER Technischer Betriebsleiter Pkw BĂĽttelborn
SEBASTIAN REPP Verkauf smart
THOMAS MILLIES Geschäftsführer
DANIEL HARTMANN Verkaufsleiter Kia
SASCHA STÖSSEL Geschäftsführer
SVEN DEBUS Technischer Betriebsleiter Stockstadt
KERSTIN BRENZEL Personalleiterin
BJĂ–RN DIEGELMANN Verkauf Pkw
CHRISTOPH MAIER Verkauf Transporter
UNSERE MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG.
Machen Sie sich ein Bild Ihrer persönlichen Ansprechpartner/ innen. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen bei Fragen und Ihrem Anliegen weiterhelfen dürfen.
GEMEINSAMER ERFOLG IST DER VERDIENST EINES STARKEN TEAMS. Wie auch umgekehrt: Denn das Ergebnis wird nur dann zum Erfolg, wenn das Team bei einem Projekt eng zusammensteht. So wie dieses hier. In der aktuellen Ausgabe der Sternstunden haben viele Kolleginnen und Kollegen mitgewirkt. Sie haben sich eingebracht – vor und hinter der editorialen Bühne – und im Schulterschluss gemeinsam gearbeitet, mit Ideen, tiefem Fach-Know-how und großem Engagement! Dafür bedanken wir uns bei allen. Gerne möchten wir Ihnen als Team auch über diese Seiten hinweg Antworten geben oder Impulse setzen, falls Sie also Fragen zu Themen haben, zu einzelnen Artikeln oder sich darüber hinaus interessieren und informieren wollen. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen weiterhelfen können. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten stehen Ihnen jederzeit gerne persönlich zur Verfügung.
IMPRESSUM
Herausgeber: Robert Kunzmann GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz und smart Verkauf und Service, Volkswagen Service Partner, Auhofstr. 29, 63741 Aschaffenburg, www.kunzmann.de | Redaktionsleitung: Natalie Weber, +49 60 21 3 61 - 1 11 00, sternstunden@kunzmann.de | Anbieter: Mercedes-Benz AG, Mercedesstraße 120, 70372 Stuttgart Konzept, Gestaltung, Text: SchleeGleixner GmbH, Design- & Markenagentur, Frohsinnstraße 19 / Lofthaus, 63739 Aschaffenburg, www.schleegleixner.de Erscheinungsweise 2024: 1x im Jahr | Auflage 10.000 | Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers | Foto- und Filmquellen, Illustrationen: SchleeGleixner GmbH, Björn Friedrich, Alexander Heinrichs, Tom Jakobs, Tim Domsky sowie die Mediaarchive der jeweiligen Anbieter | Information über Ausstattung und Zubehör ohne Gewähr. Verbindliche Angaben und Preise enthalten die jeweils gültigen offiziellen Verkaufsunterlagen der Mercedes-Benz AG. Auch alle anderen Informationen in diesem Heft nach bestem Wissen, aber ebenfalls ohne jegliche Gewähr.
AUSGEZEICHNET.
Stellvertretend nahm Marketingverantwortliche Natalie Weber den Preis entgegen – gemeinsam mit Moritz Kemmerer, Alexandra Kloos und Personalleiterin Kerstin Brenzel (v.l.n.r.)
FĂśR BESTE KOLLEGEN.
1000 beste GrĂĽnde.
» 1000 beste Gründe « – das ist unsere Strategie zur Mitarbeitergewinnung bei Kunzmann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Stellenanzeigen setzen wir hier nicht auf werbliche Phrasen und Lockangebote. Stattdessen legen wir Wert auf Authentizität und eine Kommunikation auf Augenhöhe. Denn dies passt besser zur Entscheidung über den eigenen Berufsweg – und zu uns. Deshalb lassen wir eben auch die Kunzmann-Kollegen selbst sprechen; mittlerweile über 1000 an der Zahl. Sie erzählen, was Kunzmann ausmacht, was Menschen erwarten dürfen, die das Team ergänzen wollen. Denn wenn die Kunzmänner und Kunzfrauen für sich selbst sprechen, spricht das nicht auch für sich?
Oder eben fĂĽr Kunzmann. Damit sind wir Vorreiter und zugleich strahlende, stolze Gewinner.
1000 beste Gründe führten demnach auch dazu, dass Kunzmann am 11. März eine herausragende Auszeichnung für exzellente Personalarbeit erhielt: den caHRward. Die Ehrung als einer von acht Gewinnern im Rahmen der Kfz-Personalkonferenz VIAVENTION erfolgte in Chemnitz. Die offizielle Begründung der Fachjury stellt dabei heraus, dass die Auszeichnung allem voran die innovative HR-Initiative würdigt. Man inspiriere mit „ganz neuen Ansätzen bei der Personalgewinnung. (...). Anhand authentischer und einzelner, zielgruppenspezifischer Kampagnen, bei denen Mitarbeiter
BESTENS! Präsentieren gemeinsam das prämierte Konzept: Natalie Weber und Moritz Kemmerer.
selbst zu Markenbotschafter werden und auftreten. So gelingt es dem Unternehmen, eine hohe und starke Bindung zu potenziellen Bewerbern aufzubauen. Gerade in der aktuellen Zeit ist ein individuelles HR-Marketing von entscheidender Bedeutung, da sich der Arbeitsmarkt kontinuierlich wandelt und Fachkräfte zunehmend wählerischer sind. Unternehmen, die gezielt auf die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe eingehen und innovative Methoden zur Mitarbeitergewinnung einsetzen, setzen sich erfolgreich von der Konkurrenz ab. Die Robert Kunzmann Gruppe hat mit ihrer vorbildlichen Personalstrategie gezeigt, wie wichtig es ist, auf die individuellen Anforderungen potenzieller Bewerber einzugehen und eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen.“
Wir bedanken uns fĂĽr diese groĂźartige Anerkennung und hoffen, dadurch viele Interessenten zu errreichen. Vielleicht ja auch um zu zeigen, dass es nicht bei 1000 besten GrĂĽnden bleiben muss. 1001, 1002, 1003, ...
Reife Leistung
Wenn Werte, wie die von Kunzmann und die des Weinguts Höfler so nah beieinander liegen, warum dann nicht gemeinsame Sache machen? So entstand eine ungewöhnliche Idee – und daraus ein Wein: der Kunzmann Riesling. In der VDP-Line kommt der trockene Unterfranke klassisch im eleganten, schmalen Flaschendesign mit progressivem AnthrazitVerschluss. Eine fein abgestimmte Aromapalette und innovative Kellertechnik versprechen Höchstleistung für den Gaumen. Dabei entfaltet er seine volle Kraft mit modernen, fruchtigen Noten: Aromabeschleunigung ab dem ersten Schluck – von 0 auf Hochgenuss in null Komma nichts. Mit 0,75 l Hubraum und 11,5 Umdrehungen ist der Kunzmann Riesling eine Hommage an die Perfektion, die entsteht, wenn Weinbau und Ingenieurskunst aufeinandertreffen. Bestes Handwerk mit tiefen Wurzeln in unserer Region. Wenn Sie dieses Modell probetrinken möchten, dann drehen Sie gerne auf und geben Vollglas. www.kunzmann.de/wein
