AUSGABE 01/2012
Kundenzeitung der
P r i vat B r au e r e i E i c h b a u m
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BIER TRIFFT
333 Gründe zum Feiern! Liebe Leserin, lieber Leser, dass wir Kurpfälzer ein paar Dinge anders sehen als der Rest der Welt, ist wahrlich kein Geheimnis. Und jetzt wird der Katalog unserer eigenwilligen Betrachtungen sogar noch um ein Beispiel reicher: Denn die 333 gilt hierzulande ab sofort nicht mehr als Schnapszahl – wir machen eine Bierzahl daraus! Warum? Ganz einfach: Eichbaum, das älteste Wirtschaftsunternehmen Mannheims, wird 2012 ganz genau 333 Jahre alt. Freuen Sie sich also mit mir auf jede Menge Geburtstagsüberraschungen – unter anderem auf dem Maimarkt, der ganz im Zeichen unseres Jubiläums stehen wird. Das erste Geheimnis freilich haben wir schon gelüftet, ein ziemlich närrisches übrigens: Im Januar nahm unser Brau- und Malzmeister
Hier
„Wir sind Prinz!“
„Wär schad, wenn’s des net gewwe ded“
Zum närrischen 333. stellt Eichbaum den Stadtprinzen.
Das Klääne Pils sorgt für große Furore.
Gestatten Sie, dass wir Seine Tollität vorstellen? Marco I. vom Eichbaum, Prinz des Großen Feuerio, der Stadt Mannheim und der Kurpfalz, ist in den vier anderen Jahreszeiten unser Brau- und Malzmeister Marco Wasner.
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m Wein liegt die Wahrheit – darum trinken wir Bier!“ Mit diesem über jeden Zweifel erhabenen Lebensmotto hat sich Seine Närrische Tollität auf www.stadtprinzmannheim.de verewigt. Seine hochwohlgeborene Herkunft als Mitarbeiter der Privat-
brauerei Eichbaum schimmert aber auch in seinem Prinzenmotto durch, das ebenfalls auf der Website des Teilzeit-Blaubluts steht. Dort heißt es unter anderem: „Ahoi, Ihr Narren, Ihr könnt es seh’n/als Prinz wurd’ ich durch Bier erst schön/Jung und spritzig – nicht bemoost –/auf Euch – auf Fasnacht – Ahoi und Prost!“ Die Tatsache, dass einer der Unseren in der aktuellen Kampagne regieren darf, hat natürlich nicht zuletzt mit unserer traditionell guten Zusammenarbeit mit dem Großen Feuerio zu tun. Da Eichbaum die Kurpfälzer Fasnacht schon seit Jahren unterstützt, hat der älteste Fasnachts- und Gesellschaftsverein Mannheims beschlossen, im goldenen Buch des närrischen Miteinanders ein neues Kapitel aufzuschlagen. Und nach allem, was wir hören, macht Prinz Marco I. vom Eichbaum seine Sache gut: Schon am ersten heißen Wochenende hat er zusammen mit Eva-Maria I. von der Fröhlich Pfalz sage und schreibe 24 Termine wahrgenommen.
Ä Kläänes Pils mit gerade einmal 0,33 Liter, und das ausgerechnet in der Kurpfalz, der Heimat des „großen“ Genusses – kann das wirklich gut gehen? Es kann: Der stramme Neuling unter den Eichbaum-Spezialitäten hat eingeschlagen wie Ä Klääni Bomb. Was offenbar nicht nur an der heimischen Braugerste und dem außergewöhnlichen Aromahopfen, sondern auch an seinem ganz besonderen Charme liegt.
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iewa klää als gar net do! Das sieht man offenbar in ganz Eichbaum-Land so. Jedenfalls hat das Klääne Pils schon kurz nach seiner Einführung nicht nur die Gaumen, sondern auch die Herzen der Eichbaum-Genießer im Sturm erobert. Wie wir unter anderem von unseren FacebookFreunden wissen, war dafür neben dem unverwechselbar hopfigen Geschmack nicht zuletzt der besondere Charme des strammen Neulings verantwortlich. Da sind zum einen der sympathische Name und die urige Bügelverschlussflasche, da ist zum anderen aber auch der originelle werbliche Auftritt überall in der Kurpfalz unter der
Überschrift „Liewa klää als gar net do“. Deshalb reicht es nicht, dass unser Einkauf bereits zusätzliche Flaschen und Kästen bestellt hat – auch die Plakate müssen wir nachdrucken lassen, damit wir auch weiterhin allen körperlich kurz Geratenen und jungen Müttern, die sich bei uns melden, ein Exemplar zuschicken können.
Marco Wasner beim traditionellen Weißen Ball im Rosengarten auf seinem Fasnachtsthron Platz. Seither regiert er mit großem Engagement die Narren der Kurpfalz, und er würde sich sicherlich sehr freuen, wenn Sie bei nächster Gelegenheit ein gepflegtes Eichbaum auf ihn trinken. Ich empfehle Ihnen dazu unser Bier des Jahres „Goldener Germane“, das wir Ihnen in dieser Ausgabe von „Eichbaum Aktuell“ schon einmal in Wort und Bild näherbringen wollen. In diesem Sinn: Auf ein kurzweiliges Jubeljahr!
Fühlt sich sichtlich wohl in der Prinzenrolle: Prinz Marco I. vom Eichbaum
Nicht nur auf der Plakatwand kommt Eichbaum Kläänes Pils richtig groß raus!
Herzlichst
Ihr Jochen Keilbach
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Bier Im Fokus
Bier des Jahres: Genuss trifft Geschichte! Jetzt ist es raus: „Goldener Germane” heißt unser Bier des Jahres!
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pätestens mit ihrem Sieg gegen das mächtige Rom beim ersten Aufeinandertreffen noch vor Christi Geburt verschafften sich die Germanen den Respekt, den sie bis heute genießen. Als Inbegriff für Stärke spielten sie übrigens schon vor 40 Jahren einen wichtigen Part in der EichbaumWerbung. Passend zum 333-jährigen Jubiläum haben wir diese Tradition aufgegriffen: Der Goldene Germane ist also gewissermaßen eine augenzwinkernde Verbeugung vor dem mutigen Volk, das seinen großen Durst am liebsten durch selbstgebrautes Bier aus verzierten Ochsenhörnern löschte. Die speziellen Malzsorten geben dieser Bierspezialität ihren unverwechselbaren Charakter und eine feine Geschmacksnote, die an Honig erinnert.
Entsprechend urig präsentiert sich unser Bier des Jahres in der 0,33-Liter-Bügelverschlussflasche, und auch die Werbung steckt voller historischer Anspielungen. Seien Sie gespannt auf das Plakat, das ab Sommer überall in der Region zu sehen sein wird. An der Entstehung des Motivs war übrigens – großes Germanen-Ehrenwort – ganz bestimmt kein einziger Römer beteiligt. Um ganz genau zu sein: nicht einmal ein Nicht-Kurpfälzer. Ge-
schossen wurde das Bild im Studio des Ludwigshafener Fotografen Alexander Grüber, vor der Kamera posierten wie immer zwei Eichbaum-Mitarbeiter: Braumeister KarlHeinz Hering und Andreas Sturm, der sich auf seine Rolle als Siegfried durch so manche Sonderschicht im Fitnessstudio vorbereitete. Von den Schultern an abwärts ist bei unserem Siegfried also alles echt – nur bei den Haaren mussten wir ein bisschen nachhelfen.
Die fotografische Umsetzung der Illustration ist ab Sommer 2012 zu sehen.
Braumeister Karl-Heinz Hering und Eichbaum-Mitarbeiter Andreas Sturm im Nahkampf mit Fotograf Alexander Grüber
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BIER TRIFFT
Kultur
„Wein wird ausgespuckt – Bier nicht“
Auf Ihr Spezielles!
Nach erneuter DLG-Auszeichnung im Gespräch mit Thomas Burkhardt.
Eichbaum frisch vom Fass.
Kurz nach dem erneuten Medaillensegen für die Eichbaum-Spezialitäten UREICH, Pilsener, Export und Hefeweizen gewährte Thomas Burkhardt, seit zehn Jahren Projektleiter für Qualitätsprüfungen von Getränken bei der DLG, der Redaktion einen Blick hinter die Kulissen des härtesten Biertests der Welt. Keine Sorge: Das Gespräch war nicht durchgehend bierernst. Herr Burkhardt, der DLG-Test gilt als die höchste Messlatte für die Qualität eines Bieres. Warum eigentlich? Das hat eine ganze Reihe von Gründen. Zum Beispiel testen wir von jedem Produkt zwei Flaschen, die unter realistischen Bedingungen gelagert werden – die eine sechs, die andere zwei Wochen vor der Prüfung, beide nicht gekühlt, sondern bei Temperaturen, wie sie in einem normalen privaten Keller herrschen. Einzigartig ist aber vor allem auch der Umfang unserer Prüfungen: Zum einen testen zehn unabhängige Sachverständige alles, was sich sensorisch beurteilen lässt, und zusätzlich werden noch zahlreiche analytische Untersuchungen angestellt. Was geschieht eigentlich mit den Resten des Produkts, die nach dem Test in der Flasche bleiben? Welche Reste? Im Gegensatz zur Weinprüfung wird bei Bier kein Tropfen ausgespuckt, ganz einfach, weil etwa unsere Rezeptoren für die Bittere ganz hinten auf der Zunge liegen. Bei zehn
Testern wird da schon eine ansehnliche Menge benötigt, auch wenn sie natürlich aus kleinen Verkostungsgläsern trinken. Dann brauchen wir noch etwas für die Analysen – und als Rückstellprobe, für den Fall, dass es Reklamationen gibt. Am Ende bleibt da kaum etwas übrig. Aus Sicht des Normalverbrauchers haben Sie einen echten Traumberuf. Wie wird man eigentlich Biertester? Da machen sich Außenstehende natürlich vielfach idealisierte Vorstellungen. In Wahrheit sind Biertests – obwohl es um Alkohol geht – eine ziemlich nüchterne Angelegenheit für echte Profis aus dem Lebensmittelbereich. Um sich bei uns als Tester zu qualifizieren, muss man zunächst ein sogenanntes Sensorik-Zertifikat erwerben, man muss also nachgewiesen haben, dass man über die entsprechenden
Lust auf die wilden 80er? Mitmachen und gewinnen: Wir verlosen 5x2 Eintrittskarten zur Jubiläumsshow „Ich will Spaß – 30 Jahre Neue Deutsche Welle“!
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rinnern Sie sich noch an Markus‘ SpeedHymne „Ich will Spaß“? Oder an den „Sternenhimmel“ von Hubert Kah? Ein
Wiedersehen und Wiederhören mit vielen Stars der Neuen Deutschen Welle (NDW) gibt’s am 25. April um 19:30 Uhr im Pfalzbau in Ludwigshafen. Und mit ein bisschen Glück sind Sie kostenlos mit von der Party. Beantworten Sie dazu nur folgende Frage:
Fähigkeiten verfügt. Danach nimmt man erst noch einmal außer Konkurrenz an einer Prüfung teil, um festzustellen, ob die Bewertungen des Neulings und der erfahrenen Teilnehmer einigermaßen zusammenpassen. Falls sich der eine oder andere EichbaumGenießer für eine solche Karriere interessiert: Welche Vorgehensweise würden Sie ihm empfehlen? Da die bierernste Antwort zu lange dauern würde, möchte ich mich mit einem Augenzwinkern kurz fassen: Er soll Braumeister bei Eichbaum werden, dort eine Zeit lang so erfolgreich gutes Bier brauen wie seine Kollegen – und dann kann er sich gern telefonisch bei uns in Frankfurt bewerben. Herr Burkhardt, wir danken Ihnen für das Gespräch.
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b Rotes Räuberbier, Kurpfälzer Helles oder Goldener Germane: Bei vielen Genießern ist die Privatbrauerei Eichbaum nicht zuletzt dank ihrer zahlreichen Spezialitäten so beliebt. Das entdecken auch immer mehr Wirte in der Region und entscheiden sich dafür, ihren Gästen nicht nur unsere traditionellen Bestseller, sondern auch die ganz speziellen Highlights unseres Sortiments frisch vom Fass aufzutischen. Als besonderen Service haben wir in dem kleinen Infokasten auf dieser Seite einige dieser Gaststätten und Restaurants für Sie aufgelistet. Vielleicht liegt ja eine Adresse ganz in Ihrer Nähe – oder auf Ihrer Route beim nächsten Sonntagsausflug. Noch mehr Lokale finden Sie unter www.eichbaum.de.
Name
Kontakt
Eichbaum-Spezialitäten (saisonabhängig)
Gasthaus Zum Halbmond
Nikolausgasse 4 67346 Speyer www.halbmond-speyer.de
Rotes Räuberbier Apostulator Kellerbier
Scruffy Murphy‘s Irish Pub
Carl-Theodor-Straße 27a 68723 Schwetzingen
Goldener Germane
Gasthaus Zum Engel
Wagenschwender Weg 1 69429 Waldbrunn Mülben www.gasthausengel.de
Goldener Germane
Gasthaus Zum Grünen Baum
Neckarstraße 51 69412 Eberbach www.gruener-baum-eberbach.de
Goldener Germane
Eichbaum Brauhaus
Käfertaler Straße 168 68167 Mannheim www.eichbaumbrauhaus.de
Rotes Räuberbier Apostulator Kellerbier Feuerio Goldener Germane
Wirtshaus Uhland
Lange Rötterstraße 10 68167 Mannheim www.wirtshaus-uhland.de
Apostulator Kellerbier Goldener Germane
Brauhaus Zwölf Apostel
Alzeyer Straße 31 67549 Worms www.brauhaus-zwoelf-apostel.de
Rotes Räuberbier Apostulator Kellerbier Goldener Germane
Firlefanz
Fasanenstraße 6 76131 Karlsruhe www.facebook.com/schnickSNACK
Apostulator Feuerio
Was wollte die NDW-Kultband „Geier Sturzflug“ steigern? A) Bruttosozialprodukt B) Bierpreise Bitte senden Sie die richtige Antwort unter Angabe Ihrer vollständigen Adresse & Ihres Alters per E-mail an: werbung@eichbaum.de. Einsendeschluss ist der 31.3.2012.
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BIER TRIFFT
Fans
Erfolg im Zeichen der Vier Wormatia Worms feiert erfolgreiche Hinrunde.
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ie Zahl Vier spielt gerade eine entscheidende Rolle im sportlichen Leben des Traditionsvereins aus der Nibelungenstadt: Er tritt in der vierthöchsten Spielklasse an, startete mit vier Siegen in die Rückrunde und kletterte damit
bis auf den vierten Tabellenrang. Und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft sind auch schon gestellt: Cheftrainer Ronny Borchers hat seinen Vertrag noch im Dezember 2011 um vier… pardon: um zwei Jahre verlängert.
Zwischen Himmel und Halle Waldhof Mannheim verteidigt den Titel.
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emischte Gefühle bereiteten die SVWKicker ihren Fans im ersten Monat des neuen Jahres: Beim Harder Cup in der SAP-Arena war nach zwei Niederlagen schon in der Vorrunde Schluss. Beim Sparkassen Cup in Eppelheim reichte es fürs Halbfinale, und das Morgen Masters
wurde in einem vereinsinternen Duell der beiden SVW-Teams entschieden. Dafür setzte es gegen den FC Homburg, den ehemaligen Bundesliga-Konkurrenten, zu Beginn der Rückrundenvorbereitung ein 1:3. Es bleibt also spannend auf dem Waldhof.
Eine teuflisch starke Saison Die SG Leutershausen wird Favoritenrolle gerecht.
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ie roten Handball-Teufel waren als Favoriten in die aktuelle Spielzeit der dritten Liga Süd gestartet, und sie haben sich die Vorschusslorbeeren im Nachhinein redlich verdient: Nach zwei Ausrutschern zu Beginn der Saison folgten 16 Siege in Serie. Kurz nach
Rückrundenstart führt die SG Leutershausen die Tabelle klar an, hat aber seit Anfang Dezember mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen. Als Top-Favorit für den Aufstieg gilt die SGL aber nach wie vor.
Impressum Herausgeber: Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG • Redaktion: Melanie Kirsch, Wurth Werbeagentur Layout: Wurth Werbeagentur, Mannheim; Bild: „Prinz Marco I. vom Eichbaum“, Fotostudio Alles, Bad Dürkheim