La.Uni No.102

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La.Uni

www. launi.me

Au Revoir. DANKE PATRICK.

KVV-CHAOS. FERIENTIPPS.

das fest.


Adressen. ASTA. VORSITZ: Jakob Wagner vorsitz@asta-landau.de

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Daniel Hohn pr@asta-landau.de INTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Markus Prinz hopoin@asta-landau.de EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Sebastian Droste hopoex@asta-landau.de BOLOGNA Dorian Mattheis bologna@asta-landau.de KULTUR: Sven Sonnhalter kultur@asta-landau.de SOZIALES: Franziska Lerch soziales@asta-landau.de EVENTS & SPORT: Marion Polcher events@asta-landau.de & sport@asta-landau.de UMWELT & MOBILITÄT: Fabienne Mittmann umwelt@asta-landau.de INTERNATIONAL AFFAIRS Sarah Wenz ia@asta-landau.de FINANZEN: Theresa Lerch finanzen@asta-landau.de FACHSCHAFTEN & PROJEKTE: Benny Piske fachschaften@asta-landau.de INTERNE KOMMUNIKATION: Ina Schneider ik@asta-landau.de www.asta-landau.de www.twitter.com/asta_ld

STUPA.

PRÄSIDIUM: Elena Leuschner & Simon Lavo praesidium@stupa-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 www.twitter.com/stupa_ld www.stupa-landau.de

ASTA-SEKKI. WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE: - Infos rund ums Studium - Internat. Studentenausweis (ISIC) - 2Clever- Hefte - Formulare - Informationsbroschüren: Kultur, Nahverkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m. - kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie) - La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :) ÖFFNUNGSZEITEN: Für die vorlesungsfreie Zeit waren zu Redaktionsschluss noch keine Termine bekannt. Alle Infos findet Ihr aber zeitnah hier: www.asta-landau.de KONTAKT: Josephine Breswald campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280 31 276

SITZUNGEN. DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH. (soweit nicht anders vermerkt)

AStA: Montag, XX.XX.2011 / 20Uhr / G-Bau, Raum 014 StuPa: Montag, 18.07.2011 / 20Uhr / Konferenzraum, CI EG Weitere Infos auch unter: www.asta-landau.de


AU REVOIR. Das Sommersemester 2011 ist offiziell vorbei - zumindest die Vorlesungszeit. Für drei Monate schließen wir nun die Redaktion, grübeln ein bisschen über das Kommende nach und noch viel wichtiger: erholen uns ein wenig. Für die letzte Woche haben wir Euch nochmal ein kleines, aber feines Paket zusammengeschnürt: Ferientipps, Bilder vom Landauer Sommer und dem SommerCafé, spannende Artikel und den letzten Tütensuppenreport. Ja, Ihr habt richtig gehört: Patrick, eine kleine Institution der La.Uni-Redaktion, verabschiedet sich nach vielen Semestern von uns. Er hat sein Studium beendet und geht jetzt neue Wege. Wir danken Ihm ganz herzlich für seine wöchentlichen Berichte und wünschen Ihm für die Zukunft alles Gute! Auch Euch wünschen wir für die nächsten drei Monate nur das Beste und freuen uns, Euch voraussichtlich ab dem 10. Oktober (Erstiwoche) wieder ein treuer Semesterbegleiter zu sein. Gute Lektüre, gute Zeit. Stefanie Hurth & Jörn Weisenberger chefredaktion@launi.me

ANFÄNGLICH.


FREIFAHRTENREGELUNG DES KVV GILT DOCH NICHT. Leider wurden wir von verschiedensten Mitarbeitern des KVV falsch bezüglich der Freifahrtenregelung (ab 18Uhr / Wochenende ganztags) informiert. Diese „Freizeitregelung“ gilt in dieser Form doch NICHT für Studierende der Universität Koblenz-Landau, wie uns jetzt wiederum offiziell bestätigt wurde (siehe unten). Wir bitten dies vielmals zu entschuldigen und hoffen, dass bisher niemand zu Schaden kam. Die Redaktion. ------Sehr geehrte Damen und Herren, von der DB Verkaufsstelle Landau wurde uns mitgeteilt, dass über einen Flyer an der Hochschule Landau kommuniziert würde, dass Landauer Studenten werktags ab 18 Uhr und Samstags/Sonntags ganztätig im KVV kostenlos fahren könnten. Dies ist eine Fehlinformation. Die Freizeitregelung im KVV können ausschließlich die Studenten der über das Studentenwerk Karlsruhe angeschlossene Hochschulen nutzen. Der Vertrag zwischen dem KVV und diesen Hochschulen wurde zum Wintersemester 2010/11 fortgeschrieben und die Freizeitregelung eingerichtet. Im Gegenzug wurde der Sockelbetrag (Solidarfinanzierung), den alle Studenten entrichten müssen erhöht. Für die Hochschulstandorte in Landau und Germersheim bleibt es bei der bisherigen Regelung: Diese Studenten können, wenn Sie sich über den Studentenwerksbeitrag an der Solidarfinanzierung beteiligen, entweder ein Semesterticket des VRN oder eine Studikarte des KVV erwerben. Eine kostenlose Fahrtmöglichkeit wie oben dargestellt mit der Studienbescheinigung oder einer anderweitigen Bescheinigung besteht nicht! Wir bitten Sie Ihre Studentinnen und Studenten hierüber zu informieren. Mit freundlichen Grüßen i.A. Rico Borel ---------------------------------------------------------------Rico Borel Abt.: M/T Karlsruher Verkehrsverbund GmbH (KVV)

neuigkeiten.


WIR VERSCHENKEN UNSERE AUSSTELLUNG. Nachdem die La.Uni-Ausstellung im Schlauch auf viel positive Resonanz gestoßen ist, haben wir uns nun entschieden, die ausgestellten Cover zu verschenken. Wer also Interesse an einem oder mehreren der Plakate hat, schicke bitte eine Mail an: chefredaktion@launi.me

NEUE AUSGABE DER NEULAND ERSCHIENEN. Die aktuelle Ausgabe der Campuszeitung „NeuLand“ – herausgegeben vom Referat für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Landau - ist samt überarbeitetem Layout erschienen. Ihr findet sie unter: http://www.uni-koblenz-landau.de/uni/publikationen/neuland oder in den Aufstellern am Campus und den Außenstellen der Universität.

NEUES FORTBILDUNGSPROGRAMM. Im Herbst startet das Zentrum für Fernstudien und universitäre Weiterbildung (ZFUW) der Universität Koblenz-Landau ein neues, praxisorientiertes Fortbildungsprogramm. Dieses soll auch Berufserfahrenen ohne akademischen Abschluss offen stehen. Seit 1991 bietet der Campus Koblenz bereits Fernstudien in den verschiedensten Bereichen an, in Landau seit 2010. Das Weiterbildungszentrum ist nun neu hinzugekommen und soll eine dritte Säule neben Forschung und Lehre bilden. Berufserfahrene, die den Wunsch haben, sich weiterzuentwickeln, können künftig im ZFUW ein universitäres Zertifikat erwerben, indem sie Wahl- und Pflichtkurse besuchen, die sich über ein Kalenderjahr verteilen. Im Oktober soll das Programm mit der Weiterbildung zum Gesundheitsmanager starten, weitere Bereiche werden neben Gesundheit und Management/BWL einmal Sprachen, Existenzgründung, Umwelt und Energie sein. Die Kurse sollen 20 Teilnehmer umfassen und richten sich an Arbeitskräfte mit abgeschlossener Ausbildung und Fachkenntnissen. Sie seien nicht auf Frontalunterricht ausgelegt, sondern würden interaktiv gestaltet. Am 14. Juli fand in der Bürgerstraße die Eröffnungsfeier statt. Weitere Infos unter http://www.uni-koblenz-landau.de/zfuw. (Quelle: Homepage des ZFUW, Rheinpfalz) Romina-Scarlett Altzschner


neuigkeiten.

GRADUIERTENSCHULE PHILOSOPHIE. Seit Oktober 2010 werden an der Universität Rostock Werbeflächen Mit 756.000 Euro aus Töpfen der Frauenförderung wird RheinlandPfalz ein Projekt im Fachbereich Philosophie im Rahmen der Graduiertenschule „Herausforderung Leben“ unterstützen. Zwölf Wissenschaftlerinnen werden dabei in den nächsten fünf Jahren an Dissertationen zu den Themenbereichen Patientenverfügung, Sterbehilfe und Präimplantationsdiagnostik arbeiten. (Quelle: Rheinpfalz) Romina-Scarlett Altzschner

UND DAS NÄCHSTE PLAGIAT. Kaum ein Tag vergeht mehr ohne neue Plagiatsvorwürfe, so könnte man meinen. Nun trifft es auch Bernd Althusmann (CDU), den Kultusminister von Niedersachsen. Besonders pikant in diesem Fall ist, dass er derzeit auch die Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) innehat, welche sich unter anderem die Sicherung der „Qualitätsstandards in Schule und Hochschule“ auf die Fahnen geschrieben hat, so die ZEIT. Im großen Stil soll er gegen wissenschaftliche Regeln verstoßen haben, wenn auch nicht so dreist wie zu Guttenberg. Auf 88 von 114 Seiten seiner Doktorarbeit finden sich demnach Hinweise auf Plagiate. Er bediene sich fremden geistigen Eigentums und kennzeichne nicht ausreichend das wahre Ausmaß der eigentlichen Urheberschaft, so die Vorwürfe. Das weitere Vorgehen liegt nun bei der Universität Potsdam, an der Althusmann 2008 promovierte. Ebenfalls Plagiatsvorwürfen stellen muss sich der Europa-Abgeordnete Jorgo Chatzimarkakis (FDP), dessen Promotionsarbeit von der Universität Bonn geprüft wird. Am 13. Juli will die Philosophische Fakultät darüber entschieden haben, ob ihm der Titel aberkannt wird. (Quelle: ZEIT, ZEIT online) Romina-Scarlett Altzschner


SCHEITERN DER STUDIENGEBÜHREN. Die Universität Hohenheim hat die Langzeitstudie „Gebührenkompass“ vorgestellt, welche sich mit den Studiengebühren beschäftigte. Deren Einführung sei demnach von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen, da die Hochschulen dafür zu wenig Zeit gehabt hätten und die Studierenden nicht richtig miteingebunden wurden, so der Leiter der Studie, Markus Voeth. Zusätzlich hätten auch Fehlinvestitionen zur mangelnden Akzeptanz der Studierenden geführt. Während sie sich in der Regel eine Verbesserung der Lehre, beispielsweise durch Tutorien, gewünscht hätten, sei das Geld vielerorts zunächst in die Ausstattung der Bibliotheken und der Hörsäle geflossen und somit an ihren Bedürfnissen vorbei. Mit Bayern und Niedersachsen wollen nur noch zwei Bundesländer an den Gebühren festhalten. (Quelle: Südwest Presse) Romina-Scarlett Altzschner

STUDENTEN UNTER STRESS. Der Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Studierende immer häufiger an psychischen Störungen leiden und entsprechende Medikamente verordnet bekommen. Auch die Beratungsstellen der Hochschulen verzeichnen hohe Nachfragen. Ob für diese Entwicklung die Umstellung auf Bachelor und Master verantwortlich gemacht werden kann, ist allerdings umstritten. Nach dem Chef der TK, Norbert Klusen, würden Studierende zwar weniger Medikamente erhalten als gleichaltrige Berufstätige, jedoch sei der Anteil der Präparate, die zur Behandlung des Nervensystems eingesetzt würden, bei ihnen höher. Allein fünf Prozent der weiblichen und drei Prozent der männlichen Studierenden bekämen Medikamente gegen Depressionen. Um mehr als 40 Prozent hat sich damit der Anteil derer, die Antidepressiva verordnet bekämen, seit 2006 erhöht. Für die Untersuchung wurden 135.000 Arzneimittelrezepte von Studierenden, die bei der TK angemeldet sind, sowie deren Diagnosedaten ausgewertet. Die hohen Zahlen der betroffenen Studierenden sind laut Klusen wohl auf den Anstieg der Belastung im Studium zurückzuführen. In Bezug auf die psychologische Beratung, die in jedem Jahr von mehr Studierenden aufgesucht wird, könne es auch eine Rolle spielen, dass die Hemmschwelle, sich helfen zu lassen, gesunken sei. (Quelle: Die Welt) Romina-Scarlett Altzschner


DIE MACHT DER LADENIMPERIEN. ...UND DER KONSUMENTEN. Jeder kennt LIDL und hat sicherlich auch schon mal dort eingekauft. Doch dass LIDL seine Mitarbeiter ausbeuten soll, will niemand so wirklich wahrhaben. 30.000 Menschen beschäftigt LIDL in etwa 2.600 deutschen Filialen. Weltweit wird der Umsatz von LIDL auf 52 Mrd. € geschätzt. 2004 brachte Ver.di das Schwarz-Buch LIDL heraus, das auf Berichte ehemaliger und aktiver Mitarbeiter beruht. Unbezahlte Überstunden gehören zur Tagesordnung, es bestehen Mängel im Gesundheitsschutz des Unternehmens und Videoüberwachung der Beschäftigten gehören zum Repertoire der Personalführung. Kassiererinnen müssen pro Minute 40 Artikel scannen, bei der abendlichen Reinigung werden Geldscheine in den Gängen ausgelegt, um zu überprüfen, ob sie abgegeben werden. Mehr Wechselgeld in den Kassen soll helfen zu überprüfen, ob die Kassiererinnen dieses nach dem Zählen nicht unterschlagen. Wenn sich Mitarbeiter beschweren, schickt LIDL Testkäufer, die teure Artikel in Kartons von Billigeren verstecken. Merken die Verkäufer es nicht, haben sie ein Problem. Normalerweise würden Angestellte in solch einer Situation einen Betriebsrat wählen. Dies hat LIDL aber in 2.592 Filialen in Deutschland erfolgreich zu verhindern gewusst.

„LIDL setzt sich für sozialverträgliche Arbeitsbedingungen ein.“, lautete eine Werbeaussage. Im Hintergrund ist eine lachende Familie zu sehen. Dieses „Versprechen“ soll vor allem auch für die Arbeiter, die in Bangladesch T-Shirts, Hosen, Jacken und Unterwäsche für LIDL herstellen, gelten. Denn LIDL will sein Image aufpolieren. Dafür tut das Unternehmen seit geraumer Zeit aktiv etwas. Neben der Werbung mit guten Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen bei Zulieferern in der Dritten Welt, findet man mittlerweile sogar einige Bio- und fair gehandelte Waren in den Regalen. Zum BSCIVerhaltenskodex, der auf den Konventionen der internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Menschenrechtserklärung der UNO basiert, haben sie sich auch bekannt. Überlange Arbeitszeiten, Hungerlöhne, Kinderarbeit und jegliche Form der Diskriminierung von Frauen sind darin verboten. Im Auftrag von Menschenrechtsorganisationen besuchten Kontrolleure drei Textilfirmen in Bangladesch, die für LIDL herstellen. Was die Kontrolleure herausfanden, war so ziemlich das Gegenteil der wohllautendenden Werbeslogans. Befragte Arbeiter berichteten, dass die Arbeitszeit oft viel länger und die Löhne viel geringer seien als in die Konventionen der ILO gestatten. Sieben Tage Arbeit pro Woche sind normal, die Arbeitszeit pro Woche beträgt bis zu 80 Stunden. Die Bezahlung ist für die Näherinnen oft nicht nachvollziehbar. Frauen werden meistens schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen und sind Opfer von Diskriminierung: Arbeiterinnen werden manchmal von den Aufsehern geschlagen. Wenn eine Arbeiterin krank wird, verliert sie ihre Stelle und muss für alle medizinischen

nachgehakt.


Kosten selbst aufkommen. Der Lohn, den sie erhalten, reicht nicht aus, um eine durchschnittliche Familie zu ernähren. Die Kinder der ArbeiterInnen müssen abends oft ohne Essen schlafen gehen. Umgerechnet auf eine wöchentliche Arbeitszeit von 60 Stunden erhalten sie einen Stundenlohn von elf Euro-Cent. Die „Kampagne für Saubere Kleidung“ brachte 2009 ein etwas anderes Faltblatt heraus. „Lidl lohnt sich - nicht für die ArbeiterInnen“ und „Lidl - mit fair ist es nicht weit her.“ steht da drauf. Es sieht aus wie ein ganz normales Werbeprospekt. Schaut man jedoch genauer hin, steht unter dem T- Shirt für 4,99 Euro: • Baumwollpflanze ca. 20 Mal mit verschiedenen Giften behandelt. • Massive Überstunden und Niedriglöhne ermöglichen den günstigen Preis. • Keine Gewerkschaftsfreiheit. • Färben und chemische Behandlung schaden ArbeiterInnen und Umwelt. Im April 2010 reichte die Verbraucherzentrale Hamburg, unter anderem unterstützt von der „Kampagne für Saubere Kleidung“, eine Klage beim Landgericht Heilbronn gegen die dreiste Werbung von LIDL ein. Die Anklage lautet, die Werbung der Handelskette sei „im höchsten Maße unlaut“ und sie „suggeriert den Verbrauchern, dass Mindeststandards in den Zulieferbetrieben tatsächlich eingehalten werden. Dies ist nicht der Fall“. Es ist die erste Klage dieser Art in Deutschland. Juristisch gesehen, ist es sehr kompliziert hier ansässige Unternehmen für Werbung zu Arbeitsbedingungen auf anderen Kontinenten haftbar zu machen. Die Anklage zeigte jedoch einen Erfolg: LIDL zog die Werbung zurück. Und ja, wir als Konsumenten haben ein bestimmtes Maß an Einfluss. Das sieht man alleine daran, dass bei Schlecker die Umsätze in den letzten Jahren immer mehr absinken,

während die Drogeriemarktkette dm die Spitzenposition als wachstumsstärkste Firma der Branche einnimmt. Durch Skandale wie Listen von missliebigen Mitarbeitern und dem Ziel, diese schnellstmöglich loszuwerden, Lohndumping durch Leiharbeitskräfte und miserablen Sicherheitsvorkehrungen bei Schlecker, haben viele Kunden beschlossen, lieber das Karlsruher Familienunternehmen dm zu unterstützen. Das erstaunliche Wachstum verdankt dm nicht nur der fairen Behandlung von Mitarbeitern, sondern auch den unkonventionellen Einfällen des Anthroposophen Götz Werner. Keine Sonderangebote, dafür aber Bioprodukte in den Regalen. Keine Hungerlöhne, dafür soziales und gesellschaftliches Engagement. Kein Klima der Angst unter den Mitarbeitern, dafür aber Projekte zur Nachhaltigkeit. Und ja, ich weiß, dass wir alle arme Studierende sind. Aber bewusster Konsum wird uns nicht unter die Brücke bringen. Und nein, Aldi ist nicht viel besser! :) Ronja Grossmann


FEEDBACK.

Liebe Redaktion, herzlichen Glückwunsch zur 100. Ausgabe. Ich genieße es sehr, die aktuellste Ausgabe immer wieder auf meinem Rechner zu finden. Viele Grüße, Désirée Laubenstein Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!!! Weiter so :-)) Liebe Grüße, Maren Weiter so!!! Super Infos, leider zu wenige Sudokus (manchmal brauch man pro Tag mal mind. 1 :D), und die Ausstellung im Schlauch zur Mensa ist echt toll :) Liebe Grüße, Fabienne Glückwunsch zur 100. Ausgabe Via: http://twitter.com/#!/kathireinsch Liebe Mitarbeiter von La.Uni, zur hundertsten Ausgabe gratuliere ich Ihnen recht herzlich! Beste Grüße und eine gelungene Ausstellung, Tobias Seidl Bezüglich der nicht geltenden Freifahrtenregelung des KVV. Diese neuerliche Information ist verwunderlich, wurden wir doch letztens zu 4. mit dieser Bescheinigung kontrolliert und die Schaffnerin hat nicht einmal gezuckt, sondern schien sofort zu wissen, was wir ihr da hinhalten und hat uns ohne Nachfragen weiterfahren lassen. Bisher scheinen verschiedenste Mitarbeiter der Bahn verschiedenste Informationen zu diesem Thema rauszugeben. Sehr verwunderlich, vielleicht ist die nächste ja, dass es dann doch geht. Trotzdem Danke für die neuerliche Nachfrage durch euch. Besten Gruß zurück, Robert


CLUESO AN UND FÜR SICH. Teils elektronischer, teils erwachsener… aber an und für sich ganz der Alte. Nach „So sehr dabei“ gibt es endlich wieder neue Songs von Thomas Hübner alias Clueso. Mit „So schnell vorbei“ und „Du bleibst“ hat der gebürtige Erfurter bereits zwei potentielle Dauerbrenner ins Rennen um die Chartplatzierungen geschickt. Und das wird nicht alles gewesen sein, denn auf seiner neuen Platte versteckt sich schon noch das ein oder andere Highlight. Wer jetzt überlegt das Album käuflich zu erwerben, holt sich aber lieber gleich eine Konzertkarte auf clueso.de. Da gibt’s die neuen Songs nämlich per Download oben drauf – einfach so. Erik Löbel

erik.loebel@launi.me

STANFOUR RISE AND FALL.

HÖRBAR.

Schon mehr als ein Jahr alt, aber nie zu spät zum Reinhören... Mit ihrem zweiten Album ist den Jungs von Stanfour endgültig der Durchbruch in der nationalen Musikszene gelungen und das zu Recht. Schon das Opening per Klaviersolo zeigt, was die Norddeutschen auf ihrem musikalischen Kasten haben. Zusammen mit verzerrter Gitarre und der genialen Kopfstimme des Frontmanns haben Stanfour damit eine gradlinige PopRock Platte auf den Tisch gelegt. Dass der Text dabei oft etwas kitschig daherkommt, kann somit anstandslos hingenommen werden. Erik Löbel

erik.loebel@launi.me


BARNEY‘S VERSION. Zigarren, Whiskeys und mindestens eine Ehe zu viel. Frei nach Mordecai Richlers preisgekrönter satirischer Romanvorlage „Barney’s Version“ wird nun auch das Kinopublikum auf eine Achterbahnfahrt durch das Leben von Barney Panofsky mitgenommen. „Barney’s Version“ ist ein mitreißender Mix aus Art-House-Drama und schwarzer Komödie. Spritzig, subversiv, mit herrlich-jüdischem Witz. Doch Barneys schonungsloser Humor ist nur eine raue Schale, denn hinter seinem zügellosen Mundwerk verbirgt sich mindestens genauso viel Herz wie Biss. Paul Giamattis Performance gehört zum Besten was man im Kino im Fach „Charakterdarsteller“ zu sehen bekommt. (schauburg) Läuft in der Schauburg in Karlsruhe.

leinwand.


theater & co. Montag 18.7.11 Festspielhaus Baden-Baden | Mozart: Don Giovanni | Vocalensemble Rastatt/Mahler Chamber Orchestra/ Rolando Villazón u.a. | 20.00 Schlosspark Bruchsal | Frl. Wommy Wonder | Tavestie | 20.30 Villa Böhm Neustadt | Der Knallkopf | von Molière | 20.00 KARLSRUHE: Bad. Staatstheater | Sinfoniekonzert | Mahler | 20.00 Dienstag 19.7.11 Festspielhaus Baden-Baden | Wien tanzt | Vereinigung Wiener Staatsopernballett | 20.00 Schloss Ettlingen | Rent | Musical | 20.30 Schlosspark Bruchsal | Ulan & Bator | Comedy | 20.30 Theater Baden-Baden | Fülle des Wohllauts | von T. Mann | 20.00 KARLSRUHE: Bad. Staatstheater | Sinfoniekonzert | Mahler | 20.00 | Die Stunde da wir nichts voneinander wussten | von P. Handke | 20.00 Mittwoch 20.7.11 Festspielhaus Baden-Baden | Mozart: Die letzten Sinfonien | 20.00 KARLSRUHE: Bad. Staatstheater | Cabaret | Musical | 20.00 Insel | Peanuts | von F. Paravidino | 20.00 Jakobustheater | Die Welle | von R. Tritt | 20.00 Donnerstag 21.7.11 Festspielhaus Baden-Baden | Mozart: Don Giovanni | Vocalensemble Rastatt/Mahler Chamber Orchestra/ Rolando Villazón u.a. | 20.00 Schlossgartenhalle Ettlingen | Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch | von M. Ende | 10.00 | Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie | von W. Allen | 20.30 Schlosspark Bruchsal | Wilhelm Tell | von Schiller | 20.30 Bad. Staatstheater KA | Winterreise | von E. Jelinek | 20.00 Freitag 22.7.11 Bad. Staatstheater KA | Ein Sommernachtstraum | Ballett | 20.00 | Die Stunde da wir nichts voneinander wussten | von P. Handke | 20.00 Freilichtbühne Ötigheim | Die große Nacht der Filmmusik | 20.00 Grund- und Hauptschule Berghausen | Der Watzmann ruft | Alpenrock-Musical | 20.30 Kurpark Gernsbach | Der Brandner Kaspar und das ewig’Leben | von F. von Kobell | 20.00 Schloss Edesheim | Kurpfälzisches Kammerorchester | Amadeus meets Tango/Klezmer | 20.00 Samstag 23.7.11 Barockresidenz RA | Götterlust | Vocalensemble Rastatt & Les Favorites | 21.00 Erbprinz Ettlingen | Das Leben der Judy Garland | 19.00 Festspielhaus Baden-Baden | Mozart: Klavierkonzerte | mit P.-L. Aimard | 19.00 Freilichtbühne Ötigheim | Die große Nacht der Filmmusik | 20.00 Fußgängerzone PF | Straßentheaterfestival mit Figuren | 11.00 Schlosspark Bruchsal | Herr der Diebe | von C. Funke | 16.30 | Wilhelm Tell | von Schiller | 20.30 Theater Baden-Baden | Die unsterbliche Odyssee | nach Homer ab 14 J. | 19.30 | Die 39 Stufen | von J. Buchan/A. Hitchcock | 20.00 Mit einem Ticket des Bad. Staatstheaters/INSEL/Kammertheaters könnt ihr kostenlos einmal mit der Bahn nach KA und zurück!


Montag 18.7.11 Fatal LD | indie-kneipe | 20.00 Print Media Lounge HD | Palito Achè | Berengue/Son/Bachata | 21.00 KARLSRUHE: Carambolage | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00 Günther Klotz Anlage | Fest-Warmup | Muddy Grass | 18.00 | Groove Busters | 21.00 Kohi | Borel Grip Duo | Experimental | 21.00 Radio Oriente | Live Acoustic Jam | 21.00 Tollhaus | Shantel & Bucovina Club Orkestar | 20.30 Dienstag 19.7.11 Rheinstrand Speyer | Celina Bostic/Bijan James | Singer/Songwriter | 18.30 KARLSRUHE: Carambolage | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00 Günther Klotz Anlage | Fest-Warmup | Arion Mace | 18.00 | Teddy Schmacht | 21.00 Scruffys Irish Pub | Kiwi Keiths Acoustic Rock Evening | 20.00 Tollhaus | John McLaughlin & The 4th Dimension | 20.30 Walhalla | Milonga | Tango | 21.00 Mittwoch 20.7.11 DAS HAUS Landau | Step into Holiday / Dubstep im Haus | 22.00 KARLSRUHE: Cantina Majolika | Afterwork Party | 18.00 Carambolage | Mac Moneysac & Little L. | Britpop/80s/Alternative | 21.00 Die Stadtmitte | Deine Mitte | DJ Imanuel Cortez | 21.00 Gecko Club | Brettspiele/Cocktails | 20.00 Günther Klotz Anlage | Fest-Warmup | T-Sonic | 18.00 | Curbside Prophets | 21.00 Liebstöckel | House/Techno | 21.00 Mood in Wood | Afterwork Mood Picnic | Chill & Grill | 18.00 Prinz S | DJ Zootboy | Pink Garden Radio Oriente | Phunkheadz | Funk/Soul | 21.00 Tempel | Tango Argentino | 21.30 Unverschämt | E-Werk | Dunkelbunter Special Mix | DJ Rockdancer | 21.00 Donnerstag 21.7.11 Logo LD | Party | 22.00 Fabrik Bruchsal | Best of Rock | 21.00 Weingut Fritz Walter Niederhorbach | Blues-Himmel | 19.00 KARLSRUHE: Bad. Brauhaus | Rüdiger Wolf (Piano) | 21.00 Beim Schupi | Sommer-Musik-Quiz | 20.00 Bento | DJ | 19.00 Carambolage | Nachtflohmarkt + Herr Bube & Gäste | Alternative/Indierock | 21.00 Die Stadtmitte | Freudenhaus Sound Affairs feat. Las Bubamaras | 21.00 Günther Klotz Anlage | Fest-Warmup | The Rising Rocket/Séan Treacy Band/Ohrbooten | 18.00 Katakombe | Gods of Metal | 21.00 Kohi | Tomen/Latte Nero | Metal | 21.00 Krokokeller | Funk/Rock/Reggae | 22.00 Liebstöckel | Electric Summer | Mike Bell & Friends | 22.00 Oval Lounge | MAIO’s Music Affair | Justin Nova & Stephan Marston | 21.00 Portale 50 | Movida 50 | DJ Kitchen | 18.00 Scruffys Irish Pub | Pub Quiz | 20.00 Tollhaus | Sergent Garcia | 20.30 Topsy | Deutsche Mucke | DJ Hal | 21.00 Freitag 22.7.11 Logo LD | Party | 22.00


Samstag 23.7.11 Logo LD | Party | 22.00 Colosseum LD | LATIN OPEN AIR / mit: LUIS CORTES & COMBO BORINKUBA | 22.00 KARLSRUHE: Café Emaille | Rockin’ Old Bones | 20.00 Carambolage/Liebstöckel | Afterfest-Party | Benni Bambule/René Le Bon (Techhouse)/Frankly CO2 | Bottle Night | 22.00 Crazy Kong | 10 Jahre Crazy Kong Hoffest | Colaris/Watered/Horse? | Psychedelic | 20.00 Die Stadtmitte | Dangerfreak Night | 22.00 | Fest Afterparty | Martin Telemann | 23.00 Fleischmarkthalle | Ersatzhackerei | Biestig Aftershow Party | 22.00 Gecko-Club | Club Night | 22.00 Gotec | Fest-Afterhour | UBL/Sebastian Fuchs/Freddy/Barem/DJ Nano 42 u.a. | 24.00 Groove | Andrew | House Vibration | 21.00 Günther-Klotz-Anlage | Das Fest | The Bush of Ghosts/Empty Beauty/Skunk Anansie/Van Canto/DJs u.a. | 15.30 Havanna | Latin Party | 22.00 Katakombe | Alternative Fest Weekend | DJs Marv/Mütze | 22.00 Kiwi | Ladies Night | DJ | Mixed Music | 23.00 Krokokeller | Keller Classics | 23.00 Lago Bowling-Center | Irish Night | 20.00 Marktlücke | Karls-Club | 23.00 Mood in Wood | Compost Blacklabel-Night | Rainer Trüby/Shahrokh | 23.30 Nachtwerk | Schwarzes Karlsruhe | DJ Gillian | 22.00 Oval Lounge | Clubfeeling | 21.00 Radio Oriente | DJ Ben Weekender | Reggae | 22.00 Topsy | Die Legende lebt | 22.00 Unverschämt | We Rock | Alternative/Rock/Pop | 22.00 Sonntag 24.7.11 Günther-Klotz-Anlage | Das Fest | Galapagos Bigband/Jan Wittmer & Band/Full Spin/Aura Dione/Wir sind Helden/Clueso/DJs u.a. | 13.00

club & stage.

Fatal LD | soliparty für die antifa neustadt mit live DJ-set | 22.00 KARLSRUHE: Carambolage/Liebstöckel | Afterfest-Party | DJ Tex Arcana/Heidi van der Alm | Rock/Pop/Indie | 22.00 Crazy Kong | 10 Jahre Crazy Kong Hoffest | Warstreet/Spoonhead/Sons of Sounds | Metal | 20.00 Die Stadtmitte | DJ Zootboy | 22.00 | Jack Daniels Alternative Rock Night | 23.00 Fleischmarkthalle | Ersatzhackerei | Sonic Riot After Bad Religion Party | 22.00 Gotec | Fest-Afterhour | Sidney Babuu/Ori/Daniel Hennig/MC Life/Monoloc/Machine & Nico u.a. | 24.00 Groove | Teddy Jones | Mixed Music | 21.00 Günther-Klotz-Anlage | Das Fest | Fat Fuck/Sons of Sounds/Huecco/Bad Religion/DJs u.a. | 17.00 Havanna | Salsa-Fever | 20.00 Katakombe | Alternative Fest Weekend | DJs Marv/Mütze | 22.00 Kiwi | Girls Night Out | 23.00 Krokokeller | Sauna Tunes | 23.00 Marktlücke | Karls-Club | 23.00 Nachtwerk | DJAndTraX B-Day Special | Suono DJ Set u.a. | 22.00 Oval Lounge | Lounge Sounds & Mixed Music | 17.00 Radio Oriente | Bad Religion After Fest Show | Dangerfreak/Ben Weekender/Blechzong/Darth Gert | 22.00 Rock & Rollbar | After Das Fest-Party | Zapata Soundz & Guests | Reggae/Dancehall | 23.00 Topsy | Party Pur | 22.00 Unverschämt | Hardrock/Gothic/Metal | We Rock Gothic/NuMetal | 22.00


lB

Stufe:

14 sudenku. 8

6

3

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5

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7

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!

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merkding.

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6Iden Märzen vierzig vier –

1 9

5

Brutus packten Neid und Gier.

7

Letzte Ausgabe: 5 3 5 3 – mit Stalin war’s vorbei: 5. März 1953 - Tod Josef Stalins.

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lösbar. 8 6

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3

9

1

6


kreuzende wörter.

!"#$%&'()$*+

ärztliche japanische Gehilfin Stadt (Kurzwort)

Nebenfluss des Rheins

Fluss in Asien

Stadt in Indien

Zufluss der Wolga

KfzZeichen: Bad NeuenahrAhrweiler

deutscher Darsteller

chemisches Heerführer Zeichen für Lawrencium

Ritter der Gattung der Artussage Süßgräser

SalzwasserEi

Bewohner der Kurort im Spessart Hauptstadt von (Bad ...) Tschechien

KFZZeichen: Lesotho

nordischer Meergott

Vorsilbe

Teefilter

alte Maßeinheit

Königssitz

Abkürzung für DampfEisbrecher

Verfasser

Kfz-Zeichen Gruß, für Bergisch Grußformel, Gladbach Grußwort

Wildpferd

RheinZufluss aus der Eifel

Restaurant

Eloge

KfzZeichen: Lippstadt (bis 1982)

Massemaß für Edelsteine chemisches veraltet: Zeichen für Jaguar Lutetium

Rist des Fußes

Schwester von Selene

kaum hörbar nach unten fallen

englisch für oder

Initialen von Gauguin

Boot Thor Heyerdahls

Sportler

beklommen

Fisch, Fischart

inan

Schwimmer

Stadt Belgiens

Berg in den Alpen

früherer Zeitpunkt

Frau von Jakob

NogatZufluss

abgenutzt

zeitgemäß

englisch: Ersatzauto

Schnurloch

Kfz-Zeichen für Havelberg

Währung in Nigeria

Choreograf

Abkürzung für zur See

Tenor

Mineral

nicht hinter

Ihre Lösung:

Oper von Gotovac

Fluss in der Türkei


vacances. UNSERE TIPPS FÜR DEINE FERIEN. • Gib dich als Restaurantkritiker aus und probiere jeweils die abgefahrenste Eissorte jeder Eisdiele in Landau. Erstelle dabei eine Pro- und Contraliste. • Setz dir deinen Fahrradhelm mit Motiven der Sesamstraße auf und verbringe einen Tag im Kletterpark in Kandel. • Betrinke dich in einer lauen Sommernacht mit Bubiköpfen: 1/3 Wodka, 2/3 Rhabarberschorle, 1 Spritzer Vanillesirup, 1 Spritzer Zitrone • Erfrische dich nackig im Rasensprenkler-Regen deiner Nachbarn und freue dich am nächsten Tag darüber in der Rheinpfalz auf der Titelseite zu erscheinen. • Klau deinen Nachbarn die Alte-OmaKlatschzeitungen und bastle dir eine Kollage mit William, Harry und Albert. Hänge diese über dein Bett. •Ruf bei deiner nächsten Zugfahrt alle Haltestellen und die Ausstiegsrichtungen aus. Zieh dir dabei im optimalsten Fall eine Schaffnermütze auf. • Geh zum Brazilian Waxing und schreie dabei so laut, dass die angrenzenden Anwohner die Polizei rufen. • Hol dir Frankreich auf den Balkon: Baguette, Käse, Wein, Trauben und sprich den ganzen Abend mit französischen Akzent. • Sing nachts auf der Straße Jack Johnson!

• Frag einen Fremden, ob du ein Kinderfoto von ihm sehen kannst - versuche dabei möglichst Lachkrämpfe zu vermeiden. • Trag jeden Tag eine andere Sonnenbrille – passend zum jeweiligen T-Shirt und dokumentiere es und poste es jeden Tag in Facebook! Schließe Wetten ab, wie lange es dauert, bis du keine Freunde mehr hast. • Reib dich an allen Menschen, die dir über den Weg laufen und erkläre dein Verhalten durch Frotteurismus (F65.8 Störung der Sexualpräferenz). Schieb die Schuld auf deine böse Stiefmutter. • Trage Abendgarderobe, pack Kerzen, dein geerbtes Silberbesteck und Stoffservietten ein und bestell dir bei „Kochlöffel“ in der Gerberstraße das billigste Menü, das du auf der Karte findest. • Schreibe Schilder für alle Pflanzen, die in deinem Garten wachsen und verlange zukünftig Eintritt! Behaupte dein Garten wäre der offizielle Vorgeschmack für die Landesgartenschau 2014. • Fang endlich an, dich für irgendetwas einzusetzen, sei es die Rettung von EHEC-verseuchten Gurken und Sprossen, eine 50%-ige Männerquote für unsere Uni, regionales Bio-Mensa-Essen oder für den Umzug der Semper-Oper nach Landau. Eure

Ronja Großmann & Rosa Berktold


wordboner.


sportlich.

ES HAT SICH AUSGETRÄUMT. Stell dir vor, die Weltmeisterschaft findet in deinem Land statt. Die letzten beiden WM-Turniere konnten die Spielerinnen deines Landes für sich gewinnen, das letzte sogar ohne ein einziges Gegentor zu kassieren. Schon Wochen vor der anstehenden WM wird die Werbetrommel kräftig gerührt, alle sprechen vom Finale und dritten Sieg hintereinander beim bedeutsamsten Turnier der Fußballwelt. Nachdem alle Vorrundenspiele gewonnen wurden, steht man nun im Viertelfinale. Der Gegner gilt zwar als technisch versiert, ein Sieg wird trotzdem vorausgesetzt. Auch wenn das Spiel noch nicht gewonnen wurde, sind die Koffer für das Halbfinale und Finale schon gepackt. Doch plötzlich ist alles vorbei. Ein Gegentor – Niederlage – Ausgeschieden. Du kannst es nicht glauben, willst das alles nicht wahrhaben. Ein Traum? Das falsche Spiel? Nein und nein. Das Unvorstellbare ist eingetreten, Deutschland ist im Viertelfinale mit 0:1 gegen Japan ausgeschieden. Die meistgestellte Frage lautete nun in der letzten Woche: „Woran lag es?“. War der Druck zu hoch? Lag es an der (zu) langen Vorbereitung? Ist die Trainerin schuld? Hätte Silvia Neid Birgit Prinz nicht aussortieren dürfen? Oder konnten die Spielerinnen den großen Erwartungen von Anfang an nicht gerecht werden? Eine passende Antwort für das überraschend frühe Ausscheiden der deutschen Mannschaft zu finden, ist sicherlich nicht einfach. Natürlich meldeten sich die ersten Kritiker direkt nach der Niederlage zu Wort. So kritisierte Bernd Schröder, Trainer des Bundesligisten Turbine Potsdam, die WM-Vorbereitung und Silvia Neids Umgang mit Birgit Prinz. Er wetterte auch gegen den Vertrag der Bundestrainerin und war der Ansicht, dieser sei „nun nicht mal mehr die Buchstaben auf dem Papier wert“. Manager Siegfried Dietrich des 1.FFC Frankfurt kritisierte die Ausbootung seiner Angestellten Birgit Prinz. Nun ist es natürlich einfach, der Trainerin die Schuld in die Schuhe zu schieben. Die WM-Vorbereitung war tatsächlich sehr lang und intensiv. Fast elf Wochen lang bereitete man sich in sieben Lehrgängen auf die anstehende Heim-WM vor. Die lange Vorbereitung kann jedoch kein Grund für das frühe Aus sein. Dann vielleicht doch eher die Ausbootung der Spielführerin und mehrmaligen Weltfußballerin Birgit Prinz? Nachdem Prinz in den Spielen gegen Kanada und Nigeria noch von Anfang an auflief, spielte sie in den darauffolgenden Spielen gegen Frankreich und Japan gar nicht mehr. Was den einen oder anderen Zuschauer überraschen mochte, war für viele Experten nachvollziehbar. Zwar galt die Rekordnationalspielerin lange Zeit als Toptorjägerin, allerdings konnte sie in diesem Jahr


kein einziges Tor für die Nationalmannschaft erzielen. Außerdem wurde sie in allen Vorrundenspielen stets frühzeitig ausgewechselt. Auch die hohen Erwartungen dürfen nicht als Grund für das frühe Ausscheiden gelten, schließlich hatte sich die Mannschaft selbst diese hohen Ziele gesteckt. Auch mit dem Druck ist das immer so eine Sache. Nachdem die Mannschaft in den ersten beiden Vorrundenspielen noch nicht wirklich zu überzeugen wusste, meinten viele Zuschauer zu wissen woran es lag: Die vielen Zuschauer seien schuld, daran müsse sich die Mannschaft erst noch gewöhnen. Ob diese Behauptung als Grund angesehen werden kann - lassen wir einmal so stehen. Fakt ist: Den einen Grund ausfindig zu machen ist nicht nur schwer, sondern vermutlich unmöglich. Sicherlich spielten viele Faktoren eine Rolle beim Ausscheiden der deutschen Spielerinnen. Aber das Versagen der Mannschaft auf eine Person oder eine Entscheidung zu reduzieren, ist alles andere als fair und zutreffend. Es gab eben von Anfang an nicht nur eine Mannschaft, die um den Titel gespielt hat. Neben den USA und Brasilien, zählten auch die Japanerinnen zum Favoritenkreis. Vielleicht haben das die Medien ein wenig unterschlagen, aber Japan befindet sich immerhin auf Platz 4 der Weltrangliste. Es ist keine Schande gegen diese technisch überlegene Mannschaft verloren zu haben. Eines habe ich während dieser Weltmeisterschaft bei Silvias Team jedoch wirklich ver-

misst: Die Kreativität. Im offensiven Mittelfeld fehlten die genialen Pässe in die Spitze oder technisch herausragende Spielerinnen im Allgemeinen. Der ein oder andere wird es nicht gerne hören, aber das einzig attraktive Spiel der deutschen Mannschaft fand gegen Frankreich statt. Und gerade in jenem Spiel durfte Fatmire Bajramaj zum einzigen Mal von Anfang an spielen. Unabhängig davon wurde ein möglicher Grund kaum erwähnt. Einen schlechten Tag erwischt jeder ab und an, erwischt den auch noch eine ganze Mannschaft, ist eine Niederlage kaum mehr abzuwenden. Alles in allem kann die Weltmeisterschaft als Erfolg verbucht werden. Vielleicht nicht als Erfolg der deutschen Spielerinnen, dafür aber als Erfolg für den Frauenfußball an sich. Die WM wurde nicht nur gut, sondern sehr gut angenommen. Die Stadien waren oft so gut wie ausverkauft und alle Mannschaften zeigten sich sehr angetan von der Atmosphäre in den Austragungsstätten. Auch das ausgeglichene Niveau der Mannschaften war sehr erfreulich. Zudem blieben allzu deutliche Ergebnisse, wie es sie in der Vergangenheit gab, nahezu aus. Dies belegt auch die Statistik. Fielen während der letzten beiden Weltmeisterschaften ca. 3,5 Tore pro Spiel, waren es diesmal nur noch ca. 2,5. So heißt es für die deutschen Spielerinnen nun: Abhaken und weitermachen. Im September diesen Jahres wartet auch schon die Qualifikation für die Europameisterschaft 2013 in Schweden auf Silvia Neids Mannschaft. Raphaël Deslignes



Fotos: Danny Hohn

impressionen.

LANDAUER SOMMER + SOMMERCAFÉ


LIVE LONG AND PROSPER. Das Leben ist ja schon eine schöne Sache. Täglich durchleben wir einen Rhythmus, den wir uns selbst mehr oder weniger angeeignet haben, einen Zyklus, der unseren Tag bestimmt. Das beginnt sogar schon abends kurz vor dem Schlafengehen, wenn wir unseren Wecker stellen. Dann wissen wir schon: Morgen geht alles wieder von vorne los. Dann klingelt der Wecker, der Tag beginnt. Wir stehen auf, bewegen uns Richtung Bad und machen uns frisch. Danach frühstücken einige wenige von uns, die meisten Studenten tun dies aus zeitlichen oder launischen Gründen nicht mehr. Ich zum Beispiel frühstücke jeden Morgen. Ohne etwas im Magen und meinen zwei Tassen Kaffee bin ich nämlich ungenießbar. Menschen, die nicht frühstücken, beneide ich. Nicht, weil sie nicht frühstücken und daher Kalorien oder Geld sparen, nein, ich beneide sie darum, dass sie es schaffen, trotz leerem, knurrendem Magen und ohne die „Hallo wach!“Wirkung von Kaffee ihren Tag zu beginnen. Ich könnte das nicht. Ob also mit oder ohne Frühstück, jeder hat am frühen Morgen noch einen ganzen Tag vor sich, der von vielen Dingen geprägt wird. Die meisten von diesen Dingen sind für uns Teil einer Routine, wodurch wir sie kaum noch wahr nehmen. Meistens sind es auch Dinge, die uns so auf die Nerven gehen, dass wir sie nur ungern tun. Ich für meinen Teil nehme die meisten dieser Dinge sehr wohl war. Daher habe ich mir vor einigen Jahren, als ich endlich mein erstes Auto hatte, einen Schlüsselanhänger für den Autoschlüssel gekauft, der mich immer an diese Dinge, die Teil des Alltagstrottes sind, erinnern soll. Der Anhänger zeigt einen Hund, der resigniert drein schaut, unter ihm findet sich ein Schriftzug eines englischen Sprichwortes: „same shit – different day“. In dem Film „Dreamcatcher“ wurde der Spruch mit „So ‚ne Scheiße, dauernd dasselbe.“ übersetzt. Damals war ich etwa 19

tütens


Jahre alt und sagte mir: Dieser Schlüsselanhänger wird mich so lange in meinem Leben begleiten, bis die Zeiten besser sind. Und wenn dann die Zeiten besser sind, kaufe ich mir einen anderen Anhänger mit einem optimistischen Spruch. Wer will schon sein Leben lang von einem pessimistischen Schlüsselanhänger begleitet werden. Nun ja, heute hängt dieser Anhänger immer noch an meinem Autoschlüssel. Immer wenn ich ihn anschaue, muss ich grinsen über meine damalige Naivität, dass die Zeiten irgendwann besser werden, wenn ich mal älter bin. Die Zeiten werden nicht besser, nur weil man einen neuen Lebensabschnitt beginnt, ein Jahr älter wird oder sich ein neues Auto kauft. Je älter man wird, desto mehr Sorgen kommen hinzu, desto mehr verliert man seine Unbeschwertheit und desto weniger Zeit hat man für Dinge, wie einen Schlüsselanhänger zu kaufen. Doch ob die Zeiten besser werden, das weiß man nie. Daher sollte man sich immer wieder Zeit nehmen, für Dinge, die einem Spaß machen. Eine Sache, die mir jede Woche aufs Neue Spaß gemacht hat, war es, den Tütensuppenreport zu schreiben. Leider beginnt für mich im nächsten Monat ein neuer Lebensabschnitt, das Studium ist nun endgültig vorbei und ich weiß nicht, wie viel Zeit mir noch für die schönen Dinge im Leben bleiben wird. In den ersten Monaten wohl nicht sehr viel. Daher wird dies hier leider mein letzter Artikel sein. Was könnte ich euch also abschließend noch sagen? Nun, vielleicht den ein oder anderen Tipp fürs Studium? Nun, leider habe ich nur einen einzigen Tipp, der wirklich helfen könnte: Bleibt immer ihr selbst, verstellt euch nicht, und tut nicht so, als könntet ihr eh alles schon. Ein ehrlicher Mensch ist den Leuten immer lieber, als ein schlechter Schauspieler. Denn auch, wenn ich euch in meinem Artikeln oft mit Klischees unterhalten wollte, so habe ich doch eines in meinem Studium gelernt: Ehrlich währt am längsten. Und wenn wir gerade bei ehrlich sind: Die meisten skurrilen Dinge, über die ich all die Ausgaben geschrieben habe, sind mir wirklich tatsächlich passiert, auch wenn ich das ein oder andere hin und wieder mal etwas überspitzt dargestellt habe. Das Leben schreibt schließlich das schönste Drehbuch. Und um zum Abschluss noch einmal das Klischee eines Mathe- und Physikstudenten zu erfüllen, verabschiede ich mich mit einem Zitat von Mister Spock: „Live long and prosper.“ Patrick Hirschinger

patrick.hirschinger@launi.me

suppenreport.


mensaland. Ă–FFNUNGSZEITEN:

11.30-13.30 Uhr

S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f17:30-18.30 alz Uhr

Speiseplan A usgabe I

fĂźr die Zeit vom 18.07.2011 bis 22.07.2011

A usgabe I I

(Mo-Fr) (Mo-Do)

Woche 29

A bendmensa

von 17.30 - 18.30 Uhr

Montag 18.07.2011 Zwiebelsuppe H ähnchenbrustfilet im K nuspermantel (9) Kroketten(1,3) oder Reis Gemßse oder Salat Dessert

Broccolicremesuppe Spaghetti mit Weizenbolognaise(1) gemischter Salatteller Dessert

Fleischsuppe mit Einlage C evapcici(R) Pommes frites Salatteller Dessert

Kräutercremesuppe L auch-M aisplätzle Pßree oder Bratkartoffeln Rohkostsalat Dessert

Tagessuppe K räuter krustenbraten(S) RÜstkartoffeln Gemßse Dessert

Dienstag 19.07.2011 Knoblauchrahmsuppe mit Croutons Bratkartoffeln oder Teigwaren GemĂźse oder Salat Dessert Mittwoch 20.07.2011 Bohnensuppe Pan. Schweineschnitzel Pommes frites oder Reis GemĂźse oder Salat Dessert

G rillabend* im A uĂ&#x;enbereich GemĂźsebrĂźhe mit Einlage C annelloni mit Spinat-RicottafĂźllung ital. Salatteller(1,3) Dessert

Donnerstag 21.07.2011 Klare Fleischsuppe Teigwaren oder Reis GemĂźse oder Salat Dessert (1

Blumenkohlcremesuppe SĂźdländisches GemĂźserisotto(1) mit TomatensoĂ&#x;e gemischter Salatteller Dessert

Tagessuppe Geschnetzelte G eflĂźgelbrust Vollkornreis GemĂźse Dessert

Freitag 22.07.2011 Spargelcremesuppe Gebackenes Pangasiusfilet mit K räuter remoulade(1,2) Kartoffelsalat Salat Dessert oder Fleischgericht

Tagessuppe GemĂźselasagne (1) ital. Salatteller Dessert

Anstelle der Tagessuppe kann auch Kaltschale gewählt werden.

W ir wĂźnschen einen guten A ppetit Ă„nderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz.

kein A bendmenĂź


CHEFREDAKTION: Stefanie Hurth Jörn Weisenberger REDAKTION: Anna Steffens Patrick Hirschinger Katharina Engelhardt Judith Hogen Erik Löbel Rosa Berktold Alexander Uhl Daniel Hohn Vera Weinhold Romina-Scarlett Altzschner Fabienne Mittmann Judith Wagner Ronja Großmann Raphaël Deslignes LAYOUT & GRAFIK: Jörn Weisenberger BILDHAFTES: Cover: Alexander Mohr / jugendfotos.de BackCover: Leonia Ah. / jugendfotos.de Im Heft: Jörn Weisenberger Jetti Kuhlemann / pixelio.de Rainer Sturm / pixelio.de piu700 / pixelio.de Thommy Weiss / pixelio.de Marc Tollas / pixelio.de Rolf van Melis / pixelio.de Michael Grabscheit / pixelio.de Oliver Haja / pixelio.de Maike Hoheisel / jugendfotos.de Frieder Knabe / jugendfotos.de Lena Böhme / jugendfotos.de Matthias Hoffmann / jugendfotos.de Niklas Bartels / jugendfotos.de WORDBONER: Peter Kowalski / wordboner.com DRUCK: Gemeindebriefdruckerei Groß Ösingen AUFLAGE 2000 Stück

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IMPRESSUM.


manfred hinrich

abschied, ein wahrheitsbarometer.

ansichtssache.


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