La.Uni No.106

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3 1 . o k t

2 0 1 1

La.Uni

www. launi.me

judith & krisen.

warm: linsensuppe.

kino: contagion.

coldplay.

stadtf端hrung.


Adressen. ASTA. VORSITZ: Jakob Wagner vorsitz@asta-landau.de

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Daniel Hohn pr@asta-landau.de INTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Markus Prinz hopoin@asta-landau.de EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Momentan nicht besetzt hopoex@asta-landau.de BOLOGNA: Dorian Mattheis bologna@asta-landau.de KULTUR: Sven Sonnhalter kultur@asta-landau.de SOZIALES: Franziska Lerch soziales@asta-landau.de EVENTS & SPORT: Marion Polcher events@asta-landau.de & sport@asta-landau.de UMWELT & MOBILITÄT: Fabienne Mittmann umwelt@asta-landau.de INTERNATIONAL AFFAIRS: Sarah Wenz ia@asta-landau.de FINANZEN: Theresa Lerch finanzen@asta-landau.de FACHSCHAFTEN & PROJEKTE: Benny Piske fachschaften@asta-landau.de INTERNE KOMMUNIKATION: Ina Schneider ik@asta-landau.de STUDENTISCHES FAHRZEUG: Sarah Nettbohl auto@asta-landau.de www.asta-landau.de www.twitter.com/asta_ld

STUPA.

PRÄSIDIUM: Elena Leuschner & Simon Lavo praesidium@stupa-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 www.twitter.com/stupa_ld www.stupa-landau.de

ASTA-SEKKI. WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE: - Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische) - ISIC - Wohnungsanzeigen - Antworten auf Fragen aller Art - Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie) - Liebe und Aufmerksamkeit - … ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag: 12 – 14 Uhr Mittwoch bis Freitag: 14-16 Uhr KONTAKT: Josephine Breswald campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 Fax: 06341-280 31 275

SITZUNGEN. DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH. (soweit nicht anders vermerkt)

AStA: Montag, 31.10.2011 / 18Uhr / Konferenzraum StuPa: Montag, 7.11.2011 /18Uhr / Konferenzraum Weitere Infos auch unter: www.asta-landau.de


BÜRO UND TRÄNEN. Die letzte Woche begann mit einer kleinen Tragödie: innerhalb weniger Stunden waren alle 1.600 Karten für die Atriumsfete restlos ausverkauft. Und eine ganze Schar verzweifelter Studis stand mit Tränen in den Augen vor dem leeren Vorverkaufsstand. Und das am ersten von drei Vorverkaufstagen - einmalig in der Geschichte der Atriumsfete. Ob die Party den Hype überhaupt wert war? Wir gehen einfach mal davon aus, dass 1.600 Studis nicht irren können. Wusstet ihr‘s schon? Wir bekommen ein eigenes Büro - klein, aber fein. Künftig dürft ihr uns gerne mal in unserem Reich im G-Bau im 1. Stock besuchen kommen. Oder ihr schaut einfach weiterhin im Sekki vorbei, da sitzen wir auch des Öfteren und arbeiten ganz fleißig an der neuen Ausgabe. Diese Woche dürfen wir euch endlich unsere neue Kulturredakteurin vorstellen: Christine Roser heißt die Gute und sie wird euch ab sofort jede Woche über alles informieren, was kultur- und partytechnisch in Landau, Karlsruhe und Umgebung so los. Wir verabschieden uns und wünschen euch einen schönen, allerheiligen Feiertag. Also bis dahin, herzliche Grüße Stefanie Hurth & Jörn Weisenberger chefredaktion@launi.me

ANFÄNGLICH.


VORLESUNGSREIHE ZUR GESCHLECHTERROLLE. In diesem Wintersemester wird es an der Universität Landau eine fächerübergreifende Vorlesungsreihe „Gender“ zum Thema Geschlechterforschung geben. Am 03. November beginnen die insgesamt sieben Vorträge, die jeweils donnerstags um 16:15 in der Bürgerstraße, Raum 085, stattfinden. Beteiligt sind die Fächer Literaturwissenschaft, Rhetorik, Philosophie, Psychologie, Kulturwissenschaften und Medienwissenschaften. Die einzelnen Termine sind: • 03.11.2011: „Sah ein Knab ein Röslein steh’n. Vergewaltigungsdarstellungen in Literatur und Film.“, Prof. Dr. Helmut Schmiedt, Germanistik • 10.11.2011: „Die Rednerin Rosa Luxemburg: Eine Herausforderung durch weibliche Rede?“, Dr. Francesca Vidal, Rhetorik • 01.12.2011: „Darf Angela, was Frank-Walter darf?“ (Selbstdarstellungsstrategien von Spitzenpolitikern), Prof. Dr. Michael Klemm und Carmen Trierweiler, Medienwissenschaften • 15.12.2011: Männlichkeit und Bierwerbung, Prof. Dr. Kathleen Starck, Kulturwissenschaften • 19.01.2012: „Kosmetik männlich und/oder weiblich – Über Schönheitsflecken, -pflästerchen und „mouches“ im 18. Jahrhundert“, Prof. Dr. Peter Wagner, Literaturwissenschaften • 26.01.2012: „Ist Femininität ungesund?“ (Rolle des psychologischen Geschlechts für die psychische und physische Gesundheit), Dr. Christine Altstötter-Gleich, Psychologie • 09.02.2012: „Prägt das Geschlecht unser Wissen? Zur Genderdebatte in der Wissenschaftsphilosophie“, Dr. Gabriele Neuhäuser, Philosophie Romina-Scarlett Altzschner

KARLA-WORKSHOP: STADTFÜHRUNG. „Hereinspaziert – Ein Stadtrundgang (nicht nur) für Studienanfängerinnen“: Landau zeigt sich von seiner weiblichen Seite. In einer kurzweiligen Stadtführung beschreiten wir die Pfade Landauer Töchter. Stadtführerin Elke Mötje erläutert das Leben und Wirken berühmter und außergewöhnlicher Frauen und gibt Einblick in ihre individuellen Lebens- und Erfolgsgeschichten. Der Rundgang klingt in lockerer Runde aus. Termin: Di, 08.11.2011, 16:00 Uhr s.t. Treffpunkt: vor dem Rathaus Das KARLA-Team bittet um formlose Anmeldung bis 07.11.2011 im Frauenbüro: www.uni-landau.de/frauenbuero

neuigkeiten.


UNI-PROJEKT ZUR RETTUNG DES REGENWALDES. In Ruanda, einem afrikanischen Zwergstaat, herrschen Armut und Überbevölkerung, was die dort lebenden Menschen dazu treibt, auf der Suche nach Wohnraum sowie Möglichkeiten zum Heizen und Kochen den streng geschützten Regenwald abzuholzen. Um dieser „ökologischen Katastrophe“ entgegenzuwirken, arbeiten Projektleiter Siegmar Seidel (Biologie und Geografie) und seine Nachfolgerin Dr. Katja Rembold (Biologie) an einem Schutzprogramm, das sowohl die Interessen der Einwohner als auch den Schutz des Nyungwe-Bergregenwaldes berücksichtigt. Nach der Forschungsphase, die 1985 begann, ist inzwischen die Umsetzung in vier ruandischen Sektoren im Regenwald gestartet. Das Konzept beruht unter anderem darauf, dass die Bauern eine reichere Ernte einfahren und zusätzlich ihr Brennholz bekommen, indem der Stockwerkbau des Urwaldes nachgeahmt wird. Dafür haben die beiden Wissenschaftler aus Koblenz Bohnen-, Maniok-, Süßkartoffel- oder Sojafelder mit Baumbewuchs zusammengebracht, wodurch der Nährstoffgehalt im Boden steigt. Aber auch zahlreiche weitere Komponenten, wie etwa die Anpflanzung von Mahagoni-Bäumen als „Natursparbuch“ der Familien, sollen auf Dauer Umweltschutz und Entwicklungshilfe vereinbaren. Bei der Bevölkerung stößt der Ansatz auf großes Interesse und bislang ist es gelungen, Probleme in der Zusammenarbeit mit der ruandischen Regierung durch sinnvolle Kompromisse zu lösen. Zurzeit ziehen Beraterteams durch Ruanda, um weiter für die Umsetzung zu werben. (Quelle: Rhein-Zeitung) Romina-Scarlett Altzschner

NEUES VON DER UMWELTGRUPPE. Pünktlich zum Semesteranfang war sie fertig: Die zweite Ausgabe des Einkaufsführers für nachhaltigen Konsum in Landau – mit noch mehr Infos und noch ein bisschen besser als die erste! Kostenlos erhältlich in der Einkaufsführer-Box am Umweltgruppenbrett und im AStA-Sekretariat. Und auch unser Brett haben wir aktualisiert: Hier findest du nun u.a. Ergebnisse der Mensa-Umfrage im Sommersemester und Informationen zu Umwelt-Filmen und zu aktuellen Protestaktionen. Schonmal vormerken am 17. Januar 2012 zeigen wir in Kooperation mit dem Unikino den Film „Good food, bad food“. Neugierig geworden? Dann schau´ doch mal bei uns vorbei: das nächste Mal treffen wir uns am Mittwoch, den 2.11.11, um 16:00 Uhr am Umweltgruppenbrett (im Atrium Ausgang Richtung Mensa). Bei Fragen und Anregungen kannst du uns auch gerne an umweltgruppe@uni-landau.de mailen. Wir freuen uns auf euch und eure Ideen! Eure Umweltgruppe


sonderbares leben.

KRISENHAFTIGKEIT. „My kind regards to Angela Merkel“, sagt der Mann, als er meinen Akzent erkennt. Sein ironischer Gruß macht mich etwas verlegen, weil ich eigentlich nur wissen möchte, wann der nächste Zug fährt. Ich befinde mich am Bahnhof in Patras/Griechenland auf der Halbinsel Peleponnes. In diesem südlichsten Teil von Griechenland befinden sich Olympia und Sparta. Und diese historischen Orte würde ich mir als aktive Individualreisende gerne ansehen. Doch offenbar nicht mit dem Zug. Wie ich erfahre, wurde die Ringstrecke auf Peleponnes wegen Unwirtschaftlichkeit komplett eingestellt. Es existiere nur noch eine Stadtbahn in Patras. Wenn ich irgendwo anders hinwolle, müße ich den Bus nehmen, sagt der Mann am Schalter und verweist auf den großen Busbahnhof, der im Gegensatz zu diesem Bahnhof wirklich gut in Schuss ist. Weil ich aber, wie ich glaube, durch den Kauf eines teuren Interrail-Tickets nahezu unbegrenztes Bahnfahrvergnügen erworben habe, will ich mich damit nicht zufrieden geben. Welchen Zug ich denn nach Athen nehmen könne, frage ich. Da schüttelt der Mann nur milde den Kopf. „No trains“, erwidert er, „you have to go to the bus station“. Ein paar Tage und viele Busfahrten später bin ich in Thessaloniki. Die Reise soll langsam zurück nach Deutschland führen. Das Interrail-Ticket ruht noch fast unbenutzt in meiner diebstahlsicheren Bauchtasche. Um meine Klimabilanz nicht zu sehr zu strapazieren, möchte ich Zugfahren. Außerdem stelle ich mir eine Eisenbahnfahrt über den Balkan sehr aufregend vor. Diesmal versuche ich mich vor dem Fahrkartenkauf per Internet besser zu informieren. Doch die Seite der griechischen Eisenbahn gibt Informationen nur sehr spärlich heraus. Auf einer anderen Seite erfahre ich, dass im Zuge der Sparmaßnahmen der internationale Zugverkehr von und nach Griechenland eingestellt sei. Wie man Griechenland in Richtung Bulgarien trotzdem erreichen oder in meinem umgekehrten Falle verlassen könnte, erfahre ich auf einer anderen Seite: „Nach Angaben der bulgarischen Eisenbahn wird die internationale Zugstrecke Bukarest – Sofia – Thessaloniki (und umgekehrt) nur auf dem bulgarischen Streckenabschnitt verkehren (Bukarest – Sofia). Auf diese Weise können Sie von Bulgarien nach Griechenland rei-


sen und den nächstgelegenen Bahnhof in Betrieb erreichen: 1. Nehmen Sie in Sofia einen Zug in die bulgarische Stadt Kulata an der Landesgrenze. 2. Gehen Sie die kurze Strecke über die Grenze nach Griechenland zu Fuß. 3. In der Nähe der griechischen Zollstelle befindet sich ein öffentliches Telefon, mit dem Sie sich ein Taxi rufen können, das Sie in Richtung Süden zum Busbahnhof in Serres bringt. Die Fahrt kostet ca. 25 EUR. 4. In Serres nehmen Sie einen Bus nach Thessaloniki. Von dort besteht eine Anbindung an das griechische Eisenbahnnetz.“ (nachzuschlagen bei: http:// deutsch.interrailnet.com/ende/news/ train-updates/greece-train-update) Da mir dieser Vorschlag doch sehr abenteuerlich erscheint, stapfe ich entschlossen zum Hauptbahnhof und erkläre der Dame am Schalter mein Anliegen. Auch sie schüttelt den Kopf. „No trains. But there might be a bus.“ Nun. An dieser Stelle gebe ich mich geschlagen, baue ein Boot aus meinem Interrail-Ticket und buche einen Bus nach Sofia. Olympia, Sparta und auch Delphi habe ich nicht gesehen. Was das griechische Schienennetz betrifft, bin ich nun aber Expertin. Judith Hogen

judith.hogen@launi.me


Es ist wieder soweit. Die Tage werden kürzer, dunkler und kälter. Diejenigen, die Heizkosten sparen wollen oder anstatt Türen nur Vorhänge in den Wohnungen haben, beginnen zu frieren und sich die klammen Finger an heißen Teetassen aufzuwärmen. Oder sie kochen Suppe um mit ihrer Wärme noch einmal das Gefühl von Sommer im Bauch zu spüren. Herbstzeit ist Suppenzeit. Einen warmen Bauch und warme Füße beschert euch vielleicht dieses Rezept. Linsensuppe Zutaten: Pro Person 70g Linsen Pro Person 2 Kartoffeln 1-2 Zwiebeln Nelken 1-2 Lorbeerblätter Etwas Weißweinessig Pro 70 g Linsen etwa 350 ml Wasser Zubereitung: Die Zwiebeln schälen und mit Nelken spicken. Danach die Linsen sowie die geschälten und geschnittenen Kartoffeln zusammen mit den Zwiebeln und den Lorbeerblättern aufkochen und dann bei geringer Hitze etwa 25 min köcheln lassen. Die Zwiebeln und die Kartoffeln aus dem Topf nehmen, die Nelken aus den Zwiebeln entfernen und dann Kartoffeln und Zwiebeln pürieren und zurück zu den Linsen geben. Auch das Lorbeerblatt bei Bedarf aus dem Topf entfernen. Und nun schmeckt ihr die Suppe mit Salz, Pfeffer und etwas Weißweinessig ab. Judith Hogen

judith.hogen@launi.me

STUDENTENFUTTER.

LINSENSUPPE.


wordboner.


Montag | 31.10.2011 Fatal LD | Kneipenabend | 21:00 Colosseum LD | Halloween Special / Bebetta aus Tresor | 22:00 Vodoo Club LD | Halloween Party | 22:00 Brennans Pub LD | Halloween Party / Live Music | 21:00 Der Bock MA | J. B. Beverley and The Wayward Drifters | Bluesgrass/Country | 20.00 KARLSRUHE: Die Stadtmitte | Helloween Party | DJ tba (Mixed) / Tooltime FM (Electro) | 23.00 Carambolage | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock-Halloween Special | 21.00 Gotec | Dirt Club präs.: Halloween Special | Perc/Octave live/Brian Burger u.a. | 23.00 Dorfschänke | One Hit Wanda/Hole in One | Halloween-Party | 20.00 Erdbeermund | Villon-Gedichte/Balladen | J. Riemer, Lesung | Nugath/Christoph Esch, Sound | 21.00 Jazzclub | Soulcafé | 20.30 Jubez | Madison Violet | 20.30 Kap | Halloween-Party | 20.00 Katakombe | Dissouled/Stillbirth/Katatonie/Wolfram Stuhlgang | Grindcore-Halloween-Special | 20.00 Liebstöckel | Halloween Trash | 22.00 Nachtwerk | Dark Halloween | DJ Gillian | 22.00 Oval Lounge | Halloween-Party | 17.00 Radio Oriente | Live Acoustic Jam | 21.00 Substage | Emil Bulls/Guns of Moropolis | Alternative Metal | 20.00 Unverschämt | Halloween Special | 22.00 Dienstag | 01.11.2011 Palmers Irish Pub | Pub Quiz | zeitlos KARLSRUHE: Carambolage | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00 Europahalle | Status Quo/The Hooters | 19.30 Scruffys Irish Pub | Kiwi Keiths Hawkins | 20.00 Walhalla | Milonga | Tango | 21.00 Mittwoch |02.11.2011 Fatal LD | Kneipenabend | 21.00 Das Haus | We invented Paris / Polo | 21.00 Palmers Irish Pub | Karaokeparty | zeitlos Halle 01 HD | Klee | Pop | 20.00 KARLSRUHE: Carambolage | Little L. & Gäste | Pop | 21.00 Die Stadtmitte | Deine Mitte | DJ Imanuel Cortez | 21.00 Jubez | The Tannahill Weavers | Scottish Music | 20.30 Liebstöckel | House/Techno | 21.00 Schlachthof | Seán Treacy Band unplugged + Dicke Fische | 20.00 Unverschämt | E-Werk | Dunkelbunter Special Mix | DJ Rockdancer | 21.00 Donnerstag| 03.11.2011 Logo LD | Party | 22.00 Akzent Kaffeehaus LD | Cocktailabend | 19.00 Laiterie Strasbourg | John Cale | 20.00 KARLSRUHE: Bento | DJ Max & Nina | Indie | 20.00 Carambolage | Hagen Wundbach-Vernissage | 21.00 | Herr Bube & Gäste | Alternative/Indierock | 23.00 Jubez | Aynsley Lister & Band | Bluesrock | 20.30 Kohi | The Skankaroos | Ska | 21.00 Krokokeller | Pop/Rock | 22.00 Liebstöckel | Hellstrøm/Mars | Rock’n’Roll/Rockabilly/Hardrock | 22.00 Oval Lounge | MAIO’s Music Affair | Livemusik | 17.00 Portale 50 | Movida 50 | DJ Kitchen | 18.00 Rock Shop | Nicko McBrain (Iron Maiden) | Meet & Greet | 17.00 | Drum-Workshop | 19.00 Scruffys Irish Pub | Pub Quiz | 20.00 Freitag| 04.11.2011 Fatal LD | Golden Reef | 21.00 Logo LD | Party | 22.00 Waschbar LD | Cocktailabend | 21.00 Fabrik Bruchsal | Alternative Rock | 21.00 Karlstorbahnhof HD | Bartmes feat. Fola Dada | Enjoy Jazz | 21.00 Kulturhaus Osterfeld PF | Stuttgart Jazz Orchestra feat. Wolfgang Dauner | 20.00 Kupferdächle PF | The Cones + Kaéla | Alternative Rock | 20.00 Laiterie Strasbourg | DJs Q-bert/Muggs/Beans | 20.00 MS Connexion MA | DJ Fritz Kalkbrenner u.a. | Techno/Minimal/House | 23.00 | DJ LTJ Bukem u.a. | Drum’n’Bass/Jungle | 23.00 KARLSRUHE: Café Emaille | Summerfield Blue Band | 20.00 Carambolage | Memphis Boss Sound | Tex Dixigas | Soul/Funk/60s | 21.00 Die Stadtmitte | About An Author + Loud Valet | DJane C. Pacifique & Mr Sweeede | 22.00 | Klick Klack Klub (Electro) | Write This Down | 23.00


Samstag| 05.11.2011 Fatal LD | Gordon’s Tsunami Week / Eve’s Temptation / the distance between us | 21.00 Logo LD | Party | 22.00 Haus am Westbahnhof LD | Sax4Fun | Klassik/Jazz | 20.00 Das Haus LD | Our Darkness - 80s Alternative mit DJ Sabine | 21.00 Der Bock MA | Kelly Ravin | Singer/Songwriter | 21.00 Karlstorbahnhof HD | Samy Deluxe & Tsunami Band | 21.00 MS Connexion MA | Super Schwarzes Mannheim | 22.00 TSG-Turnhalle Jockgirm | Anti Tank Gun/Mary and the Poor Boys | 20.00 KARLSRUHE: Alte Hackerei | DJs Leif Erikson/Paula Pilone | Punk/Garage/Trash | 21.00 Carambolage + Liebstöckel | Super Apes | Christophe Hirsch/Renße le Bon | 21.00 Die Stadtmitte | MISS MAY I/Chelsea Grin/Abandon All Ships/Chunk! No, Captain Chunk | 20.00 Dorfschänke | Gablonsky Beat/King Orange | 20.00 Erdbeermund | GotWax! | Rick Masters/b-trak & S.U.R. | 22.00 Groove | Andrew | House Vibration | 21.00 Havanna | Latin Party | 22.00 Hemingway Lounge | Classic Market | Verena Nübel Quartett | 11.30 Iuno | DJ ooohhh mit monokultur | 22.00 Jubez | Moritz | Funk/Soul | 20.30 Kippe | Inside out | 21.00 Kiwi | Ladies Night | DJ | Mixed Music | 23.00 Krokokeller | Keller Classics | 23.00 Nachtwerk | Rosapark | 22.00 Oval Lounge | Clubfeeling | 17.00 Radio Oriente | DJ Dan Dynamite | Funk/Soul/Hiphop | 22.00 Substage | DJ Heiko | 80s Party | 20.00 Sonntag| 06.11.2011 KARLSRUHE: Jubez | Oren Ambarchi | Electronic/Ambient | 20.30 Kulturhaus Mikado | Tango-Tanztee | 15.00 Oval Lounge | Havanna meets Oval Lounge | Salsa | 18.00 Radio Oriente | Jam Session | 21.00 Scruffys Irish Pub | Music Quiz | 20.00 Substage | Steve Lukather | 20.00 Le.Tip / Tipp der Woche / Kulturtipp Noch diese Woche habt ihr die Chance das „Haus der Sinne“ zu erleben. Die fünfte Ausgabe der Mitmachausstellung soll die Besucherrekorde der letzten Jahre noch toppen. An 32 Stationen könnt ihr eintauchen in die Welt des Fühlens. Habt ihr Fingerspitzengefühl? Adleraugen? Einen guten Riecher? Lasst auch mal wieder das Kind raus, seid neugierig. Es lohnt sich! Haus der Jugend | Waffenstraße 5 | Eintritt frei Zusammengestellt von: Christine Roser.

club & stage.

Gotec | Elektrostatik Events | Torsten Kanzler u.a. | 23.00 | Afterhour | 6.00 Krokokeller | Sauna Tunes | 23.00 Liebstöckel | Las Bubamaras | Balkan/Dub/Gypsy/Oriental | 22.00 Marktlücke | Karls-Club | 23.00 Nachtwerk | Colo3-Party | DJs Waska/Baba Klawa | 22.00 Oval Lounge | AfterWeekLounge | House | 17.00 Radio Oriente | Club Night | 22.00 Substage | Long Distance Calling | Punkrock | 20.00 Tollhaus | Ryuichi Sakamoto | 20.00 Topsy | Party Pur | 22.00 Unverschämt | Hardrock/Gothic/Metal | Fistful of Metal | 22.00


theater & co. Montag | 31.10.2011 Theater im Riff Bruchsal | Improshow | 19.30 KARLSRUHE: HfG | A. Pehnt, Lesung | 19.00

Mittwoch | 02.11.2011 KARLSRUHE: Kammertheater | In 80 Tagen um die Welt | 19.30 HfG | Ergebnisse | Filmpräsentation | 20.00 Donnerstag | 03.11.2011 Jugendstilfesthalle LD | Willkommen in deinem Leben | Komödie | 20.00 KARLSRUHE: Bad. Staatstheater | Die Hermannsschlacht | Drama von Kleist | 20.00 Kammertheater | In 80 Tagen um die Welt | 19.30 Kabarett in der Orgelfabrik | Wir haben uns verdient | Thomas Schreckenberger | 20.15 marotte Figurentheater | Petterson zeltet | ab 5 J. | 10.00 + 15.00 Sandkorn | Herren im Bad | Szenen von Loriot | 20.15 Tanztheater Etage | Bühne für unfertige Kunst | Performances | 19.30 ZAK | Zukunft für alle? Veränderungsdynamiken in der globalen Gegenwart | NTI-Hörsaal, KIT, Geb. 30.10 | 18.00 ZKM | Der persönliche Computer – 30 Jahre PC | B. Jakubaschk, Vortrag | 18.00 Freitag | 04.11.2011 Haus Catoir Bad Dürkheim | Mia Pittroff | Kabarett-Comedy | 20.00 KARLSRUHE: Bad. Staatstheater | Katja Kabanowa | Oper von Janácek | 20.00 | Der Mann, der die Welt ass | 20.00 Bad. Brauhaus | Schwarze Nelken für den Don | Dinnerkrimi | 19.30 d’Badisch Bühn | Sie falle net vom Himmel | 20.15 Badnerlandhalle Neureut | Marek Fis | Comedy | 20.00 Jubez | Nils Heinrich | Comedy | 20.30 Kabarett in der Orgelfabrik | Das wird teuer – ein Polithandwerker greift durch | Thilo Seibel | 20.15 Kammertheater | In 80 Tagen um die Welt | 19.30 Sandkorn | Mutter Courage und ihre Kinder | 19.00 | Macho Man | Komödie | 20.30 Schloss Gottesaue | Orpheus Britannicus | Byrd/Purcell/Dowland u.a. | 19.30 Vierordtbad | Herbstmelodien | Kathrin Beddig | 19.00 Samstag | 05.11.2011 KARLSRUHE: Bad. Staatstheater | Staubziffern & liederliche Zahlen | 15.00 | Romantik | Balett | 19.30 | Die Hermannsschlacht | Drama von Kleist | 20.00 d’Badisch Bühn | Sie falle net vom Himmel | 20.15 Jakobustheater | Zwei Frauen und eine Leiche | Komödie von P. Melo | 20.15 Kabarett in der Orgelfabrik | MoralCarpaccio | Sven Kemmler | 20.15 Kammertheater | In 80 Tagen um die Welt | 19.30 Lutherkirche | Dorothea Lehmann-Horsch (Orgel) | Zum 10. Geburtstag der Mönch-Orgel | 19.00 Rathaus Bulach | Die Zehn Bulach A Cappella | 20.00 Sandkorn | Tannöd – der Krimi-Bestseller | 19.00 | Wenn die Tauben Trauer tragen… | Kabarett | 20.30 Sonntag | 06.11.2011 Altes Kaufhaus LD | 25. Festival der Weltmusik | 19.00 Haus am Westbahnhof LD | Klein ist mein Kind, dein erster Schritt… | Burkhart Denger (Rezitation)/Isabell Eichenlaub (Cello) | 11.00 Festspielhaus Baden-Baden | Steven Isserlis (Violoncello)/Dénes Várjon (Klavier) | Poulenc/Beethoven u.a. | 11.00 | T. Hengelbrock/Alice Sara Ott/NDR Sinfonieorchester | Ravel/Dvořák u.a. | 18.00 Theater Baden-Baden | Die 39 Stufen von John Buchan/Alfed Hitchcock | 19.00 KARLSRUHE: Bad. Staatstheater | Der kleine Muck | ab 6 J. | 15.00 | Staubziffern & liederliche Zahlen | 15.00 | Rigoletto | Oper von Verdi | 19.00 | Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück | 19.00 Badnerlandhalle Neureut | Die 39 Stufen | Krimikomödie | 19.00 Christuskirche | Landesjugendchor Ba-Wü | Poulenc/Franck/Bach u.a. | 17.00 Kammertheater | In 80 Tagen um die Welt | 18.00 Sandkorn | Wenn die Tauben Trauer tragen… | Kabarett-Klassiker | 19.00 LAUFENDEN AUSTELLUNGEN Haus der Jugend LD | Haus der Sinne | 17.10 – 04.11 | werktags 8.30 – 17.30 / sa + so 14.00 – 17.30 Villa Streccius LD | Aus Papier, auf Papier | 22.10 – 27.11 | di + mi 17.00 – 20.00 / do – so 14.00 – 20.00 Mit einem Ticket des Bad. Staatstheaters/INSEL/Kammertheaters könnt ihr kostenlos einmal mit der Bahn nach KA und zurück!



CONTAGION. „Contagion“ zeigt, wie sich ein durch die Luft übertragenes Virus rasend schnell ausbreitet und seine Opfer innerhalb von Tagen tötet. Als sich die Epidemie auf die ganze Welt ausdehnt, arbeiten internationale Ärzte fieberhaft an der Entwicklung eines Gegenmittels und planen geeignete Maßnahmen zur Eindämmung der um sich greifenden Panik - denn die ist noch ansteckender als das eigentliche Virus und bringt auch gesunde Menschen in Lebensgefahr, weil sich die sozialen Strukturen im Chaos zunehmend auflösen. Läuft in der Filmwelt in Landau.

leinwand.


JOHANNES STRATE - DIE ZEICHEN STEHEN AUF STURM

Für sein erstes Soloalbum ist der Revolverheld Johannes einmal um die halbe Welt gereist. Von der Einöde Italiens ging es über Hamburg nach Reykjavik und New York City. Dabei kam auf jeder seiner Stationen der ein oder andere Song dazu, bis die Platte schließlich voll war. So unterschiedlich die Aufnahmeorte waren, so experimentierfreudig ist auch die Instrumentenwahl – sogar Streicher, Kontrabass und Mundharmonika sind am Start. Aber auch die Leadgitarre in seiner Single „Es tut mir weh dich so zu sehen“ überzeugt mit einem überragend warmen Sound. Live erleben könnt ihr ihn am 22.11. in Saarbrücken (Philipp PoiselSupport) und am 09.12. in Kaiserslautern. Erik Löbel erik.loebel@launi.me

COLDPLAY MYLO XYLOTO

HÖRBAR.

Schon lange vor der Veröffentlichung ihres fünften Studioalbums waren Coldplay’s „Every Teardrop is a Waterfall“ und „Paradise“ als Vorboten im Radio unterwegs. Seit letzter Woche gibt es nun endlich Abwechslung, denn nun sind auch die zwölf weiteren Songs erhältlich. Alle zusammen fügen sich zu einem sogenannten Konzeptalbum. Und das Konzept ist, na klar, die Liebe – und zwar die zwischen Mylo und Xyloto. Rihanna übernahm als Gastfeature die weibliche Hauptrolle, für Chris Martin blieb damit nur noch die männliche… Nichtsdestotrotz haut er eine Hymne nach der andern raus, die im Wechsel mit den Popballaden ein super Album ergeben. Live sind Coldplay am 15.12. in Köln, am 20.12. in Frankfurt und am 21.12. in Berlin zu sehen. Erik Löbel erik.loebel@launi.me


lB

Stufe:

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Mit Vodka ertränkt manch Jüng7 seine unerwiderten Neigunling gen.

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Letzte Ausgabe:

Der Zirkumflex ist der Grabstein für das „s“: Der Zirkumflex markiert oft den Ausfall eines nachfolgenden altfranzösischen „s“. Beispiel: alt: estre, neu: être. Der Zirkumflex ist auch gelegentlich vom „s“ des deutschen Lehnwortes ableitbar. Beispiel: de = Meister, fr = Maître, de = Pastete fr = pâté, de = Fest fr = fête.

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lösbar. 1

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kreuzende wörter.

!"#$%&'()$*+

Brüsseler Statue

Stadt, Ort in Nigeria

englisch: ist

russischer Fluss

KfzWährung Zeichen: von AmbergIndonesien Sulzbach

Abkürzung für Kansas

Baum (englisch)

poetisch: Zweig

Kompaß

heftiger Fall

Stadt am Laut des unteren Don Ekels

Initialen Simalaun- des franz. Depression Mann Autors Rolland

Nebenfluss der Save

US-Filmstar (Jason)

sauber

Initialen von biblisches Kardinal Land Mazarin

lateinisch: dass

Wächter

KfzZeichen: Burg

Bruder von Seth

Erlöser aus einer Gefahr

Abkürzung für Hektoster

Tonsilbe

böhmischer Stadt in König Maryland

Anwalt

Berliner Eisenstift Baumeister

Gewässer

Holzstoß

Fluss in der Schweiz

Maria mit Leichnam Jesu

Beruf

Stadt in Illinois

ohne Schutz

scherzhaft: schnarchen

Mineral

männlicher Stadt an Vorname der Donau

Stadt in Algerien optisches Gerät, Instrument

Fluss durch Turin

Europäerin im Baltikum

Merkmal

Kaiserin von Russland

arabische Langflöte sonst, auch (lateinis ch)

asiatische Halbinsel

hessische Stadt

Schwanz

Abkürzung für außer Tarif

Adverb

intrigante Person

Predigt

Zeichen für Natrium

Abkürzung: am Ende

Ionische Insel

Patron der Reisenden

Seebär

Wurfspiess

Frauenname

Abkürzung: Mister

Abkürzung für pünktlich (sine tempore)

Komponist

Rille

!"#$%&'()$*+

Stadt in Russland

Verordnung

beliebtes Dessert

,-./'-0

ungarische Stadt

lateinisch für mittels

Reißer

Abkürzung für Pfennig

Hafenstadt am Schwarzen Meer

Ernte der Weintraube

Abkürzung: Eilauftrag

Rufname von Capone

Ihre Lösung:

AutoNebenfluss Zeichen für der Amper Litauen

unbestimmt

Figur in Land des Lächelns

Portal

Anrede

chem. Zeichen für Silber

012,32,,-,4567 Abkürzung für vom Hundert Abkürzung für Santo


schwedengrü AUF REISEN. Ein Land wie Schweden, welches knapp 100.000 km² größer ist als Deutschland und eine Bevölkerungsdichte von 20,91 Einwohnern pro km² aufweist, hat eine große Fläche unbesiedelten Landes zu bieten. So bietet es sich an, seinen Rucksack zu packen, die Wanderstiefel anzuziehen und sich auf die Reise zu begeben. Man hat reichlich Auswahl an Wald (50 Prozent des Landes besteht aus Wald), Wasser (Meer und etliche Seen) und Bergen. Für den begeisterten Wanderfreund empfiehlt es sich, einen der etlichen Nationalparks zu bewandern. Die Wahrscheinlichkeit, mal einem von 40.000 Elchen zu begegnen, ist jedoch nicht so groß wie man denkt. In der Jagdzeit trifft man aber des Öfteren mal auf tote Elche, die an einer selbstkonstruierten Holzvorrichtung enthauptet und gehäutet in der Luft hängen um auszubluten. Zwar sind die Tiere mit einer Plane zugedeckt, jedoch ist diese nicht ganz blickdicht. Da kann es dann auch passieren, dass einem an einem viel bewanderten Wanderweg plötzlich ein paar Jäger entgegenkommen, die gerade die erschossenen Elche aus dem Fluss ziehen. Die heimische Bevölkerung scheint dieses Bild jedoch gewohnt zu sein. Dass einem keiner der 3.000 frei lebenden Bären über den Weg läuft, kann man als Glücksfall bezeichnen. Wobei es eigentlich nur zu Autounfällen mit den braunen Riesen kommt. Neben Luchsen gibt es auch noch Wölfe, die durch die Wälder streifen. Nur wenn Schnee liegt, lässt sich für den unerfahrenen Austauschstudenten

erahnen, was da für ein wildes Tier unterwegs war. Ein etwas kleineres Tier begegnet einem überall in der Landschaft - dem Hamster sehr ähnlich sehend, huschen einem hier und da ein paar Berglemminge über den Wanderpfad. Wenn sich der Tag dem Abend neigt und der Wanderer sich so langsam von einer langen Tour erholen will, bieten sich viele Hütten an, in denen man nächtigen kann. Während der Hauptsaison von Juni bis September sind alle Hütten geöffnet. Je nach Wandergebiet hat man die Auswahl an Wanderheimen, Schutz- und Rasthütten. Wanderheime bieten viele Betten zu stolzen Preisen an. Hier gibt es auch oft kleine Restaurants, in denen man essen kann. Der stolze Preis von umgerechnet knapp 40 Euro pro Nacht ergibt sich aufgrund der Abgelegenheit der Wanderheime. Diese sind meist nicht durch Fahrstraßen erreichbar. Zudem ist es des Öfteren der Fall, dass man 50 Kilometer wandert, ohne auch nur ein Dorf geschweige denn Wohnhäuser zu passieren. Schutzhütten sind eigentlich nur für Notfälle gedacht. Darin finden sich - je nach Wandergebiet - Betten (teilweise sogar mit Matratze), teilweise Geschirr und meistens zum Glück auch ein Ofen mit Holz. In den Nationalparks gibt es auch oft Plumpsklos. Den Luxus von fließendem Wasser hat man aber nur in den Wanderheimen. Sobald sich Wanderer außerhalb der Saison


üsse. auf die Reise begeben, ist es auch erlaubt, in eine der Schutzhütten zu nächtigen, da die Wanderheime meist schon geschlossen sind und erst wieder ab Januar aufmachen, um die Schneetourer zu empfangen. Für den begeisterten Camper ist Schweden ein Traum. Hier darf man von Juni bis Ende August wild campen. Da die Schweden sehr stolz auf ihre Natur sind, ist es sehr wichtig diese auch zu respektieren. Abfall einfach liegen zu lassen, ist deswegen ein absolutes No Go. Aber das sollte es ja eigentlich auch in Deutschland sein. Wer sich nun nach einer anstrengenden Wanderung auf ein deftiges Essen in einer Wirtschaft freut, der sollte sich nicht zu viel erhoffen. Es gibt nahezu keine auf einer Wandertour liegenden Hütten, in denen man einkehren kann und sich mit einem leckeren Starkbier belohnen kann. Man muss sich schon zwei Mal überlegen, ob man den Rucksack lieber mit Kleidung oder Lebensmitteln füllt. Um Trinkwasser muss man sich allerdings nicht allzu viele Gedanken machen. In Seen und Bachzuläufen kann man sorglos seinen Durst stillen. Ganz wichtig ist es jedoch den Kilometerangaben der Wegweiser nicht blind zu vertrauen. Die Schweden scheinen gerne mal ein paar Kilometer zu unterschlagen. Es lohnt sich aber auf alle Fälle das Kanada Europas zu bereisen. Katharina Engelhardt

katharina.engelhardt@launi.me


per anhalter.

ANKUNFTSORT UNBEKANNT. / 3 Heute wollten wir also Paris verlassen. Die Internetseite hitchwiki. org wies darauf hin, dass es eigentlich nur einen geeigneten Spot gibt, um Paris Richtung Süden per Anhalter zu verlassen. Was für ein Spot dies war, bekamen wir dann am Freitag, den 18. März ab 10 Uhr morgens zu spüren. Es war recht kühl, der Himmel grau und ein ohrenbetäubender Lärm begrüßte uns beim Verlassen der Metrostation „Porte d’Orléans“. Beim Spot handelte es sich um eine Ringautobahn, geschätzt zwölfspurig. Als wir die im Internet angegebene Stelle erreichten, stellten wir etwas betrübt fest, dass ein Pärchen ebenfalls in Richtung Lyon mitgenommen werden wollte. Und beim Trampen gilt bekanntlich: Wer zuerst da ist, bekommt auch die erste Mitfahrgelegenheit. Doch der Pariser Autoverkehr schien sich gegen uns verschworen zu haben. Die Zeit verging, aber es wollte niemand anhalten. Zumindest niemand, der in unsere Richtung fuhr. Mittlerweile war es 14 Uhr und drei Autostopper wurden bereits mitgenommen, nicht aber das „Konkurrenzpärchen“, das ebenfalls in den Süden wollte. Die Hoffnung am gleichen Tag noch im warmen Marseille zu stranden, schwand langsam aber sicher bei uns beiden. Wir überlegten gar schon zurück zu meinen Großeltern zu gehen, um es am nächsten Tag erneut zu probieren. Gegen 15.30 Uhr war das „Konkurrenzpärchen“ plötzlich weg, soweit wir das verfolgen konnten wurde es jedoch nicht mitgenommen. Und dann war es endlich soweit. Nach knapp sechs Stunden Wartezeit nahm uns ein Journalist bis zu einer Autobahnraststätte bei Fontainebleau mit (ca. 30 km südlich von Paris) – wir waren erlöst. Nun kamen wir ohne große Mühe von Autobahnraststätte zu Autobahnraststätte, und unsere nächsten Stationen hießen Dijon, Châlon, Lyon und Montélimare. Zwölf Stunden, sechs Autofahrer und 650 Kilometer waren nun vergangen, seitdem wir Paris verlassen hatten. Es war drei Uhr morgens und wir bildeten uns ein, die Meeresluft schon riechen zu können. Übermüdet und hungrig warteten wir nun an der Autobahntankstelle auf eine Mitfahrgelegenheit, die uns bis nach Marseille mitnehmen konnte. Es waren noch 150 Kilometer, doch um diese Uhrzeit fuhr kein Auto mehr an die Tankstelle. Wir überlegten schon unser Zelt auf einer Wiese am Rande der Tankstelle aufzuschlagen und einige Stunden zu schlafen, als wir um vier Uhr morgens einen LKW-Fahrer überreden konnten uns bis nach Marseille mitzunehmen. Das war ein tolles Erlebnis, noch nie zuvor


saßen wir in einem LKW. Die Straße erscheint plötzlich viel kleiner, und die Maximalgeschwindigkeit von 90 Km/h war auch sehr angenehm, um auf dem Bett hinter den Sitzen ein wenig zu schlafen. Um 7.20 Uhr waren wir dann endlich in Marseille. Überglücklich, total erschöpft und planlos liefen wir gegen den „Mistralwind“ ankämpfend zum Strand. Dort schliefen wir ein paar Stunden. Gegen Mittag machten wir uns dann auf den Weg zum Touristeninformationszentrum. Nachdem wir uns dort mit Prospekten und Ratschlägen eingedeckt hatten, suchten wir eine preiswerte Jugendherberge auf. Fündig wurden wir schließlich allerdings in einem Hotel. Zwar waren alle Zimmer belegt, doch nach kurzen Verhandlungen konnten wir ein Apartment für 20 Euro pro Person und Nacht inklusive Frühstück ergattern. Im Apartment befanden sich sogar Herd und Ofen, sodass wir auch kochen konnten. Während der nächsten beiden Tage genossen wir das herrliche Wetter, den Strand und besichtigten die Stadt. Das beeindruckende an der Stadt ist, dass sie sich wie in einer Art Kessel zwischen Meer und Bergkette liegt. Sehr sehenswert ist die „Basilique Notre Dame de la Garde“, eine Kirche, welche sich auf einer Erhöhung befindet, sodass man einen wunderbaren Ausblick auf die gesamte Stadt hat. Doch auch wenn Marseille eine Reise wert ist, wollten wir hier nicht allzu lange bleiben. Mittlerweile reizte uns viel mehr der Gedanke nach Barcelona zu trampen. Adrian kannte die Stadt bereits ein wenig und ich ließ mich von seiner Begeisterung anstecken. So standen wir nach zwei in Marseille verbrachten Nächten bei wunderschönem Wetter am Rande der Stadt und warteten auf eine Mitfahrgelegenheit. Nach einer halben Stunde nahm uns auch schon der erste Autofahrer mit und wir

glaubten Marseille schneller hinter uns gelassen zu haben als gedacht. Der Autofahrer konnte uns aber nur einige Kilometer aus der Stadt herausfahren und ließ uns an einer denkbar ungünstigen Stelle aussteigen – einem Kreisverkehr. Dieser war sehr groß. Doch dies war nicht das größte Problem. Wir stellten fest, dass „unsere“ Ausfahrt vierspurig war und nicht nur Richtung Spanien, sondern auch wieder zurück nach Marseille führte. Zudem fuhren die Autos sehr schnell an uns vorbei. Und so sollte dies nicht unser Tag sein. Nachdem wir vergeblich bis 19 Uhr mit einem Pappschild am Straßenrand standen, beschlossen wir einen geeigneten Schlafplatz zu finden. Es war mittlerweile ziemlich kalt und die Dämmerung brach bereits ein. Doch als sei dieser erfolglose Tag nicht schon anstrengend genug gewesen, mussten wir feststellen, dass es keinen geeigneteren Schlafplatz als den Kreisverkehr selbst gab. Dieser war zwar sehr groß, mit Gras bewachsen und es standen auch Sträucher und zwei große Bäume darauf, seltsam war das Ganze jedoch schon. Zelten auf dem Kreisverkehr, umringt von Autos, es konnte nur besser werden. Unsere Tagesbilanz lautete: 10 Kilometer in 9 Stunden. Es schmeckte ein wenig nach der Kehrseite der bisher goldenen Medaille. Fortsetzung folgt… Raphaël Deslignes


mensaland. Ă–FFNUNGSZEITEN:

11.30-13.30 Uhr 17:30-18.30 Uhr

(Mo-Fr) (Mo-Do)

Studierendenwerk Vorderpfalz

Speiseplan A usgabe I

fĂźr die Zeit vom 31.10.2011 bis 04.11.2011

A usgabe I I

Woche 44

A bendmensa

von 17.30 - 18.30 Uhr

Montag 31.10.2011 Tagessuppe Rinder roulade ! Kartoffel-KarottenpĂźree oder Teigwaren Salat Dessert

Tomatensuppe mit Pasta und Basilikum Couchini - GemĂźseauflauf mit KäsesoĂ&#x;e(1) bunter Salatteller Dessert

Eiermuschelsuppe ! t Spätzle Salatteller Dessert

Dienstag 01.11.2011

Feiertag Mittwoch 02.11.2011 GeflĂźgelcremesuppe H acksteak (S,R) mit RĂśstzwiebeln Pommes frites oder Teigwaren Salat oder GemĂźse Dessert

Spargelcremesuppe Bunte GemĂźsepfanne mit Penne ital. Salatteller(1,3) Dessert

FrĂźhlingssuppe GeflĂźgelfrikassee mit C hampignons und Spargel Vollkornreis Salatteller Dessert

Kerbelcremesuppe G nocchi mit GorgonzolasoĂ&#x;e gemischter Salatteller Dessert

Klare FleischbrĂźhe mit Einlage ! Pommes frites Salatteller Dessert

Donnerstag 03.11.2011 HĂźhnerkraftbrĂźhe mit GemĂźsewĂźrfel ! (gefĂźllt mit Mozzarella und Tomate)

Reis oder Kroketten(1,3) Salat oder GemĂźse Dessert Freitag 04.11.2011

FrĂźhlingssuppe Gebackenes Seelachsfilet mit Joghurtremoulade(1,2) Kartoffelsalat Salat Dessert oder Fleischgericht

EierflĂśckchensuppe Salat Dessert

kein A bendmenĂź


CHEFREDAKTION: Stefanie Hurth Jörn Weisenberger REDAKTION: Katharina Engelhardt Judith Hogen Erik Löbel Rosa Berktold Alexander Uhl Romina-Scarlett Altzschner Fabienne Mittmann Judith Wagner Ronja Großmann Raphaël Deslignes Christine Roser LAYOUT & GRAFIK: Jörn Weisenberger BILDHAFTES: Cover: Dorothea Adam / jugendfotos.de BackCover: Katharina Lutter / jugendfotos.de Im Heft: Hartmuth Bending / pixelio.de Jetti Kuhlemann / pixelio.de Rainer Sturm / pixelio.de piu700 / pixelio.de Thommy Weiss / pixelio.de Marc Tollas / pixelio.de Rolf van Melis / pixelio.de Michael Grabscheit / pixelio.de Oliver Haja / pixelio.de Maike Hoheisel / jugendfotos.de Frieder Knabe / jugendfotos.de Lena Böhme / jugendfotos.de Matthias Hoffmann / jugendfotos.de Niklas Bartels / jugendfotos.de Lina Frühling / jugendfotos.de Sasse S. / jugendfotos.de WORDBONER: Peter Kowalski / wordboner.com DRUCK: Gemeindebriefdruckerei Groß Ösingen AUFLAGE 2000 Stück

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IMPRESSUM.


ansichtssache.

Der Herbst, der der Erde die Bl채tter wieder zuz채hlt, die sie dem Sommer geliehen hat. georg christoph lichtenberg


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