La.Uni No.107 by La-Uni Campusmagazin

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La.Uni

www. launi.me

news,news,news. laborneubau.

eckiger tisch.

l채nger lesen. la.Uni faqs.

Adressen. ASTA. VORSITZ: Jakob Wagner vorsitz@asta-landau.de

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Daniel Hohn pr@asta-landau.de INTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Markus Prinz hopoin@asta-landau.de EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Momentan nicht besetzt hopoex@asta-landau.de BOLOGNA: Dorian Mattheis bologna@asta-landau.de KULTUR: Sven Sonnhalter kultur@asta-landau.de SOZIALES: Franziska Lerch soziales@asta-landau.de EVENTS & SPORT: Marion Polcher events@asta-landau.de & sport@asta-landau.de UMWELT & MOBILITÄT: Fabienne Mittmann umwelt@asta-landau.de INTERNATIONAL AFFAIRS: Sarah Wenz ia@asta-landau.de FINANZEN: Theresa Lerch finanzen@asta-landau.de FACHSCHAFTEN & PROJEKTE: Benny Piske fachschaften@asta-landau.de INTERNE KOMMUNIKATION: Ina Schneider ik@asta-landau.de STUDENTISCHES FAHRZEUG: Sarah Nettbohl auto@asta-landau.de www.asta-landau.de www.twitter.com/asta_ld

STUPA.

PRÄSIDIUM: Elena Leuschner & Simon Lavo praesidium@stupa-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 www.twitter.com/stupa_ld www.stupa-landau.de

ASTA-SEKKI. WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE: - Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische) - ISIC - Wohnungsanzeigen - Antworten auf Fragen aller Art - Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie) - Liebe und Aufmerksamkeit - … ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag: 12 – 14 Uhr Mittwoch bis Freitag: 14-16 Uhr KONTAKT: Josephine Breswald campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 Fax: 06341-280 31 275

SITZUNGEN. DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH. (soweit nicht anders vermerkt)

AStA: Montag, 14.11.2011 / 18Uhr / G-Bau StuPa: Montag, 7.11.2011 /19Uhr / Konferenzraum Weitere Infos auch unter: www.asta-landau.de

DAS KLEINGEDRUCKTE.

Im Leben der La.Uni-Chefredaktion gibt es drei Fragen, die uns gefühlt täglich gestellt werden. Um ein für alle Mal damit aufzuräumen, gibt es hier die einzig wahren Antworten. 1.Wann habt ihr eigentlich immer Redaktionsschluss? Redaktionsschluss haben wir seit quasi immer schon (zumindest so lange, wie die meisten von euch hier an der Uni sind) sonntags, 24 Uhr, eine Woche VOR Veröffentlichung der Ausgabe. Soll heißen, eure freitags vorgebrachte Bitte, den Flyer für die Fachschaftsparty am darauffolgenden Mittwoch zu veröffentlichen, muss leider auf taube Ohren bei uns stoßen. Spätestens Dienstagmorgen geht die Ausgabe zur Druckerei und dann können auch wir leider nichts mehr machen. 2. Wo bekommt ihr denn immer die hübschen Bilder her, die vorne und hinten drauf sind? Wir entnehmen fast alle Bilder, die auf dem Cover (vorne) und dem Backcover (hinten) erscheinen, der wundervollen Seite: www.jugendfotos.de. Dort kann man nach kurzer Anmeldung alle Fotos kostenlos runterladen. Ab und an veröffentlichen wir auch Fotos aus unserem privaten Umfeld. 3. Das dieswöchige Kreuzworträtsel war wieder so lahm. Macht ihr die denn immer selbst? Ganz kategorisch nein, wir haben noch nie ein Kreuzworträtsel selbst gebastelt. Das würde nämlich ungefähr genauso viel Zeit in Anspruch nehmen wie das komplette Layout der La.Uni. Auch diese laden wir auf diversen Seiten im Internet herunter, was sich allerdings schwierig gestaltet, da es fast unmöglich ist, kostenfreie Kreuzworträtsel zum Herunterladen zu finden. Da muss man eben nehmen, was man kriegen kann. Wenn jemand aber einen Tipp für tolle Kreuzworträtsel hat oder auch mal selbst eines basteln möchte, immer her damit! Die Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen gibt es übrigens auch jede Woche auf der letzten Innenseite der La.Uni, dem Impressum. Wie Wikipedia weiß: „Ein Impressum (lat. impressum „Hineingedrücktes“ bzw. „Aufgedrücktes“) ist eine gesetzlich vorgeschriebene Herkunftsangabe in Publikationen, die Angaben über den Verlag, Autor, Herausgeber oder Redaktion enthält, vor allem um die presserechtlich für den Inhalt Verantwortlichen kenntlich zu machen. Oft werden auch zusätzliche Informationen wie Druckerei, Erscheinungsweise, Erscheinungsjahr und Erscheinungsort aufgeführt.“ Da lohnt es sich doch mal, einen Blick hineinzuwerfen. Das waren unsere Worte zum Montag. Ansonsten wie immer: Gute Lektüre, gute Woche. Stefanie Hurth & Jörn Weisenberger chefredaktion@launi.me

ANFÄNGLICH.

LABORNEUBAU. Kaum hatten die Semesterferien begonnen, da machte der geplante Neubau des Laborgebäudes Schlagzeilen: Auf einmal galt es von Seiten der Landesregierung in Mainz nicht mehr als sicher, ob man denn auch wirklich das Geld zur Verwirklichung des Bauvorhabens zusteuern würde. Ein Schock sowohl für die Leitung der Universität als auch für die Studierenden, hatte man doch fest mit dem Neubau gerechnet. Das 18,5-Millionen-Projekt war zu diesem Zeitpunkt bereits vorbereitet, das entsprechende Grundstück vorbereitet, die Bäume gefällt. Zunächst waren sich die Verantwortlichen der Universität noch sicher, dass es sich nur um ein schlechtes Gerücht handeln könne, da die Umweltwissenschaften in Landau zu den forschungsstärksten Bereichen zählen würden und somit auf Erweiterung angewiesen seien. Schließlich zählt der Fachbereich der Umweltwissenschaften inzwischen neun Professuren, insgesamt 80 Wissenschaftler und rund 500 Studierende. Doch aufgrund zögerlicher Reaktionen in Mainz kamen auch bei jedem Beteiligten Zweifel auf. Man erfuhr bald, dass das Projekt angesichts nötiger Sparmaßnahmen des Landes noch einmal auf den Prüfstand sollte und man erst angesichts der Beratungen zum Doppelhaushalts 2012/2013 wirklich verbindlich zusichern könnte, welche Vorhaben angegangen würden und welche nicht. Verständnis für diese plötzliche Entwicklung war von Seiten der Universität schwer aufzubringen. Die Landauer CDU ließ verlauten, dass das Land beim Bau des Laborgebäudes besonders in der Pflicht stünde, da die sonstigen Investitionen an der Universität zum Großteil aus dem Konjunktur-Programm-II finanziert worden waren. Universitätspräsident Prof. Dr. Roman Heiligenthal sah sogar den gesamten Standort in seiner Existenz bedroht, würde der Laborneubau tatsächlich noch gestoppt. Eine Ansicht, welche die Landesregierung allerdings nicht teilen wollte. Besonderen Unmut rief hervor, dass es für einen Neubau in Ludwigshafen, der ebenfalls kurzfristig auf den Prüfstand kam, bereits nach zwei Tagen grünes Licht gab. Die Hochschulleitung in Landau wunderte sich in diesem Zusammenhang, ob noch die gleichen Maßstäbe angelegt würden, da die Argumente, die in Ludwigshafen so schnell den Ausschlag gegeben hatten, für Landau „doppelter Weise“ gelten würden. Laut Rheinpfalz wurde die Zusage in Ludwigshafen damit begründet, dass dort fünf Standorte koordiniert würden und die Mensa bei derzeit 4000 eingeschriebenen Studierenden nur für 1200 ausreichen würde. Sarcinelli zog daraufhin einen Vergleich zur Universität Landau, bei der die Verhältnisse in Bezug auf diese beiden Punkte noch schlechter ausfielen. Michael Ebling, der Staatssekretär im Bildungsministerium in Mainz, widersprach jedoch auch dieser Auffassung und erklärte, dass das Ludwigshafener Projekt „eine ganz andere Dimension“ habe. Die Unsicherheit brachte einiges ins Rollen. 20 Studierende platzten schon im Juli als erste Reaktion auf die Gerüchte in die Sitzung des Hochschulrates, um auf die Problematik aufmerksam zu machen und es gab unter anderem erfolgreiche Unterschriftensammlungen für die Umsetzung des Bauvorhabens in der Landauer Innenstadt. Nun kam aus Mainz endlich die lang ersehnte Entwarnung: Die Landesregierung will trotz der schwierigen Haushaltslage den Bau des Laborgebäudes umsetzen. Wissenschaftsministerin Doris

neuigkeiten.

Ahnen (SPD) ließ in diesem Zusammenhang verlauten, dass der Neubau „fest im Regierungsentwurf für 2012/2013 verankert“ sei. Den Studierenden in Landau sollten „optimale Studienbedingungen“ geboten werden und die Planungen für das Projekt seien in Auftrag gegeben worden. Dadurch soll die gute Entwicklung des Fachbereiches in Landau für die Zukunft weiter unterstützt werden. Auch die Studierenden der naturwissenschaftlichen Lehramtsstudiengänge sollen laut Ahnen von dem Gebäude profitieren. 2012 sollen die Planungen fertig sein, 2013 rechnet man mit dem Baubeginn. „Es ist entschieden und wird gebaut“, erklärte Ministerpräsident Kurt Beck nach der Bekanntgabe. Die Schlagzeilen der vorangegangen Monate zu eben diesem Thema bezeichnete er gegenüber der Rheinpfalz als „Sturm im Wasserglas“. Das Projekt habe nie in Frage gestanden und es seien lediglich Untersuchungen zur Optimierung angestrebt worden. Die Entscheidung für den Bau wurde von allen Seiten mit Erleichterung begrüßt und auf eine enge Zusammenarbeit von Universität und Stadt, von mancher Stelle auch deutlich auf den „breiten Protest aus der Region“ gegen einen möglichen Stopp zurückgeführt. Die Vorlage für den Landeshaushalt 2012/2013 liegt nun dem Landtag zur parlamentarischen Beratung vor und 2012 wird er darüber entscheiden. Insgesamt plant die rot-grüne Regierung in diesem Doppelhaushalt mit Investitionen in die rheinland-pfälzischen Hochschulen in der Höhe von über 130 Millionen Euro. (Quelle: Die Rheinpfalz, Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz) Romina-Scarlett Altzschner

LANDAUER VORTRÄGE ZUR NATURWISSENSCHAFTSDIDAKTIK. Aktuelle naturwissenschaftliche Themen und deren didaktische Umsetzung sind ein Schwerpunkt der Vortragsreihe, die in diesem Wintersemester ab dem 08. November 2011 an der Universität Landau fortgeführt wird. Dienstags um 18:30 Uhr wird sie im Konferenzraum auf dem Campus beginnen. Die einzelnen Termine: • 08. November 2011: Vortrag über Turmalin von Dr. Paul Rustemeyer (Gundelfingen/ Breisgau). Dem Vortrag geht bereits um 16:00 ein Workshop zum Schleifen von Turmalinscheiben voraus, für den man sich über vandenberg@uni-landau.de anmelden muss. • 29. November 2011: „Forscher für einen Tag – Angebote der BASF für Schulen“ von Dr. Karin Rosendorfer (BASF) • 10. Januar 2012: „Reflexion von Lehr-Lernprozessen in Fachdidaktik Einführungsseminaren“ von Dr. Stefan Padberg (Universität Koblenz-Landau) • 17. Januar 2012: Vortrag zu einem Forschungsprojekt im Rahmen von Design-Based Research von Prof. Dr. Thomas Wilhelm (Universität Augsburg) • 24. Januar 2012: „Biodiversität und Wiesenexkursion – Wie wird biologische Vielfalt erlebbar?“ von Franz Renner (Naturschutzzentrum Bad Wurzbach) Romina-Scarlett Altzschner

OFFENES KURSPROGRAMM DES ISWZ. Seit dem 24.10.2011 kann man sich nun für das offene Kursprogramm des Integrierten Schlüsselkompetenz- und Weiterbildungszentrums (ISWZ) anmelden. Für Studierende der Universität ist die Teilnahme kostenfrei und wird durch ein Zertifikat bestätigt. Mögliche Kurse sind Gewaltpräventionstraining I und II, Interkulturelles Training, sowie Stimmtraining I und II. Eine Übersicht mit genauen Angaben zu Datum, Zeit, Ort und ausführlicher Beschreibung findet sich unter: http:// www.uni-koblenz-landau.de/landau/einrichtungen/iswz/lehre. Die Anmeldung erfolgt über KLIPS. Romina-Scarlett Altzschner

TAGUNGSZUSCHUSS NOCH BIS 10. NOVEMBER. Noch bis zum 10. November 2011 kann man sich beim Förderprogramm für Nachwuchswissenschaftlerinnen (NaWi) um einen Tagungszuschuss von bis zu 500 € bewerben. Möglich ist dies für Doktorandinnen und Postdoktorandinnen, die mit einem eigenen Beitrag bei einer Tagung angenommen wurden. Der Zuschuss soll helfen, Reise- und Übernachtungskosten, sowie eventuell anfallende Tagungsgebühren zu decken. Nähere Informationen finden sich unter: http://www. uni-koblenz-landau.de/ipz/nawi/tz. Romina-Scarlett Altzschner

INFOVERANSTALTUNG DES AKAD. AUSLANDSAMTES. Auch in diesem Semester möchte das Akademische Auslandsamt den Studierenden wieder einen allgemeinen Überblick über die Möglichkeiten eines Studien- oder Praktikumsaufenthaltes im Ausland geben. Die Veranstaltung mit dem Titel „In Europa oder weltweit - Studieren oder ein Praktikum absolvieren“ findet statt am: Montag, 14. November 2011 12.00 Uhr – 14.00 Uhr Gelber Aufgang – C IV – Seminarraum 2 Gast: Gostralia – Studieren, Leben und Arbeiten – in Australien oder Neuseeland Referenten: Torben Brinkema, Gostralia & Irene Latschar und Jutta Bohn, Universität Koblenz-Landau

NEUER ASTA-REFERENT GESUCHT. Der AStA sucht eine/n neue/n Referent/in für externe Hochschulpolitik. Diese Arbeit setzt unter anderem ein hohes Maß an eigenverantwortlichem Engagement voraus. Besonders wichtig sind auch ein guter Teamgeist sowie innovative Ideen und ein hohes Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit studentischen Anliegen und Geldern. Euch winken Einfluss auf wichtige Entscheidungen an unserer Uni, Möglichkeiten zur Verbesserung des studentischen Lebens in Landau & Umgebung, ein nettes und erfahrenes Team und eine Aufwandsentschädigung von 175€ monatlich zzgl. 25€ Home-Office Pauschale und vieles mehr. Zum Aufgabenbereich HoPo Ex gehört: - Kontakt zu städtischen Kooperationspartnern (Aufbau & Pflege) - Kontakt zur Stadt - Kontakt mit ASten der anderen Hochschulen - bei Bedarf bundesweite Aktionen aufnehmen und koordinieren (Demos, Bildungsstreik, etc.) - Kontakt zur Stadt/Land bei politischen Belangen - Regelmäßige Teilnahme an der LandesAStenKonferenz Habt ihr Interesse an dem Referat für externe Hochschulpolitik? Dann meldet euch bei Jakob Wagner, AStA-Vorsitzender, unter: vorsitz@asta-landau.de Bewerbungsschluss ist Sonntag der 13.11.2011.

LÄNGERE AUSLEIHE FÜR BIB-BÜCHER. Bereits seit letzten Montag ist es möglich, Bücher aus der Universitätsbibliothek für nun insgesamt 3 Monate (4 Wochen + 4 Wochen Verlängerung + 4 Wochen Verlängerung) statt der bisher üblichen 6 Wochen (4 Wochen + 2 Wochen Verlängerung) auszuleihen. Voraussetzung ist, dass kein anderer Benutzer das Exemplar vorgemerkt hat. Diese Regel gilt nur für Bücher, für Zeitschriften gilt nach wie vor eine zweiwöchige Ausleihfrist.

neuigkeiten.

interessant.

KONSTRUKTIVER MEINUNGSAUSTAUSCH BEIM „ECKIGEN TISCH“. Am 27. November war es mal wieder soweit: Der „Rat der Stadt für Fragen der Universität und ihrer Studierender“ – im studentischen Sprachgebrauch nur noch „eckiger Tisch“ genannt, tagte im Ratssaal. Zum mittlerweile siebten Mal trafen sich Vertreter der Stadt, der Unileitung und der Studierendenschaft beim so genannten „eckigen Tisch“ im Rathaus, um sich gegenseitig auszutauschen und eventuell anstehende Probleme zu erörtern. Auch wenn es bei den eckigen Tischen der letzten Semester des Öfteren mal zu scharfen Worten und ausgedehnten Diskussionen kam, so schien die Stimmung an diesem Donnerstagnachmittag bis auf wenige Ausnahmen doch recht entspannt. Laborneubau Zu Beginn begrüßte Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer (SPD) den nun endgültig beschlossenen Laborneubau auf dem Universitätsgelände. Prof. Dr. Ulrich Sarcinelli, Vizepräsident der Universität, nannte es eine „herausragende solidarische Leistung“. Unangenehmes musste er aber leider ebenfalls verkünden. Aufgrund dramatischer Einsparungen im Haushalt der Universität werde man in Zukunft das Fach Musik nur noch in Landau und das Fach Kunst nur noch in Koblenz anbieten. Beide Fächer an beiden Standorten anzubieten, sei ein Luxus, den man sich in Zukunft leider nicht mehr leisten könne. Unishuttle Bereits beim letzten „eckigen Tisch“ (La.Uni No. 96) präsentierte die Stadt zwei Vorschläge um die Anbindung des Campus und verschiedener Außenstellen an das bestehende ÖPNV-System zu optimieren. Letztendlich wird es eine eigene Unibuslinie innerhalb des Stadtbussystems geben, die den Campus mit den wichtigsten Außenstellen und dem Hauptbahnhof verbinden wird. Fabienne Mittmann, Umwelt- und Mobilitätsreferentin des AStA, begrüßte den neuen Vorschlag. Lediglich der Startzeitpunkt der neuen Buslinie lässt noch auf sich warten. Erst zu Beginn des Jahres 2013 werden die ersten direkten Busse zwischen Campus und Bürgerstraße verkehren. Studierende, die ein Semesterticket besitzen, können den Bus kostenlos nutzen, alle anderen lösen bei jeder Fahrt einen neuen Einzelfahrschein. Markus Prinz, AStA-Referent für interne Hochschulpolitik, schlug ein EinWaben-Ticket vor, das nur für den Stadtverkehr innerhalb Landaus gilt. Die Stadt lehnte den Vorschlag zunächst ab. Eine solche Sonderlösung nur für Landau wäre ein Präzedenzfall im VRN-Gebiet und würde ähnliche Anfragen von weitaus größeren Universitäten wie Mannheim und Heidelberg nach sich ziehen. Über den Vorschlag werde man trotzdem noch nachdenken. Landesgartenschau 2014 findet die nächste Landesgartenschau in Landau statt. Auf Grund

dessen werden die Bauarbeiten in der gesamten Südstadt, hauptsächlich auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne und auf dem Ebenberg, ununterbrochen weitergehen. 2013 wird dann ein neuer Bahnhaltepunkt zwischen der Bürgerstraße und der Weißenburgerstraße fertiggestellt sein. Matthias Schmauder, Geschäftsführer der LGS Landau, hob hervor, dass die Landesgartenschau ja nicht nur eine halbjährige Party wäre, sondern zudem auch noch Arbeitsplätze sichern und Wohnraum für etwa 1.500 Menschen schaffen würde. Es wäre zudem eine „Selbstverständlichkeit“ die Universität und ihre Studierenden hierbei zu integrieren. Den Antrag von Markus Prinz, innerhalb des LGS-Geländes Platz für ein Softball-Feld zu schaffen, nahm Herr Schmauder zwar entgegen, schloss sich aber ansonsten dem städtischen Konsens an, Softball sei eine Nischensportart und daher nicht so förderungswürdig wie etwa Fuß- oder Volleyball. Städtisches Kulturprogramm Eigentlich kein eigener Tagesordnungspunkt, wurde das städtische Kulturangebot dann doch von Kerstin Theilmann, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Landau, zur Sprache gebracht. Ob die Stadt denn kein Interesse hätte, Teile des Landesgartenschaugeländes Ende 2014 dann zu Kulturraum umzubauen, denn sowohl Studierende wie auch Nichtstudierende würden sich schon länger ein breiteres Kulturprogramm in Landau wünschen, argumentierte Theilmann. Wie gewohnt wies Herr Schlimmer dies weit von sich und verwies auf das städtische Kulturprogramm in der Festhalle oder im Frank-Loebschen-Haus, bei dem man derartiges Klientel ja schließlich nie zu Gesicht bekäme. Die Frage, ob das dortige kulturelle Angebot denn in irgendeiner Weise den Geschmack von Menschen unter 40 trifft, hat sich Herr Schlimmer wohl nie gestellt. Nach 1 ½ Stunden doch recht entspannter Plauderei, strömten dann alle gen Ausgang. Elena Leuschner, StuPa-Präsidentin, nach der Sitzung zu La.Uni: „Nachdem es des Öfteren schon heiß her ging, glich der heutige Rat der Stadt für Fragen der Universität und ihrer Studierenden eher einem konstruktiven Informationsaustausch. Die Studierendenvertretung freut sich natürlich darüber, auf dem Laufenden gehalten zu werden und bringt sich im Sinne der Studierenden auch weiterhin gerne in die „Stadtpolitik“ ein.“ Ein Kommentar von Stefanie Hurth

stefanie.hurth@launi.me

RETTET DIE IKUFACHSCHAFT. Liebe Iku-Studenten, Wir die Fachschaft Iku (Interkulturelle Bildung) laden euch herzlich zu unserem Semester-Fachschaftsessen und zur damit verbundenen Vollversammlung ein. Wir werden gemeinsam lecker Kochen und danach hoffentlich neue Fachschaftsvertreter wählen, da die jetzigen in den letzten Zügen ihres Studiums sind und ihr Amt gerne an neue frische Iku-ler abgeben wollen damit die Fachschaft Iku nicht ausstirbt! Als Fachschaftvertreter übernimmt man die Aufgaben: Ansprechpartner für alle Iku- Studierenden zu sein, im Rahmen der Fachrichtung Iku-Ausflüge und Veranstaltungen zu planen und einen regelmäßigen Austausch mit den Dozenten zu führen. Wenn ihr Interesse habt, oder einfach nur den Austausch mit anderen Iku-Studenten sucht, kommt doch einfach am 15.11.2011 um 19:30 in die Küche der AC. Wir freuen uns auf viele neue Gesichter in unserer gemütlichen Runde! Eure Fachschaft Interkulturelle Bildung fsiku@gmx.de

interessant.

STUDENTISCHE SELBSTVERWALTUNG. Wie funktioniert die studentische Selbstverwaltung? Jeder Student ist Mitglied seiner jeweiligen Fachschaft. Diese wählt einmal im Jahr ihre Fachschaftsvertretung, die dann wiederum Vertreter in den sogenannten Fachschaftsrat entsendet. Der Fachschaftsrat tagt meist ein- bis zweimal im Semester und wird vom Fachschaftsreferenten des Allgemeinen Studierendenausschusses einberufen. Die Studierendenschaft wählt einmal im Jahr das Studierendenparlament, das wiederum den Allgemeinen Studierendenausschuss wählt und kontrolliert. Was ist eigentlich das StuPa? Das Studierendenparlament (StuPa) ist ein Organ der verfassten Studierendenschaft und bildet die Legislative der studentischen Selbstverwaltung. Das StuPa wird direkt durch die Studierendenschaft einmal im Jahr (Ende Mai/Anfang Juni) gewählt. Aktiv und passiv zur Wahl berechtigt ist jede(r) eingeschriebene Studierende am Campus Landau. Das Stupa hat folgende Aufgaben: • Kontrolle des AStA, des studentischen Haushalts, etc. • Haushaltsplanung des studentischen Haushalts • Unterstützung studentischer Projekte (wie z.B. das UniKino, IPAS etc.) • Aufdecken und Beseitigen von Missständen • Für die Belange der Studierenden an der Universität und in der Öffentlichkeit eintreten Das StuPa tagt alle zwei Wochen in hochschulöffentlichen Sitzungen. Die Termine der Sitzungen hängen am Schwarzen Brett vor der Mensa aus und werden zudem auf der Homepage des StuPa www.stupa-landau.de und in der La.Uni bekannt gegeben. Zu den Sitzungen sind alle Studierenden, Dozenten und Mitarbeiter der Uni Landau herzlich eingeladen. Was ist eigentlich der AStA? Vom Studierendenparlament (kurz: StuPa) gewählt, ist der Allgemeine Studierendenausschuss (kurz: AStA) das zentrale Organ der Studierendenvertretung. Somit ist der AStA die Interessenvertretung aller Studierenden einer Hochschule. Seine Aufgaben sind im §106 des rheinland-pfälzischen Universitätsgesetzes zusammengefasst und betreffen Bereiche wie: • Vertretung sämtlicher studentischer Interessen • Stellungnahme zu hochschulpolitischen Fragen • Förderung der kulturellen und politischen Bildung der Studierenden • Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern • Förderung des Studentensports • Pflege der überregionalen und internationalen studentischen Beziehungen.

Um die vielschichtigen Aufgaben zu erfüllen, ist der AStA in Referate gegliedert, die - mit einem oder mehreren Referentinnen und Referenten bestückt - für einen speziellen Aufgabenbereich zuständig sind. Auch der AStA tagt alle zwei Wochen in hochschulöffentlichen Sitzungen. Die Termine der Sitzungen hängen am Schwarzen Brett vor der Mensa aus und werden zudem auf der Homepage des AStA www. asta-landau.de und in der La.Uni bekannt gegeben. Zu den Sitzungen sind alle Studierenden, Dozenten und Mitarbeiter der Uni Landau herzlich eingeladen.

Studentische Selbstverwaltung Wahl

Allgemeiner Studierendenausschuss

und

Studierendenparlament

Kontrolle

Entsendet FachschaftsreferentIn

Fachschaftsrat

Wahl

Entsenden Vertreter

Fachschaft A

Fachschaft B

Fachschaft C

STUDIERENDENSCHAFT

NEUER LAK-KOORDINATOR GEWÄHLT. Am 28.10. fand die letzte Sitzung der LandesAstenKonferenz (kurz LAK) hier in Landau statt. Niko Klein (Uni Mainz) wurde dabei zum neuen Koordinator gewählt, die Co-Koordination ging an den Landauer Studenten Sebastian Droste. Erreichen könnt ihr die LAK Rheinland-Pfalz unter: koordination@lak-rlp.org.

sonderbares leben.

GESCHLECHTER. Sage mir, Kind, hat denn die Seele ein Geschlecht? (Rousseau) Ihr Lieben, entschuldigt mich, heute habe ich nicht viel Zeit. Ihr wisst schon, Termin bei der Kosmetikerin. Dort wartet eine Classic-Plus Behandlung für mein Gesicht, anschließend folgt die Lösung für das unter ExpertInnen bekannten „WimpernkranzProblems“ und danach vielleicht noch die Enthaarung von Beinen und Zähnen. Als Frau macht man das ja einmal in Monat. Kosmetikerin, Frisör und Shopping mit der besten Freundin. Mir ist klar, dass ich von den männlichen Lesern wenig Verständnis erwarten kann. Ihr benötigt solche Maßnahmen bekanntermaßen nicht. Ihr geht zwei-, dreimal wöchentlich in den Kraftraum pumpen, rasiert euch gelegentlich und seht schon in einem einfachen Hemd super aus. Aber wir Frauen, wir haben es da schwerer. Wir hecheln noch immer einem Schönheitsideal hinterher, das spätestens seit der Entdeckung von Photo-Shop nicht mehr erreichbar ist. Akribisch entfernen wir jedes Körperhaar, das nicht an den erwünschten Stellen wächst, behandeln unser Kopfhaar mit undefinierbaren chemischen Mischungen und peelen, glätten, maniküren und pediküren was das Zeug hält. Ist das geschafft, ärgern wir uns, dass Heidi Klum trotz zahlreicher Schwangerschaften noch immer einen flacheren Bauch hat und niemals, wirklich niemals müde aussieht. Wie wir alle wissen, ist das große Hobby der Frau der Konsum schöner Kleidungsstücke. Drum gehen wir mehrmals pro Saison shoppen und malen uns Augen und Lippen bunt an. Wenn das erreicht ist, glauben wir nett anzusehen zu sein. Wir streben nach der Bestätigung der Männer und die bekommen wir auch. Die sind schließlich genauso sozialisiert wie wir. Wenn also meine Wimpern nicht endlich dichter werden und meine Beine kratzig bleiben, kann ich unmöglich morgen meine Seminare besuchen. Deswegen werde ich mich heute kürzer fassen (was für eine Vertreterin des weiblichen Geschlechts bekanntlich eine schwere Übung ist. Man sagt uns nach, wir sprächen 4.000 Worte pro Tag!) und gehe nun den Verpflichtungen einer Frau nach. Feminine Grüße,

Judith Hogen

judith.hogen@launi.me

wordboner.

Le.Tip / Tipp der Woche / Kulturtipp Ja, natürlich der Poetry Slam, aber da geht ihr ja sowieso alle hin. Von mir kommt außerdem die Empfehlung sich nach Karlsruhe zu den ARD HÖRSPIELTAGEN aufzumachen. Dort gibt es Winnetou live zu hörn oder Alice im Wunderland begleitet von der Süddeutschen Philharmonie. Jules Verne in der 5.1 Mehrkanalton-Version und obenauf einen Science Slam. Vielfältiger geht’s kaum. ZKM & HfG KA | 09. – 13.11. | Eintritt (fast immer) frei Zusammengestellt von: Christine Roser.

club & stage.

DER GROSSE CRASH. Wie viele andere Kollegen wird auch Eric Dale kurzfristig entlassen. Doch sein Vermächtnis, eine Analyse über die Finanzen seines Ex-Arbeitgebers, zwingt das Führungspersonal einer New Yorker Investfirma zu einer Blitzkonferenz. Die Firma ist pleite, weil in der Vergangenheit Warnungen ignoriert wurden. Um den Schaden zu begrenzen, will Firmenchef Tuld alle Handelspositionen, die jetzt eigentlich wertlos sind, sofort abstoßen. Ungeachtet der katastrophalen Auswirkungen, die dieser Betrug auf den Markt hätte. Läuft im Universum in Landau.

leinwand.

MODESELEKTOR MONKEYTOWN. Die beiden Berliner von Modeselektor brachten vor gut einem Monat ihr viertes Album raus. Darauf vereinen sie Hip-Hop und Techno mit dicken Elektrobeats. Sogar vor Rhythm and Blues schrecken sie nicht zurück und so entstand schließlich auch ein R’nB-Song mit Miss Platnum. Der einzige Gast ist sie aber bei weitem nicht. Modeselektor haben sich eine Gästeliste zusammengestellt, für die „jeder halbwegs klar denkende Produzent“ töten würde (intro.de). Allerdings ist das Album nichts für schwache Nerven. Denn es ist wirklich eine Wand aus elektronischen Klängen, die da auf einen zukommt. Fazit: Mehr was für derbe Elektropartys als für den MP3 Player. Erik Löbel erik.loebel@launi.me

JAMES MORRISION THE AWAKENING.

ÖRBAR.

Seinen großen Durchbruch feierte der Brite wohl mit „Broken Strings“ im Duett mit Nelly Furtado. Zwei Jahre sind seitdem vergangen, doch mit „I won’t let you go“ hat Mr. Morrsion bereits den nächsten Hit gelandet. Auch die anderen Songs seines neuen Albums überzeugen durch gute Singer-Songwriter-Arbeit und effektreiche Instrumente. Was Nelly Furtado auf dem Vorgänger-Album war, dürfte Jessie J auf dem aktuellen sein. Zusammen mit ihr nahm er die Ballade „Up“ auf. Wer ihn live hören will, fängt ihn am besten auf seiner Deutschlandtour im März 2012 ab. Erik Löbel

erik.loebel@launi.me

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merkding.

Peter COHNS Letzte Ausgabe:

Mit Vodka ertränkt manch Jüngling seine unerwiderten Neigungen: Reihenfolge der Planeten unseres Sonnensystems / Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun (von der Sonne aus)

lösbar.

kreuzende wörter.

!"#$%&'()$*+

abarbeiten

US-Filmstar Abkürzung (James) für (gestorben Anmerkung 1955)

gefüllter Boden

Nebenfluss des Theiß

Top-LevelDomain von Spanien

Sportlerin

Unterstamm der Würmer

Zeitraum von drei Tagen

ägyptische Götter

veraltet: wessen

Stadt in Polen

monoton

chemisches Zeichen für Rhenium

Sohn des Zeus

chemisches Anrede in Zeichen für England Erbium

Säugetier

englisch: blass

Abk.: Neutron

Abkürzung: a vista Abkürzung: Radio Luxemburg

Stadt in Belgien chemisches Zeichen für Natrium

Abkürzung für Maine Abkürzung: NordVerwaltung Nord-Ost

Stadt in South Carolina

Fluss bei Drontheim

Tochter von Theia

EDVAusdruck Initialen Zufluss der der Maas Luxemburg

Künstler Sohn von Juda im Alten Testament

Schwimmer Indianer des nördlichen Mexiko

Abkürzung für Kilovolt Initialen von Einstein

abgemacht

spanisch: angeben

Zweiheit

Abkürzung für Milligramm

oben erwähnt

Ort am Tegernsee (Rottach...)

chemisches Initialen Zeichen für von Praseodym Nachtigal

Figur im Märchen

selten

Wettkampf

Gebirge, Tal, Pass, Bergzug in Afrika

dass (lateinis ch)

Abkürzung: CH-Kanton

Kürtel um den Kimono

Figur aus "Kabale und Liebe"

Bruder von Vulcanus

Stadt in Sumer

Englisches Längenmaß

Schulart, Schultyp (Abkürzung)

Sportler

bestimmt

bargeldlos

chemisches Zeichen für Radium

Singstimme

Laubbaum

Ort an der Thur in St.Gallen (Schweiz)

Abkürzung für Hessischer Rundfunk

bezaubernd

deutsche Stadt

Unterbau

altes alter Name Kfz-Zeichen Tokios von Bad Nahburg

Klagelaut Gebiet im äußersten Osten von Äthiopien

deutscher Sportler Hafenstadt am Schwarzen Meer

Schauplatz wilder Tiere nicht Figur der vertraut, Enterprise unbekannt

Provinz Ecuadors

asiatische Gesetzbuch Stadt

russisch: hundert

Abkürzung für laut

ethischer Begriff

Abkürzung für Milliliter

EDVAusdruck

banal

in hohem Grade

Plan, Muster

Abkürzung: Rote Armee Fraktion

Aas fressendes Großmutter Raubtier

Stadt in Nigeria

per Adresse (Abkürzung)

Osten (englisch)

Abkürzung: Bahnhof

Wurfspieß der Germanen Bibelteil (Abkürzung)

Datenmenge (Abkürzung)

Faultier

siehe da (lateinis ch)

Stadt in Nebraska

Schau

Biersorte

Abfluss des Eriesees

Flughafen von Uganda

Ihre Lösung:

männlicher Vorname

Titel im Sport (Abkürzung)

Abkürzung: Leitsatz alter Name der jap. Stadt in Insel Neuguinea Hokkaido KFZZeichen: Slowakei

boshafte Nachrede

Abkürzung: Air Force

Zufluss der Aare

männlicher Vorname

per anhalter.

ANKUNFTSORT UNBEKANNT. / 4 Die Dämmerung war schon eingebrochen, unser Zelt aufgeschlagen und der Eintopf köchelte auf unserem kleinen Gaskocher. Eigentlich ein normaler Campingabend. Nur befanden wir uns eben nicht auf einem schönen Campingplatz im Wald oder am Meer, sondern auf einem ca. 60 m² großen, dreispurigen Kreisverkehr. Es war mittlerweile 20 Uhr, der Eintopf machte uns nicht so recht satt und zu allem Überfluss wurde es richtig kühl. Abgesehen davon, dass es nicht ganz legal ist auf einem Kreisverkehr zu schlafen, fragten wir uns wie wir beim Lärm der unaufhörlich vorbeifahrenden Autos überhaupt schlafen sollten. Gegen 21 Uhr hatte es gefühlte acht Grad Celsius, und nach unzähligen Partien „Kniffel“ legten wir uns schlafen. Wir mussten feststellen, dass es wirklich sehr eng war, da natürlich auch noch unsere beiden Rucksäcke im Zelt lagen. Von einem ruhigen Schlaf konnte auch nicht die Rede sein, denn obgleich es mittlerweile Nacht war, fuhren nachwievor viele Autos vorbei. Am nächsten Morgen wachten wir gegen 8 Uhr auf und als wir aus dem Zelt schauten, mussten wir feststellen, dass Gärtner der Stadt gerade den Kreisverkehr betreten hatten, um den Rasen zu mähen und neue Blumen einzupflanzen. In zwei Minuten hatten wir alles zusammengepackt und uns aus dem Staub gemacht. Nachdem ich schnell in eine Ortschaft gejoggt war, um uns mit Wasser und Essen einzudecken, frühstückten wir zwischen zwei Schnellstraßen. Die vorbeifahrenden Autofahrer staunten nicht schlecht. Auch für uns war dies eine von vielen Premieren auf dieser Reise. Allerdings hatten wir uns fest vorgenommen es bei der Premiere „Zelten auf einem Kreisverkehr“ zu belassen. Wir wollten und mussten unbedingt weiterkommen. Das Problem bestand darin, dass es sich wahrlich um keine günstige Stelle zum Trampen handelte. Die Autos fuhren mit einer hohen Geschwindigkeit an uns vorbei und viel Platz zum Anhalten hatten sie auch nicht. Nach dieser alles andere als angenehmen Nacht sowie dem Misserfolg des Vortages, schwand unsere gute Laune und Euphorie ein wenig. Doch plötzlich hielt ein Auto 200 Meter von uns entfernt an. Das Ehepaar im Wagen erklärte uns, dass es uns 50 Kilometer weit mitnehmen konnte. Endlich, wir hatten es geschafft und diesen schrecklichen Ort verlassen. Es stellte sich heraus, dass die Frau uns bereits am Vortag gesehen hatte. Somit nahmen sie uns wohl eher aus Mitleid mit, doch das konnte uns jetzt egal sein. Nachdem uns das Ehepaar in Arles nur an einem Kreisverkehr absetzen konnte, waren wir vorerst alles andere als begeistert. Schon

Zugang zum Zimmer ab. Als wir uns gerade einen Eintopf gönnen wollten, mussten wir feststellen, dass unser Gaskocher nicht mehr funktionierte. Ab jetzt wird somit nur noch kalt gegessen. Glücklicherweise hatten wir noch ein wenig Baguette dabei.

wieder ein Kreisverkehr. Dieser meinte es aber gut mit uns. Keine halbe Stunde später nahm uns ein netter Skater mit bis nach Nimes. Von dort aus ging es dann zügig über Montpellier bis auf eine Autobahnraststätte bei Narbonne. Es war mittlerweile 18 Uhr und wir waren sehr glücklich darüber, Spanien immer näher zu kommen. Der letzte Fahrer dieses Tages nahm uns bis an den Stadtrand von Perpignan mit. Dort kamen wir um 19 Uhr an. Wir entschieden uns dafür, einen günstigen Schlafplatz zu finden, anstatt nach einer weiteren Mitfahrgelegenheit Richtung Spanien Ausschau zu halten. Zu groß erschien uns das Risiko, um diese Uhrzeit nicht weiterzukommen - zumal wir uns nicht auf einer Autobahnraststätte befanden, sondern am Stadtrand. Und nochmal auf einem Kreisverkehr nächtigen war nicht unser größter Wunsch. Nach drei Kilometern Fußmarsch nebst einer Schnellstraße wurden wir fündig: Das Hotel „Formule 1“ bot ein Doppelzimmer inklusive Frühstück für 40 Euro an. Wir schlugen zu, auch wenn vorwiegend düstere Gestalten im Hotel zu sein schienen und alles ein wenig spärlich eingerichtet war. Besser als ein Kreisverkehr war es allemal. Außerdem sicherte ein sechsstelliger Code den

Am nächsten Morgen griffen wir beim Frühstück ordentlich zu und machten uns auf den Weg zur Autobahnauffahrt Richtung Barcelona. Bis nach Barcelona waren es noch 200 Kilometer. Gegen elf Uhr standen wir wieder an einem Kreisverkehr, diesmal jedoch mit dem Vorteil, dass sich 300 Meter weiter die Mautstelle und Autobahnauffahrt Richtung Barcelona befanden. Somit hatten die Autofahrer genügend Platz zum Anhalten. Das Wetter war herrlich, sodass wir gut gelaunt auf unsere nächste Mitfahrgelegenheit warteten. Diese ließ sich reichlich Zeit. Nach geschlagenen viereinhalb Stunden hielt endlich ein Auto neben uns an. Und die Überraschung war groß: Es handelte sich um eine Frau. Wieder eine Premiere, denn dies war die erste alleine fahrende Frau, die uns aufgabelte. Und sie konnte uns direkt bis nach Barcelona mitnehmen. Das langersehnte Ziel war nun zum greifen nahe. 15 Uhr, 28 °Celsius, keine Wolke am Himmel. Spanien, wir kommen! Fortsetzung folgt… Raphaël Deslignes

Was ihr so braucht...

Rote Schicht: 1 Dose Tomaten ¼ Kürbis (Butternut oder Hakkaido) 3 Stangen Lauch halbe bis ganze Hand voll Basilikumblätter, frisch (ca. 1-2EL getrocknet) 1 ½ EL getrockneter Oregano (frisch geht natürlich auch) 1TL Salz 1 ½ TL Pfeffer (grob gemahlen) 1 Zwiebel (rot am besten) Grüne Schicht: 5-6 Klumpen tiefgefrorener Spinat ca. 100gr Hackfleisch (auch ohne möglich für Vegetarier) 2 EL Koriander 50ml Gemüsebrühe Salz, Pfeffer 100gr Greyerzer-Käse (alternativ auch andere Sorten) Béchamelsauce: Butter, Weizenmehl, Milch, Salz, Pfeffer, Muskat, 2 Eier Sonstiges: Frischkäse, Nudelplatten

STUDENTENFUTTER.

KÜRBISLASAGNE.

Zubereitung: Die rote Schicht wird folgendermaßen gemacht: Den Kürbis in dünne Scheiben oder Stücke schneiden, die Schale kann auch mitgegessen werden. 1 Zwiebel in kleinen Stücken anbraten. Die Kürbisstücke und Lauchscheiben nun dazugeben. Dose gehackte Tomaten hinzugeben. Salz, Pfeffer, Oregano, Basilikum dazugeben und auf mittlerer Hitze mit Deckel kochen.

Für die grüne Schicht das Hackfleisch scharf anbraten, dabei leicht salzen und pfeffern. Spinat und Gemüsebrühe hinzugeben. Kurz bei mittlerer Hitze mit Deckel kochen, bis kaum noch Gemüsebrühe vorhanden ist. (Falls ohne Hackfleisch, einfach etwas mehr Spinat nehmen) Für die Béchamelsoße Eier trennen, Eigelbe verquirlen, Eiweiße steif schlagen. 3 EL Butter zerlassen. 4EL Mehl hinzugeben, so dass die Butter fast gesättigt wird. Kurz aufschäumen lassen und dabei mit Salz, Pfeffer, Muskat und minimaler Prise Zimt würzen. Milch dazu gießen (ca. 500ml) und unter Rühren aufkochen. 5 Min sanft kochen lassen. Die Sauce etwas abkühlen lassen, Eigelbe kräftig unterrühren, dann den Eischnee locker unterziehen (hebende Bewegungen).

Mit einer roten Schicht anfangen, darauf achten, dass genug Kürbis enthalten ist. Nudelplatten darüber verteilen. Grüne Schicht darüber geben. Den Greyerzer Käse darüber reiben oder geben. Mit Nudelplatten abdecken. Rote Schicht darüber geben. Mit Nudelplatten abdecken. Béchamelsauce darüber verteilen. Frischkäse mit etwas Wasser sehr cremig rühren (muss gut zu Verteilen sein) und darüber verteilen. Bei 200°ca. 30-40min backen. Bon Appétit!

Alexander Uhl

alexander.uhl@launi.me

mensaland. Ă&#x2013;FFNUNGSZEITEN:

11.30-13.30 Uhr 17:30-18.30 Uhr

Studierendenwerk Vorderpfalz

Speiseplan

fĂźr die Zeit vom 07.11.2011 bis 11.11.2011

(Mo-Fr) (Mo-Do)

Woche 45

Grill- und Wok Aktionswoche - NĂ¤here Infos auf den Extra-MenĂź-Zetteln A usgabe I

A usgabe I I

A bendmensa

von 17.30 18.30 Uhr

Montag 07.11.2011 RinderkraftbrĂźhe mit Einlage (2) Teigwaren oder KnĂśdel(1,3) GemĂźse oder Salat Dessert

KrĂ¤utercremesuppe Bunter GemĂźsepfanne mit Vollkornnudeln und K rĂ¤utersoĂ&#x;e Salat Dessert

Klare FleischbrĂźhe mit Einlage Kroketten(1,3) GemĂźse Dessert

Blumenkohl-Broccolicremesuppe bunter Salatteller mit SchafskĂ¤se(3) Dessert

Ochsenschwanzsuppe Spaghetti Bolognaise(R) mit ParmesankĂ¤se Salatteller Dessert

Klare GemĂźsebrĂźhe mit Einlage Schweizer RĂśsti (1,2,3) mit K rĂ¤uterquar ksauce Reis GemĂźse oder Salat Dessert

BĂźndner Gerstensuppe Bunte Schupfnudelpfanne Salatteller Dessert

PfĂ¤lzer Kartoffelsuppe O fenfrische Dampfnudeln mit Vanille- oder WeinsoĂ&#x;e(1) Dessert

Tagessuppe Gegrilltes Schweinesteak Pommes frites Salatteller Dessert

Dienstag 08.11.2011 Zwiebelsuppe F leischspieĂ&#x; (S) mit T zatziki Pommes frites oder Reis Salat oder GemĂźse Dessert Mittwoch 09.11.2011 Tagessuppe Paniertes Schweinekotelette Bratkartoffeln oder PĂźree Rotkraut oder Salat Dessert

Donnerstag 10.11.2011 Gebundene HĂźhnersuppe mit Croutons T ruthahnbrust mit PaprikasoĂ&#x;e bunter Curryreis oder Salzkartoffeln BohnengemĂźse oder Salat Dessert Freitag 11.11.2011 Tomatensuppe mit Champignons Gebackenes Schollenfilet mit RemouladensoĂ&#x;e(1,2) Kartoffelsalat Salat Dessert oder Fleischgericht

Maiscremesuppe mit A pfelmus Dessert

W ir wĂźnschen einen guten A ppetit

kein A bendmenĂź

O NL INE AUF BUCHFÜHLUNG!

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IMPRESSUM.

manfred hinrich

Der Herbst vertieft den Sommer.

ansichtssache.