La-Uni Campusmagazin 175

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AUSGABE 175 21.04.2014

D A S

C A M P U S M A G A Z I N

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ig und in Farbe.

Die La-Uni erscheint 14-täg

gerne an leserEuer Feedback dürft ihr Vorraussetzung . den sen e ni.d a-u f@l brie -Emailadresse Uni tige gül ist hierfür eine Namens. und die Angabe des vollen t an einer unInteressierte dürfen jederzei teilnehmen. gen zun ssit ion akt Red r sere : sind ine Die nächsten Term 01.05.14 15.05.14 29.05.14 12.06.14 26.06.14 10.07.14 en findet ihr Nähere Infos zu den Sitzung online.

www.la-uni.de fertigen Beitrag Möchtet ihr gerne einen 14h am Tag der bis er dies n kan en, eich einr ion@la-uni.de akt red an l Mai Sitzung per geschickt werden. heinungsdaRedaktionsschluss und Ersc gaben: Aus n nde me kom die für tum Red.Schluss: 10.04.14 24.04.14 08.05.14 22.05.14 05.06.14 19.06.14 03.07.14 17.07.14

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Erscheinen: 21.04.14 05.05.14 19.05.14 02.06.14 16.06.14 30.06.14 14.07.14 28.07.14

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Ihr habt ein Event, da ss uns Studis gefällt und in unserem Kalen nicht fehlen darf? Klasse der ! Schreibt einfach eine Mail an events@la-un de und wir tragen den i. Termin für Euch ein. Wi chtig dabei: • Datum • Uhrzeit • Name • Veranstaltungsort Kommende Events fin det Ihr dann hier, an die ser Stelle, sowie auf un rer Webseite im Eventka selender.

KOMMENDE EVENTS:

22.04.14 - 22 UHR - AF

TER EIER PARTY - GLOR

IA

23.04.14 - 22 UHR - (AN 29.04.14 - 21 UHR - UN

)KNABBERPARTY - DIE

28.04.14 - 20 UHR - KH

IKINO- FILM: PARADA

30.04.14 - 22 UHR - LO

G ERÖFFNUNGSGOTTE

BINE - LOGO

NT & SEXY - NEON ED

07.05.14 - ATRIUMSFE

TE (VORGEMERKT)

- HÖRSAAL 1

RTY - LOGO

SDIENST - AUGUSTINE

GO ROCKT! MIT DJ SA

02.05.14 - 22 UHR - BU

FLIRT- UND SINGLEPA

RKIRCHE

ITION - LOGO

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VOR

NEUigkeiten. Vieles ist neu seit wir in die Ferien gegangen sind: das Semester, die Firma, die über WhatsApp regiert, für einige die Stadt und das Studentenleben und natürlich die La-Uni! Wir haben uns, wie angekündigt, über die Ferien zusammengesetzt und einiges an Zeit und Arbeit investiert, um euch hier den neuen Look des Landauer Universitätsmagazins zu präsentieren. Es sind neue Redakteure dabei, sehr viele neue Rubriken und vor allem: Es ist Farbe im Spiel! Genaueres zu den Veränderungen haben wir für euch in einem Video zusammengefasst, das ihr auf unserer Internetseite anschauen könnt: www.la-uni.de Aber jetzt wollen wir die Ausgabe für sich sprechen lassen! Liebste Grüße, Leni und David CHEFRADAKION

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WORT


T L A H IN MEHR ENGAGEMENT AM CAMPUS S.07 SMD S,10 CAMPUSUNI? S.11 STUDIEREN + S.12 FIT IN FINANZEN S.15 AUSLANDSSEMESTER S.16 PM:ZENSUR S.18 MENSA S.19 SPIESSER 2.0 S.22 AOK - ANGEBOTE S.24 RESTAURANT KRITIK S.25 HEIMATKUNDE S.26 WO IN LANDAU? S.26 SCHÄNDLICH & BEGINNEN S.28 LASS IHN EIN WENIG ZAPPELN S.29 DIY S.30 REZEPT S.31 BILDERRÄTSEL S.32 KREUZWORTRÄTSEL S.33 ASTA UND STUPA S.34 IMPRESSUM S.35

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CAMPUS

CAMPUS

LANDAU

auch in Landau weitergehen soll. Wenn wir unsere Anliegen nicht vortragen, sie nicht kund tun, so können sie auch nicht verwirklicht werden. Längere Öffnungszeiten der Bibliothek? Bis vor kurzem war das ein Traum, doch seit 1. März ist es Wirklichkeit und wie wir bereits beobachten konnten eine gute Veränderung! Solche großen Veränderungen stützen sich natürlich auch zu großen Teilen auf die kleinen aber organisierten und effizienten Strategien der diversen studentischen Gremien am Campus. Hierzu zählen die Fachschaftsvertretungen, die Hochschulgruppen, die studentischen Vertreter in weiteren Gremien, das Studierendenparlament oder der Allgemeine Studierendenausschuss, ja sogar die Projekte. Alle bemühen sich das studentische Leben am Campus Landau zu verbessern, euch das Studium leichter, übersichtlicher und angenehmer zu gestalten.

AM CAMPUS! Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, der Campus Landau lebt dank euch! Ihr seid diejenigen, die sich für ein Studium in Mitten von Weinbergen und dem pfälzischen Dialekt entschieden haben. Zwar bietet Landau weder einen H&M, noch einen „supergeilen“ EDEKA, dafür aber viele kleine Geschäfte und sogar einen Eis-Lieferservice. Eure Einschreibung in einen Studiengang garantiert dem Campus Gelder vom Bund, die wiederum für den Hochschulstandort Landau eingesetzt werden. Ihr selbst entscheidet aber, wie es am Campus und

UND DIE WELT

MEHR ENGAGEMENT

In dieser und den folgenden Ausgaben der LaUni möchte ich euch diese Gremien und die vielfältigen Möglichkeiten der Mitwirkung näher bringen. Doch zuvor, überlegt euch einmal was passieren würde, wenn es viele dieser Gremien nicht gäbe...

Ohne die Arbeit der Gremien würde am Standort Landau wohl Verwüstung um sich greifen. Um eine solche Entwicklung zu vermeiden, setzen sich jedes Semester einige Studierende für euch ein. Ihr habt „Null Bock auf Verwüstung“, dann engagiert euch doch auch in den Gremien eurer Uni Landau!

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ANDY: Lieber Daniel, das neue Semester hat mal wieder begonnen und viele Erstsemester wissen noch nicht, was das StuPa überhaupt ist und kennen auch den AStA nur, insofern sie die Begrüßungsveranstaltung auf den Orientierungstagen besucht haben oder sich bereits im Erstireader bzw. auf der Internetseite erkundigt haben. Kannst du für unsere Leser kurz zusammenfassen, was StuPa und AStA sind? DANIEL: Das Studierendenparlament ist in erster Linie das gesetzgebende Gremium in der Studierendenvertretung (Legislative). Das heißt, das StuPa beschließt und gibt die Beschlüsse zur Ausführung an den Allgemeinen Studierendenausschuss (Exekutive) weiter. Studierende können direkt oder in Form von Hochschulgruppen, Projekten oder Fachschaften sowie deren Vertretungen an das StuPa herantreten und ihre Anliegen vorbringen, welche dann im gesamten Parlament zunächst besprochen und nach erfolgreicher Abstimmung gegebenenfalls mit einem Beschluss unterstützt werden. Solche Beschlüsse werden dann vom gesamten AStA oder einzelnen AStA-Referenten ausgeführt. ANDY: Kannst du uns hierfür ein Beispiel nennen? DANIEL: Als häufigstes Beispiel dienen hierfür Finanzanträge, die im StuPa diskutiert und über die anschließend abgestimmt wird. Die freigeschalteten Gelder werden dann vom Finanz-Referenten des AStA ausgezahlt. ANDY: Und wie können sich Studierende im StuPa verwirklichen? Wie kommt man da überhaupt rein und wie läuft das ab? DANIEL: Um ins StuPa hinein zu gelangen benötigt man zunächst einen Listenplatz. Listen sind Zusammenschlüsse von (hochschul-)

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politisch interessierten Studierenden, welche sich entweder vor einer Wahl zusammenfinden oder sich aus einer Hochschulgruppe oder Fachschaft herausbilden. Während der Wahl gibt es dann sowohl Listen als auch Personenstimmen. In das StuPa gelangt man nun entweder direkt, indem man genügend Personenstimmen bekommen hat, oder aber indirekt, falls die Liste genügend Listenstimmen erhalten hat. Entscheidend ist hierbei aber dann der Listenplatz. Einmal ins Studierendenparlament gewählt, hat man als Parlamentarier die Möglichkeit sich in den regelmäßig stattfindenden Sitzungen, im Haupt-, Satzungs-, Finanz- und Autoausschuss und im Präsidium einzubringen. Unsere Amtszeit beträgt in der Regel 1 Jahr.

MEHR ENGAGEMENT AM CAMPUS!

In dieser Ausgabe möchte ich euch zunächst das Studierendenparlament (StuPa) und den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) vorstellen und habe dazu den StuPa-Präsidenten Daniel Emmerich und den AStA-Vorsitzenden Yann Schosser zu einem Interview eingeladen.

ANDY: Wer also politisch interessiert ist, kann sich bei euch austoben? DANIEL: Es müssen nicht unbedingt politisch Interessierte sein, wir freuen uns über jeden der sich aktiv im StuPa engagiert. Im Grunde kann jede/r Studierende, die/der etwas verändern möchte, sich wählen lassen. Darüber hinaus freuen wir uns über alle Studierenden, ob gewählt oder nicht, die konstruktiv an unseren Sitzungen teilnehmen.

ANDY: Prima. ich würde sagen, da lohnt sich doch mal der Besuch auf der ein oder anderen Sitzung. Wann ist die nächste Sitzung und wann besteht für Interessierte die Möglichkeit, in den StuPa einzutreten? DANIEL: Die nächsten Wahlen finden vom 20. bis 22. Mai statt. Unsere nächste Sitzung ist am 5. Mai um 20:00 Uhr im großen Konferenzraum (CI 1), zu der alle Studierende herzlich eingeladen sind. ANDY: Super. Vielen Dank Daniel für deine ausführlichen Antworten auf meine Fragen. Wenn Ihr noch Fragen an das Studierendenparlament habt, so wendet euch einfach per Mail an praesidium@stupa-landau.de. ANDY: Lieber Yann, wir haben eben bereits einige wenige Einblicke in die Zusammenarbeit von StuPa und AStA bekommen. Doch ich glaube, die Leser interessiert auch, was der AStA sonst noch alles tut. Wie funktioniert denn die Arbeit im AStA und wie profitieren speziell wir Studierenden davon?


ANDY: Und wie können sich die Studierenden im AStA verwirklichen bzw. was spricht aus deiner Sicht alles dafür, sich im AStA zu engagieren?

Ich hoffe, das Interview hat euch einen entsprechenden Einblick in die Arbeit des Studierendenparlaments und des Allgemeinen Studierendenausschusses gegeben. Ich würde mich freuen, die/den eine/n oder andere/n Leser/in demnächst auf einer StuPa- oder AStA-Sitzung anzutreffen. Bis dorthin wünsche ich euch allen einen gelassenen Einstieg in die Vorlesungszeit. Viele Grüße Andreas Hinze fachschaften@asta-landau.de

UND DIE WELT

ANDY: Und wie kann man eigentlich Referent im AStA werden? Stehen aktuell überhaupt Referate frei? YANN: Freie Referate werden über Rundmail und durch Aushänge an den AStA-Boards ausgeschrieben. Anschließend muss ich einen/eine Kandidaten/in aus den Bewerbern bestimmen, den/die ich als am besten geeignet für das Referat halte und diesen/diese dann dem Studierendenparlament zur Wahl vorschlagen. Aktuell ist das Referat für Kultur unbesetzt. Hierfür wird es mit dem Semesterbeginn eine neue Ausschreibung geben. Wer interessiert ist, kann sich gerne bei mir melden.

ANDY: Lieber Yann, auch dir danke ich für die Beantwortung meiner Fragen. Wie können die Studierenden bei weiteren Anliegen an den AStA herantreten? YANN: Man erkennt die AStA-Referenten leicht an ihrem Heiligenschein und kann gerne jederzeit persönlich an sie herantreten. Des Weiteren verfügt jedes Referat über eine eigene Email-Adresse, die man unter www.asta-landau.de und an den AStA-Boards finden kann. An 4 Tagen die Woche hat zudem das AStA-Sekretariat im blauen Glaskasten gegenüber den Hörsälen jeweils 2 Stunden geöffnet und stellt eine Anlaufstelle für Anliegen jeder Art dar.

LANDAU

ANDY: Du sprichst von 19 Referaten. Wie gelingt es euch bei einer solch großen Gruppe, die Arbeit entsprechend aufzuteilen und euch zu organisieren? YANN: Natürlich arbeitet jede/r Referent/in in ihrem/seinem Referat selbstständig. Darüber hinaus koordinieren wir das gemeinsame Vorgehen über zweiwöchige Sitzungen. Als Vorsitzender ist es zudem meine Aufgabe den Überblick über die verschiedenen Tätigkeiten der Referate zu behalten und gegebenenfalls einzugreifen. Bei größeren AStA-Veranstaltungen, wie den Atriumsfeten, arbeitet das Team zudem geschlossen unter der Leitung des/der verantwortlichen Referenten/in.

YANN: Die Arbeit im AStA bietet eine tolle Möglichkeit schon im Studium weitreichende Erfahrungen in Bereichen zu sammeln, die nicht unbedingt im Studium selbst erworben werden können. Jedes einzelne Referat bietet unterschiedliche Herausforderungen für den/die Referenten/in. Als Beispiel organisiert das Eventreferat Partys mit über 2000 Gästen während das Referat für Studium Studierende bei der Durchführung ihres Studiums berät und gleichzeitig Ansätze zur Verbesserung der Lehre oder ganz allgemeine Bildungsfragen erarbeitet. Das bedeutet natürlich, dass die unterschiedlichsten Begabungen und Talente ihren Platz im AStA finden und benötigt werden. Darüber hinaus haben die Referenten/innen ganz andere Einblicke in den universitären Alltag, da man sich im Team ausführlich austauscht und man auf Sitzungen auch zu referatsunspezifischen Themen Stellung beziehen kann.

CAMPUS

YANN: Der AStA ist in aktuell 19 Referate aufgeteilt, die die verschiedenen Themenbereiche der studentischen Selbstverwaltung abdecken. Die Studierenden profitieren davon, dass der AStA aus Studierenden besteht und diese somit ein großes Verständnis für Probleme und Anliegen der Studierendenschaft haben. Durch die Einteilung in Referate können zudem die Themenfelder effizienter bearbeitet werden. Generell kann man den AStA als eine Interessentenvertretung der Studierenden am Campus ansehen ohne deren Einfluss die Stellung der Studierendenschaft an der Hochschule mit Sicherheit eine schlechtere wäre.

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SMD

Wir laminieren eure Studentenausweise! Neues Semester – neuer Studentenausweis. Wir laminieren Deinen Studentenausweis. 6. und 7. Mai zwischen 10.00 und 14.00Uhr im Atrium.

HERZLICHE EINLADUNG ZUM MEET & EAT! Wolltest Du schon immer mal wissen, woran Christen eigentlich glauben? Oder bist Du auf der Suche nach anderen Christen um dich über Gott und die Welt auszutauschen? Wir, eine überkonfessionelle Gruppe von christlichen Studenten an der Uni Landau, laden Dich zu unserem Meet & Eat zum Beginn des Semesters ein. Beim gemeinsamen Essen besteht die Möglichkeit, sich besser kennen zu und auszutauschen und gegebenenfalls die Fragen zu stellen, die euch schon immer interessiert haben. Am Montag den 28.04.2014 um 20.00Uhr. Voraussichtlich im Konferenzraum der Uni Landau im K -Gebäude. Endgültige Info am smd-Board (rechts am grünen Eingang, von der BiB kommend). Wir freuen uns auf Dich! Lea Saßnowski sass5807@uni-landau.de 10


CAMPUSUNI?

PRO (Eli)

„Hey, sorry, bin spät dran zur August-CroissantStraße!“ - „Ah, da muss ich auch hin! Wollen wir schnell zusammen runter?“ Und so schlendert man gemeinsam vom Campus zu einer der Außenstellen. Auf dem Weg dorthin macht man vielleicht noch einen Umweg zur Mensa um ein Croissant zu kaufen oder man hält in der Innenstadt an der Bäckerei für einen Coffee to go. Auf jeden Fall bleibt in der halben Stunde, die man „c.t.“ verdankt, genug Zeit um eine Freundschaft zu vertiefen oder sogar eine neue zu beginnen. Aber nicht nur die Aufnahme zu einer Wandergruppe spricht für den standortunabhängigen Campus. Wichtige Besorgungen laden dazu ein, nebenbei erledigt zu werden. Auf den Wegen zwischen den Außenstellen liegen Supermarkt, Drogerie und Bekleidungsgeschäft, und ebenso jede Menge Alternativen zum Mensa-Essen. Mehrere Döner-Läden, Nordsee oder Kochlöffel versorgen einen auf dem Weg zum Seminar, was oftmals sogar schneller geht, als sich um viertel vor 12 in die lange Mensa-Schlange einzureihen und zu hoffen, dass man es trotzdem rechtzeitig zum nächsten Seminar schafft. Studenten mit Autos sind ebenfalls ganz froh zur Außenstelle zu kommen, da dort die Wahrscheinlichkeit einen Parkplatz zu bekommen deutlich höher ist, als am Campus. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass sich alle Autos, die an den vereinzelten Außenstellen parken, auch noch auf dem Uni-Parkplatz einfinden. Mit Sicherheit gibt es ungünstige Kombinationen, bei denen die Zeit, die man für den Weg zur Außenstelle benötigt, in keinster Weise deckungsgleich mit der vorhandenen sind, aber dies ist doch eher ein Verschulden des schlechten Verkehrsnetzes, als des Standortes. Abschließend bleibt nur zu sagen, dass bei uns in Landau jede Außenstelle nicht weiter voneinander entfernt ist, als einzelne Stellen auf manchen Campi. Und das ohne Einkaufsstraße und Döner-Geruch.

LANDAU

Eli elena@la-uni.de Leni leni@la-uni.de

UND DIE WELT

Die Begriffe „zusammenhängend“ und „komplex“ sagen schon genug. Man hat alles auf einem Fleck. Die Bibliothek, die Institute, die Verwaltung, die Druckerräume, die Mensa sind in der unmittelbaren Nähe der Hörsäle und Seminarräume. Unfassbar wie praktisch das ist. War für eine schlichte und doch schon unglaublich effektive Idee das doch ist. Einfach all das an einen Ort zusammenzulegen, das alles zusammenhängend zu gestalten. Du kannst locker nach deiner letzten Veranstaltung in den Hochschulsport schlendern oder noch schnell was in der Bib, dem Druckerraum erledigen oder beim Prüfungsamt abgeben, was du im übrigen auch mal so zwischen den Veranstaltungen erledigen könntest. Natürlich liegen die Campi auch oftmals eher am Stadtrand oder sind sogar außerhalb der Stadt, aber dafür fahren dort im Viertelstundentakt Busse, die die Stadt in deine Nähe oder dich nach Hause bringen. Meistens sind auf den Campi viele Grünflächen und Sitzgelegenheiten zu finden, an denen man eine Pause einlegen kann oder sich seinen Lernplatz einrichten kann und es sind immer jede Menge Studenten um dich herum. Alle paar Meter trifft man jemanden, mit dem man ein Pläuschen halten kann. Wir haben in Landau ja auch einen Campus, der für den ein oder anderen alles bietet, das er braucht, was denjenigen wie einen seltenen Glücksritter aussehen lässt. Vor allem wenn man selbst einer der anderen ist, der zwischen 2 bis 3 Kilometer innerhalb von 15-30 Minuten überwinden muss und da auch gerne eventuell mal einen Happen essen möchte oder auch einfach mal in Ruhe die Gedanken auf die nächste Veranstaltung richten möchte. Natürlich hat die unmittelbare Nähe zur Stadt ihren Charme, jedoch wäre die Idee eines größeren Campus, der für die meisten Veranstaltungen Platz bietet, eine Überlegung wert!

CONTRA (Leni)

CAMPUS

Was ist das nur, werden sich einige an dieser Stelle berechtigterweise fragen. Elena und Leni haben sich in dieser Ausgabe unabhängig voneinander mit etwas beschäftigt, dass man als Landauer Student vielleicht noch nie erlebt hat: eine Campus-Uni. Campus bezeichnet den zusammenhängenden Komplex von Universitäten und anderen Hochschulen oder Forschungsinstituten.

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STUDIEREN + NEBENBEI TV-AUTORIN SEIN

In dieser Kategorie möchten wir euch ab jetzt in jeder Ausgabe einen Student/ eine Studentin unserer Uni vorstellen, der/die etwas Besonderes macht oder kann, oder einfach irgendwie nicht ganz durchschnittlich ist. Wir lassen hier eure Kommilitonen erzählen, wie sie den Unialltag und ihr restliches Leben unter einen Hut bekommen. Heute geht es um Isabelle. Sie ist 27 Jahre alt und studiert Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik in Landau. Trifft man sie nicht grade im Hörsaal, ist sie wahrscheinlich irgendwo zwischen Landau und Baden-Baden als TV-Autorin unterwegs. Im Interview erfahren wir von ihr, wie man sich im spannenden TV-Alltag behauptet... LA-UNI: Wie sehr viele von uns, musst du dein Studium irgendwie finanzieren. Allerdings tust du das ja nicht ganz durchschnittlich beim Kellnern oder Nachhilfe geben. ISABELLE: Genau, ich hatte schon immer ziemlich spannende Nebenjobs. Mein Grundstudium habe ich zum Beispiel in den Semesterferien als Flugbegleiterin finanziert. Durch meinen

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Diplom-Studiengang, in dem ich in den Semesterferien keine Klausuren habe, war dafür zum Glück immer genug Zeit. Viel glücklicher bin ich aber mit meinem jetzigen Job als TV-Autorin. Seit 2011 bin ich beim SWR. Dort arbeite ich 6 Tage im Monat als freie Journalistin und mache dort Kinderprogramm. Das lässt sich also auch zeitlich gut mit dem Studium vereinbaren. LA-UNI: Wie kommt man denn als Studentin an so einen Job? ISABELLE: Ich glaube durch eine gute Portion Glück und natürlich auch Können. Ich habe mein viertes Praktikum beim Kinder- und Familienprogramm beim SWR in Baden-Baden absolviert. Dort habe ich mich gut bewährt und wurde gegen Ende des Praktikums gefragt, ob ich Lust hätte einen Projektvertrag als freie Autorin anzunehmen. LA-UNI: Und da hast du natürlich direkt ja gesagt? ISABELLE: Ja klar, für mich war das wie ein Sechser im Lotto. Der Sendetermin unserer Sendung „Ich kenne ein Tier“ rückte damals immer näher und da griff man auf mich zurück. LA-UNI: Und für diese Sendung arbeitetest du schon während des Praktikums? ISABELLE: Ja genau. Es war ganz toll für mich als richtige Journalistin mit Journalistengehalt


CAMPUS

LA-UNI: Wow! Und wie sieht der Alltag als Kinder-TV-Autorin sonst so aus? ISABELLE: Als Autorin denke ich mir natürlich die Geschichten aus. Ich schreibe dazu ein Exposé und lege das meinem Chef vor. Danach organisiere ich den ganzen Dreh mit Tieren, Kindern, Kamerateam und allem drum und dran. Dann geht’s zum Dreh und anschließend in den Schnitt. Zu Hause texte ich dann noch für die anschließenden Sprachaufnahmen.

LA-UNI: Hilft dir die Erfahrung, die du bei der Arbeit sammelst auch im Studium weiter? ISABELLE: Ich kann sehr viel Erziehungswissenschaftliches für meine Arbeit nutzen. Ich weiß, wie ich Beiträge unter lernpsychologischen Aspekten aufbauen kann und wie z.B. Vorschulkinder ticken. Deshalb finde ich, dass mein Studium, grade mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik, super zu meinem Nebenjob passt. Man hat dadurch natürlich zwei Rollen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich froh bin, irgendwann nur noch die eine Rolle zu haben, weil ich einfach den Job gefunden habe, der mir zu 200% Spaß macht. Angela angela@la-uni.de

UND DIE WELT

LA-UNI: Um was geht es denn in der Sendung? ISABELLE: „Ich kenne ein Tier“ ist ein 11-minütiges Magazin für Kinder. Die Sendung ist in drei Teile aufgebaut. Der erste Teil besteht aus einem Tierrätsel, der zweite Teil ist eine Art Doku darüber, was das Tier kann und wie man das als Kind nachempfinden kann. Das ist der Hauptbereich in dem ich arbeite. Der dritte Teil besteht aus emotionalen Animationsfilmen. Für einen Film, den ich gedreht habe, habe ich, bzw. die Sendung, sogar zwei Fernsehpreise gewonnen – den goldenen Spatz und den Emil.

LANDAU

die Sendung weiter zu produzieren, die ich während des Praktikums schon mitentwickelt und geplant habe. Da hing natürlich mein Herz dran.

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AFTER EIER FEIER – NESTER LEER, FLASCHEN HER! Viele bunte Ostereier, doch wo bleibt die große Feier? Nachdem wir an Ostern alle fleißig Eier gesucht und gefunden haben geht es nun richtig rund, und zwar auf der After Eier Feier. Die Nester sind leer, jetzt müssen die Flaschen her! Ob man als Ersti ganz neu am Campus in Landau ist und nette, neue Leute kennenlernen möchte oder man schon zu den erfahrenen Landauer Partyhäschen und Partyhasen gehört – ganz egal. Wir feiern alle gemeinsam, um das Semester ordnungsgemäß einzuläuten, so wie es sich im Landauer Studentenleben gehört! Dafür haben die Fachschaften Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften und Wirtschaft & Arbeit eine Party für alle feierwütigen Studentinnen und Studenten am Di, 22.04.2014 im Gloria Kulturpalast organisiert. Der Kartenvorverkauf findet am Dienstag, den 22.04. von 10-14 Uhr im Atrium am Campus statt. Wir freuen uns auf eine geile Party mit euch, auf der Erinnerungen geschrieben werden!

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Informiert Euch rechtzeitig und spart dadurch Geld! Endlich ein Seminar mit unabhängigen Infos!

CAMPUS

„FIT IN FINANZEN ZUM START IN DAS LEHRAMTSREFERENDARIAT“ Studierst du Lehramt und näherst Dich dem Ende deines Studiums bzw. stehst kurz vor dem Referendariat? Wir informieren unabhängig, um welche wirtschaftlichen Themen Du dich kümmern musst und wie Du Geld sparen kannst.

Montag, 05.05.2014, 18:15 - 19:45 Uhr, Campus LD, Raum K 1.25 Dienstag, 13.05.2014, 18:15 - 19:45 Uhr, Campus LD, Raum K 1.2 Mit freundlicher Unterstützung des

UND DIE WELT

Die Veranstaltung ist kostenlos, unverbindlich und auf max. 20 Teilnehmer begrenzt. Meldet Euch über doodle für die jeweilige Veranstaltung bitte hier an: tiny.cc/g914dx

LANDAU

Eure Fragen beantworten lehrerberatung-bw.de und Klaus Wydrinna, ein unabhängiger und seit vielen Jahren auf Lehramtsstudierende spezialisierter Finanzberater. Die Infoveranstaltung findet in Kooperation mit dem Referat für Soziales des AStA statt. Folgende Themen werden behandelt: • Wie hoch sind meine Bezüge im Referendariat und danach? • Viele Versicherungsangebote! Wie orientiere ich mich? • In welchen Versicherungsbereichen sollte ich zwingend abgesichert sein? • Was deckt die staatliche Beihilfe im Krankheitsfall ab? • Wähle ich eine gesetzliche oder ein private Krankenversicherung? • Berufs- und Dienstunfähigkeitsabsicherung für Beamte • Sonderkonditionen für Lehramtsstudenten und Beamte • Welche Anbieter sind für Beamte interessant?

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AUSLANDSSEMESTER AM RHODES COLLEGE 2013 Von August bis Mitte Dezember vergangenen Jahres war ich Studentin am Rhodes College in Memphis, Tennessee. Das Auslandssemester konnte ich wegen der Kooperation des Fachbereichs Politikwissenschaft der Uni Landau mit dem College machen. Dort habe ich Seminare im Fachbereich Politikwissenschaft besucht. Die Seminare beschäftigten sich mit verschiedensten Themen. Ich lernte so einiges, was ich so natürlich nicht in Seminaren in Landau hätte lernen können. Bei einem Seminar habe ich die US-amerikanische Rechtsgeschichte kennengelernt und jede Menge über die aktuelle US-Politik diskutiert. In einem anderen Seminar ging es ein wenig philosophisch daher und wir debattierten über Gerechtigkeit, Gleichheit und Freiheit. Der SeminarTitel lautete passenderweise auch „Justice, Equality and Liberty“, die fundamentalen demokratischen Werte der amerikanischen Gesellschaft. Die Einsicht in die philosophischen Ansichten zu diesen Werten war ziemlich faszinierend, weiterhin war auch die „US-amerikanische Ansicht“ meiner Mitstudierenden zu diesen Konzepten nicht minder interessant. Außerdem habe ich ein Seminar belegt, dass sich mit ethnischen Studien beschäftigte. Der Hauptbestandteil dieses Seminars war die Thematisierung von aktueller Segregation in den USA, sowie der Zusammenhang von gesellschaftlicher Stellung und ethnischer Herkunft. In diesem Seminar habe ich sowohl eine andere Sicht auf die US-amerikanische Gesellschaft und deren Eigenwahrnehmung als auch den Vergleich zu meiner eigenen europäischen Wahrnehmung der US-amerikanischen Gesellschaft gewinnen können. Das Studiensystem eines amerikanischen Colleges unterscheidet sich erheblich von dem Studiensystem einer deutschen Universität. Die Seminare fanden entweder montags, mittwochs und freitags je 50 Minuten oder dienstags und donnerstags je 75 Minuten statt. Zudem war es am College üblich, zu jeder Sitzung eine Art Hausaufgabe bzw. Kurzreflexion zu der verpflichtenden Lektüre abgetippt zu mitzubringen. Die Länge dieser Texte variierte von mindestens einer halben bis zu zwei Seiten und wwrde jedes Mal bewertet. Die Bewertung der Aufgaben wurde bei der mündlichen Note einbezogen und floss mit den 3-4 schriftlichen Arbeiten, in die Endnote ein. Die Zwischenprüfungen und schriftlichen Arbeiten machen ein Studium am College ziemlich intensiv, wie wohl gut vorstellbar. Das würde ich jedoch positiv werten, da man auf diese Weise unheimlich viel gut strukturiertes und permanent reflektiertes Wissen erlangt.

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LANDAU UND DIE WELT

Katarina Petojevic peto4304@uni-landau.de

CAMPUS

Gewohnt habe ich auf dem Campus in einem der 16 Wohnheime. Im ersten Jahr wohnen beinahe alle Studenten auf dem Campus. Das Campusleben ist sehr abwechslungsreich und angenehm. Ich hatte das Glück in einem Wohnheim für „Senior Year Students“ wohnen zu dürfen. Dort hat man im Gegensatz zu den anderen Wohnheimen die Möglichkeit ein Apartment zu bewohnen, in dem man sein eigenes Zimmer hat. Das Apartment habe ich mit drei weiteren Studentinnen geteilt, die nach kurzer Zeit zu Freundinnnen wurden und mit denen ich viel Freizeit verbracht habe. Der gesamte Campus ist wirklich sehr schön und bietet ein ganz besonderes Ambiente. Ich hatte außer zu den US-StudentenInnen ebenso viel Kontakt zu internationalen Studenten. Ich habe mit beiden Gruppen so einiges an typisch amerikanischen Unternehmungen angestellt. Beispielsweise bin ich an Halloween, was nicht nur an einem Tag gefeiert wird, sondern die komplette Woche um Halloween herum, nicht nur zu vielen der unzähligen Partys gegangen, sondern war auch noch 2-mal auf einem „Haunted-Cornfield“. An Thanksgiving war ich bei einem Kommilitonen eingeladen, bei dem auch andere Freunde dabei waren und ich lernte die US-amerikanische Gastfreundschaft kennen. Auf der Feier befanden sich ca. 40 Gäste, die einen schon fast wie ein Familienmitglied behandelt haben. Außer den vielen typischen Traditionen, die zu Thanksgiving gehören, habe ich festgestellt, dass in der USamerikanischen Gesellschaft Freunde, Familie und Bekannte sehr geschätzt werden und dass man sich auch bei völlig Fremden sehr aufgehoben fühlen kann. Das Auslandssemester hat sich definitiv in vielerlei Hinsicht ausgezahlt. Das selbstständige Leben in einer anderen Gesellschaft, weit entfernt von meiner Heimat, machte die Zeit sehr spannend und trug auch erheblich zu meinem Individualisierungsprozess bei. Durch die Konfrontation mit einer anderen Alltagssprache über einen langen Zeitraum nahm ich schnell kulturelle Unterschiede wahr und lernte eine erhöhte Toleranz gegenüber anderen Verhaltensweisen aufzubauen. In einer solchen Situation reflektiert man auch sein eigenes Verhalten und seine eigene Kultur auf eine Weise, die sonst nicht möglich ist. Ein Auslandsstudium, generell aber auch speziell am Rhodes College, kann ich nur weiterempfehlen!

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PM: ZENSUR - VON PLATON ÜBER TIANANMEN ZUM CAMPUS LAND AU

Seit nunmehr fast einem Jahr vera ntwortet unser amtierender Hoch schulpräsident Prof. Dr. Heiligenthal Zensurmaßna hmen gegen diverse studentische Gremienvertretungen am Campus Landau. Die Zensurmaßnahmen der Hochschu lleitung sind totalitärer Natur und erinnern an Platons Überzeugung kontrove rse Meinungen unterdrücken zu müssen. Die Neutralisation dieser Rundschreibe n wird durch plumpe Paragraphenreiterei gere chtfertigt. Kritische Meinungen könn en auf diese Weise systematisch neutralisiert werden, unter dem Deckmäntelch en von Datenschutz oder anderen fadenscheinig en Gründen. Fest steht: Diverse Rundschreiben werden zensiert, obwohl die Hoch schulleitung dazu nicht befugt ist. Der neueste Fall vor zwei Wochen: Als unser Datenschutzreferent des AStAs Stud ierende informieren möchte, dass studentische Email-Adressen aus dem Hochschu lnetz gehackt wurden, wird diese Mail einkassie rt. Ein Anschlag gegen die Demokra tie mitten in der zweitgrößten Hoch schule von Rheinland-Pfalz. Wie lange sollen wir uns das noch gefallen lassen? Platons Lehrer Sokrates hatte noch lieber den Tod gewählt, anstatt den Rest sein es Lebens vermeiden zu müssen, etwas Kontrove rses zu sagen. Hier geht es aber um mehr als ein Menschenleben. Hier geht es um unsere Zukunft. Wissen wir, welc he wichtigen Informationen uns nicht erreichen ? Als 1989 auf dem Tiananmen-Platz in Peking Studenten gegen Regi erungskorruption protestierten, tötete die Regi erung zahlreiche Protestler. Durc h die Zensur des Internets und anderer Medien ist bis heute vielen Chinesen aber nich t bewusst, was damals geschah und wie die Regi erung auf die Proteste antwortete. Als ich als Studierendenvertreter im Fachbereich 7 kritisch über die Beschlüsse im Fachbereich 7 berichten wollte, neutralisierte die Hochschulleitung in Zusammenar beit mit dem Dekanat des Fachbereichs 7 über ein halbes Jahr lang drei verschie dene Rundschreiben. Die Mehrzahl der ange sprochenen Studierenden hat bis heute nicht erfahren, welche wichtigen Neuerun gen es gab. Als Studierende haben wir aber das Recht zur Anteilnahme an der Selbstverwaltung der Universität und ein Rech t auf umfassende Information. Wiss en ist Macht und wer nichts erfährt, kann nich ts machen. Es darf keine Glückssa che bleiben, ob man gar durch Mund-zu-Mund-P ropaganda oder durch Teilnahm e an der richtigen Facebook-Gruppe von einer wich tigen Verschärfung der letzten Prüf ungsordnung hört. Stellung, Funktion und Sinn der studentischen Selbstverwaltung an der Hochschule sind teils außer Kraft gese tzt. Der Maulkorb für studentische Grem ienvertreter bedeutet auch die Untersagung von Vernetzung untereinander. Informationen aus dem Fachbere ich 7 sollen nicht in den Fachbereich 6 gelangen . Fächer-übergreifend Studieren de aus den Bereichen Erziehungswissenschaften und Kultur- und Sozialwissenscha ften dürfen von ihren Studentenvertretern nicht über Neuerungen von Prüfungs ordnungen informiert werden. Aus diesem Anlass rufe ich alle Stud ierendenvertreterinnen und Stud ierendenvertreter der Campi Landau und Kobl enz zu einem symbolischen und solidarischen Akt auf, als Mahnung gegen Zensur an unserer Hochschule der näch sten Sitzung mit nicht-studentischen Hochschulvert retern fernzubleiben.

Rainer Winters wint5756@uni-landau.de

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MONTAG 21.04.

mit Knoblauchrahmsuppe

DIENSTAG 22.04

Croutons chner Art Kalbsrahmbraten Mün aren Bratkartoffeln oder Teigw Salat oder Leipziger Allerlei Dessert Bohnensuppe zel Paniertes Schweineschnit Pommes frites oder Reis Salat oder Blumenkohlgemüse Dessert

MITTWOCH 23.04

DONNERSTAG 24.04

MONTAG 28.04.

MITTWO CH 30.04

DONNER STAG 01.05 FREITAG 02.05

AUSGAB

EI

Eiermusch elsuppe Gyros (S) mit Tzatzik i Reis oder Pommes frites Rohkosts alat Dessert

Lauchcre mes Geflügelre uppe ispfanne Karottens alat Dessert

Frühlings suppe Hähnchen sc in Paprika hlegel rahmsoße Pommes frites oder Reis Fingermöh rchen od er Salat Dessert

FEIERTAG Geröstet e Gr Wildlachs ießsuppe filet auf ge lben Bandnude ln Blattspina t oder Sa lat Dessert

Gulaschsuppe ,9,S) Schinkennudeln (2,4,8 Bunter Salatteller mit Schafskäse (3) Dessert

Klare Gemüsebrühe mit Einlage Cannelloni mit SpinatRicottafüllung (1,3) Italienischer Salatteller Dessert

Maiscremesuppe rust Geschnetzelte Geflügelb Vollkornreis en Buttererbs Dessert

Klare Fleischsuppe mit Suppengrün Hokifilet mit warmem Linsen-Reis-Salat Dessert

Blumenkohlcremesuppe Südländischer Gemüseri sotto (1) teller Salat er ischt gem Dessert

keine Abendmensa

Minestrone (1) Gemüselasagne Italia (1,3) Italienischer Salatteller ert Dess

AUSGAB

E II

Rosenkoh lsuppe Gemüseb ratling m it Zwiebelsoße Püree Kopfsalat Dessert Graupens uppe Makkaro ni mit To matenso Italienisc ße her Salat teller (1,3) Dessert

Lauchcre mesuppe BroccoliNussecke Vollkornr eis Salattelle r Dessert

FEIERTAG Kressesu ppe Germknöd el mit Va nillesoße Dessert

SONDER

STAND

ABENDM

ENSA

Gemüsec remesup pe Hausgem achte Käse spätzle bunter Sa latteller Dessert

Graupens up Bunte Gn pe occhipfa nne mit frischem Gemüse Dessert Lauchcre mesuppe Tofugulas ch „Szegentiner Art“ mit Kräu terkartoffe ln Dessert

Kräutercre m Schweine esuppe steak Schw Pommes eizer Art (1) frites Broccolig emüse Dessert Königinc remesup pe Gefüllter Trut Teigwaren hahnrollbraten (4 ) Salat Dessert

FEIERTAG

FEIERTAG keine Ab

endmensa

UND DIE WELT

DIENSTA G 29.04

Spargelcremesuppe let Gebackenes Seelachsfi im Kartoffelmantel (1,2) oße dens oula Rem mit Kartoffelsalat Salat und Dessert

e Champignoncremesupp (S) Kräuterkrustenbraten Berner Rösti (1,3) Fingermöhrchen Dessert

Kräutercremesuppe mit Couscous-Pilzpfanne Limettenjoghurt ert Dess

Kräutercremesuppe Lauch-Maisplätzle eln Püree oder Bratkartoff Rohkostsalat Dessert

LANDAU

FREITAG 25.04

Einlage Klare Fleischsuppe mit ein Rahmgulasch vom Schw Teigwaren oder Reis Salat oder se emü rabig Kohl Dessert

FEIERTAG

FEIERTAG

FEIERTAG

FEIERTAG

ABENDMENSA

SONDERSTAND

AUSGABE II

AUSGABE I

CAMPUS

MENSA

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Erรถffnungsgottesdienst Mo | 28. April | 20.00 Uhr in der Augustinerkirche

Assembly point 20

www.khg-landau.de

LANDAU


CAMPUS

LANDAU

LANDAU

UND DIE WELT

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Spießer

2.0

Schwarze Ränder zieren seine Fingernägel, erdverkrustet sind seine Hände. Er hält sie fest im Griff, dann drückt er sie nieder tief in den Boden hinein. Ein dumpfes Knirschen. Erde prasselt hinab. Immer mehr, bis von dem Wurzelballen nichts mehr zu sehen ist. Dann gießt er seine neue Tomatenpflanze: Eine ganz reine Sorte, vollkommen bio. Ein letzter prüfender Blick auf die Temperaturanzeige und der Deckel seiner Pflanzenvitrine fällt ächzend zu. Ein Tomatenbiotop mitten in einem Studentenzimmer. Den Pflanzenschrank hat er seinem Vormieter abgekauft, der darin Marihuana angebaut hat, sagt Flo unbeeindruckt und doch heben sich seine Mundwinkel zu einem leichten Grinsen. Er streicht seine Basecap mit dem Unterarm aus dem Gesicht, als er zum Waschbecken läuft. Früher wollte er Gärtner werden, dann entdeckte er seine Leidenschaft fürs Kochen, absolvierte eine Lehre in einem Sternerestaurant, machte anschließend das Abitur und studiert jetzt im sechsten Semester Informatik in Karlsruhe. Eine ungewöhnliche Mischung? Er lächelt nur. „Mainstream mag ich nicht“. Auch mag er nicht, wenn sich Dinge verändern. Letztens haben sie seine S-Bahn-Haltestelle in der Schillerstraße dicht gemacht. Er wusste es anfangs nicht und lief mit Gebrüll und hocherhobenem Mittelfinger den vorbeifahrenden Bahnen hinterher. „So eine Schweinerei“. Als die dritte Bahn an ihm vorbeifuhr, dämmerte es ihm endlich. Der Beschwerdebrief an den Bürgermeister liegt noch in Rohform auf seinem iMac. „Erinnere mich morgen daran, den Brief abzusenden“. „Ich werde dich morgen daran erinnern!“, schallt es aus seinem iPhone zurück. Siri, die iPhone-Stimme, - seine persönliche Sekretärin. Flo liebt Technik. Überall in seinem Zimmer lauert das Apfelsymbol. Egal ob Airplayspeaker, iPad, TV-Box, alles ist vernetzt und mit einem

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LANDAU UND DIE WELT

Isabell isabell@la-uni.de

CAMPUS

Klick von der Benutzung entfernt. Nur den Hebel seines Plattenspielers muss er noch selbst bedienen. Ein leichtes Kratzen, dann dreht sich die schwarze Scheibe und „Frittenbude“ dröhnt mit wummerndem Bass aus den Lautsprechern. Dinge, die aus der Mode gekommen sind, will er besitzen. Genauso wie das 60-teilige Silberbesteck von WMF, dessen vier-zackige Kuchengabeln im Studentenhaushalt bisher glamourös der Spülmaschine trotzen. Ob das spießig sei? „Warum?“. Und wenn schon, er ist gerne Spießer. „Schubladen denken, gibt’s doch immer“. Er mag es, wenn sein Leben in festen Bahnen verläuft, er hält sich an die Spielregeln und pickt sich die Rosinen aus dem Alten heraus. Seine wilden Zeiten hat Flo hinter sich. Schulschwänzereien, Graskonsum, eine Hausdurchsuchung aufgrund illegaler Musikdownloads, exzessive Partys. Heute hat er sich ausgetobt. Ist zur Ruhe gekommen. Seine Hand streicht in gewohnter Apple-Manier über das Touchpad seines Desktop-PCs. Früher sammelten die Menschen Briefmarken, heute sammelt man Daten - und zwar seine eigenen. Jedes Foto speichert Flo mit GPS-Koordinaten, Datum und genauer Uhrzeit. Ihn nervt es, wenn andere Leute nicht so pfleglich mit ihren Daten umgehen und zum Beispiel das falsche Datum in ihrer Kamera eingestellt haben oder die Zeitumstellung im Urlaub nicht berücksichtigen. Dann muss er später alles von Hand eingeben und umrechnen. Die in blaue Tüten eingeschweißten Blu-rays, die sich in seinem Bücherregal stapeln, sind nur ein Beweis für das enorme Sicherungsbedürfnis seiner Lebensereignisse. Jedes halbe Jahr brennt er sein Leben auf Blu-ray, schweißt es penibel ein und gibt es jeweils zwei unterschiedlichen Personen zur Aufbewahrung. „Man weiß ja nie, ob nicht irgendwann das Haus abfackelt“. Ein sonores Klingeln an der Tür reißt ihn aus seiner Erzählung. Er hebt die Augenbrauen. Ein skeptischer Blick. Erwarten tut er niemanden. Als er die Haustür öffnet, lockern sich seine Gesichtszüge augenblicklich und er küsst seine Freundin. „Guck mal“, sagt er und deutet auf seine Pflanzenvitrine. „Ich hab‘ eine Neue“.

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PURE NATURAL COOKING

Natürliche Küche – einfach und genial. Entdecken Sie, wie saisonale und regionale Lebensmittel und Gerichte in Ihrer Ursprünglichkeit schmecken. Im Kurs kochen wir ganz ohne Zusatz von Hilfsmitteln wie Geschmacksverstärkern, Hefeextrakt und sonstigen künstlichen Zutaten – ein pures Geschmackserlebnis! Wann: Uhrzeit: Wo: Anzahl der Treffen: Kursleiterin:

am Montag, 12.05.2014 und 19.05.2014 jeweils von 18.00 – 21.00 Uhr Landau, AOK-Gesundheitstreff, Zeughausgasse 4 2 Nadja Roth

MEXIKANISCHE KÜCHE Hot and spicy - die mexikanische Küche überzeugt durch exotische Aromen und viele frische Zutaten. Sie ist eine der buntesten Küchen der Welt. Erleben Sie die neue Szeneküche bei Tacos, Tortillas, Salsas und vieles mehr in ihrer AOK-Kochwerkstatt. Wann: Uhrzeit: Wo: August Anzahl der Treffen: Kursleiterin:

am Montag, 26.05.2014 und 02.06.2014 jeweils von 18.00 – 21.00 Uhr Landau, BBS Schulküche, Croissant-Str. 27 2 Nadja Roth

LEBEN IN BALANCE Eine Aufgabe ist erledigt, da steht schon die Nächste an. So geht es im Beruf und meistens auch im Privatleben. Unser Alltag hat sich im Vergleich zu früher beschleunigt. Erfahren Sie, wie Sie achtsam mit Ihren eigenen Ressourcen umgehen und nehmen Sie sich Zeit zum „Innehalten“, damit Ihre Akkus rechtzeitig wieder aufgeladen werden – so bleiben Sie in Balance! Wann: Uhrzeit: Wo: zungszimmer) Anzahl der Treffen: Kursleiterin:

am Donnerstag, 08.05.2014 und 15.05.2014 jeweils von 16.00 – 20.00 Uhr Landau, Zeughausgasse 4 (Sit2 Julia Köller

RÜCKENPOWER Das Rückentraining an speziellen Geräten trainiert vor allem Ihre oberflächigen Rücken- und Bauchmuskeln. Durch die gezielte Belastungssteuerung können Sie Ihre Kraft individuell steigern. Damit Sie auch zu Hause aktiv werden können, beinhaltet der Kurs außerdem funktionelle Übungen ohne Geräte – denn zweimal pro Woche zu trainieren ist besser als einmal. Wann: Uhrzeit: Wo: Pegasus) Anzahl der Treffen: Kursleiter:

ab Montag, 5.05.2014 jeweils von 16.15 – 17.45 Uhr Landau, Zeppelinstr. 33 (bei 6 Roland Reichelt

YOGA – FITNESS FÜR KÖR- PILATESWORKOUT Pilates verbessert Ihre Kraft und Aufrichtung aus der PER UND GEIST Körpermitte. Die fließend miteinander verbundeEntdecken Sie Atem-, Bewegungs- und Entspannungsübungen wie sie in Fernost schon seit vielen tausend Jahren für Körper, Geist und Seele praktiziert werden. Sie lernen, Ihren Körper bewusster wahrzunehmen und auf Ihre Bedürfnisse zu achten. Finden Sie so zu mehr Vitalität und innerer Gelassenheit sowie zu einem Gefühl ganzheitlicher Entspannung. Wann: Uhrzeit: Wo: im Anzahl der Treffen: Kursleiterin: Zusatzinfos:

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ab Mitwoch, 21.05.2014 jeweils von 17.15 – 18.30 Uhr Landau, Hl. Kreuz (großer Saal Dachgeschoß, Augustinergasse 6 Ute Wagner Bitte eigene Matte oder Decke mitbringen

nen Übungen trainieren vor allem die tief liegenden Rumpfmuskeln – das sogenannte „Powerhouse“. Begleitet von einer dreidimensionalen Atmung finden Sie Entspannung und gewinnen Haltung – das freut auch Ihren Rücken! Wann: Uhrzeit: Wo: Zeughausgasse 4 Anzahl der Treffen: Kursleiterin:

ab Mittwoch, 7.05.2014 jeweils von 15.00 – 16.00 Uhr Landau, AOK-Gesundheitstreff, 6 Sabine Kabisch


RESTAURANTKRITIK ZEIT

SERVICE AMBIENTE PREIS VS. LEISTUNG AUSWAHL

GESCHMACK Besonderheiten: tägliche Specials, durchgehende Öffnungszeit

Dennoch war die Auswahl eines Tisches leider gar nicht so leicht. Außer den Tischen für mind. fünf Personen, die sehr schön aussehen und in den Ecken platziert sind, stehen alle anderen sehr dicht aneinander. Diese Enge führte über den Abend zu häufigen „Rutsch-Aktionen“, wenn man selbst, oder jemand vom Nachbartisch, zur Toilette musste.

Ein Besuch im Lemon ist auf alle Fälle zu empfehlen. Abends vielleicht nicht unbedingt für ein intimes Dinner, aber umso eher für kleinere oder größere Gruppen, egal ob zum Mädels-, Männer- oder Cocktailabend. Cafebar Lemon // Reiterstrasse 15 a www.lemon-landau.com Öffnungszeiten Mo-Do: 10:00 h bis 1:00 h Fr-Sa: 10:00 h bis 2:00 h So: 10:00 h bis 0:00 h Leni leni@la-uni.de

UND DIE WELT

Weiterhin muss man bei der Platzwahl die Tischnachbarn miteinbeziehen. Die Frau am Nebentisch entpuppte sich später als Kettenraucherin, was zu Beginn des Abends nur etwas unangenehm, aber beim Hauptgang regelrecht widerlich war, da sie nur wenige Zentimeter entfernt saß und ihr Rauch über unseren Tisch zog. (Das Suchtverhalten dieser Frau ist natürlich nicht dem Lemon vorzuwerfen). Abschließend zum Außenbereich muss man aber noch erwähnen, dass dieser um 23h geräumt wird und jeder, der nach innen umziehen möchte, erstmal komplett abkassiert werden muss. Ich ziehe den Hut vor übersensiblen Anwohnern und dem Landauer Ordnungsamt, das diese äußerst unangenehme Situation erst möglich gemacht hat.

Die Auswahl der Speisekarte soll an dieser Stelle gelobt werden, da von den Frühstücksvarianten über das Mittagessen und kleine Snacks bis hin zum Abendessen und einer großen Auswahl an Cocktails, für jeden Geschmack etwas dabei ist. Man könnte wahrscheinlich über eine Woche den ganzen Tag dort essen, ohne dass sich eine Speise wiederholen würde. Es gibt zwar keine gesonderte vegetarische Rubrik, aber trotz der Menge an Gerichten ist maximal jedes dritte fleischlos (ausgenommen seien hier die Kategorien: Schwein & Rind - Überraschung).

LANDAU

Im Lemon gibt es innen einen Raucher- und einen Nichtraucherbereich. Um im Nichtraucherbereich zu sitzen muss man allerdings entweder durch den nicht optimal belüfteten Hausflur oder den Raucherbereich, durch den man auch zum Außenbereich gelangt. Die Einrichtung ist modern und schön und wir haben uns für die Terrasse entschieden, die auch direkt von der Straße erreicht werden kann.

Unser bestelltes Wiener Schnitzel (6,70€) war zwar nicht heiß, sondern wirkte eher erwärmt und die dazugehörigen Pommes waren nicht knusprig, aber die Bandnudeln in Rieslingsahnesauce mit Lachs (7,90€) kamen als leckere und sättigende Portion.

CAMPUS

LEMON

Der Service war wirklich gut. Abzüge gab es hier nur beim Abräumen, das manchmal erst nach längerer Zeit und oft ohne Kommentar oder gar Blickkontakt geschah, und weil unser Winken zur Nachbestellung auch einige Minuten unbemerkt blieb. Das ist aber leicht zu verkraften, wenn man bedenkt, dass wir an einem Freitagabend mit vielen Gästen unsere Getränke (Cola light 0,5 l / 3,40€ und großes Mineralwasser 0,5 l / 2,90€) und innerhalb von zwei Minuten und unser Essen nach 20min bekamen – alles von einer freundlichen Bedienung.

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WWW.LA-UNI.DE 26


CAMPUS

LANDAU

UND DIE WELT

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UND DIE WELT


SCHÄNDLICH Welch Schmerz empfindet meine Seele, Welch Trauer trübt mein traurig Herz? Oh, welch Last mir schnürt die Kehle, Oh, welch Last, welch bittrer Schmerz. Welch Schande scheint für Euch die schändlichst? Oh, Ihr Menschen, sagt es mir! Welch Hoffnung bleibt mir Armen endlich, Zu scheiden mich von einem Tier? Allein mit mir kann ich nicht ändern meine Lage, Doch niemals wird ein Wort es wagen, Zu sagen das, was ich nicht sage, Weil ich es niemals könnt ertragen, Wenn alle wüssten, weit und breit, Dass ich es war, der sie entzweit. © Susanne Kämmerer http://SusanneKaemmerer.de/

Beginnen Was kommt da einem bloß in Sinne? Ein Gedanke steigt empor, erklimmt die allerhöchste Zinne und jenes Neue bricht hervor. Doch längst schon wars da, wird aber nun von mir gedacht. Was scheinbar ist so nah, mittels eigner Wesensmacht. Verborgen liegt es drinnen, Ahnung nur kaum mal zu erfühlen. Ein kleiner Teil vom kleinsten Willen, tät dich und unsere Welt zerwühlen. Beginnen allso ist Beginnen, begonnen stets im ersten Sinnen. Beginnen. Gewidmet insbesondere allen Studienanfängern und Studenten der werten alma mater Universität Koblenz-Landau Einen guten Start und ein gutes Gelingen! © Prospero prospero@secure-mail.cc

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LASS IHN EIN WENIG

ZAPPELN

CAMPUS LANDAU UND DIE WELT

Es ist so vieles falsch mit diesem Ausspruch, ich wüsste nicht, wo ich anfangen soll. Aber irgendwo muss man ja immer anfangen, deswegen... Ich hatte ein Gespräch mit einer Bekannten. Sie hat sich darüber ausgelassen, wie scheisse wir Männer doch wären und so weiter und so fort. Nichts wirklich weltbewegend Neues, doch dann kam die Stelle, bei der sie angefangen hat, von einem Rat zu erzählen, den ihr ihre Freundin gegeben hat. Diese Freundin wäre seit einer Woche in einer Beziehung und es wäre alles viel viel besser als in allen ihren alten Beziehungen zusammengenommen. Genauso logisch ist die Behauptung, Noah und seine Familie wären die einzig rechtschaffenen Menschen auf dem Planeten gewesen, bevor Gott die Flut geschickt hat... Sollte jemand in einer Beziehung sein, in der es sich in der ersten Woche nicht zu einhundertzehnprozent richtig richtig, richtig richtig gut anfühlt, dann sollte man lieber gleich Schluss machen. Denn was genau würden Probleme in dieser heißen Phase bedeuten? Richtig, dass die beiden genug Zeit hätten, miteinander zu reden und sich nicht das Hirn rausvögeln, beziehungsweise, bei sexuell eher konservativ aufgestellten Paaren, die ganze Zeit verliebt in die Augen blicken. Verdammt, vielleicht vögeln sie ja und gucken sich gleichzeitig verliebt in die Augen. Das würde zwar die Anzahl der möglichen Stellungen drastisch reduzieren und man müsste auf einige wie „Affe“, „Frosch“ oder „Magic Mountain“ verzichten, aber vielleicht gäbe es ja andere, wie z.B. „Starrendes Pferd“ oder „Das Vorstellungsgespräch“, welche neu hinzu kommen könnten. Aber gut, legen wir das alles erstmal beiseite. Mir geht es nicht darum, Leuten vorzuschreiben, wie ihre Beziehung in der ersten Woche auszusehen hat, sondern um diesen blödsinnigen Ausspruch: „Lass ihn ein wenig zappeln“. Mit „ein wenig zappeln lassen“ ist an sich ja nichts verkehrt. Doch sieht das in den meisten Fällen dann eher danach aus, dass der Fisch seit Monaten aus dem Fenster hängt, künstlich am Leben gehalten wird und die Sonne ihn langsam aber sicher grillt. Die Herrin des Hauses kommt ab und zu mit einer Pipette vorbei, tröpfelt eine sauber dosierte Menge Wasser auf seine Schuppen und klopft sich dann hochachtungsvoll auf die eigene Schulter. „Frau bin ich wieder gut zu ihm, ohne mich wäre er ja schon längst ausgetrocknet“. Werf ihn gefälligst zurück ins Meer und häng ihn nicht zum Trocknen aus dem Fenster.

Das Problem ist ja nicht nur beschränkt auf das eigene Unvermächtnis, die Situation in ihrer Gänze wahrzunehmen und sich selbst in seinen Handlungen zu reflektieren. Die Dame wird ja noch bestätigt von ihren Freundinnen, die behaupten, dass das so gut wäre, was sie die ganze Zeit mit ihm macht. Fakt ist folgender: Ihn hinzuhalten über Monate, es zu genießen, dass er dir Aufmerksamkeit schenkt, ihn zu benutzen, um dein Selbstbild irgendwie zurecht zu biegen, nebenbei noch Ausschau nach etwas „Besserem“ zu halten, nur um zu sehen, dass diese „Besseren“ genau das tun, was du mit ihm die ganze Zeit gemacht hast, kann nicht die Grundlage einer gesunden Beziehung sein. Die absurdeste Dreistigkeit überhaupt ist dann wirklich der Schwenk rückwärts zu dieser Person mit dem Spruch: „Ich habe mich getäuscht, du warst von Anfang an der Richtige für mich. Bitte verzeih mir dass ich das jetzt erst merke!“ Der treue Hund wird sicherlich diese Gelegenheit beim Schopf packen wie ein ausgehungertes Kind eine Schüssel Reis, doch in Wahrheit ist die einzig vertretbare Handlungsalternative, Folgendes zu sagen, nachdem sie ihm die ganze Zeit schon mental mit der Hand auf dem nackten Sack rumgeklatscht hat: „Aus meinem Gesichtsfeld, Weib!“ So lustig das auch klingt, so traurig sind die wahren Fälle dann in der Realität. Um zu einem versöhnenden Schluss zu kommen, sollte etwas angebracht werden: Man verliebt sich in die Person, in die man sich verliebt. Klar ist, dass dabei der Verstand etwas aussetzt und die andere Person überzeichnet darstellt. Durch die Avancen oder Anstrengungen, die man gegenüber der anderen Person dann macht bzw. unternimmt, sollte die Situation auch der anderen Person irgendwie eindeutig werden. Es wäre keine Schande, wenn die Gefühle nicht erwidert werden können, weil da nichts ist und man auch der Überzeugung ist, dass da nichts mehr kommt. Hier aber sollte man keinen Denkfehler machen. Es macht faktisch keinen Unterschied, ob man mit der Wahrheit hinterm Berg hält oder der anderen Person etwas vorgaukelt, was nicht der Wahrheit entspricht. Die Wahrheit kommt schließlich immer raus und dann steht man dumm da. Nicht, weil man keine Gefühle für die andere Person hatte, sondern weil man die andere Person die ganze Zeit ausgenutzt hat. Deswegen, an Mann und Frau gleichermaßen gerichtet... Besitzt gefälligst die Eier(stöcke), um dem Kind einen Namen zu geben. Ihr würdet schließlich auch nicht gerne in der Haut des anderen stecken wollen. Sven Simek Sven.Simek@gmail.com

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DO IT YOURSELF

INDOOR-BEET

Über Studenten und deren Leben gibt es viele Klischees. Zu den ungeschlagenen Klassikern gehören dabei „Der Student ist arm“ und „Der Student ist faul“. Und erst die Kombination der beiden Zustände macht das Studentenleben auch so hart! Die Lösung: Selbstversorger werden und die nächste Mahlzeit direkt am Schreibtisch ernten – billig und convenient! IHR BRAUCHT: 1 Holzkiste (in meinem Fall Marke “Feldsalat”; Sonderedition „Pfalz“ nur echt mit einer Weinkiste), 1 Plastikfolie, Mittelgroße Steine, Erde (gibt es auch im Supermarkt), Saatgut (in meinem Fall Eissalat), Kräuter und eventuell Blümchen als Farbtupfer bis zur Ernte (in meinem Fall buntes Gänseblümchen und Narzisse).

D I Y

ANLEITUNG: Die Holzkiste mit der Plastikfolie auslegen und die Steine flächendeckend auf dem Boden verteilen (verhindert Staunässe). Anschließend Erde aufschütten, die Samen nach Packungsanleitung säen, die Blümchen anpflanzen. Angießen, an einen hellen Platz stellen und abwarten. Und tatsächlich: Die Narzisse hat nach wenigen Tagen so viele Blüten, dass sie meinen Schreibtisch vollkommen dominiert und ich mich kaum mehr auf meine Hausarbeit konzentrieren kann. Und auch der Eissalat keimt fleißig und hat in dem Stadium bestimmt schon einen Nährwert von 1 kcal. Wenn das nicht vielversprechend ist! Natürlich steht noch in Frage, ob 1. der Salat bis zur Erntereife durchhält und 2. wie lange ich mit insgesamt 8 Salatpflänzchen über die Runden kommen werde. Aber das Schöne ist doch, dass der Salat in der Zwischenzeit von ganz alleine wächst (oder eingeht). Also heißt es für mich: Studenten-Klischees pflegen und zurücklehnen!

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Theresa theresa@la-uni.de


KRÄUTERBUTTER-PILZKÖPFE

300g Champignons eine halbe Zwiebel 20g Kräuterbutter

CAMPUS

REZEPT 75ml Sahne Öl

Salz Pfeffer Paprikapulver

Leni leni@la-uni.de

UND DIE WELT

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Zwiebel würfeln und in einer Pfanne mit etwas Öl glasig dünsten. Champignons säubern und den Stiel herausziehen, dann in die mit etwas Öl eingefettete Backform legen. Die Kräuterbutter würfeln und in die Champignonköpfe legen. Die Zwiebeln über den Pilzen verteilen eine Prise Salz darüber geben und für ca. 7min in den Backofen stellen. Anschließend die Pilze herausnehmen, den Sud mit der Sahne aufgießen und mit je einer Prise von den Gewürzen abschmecken. Den Soßenbinder (Menge nach Packungsangabe) einrühren und die Form nochmal für weitere 5min in den Ofen schieben. Die Soße kurz durchrühren und mit den Pilzen servieren. Dazu passen z.B. Kartoffelröstis (siehe Bild), Nudeln oder Reis.

LANDAU

Soßenbinder

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BILDERRÄTSEL

FINDET IHR ALLE FEHLER IM OBEREN BILD?

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DIE AUFLÖSUNG GIBTS ONLINE AUF WWW.LA-UNI.DE


Sportruderboot; Einbaum

Heilpflanze, Wohlverleih

Gleitschiene (Schlitten) Pflanzenanbauareal

Hilfsmittel für die Pediküre

italien. Mittelmeerinsel

1

4 Grünfläche im Dorf

Lobrede hochbeiniger Sumpfvogel

Getreidekornschalen

Höher-, Weiterentwicklung

3

SchülerKirchen- gruppe; bauform Schulzimmer mittelasiat. Fürstentitel

Telefonat

Speisefisch morsch, leicht zerfallend

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Firmenzeichen, Signet

Signalfarbe

2

trockenes Gras (Viehfutter)

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feuchter Wiesengrund

UND DIE WELT

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Durchfahrt, Durchgang

Sieger, Bester

Hauptstadt von Kanada

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LAUNI

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festliches Essen Stadt an der Weißen Elster

Anzahl, Masse

5

Dauerbezug (Kurzwort)

knapp, spärlich

umgeknickte Heftecke

Abk. für Europäische Union

Flachs, Faserpflanze

CAMPUS

ungezügeltes Besitzstreben

veraltet: Zimmer, Wohnraum

Bekenntnis zum Übernatürlichen

lang gezogener Strand

Apfelsine

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AStA

VORSITZ: Yann Schosser

vorsitz@asta-landau.de

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Jonas Priester pr@asta-landau.de

HOCHSCHULPOLITIK: Sophia Maroc

hochschulpolitik@asta-landau.de

STUDIUM: Tarek Böhninger

studium@asta-landau.de

KULTUR: Simone Mehlem Carsten Saremba

kultur@asta-landau.de

SOZIALES: Mona Schwab

soziales@asta-landau.de

EVENTS & SPORT: Jakob Wagner Jessica Meiser Nora Hennemann

events@asta-landau.de

UMWELT & MOBILITÄT: Patrick Sahr Saskia Erlenkämper umwelt@asta-landau.de

INKLUSION: Sarah Wenz

inklusion@asta-landau.de

FINANZEN: Jürgen Raubach

finanzen@asta-landau.de

AStA-Sekki

WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE: - Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische,...) - ISIC - Wohnungsanzeigen - Antworten auf Fragen aller Art - Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie) - Liebe und Aufmerksamkeit - etc. ÖFFNUNGSZEITEN: Montags: Dienstags: Mittwochs: Donnerstags:

14.00 - 16.00 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr 08.00 - 10.00 Uhr 12.00 - 14.00 Uhr

Freitags: geschlossen KONTAKT: Markus Wollenweber campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 Fax: 06341-280 31 275

StuPa

PRÄSIDIUM: Daniel Emmerich & Vivien Räbiger praesidium@stupa-landau.de Tel.: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ld www.stupa-landau.de

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE: Andreas Hinze fachschaften@asta-landau.de

INTERNE KOMMUNIKATION: George Veit ik@asta-landau.de

STUDENTISCHES FAHRZEUG: Saskia Erlenkemper auto@asta-landau.de

www.asta-landau.de www.twitter.com/asta_ld

SITZUNGEN StuPa:

05.05.2014

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MONTAGS AB 20 UHR GROSSER KONFERENZRAUM


CHEFREDAKTION: Anna-Lena Alt David John

REDAKTION: Klara Boksán Raphaël Deslignes Angela Gräsel Theresa Neuhauser Andreas Stein Elena Petojevic Isabelle Weber Danny Behrendt

LAYOUT & GRAFIK: David John

BILDHAFTES:

WWW.LA-UNI.DE FORTSTRASSE 8 76829 LANDAU

Cover: David John

BackCover: Andreas Stein Texturen: freestocktextures.com

DRUCK:

Gemeindebriefdruckerei Groß Ösingen

AUFLAGE: 1200 Stück

RECHTLICHES:

1. Die von der La-Uni Redaktion bereitgestellten Informationen sind mit großer Sorgfalt erstellt worden, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder unvollständiger Informationen haften wir nicht. 2. Der Nachdruck und jegliche Verwendung von Text-, Grafik- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schriftlicher Genehmigung durch die La-Uni Redaktion, respektive der rechtlichen Eigentümer, erlaubt. 3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

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WENN DU DIE ABSICHT HAST,

DICH ZU ERNEUERN, TU ES JEDEN TAG. KONFUZIUS

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