La.Uni No.49

Page 1

4 La.Uni

News

LANDAU UNIVERSITY NEWS DIE WÖCHENTLICHE UNIZEITUNG 4. SEMESTER

30.November

9

n

o

BACHELOR hin oder her Was ist mit den alten Studiengängen?


WichtigeKONTAKTE: Allgemeiner StudierendenAusschuss (AStA): VORSITZ: richard hoffmann vorsitz@asta-landau.de

AStA-Sekki am Campus:

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: joern weisenberger pr@asta-landau.de & la.uninews@yahoo.de

Unser Service: Infos rund ums Studium, Internationaler Studentenausweis, 2Clever- Hefte, Formulare, kostengünstiges Drucken, La.Uni News, Ruhe oder ein gutes Gespräch :)

INTERNE HOCHSCHULPOLITIK: elena leuschner hopoin@asta-landau.de

josephine breswald campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280276

EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK: max schneider hopoex@asta-landau.de

Öffnungszeiten: Mo / Di / Mi: 14.00 -16.00 Uhr Do: 16.00 - 18.00 Uhr

BOLOGNA christopher tautz bologna@asta-landau.de KULTUR: berend barkela kultur@asta-landau.de SOZIALES: amrei schommers soziales@asta-landau.de EVENTS & SPORT: marion polcher & ralf schmidt events@asta-landau.de & sport@asta-landau.de UMWELT: fabienne mittmann umwelt@asta-landau.de FINANZEN: carina lindener finanzen@asta-landau.de FACHSCHAFTEN & PROJEKTE: benny piske fachschaften@asta-landau.de INTERNATIONAL AFFAIRS sarah wenz ia@asta-landau.de

Studierendenparlament (StuPa): PRÄSIDIUM: edith kindopp & sirid heße stupa@asta-landau.de

Nächste öffentliche Sitzungen: StuPa: Montag, 30.11.2009 / 20.00 Uhr / C III (grün), Raum 140 AStA: Montag, xx.11.2009 / xx.00 Uhr / AStA-Sekki (Campus) Viele weitere Informationen findest Du auf unserer Homepage:

www.asta-landau.de ...und unter: www.twitter.com/asta_ld


3

IN H

4

neuigkeiten.

5

the week

6

was geht diese woche im audimax

7

der lokalmatador.

8-9

recherchiert.

10-11 panorama.

12-13 auf 1 wort.

A

14-18 kultur

19

fenweh.

20-21 hirn, wordboner & wort im kreuz

L

T

22-25

mensa & t端tensuppenreport

26

wichtiges & interessantes

27

impressum


4

Die Mensa ist überfüllt? Im Audimax ist noch Platz!

ärger. Die vergangene Woche brachte wenig Erfreuliches. Erst tagte am Dienstag der „Rat der Stadt für Fragen der Universität und ihrer Studierenden“, 2006 ins Leben gerufen um die Zusammenarbeit zwischen Stadt, Uni und Studierendenschaft zu verbessern. So umständlich wie der Name dieses Gremiuns, so desillusionierend der Ausgang der Sitzung. Es ging um das leidige Thema Parkplatzsituation, Ausbau des Landauer ÖPNV und die Zweitwohnsitzsteuer. Trotz heftigter Proteste und schlagkräftiger Argumente von studentischer Seite, soll diese nämlich 2010 eingeführt werden. Die Stadt hat schließlich ein Haushaltsdefizit von schwindelerregendem Ausmaß und von irgendwas muss das Loch ja gestopft werden. Statt, dass man die im letzten Jahr heruntergesetzte Gewerbesteuer wieder anhebt, greift man eben den Studenten in die Tasche. Wir ham‘s ja! Dann gabs am Donnerstag den nächsten Tiefschlag. Mit Kuhmasken, einem Banner mit der Aufschrift „Wir werden gemolken, aber nicht gefüttert!“ und den besten Absichten ausgestattet, zogen Landauer Studis über den Weihnachtsmarkt um mal wieder die einheimische Bevölkerung auf unsere Situation aufmerksam zu machen. Die unglaubliche Reaktion: Beleidigungen, Geschubse und von Seiten des Tourismusbüros sogar die Androhung die studentische Beteiligung am Landauer Sommer zu streichen. Wäre da nicht die reibungslos verlaufene Blutspendeaktion „Wir geben unser (Herz-)Blut für die Bildung“, die Besetzung des Koblenzer Audimaxes und ein sehr lautstarker Samstag mit Musikworkshop und grandiosem Auftritt von Leaders Off im Audimax gewesen, man könnte verzweifeln...

Herzliche Grüße, die Redaktion. (sh)

meinungssache. Über eines können sich die derzeitig protestierenden Studenten nicht beklagen: Über Zustimmung. Allerorts, sei es von der Bildungspolitik, den Hochschulrektoren oder gar der Bild-Zeitung, werden die Protestierenden mit viel Verständnis und wohlwollender Zustimmung überschüttet. Das dies paradoxerweise der Bewegung eher schadet als nützt, erklärt Protestforscher Dieter Rucht jüngst in einem Zeit- Interview. Seiner These nach, gab es auch 1968 nicht mehr protestierende Studenten, diese hätten sich allerdings einer breiten Phalanx von Protestgegnern erwehren müssen, was die Reibungsfläche erhöht und den inneren Zusammenhalt der Studenten gestärkt habe. Außerdem seien die Protestler der heutigen Generation, nach Meinung des Soziologen, keine Bewegung, sondern bloß eine Kampagne, weil sie nur für ihr eigenes Wohlergehen protestieren und kein gesellschaftliches Ideal im Blick hätten. Ironischerweise entsprechen sie somit dem allgemeinen Ökonomisierungszeitgeist stärker, als dass sie sich ihm entgegensetzen. (db)


w

ee K

W

Obama sprengt Friedenspolitik KEIN VERZICHT AUF LANDMINEN

5

W Die Wahrheit über Berlusconi MITTEILSAMES CALLGIRL

The

Affäre um Afghanistan-Angriff MINISTER JUNG LEHNT RÜCKTRITT AB

Swift-Abkommen JENSEITS DES DATENSCHUTZES

W Anonyme Geburten ETHIKRAT IST GEGEN BABYKLAPPEN

Schulreform GRÜNE BASTELN WEITER AN PRIMARSCHULE

Opel streicht 5.400 Stellen in Deutschland INTERIMSCHEF REILLY: ALLE WERKE SOLLEN ERHALTEN BLEIBEN

W

Studenten protestieren in Leipzig UNI-REKTOREN GEBEN LÄNDERN DIE SCHULD AN BACHELOR-REGULIERUNGEN Linke schmeißt Stasi-IM raus KULTURPOLITISCHER SPRECHER DER LINKEN VERSCHWEIGT SEINE STASI-MITARBEIT

BP-Chef gegen Klima-Hektik FRANKE WARNT VOR „HALS ÜBER KOPF“-MAßNAHMEN (dk)

(Quelle: taz.de)


6

Was geht diese Woche im Audimax? Montag 30.11.2009 • 14:00 Uhr Vortrag von Herrn Bechberger-Derscheidt: "EINE Schule für ALLE - länger gemeinsam lernen" Dienstag 01.12.2009 • 16:30 Uhr voraussichtlich Vortrag von Timo Werner zum Thema: Föderalismus • 21:00 Uhr Uni-Kino im Audimax: 'Erbsen auf halb 6' Eintritt frei, um Spenden wird gebeten Mittwoch, 2.12. • 14:00 Uhr Vortrag Wolf J. Schünemann (Politikwissenschaft, Uni Koblenz-Landau, Campus Landau: "Die Grenzen Europas - Inklusion und Exklusion im Kontext der europäischen Einigung" • 18:00 Uhr iku diskutiert, Thema: "Herkunft zählt - zählt Herkunft? - PädagogInnen mit Migrationshintergrund". Donnerstag, 3.12. • 14:00 Uhr - Besuch von Dr. Matthias Krell, dem hochschulpolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, der gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden Jochen Hartloff, der Parlamentarischen Geschäftsführerin Barbara Schleicher-Rothmund (Kreis Germersheim) und Wolfgang Schwarz, MdL kommt • 18:00 Uhr - Vortrag und Diskussionsveranstaltung der Antifaschistischen Aktion Landau zum Thema: ,,Funktion und Wirkung der Totalitarismusdoktrin/Extremismustheorie"

Plenum Mittags 12 Uhr + Abends 20 Uhr


7

SOLIDARITÄT ist keine Einbahnstraße.

DER

LOKALMATADOR

Bei allem Ärger über den Bachelor sollte man eines nicht vergessen: Auch in den „alten“ Studiengängen sieht durch die Umstellungen der Abschlüsse nicht alles rosig aus. Während in Köln am 11.11.2009 um 11 Uhr 11 kostümierte Betrunkene den Karneval einläuteten, brach in Landau endgültig der Bildungsstreik aus. Seit mittlerweile zweieinhalb Wochen ist das Audimax fest in Studentenhand, es wurde viel diskutiert und protestiert und acht Tage nach dem Start der Besetzung ging man schließlich auf die Straße. 2500 Menschen sind bei der Demonstration durch Landaus Innenstadt mitmarschiert, vor allem Studenten aller Fachrichtungen und Studienordnungen. Rund um den Streik drehten sich die Diskussionen derweil meistens um die Probleme mit Bachelor und Master. Dabei wird leicht vergessen, dass es an der Universität Landau (so wie in ganz Deutschland) nach wie vor Studierende der „alten“ Ausbildungsgänge, also Diplom, Magister oder Lehramt auf Staatsexamen, gibt. Und auch die wollen vernünftig zu Ende studieren. Das ist ihr gutes Recht.

Es ist den meisten vollkommen klar, dass die Studienreform, salopp gesagt, bisher ein Schuss in den Ofen war, egal ob sie selbst betroffen sind oder noch nach den alten Abschlüssen studieren. Deswegen haben sich viele Diplomer, Magister und angehende Lehrer am 19.11. mit ihren BachelorKommilitonen solidarisch gezeigt und mitdemonstriert. Sie taten es aber genau so aus eigenem Antrieb: Auch in ihren Fachbereichen fehlt an allen Ecken und Enden das Geld und die Studienbedingungen sind alles andere als ideal. Die Bologna-Reform verfrachtet Diplom, Magister und Staatsexamen auf den Müllhaufen der Geschichte. Deswegen scheint bei manchen nur noch ein Gedanke vorzuherrschen: Nach uns die Sintflut! Da verschwinden ganz plötzlich Veranstaltungen aus den Stundenplänen, ob nur vorrübergehend oder für immer, weiß man nicht. Oder Institute werden geschlossen, obwohl eigentlich noch mehrere Diplomjahrgänge Seminare bei ihnen belegen sollten. Wer nachfragt oder sich beschwert, stellt verwundert fest, dass scheinbar niemand zuständig, aber jeder schwer beschäftigt ist. Neue Abschlüsse einführen und die alten anständig auslaufen lassen – das geht scheinbar nicht. Eingeklemmt zwischen der ewig warnenden Regelstudienzeit und den eigenen Plänen für Auslandssemester oder Praktika können die Studierenden daran schon zeitweise verzweifeln.

Sicher, angesichts der katastrophalen Lage im Bachelor kann man das „Jammern auf hohem Niveau“ nennen. Der Nachbesserungsbedarf in den neuen Studiengängen soll damit nicht in Abrede gestellt werden. Aber Solidarität ist eben bekanntlich keine Einbahnstraße. Die „Alten“ haben sich mit den „Neuen“ verbrüdert, völlig zu Recht. Jetzt könnten Zweitere neben ihren eigenen Anliegen auch darauf pochen, dass die auslaufenden Studienprogramme vernünftig zu Ende geführt werden. Der Bachelor braucht auf jeden Fall einen guten Start. Und Diplom, Magister und Staatsexamen brauchen mindestens genau so sehr einen würdigen Abgang. (tb)


8

EIN Leben ohne Geheimnisse? Unser gesellschaftliches Leben gleicht immer mehr einem Glashaus. Unzählige Kameras überwachen uns in den einfachsten Lebenssituationen.

R

ec h e R c h i e R t

Die jüngsten Bundestagswahlen haben gezeigt, dass der Datenschutz für die junge Generation immer wichtiger zu werden scheint. Warum sonst hätte die Piratenpartei so großen Zulauf erfahren, dass sie es sogar auf die Wahlliste geschafft hat. Etwas widersprüchlich zum Datenschutz ist dagegen das Verhalten der Befürworter. So veröffentlichen sie im Netz viel Privates auf diversen Internetseiten. Selbst bei der Belegung des Audimax wird nicht auf das Zuschaustellen im World Wide Web verzichtet. Dank der Webkamera kann man mitverfolgen, wie die Landauer Studenten streiken. Wenn schon nicht vor Ort dabei, dann wenigstens zu Hause vor dem Bildschirm. Generell sche int es heutzu tage ganz no berwacht werd rmal zu sein, en zu können überall ü. Die Befürwo bedienen sich rter der Überw meist Argume achung nten zum Sch in Bayern beis utze der Bürg pielsweise in er. So sind fast jeder Stra bracht um tätl ßenbahn Kam ichen Angriffe eras angen vorzubeuge befinden sich n. In den Hau , vor allem im ptstädten Ausland, an v zen Kameras. ie le n ö Was ist nur ffentlichen Plä aus unserer G tdass eine Run esellschaft ge dumbewachu worden, ng oftmals als wahrgenomm die einzige M en wird, Gew öglichkeit altübergriffe z deoüberwach u verhindern? ung jedoch n Dass Viicht jeden a Beispiele im N bschreckt, ze ahverkehr. igen viele

Deswegen haben sich die Verkehrsminister letzte Woche darauf geeinigt, dass Polizisten, die privat in ihrer Uniform die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, umsonst fahren dürfen. Der Gedanke bringt einem zum Schmunzeln. Das Traurige dabei ist jedoch eigentlich, dass die Polizei kaum im Dienst eingesetzt wird. Einige Städte haben deswegen schon private Sicherheitsleute engagiert. Jeden Zug abdecken können die aber auch nicht. Die Technik ist auch hier einfach kostengünstiger als die Arbeitsleistung der Beamten. Strafvergehen können mit Kameras lediglich erst in Nachhinein geahndet werden, für manche Opfer ist es dafür dann aber schon zu spät. Wenigstens tragen sie zur Sicherheit einiger Fahrgäste bei. Eine ganz andere Idee der Datenüberwachung ist den Niederländern gekommen. Zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes und der Verkehrstoten will sie eine Maut per Ortungsgerät einführen. Die Niederländer sollen dann keine KFZ- Steuer mehr zahlen und Autos werden billiger.


9 Ein elektronisches Ortungsgerät, welches der Staat zur Verfügung stellt, in der Größe einer Zigarettenschachtel soll die zurückgelegten Kilometer weiterfunken. Daraus wird dann ermittelt, wie viel der Fahrer an Maut zu zahlen hat. Momentan ist von drei Cent je gefahrenen Kilometer die Rede. Der Kilometerpreis soll jedoch mit den Jahren noch steigen. Datenschützer schlugen bei diesen Meldungen Alarm. Eine Überwachung wäre somit ziemlich einfach. Natürlich ist das nicht die Absicht der Regierung, wie sie betont. Der Vorstellung eines totalen Überwachungsstaats kommt dieses Projekt schon ziemlich nah. All jene die bei solchen Meldungen an die Decke gehen, sollten sich jedoch vorher erst einmal fragen, ob sie nicht selbst zu viele private Details in ihrem Leben an die Öffentlichkeit tragen. Um gegen die staatliche Überwachung anzukommen, auch wenn sie manch Gutes bringen, bleibt einem nur die Stimme für diverse Datenschutzparteien.

2 R

(ke)

KariKiert K ariKiert

by: jonas fischer

LA CARICATURE de la semaine.


10

Panorama.

ANSTURM der Verzweifelten. Am vergangenen Mittwoch gab das Statistische Bundesamt eine Tatsache bekannt, die jeder Student derzeit im Hörsaal zu spüren bekommt: Im Studienjahr 2009 gibt es einen Studentenrekord in Deutschland. Was von der Politik als großer Erfolg verkauft wird, ist in Wirklichkeit eine Mischung aus zeitlichem Zufall und Angst einer ganzen Generation. Anette Schavan (CDU) wirkt glücklich an diesem Tage. Gerade erst hat das Statistische Bundesamt bekannt gegeben, dass es im Wintersemester 2009/10 eine Rekordzahl an Studenten gibt. 2,13 Millionen Menschen sind derzeit in einer Hochschulausbildung. „Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung“, kommentiert die Bundesbildungsministerin. Das Statistische Bundesamt geht in seiner Analyse noch mehr ins Detail: Über 420.000 Erstsemester-Studenten zählt das Institut in Wiesbaden. Das sind über 43 Prozent ihres jeweiligen Jahrgangs und so viele wie nie zuvor. Die Zahl der Erstsemester stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent - genau die Hälfte davon sind Frauen. So weit die Zahlen. Anette Schavan gibt in einer Pressemitteilung ihre Interpretation des Rekordzuwachses: „Die Zahlen zeigen, dass die Maßnahmen des Hochschulpaktes Wirkung zeigen." Die Ministerin nimmt damit Bezug auf den Bildungsgipfel 2008. „Dort haben Bund und Länder sich zum Ziel gesetzt, die Studienanfängerquote auf mindestens 40 Prozent zu erhöhen. Diese Zielmarke ist deutlich überschritten worden.“ Zum Thema „Geld“ erklärt Frau Schavan: „Die Erhöhung der Mittel für BAföG und Stipendien leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, dass mehr junge Menschen sich für ein Studium entscheiden.“ Spätestens an dieser Stelle sollte man anfangen, die Worte der Ministerin wenigstens einmal zu überdenken.

Nach der Einführung von Studiengebühren in vielen Bundesländern wird nun das BAföG erhöht und das Stipendiensystem ausgeweitet. Das Ziel des Bundes: Bis zu zehn Prozent der Studenten sollen durch Stipendien gefördert werden. Dieses gegensätzliche System aus Studiengebühren und Förderung des Staates kann als typisches Beispiel für zusätzlich geschaffene Bürokratie herhalten. Überhaupt muss man bei der Analyse des Studentenzuwachses ins Detail gehen: Das Land mit dem stärksten Zuwachs von 15 Prozent ist das Saarland. Dort gab es dieses Jahr einen doppelt so starken Abiturientenjahrgang dank des achtjährigen Gymnasiums.


11

Panorama.

Man muss das Thema auch aus einer soziologischen Sicht betrachten. „Die neuesten Zahlen zeigen, dass die Abiturienten in Deutschland ein Studium als attraktiv bewerten“, sagt Frau Schavan. Das ist die Sicht der Ministerin. In Wirklichkeit spült die blanke Angst die Studenten in vollkommen überfüllte Hörsäle. Eine ganze Generation an jungen Deutschen wuchs in einem zumeist hohen Wohlstandsniveau des Elternhauses auf. Nun treibt viele die Angst vor dem Verlust dieses Niveaus: Hoffnung auf eine staatliche Rente will ihnen niemand machen, Krisen beuteln die deutsche Wirtschaft und eine abgeschlossene Berufsausbildung ist lange kein Garant mehr für ein wohlhabendes Leben. Der Teufelskreis ist perfekt: Mehr Studenten besiedeln die Hochschulen, dadurch wird die Qualität des Studiums niedriger, mehr akademische Absolventen drängen auf den Arbeitsmarkt und besetzen die Stellen. Die Angst, dadurch trotz abgeschlossener Hochschulausbildung keinen Arbeitsplatz zu bekommen, steigt bei den nächsten Abiturienten. Einziger, verzweifelte Konsequenz: Am Studium führt kein Weg vorbei - die Studentenzahlen werden weiter steigen.

Der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks (DSW), Achim Meyer auf der Heyde, verwies auf die politische Verantwortung für die Rekordzahl an Studenten: „Zusätzliche Studienplätze allein reichen nicht, Studierende brauchen auch Wohnraum, Studienfinanzierung, Beratung.“ Dort liegt ein Kernproblem der derzeitigen Politik: Bildung wird quantitativ thematisiert. Anstatt, wie im Hochschulpakt beschlossen, lediglich immer höhere Erstsemesterzahlen anzustreben, sollte man auch auf die Qualität der Akademiker achten.

„Wir sind im Blick auf den zukünftigen Fachkräftebedarf einen guten Schritt vorangekommen“, sagt Frau Schavan. Aber das deutsche Bildungssystem braucht nicht immer mehr Massenuniversitäten mit wertloseren Abschlüssen, sondern ganz schlicht und einfach Geld für Räumlichkeiten, Ausstattung und Lehrkörper. Die Regierung und die Länder sollten sich an effizienten Ausgaben für den Bildungssektor und nicht an Erstsemesterzahlen messen lassen. (dh)

Daniel ist das neuste Mitglied der La.Uni-Redaktion. Wie gefällt euch seine Schreibe? Schreibt uns eure Meinung: la.uninews@yahoo.de


12

A

uf

BLUTEN für die Bildung „Wir geben unser Herzblut für die Bildung.“ Unter diesem Motto trafen sich letzte Woche einige mutige Studenten zum Blutspenden in der Bürgerstraße. Das DRK hatte diese Aktion organisiert und wir kamen um zu zeigen, dass wir nicht nur fordern können, sondern auch bereit sind gesamtgesellschaftlich Verantwortung zu übernehmen. Unter diesen Tollkühnen befand auch ich mich. Geflasht vom Bildungsstreik, der nunmehr in die dritte Woche ging, beschloss auch ich, den wertvollen roten Saft der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Wagemutig, wie sich heraus stellte.

oRt

❶W

Doch bevor es Ernst wurde dokumentierten wir das selbstlose Ereignis zunächst für die Nachwelt. Die Nadeln wurden auf den Arm geklebt anstatt hinein gejagt und das Lächeln auf den Fotos war noch echt und nicht gequält. Doofer Weise hatte ich in den Minuten, in denen der Fotograf Instruktionen erteilend wild zwischen uns Tapferen umhersprang, genügend Zeit, das Blutzapfinstrument genauer zu betrachten, das gleich in meinen Arm gerammt werden sollte. Oha, dickes Ding, schoss es mir in den Kopf. Ob ich nicht vielleicht doch noch….? Klammheimlich um mich blickend versuchte ich die nächsten Notausgänge auszumachen. Aber die waren alle von BesetzerInnen verstellt, offenbar war mir ins Gesicht geschrieben was ich dachte. Ich sah sein, dass ein stilles Verschwinden keiner dulden würde. Also blieb nur noch die Flucht nach vorn. Die Zähne z usammen be ißend hielt ic freundliche A h still, als de rzt an meine S r eite trat um d Vene zu stech ie Nadel in die en. War auch gar nicht sch für einen gute limm, war ja n Zweck. In d iesem Fall sog cke. Nicht nu a r zwei Zwer Schwerkrank e würden von profitieren, so dieser Aktion ndern auch den Forderun dungsstreiks so gen des Billlte öffentlich Nachdruck ve den. rliehen werZudem ist es für Studenten in Landau nic wöhnlich, da ht eben unge ss sie bluten. Allein die ge rung der Zwe p lante Einfühitwohnsitzsteu er macht deu die Universitä tlich, als was tsstadt Landau die Studieren zu melkende d en sieht: Als Zweibeiner, d ie man schrö sie zusamme pfen kann, bis n brechen (o der als Kühe dem Weihnac verkleidet au htsmarkt heru f m laufen). Da men brachen, ss wir zusamwollte vom D RK jedoch ke sam beobach iner. Aufmerk teten die Mita rbeiter die Ge nes jeden, bis sichtsfarbe eiein halber Lit er Blut gezap erledigt war u ft war. Als da nd das Blut sa s uber verpackt tikbeutel sein in kleine Plasen Weg fort von uns nahm lustige Teil de , begann der s Events: Eine Fressorgie in Hallen der Bü den heiligen rgerstraße.


13

Gott sei Dank nicht in der Mensa! Sehr nette, vermutlich ehrenamtlich helfende Damen sorgten mit Wurst- und Käsebrötchen sowie Süßigkeiten in rauen Mengen für unser leibliches Wohl. Wehe dem, der nichts essen wollte! Mit hartnäckiger Freundlichkeit wie sie Großmüttern eigen ist, mästeten die Damen uns, dass ich befürchtete, mich bald als Weihnachtsgans in einem ihrer Öfen wieder zu finden. So schön konnte bluten für die Bildung sein.

Was ich jedoch nicht bedachte war, dass nun ein halber Liter meines Blutes in einem Plastikbeutel munter hin und her schwappte und daher nicht mehr meinem Körper zur Verfügung stand. Deswegen kam es noch zu einem kleinen Ausflug auf den Boden der Bürgerstraße. Ein Fall quasi von ganz oben nach ganz unten. So also kann es gehen, wenn man zu wenig Blut im Körper hat. Und weil Bildung zum Leben genauso wichtig ist wie Blut, ist dies eine wunderschöne Metapher um noch einmal nachdrücklich darauf hinzuweisen, dass in unserem Bildungssystem endlich etwas getan werden muss. Wenn nicht endlich Kohle an Universitäten und Schulen gegeben wird, wird Deutschland i n Bezug auf Bildung ein Entwicklungsland. Daher geht diese Aufforderung an alle, die sich in diesen Tagen bei uns anbiedern, ohne etwas konkretes ändern zu wollen, an Politiker und Professoren, an die KMK und HRK und auch an die, die still lächelnd in halbleeren Seminaren saßen, während andere für die Verbesserungen von den Studienbedingungen ALLER kämpften: Tut endlich alles in eurer Macht stehende um das Bildungssystem vor dem freien Fall zu bewahren! Denn es ist krank, krank wie diejenigen, für die wir unser Herzblut spendeten. So. Und mit diesem zugegeben etwas pathetischen Schluss verabschiede ich mich für diese Woche und nuckele ein bisschen am vom DRK gespendeten Kräuterblut. Danke, Tschüss.

(jh)

Ihr wollt mehr wortreiche Ergüsse von Judith? Schaut mal hier: www.asta-landau.de unter Downloads. Jetzt auch als praktisches E-Book.


14

T T L L U KU R UU R THEATER & CO. MONTAG ZKM KA| Creativity World Forum | www.cwf2009.de Kommunales Kino PF | ueber Macht Filmfestival | Streik(t)raum | 19.00 DIENSTAG Das Haus LD | Hauskreis mit Lobpreis | Austausch und Thema von Christian Blinn | 19.30 Jugendstil-Festhalle LD | Don Giovanni | Oper von Mozart | 20.00 Prinz Max Palais KA | Lässliche Todsünden | E. Menasse, Lesung | 20.00 Insel KA | Theateradventskalender | 17.00 MITTWOCH Naturkundemuseum KA | Dynamik des Lebens | Vorstellung Multimedia-Präsentation | 18.00 Sandkorn KA | Der Besuch der alten Dame | von F. Dürrenmatt | 19.30 DONNERSTAG Stadthalle KA | Rüdiger Hoffmann | Comedy | 20.00 Tollhaus KA | Ladies Night | Komödie | 20.30 Schauburg KA | ueber Macht Filmfestival | Strange Cultures/Fremdkulturen | 19.00 | Die Frau in den Dünen | Japan, 1964 | 19.00 FREITAG Lesesaal der UB LD | Lesung "Denkanstöße aus Afrika" | Dr. Birgit Biehl | 19.00 Jugendstil-Festhalle LD | Öffentliches Symposium: Kunst im Öffentlichen Raum | 10.00 Kammertheater KA | Cyrano de Bergerac | von E. Rostand | 19.30 Schauburg KA | Love Bites | Erotische Nacht | Performances/Tanz/Lesungen/Livemusik | 21.00 ZKM KA | Just What It Is | Eröffnung Jubiläumsausstellung | 19.00 SAMSTAG Jugendstil-Festhalle LD | Der Nußknacker | Ballett | 16.00 Haus am Westbahnhof LD | Internationale Suppenküche | 12.00 Theater Baden-Baden | Antigone | von Sophokles | 20.00 Kandel | Christkindelmarkt | 11.00 Marktplatz KA | Christkindlesmarkt | 11.00 | Nikolaus | 17.00 SONNTAG Haus am Westbahnhof LD | Ad libitum | Quartett/Quintett | 17.00 Das Haus LD | Kreativsonntag mit Bastelworkshop | 14.00 Majolika KA | Klaviermatinée | Chopin/Schumann | 11.30 Scruffys Irish Pub KA | Music Quiz | 20.00 ZKM KA | Besuchertag | 11.00


15

cU L

CLUB & STAGE. MONTAG Carambolage KA | DJ Tex Arcana | Indie/Electro/Hip Hop/Punk | 21.00 Alte Feuerwache MA | Mannheim Jazz Orchestra | 20.00 Karlstorbahnhof HD | Vuk | 21.00 DIENSTAG Die Stadtmitte KA | Latino in the City | 20.00 Scruffys Irish Pub KA | Kiwi Keith | 20.00

MITTWOCH Freiraum LD | SoWi Nikolausparty | 22.00 Fatal LD | MNML Edition | Amex/Laux | 21.00 Café Dom KA | Belle Fête | Studentenparty | 20.00 Topsy KA | The Tone Monks live | 21.00 Unverschämt KA | E-Werk | Dunkelbunter Special Mix | Burning Electro Sounds | 21.00

DONNERSTAG Das Haus LD | Blues Inc Landau | 20.00 Substage KA | Betty Blitzkrieg | Dt. Rock | 20.00 ZKM KA | Piano+ Festival | Musik für Klavier + Elektronik | Eröffnungskonzert | 20.00 Kurhaus Baden-Baden | Rhythm & Blues | Onita Boone | 20.00 FREITAG Freiraum LD | 5 Jahre Freiraum | 22.00 Fatal LD | Juri Gagarin | 21.00 Haus der Jugend LD | Pfalz Destruction V | 19.00 Haus am Westbahnhof LD | Tango sin palabras | 21.00 Karlstorbahnhof HD | Prinz Pi | HipHop/Rap | 21.00 Kiwi KA | Girls Night Out | Nur Frauen | 21.00 | R’n’B/Dancehall/Soul/ Black | 23.00 SAMSTAG Fatal LD | Nikolaus-Massaker | Royal Turds/HellWillies/Alice in Neverland | 21.00 Das Haus LD | Alternative Rock | The Carpulets/Mareefield/Killisfield | 20.00 Hemingway Lounge KA | Classic Market + Crossover | Jaleh Perego (Violine) | 11.30 K5 Ka | Minimal/Elektro | Miss Minimilk | 21.00 Die Stadtmitte KA | Teddy Surf pres. Radio Goozeflash | 22.00 | SWR3 Goes Clubbing | DJ Markus Rebok | 23.00 SONNTAG Badisch Brauhaus KA | Jazzbrunch | Rüdiger Wolf | Soul/Swing | 11.00 Beim Schupi KA | Groove Incorporation | 21.00 Carambolage KA | Der b! | Electro/House/Minimal | 21.00 Radio Oriente KA | Jam Session | 20.00

(ab)

T U R E

schnieke*Baem*Baem


16

LESBAR.

ARMIN HIMMELRATH HANDBUCH FÜR UNIHASSER SACHBUCH / KIWI / 7.95 „Für den Umgang mit den Unwägbarkeiten des Bologna-Prozesses gibt es leider keine Tipps. Da muss man einfach durch – so hart es klingt. Aber das ist eben das Los der Versuchskaninchen. […] Man steuert mit großer Sicherheit auf ein Leben voller Unsicherheit zu.“ Diese und viele andere erschreckende Feststellungen trifft Himmelrath in seinem neuen Buch. Er beschreibt mit einer guten Prise Humor und Sarkasmus den Wahnsinn Uni, nicht an einem Beispiel, sondern gespickt mit vielen Anekdoten. Bei manchen musste ich lachen, bei anderen blieb mir nur ein erschüttertes Kopfschütteln. Schonungslos offen beschreibt Himmelrath „warum Studieren keinen Spaß mehr macht.“ Auch für alle Nicht-BA-Studenten ist das Buch ein absolutes Muss, weil es uns zeigt, dass wir in diesem Unidschungel nicht alleine sind und es durchaus auch positive Aspekte an unserem Studentenleben gibt! (nt)

KARIN SLAUGHTER GOTTLOS THRILLER / ROWOHLT / 9.95 Bei einem Spaziergang entdecken die Gerichtsmedizinerin Sara Linton und Chief Jeffrey Tolliver die Leiche einer jungen Frau, die einem grausamen Mord zum Opfer fiel: sie wurde bei lebendigen Leib begraben. Bei der Untersuchung der Leiche stellt Sara fest, dass das Mädchen schwanger war. Gibt es eine Verbindung zur Familie des Mädchens? Die gehört nämlich einer überaus frommen Sekte an, die sich beim ersten Aufeinandertreffen mit der Polizei mehr als verdächtig verhält. Eindeutig zu viele stereotype Haupt- und Nebenfiguren, die durch jede Menge „Zufälle“ aufeinander treffen beziehungsweise schicksalsträchtig aneinandergekettet sind. Zum Schluss schafft Karin Slaughter es allerdings, den Spannungsbogen oben zu halten und das Ende vor der absoluten Vorhersehbarkeit zu retten. (sh)


17 HÖRBAR. ELLIOT MINORS SOLARIS Ruhige Pianoparts und beinahe klassisch anmutende Streichersounds sind auf „Solaris" ebenso häufig zu finden wie punkige Gitarrenriffs und fette Rockbeats seitens des Schlagzeugs. Das Gute ist: Der Mix überzeugt! Was gehört werden muss: Shiver / All along

PHOENIX WOLFGANG AMADEUS MOZART (REMIX COLLECTION) Wer Phoenix' viertes Studioalbum noch nicht besitzt, sollte jetzt zugreifen - legen die Franzosen doch einen Sack prall voll mit Remixen oben drauf. Vive la France! Vive Phoenix! Vive la musique électronique! Was gehört werden muss: Lisztomania (Alex Metric Remix) (pr)

tur e

UNTER BAUERN

Cu

L

LEINWAND.

„1943 flüchten Marga Spiegel und ihr Mann Menne gemeinsam mit ihrer Tochter Karin vor der Verfolgung durch die Nazis. Frau und Tochter kommen auf dem Bauernhof eines Freundes unter und leben dort unter falscher Identität, während Menne, getrennt von ihnen auf Dachböden versteckt, vor Einsamkeit fast den Verstand verliert.“ (universum/tägl. 20.15uhr/100min.) KINOTAG: filmwelt immer MO / universum immer DI

(ke)


18 SPIELBAR. UNCHARTED 2: AMONG THIEVES Kategorie: Action-Adventure Plattform: Playstation 3 Schwer verletzt wacht Nathan Drake in einem Zugwaggon auf. Eine Schusswunde im Bauch…was war bloß passiert? Ein Blick nach Draußen verrät, dass er sich wohl in einer tiefen Gebirgslandschaft befindet, doch irgendwie sehen die Berge anders aus als sonst. Sie scheinen um 90° gedreht…das kann doch nicht…oh nein! Nicht die Berge sind es, die sich in falscher Position befinden: Der Zug hängt an einem Abhang! Nathan schafft es mit letzter Kraft, aus dem Waggon zu klettern, bevor hinter ihm alle Waggons in den Abgrund hinab fallen. Erschöpft lässt er sich in den Schnee fallen. Seine Wunde schmerzt. Verzweifelt versucht er sich zu erinnern, wie er in diese aussichtslose Lage geraten ist…

en n Bann. Um d e in se in r le ie euern den Sp der Spieler st Thieves zieht g n n ih o m ss A u : m 2 , d n ier ein reines il zu befreie h von Uncharte s te n n b a u in g g u e ss a Z B d r e m t, d e n ngst ha Schon e aus d heinend scho ennen. Wer A k sc assenen Drak n rl ls a e v ie r p e k S d c s , lü e n d G in Beg vom erung : enbei die Steu nn aufatmen: Nach diesem b e n t rn der Geschichte n Flynn e g rl n e fa d n a A un k h r e ic d tl unde l erwartet, ir den eigen inen alten Fre se n o Flashback-Spie ke’s Reise zeigt, erfahren w v r a -B h c d ein Artefakt Bea n r u e , ra n in D e e h n n c o a v re e e b k d n Dra um ein er das En fe in ein Muse or wird Natha t seinen Besitz v il k u H fa z e r e rt te A a in n s se o se it M ie Vier hrt d Myollen m gende nach fü ddhistischen rrascht. Sie w e u e L b b r r ü e e e D d . lo t e h u rt a C ö L h d . un ri-La Doch olo ge Namen Shang Menge Schätze versteckt. einst Marco P m e d r te n u t stehlen, dass n auch jede mer mehr in auch bekan im rn , e h la d c a n si h so b n r e m e n a h m in S versp eiligtü nach d plötzlich tau uptcharaktere rt nicht nur H n a o u H d , n d ie n n D a si k : n n ie e la g u P tholo ach ch tra rwirft nicht alles n eiß nicht mehr, wem er no uf, um die Ve u a ä rl r e e v h c h re ic rl rb e tü na ke w riegsv entflohener K r Intrigen, Dra in e d n u te n n ein Netz volle a ek ch eine alte B in chen auch no n. Nie gab es machen. le u ie z t sp k e st rf lb e p se g run Ab m zum Drake ist mit Abenteuer-Fil n te a k th e a rf e N p . r re e d te Thieves ist der Charak h die reinen o g c n u n o e A z m . n A e e : b u 2 a q h d se t e n b ische l erle ar Unchart l genialere Zw n ich in einem Video-Spie weise ein pa ls ie p ie p -S is o e e b id V ir w aeinem ssen ld, de dürfen in dyn esetzt. So mü athischste He , g p rt m e ie n v sy e ti z k r S a e e d d in d e n sta anlag alterod-reif lösen ein Sch sind Hollywo nn eine Alarm r ly n e F e d n o d e n z n S e re lh h ä ie ie p fl w S Schatz offenn Söldnern usschalten, o a n v r re e te e e h it c e rm ä w A sw r n e e m ns ein vor ein Museu rt wird, der u n-Sequenzen ie u v ti -R k e a re s F u n m e is h misc chan tte. ein uralter Me r zu bieten ha e m h e is d b it 3 m n o l, ti e a räts Playst utet: kaufen. nste, was die la ö h il e sc rt s U a s d a r D le t. bart. Spie gelohn erwartet den sich mehr als t a h l e it -T Auch grafisch v si uf diesen Exklu Das Warten a h) (p


19

FERNWEH. Für freie Wochenenden nach der Audimax Besetzung...

Ihr seid rund um die Uhr damit beschäftigt, das Audimax zu besetzen? Dann hebt euch die Ideen doch für die Wochenenden danach auf... Neustadt. Umgeben von Weinbergen liegt Neustadt, bekannt für den guten Wein und die schöne, charakteristische Umgebung, im Herzen der Pfalz. In 13 Minuten erreicht ihr mit dem Zug von Landau aus dieses idyllische Städtchen. Allein schon die historischen Altstadt, die zu einem gemütlichen Bummel einlädt, ist Grund genug, sich Neustadt mal anzuschauen. Den Anblick der zahlreichen Fachwerkhäuser, sowie den Elwetritschebrunnen solltet ihr dabei nicht außer Acht lassen. Es überkommt einen einfach automatisch eine Wohlfühl- Atmosphäre, auf dem Weg von Geschäft zu Geschäft durch die engen Gässchen oder einfach auf der Suche nach einem gemütlichen Café... Wenn ihr einen sonnigen Tag erwischt, lohnt sich ein Aufstieg oder eine Busfahrt zum „Hambacher Schloss“. Oben angelangt hat man einen fantastischen Ausblick auf die Weinberge. Auf dem 325m hohen Vorberg des Hardtgebirges kann man dann die „Spielzeugautos“ und –züge beobachten, mitten in der bunt gefärbten Landschaft der Weinreben. Das sollte auch in euren Wochenendplaner: das Sandkorntheater in Karlsruhe. Theater für Kinder und Jugendliche, Comedy und Kabarett, Zeitgenössisches - werden euch hier geboten. Kurz: ein Theater, das lebt! Mit vielen Projekten spricht es Publikum von jung bis alt an. Einige der Projekte sind: das integrative Theaterprojekt: D!E SP!NNER! - Menschen mit Behinderung - mittendrin statt außen vor. Der Sandkorn-Jugendclub: die Plattform für junge Talente von 14 - 22 Jahren. Der Autorenwettbewerb: neue Stücke am Puls der Zeit und die Schultheaterwoche: das Forum für Schultheater AG´s aus Karlsruhe und der Region. Einige Programmpunkte im Dezember: „ICEkalt“, „Dinner for one – wie alles begann“, „PraxisSchock – das neue Sandkorn- Kabarett“, „Männer.Leiden auf Bali“. Aber auch Klassiker wie: „Der Besuch der alten Dame“ von F. Dürrenmatt, „der Prozess“ von F.Kafka der „die Räuber“ von F. Schiller. Weitere Infos, sowie das komplette Programm und Anfahrtsweg findet ihr auf www.sandkorn-theater.de (as)

Ihr habt weitere Tipps für Antonia oder wollt über einige Ausflugsziele mehr erfahren? Dann schreibt uns: la.uninews@yahoo.de


20

BRAINWORK. 1

rn

h I

1 4

4

3 8

8

6

1 5 9

6

7

2

9

Nr. 13

4

1

6

8

6

h2 . c u r p s für merk X, sind

8

2

6

5

9

http://www.sud0ku.de

2

1

3

6

3

8

7

2

9

1

4 8

3 5

3

7

6

4

8 5

8

5 Sudoku leicht

2

2

6

4

Nr. 15

1

e usgab A e t z t g le 4 2ummer: 6 etwork = Lösun5 N N e n i igital de D e h s e e s c Nr. 14 Sudoku Ich ervi ated S Integr ISDN

7 3

7 2

5

6

8

3

WORDBONEr of the week

5

9

6

9

3 9

5

8

7

1 3

8

3

9

5 an, 3V m o S , , Sarin Tabun erven nix. 9 N 8 deine :

Sudoku leicht

5

4

6

9 4

9

3

5 7

6

4

8

4

6

5 3

1 3

7

9 1

&

6

Nr. 16

9

1

Sudoku

Seite


Wort im Kreuz S35G04. ,G053<D9 ?;=. I0/0313. ]FB0113>/ :5867/ -84g9!($)

+,-,. /0110

>@,4D J5/3<01

H03/84I039S31G. ,8:4,7. G04

Y5304. /,10

G8>3<DU M31= Z 70:/3-

&

2345367. /84-9:;5 +,4<. <84=04

I3I13. >6705 V5F@70/

!& ^5F@04. I,8G

-53067D P47031>. -Q//34

H,8I. I,8G

I0-03. >/05/05 J47K4. -05

+,IW. G84=. /867

=503. ,/FGD ?,805. >/F::

,G053<D HK4-04. G,T

?/;/C. <05I0

:0//,5G

4F5=D A05=04. /305

!'

25M03/0. 5840340>9 A,8>0>

S1K6704. G,T

+;6705. :5084=

`F5=05. ,>3,/ A,8@/. >/,=/9=05 ^;5<03

:,81Z I07KI3L0I35->. /305

!!

C03/. -0GKT

S8567/ L5;4. :8//05

^04=04C ?/,=/ ,G ]3-05

349=05 ]K70 BF4

J4>,/C. >0-01 :5,4CDU 034>

bI05@5;. :84-

R,=3F. M0>04

`,<88G

%

?678/C :;5 _84=04

<85C :;5U J1@7,. I0/

>01/04Z <F>/I,5

73>/F5D >@,4D S1F//0

_,>>05. @:1,4C04

L0-04. /0319BF4 S530=04

!

_3=05. >,6705

JI. >6730=>. -58T :,>/

><,4=D E;4C0 A05. <84:/>. B05C0367. 43>

#

'

>@,4. 404=0> +867

085F@D A,8@/. >/,=/

a4>01. >/,,/ 3G9E3//01. G005

5QGD L504C. M,11

S5867/. :F5G X,G@:. >@F5/. ,5/

+,5/. >6785

!%

84B05. 7035,/0/

XFG@D9=D Y@05 Z[,> E0=38G\

L,>/. >/K//0

034-0. =36</05 ?,:/

?/,71. >675,4<

c::04/. 1367<03/>. ,5I03/ dJI<De

F5304/,. 13>6705 E,5</

2B,4. -013>/

R;>>01. /305

A8I. >675,8. I05=507. :1;-01

)

/50805 L0:F1->. G,44 ?/,=/ 3G a5,<

YI>/. <054

0@3>670> _05<

L0. >67K:/>. 5,8G

+0>3/C. :F5G 3G9EJ

N;=D AF70. @530>/05

H30I0103

04-1D EK4405. 4,G0

f,CC. >/31

JG/>. /5,67/

3/,1D E,5GF5. >/,=/

L01K4=0

$

],=01. I,8G

L0/5K4. <050>/

=8567Z G3/

03-040> ?/,,/>. -0I30/

_F71. -05867

L05,=0

27504. @1,<0//0

3/,1D EK4405. 4,G0

?673::>. C8I07Q5

H8:/ 7F104

a43/3,104 BF4 X,4,

+18. G04. -Q//34 -0:03/

P?. +84=0>. >/,,/

J5I03/>. 7F67103. >/84-

S103>67. >;1C0

A05504. <103=84-

C8 N0405 O03/

+05-. M05<

_,-04. 1,=84-

05>/0 EF4=. 1,4=0. :K750

?@3F4Z ?@3/C01

(

E,40-0

?Q1105

>;=. ,G053<D AF67. -0I35-0

P?. S;5>/04. R,8G. J</304. 7,8>7,1/ :,75/. -0M344 I07Q5=0 L,//84=05 L3:/. !$ 4,//054

!*

!"

J8>10>0 =05 +0>/04

L0M344Z ?30-

A,1/0. BF5. 5367/84-

E8>6701. @5F=8</

04-1D 4367/ B05IF/04 V534 C0>>34

"

_0>/. 085F. @K05

21

34/D AF71G,T :;5 RF7Q1

R,8I <01/3>670 ?@5,670

!

!# "

#

$

%

&

RF/M034. IFM10

'

:Q5G1D J450=0

(

)

!*

!!

!"

!#

!$

!%

!&

!'


22

STUDENTENfutter.

Bon

anger

M !

Von mir beinahe unbemerkt, hatten wir vergangenen Sonntag tatsächlich schon den 1. Advent. Da könnte man mal wieder anfangen zu jammern, dass das Jahr mal wieder viel zu schnell rumgegangen ist, dass man bis Weihnachten noch so viel zu tun habe, Weihnachtsgeschenke seien auch noch keine besorgt, blablabla. Mach ich hier aber nicht. Stattdessen gibts diese Woche ein Rezept, dass uns schonmal ein bischen in vorweihnachtliche Stimmung versetzen soll.

Rotweinkuchen Kategorie: Allrounder Zutaten: 4 Eier 250 g Zucker 200 ml Öl 200 ml Rotwein 100 g gemahlene Haselnüsse 100 g Schokoraspeln 300 g Mehl 1 Pck. Backpulver 1 EL Zimt 200 g Zartbitterkuvertüre 1. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Eier mit dem Zucker vermengen und anschließend das Öl und den Wein dazugeben. 2. Nüsse, die Raspelschokolade, Mehl, Backpulver und Zimt rasch unterrühren bis ein cremiger Teig entstanden ist. 3. Den Teig in eine Gugelhupfform geben und 60 min in den Ofen schieben. Anschließend auf einem Kuchengitter vollkommen erkalten lassen. Kuvertüre nach Anleitung zubereiten und auf dem Kuchen verteilen. Bon Appétit! (sh)

AdW. Abkürzung der Woche Was ist eine ISIC? Die International Student Identity Card (ISIC) ist der internationale Studentenausweis und wurde 1968 als internationaler Nachweis des Studierenden- und Schülerstatus eingeführt, um als Reisekarte mit Dokumentencharakter Studenten und jungen Menschen den Zugang zu den weltweiten studentischen Vergünstigungen und Services zu erleichtern. Heute nutzen rund um den Globus pro Jahr mehr als 4,5 Millionen Studierende und Schüler die Vorteile des ISIC und können damit in aktuell 118 Ländern über 40.000 Discounts und Benefits in Anspruch nehmen.

Erhältlich ist er im AStA-Sekki. Mehr Infos gibts unter: www.isic.de


23

SS eppieesiiesspee lppallnaa nn Sp ES. ICH

L SCH I E FL Ausgabe Ausgabe II Ausgabe I

R. L. 4949LD/WO TEdie für die Zeit vom30.11.2009 30.11.2009 bis04.12.2009 04.12.2009 Woche H49 T für Zeit vom bis Woche für Fdie Zeit vom 30.11.2009 bis 04.12.2009 Woche LD/WOLD/WO A U M N D RÜ BEN G A Ausgabe Abendmensa Ausgabe Abendmensa Ausgabe II IIII Abendmensa von17.30 17.30 18.30 - 18.30Uhr Uhr von von 17.30 - 18.30-Uhr

Montag30.11.2009 30.11.2009 MontagMontag 30.11.2009 Zwiebelsuppe Broccolicremesuppe Zwiebelsuppe Broccolicremesuppe Zwiebelsuppe Broccolicremesuppe (9) (1) Hähnchenbrustfilet im Knuspermantel Spaghettimit mitWeizenbolognaise Weizenbolognaise (9) (1) (9) (1) Hähnchenbrustfilet im Knuspermantel Spaghetti Hähnchenbrustfilet Spaghetti mit Weizenbolognaise (1,3) im Knuspermantel Kroketten oder Reis gemischter Salatteller (1,3) (1,3) Kroketten oder Reis gemischter Salatteller Kroketten oder Reis gemischter Salatteller Gemüseoder oder Salat Dessert GemüseGemüse oder Salat Salat DessertDessert Dessert DessertDessert

Fleischsuppemit mitEinlage Einlage Fleischsuppe Fleischsuppe mit Einlage (R) Cevapcici (R) (R) Cevapcici Cevapcici Pommesfrites frites Pommes Pommes frites Salatteller Salatteller Salatteller Dessert DessertDessert

Dienstag01.12.2009 01.12.2009 Dienstag Dienstag 01.12.2009 Knoblauchrahmsuppemit mitCroutons Croutons Knoblauchrahmsuppe Knoblauchrahmsuppe mit Croutons Kalbsbraten„Münchner „MünchnerArt“ Art“ Kalbsbraten Kalbsbraten „Münchner Art“ Bratkartoffeln oder Teigwaren Bratkartoffeln oder Teigwaren Bratkartoffeln oder Teigwaren Gemüseoder oder Salat GemüseGemüse oder Salat Salat Dessert DessertDessert

Kräutercremesuppe Kräutercremesuppe Kräutercremesuppe Lauch-Maisplätzle Lauch-Maisplätzle Lauch-Maisplätzle Püree oderBratkartoffeln Bratkartoffeln Püree oder Püree oder Bratkartoffeln Rohkostsalat Rohkostsalat Rohkostsalat Dessert DessertDessert

Tagessuppe Tagessuppe Tagessuppe (S) Kräuterkrustenbraten (S) Kräuterkrustenbraten Kräuterkrustenbraten(S) Röstkartoffeln Röstkartoffeln Röstkartoffeln Gemüse GemüseGemüse Dessert Dessert Dessert

Mittwoch02.12.2009 02.12.2009 Mittwoch Mittwoch 02.12.2009 Bohnensuppe Bohnensuppe Bohnensuppe Pan.Schweineschnitzel Schweineschnitzel Pan. Pan. Schweineschnitzel Pommes fritesoder oder Reis Pommes frites Pommes frites oder Reis Reis Gemüseoder oderSalat Salat Gemüse Gemüse oder Salat Dessert DessertDessert

Gemüsebrühemit mit Einlage Gulaschsuppe Gemüsebrühe Gulaschsuppe Gemüsebrühe mit EinlageEinlage Gulaschsuppe (S,2,4,8,9) Cannelloni mit Spinat-Ricottafüllung Schinkennudeln (S,2,4,8,9) (S,2,4,8,9) Cannelloni mit (1,3) Spinat-Ricottafüllung Schinkennudeln Schinkennudeln Cannelloni mit Spinat-Ricottafüllung ital.Salatteller Salatteller (1,3) mitTomatensoße Tomatensoße (1,3) ital. mit ital. Salatteller mit Tomatensoße Dessert Salatteller Dessert Salatteller Dessert Salatteller Dessert DessertDessert

Donnerstag03.12.2009 03.12.2009 Donnerstag Donnerstag 03.12.2009 KlareFleischsuppe Fleischsuppe Klare Klare Fleischsuppe Rahmgulasch „vomSchwein“ Schwein“ Rahmgulasch „vom Rahmgulasch „vom Schwein“ Teigwarenoder oderReis Reis Teigwaren Teigwaren oder Reis Gemüseoder oder Salat GemüseGemüse oder Salat Salat Dessert DessertDessert

Blumenkohlcremesuppe Blumenkohlcremesuppe Blumenkohlcremesuppe (1) SüdländischesGemüserisotto Gemüserisotto (1) Südländisches Südländisches Gemüserisotto(1) mitTomatensoße Tomatensoße mit mit Tomatensoße gemischterSalatteller Salatteller gemischter gemischter Salatteller Dessert DessertDessert

Tagessuppe Tagessuppe Tagessuppe Geschnetzelte Geflügelbrust Geschnetzelte Geflügelbrust Geschnetzelte Geflügelbrust Vollkornreis Vollkornreis Vollkornreis Gemüse GemüseGemüse Dessert DessertDessert

Freitag04.12.2009 04.12.2009 FreitagFreitag 04.12.2009 Geflügelkraftbrühemit mitEinlage Einlage Geflügelkraftbrühe Geflügelkraftbrühe mit Einlage (R,1) Lasagne „al Forno“ (R,1) (R,1) Lasagne „al Forno“ Lasagne „al Forno“ (1,3) ital.Salatteller Salatteller (1,3) (1,3) ital. ital. Salatteller Dessert DessertDessert

Spargelcremesuppe Spargelcremesuppe Spargelcremesuppe GebackenesPangasiusfilet Pangasiusfilet Gebackenes Gebackenes Pangasiusfilet (1,2) mitKräuterremoulade Kräuterremoulade (1,2) mit mit Kräuterremoulade(1,2) Kartoffelsalat Kartoffelsalat Kartoffelsalat Salat Salat Salat Dessert DessertDessert

s a sa

M e n Men Wirwünschen wünschen einenguten guten Appetit Wir Appetit Wir wünschen eineneinen guten Appetit

keinAbendmenü Abendmenü kein kein Abendmenü

Änderungen vomSpeiseplan Speiseplan vorbehalten. AlleSpeisen Speisen mitjodiertem jodiertem Speisesalz. Änderungen vom vorbehalten. Alle mit Speisesalz. Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration derZusatzstoffe Zusatzstoffe sieheAushang Aushang ander derEssenausgabe. Essenausgabe. Deklaration der siehe Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der an Essenausgabe. Dessert wirddirekt ander derTheke Thekedeklariert. deklariert. wird DessertDessert wird direkt andirekt der an Theke deklariert.

Öffnungszeiten: 11.30 - 13.30 Uhr & 17.30 - 18.30 Uhr


TueTENSUPPEN

report

2.0

24

andau aus L i n U e r e uns n, und, dass m gesehe e e r it F e r e w lt a n o ein & o v rzählte mir e kleine Fabrik. S abrik „Uni Landau e e h c o W F in , sie die ie e Diese ussieht, w Hügelchen, thront nn so alles? Nun i n a e n r e F de m der te en auf de n g e L e u man e Fabrik b s u o j ie a d d e t t r z n n ie u ga duz ela cht Was pro nd gutg en. Besu p u p la e r t ser e r e m i Partner“. motiv Zeuge die nte Jam u t n e la a t e i m g e s d b ie r ir m vera nd so w lagene u Morgen, h c g s ta e n g r o e uf d M nie einem en Weg a r n a ih h ik r ic b s a die ls diese F schlange, Student, für mehr a to u : g A n e u it ig s e b e rie t ein lange Verar ht man ein In jedem Auto sitz emacht. Die Sch ie s t s h c ä Zun nicht g längelt. Um diese h c r. s s e to tz u tz e A s la s p u h : lic e A den Park d schließ anschauen ndig klein t in s s tä s lb e n t s o a s h r tz e , sie hts, arkpla eine P h langsam ss man sich den P r, mal links, mal rec r ic s lt e g n al nu schlä növe n, mu u begreife enteuerlichsten Ma : wenn jeder erstm z r e tz r e s s Au Prinzip il 1 diese s die ab e to T m u e t r A d e n h u e c a r a d So es n Hier fah urück. All n jeden gedacht. z l a m r, o mal v och a eile. nkt, ist d e d e ganze W h in ic e s n o an h c ngskette s Verarbeitu

Teil 2 ist schnell durchlaufen, obw ohl er sehr anstre riesige Treppe zw ngend ist: Eine ingt auch noch d en motiviertesten Studenten in die u nd frischesten Knie, so dass viel e schon eine toll wenn sie Teil 3 b e Laune haben, etreten: das Atriu m. Hier wird der rik „Uni Landau Besucher der Fab & Partner“ Zeuge der Hauptverarbei ten: endlos verw tung der Studenirrende farblich gekennzeichnete voneinander unte Türen, die keiner rscheiden kann, gefolgt von Trepp Türen weisen jed en und weiteren em einzelnen se inen Weg. Einziga Türen: eine davo rtig sind nur drei n trägt ein Strich männchen, zwei weibchen. Sie si w eitere ein Strichnd mit Abstand die wichtigsten Komplex, den sie Türen in diesem sind Pforten der einzigen Toiletten sem ganzen Geb , die sich in dieäude befinden. So überlegt sich jed gerade einen der er Student, der letzten Sitzplätze im zweiten Stock schon zweimal, o b er nun wirklich ergattert hat noch mal Treppen Nach mehreren St laufen möchte. unden geistiger A rbeit, in denen m schon so faszinie anche Studenten rt von ihren Semin aren sind, dass si teuer erstandenen e permanent ihre Handys, I-Pods o der Notebooks b zumindest teilwei en utzen, um sich se wie zu Hause zu fühlen, dürfen gen Menschen en die nun hungridlich Teil 4 der Fa brik betreten: die Mensa. Prinzip ist es hie r, eine Karte einzu lösen, die man an ten erstanden hat einem Automa, um an der Esse nsausgabe für die Kärtchen eine w ses gelb-weiße ohlmundende, w arme Mahlzeit zu einige der jungen erhalten. Doch Leute funktioniere n bereits jetzt nic und haben noch ht mehr richtig, kein Kärtchen. So mit bildet sich ei sam vorrankomm ne weitere, langende Schlange an dem Automaten, von Windows b der immer noch etrieben wird. En dlich an der Esse kommen, beguta nsausgabe angechtet der Studen t sein täglich Bro nerhalb weniger t, das meistens inSekunden im Mag en ist.


25 Auch hier spielt das Glück eine große Rolle, ob an diesem Tag Ausgabe I oder Ausgabe II die bessere Alternative ist, schließlich sieht man dem Essen seinen Geschmack ja nicht an. Nach dem meist kurzen Aufenthalt in Teil 4 begeben sich die Studenten wieder zurück in Teil 3, um auf ein Neues weiter geistig bearbeitet zu werden. Am Ende des Tages bewegt sich der durchschnittliche Student wieder zurück Richtung Teil 2, der riesigen Treppe, die wenigstens in die andere Richtung leichter zu meistern ist, um nun noch eine weitere lange Zeit in Teil 1 der Fabrik zu verbringen. Frei nach dem Prinzip, dass jeder sich selbst der Nächste ist, dauert es meistens einige Zeit, bis genug Autos den Parkplatz verlassen haben, und Platz für neue Autos geschaffen haben. So verwandelt sich jeder nach durchlaufen dieser Fabrik, und sei es nur für wenige Stunden, in einen niedergeschlagenen und miesgelaunten Jammerlappen, dem man besser an diesem Tag nicht mehr begegnet. Zu groß ist die Gefahr, laut angeschrien zu werden, gerade wenn man im Supermarkt locker Sprüche darüber bringt, wie faul doch eigentlich Studenten sind, und wieso die eigentlich streiken. Ob mein alter Freund ein Produkt kaufen würde, welches in der Fabrik „Uni Landau & Partner“ hergestellt wurde? Ich wage es zu bezweifeln… „Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet.“ -David Hume (ph)

weihnachtsfrust? Der BDKJ spricht sich ausdrücklich gegen den alljährlichen Weihnachtskonsumterror aus und verschanzt sich daher in einer „Weihnachtsmannfreien Zone“. In unserer heutigen Gesellschaft rückt der eigentliche Gedanke des Weihnachtsfestes immer weiter in den Hintergrund. Bereits im September bekommen wir Spekulatius und Lebkuchen zu kaufen. Dieser Konsumwahn macht Weihnachten zu einer Ware. Nur die wenigsten Menschen wissen noch um die wahre Bedeutung dieses Festes und der Adventszeit. Ein Beispiel dafür ist der 6. Dezember. An diesem Tag kommt bei uns der Nikolaus. Dieser hat ursprünglich allerdings wenig mit dem weißbärtigen, rotzipfelmützigen Mann zu tun, den wir aus der Werbung eines bekannten Getränkekonzerns kennen. Der BDKJ Speyer (Bund der Deutscher Katholischer Jugend) hat aus diesem Grund eine Aktion ins Leben gerufen, die sich offen gegen diesen Konsumwahn richtet:„Weihnachtsmannfreie Zone – aber fair“. Mit dieser Kampagne möchte der BDKJ Speyer zu einem kritischen Konsum anregen und Mut machen den wahren Sinn der Advents- und Weihnachtszeit zu entdecken. Alles Wissenswerte rund um die weihnachtsmannfreie Zone findest du unter: www.weihnachtsmannfreiezone.de (fk)


wichtiges & Interessantes 26

ydra“ ris Marten ings-Krimi „H tl rs E m re Lesung mit Ch ih s u elferin liest a s Entwicklungsh iehl (alias Chri B it g ir B d ir w Uhr der Landauer ember, 19.00 in z " e D ra d . y 4 , "H g i a it m ri Am Fre nen K m neu erschie re ih s u a ) n e rt Ma and – Lektiolesen. S k e im th r o e li tt ib li b p S ts „ erk Universitä n ihr Erstlingsw isse eines einjährigen Wan ie h c rs e 1 0 0 2 rlebn ren Bereits dem sie ihre E en Länder und den mittle in , “ e g e W m bisch nen a Afrika, die ara h rc u d s re h a derj eb. hls Osten beschri en Birgit Bie m m o k n e d n i. Spe Lesung ist fre r u z t it tr in E Der Mali zugute. in t k je ro sp g Entwicklun

Verbilligte Ein tr

ittskarten für

Studenten Für die Vorste llung „Don G iovanni“ am denten gegen 01.12. könne Vorlage des n Stugültigen Stud eine Viertelstu ie renden-Auswe nde vor Vera ises nstaltungsbeg der Abendkass inn (19:45 U e zum Preis v hr) an on 5,- Euro ein erwerben. Last-Minute-T icket Don Giovann i Dienstag, 1. D ezember 2009 , 20 Uhr Jugendstil-Fest halle, Großer S a al Oper von W. A . Mozart, Libre tto von Lorenz Pfalztheater K o da Ponte aiserslautern

Scherf und Henning re iè iz a M e d thar ohin?“ um mit mit Lo uf dem Weg w k a ti li d o n la rp e h c st ts e u m e Se .D in– 1989 – 2009 olitikum im W rp e Thema: „1949 st e m e S s a iten d d das in Landau un g Scherf bestre t ä in it n n rs e e iv H n d U n u r an de izière den. Lothar de Ma -Loeb Institut k n ra F s senschaft einla a d is w m k e ti d li o u P z g r, n zenpolitiker im teilu it b p S A , n terhalbjah n e e ft id a e h b sc . en die ialwissen 1989 – 2009“ 0 Uhr, sprech – .0 9 9 Institut für Soz 4 1 9 1 b „ a , a 9 m 0 e 0 das Th 1.12.2 traße 23) über Am Dienstag, rs e rg ü (B t ä it nivers Festsaal der U frei. Der Eintritt ist


Impressum

27 die LA.UNI NEWS ist ein Projekt des AStA der Universität Landau

chefredaktion

in farbe:

Du möchtest die La.Uni in Farbe und nicht im Einheitsgrau? Auf www.asta-landau.de unter DOWNLOADS kannst Du sie Dir als PDF herunterladen, oder direkt online durch das praktische E-Book blättern.

newsletter:

Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe montagmorgens als Erster haben möchte, schreibt bitte eine Email mit dem Betreff „Newsletter“ an folgende Adresse: la.uninews@yahoo.de

mitarbeit:

Du möchtest gerne für uns texten, recherchieren, foto-grafieren oder uns mit Deinen guten Ideen unterstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns: la.uninews@yahoo.de

redaktionsschluss:

Alle Daten für die Ausgabe der kommenden Woche müssen bis Freitag 24Uhr eingereicht werden. Formate: Text: .doc/x / .odg / .txt Bilder/Flyer: .jpeg / .tiff / .gif / .png / .bmp / .pdf

kontakt:

Fragen an die Redaktion bitte an: la.uninews@yahoo.de

rechtliches:

1. Die von der La.Uni News Redaktion bereitgestellten Informationen sind mit großer Sorgfalt erstellt worden, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder unvollständiger Informationen haften wir nicht. 2. Der Nachdruck von Text- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schriftlicher Genehmigung durch die La. Uni News Redaktion erlaubt. 3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

stefanie hurth (V.i.S.d.P.) joern weisenberger (Stellv.)

redaktion

anna steffens (as) patrick hirschinger (ph) katharina engelhardt (ke) judith hogen (jh) anette bullach (ab) nora thull (nt) timo brücken (tb) philip rings (pr) daniel hohn (dh) daniel biswenger (db) da-hi koch (dk) fabian krewer (fk) antonia söhle (as)

bildhaftes

philipp hetzler

layout

joern weisenberger stefanie hurth

druck AStA

auflage 1400 stück


ansichtssache

„Der aus der

WAHRHEIT kommende Geist

ist stärker als die

MACHT der Verhältnisse.“ aLBERT sCHWEITZER

photo: philipp hetzler


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.