La.Uni w w w. l a u ni . m e
No.58 15. FEB. 2010
Keine Atr iumsfe
te im SoS e - lest h ier waru m
Keine Bankda ten-Einsic
ht f端r die US A
Patrick war endlich mal wieder in der mensa
Am Mittwoch ist lesenacht im Fatal m/launinews Folgt uns: www.twitter.co
Wichtige Kontakte.
AStA-Sekki AStA VORSITZ: Elena Leuschner vorsitz@asta-landau.de ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Daniel Hohn pr@asta-landau.de INTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Julia Weyrich hopoin@asta-landau.de EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Max Schneider hopoex@asta-landau.de BOLOGNA Christopher Tautz bologna@asta-landau.de Bachelor-Sprechstunde: Mi 12 - 13.30 Uhr KULTUR: Berend Barkela kultur@asta-landau.de SOZIALES: Amrei Schommers soziales@asta-landau.de EVENTS & SPORT: Marion Polcher & Ralf Schmidt events@asta-landau.de & sport@asta-landau.de UMWELT & MOBILITÄT: Fabienne Mittmann umwelt@asta-landau.de INTERNATIONAL AFFAIRS Sarah Wenz ia@asta-landau.de FINANZEN: Büsra Günay finanzen@asta-landau.de FACHSCHAFTEN & PROJEKTE: Benny Piske fachschaften@asta-landau.de WWW.ASTA-LANDAU.DE WWW.TWITTER.COM/ASTA_LD
WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / gegenüber H1+H2 SERVICE: - Infos rund ums Studium - Internationaler Studentenausweis (ISIC) - 2Clever- Hefte - Formulare - Informationsbroschüren: Kultur, Nahverkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m. - kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie) - La.Uni News - Ruhe oder ein gutes Gespräch :) ÖFFNUNGSZEITEN: Mo / Di / Mi: / Do 14.00 -16.00 Uhr KONTAKT: Esther Zobel campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280276 WWW.ASTA-LANDAU.DE
StuPa PRÄSIDIUM: Edith Kindopp & Sirid Heße stupa@asta-landau.de Tel.: 06341-280276 WWW.ASTA-LANDAU.DE
Sitzungen DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH. (soweit nicht anders vermerkt) AStA: Montag, xx.xx.2010 / 18 Uhr / AStA-Sekki (Campus) StuPa: Montag, xx.xx.2010 / 19 Uhr / C III (grün), Raum 140 WWW.ASTA-LANDAU.DE
Schnee, Schnee, Schnee,…. Seit Wochen versinkt Landau unter einer watteweichen Decke, das Leben kommt einem irgendwie ruhiger und weniger hektisch vor… Ruhiger und weniger hektisch? Von wegen, rubbel dir mal die beschlagenen Brillengläser wieder frei und schau dich um! Mitten in der Klausurenphase befinden wir uns, da ist nichts mit mal einen Gang runterschalten oder ausgedehnten Schneespaziergängen mit unseren Liebsten. Termine mit der Lerngruppe, überquellende Schreibtische und nicht mehr zu kontrollierender Kaffeekonsum bestimmen unseren Alltag. Aber wir wissen ja, alles hat ein Ende. Auch dieses bewegte und bewegende Wintersemester wird bald nur noch eine blasse Erinnerung sein, wenn das neue Sommersemester mit all seinen Problemen bezüglich KLIPS und überfüllten Hörsälen, aber auch mit jeder Menge neuen Erstis, Fachschaftspartys und entspannten Schwimmbadnachmittagen Einzug hält. Apropos Partys: eine Atriumsfete wird es nächstes Semester nicht geben. Warum lest Ihr auf den folgenden Seiten. Dann bleibt uns nur noch Euch von Herzen viel Erfolg für die anstehenden Klausuren zu wünschen und natürlich eine entspannte und trotzdem aufregende vorlesungsfreie Zeit. Die nächste La.Uni wird wie gewohnt bereits in der Erstiwoche, nämlich am 08. April erscheinen. Bis dahin also herzliche Grüße, Stefanie Hurth & Jörn Weisenberger Chefredaktion chefredaktion@launi.me
Anfänglich.
Nicht mehr lange..
Der Lokalmatador.
Vorbei ist die Feierei. Im nächsten Sommersemester wird keine Atriumsparty stattfinden. StuPa und AStA haben sich vor einer Woche so entschieden. Der Grund: Bei der letzten Ausgabe der Landauer „Party-Institution verhielten sich viele Gäste „unangebracht , wie es StuPa-Präsidentin Edith Kindopp ausdrückte. Dagegen will man ein Zeichen setzen. Ein kleiner Kommentar. Unangebracht ‒ wer am 20. Januar dabei war, kann das für eine Untertreibung halten. Das Wort „asozial trifft es wahrscheinlich besser. Durch den Kartenvorverkauf wurde das Gedränge vor dem Eingang diesmal zumindest ein wenig entschärft, dafür war es am Ende der Party vor der Garderobe und an den Shuttlebussen umso schlimmer. Das Ergebnis ist bekannt: Hunderte Gäste in Angst, zerquetscht zu werden, zwei aus den Angeln gerissene Audimax-Türen und eine junge Frau im Krankenhaus. Event-Referentin Marion Polcher hat die Konsequenzen gezogen und ihre Drohung aus La.Uni No. 55 wahr gemacht, die Party wird
im Sommer 2010 ausgesetzt. Vor der Abstimmung im StuPa fragte jemand, wie viel die Aktion überhaupt bringe und ob man damit nicht nur den Hass der Studierenden auf sich ziehe. Ja, ganz bestimmt tut man das, aber trotzdem ist es richtig. Wenn bald schon die ersten klagen: „Böser AStA! Wie könnt ihr nur?! , hilft nur eins: Einfach weghören. Auf den letzten Atriumspartys war jedenfalls eine Entwicklung zu spüren, die vielen mehr als unangenehm aufgestoßen ist: Während der Alkoholpegel und das Aggressionspotenzial vieler Gäste immer weiter stiegen, sank beim Rest der Besucher, Helfer und Organisatoren der Spaßfaktor immer mehr in den Keller. „Prollen, Pöbeln, Prügeln schien bei einigen das neue Motto zu sein. Ob ohne Hemd auf der Tanzfläche, mit der Handykamera auf dem Klo oder im Kampf um die heißgeliebte Lederjacke ‒ Hauptsache ordentlich daneben benommen. Im Januar war dann der vorläufige Höhepunkt erreicht, mit einer Verletzten als Resultat, bravo! „Durch Alkohol bringt man sich auf Stufen der Kultur zurück, die man überwunden hat. , wusste schon Nietzsche. Naja, Kultur wird überschätzt, könnte man sagen. Oder man findet es eben peinlich und erbärmlich, was da abgelaufen ist. Das ist Geschmackssache. Helfer und Organisatoren fragen sich jedenfalls langsam, wofür sie sich eigentlich noch abmühen. Dass eine kleine Gruppe immer wieder vor und hinter den Kulissen mithilft, während die große Mehrheit kräftig abfeiert und nicht im Traum darauf käme, auch nur einen Finger für die Party
krumm zumachen, ist wohl einfach normal. Zu viele Köche verderben ja bekanntlich auch den Brei. Aber wenn sich einige Leute dann auch noch benehmen wie die sprichwörtliche Axt im Wald, erreicht das Ganze einen kritischen Punkt. Beim Thekendienst permanent angepöbelt zu werden, steigert nicht gerade die Motivation, sollte man meinen. Dass die Garderobe, offen gesagt, schlampig organisiert war, hat vielleicht zu den Problemen am Ende des Abends beigetragen, ist aber keine Entschuldigung für dieses Verhalten. Deswegen gibt es jetzt Partyentzug für randalierende Studis wie für unartige Kinder Fernsehverbot ‒ Pädagogik live, sozusagen. Wer nun vor Wut kaum noch an sich halten kann, weil man ihm seine heißgeliebte Atriumsfete wegnimmt, sollte lieber noch einen Moment nachdenken. Würde er sich angesichts von so viel Undankbarkeit und mangelnder Beherrschung weiter den A… aufreißen? Na, wie sieht s aus? Für alle die sich zivilisiert verhalten haben, ist es schade. Aber die können auch anders Spaß haben, ohne pöbelnd durch die Uni zu stolpern. Der Rest verdient kein Mitleid, sondern nur zwei Worte: Schämt euch. Timo Brücken timo.bruecken@launi.me
Der kleine Tipp.
i La.Un
Nachgedacht.
Aufwachen! … Ich liege in meinem Bett und wache auf. Die Sonne scheint schon so hoch, dass sie das Zimmer erhellt, es ist warm. Wenn nur dieser komische Schmerz nicht wäre… und diese Übelkeit… ich liege in meinem Bett und wache auf… ich strecke mich noch einmal… mir ist schw indlig und mein Kopf schmerzt so… ach, ich schlafe einfach weiter… ich liege in meinem Bett und wache auf… woher kommt diese Angst, diese Schmerzen, warum fühlt sich alles so komisch an? Ich kann nichts sehen- alles ist ganz verschwommen, beige, rot, seltsam verschwommen. So ein blöder Traum, und dass an einem so schönen Tag. Ich drehe mich besser um und schlafe weiter… warum geht das nicht? Warum wird die Angst immer stärker, die Schmerzen immer größer? Mir ist so schlecht und ich kann mich kaum bewegen. „Können Sie mir sagen, welcher Monat ist? . Egal, wer das gefragt hat, auch wenn ich niemanden sehe, ich antworte automatisch. Aber warum höre ich mich sagen „Ich weiß es nicht ? „Und der Tag? , fragt der Mensch bei mir. „Keine Ahnung ,
muss ich ihm gestehen. Alles tut weh. Ich verstehe nicht, warum ich nicht wieder einschlafe. Ich will jetzt in meinem Bett liegen und aufwachen. Plötzlich wird mir klar, dass es nicht geht. Ich träume nicht. Dafür sind die Schmerzen zu groß, das Licht zu hell, die Angst zu stark. Ohne, dass ich irgendetwas weiß, denke ich, dass es gerade grausam ist, wie alles ist. Ich will niemanden fragen was mit mir passiert. Jemand sagt es mir trotzdem. Jemand erklärt mir alles. Ein Unfall. War ich Schuld? Diese Angst, diese Schmerzen. War ich allein unterwegs? Was ist mit meiner Freundin passiert? Nein, ich war nicht Schuld. Schuld? Woran? Was ist passiert? Aus einer Infusion läuft etwas in meine Adern, dass Schmerzen und Angst verdrängt. Alles wird warm. Ich hebe meine Hand, keine Ahnung warum. Vielleicht weil ich etwas anderes sehen möchte, als diese verschwommene Decke vom Notarztwagen. Eine komische, kaputte Uhr hängt an mir herunter. Ich trage einen Radhandschuh. An einer anrührend zittrigen Hand, an einem anrührend zittrigen Arm sitzt er, hat Löcher, wenn man in sie hineinschaut, kann man etwas Dunkelrotes sehen. Es läuft heraus. Es sieht schön aus, wie es so verschwommen herum fließt. So schön, dass ich traurig werde, dass es hinausläuft. Es könnte doch
Der Boden fühlt sich komisch an, das Licht ist so grell, die Straßen so furchtbar laut. Ich fühle mich, als hätte der Krieg mich ausgespuckt. Zu Haus schlafe ich fast die ganze Zeit. Aber ich liege in meinem Bett und wache auf. Kein Koma. Die Sonne scheint schon so hoch, dass sie das Zimmer erhellt, es ist warm. Kein Schädel-BasisBruch. Ich wache auf. Kein Rollstuhl. Ich weiß, welcher Monat ist und meistens, welchen Tag wir heute haben. Keine Gehirnblutung. Wie spät es ist, weiß ich jedoch nicht, ich habe ja keine Uhr mehr. Keine Epilepsie. Aber jeden Tag fühle ich mich besser. Jeden Tag
das Wachsein, das Licht, die Geräusche länger ertragen. Jeden Tag ein weiterer Spaziergang. Nach vier Wochen fühle ich mich fast wieder so, als ob nie etwas gewesen wäre. Ich werde weiterleben wie bisher, weil der Helm meinem Kopf den Kragen gerettet hat. Ich bin im Training zehntausende Kilometer Rad gefahren - komisch, wie vollkommen egal das ist, als ich wenige hundert Meter vor meiner Wohnung nach dem Aufprall bewusstlos auf den Citroen stürze, auf dem Boden aufschlage, über den Asphalt rutsche. Der Wagen war von der Seite gekommen, ohne, dass ich ihn auch nur gesehen hatte. So hat der Helm mein Leben gerettet. Er hat meinen Eltern den Sohn gerettet. Meinem Bruder den Bruder. Meiner Freundin den Partner. Meinen Freunden den Freund.
Benjamin Zilles
Nachgedacht.
noch etwas bei mir bleiben. Jemand erklärt mir alles. Ich verstehe es nicht ganz, auf einmal ist alles schwarz, dann bin ich ganz woanders und viele Leute mit Grün vor dem Mund laufen um mich herum. Jemand erklärt mir alles. Jemand drückt mir glitschige Dinge auf den Bauch, und fährt damit herum. Jemand erklärt mir alles. Man schiebt mich unter eine Maschine und ich darf mich nicht bewegen. Warum erklärt mir niemand was hier passiert? Plötzlich stehe ich. Dann nicht mehr. Ich liege in einem Zimmer, tagelang und verstehe nicht richtig, was geschieht. Noch mehr Tropfen laufen in meinen Arm. Jemand erklärt mir alles und ich kann es mir endlich irgendwann merken. Dann werde ich nach Hause gefahren. Warum? Ich glaube noch immer, nichts zu verstehen.
Panorama.
Was ist los mit dem Winter? Schon seit Monaten sind die Straßen Deutschlands schneebedeckt und es herrscht ein sibirisches Klima. Was viele Menschen nur noch nervt, ist für Kommunen und Städte mittlerweile ein ernsthaftes Problem: das Streusalz fehlt. Doch gibt es auch gute Seiten an dem harten Winter? Die normale deutsche Reaktion auf den Winter ist mehrstufig. Die erste Stufe ist die Hoffnung: „Hoffentlich gibt es weiße Weihnachten! Die zweite Stufe folgte diesen Winter sogleich: „Herrlich, dieser Schnee. Doch normalerweise ist es nur wenige Tage, eventuell Wochen wirklich schneebedeckt, so dass die dritte Reaktionsstufe „Es ist langsam echt kalt und ungemütlich, aber wir haben uns den Schnee gewünscht, also müssen wir da durch! bald überstanden wäre. Aber nicht so dieses Jahr: Wir haben bereits die vierte Stufe („Der Schnee kotzt mich an! ) übersprungen und sind gleich auf der letzten möglichen Ebene angekommen: „Und da soll mir noch einmal jemand etwas von der Erderwärmung erzählen!
Wut und Resignation kennzeichnen den derzeitigen Gemütszustand des Deutschen. Da fragt man sich schon, warum ausgerechnet in Vancouver die Olympischen Spiele stattfinden ‒ dort, wo es seit Wochen ununterbrochen regnet. Jede deutsche Stadt bietet derzeit mehr Möglichkeiten auf vereiste Pisten und verschneite Fußwege. Und das vor allem, weil das Streusalz knapp wird. Allein in NRW wurden bisher 250.000 Tonnen Streusalz verteilt ‒ im letzten Jahr waren es für die gesamte Winterzeit nur 200.000 Tonnen. Was uns so sehr am Winter nervt, wird als „Winter-Blues tituliert ‒ der Berliner BioPsychologe Peter Walschburger sagt dazu: „Durch die längeren Tage kommen wir in vitalere Stimmung, doch die Kälte treibt uns in die Häuser zurück. Das gibt Frust. Vor allem, weil man seine guten Vorsätze von Silvester auf den Frühling vertagen muss. Anfang Januar gab es jedoch das Gegenteil: Der Schnee erhellte die dunkle Stadt, verbreitete eine heitere Stimmung und ließ uns die November-Depressionen vergessen.
Doch gibt es eigentlich nicht auch positive Aspekte am harten Winter? Eine Redewendung besagt „harter Winter, schöner Sommer ‒ stimmt das? Leider nicht, Meteorologen halten jedoch einen warmen Frühling wahrscheinlicher als einen kalten. Welch eine Prognose! Aber was ist mit den Mücken, da dürfte es doch dank dem harten Winter keine Probleme im Sommer geben, oder? Leider auch nicht, Mücken und andere Insekten haben sich längst an das mitteleuropäische Ökosystem angepasst und können problemlos überwintern. Viel schlimmer ist für die Insekten ein feuchter Frühling mit wechselnden Temperaturen ‒ dann droht die Gefahr von Pilzen. Und jetzt hat es auch die Postboten erwischt: Deren Unfälle haben sich in den letzten Wochen verdreifacht. Man könne nicht mehr sicherstellen, dass die Wurfsendungen immer rechtzeitig die Empfänger erreichen, so die Pressestelle. Damit sind wohl auch die letzten im „WinterBlues .
Der Meteorologe Peter Hartmann vom Deutschen Wetterdienst gab der „Welt noch ein paar Statements aus Expertensicht: „Jede Vorhersage, die über zwei Wochen hinaus geht, ist Spekulation. „Das Besondere ist dieses Jahr, dass die Luftzufuhr von Westen her unterbrochen ist. Die Tiefs vom Atlantik kommen einfach nicht durch. „Im Prinzip sollten wir jedes Jahr auf einen strengen Winter vorbereitet sein. „Mit Klimawandel hat das nichts zu tun. „Am besten in geschlossenen Räumen bleiben. Da merkt man den Winter dann auch nicht so. Damit wünsche ich allen schöne Semesterferien und einen guten Rutsch ins Sommersemester 2010. Die Betonung liegt hierbei auf „Sommer .
Daniel Hohn daniel.hohn@launi.me
Recherchiert.
Ein kleiner Dämpfer. Die Zukunftsvision des gläsernen Menschen erhielt nun einen kleinen Rückschlag. Die Vereinigten Staaten von Amerika dürfen nicht die Bankdaten von EU- Bürgern einsehen. Das Europäische Parlament nutze seine - durch den Lissabon Vertrag neu gewonnene - Macht am vergangenen Donnerstag, um den Amerikanern eine deftige Abfuhr zu erteilen. Die hatten im Zuge der Te r r o r b e k ä m p f u n g g e f o r d e r t , Bankdaten aller europäischen Bürger bei Verdacht einsehen zu können. Hierbei ging es darum, die Finanzströme der Terroristen auf zu decken, was nach US-Ansicht die Einsicht des internationalen Zahlungsverkehrs benötigt. Die Finanzgenossenschaft Swift, die für ca. 8000 Banken international Finanzen tätigt, sammelte im Auftrag des amerikanischen Finanzministeriums bis 2006, ohne Wissen der EU, angeblich bereits viele Daten über Auslandsüberweisungen der ahnungslosen Bürger. Als das bekannt wurde, wurden die Daten nur noch innerhalb Europas gespeichert. Die USA hatte fortan keinen uneingeschränkten Zugriff mehr. Das sollte sich durch das
Swift- Abkommen ändern. Die Europäische Union gab fortan im Gegenzug von Informationen der USA die Daten freiwillig weiter. Die Aussetzung des Abkommens wurde nun auf neun Monate beschränkt, danach soll über ein neues Abkommen abgestimmt werden. Deutschland, über das Ergebnis erfreut, teilt seine Freude mit vielen Abgeordneten, die das Abkommen kippten. Aus allen Riegen der Parteien war die Ablehnung groß. Jedoch wurde die Befugnis nicht unbedingt nur wegen der Fraglichkeit der völligen Transparenz abgelehnt. Viel eher wollten die Parlamentarier zeigen, dass sich Big Amerika nicht alles erlauben und sich in die EU einmischen kann. Sie hätten das Parlament nur als „Zwergenverein gesehen. Dieser Zwerg demonstrierte nun, dass auch er viel Macht besitzt. Doch die Weltmacht USA wird sich wohl kaum von einem Zwerg in seine Schranken zwingen lassen. Über weitere Schritte schweigt Washington noch. Doch was einer nicht weiß, macht ihn bekanntlich nicht heiß. Amerika wird schon seine Mittel haben um das zu bekommen, was es will.
Katharina Engelhardt katharina.engelhardt@launi.me
Gemeinsames Bigband-Konzert von Universität und Stadt, Gast: Saxophonist Steffen Weber (SWR-Bigband). Das Institut für Musikwissenschaft und Musik der Universität lädt zu einem gemeinsamen Konzert der UniBigband und der "Brass Connection" der Stadtkapelle Landau am Mittwoch, 17. Februar 2010, um 19.30 Uhr, ins Audimax auf den Campus ein.
2. Grundsatzplenum zur Bildungsstreikbewegung Am Donnerstag, 18. Februar 2010, um 20 Uhr in Raum 107 (H-Bau) findet das 2. Grundsatzplenum der Landauer Bildungsstreikbewegung statt. Mehr Infos auf: www.asta-landau.de/streikwiki
Neue Jobbörse für Landauer Studierende
Good-To-Know.
Bigband-Konzert im Audimax
Seit dem 01. Februar ist das neue Jobportal der Universität Koblenz-Landau online. Unter: www.stellenwerk-koblenz-la ndau.de finden Studierende und Absolventen aktuelle Angebote für Jobs und Praktika.
Lösungswort des letztwöchigen Kreuzworträtsels Da das Lösungswort des letzten Kreuzworträtsels wohl bei einigen zu weiterem Rätselraten geführt hat, hier eine kurze Erläuterung: Zwetschgenkrampus: In Erinnerung an den Krampus, eine Teufelsgestalt, die früher in Österreich an der Seite des Nikolaus tobte, schenkt man heute den Kindern einen Zwetschgen-Krampus, auf Draht gezogene Dörrzwetschgen mit einem Walnusskopf. (Danke an Julia für den Tipp!)
Ein sonderbares Leben.
„… Eine dritte Folge des Unterschieds der Geschlechter ist, dass der Stärkere nur scheinbar der Herr ist und in Wirklichkeit vom Schwächeren abhängt; nicht aus leichtfertiger Galanterie, nicht aus selbstherrlichem Beschützergroßmut, sondern aus einem unabänderlichen Naturgesetz, das es der Frau leichter macht, Begierden zu erregen, als dem Mann, sie zu befriedigen, und ihn so, ob er will oder nicht, vom Gutdünken des anderen abhängig macht und ihn zwingt, seinerseits danach zu trachten, ihr zu gefallen, damit sie ihn den Stärkeren sein lässt. Der Zweifel, ob die Schwäche der Kraft gewichen ist oder ob sich der Wille ergeben hat, ist das Süßeste am Sieg des Mannes. J.-J. Rousseau in „Emil oder über die Erziehung Lieber Patrick, als ich letztens in meinem kleinen Schwarzen ausgegebene Cocktails schlürfend in einer Landauer Bar saß und (wie Frauen das offenbar pflegen zu tun) auf den perfekten Mann wartete, blätterte ich in der letzten Ausgabe der La.Uni und begann über deinen soeben erschienen Artikel zu sinnieren. Dort beschriebst du aus der Sicht der Männer das Werben um das andere Geschlecht, das nach deinen Ausführungen in diesen Tagen eher selten von Erfolg gekrönt ist. Als ich die Erläuterungen las, kam ich nicht umhin, ein wenig zum schmunzeln. Da du nämlich Bezug auf den „Idealen Mann nahmst, der auf dem Poetry Slam gefordert wurde um zu dem Resümee zu kommen, dass
Das Wort zum Valentinstag.
Ich möchte irgendwas für dich sein.
es genau dieses Anspruchsdenken ist, das den Frauen das Genick bricht, war etwas paradox - dieser „Ideale Mann nämlich ist der, der seinen Willen an Garderobe abgibt und sich ganz nach den Bedürfnissen der Herzensdame formen lässt. Genau das eben, was du in deinem Artikel zu sein versuchtest. Das würde also heißen, der Erdball ist voll perfekter Männer, das Problem um die Suche nach der Richtigen gelöst und ganze Wirtschaftszweige würden arbeitslos, weil es keinen Grund mehr gibt, schnulzige Filme zu drehen oder Paartherapeuten zu beschäftigen. Das aber war sicherlich nicht deine Intention beim Schreiben des Textes. Vielmehr schienst du von einem Rollenverständnis getragen, das (eventuell) noch aktuell war, als mein Opa um meine Oma warb oder allenfalls noch von der Werbung benutzt wird, um wahlweise Waschmittel oder im Bauchnabel prickelnden Sekt zu verkaufen. Frauen sind schlank, dafür aber vollbusig und verbringen ihr Leben damit, sich Handynummern zu erjagen und dabei den Mann ausfindig zu machen, der sie schließlich schwängern darf und dessen Wäsche sie dann mit strahlendweisem Lächeln im Gesicht waschen. Männer dagegen (breitschultrig, reich, gut ausgefüllter Schritt) versuchen mit Witz und Charme die Ausgewählten ins Bett zu kriegen (oder we-
nigstens die Handynummer als Trophäe im Adressbuch abzuspeichern). Dass es unter den jungen Männern heute noch welche gibt, die in diesem alten Schema F denken und wie anzunehmen ist, auch handeln, finde ich ein bisschen befremdlich. Es deutet darauf hin, dass vielleicht jede Kommunikation zwischen Mann und Frau auf das Finden des „perfekten Partners ausgerichtet ist (und auf die Vermehrung) und dass es ein veraltetes Schema ist, das uns andauernd Stolpersteine in den Weg legt. Alles Zwischenmenschliche darauf zu reduzieren wäre traurig, weil dann genau das in den Hintergrund tritt: Dass wir alle Menschen sind. In diesem Sinne möchte ich mit einem Zitat diese Rede über Menschlichkeit beenden, ein Zitat, das die umfassende Problematik deines Textes in meinen Augen treffend zusammen fasst: „Ich möchte irgendwas für dich sein. Am Ende bin ich nur ich selbst . Tocotronic Es grüßt dich und die La.Uni-Leserschaft ganz herzlich, Judith aus ihrem sonderbaren Leben.
Judith Hogen judith.hogen@launi.me
Theater & Co.
Montag Kippe KA ¦ Quiz ¦ 21.00 Sandkorn KA ¦ Offene Zweierbeziehung ¦ von F. Rame/D. Fo ¦ 19.00 Bürgerzentrum Bruchsal ¦ Raffaellas Großer Rosenmontagsball ¦ 20.00 Dienstag Bad. Staatstheater KA ¦ Woyzeck ¦ nach G. Büchner ¦ 20.00 Mittwoch Bad. Staatstheater KA ¦ Mr. Marmalade ¦ von N. Haidle ¦ 20.00 Café Palaver KA ¦ Klassik-Nachtcafé ¦ Tartini/Chopin/Tschaikowski ¦ 20.00 Festspielhaus Baden-Baden ¦ Mamma Mia! ¦ Abba-Musical ¦ 20.00 Kulturhaus Osterfeld PF ¦ Die Bomben-Nacht ¦ Film + Gespräch ¦ 20.00 Donnerstag Insel KA ¦ Zweifel ¦ von J. P. Shanley ¦ 20.00 Jakobustheater KA ¦ Komödie im Dunkeln ¦ von P. Shaffer ¦ 20.15 marotte Figurentheater KA ¦ Wo die wilden Kerle wohnen ¦ ab 4 J. ¦ 10.00 + 15.00 Sandkorn KA ¦ Männer. Leiden auf Bali ¦ Rastetter & Wacker ¦ 20.15 ¦ Offene Zweierbeziehung ¦ von F. Rame/D. Fo ¦ 20.15 Festspielhaus Baden-Baden ¦ Mamma Mia! ¦ Abba-Musical ¦ 20.00 Freitag Mehrgenerationenhaus LD ¦ Zwillingstreffen - Zwillinge (und deren Eltern) jeglichen Alters sind willkommen ¦ 15.30 Jugendstil-Festhalle LD ¦ Sinfoniekonzert, Abonnement 1 ¦ 20.00 Chawwerusch-Theater Herxheim ¦ Der Lavendel der Langgässer ¦ 20.00 Bad. Staatstheater KA ¦ Ariodante ¦ Oper von G. F. Händel ¦ 19.00 ¦ König Lear ¦ von W. Shakespeare ¦ 20.00 d Badisch Bühn KA ¦ Scherwe bringe Gligg ¦ 20.15 Europahalle KA ¦ Swan Lake ¦ Akrobatik-Musical ¦ 19.00 Insel KA ¦ Alles ¦ von R. Spregelburd ¦ 20.00 Kammertheater KA ¦ Die Made ¦ Heinz Erhardt-Abend ¦ 19.30 Samstag Bad. Staatstheater KA ¦ Frohsinn, Schwermut und Gelassenheit ¦ Oratorium von G. F. Händel ¦ 19.30 ¦ Das Spiel vom Fragen ¦ von P. Handke ¦ 19.30 Europahalle KA ¦ Swan Lake ¦ Akrobatik-Musical ¦ 19.00 Insel KA ¦ Gerettet ¦ von E. Bond ¦ 20.00 Die Stadtmitte KA ¦ 21 Gründe, warum eine Frau mit einem Mann schläft ¦ Doris Lerche, Satirische Leseperformance ¦ 20.00 Sonntag Altes Kaufhaus LD ¦ Landauer Meisterkonzerte mit A. Hülshoff (Cello)/R. Krüger (Klavier) ¦ Fauré/Franck/Saint-Saens ¦ 11.00 Scruffys Irish Pub KA ¦ Music Quiz ¦ 20.00 Bad. Staatstheater KA ¦ Ariodante ¦ Oper von G. F. Händel ¦ 15.00
Dienstag Carambolage KA ¦ All You Can Dance ¦ DJ Mirsa ¦ 21.00 Die Stadtmitte KA ¦ Latino in the City ¦ 19.00 ¦ Salsa Afterwork ¦ 21.00 Kap KA ¦ Faschingsparty ¦ DJs Nucho/Beppo ¦ 20.00 Schlachthof KA ¦ Tag Zwei ¦ DJ Artem Skiba ¦ Electroparty ¦ 22.00 Mittwoch Fatal LD ¦ Vorleseabend ¦ 21.00 Universum LD ¦ „Splash : Dicke Kinder mit Specialguest Martin Kilger ¦ 21.00 Café Dom KA ¦ Belle Fête ¦ Studentenparty ¦ 20.00 K5 KA ¦ Ladies Night ¦ Mixed Music ¦ Señor Frong/Monsieur Yves ¦ 21.00 Radio Oriente KA ¦ Jazz Bühne ¦ Tania Fritz ¦ 21.00 Donnerstag Das Haus LD ¦ „Leise Töne mit Florian Bronk ¦ Eintritt Frei ¦ Einlass: 20.00, Beginn: 21.00 Haus am Westbahnhof LD ¦ Tanzhaus ¦ Livemusik ¦ 20.00 Freitag Fatal LD ¦ Mock: …We fade to grey ¦ 20.00 Das Haus LD ¦ „A Tale of Amity performen & legen auf ¦ Einlass: 20.00, Beginn: 21.00 Freiraum LD ¦ Gemeinschaftsgefühl ¦ Eintritt: 3 € mit, 5 € ohne Reservierung ¦ Einlass: 22.00 Colosseum LD ¦ „Freak Sound & Full House presents Tele Disco WarmUp ¦ 22.00 Voodoo LD ¦ „Clubnight meets 2 for 1 ¦ ab 18 Jahren Radio Oriente KA ¦ Seán Treacy Band ¦ Rock/Pop ¦ 21.00 Scruffys Irish Pub KA ¦ Feuerseele live ¦ 20.00 Samstag Das Haus LD ¦ Palatine Six (Reggae) & Chris Finnsome (Pop-Covers) ¦ Eintritt Frei ¦ Einlass: 20.00, Beginn: 21.00 Freiraum LD ¦ „Nasty Breaks ¦ Eintritt 6 € ¦ Einlass 23.00 Colosseum LD ¦ „2 für 1 Getränkeparty ¦ Eintritt: 3 € ¦ Beginn: 22.00 Voodoo LD ¦ „Shooternacht ¦ ab 18 Jahren Carambolage KA ¦ London Calling ¦ DJs Bowsey/Mr. Ripley ¦ 21.00 Kippe KA ¦ Fire on Dawson ¦ 21.00 Sonntag Carambolage KA ¦ Der b! ¦ Electro/Minimal ¦ 21.00 Radio Oriente KA ¦ Jam Session ¦ 20.00 Zusammengestellt von Erik Löbel erik.loebel@launi.me
Club & Stage.
Montag Fatal LD ¦ Fuck, Wolves! & Chaos is ¦ 20.00 Colosseum LD ¦ Rosenmontagsparty mit DJ Finn ¦ Eintritt: frei ¦ Beginn: 20.00 Voodoo LD ¦ Faschingsfete ¦ ab 16 Jahren Carambolage KA ¦ DJ Tex Arcana ¦ Pop/Indie/Rock ¦ 21.00 Scruffys Irish Pub KA ¦ Irish Folk Session ¦ 20.00
LesBar.
INGRID NOLL KUCKUCKSKIND ROMAN / DIOGENES / 9.90 „Mama's baby - papa's maybe? 'Kuckuckskind' ist eine Geschichte über drei Vaterschaftstests, einen Schwangerschaftstest, ein Baby im Waschkorb, ein paar Tote und ein unkonventionelles Familienglück in einem Nest, das zwar fremd, doch recht gemütlich ist. Verrat, Mord, Rache und Liebe - das sind die bekannten Hauptzutaten von Ingrid Noll s Kriminalromanen. Auch in ihrem mittlerweile 13. Buch gelingt ihr diese Mischung perfekt. Stefanie Hurth stefanie.hurth@launi.me
EDNA MAZYA ÜBER MICH SPRECHEN WIR EIN ANDERMAL ROMAN / KIWI / 19.95 Nomi, Verlegerin aus Tel Aviv, kommt der Vergangenheit ihrer österreichischen Großmutter Ruth auf die Spur und begibt sich auf eine Reise in die eigene Familiengeschichte. Zurück in die 30er Jahre, zurück nach Palästina und zurück zu alten Liebes- und Lebensgeschichten… „Ein Buch über drei selbstbewusste, willensstarke Frauen auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück . Mehr gibt es zu diesem Buch eigentlich nicht zu sagen ‒ eine wundervoll erzählte Geschichte, genau richtig für die bald beginnenden Ferien! Nora Thull nora.thull@launi.me
Hörbar . Benefizkonzert für den Wiederaufbau des Jugendhauses der Katholischen Studierenden Jugend in Homburg mit dabei: Oku and the Reggaerockers Skamasutra Diary of a madman Einlass: 19:30 Uhr Beginn: 20:00 Uhr Karten gibts im VVK ab dem kommenden Samstag bei: Audio- Video- Service Axel Ulmke Talstraße 38b 66424 Homburg
Musikladen Philippi Lammstraße 16 66482 Zweibrücken
Philip Rings philip.rings@launi.me
Leinwand.
EIN RUSSISCHER SOMMER „Der von seinen Anhängern wie ein Held vereehrte Leo Tolstoi und seine Frau Sofia sind seit 48 Jahren verheiratet, als er überstürzt von ihrem Landgut in den Süden Russlands fliehen muss. Tolstois Ende ist nahe und Sofia beobachtet mit Skepsis, wie dessen engster Vertrauter Chertkov ihren Mann dazu überreden will, sein Werk dem russischen Volk zu vermachen. (universum / tägl. 18.15 Uhr / ca. 112 min.) KINOTAG: Filmwelt immer MO / Universum immer DI Katharina Engelhardt katharina.engelhardt@launi.me
Wordboner.
Du staunst nicht schlecht, als der mysteriöse Duncan in dein Leben tritt. Er behauptet, einer der legendären Grauen Wächter zu sein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Königreich „Ferelden vor dem Bösen zu verteidigen. Denn eine Armee bösartiger Kreaturen greift deine Welt an. Entschlossen folgst du Duncan auf das Schlachtfeld, um Seite an Seite mit deinem König zu kämpfen, und die sogenannten „Dunkle Brut für immer zu vertreiben. Als du gemeinsam mit dem jungen Wächter Alistair das Schlachtfeld verlässt, um auf einem Turm das Signal für die anrückende Nachhut zu entzünden, erlebst du eine böse Überraschung: Ein Verräter in den eigenen Reihen gab den Soldaten falsche Befehle, die Nachhut zieht sich zurück und der König sowie dein väterlicher Ausbilder Duncan fallen in der Schlacht. Verzweifelt flüchtest du gemeinsam mit Alistair in die Wildnis und findest Unterschlupf bei einer alten Magierin. Langsam erkennst du, dass die
„Dunkle Brut nicht die einzige Bedrohung in diesem Land zu sein scheint. Korruption und Verrat haben die Menschen befallen, ein Bürgerkrieg bricht aus und zu allem Übel werden du und Alistair auch noch steckbrieflich gesucht. Vorsichtig sucht ihr daher nach den wenigen Verbündeten, die in ganz „Ferelden verstreut zu sein scheinen, um eure Welt vor dem Untergang zu bewahren. Uns erwartet mit „Dragon Age: Origins ein klassisches Rollenspiel, in dem wir sehr viel selbst bestimmen können. Angefangen mit der sehr individuellen Charakterwahl, in der wir sowohl das Aussehen als auch Rasse, Geschlecht und Klasse unseres Helden perfekt an unsere Wünsche anpassen können. Starten wir das Spiel, erwartet uns schon die nächste Überraschung. Je nach Rassen- und Klassenwahl erleben wir eine von sechs verschiedenen Vorgeschichten. Erst an deren Ende starten wir wie jeder andere Held an Duncans Seite im Lager der Grauen Wächter. Auch grafisch erwartet zumindest PCNutzer eine Offenbarung und so sind gerade die Zwischensequenzen sehr sehenswert. Konsolen-Spieler müssen leider mit einer grafisch abgespeckten Variante auskommen, die aber ansonsten sehr gut umgesetzt ist. Alles in allem ist „Dragon Age: Origins ein typischer Rollenspiel-Klassiker geworden. Aber auch Genre-Neulinge sollten einen Blick riskieren. Schließlich kann man sich im Königreich „Ferelden eine lange Zeit beschäftigen. Und was gibt es schöneres nach all den Klausuren, als sich in aller Ruhe einem Klassiker wie diesem zu widmen? Patrick Hirschinger patrick.hirschinger@launi.me
SpielBar .
Dragon Age: Origins Plattform: PC, PS 3, X-Box 360
Wort im Kreuz. TK3/0 D36F0 -7F.490 E27.
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In Rechter Ordnung Lerne Jesu Passion. Lösung letzte Ausgabe: Zeigt der Schutzmann Brust und Rücken, muss man auf die Bremse drücken. Sieht er seine Hosennaht, hat der VT freie Fahrt. = Die Verkehrsteilnehmer, die auf den Polizisten zufahren, müssen halten (= rot). Die, die an ihm vorbeifahren, dürfen fahren (= grün). Hebt er die Hand, müssen alle halten (= gelb).
Sudoku. 6
5
5
6
4 4
1
8
3 2
5
5 9
2
6
6
1 Sudoku leicht
8 Nr. 22
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LösBar.
Merkspruch.
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6
4 Sudoku leicht
Tütensuppenreport 2.0
lernt, hoffen, dass er auch noch nicht mehr gemacht hat, wie wir selbst. Und so rennt uns die Zeit davon, die Klausur rückt näher und näher. Auf geht es also in die letzte Woche. Und nun ist jeder im Stress. Lernen, lernen, lernen. Was anderes kennen die meisten von uns im Moment gar nicht mehr. Wobei… in der Lernphase finden wir ja oft an Beschäftigungen Spaß, die uns sonst nicht mal im Traum einfallen würden. Denn bevor wir mit dem Lernen beginnen, sollte doch zumindest mal der Schreibtisch tipp topp sauber sein. Dann können wir unsere ganzen Unterlagen besser ausbreiten. Auch die Küche war schon sauberer, wieso also nicht noch schnell putzen? Und erst das Bad… Dann stellen wir fest, dass uns doch noch einiges an Unterlagen fehlt, schließlich war die letzte Party dann doch länger als unser Filmriss…oder war das umgekehrt? Naja, auf jeden Fall fehlt uns noch einiges und so schreiben wir fröhlich sämtliche Leidensgenossen an, lassen uns die Dinge entweder per Mail schicken oder treffen uns auf einen Kaffee um alles zu kopieren. Dann kommen wir endlich wieder zum Lernen, doch da die Klausur nun näher rückt schreiben wir wieder jeden anderen an, fragen, was er genau lernt und was er nicht
Für Freunde und Verwandte werden wir in dieser Phase zu unberechenbaren Bestien, denen man besser nicht zu nahe kommt. Auf Hygiene und Ordnung legen wir, je näher die Klausur naht, immer weniger wert. So findet man uns auch nach Mitternacht noch begraben unter Bergen von Papier, ungeduscht, ungekämmt und verzweifelt. Und da unser Kopf von all dem wissenschaftlichen Detailwissen allmählich zu platzen droht, bringen wir auch alltägliche Dinge mit Lernstoff durcheinander. So erging es auch mir, als ich mir letzte Woche in der Mensa die Gemüseschnitte mit Kroketten und Gemüse zu Gemüte führte. Die ganze Nacht saß ich noch an Mathe, insbesondere an äquivalenten Mengen. So hatte ich mir gemerkt, dass aus A B und B C folgt A C, wobei für äquivalent steht, was soviel heißt wie gleichwertig. Aha, gleichwertig also…hmmm…ob das auch bei meinem Essen nachzuweisen ist? Schließlich ist die Mathematik ja trocken, aber so ein Gemüsefladen besteht doch hauptsächlich aus Gemüse. Daher kann man doch auf jeden Fall davon ausgehen, dass gilt: Gemüse Gemüsefladen. Außerdem sehen sich die Panade des Fladens und die der
Kroketten sehr ähnlich. Zwar ist der Fladen größer als eine Krokette, allerdings habe ich ja auch ganze fünf Kroketten, daher sollte auch auf jeden Fall gelten: Gemüsefladen Kroketten. Nach den Regeln der Mathematik folgt aus diesen beiden Voraussetzungen dann doch auch: Gemüse Kroketten…hmm oder liege ich hier falsch? Nun, da die Mathematik logisch ist und das zumindest für mich Sinn ergibt, denn jeder weiß doch, dass Kartoffeln Gemüse sind, gehe ich davon aus, dass meine Behauptung stimmt. Was ich aber auf jeden Fall sicher behaupten kann, ist, dass gilt: Suppe Soße, denn der einzige Unterschied zwischen den beiden liegt diesmal in der Farbe. Während die Suppe in einem hoffnungsvollen grün daher kommt, sticht mir die Soße mit ihrem grellen gelb stark in die müden Augen. Und so stelle ich für mich selbst die Behauptung auf, ob ich nicht ein bisschen zu viel gelernt habe. Die Antwort scheint ein kurzes „Ja zu sein, meine Augenringe bestätigen es. Der Beweis ging recht schnell, er war nahezu trivial. Und so ergeht es wohl vielen von euch gerade, denn
jeder hat sein eigenes Kreuz zu tragen, auch wenn es uns manchmal erscheint, als sei unser Kreuz das schwerste und sperrigste von allen. Lehrjahre sind nun leider immer noch keine Herrenjahre (oder Damenjahre), das ist den meisten von uns mittlerweile klar geworden. Doch die Tatsache, dass das Ende des Semesters zumindest in Sichtweite ist, sollte uns genug motivieren, um auch diesen letzten Kraftakt zu bewältigen. „Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen. -Albert Einstein
Patrick Hirschinger patrick.hirschinger@launi.me
Bon Manger.
Studentenfutter. Genau in diesem Moment stehe ich in meiner Küche und koche dieses gigantische Gericht, denn ich habe großen Hunger! Gesättigt und gestärkt geht s gleich zum Fußball und danach an meinen Schreibtisch. Wobei ich hoffe, dass meine gefrässigen Mitbewohner mir noch etwas übrig gelassen haben. Danke Jungs!
Griechischer Nudel-Spinat-Auflauf Kategorie: Allrounder Zutaten für 3-4 Personen: 500 g Farfalle 250 g TK-Spinat (Rahm oder Blatt), aufgetaut 1 Fetakäse 1 Knoblauchzehe, zerdrückt 2 EL Olivenöl Salz, Pfeffer, Muskat 1. Nudeln kochen. Eine Auflaufform mit Olivenöl einfetten. Spinat kochen, Knoblauch hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. 2. In die gefettete Auflaufform kommt erst eine Schicht Nudeln, dann eine dünne Schicht Feta, den ganzen Spinat drauf verteilen, den Rest Nudeln und zum Schluss den restlichen Feta. 3. Bei 200 Grad 20 bis 30 Minuten in den Backofen stellen, bis der Fetakäse leicht bräunlich wird. Tipp: Angebratene Speck- oder Schinkenwürfel schmecken ebenfalls sehr gut dazu.
Bon Appétit! Philipp Herale
fleis ch
liche
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grün
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Montag 15.02.2010 Zwiebelsuppe
Broccolicremesuppe
Fleischsuppe mit Einlage
Hähnchenbrustfilet im Knuspermantel
Spaghetti mit Weizenbolognaise Gemischter Salatteler
Cevapcici Pommes frites
Gemüse oder Salat Dessert
Dessert
Salatteller Dessert
Knoblauchrahmsuppe Kalbsbarten „Münchner Art
Kräutercremesuppe Lauch-Maisplätzle
Tagessuppe Kräuterkrustenbraten
Bratkartoffeln oder Teigwaren Gemüse oder Salat
Püree oder Bratkartoffeln Rohkostsalat
Röstkartoffeln Gemüse
Dessert
Dessert
Dessert
Mittwoch 17.02.2010 Tagessuppe
Gemüsebrühe mit Einlage
Gulachsuppe
Pan. Schweineschnitzel Pommes frites oder Reis
Cannelloni mit Spinat-Ricottafüllung
Sschinkennudeln mit Tomatensoße Salatteller
Salat oder Gemüse Dessert
Ital. Salatteller Dessert
Dessert
Klare Fleischbrühe mit Einlage Rahmgulasch „vom Schwein
Bluhmenkohlcremesuppe Südländisches Gemüserisotto mit
Tagessupe Geschnetzelte Geflügelbrust
Teigwaren oder Reis Salat oder Gemüse
Tomatensoße Bunter Salatteller
Vollkornreis Gemüse
Dessert
Dessert
Dessert
Freitag 19.02.2010 Geflügelkraftbrühe
Spargelcremesuppe Gebackenes Pangasiusfilet mit
kein Abendmenu
Lasagne „al Forno Ital. Salatteller
Kräuterremoulade und Kartoffelsalat
Dessert
Salat Dessert
Dienstag 16.02.2010
Donnerstag 18.02.2010
Fragen oder Anregungen zur, bzw. Probleme mit der Mensa der Uni Landau? Entweder direkt an uns: chefredaktion@launi.me ...oder das Studentenwerk: info@studierendenwerk-vorderpfalz.de
Mensa.
Öffnungszeiten: 11.30 - 13.30 Uhr ( Mo - Fr) & 17.30 - 18-30 Uhr (Mo - Do)
Eure Meinung.
Hallo liebes La.Uni-Team.
Ich finde das Layout ist jetzt richtig Top! Die Fotos passen im Hintergrund gut und man kann den Text trotzdem noch problemlos lesen. Vor allem die Überschriften sind endlich wieder leserlich! ;-) D a f ü r, d a s s d i e Z e i t u n g a u f Ökopapier gedruckt ist habt ihr was edles draus gemacht! Weiter machen…
Ich habe ein Problem. Als ich nun schon mehrfach Dienstag morgens kurz vor meiner furchtbaren Vorlesung zunehmend panisch alle Orte am Campus nach einer neuen Ausgabe der La.Uni absuchte und irgendwann völlig verzweifelt und den Tränen nahe aufgeben musste, wende ich mich nun an euch. Kann es sein, dass eure Leserzahl die Auflage übersteigt? Oder habt ihr Neider, die boshaft bis Dienstag alle Ausgaben eingesammelt und vernichtet haben? Wie dem auch sei, ich wollte euch darauf aufmerksam machen, dass das Nicht-Vorhandensein der La.Uni bei einigen Studenten eine schwere Vorlesungs-Krise auslöst und viele dankbar um eine Errettung wären.
Grüße Christoph
Hochachtungsvoll, das Fräulein Doro
Servus, war wieder mal eine sehr gute Zeitung. Freue mich immer diese am So Abend zu lesen. Gruß Michael
Auch was auf dem Herzen? Schreibt uns: info@launi.me
Impressum. CHEFREDAKTION: Stefanie Hurth (V.i.S.d.P.) Jörn Weisenberger (Stellv.) REDAKTION: Anna Steffens Patrick Hirschinger Katharina Engelhardt Judith Hogen Nora Thull Timo Brücken Philip Rings Daniel Hohn Daniel Biswenger Da-Hi Koch Antonia Söhle Erik Löbel LAYOUT Jörn Weisenberger Stefanie Hurth BILDHAFTES Cover: Tobias Mittmann / jugendfotos.de BackCover: Clara Callenberg / jugendfotos.de Wordboner: Peter Sebastian / wordboner.com Im Heft: Lea Steinrücke Sabine Schmutzler Paul Fleischer Mihaila Despotovic Nathalie Rüther Marie Frenzel Lara Gahlow Lena Böhme Jelena Weber Jasmin Gritzka Cathrin Kaupat Hermann Radeloff Frieder Knabe Alisa Jacobs Mariesol Fumy Tino Höfert Alle: www.jugendfotos.de Sowie: Jörn Weisenberger DRUCK AStA Uni Landau AUFLAGE 1500 Stück
IN FARBE: Du möchtest die La.Uni in Farbe und nicht im Einheitsgrau? Auf www.launi.me unter Ausgaben kannst Du sie Dir als PDF herunterladen, oder direkt online durch das praktische E-Book blättern. NEWSLETTER: Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe sonntags-abends als Erster haben möchte, schreibt bitte eine Email an folgende Adresse: newsletter@launi.me MITARBEIT: Du möchtest gerne für uns texten, recherchieren, foto-grafieren oder uns mit Deinen guten Ideen unterstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns: mitarbeit@launi.me REDAKTIONSSCHLUSS: Alle Daten für die Ausgabe der kommenden Woche müssen bis Freitag 24Uhr eingereicht werden. Formate: Text: .doc/x / .odg / .txt Bilder:: .jpeg / .tiff / .gif / .png / .bmp / .pdf KONTAKT: Fragen an die Redaktion bitte an: kontakt@launi.me RECHTLICHES: 1. Die von der La.Uni News Redaktion bereitgestellten Informationen sind mit großer Sorgfalt erstellt worden, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder unvollständiger Informationen haften wir nicht. 2. Der Nachdruck von Text- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schriftlicher Genehmigung durch die La. Uni News Redaktion erlaubt. 3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Ferien: die
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lassen.
AnsichtsSache.
Anke Maggauer-Kirsche