La.Uni w w w. l a u n i . m e No.71 05. Juli 2010
Landauer
Sommer - d as volle Pr ogramm.
Chaos in der australischen regier ung. Am Dienstag im Unikino: Im Juli.
Ihr dĂź
vpause. i t a e r K t u k a Judith hat en. g Ăś m k boo e c a F f h au c u a t z s jet n u t f r
Wichtige Adressen.
AStA VORSITZ: Elena Leuschner vorsitz@asta-landau.de ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Daniel Hohn pr@asta-landau.de INTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Julia Weyrich hopoin@asta-landau.de EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Sebastian Droste hopoex@asta-landau.de BOLOGNA Dorian Mattheis bologna@asta-landau.de KULTUR: Berend Barkela kultur@asta-landau.de SOZIALES: Amrei Schommers soziales@asta-landau.de EVENTS & SPORT: Marion Polcher & Ralf Schmidt events@asta-landau.de & sport@asta-landau.de UMWELT & MOBILITÄT: Fabienne Mittmann umwelt@asta-landau.de INTERNATIONAL AFFAIRS Sarah Wenz ia@asta-landau.de FINANZEN: Theresa Lerch finanzen@asta-landau.de FACHSCHAFTEN & PROJEKTE: Benny Piske fachschaften@asta-landau.de INTERNE KOMMUNIKATION: Benjamin Zilles ik@asta-landau.de
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AStA-Sekki WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2 SERVICE: - Infos rund ums Studium - Internationaler Studentenausweis (ISIC) - 2Clever- Hefte - Formulare - Informationsbroschüren: Kultur, Nahverkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m. - kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie) - La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :) ÖFFNUNGSZEITEN: Di - Do: 12 - 14 Uhr Fr: 10 - 12 Uhr KONTAKT: Esther Zobel campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280 31 276
Stupa PRÄSIDIUM: Karsten Meyer & Richard Hoffmann praesidium@stupa-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 WWW.TWITTER.COM/STUPA_LD
Sitzungen DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH. (soweit nicht anders vermerkt) AStA: Montag, 05.07.2010 / 20 Uhr / AStA-Sekki (Campus) StuPa: Montag, 12.07.2010 / 20 Uhr / Konferenzraum, CI EG Weitere Infos auch unter: WWW.ASTA-LANDAU.DE
Anfänglich. Zwei Wochen to go. Das 10. Landauer Sommercafé ist vorbei und schon steht das nächste Großevent vor der Tür. Der Landauer Sommer wird von Freitag bis Sonntag die Innenstadt mit Leben füllen und uns drei Tage mit guter Musik beglücken. Die Band-Breite ist, im wahrsten Sinne des Wortes, breit gefächert. Als Highlight kann man aber schon einmal Jupiter Jones, Bubble Beats und Strom und Wasser nennen. Das volle Programm findet ihr weiter hinten im Heft. Auch ist den aufmerksamen unter Euch vielleicht schon aufgefallen, dass das Sommersemester 2010 in zwei Wochen offiziell beendet ist. Schnell ist es wieder an uns vorbei gezogen. Für alle anstehenden Prüfungen, Präsentationen etc. wünschen wir Euch deshalb alles nur erdenklich Gute. Ihr steht das schon durch, wir sind uns da ziemlich sicher. Beste Grüße, Stefanie Hurth und Jörn Weisenberger Chefredaktion chefredaktion@launi.me
Recherchiert.
Regierungswechsel auf „australisch“. Schon wieder ist ein Monat vergangen. Noch immer gibt es Streit zwischen den Regierungsparteien. Deutschland hat einen neuen Bundespräsidenten und Frau Merkel versuchte ihr bestes um auf dem G20 Gipfel in Toronto eine Regulierung der Finanzmärkte zu bewirken. Deutschland hat schwer zu kämpfen. Doch wenn auch hierzulande viele mit den Beschlüssen der Koalition unzufrieden sind und am liebsten gleich nächsten Sonntag an die Wahlurnen rennen würden, so sei gesagt, dass es in der Bundesrepublik Deutschland noch stabil zugeht. So zeugen Länder wie Belgien und im Extremfall Kirgistan von einer großen Instabilität. Während in Belgien, das nun für sechs Monate die Ratspräsidentschaft übernimmt, aufgrund von Unstimmigkeiten der Regierungsparteien prompt Neuwahlen stattfanden, wurde in Kirgistan glatt die Regierung gestürzt. Dass ein Machtwechseln auch eleganter von statten gehen kann, zeigen die Politiker aus Down Under. Mit ihrem Premierminister, zu seinem Amtsantritt hoch umjubelten Vorsitzenden Kevin Rudd, waren die eigenen Parteikollegen nun nicht mehr zufrieden und „exekutierten“ ihn nun von seinem Posten. Tage zuvor war bereits von Putschversuchen seiner „Labor Party“ die Rede. Auch
in Australien kriselte es in der Regierung. Nun wurde nach drei Jahren der „Ära Rudd“ seine Stellvertreterin Julia Gilliard als erste Frau für diesen Posten gewählt. Die Wahl ging jedoch nicht vom Volk aus, denn bei diesem war der Premierminister laut letzten Umfragen noch sehr beliebt. Deswegen wunderte sich auch die hiesige Presse und fragte sich, warum so ein perfekter Minister verschwendet werde. Rudd war auch derjenige, der sich als erster Premierminister in Australien öffentlich bei den Aborigines entschuldigte. Zudem nahm sein Land unter seiner Führung durch die Wirtschaftskrise kaum Schaden. Im April dieses Jahres begann dann der Absturz. Das seiner Partei wichtigste Thema im Wahlkampf, das Emmissionshandelsprogramm, verschob der Minister aufgrund bürokratischer Hürden auf die nächste Legislaturperiode. Zudem sprach er
sich für eine „Supersteuer“ für die reichen Minenkonzerne aus, die daraufhin Sturm lief. Seine Partei kritisierte „den selbstherrlichen Führungsstil“ ihres Premiers. Rudd traf Entscheidungen ohne sich mit den Labors abzusprechen. Welche Rolle nun seine Nachfolgerin in dem ganzen Sturz spielte ist nicht genau zu sagen. Ihre Loyalität gegenüber Rudd bis zum Schluss betont sie jedoch. Der Druck aus den eigenen Reihen sei letzten Endes jedoch zu groß geworden. Nicht nur Labor ist mit der neuen Premierministerin glücklich, auch Oppositionelle zeigen sich sehr zufrieden. Gilliard will nun den Klimaschutz wider verstärkt ins Zentrum ihres Handelns stellen, auch den Minenkonzernen versichert sie Entgegenkommen. Bleibt abzuwarten wie lange sich Frau Gilliard im Amt behaupten kann. Wer weiß, vielleicht wird auch bald ihr Stellvertreter anfangen an ihrem Stuhl zu sägen.
Katharina Engelhardt katharina.engelhardt@launi.me
Ein sonderbares Leben.
Kreative Pause.
Liebe Leserschaft, nachdem ich in der letzten Woche sicher den einen oder anderen erzürnt habe, möchte ich diese Woche wieder versöhnlichere Töne anschlagen. Zwar habe ich alles genau so gemeint, doch mag man mir das nachsehen. Dieser in Zyklen wiederkehrende Nationalstolz, der aus sonst vernünftigen Menschen unreflektierte Patrioten macht, mutet mir einfach etwas absonderlich an. Doch genug davon. Der Spuk ist bald vorbei und dann kann alles wieder seinen gewohnten Gang gehen. Wenigstens bis zur nächsten WM. Jetzt stehe ich erst mal vor einem anderen Problem. Jede Woche werdet ihr an dieser Stelle mit (mehr oder weniger wahren) Schwänken aus meinem Leben versorgt. Meistens erlebe ich auch genügend kuriose Geschichten, mit denen ich die gierigen Leser versorgen kann. Doch diese Woche ist: Alles anders. Das Leben und die Menschen waren weitgehend friedlich, ich konnte mich weder über Nachbarn, Kommilitonen oder Mitbewohner beschweren. Mein Verlobter ist mit seinen Jungs in Südafrika und ich entspanne mich in unserem Häuschen. Als Deutschland letztens spielte, war ich in der Sauna. Alleine wohl bemerkt und konnte mich deswegen sogar ein wenig über das Weiterkommen
der deutschen Mannschaft freuen. Nächstes Mal gehe ich wieder in die Sauna. Ihr seht also, ich bin schwer entspannt. Meine einzige Möglichkeit sehe ich noch darin (der Redaktionsschluss naht bedrohlich!), einer alten Dame auf der Straße das Bein zu stellen oder anstatt mit einer deutschen, umwickelt mit einer französischen Flagge über den Campus zu rennen, damit ich etwas zu erzählen habe. Beide Optionen halte ich jedoch für massiv gesundheitsschädlich und werde aus diesem Grund darauf verzichten. Übrigens werde ich hier auch nicht für Zeilen bezahlt. Mein einziges Honorar ist die Liebe meiner Leser. Und ihr, ihr werdet diese Woche kurz gehalten. Wortkarg ziehe ich mich nun zurück in mein sonderbares Leben und genieße einen wunderschönen Sommertag, hoffend, dass mir einige Kuriositäten begegnen mögen. Bis zur nächsten Woche, wortgewaltig! Eure Judith
Judith Hogen judith.hogen@launi.me
Der Kleine Tipp.
Theater & Co.
Montag, 05.07. Kippe KA | Quiz | 21.00 Sandkorn KA | Out of (B)order – Grenzgänger | 19.30 Galerie Durlach KA | Bingo Abend | 20.00 KIT KA (Hörsaal Egon Eiermann) | Szenografische Landschaften | E. Sobejano/D. Fioretti | Podiumsdiskussion | 18.00 Dienstag, 06.07. Bad. Staatstheater KA | König Lear | von W. Shakespeare | 20.00 Kammertheater KA | Nur für Frauen | 19.30 Sandkorn KA | Eins auf die Fresse | Stück über Jugendgewalt | 10.00 Theaterzelt am Schloss KA | Abgedreht | 17.00 + 20.00 Galerie Durlach KA | Quiz | 20.00 Mittwoch, 07.07. Theater Die Käuze KA | Tintenherz | ab 8 J. | 18.30 Schloss Ettlingen | Dracula | Musical | 20.30 PH KA (Geb. I, Raum 013) | Erziehung als Generationenverhältnis | U. Wehner, Vortrag | 18.00 Staatl. Kunsthalle KA | Konzept lebendiges Museum | S. Kraus/P. Müller-Tamm, Podiumsgespräch | 20.00 Donnerstag, 08.07. Bad. Staatstheater KA | Faust – Gelehrter, Ökonom, Kolonist | von J. W. von Goethe | 19.30 Insel KA | Michael Kohlhaas | von H. von Kleist | 20.00 Jakobustheater KA | Das Geld anderer Leute | Komödie von J. Sterner | 20.00 Kohi KA | Improvisationstheater | 21.00 Scruffys Irish Pub KA | Pub Quiz | 20.00 Freitag, 09.07. Landau | Landauer Sommer PH KA | Gaetan Dorémus (Zeichner), Vortrag | 9.00 Kulturforum RA | Up in the Air | Kino Openair | 22.00 Bad. Staatstheater KA | Woyzeck | nach G. Büchner | 20.00 d’Badisch Bühn KA | Sie falle net vom Himmel | 20.15 Samstag, 10.07. Landau | Landauer Sommer Bad. Staatstheater KA | Der Rosenkavalier | von R. Strauss | 18.00 | Choreografen stellen sich vor | Ballettabend | 19.30 Sandkorn KA | Der Kontrabass | von P. Süskind | 21.00 Tollhaus KA | Compania de Paso | Akrobatik | 21.00 Sonntag, 11.07. Landau | Landauer Sommer Galerie Durlach KA | Tatort | 20.00 Scruffys Irish Pub KA | Music Quiz | 20.00 Freilichtbühne Ötigheim | Die Jungfrau von Orléans | von Schiller | 17.00
Montag, 05.07. Fatal LD | Kneipe | 21.00 Carambolage KA | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00 Scruffys Irish Pub KA | Irish Folk Session | 20.00 Tollhaus KA | Blue King Brown | 20.30 Dienstag, 06.07. Carambolage KA | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00 Groove KA | Rock/Pop/Alternative | 20.00 Schlachthof KA | Tag Zwei | Electroparty | 22.00 Unverschämt KA | 90er-Party | 21.00 Mittwoch, 07.07. Fatal LD | Kneipe | 21.00 Rhumbar LD | Buena Gente | 21.00 Carambolage KA | DJ Mykel & Team | Indie/Britpop/80s/Alternative | 21.00 Dei-Con KA | Campus Night | 22.00 K5 KA | Ladies Night | Mixed Music | Señor Frong | 21.00 Schlachthofgelände KA | Mood Goes Picnic | Chillout/Deephouse | 18.00 Tempel KA | Tango Argentino | 21.30
Freitag, 09.07. Radio Oriente KA | JSTSdynamo Radio Show | Lounge/House | 21.00 K5 KA | Alternative/Indierock | Frankly Mr. Shankly | 22.00 Topsy KA | Rock/Pop/Partysounds | 21.00 Unverschämt KA | Hardrock/Gothic/Metal | Gothic/EBM | 22.00 AKK KA | Sommerfest | Bosse/Guts Pie Earshot/Gasmac Gilmore/Der Katze und die Hund | 16.00 Samstag, 10.07. Fatal LD | Idiotenfußball – Turnier Carambolage KA | Sir Gordon Banks/LeRazz | Indie/Electro/Rock | 21.00 Innenstadt KA | Music to Go | 15.30 K5 KA | K5 Elektrisch | 22.00 Dei-Con KA | Nachtpuls | Mixed Music | 22.00 Topsy KA | Die Legende lebt | 21.00 Sonntag, 11.07. AKK KA | Sommerfest | Weißwurstfrühstück | 10.00 Carambolage KA | Der b! | Electro/Minimal | 21.00 CO2 KA | Discofox | 19.00 Radio Oriente KA | WM Finale-Party + Jam Session | 20.00
Zusammengestell von Erik Löbel erik.loebel@launi.me
Club & Stage.
Donnerstag, 08.07. Carambolage KA | Herr Bube & Gäste | Indierock/Indiepop | 21.00 Dei-Con KA | Smooth Club | 22.00 Die Stadtmitte KA | Freudenpark Soundsystem | 19.00 Groove KA | Lounge/Deephouse | 20.00 Topsy KA | Deutsche Mucke | 20.30
LesBar.
JACK KEROUAC UNTERWEGS ROMAN / ROWOHLT / 8.95 Im Grunde geht es nur darum, wie der Autor mit seinen Freunden von einer Küste der USA zur anderen fährt und dabei versucht, so viel wie möglich zu erleben. Das eigentlich Besondere an diesem Buch ist die Sprache. Jack Kerouac schafft es, dem Leser das Gefühl zu vermitteln, mit im Auto zu sitzen, selbst im Rhythmus des Be-Bops zu wippen, all den verrückten Menschen, die die Reise begleiten, selbst zu begegnen und sich von Dean Moriarty anstecken zu lassen, der Hauptfigur dieses Buches, der so unglaublich in das Leben verliebt ist. Ein schriftlicher Tritt in den Hintern, der einem das Gefühl gibt, selbst sofort losziehen zu wollen. „Unterwegs“ ist die Bibel der Beat-Generation, einer kleinen Gruppe von Schriftstellern und Künstlern, die im Amerika der 50er gemeinsam ein „leidenschaftliches Bekenntnis zum glückseligen Leben ablegte“ und mit ihrem Stil die amerikanische Literatur nachhaltig prägte. Ein ganz fantastisches Buch, das inzwischen viel zu wenig gelesen wird. Sabine Bölli sabine.boelli@launi.me
Chuck Klosterman Nachteulen Roman / S. Fischer / 19.95
Mit der jungen Lehrerin Julia, dem footballbegeisterten Schüler Mitch und dem einsamen Mittsiebziger Horace schickt der amerikanische Musikjournalist und Autor gleich drei Protagonisten ins Rennen um den komischsten und liebenswertesten Charakter seiner Story. Alle drei wohnen in dem Kaff Owl in North Dakota, wo „Kultur“, „Lifestyle“ und „Szene“ Fremdwörter sind - hier ist das Leben schrecklich normal und unspektakulär.
In kurzen Kapiteln begleitet Klosterman seine Antihelden und blickt abwechselnd über deren Schultern in ihren tristen Alltag.
(kulturnews.de)
Kele The Boxer
Vielleicht möchte Kele mit dem Albumtitel The Boxer seine neue Situation beschreiben. Nach erfolgreichen Jahren und drei Alben mit Bloc Party begibt sich Okereke auf Solopfade. Fragen wie:„Wird dieses Album überhaupt noch etwas mit den drei Alben der Band zu tun haben oder schlägt Kele eine völlig neue Richtung ein?“, sind selbstverständlich. Bloc Party haben sich von Album zu Album entwickelt. Alles begann mit Post-Punk, Indie-Rock und vor allen unglaublich starken Gitarren auf dem Debüt Silent Alarm. Auf Intimacy war der Sound der Band zuletzt stark von elektronischer Musik geprägt. So ist es nicht verwunderlich, dass Kele diesen Weg konsequent weiter geht. Mehr Elektro und weniger Indie, lautet die Devise.
philip.rings@launi.me
The Glaslight Anthem American Slang
The Gaslight Anthem machen weiterhin Spaß. Das Gefühl von Leichtigkeit gepaart mit der totalen Lebensbejahung bleibt Gott sei Dank erhalten. Wer dieser Band 2008 sein Herz gegeben hat, der bekommt es nun nicht wieder. American Slang hat die gleichen Lobeshymnen wie sein Vorgänger verdient. Es ist schwierig und überhaupt nicht nötig einen Favoriten aus beiden zu wählen. The Gaslight Anthem fahren unweigerlich weiter auf der Straße des Erfolgs und der Euphorie – natürlich in einem Cabrio. Bleibt die eine wichtige Frage: Ist nach The ‘59 Sound überhaupt noch Platz auf den Armen, um sich die neuen Textzeilen eintätowieren zu lassen? Philip Rings philip.rings@launi.me
HörBar.
Philip Rings
LeinWand.
Im Juli. Der spießige Hamburger Referendar Daniel ist auf dem Weg nach Istanbul. Dort will er die schöne Türkin Melek treffen, in die er unsterblich verliebt ist. Unterwegs gabelt Daniel die flippige Schmuckverkäuferin Juli auf, die schon lange heimlich in ihn verliebt ist. Er ahnt noch nicht, dass dies der Beginn einer überaus turbulenten, ebenso amüsanten wie romantischen Reise durch Südosteuropa wird. (www.filmportal.de) (Unikino / Hörsaal 1 am Campus / Di, 21 Uhr)
WordBoner.
Shark.
So schafft es „Shark“ auch, für den arroganten und zweifellos schuldigen Gordi Brock einen Freispruch zu erzielen. Doch nur sechs Tage später mordet Brock erneut, diesmal ist das Opfer eine junge Frau. Als Sebastian Stark am Tatort ankommt, grinst ihn sein Mandant nur an, versichert, dass sein Anwalt ihm erneut den Hintern rettet. Doch für Stark ist es zu viel. Von Reue gepackt quittiert er den Dienst und setzt
sich zur Ruhe. Monate später klingelt der Bürgermeister bei ihm. Die neue Ober-Staatsanwältin brauche dringend Unterstützung von einem Profi, unter anderem soll ein Team junger und unerfahrener Anwälte ausgebildet werden. Gelegenheit für Sebastian Stark, seine Weste rein zu waschen und seine fragwürdigen, aber erfolgreichen Methoden für die Gegenseite einzusetzen. Und so beginnt er seinen neuen Beruf bei der Staatsanwaltschaft, um fortan Verbrecher zu überführen, anstatt sie zu vertreten. „Shark“ erfindet die Mischung aus Krimi und Gerichtsdrama nicht neu. Wie bei den klassischen „Law & Order“ - Serien wird hier immer ein Täter festgenommen und anschließend in einer Gerichtsverhandlung verurteilt. Zumindest meistens. Was diese Serie jedoch einzigartig macht, ist die Leichtigkeit und Vielfältigkeit des Hollywood-Schauspielers James Woods, der die Rolle des Sebastian Stark perfekt spielt. Auch seine Methoden sind oft nachvollziehbar, hat er doch meistens im Sinne, den Täter zu überführen. Interessant ist dadurch auch die Entwicklung der Jung-Anwälte, die zunächst nach allen Regeln spielen möchten, jedoch immer mehr erkennen, wie hart es vor Gericht zu gehen kann.
Patrick Hirschinger patrick.hirschinger@launi.me
SichtBar.
Sebastian Stark ist der Beste. Sein Ruf eilt ihm voraus. Selten verliert der Staranwalt einen Fall. Mandanten lieben ihn, Richter hassen ihn und Staatsanwälte fürchten ihn. Böse Zungen nennen ihn auch „Shark“, denn er beißt im Gerichtssaal eiskalt zu und nutzt oft unmoralische Methoden, die aber letztendlich erfolgreich sind.
LösBar.
05. Apr 2010
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Merkspruch.
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Lösung letzte Ausgabe:
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8 Es7 Gibt Heute Dosen-Futter. 9 7
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Teil B
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Märzen 3 Iden 1 vierzig vier – 2 Brutus packten Neid und Gier.
= Cäsars Ermordung am 15. März 44 v. Chr. (Iden des
2 März) 5 mit7Beteiligung 8 seines Freundes Brutus 6
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23 Sudoku. 7
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mama.de www.mama-online.de
Wortonline im Kreuz.
Kreuzwortr채tsel KW 03 www.mama-online.de
www.mama-online.de
Tütensuppenreport.
Die Jugend. Was ist eigentlich mit den jungen Leuten von heute los? Ja, genau das werde ich ständig von meinem Vater gefragt, wenn er mal wieder in der Zeitung liest, wie viele Alkoholleichen es wieder am Wochenende auf den Weinfesten gab, oder wie viele Schulabgänger im Studium versagen. Nun, ich muss meinem Vater recht geben. Wenn ich mir die ganze Woche Jugendliche anschaue, fallen mir einige Dinge auf: da wird man in Bus und Bahn mit Aggro-Hip-Hop aus übersteuerten, verzerrten Handy-Speakern beschallt oder vor Supermärkten von einer Horde besoffener Minderjähriger angepöbelt, ob man eine Zigarette hat. Und trotz allem haben sie die neuesten Handys, einen Laptop mit Internet-Flatrate, dadurch auch immer die neueste Musik und die besten Filme und Taschengeld bekommen sie anscheinend auch genug. Warum denn auch nicht? Die Wirtschaft muss ja schließlich unterstützt werden. Doch über die Jugendlichen möchte ich mich nun nicht beklagen, im Gegenteil. Egal wie schlimm sie sich benehmen, sie zeigen der Gesellschaft wenigstens eine Sache ganz klar auf: sie sind am Leben, und sie genießen es, am Leben zu sein!
Wenn ich mir dagegen die Leute in meinem Alter anschaue, dann bekomme ich manchmal üble Kopfschmerzen. Man ist zwar immer so alt, wie man sich fühlt, aber wenn ich dann an einem Samstagabend gefragt werde, ob ich, anstatt auf das geplante Weinfest zu gehen, nicht lieber bei jemandem zu Hause im Wohnzimmer eine Runde „Siedler von Catan“ bei Apfelsaft und Salzstangen spielen möchte, dann fehlen mir doch die Worte. Auf meine Aussage, dass ich heute auf ein Weinfest gehen möchte und es schön wäre, wenn alle mitkommen, bekomme ich nur ein: „Ach, Weinfeste gibt’s doch jede Woche, aber Siedler kann man nur zu sechst spielen und uns fehlt noch ein sechster Mann!“ Ja, nee, is klar… Was ist da bloß schiefgelaufen? Sind wir nun schon so „erwachsen“ und „vernünftig“ geworden, dass wir Alkohol schon in kleinsten Mengen böse finden, uns kei-
ne Live-Bands mehr anschauen und auf keinen Fall mehr das Tanzbein schwingen? Das kann’s doch wohl nicht gewesen sein! Und wenn ich dann trotzig alleine auf das Weinfest gehe, traue ich oft meinen Augen nicht: ich sehe pöbelnde Jugendliche, gutgelaunte Ü30er Pärchen und ältere Menschen, die sich nicht zu schade sind, Teil der Gesellschaft zu sein. Doch was ist denn los mit meiner Generation? Wo seid ihr denn alle? Sitzt ihr nur noch zu Hause und probiert gemeinsam mit eurem Partner, die Highscore von Wii Sports zu knacken? Oder begebt ihr euch nur noch aus dem Haus, um direkt mit dem Auto zu anderen Leuten nach Hause zu fahren, nur um gemeinsam mit ihnen die 1328. Sendung von „Wetten, dass…“ zu schauen? Leute, wir sind noch nicht mal 30, aber benehmen uns schon wie 50! Oder geht es hier um was anderes? Achja, genau, die Getränkepreise und Eintrittspreise sind ja mittlerweile so teuer, das können wir armen Studenten uns ja gar nicht mehr leisten. Genau, stattdessen leisten wir uns lieber den neuen Plasma-Fernseher mit baldiger 3D-Funktion oder den Zweitfernseher, damit Frauchen auch mal alleine im Schlafzim-
mer „Grey’s Anatomy“ schauen kann. Da fällt mir spontan ein Spruch ein, den ich mal auf einem 60. Geburtstag gehört habe: „Haben Sie noch Sex oder spielen Sie schon Golf?“ Und nein, ich bin keiner, der jeden Abend auf der Piste ist und Party bis zum Abwinken macht. Man muss sich ja auch nicht komplett abschießen, nur um einen schönen Abend unter Menschen zu haben. Ein bisschen zeigen kann man sich schon noch auf dieser Welt und es ist doch schön, auch mal andere Leute zu treffen, mit denen man nicht jeden Tag verbringt. Daher lasst euch doch ein, auf die Gesellschaft der Menschen, auf die Welt an sich. Lässt eure Fernseher einmal aus und eure Brettspiele im Schrank und geht mal wieder raus ins Freie. So schwer kann das doch gar nicht sein. Ich mache auch gerne für euch den Anfang. Patrick Hirschinger patrick.hirschinger@launi.me
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Studierendenwerk Vorderpfalz
S p e i s e p l natĂźrlich. an
aben
dlich
fĂźr die Zeit vom 05.07.2010 bis 09.07.2010
A usgabe I
A usgabe I I
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Woche 27 LD/WO
A bendmensa
von 17.30 - 18.30 Uhr
Montag 05.07.2010 Zwiebelsuppe H ähnchenbrustfilet im K nuspermantel (9) Kroketten(1,3) oder Reis Gemßse oder Salat Dessert
Broccolicremesuppe Spaghetti mit Weizenbolognaise(1) gemischter Salatteller Dessert
Fleischsuppe mit Einlage C evapcici(R) Pommes frites Salatteller Dessert
Kräutercremesuppe L auch-M aisplätzle Pßree oder Bratkartoffeln Rohkostsalat Dessert
Tagessuppe K räuter krustenbraten(S) RÜstkartoffeln Gemßse Dessert
Dienstag 06.07.2010 Knoblauchrahmsuppe mit Croutons Bratkartoffeln oder Teigwaren GemĂźse oder Salat Dessert
G rillabend* im A uĂ&#x;enbereich
Mittwoch 07.07.2010 Bohnensuppe Pan. Schweineschnitzel Pommes frites oder Reis GemĂźse oder Salat Dessert
GemĂźsebrĂźhe mit Einlage C annelloni mit Spinat-RicottafĂźllung ital. Salatteller(1,3) Dessert
Donnerstag 08.07.2010 Klare Fleischsuppe Teigwaren oder Reis GemĂźse oder Salat Dessert
Blumenkohlcremesuppe SĂźdländisches GemĂźserisotto(1) mit TomatensoĂ&#x;e gemischter Salatteller Dessert
Tagessuppe Geschnetzelte G eflĂźgelbrust Vollkornreis GemĂźse Dessert
Freitag 09.07.2010
Mensa.
GeflĂźgelkraftbrĂźhe mit Einlage (R,1) ital. Salatteller(1,3) Dessert
Spargelcremesuppe Gebackenes Pangasiusfilet mit K räuter remoulade(1,2) Kartoffelsalat Salat Dessert
kein A bendmenĂź
Anstelle der Tagessuppe kann auch Kaltschale gewählt werden.
Ă–ffnungszeiten: 11.30 - 13.30 Uhr (Mo - Fr) & 17:30 - 18.30 Uhr (Mo - Do) W ir wĂźnschen einen guten A ppetit Ă„nderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz.
Anregungen zur bzw. Probleme mit der Mensa der Uni Landau? Entweder an uns: Dessert wird direkt an der Theke deklariert. chefredaktion@launi.me ... oder direkt an das Studierendenwerk: info@studierendenwerk-vorderpfalz.de Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe.
Der Kleine Tipp.
Rosas Welt.
Das verlorene Jahr. Ich habe ein Jahr verloren. Es ist mir zwischen Abi und Unibewerbung aus der Tasche gefallen. Es ist herausgefallen und ich hab es bemerkt. Ich hab versucht, es wieder einzufangen. Ich hab wirklich an vielen Orten danach gesucht, angefangen in einem ecuadorianischen Kinderheim. Da hab ich aber schnell wieder aufgegebenen, denn ich habe einen heißen Tipp bekommen: „Banana-Pancake-Pfad“. Also hab ich meinen Rucksack gepackt und bin ihn ein Stück weit gelaufen. Ich habe da jede Menge Leute getroffen, die auch mindestens ein Jahr verloren hatten. Ja manche hatten gar zwei verloren! Das muss man sich mal vorstellen, zwei Jahre am Stück verloren! Ich hab wirklich mein bestes gegeben, aber auf dem Banana-Pancake-Pfad findet man weder Jahre, noch den Sinn des Lebens, die globalisierte Erkenntnis oder man wird von einem einheimischen, indigenen Gott erleuchtet, zum barmherzigen Samariter oder einem besseren Menschen wird man auch nicht. Man findet hauptsächlich Amerikaner, Isrealis, Europäer, Pancakes und neue Facebook-Freundschaften. Also hab ich die Sache mit dem Rucksack wieder gelassen und habe daheim weiter gesucht. Weil alle andauernd nach meinem verlorenen Jahr gefragt haben, fing ich an zu arbeiten. Denn
wenn man arbeitet verliert man keine Zeit, sondern man verdient Geld! Was hätte ich mit meinem Jahr nur alles anfangen können, wenn ich es nicht verloren hätte. Ich hätte DiplomStudentin werden können! Allerdings hätte ich dann im Lauf meines Studiums noch mehr Jahre verloren, die ich als Bachelor-Studentin nicht verlieren kann, weil ich sie nicht habe. Ich hätte mindestens fünf Praktika machen können. Die sind bekanntermaßen super, sehen im Lebenslauf ja viel besser aus als verlorene Jahre. Ich hätte dabei wahrscheinlich nicht Spanisch gelernt, aber neue Facebook-Freundschaften hätte ich schon gewonnen. Vielleicht sogar welche, die mir irgendwann mal einen Job oder einen Nebenjob oder ein weiteres Praktikum statt einem Schlafplatz in Brighton vermittelt hätten. Ich hätte auch
meine Schulzeit direkt um drei Jahre verlängern können, indem ich sofort mit dem Studium angefangen hätte. Dann wäre ich vom Abistress über den Bewerbungsstress mitten in den Unistress gerutscht und hätte jetzt schon zwei Drittel meines Studiums hinter mir. Das wiederum kann meine Krankenkasse nicht unterstützen. Nun ja, das Jahr ist weg, da kann man jetzt nichts mehr machen! Wenn ich ganz ehrlich bin, ist es auch gar nicht so schlimm. Ich plane bereits, ganz kühn, weitere Jahre zu verlieren. Wenn man es nur schlau anstellt, dann merken es die anderen vielleicht nicht! So habe ich überlegt, acht statt sechs Semester zu studieren und nach dem Bachelor vielleicht noch ein Jahr in den Wind zu schlagen. Wenn ich den Bachelor aber erst mit, man darf es kaum sagen, fünfundzwanzig Jahren abschließe, werde ich niemals einen Job bekommen. Da hat der durchschnittliche G-8-BachelorStreber schon seinen zweiten befristeten Arbeitsvertrag in der Tasche. Und das obwohl er zwischendurch jeweils ein Semester in Australien (wegen der Landschaft und den Stränden) und Kanada (da sind einfach die besseren Menschen als in den USA) verbracht hat, sowie drei Auslandspraktika in London (geht immer), Madrid (Englisch reicht nun wirklich nicht aus als einzige Fremd-
sprache) und Warschau (der Osten ist im Kommen, Wirtschaft und so) absolviert hat! Nein, das geht wohl nicht. Ich habe beschlossen nur noch einzelne Tage zu verschwenden, das ist weniger auffällig, man spart Reisekosten, Auslandsversicherungen, Bewerbungen und Facebook-Freundschaften kann man trotzdem dazu gewinnen. Ich habe einen ganz persönlichen Masterplan zum TageVerschwenden: weggehen, ganz viel trinken, ganz laut Musik hören. Bei mir zumindest funktioniert das blendend: am nächsten Tag liege ich bis mindestens fünf Uhr im Bett, weil ich mich vor Kopfschmerzen nicht bewegen kann und jedes Mal fast brechen muss, wenn ich versuche aufzustehen. Ab fünf Uhr kann ich Suppe essen und fernsehen. Dann ist der Tag weg. Dass ich dabei eine Nacht gewonnen habe, muss ich ja niemandem verraten!
Rosa Berktold rosa.berktold@launi.me
VerlosBar.
Stefan Mühldorfer Tagsüber diese strahlende Blau Roman
INHALT: »Draußen zeigt der Himmel sein strahlendes Blau, aber die Luft ist ziemlich frisch und ich kann mir in diesem Augenblick nicht vorstellen, dass es stimmt, was die Nachrichten im Radio angekündigt haben: bis zu dreißig Grad und gegen Abend möglicherweise ein paar Wärmegewitter.« Robert Ames ist Versicherungsmakler in Hamilton, Ontario. An einem Freitagmorgen bricht er auf in einen ganz normalen Arbeitstag - am Abend aber stehen seine Ehe und sein ganzes Leben in Frage. Was ist geschehen? Ein Roman über einen Mann, der als feinsinniger Beobachter sein Leben in den Blick nimmt und doch nicht verhindern kann, dass es ihm zu entgleiten droht. DAS SAGT DIE PRESSE: Leichtigkeit und große Nachdenklichkeit paaren sich in diesem Roman auf gelungene Weise.Westdeutsche Zeitung Das soll dem Autor erstmal einer nachmachen.Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung Ein ungewöhnliches Leseerlebnis. Jenny Hoch, spiegel.de Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Stefan Mühldorfer“ an: gewinnspiel@launi.me
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AnsichtsSache. Wer redet, wo er schweigen sollte, ist vielleicht taktlos. Aber wer schweigt, wo er reden sollte, ist feige. Andreas Bechstein