La.Uni
www.launi.me No.73
18. Oktober 2010
ein grosses hallo! judith erkl채rt eure neue welt. lina nervt patrick. neues zum zustand der bib. viel, viel kultur f체r Euch!
Adressen-adressen-adAStA
VORSITZ: Elena Leuschner vorsitz@asta-landau.de
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Daniel Hohn pr@asta-landau.de
INTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Julia Weyrich hopoin@asta-landau.de
EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Sebastian Droste hopoex@asta-landau.de BOLOGNA Dorian Mattheis bologna@asta-landau.de KULTUR: Berend Barkela kultur@asta-landau.de
SOZIALES: Amrei Schommers soziales@asta-landau.de
EVENTS & SPORT: Marion Polcher events@asta-landau.de & sport@asta-landau.de UMWELT & MOBILITÄT: Fabienne Mittmann umwelt@asta-landau.de
INTERNATIONAL AFFAIRS Sarah Wenz ia@asta-landau.de
FINANZEN: Theresa Lerch finanzen@asta-landau.de
FACHSCHAFTEN & PROJEKTE: Benny Piske fachschaften@asta-landau.de INTERNE KOMMUNIKATION: Benjamin Zilles ik@asta-landau.de
www.asta-landau.de www.twitter.com/asta_ld
Adressen.
AStA-Sekki
WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2
SERVICE: - Infos rund ums Studium - Internat. Studentenausweis (ISIC) - 2Clever- Hefte - Formulare - Informationsbroschüren: Kultur, Nahverkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m. - kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie) - La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :) ÖFFNUNGSZEITEN: Für das WS 2010/11 stehen noch keine Termine fest. Bitte erfragen! KONTAKT: Esther Zobel campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280 31 276
Stupa
PRÄSIDIUM: Karsten Meyer & Richard Hoffmann praesidium@stupa-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 www.twitter.com/stupa_ld
Sitzungen
DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.
(soweit nicht anders vermerkt)
AStA: Montag, 25.10.2010 / 18 Uhr / AStA-Sekki (Campus)
StuPa: Montag, XX.10.2010 / XX Uhr / Konferenzraum, CI EG Weitere Infos auch unter: www.asta-landau.de
anfänglich. Salut, Salut! Ein herzliches Willkommen im beschaulichen Landau, wo das Angebot an lokalen Weinfesten groß, dafür die Auswahl an brauchbarer Literatur in der Bib umso kleiner ist. Wir werden Euch auf jeden Fall durch das Semester begleiten und Euch Woche für Woche mit allem Wichtigen rund um Politik, Kultur und den anderen elementaren Infos rund um den Campus versorgen. Die La.Uni gibt es jeden Montag an allen AStA-Brettern, im Atrium, an einigen Außenstellen und am Anfang der Woche vor der Mensa persönlich von uns. Wenn Euch also irgendwo der Schuh drückt oder Ihr Euch denkt: „Tolle Sache, da möcht ich mitmachen!“, quatscht uns einfach an oder schreibt uns: chefredaktion@launi.me. Wir hoffen, dass Ihr Euch gut in Landau einlebt und wünschen Euch eine erfolgreiche und spannende erste Woche. Vielleicht sieht man sich ja bei der Kneipentour am Mittwoch (Treffpunkt: 19 Uhr auf dem Rathausplatz). Uns würde es freuen. Herzliche Grüße, Stefanie Hurth und Jörn Weisenberger Chefredaktion
chefredaktion@launi.me
e n s w e n n n e t kei n e l l ve e k g i u ne l e v u o das ewige bib-dilemma.
Nachdem im Laufe der Proteste im vergangenen Jahr von Seiten des Landes eine Verbesserung der Studiensituation gelobt wurde, widmen wir uns von der La.Uni pünktlich zu Semesterbeginn einem der Gründe für jene Proteste: Der Unibibliothek. Herr Michael Schefczik (Leiter der Unibibliothek Landau) war so freundlich uns zu erläutern, was sich seitdem getan hat: Weiterhin rangiert unsere Bibliothek auf den unteren Plätzen in ganz Deutschland in puncto Ausstattung und Fachpersonal. Die Mängel in der Ausstattung werden sich auch nicht auf absehbare Zeit beheben lassen. Zum einen, da die Bib am Campus Landau keine große Tradition und demnach keine alten Büchersammlungen aufweisen kann. Zum anderen, weil Geld für Bildung anscheinend immer noch schwer aufzutreiben ist. Auch wenn sich die Bibliotheksleitung darum bemüht, den unterschiedlichen Bedarf der Institute auszugleichen. Zum Teil vielstudierte Fachbereiche, wie Anglistik oder Germanistik, sind nicht in der Lage, alle erforderlichen Bücher in ausreichender Stückzahl zu bestellen. So wird die von der Landesregierung gepriesene „Chancengleichheit“ durch den Zwang privater Anschaffungen zunichte gemacht.
Doch es gibt auch Lichtblicke: Vom Präsidenten der Uni Koblenz-Landau wurden uns jüngst zwei neue Stellen für die Bibliothek zugesagt. Eine davon wird wohl durch eine längst überfällige Diplom-Bibliothekarin besetzt werden. Damit stünde den Studenten und der Bibliothek eine kompetente Fachkraft zur Verfügung, die Neubestellungen wesentlich sinnvoller aufgeben könnte. Dies ist nötig, wenn sich Institute weigern das ihnen zur Verfügung gestellte Geld selbst auszugeben, so wie es bisher häufig der Fall war. Vorausgesetzt, wir bekommen endlich genug Geld um wirklich alle relevanten Bücher einzukaufen. Das scheint ja durchaus vorhanden zu sein, denn immerhin hatte das Land genug Mittel für fragwürdige Attraktionen am Nürburgring übrig. Doch bald stehen die Landtagswahlen an, und da zeigt die Politik oft ein ganz anderes Gesicht. Und falls nicht, dann lassen wir unsere Politiker noch ein paar Runden auf ihrer neuer Achterbahn drehen. Jérôme Schuler
BAFÖGERHÖHUNG.
Seit Monaten stritten Bund und Länder über die zum 1. Oktober geplante BaFöGErhöhung und ja, ihr habt richtig gehört: eine BaFöG-Erhöhung um zwei Prozent und somit etwa durchschnittlich 13 Euro pro Monat (rückwirkend zum 1.Oktober) ist so gut wie sicher. Und das alles, nachdem die Bundesländer eine Erhöhung zunächst abgelehnt hatten, da deren Finanzierung noch nicht geklärt war. Yvonne Lang
abi mit 15.
Drei Klassen übesprungen und nun als Erstsemester im Studiengang Jura. So sieht momentan das Leben für die 15-jährige Nathalia Vanessa Schomerus-Lieding aus. Das junge Mädchen besitzt einen IQ von über 130 und hat vor kurzem erst ihr Abi mit einem Schnittvon 1,5 gemacht. Mittlerweile hat sie sich gut eingelebt an der Hamburger Bucerius Law School und wird von ihren Mitstudenten voll akzeptiert. Ihr Wunsch ist es, später vielleicht einmal für eine internationale Organisation zu arbeiten, doch bis sie diese Entscheidung treffen muss, bleibt wohl noch ein wenig Zeit. Yvonne Lang
neuigkeiten.
g i eu u no s w e n n e t i e e ll BÜCHERTISCH + VERLOSUNG.
Der Büchertisch des KnechtVerlag wird wieder ab 25.Oktober für Euch im Atrium bereitstehen. Zeitgleich zum Verkaufsstart für das neue Semester, verlosen wir nächste Woche Buchgutscheine des KnechtVerlag im Gesamtwert von 200 Euro!
Kneipentour.
Am Mittwoch (20.10.2010) um 19Uhr startet wieder die legendäre Kneipentour des AStA! Wer mit will, sollte sich unbedingt pünktlich an der Reiterstatue auf dem Marktplatz einfinden. Wir freuen uns auf Euch!
Zum wohl. die pfalz. Es ist wieder soweit. Unmengen orientierungslose Gesichter auf dem „neuen Campus“ läuten den Beginn des Wintersemesters 2010/11 ein. An uns ist es nun, euch an der Uni und in der Stadt ganz herzlich willkommen zu heißen und auf das vorzubereiten, was euch in der ländlichen Idylle erwarten (oder nicht erwarten) wird. An dieser Stelle möchte ich euch einweisen in die Kunst sich in Landau zu amüsieren und die Anfängerfehler im Überlebenskampf mitteilen, die ihr garantiert begehen werdet. 1.
Mensa. Einmal wöchentlich in der Mensa zu essen, genügt. Tut man es öfter, tritt entweder ein Gewöhnungseffekt (weil alles gleich schmeckt) oder man entwickelt Geschmacksaversionen (weil alles gleich schmeckt). Wer trotz aller Warnungen öfter mensen möchte, sollte gelegentlich zum Salat greifen. Doch hier gilt: Vorsicht vor Meeresfrüchten! 2. Nachtleben. Wöchentliche Mottofeten irgendwelcher Fachschaften lockern den tristen Studentenalltag auf. Sehr unterhaltsam, wenn man es familiär mag. Die Gesichter aus den morgendlichen Seminaren trifft man garantiert abends wieder, oft aufgedunsen und verschwitzt. Berühmt berüchtigt sind Sportlerpartys. Mehr Spaß hat man am Donnerstag im Logo oder wenn man zu Hause bleibt und ein Buch liest. 3. Kneipen. Macht die Kneipentour mit. Ja, Landau hat wirklich nicht mehr zu bieten.
ein sonderbares
4. WG-Partys. Sind hier aufgrund mangelnder Alternativen (siehe Nachtleben) andauernd. Versprechen Spaß, außer sie werden von Psychologen veranstaltet. 5. Kultur. Das Fatal lädt nicht nur regelmäßig zu Kneipenabenden, sondern hat auch Konzerte im Programm. Nichts für schwache Gemüter (siehe Sportlerpartys). 6. Wein. Den Auswärtigen empfehle ich wärmstens eine Weinprobe auf einem der zahlreichen Weingüter in und um Landau. Eine Weinprobe ist eine gute Gelegenheit sich mit den Einheimischen bekannt zu machen und erste Kenntnisse des „pfälzischen“ zu erwerben. Hin kommt man am besten zu Fuß, weil ansonsten der Rückweg zum Abenteuer wird. 7. Heimscheißer. All diejenigen, die montags von zu Hause (meist dem Saarland) angereist kommen, um Donnerstag Landau schnellstmöglich wieder gen Heimat zu verlassen. Auch DiMiDoStudenten genannt. Uninteressant, da ihre Lebens-
s leben.
welt sich irgendwo anders befindet (im Saarland beispielsweise). 8. La Uni. Wöchentlich erscheinende Zeitung, die neben dem heißgeliebten Kreuzworträtsel auch Unterhaltung auf hohem Niveau bietet :). Unbedingt jede Woche lesen! 9. Rechenzentrum. Auch nach der Kürzung des Druckkontingents ein Besuch wert. Hier funktioniert in großem Stil und sehr konsequent einfach nichts. Nachdem ihr nun eingeführt seid in die lokalen Highlights, wünsche ich euch allen Viel Spaß beim Entdecken der Studentenstadt Landau und hoffe, dass nach einer sehr zähen vorlesungsfreien Zeit wieder etwas Leben in das Kaff kommt. Viele Grüße aus dem sonderbaren Landauer StudentInnenleben. Judith Hogen
judith.hogen@launi.me
Montag, 18.10.10 Galerie Durlach KA | Bingo Abend | 20.00 Kippe KA | Quiz | 21.00 Kammertheater KA | Nur für Frauen | 19.30 Tollhaus KA | Science Busters | Wissens-Show | 20.00 Dienstag, 19.10.10 Amerikan. Bibliothek KA | LitNight in English | 19.30 Galerie Durlach KA | Quiz | 20.00 Bad. Staatstheater KA | Cabaret | Musical | 20.00 Sandkorn KA | Der Prozess | von F. Kafka | 19.30 Mittwoch, 20.10.10 Konzerthaus KA | Grimms Wörter. Eine Liebeserklärung | G. Grass, Lesung | 20.00 Sandkorn KA | Eins auf die Fresse | Stück über Jugendgewalt | 10.00 | Morgen war’s schöner | Kabarett | 20.15 | Herren im Bad – Szenen von Loriot | 20.15 Bad. Staatstheater KA | Die Entführung aus dem Serail | von W. A. Mozart | 20.00 | Das letzte Feuer | von D. Loher | 20.00 Jakobustheater KA | Die Irrfahrten des Odysseus | 19.00 Donnerstag, 21.10.10 Bad. Staatstheater KA | Woyzeck | nach G. Büchner | 20.00 Karlstorbahnhof HD | Als Wir vs. Kopfsalat | Theatersport | 20.00 Scruffys Irish Pub KA | Pub Quiz | 20.00 Studentenhaus Uni KA | Der Mann mit der Kamera | vertont vom Ensemble Little Pink HorsE | 21.00 Freitag, 22.10.10 Bad. Staatstheater KA | Samson und Dalila | Oper | 19.30 | Das Sparschwein | von E. Labiche | 20.00 d’Badisch Bühn KA | So-e Affetheater | 20.15 Duale Hochschule Ba-Wü KA (Erzbergerstr. 121) | Lange Nacht der Informatik | 15.00 Samstag, 23.10.10 Reptilium LD | H. Kröher, Aktfotografie-Workshop | 11.00 Sandkorn KA | Tannöd | von A. M. Schenkel | 19.30 | Vorgespielte Höhepunkte | Kabarett | 21.00 Badnerlandhalle Neureut | Kaya Yanar | Comedy | 15.00 + 20.00 Theater Die Käuze Waldstadt-KA | Tintenherz | nach C. Funke | 18.30 Sonntag, 24.10.10 Bad. Staatstheater KA | Faust | von Goethe | 18.00 Scruffys Irish Pub KA | Music Quiz | 20.00 Insel KA | Was der Butler sah | von J. Orton | 20.00 Sandkorn KA | Ein Herz und eine Seele (Ekel Alfred) | 19.00
Theater & Co.
Club & Stage.
Montag, 18.10.10 Fatal LD | Bondage Fairies (Punk/Electro/Indie) | 20.00 Carambolage KA | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00 Radio Oriente KA | Live Acoustic Jam | 21.00 Dienstag, 19.10.10 Voodoo LD | College Vibez – School’s Out, auch U 18 | 22.00 Carambolage KA | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00 Groove KA | Rock/Pop/Alternative | 20.00 Jubez KA | Ezio & Booga | 20.30 Kohi KA | Alma Church Choir | Konzert | 21.00 Mittwoch, 20.10.10 Marktplatz, unter’m Reiter LD | Ersti-Kneipentour | 19.00 Fatal LD | Kneipe | 21.00 Beim Schupi KA | Groove Incorporation | 21.00 Dei-Con KA | Campus Night | 22.00 Karlstorbahnhof HD | Marteria | HipHop | 22.00 Donnerstag, 21.10.10 Fatal LD | Über allem thront das Flugzeug, Freakatronic (beides Electro) | 21.00 Südstern LD | Illute (aus Berlin), Me and Oceans (aus Sachsen) | Einlass: 20.00, Beginn: 21.00 Carambolage KA | The Evil Heat präs. The Fligth Facilities | Ambient/Electro/Indie | 22.00 Jazzclub KA | Thomas Siffling – Daniel Prandl | Balladen | 20.30 Substage KA | The Pineapple Thief/Sun Domingo | 20.00 Freitag, 22.10.10 Voodoo LD | Club-Night | 22.00 Colosseum LD | Rock Heroes | Eintritt: 3 € | 22.00 Kippe KA | Acoustic Soul | 21.00 Kohi KA | Fiji | Elektropop | 21.00 Substage KA | Die Happy/Alpha Academy | 20.00 AKK (Uni) KA | Skannabiz/Fizcus/Ska-Allüren | Ska-Punk | 19.00
Samstag, 23.10.10 Fatal LD | Techno Reihe | 21.00 Colosseum LD | Hardsound | 22.00 Südstern LD | “Mosh the House” Metal-Fest mit Blutgericht, Scarces, Joe Modji, Blurred by Rain | Beginn: 20.00 AKK (Uni) KA | Staatspunkrock/Chefdenker/Die Siffer | Ska-Punk | 19.00 Kippe KA | Willenlos | 21.00 Neue Mensa KA | Electric Mood | DJs Lil Rony/Shahrokh/L-ego | 22.00 Sonntag, 24.10.10 Kohi KA | Roof Now | Indierock | 21.00 Substage KA | Tocotronic | 20.00
Zusammengestellt von Erik Löbel erik.loebel@launi.me
Leinwand. the social network. An einem Herbstabend im Jahr 2003 setzt sich Harvard-Student und Computergenie Mark Zuckerberg an seinen Computer und fängt damit an, hitzig an einer neuen Idee zu arbeiten. Was in seinem Uni-Schlafraum mit wütendem Bloggen und Programmieren beginnt, entwickelt sich bald zu einem globalen sozialen Netzwerk und löst eine Revolution in der Kommunikation aus. Spiegel: **** Die Welt: ***** (läuft in der Filmwelt)
Brutal wurde der Besitzer eines Reinigungsgeschäfts zusammen geschlagen. Die Polizei verhaftet den treudoofen und naiven Bauarbeiter Arthur Poppington (Woody Harrelson). Um zu prüfen, ob Arthur geistig zurechnungsfähig ist, schickt ihn der Richter zu einer Psychiaterin, die ein Gutachten erstellen soll. Im ihrem Büro angekommen, beginnt Arthur seine Geschichte zu erzählen: er sei ein Superheld namens „Defendor“, der unbedingt den Bösewicht „Captain Industry“ bezwingen muss. Alle seine Taten wären nötig gewesen, da besagter „Captain Industry“ Schuld am Tode von vielen Menschen wäre. Nach einiger Zeit findet die Psychiaterin heraus, dass Arthur Poppington nicht nur von seiner Rolle als „Defendor“ überzeugt ist, sondern sich durch seine Versuche, Drogendealer aus dem Verkehr zu ziehen, eine Menge Feinde in den höchsten Kreisen des organisierten Verbrechens gemacht hat. Denn „Captain Industry“ ist wohl kein von Arthur erdachter Superbösewicht, sondern der Kopf eines Drogenkonzerns, dem die Polizei schon lange auf der Spur ist. Und so lauscht sie gebannt Arthurs Geschichte… „Defendor“ ist ein IndependentMeisterwerk, das es leider nicht in unsere Kinos geschafft hat. Woody Harrelson ist die Rolle wie auf den Leib geschrieben, erinnert von seiner Art her ein bisschen an Forrest Gump, und schafft es so, dem tragischen
Sichtbar.
DEFENDOR.
Charakter des Arthur Poppington unglaublich viel Tiefe zu verleihen. Natürlich besitzt Arthur keine Superkräfte. Mit einfachen Mitteln wie einem Schlagstock, einer Webcam, ein geschickt platziertes Wespennest und ähnlichen dilettantischen „Gadgets“ versucht er den Verbrechern habhaft zu werden. Sein „Kostüm“ besteht lediglich aus einem Helm, schwarzen Klamotten und einem mit Klebeband aufgeklebtem, großen „D“ auf seiner Brust. Seine „Geheimbasis“ ist die Lagerhalle seiner Baufirma, in der er auch übernachtet, da man ihm seine Wohnung gekündigt hat. „Defendor“ ist daher weder ein klassischer „Superhelden“-Film, noch eine Komödie, auch wenn der Film den ein oder anderen lustigen Moment hat. Man könnte ihn eher als Charakterstudie oder Drama bezeichnen, das mit einem wesentlich niedrigen Budget wie der viel bekanntere „Kick-Ass“ produziert wurde. Das sieht man dem Film auch deutlich an, aber ist es nicht gerade das, was Independent-Filme auszeichnet? Patrick Hirschinger
patrick.hirschinger@launi.me
robert francis before nightfall Nach seiner Indie-Veröffentlichung „One by One“ aus dem Jahr 2007 hat der junge Mann aus L.A. mit seinem diesjährigen Major-Debüt-Album wiederholt voll ins Schwarze getroffen. „Before Nightfall“ wird von vielen Kritikern hoch gelobt – und das zu recht. In den oft spartanisch arrangierten Songs steht stets seine Stimme im Vordergrund, die sich in Country / Folk („Playground“) genauso wohlfühlt wie in Blues („I Like The Air“) und Indie-Rock („Junebug“). Der amerikanische Radio-Verbund NPR betonte zudem ausgiebig „seinen modernen Ansatz zum zeitlosen American Rock“ (jpc.de). Viel wichtiger aber ist, dass Francis als waschechter Singer / Songwriter seine Songs selbst schreibt und komponiert. Erik Löbel
Hörbar.
erik.loebel@launi.me
adolar
schwörende seen, ihr schicksalsjahre! Gegründet hat sich die Band erst vor zweieinhalb Jahren und seit zwei Jahren sind sie so gut wie durchgehend auf Tour. Dabei standen sie bereits drei Mal auf unserem Uni-Campus in Landau auf der Bühne. Zweimal im Fatal und zuletzt beim Sommercafé 2010 auf der Künstlerwiese. Ein Jahr nach der ersten EP kam im März 2010 nun das erste Studio-Album der vier Jungs heraus. „Schwörende Seen, Ihr Schicksalsjahre“ heißt die Platte, auf der sich Hardcore, Screamo und deutscher Sprechgesang die Hand reichen. Mystisch klingende Synthesizer gejagt von eingehenden Riffs auf der E-Gitarre, in deren Vordergrund persönliche, nachdenkliche und fetzige Texte stehen. Das ist Adolar. Erik Löbel erik.loebel@launi.me
mensaland. 11.30-13.30 Uhr 17:30-18.30 Uhr
OFFEN:
(Mo-Fr) (Mo-Do)
Anregungen / Probleme mit der Mensa der Uni Landau? Entweder an uns: chefredaktion@launi.me ...oder direkt an das Studierendenwerk: info@studierendenwerk-vorderpfalz.de Studierendenwerk Vorderpfalz
Speiseplan diese woche. Montag 18.10.2010
Dienstag 19.10.2010
Tagessuppe
Kartoffel-KarottenpĂźree oder Teigwaren Salat Dessert oder Ausweichessen
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Mittwoch 20.10.2010
Donnerstag 21.10.2010
Freitag 22.10.2010
fĂźr die Zeit vom 18.10.2010 bis 22.10.2010
Buchweizensuppe Getreideplätzle in DillrahmsoĂ&#x;e Kroketten(1,3) oder PĂźree Salatteller Dessert oder Ausweichessen GeflĂźgelcremesuppe H acksteak (S,R) mit RĂśstzwiebeln Pommes frites oder Teigwaren Salat oder GemĂźse Dessert oder Ausweichessen
*
Kerbelcremesuppe Gnocchi mit GorgonzolasoĂ&#x;e gemischter Salatteller Dessert oder Ausweichessen FrĂźhlingssuppe Gebackenes Seelachsfilet mit Joghurtremoulade (1,2) Kartoffelsalat Salat Dessert oder Ausweichessen
Woche 42
lina! lina! Ist das nicht schön? Endlich mal nicht mehr so heiß draußen und endlich mal Zeit für meine Examensarbeit. So stelle ich mir abends den Wecker auf 7.30 Uhr und gehe bereits um 0.00 Uhr schlafen. Wieso auch nicht, schließlich hat Morgenstund ja Gold im Mund und was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen…oder so ähnlich. So ging ich in jener Nacht zufrieden schlafen, nichtsahnend, was sich morgens in aller Frühe schon zusammenbrauen sollte… Morgens, 6.30 Uhr in Deutschland. Der Tütensuppenredakteur liegt noch schnarchend im Bett. Da ein Schrei: „Lina! Lina! LINA!!!“ Ich schreckte mitten im Schlaf auf. „Was war denn das??!!“ Verwirrt drehte ich mich auf die andere Seite und versuchte wieder einzuschlafen…Minuten später: „Lina! Lina! KOMMST DU JETZT HER??!!!“ Ich fuhr aus dem Bett. Ruft da jemand nach ‚nem Hund? Ich dachte, wir hätten in der Straße keinen Hund. Naja, egal, es ist noch nicht mal 7.00 Uhr, lass uns noch ‚ne Runde schlafen… “Lina! Komm schon, wir gehen jetzt mal spazieren! Na hopp! Komm!!! JETZT!!!!“ Boah, nein! Verdammter Scheibenkleister! Das kann doch jetzt echt nicht wahr sein! Stinksauer reiße ich den Rollladen auf und öffne mein Fenster. Kurz erblicke ich mein Spiegelbild in der Scheibe. Mensch, sehe ich noch verballert aus. Dann entdecke ich das Ungetüm: ein niedlicher kleiner, unschuldiger
der Tüten
Hund, der in den Armen meiner Nachbarin gerade direkt an meinem Fenster vorbeigetragen wird. Genervt gehe ich ins Bad, koche ich mir dann Kaffee und mache mich anschließend an die Arbeit. Doch nach geschlagenen 30 Minuten geht das Theater auf der Straße weiter: Meine Nachbarin hat mittlerweile eine feste Position vor ihrem Hoftor eingenommen, begrüßt jeden Passanten lautstark mit einen pfälzischen „TACH!“, und ob die Leute wollen oder nicht, jeder bekommt die bisherige Lebensgeschichte des kleinen Welpen komplett erzählt. Nach zwei Stunden kann ich sie selbst schon auswendig, während das Tippen meiner Examensarbeit nur schleppend voran geht. Ich erwische
mich sogar dabei, wie ich ein Mädchen in einem Rechenbeispiel „Lina“ nenne…oh mein Gott! Bin ich denn im Irrenhaus gelandet? Entschlossen schnappe ich mir USB-Stick und Netbook und verlasse die Wohnung Richtung Park. Ich schaffe es sogar, an der älteren Dame und ihrem neuen Haustierchen unbemerkt vorbei zu schlüpfen. Im Park angekommen, habe ich endlich Ruhe. Herrlich…endlich gemütlich und ungestört arbeiten. Doch keine Stunde später höre ich eine vertraute Kreischstimme, die einen vertrauten Namen brüllt: „Lina! Lina! Lina! Komm! KOMM JETZT! HIERHER!“ Das ist doch einfach nicht zu glauben! Nicht nur, dass meine Ruhe gestört wird, nein der kleine Dackel verrichtet Minuten später auch noch sein Geschäft direkt neben meiner Parkbank! Nun habe ich genug. Das bedeutet Krieg! Nicht mit mir! Wortlos stehe ich auf und verlasse den Park. Dann steige ich in mein Auto und fahre zum Media-Markt. Ich laufe direkt in die „Hard N Heavy“-Abteilung und musst nur kurz suchen, bis ich ein gesundes Gegenmittel gegen den Nachbarsterror gefunden habe: Rammstein live! Das ist doch toll! Zwar mag ich die Jungs nicht sonderlich, aber ich weiß, dass sie eine Menge Lärm machen können. Das Ding wird also sofort gekauft! Eilig fahre ich nach Hause, an meiner Nachbarin vorbei, die schon wieder ihren Lieblingsplatz vor ihrem Hof eingenommen hat und betrete meine Wohnung. Dann öffne ich alle Fenster und lege die Live-DVD ein. Meine Monster-Hi-Fi-Anlage wollte ich sowieso schon lange auf Maximallautstärke testen. Und so schallt schon nach wenigen Minuten furchtbarer Krach durch die ganze Straße. Die einfallsreichen, und trotzdem eindringlichen Texte von Rammstein gehen mir und der Nachbarschaft sofort ins Ohr. „Ich will! ICH WILL!“ sowie „Links zwo, links zwo, links zwo drei vier, LINKS!!!“ werden zu Gassenhauern und das Schönste daran: die Musik motiviert mich durch ihren eingängigen Beat sogar zum Arbeiten! So kann ich letztendlich doch noch an meiner Examensarbeit weiter tippen, und zwar mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
nsuppenreport.
Patrick Hirschinger
patrick.hirschinger@launi.me
Lösbar.
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ehemaliger schweizer Fußballer (Karl)
Sportler
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männl. extragroß Pronomen
Mineral
essbare Eingeweide
Gesäß
Nürnberger Bildhauer
Abkürzung für technisch
rührselig
japanische Stadt
Vorname des Malers van Eyck
Zufluss der Oise
Teepflanze
chemischer Mundteil Grundstoff
Fimmel
Haustier
Begriff aus dem Eishockey Abkürzung: NordNord- Ost tobende Wut
Stadt im Irak
Abkürzung für Voltampere Abkürzung für nach Christus
EDVAusdruck
Akazienart
Stadt im Nordosten Somalias Stadt an der Werse
Maler
Abzählreim: ... mene muh
deutscher Verleger
Firmenform
Ausruf des Triumphes
Abkürzung für nautisches Maß
rasch, flink
deutscher Dichter (Hermann)
Initialen der Komikerin Karlstadt Kfz.Zeichen von Nigeria
Bergstock in den biblischer AlbulaName Alpen
Währung in Nauru
kurz für Nummer chemisches Zeichen für Zirkonium
Ihre Lösung:
Nebenfluss der Aisne Titel im Sport (Abkürzung)
EDVlateinisch Ausdruck für Luft
Nebenfluss der Warta (Warthe))
deutscher Achtung, Politiker Ansehen
Raummaß für Holz
deutsche Vorsilbe
das letzte. das letzte. das ipas
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Mit dieser Veranstaltung sollen Einblicke in spannende Berufsfelder gegeben werden und Erfahrungsberichte von Promovierten wertvolle Anregungen für die eigene Berufsplanung bieten. Dazu berichten ReferentInnen aus verschiedenen Bereichen über ihre Tätigkeiten und jeweiligen Karrieren. Anschließend ist genügend Zeit, Fragen zu stellen und Tipps zu erhalten. Termin: 01.12.2010 Ort: Campus Landau, Fortstr. 7, Konferenzraum / Nähere Informationen unter: www.uni-koblenz-landau.de/ipz/aktuelles/termine
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letzte.
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CHEFREDAKTION: Stefanie Hurth Jörn Weisenberger
REDAKTION: Anna Steffens Patrick Hirschinger Katharina Engelhardt Judith Hogen Timo Brücken Daniel Hohn Erik Löbel Benjamin Zilles Rosa Berktold Alexander Uhl Sabine Bölli Yvonne Lang Jerome Schuler LAYOUT & GRAFIKEN Jörn Weisenberger
BILDHAFTES Cover: Jörn Weisenberger BackCover: Jörn Weisenberger Im Heft: Frieder Knabe / jugendfotos.de Lena Böhme / jugendfotos.de Mihaila Despotovic / jugendfotos.de Marie Frenzel / jugendfotos.de Maike Hoheisel / jugendfotos.de Wordboner: Peter Sebastian / wordboner.com DRUCK Gemeindebriefdruckerei Groß Ösingen AUFLAGE 1000 Stück
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RECHTLICHES: 1. Die von der La.Uni Redaktion bereitgestellten Informationen sind mit großer Sorgfalt erstellt worden, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder unvollständiger Informationen haften wir nicht. 2. Der Nachdruck von Text- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schriftlicher Genehmigung durch die La. Uni Redaktion erlaubt. 3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. www.LAUNI.me www.twitter.com/LaUniNews
GEDRUCKT AUF UMWELTPAPIER.
Ansichtssache.
Die See ist meer. RĂ˜RE