La.Uni No.74 by La-Uni Campusmagazin

La.Uni

www.launi.me No.74

25. Oktober 2010

bienvenue!

La.Meko kurzfilmfestival

grosse verlosung.

neue hochschulgruppe.

TWITTER.COM/LAUNINEWS

Adressen-adressen-adAStA

VORSITZ: Elena Leuschner vorsitz@asta-landau.de

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Daniel Hohn pr@asta-landau.de

INTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Julia Weyrich hopoin@asta-landau.de

EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK: Sebastian Droste hopoex@asta-landau.de BOLOGNA Dorian Mattheis bologna@asta-landau.de KULTUR: Berend Barkela kultur@asta-landau.de

SOZIALES: Amrei Schommers soziales@asta-landau.de

EVENTS & SPORT: Marion Polcher events@asta-landau.de & sport@asta-landau.de UMWELT & MOBILITÄT: Fabienne Mittmann umwelt@asta-landau.de

INTERNATIONAL AFFAIRS Sarah Wenz ia@asta-landau.de

FINANZEN: Theresa Lerch finanzen@asta-landau.de

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE: Benny Piske fachschaften@asta-landau.de INTERNE KOMMUNIKATION: Benjamin Zilles ik@asta-landau.de

www.asta-landau.de www.twitter.com/asta_ld

Adressen.

AStA-Sekki

WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE: - Infos rund ums Studium - Internat. Studentenausweis (ISIC) - 2Clever- Hefte - Formulare - Informationsbroschüren: Kultur, Nahverkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m. - kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie) - La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :) ÖFFNUNGSZEITEN: Mo, Mi, Do: 14-16Uhr Di: 10-12Uhr

KONTAKT: Esther Zobel campus@asta-landau.de Tel.: 06341-280 31 276

StuPa

PRÄSIDIUM: Karsten Meyer & Richard Hoffmann praesidium@stupa-landau.de Tel.: 06341-280 31 276 www.twitter.com/stupa_ld www.stupa-landau.de

Sitzungen

DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.

(soweit nicht anders vermerkt)

AStA: Montag, 01.11.2010 / 18 Uhr / AStA-Sekki (Campus) StuPa: Montag, 25.10.2010 / 18 Uhr / Konferenzraum, CI EG Weitere Infos auch unter: www.asta-landau.de

anfänglich. facelift & co. Endlich dürfen wir neben den Erstis auch wieder die alten Hasen hier am Campus begrüßen. Schön, wieder ein paar bekannte Gesichter zu sehen, uns freut’s. In gewohnter Weise waren wir in den vergangenen drei Monaten natürlich nicht untätig und haben fleißig am Layout rumgebastelt. Was denkt Ihr? Werden wir von Semester zu Semester immer attraktiver oder ist doch alles verlorene Liebesmüh? Seid ehrlich, wir sind hart im Nehmen. Von dem ein oder anderen unserer Schreiberlinge mussten wir uns über den Sommer leider verabschieden. Wir hoffen, es gibt ein baldiges Wiedersehen. Aber die Lücken konnten - Gott sei‘s gedankt - recht schnell wieder gefüllt werden. Ein herzliches Hallo an unsere beiden Neuzugänge nochmal hier an dieser Stelle. Auch am Campus hat sich einiges getan. Einige Entrüstung kam letzte Woche von Seiten unserer Sportstudenten dank des Artikels von Judith. Wir möchten die Wogen an dieser Stelle gern ein wenig glätten. Es sollte weder eine Rufmordkampagne noch ein Boykottaufruf für die Sportlerfete sein. Wir empfehlen Judiths Humor näher kennen zu lernen und zu einer Prise Selbstironie. Zudem hat sich eine neue Hochschulgruppe gegründet, unsere Kanzlerin hat das Druckkontingent radikal gekürzt und die Studierendenvertretung hat ihre neuen Räumlichkeiten im G-Bau bezogen. Ihr seht, es gibt mal wieder viel Erfreuliches aber auch einigen Knatsch am Campus. Dem La.Uni-Team werden die Themen also nicht so schnell ausgehen. In diesem Sinne auf ein aufregendes Semester! Herzliche Grüße, Stefanie Hurth & Jörn Weisenberger Chefredaktion

chefredaktion@launi.me

e n s w e n n n e t kei n e l l ve e k g i u ne l e v u o Die Hochschulgruppe am Ende des regenbogens.

Es dämmert bereits, als ich schließlich am Markt ankomme. Schnell noch meine Verabredung anrufen, wo er denn stehe, da sehe ich ihn mir auch schon von der anderen Seite des Marktes zuwinken. Christian ist ein gut aussehender junger Mann, der Lehramt studiert. Bald wird er wohl mit dem Studium fertig sein - sicherlich ein Typ auf den viele Frauen stehen würden. Nur ist er nicht mit seiner Freundin hier, sondern mit seinem Freund. Nachdem wir uns einander kurz vorgestellt haben, geht es auch schon ins Mago, wo uns bereits zwei seiner Mitstreiter erwarten. Es ist noch eine kleine Hochschulgruppe, die sich hier an diesem Abend trifft um ihre ersten Schritte zu planen. Gegründet hat sich die Hochschulgruppe gerade vor einigen Wochen, Ende des Sommersemesters. Schließlich sitzen sechs Leute um den kleinen Tisch versammelt und besprechen die Pläne für das kommende Semester. Die neuste Hochschulgruppe unserer Uni trägt den passenden und kreativen Namen „QUEERulanten‘‘. Zwar setzten sich diese vornehmlich für die Rechte von

Menschen ein, die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen, betonen aber gleichzeitig, dass dies nur EINE Motivation der QUEERulanten sei, die aus aus der Schwulen-und Lesbenbewegung der vergangenen Jahrzehnte entstanden ist. Das Motto sei jedoch „Liebe kennt keine Geschlechter‘‘. Im Grunde plädieren die QUEERulanten für eine tolerante Gesellschaft, die Andersartigkeit nicht verurteilt, solange natürlich die Freiheit des Einzelnen nicht gefährdet ist. Jede Mitarbeit für ein Umdenken in einer zum Teil immer noch intoleranten Gesellschaft ist hierbei herzlich willkommen. Die QUEERulanten verfolgen vor allem das Ziel der individuellen Freiheit. Somit steht die Gruppe jedem offen, unabhängig seiner sexuellen Orientierung. Dabei werden bei den zweiwöchig stattfindenden Stammtischen, neben formellen Dingen wie der Planung von Aktionen oder Filmvorführungen (am 07. Dezember zeigt die Hochschulgruppe den Film „Milk“ im Unikino) natürlich auch über Erfahrungen, Probleme oder Erwartungen gesprochen. Auf der Homepage der QUEERulanten, unter www.queerulanten-landau.de, sind sämtliche Treffen und andere Infos nachzulesen. Schaut einfach mal bei einem der Treffen vorbei, es lohnt sich, die Gruppe einmal kennen zulernen. Sie bringt auf jeden Fall etwas mehr (Regenbogen-)Farbe an unsere kleine Uni. Jérôme Schuler

Der nächste Stammtisch der QUEERulanten findet am Dienstag, 02. November um 18 Uhr im Mago (Rathausplatz 1) statt.

mietrecht.

Alles zum Thema Mietrecht am Mittwoch, 27.10.2010 um 18 Uhr im Seminarraum CIV 060 (gelber Aufgang).

Euer Referat für Soziales soziales@asta-landau.de

kultur, kultur.

Du bist kulturell interessiert und hast Lust, den wöchentlichen Kulturkalender zu erstellen? Du bist bei uns genau richtig! Schreib eine E-Mail an: chefredaktion@launi.me

leseratte.

Du liebst gute Bücher und möchtest gerne darüber schreiben? Du bist bei uns genau richtig! Schreib eine E-Mail an: chefredaktion@launi.me

neue öffnungszeiten.

Das AStA-Sekki hat im Wintersemester neue Öffnungszeiten: MO: 14-16Uhr DI: 10-12Uhr MI/DO: 14-16Uhr

neuigkeiten.

g i eu u no s w e n n e t i e e ll

serbr leserbr leserbr leserbr leserbr les die erboste zuschrift: @ Judith Hogen

schockiert bin ich über deinen geschmacklosen beitrag über sportlerparties.

du musst nur lernen, dinge zu genießen und spaß zu haben. kreuzworträtsel und bücher lesen überzeugen mich durch ein sehr hohes niveau. jedoch muss ich sagen, dass sportlerparties einfach geil sind, wenn man natürlich freunde hat, mit denen man richtig feiern kann!!! also, du bücherwurm, viel spaß beim knobeln, lesen und langweilen. in love dein django!

die antwort:

Liebe SportlerInnen, Liebe SaarländerInnen, Liebe PsychologInnen,

nachdem der letzte Woche erschienene Artikel ein reges Feedback hervorrief, nun meine Stellungnahme dazu:

Ich finde euch alle super! Ich bin mir sicher, dass garantiert nicht alle Sportstudenten die BILD lesen oder alle Saarländer langweilig sind. Offenbar können auch manche Psychologen feiern. Letztens wurde ich sogar angeblich auf einer von Psychologen veranstalteten Party gesichtet und hatte dabei (man halte sich an den Sitzen fest): Spaß! Falls irgendeiner der angesprochenen Personengruppen sich wegen der in der letzten Woche bedienten Klischees auf den Schlips getreten fühlen sollte, bitte ich ihn um Entschuldigung. Es war nicht meine Absicht den Ruf einer ganzen Personengruppe zu ruinieren oder sie bloß zu stellen. Und wenn wir ganz ehrlich sind, kann ich das auch gar nicht. Was an dieser Stelle geschrieben steht ist stets mit einem Augenzwinkern zu lesen. Klischees bediene ich allein deswegen, weil sie unterhalten und dem einen oder anderem ein Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern vermögen (vielleicht sogar dann, wenn er sich selbst darin wiedererkennt). Diese Klischees sind jedoch auf keinen Fall als der Weisheit letzter Schluss oder die absolute Wahrheit. Ich bin mir dessen bewusst, dass Sportler, Saarländer, Psychologen und andere Gruppe aus Individuen bestehen, denen man nicht gerecht wird, wenn man pauschale Urteile fällt. Trotzdem bewegen wir alle uns in diesen

riefe riefe riefe riefe riefe

eingefahrenen Denkschemata, wir alle kennen die abgedroschenen Vorurteile über bestimmte Personengruppen. Grundlage von Blondinnenwitzen, Ostfriesenwitzen usw. sind Klischees. Sie werden den einzelnen Menschen, die aufgrund äußerer Merkmale diesen Gruppen angehören, niemals gerecht und doch sind sie witzig. Und wir Studenten werden durch das Belegen einer bestimmten Studienrichtung eben auch in eine Schublade gesteckt, die bereits durch diverse Vorurteile besetzt ist. Ob wir selbst die Merkmale haben, die dieser Schublade zugeschrieben werden, obliegt uns. Was ich letztendlich sagen will, ist folgendes: Macht euch locker. Jeder einzelne von Euch ist gut, wie er ist! Und ich, ich hab`s nicht so gemeint. In versöhnlichen Tönen, Judith

all das weitere:

Gratulation zum neuen Design! StuPa Auch Ihr habt uns was zu sagen? Schreibt eine E-Mail an:

chefredaktion@launi.me

Leserbriefe.

Das neue Layout ist wunderbar! Wärmende Grüße zu diesem Herbstwetter, Xenia

groSSe verlosung.

rosse erloung

büchergutscheine zu gewinnen.

Pünktlich zum Start des Büchertischs von BücherKnecht verlosen wir 10 Gutscheine im Wert von 5 Euro.

Was müsst ihr dafür tun? Seid erfinderisch! Wenn ihr eine Woche lang Chefredakteur der La.Uni wärt, was würdet ihr anders machen? Wie würde eure Traumausgabe aussehen? Wir sind gespannt. Alles an: chefredaktion@launi.me

Einzulösen am Büchertisch von BücherKnecht im Atrium oder bei persönlicher Abholung in der Räumlichkeiten von BücherKnecht in der Cornichonstraße 7 (beim Vinzentius Krankenhaus). Die Gutscheine können nicht auf Rechnung eingelöst werden.

bubble beatz memorabilia.

Wer erinnert sich nicht an das legendäre Bubble-Beatz-Konzert im strömenden Regen auf dem Landauer Sommer? Damit das Sommerfeeling noch ein wenig anhält, verlosen wir das aktuelle Album der Jungs „Don‘t litter“ und ein handsigniertes Stück ihrer Bühnendeko. Schreibt eine Mail mit dem Stichwort „Bubble Beatz“ an uns:

cht.

chefredaktion@launi.me

ON L I N E

AUF BUCHFÜHLUNG!

www.buecherknecht.de

Ihr Lieben. Es ist die erste Ausgabe des Semesters und ich stehe vor dem Problem, das die Presse normalerweise im Sommer durchstehen muss: Dem Sommerloch. Gerne würde ich hier gewaltige und reißerische Geschichten zum Besten geben, doch es ist, wie es ist: Es ist hier einfach nichts passiert. Keine Skandale (außer die überraschende Kürzung des Druckkontingents), keine Geschichten über Titten, Sex oder die neuesten Modesünden der Landauer Studentenschaft. Damit ich euch an dieser Stelle weiterhin wie gewohnt niveauvoll und lustig unterhalten kann, seid ihr also aufgerufen, die ausgebliebenen Skandale zu produzieren. Setzt euch doch mal im Hasenkostüm in eure mündlichen Prüfungen (der 11.11. wäre die passende Gelegenheit), oder lauft einen Tag lang rückwärts über den Campus. Klaut euren Kommilitonen in der Mensa das Essen vom Teller oder engagiert euch sogar politisch und lasst es mich wissen. Was auch immer tut, zeigt dabei möglichst viel nackte Haut und macht es keinesfalls unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ich will`s wissen! Ich freue mich nun also über Geschichten aus euren sonderbaren Leben, die die La-Uni-Leserschaft schon sonntags nicht mehr ruhig schlafen lassen und die euch spätestens Montagfrüh gierigen Speichel aus den Mundwinkeln tropfen lässt. Ich grüße euch, selbst gierig sabbernd, Eure Judith Judith Hogen

ein sonderbares leben. judith.hogen@launi.me

schlagwort: integration. Vor Beginn des diesjährigen Wintersemesters ging es in der Politik heiß her. Neben Großdemonstrationen in Sachen „Stuttgart 21“, der Rede des Bundespräsidenten oder Äußerungen des ehemaligen Bundesbankvorsitzenden Tilo Sarazzin. Die beiden letztgenannten Themen spielen auf das seit geraumer Zeit in der Politik sehr aktuelle Thema Integration an. Im Zuge der Integrationsdebatte wurde nun von Bundesbildungsministerin Annette Schavan freudig verkündet, dass ab dem kommenden Wintersemester 2011/2012 an drei Hochschulstandorten explizit Islam- Studien angeboten werden. An einigen Universitäten werden schon seit einigen Jahren islambezogene Studiengänge angeboten. 2004 gab es den ersten Professor für islamische Theologie in Münster. Seitdem werden dort mit eher mäßigem Andrang an Studenten islamische Religionslehrer ausgebildet. Diese erstmalig angebotene Prof e s s u r endete für d e n damaligen zum Islam konvertierten Deutschen vier Jahre später mit Morddrohungen. Er vertrat trotz seines Glaubens die Ansicht, dass er an der historischen Existenz des Propheten Mohammeds zweifle.

Recherchiert.

Prompt liefen die muslimischen Verbände Sturm und forderten die sofortige Absetzung von Muhammad Sven Kalisch. Mit den nun neu geschaffenen Studiengängen soll alles anders werden. So sollen neben Religionslehrern auch wissenschaftliche Theologen ausgebildet werden. Ein Ziel soll auch die Imamausbildung sein. Die jetzigen Imame, die nun auch als Professoren in den neuen Studiengängen lehren werden, sind meist nicht aus Deutschland. Sie kennen die westliche Kultur nicht, und könne sie auch nicht an künftige Religionslehrer vermitteln. Doch gerade hier spielt die Ausbildung durch deutsche Imame eine große Rolle. Wie sonst sollen die hier geltenden Normen vermittelt werden? Deshalb ist auch das oberste Ziel, die IslamStudiengänge als eine historischekritische Wissenschaft zu etablieren. Die Standorte werden sich darum bemühen, muslimische Professoren einzustellen, die ihre Professur wenigstens teilweise in Deutschland absolviert haben. Die zwei Hochschulstandorte Tübingen und Münster /Osnabrück, welche schon Studiengänge mit islamischen Einflüssen anbieten, werden vom Bund mit jeweils vier Millionen Euro unterstütz. Sie sollen jeweils für bis zu 500 Studenten Studienplätze anbieten. So soll den in Deutschland lebenden vier Millionen Muslimen auch ein Anreiz für ein Studium geboten werden. Nachdem sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung nun für die drei Universitäten entschieden hat, müssen sich diese nun um einen Beirat bemühen. Dieser Beirat hat die-

selbe Funktion wie die Kirche, die bei der Auswahl künftiger Theologen über die religiöse Eignung eines Studenten entscheiden kann. Jedoch haben allein die Fakultäten Entscheidungsrecht über die Annahme von Studierenden. Somit soll deutlich zwischen „akademischer Bewertung und der Beurteilung der religiösen Eignung“ unterschieden werden. Der Beirat muss „sowohl die wichtigsten muslimischen Verbände wie akademische Kompetenz in Gestalt muslimischer Persönlichkeiten repräsentieren.“ Die neu ins Leben gerufenen Studiengänge sollen es den muslimischen Migranten erleichtern, sich zu integrieren. Das Thema Integration ist nun also auch im Hochschulwesen angekommen. Katharina Engelhardt katharina.engelhardt@launi.me

Theater & Co.

Club & Stage.

Zusammengestellt von Erik Löbel erik.loebel@launi.me

Leinwand. Oskar und die Dame in Rosa. „Die Dame in Rosa“ stolpert in einem Hospital im wahrsten Sinne über den schwer kranken zehnjährigen Oskar. Mit ihrer energischen Art bringt sie den verschlossenen Jungen zum Lachen. Fortan will Oskar nur noch mit ihr reden. Mit einem Trick erfüllt der Doktor seinen großen Wunsch: Er engagiert Rose kurzerhand als Pizzalieferantin für die Klinik mit Sonderauftrag „Oskar“. Täglich besucht sie nun den Jungen und zwischen beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Um Oskar auf andere Gedanken zu bringen, schlägt sie ihm ein Spiel vor: Er soll sich vorstellen, dass er an jedem einzelnen Tag soviel erlebt wie andere in zehn Jahren. Dank Roses Hilfe erobert sich Oskar in den nächsten zwölf Tagen sein Leben zurück. Mit der gleichaltrigen Peggy Blue erlebt er die erste Liebe, er wird reifer und weise. Noch ahnt Rose nicht, in welchem Maße die Begegnung mit Oskar auch ihr eigenes Leben beeinflussen wird. Genre: Drama (www.zelluloid.de)

Plattform: Wii Eine verrückte Nacht ist das heute in Gotham City: Die Straßen sind überströmt von Katzen. Kleinganoven rauben sämtliche Geschäfte aus und kein Polizist weit und breit. Sieht ganz nach einem schurkischen Plan von Catwoman aus. Und tatsächlich: die gerissene Ganovin hat einen Diamanten gestohlen, der alle Bewohner von Gotham City in Katzen verwandelt hat. Doch es ist ihr bereits jemand auf der Spur: Batman! Diesmal allerdings nicht alleine, sondern in Begleiter seines Protegé Robin, dessen Namen sich immer noch keiner der Verbrecher merken kann. Werden es die beiden Helden schaffen, Catwoman den Diamanten zu entwenden und den Tag zu retten? Wenn man im Jahre 2010 den Namen „Batman“ hört, denkt man meistens zuerst an Christopher Nolan’s düstere Meisterwerke „Batman Begins“ und „The Dark Knight“, in denen Batman als tragischer und verbitterter Held gegen diabolische Schurken kämpfte, die die Welt ins bedingungslose Chaos stürzen wollten. Doch auch in diesen Filmen fragte der von Heath Ledger gespielte „Joker“ bereits: „Warum denn so ernst?“ Das dachten sich wohl auch die Macher der neuesten Batman-Comicreihe „The Brave and The Bold“ und erinnerten sich wieder an die 60erJahre, in denen die Welt von Batman alles andere als düster und brutal

war. Noch heute kennen wir die tolle Fanfare der alten „Batman“-TV-Serie: „Dängel, dängel, dängel, dängel, BÄTMÄÄÄN!!!“ Und so begleiten wir in „Batman The Brave and The Bold“ den dunklen Ritter durch vier verschiedene Episoden. In jeder steht ihm ein anderer Gefährte zur Seite, wie zum Beispiel sein bekannter Sidekick „Robin“, die Quasselstrippe „Blue Beetle“ oder der allseits bekannte „Green Lantern“.

Spielbar.

Batman The Brave and the Bold.

Gesteuert wird das Spiel wie ein klassischer 2D-Sidescroller der alten Schule. Die Wiitypischen Fuchtel-Einlagen werden nur für spezielle Moves benötigt, und so verkommt das Spiel nicht zur Fitness-Übung. Natürlich dürfen wir uns auch zu zweit im Coop-Modus betätigen, denn erst dann macht die Verbrechensbekämpfung richtig Spaß. Immer wieder unterbrochen durch schön gemachte Videosequenzen, erinnert das Spiel an den „lustigen“ Batman aus den 60ern, der uns bereits mit *Peng*-, *Zack*- und *Boom*-Einblendungen als Kinder begeisterte. Macht euch bereit für ein bisschen Nostalgie. Macht euch bereit für: „BÄTMÄÄÄN!!!“ Patrick Hirschinger

patrick.hirschinger@launi.me

Sufjan Stevens The Age of Adz Sufjan Stevens’ leise Stimme und melancholische AkustikGitarre dürften eingefleischten O.C., California-Fans längst ein Begriff sein. In diesem Monat haut der aus Detroit stammende Singer-Songwriter nun 70 Minuten neue Musik raus. Neu heißt in diesem Fall nicht nur aktuell, sondern auch anders. „Experimentell, elektronisch, großartig, zunächst schwierig.“ (intro.de) „The Age of Adz“ ist ein Klangerlebnis vom Feinsten. Nicht selten denkt man dabei, dass es der gute Sufjan mit seinen Effekten etwas übertreibt. Wohl auch deshalb trägt einer seiner Songs den Titel „Too Much“. Bewundernswert, dass er dabei den Überblick behält. Erik Löbel

erik.loebel@launi.me

Hörbar. Silversun Pickups Swoon Mit einem angenehm dröhnenden Gitarrensound, der hier und da passend von Streichern untermalt wird, kommen die Silversun Pickups aus L.A. daher. Im Gepäck haben sie ihr drittes Studio-Album, das übersetzt schlicht und ergreifend „Ohnmacht“ heißt. Etwas schwindelig kann einem tatsächlich bei den schnellen Lautstärkewechseln werden, welche die drei Jungs und das Mädel am Bass an den Tag legen. Gesanglich hat die Band unbestrittene Ähnlichkeit mit den Smashing Pumpkins, doch anders als dort arten die Songs nicht in ein Geflenne aus, sondern gipfeln in beflügelnde Pop-Songs wie „Substitution“. Dass guter Indie-Rock auch immer aus Kalifornien kommen muss… Erik Löbel

erik.loebel@launi.me

mensaland. 11.30-13.30 Uhr 17:30-18.30 Uhr

OFFEN:

(Mo-Fr) (Mo-Do)

Anregungen / Probleme mit der Mensa der Uni Landau? Entweder an uns: chefredaktion@launi.me ...oder direkt an das Studierendenwerk: info@studierendenwerk-vorderpfalz.de Studierendenwerk Vorderpfalz

Speiseplan Du Tier. Du RĂźbe.

fĂźr die Zeit vom 25.10.2010 bis 29.10.2010

A usgabe I

Woche 43 LD/WO

A usgabe I I

Du Eule.

KrĂ¤utercremesuppe Bunte GemĂźsepfanne mit Vollkornnudeln und K rĂ¤utersoĂ&#x;e Salat Dessert

Klare FleischbrĂźhe mit Einlage Kroketten(1,3) GemĂźse Dessert

Blumenkohl-Broccolicremesuppe bunter Salatteller mit SchafskĂ¤se(3) Dessert

Ochsenschwanzsuppe Spaghetti Bolognaise(R) mit ParmesankĂ¤se Salatteller Dessert

Klare GemĂźsebrĂźhe mit Einlage Schweizer RĂśsti (1,2,3) mit K rĂ¤uterquar ksauce Reis GemĂźse oder Salat Dessert

BĂźndner Gerstensuppe Bunte Schupfnudelpfanne Salatteller Dessert

PfĂ¤lzer Kartoffelsuppe O fenfrische Dampfnudeln mit Vanille- oder WeinsoĂ&#x;e(1) Dessert

Tagessuppe Gegrilltes Schweinesteak Pommes frites Salatteller Dessert

A bendmensa

von 17.30 18.30 Uhr

Montag 25.10.2010 RinderkraftbrĂźhe mit Einlage (2) Teigwaren oder KnĂśdel(1,3) GemĂźse oder Salat Dessert Dienstag 26.10.2010 Zwiebelsuppe F leischspieĂ&#x; (S) mit T zatziki Pommes frites oder Reis Salat oder GemĂźse Dessert Mittwoch 27.10.2010 Tagessuppe Paniertes Schweinekotelette Bratkartoffeln oder PĂźree Rotkraut oder Salat Dessert

Donnerstag 28.10.2010 Gebundene HĂźhnersuppe mit Croutons T ruthahnbrust mit PaprikasoĂ&#x;e bunter Curryreis oder Salzkartoffeln BohnengemĂźse oder Salat Dessert Freitag 29.10.2010 Maiscremesuppe H Ă¤hnchenchickys mit FonduesoĂ&#x;en(1,2) Bratkartoffeln oder Mohnreis GemĂźse oder Salat Dessert

Tomatensuppe mit Champignons Gebackenes Schollenfilet mit RemouladensoĂ&#x;e(1,2) Kartoffelsalat Salat Dessert

kein A bendmenĂź

Verkehr. Es gibt Tage im Leben, an denen man lieber im Bett liegen bleibt. Meistens ist einem das beim Klingeln des Weckers schon klar. Trotzdem steht man auf und versucht, das Beste aus dem Tag zu machen. Doch von Minute zu Minute wird einem klar, dass dies nicht möglich ist. Ein schlechter Tag ist ein schlechter Tag. Er wird niemals besser, sondern eher noch schlechter, als einem lieb ist. Diese Woche musste ich morgens sehr spontan nach Landau fahren, da ich dringend ein paar Bücher in der Bibliothek abgeben musste. Daher stand ich früh auf, stieg in mein Auto und machte mich auf den weiten Weg. Normalerweise brauche ich ca. 45 Minuten für die Strecke, dich ich zurücklegen muss, doch nicht an diesem Tag… Kurz nachdem ich losgefahren war, strampelte ein älterer Herr auf seinem Fahrrad mit geschätzten 7 km/h vor mir her. Mit einem riskanten Manöver überholte ich ihn, da er die Hälfte der Straße für sich beanspruchte und fürchterlich am Schnaufen war. Vielleicht sollte ihm mal jemand sagen, dass ein Fahrrad in der Regel mehr als einen Gang besitzt, und man daher nicht so schnell strampeln muss, nur um Schritttempo zu erreichen… Einige Minuten später fahre ich endlich aus meinem Heimatdorf heraus. Ist aber auch was los heute. Naja wenigstens bin ich nun auf der Landstraße Richtung Stadt. Doch was war das vor mir? Die Autos schienen zu stehen.

der Tüten

Mein CD-Player spielt einen kompletten Song, bevor es endlich wieder weiter geht. Doch zu früh gefreut, auch die nächsten drei Ampeln sind rot. So verbringe ich weitere 10 Minuten im Stop & Go, bis ich endlich auf die Autobahn komme. Juhu! Freie Fahrt! Ich gebe direkt Gas und überhole drei LKWs. Bei meinem jugendlichen Enthusiasmus übersehe ich leider ein „100“er-Schild…*BLITZ!*… Was war das denn?! Stinksauer sehe ich einen Blitzer in meinem Rückspiegel. Verdammt! Was soll das denn jetzt?! Seit wann blitzen die hier? Und seit wann ist hier nur noch Tempo 100 erlaubt? Doch wenn das alles nicht schon genug wäre, sehe ich am Horizont schon den Grund für Tempo 100: eine weitere Baustelle…auf der Autobahn…es wird wohl nun einspurig. Mehrere LKWs schleppen sich bereits den Berg hoch, ich gehe vorsorglich schon mal vom Gas… Behutsam ging ich vom Gas. Was war denn nun? Ach ja richtig! Die Baustelle mit der schönen Ampel, die immer rot ist, wenn ich ankomme. Verärgert ziehe ich die Handbremse und schalte den Motor aus. Das Schild „Wir bauen für Sie bis September 2010!“ wurde mittlerweile entfernt und durch ein „Wir bauen für Sie bis März 2011!“ ersetzt. Interessiert schaue ich mich auf der kompletten Baustelle um, wer da genau für mich arbeiten soll. Außer einem einzelnen Bauarbeiter, der gerade ein „Knoppers“ isst, sehe ich keinen Mensch. Ich sollte dem armen Mann mal vorschlagen, ob er das Schild nicht lieber gleich in „Ich baue für Sie bis Dezember 2011!“ ändern möchte…

Nach zwei weiteren Autobahnbaustellen komme ich mit einer saftigen Verspätung und sehr übler Laune an unserer Uni an. Natürlich finde ich keinen Parkplatz. Ich parke schnell in zweiter Reihe und laufe die große Treppe hinauf. Verärgert lege ich die Bücher auf der Theke der Bibliothek ab, drehe mich um und laufe direkt wieder zu meinem Auto. Ein weißer Zettel hängt an meinem Scheibenwischer… ich rege mich gar nicht mehr darüber auf, war ja eigentlich klar... Resigniert fahre ich nach Hause, nehme die CD aus dem Player und schalte das Radio ein. Dann höre ich, dass es heute Morgen auf einer Autobahn ganz in der Nähe einen schlimmen Unfall mit mehreren Verletzten und ein paar Toten gab. Oh Mann, diese Menschen hatten sicher einen weitaus schlimmeren Tag als ich. Die Kleinigkeiten, die mir heute passiert sind gehören wohl zum Leben, und wenn es weiter nichts ist, was einen verärgert, sollte man froh sein. Mit dieser Erkenntnis bremse ich an der nächste Autobahnbaustelle und winke den Bauarbeitern zu. Das Schild „Wir bauen für Sie bis Dezember 2011!“ ignoriere ich lächelnd.

nsuppenreport.

Patrick Hirschinger

patrick.hirschinger@launi.me

Lösbar.

nitue t mern b t trü lüs e g. Isoldntins ie: n i nd e l u e i . re kd enal t Va eir l fü r w e n e he eg y t er R m nomutna b : ila n d ä e e. be She me h a L P er m sg d ah t räu tzte Au t seize usne. A iz h T le ug ng: , se g

o th ibu eird ird hre r, w e i w sc A cht , we Re eila Sh n

Lö

Stufe:

2 sudenku. 5

8 5 7

7 1

2 9

3 5 9

4 2 6

6 1

3 8

!"#$%&

&'()$*+

kreuzende wörter.

deutsche Stadt

lateinisch für gegen

Figur in Oberon

Gallert um Fisch

biblischer Name

Figur in Aida

Abkürzung für brutto

modern

Halbaffe

lateinisch: und

englisch: Taxi

Stadt in Venetien

chemisches englisches Element Fürwort: wir

englisch: Rathaus

Teil des Tages

Initialen von Gauguin

Operette von Strauß

Mineral

englisch: vorüber

Stadt in Zypern

flüchtig

Kurzname eines deutschen TVModerators Internet: Nigeria

spanisch: Arm

Heizstoff

KfzZeichen: Türkei

deutscher Fluss

Nebenfluss der Donau

Stadt in Oregon

*++,-..///0($*/121'"&1+(130'1+.4565.78

Initialen von Galilei

eine KfzKontrolle (Abkürzung)

KfzZeichen für Limburg

deutsche Münze

billige Artikel

Ihre Lösung:

kurz: United States Abkürzung für Regiment

Hafenstadt in Marokko

Nebenfluss der Oka

das letzte. das letzte. das Langeweile? Gibt‘s hier nicht.

The Stud sind ein rockendes Indiekommando, das durch die kulturellen Unterschiede geprägt und durch gemeinsame musikalische Vorlieben vereint, einen authentischen Sound entwickelt. Die Suche nach neuen Klängen führt die Band auch mal auf etwas psychedelische Pfade mit ungeschliffenen Gitarrenriffs, rauem Gesang und kräftigen Beats. THE STUD / 29.10.2010 im Fatal (ab 21/22Uhr)

letzte.

mpressuimpresumim-

impressum.

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CHEFREDAKTION: Stefanie Hurth Jörn Weisenberger

ONLINE: Du möchtest die La.Uni lieber als PDF oder E-Book? Geh auf www.LAUNI.me

REDAKTION: Anna Steffens Patrick Hirschinger Katharina Engelhardt Judith Hogen Daniel Hohn Erik Löbel Benjamin Zilles Rosa Berktold Alexander Uhl Sabine Bölli Yvonne Lang Jerome Schuler

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LAYOUT & GRAFIKEN Jörn Weisenberger

BILDHAFTES Cover: Maria Frenzel / jugendfotos.de BackCover: Lena Cramer / jugendfotos.de Im Heft: Frieder Knabe / jugendfotos.de Lena Böhme / jugendfotos.de Mihaila Despotovic / jugendfotos.de Marie Frenzel / jugendfotos.de Maike Hoheisel / jugendfotos.de Wordboner: Peter Sebastian / wordboner.com DRUCK Gemeindebriefdruckerei Groß Ösingen AUFLAGE 2000 Stück

MITARBEIT: Du möchtest gerne für uns texten, recherchieren, fotografieren oder uns mit Deinen guten Ideen unterstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns: chefredaktion@launi.me REDAKTIONSSCHLUSS: Die La.Uni erscheint während des Semesters jeden Montag neu. Redaktionsschluss für eine Ausgabe ist immer Sonntag 24Uhr eine Woche zuvor. Text: .doc/x / .odg / .txt / .pdf Bilder:: .jpeg / .tiff / .gif / .png / .bmp / .pdf KONTAKT: Fragen an die Redaktion bitte an: chefredaktion@launi.me

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JOSEF SVOBODA

Ansichtssache.

Der Pessimist klagt: Ich stehe im Regen und warte auf dich. Der Optimist schw채rmt: Ich warte im Regen und stehe auf dich.