La.Uni No.153 by La-Uni Campusmagazin

R A SB LLT E L TE UG S NZ G E G KE DIN R R A VO DAN ERK SB EK Ö GE M L WE TER N T EN A G NFU EB XL E L X K V TE O N LL TEN LIC R E D HA EI KB NE U M GK ÜC WIN FA ST I R E U X E O G N

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asta-sekki.

VORSITZ: Jakob Wagner vorsitz@asta-landau.de

WO IHR UNS FINDET: Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Jonas Priester pr@asta-landau.de

SERVICE: - Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische) - ISIC - Wohnungsanzeigen - Antworten auf Fragen aller Art - Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie) - Liebe und Aufmerksamkeit - …

HOCHSCHULPOLITIK: Elena Leuschner hochschulpolitik@asta-landau.de STUDIUM: Nadine Ketterer studium@asta-landau.de

ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstags: 14 -16 Uhr Mittwochs: 12 -14 Uhr Donnerstags: 14 - 16 Uhr Freitags: 8 - 10 Uhr

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sitzungen.

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DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH. (soweit nicht anders vermerkt) Weitere Infos unter: www.asta-landau.de Die Protokolle findet Ihr im Intranet.

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NEUIGKEIT

BESTSELLER-AUTOR DANIEL KEHLMANN KOMMT NACH LANDAU

Poetik-Dozentur zum Thema „Film und Literatur“ vom 4. bis 6. Juni // Vorverkauf startet am 10. Mai

Bestseller-Autor Daniel Kehlmann kommt am 4. und 5. Juni nach Landau. Er erhält die fünfte PoetikDozentur des Zentrums für Kultur- und Wissensdialog (ZKW) der Universität in Landau. Kehlmanns Besuch in der Südpfalz steht unter dem Motto „Film und Literatur“. Der 38-jährige Kehlmann besticht durch die Erfolge seiner Bücher und durch die Gabe, zwischen den Gattungen zu wechseln. Sein Repertoire umfasst Essays, Romane, Theaterstücke und zuletzt auch Drehbücher. Die Vorlage für die Verfilmung seines Bestsellers „Die Vermessung der Welt“ stammt aus Kehlmanns Feder. Die fiktive Doppelbiographie des Naturforschers Alexander von Humboldt und des Mathematikers Carl Friedrich Gauß wurde in 46 Sprachen übersetzt und gilt mit über sechs Millionen verkauften Exemplaren als eines der erfolgreichsten Bücher der deutschen Nachkriegsliteratur. Derzeit steht die nächste Verfilmung eines Kehlmanns-Werkes an. Die Arbeiten zu dem neuen Film „Ich und Kaminski“, seine Erfahrungen als Drehbuchautor sowie das Spannungsfeld zwischen Literatur und Film ist Thema des ersten Abends. Am 4. Juni, ab 19 Uhr, spricht Kehlmann in der Landauer Festhalle über „Die Kunst der Adaption: Wie aus Büchern Filme werden“. Vor und nach der Veranstaltung lädt ein Empfang zu einem Gedankenaustausch bei einem Glas Wein ein. Der 5. Juni (19 Uhr, Universum-Kinocenter) bietet mit einem Making-off einen Blick hinter die Kulissen der Filmproduktion. Daniel Kehlmann erläutert an konkreten Filmausschnitten zu „Die Vermessung der Welt“ den Weg vom Buch zum Film, die Arbeit mit den Schauspielern und welche Herausforderungen es gab. An beiden Abenden wird Daniel Kehlmann Bücher signieren. Die fünfte Landauer Poetik-Dozentur klingt am 6. Juni mit dem Film „Die Vermessung der Welt“ aus, der ab 19 Uhr am Campus der Universität in Landau (Hörsaal II) gezeigt wird.

Karten für die beiden Abende mit Daniel Kehlmann gibt es ab Freitag, 10. Mai in beiden ThaliaFilialen Landau, im Universum-Kinocenter und bei der VR-Bank Südpfalz. Für die Veranstaltung am 4. Juni bietet die VR-Bank Südpfalz als Hauptsponsor und Partner der Landauer Poetik-Dozentur ihren Mitgliedern Karten zum Vorzugspreis an so lange der Vorrat reicht. Die Landauer PoetikDozentur wird finanziell unterstützt von der VR-Bank Südpfalz und der Energie Südwest. Bisherige Poetik-Dozenten in Landau waren Nora und Eugen Gomringer, Theresia Walser und KarlHeinz Ott, Thomas Brussig und Christoph Siemes sowie Tom Buhrow, Sabine Stamer und Abbas Khider. Weitere Informationen zur Landauer Poetik-Dozentur unter www.zkw.uni-landau.de.

Kerstin Theilmann theil@uni-koblenz-landau.de

TEN.

LANDAUER POETIK-DOZENTUR MIT DANIEL KEHLMANN: Literatur und Film 4. bis 6. Juni 2013 Dienstag, 4. Juni 2013, 19 Uhr, Festhalle Landau Daniel Kehlmann Vortrag „Die Kunst der Adaption: wie aus Büchern Filme werden“ (Eintritt 10,- Euro) Mittwoch, 5. Juni 2013, 19 Uhr, Universum-Kinocenter Landau „Vom Buch zum Film ‚Die Vermessung der Welt’“ (Eintritt 7,- Euro) Donnerstag, 6. Juni 2013, 19 Uhr, Campus Universität in Landau, Hörsaal II Filmvorführung „Die Vermessung der Welt“ (Eintritt frei)

NEUIG

EINLADUNG ZUM VORTRAG „Auf gleicher Augenhöhe?: Nordkorea und die Anerkennung als Nuklearmacht durch die Großmächte“ Termin: Montag, den 27.5.2013, 19.00 Uhr

Ort: Altes Kaufhaus, Rathausplatz 9, 76829 Landau

Referent: Prof. Dr. Sebastian Harnisch, Universität Heidelberg

Veranstalter: Abteilung Politikwissenschaft der Universität Landau, Frank-Loeb-Institut, Verein Kulturzentrum Altstadt, Gesellschaft für Wehr und Sicherheitspolitik e.V. Sektion Südpfalz

Abstract: Das geteilte Korea steht seit Jahren im Fokus der internationalen Politik. Das Streben Nordkoreas nach Anerkennung als Atommacht, der Austritt des Landes aus dem nuklearen Nichtverbreitungsvertrag, die gescheiterten Sechs-Parteien-Gespräche und die jüngsten Anfeindungen durch den neuen Staatsführer Kim Jong-Un haben die militärische und politische Situation auf der koreanischen Halbinsel deutlich prekärer werden lassen. Im Rahmen des Vortrags von Professor Harnisch und der anschließenden Diskussion sollen die Ursprünge und aktuellen Entwicklungen des Konflikts in Korea aufgezeigt werden. Ein besonderer Fokus liegt auf den Möglichkeiten und Grenzen der Einflussnahme auf das nordkoreanische Regime durch die Vereinten Staaten und die Volksrepublik China. Kurz-CV: Sebastian Harnisch, geb. 1967, ist Professor und stellvertr. Direktor des Instituts für Politische Wissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er lehrte u.a. an der Tsinghua-Universität, Beijing, der Fudan Universität Shanghai und der Al-Farabi National University, Almaty, Kasachstan und war Research Fellow an der Columbia University, New York und der Seoul National University, Seoul, Südkorea. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der vergleichenden Außen- und Sicherheitspolitik (Deutschland, EU, USA, VR China), der Theorien der Internationalen Beziehungen, der koreanischen Halbinsel und der Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen.

Pressemitteilung des INSTITUT FÜR SOZIALWISSENSCHAFTEN - Politikwissenschaft -

GKEITEN.

BUFATA „GERNERATION INKLUSION„ Vom 29.05. bis zum 02.06.2013 findet in Landau die Bundesfach-schaftentagung (BuFaTa) statt. Die BuFaTa ist die Interessenver-tretung der Studierenden der Heil-, Sonder-, Förder-, Integrations-, Inklusions- und Rehabilitationspädagogik im deutschsprachigen Raum. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel einer inklusiven Schule und einer inklusiven Gesellschaft. Daher möchten wir, die Fachschafts-vertretung Sonderpädagogik am Campus Landau, euch ALLE herzlich zur Teilnahme an der Bufata einladen. Es besteht die Möglichkeit an einer Podiumsdiskussion mit dem Thema „Inklusion: ein gesellschaftlicher Auftrag für alle“ teilzunehmen. Diese findet am Freitag, den 31.05.2013 von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Audimax der Universität statt. Nähere Informationen findet ihr auf dem abgedruckten Flyer. Kommt einfach vorbei. Des Weiteren haben wir am Freitagnachmittag ab 14 Uhr einige interessante Workshops, die ebenfalls für alle Studierende der Universität geöffnet sind. Welche Workshops geboten werden, könnt ihr auf dem abgedruckten Flyer nachlesen. Seid ihr an einem der Workshops interessiert, dann schreibt uns einfach eine Mail: bufata-workshops@gmx.de. Wir möchten hier nochmals betonen, dass ALLE Studierende recht herzlich eingeladen sind, egal welchem Studiengang sie angehören.

Eure FSV Sonderpädagogik

NEUIGK

SONGWRITERS IN CONCERT 03.06.13, 20:00 Uhr - Universum Kino Landau

Das Konzert „Songwriters in Concert“ steht das Endergebnis des Projektseminars „Songwriting“. In diesem haben Studierende des Musikinstituts seit Oktober unter der Leitung von Michael Schuhmacher eigene, neue Songs komponiert und arrangiert. Hierfür wurden Texte, Melodien, Besetzungen und Performances entworfen und einstudiert. Jedes Stück ist hierbei einzigartig. Derzeit finden die letzten Proben für die Aufführung statt. Diese findet am 03.Juni ab 20.00 Uhr im Universum Kino in Landau statt. Wir laden Euch ein dabei zu sein, wenn diese das erste Mal öffentlich zu hören sind. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten!

KEITEN.

WAHLERGEBNIS

Wahlergebnis zur Wahl des 24. Studierendenparlaments der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau (14.05. – 16.05.2013) Insgesamt wurden an den drei Wahltagen 746 Stimmzettel abgegeben. Von diesen waren 6 ungültig. Die drei zur Wahl stehenden Listen haben folgende prozentuale Anteile an der Gesamtzahl von 45 Sitzen im Studierendenparlament:

Campus Grün HCGL: Campus Sozial – Juso Hochschulgruppe: π – raten:

61% 22% 17%

Im 24. Studierendenparlament sind damit folgende Personen vertreten:

Campus Grün HCGL: Sophia Maroc Daniel Emmerich Vivien Räbiger Patrick Sahr Bente Pfaff Sebastian Legrum Susanne Werling Christian Mutz Carina Eichbaum Daniel Müller Anna Hinn Philipp Hetzler Daniel Rau Felix Leroux Lukas Hartmann George Veit Liza - Josephine Hoffmann Andreas Stein

Campus Sozial: Ramazan Altuntas Cagri Yazar Ahmet Faruk Karakaya Lisa Reinheimer Luisa Horsten

π–raten: Sebastian Droste Jan -Philipp Magg Kim Julia Jung Florian Väth Bastian Drolshagen Fabian Reichenbach

PRESSE-INFORMATION NR. 173

NEUIG

Maximilianstraße wird ab Juni 2013 saniert Die Stadt Landau saniert in diesem Sommer die Maximilianstraße im Zuge der K7. Die Ausbaustrecke erstreckt sich zwischen den Einmündungen der Poststraße im Süden und der Landwehrstraße im Norden als eigenständige Maßnahme im Zusammenhang mit dem Ausbau des Omnibusbahnhofes und der Neuanlage des Bahnhofsvorplatzes. Die Maximilianstraße ist als Kreisstraße K 7 klassifiziert und besitzt die Funktion einer innerörtlichen Hauptverkehrsstraße. Im Jahre 2009 wurde auf dem zum Ausbau anstehenden Abschnitt eine Belastung von 15.800 Kfz/24h gezählt. Auf Grund dieser hohen Verkehrsbelastung weist die Straße erhebliche Schäden auf. Es sind Risse, Schlaglöcher Spurrillen und Ausmagerungen festzustellen. Die Schäden durch die Verkehrsbelastung, durch eindringendes Wasser und durch Frostaufbrüche können nur noch notdürftig repariert werden. Bei der bereits im Jahre 2008 durchgeführten Zustandserfassung aller Straßen in Landau wurde die Maximilianstraße auf einer Skala von 1 bis 5 mit der Note 4,5 bewertet. Der letzte Vollausbau der Strecke liegt mehr als 30 Jahre zurück. Im Interesse der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs und um weitere Schäden im Aufbau der Straße zu vermeiden ist die Sanierungsmaßnahme dringend erforderlich.

Die K 7 ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen in Landau. Im Jahre 2010 erfolgte die Sanierung der ab der Landwehrstraße nach Norden weiterführenden Dammühlstraße In diesem Zusammenhang wurden die von der L 516 kommenden beidseitigen Radwege als Radfahrstreifen bis zur Einmündung der Landwehrstraße verlängert. Im Rahmen des Ausbaus der Maximilianstraße erfolgt nun eine neue Querschnittsaufteilung, so dass die Radfahrstreifen auf der Westseite der Maximilianstraße bis zur Ostbahnstraße und auf der Ostseite bis zur Rheinstraße verlängert werden können.

Im Rahmen der Sanierung der Maximilianstraße wird auch die fußläufige Verbindung vom Hauptbahnhof über die Ostbahnstraße in die Innenstadt verbessert. Dazu werden die Fußgängerüberwege in der Maximilianstraße erneuert und die Ampelschaltung optimiert. Vom Bahnhofsvorplatz zur Ostbahnstraße wird dazu eine zusätzliche Überquerungsmöglichkeit auf der Nordseite geschaffen. Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau EWL hat im Rahmen des Ausbaus des Busbahnhofes alle Entwässerungsleitungen im Umfeld überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass auch der Hauptkanal in der Maximilianstraße erneuert werden muss. Weiterhin ist die Erneuerung der Gas-, Wasser- und Stromleitungen in diesem Straßenabschnitt notwendig. Durch den zeitgleichen Ausbau der Straße und der Ver- und Entsorgungsleitungen lassen sich wesentliche Synergieeffekte in Bezug auf die Baukosten und die Bauzeit erzielen.

GKEITEN.

Für die Kanal-, Leitungs- und Straßenbauarbeiten ist eine Vollsperrung der Maximilianstraße zwischen den Einmündungen der Landwehrstraße und der Poststraße notwendig. Diese wird sich von 03. Juni bis zum 18. August 2013 erstrecken. Die Umleitung führt in beiden Richtungen über die Industriestraße/Horststraße – Ostring – Rheinstraße und ist örtlich ausgeschildert. Die Folgearbeiten können im Anschluss unter Verkehr ausgeführt werden.

Der Busverkehr über den Busbahnhof bleibt davon unberührt. Die An- und Abfahrt ist auch während der Sperrung gewährleistet. Als Ansprechpartner stehen Ihnen die Mitarbeiter der Abteilung Straße unter den Telefonnummern 06341 / 13 – 6001 oder 6601 zur Verfügung.

Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz

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C C C C E G A T S & B U CL

Ihr habt Partys oder sonstige Kulturveranstaltungen, die hier veröffentlicht werden sollen? Schreibt Esther!

Zusammengestellt von Esther Sohl kultur@launi.me

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18. May 2013

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Teil B

Stufe:

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5 9

Sodenku.

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ZĂ&#x201E;HLBAR

13 6 1 3

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LÖSBAR Rätsel Nr. 1 Das Erste ist des Schiffes Feind, beim Zweiten bin ich selbst gemeint, das Dritte ist Präposition, das Vierte sitzt auf Königs Thron. Das ganze wird zwar oft begehrt, doch selten jemandem gewährt.

Rätsel Nr. 2 Wer hat Hände und kann nicht greifen? Wer hat Zähne und kann nicht beißen? Wer hat Füße und kann nicht gehen? Wer hat Augen und kann nicht sehen?

Rätsel Nr. 3 Gesucht wird eine achtstellige Zahl, die 2 Einsen, 2 Zweien, 2 Dreien und 2 Vieren enthält. Die Einsen in dieser Zahl sind durch eine Zahl voneinander getrennt, die Zweien durch zwei Stellen, die Dreien durch drei und die Vieren durch vier Stellen. Wie lautet die Zahl?

P (Leistung) = U (Spannung) x I (Stromstärke) P(f)UI

MERKDING

was sie denn nun eigentlich will. Dass der wesentlich jüngere Lavendelbauer David sich in sie verliebt und auf einmal wieder Noras Bruder Paul auftaucht, macht Emmas Situation

auch nicht gerade einfacher. Zum Glück entwickelt sich wenigstens ihr Berufsleben positiv, da Emma nun nicht mehr die Verwaltungskraft für ihren Noch-Ehemann spielen muss, kann sie sich ganz ihrem besonderen Talent widmen und ein neues Parfum kreieren.

Abwechslung schadet nie. Rezession zu einem klassischen Frauenroman. Emma, eine Frau in den 50ern, fährt mit ihrem Mann nach Nizza, um die gemeinsame Tochter Lilly zu besuchen. Innerhalb kürzester Zeit wird Emmas Leben jedoch gründlich auf den Kopf gestellt: Ihr Ehemann betrügt sie offensichtlich mit einer Geschäftspartnerin, Lilly beschäftigt sich statt mit dem Studium lieber mit ihrer Modellkarriere und als sie auch noch Nora, ihre beste Freundin aus Studienzeiten wiederfindet, ist das Chaos perfekt. Emma stolpert von einem Drama in das nächste, fühlt sich vom Leben überfordert und weiß gar nicht mehr,

Klara Boksán klara@launi.me

Erschienen bei List Taschenbuch 2012 370 Seiten, 8,99 Euro

von Tessa Henning

Emma verduftet

Beim Lesen hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Geschichte von mehreren Autoren geschrieben wurde. Stellenweise werden Emmas Konflikte wirklich gut dargestellt und es gibt bestimmt viele Leser, die sich mit einigen Situationen identifizieren können. Manche Passagen wirken fast komisch und sind sehr unterhaltsam. Insgesamt finde ich den Roman aber nicht besonders gut geschrieben, für meinen Geschmack sind die Dialoge zu einfallslos und es werden einfach zu viele Klischees bedient. Immer wieder tauchen Widersprüche auf und gegen Emmas Ehemann wird in Sprache und Gedankengängen durchweg gehetzt. Positiv in Erinnerung geblieben ist mir die Darstellung der Stadt Nizza, ohne groß auf bestimmte Sehenswürdigkeiten einzugehen, lässt Tessa Henning den Spielort nebenbei einfließen und vermittelt einem das Gefühl, dass man doch unbedingt mal in Nizza Urlaub machen sollte.

Mon point de vue …Gedankenzug… Die Gedanken sind frei... Manchmal fällt es mir schwer Gedachtes in Worte zu fassen. Dabei weiß ich meine Gedankengänge wohl verbal auszudrücken, doch klingt es oftmals in meinem Kopf schöner als laut gesprochen. Manchmal sollte man auch eher für sich behalten, was man denkt und das Denken sich selbst überlassen. Manchmal kann ich das jedoch nicht. Dann rutscht es mir heraus, und im Nachhinein bereue ich es ein wenig, gedacht zu haben was ich nicht hätte sagen sollen bzw. gesagt zu haben was ich nicht hätte denken wollen. Manchmal rege ich mich innerlich furchtbar über Menschen auf, die jeden Gedankengang mit ihrer Umwelt teilen, obwohl diese Gedanken ganz oft gar nicht geteilt werden müssen. Manchmal versuche ich meine Gedanken zu steuern, zielgerichtet auf ein Gedankenkonstrukt hinzuarbeiten, um einen Text zu verfassen.

Manchmal gelingt mir dies, und innerhalb weniger Stunden entstehen viele Zeilen voller Gedanken, die vielleicht geteilt werden wollten, vielleicht aber auch einfach nur nicht vergessen werden sollten. Manchmal entstehen aus diesen gedachten sowie niedergeschriebenen Zeilen sinnvolle Texte. Manchmal sitze ich auch nur vor einem Bildschirm und fordere meine Gedanken auf etwas Sinnvolles zu denken, damit ich es niederschreiben kann. Manchmal spielen meine Gedanken nicht mit, sie scheinen mich kategorisch im Stich zu lassen und ärgern zu wollen. Manchmal versuche ich dann trotzdem etwas Sinnvolles über eine Stadt, das Studium, das Reisen oder festgefahrene Dinge unserer Zeit zu schreiben. Manchmal macht es dann „klick“, die Gedanken kreisen wieder scheinbar sinnvoll und ziehen ihre Bahnen. Manchmal aber auch nicht. Heute ist dieses Manchmal aber auch nicht zum Greifen nah.

sur les choses Heute wollte ich eigentlich einen sinnvollen Text über etwas Interessantes verfassen. Heute ist wie gestern und vorgestern und das gestern zuvor jedoch gedanklich nicht viel herauszuholen, denn ich sitze fest. Heute sitze ich genauso wie an den vergangenen „Heutes“ in einer Gedankenscheiße. Und zwar ganz schön tief drinnen. Es fällt mir äußerst schwer da wieder herauszukommen. Heute habe ich mich bereits im Verfassen eines sinnvollen Artikels versucht, doch auch heute wird daraus wohl eher nichts. Denn, manchmal bin ich nicht Herr meiner Gedanken. Im Gegenteil: Manchmal tanzen sie mir auf der Nase herum. Manchmal habe ich das Gefühl meine Gedanken sind mündiger als ich. Sie setzen sich über meinen Willen hinweg und machen halt mal ihr Ding. Manchmal stehe ich dann einfach auf, schalte den Laptop aus und vertage das Schreiben. Heute ist nicht manchmal und manchmal ist auch nicht immer heute, denn heute bleibe ich sit-

zen und schreibe gedankenlos vor mich hin, ohne jenen sinnvollen Anspruch an das Geschriebene zu haben, der mich an anderen Tagen schier zur Verzweiflung treibt. Heute ist ganz einfach ein anderer Tag, und heute probiere ich in sinnlosen Zeilen gedanklich zu verweilen. Heute sitze ich nun vor meiner festgefahrenen Gedankenscheiße, und jede Zeile die sich an die vorigen und kommenden schmiegt ergibt näher keinen größeren Sinn, denn heute ist definitiv kein Gedankenmeister in mir geboren. Heute reiht sich trotz alledem eine Wortreihe an die nächste und ich frage mich wie ich dem ein Ende zu setzen vermag. Geradeaus erstreckt sich mittellos Hochmut abseits verreckt sprich Gnadenstoß Mittig reimt so wie scheint erkeimt meint strittig Seitwärts liegt gleich fliegt ergibt beschissen Tief fällt wiegt weich biegt vollzieht Gewissen

...sich zu verfangen À la semaine prochaine. Euer Raphaël Deslignes deslignes@googlemail.com

100 Kilometer in 30 Stunden

OXFAM

Das Wetter hätte besser sein können: Es regnet, ein kalter Wind pfeift und die Sicht über die Rheinebene ist stark eingeschränkt. Unter den 52 Teilnehmern, die den Pfälzer Königsweg absolvieren, sind auch vier junge, motivierte Frauen. „Die 50 Kilometer sind eine erste Herausforderung und Vorbereitung für September“, sagt Verena Koesler. In knapp 15 Stunden waren die unzähligen Kilometer und zusätzlich 2500 Höhenmeter sowie die Teilnehmer geschafft. „Unser Ziel, alle zusammen anzukommen und unsere Stärken und Schwächen besser kennenzulernen haben wir erreicht und sind sehr zufrieden damit“, ist der allgemeine Konsens. Die vier Freundinnen werden beim „Oxfam Trailwalker“ mitmachen, einem Spendenlauf der internationalen Hilfsorganisation Oxfam. Als Team „Grünes Gemüse“ werden sie im Herbst an den Start gehen, das Motto lautet: „Wie weit würdest du gehen für eine Welt ohne Armut?“. Die Läufer treten in Viererteams an und haben 30 Stunden Zeit um eine 100 Kilometer lange Strecke durch den Harz zu bewältigen. An mehreren Checkpoints können sie Pausen machen und etwas essen oder trinken. Längere Pausen oder Schlafphasen wird es nicht geben - zumindest nicht für das Team „Grünes Gemüse“. Um beim Oxfam Trailwalker teilnehmen zu dürfen muss jedes Team mindestens 2000 Euro Spenden für die internationale Hilfsorganisation Oxfam sammeln. Mit den Spenden werden jedes Jahr unterschiedliche Projekte unterstützt, letztes Jahr zugunsten von benachteiligten Frauen und Mädchen. Dieses Jahr stehen

Lebensmittel und die Bekämpfung von Hunger in der Welt im Fokus. Die Idee, bei dem Lauf mitzumachen, hatten Ellen und Verena. Beide hatten schon von dem Trailwalk gehört und sich überlegt einmal teilzunehmen, wenn sie Gleichgesinnte finden. Zusammen konnten sie Simone überzeugen und Babsi konnte schließlich auf einem Spieleabend motiviert werden. Zusammen als Team wird so oft wie möglich trainiert, was wegen den Wohnorten Landau und Freiburg nicht jedes Wochenende möglich ist. Bei null fangen sie nicht an, alle vier machen schon länger Sport. Die Palette reiche von Marathonlaufen über Joggen, Klettern und Ultimate Frisbee bis hin zum Volleyball. Für den Spendenbeitrag von mindestens 2000 Euro sammelt das Team seit einigen Monaten Geld. Bisher vor allem im engsten Umfeld bei Freunden und Familie. Am Dienstag zeigt das „Grüne Gemüse“ in Kooperation mit dem UniKino Team den Film „Das Dschungelbuch“ und präsentiert noch einmal ausführlich Oxfam und den Trailwalk. Wie immer sind alle Studenten und Mitarbeiter herzlich willkommen, Kuchen und andere Kleinigkeiten werden zugunsten des Projekts verkauft. Zusätzlich gibt es am Mittwoch, den 29.05. nochmals einen Kuchenverkauf im Atrium zugunsten der Organisation. Wir freuen uns über eure Unterstützung, Kuchenspenden und nette Gespräche. Weiter Informationen findet ihr auf www. trailwalker.oxfam.de oder speziell zu unserem Team auf w w w. f a c e b o o k . c o m / G r u n e s G e m u seOxfamTrailwalker2013

Babsi babsiaustralien@aol.com

Himmel über A Halbzeit Ja ja, die Zeit verging wie im Flug und plötzlich sind es nicht mal mehr drei Wochen, die mir hier in Masindi bleiben. Das ist echt schade! Die Anfangszeit war ungeordnet und zurückhaltend. Ich stand erst mal nur da und habe gestaunt und geschaut und gestaunt und geschaut und zugehört und aufgepasst und gestaunt und geschaut. Und im Stillen habe ich doch immer wieder geurteilt, obwohl ich versucht habe genau das nicht zu tun. Aber es passiert einfach und auf der anderen Seite habe ich immer versucht differenziert zu bleiben! Dann kam die Phase, in der ich mich getraut habe selbst ein paar Ideen vorzuschlagen und auch mal auf eigene Faust vor die Tür zu gehen. Ich habe angefangen selbst Dinge und Ecken zu entdecken. Menschen zu treffen und mich mit ihnen zu unterhalten – mehr als nur “Hi how are you?!” - was mich wiederum tiefer hat blicken lassen. Ich habe nicht mehr nur einfach geurteilt, ich habe viel mehr verstanden. Als hätte ich am Anfang vor dem Wald gestanden und mir nur so gedacht “Oh Mann, was für Bäume!” und dann habe ich einen Schritt in den Wald gemacht und erst mal richtig gesehen, was das für Bäume sind, wie die Rinde beschaffen ist und was alles noch so zwischen den Bäumen wächst und lebt. Tja und jetzt, da es dem Ende zu geht – und zwar einfach viel, viel zu schnell – da

fange ich an selbst ein paar Setzlinge hier zu lassen. Ein paar Wege zu gehen, die noch sehr unbegehbar aussehen und will eigentlich viel tiefer noch in den Wald gehen, weil ich noch viel mehr erfahren und noch viel mehr machen möchte!

Ich wurde von einer Freundin gefragt, ob ich bereits ein “Lieblingskind” habe. Als ich heute Mittag so die Kinder beim Essen sah, musste ich wieder an die Frage denken und wusste plötzlich, dass ich mich nicht für “ein” Lieblingskind entscheiden möchte. Sie sind mir alle ans Herz gewachsen, wirklich alle. Die kleine Fortunate, die einfach an meinem Rücken hoch kabelt, wenn ich irgendwo sitze. Die “große” Sabrina, die so liebevoll mit ihren Geschwistern umgeht und eine so unheimlich große Unterstützung ist. Der freche Sadhat, der so viel Liebe zu vergeben hat, aber (noch) nicht weiß, wie er seine ganze Energie und Kraft kontrollieren kann. Der langsame Joshua, der sich gern einfach mal auf den Boden fallen lässt, wenn ihm was nicht passt und auf der anderen Seite ein so bezauberndes Lächeln hervorbringen kann. Der laufunwillige Destiny, der seine größte Beruhigung darin findet, wenn ich ihn auf den Arm nehme und er dort einschlafen kann, nachdem er sich wieder mal viel zu sehr aufgeregt hat. William und David, die mir bei meinen Spaziergängen und Town-Touren zur Seite stehen und schon fleißig planen, wie sie mit Auntie Saskia nach Deutschland kom-

Afrika

men können. Und natürlich nicht zu vergessen die beiden kleinsten Jerome und Robert, die nicht nur durch ihr Kindchenschema und das zahnlose Lächeln bezaubern, sondern auch mit ihren rasenden Fortschritten – zwei Monate sind eine so kurze Zeit, aber diese Kinder entwickeln sich so schnell. Das ist sicherlich auch der Charme an der zweiten Halbzeit. Zu Beginn kannte ich die Kinder kaum. Mittlerweile kann ich einen Vergleich ziehen zwischen Mitte Februar und Ende März. Ich kann sehen, dass ich allein mit meiner Anwesenheit und einem offenen Herzen den Kindern etwas geben kann, was sie glücklich macht. Und das ist für einen Volunteer echt super wichtig – jeder möchte doch in gewisser Weise sehen, dass seine Arbeit Früchte trägt. Was außerdem sehr motivierend ist, ein eigenes Projekt zu haben. Mit Marta habe ich besprochen, dass ich für die Kinder das Projekt „Sandkasten“ in Angriff nehme. Und das wird es jetzt sein, für die nächsten (und vorerst letzten) Wochen hier in Masindi. Ich kümmere mich darum, dass die Kinder einen Sandkasten bekommen. Aufi geht‘s! Saskia auntie_saskia@gmx.de

VORGES

Hallo liebe Mitstudierenden! Wir, die Queerulanten, möchten uns heute vorstellen: Wir sind eine Hochschulgruppe für verschiedene sexuelle Orientierungen, die sich im Sommersemester 2010 an der Uni Landau gegründet hat. Wir beschäftigen uns mit der LGBT (Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender)-Thematik und setzen uns ein, für die Gleichberechtigung von Menschen verschiedener sexueller und geschlechtlicher Identitäten.

bis hin zu Themenabenden im Uni-Kino und natürlich der ein oder anderen Party! Zudem halten wir einen wöchentlichen Stammtisch ab, der neben Organisatorischem auch Platz für nette Gespräche lässt! Bei uns sind alle willkommen, die sich gerne für mehr Toleranz engagieren möchten, egal ob schwul, lesbisch, bi-, trans- oder heterosexuell! Also schaut gerne mal bei uns vorbei: Montags, ab 19Uhr im Brennan´s Pub oder unter www.queerulanten-landau. de!

Verschiedenste Aktionen finden sich dazu in unserem Wir freuen uns auf Euch! Programm – von der Teil- Die Queerulanten nahme an CSDs (Christopher Street Days) und Vernetzungstreffen, über diverse Bildungsveranstaltungen,

STELLT

Vegan We Part IV Zahltag! Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, meine Blutwerte sind da und so wie auch ich mich nicht erheblich verändert habe, haben sie sich auch nicht wirklich nennenswert verändert. Dies direkt vorweg. Denn zu Beginn meines Experiments haben mich Freunde und Bekannte höchst besorgt vor den Gefahren eines veganen Lebens gewarnt und gebeten, doch bitte meine Blutwerte im Auge zu behalten. Manche schlugen die Hände über dem Kopf zusammen und prophezeiten meinen zeitnahen Tod durch Blutarmut und Proteinmangel. Allerdings, wie zu sehen ist, bin ich weder blass noch ständig müde und auch nicht dauerhaft unausgeglichen. Im Gegenteil! Aber das wisst ihr ja schon aus meinem letzten Bericht. Meine Ärztin, die das Projekt begleitete, war selbst überrascht, denn auch sie war anfangs etwas besorgt: „Hm ja, bei euch jungen dünnen Mädchen muss man aber auch wirklich ein bisschen aufpassen. Ich finde ja, dass euch ab und zu so ein richtiges triefendes Steak

ganz gut tun würde!“. Doch mit dem Blick in meine Werte nach meinen vier veganen Wochen war eins klar: Sie lebt noch! Und sie ist kerngesund! Da eine vegane Ernährung sehr reich an Folsäure ist, konnte ich an dieser Stelle schon richtig punkten und auch mein Eisenwert und der Blutzucker haben sich nicht verschlechtert. Und auch wenn viele von euch jetzt noch an einen Proteinmangel denken, ich kann euch beruhigen! Unter dem Mikroskop sind Proteine aus Pflanzen ganz genauso aufgebaut wie Proteine aus tierischen Produkten. Zu meinen Cholesterin-Werten: Sie waren nie schlecht, sondern immer mehr als nur passabel. Das „schlechte” LDL-Cholesterin, das für viele Gefäß- und Herzkrankheiten verantwortlich sein kann, hat sich noch stärker verringert. Es ist nun fast gar nicht mehr messbar. Und das „gute“ HDL-Cholesterin ist weiterhin ausreichend vorhanden. Ich selbst fühle mich gut, aber ich brauche Schokolade! Ganz eindeutig! Mein Plan nach dieser Woche ist es, ein paar Freundinnen einzuladen und meine übrig geblie-

eek benen Osterhasen zu schlachten und sämtliche Sorten der quadratischen Schokolade zu inhalieren. Und zwar so lange bis uns schlecht wird. Dabei werde ich mir Gedanken machen, ob ich weiterhin beim Essen einen Gang zurückschalte, oder ob ich mich wieder eingliedere in die FleischMilch-Eier-Welt. Aber habe ich überhaupt zurückgeschaltet? Wenn ich ganz ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich mich bis auf die Sache mit der Schokolade ans vegane Kochen, Backen, Frühstücken und Grillen gewöhnt habe. Ich habe seit vier Wochen kein einziges Ei verwertet und keinen einzigen Schluck Milch getrunken und es hat mich überhaupt nicht gestört. Gott sei Dank bin ich kein großer Frühstücksei-Esser und habe daher nichts vermisst, aber wäre dies der Fall, hätte ich mich sicher auf einen Tag in der Woche festlegen können, an dem es ein Frühstücksei gegeben hätte und ich wäre weiterhin glücklich. Nach diesem Prinzip weiterzuleben ist sicher die für mich beste Möglichkeit. Die CO2-Werte, um die es in der letzten Ausgabe ging, haben mich so lange beschäftigt,

dass ich mich entschieden habe, weiterhin Fleisch nach Möglichkeit zu meiden. Nicht, weil es mir nicht schmeckt, denn ich liebe Salami wie ihr wisst, sondern weil es unsere Umwelt schont. Bei den ganzen Veganern, die wir bisher belächelt haben, die wir für ein bisschen zu alternativ gehalten haben, die wir immer wieder um Rechtfertigung bitten, die das Ganze aber schon jahrelang durchziehen, müssten wir uns eigentlich einmal kräftig bedanken. An dieser Stelle auch ein ganz liebes Dankeschön an alle, die mir aufmunternde und teilweise anfeuernde E-Mails geschrieben haben. Danke an die, die die vier Wochen mitgemacht haben und danke für eure inspirierenden Beiträge dazu. Go veggie! Eure Rebekka rebekka.weiland@live.de Literaturempfehlung der Redaktion: Just, Nicole: La Veganista, Lust auf vegane Küche. 100 leckere Rezepte von Frühstück bis Abendessen. Gräfe und Unzer Verlag, 2013, 192 Seiten, 16,99€

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STUDENTENFUTTER Das gute Brot Es gehört zu den Basiscs, es macht satt, ist vollwertig und ruckizucki fertig. Du brauchst dafür: 400 g Dinkelmehl 100g Buchweizenmehl 1 Päckchen Trockenhefe 500 ml lauwarmes Wasser 2 EL Obstessig 1 -1,5 Tassen Körner (z.B. Sonnenblumenkerne,

Sesamkerne,

Kürbiskerne …) 2 TL Salz

Gib ihn in eine eingefettete Kastenform und lasse ihn auf mittlerer Schiene 45 Minuten lang backen. Du kannst vor dem Backen oben noch ein paar Körner extra darauf geben, um das Brot zu verzieren. Nach etwa 10 Minuten Backzeit schneidest du das leicht aufgegangene Brot der Länge nach etwa 4 cm ein, damit es in der Mitte weiter schön aufgehen kann. Nach insgesamt 45 Minuten Backzeit schaltest du den Ofen aus und lässt dein Brot noch 10 Minuten darin und lässt das Brot mit der Resthitze weiter backen.

So wird’s gemacht:

Nach dem Abkühlen das Brot ganz einfach aus der Form lösen.

Als erstes heize den Backofen auf 220 Grad (Umluft) vor.

Ein Rezept von:

Nun vermengst du Mehl und Hefe miteinander, gibst dann die restlichen Zutaten dazu und knetest alles mindestens 5 Minuten lang zusammen, bis der Teig eine halbfeste und zähe Konsistenz hat. Der Teig muss vor dem Backen übrigens nicht gehen.

Annika Ziereis studentenfutter@launi.me

N E B E L O HALL Hangelungen Eines Tages lachen wir L a c h e n von Lachern Und vergessen dabei die Augen zuzumachen. Eines Tages sitzen um einen See Angler angeln ihre dicken Tränen, die sie ohne Angst vor Emotionen weinten, um die Fische zu salzen. Und all’ dies ohne es aus Angst vor Veränderung abzulehnen. Aus Angst vor der Veränderung, Emotionen zuzulassen. Esther Zobel esther.z@launi.me

RÜCKBLICK

Kritischer Rückblick eines längst vergangenen Studiengangs

Es ist Montag und die Uhr zeigt 10:30 Uhr an. In einem oberen Stockwerk eines universitären Gebäudes stehen einsam zwei schwarze Plastikstühle. Das kalte Licht der Leuchtstoffröhren erhellt den Korridor. Den Stühlen gegenüber befindet sich eine graue Tür. „Bitte nicht stören – Prüfung“ wurde lieblos ein Zettel an die Tür geklebt. Mündliche Prüfung im Studiengang DiplomErziehungswissenschaft steht an. Die Hände nass, der Puls erhöht, das Warten auf den Einlass. Die Fließbandarbeit wurde bereits in der Frühe in Gang gesetzt. Man betritt den Raum. Fremde Gesichter, fremde Fragen. Zweck der mündlichen Prüfung, Wissen abzufragen. Wird die Prüfung dem Zweck gerecht? – In keinster Weise. Was wird in einer Prüfung abgefragt? Schemata und Lerninhalte des Gegenübers müssen den eigenen Gedankenstrukturen entsprechen. Und hier liegt die Bescheidenheit einer mündlichen Prüfung: subjektive Interpretation. Wie in vielen Bereichen, ist die mündliche Prüfung eine Bewertung der verbalen Kommunikationsfähigkeit des Prüflings. Damit verbunden sind auch die individuellen psychischen Reaktionen wie Angst/Stress während der mündlichen Prüfung. Lernstoff, der nicht adäquat wiedergegeben werden kann, wird nachteilig bewertet. Der Prüfling interpretiert mithilfe seines kognitiven „Wissensnetzwerks“ die Prüfungsliteratur, die erst verknüpft und aufgebaut werden muss. Der Prüfer hingegen beschäftigt sich professionell mit der Prüfungsthematik und hat allein aufgrund des größeren Erfahrungsschatzes ein anderes, detaillierteres Bild vom Prüfungsstoff. Die Differenz aus der verbalen Literaturinterpretation des Prüflings und des ausgearbeiteten Bildes des Prüfers schafft die Grundlage der Notengebung. Einige Prüfer verweisen auf Objektivität und möchten die Tatsache, dass es sich bei einer mündlichen Prüfung meist um eine rein subjektive Einschätzung des Prüflings handelt, nicht bestätigen. Kein Prüfer möchte in die „subjek-

tive Ecke“ gestellt werden. Doch die Realität zeigt auch hier, dass Theorie und Praxis weit auseinanderklaffen. Prüfer sollten sich im Klaren sein, dass komplexe Themen wie im geisteswissenschaftlichen Bereich nicht simplifizierbar sind. Aus diesem Grund wird die Forderung nach einem öffentlich-publizierten Prüfungsfragenkatalog für den Bereich der Erziehungswissenschaften immer dringender. Die Vorteile liegen auf der Hand: Objektivität wird erreicht, indem unterschiedliche Prüfer, die gleichen Fragen an die Prüflinge stellen und die Fragen für Prüflinge und Prüfer jeder Zeit einsehbar sind. Validität wird erreicht, indem in Veranstaltungen auf die Lernziele der Prüfungsfragen eingegangen wird und somit Lösungswege bereitgestellt werden. Eine „Notenaufwertung“ findet dabei nicht statt, da es sich gerade im geisteswissenschaftlichen Bereich um komplexe Problemstellungen handelt, die die Prüflinge mit ihren eigenen Wissensstrukturen beantworten müssen. Die Hoffnungen auf eine adäquate Notengebung liegen zwar im Bachlor-/Masterstudiengang, aber eine Besserung ist auch hier nicht in Sicht. Es bleibt die Frage, ob das Benotungssystem in der Bundesrepublik wirklich das misst, was es messen soll. Kann es sich ein System leisten, Berufs- und Ausbildungswege von Menschen anhand von subjektiven Noten zu determinieren? Und im Wirtschaftsbereich steht die Forderung nach herausragenden Studierenden, die flexibel sind und bereits Berufserfahrung gesammelt haben. Können Diese Forderungen überhaupt von unserem System getragen werden? Es ist 11:00 Uhr. Die Prüfung ist vorbei, die Note steht. Eine „gute Leistung“ wurde attestiert. „In einigen Punkten unpräzise“, so der Hinweis. Die Stühle stehen weiterhin einsam im Korridor. Das universitäre Gebäude wird verlassen, die Sonne strahlt ins Gesicht. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass das Studium nur eine kleine Etappe im Lebensweg bleibt.

Gustav Kaisermann gustav.kaisermann@web.de

...und wer hat jetzt eigentlich gewonnen? Also erst mal: Vielen, vielen Dank für die vielen Einsendungen. Sowohl Eure Covervorschläge als auch Eure Anregungen haben wir aufmerksam beäugt. Einige Feedback-Vorschläge haben wir in dieser Ausgabe direkt in die Tat umgesetzt. Es gibt eine neue Reihe: Hochschulgruppen. Wir möchten ab sofort jede Woche eine Hochschulgruppe der Uni Landau vorstellen. Beginnen werden wir diese Woche mit den Queerulanten. Viel Spaß damit. Eine weitere neue Reihe ist: Studentenfutter. Jede Woche neu, möchten wir Euch nun kulinarische Vorschläge aus der Studentenküche vorstellen. Beginnen wird Annika Ziereis mit dem „guten Brot“. Habt Ihr weitere Vorschläge schickt diese an chefredaktion@launi.me mit dem Betreff: Studentenfutter Ausblick: Eine weitere Reihe ist in der Planung. Hierbei handelt es sich um Auslandserfahrungen. Alle, die mal

im Ausland waren – im Rahmen des Studiums, für ein Praktikum, Auslandssemesters oder auch eine tolle Urlaubserfahrung – können in dieser Rubrik von ihren Erlebnissen berichten. Auch hier sprechen wir auch ganz persönlich an. Schickt uns Euren Kurzbericht an chefredaktion@launi.me mit dem Betreff: Ausland. ...denn mit der La.Uni ist es wie mit den meisten Dingen in Landau: Sie lebt von ihren Lesern! Aber nun zu unseren Gewinnern! Eine Sooty Kitchen CD hat gewonnen: Felix Göttert Die Büchergutscheine inkl. La.Uni Tasche gehen an: Rebecca Bürger Frederik Niedernolte Sarah Höpp Wir bedanken uns ganz herzlich für Eure Einsendungen und wünschen Euch viel Spaß mit Euren Gewinnen! Saskia & David chefredaktion@launi.me

GEWINNER

fleischig.

veggie.

abend. Abendmensa von 17.30 - 18.30 Uhr

Montag 27.05.2013 Kräutercremesuppe Bunte Gemüsepfanne mit Vollkornnudeln Salat Dessert

Klare Fleischsuppe mit Einlage Rindergeschnetzeltes „Stroganoff Art“ (2) Teigwaren oder Knödel (1,3) Kohlrabi in Rahm oder Salat Dessert

Dienstag 28.05.2013 Blumenkohl Broccolicremesuppe Tortiglioni „al gusto“ Bunter Salatteller mit Schafskäse (3) Dessert

Zwiebelsuppe Fleischspieß (S) mit Tzatziki Pommes frites oder Reis Salat oder Balkangemüse Dessert Mittwoch 29.05.2013

Klare Fleischsuppe mit Einlage Cevapcici (R) Pommes frites Salatteller Dessert

Champignoncremesuppe Kräuterkrustenbraten (S) Berner Rösti (1,3) Fingermöhrchen Dessert

Grillabend im Außenbereich

Eierflöckchensuppe Paniertes Schweinekotelett Bratkartoffeln oder Püree Rotkohl (11) oder Salat Dessert Donnerstag 30.05.13

Feiertag

Freitag 31.05.2013 Maiscremesuppe Kaiserschmarrn „Tiroler Art“ mit Apfelmus Dessert

Tomatensuppe mit Champignons Gebackenes Schollenfilet mit Remouladensoße (1,2) Kartoffelsalat Salat oder Schwarzwurzeln Dessert oder Fleischgericht

ÖFFNUNGSZEITEN: 11.30-13.30 Uhr 17:30-18.30 Uhr

(Mo-Fr) (Mo-Do)

kein Abendmenü

MENSA.

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CHEFREDAKTION: Saskia Engel David John

REDAKTION: Katharina Engelhardt Judith Hogen Romina-Scarlett Altzschner Ronja Großmann Raphaël Deslignes Carolina Militis Lisa Schwenz Sabrina von Fersen Christian Rölz Bernhard Rohkemper Katharina Noll Esther Zobel Esther Sohl Marius Vogt Klara Boksàn Max Leiner Johannes Kapor LAYOUT & GRAFIK: David John BILDHAFTES: Cover: David John Foto: Rebecca Bürger BackCover: David John Foto: Rebecca Bürger Weitere Fotos: Saskia Engel Heji Shin

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DRUCK: Gemeindebriefdruckerei Groß Ösingen

um.

AUFLAGE: 1500 Stück

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GEDRUCKT AUF UMWELTPAPIER.

en Feiern f端r eikn! Guten Zwec

28.05.2013 ab 22 Uhr im LOGO!

Hochschulgruppe Landau

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