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Verband der Tourismuswirtschaft Bodensee e.V
Der Natur zuliebe
Campingurlaub am See
Die eindrucksvolle Natur ist wohl einer der Hauptgründe für den Urlaub am Bodensee. Weite Wiesen, Bergpanorama oder unberührte Uferabschnitte machen gerade den naturnahen Campingurlaub unvergesslich. Damit die Bodenseeregion noch lange ihren einmaligen Glanz behält, sollte respektvoller Umgang mit der Natur selbstverständlich sein. Auch wenn Camping an sich schon eine nachhaltigere Urlaubsalternative darstellt, gibt es ein paar Möglichkeiten, um die Umwelt – und auch oftmals den Geldbeutel – noch mehr zu schonen.
Nachhaltig Packen
Nachhaltigkeit beginnt vor der Reise. Ist das extra-Besteck wirklich nötig und kann ein weiteres Paar Turnschuh vielleicht nicht Zuhause bleiben? Denn beim Packen gilt: kein unnötiger Ballast. Das spart nicht nur Platz, sondern auch Benzin. Je leichter das Fahrzeug, umso weniger Sprit benötigt es.
Leihen statt kaufen
Auch bei Camping-spezifischen Gegenständen kann man sparen. Anstatt einen neuen Campinggrill zu kaufen, könnte man auch Verwandte oder Freunde vor der Abfahrt fragen, ob man ihren für den Urlaub ausborgen kann. Ausleihen ist nicht nur für die Umwelt gut, sondern auch für den Geldbeutel.
Öffentliche Verkehrsmittel
Am Bodensee angekommen, möchte man die tolle Umgebung natürlich auch erkunden. Anstatt das eigene Fahrzeug zu nutzen, kann man am Bodensee einfach die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Oder noch besser: wie wäre es mit einer Radtour am See?
Tipp: Mit den Gästekarten am Bodensee bekommt man in Bus, Bahn und Co. tolle Rabatte. Infos auf
www.bodensee.de
Klimaanlage sparsam nutzen
Im Sommer kann es am Bodensee ganz schön warm werden – da schaltet man gerne mal die Klimaanlage im Wohnmobil ein. Anstatt das Raumklima mit viel Energie ständig stark nach unten zu kühlen, sollte sie aber nur in Ausnahmefällen genutzt werden.
Regional einkaufen
Regional und plastikfrei einkaufen geht am Bodensee ganz einfach: Zum Beispiel gibt es an zahlreichen Orten Wochen-
märkte, die feinstes Obst und Gemüse aus der Region verkaufen. In Konstanz kann man zum Beispiel an vier Tagen der Woche auf zwei unterschiedlichen Wochenmärkten stöbern.
Die richtige Lichtquelle
Beim Campen kann viel Energie gespart werden, wenn die Beleuchtung des Wohnmobils auf LEDs umgestellt wird. Bis zu 80% weniger Energie bei gleicher Helligkeit benötigen die stromsparenden Leuchten.
Eigenen Strom erzeugen
Der nächste Tipp ist mit mehr Anschaffungskosten verbunden und passt nicht bei jedem Fahrzeug – trotzdem darf er nicht fehlen: Mit einer eigenen kleinen Solaranlage auf dem Dach kann eigener Ökostrom erzeugt werden.
Müllentsorgung
Wenn Camper ihre Zelte wieder abbrechen, muss darauf geachtet werden, keinen Müll zu hinterlassen und diesen richtig zu entsorgen. Es ist beim Camping nicht nur aus umwelttechnischen, sondern auch aus hygienischen Gründen sehr wichtig, dass Ab- und Grauwasser ausschließlich an entsprechend gekennzeichneten Stellen entsorgt werden – ansonsten kann dies zur Gefahr für Flora, Fauna und anderen Campern werden. Tipp: Wer nachhaltig Urlaub machen möchte, ist beim Campen richtig. Im Schnitt verbraucht ein Hotelgast pro Übernachtung ungefähr fünfmal mehr Energie als Campingfreunde. Am Bodensee gibt es zudem Campingplätze, die ein besonderes Engagement für den Umweltschutz ausweisen. Diese sind in diesem Magazin mit ECOCAMPING ausgezeichnet.
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Schweizer Tradition im Multipack?
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