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Tagung in der Eurac Bozen
Abschließend kann festgehalten werden, dass die Projektziele insofern erreicht wurden, als dass bei beiden Projektpartnern das Angebot und die Qualität der Mobilen Jugendarbeit ausgebaut werden konnten. Im Vinschgau werden nunmehr mit einem Camper elf Gemeinden aufgesucht und Jugendliche im öffentlichen Raum betreut. Zudem konnten zwei Vollzeitstellen geschaffen werden. Landeck hat sich als Dreh- und Angelpunkt für die Vernetzung der Einrichtungen der Offenen Jugendarbeit im Bezirk etabliert und wird als Kompetenzzentrum für die Region wahrgenommen. Hier konnte das Anstellungsausmaß der Projektstelle von 30 Stunden gehalten werden.
Die Umsetzung EU-geförderter Projekte ist verbunden mit administrativem Aufwand, um die umfangreichen formalen Erfordernisse erfüllen zu können. Die Unterstützung von RegioL – Regionalmanagement für den Bezirk Landeck und der Abteilungen Landesentwicklung – EU-Regionalpolitik und Gesellschaft und Arbeit – Jugend des Landes Tirol war für die Projektumsetzung deshalb wichtig. Dabei wird offene Jugendarbeit als bedeutsames Instrument der Regionalentwicklung anerkannt. Das Verhältnis von Sprache und Gewalt äußert sich auf unterschiedlichste Weise, von subtilen oder expliziten Diskriminierungsformen in der Alltagssprache, den Hasskampagnen in ständig an Einfluss zunehmenden sozialen Medien bis hin zur propagandistischen Hetze im Journalismus und im politischen Diskurs. Diskriminierung zieht sich dabei wie ein roter Faden durch das vielschichtige und komplexe Phänomen des sprachlichen Ausdrucks von Gewalt. Die Fachtagung hat das Ziel, verschiedene Aspekte von gewaltgeprägter und gewaltverbreitender Kommunikation zu beleuchten sowie Ansätze und Methoden auszuloten, diese zu entschärfen. Für die Fachtagung sind noch Plätze frei, Anmeldungen erfolgen auf der Webseite des Forums Prävention: Tagung des Netzwerk Gewaltprävention (forum-p.it)