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Nachrichten

Dezember 2011

XENOS 2011

AUF EIN WORT

Bleiben Sie optimistisch! Ein spannendes Jahr neigt sich dem Ende. Die Konjunkturlokomotive war gut in Fahrt, doch ganz Europa beBernd Tank. Foto: LE herrscht die hausgemachte Schuldenkrise, die irgendwie nicht mehr beherrschbar scheint. Keiner weiß wirklich, wie das gehen soll – sonst würden sich wohl nicht allerorten die größten Experten darüber streiten. Oft entsteht der Eindruck, es wird irgendetwas beschlossen, nur um nicht untätig zu sein – und dafür werden Milliarden auf den Tisch gelegt, die eigentlich nur neue Schulden sind. Nun steht Weihnachten vor der Tür und die Aussicht, dass im kommenden Jahr alles noch schlimmer wird. Es gibt wie immer mehrere Möglichkeiten, auf ein solches Szenario zu reagieren. Eine wäre, den Kopf in den Sand zu stecken und so zu tun, als liefe alles wie immer. Eine andere ist, ins allgemeine Wehklagen einzustimmen und den Weltuntergang zu verkünden. Eine dritte ist, die wirtschaftliche Lage zu beobachten, sich auf Veränderungen einzustellen und möglichst schnell zu reagieren. Nicht das Geld von der Bank holen, um das Matratzenkonto aufzufüllen, sondern es möglichst sinnvoll und sicher anzulegen. Oder aber vielleicht

doch ein verbrauchsgünstiges Auto zu kaufen, einen EnergiesparKühlschrank, eine Wasser sparende Spülmaschine. Es ist nicht die erste Krise, die es zu überwinden gilt. Überhaupt, bei uns im Osten: Welch schwerer Anfang war das für alle, nach der Wende! Was wäre geworden, wenn damals alle nur gejammert hätten und wegen ihrer schlimmen Befürchtungen gar nichts erst angepackt hätten? In diesem Sinne: Bleiben Sie optimistisch! Und wer derzeit über die Weihnachtsmärkte spaziert und die Menschen beobachtet, glaubt ohnehin nicht, dass jetzt alle mit dem Wehklagen beginnen. Liebe Kunden und liebe Mitarbeiter! Ihnen allen sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt für Ihr Vertrauen und Ihre Treue, Ihr Engagement und Ihre Ideen, für eine angenehme und für alle Seiten nützliche Zusammenarbeit. Doch was wären wir, liebe Leser, ohne Sie? Nur weil Sie das LausitzECHO Monat für Monat mit Interesse lesen und sich über die Angebote unserer Inserenten informieren, macht unsere Zeitung Sinn. Bleiben Sie uns treu, bleiben Sie auch im kommenden Jahr gespannt auf Vordergründiges und Hintergründiges, auf Nachrichten aus der Region und gute Ratschläge. Eine frohe Weihnacht und ein gesundes sowie erfolgreiches 2012 wünscht Ihnen Ihr Bernd Tank.

Die Lausitz war im Sommer sieben Tage olympisch hammer, dem Zentrum für Kunst, Kultur und Politik der Wirtschaftsentwicklungs- und Quakifizierungsgesellschaft mbH WEQUA statt. Für das Finale, den Xenos Award, hatten sich Beiträge qualifiziert, die im Refektorium im Schloß Doberlug-Kirchhain präsentiert wurden.

Interkulturelles in der Schule und im Grünewalder Lauch

Siegurd Heinze, Landrat OSL (Mitte), und Sven Mochmann, Geschäftsstellenleiter der Bundesagentur für Arbeit in OSL (4.v.l.), nahmen mit XENOS-Teilnehmern und Organisatoren am Workshop während der Abschlussveranstaltung teil. Foto: Bernd Tank

Schwarzheide. Vom 26. Juni bis zum 1. Juli fand in Schwarzheide, Lauchhammer und DoberlugKirchhain die 3. Olympiade für Offenheit, Toleranz und Chancengleichheit statt. Auszubildende und Ausbilder aus 11 europäischen Ländern waren zu Gast und haben sich praktisch mit Themen wie Toleranz und interkulturelles Miteinander beschäftigt. Ende November zogen die Organisatoren Bilanz und blickten optimistisch in die Zukunft.

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Schöne Weihnachten

Bereits zum dritten Mal haben die Wirtschaftsentwicklungsund Qualifizierungsgesellschaft WEQUA Lauchhammer und die Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz EEPL Finsterwalde diese Olympiade vorbereitet. Ebenfalls zum dritten Mal ist Dr. Sokrates Giapapas, selbst ein bekennender „Europäer“, Schirmherr der Olympiade. Seine Begründung ist ganz einfach: „Die Jugend ist unsere Zu-

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Wie fühlt sich eine einzige blaue Zitrone im Land, in dem nur gelbe Artgenossen leben? Dieser Frage gingen die Auszubildenden in ganz unterschiedlicher Weise nach. Sie erzählten die Geschichte der blauen Zitrone in einem Video, einem Theaterstück, einem Lied oder in einer anderen Form. Dabei zeigten sie, was sie für sich selbst, in ihrem Betrieb oder in der eigenen Schule aus der Geschichte der kleinen blauen Zitrone lernen konnten.

Harte Arbeit für die Jury! Alle Wettbewerbsbeiträge stellten sich in zwei Wettbewerbsrunden der Jury. Das B-Finale fand in der Friedensgedächtniskirche Lauch-

Geschäftsführer: Bernd Tank 33. Ausgabe (Jahrgang III) Gesamtauflage: 181.510 Exemplare Nächster Erscheinungstermin: 26.01.2012, nächster Anzeigenannahmeschluss: 17.01.2012 Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.)

Organisatoren wollen weitermachen! Fast 100 Teilnehmer haben Europa innerhalb einer Sommerwoche erlebbar gemacht. Schon während der 3. Olympiade für Offenheit, Toleranz und Chancengleichheit ging es um die Forstetzung dieser sehr praktischen Jugendarbeit. Der Brandenburgische Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers hat schon bei der Eröffnung seine Hilfe angekündigt. „Seien Sie versichert, dass solche Initiativen in jedem Fall von der Landesregierung unterstützt werden“ versprach der Minister vor laufenden Kameras. Ralf Jußen

Redaktion: Daniela Schulze, Peter Aswendt, motor report (AutoECHO) Anzeigenleiterin: Jutta Schollbach Anzeigenverkauf: Bernd Tank, Silke Fietzke, Günter Prescha, Petra Rebling, Gudrun Braunschweig

Druck: Nordost-Druck Gmbh & Co.KG, Flurstraße 2 17034 Neubrandenburg Vertrieb: LR Logistik GmbH Straße der Jugend 54 03050 Cottbus Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangte Zusendungen übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr.

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kunft. Das Projekt begleite ich deshalb gern, weil es keine bessere Chance gibt, Bedenken oder Vorurteile abzubauen, als die eigene Erfahrung in einer solchen Olympiade“.

Bunt durcheinandergewürfelt absolvierten die über 100 Teilnehmer aus 11 Ländern ein Interkulturelles Training im Schulkomplex „SeeCampus“. Im Mittelpunkt standen Verständnis, Toleranz und Anerkennung. Auch die Lehrer und Betreuer absolvierten ein gemeinsames Training. Sportlich ging es dann im Erholungsgebiet „Grünewalder Lauch“ zu. In Gruppen absolvierten die Jugendlichen eine Art Geländespiel zu Wasser und an Land. Spass und gute Laune waren garantiert und spielerisch lernten die Teilnehmer Teamfähigkeit, Kamderaschaft und Vertrauen bei der Lösung gemeinsamer Aufgaben.

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Finsterwalde

Dezember 2011

Förderung für Künstler

JEDER

DONNISERT STAG

Engagement von Jens Puppe und Sebastian Arsand gewürdigt

v.l.n.r. Jürgen Habermann, Dr. Pietsch, Sebastian Arsand, Jens Puppe, Thomas Hettwer, Bürgermeister Jörg Gampe Foto: Stadt Fiwa

Finsterwalde. Die Künstler Jens Puppe und Sebastian Arsand bereichern seit vielen Jahren durch zahlreiche Ausstellungen und Kunstprojekte das kulturelle Leben der Stadt Finsterwalde und der Region. Nun ist es beiden Künstlern gelungen, jeweils einen Studienplatz am Caspar-David-Friedrich-Institut in Greifswald zu bekommen. Aufgrund ihres Alters erhalten die

Künstler jedoch kein BaFöG-Stipendium. Im Rahmen einer Ausstellung am 29. September 2011 im Kreismuseum Finsterwalde fand sich ein Förderkreis zusammen, bestehend aus Thomas Hettwer von der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“, Hauke Andresen als Präsident des Rotary Clubs Finsterwalde, Jürgen Habermann vom Rotary Club Finsterwalde, Jörg

Gampe als Bürgermeister der Stadt Finsterwalde sowie Dr. Pietsch als Vorsitzender der Kjellberg-Stiftung. Der Förderkreis unterzeichnete im November eine Vereinbarung über eine Förderung der Künstler Jens Puppe und Sebastian Arsand. Dabei wird eine Fördersumme von insgesamt 400 Euro monatlich je Student ermöglicht. Die Vereinbarung wurde zunächst für ein Jahr geschlossen und wird im Rahmen der jährlich stattfindenden Treffen mit dem Förderkreis um jeweils ein Jahr verlängert. Für das Studienjahr 2011/2012 wird die Förderung zunächst für Jens Puppe ausgereicht, da Sebastian Arsand ein Jahr später mit dem Studium beginnt. Im Gegenzug werden die Künstler die begonnenen, jahrelangen Aktivitäten zur Bereicherung der kulturellen Landschaft der Sängerstadt weiterführen. Weiterhin werden im Rahmen der Semesterferien zwei Ausstellungen pro Jahr stattfinden, bei denen die erreichten Studienarbeiten des Semesters dargestellt werden und ein Einblick in die künstlerische Entwicklung gewonnen werden kann. Eig.Ber./red.

Sichtung für Volleyballerinnen Cottbus. Alle Eltern und jungen Mädchen sind zur zentralen Sichtung in der Sportart Volleyball an die Lausitzer Sportschule in Cottbus eingeladen. Die Aufnahme an die Lausitzer Sportschule erfolgt nach einem sportlichen Eignungstest, der durchgeführt wird, um talentierte Mädchen für diese Sportart zu sichten. Kenntnisse in der Sportart Volleyball sind wünschenswert, stellen aber keine Grundvoraussetzung dar, um sich dem Eignungstest zu stellen. Für uns sind ein fester Wille, gute athletische Fä-

higkeiten, eine angemessene Größe und gute schulische Leistungen von enormer Wichtigkeit. Die Lausitzer Sportschule bietet alle Schulabschlüsse an, die im Land Brandenburg erreicht werden können. Der Erwerb des Abiturs erfolgt noch immer nach 13 Jahren. Nähere Informationen zum Bildungsgang und den schulischen Bedingungen erhalten Sie am Tag der Sichtung. Sie findet am Freitag, dem 06.01.2012, von 17-19 Uhr in der Lausitz-Arena (Hermann-Löns-Straße 19) statt. Gleichzeitig besteht die Möglich-

keit, die LSS und das Haus der Athleten an diesem Tag zu besichtigen. Lehrer und Trainer stehen zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Zur Sichtung sind bitte mitzubringen: - Kopie des Endjahreszeugnisses Klasse 5 - Sportsachen für die Halle - Getränke Eine vorherige Anmeldung bei Iris Nerettig unter 0173/3854141 oder per Mail unter irisnerettig@aol. com. Eig.Ber./red.

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Finsterwalde

Dezember 2011 • FIN

Grußwort zum Jahreswechsel

Bürgermeister Jörg Gampe

Jörg Gampe.

Foto: privat

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Jahr 2011 geht zu Ende und wir alle freuen uns auf das Weihnachtsfest und die besinnliche Zeit zwischen den Jahren. An diesen Tagen gewinnen wir Abstand von der Hektik des Alltages und schöpfen Kraft für das neue Jahr. Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Gemeinsam können wir auf viele Ereignisse zurückblicken, die für die Entwicklung unserer Stadt äußerst positiv waren. Beispielhaft dafür stehen die Sanierung des Schlosses und der Kita Entdeckerland, die Neugestaltung des Spielplatzes der Grundschule Stadtmitte oder die Abwasserüberleitung von Massen nach Finsterwalde als ein weiteres gelungenes Gemeinschaftsprojekt der

Stadt Finsterwalde und der Gemeinde Massen und der damit verbundenen Erweiterungsmöglichkeit der Firma GALFA im Gewerbe- und Industriepark Massen. Bei herrlichstem Sonnenschein fand am 10. Mai die Auftaktveranstaltung zur diesjährigen Sportabzeichentour für das Land Brandenburg im Sportpark Sängerstadt statt. Gut 1.400 Teilnehmer und zahlreiche Besucher sorgten dafür, dass Finsterwalde positiv über die Stadtund Kreisgrenzen hinaus landesweit Gesprächsstoff bot. Hervorheben möchte ich noch das erste Finsterwalder Kammermusikfestival im April, mit fünf herausragenden Konzerten. Auch die zweite Auflage ist bereits für das kommende Jahr vorbereitet und wenn Sie noch eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk brauchen, der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Ich möchte mich vor allem auch bei allen Mitbürgern und Mitbürgerinnen bedanken, die in kulturellen und sozialen Einrichtungen, in den Kirchengemeinden, Verbänden und Vereinen ehrenamtlich ihre Freizeit und ihre Persönlichkeit einbringen und somit unsere Stadt liebens- und lebenswert mitgestalten. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2012. Ihr Bürgermeister Jörg Gampe

Kammermusikfestival geht in die zweite Runde Finsterwalde. Im Mittelpunkt des Kammermusikfestivals stehen im April 2012 die Kammermusikwerke von Claude Debussy. In drei von fünf Konzerten widmen sich die jungen Musiker dem kompositorischen Schaffen des französischen Impressionisten, der 2012 seinen 150. Geburtstag feiern würde. Das „Weimarer Klavierquartett“ wird das Kammermusikfestival 2012 im Logenhaus eröffnen. Mit dem zweiten Konzert „Kontraste“ setzen sich Musiker der Symphoniker und des Theaters Hof in einer ungewöhnlichen Besetzung mit spannender Musik auseinander. Erstmalig können sich die Gäste als Mittelpunkt des Festivals auf ein Gesprächskonzert mit Marek Kalina vom rbb-Kulturradio freuen. Dabei werden die Werke Debussys ausführlich besprochen und in verschiedener Besetzung - unter anderem mit dem Bariton Georg Finger zu Gehör gebracht. Mit dem „Duo Brillaner“ konnte wieder ein Duo als kleinste Form der Kammermusik gewonnen werden. Das Abschlusskonzert bestreiten Musiker aus dem „Freien Ensemble

Dresden“ mit dem jüngsten Kammermusikwerk und einem der ersten Werke Debussys überhaupt. Ganz neu ist in diesem Jahr die Initiative „Meetand-greet mit Klassikprofis“ für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Neu in diesem Jahr ist ein hochwertiges Programmheft, in dem Sie mehr über die Musiker, das Projekt und den Komponisten Debussy erfahren können. Karten erhalten Sie beim Sängerstadtmarketing e.V. & Touristinformation, in der Buchhandlung Mayer und der Buchhandlung Discover. Termine Kammermusikfestival: Eröffnungskonzert Sonntag, 01.04.2012 Weimarer Klavierquartett Freitag, 13.04.2012 „Kontraste“ Freitag, 20.04.2012 Debussy – Gesprächskonzert Freitag, 27.4.2012 Duo Brillaner Abschlusskonzert Sonntag, 29.4.2012 Freies Ensemble Dresden Eig.Ber./red.

Betonwerk liefert Strom Weiteres Gemeinschaftsprojekt erfolgreich gestartet Massen / Finsterwalde. Auf dem Gelände des ehemaligen „Loppschen Betonwerkes“ haben am 5. Dezember Jörg Gampe und Wilfried Klähr, die Bürgermeister aus Finsterwalde und Massen, zusammen mit Renoc-Geschäftsführer Christian Noack und StadtwerkeGeschäftsführer Günter Falkenhahn, die erste Fotovoltaik-Anlage offiziell in Betrieb genommen. Die Stadtwerke Finsterwalde werden die Anlage betreiben und umweltfreundliche Energie ins heimische Netz einspeisen. „Wir wollen noch grüner werden. Und so freuen wir uns, diese Anlage in Betrieb nehmen zu können, denn damit bewegen wir als Stadtwerke Finster-

walde etwas in der Region“, so Günter Falkenhahn. Die Crinitzer Firma Renoc hat dieses Projekt umgesetzt, knapp 20 weitere Unternehmen aus der Region waren daran beteiligt. Rund 2 Millionen Euro wurden investiert. Insgesamt werden 6.000 Einzelmodule auf den Dächern des ehemaligen Betonwerkes installiert, die schließlich mit einer Leistung von 1,011 Megawatt rund 550.000 Kilowattstunden Strom im Jahr erzeugen, die in das Stromnetz der Stadtwerke Finsterwalde eingespeist werden. Das Projekt wurde in kürzester Zeit geplant und umgesetzt, wurde der Beschluss zu dieser Anlage doch erst im Oktober gefasst.

„Diese kurzfristige Realisierung zeigt die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt Finsterwalde, dem Amt und der Gemeinde Massen“, so Jörg Gampe, für den dieses Projekt einen Vierklang zwischen der Firma Renoc, den Stadtwerken Finsterwalde, der Sparkasse ElbeElster und der Gemeinde Massen darstellt. Durch die zügige Umsetzung profitieren die Stadtwerke noch in den nächsten 20 Jahren von der höheren Einspeisevergütung, die ab 2012 nämlich um 15 Prozent gekürzt werden soll. Auch über die Errichtung einer Bodenanlage auf dem Gelände des ehemaligen Loppschen Betonwerkes wird nachgedacht. Daniela Schulze

Der Startschuss für das Gemeinschaftsprojekt der Stadt Finsterwalde, der Gemeinde Massen, der Sparkasse Elbe-Elster, der Firma Renoc und der Stadtwerke Finsterwalde ist gefallen. Foto: Stadtwerke Finsterwalde


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Bad Liebenwerda

Dezember 2011 • BALI

Grußwort zum Jahreswechsel

Bürgermeister Thomas Richter Bad Liebenwerda ist ein staatlich anerkannter Kurort mit Peloidkurbetrieb, in dem bereits seit 1905 Kuranwendungen angeboten werden. Die Stadt, die seit 1925 den Titel „Bad“ trägt, zählt damit zu den ältesten Kurorten Brandenburgs. Schon das Stadtwappen mit den drei roten Herzen symbolisiert: Hier ist jeder Gast herzlich willkommen! Bad Liebenwerda bietet

Thomas Richter.

Foto: privat

dem Gast unter dem Motto „Eine Stadt zum Wohlfühlen“ Gesundheit, Erholung und Erlebnis in Ruhe und gepflegter Natur. All unsere Anstrengungen zielen darauf ab, die Schönheit der Stadt zu erhalten und weiter auszubauen, damit sich Einwohner und Gäste wohlfühlen können. Machen Sie, liebe Leser, sich doch im kommenden Jahr selbst ein Bild davon und besuchen Sie unsere Stadt. Moderne Gesundheits- und Erholungseinrichtungen mit ihren Angeboten, wie die Lausitztherme Wonnemar oder das Epikur-Zentrum für Gesundheit, erwarten Sie und versprechen ein einmaliges Wohlfühlerlebnis. Vielfältige kulturelle Ereignisse, die regelmäßig in unserem Haus des Gastes oder im Kreismuseum stattfinden, ergänzen das Angebot. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Jahr 2012! Den Lesern des LausitzECHOs wünsche ich besinnliche Weihnachtsfeiertage, einen harmonischen Jahresausklang sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012. Ihr Bürgermeister Thomas Richter

Sportlicher Start Gemeinsam mit dem LWV 05 BaLi ins neue Jahr starten

Am Haus des Gastes startet Bad Liebenwerda mit seinen Gästen sportlich ins neue Jahr.

Bad Liebenwerda. Am 01.Januar 2012 findet nun schon zum 7. Mal ein Neujahrslauf in Bad Liebenwerda statt. Start und Ziel des Neujahrslaufes ist wie gewohnt am Haus des Gastes in der Dresdener Straße. Es kann wieder über Strecken von 8km, 5km und 3km gelaufen, gewalkt und gewandert

werden. Der Start erfolgt für alle, die schon fit und ausgeschlafen sind, um 11 Uhr. Es erfolgt keine Zeitnahme, da wir das neue Jahr ganz locker und gemeinsam beginnen wollen. Im Ziel bekommt jeder aktive Teilnehmer eine Urkunde und es wird wieder ein kleines Katerfrühstück

Foto: privat

vorbereitet sein. Als Teilnahmegebühr werden 2,00 € erhoben, Kinder bis zum Geburtsjahr 1999 sind startgeldfrei. Bis 10:45 Uhr sollte sich Jeder, der mit uns aktiv ins Neue Jahr starten will, im Haus des Gastes angemeldet haben. Eig.Ber.

Bayerische Firma investiert in die Region Doberlug-Kirchhain. Die Metallgießerei Scheeff GmbH erweitert ihre Produktionskapazitäten und kommt in den Landkreis Elbe-Elster. Im Ortsteil Hennersdorf der Stadt DoberlugKirchhain hat das bayerische Unternehmen das passende Grundstück für die Werkserweiterung erworben und wird dort mit der sogenannten Kokillengussfertigung (Verfahren, bei dem eine Schmelze in eine metallische Dauerform gegossen wird) beginnen. Zu einem späteren Zeitpunkt ist vorgesehen, mit zwei Formanlagen außerdem Sandguss zu produzieren, wofür entsprechende Hallenerweiterungen notwendig sind. Das Investitionsvorhaben wurde am 28. November zusammen vom geschäftsführenden Gesellschafter, Manfred Meier, sowie von Landrat Christian Jaschinski und Bürgermeister Bodo Broszinski im Rathaus Doberlug-Kirchhain auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Der Landrat begrüßte die Entscheidung der Firma Scheeff, sich im Landkreis Elbe-Elster anzusiedeln. „Unser schönster Erfolg ist es, wenn alteingesessene Betriebe und Neustarter sagen: Es lohnt sich, im Landkreis Elbe-Elster zu investieren. Lassen Sie uns mit gemeinsamer Anstrengung weiter daran arbeiten. Bringen wir unseren Landkreis weiter voran.“ Christian Jaschin-

ski unterstrich, dass die Wirtschaftsförderung unter seiner Regie Priorität habe. Die Neuansiedlung von Unternehmen sei dabei eine wichtige Säule. „An diesem Beispiel wird deutlich, dass Bemühungen um wirtschaftliche Investitionen in der Region Erfolg haben, wenn es eine enge Abstimmung zwischen Kommunen und Landkreis gibt. Der Investor erlebt so die Verwaltung als Dienstleister und Partner. Das ist es, was wir wollen, um die wirtschaftliche Ausrichtung des Landkreises zu stärken“, sagte der Landrat. Mit der Ansiedlung des Unternehmens ist die Schaffung von 50 bis 80 Arbeitsplätzen verbunden. Darüber hinaus wird mit einem Zuwachs an Beschäftigung im Zuliefererbereich in der Region gerechnet. Dies betrifft zum Beispiel die Bereiche Werkzeugbau, Modellbau, Elektroinstallateure, mechanische Bearbeitung und Montagen. Zum Kundenkreis der Firma Scheeff gehören zum Beispiel namhafte Unternehmen wie Audi, Porsche, VW, MAN, Deutz, Liebherr, Daimler, Volvo und Scania. Diese verlangen nach immer größeren Bauteilen. Ziel der Firma Scheeff ist es daher, in allen Baugrößen am Markt zu sein. In Hennersdorf ist beabsichtigt, Stückgewichte von 0,5 bis 12 Kilogramm zu gießen. Eig.Ber./red.

Minis starten durch Klein(e)(leipischer) sind ganz große Fußballer

Die Nachwuchs-Kicker beim SV Glück Auf Kleinleipisch.

Kleinleipisch. In dieser Saison brachte der SV “Glück Auf” Kleinleipisch e.V. erstmals eine F-Jugend-Mannschaft in den organisierten Spielbetrieb ein. Jungen und Mädchen im Alter von vier bis acht Jahren können daran teilnehmen. Durch das in der Regel zweimal wöchentlich stattfindende Training sollen die fußballerischen Grundlagen vermittelt werden, die fortwährend zu Lerneffekten bei den jungen Spielern und Spielerinnen führen sollen. Der Verein bietet den Kindern eine sinnvolle Art der Freizeitgestaltung, bei der es vordergründig um den Spaß am Sport geht. Die Bewegungsspiele in der

Foto: privat

Gruppe dienen den Kleinen dazu, sich einmal richtig auszutoben und neue Freundschaften zu schließen. Auf spielerische Art und Weise werden grundlegende Strategien, Regeln, Methoden und Bewegungsabläufe antrainiert. Selbstverständlich bleibt auch die Wettkampfteilnahme der Mannschaft nicht außen vor. In der Kreisklasse EE/SFB Staffel Süd konnten sich die Knirpse bereits mehrfach erfolgreich beweisen. Für die fachliche Anleitung stehen mit Sven und Andrea Jordan, Andreas Giebitz, Thomas Mittag und Stefan Neuberger bis zu fünf junge, qualifizierte und geschulte Übungsleiter zur

Verfügung, die selbst noch aktiv spielen. Dadurch sind ideale Bedingungen zu einer leistungsorientierten Individual-, sowie Kleingruppenbetreuung gewährleistet. Neuzugänge sind jederzeit willkommen, auch einem spontanen Schnuppertraining steht nichts im Wege und auch kleinere Geschwister sind herzlich eingeladen und können sich derweil auf dem Spielplatz neben dem Fußballfeld austoben. Der Jahresbeitrag beträgt 30 Euro. Dank vieler engagierter Eltern, ohne deren Initiative, die neue F-Jugend wohl nicht ins Leben gerufen worden wäre, kann der SV “Glück Auf” auch bei der Beantragung von Fördermitteln in Form eines Bildungspakets zur Seite stehen. Aktuelle Informationen und Spielberichte über die Kleinleipischer Jugendmannschaft erhalten Sie im Internet unter: www.kleinleipisch.de, auf den entsprechenden Seiten der Abteilung Fußball. Oder einfach direkt vor Ort. Das Vereinsgelände befindet sich auf dem Kleinleipischer Sportplatz, in der Alten Bockwitzer Straße in Lauchhammer-Nord. Die Kindertrainingszeiten sind montags und mittwochs, jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr. Eig.Ber.


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Herzberg

Dezember 2011 • HZ

Grußwort zum Jahreswechsel

Landrat als Glücksfee

Bürgermeister Michael Oecknigk

Michael Oecknigk.

Foto: privat

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, das letzte Lied ist auf dem diesjährigen Herzberger Weihnachtsmarkt verklungen. Wir blicken zurück auf das verfließende Jahr, sind stolz auf Geschafftes, freuen uns über Erfolge und erinnern uns an lebendige Begegnungen mit Freunden aus Nah und Fern. In Herzberg (Elster) lädt nach der turbulenten Einweihungsfeier Ende Oktober künftig das neue Bürgerzentrum zu unterschiedlichsten kulturellen Veranstaltungen ein, der Straßen- und Brücken-

Die ersten 78 Preise der Adventskalenderaktion sind verlost

bau schreitet – wenn auch viel zu langsam – voran. Viele von uns erinnern sich an die Aktivitäten des Freundeskreises „Betont für Herzberg“, die den Kulturkalender 2011 maßgeblich bereichert haben. Stolz sind wir nach jahrelangem Kampf auf die Einrichtung einer Informationsstelle in der Seitenkapelle der Stadtkirche und die Aufnahme der Stadt in den Europäischen Tourismusverband „Stätten der Reformation“. Lassen Sie uns in stiller Einkehr dankbar sein für die vielen großen und kleinen glücklichen Wendungen im eigenen Schicksal und dem von Verwandten und Freunden. Mögen wir in den besinnlichen Adventsstunden im Kreise der Familie Ruhe und Andacht für neue Pläne, Kraft und Mut zum Verzeihen sowie Geduld und Toleranz im Umgang mit den Nachbarn finden. Ich wünsche uns allen, dass es uns gelingt, neue Energie zu schöpfen, die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen und lade Sie herzlich ein, sich für unsere Stadt auch 2012 mit Tat und Elan zu engagieren. Besonders freuen wir uns, Ausrichter für die Kraft-DreikampfWeltmeisterschaft vom 30.09.2012 bis zum 07.10.2012 in der Elsterlandhalle zu sein. Ihr Bürgermeister Michael Oecknigk

Gerhard Schöne kommt nach Herzberg Herzberg. Der populäre Liedermacher Gerhard Schöne, der Saxophonist Ralf Benschu, bekannt von seinen Zwischenspielen bei Keimzeit, der Kirchenmusikdirektor und Organist Jens Goldhardt vereinigen unterschiedliche Musizierweisen zu einem außergewöhnlich eindringlichen Konzerterlebnis. Das von ihnen präsentierte Programm „Ich öffne die Tür weit am Abend“ bringt dem Publikum sehr bekannte, neue wie selten gespielte Lieder von Schöne näher, übersetzt eindringlich seine umgearbeiteten Choräle in die Jetztzeit und lässt Platz und Raum für Orgel-Stücke

Landrat Christian Jaschinski, unterstützt vom Rotary Vize-Präsidenten Detlev Leissner und unter Aufsicht von Rechtsanwalt Toralf Stein beim ziehen der ersten 78 Lose, deren Nummern Stephan Haag direkt in die Computerlisten einträgt. Foto: privat

Herzberg. Beim Mittagsmeeting des Rotary Clubs Herzberg am Nikolaustag im „Kronprinz“ in Falkenberg fiel Stephan Haag, Hauptverantwortlicher der Adventskalender- und Weihnachtsmärchenaktion des Clubs, ein

Stein vom Herzen. Der erste Teil der Benefiz-Aktion, der Verkauf der Kalender zur Finanzierung einer Weihnachtsmärchenaufführung für 400 Kinder am 20. Dezember im „Haus des Gastes“ in Falkenberg ist erfolgreich verlau-

Meike, der Sammeldrache Erneute Übergabe von Schulmaterialien aus eingelösten Sammelpunkten

von Johann Sebastian Bach. Weltliche und geistliche Musik harmonieren voller Kraft und Emotion in einer bis dahin selten erlebten Art und Weise. Jauchzet! Frohlocket! Zwei freundliche Worte, die man in der Kirche gerne nimmt, wenn etwas Wunderbares wie hier geschieht. Auf einem Album ist der Abend jetzt auch zu erleben. Am Samstag, dem 24. März, um 19.30 Uhr in der Herzberger Marienkirche. Kartenvorverkauf: 15,€; ermäßigt 12,- €; ab sofort im Tourismuspunkt in der Herzberger Marienkirche. Eig.Ber./red. Eine besondere Nikolaus-Überraschung für die Schüler.

Gerhard Schöne, Ralf Benschu und Jens Goldhardt.

Foto:PR

fen und die ersten 78 Preise konnten verlost werden. Als „Glücksfee“ fungierte bereits zum zweiten Mal nach 2010 Landrat Christian Jaschinski, der zahlreiche Gutscheine im Wert von 10,00 € bis 250,00 € für Weihnachtsbäume, Braten und andere Geschenke, aber auch zum Entspannen den glücklichen Gewinnern zuloste. Der Hauptpreis dieser Auslosungsrunde ist ein Wellness-Wochenende in Friedrichroda im Wert von 250,00 €. Die Verlosung der restlichen rund 100 Preise – Hauptpreis ist eine Reise im Wert von 2.011,00 € erfolgt im Rahmen der Weihnachtsmärchenaufführung am 20. Dezember. Dann wird der Falkenberger Bürgermeister, Herold Quick, gefordert sein, ein ebenso glückliches Händchen als „Glücksfee“ wie der Landrat zu haben. Obwohl die ersten Adventskalendertürchen bereits geöffnet sind, noch können einige wenige Kalender bei den Geschäftsstellen der VR Bank Lausitz und der Volksbank Elsterland zum Preis von 5,00 € erworben werden. Diese nehmen dann natürlich auch noch an der zweiten Auslosung mit der Chance, den Hauptpreis zu gewinnen, teil. Eig.Ber./red.

Herzberg. Am Nikolaustag startete der Musikunterricht an der Elsterlandgrundschule mit einem traditionellen Weihnachtslied. Überrascht wurden die Schüler mit einer neuen Soundbox mit Funkmikrofonen aus der Sammelaktion „Meike, der Sammeldrache“. Diese Geschenke kommen nicht einfach so, sondern sind das Ergebnis der sehr guten Punkte Sammelleistung im laufenden

Foto: privat

Jahr 2011. Hier geht es um die Sammlung von leeren Patronen und Kartuschen aus Druckern, Kopierern, Faxgeräten und Handys. Beides kann nach entsprechender Sortierung wiederverwendet oder recycelt werden. Der Erlös dafür - in Form von Punkten - kommt den Schülerinnen und Schülern der Elsterlandgrundschule zu Gute. Die Zahlen sprechen für sich: Nach Platz 25 im Jahr 2009 folg-

te Platz 30 im Jahr 2010 und derzeit sind wir auf Platz 24 im Jahr 2011 und das Jahr ist noch nicht zu Ende. Wie in den Vorjahren können sich die Kinder der Schulen auf den ersten 30 Plätzen über die Verdoppelung der gesammelten Punkte freuen. Auch im nächsten Jahr wird wieder fleißig weiter gesammelt, damit sich die Schülerinnen und Schüler weitere wichtige Schulmaterialien oder Freizeitgegenstände aussuchen können. Das Sammelsystem wird bereits von etwa 8.000 Sponsoren aus ganz Deutschland unterstützt, die durch ihr soziales Engagement den Kindern und Schülern bessere Bildungsbedingungen ermöglichen. Auch die vielen Unternehmen des Elbe-Elster-Kreises sowie die Eltern, Lehrer und Schüler haben ihren besonderen Beitrag zu den Erfolgen der Sammelaktion der Elsterlandgrundschule beigetragen. Herzlichen Dank! Alle Informationen zum Projekt und zu den vielen Sponsoren können unter www.jensott73.de nachgelesen werden. Eig.Ber.


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Liebe Kundinnen, liebe Kunden, der Blick in die festlich mit Lichtern geschmückten Fenster im gesamten Elbe-ElsterLand weist seit Tagen darauf hin, Weihnachten steht vor der Tür. Die Kinderaugen leuchten vor Freude und warten sehnsüchtig darauf, das letzte Türchen am heimischen Adventskalender zu öffnen. Dann ist es endlich soweit und die kleinen und großen Geschenke können unterm Weihnachtsbaum geöffnet werden.

sowie die Unterstützung baulicher dringender Handlungsnotwendigkeiten zählen dazu. Für 2012 möchten wir dieses gern wieder vollziehen. Insbesondere verweisen wir schon jetzt auf die „Sinfonische Sommernacht“ am 28. Juli auf Schloss Stechau sowie auf den Jazz-PopWettbewerb um den „Finsterwalder Sänger“, bei dem einer breiten Öffentlichkeit junge regionale Gesangstalente präsentiert werden.

Auch Sie haben uns diesjährig wieder reich beschenkt. An 365 Tagen haben Sie mit uns zusammengearbeitet. 304 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durften Ihre Finanzen analysieren und konnten Ihnen bedarfsgerecht nach Ihren Wünschen zur Seite stehen Dafür herzlichen Dank. Eine immense Herausforderung bei so vielen individuellen Kundenwünschen. Aber diese gelebte Kundennähe ist das wichtigste Anliegen unserer Arbeit. Wir sind gern für Sie persönlich und fast direkt vor Ihrer Haustür für Sie da.

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und Freunde sowie ein erfolgreiches Jahr 2012 bei bester Gesundheit und Zufriedenheit. Freundliche Grüße Sparkasse Elbe-Elster Der Vorstand

Jürgen Riecke Tino Richter

Wo gehobelt wird, fallen auch Späne. Sollten Sie einmal mit unserer Leistung nicht umfänglich zufrieden sein, lassen Sie es uns bitte wissen. Ihre Kritik ist unsere wichtige Grundlage zur Verbesserung unserer Prozesse und Angebote. Ihre Sparkasse ist sicher! Gerade vor dem Hintergrund der vielen zum Teil widersprüchlichen Informationen über die Finanzmärkte ist die sicherere Bank von großer Bedeutung. Selbst Jahre nach Ihrer Anlageentscheidung sind wir für Sie noch Ansprechpartner und im Rahmen unserer Möglichkeiten Garant für Ihre Kapitalinvestitionen. Vergleichen Sie das bitte! Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir zahlreiche Aktivitäten und Initiativen im Landkreis in 2011 unterstützen können. Kinderspielplätze, benötigte Utensilien und Ausrüstungsgegenstände für die Vereinsarbeit

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SINFONISCHE SOMMERNACHT* im Schloß Stechau 28. Juli 2012 *Gutscheine erhältlich: Buchhandlung Jachalke Herzberg, Haus des Gastes Bad Liebenwerda, Amt Schlieben, Touristeninformation Finsterwalde

S Sparkasse Elbe-Elster


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Finsterwalde

Dezember 2011

SchĂźler lernen praktisch

Haferland mit SchillerMedaille geehrt Finsterwalde. Die diesjährige Louis-Schiller-Medaille hat in diesem Jahr ein Mann erhalten, der untrennbar mit der demokratischen Entwicklung in der Sängerstadt verbunden ist: GĂźnther Haferland. „Er ist seit vielen Jahren in der Kirchengemeinde und im Sport ehrenamtlich sehr aktiv. Nicht zu vergessen ist aber gerade auch sein politisches Engagement: GĂźnther Haferland ist schon in der Wendezeit ganz aktiv gewesen und hat sehr sachlich die verschiedenen Menschengruppen zusammengefĂźhrt, was seinerzeit sicher auch kein einfaches Thema war“, wĂźrdigt BĂźrgermeister JĂśrg Gampe. GĂźnther Haferland war es, der 1989 den Runden Tisch initiierte und ihn bis zur ersten Stadtverordnetenversammlung leitete. In der Zeit von 1990 bis 1993 war er deren Präsident, beziehungsweise Vorsteher. Erst in diesem Jahr hat sich der 77Jährige aus der Abgeordnetenarbeit aus gesundheitlichen GrĂźnden zurĂźckgezogen. Insgesamt gehĂśrte er zu den dienstältesten Abgeordneten und hat ganze fĂźnf Wahlperioden mit bestritten, dabei hat er nie einer Partei angehĂśrt. Haferland kandidierte in den letzten zwei Wahlperioden fĂźr die Wählergruppe „BĂźrger fĂźr Finsterwalde“, die

GĂźnther Haferland.

Foto: privat

er selbst mit ins Leben gerufen hat. „Sein Bestreben war immer, das Beste fĂźr die BĂźrger rauszuholen, dabei war er immer sehr sachbezogen und vor allen Dingen ehrlich. Es ging ihm um die Sache und nicht um persĂśnliche oder politische Dinge und da habe ich ihn, in der kurzen Zeit, in der wir zusammengearbeitet haben, sehr schätzen gelernt“, so Gampe weiter. Die LouisSchiller-Medaille wird seit dem Jahr 2000 an verdienstvolle BĂźrger verliehen. Sie ist nach Louis Schiller benannt, der sich seinerzeit ebenfalls ehrenamtlich fĂźr die Stadt und ihre BĂźrger eingesetzt hat. Daniela Schulze

Dirk Pilz Rechtsanwalt SiegfriedstraĂ&#x;e 42 03238 Finsterwalde Tel. 03531/ 7190105 Fax 03531/ 7190106 ra.dirk.pilz@t-online.de

FĂśrderverein der Oberschule Massen erhält 1.500 Euro Massen. Richtig auf den Beruf vorbereitet werden die SchĂźler der 9. und 10. Klassen der Oberschule Massen. Einmal im Monat sind sie im Produktentwicklungs-, Initiativ- und Lehrzentrum, kurz PILZ, um praktische Erfahrungen in der Metallverarbeitung zu sammeln. „Unsere Oberschule bietet den SchĂźlern eine hervorragende Berufsvorbereitung. Hier kĂśnnen die die Jugendlichen nicht nur Einblicke erhaschen und Fachleuten Ăźber die Schulter schauen, hier legen sie selbst Hand an und leisten eine detaillierte und fachlich saubere Arbeit“, zeigt sich Amtsdirektor Gottfried Richter begeistert. FĂźr Schulleiter Reiner Neitsch hat sich das Praxislernen bewährt. „Der Effekt soll sein, dass unsere SchĂźler in diesen Bereich reinschnuppern und damit ihren beruflichen Horizont erweitern. Einige unserer ehemaligen SchĂźler haben tatsächlich eine Ausbildung in der Metallverarbeitung begonnen“, so Neitsch. Dieses erfolgreiche Engagement wurde nun auch mit einer Spende honoriert. EnviaM unterstĂźtzt den FĂśrderverein der Oberschule Massen mit 1.500 Euro. Am 8. Dezember Ăźberreichte Simone Erb, Kommunalbetreuerin der Energie AG, den Spendenscheck an Reiner Neitsch, der nicht nur Schulleiter, sondern auch Vorsitzender des SchulfĂśrdervereins ist. „Unser En-

gagement in der Region steht unter dem Motto „Jugend, Bildung, Zukunft“. Da ist es naheliegend die SchĂźlerinnen und SchĂźler der Oberschule Massen bei ihrem monatlichen Praxistag zu unterstĂźtzen. Sie erhalten hier die MĂśglichkeit praktische Erfahrungen zu sammeln, ihre Fähigkeiten zu erweitern und damit erste Weichen fĂźr eine erfolgreiche Berufsausbildung zu stellen“, so Erb. Die finanzielle UnterstĂźtzung dient der Anschaffung von Werkzeugen und Unterrichtsmaterialien. „Wir freuen uns Ăźber die finanzielle Hilfe, denn um unsere SchĂźler an die berufliche Praxis heranzufĂźhren, brauchen

wir neben der Betreuung auch Material und Werkzeuge“, erklärt Reiner Neitsch. Im Schulterschluss mit der Pilz GmbH will die Gemeinde Massen im nächsten Jahr ein neues Kabinett in einer anderen Halle aufbauen und die Bedingungen fĂźr SchĂźler und Lehrlinge weiter verbessern. 100.000 Euro werden fĂźr dieses Projekt investiert. Rund 80.000 Euro sollen dabei aus FĂśrdermitteln der Sängerstadtregion flieĂ&#x;en, die fehlenden 20.000 Euro will die Pilz GmbH dazusteuern. Bis Mitte nächsten Jahres soll die Halle fertiggestellt sein, lieĂ&#x; Amtsdirektor Richter am Rande wissen. Daniela Schulze

Der FĂśrderverein der Oberschule Massen kann sich Ăźber eine Spende in HĂśhe von 1.500 Euro freuen. Foto: D. Schulze

Kalender „Finsterwalder Hausgeschichten“ 2012 ist erschienen Schwerpunkte: • Mietrecht • Arbeitsrecht • StraĂ&#x;enverkehrsrecht

Finsterwalde. Bereits zum fĂźnften Mal ist mit Hilfe von geschichtsinteressierten Finsterwaldern ein Monatskalender mit „Hausgeschichten“ entstanden. Auch dieses Jahr werden interessante Geschichten und Anekdoten Ăźber die Baugeschichte erzählt, welche bei vielen schon fast in Verges-

senheit geraten sind. Doch dank der Mitwirkenden kommen diese wieder zum Vorschein. Ab sofort ist der Kalender in der Buchhandlung Mayer, im Presseshop Noack, bei Emunds, im Lotto-Shop RĂśĂ&#x;chen, in der Rappelkiste, in den Q1-Tankstellen, im BĂźro- und Schreibwarengeschäft Passin,

8QVHU JU|‰WHU /(' ' 79 :LU ZHUGHQ 6LH EHJHLVWHUQ 7 brilliantes Bild in 60 Zoll 7 perfektes Kino-Erlebnis in 3D 7 Internet ohne Kabel Besonders geeignet fßr (QWHUWDLQ +' ,KU +lQGOHU I U 6N\ XQG 7HOHNRP DP 2UW

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im Discover, im Lotto-Presse-Treff und confis Confiserie- und Geschenkartikel in der Sßdpassage, bei der Stadtverwaltung sowie im Kreismuseum und in der Touristeninformation fßr 4,00 EUR erhältlich.Der Sanierungsträger DSK bedankt sich bei allen Mitwirkenden. Eig.Ber./red

Baustellen online Elbe-Elster. Die StraĂ&#x;en des Landkreises sind von vielen BaumaĂ&#x;nahmen betroffen. Damit ist die FlĂźssigkeit des Verkehrs nicht immer gewährleistet. Im StraĂ&#x;enverkehrsamt des Kreises wird in der letzten Zeit vermehrt zu diesen BaumaĂ&#x;nahmen angefragt. Da bei den groĂ&#x;en Baustellen das StraĂ&#x;enverkehrsamt weder anordnende BehĂśrde noch Baulastträger ist, kĂśnnen in vielen Fällen die gewĂźnschten AuskĂźnfte nicht gegeben werden. Kraftfahrer, die sich Ăźber aktuelle Baustellen in Berlin und Brandenburg informieren wollen, kĂśnnen folgende Internetseiten vor Fahrtantritt zu Hilfe nehmen: http://www.ls.brandenburg.de/ und Baustelleninformationssystem Brandenburg-Berlin Eig.Ber./red.


Gesundheit

FIN • Dezember 2011

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DRK-Senioren-Service-Wohnen

Deutsches Rotes Kreuz

Im Alter muss niemand allein bleiben! Finsterwalde. Bei uns wohnen Sie selbstbestimmt, jedoch mit genauso viel Unterstützung, wie Sie es wünschen. Oft sind ältere Menschen zu einer Veränderung ihrer Wohnsituation gezwungen, weil sich auf Grund von gesundheitlichen Einschränkungen die äußeren Lebensumstände verändert haben. Viele alleinstehende Senioren fühlen sich unsicher bei dem Gedanken, im Alter ganz allein in ihrer Wohnung zu

„Elly“, der Haushund, ist bei allen Bewohnern sehr beliebt. Sie holt sich ihre regelmäßigen Streicheleinheiten, lässt sich gern knuddeln und ist ein guter Zuhörer. Fotos (2): DRK

In unserem Haus werden täglich Veranstaltungen angeboten, die die Senioren gern besuchen. leben. Abgesehen von Einsamkeit, machen sie sich Gedanken über mögliche Notfälle. An diese Menschen richtet sich unser Angebot. Sich sicher zu fühlen mit der Gewissheit, dass regelmäßig jemand nach dem Rechten sieht oder dass andere Personen mit in der Wohngemeinschaft leben und man sich umeinander kümmert. Gemütliche Geselligkeit finden unsere Senioren in den Wintergärten auf den Etagen und in unserer Begegnungsstätte.

Wir verfügen zur Zeit wieder über freie Wohnungen. Haben Sie Interesse? Rufen Sie uns einfach an. Unsere Mitarbeiterin Frau Kühne informiert Sie gern und stellt Ihnen bei einem Besuch die Wohnungen vor. S. Palm-Reppel Senioren-Service-WohnenDammhaus Rosa-Luxemburg-Straße 24b Finsterwalde Telefon: 03531-60 94 279 Funk: 0160-980 63 631

Wir wünschen all unseren Bewohnern und Mietern des DRK-Senioren-Service-Wohnen im Dammhaus und der Einrichtung in Sonnewalde, deren Angehörigen, unseren Geschäftspartnern und unseren Mitarbeitern ein besinnliches Weihnachtsfest sowie ein frohes Neues Jahr.

Grafik: sxc.hu/rknds

Experimentieren gelernt Erzieher aus Kindergärten und Horten bilden sich fort

Erzieher experimentieren zur Probe für ihre Kinder.

Foto:LKEE

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Elbe-Elster. 30 Erzieher aus Kindergärten und Horten des Amtes Schradenland bildeten sich im November mit Elisa Dietrich als Trainerin vom „Haus der kleinen Forscher“ und Andrea Stapel als Referentin für die „Klassenkisten“ in Grundschulen fort. Was Kinder beim Ausprobieren und Experimentieren alles lernen können und mit welchen Themen sich die Kleinen bereits sehr frühzeitig beschäftigen, stellten die beiden Referentinnen mit ihren Materialien und Erfahrungen anschaulich vor. Möglich wurde dies durch das Projekt „Lernen vor Ort“ des Landkreises Elbe-Elster. Eig.Ber./red.

Mondscheinlauf Finsterwalde. Freunde des Joggens und Walkens kommen auch in den Wintermonaten in Finsterwalde auf ihre Kosten. Schon seit dem 01. November wird jeden Dienstag ein Mondscheinlauf im Stadion des Friedens in der Bürgerheide Finsterwalde angeboten. Erwachsene Lauffreunde können vom 01. November 2011 bis 27. März 2012 jeden Dienstag in der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr das Stadionangebot für 2,00 Euro sowie Kinder, Schüler, Studenten und Behinderte (mit entsprechendem Ausweis) für 1,00 Euro pro Person nutzen. Die Stadtverwaltung Finsterwalde freut sich auf viele Sportbegeisterte. Eig.Ber./red.

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„Gesund leben im Einklang mit der Natur“ Finsterwalde. Die Stadt Finsterwalde und die Volkssolidarität veranstalten eine weihnachtliche Lesung. Am Freitag, dem 16. Dezember, um 15.00 Uhr, liest Carola Ruff aus ihrem Werk „Hildegard von Bingen - Gesund leben im Einklang mit der Natur“ in der Volkssolidarität in der Langen Straße 25. Dazu werden Glühwein und Gebäck nach Hildegard-Ernährung gereicht. Hil-

degard von Bingen gilt als berühmteste deutsche Visionärin des Mittelalters. Vor allem dem kulinarischen und heilkundlichen Wirken der „heiligen Powerfrau“ ist das Buch gewidmet. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Etappen ihres Lebensweges, ihre Erziehung im Kloster und ihre Auffassung von gesunder Ernährung. Der Eintritt beträgt 2,00 Euro pro Person. Eig.Ber./red.

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Gesundheit

Erfolgsgeschichte gefeiert Ministerin und Landrat würdigten Entwicklung des Naturparks Saathain. Mit einer Festveranstaltung auf Gut Saathain haben der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft und der Naturpark-Förderverein am 23. November gleich zwei Jubiläen gefeiert. „Anfang der 1990er Jahre haben sich begeisterungsfähige, zupackende Menschen daran gemacht, in der Niederlausitzer Heidelandschaft die Vision eines Naturparks ostdeutscher Prägung zu verwirklichen. Mit vielen Projekten, die soziale, ökologische und ökonomische Interessen gleichberechtigt berücksichtigen, hat sich seither der Naturpark erfolgreich entwickelt“, würdigte Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack 15 Jahre Naturpark und das 20. Gründungsjubiläum des Fördervereins. Zur Bilanz zählen gemeinsam mit vielen Partnern verwirklichte Vorhaben zum Erhalt bzw. der Entwicklung von Natur und Landschaft, die gleichsam das Grundkapital eines Großschutzgebietes darstellen. Auf der Haben-Seite stehen dabei zum Beispiel die Renaturierung der Kleinen Elster und die Stabilisierung des Wasserhaushaltes im Loben, einem der letzten intakten großen Moore im Süden Brandenburgs. Landrat Christian Jaschinski, der zugleich als Vorsitzender des Fördervereins, an der Jubiläumsveranstaltung teilnahm, bezeichnete das nachhaltige Wirken von Naturpark und Förderverein als wahre Erfolgsgeschichte, die in den kommenden Jahren mit allen engagierten Mitstreitern fort-

Freuten sich gemeinsam über die Erfolgsgeschichte des Naturparks (v.l.n.r.): Landrat Christian Jaschinski, Kuratoriumsvorsitzender Manfred Drews, Ministerin Anita Tack, Naturparkgeschäftsführer Lars Thielemann und der Gründungsvorsitzende des Fördervereins, Walter Kroker. Foto: LKEE

geschrieben werden soll. Christian Jaschinski: „Naturschutz ist Aufgabe des Staates, aber sie ist nicht allein eine Staatsaufgabe. Naturschutz lebt in ganz besonderer Weise vom Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Organisiert in Initiativen, Projekten oder Verbänden tragen sie alle maßgeblich zum Erfolg der Umweltpolitik bei. Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank.“ Ein weiteres gemeinsames Vorhaben von Naturpark und Förderverein lotet in den kommenden beiden Jahren die Chancen für die Wiederansiedlung des in Brandenburg ausgestorbenen Auerhuhns in den Wäldern der Lausitz aus. Die Voraussetzungen für das Pilotprojekt schuf eine Gruppe von Förstern und

Naturschützern, die sich über viele Jahre für Lebensraumverbesserungen dieser Art engagierte. Für Touristen hat die Region seit den 1990er Jahren dank der Anstrengungen von Naturpark und Förderverein ebenfalls an Anziehungskraft gewonnen. Neben attraktiven Wander- und Radrouten tragen vor allem die Entwicklung und Vermarktung regionaler Produkte dazu bei. So kann man beispielsweise auf der Niederlausitzer Apfeltour unterwegs sein und dabei Landschaft und Produzenten kennenlernen. Darüber hinaus haben sich Niederlausitzer Heidebier, Heidehonig und Heidelamm als regionale Spezialitäten einen Namen gemacht. Eig.Ber.

Experimentieren gelernt

Dezember 2011

Neue alte Apfelbäume für Pomologischen Garten Bad Liebenwerda. Aufschlussreiche Namen wie Lausitzer Nelken, Gelbe Sächsische Renette, Schöner von Herrenhut, Ruhm aus Kirchwerder, Schöner aus Nordhausen oder geflammter Kardinal stehen neu auf der Sortenliste im Pomolgischen Schauund Lehrgarten. Seit dem Jahr 2000 wachsen auf dem drei Hektar großen Gelände 400 alte und neuere Obstgehölze, wie Apfel, Birne, Kirsche und Pflaume oder auch Wildobst, wie Mispel, Schlehe, Speierling, Schwarze Maulbeere oder auch Kornelkirsche. Bei Freunden alter Obstsorten ist der Garten zum beliebten Ausflugsziel geworden. Dank der Initiative der Sparkasse Elbe-Elster zum Familienfest „Alles Apfel“ im Juni dieses Jah-

res wurden beim Glücksrad die erforderlichen finanziellen Mittel für weitere Pflanzungen eingespielt. Jetzt bereichern 16 neue Bäume alter hauptsächlich lokaler Apfelsorten den Garten. Der Lausitzer Nelkenapfel ist zum Beispiel eine sehr alte, ostsächsische, robuste Apfelsorte mit vorwiegend süßem und etwas würzigem Geschmack. Oder die Gelbe Sächsische Renette, auch Meißner Zitronenapfel genannt, schon 1803 beschrieben, ist ein hervorragender Wirtschaftsapfel. Der Schöne aus Nordhausen, ein säuerlich-feinaromatischer Tafelapfel, stammt aus Mitteldeutschland. Dort entstand der Apfel vor 1850 und ist seit 1892 ist er im Handel. Eig.Ber.

| Geliebt werden Die Vereinigung für Menschen mit geistiger Behinderung Mitglied werden, online-spenden, Infos: www.lebenshilfe.de

„Gesund leben im Einklang mit der Natur“ Finsterwalde. Die Stadt Finsterwalde und die Volkssolidarität veranstalten eine weihnachtliche Lesung. Am Freitag, dem 16. Dezember, um 15.00 Uhr, liest Carola Ruff aus ihrem Werk „Hildegard von Bingen - Gesund leben im Einklang mit der Natur“ in der Volkssolidarität in der Langen Straße 25. Dazu werden Glühwein und Gebäck nach Hildegard-Ernährung gereicht. Hil-

degard von Bingen gilt als berühmteste deutsche Visionärin des Mittelalters. Vor allem dem kulinarischen und heilkundlichen Wirken der „heiligen Powerfrau“ ist das Buch gewidmet. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Etappen ihres Lebensweges, ihre Erziehung im Kloster und ihre Auffassung von gesunder Ernährung. Der Eintritt beträgt 2,00 Euro pro Person. Eig.Ber./red.

Erzieher aus Kindergärten und Horten bilden sich fort

Erzieher experimentieren zur Probe für ihre Kinder.

Elbe-Elster. 30 Erzieher aus Kindergärten und Horten des Amtes Schradenland bildeten sich im November mit Elisa Dietrich als Trainerin vom „Haus der kleinen Forscher“ und Andrea Stapel als Referentin für die „Klassenkisten“ in Grundschulen fort. Was Kinder

Foto:LKEE

beim Ausprobieren und Experimentieren alles lernen können und mit welchen Themen sich die Kleinen bereits sehr frühzeitig beschäftigen, stellten die beiden Referentinnen mit ihren Materialien und Erfahrungen anschaulich vor. Möglich wurde dies durch das Projekt

„Lernen vor Ort“ des Landkreises Elbe-Elster. Dabei geht es nicht um abstrakte Wissensvermittlung als Vorschule, sondern einfach um das Wecken von Entdeckerfreude und dem Spaß am spielerischen Lernen der Kinder. An den Experimentiertischen zu den Themen Wasser, Luft, Schall und Mathematik konnten viele Versuche selbst ausprobiert und neue Anregungen für die Umsetzung im Kita-Alltag gesammelt werden. Diese Fortbildung vermittelte allerdings nur einen Ausschnitt des „Hauses der kleinen Forscher“ oder der Klassenkisten im Grundschulbereich. Das wichtigste Kapital der Erzieherinnen vor Ort ist ihre eigene Kreativität und die Umsetzung zahlreicher Ideen im Erzieheralltag. Dass sie kreativ sind, haben sie zum Abschluss der Veranstaltung bei der Gestaltung eigener Erfindertüten vortrefflich unter Beweis gestellt. Eig.Ber./red.

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All unseren Kunden danken wir für die gute Zusammenarbeit und wünschen auf diesem Weg ein frohes und gesundes Weihnachtsfest.

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Ev. Gymnasium und Ev. Oberschule Doberlug-Kirchhain laden noch einmal zum Tag der offenen Tür für künftige Siebtklässler Beide Schulen öffnen am 14. Januar 2012 ihre Türen ‒ an diesem Tag endet nunmehr auch die besondere Anmeldefrist zum Aufnahmeverfahren für das kommende Schuljahr Bei der Schulwahl geht es um weit mehr als die Entscheidung zwischen Oberschule und Gymnasium. Die Lernatmosphäre, die Klassengröße, die Mitschüler, das pädagogische Konzept ‒ diese und viele anderen Faktoren entscheiden darüber, ob Ihr Kind erfolgreich mit Interesse und Freude lernt. Stellen Sie die richtigen Weichen für Ihr Kind, besuchen Sie möglichst viele verschiedene Schulen, bevor Sie zwischen 27. Januar und 08. Februar 2012 entscheiden, welche Schule Ihr Kind besuchen wird. Die Evangelischen Schulen haben bereits beachtliche Erfolge zu verzeichnen, die die Qualität der Schulen eindrucksvoll unter Beweis stellen: So belegte z.B. das Evangelische Gymnasium bei der Mathematikolympiade in diesem Schuljahr gleich in drei verschiedenen Jahrgängen den 1.Platz ‒ so in den Jahrgangsstufen 7, 9 und 10. Ebenso haben die Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums am Ende des letzten Schuljahres in den zentralen schriftlichen Deutschprüfungen stark überdurchschnittlich abgeschnitten. Mit einem Durchschnitt von 2,4 lag das Evangelische Gymnasium deutlich über dem Landesdurchschnitt von 2,9. Die Schülerinnen und Schüler unserer 10. Klassen erlangten damit sogar das beste Ergebnis im Vergleich mit anderen Gymnasien des Landkreises ElbeElster. Podiumsplätze beim Bundesfremdsprachenwettbewerb hat das Ev. Gymnasium ebenso auf der Habenseite wie Auszeichnungen bei innovativen Technikwettbewerben. Bereits im November letzten Jahres öffneten beide Schulen ihre Pforten. Der Besucheransturm und die Resonanz waren überwältigend. Aufgrund des vielfach geäußerten Wunsches, wird nunmehr ein zweiter Tag der offenen Tür angeboten. Eingeladen sind nicht nur alle derzeitigen Sechstklässler, die sich über eine eventuelle Aufnahme in die 7. Klassen dieser beiden besonderen Schulen zum Schuljahr 2012/2013 informieren möchten, sondern auch jüngere Grundschüler, die noch etwas länger Zeit haben, sich für eine weiterführende Schule zu entscheiden. Welche Fächer sind ab der 7. Klasse neu? Wird unser Kind auch wirklich die Bedingungen für den Besuch des Gymnasiums erfüllen? Wie verhalte ich mich am besten, wenn die Leistungen im Grenzbereich zwischen Gymnasium und Oberschule liegen? Gibt es noch Chancen an das Gymnasium zu gelangen, wenn die Aufnahmebedingungen vorerst nicht erreicht wurden? All diese und weitere Fragen können Inhalt einer kurzen Bera-

Mathematik-Unterricht an der Ev. Oberschule. tung am Tag der offenen Tür bzw. des nachfolgenden Aufnahmegespräches sein. Die Evangelischen Schulen des Diakonischen Werkes Elbe-Elster e.V. weisen eine Reihe an Besonderheiten auf. So gibt es beispielsweise an den Evangelischen Schulen keinen Unterrichtsausfall. Klassenstärken von maximal 24 Schülern je Klasse tragen weiterhin zu einer positiven Lernatmosphäre bei. An beiden Schulen steht den Zöglingen sowohl bei der Erzielung bestmöglicher Lernergebnisse als auch bei der Entfaltung der Persönlichkeit ein engagiertes und kompetentes Lehrerteam zur Seite.

sche Gymnasium also insgesamt 7 Fremdsprachen. Am Evangelischen Gymnasium werden aber auch die Naturwissenschaften groß geschrieben. So gibt die Abiturstufe des Evangelischen Gymnasiums den sogenannten „M I N T“-Fächern ein großes Gewicht. „M I N T“ steht dabei für Mathematik, Informatik, die Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) sowie das Fach Technik. Alle oben genannten Fächer bietet das Evangelische Gymnasium neben zahlreichen weiteren interessanten Fächern wie z. B. Wirtschaftswissenschaften, Latein oder Pädagogik im Abiturbereich (Gymnasiale Ober-

Deutsch-Unterricht am Ev. Gymnasium. Sowohl das Evangelische Gymnasium Doberlug-Kirchhain als auch die Evangelische Oberschule Doberlug-Kirchhain führen zu staatlich anerkannten Abschlüssen und Zeugnissen (10. Klasse-Abschlüsse sowie Abitur). Die Prüfungen finden unter gleichen Bedingungen wie an staatlichen Schulen statt. Eine wichtige Entscheidung, die im Zusammenhang mit dem Übergang zum Gymnasium steht, ist die Wahl einer zweiten Fremdsprache. Bereits ab der 7. Klasse stehen vier Sprachen als zweite Fremdsprache zur Auswahl: Französisch, Russisch, Chinesisch und Latein. Einschließlich dem Englisch - und Spanischunterricht - sowie der Italienisch - AG bietet das Evangeli-

Foto: Diakonie

Foto: Diakonie

stufe) an. Damit bietet die Schule zur optimalen Studien- und Berufsorientierung eine in Südbrandenburg einzigartige Bandbreite an Wahlfächern an. Für eine Beratung zum Übergang an die Gymnasiale Oberstufe des Ev. Gymnasiums steht der Oberstufenkoordinator der Schule natürlich gern zur Verfügung. Mithin liefert das Abitur des Evangelischen Gymnasiums sowohl für den Arbeitsmarkt als auch für ein künftiges Studium bestmögliche Voraussetzungen. Ein auf den „M I N T“-Fächern basierendes Ingenieur-Studium, gerade in Verbindung mit einer soliden Fremdsprachenausbildung, ist derzeit und auch künftig äußerst aussichtsreich. Dies zeigen alle Studien zum sog.

„Fachkräftemangel“ sehr nachdrücklich. Zur individuellen Interessensausbildung steht bereits ab der 7. Klasse eine Palette von mehr als 25 Arbeitsgemeinschaften zur Verfügung. Diese reicht z.B. von einer Schulband und Gitarrenunterricht über Kalligraphie, Spanisch, Tanz, Aquaristik, Schach, Astronomie, Design und Sport bis hin zu physikalischen Experimenten, Theater und Informatik. Gemeinschaft wird an beiden Schulen großgeschrieben, was sich bis zum gemeinsamen Essen der Schüler hindurchzieht. Ein sehr moderates Schulgeld ist für den Schulbesuch vieler Siebtklässler eine wichtige Voraussetzung. So liegt der durchschnittliche Schulgeldsatz bei 32 Euro monatlich. Unterhalb von 25.000 Euro Jahreseinkommen wird man am Ev. Gymnasium automatisch vom Schulgeld befreit. Für Kinder und Jugendliche, die die Schulen mit der öffentlichen Buslinie nicht angemessen erreichen können, wird mit Kleinbussen ein schuleigener Fahrdienst organisiert. Dieser Fahrdienst ist auch weiterhin für alle Schüler gesichert, für die zwischen Wohnort und Schule keine angemessene Buslinie existiert. Die Ev. Schulen halten noch eine ganze Reihe an weiteren Besonderheiten für ihre Schüler bereit. Über diese sowie alle schulorganisatorischen Fragen sowie das besondere Aufnahmeverfahren kann man sich am Tag der offenen Tür, Samstag, den 14. Januar 2012, in Doberlug-Kirchhain, Straße der Jugend 11, von 10 ‒ 13 Uhr am Gymnasium informieren. Die Evangelische Oberschule Doberlug-Kirchhain öffnet am selben Tag an ihrem neuen Standort in der Karl-Marx-Straße 32 von 12 ‒ 15 Uhr ihre Pforten. Am Tag der offenen Tür gibt es auch die Möglichkeit, den genauen Ablaufplan zum Aufnahmeverfahren sowie die gesetzlichen Aufnahme-

bedingungen zu erhalten. Ebenso ist Gelegenheit, sich bereits unverbindlich anzumelden und einen Termin für ein Aufnahmegespräch zu vereinbaren. Interessenten an einer Aufnahme zum Schuljahr 2012/ 2013 in die 7. Klassen sind aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Schulplätzen gut damit beraten, sich baldmöglichst anzumelden, da die Aufnahmekapazität des Gymnasiums wiederum auf drei 7.Klassen und der Ev. Oberschule sogar auf nur zwei 7. Klassen begrenzt sein wird. Zum nächsten Schuljahr werden sich wieder auch die Sechstklässler der Evangelischen Grundschulen Finsterwalde, Jüterbog und Tröbitz um einen Platz am Evangelischen Gymnasium bzw. an der Evangelischen Oberschule bewerben.

Sternwarte am Gymnasium. Foto: Diakonie Anmeldeschluss für das dann beginnende Aufnahmeverfahren ist der 14. Januar 2012, also bereits der Tag der offenen Tür. Alle bis zum 14.01.2012 eingereichten Anmeldungen werden gleich behandelt ‒ unabhängig davon, wann Sie abgegeben wurden. Schülerinnen und Schüler, die sich bis zu diesem Termin angemeldet haben, werden dann automatisch zum Aufnahmeverfahren eingeladen. Eine kirchliche Bindung ist für eine Anmeldung nicht erforderlich. Es besteht auch die Möglichkeit, im Vorfeld der Entscheidungsfindung für ein Gymnasium oder eine Oberschule einen Schultag am Evangelischen Gymnasium oder an der Evangelischen Oberschule als „Schnupperunterricht“ zu verbringen. Eventuell kann auch ein schulfreier Tag dafür genutzt werden. Alle weiteren Informationen gibt es jederzeit auch beim Träger des Gymnasiums, dem Diakonischen Werk Elbe-Elster, unter den Telefon-Nummern: 0170‒412 84 47 bzw. 035326‒938 78 oder 035326‒204. AUF EINEN BLICK: Ev. Gymnasium Doberlug-Kirchhain Straße der Jugend 11: Samstag, 14.01.2012,10‒ 13 Uhr Ev. Oberschule Doberlug-Kirchhain Karl-Marx-Straße 32: Samstag, 14.01.2012, 12‒15 Uhr

Info- Hotline: 0170- 412 84 47


Finsterwalde

Kinder helfen Kindern Hort Nehesdorf unterstützt „Weihnachten im Schuhkarton“

Finsterwalde. „Stell dir mal vor wir hätten kein Spielzeug: Dann wären wir auch total traurig. Und darum müssen wir doch den armen Kindern wenigstens eine Weihnachtsüberraschung machen“, erzählt Finn Jäpel bestimmt. Gesagt getan! Der Drittklässler hört von der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ und will unbedingt helfen. Mit seinem Vorhaben begeistert er zunächst seine Kollegin im Schülerrat, Johanna Thor und schließlich Erzieherin Angela Urban. Denn noch immer leben in Osteuropa viele Mädchen und Jungen in großer Armut. In diesem Jahr gehen die Päckchen unter anderem nach Bulgarien, Georgien, Kasachstan oder in Palästinensische Gebiete. Diesen Kindern wird mit „Weihnachten im Schuhkarton“ ein Stück Freude und Hoffnung ge-

schenkt. Träger der Aktion ist das christliche Hilfswerk Geschenke der Hoffnung e.V. in Berlin. Johanna und Finn aus der 3b der Grundschule Nehesdorf waren von dieser Hilfsaktion so begeistert, dass sie sie in den einzelnen Hortgruppen vorstellten und das mit großem Erfolg. „Das ging weiter wie ein Lauffeuer. Wir hätten gedacht, es wird am Ende nur ein Viertel davon, weil die meisten Kinder bestimmt nichts von ihren Spielsachen abgeben“, erzählt Finn. Die Erzieherinnen Angela Urban und Alexandra Kretschmann unterstützten ihre Schützlinge tatkräftig beim Sammeln, Schuhkartons bekleben und packen, die Kollegen steuerten Geschenke dazu. Durch dieses Zusammenspiel sammelten die kleinen und großen Helfer in nur einer Woche reichlich Geschen-

Die fleißigen Helfer: (v.l.) Finn Jäpel, Angela Urban (hi.), Johanna Thor und Sophie Schnörpel. Foto: Schulze

FIN • Dezember 2011

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ke, die auf über 20 prall gefüllte Schuhkartons verteilt wurden. Diese wurden schließlich in der EgelApotheke, als eine der bundesweiten Abgabestellen, abgeliefert und seind von dort ihren Weg in die weite Welt angetreten. Pünktlich zum Fest bringen nun auch die Geschenke der Helfer vom Hort Nehesdorf Kinderaugen zum leuchten. „Ich finde es toll, dass unsere Kinder so engagiert sind. Die beiden haben sich richtig mit dem Thema auseinandergesetzt, die Organisation übernommen und eben auch viele Mitstreiter in unserer Einrichtung gefunden. Wir können wirklich stolz auf unsere kleinen Helfer sein“, so Angela Urban abschließend. Übrigens kamen in diesem Jahr stolze 457.329 Schuhkartons deutschlandweit für Kinder in Osteuropa und Asien zusammen und werden nun verteilt. Daniela Schulze

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Elsterwerda

Gemeindemutter hinterlässt Spuren

Dezember 2011

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Heiderosel Hubrig in Ruhestand verabschiedet

Anja Heinrich wünschte Heiderosel Hubrig für ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute, persönliches Wohlergehen und ungebremsten Tatendrang im Unruhestand. Foto: LKEE

Elsterwerda. Nach 24 Jahren ging am 30. November die Ära Heiderosel Hubrig zu Ende. Sie prägte seit 1987 das Werden und Wachsen der Gemeinden im Süden des Altkreises Bad Liebenwerda, die sich nach der Amtsbildung 2003 zur Gemeinde Röderland zusammenschlossen. Bereits am Abend zuvor wurde sie im heimischen Wainsdorf von der Stadtverordnetenvorsteherin von Elsterwerda und Landtagsabgeordneten der CDU, Anja Heinrich, mehr im privaten Bereich ver-

abschiedet. Anja Heinrich: „ Sie war die Frau die zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, und das bis heute im Alter von 66 Jahren.“ Sie war die Richtige, als es darum ging, die Nachwendezeit im Amt und in der Gemeinde Röderland mitzugestalten und zu prägen. Die Entwicklung der Gemeinde Röderland zu einem liebens- und lebenswerten Ort für die Menschen an der Schwarzen Elster und der Großen Röder ist fest mit ihrem Namen verbunden. Dank ihrer tatkräf-

tigen Unterstützung konnte der Schulstandort Prösen erhalten werden. Die Vereine der Region fanden stets ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Ihr ist es mit zu verdanken, dass das Gut Saathain als lebendige Kulturstätte umgebaut wurde und heute mit den verschiedensten Veranstaltungsangeboten auch über die Region hinaus ausstrahlt. Seit 1987 hat sie sechs Wahlen gut überstanden, immer als Einzelkandidat. Viele Geschichten weiß sie zu berichten. Nicht zuletzt, weil sie über alles penibel Buch führte, was sich ereignete und wie der Werdegang mancher Entscheidung war. Auch für 2012 liegt bereits ein Buch bereit, wenn auch in einem etwas kleineren Format. Über 20 Jahre ,manchmal nervenaufreibende, Kommunalpolitik prägen, aber die schönsten Jahre verlebte die gelernte Zahnarzt-Helferin als Hortleiterin in der Rudi-Arndt-Schule in Elsterwerda. Schwierige Diskussionen erlebte sie auch im Vorfeld der 2003 abgeschlossenen Gemeindegebietsreform. Eine Eingemeindung der sieben Ortsteile nach Elsterwerda wollten die Wenigsten. So kam es zur Bildung des Röderlands. Auch wenn ihr Ideenreichtum zur Beschaffung von Fördermitteln nie versagte, Offenheit und Ehrlichkeit sind für sie im privaten wie im politischen Bereich immer oberstes Gebot gewesen. Eig.Ber.

Imkerverein blickt auf ein erfolg- und ereignisreiches Jahr zurück Elsterwerda. Neben vielen anderen Veranstaltungen des Imkervereins war der 18. Landesimkertag 2011 auch diesmal wieder Anziehungspunkt für die Imker des Landes Brandenburg. Die Bedeutung dieser Tagung für die Imker wird durch die Teilnahme des Präsidenten des Deutschen Imkerbundes, Peter Maske, dem Vertreter des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, Hartmut Aust, sowie dem Vorsitzenden des Landesverbandes Brandenburgischer Imker e. V., Rainer Gabriel, unterstrichen. Schwerpunktthema für die Imker war das EU GH Urteil zur Gentechnik und die damit verbundene Rechtssicherheit für sie. Auch die Bienengesundheit, insbesondere die Bekämpfung der Varroatose zur Vermeidung von Bienenschäden stand im Mittelpunkt der Tagung. Eine bessere Zusammenarbeit der Landwirte mit den Imkern zur Verbesserung der Bestäubungsleistung

und die damit verbundene Ertragssteigerung der Nutzpflanzen wäre für die Zukunft ein lohnenswertes Ziel. Peter Maske, Präsident des DIB, beantwortete in der Diskussion fachkundig alle gestellten Fragen der Imker. Rainer Gabriel, Vorsitzender des Landesverbandes, erstattete Bericht zur Arbeit des Landesverbandes. Als Schwerpunkt ist demnach die Erhöhung der Anzahl der Bienenvölker zu sehen und die damit verbundene Gewinnung von Imkernachwuchs sowie dessen finanzielle Förderung durch das Land. Auszeichnungen gab es in der Auswertung des Honigwettbewerbes, sowie für die Gewinnung des Imkernachwuchses. Eine Urkunde vom Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft als „Anerkennung für herausragende Leistungen bei der imkerlichen Nachwuchsgewinnung für das Land Brandenburg 2011“ als 2. Platz und eine Geldprämie erhielt der Imkerverein Elsterwerda und

Umgebung e. V. Mit Stolz nahm der Vorsitzende, Klaus Klaube, diese Auszeichnung aus der Hand des Ministeriums entgegen. Somit konnte er sich und dem Landkreis beweisen, dass eine enge Zusammenarbeit mit den Imkervereinen den gewünschten Erfolg bringt. Dass Interesse für die Bienen besteht, zeigt die Teilnahme von 17 Neuimkern beim 1. Imkerlehrgang an der Kreisvolkshochschule. Für die Zukunft wäre es wünschenswert, wenn derartige Aktivitäten auch einmal gezielt vom Landkreis kämen. Mensch, Landwirtschaft und Natur brauchen die Bienen. Sie zu schützen und zu erhalten, ist unser aller Aufgabe. Mit 1 Bienenvolk pro km² - Ziel sind 4,7 Völker/km² - gehört der Elbe-ElsterKreis leider zu den Schlusslichtern im Land. Mit gemeinsamen Aktivitäten zwischen dem Landkreis und den Imkern kann diese Situation verbessert und das gesteckte Ziel erreicht werden. Eig.Ber.

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Werchow. Natürlich darf man nicht „Narr“ sagen, aber Menschen, die sich einer Sache voll und ganz verschrieben haben, werden oftmals mit Kopfschütteln von ihren Mitmenschen betrachtet, die sich nicht festlegen können, die nicht mit Herzblut an einer Sache hängen. Manfred Dutschk aber lebt seinen Traum, an seinem Namen kommt niemand vorbei, der etwas mit Pferden und Reitern zu tun hat, er ist mit dem Pferdesport in Berlin, Brandenburg und darüber hinaus fest verbunden. Manfred Dutschk ist am 6. November 1941 in Buchwalde geboren und aufgewachsen, bereits mit 3 Jahren setzte ihn sein Großvater auf ein Pferd, was allerdings zur Folge hatte, dass sein Vater ihm Stallverbot bis zum sechsten Lebensjahr erteilte. Doch die Liebe zur Landwirtschaft und zu den Pferden war geweckt und so studierte er in Pillnitz an der Fachschule für Landwirtschaft und begann mit der klassischen Reiterei. Beim Praktikum in Mecklenburg– Vorpommern erwarb er sein erstes Pferd, die Stute „Federmaid“, mit der er eine erfolgreiche Zucht begründete. Federmaid wurde fast 33 Jahre alt, ein biblisches Alter für ein Pferd. Sie erhielt ihr Gnadenbrot – nicht wirtschaftliche Zwänge, sondern die Dankbarkeit und Verbundenheit zu einem Tier, das ihn im Sport und in der Zucht sein Leben lang begleitete und dem er viel zu verdanken hatte, waren ausschlaggebend. Die Gründung des Reitvereines „Dubrauer Höhen“ 1969 brachte neue Aufgaben und er war lange Jahre Vorsitzender des Vereins. Im Bezirksfachausschuss Pferdesport war er Vorsitzender der Kommission Jugendarbeit. Hagen Ridzkowski, Geschäftsführer der Autohaus Cottbus GmbH,

erinnert sich, wie er 1976 DDRJugendmeister wurde. Vom BFA Pferdesport wurde ihm ein zuverlässiges Pferd zugewiesen, mit dem er das Ziel erreichen sollte, allerdings ohne Chance auf Sieg. Reiten ohne wenigstens die Aussicht

bulente Zeit mit Höhen und Tiefen brach an. Heute stehen noch ca. 30 Pferde in Werchow. Manfred Dutschk versorgt sie und er reitet immer noch, denn Pferde wollen bewegt und trainiert werden. Seinen letzten Erfolg als Springreiter

Manfred Dutschk (li.) mit DDR-Jugendmeister und Platzierten. Foto: privat

auf den großen Erfolg, erschien ihm aber wenig attraktiv und so bat er Manfred Dutschk um Hilfe. Nach zwei Trainingsnachmittagen entschied dieser, gegen die Meinung des BFA-Vorsitzenden, dass er mit einem anderen Pferd starten konnte. Manfred Dutschk war sich sicher – ohne Mut zum Risiko gibt es keinen Erfolg. Das bedeutete, sich Ärger zu machen und auch Auseinandersetzungen nicht zu scheuen. Er sollte Recht behalten, nicht „Durchkommen“, sondern „Siegeswillen“ galt es aufzubauen und so konnte Hagen Ridzkowski zum Schluss die Siegerschärpe als DDR-Jugendmeister mit nach Hause nehmen. Das Jahr 1990 brachte auch für den Pferdesport viele Änderungen mit sich. Nach der Umsiedlung des Reitvereins nach Werchow übernahm er die Verantwortung und eine sehr tur-

konnte er beim Milleniumsspringen 2000 in Werchow verbuchen. Kurz entschlossen, sich dem Springen anzuschließen, konnte er auf „Romano“ zur Überraschung Aller den 1. Platz erringen. Auch als Richter bei Reitveranstaltungen ist er noch aktiv tätig. Nach der erforderlichen Ausbildung in Warendorf kann er nun Eignungs-, Gelassenheits-, Material- und Reitpferdeprüfungen abnehmen. Er richtet bei der Dressur, beim Springen und Fahren. Wer Manfred Dutschk kennt, weiß, dass er sich immer selbst treu blieb, kompromisslos, authentisch, manchmal stur, ein Pferdefreund, der sich aber auch für die Menschen in seiner Umgebung einsetzt. Wünschen wir Manfred Dutschk noch viele Jahre voller Gesundheit mit seiner Familie und seinen Pferden. Jutta Schollbach

Kostenlose Schulung für Jagdvorsteher Potsdam. Die Oberste Jagdbehörde beim Brandenburger Agrarministerium bietet Vorstehern von Jagdgenossenschaften am 1. Februar 2012 in Potsdam erneut eine kostenlose Fortbildungsmöglichkeit an. In einem Seminar erhalten die Teilnehmer Einblick in die übertragenen Rechte und Pflichten; dies sowohl

zur Berücksichtigung der eigenen Interessen als auch zur Wahrung der jagdgesetzlich geregelten, öffentlichen Belange. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass viele Jagdgenossenschaften die ihnen obliegenden Rechte und Pflichten noch nicht hinreichend wahrnehmen. Hier setzt die Fortbildungsmaßnahme an.

Nähere Informationen, einschließlich Anmeldeformular, das ausgefüllt per Fax oder Post am die Oberste Jagdbehörde geschickt werden muss, sind über das Online-Angebot des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft abrufbar: www.mil.brandenburg.de Eig.Ber./red.

Unseren Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern danken wir für die gute Zusammenarbeit und wünschen ein frohes und gesundes Weihnachtsfest sowie ein erfolgreiches Jahr 2012. Geschäftsführer Marko Michling 03238 Finsterwalde · Tuchmacherstr. 2 Telefon 03531 2796 · Fax 2797

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Mieter dürfen Fenster (fast) frei dekorieren

Zukunft der Zukunft gesichert Gründerwerkstatt blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

Marcel Linge, Projektleiter „Zukunft Lausitz“. Cottbus. 2011 war ein überaus erfolgreiches Jahr für die Gründerwerkstatt „Zukunft Lausitz“. „Über 200 Gespräche zum Thema Existenzgründung in der Lausitz haben wir mit motivierten jungen Menschen geführt, fast 100 davon haben wir dann auf eine mögliche Gründung vorbereitet“, zeigt sich Projektleiter Marcel Linge zufrie-

Foto: Bernd Tank

den. Resultierend aus diesen Beratungen haben bis zum Jahresende erfolgreiche Gründer mit 45 Unternehmen ihre Zukunft in der Lausitz eingeläutet, einige weitere bereiten ihren Weg vor und stehen für das kommende Jahr schon in den Startlöchern. „Aber auch die nicht gegründeten Unternehmen haben die Gründungswilligen ei-

nen großen Schritt nach vorn gebracht: Sie wissen jetzt konkret, woran sie arbeiten müssen oder warum ihre Idee an diesem Standort nicht funktionieren kann.“ Fünf Jahre kommen nun schon „handgemachte Existenzgründer“ aus der Gründerwerkstatt, das Jubiläum wurde im Sommer dieses Jahres gefeiert. Und auch die Zukunft der „Zukunft Lausitz“ ist gesichert, denn aufgrund der erfolgreichen Arbeit fördern der europäische Sozialfonds und das Land Brandenburg die Gründerwerkstatt auch in den nächsten Jahren. Und mit diesem positiven Ausblick kann das Team der Gründerwerkstatt „Zukunft Lausitz“ das Jahr 2011 abschließen und sich auf die bevorstehenden Aufgaben in 2012 freuen. „Wir wünschen allen Gründerinnen und Gründern, allen Beratern und Coaches, allen Partnern und Unterstützern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr“, so Marcel Linge abschließend. Daniela Schulze

Hartz IV: Jetzt Pfändungsschutzkonten einrichten Elbe-Elster. Zum Jahreswechsel stehen wichtige Änderungen zum Kontenpfändungsschutz an, die insbesondere Kunden aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende sowie Empfänger von Kinderzuschlag beachten sollten. Der bisherige 14-tägige gesetzliche Pfändungsschutz von Sozialleistungen fällt zum 1. Januar 2012 weg. Das Jobcenter Elbe-Elster rät daher von Kontenpfändung betroffenen Kunden, bestehende Konten schnellstmöglich in ein sogenanntes Pfändungsschutzkonto

umzuwandeln. Durch eine Umwandlung wird automatisch ein Grundfreibetrag in Höhe von 1.028,89 Euro geschützt. Der persönliche Freibetrag kann unter Umständen aber auch höher ausfallen. Die Umwandlung in ein Pfändungsschutzkonto erfolgt auf Antrag durch die kontoführende Bank. Geht der Pfändungsschutz über den persönlichen Freibetrag hinaus, ist ein Nachweis erforderlich. Dieser Nachweis kann über eine Bescheinigung erfolgen. Soweit es sich um Leistungen aus der

Grundsicherung handelt, kann diese Bescheinigung beim zuständigen Jobcenter eingeholt werden. Wird das Konto nicht rechtzeitig in ein Pfändungsschutzkonto umgewandelt besteht für Leistungsbezieher die Gefahr, dass zum Jahresanfang nicht über eingegangene Geldleistungen verfügt werden kann. Es ist jedoch nicht erforderlich, ein Pfändungsschutzkonto vorsorglich einzurichten.Für weitere Fragen stehen die Mitarbeiter/innen des Jobcenters zur Verfügung. Eig.Ber./red.

Berlin. Auch, wenn es dem Vermieter nicht passt, Mieter dürfen ihre Fenster dekorieren, wie sie wollen. Das Fenster gehöre zur Wohnung, erklärt Hermann-Josef Wüstefeld vom Deutschen Mieterbund. Und an dieser Stelle habe der Vermieter kein Mitspracherecht. Allerdings gibt es auch Grenzen. Ein Plakat, auf dem der Vermieter beleidigt wird, dürfe nicht ohne weiteres ins Fenster gehängt werden. Nicht zulässig sei es auch, verfassungs-

feindliche Kennzeichen anzubringen, denn diese verstoßen gegen geltende Gesetze. Die Freiheit des Mieters habe da ihre Grenzen, wo sie die Rechte anderer berührt. Nicht zulässig seien auch Plakate an der Fassade, etwa an der Außenseite des Balkons. Das gehöre nicht mehr zum Bereich Wohnung, erklärt Wüstefeld. Daher könne der Vermieter in diesem Fall verlangen, dass Plakate abgenommen werden. mag

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24. Dezember

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06.05 Uhr, SWR Die lila Weihnachtsgeschichte (Märchen, D, 1991) 06.25 Uhr, RTL2 Eine Familie zu Weihnachten (KomÜdie, USA, 2007) 06.50 Uhr, ARD Simsala-Grimm: Die drei kleinen Schweinchen (Zeichentrick, D, 2010) 07.15 Uhr, ARD Simsala-Grimm: Die vier kunstreichen Brßder (Zeichentrick, D, 2010) 07.25 Uhr, ZDF Lauras Weihnachtsstern (Zeichentrick, D/RC, 2006) 07.40 Uhr, ARD Simsala-Grimm: Der Zauberer-Wettkampf (Zeichentrick, D, 2010) 07.50 Uhr, NDR DornrÜschen (Märchen) 08.00 Uhr, ARD Beutolomäus und der doppelte Weihnachtsmann (Spielfilm) 08.10 Uhr, ZDF Morgen Findus wirds was geben (Zeichentrick, D/DK/S, 2006) 09.00 Uhr, NDR Schneewittchen (Märchen)

09.00 Uhr, RBB Der FroschkÜnig (Märchenfilm, 1987) 09.30 Uhr, ARD Blizzard, das magische Rentier (Spielfilm, USA/CDN, 2003) 09.55 Uhr, ZDF Despereaux: Der kleine Mauseheld (Zeichentrick, USA, 2008) 10.00 Uhr, MDR Die Mßhlenprinzessin (Märchen, D, 2000) 10.00 Uhr, NDR Der kleine Eisbär 2: Die geheimnisvolle Insel (Spielfilm, D, 2005) 10.15 Uhr, BR Schneewittchen (Märchen) 11.20 Uhr, ZDF Niko, ein Rentier hebt ab (Animation, FIN/D/DK, 2008) 11.50 Uhr, ARD Drei Haselnßsse fßr AschenbrÜdel (Märchenfilm, DDR/CZ, 1973) 12.35 Uhr, ZDF Pippi geht an Bord (Spielfilm, D/S, 1968) 13.15 Uhr, ARD Der kleine Lord (Spielfilm, GB, 1980) 13.55 Uhr, ZDF Michel in der Suppenschßssel (Spielfilm, CH, 1971) 14.10 Uhr, RBB Frau Holle (Märchenfilm, D, 2008) 14.35 Uhr, WDR Drei Haselnßsse fßr AschenbrÜdel (Märchenfilm, DDR/CZ, 1973) 14.55 Uhr, Sat1 Die schÜne und das Biest: Weihnachtszauber (Zeichentrick, USA, 1997)

15.05 Uhr, Pro7 Die GebrĂźder Weihnachtsmann (Fantasy, USA, 2007)

07.35 Uhr, ARD Simsala-Grimm: Die zertanzten Schuhe (Zeichentrick, D, 2010)

15.05 Uhr, VOX Jack Frost: Der coolste Dad der Welt! (KomĂśdie, USA, 1998)

07.55 Uhr, ZDF Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge (Märchen, D/CZ, 1991)

15.15 Uhr, RBB Die Gänsehirtin am Brunnen (Märchenfilm, Deu, 1979) 15.30 Uhr, ZDF Der Eisenhans (Märchen, D, 2011) 15.55 Uhr, MDR Rotkäppchen (Märchenfilm, DDR, 1962) 18.30 Uhr, VOX Santa Clause: Eine schÜne Bescherung (KomÜdie, USA, 1994) 20.15 Uhr, VOX SchÜne Bescherung (KomÜdie, USA, 1989) 20.15 Uhr, ARD Oh Tannenbaum (KomÜdie, D, 2007) 20.15 Uhr, Sat1 Es ist ein Elch entsprungen (KomÜdie, D, 2005) 20.15 Uhr, Kabel1 Sissi, die junge Kaiserin (Historiendrama, A, 1956)

25. Dezember 06.00 Uhr, ZDF Heidi (Zeichentrick, J, 1993) 06.45 Uhr, ARD Simsala-Grimm: Die Nachtigall (Zeichentrick, D, 2010) 07.05 Uhr, MDR Rotkäppchen (Märchenfilm, DDR, 1962) 07.10 Uhr, ARD Simsala-Grimm: Die SchÜne und das Biest (Zeichentrick, D, 2010)

08.00 Uhr, ARD Beutolomäus und die WunderflÜte (Spielfilm) 08.35 Uhr, BR Drei Haselnßsse fßr AschenbrÜdel (Märchenfilm, DDR/CZ, 1973)

15 Uhr, ARD Aschenputtel (Mächenfilm, D, 2011)

07.25 Uhr, ZDF Lauras Stern (Zeichentrick, D, 2004)

16.00 Uhr, ARD Nils Holgerssons wunderbare Reise (Abenteuer, S/D, 2011)

07.30 Uhr, SWR Die goldene Gans (Märchenfilm, D, 1988)

16.20 Uhr, VOX SchÜne Bescherung (KomÜdie, USA, 1989) 16.45 Uhr, RBB Rapunzel (Märchenfilm, D, 2009) 17.30 Uhr, MDR Die SchneekÜnigin (Märchenfilm, UdSSR, 1966)

08.45 Uhr, RBB Das singende, klingende Bäumchen (Märchenfilm, DDR, 1957)

20.15 Uhr, RTL Ice Age 3: Die Dinosaurier sind los (Animation, USA, 2009)

09.15 Uhr, SWR Der FroschkÜnig (Märchenfilm, D, 2008)

26. Dezember

09.20 Uhr, ZDF Hänsel und Gretel (Märchen, D, 2005) 10.00 Uhr, MDR Die feuerrote Blume (Märchenfilm, SU, 1977) 10.15 Uhr, SWR DornrĂśschen (Märchenfilm, D, 2009) 10.30 Uhr, ARD SchneeweiĂ&#x;chen und Rosenrot (Märchenfilm, D, 1978) 11.00 Uhr, NDR Der gestiefelte Kater (Theater, D, 2009) 11.20 Uhr, SWR Drei HaselnĂźsse fĂźr AschenbrĂśdel (Märchenfilm, DDR/CZ, 1973) 12.20 Uhr, Pro7 Buddy, der Weihnachtself (KomĂśdie, USA, 2003) 14.00 Uhr, ARD Jorinde und Joringel (Märchen)

05.30 Uhr, ZDF Das Dschungelbuch (Zeichentrick, IND, 2011) 06.00 Uhr, SWR Zwerg Nase (Märchenfilm, D, 2008) 06.00 Uhr, NDR Die Olsenbande läuft Amok (Spielfilm, DK, 1972) 06.45 Uhr, Kabel1 WeiĂ&#x;e Weihnachten (KomĂśdie, USA, 1954) 06.10 Uhr, ZDF Bibi Blocksberg (Zeichentrick, D, 2006) 06.15 Uhr, MDR Die SchneekĂśnigin (Märchenfilm, UdSSR, 1966) 06.45 Uhr, RTL2 Das letzte Einhorn (Fantasy, USA/GB/J, 1982) 06.50 Uhr, ARD Simsala-Grimm: Hans im GlĂźck (Zeichentrick, D, 2010) 07.15 Uhr, ARD Simsala-Grimm: Der kleine Muck (Zeichentrick, D, 2010)

Kein Märchen Carsten KĂźhn ist am 15. Dezember 2011 um 20 Uhr in der Sendung „KI.KA LIVE“ im KI.KA zu sehen.

10.35 Uhr, NDR Die Bremer Stadtmusikanten (Märchenfilm, D, 2009) 11.35 Uhr, ZDF Rumpelstilzchen Märchenfilm, A, 2006)

08.00 Uhr, SuperRTL Die Weihnachtsgeschichte (Zeichentrick, USA, 1997)

11.45 Uhr, SWR Der Hauptmann von KĂśpenick (Spielfilm, D, 1956)

08.45 Uhr, ZDF DornrÜschen (Märchenfilm, D/A, 2008)

12.35 Uhr, NDR Drei Haselnßsse fßr AschenbrÜdel (Märchenfilm, DDR/CZ, 1973)

09.00 Uhr, RBB Das tapfere Schneiderlein (Märchenfilm, 1956)

13.50 Uhr, MDR Die vier Musketiere (Spielfilm, PA/SP/GB 1974)

09.40 Uhr, ARD Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen (Spielfilm, D, 2004)

14.20 Uhr, ARD Sterntaler (Märchenfilm, D, 2011)

10.20 Uhr, RBB Drei Haselnßsse fßr AschenbrÜdel (Märchenfilm, DDR/CZ, 1973)

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14.00 Uhr, NDR Das fliegende Klassenzimmer (Spielfilm, D, 1973) 14.10 Uhr, ZDF Immer dieser Michel (Spielfilm, CH, 1972)

10.05 Uhr, ZDF Pippi auĂ&#x;er Rand und Band (Spielfilm, CH/D, 1970)

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12.55 Uhr, ZDF Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (Märchenfilm, D, 2009)

09.55 Uhr, Kabel1 Lassi (Spielfilm, USA, 1994)

09.55 Uhr, MDR Drei Haselnßsse fßr AschenbrÜdel (Märchenfilm, DDR/CZ, 1973)

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07.40 Uhr, ARD Simsala-Grimm: GoldlÜckchen und die drei Bären (Zeichentrick, D, 2010)

08.50 Uhr, BR Das singende, klingende Bäumchen (Märchenfilm, D, 1957)

Allen Patienten, Ă„rzten, Kunden, Freunden und Geschäftspartnern wĂźnschen wir einen friedlichen und entspannten Jahresausklang und einen gesunden Start ins neue Jahr.

15.20 Uhr, ARD Die zertanzten Schuhe (Märchenfilm, D, 2011) 17.50 Uhr, MDR Der Hirsch mit dem goldenen Geweih (Märchenfilm, UdSSR, 1972) 20.15 Uhr, VOX 7 Zwerge: Männer alleine im Wald (KomÜdie, D, 2004)

Auszug aus dem Fernsehprogramm. Alle Angaben ohne Gewähr.

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AutoECHO

Dezember 2011

Neuer Trendsetter unter den Offroadern

Mercedes-Benz mit der dritten Generation der M-Klasse gestartet

Das Design der neuen M-Klasse ist gegenüber dem Vorgänger noch attraktiver, moderner, markanter geworden. Foto: Mercedes-Benz

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Im Jahr 1997 wagte sich Mercedes-Benz mit der M-Klasse in ein für das Unternehmen neues Segment. Rund 1,2 Millionen dieser Sports Utility Vehicles (SUV) sind seither von den Bändern in Tuscalosa (Alabama) gelaufen und verkauft worden. Nach 14 Jahren geht jetzt die dritte Generation der MKlasse an den Start. Sie wurde auf der Frankfurter IAA präsentiert und ist jetzt auf dem Markt. Die Preise beginnen bei 54.978 Euro. Das Design des Neuen lehnt sich zwar an das des Vorfahren an, doch es ist noch attraktiver, moderner, markanter geworden. Das Fahrzeug zeigt mit breiten Schultern und muskulösen Schenkeln seine Stärke, ohne wuchtig zu wirken. In den Dimensionen erinnert die M-Klasse an den VW Touareg, der gleichfalls lang und breit, dafür aber flach gehalten ist – das bringt Dynamik ins Spiel.Mercedes-Benz hat die Fahreigenschaften sowohl auf der Straße als auch im Gelände weiter optimiert, noch mehr SicherheitsFeatures integriert und für das Fahrzeug zudem sparsamere Motoren entwickelt. Im Durchschnitt sollen

€ 14.490 Mercedes Benz A 160 Xenon, Panorama EZ: 10/2009, 11.490km, 70 kW/96 PS, Start-StoppAuto, Klima, 4 Airbags, Euro 5, Scheckheft, Panoramadach, Xenon, Radio/CD, BC, LMF, abnehmb. AHK u.v.m.

die Triebwerke ihren Spritkonsum und um ein Viertel gesenkt haben, und das bei mehr Leistung und Drehmoment. Am sparsamsten arbeitet der ML 250 Blu Tec 4Matic, der im Durchschnitt nur 6,0 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern verbraucht – das entspricht einem Kohlendioxid-Ausstoß von 158 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer. Aber auch der größere Selbstzünder arbeitet ausgesprochen effizient: Der Sechs-Zylinder-Diesel im ML 350 Blu Tec 4Matic leistet jetzt 190 PS – das sind 20 Pferdchen mehr, als das Vorgängeraggregat zu bieten hatte. Er stellt ein maximales Drehmoment von 620 Nm statt 540 Nm bereit und verbraucht jetzt zwischen 6,8 Liter bis 7,4 Liter auf 100 Kilometern – statt 8,9 Liter bis 9,4 Liter. Zudem kann er – ebenso wie der ML 250 Bluetec 4Matic – dank der Adblue-Abgasreinigung bereits jetzt die für 2014 geplante strenge Abgasnorm Euro6 einhalten. Zur Sicherheit sind in der neuen M-Klasse bis zu neun Airbags, die Müdigkeitserkennung Attention Assist, das vorausschauende Sicherheitssystem

€ 15.888 Mercedes Benz A 180 Elegance EZ: 11/2009, 11.900km, 85 kW/ 116 PS, Start-StoppAutom., Klima, 4Airbags, Euro5, Parkassist., Radio/CD, Sitzheiz. v., WSP Multifunkt.-Lenkr., NSW, ZV, Scheckh. u.v.m.

Pre-Safe, die ReifendruckverlustWarnung sowie das Adaptive Bremslicht und der Brems-Assistent an Bord. Auf Wunsch und gegen Aufpreis sind Fahrer-Assistenzsysteme wie der Aktive Spurhalte-Assistent und der Aktive Totwinkel-Assistent lieferbar. Das Fahrwerk mit Stahlfedern verfügt jetzt über eine selektive Dämpfung, die weich arbeitet, bis die Fahrsituation eine härtere Gangart erfordert. Die Luftfederung erlaubt bei Bedarf bis zu 80 Millimeter mehr Bodenfreiheit und verfügt über aktive Stabilisatoren an beiden Achsen, die das Wanken weitgehend verhindern. Serienmäßig sind die Motoren der neuen M-Klasse mit der Wandler-Automatik „7G-Tronic“ kombiniert. Zur Markteinführung der neuen M-Klasse ist das limitierte Sondermodell Edition 1 aufgelegt worden. Es bietet unter anderem ein AMG Sport-Paket Exterieur und überzeugt durch ein besonders exklusives Interieur. Die Preise für die M-Klasse Edition 1 beginnen bei 66.283 Euro für den ML 250 Bluetec 4Matic Edition 1. motor-report

€ 17.444 Mercedes Benz B 180 BE Sitzheizung EZ: 04/2010, 29.900km, 85 kW/116 PS, Scheckh., Klima, 4Airbags, Euro5, Sitzhzg. v., Radio/CD, ZV, NSW, WFS, Multifunkt.-Lenk., BC, Lichtautom., Berganfahrhilfe u.v.m.

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AutoECHO

Dezember 2011

Kompakter Lademeister Opel Combo ist ein geräumiger Stadtlieferwagen

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Der aktuelle Opel Combo ist als Kastenwagen und als Kombi verfĂźgbar. Was beide gemeinsam haben: Sie bieten zum gĂźnstigen Preis viel Platz auf kleiner Fläche und damit sowohl fĂźr Gewerbetreibende, Handwerker und Händler als auch fĂźr Familien eine durchaus Ăźberlegenswerte Alternative. In jedem Falle haben Fahrer und Beifahrer jede Menge Platz. Der Fahrer selbst hat auf seinem straffen, aber dennoch komfortablen GestĂźhl dank der erhĂśhten Sitzposition eine sehr gute Ăœbersicht. Zahlreiche Ablagen in den TĂźren oder unter dem Beifahrersitz, ein sehr groĂ&#x;er RĂźckspiegel und zahlreiche weitere pfiffige Details vervollständigen den guten Eindruck vom Innenraum. Im Kombi sitzen auch die Fondpassagiere sehr kommod – zudem kĂśnnen sie durch die praktischen SchiebetĂźren auch bei

engen Parkverhältnissen sehr bequem ein- und aussteigen. Der Kastenwagen bietet hingegen eine Menge Platz fĂźr Transportgut oder auch fĂźr Handwerker-Einbauten. Im kommenden FrĂźhjahr soll ein ganz neuer Opel Combo antreten. Er wird auf Basis des Fiat-Modells Doblò entwickelt und kommt in zwei Karosserieversionen – als Van mit fĂźnf oder sieben Sitzen, als Kasten oder mit verglastem Aufbau – sowie zwei Radständen und zwei DachhĂśhen auf den Markt. Die beiden seitlichen SchiebetĂźren der Transporter-Versionen sollen optional erhältlich sein. Die Van-Version verfĂźgt serienmäĂ&#x;ig Ăźber zwei SchiebetĂźren und eine oben angeschlagene Heckklappe. Wahlweise ist auch eine asymmetrische DoppelflĂźgeltĂźr erhältlich. Mit bis zu 3.800 Litern bei

kurzem Radstand beziehungsweise 4.600 Litern bei langem Radstand soll der neue Combo jeweils das grĂśĂ&#x;te Ladevolumen seiner Klasse bieten. Eine Zuladung von bis zu einer Tonne ist erlaubt. Als Antriebe werden vier Dieselmotoren, ein Benziner und ein Erdgasmotor mit Leistungen von 66 kW/90 PS bis 99 kW/135 PS zur Wahl stehen. Schon die Basisversion ist serienmäĂ&#x;ig mit Zentralverriegelung, elektrischen Fensterhebern, Servolenkung, einer hĂśhen- und längsverstellbaren Lenksäule, einem vierfach verstellbaren Fahrersitz – optional auch mit HĂśhenverstellung – sowie FahrerAirbag und ABS ausgestattet. Der Van ist in den Ausstattungsniveaus Selection und Edition lieferbar; der elektronische Schleuderschutz ESP ist serienmäĂ&#x;ig an Bord. motor-report

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Auch den neuen Combo wird es in zwei Karosserieversionen geben.

Foto: Opel

FĂźr bessere Sicht

Immer mehr Wildunfälle registriert Die Ausgaben der Kfz-Versicherer fĂźr Wildschäden erreichten 2010 ein Rekordniveau. Insgesamt zahlten die deutschen Versicherer 520 Millionen Euro fĂźr ZusammenstĂśĂ&#x;e zwischen Pkw mit Rehen und Wildschweinen. Auch die Anzahl der bearbeiteten Wildunfälle kletterte nach oben. Im vergangenen Jahr bearbeiteten die deutschen KfzVersicherer 243.000 Wildschäden, das sind 666 derartige

Verkehrsunfälle pro Tag. Das geht aus einer aktuellen Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Gemessen an allen Kfz-Teilkaskoschäden rangieren die Wildunfälle allerdings nur auf dem zweiten Platz. Mit weiterhin groĂ&#x;em Abstand liegen Glasschäden auf dem Spitzenrang, auf Platz drei landeten 2010 Schäden durch Marderbisse. (fb)

Auch im Winter ist der Betrieb der Klimaanlage wichtig – so die Thermo- Management-Experten vom Behr Hella Service. Denn durch nasse Kleidung, Schuhe oder Schirme gelangt Feuchtigkeit ins Fahrzeug, die Scheibe beschlägt schneller. Die Klimaanlage entzieht der Luft Feuchtigkeit und sorgt dafĂźr, dass Scheiben schneller beschlagfrei werden. So wird beim Heizungsbetrieb mit eingeschalteter Klimaanlage die Luft nicht nur erwärmt, sondern gleichzeitig getrocknet. Neben besserer Sicht birgt der regelmäĂ&#x;ige Betrieb der Klimaanlage auch den Vorteil, dass die Lebensdauer positiv beeinflusst wird, da Kältemittelverlust und teuren Reparaturen vorgebeugt werden kann. (fb)

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Kultur

Dezember 2011 • FIN

Musiksplitter

Weihnachtskonzert der Kreismusikschule

Die Partner der „Sommerlichen Abendmusik“ übergeben die Einnahmen an die Kita „Sängerstadt“ Finsterwalde. Foto: Stadt Fiwa

Finsterwalde. Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit lud die Kreismusikschule Gebrüder Graun am 1. Advent zum Weihnachtskonzert in den Saal der Gaststätte Alt Nauendorf ein. Unter dem Motto „Junger Schwung zur Weihnachtszeit" boten das Jugendblasorchester, der Pop-Chor, das Percussionsensemble, die „Allegretttos“ sowie die Musikgruppe „Lebensfroh“ ein buntes weihnachtliches Programm. Traditionelle Weihnachtslieder wie „Fröhliche Weihnacht“ wurden ebenso präsentiert wie der aktuelle Hit „Rollig‘ in the Deep“ von Adele. Ein weiterer Höhepunkt war die Übergabe der Einnahmen aus der

„Sommerlichen Abendmusik“ von den beteiligten Partnern an ein soziales Projekt. Die Einnahmen des Konzertes im Juni wurden in diesem Jahr der Kita „Sängerstadt“ Finsterwalde zur Verfügung gestellt. Mit diesem Geld (insgesamt 1.400 Euro) wird ein Jahr Unterricht für drei bis vier Kindergartengruppen im Bereich „Musikalische Frühförderung“ erteilt. Bei diesem Förderprojekt erhalten alle Kinder der Kindergartengruppe eine gezielte Förderung. „Es wird auch vermieden, dass Kinder aus sozial schwachen Elternhäusern ausgegrenzt werden“, betonte der Musikschulleiter Siegfried Fritsche. Eig.Ber./red.

Neujahrskonzert mit den „Berliner Tenören“

Die „Berliner Tenöre“ gastieren im Januar im Logenhaus. Foto: privat

Finsterwalde. Die Stadt Finsterwalde bietet im Januar wieder ein ganz besonderes Highlight. Die „Berliner Tenöre“ werden zum Neujahrskonzert am Sonntag, dem 22. Januar 2012, im besonderen Ambiente des Logenhauses zu Gast sein. Beginn der Veranstaltung ist um 15.00 Uhr. Seien Sie gespannt, denn die „Berliner Tenöre“ versprechen ein unterhaltsames Programm mit den schönsten Melodien aus Oper, Musical, Swing, Operette, Musical und Pop. Die „Berliner Tenöre“ - bestehend aus Uwe Glöckner, Andreas Möller und Jimmy

Magsevi - sind ausgebildete Opernsänger, die an der Deutschen Oper Berlin bzw. Staatsoper Unter den Linden Berlin engagiert sind. Machen Sie Ihren Lieben doch eine besondere Freude zu Weihnachten - Karten erhalten Sie ab sofort im Vorverkauf für 15,00 Euro (Abendkasse 16,00 Euro) bei der Touristinformation im Rathaus (Tel. 03531-717830), der Buchhandlung disCover und der Buchhandlung Mayer in Finsterwalde. Die Stadt Finsterwalde freut sich auf viele musikbegeisterte Besucher. Eig.Ber.

Potsdam. Mit zwei Konzerten des Konservatoriums Cottbus wurde die diesjährige Benefiz-konzertreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ Ende Oktober beendet. 45 Benefizkonzerte umfasst die Reihe, die Musikschulen im Land Brandenburg jedes Jahr in Kooperation mit den Kirchgemeinden und Fördervereinen der Kirchen veranstalten. Es waren 12 Jugendsinfonie- und Kammerorchester, 8 Chöre, 21 Instrumentalensembles und Bands in diesem Jahr beteiligt und sie sammelten über 15.000 EURO an Erlös, der für die Sanierung der Kirchen verwendet werden kann. Nähere Infos unter www. musikschulen-oeffnen-kirchen.de Trebnitz. Erstmals hatte der Landesmusikrat 2011 „MINIBASSINI“ für Schüler/-innen am Minibass im Alter von 6 bis 13 Jahren ausgeschrieben und vom 14. bis 16. Oktober im Schloss Trebnitz veranstaltet. Die Abwechslung von Unterrichts- bzw. Probenarbeit mit Sport- und Freizeitaktivitäten sowie der so wesentliche Einzelunterricht waren wichtige Bestandteile des Kurses. Weiteres unter www.bassini.de Rheinsberg. Die Entscheidung zur geplanten Fusion der Kammeroper Schloss Rheinsberg mit der Musikakademie Rheinsberg wird auf März 2012 verschoben. Bis dahin wird weiterhin über ein schlüssiges Konzept diskutiert. Gegen den Fusionsvorschlag regte sich erheblicher Widerstand, u. a. auch aus den Reihen des Landesmusikrates. Die Konferenz der Landesmusikräte Deutschlands forderte Land, Kreistag und Stadt dazu auf, bei der weiteren Gestaltung genau darauf zu achten, dass Aufgaben-stellung, Struktur, Autonomie und Substanz der Bundesmusikakademie Rheinsberg voll erhalten bleiben. Gnewikow. 15 Grundschulen sind dem Aufruf der 5. Berlin-Brandenburgischen Kinderchor-werkstatt gefolgt und haben sich auf die diesjährige Ausschreibung des Landesmusikrates Brandenburg beworben. Neun Grundschulen wurden

vom 2. bis 4. November in das Jugenddorf am Ruppiner See ins märkische Gnewikow eingeladen. Den 160 Grundschülern bot sich damit die Gelegenheit, Chormusik auf verschiedene Art zu gestalten - sängerisch, tänzerisch und instrumental.2007 wurde das soziale Bildungsprojekt vom Landesmusikrat Brandenburg in Kooperation mit der DKB-Stiftung für gesellschaftliches Engagement ins Leben gerufen. Es steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Matthias Platzeck und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Durch eine zusätzliche Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport fand die Kinderchorwerkstatt 2011 erstmals an drei Tagen statt. Das Projekt ist eine anerkannte Fortbildungsmaßnahme für die teilnehmenden Musiklehrerinnen und Musiklehrer bzw. bietet praktische Erfahrungsmöglichkeiten für Studentinnen und Studenten des Fachbereiches Musikerziehung.Für nächstes Jahr gibt es bereits erste Voranmeldungen zur Kinderchorwerkstatt, die voraussichtlich vom 7. bis 9. November 2012 stattfinden wird. Berlin. Die Dokumentation des Kongresses „Einheit durch Vielfalt – Kirche macht Musik“, der im Oktober 2010 vom Deutschen Musikrat zusammen mit den beiden großen Kirchen veranstaltet wurde, ist im Rahmen der Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrates veröffentlicht worden. Die Online-Version der Dokumentation und weitere Informationen sind abrufbar unter www.einheitdurchvielfalt.de Bad Saarow. Hier hat die Rekonstruktion des denkmalgeschützten 100-jährigen Hauses des Komponisten und Musikpädagogen Xaver Scharwenka (1850 – 1924) zu einem Kulturforum mit Musikermuseum und Musikarchiv begonnen. Die Scharwenka Stiftung richtet als künftiger Betreiber das erste Museum in Brandenburg ein, das der Musik der Romantik gewidmet ist. Die Einweihung ist für Ende 2013 geplant. Weiteres unter www. scharwenka-stiftung.de

Potsdam. Peter Vierneisel, Professor für Orchesterdirigieren an der Universität Potsdam, hat ein „Akademisches Blasorchester Potsdam“ ins Leben gerufen. Abseits von allen Klischee-vorstellungen hat sich das Akademische Blasorchester Potsdam ganz der sinfonischen Bläser-musik und deren einzigartigem Klang sowie dem gemeinsamen Musizieren auf hohem Niveau verschrieben. Junge Bläser können sich beim Orchesterleiter bewerben unter: info@petervierneisel.de Bundesweit. Vom 15. bis 17. Juni 2012 findet der „Tag der Musik“ unter dem Motto „Hören“ mit Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet statt. Laien- und Profimusiker, Jugendliche und Erwachsene, Chöre, Orchester, Bands, Ensembles mit europäischen und außereuropäischen Instrumenten, Musikschulen und allgemein bildende Schulen, Musiktheater und Musikvereine, Rundfunkanstalten und Musikverlage: Alle sind aufgerufen, sich mit ihren Veranstaltungen am Tag der Musik zu beteiligen! Von Barockmusik über zeitgenössische Werke bis hin zum Pop: Alle Musikstile sind willkommen. Am 16. Juni 2012 findet in diesem Rahmen in Hamburg erstmals ein Treffen von Landesjugendensembles aus ganz Deutschland statt. Zusätzlich wird es wieder den Wettbewerb Tag der Musik in 6 Kategorien geben. Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.tag-der-musik.de Maastricht. Die Siegerin des LIONS-Jugendmusikwettbewerbes von Deutschland, die 23-jährige Oboistin Maria Schrage (Osnabrück), erspielte sich auch beim europäischen Wettbewerb in Holland den 1. Preis und verwies Frauke Hanne Elsen (Belgien) und Monika Sek (Polen) auf die Plätze. In der 20-jährigen Geschichte des LIONS-Wettbewerbes um diesen begehrten Musikpreis ist Maria Schrage nun die vierte deutsche Siegerin und hat sich für den Weltausscheid qualifiziert. Näheres unter www.Lions-musikpreis.de neu

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Kultur

Dezember 2011

Weihnachtskonzert der Kreismusikschule

Die Partner der „Sommerlichen Abendmusik“ übergeben die Einnahmen an die Kita „Sängerstadt“ Finsterwalde. Foto: Stadt Fiwa

Finsterwalde. Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit lud die Kreismusikschule Gebrüder Graun am 1. Advent zum Weihnachtskonzert in den Saal der Gaststätte Alt Nauendorf ein. Unter dem Motto „Junger Schwung zur Weihnachtszeit" boten das Jugendblasorchester, der Pop-Chor, das Percussionsensemble, die „Allegretttos“ sowie die Musikgruppe „Lebensfroh“ ein buntes weihnachtliches Programm. Traditionelle Weihnachtslieder wie „Fröhliche Weihnacht“ wurden ebenso präsentiert wie der aktuelle Hit „Rollig‘ in the Deep“ von Adele. Ein weiterer Höhepunkt war die Übergabe der Einnahmen aus der

„Sommerlichen Abendmusik“ von den beteiligten Partnern an ein soziales Projekt. Die Einnahmen des Konzertes im Juni wurden in diesem Jahr der Kita „Sängerstadt“ Finsterwalde zur Verfügung gestellt. Mit diesem Geld (insgesamt 1.400 Euro) wird ein Jahr Unterricht für drei bis vier Kindergartengruppen im Bereich „Musikalische Frühförderung“ erteilt. Bei diesem Förderprojekt erhalten alle Kinder der Kindergartengruppe eine gezielte Förderung. „Es wird auch vermieden, dass Kinder aus sozial schwachen Elternhäusern ausgegrenzt werden“, betonte der Musikschulleiter Siegfried Fritsche. Eig.Ber./red.

Neujahrskonzert mit den „Berliner Tenören“

Die „Berliner Tenöre“ gastieren im Januar im Logenhaus.

Finsterwalde. Die Stadt Finsterwalde bietet im Januar wieder ein ganz besonderes Highlight. Die „Berliner Tenöre“ werden zum Neujahrskonzert am Sonntag, dem 22. Januar 2012, im besonderen Ambiente des Logenhauses zu Gast sein. Beginn der Veranstaltung ist um 15.00 Uhr. Seien Sie gespannt, denn die „Berliner Tenöre“ versprechen ein unterhaltsames Programm mit den schönsten Melodien aus Oper, Musical, Swing, Operette, Musical und Pop. Die „Berliner Tenöre“ - bestehend aus Uwe Glöckner, Andreas Möller und Jimmy

Foto: privat

Magsevi - sind ausgebildete Opernsänger, die an der Deutschen Oper Berlin bzw. Staatsoper Unter den Linden Berlin engagiert sind. Machen Sie Ihren Lieben doch eine besondere Freude zu Weihnachten - Karten erhalten Sie ab sofort im Vorverkauf für 15,00 Euro (Abendkasse 16,00 Euro) bei der Touristinformation im Rathaus (Tel. 03531-717830), der Buchhandlung disCover und der Buchhandlung Mayer in Finsterwalde. Die Stadt Finsterwalde freut sich auf viele musikbegeisterte Besucher. Eig.Ber.

Musiksplitter Potsdam. Mit zwei Konzerten des Konservatoriums Cottbus wurde die diesjährige Benefiz-konzertreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ Ende Oktober beendet. 45 Benefizkonzerte umfasst die Reihe, die Musikschulen im Land Brandenburg jedes Jahr in Kooperation mit den Kirchgemeinden und Fördervereinen der Kirchen veranstalten. Es waren 12 Jugendsinfonie- und Kammerorchester, 8 Chöre, 21 Instrumentalensembles und Bands in diesem Jahr beteiligt und sie sammelten über 15.000 EURO an Erlös, der für die Sanierung der Kirchen verwendet werden kann. Nähere Infos unter www. musikschulen-oeffnen-kirchen.de Trebnitz. Erstmals hatte der Landesmusikrat 2011 „MINIBASSINI“ für Schüler/-innen am Minibass im Alter von 6 bis 13 Jahren ausgeschrieben und vom 14. bis 16. Oktober im Schloss Trebnitz veranstaltet. Die Abwechslung von Unterrichts- bzw. Probenarbeit mit Sport- und Freizeitaktivitäten sowie der so wesentliche Einzelunterricht waren wichtige Bestandteile des Kurses. Weiteres unter www.bassini.de Rheinsberg. Die Entscheidung zur geplanten Fusion der Kammeroper Schloss Rheinsberg mit der Musikakademie Rheinsberg wird auf März 2012 verschoben. Bis dahin wird weiterhin über ein schlüssiges Konzept diskutiert. Gegen den Fusionsvorschlag regte sich erheblicher Widerstand, u. a. auch aus den Reihen des Landesmusikrates. Die Konferenz der Landesmusikräte Deutschlands forderte Land, Kreistag und Stadt dazu auf, bei der weiteren Gestaltung genau darauf zu achten, dass Aufgaben-stellung, Struktur, Autonomie und Substanz der Bundesmusikakademie Rheinsberg voll erhalten bleiben. Gnewikow. 15 Grundschulen sind dem Aufruf der 5. Berlin-Brandenburgischen Kinderchor-werkstatt gefolgt und haben sich auf die diesjährige Ausschreibung des Landesmusikrates Brandenburg beworben. Neun Grundschulen wurden

vom 2. bis 4. November in das Jugenddorf am Ruppiner See ins märkische Gnewikow eingeladen. Den 160 Grundschülern bot sich damit die Gelegenheit, Chormusik auf verschiedene Art zu gestalten - sängerisch, tänzerisch und instrumental.2007 wurde das soziale Bildungsprojekt vom Landesmusikrat Brandenburg in Kooperation mit der DKB-Stiftung für gesellschaftliches Engagement ins Leben gerufen. Es steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Matthias Platzeck und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Durch eine zusätzliche Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport fand die Kinderchorwerkstatt 2011 erstmals an drei Tagen statt. Das Projekt ist eine anerkannte Fortbildungsmaßnahme für die teilnehmenden Musiklehrerinnen und Musiklehrer bzw. bietet praktische Erfahrungsmöglichkeiten für Studentinnen und Studenten des Fachbereiches Musikerziehung.Für nächstes Jahr gibt es bereits erste Voranmeldungen zur Kinderchorwerkstatt, die voraussichtlich vom 7. bis 9. November 2012 stattfinden wird. Berlin. Die Dokumentation des Kongresses „Einheit durch Vielfalt – Kirche macht Musik“, der im Oktober 2010 vom Deutschen Musikrat zusammen mit den beiden großen Kirchen veranstaltet wurde, ist im Rahmen der Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrates veröffentlicht worden. Die Online-Version der Dokumentation und weitere Informationen sind abrufbar unter www.einheitdurchvielfalt.de Bad Saarow. Hier hat die Rekonstruktion des denkmalgeschützten 100-jährigen Hauses des Komponisten und Musikpädagogen Xaver Scharwenka (1850 – 1924) zu einem Kulturforum mit Musikermuseum und Musikarchiv begonnen. Die Scharwenka Stiftung richtet als künftiger Betreiber das erste Museum in Brandenburg ein, das der Musik der Romantik gewidmet ist. Die Einweihung ist für Ende 2013 geplant. Weiteres unter www. scharwenka-stiftung.de

Potsdam. Peter Vierneisel, Professor für Orchesterdirigieren an der Universität Potsdam, hat ein „Akademisches Blasorchester Potsdam“ ins Leben gerufen. Abseits von allen Klischee-vorstellungen hat sich das Akademische Blasorchester Potsdam ganz der sinfonischen Bläser-musik und deren einzigartigem Klang sowie dem gemeinsamen Musizieren auf hohem Niveau verschrieben. Junge Bläser können sich beim Orchesterleiter bewerben unter: info@petervierneisel.de Bundesweit. Vom 15. bis 17. Juni 2012 findet der „Tag der Musik“ unter dem Motto „Hören“ mit Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet statt. Laien- und Profimusiker, Jugendliche und Erwachsene, Chöre, Orchester, Bands, Ensembles mit europäischen und außereuropäischen Instrumenten, Musikschulen und allgemein bildende Schulen, Musiktheater und Musikvereine, Rundfunkanstalten und Musikverlage: Alle sind aufgerufen, sich mit ihren Veranstaltungen am Tag der Musik zu beteiligen! Von Barockmusik über zeitgenössische Werke bis hin zum Pop: Alle Musikstile sind willkommen. Am 16. Juni 2012 findet in diesem Rahmen in Hamburg erstmals ein Treffen von Landesjugendensembles aus ganz Deutschland statt. Zusätzlich wird es wieder den Wettbewerb Tag der Musik in 6 Kategorien geben. Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.tag-der-musik.de Maastricht. Die Siegerin des LIONS-Jugendmusikwettbewerbes von Deutschland, die 23-jährige Oboistin Maria Schrage (Osnabrück), erspielte sich auch beim europäischen Wettbewerb in Holland den 1. Preis und verwies Frauke Hanne Elsen (Belgien) und Monika Sek (Polen) auf die Plätze. In der 20-jährigen Geschichte des LIONS-Wettbewerbes um diesen begehrten Musikpreis ist Maria Schrage nun die vierte deutsche Siegerin und hat sich für den Weltausscheid qualifiziert. Näheres unter www.Lions-musikpreis.de neu

Weihnachtsmusik am Biehlaer Glockenturm am Heiligabend Elsterwerda. Für viele Interessierte ist dieser Termin längst fester Bestandteil am Weihnachtsabend – die traditionelle Weihnachtsmusik gegen 19.00 Uhr am Glockenturm in Elsterwerda – Biehla. Auch diesmal werden wieder Spenden für einen guten Zweck gesammelt. Bepackt mit Tee, Glühwein, Punsch und Wunderkerzen und so mancher Leckerei nach traditionellem Hausrezept

treffen sich die Besucher zum einstündigen Weihnachtskonzert in Biehla, um nicht nur den weihnachtlichen Klängen zu lauschen, sondern auch die gemütliche Atmosphäre zu genießen. Für viele ist dieses kleine Konzert eine willkommene Überbrückung der Zeit zwischen Abendessen und Bescherung. So treffen sich erneut viele Freunde und Bekannte und die Wiedersehensfreude ist ihnen

deutlich anzumerken. Viele Neuigkeiten können ausgetauscht werden, Stimmengewirr erfüllt die weihnachtliche Luft, es duftet nach Glühwein und zum Abschluss wird die Biehlaer Glocke wieder geläutet. Auch in diesem Jahr findet eine gewachsene Tradition am Heiligabend gegen 19.00 Uhr seine Fortsetzung und freut sich auf große Anteilnahme und viele Besucher. Eig.Ber./red.


AutoECHO

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Spitzentechnik in der B-Klasse Motoren des neuen Mercedes-Benz Sports Tourer sind noch effizienter drehzahl und damit ein echter Komfort-Gewinn. Es kostet zwar 2.165,80 Euro extra, ist aber wirklich empfehlenswert. Die wohl wichtigste Innovation bei den Fahrer-Assistenz-Sytemen ist der „Collision Prevention Assist“, ein radargestützter Kollisionswarner mit adaptivem Bremsassistenten. Er warnt den eventuell abgelenkten Fahrer optisch und akustisch vor erkannten Hindernissen und bereitet den Bremsassistenten auf eine möglichst punktgenaue Bremsung vor. Diese wird eingeleitet, sobald der Fahrer das Bremspedal deutlich betätigt. So können Auffahrunfälle selbst bei höheren Geschwindigkeiten verhindert werden. Zur Serienausstattung gehört unter anderem der aus

den größeren Modellen bekannte Müdigkeitswarner. Außerdem sind zur passiven Sicherheit Fahrer- und BeifahrerAirbag, ein Kniebag für den Fahrer, große Pelvisbags, die Brust-, Bauch- und Beckenbereich schützen, sowie Windowbags serienmäßig an Bord. Sidebags für den Fond sind auf Wunsch erhältlich (446,25 Euro). Ebenfalls gegen Extra-Zahlung (392,70 Euro) ist erstmals in dieser Klasse das Pre-Safe-System erhältlich: Bei einem drohenden Unfall werden die Sicherheitsgurte gestrafft, Fenster und Schiebedach geschlossen, dazu bewegen sich die Sitze in eine Position, in der die Insassen einen Unfall bestmöglich überstehen. motor-report

Mit sparsamen agilen Motoren und zahlreichen Fahrer-Assistenz-Systemen unterwegs: die neue B-Klasse. Fotos (2): Mercedes-Benz

Die B-Klasse, der Sports Tourer von Mercedes-Benz, ist vor wenigen Tagen als völlig neu entwickeltes Fahrzeug an den Start gegangen. Was macht nun den Neuen aus, der zu Preisen ab 26.001,50 Euro verkauft wird? Er fährt jetzt ohne doppelten Boden vor, und mit einer Höhe von 1,56 Metern duckt er sich fast fünf Zentimeter niedriger auf die Fahrbahn als der Vorgänger; an Länge hat er um neun Zentimeter auf 4,36 Meter zugelegt. Damit wirkt er deutlich besser proportioniert und dynamischer – zumal für eine SteilheckLimousine, die auch viel Raum bieten soll. Zudem wurde das Sitzkonzept optimiert. Die Sitzhöhe ist leicht reduziert worden – damit wird das Einsteigen bequemer und die Kopffreiheit weiter verbessert, ohne dass die Übersichtlichkeit verloren geht. Der Gepäckraum fasst mindestens 488 Liter; bei umgelegten Fondsitzen stehen bis zu 1.545 Liter Stauraum zur Verfügung. Mit direkt einspritzenden und turbogeladenen VierzylinderOttomotoren sowie einem neuen Dieselmotor, einem neuen Dop-

pelkupplungsgetriebe und einem neuen Schaltgetriebe sowie neuen Assistenzsystemen markiert die neue B-Klasse auch technologisch ein neues Niveau von Kompaktklasse-Fahrzeugen bei MercedesBenz. Dabei stellen die neuen Benziner eine komplett neue Motorenbaureihe dar. Erstmals ist diese Technik bei Mercedes-Benz auch für die Kompaktklasse verfügbar – und zwar im B 180 mit einer Leistung von 90 kW/122 PS und im 115 kW/156 PS starken B 200. Der neue Vierzylinder-Diesel ist ein 1,8-Liter-Common-Rail-Direkteinspritzer der dritten Generation. Als B 180 CDI ist er 80 kW/109 PS stark; im B 200 CDI leistet er 100 kW/136 PS. Ale Motoren sind auf Effizienz getrimmt: Gegenüber dem Vorgänger konnten die Verbrauchswerte der BKlasse um bis zu 21 Prozent gesenkt werden. Das neue und sehr kompakte Doppelkupplungs-Getriebe 7G-DCT passt perfekt zur B-Klasse und ihren Motoren. Dank der sieben Gänge ist es sehr variabel in der Anpassung der Motor-

Ein starker Partner. Zwei große Modelle. Freuen Sie sich auf die neue B1- und M-Klasse2. · Feiern Sie mit uns Premiere. · Für alles, was vor Ihnen liegt: die neue B-Klasse. Das ideale Familienauto für den Alltag. · Permanent souverän: die neue M-Klasse. Der effiziente und sparsame SUV.

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Schüler trifft Chef

Preisträger zum Projekttag auf dem Kreistag geehrt Elbe-Elster. „Schüler trifft Chef“ ist ein gemeinsames Projekt der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster und des Landkreises. Ein Kooperationspartner ist die IHK-Geschäftsstelle Herzberg. Die Premiere war 2010, in diesem Jahr wurde es zum zweiten Mal erfolgreich durchgeführt. Das Projekt richtet sich vor allem an leistungsstarke Schüler. Diese begleiten den Chef eines Unternehmens einen Tag lang auf

„Schritt und Tritt“ und erleben dessen Arbeitsalltag mit allen Problemen und Vorteilen hautnah. Das Projekt soll damit auch eine Anregung geben, darüber nachzudenken, später einmal selbst Leitungsfunktionen zu übernehmen oder vielleicht sogar selbst eine Firma zu gründen bzw. zu führen. Dieses Jahr fand das Projekt am 6. September wieder mit einer sehr hohen Beteiligung statt. 50 Schüler aus insgesamt sechs Schulen ha-

Landrat Christian Jaschinski (li.) und Peter Ecknigk (re.).

Foto:LKEE

ben teilgenommen. In ihrer Bewerbung mussten sie die gewünschte Branche angeben und begründen, warum sie an dem Projekt teilnehmen wollen. Für alle Schüler konnte ein passender Unternehmer gewonnen werden. Seitens der Schüler und Unternehmer gab es eine sehr gute Resonanz zu dem Projekttag. Viele Schüler haben den Wunsch geäußert, anschließend ihr Betriebspraktikum in diesem Betrieb durchzuführen. Die Mehrheit der Unternehmer versprach, sich im nächsten Jahr wieder zu beteiligen. Die Schüler hatten die Aufgabe, nach dem Projekt einen eigenen Beitrag, eine Auswertung dieses Tages aus ihrer Sicht in Form eines Kurzaufsatzes, einer Fotocollage oder in einer anderen Form zu erbringen. 26 Schüler hatten einen Beitrag eingereicht. Aus diesen Beiträgen hat eine Jury (Mitglieder: Frau Schaar, Ausbildungsnetzwerk Landwirtschaft, Frau Wäßnig, IHK Geschäftsstelle Herzberg, Frau Hähnlein, Bildungsbüro und Herr Hans, RWFG EE mbH) die jeweils zwei besten Beiträge aus den Oberschulen und Gymnasien ausgewählt. Eig.Ber.

Kalte Zeiten – Vorlesezeiten Wer hält die Zuhörer am besten bei Spannung Finsterwalde. Am 5. Dezember 2011 war für die Schüler der 6. Klasse wieder einmal Vorlesezeit. In einer Vorrunde im Klassenverband hatten alle Schüler einen geübten Text vorgetragen. Als beste Leser stellten sich Simon Dombrowe, Maja Vetter, Niclas Becker, Jasmina Alsdorf und Tom Materne heraus. Wer würde sich nun für den großen Vorlesewettbewerb in Finsterwalde qualifizieren? Die zweite und entscheidende Vorrunde ging mit einem ungeübten Text an den Start. Die Jury bildeten Frau Müller, unsere Deutschlehrerin, Frau Pluquet-

te, die Stellvertretende Schulleiterin, und Frau Meyer, unsere Praktikantin. Sie hatten eine griechische Sage herausgesucht. Und dann ging’s los. Die Schüler der 5a und 6a hörten gespannt zu. Die fünf Vorleser gaben Alles. Das Publikum spendete viel Applaus und zum Schluss siegte Tom Materne mit einem fließenden und ausdrucksstarken Lesevortrag. Alle bekamen eine Urkunde. Aber jetzt wünschen wir Tom Materne erst mal viel Erfolg für die nächste Vorleserunde! Simon Dombrowe Schulreporter

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Tom Materne, 6a, und Kerstin Müller, Deutschlehrerin. Foto: privat

A

Die ersten fünf Stipendiaten unterzeichneten vor einem Jahr die Fördervereinbarung v.l.n.r.: Helen Geide, Jörn Fritsche, Denise Müller, Landrat Christian Jaschinski, Mandy Ziegenbalg und Sandra Mundt. Alle haben ihre Wurzeln in der Region. Foto: LKEE

Studienbeihilfe für Medizinstudenten Elbe-Elster. Auch in diesem Jahr unterstützt der Landkreis Elbe-Elster Nachwuchskräfte im Bereich Medizin mit einem Stipendiatenprogramm. Für weitere fünf Studenten werden Stipendien im Wert von jeweils maximal 24.000 Euro vergeben. Die Studienbeihilfe wurde zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung im Landkreis Elbe-Elster erstmals im Wintersemester 2010/2011 eingeführt. Nach der vom Kreistag am 13.09.2010 beschlossenen Richtlinie können Medizinstudenten für die Dauer von 4 Jahren eine monatliche Beihilfe in Höhe von 500,00 Euro erhalten, die an einer deutschen Universität die Fachrichtung Medizin studieren und den Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung nach der Approbationsordnung für Ärzte bestanden haben.

Es ist vorgesehen, jährlich bis zu fünf Medizinstudenten in das Förderprogramm aufzunehmen. Als Gegenleistung für die gezahlte Studienbeihilfe müssen sich die Studenten verpflichten, nach bestandener Facharztweiterbildung für die Dauer von 4 Jahren eine der folgenden Tätigkeiten auszuüben: Arzt beim Elbe-Elster Klinikum, Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung der kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg auf dem Gebiet des Landkreises ElbeElster oder Arzt beim Gesundheitsamt des Landkreises Elbe-Elster. Die Ausübung der ärztlichen Tätigkeit hat grundsätzlich in einer Vollzeitanstellung bzw. bei Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung mit einem vollem Versorgungsauftrag zu erfolgen. Eig.Ber./red

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Potsdam. Die Oberste Jagdbehörde beim Brandenburger Agrarministerium bietet Vorstehern von Jagdgenossenschaften am 1. Februar 2012 erneut eine kostenlose Fortbildungsmöglichkeit an. Nähere Informationen einschließlich Anmeldeformular, sind über das Online-Angebot des Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft abrufbar:www.mil.brandenburg.de Eig.Ber./red

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Schauen Sie einmal in der Woche nach den Kübelpflanzen im Winterquartier. Entfernen Sie abgefallene und welke Blätter und gießen Sie ein wenig bei Bedarf. Achten Sie darauf, dass der Wurzelballen nicht gänzlich austrocknet! Nicht vergessen: Während der kalten Jahreszeit sollten die Vögel erst bei anhaltender Schneedecke und starkem Frost mit geeignetem Vogelfutter in frei stehenden, katzensicheren Futterhäusern gefüttert werden.

Eine schöne Adventszeit und Frohe Weihnachten wünscht Ihr Gartenmarkt-Team Gabriele Hill & Tatjana Müller.

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Freizeit

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Das Weihnachtsfest mit seiner christlichen Botscha ist für uns alle ein Innehalten. Noch wich ger als manches Geschenk ist, dass wir Zeit haben – Zeit für Menschen, die Sorgen haben, für Menschen, die krank sind, für Menschen, die in unserer Gesellscha alleine leben. Ich danke auch all jenen Bürgerinnen und Bürgern, die an den Feiertagen ehrenamtlich oder beruflich Dienst tun. Was sie leisten, schaffen sie für uns alle! Lassen Sie uns auch im neuen Jahr mit Ideen, Vernun und Einsatz den Weg für eine gute Zukun finden! Trauen wir uns etwas zu! Es geht um eine Poli k für Elbe-Elster, die über den Tag hinaus denkt und handelt. Jeder von uns kann dazu beitragen. Ich wünsche den Menschen in meiner Heimat eine gesegnete Weihnacht und ein friedliches und erfülltes Jahr 2012 ! Ihre Wahlkreisbüro Anja Heinrich MdL ANJA HEINRICH Lange Straße 5 in 04910 Elsterwerda MITGLIED DES LANDTAGES BRANDENBURG Tel. 03533-487005 · anjaheinrich.ee@t-online.de CDU-FRAKTION www.anja-heinrich.eu · Mo-Do 10-15 Uhr

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Sterne des Sports

Gewinnerprojekte erhalten Preisgelder in Höhe von 6.500 Euro

Der Sedlitzer Sportverein „BW 90“ e.V. belegte den dritten Platz und erhielt von der VR Bank Lausitz eG ein Preisgeld von 1.000 Euro. Steffen Rietschel und Heike Müller von der VR Bank Lausitz e.G. übergaben den Scheck an Heinz Maintok, den Integrationsbeauftragten sowie Abteilungsleiter Fußball und Christina Maintok, Schatzmeisterin des Sportvereins „BW 90“ e.V. Bernd Schiedel vom Brandenburgischen Sportjugendprojekt „Integration und Sport, Daniela Löwenberg von Turbine Potsdam und Martina Münch, Landesministerin für Bildung, Jugend und Sport gratulierten zu diesem Ergebnis. Foto: Bernd Tank

Etwa 40 Aussteller präsentieren sich am zweiten JanuarWochenende im „Blauen Wunder“ in Lübben. Zur 5. Ausgabe der Spreewälder Hochzeitsmesse am 14. und 15. Januar wird hier ein breites Spektrum geboten. Händler und Dienstleister bieten den Besuchern alles für den schönsten Tag im Leben. Glamou-

röse Kleider, prachtvolle Festfrisuren, der passende Ehering oder individuelle Hochzeitstorten ‒ wer sich trauen will, findet hier alles unter einem Dach. Doch auch für andere kleine und große Feste, wie Jugendweihe, Konfirmation oder den Abiball, haben die Aussteller viele Anregungen im Gepäck. D. Schulze

Der Sportverein Wassersport PCK Schwedt e.V. ist der Gewinner des „Silbernen Stern des Sports“ in Brandenburg. Er wird von den Volksbanken Raiffeisenbanken in Brandenburg für sein Projekt zur Integration von Menschen mit Behinderung in den Wassersport ausgezeichnet. Dr. Martina Münch, Landesministerin für Bildung, Jugend und Sport, übergab den mit 2.500 Euro dotierten ersten Preis an die Vereinsvertreter. Insgesamt rund 90 Vereine hatten sich bis Ende September beworben. Die Jury, bestehend aus Sportlern, Vertretern der brandenburgischen Sportverbände und des zuständigen Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport, hatten alle eingesendeten Projekte zu bewerten. Insbesondere die Kriterien lokale Bedeutung, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Relevanz standen bei der Beurteilung im Vordergrund. Sportministerin Martina Münch sagte: „Der ‚Silberne Stern des Sports‘ geht mit dem Verein Wassersport PCK Schwedt an einen Sportverein, der sein Angebot für Menschen mit Behinderungen geöffnet hat. Dank der neu gegründeten Abteilung Reha- und Behindertensport können nun auch Menschen Wassersport treiben, die bisher keinen Zugang zum Kanufah-

ren oder Rudern hatten. Das ist ein großer Gewinn an Lebensfreude.“ Die Ministerin betonte, alle seien Sieger, da sie durch ihre Projekte die Bedeutung der Sportvereine für die Gesellschaft stets aufs Neue bewiesen. Die Wichtigkeit der "Sterne des Sports" wurde jüngst bei der Vollversammlung der TAFISA (kurz für: The Association For International Sport for All), dem Weltverband des Breitensports, im türkischen Antalya bestätigt. Dort erhielt der Wettbewerb den Internationalen „Innovation-Award“. Die ehemalige U-23-Nationalspielerin Daniela Löwenberg von Turbine Potsdam dankte als Wettbewerbs-Patin allen Teilnehmern für ihren Einsatz. „Die Sportvereine leben das Ehrenamt in ihren Städten und Gemeinden und tragen, man sieht es an den eingereichten Projekten, vielfältig und sportlichkreativ dazu bei, gesellschaftliche Lücken zu schließen.“ Vizepräsident Karl Heinz Hegenbart vom Landessportbund Brandenburg sagte, dass es nicht leicht sei, nur ein Projekt auszeichnen zu können: „Die Vielfalt war riesig und das Engagement der Vereine einfach toll. Wir gratulieren allen Teilnehmern, denneigentlich sind alle im wahrsten Sinne des Wortes die Ge-

winner der Herzen.“ Fünf weitere Sportvereine landeten auf den Plätzen und nahmen ihre Silbernen Sterne sowie die Preisgelder in Höhe von 1.500, 1.000 und drei Mal 500 Euro entgegen. Wassersport PCK Schwedt e.V. vertritt nun das Bundesland Brandenburg bei der Endausscheidung zur Verleihung der bundesweiten Goldenen Sterne. Sie werden am 7. Februar 2012 in Berlin durch Bundeskanzlerin Angela Merkel verliehen. Alle Preisträger in der Übersicht: 1. Platz (2.500 €): Wassersport PCK Schwedt e.V., ausgezeichnet für die Integration von Menschen mit Behinderung in den Wassersport 2. Platz (1.500 €): Budoverein Dynamo-Hoppegarten e.V. für sein Projekt „Gewaltprävention ab dem Vorschulalter“ 3. Platz (1.000 €): Sportverein Sedlitz „BW 90“ e.V. für sein Integrationsprojekt „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ 4. Platz (500 €): SV 90 Fehrbellin e.V. für „Sport verbindet“ 4. Platz (500 €): FiT – Freizeitsport im Team e.V. für die Aktion Integration im Sport – Gemeinsamkeit erleben und gestalten 4. Platz (500 €): HSG Schlaubetal für die zukunftsorientierte Kinderund Jugendarbeit. Eig.Ber./red.


Kulturplaner

16. Dezember Röderland OT Stolzenhain, Am Sportplatz 1 16 Uhr Weihnachtshallenmarkt & Puppentheater Finsterwalde Ev. Kirche St. Trinitatis 19 Uhr Weihnachtskonzert mit Schülern der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“

17. Dezember

Festveranstaltung: 20 Jahre Jugendfeuerwehr

22. Dezember Wahrenbrück-Uebigau Schießstand Uebigau 17.30 Uhr Winteranfang mit Lagerfeuer, Böllerschuss und Teleskop

24. Dezember Lebusa 21.30 Uhr Orgelmusik im Kerzenschein

Elsterwerda Stadthaus, Hauptstr. 13 Das Salonorchester kommt wieder Wahrenbrück, Graunplatz 13 Uhr Weihnachtsmarkt Bad Liebenwerda ev. Kirche St. Nikolai 17 Uhr Weihnachtsmusik im Kerzenschein mit der Kantorei Bad Liebenwerda und Gästen Schmerkendorf 16 Uhr Weihnachtsmarkt Schmerkendorf Jesus-Christus-Kirche Adventskonzert mit dem Singkreis Lausitz e.V.

25. Dezember Bad Liebenwerda Ev. St. Nikolai-Kirche, Markt 24 1. Weihnachtsfeiertag

Schmerkendorf Rentnerweihnachtsfeier

Bad Liebenwerda Ev. St. Nikolai-Kirche, Markt 24 2. Weihnachtsfeiertag

29. Dezember Doberlug-Kirchhain Klosterkirche, Haupstr. 3 Weihnachtliche Musik mit Vokal-, Orgel-und Instrumentalmusik

30. Dezember Domsdorf Brikettfabrik „Louise“ 13.30 Uhr Winterwanderung zum Aussichtsturm (ca. 4 km) Zum Aufwärmen wird Glühwein gereicht.

31. Dezember

21. Dezember Lugau, Lugauer Haupstraße 26

Doberlug-Kirchhain Stadthalle, Waldhufenstr. 97 20.11 Uhr Silvesterparty Plessa Haus des Gastes, Lindenstr. 6 20 Uhr Silvestertanz

17. Januar Finsterwalde Kreismuseum, Lange Str. 6–8 19 Uhr Fontanes „Wanderung durch die Mark Brandeburg“ Vortrag von Dr. Gotthard Erler.

26. Dezember

18. Dezember Finsterwalde, Tierpark Weihnachtsgeschenketanne Junge Tierparkbesucher erhalten kleine Geschenke.

Lebusa Kirche 21.30 Uhr Orgelmusik im Kerzenschein Christopher Lichtenstein spielt Werke von Bruna, Couperin und Böhm

Hohenbucko Silvestertanz

Doberlug-Kirchhain Kleine Rathaus, Str. d. Jugend 14 Fritz Rau Anekdoten und Geschichten entstanden bei legendären Konzerttourneen.

Ausstellung Bad Liebenwerda Kreismuseum, Burgplatz2 bis 31.01.2012 Schlangenkönig, Mittagsfrau & Wassermann Doberlug-Kirchhain Weißgerbermuseum bis 19.02.2012 Spielzeug – selbst hergestellt

Kartenvorverkauf: BIERBAR DIX und ERBLEHNGUT in Massen, SCHNELLREINIGUNG ROLL in Finsterwalde

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Jazz-Pop-Festival 2012 Finsterwalde. Der Gesangswettbewerb der Sparkassenstiftung um den „Finsterwalder Sänger“ zieht alle zwei Jahre Absolventen von Musikhochschulen aus ganz Deutschland und Europa Anfang November in die Sängerstadt. Dieser Gesangswettbe-

werb soll nun ab 2012 zu einem Festival erweitert werden, touristische Relevanz bekommen und die Finsterwalder Bürgerschaft mit einbeziehen. Das Jazz-PopFestival soll erstmals am 09. und 10. November 2012 stattfinden. Eig.Ber./red.

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TERMINE 2012 10.02.2011

FIN • Dezember 2011

Jugendkarneval

11.02.2011

1. Veranstaltung

17.02.2011

Seniorenkarneval

18.02.2011

2. Veranstaltung

19.02.2011

Kinderkarneval

20.02.2011

Rosenmontag

21.02.2011

Frühschoppen

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Kulturplaner

16. Dezember Röderland OT Stolzenhain, Am Sportplatz 1 16 Uhr Weihnachtshallenmarkt & Puppentheater Finsterwalde Ev. Kirche St. Trinitatis 19 Uhr Weihnachtskonzert mit Schülern der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“ Torgau im Rathaus 19.30 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Wiener Glasharmonika Duo

17. Dezember Elsterwerda Stadthaus, Hauptstr. 13 Das Salonorchester kommt wieder Malitschkendorf Weihnachtssingen Wahrenbrück, Graunplatz 13 Uhr Weihnachtsmarkt Bad Liebenwerda ev. Kirche St. Nikolai 17 Uhr

Weihnachtsmusik im Kerzenschein mit der Kantorei Bad Liebenwerda und Gästen Schmerkendorf 16 Uhr Weihnachtsmarkt Schmerkendorf Jesus-Christus-Kirche Adventskonzert mit dem Singkreis Lausitz e.V.

18. Dezember Finsterwalde, Tierpark Weihnachtsgeschenketanne Junge Tierparkbesucher erhalten kleine Geschenke. Schmerkendorf Rentnerweihnachtsfeier

21. Dezember Lugau, Lugauer Haupstraße 26 Festveranstaltung: 20 Jahre Jugendfeuerwehr

22. Dezember Wahrenbrück-Uebigau Schießstand Uebigau 17.30 Uhr Winteranfang mit Lagerfeuer, Böllerschuss und Teleskop

24. Dezember Lebusa 21.30 Uhr Orgelmusik im Kerzenschein

25. Dezember Bad Liebenwerda Ev. St. Nikolai-Kirche, Markt 24 1. Weihnachtsfeiertag

26. Dezember Bad Liebenwerda Ev. St. Nikolai-Kirche, Markt 24 2. Weihnachtsfeiertag

29. Dezember

bis 20.12.2011, 10 Uhr Hauptmarkt Großenhainer Weihnachtsmarkt RIESA 25.11.2011, 19:30 Uhr Stadthalle „stern“ Großenhainer Str. 43 Die Academixer Der Angriff der Weihnachtsmänner. 26.11.2011, 19:30 Uhr Trinitatiskirche Lutherplatz „Du höchstes Licht“ Adventskonzert.

25.11.2011 Am Historischen Rathaus Eröffnung der Meißner Weihnacht mit Adventskalender 02.12.2011, 19:30 Uhr Theater Meißen Manfred Krug liest und s(w)ingt

29.11. bis 03.12.2011 erdgas arena Am Sportzentrum 5 Weltmeisterschaften im Stepptanz

03.12.2011, 20 Uhr Kunstverein Bahrmanns Brauereikeller Jazz im Keller

vom 02. bis 18.12.2011 Rathausplatz 1 Weihnachtsmarkt

06.12.2011, 10 Uhr Franz Hans-Theater Rumpelstilzchen

11.12.2011, 14 Uhr Elbe Events Riesa GmbH Elbstraße Gemütliche Adventsschiffstour mit Weihnachtsmelodien

07.12.2011, 19:30 Uhr Theater Schwanensee Russisches National Balett. 09.12.2011, 19 Uhr Hotel Burgkeller

Lebusa. Kirvhe 21.30 Uhr Orgelmusik im Kerzenschein Christopher Lichtenstein (Herzberg) spielt Werke von Bruna, Couperin und Böhm Doberlug-Kirchhain Stadthalle, Waldhufenstr. 97 20.11 Uhr Silvesterparty Plessa Haus des Gastes, Lindenstr. 6 20 Uhr Silvestertanz

Domplatz Kabarett Die Kaktusblüte, ein „Best Of!“. 11.12.2011, 10:30 Uhr Porzellan-Manufaktur Winterliches mit dem Schokoladenmädchen von Meissen SCHLOSS SCHÖNFELD 27.11.2011, ab 14 Uhr Schlosshof und Schloss 15. Schönfelder Schlossweihnacht Es lädt ein der Förderverein Schloss Schönfeld, die Gemeinde Scönfeld und alle mit organisierenden Vereine. DRESDEN vom 25. bis 26.11.2011 ehem. Centrum Warenhaus Prager Straße Regionalmarkt Spezialitäten, traditionelles Handwerk, kreative Geschenkideen und interessante Gespräche. Außerdem erleben sie die „Show-Küche“ mit dem Verein Dresdner Köche 1872 e.V.

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17. Januar Finsterwalde, Kreismuseum, Lange Str. 6–8, 19 Uhr Fontanes „Wanderung durch die Mark Brandeburg“ Vortrag von Dr. Gotthard Erler.

19. Januar Doberlug-Kirchhain Kleine Rathaus, Str. d. Jugend 14 Fritz Rau, Anekdoten und Geschichten entstanden bei legendären Konzert-tourneen.

Ausstellung Bad Liebenwerda Kreismuseum, Burgplatz2 bis 31.01.2012 Schlangenkönig, Mittagsfrau & Wassermann Doberlug-Kirchhain Weißgerbermuseum bis 19.02.2012 Spielzeug – selbst hergestellt

Domsdorf Brikettfabrik „Louise“ 13.30 Uhr Winterwanderung zum Aussichtsturm (ca. 4 km) Zum Aufwärmen wird Glühwein gereicht.

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30. Dezember

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17.12.2011, 16 Uhr Stadthalle „stern“ Großenhainer Str. 43 Weihnachtsmusical Weihnachtsluft um Traumzauberwald

31. Dezember

Doberlug-Kirchhain Klosterkirche, Haupstr. 3 Weihnachtliche Musik mit Vokal-, Orgel-und Instrumentalmusik

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Dezember 2011

Finsterwalde Kreismuseum, Lange Str. 6 bis 25.03.2012 Klaus Ensikat: Illustrationen Zum 75. Geburtstag des Künstlers. Alle Angaben ohne Gewähr.

Weihnachtsmusik am Biehlaer Glockenturm Elsterwerda. Auch in diesem Jahr findet eine lange Weihnachtstradition ihre Fortsetzung. Für viele Interessierte ist dieser Termin längst fester Bestandteil am Weihnachtsabend – die traditionelle Weihnachtsmusik gegen 19.00 Uhr am Glockenturm in Elsterwerda – Biehla. Gehofft wird auch diesmal wieder auf viele Besucher des Konzertes, denn dieses bildet in diesem Jahr den krönenden Abschluss eines rundum gelungenen Festjahres anlässlich des 800. Stadtjubiläums. Aus diesem Grund werden auch diesmal wieder Spenden für einen guten Zweck gesammelt – genauere Infos werden allerdings erst vor Ort bekanntgegeben. Die Spendenbüchse steht bereit und wird auch in diesem Jahr hoffentlich wieder gut gefüllt (Ausstellung einer Spendenquittung ist nachträglich möglich). Bepackt mit Tee, Glühwein, Punsch und Wunderkerzen und so mancher

Leckerei nach traditionellem Hausrezept treffen sich die Besucher zum einstündigen Weihnachtskonzert in Biehla, um nicht nur den weihnachtlichen Klängen zu lauschen, sondern auch die gemütliche Atmosphäre zu genießen. Für viele ist dieses kleine Konzert eine willkommene Überbrückung der Zeit zwischen Abendessen und Bescherung. So treffen sich erneut viele Freunde und Bekannte, Jung und Alt und die Wiedersehensfreude ist ihnen deutlich anzumerken. Viele Neuigkeiten können ausgetauscht werden, Stimmengewirr erfüllt die weihnachtliche Luft, es duftet nach Glühwein und zum Abschluss wird die Biehlaer Glocke wieder geläutet. Auch in diesem Jahr findet eine gewachsene Tradition am Heiligabend gegen 19.00 Uhr am Biehlaer Glockenturm seine Fortsetzung und freut sich auf große Anteilnahme und viele Besucher. Eig.Ber.

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Advent, Advent, auch im Winter die „Heißeste Kiste der Lausitz“ rennt Sieger im November sind nominiert / Jetzt bewerben und Preise abräumen Senftenberg. Es ist zwar Winterzeit und mit zu viel Glühwein sollte man nicht Auto fahren, trotzdem müssen eure Schmuckstücke nicht in der Garage versauern. Seit dem 1. Oktober kann wieder fleißig über heiße Kisten auf dem Asphalt, auch wenn sie Winterfest gemacht sind, abgestimmt werden. Auf der Website www.heisseste-kiste-der-lausitz.de zeigten auch im November stolze Besitzer ihre Autos und stellen sich dem Voting eines sachkundigen Publikums. Neu an der Runde 2 – der „Heißesten Kiste der Lausitz“ 2012 ist, dass sich die Besitzer außergewöhnlicher Fahrzeuge in vier Kategorien untereinander messen. Über zehn Monate hinweg werden in jeder Kategorie die jeweiligen Monatsgewinner gesucht, die Preise im Gesamtwert von über

7.000 Euro abräumen können. Die ersten heißen Kandidaten auf den Gesamtsieg wurden bereits im Oktober gewählt. Hier sind nun die nächsten vier Finalisten aus dem November: In der Kategorie AMERICAN-

CAR hat Locke aus Leuthen mit seinem Pontiac Trans Am die Monatswertung gewonnen. Der Sound der Sidepipes wird sicherlich ein Highlight beim Finale (1). Den November in der Kategorie SHOWCAR konnte Mirco Guhr aus Großharthau für sich entscheiden. Sein VW Polo markiert den aktuellen Rost-Trend in der Tunerszene – sozusagen „liebevoll vergammelt“ (2).

Kategorie CLASSICCAR

Daniel Henning VW Polo Kategorie SHOWCAR

Die Kategorie CLASSIC CAR gewann im November der Trabant P60k von Marco Gärtner aus Spremberg. Ein Paradebeispiel dafür, dass auch in Ostdeutschland schöne Autos gebaut wurde (3). der vierten Katego In rie, den STREET- Fotos (8): privat CAR reist der Siegeszug aus Fernost nicht ab. Sie- Und so geht’s: ger im Monat November Wählt die Kategorien wurde Stefan Gärtner aus aus, in denen ihr euer Fahrzeug zum Spremberg mit dem Mitsub- Wettbewerb anmelden möchtet. Es ishi Eclipse D3 (4). stehen vier Kategorien unter folAlle Monatssie- genden Bedingungen zur Auswahl: ger haben sich für I. Kategorie AMERICANCAR das Finale quali- (Hersteller muss zwingend aus den fiziert und können USA kommen, Nachweis des Herunter www. heis- stellerschlüssels über Importpapieseste-kiste-der- re oder Zulassung). lausitz.de/de/monatsgewinner. II. Kategorie SHOWCAR html bestaunt werden. (Tuning ohne Limit – keine ZulasWer jetzt denkt: „Was die in der sungen erforderGarage haben, dass habe ich bes- lich). ser“, der sollte sich sofort zum Wett- III. Kategorie bewerb anmelden. Zum Mitma- CLASSICCAR chen braucht man eigentlich nur (Youngtimer und Fotos von seinem „motorisierten Oldtimer, die den jeSchätzchen“ und ein gewisses Maß weiligen Bedingungen ihan Motivationskunst viele Men- res Baujahres entsprechen schen zur Abgabe der Stimme auf und in diese Kategorie falwww.heisseste-kiste-der-lausitz.de len. Oldtimer (H-Zulaszu bewegen. sung 30 Jahre, Youngtimer

Kategorie STREETCAR

Manuela Tiebel Opel Omega Marcel Handrejk VW Passat 3BG

Frank Dullin Ford Focus T Kategorie STREETCAR

Peter Herforth Seat Ibiz 6L

Daniel Schmidt VW 1500 Typ3

Kategorie CLASSICCAR

Kategorie SHOWCAR

Martin Ratzke VW Golf 1 Kategorie STREETCAR

ab 20 Jahre Fahrzeugalter. Die Fahrzeuge brauchen nicht zwingend angemeldet sein, H-Zulasssung ist keine Bedingung.) IV. Kategorie STREETCAR (Fahrzeuge mit einem nach der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) gültigen Fahrzeugschein, inkl. aller ABE's, TÜV und ASU). Schickt alle relevanten Daten und maximal sechs Fotos von dem Fahrzeug, mit dem ihr euch bewerben möchtet, über das Formular auf http:// www.heisseste-kiste-der-lausitz.de zur Registrierung. Nach einer kurzen Prüfung durch unsere Redaktion werden eure Daten auf www. heisseste-kiste-der-lausitz.de zur Präsentation und zum Voting in den jeweiligen Kategorien veröffentlicht. Die Wettbewerbsbedingungen und die ausgeschriebenen Gewinne findet ihr auf der Website. Peter Aswendt

Alle Teilnehmer im Überblick

Kategorie STREETCAR

Kategorie STREET-/AMERICANCAR

Jens Müller Ford Mustang GT

Fotos (11): privat

Sven Rossner Mitsubishi Colt CJ0

Martin Tengg VW Golf 3

Kategorie STREETCAR Kategorie STREETCAR

Michael Grabowski Mazda Lantis


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EIN GLANZVOLLES WEIHNACHTSFEST. Wir bedanken uns bei all unseren Kunden für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2012! Shell Stationen Kinze&Kinze GmbH Liebenwerdaer Str. 46, 01979 Lauchhammer Ludwig-Erhard-Str. 1, 03238 Finsterwalde Westbogen 1, 04910 Elsterwerda Schipkauer Str. 6, 01987 Schwarzheide

Ihr Service-Team fürs ganze Jahr!

Dresden. Wer noch auf die Schnelle Weihnachtsplätzchen backen will, entscheidet sich am besten für einen Mürbeteig. «Der einfachste Grundteig ist ein Mürbeteig aus einem Teil Zucker, zwei Teilen Butter, drei Teilen feinem Weizenmehl und etwas Salz», erläutert Markus Paschel, Dozent an der Sächsischen Bäckerfachschule in Dresden. «Mit mehr Zucker wird das Gebäck knuspriger. Mehr Fett macht es saftiger.» Von diesem Grundteig kann eine größere Menge auf einmal gefertigt werden. Dazu werden erst Butter und Zucker gut verknetet, dann kommen Mehl und Salz hinzu. «Ganz wichtig ist, dass alle Zutaten nicht wärmer als 20 Grad sind», warnt Paschel. Der Teig kann dann in Portionen geteilt werden, die entweder durch weitere Zutaten aufgepeppt oder auch nur unterschiedlich geformt werden. Mit gemahlenen Nüssen bleibt die Konsistenz des Teiges gleichmäßig zart. Gehackt oder gehobelt bringen sie Biss ins Spiel. Statt Haselnüssen können auch Mandeln verwendet werden. Die müheloseste Möglichkeit, verschiedene Aromen zu kreieren, bieten Gewürze. Zimt ist in der Weihnachtszeit ohnehin unverzichtbar. Aber auch Vanille darf nicht fehlen. Einfach in der Verarbeitung und intensiv im Geschmack sind fein gemahlene Vanilleschoten. Ganz nach Lust und Laune kommen daneben Nelken oder Anis, Kardamom oder Koriander zum Einsatz. Etwas abgeriebene Schale von einer Bio-Zitrone sorgt für angenehme Frische. Wenn zügig gearbeitet wurde, kann der Teig sofort gleichmäßig dünn ausgerollt werden. Wurde er zu warm, ruht er besser noch mal einige Zeit im Kühlschrank. Optische Abwechslung bringen Ausstecher. mag

Wir wünschen unseren Kunden , Lieferanten und Mitarbeitern ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.


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