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54. Ausgabe • HY • 24. November 2011 • jeden letzten Donnerstag im Monat • kostenlos und unabhängig

Wirtschaft:

LEX-Gewinner ermittelt Seite 3 Sport:

Liga mit neuem Sponsor Seite 10

Vorweihnachtliche Stimmung liegt in der Luf t mehr dazu im Innenteil

Kultur:

Weihnachtsgala für guten Zweck Seite 11 Tourismus:

Steinitzhof eröffnet Seiten 12 / 13 Jugend:

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Nachrichten

November 2011

AUF EIN WORT Ein außergewöhnlich ruhiger und sonniger Herbst hat uns in diesem Jahr schon ein bisschen mit der grauen Jahreszeit versöhnt – meinen Sie nicht auch, liebe Leser? Eigentlich ist kaum zu glauben, dass in vier Wochen das Weihnachtsfest schon vorbei sein soll. Ein Monat der Vorfreude auf das Fest liegt damit aber auch noch vor uns, und diese Zeit sollten wir nutzen. Überall sind fleißige Leute dabei, die Weihnachtsmärkte aufzubauen, einen möglichst schönen Baum festlich zu schmücken und aufzustel- Bernd Tank. len. So ein bisschen kann man schon die gebrannten Mandeln und die Zuckerwatte, den Eierpunsch und den Glühwein, die Bratwurst und die Pilzpfanne riechen. Nicht nur die Kinder freuen sich auf das alljährliche vorweihnachtliche Getümmel in der Stadt. Halten Sie es auch dieses Jahr so, liebe Leser: Freuen Sie sich auf die Weihnachtszeit, die immer wieder auch eine Zeit der Besinnung, aber auch der Hoffnung sein soll. Und die brauchen wir wirklich. Es ist ja eigentlich beängstigend, wie die Welt, wie wir alle von einer Krise in die nächste schlittern. Und die

Schuldfrage schiebt Einer auf den Anderen, im Großen wie im Kleinen. In jedem Falle ist es doch krank, wenn Staaten Jahr für Jahr viel mehr ausgeben, als ihre fleißige Bevölkerung erarbeiten kann. Da muss man kein Mathematikprofessor sein, um zu wissen, dass diese Rechnung nicht aufgehen kann. Diese Erkenntnis könnte uns nun eigentlich in tiefe Depressionen treiben. Doch das dürfen wir nicht zulassen, wir müssen an uns selbst glauben und daran, dass wir auch diese Foto: LE Krise bewältigen werden. Es ist nicht das erste Mal, dass uns die Politik durch Inkompetenz und Aussitzen von Problemen in schwieriges Fahrwasser treibt. Doch die Hoffnung, sagt man, stirbt zuletzt. Und es ist wichtig, nicht zu resignieren. Es geht weiter, wir behalten den Mut, und das sollten wir auch unseren Kindern vermitteln. Ich wünsche Ihnen, liebe Leser, eine ruhige, hoffnungsfrohe Vorweihnachtszeit und – sollten wir uns bis dahin nicht irgendwo in der Region treffen – ein schönes Weihnachtsfest. Ihr Bernd Tank

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3. Seenland-Messe Messe soll fester Höhepunkt in der Lausitz werden

Das Organisationsteam für die Lausitzer Seenland-Messe stellte sich und das Konzept vor: Michael Renner, Korina Jenßen und OB Stefan Skora. Foto: U. Herzger

Hoyerswerda. Herzlich Willkommen auf der 3.Lausitzer SeenlandMesse! wird es am Wochenende des 2. und 3. Juni 2012 heißen. Dann werden die Pforten des Messe-Areals wieder von 10-19 Uhr bzw. 10-18 Uhr für Aussteller und Besucher geöffnet sein. Doch bis dahin sind noch viele Vorbereitungen zu treffen – auch, wenn man an bereits gute Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen könne. So werde man sich mit gutem Gewissen an den Grundgedanken des Konzeptes von 2010/2011 orientieren, machte das OrganisationsTeam deutlich, denn auch das kom-

mende Thema konzentriert sich wiederum auf die Bereiche Outdoor, Urlaub, Freizeit und Wellness, wobei der Festplatz am Lausitzbad ebenso der ideale Standort dafür ist, weil hier auch sehr gut der Gondelteich mit einbezogen werden kann. Verändert haben sich hingegen die Verantwortlichkeiten. Denn neuer Veranstalter der Messe ist die Lausitzhalle (mit Geschäftsführer Michael Renner) im Auftrag der Stadt. Ziel ist es, die Messe in zunehmenden Maße zu einem festen Höhepunkt in der Lausiz werden zu lassen. „Und dies gelingt um so besser, wenn wir auch

Veränderungen im Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda. Am 14. November 2011 wurde der neue Magnetresonanztomograph (MRT) für das Lausitzer Seenland Klinikum bereitgestellt. Am gleichen Tag wurde auch mit der geplanten Neugestaltung des Haupteinganges begonnen. Bereits in den vergangenen Wochen wurden Arbeiten durchgeführt, um die Installation des neuen

MRT-Gerätes vorzubereiten. So wurde unter anderem die Fassade des Klinikums geöffnet. Im Anschluss sind noch diverse Vorbereitungsarbeiten nötig, um den MRT in Betrieb nehmen zu können. Geplant ist eine feierliche Inbetriebnahme im Dezember. Das Klinikum bittet um Verständnis für die Baumaßnahmen im Eingangsbereich. Eig.Ber./red.

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Wirtschaft

November 2011

Regionale Wirtschaftskraft fördern Gewinner des Lausitzer Existenzgründer-Wettbewerbes (LEX) 2011 ausgezeichnet

V.l.n.r.: Prof. Dr. D. Baier, Staatssekr. J.-A. Cohausz, Prof. Dr. M. Mißler-Behr, M. Otto, R. Kaltschmidt, A. Koberg, M. Jaunich, Landrat B. Lange, Anne Müller, Landrat H. Altekrüger, J. Fiedler, Dr. K. H. Tebel, K. Söll., Dr. H. Borghorst, S. Söll, A. Rudolph. Foto: Bernd Tank

Region. Im Rahmen einer Festveranstaltung wurden in der vergangenen Woche die Gewinner des Lausitzer Existenzgründer-Wettbewerbes 2011 durch die Wirtschaftsinitiative Lausitz e.V. (WiL) ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand in den Produktionshallen der DB Waggonbau Niesky GmbH statt. Am Lausitzer Existenzgründer-Wettbewerb 2011 beteiligten sich 120 Teilnehmer mit ihren 72 Geschäftsideen. Aus sechs Nominierten ermittelte eine prominent besetzte Jury die drei Preisträger. „Nach Abgabe der Geschäftspläne Ende August und der Ersteinschätzung der eingereichten Pläne durch jeweils zwei Juroren aus den verschiedensten Fachbereichen wussten wir, dass in diesem Jahr eine

große Herausforderung auf die Jury zukommt. Die Qualität der zur Auswahl stehenden Pläne war sehr gut und reichte von Gründungsvorhaben über Geschäftsfelderweiterungen bis hin zu Unternehmensnachfolgen“, sagte Dr. Hermann Borghorst, Vorsitzender des WiLVorstandes und LEX-Juryvorsitzender. Den ersten Preis im Gründerwettbewerb erhielten Dr. Tobias Bauer, Jochen Fiedler, Martina Ludwig und Anne Müller für das geplante Spin-off Unternehmen μRT.LAB MicroReaction Technologies. Ziel der Gründung aus dem Lehrstuhl Chemische Verfahrens- und Anlagentechnik der TU Dresden ist es, mit der selbstentwickelten Mikroreaktion-

stechnologie hochpreisige Feinund Spezialchemikalien für den deutschen Duft- und Geschmacksstoffmarkt herzustellen. Die Unternehmensgründung erfolgt in Görlitz. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Der zweite Preis ging an Kristin und Steffen Söll für eine detailliert vorbereitete und strategisch überzeugende Unternehmensnachfolge der Firma SKM GmbH aus Boxberg. Unter dem Motto „Von der Idee bis zur Inbetriebnahme – alles aus einer Hand“ entwickelt, konstruiert und fertigt die SKM GmbH Fördertechnik, Sondermaschinen und Anlagen u.a. für den Bergbau, die Grundstoff- und Recyclingindustrie. Zum Zeitpunkt der Übernahme hatte das Un-

ternehmen 50 Mitarbeiter. In den kommenden Jahren soll die Anzahl der Mitarbeiter auf 80 bis 120 aufgestockt werden. Mit der Auszeichnung sind 3.000 Euro verbunden. Gewinner des dritten Preises sind Rene Kaltschmidt, Gregor Ambros und Markus Jaunich mit ihrem Onlineshop www.gourmeo24.com mit Sitz in Cottbus. Die Geschäftsfelderweiterung, die aus dem bestehenden Onlineshop www.spreewald-praesente.de weiterentwickelt wurde und nun hochwertige Produkte aus verschiedenen deutschen Regionen anbietet, greift im zugrundeliegenden Sortiment überwiegend auf kleine und mittelständische Produzenten aus der jeweiligen Region zu. Derzeit befinden sich neben Produkten aus dem Spreewald und aus Sachsen auch solche aus Bayern und Franken im Angebot. Da der Internethandel in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt, erwarten sich die Jungunternehmer gute Wachstumschancen. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert. Den in diesem Jahr durch die Wirtschaftsinitiative Lausitz zum zweiten Mal vergebenen „LEX-Initiativpreis“ an regionale Institutionen, die sich um die Unterstützung des Wettbewerbes verdient gemacht haben, erhielt die Brandenburgische Technische Universität Cottbus. PM/Red.

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WeihnachtsmĂ¤rkte laden ein

AprĂŠs-Ski- und Stollenduft Ab 2. Advent wirdÂ´s weihnachtlich in Hoyerswerda Hoyerswerda. Vom 9. bis 11. Dezember lĂ¤dt die Stadt Hoyerswerda zu ihrem romantischen und kleinen, aber trotzdem feinen Weihnachtsmarkt ein. Bereits am Freitag, um 18 Uhr, wird der Weihnachtsmarkt mit dem gemeinsamen Stollenanschnitt durch OberbĂźrgermeister Stefan Skora und den Weihnachtsmann erĂśffnet. StadtbĂ¤cker Andre Pieprz hat es sich nicht nehmen lassen, das riesige Exemplar bereitzustellen und zu sponsern. Mehr als 40 HĂźtten erwarten auf dem Marktplatz an allen drei Tagen die groĂ&#x;en und kleinen Besucher. NatĂźrlich sind auch die Hoyerswerdaer Vereine wieder mit von der Partie. Fans von (nicht ganz) selbstgestrickten Wollsocken kommen also auf ihre Kosten â&#x20AC;&#x201C; und auch die

Kinderkarussells drehen wieder ihre Runden. Wer trotz der Wollsocken kalte FĂźĂ&#x;e hat â&#x20AC;&#x201C; die beliebte Feuerschale zum AufwĂ¤rmen (und fĂźr die Romantik) wird ebenfalls zur VerfĂźgung stehen. Neu ist das groĂ&#x;e Festzelt auf dem Schwarzen Markt. Hier findet die Kultur statt, die in diesem Jahr von Jens Nerlich prĂ¤sentiert und auch koordiniert wird. Am Sonnabend ab 20 Uhr wird im Zelt zur AprĂŠsSki-Party eingeladen. Ein Roland Kaiser-Double wird genauso fĂźr die Stimmung im Zelt sorgen, wie die Lieder von Helene Fischer & Co aus der Konserve. Kenner des HundertjĂ¤hrigen Kalenders sagen ja bereits seit Monaten einen strengen und schneereichen Winter voraus â&#x20AC;&#x201C; und somit dĂźrfte dem fĂźr eine AprĂŠs-Ski-

Weihnachten liegt in Hoyerswerdas Luft.

Party notwendigen Schnee nichts entgegenstehen. Ebenfalls ein HĂśhepunkt ist sicher fĂźr Viele der

Foto: StadtHoyerswerda

Auftritt der Bigband der Musikschule, der bereits um 18 Uhr beginnt. Eines steht aber felsenfest:

Am 2. Adventswochenende wirdâ&#x20AC;&#x2122;s weihnachtlich in Hoyerswerda. Eig.Ber./red.

Aus dem Programm 15.30 Uhr-21.00 Uhr

15.30 Uhr-18.00 Uhr

diverse musikalische Darbietungen ver-

Kinderprogramm im Festzelt

15.30 Uhr-16.00 Uhr

teilt auf dem VA-GelĂ¤ndemit Feuershow

Kinderzirkus â&#x20AC;&#x17E;Krabatinoâ&#x20AC;&#x153;

DankeschĂśn-Weihnachtsfeier aller UnternehmenerverbĂ¤nde, Gewerbevereine, Kultur- und Sportvereine, GemeinnĂźtzige und caritative Vereine mit WeihnachtsgĂ¤nsebraten und GlĂźhwein mit Jazzband und Solisten der Musikschule und dem Kinderzirkus "Krabatino" 22.00 Uhr Ende

Samstag, 10.12.2011 14.00 21.00 Uhr Ă&#x2013;ffnungszeiten des Weihnachstmarktes 15.30 Uhr 18.00 Uhr Kinderprogramm

! "

im Festzelt

Sonntag, 11.12.2011 14.00 21.00 Uhr Ă&#x2013;ffnungszeiten des Weihnachstmarktes 14.00 Uhr-14.30 Uhr Ă&#x2013;kumenischer Gottesdienst im Festzelt

14.30 Uhr-15.00 Uhr

Illustration: Martina Gollnick

15.30 Uhr 18.00 Uhr diverse musikalische Darbietungen, verteilt auf dem VAGelĂ¤nde mit Feuershow 18.00 Uhr 20.00 Uhr Bigband der Musikschule HY 20.00 Uhr 23.00 Uhr GroĂ&#x;e AprĂŠs-SkiParty im Festzelt mit Roland Kaiser-Double, Schlagerparty nonstop (Helene Fischer, Andrea Berg, Peter Maffay, Wolfgang Petri u.a.)

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(gĂźltig bis 17.12.2011)

16.00 21.00 Uhr Ă&#x2013;ffnungszeiten des Weihnachstmarktes 18:00 Uhr ErĂśffnung Weihnachtsmarkt durch den OB mit Stollenanschnitt

Krippenspiel der Kinder- und Jugendfarm

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Letzte Arbeiten in der Bergstraße 1. Spremberg. Im Stadtbild fallen alte Häuser immer wieder auf, sie haben Charme, Charakter und können Geschichten erzählen. Wohnungen in ihnen werden immer beliebter. Kein Einheitsbrei, sondern Individualität, Schönheit und das Können der Handwerker und Baumeister aus der „guten, alten Zeit“ faszinieren uns. Ihre Erhaltung oder Rekonstruktion stellen aber die Architekten und Gewerke unserer Zeit ebenfalls vor knifflige Aufgaben.

Foto: Jutta Schollbach Die Anforderungen an bequemes Wohnen, die Energieverordnungsrichtlinien u.v.a.m. müssen berücksichtigt werden. Nicht zuletzt soll der Stil des Hauses erhalten bleiben. Dem Architekturbüro Brückner ist es gelungen, in Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Handwerksunternehmen ein wunderbares Wohnhaus zu schaffen. Es wurden 15 neue Wohnungen fertiggestellt, davon vier 3-Raumwohnungen mit 84,67 m² bis 87,17

m² Wohnfläche, 11 2-Raumwohnungen mit 51,57 m² bis 68,36 m² Wohnfläche. Acht Wohnungen sind rollstuhlgerecht nach DIN 18025 Teil 1 und fünf Wohnungen barrierefrei nach DIN 18025 Teil 2. Viel Wert wurde auf die Energieeffizienz gelegt und so ein Haus nach neuestem Standard geschaffen. Das Haus wurde fast völlig neu gestaltet, in den Wohnungen wurden die Grundrisse geändert, ein Aufzug sorgt für Bequemlichkeit, vor allem auch der Rollstuhlfahrer, bis in den Keller. Balkone, die heute zum angenehmen Leben dazugehören, wurden angebaut, teilweise mit Laubengang, im Erdgeschoß gibt es eine Terrasse. Fußbodenheizung in allen Räumen sorgt im Winter für behagliche Wärme, Fliesen in Küche und Bad verstehen sich von selbst, die Bäder sind teilweise mit Badewanne und Dusche ausgestattet. Es gibt noch mehr zu sehen und zu bestaunen, Wer neugierig ist, kann sich zum Tag der offenen Tür am 03. Dezember ab 10 Uhr selbst ein Bild vom Bauumfang machen. Jutta Schollbach

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Am 6. Oktober 1862 fand die Einweihung des neuen Schulhauses in der Bergstraße 1 durch den Königlichen Superintendenten und Kreisschulinspektor, Oberpfarrer Beppel, als höhere Bürgerschule statt. Neben den Klassenräumen gab es noch eine Wohnung für den Schuldiener. Da sich die im Schulgebäude vorhandenen Räume bald als ungenügend herausstellten, wurde im Herbst 1868 mit dem Bau eines Nebengebäudes im Schulhof begonnen, um ein chemisches Laboratorium mit Lehrzimmer einzurichten. Der Bau wurde 1869 vollendet. 1872 wurde ein Stock auf das Nebengebäude aufgesetzt, um Raum für zwei Klassen zu gewinnen. 1882

wurde die Schule in ein Realprogymnasium umgewandelt (nach der preußischen Verordnung v. 31. März 1882, Realprogymnasium gleich Realgymnasium ohne Prima - oberste Schulklasse vor dem Abitur). Durch die zunehmende Schülerzahl und die Erweiterung der Unterrichtsfächer wurde ein neues Schulgebäude in der Mittelstraße errichtet, welches Ende September 1910 eingeweiht wurde. Somit

erlosch die Funktion des Schulgebäudes in der Bergstraße 1. Das Gebäude wurde zu einem Wohn- und Geschäftshaus umgebaut. Quelle: Eckbert Kwast Niederlausitzer Heidemuseum Spremberg

Bildung

HY · November 2011

Minihandballer mit neuen Trikots

Weihnachtlicher Glanz und lateinamerikanisches Flair gion gewandt und bietet Informationsveranstaltungen für die Eltern an. „Wer sein Kind im nächsten Jahr einschulen lässt, sollte sich schon frühzeitig über die Schulen informieren. Wir haben das in den Kindergärten angeboten und freuen uns auf viele interessante Gespräche mit den Eltern. Genaue Termine erfahren Sie in Ihrer Einrichtung“, so die Schulleiterin. Alle Interessierten können sich auch jetzt schon auf den 21. Januar im nächsten Jahr freuen: In der Zeit von 10 bis 12 Uhr öffnet die Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule ihre Türen. Die Besucher können dann einen Blick hinter die Kulissen des Bildungsträgers werfen. Einen ersten Eindruck erhaschen Interessenten auch unter www.schlausitz.de. Dort finden sie auch einen Interessentenbogen. „Das Schlausitz-Team hat aber auch vor dem Tag der offenen Schultür immer ein offenes Ohr für Gespräche und Informationen rund um die pädagogische Konzeption. Unter 03573/36759910 sind Terminvereinbarungen jederzeit möglich. Und auch über Anmeldungen für das Schuljahr 2012/2013 freuen wir uns schon jetzt“, so Madlen und Uwe Schwarz, Geschäftsführer der Lausitzer Bildungsträger gemeinnützige GmbH abschließend. Daniela Schulze

können die Teilnehmer ihr Wissen bei spanischen Tapas und Getränken unter Beweis stellen. Ein Erweiterungskurs für Fortgeschrittene und ein Salsa-Kurs sind auch schon in Vorbereitung. Die AkademieRäume befinden sich im Nebengebäude der Kaiserkrone in Brieske und können auch gemietet werden. Sie sind modern ausgestattet (u.a. mit interaktivem Whiteboard, Dokumentenkamera, interaktivem Response-System) und optimal für Seminare, Schulungen oder Vorträge nutzbar. Doch am wichtigsten ist für die Schlausitzer schon jetzt das kommende Schuljahr. So hat sich das Team um Schulleiterin Sibyl Eckhardt an die Kindergärten der Re-

Brieske. Die dunkle Jahreszeit hat uns erreicht, doch im Gelände der Alten Schule Brieske strahlt es. Denn am 1. Advent findet der Schlausitzer-Kinderweihnachtsmarkt statt. Zwischen 15:30 Uhr und 17:30 Uhr wird das Außengelände der Schule und der Kindertagesstätte in weihnachtlichen Glanz getaucht und die Gäste können sich in gemütlicher Atmosphäre auf die Weihnachtszeit einstimmen. Für Stimmung sorgt auch ein neuer Kurs, der am 17. November in der neuen Schlausitz-Akademie gestartet ist. Der Kurs „Spanisch für Anfänger“ wird von der Muttersprachlerin Frau Valdès-López geleitet. Nach zehn Unterrichtseinheiten

Vorschüler der Kindertagesstätte Naseweis beim Schnupperunterricht. Foto: Lausitzer Bildungsträger gGmbH

Weihnachtsbasteln im NATZ Hoyerswerda. Am Samstag, 26. November 2011, findet in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr im NATZ Hoyerswerda das traditionelle Weihnachtsbasteln statt. Bei freiem Eintritt gibt es viele neue Bastelexponate in der Holz- und Mineralienwerkstatt, im Elektronik-

kabinett und in den Kreativräumen. Gebastelt werden können Weihnachtsengel, Weihnachtskarten mit Mineralien, Räucherwaldschrate, verschiedene Kerzenständer und noch Vieles mehr. Für die Kleinen öffnet wieder unsere Plätzchenbäckerei. „Spiel und

Spaß“ kommen auch nicht zu kurz, denn den gesamten Nachmittag über hat unser Spielzimmer mit verschiedenen Modellweihnachtseisenbahnen geöffnet. Um 16.00 Uhr starten die Wettkämpfe um die „Weihnachtsmannpokale“ auf unserer SRC-Bahn. Eig.Ber./red.

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Conni Böhme vom Sporteck Hoyerswerda übergab den Minis des SC Hoyerswerda einen Satz Spielkleidung und signalisierte, dass er langfristig mit dem SC-Nachwuchs als Sponsor zusammenarbeiten will. Conni Böhme ist selbst langjähriger aktiver Handballer beim LHV Hoyerswerda. Aus diesem Grunde liegt ihm die Förderung des Handballnachwuchses besonders am Herzen. Foto: Werner Müller

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Alles neumodischer Schnickschnack! Schlausitz:

Auto und Telefon waren auch mal neumodischer Schnickschnack. Die moderne und multifunktionale Ausstattung unserer Schule u.a. mit interaktiven Tafelsystemen ist kein Mittel zum Zweck und kein Schnickschnack. Sie ist eine Chance für unsere Schülerinnen und Schüler und unterstützt sie beim Lernen. Nutzen Sie den Tag der offenen Schultür am 21.01.2012 von 10:00 bis 12:00 Uhr zur Information.

Generelle Infos:

Wir bieten eine optimal angepasste Lernatmosphäre für jedes Kind. Der jahrgangsstufen-übergreifende Unterricht ist individuell nach neuesten neurodidaktischen Erkenntnissen konzipiert. Musisch-kreative Angebote wie Tanz und Theater, Englisch ab Klasse 1 und Spanisch ab Klasse 3 als Fach, eine gesunde ausgewogene Schulverpflegung mit Frühstücksbuffet und Wahlessen zum Mittag, viel Bewegung im Freien, Schulkarate und modernste technische Ausstattung – all das verdeutlicht unseren ganzheitlichen Ansatz.

Melden Sie Ihr Kind bereits jetzt für das Schuljahr 2012/2013 an.

Laden Sie sich den Interessentenbogen kostenlos und unverbindlich auf unserer Homepage (www.schlausitz.de) herunter. Oder rufen Sie uns einfach an: 03573 / 367599-10.

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Alaska-Feeling in Spremberg Internationales Schlittenhunderennen fand große Resonanz

SPN · November 2011

Verkehrsfreigabe in Schwarze Pumpe Schwarze Pumpe. "Fahrt frei", so hieß es jetzt in Schwarze Pumpe. Im Rahmen der infrastrukturellen Erschließung des Industriestandortes Schwarze Pumpe wurden zur Optimierung der Verkehrsanbindung an die überregionalen Netze die Kohleentlastungsstraße und die Südstraße grundhaft ausgebaut. Die Straßenbaumaßnahmen sind Gemeinschaftsvorhaben des Landes Brandenburg, des Freistaates Sachsen, des Landkreises SpreeNeiße, des Landkreises Bautzen, der Stadt Spremberg und der Gemeinde Spreetal. Der Ausbau erfolgte im Zeitraum von August bis November 2011. Die Gesamtaus-

baulänge beträgt 700 Meter, wovon 120 Meter durch Sachsen verlaufen. Der konstruktive Ausbaustandard entspricht nunmehr den zukünftigen Anforderungen durch wachsendes Verkehrsaufkommen, insbesondere aus Schwerlastverkehr. Zur Zeit werden umfangreiche Maßnahmen zur Schaffung von Stellflächen zur Verkehrslenkung und -steuerung im Bereich Haupteingang durchgeführt. In Summe dieser Maßnahmen werden die Voraussetzungen für eine optimale logistische Erschließung des Industriestandortes Schwarze Pumpe geschaffen. Sprem.

Zwar fehlte der Schnee und die Schlitten hatten Räder, die Huskys und die Zuschauer hatten trotzdem Spaß. Foto: Sprem.

Spremberg. Pures Alaska-Feeling hatten die Veranstalter versprochen - und das auch ohne Schnee. Trotz der sehr milden Temperaturen konnten es die Huskys am vergangenen Wochenende in Spremberg kaum erwarten, beim Internationalen Schlittenhunderennen in den bunten Blätterwald zu starten. Für die insgesamt 102 Musher - so heißen die Schlittenhundeführer in der Fachsprache - die mit rund 400 Hunden nach Spremberg gereist waren, bot sich eine äußerst abwechslungsreiche Strecke, die mit Steigungen, Abfahrten und extrem vielen Kurven bestückt war. Angefangen vom Einzelläufer und Einzelfahrer mit einem Husky bis hin zu den großen Gespannen mit acht Hunden wurde am Samstag und Sonntag alles präsentiert, was es im internationalen Schlittenhun-

derennen so gibt. Alles lief nach einem straffen Zeitplan ab. "Das Wetter passt gerade noch so, die Hunde verkraften solch hohe Temperaturen einfach nicht so gut, da spielt gerade bei den großen Gespannen der Kreislauf bei den Tieren verrückt" , erklärte Mitorganisator Erhard Feickert. Als die letzten Sekunden vor dem Start heruntergezählt wurden, war die Anspannung der Aktiven zu spüren. Schlittenhundeführer wie Hunde waren heiß auf das Rennen und wurden auch vom Publikum bei ihrem Auftritt kräftig angefeuert. Gesteuert wurden keine Schlitten auf Kufen, sondern spezielle Wagen auf Rädern. "Das sind ja alles liebe Tiere" , bemerkte eine Zuschauerin beim Gang durch das Fahrerlager, in dem sich die Teilnehmer auf die Rennen vorberei-

teten. Das Lager glich einem Campingplatz, überall war Hundegebell zu hören. Jüngere Besucher, die einem Husky einmal über das Fell streicheln wollten, hatten schlechte Karten. Die Tiere waren für solche Streicheleinheiten viel zu aufgeregt. Für die interessierten Besucher lagen Start- und Zielbereich nur einen Steinwurf voneinander entfernt und waren gut einzusehen. "Go" - kaum war dieses Kommando von den Schlittenhundeführern gerufen worden, jagten die Hunde mit ihrem Gefährt in hohem Tempo los. Die Spremberger Mitorganisatoren Carmen und Erhard Feickert vom Lausitzer Sportverein reinrassiger Schlittenhunde e. V. (LSVS) konnten mit der Resonanz zufrieden sein. Weit über 1.000 Zuschauer waren gekommen. Sprem.

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Weihnachten von Mexiko bis Chile Spremberg. Diese Ausstellung vereint ca. 50 Weihnachtskrippen aus 10 Ländern Lateinamerikas, die in ihrer Volksverbundenheit und in ihrer folkloristischen, oft sehr farbenfreudigen Gestaltung einen Einblick in das Weihnachtskrippenbrauchtum solcher Länder wie Peru, Mexiko, Chile, Ecuador u. a. bieten. Die lebensnahe Gestaltung des heiligen Geschehens erlaubt darüber hinaus einen Einblick in die Lebensweise und Lebensumstän-

de der einheimischen Bevölkerung. Das Krippenbrauchtum in diesen Ländern ist bereits im 17. Jahrhundert durch europäische Missionare nach Übersee gekommen, hat sich aber über die Jahrhunderte zu einer eigenständigen Weihnachtskultur entwickelt. Die Ausstellung ist zu sehen vom 1. bis 11. Dezember 2011, jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr, in der Taufkapelle der Kreuzkirche in Spremberg. Eig.Ber.

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Foto: privat

Weihnachtsmärkte laden ein

Spremberger Weihnachtsmarkt Buntes Weihnachtsangebot vom 8. bis 11. Dezember Spremberg. Die alljährlichen Spremberger Lichterfeste sind weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und in jedem Jahr ein beliebtes Ziel an den Adventsamstagen. Ein buntes Rahmenprogramm findet auch in diesem Jahr wieder in der Spremberger Innenstadt, in der

Langen Straße und am Marktplatz statt. Zusätzlich findet am 3. Adventswochenende der traditionelle Weihnachtsmarkt mit Glühweinnacht auf dem Marktplatz statt. Zum Programm gehören auch ein buntes Markttreiben und weihnachtliche Melodien. Der Weih-

nachtsmarkt wird mit dem traditionellen Stollenanschnitt mit Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze und dem Vorsitzenden des CityWerberings Spremberg e. V., Toralf Hasse sowie dem Sponsor des Stollens, Bäckermeister Jörg Eggers, eröffnet. Sprem.

Gänsezüchter Dietmar Glatzer mit seiner Gans Auguste. Foto: Sprem.

Auguste überlebt Weihnachtsfest Spremberg. Die Gans Auguste auf dem Hof der Familie Glatzer in Drieschnitz (bei Spremberg) wird die Festtage überleben. Das hat der Gänsezüchter Dietmar Glatzer versprochen. "Das ist meine Auguste. Sie fungiert gleichzeitig als Hofhund und hat sich unverzichtbar gemacht", sagt Glatzer, Herr über 100 Gänse. Auguste (8) habe er besonders ins Herz geschlossen. Erst vor kurzer Zeit musste sie einen großen Schicksalsschlag verkraften, wie er erklärt. "Der Fuchs hat ihren Ganter geholt. Ihr war der Schmerz regelrecht anzusehen." Obendrein habe sie sich neulich auch noch den Flügel gebrochen. Der ausgeprägte Mutterinstinkt und ihre Anhänglichkeit hatten Auguste längst zum Liebling der ganzen Familie werden lassen. Als eine Art Wächter hielt sie bislang mit ihrem Geschnatter die anderen anfangs

noch 100 Gänse zusammen und schlägt an wie ein Hund, wenn sich jemand nähert. Der wirtschaftliche Nutzen, den das Tier dem Eigentümer brachte, ist ihre Lebensversicherung. Trotzdem gibt es bei Dietmar Glatzer noch bratfertige Gänse. Jetzt sind es noch rund 70 Gänse, die seit Mai als Eintagsküken aufgezogen wurden, besonders viel Grünfutter erhalten haben und inzwischen vier bis sechs Kilogramm auf die Waage bringen", sagt Glatzer. Bei der Drieschnitzer Familie kommen zum Weihnachtsfest gleich drei Gänse auf den Tisch. Seiner Weihnachtsgans Auguste gehe es nach ihrem Flügelbruch schon wieder etwas besser. Sie werde auch weiterhin auf dem Hof einen ganz besonderen Status genießen, während andere Gänse um ihr Leben zittern müssten. Sprem.

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Lichterglanz über dem Spremberger Weihnachtsmarkt. Schon vor der Eröffnung des Marktes stimmen vielfältige Veranstaltungen auf die Weihnachtszeit ein. Foto:Sprem.

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Samstag, 26. 11. Innenstadt, 09.00 bis 19.00 Uhr 1. Lichterfest 2011 in Spremberg Die Geschäfte haben für Sie geöffnet. Ab heute ist die "Spremberger Glühweintasse" erhältlich. Nur zu den Lichterfesten füllen die Glühweinstationen die Tasse gegen einen kleinen Betrag nach! 16.00 Uhr Der Weihnachtsmann kommt!

Rainer Scheudeck Platz, 15.00 Uhr Live-Musik mit weihnachtlichen Klängen

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"Lebendigen Adventskalenders 2011".

1. Lichterfest 2011 in Spremberg Fachgeschäfte laden zum genussvollen Einkaufsbummel ein 16.00 Uhr Der Weihnachtsmann kommt!

Freitag, 09.12.

Rainer Scheudeck Platz, 15.00 Uhr Weihnachtliche Klänge mit "Lustige Musikanten" aus Graustein

BOS WirthstraBe, 15.30 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Spremberger Stadtchor vom Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e. V.

Bullwinkel, Lange Straße 15.00 Uhr

Marktplatz, 17.00 18.00 Uhr

Weihnachtliche Melodien mit dem Musikverein "Trachtenkapelle Spremberg" e.V. 17.30 Uhr Trompetenduo Dietmar & Michael

Traditionelles Turmblasen vom Rathausturm mit den "Spremberqer Musikanten"

Sonntag, 27. 11. Kreuzkirche, Kirchplatz, 17.00 Uhr Ökumenisches Adventskonzert mit Eröffnung "Lebendiger Adventskalender 2011" (Eintritt frei, Spenden erbeten)

ab Donnerstag, 01. 12. Bürgerhaus, Am Markt 2 16.30 Uhr und 19.00 Uhr Ein Bild des "Leuchtenden Adventskalenders" wird musikalisch zum Strahlen gebracht. 17.00 Uhr Öffnet sich ein Türchen des

Marktplatz Weihnachtsmarkt, 10.00 20.00 Uhr Markttreiben und weihnachtliche Melodien mit der Diskothek "EURO 90" ab 15.30 Uhr BB-RADIO & VR Banken Weihnachtstour präsentiert sich Eröffnung des Weihnachtsmarktes mit dem traditionellen Stollenanschnitt mit dem Bürgermeister, Dr. Klaus-Peter Schulze, dem Vorsitzenden des City-Werberings Spremberg e. V., Toralf Hasse und dem Sponsor der Stolle, Bäckermeister Jörg Eggers. 16.00 Uhr Der Weihnachtsmann kommt mit seinen Gästen er wird unter-stützt von Kindern der Kita "Spreespat-zen", 17.00 Uhr Spremberger Stadtchor vom Albert-Schweitzer-Fami-lienwerk Brandenburg e. V ....

Hoyerswerda

November 2011 · HY

Schon 30 Jahre Brauchtumspflege Bröthen. Die Mitglieder der Sorbischen Tanz- und Trachtengruppe Bröthen feiern 30. Jubiläum. Diese großartige Bilanz war auch der Anlass, dass zahlreiche Wegbereiter und –begleiter sowie die befreundeten Tanz- und Trachtengruppen der Einladung gern gefolgt waren. Herzlich willkommen geheißen wurden die Gäste durch Julia und Lena, zwei Mädchen der Kindertanzgruppe, mit Brot und Salz, ganz nach sorbischem Brauch. Auch zum VeranstaltungsAuftakt hatte der Jubiläums-Verein auf die Mädchen und Jungen seiner Kindertanzgruppe gesetzt. Im Nu waren alle Anwesenden in begeisterter Stimmung und klatschten kräftig mit. Mit der Sorbischen Trachtengruppe Seidewinkel folgten die ersten Gratulanten, die ihre Glückwünsche auch mit einem kleinen Geschenk, in Gestalt eines tanzenden Rabenpärchens ergänzten, das ja für diese Region eine Tradition darstellt, mit der sich alle verbunden fühlen und die man gemeinsam erhalten will. Nun war aber auch Lothar Kujasch, der 1.

Vereinsvorsitzende der Sorbischen Tanz- und Trachtengruppe, an der Reihe – in erster Linie, um Danke zu sagen – wie er betonte und zählte die vielen helfenden und fleißigen Hände, einschließlich der Geber für finanzielle Zuwendungen auf, ohne die diese Tanzgruppe bzw. der Verein nicht so lange hätte bestehen können. Auch auf viele Auszeichnungen ist die Tanzgruppe stolz, die 1991 ein eingetragener Verein wurde. Das Jahr war es auch, als Hoyerswerda in unrühmliche Schlagzeilen geriet „...wir vertraten damals unsere Region beim ersten Tag der Deutschen Einheit in Kronach und die Teilnehmer erfuhren durch uns, dass es auch ein anderes Hoyerswerda gibt. Wir waren Botschafter eines besseren Hoyerswerda und sind es bis heute. Und diese Traditionen geben wir auch an unsere Jüngsten weitert!“ So betonte der Vereinsvorsitzende, dass man ganz besonders zwei Punkte lebendig hält: Das sei die sorbische Brauchtumspflege sowie auch offen für Neues zu sein. Ulrike Herzger

Traditionell gefeiert In Bergen wurde zum traditionellen Kartoffelball geladen

Wie alle, nahmen es auch Margot Kaiser und Christine Glaschker (re.) mit Humor, als sie von Schornsteinfeger Siegfried Hubrig „überfallen“ wurden. Foto:Herzger

Bergen. Fröhlich zur Sache ging es beim „Kartoffelball“ – einer Tradition, die man in diesem Jahr bereits zum 31. Mal feierte. Die anhaltende Begeisterung dafür ist zweifellos den Mitgliedern des örtlichen Traditionsvereins „Elsterland“ e.V. Bergen zu verdanken.Besonders freuten sich die Gastgeber, dass sie diesmal auch Besucher aus gleichnamigen Or-

ten des Saarlandes sowie aus Mecklenburg-Vorpommern willkommen heißen konnten, mit denen sie bereits eine langjährige Freundschaft verbindet. Und diese staunten nicht schlecht, „...dass die Stimmung hier im Saal eigentlich von Anfang an auf höchstem Level ist“, so Herbert Knüppel. Dieses Lob ging zum großen Teil auch ganz klar an die Damen und

Herren der Blaskappelle von „Horjany“, die zum Bergener „Kartoffelball“ gehören, wie vergleichsweise das Leinöl zum Quark. Denn Blasmusik ist nicht nur „Balsam für die Ohren“, sondern auch für die Beine. Rund vier Wochen hatten die Akteure das Programm vorbereitet; einige Frauen hatten sogar den schwierigen Bändertanz, der unter dem Maibaum getanzt wird, einstudiert. Die Konzentration bei der Darstellung lag diesmal auf den Sitten und Bräuchen, die zum Teil immer noch gepflegt werden. Dazu gehört die Adventszeit, in der sich die Mädchen bis zum 4. Advent zur Spinte trafen; ebenso das Zampern, die Konfirmation sowie die Bräuche zu Ostern wurden kurz angespielt; auch das Geheimnis, was es einst mit dem „Küchen stellen“ auf sich hatte, wurde gelüftet. Viel Spaß hatten dann vor allem die Zuschauer beim traditionellen Gästespiel, bei dem als Preise wieder 15, 10 und 5kg Kartoffeln gewonnen wurden: Auf einem Holzpferd „reitend“ musste der Teilnehmer ein Ei auf dem Kochlöffel ins Ziel bringen. Ulrike Herzger

Strickerinnen sammeln Spenden für die Braugasse Der Vorsitzende Uwe Schuster lobte die langjährige gute Zusammenarbeit und Katrin Schuster überreichte als Symbol der Verbundenheit gemeinschaftlicher sorbischer Traditionen ein Keramik-Tanzpärchen in Gestalt von Raben. Foto: Herzger

Weihnachtsmannvermittlung der Agentur für Arbeit Hoyerswerda/Kamenz. Nicht nur die Pfefferkuchen in den Regalen kündigen es an. Auch der Blick in den Kalender zeigt, in genau 44 Tagen ist Weihnachten. Und doch kommt das Fest für manche immer wieder völlig überraschend. Gegen den Advents- und Weihnachtsstress bietet die Jobvermittlung der Agentur für Arbeit Bautzen eine kostenlose Weihnachtsmann-Vermittlung als besonderen Service an. Anfragen von Familien, Kindergärten, Firmen, Schulen und Krankenhäusern nimmt ab sofort die Jobvermittlung gern entgegen. Wer sich jetzt meldet, sichert sich frühzeitig diese Weihnachtsüberraschung. Das Honorar für den Einsatz bei Weihnachtsfeiern und ähnlichen Auftritten ist Verhandlungssache

zwischen Weihnachtsmann und Auftraggeber, beginnt jedoch üblicherweise bei mindestens 25 Euro. Damit auch in diesem Jahr möglichst viele Wunschzettel erfüllt werden, freut sich der Weihnachtsmann–Vermittler auch über neue, gepflegte und mobile Hobbyweihnachtsmänner, die über das nötige schauspielerische Talent verfügen und gerne die Rolle des Bärtigen im roten Mantel übernehmen. Nährere Informationen erhalten Sie unter: Agentur für Arbeit Kamenz, Nordstr. 33, Fr. Schulze, Zimmer 114, Telefon: 03578 / 356 451 oder Agentur für Arbeit Hoyerswerda, Albert- Einstein- Str. 47, Fr. Kasper, Zimmer 364, Telefon: 03571/ 464 648 Eig.Ber./red.

Die Frauen der Strickgruppe zeigen sich gegenseitig ihre hübschen Arbeiten.

Hoyerswerda. „Zwei links, zwei rechts...“ so stricken acht fleißige, handwerklich-künstlerisch begabte Frauen aus Hoyerswerda schon im zweiten Jahr für den Innenausbau des Hauses Braugasse 1 am Markt, das die Stadt bis 2014 zum Bürgerzentrum ausbaut. Die Strickgruppe hat schon große Mengen der Wollspenden, die die Bevölkerung nach einem ZeitungsAufruf in der Apotheke HermannStraße 13 abgab, verarbeitet, erzählt die Apothekenbesitzerin und Vorsitzende des Vereins „Braugasse 1“, Inge Illin. Einmal monatlich, wenn die Strickerinnen zu Hause wieder einige

Lagen Wolle in bunte Topflappen, Wollsocken, Schals und Mützen für Kinder und Erwachsene verwandelt haben, bringen sie die Sachen in die Apotheke. Bei diesen Treffen zeigen sich die Frauen natürlich ihre Strickereien, fachsimpeln über Qualität und Verarbeitbarkeit verschiedener Wollsorten und darüber, welche Farbzusammenstellungen und Muster wohl am schönsten aussehen. Die Braugasse-Strickerinnen, die Inge Illin als „Künstlerinnen“ bezeichnet, sind unisono der Meinung, dass Stricken Spaß macht, wunderbar entspannt und „die Alten so beweisen, dass sie noch zu

Foto: Demczenko

etwas nütze sind“, ergänzt Brigitte Pokrandt. Außerdem findet sie: „Gestricktes kaufen ist besser als 5€ für eine Sammelliste geben.“ Brigitte Pokrandt strickt zwar nicht selbst, organisiert aber die Gruppe und wird die Handarbeiten auf dem Hoyerswerdaer Weihnachtsmarkt vom 9. bis 11. Dezember gegen eine Spende unters Volk bringen. Am Stand des Braugasse-Vereins werden, wie letztes Jahr auch, Kalender, Schlüsseltaschen, Tassen und Anstecker mit Motiven des Hauses zu erwerben sein, ergänzt Inge Illin und freut sich schon auf viele Besucher. Katrin Demczenko

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November 2011

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November 2011 · HY

Serbska hymna chwalospěw na Łužicu Na kóncu wažnych zarjadowanjow w Serbach zaklinči hnujacy spěw – serbska hymna. Serbski komponist Bjarnat Krawc pisaše před 80 lětami we wudaću Serbskich Nowin z dnja 29.08.1931 wo njej, zo je wona mišterske dźěło Handrija Zejlerja a Korle Awgusta Kocora. Krawc wuzběhnje, zo wobsteji kóžda hymna z dweju dźělow: 1. słowa (pěseń) su ćěło, a 2. hłos (melodija) je duša tutoho cyłka. Dale rěka: „Wobě dyrbitej strowej być – jenož w strowym ćěle móže strowa duša bydlić.“ Pod tutym aspektom analyzuje serbsku hymnu a chwali jeje tekst jako krasny dar Zejlerja serbkemu ludej. Zejler zbasni hymnu, kotruž sam jako „narodnu odu“ mjenowaše, wlěće 1827 jako duchowna hłowa serbskeho studentskeho zjednoćenstwa „Sorabija“ na uniwersiće w Lipsku pod originalnym titulom „Na sersku Łužicu“. Dźensa pak rěka „Rjana Łužica“, po prěnimaj słowomaj spěwa. Krawc baseń tak posudźowaše: „Cyła peseń dycha měrnu ale wěrnu, miłu ale wosebitu lubosć k ródnej zemi, a wěsta swjatočnosć začuwanja wšudźe z njeje rěči. Prěnje hrónčko je postrow a chwalba rjaneje, sprawneje a přećelneje Łužicy, wótcneho kraja ...“ Serba.Tutón paradiz (raj) je jemu swjaty. Rjana Łužica, sprawna, přećelna. mojich serbskich wótcow kraj,

mojich zbóžnych sonow raj, swjate su mi twoje hona. Dale rěka pola Krawca: „Wosebje wuznamja so poslednje hrónčko ze swojimi rjanymi, kaž zwony klinčacymi słowami horceje próstwy ...“: Časo přichodny, zakćěj radostny! – Ow, zo bychu z twojeho klina wušli mužojo, hódni wěčnoh wopomnjeća! Tutej hrónčce Zejlerjoweje basnje, kiž ma poprawom šěsć štučkow, spěwatej so mjeztym hižo někak 90 lět jako serbska hymna. Zajimawe w tutym zwisku je, zo so spěwaše do toho tež baseń Zejlerja „Hišće Serbstwo njezhubjene“ (z lěta 1840 a z pólskej melodiju podkładźena) jako narodny spěw Serbow. Dźensnišu melodiju serbskeje hymny skomponowaše K.A. Kocor w lěće 1845 składnostnje prěnjeho centralneho serbskeho spěwneho swjedźenja, kiž běše jara wuznamny za wozrodźenje serbskeho narodneho hibanja. Po posudźe Krawca melodija wutroby jima. Wo tym njech so kóždy čitar sam přeswědči. Składnosćow dawa zawěsće w jubilejnym lěće Domowiny dosć! Tež přećeljo Serbow bychu móhli poprawom sobu spěwać, dokelž eksistuje z lěta 1964 sem němske přebasnjenje z pjera lawreata Lessingoweho myta, Kita Lorenca. Werner Sroka

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Sorbische Hymne – Loblied auf die Lausitz

Domowina-Fenster im Haus der Sorben in Bautzen.

Zum Abschluss vieler sorbischer Veranstaltungen erklingt ein bewegendes Lied – die sorbische Hymne. Der sorbische Komponist Bjarnat Krawc schrieb über diese Hymne vor 80 Jahren in der Ausgabe vom 29.08.1931 der sorbischen Zeitung „Serbske Nowiny“, dass diese ein Meisterwerk von Handrij Zejler und Korla Awgust Kocor sei. Krawc hebt hervor, dass jede Hymne aus zwei Teilen besteht: 1. die Worte (Liedtext) sind der Körper und 2. die Melodie ist die Seele dieses Ganzen. Weiter heißt es: „Beide müssen gesund sein – nur in einem gesunden Körper kann eine gesunde Seele wohnen.“ Unter diesem Aspekt analysiert er die sorbische Hymne und lobt deren Text als ein herrliches Geschenk Zejlers an das sorbische Volk. Zejler dichtete die Hymne, die er selbst als „nationale Ode“ bezeichnete, im Jahre 1827 als geistiges Haupt der sorbischen Studentenvereinigung „Sorabia“ an der Universität Leipzig unter dem Originaltitel „An die sorbische Lausitz“. Heute heißt sie nach den beiden Anfangswörtern

„Schöne Lausitz“. Krawc beurteilte das Liedgedicht folgendermaßen: „Das ganze Lied atmet eine maßvolle, aber wahre, eine sanfte, aber besondere Liebe zur Heimaterde und eine bestimmte Feierlichkeit des Empfindens spricht überall aus ihr. Der erste Vers ist ein Gruß und ein Lob der schönen, rechtschaffenen und freundlichen Lausitz, des Vaterlandes der Sorben. Dieses Paradies ist ihm heilig. In deutscher Nachdichtung heißt die erste Strophe: Lausitz, schönes Land, wahrer Freundschaft Pfand! Meiner Väter Glücksgefild, meiner Träume holdes Bild, heilig sind mir deine Fluren. Weiter heißt es bei Krawc „Besonders zeichnet sich die letzte Strophe mit ihren schönen, wie Glocken klingenden Worten der heißen Bitte aus...“: Blühst du, Zukunftszeit, uns nach bittrem Leid? Oh, entwüchsen deinem Schoß, Männer doch, an Taten groß, würdig ewigen Gedenkens! Diese beiden Verse des Gedichtes,

Foto: privat

welches eigentlich sechs Strophen hat, werden inzwischen seit etwa 90 Jahren als sorbische Hymne gesungen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass auch davor ein Zejlersches Gedicht „Noch ist das Sorbentum nicht verloren“ (aus dem Jahre 1840 und mit einer polnischen Melodie unterlegt) als nationales Lied der Sorben gesungen wurde. Die heutige Melodie der sorbischen Hymne komponierte K. A. Kocor im Jahre 1845 anlässlich des ersten zentralen sorbischen Gesangsfestes, welches sehr bedeutsam für die Erneuerung der sorbischen Bewegung war. Nach dem Urteil von Krawc ergreift die Melodie die Herzen. Davon aber überzeuge sich doch jeder Leser selbst. Gelegenheiten bietet das Jubiläumsjahr der Domowina bestimmt genügend. Auch die Freunde der Sorben könnten eigentlich mitsingen, denn seit dem Jahre 1964 existiert eine deutsche Nachdichtung aus der Feder des Lessingpreisträgers Kito Lorenc (siehe Liedtext o ben!). Werner Srocka

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Krankheiten. Vitamin B12 wird vom Körper in der Leber gespeichert. Es ist in nennenswerten Mengen nur in Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten enthalten. Ein Mangel äußert sich als Anämie mit Blässe, Schwindel, Müdigkeit und Herzschwäche. Andere Symptome sind Taubheitsgefühle, Gedächtnisverlust, reversible Demenz und Depressionen, Risse in den Mundwinkeln, Entzündungen an der Zunge, Verstopfung und Appetitlosigkeit. Vom Mangel betroffen sein können vor allem ältere Menschen und Ve-

getarier. Folsäuremangel geht mit ähnlichen Symptomen einher. Die Aufnahme von Folsäure aus der Nahrung wird laut einer nationalen Verzehrstudie von 79% der Männer und 86% der Frauen nicht erreicht. Das ist vor allem problematisch in der Schwangerschaft. Frauen sollten vor einer geplanten Schwangerschaft mit der Einnahme von Folsäurepräparaten beginnen und dies die gesamte Schwangerschaft beibehalten. Gern beraten wir Sie in der Apotheke am Jahnstadion.

Für den Tierfreund

Tierschutzverein Hoyerswerda e.V. meldet:

November 2011

Tierfoto des Monats

Liebevolle Besitzer gesucht Huskymischling Askja. Foto: privat

Hoyerswerda. Askja, eine Huskymischlingshündin, sucht ein neues Zuhause. Sie wurde angebunden im Industriegelände (Nähe Kaufland) von zwei jungen Männern gefunden. Die Kleine befindet sich momentan bei Roland und Gardy Weber auf Pflege. Der Tierschutzverein Hoyerswerda e.V. möchte sich an

dieser Stelle für die kurzfristige Bereitschaft bedanken. Sie ist sehr menschenbezogen und verträgt sich mit allen anderen Hunden. Sie ist ca. 5 bis 6 Monate alt und an der Stubenreinheit wird gearbeitet. Momentan hat sich AnneKatrin Weber, Trainerin im Hundesportverein Pfote drauf! e.V., ihrer angenommen und bereitet

sie auf ihr späteres Leben im Verein stressfrei vor. Sollte Askja also Ihr Herz erobert haben, dann melden Sie sich bei der Vorsitzenden des Tierschutzvereines unter 0152-04763384. Es lohnt sich auch immer ein Besuch auf der Homepage des Vereins: www. tierschutzvereinhoyerswerda.de. Eig.Ber.

Herzlichen Glückwunsch! Tierfoto des Monats ist Shiba-Rüde Kisho von Doreen Daher. Dafür gibt es einen Gutschein vom Fressnapf.Foto: privat

Termine

Zierfischbörse in Hoyerswerda Der Verein der Aquarienfreunde „aquarica“ Hoyerswerda e.V. veranstaltet die nächste Zierfisch-, Wasserpflanzen- und Terrarientierbörse am 03. Dezember 2011 von 10 bis 12 Uhr im Foyer der Lausitzhalle. Der Eintritt ist frei! Ansprechpartner: Harald Wukasch, Bautzener Allee 83b, 02977 Hoyerswerda, Telefon: 0 35 71‒40 56 88.

Futterverteilung Am 03.12.11 ist der Tierschutzverein Hoyerswerda e.V. von 10 bis 12 Uhr am Fressnapf in Hoyerswerda vor Ort, um kostenlos Tierfutter an Bedürftige Hundeund Katzenbesitzer zu verteilen.

Lebendiger Adventskalender Am 09.12.11 wird der Tierschutzverein Hoyerswerda e.V. an der Zoohandlung Kaasche am lebendigen Adventskalender teilnehmen und dort einen Stand ab 18 Uhr betreuen.

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Medienberater(in) und Regionalleiter(in) im Außendienst, in Voll- oder Teilzeitbeschäftigung gesucht. Idealerweise verfügen Sie über eine kaufmännische Ausbildung (keine Bedingung), gute rhetorische Fähigkeiten, eine angenehme Telefonstimme und sind im Umgang mit MS Office und dem Internet vertraut. Auch Neueinsteiger haben bei uns eine Chance! Sie arbeiten für das Print- und Onlinemedium LAUSITZECHO. Bei der Einarbeitung in das Aufgabengebiet erhalten Sie umfassende Unterstützung. Als Verdienst werden geboten: ein Grundgehalt zuzüglich Umsatzbeteiligung sowie leistungsbezogene Boni. Das Regionalgebiet umfasst die Bereiche Calau, Vetschau, Lübbenau, Luckau, Hoyerswerda und Spremberg. Einsatzbeginn: 15. Januar 2012. Bewerbungen sind ab sofort schriftlich, per E-Mail oder telefonischer Terminvereinbarung erwünscht:

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Sport

November 2011

„lukAs“ in Schwarzheide feiert Einjähriges Nach anfänglichen Turbulenzen erfolgreich Schwarzheide. Nur noch wenige Tage, und das Hotel & Restaurant „lukAs“ feiert sein einjähriges Beste-

hen: Es war am 10. Dezember 2010 eröffnet worden und machte mit seinem Ambiente und seinem au-

ßergewöhnlichen kulinarischen Angebot neugierig. Damit auch für jeden Geschmack

Das Team des lukAs: hinten v.l.: Köche Toni Joschko und Tino Gahmig, mitte v.l.: Werner Bielig (Hausmeister), Ramona Klein (Hauskeeping), Anne Bär (Service), Sten Bieder (Bar Tender), vorn v.l.: Madlen Bomsdorf (Frühstück und Service), Chefkoch Markus Tippmann, Restaurantleiterin Anke Neumann. Foto: Bernd Tank

Und für die, die vielleicht einmal einen Abend gemütlich oder romantisch ausklingen lassen wollen: Im Kaminzimmer des Hauses flackert es wieder. Das ist sicher gerade für die Vorweihnachtszeit ein guter Tipp. Wer danach nicht mehr nach Hause fahren möchte, kann in einem der mittlerweile gut gebuchten Hotelzimmer übernachten.

Tel.: 035752/969141 kontakt@lukas-schwarzheide.de

Montags ab 15.00 Uhr geöffnet Restaurant-Hotel-Lounge-Bar Ruhlander Straße 49 01987 Schwarzheide Ab

1. Dezember auch

Neu ist auch, dass das lukAs ab 1. Dezember auch montags ab 15.30 Uhr geöffnet ist. und Geldbeutel etwas dabei ist, ist die Speisekarte im Sommer erweitert worden. Es gibt jetzt eine Art Menükarten-System ‒ der Gast kann zwischen der Bistro- und der Gourmetkarte wählen. In jedem Falle jedoch erhält er eine leckere Speise ‒ das garantieren Chefkoch Markus Tippmann und die Köche Tino Gahmig und Toni Joschko. Und das hat sich herumgesprochen ‒ nicht nur in Schwarzheide. Das Restaurant ist sehr gut besucht, und es gab direkt einen Ansturm auf das Eisangebot - die Mitarbeiter des lukAs konnten die Arbeit kaum schaffen. Deshalb wurde das Team durch Tino Gahnig und Toni Joschko vergrößert; Björn Weser wird das Team verlassen ‒ er will die Weiten Kanadas erkunden.

Ein unbestritten turbulentes, aber vor allem erfolgreiches Jahr geht für das neue Schwarzheider Restaurant zu Ende. Die ein oder andere Entschuldigung mußte schon ausgesprochen werden, wenn das Eis ausverkauft war oder beispielsweiseder Fleischvorrat in der Küche nicht ausreichte. Und dass es Erfolg hat, ist nun auch von unabhängigen Testern bestätigt worden: Das lukAs ist von ihnen mit zwei Löffeln ausgezeichnet worden und wird 2012 im aktuellen Schlemmeratlas gelistet. Bernd Tank

Am Freitagmittag (18.11.2011) erfolgte in der Grundschule am Park die Vorstellung des neuen Hauptsponsors der Grundschulliga, der VBH (Versorgungsbetriebe Hoyerswerda) und Umbenennung der Grundschulliga in VBH-Handball-Grundschulliga“ im Beisein von Steffen Grigas von der VBH, OB Stefan Skora sowie der Schulleiter der Grundschulen aus Hoyerswerda und Lauta, die an der GS- Liga beteiligt sind. Die Spielkleidung für alle Teams der beteiligten Grundschulen wurde zur Vorbereitung des 1. Spieltages der dritten Saison der Grundschulliga am Sonntag im BSZ Konrad Zuse übergeben. Foto: Werner Müller

www.lukas-schwarzheide.de

Handball-Grundschulliga mit neuem Namen

Kickboxen als Workout Kampfsport verbindet sportliche Härte mit Respekt vor dem Gegner Hoyerswerda. Das kann jeder Interessierte in der Kampfsportschule Hosinsul in Hoyerswerda erfahren. Dort trainieren Erwachsene, Jugendliche und Kinder in den Sportarten Teakwondo, Allkampf Jiu Jitsu und Kickboxen. „Wir können im Teakwondo und Allkampf Jiu Jitsu an Wettkämpfen teilnehmen und Gürtelprüfungen abnehmen lassen, weil wir in den Fachverbänden dieser Sportarten sind“, sagt der Trainer und Vereinsvorsitzende Jörg Freundel. Da sich die Sportschule aber gerade umprofiliert, stehen diese Aktivitäten jetzt nicht im Vordergrund. Das Kickboxen bietet der Verein nur zur körperlichen Ertüchtigung und zum Ausarbeiten an. Trotzdem nehmen etwa 15 Sportler regelmäßig daran teil. In angenehmer Atmosphäre gehen alle ihrer sportlichen Betätigung nach. Ein Basketballspiel dient zum Aufwärmen und fördert die Teamfähigkeit der Sportler. Dann folgen Dehnübungen des ganzen Körpers, damit sich beim anschließenden Techniktraining und den Sparringskämpfen nie-

Lars Spaniel und Kevin Radoi üben Angriffs- und Verteidigungstechniken. Foto: Demczenko

mand verletzt. In der Gruppe trainieren deutsche gemeinsam mit russischstämmigen Jugendlichen und eines der Mädchen stammt aus Ungarn. Jörg Freundel trainiert jeden, der sich auspowern will, dem aber auch Disziplin und der Respekt vor dem Gegner wichtig sind. Die drei Sportarten gehören nämlich nicht zufällig zur Selbstverteidigung, sagt der Trainer. Es geht

darum, sich im Notfall mit dem ganzen Körper gegen bewaffnete wie unbewaffnete Angreifer wehren zu können. „Kampfsport ist viel mehr als hauen“ äußert er seine Meinung. Das Training findet von Montag bis Donnerstag abends in der Turnhalle der Lindenschule im WK 3 statt, lädt der Trainer ein. Nähere Informationen gibt es unter 0163/8754478. K.Demczenko

Veranstaltungen

November 2011

Weihnachtsträume für den guten Zweck

bis 31.12. KulturFabrik Alte Berliner Str.26 69. kleine Ausstellung Ulrich Burchert „Fotografien, 1970-2011“.

10.12., 21 Uhr KulturFabrik, Alte Berliner Str.26 Tino Eisbrenner “Ich beobachte dich” Konzert

Spremberg 27.11., 15 Uhr Museumsscheune Bloischdorf Adventskranzwettbewerb/ Sonderausstellung „Niederlausitz steinreich“ 01.12. bis 11.12. Kreuzkirche Krippenausstellung Die Ausstellung vereint ca. 50 Weihnachtskrippen aus 10 Ländern Lateinamerikas. 03.12. FZZ Bergschlösschen “Egoland” Kabarettprogramm

Traut Euch

11.12., 15 Uhr Museumsscheune Bloischdorf “Der Weihnachtsmann macht Urlaub”

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04.12., 15.30 Uhr KulturFabrik Alte Berliner Straße 26 “Flitzebutz, das Feuerteufelchen” Wintermärchen

LausitzECHO verlost zusätzlich zwei Freikarten. Beantworten Sie folgende Frage: Welche Projekte werden mit der Weihnachtsgala unterstützt? Die richtige Antwort schreiben Sie auf eine Postkarte und schicken diese bis zum 3. Dezember an: Redaktion LausitzECHO, Stichwort „Benefiz“, Ritterstraße 9, 01968 Senftenberg. Daniela Schulze

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UNICEF-Mitarbeiter auf die Projekte, die mit dieser Gala unterstützt werden, eingehen. Neben dem eigenen Unterhaltungswert leistet jeder Gast etwas Hilfe. Und vielleicht ist auch gleich das passende Nikolaus-Geschenk gefunden ‒ Karten sollten Sie dann aber schnell bestellen, denn über 250 sind schon verkauft. Unter 03531/791165, in der Touristinformation im Rathaus, bei MD-Reisen in der Berliner Straße in Finsterwalde, bei RCS und im Handelshof gibt es noch Karten. Das

Hoyerswerda

ter Maffays „Tabaluga und die Zeichen der Zeit“ zu hören, Startenor Silvio DʼAnza, Stargeiger Jan Baruschke, Ex-Pur-Mitglied Roland Bless und viele weitere Künstler laden die Gäste zum vorweihnachtlichen Träumen ein. Moderiert wird dieser Abend von Ulli Potofski in „altbewährter Weise“, wobei dann nicht nur Klassik-Fans auf ihre Kosten kommen. Denn er hält sicher wieder den einen oder anderen Gag parat. In einer Talkrunde wird er mit Wolfgang Schüler und einem

Massen/Finsterwalde. Zusammen mit dem Handelshof Finsterwalde organisiert RCS eine Benefiz-Weihnachtsgala zugunsten von UNICEF und der Wolfgang Schüler-Stiftung. Unter dem Motto „Klassische Weihnachtsträume“ werden am 7. Dezember ab 19.30 Uhr hochkarätige Künstler in der Gaststätte „Alt Nauendorf“ zu erleben sein. Unter ihnen Sibylle Briner, unter anderem Pianistin von Tenor Björn Casapietra, Petruta Küpper, 3. Platzierte beim Supertalent und derzeit in Pe-

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Zwischen Spreewald und Seenland

November 2011

Eröffnung vom Steinitzhof am 15. Dezember

Eine Sumpfeiche als Symbol der Zusammenarbeit

Sozial-kulturelles Integrationsprojekt wird sich etablieren

4. Regionalforum Altdöbern – Drebkau –Welzow – Spremberg

Drebkau/Steinitz. Wenn man sich den nun vollständig sanierten DreiSeiten-Hof in der Steinitzer Dorfstraße ansieht, kann einem schon das viel zitierte, alte deutsche Sprichwort „Was lange währt, wird endlich gut“ in den Sinn kommen. Erste Planungen gab es bereits kurz nach der Jahrtausendwende. Ab 2004 wurde dann zielstrebiger, aber unter sich laufend ändernden Prämissen, an der Umsetzung des Projektes gearbeitet. Hauptproblem war - neben der Finanzierung - vor allem, eine vernünftige Lösung für die spätere Nutzung zu finden. Eine rund 100 Seelen-Gemeinde kann sich aus vielerlei Gründen kein Gemeindezentrum mit ca. 500 m² Raumfläche leisten. Mit der Aufnahme des Projektes in die Gesamtmaßnahme „Touristische Entwicklung des nördlichen Randes des Tagebaus Welzow-Süd“, deren Umsetzung im Oktober 2005 von den Drebkauer Stadtverordneten beschlossen wurde und die von einer Bürgerinitiative unterstützt wird, kam es zu konkreten Ansätzen. Ziel des inzwischen aus fünf Teilobjekten bestehenden Großvorhabens ist, eine Qualitätsverbesserung des Umfeldes der über viele Jahre vom Bergbau betroffenen Bürger bei Sicherung einer wirtschaftlichen Nachhaltigkeit durch die Entwicklung eines sanften Tourismus auf den Weg zu bringen. So fand das Projekt seine Einordnung in den Investitionsplan der Stadt Drebkau. Die für die Realisierung beantragten Fördermittel wurden über den EU-Fördertopf für die Integrierte ländliche Entwicklung (ILE) bewilligt. Die Vattenfall Europe Mining AG unterstützte die Kommune dabei mit der Finanzierung erforderlicher Planungen und der Übernahme von nicht förderfähigen Kosten. Jetzt soll sich der Steinitzhof als Sozial-kulturelles Integrationsprojekt und Mittelpunkt des Kulturparks Steinitz mit seinen touristischen Attraktionen Aussichtsplattform „Steinitzer Treppe“, Findlingslabyrinth, Görigker See, Feldsteinkirche und KultUrwald etablieren. Fürs Erste hat sich aus allen unter dem Dach dieses Projektes agierenden Akteuren eine Interessengemeinschaft gegründet. Die Ortsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr, der Ortsvorsteher, der sein Büro im Steinitzhof hat, die Frauensportgruppe, der Dorfclub Steinitzer Alpen, die BergbauLandschaftTours, der für eine gute Versorgung zuständige Gastronom, die Billard- und Skat-

Region. Die Sumpfeiche in Pritzen ist gewachsen. Vor zweieinhalb Jahren pflanzten der Staatsekretär Rainer Bretschneider, der damalige Bürgermeister und heutige Landrat, Harald Altekrüger, die Bürgermeisterin Birgit Zuchold, der Amtsdirektor Detlef Höhl und die stellvertretende Bürgermeisterin Christina Schönherr in Pritzen die Sumpfeiche als Symbol für ihren Willen zur weiteren Zusammenarbeit in der Region. Doch ist auch die Zusammenarbeit in der Region gewachsen? Diese und weitere Fragen beantworten Kommunalvertreter und zahlreiche Regionalakteure auf dem vierten Regionalforum am ersten Dezember 2011 im „Alten Bahnhof“ in Welzow. Der Tagungsort ist aus gutem Grund gewählt. Das heutige Besucherzentrum „excursio“ gehört zu den regional abgestimmten Projekten der kommunalen Zusammenarbeit. Weitere Projekte werden gegenwärtig an verschiedenen Standorten umgesetzt. Gemeinsam präFür das kleine Dorf Steinitz bringt die Sanierung des verfallenen Drei-Seiten-Hofes viele positive Impulse ins Gemeindeleben. Der Steinitzhof wird sich aber sicherlich auch durch seine Nutzung als sozial-kulturelles Integrationsprojekt und Zentrum des entstehenden Kulturparks zu einem regionalen Anziehungspunkt entwickeln. Foto: B. Kleinichen

spieler, die Rentnergruppe sind in dieser Vereinigung vertreten. Durch die Nutzung des Hauses B mit seinem Begegnungsraum für ca. 80 Personen als Inklusive Information soll die Möglichkeit eines wirtschaftlichen Betreibens geschaffen werden. Mit einer Veranstaltungstechnik, die Blinden und Sehbehinderten wie auch Gehörlosen und Schwerhörigen die Teilhabe an Informationsveranstaltungen, Filmabenden und Ähnlichem ermöglicht, die Bereitstellung der Räumlichkeit für Betriebe, Institutionen, besonders aus dem Behindertenbereich, soll sich – verbunden mit einem touristischen, besonders auf Bergbau, Bergbaufolge und Region bezogenen Rahmenprogramm – eine Einnahmequelle entwickeln. Durch das Wachsen des Kulturparks Steinitz werden sich die Angebote qualitativ und quantitativ erweitern. Das ganze Areal des Steinitzhofs ist weitgehend barrierefrei, mit Sanitäreinrichtungen für mobilitätseingeschränkte Menschen ausgestattet und somit auch im weitesten Sinne senioren- und familienfreundlich. Natürlich werden hier auch private Feiern, Ausstellungen, Kleinkunstveranstaltungen, Public Vie-

wing, Dorfkino, Tanzabende und Vieles mehr stattfinden. In Verbindung mit der Festwiese wird es auch weiterhin solche Großveranstaltungen, wie den Steinitzer Bergmannstag und die Mountainbiker-

und Radlertage, geben. Zur Eröffnung am 15. Dezember haben sich der Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft, Jörg Vogelsänger, der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Jür-

gen Dusel und Landrat Harald Altekrüger angekündigt. Die Veranstaltung, zu der natürlich alle Bürger der Stadt Drebkau herzlich eingeladen sind, beginnt um 16 Uhr. Bernd Kleinichen

Zur Herbstwanderung fand im Steinitzhof schon mal ein Probesitzen statt. Demnächst wird dann in diesem durch großes Engagement von allen an der Planung und Bauausführung Beteiligten zum archetektonischen Kleinod gewordenen Ensemble richtig viel los sein. Foto: B. Kleinichen

sentierten sich die Kommunen in diesem Sommer auf Gut Geisendorf. Mit einem niveauvollen Veranstaltungsprogramm wurde die Messlatte für künftige Familienfeste bereits hoch gelegt. Vielleicht entsteht daraus eine gute Tradition? Es ist der Region zu wünschen. Noch sind nicht alle Projekte realisiert. Auch das Verständnis von regionaler Zusammenarbeit ist bei den Akteuren unterschiedlich ausgeprägt. Eines verbindet sie jedoch alle: Die Lebenserfahrungen rund um den Tagebau WelzowSüd. Von diesen gemeinsamen Lebenserfahrungen können alle profitieren. Nach einer kritischen Bestandsaufnahme werden die Teilnehmer des vierten Regionalforums über das weitere Vorgehen in der Regionalentwicklung diskutieren. So, wie die Sumpfeiche in Pritzen soll auch die regionale Zusammenarbeit wachsen. Übrigens: Die Sumpfeiche freut sich immer über einen Besuch. Text: Udo Stange

Aus Anlass der Unterzeichnung der Pritzener Erklärung, in der die kommunale Zusammenarbeit festgeschrieben wurde, ist 2009 eine Sumpfeiche gepflanzt worden.. Foto: B. Kleinichen

Festliche Weihnachtsklänge Drebkauer Sängergemeinschaft und Film zur Steinitzer Kirche

Die Drebkauer Sängergemeinschaft – hier zum Tag des offenen Denkmals an der Steinitzer Feldsteinkirche – wird sein Adventsliederrepertoire zu Gehör bringen. Auftakt ist am 4. Advent ab 15 Uhr an der Steinitzer Kirche, wo die Inbetriebnahme des Läutwerkes musikalisch umrahmt wird. Nach Intonierung von „Süßer die Glocken nie klingen“ geht es in den Steinitzhof zur Fortsetzung des Adventssingens bei Stollen und Glühwein. Foto: B. Kleinichen

Drebkau/Steinitz. Das Weihnachtskonzert der Drebkauer Sängergemeinschaft am Sonnabend, dem 3. Dezember, um 17 Uhr in der Stadtkirche Drebkau, wird von über 80 Mitwirkenden gestaltet. Die Chorgemeinschaft hat sich auch in diesem Jahr wieder singende und musizierende Gäste eingeladen. Es sind der Heimatchor Welzow, der Sängerchor Kunersdorf sowie die Instrumentalisten Horst Bernstein und Manfred Hentschker. Besonders erfreut ist die Sängergemeinschaft, dass zum ersten Mal zwei Drebkauer Schüler einer siebenten Klasse, Victoria Just und Sören Kalz, mit ihrem Akkordeonspiel das Programm bereichern. Traditionell erschallen Bläserklänge des Posaunenchors Drebkau. Der Eintritt ist frei. Eine Spende zur Kirchensanierung wird dankend angenommen. Die Kirche ist beheizt. Auch zur Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Drebkau am 9. Dezember, um 15 Uhr im Bürgerhaus Kausche, werden die Drebkauer Sängerinnen die Gäste mit Weihnachtsweisen auf das Fest einstimmen. Die Chormit-

glieder freuen sich, auch bei der Inbetriebnahme des Geläuts der Steinitzer Kirche am 4. Advent, um 15 Uhr, singen zu können. Nach der Intonierung von „Süßer die Glocken nie klingen“ geht es dann zum Steinitzhof. Im Begegnungsraum, wo es noch nach Farbe und neuen Möbeln riechen wird, wird dann das gesamte Repertoire des Adventsprogramms zur Aufführung kommen. Dazu gibt es Leckeres zur Vorweihnachtszeit. Im Anschluss läuft der von FILMART Potsdam produzierte Streifen zur Steinitzer Kirche. Gezeigt wird darin die wechselhafte Geschichte des vom Bergbaugeschehen geprägten Ortes und seines Gotteshauses in den letzten Jahrzehnten. Tagebauplaner, Denkmalschützer, Architekten, Studenten der BTU Cottbus kommen ebenso zu Wort wie Bürger, die eng mit Steinitz verbunden sind. Auch zu dieser Veranstaltung ist der Eintritt frei. Aufgrund der eingeschränkten Platzkapazität wird jedoch um Voranmeldung unter 035602 527394 gebeten. Helmuth Wiegand/ Bernd Kleinichen

Bauen

November 2011

Wärmedämmung und Lärmschutz

Nur ein Drittel in auffälliger Farbe streichen Hildesheim. Räume sollten nur höchstens zu einem Drittel in einer knalligen Farbe gestrichen sein. Dominiert eine intensive Farbe, wühle das zu sehr auf, sagt Axel Venn, Designer und Professor für Farbgestaltung und Trendscouting an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. Die Farbe der übrigen zwei Drittel sollte eher beruhigend wirken. Das erreiche man mit neutralen Farben ohne starke Charakteristik. Das können etwa ge-

trübte Kalk- oder Sonnentöne, Leinen-, Bast- oder Sorbetnuancen sein. Auf diese Weise biete der Raum eine ideale Mischung aus Beruhigung und Anregung, erklärt Venn. Das knallige Drittel müsse gar nicht unbedingt durch die Wandfarbe gestaltet werden. Es könne auch der ganze Raum dezent gestrichen sein und dafür Stoffe und Vorhänge oder der Buchbestand und die Bilder in einer buntstiftartigen, pastelligen Farbe gestaltet sein. dpa

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Troisdorf. Bei der Auswahl des richtigen Fensters hat derImmobilienbesitzer drei Wünsche: gute Wärmedämmung, sichtbaren Licht- und optimalen Schallschutz. Eine gute Lösung für den einen Aspekt bedeutet allerdings Abstriche bei einem anderen. Speziell beschichtete Sonnenschutzgläser reflektieren nach Angaben des Bundesverbandes Flachglas in Troisdorf (Nordrhein-Westfalen) große Teile der Infrarot-Strahlung und reduzieren das Aufheizen des Raums im Sommer. Isolierglas hingegen hält Wärme im Raum, während spezielle Wärmedämm-Beschichtungen Sonnenstrahlen besser durchlassen und so dem Haus einheizen. Jochen Grönegräs vom Bundesverband rät aber: „An erster Stelle sollte heute immer eine gute Wärmedämmung stehen. Denn hier gilt es, die Anforderungen der Energiesparverordnung zu beachten.“ Das Maß der Dinge sei derzeit das Dreischeiben-Isolierglas, dessen Wärmedämmwert (UWert) bei 0,7 liegt. Das bedeutet: Nur 0,7 Watt gingen je Grad Kelvin Temperaturunterschied zwischen Innen und Außen durch einen Quadratmeter Glas verloren. Doch auch Sonnenschutzglas kann einen guten Wärmedämmwert erreichen. Beide Produkte unterscheiden sich durch den sogenannten g-Wert. Er zeigt an, wieviel Prozent der Sonnenenergie es durch

Gerade bei großen Fensterflächen sollten Kunden auf die Wärmedämmung achten. Foto: Bundesverband Flachglas

das Glas in den Raum schaffen. Bei Wärmedämmgläsern sind es 60 Prozent, bei Werten unter 50 Prozent handelt es sich um ein Sonnenschutzglas. Der g-Wert lässt sich beliebig senken – aber das hat Auswirkungen auf die Versorgung mit natürlichem Licht. Wer dann den Lichtschalter öfter drücken muss, bringt sich um eine gute Energiebilanz. „Wenn ich keine Fensterscheibe im Rahmen habe, ist der g-Wert automatisch am größten, denn dann dringt die kostenlose Sonnenenergie ungehindert inden Raum ein“, erläutert Ulrich Tschorn vom Verband Fenster + Fassade in Frankfurt das Prin-

zip. „Dafür habe ich aber keine Wärmedämmung undsomit den größten Verlust.“ Wer sich weniger Sorgen um die Energiefrage macht und stattdessen unter Lärmbelästigung an einer vielbefahrenen Straße leidet, sucht guten Schallschutz. „Schalldämmglas hat mehr Masse durch dickere Gläser und sie sind asymmetrisch aufgebaut“, erläutert Verbandsexperte Jochen Grönegräs. Hier sei auch der Scheibenzwischenraum breiter als bei anderen Modellen. Zusätzlich stoppe Verbundglas mit einer elastischen Folienschicht zwischen den Scheiben die Schallübertragung. dpa

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Hamburg. Es ist ein gruseliges Schauspiel: Innerhalb weniger Stunden oder Tagen lagern sich schmierige schwarze Beläge an Wänden, Decken und Möbeln ab. Selbst Lebensmittel in Schränken bekommen etwas ab. Das Phänomen heißt „Fogging“ oder „Magic Dust“, im Deutschen auch Schwarzstaub. Bauexperten beobachten es – hilflos. Denn die Ursache ist nicht abschließend geklärt, sagt Martin Wesselmann

Herde

vom Bau-Institut Hamburg-Harburg. Die ersten Fälle traten auf, als anstelle der früher üblichen flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) in Baustoffen schwerflüchtige organische Verbindungen (SVOC) verwendet wurden. Das Umweltbundesamt vermutet, dass nach Renovierungen oder Neubau sich die SVOC mit Staubteilchen verbinden und sich an kalten oder elektrostatisch geladenen Flächen absetzen.

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Wahrscheinlich ist Gerhard Führer vom Institut Peridomus aber die Ursache ein Mix aus vielen Faktoren. Die Ablagerungen treten besonders in Heizperioden auf. Daher lautet der leise Rat der Experten gegen das Phänomen: den Gebrauch von Öllämpchen, rußenden Kerzen und Zigaretten im Wohnraum vermeiden, die Heizung in Abwesenheit nicht abschalten und immer ausreichend lüften. dpa

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November 2011

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Berlin. Beim Hausbau kann Vieles schiefgehen – und dann hat derBauherr den Schaden. Er muss teure Reparaturen bezahlen oder sich mit den Handwerkern herumschlagen, damit diese die Mängel übernehmen. Ein Bausachverständiger hilft, solche Mängel von vornherein zu vermeiden – er berät und kontrolliert die Immobilie schon während des Entstehens. „Im Prinzip kommt dafür jeder Architekt infrage, der imEinfamilienhaus-Bau viel Erfahrung hat“, sagt Kai Warnecke von Haus &Grund Deutschland. Es gibt auch eine Reihe größerer Anbieter von Baukontrollleistungen –Vereine, wie der Verband Privater Bauherren und der Bauherrn-Schutzbund sowie gewerbliche Organisationen, wie TÜV und DEKRA, aber auch die Bauberatungen der Verbraucherzentralen. „Ganz wichtig ist, dass sich Bauherren bereits im ganz frühen Stadium fachkundig beraten lassen“, rät Heike Rath, Fachanwältin für Baurecht aus Frankfurt.

„Die allermeisten Streitigkeiten vor Gericht lassen sich vermeiden, wenn fundierte, eindeutige Verträge zwischen Bauherren und Auftragnehmern geschlossen werden.“ Ein Vertrag umfasse auch Baupläne, Leistungsbeschreibungen, Änderungsvereinbarungen. Die Qualitätskontrolle vor Ort gehört auch zur Baubetreuung. „Hier wird sichergestellt, dass die geltenden Normen und Gesetze eingehalten werden und dass der Erwerber das bekommt, was mit ihm vereinbart wurde“, sagt Andreas Garsch, Sachverständiger für denAnbieter VPB aus Stuttgart. Beim Neubau eines Einfamilienhauses empfiehlt er fünf Termine vor Ort, in Text und Bild dokumentiert. Nach Einschätzung von Rainer Huhle, Geschäftsführer desBauherrn-Schutzbundes, werden während eines Baus im Schnitt zehn bis zwölf gravierende Mängel entdeckt und bei der Bauabnahme nochmal sechs bis acht. „Aufgabe des Experten ist es dann, die Mängel anzuzeigen, ih-

Tipp Düsseldorf. Vor dem Dämmen der Geschossdecke müssen Schwachstellen in und an Wänden und Rohren aufgespürt und abgedichtet werden. Denn wenn durch solche Lecks warme Luft aus dem darunterliegenden Raum entweicht und im Dachboden auf kältere Luftschichten trifft, bildet sich Kondenswasser, und das kann Schimmel fördern. Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. dpa

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re zeitnahe Behebung durchzusetzen und diese zu kontrollieren“, erklärt Warnecke. Der Baukontrolleur nimmt auch an der Bauabnahme teil. Damit erkennt der Bauherr an, dass das Bauwerk vertragsmäßig und mängelfrei erstellt wurde, und er muss die Schlussrate zahlen und die Gewährleistungsfrist beginnt. Eine Begehung aller am Bau Beteiligten sowie ein Abnahmeprotokoll samt Mängeldokumentation und Fristvereinbarung für deren Beseitigung sind die Kernelemente der Abnahme. Je nach Ergebnis folgen weitere Kontrollen. Grundlage der Zusammenarbeit von Bauherrn und Baubegleiter ist ein Beratungsvertrag. In der Vergütungsregelung werden Nebenkosten und Zahlungsmodalitäten berücksichtigt. Denkbar ist auch ein Vertrag auf der Basis von Stundensätzen. „Als Faustregel sollte man für den Neubau eines durchschnittlichen Einfamilienhauses mit insgesamt gut 2.000 Euro rechnen“, sagt Garscha. dpa

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Sport

Grundschulliga startet in die neue Saison

HY â&#x20AC;˘ November 2011

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Sport verbindet Generationen â&#x20AC;&#x201C; gewonnen haben alle, die dabei waren

Mit den Trikots des neuen Sponsors ging es in den Saisonstart. Foto: Werner MĂźller

Hoyerswerda. Nun schon zum dritten Mal konnte am Sonntag, dem 20.11.2010, der LHV PrĂ¤sident Uwe Blazejczyk in der Hoyerswerdaer Sporthalle des Berufsschulzentrums â&#x20AC;&#x17E;Konrad Zuseâ&#x20AC;&#x153; den Auftakt fĂźr eine neue Saison der Grundschulliga geben. Zur ErĂśffnung begrĂźĂ&#x;te er die Ăźber 120 Kinder der verschiedenen Schulen, die in diesem Jahr bei der Grundschulliga mit dabei sind. Mit welcher Begeisterung die Idee der Grundschulliga in Hoyerswerda aufgenommen wurde, zeigt auch, dass die Zahl der teilnehmenden SchĂźler von etwa 80 im 1. Jahr auf 120 angestiegen ist. Schon am vergangen Freitag konnte der neue Hauptsponsor, die VBH Hoyerswerda, den Schulleitern der teilnehmenden 5 Grundschulen aus Hoyerswerda und Lauta prĂ¤sentiert werden. Der VBH GeschĂ¤ftsfĂźhrer Steffen Grigas und der OberbĂźrgermeister Stefan Skora Ăźbereichten dazu die neue Spielkleidung fĂźr die Spieler der teilnehmenden Grundschulen. Der Spielplan zum 1. Spieltag wurde entsprechend den Altersklassen 1.+2. Klasse, sowie 3.+4. Klasse erstellt. In der Grundschulliga starteten 4 Mannschaften der Klassen 1+2 sowie 5 Mannschaften der Klassen 3+4. Schon einen Tag vor der Veranstaltung hatten die Trainer Matthias Allonge, Conni BĂśhme, Alexander Can-

bek und Roy Kalweit die Halle vorbereitet und zwei Spielfelder fĂźr die beiden Altersklassen gestaltet, damit am Wettkampftag alles reibungslos ablief. Das Vorbereitungsteam mit Matthias Allonge, Conni BĂśhme, Alexander Canbek und Roy Kalweit konnte deutlich sehen, dass seine Arbeit nicht umsonst war. Der schĂśnste Lohn fĂźr sie waren die leuchtenden Kinderaugen, die sie so leicht nicht vergessen werden. All die MĂźhen der Vorbereitung in den letzten Wochen, beim Vorbereitungstraining an den einzelnen Schulen, bei den ersten Trainingseinheiten, welche das BallgefĂźhl und die Liebe zum Ball vermittelten, haben sich gelohnt. Denn tolle Stimmung herrschte bei den Kindern der teilnehmenden Schulen an der Grundschulliga. Aber auch auf den RĂ¤ngen herrschte eine tolle Stimmung, denn die Sitzreihen der BSZ Turnhalle von Hoyerswerda waren mit Eltern und GroĂ&#x;eltern gefĂźllt, die gekommen sind, um zu erleben, wie ihre Kinder und Enkel schon mit dem Ball umgehen kĂśnnen. Uwe Blazejczyk, PrĂ¤sident des Lausitzer Handballvereins Hoyerswerda, bedankte sich bei allen, die die Organisation der Grundschulliga unterstĂźtzt haben, besonders beim neuen Hautsponsor der VBH Hoyerswerda. Er dankte den Trainern, den Kindern, die aktive Ma-

cher an diesem Tag waren. Er bedankte sich in besonderer Weise bei den Eltern und GroĂ&#x;eltern, die beim Turnier selbst von den RĂ¤ngen fĂźr tolle Stimmung in der Halle sorgten. Dank galt auch Mario Stephan, der als Moderator durch die Veranstaltung fĂźhrte. Wer die Kinder, Eltern und GroĂ&#x;eltern in der Halle gesehen hat, konnte vor allen Dingen auch sehen: Sport verbindet Ăźber Generationen hinweg! Besonders wichtig und unvergesslich waren die leuchtenden Kinderaugen, denn das ist der schĂśnste Dank fĂźr alle MĂźhen der Vorbereitung. Gewonnen haben eigentlich alle, die sich auf den Weg gemacht haben, um dabei zu sein. Stimmen am Rande: Conni BĂśhme: â&#x20AC;&#x17E;In diesem Jahr sind 120 Kinder von 5 Grundschulen an der Grundschulliga beteiligt. Wir freuen uns auch, dass der Handballsport an der Grundschule in Lauta auch fest FuĂ&#x; gefasst hat. Die Leistung ist gestiegen und wir konnten eine gute Veranstaltung mit niveauvollem Handball gerade in den Teams der dritten und vierten Klasse erleben.â&#x20AC;&#x153; Alexander Canbek: â&#x20AC;&#x17E;Ich finde die Stimmung ganz toll und denke, das ist ein gutes Projekt fĂźr den Handball in Hoyerswerda und Lauta. Mir hat die Arbeit bei der Vorbereitung und auch heute viel Freude bereitetâ&#x20AC;&#x153; LHV PrĂ¤sident Uwe Blazejczyk: â&#x20AC;&#x17E;Ich bin sehr glĂźcklich Ăźber die gelungene Veranstaltung am heutigen Tag. Wir sahen heute richtig hohes Niveau bei den Kindern der 3. + 4. Klassen. Wir sahen richtig tolle Ergebnisse in Wurf und Verteidigungstechnik. Wir sind sehr zufrieden mit der riesigen Resonanz der BevĂślkerung hier in Hoyerswerda. Wir freuen uns, dass Lauta ganz toll dabei ist und hoffen, dass Bernsdorf bald mit einsteigen wird in die Grundschulliga. Wir kĂśnnen froh in die Zukunft blicken, denn Ăźber den Handballnachwuchs brauchen wir uns gar keine Sorgen mehr machen. Hier wĂ¤chst ein ganz toller, richtig guter, engagierter Handballnachwuchs heran. Da macht es SpaĂ&#x;, bei der Organisation dabei zu sein. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, zeigt, die Anzahl der Kinder hat sich wesentlich vermehrt. Die Begeisterung hat sich auf Eltern, Omas und Opas Ăźbertragen, das finde ich groĂ&#x;e Klasse.â&#x20AC;&#x153; Veith Burmeister: â&#x20AC;&#x17E;Wir haben heute ganz tolle Spiele gesehen. Ich bin einfach glĂźcklich, wenn ich sehe, mit welcher Leidenschaft die MĂ¤dels und Jungs hier heute dabei sind. Wir konnte aber auch die Begeisterung der Eltern und GroĂ&#x;eltern auf den RĂ¤ngen erleben.â&#x20AC;&#x153; Werner MĂźller

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November 2011

Blickfang unter den Kompakten Der neue extravagant gestylte Astra GTC ist nicht einfach nur ein DreitĂźrer Auf der diesjĂ¤hrigen Frankfurter IAA stand neben dem Elektroauto Ampera und dem Zafira Tourer auch das neue KompaktcoupĂŠ Astra GTC im Mittelpunkt. Das extravagant gestylte Fahrzeug ist ein Eyecatcher, dessen KĂźrzel â&#x20AC;&#x17E;GTCâ&#x20AC;&#x153; fĂźr â&#x20AC;&#x17E;Gran Turismo Compactâ&#x20AC;&#x153; steht und bedeutet: Hier haben wir einen kompakten sportlichen Reisewagen vor uns. Er wird ab sofort in Deutschland zu Preisen ab 19.900 Euro verkauft. Was macht den Astra GTC nun zu etwas Besonderem? Die Tatsache, dass man nicht einfach nur zwei TĂźren eingespart, sondern ein vĂśllig eigenstĂ¤ndiges, extravagantes Modell kreiert hat. Sein Kleid wurde kompromisslos auf das CoupĂŠ zugeschnitten. SerienmĂ¤Ă&#x;ig sitzt die auf WindschlĂźpfrigkeit getrimmte Karosserie des Astra GTC auf einem Sportfahrwerk, das den Schwerpunkt um 10 bis 15 Millimeter absenkt. Auf Wunsch ist das adaptive Flexride-Fahrwerk erhĂ¤ltlich â&#x20AC;&#x201C; per Knopfdruck kann man unter den Abstimmungen Standard, Sport oder Tour wĂ¤hlen. Der Einstieg, insbesondere fĂźr die Fondpassagiere, ist durch die groĂ&#x; dimensionierten TĂźren einfacher, als man denkt. Allerdings kann man damit in engen ParklĂźcken Probleme bekommen. Der Radstand hat im Vergleich zur Li-

Keine Keine Anzahlung. Zinsen.

Kompromisslos auf sportliches CoupĂŠ getrimmt: Der Astra GTC.

mousine um 10, die Spurweite vorn um 40 und hinten um 30 Millimeter zugelegt. So sind die PlatzverhĂ¤ltnisse auch auf den hinteren PlĂ¤tzen trotz der flachen Dachlinie noch recht gut. Das GepĂ¤ck-

raumvolumen von 370 Litern kann durch Umlegen der RĂźckbank auf bis zu 1.235 Liter erweitert werden â&#x20AC;&#x201C; damit Ăźberbietet der Astra GTC unter anderem die Wettbewerber VW Scirocco und den neu-

Foto: Opel

en 1er BMW. Zum Marktstart in diesem Monat stehen fĂźr den Astra GTC zunĂ¤chst fĂźnf Motoren zur Wahl. Vier Benziner â&#x20AC;&#x201C; ein Saugmotor und zwei Turbotriebwerke â&#x20AC;&#x201C; werden angeboten. Basismotor

ist der 1,4-Liter-Sauger mit 74 kW/100 PS, der per Hand Ăźber fĂźnf GĂ¤nge geschaltet wird und im Schnitt 5,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern verbrauchen soll. Den 1,4-Liter-Turbo gibt es in den Leistungsstufen 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS. Sie konsumieren nach Herstellerangaben jeweils 5,9 l/100 km und sind mit manuellen Sechsganggetrieben kombiniert. KrĂ¤ftigster Benziner ist der 132 kW/180 PS starke 1.6 Turbo. Der 2,0-Liter-SelbstzĂźnder ist zunĂ¤chst der Star unter den Triebwerken: Er mobilisiert 121 kW/165 PS und mit 380 Nm das beste Drehmoment von allen verfĂźgbaren Aggregaten. Er schafft mit dem GTC den Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 in 8,9 Sekunden und erreicht eine Spitze von 210 km/h. Dank des serienmĂ¤Ă&#x;igen StartStopp-Systems soll der Astra GTC 2.0 CDTI im Schnitt nur 4,9 Liter auf 100 Kilometern benĂśtigen und damit auch nur 129 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer ausstoĂ&#x;en. Im nĂ¤chsten Jahr folgt allerdings eine noch sportlichere GTC-Version: Der 2,0-Liter-OPC-Turbobenziner bringt es auf 290 PS und nimmt damit spielend Tempo 250. motor-report

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Takeri feiert Weltpremiere Mit der Studie prĂ¤sentiert Mazda das Konzept fĂźr kĂźnftige Limousine

Mit der Weltpremiere des Konzeptfahrzeugs Takeri zeigt Mazda auf der 42. Tokyo Motor Show Anfang Dezember eine MittelklasseLimousine der nĂ¤chsten Generation. Der im Stile der neuen Formensprache von Mazda gezeichnete Takeri soll mehr Faszination in das klassische Limousinen-Design bringen. Zudem ist es ein hĂśchst effizientes Fahrzeug, nach modernsten technischen Gesichtspunkten entwickelt, die Mazda unter dem Begriff Skyactiv zusammenfasst. Das ist ein neu entwickeltes ganzheitliches Konzept

Das Mazda-Konzeptfahrzeug Takeri.

Foto: Mazda

zur Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und Kohlendioxid-Emissionen â&#x20AC;&#x201C; Mazda will den Verbrauch im Vergleich zum Jahr 2007 um 30 Prozent verringern. Das Konzept beinhaltet neue Motoren, Getriebe, Karosserien und Plattformen und soll bis 2015 umgesetzt werden. Unter dem Blechkleid des Takeri stecken verschiedene Skyactiv-Technologien, darunter das erste regenerative Bremssystem von Mazda. Es wandelt die beim Abbremsen und im Schubbetrieb zur VerfĂźgung stehende kinetische Ener-

CDU- Kreisparteitag wĂ¤hlt neuen Kreisvorstand Hoyerswerda. Der zweitgrĂśĂ&#x;te CDU-Kreisverband Sachsens wĂ¤hlte am 05.11.2011 in Hoyerswerda turnusmĂ¤Ă&#x;ig seinen neuen Kreisvorstand. Im Beisein des Landesvorsitzenden Stanislaw Tillich, zahlreicher Abgeordneter aus EuropĂ¤ischem

Parlament, Bundestag und Landtag, wurde Michael Harig als Kreisvorsitzender mit 96,7 % der Ăźber 150 Delegierten im Amt bestĂ¤tigt. Zu seinen Stellvertretern wurden MdB Maria Michalk und der Hoyerswerdaer OberbĂźrgermeister Stefan Skora gewĂ¤hlt.

gie in elektrische Energie um, speichert diese in Kondensatoren und setzt diese Energie fĂźr den Betrieb der elektrischen Komponenten des Fahrzeugs ein. Dies entlastet den Motor und verringert den Kraftstoffverbrauch. Zusammen mit dem neuen SkyactivDieselmotor, dem Start-Stopp-System i-stop, umfangreichen LeichtbaumaĂ&#x;nahmen und ausgefeilterAerodynamik soll das Konzeptfahrzeug sehr gute Verbrauchswerte bei ebensolchen Fahrleistungen und hohem Fahrkomfort bieten. motor-report

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Der neue Kreisvorstand wird ergĂ¤nzt durch den langjĂ¤hrigen Kreisschatzmeister Matthias Grahl aus Wachau und den Pressesprecher Prof. Gerald Svarovsky aus Bischofswerda sowie weitere 20 Beisitzer. Eig.Ber./red.

Inh. Birgit FĂśrster Dresdener Str.73 02977 Hoyerswerda â&#x20AC;˘ B 97 Tel. 0 35 71 - 60 59 80

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Die „Heißeste Kiste der Lausitz“ 2012 hat seine ersten Gewinner Vier Kategorien – vier verschiedene Sieger / Jetzt bewerben und Preise abräumen Senftenberg. Nach Abschluss der ersten Saison der „Heißesten Kiste der Lausitz“ ist es nun wieder soweit – der Gong ertönte zur zweiten Runde. Seit dem 1. Oktober kann wieder fleißig über heiße Kisten auf dem Asphalt abgestimmt werden. Auf der Website www. heisseste-kiste-der-lausitz.de zeigen stolze Besitzer ihre Autos und stellen sich dem Voting eines sachkundigen Publikums. Neu an der Runde 2 – der „Heißesten Kiste der Lausitz“ 2012 ist, dass sich die Besitzer außergewöhnlicher Fahrzeuge in vier Kategorien untereinander messen. Über zehn Monate hinweg werden in jeder Kategorie die jeweiligen Monatsgewinner gesucht, die Preise im Gesamtwert von über 7.000 Euro abräumen können.

Die ersten heißen Kandidaten auf den Gesamtsieg wurden bereits im Oktober gewählt: In der Kategorie AMERICANCAR hat Sven Schwarz aus Hoyerswerda mit seinem wunderschönen 1967er Ford Mustang/Coupe die Monatswertung gewonnen (1). Den Oktober in der Kategorie SHOWCAR konnte Andreas Kliche aus Crinitz für sich entschei-

Stimmen kämfte. Jetzt hat es auf Anhieb zum Monatssieg gereicht (3). der vierten Kategorie, dem In STREETCAR, hat die fernöstliche Motorfraktion groß aufgetrumpft. Sieger im Monat Oktober ist László Kecskés aus Doberlug-Kirchhain mit einem Toyota Avensis T22 (4). Alle Monatssieger haben sich für das Finale qualiden. Sein Golf fiziert und können unter 5 GTI – ein Traum in Rot – www.heisseste-kiste-der-lausitz. ist ein echter Hingucker (2). de/de/monatsgewinner.html beDie Kategorie CLASSIC- staunt werden. CAR gewann im Oktober der Wer jetzt denkt: „Was die in der Volkswagen T2B Pick Up von Garage haben, das habe ich besDavid Schröter. Ein wunder- ser“, der sollte sich sofort zum Wettschöner Klassiker, der schon bewerb anmelden. Zum Mitmain der ersten Runde der „Hei- chen braucht man eigentlich nur ßesten Kiste der Lausitz“ um Fotos von seinem „motorisierten

Schätzchen“ und ein gewisses tegorie fallen. Oldtimer (H-ZulasMaß an Motivationskunst vie- sung 30 Jahre, Youngtimer ab 20 le Menschen zur Abgabe der Jahre Fahrzeugalter. Die FahrzeuStimme auf www.heisseste- ge brauchen nicht zwingend angekiste-der-lausitz.de zu bewe- meldet sein.) gen. IV. Kategorie STREETCAR Und so geht’s: (Fahrzeuge mit einem nach der Wählt die Kategorien aus, Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordin denen ihr euer Fahrzeug nung (StVZO) gültigen Fahrzeugzum Wettbewerb anmelden schein, inkl. aller ABE’s, TÜV und möchtet. Es stehen vier Ka- ASU). tegorien unter folgenden Bedin- Schickt alle relevanten Daten und gungen zur Auswahl: maximal sechs Fotos von dem I. Kategorie AMERICANCAR Fahrzeug, mit dem ihr euch bewer(Hersteller ben möchtet, über das Formular auf muss zwinwww. heissesFotos (8): gend aus den te-kiste-der privat USA komlausitz.de zur men, NachRegistrierung. weis des HerNach einer stellerschlüskurzen Prüsels über Imfung durch unportpapiere sere Redaktion oder Zulaswerden eure sung). Daten auf II. Kategorie SHOWCAR www.heisseste-kiste-der-lausitz.de (Tuning ohne Limit – keine Zulas- zur Präsentation und zum Voting in sungen erforderlich). den jeweiligen Kategorien veröfIII. Kategorie CLASSICCAR fentlicht. Die Wettbewerbsbedin(Youngtimer und Oldtimer, die den gungen und die ausgeschriebenen jeweiligen Bedingungen ihres Bau- Gewinne findet ihr auf der Websijahres entsprechen und in diese Ka- te. Peter Aswendt

Alle Teilnehmer im Überblick Kategorie CLASSICCAR

Daniel Henning VW Polo Kategorie SHOWCAR

Kategorie STREETCAR

Manuela Tiebel Opel Omega Marcel Handrejk VW Passat 3BG

Peter Herforth Seat Ibiza 6L

Fotos (12): privat Kategorie AMERICANCAR

Marco Gärtner Trabant P60K Kategorie STREETCAR

Frank Dullin Ford Focus T Kategorie STREETCAR

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Stefan Gärtner Mitsubishi Eclipse D3

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Locke Pontiac Trans Am

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Mirco Guhr VW Po lo

Sven Rossner Mitsubishi Colt CJ0

Jens Müller Ford Mustang GT Kategorie STREETCAR

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Michael Grabowski Mazda Lantis

Recht

HY Âˇ November 2011

Neue Ă&#x2013;ffnungszeiten von Museum und Zoo

Manchmal ist man auch selber schuld â&#x20AC;Ś Vorsicht geboten â&#x20AC;&#x2019; nicht nur bei bissigen Hunden und heiĂ&#x;em Kaffee Nicht immer â&#x20AC;&#x2019; wenn man es selbst sprechend gekĂźrzt und ihr insoweit glaubt â&#x20AC;&#x2019; sind die Anderen schuld. gut 3.000 Euro zuerkannt. Gelegentlich trĂ¤gt man auch selber Auch die bezahlten Tierarztkosten seinen Anteil dazu bei, dass ein bekommt die KlĂ¤gerin nur anteilig, Schaden Ăźberhaupt eintritt oder er gekĂźrzt um die Tiergefahr des eihĂśher ist, als er hĂ¤tte sein mĂźssen. genen Hundes, ersetzt. Ihr stehen Das OLG Hamm hat entschieden, nach den AusfĂźhrungen des Oberdass eine Hundehalterin, die in die landesgerichts nur 75% dieser AufBeiĂ&#x;erei zweier Hunde eingreift, um wendungen zu, weil sich insoweit ihr Eingreifen nicht ihr eigenes Tier zu ausgewirkt habe. schĂźtzen und dabei Das LG MĂźnchen I von dem fremden hat entschieden, dass Hund gebissen wird, der Kundin eines von der Halterin des Schne llrestaurants fremden Tieres nur ankeine Schadenersatzteilig Schadensersatz und Schmerzensgeldund Schmerzensgeld ansprĂźche fĂźr Ververlangen kann. brennungen zweiten Der Hund der BeklagGrades durch einen ten riss sich im Winter verschĂźtteten Kaffeevon seiner Leine los, becher zustehen. stĂźrzte auf den ange- Markus Dommaschke Foto: Privat Die KlĂ¤gerin hatte leinten knurrenden morgens vor der SchuHund der KlĂ¤gerin zu und biss diesen mehrfach. Die jetzt le gemeinsam mit ihrem Freund per 44 Jahre alte KlĂ¤gerin hielt schĂźt- Auto ein Schnellrestaurant aufgezend die Hand Ăźber den Kopf ihres sucht. Beide kauften sich im DriveTieres, als der fremde Hund erneut In unter anderem je einen Becher zubiss und das erste Glied des lin- Kaffee. Der Fahrer nahm den ersken Zeigefingers der KlĂ¤gerin ab- ten Kaffeebecher entgegen und gab ihn an die KlĂ¤gerin weiter, die trennte. Die gegen die fremde Hundehalte- Beifahrerin war. Diese stellte den rin gerichtete Klage auf Zahlung Becher zwischen ihren Oberschenvon Schmerzensgeld und Scha- keln ab, um dem Fahrer auch den densersatz war nur teilweise erfolg- zweiten Kaffeebecher abnehmen zu kĂśnnen. Dies hatte fĂźr die KlĂ¤reich. Auch, wenn die KlĂ¤gerin in berech- gerin unangenehme Folgen, denn tigter Sorge um ihr Tier eingriff, der zwischen den Oberschenkeln musste sie - so das OLG - wissen, abgestellte Kaffeebecher ergoss dass ihr Handeln die Gefahr mit sich sich nun Ăźber einen Oberschenkel bringt, selbst gebissen und verletzt der KlĂ¤gerin, wodurch diese Verzu werden. Ihr Mitverschulden hat brennungen zweiten Grades erlitt. das Oberlandesgericht mit 50% be- Das AG MĂźnchen hat im Urteil vom wertet, das verlangte Schmerzens- 21.01.2011 die Klage auf Schadengeld und den Verdienstausfall ent- ersatz und Schmerzensgeld gegen

das Schnellrestaurant von rund 1.500 Euro abgewiesen, da das Verschulden der KlĂ¤gerin die weitaus Ăźberwiegende Schadensursache darstelle. Denn die KlĂ¤gerin hat den heiĂ&#x;en Kaffeebecher auf dem Beifahrersitz zwischen ihren Oberschenkeln abgestellt, obwohl ihr bewusst war, dass sich im Becher eine heiĂ&#x;e FlĂźssigkeit befindet und ohne zu prĂźfen, ob der Deckel tatsĂ¤chlich fest auf dem Becher sitzt und dicht ist. Vor dem LG MĂźnchen I hatte die KlĂ¤gerin auch keinen Erfolg. In der Ăśffentlichen Sitzung vom 22.09.2011 hat das Landgericht eigene PrĂźfungen zur Dichtigkeit der Kaffeebecher der Beklagten angestellt und ist zu dem Ergebnis gelangt, dass nicht sicher davon ausgegangen werden kĂśnne, dass der Deckel des Kaffeebechers von den Bediensteten der Beklagten nicht fest auf den Kaffeebecher aufgesetzt worden sei, bevor der Kaffeebecher an den Freund der KlĂ¤gerin Ăźberreicht wurde. Das Landgericht ist â&#x20AC;&#x2019; wie auch das Amtsgericht â&#x20AC;&#x2019; der Auffassung, dass selbst fĂźr den Fall, dass der Deckel doch durch einen Mitarbeiter der Beklagten unvollstĂ¤ndig aufgesetzt worden sein sollte, hier ein Ăźberwiegendes Mitverschulden der KlĂ¤gerin vorliegt. Denn die Verkehrssicherungspflicht gehe nicht soweit, dass den Menschen jegliches Risiko abgenommen werde, eigenverantwortlich zu handeln und geeignete MaĂ&#x;nahmen zu ergreifen, um eine erkennbare Gefahr fĂźr eigene RechtsgĂźter abzuwenden. Rechtsanwalt Markus Domaschke www.paragraf.info

Hoyerswerda. Das Museum und der Zoo Hoyerswerda, unter dem Dach der neuen Zoo, Kultur und Bildung Hoyerswerda gemeinnĂźtzige GmbH, sind zu einer Einheit fusioniert. Als eine der ersten MaĂ&#x;nahmen werden dazu Ăźber die Wintermonate bis Februar die Ă&#x2013;ffnungszeiten der beiden Kulturangebote angeglichen und die Kassen zusammengelegt.

Seit dem 14.11. schlieĂ&#x;t das Museum, genauso wie der Zoo, bereits um 16 Uhr. Der Zoo Ăśffnet dagegen erst um 10.00 Uhr. FĂźr gemĂźtliche AbendspaziergĂ¤nge wird das Museum dienstags, samstags und sonntags bis 18.00 Uhr geĂśffnet. Der Durchgang zum Zoo ist aufgrund der Dunkelheit dann jedoch nicht mehr mĂśglich. Eig.Ber./red.

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Thema

Offene Jugendwerkstatt ebnet Weg in die Zukunft

Hoyerswerda. Es gibt immer wieder Jugendliche, wo schwierige Familienverhältnisse, Lernschwächen oder eine Suchtproblematik dazu führen, dass sie den Hauptschulabschluss nicht erreichen. Bildungsmaßnahmen vom Jobcenter oder €Jobs brechen die unter 25-Jährigen ab, weil sie ihnen zu anstrengend oder zu langweilig erscheinen. In dieser Lebenssituation, allerdings mit einem Hauptschulabschluss, kam der 21-jährige Stefan in die Offene Jugendwerkstatt. Er hatte nach der Schule einfach keine Lust auf eine regelmäßige Arbeit und keine Idee, was er überhaupt machen wollte. Dazu kam, dass er „zu viel gefeiert habe“, wie er seine damalige Situation schildert. Durch kontinuierliche Gespräche mit der Sozialarbeiterin Juliane Menzel und seinem Vater hat der Junge schließlich die Kurve gekriegt. Er arbeitet jetzt regelmäßig in der Werkstatt und will eine Lehre als Straßenbauer aufnehmen. Vorher jedoch organisiert er sich gemeinsam mit Juliane Menzel ein Praktikum. Das BethesdaHaus bietet benachteiligten Jugendlichen ständig einen Einstieg, um die Berufsfelder Holz, Garten und Bau kennenzulernen, erklärt der Anleiter Bau, Manfred Bether. In der Holzwerkstatt werden alte Stühle

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Resümee der Romantica Das Einkaufserlebnis in Bautzen Bautzen. Die Bautzener Innenstadt lud am 5. November 2011 zur "Romantica" ein, zum Einkaufsbummel im Kerzenschein. Tausende Besucher kamen um Bautzen zu er-

Romantica 2011 in Bautzen.

leben. Bereits zum neunten Mal setzten die Einzelhändler ihEH R re Läden durch romatisches M Flair in Szene. Manche ließen sich wieder etwas ganz

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Besonderes einfallen. Der DAZ Innenstadt Bautzen U e.V. organisierte kleine und große Attraktionen, welche ab 17 Uhr auf den Straßen und Plätzen zum Verweilen einluden. Die Geschäfte öffneten an diesem Abend bis 22 Uhr, das Kornmarkt Center sogar bis 24 Uhr. Bautzens Stadtführerinnen hielten historische Leckerbissen bereit, sie führten in der Einkaufsnacht an ganz besondere Orte. Die tausendjährige Stadt hat ja bekanntlich viele Geschichten und romantische Orte zu bieten. Anfang November 2012 soll es dann die 10. Romantica geben. Die Impressionen aus 2011 sehen Sie im Internet unter www.lausitzecho.tv Kunath

AUF

Stefan arbeitet in der Holzwerkstatt einen Schrank auf. Foto: Demczenko

für die Krabatmühle Schwarzkollm aufgearbeitet, im Bethesda-Haus Räume gemalert und der Garten in Ordnung gehalten. In ihrer Anfangsphase sollen sich die jungen Leute an regelmäßiges Aufstehen und Arbeiten, den Umgang mit Vorgesetzten und die Planung eines Alltages wieder gewöhnen. Dabei bekommt jeder Einzelne gezielt Hife von Juliane Menzel. Die Sozialarbeiterin klärt mit ihnen ihre Situation und begleitet sie, wenn nötig, zur Schuldner- oder Suchtberatung genauso, wie zur Jugendgerichtshilfe. Haben sich die Jugendlichen stabilisiert und arbeiten regelmäßig, können sie auch Aufträge in öffentlichen Einrichtungen erfüllen, sagt Manfred Bether. Dort werden Wege gepflastert oder Räume gemalert. „Bis zu diesem Ziel ist es nicht einfach, denn es dauert meist einige Monate, bis das Vertrauen zu den Betreuern gewachsen ist“, ergänzt der Anleiter. Die Voraussetzung dafür sieht er in einem fairen und ehrlichen Umgang miteinander. Das Projekt des Diakonischen Werkes Hoyerswerda unter dem Namen „Holz, Steine, Farben“ hatte von 1992 bis März 2011 zum Ziel, junge Leute auf den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Seitdem es die Offene Jugendwerkstatt Hoyerswerda/Kamenz ist, erfolgt die Eingliederung vorrangig auf den zweiten Arbeitsmarkt, d. h. ins Berufsvorbereitungsjahr, in die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme oder eine überbetriebliche Lehre. Diese Veränderung findet Juliane Menzel „zwar nicht so gut, aber besser so, als ganz ohne ein Projekt“. Es gab eine Ausschreibung im Landkreis mit dieser Zielsetzung, und die Diakonie bekam den Zuschlag, schiebt sie eine Erklärung nach. Die Offene Jugendwerkstatt wird vom Jugendamt des Landkreises Bautzen und dem Jobcenter Kamenz bis März 2012 finanziert. Katrin Demczenko

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€ 17.444 Mercedes Benz B 180 BE Sitzheizung EZ: 04/2010, 29.900km, 85 kW/116 PS, Scheckh., Klima, 4Airbags, Euro5, Sitzhzg. v., Radio/CD, ZV, NSW, WFS, Multifunkt.-Lenk., BC, Lichtautom., Berganfahrhilfe u.v.m.

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November 2011

Magazin

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Dresdener Weihnachts-Circus mit einmaligen Shows sowie den Kultbands „RENFT“ und „RANDFICHTEN“

Mario Müller-Milano, Sohn der bekannten Zirkusfamilie Milano, präsentiert den größten Weihnachtszirkus Europas. Die Zuschauer erwartet eine Show der Superlative mit Teilnehmern und Preisträgern des Festivals von Monte Carlo. In drei Zirkuszelten mit 3000, 1800 sowie 800 Plätzen erleben sie einmaliges Zirkusflair, Spitzenartistik, artgerechte Tierdressuren und herzerfrischende Clowns. Die 18-Mann-Live-Kapelle begleitet alle Darbietungen. Erleben Sie traumhafte Stunden in Ihrem Dresdner Weihnachts-Circus!

Volksfestplatz Pieschener Allee in Dresden Weihnachtliche Atmosphäre schon vor der Vorstellung im Gastronomiezelt. Nostalgischer Kaffeewagen und Stände laden bereits zwei Stunden vor der Vorstellung zum Verweilen ein. Kartenverkauf ab sofort an allen Vorverkaufsstellen, beim SZ-Ticketservice von Karstadt, den SZ-Treffpunkten, der Konzertkasse Florentiunum und ab 1.12.2011 täglich von 10 bis 20 Uhr an der Circuskasse.

Spremberg

November 2011 · SPN

Blinde Linde im Galopp Melanie Schmidt reitet erfolgreich blindes Pferd

Spremberg. Ein blindes Pferd jagt mit einer jungen Reiterin über den Parcours, nur den Anweisungen folgend, nach Gehör, und das sogar im Galopp. Es klingt nach einem Stoff für ein Märchen. Im Reitsportverein „Parkidylle“ Kromlau/Gablenz ist es aber Realität geworden. Melanie Schmidt (28) ist eine ganz begeisterte Reiterin, jagt bei so mancher Reitveranstaltung in Sachsen und Brandenburg durch Feld und Flur. Das macht sie immer auf einem schweren Warmblut, das von ihr ganz liebevoll „Linde“ gerufen wird. Eigentlich gäbe es das 15 Jahre alte Pferd schon seit Jahren nicht mehr. „Der Vorbesitzer wollte es schlachten lassen, weil es blind wurde“, erzählt Melanie Schmidt. „Der Grund für die Erblindung war eine böse Bindehautentzündung, die eigentlich von einem Tierarzt behandelt werden muss“, erzählt Trainern Kerstin Nowak vom Reit-

Melanie Schmidt mit ihrem Warmblut „Linde“.

verein „Parkidylle“. Der Vorbesitzer versäumte dies aber. Eigentlich das sichere Todesurteil für ein

Foto: Sprem.

Pferd. Eigentlich. Doch der jungen Weißwasseranerin, die seit vielen Jahren eine echte Pferdenärrin ist,

tat der Vierbeiner leid, sie schloss „Linde“ sofort in ihr Herz und kaufte sie dem Besitzer ab. Das war vor nunmehr zehn Jahren. Melanie Schmidt beschäftigte sich mit „Linde“ intensiv weiter. Sie hat ihr gut zugeredet. Aber auf einem blinden Pferd reiten? „Wieso nicht ? Das Pferd hat doch nichts am Fuß“, sagte sich die Weißwasseranerin. „Das Pferd ist so gut, so etwas bekomme ich nicht noch mal“, so Melanie Schmidt. Seit dieser Zeit haben Pferd und Reiterin eine ganz besondere Beziehung zueinander. Der Charakter des Vierbeiners sei wohl einzigartig. Es ging Melanie Schmidt ausschließlich um das Pferd. Niemandem wollte sie irgendetwas beweisen. Sie hat sich mit „Linde“, die im Pferdestall des Vereins in Pension steht, von Beginn an kleinere Ziele gesetzt, die beide nach und nach erreicht haben. An einer Fuchsjagd mit einem blinden Pferd

teilzunehmen, daran war zunächst gar nicht zu denken. So war das erste Ziel, Vertrauen aufzubauen, mit dem Pferd spazierenzugehen und irgendwann überhaupt wieder zu reiten. Es dauerte aber nicht lange, und das Duo schaffte das zunächst Unmögliche. Das Reiten klappte gut. Wurde immer besser. „Ich reite mit dem Pferd täglich rund anderthalb Stunden“, erzählt die junge Reiterin. Bei der letzten Fuchsjagd in Gablenz war Melanie Schmidt mit ihrem blinden Pferd wieder als „Lumpensammlerin“ (letzte Reiterin im Feld) dabei. „Wir lassen zwar die Hindernisse aus, machen aber ansonsten die gesamte Reitjagd mit“, erzählt die junge Weißwasseranerin. Seit Melanie Schmidt vor zehn Jahren ihre liebgewordene Stute vor der Schlachtbank rettete, gibt es ein ganz normales Pferdeleben für die blinde „Linde“. Sprem.

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Georg Heinsius von Mayenburg Grundschule – genehmigte Ersatzschule –

Platz des Friedens 5 01968 Brieske

Vorschüler der Kindertagesstätte Naseweis beim Schnupperunterricht. Foto: Lausitzer Bildungsträger gGmbH Brieske. Die dunkle Jahreszeit hat uns erreicht, doch im Gelände der Alten Schule Brieske strahlt es. Denn am 1. Advent findet der Schlausitzer-Kinderweihnachtsmarkt statt. Zwischen 15:30 Uhr und 17:30 Uhr wird das Außengelände der Schule und der Kindertagesstätte in weihnachtlichen Glanz getaucht und die Gäste können sich in gemütlicher Atmosphäre auf die Weihnachtszeit einstimmen. Für Stimmung sorgt auch ein neuer Kurs, der am 17. November in der neuen Schlausitz-Akademie gestartet ist. Der Kurs „Spanisch für Anfänger“ wird von der Muttersprachlerin Frau Valdès-López geleitet. Nach zehn Unterrichtseinheiten

gion gewandt und bietet Informationsveranstaltungen für die Eltern an. „Wer sein Kind im nächsten Jahr einschulen lässt, sollte sich schon frühzeitig über die Schulen informieren. Wir haben das in den Kindergärten angeboten und freuen uns auf viele interessante Gespräche mit den Eltern. Genaue Termine erfahren Sie in Ihrer Einrichtung“, so die Schulleiterin. Alle Interessierten können sich auch jetzt schon auf den 21. Januar im nächsten Jahr freuen: In der Zeit von 10 bis 12 Uhr öffnet die Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule ihre Türen. Die Besucher können dann einen Blick hinter die Kulissen des Bildungsträgers werfen. Einen ersten Eindruck erhaschen Interessenten auch unter www.schlausitz.de. Dort finden sie auch einen Interessentenbogen. „Das Schlausitz-Team hat aber auch vor dem Tag der offenen Schultür immer ein offenes Ohr für Gespräche und Informationen rund um die pädagogische Konzeption. Unter 03573/36759910 sind Terminvereinbarungen jederzeit möglich. Und auch über Anmeldungen für das Schuljahr 2012/2013 freuen wir uns schon jetzt“, so Madlen und Uwe Schwarz, Geschäftsführer der Lausitzer Bildungsträger gemeinnützige GmbH abschließend. Daniela Schulze

Neue Taschen braucht die Welt Taschen-Tante.de wird mit „Zukunft Lausitz“ fit für Onlinehandel Neben den FachseminaSenftenberg. Der Trend ren steht auch der Geist nicht mehr aufzuhaldankenaustausch zwiten: Shops, die 24 Stunschen den Gründern im den geöffnet haben und Vordergrund: „Ich treffe weltweit erreichbar sind, mich immer noch mit haben via Internet Hochden Leuten aus dem konjunktur. Was leicht Coaching, wir reden und aussieht, muss aber undanach gehen wir etwas ternehmerisch durchessen“ freut sich Daniel dacht sein. Es reicht Stapf. Und Grund zur nicht, einen Computer Freude hat Daniel Stapf und einen Webshop zu allemal, denn das Gehaben, denn Internetunternehmen unterliegen Daniel Stapf an seinem Arbeitsplatz. Foto: Peter Aswendt schäft läuft gut. Der Onlineshop für Taschen, den gleichen betriebswirtschaftlichen Regeln wie jedes letzten Schliff als Unternehmer ho- hochwertiges Reisegepäck, Rucklen“, begründet Daniel Stapf salopp säcke, edle Geldbörsen und Accesandere Unternehmen auch. soires umfasst zirka 4.000 Artikel. Dessen war sich Daniel Stapf (26), seine Gedanken. gelernter Kaufmann, bewusst, als Von Juli bis September dieses Jah- Die Lagerräume sind bis an die Deer im Oktober dieses Jahres den On- res nahm der Jungunternehmer das cke mit Koffern, Taschen und Portelineshop www.taschen-tante.de Gründercoaching in Anspruch: monnaies gefüllt: „Ich habe zirka übernahm. Zwar war Daniel Stapf „Krankenversicherung und Renten- 70.000 Artikel am Lager“, weiß Damit dem Umgang des Online-Shops versicherung waren für mich The- niel Stapf zu berichten. durch seine vorhergehende Tätig- men, an die ich so nicht gedacht Übrigens ist Daniel Stapf mit seikeit vertraut, bei dem Schritt vom hätte“, bekräftigt Daniel Stapf die nem Onlineshop www.taschenArbeitnehmer zum selbständigen Notwendigkeit des Gründercoa- tante.de jetzt auch in der Lage, seiUnternehmer gibt es aber Einiges chings. „Auch das Schreiben eines ne Kunden auf Rechnung zu beliezu beachten. Hier fand Daniel Stapf Businessplans war mir bisher nicht fern, was den Handel für das Weihden Weg zur Gründerwerkstatt „Zu- geläufig“, fügt der junge Onlineun- nachtsgeschäft nochmals beleben wird. Peter Aswendt kunft Lausitz“. „Ich wollte mir den ternehmer hinzu.

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www.zukunft-lausitz.de gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg

AutoECHO

ASX â&#x20AC;&#x201C; er ist ein kompakter Crossover

Mitsubishi verkauft das Fahrzeug mit Allrad- oder Frontantrieb

SPN Âˇ November 2011

Parken am Flughafen - Preise vergleichen MĂźnchen - Urlauber sollten sich vorab Ăźber die Parkplatzpreise an deutschen FlughĂ¤fen informieren. Denn direkt am Airport zu parken, kann teuer werden. In den ParkhĂ¤usern der Airports in Frankfurt am Main, Stuttgart und MĂźnchen zahlten Urlauber fĂźr zwei Wochen bis zu 250 Euro, erklĂ¤rt der ADAC in MĂźnchen. Noch teurer sind Kurzzeitparkzonen. Am Berliner Flughafen Tegel werden dafĂźr an einem Tag bis zu 140 Euro fĂ¤llig. Deutlich

gĂźnstiger sind fĂźr Urlauber oft spezielle Tarife, die viele FlughĂ¤fen wie Berlin-SchĂśnefeld, NĂźrnberg oder DĂźsseldorf anbieten. Das Auto wird dabei zum Beispiel auf gesonderten StellflĂ¤chen abgestellt. Ein Shuttle-Service bringt die Reisenden samt GepĂ¤ck zur Abflughalle. HĂ¤ufig lohnt laut dem ADAC auch der Blick ins Internet: Private Parkdienste mit bewachten ParkplĂ¤tzen kĂśnnen eine Alternative sein. mag ho san

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en dan auf uns und viel lich auch 2012 r en natĂź sie kĂśnn Kauscher Weg 9c 03103 Neupetershain Markant und kompakt: der ASX.

Der kompakte Crossover ASX ist seit reichlich einem Jahr auf dem Markt und wird zu Preisen ab 17 990 Euro verkauft. Das Fahrzeug, das mit Allrad- oder mit Frontantrieb lieferbar ist, hat mit 2,67 Metern LĂ¤nge den Radstand des groĂ&#x;en Bruders Outlander, ist dabei aber insgesamt knapp 35 Zentimeter kĂźrzer. Doch er ist kein Wettbewerber fĂźr den Outlander. Er ist eher eine Alternative fĂźr KombiKunden, deren AnsprĂźche sich etwas gewandelt haben â&#x20AC;&#x201C; die ein unkonventionelleres Design bevorzugen und eine etwas hĂśherer Sitzposition mĂśgen. Markant und mit hohem Wiedererkennungswert ist die Front gestaltet, in deren Mitte der groĂ&#x;e und durch eine Einfassung besonders betonte Jetfighter-Frontgrill thront. Im Innenraum fallen Instrumente mit sportlichen Schirmkappen, eine chromumrandete Schalt-

Tel.: 03 57 51 â&#x20AC;&#x201C; 2 04 48 Fax: 03 57 51 â&#x20AC;&#x201C; 2 75 48

Foto: Mitsubishi

konsole und Silberapplikationen an Instrumententafel und Konsole auf. Das GepĂ¤ckraumvolumen ist nach Umklappen der RĂźckbanklehne von 419 bis auf 1219 Liter erweiterbar. Ein optionales Panorama-Glasdach mit elektrischem Sonnenschutzrollo und LED-Beleuchtung soll zum groĂ&#x;zĂźgigen RaumgefĂźhl beitragen. Zur Basisausstattung gehĂśren unter anderem sieben Airbags inklusive Fahrer-Knieairbag, ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, elektronische StabilitĂ¤tsund Traktionskontrolle, Berganfahrhilfe, elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung mit Fernbedienung sowie ein CD/MP3Player. Als Antriebe kommen fĂźr den ASX ein 1,6-Liter-Benziner mit einer Leistung von 86 kW/117 PS sowie ein neu entwickelter 1,8-Liter-Diesel mit Common-Rail-Technik und

RuĂ&#x;partikelfilter in den Leistungsstufen 85 kW/116 PS und 110 kW/150 PS zum Einsatz. Der Benziner und der kleine Diesel sind nur mit Frontantrieb kombinierbar. Der groĂ&#x;e Diesel mit variabler Ventilsteuerung (MIVEC), die den Wirkungsgrad des Motors weiter optimiert, steht fĂźr beide Antriebsarten zur VerfĂźgung. Alle ASX-Motoren werden mit einem Durchschnittsverbrauch von unter sechs Litern pro 100 Kilometer angegeben. Der groĂ&#x;e SelbstzĂźnder in Kombination mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe und dem automatischem Start-Stopp-System macht den ASX dabei zu einem einerseits sehr agilen, andererseits besonders sparsamen und umweltfreundlichen Fahrzeug. Zum Spritsparen â&#x20AC;&#x201C; der Diesel ASX 2WD soll laut Mitsubishi nur 5,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern brauchen â&#x20AC;&#x201C; tragen unter anderem auch das regenerative Bremssystem und Reifen mit besonders geringem Rollwiderstand bei. Als Allradsystem kommt das von Mitsubishi entwickelte AWC zum Einsatz, das das Drehmoment je nach Fahr- und StraĂ&#x;ensituation stets optimal zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Drei Fahrprogramme und zudem der 2WD-Modus ohne Hinterradantrieb sind wĂ¤hlbar. Im Praxistest Ăźberzeugte der 150-PS-ASX mit seinem krĂ¤ftigen Drehmoment von 300 Nm am besten. Ruhig und kultiviert im Lauf, legt er vom Start weg ordentlich los und hat beim Beschleunigen und bei Ă&#x153;berholvorgĂ¤ngen genĂźgend Reserven, ohne durch die GĂ¤nge getrieben zu werden. motor-report

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Aktueller Preisvorteil Abb.: ASX â&#x20AC;&#x17E;Editionâ&#x20AC;&#x153;

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AutoECHO

November 2011 · SPN

Ein Raumwunder zwischen Limousine und Edellaster Neue Mercedes-Benz B-Klasse hat noch an Dynamik gewonnen

Es ist wieder eine B-Klasse am Start, doch der neue Sports Tourer von Mercedes-Benz hat mit der ersten Generation dieses Fahrzeugs nicht mehr viel gemein. Außer den Basispreis: Der B 180 Blue Efficiency kostet – bei deutlich verbesserter Ausstattung – 26.001,50 Euro und damit gleich viel wie das gleichnamige Vorgängermodell. Was macht nun den Neuen aus? Er fährt jetzt ohne doppelten Boden vor, und mit einer Höhe von 1,56 Metern duckt er sich fast fünf Zentimeter niedriger auf die Fahrbahn

als der Vorgänger; an Länge hat er um neun Zentimeter auf 4,36 Meter zugelegt. Damit wirkt er deutlich besser proportioniert und vor allem dynamischer – zumal für eine Steilheck-Limousine, die auch viel Raum bieten soll. Besonders an der Seitenlinie mit Sicken und Kanten sind das sportliche Design und die gute Windschnittigkeit ablesbar. Den markanten Auftritt der neuen B-Klasse unterstreichen vor allem der dominierende Grill und die bis in die Seiten reichenden, schräg geschnittenen Scheinwerfer. Im Innenraum sollen hochwer-

Sportlich in Design und Fahrverhalten und von edler Anmutung: die neue B-Klasse.Fotos (2): Mercedes-Benz

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tigen Materialien, fein strukturierte Oberflächen sowie eine präzise Verarbeitung für ein edles Ambiente sorgen. Zudem wurde das Sitzkonzept optimiert. So ist die Sitzhöhe leicht verringert worden – damit wird das Einsteigen bequemer und die Kopffreiheit weiter verbessert, ohne dass die Übersichtlichkeit verloren geht. Mit dem neuen Easy-Vario-Plus-System, das gegen einen Aufpreis von 672,35 Euro zu haben ist, kann die Längsverstellung der Fondsitze um bis zu 14 Zentimeter verändert werden – damit steigt das Gepäckraumvolumen von 488 auf 666 Liter. Mit direkt einspritzenden und turbogeladenen Vierzylinder-Ottomotoren sowie einem neuen Dieselmotor, einem neuen Doppelkupplungsgetriebe und einem neuen Schaltgetriebe sowie neuen Assistenzsystemen markiert die neue B-Klasse auch technologisch ein neues Niveau von Kompaktklasse-Fahrzeugen bei MercedesBenz. Dabei stellen die neuen Benziner eine komplett neue Motorenbaureihe dar. Erstmals ist diese Technik bei Mercedes-Benz auch für die Kompaktklasse verfügbar – und zwar im B 180 mit einer Leistung von 90 kW/122 PS und im 115

kW/156 PS starken B 200. Der neue Vierzylinder-Diesel ist ein 1,8-Liter-Common-Rail-Direkteinspritzer der dritten Generation. Als B 180 CDI ist er 80 kW/109 PS stark; im B 200 CDI leistet er 100 kW/136 PS. Ale Motoren sind auf Effizienz getrimmt: Gegenüber dem Vorgänger konnten die Verbrauchswerte der BKlasse um bis zu 21 Prozent gesenkt werden. Das neue und sehr kompakte Doppelkupplungs-Getriebe 7G-DCT passt perfekt zur B-Klasse und ihren Motoren. Es kostet zwar 2.165,80 Euro extra, ist aber wirklich empfehlenswert.Auf ersten Probefahrten erweist sich die neue B-Klasse sowohl als bequeme Reiselimousine mit vielen praktischen Seiten, als auch als ein sehr agiles und wendiges Gefährt. Die Agilität ist nicht zuletzt dem neu entwickelten Fahrwerk mit Vierlenker-Hinterachse und der gut abgestimmten Lenkung zu verdanken. Durch den abgesenkten Schwerpunkt kommt es zu einer geringeren Seitenneigung in den Kurven. Wer noch mehr Fahrspaß will, kann auch ein Sportfahrwerk bekommen – das gibt es ab 1.570,80 Euro im Sport-Paket. motor-report

Sport

SPN · November 2011

Zum Saisonabschluss gab es ein Trainingslager in Leipzig. Foto: privat

Spremberg. Die kleine Halle der LEIPZIGER SPORTLÖWEN platzte Anfang November aus allen Nähten. Auf der Judomatte standen über 40 begeisterte Judoka aus Sachsen und Brandenburg und lauschten gespannt den Techniktipps von Sportlöwen-Trainer André Korb. Der ehemalige Nationalmannschaftskämpfer hatte neben den Leipziger Athleten und dem KSC ASAHI Spremberg auch seinen Heimatverein, den Zweitligisten VFL Riesa, zu einem gemeinsamen Trainingscamp eingeladen. Für ASAHI-Trainer Dirk Meyer war das Trainingslager ursprünglich als Vorbereitung auf den Relegationskampf angedacht. Trotz der Absage vor einer Woche wollte der ASAHI-Coach nicht auf die sportliche Maßnahme verzichten.

„So viele und gute Trainingspartner an einem Ort findet man selten. Diese Chance wollten wir unbedingt nutzen“, erklärte der Spremberger Teamleiter. Für den Meister der 2. Judo-Bundesliga war die Einladung eine willkommene Abwechslung im Trainingsalltag. Der VFL Riesa kämpft in der Südstaffel der zweiten Liga und kommt daher sportlich nie mit den Lausitzern in Kontakt, obwohl die beiden Städte nur 100 km entfernt liegen. „Mit einem anderen Bundesligisten zu trainieren, noch dazu unter Leitung von André, ist fantastisch. So etwas hat bisher kein anderer Verein angeboten. Die Idee war grandios“, schwärmte der Lausitzer Coach. Auch der Riesaer Trainer Matthias Messner freute sich

über die Einladung seines ehemaligen Schützlings: „André hat bei uns Judo gelernt und später auch für uns in der Liga gekämpft. Ihn jetzt auf der Matte als Trainer zu erleben, ist etwas ganz Besonderes“. Der mehrmalige EM- und WM-Starter Korb freute sich über die große Resonanz. „Ich wollte unseren Leipziger Sportlern etwas besonders bieten und da bin ich auf die Idee mit dem Trainingscamp gekommen. Dass es so Viele geworden sind, hätte ich nicht gedacht“, erklärte der fünffache Deutsche Meister stolz. Die Trainingseinheit mit Hochkarätern ließen sich auch einige Athleten vom JC Leipzig nicht entgehen. „Das war absolut spitze, so viele Athleten kommen in den einzelnen Vereinen ja nie zusammen. So etwas müsste es regelmäßig geben“, hofft Simon Jacoub, Bundesligakämpfer beim JCL und Judotrainer beim AC Taucha. Das fanden auch die anderen Teilnehmer. „Wir müssen die Partnerschaft mit den SPORTLÖWEN und Riesa weiter ausbauen und versuchen, dieses Trainingscamp regelmäßig zu etablieren“, wünschte sich der Spremberger Coach. Bundespolizist André Korb ist sich sicher: „Es hat allen riesigen Spaß gemacht und daher wird es garantiert eine Wiederholung geben“. PM

Viel Freude gab es jetzt bei den Nachwuchsspielern des Eissport Weißwasser e. V. Kurz vor Anpfiff des Spiels der Lausitzer Füchse in der 2. Bundesliga gegen die Mannschaft aus Kaufbeuren übergab die Sparkassenstiftung an die Nachwuchscracks einen Scheck in Höhe von 9.000 Euro. "Wir sind über diese Spende sehr froh. Das Geld wird unter anderem auch für die Materialbeschaffung junger Spieler verwendet, die aus sozial schwachen Familien kommen. Außerdem werden damit Internatskosten finanziert oder die Teilnahme der Knabenmannschaft an der Ostdeutschen Meisterschaft", freut sich der Präsident des Eissport Weißwasser

e.V., Bernard Stephan. Übergeben wurde der Scheck im Beisein von Landrat Bernd Lange und dem Landtagsabgeordneten Lothar Bienst von Gerhard Winter von der Sparkassenstiftung. "Insgesamt haben wir mit der Stiftung in diesem Jahr bereits über 30 Vereine des Kreises finanziell unterstützt", so Winter im Gespräch. Sprem.

u/miqueias

Saisonabschluss KSC ASAHI Spremberg im Trainingslager

9.000 Euro für den ESW-Nachwuchs

Grafik: sxc.h

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Die erfolgreiche Mannschaft des Spremberger Landesstützpunktes vom KSC ASAHI.

Spremberg. Beim 6. Internationalen Mammut–Cup in Neu Haidemühl galt es für den ASAHI Nachwuchs, vor heimischen Publikum sein Können zu zeigen. Dies gelang den 7- bis 10-Jährigen des Bundesligisten eindrucksvoll. Mit 158 Punkten und über 80 Punkten Vorsprung vor dem JC Samura Oranienburg, Kuzushi Lübben, Empor Dahme und dem BC Dento Berlin holten sich die Spremberger Judoeleven zum 6.Mal hintereinander

den Mammut–Cup. Natürlich verzichteten auch diesmal die Spremberger auf ihren Pokal und so durfte sich der JC Oranienburg über eine neue Trophäe freuen. Für den Landestützpunkt Spremberg erkämpften Anne Zweig, Cora Lindner, Maria Blume, Vanessa Köhler, Dominik Gierth, Marjan Bartz, Tom Niklisch, Henrik Schernikowski und Ari Ebermann die Goldmedaillen. Silber erkämpften: Paul Plonka, Lennard Schleiernick, Antonia

Foto: privat

Fiedler, Leonie Köhler, Michelle Hilbich, Luisa Engelkind und Marie Schulz. Hinzu kamen noch 20 Bronzemedaillen, wobei die von Kimberly Kriester aufgrund der kämpferischen Leistung besonders hervorzuheben ist.Ein großer Dank geht an den Namensgeber und Sponsor der Mammut Vertriebs GmbH in Spremberg, die wieder über 150 Preise zur Verfügung stellte und somit für zahlreiche leuchPM tende Kinderaugen sorgte.

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