HYSPN_2012_01

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Gaststätte Boilerbar

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Unser Markenzeichen ist der Broiler - zu bieten haben wir aber weit mehr. Besuchen sie uns mal wieder!

Eurologistik vorgestellt Seite 3 Tierseite:

Strahlemänner der Pferdewelt Seite 6 HeiĂ&#x;este Kiste:

Monatssieger Dezemeber Seite 12 Veranstaltungsplan:

Kulturpark Steinitz Seite 16 Arbeitsmarkt:

Freie Stellen in der Region Seite 23

+++ aktuell + regional + täglich +++

WirtschaftsECHO:

LausitzECHO-Cup

56. Ausgabe ¡ HY ¡ 26. Januar 2012 ¡ jeden letzten Donnerstag im Monat ¡ kostenlos und unabhängig

Ă–ffnungszeiten Di - Fr 11.00 - 14.00 & 17.00 - 23.00 Sa 11.00 - 14.00 & 17.00 - 23.00 So 11.00 - 15.00 Restaurant Broilerbar Frederic-Joliot-Curie-StraĂ&#x;e 25 02977 Hoyerswerda Tel: 03571/978171

Ab 1. Februar sendet www.LausitzECHO.TV täglich Nachrichten im Internet. Wir sagen Ihnen, was es Neues in Ihrer Heimat gibt, welche Veranstaltungen Sie nicht verpassen sollten und wie Ihr Heimatverein gerade gespielt hat. Natßrlich kÜnnen Sie auch unsere Nachrichten selbst mitgestalten. Einfach eine E-Mail an redaktion@ lausitzecho.tv schicken und Ihre Nachricht ist mit dabei.

29. Januar Hoyerswerda

Am 29.01.2012 findet in der Turnhalle des Leon-Foucault-Gymnasiums Hoyerswerda das „LausitzECHOHallenturnier der C-Junioren“ der SpG FC Lausitz/SV ZeiĂ&#x;ig statt. Mehr auf Seite 19. Foto: Werner MĂźller

NACHTFLOHMARKT SENFTENBERG Niederlausitzhalle Sa. 14 – 22 Uhr

Winterschlussverkauf Önungszeiten: Mo–Fr 09:00–19:00 Uhr • Sa 09:00–14:00 Uhr FĂźr Kunden kostenloses Parken direkt im Parkhaus am Geschäft Schlossparkcenter Senftenberg • Tel. 0 35 73-79 87 92

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Folklorelawine rollt 2012 durch die Lausitz

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Ă–ffnungszeiten Di - Fr 11.00 - 14.00 & 17.00 - 23.00 Sa 11.00 - 14.00 & 17.00 - 23.00 So 11.00 - 15.00 Restaurant Broilerbar Frederic-Joliot-Curie-StraĂ&#x;e 25 02977 Hoyerswerda Tel: 03571/978171

Ab 1. Februar sendet www.LausitzECHO.TV täglich Nachrichten im Internet. Wir sagen Ihnen, was es Neues in Ihrer Heimat gibt, welche Veranstaltungen Sie nicht verpassen sollten und wie Ihr Heimatverein gerade gespielt hat. Natßrlich kÜnnen Sie auch unsere Nachrichten selbst mitgestalten. Einfach eine E-Mail an redaktion@ lausitzecho.tv schicken und Ihre Nachricht ist mit dabei.

Wirtschaft:

EuroLogistik vorgestellt Seite 3 Sport:

LausitzECHO Hallenturnier Seite 19 Stellenmarkt:

Freie Stellen aus der Region Seite 23 Auch im Jahr 2012 wird die Folklorelawine wieder rollen. Erstmals wird der Landkreis Spree-NeiĂ&#x;e gemeinsam mit dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz das Festival ausrichten. Mehr dazu auf Seite 4. Foto: Landkreis Spree-NeiĂ&#x;e

NACHTFLOHMARKT SENFTENBERG Niederlausitzhalle Sa.

Winterschlussverkauf Önungszeiten: Mo–Fr 09:00–19:00 Uhr • Sa 09:00–14:00 Uhr FĂźr Kunden kostenloses Parken direkt im Parkhaus am Geschäft Schlossparkcenter Senftenberg • Tel. 0 35 73-79 87 92

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Bildung

Januar 2012

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Andere Schulen kosten aber nix!

„Die Schule der Zukunft“ Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule öffnet die Türen

Schlausitz: Dafür sind bei uns Dinge kostenlos, für die man an anderen Schulen zahlt. Schulbücher etwa. Um die bestmögliche Ausbildung gewährleisten zu können, erheben wir als private Schule einen Elternbeitrag. Und der ist niedriger, als Sie wahrscheinlich denken.

Generelle Infos: Wir bieten eine optimal angepasste Lernatmosphäre für jedes Kind. Der jahrgangsstufen-übergreifende Unterricht ist individuell nach neuesten neurodidaktischen Erkenntnissen konzipiert. Musisch-kreative Angebote wie Tanz und Theater, Englisch ab Klasse 1 und Spanisch ab Klasse 3 als Fach, eine gesunde ausgewogene Schulverpflegung mit Frühstücksbuffet und Wahlessen zum Mittag, viel Bewegung im Freien, Schulkarate und modernste technische Ausstattung – all das verdeutlicht unseren ganzheitlichen Ansatz.

Einschulung 2012 – jetzt informieren und anmelden Laden Sie sich den Interessentenbogen kostenlos und unverbindlich auf unserer Homepage (www.schlausitz.de) herunter. Oder rufen Sie uns einfach an: 03573 / 367599-10.

Georg Heinsius von Mayenburg Grundschule – genehmigte Ersatzschule –

Platz des Friedens 5 01968 Brieske + www.lausitzecho.de +++ www.lausitzecho.tv +

Brieske. Am 21. Januar öffneten sich die Schultüren der Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule. An diesem Tag standen die Leiterinnen von Grundschule und Kindertagesstätte Naseweis mit Hort allen Besuchern Rede und Antwort. „Einerseits wollten wir den Eltern, aber auch den Kindern einen Einblick in unseren Schulalltag gewähren, gerade auch, wie der offene Unterricht in der Praxis funktioniert“, so Madlen und Uwe Schwarz, Geschäftsführer der Lausitzer Bildungsträger gemeinnützige GmbH. In den Klassenräumen staunten Kinder und Erwachsene nicht schlecht, als ihnen die „Tafel der Zukunft“ präsentiert wurde. Diese elektronischen Smartboards werden an der Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule zum Beispiel im Sprachunterricht eingesetzt. „Im Rahmen des Ausbaus der Kaiserkrone in Brieske ist für die Grundschule die Investition in weitere Boards vorgesehen“, verrät Madlen Schwarz. “Dies ergänzt hervorragend die Ausstattung der Schüler, die mit zur Verfügung gestellten Notebooks raumunabhängig und flexibel arbeiten können.“ „Mit dieser Konzeption“, so Ivo Göricke, Verantwortlicher für die Multimediakonzeption des Lausitzer Bildungsträgers “werden wir modernsten Anforderungen gerecht. Nicht das „Daddeln“ und Spielen steht im Vordergrund, sondern ei-

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Haus feucht? Wertverlust!

ma „Von der Kuh bis zum Käse“ auseinander, besuchen einen Bauernhof in Dörrwalde und übernehmen eine Kuhpatenschaft. Abschließend wird es dazu einen Elterntag mit einer Präsentation des Projektes und einer Verkostung von Bio-Lebensmitteln geben.“ Eine Mediengruppe, bestehend aus Kindern der Grundschule, wird diese Aktionen filmen, fotografieren und anschließend schneiden und vertonen. „Ziel dieses Projektes ist eine Videopräsentation, in der die Kinder als Moderatoren fungieren und durch die verschiedenen Aktionen führen. Ein selbst komponiertes Lied soll dieses Video akustisch untermalen.“ Im Sinne von dem anderen „Cool“ sind auch Ausflüge in die Skihalle zum Rodeln und Schlittschuhlaufen vorgesehen. Nähere Informationen erhalten alle Interessierten aber auch unter www.schlausitz.de. „Das gesamte Team hat aber auch nach dem Tag der offenen Schultür immer ein offenes Ohr für Gespräche und Informationen rund um die pädagogische Konzeption. Unter 03573/36759910 sind Terminvereinbarungen jederzeit möglich. Über Anmeldungen für das Schuljahr 2012/2013 freuen wir uns schon jetzt“, so Madlen und Uwe Schwarz, Geschäftsführer der Lausitzer Bildungsträger gemeinnützige GmbH abschließend. Daniela Schulze

IMPRESSUM

Feuchte Wände? Keller/Wohnung ...

Gesundheitsgefahr!

ne medienkritische Erziehung und die Schulung für einen sinnvollen Umgang mit Technik. Die Beschäftigung zum Beispiel mit klassischer Lektüre wird nun zu einem neuen Erlebnis. Denn die mit dem Internet und verschiedenen Datenbanken vernetzte interaktive Tafel macht möglich, dass die Schüler im Klassenraum nicht nur ein Bild des Autors sehen, sondern auch entsprechende Filmausschnitte dazu, Informationen über Mode und Musik aus der Zeit, in der das Werk entstanden ist und erfahren wissenswertes in Wort und Bild über die Orte der Handlung. „Deutsch und Mathe begreifen“, ist an der Schule wörtlich zu nehmen, denn hier arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Materialien und können so im wahrsten Sinne des Wortes den Unterrichtsstoff beGREIFEN. Doch selbst nach Unterrichtsende ist an der Georg Heinsius von Mayenburg-Grundschule noch lange nicht Schluss. „Bei uns kann ihr Kind etwas erleben! Noch bis Anfang Februar läuft bei uns im Hort der „Kuhle Monat“. Kuhl steht dabei einmal im Sinne von cool, wie kühl und einmal als kuhl mit Themen rund um die Kuh. Dazu haben wir für unsere Kinder ein vielfältiges Programm vorbereitet“, schwärmt Esther Reeck, Leiterin der Kindertagesstätte mit integriertem Hort. „So setzen sich die Kinder mit dem The-

Herausgeber und Verlag: T&T Niederlausitzer Verlags UG (haftungsbeschränkt) Ritterstraße 9, 01968 Senftenberg Tel.: (03573) 8101255 Fax: (03573) 8101254 tank@lausitzecho.de www.lausitzecho.de www.lausitzecho.tv Geschäftsführer: Bernd Tank 56. Ausgabe (Jahrgang IV) Gesamtauflage: 181.510 Exemplare Nächster Erscheinungstermin: 23.02.2012, nächster Anzeigenannahmeschluss: 14.02.2012

Chefredakteur: Bernd Tank (V.i.S.d.P.) Redaktion: Peter Aswendt, Daniela Schulze, motor report (AutoECHO) Anzeigenleiterin: Jutta Schollbach Anzeigenverkauf: Bernd Tank, Silke Fietzke, Petra Rebling, Gudrun Braunschweig, Günter Prescha Druck: Nordost-Druck Gmbh & Co.KG Flurstraße 2, 17034 Neubrandenburg Vertrieb: LR Logistik GmbH Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangte Zusendungen übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr.

Winterschlussverkauf Öffnungszeiten: Mo–Fr 09:00–19:00 Uhr • Sa 09:00–14:00 Uhr Für Kunden kostenloses Parken direkt im Parkhaus am Geschäft Schlossparkcenter Senftenberg • Tel. 0 35 73-79 87 92

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Vom Kinderzimmer zur Unternehmensgruppe EuroLogistik - der regionale Partner für Entsorgung und Logistik

Unternehmenssitz in Senftenberg.

Senftenberg. Erfolgreiche Unter- schuttarbeiten Klemanns Geschäft. nehmer hatten die zündende Idee „Es dauerte nicht lange und wir wuroft in der eigenen Garage, unter der den von den Firmen angesprochen, Dusche oder im Bett. Und aus der ob wir nicht Personal und Technik einfachen Idee wurden dann welt- stellen könnten. So ging es Schritt umspannende Firmen. Dazu fallen für Schritt aufwärts. Das war definitiv der Start der einem zuerst immer heutigen FirUnternehmerpermengruppe“, ersönlichkeiten wie innert sich der Steve Jobs von AppU n t e r n eh m e r. le oder Bill Gates von Gute Arbeit Microsoft ein. Doch spricht sich rum. auch in der Lausitz Und der nächste gibt es diese ErfolgsGroßauftrag ließ geschichten. Mario nicht lange auf Klemann (37), Grünsich warten. Die der der EuroLogisALBA-Gruppe in tik-Firmengruppe, Berlin war der ist ein solcher ErA uf t r a gge b e r. folgsunternehmer. Mario Klemann, Gründer der „Mit ALBA konn1994 begann der Eurologistik. gelernte SpeditiFoto: Eurologistik ten wir das Tor zum Recyclingonskaufmann, Unternehmerluft zu schnuppern. Und geschäft aufstoßen“ resümiert Mazwar nicht irgendwo, sondern im rio Klemann, „uns verbinden auch eigenen Kinderzimmer. Mit Telefon, noch heute gute GeschäftsbezieFax, Block und Stift vermittelte der hungen mit dem weltweit tätigen damalige Jungunternehmer Frach- Konzern“. ten für Speditionskunden. „An meiDie Firmengruppe nem Schreibtisch, wo ich früher wird gegründet Hausaufgaben machte, brachte ich ein Jahr lang Tag für Tag deutschlandweit Transporte auf die Straße“, In der Zwischenzeit ist das Kinderbeschreibt Klemann seinen Unter- zimmerunternehmen zur Firmengruppe gewachsen, die ihren Vernehmensstart. waltungssitz natürlich immer noch in Senftenberg hat - heute in der 1. Großauftrag Spremberger Straße 80. Die EuroDann kam der Großauftrag bei der Logistik Verwaltung GmbH wurde Rekonstruktion des Waldschlöss- 2005 gegründet. Sie ist das verwalchens in Dresden. Damit begann tende Dach für sechs deutsche und zwei internationale Unternehmen. das rasante Wachstum. Bis 1997 waren Boden- und Bau- Mit zirka 25 Mio. Euro Umsatz im

Foto: Eurologistik

Jahr und insgesamt 260 Mitarbeitern gehört sie nun zu den Großen in der Region. Leistungsbereiche wie Buchhaltung, Controlling, Personal, EDV und Unternehmensführung sowie Fachkräfte für Bilanzen, Steuern und Recht gehören selbstverständlich zu den Kernkompetenzen der Holding. „Durch die Verwaltung können sich unsere einzelnen Tochterfirmen auf ihr operatives Geschäft konzentrieren“ definiert Geschäftsführer Klemann die Hauptaufgabe der Verwaltungs-GmbH. Größtes Tochterunternehmen Eine der Töchter ist die EuroLogistik Umweltservice GmbH. Mit Standorten in Senftenberg und Massen, 100 Mitarbeitern und 24 Sattelzügen ist sie das größte Unternehmen der Gruppe. Nationale und internationale Transporte, die Herstellung von Ersatzbrennstoffen und Brennstoffen nach Biomasse-Verordnung, aber auch Sperrmüllentsorgung und Containerdienste bis 40 Kubikmeter gehören zum Leistungsspektrum. Drebkau Die in Drebkau angesiedelte Service Recycling Drebkau GmbH (SRD GmbH) ist mit 35 Mitarbeitern der regionale Recyclingpartner für Klein- und Mittelstandskunden z.B. bei Haus- und Gewerbemüllentsorgungen. Als Zusatzleistung steht auch die Straßenreinigung auf ihrem Programm.

Elsterwerda

Mit der Region verbunden

Der Standort Elsterwerda und Umkreis wird über die eingegliederte Frassur GmbH abgedeckt. Der Großteil der 20 Mitarbeiter ist in Spezialbereichen wie Industrieund Tankreinigung tätig. Aber auch die Frassur ist örtlicher Partner von Entsorgungsdienstleistungen für Kleinkunden.

Dass Klemann nie vergessen hat, wo er herkommt, merkt man nicht nur in der Art und Weise, wie er auch großes Geschäft aufzieht, sondern auch daran, wie sein Herz für die Region und deren Menschen schlägt. Seine Firmen sind immer auch regional sozial engagiert, z.B. für das Tierheim Meißen, beim Schwimmverband Berlin oder dem FSV „Glückauf“ Brieske/Senftenberg. In Finsterwalde-Massen wird jedes Jahr ein Schulprojekt zum Thema „Waldreinigung“ finanziert und durchgeführt. Also: Auch in der Lausitz gibt es visionäre Unternehmer, die gesunde Unternehmen führen. Das LausitzECHO wird in seinen folgenden Ausgaben ausführlich über die einzelnen Betriebe der EuroLogistik-Firmengruppe berichten. Peter Aswendt

Großstadtmärkte erobert Mittlerweile ist die EuroLogistik-Firmengruppe so schlagkräftig, dass der Sprung in Großstädte, wie Hamburg und Dresden, erfolgte. Die ERH GmbH und ASV GmbH Hamburg haben ihre Schwerpunkte im wesentlichen im Erfassen, Sortieren und Handeln von Altpapier. Hippe Recycling in Dresden hat seine Kernkompetenz in der klassischen Entsorgung. Doch mit Visionär Klemann an der Spitze ist klar, dass der Leitgedanke der EuroLogistik, immer auch regionaler Partner für Kleinkunden im Recyclingmarkt zu sein, sich auch durch die Tochterfirmen in Hamburg und Dresden zieht. Mit Niederlassungen in Polen und Tschechien gehen die ersten Schritte über die Landesgrenze hinaus. Doch nach dem gleichen Prinzip wie früher die ersten unternehmerischen Schritte aus dem Kinderzimmer: „erst vor die eigene Tür und in angrenzende Regionen ‒ dann weiter“, erläutert Klemann sein strategisches Vorgehen.

Kontaktdaten: Eurologistik Verwaltung GmbH Spremberger Str. 80 01968 Senftenberg Geschäftsführer Mario Klemann Tel.:03573/3772-0 Fax:03573/377214 kontakt@wer-entsorgt.com www.wer-entsorgt.com


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Hoyerswerda / Wojerecy

Januar 2012 · HY

Tež 2012 budźe putace lěto z wjele wjerškami

Auch 2012 wird ein spannendes Jahr Hoyerswerda. Der Einladung von Oberbürgermeister Stefan Skora zum Neujahrsempfang waren rund 170 Gäste gefolgt – diesmal insbesondere auch Mitglieder und Vertreter sorbischer Einrichtungen, Vereine und Beiräte sowie Repräsentanten der Domowina. Der bevorstehende 100. Geburtstag der Domowina, am 13. Oktober 2012, war auch der Grund dafür, dass die Gäste durch die örtlichen Tanz- und Trachtengruppen der sorbischen Brauchtumspflege aus Bröthen, Schwarzkollm und Zeißig sowie den Chor Seidewinkel, ein eindrucksvolles Rahmenprogramm erleben konnten. Außerdem konnte wiedermal in größerem Umfang der sorbischen Sprache gelauscht werden, denn Gabriela Lienack gab die Programmansagen in sorbisch und deutsch. Zugleich war für den OB das Programm ein Anknüpfungspunkt, um näher darauf einzugehen, dass man dem bevorstehenden 100-jährigen Jubiläum der Domowina auch seitens der Stadt aktive Beachtung schenkt. So werde der Historie Rechnung getragen, indem es beim Großprojekt „Bürgerzentrum“ – dem einstigen Gründungsort des Dachverbandes der Domowina – jetzt endlich mit der Sanierung intensiv weitergehen könne. Auch im Rahmen verschiedenster Veranstaltungen, bis hin zu einer Ausstellung im Stadtmuseum, werde es über das Jahr weitere Würdigungen geben. Besondere Aufmerksamkeit im Zusammenhang mit dem Jubiläum fand bei den Gästen des Neujahrsempfangs so auch das Grußwort von David Statnick, dem Vorsitzenden der Domowina, sowie die anschließende offizielle Übergabe einer Sonderbriefmarken-Edition zum runden Domowina-Geburtstag.„Klug ist es, das Schöne nützlich zu machen und das Nützliche schön“, lautet ein weiser Spruch des Sorben Jurij Brezan. In diesem Sinne gelte es auch, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen,

auch wenn er wie 2011 von Sparsamkeit begleitet werden muss, denn dies diene der dauerhaften Stabilisierung des städtischen Haushalts. Dass die Stadt, dank gleichgesinnter Mitwirkender, in vielerlei Hinsicht trotzdem beachtliche Erfolge erzielten konnte, die vor allem der Allgemeinheit zu Gute kommen, belegte Oberbürgermeister Stefan Skora anhand einer Vielzahl von bereits umgesetzten Maßnahmen, die Schlüsselprojekte darstellen und betonte seine Dankbarkeit gegenüber allen Beteiligten.Hochachtungsvoll sprach er über Ehrungen, wie die mit der Konrad-Zuse-Medaille sowie der Günter-Peters-Ehrennadel und beleuchtete gesellschaftliche Ereignisse, darunter die tragische Thematik der ausländerfeindlichen Ausschreitungen im Herbst ‘91, das 20-jährige Gedenken daran und wie die Stadt zukünftig damit umgehen sollte, um auch öffentlich die Bemühungen der Stadt für Demokratie und Toleranz, gegen Extremismus und Fremdenfeindlichkeit zu verdeutlichen. Deshalb regte er an, eine angemessene Form für einen künstlerischen Wettbewerb durch die Stadt auszurufen, der sich insbesondere an die Generation der nach 1991 Geborenen wendet. Indem der OB auf weitere Vorhaben und bevorstehende Ereignisse zu sprechen kam, wurde in gebündelter Form deutlich, dass auch 2012 wieder ein spannendes Jahr mit vielen wirtschaftlichen Herausforderungen, gesellschaftlichen Höhepunkten und Ehrungen werden wird. So betonte OB Stefan Skora seine Zuversicht, dass Hoyerswerda auch künftig eine gedeihliche Entwicklung nehmen werde „…, wenn weiterhin so Viele mit Mut, Engagement und Fleiß das Leben in unserem Gemeinwesen bereichern!“ Dabei freue er sich auch auf einen näheren Schulterschluss mit den Partnern in der Region, des Landkreises, in Sachsen und Brandenburg.red./U. Herzger

V.l.n.r.: Maria Michalk, Stefan Skora, Reiner Deutschmann, David Statnick. Foto: U.Herzger

Wojerecy.Nowolětne přijeća maja cyle wosebitu atmosferu. Tule, hdźež so zastupjerjo z politiki, hospodarstwa a towaršnosće na samsnej runinje k bjesadźe zetkaja, njeńdźe jenož wo wuměnu dobrych přećow – tu narěči přeprošowar z małym rezimejom ale tež z wěstym widom doprědka najwažniše ćežišća noweho lěta. Přeprošenju wyšeho měšćanosty, Stefana Skory slědowaše něhdźe 170 hosći – tónkróć wosebje tež čłonojo a zastupjerjo serbskich zarjadnišćow, towarstwow a přiradow kaž tež reprezentanća Domowiny. Lětuše 100. narodniny Domowiny dnja 13. winowca 2012 běchu tež z přičinu za to, zo hosćo móžachu dožiwić jimacy a wotměnjacy ramikowy program městnych rejowanskich a drastowych skupinow z Brětnje, Čorneho Chołmca a Ćiska kaž tež chóra Židźinoho. Nimo toho bě składnosć, znowa jónu we wjetšim wobjimje serbsku rěč słyšeć. Gabriela Linakowa (zamołwita za serbske naležnosće w měsće a nawodnica Ćiskowskeje rejowanskeje skupiny) podaše programowe přizjewjenja mjenujcy w serbšćinje a němčinje. Program sposrědkowaše wobdźiwanja hódny přehlad zajimaweje wólnočasneje zaběry sobuwobydlerjow, kotřiž

so ze swojim angažementom přeco a zaso wo to staraja, zo serbske regionalne wuměłske, kulturne a towarstwowe žiwjenje njepřinjese jenož mnohim ludźom našeho dwurěčneho regiona wjeselo, ale zo so lěta dołho hižo tež do daliny nosy. Tež tole je dobry dopokaz za to, zo buchu Wojerecy z połnym prawom znowa jako rěčam přichilena komuna wuznamjenjene. Wšo to přinjese Wojerecam přidatnu kedźbnosć a připóznaće, chwali wyši měšćanosta w swojej narěči. Zdobom běše za njeho program wuchadźišćo za wuwjedźenja, zo wěnuje so město stolětnemu jubilejej Domowiny z aktiwnej kedźbnosću. Tak so wotpowěduje stawiznam, hdyž skónčnje ze saněrowanjom něhdyšeho załoženskeho domu třěšneho zwjazka Domowina intensiwnje dale póńdźe. Tež we wobłuku najwšelakorišich zarjadowanjow hač na wosebitu wustajeńcu w měšćanskim muzeju budźe w běhu lěta składnosć dalšeho hódnoćenja. Wosebity zajim zbudźeše w zwisku z jubilejom pola hosći nowolětneho přijeća postrowne słowo Dawida Statnika, předsydy Domowiny, kaž tež oficialne přepodaće edicije wosebitych listowych znamkow ke kulojtym narodninam Domowiny, kiž

27. ‒ 29. Januar 2012: 18. Dresdner Reisemarkt

Foto: Hendrik Meyer Die zweitgrößte Touristikmesse Ostdeutschlands Ob Urlaub vor der Haustür oder in exotischen Ländern ‒ die Vielfalt des Dresdner ReiseMarktes ist enorm. Mit mehr als 550 ausstellenden Unternehmen, Vereinen und Verbänden aus 32 Ländern begeisterte er im Jahr 2011 mehr als 28.000 Besucher.

Partnerland Azoren Archipel ‒ ein Paradies im Atlantischen Ozean Fantasievoll geformte Seen gesäumt von bunten Blumenwiesen, atemberaubende Aussichten von hohen Bergen und üppig bewachsene Krater erloschener Vulkane ‒ diese unberührte Natur wird mit dem Partnerland Azoren Archipel auf dem Dresdner ReiseMarkt erlebbar. Erlebnis Caravan & Camping: alles für den mobilen Urlaub Unter freiem Himmel und doch in den eigenen vier Wänden, Camping und Caravaning ist attraktives, naturverbundenes und selbstbestimmtes Reisen, das im Trend liegt und so gibt es erneut einen

großen Bereich für die Liebhaber dieser Urlaubsform: das Erlebnis Caravan & Camping. Camping-Partnerregion Lausitz Erstmalig in der Geschichte des Dresdner ReiseMarktes gibt es eine Partnerregion, die speziell auf den Camping-Bereich der Messe ausgerichtet ist: Die Lausitz zeigt sich als liebenswerte und lohnende Camping-Partnerregion. Weitere Themen · Rund um die Welt an drei Tagen in vier Urlaubskinos · Sonderschau WasserWelten ‒ unterwegs auf Meeren, Seen und Flüssen · Showprogramm auf der Bühne

präsentiert von MDR 1 RADIO SACHSEN Autogrammstunde Am Samstag gibt es Autogramme vom aktiven Kanuten und Olympiasieger Tomasz Wylenzek, und am Stand der IKK classic von zwei Fußballern von Dynamo Dresden. Zum Mitmachen Rodeln und Tauchen wie die Profis, Bungee-Trampolin und Kletterturm für die kleinen Gäste.

Das LausitzECHO verlost 5x2 Freikarten für diese Messe. Bitte rufen Sie am 27. Januar von 11 bis 12 Uhr unter 03573/8101255 an, Kennwort: Reisemesse (der Rechtsweg ist ausgeschlossen).

jeho narěči slědowaše. „Mudrje je, z rjaneho něsto wužitneho tworić a to wužitne rjane“, rěka mudre wuprajenje Serba Jurij Brězan. W tutym zmysle měli nastupany puć dale hić, tež hdyž dyrbi wón tež kaž w lěće 2011 wot zlutniwosće přewodźene być, dokelž słuša to trajnemu stabilizowanju měšćanskeho budgeta. Wyši měšćanosta pokazaše z mnohimi, hižo přesadźenymi naprawami z charakterom klučowych předewzaćow na to, zo móžeše město njedźiwakjcy wšitkich ćežow a dźakowano jenak zmyslenym sobuskutkowacym kedźbyhódne wuspěchi docpěć. Wuzběhny swoju dźakownosć napřećo wšitkim wobdźělenym. Z hłubokim počesćowanjom rěčeśe wo wuznamjenjenjomaj z medalju Konrada Zuseho a z čestnej jehłu Güntera Petersa a wobswětli towaršnostne podawki, mjez nimi tragisku tematiku nasylnosće přećiwo wukrajnikam w nazymje 1991. K wopomnjeću na 20. róčnicu tutoho podawka wobjednaše prašenje, kak město w přichodźe z tym wobchadźeć měło, zo by město zjawnje znazorniło swoje prócowanja wo demokratiju a tolerancu. Namjetowaše wuwołanje wuměłskeho wubědźowanja ze stron města, kiž měło so na generaciju wobroćić, kiž bu po 1991 narodźena. Nadróbnišo chce sej wón to dorěčeć ze zastupjerjemi frakcijow w radźe najstaršich měšćanskeho parlamenta. Z pokazkom wyšeho měšćanosty na dalše předewzaća a podawki zwobrazni so w zjimanej formje, zo budźe tež lěto 2012 znowa zajimawe lěto z wjele hospodarskimi wužadanjemi, towařsnostnymi wjerškami a počesćowanjemi. Wyši měšćanosta, Stafan Skora wuzběhny swoju krutu nadźiju, zo změja Wojerecy tez přichodnje spomóžne wuwiće, „…hdyž dale tak wjele ze zmužitosću, angažementom a pilnosću wobohaća žiwjenje w našim zjawnym cyłku!“. Při tym so wjeseli na skutkowniše zhromadne dźło z partnerami w regionje, w krajnym wokrjesu, w Sakskej a w Braniborskej.


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Spremberg

Januar 2012 · SPN

Stadtkasse wieder geöffnet Spremberg. Die Stadtkasse ist ab Donnerstag, den 02.02.2012, wieder geöffnet. Ab diesem Tag gilt eine neue Öffnungszeit: Nur noch am Donnerstag in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr. Außerdem steht im täglich geöffneten

Bürgerbüro der Kassenautomat zur Verfügung, oder es besteht die Möglichkeit des Lastschrifteinzuges. Formulare der Einzugsermächtigung liegen in der Information und in der Kasse im Rathaus bereit. PM

Neue Show im Tropical Islands Brand. Jung, international, spritzig - voller Witz und Humor: Die neue Show im Tropical Islands das „Varieté der Tropen 2012“ - feierte am 20. Januar 2012 Premiere. Utopie und Wirklichkeit verschmelzen und bieten farbenprächtiges Entertainment der Spitzenklasse. Atemberaubende Luftakrobatik, faszinierende Jonglage, außergewöhnliche Equilibristik, farbenprächtige Tänze und vieles, vieles mehr bietet die neue Show im Tropical Islands. Ein Magier führt durch das Programm und verbindet die einzelnen Elemente dieser Galashow auf der scheinbaren Reise der Künstler ins Paradies. Die Bühne ist dabei hochkarätig und in-

ternational besetzt. Zahlreiche Künstler wurden bereits mehrfach beim Monte Carlo Zirkusfestival ausgezeichnet und sind ebenfalls ehemalige Mitglieder des weltbekannten Cirque du Soleil. Jede Menge neue Highlights sind garantiert: Groß-Illusionen versetzen das Publikum ins Staunen. Eine interaktive LED-Leinwand sorgt für zeitgemäße Lichtinterpretationen und dreidimensionale Effekte. Mit ihrer kristallklaren Stimme verzaubert eine schillernde Hauptakteurin das Publikum durch ihren LiveGesang. Erobert wird die Bühne nicht zuletzt durch Tanzeinlagen der Extraklasse mit ebenfalls internationaler Besetzung. Eig.Ber.

Auch im Jahr 2012 wird die Folklorelawine wieder rollen. Erstmals wird der Landkreis Spree-Neiße gemeinsam mit dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz das Festival ausrichten. Foto: Landkreis Spree-Neiße

Folklorelawine rollt 2012 durch die Lausitz Traditionelles Festival findet vom 22. bis 24. Juni in zwei Landkreisen statt Landkreis. Die „12. Internationale Folklorelawine“ rollt im kommenden Jahr vom 22. bis 24. Juni durch die Landkreise Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz. Das traditionelle Festival findet dann erstmals als Kooperation beider Landkreise statt. Spree-NeißeLandrat Harald Altekrüger und sein OSL-Amtskollege Siegurd Heinze verständigten sich auf die gemein-

same Ausrichtung der Veranstaltung, um der Folklorelawine einen größeren Raum bieten zu können und um ein noch breiteres Publikum in den Festival-Bann zu ziehen. Die Folklorelawine startet zum Auftakt inzwischen schon traditionell in Lübbenau, zieht am Samstag nach Peitz weiter und findet ihren Abschluss in Senftenberg. Die

Vorbereitungen für das Festival sind in beiden Landkreisen gestartet und die Akquise der Folkloregruppen läuft auf Hochtouren. Seit dem Jahr 2001 präsentieren jährlich ca. 400 Mitwirkende verschiedener Nationen Tänze, Trachten und Musik ihrer Heimatländer und fördern auf einfache, unkomplizierte Weise das internationale Miteinander. . PM

Ausstellungseröffnung: Tropenparadies Lausitz? – Klimawandel im Tertiär

Jung, international, spritzig - voller Witz und Humor: Die neue Show im Tropical Islands - das „Varieté der Tropen 2012“ Foto: privat

Blätter, Samen und Früchte längst vergangener Zeiten erzählen im Elementarium – Museum der Westlausitz ab Samstag, dem 11. Februar 2012 in Kamenz eine großartige Geschichte: die Geschichte des Lebens vor 20 Millionen Jahren. Besuche die neue Sonderausstellung „Tropenparadies Lausitz? – Klimawandel im Tertiär“ und tauche ein in ein subtropisches Paradies! Wandle durch einen Urwald und erkunde die Erdvergangenheit! Schrumpfe auf Froschgröße, geh auf dem Boden eines Tu !mpels spazieren und erkenne, wie Fossilien entstehen! Besuche das Innere ei-

nes Mammutbaumes! Dreh am Rad der Erdzeit, lass den Meeresspiegel steigen und absinken und sieh, wie sich dabei die Landschaft verändert! Kinder pirschen mit Tapsi, dem Tapir, durch den Dschungel. Besondere Erlebnisse bieten die Museumspädagogen: Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich schon ab sieben Personen zu packenden Führungen und Projekten anmelden.„Nichts ist in der Geschichte des Lebens beständiger, als der Wandel“, erkannte schon Charles Darwin. Die Ausstellungsmacher Jens Czoßek und Ronny Leder können dank der Förderung

27. ‒ 29. Januar 2012: 18. Dresdner Reisemarkt

Foto: Hendrik Meyer Die zweitgrößte Touristikmesse Ostdeutschlands Ob Urlaub vor der Haustür oder in exotischen Ländern ‒ die Vielfalt des Dresdner ReiseMarktes ist enorm. Mit mehr als 550 ausstellenden Unternehmen, Vereinen und Verbänden aus 32 Ländern begeisterte er im Jahr 2011 mehr als 28.000 Besucher.

Partnerland Azoren Archipel ‒ ein Paradies im Atlantischen Ozean Fantasievoll geformte Seen gesäumt von bunten Blumenwiesen, atemberaubende Aussichten von hohen Bergen und üppig bewachsene Krater erloschener Vulkane ‒ diese unberührte Natur wird mit dem Partnerland Azoren Archipel auf dem Dresdner ReiseMarkt erlebbar. Erlebnis Caravan & Camping: alles für den mobilen Urlaub Unter freiem Himmel und doch in den eigenen vier Wänden, Camping und Caravaning ist attraktives, naturverbundenes und selbstbestimmtes Reisen, das im Trend liegt und so gibt es erneut einen

großen Bereich für die Liebhaber dieser Urlaubsform: das Erlebnis Caravan & Camping. Camping-Partnerregion Lausitz Erstmalig in der Geschichte des Dresdner ReiseMarktes gibt es eine Partnerregion, die speziell auf den Camping-Bereich der Messe ausgerichtet ist: Die Lausitz zeigt sich als liebenswerte und lohnende Camping-Partnerregion. Weitere Themen · Rund um die Welt an drei Tagen in vier Urlaubskinos · Sonderschau WasserWelten ‒ unterwegs auf Meeren, Seen und Flüssen · Showprogramm auf der Bühne

präsentiert von MDR 1 RADIO SACHSEN Autogrammstunde Am Samstag gibt es Autogramme vom aktiven Kanuten und Olympiasieger Tomasz Wylenzek, und am Stand der IKK classic von zwei Fußballern von Dynamo Dresden. Zum Mitmachen Rodeln und Tauchen wie die Profis, Bungee-Trampolin und Kletterturm für die kleinen Gäste.

Das LausitzECHO verlost 5x2 Freikarten für diese Messe. Bitte rufen Sie am 27. Januar von 11 bis 12 Uhr unter 03573/8101255 an, Kennwort: Reisemesse (der Rechtsweg ist ausgeschlossen).

durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, der Stephan Schmidt Gruppe und Vattenfall Europe dem Besucher einen Blick auf unsere Welt im geologischen Zeitmaßstab eröffnen. Auch das Klima und die davon abhängige Vegetation änderte sich radikal: Von tropischen Dschungellandschaften im heutigen Su !dengland zu subtropischen bis warm-gemäßigten Lorbeerwäldern in der Oberlausitz. Alle Museumsfreunde sind herzlich zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 10. Februar, um 19 Uhr im Elementarium – Museum der Westlausitz in Kamenz eingeladen. Red.


Hoyerswerda

Johanneum vermittelt christliche Werte

HY ¡ Januar 2012

Ihr Thema fehlt? Anregungen, Beiträge, Vorschläge an redaktion@lausitzecho.de

Das Gymnasium präsentiert seine MÜglichkeiten

Die stellvertretende Schulleiterin Katrin Goering und der Vorsitzende des FĂśrderkreises Bernward WĂźrfel arbeiten von Beginn an mit den SchĂźlern fĂźr die Zukunft ihres Gymnasiums. Foto: Katrin Demczenko

Hoyerswerda. 1992 wurde das Evangelische Gymnasium Johanneum Hoyerswerda gegrßndet als Antwort der Kirche auf die ausländerfeindlichen Krawalle 1991. An dem Prozess waren federfßhrend der Oberkonsistorialrat Norbert Ernst von der Evangelischen Landeskirche der schlesischen Oberlausitz (EksOL), die westdeutsche evangelische Kirche, die politische Fßhrung Sachsens und Bßrger der

Lausitz beteiligt, erinnert sich Katrin Goering, die heutige stellvertretende Schulleiterin. Viele Hoyerswerdaer BĂźrger aber hatten eine Menge Vorurteile im Kopf, weil die Stadt während der DDR-Zeit eine stark atheistische Prägung erfahren hatte. „In der Schullandschaft waren wir damals Exoten“, formuliert Katrin Goering.Heute hat die Schule als Christliches Gymnasium mit Ăźber 500 SchĂźlern aus der Stadt,

dem Umland und SĂźdbrandenburg eine groĂ&#x;e Ausstrahlung erreicht. Mit dem Diakonie- und Sozialpraktikum, den Partnerschaften mit Gymnasien in Fulda, Nysa (Polen) und Kutna Hora (Tschechien) und sage und schreibe 24 Arbeitsgemeinschaften hat sich die Schule profiliert, erzählt Katrin Goering mit Freude. Nach dem Unterricht kĂśnnen sich die SchĂźler unter anderem mit Hebräisch oder Philosophie befassen. Manche besuchen auch den Keramikzirkel. Das besondere an diesem Angebot ist, dass er auf der Kinder- und Jugendfarm stattfindet. Diese Partnerschaft ist Katrin Goering wichtig, „denn so werden die MĂśglichkeiten der Schule sinnvoll ergänzt“. Aber ohne die UnterstĂźtzung durch den FĂśrderkreis des Gymnasiums sowie den Schulelternrat hätten SchĂźler und Lehrer schlechte Karten. Verschiedene Veranstaltungen oder der Tag der offenen TĂźr wären ohne sie nur schwer realisierbar, weiĂ&#x; die stellvertretende Schulleiterin und will sich dafĂźr an dieser Stelle einmal bedanken. Katrin Demczenko

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Ideenwettstreit – 40 Jahre NATZ Hoyerswerda Hoyerswerda. Das NATZ wird 40 Jahre alt. Jetzt bist Du gefragt. Knobeln, TĂźfteln, Kreativ sein Aus sieben „Teilen“ entsteht ein Bild. Du bestimmst, wie es aussieht. Teilnahmekarten mit den vorgegebenen Grundformen gibt es im NATZ oder auf der Home-

page www.natz-hoy.de! 4 Kategorien sind vorgegeben: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik. Sende Deine Ideen bis zum 15. September 2012 an das NATZ Hoyerswerda, L.-HerrmannstraĂ&#x;e 78A, 02977 Hoyerswerda. Wirf einen Blick auf die

kreativen, ungewĂśhnlichen, spannenden Einreichungen, die wir erhalten haben und noch erhalten werden. Die Einsendungen werden im NATZ Hoyerswerda ausgestellt und laufend in die OnlineGalerie (www.natz-hoy.de) eingepflegt. Eig.Ber./red.

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Welzow

SPN ¡ Januar 2012

Besucherzentrum EXCURSIO auf Wachstumskurs Bergbautourismus 2011 beliebt wie nie zuvor

Beliebtes Ziel auf der Energieroute - die IBA SeebrĂźcke.

Welzow. Das erste Jahr des Besucherzentrums EXCURSIO in Welzow ist gut gelaufen. Das Besucherzentrum lockte 2011 Ăźber 10.000 Besucher in die „Stadt am Tagebau“. Von hier aus fĂźhrt der Bergbautourismus-Verein „Stadt Welzow“ e.V. hautnah und exklusiv zur gigantischen Technik des Vattenfall-Tagebaus Welzow-SĂźd und macht dabei den umfassenden Landschaftswandel der Lausitz erlebbar. Die Gäste waren hochzufrieden und bewerteten die Touren mit der Note 1,2. "Die Menschen sind neugierig auf den Wandel in der Energieregion Lausitz. Die Zahlen zeigen, dass unsere vielfältigen Angebote ankommen", freut sich

Foto: privat

der Vereinsvorsitzende Horst Junge. Durch den Betrieb des ehemaligen Bahnhofs von Welzow als Tourismus-, Kultur- und Schulungszentrum war es dem Bergbautourismus-Verein im letzten Jahr erstmalig mĂśglich, auch Spontanbesucher zu empfangen. Die vom Deutschen Tourismusverband e.V. mit dem roten „i“ ausgezeichnete Touristeninformation ist komplett ausgestattet mit Multimediapräsentation, Fahrradvermietung und Shop. Dank der Ăœbernahme der Koordinierung der ENERGIE-Route Lausitzer Industriekultur von der Internationalen Bauausstellung (IBA) FĂźrst-PĂźckler-Land konnte 2011 ein weiterer Baustein bei der

Tourengestaltung gewonnen werden. Der ehemalige Packschuppen im Bahnhof findet mit Veranstaltungen zu „Weltbergbau – Bergbauwelt“, „Heimweh – Fernweh“ oder „Landschaften nach dem Bergbau“ regen Zuspruch in der Region. Die Palette der Veranstaltungen reicht vom Wolfsrudel bei Welzow bis hin zum neuen Weinbau auf dem Wolkenberg. Ziel ist es, den Packschuppen in den kommenden Jahren zu einer renommierten Kulturadresse zu entwickeln. Gleichzeitig beherbergt der ehemalige Bahnhof Welzow eine neue Tourismusschule. In einer vom Regionalbudget des Spree-NeiĂ&#x;e-Kreises mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanzierten QualifizierungsmaĂ&#x;nahme wurden 2011 die ersten Tourismus-SCOUTS beziehungsweise Tourist-GUIDES nach DIN zertifziert. Durch das innovative Zusammenspiel dieser sich ergänzenden Angebote wurde EXCURSIO zur Feier des einjährigen Jubiläums am 10. Oktober 2011 von der Initiative „Deutschland - Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten als „Ort der Ideen 2012“ ausgezeichnet. Am Sonntag, dem 26. Februar, kann Jeder einen Blick hinter die Kulissen werfen, wenn EXCURSIO gemeinsam mit dem Archäotechnischen Zentrum, dem Feuerwehrmuseum, dem Modellbaupark und der Dorfschule zum Tag der offenen TĂźr nach Welzow einlädt. Los geht es um 11 Uhr! Eig.Ber.

Die

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Für den Tierfreund

Januar 2012

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Fressnapf Hoyerswerda wird zwei Jahre alt Hoyerswerda. Der Fressnapf Hoyerswerda lädt wieder seine Kunden zum Jubiläum ein. Am 18. Februar, von 9 bis 20 Uhr, gibt es viele Aktionen und Überraschungen für die Tierfreunde. Der Fressnapf ist nicht nur ein Fachgeschäft für Tierfutter, das Wirken vor Ort geht weit darüber hinaus. Die gute fachliche Beratung durch das kompetente Team um Steve Scharf ist selbstverständlich. Nicht selbstverständlich ist hingegen das Engagement für den Tierschutz und die Zusammenarbeit mit den Vereinen vor Ort, wie zum Beispiel dem Tierschutzverein, dem Hundesportverein, den Züchtern oder den Aquarianern. Die Aktion „Gib Pfötchen“ brachte Geld für den Tierschutz, Futtermittelspenden für Tierhalter mit geringem Einkommen sind aktiver Tierschutz. Viele Tipps zur artgerechten Haltung von Haustieren zur Fütterung, Pflege und Erziehung helfen

den Tierfreunden, einen liebevollen und entspannten Umgang mit ihren Lieblingen zu pflegen und deren Gesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten. Die Veranstaltungen zum „Tag des Tierschutzes“ im Oktober und zum Jahrestag im Februar sind schon eine gute Tradition. Auch dieses Jahr wird der Hundesportverein vor Ort sein und auch die Aquarianer stehen Interessenten mit Rat und Tat zur Seite. Von der Hundephysiotherapeutin Yvonne Pöch und von „Sinaʼs Hundewelt“ gibt es verschiedene Gesundheitstipps. D.O.G.S.-Coach Torsten Kurz vom Zentrum für Menschen mit Hund in Sachsen ist schon vielen Hundehaltern bekannt und wird wieder kleine Probleme lösen können. Auch „Happy Dog“ und „Happy Cat“ werden wieder einen Promotionstand haben und gute Tipps zur Ernährung der liebsten Vierbeiner geben. Jutta Schollbach

Dringend neues Zuhause für Banjo gesucht Banjo ist eine lieber, anhänglicher Hund, allerdings hat er sehr schlechte Erfahrungen gemacht und zählt deshalb zu den Problemhunden. Sein Jagdtrieb ist sehr ausgeprägt, er klettert über zwei Meter hohe Zäune, leidet unter Trennungsangst und kann nicht allein bleiben. Mit anderen Hunden ist er bedingt verträglich. Er braucht einen erfahrenen Hundehalter. Ansprechpartnerin bei Interesse oder bei Vermittlungsvor-

schlägen: Stephanie Deutsch, 1.Vorsitzende Tierschutzverein OHZ, 04793 / 432 44 30 oder 0160 / 98 01 83 82 oder gsdeutsch @gmx.de. J. Schollbach

Zierfischbörse in Hoyerswerda Der Verein der Aquarienfreunde „aquarica“ Hoyerswerda e.V. präsentiert die Lausitzer Aquaristik- und Terraristiktage in Hoyerswerda am 4. Februar 2012 in der Lausitzhalle Hoyerswerda von 10 bis 16 Uhr. Mit Beratung und Information hilft der Verein gern. Ansprechpartner: Harald Wukasch Bautzener Allee 83b, 02977 Hoyerswerda, Telefon: 0 35 71‒40 56 88.

Strahlemänner der Pferdewelt 9. Hengstpräsentation leitet das Zuchtjahr ein Massen. „Hengste sind das Imposanteste, was die Pferdewelt zu bieten hat und diese faszinierenden Tiere kann man hier aus nächster Nähe bestaunen“, schwärmt Bernd Große vom Massener Reit- und Fahrverein. Zusammen mit den Massener Höfen organisiert der Verein für den 26. Februar die 9. Hengstpräsentation, bei der die Hengste für das kommende Zuchtjahr vorgestellt werden. Ausrichter ist der Pferdezuchtverein Südbrandenburg. „Hier treffen sich Züchter und Liebhaber nach dem Winter wieder. Einerseits ist diese Veranstaltung eine Kontaktbörse, andererseits aber auch unser Saisonauftakt“, so Volkmar Schadock, Vorstandsmitglied und selbst erfolgreicher Züchter. Zehn bis zwölf Hengste werden in den drei Kategorien „an der Hand geführt“, „Freispringen“ und „unter dem Sattel“ präsentiert. Volkmar Schadock, der in Wehnsdorf bei Luckau eine Zuchtstation führt, wird selbst drei bis vier seiner Tiere mitbringen. Unter ihnen auch Quantau, ein Dressurhengst von Quarterback, der aus Neustadt/ Dosse bei Schadocks für diese Saison in Station steht. Zwischen 10 und 14 Uhr werden den Besuchern aber nicht nur die faszinierenden Tiere vorgestellt, sondern auch ein gemütliches Rahmenprogramm geboten. So wird der Fanfarenzug aus Sonnewalde die Veranstaltung standesgemäß eröffnen. Außerdem wird der Massener Reit- und Fahrverein an diesem Sonntag das hauseigene Dachbodenmuseum öffnen. Alle Interessierten können hier in die Geschichte der Landwirtschaft eintauchen

Criffindor mit Volkmar Schadock.

Foto: Foto Steinhagen

und sich die eine oder andere Anekdote zu den historischen Geräten erzählen lassen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. In der Museumsscheune hält das Team der Bierbar Dix die passende Stärkung für die Gäste bereit. Und, weil keiner der Pferdefreunde dabei die faszinierende Präsentation verpassen soll, wird Peter Eckenigk mit der Kamera hautnah bei den Hengsten sein und die Bilder live auf eine Leinwand übertragen. „Hengste haben die Menschen schon immer

fasziniert und hier können große und kleine Besucher, Züchter, Pferdekenner und -laien gleichermaßen diese Strahlemänner der Pferdewelt erleben. Man muss kein Experte sein, um zu verstehen, was diese Tiere so besonders macht“, so Bernd Große abschließend. Die 9. Hengstpräsentation findet auf dem Gelände des Massener Reit- und Fahrvereins statt. Es liegt in Massen, Richtung Lindthal auf dem Gelände der ehemaligen Milchviehanlage.Daniela Schulze

075 Foto: sxc/merlin1

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Tiergeschichten

Fressnapf Hoyerswerda, Kamenzer Bogen 14, 02977 Hoyerswerda, Tel. 03571 60 82 86, Inh. Steve Scharf

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Region

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Hoyerswerda

Januar 2012 · HY

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Die Besucher nutzten jede Möglichkeit, ihre Fitness zu verbessern. Foto: Jutta Schollbach Hoyerswerda. Ein Feuerwerk der Bewegung versprach die „Lange Nacht des Sports“ in der HOY-REHA in Hoyerswerda und genau das bekamen die Besucher, die Neugierigen, die Sportbegeisterten und die Bewegungshungrigen geboten. Zu Gast waren auch wieder in bewährter Weise die in Hoyerswerda ansässigen Krankenkassen, die kulinarische Versorgung übernahm „Tuschmo“ , das “ Sport-Eck“ Hoyerswerda präsentierte sich und wer wollte, konnte in fünf Minuten wieder flott aussehen, dank Perücken oder der Kunst der Frisörinnen des Salons „Anja“. Die Krankenkassen testeten die Fitness, die Beweglichkeit und die Balance, was doch zu

sehr eindrucksvollen „AHA“-Effekten führte. Die „AOK plus“ bot darüber hinaus eine Körperanalyse, einen Halswirbelsäulencheck und beriet zu den Wahltarifen der Prämienzahlung. Als Kooperationspartner der HOY-REHA vergibt die AOK selbstverständlich auch Gutscheine für die entsprechenden Kurse. Nicht zuletzt sorgte die Schülerband „ THE SHME()GMA“ vom BSZ Conrad Zuse für Stimmung. Mit Spaß und Kompetenz führten die Therapeuten ihre Gäste durch die Schnupperkurse und Workshops. Dabei wurde schnell klar, hier sind Spezialisten für Muskeln und Knochen am Werk. Kleine Bewegungsänderungen führen zu un-

geahnten Erfahrungen mit dem eigenen Körper. Ein völlig neues Körpergefühl stellt sich ein und erweckt sogleich die Lust nach „Mehr“ ‒ mehr Bewegung, mehr Dehnung, mehr Beweglichkeit, mehr Durchblutung, mehr Kraft. Die neuen Kurse „Power-Fitness“, „Fit-Boxen“ und „Aqua-Power“ sind auch für junge, dynamische Menschen genau die richtigen Kurse. Sie bringen Kraft und Ausdauer, fördern den Stressabbau und Spaß und gute Laune gibt es gratis. Durch die Gestaltung als „offene Fitnesskurse“ kann man mit einer Fünferkarte sein individuelles Lust- und Laune-Programm gestalten und erhält eine verlockende Einladung, seinen eigenen Körper richtig kennenzulernen. Die engagierten und gut ausgebildeten Therapeuten der HOY-REHA sind nicht nur Fitnesstrainer, sondern Spezialisten des Fachbereiches für Orthopädie und kennen die Probleme des Bewegungsapparates genau. Davon konnte man sich in fünf Stunden bei Zumba, Fitnessangeboten im Wasser wie in den Gymnastikräumen, beim „Schnellund‒lecker‒Kochen“ sowie beim Gehirnjogging und Ausprobieren der Sportgeräte überzeugen. Und das Schönste kommt zum Schluss: All das kann in der HOY-REHA gebucht und besucht werden, für Jeden, der sich dort wohlfühlen möchte. Jutta Schollbach

Das Instrumentenkarussell dreht sich wieder

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Hoyerswerda. Die Musikalische Früherziehung geht in die nächste Runde. Probieren geht über Studieren und Versuch macht klug. Denn woher soll man auch wissen, was Spaß macht und einem liegt, wenn man es nicht wenigstens mal ausprobiert hat. Deshalb hat die Musikschule Hoyerswerda das Instrumentenkarussell ins Leben gerufen. Instrumentenka-

russell bedeutet, dass Kinder in kleinen Gruppen, nach dem Rotationsprinzip, fünf verschiedene Instrumente kennen lernen und ausprobieren können. Drei mal dreißig Minuten Zeit haben die Kinder, um sich mit dem Instrument bekannt zu machen; etwas über seinen Aufbau und seine Pflege zu erfahren und natürlich auch, ihm eine erste Melodie zu entlo-

cken. Das Instrumentenkarussell beginnt am 27.02.2012 und kostet 50 €. Anmeldungen sind ab sofort in der Musikschule Hoyerswerda möglich. Am 06.02.2012 laden wir Sie und Ihr Kind herzlich zu einer Informationsveranstaltung in der Musikschule ein. Dort können Sie alle Fragen stellen. Eig.Ber./red.

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Vitamin D bringt Immunsystem auf Trab „Gute Laune-Vitamin“ für die dunkle Jahreszeit

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Vitamin D ist wichtig bei der Kontrolle des Kalziumspiegels im Blut, das ist den meisten Menschen bekannt. Doch offenbar profitiert auch unser Immunsystem vom Vitamin D. Unsere Abwehrzellen benötigen den Stoff zum effektiven Kampf gegen Viren und Bakterien, so kann es auch bei Grippe und Erkältungen den Körper wirksam unterstützen. In unserer Haut wird Vitamin D gebildet,wenn sie mit Sonnenlicht in Verbindung kommt. Es

ist unter anderem auch in Lebertran und fettreichem Fisch enthalten. Vitamin D übt seine Funktion im Kalzium-Stoffwechsel des Körpers sowie beim Knochenaufbau aus. Damit ist es hilfreich bei der gefürchteten Knochenerkrankung Osteoporose. Auch Autoimmunkrankheiten, wie die Tuberkulose oder Multiple Sklerose sollen mit Vitamin D beeinflusst werden können. In der dunklen Jahreszeit, wenn die Lichtein-

strahlung nachläßt, wird zu wenig bis gar kein Vitamin D gebildet, die Speichervorräte im Fettgewebe werden schnell entleert, und da das Vitamin D auch als „Gute Laune Vitamin“ bezeichnet wird, sind depressive Verstimmungen im Winter oft an der Tagesordnung. Abhilfe schaffen dann Vitamin DPräparate aus der Apotheke, am besten gemeinsam mit Calzium. Ihre Apotheke berät Sie gern! Jutta Schollbach


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Spremberg

Januar 2012 · SPN

„Jugend komponiert“ ausgeschrieben Region. Für musisch begabte Kinder und Jugendliche hat der Landesmusikrat den Wettbewerb „Jugend komponiert“ ausgeschrieben, um sie zum Komponieren anzuregen und sie auf diesem Gebiet zu fördern. Es können Kompositionen in der Besetzung Kontrabass, Gitarre und Schlagzeug (vom Duo bis Trio) eingereicht werden. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos, spätester Einsendetermin ist der 31. März 2012. Wer möchte, kann sich vom 23. bis 27. Mai 2012 an einer Kompositionswerkstatt in der Musikakademie Rheinsberg beteiligen. Hier werden u.a. zeitgenössische Kompositionstechniken vermittelt sowie die Wettbewerbs-

stücke einstudiert. Kursleiter ist Helmut Zapf und als Musiker stehen Sabrina Ma (Schlagzeug), Daniel Göritz (Gitarre) und Matthias Bauer (Kontrabass) zur Verfügung. Beim „Jugend komponiert“-Konzert am 26. Mai erfolgt die Uraufführung der Stücke und die Ergebnisbekanntgabe des Wettbewerbes im Schlosstheater Rheinsberg. Die komplette Ausschreibung „Jugend komponiert“ ist auf der Homepage des Landesmusikrates www.Landesmusikrat-Brandenburg.de abrufbar oder kann in gedruckter Form beim Landesmusikrat angefordert werden, Telefon 035756-71650. PM

Noch freie Zeit in 2012 und dazu weiblich? Spremberg. Mut, sich neuen Erfahrungen und Herausforderungen zu stellen? Bewerbungen (formlos) für das Ehrenamt der „16. Spremberger Spreenixe“ können von Euch bis zum 16. März 2012 in der Stadt Spremberg eingereicht werden. Gesucht wird eine redegewandte, aufgeschlossene, tanzende „Schwimmerin“ zwischen 18 und ca. 40 Jahren aus dem Raum Spremberg. Mit dem von ihr mitkreierten und für sie maßgeschneiderten Kleid fährt die „16. Spremberger Spreenixe“ im eigenem „Dienstauto“ zu Veranstaltungen, Messen, Festumzügen oder Empfängen, um ihre Stadt zu präsentie-

ren. So manche Firma stellt auch die eine oder andere Überraschung zur Verfügung. Also, Terminkalender durchblättern, Familie und Freunde überzeugen und dann nichts wie ab mit der Bewerbung! Wie das geht? Per Anruf, Post, Fax, Email oder auch persönlich! Eure Bewerbungen und Anfragen gehen an: Stadtverwaltung Spremberg Sachgebiet Kultur und Jugend Cornelia Hansch, Am Markt 1 in 03130 Spremberg, Tel. 03563/340 411; Fax 03563/340 600, kulturamt@stadt-spremberg.de, oder über www.spreenixe-spremberg.de

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Termine Informationsgespräche Montag, 12 – 13 Uhr Agentur für Arbeit Senftenberg Zimmer neben Anmeldung im 1. Stock Dienstag, 14 – 18 Uhr Büro Lauchhammer, Lindenstraße 7 Donnerstag, 15 – 16 Uhr Amtsverwaltung Ortrand, Rathaussaal Freitag, 8 – 12 Uhr Büro Lauchhammer, Lindenstraße 7

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Neuer Stadtplan für Spremberg erschienen Städteverlag und Stadt geben wichtige Orientierungshilfe heraus

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Spremberg. Bereits seit vielen Jahren stellt der deutsche Branchenführer für Kartographie in Deutschland, der bekannte Städte-Verlag E.v. Wagner & J. Mitterhuber GmbH Fellbach in Zusammenarbeit mit der Stadt Spremberg informative Stadtpläne her, die sowohl bei der Bevölkerung, als auch bei Touristen aus Nah und Fern große Resonanz finden. Noch recht druckfrisch liegt jetzt der aktualisierte Taschenplan für Spremberg

vor. Der Stadtplan im Maßstab 1:12.300 zeigt auf der Vorderseite das komplette Stadtgebiet und eine Innenstadtvergrößerung im Maßstab 1:12.500. Auf der Rückseite findet man einen sehr guten Kartenausschnitt, das gesamte Straßenverzeichnis sowie gute Informationen zur Stadt Spremberg. Der neue Taschenstadtplan steht den Bürgern und Gästen ab sofort kostenlos zur Verfügung. Interessenten erhalten den handlichen Plan

Foto: Sprem.

auch über die Tourist-Information der Stadt Spremberg, bei Alexander Adam, Referent des Bürgermeisters sowie bei allen Inserenten, die das Erscheinen des Planes möglich gemacht haben. Auch im Internet unter www:1001-stadtplan.de ist die neue, aktualisierte Kartographie abrufbar: Stufenlos zoombar, sehr einfach zu navigieren, mit guter punktgenauer Zielsuche und dem Brachenverzeichnis. Sprem.

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„Nur für gewisse Stunden“ Kulinarisches Können kann jetzt auch gemietet werden Hohenbocka. Kochen ist seine Lei- man aber auch verschenken und denschaft. Falk Wunderlich hat sei- seinen Liebsten einen unvergessline Ausbildung zum Koch zwischen chen Abend bescheren. Den hatte 2002 und 2005 in Schleswig Hol- Falk Wunderlich auch schon bei seistein absolviert. In der gehobenen nem ersten Einsatz an einem privaGastronomie kennt er sich aus, er- ten Herd. Hier wurde er nämlich mit folgreich bestritt er schon zahlrei- versteckter Kamera gefilmt und seiche Kochwettkämpfe. Nach neun Jahren Kocherfahrung hat er sich nun selbstständig gemacht. Doch nicht mit einer eigenen Gaststätte, nein Falk Wunderlich bietet seine Kochkünste etablierten Restaurants oder Kochservice Falk Wunderlich. auch Privatpersonen, die sich und ihren Gästen ne Kochkünste für das Sat1-Magaeinmal etwas Besonderes gönnen zin „Akte“ genauestens unter die möchten, an. „Wenn Sie Ihren Part- Lupe genommen. „Dass ich bei meiner zum Beispiel mit einem Dinner nem ersten Auftrag gleich mit verfür Zwei überraschen möchten steckter Kamera getestet wurde, oder eine Familienfeier planen, ste- konnte ich da noch nicht ahnen. Am he ich als Privatkoch im eigenen Ende wurde mein Kochservice aber Heim zur Verfügung und bereite, je für gut befunden“, erinnert sich der nach den individuellen Vorstellun- Leihkoch. Doch den Kochlöffel gen, ein Menü zu. Selbstverständ- schwingt der 25-Jährige nicht nur lich übernehme ich auch den Le- in privaten Küchen. Gerade auch bensmitteleinkauf und den Ab- Küchenteams profitieren von seiner Erfahrung. „Wenn eine Firma wasch“, so Falk Wunderlich. Diesen „Privaten Chefkoch“ kann beispielsweise Personalengpässe

aufgrund von Krankheitsfällen hat oder auch zu viele Aufträge oder ein großes Event, stehe ich zur Verfügung. Der Vorteil ist, dass ich sehr flexibel eingesetzt werden kann und der Unternehmer nur meine tatsächlich geleistete Arbeitszeit bezahlen muss, also keine Lohnnebenkosten, Sonn- oder Feiertagszuschläge“, erläutert er die Vorteile. Auf seinem Weg in die Selbstständigkeit stand ihm das Team der Gründerwerkstatt „Zukunft Lausitz“ Montage: LE tatkräftig zur Seite. „Zukunft Lausitz“ hat mir durch meinen Zahlen-Salat geholfen, denn mit dem Businessplan steht und fällt so eine Idee. In meinem Fall hat dank der Gründerwerkstatt schließlich alles funktioniert und ich konnte im Oktober durchstarten.“ Durchgestartet ist der Koch im wahrsten Sinne des Wortes. Und wer nun auf den Geschmack gekommen ist, findet Falk Wunderlich auch im Internet unter www.kochservice-wunderlich.de Daniela Schulze


Gesundheit

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Wir helfen Menschen Diplomierte Legasthenie- und Dyskalkulietrainer ‒ Teil 1 Legasthenie ist ein Märchen; Legasthenie ist ein schwieriges Wort für Faulheit; Legasthenie ist eine Erfindung reicher Eltern als Erklärung für ihr dummes Kind; Legasthenie ist eine schwere psychische Störung, Legasthenie ist „eine nur schwer therapierbare Krankheit“. Bei diesen Ansichten ist es kein Wunder, wenn Eltern es nicht gerne hören, dass ihr Kind legasthen sein soll. Die gleichen Meinungen gibt es über die Dyskalkulie. Richtig erfrischend ist daher die Definition von Dr. Astrid Kopp-Duller. Sie beschreibt Legasthenie so: „Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Symbole trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen (Sinneswahrnehmungen) anders empfindet als nicht-legasthene Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens.“ (1995). Was bedeutet diese Definition? Zunächst, dass Legasthenie und Dyskalkulie nichts mit Dummheit zu tun haben. Legasthene und dyskalkule Kinder sind normal bis überdurchschnittlich intelligent. Jeder, der mit diesen Kindern arbeitet, kann dies bestätigen. Allerdings nehmen sie ihre Umwelt anders wahr als nicht-betroffene Kinder. Ihre Sinneswahrnehmungen sind anders ausgeprägt, sei es im visuellen, akustischen und / oder räumlichen Bereich. Dadurch kann es zu Schwierigkeiten beim Erlernen von Lesen, Schreiben und / oder Rechnen kommen. Dazu das Allerwichtigste: Die Kinder sind NICHT krank, gestört, behindert, schwach. Wenn

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ihnen nicht geholfen wird, können sie allerdings vor lauter Frustration krank und gestört werden. Wie sieht der Alltag eines solchen Kindes aus? Lesen geht nur schwer oder stockend, Diktate sind ein Drama, einige Kinder können rechnen, andere nicht, spätestens bei den Sachaufgaben ist Schluss. Das Kind wird den ganzen Tag in der Schule mit etwas konfrontiert, das es nicht kann. Zuhause geht das weiter. Die Hausaufgaben werden zum täglichen Kampf, die Eltern üben und üben und üben mit ihrem Kind, aber das Kind wird nicht besser. Die Eltern verlieren den Mut, machen ihrem Kind Vorwürfe. Das Kind verliert auch den Mut, fängt an, an sich selbst zu zweifeln. Allmählich ist es davon überzeugt, dumm zu sein. In der Schule heißt es, je nach Klasse: „Das wird schon“ (1. und 2. Klasse) und dann: „Sie sollten mehr üben, sonst wird das mit dem Übertritt nichts“ (3. und 4. Klasse). Es entsteht noch mehr Druck und Frustration. Der Teufelskreis hat längst angefangen. Allmählich entwickelt das Kind Verhaltensauffälligkeiten, wird unruhig und unkonzentriert. Irgendwann ist das eigentliche Problem nebensächlich geworden, und das Kind wird zum Problem. Deswegen ist es wichtig, dass Eltern, aber auch Schulen die Anzeichen von Legasthenie und Dyskalkulie erkennen und dementsprechend handeln. Muss das Kind zum Psychologen? Muss das Kind zum Psychiater? Soll es gar Tabletten schlucken? Nein, das Kind braucht lediglich eine andere Methode, um die Kulturtechniken zu lernen. An dieser Stelle helfen die diplomierten Legas-

thenie- und Dyskalkulietrainer und ‒trainerinnen des EÖDL, so wie ich. Ich arbeite nach der Definition von Dr. Kopp-Duller und der von ihr entwickelten AFS-Methode. Was bedeutet das? Wenn Eltern mich anrufen, sind sie meistens schon recht verzweifelt und haben bereits eine Odyssee hinter sich, leider erfolglos. Oft ist es so, dass den Eltern nahegelegt wird, Ritalin sei noch die einzige Rettung. Auch wenn viele Eltern leider diesem Druck nachgeben, gibt es auch noch viele, die das nicht wollen. Ich mache zunächst ein Anamnesegespräch mit den Eltern und dem Kind. Es geht dabei darum, festzustellen, ob keine körperlichen Gründe für die Schulschwierigkeiten vorliegen und welche Maßnahmen schon getroffen wurden. Auch gibt es einen Fragebogen zu typischen Merkmalen legasthener Kinder im Vorschulund im Schulalter. Danach führe ich den AFS-Test mit dem Kind durch. Damit kann ich feststellen, wie aufmerksam das Kind ist, welche Sinneswahrnehmungen anders ausgeprägt sind und welche Art von Fehlern das Kind macht. Eigens dafür habe ich eine Fehleranalysetabelle ‒ darin sind die verschiedenen, typischen Fehler aufgelistet: Buchstaben auslassen, Buchstaben verdrehen, Buchstaben vertauschen, usw. Für diese Analyse benutze ich verschiedene Proben. Ich mache keinen LRS-Test, da dieser nur eine Momentaufnahme und zu wenig aussagekräftig ist. Bei einem legasthenen Kind kann es durchaus sein, dass es gerade einen guten Tag hat und glänzend abschneidet beim Test. Stephany Koujou

Teil2 in der nächsten Ausgabe des LausitzECHO

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haltsansprĂźche und Sorgerechtfragen oder der Versorgungsausgleich - einvernehmlich und auĂ&#x;ergerichtlich geregelt werden, ohne dass diese Gegenstand des gerichtlichen Verfahrens werden mĂźssen. HierfĂźr sollte aber unbedingt anwaltliche Beratung in Anspruch genommen werden. Eine auĂ&#x;ergerichtliche Regelung Ăźber den Versorgungsausgleich muss jedoch notariell beurkundet werden, um wirksam zu sein.

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Auch durch eine Scheidungsfolgenvereinbarung kÜnnen die Kosten der Ehescheidung insgesamt gesenkt werden. Dafßr mßssen die Beteiligten aber auch kompromissfähig sein. Sind sie dagegen zerstritten und gÜnnen sie sich gegenseitig nichts, ist es auch fßr die Anwälte schwierig eine solche Vereinbarung zu vermitteln.Die Kosten des Ehescheidungsverfahrens richten sich nach dem Verfahrenswert - dieser wird vom Gericht, gestßtzt auf das Nettoeinkommen beider Ehe-

leute, festgesetzt. Die Kosten sind natĂźrlich auch davon abhängig, welche zusätzlichen Anträge zu Scheidungsfolgesachen im gerichtlichen Verfahren gestellt werden oder nicht, weil sie ggf. schon durch die auĂ&#x;ergerichtliche Scheidungsfolgenvereinbarung erledigt sind. Bei geringem Einkommen ist es mĂśglich, Verfahrenskostenhilfe beim Gericht zu beantragen, mit der MaĂ&#x;gabe, dass die demjenigen entstehenden Kosten des Verfahrens ‒ Gerichts- und RechtsanwaltsgebĂźhren ‒ zum Teil oder vollständig aus der Staatskasse getragen werden. Der Rechtsanwalt berät Sie auch hierzu. Wenn eine Rechtschutzversicherung vorhanden ist, Ăźbernimmt diese in der Regel nur die Kosten fĂźr eine Beratung zur Ehescheidung, nicht jedoch die Kosten des Ehescheidungsverfahrens. Wie lange das Ehescheidungsverfahren dauert, hängt zumeist auch davon ab, wie viel Zeit das Gericht fĂźr das Einholen der AuskĂźnfte Ăźber die Rentenanwartschaften beider Eheleute bei den Rentenversicherungsträgern in Anspruch benĂśtigt, da von Amts wegen der Versorgungsausgleich durchzufĂźhren ist und hierfĂźr die AuskĂźnfte erforderlich sind. Erst hiernach kann die Ehe geschieden werden ‒ es sei denn, der Versorgungsausgleich wurde durch notarielle Vereinbarung wirksam ausgeschlossen. Gesine DĂśhl Rechtsanwältin und Fachanwältin fĂźr Familienrecht

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Sport

Januar 2012 · SPN

Kennenlern-Woche in der Türkei FC Energie Cottbus trainierte acht Tage in Antalya / Neuer Trainer lernt die Mannschaft kennen Zweimal getestet – 70 Liegestütze kassiert Trainingslagerorte werden auch immer nach den vorhandenen Testspielgegnern ausgesucht. In Antalya waren das für den FC Energie Cottbus am Mittwoch (18.01.) der MSV Duisburg und am Samstag (21.01.) der rumänische Erstligist Pandurii Târgu Jiu. Im Spiel gegen den Ligarivalen MSV vergab man leichtfertig einen Sieg und kassierte zwei unnütze Gegentore. Trainer Rudi Bommer hatte vorher schon die Devise ausgegeben, dass für jedes Gegentor 35 Liegestütze

Armen eine Trainingseinheit bestreiten und ließen über 90 Minuten kein Gegentor zu. Das goldene Tor machte Martin Kobylanski nach seiner Einwechslung in der 75. Minute und sicherte sich somit den Sieg über den rumänischen Erstligisten. Im letzten Testspiel probierte Bommer die Defensivkombination Roger und Uwe Möhrle aus: „Beide hinterließen einen stabilen Eindruck, ich bin mit beiden ganz zufrieden“ so der neue Cheftrainer des FC Energie Cottbus.

Training auf dem Platz vor dem Hotel Titanic in Antalya. Fotos (3): Peter Aswendt

Antalya. Die Türkische Rivera entwickelt sich langsam aber sicher zum Winterdomizil der Bundesliga. Dynamo Dresden, MSV Duisburg und vom 15. bis 22. Januar auch der FC Energie Cottbus, nutzten das deutlich bessere Klima am Mittelmeerort Antalya zur Saisonvorbereitung. Was schon im Vorhinein absolut Anerkennung verdient, sind die Fans. Alle treffen sich friedlich an der Hotelbar und diskutieren über ihr Lieblingsthema – den Fußball. Der frühe Vogel fängt den Wurm Für die Energie-Kicker ging es Sonntagnacht um 2.30 Uhr Richtung Flughafen Schönefeld. Gegen 10 Uhr fanden sich alle auf ihren Zimmern im Strandhotel Titanic in Antalya wieder. Wer nun dachte, dass erstmal Pause war, der sah sich getäuscht. Eine Laufeinheit am Strand stand auf dem Programm, der die müden Beine fit machen sollte.

Öffnungszeiten Die Schwimmhalle Spremberg einschließlich der Sauna hat während der Winterferien vom 29.01.2012 bis 03.02.2012 wie nachfolgend aufgeführt geöffnet: Montag 18.30 bis 22 Uhr gemischte Sauna

Neue und alte Spieler an Bord Der neue Trainer Rudi Bommer hatte schon in Cottbus Gelegenheit, die Spieler in der ersten Trainingswoche kennenzulernen. „Ein Trainingslager kann man optimal nutzen, um einzelne Gespräche zu führen, aber auch gemeinsam intensiv zu trainieren“, begründete Bommer die Reise in das türkische Trainingslager. Davon ausgehend, dass für den Trainer alle Spieler unter dem Motto „Kennenlernen“ standen, sollten sich natürlich auch die Neuzugänge Uwe Möhrle (32) und Marius Bilasco (30) in das Team einfügen. Das gelang nur zu 50 Prozent, denn Marius Bilasco blieb krankheitsbedingt zu Hause. Dafür rückte U23Spieler David Urban in den Kader. Uwe Möhrle hinterließ einen sehr guten Eindruck und hatte sogar im ersten Testspiel gegen den MSV Duisburg in den letzten Minuten die Kapitänsbinde vom Trainer bekommen.

Strafliegestütze nach dem Duisburg-Spiel. Rudi Bommer läßt jeden Spieler 70 Liegestütze machen.

fällig werden. Somit holten sich die Kicker gleich mal am nächsten Trainingstag dicke Arme. Trotz des Unentschiedens (2:2) war Trainer Bommer mit dem Test der Sturmspitze Dimitar Rangelov und Dennis Sörensen zufrieden. Neuzugang Uwe Möhrle musste als Innenverteidiger über die volle Distanz gehen. Im Spiel gegen den rumänischen Erstligisten Pandurii Târgu Jiu wollten die in Rot spielenden Energie-Kicker nicht wieder mit dicken

Donnerstag 6 bis 22 Uhr Freizeitsport/Damensauna

Sonntag 10 bis 18 Uhr Freizeitsport/gemischte Sauna

Fazit positiv Trainer Bommer zog nach dem einwöchigen Trainingslager an der Türkischen Riviera eine positive Bilanz. „Wir hatten sehr gute Bedingungen in Antalya und sind auf einem guten Weg. Aber wir sind noch längst nicht fertig. Einige Laufwege passen noch nicht“, zieht Rudi Bommer optimistisch sein Fazit. Cottbus testet noch einmal im Stadion der Freundschaft gegen den polnischen Erstligisten Pogoń Szczecin. Anstoß ist am 29. Januar, um 14 Uhr. Peter Aswendt

Sebastian Schuppan (links) und Alexander Bittroff trafen sich im Hotel Titanic.

15. ASAHI Banden-Cup wieder erfolgreich / Erik Schiffel zum Besten Spieler gekürt

Mittwoch 6 bis 22 Uhr Freizeitsport/Herrensauna

Sonnabend 13 bis 18 Uhr Freizeitsport/gemischte Sauna

Senftenberger in der Türkei Zu einem Treffen zum Smalltalk kam es Mitte der Woche zwischen den Senftenberger Fußballtalenten Alexander Bittroff und Sebastian Schuppan (Dynamo Dresden). Die Hotels der beiden Mannschaften lagen unmittelbar nebeneinander am Strand von Antalya. Trotzdem blieb wenig Zeit für private Treffen. Um so mehr genossen die Youngsters den privaten Plausch.

Siegreiche Gastgeber

Dienstag 6 bis 22 Uhr Freizeitsport/Damensauna

Freitag 6 bis 22 Uhr Freizeitsport/Herrensauna

Federn gelassen Uwe Hünemeier hat wieder einmal Verletzungspech. Im Testspiel gegen Duisburg hatte sich der Defensivmann eine Blessur zugezogen. Die Diagnose heißt: Bänderanriss im rechten Sprunggelenk. Das bedeutet mindestens vier Wochen Pause. Damit wird der Innenverteidiger auch beim Saisonstart in München beim TSV 1860 fehlen. „Ich hatte mich nach der Knieverletzung gerade erst wieder rangekämpft und habe mich wirklich gut gefühlt, so

der 26-Jährige, „jetzt muss ich schon wieder nur zuschauen“, fügt Hünemeier frustriert hinzu.

Die Siegermannschaften des 15. ASAHI Banden-Cup.

Spremberg. Beim 15. ASAHI Banden-Cup spielten 13 Teams der Region um den begehrten Wanderpokal. In den beiden Vorrundengruppen blieben diesmal große Überraschungen aus, einzig Titelverteidiger ASAHI 2 musste vorzeitig die

Foto: Privat

Segel streichen. In der Gruppe A setzten sich souverän die Fahrschule Georg Meyer und ASAHI 1 mit jeweils 13 Punkten vor Perlecupgewinner Dynamo Spremberg und Hertha Hornow durch. In der Gruppe B waren es die SG Dampfham-

mer und die Mannschaft von Juno Bau mit jeweils 15 Punkten, die das Halbfinale erreichten. Knapp dahinter mussten die Teams von HDL und ASAHI 2 die Koffer packen. Beide Halbfinalbegegnungen waren an Spannung nicht zu überbieten. ASAHI 1 sorgte gleich zu Beginn für eine 1:0 Führung und sah lange wie der sichere Sieger aus. Doch eine Unachtsamkeit, Sekunden vor Schluss, nutzte die SG Dampfhammer zum Ausgleich. Im anschließenden Neunmeterschiessen hielt Stephan Paulo (ASAHI) den entscheidenden Strafstoss und sicherte so für sein Team den Finaleinzug. Auch das 2. Halbfinale stand bis kurz vor Schluss auf Messers Schneide. Die junge Mannschaft der Fahrschule Georg Meyer sorgte innerhalb der letzten Minute für die Entscheidung und setz-

te sich am Ende verdient gegen Juno Bau durch. Die Entscheidung im Spiel um Platz 3 fiel auch erst im Neunmeterschiessen. Hier versagtem dem Routinier M. Müller die Nerven. Er verschoss 2 Strafstösse und so konnte sich das Team Juno Bau um B. Jurk über die Preise und den Pokal für Platz 3 freuen. Im Finale war es dann einmal mehr Erik Schiffel von ASAHI 1 der für die Entscheidung sorgte. Der Gastgeber siegte mit 2:1 über die Fahrschule Georg Meyer und durfte sich bereits zum 4.Mal in die Siegerliste eintragen. Ein besonderer Dank geht an die beiden Schiedsrichter S. Lieschke und I. Lönnig, die ohne Probleme durch das Turnier pfiffen und an die Sparkasse Spree-Neiße, die, wie schon in den vergangenen Jahren, die EhrenpreiEig.Ber. se sponserte.


Ratgeber

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Berufsunfähigkeitsversicherung Diese Irrtümer können ziemlich teuer werden Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungspolicen überhaupt, denn sie schützt Ihre finanzielle Existenz. Ihr größtes Kapital sind nämlich immer noch Sie selbst ‒ und Ihre Arbeitskraft. Und dieses Kapital verlieren Sie, wenn Sie berufsunfähig werden. Trotzdem verzichten nicht Wenige auf den Berufsunfähigkeitsschutz ‒ oft auch in dem Irrglauben, dass man selbst eine solche Police (noch) nicht braucht … Die wichtigsten Irrtümer habe ich hier für Sie zusammengefasst. "Ich bin doch durch die gesetzliche Rente geschützt" Auf den staatlichen Schutz sollte sich niemand verlassen, denn die gesetzliche Rentenversicherung zahlt nur unter sehr engen Voraussetzungen eine Rente wegen Erwerbsminderung. Eine sogenannte teilweise Erwerbsminderung liegt immer dann vor, wenn der Versicherte auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nur noch 3 bis unter 6 Stunden täglich tätig sein kann ‒ und zwar unabhängig von dem Beruf, den er erlernt hat. Eine volle Erwerbsminderung ist dagegen gegeben, wenn die Erwerbsfähigkeit so stark eingeschränkt ist, dass auch keine Tätigkeiten von weniger als 3 Stunden täglich verrichtet werden können. Allerdings können Arbeitnehmer auf jede beliebige Tätigkeit des allgemeinen Arbeitsmarktes verwiesen werden. So ist es auch möglich, qualifizierte Fachkräfte auf eine andere Tätigkeit zu verweisen. Kann diese Tätigkeit dann wenigstens 6 Stunden am Tag ausgeübt werden, führt die Verweisung dazu, dass es keine Rente gibt. Vor 1961 Geborene genießen Vertrauensschutz, der Sie nur unwesentlich besser stellt. Eine private Berufsunfähigkeitsabsicherung ist also ein Muss. Der Verzicht auf die abstrakte Verweisung ist ein wichtiger Baustein, so dass immer Ihre letzte Tätigkeit versichert ist.

"Ich habe einen Bürojob ‒ ich brauche doch keine Berufsunfähigkeitsversicherung" Berufsunfähigkeit ist keine Frage des Jobs, den Sie aktuell ausüben. Denn die Ursachen und Gründe für Berufsunfähigkeit liegen nicht allein an körperlichen Gebrechen: Vor allem psychische Erkrankungen bis hin zum Burnout spielen heute eine große Rolle bei Berufsunfähigkeit. Und auch Erkrankungen an den Gelenken, am Rücken oder den Händen können Auslöser für eine Berufsunfähigkeit sein ‒ unabhängig davon, ob Sie auf der Baustelle oder im Büro arbeiten. "Kinder brauchen doch keine Berufsunfähigkeitsversicherung" Es ist durchaus sinnvoll, auch für Kinder eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, die dann allerdings eher eine allgemeine Invaliditäts- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist, weil es noch keinen Beruf gibt, der abzusichern ist. Denn wenn Kinder durch eine schwere Krankheit ein Leben lang nicht in der Lage sind, eine Ausbildung zu machen und einen Beruf auszuüben, fallen sie durch alle sozialen Sicherungsnetze. Sie bekommen keine staatliche Erwerbsminderungsrente, die vor allem bei älteren Arbeitnehmern eine Grundsicherung bietet. "Ich bekomme doch ohnehin keine Berufsunfähigkeitsversicherung" Grundsätzlich kann jeder eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, der sich diesen wichtigen Schutz sichern will ‒ das gilt auch für Freiberufler, Selbstständige, Unternehmer, Studenten oder Auszubildende. Denn in den meisten Fällen genießen die Genannten überhaupt keine Absicherung durch die staatlichen Sicherungssysteme ‒ ohne private Absicherung stehen sie bei Berufsunfähigkeit vor dem finanziellen Ruin. Bei einigen Berufsgruppen ist neben dem Verzicht auf abstrakte Verwei-

sung auch der Verzicht auf konkrete Verweisung anzuraten. "Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist viel zu teuer" Die Höhe der Prämie für Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung richtet sich nach verschiedenen Faktoren, die Sie auch in der Hand haben ‒ und damit sind Sie es auch, der entscheidet, ob der Schutz bezahlbar ist. Wer bereits als Mittzwanziger eine Police abschließt, zahlt weniger als jemand, der noch 10 oder 15 Jahre wartet. Und auch die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente bestimmt entscheidend die Prämienhöhe. Wenn der finanzielle Spielraum kleiner ist, sollte die Rente erst einmal geringer angesetzt werden. Die meisten Verträge sehen vor, dass die Rente später erhöht werden kann, wenn z. B. ein besserer Job mit einem höheren Gehalt angenommen wird. "500 Euro private Rente werden schon reichen" Die Höhe der Rente ist entscheidend, wenn Sie berufsunfähig werden: Denn die Rente ist dann Ihr Einkommen, von dem Sie leben müssen. Die Rentenzahlung der privaten Berufsunfähigkeitsrente sollte bis zum Altersrenteneintrittsalter bezahlt werden. Als Anhaltspunkt sollten Sie davon ausgehen, dass Sie ca. 80 % Ihres aktuellen Nettoeinkommens mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung absichern. Wir als Mehrfachagenten bieten mehrere Versicherer an, um den unterschiedlichen Berufsgruppen gerecht zu werden, da die Berufsgruppe, Geschlecht, Alter und Laufzeit den Preis und die Bedingungen bestimmen. Nach unserer Beratung entscheiden Sie sich für den entsprechenden Anbieter, Laufzeit und Rentenhöhe. Haben Sie Fragen oder wollen Sie eine bestehende Absicherung auf Leistungsinhalte überprüfen lassen, stehen Wir Ihnen gern zur Seite. Ihr Finanzbüro in Senftenberg TS

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Optima löst den Magentis ab Sportlich-luxuriöse Limousine soll für Kia weiteren Imageschub bringen Winterschlussverkauf Öffnungszeiten: Mo–Fr 09:00–19:00 Uhr • Sa 09:00–14:00 Uhr Für Kunden kostenloses Parken direkt im Parkhaus am Geschäft Schlossparkcenter Senftenberg • Tel. 0 35 73-79 87 92

Finaljahr der „Heißesten Kiste“ mit den Dezember-Siegern eingeläutet Siegeszug aus Fernost hält an / Jetzt bewerben und Preise abräumen Senftenberg. Mit dem Jahreswechsel nähern wir uns unaufhaltsam dem Finale der zweiten Auflage des Tuningwettbewerbes „Heißeste Kiste der Lausitz“. Mit den Gewinner aus dem Dezember stehen nun schon zwölf Autos die sich für die Top40, dem Vorausscheid zur Wahl der „Heißesten Kiste der Lausitz“, qualifiziert haben, fest. Einige Trends sind in den ersten drei Monaten auch schon festzustellen. So hat bei den Streetcars die Fernostfraktion das Geschehen fest im Griff. Zweimal Mitsubishi und einmal Toyota ist dort die bisherige Bilanz. Einige Teilnehmer bei den Showcars sollten doch noch mal überlegen, ob sie nicht besser bei den Streetcars aufgehoben wären. Weiterhin ist auch schön zu sehen, dass die alte DDR-Fahrzeugtradition bei den

Classiccars fortgeführt wird. Auf der Website www.heissestekiste-der-lausitz.de zeigten so im Dezember stolze Besitzer ihre Autos und stellen sich dem Voting des sachkundigen Publikums. Neu an der Runde 2 – der „Heißesten Kiste der Lausitz“ 2012 – ist, dass sich die Besitzer außergewöhnlicher Fahrzeuge in vier Kategorien untereinander messen. Über zehn Monate hinweg werden in jeder Kategorie die jeweiligen Monatsgewinner gesucht, die Preise im Gesamtwert von über 7.000 Euro abräumen können. Seit Oktober wird in der zweiten Runde des Tu- ningwettbewerbes wieder fleißig gevotet und um den Einzug in das Finale gekämpft. Hier sind nun die nächsten vier Finalisten aus dem Dezember: In der Kategorie AMERICANCAR hat Sebastian Geißler aus Koßdorf mit seinem Ford Mustang GT die Monatswertung gewonnen. Die Ponycars aus Übersee werden sicherlich beim Finale eine starke Fraktion bilden (1).

Den Dezember in der Kategorie SHOWCAR konnte Martin Ratzke Fotos (4): privat

aus Doberlug-Kirchhain für sich entscheiden. Sein Volkswagen Golf 1 hätte sicherlich auch in anderen Kategorien einen Platz gefunden (2). Die Kategorie CLASSICCAR gewann im Dezember der VW 1500 Typ3 von Daniel Schmidt aus Forst. Ein echtes Sahnestückchen der 62er VW, den man schon jetzt zum Favoritenkreis zählen kann (3). In der vierten Kategorie, den STREETCAR geht’s munter mit den Japanrennern weiter. Sieger im Monat Dezember wurde Sven Rosener aus Hoyerswerda mit dem Mitsubishi Colt CJ0 (4). Alle Monatssieger haben sich für das Finale qualifiziert und können

unter www. heisseste-kiste-derlausitz.de/de/monatsgewinner.html bestaunt werden. Wer jetzt denkt: „Was die in der Garage haben, das habe ich besser“, der sollte sich sofort zum Wettbewerb anmelden. Zum Mitmachen braucht man eigentlich nur Fotos von seinem „motorisierten Schätzchen“ und ein gewisses Maß an Motivationskunst, viele Menschen zur Abgabe der Stimme auf www.heisseste-kisteder-lausitz.de zu bewegen. Und so geht’s: Wählt die Kategorien aus, in denen ihr euer Fahrzeug zum Wettbewerb anmelden möchtet. Es stehen vier Kategorien unter folgenden Bedingungen zur Auswahl: I. Kategorie AMERICANCAR (Hersteller muss zwingend aus den USA kommen, Nachweis des Herstellerschlüssels über Importpapiere oder Zulassung). II. Kategorie SHOWCAR (Tuning ohne Limit – keine Zulassungen erforderlich). III. Kategorie CLASSICCAR (Youngtimer und Oldtimer, die den jeweiligen Bedingungen ihres Baujahres entsprechen und in diese Kategorie fallen. Oldtimer (HZulassung 30 Jahre, Youngtimer ab

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20 Jahre Fahrzeugalter. Die F a h r z e u g e brauchen nicht zwingend angemeldet sein, H-Zulasssung ist keine Bedingung.) IV. Kategorie STREETCAR (Fahrzeuge mit einem nach der Straßenverkehrs-ZulassungsOrdnung (StVZO) gültigen Fahrzeugschein, inkl. aller ABE's, TÜV und ASU). Schickt alle relevanten Daten und maximal sechs Fotos von dem Fahrzeug, mit dem ihr euch bewerben möchtet, über das Formular auf http://www.heisseste-kisteder-lausitz.de zur Registrierung. Nach einer kurzen Prüfung durch unsere Redaktion werden eure Daten auf www. heisseste-kiste-derlausitz. de zur Präsentation und zum Voting in den jeweiligen Kategorien veröffentlicht. Die Wettbewerbsbedingungen und die ausgeschriebenen Gewinne findet ihr auf der Website. Peter Aswendt

Die Linien des Optima kreierte Chefdesigner Peter Schreyer.

Kia hat ein neues Flaggschiff – den Optima, als Nachfolger des Magentis, der schon in der oberen Mittelklasse angesiedelt war und dem Unternehmen bereits einen wichtigen Imageschub verliehen hat. Das Fahrzeug, das Anfang 2012 auch auf dem europäischen Markt angeboten wird, soll in dieser Hinsicht noch eins draufsetzen. Der Optima ist gegenüber dem Magentis gewachsen. Er ist 4,85 Meter lang und hat einen Radstand von 2,80 Metern – das sind 75 Millimeter mehr, die den Insassen zugute kommen. Das klingt nicht viel, ist es aber in der Realität, wenn es beispielsweise um die Beinfreiheit geht. Das Fahrwerk ist jetzt tiefer gelegt – damit wird eine deutlich bessere Aerodynamik erreicht. Etwas breiter und flacher, steht der Ma-

Foto: Kia

gentis-Nachfolger auch satter auf der Straße. Gestylt von Kia-Chefdesigner Peter Schreyer, ist er noch eleganter und vor allem sportlicher im Design – klar erkennbar an der Seitenlinie. Modernen Pfiff bringen die schmalen KlarglasScheinwerfer und der neue auffällige Kühlergrill. Der Innenraum ist erwartungsgemäß komfortabel eingerichtet. Die Sitze bieten ausreichend Platz, sind bequem gepolstert und können je nach Ausstattung auch klimatisiert und automatisch verstellt werden. Schon das Basismodell verfügt serienmäßig über sechs Airbags und aktive Kopfstützen, ein ABS mit Bremsassistent, den elektronischen Schleuderschutz ESP sowie ein hochwertiges Audiosystem mit acht

Lautsprechern und MP3-Player. Auf Wunsch und gegen Aufpreis gibt es unter anderem die Lederausstattung, ein Panoramadach mit elektrischem Glasschiebedach, eine Zweizonen-Klimaautomatik, Xenon-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten sowie Leichtmetallfelgen in 17 oder 18 Zoll. Zum Marktstart sollen zwei Motorvarianten zur Verfügung stehen – ein 2,0Liter-Benziner mit 125 kW/170 PS und ein 1,7-Liter-Turbodiesel mit 100 kW/136 PS. Sie sind mit SechsgangHandschaltern kombiniert; auf Wunsch sind auch Sechsstufen-Automatikgetriebe erhältlich. Zunächst gibt es für den amerikanischen Markt eine Hybrid-Version, die im kommenden Jahr auch in Europa angeboten werden soll. motor-report

Der neue Kia cee’d Kia hat das erste Foto des neuen cee’d veröffentlicht. Die zweite Generation des Kompaktwagens verbindet das Design eines Sportcoupés mit dem Platzangebot und der Funktionalität eines fünftürigen Steilheckmodells. Es gefällt mit seinem markanten Außendesign, mit dem sich der neue c’eed harmonisch in die Kia-Modellpalette einreiht. Wie für seine Brüder wird auch für den c’eed die 7-Jahre-Herstellergarantie der Marke gewährt. In Deutschland kommt der neue Kompakte im Juni als Fünftürer in den Handel, die Kombiversion cee’d Sporty Wagon folgt im September. (motor-report) Foto: KIA

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Bautzen. Am 1. Januar 2002 nahm die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH (MGO) ihre Tätigkeit mit dem Ziel auf, das Tourismus- und Wirtschaftsmarketing in eine Hand zu geben. Damit wurden durch die Landkreise der sächsischen Lausitz die Voraussetzungen für ein ganzheitliches und branchenübergreifendes Regionalmarketing geschaffen. Fast von Beginn an, seit September 2002, lenkt Prof. Dr. Holm Große (45) die Geschicke der MGO. Der Spezialist für Umweltund Regionalmanagement hat von Anfang seiner Tätigkeit an über Kreis- und Wirtschaftsgrenzen hinausgeschaut: „Wir vermarkten die Region aus einer Hand und mit einem wiedererkennbarem Gesicht, nämlich der Marke OBERLAUSITZ, die sowohl für die Ferien- und Wirtschafts-, als auch für die Kulturregion Oberlausitz steht“, so der Geschäftsführer, der 1997 an der Technischen Universität Ostrava promovierte. Heute beteiligen sich mehr als 600 Partner aus Wirtschaft, Tourismus und Kultur aktiv an den Netzwerken unter Führung der MGO. Eigentlich lehnt es Prof. Große strikt ab, die Wirtschaft und den Tourismus zu trennen. Mit Recht: denn Tourismus, so Große, ist ja auch nur Wirtschaft. Ein Vergleich mit einem traditionell starken Wirtschaftszweig der Oberlausitz sei doch gestattet, um den enormen Zuwachs im Tourismus zu verdeutlichen. Der Maschinenbau, mit über 13.000 Beschäftigten die Nummer 1, muss sich aber einem hartnäckigen Verfolger, dem Tourismus erwehren, der für

rismus-Börse rund 11.500 Men(ITB) in Berlin schen direkt oder 2009 wurde indirekt die Erdas Oberlausitwerbsgrundlage zer Genussfesbildet. „Durch am tival als LanMarkt orientiertes, dessieger wirtschaftliches Sachsen mit Agieren können dem Preis wir heute jeden „ L e u ch t t u r m durch die kommuder Tourismusnalen Gesellschafwirtschaft“ auster eingezahlten gezeichnet. Im Euro verdreifaletzten Jahr chen“, stellt Prof. konnte man Holm Große klar, unter anderem „und die Wirtschaft fühlt sich mitge- Prof. Dr. Holm Große. Foto: MGO die 10. Lausitnommen“, fügt der ebenfalls als zer Fischwochen feiern. Das sind Honorarprofessor an der Staatli- natürlich nur Auszüge aus der chen Studienakademie Sachsen tä- MGO-Erfolgsgeschichte, die sich tige Geschäftsführer hinzu. Beispie- aber auch in einer beeindruckenle für das erfolgreiche Agieren der den Zahl äußert: In Deutschland ist MGO sind eine Vielzahl von Aktivi- inzwischen die Oberlausitz als Reitäten und Marken. So wurden im seregion bei 65 Prozent der BevölJahr 2002 die Lausitzer Fischwo- kerung bekannt ‒ doppelt so viel chen etabliert, 2003 gab es den 1. wie 2002. Bekanntheit will natürTrinationalen Innovationspreis in lich gepflegt sein und so absolviert Zittau und den ersten Auftritt auf Prof. Große mit seiner MGO zirka der Hannover-Messe. Viele Aktivi- 80 Marktauftritte pro Jahr, national täten wurden 2005 gestemmt, so und international. Natürlich stehen organisierte die MGO den ersten hinter einem erfolgreichen UnterGemeinschaftsstand der „Oberlau- nehmen auch erfolgreiche Mitarsitzer Kunststofftechnik“ auf der beiter. Je nach Projekt sind bis zu Fachmesse FAKUMA in Friedrichs- 13 Mitarbeiter in der MGO tätig, dahafen und brachte gemeinsam mit bei werden aktuell 1,2 Millionen den brandenburgischen Partnern Euro im Jahr bewegt. Der bisheriim Radwandern und der Industrie- ge Erfolg lässt aber Prof. Dr. Holm kultur erste gemeinsame Lausitzer Große mit seiner Mannschaft nicht Tourismusprodukte auf den Weg. in Zufriedenheit verfallen: „Für die 2006 bekam die MGO den Son- Zukunft gilt es, nicht nachzulassen, derpreis für „Oberlausitz per Bus“ denn Standort- und Imagemarkeim Wettbewerb „Roter Bus“ (RDA- ting sind kein Kurzstrecken-, sonWorkshop) und richtete die 1. Ober- dern ein ‚Marathonlaufʼ“, gibt Grolausitz-Börse für Reiseveranstalter ße die Devise für die nächsten zehn aus. Auf der Internationalen Tou- Jahre der MGO aus. PeterAswendt


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Kamenz. Blätter, Samen und FrĂźchte längst vergangener Zeiten erzählen im Elementarium – Museum der Westlausitz ab 11. Februar eine groĂ&#x;artige Geschichte: die Geschichte des Lebens vor 20 Millionen Jahren. Besuche die neue Sonderausstellung „Tropenparadies Lausitz? – Klimawandel im Tertiär“ und tauche ein in ein subtropisches Paradies! Wandle durch einen Urwald und erkunde die Erdvergangenheit! Schrumpfe auf FroschgrĂśĂ&#x;e, geh auf dem Boden eines TuĚˆmpels spazieren und erkenne, wie Fossilien entstehen! Besuche das Innere eines Mammutbaumes! Dreh am Rad der Erdzeit, lass den Meeresspiegel steigen und absinken und sieh, wie sich dabei die Landschaft verändert! Kinder pirschen mit Tapsi, dem Tapir, durch den Dschungel. Der vorwitzige Tapir entspringt dem Kinder-Comic, der an der Kasse ausgereicht wird. Wissensdurstigen legt ein umfangreicher Ausstellungskatalog die Rekonstruktion eines tertiären WaldĂśkosystems dar und stellt die Artenvielfalt sowie die prägenden geologischen und klimatischen Prozesse vor. Besondere Erlebnisse bieten die Museumspädagogen: Kinder, Jugendliche und Erwachsene kĂśnnen sich schon ab sieben Personen zu packenden FĂźhrungen und Projekten anmelden. „Nichts ist in der Geschichte des Lebens beständiger, als der Wandel“, erkannte schon Charles Darwin. Die Ausstellungsmacher Jens CzoĂ&#x;ek und Ronny Leder kĂśnnen dank der FĂśrderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, der Stephan Schmidt Gruppe und Vattenfall Europe dem Besucher einen Blick auf unsere Welt im geologischen ZeitmaĂ&#x;stab erĂśffnen. Wenn Millionen Jahre zu Sekunden schrumpfen, verändern sich die Erde, das Klima und das Leben nicht nur stetig, sondern in rasantem Tempo! Nach dem Aussterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren begann mit dem Tertiär das Zeitalter der Säugetiere. Unzählige Fossilfunde aus den Braunkohle- und Tontagebauen sprechen eine deutliche Sprache. Ăœppige Waldwildnis bedeckte das Land und darin wimmelte es von Leben: Säbelkatzen, Urpferdchen und Myriaden an Insekten bewohnten die Wälder der Lausitz. Alle Museumsfreunde sind herzlich zur festlichen AusstellungserĂśffnung eingeladen. Sie findet statt am Freitag, dem 10. Februar 2012, um 19 Uhr im Elementarium – Museum der Westlausitz in Kamenz. Eig.Ber./red.


Magazin

SPN ¡ Januar 2012

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FuĂ&#x;ball fĂźr einen guten Zweck Senftenberg. Der kleine Luis Schwarz (3) hatte 2010 einen tragischen Unfall, bei dem er fast ertrank. Seitdem liegt er im Wachkoma. Die Eltern des kleinen Luis, Oliver und Anke Schwarz, hoffen auf eine Delphintherapie fĂźr ihren Sohn. Leider Ăźbernehmen die Krankenkassen keine derartigen Kosten, obwohl schon oft bewiesen wurde, dass Wachkomapatienten ihren Zustand verbessern konnten. Um diese kostenintensive Therapie zu ermĂśglichen, fand am 30. Dezember 2011 in der Senftenberger Niederlausitzhalle ein BenefizfuĂ&#x;ballturnier fĂźr Luis statt. Mit einem Ăźberwältigendem Zulauf waren es am Ende 24 Mannschaften, die um den Pokal kämpften. Nach einen Mammutprogramm von 68 Spielen mit zirka 270 Toren stand der Sieger gegen zwei Uhr morgens fest. Die Stadtauswahl Senftenberg gewann das Turnier und Ăźberreichte den Pokal symbolisch an Familie Schwarz Der Initiator Robert Marx sowie

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der Senftenberger FC 08 als Veranstalter freuten sich Ăźber mehr als 1.000 Besucher in der Niederlausitzhalle. Die Tombola mit Ăźber 100 Preisen war schnell ausverkauft. Mit gestifteten Originaltrikots von Alexander Bittroff (FC Energie Cottbus) und Sebastian Schuppan und Rene Beuchel (Dynamo Dresden) konnte bei den Versteigerungen der Spendentopf nicht unerheblich aufgefĂźllt werden. Insgesamt kamen 11.810 Euro an Spendensumme fĂźr den kleinen Luis Schwarz zusammen. FuĂ&#x;ballprofi Alexander Bittroff stockte die Summe nochmal um knappe 190 â‚Ź auf, so dass ein Endergebnis von 12.000 â‚Ź vermeldet werden konnte. Mit den gesammelten Spenden soll in diesem Jahr mit einer Delphintherapie begonnen werden. Mehr Informationen Ăźber das Benefizturnier und SpendenmĂśglichkeiten gibt es auf http://www. facebook.com/Luis.Charitynight. Peter Aswendt

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Sieger des Benefizturniers wurde die Stadtauswahl aus Senftenberg. Den Pokal ßbernahmen zur späten Stunde Anke Schwarz und Luca, der Bruder vom kleinen Luis. Foto: Bernd Tank

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Der Tourismusbeauftragte der Gemeinde Elsterheide, Matthias MĂźller, fĂźhrte die interessierten Neujahrswanderer. Foto: Torsten Richter

Schiffe fahren ab 2013 durch den Koschen-Kanal Partwitzer Wanderer erkunden Neuigkeiten im Lausitzer Seenland Partwitz. Trotz des regnerischen Wetters haben sich zu Jahresbeginn Ăźber 50 Wanderer auf die traditionelle Neujahrswanderung des Partwitzer Hofes begeben. Diese wurde durch den Inhaber der Gastwirtschaft, Christoph Pech, und den Tourismusbeauftragten der Gemeinde Elsterheide, Matthias MĂźller, gefĂźhrt. Die Gäste aus Senftenberg, Hoyerswerda, GroĂ&#x;räschen und zahlreichen weiteren Orten erfuhren, was in diesem und in den kommenden Jahren im Seenland passieren wird. Die Tour fĂźhrte zunächst vom Partwitzer Hof zum Blunoer SĂźdsee. Allzu weit an das Ufer kamen die Wanderer allerdings nicht. Zahlreiche Schilder warnen aus SicherheitsgrĂźnden vor dem Betreten. Die Partwitzer wĂźnschen sich, dass die geplante schiffbare Verbindung vom Blunoer SĂźdsee zum benachbarten Partwitzer See auch tatsächlich gebaut wird. „Sie ist fĂźr die weitere touristische Erschlie-

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Ă&#x;ung der Ăśstlichen Restlochkette unerlässlich“, sagte Matthias MĂźller. Die dafĂźr erforderlichen zehn Millionen Euro kĂśnne das Land Sachsen derzeit allerdings nicht zur VerfĂźgung stellen. Doch gestorben sei das Projekt deswegen noch lange nicht, ist aus dem Dresdner Staatsministerium zu erfahren. Ein anderer Kanal, nämlich der Ăœberleiter 6, der den Neuwieser mit dem Partwitzer See verbindet, steht dagegen kurz vor seiner Vollendung. Die Wanderer zeigten sich von dem imposanten Bauwerk mit Schleuse beeindruckt. Nicht zuletzt ist dort in den vergangenen vier Monaten der Wasserstand um sagenhafte 50 Zentimeter angestiegen. Doch nicht hier soll das erste Fahrgastschiff verkehren, sondern auf dem Koschen-Kanal zwischen dem Senftenberger und dem Geierswalder See. „Das wird nach jetzigem Stand im Jahr 2013 soweit sein“, kĂźndigte MĂźller an. Bis dahin mĂźsse allerdings am Geierswalder See

Herde

noch ein entsprechender Schiffsanleger gebaut werden. Der Senftenberger Stadthafen werde bereits in diesem Jahr fertiggestellt. Mittelfristig kĂśnnten die Wasserfahrzeuge vom Senftenberger See Ăźber den Geierswalder, den Partwitzer, den Neuwieser, den Blunoer SĂźdsee und den Sabrodter See bis in den Spreetaler See schippern. Das ist eine Strecke von immerhin rund 45 Kilometern. Zudem sind dann die Städte Senftenberg und GroĂ&#x;räschen auf dem Wasserweg miteinander verbunden. Eine Tour fĂźhrt dann durch vier Seen und drei Kanäle. Die Touristen kĂśnnen also kommen. Allerdings, so bemängelte PartwitzerHof-Wirt Christoph Pech, gebe es noch immer zu wenig Gastronomie im Seenland. Zur Hochsaison im Sommer wĂźrde das Angebot kaum ausreichen. Besonders in Sedlitz und Lieske fehlten entsprechende Lokalitäten. Torsten Richter

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Steinitz/Drebkau

Januar 2012

Aktionen im und um den Steinitzhof AusstellungserĂśffnung und Winterwandern

Ausstellungen

„Zeugen der Eiszeit“ und

„Braunkohlenbergbau um Drebkau“ im neuen Sozial-kulturellen Integrationsprojekt Steinitzhof ErĂśffnung am 29.01.2012, 14 Uhr

2012 &EBRUAR Steinitzhof

GefĂźhrte Winterwanderung mit Ăœberraschungen !PRIL Steinitzhof

Osterwanderung *ULI Festwiese

Steinitzer Bergmannstag !UGUST Steinitzhof/Festwiese

Kleines Steinitzer Hof- und Sportfest

Drebkau/Steinitz.Am 15. Dezember wurde das Sozial-kulturelle Integrationsprojekt Steinitzhof im Beisein von lokaler und regionaler Prominenz und vielen interessierten BĂźrgern aus Steinitz und Umgebung mit einem anspruchsvollen Rahmenprogramm seiner Bestimmung Ăźbergeben. Seitdem geht es Schlag auf Schlag -Adventssingen, Rentnerweihnachtsfeier, groĂ&#x;e Silvesterparty der Steinitzer, private Feiern und Veranstaltungen von Nachbargemeinden – die Wochenenden sind fĂźr 2012 fast ausgebucht. Aber auch seiner Bestimmung als kulturelles Zentrum wird der Steinitzhof gerecht. Am Sonntag, 29. Januar, erĂśffnet um 14 Uhr eine Doppelausstellung zu den Themen „Zeugen der Eiszeit“ und „Braunkohlenbergbau um Drebkau“, die den BĂźrgern der Region und natĂźrlich auch weiter gereisten Gästen diesen Landstrich mal aus der geologischen und altbergbaulichen Sicht näherbringen soll. Da der gesamte Steinitzhof barrierefrei ist und natĂźrlich die Ausstellungsräume wie auch die Präsentationsanordnungen fĂźr Gäste im Rollstuhl konzipiert sind, gibt es ein einmaliges Angebot fĂźr BĂźrger mit Handicap, das in der Zukunft auch noch fĂźr Sehbehinderte und GehĂśrlose erweitert wird. Ein Gebärdensprachdolmetscher ist von Hause aus ständig vor Ort. Das IngenieurbĂźro Kleinichen beschäftigt einen gehĂśrlosen Mitarbeiter, der bei Veranstaltungen immer dabei ist. NatĂźrlich gibt es auch das traditionelle Winterwandern. Am 5. Februar geht es dieses Mal erst um 14 Uhr los. Das liegt unter anderem an der Ăœberraschung, die im Steinitzhof angeboten wird und die vormittags so keinen Sinn ergibt. Besucht werden wie im letzten Jahr die Bausstellen der investiven MaĂ&#x;nahmen zur touristischen Entwicklung des nĂśrdlichen Randbereiches

Drebkaus BĂźrgermeister Dietmar Horke dankte in seinem GruĂ&#x;wort den Planern und Bauleuten fĂźr die engagierte Arbeit, die am Ende ein Gebäudeensemble mit einzigartiger Gestaltung und hoher Funktionalität entstehen lieĂ&#x;. Professor Detlev Dähnert von der Vattenfall Europe Mining AG und Landrat Harald AltekrĂźger sagten ihre weitere UnterstĂźtzung der Vorhaben rund um Steinitz zu. Foto: Bernd Tank

Die Darstellung der Aussichtsplattform „Steinitzer Treppe“ ist auf dem Bauschild an der fertiggestellten Zufahrt zu diesem zukĂźnftigen touristischen Highlight von der TagebaurandstraĂ&#x;e aus zu sehen. Wenn alles klappt und der Winter nicht um Ostern kommt, dann wird es sicher Mitte des Jahres nach einhundert Stufen eine einzigartige Aussicht Ăźber Tagebau und Region geben. Zur Winterwanderung kĂśnnen die fertigen Fundamente besichtigt werden. Grafik: IngenieurbĂźro Kleinichen

vom Tagebau Welzow-SĂźd, wo groĂ&#x;e Realisierungsfortschritte zu erkennen bzw. wie am Steinitzhof die Arbeiten schon abgeschlossen sind. NatĂźrlich geht es auch zur Grubenkante, die sich ganz anders

als im Vorjahr präsentiert. Um Voranmeldungen unter 035602527394 wird gebeten. Weitere Informationen unter: www.kulturpark-steinitz.de Bernd Kleinichen

3EPTEMBER Feldsteinkirche Steinitz

Tag des offenen Denkmals 3EPTEMBER Festwiese/Steinitzer Alpen

Steinitzer Mountainbikerund Radlertage /KTOBER 3TEINITZHOF

GefĂźhrte Herbstwanderung mit Ăœberraschungen $EZEMBER 3TEINITZHOF

Advent im Steinitzhof !KTUELLER 6ERANSTALTUNGSPLAN AUF WWW KULTURPARK STEINITZ DE !KTUELLER 6ERANSTALTUNGSPLAN AUF WWW KULTURPARK STEINITZ DE Kulturpark Steinitz !NSPRECHPARTNER "ERND +LEINICHEN 3TEINITZER $ORFSTRAÂśE Kulturpark Steinitz $REBKAU '4 3TEINITZ !NSPRECHPARTNER "ERND +LEINICHEN 4EL 3TEINITZER $ORFSTRAÂśE % -AIL KLEINICHEN STEINITZHOF DE $REBKAU '4 3TEINITZ WWW KULTURPARK STEINITZ DE 4EL

­FFNUNGSZEITEN -ONTAG BIS &REITAG BIS 5HR ZU 6ERANSTALTUNGEN ­FFNUNGSZEITEN BZW NACH !BSPRACHE -ONTAG BIS &REITAG BIS 5HR ZU 6ERANSTALTUNGEN BZW NACH !BSPRACHE

Alle Kraft und Pfiffigkeit mussten die Mitglieder der Billardrunde mobilisieren, um den Tisch an den neuen Standort zu bringen. Wie von Stephan Rothe zur ErĂśffnung angekĂźndigt, ging er zwischen Weihnachten und Silvester Ăźber die BĂźhne. Fotos: B. Kleinichen


AutoECHO

Mazda feiert Geburtstag Seit 40 Jahren ist der japanische Hersteller in Deutschland präsent Vor 40 Jahren startete Mazda in Hilden bei Düsseldorf mit dem Vertrieb von Fahrzeugen in Deutschland – als einer der ersten japanischen Hersteller. Als erstes Modell kam der Mazda 616 auf den Markt, kurz danach der Kleinwagen Mazda 1000/1300. Das erste speziell für den europäischen Markt entwickelte Modell war der Mazda 323, der 1977 auf der Frankfurter IAA präsentiert wurde. Der Kompaktwagen avancierte schnell zum meistverkauften japanischen Auto in Deutschland, das über mehrere Modellgenerationen hinweg eines der erfolgreichsten Mazda-Modelle hierzulande blieb. Im Jahre 2003 wurde es durch den ebenso beliebten Mazda3 abgelöst, dessen aktuelle Modellgeneration im vergangenen Jahr ein Facelift erhielt. Neben dem Mazda 323 entwickelte sich der größere Mazda 626 schnell zu einer wichtigen Säule des Erfolgs von Mazda in Deutschland. Das Fahrzeug wurde 1984 von „Auto, Motor und Sport“ zur besten ausländischen Limousine in seiner Hubraumklasse gewählt. Mit dem RX-7 wurde ab 1978 auch ein

sportliches Coupé mit Wankelmo- den aufgelegt. Zum 40. Geburtstag tor angeboten. in Deutschland wird der neue MazMit 485 Einheiten fiel das Ergeb- da CX-5 im Frühjahr anrollen. nis des ersten vollen Verkaufsjah- Der Crossover ist ab April zu Preires 1973 noch sehr überschaubar sen ab 23.490 Euro erhältlich.Den aus. Doch Mazda nahm rasch Fahrt runden Geburtstag feiert Mazda auauf. Die Kunden freuten sich über ßerdem mit attraktiven Angeboten die moderate Preisgestaltung, die hohe Zuverlässigkeit und die umfangreiche Ausstattung. So konnte Mazda 1991 – in seinem bisher besten Verkaufsjahr – 112.915 Autos in Deutschland absetzen. Dabei wurden aber nicht nur Brot-und-Butter-Autos verkauft – ein Renner war Der Mazda 616 war das erste Fahrzeug des HerstelFoto: Mazda schon bald die hei- lers auf dem deutschen Markt. ße Kiste Mazda MX-5. Die wurde auf der IAA 1989 für die deutschen Kunden. Den gezeigt, war sofort ein Publikums- Auftakt macht die Aktion „Happy erfolg und leitete sozusagen die Mehrwertsteuer 2012“: Mazda2, Roadster-Renaissance in Europa Mazda3, Mazda5 und Mazda6 werein. Bis heute steht der MX-5 hoch den mit einem Kundenvorteil in im Kurs. Höhe des in der unverbindlichen 2002 begann mit dem neuen Maz- Preisempfehlung enthaltenen da6 eine grundlegende Erneuerung Mehrwertsteuerbetrags angeboten. des Modellprogramms, die mit Voraussetzung ist eine Zulassung Mazda3 und Mazda2 fortgeführt des Fahrzeugs bis zum 31. März wurde. Weitere Modellreihen wur- 2012. fb/motor-report nnn%+'AX_i\DXq[X%[\

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HY · Januar 2012

Hoyerswerda mit Eletro-Tankstelle Hoyerswerda. Elektromobilität soll wegen ihrer besseren Umweltverträglichkeit möglichst schnell einmal normal werden. Doch im Moment steckt sie immer noch in den Kinderschuhen. Eine zweite Tankstelle dieser Art soll auf dem kleinen Parkplatz am KarstadtHaus folgen. Nichtsdestotrotz will VBH-Geschäftsführer Steffen Grigas für die Zuse-Stadt, wo derzeit 17 Elektroautos unterwegs sind, ein deutliches Zeichen setzen und investierte in eine Elektro-Tankstelle. Eingerichtet ist sie in der Altstadt, auf dem Parkplatz "Schwarzer Markt", wo zugleich ein Stellplatz nur für entsprechende Fahrzeuge, wie Elektro-Autos, -Kräder und -Bikes ausgewiesen und reserviert ist. Eine volle Ladezeit würde ca. 6 Stunden dauern; aber auch, wenn man nur zwei oder drei Stunden benötigt, überschritte das die genehmigte Parkzeit; dafür wird es daher eine Sonderregelung geben – also keine Knöllchengefahr, wurde ergänzt! Steffen Grigas erklärte auch, weswegen das Unternehmen in die Vorreiter-Rolle ging. So sei er davon überzeugt, dass das Interesse für Elektrofahrzeuge stark zunehmen und damit die Preise sinken werden. „Wir als Herz des Seenlandes, sollten deshalb diesem Trend entgegenkommen!“

Beispielsweise würden seinem Informationsstand nach bereits einige Hotels und Pensionen ihren Gästen für die Erkundung der näheren Region auch Elekro-Bikes anbieten. Diese Besucher sollten auch die Möglichkeit haben, wieder sicher zu ihrem Ausgangspunkt zurückzukommen. Dasselbe gelte für die Elektromobile, die eine längere Strecke zurückgelegt haben und nun wieder Energie für die Rückfahrt benötigen. Strom „gezapft“ kann hier derzeit noch kostenlos werden, wozu eine Berechtigungskarte benötigt wird, die man an der Touristinformation erhält. U. Herzger

Erste Elektro-Tankstelle in Hoyerswerda. Foto: U. Herzger

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AutoECHO

SPN · Januar 2012

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Avensis geht in die nächste Runde Mittelklässler von Toyota mit markanterem Gesicht und besserer Technik

Moderne Linien prägen das Outfit des neuen Avensis.

Die Toyota-Händler haben einen neuen Avensis im Köcher: Mit einer neu gestalteten Front geht das Fahrzeug in die zweite Hälfte seines Lebenszyklus. Der Neue – wieder als Limousine oder als Kombi zu haben – ist an den schmalern und schräg gestellten Scheinwerfern inklusive Tagfahrlicht und dem größeren Grill zu erkennen. Hinzu kommen veränderte Heckscheinwerfer sowie ein leicht veränderter hinterer Stoßfänger. Auch leicht an Länge zugelegt hat der Avensis – um 15 Millimeter auf nunmehr 4,78 Meter. Das umfangreiche Facelift soll den Mittelklässler noch besser im Segment aufstellen und die Verkaufszahlen deutlich verbessern. Nach den Erfahrungen des japanischen Herstellers werden sich auch weiterhin rund 80 Prozent der Avensis-Kunden für einen Kombi entscheiden – der im Übrigen nicht nur praktischer, sondern auch schicker gestylt ist. Für ihn ist ein Tausender mehr hinzulegen als für die Limousine, die zu Preisen ab 22.700 Euro verkauft wird. Der neue Avensis zeichnet sich neben dem moderneren Design auch durch mehr Komfort und Qualität

aus. So wurde der Innenraum mit Alcantara und Leder aufgewertet. Brandneu ist das 950 Euro teure Navigationssystem Touch and Go Plus mit erweitertem Funktionsumfang. Damit kann sich der Fahrer Kurzmitteilungen vorlesen lassen oder aber durch Spracheingabe das Navigationsziel, Musikstücke oder auch die gewünschten Anrufpartner anwählen. Die Platzverhältnisse vorn sind üppig, und auch in der zweiten Reihe kann man vernünftig sitzen. Im Gepäckraum der Kombiversion ist Platz für 543 bis 1.690 Liter Ladegut. Zum Marktstart des 1.585 Kilogramm schweren Japaners werden drei Benziner und drei Dieselmotoren mit Leistungen von 91 kW/124 PS bis 130 kW/177 PS angeboten, die sich im Vergleich zu den Vorgängern durch einen geringeren Verbrauch auszeichnen. Eine gute Wahl ist der 2,2-Liter-Selbstzünder mit 110 kW/150 PS. Sein maximales Drehmoment von 340 Nm, das ab 2.000 U/min anliegt, sorgt für kraftvollen Antritt und Durchzug. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 210 km/h angegeben, der durchschnittliche Verbrauch liegt nach

Fotos (2). Toyota

Herstellerangaben bei 5,6 Litern pro 100 Kilometer. Der Motor ist mit einem manuellen Sechsganggetriebe kombiniert; die Automatik kostet 2.000 Euro extra. Am sparsamsten arbeitet der modifizierte und um drei Kilogramm erleichterte 2,0-Liter-D-4D-Dieselmotor, der 91 kW/124 PS leistet und über ein maximales Drehmoment von 310 Nm verfügt. Davon stehen 300 Nm bereits ab 1.400 Touren zur Verfügung. Der Motor – mit neuem Turbolader und geänderter Einspritzung – verbraucht in der Limousine jetzt im Schnitt nur noch 4,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (vorher: 5,4 Liter) und bietet respektable Fahrleistungen: Von Null auf Tempo 100 spurtet der Fronttriebler in 10,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 200 km/h erreicht. Doch nicht nur die Antriebe des Toyota Avensis wurden überarbeitet, auch der Fahrkomfort: Die Lenkung ist direkter übersetzt, das Fahrwerk neu abgestimmt. Der Karosserie wurde eine steifere Struktur verpasst, und die Geräuschdämmung ist deutlich verbessert worden. motor-report


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Valentinstag

Januar 2012

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Gelbe Blumen wie diese Tulpen vertreiben zum Valentinstag trübe Gedanken. Foto: IZB/dpa/mag

Hamburg - Es muss nicht immer die Rose zum Valentinstag sein. Auch andere Pflanzen eignen sich, um die Liebe zum Beschenkten auszudrücken. Hauptsache, die Blume passt zum Empfänger. Vor allem die ersten Frühlingsboten böten sich als Symbolträger des Valentinstages an, sagt der Floristmeister John Langley aus Hamburg. Er schlägt als Alternative zur Rose etwa Flieder, Tulpe, Narzisse, Anemone und Hyazinthe aus der diesjährigen Farbpalette Weiß-Rosa vor. Auch Gelb sei eine passende Blumenfarbe für Vorfrühlingstage, denn diese würde trübe Gedanken vertreiben. Für Sonnenenergie und Herzenswärme stehe Orange. Einige Blumen soll man aber nur mit Vorsicht verschenken - wenn überhaupt. Typische Friedhofsblumen wie weiße Nelken oder Lilien seien tabu, warnt die Etikettetrainerin Susanne Helbach-Grosser aus Schwäbisch Gmünd. Das gelte auch für dunkelgraue oder schwarze Züchtungen sowie für Trockenblumen. Langley wiederum rät von gelb-grünen Blüten ab: Dieses Farbgemisch werde gerne mit Neid und Eifersucht assoziiert. dpa-mag

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LausitzECHO-Cup

LausitzECHO-Cup

Hoyerswerda. Am 29.01.2012 ab 8:30 Uhr findet in der Turnhalle des Leon-Foucault-Gymnasiums Hoyerswerda das „LausitzECHO-Hallenturnier der C-Junioren“ der SpG des FC Lausitz/SV Zeißig statt. Zu den eingeladenen Mannschaften gehören mit dem FSV „Glückauf“ Brieske-Senftenberg (Landesliga Brandenburg) und dem Hoyerswerdaer SV 1919 (Bezirksliga Dresden) zwei Dauerkontrahenten, an deren Hallenturnieren auch die Spieler der SpG FC Lausitz/SV Zeißig teilnehmen. Aus unserer Region empfangen die Hoyerswerdaer der SpG FC Lausitz/SV Zeißig mit der DJK B/W Wittichenau und dem

Königswarthaer SV zwei Teilnehmer aus der Westlausitzliga. Das Teilnehmerfeld vervollständigen die SV Traktor Weißkollm und die D-Junioren der Spielgemeinschaft SV Zeißig/FC Lausitz Hoyerswerda, aus deren Reihen bereits sechs Spieler die C-Junioren in den Punktspielen unterstützen. Es gehört für die Gastgeber schon immer zum guten Ton, dass sich die Spieler der SpG FC Lausitz/SV Zeißig in der Halle dem Heimpublikum präsentieren. Dank der Unterstützung des Sponsors, Herrn Bernd Tank vom LausitzECHO, ist es überhaupt erst möglich, das Turnier durchzuführen und dafür sind

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Grußwort Liebe Gäste und Sportler,

29. Januar, 8.30 Uhr, Foucault-Halle Hoyerswerda

Das Team vom FC Lausitz freut sich auf spannende Wettkämpfe.

Januar 2012

Foto: Werner Müller

wir sehr dankbar. Beim Turnier spielt „Jeder gegen Jeden.“ Ein Spiel dauert 12 Minuten. Am Ende entscheiden Punkte und Torverhältnisse über die Platzierungen der Teilnehmer. Am Ende des Turniers werden der beste Tormann und der beste Torschütze geehrt. Jeder Trainer benennt während des Turniers der Turnierleitung den besten Spieler seiner Mannschaft, die das Sechser-Allstarteam des Turniers bilden. Pokale, Urkunden und Preise stehen für die Bestplatzierten bereit. Ehrungen erhalten auch der beste Torjäger, der beste Torwart und die besten Spieler jeder Mannschaft. Werner Müller

die C-Jugend unseres Vereins ist seit Jahren eine der konstantesten Mannschaften im Kreis. Und wenn man von der C-Jugend spricht, verbindet man in einem Atemzug den Namen Hans-Jürgen Geißler. Der dienstälteste Trainer des FC Lausitz prägt nun schon über viele Jahre die Spieler im C-Jugendbereich. Einige seiner Schützlinge spielen nunmehr im Männerbereich in höherklassigen Mannschaften, auch bei anderen Vereinen. Tom Mickel spielt heute sogar in der Bundesliga beim Hamburger Sportverein als Tormann. Seit nunmehr zwei Jahren ist das LausitzECHO der Haupt- und Trikotsponsor der C-Jugend. Der Hauptsponsor ist nicht nur ein Geldgeber, sondern es bestehen persönliche, gute Kontakte des Geschäftsführers, Bernd Tank, mit der Mannschaft. Hier ist eine echte Harmonie zwischen Sponsor und Mannschaft entstanden, die es zu pflegen gilt, damit auch über Jahre hinaus die Eintracht Bestand hat. Aber nicht nur der Sponsor zeichnet sich neuerdings durch gute kameradschaftliche Kontakte aus. Erstmals spielt die C-Jugend mit Beginn des Spieljahres 2011/12 in einer Spielgemeinschaft mit dem SV Zeißig. Mit dem SV Zeißig wurde auch hier

eine Partnerschaft gegründet, die ihren Namen Spielgemeinschaft verdient. Diese Gemeinschaft ist geprägt von einem respektvollen Umgang miteinander, der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung sowie vom gemeinsamen sportlichen Ehrgeiz. An dieser Stelle möchten wir uns nachhaltig, auch im Namen des Trainerstabes der C-Jugend, beim SV Zeißig bedanken. Zu dem nunmehr schon traditionellen Hallenturnier, erstmals ausgetragen als LausitzECHO-Cup 2012, begrüßen wir unsere Gäste vom FSV Glückauf Brieske/ Senftenberg, dem Königswarthaer SV, der DJK Blau-Weiß Wittichenau, dem Hoyerswerdaer SV 1919 und die D-Jugendmannschaft der SpG SV Zeißig/FC Lausitz. Am Ende des Turniers werden nicht nur die platzierten Mannschaften geehrt, sondern auch der beste Spieler, der beste Tormann und der erfolgreichste Torschütze. Der Vorstand des FC Lausitz Hoyerswerda wünscht allen Mannschaften viel Erfolg, den Schiedsrichtern ein fehlerfreies Agieren und den Gästen spannende Spiele und einen angenehmen Aufenthalt. Wir bedanken uns bei allen, die dazu beitragen, dass der LausitzECHO-Cup ein weiterer sportlicher Höhepunkt unserer C-Jugendmannschaft ist. Hagen Grasemann Präsident FC Lausitz

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Sport

Januar 2012 · HY

LHV Reserve siegte klar gegen SG Oberlichtenau Hoyerswerda. Die Männer um Trainer Detlef Ide haben bewiesen, dass sie das machen können, was sie eigentlich schon immer machen wollten: Guten Handball spielen. Sie haben beim Spiel nicht gemeckert, sondern gespielt. Neben den guten Leistungen von Paul Kranich mit 8 Toren, Gregor Glathe mit 8

Toren, konnten auch die beiden Tormänner Robert Ide und Max Kastner mit ihrer guten Leistung überzeugen. Insgesamt ist die Mannschaft mit einer ganz tollen Teamleistung aufgetreten. An die gilt es bei den zukünftigen Spielen anzuknüpfen, so Trainer Detlef Ide. Werner Müller

Blau-Gelb Hosena siegt beim AltligaTurnier Am 21. Januar starteten 6 Mannschaften beim Turnier der Altliga „Ü40“ des FSV Lauta in der Turn-

„Jeder gegen Jeden.“ Foto: W. Müller

halle von Hosena. Am Start waren die Mannschaften LSV Bluno 74, FSV Lauta, TSG Bernsdorf, SV Blau-Gelb Hosena, HSV 1919 ("Lok") und SV Grün-Gelb Hohenbocka. Beim Turnier spielte Jeder gegen Jeden. Das Turnier entschieden die meisten Punkte mit den besten Torverhältnissen. Vorbei sind die Zeiten der rassigen Zweikämpfe früherer Jahre, wo man noch mit Hochgeschwindigkeiten in die Turniere ging. Im Alter geht es gemütlicher zu bei den Turnieren der Altliga Ü40. Hier geht es in erster Linie darum, über Jahre gewachsene Männerfreundschaften zu pflegen. Aber auch darum, zu zeigen, dass man die Technik mit dem Ball noch beherrscht. Nach 15 Spielen standen die Sieger fest. Den Pokal konnte SV Blau-Gelb Hosena am Ende des Turniers mit nach Hause nehmen. W.Müller

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VBH-Vertrag erneuert LHV gibt Neuerungen auf Pressekonferenz bekannt Hoyerswerda. Im Mittelpunkt der Pressekonferenz, zu der der Präsident des LHV, Uwe Blazejczyk, unmittelbar vor dem Spiel des LHV gegen Tabellenführer Bad Blankenburg geladen hatte, stand die neue Partnerschaft mit den Versorgungsbetrieben Hoyerswerda (VBH). Die Konzentration des Engagements liegt im Besonderen auf der Nachwuchsförderung des LHV, sagte VBH-Geschäftsführer Steffen Grigas. Die VBH wird die umfangreichen Aufgaben mit einer höheren Geldsumme unterstützen. Grigas meinte, die Summe wird „fünfstellig im mittleren Bereich“ sein. Die VBH ist sich der Verantwortung für die Entwicklung des Sports bewusst. Die VBH ist neben der FreibergerBrauerei einer der Hauptsponsoren des LHV. Der Vertrag ist vorerst auf ein Jahr begrenzt. Die Zusammenarbeit, so Steffen Grigas, soll schon mittelfristig und nachhaltig im Sinne beider Partner sein. Grigas verwies darauf, dass das hier eingesetzte Geld das Geld der Kunden der VBH ist und deshalb muss es sorgfältig eingesetzt werden. Die Kunden aber sind Bürger von Hoyerswerda, deren Kinder zum großen Teil auch Handball spielen beim LHV. Der Präsident des LHV, Uwe Blazejczyk, umriss die gesamte erfolgreiche Nachwuchsarbeit des LHV, die schon in den Grundschulen mit der Grundschulliga beginnt, um auf lange Sicht Kader für die 1. Mannschaft zu entwickeln. Die Grundschulliga hat den Namen „VBH Liga“ und wird von der VBH gefördert. Oberbürgermeister Stefan Skora (CDU) sowie der CDU- Fraktionsvorsitzende Frank Hirche (MdL CDU) sind beide

Mitglieder des VBH-Aufsichtsrates und bestätigten beim Pressegespräch, dass sie die gezielte Nachwuchsförderung durch die VBH unterstützen, da diese nachhaltige Förderung für beide Seiten einen Gewinn darstellt. Denn letztendlich, so Hirche, ist Sportentwicklung auch Wirtschaftsförderung. Der Präsident des LHV, Uwe Blazejczyk, zeigte sich froh darüber, dass LHV Präsident Uwe Blazejczyk hatte zur PressekonFoto:Werner Müller sich die VBH ferenz geladen. als wirtschaftliches Unternehmen in Hoyerswer- diesem System heraus gekommen: da verinnerlicht hat, dass beim Max Werlisch und Dustin Klinge LHV eine ganz tolle Nachwuchs- spielen jetzt in der 1. Mannschaft arbeit geleistet wird, die in einer als ganz junge Kader mit. sehr guten Leistung der 1. Män- Auch sind wir ganz froh darüber, ner mündet. Mit dem Sponsoring dass die Frauen in der gleichen der VBH engagiert sich die VBH Halle wie die Männer spielten. Die damit, dass hier gezielt Sport be- Frauen haben das Zeug, in die trieben wird, aber sich der LHV Sachsenoberliga aufzusteigen. auch sozial engagiert. „Wir sind Uns geht es um eine langfristige auch froh, dass sich die VBH stark Zusammenarbeit mit der Abteiin der Grundschulliga engagiert. lung Handball beim SC HoyersHier wird zusätzlich zum Sport werda. Es geht nicht um einen Zubeim Handballsport trainiert. Wei- sammenschluss, sondern um eine ter geht es über die Sportklassen langfristige gute Zusammenarbeit des Foucault-Gymnasiums und die der handballspielenden Jungs und 3. Mittelschule in Hoyerswerda, Mädchen sowie Männer und Frauwenn dort die Talente ankommen. en“, so LHV Präsident Uwe BlaWir sind froh über dieses System, zejczyk abschließend. denn zwei Spieler sind genau aus Werner Müller

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Januar 2012 · SPN

Lausitzer Seenland hat ein neues Gastgeberverzeichnis 2012/13 Rechtzeitig zu den touristischen Messen ist das länderübergreifende Gastgeberverzeichnis für das Lausitzer Seenland erschienen. Rund 90 Übernachtungsangebote in den Bereichen Hotellerie, Pensionen, Gästehäuser, Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Privatzimmer bieten dem Gast eine große Auswahl. Besonders hervorgehoben sind klassifizierte, barrierefreie und radlerfreundliche Unterkünfte. Des Weiteren kann sich der Gast auf einer Karte einen Überblick über das Lausitzer Seenland verschaffen, die auch thematische Radwanderrouten und weitere Informationen enthält. PM

Welzower haben im neuen Jahr viel vor

Originale Grafikblätter des enviaM-Kunstkalenders Unter dem Titel „PHOTOGRAVURE. Licht + Bild“ zeigt die Stadt Lübben vom 10. Januar bis zum 2. März 2012 die originalen Grafikblätter des aktuellen enviaM - Kunstkalenders. Zu sehen sind alle Arbeiten des Kalenders 2012 sowie ausgewählte Werke der Jahre 2007 bis 2011. „Seit 2007 stehen die klassischen Druckverfahren im Mittelpunkt des enviaM-Kunstkalenders. Das fordert die teilnehmenden Künstler auf besondere Weise heraus und bietet ihnen gleichzeitig interessante Gestaltungsmöglichkeiten“, so

Die Spremberger ist 2012 an der Reihe

Udo Stötzner, enviaM-Projektleiter für den Kunstkalender. Für 2012 entstanden unter dem Motto „Licht + Bild“ zwölf Photogravuren von ausgewählten Künstlern aus Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. In den vergangenen Jahren prägten Lichtdruck, Hochdruck, Siebdruck, Radierung und Lithografie das Erscheinungsbild des Kalenders. Die Ausstellungseröffnung findet am 10. Januar 2012 um 17 Uhr im Rathaus Lübben, Poststraße 5 in 15907 Lübben statt. Eig.Ber.

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Welzow. Auch im neuen Jahr wird es in Welzow mehrere Straßenbaustellen geben. Wichtigstes Vorhaben ist der geplante Ausbau der bedeutenden Nord-Süd-Verbindung Spremberger Straße. Das hat Bürgermeisterin Birgit Zuchold während des Neujahrsempfanges angekündigt. Der erste Bauabschnitt werde sich zwischen der früheren Gaststätte Ratzburg und der Einfahrt zum Industrie- und Gewerbepark erstrecken. Ein konkreter Baubeginn sei derzeit noch offen. Darüber hinaus solle eine grundhafte Sanierung der desolaten Poststraße sowie von Teilen der kreuzenden Berliner Straße vorgenommen werden. Außerdem werde der zweite Abschnitt der Dresdner Straße im Frühjahr freigegeben. Bereits in den zurückliegenden zwölf Monaten wurde in Welzow kräftig in den Straßenausbau investiert „So viele Baustellen hat es wohl in der Stadt noch nie gegeben“, sagte Birgit Zuchold. So konnten unter anderem die Kochstraße, die Schiller- und Mittelstraße im Norden der Stadt sowie die Jahn- und Thüringer Straße nahe der Goethe-Schule übergeben werden. Der neugestaltete Jahnplatz steht kurz vor seiner Vollendung. Neben den Straßen soll nach Angaben der Bürgermeisterin in diesem Jahr auch mit dem Bau eines Blockes für seniorengerechtes Wohnen begonnen werden. Der entsprechende Bebauungsplan wurde bereits von den Stadtverordneten mehrheitlich beschlossen. Die Einrichtung werde sich unmittelbar an den Feuerwehrkomplex im Stadtzentrum anschließen. Derzeit befinden sich auf der dafür

Der neugestaltete Jahnplatz ist fast vollendet.

vorgesehenen Fläche Kleingärten. Zudem sei die Sanierung und der Umbau der Kindertagesstätte einschließlich ihrer Außenanlagen geplant. Nicht zuletzt wollen die Welzower mit der nächsten Etappe bei der Umsetzung ihres Bergmannsparks beginnen. Nach dem bereits vollendeten „Kirschblütenzimmer“ am östlichen Ende des Steinwegs könnte dieses Jahr mit der Anlage der Gleispromenade auf der ehemaligen Bahntrasse begonnen werden. Selbstverständlich wird im neuen Jahr auch die Tagebauproblematik weiter eine wesentliche Rolle in der 3.800-EinwohnerStadt spielen. Für die ungefähr 350 von einer möglichen Umsiedlung betroffenen Welzower werde die

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Foto: T. Richter

Suche nach neuen Wohnstandorten intensiviert. Die Stadtspitze wolle die Menschen möglichst innerhalb der kommunalen Grenzen ansiedeln. Darüber hinaus gelte es, endlich die Forderungen aus dem Einwohnerantrag zur Randbetroffenheit umzusetzen. Nicht zuletzt wolle sich Birgit Zuchold in der Verhandlungsgruppe Bergbau für eine Annäherung der Interessen der beiden Bürgerbeiräte starkmachen. Außerdem werde in mehreren Versammlungen mit den Bürgern ein Leitbild für die Stadt entwickelt. Darin sei enthalten, wie Welzow in 20 oder 30 Jahren aussehen könnte. Das erste derartige Treffen solle bereits Ende Februar stattfinden Torsten Richter.

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Beratung für Existenzgründer Termin: 31.01.2012 03.02.2012, von 9.00-15.00Uhr Ort: LAUTECH Hoyerswerda Industriegelände Str. E, Nr.8 Veranstalterin: Unternehmensberaterin Elke Jurisch, 01990 Kleinkmehlen, Straße der Jugend 1, Tel.: 035755/ 55577 Themen: • Ideenfindung, Vision, Zielsetzung • Unternehmenskonzept • Unternehmerpersönlichkeit • Persönliche Fähigkeiten • Markt, Wettbewerb, Analyse, Zielgruppe • Chancen und Risiken • Kapitalbedarf, • Betriebswirtschaftliche Grundlagen Weitere Themen ergeben sich aus den Fragestellungen. Um rege Teilnahme wird gebeten.

Die Standorte der Lautech befinden sich in Hoyerswerda (Stammsitz, links) und Lauta mit Zeitzeugen der Technikgeschichte (rechts). Foto: Frank Zörner Die „Lausitzer Technologiezentrum GmbH “ kann in diesem Jahr auf 20 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück blicken. Nach kurzer privater Anlaufzeit ging sie in mehrheitliche kommunale Verantwortung über, den Landkreis Kamenz/Bautzen, die Stadt Hoyerswerda und die Stadt Lauta . Die Gründung im April 1992 hatte das Ziel, geeignete Alternativen zu entwickeln, um den Wegfall zahlreicher Arbeitsplätze aus Kohle und Energie aufzufangen. Von der LAUTECH GmbH wurde in diesem Zusammenhang wertvolle

Unterstützung für Existenzgründer und Jungunternehmer sowie für die Entwicklung eines leistungsstarken Mittelstandes gegeben. Inzwischen gibt es eine Vielzahl von attraktiven Rahmenbedingungen in Form von Beratungs- und Serviceleistungen, die zu Neugründungen ermutigen und den Existenzaufbau in den Anfangsjahren der Unternehmung beträchtlich erleichtern. Die „LAUTECH GmbH“ versteht sich als Technologie- und Wirtschaftsförderndes Instrument der Region

Hauptsächliches Bestreben der „LAUTECH GmbH“ ist die Unterstützung von jungen innovativen und technologieorientierten Unternehmen. Hierzu gehören die Gründungsberatung, Beratungen zum Technologietransfer, vor allem die Zusammenarbeit mit Hochschulen sowie die Fördermittelrecherche und -beschaffung. Über 250 Gründungen konnte die LAUTECH GmbH begleiten. Dabei ist anzumerken, dass nicht nur die hausansässigen Unternehmen, sondern al-

le innovationsorientierten Firmen, Entwicklungs- und Forschungsbetriebe der Region auf ein umfassendes Angebot zur Förderung und Unterstützung zurückgreifen können. Immer wieder lädt das Lausitzer Technologiezentrum interessierte Bürger zu Symposien ein, wobei Themen der Region im Vordergrund stehen. Das „ Lausitzer Seenland“, die Energieeffizienz und der Klimaschutz, der Wasserhaushalt in der Lausitz und viele weiter Themen wurden erörtert. Austellungen von Künstlern aus der Region sind schon zu einer schönen Tradition geworden. Zur Zeit können Bilder des Malers Martin Peitzberg aus Meuro in den Räumen in Lauta betrachtet werden. Lautech Kommunikation Stammhaus Hoyerswerda Telefon: (0 35 71) 42 94 - 0 Telefax: (0 35 71) 42 94 - 29 eMail: info@lautech.de Technologiepark Lauta Telefon: (03 57 22) 35 6 - 0 Telefax: (03 57 22) 35 6 - 13 eMail: tplauta@lautech.de

Motivation für eine Zukunft in der Region Schüler können sich für Zukunftsberufe fit machen Die Unterstützung der Schülerinnen und Schüler in unserer Region zur Berufsfindung ist ein Thema, dem sich die LAUTECH GmbH seit langem verschrieben hat. Gemeinsam mit Unternehmen und Hochschulen der Region werden Berufsfindungsinitiativen durchgeführt. Diese Projekte zur Berufs- und Studienorientierung bieten Einblicke in innovative und zukunftsorien-

tierte Berufsfelder und sind eine große Chance bei der aktiven Unterstützung der Berufs- und Studienwahl. Ein wichtiges Projekt ist die Ferienakademie, welches interessierte, j u n g e Leute der Klassenstufen 9‒ 12 för-

dert. Aber auch der Ferienspaß kommt nicht zu kurz. Neben den Workshops sind zahlreiche, spannende Freizeitaktivitäten geplant. Die Jugendlichen lernen neue Leu-

te kennen und bekommen ein wichtiges Zertifikat, welches ihnen bei den Bewerbungen hilfreich sein kann.

Aufmerksam folgen die Jugendlichen den Vorträgen und arbeiten selbstständig an ihren Projekten. Dabei werden sie von Experten aus Industrie und Wissenschaft unterstützt. Foto: Frank Zörner

Zuse-Seminar zum fünften Mal aufgelegt Das Zuse-Seminar ist ein Projekt, das sich speziell an Jugendliche wendet und interessante Themen rund um die Informatik und Computeranwendungen behandelt. Die Gymnasiasten der Stadt Hoyerswerda lernen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Bildung und Politik kennen und bekommen professionelle Unterstützung von Fachleuten. Für diese besondere Lernleistung zu folgenden Themen erhalten sie ein Zertifikat: Workshop 1: Rechnerstrukturen und Computersucht, Professor Horst

Zuse, Schulleiter Herr Günter Kiefer Workshop 2: Kaufmännisches Grundwissen - Unternehmensplanspiel und Wirtschaftssimulation, Dipl.-Ing. Matthias Günter Workshop 3: Zuse und Kunst, Master of Arts Maria Rosa Lehmann Workshop 4: Computer und Weltall Professor Martin Weigert Workshop 5: Multimedia, Dipl.-Ing. Tino Chiabudini Workshop 6: Digitale Fotografie und Bildbearbeitung, Dipl.-Ing. Frank Zörner Nach Seminarveranstaltungen und Konsultationen wird es eine Präsentation der Projektaufgaben am 27. Januar 2012 im Lessing Gymnasium geben. Am 28. Januar 2012 geht es dann zur Fachexkursion nach Berlin. Diese Seminare dienen nicht nur der fachlichen Schulung, sie sollen den Schülern helfen, in die Welt zu gehen, viel zu lernen und danach wieder ihren Platz in der Heimat zu finden. J. Schollbach


Kultur

SPN · Januar 2012

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Aus der Theatergeschichte

Fördermittel überbracht Senftenberg. Am 18. Januar übergab der Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Rainer Bretschneider, einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 1,84 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung an Bürgermeister Andreas Fredrich. In seiner Rede verwies der Staatssekretär auf die hier gegebenen Vorrausetzungen für den Erhalt der Fördermittel, wie die sehr gute Vorbereitung des Antrages durch Stadt und Theater und eine damit verbundene Bereitstellung von Eigenmitteln von rund 1 Million Euro. Gern betonte er, damit erneut ein deutliches Zeichen gegen die Meinung Einzelner setzen zu können, das Land würde den Süden Brandenburgs vernachlässigen und die Landkreise um Berlin bevorzugen. Damit werden in den Kultur- und Bildungsstandort Senftenberg 2012/13 rund 2,9 Millionen Euro investiert. Dies veranlasste dann auch den Landrat, in origineller Weise von einem Lustspiel statt einem Drama für den Theaterstandort sprechen zu können. Die großzügige Umfeldgestaltung der "Neuen Bühne" beinhaltet sowohl die Sanierung der Puschkinstraße und des angrenzenden Parkplatzes, als auch die Neugestaltung des Schulhofes der "Walther Rathenau" Schule als Multifuuktionsfläche. Aber auch die Fassade des Theaters wird farbig gestaltet, Licht- und Tontechnik erneuert und der vordere Theaterhof instandgesetzt. Im Beisein von Landrat Siegurd Heinze, Maren Hüttig, Verwaltungsleiterin der Neuen Bühne und dem technischen Direktor des Theaters, Axel Tonn, dankte der Bürgermeister für die Bereitstellung benannter Mittel und sah darin zugleich auch eine hohe Wertschätzung der seit Jahren überregional sehr erfolgreichen Arbeit des Senftenberger Theaters. Dem schloss sich auch Landrat Siegurd Heinze gern an. Hans-Peter Rößiger/red.

Vom schweren Theateralltag und dem Ende der ersten Intendanz Von Anfang an waren alle Mitarbeiter unseres Stadttheaters, beginnend beim Intendanten Heinz Zimmermann, bemüht, sich möglichst schnell in die Hirne und Herzen der Senftenberger zu spielen, denn die Besucherzahlen waren vorerst der einzige Spiegel einer richtigen Entscheidung jener „Kraftanstrengung Theater“ und auch dafür, es mit den richtigen Leuten begonnen zu haben. Um möglichst konstante, ja besser noch steigende Besucherzahlen zu erreichen, sollte der Spielplan monatlich möglichst zwei Inszenierungen im Schauspiel und jeweils zwei im Musiktheater aufweisen. Somit bot man den Senftenbergern also fast wöchentlich eine Premiere. Dies waren allerdings für ein Stadttheater in damaliger Zeit nicht unübliche Verhältnisse. Die Künstler wussten damit umzugehen. Die Senftenberger waren vorerst glücklich über ihren Musentempel und die anfangs so große Zahl neuer Inszenierungen, bot man ihnen doch damit immer wieder einen ganz besonderen Abend. So kam es, dass in den ersten Spielzeiten bis Ende der 40er Jahre zwischen 30 bis 40 Inszenierungen herausgebracht wurden, wobei manches Stück nur drei Aufführungen erlebte und mancher Schauspieler und Sänger in einer Saison 15 bis 18 Rollen spielte. Erich Petraschk, der so verdiente Mime unseres Hauses, erinnerte sich später: „In den Spielzeiten bis 1951 spielte ich im Jahr durchschnittlich 15 Rollen. Ich hatte z.B. am 21. November Premiere von „Der Vetter aus Dingsda“, am 4. Dezember von „Hochzeitsreise ohne Mann“, am 12. Dezember von „Eva im Abendkleid“, am 18. Dezember von „Rotkäppchen“ und am 20. Dezember von „Der Fälscher“ also im Laufe eines Monats 5 Premieren. Eine Probezeit von 14 Tagen war durchaus normal. Aus vorliegendem Beispiel aber ist zu ersehen, dass oft nur Tage zwischen einer und der anderen Premiere lagen. Wenn ich gerade einmal bei der

Die Senftenberger erlebten fast wöchentlich eine Premiere. Hier: Die lustige Witwe. Foto: Archiv Neue Bühne

Schauspielprobe eine kleine Pause hatte, wurde ich zur Operettenprobe geholt.“ (10 Jahre Stadttheater Senftenberg) Der Theatergänger Martin Schroetel nimmt diese Möglichkeit für einen besonderen Abend mit seinen Eltern und seinem Bruder immer wieder gern an und vermerkt in seinem Tagebuch: „Am 2.1.1947 abends im Stadttheater, bunter Operettenabend, der sehr schön ist. Donnerstag, 9.1. Joachim und ich gehen heute ins Theater „der Fälscher“, 2.2.1947 abends im Theater „Schwarzwaldmädel“, Donnerstag, 6.2.47, Papa und ich gehen ins Theater „Trockenkursus“, 9.2. vormittags gehen Joachim und ich ins Theater „Vorhang auf“, eine öffentliche Probe der Operette „Meine Schwester und ich“, da es aber sehr kalt drinnen ist, gehen wir vor der Beendigung raus.“ Neben den morgendlichen Proben und abendlichen Aufführungen im hiesigen Theater kamen natürlich eine große Zahl von Abstechern in die nahegelegene Umgebung hinzu. Hier noch einmal Erich Petraschk: „Damals bespielten wir auch noch die kleinsten Abstecherorte mit den kleinsten Bühnen, wie Drebkau, Klettwitz, Vetschau, Annahütte, Großkoschen und Altdöbern, meist

unter schlechten Verhältnissen (ebenda). In den meisten Fällen waren dies Gasthäuser mit einem Saal, doch völlig ungenügenden Voraussetzungen für die Aufführung einer Schauspiel- oder Operetteninszenierung. Es gab, wenn überhaupt, nur schlechte Garderoben, welche im Winter oft nur mittelmäßig geheizt waren. Die Bühnen waren unzureichend in Größe und technischer Ausstattung, Seitenbühnen nie vorhanden. Den Darstellern wurde wahrlich alles abverlangt. Und doch, ein letztes Mal dazu Erich Petraschk: „Aber trotzdem erinnere ich mich gern an diese Zeit, zumal man überall merkte, dass die Bevölkerung und die örtlichen Staatsorgane - von wenigen Ausnahmen abgesehen - bemüht waren, uns Schauspielern das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Oft bekamen wir vor der Vorstellung einen Teller Eintopf. In Großkoschen erhielten wir einmal vom Bürgermeister des Ortes einige Brote, über die wir uns besonders freuten, und die redlich geteilt wurden“ (ebenda). Doch bereits Ende der 40er Jahre gab es erste Stimmen, welche eine deutliche künstlerische Verbesserung der Inszenierungen einforder-

ten. So lesen wir unter dem Kürzel G:W: „…aber kein Theater hat einen so regelmäßigen und so umfangreichen Abstecherzyklus wie das Senftenberger Stadttheater. Mit fast jedem Stück ziehen die Senftenberger in 15 bis 20 Orte ihres Kreises. (…) Das soll uns aber auf der anderen Seite nicht über künstlerische und kulturpolitische Schwächen dieses Theaters hinwegtäuschen. Auch hier fehlt es wieder, was wir kürzlich schon in Hinblick auf die anderen brandenburgischen Theater bemerkten, an einer überragenden Regiepersönlichkeit, die die in der Mehrzahl doch ganz brauchbaren schauspielerischen Reserven an der richtigen Stelle unter der nötigen künstlerischen Assistenz und mit der richtigen Menschenführung einzusetzen vermag.“ (Senftenberger Anzeiger vom 28.9.1949) Die Forderung war nicht zu überhören und auch im Theater gab es nun den Einen oder Anderen, der da meinte, die Zeit eines Zimmermann müsse zu Ende gehen. Es kommt so manches zusammen und Undank ist bekanntlich der Weltenlohn. Die Stadtväter halten treu zu ihrem Principal, doch er selbst denkt an Abschied. Da kommt nach einem weiteren Verriss einer Inszenierung das Angebot aus Köthen, das dortige Stadttheater zu übernehmen gerade recht. Zimmermann kündigt sein Engagement an unserem Stadttheater kurzerhand auf, wird auf Grund seiner Verdienste von den Verantwortlichen Senftenbergs zum Ehrenmitglied des Theaters ernannt und bekommt gleichzeitig noch eine Geldprämie. Damit geht im Dezember 1949 die erste Intendanz zu Ende. Die Folgende ist mehr als peinlich und unglücklich, als ein „Umstürzler“ sich selbst zum Intendanten „ausruft“. Wie das halt oft so ist. Aber bereits der Dritte, lässt für das Senftenberger Theater ein neues, großartiges Zeitalter beginnen und dieser Beginn jährt sich in diesem Jahr zum 60. Mal. HPR

Nautilust Filmpremiere und Preisverleihung in der Bunten Bühne Lübbenau Lübbenau. Der Potsdamer Förderverein für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz e. V. hat gleich doppelt Grund in Lübbenaus Bunter Bühne zu gastieren. Der Verein präsentiert einen eigenen Spreewaldfilm und zeichnet die Sieger im Schülerwettbewerb aus. Fatoumate Sidibré aus Mali mit ihren Kindern Jenny und Arthur sowie Christof Meueler aus Berlin mit seinen Söhnen Oskar und Gustav begaben sich im Sommer 2011 mit der Burger Biologin Gisela Ho-

vestadt auf eine ungewöhnliche Entdeckungsreise durch den Spreewald: Auf dem Forscherkahn „Nautilust“ bekamen die Sechs vieles zu sehen, was den meisten Spreewaldbesuchern verborgen bleibt: winzige Eintagsfliegenlarven zum Beispiel oder Muscheln und erfuhren, seit wann die Tiere und Pflanzen hier leben und welche Rolle sie füreinander spielen bzw. welche Bedeutung sie für Landschaft und Mensch haben. Ein Filmteam von FÖN e. V. Film dokumentierte die

kleine aufregende Expedition: „Im Reich des Schlangenkönigs – Sagenhafte Entdeckungen mit der Nautilust“ wird am 26. Januar 2012 seine Filmpremiere haben, anschließend steht die DVD für die Öffentlichkeitsarbeit im Biosphärenreservat zur Verfügung, um junge Besucher für diese einmalige Naturlandschaft zu begeistern und sie darüber hinaus für die nachhaltige Entwicklung dieser Region zu sensibilisieren. NA-UND

Bei Regenwetter begab sich die internationale Crew der Nautilust im vergangenen Jahr auf Expedition durch den Spreewald. Foto: NA-UND


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