63. Ausgabe · HY · 30. August 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig
10 Jahre Berufsfeuerwehr in Hoyerswerda
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15./16.9. . Die Berufsfeuerwehr Hoyerswerda nutzt seit zehn Jahren die Feuerwache an der Liselotte-Hermann-Straße und organisierte anlässlich dieses Jubiläums einen Tag der offenen Tür. Bei einer Übung befreite die Feuerwehr einen „Verletzten“, der von einem Auto überrollt worden war und die Malteser übernahmen die medizinische Erstversorgung. Erwachsene Besucher, wie Janet Prägler, konnten unter kontrollierten Bedingungen den Umgang mit einem Handfeuerlöscher üben, während Kinder mit dem Wasserstrahl aus einem Feuerwehrschlauch auf Büchsen zielen durften. Foto: Katrin Demczenko
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63. Ausgabe · SPN · 30. August 2012 · jeden letzten Donnerstag im Monat · kostenlos und unabhängig
Wohlfühlen im Herbst
„Steinitzer Treppe“ eröffnet weiten Blick ins Lausitzer Land
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Laugkfeld/Senftenberg 20 Jahre Gewerbegebiet Die Aussichtsplattform „Steinitzer Treppe“ ist als Teilprojekt des entstehenden Kulturparks Steinitz im Rahmen der „Touristischen Entwicklung des nördlichen Randbereiches Tagebau Welzow-Süd mit Verzahnung zur Bergbaufolgelandschaft“ entstanden. Die barrierefreie „Steinitzer Treppe“ ist erstmals in die am 15. und 16. September stattfindenden Radler- und Mountenbiker Tage einbezogen. (v.l.n.r.) Jürgen Dusel, Beauftragter der Landesregierung für die Belange Behinderter Menschen im Land Brandenburg, Harald Altekrüger, Landrat Spree-Neiße-Kreis, Rainer Bretschneider, Staatssekretär des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft, Ditmar Horke, Bürgermeister der Stadt Drebkau und Dr. Hartmuth Zeiß, Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG, durschnitten das rote Band und eröffnetten feierlich die „Steinitzer Treppe“. Foto: Bernd Tank
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Nachrichten
August 2012
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Roboter macht Hoyerswerda weltbekannt
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Alicius Schröder.
Hoyerswerda. Voriges Jahr wurde der menschenähnlich aussehende Roboter aus dem Naturwissenschaftlichen Kinder- und Jugendzentrum Natz Hoyerswerda auf der Expo Science International in Bratislava präsentiert. Dieses Jahr war ,Patrick’, der aus technischer Sicht ein Balance-Mobil ist, auf der Expo Science Europe im russischen Tula zu sehen. Beide Male begleitete ihn sein jetzt 15-jähriger Erbauer Alicius Schröder, der seit sechs Jahren Mitglied der Arbeitsgemeinschaft (AG) Mechatronik des NATZ ist. Der Gymnasiast flog mit der Delegation des Sächsischen Jugendbildungswerkes e.V. zu bei-
Foto: Katrin Demczenko
den Messen. Alicius Schröder konstatierte: „Robotik wurde von Niemandem in ähnlicher Richtung verfolgt. ,Patrick’ war einmalig dort.“ An der Messe nahmen junge Forscher aus 30 europäischen Ländern teil und gaben sich gegenseitig viele Anregungen für ihre weitere Arbeit. Nun wolle er aber mal erklären, was ein Balance-Mobil ist, meinte Alicius Schröder. „,Patrick’ kann auf zwei Rädern rollend die senkrechte Lage beibehalten und bei einem leichten Schubs kippt er nicht um.“ Diese Fähigkeiten hat der Schüler dem Roboter in den letzten drei Jahren zusammen mit seinem AG-Leiter Dietrich Heuer
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beigebracht. Dieser sagte: „Alicius beschäftigt sich mit komplizierten physikalischen Prozessen und programmiert auch den Mikrorechner, der ,Patrick’ steuert.“ Wichtig sei, dass der Gymnasiast Probleme unter realen Bedingungen lösen lernt, ergänzte Dietrich Heuer. „Im nächsten Jahr soll sich ,Patrick’ im Raum orientieren, einer Person hinterherfahren und vor Hindernissen stoppen“, setzt sich Alicius Schröder neue Ziele. Wenn er die Aufgabe bewältigt, kann er das Balance-Mobil 2013 auf der Expo Science International in Abu Dhabi präsentieren. Katrin Demczenko
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Sebnitz
August 2012
Willkommen in Sebnitz! 15. Sächsisches Landeserntedankfest in der Seidenblumenstadt Sebnitz. Vom 21. bis 23. September 2012 ist die GroĂ&#x;e Kreisstadt Sebnitz Gastgeber des 15. Sächsischen Landeserntedankfestes. Gemeinsam mit dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und dem Sächsischen Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V. organisiert sie die Veranstaltung, wobei sie von BĂźrgern, Vereinen, Verbänden, Kirchen, Schulen, Institutionen und BehĂśrden der Stadt, der Region und aus dem ländlichen Raum tatkräftig unterstĂźtzt werden. Sachsens grĂśĂ&#x;tes Erntedankfest hat sich, auch Dank der UnterstĂźtzung durch das Sächsische Staatsministerium fĂźr Umwelt und Landwirtschaft, zu einer traditionsreichen Veranstaltung entwickelt. Es ist Spiegelbild der Leistungen der Menschen aus dem ländlichen Raum und Schaufenster des ländlichen Raumes. Schirmherr des Landeserntedankfestes ist der Sächsische Staatsminister fĂźr Umwelt und Landwirtschaft, Frank Kupfer. Ein abwechslungsreiches und buntes Programm fĂźr die ganze Familie wird an den drei Tagen in Sebnitz zu erleben sein. Die Gäste kĂśnnen Ăźber den Bauern- und Handwerkermarkt sowie eine
Schlemmermeile bummeln und sächsische Spezialitäten genieĂ&#x;en. Die Ausstellung zum Wettbewerb „SchĂśnste Erntekrone und schĂśnster Erntekranz“ Sachsens 2012 des Sächsischen Landfrauenverbandes e.V. in der Stadthalle wird begeistern. Im Rahmen des Landeserntedankfestes wird es am Samstag den „Tag des Sächsischen Fleischerhandwerks“ des Sächsischen Fleischer-Innungs-Verbandes geben, unter anderem mit Lehrlingswettbewerb, Wurstwettbewerb
und WurstprĂźfung, Riesenknackerkette und GlĂźcksrad. Am Sonntag geht es in einem Festumzug auf „StreifzĂźge durch die Geschichte der Landwirtschaft“. Im Festzelt Markt, an der BĂźhne ZwingerstraĂ&#x;e, ja im gesamten Festgelände kommen kleine und groĂ&#x;e Besucher voll auf ihre Kosten. Bei Musik, Tanz, Konzerten, Kultur, Theater, Ausstellungen, Kirchenmeile und offener Kirche, Kinderbeschäftigung und Kinderland, Schaustellerpark mit Riesenrad, historischem Handwerkermarkt und vielem mehr wird es bestimmt nicht langweilig. Es gibt eine Tier- und RassegeflĂźgelschau, Schaudreschen sowie historische und moderne Land- und Forsttechnik zu bewundern. Vereine, Verbände, BehĂśrden und Institutionen aus der Region und ganz Sachsen präsentieren sich. Der ländliche Raum als Arbeits-, Erholungs- und Wohnraum wird sich in vielfältiger Weise vorstellen. Die Besucher kĂśnnen sich auf interessante Tage zwischen Tradition und Moderne, Gottesdienst und Erntedank, Zunft und Handwerk und vielem mehr freuen. Der Eintritt ist frei. Eig.Ber./red.
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Altweibersommer Bekanntlich kündigt sich der Herbst nicht nur mit Regen und Kälte an, sondern auch durch eine spätsommerliche Phase warmen Wetters, umgangssprachlich „Altweibersommer“ genannt. Gemeint ist damit jedoch keineswegs das passende Wetter für „alte Frauen“. Die Bezeichnung entspringt der germanischen Mythologie, nach der mit „Weiben“ das Knüpfen von Spinnweben bezeichnet wurde. Und eben diese Spinnweben sind es, mit denen junge Baldachinspinnen im Herbst durch die Luft segeln. Eine 78-jährige Frau konnte derlei Legenden jedoch nichts abgewinnen. Sie verklagte die Bundesrepublik Deutschland mit der Forderung, in den Wetterberichten des Deut-
schen Wetterdienstes soll der Begriff „Altweibersommer“ nicht mehr verwendet werden dürfen. Sie fühlte sich durch die Bezeichnung „Weib“ im Hinblick auf ihr Geschlecht diskriminiert. Noch schlimmer sei die Bezeichnung „altes Weib“. Das angerufene Landgericht wies die Klage ab. Die Klägerin sei im Hinblick auf die Bezeichnung „Altweibersommer“ nicht „beleidigungsfähig“. Insbesondere liege keine Herabwürdigung einer bestimmbaren Gruppe, hier der „alten Frauen“, vor. Das Landgericht hatte offenbar Humor. Es verkündete das Urteil an einem Donnerstag im Februar: „(Alt)Weiberfastnacht“... RA Wundke
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Lohsa lädt ein Großer Herbstmarkt vom 7. bis 9. September mit buntem Markttreiben Lohsa. Die Ortschaft Lohsa, sorbisch Łaz, wurde erstmals 1343 urkundlich unter dem Namen „Lose“ erwähnt. Heute ist der Ort Lohsa das politische, kommerzielle und auch kulturelle Zentrum der Einheitsgemeinde Lohsa, die nunmehr aus insgesamt 15 Orten besteht. Schon 1938 wurden mit den Ortschaften Ratzen und Dreiweibern die ersten Orte in Lohsa eingemeindet. Die Gründung der Einheitsgemeinde Lohsa erfolgte im Jahre 1994, als die Orte Lohsa, Dreiweibern, Weißkollm, Riegel, Tiegling, Friedersdorf, Litschen, Mortka, Steinitz, Weißig, Hermsdorf/Spree, Driewitz und Bärwalde zusammengeschlossen wurden. 1996 kam der Ort Lippen zur Gemeinde Lohsa hinzu, während Bärwalde im Jahr 1998 nach Boxberg ausgegliedert wurde. Somit hatte die Einheitsgemeinde Lohsa bis zum Jahr 2005 13 Ortsteile. Die Auflösung der Gemeinde Knappensee bereicherte die Gmeinde um die Ortschaften Koblenz und Groß Särchen. Mit einer Fläche von 134 km² ist Lohsa die zweitgrößte Kommune Sachsens. Sie liegt inmitten des Lausitzer Seenlandes und des UNESCO-Biosphärenreservates „Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft“.Es lebt sich gut in Lohsa, es gibt hier im Hauptort verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, die Mittelschule,
die Kindertagesstätte, die Post, Restaurants, die Kirchen, Physiotherapie-, Arzt- und Zahnarztpraxen, eine Apotheke, eine Bibliothek und diverse Freizeitaktivitäten für Groß und Klein. Vereine, wie der Förderverein Begegnungsstätte Zejler-Smoler-Haus Lohsa e.V., der neu in der Gründung befindliche Kulturverein, der Siedlerverein und etliche Sportvereine
bieten den Einwohnern der Gemeinde die Möglichkeit, gemeinsam ihre Freizeit zu verbringen. Es gibt viele kulturelle Veranstaltungen, wie Weihnachtsfeiern, den großen Weihnachtsmarkt, das Hexenbrennen, Fasching, winterliches Rodeln auf dem Rodelberg und den seit 2004 alljährlich stattfindenden Herbstmarkt. Gerald Tronnier, Ortsvorsteher
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Spremberg
August 2012 · SPN
Besondere Verdienste für die Stadt
Hilmar Schenker wurde für besondere Verdienste geehrt. Foto:Stadt Spremberg
Spremberg. Da Hilmar Schenker aus gesundheitlichen Gründen an der Burgparty zum Heimatfest 2012 nicht teilnehmen konnte, überreichte Bürgermeister Dr. Klaus-Peter Schulze die Ehrenmedaille „Besondere Verdienste für die Stadt Spremberg“ nachträglich am 23. August. Gemeinsam mit dem Initiator, Peter Teschner, überbrachte er die Glückwünsche und Präsente seitens der Stadt Spremberg. Hilmar Schenker wird am 3. Dezember 2012 sein 90. Lebensjahr vollenden. Sein ganzes Leben gehörte der Musik, und die Liebe zu ihr vermittelte er vielen Generationen Spremberger Kinder und Jugendlicher. Seine musikalische Entwicklung bereits in der Kindheit, führte ihn zum Studium an der Staatlichen Musikschule Bückeburg. Aber wie für viele andere junge Männer seines Jahrgangs begrub der Krieg alle Hoffnungen auf eine Solistenkarriere: Er wurde schwer verwundet und verlor zwei Finger der linken Hand. Aber die Musik aufzugeben, kam für Hilmar Schenker nicht in Frage. 1951 wurde er Mitglied des Spremberger Kulturorchesters und erteilte Klavier- und Akkordeonunterricht. Auch als Tanz- und Unterhaltungs-
musiker ist er sicher noch vielen älteren Sprembergern in Erinnerung. Wie vielen Spremberger Kindern er in all den Jahren die Liebe zur Musik und die Fähigkeiten zum eigenen Musizieren vermittelte, ist in keiner Statistik verankert. Unter seiner Leitung entstand eine Akkordeongruppe und ab 1971 das Jugendblasorchester – die Jugendausgabe des Stadtblasorchesters. Zahlreiche kulturelle Höhepunkte in der Stadt Spremberg wurden von den jungen Musikern unter der Leitung von Hilmar Schenker musikalisch umrahmt. Mehrere Gastreisen führten auch ins Nachbarland Polen. Bei Kreis- und Bezirksleistungsvergleichen erreichte das Ensemble sehr gute Bewertungen. Zur Vervollkommnung seiner pädagogischen Fähigkeiten absolvierte Hilmar Schenker ein Fernstudium am Institut für Lehrerbildung, das er mit dem Staatsexamen abschloss. Ab 1974 erteilte er auch im Sonderschulheim in Schwarze Pumpe Musikunterricht. Hervorzuheben ist aber vor allem sein Engagement, die Liebe zur Musik möglichst vielen Sprembergern zu vermitteln und sie zu befähigen, selbst zu musizieren. PM/red.
...selbstständig mit einer guten Idee
Deutsch-polnisches Treffen der Jugendfeuerwehren Spremberg. Am Wochenende vom 31.08. bis 02.09.2012 findet ein deutsch-polnisches Treffen der Jugendfeuerwehren aus Spremberg und der polnischen Partnerfeuerwehr aus Szprotawa-Długie im Spremberger Erlebnisbad „Kochsagrund“ statt. Offizieller Start des dreitägigen Jugendfeuerwehrtreffens ist am Freitag, dem 31.08.2012, um 18.15 Uhr mit einem Eröffnungsappell, bei dem Vertreter beider Wehrführungen, des Kreisfeuerwehrverbandes sowie der Stadt
Spremberg teilnehmen. Am ersten Abend haben die 40 Jugendfeuerwehrmitglieder beider Partnerfeuerwehren Gelegenheit sich bei einem gemütlichen Lagerfeuer kennen zu lernen. Denn schon am Samstag gilt es im Rahmen eines Orientierungslaufes durch Spremberg miteinander Teamfähigkeit zu beweisen. Hier werden durch die Jugendlichen an verschiedenen Stationen Aufgaben gelöst, bei denen sie wissenswertes über den Stoff „Wasser“ erlernen. Nach erfolg-
reicher Absolvierung dürfen sich die Teilnehmer im kühlen Nass des Erlebnisbads „Kochsagrund“ erfrischen. Neben weiteren sportlichen Aktivitäten und einer Disco steht an diesem Wochenende das angenehme Zeltlagerleben im Vordergrund. Gefördert wird das deutsch-polnische Treffen der Jugendfeuerwehren mithilfe der Euroregion Spree-Neiße-Bober e. V. durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). PM Anzeige
„Ich will!“ Wo ein Wille ist, ebnet Amadeus Reimann den Weg Spremberg. „Meine Motivation liegt darin, dass ich sehr viele Ideen habe, aus dieser Welt eine bessere machen zu können.“ Mit diesem Anspruch hat sich Amadeus Reimann jüngst in die Selbstständigkeit gewagt. 2011 hat der Wahl-Spremberger seine Komplettausbildung zum Coach absolviert. Und mit seinem Hypnose- und NLP-Zentrum will der gelernte Gesundheits- und Krankenpfleger seiner Vision näher kommen. NLP steht für Neuro-LinguistischesProgrammieren. Menschen, die mit Kommunikation in jeglicher Form zu tun haben, können diese über NLP bewusster und gezielter einsetzen. Zunehmend setzen auch Unternehmer auf diese Form des Coachings, um die Teamkommunikation und damit auch Umsatz und Flexibilität zu stärken. „Grundsätzlich kann jeder zu mir kommen, der in seinem Leben etwas verändern will ‒ angefangen von der Rauchentwöhnung, über das Abschwächen des Beziehungsstresses oder um das eigene Verhalten im Ganzen positiver zu gestalten“, so der 21-Jährige. Die Techniken des NLP entstanden unter anderem aus den Bereichen der Psychotherapie, der Wirtschaft, der Hypnose, des Rechtswesens und der Erziehung. Verbunden mit der Beobachtung von Verhaltensmustern verschiedener Experten, ist das Konzept entstanden.
Die Techniken des NLP entstanden u.a. aus den Bereichen Psychotherapie, Wirtschaft, Erziehung und Hypnose. Amadeus Reimann. Foto: privat Ein Coaching ist bei Amadeus Reimann aber keine Fließbandarbeit: Zunächst lernen sich Klient und Coach in einem Informationsgespräch kennen und entscheiden, ob die Chemie stimmt. In der ersten Sitzung folgt ein Anamnese-Gespräch, Ziele und Vorgehensweise werden besprochen, erst dann kommt der Coachingvertrag zustande. Die Kosten für das Coaching muss der Klient selbst tragen, nur in Einzelfällen übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Amadeus Reimann hilft Menschen, ihre Ziele, Träume und Visionen zu verwirklichen. Mit seinem Schritt in
die Selbstständigkeit ist er seinem Traum schon sehr nahe gekommen. Unterstützt wurde er auf diesem Weg von der Gründerwerkstatt „Zukunft Lausitz“. „Hier habe ich tatkräftige Unterstützung gefunden, mir wurden Wege aufgezeigt, meine Selbstständigkeit anzupacken. Mir wurden die Grundlagen vermittelt und auch heute werde ich von der Gründerwerkstatt noch unterstützt und begleitet.“ Mit seinem Hypnose- und NLP-Zentrum bietet der Existenzgründer Coachings für alle Lebensbereiche an. Nur eine Voraussetzung müssen Sie mitbringen: „Ich will.“ Daniela Schulze
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Lausitzer Seenland. Die vom Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V. herausgegebene Übersichtskarte im Posterformat erfreut sich so großer Beliebtheit, dass sie nun bereits vergriffen ist. Einen aktualisierten Nachdruck für die Saison 2013 wird der Tourismusverband prüfen und dazu den weiteren Bedarf bei den touristischen Anbietern und Gastgebern im Lausitzer Seenland ermitteln. Da auch Radwanderkarten der Urlaubsregion stark nachgefragt
sind, erscheint die Wander- und Radwanderkarte Lausitzer Seenland vom Verlag Sachsen Kartographie jetzt bereits in der 6. Auflage. Die Karte bildet das Wegenetz im gesamten Lausitzer Seenland vom Gräbendorfer See im Norden bis zum Bärwalder See im Osten ab. Die temporären Sanierungs- und Sperrbereiche wurden in der Karte aktualisiert. Neben Fernradwegen, wie die Niederlausitzer Bergbautour und Seenland-Route informiert die Karte über themati-
sche Radrouten, Fahrradvermietungen und –servicestellen sowie Sehenswürdigkeiten, Gastgeber, Badestellen und Aussichtspunkte im Lausitzer Seenland. Die Seen werden im Kurzportrait vorgestellt. Die Karte im Maßstab 1: 50.000 ist wetter- und reißfest, enthält ein UTM-Netz und ist GPStauglich. Die neue Karte ist für 5,90 Euro ab sofort bei den Touristinformationen Hoyerswerda und Senftenberg sowie im Buchhandel erhältlich. PM/red.
Hoyerswerda
HY · August 2012
Drei Tage Vergnügen und Party
LANGER SAMSTAG
AN DIESEM TAG
Hoyerswerda feiert Stadtfest vom 7. bis 9. September
AM 08.09. | BIS 22 UHR
AUF JEDE FASSUNG.
Hoyerswerda.Gefeiert wird wie gewohnt auf dem Marktplatz und um den Marktplatz herum. Am Freitag um 17 Uhr wird die Party zünftig mit dem Blasorchester Lausitzer Braunkohle e.V. eröffnet. Der erste Knaller folgt wenig später: 20 Uhr sind Biba und die Butzemänner zu Gast, sie werden die Altstadt zum Rocken bringen. 22.30 Uhr schließt sich die Radio Party an, sie rockt Hoyerswerda in den Samstag. Der Samstag gehört traditionell dem Sport. Der 6. HOYWOY-DAK-
Citylauf lockt ab 13.00 Uhr zahlreiche große und kleine Sportfreunde, Schüler, Lehrer, Eltern, Freizeitsportler und andere Lauf-Verrückte auf die Straßen der Stadt. Wer nicht mitlaufen will oder kann, sei hiermit herzlich eingeladen, die Läufer per Stimme zu Höchstleistungen anzuspornen. Diese laufen einfach schneller mit einer bunten Zuschauerkulisse an den Straßenrändern! Die richtige Stimmung dafür können Sie sich ab 11 Uhr beim Frühschoppen „erarbeiten“. Natürlich wird es auch am Samstag
und Sonntag ein umfangreiches Bühnenprogramm auf dem Markt geben. Lokale Künstler wie Dav Hanson und die Big Band werden genauso für Stimmung sorgen wie das Rockʼn Roll Trio um 14 Uhr am Samstag oder die AC/ DC Coverband und Chris Doerk am Abend. Der Sonntag beginnt wieder mit einem Frühschoppen. Ab 13 Uhr präsentieren sich die Hoyerswerdaer Vereine, ab 17 Uhr dürfte Helene Fischer für ein volles Festzelt sorgen. Allerdings schafft sie dies nicht ganz persönlich, ihr Double ist zu Gast. Den Abschluss des Tages bilden Los Colorados, allen Fußballfans sicher ein Begriff. Dass zu einem Stadtfest natürlich auch eine gute Versorgung gehört und dass es an Attraktionen für die Kinder nicht mangeln dürfte, ist sicher klar. Der Parkplatz gegenüber dem Zoo wird drei Tage mit Karussells und Fahrgeschäften zur Vergnügungsmeile für Groß und Klein umfunktioniert. Und ein Höhenfeuerwerk gibtʼs auch. Eig.Ber.
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Die Stadt Hoyerswerda bedankt sich auf diesem Wege bereits herzlich beim neuen Veranstalter, der Lausitzhalle Hoyerswerda GmbH unter dem Dach der SWH und bei allen Sponsoren und Unterstützern der Fete, genannt seien die DAK und der Sportclub Hoyerswerda
e.V. Unser Dank gilt natürlich auch den vielen ungenannten Helfern, die zu einem rundum gelungenen Fest einfach dazu gehören – und Ihnen, unseren Gästen, die zu einem gelungenen Stadtfest unbedingt dazu gehören und hiermit ganz herzlich eingeladen sind.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr Samstag nach Vereinbarung
Zierfischbörse in Hoyerswerda Der Verein der Aquarienfreunde „aquarica“ Hoyerswerda e.V. veranstaltet die nächste Zierfisch-, Wasserpflanzen- und Terrarientierbörse am 1. September 2012 von 10 bis 12 Uhr im Foyer der Lausitzhalle. Der Eintritt ist frei! Ansprechpartner: Harald Wukasch, Bautzener Allee 83b, 02977 Hoyerswerda, Telefon: 0 35 71‒40 56 88.
Spremberg
SPN · August 2012
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Spremberger Filmnächte 3500 Gäste pilgerten zur Freilichtbühne bühne eine süße Überraschung der Confiserie Felicitas. SchokoladenNachschub gab es dann am Felicitas-Verkaufsstand. Für lachende Gesichter sorgten auch der „Alte Fritz“ sowie die „Langen Kerls“ aus Spremberg, die im Vorprogramm die Geschichte der Belgier in der Lausitz beleuchteten.
Familienkino am Samstag
Auch für das kommende Jahr planen die Organisatoren die Spremberger Filmnächte. Die Besucher freuen sich schon jetzt. Foto: privat
Spremberg. Rund 3.500 Gäste erlebten zu den Spremberger Filmnächten 2012 vom 22. bis 26. August großes Kino im schönen Ambiente der Spremberger Freilichtbühne. Die Veranstaltung, die in Kooperation mit dem Spreekino Spremberg stattfand, lockte in diesem Jahr mit vielen Highlights und Neuerungen.
und rund 500 Filmfreunde aus Nah und Fern folgten dem Ruf der Initiatoren und feierten zusammen mit der Oldenburger Band „Skalinka“ sowie dem Senftenberger Theater ein buntes Fest. Spannend wurde es, als die von Carla Kniestedt moderierte Diskussionsrunde Lösungsvorschläge gegen rechte Gewalt diskutierte. Zum Thema passend wurde anschließend der Film „Die Welle“ gezeigt.
Auftaktveranstaltung am Mittwoch Eingeläutet wurden die Spremberger Filmnächte mit dem „Fest der Vielfalt“, das zusammen mit der Stadt Spremberg und der Lausitzer Rundschau organisiert wurde, um ein Zeichen für Demokratie und Toleranz zu setzen. Zahlreiche Gästen aus Politik und Öffentlichkeit
von Panem“ wurde ein echter Kassenschlager aus dem aktuellen Kinoprogramm gezeigt. Auch die Kinofans waren begeistert von dem Filmepos, das auf dem ersten Teil der gleichnamigen Romantrilogie der Schriftstellerin Suzanne Collins beruht. Gemütlich – und vor allen günstig – konnten sich die Zuschauer auf den Kinohit am Cocktailstand einstimmen. Bis zum Filmbeginn gab es zwei Cocktails zum Preis von Einem.
Blockbuster-Kino am Donnerstag
Süße Sachen am Freitag
Für gute Stimmung bei den Besuchern sorgte das „Blockbuster-Kino“ am Donnerstag, das zum ersten Mal als Themenabend in das Programm der Filmnächte aufgenommen wurde. Mit „Die Tribute
Auf die „Felicitas-Filmnacht“ am Freitag freuten sich besonders die Schleckermäuler unter den Filmfreunden. Denn bevor „Chocolat“ über die Leinwand flimmerte, erhielt jeder Besucher der Freilicht-
Am Samstag folgten zahlreiche Kinder dem Aufruf, kostümiert zum „Volksbank-Familienkino“ zu erscheinen. Als Belohnung erhielt jedes Kind ein Geschenk. Die drei schönsten Kostüme wurden mit einem Sonderpreis der Volksbank Spree-Neiße prämiert. Dabei gab es für jeden der drei Gewinner einen Geldpreis in Verbindung mit einem Jugendsparkonto. Der Jury wurde es nicht leicht gemacht, denn viele Kinder waren originell verkleidet. Am häufigsten konnte man unter den rund 900 Besuchern aber den Hauptdarsteller des Kinoabends antreffen – den gestiefelten Kater. Für ein Erinnerungsfoto stand der Bausparfuchs bereit, was die kleinen Kinofreunde auch eifrig nutzten.
Wünsch dir was! Am Sonntag zur „Wunschfilmnacht“ wurde der vorab bestimmte Publikumsliebling gezeigt. Zur Wahl standen drei Filme, von denen „Ziemlich beste Freunde“ mit 71 Prozent aller abgegebenen Stimmen das Rennen machte. Auf Platz zwei folgte „Russendisko“ mit 25 Prozent aller abgegebenen Stimmen sowie „Till Eulenspiegel“ mit 4 Prozent auf dem dritten und letzten Platz. Trotz des unbeständigen Wetters, das immer wieder kurze Regenschauer mit sich brachte, lie-
ßen sich die Zuschauer nicht vom Film schauen abhalten. Rund 1.100 Kinofans genossen am Abend beste Unterhaltung mit dem Gewinnerfilm. Das „Camera obscura“-Filmteam, das sich allabendlich am Dreh eines eigenen Blockbusters versuchte, überraschte die Besucher immer wieder mit ausgefallenen Aktionen auf dem Gelände der Freibühne. Das Publikum wurde selbstverständlich mit einbezogen und durch das kreative Filmteam zu schauspielerischen Höchstleistungen angefeuert. Im Vorprogramm wurde an jedem Abend aus allen Teilnehmern der Wunschfilmabstimmung der Gewinner einer 20-Euro-Geschenkbox für das Spreekino in Spremberg gezogen. Tatkräftig unterstützt wurde der Moderator bei der Verlosung vom „Camera obscura“Filmteam. Wer selbst einmal in die Rolle einen Filmstars schlüpfen wollte, konnte das hinter der „Hollywood-Fotowand“ machen und sich in amüsanter Pose ablichten lassen. Fotos der Spremberger Filmnächte gibt es auf www.spremberger-filmnaechte.de sowie auf der Facebook-Seite www.facebook.com/spremberger.f ilmnaechte. Allen Beteiligten, Sponsoren und Helfern wird für ihr Engagement und ihre Unterstützung bei den diesjährigen Spremberger Filmnächten gedankt. Auch 2013 wird das OpenAir-Kinoevent auf der Freilichtbühne wieder fester Bestandteil des Spremberger Veranstaltungskalenders sein und wie üblich zwei Wochen nach dem Spremberger Heimatfest die Kinofreunde erfreuen. Eig.Ber./red.
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Domowinske zlěty běchu serbske manifestacije Před 100 lětami załožena Domowina kładźeše wulku skedźbnosć na to, zo schadźowachu so jeje sobustawske towarstwa prawidłownje we wšelakich wsach abo tež městach sydlenskeho teritorija Serbow, zo bychu zhromadnje žiwjensku wolu serbskeho ludu w zjawnosći demonstrowali. Runječasnje skrućichu tajke zetkanja mjezsobnu zwjazanosć w třěšnym zwjazku serbskich towarstwow. Składnostnje 30lětneho wobstaća Chwačanskeho serbskeho towarstwa Palma, kotrež je sob załožił prěni předsyda Domowiny Arnošt Bart, přeprosy Domowina za 29. smažnika 1924 k swojemu prěnjemu wšotowarstwowemu zlětej do tuteje wsy pola Budyšina. Serbski ludowy orchester a młodostni na pyšenych konjach powitachu tysacy hosći, samo z Delnjeje Łužicy. Jedyn z wjerškow bě poswjećenje towarstwoweje chorhoje, ke kotremuž gratulowachu zastupjerjo z 35 serbskich towarstwow. Z hodźinskim swjedźenskim ćahom po wsy, z jimacym sportowym předstajenjom Sokoła a z wuběrnym koncertom chóra "Me-
je" z Radworja wuklinčeše tutón pozbudźowacy dźeń. Z tym bu tradicija tajkich zjězdow narodźena a bu hižo w slědowacym lěće pokročena. Třeće wulkozarjadowanje tajkeho razu so přewjedźe w lěće 1926 w Bukecach składnostnje 50. załoženskeho dnja tamneho serbskeho towarstwa. Dalše zlěty sćěhowachu. Po zahajenju nacistiskeho knjejstwa wobzamkny hłowna zhromadźizna Domowiny w nalěću 1934, přewjesć dalši zlět sobustawskich towarstwow dnja 18. aw-
gusta 1935 w pruskej Hornjej Łužicy, w załoženskim měsće Domowiny, we Wojerecach. Hoberski swjedźenski ćah z wšitkimi drastami, nałožkami a wašnjemi, pyšnymi jěcharjemi a samo kwasnymi nałožkami bě předwidźany. Ale wokrjesny burski wjednik cyle prosće buram zakazaše jich wobdźělenje. Hakle po protesće Domowiny w nutřkownym ministerstwje w Berlinje bu zlět štyri dny do toho přizwoleny. Tuž spadny ličba wobdźělnikow a Serbja dyrbjachu tomu přizwolić, zo stupaše so hudźbna kapała SA na čoło ćaha. Na historiskich wobrazach widźiš presencu nacistiskich uniformow a chorhojow. Pyšnosć ćaha pak daše brunu barbu zblědnić. Bě pak tola jedne z poslednich wulkozarjadowanjow Domowiny do zakaza jeje skutkowanja w lěće 1937. Na přikład bu za hody 1935 we Wojerecach planowane serbske studentske lěhwo wot krajneho radźićela prosće zakazane. Tak skónči so nachwilnje tutón kapitel Domowinskich stawiznow. Werner Sroka
Domowina-Treffen waren sorbische Manifestationen Vor 100 Jahren wurde die Domowina gegründet Die vor 100 Jahren gegründete Domowina legte großen Wert darauf, dass sich ihre Mitgliedsvereine regelmäßig in verschiedenen Orten des Siedlungsgebietes der Sorben trafen, um gemeinsam den Lebenswillen des sorbischen Volkes in der Öffentlichkeit zu demonstrieren. Zugleich stärkte dies natürlich den inneren Zusammenhalt im Dachverband sorbischer Vereine. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Quatitzer sorbischen Vereins Palma (Palme), welchen der erste Vorsitzende der Domowina, Arnošt Bart, mitgegründet hatte, lud die Domowina für den 29. Juni 1924 zu ihrem ersten Allvereinstreffen in dieses Dorf bei Bautzen ein. Das Sorbische Volksorchester und Jugendliche auf geschmückten Pferden begrüßten Tausende Gäste, so auch aus der Niederlausitz. Ein Höhepunkt war die Fahnenweihe des dortigen sorbischen Vereins, wozu ihm Vertreter von 35 sorbi-
schen Vereinen Glückwünsche aussprachen. Mit einem einstündigen Festzug durch den Ort, einer eindrucksvollen sportlichen Vorstellung des Sokoł und einem hervorragenden Konzert des Chores "Meja" aus Radibor klang dieser erhebende Tag aus. Damit war die Tradition dieser Treffen geboren und wurde schon im Folgejahr in Wittichenau fortgesetzt. Die dritte Großveranstaltung dieser Art fand 1926 in Hochkirch anlässlich des 50. Gründungstages des dortigen sorbischen Vereins statt. Weitere Treffen folgten. Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten beschloss im Frühjahr 1934 die Hauptversammlung der Domowina, ein nächstes Treffen der Mitgliedsvereine am 18. August 1935 in der preußischen Oberlausitz, in der Gründungsstadt der Domowina, in Hoyerswerda durchzuführen. Ein riesiger Festumzug mit allen Trachten, Bräuchen und Sitten, ge-
schmückten Reitern und Hochzeitsbräuchen war vorgesehen. Doch der Kreisbauernführer untersagte den Bauern die Teilnahme daran. Erst nach dem Protest der Domowina beim Innenministerium in Berlin wurde das Treffen vier Tage vorher erlaubt. Die Teilnahme fiel damit geringer aus und die Sorben mussten dulden, dass sich eine Musikkapelle der SA an die Spitze des Zuges setzte. Auf Bildern sieht man die Präsenz von Naziuniformen und -fahnen. Die Farbenvielfalt des Zuges ließ aber die braune Farbe verblassen. Doch es sollte eine der letzten Großveranstaltungen der Domowina vor dem Verbot ihres Wirkens 1937 bleiben. So wurde zum Beispiel ein für Weihnachten 1935 in Hoyerswerda geplantes sorbisches Studentenlager vom Landrat verboten. So endete vorerst dieses Kapitel der Domowina-Geschichte. Werner Sroka
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Cottbus / Spremberg
August 2012 ¡ SPN
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„Hasenheide“ begeht 20-jähriges Jubiläum Spremberg/Weskow. Zwanzig Jahre AWO Kita „Hasenheide“ – dieses runde Jubiläum soll mit einem Kinder- und Familienfest am 15. September in der Kita gefeiert werden. Ab 15.00 Uhr sind kleine und groĂ&#x;e Besucher eingeladen. Mit vielen spannenden Aktionen und Attraktionen wie „Clown Faxilus“, einem Kletterparadies, Elektroautos, HĂźpfburg, BastelstraĂ&#x;e, einem Unfallrettungswagen, GlĂźcksrad, Festumzug mit Musik und noch vielem mehr sind Sie dazu eingeladen, diesen Nachmittag zu einem bunten Fest werden zu lassen. Seit 47 Jahren gibt es die kleine Kita in Weskow, welche im Oktober 1992 vom AWO Regionalverband Brandenburg SĂźd e. V. Ăźbernommen wurde. Bereits im Jahr 1955 sprach man darĂźber, aus dem Wohnhaus im GrĂźnen eine Kindertageseinrichtung fĂźr die Ortschaft Weskow zu bauen. Dank vieler freiwilliger Helfer und engagierter Bauleute aus dem Ort konnte 1965 die Kita mit einer Kapazität von zwanzig Kindern erĂśffnet werden. Nach einem Erweiterungsbau in den achtziger Jahren, war Anfang der Neunziger zunächst unklar, ob diese Einrichtung weiter existieren kĂśnne. Mit Engagement bemĂźhten sich Eltern und Mitarbeiter um einen freien Träger, welcher sich dem Wunsch, die Kita weiter bestehen zu lassen, annimmt. Seither trägt die Kita den Namen „AWO Kita Hasenheide“. „Wir sind stolz, dass es unsere kleine Kindereinrichtung noch gibt.“, so Einrichtungsleiterin Monika Schrieber. Erleichtert und frohen
Mutes hat sich das Team auch neuen Aufgaben gestellt. Eine der Ersten war die Errichtung eines Ă–ko– Spielplatzes. Dem Aufruf in der Presse folgten Eltern, das Mitarbeiterteam, benachbarte Unternehmen und viele weitere Helfer, so dass der Naturspielplatz in Eigenleistung erschaffen und mit Spielgeräten vom Träger ausgestattet werden konnte. In den letzten 20 Jahren wurde viel modernisiert und in neue Ausstattung investiert. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt Spremberg und dem Träger (AWO Regionalverband Brandenburg SĂźd e. V.), wurde Ăźber die Jahre seitens der Stadt und des Trägers umfassend saniert, so dass eine weitere KapazitätserhĂśhung angepasst werden konnte. Derzeit weist die Kita eine Kapazität von 35 Kindern auf. Im Jahr 2011 wurden die AuĂ&#x;enanlagen erneuert: Ein Spielplatz fĂźr die Krippenkinder, eine Rollerbahn, ein neuer Sandkasten, ein Geräteschuppen fĂźr Arbeitsmittel und Spielgeräte sowie ein neuer Stabgitterzaun wurden errichtet. Auch viele freiwillige Helfer haben Ăźber die Zeit im Kindergarten immer wieder dazu beigetragen, die Bedingungen fĂźr die Kinder zu verbessern. Eltern, Kita-Ausschuss, GroĂ&#x;eltern, Jugendclub und Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt, Dorfclub und Feuerwehr haben in der Kita mit angefasst, wenn es um Erneuerung und VerschĂśnerung sowie bei der Mitgestaltung von Projekten und HĂśhepunkten ging. Dieses runde Jubiläum soll auch Anlass geben, Danke zu sagen. PM/red.
Am 15. September wird in der Kita gebĂźhrend gefeiert.
£FFNUNGSZEITEN FÉR Blutspenden: Mo und Mi BIS 5HR Fr BIS 5HR
Plasmaspenden: 4ERMINVEREINBARUNG UNTER 4EL
Foto:privat
50 Jahre jung Institut fßr Transfusionsmedizin feiert am 1. September sein Grßndungsjubiläum Transplantation von gespendeten Stammzellen nach ihrer Leukämieerkrankung neu ins Leben. Clarissa ist am 1.9. vor Ort. Gaby Fenske aus Kolkwitz verlor ihren Lebensgefährten durch Leukämie, sie wird am 4.9.12 bereits zum 2. Mal fßr einen lebensgefährlich erkrankten Leukämiepatienten Blutstammzellen spenden. Manuela Koschnick aus Berlin hat am 1.8.2012 Knochenmarkzellen fßr einen Patienten gespendet, fßr den sie bereits in 2011 Blutstammzellen gespendet hatte. Am Tag ihrer Silberhochzeit fuhr sie gemeinsam mit ihrem Mann zur Voruntersuchung.
Warum ist Blutspenden beim DRK so wichtig?
Foto:sxc.hu/wolak Cottbus. Am 1. September 2012 begeht der DRK-Blutspendedienst Ost feierlich das 50-jährige GrĂźndungsjubiläum des Instituts fĂźr Transfusionsmedizin in Cottbus mit einem Festakt und einem Tag der offenen TĂźr, zu dem die Cottbuser Blutspenderinnen und Blutspender und alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Zu einer Feierstunde anlässlich des Jubiläums am Vormittag haben sich prominente Gäste angesagt. Darunter sind die Brandenburger Ministerin fĂźr Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Anita Tack sowie Vertreter der Stadt Cottbus und des Brandenburger Roten Kreuzes. In dem 2011-2012 umfassend modernisierten Institutsbau, der 1962 errichtet, heute zu den modernsten Blutspendezentren bundesweit zählt, wird zum Jubiläum eine Ausstellung mit Fotos aus den letzten fĂźnf Jahrzehnten erĂśffnet. Von 8-14 Uhr wird am 1.9. im Rahmen eines Tages der offenen TĂźr im Institut an der Thiemstrasse mit den Cottbuser Spenderinnen und Spendern gefeiert. Entnahmeschwestern begrĂźĂ&#x;en die Spenderinnen und Spender an diesem Tag in historischen DRK-Trachten, die freundlicherweise vom DRK-Museum in Luckenwalde bereitgestellt werden. HĂśhepunkte sind die Vorfahrt des Cottbuser Postkutschers in historische Kutsche mit den Ehrengästen um 10 Uhr, Besichtigung der historischen Postkutsche im Anschluss auf dem Hof des Institutes sowie Auftritte der DRK-Hundestaf-
fel (11.30 und 12.30 Uhr). Es werden FĂźhrungen durch das Institut angeboten (8.30, 8.50, 11.20, 12.00, 13.00 Uhr). Alle Blut- und Plasmaspender an diesem Tag erhalten einen Jubiläumskugelschreiber, einen blutroten Jubiläumsdrink sowie ein StĂźck der Geburtstagstorte, die um 11.15 Uhr von Ministerin Tack angeschnitten wird. AuĂ&#x;erdem wird ihnen auf Wunsch der Gesundheitscheck, der sonst Spendern nach ihrer 3. Spende in 12 Monaten angeboten wird, zugeschickt. Beim GesundheitsCheck werden verschiedene Blutwerte und Testergebnisse, darunter beide Cholesterinwerte, Nierenwert sowie der Harnsäurewert und die Testung auf Syphilis und Hepatitis A, B und C, erhoben. Im gesamten Jubiläumsmonat September erhalten alle Blut- und auch Plasmaspender, die im Cottbuser Institut spenden, den Gesundheitscheck auf Wunsch schriftlich zugeschickt. Die Deutsche Stammzellspenderdatei des DRK-Blutspendedienstes Ost, die DSSD OST, informiert im Rahmen des Tags der offenen TĂźr im Institut fĂźr Transfusionsmedizin Ăźber die MĂśglichkeit der Typisierung als Blutstammzellspender (Auftakt um 9 Uhr und im gesamten Vormittagsbereich). Besonders bewegend sein werden im Rahmen dieser Kurzvorträge die Interviews mit Patienten und Stammzellspendern, die zu ihrer persĂśnlichen Motivation und Geschichte Auskunft geben wollen. Clarissa Reich (12) aus Forst startet nach der
In der Bundesrepublik Deutschland werden Ăźber das Jahr gesehen durch die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes ca. 3,8 Millionen Vollblutspenden fĂźr die Versorgung der Kliniken in Deutschland bereitgestellt. Das Deutsche Rote Kreuz sichert auf diese Weise ca. 75 Prozent der notwendigen Blutversorgung in der Bundesrepublik Deutschland, nach strengen ethischen Normen ‒ freiwillig, gemeinnĂźtzig und unentgeltlich. Sieben regional tätige Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes zeichnen verantwortlich fĂźr die flächendeckende, umfassende Versorgung der Patienten in der Bundesrepublik Deutschland rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Der GroĂ&#x;teil der benĂśtigten Blutspenden wird zur Behandlung von Krebspatienten während der Chemotherapie, Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Organtransplantationen und bei Sport- und Verkehrsunfällen eingesetzt. Statistisch gesehen spenden jeden Tag ca. 15.000 Spender deutschlandweit ca. 7.500 Liter Blut fĂźr die Versorgung in ihrer jeweiligen Heimatregion beim DRK. In der Region Berlin, Brandenburg und Sachsen, die der DRK-Blutspendedienst Ost versorgt, werden allein ca. 1.500 Blutkonserven täglich benĂśtigt.
Wer darf Blut spenden? Blutspender mßssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht ßberschritten werden. Bis zum 71. Geburtstag ist derzeit eine Blutspende mÜglich, vorausgesetzt, der Gesundheitszustand lässt dies zu. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprßft. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dßrfen gesunde Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal innerhalb von 12 Monaten. Zwischen zwei Spenden liegen mindestens acht Wochen. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen! PM/red.
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Lausitzer Seenland
August 2012
Großer Andrang zur Promenadeneröffnung Senftenberg. Das Projekt „Stadthafen Senftenberg“ schreitet mit sichtbaren Schritten voran. Am 18. August wurden im Rahmen des Promenadenfestes der zentrale Promenadenplatz vor dem WAL-Kundenzentrum sowie Treppen und Rampen freigeben. Der Stadthafen Senftenberg, Steindamm 51/53, war geöffnet. Zum feierlichen Akt waren
Verbandsvorsteher Michael Vetter sowie Norbert Hollemann als Vertreter der Stadt Senftenberg und Landrat Siegurd Heinze anwesend und hielten ihre Eröffnungsreden. Im Anschluss konnte man an geführten Rundgängen teilnehmen, um sich über den aktuellen Stand der Bauarbeiten am Stadthafen zu informieren. Bernd Tank
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Foto: Jörg Riska
Vom See zum Seenland Ein Gespräch mit Michael Vetter Lausitzer Seenland. Mal ehrlich, lieber Leser, hätten Sie vor zwanzig Jahren gedacht, dass heute doppelt so viele Menschen im Freienpark Großkoschen ihren Urlaub verbringen, wie die Stadt Senftenberg Einwohner hat? Dass dies so ist, bestätigt mir zum einen Michael Vetter, Verbandsvorsteher des Lausitzer Seenlandes Brandenburg, und können wir zum anderen täglich in unserem Stadtbild beobachten. Und so sind sie heute zu einem ernstzunehmenden Wirtschaftsfaktor geworden, die Touristen, welche den Senftenberger See als einen wirklichen Erholungsort für sich entdeckt haben. „Er telefoniert gerade“, bittet mich Frau Noack, langjährige und immer freundliche Sekretärin des Verbandsvorstehers, um Verständnis. „Eine Zeitung aus Sachsen“, setzt sie nach. Als ich wenig später das Büro betrete, erklärt mir Michael Vetter: “Die Leipziger Volkszeitung, sie wollte wissen, warum wir so erfolgreich sind“. Leicht sind ihm die Antworten nicht gefallen, weiß er doch um die Bemühungen seiner Kollegen in der dortigen Region und will er nicht zum Belehrmeister werden. „Aber genau das ist auch meine Frage“, entgegne ich ihm. „Bei Dir ist das etwas anderes.“ „Also gut, dann kläre mich bitte auf!“ „Als ich am 1.Juni 1990 das Amt des Geschäftsführers übernahm, war die Ausgangssituation für den Senftenberger See ähnlich jener des Knappensees bei Hoyerswerda oder des Helensees bei Frankfurt/ Oder“, so sein erster Rückblick. Überzeugend durchgesetzt hat sich letztendlich allein der See vor unserer Stadt. Den damaligen Verantwortlichen war schnell klar, dass nur ein enges und vernünftiges Miteinander und überzeugende, neue Konzepte eine erfolgreiche Entwicklung garantieren. Die Umwandlung des Erholungsgebietes in eine GmbH war dabei ein erster, ein richtiger Schritt.
„Das Geheimnis unseres Erfolges liegt in erster Linie im gemeinsamen politischem Willen von allen Beteiligten. Ob Landkreis, die Stadt Senftenberg oder die Gemeinden Brieske, Niemtsch und Großkoschen. Unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit haben sie von Anfang an als Gesellschafter ausschließlich in enger Zusammenarbeit die Entwicklung vorangetrieben. Haben konsequent Grund und Boden und Immobilien eingebracht, haben uns so handlungsfähig gemacht.“ Die teilweise auch von auswärtigen Büros erarbeiteten Konzepte der weiteren Entwicklung werden stets sachlich von den Verbandsmitgliedern diskutiert und abgestimmt. “Es gab nie irgendwelche Grabenkämpfe, niemals Neid, es ging immer allein um die Sache, die erfolgreiche Entwicklung des Senftenberger Naherholungsgebietes zu einem überregional anerkannten Ferienparadies.“ Bewusst verschweigt er seinen Anteil als Hauptverantwortlicher. Doch das soll an dieser Stelle einmal angemerkt werden, dass ohne dessen ganz persönlichen Einsatz diese Erfolgsgeschichte wohl nicht ganz so verlaufen wäre. Das Glück eines inneren Identifizierens mit seinen Aufgaben ließ für ihn so manches Problem, so manche Überstunde eher als Herausforderung denn als Last erscheinen. So sei diesbezüglich auch darauf verwiesen, dass Michael Vetter mittlerweile der dienstälteste Vorsteher eines kommunalen Betriebes in unserem Landkreis ist. Während hier und da schon mal ein Austausch vorgenommen wurde, leitet er seit 21 Jahren diesen Verband erfolgreich. Heute zeichnet der Zweckverband allein vor den Toren unserer Stadt für den Großkoschener Ferienpark mit 300 Bungalows in unterschiedlichen Kategorien, einen Komfort-Campingplatz in Niemtsch, das „Strandhotel“ und das Wassersportzentrum verant-
wortlich. Dieser Gewerbebetrieb funktioniert mittlerweile so erfolgreich, dass damit eine Entlastung der Kommunen, welche für die hoheitlichen Aufgaben finanzielle Verantwortung tragen, erfolgen kann. Mit rund 100 Beschäftigten ist der Zeckverband heute gleichzeitig ein nicht unbedeutender Arbeitgeber dieser Region. Und auch die Senftenberger Stadtwerke und der WAL profitieren von der erfolgreichen Entwicklung. Seit 2009 ist eine Vielzahl neuer Herausforderungen dazu gekommen. Deren Anlass ist die Gründung des Zweckverbandes „Lausitzer Seenland Brandenburg“. Nun wollen auch andere Gemeinden vom Senftenberger Erfolgsrezept profitieren. Da nimmt es nicht Wunder, dass man Michael Vetter erneut zum Verantwortlichen für dieses für unsere Region so bedeutsame Vorhaben bestimmt hat. Neben Senftenberg mit seinen zwei Seen, dem Senftenberger und dem Sedlitzer, gehören Großräschen, Altdöbern und die Gemeinde Neuseenland dazu. Bewirtschaftet werden auch Teile des Partwitzer und des Geierswalder Sees. Zwei Schlüsselprojekte stehen gegenwärtig im Mittelpunkt, der Senftenberger Stadthafen und der Überleiter 12, der spätere „Koschener Kanal“. An deren Fertigstellung wird mit Hochdruck gearbeitet. Gleichzeitig will sich die Kreisstadt mit dem Hafen stärker zum See öffnen. Auch dies ein richtiger Schritt. Künftig werden 23 Seen zum Lausitzer Seenland gehören, nur zwei werden dabei über einen sogenannten Stadthafen verfügen: Senftenberg und Großräschen. Der Tourismus wird also auch in unserer Region ein durchaus ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor. Und dazu ein für alle Sichtbarer. Wer hätte dies vor 20 Jahren gedacht! Hans- Peter Rößiger
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Wer jetzt seine Hand auf den Bauch des Katers legt, bekommt die Krallen aller vier Pfoten zu spüren. Foto: privat Köpfchen geben Wenn eine Katze „Köpfchen gibt“ können Sie sich geehrt fühlen, denn das ist ein sicheres Zeichen für Freude und Zuneigung. Wenn Katzen ihren Kopf am Menschen reiben, signalisieren Sie: Wir gehören zusammen. Und damit das auch der Rest der Katzenwelt versteht, verteilen sie bei dieser Gelegenheit auch gleich ein paar Duftstoffe. Miauen Wenn Katzen miauen, versuchen sie, uns etwas mitzuteilen: Öffne die Tür, gib mir zu fressen, kraule mich. Oft ist es auch ein Zeichen von Missfallen, wenn Mietze sich im Katzen-
korb transportieren lassen muss. Es gibt aber auch Katzen, die sich tatsächlich miauend mit ihrem Besitzer „unterhalten“. Schnurren Das ist der Laut, den Katzenbesitzer am liebsten hören. Denn damit signalisiert die Katze pures Wohlbehagen. Auch wenn ihre Menschen endlich nach Hause kommen oder es etwas Leckeres zu fressen gibt, schnurren sie voller Vorfreude. Mit diesem Geräusch beruhigen sich Katzen aber auch selbst, wenn sie gestresst oder krank sind. Auszug aus „Fressnapf Journal Juli 2012“
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Zugelaufene Tiere müssen gemeldet werden Bonn. Immer wieder büxen Hunde von zu Hause aus. Oder der lästig gewordene Vierbeiner wird von seinem Besitzer ausgesetzt. Damit das Tier möglichst schnell in fürsorgliche Hände kommt, sollten Finder sofort die Behörden anrufen. Denn laut Gesetz gilt das Tier als Fundsache und muss gemeldet werden. Entdecken Spaziergänger einen freilaufenden Hund auf der
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Vielschichtige Aufgaben in einer zukunftsweisenden Branche Schwarze Pumpe. Die Transportund Speditionsgesellschaft Schwarze Pumpe (TSS GmbH) ist eine 100prozentige Tochter der Vattenfall Europe Mining AG. Transporte aller Art gehen vom Unternehmensstützpunkt, im Industriepark Schwarze Pumpe, auf Tour ‒ darunter Braunkohlestaub und CO . Zusätzlich ist ² das Unternehmen in der Lagerlogistik, dem Eisenbahnbetrieb und Versand, sowie der konzeptionellen Bearbeitung umfangreicher Logistikstudien und Ingenieurdienstleistungen am Markt etabliert. Rund 200 Mitarbeiter und 70 Fahrzeugeinheiten drehen am Erfolgsrad des Unternehmens. Jedes Jahr werden Berufskraftfahrer ausgebildet. Erst Anfang August haben vier Lehrlinge ihre Arbeit aufgenommen. Unter ihnen ist dieses Jahr auch eine weibliche Auszubildende. Neben dem „Berufskraftfahrer“ wird, nach Bedarf, auch in den Bereichen Speditionskaufmann und Bürokauffrau ausgebildet. Wer gute Leistungen
erzielt, wird von der TSS GmbH in ein Arbeitsverhältnis übernommen. Jedes Jahr organisiert die Vattenfall-Tochter einen „Tag des Azubis“. Dann zeigen die hauseigenen Lehrlinge, was sie bereits gelernt haben und geben Interessierten einen Einblick in ihre vielschichtigen Aufgaben. Anschließend folgt für die jungen Angestellten ein gemeinsames Event ‒ das kann eine Quad-Tour durch den Tagebau, eine Kegelrunde oder eine Bootsfahrt sein. Für das besondere Engagement im Ausbildungssektor wurde das Unternehmen im vergangenen Jahr mit einer Ehrenurkunde im Rahmen des Brandenburgischen Ausbildungspreises, einer Initiative des Brandenburgischen Ausbildungskonsens, geehrt. Auch für dieses Jahr hat sich die Transport- und Speditionsgesellschaft um diese Auszeichnung beworben. Die diesjährige Preisverleihung findet im Oktober dieses Jahres in Potsdam statt. Daniela Schulze
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Keine Diskriminierung: Bewerber braucht gute Deutschkenntnisse
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Nürnberg. Verlangt der Arbeitgeber in einer Stellenanzeige «sehr gutes Deutsch», ist das keine Diskriminierung. Es sei vielmehr ein Hinweis auf die Notwendigkeit für die Tätigkeit, so das Landesarbeitsgericht Nürnberg (Az.: 2 Sa
171/11). Auf das Urteil weist der Deutsche Anwaltverein hin. Erst, wenn zusätzliche Indizien vorliegen, könne von einer Diskriminierung wegen der ethnischen Herkunft ausgegangen werden. In dem Fall wurde in einer Anzei-
ge ein Spezialist für Softwareentwicklung gesucht. Der Bewerber sollte «sehr gutes Deutsch und Englisch» sprechen. Die spätere Klägerin wurde 1961 in der Sowjetunion geboren. Von 2000 bis 2003 arbeitete sie in Deutschland als Anwendungsentwicklerin und Programmiererin. Seither ist sie arbeitslos. Unbestritten verfügt sie über sehr gute Deutschkenntnisse. Als Grund für die Ablehnung ihrer Bewerbung auf diese Stelle vermutete sie ihre russische Herkunft. Vor Gericht scheiterte sie. Man müsse die Stellenanzeige als Ganzes sehen, so die Richter. Aus dem Text ergebe sich, dass die Anforderungen an die Sprachfähigkeit durch ein rechtmäßiges Ziel fachlich gerechtfertigt und die Mittel zur Erreichung dieses Ziels erforderlich und angemessen seien. Für die Stelle seien die Deutsch- und Englischkenntnisse unerlässlich. dpa/mag
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ten verfĂźgt sie Ăźber sehr gute Deutschkenntnisse. Als Grund fĂźr die Ablehnung ihrer Bewerbung auf diese Stelle vermutete sie ihre russische Herkunft. Vor Gericht scheiterte sie. Man mĂźsse die Stellenanzeige als Ganzes sehen, so die Richter. Aus dem Text ergebe sich, dass die Anforderungen an die Sprachfähigkeit durch ein rechtmäĂ&#x;iges Ziel fachlich gerechtfertigt und die Mittel zur Erreichung dieses Ziels erforderlich und angemessen seien. FĂźr die Stelle seien die Deutsch- und Englischkenntnisse unerlässlich. dpa/mag
Nßrnberg. Verlangt der Arbeitgeber in einer Stellenanzeige sehr gutes Deutsch, ist das keine Diskriminierung. Es sei vielmehr ein Hinweis auf die Notwendigkeit fßr die Tätigkeit, so das Landesarbeitsgericht Nßrnberg (Az.: 2 Sa 171/11). Auf das Urteil weist der
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Start in den Traumberuf Lucy beginnt ihre Ausbildung am 1. September
Lucy Steinert wird ihr Hobby zum Beruf machen. Hoyerswerda. Lucy Steinert hat ihr großes Los gezogen. Die 20jährige beginnt am 1. September ihre Ausbildung zur Bibliothekarin und wird damit ihren Traumberuf erlernen. Beworben hatte sie sich auf die Ausschreibung der örtlichen „Brigitte-Reimann“-Bibliothek. „Ich bin überglücklich, dass ich angenommen wurde und schon riesig gespannt, was alles auf mich zukommen wird“, sagt sie und meinte damit die kommenden drei Lehrjahre. „Hier an meiner künftigen praktischen Ausbildungsstelle fühle ich mich schon richtig wohl und auch heimisch. Denn schon als Kind bin ich hier unzählige Male
Foto: U. Herzger
ein- und ausgegangen und habe mir zig Bücher ausgeliehen, Kassetten und Spiele“, erzählt Lucy Steinert und erinnert sich lebhaft daran, dass es zuerst ihre Mutter war, die sie in der Bibliothek angemeldet hatte, „sicherlich auch, weil ihr mein Lesehunger für ständige Neuanschaffungen zu teuer wurde“, erinnert sie sich lachend. Aufgewachsen ist Lucy Steinert in Driewitz, besuchte die „Erich-Kästner“-Grundschule in Hoyerswerda und machte 2010 ihr Abitur am „Leon-Foucault“Gymnasium. Anschließend absolvierte sie ein Freiwillig Soziales Jahr in der Integrations-Kita der Lebenshilfe „Bussibär“, weil ihr eine
Beschäftigung mit Kindern viel Freude bereitet. So wird der Auszubildenden auch ihr künftiges Hauptaufgabengebiet in der Stadtbibliothek sehr gefallen. Denn Leiterin Beate Renner sagte ihr bereits, dass sie die junge Frau schwerpunktmäßig für den Bereich der Kinder- und Jugendliteratur sensibilisieren möchte. Erste praktische Berührungen in diesem Arbeitsfeld gab es für Lucy bereits während eines kurzen Praktikums im August, wobei sie gleichzeitig auch das Bibliotheksteam kennen lernte. Von diesem fühlte sich Lucy herzlich an- und aufgenommen. „Und dass ich hier die beste Basis habe, um alle wichtigen Grundlagen für meinen Beruf lernen zu können, das beweist ja auch die wunderbare Auszeichnung mit viermal Gold, die unsere Stadtbibliothek kürzlich erst bekommen hat!“, unterstrich Lucy Steinert überzeugt und schon ein bisschen stolz. Auch weitere Pläne könnten nun wieder Gestalt annehmen, wie sie auf ihre Hobbys angesprochen verriet: „Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehören Zeichnen und Singen. Und daher habe ich mir vorgenommen, meinen einst begonnenen Gesangsunterricht an der Musikschule wieder aufzunehmen. Und jetzt freue ich mich noch an meinen freien Tagen bis zum Start im September. Ulrike Herzger
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Tipps für die perfekte Bewerbung Ingelheim. Für den ersten Eindruck hat man keine zweite Chance. Das gilt gerade für die Bewerbung. Liegt sie einmal beim Personaler auf dem Tisch, zählt nur noch das gedruckte Wort. Wer sich gut vorbereitet und in der Bewerbung zeigt, womit er die Anforderungen erfüllt, ist auf dem richtigen Weg. Das klingt einfach, ist aber wirksam, sagt die Karriereberaterin Sabine Kanzler aus Ingelheim am Rhein. Bei der Bewerbung können die unzähligen Vorlagen im Netz für Unerfahrene hilfreich sein, aber man sollte sie höchstens als Gerüst sehen und nie so übernehmen, rät Bewerbungsexpertin Sabine Neumaier aus Berlin. „Die Bewerbung muss zur Person passen“, sagt Kanzler. Bewerbungsmappe: KarriereberaFoto: Sophie Mono
terin Kanzler rät von mehrseitigen Mappen ab. Diese könnten vielen Personalchefs missfallen: „Sie nehmen aufgeklappt den halben Schreibtisch ein.“ Besser sei eine leichte, gut handhabbare und stabile Klemmmappe. Auf der sicheren Seite liege man mit Farben wie dunkelblau oder dunkelgrün. Deckblatt: Das ist kein Muss und sollte bei der Bewerbung per E-Mail ganz weggelassen werden. „Da muss der Empfänger nur noch mehr scrollen“, sagt Kanzler. Ein Deckblatt mache etwa dann Sinn, wenn im Lebenslauf kein Platz mehr für die Kontaktdaten ist. Dann sollte man aber auch noch eine Kurzbeschreibung über sich hinzufügen. Foto: Ein Foto darf bei der Bewerbung in Deutschland nicht mehr verlangt werden. Dennoch ist es üblich. Die Investition in ein professionelles Foto sei empfehlenswert. „Ziemlich albern kommen Bilder aber in Denkerposen herüber“, warnt Kanzler. „Und darauf achten, dass die Haare sitzen und die Kleidung stimmt“, rät Neumaier. Anschreiben: „Es soll keine Nacherzählung des Lebenslaufes sein“, warnt Kanzler. Das Anschreiben ist die Gelegenheit, zu glänzen – mit
den eigenen Erfahrungen. Auf Floskeln wie „mit großer Begeisterung habe ich von der Stelle erfahren“ oder „in mir finden Sie eine flexible und motivierte Mitarbeiterin“ kann man verzichten. Aufschlussreicher sei es, von konkreten Aufgaben oder Projekten zu erfahren, die der Bewerber bisher bewältigt hat. „Beschreiben Sie praktische Beispiele aus der Vergangenheit, in denen bestimmte Eigenschaften sichtbar werden“, rät Kanzler. „Hinterlassen Sie keine Schleimspur, aber erwähnen Sie in einem Nebensatz, warum sie gerade in dieses Unternehmen wollen“, sagt Neumaier. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein. Lebenslauf: „Das Herz der Bewerbung ist der Lebenslauf“, sagt Karriereberaterin Neumaier. Dort gehören alle Berufserfahrungen und Qualifikationen hinein. Immer mehr durchgesetzt hat sich der anti-chronologische Lebenslauf. Dabei fängt man mit der Gegenwart an und arbeitet sich rückwärts durch. Der Lebenslauf sollte klar strukturiert sein. Bei den Angaben von Zeiträumen reichen Monat und Jahr. Der Lebenslauf muss datiert und unterschrieben sein. dpa
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Nicht zu ausgeflippt Tipps für die perfekte Bewerbung
Mit einer Bewerbungsmappe in den Farben blau oder dunkelgrün sind Jobsuchende auf der sicheren Seite. Denn Mappen in dieser Farbe machen einen seriösen Eindruck. Foto: Sophie Mono
Ingelheim. Für den ersten Eindruck hat man keine zweite Chance. Das gilt gerade für die Bewerbung. Liegt sie einmal beim Personaler auf dem Tisch, zählt nur noch das gedruckte Wort. Wer sich gut vorbereitet und in der Bewerbung zeigt, womit er die Anforderungen erfüllt, ist auf dem richtigen Weg. Das klingt einfach, ist aber wirksam, sagt die Karriereberaterin Sabine Kanzler aus Ingelheim am Rhein. Bei der Bewerbung können die unzähligen Vorlagen im Netz für Unerfahrene hilfreich sein, aber man sollte sie höchstens als Gerüst sehen und nie so übernehmen, rät Bewerbungsexpertin Sabine Neumaier aus Berlin. „Die Bewerbung muss zur Person passen“, sagt Kanzler. Bewerbungsmappe: Karriereberaterin Kanzler rät von mehrseitigen Mappen ab. Diese könnten vielen
Personalchefs missfallen: „Sie nehmen aufgeklappt den halben Schreibtisch ein.“ Besser sei eine leichte, gut handhabbare und stabile Klemmmappe. Auf der sicheren Seite liege man mit Farben wie dunkelblau oder dunkelgrün. Deckblatt: Das ist kein Muss und sollte bei der Bewerbung per E-Mail ganz weggelassen werden. „Da muss der Empfänger nur noch mehr scrollen“, sagt Kanzler. Ein Deckblatt mache etwa dann Sinn, wenn im Lebenslauf kein Platz mehr für die Kontaktdaten ist. Dann sollte man aber auch noch eine Kurzbeschreibung über sich hinzufügen. Foto: Ein Foto darf bei der Bewerbung in Deutschland nicht mehr verlangt werden. Dennoch ist es üblich. Die Investition in ein professionelles Foto sei empfehlenswert. „Ziemlich albern kommen Bilder aber in
Denkerposen herüber“, warnt Kanzler. „Und darauf achten, dass die Haare sitzen und die Kleidung stimmt“, rät Neumaier. Anschreiben: „Es soll keine Nacherzählung des Lebenslaufes sein“, warnt Kanzler. Das Anschreiben ist die Gelegenheit, zu glänzen - mit den eigenen Erfahrungen. Auf Floskeln wie „mit großer Begeisterung habe ich von der Stelle erfahren“ oder „in mir finden Sie eine flexible und motivierte Mitarbeiterin“ kann man verzichten. Aufschlussreicher sei es, von konkreten Aufgaben oder Projekten zu erfahren, die der Bewerber bisher bewältigt hat. „Beschreiben Sie praktische Beispiele aus der Vergangenheit, in denen bestimmte Eigenschaften sichtbar werden“, rät Kanzler. „Hinterlassen Sie keine Schleimspur, aber erwähnen Sie in einem Nebensatz, warum sie gerade in dieses Unternehmen wollen“, sagt Neumaier. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine Seite sein. Lebenslauf: „Das Herz der Bewerbung ist der Lebenslauf“, sagt Karriereberaterin Neumaier. Dort gehören alle Berufserfahrungen und Qualifikationen hinein. Immer mehr durchgesetzt hat sich der anti-chronologische Lebenslauf. Dabei fängt man mit der Gegenwart an und arbeitet sich rückwärts durch. Der Lebenslauf sollte klar strukturiert sein. Bei den Angaben von Zeiträumen reichen Monat und Jahr. Der Lebenslauf muss datiert und unterschrieben sein. dpa
Sozialbeiträge absetzen Berlin. Eltern können auch die Kranken- und Pflegebeiträge ihrer Kinder absetzen, wenn sich diese in einer betrieblichen Ausbildung befinden. Darauf weist der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine (NVL) hin. Voraussetzung: Es besteht noch Anspruch auf Kindergeld, und die Eltern tragen die Beiträge. Außerdem müssen die Eltern dafür eine Steuererklärung abgeben. dpa
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Hoyerswerda. Höhepunkt des Sommerfestes war die Einweihung eines Kräutergartens mit Blumenecke und einem Pfad der Sinne. Dort können die bloßen Füße ertasten, wie es sich auf Sand, Zweigen oder Kies läuft. „Das Areal haben alle Mitarbeiter des VbFF gemeinsam angelegt“, sagte die Verantwortliche Kerstin Bähr. Dieses Jahr wurden Pfefferminz, Blutampfer und andere Kräuter gepflanzt. Sie stammen aus dem Ernährungs- und Kräuterzentrum des Christlich-Sozialen Bildungszentrums Panschwitz-Kuckau und dem Kräutergarten Laubusch. Die Kräuter werden zu Tees oder vegetarischem Brotaufstrich verarbeitet. „Zu Führungen und einer Verkostung der Produkte laden wir gern Schulklassen ein.“ Nicht nur die Jüngeren, auch eine neunte Klasse habe schon Brotaufstrich hergestellt und ihn gern probiert, erzählte Kerstin Bähr. Anmeldungen sind unter Telefon 03571/609886 möglich. Die Mitarbeiterinnen des VbFF Kerstin Bähr und Annelie Masch traten zum Fest erstmals als Hexe Kräuterline und Clown Tini auf.
Das war zwar die Überraschung für die Kinder, aber unter Anleitung des Clowns tanzten nach dem Hit „Stark wie ein Tiger“ auch die Erwachsenen. Salate und Kuchen der hauseigenen Küche schmeckten und für Stimmung sorgte Roland Wehners Discothek. Während sich der kleine Lenny als Raupe bemalen ließ, verriet seine Mutti, dass ihr Sohn mit dem Kin-
dergarten das neue Puppenspiel des VbFF gesehen habe. Sie selbst gehe öfter zum Mittagessen ins Haus „Lichtblick“. Die fast 80-jährige Lydia Girtler genoss mit ihrem Mann und Freunden das Sommerfest. Die Senioren kämen monatlich zum Tanznachmittag der Einrichtung und auch der letzte Fasching hätte Spaß gemacht. Katrin Demczenko
Clown Annelie Masch und Kräuterhexe Kerstin Bähr eröffnen den Kräutergarten. Foto: Katrin Demczenko
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keine normale Fortbewegung mehr möglich. Die Beine waren steif, starke Schmerzen und Verkrampfungen verschlimmerten das Leiden. Er war auf den Rollstuhl angewiesen. Durch die Sendung „Unter Uns“ erfuhr er vom Compens® und beschloss, die Chance zu nutzen. Seit 2010 ist er nun Klient bei Evelyn Schwiebus in Bernsdorf. Der Rollstuhl ist Vergangenheit, wenn er spazieren oder einkaufen geht, ist eine Krücke zur Sicherheit mit dabei, in der Wohnung läuft er gänzlich ohne. Seit 2011 kann er wieder Auto fahren und nun soll das Fahrradfahren probiert werden. Die Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule ist wesentlich besser. Er kann wieder täglich 45 Minuten leichten Sport treiben. Selbst der Zustand der Herzklappen hat sich verbessert. Seine Lebensgefährtin, begeistert von den Fortschritten, beschloss ebenfalls die Einspielung mit dem Compens zu nutzen. Ihr Asthma ist fast verschwunden, nur bei Bedarf nimmt sie noch die entsprechenden Medikamente. Ein wunderbares Körpergefühl sorgt wieder für mehr
Lebensfreude. Die Einspielung mit dem Compens® regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Es gibt keine Nebenwirkungen, der Organismus kann selbständig arbeiten. Der Compens® ist für jedes Krankheitsbild geeignet, die Klienten äußern immer wieder, dass sich das Lebensgefühl, das Wohlbefinden verbessern, einfach wieder mehr Freude in das täglich Leben kommt. Manfred Barig und seine Lebensgefährtin bedankten sich bei Evelyn Schwiebus recht herzlich für ihre neu gewonnene Selbständigkeit. Jutta Schollbach
6. STEINITZER MOUNTAINBIKER- UND RADLERTAGE AM 15. UND 16. SEPTEMBER
Zwei Tage Sport, Kultur und Erholung am Tagebaurand
Die Umrundung der „Steinitzer Treppe“ gibt dem Mountainbikerennen noch einen zusätzlichen Kick. auch während der Wettkämpfe zu besteigen. Bei gutem Wetter kann man die Landeskrone sehen.
„Saitensprung“
STEINITZER MOUNTAINBIKERUND RADLERTAGE 15./16.9.12 Zwei Tage Sport und Kultur am Tagebaurand Samstag ab 14 Uhr – Hobbyrennen in Altersklassen um den Steinitzer Mountainbike-Cup, vielseitiges sportlich-kulturelles Rahmenprogramm bis zur abendlichen Radlerparty Sonntag ab 11 Uhr – Radlerfrühschoppen bei bester gastonomischer Versorgung, Liegerad- und Steppradprobefahren, abwechsungsreiches Bühnenprogramm und Kindermitmachangebote Infos unter:
www.kulturpark-steinitz.de
... sind vier Musiker, die live zur Radlerparty singen und spielen. Sie bieten ein breit gefächertes Repertoire mit verschiedenen Musikrichtungen ‒ angesagte Schlager, Oldies, Rockklassiker und Standardtänze. Unter dem Motto: „Keine Party ohne 'Saitensprung'!“ erreichen sie Jeden von 8 bis 88. Foto: Agentur
Die Aussichtsplattform ist Text & Foto: Bernd Kleinichen
Drebkau/Steinitz. Wieder zwei Tage viel Sport und Spaß auf der Steinitzer Festwiese. Dieses Mal noch mit der Möglichkeit eines Abstechers zur Aussichtsplattform „Steinitzer Treppe“ ‒ zu Fuß oder mit Landrover- bzw. Kutschenshuttle. Auf dem Rodelberg wurde diese touristische Attraktion (19 m hoch, 101 Stufen, 171 m ü. NN, Schrägaufzug für Gebehinderte) am 2. August eröffnet und bietet einen wunderbaren Rundblick über die Region und einen Einblick in das Betriebsgeschehen des Tagebaus Welzow-Süd vom Vorschnitt über den Brückenbetrieb bis zur Gestaltung der neuen Landschaft. Die Mountainbiker umrunden sie im Rahmen ihrer Wettkämpfe und hoffen an dieser Stelle auf viele anfeuernde Zuschauer. Ein Bierwagen wird die Versorgung sicherstellen und die Geschehnisse auf der Festwiese werden live nach oben übertragen. Wie immer gibt es zwei Tage ein interessantes und vielseitiges Rahmenprogramm.
Samstag, 15. September 2012
Sonntag, 16. September 2012
ab 11 Uhr Freies Training für die MTBCup-Teilnehmer, Einschreiben in die Startlisten
11 Uhr Der Radler-DixielandFrühschoppen mit SPREERIVER DIXIELANDBAND (Cottbus)
14 Uhr Eröffnung durch Schirmherr Landrat Harald Altekrüger, Vertreter der Vattenfall Europe Mining AG, Bürgermeister der Stadt Drebkau mit Brunnenfee und Vertreter der Nachbarkommunen Mit Trial-Show-Opener! Musikalische Umrahmung: „Original Lausitzer Blasmusikanten“
ab 11 Uhr (ganztägig) Probefahren mit Liege- und Stepprädern
Anschließend: Startschuss zum Steinitzer-Mountainbike-Cup Showeinlagen: • OLB-RAMBA-ZAMBA-BAND (Cottbus) • DRUDENFUSS ‒ Stelzengaukelei mit Musik (Laubst) • Show-Tanz Gegen 18 Uhr Siegerehrung des Mountainbike-Cups 19 Uhr bis 1 Uhr Radlerparty auf der Festwiese: Diskothek SOUNDSTATION (Guben) Partyband SAITENSPRUNG (Dresden)
ab 13 Uhr Mountainbiken für alle ‒ Rundstrecke Steinitz-Görigker See ‒ familientauglicher Parcours (Bike-Ausleihe möglich), Start: Schulweg ab 13 Uhr Buntes Nachmittagsprogramm mit Moderator Thomas Henkel und Diskothek „Soundstation“ • 13.15 Uhr TRIAL-SHOWTEAM-COTTBUS ‒ Nervenkitzel pur! • 13.45 Uhr MICHA-WEIN-PROGRAMM (Altdöbern) • 15 Uhr A4TWO ‒ Kaffeemusik (Drebkau) • 15.30 Uhr Modenschau zum Fahrrad (Welzow) • 16.15 Uhr TRIAL-SHOWTEAM-COTTBUS • 17 Uhr bis 19 Uhr A4TWO ‒ musikalischer Ausklang
22 Uhr: FLEX & FIRE ‒ Feuershow (Welzow) Programmänderungen vorbehalten.
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AutoECHO
BMW 1er jetzt auch mit sechs Zylindern Der Dreitürer ist die zweite Karosserievariante der neuen BMW 1erBaureihe und kommt – ein Jahr nach dem Fünftürer – am 22. September auf den Markt. Mit seiner dynamisch gestreckten Seitenansicht bringt er den sportlichen Anspruch der Marke noch klarer zum Ausdruck als der Fünftürer. Doch das schafft der 1er Dreitürer nicht nur durch sein Design: Als BMW M135i fährt er als regelrechtes Kraftpaket vor. Unter seiner Haube arbeitet ein 3,0-Liter-Sechszylinder mit einer Leistung von 235 kW/320 PS. Sein bärenstarkes Drehmoment von 450 Nm liegt im breiten Band zwischen 1.300 und 4.500 U/min an und befähigt den Kleinen zum ultimativen Sprinter. In nur 5,1 Sekunden geht es von Null auf Tempo 100, die Spitze von 250 km/h ist sicherheitshalber abgeregelt. Mit dem Sechszylinder an Bord, einem entsprechend abgestimmten Fahrwerk, optimierter Aerodynamik und einem sportlich gestalteten Interieur ist der neue 1er Dreitürer zu einem Preis ab 39.850 Euro zu haben. Dieser Motor wird auch für den Fünftürer verfügbar sein. Außerdem steht schon der Allradler M135i xDrive in den Startlöchern und wird ab November für 44.000 Euro erhältlich sein. Doch mit dem Dreitürer hält auch eine neue Basisversion Einzug in
die 1er-Baureihe. Die neue Einstiegsvariante BMW 114i zum Preis von 21.900 Euro wird von einem 1,6 Liter-Motor mit 75 kW/102 PS angetrieben, der mit diesem Fahrzeug eine Spitze von 195 km/h schafft und nach Angaben von BMW im Verbrauch zwischen 5,5 und 5,7 Liter liegen soll. Ansonsten werden die bekannten Motoren des Fünftürers angeboten – alle Aggregate arbeiten mit der so genannten TwinPower-TurboAufladung und Start-Stopp-Automatik. Serienmäßig rollt der neue BMW 1er Dreitürer mit einem SechsgangSchaltgetriebe vom Band. Aber auch ein Achtgang-Automatikgetriebe oder eine Achtgang-Sportautomatik inklusive Schaltwippen ist für alle Motorisierungen – außer für den 114i und den 116d Efficient Dynamics – verfügbar. Zum Serienumfang gehören unter anderem eine Klimaanlage, das CD-Radio und elektrische Fensterheber. Eine Klimaautomatik, elektrisch verstellbare Vordersitze, das Navigationssystem, die Rückfahrkamera, den Tempomat, adaptives Kurvenlicht, Nebelscheinwerfer sowie Assistenzsysteme wie Park, Spurhalte- und Fernlichtassistent und den Auffahrwarner gibt es auf Wunsch. Eva-Maria Becker
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Hoyerswerda
„Hoyerswerda 2025“ Das neue Image der Zuse-Stadt Hoyerswerda. Noch fast druckfrisch sind die neuesten Werbemittel, die helfen sollen, das Leitbild „Hoyerswerda 2025“ sowie deren Marketingkonzept „Kunst und Technik (im Geiste Konrad Zuses) in die breite Öffentlichkeit zu tragen. Vor allem Besuchern sowie Touristen hofft man durch die Gestaltung der Imagebroschüre einen emotionalen Zugang zu der sich im Wandel befindlichen Stadt zu geben. Wie aus dem Rathaus zu erfahren war, wurde seit November an dem neuen Konzept der Außendarstellung der Stadt getüftelt. So entstand die 28-seitige Glanzroschüre im A4-Format, die mit viel Bildmaterial das Leben der Menschen in Alt- und Neustadt aufzeigt, Einblick in das vielseitige Vereinsleben gewährt und mit kurzen, spritzigen Texten steigendes Inte-
resse für Hoyerswerda, deren Ortsteile wie auch der Region bewirken soll. Auch Geschäftsführer angesiedelter Gewerbe kommen zu Wort und verdeutlichen, dass die lokale Wirtschaft vom Einfallsreichtum ihrer Bürger lebt, wobei die Initiatoren mit ihren Projekten tatkräftig von den Stadtakteuren unterstützt werden. Die Broschüre wurde zunächst mit 5.000 Stück in deutscher sowie derselben Anzahl in englischer Sprache aufgelegt. Sie ist ab sofort in der Tourist-Information am Marktplatz kostenlos erhältlich. Die Shopping-Tasche - mit Motiven aus der Alt- und der Neustadt - ist eine weitere Werbe-Idee, die auch durch den praktischen Nutzen bei den Gästen gut ankommen wird. Text & Foto: Ulrike Herzger
Fenster in die Vergangenheit Am 9. September findet der Tag des offenen Denkmals statt Hoyerswerda. Schon zum 20. Mal findet am zweiten Sonntag im September der bundesweite Tag des offenen Denkmals statt. Die Hoyerswerdaer Johanneskirche am Markt empfängt nach dem Gottesdienst Besucher und bietet eine Entdeckertour durch das Haus an. Der Zeißighof im gleichnamigen Hoyerswerdaer Ortsteil öffnet seine Türen und zeigt, wie der Alltag der Sorben vor hundert Jahren aussah. Der Kulturbund Hoyerswerda hat zur Vorbereitung des Denkmal-Tages sogar eine Ausstellung in der Ostsächsischen Sparkasse am Markt gestaltet. Da am 9. September der Naturstoff „Holz“ im Mittelpunkt steht, zeigt der Verein neu angefertigte Bildtafeln, auf denen
Gebäude, Türen, Tore und Kreuze aus dem Material zu sehen sind. All diese Kulturdenkmale und kulturhistorisch wertvollen Objekte befinden sich in und um Hoyerswerda und er- Elvira Lätsch zeigt einen Katalog neuer Bildtafeln, die Foto: Katrin Demczenko zählen von der Kulturbund ausstellt. der Schönheit unserer Heimat. „Wenn die Besu- Mitmachen ein. Am 9. September cher der Ausstellung erraten, wo ist ab 10 Uhr auch das denkmalsich zwölf davon befinden, kön- geschützte Haus des Vereins in der nen sie Sachpreise gewinnen“, lädt Langen Straße 1 geöffnet. Elvira Lätsch vom Kulturbund zum Katrin Demczenko
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Hoyerswerda. Einst Modellstadt der DDR und mit ihren riesigen Plattenbaukomplexen Abbild sozialistischer Utopie – ist sie heute eine sterbende Stadt. Leerstand und Verfall bedrohen in der ehemals kinderreichsten Stadt der DDR mittlerweile ganze Viertel. Im Schicksal Hoyerswerdas verdichten sich die Folgen der radikalen gesellschaftlichen und städtebaulichen Umbrüche in Deutschland seit der Wende. Stefan Boness fängt in seinen Fotografien aus Hoyerswerda-Neustadt die gespenstische Atmosphäre der verlassenen Wohnhochhäuser ein. Dabei steht die Stadt nicht nur für sich. Ihr Niedergang fügt sich in eine Entwicklung ein, die weite Teile Europas und der USA betrifft. PM/red.
HY · August 2012
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Mit Engagement Demokratie gestalten Wittichenau. Am Samstag, dem 15.09.2012 ist Stephan Krawczyk in Wittichenau zu Gast. Er geht an diesem Abend der Frage nach, was man braucht, um sich als Bürger zu engagieren. Mut gehört vielleicht dazu. Diesen hat unser Gesprächspartner schon vor 1989 bewiesen. Auch heute vertritt er in Texten, Liedern und Publikationen sein Anliegen, für Demokratie und menschliches Mit-
einander einzutreten. Stephan Krawczyk ist ein kritischer Geist geblieben, der mit Lust an Wort und Gespräch seine Zuhörer mit neuen Ideen und Geschichten unserer Tage beschenkt. Die Veranstalter (BKS und ProForell e.V.) laden ins Forellzentrum Wittichenau (Kolpingplatz 8) ein. Die Veranstaltung beginnt 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. PM/red.
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Finanzbüro Klauck & Stephan Gebührenordnung für Zahnärzte Die Gebührenordnung für Zahnärzte regelt die Honorierung von Leistungen in der Zahnheilkunde, zu denen u.a. Implantate und hochwertiger Zahnersatz gehören. Wenn man die anzusetzenden Gebührenpositionen für eine Implantat-Behandlung nach Maßgabe der neuen Gebührenordnung für Zahnärzte 2012 mit der aus 1988 vergleicht, ist eine deutliche Anhebung des Honorars für die kostenmäßig entscheidenden Positionen für die Implantat- Einbringung und Kronen- Zahnersatzversorgung zu erkennen. Diese für die Zahnärzte sicher nicht unwillkommene Honorarsteigerung ist nach 23-jähriger Honorarstabilität auch vom Gesetzgeber gewollt und seit Januar 2012 gültig. Es scheint ein wenig, dass
sich die Krankenkassen hier wesentlich einbringen konnten, da eigentlich nur die Positionen angehoben wurden, bei denen der Patient vertraglich auf jeden Fall mit einem Eigenanteil dabei ist. Letztlich, wen wundertʼs, wird also mit der neuen GOZ 2012 der Patient im Wesentlichen zur Kasse gebeten. Für Gesetzlich Krankenversicherte steigt somit erneut der Eigenanteil bei Zahnersatz. Nur noch Wenige können sich ohne zusätzliche Absicherung im Ernstfall einen Zahnersatz leisten. Bewahren Sie sich ihr Lächeln. Für strahlend schöne Zähne ‒ ein Leben lang. Wir helfen Ihnen dabei. Ihr Finanzbüro in Senftenberg TS
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SPN · August 2012
Sine Musica Nulla Vita 20 Jahre Landesjugendchor Brandenburg
Der Landesjugendchor Brandenburg feiert am 2. September sein 20-jähriges Bestehen. Foto: Landesmusikrat
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Potsdam. Mit einem Jubiläumskonzert unter dem Motto „Sine Musica Nulla Vita“ („Ohne Musik kein Leben“) feiert der Landesjugendchor Brandenburg sein 20-jähriges Bestehen. Am Sonntag, dem 2. September, um 16 Uhr präsentiert der Chor im Nikolai-Saal Potsdam einen musikalischen Querschnitt seiner bisherigen Geschichte. Den Höhepunkt des Konzerts bildet die „Misa Criolla“ des argentinischen Komponisten Ariel Ramirez, in der liturgische Elemente mit Rhythmen und Melodien der südamerikanischen Folklore verbunden werden. Das Programm wird ergänzt durch abwechslungsreiche Chorwerke aus fünf Jahrhunderten sowie durch Uraufführungen der brandenburgischen Komponistin Sylke Zimpel. Die Leitung des Konzerts hat Hans-Peter Schurz, dessen Verdienst es vor allem ist, dass sich das Ensemble seit seiner Grün-
dung im Jahr 1992 erfolgreich in der Brandenburgischen Kulturlandschaft etabliert hat. Der Chor wurde vom Landesmusikrat Brandenburg gegründet und gehört bis heute zu dessen Projekten. Auf zahlreichen Konzertreisen in Europa und nach Übersee hat der Chor die musikalische Tradition unseres Bundeslandes einem internationalen Publikum vermittelt. Auch dafür wird er von der Landesregierung gefördert. Karten gibt es zum Preis von 9.- Euro, ermäßigt 5.- Euro (Schüler, Studenten) beim Nikolaisaal Potsdam oder beim Landesmusikrat Brandenburg. Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Frau Prof. Dr.Ing. Dr. Sabine Kunst, hat die Schirmherrschaft über das Jubiläumskonzert übernommen und wird zum Jubiläum ein Grußwort sprechen. Eig.Ber./red.
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Colditz. Im Rahmen des diesjährigen Kammermusikkurses findet in der Landesmusikakademie Sachsen in Colditz die 184. Sitzung des Projektbeirates „Jugend musiziert“ statt. Präsident ErnstUllrich R. Neumann vertritt in diesem Gremium die 16 Landesmusikräte Deutschlands. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Auswertung des vergangenen Bundeswettbewerbes in Stuttgart und die Vorbereitung auf den 50. Jubiläumswettbewerb „Jugend musiziert“.
Rheinsberg GmbH und Musikakademie Rheinsberg GmbH nicht zugestimmt hat, das Ministerium mit finanziellen Konsequenzen droht, wird der Aufsichtrat am 4. September in einer außerordentlichen Sitzung über die „Auswirkungen des Beschlusses vom 2. Mai 2012 der Stadtverordnetenversammlung“ beraten.
tung von Marcel Friedrich und der Stabführung von Nanette Kubisch nahmen sie in diesem Sommer an der 22. Fanfaronade 2012, der Meisterschaft der Fanfarenzüge, in Strausberg teil.
Hörlitz. Zur 565-Jahrfeier gastierte der Senftenberger Konzertchor unter der Leitung von Sven Irrgang und Klavierbegleitung mit RiccarPotsdam. Der Landesmusikrat do Gunder erstmals in der evang. Brandenburg führt am 19. Septem- Heilands-Kirche Hörlitz. Premieber sein 3. Kulturpolitisches Früh- re also für Sänger und Zuhörer. stück durch. In lockerer Atmosphäre wird wie- Frauendorf. Unter dem Orchesder mit Landtagsabgeordneten terleiter Otto Hermann trat das über beiderseits interessierende Schalmeienorchester Tettau-FrauFragen und Problemstellungen ge- endorf 1952 beim ersten Koksabsprochen. Schwerpunkte werden stich in der Braunkohlengroßkovoraussichtlich die musikalische kerei Lauchhammer zum ersten Bildung, Rheinsberger Fusions- Mal öffentlich auf. Die Spielleute vorhaben und die Kulturkonzepti- begingen also im August ihr 60on des MWFK sein. jähriges Jubiläum.
Potsdam. Am 2. September gibt der Landesjugendchor Brandenburg anläßlich seines 20-jährigen Bestehens, um 16.00 Uhr beginnend, im Nikolaisaal Potsdam ein Festkonzert. Die Laudatio hält Kulturministerin Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst. Auf dem Programm stehen Chorwerke aus fünf Jahrhunderten sowie die „Misa criolla“ von Ariel Ramirez. Großräschen. Die Ersterwähnung des Fanfarenzug Großräschen Rheinsberg. Nachdem die Stadt- stammt aus dem Jahre 1952. So verordnetenversammlung von beging der Verein in diesem MoRheinsberg als Hauptgesellschaf- nat seinen 60. Geburtstag. Konter der Musikakademie der vom zertreisen führten die Mitglieder Kulturministerium angeordneten schon nach Frankreich und die Fusion von Kammeroper Schloss USA. Unter der musikalischen Lei-
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Musiksplitter
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Brieske. Dem Bergarbeiter-Chor Brieske wird am 6. Oktober die Zelter-Plakette überreicht. Diese vom Bundespräsident gestiftete Auszeichnung erhalten Chöre, die auf ein mindestens hundertjähriges Wirken verweisen können. neu
Zierfischbörse in Hoyerswerda Der Verein der Aquarienfreunde „aquarica“ Hoyerswerda e.V. veranstaltet die nächste Zierfisch-, Wasserpflanzen- und Terrarientierbörse am 1. September 2012 von 10 bis 12 Uhr im Foyer der Lausitzhalle. Der Eintritt ist frei! Ansprechpartner: Harald Wukasch, Bautzener Allee 83b, 02977 Hoyerswerda, Telefon: 0 35 71‒40 56 88.
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Sport
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Bergen verliert erneut das Auftaktspiel Bergen. Am Sonntag verlor der LSV Bergen vor heimischer Kulisse 2:1 (0:0) gegen den SC Großröhrsdorf 1911 das Auftaktspiel zur Saison 2012-2013. Wie schon in den letzten drei Jahren kann die Mannschaft einfach kein Auftaktspiel gewinnen und steht wie gewohnt zum Start mit leeren Händen da. Gegen Großröhrsdorf fand Bergen nur schwer ins Spiel und erarbeitete sich nur selten gute Torchancen, die dann auch nicht genutzt werden konnten. Über die 90 Minuten machte der Gast aus Großröhrsdorf physisch und psychisch den stärkeren Eindruck und ging in der 47. Minute mit 1:0 von Rico Rudolph in Führung. In der 65. Minute erhöhte Rico Rudolph vom SC 1911 Großröhrsdorf sogar auf 2:0. Der eingewechselte Christian Mark erzielte zwar noch den Anschlusstreffer in der 88. Minute, doch mehr passierte nicht mehr im Stadion an der Alten Berliner Stra-
Über 1000 Sportler am Start
ße auf dem Sportplatz in Bergen. Das nächste Spiel bestreitet die Mannschaft des LSV Bergen 1990 beim FSV Lauta am kommenden Samstag, um 15.00 Uhr! „Alle Jahre wieder die gleiche Situation. Der LSV Bergen schafft es einfach nicht, erfolgreich zu sein beim 1.Punktspiel, obwohl wir bei diesem ersten Spiel eine gute Leistung gebracht haben. Aber zwei individuelle Fehler brachten uns in Rückstand. Die darauf folgende Aufholjagd hat zwar 2 Minuten von dem Schlusspfiff den Anschlusstreffer gebracht, was eine Resultatkosmetik darstellte, aber zu mehr hat es nicht gereicht. Das ist zwar kein Beinbruch. Die Welt wird deswegen nicht untergehen. Wir wissen jetzt aber schon, wo der Hammer hängt in diesem Jahr und müssen uns in den nächsten Partien steigern“, so Trainer Lutz Schmuck. Text & Foto: Werner Müller
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24. Sparkassen-Knappen-Man mit Rekordbeteiligung Hoyerswerda. Beim 24. KnappenMan siegte die Staffel mit Ronny Stiller, Carsten Ringel und Daniel Seher vom ASG Hero Trio. Platz 2: John Heiland, Fabio Steyer und Peter Lehmann vom BIKE24 TriTeamM/SV Elbland und Platz 3: Henry Geraldi, Ingo Gabriel und Alex Noack vom Gastgebenden SC Hoyerswerda/Triathlon. Der Sieger Sven Kunath fand Organisation, Ablauf und das Wetter ideal und bedankte sich vor allen bei den Organisatoren der Traditionsveranstaltung. Bei den Einzelstartern im Knappen-Man siegte der 33-jährige Sven Kunath in 4 Stunden 98 Minuten und 12 Sekunden vom OSSV Kamenz vor Stefan Flachowsky vom OSSV Kamenz und Alexander Kunze vom Laufverein Limbach 2000. Am vergangenen Wochenende bestimmten die Triathleten das Geschehen rund um den Dreiweibener See. Am Start waren insgesamt rund 1.000 Sportler, davon 204 Mutige, die den langen Kanten des Knappen-Man mit 136 Einzelstartern und 27 Staffeln am Sonntag bewältigten. Sonnabend früh starteten beim 1. Wettbewerb Olymp-Einzel und Staffeln-Schwimmen/Swim 1,5 km 2 Rd. x 750 m / Dreieckskurs mit Landgang nach 1. Rd., Rad/Bike 40 km 4 Rd. x 10 km mit Wendepunkten nach 5 km, Lauf/Run 10 km. Hier siegte Danny Friese (GER) Jahrgang 1992, in 1:54:17, Dein Finisher-Clip; vor Stephan Radeck, Jahrgang 1990, Bautzener LV in 2:03:35 +09:18; und dem Dritten, Poul Eger, Jahr-
aller
136 Einzelstarter sowie 26 Staffeln wagten sich an den langen Kanten über 1,9 Km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21km Laufen. Foto:Werner Müller
gang 1989, vom TV Dresden. Beim Knappen-Männchen AK 8/9: 100 m Swim/ 2,5 km Bike/ 400 m Run; AK 10/11: 200 m Swim/ 5 km Bike/1 km Run bewältigt. Am Nachmittag gab es den EinsteigerTriathlon Einzel und Staffel 300 m Swim/ 10 km Bike/ 2,5 km Run (Einzel & Staffel) sowie den Wettbewerb der Lichtenauer Mineralquellen mit den Einsteiger-Staffeln, Schwimmen/Swim 300 m 1 Rd. / Dreieckskurs, Rad/Bike 10 km, 1 Rd. mit Wendepunkt nach 5 km. Lauf/Run 2,5 km 1 Rd. mit Wendepunkt nach 1,25 Kilometern. Am Sonntag, bei Einzel und Staffel ging es richtig zur Sache. Den Höhepunkt und Abschluss bildete am Sonntag der Knappen-Man. 136 Einzelstarter sowie 26 Staffeln wagten sich an den langen Kanten
über 1,9 Km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21km Laufen (Halbmarathon). Rene Dasler, Cheforganisator, zeigte sich sichtlich zufrieden mit dem gesamten Ablauf der Veranstaltung. 100 Helfer waren rund um den Knappensee als Ordner, Zeitnehmer, Kampfrichter und für die Versorgung der Sportler im Einsatz. Rene Dasler freute sich, dass in all den Jahren bei der Organisation vereinsübergreifend die Hilfe gestaltet wird. Viele Sportler der Vereine sehen es als selbstverständlich an, bei der Organisation zu helfen. Er sagte uns: „Das Besondere der Veranstaltung ist die gute Stimmung. Alles hat gut funktioniert. Jede Party ist so gut, wie ihre Gäste und die Gäste waren wie immer ganz t oll.“ Werner Müller
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Spremberg
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â&#x20AC;&#x17E;Stahlgiganten bei Nachtâ&#x20AC;&#x153; Eine atemberaubende Tour durch die Tagebaulandschaft
Lausitzer Seendland. â&#x20AC;&#x17E;Stahlgiganten bei Nachtâ&#x20AC;&#x153; heiĂ&#x;t eine Tour beim Bergbautourismusverein â&#x20AC;&#x17E;Stadt Welzowâ&#x20AC;&#x153; e.V. Treffpunkt fĂźr die Tour ist das excursio-Besucherzentrum im alten Bahnhof in Welzow, allein dieses Gebäude ist schon das Kommen wert. GästefĂźhrer Reiner Hanisch steht dort bereit und schnell merken die interessierten Gäste, der kennt sich aus, hat er doch selbst
viele Jahrzehnte im Tagebau gearbeitet. Nach den allgemeinen Erläuterungen und der Sicherheitsbelehrungsteht das sogenannte â&#x20AC;&#x17E;Kiba-Experimentâ&#x20AC;&#x153; an. Die Kombination aus Kirsch- und Bananensaft sorgt dafĂźr, zu demonstrieren, wie sich Abraum und Kohle miteinander vermischen. Bei dieser Gelegenheit gibt es gleich ein bisschen Statistik mit auf den Weg, fĂźnf aktive Tagebaue gibt es noch in der
Lausitz und einer davon ist der Tagebau Welzow-SĂźd, der seit 1959 aktiv ist und der gleich mit groĂ&#x;er Spannung â&#x20AC;&#x17E;erfahren wirdâ&#x20AC;&#x153;. Also auf geht es in den Mannschaftstransportwagen, kurz â&#x20AC;&#x17E;MTWâ&#x20AC;&#x153; genannt, der die Besucher auf teils natĂźrlich nicht befestigten StraĂ&#x;en und Wegen, geländegängig ans Ziel bringt. Und schon die Einfahrt ist ein gigantisches Schauspiel, gekrĂśnt vom Blick auf die FĂśrderbrĂźcke F 60.
Rezept des Monats Putenkeulen im Silbermantel â&#x20AC;&#x17E;Spreewälder Artâ&#x20AC;&#x153;
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Mit einer FĂśrderlänge von 502 Metern wird sie auch oft als liegender Eiffelturm bezeichnet. Insgesamt ist sie bis zu 80 Meter hoch und 240 Meter breit. Im betriebsfähigen Zustand wiegt die AbraumfĂśrderbrĂźcke (ohne Bagger) 13.500 Tonnen, ein Gigant mitten in der TagebauwĂźste, von dem es Ăźbrigens noch 5 in Deutschland gibt und alle sind Sie in der Lausitz stationiert. Und um es anschaulicher zu machen, bringt GästefĂźhrer Reiner Hanisch einen Vergleich, fĂźr die 26.000 Kubikmeter Erde, die im Verbund pro Stunde geschafft werden. â&#x20AC;&#x17E;Das ist so, als wĂźrden sie ein komplettes FuĂ&#x;ballfeld innerhalb einer Stunde 8x aufschĂźttenâ&#x20AC;&#x153;. Aha sagen die Besucher und dass die F 60 insgesamt 1.400 Räder hat, ist dann nur noch eine kleine Randnotiz. Das Erlebte noch nicht richtig verarbeitet, geht es dann zu FuĂ&#x; weiter durch eine unwirkliche Landschaft. Der Mensch hat in diesem Bereich noch nicht eingegriffen, trotzdem wächst an manchen Stellen viel GrĂźn und sogar Sanddorn, mancherorts sind nur SanddĂźnen zu betrachten. Reiner Hanisch entdeckt mit geĂźbtem Auge aber auch Wildtierspuren sowie Feuersteine
und natĂźrlich Ăźberall kleine Reste von Rohbraunkohle. PlĂśtzlich kommt die Gruppe im wahrsten Sinne des Wortes um die Ecke und wie aus dem Nichts, mitten im Tagebau, ist eine Picknicktafel aufgebaut. In der Dämmerung, im Niemandsland, ohne viel Geräusche und Lautstärke den Tagebau auf sich wirken zu lassen, ein unbeschreibliches Erlebnis und man spĂźrt, wie beeindruckt alle Teilnehmer sind. â&#x20AC;&#x17E;Sowas kannst du nur hier erlebenâ&#x20AC;&#x153;, sagt einer der Gäste. Gestärkt wird wieder der â&#x20AC;&#x17E;MTWâ&#x20AC;&#x153; bestiegen und als krĂśnenden Abschluss gibt es dann noch vom Aussichtspunkt Neupetershain den Blick bei Nacht direkt in den Tagebau, auf ein Lichtspiel der Tagebaugeräte. Die Tour endet nach drei Stunden wieder am excursio-Besucherzentrum und ganz sicher ist: â&#x20AC;&#x17E;Stahlgiganten bei Nachtâ&#x20AC;&#x153; ein Angebot, das es leider nur 2x im Jahr als Angebot im Veranstaltungskalender gibt (ausgenommen natĂźrlich, wenn komplette Gruppen diese Tour nachfragen). Alle Infos zu den Tourenangeboten gibt es auch im Internet unter: www.bergbautoursimus.de Text & Foto Andreas Groebe/red.
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Tormann Jens Thiele aus aktiver Laufbahn verabschiedet Hoyerswerda. Jens Thiele hat seit 19 Jahren und 19 Wochen aktiv beim Hoyerswerdaer SV 1919 als Tormann im Kasten gestanden. Als Jens Thiele 12 war, begann er beim HSV 1919, das Fußballspielen zu erlernen. Als er 17 wurde, spielte er bereits mit Sondergenehmigung in der 1. Mannschaft mit. Genau 19 Jahre und 19 Wochen wirkte er beim Hoyerswerdaer SV 1919 als Tormann. Bis es am 25.März diees Jahres zu einem Unfall kam, als er mit dem Rad fuhr, von einem PKW angefahren wurde und unverschuldet in den Unfall hineingezogen wurde, bei dem er sich schwer verletzte. Zwei Wochen war er im Krankenhaus und zweieinhalb Monate in der Reha. An Vieles aus der Zeit im Krankenhaus kann er sich nicht erinnern, da er im Koma lag. Nach dem Unfall hat er seine aktive Laufbahn als Fußballer beendet. Unmittelbar vor dem Bezirksligaspiel HSV 1919- FSV Oppach wurde Jens Thiele nun feierlich vom Präsidium des HSV 1919 und seinen Mannschaftskameraden verabschiedet. Jens Thiele will sich jetzt mehr seiner Familie widmen, sag-
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te er uns. Sein Trainer Karsten Stroczek war nicht nur sein Trainer, sondern ihn verbindet mit Jens Thiele auch eine ganz persönli-
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Das letzte Heimspiel der Saison 2011/12 bestritten die Kicker des LSV Neustadt gegen die DJK Sokol Ralbitz Horka. Das erste Heimspiel der neuen Saison bescherte den Spreetalern den gleichen Gegner. Doch Eins war klar: Noch einmal wollten sich die Gäste nicht so vorführen lassen wie beim 5:0 vor knapp drei Monaten. Als heimstärkstes Team der Vorsaison wollte der LSV Neustadt von Beginn an Druck machen. Phasenweise gelang das auch schon sehr ordentlich. Mit überlegt vorgetragenen Angriffen konnten in der ersten Hälfte die Ralbitzer von Glück reden, dass die Genauigkeit im Abschluss das größte Neustädter Problem war. Einige Male hatten die Fans bereits den Torjubel auf den Lippen. Doch es dauerte bis zur 37. Minute, ehe ein Angriff über die
rechte Seite bis zur Grundlinie durchgespielt wurde und Paul Hausding mit genauem Pass Martin Buder bediente. Der bedankte sich mit dem verdienten 1:0. Von den Gästen war bis dahin nicht viel zu sehen, obwohl sie sich nicht versteckten und durchaus bemüht waren, mitzuspielen. Eigentlich wollten die Gastgeber in Hälfte zwei den Druck noch etwas erhöhen und vorzeitig mit einem eigenen Treffer das Spiel entscheiden. Doch hatte man die Rechnung ohne die Ralbitzer gemacht. Sie versuchten nun ihrerseits, Neustadt unter Druck zu setzen. Dabei leisteten die Hausherren den Gästen auch noch durch ungenaue Zuspiele und zu tiefe Staffelung Vorschub. Vornehmlich bei Standards wurde Ralbitz nun gefährlich und Dominik Kosel im Neustädter Tor konnte sich einige Male auszeichnen. Erst gegen Ende der Partie gelang es dem LSV Neustadt wieder, den eigenen Rythmus zu finden. Prompt konnte man dann auch nach Freistoß von Paul Hausding, durch einen herrlichen Kopfball von Toni Kubisch ins lange Eck, die ersehnte 2:0 Führung erzielen (77. Min.). Damit war natürlich auch der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen. In der 85. Minute krachte dann noch ein satter Schuss von Felix Weichert an den Pfosten, aber der LSV war am Ende auch so mit dem Auftakt zufrieden. Text & Foto:Werner Müller
che, enge Freundschaft. Karsten Stroczek sagte uns: „Ich sehe die Verabschiedung mit einem lachenden und einem weinenden Auge,
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denn Jens Thiele bleibt uns ja erhalten, als Torwarttrainer unterstützt er mich bei der Arbeit.“ Text & Foto: Werner Müller
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Sakura macht Spremberg seit 20 Jahren fit Sport- und Gesundheitsstudio begeht im September Jubiläum Am 12. September jährt sich die Eröffnung des Spremberger Fitnessund Gesundheitsstudios Sakura zum 20. Mal. Die Einrichtung bietet weit mehr als Sport und Abnehmkurse. Die Gäste schätzen vor allem die familiäre Atmosphäre und die individuelle Betreuung. Das LausitzECHO zieht im Interview mit Inhaber Rainer Kappert eine Bilanz über die vergangenen beiden Jahrzehnte und wagt einen Ausblick in die Zukunft.
Wie fällt Ihre persönliche Bilanz zu 20 Jahre Sakura Spremberg aus? Mit zwei Worten: Sehr gut. Unsere Einrichtung, die ich gemeinsam mit Reinhard Jung betreibe, wurde und wird stetig weiterentwickelt. Besonders markant ist der Schritt vom Sport- zum Gesundheits- und Wohlfühlstudio. Wir sind offen für neue Trends, beispielsweise den ZumbaTanz, und bereiten diese für unsere Gäste auf. An diesem erfolgrei-
chen Konzept wollen wir auch in der Zukunft festhalten.
Welche Erinnerungen haben Sie an die Anfangszeit des Spremberger Sakura-Studios? Alles begann bereits zu DDR-Zeiten mit unserem Judoverein ASV Vorwärts Spremberg. Aus diesem gingen nach der Wende das Fitnessstudio und der Kampfsport hervor. Wir haben damals krampfhaft nach einem geeigneten Grundstück gesucht. Fündig wurden wir im Schäfereiweg 52 im Osten von Spremberg. Ein glücklicher Umstand war, dass Nachbar Willi Ziesche gleich als Bauleiter für unser Projekt fungierte. So entstand auf über 600 Quadratmetern ein Sport- und Gesundheitstempel unter dem Motto: „Wir machen Sie fit“. Erinnert heute noch irgendetwas an die Anfangsjahre? Ja, unsere Theke im Eingangsbe-
reich stand dort schon im September 1992. Ansonsten wurde immer wieder an- und umgebaut. So existieren heute größere Flächen, wo die Sportler ihren Rücken trainieren können. Seit dem Jahr 2010 verfügt das Studio über eine neue Sauna. Übrigens sind die Fitnessgeräte nicht älter als zwei Jahre. Selbst unser ältestes Ausdauergerät bringt es auf gerade einmal acht Jahre.
Diese Investitionen werden sicher von den Sprembergern honoriert? Und nicht nur von diesen. Unser Einzugsbereich erstreckt sich über den kompletten Altkreis Spremberg sowie bis nach Nordsachsen hinein. Pro Tag kommen, je nach Wochentag und Jahreszeit, ungefähr 80 bis 200 Sportler zum Training. Darüber hinaus werden Zumba-Tanzkurse in Forst und Weißwasser angeboten.
Was unterscheidet das Sakura-Studio von anderen Anbietern der Region? Wir setzen in erster Linie auf Sport, der der Gesundheit der Kunden zugute kommt. Unsere Mitarbeiter sind extra im Gesundheitsbereich ausgebildet. Schließlich sagt man nicht umsonst, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnt. Darüber hinaus ist es wissenschaftlich erwiesen, dass man mit Sport gesund alt werden kann. Selbst in fortgeschrittenen Jahren ist der Körper noch in der Lage, Muskeln aufzubauen. Zwei- bis dreimal Sport in der Woche reicht dafür völlig aus. Darüber hinaus bieten wir eine herzliche, familiäre Atmosphäre. Unsere Mitarbeiter kennen die Sportler persönlich. Jeder wird per Handschlag begrüßt. Kurzum: Die Menschen fühlen sich bei uns wohl. Das bestätigt nicht zuletzt die hohe Zahl positiver Rückmeldungen.
Haben Sie als Chef des Studios überhaupt selbst Zeit, mal zu trainieren? Diese Zeit nehme ich mir. Natürlich nicht während der Hauptgeschäftszeiten, sondern eher morgens und abends sowie an den Wochenenden. Zudem spiele ich zweimal pro Woche Fußball. Auch im Namen von Reinhard Jung kann ich sagen: Unsere Haare sind zwar grauer geworden, doch betrachten wir uns noch immer als absolute Enthusiasten. Wie wird das Jubiläum 20 Jahre Sakura in Spremberg gefeiert? Geplant ist eine Festveranstaltung im Spremberger Bergschlösschen. Diese findet am 15. September ab 19 Uhr statt. Es wird einen Bandauftritt und ein Überraschungsprogramm geben. Mehr will ich noch nicht verraten. Mit Rainer Kappert sprach Torsten Richter
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Sophie Noack zum 2. Mal Landesmeisterin im Judo
Alle SAKURA-Sportler, die an der Landesmeisterschaft teilnahmen, mit den Trainern Daniel Zuchold und Reinhard Jung. Foto: SAKURA Brandenburg war Austragungsort für die Landesmeisterschaft der Altersklassen U 12. Es nahmen die Sportschulen Frankfurt/Oder und Potsdam sowie alle Landesleistungszentren aus dem Land Brandenburg daran teil. Die SAKURA-Freizeitsportler aus Spremberg erkämpften einen kompletten Medaillensatz. Eine tolle Leistung vollbrachte Sophie Noack in der Gewichtsklasse bis 33 Kg. Mit vier vorzeitigen Siegen holte sie sich zum 2. Mal den Landesmeistertitel. Die größte Überraschung gab es durch Ria Neumeister in der Ge-
wichtsklasse bis 48 Kg. Ria gewann drei Kämpfe vorzeitig mit Ippon und verlor nur knapp das Finale. Die Silbermedaille ist für Ria der bislang größte Erfolg in ihrer sehr jungen Judolaufbahn. Paul Schau gewann bis 25 Kg die Bronzemedaille. Sophie und Ria waren die einzigen Judosportler aus Spremberg, die das Finale bei dieser Landesmeisterschaft erreicht haben. Maike Röhle, Karl Splettstösser, Luca Schlaffke und Johannes Schneider wurden Siebente. Reinhard Jung
Steigender Blutdruck und Brustschmerzen sind ein Notfall Frankfurt/Main. Plötzlich erhöhte Blutdruckwerte und gleichzeitig Schmerzen im Brustkorb sind ein Alarmsignal für Herzpatienten. Sie sollten dann sofort den Notarzt rufen. Bedenklich ist in Kombination mit solchen Symptomen, wenn trotz körperlicher Ruhe der obere Blutdruckwert auf einmal bei 190 bis 200 mmHg statt der vielleicht sonst üblichen 140 mmgH liegt. Darauf weist die Deutsche Herzstiftung hin. Auch Atemnot, Krampfanfälle wie bei
einer Epilepsie, Lähmungen und sobald wie möglich von einem Sprechstörungen können Alarm- Arzt abklären lassen. dpa zeichen sein, dass ein Herzinfarkt Foto: Jochen Lübke oder Schlaganfall bevorsteht. Solche Beschwerden deuten oft darauf hin, dass die Wände der Blutgefäße oder die Herzkammer dem angestiegenen Blutdruck nicht mehr standhalten. Innerhalb kurzer Zeit kann es zu gefährlichen Schäden am Herz-KreislaufSystem kommen. Messen Patienten einen Blutdruckanstieg ohne weitere Symptome, sollten sie das
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16. Großräschener Drachenfest 8. und 9. September „Am Räschener Laug“ Eintritt frei
SAMSTAG, 08.09. 12:30 Uhr auf der Drachenwiese neben dem Zelt: Feierliche Eröffnung der Drachenfabrik durch den Bürgermeister, mit Programm des Großräschener Fanfarenzugs. Start Wappendrachen. 14:30 Uhr: Programm der GutsMuthsGrundschule am Festzelt. 10 – 16 Uhr: Große Abschlusveranstaltung „Heißeste Kiste der Lausitz“ bei den Autohäusern Opel und Ford. Automobile Rauhut: Vorführung und Schaurennen mit dem benzinbetriebenen 1:5 DTM Modellautos durch den AMC Senftenberg.
SONNTAG, 09.09. 14-16 Uhr: Kindervisagistin. 14:30 Uhr: Programm der Pestalozzi-Grundschule am Festzelt. Am Opel-Autohaus: Ausleihe von Liegefahrrädern / Show des Karnevalclubs Annahütte/Bastelstraße mit dem Förderverein der GutsMuths-Grundschule. Automobile Rauhut: Ganztägig Preiskegeln auf der mobilen Holzkegelbahn.
AN BEIDEN TAGEN ab 10 Uhr: Drachensteigen f ü r jedermann. Vorführungen von Großraumdrachen und Windspielen mit Friedhelm Winkel aus Halle/Saale. 10:30 Uhr im Zelt: Schüler von der GutsMuths-Grundschule bauen einen Großraumdrachen. 13 - 17 Uhr: Große Drachenfabrik: Baut euren eigenen Drachen! Sterndrachen, Deltadrachen und Wappendrachen mit Quastenschwanz Drachendoktor – mit Blaulicht und Sirene werden verunfallte Drachen fachgerecht in-
Einige Teilnehmer der „Heißesten Kiste der Lausitz“.
standgesetzt. Bogenschießen: Wer wird der Bogenschützenkönig des 16. Großräschener Drachenfestes? – Preisschießen in den Kategorien „Kinder“ und „Erwachsene“. Fisch-World hinter dem VW-Autohaus lädt ein „Angelt Euren eigenen Fisch“. Am Möbelzentrum: Torwandschießen und verkaufsoffenes Wochenede. Im VW-Autohaus: Künstliche DNA – eine Präventionsaktion zum Diebstahlschutz.
Fotos (2): Bernd Tank
GPS-Geländespiel mit dem Schlupfwinkel e. V. Bastelstraße mit der Kreativwerkstatt. Am Autohaus Rauhut: Regionale Köstlichkeiten vom Mühlenverein Neudöbern e. V. Hüpfburg d. Lausitzer Rundschau. Solarkugelmobile Für das leibliche Wohl sorgen Imbissanbieter aus der Region mit einem vielfältigen Angebot. Programm auszugsweise/Änderungen vorbehalten
20 Laugkfeld Senftenberg HERBSTFEST Jahre 15./16.9. ab 10 Uhr
Samstag, 15.09.2012
Sonntag, 16.09.2012
Antik-, Trödel und Teilemarkt auf den Straßen Eröffnung des Herbstfestes durch den Bürgermeister AH Mosig Kinderland mit Hüpfburgen und Bastelstraße bei Autodienst Elbing, Verkehrswacht mit Fahrparkour Automobilforum 10–17 Uhr Band Wally Wallenberg Nähe Reifen-Exner 11 Uhr Kindermodenschau kik bei AH Mosig 11:15 Uhr Tanzhaus Senftenberg „Fröhliche Tänze zum Vormittag“ AH Mosig 11:45–13 Uhr Freie Autoschauen und Beratung in den Unternehmen Unsere Caterer freuen sich auf Ihren Besuch! 13:30 Tanzhaus Senftenberg „Ein bunter Tanzstrauß“ bei Mazda 14:30 Uhr Modenschau kik bei Mazda 15 Uhr Sakura Karate-Show bei Mazda 15:30 Uhr Tanzhaus Senftenberg mit Darbietungen zweier Tanzgruppen Mazda 16 Uhr Große Wolfgang-Petry-Double-Show bei Mazda 17 Uhr Auswertung Stempel-Gewinnspiel bei AH Mosig 18 Uhr Große Andrea-Berg-Double-Show bei Autoland ab 19 Uhr Band Coffee-Shop überrascht mit Live-Musik, gastronomische Versorgung und gute Laune bei mobilforum BMW 20 Uhr Modenschauen: Abendkleidung und Dessous mobilforum BMW
Antik-, Trödel und Teilemarkt auf den Straßen Kinderland mit Hüpfburgen und Bastelstraße bei Autodienst Elbing, Verkehrswacht mit Fahrparkour Automobilforum 10–12 Uhr Frühschoppen mit Blasmusik „Mühlenmusikanten“ im AH Mosig Blaskapelle Mirtsch im AH Mazda Lehmann 11 Uhr Line Dancer 11:45–13 Uhr Freie Autoschauen und Beratung in den Unternehmen Mittagsangebot überrascht unsere Gäste bei den Caterern 13 Uhr Comedien auf den Wegen im Laugkfeld ab 15 Uhr Großes Maskottchentreffen des Seenlandes bei Mazda, Elbing 15:30 Uhr Andreas Schenker mit Schlagern der 80er u. 90er im Autoland 16 Uhr Auswertung Stempel-Gewinnspiel bei Mazda 17 Uhr Gewinnauslosung des Ford KA, feierliche Übergabe bei AH Mosig
• Garantierter Gewinn: ein Ford KA im Wert von* Die Eintrittskarte (Vollzahler
*11.500,-
9–18 Uhr 10–17 Uhr
Herbstfest im Laugkfeld
GEWINN COUPON
20 Jahre Laugkfeld/Se
nftenberg
Mosig Nissan
Mosig Renault
Mosig Ford
Mosig Dacia
BMW Mobilforum
Autodienst Elbing
Mazda Lehmann
Autoland
€
✁
9–18 Uhr 10 Uhr 10–17 Uhr
3,- Euro) berechtigt zur Teilnahme am LosGewinnspiel.
• Große Schlager-Show mit Andrea-Berg- und WolfgangPetry-Double • Großer Antik-, Floh- und Teilemarkt auf den Straßen des Laugkfeldes
Vorname, Name
Straße, Nr., PLZ, Ort
Telefon
Teilnahmebedingungen: Mindestens sechs Stempel von den aufgeführten Unternehmen sind nötig, um am Gewinnspiel teilnehmen zu können. Abgabe der Coupons bei einer teilnehmenden Firma – Samstag um 16.00 Uhr, Sonntag um 14.30 Uhr.
Wegen umfangreicher Dachsanierung
Total – Möbel Räumungsverkauf Beginn: Beginn: 01.09.’12, 01.09.’12, 10 10 Uhr Uhr mit mit GROSSER GROSSER
VERSTEIGERUNG VERSTEIGERUNG
BILLIGER % % 3 0 7 5 bis
Teilweise unter den Hersteller preisen Liebe Kunden
1.199,- €
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1.399,- €
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Seit nunmehr über 20 Jahren sind wir hier in Großkoschen mit unserer Aktionshalle für Sie vor Ort. Unser tolles Angebot und unsere supergünstigen Preise konnten wir in all den Jahren an Sie weitergeben. An dieser Stelle liegt es mir sehr am Herzen, mich auch einmal bei Ihnen für das jahrelange entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken.Nach so langer Zeit machen sich jedoch nun auch Mängel am Gebäude bemerkbar, vor allem am Hallendach. Die W ettereinflüsse sowie die stark en Stürme der letzten Jahre haben deutliche Spuren hinterlassen. Eine k omplette Dachsanierung muss nun vorgenommen werden und dafür müssen wir unsere Ausstellung komplett abverkaufen. Aus diesem Grund haben wir die Preise so drastisch gesenkt, dass unsere Lieferanten nur mit den Köpfen geschüttelt haben.Wir laden Sie ein, super Angebote zu unschlagbaren P reisen zu bek ommen und uns zu helfen viel Platz für die Sanierungsarbeiten zu schaffen. Nach Abschluss der Baumaß-
nahmen, werden wir unser Unternehmen neu präsentieren.Wie Ihnen sicher bereits bekannt ist, wird in Senftenberg in der R oßkaupe ein neues Einrichtungsgeschäft eröffnen, welches Möbel ab der mittleren Angebotsklasse führen wird. Deswegen haben wir uns dazu entschlossen, unser Sortiment zu verändern und nur noch Möbel im Bereich des Preiseinstieges anzubieten. Unseren Service sowie die Qualität werden wir, wie von Ihnen gewohnt, beibehalten und weiterhin stets auf die Erfüllung Ihrer aKufwünsche bedacht sein. Ihr M. Lubrich - Geschäftsführer -
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