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Herbst 201
Sachsen
www.ausbildungsjournal.de
12 I Maurer
Maurer arbeiten auf unterschiedlichen Baustellen, um Gebäude zu bauen, instand zu halten oder zu modernisieren.
14 I Medientechnologe
Die richtige Mischung macht’s: Texte, Bilder und Farben müssen Medientechnologen perfekt abstimmen.
46 I Ratgeber
Henryk Lüderitz ist Karriere-Coach und weiß, worauf es bei einer OnlineBewerbung ankommt.
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• Social Media • Online (eContent) • Mediengestaltung (Print/Online) Schriftliche Bewerbungen mit Lichtbild sendest du an: Lausitzer Verlagsanstalt Töpferstraße 5 . 02625 Bautzen Tel. 03591 529380 . Fax 03591 529382 kontakt@lausitzerverlagsanstalt.de www.lausitzerverlagsanstalt.de
is n h ic e z r e v s lt a h In
Wichtige Termine _____________________________________________________
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Nachrichten ___________________________________________________________
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Berufsbilder vorgestellt
Fleischer ______________________________________________________________
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Bäcker ________________________________________________________________
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Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk ________________________________
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Koch
________________________________________________________________ 10
Restaurantfachmann __________________________________________________ 10 Hotelfachmann _______________________________________________________ 10 HNO-Audiologieassistent _______________________________________________ 11 Zytologieassistent _____________________________________________________ 11 Maurer _______________________________________________________________ 12 Bauwerksmechaniker für Abbruch und Betontrenntechnik ________________ 12 Dachdecker____________________________________________________________ 13 Maler / Lackierer _______________________________________________________ 13 Medientechnologe _____________________________________________________ 14 Steuerfachangestellte __________________________________________________ 18
Studium
BFD, FSJ, FÖJ __________________________________________________________ 35 So finanzieren Studenten ihr Studium ___________________________________ 36 Ausbilder als Ersatzmuttis – das muss nicht sein! _________________________ 37 Tipps zu Studi-Jobs ____________________________________________________ 38 Den beruflichen Aufstieg planen ________________________________________ 39 Fachhochschulen _______________________________________________________ 40
Ratgeber
Gut versichert in der Ausbildung ________________________________________ 42 Trotz Schulabbruch in den Arbeitsmarkt integrieren ______________________ 43 Die perfekte Bewerbung _______________________________________________ 44 Bewerbung per Mail ___________________________________________________ 46 Unseriöse E-Mail-Adresse _______________________________________________ 47 Tipps für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch__________________________ 48 Kleidung für ein Vorstellungsgespräch ___________________________________ 49 Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Ausbildungsstart _____________ 49 Alle Berufsbezeichnungen beziehen sich auch auf die weibliche Form.
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d n u n i e r Schau ! r e i h h c i d e r e i m r o f n i 18. September 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Karrieretreff Die Handwerkskammer Dresden bietet für Abiturienten der Klassen 10–12 Beratungstermine im „Karrieretreff“ mit Ausbildungsexperten in Bautzen an. Ort: Kreishandwerkerschaft, Wallstr. 8, 02625 Bautzen
20. September 2014 | 10.00 bis 15.00 Uhr Tag der Ausbildung Ort: BSZ Technik & Wirtschaft, Pillnitzer Straße 13A, Pirna, www.tag-der-ausbildung.eu
20. September 2014 | 10.00 bis 14.00 Uhr 15. Messe für Ausbildung und Beruf Die Messe für Ausbildung & Beruf in Bad Belzig im Land Brandenburg. Seit 2000 präsentieren sich dort Arbeitgeber, Einrichtungen der Aus- und Weiterbildung sowie andere Aussteller und Ausrichtung. Ort: Albert-Baur-Halle, Weitzgrunder Weg 1, 14806 Bad Belzig, Kontakt: info@arbeitleben.de
20. September 2014 | 10.00 bis 15.00 Uhr 17. Tag der Ausbildung und Beschäftigung im Landkreis Elbe-Elster Viele Ausbildungsbetriebe präsentieren sich und ihre beruflichen Möglichkeiten. Schwerpunkt der diesjährigen Ausbildungsmesse ist das Thema Landwirtschaft. Veranstaltungsort: Elsterwerda
Berufsinformationszentren (BIZ) BIZ in Bautzen, Neusalzaer Straße 2, 02625 Bautzen BIZ in Pirna, Seminarstraße 9, 01796 Pirna BIZ in Dresden, Budapester Straße 30, 01069 Dresden BIZ in Riesa, Rudolf-Breitscheid-Straße 35, 01587 Riesa BIZ in Cottbus, Bahnhofstraße 10, 03046 Cottbus BIZ in Eberswalde, Schicklerstraße 14–20, 16225 Eberswalde BIZ in Frankfurt (Oder), Heilbronner Straße 24, 15230 Frankfurt (Oder) BIZ in Neuruppin, Trenckmannstraße 15, 16816 Neuruppin BIZ in Potsdam, Horstweg 96, 14482 Potsdam
25. September 2014 | 9.00 bis 15.00 Uhr Praktikums- und Ausbildungsmesse Falkensee
27. September 2014 | 10.00 bis 14.00 Uhr Zukunft Ausbildung! Ausbildungsmesse in Königs Wusterhausen
Ort: Stadthalle Falkensee, Am Gutspark 1
Großunternehmen und regionale Ausbildungsbetriebe präsentieren sich Schülern und Eltern. Ort: Oberstufenzentrum, Brückenstraße 40, 15711 Königs Wusterhausen
25. September 2014 | 8.30 bis 14.45 Uhr vocatium Prenzlau (Uckermark) SchülerInnen haben die Möglichkeit, sich über ihren zukünftigen beruflichen Werdegang zu informieren. Die vocatium Prenzlau bietet dazu eine Vielzahl von Ausstellern, mit denen die Interessenten vorher individuelle Gesprächstermine vereinbaren können. Ort: Uckerseehalle Prenzlau. www.erfolg-im-beruf. de/vocatium-prenzlau-stettin.html
27. September 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Aktionstag Bildung Handwerk ist etwas zum Anfassen. Davon können sich Schüler und Eltern zum Aktionstag überzeugen. Es gibt Einblicke in verschiedene Berufsgruppen vom Anlagenmechaniker bis zum Bäcker, vom Friseur bis zum Metallbauer, vom Tischler bis zum Zahntechniker. Ort: Gelände der Handwerkskammer Dresden, Am Lagerplatz 8, 01099 Dresden
27. September 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr 21. Aktionstag Bildung Die IHK Dresden lädt Schüler, deren Eltern und Freunde zum 21. Aktionstag Bildung ein. Über 140 regionale Firmen und Institutionen präsentieren sich und stellen ihre Ausbildungsplätze vor. Die Unternehmen und Institutionen bilden in mehr als 100 Ausbildungsberufen aus und informieren zudem über die betrieblichen Karrierechancen. Ort: IHK-Bildungszentrum Dresden, Mügelner Straße 40, 01237 Dresden
27. September 2014 | 10.00 bis 14.00 Uhr 2. Ausbildungsmesse „Meine Zukunft in Forst!“ Jugendliche und ihre Familien sind eingeladen, sich als künftige Auszubildende und Studierende über berufliche Chancen in Forst (Lausitz) und Umgebung zu informieren. Ort: Mehrzweckhalle Friedrich-Ludwig-Jahn Gymnasium, Jahnstraße, 03149 Forst (Lausitz)
23. September 2014 | 9.30 Uhr „Einsteigen-Zusteigen-Aufsteigen“ Ort: Rittersaal der Fachhochschule Brandenburg www.aufsteigen.fh-brandenburg.de
24. September 2014 | 8.30 bis 14.45 Uhr vocatium Prenzlau (Uckermark) SchülerInnen haben die Möglichkeit, sich über ihren zukünftigen beruflichen Werdegang zu informieren. Die vocatium Prenzlau bietet dazu eine Vielzahl von Ausstellern, mit denen die Interessenten vorher individuelle Gesprächstermine vereinbaren können. Ort: Uckerseehalle Prenzlau. www.erfolg-im-beruf. de/vocatium-prenzlau-stettin.html
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27. September 2014 | 9.00 bis 14.00 Uhr Berufemarkt Westbrandenburg Zum 16. Mal findet der Berufemarkt in Brandenburg an der Havel statt. Du kannst dich über Berufsbilder und Ausbildungsangebote informieren. Der neue „Berufemarkt Westbrandenburg“ umfasst Unternehmen und Bildungsträger aus Rathenow und Premnitz. Ort: Technologie- u. Gründerzentrum Brandenburg an der Havel GmbH & Berufsförderungswerk e.V. des Bauindustrieverbandes Berlin/Brandenburg Fr.-Franz-Str. 16/19, 14770 Brandenburg an der Havel
30. September 2014 | 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr vocatium Berlin II Rund 120 Beratungsinstitutionen Ausbildungsbetriebe, Hochschulen und (Berufs-) Fachschulen informieren auf der Fachmesse über Ausbildungschancen und Studienmöglichkeiten. Zusätzliche spontane Gespräche sind auch möglich und gewünscht. Ort: STATION-Berlin, Luckenwalder Str. 4-6, 10963 Berlin
01. Oktober 2014 | 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr vocatium Berlin II Rund 120 Ausbildungsbetriebe, Hochschulen und (Berufs-) Fachschulen informieren auf der Fachmesse über Ausbildungschancen und Studienmöglichkeiten. Zusätzliche spontane Gespräche sind möglich. Ort: STATION-Berlin, Luckenwalder Str. 4-6, 10963 Berlin
02. Oktober 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Karrieretreff Die Handwerkskammer Dresden bietet speziell für Abiturienten der Klassen 10 bis 12 Beratungstermine im „Karrieretreff“ mit Ausbildungsexperten in Pirna an. Ort: Kreishandwerkerschaft, Bahnhofstr. 15, Pirna
08. Oktober 2014 Kamenzer Berufemarkt 09. Oktober 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Karrieretreff Die Handwerkskammer Dresden bietet für Abiturienten der Klassen 10 bis 12 Beratungstermine im „Karrieretreff“ mit Ausbildungsexperten an. Ort: Handwerkskammer Dresden, Am Lagerplatz 8, 01099 Dresden
09. Oktober 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr
Karrieretreff
Die Handwerkskammer Dresden bietet für Abiturienten der Klassen 10–12 Beratungstermine im „Karrieretreff“ mit Ausbildungsexperten in Riesa an. Ort: Kreishandwerkerschaft Region Meißen, Hauptstr. 52, 01589 Riesa
11. Oktober 2014 | 9.30 bis 12.30 Uhr Tag der med. und sozialen Berufe Ort: BiZ der Agentur für Arbeit Riesa, Rudolf-Breitscheid-Straße 35
an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden Ort: Palucca Hochschule für Tanz, Basteiplatz 4, Dresden
11. Oktober 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Ausbildungsmesse der Wirtschaftsregion Westlausitz in Senftenberg Zum vierten Mal richtet die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH die Ausbildungsmesse für junge Menschen, die beruflich in der Region Fuß fassen wollen, aus. Ort: Niederlausitzhalle, 01968 Senftenberg, Schillerstrasse 34
11. Oktober 2014 | 9.30 bis 12.30 Uhr 12. Deutsch-polnischer Bad Freienwalder Bildungsmarkt deutsch-poln. Berufs- und Studienorientierungsmesse Ort: Kurstadthalle, Beethovenstraße 21, 16259 Bad Freienwalde
16. Oktober 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Karrieretreff Die Handwerkskammer Dresden bietet für Abiturienten der Klassen 10–12 Beratungstermine im „Karrieretreff“ mit Ausbildungsexperten in Bautzen an. Ort: Kreishandwerkerschaft Bautzen, Wallstr. 8, 02625 Bautzen
27. bis 30. Oktober 2014 Study Tour Oberlausitz Die Hochschule Zittau/Görlitz SchülerInnen der Klassen 11 bis 13 zur Study Tour in die Oberlausitz. Ort: Hochschule Zittau/Görlitz. www.hszg.de/studium/ dein-weg-zum-studium/study-tour-oberlausitz.html
30. Oktober 2014 | 13.00 Uhr Assessment-Center Ort: BiZ der Agentur für Arbeit Riesa, Rudolf-Breitscheid-Straße 35
06. November 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Karrieretreff Die Handwerkskammer Dresden bietet speziell für Abiturienten der Klassen 10 bis 12 Beratungstermine im „Karrieretreff“ mit Ausbildungsexperten in Pirna an. Ort: Kreishandwerkerschaft Südsachsen, Bahnhofstr. 15, 01796 Pirna
07. bis 08. November 2014 azubi- & studientage – and more – Leipzig 2014 Die führende Messe für Bildung und Karriere in Sachsen in Leipzig, Leipziger Messe
13. November 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Karrieretreff
Studieninteressierte können im Rahmen der Herbstuniversität das Studium auf Probe erleben.
Die Handwerkskammer Dresden bietet für Abiturienten der Klassen 10 bis 12 Beratungstermine im „Karrieretreff“ mit Ausbildungsexperten an. Ort: Handwerkskammer Dresden, Am Lagerplatz 8, 01099 Dresden
20. Oktober 2014 | 9.30 bis 16.00 Uhr Herbstuniversität an der TU Dresden
13. November 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Karrieretreff
20. Oktober 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Herbstuni an der TU Chemnitz
Die Herbstuniversität als Projektwoche in den Geistes- und Sozialwissenschaften statt. www.tu-dresden.de/zsb/herbstuniversitaet
21. Oktober 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Werkstofftechnik-Woche und 10. Schülerkolleg „Ceramics meet steel“ Veranstaltungsort: TU Bergakademie Freiberg Schülerkolleg „Ceramics meet steel“ für Interessierte der Studiengänge Keramik, Glas- und Baustofftechnik sowie Eisen- und Stahltechnologie
21. Oktober 2014 | 9.30 bis 15.30 Uhr Zukunftswerkstatt Studium an der TU Dresden Zukunftswerkstatt Studium - ein Workshop zur Studienorientierung. www.tu-dresden.de/studium/beratung/ uni-testen/workshopI/
23. Oktober 2014 | 13.00 Uhr Bewerberseminar Ort: BiZ der Agentur für Arbeit Riesa, Rudolf-Breitscheid-Straße 35
23. Oktober 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Karrieretreff Die Handwerkskammer Dresden bietet speziell für Abiturienten der Klassen 10 bis 12 Beratungstermine im „Karrieretreff“ mit Ausbildungsexperten in Zittau an. Ort: Kreishandwerkerschaft Görlitz, Heinrich-HeinePlatz 4, 02763 Zittau
Die Handwerkskammer Dresden bietet speziell für Abiturienten der Klassen 10 bis 12 Beratungstermine im „Karrieretreff“ mit Ausbildungsexperten in Riesa an. Ort: Kreishandwerkerschaft Region Meißen, Hauptstr. 52, 01589 Riesa
20. November 2014 | 10.00 bis 16.00 Uhr Karrieretreff Die Handwerkskammer Dresden bietet für Abiturienten der Klassen 10–12 Beratungstermine im „Karrieretreff“ mit Ausbildungsexperten in Bautzen an. Ort: Kreishandwerkerschaft Bautzen, Wallstr. 8, 02625 Bautzen
22. November 2014 | 10.00 bis 13.00 Uhr UniBörse – Der Hochschultag im Landkreis Sachsen Ort: Sporthalle des Pestalozzi-Gymnasiums Heidenau, Hauptstraße 37
09. bis 10. Januar 2015 | 10.00 bis 17.00 Uhr Messe IMPULS für Ausbildung und Studium Die größte Ausbildungsmesse in Südbrandenburg bietet praxisnahe Präsentation von Berufsbildern, Ausbildungsprofile und -anforderungen und Hilfen zur beruflichen Orientierung. Ort: Cottbus Messe, Vorparkstraße 3, 03042 Cottbus
15. Januar 2015 | 10.00 bis 14.00 Uhr Studieren Probieren - Tag der offenen Tür an allen sächsischen Hochschulen alle staatlichen Hochschulen in Sachsen; Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden; alle 7 sächsischen Studienakademien
23. bis 25. Januar 2015 Die sächsischen Hochschulen auf der Messe KarriereStart Dresden Die sächsischen Hochschulen beraten auf der Messe KarriereStart Dresden vom 23. bis 25. Januar 2015. www.messe-karrierestart.de. Veranstaltungsort: Messe Dresden
14. und 15. November 2014 Messe EINSTIEG Berlin TU Dresden, HTW Dresden und TU Chemnitz informieren auf der EINSTIEG in Berlin. www.einstieg.com/ messen/berlin.html
14. und 15. November 2014 azubi- & studientage – and more – Frankfurt 2014 Ort: Frankfurt, Messegelände Frankfurt
15. November 2014 | 9.00 bis 13.00 Uhr
Ausbildungsmesse „GO!“
Ausbildungsmesse für Jugendliche in der Prignitz. Es gibt die Möglichkeit Berufe und Unternehmen vor Ort kennen zu lernen, um vielleicht den richtigen Ausbildungsplatz zu finden. Ort: Rolandhalle in Perleberg, KarlLiebknecht-Straße, 19348 Perleberg
Fto: © Alexander Raths - Fotolia.com
11. Oktober 2014 | 10.00 bis 15.00 Uhr Tag der offenen Tür
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Nachrichten
Umzug Das Schülerrechenzentrum (SRZ) Dresden, das Zentrum der Begabtenförderung von Schülern in den Bereichen Informatik und Elektronik, bezieht die neue Räume im Neubau des Gymnasiums Bürgerweise. Damit bleibt es dem Gymnasium treu und vertieft damit zugleich seine Zusammenarbeit mit einer der größten Schulen der Stadt.
Ausbildung ASB startet neue Notfallsanitäter-Ausbildung. Die Gesellschaft altert und damit steigt auch die Zahl der Rettungseinsätze rapide an. Die Anforderungen an Notfallsanitäter steigen dementsprechend ebenfalls. Das neue bundesweite Gesetz über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters, seit 1. Januar 2014 in Kraft, trägt dieser Entwicklung Rechnung und hat die Ausbildung umfassend reformiert sowie im Vergleich zur „alten“ Rettungsassistenten-Ausbildung um ein Jahr verlängert.
Fachkräfteengpässe Aktuell besteht in Deutschland noch kein flächendeckender Fachkräftemangel, jedoch sind bereits Engpässe in einzelnen Regionen, Branchen und Berufen festzustellen. Hierzu zählen: • Akademische Berufsgruppen: Ärzte, Ingenieure im Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Versorgungs- und Entsorgungstechnik, IT-Experten für Softwareentwicklung/ Programmierung, MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). • Handwerker/Facharbeiter: z. B. Elektroinstallateure/-monteure, Fräser, Rohrinstallateure, Dreher, Werkzeugmacher, Kunststoffverarbeiter, Rohrnetzbauer/ Rohrschlosser, Schweißer/Brennschneider, Maschinenbautechniker. • Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger und Altenpflegerinnen und -pfleger.
Polizeipraktikum Seit 2014 bietet die Polizei Sachsen die Möglichkeit, Schülerpraktika durchzuführen. Während des zweiwöchigen Blockpraktikums sollen die SchülerInnen einen realistischen Einblick in den Polizeidienst erhalten. Bewerbungsfrist für das Schuljahr 2014/2015 ist der 30. Oktober 2014.
Chemie stimmt
Foto: BASF
Neuer Beruf
Für 34 junge Menschen hat am 1. September die Ausbildung bei der BASF Schwarzheide GmbH begonnen. In den kommenden drei Jahren werden 18 Jugendliche den Beruf des Chemikanten erlernen, fünf den Beruf des Mechatronikers. Jeweils vier Jugendliche werden zum Industriemechaniker und Elektroniker für Automatisierungstechnik ausgebildet. Darüber hinaus lernt das Unternehmen im Ausbildungsjahrgang 2014/2015 zwei Eisenbahner im Betriebsdienst an.
Auszeichnung Mit dem Bundesverdienstkreuz wurde 83- jährige Firmengründer Hartmut Schelchen für die sozialen Leistungen seines Unternehmens geehrt.
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Für den eigenen Nachwuchs bilden die Dresdner Verkehrsbetriebe zum ersten Mal einen völlig neuen Beruf aus: den Industrieelektriker. Diese Ausbildung ist ebenso wie die zum Gleisbauer auch für Schulabgänger mit gutem Hauptschulabschluss geeignet. Innerhalb von zwei Jahren lernen die Azubis den fachgerechten Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln, den Aufbau elektrischer Schaltungen, IT-Grundlagen, die Montage von Leitungen und Anlagen sowie die Fehlersuche. Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung ist eine weiterführende Ausbildung im Beruf zum Elektroniker für Geräte und Systeme möglich.
Masterstudiengänge möglich Wer zum Wintersemester 2014/15 ein berufsbegleitendes Masterprogramm an der Leipzig School of Media (LSoM) starten möchte, kann seine Bewerbung noch bis zum 30. September 2014 einreichen. Bis zu diesem Termin läuft das sogenannte Nachrückverfahren. Momentan gibt es noch in allen Studiengängen wenige freie Plätze.
Anspruch Wer ein duales Studium absolviert, kann im Einzelfall bis zum Abschluss des Studiums Anspruch auf Kindergeld haben. Das entschied in einem jüngst veröffentlichten Urteil das Finanzgericht Münster und stärkte somit die finanziellen Spielräume der Studentinnen und Studenten.
Nachrichten Ehrung
Foto: TRP Bau GmbH, Teltow
TRP Bau GmbH aus Teltow als „TOP-Ausbildungsbetrieb“ von der IHK Potsdam geehrt. Das Unternehmen bildet in den Berufen Tiefbaufacharbeiter/-in, Baugeräteführer/in, Rohrleitungsbauer/-in, Anlagenmechaniker/-in und Industriekauffrau/-mann aus. Dazu beschäftigt das Unternehmen 237 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen sich derzeit 16 in Ausbildung befinden.
v.l.n.r.: Uwe Langleist, Geschäftsführer der TRP Bau GmbH; Enrico Gallus (22), Auszubildender im 3. Lehrjahr als Anlagenmechaniker für Versorgungstechnik und Instandhaltung; Beate Fernengel, Präsidentin der IHK Potsdam.
Freie Stellen Studieninteressierte können sich noch im Studiengang Keramik, Glas- und Baustofftechnik der TU Bergakademie Freiberg einschreiben. Die verfahrenstechnisch orientierte Ingenieurdisziplin beschäftigt sich mit der Herstellung und Anwendung von Keramik, feuerfesten Baustoffen, Glas, Email, Bindemitteln und Baustoffen in allen Prozessstufen, vom Rohstoff bis zum veredelten Produkt. Dabei reicht die Palette der künftigen Einsatzmöglichkeiten von feinstem Geschirr und Glas über die Ziegelherstellung bis zu HighTech-Erzeugnissen wie Supraleitern und Elektronikbauelementen.
Berufskraftfahrer suchen Nachwuchs
Handwerk ist modern Jeder vierte Auszubildende in Sachsen erlernte in den letzten Jahren einen der rund 130 Ausbildungsberufe im Handwerk. 2013 traf das auf 12 000 Jugendliche zu. Favoriten unter den Ausbildungsberufen sind nach wie vor Friseurin und Kraftfahrzeugmechatroniker. Über die Hälfte der Auszubildenden, die 2013 einen Ausbildungsvertrag neu abschlossen, hatten einen Realschulabschluss, mehr als jeder zehnte das Abitur in der Tasche. Aber auch Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss erhielten einen Ausbildungsvertrag.
Bahn kommt an Rund 3.700 Schulabgänger begannen Anfang September bei der Deutschen Bahn eine Berufsausbildung oder ein Duales Studium. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen starten rund 320 Azubis. Bei über 60.000 Bewerbungen konnten auch 2014 wieder nahezu alle Ausbildungsplätze besetzt werden. Unter den neuen DBMitarbeitern im Südosten sind die Verkehrsberufe gut vertreten: Rund 50 angehende Fahrdienstleiter und 20 Kaufleute für Verkehrsservice. Aber auch die gewerblichtechnischen Azubis sind gefragt: Fast 40 Elektroniker für Betriebstechnik, 30 Mechatroniker und rund 20 Gleisbauer nehmen in diesem Jahr ihre Ausbildung auf. Zudem gibt es auch Berufe, die viele bei der DB gar nicht vermuten, wie den Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik. Auch nach der Ausbildung haben die Jugendlichen gute Perspektiven. Die DB bietet ihren Auszubildenden nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung eine unbefristete Übernahme an.
Azubis für Partnerfirmen Die neuen Azubis, die ihre Lehre bei den Dresdner Verkehrsbetrieben beginnen, kommen nicht alle aus Dresden. Viele werden auch von Unternehmen außerhalb Dresdens entsandt, um in den DVB-Ausbildungswerkstätten ihre berufliche Prägung zu erhalten. Beispielsweise lässt die Chemnitzer Verkehrs AG (CVAG) in diesem Jahr zwölf Lehrlinge im Partnerunternehmen aus der sächsischen Landeshauptstadt ausbilden. Außerdem kommen vier von der DVB-Verkehrstochter VGM aus Meißen, zwei vom Gerätehersteller ELOMA aus Berggießhübel und jeweils einer von der sächsischen Dampfschifffahrt, der Stadtreinigung, der Glatt Systemtechnik und der Firma Sachsentransporte. Die anderen 28 der 50 neuen Azubis sind bei den Verkehrsbetrieben selbst eingestellt.
An Jugendliche, die kurz vor dem Schlussabschluss und damit vor der Berufswahl stehen, richtet sich die Veranstaltung „Werd‘ Berufskraftfahrer! Spannender Job, moderner Arbeitsplatz, sichere Arbeitsstelle“. Die Branche braucht dringend Nachwuchs, denn die Ausbildungszahlen bleiben deutlich hinter dem Bedarf zurück. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung BGL (e.V.) informiert am Dienstag, 30. September 2014, von 10.00 – 12.30 Uhr gemeinsam mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA) über den Verlauf der Ausbildung sowie Spezialisierungs- und Aufstiegsmöglichkeiten in Transport und Logistik.
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Darf´s ein bisschen mehr sein? Über einen Beruf mit Zukunft
Alles, was Du über eine Ausbildung im Fleischerhandwerk wissen solltest Mal ehrlich: Wer träumt nicht davon, Fotomodell, Schauspielerin, Popstar oder Profifußballer zu werden? Aber davon, einen Handwerksberuf zu ergreifen, und dann auch noch als Fleisch oder Fleischerin? Bevor Du jetzt gleich abwinkst, lies doch erst mal weiter, denn vielleicht stimmt ja deine Vorstellung von diesem Beruf nicht mehr so ganz. Auch viele der sportlichen Großverdiener haben zunächst eine solide Ausbildung in einem Handwerksberuf abgeschlossen. Warum? – Handwerk hat tatsächlich noch immer „goldenen Boden“. Gerade das Fleischerhandwerk bietet – im Gegensatz zu zahlreichen anderen Branchen – eine krisensichere Beschäftigung mit vielen neuen und ungewöhnlichen Perspektiven. Und das bei einer Bezahlung, die sich durchaus sehen lassen kann. Fleischer/-innen sind heute gefragte Spezialisten. Und weil immer weniger Menschen mittags Suppe, Braten und Beilagen zubereiten, bietet das Fleischer-Fachgeschäft fertig vorbereitete leckere Alternativen. Das Berufsbild und Anforderungen haben sich im Laufe der letzten Jahre stark gewandelt. Heute stehen kreative (Dienstleistungs-)Aufgaben wie Einkauf und Auswahl
des Rohmaterials sowie dessen Verarbeitung und Veredelung im Vordergrund. Das reicht von der Herstellung traditioneller Fleisch- und Wurstspezialitäten bis hin zur Entwicklung neuer Rezepturen und eigener Spezialitäten. Ein neues, immer stärker wachsendes Aufgabenfeld sind die Organisation und Ausrichtung von Veranstaltungen und Events, das Entwickeln neuer kulinarischer Ideen für ein festliches Essen, für private Partys, Empfänge oder andere Anlässe. Gerade die Kombination von handwerklicher Arbeit und schöpferischen Ideen macht diesen Beruf so interessant.
grüßt und kompetent beraten wird. „Was können wir für Sie tun?“ – Welcher Kunde wird sich hier nicht sofort wohl und gut aufgehoben fühlen? Ideenreichtum und Können, gepaart mit dem traditionellen Handwerk und dem Gespür für den Zeitgeschmack, machen Fleischer-Fachgeschäfte zu Treffpunkten für Liebhaber und Genießer hochwertiger Lebensmittel, die es so nur hier gibt. Und wo alles auf Genuss ausgerichtet ist, wo das Ambiente stimmt und das Angebot höchste Qualitätsansprüche erfüllt, da ist man nicht nur gerne Kunde, da macht dir garantiert auch die Arbeit Das Essverhalten in der Bevölkerung hat Spaß. sich gewandelt und mit ihm das Angebot und Aussehen des klassischen Fleischer-Fachgeschäftes, das mehr und mehr ein Erlebnis für Genießer geworden ist. Mit einem An- In der Regel steht jetzt erst mal eine gebot, das Lust macht dreijährige Lehrzeit auf deinem Pround den Appetit gramm, die Du aber durch überdurchweckt. Geschmackvoll schnittliche Leistungen während der dekorierte Schaufen- Ausbildung verkürzen kannst. ster locken den Kun- Die meiste Zeit wirst Du praktisch den in den Laden, wo tätig sein – also in deinem Betrieb. Für er von freundlichen, die nötigen theoretischen Kenntnisse schick gekleideten büffelst Du im Unterricht an der BerufsVerkäuferinnen be- schule.
Treffpunkt für Genießer
So gestaltest Du deine Zukunft
Fotos: Deutscher Fleischer-Verband e.V.
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e .d ft n u k u -z e in e -d ir -d ck a .b www
Bäcker/in … Experten für Frische und Qualität
Dreikornbrot, Croissants, knusprige Baguettes und vieles mehr: Die Produktpalette in diesem Gewerbe ist groß. Der Bäcker ist in der Lage, sich immer wieder auf neue Gewohnheiten der Verbraucher einzustellen, zum Beispiel auf den Wunsch nach ballaststoffreichen Backwaren und Vollkornpodukten. Mit Können, Technik und cleverem Marketing greift er neue Ernährungstrends immer wieder auf.
… mehr als nur Brot
Viele frische Backwaren, köstliche Süßigkeiten und leckere Fleisch- und Wurstwaren liegen einladend dekoriert in der Auslage bereit. Da fällt die Auswahl schwer. An diesem Punkt kommst der
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk ins Spiel.
Sachkundig überzeugen
Foto: ©kuki fotolia.com
Viel Geschmack, ein „guter Riecher“ und Einfühlungsvermögen gehören in diesem Beruf dazu. Mit Hilfe von computergesteuerten Anlagen, automatischen Knet- und Rührmaschinen sowie vollelektronischen Backöfen bewältigt die/ der Auszubildende die vielfältigen Aufgaben in diesem Beruf – und bekommt während seiner dreijährigen Ausbildung alles gebacken. Doch das Beste ist: Nachwuchskräfte sind gefragt! Warenpräsentation und kreatives Garnieren kümmert. Für die Arbeit in diesem Beruf ist es zudem wichtig, kontaktfreudig zu sein. Außerdem sollte man ein sympathisches Erscheinungsbild sowie Sinn für Sauberkeit und Hygiene mitbringen.
Ausbildungsdauer: 3 Jahre Prüfungen: Während der Berufsausbildung ist eine
Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden. Die Ausbildung schließt mit einer Abschlussprüfung ab. Quelle: Handwerk.de
Mit einem Lächeln sorgt er im Verkaufsraum für eine angenehme Atmosphäre. Er berät individuell und antwortet fachkundig. Als Fachverkäufer muss man die Vielfalt der Produkte im Lebensmittelhandel kennen und über Bekömmlichkeit, Zusammensetzung und Geschmack Bescheid wissen. Beim Konditor informiert er beispielsweise über die Angebotspalette von köstlichen Süßigkeiten für Genießer bis hin zum Diätgebäck für Diabetiker und Gesundheitsbewusste. In der Fleischerei hingegen gibt er Auskunft über die Herkunft des Fleisches und mögliche Zubereitungsarten.
Geschmackvoll dekorieren
Zu den Aufgaben gehört es auch, dass man sich um ansprechende Dekoration, Geschenkverpackung sowie appetitliche
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Gastronomie erleben Koch/Köchin
Köche verrichten alle Tätigkeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören. Dazu zählen handwerkliche Fertigkeiten und die Anwendung küchentechnischer Verfahren sowie die Planung und Kalkulation von Menüfolgen. Das Arbeitsgebiet umfasst ebenso die Erarbeitung von Menüvorschlägen und die Beratung von Gästen.
Restaurantfachmann/-frau
Restaurantfachleute bedienen und betreuen Gäste, arbeiten im Restaurant, am Buffet und in der Bar. Sie begrüßen und beraten Gäste, servieren Getränke und Speisen, sie erstellen die Rechnung und kassieren. Die Planung und Ausrichtung von Veranstaltungen, Tagungen und Festlichkeiten ist ein weiterer Schwerpunkt dieses abwechslungsreichen Berufes.
Ausbildungsvoraussetzungen: Hauptschulabschluss; handwerkliches Geschick und Kreativität; gute körperliche Verfassung; schnelle Auffassungsgabe; kalkulatorische Fähigkeiten; Teamfähigkeit Ausbildungsdauer: 3 Jahre Ausbildungsinhalte: Nahrungsmittel herstellen und zubereiten; Küchentechnik und Arbeitsgeräte einsetzen; ernährungsphysiologische, ökonomische und ökologische Gesichtspunkte berücksichtigen; Hygienevorschriften beachten; Produkte präsentieren; Gäste beraten Berufsaussichten: Köche beginnen ihre Karriere als Commis de Cuisine und können bis zum Küchendirektor oder Wirtschaftsdirektor (F&B-Manager) aufsteigen. Die Einsatzmöglichkeiten eines Kochs sind vielseitig, sei es in der Küche eines Restaurants, Hotels oder Kurbetriebes, einer Kantine oder gar eines Kreuzfahrtschiffes. Durch ihre Ausbildung erwerben Köche ideale Voraussetzungen für die selbstständige Führung eines gastgewerblichen Betriebes. Weiterbildungsmöglichkeiten: Meisterkurs (Küchenmeister); Fachwirt im Gastgewerbe (IHK); Hotelfachschule (staatl. geprüfter Gastronom oder Betriebswirt); spezielle Fortbildungen, z.B. zum Diätkoch
Ausbildungsvoraussetzungen: Hauptschulabschluss; Team- und Kommunikationsfähigkeit; gute Umgangsformen; rasches Auffassungsvermögen; Organisations- und Verkaufstalent Ausbildungsdauer: 3 Jahre Ausbildungsinhalte: Gastgeberfunktionen wahrnehmen; Servieren; Serviceabläufe organisieren; Räume und Tafeln dekorieren; Veranstaltungen und Festlichkeiten ausrichten; Angebote gestalten; Abrechnungssysteme einsetzen; Service-, Speisen- und Getränkekunde Weiterbildungsmöglichkeiten: Meisterkurs (Restaurantmeister); Fachwirt im Gastgewerbe (IHK); Hotelfachschule (staatl. geprüfter Gastronom oder Betriebswirt); spezielle Fortbildungen, z.B. zum Sommelier oder Barkeeper
Hotelfachmann/-frau
Ausbildungsvoraussetzungen: Hauptschulabschluss (besser mittlere Reife o. Abitur); Team- und Kommunikationsfähigkeit, Fremdsprachenkenntnisse; Organisations- und Verkaufstalent; Gute Umgangsformen, angenehmes Erscheinungsbild Ausbildungsdauer: 3 Jahre Ausbildungsinhalte: Gäste empfangen, beraten und betreuen; Gasträume herrichten und kontrollieren; Servieren; Verkaufsgespräche führen; Angebote erstellen; Hotelkasse führen; Veranstaltungen organisieren; Marketingmaßnahmen entwickeln, durchführen und kontrollieren; Personaleinsatz planen, Gästekorrespondenz führen, Warenwirtschaft Weiterbildungsmöglichkeiten: Meisterkurs (Hotelmeister); Fachwirt im Gastgewerbe (IHK); Hotelfachschule (staatl. geprüfter Gastronom oder Betriebswirt); AuslandsHotelfachleute sind in allen Abteilungen eines Hotelbetriebes tätig. Sie aufenthalte; Fachseminare; Fremdsprachenkurse
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Quelle: dehoga Fotos: DEHOGA/Cordula Giese
arbeiten am Empfang, in der Reservierung, im Verkauf, im Service, im Wirtschaftsdienst (Etage) oder in der Veranstaltungsabteilung (Bankett). Sie planen und organisieren die wesentlichen Arbeitsabläufe im Hotel.
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Foto: Lutz Weidler
„ALLES RICHTIG GEMACHT!“ Menschen aller Altersgruppen erkennen, bewerten, entsprechende Maßnahmen auswählen und einleiten. „Neben pflegerischem Wissen brauchen wir zum Beispiel Kenntnisse in Mathematik“, sagt Ulrike Müller. „Schließlich müssen wir Medikamente richtig dosieren.“ In der Ausbildung stehen auch Deutsch, Ethik und Englisch auf dem Lehrplan. Zu neueren Entwicklungen im Beruf gehört, dass die Qualität der Pflege immer stärker organisiert und umfangreicher dokumen-
Ulrike Müller arbeitet nach einer zusätzlichen Fachausbildung Intensivpflege im Herzzentrum Dresden auf einer Intensivstation.
Das Lächeln von Ulrike Müller wirkt ansteckend. Freundlich und geduldig wendet sie sich im Herzzentrum Dresden Universitätsklinik ihren Patienten zu. Spricht die 31-Jährige über ihr Leben und die Berufswahl als Gesundheits- und Krankenpflegerin, meint sie strahlend: „Alles richtig gemacht!“ Als Tochter einer Krankenschwester wusste Ulrike Müller, dass ihr Wunschberuf sich nicht darin erschöpft, Spritzen zu geben oder Verbände anzulegen. Vielmehr muss sie Pflegesituationen bei
tiert werden muss. Nicht wenig Arbeitszeit verbringt Ulrike Müller damit. Andererseits bleiben Patienten heute weniger Tage im Krankenhaus als früher. Das lässt die Arbeit dichter und anspruchsvoller werden. „Da die Lebenserwartung der Menschen steigt, werden Gesundheits- und Krankenpfleger zukünftig mehr in der ambulanten Pflege und in Altenheimen gebraucht und nicht mehr vornehmlich nur in Krankenhäusern“, so Pflegedirektorin Andrea Lange. Mit anderen Worten: der Beruf bietet vielfältigere Einsatzmöglichkeiten. Und seine Bedeutung steigt.
Zukunft mit Herz Ausbildung, FSJ oder Praktikum Im Herzzentrum Dresden Universitätsklinik wird das gesamte Behandlungsspektrum von Herz- und Kreislauf-Erkrankungen angeboten. Fachkundige qualifizierte Pflege ist dabei eine notwendige Ergänzung für den medizinischen Erfolg bei der Versorgung unserer Patienten. Wir bilden aus zum / zur Gesundheits- und Krankenpfleger / -in Ausbildungsbeginn: jährlich am 01.09. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Beginn Auswahlverfahren: jeweils im November für das Folgejahr
Ein Haus der Sana Kliniken AG
Wir bieten Einsatzmöglichkeiten für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Wir suchen verantwortungsbewusste, selbstständige und zuverlässige Bewerber / -innen mit sozialem Engagement, die Menschen helfen und im Team arbeiten möchten. Informationen zur Ausbildung und Bewerbung unter www.herzzentrum-dresden.com Herzzentrum Dresden GmbH Universitätsklinik an derTechnischen Universität Dresden
Pflegedirektorin Andrea Lange Fetscherstraße 76 | 01307 Dresden Telefon 03 51 / 4 50 -17 22 | Telefax 03 51 / 4 50 -17 21 andrea.lange@herzzentrum-dresden.com www.herzzentrum-dresden.com
Erklärung der Lungenfunktionsprüfung
übernehmen Funktionsprüfungen auf dem Fachgebiet der Hals-Nasen-OhrenHeilkunde. Neben Hör- und Gleichgewichtsprüfungen führen sie Prüfungen des Geruchs- und Geschmackssinns, der Ventilationsfunktion der oberen Luftwege, der Stimmfunktion und der Funktion von Hirnnerven durch. HNO-Audiologieassistenten arbeiten hauptsächlich in Hals-, Nasen- und Ohrenabteilungen von Krankenhäusern sowie in Facharztpraxen für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Darüber hinaus finden sie Beschäftigungsmöglichkeiten in der medizinischen Forschung oder bei Gesundheitsämtern. Die Ausbildung: HNO-Audiologieassistent/in ist eine Ausbildung, die durch interne Vorschriften der Lehrgangsträger geregelt ist. Die Lehrgänge unterschiedlicher Dauer werden an Kliniken für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde durchgeführt.
Fotos und Quelle: berufenet
HNO-Audiologieassistent/in
Zytologieassistent/in arbeiten in der Früherkennung von Krebserkrankungen. Sie untersuchen Zellpräparate unter dem Mikroskop auf Hinweise einer Zellveränderung und erstellen erste Befunde. Zytologieassistenten arbeiten hauptsächlich in zytologischen Labors von Kliniken oder größeren Frauenarztpraxen, in eigenständigen medizinischen Labors oder in medizinischen Forschungsinstituten. Zudem sind sie in der medizinischen Forschung oder bei Gesundheitsämtern beschäftigt. Darüber hinaus können sie als Lehrassistent/in für Zytologie in der beruflichen Erwachsenenbildung tätig sein. Die Ausbildung: Zytologieassistent/in ist eine schulische Ausbildung, die durch interne Vorschriften der Lehrgangsträger geregelt ist. Die Lehrgänge werden von ZytologiDurchführen einer Blutsenkung eschulen durchgeführt und dauern mit Praktikum 2 Jahre.
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Ausbildung in der Baubranche Maurer/in
Besonders gut ist: • die Gestaltung von Wänden und Fassaden mit verschiedenen Steinen. Bewerber/-innen sollten: körperlich fit, geschickt, kräftig, schwindelfrei sein und „mit Köpfchen“ arbeiten.
Bauwerksmechaniker/in für Abbruch und Betontrenntechnik
Foto: LVA
Besonders gut ist: • Arbeit im Team • vielfältige Einsatzmöglichkeiten Bewerber/-innen sollten: körperlich fit, und handwerklich geschickt sein
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Foto: © Kadmy - Fotolia.com
Ob Wohnung oder Arbeitsstätte - Gebäude sollen sicher und von möglichst langer Lebensdauer sein. Dazu wird der Maurer mit seinen gestalterischen und handwerklichen Fähigkeiten benötigt. Maurer arbeiten auf unterschiedlichen Baustellen, um - Stein für Stein - neue Gebäude zu bauen und bestehende Gebäude Instand zu setzen bzw. zu modernisieren. Wer bildet aus? Hochbauunternehmen Ausbildungsdauer: 3 Jahre Verdienst während der Ausbildung/und im Beruf Auskünfte dazu geben Kammer, Innung, Arbeitsagentur, Berufsverband, Arbeitgeberverband und Gewerkschaft Berufliche Aufstiegschancen: z.B. Meister/-in, Polier/-in, Techniker/-in Dipl.-Ingenieur/-in
Industrieanlagen, Hochhäuser und sonstige Bauwerke müssen nicht nur errichtet, sondern irgendwann auch wieder nach allen Regeln der Kunst abgerissen, die Baustoffe anschließend verwertet oder entsorgt werden. Bauwerksmechaniker sind Experten für Abriss und Betontrenntechnik, für den Abbruch von Bauwerken und Anlagen sowie für Arbeiten an Betonbauteilen zuständig. Insbesondere beim Abriss von Teilanlagen ist höchste Präzision gefordert, damit angrenzende Gebäude und Anlagen nicht beschädigt werden. Sie erlernen für diesen Job auch die Grundlagen der Tätigkeiten am Bau, insbesondere Hochbau. Wer bildet aus? Hochbauunternehmen und Abrissunternehmen Ausbildungsdauer: 3 Jahre Verdienst während der Ausbildung/und im Beruf Auskünfte dazu geben Kammer, Innung, Arbeitsagentur, Berufsverband, Arbeitgeberverband und Gewerkschaft Berufliche Aufstiegschancen: z.B. Meister/-in, Polier/-in, Techniker/-in Dipl.-Ingenieur/-in
Dachdecker/in Gefährlich, schmutzig, ungesund und von gestern? Wer bewundert sie nicht: die Handwerker, die in schwindelnder Höhe auf dem Dach arbeiten? Doch nach anfänglicher Bewunderung winken – zumindest viele Eltern – gleich ab. Viel zu gefährlich. Und überhaupt: Was gehört schon dazu, Dachziegel der Reihe nach aufzulegen. All diese Eltern sind hiermit herzlich eingeladen, den Dachdeckern mal mit diesem Beitrag einen Alltag lang zu folgen. Auch wenn der rund 800 Jahre alte Ursprung dieses Handwerks im Eindecken von Dächern zu suchen ist, muss der Dachdecker anno 2014 mehr können. Er muss in erster Linie alle Sicherheitsvorschriften für die Arbeit an und auf Gebäuden kennen. Und diese Vorschriften werden strikt überwacht und eingehalten, wie die Unfallstatistiken beweisen. Doch der Dachdecker des 21. Jahrhunderts arbeitet nicht nur auf dem Dach. Einen immer größeren Stellenwert nimmt die energetische Sanierung des Gebäudebestandes ein. Obwohl die Zielvorgabe der Bundesregierung derzeit nur bei jährlich 0,8% der Gebäude liegt, gehört die Optimierung der Wärmedämmung im Dachbereich und durch vorgehängte hinterlüftete Fassadensysteme (VHF) im Dachdecker-
Auch wenn futuristische Fassadengestaltungen mit Energiesparpotenzial umgesetzt werden sollen, können Dachdecker die richtigen Ansprechpartner sein.
handwerk zu den umsatzstärksten Arbeitsbereichen. Hinzu kommt die Montage von Solarstromanlagen, die durch neue Speichertechnologien zunehmend an Bedeutung für den Dachdecker gewinnt – trotz verringerter Einspeisevergütungen. Wenig bekannt ist auch, dass das Dachdeckerhandwerk als Fachgewerk für die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik auch für die Fundamentabdichtung von Bauwerken gegen drückendes Wasser zuständig ist. Und die Palette der Bauwerke, die abgedichtet werden, reicht von Tunnel und U-Bahn-Röhren über Brücken bis zu Schwimmbädern. Zurück zu den Vorurteilen „schmutzig, gefährlich, ungesund und von gestern“: Wenn auf Hausdächern grüne Oasen und blühende Landschaften entstehen, haben meist Dachdecker ganze Arbeit geleistet. Denn auch die Vorbereitung zur Begrünung von Dächern und deren Ausführung gehört zu den Aufgaben des Dachdeckerhandwerks. Gefährlich und ungesund kann es allenfalls für Hausbesitzer werden, wenn sie es versäumen, ihr Dach regelmäßig von Dach-Fachleuten überprüfen und
Maler/in und Lackierer/in
gegen Unwetter sichern zu lassen. Denn mit Blick auf die Klimaveränderungen wurden zahlreiche Maßnahmen zur Prävention gegen Unwetterschäden in das Fachregelwerk des Dachdeckerhandwerks aufgenommen. Dazu zählt z.B. die Windsogsicherung von Elementen der Dacheindeckung, zu der auch Solarmodule gehören. Der Dachdecker von einst – der „Schiefer- und Ziegelaufleger“ – ist bis heute zu einem der hochqualifiziertesten Handwerker im Gebäudebereich geworden. Immer häufiger werden Dachdecker-Fachbetriebe bereits bei der Planung von Neubauten und Sanierungsmaßnahmen als kompetente Berater hinzugezogen. Entsprechend umfassend ist auch die Ausbildung in diesem Beruf mit den besten Aussichten. Wer nach drei Jahren die Hürde der Gesellenprüfung geschafft hat, kann zu Recht stolz darauf sein, Dachdecker zu sein. Und damit in einem zukunftssicheren Beruf zu arbeiten, der für eine saubere Umwelt mit sauberer Energiegewinnung einen maßgeblichen Anteil beiträgt.
Besonders gut ist: • die vielfältige und zum Teil auch kreative Tätigkeit Bewerber/-innen sollten: gutes Farbsehvermögen haben, Spaß an Farben und Mustern haben, handwerklich geschickt sein, zupacken können, gerne mit Menschen zu tun haben
Streichen, Kleistern und Lackieren! Aber der Umgang mit den verschiedenen Stoffen hat es in sich. Je nach dem, ob ein Neubau seinen ersten Anstrich erhält, ein historisches Gebäude oder eine Kirche restauriert wird, müssen Maler und Lackierer verschiedene Techniken anwenden. Es fängt schon bei den Untergründen an: Holz, Mauerwerk, Kunststoff und Metalle müssen vorbehandelt werden, damit Farbe und Lack halten. Viele Kunden erwarten eine gute Beratung. Welche Farben passen zusammen? Welche eignen sich als Außenanstrich oder für das Badezimmer? Was kommt als Dämmstoff unter die Tapete? Wer bildet aus? Maler- u. Lackierer-Werkstätten, Restaurierungs-Betriebe, Fachbetriebe für Bauerhaltungsmaßnahmen Ausbildungsdauer: 2 Jahre zum Bauten- u. Objektbeschichter/in; 3 Jahre zum Maler und Lackierer/zur Malerin und Lackiererin Verdienst während der Ausbildung und im Beruf: Auskünfte dazu geben Kammer, Innung, Arbeitsagentur, Berufsverband, Arbeitgeberverband und Gewerkschaft Berufliche Aufstiegschancen: z.B.; Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis), Maler- und Lackierermeister/-in (Voraussetzung für die Selbständigkeit im Handwerk), Industriemeister/-in Fachrichtung Lack, Techniker/-in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik, Dipl.-Ingenieur/-in Farbe (Chemie) Foto: © Gennadiy Poznyakov - Fotolia.com
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OffseT
Flexo Tief
Digital Medientechnologe
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ketten für Getränkeflaschen mit dem individuellen Vornamen erstellt“, erläutert Knape. Oder die sogenannten „books on demand“: Autoren können ihre Texte über die Digitaltechnik je nach Bedarf, also „on demand“, drucken lassen. Die Azubis bekommen unter anderem beigebracht, wie man Druckmaschinen einrichtet, Arbeitsprozesse steuert und Störungen an Maschinen behebt. Neben den Pflichtqualifikationen erwerben sie außerdem Wahlqualifikationen – das können etwa Tapetendruck, Dekortiefdruck oder Verpackungsdruck sein. In der Berufsschule werden unter anderem die in der Praxis erworbenen Kenntnisse in Sachen Bogen-, Rollenund Digitaldruck weiter vertieft. Wer beruflich weiterkommen will, kann den Abschluss ‚Geprüfter Industriemeister‘ erwerben. Auch eine Weiterbildung zum Medienfachwirt Printmedien ist möglich. Jene mit Abitur können Druck- und Medientechnik studieren. Aber egal, wie man sich entscheidet: Fachkurse und Seminare müssen das ganze Berufsleben über besucht werden. „Da die Branche einem ständigen technologischen Wandel unterliegt, bleibt es spannend, denn man kann immer wieder dazulernen und Neues entdecken“, betont Knape. Fotos: Möller Druck und Verlag GmbH, Ahrensfelde
Die richtige Mischung macht’s: Wenn auf einer Vorlage alle Farben perfekt aufeinander abgestimmt sind, kommen Text und Bild optisch besonders gut an. Genau das haben Medientechnologen Druck im Blick. Über Druckverfahren produzieren sie maschinell massenweise Printprodukte –Zeitungen, Bücher, Plakate, Etiketten oder Tapeten und vieles andere mehr. Früher hießen diese Experten „Drucker“, heutzutage nennen sie sich Medientechnologen Druck. Die Arbeitsprozesse in der Branche haben sich stark gewandelt. Sie sind heute stärker automatisiert. Außerdem wird in der Druckindustrie mehr und mehr crossmedial publiziert. „Crossmedial bedeutet in diesem Zusammenhang, dass einmal erstellte Informationen für unterschiedliche Plattformen – Print und Digitalmedien, meist Internet – aufbereitet werden“, erläutert Bettina Knape vom Bundesverband Druck und Medien (bvdm) in Berlin. Ein Prospekt etwa wird dann nicht nur als Zeitungsbeilage produziert, sondern ist auch auf der Homepage der jeweiligen Firma abrufbar. Die Ausbildung zum Medientechnologen Druck dauert drei Jahre. Sie findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. „Für Bewerber ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, viele hätten jedoch die Mittlere Reife in der Tasche“, erklärt Theo Zintel, Bildungsreferent des bvdm. Von angehenden Medientechnologen Druck wird ein ausgeprägtes Verständnis für Technik, Elektronik und Mechanik erwartet, da sie Druckmaschinen einrichten und Störungen im Produktionsprozess beheben müssen. Grundvoraussetzung ist außerdem ein sehr gutes Auge für Farben. Für das exakte Einstellen der Maschinen ist eine sorgfältige Arbeitsweise unabdingbar. Ausgebildete Medientechnologen müssen die Funktionsabläufe einer großen, millionenteuren und schnellen Druckmaschine nicht nur kennen, sondern auch zuverlässig im Griff haben. Während der Ausbildung lernen die Fachleute in spe Druckverfahren wie Offsetdruck, Digitaldruck, Flexodruck oder Tiefdruck kennen. Im Offsetdruck etwa werden Zeitungen produziert. „Im Digitaldruck werden beispielsweise Eti-
rklich vorausZum Glück kann niemand witliche Entwicksagen, wohin die wirtschafzehnten gehen lung in den nächsten Jahr ige Ausbilwird. Allerdings gibt es ein rtenmeinung dungsberufe, die nach Expe als krisensicher gelten:
8 krisensichere Ausbildungsberufe Beamter
Soll der Staat funktionieren, braucht er sichere Diener. Beamte stehen zum Staat in einem Sonderrechtsverhältnis. Während ihrer Dienstzeit sind Beamte einer gesteigerten Bindung an den Staat ausgesetzt, welche in ihrer Intensität über die normale Bindung des Bürgers an den Staat hinausgeht.
Berufsberater
Berufsanfängern stehen heute immer mehr Jobmöglichkeiten zur Verfügung, da fällt die Auswahl schwer. Daher haben auch Berufsberater gut zu tun.
Buchhalter
Dank der Vielzahl von gesetzlichen Regelungen bleibt Buchhaltung ein kompliziertes Geschäft - und gesucht werden auch weiterhin Fachkräfte, die es beherrschen.
Computerspezialist
Auch gut ausgebildete IT-Fachkräfte müssen sich in Zukunft wohl weniger Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen als andere.
Friseur
Zu den Dienstleistungsberufen mit Zukunft zählt auch der Friseur: Nicht nur, weil immer Haare geschnitten werden müssen, sondern weil eine gute Beratung zum richtigen Style immer wichtiger wird.
Gesundheit
Der Bereich Gesundheit und Wellness gilt als der Zukunftstrend. Daher werden Fachkräfte mit entsprechender Ausbildung wohl immer gefragt sein.
Pflege
Die Deutschen werden immer älter. Daher brauchen wir auch immer mehr Pflegekräfte. Leider ist die Bezahlung eher schlecht.
Polizist
Die Polizei ist die Stütze eines jeden Staates. Darauf baut jedes politische System, daher wird in Zukunft auch dieser Beruf nicht „wegfallen“, denn Ordnung und Sicherheit wünschen sich die Bürger.
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Ausbildungsordnungen, die zum 1. August 2014 in Kraft traten
Polsterer/Polsterin
Die Ausbildungsordnung wurde modernisiert. Bislang gab es nur in der Fachrichtung Versicherung Wahlqualifikationen, die z.T. überarbeitet wurden. Die Wahlqualifikation „Schadenservice und Leistungsmanagement“ ist neu hinzugekommen. Für die Fachrichtung Finanzberatung sieht die modernisierte Ausbildungsordnung nun ebenfalls Wahlqualifikationen vor, z.B. „Finanzierungsberatung von gewerblichen Kunden“ oder „Optimierung von Finanzproduktbeständen der Kunden“. Bürokaufmann/-frau Fachangestellte/r für Bürokommunikation Kaufmann/-frau für Bürokommunikation
NEU Kaufmann/-frau für Büromanagement
Zupfinstrumentenmacher/in (ohne Fachrichtungen)
NEU Zupfinstrumentenmacher/in
Foto: © AK-DigiArt - Fotolia.com
Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen
Die Berufsausbildung wurde modernisiert, da sich die Tätigkeiten der Beschäftigten im Laufe der letzten Jahre geändert haben. Die handwerklich geprägten Polsterarbeiten sind in den Hintergrund gerückt, da Gestelle, Formteile und Zubehör meist nicht mehr selbst im Betrieb gefertigt, sondern zugekauft werden. Das Vorpolstern und Beziehen von Polstermöbeln gehört heutzutage zu den Haupttätigkeiten. Die modernisierte Ausbildungsordnung berücksichtigt zudem die höheren ökologischen und technischen Anforderungen an die Produkte, z.B. das breitere Spektrum der elektrischen und mechanischen Funktionen wie verstellbare Sitz- und Liegepositionen. Das Entwickeln und Anfertigen von Prototypen ist nun ebenfalls Bestandteil der Ausbildung.
Die Berufsausbildung wurde modernisiert, um u.a. den gestiegenen Bedarf an elektronischen Zupfinstrumenten wie der E-Gitarre zu berücksichtigen. Um den unterschiedlichen Herstellungsverfahren der beiden wichtigsten Instrumente Rechnung zu tragen, erfolgt die Ausbildung nun in den beiden Fachrichtungen „Gitarrenbau“ und „Harfenbau“.
Der neue 3-jährige Ausbildungsberuf löste die drei Büroberufe Bürokaufmann/-frau, Fachangestellte/r für Bürokommunikation und Kaufmann/-frau für Bürokommunikation ab. Die Spezialisierung der Auszubildenden erfolgt durch die Kombination von zwei Wahlqualifikationen. Eine nicht gewählte Wahlqualifikation kann als Zusatzqualifikation vermittelt werden. Die Abschlussprüfung wird in zwei zeitlich auseinanderfallenden Teilen durchgeführt.
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NEU Land- und Baumaschinenmechatroniker/in
Die Ausbildung im Beruf Mechaniker/in für Landund Baumaschinentechnik wurde modernisiert. Die Ausbildungsinhalte der beruflichen Grundbildung wurden angepasst und mit denen des 2013 neu geordneten Berufs Kraftfahrzeugmechatroniker/ in abgestimmt. Im Zuge der Neuordnung änderte sich auch die Berufsbezeichnung.
Foto: LVA
Foto: Fotolia.com
Mechaniker/in für Land- u. Baumaschinentechnik
Foto: © heros1973 - Fotolia.com
Speiseeishersteller/in
NEU Fachkraft für Speiseeis Fachkraft für Süßwarentechnik
NEU Süßwarentechnologe/ -technologin Die Berufsausbildung zur Fachkraft für Süßwarentechnik wurde modernisiert, um die wachsende Bedeutung von Lebensmittelsicherheit und Qualitätssicherung sowie technische Fortschritte in der Herstellung von Süßwaren zu berücksichtigen. Die bisherigen vier Fachrichtungen wurden abgeschafft und durch die fünf Einsatzgebiete „Schokoladewaren und Konfekt“, „Bonbons und Zuckerwaren“, „Feine Backwaren“, „Knabberartikel“ sowie „Speiseeis“ ersetzt. Im Zuge der Neuordnung änderte sich auch die Berufsbezeichnung.
Der neue 3-jährige Ausbildungsberuf löste den 2-jährigen Beruf Speiseeishersteller/in ab. Die handwerkliche Speiseeisherstellung, die Vermittlung von Kompetenzen zum professionellen Umgang mit Gästen sowie kaufmännische Grundlagen im Hinblick auf eine mögliche Existenzgründung sind wesentliche Bestandteile der Ausbildung. Die abgeschlossene Ausbildung als Speiseeishersteller/in oder Fachkraft im Gastgewerbe kann im Umfang von zwei Jahren auf die Dauer einer Berufsausbildung zur Fachkraft für Speiseeis angerechnet werden. Zweiradmechaniker/in
NEU Zweiradmechatroniker/in
Die Ausbildung im Beruf Zweiradmechaniker/in wurde modernisiert, um der technischen Entwicklung von Zweirädern Rechnung zu tragen. Das betrifft z.B. die Einführung neuer Antriebsarten wie Hybrid- und Elektrofahrzeuge, neue Reparatur- und Diagnosemethoden sowie die Anwendung der Hochvolttechnologie in der Fahrzeugkonzeption. Im Zuge der Neuordnung änderte sich auch die Berufsbezeichnung.
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in - Fahrzeugbautechnik Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in - Karosseriebautechnik
Foto: Fotolia.com
NEU Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in Die Ausbildung wurde modernisiert und an aktuelle technologische Entwicklungen angepasst. So wurden etwa neue Leichtbaustoffe, die zunehmende Vernetzung von Bauteilen und Fahrzeugsystemen sowie alternative Antriebssysteme berücksichtigt. Anstatt der bisherigen drei Fachrichtungen gibt es nun die zwei Fachrichtungen „Karosserieinstandhaltungstechnik“ sowie „Karosserieund Fahrzeugbautechnik“.
Aufgehobener Ausbildungsberuf:
Film- und Videolaborant/in www.berufenet. arbeitsagentur.de 17
Steuerfachangestellte/r
Foto: © Kurhan - Fotolia.com
Wer den Umgang mit Zahlen sucht
Steuerfachangestellte unterstützen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer bei steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Dienstleistungen. Daneben führen sie allgemeine organisatorische und kaufmännische Arbeiten aus. Sie bearbeiten Steuererklärungen und prüfen Steuerbescheide. Für Unternehmen, Betriebe und Selbstständige erstellen Steuerfachangestellte die Finanzbuchführung, kontieren die einzelnen Buchungsvorgänge, führen die Lohn- und Gehaltsabrechnung durch und erstellen Jahresabschlüsse. Den Großteil ihrer Aufgaben erledigen sie am Computer mithilfe von spezieller Software. Sie stehen aber auch in regem Kontakt mit Mandanten, Finanzämtern sowie Kranken- und Sozialversicherungsträgern. Bei all ihren Tätigkeiten sind Termine und Fristen strikt einzuhalten. In der Ausbildung werden fundierte Kenntnisse auf den Gebieten Steuerwesen, Rechnungswesen, Betriebswirtschaft und Steuerrecht erworben. Um den Anforderungen des Arbeitsalltags gerecht zu werden, müssen Steuerfachangestellte ihr Fachwissen stets aktuell halten und ihre Fachkenntnisse erweitern. Steuerfachangestellte erlernen den Beruf in einer dualen dreijährigen Ausbildung. Nach dem erfolgreichen Abschluss ist es unter Einhaltung bestimmter Fristen möglich, sich in ganz verschiedene Richtungen weiterzuentwickeln. So ist es nach mindestens drei Jahren Berufspraxis möglich, die Fortbildung zum Steuerfachwirt oder Bilanzbuchhalter zu absolvieren. Bereits nach einem Jahr kann eine Weiterbildung zum Fachassistenten Lohn und Gehalt erfolgen. Diese Möglichkeit besteht erstmals ab dem Jahr 2015. Außerdem kann der Beruf des Steuerfachangestellten ein Sprungbrett für die Karriere zum Steuerberater sein. Wer den Beruf des Steuerfachangestellten erlernen möchte, verfügt idealerweise über ein Abitur oder die Fachhochschulreife. Voraussetzungen sind auch gute Kenntnisse in der Mathematik, Wirtschaft und Deutsch. Auch logisches Denken, Büroorganisation und der Umgang mit dem Computer sollten Spaß machen. Die Höhe der Ausbildungsvergütung orientiert sich an den Empfehlungen der Steuerberaterkammern; sie sind regional unterschiedlich. Weitere Informationen zur Ausbildung, den Perspektiven und Anforderungen des Berufes sind über die Steuerberaterkammer Sachsen unter www.steuerdeinekarriere.de erhältlich.
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Lidl zählt zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland. Hier sorgen 38 rechtlich selbständige Regionalgesellschaften mit rund 3.300 Filialen und mehr als 70.000 Mitarbeitern für die Zufriedenheit der Kunden. Was eine Ausbildung bei Lidl so einzigartig macht? Es sind die Menschen, die bei uns arbeiten. Jeder bei Lidl ist Teil eines starken Teams, das fest zusammenhält. Und es sind die vielen Möglichkeiten, die der Einzelhandel bietet. Bei Lidl warten jeden Tag spannende Herausforderungen. Zupackende und mitdenkende Menschen bekommen bei uns eine fundierte Ausbildung mit intensiver Betreuung durch erfahrene Ausbildungsleiter und Ausbildungsleiterinnen. Damit gewährleisten wir ein qualitativ hohes Ausbildungsniveau. In der Ausbildung übernehmen Sie bei uns schon früh verantwortungsvolle Aufgaben. Zum Beispiel haben Auszubildende zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel die Möglichkeit, bereits während ihrer Ausbildung für zwei Wochen gemeinsam mit anderen Auszubildenden das komplette Tagesgeschäft einer unserer Filialen
zu leiten – von der Warenbestellung über die Personalplanung bis zum Kassenabschluss. Bei persönlicher Eignung und guter Abschlussprüfung haben unsere Auszubildenden (w/m) gute Aufstiegschancen zum Filialleiter (w/m) oder Abteilungsleiter (w/m). Mit Abitur können Sie direkt durchstarten: Im Abiturientenprogramm erwerben Sie bei uns in drei Jahren drei Abschlüsse (Kaufmann (w/m) im Einzelhandel, Handelsfachwirt (w/m), Ausbilderschein) und sind danach als Filialleiter (w/m) für rund 15 Mitarbeiter zuständig. Und Sie haben bei uns ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten, z.B. zum Verkaufsleiter (w/m). Es erwartet Sie ein spannender Mix aus praktischer Ausbildung, anspruchsvollen Seminar-Blöcken und kompetenter Betreuung. Dabei vermitteln wir Ihnen nicht nur Fachwissen, sondern legen auch Wert auf Ihre persönliche Entwicklung. Denn als zukünftige Führungskraft bei Lidl sind Sie immer auch Vorbild für Ihre Mitarbeiter. Weitere Informationen und das Online-Bewerbungsformular finden Sie auf www.karriere-bei-lidl.de.
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Danilo P., 27 Jahre, machte eine Ausbildung zum Physiotherapeuten und war auf der Suche nach einem Nebenjob. Eine Bekannte gab ihm den Tipp, sich in einer der Kaufland-Filialen zu bewerben, da sie selbst bei Kaufland arbeitete. Kurze Zeit später ging es dann auch schon los. „Ich hatte das Glück, dass mein Hausleiter wusste, dass ich mir mit meiner damaligen Ausbildung nicht sicher war, ob es das richtige für mich ist. Daher schlug er mir die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel in seiner Filiale vor. Ich sagte natürlich zu.“ erzählt er freudig. Wie gestaltete sich Dein Ablauf bei der Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel? Danilo: „In den ersten zwei Jahren habe ich intensiv alle Abteilungen durchlaufen. Dabei lernte ich unterschiedliche Schwerpunkte wie beispielsweise die Abläufe und das Warensortiment in der Filiale sowie die Kennzahlen kennen. Im dritten Ausbildungsjahr wird die Vertiefung gewählt. Ich habe mich für den Bereich Obst und Gemüse entschieden. Kein Tag ähnelt einem anderen, da ich immer neue Herausforderungen und Aufgaben zu meistern habe – genau das macht doch einen Job spannend!“ Was macht die Ausbildung bei Kaufland für Dich so besonders? Was waren bisher Deine Highlights?
Herr Pohler (rechts) beim Azubiprojekt
Danilo: „Die Ausbildung bei Kaufland ist nicht nur umfangreich sondern auch abwechslungsreich und es motiviert, sich selbst anzutreiben. Schon sehr früh wurde mir viel Verantwortung übertragen. Auch in Form von Projekten, die ich in der Filiale begleitet habe. Dabei durfte ich bereits zweimal beim Azubiprojekt „Azubis führen einen Markt“, über je vier Wochen, mitwirken. Beim ersten Projekt hatte ich die Rolle zur Erstkraft für den Obst und Gemüse Bereich, beim zweiten wurde ich zum Hausleiter gewählt. Natürlich wurde ich auf diese Rollen vorbereitet und eingearbeitet, denn in dieser Zeit müssen die Entscheidungen selbst getroffen werden. Das Arbeiten mit je 100 „fremden Azubis“ und dabei zu einem tollen Team zusammen zu wachsen, hat richtig viel Spaß gemacht und kam sehr gut bei den Kunden an. So habe ich auch dafür ein Gefühl bekommen, was mich nach der Ausbildung erwarten kann.“ Wie soll es nach Deiner Ausbildung weitergehen? Wirst Du übernommen? Danilo: „Mir wurde schon zugesichert, dass ich übernommen werden. Allgemein sind hier die Chancen sehr hoch. Kaufland baut auf die eigenen Nachwuchskräfte und fördert die Azubis schon frühzeitig. Nach meiner Ausbildung möchte ich in meiner Filiale bleiben und Berufserfahrung sammeln. Danach strebe ich die Position zum Warenbereichsleiter an. Durch die Erfahrungen bei den Azubiprojekten wurde dieses Ziel verstärkt.“
Schlüsselübergabe Azubiprojekt als Hausleiter
Hast Du noch einen Tipp, welchen Du den zukünftigen Azubis mitgeben möchtest? „Bei Kaufland kannst Du alles erreichen. Sei neugierig, zeige Dein Können und hinterfrage Arbeitsabläufe! Und denke immer daran: Du machst das alles für Dich!“
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Azubi beim Notar?
er ründung, Ehever trag od sg en hm ne ter Un , uf ka us Ob Ha teiligten, erarbeiten VerBe die ten ra be re ta No : Testament ch sie nden Rechtsgeschäfte. Do tragsentwürfe und beurku ng auf Für eine rechtliche Beratu . fer mp lkä ze Ein ine ke d sin alire im Team mit ihren hochqu ta No n ite be ar au ve Ni m höchste n Notarfachangestellten. fizierten Mitarbeitern – de
Was machen Notarfachangestellte? Im Vordergrund steht der Kontakt mit den Klienten. Bereits in Deiner Ausbildung - hilfst Du Klienten bei telefonischen Anfragen, - hältst Du Kontakt zu Behörden und Gerichten, - bereitest Du selbstständig einfachere Urkunden vor, - wickelst Du Urkundsgeschäfte ab, auch mit Hilfe des elektronischen Rechtsverkehrs, - organisierst Du das Büro und erstellst Kostenrechnungen, - bereitest Du Besprechungstermine vor, - holst Du Informationen ein und erledigst Schriftverkehr.
Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen? Der Beruf der Notarfachangestellten steht grundsätzlich allen offen. Entscheidend sind Deine Leistungen am Arbeitsplatz und Deine Einsatzbereitschaft. Verständnis und Feingefühl für die Anliegen, Sorgen und Nöte der Ratsuchenden sind ebenso erforderlich wie äußerste Genauigkeit und fundiertes Wissen, soziale Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit sowie sprachliches Ausdrucksvermögen. Gefragt sind eine sichere Rechtschreibung und ein allgemeines Interesse an Rechtsfragen. Auch logisches Denken, Büroorganisation und der Umgang mit Computern sollte Dir Spaß machen.
Weitere Informationen zur Ausbildung, den Perspektiven und Anforderungen des Berufes sowie zum Bewerbungsverfahren:
www.sachsen. notarfachangestellte.de
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Na klar!
Wie läuft die Ausbildung ab? Die Ausbildung wird in den Notariaten als betriebliche Ausbildung mit begleitendem Besuch der Berufsschule durchgeführt. Sie dauert in der Regel drei Jahre. Der Berufsschulunterricht findet zentral und verblockt statt.
Welche Möglichkeiten bestehen nach der Ausbildung? In den meisten Fällen werden die Notarfachangestellten im Anschluss an ihre Ausbildung direkt von ihrem Ausbildungsnotar übernommen und arbeiten als qualifizierte Sachbearbeiter im Notarbüro. Innerhalb des Notariates bestehen dann verschiedene Aufstiegs- und Fortbildungsmöglichkeiten wie etwa die zweijährige Weiterbildung zum Leitenden Notarmitarbeiter oder die Leitung des Büros als Bürovorsteher. Über die Grenzen des Berufsstands hinaus sind Notarfachangestellte auch für andere Arbeitgeber interessant, die ihre erworbenen Schlüsselqualifikationen schätzen, z.B. Banken und Versicherungen.
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Ausbildung zur Fachkraft in der Altenpflege
Deine Zukunft in der Altenpflege Du suchst nach einer Berufstätigkeit, bei der Du mit anderen Menschen in Kontakt kommst und mit der Du Dich identifizieren kannst? Dann bist Du in der Altenpflege richtig. Denn hier geht es um professionelle Unterstützung von Menschen in vielfältigen Lebens- und Pflegesituationen. Begleiten, unterstützen,
Lebensqualität
von
Pflegebedürftigen
erhalten - das macht Sinn und gibt das gute Gefühl,
Ausbildung zum/zur
Altenpfleger/in Ein Beruf mit Zukunft…
gebraucht zu werden.
Die Menschen in Deutschland werden immer älter und der Bedarf an Pflegeleistungen wächst jedes Jahr. Damit steigt auch der Bedarf an gut ausgebildeten Altenpflegekräften. Allein in den letzten Jahren sind die Ausbildungszahlen in der Altenpflege um 32% gestiegen. Ein Grund dafür sind die sehr guten Aufstiegschancen und die vielseitige, verantwortungsvolle und teamorientierte Arbeit. Ein anderer Grund ist das gute Gefühl Menschen zu helfen und die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu verbessern und zu erhalten.
In einer Gesellschaft, die immer älter wird, steigt nicht nur die Zahl an Menschen, die Pflege benötigen, sondern auch der Bedarf an professioneller Altenpflege. Entscheide auch du dich für einen Beruf mit Zukunft, einen sicheren Arbeitsplatz und eine Ausbildung in einer Einrichtung unserer deutschlandweit tätigen Unternehmensgruppe. Wir begleiten jedes Jahr 160 junge Menschen auf ihrem Weg zur Pflegefachkraft- entsprechend unserer Unternehmensphilosophie
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Werde auch du Teil unseres Teams!
An folgenden Standorten in Sachsen bilden wir aus: Dresden, Pirna, Paudritzsch, Flöha, Hilbersdorf und Schwarzenberg. Die zuständigen Ansprechpartner und Adressen findest du auf unserer Internetseite www.fuehrergruppe.de
Die Ausbildung – so läuft sie ab
Die Ausbildung dauert drei Jahre und gliedert sich in einen praktischen und einen theoretischen Teil. Der theoretische Teil findet in speziellen Altenpflegeschulen statt. Hier wird das medizinische und pflegerische Hintergrundwissen vermittelt. Moderne Unterrichtsmethoden (z.B. Rollenspiele und ganzheitliche Fallbearbeitung) gestalten den Unterricht abwechslungsreich. In der praktischen Ausbildung stehen die Planung und Durchführung der Pflegemaßnahmen ebenso auf dem Programm wie das Erstellen und Durchführen von Angeboten der Tagesgestaltung. Die Beratung von Angehörigen und die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen (Ärzten, Physiotherapeuten) runden die Tätigkeit ab. Speziell ausgebildete Praxisanleiter sind die direkten Ansprechpartner während der Ausbildung. Die theoretische und praktische Ausbildung sind eng miteinander verbunden.
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Was muss ich mitbringen?
Realschulabschluss oder eine sonstige 10-jährige Schulbildung Freude am Umgang mit hilfs- u. pflegebedürftigen Menschen Kontaktfreudigkeit und Kommunikationsfähigkeit Einfühlungsvermögen Verantwortungsbewusstsein und Organisationstalent
Karrieremöglichkeiten
• Spezialisierung auf bestimmte Themenfelder (Qualitätsmanagement, Gerontopsychiatrie…) • Übernahme von Verantwortung als Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleistung oder Heimleitung
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Sächsisches Krankenhaus Großschweidnitz Personalabteilung Dr.-Max-Krell-Park 41 • 02708 Großschweidnitz E-Mail: bewerbung@skhgr.sms.sachsen.de
Oberlausitz Pflegeheim & Kurzzeitpflege gGmbH Belmsdorfer Straße 43 • 01877 Bischofswerda Voraussetzung für eine Ausbildung ist ein Praktikum in der Pflege, ein FSJ-Jahr oder der Bundesfreiwilligendienst in einem Krankenhaus oder in anderen Pflegeeinrichtungen.
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Quelle: r.de tischler-schreine
Sie stellen Schnittholz, Hobelware, Bretter, Furnier- und Spanplatten sowie andere Holzwerkstoffe her. Dabei bedienen Holzbearbeitungsmechaniker/ innen Maschinen und Anlagen, die sie selbstständig einrichten und instand halten. Sie planen und koordinieren ihre Arbeit, wählen die erforderlichen Werkstoffe aus und steuern, überwachen und optimieren die Fertigungsprozesse. Zudem prüfen sie, ob das Holz fehlerfrei bearbeitet wurde und führen qualitätssichernde Maßnahmen durch. Zum Schluss bereiten sie die fertigen Produkte für die Lagerung oder den Versand vor. Holzbearbeitungsmechaniker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird in der Holzverarbeitenden Industrie angeboten. Durch Wahlqualifikationseinheiten verfügt dieser Beruf über eine flexible Ausbildungsstruktur.
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Fotos: berufenet
Holzbea rbeitun gsmechan iker/in
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Es gibt Firmen, deren Name bundesweit bekannt ist. Wer bei diesen Unternehmen eine Ausbildung absolvieren kann, hat die ersten Schritte in ein erfolgreiches Berufsleben getan. ist so ein Betrieb. Mit über 60-jähriger Tradition sind hier über 600 Mitarbeiter an inzwischen insgesamt 19 Standorten in Deutschland tätig. Auch die Zahl der Auszubildenden wächst stetig. Doch nicht nur der Name bürgt für Qualität, auch Auszeichnungen sprechen dafür. So wurde der Großhandel für Sanitär, Installation, Heizung und Dach im Jahr 2011 als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb von der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Dresden geehrt. Damit wurde das Engagement von Mainmetall bei der Lehrlingsausbildung honoriert. So kann das Unternehmen eine 20-jährige Erfahrung bei der Ausbildung eigener Azubis vorweisen, beschäftigt qualifizierte Lehrkräfte, die alle über einen Abschluss der Ausbildereignungsprüfung verfügen – zum Teil sogar bei Mainmetall abgelegt. Die IHK zeigte sich
Seit 1948 behauptet sich das Unternehmen erfolgreich am Markt. Für Fachhandwerker hält es über 26.000 verschiedenen Artikel aus dem Bereich Sanitär-, Heizungs- und Sprenglereibedarf sowie Werkzeuge bereit, die durch den hauseigenen Lieferservice und in Schnelllagern zur Selbstabholung zur Verfügung stehen. Endkunden erfahren in Bäderausstattungen und Energiesparzentren alles rund um die Themen Badezimmer und Heizung. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 600 Mitarbeiter, darunter mehr auch mehr als zufrieden als 80 Auszubildende.
mit der Vergütung der Mainmetall-Lehrlinge und angebotenen Praktikumsstellen innerhalb des Unternehmens. Während in anderen Firmen junge Leute nach der Ausbildung erstmal auf der Straße stehen, haben Azubis hier bessere Chancen auf Weiterbeschäftigung, sagt Verkaufsleiter und Prokurist Dirk Hartmann. „Wer gute Leistungen zeigt, hat die Chance, übernommen zu werden.“ Ausgebildet werden Kaufleute im Groß- und Außenhandel sowie Fachlageristen. Die Azubis durchlaufen sämtliche Abteilungen, wie zum Beispiel den Wareneingang, das Lager, den Ver- und Einkauf, das Sekretariat oder die Ausstellung. Um die Kenntnisse im Bereich Waren und Sortiment zu festigen, finden regelmäßig interne Schulungen und Werksfahrten statt. Künftig möchte Mainmetall 21 junge Leute ausbilden. Jeder Azubi bekommt einen festen Ansprechpartner zur Seite gestellt, der sich um alle Belange des Lehrlings kümmern und bei Bedarf schnell reagieren kann.
Mainmetall ist ein mittelständisches Großhandelsunternehmen für Sanitär-, Heizungsund Spenglereibedarf mit über 600 Mitarbeitern, davon mehr als 80 Auszubildende, an sieben Standorten in Sachsen und Sachsen-Anhalt und zwölf Standorten im Rhein /Main-Gebiet. Wir bieten zum 01.08.2015 und 01.08.2016 an unseren Standorten Bretnig und Dresden folgende
Ausbildungsplätze (m/w): 27.09. IHK-Aktionstag* Stand 228 OG 2
Voraussetzung mind. Abschluß der Mittelschule/Oberschule: · Kaufleute im Groß- u. Außenhandel · Bürokaufleute · Fachlageristen · Fachkraft für Lagerlogistik Darüber hinaus bieten wir: · BA Sachsen Berufsakademie: - Versorgungs- und Gebäudetechnik - Handelsmanagement - Betriebswirtschaft · FH-Studiengänge mit vertiefter Praxis · Praktikantenplätze zur Berufserkundung (1-wöchig) und für Fachoberschüler (FOS) Bitte bewerben Sie sich bei: Peggy Grützner I 03 59 55 - 81 - 101 personal-bretnig@mainmetall.de mainmetall.de
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Gewerbering Nord 3 | 01900 Bretnig
Kaufleute im Großund Außenhandel Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Verkürzung möglich Voraussetzung: Abschluß der Oberschule, Fachabitur oder Abitur Berufsschule: Blockschule Fachlageristen und Fachkräfte für Lagerlogistik Ausbildungsdauer: 2 Jahre + 1 Jahr Weiterqualifizierung zur Fachkraft für Lagerlogistik Voraussetzung: Abschluß der Oberschule Berufsschule: Blockschule Duales Studium An der Berufsakademie: Fachrichtung Vertriebs- und Kooperationsmanagement FH-Studiengänge mit vertiefter Praxis: – Erneuerbare Energien- und Energiemanagement – Betriebswirtschaft
Mit rund 4.000 Mitarbeitern ist EUROVIA eines der größten Straßenbauunternehmen Deutschlands. Obwohl das Tochterunternehmen der weltweit tätigen VINCI-Gruppe über das Know-how eines internationalen Konzerns verfügt, ist EUROVIA doch stark lokal verankert. Wie die Niederlassung Dresden mit Sitz in Radeberg, die 2004 aus der damals insolventen Hans Grimmig GmbH hervorging. Die heute rund 200 Mitarbeiter der Niederlassung sind in allen Bereichen des klassischen Tief- und Straßenbaus tätig, wobei sich das Einzugsgebiet von Chemnitz über Dresden bis zur polnischen Grenze erstreckt. Darüber hinaus errichtet die eigene Ingenieurbauabteilung Brücken bis zu einer Spannweite von 20 Metern und baut Klärbecken, Schachtbauwerke und Stützmauern. Zwei Gleisbaukolonnen, die 2006 von der DGS GmbH Radebeul übernommen wurden, können zudem bundesweit Bahnanschluss- und Straßenbahngleise verlegen. Im Einsatz befinden sich neben der üblichen Tiefbautechnik auch Zweiwegetechnik und eine Stopfmaschine in der Oberbauleitung Gleisbau. Die Kompetenz der Niederlassung im Kanalbau wird durch die Verleihung des Gütezeichens AK 1 im Güteschutz Kanalbau dokumentiert. Die NieWussten Sie schon? derlassung ist Mitglied In Deutschland gibt es im Verein der Deutschen Betoningenieure. insgesamt 644.480 km Straßen. 2010 zog die NiederlasEUROVIA ist am Ausbau und an sung nach Radeberg um. der Bestandserhaltung dieses Dort entstand auf dem Straßennetzes beteiligt. Grundstück der Firma Sutter, die im Jahr 2006 von EUROVIA übernommen worden war, ein neues Bürogebäude. Ihren Namen hat die Niederlassung Dresden auch nach dem Umzug behalten – dennoch fühlen sich die Mitarbeiter gleichzeitig stark mit dem Rödertal verbunden. Deshalb unterstützt die Niederlassung Sportvereine, wie den Handballclub Rödertal e.V. – die Rödertalbienen oder den Radeberger SV sowie soziale Einrichtungen in der Region. Außerdem bestehen Kooperationsverträge mit den Radeberger Mittelschulen. Und nicht nur das: Die Niederlassung ist zudem Ausbildungsbetrieb. Zwölf Azubis lernen derzeit in der Niederlassung in den Berufen Straßen- und Tiefbauer, Beton- und Stahlbetonbauer, Gleisbauer sowie Industriekauffrau. Weitere Nachwuchskräfte werden in Radeberg immer gesucht.
Straßenbauer/in stellen den Unterbau sowie den Belag von Straßen, Wegen und Plätzen her und halten Verkehrswege instand. Straßenbauer/innen arbeiten in Tiefbauunternehmen, vor allem im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau. Auch im Schachtbau sowie im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau können sie tätig sein. Darüber hinaus kommen kommunale Bauämter oder Straßen- und Autobahnmeistereien als Arbeitgeber infrage. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich bei der Baustellenvorbereitung oder beim Wegebau und bei Pflasterarbeiten im Bereich Gartenbau. Die Ausbildung: Straßenbauer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird in Industrie und Handwerk angeboten.
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Maschinelles Verdichten und Glätten der Asphaltdecke
Baumaschinen für den Straßenbau bedienen
Quelle und Fotos: berufenet
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Nachwuchskräfte gesucht
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Scharfsichtig, scharfsinnig, scharfkantig Das Unternehmen „Präzisionswerkzeuge Lehmann GmbH“ hat einen Bedarf: den Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften. Darum werden hier Zerspanungsmechaniker und Wirtschaftsingenieure ausgebildet. Das in Göda ansässige Unternehmen hat engagierten Azubis einiges anzubieten: krisensichere Arbeitsplätze nach der Ausbildung beispielsweise. Aber auch in höchstem Maße kreative und innovative Tätigkeitsprofile, einen Maschinenpark, der vor modernster (CNC-)Technik nur so strotzt und die Arbeit in einem Unternehmen mit zertifiziertem Qualitätsmanagement. Was hier in Göda hergestellt wird, sind zu 95 Prozent einzigartige Werkzeuge. Werkzeuge, die mitunter für speziell einen präzisen Arbeitsgang an genau einer Maschine benötigt werden. „Entscheidend für die Wertschöpfung eines Werkzeuges ist das perfekte Zusammenspiel von Werkzeug und Maschine“, so steht es im Leitfaden der Firma zu lesen. Die Mitarbeiter des Präzisionswerkzeuge-Herstellers sind Forscher, Entwickler und Techniker. Sie sind Ansprechpartner unter anderem für Flugzeug- und Automobilkonstrukteure, für die Metallverarbeitung und die Papier-, Holz- und Kunststoffindustrie. Ihre Ideen sind gefragt.
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Sie arbeiten mit Univer- Ausbildung mit Präzision sitäten zusammen und und Schärfe bei der suchen neue Lösungen Präzisionswerkzeuge für immer noch neuere Probleme. Da ist TeamLehmann GmbH fähigkeit gefragt. Aber auch anwendungsbereite naturwissenschaftliche Kenntnisse, eine gesunde Lebenseinstellung und unbedingte Konzentration. Denn die eigenverantwortliche Arbeit an Maschinen, die einen sechsstelligen Euro-Betrag wert sind, erfordert höchste Aufmerksamkeit. Die Geschäftsleitung der Präzisionswerkzeuge Lehmann GmbH sucht Auszubildende und Studenten, die Cleverness und Interesse, Erkenntnisdrang und Einsatzbereitschaft mitbringen. Junge Leute also, die in ein junges, erfolgreiches Team streben: scharfsichtig wie ein CAD-System, scharfsinnig wie eine ISOProgrammierung und in der Sache gerne auch mal scharfkantig wie ein polykristalliner Diamant. Die Mitarbeiter sind gespannt auf Dich und freuen sich auf Deine Bewerbung!
Auszubildende zum/zur Zerspanungsmechaniker/in
BA-Studenten zum/zur Dipl.-Wirtschaftsingenieur/in
Fraunhofer ist die größte Organisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa. Unsere Forschungsfelder richten sich nach den Bedürfnissen der Menschen: Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt. Wir sind kreativ, wir gestalten Technik, wir entwerfen Produkte, wir verbessern Verfahren, wir eröffnen neue Wege. Die FhG betreibt in Deutschland derzeit 67 Institute und Forschungseinrichtungen. Rund 23.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, überwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 2 Milliarden Euro.
Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden betreibt anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung auf den Gebieten der Laser- und Oberflächentechnik. Wir suchen Auszubildende in den Berufen:
Mechatroniker/in Werkstoffprüfer/in Metalltechnik Fachinformatiker/in Systemintegration, die mit Interesse und Spaß an der Ausbildung in einem Forschungsinstitut mit modernster Ausstattung eine fundierte Berufsausbildung absolvieren möchten. Die ideale Vorraussetzung für den Start in die Berufsausbildung haben Sie mit einem guten Abschluss der mittleren Reife und guten Kenntnissen in Mathematik, Informatik, Chemie und Physik sowie Englisch. Des Weiteren erwarten wir von Ihnen Aufgeschlossenheit, hohe Motivation, Flexibilität und Teamarbeit. Ausführliche Informationen über diese Ausbildungsberufe erhalten Sie auch im BERUFEnet der Bundesagentur für Arbeit. Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD). Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit allen wichtigen Unterlagen an: Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Personalstelle, Winterbergstraße 28, 01277 Dresden Informationen über das Institut finden Sie im Internet unter: www.iws.fraunhofer.de
Physiklaborant/Physiklaborantin Als Auszubildende oder Auszubildender zur Physiklaborantin oder zum Physiklaboranten arbeiten Sie eng mit Naturwissenschaftlerinnen, Naturwissenschaftlern und Mitarbeitenden aus den Ingenieurswissenschaften zusammen. Sie können dabei sein, wenn neue Technologien ihren Anfang nehmen, zum Beispiel im Sektor der erneuerbaren Energien. In Ihrer Ausbildung sind Sie aktiv an der Herstellung innovativer Materialien und Produkte beteiligt und Sie tragen selbst Verantwortung für technische Abläufe und Analysen.
Diese Voraussetzungen bringen Sie mit: Sie suchen gerne nach Antworten auf physikalischtechnische Fragestellungen. Sie möchten im Labor arbeiten und haben Spaß an Herausforderungen, zum Beispiel bei Messungen an Anlagen und Datenauswertungen. Wenn experimentiert wird, sind Sie gerne dabei. Ihr Team kann sich immer auf Sie verlassen und man merkt, dass Sie gerne mit Ihren Kolleginnen und Kollegen an gemeinsamen Zielen arbeiten. Sie haben einen mittleren Bildungsabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur.
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Ihre Ausbildungsinhalte: Physik: Mechanik, Optik, Akustik, Elektrizität, Elektronik Chemie: Analytische, Präparative u. Instrumentelle Chemie Mess- und Regeltechnik: Anwenden moderner Messmethoden, Labortechnik, Tieftemperaturtechnik Werkstoffbearbeitung: Anfertigen von Werkstücken Informatik: Grundlagen, laborspezifische Software Versuchstechnik: Durchführen physikalischer und physikalisch-chemischer Experimente Dokumentation: Erfassen, Auswerten, Beurteilen von Messdaten So lange dauert Ihre Ausbildung: 3,5 Jahre, Verkürzungen sind unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
Foto: © bluedesign - Fotolia
Wie funktioniert ein Experiment am besten? Ist das Ergebnis eines Versuches immer gleich? Beantworten Sie sich diese Fragen stets neu.
abschluss liebt anfang Man lernt nie aus. Denn nach der Schule ist vor der Berufswahl. BASF bietet Ausbildung mit Zukunft – in einer der spannendsten Branchen überhaupt. Viel Praxisbezug, attraktive Vergütungen und Top-Chancen auf den sicheren Berufsweg gehören dazu. Unsere Azubis in Schwarzheide zählen zu den Besten ihres Fachs. Wir freuen uns schon auf Sie! Wenn Leistung zur Lehre wird, ist das Chemie, die verbindet. Bei BASF in Schwarzheide. Jetzt bewerben unter www.basf.com/ausbildung
Die Wärmetauschanlage wird erklärt
Eine Probe wird für die GC-Analyse vorbereitet
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steuern und überwachen Maschinen und Anlagen für die Herstellung, das Abfüllen und das Verpacken chemischer Erzeugnisse. Sie arbeiten hauptsächlich in Unternehmen der chemischen Industrie, z.B. bei Herstellern von Düngemitteln, Klebstoffen, Pflanzenschutz- und Desinfektionsmitteln, in Chemiefaserwerken, bei Produzenten von Kosmetika oder bei Unternehmen der Mineralölverarbeitung. Auch in Betrieben der Farben- und Lackindustrie sind sie beschäftigt. Darüber hinaus finden sie Beschäftigung in Unternehmen der Pharmaindustrie oder der Kunststoff verarbeitenden Industrie.
Wir bilden 2015 aus:
Oder bewerben Sie sich für einen unserer dualen Studiengänge!
Die Ausbildung: Chemikant/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Diese bundesweit geregelte 3 1/2-jährige Ausbildung wird in der Industrie angeboten. Durch Wahlqualifikationen verfügt dieser Beruf über eine flexible Ausbildungsstruktur. Auch eine schulische Ausbildung ist möglich. Quelle und Fotos: berufenet
Mechatroniker/in Bei diesem Beruf wird technisches Verständnis absolut vorausgesetzt, denn moderne Maschinen, Anlagen und Autos enthalten immer mehr und komplexere Elektronik. Mechatroniker/innen bauen mechanische, elektrische und elektronische KompoFoto: djd/Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe
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Nicht nur im Kfz-Bereich werden Mechatroniker gebraucht.
Was muss ich mitbringen? Technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, Mathe und Physik sind wichtige Grundlagen.
Wie hoch ist der Verdienst? 780 bis 970 Euro/Monat (Ausbildung), ca. 2.600 Euro/ Monat (Berufsanfänger), 2.900 Euro für erfahrene Kräfte
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Was bedeutet BFD, FSJ, FÖJ? Wer sich als junger Mensch freiwillige und ehrenamtlich für die Gesellschaft, als für seine Mitmenschen, engagieren möchte, hat viele Möglichkeiten.
BFD – Bundesfreiwilligendienst
Der BFD ist die Nachfolgeinstitution des Zivildienstes, nicht mehr auf Pflicht-, sondern auf freiwilliger Basis. Dafür steht der neue Dienst auch Frauen und älteren Menschen offen. Und er muss auch nicht mehr in Vollzeit geleistet werden, jedenfalls, wenn man über 27 Jahre alt ist. Durch das ehrenamtliche Engagement können die Freiwilligen neue Kompetenzen erwerben aber u.U. auch ihre Chancen zum Einstieg in ein Erwerbsleben erhöhen. Die eigene Persönlichkeit wird gestärkt. Aber vor allem: man findet ein gutes Gefühl bei sich selbst wieder, wenn man anderen hilft.
FSJ – Freiwilliges Soziales Jahr
Das FSJ steht, wie bisher, als Jugendfreiwilligendienst jungen Menschen bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres zur Verfügung. Bei den jungen Menschen wird die Bildungsfähigkeit gefördert, die eigene Persönlichkeit wird gestärkt.
FÖJ – Freiwilliges Ökologisches Jahr
Das FÖJ gehört ebenfalls zu den Jugendfreiwilligendiensten. Hier wird ehrenamtliches Engagement für die Natur und Umwelt geleistet. Junge Menschen bis zum 27. Lebensjahr können hier im Bereich des Naturschutzes tätig werden und sich für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt einsetzen.
Auslandsfreiwilligendienste
Die Jugendfreiwilligendienste FSJ und FÖJ können auch im Ausland absolviert werden. Dadurch helfen sie auch, einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten. Allerdings ist dort das Platzangebot beschränkt, die Nachfrage unter den Jugendlichen ist viel höher, als das Angebot an Einsatzstellen. Seit dem 1. Januar gibt es ein weiteres Angebot für einen Auslandsfreiwilligendienst, den Internationalen Jugendfreiwilligendienst. Er ist beim Bundesfamilienministerium angesiedelt, d.h. wird von dort gefördert.
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So finanzieren Studenten ihr Studium eigenständig
Der Job als Vermögensberater bietet Studenten exzellente Verdienstmöglichkeiten und bei der Zeiteinteilung große Flexibilität.
Der passende Nebenjob: Ideen für Studentinnen und Studenten Der richtige Nebenjob für Studierende muss einige Bedingungen erfüllen, um Freude zu machen - und genug Zeit zum Studieren zu lassen: – Vorlesungszeiten und Job sollten terminlich miteinander vereinbar sein – Übungen und Vorlesungen an der Universität haben selbstverständlich Vorrang. – Während intensiver Vorbereitungen auf Prüfungen muss die Arbeitszeit nötigenfalls für eine Weile reduzierbar sein. – Wenn der Nebenjob den Studierenden zusätzlich Erfahrungen vermittelt, die ihnen später im Beruf helfen können, dann ist es umso besser. – Außerdem sollte die Arbeit der Studenten möglichst gut vergütet werden. Zu viel Zeit können die künftigen Akademiker schließlich nicht ins Geldverdienen investieren.
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Flexible Einteilung der Zeit ist ein entscheidender Vorteil Eine optimale Möglichkeit ist beispielsweise ein Nebenjob als Vermögensberater. Auch deshalb, weil in diesem Job die freie Einteilung der Zeit möglich ist. Ein Vermögensberater trifft sich mit seinen Kunden, wenn diesen freie Zeit zur Verfügung steht. Meist ist das in den Abendstunden oder auch am arbeitsfreien Wochenende – also in Zeiten, die kaum von studentischen Pflichten belegt sind. Stehen gerade Prüfungen an und ist die Anwesenheit an der Universität absolut erforderlich, stellt auch das keine Probleme dar. Denn diese Einschränkungen werden bei der Vereinbarung von Terminen einfach berücksichtigt.
Studenten sammeln Erfahrungen Neben der flexiblen Zeiteinteilung ist für die Studenten, die als Vermögensberater einsteigen, auch die Möglichkeit wichtig, im Berufsleben wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Die jungen Frauen und Männer sind häufig fasziniert von der Organisation und der Struktur der großen Unternehmen. Außerdem kommt hinzu, dass Vermögensberater der DVAG (dvag.de) mit Hilfe moderner Hardware arbeiten.
Fotos: djd/Deutsche Vermögensberatung
(mpt-14/47192). Nicht alle Studierenden wollen oder können sich mit Hilfe von BAföG ihre Ausbildung finanzieren. So gehen manche Studenten individuelle Wege, um während ihres Studiums ausreichend Geld zur Verfügung zu haben.
Wer regelmäßig Finanz- und Wirtschaftsnachrichten liest, für den geht es auf der Karriereleiter schneller aufwärts.
Leistungsgerechte Bezahlung Interessant für die Studenten ist, dass sie als Vermögensberater – auch im Nebenjob – konsequent nach ihrer Leistung bezahlt werden. Das bedeutet, dass gut organisierte und kommunikative Studenten mit Interesse an Finanzdienstleistungen erfreuliche Verdienstchancen wahrnehmen können. Wichtig für alle, die erfolgreich sein wollen, ist die Pflege des Kontakts zum Kunden. Wer darüber hinaus mit Einfühlungsvermögen und analytischer Kompetenz berät, hat alle Chancen, gutes Geld zu verdienen und wertvolles Praxiswissen zu erwerben. Neben dem Studium können Vermögensberater, die ihr Studium und ihren Job mögen, bei der steten Lektüre von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten einen erheblichen Wissensvorsprung erwerben. Der kommt ihnen selbst genau wie ihren Kunden bei der Entscheidung für oder gegen bestimmte Geldanlagen zugute.
Gut verdienen und zeitlich selbstständig planen – das macht den Nebenjob als Vermögensberater für Studenten interessant.
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Ausbilder als Ersatzmuttis – das muss nicht sein! Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
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uch Jugendliche mit schlechteren Startchancen sollten bei der Bewerberauswahl berücksichtigt werden. Mit der richtigen Unterstützung werden ihre Potenziale gefördert und einer erfolgreichen Ausbildung steht nichts im Weg. Die wichtigste Quelle für Fachkräfte ist die betriebliche Ausbildung. Wird das Angebot an Bewerbern knapper müssen Unternehmen zunehmend auch Ausbildungsbewerber mit schlechteren Noten (Startchancen) bei der Bewerberauswahl berücksichtigen. Daran sollte aber eine Ausbildung jedoch nicht scheitern! Die Ausbildung eines Jugendlichen, der lernbeeinträchtigt oder sozial benachteiligt ist, stellt für Betriebe eine besondere Herausforderung dar. Neben der eigentlichen Ausbildung ist oftmals zusätzliches Engagement nötig, um bei dem Jugendlichen bestehende Defizite zu überwinden und auszugleichen. Doch die Betriebe und die Jugendlichen werden mit den damit verbundenen Risiken und dem erhöhten Aufwand nicht allein gelassen. Firmen und Jugendliche können durch die Bundesagentur für Arbeit mit ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) unterstützt werden. Dieser Stützunterricht kostet dem Betrieb und dem Bewerber keinen Cent! Die Leistung zielt darauf ab, Jugendlichen, die besonderer Hilfen bedürfen, durch Förderung des Erlernens von Fachtheorie, Fachpraxis, Stützunterricht zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten sowie durch sozialpädagogische Begleitung, die Aufnahme, Fortsetzung sowie den erfolgreichen Abschluss einer erstmaligen betrieblichen Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen oder das erfolgreiche Absolvieren einer betrieblichen Einstiegsqualifizierung zu ermöglichen.
Ebenso besteht die Möglichkeit der Förderung einer Zweitausbildung mit abH sofern diese zu einer dauerhaften Eingliederung am Arbeitsmarkt erforderlich ist. Ausbildungsbegleitende Hilfen müssen über betriebs- und ausbildungsübliche Inhalte hinausgehen. Die Förderung der Jugendlichen mit abH erfolgt durch Stützunterricht (Nachhilfeunterricht) sowie sozialpädagogische Betreuung und ist sozusagen ein Training für den Job! Arbeitgeber, die Ausbildungsdefizite bei ihrem Auszubildenden erkennen, können mit diesem über eine mögliche Nachhilfe sprechen und sollten ihnen zur Kontaktaufnahme mit seinem Berufsberater in der örtlichen Arbeitsagentur bzw. Jobcenter raten. In einem persönlichen Gespräch zwischen dem Auszubildenden und dem Berufsberater wird geklärt, welche Hilfen notwendig sind und durch welchen Bildungsträger der Stützunterricht durchgeführt wird. Der beauftragte Bildungsträger arbeitet dabei eng mit den Ausbildern, Berufsschullehrern und dem Elternhaus zusammen. Diese individuelle Betreuung dauert drei bis acht Stunden pro Woche und findet außerhalb der Arbeits- oder Schulzeit statt. Der Einstieg ist jederzeit möglich! Die Kosten übernimmt die Agentur für Arbeit. Den Antrag beim Berufsberater auf abH muss der Azubi stellen. Deshalb sollten auch die Eltern, Lehrer oder Ausbilder im Falle von Ausbildungsproblemen den Impuls geben, sich beim Berufsberater über die abH-Förderung zu informieren.
WER
Lernbeeinträchtigte und sozialbenachteiligte Jugendliche , die wegen der in ihrer Person liegenden Gründe ohne die Förderung eine Berufsausbildung bzw. Einstiegsqualifizierung nicht beginnen, fortsetzen oder erfolgreich beenden können.
WAS
Hilfestellung bei: • Lücken und Lernschwierigkeiten in der Fachtheorie und Fachpraxis • Sprachproblemen • Problemen im sozialen Umfeld • Problemen im Betrieb • Problemen mit Prüfungen
WIE
Vorherige Beratung und Beantragung durch den Jugendlichen beim Berufsberater der Agentur für Arbeit Wie wird abH umgesetzt? • in kleinen Lerngruppen oder in Einzelunterricht • der regelmäßige Stütz- und Förderunterricht umfasst 3 bis 8 Stunden wöchentlich • in der Regel außerhalb der betrieblichen Ausbildungszeiten
Informationen zu abH findet man unter: www.arbeitsagentur.de
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An einigen Fachhochschulen wird schon seit Wochen wieder gebüffelt, doch in den meisten großen Universitäten beginnt jetzt die Vorlesungszeit. Für voraussichtlich mehr als 400.000 Studienanfänger ist es das erste Semester. Sie müssen nicht nur eine WG finden und Plätze in den Seminaren ergattern, sondern auch für ihren Unterhalt sorgen. Nur jeder vierte Student erhält BAföG, die meisten bekommen Geld von ihren Eltern. Aber zwei Drittel aller Studierenden müssen auch jobben, um über die Runden zu kommen. Da ist es gut, wenn man weiß, was bei Krankenversicherung, Steuern oder Urlaub zulässig ist. „Students at work“, der kostenlose Online-Beratungsservice der DGB-Jugend, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen. „Gleich von Anfang an seine Rechte und Pflichten zu kennen – dabei wollen wir die Studierenden unterstützen“, erklärt hierzu DGB-Bundesjugendsekretär René Rudolf. Das Angebot der DGB-Jugend richtet sich an Studierende, die Fragen rund um Nebenjob, Praktikum und Studienfinanzierung haben. „Ratsuchende können sich anonym an ‚Students at work‘ wenden und erhalten innerhalb von 48 Stunden eine kompetente Antwort“, so Rudolf. Als Orientierung hat „Students at work“ die wichtigsten Fragen ausführlich beantwortet. Studierende können aber auch individuelle Fragen stellen.
Zum Semesterstart:
Wann und wie bekommt man BAföG? BAföG wird gezahlt, wenn das Einkommen der Eltern nicht ausreicht, um sich im Studium zu finanzieren. Es sollte gleich zu Studienbeginn beantragt werden, denn gezahlt wird erst ab dem Antragsmonat. Auch wer meint, seine Eltern verdienten zu viel, sollte den Antrag stellen – manch einer wurde schon positiv überrascht. Und ein Negativbescheid hilft auch, zum Beispiel später beim Wohngeldantrag. Ganz wichtig: informieren und unabhängig beraten lassen. BAföG und jobben – geht das zusammen? Wer BAföG bekommt, kann selbst noch Geld dazuverdienen, ohne dass die Förderung gekürzt wird – im Durchschnitt 400 Euro im Monat. Wichtig: Die Einkommensgrenze von 4.800 Euro gilt für den Bewilligungszeitraum von zwölf Monaten. Wer nur in den Semesterferien arbeitet, kann die Summe auch auf einen Schlag verdienen. Wie lange darf ich arbeiten? Studentinnen und Studenten dürfen arbeiten, so viel sie wollen. Es sollte aber auch Zeit zum Studieren bleiben. Und: Studierende erhalten Sonderkonditionen in der Sozialversicherung, wenn sie in der Regel höchstens 20 Stunden in der Woche arbeiten. Mit diesem Studentenstatus fallen keine einkommensabhängigen Beiträge zur Kranken-, Pflege- oder Arbeitslosenversicherung an. Muss ich mich trotzdem krankenversichern? Jeder Student muss krankenversichert sein. Wer kaum oder gar nicht arbeitet, kann bis zum 25. Geburtstag bei einem gesetzlich krankenversicherten Elternteil kostenlos familienversichert bleiben. Für alle anderen gibt es die Krankenversicherung der Studenten – die kostet bei allen Krankenkassen das Gleiche, nämlich derzeit 67,77 Euro im Monat. Dazu kommt noch der Beitrag zur Pflegeversicherung von maximal 13,13 Euro. Teurer wird es erst ab dem 14. Fachsemester oder dem 30. Lebensjahr. Achtung: Wer sich zu Beginn des Studiums für das System der privaten Krankenversicherung entscheidet, muss unabhängig von der persönlichen Einkommenssituation bis zur Exmatrikulation darin bleiben.
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Kann ein Student auch einen Minijob ausüben? Jeder Student darf einen Minijob, eine kurzfristige Beschäftigung oder einen so genannten Midijob ausüben. Zulässig wären sogar alle drei gleichzeitig, aber bei verschiedenen Arbeitgebern. Diese Jobs werden unterschiedlich bei der Sozialversicherung abgerechnet. Ganz wichtig: Immer die 20-Stunden-Grenze beachten. Gibt es beim Studentenjob Anspruch auf Urlaub? Wer als Student arbeiten geht, hat die selben Rechte wie jeder normale Arbeitnehmer, ganz gleich, ob der Job nur für ein paar Tage ausgeübt wird oder auf Dauer angelegt ist. Auch die Bezahlung und die Arbeitsszeit spielen keine Rolle. Man kann einen schriftlichen Arbeitsvertrag verlangen und darf nicht einfach von einem Tag auf den anderen entlassen werden. Wer krank ist, bekommt bis zu sechs Wochen Lohnfortzahlung, mindestens vier Wochen im Jahr kann man bezahlten Urlaub machen. Gelten für Studierende Tarifverträge? Wenn ein Student in einem Betrieb mit Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung arbeitet, gilt beides auch für den Studierenden. Voraussetzung: Die von dem Studierenden ausgeübte Tätigkeit wird von dem Tarifvertrag erfasst. Im Zweifel sollte man beim Betriebsrat nachfragen. Darf ein Student auch gegen Honorar arbeiten? Auch das ist kein Problem. Allerdings ist es ratsam, sich vorher über die Vor- und Nachteile der Selbstständigkeit zu erkundigen – denn wer gegen Honorar oder auf Rechnung arbeitet, ist selbstständig und muss mehr beachten als ein normaler Angestellter. Ganz wichtig: Jede Rechnung muss eine eigene Nummer haben. Und die Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit muss dem Finanzamt angezeigt werden.
www.dgb-jugend-sachsen.de
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Tipps zu Studi-Jobs
DEN BERUFLICHEN AUFSTIEG PLANEN
Lehrstelle frei! Die IHK-Bildungszentrum Dresden gGmbH gehört seit 19 Jahren zu den erfolgreichen sächsischen Bildungsdienstleistern. Unser Tätigkeitsfeld umfasst schwerpunktmäßig die Entwicklung, Organisation und Durchführung von Maßnahmen der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Ob als Existenzgründer, Kaufmann oder Meister - wir unterstützen Privatpersonen und Unternehmen bei ihren beruflichen Qualifizierungswünschen. Für den Beginn des Ausbildungsjahres 2015/2016 ab 24. August 2015 suchen wir einen Auszubildenden zum Kaufmann für Büromanagement (m/w).
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Sie haben die Mittlere Reife oder das Abitur in der Tasche und möchten Ihr Organisationstalent gern beruflich einsetzen? Sie bringen Eigeninitiative mit, sind zuverlässig und können sich gut ausdrücken? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Neben einer qualifizierten Ausbildung erwarten Sie ein erfahrenes, aufgeschlossenes Team und eine kollegiale Arbeitsatmosphäre. Ein kompetenter Ansprechpartner ist immer für Sie da und hilft Ihnen bei der optimalen Vorbereitung auf Ihre Prüfungen. Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte (per Post oder E-Mail) bis spätestens 30. Oktober 2014 an: Renate Lein IHK-Bildungszentrum Dresden gGmbH, Mügelner Straße 40, 01237 Dresden lein.renate@bz.dresden.ihk.de Weitere Informationen unter 0351 2866-601 oder
www.ausbildung-in-dresden.de
IHK-Bildungszentrum Dresden gGmbH Mügelner Straße 40 | 01237 Dresden 0351 2866-50 | info@bz.dresden.ihk.de www.bz.dresden.ihk.de
Eine Aufstiegsfortbildung erweitert Ihre beruflichen Handlungskompetenzen und kann den Weg zum beruflichen Aufstieg ebnen. Handlungskompetenz erweitern und im Beruf weiterkommen – das ist die Grundidee der Aufstiegsfortbildung. Gemeint sind Meisterkurse oder andere auf einen anerkannten Fortbildungsabschluss vorbereitende Lehrgänge. Angehörige aller Berufsfelder – ob Handwerksgesellen oder Facharbeiter in der Industrie, Kaufleute oder Angestellte in Gesundheits- oder Pflegeberufen – können an Aufstiegsfortbildungen teilnehmen. In der Regel setzt dies eine abgeschlossene Berufsausbildung und eine einschlägige, meist mehrjährige Berufserfahrung voraus. Berufstätige mit beruflicher Erstausbildung erwerben durch Ablegen einer Prüfung einen Fortbildungsabschluss und haben damit auf dem Weg zum beruflichen Aufstieg die Nase vorn. Die Lehrgänge zum Erwerb einer höheren beruflichen Qualifikation enden in der Regel mit einer Prüfung vor einer Kammer. Aber auch staatlich anerkannte Schulen, bspw. Fachschulen, vergeben entsprechende Abschlüsse – z. B. zum Staatlich geprüften Techniker – die in ganz Deutschland von den Unternehmen anerkannt werden. Mit der Aufstiegsförderung des BMBF werden Meister gemacht. Aber nicht nur: Denn das Aufstiegsförderungsfortbildungsgesetz (AFBG), das vor allem unter dem Namen „Meister-BAföG“ bekannt ist, kann nicht nur von Handwerkern in Anspruch genommen werden. Auch andere Fachkräfte wie Bürokaufleute, Angestellte in Gesundheits- oder Pflegeberufen oder auch Mediengestalter/innen können mit dem Meister-BAföG den beruflichen Aufstieg in Angriff nehmen. Wichtig: Es handelt sich um eine Fortbildungsmaßnahme mit Aufstiegspotenzial, d. h. die Maßnahme setzt eine qualifizierte Berufsausbildung voraus. Mit dem Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) wird das Ziel verfolgt, Transparenz, Vergleichbarkeit und Mobilität sowohl innerhalb Deutschlands als auch in der EU (im Zusammenhang mit dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR)) zu erhöhen. Der DQR und der Qualifikationsrahmen für Deutsche Hochschulabschlüsse (HQR) sind kompatibel. Die Stufen 1 (Bachelor), 2 (Master) und 3 (Promotion) des Qualifikationsrahmens für Deutsche Hochschulabschlüsse entsprechen hinsichtlich der beschriebenen Anforderungen und Kompetenzen den Niveaus 6, 7 und 8 des Deutschen Qualifikationsrahmens. Berufliche Abschlüsse auf Meisterebene, z. B. Meister des Handwerks und Handels oder Industriemeister, staatlich geprüfte Techniker und Fachwirte (z. B. Betriebswirt (VWA), Verwaltungsfachwirt Handelsfachwirt, Wirtschaftsfachwirt), entsprechen der Niveaustufe 6 (= Bachelor-Niveau).
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FAcHHocHScHULEn In SAc Private FernFachHochschule Sachsen
Private Fachhochschule Dresden
Studiengang: • Business Engineering and Administration
Studiengänge: • Business Administration (B.A.) • Pflege- & Gesundheitsmanagement (B.A.) • Sozialpädagogik & Management (B.A.) • Tourismus & Event Management (B.A.) • Modedesign (B.A.) • Grafikdesign Screen-/Printmedia (B.A.) • Medieninformatik/Mediendesign (B.Sc.)
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www.ffh-sachsen.com
DIU Dresden – Intern. University GmbH Studiengänge: • Gesundheitswissenschaften und Medizin • Logistik und Unternehmensführung • Kultur- und Sozialwissenschaften • Rechtswissenschaften im interdisziplinären Kontext • Natur- und Ingenieurwissenschaften • Umweltmanagement und Energie
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www.di-uni.de
Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH) Studiengänge: • Soziale Arbeit (Bachelor) • Soziale Arbeit (Bachelor) - berufsbegleitend • Soziale Arbeit (Master of Arts) • Bildung und Erziehung in der Kindheit (Bachelor) • Bildung und Erziehung in der Kindheit international (Bachelor PLUS) • Sozialpädagogik – Schwerpunkt: Elementar- und Hortpädagogik (Bachelor) - berufsbegleitend • Pflege dual (Bachelor) • Pflegewissenschaft/ Pflegemanagement (Bachelor) berufsbegleitend • Sozialmanagement (M.B.A.) - Fernstudium • Weiterbildungsstudium „Beratung“ (Master of Counseling)
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www.ehs-dresden.de
Hochschule für Telekommunikation Leipzig (FH) Studiengänge im Direktstudium: • Informations- u. Kommunikationstechnik (Bachelor) • Kommunikations- u. Medieninformatik (Bachelor) • Wirtschaftsinformatik (Bachelor) • Informations- und Kommunikationstechnik (Master Studiengänge im Dualen Studium • Kommunikations- und Medieninformatik (Bachelor) • Wirtschaftsinformatik (Bachelor) • Wirtschaftsinformatik (Maste Studiengänge im Berufsbegleitenden Studium • Informations- u. Kommunikationstechnik (Bachelor) • Kommunikations- u. Medieninformatik (Bachelor) • Wirtschaftsinformatik (Bachelor) • Informations- und Kommunikationstechnik (Master) • Wirtschaftsinformatik (Master) • International Master of ICT
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www.hft-leipzig.de
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www.fh-dresden.eu
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Studiengänge • Bauingenieurwesen/Architektur • Elektrotechnik • Geoinformation • Gestaltung • Informatik/Mathematik • Landbau/Landespflege • Maschinenbau/Verfahrenstechnik • Wirtschaftswissenschaften
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www.htw-dresden.de
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig Studiengänge: • Architektur und Sozialwissenschaften • Bauwesen • Elektrotechnik und Informationstechnik • Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften • Maschinenbau und Energietechnik • Medien • Wirtschaftswissenschaften
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www.htwk-leipzig.de
Hochschule Mittweida (FH), University of Applied Sciences Studiengänge: • Elektro- und Informationstechnik • Maschinenbau • Mathematik / Naturwissenschaften / Informatik • Wirtschaftswissenschaften • Soziale Arbeit • Medien
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www.hs-mittweida.de
Fachhochschule für Religionspädagogik und Gemeindediakonie Moritzburg Studiengang: • Ev. Religionspädagogik und Gemeindediakonie
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www.fhs-moritzburg.de
CHSEN UND BRANDENBURG Studiengänge: • Angewandte Kunst Schneeberg • Angewandte Sprachen u. Interkulturelle Kommunikation • Architektur • Automobil- und Maschinenbau • Elektrotechnik • Gesundheits- und Pflegewissenschaften • Kraftfahrzeugtechnik • Physikalische Technik / Informatik • Wirtschaftswissenschaft
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www.fh-zwickau.de
Hochschule Zittau/Görlitz (FH) Studiengänge: • Wirtschaftswissenschaften und -ingenieurwesen • Sozialwissenschaften • Mathematik/Naturwissenschaften • Maschinenwesen • Management- und Kulturwissenschaften • Management- und Kulturwissenschaften
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www.hszg.de
Fachhochschule Brandenburg Studiengänge: • Applied Computer Science • Berufsbegleitender Bachelor • Betriebswirtschaftslehre • Computer Aided Robust Engineering • Digitale Medien • Elektronik • Energieeffizienz Technischer Systeme • Informatik • Maschinenbau • Mechatronik/Automatisierungssysteme • Medizininformatik • Mikrosystemtechnik und Optische Technologien • Online-Studiengang Medieninformatik • Online-Studiengang Medieninformatik • Security Management • Technologie- und Innovationsmanagement • Wirtschaftsinformatik
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www.fh-brandenburg.de
Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde Studiengänge Bachelor: • Finanzmanagement (BWL) • Forstwirtschaft • Holztechnik • Holztechnik, dualer Studiengang • International Forest Ecosystem Management • Landschaftsnutzung und Naturschutz • Ökolandbau und Vermarktung • Regionalmanagement (BWL) • Unternehmensmanagement (BWL) Studiengänge Master: • Forest Information Technology • Global Change Management Holztechnik • Kommunalwirtschaft • Marketing-Management • Nachhaltiges Tourismusmanagement • Nachhaltige Unternehmensführung • Öko-Agrarmanagement • Regionalentwicklung und Naturschutz • Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement
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www.hnee.de
Technische Hochschule Wildau Studiengänge Master: • Aviation Management (M.AVIMA.) • Biosystemtechnik / Bioinformatik (M.Sc.) • Business Administration (MBA) • Business Management (M.A.) • Europäisches Management (M.A.) • Luftfahrttechnik / Luftfahrtlogistik (M.Eng.) • Maschinenbau (M.Eng.) • Photonik (M.Eng.) • Renewable Energies (M.Eng.) • Technisches Management und Logistik (M.Eng.) • Telematik (M.Eng.) • Wirtschaft & Recht (LL.M.) • Wirtschaftsinformatik (M.Sc.) Duales Studium: • Automatisierungstechnik (B. Eng.) • Verkehrssystemtechnik (B. Eng.) • Maschinenbau (B. Eng.) • Physikalische Technik (B. Eng.)
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Foto: © Alexander Raths - Fotolia.com
Westsächsische Hochschule Zwickau
www.th-wildau.de
Fachhochschule Potsdam Studiengänge: • Architektur u. Städtebau • Bauingenieurwesen • Design • Informationswissenschaften • Konservierung und Restaurierung • Kulturarbeit • Sozialwesen
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www.fh-potsdam.de
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GUT VERSICHERT IN DER AUSBILUNG UNSERE EXPERTIN SAGT, WAS WICHTIG IST Auch wenn sie erst am Anfang ihres Berufslebens stehen, sollten Azubis gut versichert sein. Doch welche Versicherungen sind wichtig und welche unnötig. Bianca Boss vom Bund der Versicherten sagt, worauf es ankommt.
FERIENJOB KANN KINDERGELD GEFÄHRDEN Arbeiten Volljährige mit Berufsabschluss mehr als 20 Stunden, entfällt das Kindergeld
(Medienkontor.net) Sommerzeit ist Ferienjobzeit. Viele Auszubildende oder Studenten nutzen die Ferien oder die vorlesungsfreien Wochen dazu, ihren Geldbeutel aufzubessern. Allerdings kann sich allzu viel Fleiß leider schnell auch negativ beim Kindergeld auswirken, warnt der Sächsische Steuerberaterverband e.V. Zwar hat der Gesetzgeber mit Wirkung ab 2012 die vormalige Hinzuverdienstgrenze von zuletzt 8.004 Euro beim volljährigen Nachwuchs gestrichen. „Wer nach Abschluss einer ersten Berufsausbildung oder eines Erststudiums noch weiter kindergeldberechtigt ist, muss aber dennoch aufpassen. Für diese jungen Leute gilt stattdessen eine zeitliche Beschränkung von 20 Stunden pro Woche, wenn sie - etwa im Laufe einer weiteren Ausbildung - noch hinzuverdienen. Diese Regelung gilt sowohl für Arbeitnehmer als auch für Selbstständige im Nebenberuf“, erklärt Dr. Andreas Zönnchen, Präsident des Sächsischen Steuerberaterverbandes. „Wird die erlaubte Stundenzahl überschritten, fallen in den betreffenden Monaten für die Eltern das Kindergeld oder die Kinderfreibeträge weg!“ Von dieser Beschränkung ausgenommen sind generell Tätigkeiten in einem Ausbildungsverhältnis oder in einem Mini-Job. Auch Schüler und Studenten dürfen - zum Beispiel als Ferienjobber - in höchstens zwei Monaten pro Jahr diese 20 Stunden überschreiten. Bedingung hierfür ist allerdings, dass sie diese Grenze im Jahresdurchschnitt insgesamt wieder einhalten. Dafür muss dann in anderen Monaten auf eine Erwerbstätigkeit verzichtet oder diese vermindert werden. Für Minderjährige gelten beim Kindergeld keine zeitlichen Begrenzungen. Zudem dürften Kinder unter 18 Jahren selten schon eine Erstausbildung absolviert haben. Unabhängig davon sind für Heranwachsende die Arbeitsschutzgesetze zu beachten.
Welche Versicherungen brauchen Azubis? Die wichtigsten Versicherungen sind die Krankenversicherung, eine Privathaftpflicht- und eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Warum sollten sie genau diese Versicherungen haben? In Deutschland muss sich jeder krankenversichern. Auszubildende sind immer gesetzlich krankenversichert. Die Privathaftpflichtversicherung ist wichtig, weil sie vor existenziellen Risiken schützt. Schädigt man jemanden so muss man dafür haften – im schlimmsten Fall bis zur Pfändungsgrenze! Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert das Einkommen im Krankheitsfall oder Unfall ab, falls man dann seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Der Staat würde nur noch eine Erwerbsminderungsrente zahlen, die keinesfalls ausreicht. Private Vorsorge in diesem Bereich ist also unverzichtbar. Welche Policen können Azubis über ihre Eltern nutzen? Haben Eltern eine Privathaftpflichtversicherung, dann sind Kinder in der Regel noch bis zur Vollendung der ersten Ausbildung beitragsfrei mitversichert. Zur Sicherheit sollte man sich dies aber noch mal schriftlich von der Versicherung bestätigen lassen, denn es gibt auch andere Regelungen. Geht das auch mit der Krankenversicherung? Nein. Auszubildende sind separat über eine gesetzliche Krankenversicherung zu versichern. Brauchen Lehrlinge eine private Unfallversicherung? Vorrangig ist immer die Berufsunfähigkeitsversicherung, denn sie leistet im Falle einer Krankheit und eines Unfalles. Erst wenn diese besteht und dann noch Geld übrig ist, kann man den zusätzlichen Abschluss einer Unfallversicherung in Betracht ziehen. Sollten Azubis eine Rieserrente abschließen? Erst sollten die Versicherungen bestehen, die die existenziellen Risiken absichern: also eine Privathaftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung. Im Bereich der Altersvorsorge sollten sich Azubis unbedingt unabhängig beraten lassen, z.B. von den Verbraucherzentralen. Wo gibt es weitere Infos über wichtige Versicherungen? Im Internet können sich Interessenten kostenlos die Broschüre „Gut versichert in Ausbildung und Studium“ herunterladen.
www.bundderversicherten.de/app/ download/BdV-Azubi-Broschuere.pdf 42
TROTZ SCHULABBRUCH IN DEN ARBEITSMARKT INTEGRIEREN! Vivian von Fircks, Sozialpädagogin / Sozialarbeiterin B.A., im Gespräch Vivian von Fircks
Guten Tag Vivian von Fircks, sie sind Sozialpädagogin und beschäftigen sich seit Jahren mit Jugendlichen, die oft ohne Schulabschluss sind, aber trotzdem in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen. Nicht alle Schüler haben einen erfolgreichen Schulabschluss. Woran liegt es meistens? Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig. Die Entwicklungsbedingungen unserer Kinder fördern oder hemmen Lernbereitschaft, Motivation, Ausdauer, Neugier und Phantasie, um nur einige Faktoren zu nennen, die erfolgreichem Lernen zugrunde liegen. Auch spielen psychische Faktoren, wie das Selbstkonzept eine Rolle, also welche Erwartung das Kind, der Jugendliche an sein eigenes Leistungsvermögen hat. Eine negative Erwartungshaltung an die Möglichkeit erfolgreich zu sein, bremst die Motivation und kann zu Schulverweigerung bzw. Schulversagen führen. Lernstörungen und andere gesundheitliche Einschränkungen können einen geringen Schulerfolg ebenso begründen. Welche Ursachen auch immer einen Schulerfolg zunächst behindern, Entwicklung ist ein Prozess und Jugendliche oder junge Erwachsene können zu einem späteren Zeitpunkt einen neuen Zugang zu Bildung und Ausbildung finden. Haben in Deutschland Kinder eine Chance zum Aufstieg, wenn sie aus schwachen sozialen Verhältnissen kommen? Die soziale Herkunft ist maßgebend für die individuelle Entwicklung und auch
den Bildungsweg. Geringe wirtschaftliche Möglichkeiten allein bedingen meines Erachtens jedoch nicht zwingend eine prekäre Entwicklung. Vielmehr bestimmen doch familiäres Klima, Anregung, Zuspruch und die sozialen Beziehungen die individuelle Entfaltung. Die Neigung, Lebenslagen zu reproduzieren, birgt im Falle einer destruktiven Umgebung im Kindes- und Jugendalter die Gefahr, nichts anderes anzustreben. Grundsätzlich ist unsere Gesellschaft aber sozial durchlässig genug, um eigene Wege zu gehen und Ziele zu erreichen. Was raten Sie SchülerInnen, die ohne Schulabschluss sind, aber trotzdem eine Ausbildung anstreben? Unsere Bildungslandschaft bietet für junge Leute ohne Schulabschluss verschiedene Möglichkeiten, die Voraussetzungen für einen Einstieg in das Ausbildungs- und Berufsleben zu verbessern. Eine persönliche Beratung durch die U25- Berater der Agentur für Arbeit wird hier individuelle Perspektiven eröffnen. Intensive Unterstützung bieten im Auftrag der Agentur für Arbeit beispielsweise berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB), mit dem Ziel der Integration in Ausbildung oder Arbeit. Über einen Zeitraum von bis zu zwölf Monaten erfolgen Angebote zur beruflichen Orientierung, Bewerbungstraining, Förderunterricht, sozialpädagogische Begleitung sowie erste fachpraktische Qualifizierungen in einem Berufsfeld. Ergänzend werden betriebliche Praktika geleistet. Der Förderprozess unterstützt eine fundierte
Berufswahlentscheidung und den Ausbau der ausbildungsrelevanten Kompetenzen, bis hin zur Ausbildungsreife. Der während des Lehrgangs obligatorische Besuch der Beruflichen Schule ermöglicht Teilnehmern ohne Hauptschulabschluss, diesen zu erreichen und die eigenen Chancen auf dem Ausbildungsmarkt deutlich zu verbessern. Zielgruppe sind Jugendliche mit oder ohne erreichtem Förderschulabschluss, sowie Abgänger anderer Schulzweige, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Die Zuweisung eines solchen Lehrgangs erfolgt ausschließlich über die Agentur für Arbeit durch die Berufsberater bzw. RehaBerufsberater. Kann man auch mit einem Baby eine Berufsausbildung abschließen? Wer kann mir dabei weiterhelfen? Ausbildung und Mutterschaft bzw. Familie lassen sich vereinbaren. Es ist sicher nicht einfach, aber machbar. Für Mütter biete sich eine Ausbildung in Teilzeit an, diese ist, abhängig vom Umfang der reduzierten wöchentlichen Arbeitszeit, mit oder ohne Verlängerung der Ausbildungszeit möglich. Auch hier bieten die Berufsberater der Agentur, sowie auch die Handwerkskammern und Industrie- und Handelskammern, Beratung und Information. Vielen Dank für das Gespräch.
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DIE PERFEKTE BEWERBUNG soll kurz und knapp Das Bewerbungsschreiben sbildungsstelle wollen. mitteilen, warum Sie die Au ll auf das Unternehmen Schreiben Sie eine individue Standardbriefe aus zugeschnittene Bewerbung. selbst erstellte SerienBewerbungsratgebern oder ternehmen nicht gern briefe werden von vielen Un gesehen.
Was sind Ihre Fähigkeiten, Stärken, Schwächen, Fertigkeiten, Kenntnisse und Eigenschaften? Um möglichst objektiv zu sein, sollten Sie auch die Familie, Bekannte und Freunde ausfragen. Besorgen Sie sich möglichst viele Informationen. Die Tageszeitungen und das Internet sind dabei die meistgenutzten Informationsquellen. Oder gehen Sie die Unternehmen direkt an und stellen Ihre Fragen. Erkundigen Sie sich, was in dem Beruf verlangt wird und wie die Zukunftschancen überhaupt sind. Das Erste, was Ihr neuer Chef von Ihnen zu sehen bekommt, ist Ihre Bewerbungsmappe. Sie ist Werbung in eigener Sache und vermittelt den ersten Eindruck Ihrer Persönlichkeit. Was früher galt, gilt heute umso mehr: Neben dem Inhalt kommt es auch auf die äußere Form an! Mangelhafte Unterlagen, Rechtschreibfehler, einzelne Blätter, Flecken auf dem Papier, Unterlagen oder „Eselsohren“ sind der absolute Killer und halten jeden Chef vom Weiterlesen ab. Die traditionelle schriftliche Bewerbung – Anschreiben, Foto rechts oben, Lebenslauf, Zeugnisse usw. – muss heutzutage nicht immer stur befolgt werden. In kreativen Berufen werden witzige Layouts, alternativ gestaltete Lebensläufe oder Anschreiben durchaus positiv gewertet. Doch Achtung: Jede Branche hat eigene Spielregeln. Zur schriftlichen Bewerbung gehören: • das Bewerbungsschreiben • der Lebenslauf • ein Passfoto vom Fotografen • Kopien des letzten Zeugnisses und Praktikumsnachweise
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Tipps von Melanie Speck, Pressesprecherin der Agentur für Arbeit Neuruppin ■ Guten Tag Frau Speck, die Bewerbungsunterlagen entscheiden über den Erfolg einer Bewerbung und damit über die weitere berufliche Entwicklung. Junge Menschen bewerben sich sowohl online als auch klassisch per Post. Ist das grundsätzlich egal oder sollte man bei bestimmten Branchen unterscheiden? Das lässt sich pauschal nicht sagen und ist nach Branchen nicht unterscheidbar. Das legt vielmehr der Arbeitgeber fest. Meistens steht es in der Stellenausschreibung, ob Online oder Print. Wichtig ist, dass der Bewerber die geforderten Zusätze beachtet. ■ Welche Bestandteile umfasst eine Bewerbung und worauf muss geachtet werden? Die Bewerbung besteht aus Anschreiben, Lebenslauf sowie den Zeugnissen und Praktikumsnachweisen, wenn vorhanden. Ganz wichtig ist, wenn der Ansprechpartner bekannt ist, dass dieser auch im Anschreiben angesprochen wird. Vor dem Anschreiben befindet sich das Deckblatt. Die Bewerbungsmappe sollte ansprechend aussehen, Ecken, Kaffeeflecken etc. sollten vermieden werden. Günstig sind feste Bewerbungsmappen. ■ Wie umfassend soll eine schriftliche Bewerbung maximal sein? Grundsätzlich sollte das Anschreiben eine Seite nicht überschreiten. Inhaltlich sollte deutlich werden, warum ich mich bei dem Unternehmen bewerbe, was meine Motivation ist, welche Stärken ich besitze und über welche persönlichen Kompetenzen ich verfüge. ■ Wie muss eine ordentliche Onlinebewerbung aussehen? Gibt es Normen? Formal wie die klassische Bewerbung. Möglichst als schreibgeschütztes Word Dokument oder PDF-Datei. In der Betreffzeile muss erkennbar sein, dass es sich um eine Bewerbung handelt. Die Referenznummer sollte, wenn vorhanden, mit angegeben werden. Wichtig ist die Verwendung einer ansprechenden Mailadresse. Praktikumsnachweise, Auslandsaufenthalte, Zeugnisse, etc. einscannen und als Anhang mit mailen. Achten sie aber darauf, dass die Anhänge nicht zu groß sind. ■ Wieviel Privates gehört in eine Bewerbung und was überhaupt nicht? Persönliche Interessen können benannt werden, aber nicht zu umfangreich. Wenn Hobbies einen starken Bezug zur Ausbildung haben, kann man dies mitteilen. Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit ist für alle Fragen rund um die Themen Ausbildung und Studium ein kompetenter Ansprechpartner. Für Rückfragen können sich die Jugendlichen kostenlos über die Hotline 0800 – 4 5555 00 einen persönlichen Termin bei ihrem Berufsberater geben lassen und von dem umfangreichen Beratungsangebot profitieren. Unter www.arbeitsagentur.de sind weitere nützliche Informationen rund um die Berufswelt zu finden. ■ Vielen Dank für das Gespräch.
Agentur für Arbeit in Neuruppin Foto: Agentur für Arbeit
BEWERBUNG PER E-MAIL: DAS SOLLTEST DU BEACHTEN
Bei einer Online-Bewerbung muss einiges beachten werden.
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Fotos: luederitz.eu; Stepstone
(Manja Gress) Heutzutage bevorzugen immer zu einer Datei zusammenfügt mehr Firmen Online-Bewerbungen. Karriere-Coach werden, am besten zu einem Hendryk Lüderitz weiß auch, warum: „Durch die PDF. Außerdem sollten den Bewerbungsflut bei größeren Unternehmen sind Dateien eindeutigen Namen schriftliche Bewerbungen nicht mehr handelgegeben werden, zum Beispiel bar. Online-Bewerbungen lassen sich stattdessen „Bewerbung Martina Musterschneller und unkomplizierter an die zuständige mann.pdf“. Bewerber müssen Fachabteilung weiterleiten.“ Doch auch dabei darauf achten, dass die Datei sollten sich zukünftige Auszubildende Mühe nicht größer als vier oder fünf geben, um nicht die Chance auf eine Lehrstelle MB ist, damit sie nicht in den zu vermasseln. Lüderitz: „Grundsätzlich sind zwei Posteingangsfiltern des Unverschiedene Arten von Online Bewerbungen zu ternehmens hängen bleibt. unterscheiden: erstens die individuelle Bewerbung Die Betreffzeile sollte aus per Mail und zweitens über vorgefertigte Internet der genauen StellenbezeichFormulare, wie es vor allem größere Unternehmen nung und der Quellenangabe verwenden.“ Bei einem vorgefertigten Formular der Stellenanzeige bestehen. gibt es nur wenig Freiraum, durch Individualität zu Viele Bewerber machen bei punkten. Mit einem Motivationsschreiben können ihrer Online-Bewerbung FehBewerber trotzdem ihre Persönlichkeit zeigen und ler. „Sie schicken ihre UnterHenryk Lüderitz ist Karriere Coach und weiß, worauf es bei ihre besonderen Fähigkeiten in den Vordergrund lagen von privaten E-Mail-Adeiner Online-Bewerbung rücken, so Lüderitz. Außerdem sollten Bewerber ressen wie kleinemaus@gmx. ankommt. sorgfältig mit den einzelnen Stationen ihres Lede ab oder verschicken Mails benslaufs umgehen. „Sind beispielsweise Erläuterungen mit fehlerhaften Dateianhängen“, erzählt Lüderitz. Er rät möglich, ist es sinnvoll, erworbene Fähigkeiten zu be- deshalb allen Bewerbern: „Eine Online Bewerbung nieschreiben.“ Auch bei der klassischen Online-Bewerbung mals voreilig abschicken! Besser einen Tag warten, um sie gilt es, einiges zu beachten: So sollten alle Dokumente erneut durchzusehen – und gerne auch Freunde, Bekannte (z.B. Anschreiben, Lebenslauf und eingescannte Zeugnisse) oder Familie um ihre Meinung bitten.“
UNSERIÖSE EMAIL-ADRESSE KOMMT NICHT GUT AN Im Gespräch mit der Personalchefin Tatjana Pöniche von der PEWO GmbH aus Elsterheide Welche Erwartungen haben Sie an Ihre Azubis? PEWO setzt hohe Erwartungen in seine Auszubildenden, vor allem hinsichtlich Motivation, Lernbereitschaft und Zuverlässigkeit. Ob jemand sorgfältig, konzentriert und mit Ausdauer arbeiten kann, testen wir in einem Workshop. Welche Arbeitsmoral jemand an den Tag legt, zeigt sich spätestens in der Probezeit. Im Eignungstest für gewerblich-technische Berufe überprüfen wir vor allem Deutsch und Mathematik. Die vier Grundrechenarten sollte jeder beherrschen. Außerdem geht es darum, Textaufgaben zu verstehen und mit Maßeinheiten, Brüchen und Dezimalzahlen richtig umzugehen. Für die angehenden Industriekaufleute, Informatikkaufleute und Fachinformatiker sind außerdem Englischkenntnisse wichtig. Zu einer jungen Persönlichkeit gehören soziale Kompetenzen, die für den Zusammenhalt des Betriebes unerlässlich sind. Dazu gehören Teamfähigkeit, Höflichkeit und Toleranz. Ist es noch zeitgemäß sich schriftlich zu bewerben? Wir bieten die Möglichkeit, die Bewerbung an uns schriftlich per Post oder Email zu senden. Email ist für beide Seiten weniger aufwändig. Wer einen Umschlag schickt, hat davon keinen Nachteil. Von Bewerbern im kaufmännischen Bereich wird allerdings eine Online-Bewerbung erwartet – so können sie ihre PC-Kenntnisse schon mal nachweisen. Welche Fehler kommen bei Onlinebewerbungen am meisten vor? Eine unseriöse Email-Adresse kommt nicht gut an. Oder wenn die Datei zu groß ist. 2 bis 3 MB sollten es sein, wenn
keine Grafiken oder ähnliche Arbeitsproben verlangt sind. Außerdem gehören die Unterlagen am besten in eine PDF-Datei. Es ist zeitraubend und unübersichtlich, wenn Word-, Bild-Dateien und PDF durcheinander in den Anhang geschoben sind. Stichpunkt Kleidung. Was geht gar nicht, bzw. wie kleide ich mich richtig? Die Kleidung sollte ordentlich, sauber und nicht zu ausgefallen sein. Niemand erwartet ein Schaulaufen. Wichtig ist, sich selbst in den Sachen wohl zu fühlen. Der Industriemechaniker wird auch später im Beruf keinen Anzug tragen. Ein sauberes Hemd anstelle eines verschwitzten T-Shirts darf es schon sein. Worauf legen Sie beim Bewerbungsgespräch besonderen Wert? Im Bewerbungsgespräch stellen wir uns auch selbst vor. Die Bewerber sollen wissen, was im Beruf von ihnen erwartet wird, welche Werte PEWO zu einem erfolgreichen mittelständischen Industrieunternehmen gemacht haben. Wir freuen uns über ein offenes und ehrliches Gespräch. Vielen Dank für das Gespräch.
Allergisch gegen Druckerschwärze? Das Ausbildungsjournal gibt es auch online. Das Ausbildungsjournal ONLINE auf: www.ausbildungsjournal.de 47
TIPPS
Quelle: Büro für Berufsstrategie
FÜR EIN ERFOLGREICHES VORSTELLUNGSGESPRÄCH
Jürgen Hesse: Deutschlands erfolgreichster Job-Coach und hat nützliche Tipps für das Vorstellungsgespräch.
(Manja Gress) Das Herz schlägt höher, der Puls rast: Wer zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird, ist meistens total aufgeregt. Schließlich kann ein überzeugender Auftritt vor dem potentiellen Ausbilder der Startschuss in ein erfolgreiches Berufsleben sein. Wer bei diesem Termin nicht ins Stottern geraten will, sollte sich gründlich vorbereiten. Jürgen Hesse aus Berlin ist Deutschlands erfolgreichster Jobcoach. Er rät Bewerbern, mit der Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch so früh wie möglich anzufangen. „Als erstes sollten sich Bewerber die Homepage der Firma ansehen und Informationen sammeln. Wie viele Mitarbeiter hat der Betrieb, was stellt er her oder welchen Service bietet er an?“, so der Experte. Wichtig sei außerdem, bestens über den Job, den man lernen will, Bescheid zu wissen. „Welche Aufgaben habe ich in diesem Beruf? Worauf kommt es dabei an? Hat die Arbeit vielleicht auch Nachteile – zum Beispiel Schicht- oder Wochenenddienste.“ Im zweiten Schritt gilt es, auf Fragen, die der Personaler stellen könnte, überzeugende Antworten zu finden. Auch darauf können sich Bewerber vorbereiten. „Viele Fragen sind inzwischen Klassiker und kommen in jedem Vorstellungsgespräch vor“, sagt Hesse. Warum haben Sie sich bei uns beworben? Welche Schwächen haben Sie? Warum haben Sie sich gerade für unser Unternehmen entschieden? Wie gehen Sie mit Stress um?
Hesse. Dabei gilt: In der Kürze liegt die Würze. Den Lebenslauf Punkt für Punkt herunter zu beten, ist in dieser Situation nicht gefragt. „Konzentriere Dich lieber auf das Wesentliche“, sagt der Job-Coach. Wann werde ich die Schule abschließen und mit welchem Ergebnis? Gibt es Fächer, die mir besonders Spaß machen? Womit beschäftige ich mich in meiner Freizeit? Welche Pläne habe ich? Weil es keine zweite Chance für den ersten Eindruck gibt, sollte beim Bewerbungsgespräch auch das Outfit stimmen. Dabei muss der Kleidungsstil zum Ausbildungsberuf passen. Wer sich bei einer Bank bewirbt, sollte sich nicht in Jeans und Kapuzenpulli vorstellen. Zukünftige Handwerker müssen nicht in perfekter Business-Kleidung erscheinen. „Authentisch sein und sich nicht verkleiden“, so Hesses Tipp. Bewerber sollten sich etwas schicker als im Alltag kleiden. Alles andere wirke aufgesetzt.
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Nimm den Kaugummi raus und schalte das Handy aus, bevor Du das Unternehmen betrittst. Klopfe an, bevor Du den Raum betrittst, und gehe erst rein, wenn du dazu aufgefordert wirst. Schaue Deiner bzw. Deinem Gegenüber in die Augen und gib ihr/ihm die Hand, wenn Ihr Euch begrüßt. Nimm das angebotene Getränk, z.B. Kaffee, Tee oder Wasser, an. So hast Du auch Gelegenheit das Trinken als Sprechpause zum Nachdenken zu nutzen.
Sei lieber etwas früher da – Verspätung ist ein No-go
Sei freundlich und höflich. Bleibe Du selbst und antworte ehrlich.
Am Ende der Vorbereitungsphase müssen nur noch die Bewerbungsunterlagen gecheckt werden, denn schließlich sollte man alles Wichtige dabei haben: Das Einladungsschreiben, die Bewerbung, falls man sie nicht geschickt hat, eventuelle Arbeitsproben, eigene Notizen, die man sich während der Vorbereitung gemacht hat und für alle Fälle Block und Stift. Alles vollständig? Dann geht`s los zum Vorstellungstermin. Dabei ist Unpünktlichkeit ein No-go. Motivationstrainer Steffen Kirchner aus München rät, lieber ein paar Minuten früher da zu sein. Dann sei noch Zeit für eine kleine Entspannungsübung, mit der sich die Aufregung in den Griff bekommen lasse. „Drei Sekunden einatmen, drei Sekunden halten und sechs Sekunden ausatmen. Mit dieser Technik beruhigt sich der Körper automatisch“, erklärt der Coach. Sobald einem der Personalchef gegenüber steht, heißt es
Stelle Deine vorbereiteten Zwischenfragen erst, wenn Du darum gebeten wirst. Verabschiede Dich freundlich und frage, wann Du mit einer Entscheidung rechnen kannst. dann: Immer schön lächeln. Bietet er ein Getränk an, keinesfalls ablehnen. „Das Getränk ist so eine Art Gastgeschenk. `Nein, danke.` zu sagen, wäre unhöflich“, erklärt Hesse. Danach wird es ernst: Der Gesprächsführer sagt etwas zum Unternehmen, will vom Bewerber ein paar Sätze zu dessen Person hören und stellt Fragen.
Stell`selbst Fragen – Das zeigt Dein Interesse
Quelle: steffenkirchner.de
Erzähle dem Personaler etwas über Dich. Aber: Nur das Wesentliche Außerdem wollen Personalchefs am Anfang des Gesprächs wissen, mit wem wie es zu tun haben. Deshalb wird ein Bewerber meistens aufgefordert, ein paar Sätze über sich selbst zu erzählen. Auch darauf sollte man sich gründlich vorbereiten. „Überleg Dir vorher, was Du über Dich sagen willst“, empfiehlt
Darauf solltest Du beim Vorstellungsgespräch achten:
Steffen Kirchner: ist Motivationscoach und weiß, wie Bewerber vor dem Gespräch lockerer werden.
Im Anschluss kann man eigene Fragen loswerden. „In dieser Situation ein paar Notizen hervorzuholen, ist absolut okay und zeigt dem anderen, dass man gut vorbereitet ist“, erklärt Kirchner. Ungünstig sei dagegen, keine Fragen parat zu haben. Das wirke desinteressiert und unvorbereitet. Ist das Gespräch beendet, sollten sich der Bewerber für die Einladung bedanken – selbst, wenn er es bei der Begrüßung schon getan hat, sagt Hesse. Außerdem könne es nicht schaden, nachzufragen, wann eine Entscheidung getroffen wird. Flattert später doch eine Absage ins Haus, heißt es: Nach vorne schauen und weiter bewerben, rät Hesse. „Einen Korb zu bekommen, ist nie schön. Aber davon geht die Welt nicht unter.“ Die nächste Einladung kommt bestimmt.
KLEIDUNG
FÜR EIN ERFOLGREICHES VORSTELLUNGSGESPRÄCH
„Was soll ich anziehen?“, diese Frage stellen sich viele Bewerber, wenn sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Kleidung und Äußeres tragen viel zum Erfolg oder Missglücken eines Bewerbungsgesprächs bei. In einem Vorstellungsgespräch machen sich die Personalverantwortlichen ein Bild von den Bewerbern und deren Persönlichkeit. Hierbei interessiert sie auch, ob der Kandidat in der Lage ist, die Firma – auch gegenüber Kunden – angemessen zu repräsentieren. Durch die sorgfältige Auswahl der Kleidung und ein gepflegtes Äußeres drückt man seine Wertschätzung gegenüber dem Gesprächspartner aus. Wer die Erwartungen des potentiellen Arbeitgebers dabei nicht erfüllt oder einen schlechten Eindruck hinterlässt, hat seine Chancen
auf einen Job meist schon durch den ersten Eindruck verspielt.
Hier ein paar Tipps: Am wichtigsten ist, sauber und gepflegt zu erscheinen und möglichst neutral zu riechen. Kleidung und Schuhe sollten immer sauber und ordentlich sein. Für das passende Outfit gibt es zwar kein Patentrezept, aber achten Sie grundsätzlich auf Folgendes: • Berücksichtigen Sie, was am besten zur Branche und zur angestrebten Stelle passt. Banken und Versicherungen legen beispielsweise besonderen Wert auf ein seriöses Äußeres. In kreativen Berufen können Anzug und Krawatte dagegen schnell unpassend wirken.
gen a r F n e t s ig Die wicht nt worten und A Was gilt es beim Abschluss des Ausbildungsvertrages zu beachten? Der Ausbildungsvertrag muss noch vor Beginn der Ausbildung schriftlich geschlossen werden. Er wird vom Azubi und vom Ausbilder bzw. der Ausbilderin unterschrieben und muss, falls der Azubi nicht volljährig ist, zusätzlich von den gesetzlichen Vertretern, in der Regel den Eltern, unterschrieben werden. Im Ausbildungsvertrag sind wichtige Punkte wie zum Beispiel die sachliche und zeitliche Gliederung der Berufsausbildung, der Ausbildungsort und die Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte geregelt. Auch die Arbeitszeiten, die Probezeit und die Höhe der Ausbildungsvergütung werden in dem Vertrag festgehalten. Tipp: Den Vertrag vor der Unterzeichnung gut durchlesen und bei Unklarheiten sofort nachfragen. Es lohnt sich, den Vertrag prüfen zu lassen. Was bedeutet Probezeit? Die Probezeit dauert ein bis maximal vier Monate und dient zum gegenseitigen Kennenlernen. Während dieser Zeit können sowohl Azubi als auch
• Die Kleidung sollte nicht zu stark von dem abweichen, was Sie während der Ausübung Ihres Berufes tragen, von spezieller Schutz- oder Arbeitskleidung einmal abgesehen. • Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel bzw. zu auffälligen Schmuck tragen. Verdecken bzw. entfernen Sie Tattoos und Piercings. • Wichtig ist aber auch, dass man sich sichtlich wohl fühlt. • Für Ihre Unterlagen nehmen Sie am besten eine Dokumentenmappe mit. • Grundsätzlich gilt jedoch immer, dass man nicht im Freizeit-Outfit zum Vorstellungsgespräch gehen sollte.
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Betrieb von heute auf morgen und ohne Begründung das Ausbildungsverhältnis beenden. Die Kündigung muss aber schriftlich erfolgen.
halten werden. Alle Überstunden müssen dem Azubi mit entsprechendem Überstundenzuschlag bezahlt oder in Freizeit ausgeglichen werden.
Können Azubis den Ausbildungsplatz wechseln? Auszubildende können kündigen oder einen Aufhebungsvertrag mit dem Betrieb vereinbaren und ihre Ausbildung in einem anderen Betrieb fortsetzen. Wenn der Betrieb mit ihrem Weggang nicht einverstanden ist, brauchen Azubis aber einen gravierenden Grund für eine fristlose Kündigung. Tipp: Azubis sollten erst kündigen, wenn sie einen neuen Betrieb gefunden haben, der sie übernimmt.
Wann dürfen Azubis in Urlaub gehen? Wie viel Urlaub Azubis pro Jahr zusteht, kann man im Ausbildungsvertrag nachlesen. Azubis dürfen ihren Jahresurlaub im laufenden Kalenderjahr nehmen, mindestens zwei Wochen des Urlaubs müssen am Stück gewährt werden. Tipp: Der Azubi sollte frühzeitig einen schriftlichen Urlaubsantrag stellen, der Ausbilder muss dann innerhalb eines Monats darauf reagieren.
Müssen Azubis Überstunden machen? Überstunden sind in der Ausbildung eigentlich nicht vorgesehen, da der bzw. die Auszubildende im Betrieb ist, um einen Beruf zu erlernen. Dazu reicht die vertraglich festgelegte Ausbildungszeit aus. Wenn Überstunden geleistet werden, müssen die Regeln des Jugendarbeitsschutzgesetzes und des Arbeitszeitgesetzes einge-
Wie viel Ausbildungsvergütung steht Azubis zu? Die Ausbildungsvergütung ist für viele Azubis in Tarifverträgen festgelegt. Aber auch wenn kein Tarifvertrag gilt, muss die Vergütung angemessen sein. Azubis in einer normalen dualen Ausbildung haben deshalb auf jeden Fall Anspruch auf mindestens 80 Prozent – Azubis in einer überbetrieblichen Ausbildung auf 55 Prozent – der üblichen tariflichen Vergütung.
Wie reagiert man bei einer Abmahnung? Mit einer Abmahnung gibt der Ausbilder dem Azubi zu verstehen, dass er mit der Leistung oder dem Verhalten nicht zufrieden ist. Eine Faustregel besagt, dass der Kündigung eines Azubis mindestens zwei Abmahnungen vorausgehen müssen. Tipp: Die Abmahnungen genau prüfen und bei einer unberechtigten Abmahnung eine Gegendarstellung verfassen. Außerdem den Betriebsrat oder die Gewerkschaft einschalten. Welche finanziellen Hilfen gibt es? Auszubildende können bei der Arbeitsagentur Berufsausbildungsbeihilfe beantragen, wenn das Geld nicht reicht. Eltern von Azubis unter 25 Jahren erhalten außerdem weiterhin Kindergeld, solange ihr Kind eine Ausbildung absolviert. Wenn der Azubi nicht mehr zu Hause wohnt und den Eltern keine Kosten durch ihn entstehen, müssen die Eltern dem Azubi das Kindergeld auszahlen.
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