Ausbildungsjournal Sachsen

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Mediengestalter / Mediengestalterin f端r Digital- und Printmedien

www.lausitzerverlagsanstalt.de


Ausbildungs journal

grußwort: Stanislaw Tillich, Sachsens Ministerpräsident

Liebe Leserin, lieber Leser! Sie alle sollen Ihren Traumberuf finden. Mit Leidenschaft jeden Tag an die Arbeit zu gehen, ist der größte Garant für Erfolg. Mit der Berufswahl stellen Sie eine wichtige Weiche für Ihr Leben. Diese Entscheidung sollte sich niemand leicht machen, sondern sich vorher gut informieren. Deshalb ist jede Minute der Planung gut investierte Zeit – egal, ob durch Gespräche mit Eltern und Lehrern oder durch Zeitschriften wie diese. Junge, gut ausgebildete Fachkräfte werden für alle Betriebe immer wichtiger, weil bereits jetzt ein Mangel absehbar ist – der demografische Wandel bereitet auch Unternehmen Kopfzerbrechen. Deshalb haben sächsische Schülerinnen und Schüler gute Chancen, schnell ihren Platz im Berufsleben zu finden. Wir werden weiter dafür arbeiten, dass alle jungen Sachsen in ihrer Heimat erst eine Ausbildungsstelle und dann einen Arbeitsplatz finden. Die Konjunktur hat zwar auf der ganzen Welt einen Dämpfer bekommen. Aber es wird weiter Branche und Unternehmen geben, die wachsen können. Besonders in diesen Bereichen haben Berufsanfänger große Chancen. Das müssen nicht unbedingt Berufe sein, die bei Umfragen auf der Beliebtheitsskala ganz oben rangieren. Es lohnt, sich für Berufe zu interessieren, die erst auf den zweiten Blick spannend erscheinen. Viele Erwachsene wissen zu berichten: Manchmal führen auch Umwege zum Glück.

Stanislaw Tillich Ministerpräsident von Sachsen

Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern eine glückliche Hand bei ihrer Berufswahl und viel Erfolg auf den ersten Schritten in den neuen Lebensabschnitt.

Berufsberatung ist deshalb eine wichtige Angelegenheit. Am besten ist es, mit Fachleuten zu sprechen – denjenigen, die einen Beruf seit langem ausüben. Auch ein Praktikum ist sinnvoll, um verschiedene Arbeitsfelder kennenzulernen.

Stanislaw Tillich


grußwort Thomas Jurk, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit

Liebe Schülerinnen und Schüler, Wer sich für ein Studium in Sachsen interessiert, kann aus einem reichhaltigen Potpourri wählen: Die Universitäten, Kunst- und Fachhochschulen bieten mit mehr als 300 Studiengängen ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten – und das ohne Studiengebühren für das Erststudium. Informiert Euch zum Studium in Sachsen in diesem Heft oder auf der Internetseite www.pack-dein-studium.de.

der Countdown läuft: Bis zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres ist es nicht mehr weit. In vielen Unternehmen laufen die Bewerbungen bereits. Höchste Zeit also für jene, die im Sommer die Schule beenden, ihren weiteren Ausbildungsweg zu planen. Viele von Euch streben eine Erstausbildung im dualen System an. Die Vielfalt der Ausbildungsberufe ist groß, auch wenn nicht immer alle Berufe in jeder Region angeboten werden. Wer sich bereits für den zukünftigen Beruf entschieden hat, interessiert sich vor allem dafür, wer einen geeigneten Ausbildungsplatz anbietet und wie man sich richtig bewirbt. Zu allen Fragen rund um dieses Thema gibt das Ausbildungsjournal wichtige Tipps. Auch die Berufsberater der Arbeitsagentur und die Handwerks- sowie Industrie- und Handelskammern sind Euch bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz behilflich. Darüber hinaus könnt Ihr freie Lehrstellen beim Bildungsportal der Sächsischen Staatsregierung unter www.bildungsmarkt-sachsen.de selbst recherchieren.

Besonders ans Herz legen möchte ich Euch das duale Studium an unseren sieben Studienakademien oder in den kooperativen Studiengängen. Gegenüber dem Hochschulstudium könnt Ihr während Eurer Studienzeit bereits umfassende praktische Erfahrungen in einem Unternehmen sammeln. Da Ihr nach Eurem Abschluss sofort für die Unternehmen einsatzbereit seid, sind die Aussichten auf einen späteren Arbeitsplatz sehr gut – oft sogar im ausbildenden Unternehmen. Darüber hinaus habt Ihr in den kooperativen Studiengängen die Möglichkeit zusätzlich zum Bachelor auch einen regulären Facharbeiterabschluss zu erwerben. Damit könnt Ihr Eure Chancen auf dem Arbeitsmarkt nochmals deutlich verbessern. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen des Ausbildungsjournals und einen guten Start ins neue Ausbildungsjahr!

Thomas Jurk

Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit


Ausbildungs journal

das Inhaltsverzeichnis

Aktuell informiert........................................ 6

Zahntechniker.............................................. 11

Lehrjahre sind auch Wanderjahre........ 20

Hebamme..................................................... 11

Perfekt bewerben....................................... 21

Wichtige Termine....................................... 7

Brunnenbauer.............................................. 12 Stuckateur..................................................... 12 Gerüstbauer................................................. 12

BERUFSBILDER

Frische Typen gesucht – Konsum Dresden eG................................. 13

Binnenschiffer.............................................. 8

Bewerbung – Deckblatt........................... 22 Bewerbung – Anschreiben.................... 23 Versichern als Azubi.................................. 14

Lebenslauf.................................................... 24 Keine Stelle, wie weiter?.......................... 25

Landschaftsgärtner..................................... 9

Steuerberater.............................................. 10

Neue Ausbildungsberufe 2009............ 26

Lebensmitteltechniker bei der Santa Barbara Spirituosengesellschaft mbH................... 15 Beamter bei der Bundeswehr................. 16 Sozialversicherungsfachangestellter bei der AOK .............. 17

ausbildungsfirmen ............................................... 27

Ich und meine Welt im Netz................... 18

Buchtipps...................................................... 35

Karriere bei der IKK.................................. 19

Buchverlosung............................................. 35


aktuell informiert

Aktuell informiert Über 2.700 Erwachsene nutzen den zweiten Bildungsweg in Sachsen Fast 61 Prozent wollen das Abitur nachholen 2.721 erwachsene Schülerinnen und Schüler nutzen im Schuljahr 2008/09 an den Schulen des zweiten Bildungsweges die Möglichkeit, nachträglich einen weiteren Schulabschluss zu erwerben. Damit werden nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes 119 Schüler (4 Prozent) weniger als im Schuljahr 2007/08 un-

terrichtet. Fast 61 Prozent dieser Schüler wollen das Abitur (allgemeine Hochschulreife) erwerben. 729 Erwachsene lernen dafür an den Abendgymnasien und 923 Erwachsene im dreijährigen Vollzeitunterricht an den Kollegs des Landes. 39 Prozent der Schüler des zweiten Bildungsweges haben das Ziel, einen

Haupt- bzw. Realschulabschluss zu erreichen. Dafür lernen 1.069 Erwachsene an den Abendmittelschulen. An den Schulen des zweiten Bildungsweges werden 213 Schüler mit Migrationshintergrund unterrichtet, darunter besuchen knapp zwei Drittel (130) eine Abendmittelschule. Im Sommer 2008 beendeten

685 Schüler (47 bzw. 6,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor) erfolgreich die Ausbildung an den Schulen des zweiten Bildungsweges. Davon erhielten 91 den Hauptschulabschluss, 252 den Realschulabschluss und 342 die allgemeine Hochschulreife. Quelle: www.statistik.sachsen.de

Schüleraustausch – Erstmalig Stipendien für Frankreich für 2009/10 Gute Nachrichten für Jugendliche, die das Schuljahr 2009/10 noch in Frankreich verbringen möchten und auf ein Stipendium angewiesen sind. Noch bis zum 15. April 2009 ist eine Bewerbung für ein Stipendium für Frankreich in der Höhe von EUR 2.000 oder mehreren Teilstipendien im Wert von EUR 500 möglich. Die Stipendien werden vom

Veranstalter EF Sprachreisen in Zusammenarbeit mit Langenscheidt vergeben. Bewerben können sich Schüler im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, die einen kreativen Beitrag zu dem Thema „Rendez-vous en France“ einreichen und ein Bewerbungsverfahren erfolgreich durchlaufen. Basissprachkenntnisse in Französisch sollten vorhanden sein. Weitere Informa-

tionen finden Interessenten auf www.ef.com/stipendium. Wer sich um einen regulären, kostenpflichtigen Programmplatz im SchüleraustauschProgramm bewerben möchte, sollte sich ebenfalls beeilen: Eine Bewerbung sollte mindestens 4 bis 6 Monate vor Abreise erfolgen – je nach Wunschland sind oft nur noch wenige Plätze verfügbar. Für Ziele wie Austra-

lien, Neuseeland oder Kanada empfiehlt EF sogar eine Vorlaufzeit von mindestens einem Jahr, da aufgrund der Visumbestimmungen nur sehr wenige Plätze für diese Länder vergeben werden können. Alle weiteren Infos zu den Zielen, Kosten & Formalitäten des Schuljahres im Ausland finden Interessenten auf: www.ef.com/highschool.

Probieren vor dem Studieren Schülerinnen, die kurz vor dem Abitur stehen und die ausprobieren möchten, ob ein Studium in einem MINT-Fach – also im Bereich Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – das Richtige für sie ist, können sich jetzt für das kostenlose Potenzial-Assessment-Verfahren an der RWTH Aachen, der FU Berlin, der TU Dresden oder der HAW Hamburg anmelden. Die Teilnehmerinnen können drei Tage lang ihre Fähigkeiten in der Praxis und Theorie erpro-

ben. Sie erhalten dabei auch ein persönliches Feedback und eine Beratung, um ihre Kompetenzen besser einschätzen zu können. Infos unter: www.tastemint.de TU Dresden: 3. bis 5. Juni 2009 Anmeldung: Dr. Hildegard Küllchen Telefon: 03 51 46 33 34 15 E-Mail: hildegard.kuellchen@ tu-dresden.de


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wichtige Termine

Wichtige Termine 23. APRIL 2009

26. SEPTEMBER 2009

Girls Day An diesem Tag können Mädchen in interessante naturwissenschaftliche und technische Berufe mit Zukunft „hineinschnuppern“. Mit Hilfe der „Aktionslandkarte“ unter www.girls-day.de finden Sie alle Veranstaltungsangebote in der gewünschten Region.

Aktionstag Bildung Berufsorientierungsveranstaltung für Schüler von 10 bis 16 Uhr

18. April 2009

IHK Dresden, Langer Weg 4, 01239 Dresden

6. und 7. NOVEMBER 2009

Hochschultag im BIZ Plauen Am 18. April 2009 findet der Hochschultag im BIZ Plauen statt.

azubi- & studientage Schüler der Jahrgangstufen 8 bis 13 können sich über Ausbildungen, Studiengänge und alternative Möglichkeiten des Berufseinstieges kostenfrei informieren.

Agentur für Arbeit Plauen Neundorfer Str. 70–72 08523 Plauen

Messe Leipzig, 04356 Leipzig

20. bis 24. APRIL 2009 Hannover Messe 2009 Vom 20. bis 24. April 2009 bieten rund 40 führende Unternehmen auf der Job & Career Market in Hannover zahlreiche Karrierechancen.

23. April bis 26. April 2009 KONVENTA 2009 Gewerbe- und Bildungsmesse Stadionweg, 02708 Löbau

6. JUNI 2009 Aktionstag Bildung Berufsorientierungsveranstaltung für Schüler von 9.30 bis 16.00 Uhr IHK Dresden Geschäftsstelle Görlitz Jakobstraße 14, 02826 Görlitz

18. bis 20. SEPTEMBER 2009 17. Bautzener Unternehmertage Schützenplatz, 02625 Bautzen

Eintritt frei!

12. und 13. MÄRZ 2010 azubi- & studientage Chemnitz 2010 Schüler der Jahrgangstufen 8 bis 13 können sich über Ausbildungen, Studiengänge und alternative Möglichkeiten des Berufseinstieges kostenfrei informieren. Messeplatz 1, 09116 Chemnitz

Eintritt frei!


berufsbild: Binnenschiffer / Binnenschifferin

Was machen Binnenschiffer? Auf großen Flüssen und Binnenseen werden Personen und Güter auf Schiffen transportiert. Binnenschiffer kennen jeden Winkel ihres Schiffes und führen, wenn es notwendig ist, auch mal kleinere Reparaturen durch. Vor allem aber kümmern sie sich um den sicheren Transport. Sie achten z.B. darauf, dass ihre Fahrgäste gut betreut sind. Bei Gütertransporten überwachen sie das Laden und Löschen (das Entladen) der Waren. Auch die Transportpapiere werden von ihnen gecheckt. Und erst, wenn sie sicher sind, dass die Ladung richtig verstaut ist, kann die Fahrt losgehen. Binnenschiffer ... • führen und steuern motorbetriebene Schiffe auf Binnengewässern und beachten dabei Wasserstands- und Wetterverhältnisse sowie Verkehrsregeln • stellen Schubverbände zusammen • reinigen, warten und halten das Schiff und seine Maschinenanlagen instand • wirken beim Laden und Löschen (Entladen) von Gütern mit • überwachen den Ladevorgang und achten darauf, dass die Ladung richtig und sicher verstaut wird • kontrollieren die Ladepapiere • achten darauf, dass die Ladung während der Fahrt sachgemäß behandelt wird • betreuen Fahrgäste und kontrollieren Fahrscheine Binnenschiffer arbeiten für ... • Betriebe der Güter- und Personenbeförderung der Binnenschifffahrt • Binnenhafenbetriebe Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet. Für wen ist der Job geeignet? Bewerber sollten ... • zuverlässig und verantwortungsbewusst handeln • gerne im Team arbeiten • handwerklich geschickt sein • technisches Verständnis besitzen Was ist besonders gut? • die vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit • die Arbeit im Team • der besondere Arbeitsplatz auf einem Schiff • viel unterwegs zu sein

Wie ist die Ausbildung aufgebaut? Zugangsvoraussetzung Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten einen Hauptschulabschluss, manche die Mittlere Reife. Die Ausbildung endet nach 3 Jahren mit bestandener Abschlussprüfung. Ausbildungsvergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich. Die jeweiligen Tarifpartner, also die Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, vereinbaren, wie viel Sie während und nach Ihrer Ausbildung verdienen. Sie können Ihnen genaue Auskünfte geben. Welcher Arbeitgeberverband bzw. welche Gewerkschaft für Ihren Ausbildungsberuf zuständig ist, erfahren Sie zum Beispiel bei der Arbeitsagentur oder der Industrie- und Handelskammer vor Ort . Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen? Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht`s weiter, beispielsweise als Sicherheitsbeauftragter in der Schifffahrt. Ziel kann auch die berufliche Selbstständigkeit sein. Klar ist: Keiner muss sein Leben lang immer im gleichen Job dasselbe tun. Im Gegenteil: Wer heutzutage gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt bzw. als selbstständiger Unternehmer haben will, muss flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden. Es gibt Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z.B. Schiffsführung, Gefahrgutverladung, Bedienung von Hafenkränen. Unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.: Meister/-in für Lagerwirtschaft, Sicherheitsbeauftragte/r in der Schifffahrt. Nach der Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich, u.a.: Dipl.-Ingenieur/-in Seeverkehr.

infos

www.elbstromverein.de www.binnenhafen-sachsen.de

Fotos:© Hafen Hamburg Marketing e.V. / Hettchen / A. Sperber

Unterwegs auf Fluss und See


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berufsbild LANDSCHAFTSGÄRTNER / -IN

Trendberuf „Grün“ Bäume und Sträucher. Wege- und Terrassenbau. Maschinen- und Teamarbeit. Natur soweit das Auge reicht: All das gehört zum Beruf „Grün“. Grüne Berufe sind allerdings nichts für Stubenhocker, sondern für fitte Leute, die zupacken können. Wenn Sie so jemand sind, kann der Beruf des Landschaftsgärtners vielleicht genau der Richtige für Sie sein! Die dreijährige Ausbildung zum Landschaftsgärtner läuft auf zwei Ebenen ab: Im Betrieb, wo die Auszubildenden die gärtnerische Praxis von der Pike auf lernen, und in der Berufsschule beim theoretischen Unterricht. Der ist aber nicht wie in einer allgemeinen Schule, sondern zugeschnitten auf den Berufsalltag: Dinge, die Sie hier lernen, können Sie bei Ihrer Arbeit auch direkt anwenden. Das sind zum Beispiel Pflanzenkunde, Technik oder Mathe, damit Sie beim Bauen eines Gartens auch den räumlichen Durchblick haben. Außerdem gibt es noch überbetriebliche Lehrgänge, wo angehende Landschaftsgärtner z.B. lernen, wie sie mit der Motorsäge umzugehen haben oder wie sie Natursteine verarbeiten. Landschaftsgärtner lernen während ihrer Ausbildung also unter anderem: • Wie sie Baustellen einrichten Pläne lesen und auf die Baustelle übertragen Schutz für bereits vorhandene Pflanzen aufstellen Bäume fällen, Wurzeln roden Material (Erde, Sand, Steine, Pflanzen, ...) und Maschinen bereitstellen • Wie Erdarbeiten sowie Be- und Entwässerungsmaßnahmen durchgeführt werden Das heißt z.B., dass Auszubildende: den Boden modellieren, also nach einem Plan z.B. Hügel anlegen oder Böschungen anpassen. Das ist besonders bei Außenanlagen wie Golfplätzen oder Freibädern notwendig. Entwässerungsrohre verlegen, aber auch

Oberflächeneinläufe, Kontroll- und Sickerschächte einbauen. Systeme zur Bewässerung anlegen. Die werden besonders bei Sportanlagen oder bei der Begrünung eines Gebäudes gebraucht. • Wie man befestigte Flächen herstellt. Was sind das für befestigte Flächen? Na, zum Beispiel diese: Wege und Plätze werden meistens gepflastert. Wasser- oder bitumengebundene Decken (Gussasphalt), Schutz-, Dicht-, Trag- und Dränschichten (diese führen überschüssiges Wasser ab bzw. speichern es bis zu einem gewissen Grad. Dränschichten sind z.B. für Dachbegrünungen wichtig. • Wie man Außenanlagen von Gebäuden gestaltet. Das sind unter anderem: Mauern und Treppen, Teiche, Becken und Wasserläufe, Zäune, Pavillons, Rankgitter, Lärmschutzwände, Pergolen, Sport- und Spielgeräte Erstaunlich, wie viel so ein Garten oder Park an Möglichkeiten – außer den Sträuchern und Bäumen – noch hergibt, oder? • Wie Pflanzen benannt, gepflanzt und gepflegt werden. ... denn Pflanzen sind immer noch das wichtigste Gestaltungsmittel jedes Landschaftsgärtners. Für Natur sollten sich die Auszubildenden im Garten- und Landschaftsbau also schon interessieren! Weil sie: Beete anlegen und Bäume setzen, Gehölze pflegen, z.B. zurückschneiden, Gebäude begrünen, Themengärten schaffen, z.B. Rosen- und Heidegärten.

Was man werden kann Die Ausbildung zum Landschaftsgärtner ist eine solide Grundlage für die verschiedensten Tätigkeiten. Hier ein Überblick, was Sie nach der Ausbildung und nach zusätzlichen Fortbildungen alles machen können: Abteilungsleiter, Ausbildungsmeister, Baustellenleiter, European Treeworker, Fachagrarwirt Baumpflege, Gartenamtsleiter, Greenkeeper, Kaufmännischer Betriebsleiter, Kolonnenführer, Landschaftsarchitekt, Lehrer, Maschinenführer, Natur- und Landschaftspfleger, Oberbauleiter, Professor, Projektleiter, Sachverständiger, Technischer Betriebsleiter, Technischer Zeichner, Unternehmer, Verbandsgeschäftsführer, Vorarbeiter, Werkstattleiter, Wissenschaftlicher Berater

Fotos: BGL

Quelle und Infos unter www.landschaftsgaertner.biz


10 berufsbild Steuerberater / Steuerberaterin

Wirtschaftsstudium zu Ende – und nun?

Der Steuerberater: ein sicherer Job mit Zukunft Hier geht der Trend nach oben – dieser Job bietet auch in wechselhaften Zeiten berufliche Sicherheit. Derzeit gibt es allein in Sachsen etwa 30 offene Stellen. „Fast jeder Steuerberater bekommt nach seinem bestandenen Examen einen Job. Auch nach der Ausbildung zum Steuerfachangestellten werden in Sachsen fast 90 Prozent der Auszubildenden von der Kanzlei übernommen“, sagt Steffi Müller, Präsidentin der Steuerberaterkammer des Freistaates Sachsen. Vor allem für Studenten der Betriebswirtschaft dürfte dieser Fakt besonders interessant sein: Schließlich bietet der Steuerberater nach dem Studium eine sichere Jobperspektive. „Wir freuen uns, dass mehr als 1.300 Studenten diesen Weg gegangen sind und sich für den Beruf des Steuerberaters entscheiden. Es könnten aber noch mehr sein“, so Müller weiter. Für Studenten mit wirtschaftlicher oder juristischer Ausrichtung ist es also sinnvoll, sich im Hauptstudium auf den Bereich Steuern bzw. Steuerrecht zu spezialisieren.

Mehr als nur Buchhaltung Oft herrscht noch das Vorurteil, dass der Steuerberater ausschließlich mit Buchhaltung, Zahlentabellen, Jahresabschlüssen und Bilanzen zu tun hat. Das Gegenteil ist der Fall – immer mehr entwickelt er sich zum Berater in allen Lebenslagen. Ein guter Steuerberater ist wie ein Lotse, der dem Unternehmer durch stürmische Zeiten hilft. Er weiß zum Beispiel, wie und wo man am besten sein Geld investiert und welche Finanzstrategien für ein erfolgreiches Unternehmen wichtig sind. Richtig interessant wird es, wenn sich Steuerberater auf einen bestimmten Berufszweig spezialisieren oder international tätige Unternehmen beraten. Wie wird man Steuerberater? Mit einem Abschluss in Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften und zwei- oder dreijähriger Berufserfahrung im Bereich Steuern kann man Steuerberater werden. Die Vorbereitung zum Steuerberaterexamen dauert in der Regel zwischen zwei bis vier Jahren.

Mehr infos

www.sbk-sachsen.de

Quelle und Fotos: © Steuerberaterkammer des Freistaates Sachsen, Autor: Ulf Mehner

Steuerberater – Ein sicherer Beruf Wirtschaftsstudium zu Ende – und nun? Viele Studenten aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften beenden erfolgreich ihr Studium und begeben sich auf Jobsuche. Das kann in turbulenten Zeiten schwierig werden, vor allem, wenn die Konjunktur nicht gerade steil nach oben geht. Doch es gibt auch Berufe, die zukunftssicher sind und für Berufanfänger gute und langfristige Perspektiven bieten. Einer davon ist der des Steuerberaters.


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berufsbild pflege und gesundheit

Zahntechniker/ -in Die Hauptaufgabe des Zahntechnikers ist sowohl die Herstellung, als auch die Reparatur und Ergänzung von Zahnersatz jeglicher Art. Dabei werden nach zahnärztlichen Vorgaben Arbeitsmodelle angefertigt, die in den Kieferbewegungssimulator (Artikulator) übertragen werden. Hier werden die individuellen Kiefer- und Zahnverhältnisse des Patienten vermessen und analysiert, um darauf die Zahnrekonstruktion aufzubauen. Der Zahntechniker trifft mit dem Zahnarzt Absprachen über die zu verwendenden Materialien sowie über technische und statische Möglichkeiten bei der Herstellung des Zahnersatzes. Der Zahntechniker modelliert selbst Zähne, Teile von Zähnen, Zahngruppen und zu ersetzendes Gewebe nach anatomischen und funktionellen Richtlinien. Eine weitere Aufgabe des Zahntechnikers ist das Schichten von zahnfarbenen Kunststoffmassen und keramischen Werkstoffen, farbgerecht und entsprechend der natürlichen Zahnform. Diese werden anschließend polymerisiert, gebrannt und bearbeitet. Neben herausnehmbaren Prothesen, festsitzenden Kronen und Brücken fertigt der Zahntechniker auch Geräte für kieferorthopädische Korrekturen und therapeutische Geräte als Einzelanfertigung. Im Dentallabor wird mit sehr unterschiedlichen Materialien gearbeitet. Unter anderem kommen Gipse, Kunststoffe, Wachse, Keramiken und verschiedene Metalle zum Einsatz. Auch die Technologien und Arbeitsschritte für die Be- und Verarbeitung dieser Werkstoffe sind recht vielfältig. Das Gießen, Brennen, Polymerisieren, Biegen, Fräsen, Schleifen und Polieren gehört beispielsweise zu den ständig wiederkehrenden Tätigkeiten. Quelle: www.bfhd.de

Lehrzeit: 3,5 Jahre Voraussetzungen: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss o. Abitur Vergütung: 1. Lehrjahr 280,00 € 2. Lehrjahr 310,00 € 3. Lehrjahr 345,00 € 4. Lehrjahr 400,00 €

Hebamme / Entbindungspfleger Die Ausbildung zur Hebamme / zum Entbindungspfleger dauert in der Regel drei Jahre und schließt mit der staatlichen Prüfung ab. Bei Krankenschwestern dauert die Ausbildungszeit zwei Jahre. Eine Ausbildung ist derzeit nur an staatlich anerkannten Schulen, die an eine oder mehrere Kliniken angeschlossen sind, möglich. Zu den Ausbildungsinhalten gehören sowohl theoretische als auch praktische Anteile. Die Arbeit einer freiberuflichen Hebamme lernen Schülerinnen allerdings bisher nur in einem zwei- bis vierwö-

chigen Externat kennen. Deshalb ist ein Praktikum bei einer selbstständigen Hebamme nach der Ausbildung sehr zu empfehlen, insbesondere, wenn Hausgeburten angeboten werden sollen. Freiberufliche Hebammen/Entbindungspfleger sind berechtigt, Frauen während der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett eigenverantwortlich zu betreuen. Sie führen die Schwangeren-Vorsorgeuntersuchungen durch, bieten Hilfeleistungen bei Beschwerden in der Schwangerschaft sowie Beratungen an. Viele Hebammen leiten Kurse zur Geburtsvorbereitung und Rückbildungsgymnastik. Freiberufliche Hebammen betreuen Geburten zu Hause, im Geburtshaus oder im Belegsystem in einer Klinik. Zu jeder Geburt muss eine Hebamme hinzugezogen werden, die Wochenbettbetreuung ist allein Hebammen/Entbindungspflegern vorbehalten. Kompetenzen und Grenzen Lehrzeit: 3 Jahre der Hebammentätigkeit sind Voraussetzungen: im Hebammengesetz und den Mindestalter 18 Jahre, Berufsordnungen der Bundesguten Realschulabschluss länder geregelt. Die Leistungsoder Hauptschulabschluss Vergütung erfolgt nach der mit zweijähriger Berufsausgesetzlichen Hebammen-Gebildung oder Abitur bührenverordnung, in der die Vergütung: Gebührenansprüche gegenü1. Lehrjahr 700,00 € ber der Krankenkasse festge2. Lehrjahr 750,00 € legt sind. 3. Lehrjahr 800,00 € Quelle: www.bfhd.de


12 ausbildung im Baugewerbe

Brunnenbauer / Brunnenbauerin Brunnenbauer/-in ist ein sehr alter und traditionsreicher Beruf. Sie bohren nicht nur Brunnen für Trink- und Brauchwasser und kümmern sich um die Wasserversorgung, sondern sie konstruieren auch Kläranlagen und verlegen die notwendigen Rohrsysteme. Das Spezialgebiet ist der Bau von Wasserversorgungsanlagen und von Brunnen verschiedener Bauart zur Gewinnung und Beobachtung von Grundwasser. Dazu nehmen die Brunnenbauer/-in Erdbohrungen vor, um das Grundwasser zu erschließen. Sie bauen Filter und Pumpen ein. In ihr Aufgabengebiet fällt auch die Herstellung von Entwässerungsanlagen, etwa zur Absenkung des Grundwassers bei Baugruben sowie Durchbrüche durch Bahn- oder Straßendämme zur Aufnahme der Rohrleitungen.

Lehrzeit: 3 Jahre Voraussetzungen: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss o. Abitur Vergütung: 1. Lehrjahr 580,00 € 2. Lehrjahr 880,00 € 3. Lehrjahr 1.120,00 €

Stuckateur / Stuckateurin Stuckateure und Stuckateurinnen verputzen Rohbauten innen wie außen und montieren Trockenbauteile. Außerdem gestalten oder restaurieren sie Fassaden und schmückende Stuckarbeiten. Sie sind in Betrieben des Stuckateurhandwerks oder in industriellen Ausbaubetrieben beschäftigt, aber auch im Fassaden- oder im Trockenbau tätig. Darüber hinaus arbeiten sie im Einzel- bzw. Großhandel oder für Handelsvermittlungen von Baustoffen und Bauelementen. Um Rohbauten zu verputzen, Trockenbauteile zu montieren oder Fassaden zu restaurieren sind sie auf wechselnden Baustellen tätig. Dort führen sie die unterschiedlichen Arbeiten sowohl innerhalb von Gebäuden als auch im Freien durch. Die Strecken zu den Arbeitsorten und zurück legen sie im (beladenen) Lkw als Fahrer/in oder Mitfahrer/in zurück. Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in Betrieben des handwerklichen und industriellen Baugewerbes ausgebildet. Die Ausbildung kann in zwei Stufen erfolgen. Nach Abschluss der 1. Stufe (2 Jahre) Ausbaufacharbeiter/in wird in der 2. Stufe (1 Jahr) der Berufsabschluss Stuckateur/in erworben.

Lehrzeit: 3 Jahre Voraussetzungen: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss o. Abitur Vergütung: 1. Lehrjahr 543,00 € 2. Lehrjahr 842,00 € 3. Lehrjahr 1.065,00 €

Gerüstbauer / Gerüstbauerin Der Gerüstbau ist ein Monoberuf und wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten in Industrie und Handwerk angeboten. Gerüstbauer und Gerüstbauerinnen bauen Arbeits-, Schutz- und Traggerüste sowie Sonderkonstruktionen und bewegliche Arbeitsplattformen an unterschiedlichen Objekten und Orten auf, um und ab. Ihre Einsatzbereiche sind zum Beispiel Wohn- und Bürogebäude, Kirchen, Brücken, Industrieanlagen sowie Verkehrs- und Versammlungsflächen. Die Möglichkeiten der weiteren beruflichen Entwicklung sind im Gerüstbauer-Handwerk vielfältig: Nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung und ersten praktischen Erfahrungen als Geselle/ Gesellin gibt es zahlreiche fachspezifische Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Technik, Betriebswirtschaft und Recht. Die Meisterausbildung ist die oberste Stufe der staatlich anerkannten Fortbildung. Nach Bestehen der Prüfung besteht die Möglichkeit Lehrzeit: 3 Jahre zur Selbstständigkeit. Voraussetzungen: Hauptschulabschluss, Realschulabschluss o. Abitur Vergütung: 1. Lehrjahr 500,00 € 2. Lehrjahr 600,00 € 3. Lehrjahr 800,00 €


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Ausbildungs journal

berufsbild Dipl.–Betriebswirt / –in, KaufMann / –frau im Einzelhandel Handelsfachwirt / –in, Verkäufer / –In

Gesucht:

Frische Typen mit Ausdauer Zu einem/einer guten Kaufmann/-frau gehört weit aus mehr als nur Regale einräumen. Die Kunden der KONSUM DRESDEN eG wollen freundlich bedient und fachgerecht beraten werden, an der Frischetheke genauso wie am Weinregal. Wir geben dir den Rahmen für eine gute Ausbildung – die Leistungen musst du bringen. In einem Durchlauf lernst du alle Abteilungen eines Marktes kennen. Das ist eine gute Basis für sichere berufliche Kenntnisse. Und wenn du eigene Ideen einfließen lässt, hast du gute Entwicklungsmöglichkeiten, Dich z.B. zum Abteilungsleiter, Marktleiter, Bezirksleiter zu entwickeln. Außerdem bieten wir noch die Ausbildung zum/zur Diplombetriebswirt/-in oder Handelsfachwirt/ -In an.

gen: Voraussetzun chabitur Fa er od r • Abitu gkeit • Kontaktfreudi sbewusstsein • Verant wortung ußeres • gepflegtes Ä he Eignung ic itl • gesundhe gen im Handel • erste Erfahrun bt. LeiterIn, • Einsatz als A bstitutIn MarktleiterIn, Su

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KONSUM DRESDEN eG Berufsausbildung Tharandter Str. 69, 01187 Dresden Tel.: 0351-4136145, Fax: 0351-4136300 E-Mail: ausbildung@konsum-dresden.de www.frische-typen-gesucht.de


14 versichern Als Azubi

Versichern als Azubi Für viele junge Menschen beginnt nach der Schule der Ernst des Lebens. Mit Beginn der Ausbildung muss man sich zum ersten Mal selbst versichern. Die Familienversicherung über die Eltern endet mit dem Eintritt ins Berufsleben. Wer auch noch umziehen muss, vergisst vor lauter Stress, sich um die nötigen Versicherungen zu kümmern. Bisher liefen die meisten Versicherungen einfach über die Eltern. Doch mit der Ausbildungszusage muss auch der Auszubildende dafür sorgen, dass er ausreichend versichert ist. Während Studenten in der Regel bis zum 25. Lebensjahr beitragsfrei bei ihren Eltern versichert sind, müssen sich Auszubildende, die ihr eigenes Geld verdienen, sofort selbst versichern. Dies geschieht über die Pflichtversicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse; welche er wählt, ist dem Auszubildenden überlassen. Versichern muss man sich auf jeden Fall, denn eine Krankenversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Grundsätzlich muss jedes Versicherungsangebot geprüft werden, denn nur die wenigsten Angebote sind für Azubis sinnvoll. Unfallversicherung Bleibende Schäden nach einem schweren Unfall bedeuten oft hohe Kosten. Über den Arbeitgeber sind sie bei der Berufsgenossenschaft angemeldet und zahlen auch Beiträge. Die Berufsgenossenschaft als gesetzliche Unfall

versicherung leistet jedoch nur dann, wenn es sich um einen Arbeitsunfall handelt. Die meisten Unfälle geschehen jedoch in der Freizeit. Ein weiterer Leistungsträger ist die gesetzliche Rentenversicherung. Sie zahlt ihren Versicherten eine kleine Erwerbsminderungsrente, falls der Job entweder gar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt möglich ist. Als Azubi haben sie aber keinen Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente. Denn um solch einen Rentenanspruch zu erwerben, müssen vorher 60 Monatsbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben (davon die letzten 36 Monate ununterbrochen). Hausratversicherung Solange sie keine eigene Wohnung haben, ist diese Versicherung völlig unnötig.

Private Haftpflicht Wer anderen einen Schaden zufügt, haftet dafür in unbegrenzter Höhe. Deshalb ist eine private Haftpflicht grundsätzlich lohnenswert, denn schnell ist ein Rotweinglas aufs Sofa gefallen oder das Fahrrad beschädigt. Meist sind die Schadensbeträge nicht hoch, aber sicher ist sicher. Sollten jedoch Personenschäden mit im Spiel sein, können die Regressansprüche schnell in die Hunderttausende oder sogar in Millionenhöhe gehen.

Private Altersvorsorge Während der Ausbildung ist das Geld meist knapp. Eine zusätzliche private Vorsorge ist zwar sehr wichtig, kann aber noch warten. Spätestens wenn sie fest im Berufsleben stehen, sollten sie aber drüber nachdenken.

Info

www.check24.de/ versicherungen


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Ausbildungs journal

berufsbild FACHKRAFT FÜR LEBENSMITTELTECHNIK

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Der gute Tropfen Die Fachkraft für Lebensmitteltechnik hat im allgemeinen die Aufgabe, aus Rohstoffen, Halbfabrikaten und Fertigerzeugnissen unter Einsatz von technischen Geräten, Maschinen und Anlagen, nach festgelegten Rezepturen, geeigneten Verfahren und Produktionsabläufen Lebensmittelerzeugnisse in einer gleichbleibenden Güte marktgerecht herzustellen. Die sich aus den geschilderten Aufgaben ergebenden Tätigkeiten übt die Fachkraft für Lebensmitteltechnik je nach Betriebsgröße in allen Produktionsbereichen des Unternehmens oder schwerpunktmäßig in verschiedenen Teilgebieten aus. Allgemeine Tätigkeiten der Fachkraft für Lebensmitteltechnik: • Kontrollieren der gelieferten Waren auf Menge, Gewicht, Beschaffenheit und Art • Materialdisposition und Verarbeitung von Roh- und Hilfsstoffen • Vorbereiten, Bedienen von Maschinen, Geräten und Anlagen zur Verarbeitung von Lebensmitteln • Fachgerechtes Lagern verschiedener Rohstoffe, Halbfabrikate und Fertigerzeugnisse • Vorbereiten, bedienen und kontrollieren von Verpackungsanlagen • Beurteilen und kontrollieren der Produktionsqualität, der Anlagenfunktionen und Arbeitsqualität • Steuern und kontrollieren von Prozeßabläufen sowie Einleitung von Maßnahmen zur Beseitigung von eventuell auftretenden Störungen Die Ausbildung in der Santa Barbara Spirituosengesellschaft mbH umfaßt 4 Teilbereiche: Warenannahme/Innerbetrieblicher Transport • Warenannahme, kontrollieren der gelieferten Waren auf Menge, Gewicht, Beschaffenheit • Materialbereitstellung und Materialausgabe • Verpackungsmaterialien und Leergut den unterschiedlichen Bedingungen lagern • Buchungen ins PC-System • Innerbetrieblicher Transport Produktherstellung • Roh- und Zusatzstoffe sowie Halbfabrikate nach Qualitätsmerkmalen beurteilen (Wareneingangskontrolle Destillate, Invertzucker ect. sensorisch begutachten) • Roh- und Zusatzstoffe sowie Halbfabrikate bearbeiten, vorbereiten und einsetzen (Ein- und Auslagerung von Destillaten aus Lagerbehältern, Filtration, Kühlung, Herstellung von Weindestillatmischungen) • betriebsspezifische Herstellungsverfahren anwenden ( Ausmischung von Spirituosen-Spezialitäten und Weinbränden nach Rezeptur, verschiedene Filtrationsarten) • Probennahme durchführen und der Untersuchung zuführen • Produktionsabläufe kontrollieren und bei Störungen Maßnahmen zur Beseitigung einleiten • einfache Berechnungen • Reinigungsmaßnahmen durchführen Labor/Qualitätskontrolle • Qualitätskontrollen durchführen (Wareneingangskontrolle der Rohstoffe sowie teils der

Santa Barbara Spirituosengesellschaft mbH Santa-Barbara-Platz 8 02681 Wilthen Telefon 03592 384420 Telefax 03592 384307 www.hardenberg-wilthen.de

Wir bi l d en a Jetzt! us!

Verpackungsmaterialien, Prüfung der Bandproben der Produktion, Prüfung der Rückstellproben) • Probenvorbereitung • aräometrische Alkohol- u. Extraktbestimmung • Alkohol- und Extraktermittlung durch DIMESS (Dichtemessgerät und Refraktometer) • Alkohol- und Extraktermittlung durch Probedestillation nach Methode M2 • Farbzahlbestimmung • pH-Wert Ermittlung • Sensorische Begutachtung von Roh- und Zusatzstoffen sowie Halb- und Fertigfabrikaten Abfüllung • Geräte und Maschinen unter Beachtung verfahrensbedingter Anweisungen in Betrieb nehmen, bedienen, bestücken, umrüsten und warten, sowie reinigen, desinfizieren und pflegen (Depalettierer, Rinser, Kartonauffalter, Füller, Verschließer/Korker, Etikettiermaschine, Einpacker, Kartonkleber, Flaschen und Etiketteninspektoren, Kartonwaage, Palettierer und Stretcher) • Verpackungsmaterialien dem Einsatz entsprechend bereitstellen • Qualitätskontrolle während des Abfüll- und Verpackungsprozesses • Produktionsabläufe überwachen und kontrollieren und bei auftretenden Störungen Maßnahmen zu ihrer Beseitigung einleiten

Die HardenbergWilthen AG ist ein erfolgreiches niedersächsisches Familienunternehmen mit Sitz in Nörten-Hardenberg und Zweigniederlassung in Wilthen. Der zweitgrößte Spirituosenhersteller Deutschlands platziert derzeit die Einzelmarken Wilthener Goldkrone und Wilthener Gebirgskräuter eindrucksvoll unter den Top 25 Einzelspirituosen im gesamtdeutschen Einzelhandel.


16 berufsbild: Beamter / Beamtin in der Bundeswehrverwaltung

Karriere mit Zukunft Die Tatsache, dass in der Bundeswehr auch zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind, ist vielen nicht bekannt. Tatsächlich stehen den Soldatinnen und Soldaten in den Streitkräften ßber 100.000 zivile AngehÜrige der Bundeswehrverwaltung zur Seite. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Beamtinnen und Beamte der Bundeswehrverwaltung arbeiten in einer Vielzahl von technischen und nichttechnischen Aufgabenbereichen, im Inland wie auch im Ausland. Dafßr sucht die Bundeswehrverwaltung ständig qualifizierten Nachwuchs. Die Berufsausbildung erstreckt sich bundesweit auf mehr als 100 staatlich anerkannte Berufe. Hierfßr verantwortlich sind die Bundeswehr-Dienstleistungszentren, an die jährlich bis zum 31.10. die Bewerbungsunterlagen fßr den jeweiligen Beruf zu senden sind. Die Ausbildung in verschiedenen Laufbahnen zur/zum Beamtin/Beamten im technischen und nichttechnischen Dienst setzt jeweils einen bestimmten Schul- oder Berufsabschluss voraus.

Top-Chancen fßr angehende Ingenieure und Ingenieurinnen bestehen beim Bundesamt fßr Wehrtechnik und Beschaffung Koblenz. Verschiedene Studiengänge werden durch ein Stipendium gefÜrdert.

➤ feuerwehrtechnischer Dienst Nur eine von ßber 100 zivilen Perspektiven bei der Bundeswehr

Dort kĂśnnen sich ab sofort auch Interessenten/-innen mit Abitur bzw. uneingeschränkte Fachhochschulreife fĂźr ein ab Oktober 2009 beginnendes, bezahltes ingenieurwissenschaftliches Studium in den Studiengängen „Informationstechnik und Elektronik“ oder „Maschinenbau“ bewerben.

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Ausbildungs journal

berufsbild: SozialversicherungsfachangestelltER /-in

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Stark für die Gesundheit anderer Ausbildungsberuf bei der AOK-PLUS

Sozialversicherungsfachangestellte(r) Die AOK PLUS bietet darüber hinaus weiter Ausbildungsberufe je nach Eigenbedarf an. Aktuelle Informationen dazu findest Du im Internet. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 3 Jahre. Voraussetzungen sind sehr gute bis gute schulische Leistungen. Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen findest Du unter www.jobfit.de Ausbildungsbeginn bei der AOK PLUS ist Ende August / Anfang September. Bewerbungsschluss ist der 30.09.2009 für das Ausbildungsjahr 2010.

Bewirb dich jetzt! AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen. Geschäftsbereich Personalmanagement Frau Melanie Rost Augustinerstraße 38 99084 Erfurt E-Mail: melanie.rost@plus.aok.de


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Ich und meine Welt im Netz

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Die letzte Party war richtig cool und jede Menge geile Fotos sind davon im Netz. Alles ganz einfach: Sich präsentieren, über Hobbys quatschen, Kontakte knüpfen und flirten oder einfach nur sehen, was los ist – all das geht wunderbar auch online, am besten in so genannten „sozialen Netzwerken“. Die Motivation jeden Einzelnen zur Darstellung im Netz ist sehr unterschiedlich. Einige sind sehr offen und brauchen die „große Bühne“, andere nutzen die Möglichkeit, um Freunde und Bekannte umfassend zu informieren. Doch während in der Realität peinlich genau auf die Privatsphäre geachtet wird, kann es im Netz nicht großzügig genug sein – ausschweifende Partybilder, zweideutige Gästebucheinträge oder eindeutige Fotos. Doch genau hier kann auch der Grund für eine

Bewerbungsabsage liegen. Denn immer mehr nutzen auch Firmenchefs und Personaler die Seiten der Sozialen Netzwerke, um sich selber einen ersten Eindruck vom Bewerber zu verschaffen. Nicht nur konservative Berufsbranchen wie Banken und Versicherungen schauen, ob die Bewerber scheinbar häufig zu Alkohol und Drogen greifen. Mit Hilfe von Internetanbietern wie Google, 123people.de und Spock.com kann man auch Blogs und Foren durchsuchen. Besonders problematisch ist es

im größten Archiv der Menschheit, wenn man seine „Sünden“ erkannt hat und diese wieder löschen will. So leicht auch das Anmelden bei allen On-

linediensten ist, so schwer ist die Abmeldung bzw. Änderung. Die meisten Änderungen müssen schriftlich erfolgen und die Bearbeitung dauert.

EINFACHE REGEL Einfache Regel daher: Seien Sie sich bewusst, welche Außenwirkung ihr Auftritt im Netz hat. So sollten sie auf eine Verlinkung von Plattformen wie XING.com auf schülerVZ verzichten, um eine klare und deutliche Trennung zwischen privatem und beruflichem Bereich zu demonstrieren.

Impressum Ausbildungsjournal wird im Frühjahr und Herbst 2009 von der Lausitzer Verlagsanstalt herausgegeben, Auflage: 15.000 Stück, Kontakt: Kurt-Pchalek-Straße 8, 02625 Bautzen, www.lausitzerverlagsanstalt.de, E-Mail: kontakt@lausitzerverlagsanstalt.de, Geschäftsleitung: Frank Peschel, Anzeigen: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 01.01.2009, Telefon: 03591 529380, Fax: 03591 529382, Satz/Grafik: Birte Noschka, Andreas Kopp, Telefon: 03591 2707745, E-Mail satz@lausitzerverlagsanstalt.de. Redaktion: F. van Zwehn, E-Mail. redaktion@lausitzerverlagsanstalt.de, Gestaltungskonzept: Steffen Peschel, myPixelMedia. com, Dresden, Druck: Union Druckerei Weimar GmbH, Nachdrucke nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion, Fotos: LausitzerVerlagsanstalt, sxc.hu, fotolia.de


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Ausbildungs journal

berufsbild: SozialversicherungsfachangestellteR /-angestellte

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Karriere bei der Die Ausbildung zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten bei der IKK Sachsen. DIE AUSBILDUNG Dauer In drei Jahren können Sie sich zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten ausbilden lassen. Praxis Die Azubis werden in einem der 12 KundenCenter ausgebildet. Der Einsatz in den KundenCentern erfolgt wohnortnah bzw. wunschgemäß. Theorie Ausbildungsbegleitender Unterricht Die IKK-Akademie in Hagen liefert unseren Auszubildenden den theoretischen und berufsspezifischen Hintergrund. Die Auszubildenden verbringen während ihrer Ausbildungszeit 11 Vollzeitlehrgänge á 2 Wochen in der IKK-Akademie. Berufsschule Unsere Auszubildenden besuchen neben der IKK-Akademie eines der drei Berufsschulzentren für Wirtschaft in Sachsen (Dresden, Leipzig, Lichtenstein). In jedem der drei Ausbildungsjahre findet der Unterricht zweimal á 6 Wochen statt. Weisen Auszubildende bereits einen Schulbesuch von 12 Jahren nach, besteht in Sachsen keine Berufsschulpflicht. Die Lerninhalte sind im ausbildungsbegleitenden Unterricht integriert.

*

* (Bei Abschluss des Wahltarifes Prämie XL u. einer Ausbildungsvergütung 500 €)

DIE BEWERBUNG Bewerbungsfrist Sie richten Ihre Bewerbung für einen Ausbildungsplatz zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten des Ausbildungsjahrganges 2010 bitte bis 30.09. dieses Jahres an die IKK Sachsen. Bewerbungsunterlagen • Anschreiben • tabellarischer Lebenslauf • aktuelles Schuljahreszeugnis und Halbjahreszeugnis • Bescheinigungen über Praktika und sonstige Qualifikationen • Informationen über Engagements (Vereinsarbeit, Hobbys, etc.)

Bewerberauswahl Die Vorauswahl erfolgt nach Sichtung aller Bewerbungsunterlagen nach dem 30.09.2009. Die Endauswahl wird an unseren Bewerbertagen in der Hauptverwaltung der IKK Sachsen in Dresden getroffen. Diese finden Ende November/Anfang Dezember 2009 statt.

Voraussetzungen Realschüler und Abiturienten haben in der IKK Sachsen bei der Vergabe der Ausbildungsplätze zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten gleiche Chancen. Realschüler weisen in den Fächern Mathe und Deutsch mindestens eine 2 nach. Abiturienten haben die Voraussetzungen auch mit der Note 3 in den Fächern Mathe und Deutsch erfüllt.

IKK Sachsen – Ressort Personal Kai Borufka Arndtstraße 13, 01099 Dresden Tel.: 0351 81400-657, kai.borufka@ikk-sachsen de

www.ikk-sachsen.de


20 lehrjahre sind auch Wanderjahre

Lehrjahre sind auch Wanderjahre Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales fördert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) Beratung und Hilfestellung für Auszubildende und junge Berufstätige hinsichtlich der Absolvierung von Auslandspraktika und anderen Mögl i c h ke i t e n , grenzüberschreitend ber uflic he Erfahrungen zu sammeln. Lehrjahre sollen wieder mehr zu Wanderjahren werden. Das Programm hat einen Umfang von 16 Millionen Euro. Mit diesen Mitteln wird bei rund 40 Kammern in einem Zeitraum von zunächst vier Jahren eine professionelle Mobilitätsberatung aufgebaut. Damit stehen künftig feste Ansprechpar tner zur Verfügung, die insbesondere kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) in allen Fragen des grenzüberschreitenden Austausches beraten und unterstützen können. Die Förderung bezieht sich auf zusätzlichen Personal- und Sachaufwand bei den Kammern. Die materielle Unterstützung von Auslandsaufenthalten selbst erfolgt weiterhin durch entsprechende Programme wie z.B. „Leonardo da Vinci“. www.bmas.de

HINTERGRUND Das Sammeln grenzüberschreitender Erfahrungen ist bei Auszubildenden und jungen Berufstätigen heute eher die Ausnahme als die Regel. Gegenwärtig machen nur zwei Prozent aller Auszubildenden beschäftigungsrelevante Erfahrungen im Ausland. Dieser Anteil soll deutlich erhöht werden – im Interesse der zukünftigen Fachkräfte ebenso wie im Interesse insbesondere kleiner und mittelständischer Unternehmen. Denn die bedienen heute internationale Märkte, kooperieren mit weltweit tätigen Unternehmen und nutzen globale Beschaffungsmärkte. Das stellt neue Anforderungen an Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen, auslandsbezogenes Fachwissen und an die berufliche Mobilität von Beschäftigten. Es ist an der Zeit, die Wanderjahre, die im Handwerk zwar Tradition haben, aber fast in Vergessenheit geraten sind, neu zu erfinden. Verfahren und Ablauf: Antragsberechtigt sind Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern und die Kammern der freien Berufe. Die Programmsteuerung liegt in der Verantwortung einer Gruppe mit Vertretern des BMAS, des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) sowie des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Die entsprechende „Richtlinie zur betriebsnahen Mobilitätsberatung von Auszubildenden und jungen Beschäftigten“ mit allen Einzelheiten zur Antragsstellung und Fördervoraussetzungen wird unter www.esf.de veröffentlicht. Mindestens 20 Prozent der jeweiligen zuwendungsfähigen Gesamtausgaben sind vom Antragstellenden selbst als Eigenmittel aufzubringen.


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Ausbildungs journal

die BEWERBUNG

Perfekt bewerben Das Schulende liegt auf der Zielgeraden und die Suche nach einem Ausbildungsplatz kostet Zeit und viel Mühe. Um erfolgreich zu sein, sollten folgende Dinge beachtet werden:

1. Überblick verschaffen Was sind mein Fähigkeiten, Stärken, Schwächen, Fertigkeiten, Kenntnisse und Eigenschaften? Um möglichst objektiv zu sein, sollten Sie auch die Familie, Bekannte und Freunde fragen. Fragen Sie sich: • Was können Sie, was liegt Ihnen, womit beschäftigen Sie sich sehr oft, was wird verlangt, was wollen Sie wirklich und wie können Sie Ihre Ziele erreichen? • Welche Branchen interessieren Sie besonders? • Welchen Aufgaben- und Tätigkeitsbereich wollen Sie übernehmen? • Was sagt Ihnen mehr zu: Großbetrieb, Behörden/Institutionen, Mittel- oder Kleinbetriebe? • Können Sie sich einen Wohnortwechsel vorstellen oder wollen in der Heimat bleiben? 2. Informationen sammeln Besorgen Sie sich möglichst viele Informationen. Die Tageszeitungen und das Internet sind dabei die meistgenutzten Informationsquellen. Oder gehen Sie die Unternehmen direkt an und stellen Ihre Fragen. Erkundigen Sie sich, was in dem Beruf verlangt wird und wie die Zukunftschancen überhaupt sind. 3. Schriftlich bewerben Das Erste, was Ihr neuer Chef von Ihnen zu sehen bekommt, ist Ihre Bewerbungsmappe. Sie ist Werbung in eigener Sache und vermittelt den ersten Eindruck Ihrer Persönlichkeit. Was früher galt, gilt heute umso mehr: Neben dem Inhalt kommt es auch auf die äußere Form an! Mangelhafte Unterlagen, Rechtschreibfehler, einzelne Blätter, Flecken auf dem Papier, Unterlagen oder „Eselsohren“ sind der absolute Killer und halten jeden Chef vom Weiterlesen ab. Die traditionelle schriftliche Bewerbung – Anschreiben, Foto rechts oben, Lebenslauf, Zeugnisse usw. – muss heutzutage nicht immer stur befolgt werden. In kreativen Berufen werden witzige Layouts, alternativ gestaltete Lebensläufe oder Anschreiben durchaus positiv gewertet. Doch Achtung: Jede Branche hat eigene Spielregeln. Zur schriftlichen Bewerbung gehören • das Bewerbungsschreiben, • der Lebenslauf, • ein Passfoto vom Fotografen • und gute Kopien des letzten Zeugnisses und eventuelle Praktikumsnachweise

Das Bewerbungsschreiben Das Bewerbungsschreiben soll kurz und knapp mitteilen, warum Sie die Ausbildungsstelle wollen. Schreiben Sie eine individuell auf das Unternehmen zugeschnittene. Standardbriefe aus Bewerbungsratgebern oder selbst erstellte Serienbriefe werden von vielen Unternehmen nicht gern gesehen.

TIPPs Schreiben Sie Ihre Bewerbungsunterlagen möglichst mit dem Computer auf weißes DIN -A4-Papier und lassen Sie 2,5 cm Rand. Reichen Sie Bewerbungsschreiben und Lebenslauf stets neu geschrieben im Original, Zeugnisse oder Bescheinigungen dagegen nur als gut lesbare Kopie ein. Vermeiden Sie Fehler und achten Sie auf saubere Unterlagen ohne „Eselsohren“. Kontrollieren Sie, ob Datum und persönliche Angaben im Bewerbungsschreiben und Lebenslauf übereinstimmen. Am besten machen Sie von jeder Bewerbung eine Kopie, damit Sie wissen, was Sie geschrieben haben, wenn Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Die kompletten Unterlagen stecken Sie in eine spezielle Bewerbungsmappe oder einen Clip-Hefter (nicht lochen) in dieser Reihenfolge: Lebenslauf, dann Zeugniskopien in zeitlicher Abfolge (das aktuellste zuerst). Das Bewerbungsschreiben legen Sie lose ein. Dann kommt alles in einen großen stabilen Briefumschlag (nicht knicken). Vergessen Sie nicht, auch auf den Umschlag Ihren Namen und Adresse und den richtigen Empfänger zu schreiben. Achten Sie auf ausreichendes Porto.


22 das deckblatt

BEWERBUNG: Ausbildung zur Mediengestalterin Digital-/Printmedien bei der Lausitzer Verlagsanstalt Herr Frank Peschel Kurt-Pchalek-StraĂ&#x;e 8 02625 Bautzen

Marion Bautzener MusterstraĂ&#x;e 21, 02625 Bautzen, Telefon 03591 529380 E-Mail: marion.bautzener@muster.de


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Ausbildungs journal

das Anschreiben

20 mm 10 leer

24 mm

Marion Bautzener Musterstraße 21, 02625 Bautzen, Tel. 03591 529380 E-Mail: marion.bautzener@muster.de

Lausitzer Verlagsanstalt Herrn Frank Peschel Kurt-Pchalek-Straße 8 02625 Bautzen

1 leer

Bautzen, 26. April 2009 mind. 120 mm zum linken Blattrand

mind. 8 mm

3 leer

Bewerbung als Auszubildende zur Mediengestalterin Digital-/Printmedien Ihre Anzeige im Ausbildungsjournal Frühjahr 2009 2 leer

Sehr geehrter Herr Peschel, 1 leer

benötigen Sie eine ideenreiche und lernfähige Auszubildende? Ich möchte gern eine Ausbildung zur Mediengestalterin Digital-/Printmedien in Ihrem Betrieb beginnen.

1 leerMeine Stärken liegen in der Kommunikationsfähigkeit und im Umgang mit Menschen.

Neben meiner Kreativität arbeite ich gerne im Team, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Während meines 2-wöchigen Praktikums in den Sommerferien des letzten Jahres konnte ich mich bereits davon überzeugen, dass diese Eigenschaften wichtig sind für meinen zukünftigen Beruf. Ich gestaltete Werbeanzeigen, erstellte Logos und bearbeitete Bilder. Die Arbeit im Verlagswesen hat mir sehr gefallen.

1 leer

Mit viel Spaß und Engagement arbeite ich seit zwei Jahren an unserem Gymnasium Phillipp-Melanchthon an unserer Schülerzeitung. Hier bin ich für das Layout zuständig. 1 leer

Bei einem Vorstellungsgespräch können Sie sich persönlich einen Eindruck über meine Stärken verschaffen.

1 leer

Ich freue mich schon jetzt über eine Einladung.

1 leer

Mit freundlichen Grüßen

Marion Bautzener

3 leer

Marion Bautzener 3 leer

Anlagen Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien Praktikumsbescheinigung mind. 20 mm


24 der Lebenslauf

Marion Bautzener

LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATIONEN Name

Marion Bautzener

Adresse

Musterstraße 21, 02625 Bautzen

Telefon

03591 529380

E-Mail

marion.bautzener@muster.de

Staatsangehörigkeit

deutsch

Geburtsdatum

30.12.1991

Familienstand

ledig

ANGESTREBTE TÄ TIGKEIT Ausbildung zur Mediengestalterin Digital-/Printmedien SCHULAUSBILDUNG seit 2001

Phillipp-Melanchthon-Gymnasium Angestrebter Abschluss Mai 2009: Abitur

08/1997 - 06/2001

Grundschule Fichteschule

SPRACH- UND COMPUTERKENNTNISSE Englisch

in Wort und Schrift

Französisch

Grundkenntnisse

MS-Power-Point

gut – für Hausaufgaben und Schülerzeitung

MS-Word

sehr gut – für Hausaufgaben und Schülerzeitung

PRAKTIKA / NEBENJOBS 2007

Zeitungen ausgetragen für den Bautzener Bote.de

2008

Praktikum beim Bautzener Bote.de sowie Oberlausitzer Handelsbank

ENGAGEMENTS UND HOBBIES Volleyball spielen Lesen und malen seit 2005

Mitgestaltung bei der Schülerzeitung am Phillipp-MelanchthonGymnasium Bautzen, Erstellung von Internetpräsentationen und Videos

seit 2008

ehrenamtliche Tätigkeit beim Feuerwehrförderverein Bautzen e.V.

Bautzen, den 26. April 2009

Marion Bautzener


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Ausbildungs journal

keine ausbildung - wie weiter?

Keine Ausbildungsstelle, wie weiter? Sie haben noch keinen Ausbildungsvertrag und wissen nicht, wie es weitergeht? Es gibt Alternativen, die auf jeden Fall helfen und gegebenenfalls neue Möglichkeiten bieten. Freiwilligen Soziales Jahr (FSJ) oder Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) Mit dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) wird jungen Menschen im Alter zwischen 16 bis 27 Jahren ein Angebot unterbreitet, für unsere Umwelt praktisch tätig zu sein und gleichzeitig ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext besser zu verstehen. Junge Männer, die als Kriegsdienstverweigerer (KDV) anerkannt sind, können anstelle des regulären Zivildienstes auch das Freiwillige Ökologische Jahr leisten, wenn vom Bundesamt für Zivildienst eine Anerkennung auf Kriegsdienstverweigerung vorliegt. In der Zeit sind Sie sozialversichert und Ihre Eltern haben weiteren Anspruch auf Kindergeld Praktikum Ein längeres Praktikum kann nur empfohlen werden – egal ob in der weiten Welt oder hier zu Hause. Sie erleben den harten Alltag des Berufslebens und gewinnen Zeit und Argumente für Ihre eigene Berufswahl. Zudem sammeln sie Pluspunkte für die Bewerbung.

Einstiegsqualifizierung (EQJ) EQJ – was ist das? Ein 6- bis 12-monatiges Betriebspraktikum im angestrebten Beruf, in dem auch erste Ausbildungsinhalte vermittelt werden. EQJ – für wen? Für Jugendliche bis zu 25 Jahren, die sich intensiv beworben, jedoch bis zum 30. September noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. EQJ – was gibt es dafür? • Zeugnis des Betriebes und ein IHK-Zertifikat über die erworbenen Qualifikationen • Die Chance, vom EQJ-Betrieb eine Ausbildungsstelle angeboten zu bekommen • Die Chance, dass die EQJ-Bescheinigungen weitere Bewerbungen erleichtern • Bei einer Ausbildung im gleichen Beruf wird die Ausbildungszeit verkürzt. Wie finden sie eine EQJ-Stelle? Berufsberatung im Team U25 der Agentur für Arbeit Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer


26 neue Berufe 2009

Neue Ausbildungsberufe 2009 Durch ständig neue Anforderungen in den Berufen gibt es zum 1. August 2009 1 neuen und 3 modernisierte Ausbildungsberufe.

NEU Industrieelektriker/ -in Mit diesem Beruf wird erstmals eine zweijährige Ausbildung im Bereich Industrieelektrik geschaffen. Geplant sind die beiden Fachrichtungen Betriebstechnik sowie Geräte und Systeme. Nach dem Abschluss als Industrieelektriker/-in kann die Ausbildung in einem industriellen Elektroberuf mit längerer Ausbildungsdauer fortgesetzt werden, wobei die Ausbildung als Industrieelektriker/ -in mit zwei Jahren angerechnet wird. In der Fachrichtung Betriebstechnik installieren Industrieelektriker/ -innen elektrische Anlagen und warten diese auch. Sie konfigurieren Anwendungssoftware zur Steuerung, prüfen die Funktionsabläufe und sichern die Daten. In der Fachrichtung Geräte und Systeme fertigen und verbinden Industrieelektriker/ -innen Komponenten und erstellen und bestücken Leiterplatten. Die Baugruppen stellen sie ein, prüfen sie und nehmen sie schließlich in Betrieb.

MODERNISIERT Bergbautechnologe/ -technologin Die Grundlage für diesen Beruf kommt aus dem bisherigen Beruf des Bergmechanikers. Geplant ist, dass die duale Ausbildung zukünftig in den zwei Fachrichtungen Tiefbohrtechnik und Tiefbautechnik angeboten wird. Die Ausbildungsdauer beträgt voraussichtlich 3 statt bisher 3,5 Jahre. Bergbautechnologen und -technologinnen der Fachrichtung Tiefbohrtechnik führen bergtechnische Arbeiten im Übertagebetrieb des Bergbaus aus, beispielsweise in Betrieben der Tiefbohrtechnik. Dagegen arbeiten Bergbautechnologen und -technologinnen der Fachrichtung Tiefbautechnik sowohl im Unterals auch im Übertagebetrieb, beispielsweise im Steinkohlebergbau oder im Kali- und Steinsalzbergbau. Künftig können auch Frauen in diesem Beruf ausgebildet werden, da das Beschäftigungsverbot für Frauen unter Tage aufgehoben wurde.

Musikfachhändler/ -in Die Ausbildung zum Musikfachhändler/zur Musikfachhändlerin tritt an die Stelle der Ausbildung zum Musikalienhändler/zur Musikalienhändlerin. Ausbildungsplätze finden angehende Musikfachhändler/ -innen im Einzel- und Großhandel einschließlich Versandhandel, in Musikverlagen, in Betrieben der Veranstaltungstechnik sowie in der Musikindustrie. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Es handelt sich um einen Monoberuf mit Wahlqualifikationen. Musikfachhändler/innen beraten Kunden und verkaufen Musikinstrumente, Musikalien und Tonträger. Weitere Tätigkeitsbereiche sind Marketing und Vertrieb, Einkauf und Warenwirtschaft sowie kaufmännische Steuerung und Kontrolle. Je nach Schwerpunktsetzung des Ausbildungsbetriebes spezialisieren sich die angehenden Musikfachhändler/ -innen in einer der drei Wahlqualifikationen „Musikinstrumente“, „Musikalien“ oder „Tonträger“. Technische/r Modellbauer/ -in Zum 1. August 2009 soll die Ausbildung zum Technischen Modellbauer/zur Technischen Modellbauerin an die Stelle der Ausbildung zum Modellbauer/zur Modellbauerin treten. Künftig wird die duale Ausbildung in drei Fachrichtungen angeboten: „Gießerei“, „Karosserie und Produktion“ sowie „Anschauung“. Die Azubis lernen in der Fachrichtung „Gießerei“ z.B., wie Produkte des Gießereimodellbaus geplant und konstruiert sowie Gießereimodelleinrichtungen oder Dauerformen hergestellt und geprüft werden. In der Fachrichtung „Karosserie und Produktion“ werden beispielsweise Produkte des Karosserie- oder Produktionsmodellbaus geplant und konstruiert, mithilfe unterschiedlicher Be- und Verarbeitungsverfahren angefertigt und anschließend geprüft. Die Ausbildungsinhalte der Fachrichtung „Anschauung“ sollen z.B. die Planung, Gestaltung, Herstellung und Prüfung von Anschauungsmodellen oder die Gestaltung und Behandlung von Oberflächen umfassen.


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Fachschulen fĂźr Sozialwesen Berufsfachschulen Ausbildungseinrichtungen: Heilerziehungspflege Altenpflege Diätassistenz Sozialassistenz Sozialpädagogik (Erzieher) KĂśnigsbrĂźcker StraĂ&#x;e 2 01917 Kamenz Telefon: 03578 34460 Schulleiterin: Frau Borrmann

HĂźttenstraĂ&#x;e 1e 01979 Lauchhammer Telefon: 03574 892129 Schulleiterin: Frau Dr. Volkmer


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*Ăœbergangsvariante im Zuge der Schulzusammenlegung

An der Sächsischen Bildungsgesellschaft fĂźr Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH (SBG) kann man sich seit 2007 als SchĂźlerin oder SchĂźler ab der Klassenstufe 8 in den Ferien fĂźr eine Woche kostenlos in den Branchen Chemie, Biologie, Physik, Mechatronik und dem technischen Umweltschutz orientieren. Die Woche gibt Einblick in die AusbildungsmĂśglichkeiten in den Branchen, bietet Kontakte zu ausbildenden Unternehmen durch Fachexkursionen, erste praktische Tätigkeiten in den Laboratorien und dem Verfahrenstechnikum und die MĂśglichkeit mit den Ausbildern der SBG und den Auszubildenden aus bekannten Unternehmen, wie fit GmbH, Florena Cosmetic GmbH oder VON ARDENNE ANLAGENTECHNIK GMBH und vielen anderen, ins Gespräch zu kommen. Einige SchĂźlerinnen und SchĂźler nutzen dieses Angebot schon das zweite oder dritte Mal und haben bereits den Kurs Chemie, den Kurs Biologie und den Kombikurs Verfahrenstechnik/Umwelttechnik besucht. Damit haben sie ihren Berufswunsch z. B. Biologielaborant/-in, Chemielaborant/-in, Physiklaborant/-in, Chemikant/-in im naturwissenschaftlichen Bereich oder aber Fachkraft fĂźr Wasserversorgungstechnik, Fachkraft fĂźr Abwassertechnik und Fachkraft fĂźr Kreislauf- und Abfallwirtschaft im umwelttechnischen Bereich erprobt und gefestigt. Auch fĂźr Abiturientinnen und Abiturienten, die eine Berufsausbildung und ein Studium absolvieren wollen, bietet die SBG Angebote. So besteht die MĂśglichkeit in einem kooperativen Studiengang zum einen den Beruf des/der Chemielaborant/-in zu erwerben und gleichzeitig den Abschluss Bachelor of Science Studiengang Chemie oder aber auch den Berufsabschluss Fachkraft fĂźr Kreislauf- und Abfallwirtschaft und den Abschluss Bachelor of Science Studiengang Ă–kologie/Umweltschutz. Beschäftigt in einem Unternehmen als Auszubildender und Student absolviert man zum einen das Hochschulstudium und zum anderen auch die Berufsausbildung. Der eine oder andere Auszubildende an der SBG hat den Kurs der Berufsorientierung, kurz BOPnat, noch gut in Erinnerung, denn seinen jetzigen Ausbildungsbetrieb hat er dadurch gefunden. Wer aktuelle Termine fĂźr die Kurse in den Sommerferien erfahren mĂśchte oder eine Bewerbung fĂźr einen Ausbildungsplatz oder Studienplatz abgeben mĂśchte, kann sich Ăźber die Homepage der SBG: www.sbgdd.de unter Aktuelles informieren oder ruft unter 0351 4445-60 an.


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