Frühjahr 2011
Starte deine Zukunft. AJ-Sachsen-Frühjahr2011.indd 1
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3 grußwort CLAUS DITTRICH, PRÄSIDENT DER HANDWERKSKAMMER DRESDEN
LIEBE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER, selten waren die Chancen so gut wie heute, eine Lehrstelle zu bekommen. Das macht die Berufsauswahl für junge Menschen aber nicht einfacher. Um so wichtiger ist es, sich die Antwort auf die Frage, welcher Beruf der richtige ist, genau zu überlegen. Sich selbst ein Bild zu machen, dafür gibt es viele Gelegenheiten: In der Autowerkstatt, beim Bäcker oder Augenoptiker, wenn der Maler kommt oder der Friseur die Haare aufpeppt. Wenn Lehrer, Meister oder Freunde erzählen, welche Berufe es gibt und was man dafür mitbringen sollte. Die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Dresden oder die Jugendseite des sächsischen Handwerks www.ichkann-etwas.de bieten einen breiten Überblick.
Claus Dittrich Präsident der Handwerkskammer Dresden
Allein im Handwerk gibt es mehr als 100 Berufe, die man erlernen kann - und zwar althergebrachte wie Tischler, Zimmermann oder Metallbauer, aber auch eher neue Berufe wie Kfz-Mechatroniker, Anlagenmechaniker oder Schilder- und Lichtreklamehersteller. Das Handwerk hat neben einem recht krisensicheren Arbeitsplatz noch viel mehr zu bieten: Arbeit in der Region, moderne Technik, individuelle Betreuung während der Ausbildung und gute Karrierechancen, z.B. Meister, Selbstständigkeit und Studium. Zudem herrscht in den zumeist kleinen und mittelständischen Betrieben ein offenes und familiäres Klima.
Claus Dittrich
Möglichkeiten, sich kundig zu machen, gibt es viele, zum Beispiel in der – Woche der offenen Unternehmen vom 14. bis 19. März 2011 – beim Girls´ Day und Boy´s Day am 14. April 2011, – beim Berufe-Markt Bautzen bei den Bautzener Unternehmertagen – vom 16. bis 18. September 2011 – beim Aktionstag Bildung der Handwerkskammer Dresden am 24. September 2011 In Sachsen gibt es fast 60.000 Handwerksbetriebe. Was gibt es Schöneres als Suchen und Probieren? Im Handwerk wird sich etwas Passendes finden. Viel Erfolg!
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Probestudium – Erst Probieren, dann Studieren! Schülerinnen und Schüler der 10. bis 13. Klassen sowie alle anderen Studieninteressierten können sich während des drei- bis fünftägigen Probestudiums intensiv über die Inhalte der einzelnen Studiengänge an der BTU informieren. Das nächste Probestudium findet im Juni 2011 statt. Mehr unter www.tu-cottbus.de
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Lehrstellen
Entwicklung der bereitgestellten Lehrstellen im IHK-Bereich Dresden zum 31. Dezember 2010 Anzahl Gesamt davon Betriebliche Plätze
9. Bundeswettbewerb „Jugend schweißt“ DVS-Wettbewerb 2011 „Jugend schweißt“ bietet Menschen zwischen 16 und 23 Jahren Gelegenheit, ihre fachkundlichen und praktischen Fertigkeiten im Schweißen Foto: sxc.hu unter Wettkampfbedingungen miteinander zu vergleichen. Die Wettbewerbe verbinden Leistung mit Spaß und attraktiven Preisen, gestiftet vom DVS und von namhaften Unternehmen der Schweißtechnik! Der Regionalwettbewerb „Jugend schweißt“ findet am Samstag, 09. April 2011 in der Schweißtechnischen Lehranstalt Potsdam im Zentrum für Gewerbeförderung der Handwerkskammer Potsdam, Am Mühlenberg 15, 14550 Groß Kreutz (Havel) OT Götz statt. Anmeldeschluss ist Freitag, der 25. März 2011
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Neue Weg gehen Im Rahmen der ab 1. Mai geltenden vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit startet die Handwerkskammer Cottbus (HWK) ihr „Pilotprojekt für die Euroregion Spree-Neiße/Bober“. Rund 20 Jugendliche aus Polen können ab September eine handwerkliche Lehrausbildung in brandenburgischen Betrieben beginnen.
Sächsische Rechtanwälte bieten 2011 über 215 Lehrstellen
Quelle: IHK Dresden
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In diesem Jahr bieten Sächsische Anwaltskanzleien über 215 Ausbildungsplätze für Rechtanwaltsfachangestellte. Darauf weist die Rechtsanwaltskammer Sachsen (RAK) hin. Der Beruf der Rechtanwaltsfachangestellten bietet Absolventen von Mittelschulen und Gymnasien eine äußerst attrakive Berufsperspektive. Mit der hohen Ausbildungsbereitschaft reagieren die Mitglieder der RAK aktiv auf den demografischen Wandel und stärken das duale Ausbildungssystem, sagt Dr. Martin Abend, Präsident der Rechtsanwaltskammer. Die steigende Nachfrage durch Rechtanwälte und Kanzleien biete Berufseinsteigern zudem vielfältige Einsatzmöglichkeiten und eine hohe Arbeitsplatzsicherheit.
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Ausbildung
„Hjertelig velkommen“ „Herzlich willkommen“ heißt es für acht norwegische Lehrlinge, die vom 07. bis zum 25. März in Cottbus zu Gast sind. Im Rahmen eines Austauschprogrammes zwischen der Handwerkskammer Cottbus (HWK) und der weiterführenden Berufsschule in Steinkjer sind die skandinavischen Auszubildenden drei Wochen zu Besuch in Brandenburg, um das regionale Handwerk kennen zu lernen.
Sächsische Kürschner haben Nachwuchssorgen Sachsens einziger Kürschner-Lehrling kommt aus dem in der Leipziger Tieflandsbucht gelegenen Deutzen und ist eine Frau. Jenny Eckert steht zwischen den Stühlen. „Der einzige Kürschner-Lehrling dieses Jahres in Sachsen zu sein, ist zwar irgendwie aufregend. Aber es ist auch traurig, weil das Interesse an diesem Handwerk offenbar aus der Mode gekommen ist“, beschreibt die 19-jährige die Lage, die für die sächsische Landesinnung der Kürschner seit einiger Zeit zu einem aktuellen Problem geworden ist. Ein Kürschner ist ein Handwerker, der Tierfelle zu Pelzbekleidung verarbeitet. Er befasst sich jedoch auch mit Kunden, dem Entwerfen von Modellen und Schnitten und dem Ausprobieren neuer Verarbeitungsmöglichkeiten. Dieser Beruf ist sehr vielseitig und wird somit nie langweilig. Zugleich ist er selten. Heute gibt es im gesamten Freistaat Sachsen nur noch 41 Kürschner-Betriebe. Pelze feiern inzwischen ein kleines Comeback. Tausende Felle braucht die Ausbildungsfirma von Jenny Eckert jedes Jahr. Kunden müssen Wartezeiten von mehreren Monaten in Kauf nehmen. Junge Menschen streben unbedingt in den harten Beruf des Gerbers oder Kürschners. Lehrlinge in diesem Handwerk sind seit Jahren „Mangelware“. „Es geht nicht darum, dass wir Felle bedrohter Tierarten verarbeiten wollen. Aber Rohstoffe, die da sind und nachwachsen, können wir doch nutzen“, erklärt Jennys Ausbilder Udo Meinelt. Die Nachfrage ist vorhanden.
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Studieren bei McDonalds Schnelle Karriere gesucht? McDonalds bietet zwei qualifizierte Ausbildungen auf einmal: mit dem dualen Studiengang „Bachelor of Arts“ und gleichzeitig einer praktischen Ausbildung im Foto: sxc.hu Restaurantbetrieb. Während die Diskussion an vielen öffentlichen Hochschulen von der Frage nach Studiengebühren bestimmt wird, erhalten die Berufs-Akademiestudenten sogar eine Ausbildungsvergütung. Außerdem werden Studiengebühren vom Betrieb getragen, wenn die Studenten nach ihrem Abschluss im Unternehmen bleiben. Aktuell studieren und arbeiten nach Angaben des Unternehmens 150 Bachelor-Studenten bei McDonalds.
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7 das INHALTSVERZEICHNIS
Wichtige Termine.................................................................................................................................. 9
EINE AUSWAHL AN BERUFSBILDERN Berufe im Gesundheitswesen ............................................................................................................ 12 Technische Berufe ............................................................................................................................... 13 Berufe rund ums Essen ....................................................................................................................... 14 Strandwassersport – Job oder Beruf? .............................................................................................. 15 Auto-Berufe bleiben in der Pole-Position .......................................................................................... 16 Traumberuf: Landschaftsgärtner ........................................................................................................ 17 Schiffsmechaniker ............................................................................................................................... 18 Berufe im Medienbereich .................................................................................................................. 19 Studienbild: Kulturmanagement ........................................................................................................20
RATGEBER Im Gespräch: Berufsberater der Agentur für Arbeit ......................................................................22 Ausbildungsabbruch – Muss nicht sein! ..........................................................................................23 Ausbildung in Europa .......................................................................................................................24 FSJ – Zwischenstopp mit Mehrwert ..................................................................................................25 Defizite ausgleichen ...........................................................................................................................26 Schwangerschaft in der Ausbildung .................................................................................................27 Das neue BAFöG................................................................................................................................28 Was tun bei Insolvenz? ......................................................................................................................29 Versicherung für Azubi und Student .................................................................................................30
DIE BEWERBUNG Die perfekte Bewerbung .................................................................................................................... 31 Das Vorstellungsgespräch..................................................................................................................32
FREIE AUSBILDUNGSSTELLEN ..........................................................................33 Alle Berufsbezeichnungen beziehen sich auch auf die weibliche Form.
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9 wichtige TERMINE
SACHSEN
Tag der offenen Tür DPFA-Schulen gemeinnützige GmbH Friedrich-Engels-Str. 42, 02827 Görlitz, 9 bis 12 Uhr
9. März 2011
21. März 2011
Berufe-Markt Kamenz www.berufemarkt-kamenz.de
Infoveranstaltung „Bundespolizei“ Agentur für Arbeit Plauen, Neuendorfer Str. 70-72 (Raum 111, BIZ-Gruppenraum), 80523 Plauen, 10 Uhr
12. März 2011 Tag der offenen Tür BSZ Hoyerswerda, 9 bis 13 Uhr Tag der offenen Tür Freie Schulen Annaberg der ASG – Anerkannten Schulgesellschaft mbH, Scheibner Str. 11/12, 09456 Annaberg-Buchholz 10 bis 14 Uhr
12. und 13. März 2011 azubi- & studientage Chemnitz 2011 In Chemnitz finden die azubi- und studientage statt. Schüler der Jahrgangstufen 8 bis 13 und deren Eltern können sich bei Unternehmen, Hochschulen, Berufsschulen, Bildungseinrichtungen, etc. informieren. www.azubitage.de 10 bis 16 Uhr, Der Eintritt ist frei.
14. bis 19. März 2011 Woche der offenen Unternehmen Sachsen Zahlreiche Unternehmen öffnen ihre Türen und stehen Schülern mit Antworten auf ihre Fragen rund um das Thema Berufsorientierung zur Verfügung. Hautnah können Schüler Einblicke in die verschiedenen Unternehmen und Ausbildungsberufe erhalten. www.bildungsmarkt-sachsen.de
15. März 20011 Infoveranstaltung „Möglichkeiten der Studienfinanzierung“ Agentur für Arbeit Leipzig, Georg Schumann Str. 150, Haus Berufsinformationszentrum (BIZ), 04159 Leipzig, 16 bis 17 Uhr
16. März 2011 Infoveranstaltung „Berufe am Theater“ Societaetheater Dresden, An der Dreikönigskirche 1a (Raum Theaterfoyer), 01097 Dresden, 16 bis 17 Uhr
19. März 2011 Tag der offenen Tür Schüler und Lehrer der Sächsischen Steinmetzschule/Fachoberschule gestalten einen Tag der offenen Tür. Von 9 bis 12 Uhr haben Sie die Möglichkeit, in Demitz-Thumitz, August-BebelStraße 17, den SchülerInnen unserer Fachoberschule bei ihrer gestalterischen Arbeit über die Schultern zu schauen.
24. März 2011 Infoveranstaltung „Arbeiten und Leben in Europa“ Veranstalter: Auslandsvermittlung Dresden Veranstaltungsort: Agentur für Arbeit Oschatz, Osterstr. 3 (BIZ-Gruppenraum), 04758 Oschatz Inhalt: Arbeitsmarkt Europa, Stellen- und Informationssuche, Bewerben im Ausland, Soziale Absicherung im Ausland, 10 Uhr Laufbahn für den mittleren und gehobenen Dienst bei der Bundespolizei mögliche Laufbahnen bei der Bundespolizei, Agentur für Arbeit Görlitz, Lunitz 10, Görlitz Info-Veranstaltung. Die Bundespolizei informiert über berufliche Möglichkeiten. Agentur für Arbeit Bautzen, Neusalzaer Str. 2, Bautzen
26. März 2011 Ausbildungsbörse Leipzig. Schüler/-innen der Jahrgangstufen 8 bis 12 können sich von 10.00 bis 13.00 Uhr in der Agentur für Arbeit Leipzig kostenlos bei Unternehmen, Berufsberatern, Vertretern der Kammern über Ausbildungsstellen für das Ausbildungsjahr 2011/2012 informieren. Der Eintritt ist frei. Georg-Schumann-Str. 150, Leipzig
30. März 2011 „Berufe am Theater“ Info-Veranstaltung von 16- 17 Uhr. Societaetstheater Dresden, An der Dreikönigskirche 1a, Dresden
5. April 2011 Info Veranstaltung „Grüne Berufe“ Agentur für Arbeit in Riesa, Rudolf-Breitscheid-Str. 35, (BIZ-Gruppenraum), 01587 Riesa Vorstellung der Ausbildungsberufe: Landwirt, Fachkraft für Agrarservice, Tierwirt, Winzer, Forstwirt, Gärtner, 16.30 Uhr
6. April 2011 Beratung zur Ausbildung zum Fahrzeuglackierer Anmeldung unter 03763 508431, LCG Lackier Center GmbH, Weidensdorfer Str. 12, Glauchau
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10 wichtige TERMINE
„Berufe am Theater“. Info-Veranstaltung von 16- 17 Uhr. Societaetstheater Dresden, An der Dreikönigskirche 1a, Dresden
8. April 2011 Tag der offenen Tür an der Heimerer Schule Torgau. Schloßstraße 26, mehr unter www.heimerer.de
9. April 2011 Tag der offenen Tür BSZ Kamenz, Jahnstraße, Holz- und Farbtechnik, 9 bis 12 Uhr
14. April 2011 Girl‘s und Boy‘s Day
19. April 2011 Der Wehrdienstberater informiert über mögliche Laufbahnen bei der Bundeswehr. Agentur für Arbeit in Plauen, Neundorfer Str. 70-72
20. April 2011 Ausbildung zum Medizinischen Dokumentationsassistent Informationen durch Berufsinformationszentrum (BIZ), Pölbitzer Str. 9a, Zwickau
30. April bis 1. Mai 2011 KONVENT´A Löbau
3. Mai 2011 Info-Veranstaltung zum „Rettungsassistent/ -in und Sanitäter/ -in“. Landesrettungsschule Sachsen gGmbH, Kurt-Schlosser Str. 8 -12, Riesa
5. Mai 2011 Info-Veranstaltung zurLaufbahn im mittleren Zolldienst. Agentur für Arbeit Bautzen, Neusalzaer Str. 2
11. Mai 2011 Beratung zum Berufsbild Konstruktionsmechaniker, Industriemechaniker, Fertigungsmechaniker, Zerspanungsmechaniker, Werkzeugmechaniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Mechatroniker. Anmeldung unter 0375 4402 23114, VW-BI gmbH, Reichenbacher Str. 76, Zwickau
12. Mai 2011 Berufe in der Gastronomie: Restaurantfachmann, Koch. Anmeldung unter 0375 4402 23114, BAW Gasthaus“Zum Weißen Hirsch“, Anton-Günther-Str. 1, Wilkau-Haßlau
13. Mai 2011 Tag der offenen Tür BSZ Ernährung Bautzen, ab 13 Uhr
21. Mai 2011 Tag der offenen Tür in Chemnitz und in Dresden Schulen für Kosmetik être-belle der ASG – Anerkannten Schulgesellschaft Sachsen mbH, 09120 Chemnitz 01099 Dresden, 10 bis 13 Uhr
27. Mai 2011 Beratung zur Ausbildungsrichtung „Augenoptiker/in“ Anmeldung unter 0375 4402 23114, Fielmann AG & CO.OHG, Hauptstraße 35, Zwickau
28. Mai 2011 Studienberatung an der Westsächsische Hochschule Zwickau, Hochschulbibliothek, Klosterstraße (Kornmarkt) 7, Zwickau
8. bis 9. Juni 2011 Die Fachmesse für Ausbildung+Studium „vocatium Hamburg“ lädt in die Messehalle Hamburg-Schnelsen. MesseHalle Hamburg-Schnelsen GmbH, Modering 1a, Hamburg. Eintritt frei.
25. Juni 2011 Tag der offenen Tür in Chemnitz und in Dresden Schulen für Kosmetik être-belle der ASG – Anerkannten Schulgesellschaft Sachsen mbH Annaberger Str. 73 Königsbrücker Str. 9 09120 Chemnitz 01099 Dresden, 10 bis 13 Uhr
2. Juli 2011 Tag der offenen Tür Freie Schulen Annaberg der ASG – Anerkannten Schulgesellschaft mbH, Scheibner Str. 11/12, 09456 Annaberg-Buchholz 10 bis 14 Uhr
16. bis 18. September 2011 Bautzener Unternehmertage
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BRANDENBURG
15. April 2011
17. März 2011
Bernauer Ausbildungs- und Studienbörse 2011 von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Paulus-Praetorius-Gymnasium, Lohmühlenstraße 26, Bernau b. Berlin. Tel.: 03338/ 70 95 80. Eintritt frei
Infoveranstaltung „Zukunftsbranche Tourismus“ Berufsinformationszentrum Neuruppin, Trenckmannstraße 15
15. und 16. April 2011
Berufe bei der Bundespolizei mittlerer und gehobener Dienst Informationsveranstaltung für Jugendliche und Eltern, Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Potsdam, Horstweg 102- 108
30. März 2011 Jobinale 2010 Die Messe rund um Ausbildung und Beruf. Waschhaus, Schiffbauergasse 6 in Potsdam Alkohol, Cannabis und Ecstasy als Betriebsrisiko Arbeiten im Rausch. Berufsbildungs- und Technologiezentrum Gallinchen, Schorbuser Weg 2, Cottbus
2. April 2011 Tag der offenen Tür medienschule babelsberg der ASG – Anerkannten Schulgesellschaft mbH, Großbeerenstraße 187, 14482 Potsdam Anmeldeschluss ist Freitag, der 25. März 2011
5. April 2011 Die Bundespolizei informiert zu Einstellungsvoraussetzungen, Eignungsauswahlverfahren, Ausbildung in der Bundespolizei usw. Agentur für Arbeit (BiZ Cottbus), Bahnhofstraße 10 in Cottbus
7. April 2011 Ausbildung und Studium bei der Bundeswehr. Informationsveranstaltung für Jugendliche und Eltern, Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Potsdam, Horstweg 102- 108
11. April - 12. April 2011 BiZ-mobil Templin Ankündigung des mobilen Berufsinformationszentrums in Templin, Heinestr. 7
14. April 2011 Brandenburger Zukunftstag medienschule babelsberg der ASG – Anerkannten Schulgesellschaft mbH, Großbeerenstraße 187, 14482 Potsdam
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„Märkischen Bildungsmesse“ Metropolis Halle, Potsdam
12. und 13. Mai „nordjob Neubrandenburg“ Fachmesse für Ausbildung+Studium. Stadthalle Neubrandenburg, Parkstraße 2, Neubrandenburg Geöffnet von 8.30-14.45 Uhr, Eintritt ist frei. www.erfolg-im-beruf.de
14. Mai 2011 Tag der offenen Tür medienschule babelsberg der ASG – Anerkannten Schulgesellschaft mbH, Großbeerenstraße 187, 14482 Potsdam
19. und 20. Mai 2011 go out! studieren weltweit dbb forum berlin, Friedrichstraße, 169/170, 10117 Berlin www.go-out.de
21. Mai 2011 Tag der offenen Hochschultüren 2011
26. und 27. Mai 2011 VOCATIUM Oderregion Fachmesse für Ausbildung + Studium. Messe und Veranstaltungs GmbH, Frankfurt (Oder), Platz der Einheit 1, Frankfurt an der Oder www.erfolg-im-beruf.de Tag der offenen Tür Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH). Mehr unter www.hnee.de
9. und 10. Juni 2011 VOCATIUM Lausitz+Niederschlesien Fachmesse für Ausbildung + Studium. Stadthalle Cottbus, Berliner Platz 6, Cottbus
15. Juni 2011 Tag der offenen Tür der Fachhochschule Potsdam Campus Pappelallee und Friedrich-Ebert-Straße in Potsdam. Mehr unter www.fh-potsdam.de
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12 berufsbilder IM GESUNDHEITSWESEN
ZAHNMEDIZINISCHE/R FACHANGESTELLTE/R
GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER/IN
Der Beruf der Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA), früher Zahnarzthelferin genannt, ist ein vielschichtiger Beruf in dem man die Chance hat, sowohl am Patienten als auch hinter dem Schreibtisch zu arbeiten. Die Ausbildung kann in Zahnkliniken, Zahnarztpraxen, Kieferorthopädie und Kieferchirurgie durchgeführt werden. Das Hauptziel ist der uneingeschränkte Tagesablauf in der gesamten Zahnarztpraxis. Ist dieses Ziel in Zusammenarbeit mit dem Team erreicht, kann der Zahnarzt sich während der Behandlungszeit ausschließlich um seine Patienten kümmern.
Die Krankenpflegeausbildung gehört zu den anspruchsvollsten Ausbildungen der nichtakademischen Berufe. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen betreuen und versorgen eigenverant wor tlich kranke und pflegebedürftige Menschen, führen eigenständig ärztlich veranlasste Maßnahmen durch, assistieren bei Lehrzeit: 3 Jahre Untersuchungen und Voraussetzungen: Behandlungen und do- – guter Realschulabschluss kumentieren Patienten- – gesundheitliche und persönliche Eignung daten. Gesundheits- und Krankenpfleger/innen – körperliche Belastbarkeit arbeiten Hauptsächlich in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren. Beschäftigt sind sie auch in Altenwohn- und -pflegeheimen, in Einrichtungen der Kurzzeitpflege, in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung sowie ggf. in Pflegestützpunkten.
Lehrzeit: 3 Jahre Voraussetzungen: – sehr guten Hauptschulabschluss, besser Realschul- oder Gymnasialabschluss– Freude an Teamarbeit und Umgang mit Menschen – Hilfsbereitschaft und Höflichkeit
HEBAMME / ENTBINDUNGSPFLEGER Die Ausbildung zur Hebamme / zum Entbindungspfleger dauert in der Regel drei Jahre und schließt mit der staatlichen Prüfung ab. Bei Krankenschwestern dauert die Ausbildungszeit zwei Jahre. Eine Ausbildung ist derzeit nur an staatlich anerkannten Schulen, die an eine oder mehrere Kliniken angeschlossen sind, möglich. Zu den Ausbildungsinhalten gehören sowohl theoretische als auch praktische Anteile. Die Arbeit einer freiberuflichen Hebamme lernen Schülerinnen allerdings bisher nur in einem zwei- bis vierwöchigen Externat kennen. Deshalb ist ein Praktikum bei einer selbstständigen Hebamme nach der Ausbildung sehr zu empfehlen, insbesondere, wenn Hausgeburten angeboten werden sollen. Freiberufliche Hebammen/Entbindungspfleger sind berechtigt, Frauen während der Schwangerschaft, der Geburt und im Lehrzeit: 3 Jahre Wochenbett eigenverantwortVoraussetzungen: lich zu betreuen. Sie führen die Mindestalter 18 Jahre, Schwangeren-Vorsorgeunterguten Realschulabschluss suchungen durch, bieten Hiloder Hauptschulabschluss feleistungen bei Beschwerden mit zweijähriger Berufsausin der Schwangerschaft sowie bildung oder Abitur Beratungen an. Viele HebamVergütung: men leiten Kurse zur Geburtsvor1. Lehrjahr 700,00 € bereitung und Rückbildungsgym2. Lehrjahr 750,00 € nastik. Freiberufliche Hebam3. Lehrjahr 800,00 € men betreuen Geburten zu Hause, im Geburtshaus oder im
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Belegsystem in einer Klinik. Zu jeder Geburt muss eine Hebamme hinzugezogen werden, die Wochenbettbetreuung ist allein Hebammen/Entbindungspflegern vorbehalten. Kompetenzen und Grenzen der Hebammentätigkeit sind im Hebammengesetz und den Berufsordnungen der Bundesländer geregelt. Die Leistungs-Vergütung erfolgt nach der gesetzlichen HebammenGebührenverordnung, in der die Gebührenansprüche gegenüber der Krankenkasse festgelegt sind.
INFO www.bfhd.de
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13 technische Berufe
Lehrzeit: 3 Jahre Voraussetzungen: · guter Hauptschulabschluss · Interesse an mathematischtechnischen Aufgaben · Erfahrung mit elektronischen Medien · Spaß an Teamarbeit, aber auch an selbstständiger Problemlösung · Englisch-Kenntnisse · Mobilität und Flexibilität
IT-SYSTEMELEKTRONIKER/IN IT-System-Elektroniker/innen leisten technischen Service und beraten interne und externe Kunden im Telekommunikationsbereich. Sie sind bei der Planung und Installation der Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik dabei, wis-
sen Bescheid über Zubehör, Stromversorgung und Netzwerkeinbindung. Zu Ihren Aufgaben gehört die Einweisung der Benutzer in die Bedienung als auch das Anpassen der Hard- und Software nach den Wünschen der Kunden. Mit Hilfe von Mess- und Prüfge-
MECHATRONIKER/IN Moderne Industriebetriebe verfügen über komplexe, automatisierte Produktions- und Fertigungsanlagen. Durch Ihren guten technischen Background und Ihr Engagement, das von Eigenverantwortung und flexiblem Denken geprägt ist, sind Sie in der Lage, abwechslungsreiche Aufgaben zu überneh-
Lehrzeit: 2 Jahre Voraussetzungen: · Qualifizierter Hauptschulabschluss oder mittlere Reife · Technisches Verständnis · Spaß am Umgang mit mechanischen und elektronischen Geräten · Leistungsbereitschaft · Gute Kenntnisse in Mathematik
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men. Ob bei Inbetriebnahme, Bedienung und Überwachung, oder auch bei Wartung und Instandhaltung von mechatronischen Systemen sind Sie mit Ihren fundierten Kenntnissen in Steuerungstechnik und Mechanik eine gefragte Elektrofachkraft. Nach Ihrer Ausbildung können Sie in verschiedenen
Bereichen arbeiten: So können Sie z.B. für die fachgerechte Wartung und Instandsetzung von hochwertigen Fertigungsanlagen verantwortlich sein. Als Mechatroniker können Sie auch im Versuchs- und Prüffeld eingesetzt werden oder komplexe, automatisierte Produktionseinrichtungen betreiben.
räten sowie entsprechenden Expertensystemen analysieren Sie auftretende Störungen und stellen die Funktion durch Austausch von Baugruppen und -geräten sowie durch Systemanpassungen wieder her.
Lehrzeit: 3,5 Jahre Voraussetzungen: · Qualifizierter Hauptschulabschluss oder höhere Schulbildung · Interesse an Technik und Elektronik / Mechanik · Handwerkliches Geschick · Teamfähigkeit und Einsatzbereitschaft
MASCHINEN- UND ANLAGENFÜHRER/IN Maschinen- und Anlagenführer/-in sind für die Einrichtung, Umrüstung, Bedienung und Überwachung von Maschinen und Anlagen zuständig. In regelmäßigen Abständen führen Sie Inspektionen durch und sind darüber hinaus mit Wartungsaufgaben betraut. Sie überwachen den Produktionsprozess
und bedienen und steuern den Materialfluss. Auch die Anwendungen von Fertigungstechniken und die Durchführung qualitätssichernder Maßnahmen fallen in Ihren Verantwortungsbereich.
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14 berufe rund ums essen
KOCH / KÖCHIN Ob in einem Krankenhaus, einem Restaurant, im Hotel, in einer Großküche oder auf einem Kreuzfahrtschiff – Köchen liegt ein breites Beschäftigungsspektrum zugrunde. Köche und Köchinnen bereiten unterschiedliche Gerichte zu und richten sie an. Dazu gehören Planung, Einkauf und Vorbereitung der Gerichte und Zutaten. Ferner sind sie für die Erstellung der Speisekarte zuständig und beachten bei ihrer Arbeit die geltenden Hygienevorschriften, erarbeiten Menüs und kalkulieren die Kosten. Die Beratung und die Respektierung individueller Wünsche der Gäste fallen natürlich ebenso in den Tätigkeitsbereich eines Kochs. Fachseminare und AuslandsaufLehrzeit: 3 Jahre enthalte bieten die Möglichkeit, die BerufsVoraussetzungen: und Karriereaussichten zu erhöhen, wie z.B. guter Hauptschulabschluss, durch den Besuch an einer Hotelfachschule körperliche Belastbarkeit oder eine Fortbildung zum Diätkoch. Aufstiegund Flexibilität schancen als Küchenchef oder Küchendirektor bestehen jederzeit.
FACHMANN/-FRAU – SYSTEMGASTRONOMIE KONDITOR / KONDITORIN
Fachleute für Systemgastronomie Lehrzeit: 3 Jahre arbeiten in Selbstbedienungsrestaurants Voraussetzungen: und bei Fast-Food-Ketten sowie in Gast– kundenorientiert stätten und Restaurants. Sie setzen ein – Freude am Verkauf und standardisiertes, zentral gesteuertes GasKommunikation tronomiekonzept in allen Bereichen eines – oft arbeiten im SchichtRestaurants um und sorgen dafür, dass in betrieb ihrer Filiale Angebot und Qualität nicht von den festgelegten Regeln abweichen. Sie regeln die Arbeitsabläufe im Einkauf, der Lagerhaltung, in der Küche, im Service, in der Gästebetreuung bzw. im Verkauf und übernehmen die Personalplanung. Außerdem überwachen sie die Qualität der Produkte und führen Kostenkontrollen sowie Marketingmaßnahmen durch. Geeignete Tätigkeitsfelder bieten auch beispielsweise Raststätten. Außerdem sind sie in Betriebskantinen und bei Cateringunternehmen beschäftigt. Fachmann/-frau für Systemgastronomie ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
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Konditoren / Konditorinnen stellen – im Unterschied zu Bäckern – Konditoreiwaren her. Dazu gehören Kuchen, Torten, Pralinen, Desserts, Speiseeis, Marzipan und saisonale Artikel zu Weihnachten, Ostern, etc. Das geschieht in der Regel in größeren und kleineren Handwerksbetrieben vereinzelt aber auch in großen Hotels und der Lebensmittelindustrie. Ein wichtiger Bestandteil des Berufes ist die kreative Gestaltung und Dekoration der hergestellten Waren. Egal ob der Kunde eine individuell gestaltete Hochzeitstorte oder ein vielfältiges Dessertbuffet wünscht. Zum Schluss müssen die feinen Erzeugnisse für den Verkauf vorbereitet, verpackt und gelagert werden. Konditoren pflegen den Kontakt zu Kunden, beraten und bedienen sie. Über die eigentliche Konditorentätigkeit hinaus gehört auch die Zubereitung kleiner Gerichte wie Salate, Pasteten und Snacks zur Ausbildung. Nach der Ausbildung und einigen Jahren Berufspraxis bestehen verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten: Konditormeisterin / Konditormeister mit der Möglichkeit zur Selbstständigkeit; Spezialisierung auf verschiedenen Gebieten, z.B. Nahrungsmittelherstellung, Leb en s mittel kon Lehrzeit: 3 Jahre trolle, Hotel- und GaststättengeVoraussetzungen: werbe, Fach– guter Hauptschulabverkauf, Kunschluss, guten Geruchsdenberatung und Geschmackssinn, oder Anlagenbe– Freude am Gestalten dienung.
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15 ausbildung STRANDWASSERSPORT ANZEIGE
VDWS-Instructor mit Lizenz
WINDSURF-, KITESURF-, CATAMARAN-, JOLLENSEGELINSTRUCTOR/IN Job oder Beruf? Die Hauptaufgaben von Instructorinnen und Instructoren sind das Unterrichten und die Organisation eines Schulbetriebes. Dazu gehören auch mal Büroarbeiten im Office, Verkaufsaufgaben im Shop, Reparaturarbeiten an Boards und Booten sowie an der Schule. Die Instructoren-Ausbildungen (je nach Sportart für Windsurfen, Kitesurfen, Catamaran-, Jollensegeln) dauern im ersten Schritt nur acht Tage und schließen mit einer fahrpraktischen, theoretischen und schriftlichen Prüfung ab. Schwerpunkte der Ausbildung in diesen Lizenzlehrgängen sind das Training des eigenen Fahrkönnens, Demonstrationsfähigkeit, Einführung in Unterricht und Planung, Organisationsformen und praxisnaher Unterricht, Durchführung eines Einsteigerkurses, Unterricht für Fortgeschrittene, Unterricht für Kinder, Animation, Materialkunde. Nach dem Ausbildungs- und Prüfungslehrgang folgt Schritt II: Dann wird ein Praktikum (mindestens 21 Tage mit 100 Arbeits- bzw. Ausbildungsstunden) an einer praktikumsberechtigten VDWS-Schule absolviert. Schritt III: Wenn alle Prüfungsteile bestanden sind, das Praktikum erfolgreich abgeschlossen wurde (innerhalb von zwei Jahren) und alle erforderlichen Unterlagen vorliegen, wird die VDWS-Instructor-Lizenz erteilt. Sie berechtigt, für die Befähigungsnachweise des VDWS in der jeweiligen Sportart auszubilden, zu prüfen und diese auszustellen. Schritt I: Ausbildungs- und Prüfungslehrgang Ziel: Vorbereitung zur Unterrichtstätigkeit und zum Lizenzerwerb Ort: An ausgewählten Standorten (aktuelle Liste unter www.vdws.de) Dauer: 8 Tage Alter: ab 18 Jahren Abschluss: VDWS-Trainee (wenn mind. die Lehrprobe bestanden wurde) Schritt II: Voraussetzung: Ziel: Ort: Dauer:
Praktikum VDWS-Trainee Unterrichtserfahrungen sammeln, begleitet von einem qualifizierten VDWS-Instructor Praktikumsberechtigte VDWS-Schule mind. 21 Tage mit 100 Arbeits- bzw. Ausbildungsstunden
Schritt III:
Lizenzerteilung Wenn alle Prüfungsteile bestanden sind, das Praktikum erfolgreich abgeschlossen wurde (innerhalb von zwei Jahren) und alle erforderlichen Unterlagen vorliegen, wird die VDWS-Instructor-Lizenz . Sie berechtigt, für die Befähigungsnachweise des VDWS in der jeweiligen Sportart auszubilden, zu prüfen und diese auszustellen.
INFO Quelle: www.vdws.de www.vdws.de
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16 berufsbilder AUTO- UND MOBILBRANCHE
Au t o
e d n i ibe n
on i t i s o -P e l o P r
Nicht nur in der ersten Startreihe, sondern auf der Pole-Position haben die Auto-Berufe ihre Stellung gefestigt. Der Kfz-Mechatroniker ist der Wunschberuf im gewerblichen Bereich. Jedes Jahr beginnen in den Ausbildungsbetrieben des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes rund 20.000 junge Menschen ihre Ausbildung.
eb f u r e -B
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AUTOMOBILKAUFMANN/-KAUFFRAU Lager, nehmen Wartungs- und Reparaturaufträge an und schließen entsprechende Verträge ab. Zusätzlich beraten sie Privat- und Geschäftskunden über Serviceleistungen wie Finanzierungs, Leasing, Versicherungs- und Garantieverträge und wickeln diese ab. Automobilkaufleute verkaufen Kfz-Teile und -Zubehör und unterstützen Fachverkäufer/innen für Kraftfahrzeuge, z.B. indem sie Kaufverträge erstellen.
Verleihern. Reparatur- und Inspektionsaufträge nehmen sie am Kundendienstschalter entgegen, Beratungs- und Verkaufsgespräche führen sie im
Wo arbeitet man? Automobilkaufleute arbeiten überwiegend in Autohäusern, bei Auto- und Motorradimporteuren, bei Automobilherstellern, bei Auto- oder bei Lkw-
KRAFTFAHRZEUGMECHATRONIKER/IN Bei der täglichen Werkstattarbeit sind Kfz-Mechanik und Kfz-Elektronik nicht mehr zu trennen. Fast alle Funktionen im Fahrzeug werden elektronisch kontrolliert. Daraus resultieren erhöhte Anforderungen an die Fahrzeugdiagnose. Die damit einhergehenden umfassenden beruflichen Qualifikationen sind deshalb in einem neuen Ausbildungsberuf untergebracht, der die Mechanik und Elektronik verbindet und die ehemaligen Ausbildungsberufe „KfzMechaniker“ und „Kfz-Elektriker“ ersetzt. Der Beruf kann in 4 Schwerpunkten erlernt werden: Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, Fahrzeugkommunikationstechnik Lehrzeit: 3,5 Jahre Voraussetzungen: – guter Realschulabschluss oder ein sehr guter Hauptschulabschluss – „Liebe“ zum Automobil – Freude an Teamarbeit
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Verkaufsraum. Im Büro bearbeiten sie Zahlungsvorgänge, disponieren Waren oder rechnen Löhne ab.
Foto: ProMotor
Automobilkaufleute erledigen in Autohäusern, bei Automobilherstellern oder bei Kraftfahrzeugimporteuren kaufmännischbetriebswirtschaftliche Aufgaben, vor allem in der Disposition, der Beschaffung, im Vertrieb und Verkauf von Kfz-Teilen und -Zubehör. Sie übernehmen die Buchhaltung, Kostenrechnung und Kalkulation, wie auch organisatorische Aufgaben, z.B. in der Personalwirtschaft. Sie beobachten die Entwicklungen auf dem Markt und berücksichtigen die so gewonnenen Informationen bei der Planung und Durchführung von Marketingaktionen. Sie bestellen Kfz-Teile und Zubehör und verwalten das
FAHRZEUGLACKIERER/IN Seit Jahren wandelt sich das Berufsbild des Fahrzeuglackierers. Immer neue Farbkombinationen und Farbeffekte gibt es. Eine Bandbreite von ca. 25.000 exakt aufeinander abgestimmten Lackrezepturen und Farbtönen, serienmäßige Uni- oder Metallic-Lacke, individuelle Sonderfarbtöne sowie Effektlacke kennzeichnen die Vielfalt der Autofarben. Die Weiterentwicklung der Reparaturlacke, die von Hand bei einer Reparaturlackierung auf die Karosserieteile wie z.B. Hauben oder Türen etc. aufzutragen sind, erfolgt permanent und unterliegt einer ständigen Kontrolle hinsichtlich der Umweltverträglichkeit. Fahrzeuglackierer geben jeder Oberfläche das gewisse Etwas. Lehrzeit: 3 Jahre Voraussetzungen: – ein Realschulabschluss oder ein guter Hauptschulabschluss – physikalisch-technisches Verständnis
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17 berufsbild LANDSCHAFTSGÄRTNER / -IN
TRAUMBERUF LANDSCHAFTSGÄRTNER Den richtigen Job oder Beruf zu finden ist gar nicht so leicht. Du weißt nicht was Dich erwartet und ob der Beruf wirklich zu Dir passt. Wenn Du die Natur und Pflanzen magst, nicht nur am Schreibtisch arbeiten willst und Technik kein Fremdwort für Dich ist, dann könnte der Beruf des Landschaftsgärtners Dir liegen. Landschaftsgärtner sind keine Stubenhocker. Im Team arbeiten sie im Freien draußen in der Natur, begrünen Bauwerke, gestalten Naturlandschaften und Parks, bauen Treppen, Wege und Mauern aus Stein oder Holz. Auftraggeber sind sowohl Privatleute als auch öffentliche Institutionen. Zu seinen Werkzeugen gehören Maschinen wie Bagger, Lader und Vermessungsgeräte. Grün ist und bleibt im Trend! Das brauchst Du: Den Beruf kannst Du mit Hauptschul-, Realschulabschluss oder Abitur erlernen. Du solltest handwerkliches Geschick und Interesse am Umgang mit Maschinen und Pflanzen mitbringen. Wie lange dauert die Ausbildung? Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und schließt mit der Prüfung zum Gärtner – Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ab. Wie in allen anerkannten Ausbildungsberufen wird auch beim Landschaftsgärtner im dualen System ausgebildet, d.h. die Ausbildung findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Zusätzlich werden bestimmte Ausbildungsinhalte in der überbetrieblichen Ausbildung vermittelt wie z.B. Natursteinverarbeitung oder Bau von Wasseranlagen.
Landschaftsgärtner lernen während ihrer Ausbildung u. a.: • Pflanzen und Gehölze mit ihren botanischen Namen • Einrichten von landschaftsgärtnerischen Baustellen • Herstellen von Bauwerken in Außenanlagen • Durchführen von Erdarbeiten sowie Be- und Entwässerungsmaßnahmen • Herstellen von befestigten Flächen, das sind Wege und Plätze • Stauden, Bäume benennen, pflanzen, pflegen Arbeiten im Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau • Anlegen und Pflegen von Hausgärten • Gestalten und Pflegen von Außenanlagen an öffentlichen Gebäuden im Wohnungs- und Siedlungsbau • Gestalten und Pflegen von Parkanlagen und innerstädtischem Grün • Anlegen und Pflegen von Sportplätzen und Golfanlagen • Gestalten, Pflegen und Bauen von Spielplätzen und Freizeitanlagen • Arbeiten im Rahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege Gute Aussichten für Landschaftsgärtner Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung können sie ihr fachliches Wissen und Können in die Praxis umsetzen, z.B. als Vorarbeiter oder Baustellenleiter. Nach zweijähriger Tätigkeit gibt es die Möglichkeit, sich zum Techniker oder zum Meister weiterzubilden. Zudem gibt es spezielle Fortbildungsmöglichkeiten wie Fachagrarwirt Baumpflege oder Golfplatzpflege. Ein Fachhochschul- bzw. Hochschulstudium ermöglicht die Qualifikation zum Diplomingenieur, Fachrichtung Landschaftsarchitektur / Landschaftsbau.
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18 berufsbild SCHIFFSMECHANIKER/-IN
Brandabwehr
Metallausbildung
Rettung
Maschine
Voraussetzung für eine Berufsausbildung zum Schiffsmechaniker/in ist zunächst ein Seediensttauglichkeitszeugnis für den Decks- und Maschinendienst. Sie umfasst ausreichende körperliche Eignung und vor allem ein den Berufsanforderungen genügendes Hör- und Seh- und Farbunterscheidungsvermögen. Das Zeugnis der Seediensttauglichkeit wird nach eingehender ärztlicher Untersuchung von einem Vertrauensarzt der Dienststelle Schiffsicherheit der BG Verkehr ausgestellt. Die Berufsausbildung erfolgt nach dem dualen Berufsbildungssystem auf der Grundlage der Schiffsmechaniker-Ausbildungsverordnung. Die praktische Ausbildung erfolgt im Brücken-, Decks- und Maschinenbereich auf Seeschiffen, die als Ausbildungsstätten von der Berufsbildungsstelle Seeschiffahrt e.V. anerkannt sind. Der theoretische Berufsschulunterricht wird an den seemännischen Berufsschulen (Elsfleth, Lübeck-Travemünde, Rostock) in Blockform mit Internatsbetrieb vermittelt. Die Auszubildenden absolvieren im 1. Ausbildungsjahr eine überbetriebliche Ausbildung in der Brandabwehr und Rettung von zwei Wochen Dauer und der Metallbearbeitung von mindestens sieben Wochen Dauer Die Ausbildungsdauer von 3 Jahren kann unter bestimmten Voraussetzungen bis auf 2,5 Jahre verkürzt werden. Seit August 2004 kann diese Berufsausbildung auch auf Schiffen unter ausländischen Flaggen durchgeführt werden, wenn die maßgeblichen Kriterien für die Eignung als Ausbildungsstätte (Schiff) erfüllt werden und auf das Berufsausbildungsverhältnis deutsches Recht angewendet wird. Mit Abschluss und Registrierung eines Ausbildungsvertrages gehen die Vertragsparteien – Reederei und Auszubildende/-r – gegenseitige Verpflichtungen ein, so dass hierdurch u.a. für den Auszubildenden vernünftige Rahmenbedingungen wie z.B. Vergütung, Urlaub, Sozialversicherungsschutz und Überwachung der Ausbildungsqualität gewährleistet werden. Am Ende dieser Ausbildung steht ein staatlich anerkannter Facharbeiterabschluss. Mit erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zum Schiffsmechaniker werden die Voraussetzungen zum Besuch der Fachschule/Fachhochschule Nautik/Schiffsbetriebstechnik erfüllt.
Fertigkeiten und Kenntnisse: • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht • Aufbau und Organisation des Reederei-und Schiffsbetriebes • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Erste-Hilfe-Maßnahmen • Umweltschutz und rationelle Verwendung von Energie und Materialien • Kommunikation im Schiffsbetrieb in deutscher und englischer Sprache • Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie Kontrollieren und Bewerten der Arbeitsergebnisse • Lesen, Anwenden und Erstellen von technischen Unterlagen • Unterscheiden, Zuordnen und Verwenden von Werk-, Hilfs- und Betriebsstoffen • Bearbeiten von Metallen • Instandsetzen von Maschinen und Anlagen • Handhaben, Überwachen von Schiffsbetriebssystemen im Schiffsmaschinenbetrieb • Wahrnehmen der Aufgaben im Brückenund Wachdienst • Arbeiten mit Tauwerk • Los- und Festmachen des Schiffes • Ausführen von Konservierungs- und Anstricharbeiten • Ladungs- und Umschlagtechnik • Durchführen von Brandverhütungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen sowie Warten und Handhaben von Brandschutzausrüstungen, Brandabwehrgeräten und -anlagen • Durchführen von Maßnahmen vor und nach dem Aussetzen von Rettungsmitteln sowie Handhaben und Prüfen von Rettungsmitteln und sonst. Ausrüstung zum Rettungsdienst • Verhalten und Durchführen von Maßnahmen in Notfällen, Versorgen von Verletzten
Ausbildungsplätze Zwecks Bewerbung um einen Ausbildungsplatz für die Berufsausbildung zum Schiffsmechaniker wenden Sie sich an die ausbildenden Reedereien oder an die Berufsberatungsstelle für Schifffahrtsberufe, Zentrale Heuerstelle Hamburg (ZHH). ZENTRALE HEUERSTELLE HAMBURG Nagelsweg 9, 20097 Hamburg Tel. (0 40) 24 85-13 19 hamburg.heuerstelle@arbeitsagentur.de BERUFSBILDUNGSSTELLE SEESCHIFFAHRT E.V. Breitenweg 57, 28195 Bremen Tel. (04 21) 1 73 67-0 info@berufsbildung-see.de
INFO www.berufbildung-see.de
Fotos: BBS
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19 berufe IM MEDIENBEREICH
FOTOGRAF/IN Fotografen und Fotografinnen halten mit der Kamera individuelle Eindrücke von Menschen oder der Natur, von Ereignissen oder von Gegenständen fest und bearbeiten die Ergebnisse anschließend im Fotolabor bzw. am Bildschirm. Sie arbeiten in den Schwerpunkten Porträtfotografie, Produktfotografie, Industrie- und Architekturfotografie oder Wissenschaftsfotografie. Fotografen und Fotografinnen arbeiten im fotografischen Gewerbe, z.B. in Fotostudios. Auch große Zeitungsverlage beschäftigen eigene Pressefotografen und -fotografinnen. Mitunter sind sie auch im Fotoeinzelhandel oder in industriellen Fotogroßlabors beschäftigt. Darüber hinaus bieten Pressedienste bzw. -agenturen und Bildarchivdienste sowie Werbe- und Medienagenturen Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Ausbildung wird im Handwerk in den folgenden Schwerpunkten angeboten: – Porträtfotografie – Produktfotografie – Industrie- und Architekturfotografie Lehrzeit: 3 Jahre – Wissenschaftsfotografie
JOURNALIST/IN (Hochschule) Journalisten und Journalistinnen beschaffen Informationen, werten sie aus und erstellen daraus schriftliche oder mündliche Beiträge für Hörfunk, Fernsehen, Print- und Online-Medien. Zudem führen sie Interviews, bearbeiten Meldungen und Nachrichten, moderieren Sendungen oder berichten live in Radio und Fernsehen. Sie arbeiten hauptsächlich in Korrespondenz- und Nachrichtenbüros, in Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen, bei Fernseh- und Radiosendern oder im Online-Bereich. Darüber hinaus sind sie in PR- und Multimedia-Agenturen tätig sowie in öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen, die eigenständig Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Journalistik kann man an Fachhochschulen und Universitäten studieren. Das Fach kann eigenständig, aber auch als Schwerpunkt innerhalb von Studiengängen im Bereich Medien absolviert werden. Studiengänge der Journalistik werden auch in Form von ZweiFach-Bachelors angeboten, wobei Journalistik mit einem weiteren Studienfach kombiniert wird.
MEDIENGESTALTER/-IN DIGITAL-/PRINTMEDIEN Längst gehört der Setzkasten der Vergangenheit an. Heute beherrscht der Setzer in der Druckvorbereitung auch modernste Grafik- und Bildbearbeitungsprogramme. Statt mit Bleisatz wird heute mit Daten in Mengen von Mega-, Giga- und Terabyte gearbeitet. Ausgeschossen wird am Bildschirm. So hört sich das Neudeutsch der Mediengestalter an. Doch auch Hightech vom Feinsten kann die menschliche Kreativität nicht ersetzen. Wer eine Ausbildung zum Mediengestalter durchlaufen will, muss sich hierüber im Klaren sein. Auch beratende Kundenkontakte, für die Druckberufe klassischer Prägung undenkbar, gehören heute selbstverständlich dazu. Kaufmännische Kenntnisse sind schon Voraussetzung. Wer die Fachrichtung Medienberatung wählt, richtet seinen beruflichen Werdegang auf kaufmännisches Handeln, Kundenberatung, Projektmanagement und Marketing aus. Die Fachrichtung Mediendesign kümmert sich um das gestaltungsorientierte Aufbereiten von Vorlagen und Daten für die Printund Multimediaproduktion. Wer sich auf Medienoperating spezialisiert, kombiniert Text-, Bild- und Grafikdaten für multimediale Produkte. In der Fachrichtung Medientechnik geht es schließlich um die Datenausgabe von Repros bis hin zum Digitaldruck und zur Tiefdruckformherstellung. Neue Arbeitsteilungen sorgen für zukunftssichere Jobs, erfordern aber neben Fachkompetenz auch Team- und Kooperationsfähigkeit. Lehrzeit: 3 Jahre Voraussetzungen: guter Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder Abitur
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20 studienbild KULTURMANAGEMENT
Ein Studium
in europäischer Pfiffigkeit
Der Traum Kira Potowski ist 22 und sie hat Träume. Leiterin des Kulturreferates bei BMW möchte sie werden, oder junior consultant bei MC Kinsey oder, oder, oder ... Eigentlich war es immer klar, dass ihr Berufsweg mal in Richtung Kultur gehen würde. Von Kindesbeinen an begleitete sie ihre Mutter ins Theater, in Ausstellungen und Konzerte. Sie wurde praktisch in den Hoyers-
werdaer Kunstverein hineingeboren, der sie jüngst zum Ehrenmitglied machte. Das Managen von Kulturveranstaltungen ist ihr also nicht fremd, und doch war die letztendliche Entscheidung für diesen Studiengang keine leichte.
Die Entscheidung Wer sich nicht sicher ist, welches Studium das richtige für ihn ist, für den hat Kira hilfreiche Tipps. So empfiehlt sie dringend, sich nicht auf sein
eigenes Bild von sich zu verlassen, sondern von verschiedenen Seiten Meinungen über die eigene Person einzusammeln. „Wo seht Ihr meine Stärken“, hat sie ihre Freundinnen gefragt. Was dabei herauskam, war erstaunlicherweise mehrfach die Empfehlung für eben jenes Studium des Kulturmanagements. Denn Kira hat ein unbestreitbares Organisationstalent. Und sie hat in viele „Künste“ reingerochen: Sie spielt Querflöte, hat Malkurse
belegt und viele Jahre aktiv Standard und Latein getanzt. Sie hat vielfältige Interessen ausgeprägt und eine Sensibilität für all diese verschiedenen Geschicke und die Bedingungen ihres Einsatzes entwickelt. Beste Voraussetzungen also, um Kultur zu organisieren. Doch auch die Fachrichtungen „Neue Musik und Medien“, gelehrt in Paderborn, sowie der Studiengang „Kulturarbeit“ an der Fachhochschule Potsdam standen zur Diskussion. Ein dreimonatiges Praktikum im Museum in Hoyerswerda gab den letzten Ausschlag: Ja, Kultur sollte es sein, aber mit einem wirtschaftlichen Hintergrund.
Uni oder Fachhochschule Auch die Entscheidung für eine Uni will wohl überlegt sein, betont Kira. Universität oder Hochschule – das ist eine ganz persönliche Entscheidung. Sie erzählt von ihren Überlegungen: Will ich an eine Uni, dort eine von 300 Studenten im Hörsaal sein und die Hörsäle als Theoretiker verlassen? Oder gehe ich an die Fachhochschule, habe engen Kontakt zu den Profs, einen durchorganisierten Studienalltag in einem KlassenDieses Bild entstand in Valladolid im September 2009. Es zeigt Kira neben den Statuen des spanischen Königspaares Reina Sofia und Rey Juan Carlos I.
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verbund mit maximal 30 Kommilitonen und eine praxisnahe Ausbildung? (Kiras persönliche Vorlieben sind hier natürlich klar erkennbar.) Das zwanzigminütige Auswahlgespräch mit den Professoren an der Hochschule Zittau-Görlitz, das einem Logiktest (Mathematik, Deutsch, Kreativität) und einer einstündigen Projektentwicklung in der Gruppe folgte, überzeugte Kira endgültig von der Fachhochschule und ganz speziell von dieser in der Oberlausitz.
Das Studium „Kultur und Management“ – das Statement der Ausbildung ist klar. An der Hochschule Zittau-Görlitz wird der Studiengang mit Abschlussziel Bachelor of Arts (B.A.) bzw. Master of Arts (M.A.) am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften geführt. Ausgebildet werden sollen „pfiffige, mit den modernen betriebswirtschaftlichen Methoden und Marketing vertraute und in europäischen Kategorien denkende Führungspersönlichkeiten“. (www.kulturmanagement.net) Das B.A.-Studium umfasst sechs Semester Regelstudienzeit. Die ersten vier Semester laufen im festen Rahmen vorgefertigter Studienpläne ab. Das bedeutet durchgeplanten Unterricht von Montag bis Freitag. Danach steht das obligatorische Auslandssemester in einer der etwa 20 Partnerhochschulen in ganz Europa an. Das 6. Semester obliegt einem Praktikum und der Anfertigung der BachelorArbeit. Wenn man sich jedoch, wie Kira es getan hat, in sein Gastland verliebt, dann kann man
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unter Umständen auch ein Semester dranhängen. Denn weil sie als Erasmus-Studentin in ihrer Wahlstudienheimat Spanien keinen Praktikumsplatz bekam, studierte Kira noch ein Semester länger an der Universität in Salamanca. Das machte ihr Spanisch perfekt und brachte ihr noch einige gute Noten, die auf dem Abschlusszeugnis glänzen werden. So rutschten das Praktikum, das sie nun in Berlin absolviert hat und die Verteidigung ihrer Bachelor-Arbeit, die sie am 18. Februar erfolgreich verteidigte, in das 7. Semester. Aber Kira ist`s zufrieden, hat ihr die Verlängerung doch zweifellos einen Leistungs- und Erfahrungsgewinn gebracht. Im anschließenden Praktikum bei einer Berliner Agentur für Kultursponsoring und Kulturmarketing hat sie selbstständig und erfolgreich einen großen Kongress organisiert.
Die Zukunft Nun heißt es wieder eine Entscheidung zu fällen. Zugegeben, damit tut Kira sich ein bisschen schwer, es sind ja auch so viele Möglichkeiten, die sich am Lebens-Wegesrand so auftun. Sie ist gründlich in ihren Überlegungen und nimmt sich die Zeit, nun noch ein halbjähriges Praktikum bei einer Berliner Unternehmensberatung, die sich auf Kulturberatung spezialisiert hat, einzuschieben, bevor sie sich im Herbst für einen Aufbaustudiengang entscheiden wird. Auf alle Fälle möchte sie ihr Wirtschaftswissen intensivieren. „Professionelles Kultursponsoring aus Sicht der Kulturbetriebe in Deutschland“ lautete das Thema ihrer Bachelor-Arbeit.
Fotos: M.D.
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Studienprojekte haben es in sich, doch auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Hier ein Eindruck der X-Tram 08, organisiert von Kira und ihrem Team. In einer Straßenbahn wurden Studenten unterschiedlicher Nationalität an Weihnachten 2008 für eine Stadtfahrt durch Dresden zusammengeführt. Das Projekt war nachhaltig, fuhren ebensolche Straßenbahnen doch auch zur Weihnachtszeit in 2009 und 2010 durch die Landeshauptstadt. Dazu hat sie intensive Studien über die Arbeit und den Wert von Sponsoring-Agenturen betrieben, hat die Wirksamkeit und Wichtigkeit dieser Aufgaben erfahren und Menschen getroffen, die sie beeindruckt haben.
Und langsam reiften da Träume heran: Leiterin zu werden im Kulturreferat bei BMW, oder junior consultant bei MC Kinsey, oder, oder, oder…
Kira in Àvila, der Hauptstadt der gleichnahmigen Provinz in der spanischen Region Kastillen-Leòn.
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22 im Gespräch BERUFSBERATER DER AGENTUR FÜR ARBEIT
8 GUTE RATSCHLÄGE, DIE BEI DER BERUFS(WAHL)ENTSCHEIDUNG HELFEN KÖNNEN Sollte ich ... … ein Praktikum machen? Ein Praktikum ist sehr wichtig, um die Berufsentscheidung zu festigen. Es hilft, sich ein Bild über die Berufspraxis zu machen und häufig werden dadurch auch falsche Vorstellungen über einen Beruf korrigiert. Der Praktikumsnachweis belegt in der späteren Bewerbung berufliche Vorkenntnisse. Ungünstig wäre, den Ort für das Schulpraktikum allein nach dem Gesichtspunkt einer guten Erreichbarkeit oder dem Arbeitsort der Eltern auszusuchen, ohne das Interesse für den Beruf vorhanden ist. Eine Praktikumsbescheinigung beispielsweise vom Kindergarten kann dann die Bewerbung um eine Metallausbildung nur bedingt aufwerten. … meine Ferienjobs nach dem Berufswunsch suchen? Im Idealfall schlägt man damit zwei Fliegen mit einer Klappe. Man lernt die Wunschberufsrichtung besser kennen und verdient sich sein erstes Geld. In der Praxis ist das nicht immer realisierbar, da Ferienjobs rar sind. … nach der Schule ins Ausland gehen? Auslandsaufenthalte werden gerne als Überbrückungszeit bis zum Beginn eines Studiums oder einer Ausbildung genutzt. Sie können unterschiedlichen Inhaltes sein. Besonders beliebt sind
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das Freiwillige Soziale Jahr im Ausland, der Europäische Freiwilligendienst, Au Pair oder Work & Travel. Möglich ist auch ein High School Jahr. Mit Ausnahme des High School Jahres ist die Vollendung des 18. Lebensjahres Voraussetzung. Ein Auslandsaufenthalt fördert die Selbstständigkeit, man kann seine Sprachkenntnisse anwenden und lernt fremde Kulturen kennen und zu akzeptieren. Besonders nützlich sind diese Formen der Überbrückung für Berufe, in denen Sprachkenntnisse, Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit wichtig sind. … ein Freiwilliges Jahr machen? Ein Freiwilliges Jahr bietet Jugendlichen eine Grundlage, ihr soziales Engagement und die damit verbundenen Fähigkeiten zu erproben. Man arbeitet für die Gemeinschaft und lernt Berufe im sozialen Bereich kennen. Wer sich z. B. für einen Pflegeberuf interessiert, sollte sich im Vorfeld unbedingt ausprobiert haben. Im Freiwilligen Jahr lernt man die Tätigkeiten hautnah kennen. Sollte der erste Anlauf für eine Ausbildung nicht erfolgreich gewesen sein, dann können sich die Aussichten auf eine Ausbildungsstelle im sozialen oder Pflegebereich nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr deutlich verbessern. Das Freiwillige Jahr ist aber nicht nur in der Pflege oder Kinderbetreuung mög-
lich, auch im Naturschutz, in der Nachwuchsförderung im Sport, im kulturellen Bereich oder in der Politik bieten sich Möglichkeiten für ein Freiwilliges Jahr. … bereits während der Schulzeit Weiterbildungskurse besuchen? Wer sich zusätzlich zur Schule weiterbildet, hat im Bewerbungsverfahren Vorteile gegenüber seinen Mitbewerbern. Zusätzliche Qualifikationen werten den Lebenslauf auf und können Ausgangspunkt für ein Berufsbild werden. Nützlich sind z.B. Kurse an der Schreibmaschine, am Computer, zur Erweiterung der Sprachkenntnisse oder in der Kommunikation. … mich für ein Bewerbungsgespräch coachen lassen? Die Bedeutung einer aussagekräftigen Bewerbung oder eines vorbereiteten Vorstellungsgespräches wird oft unterschätzt. Schließlich sind sie die persönliche „Visitenkarte“ des Bewerbers, auf die der Arbeitgeber gern zurückgreifen soll und sich schließlich für ihn entscheidet. Ein Bewerbertraining bringt hier Sicherheit. Die angebotenen Bewerberseminare in der Arbeitsagentur (BIZ) helfen, die Konkurrenzsituation des Bewerbers gegenüber anderen Mitwettbewerbern erfolgreicher zu meistern.
Alexander Ulbricht Pressesprecher Agentur für Arbeit Bautzen … mich vorab persönlich bei den Unternehmen vorstellen? Hier sollte man die Bedingungen vor Ort beachten. In kleineren Betrieben wird die persönliche Vorstellung des Bewerbers vom Arbeitgeber oft erwartet. Eine vorherige telefonische Kontaktaufnahme empfiehlt sich in jedem Fall. Interessiert man sich für ein bestimmtes Unternehmen, sollte man persönlich oder telefonisch klären, in welchem Ausbildungsjahr welche Ausbildungsberufe angeboten werden. In der Regel teilen Betriebe in ihren Stellenausschreibungen mit, welche Form der Bewerbung gewünscht ist. Der Berufsberater kennt die Betriebe der Region und kann hier sicher Tipps geben. … erst mit einer abgeschlossenen Ausbildung zum Studium gehen? Hier sollte man sich unbedingt den Rat des Berufsberaters einholen. Bei örtlich zulassungsbeschränkten Studiengängen entscheiden neben der Durchschnittsnote, der Hochschulzulassungsberechtigung und der Wartezeit auch hochschulinterne Auswahlkriterien über die Vergabe der Plätze. Zu diesen Kriterien kann u.a. eine abgeschlossene Berufsausbildung zählen.
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23 ausbildungsabbruch MUSS NICHT SEIN
Individuelle Ebene (Azubis) • Unzufriedenheit mit der Ausbildung bzw. dem gewählten Beruf, wegen unrealistischer Erwartungen oder aufgrund der Tatsache, in einen unerwünschten Beruf vermittelt worden zu sein • gesundheitliche Beeinträchtigung, z.B. wegen Allergie • Überforderung mit dem Lehrstoff aufgrund nicht ausreichender Schul- oder Allgemeinbildung
• Konflikte mit anderen Azubis oder Lehrkräften; fehlende soziale Kompetenzen, z.B. für Konfliktbewältigung • (ungewollte) Schwangerschaft • Prüfungsangst • finanzielle Schwierigkeiten • familiäre Schwierigkeiten, Beziehungsprobleme
Die Fakten Vertragslösungen von Ausbildungsverträgen gehen in den meisten Fällen (ca. 57%) von den Auszubildenden aus. Etwa 11 % werden in beiderseitigem Einvernehmen gelöst, das restliche Drittel gründet auf Initiative des Ausbildungsbetriebes. Dabei gibt es wesentliche regionale Unterschiede. Strukturschwache Regionen weisen eine höhere Abbruchquote auf als starke. Auch die Branchen unterscheiden sich wesentlich. Industrie und Handel schneiden schlechter ab als beispielsweise das Handwerk. Bemerkenswert scheint, das mehr Mädchen als Jungen eine Ausbildung abbrechen. Die Quote liegt höher, wenn die Mädchen einen Ausbilder haben, als wenn sie direkt einer Frau unterstellt sind, stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung in seiner Broschüre (siehe oben) fest. Gibt es Probleme im Betrieb oder im Unterricht, dann führt der Lösungsweg über den Ausbilder, den Betrieb und die zuständigen Kammern hin zu verschiedenen Angeboten der Arbeitsagenturen. Berufswahl gründlich vorbereiten! Bei richtiger Vorbereitung muss es zum Vertragsabbruch eigentlich gar nicht kommen,
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Schulische Ebene Allgemeinbildende Schule
Berufsschule
• unzureichende Vor- • schlechte Qualität des Unterrichts bereitung auf die Anforderungen der Berufswelt • Realitätsferne des Unterrichts
erklärt Daniela Petrasch, Berufsberaterin im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur Bautzen. Sie betreut Schüler auf den vielen Wegen durch die Berufsorientierungs-
sie in seiner Broschüre „Ausbildungsabbrüche vermeiden – neue Ansätze und Lösungsstrategien“ (Bd. 6 der Reihe Berufsbildungsforschung) zusammengefasst. Betriebliche Ebene Kündigung durch Azubi
Kündigung durch Ausbilder/innen
• unzureichende • Unzufriedenheit Schul- oder Allv.a. wegen gemeinbildung der mangelnder QualiAzubis tät der Lehre und/ oder ausbildungs- • unzureichende soziale Kompetenfremden Tätigzen der Azubis, keiten z.B. Unzuverlässig• Konflikte mit keit Ausbilder/innen, • fehlendes EngageKolleg/innen ment der Azubis • fehlende soziale Kompetenzen der Ausbilder/innen z.B. für Konfliktbewältigung
gen bei uns im BIZ durch. Da erfahren die Jugendlichen die schönen Seiten eines Berufes, aber auch Anforderungen an Leistungsfähigkeit, Einsatzbereitschaft oder gesundheitliche
„Die Wahl des falschen Berufes sollte nur in Ausnahmefällen der Grund für einen Abbruch sein. Die Arbeitsagenturen erfüllen einen gesetzlichen Auftrag.“ maßnahmen und ist Ansprechpartnerin in den Sprechstunden des BIZ. „Die Wahl des falschen Berufes sollte nur in Ausnahmefällen der Grund für einen Abbruch sein. Die Arbeitsagenturen erfüllen einen gesetzlichen Auftrag“, erläutert Daniela Petrasch. „Bereits ab Klassenstufe 8 gehen wir in die Schulen und beginnen mit der beruflichen Orientierung und Heranführung der Jugendlichen an die verschiedensten Berufsfelder. Dafür sind in den Klassenstufen 8 bis 10 insgesamt 6 Unterrichtsstunden für jeden Schüler vorgesehen. In Zusammenarbeit mit externen Bildungsträgern finden überbetriebliche Praktika statt. Außerdem können die Schüler einzeln oder im Klassenverband einen Berufswahltest (BWT) durchlaufen. Wir bieten Exkursionen in die Betriebe der Region an und führen in enger Zusammenarbeit mit Praktikern regelmäßige Informationsveranstaltun-
Voraussetzungen. Nicht zu vergessen: Die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten. Darüber sollten die Interessenten sich unbedingte Klarheit verschaffen, dann gibt es auch keine späten Enttäuschungen. Bessere Gelegenheit gibt es also kaum, um sich umfassend über einen Beruf zu informieren oder um sich zielgerichtet auf ein betriebliches Praktikum vorzubereiten .“ Hilfestellungen annehmen! Viele wichtige Hinweise auf Hilfen und Förderungen können Daniela Petrasch und ihre KollegInnen von der Berufsberatung der Arbeitsagenturen geben. Neben der persönlichen Beratung und Berufsorientierung kann auch die Klärung der gesundheitlichen Eignung für ein bestimmtes Berufsfeld notwendig sein um späteren Ausbildungsabbrüchen Gründen entgegenzuwirken. Zusätzlich
bei ungenügenden schulischen Leistungen oder auch während einer regulären Ausbildung kann die „abH“ in Anspruch genommen werden. Das bedeutet, es werden als „ausbildungsbegleitende Hilfen“ Nachhilfestunden in Theorie und Praxis, Prüfungsvorbereitungen, aber auch Unterstützung bei Alltagsproblemen und vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und Eltern angeboten. Auch wenn es zwangsläufig zum Abbruch der Ausbildung kommt, ist die Agentur eine sinnvolle Anlaufstelle. Die Berater helfen bei einer objektiven Analyse der Gründe und bei der Suche nach einem neuen Ausbildungsbetrieb oder gar einem anderen Beruf. Keine Scheu! „Dieses Programm steht dir zur Seite , bevor es zu spät ist“, beruhigt und warnt der Flyer zum Programm der ausbildungsbegleitenden Hilfen der Bundesagentur für Arbeit eindringlich. Niemand muss sich vor dem Gang zu den Beratern scheuen, denn sie haben alles schon einmal gehört und gesehen. Keiner ist mit seinem Problem allein!
Foto: M.D.
Es ist eine durchaus markante Zahl: durchschnittlich 20 % aller Ausbildungsverträge werden vorzeitig gelöst. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat
Daniela Petrasch und ihre KollegInnen in den Berufsberatungen der Arbeitsagentur sind verlässliche Berater für die großen und kleinen Probleme, die während einer Ausbildung auftreten können.
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24 ausbildung IM ZUSAMMENWACHSENDEN EUROPA
Früher war der Besuch in der Fremde eine Selbstverständlichkeit. Ab dem 13. Jahrhundert zog jeder junge Geselle zu Fuß und per Anhalter drei Jahre lang durch die Lande. Wer auf der Walz war, durfte sich niemals näher als 50 Kilometer von seinem Zuhause aufhalten und musste ständig weiterziehen. Heute nehmen von den zirka 1,6 Millionen Azubis in Deutschland nur ein Prozent die Chance wahr, Auslandserfahrung während der Ausbildung zu sammeln. Zu den Hindernissen gehören die von Land zu Land verschiedenen Ausbildungsinhalte, ■ Bewerbung Je früher Sie mit der Planung Ihres Auslandsaufenthaltes beginnen, desto besser. Beginnen Sie mindestens ein halbes bis ein Jahr im Voraus! ■ Sprachliche Vorbereitung Um ein Praktikum im Ausland zu machen, ist es nicht zwingend notwendig, die Landessprache perfekt zu beherrschen. Grundkenntnisse sind aber von großem Vorteil. ■ Interkulturelle Vorbereitung Andere Länder, andere Sitten! Ob Begrüßungsrituale, Gesprächsituationen oder die Esskultur, sind Sie unsicher und was Sie im Gastland erwartet und wie Sie sich in bestimmten Situationen verhalten sollen? Eine interkulturelle Vorbereitung macht Sie mit Land, Kultur und Leuten vertraut. Auf diese Weise kön-
nen Sie Fettnäpfchen und Missverständnissen trotzen, die auf Unterschiede innerhalb der Kulturen zurückzuführen sind. ■ Finanzierung Es gibt unterschiedliche Fördermöglichkeiten sowohl für Azubis als auch für junge Fachkräfte. Es wird je nach Programm ein pauschaler Zuschuss zu den Kosten für den Aufenthalt (z.B. Unterkunft, Verpflegung, sprachliche und interkulturelle Vorbereitung, Versicherung, Fahrtkosten vor Ort, Kulturprogramm etc.) sowie für die Reisekosten gewährt. ■ Freistellung vom Berufsschulunterricht Unabhängig von der Dauer des Auslandsaufenthaltes muss der Auszubildende eine Freistellung vom Berufsschulunterricht bei seiner Berufsschule beantragen. Im Ausland muss keine vergl eic h-
Stundenpläne und Prüfungsordnungen sowie die damit zusammenhängenden Schwierigkeiten der gegenseitigen Anerkennung von Berufsabschlüssen. Trotzdem sollte ein Auslandsaufenthalt immer in Betracht gezogen werden. Eine rechtzeitige Vorbereitung trägt unmittelbar zum Gelingen eines Auslandsaufenthaltes bei. Nicht umsonst heißt es: Gut geplant ist halb gewonnen! Daher empfiehlt es sich, mindestens ein Jahr im Voraus mit der Informationssammlung zu beginnen. bare Berufsschule besucht werden. Der versäumte Unterrichtsstoff muss selbstständig nachgearbeitet werden. Viele Berufsschulen bieten bereits ELearning-Programme für solche Fälle an. ■ Suche nach Praktikumsplatz bzw. Partnerbetrieb Im Vordergrund jedes Auslandsaufenthaltes während der Ausbildung steht die Suche nach einem geeigneten Partnerbetrieb im Ausland. Je nach Programm müssen Sie den Betrieb selbst suchen und eigeninitiativ Kontakte ins Ausland knüpfen. Nehmen Sie an Poolprojekten teil, sorgt manchmal die entsendende Organisation für die Praktikumsplätze. ■ Versicherung Findet der Auslandsaufenthalt im Rahmen der Ausbildung statt, bleibt der Sozialversicherungsschutz grundsätzlich bestehen. Aus deutscher Sicht hat sich der Status des Auszubildenden
nicht verändert. Um Versicherungslücken zu vermeiden, sollten vor Antritt des Auslandsaufenthaltes folgende Schritte erfolgen: 1. Informationspflicht gegenüber der Krankenkasse einhalten 2. Berufsgenossenschaft informieren 3. Gültigkeit der Versicherungen überprüfen
INFO www.mobilitaetscoach.de www.ba-auslandsvermittlung.de Fotos: M.D.
Förderung im Ausland BMBF erhöht Förderung für Auslandsaufenthalte in der EU Immer mehr Jugendliche wollen einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland absolvieren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stockt das europäische Berufsbildungsprogramm LEONARDO DA VINCI deshalb in diesem Jahr um rund drei Millionen Euro auf. Dadurch steigt die Zahl der geförderten Auszubildenden im Jahr 2010 um mehr als 2000. Für den Erwerb internationaler fachlicher, persönlicher und sozialer Kompetenzen können Jugendliche bis zu 9 Monate Lernaufenthalte im Ausland absolvieren.
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25 fsj ZWISCHENSTOPP MIT MEHRWERT
Ein freiwilliges Jahr beim Sportbund Bautzen Gabriela Große ist neunzehn Jahre alt und hat ein Ziel: Sportmanagement und Eventmarketing möchte sie studieren, am liebsten an der Staatlichen Studienakademie Riesa. Wie sie sich da so sicher sein kann? Nun, sie leistet seit dem letzten September ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Kreisportbund in Bautzen. Als sie dort anklopfte, um nach einem Praktikumsplatz für das duale Studium zu fragen, da machte ihr Geschäftsführer Renè Dasler im Vorstellungsgespräch den Vorschlag, doch erst mal reinzuriechen in den organisatorischen Alltag im Sportgeschäft. Für die Möglichkeit unverbindlich ein Jahr beim Sportbund arbeiten zu können ist Gabi, wie sie die Mitarbeiter liebevoll nennen, dankbar, denn sie war sich durchaus nicht sicher, ob ihr Bauchgefühl ausreichen würde bei der Entscheidung für diesen
beruflichen Lebensweg. Gabriela hatte selbst schon immer Freude an Bewegung. Eine Zeit lang betrieb sie Leichtathletik, doch ihre eigentliche Leidenschaft gehört dem Showtanz. Und sie organisiert gern. Darum freut es sie, dass man ihr beim Sportbund auch schon mal die Arbeit an einer eigenen Zielstellung und die damit verbundene Organisation kleinerer Projekte in die noch unerfahrenen Hände gibt. Das weckt ihren Ehrgeiz, und so erzählt sie nachdrücklich von ihrem Vorhaben, in Kooperationen mit ortsansässigen Sportvereinen in Bischofswerda den Kindersport auszubauen. Mit einer Kita läuft die Zusammenarbeit schon sehr erfolgreich. Weitere möchte sie begeistern, denn der frühe Kontakt zu den kleinen Energiebündeln ist Grundlage einer effektiven Talenteschmiede und der Vereinsarbeit von morgen,
erklärt Gabriela und zeigt, dass sie im vergangenen halben Jahr die Leitideen des Sportbundes angenommen und verinnerlicht hat. Ein persönlicher Gewinn ist für Gabriela die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Tätigkeit beim Sportbund Bautzen ihren Trainerschein mit dem Abschluss „Übungsleiter C Breitensport“
zu machen. Fünf Unterrichts-Module muss sie dafür bewältigen. Die regelmäßige Arbeit in den Sportgruppen an der Seite ausgebildeter Übungsleiter gibt der theoretischen Ausbildung eine praxisorientierte Grundlage. So fühlt sich Gabriela auf ihrem Weg zum Studium gut geleitet, aber auch gefordert und in ihrer Entscheidung bestärkt.
Die Büroarbeit macht Gabriela nichts aus. Im Gegenteil, sie bildet einen guten Gegenpol zum „Außendienst“ in den Sportgruppen.
Eine sichere Entscheidung: Ein Jahr Kulturfabrik Hoyerswerda!
Juliane Mietzsch ist im ersten Eindruck eine eher zurückhaltende und nachdenkliche junge Frau. Im Gespräch mit ihr wird schnell klar, dass sie sehr genau überlegt und entscheidet, und dass die Wahl ihres Praktikumsbetriebes auf einem gesicherten Fundament steht. Die Kulturfabrik in ihrem Heimatort
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darüber im klaren sein, dass man eine volle Arbeitsstelle hat, die entsprechende Konzentration und Aufmerksamkeit erfordert.“ Und nachdenklich fährt sie fort: „Man sollte so arbeiten, wie man auch anerkannt sein möchte.“ Schon jetzt, zur Halbzeit, bemerkt sie Veränderungen an sich. Sie konnte sich testen in Dingen, die vorher im Schulalltag nicht möglich, oder auch einfach nicht nötig waren. Flyer zu gestalten ist so eine Sache, oder auch Lern-Kultur-Unterricht zu geben in den unteren Klassen ihres ehemaligen Gymnasiums. Mit Schülern der sechsten Klassen hat sie bspw. einen fünfstündigen Kurs mit dem spitzfindigen Titel „Kann man Knigge knicken“ durchgeführt. Auch wenn die Arbeit mit den Kindern Juliane riesen Spaß macht, so ist es doch der Wechsel auch mit Jugend- und Erwachsenen-Projekten, der sie an der soziokulturellen Arbeit reizt.
Trotz allem Spaß an der Arbeit mit den Kindern weiß sie nun, ausschließlich möchte sie nicht unterrichten. Ab und an jedoch ist es eine willkommene Abwechslung. Am Ende ihrer Zeit in der Kufa wird sie ein Jahresprojekt vorlegen müssen. Es wird wohl ein Film werden, mit dem sie beim ersten Amateurfilmfest der Kufa an den Start gehen möchte. Seit sie regelmäßig mit Medienmachern zu tun hat, sieht sie Filme mit anderen Augen, achtet auf Kamera, Licht und Schnitt. Wird sie bei ihrer Studienwahl im kommenden Sommer ganz ungeahnte Wege gehen? Wer weiß…
Fotos: M.D.
Gern zieht Juliane sich auch mal an eine ruhigeres Plätzchen zurück, um wie hier in der kleinen Sofa-Ecke der Kulturfabrik bspw. ihre SeminarHausaufgaben zu erledigen.
Hoyerswerda sollte es werden und mit funkelnden Augen erzählt sie von den glücklichen Umständen im Bewerbungsverfahren beim Landesverband Soziokultur, die sie letztlich hierher geführt haben. Juliane kennt den Betrieb in der Kulturfabrik schon lange. Eine intensive Zusammenarbeit der Einrichtung mit dem Lessing-Gymnasium, an dem sie ihr Abitur gemacht hat, und ein privates kulturelles Interesse hatten sie über die Jahre immer wieder hierher geführt. Ausdrücklich beschreibt sie dies als Vorteil für ihre Arbeit: „Ich kannte die meisten der Leute in der Kufa und hatte eine Vorstellung von den Veranstaltungen, die hier organisiert und durchgeführt werden. Es gab überhaupt keine Probleme, sich in den Arbeitstakt einzufügen. Ich denke, man sollte sich genau überlegen, in welche Einrichtung man sich in seinem Freiwilligen Sozialen Jahr einbringen möchte. Man muss dahinter stehen und sich
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26 defizite AUSGLEICHEN
NACH DER SCHULZEIT DEFIZITE AUSGLEICHEN Die Schulnoten waren nicht wirklich befriedigend, um eine passende Ausbildungsstelle zu bekommen. Dieses Defizit kann man mit berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen ausgleichen. Das Gleiche gilt für diejenigen, die die Schule ohne Abschluss verlassen haben. Als Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder eine Berufsfachschulausbildung bieten sich in diesen Fällen eine Reihe von Maßnahmen an. A) MASSNAHMEN DER AGENTUR FÜR ARBEIT Die Agentur für Arbeit fördert Schülerinnen und Schüler und Auszubildende mit Wissenslücken oder sozialen Problemen unter anderem mit den folgenden Maßnahmen: für Schülerinnen und Schüler Alle Fördermaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit beginnen in der Berufsberatung: Der Berufsberater findet zuerst alle Stärken und Schwächen heraus. Aufgrund dieser Analyse vermittelt er ortsnah an eine Bildungseinrichtung, die Kurse anbietet, in denen man seine Schwächen abbauen kann. Dabei kann es sich um Lehrgänge handeln, in denen man sein Sozialverhalten trainieren oder sich auf Bewerbungssituationen vorbereitet. Natürlich geht es auch um Unterricht in bestimmten Fächern. für Auszubildende • Ausbildungsbegleitende Hilfen in Form von Förderunterricht und sozialpädagogischer Begleitung, die neben der Ausbildung stattfinden • Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung, verbunden mit Förder-
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unterricht und sozialpädagogischer Begleitung • Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) BaE sind staatlich finanzierte Ausbildungsstellen, die in Ausbildungszentren angeboten werden. Meistens betreiben Industrieund Handelskammern oder Handwerkskammern diese Zentren. Hier lernt man praktische Tätigkeiten wie das Verkaufen von Waren, das Bearbeiten von Werkstücken oder das Beraten von Kunden kennen, die für ihren Ausbildungsberuf wichtig sind. Was sie dabei lernen, wenden sie im praktischen Bereich, der ebenfalls Teil der Ausbildung ist, konkret an. Einstiegsqualifizierungen Damit wird Jugendlichen geholfen, die Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz haben. Sie können mit sechs- bis zwölfmonatigen Praktika in Betrieben auf die Berufsausbildung vorbereitet werden. Die Bundesregierung stellt für die Durchführung der Praktika Mittel zur Verfügung: Für Betriebe, die Praktikumsplätze anbieten, wird ein Teil der Sozialversicherungsbeiträge übernommen (102 €). Zum Unterhalt der Jugendlichen wird ein Zuschuss von maximal 192 € monatlich gewährt.
wunsch zu entwickeln. Das BVJ ist eine einjährige Ausbildung in schulischer Vollzeitform. Es wird überwiegend an Berufsschulen angeboten. Zielgruppen sind vor allem Schüler und Schülerinnen ohne Hauptschulabschluss oder Abgänger von Förderschulen. Das BVJ beginnt unmittelbar nach den Sommerferien. Es vermittelt fachpraktische und fachtheoretische Grundqualifikationen: Hier bekommt man wichtiges Grundwissen in verschiedenen Berufsfeldern, zum Beispiel Metall- und Holzbearbeitung oder Gestalten. Das Gute ist, dass das BVJ mit einer Prüfung abschließt. Dadurch erhält man die Chance seinen Hauptschulabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsabschluss zu erwerben. Das BVJ ist durch die Schulgesetze und Lehrpläne der Bundesländer geregelt. Deshalb kann es Unterschiede geben, zum Beispiel bei den konkreten Fächern oder bei der Bezeichnung dieser Vorbereitungsmaßnahme.
und wird überwiegend an Berufsschulen angeboten. Ziel ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Grundwissen aus mehreren verwandten Berufen zu vermitteln und so einen Einblick in ein bestimmtes Berufsfeld zu geben. Das BGJ kann ganz oder teilweise auf eine Berufsausbildung angerechnet werden. Das bedeutet, dass man seine Berufsausbildung mit einem abgeschlossenen BGJ verkürzen kann. Zeitlich dauert es ein Jahr und beginnt unmittelbar nach den Sommerferien. Das BGJ ist durch die Schulgesetze und Lehrpläne der Bundesländer geregelt; deshalb kann es bei den Fächern oder bei der Bezeichnung dieser Maßnahme Unterschiede geben. In der Regel besteht auch die Möglichkeit, dass man im Rahmen des BGJ den Hauptschulabschluss erwerben kann, bei entsprechenden Zusatzprüfungen auch einen Realschuloder einen vergleichbaren Bildungsabschluss.
C) BERUFSGRUNDBILDUNGSJAHR (BGJ) Das BGJ ist eine schulische Form der Berufsvorbereitung
INFO www.bmbf.de
B) BERUFSVORBEREITUNGSJAHR (BVJ) Das so genannte BVJ kann dabei helfen, fachliche Stärken zu erkennen und auszubauen und einen konkreten Berufs-
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27 schwanger WÄHREND DER BERUFSAUSBILDUNG
SCHWANGERSCHAFT UND BERUFSAUSBILDUNG Bei einer Schwangerschaft muss das Mutterschutzgesetz mit allen Bestimmungen, Beschäftigungseinschränkungen und Beschäftigungsverboten beachtet werden. Weiterhin muss der Ausbildungsbetrieb der Bezirksregierung unverzüglich eine Mitteilung machen. Eine Kündigung – auch in der Probezeit - ist nicht zulässig. Während der Schwangerschaft hat der Betrieb die Schwangere zu ärztlichen Untersuchungen freizustellen. Sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Entbindung besteht für die Auszubildende ein Beschäftigungsverbot. Sofern die Auszubildende keine Elternzeit nimmt, so kann die Ausbildung unter Beachtung von (möglichen) Beschäftigungseinschränkungen und ggf. tätigkeitsbezogenen Beschäftigungsverboten weitergeführt werden. Wird jedoch eine Elternzeit beantragt, so wird das Berufsausbildungsverhältnis um diese Zeit unterbrochen. Hier muss eine entsprechende Mitteilung an die Handwerkskammer erfolgen. Nach der Elternzeit, die bis zu drei Jahre dauern kann, fängt die Auszubildende wieder an dem Punkt an, an dem die Ausbildung unterbrochen wurde. Die Zeiten der Beschäftigungsverbote führen nicht zu einer Verlängerung der Ausbildungszeit. Wenn jedoch geplant wird, die Ausbildung innerhalb der Elternzeit mit einer verminderten Stundenzahl weiterzuführen, so ist hierzu eine Beratung und Genehmigung durch die Handwerkskammer erforderlich. Hinsichtlich der Veränderungen zur Zulassung und Teilnahme an den Prüfungen fragen Sie den für Ihren Beruf zuständigen Ausbildungsberater der Handwerkskammer. Muss ich meinem Chef sagen, dass ich schwanger bin? Die schwangere Azubine muss ihrem Ausbilder nichts sagen, wenn sie nicht will. Aber sie sollte ihren Ausbilder informieren, sobald sie sicher ist, dass sie ein Kind bekommt, da sie dann einen besonderen Schutz genießt. Viele Frauen tun dies nach dem dritten Monat, da meist erst dann aus medizinischer Sicht die kritische Zeit der Schwangerschaft vorbei ist. Am besten informieren sie ihren Arbeitgeber schriftlich. Droht Kündigung? Keine Angst: Sie können wegen einer Schwangerschaft den Ausbildungsplatz nicht verlieren. Ganz im Gegenteil: Von Beginn der Schwangerschaft bis nach Ablauf des vierten Monats nach der Geburt stehen sie unter besonderem Kündigungsschutz und können nicht gekündigt werden, auch nicht in der Probezeit! Voraussetzung ist allerdings, dass der Ausbilder von der Schwangerschaft weiß.
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28 meine FINANZEN
DAS NEUE BAFÖG Eine gute Ausbildung ist heute wichtiger als je zuvor. Das gilt für den Einzelnen wie für unsere Gesellschaft insgesamt. Das hat auch die Bundesregierung erkannt und zum 1. Oktober 2010 die Bedarfssätze um 2 % angehoben. Der maximale BAföG-Höchstsatz beträgt jetzt 670 Euro pro Monat. Darüber hinaus sind auch strukturelle Verbesserungen umgesetzt worden: – Die allgemeine Altersgrenze von 30 Jahren wurde für Masterstudiengänge auf 35 Jahre angehoben. Damit haben Bachelor-Absolventen jetzt die Möglichkeit, zunächst länger Berufserfahrung zu sammeln, anstatt sich aus Sorge, später den Förderanspruch zu verlieren, für einen sofort anschließenden Masterstudiengang zu entscheiden. Welche Ausbildung ist förderungsfähig? Förderfähig sind: weiterführende allgemeinbildende Schulen ab Klasse 10, Berufsfachschulen, Fach- und Fachoberschulklassen, Berufsfachschulklassen und Fachschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung nicht voraussetzt, sofern sie in einem zumindest zweijährigen Bildungsgang einen berufsqualifizierenden Abschluss vermitteln, Fach- und Fachoberschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt,
Abendhauptschulen, Berufsaufbauschulen, Abendrealschulen, Abendgymnasien und Kollegs, Höhere Fachschulen und Akademien sowie Hochschulen. Wer hat Anspruch auf Leistungen? Alle, die das angestrebte Ausbildungsziel erreichen wollen. Dies wird in der Regel angenommen, solange die Auszubildenden die Ausbildungsstätte besuchen oder am Praktikum teilnehmen. Auszubildende an Höheren Fachschulen, Akademien oder Hochschulen müssen zudem zu Beginn des fünften
– Die Vereinbarkeit von individueller Familien- und Ausbildungsplanung ist noch weiter erleichtert worden. Die zeitliche Abfolge vom Erwerb der Studienzugangsberechtigung zur später geförderten Ausbildung einerseits, Familienphasen und sonstigen Zeiten bis zum Erreichen der Altersgrenze andererseits spielt für die mögliche Förderung trotz Überschreitens der Altersgrenze wegen der Erziehung eigener Kinder unter 10 Jahren keine Rolle mehr. Fachsemesters entsprechende Leistungsnachweise vorlegen. Auszubildende können grundsätzlich nur gefördert werden, wenn sie die Ausbildung, für die sie Förderung beantragen, vor Vollendung des 30. Lebensjahres - bzw. bei Masterstudiengängen vor Vollendung des 35. Lebensjahres - beginnen. Wo und wie werden Leistungen nach dem BAföG beantragt?
– für Auszubildende an Abendgymnasien, Kollegs, Höheren Fachschulen und Akademien, das Amt für Ausbildungsförderung, in dessen Bezirk sich die Ausbildungsstätte befindet, – für alle anderen Schüler/ innen das Amt für Ausbildungsförderung der Stadt/ Kreisverwaltung am Wohnort der Eltern.
In der Regel ist zuständig: – für Studierende das Studentenwerk der Hochschule, an der sie immatrikuliert sind,
INFO www.bafög.de
Ausbildungsstätte
bei den Eltern wohnend
inkl. KV- und PV-Zuschlag
Nicht bei den Eltern wohnend
Höchstsatz inkl. KV- und PV-Zuschlag
1. weiterführende allgemeinbildende Schulen und Berufsfachschulen ab Klasse 10 sowie Fach- und Fachoberschulen, wenn der Besuch keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt
keine Förderung
keine Förderung
465 Euro
538 Euro
216 Euro
289 Euro
465 Euro
538 Euro
391 Euro
464 Euro
543 Euro
616 Euro
397 Euro
470 Euro
572 Euro
645 Euro
422 Euro
495 Euro
597 Euro
670 Euro
2. Berufsfachschul- und Fachschulklassen, die in einem zumindest zweijährigen Bildungsgang einen berufsqualifizierenden Abschluss vermitteln, wenn der Besuch keine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt 3. Abendhaupt- und Abendrealschulen, Berufsaufbauschulen, Fachoberschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt 4. Fachschulklassen, deren Besuch eine abgeschlossene Berufsausbildung voraussetzt, Abendgymnasien, Kollegs 5. Höhere Fachschulen, Akademien, Hochschulen
Fotos: sxc.hu
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29 hilfe BEI INSOLVENZ
WAS TUN BEI INSOLVENZ? Weder eine drohende Insolvenz noch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens haben direkte Auswirkungen auf den Ausbildungsvertrag. Die aus dem Ausbildungsverhältnis resultierenden Rechte und Pflichten bleiben weiter bestehen. Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens tritt allerdings der Insolvenzverwalter an die Stelle des Ausbildungsbetriebes. Alle aus dem Ausbildungsvertrag bestehenden Ansprüche sind an ihn zu richten. Pflichten des Ausbildungsbetriebes Der Ausbildungsbetrieb bzw. der Insolvenzverwalter sind dazu verpflichtet, die aus dem Ausbildungsverhältnis resultierenden Pflichten weiter zu erfüllen. Hierzu zählt insbesondere die Zahlung der vereinbarten Ausbildungsvergütung. Grundsätzlich können sich Ausbildungsbetrieb und Auszubildender auf eine Kürzung der Ausbildungsvergütung einigen. Die Ausbildungsvergütung muss jedoch weiterhin angemessen und höher als die gezahlte Vergütung des vorhergehenden Jahres sein, § 17 Abs. 1 Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Änderung ist in den Ausbildungsvertrag aufzunehmen und der Industrie- und Handelskammer anzuzeigen. Der Ausbildungsbetrieb muss außerdem gem. § 14 BBiG sicherstellen, dass die Ausbildungsinhalte durch geeignete Ausbilder vermittelt werden. Verletzt der Ausbildungsbetrieb diese oder die anderen Pflichten aus § 14 BBiG, kann er sich schadensersatzpflichtig machen (§§ 278, 823 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) i.V.m. § 14 BBiG). Außerdem kann die nach Landesrecht zuständige Behörde die weitere Ausbildung untersagen und die Ausbildungseignung aberkennen (§§ 32, 33 BBiG).
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Pflichten der Auszubildenden Solange das Ausbildungsverhältnis besteht, müssen auch die Auszubildenden ihre Verpflichtungen aus dem Ausbildungsverhältnis erfüllen. Dazu gehört auch das Anbieten ihrer Arbeitskraft, unabhängig davon, ob der Betrieb ihnen eine Beschäftigungsmöglichkeit bieten kann. Der Auszubildende kann von dem Unternehmen bzw. dem Insolvenzverwalter erst dann freigestellt werden, wenn der Betrieb stillgelegt ist. Solange das Ausbildungsverhältnis besteht, muss der Auszubildende weiter die Berufsschule besuchen, wenn die Auszubildenden berufsschulpflichtig sind oder der Berufsschulbesuch im Ausbildungsvertrag vereinbart worden ist. Ist das Ausbildungsverhältnis beendet, hängt es von den länderspezifischen Regelungen ab, ob die Teilnahme am Unterricht auf Wunsch des Auszubildenden weiter möglich ist. Durch den Berufsschulbesuch allein kann die Ausbildung allerdings nicht ordnungsgemäß fortgesetzt werden. Kündigung des Ausbildungsvertrages Weder eine drohende Insolvenz noch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen einen wichtigen Kündigungsgrund nach § 22 Abs. 2 Nr. 1 BBiG dar. Vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens berechtigt allein die Betriebsstilllegung zur Kündigung. Diese kann gem. § 22 Abs. 2 Nr. 1 BBiG fristlos erfolgen. Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist eine Kündigung mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist bereits dann möglich, wenn keine Ausbildungsmöglichkeiten mehr bestehen. Die Auszubildenden müssen sich drei Monate vor Ende des Ausbildungsverhältnisses bei der Agentur für Arbeit arbeitsuchend melden. Erfahren sie erst zu einem späteren
Zeitpunkt von der Beendigung des Ausbildungsverhältnisses, sollten sie die Meldung innerhalb von drei Tagen nachholen. Andernfalls kann eine Sperrung des Arbeitslosengeldes bis zu drei Monaten erfolgen. Der Ausbildungsbetrieb und die Auszubildenden können jederzeit schriftlich die Auflösung des Ausbildungsvertrages vereinbaren. Zu beachten ist, dass dies eine bis zu dreimonatige Sperrfrist des Arbeitslosengeldes für den Azubi zur Folge haben kann. Zudem sollte der Ausschluss von Schadensersatzansprüchen explizit im Auflösungsvertrag vereinbart werden, damit etwaige gegenseitige Ansprüche nach § 23 Abs. 1 Satz 1 BBiG ausgeschlossen sind. Insolvenzgeld für Auszubildende Kann der Ausbildungsbetrieb die Ausbildungsvergütung nicht zahlen, können die Auszubildenden einen Anspruch auf Insolvenzgeld haben (§§ 183 ff. SGB III). Voraussetzung ist das Vorliegen eines sog. Insolvenzereignisses. Als Insolvenzereignis gelten: 1. die Eröffnung des Insolvenzverfahrens 2. die Abweisung des Antrages auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse 3. die vollständige Beendigung der Betriebstätigkeit, wenn ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht gestellt worden ist und mangels Masse auch nicht in Betracht kommt Insolvenzgeld wird grundsätzlich für die drei Monate, die vor dem Insolvenzereignis liegen, gezahlt. Hat der Auszubildende in Unkenntnis des Insolvenzereignisses gearbeitet, gilt der Tag der Kenntnisnahme als der Zeitpunkt, an dem die drei Monate rückwirkend ausgerichtet werden. Hat vor dem Insolvenzereignis ein Betriebsübergang nach § 613a BGB
stattgefunden, endet der Insolvenzgeldzeitraum mit dem Tag vor der Betriebsübernahme. Ist das Ausbildungsverhältnis vor dem Insolvenzereignis geendet, umfasst der Insolvenzgeldzeitraum die letzten drei Monate des Ausbildungsverhältnisses. Das Insolvenzgeld umfasst in der Regel die Höhe der Nettoausbildungsvergütung und wird dem Auszubildenden direkt ausgezahlt. Erhält der Auszubildende im Insolvenzgeldzeitraum Arbeitslosengeld, wird dies auf das Insolvenzgeld angerechnet. Gleiches gilt, wenn eine neue Ausbildung begonnen wird. Auf Antrag der Einzugstelle (Krankenkasse) werden von der Agentur für Arbeit für den Insolvenzgeldzeitraum die rückständigen Sozialversicherungsbeiträge des Ausbildungsbetriebes gezahlt. Der Antrag auf Insolvenzgeld ist innerhalb von zwei Monaten nach dem Insolvenzereignis zu stellen. Die Antragsunterlagen sind bei den Agenturen für Arbeit bzw. im Internet erhältlich. Fördermöglichkeiten für Ausbildungsbetriebe Übernimmt ein Unternehmen einen Auszubildenden, dessen Ausbildung wegen einer Insolvenz, Stilllegung oder Schließung des ausbildenden Betriebes vorzeitig beendet worden ist, kann der Ausbildungsbetrieb einen Zuschuss in Form des Ausbildungsbonus nach § 421r SGB III beantragen. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach der tariflich vereinbarten bzw. ortsüblichen Ausbildungsvergütung und kann bis zu 6.000 Euro betragen. Über den Antrag entscheidet die zuständige Agentur für Arbeit. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an den Arbeitgeberservice der örtlichen Arbeitsagentur. Die Hotline des Arbeitgeberservice ist unter 01801-664466 zu erreichen.
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Krankenversicherung Hausratversicherung
versicherung FÜR AZUBIS UND STUDENTEN
Pflegeversicherung Kfz-Versicherung Berufsunfähigkeitsversicherung
Haftpflichtversicherung
WER BRAUCHT WELCHE VERSICHERUNG? Als Azubi steht man ganz am Anfang des beruflichen Werdegangs. Vielleicht ist die eine oder andere Versicherung notwendig, vielleicht nicht. Und wenn, dann muss man genau prüfen, wofür
die Versicherung gut ist. So ist es z.B. fraglich, ob man als Azubi eine Private Altersvorsorgeversicherung, Risiko- Lebensversicherung oder Tagegeld im Krankenhaus abschließen muss.
Wichtige Versicherungen im Überblick Schutz über die Eltern Azubis
Eigener Vertrag Studenten
Azubis
Studenten
Sie sind familienversichert bis zum 25. Lebensjahr und bis zu einem Einkommen aus geringfügiger Beschäftigung bis 400 Euro monatlich. Eine private Krankenversicherung über die Eltern ist nicht möglich. Privat: Nicht über die Eltern möglich.
Sie sind voll krankenversicherungspflichtig. Bei einem Gehalt von bis zu 325 Euro im Monat trägt der Arbeitgeber die Versicherungsbeiträge allein.
Ab dem 25. Geburtstag oder bei einem Einkommen von mehr als 400 Euro monatlich benötigen sie einen eigenen Vertrag in der Krankenversicherung der Studenten (bis zum 14. Fachsemester oder 30. Geburtstag). Hinweis: Studenten können sich von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreien lassen und sich privat versichern. Die Tarife kosten aber meist mehr als der Studententarif der gesetzlichen Kassen.
Pflichtversicherungen Krankenund Pflegeversicherung
Sie können sich nicht mehr über die Eltern familienversichern
Kfz-Haftpflicht
Gewährt der Versicherer der Eltern Fahranfängern keinen speziellen Rabatt, Auto als Zweitwagen der Eltern versichern
Versicherer der Eltern fragen, ob sie einem Fahranfänger einen günstigeren Schadenfreiheitsrabatt einräumen.
Sehr wichtige Versicherungen Private Haftpflichtversicherung
In der Ausbildung, wenn der Jugendliche nicht verheiratet ist.
Wer verheiratet ist oder schon einmal voll berufstätig war, braucht einen eigenen Vertrag.
Berufsunfähigkeitsversicherung
Nicht über die Eltern möglich
Nur Verträge mit Nachversicherungsgarantie abschließen. Die Rentenleistung lässt sich dann später ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen.
Manchmal sinnvolle Versicherungen Kfz-Kasko
Siehe Kfz-Haftpflicht. Vollkasko nur bei Neuwagen, Besitzer alter Autos können auch auf Teilkasko verzichten.
Siehe Kfz-Haftpflicht. Vollkasko nur bei Neuwagen, Besitzer alter Autos können auch auf Teilkasko verzichten.
Hausrat
Bei eigener Wohnung Versicherer fragen. Unter Umständen reicht der elterliche Vertrag.
Wenn der Lebensmittelpunkt und Hausstand eindeutig ein anderer ist als der der Eltern. Nur nötig bei wertvollem Hausrat wie teurem Computer.
INFO www.test.de
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31 die PERFEKTE BEWERBUNG
DIE PERFEKTE BEWERBUNG Das Schulende liegt auf der Zielgeraden und die Suche nach einem Ausbildungsplatz kostet Zeit und viel Mühe. Um erfolgreich zu sein, sollten folgende Dinge beachtet werden: 1. Überblick verschaffen Was sind Ihre Fähigkeiten, Stärken, Schwächen, Fertigkeiten, Kenntnisse und Eigenschaften? Um möglichst objektiv zu sein, sollten Sie auch die Familie, Bekannte und Freunde fragen. Fragen Sie sich: • Was können Sie, was liegt Ihnen, womit beschäftigen Sie sich sehr oft, was wird verlangt, was wollen Sie wirklich und wie können Sie Ihre Ziele erreichen? • Welche Branchen interessieren Sie besonders? • Welchen Aufgaben- und Tätigkeitsbereich wollen Sie übernehmen? • Was sagt Ihnen mehr zu: Großbetrieb, Behörden/Institutionen, Mittel- oder Kleinbetriebe? • Können Sie sich einen Wohnortwechsel vorstellen oder wollen Sie in der Heimat bleiben? 2. Informationen sammeln Besorgen Sie sich möglichst viele Informationen. Die Tageszeitungen und das Internet sind dabei die meistgenutzten Informationsquellen. Oder gehen Sie die Unternehmen direkt an und stellen Ihre Fragen. Erkundigen Sie sich, was in dem Beruf verlangt wird und wie die Zukunftschancen überhaupt sind. 3. Schriftlich bewerben Das Erste, was Ihr neuer Chef von Ihnen zu sehen bekommt, ist Ihre Bewerbungsmappe. Sie ist Werbung in eigener Sache und vermittelt den ersten Eindruck Ihrer Persönlichkeit. Was früher galt, gilt heute umso mehr: Neben dem Inhalt kommt es auch auf die äußere Form an! Mangelhafte Unterlagen, Rechtschreibfehler, einzelne Blätter, Flecken auf dem Papier, Unterlagen oder „Eselsohren“ sind der absolute Killer und halten jeden Chef vom Weiterlesen ab. Die traditionelle schriftliche Bewerbung – Anschreiben, Foto rechts oben, Lebenslauf, Zeugnisse usw. – muss heutzutage nicht immer stur befolgt werden. In kreativen Berufen werden witzige Layouts, alternativ gestaltete Lebensläufe oder Anschreiben durchaus positiv gewertet. Doch Achtung: Jede Branche hat eigene Spielregeln. Zur schriftlichen Bewerbung gehören • das Bewerbungsschreiben • der Lebenslauf • ein Passfoto vom Fotografen • gute Kopien des letzten Zeugnisses und eventuelle Praktikumsnachweise
TIPPs
Schreiben Sie Ihre Bewerbungsunterlagen möglichst mit dem Computer auf weißes DIN-A4-Papier und lassen Sie 2,5 cm Rand. Reichen Sie Bewerbungsschreiben und Lebenslauf stets neu geschrieben im Original, Zeugnisse oder Bescheinigungen dagegen nur als gut lesbare Kopie ein. Vermeiden Sie Fehler und achten Sie auf saubere Unterlagen ohne „Eselsohren“. Kontrollieren Sie, ob Datum und persönliche Angaben im Bewerbungsschreiben und Lebenslauf übereinstimmen. Am besten machen Sie von jeder Bewerbung eine Kopie, damit Sie wissen, was Sie geschrieben haben, wenn Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Die kompletten Unterlagen stecken Sie in eine spezielle Bewerbungsmappe oder einen Clip-Hefter (nicht lochen) in dieser Reihenfolge: Lebenslauf, dann Zeugniskopien in zeitlicher Abfolge (das aktuellste zuerst). Das Bewerbungsschreiben legen Sie lose ein. Dann kommt alles in einen großen stabilen Briefumschlag (nicht knicken). Vergessen Sie nicht, auch auf den Umschlag Ihren Namen und Adresse und den richtigen Empfänger zu schreiben. Achten Sie auf ausreichendes Porto.
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Phillipp-Melanchthon-G ymnasium Angestrebter Abschluss Mai 2009: Abitur 08/1997 - 06/2001 Grundschule Fichteschu le SPRACH- UND COMPUTE RKENNTNISSE Englisch in Wort und Schrift Französisch Grundkenntnisse MS-Power-Point gut – für Hausaufgaben und Schülerzeitung MS-Word sehr gut – für Hausaufga ben und Schülerzeitung PRAKTIKA / NEBENJO BS 2007 Zeitungen ausgetrage n für den Bautzener Bote.de 2008 Praktikum beim Bautzener Bote.de sowie Oberlausitz er Handelsbank ENGAGEMENTS UND HOBBIES Volleyball spielen Lesen und malen seit 2005
Mitgestaltung bei der
Schülerzeitung am Phillipp-Me lanchthonErstellung von Internetprä sentationen und Videos ehrenamtliche Tätigkeit beim Feuerwehrfördervere in Bautzen e.V. Gymnasium Bautzen,
seit 2008
Bautzen, den 25. Februar
2010
Philipp Bautzener
Das Bewerbungsschreiben Das Bewerbungsschreiben soll kurz und knapp mitteilen, warum Sie die Ausbildungsstelle wollen. Schreiben Sie eine individuell auf das Unternehmen zugeschnittene Bewerbung. Standardbriefe aus Bewerbungsratgebern oder selbst erstellte Serienbriefe werden von vielen Unternehmen nicht gern gesehen.
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10.05.2011 10:54:46 Uhr
32 das VORSTELLUNGSGESPRÄCH
DIE KLEIDUNG FÜR DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH „Was soll ich anziehen?“, diese Frage stellen sich viele Bewerber, wenn sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Kleidung und Äußeres tragen viel zum Erfolg oder Missglücken eines Bewerbungsgesprächs bei. In einem Vorstellungsgespräch machen sich die Personalverantwortlichen ein Bild von den Bewerbern und deren Persönlichkeit. Hierbei interessiert sie auch, ob der Kandidat in der Lage ist, die Firma – auch gegenüber Kunden – angemessen zu repräsentieren. Durch die sorgfältige Auswahl der Kleidung und ein gepflegtes Äußeres drückt man seine Wertschätzung gegenüber dem Gesprächspartner aus. Wer die Erwartungen des potentiellen Arbeitgebers dabei nicht erfüllt oder einen schlechten Eindruck hinterlässt, hat seine Chancen auf einen Job meist schon durch den ersten Eindruck verspielt.
• Berücksichtigen Sie, was am besten zur Branche und zur angestrebten Stelle passt. Banken und Versicherungen legen beispielsweise besonderen Wert auf ein seriöses Äußeres. In kreativen Berufen können Anzug und Krawatte dagegen schnell unpassend wirken. • Die Kleidung sollte nicht zu stark von dem abweichen, was Sie während der Aus-
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Das sind die absoluten Tabus fürs Vorstellungsgespräch: – Unpünktlichkeit – falsche Kleidung – aufdringliche Gerüche – unsaubere Kleidung – schrilles Outfit – lässiges Gehabe – undeutliche Aussprache, Schweigen – falscher Text („Es freut mich, Sie kennen zu lernen, Frau Chefin, Sie sehen ganz bezaubernd aus!“) – Ungeduld – Handyklingeln
Das geht gut!
Hier ein paar Tipps: Am wichtigsten ist, sauber und gepflegt zu erscheinen und möglichst neutral zu riechen. Kleidung und Schuhe sollten immer sauber und ordentlich sein. Für das passende Outfit gibt es zwar kein Patentrezept, aber achten Sie grundsätzlich auf Folgendes:
Das geht nicht!
übung Ihres Berufes tragen, von spezieller Schutz- oder Arbeitskleidung einmal abgesehen. • Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel bzw. zu auffälligen Schmuck tragen. Verdecken bzw. entfernen Sie Tattoos und Piercings. • Wichtig ist aber auch, dass man sich sichtlich wohl fühlt. • Für Ihre Unterlagen nehmen Sie am besten eine Dokumentenmappe mit. • Grundsätzlich gilt jedoch immer, dass man nicht im Freizeit-Outfit zum Vorstellungsgespräch gehen sollte.
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Dafür gibt es immer Pluspunkte im Vorstellungsgespräch: – mit Namen ansprechen („Guten Morgen Herr/Frau …“) – Blickkontakt – ruhige, aufrechte Sitzhaltung – Zustimmung zeigen – nicht unterbrechen (Eine kurze Notiz auf einem kleinen Block ist erlaubt!) – kurzen Smalltalk (Auch schlechtem Wetter kann man Positives abgewinnen!)
Tipps und Tricks vor der Prüfung Oft steht vor dem Vorstellungsgespräch ein Testverfahren. Auch darauf kann man sich vorbereiten. Gibt es eine Möglichkeit sich vor der Prüfung so einzustimmen, dass man seine Erfolgschancen erhöht? Natürlich – aber mit jeder Prüfung verbindet sich auch eine gewisse Spannung. Tipp 1: Je mehr man diesen Zustand als natürlich empfindet, desto mehr gewinnt man die Oberhand über die Nervosität. Tipp 2: Eine Prüfung verlangt auch immer einen großen Energieeinsatz. Darum ausreichend schlafen und ausgiebig frühstücken. Tipp 3: Vor der Prüfung nichts Neues mehr lernen, weil der Stoff sich nicht mehr setzen kann. Lieber kurz den Stoff durchblättern, ohne sich noch etwas einprägen zu wollen. Das ist das ideale Aufwärmtraining vor einer Prüfung. Tipp 4: Wie eine Prüfung läuft, weiß man nicht. Doch wenn man sich bemüht, dann ist Erfolg wahrscheinlicher als Misserfolg. Also immer gelassen die Dinge auf sich zukommen lassen.
10.05.2011 10:54:50 Uhr
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Du suchst eine zukunftsorientierte, umfassende und praxisorientierte Ausbildung, die Dich begeistert? Dann bist Du beim Deutschen Roten Kreuz genau richtig. Wir bieten ein breites Ausbildungsspektrum im Bereich von Gesundheitsfach-, sozialpflegerischen sowie sozialpädagogischen Berufen. Mehr als 730 Schüler absolvieren derzeit beim DRK Bildungswerk Sachsen in Dresden eine Berufsausbildung. Diätassistenten, Physiotherapeuten, Erzieher, Altenpfleger und Heilerziehungspfleger erhalten nach dreijähriger Ausbildung ihren staatlichen Berufsabschluss. Die Ausbildung zum Rettungsassistenten hingegen dauert zwei Jahre. Ab September 2011 ist darüber hinaus die Ausbildung zum Krankenpflegehelfer beantragt. Betreute Praktika in verschiedenen Einrichtungen des Sozialwesens sind in allen Ausbildungsberufen des DRK Bildungswerkes Sachsen wichtige Bestandteile. Genaue Informationen zu den Zugangsvoraussetzungen sowie den Anforderungen in der Ausbildung und im Beruf erfährst du unter www.drk-bildungswerk-sachsen. de oder bei uns persönlich.
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34 berufsbild GLEISBAUER/-IN
Sie stellen heute die Weichen für morgen:
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Mehr als 100 Kilometer Schienen unter und über Tage. Mit dem Bau der vierten U-Bahn-Linie in die HafenCity kommen sogar noch ein paar Kilometer dazu. Ein so großes Streckennetz muss natürlich rund um die Uhr gewartet, modernisiert und in Stand gehalten werden. Deshalb arbeiten unsere Gleisbau-Spezialisten manchmal auch nachts, um den U-Bahn-Betrieb nicht zu behindern. Und das sowohl im Freien als auch im Tunnelbereich.
Fertigkeiten und Kenntnisse: Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht; Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes; Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit; Umweltschutz; Auftragsübernahme, Leistungserfassung, Arbeits- u Ablaufplan; Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen; Lesen, Anwenden von Zeichnungen, Anfertigen von Skizzen; Herstellen von Bahnübergängen; Verlegen von Gleisen und Weichen; Instandhalten von Gleisen und Weichen; Qualitätssichernde Maßnahmen und Berichtswesen. Entwicklungsmöglichkeiten: Industriemeister/in –Fachrichtung Gleisbau; Geprüfte/r Polier/in – Tiefbau; Staatlich geprüfte/r Techniker/in – Fachrichtung Bautechnik Schwerpunkt Tiefbau; Staatlich geprüfte/r Techniker/in – Fachrichtung Bautechnik Schwerpunkt Baubetrieb; Technische/r Fachwirt/in Wer über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügt, kann auch studieren und an verschiedenen Universitäten einen Bachelorabschluss im Bereich Bahnbetrieb erwerben. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man übrigens auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife ein Studium beginnen.
Ausbildung: Innerhalb von drei Jahren vermitteln wir Ihnen alle theoretischen und praktischen Kenntnisse, insbesondere im Bereich Vermessungstechnik sowie im Holz-, Beton- und Eisenbahnbau. Sie bedienen große Gleisbaumaschinen wie Winden, Rollen und Krane, mit denen auch schwere Schienen zentimetergenau bewegt werden können. Darüber hinaus arbeiten Sie mit modernen Gleisüberwachungsgeräten, beheben Störungen und ersetzen schadhaftes Material. Natürlich lernen Sie auch die wichtigen Maßnahmen zur Arbeitssicherheit kennen. Vorteil für Sie: Nach zwei Jahren haben Sie sich schon als Tiefbaufacharbeiter qualifiziert. Bei guten Leistungen kann die Ausbildung verkürzt werden.
Die Tätigkeiten: Sie richten Baustellen ein, setzen technische Zeichnungen um, verlegen Schwellen und Schienen, montieren Weichen und bauen Gleisanlagen. Außerdem kontrollieren und vermessen Sie Gleise und Weichen. Sie halten den Gleiskörper in Stand, beseitigen auftretende Mängel und überwachen auch den Einsatz von Fremdfirmen. Voraussetzungen: Neben einem guten Hauptschul- oder Realschulabschluss bringen Sie handwerkliches Geschick und technisches Verständnis mit. Sie können zupacken, mögen Teamarbeit, sind gesundheitlich fit und arbeiten gerne im Freien.
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10.05.2011 10:55:02 Uhr
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MainMetall ist ein 1948 gegründetes mittelständisches Großhandelsunternehmen für Badezimmereinrichtungen, Installations-, Heizungs- und Spenglereibedarf.
„Unsere Unternehmensziele – Qualität, Ehrlichkeit, Spaß und Zufriedenheit – bestimmen unser tägliches Handeln und sind auch der Maßstab für unsere Ausbildung. Motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolges in allen Unternehmensbereichen, angefangen vom Lager, über Telefonverkauf, Einkauf und Buchhaltung bis hin zum Außendienst. Deshalb ist Aus- und Weiterbildung für Sie und für uns die beste Investition für dauerhaften Kaufleute im Groß- und Außenhandel Ausbildungsdauer: 3 Jahre, Verkürzung möglich Voraussetzung: Abschluß der Mittelschule, Fachabitur oder Abitur Berufsschule: Blockschule Fachlageristen und Fachkräfte für Lagerlogistik Ausbildungsdauer: 2 Jahre + 1 Jahr Weiterqualifizierung zur Fachkraft für Lagerlogistik Voraussetzung: Abschluß der Mittelschule Berufsschule: Blockschule Duales Studium An der Berufsakademie: Fachrichtung Vertriebs- und Kooperationsmanagement FH-Studiengänge mit vertiefter Praxis: – Erneuerbare Energien- und Energiemanagement – Betriebswirtschaft
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Seit nunmehr 20 Jahren ist die Mainmetall auch in Sachsen und Sachsen-Anhalt für ihre Handwerkskunden da. Hauptaufgabe ist es, Qualitätsprodukte von Markenherstellern einzukaufen und Waren aus einem Sortiment von über 24.000 verschiedenen Artikeln an die Partner im Fachhandwerk weiterzuverkaufen.
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36 berufsbild BACHELOR OF ARTS / BACHELOR OF LAWS Der Bachelor of Arts im Studiengang Public Management befähigt zu qualifizierten Arbeiten in Bereichen mit betriebswirtschaftlichem Bezug sowie fßr mittlere Fßhrungspositionen. Konkrete Tätigkeitsfelder kÜnnen sein: • Realisierung von Finanzierungs- und Investitionsaufgaben • Beschaffung, Marketing, Personalwesen • Aufbau und Nutzung von Controlling-, Kommunikations- u. Informationssystemen • Planung und Organisation aus betriebswirtschaftlicher Sicht • kommunales und privatwirtschaftliches Rechnungswesen EinsatzmÜglichkeiten bestehen in vielen Bereichen der Kommunalverwaltungen (Landratsämter, Stadt- und Gemeindeverwaltungen) sowie in den Landes- bzw. Bundesverwaltungen. Zudem gibt es die MÜglichkeit in kommunalen Unternehmen, Zweckverbänden sowie in der Privatwirtschaft tätig zu werden. Bachelor of Arts
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Public Management/ Ă–ffentliche Wirtschaft ist ein dualer Studiengang an der Berufsakademie Sachsen, Staatliche Studienakademie Bautzen
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Ausbildungsdauer: 3 Jahre Bewerbungsschluss: 1. Oktober fĂźr das darauffolgende Ausbildungsjahr
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ist ein dualer Studiengang, welcher gleichzeitig fĂźr die Laufbahn des gehobenen nichttechnischen Dienstes in der Allgemeinen Verwaltung befähigt. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Bewerbungsschluss: 1. Oktober fĂźr das darauffolgende Ausbildungsjahr Der Bachelor of Laws in der Fachrichtung Allgemeine Verwaltung befähigt fĂźr die qualifizierte Sachbearbeitung sowie fĂźr mittlere FĂźhrungsfunktionen. Dabei steht die Anwendung von Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien im Vordergrund. Konkrete Tätigkeitsfelder kĂśnnen sein: • Entscheidung Ăźber Bauvorhaben • Bearbeitung von Personalangelegenheiten • Ăœberwachung des Umweltschutzes • Entscheidung Ăźber Zuwendungen an BedĂźrftige • Mitarbeit bei der Finanzplanung des Landkreises • Beratung kreisangehĂśriger Kommunen EinsatzmĂśglichkeiten bestehen in vielen Bereichen der Kommunalverwaltungen (Landratsämter, Stadt- und Gemeindeverwaltungen) sowie in den Landes- bzw. Bundesverwaltungen. Zudem gibt es die MĂśglichkeit in Ăśffentlichen Betrieben und Zweckverbänden tätig zu werden.
10.05.2011 10:55:15 Uhr
37 berufsbild VERWALTUNGSFACHANGESTELLTE/R / STRASSENWÄRTER/-IN
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Der Straßenwärter / die Straßenwärterin verrichtet alle Arbeiten, die notwendig sind um den Verkehr auf öffentlichen Straßen und Plätzen jederzeit zu gewährleisten. Dabei sind folgende berufsspezifische Arbeiten auszuführen: • Schadstellen in Fahrbahndecken beseitigen • Grünflächenpflege • Bäume verschneiden und fällen • Verkehrszeichen aufstellen und auswechseln • Arbeitsstellen im Verkehrsraum sichern • Verkehrshindernisse jeder Art beseitigen • Entwässerungsanlagen überprüfen und ggf. instand setzen • Kontrollfahrten im Rahmen der motorisierten Straßenaufsicht vornehmen Der Beruf des Straßenwärters bietet abwechslungsreiche und interessante Einsatzmöglichkeiten in den Straßenmeistereien des Bundes, der Länder sowie in den Kommunen.
Straßenwärter / Straßenwärterin ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Bewerbungsschluss: 1. Oktober für das darauffolgende Ausbildungsjahr
Verwaltungsfachangestellte verrichten allgemeine Verwaltungs- und Büroarbeiten. Sie sind Ansprechpartner für Organisationen und Rat suchende Bürger, mit deren Anliegen und Anfragen sie sich kunden- und dienstleistungsorientiert befassen. Verwaltungsfachangestellte bearbeiten Vorgänge, führen Akten, bereiten Entscheidungen vor und fertigen Bescheide. Sie erstellen Ausweise und Bescheinigungen und sind im kaufmännischen Bereich tätig. Zur Erfüllung dieser Aufgaben ist die Anwendung und Ausführung von Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien notwendig. VerwaltungsDer Beruf des Verwaltungsfachangestellten bietet vielfältige und fachangestellte/r interessante Einsatzmöglichkeiten im Bereich des öffentlichen Dienstes bei Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltungen. ist ein staatlich anerkannter Zudem besteht die Möglichkeit, in privatrechtlich organisierten Ausbildungsberuf nach dem Einrichtungen tätig zu werden. Berufsbildungsgesetz. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Bewerbungsschluss: 1. Oktober für das darauffolgende Ausbildungsjahr
Bewerbungsunterlagen an: Landratsamt Bautzen, Innerer Service Bahnhofstraße 9, 02625 Bautzen Ansprechpartner im Landratsamt Bautzen: Ausbildungsleiterin Frau Schulze Tel. 03591 525110110, Fax 03591 525010110 E-Mail: ausbildung@lra-bautzen.de www.landkreis-bautzen.de Fotos: LRA, polylooks.de, fotolia.com
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Werde Experte in Ernährungsfragen DiätassistentIn Du suchst einen interessanten und abwechslungsreichen Gesundheitsberuf mit Zukunft? Staatlich anerkannte Diätassistenten sind Ernährungsberater, die im Auftrag und in enger Zusammenarbeit mit dem Arzt die Ernährungstherapie durchführen. Sie sind ein fester Bestandteil des medizinischen Teams aus Arzt, Gesundheits- und Krankenpflegern. Je nach Interessengebiet kann der spätere Arbeitsalltag im Bereich der Beratung oder Küche liegen. Einsatzgebiete sind zum Beispiel Kliniken, Kureinrichtungen und Arztpraxen. Die Wellnessbranche boomt und eröffnet damit neue Perspektiven. Oder du nutzt die Möglichkeit einer selbstständigen Tätigkeit als Ernährungsberater. Es bieten sich vielfältige Perspektiven im Berufsalltag.
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Zwischen Therapie und kreativem Handwerk ErgotherapeutIn (WFOT-zertifiziert) Möchtest du Menschen helfen, in ihrem Alltag besser zurechtzukommen? Ergotherapeuten arbeiten mit Menschen aller Altersklassen. Sie setzen Betätigungen als Mittel der Therapie ein, um die Handlungsfähigkeit und die dazu notwendigen Fähigkeiten ihrer Klienten zu fördern. Dazu benötigen sie medizinisches und sozialwissenschaftliches Grundwissen ebenso wie spezielle ergotherapeutische Kenntnisse. Zu den genannten Betätigungen gehören zum Beispiel Spiele, Bewegung, Alltagsaufgaben oder handwerklich-gestalterische Techniken. Das macht den Beruf des Ergotherapeuten sehr lebensnah und vielseitig.
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39 berufsbild VERSICHERUNGS- UND FINANZKAUFMANN/-FRAU
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61 Auszubildende bei der in Sachsen-Dresden Derzeitig beschäftigt die Debeka, einer der größten deutschen Versicherungsgruppen, im Bereich der Landesgeschäftsstelle Sachsen-Dresden 61 junge Menschen, die zur/ zum Kauffrau/mann für Versicherungen und Finanzen ausgebildet werden. Ziel der Ausbildung ist neben einem erfolgreichen Abschluss die spätere Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis. „Ausbildung ist für uns kein Kostenfaktor“, so der Leiter der Landesgeschäftsstelle der Debeka in Sachsen Jens Müller, „sondern eine Investition zur Sicherung unserer anerkannt hohen Servicequalität. Wir sichern uns damit auch den qualifizierten Nachwuchs aus den eigenen Reihen.“ Mit dieser Philosophie hat die Debeka-Gruppe im Ausbildungsjahr 2010/2011 bundesweit rund 700 jungen Menschen eine Zusage für einen Ausbildungsplatz gegeben. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist dies ein deutliches Bekenntnis für die Berufsausbildung und den Standort Deutschland. Mit insgesamt etwa 2.000 Lehrlingen ist die Koblenzer Versicherungsgruppe der größte Ausbilder in der Versicherungsbranche. Das Auswahlverfahren mit Einstellungsbeginn im Sommer 2011 läuft bereits. Auch in diesem Jahr werden die gleichen Einstellungszahlen angestrebt.
Allroundtalent in Sachen Sicherheit „Als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen sorgen unsere Mitarbeiter für einen bedarfsgerechten Versicherungsschutz und eine umfassende Betreuung der Mitglieder“, beschreibt Jens Müller die Aufgaben der angehenden Versicherungsexperten. „Während der Ausbildung lernen die jungen Kolleginnen und Kollegen in einer unserer insgesamt 19 Geschäftsstellen und über 120 Servicebüros in Sachsen die gesamte Palette der Versicherungsprodukte und Dienstleistungen kennen. Sie beraten und unterstützen unsere Kunden in Vorsorge-, Versicherungs- und Vermögensfragen – von der Antragstellung bis zur Auszahlung der Versicherungsleistungen.“ „Derzeitig beschäftigen wir insgesamt über 1.100 fest angestellte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, darunter 136 Auszubildende“ so Jens Müller, „und bilden damit ein stabiles Fundament als Arbeitgeber hier in Sachsen.“ Insgesamt sind im Freistaat fast eine halbe Millionen Mitglieder bei der Debeka-Gruppe abgesichert; was einem Marktanteil von ca. 10 % in der sächsischen Bevölkerung entspricht.
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Voraussetzungen für die einzelnen Ausbildungsberufe finden Sie unter
www.eberhardt-travel.de/jobs Bewerbungen per Post oder E-Mail an: Reiseveranstalter Eberhardt TRAVEL GmbH Britt Reuter-Bracklow Zschoner Ring 30 • 01723 Kesselsdorf b.reuter-bracklow@eberhardt-travel.de
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Bundesfreiwilligendienst und Freiwilliges Soziales Jahr am Städtischen Klinikum Görlitz
Noch keine Ausbildungsstelle, wie kann es weiter gehen? Am Städtischen Klinikum Görlitz gibt es Alternativen, die zur Berufsfindung dienen können. Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ): Mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr wird jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren ein Angebot unterbreitet, in einer sozialen Einrichtung tätig zu sein und somit praktische Erfahrungen zu sammeln. Das FSJ dauert 12 Monate und kann um bis zu sechs Monate verlängert werden. In dieser Zeit erhalten Sie eine Vergütung, sind sozialversichert und Ihre Eltern haben weiteren Anspruch auf Kindergeld. Bundesfreiwilligendienst (BFD): Der Bundesfreiwilligendienst ist erstmals ab 01.07.2011 möglich. Dieser Dienst ist für Männer und Frauen jeden Alters nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht möglich. Wie bei den Jugendfreiwilligendiensten soll der Einsatz in der Regel zwölf, mindestens sechs und höchstens 24 Monate dauern. Die Freiwilligen werden gesetzlich sozialversichert und erhalten eine Vergütung. Wir verstehen die Freiwilligendienste als eine Zeit des sozialen Engagements, der persönlichen Bildung und der beruflichen Orientierung. Unser Ziel ist es, die Interessenten zur Übernahmen von Verantwortung zu ermutigen, ihnen Einblicke in soziale Berufe zu vermitteln und sie zu befähigen, sich mit anderen Lebensentwürfen auseinander zu setzten und fremde Wertvorstellungen zu tolerieren Unsere Einrichtung bietet dafür in folgenden Bereichen Plätze an: – Medizinisch-pflegerischer Bereich – Technischer Bereich – Verwaltungstechnischer Bereich – Kindertagesstätte Für erste Kontaktaufnahmen steht Ihnen Frau Hoog (Tel. 03581 37-1262) gern zur Verfügung. Weitere Informationen über unsere Einrichtung finden Sie unter www.klinikum-goerlitz.de
V.D.Ledermann & Co.GmbH Niederlassung Bautzen Baschützer Straße 7 02625 Bautzen Tel. 03591 682-0 Fax 03591 682-115 in Unternehmen der edding-Gruppe Wir bilden aus …… – Werkzeugmechaniker/-in – Industriemechaniker/-in – Industrieelektroniker/-in für Automatisierungstechnik – Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoffund Kautschuktechnik – Industriekauffrau / Industriekaufmann Anforderungen an den Bewerber – Realschul- oder guten Hauptschulabschluss – Lernbereitschaft, Sorgfaltigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige schriftliche Bewerbung. Für weitere Fragen steht Ihnen Herr Wloka gern unter Telefon 03591/ 682140 zur Verfügung.
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Altenpfleger/in Erzieher/in Europa-Korrespondent/in Kosmetiker/in Sozialassistent/in Wirtschaftsassistent/in Pflegeschule für Hauptund Realschüler in Gründung für August 2011
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Herzzentrum Dresden GmbH Universitätsklinik an derTechnischen Universität Dresden
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Pflegedirektion, Andrea Lange Fetscherstraße 76 | 01307 Dresden Telefon 03 51 / 4 50 - 17 22 | Telefax 03 51 / 4 50 - 17 21 a.lange@herzzentrum-dresden.com | www.herzzentrum-dresden.com
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Nun in zentraler Lage:
Caritas-Schulzentrum Bautzen Zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 zog das CaritasSchulzentrum Bautzen vom Stadtteil Gesundbrunnen in das günstig gelegene Eckhaus Weigangstraße/Taucherstraße. Nun sind Busbahnhof und Bahnhof – wie auch das Stadtzentrum und das schuleigene Wohnheim – in wenigen Minuten erreichbar. Zuvor hatte der Träger, der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e. V., das Objekt erworben. Das seinerzeit als Schule und Wohnheim durch die Berufsakademie Ostsachsen genutzte Gebäude wurde umfangreich saniert. In den hellen Räumen lernen zukünftige Sozialassistenten und Erzieher.
Den berufspraktischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren Schüler des Caritas-Schulzentrums in der Regel in Kindertagesstätten, Pflegeheimen und anderen sozialpädagogischen sowie sozialpflegerischen Einrichtungen, mit denen seit vielen Jahren bewährt zusammengearbeitet wird. Leitbild und Konzeption der hier unter einem Dach arbeitenden staatlich anerkannten Berufsfachschule bzw. staatlich genehmigten Fachschule orientieren sich am christlichen Menschenbild.
Ausbildungsplätze im Schuljahr 2011/12 Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in (2-jährig) Staatlich anerkannte/r Erzieher/in (3-jährig)
Caritas-Schulzentrum Bautzen
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Berufsfachschule für Sozialwesen und Fachschule – Fachbereich Sozialwesen / Fachrichtung Sozialpädagogik
Schulzentrum: Schuleigenes Wohnheim: Weigangstraße 8 Vor dem Schülertor 21 02625 Bautzen 02625 Bautzen Tel.-Nr.: 03591 67690 Tel.-Nr.: 03591 505060 E-Mail: buero@caritas-szbautzen.de Homepage: www.caritas-szbautzen.de
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20 Jahre Bildung Sachsen.
Bernd-BlindowSchulen Leipzig. Ausbildung mit Zukunft. Die Bernd-Blindow-Schulen gehören zu den größten und erfahrensten staatlich anerkannten Berufsfachschulen in Deutschland. Im Jubiläumsjahr 2011 feiert der Standort Leipzig sein 20-jähriges Bestehen. Der Erfolg und die Tradition gehen zurück auf das Jahr 1972 und damit auf die Gründung dieser renommierten privaten Schule. Diese Schule hat viel zu bieten und bei den zahlreichen interessanten Ausbildungen fällt es einem wirklich nicht leicht sich zu entscheiden. Ihr könnt zwischen medizinischen und nichtärztlichen Heilberufen, sozialen, informationstechnischen, kreativen, natur- sowie wirtschaftswissenschaftlichen Assistentenberufen mit Zukunft wählen. Selbstverständlich entsprechen alle Ausbildungen den staatlichen Anforderungen, sie sind TÜV-geprüft nach ISO und AZWV. Die persönlichen Interessen können bei der Wahl hilfreich sein. Wer zum Beispiel älteren Menschen gern unterstützend zur Seite stehen möchte oder die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen schätzt, der kann sich in sozialen Berufen ausbilden lassen. Dabei könnt Ihr zwischen zwei Berufsfeldern wählen - Altenpfleger/in oder Erzieher/in. Oder strebt ihr eine Karriere in der Mode oder dem Design an? Dann sind die kreativen Berufe mit Zukunft genau das Richtige für euch. Ob Vollzeit oder berufsbegleitend – für Lern- und Wissbegierige stehen auch Präsenzstudiengänge in Medizin, Technik und Wirtschaft zur Wahl. Ihr studiert dabei an der gruppeneigenen Hochschule DIPLOMA. Kommt einfach vorbei und informiert euch am 26. März 2011 von 10 bis 14 Uhr zum Tag der offenen Tür bei den Bernd-Blindow-Schulen Leipzig (Comeniusstraße 17, 04315 Leipzig) über die einzelnen Ausbildungen, Weiterbildungen und Studiengänge. Vorlesungen und Schnupperkurse können vor Ort besucht werden, um noch einen besseren Einblick in die jeweiligen Berufsgruppen zu erhalten. Schüler und Lehrer der Bernd-Blindow-Schulen beantworten euch gern eure Fragen. Solltet Ihr an diesen Tagen keine Zeit haben – nicht schlimm – dann kommt an unseren anderen Tagen der offenen Tür vorbei: 28.05. l 02.07. l 01.10. l 12.11.2011 oder besucht uns im Internet unter www.blindow.de. Mehr Infos gibt es unter www.blindow.de oder unter Telefon 0341 64 90 80.
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Nutze deine Chance! Das Berufliche Schulzentrum fßr Wirtschaft und Technik in Bautzen sucht Schßler mit einem guten oder sehr guten Mittelschulabschluss, welche sich den Traum vom Abitur und vom Studieren erfßllen wollen. In drei Jahren kÜnnt ihr in unseren modern ausgestatteten Fachkabinetten das Abitur erwerben. Das Besondere daran ist, dass ihr schon jetzt zusätzlich zur Allgemeinen Hochschulreife – je nach Interessenlage – eine fundierte Ausbildung im Bereich Wirtschaft oder Technik erhaltet. Diese ist eine super Grundlage fßr eure spätere Berufs- oder Studienplatzwahl. Vielleicht habt ihr aber auch Interesse an einer Ausbildung an der Fachoberschule fßr Gestaltung, Sozialwesen oder Technik. Der erfolgreiche Abschluss erÜffnet euch nach zwei Jahren deutschlandweit die Tßren zu einem Studium an einer Fachhochschule. Aber bei uns wird nicht nur gepaukt. Der Schulchor, unsere Theatergruppe, moderne Sportanlagen mit Tennisplatz oder die Teilnahme am Skilager gehÜren ebenso zum Schulalltag. Also, nutzt euer Potenzial, wir freuen uns auf euch! www.bszbautzen.de
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Männerquote bei der Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher angestrebt
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Die DPFA-Schulen in GÜrlitz – Erfolg durch Bildung
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IMPRESSUM
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Das Ausbildungsjournal wird jährlich im FrĂźhjahr und Herbst verlegt. Herausgeber: Lausitzer Verlagsanstalt, K.-PchalekStraĂ&#x;e 8, 02625 Bautzen Auflage: 15.000 Kontakt: Kurt-Pchalek-StraĂ&#x;e 8, 02625 Bautzen, Tel.: 03591/529380, Fax: 03591/529382, www.ausbildungsjournal.de Anzeigen: Margit Hackbarth, Gisela Hohlfeld, Elisabeth Richter, Anne WockenfuĂ&#x;, Bianca Machus. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.12.2010 Satz/Layout: Birte Maleskat, Tel.: 03591/2707745, E-Mail: satz@ausbildungsjournal.de Redaktion: F. van Zwehn, Frank Peschel, Mandy Decker, E-Mail:redaktion@ausbildungsjournal.de Fotos: Lausitzer Verlagsanstalt, sxc.hu, fotolia.com Gestaltungskonzept: Steffen Peschel, myPixelMedia.com, Dresden Druck: Druckerei Vetters GmbH & Co. KG Radeburg. Nachdrucke nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Anregungen und Hinweise nimmt der Verlag gern entgegen.
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