concours Offizielles Programm- und Lifestylemagazin des CSIO St.Gallen
HintergrĂźnde, HĂśhepunkte und Emotionen
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Zum Geleit 3
Viel Glück und Erfolg! Liebe Reiterinnen und Reiter Liebe Reitsportfreunde Sehr geehrte Damen und Herren Einmal mehr wartet der CSIO Schweiz in St.Gallen mit einer prächtigen Affiche auf. Im Naturstadion Gründenmoos gibt sich die Weltelite des Reitsports, angeführt von Olympiasieger Steve Guerdat und Team-Olympiasieger Grossbritannien, praktisch lückenlos die Ehre. Ich heisse Reiterinnen und Reiter, alle Offiziellen, die Betreuungsteams sowie Zuschauerinnen und Zuschauer herzlich willkommen. Anfang des 20. Jahrhunderts war die St.Galler Stickerei einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Sie hatte rund 50 Prozent Anteil am Weltmarkt. 1884 fand erstmals ein internationales Reitturnier in St.Gallen statt. Dies war gleichsam ein Vorläufer des heutigen CSIO. Was haben die Stickerei von damals und der CSIO von heute gemeinsam? Beide haben für die Region eine volkswirtschaftliche Bedeutung. Der CSIO, der in den letzten 25 Jahren vom im letzten Jahr abgetretenen OK-Prä-
sidenten Peter Stössel professionalisiert wurde, gehört zu den bedeutendsten Sportveranstaltungen in der Schweiz und in Europa. Während vier Tagen messen sich die weltbesten Reiterinnen und Reiter auf ihren Pferden in hochkarätigen Einzelkonkurrenzen und im Nationenpreis. Ich bin immer wieder beeindruckt von der Symbiose von Reiter und Pferd, wie sie harmonieren und auch die schwierigsten Tücken des Parcours meistern. Ich wünsche allen Reiterinnen und Reitern möglichst fehlerfreie Umgänge sowie viel Glück und Erfolg. Der neuen OK-Präsidentin Nayla Stössel, ihren Ressortchefs sowie den zahlreichen Helferinnen und Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre, danke ich für das grosse Engagement. Ueli Maurer, Bundespräsident
«Pferdehauptstadt der Welt» Liebe Reiterinnen und Reiter Liebe Reitsportfreunde Sehr geehrte Damen und Herren Ab dem 30. Mai 2013 ist St.Gallen wieder für vier Tage die «Pferdehauptstadt der Welt». Die besten Reiter mit den besten Pferden kommen ins Gründenmoos. Sie bieten Pferdesport von höchster Qualität und begeistern die vielen Zuschauenden. Es sind aber nicht nur die internationalen Reiterequipen, sondern auch die internationalen Medien, die präsent sind und den Namen St.Gallen in die Welt hinaus tragen werden. Der CSIO ist ein wichtiger Imageträger. Er dient der Positionierung der ganzen Region auf nationaler und internationaler Ebene. Auf Plakaten und in verschiedenen Fernsehkanälen wird der Name «St.Gallen» während der vier Tage präsent sein. Ein ganz besonderer Beitrag leistet das Gründenmoos als natürliches Stadion. Die grünen Wiesenhänge laden zum Sitzen
für die ganze Familie ein, die Tribüne, die weissen Zelte geben dem Anlass das einmalige Ambiente und bilden den Rahmen für das Zusammentreffen von Menschen. Es gibt nirgends etwas Vergleichbares. Der CSIO ist und bleibt einzigartig. Für die Organisation des CSIO braucht es ein Team, das mit Herzblut, aber auch mit Professionalität am Werk ist. Im letzten Jahr hat Nayla Stössel das Präsidium des Grossanlasses übernommen. Ich freue mich, dass mit ihr eine Frau an der Spitze steht, die mit dem besonderen Geist des CSIO bestens vertraut ist. Ich wünsche Nayla Stössel viel Erfolg und bin überzeugt, dass sie den CSIO auf dem aktuell hohen Niveau erfolgreich weiterentwickeln wird. Auf Wiedersehen am CSIO 2013! Thomas Scheitlin, Stadtpräsident St.Gallen
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Inhaltsverzeichnis 5
Inhalt Impressum «CSIO Concours»
concours Offizielles Programm- und Lifestylemagazin des CSIO St.Gallen
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Hintergründe, Höhepunkte und Emotionen
PAT R O N AT:
Magazin LEADER MetroComm AG Bahnhofstrasse 8 Postfach 1235 9001 St.Gallen Telefon 071 272 80 50 Fax 071 272 80 51 leader@metrocomm.ch www.leaderonline.ch
Verleger:
Natal Schnetzer
Redaktion:
Dr. Stephan Ziegler (Leitung) Daniela Winkler
Fotografie:
Bodo Rüedi
Herausgeberin, Redaktion und Verlag:
MetroComm AG Bahnhofstrasse 8 9001 St. Gallen Tel. 071 272 80 50 Fax 071 272 80 51 www.leaderonline.ch www.metrocomm.ch leader@metrocomm.ch
12 CSIO-Patronatsponsor Longines Gemeinsame Werte stehen im Vordergrund
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Fr. 60.– für 18 Ausgaben
Erscheinung:
Der LEADER erscheint 9x jährlich mit Ausgaben Januar/Februar, März, April, Mai, Juni, August, September, Oktober, November/Dezember, zusätzlich 9 Special-Ausgaben
20 Sanitätsdienstleiterin Marion Bötschi Alles fing in der Garderobe an 22 «Tätschmeister» Bruno Bischof Auf die Details kommt es an 25 FEI-Springsportdirektor John Roche Pferdesport wird immer attraktiver
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Ostschweiz Druck AG, 9300 Wittenbach
LEADER ist ein beim Institut für geistiges Eigentum eingetragenes Markenzeichen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung.
ISSN 1660-2757
28 Jurypräsidentin Brigitta Gass Mahdhi Der reglementskonforme Ablauf ist garantiert 30 Die aktuellsten News… …kurz zusammengefasst 31 Der CSIO-Club Echte Freunde des Springsports 33 Peter-Hahn-Vertriebsleiter Yves Noël Balmer Qualität und Eleganz verbinden
Gestaltung/Satz: Tammy Rühli truehli@metrocomm.ch Produktion:
14 CSIO-Hauptsponsor Mercedes-Benz Eine starke, vertrauensvolle Partnerschaft 16 Bauchef Marco Sessa Die Fäden in der Hand halten
Marketingservice/ Daniela Ritz Aboverwaltung: info@metrocomm.ch Abopreis:
9 Facts & Figures Um die 40 000 Besucher pilgern aufs Gründenmoos 11 St.Galler Pferdesportnacht Exotische Unterhaltung und gutes Essen
Geschäftsleitung: Natal Schnetzer nschnetzer@metrocomm.ch Verlags- und Martin Schwizer Anzeigenleitung: mschwizer@leaderonline.ch
6 OK-Präsidentin Nayla Stössel Nun steht sie an der Spitze des CSIO
06
presented by LEADER – Juni 2013
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35 Standortförderin Isabel Schorer Die Marke St.Gallen stärken
Wer jubelt diesmal im schönsten Reitstadion Europas? 37 Steve Guerdat Olympiasieger aus Bassecourt im Jura 39 Rückblick Das war die Modeschau 2012 40 Highlights So war der CSIO 2012
42 Programm Das erwartet Sie am CSIO 2013
Hauptsponsoren: Official Broadcaster:
Medienpartner:
TV
6 Hintergrund
«Uns ist bewusst, dass viele am Donnerstag arbeiten müssen» Nayla Stössel ist OK-Präsidentin des CSIO St.Gallen. Hatte sie die beiden Anlässe 2011 und 2012 noch zusammen mit ihrem Vater Peter Stössel, der dem CSIO 25 Jahre lang vorstand, organisiert, steht sie nun alleine an der Spitze des grossartigen Anlasses. Im Gespräch mit Nayla Stössel über diesjährige Besonderheiten, überraschende Ereignisse und fehlende Zeit zum Reiten. Text: Stephan Ziegler, Bild: Bodo Rüedi
Nayla Stössel, auf was können sich die Besucherinnen und Besucher des CSIO 2013 besonders freuen? Der diesjährige CSIO bietet eine Neuerung, was den Sport an-
geht: Erstmals wird hier auch eine Finalqualifikation durchgeführt, weil die Sportformel für den neuen Nationenpreis, den Furusiyya FEI Nations Cup™, umgebaut wurde. Das heisst, die Nationen können sich in St.Gallen für das Finale des Nationenpreises in Barcelona vom 26. bis 29. September qualifizieren – das gab es noch nie. Die europäische Top-League wurde ja aufgebrochen, um auch Nationen eine Chance zu bieten, die bislang vielleicht nicht ganz oben mitgespielt haben. Genau. In unserer Division gibt es acht Qualifikationsveranstal-
tungen, wovon St.Gallen eine ist. Die – bis anhin zumindest – «besten» Nationen aus der ehemaligen Top-League, vor allem aus Westeuropa, konzentrieren sich in der Division 1, was dazu
Nayla Stössel:
«Das macht es sehr spannend, wenn nicht immer nur die gleichen Teams gegeneinander antreten.» führt, dass wir nach wie vor Spitzensportleistungen im Gründenmoos erleben dürfen, jedoch auch, dass sich diese gegenseitig eliminieren und im Finale in Barcelona sich ein durchmischtes Feld von etablierten starken Equipen, aber auch aufstrebenden Nationen ergibt. Das kann für Überraschungen sorgen. Und das macht es sehr spannend, wenn nicht immer nur die
gleichen Teams gegeneinander antreten. Die Schweiz ist startberechtigt an den Nationenpreisen in La Baule, St.Gallen, Rotterdam sowie Falsterbo und kann an diesen vier Turnieren Punkte für die Finalqualifikation sammeln. Dann haben wir mit Steve Guerdat einen aktuellen Schweizer Olympiasieger auf dem Platz, was auch nicht besonders häufig vorkommt. Steve ist bei der Bevölkerung sehr beliebt; hier hat sie die Gelegenheit, ihn aus nächster Nähe zu erleben. Ihr Patronatsponsor sorgte neulich für Schlagzeilen: Nach zehnjährigen Engagement als Sponsor ersetzte der Weltreiterverband FEI Rolex durch Longines.
Was mich natürlich für Longines gefreut hat. Unser langjähriger Patronatsponsor geht mit der FEI einen Schulterschluss ein, den man mit Fug und Recht als «Coup» bezeichnen kann – hat er sich doch immerhin gegen Rolex durchgesetzt und wird für die nächsten zehn Jahre Toppartner der FEI als offizieller Zeitnehmer und Uhrenausstatter. Das ist für den Brand Longines ein enormer Schritt. Ebenfalls neu ist die Ausdehnung des Programms von drei auf vier Tagen, welche die FEI vorgeschrieben hat. Ja, das hat zwei Seiten: Einerseits ist uns bewusst, dass der
grösste Teil der Bevölkerung am Donnerstag arbeiten muss. Andererseits hat man an der Goodwill Trophy die Gelegenheit, Nachwuchsreiterinnen und -reiter kennenzulernen, die sich vielleicht einmal zu Shootingstars entwickeln. Wir schätzen es, dass wir nun nicht nur Topprofis, sondern auch denen auf dem Weg dorthin die Gelegenheit geben können, sich vor grossem Publikum zu beweisen. Ich hoffe, dass unsere Gäste auch am Donnerstag zahlreich ins Gründenmoos pilgern. Und wie siehts neben dem Sport aus? Beim Rahmenprogramm möchte ich vor allem auf unsere
Premiere mit den Bündner Akrobaten des Offroad Kjöring hinweisen, eine Art «Wasserski am Pferd» – diese Show muss man gesehen haben, finde ich. Dann spielt dieses Jahr am Sonntag wieder einmal die Reitermusik St.Gallen, die zu Pferde auftritt und in ihren schmucken historischen Uniformen eine besondere Attraktion für die ganze Familie ist. An der Pferdesportnacht haben wir, neben der brasilianischen Musik von Alcira, Modeelemente von aktuellen Designerinnen und Designern aus der Ostschweiz: Katy Rohner, Ly Ling, Karin Bischoff und Kathrin Baumberger, Christoph Züger und Veronika Brusa. St.Gallen hat eine grosse Textiltradition, und wir versuchen, diese mit dieser speziellen Leistungsschau wiederzubeleben bzw. sie dem Publikum zeitgemäss vor Augen zu führen. Haben Sie eigentlich keine schlaflosen Nächte so kurz vor der Durchführung? Bis jetzt noch nicht, nein. Es läuft alles nach Plan, trotz des lan-
ge widrigen Wetters. Es gibt zwar immer wieder Momente, die Nerven brauchen, aber ich freue mich, dass das Team so
Hintergrund 7
«Grosse Überraschungen gabs keine, allerdings sind es unheimliche viele Details, die geklärt werden müssen.»
8 Hintergrund
Nayla Stössel Nach ihrem Studium in Lausanne und Italien hatte Nayla Stössel bis im Herbst 2012 eine leitende Funktion bei der Malik Management Zentrum AG in St.Gallen inne. Eine Aufgabe, die ihr viel an Managementtalent abverlangte – eine Fähigkeit, die bei der Durchführung des CSIO besonders gefragt ist. Weiter kommt ihr zugute, dass sie fünf Sprachen perfekt spricht, neben Deutsch, Englisch und Französisch auch Spanisch und Italienisch. Und den Bezug zum Pferdesport wurde Nayla Stössel praktisch in die Wiege gelegt: Seit Kindesbeinen sei sie immer von Pferden umgeben gewesen, sagt sie, sie sei zwar keine Springreiterin, aber dennoch begeisterte Reiterin. Springturniere verfolge sie seit jeher mit Interesse und Freude. Mit dem CSIO St.Gallen ist Nayla Stössel gross geworden – sie war sechs, als ihr Vater Peter, der sich letztes Jahr aus der operativen Führung des CSIO zurückgezogen hat, zum ersten Mal den CSIO präsidierte.
gut funktioniert. Auch die Zusammenarbeit mit den Partnern und Sponsoren klappt sehr gut, ich kann mich also überhaupt nicht beklagen. Denn grosse Überraschungen gabs keine, allerdings sind es unheimliche viele Details, die geklärt bzw. organisiert werden müssen. Ich bin seit Mitte November 2012 zu 100 Prozent für den CSIO tätig und musste tatsächlich schon die Frage hören: Hast Du denn da genug zu tun? Dazu kann ich nur sagen: Allerdings – mehr als genug (lacht). Zum Schluss: Haben Sie neben der CSIO-Vorbereitung überhaupt noch Zeit, selbst zu reiten? Dafür bleibt, gerade so kurz vor Veranstaltung, tatsächlich nur
mehr ganz wenig Zeit. Nach dem CSIO allerdings kann ich wieder etwas mehr mit dem praktischen statt dem theoretischen Reiten beschäftigen.
Hintergrund 9
Facts & Figures Der CSIO Schweiz ist eine Geschichte voller Höhepunkte, voller Topleistungen, voller Emotionen, Momente der Freude und Enttäuschungen, wenn Zehntelsekunden und Millimeter über Sieg oder Niederlage, wenn Husarenritte bis dahin unbekannter Reiter für Sensationen auch in Welt- und Europameisterschaften sorgen. Hier finden Sie die wichtigsten Infos zum Anlass.
Nur ein Pferdesportevent pro Jahr und Land trägt den stolzen Titel CSIO – Concours de Saut International Officiel. Bei einem CSIO delegieren die nationalen Pferdesportverbände vier Reiter, die die offizielle Equipe bilden. Im Falle des CSIO Schweiz entspricht diese Equipe dem Nationalteam, den vier resp. fünf Reitern mit ihren Spitzenpferden, die für Europa-/Weltmeisterschaften oder die Olympischen Spiele selektioniert sind. Höhepunkte eines CSIO sind der Grosse Preis und der Nationenpreis – Prüfungen, die zu speziellen Jahreswertungen und für das Weltranking der Reiter und Nationen zählen. Internationale Spitzenveranstaltungen im Pferdesport gibt es in der Schweiz seit dem vorletzten Jahrhundert; so wurden beispielsweise im St.Galler Breitfeld 1884 die ersten St.Galler Internationalen Pferdesporttage ausgetragen – die eigentlichen Vorläufer des heutigen CSIO Schweiz. Bis in die 1970er Jahre waren Luzern und Genf, bis und mit 2006 Luzern und St.Gallen und seither St.Gallen die Austragungsorte des CSIO Schweiz, der seit 1993 zu den vier weltbesten Outdoor-Pferdesport-Veranstaltungen zählt. Ab 1987 war Peter Stössel als Organisator für die professionelle Planung und Durchführung dieses Weltklasseevents verantwortlich. 2012 übergab er seiner Tochter Nayla Stössel das Präsidium. Zehntausende von Zuschauern im Stadion und Hunderttausende von Fernsehkonsumenten verfolgen jährlich das abwechslungsreiche Sport- und Showprogramm. So wohnten nicht weniger als 46 000 Zuschauer dem CSIO Schweiz 2008 in St.Gallen bei.
Budget Der CSIO Schweiz verfügt jährlich über ein Budget von rund 3 Mio. Schweizer Franken. Preisgeld Das Preisgeld des CSIO Schweiz beträgt über 800 000 Schweizer Franken und variiert je nach Anzahl der ausgetragenen Prüfungen. Besucher Je nach Wetterbedingungen variieren die Zuschauerzahlen zwischen 32 000 und 46 000 Besuchern. Helfer Neben 60 Ressortleitern stehen dem OK insgesamt über 300 Personen als Helfer zur Seite und garantieren so die optimale Durchführung des CSIO. Fussboden: Zeltblachen: Pferdeboxen: Tribünenplätze: Material total: Arbeitszeit total:
4000 m2 / 60 t 28 000 m2 / 70 t 220 Boxen / 120 h 2500 Festplätze 250 t 22 000 h
Kontakt CSIO St.Gallen AG, Fürstenlandstrasse 35, CH-9001 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 274 66 99, Fax +41 (0)71 274 66 67 info@csio.ch, www.csio.ch
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Hintergrund 11
Exotische Unterhaltung und feines Essen Längst gehört die St.Galler Pferdesportnacht am CSIO zu den schönsten Events der Ostschweiz. Am Samstagabend, 1. Juni, treffen sich nicht nur die treuesten Freunde des Spring sportes, sondern auch die Gourmets, die sich gerne wieder einmal für einen eleganten Abend herausputzen, um ein tolles Programm in entspannter Atmosphäre zu erleben.
Nach einem Apéro in der schönen Abendstimmung auf dem Parcours, der sonst den Pferden gehört, steht die Küchenbrigade des CSIO-Cateringpartners Radisson Blu Hotel, St.Gallen mit ihrem Viergangmenü im Mittelpunkt des Geschehens. Damit der Sport auch am Samstagabend nicht zu kurz kommt, zeigen sich noch einmal die halsbrecherischen Akrobaten im Offroad Kjöring mit spektakulären Sprüngen über Hindernisse, bevor die Brasilianerin Alcira den hinreissenden Sound Ipanemas mit ihrer glamourösen Bossa Nova Experience in das festlich geschmückte VIP-Zelt zaubern wird. Für ein paar Stunden wird sich damit das Gründenmoos in ein elegantes Rio de Janeiro mit seiner einmaligen Musik und rassigen Interpreten verwandeln – ein Event, über den man sprechen wird. Einmalig verspricht auch die erstmalig von Kurt Aeschbacher moderierte Modeschau zu werden. Gleich fünf Modehäuser
mit angesagten Designern wie Katy Rohner/The Swiss Label, Ly Ling/Aethérée, Karin Bischoff & Kathrin Baumberger/ Die Manufaktur in Zusammenarbeit mit Jakob Schlaepfer, Christoph Züger von Criz mit seinen einzigartigen Taschendesigns und Veronika Brusa/Berenik zeigen kreatives Design und elegante Materialien, die Frauenherzen höher schlagen lassen werden. Die diese Saison sehr farbenfrohen Kreationen werden in einer tollen Show unter dem Titel «Fashion First & Unique» gezeigt – und mit Sicherheit auch die Männerwelt begeistern. Die Nachfrage für die St.Galler Pferdesportnacht ist traditionell gross. Wer dabei sein will, muss sich beeilen… Reservierungen nimmt das CSIO-Sekretariat nach Verfügbarkeit gerne entgegen: 071 274 66 99. Der Preis inklusive Apéro und Wein beträgt CHF 245.–.
12 Sponsoring
Gemeinsame Werte im Vordergrund Longines-Uhren stehen für Präzision und Verlässlichkeit – am CSIO sind sie seit 2002 präsent. Anfang 2013 überraschte Longines die Pferdesportwelt mit der Unterzeichnung eines Zehnjahres-Partnervertrags mit der FEI Fédération Équestre Internationale (internat. Dachorganisation für Pferdesport), mit welchem der Traditionshersteller aus St.Imier Rolex als FEI-Hauptsponsor ablöst. Longines-Chef Walter von Känel im Gespräch über Begeisterung, Partnerschaft und Tradition. Interview: Stephan Ziegler, Bilder: Longines
Walter von Känel, Longines ist dem CSIO seit über zehn Jahren verbunden. Demzufolge nehme ich an, dass sich die Partnerschaft auch für Sie bewährt hat? Der Longines CSIO Schweiz St.Gallen gehört weltweit zu den
wichtigsten und hochwertigsten Pferdesportanlässen überhaupt – und bietet dadurch auch Longines eine hervorragende Plattform, die Marke auf internationaler Ebene zu verankern und sie einem breiten Publikum zu präsentieren. Wir begleiten den CSIO Schweiz 2013 zum 12. Mal als Partner und Zeitnehmer und verleihen dieses Jahr unserer Präsenz in St.Gallen mit dem Schritt zum Titelpartner des «Longines CSIO Schweiz St.Gallen» den letzten Schliff.
Walter von Känel
1926 engagierte sich die Marke erstmals als offizieller Zeitnehmer. Longines ist dem Pferdesport traditionell sehr treu. Wie kam es dazu? Die Begeisterung von Longines für den Pferdesport begann
1878 mit der Herstellung eines Chronographen, auf dessen Gehäuse ein Jockey mit Pferd graviert war. Dieses Modell erfreute sich auf der Rennbahn grosser Beliebtheit und wurde von Jockeys und Pferdeliebhabern geschätzt, da Rennen sekundengenau gestoppt werden konnten. 1886 wurde der Chronograph bereits von den meisten New Yorker Sportrichtern verwendet. Im Jahr 1926 engagierte sich die Marke erstmals als offizieller Zeitnehmer am Concours Hippique International Officiel de Genève (CHIO Genf). Heute umfasst das Engagement
Walter von Känel hat ursprünglich eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Er ist seit 1991 Mitglied der Erweiterten Konzernleitung bei der Swatch Group und dort verantwortlich für Longines, für die er seit 1969 tätig ist, seit 1988 als Vorsitzender der Direktion. Vor seinem Eintritt in die Swatch Group war von Känel bei einer Zifferblattfabrik und bei der Eidgenössischen Zollverwaltung aktiv. Er war zudem Stadtrat von Saint-Imier sowie Mitglied der Berner Delegation in der interjurassischen Versammlung und ist noch heute Mitglied des «Conseil du Jura Bernois».
von Longines die berühmtesten und legendärsten Pferdesportanlässe in den Disziplinen Flachrennen, Spring- und Distanzreiten und Partnerschaften mit den wichtigsten Akteuren in diesen Bereichen. Und dass Sie sich gerade den CSIO St.Gallen als Partner ausgesucht haben: Hat das einen bestimmten Hauptgrund? Die Geschichte dieses Anlasses gestaltet sich aus zahlreichen
Höhepunkten und herausragenden sportlichen Leistungen – eine Tatsache, die auch auf die Uhrenmarke Longines zutrifft. Während der langjährigen Partnerschaft zwischen dem CSIO Schweiz und Longines standen die gemeinsamen Werte stets im Vordergrund: Präzision, Tradition und insbesondere die grosse Leidenschaft für den Pferdesport. Nun ist Longines während des CSIO nicht nur symbolisch, über Logos und Medien, präsent, sondern auch physisch. Dürfen sich die Besucher des CSIO 2013 wieder auf eine Neuheitenpräsentation aus dem Hause Longines freuen? Im Geist der ab 1881 für Liebhaber des Pferdesports und die
Jockeys von New York produzierten Chronographen präsentiert Longines dieses Jahr in St.Gallen die Kollektion «Conquest Classic», die den Markenwerten Eleganz, Tradition und Höchstleistung treu bleibt. Die ausschliesslich mit automatischen Kalibern ausgestatteten Modelle dieser neuen Kollektion sind modern und trotzdem von einer vollendeten Zeitlosigkeit. Und was erwartet die Besucher darüber hinaus im Rahmen des Longines-Sponsorings? Im Rahmen der im Januar eingegangen Partnerschaft zwischen
Longines und der FEI freuen wir uns, am Freitag, 31. Mai, die «Furusiyya FEI Nations Cup™»-Prüfung (die 8. Etappe des Furusiyya FEI Nations Cups) zu präsentieren. Ausserdem wird der Anlass am Sonntag traditionsgemäss mit dem prestigeträchtigen Longines Grand Prix der Schweiz abgerundet. Zum Schluss: 2011 wurde die Zusammenarbeit offiziell bis 2013 verlängert. Wie sieht es 2014 aus? Longines wird weiterhin das Engagement im Reitsport verstär-
ken und wir freuen uns auch im 2014 auf zahlreiche spannende Projekte im Pferdesport – getreu dem Slogan der Marke Elegance is an attitude.
ÂŤDie Geschichte dieses Anlasses gestaltet sich aus zahlreichen HĂśhepunkten und herausragenden sportlichen Leistungen.Âť
«Der CSIO ist viel mehr als ein Reitsport-Event – die ganze Region trifft sich, ‹tout Saint-Gall› sozusagen.»
Sponsoring 15
«Starke und vertrauensvolle Partnerschaft» Für Marcel Guerry, CEO der Mercedes-Benz Schweiz AG, ist der CSIO eine schöne Gelegenheit, sich einer interessanten Zielgruppe zu präsentieren und spannende Kontakte zu knüpfen. Als Markenbotschafter für CSIO-Hauptsponsor Mercedes-Benz werden Markus Fuchs und Pius Schwizer in St.Gallen präsent sein. Text: Stephan Ziegler, Bild: zVg.
Marcel Guerry, Mercedes-Benz ist dem CSIO seit 2011 verbunden. Wie charakterisieren Sie diese Partnerschaft? Der CSIO St.Gallen ist eines der fünf 5-Sterne-Turniere in der
Schweiz und das grösste Outdoor-Reitturnier. Wir haben eine starke, vertrauensvolle Partnerschaft, die optimal in unser Engagement für den Schweizer Reitsport passt. Und wie hat sie sich bewährt, wurden Ihre Erwartungen erfüllt? Ja, absolut – wir dürfen hier gute Gespräche führen. Der CSIO
bietet uns die Gelegenheit, uns auch in dieser Region für den Reitsport zu engagieren und den Reiterinnen und Reitern sowie allen Besucherinnen und Besuchern unsere Fahrzeuge näherbringen zu können. Wenn Sie das aus der Aussenperspektive beurteilen: Welche Bedeutung hat der CSIO aus Ihrer Sicht für die Region? Der CSIO ist viel mehr als ein Reitsport-Event – die ganze Re-
gion trifft sich, «tout Saint-Gall» sozusagen. Es ist ein wichtiger gesellschaftlicher Event, der gewiss als Plattform dient, bestehende Kontakte zu stärken und neue zu knüpfen. Gerade unsere Händler nutzen dies intensiv. Als CEO von Mercedes-Benz achten Sie darauf, dass Partner zu Ihnen passen. Wo gibt es Parallelen zwischen MercedesBenz und dem CSIO, was macht die Partnerschaft für Sie stimmig? Grundsätzlich ist Reitsport neben Fashion einer unserer zwei
Sponsoringpfeiler. Wir möchten kultivierte Sportlichkeit leben – die Verknüpfung von Sport, mit durchaus athletischen Elementen, und Ästhetik prädestiniert den Reitsport hierfür. Mit den Machern des CSIO verbinden uns im Besonderen sicherlich die Leidenschaft und das Streben nach Qualität. Versprechen Sie sich neben solchen symbolischen Werten auch einen direkten Nutzen aus dem Sponsoring? Sicherlich versprechen wir uns aus jedem Sponsoring auch kon-
kreten Nutzen. Wir präsentieren hier für den Reitsport geeignete Fahrzeuge, die da und dort vielleicht auch Gefallen finden. Und was dürfen die CSIO-Besucher heuer im Rahmen des Sponsorings von Mercedes-Benz erwarten? Auf den Sieger des Mercedes-Benz-Jagdspringens wartet ein
GLK. Dieser ist auch vor Ort zu sehen – inklusive Pferdeanhän-
ger. Zudem zeigen wir den ML, ebenfalls top geeignet als Zugfahrzeug. Besucherinnen und Besucher des CSIO können im Rahmen eines Wettbewerbes eine einmonatige Probefahrt gewinnen, um sich selbst von den Qualitäten des ML zu überzeugen. Zu bestaunen ist auch der Actros-LKW des MercedesBenz-Botschafters Martin Fuchs, den er für den Transport seiner Rennpferde einsetzt. Neben Fuchs ist auch Pius Schwizer für uns als Markenbotschafter in St.Gallen unterwegs. Zum Schluss: Die Partnerschaft zwischen Mercedes-Benz und dem CSIO wurde dereinst bis und mit 2013 vereinbart. Wie geht’s nächstes Jahr weiter? Wir schätzen langfristige Beziehungen zu unseren Partnern.
Deswegen hoffen wir, den CSIO auch in Zukunft unterstützen zu dürfen.
«Der gesamte Aufbau für den viertägigen Pferdesportanlass beansprucht fünf Wochen.»
Umfeld 17
Die Fäden in der Hand halten Wenn jemand sagen kann, seine Aufgabe beginne auf dem Gründenmoos mit dem Einschlagen des ersten Nagels und ende mit dem Herausziehen des letzten, so ist es Marco Sessa. Er ist Bauchef am CSIO St.Gallen. Text: Daniela Winkler, Bild: Bodo Rüedi
14 000 Quadratmeter Zeltfläche werden am CSIO im Gründenmoos überbaut, was etwa den Ladungen von 30 Sattelschleppern entspricht. Dabei stehen teilweise über hundert Arbeiter gleichzeitig auf dem Platz, denn ausser der Tribüne steht vor dem Anlass auf dem Areal nichts. Nur grün, so weit das Auge reicht. Keine Steckdose für den Anschluss einer Bohrmaschine, keine Leitungen, kein Licht für einen nächtlichen Einsatz, keine Stallungen. Die gesamte Infrastruktur – vom ersten bis zum letzten Nagel – muss bei jedem Anlass neu geplant und gebaut werden.
Jede Minute verplant Und auch der komplette Rückbau gehört zu den Aufgaben des Bauteams. Darin sieht Marco Sessa als Bauchef die grosse Herausforderung: «Die Challenge sind die Komplexität der Aufgabe und die grosse Verantwortung. Alles muss am vorgesehenen Platz montiert sein und jede Installation passen, damit es am Eröffnungstag nicht zu unangenehmen Überraschungen kommt. Das verlangt vom Bauteam höchste Konzentration und eine exakte Umsetzung der vorgegebenen Pläne, aber auch eine gewisse Flexibilität, damit auf Wünsche und Änderungen der Partner eingegangen werden kann.» Die Koordination beginnt schon lange vor dem eigentlichen Aufbau. Der Einsatz der rund hundert Mann muss auf die Stunde genau geplant sein. «Das heisst für mich als Verantwortlichen, alles zu koordinieren, die Fäden in der Hand zu behalten und den Überblick über alle Lieferanten, Sponsoren oder Gastronomen, die auf den Platz fahren, zu bewahren.» Damit nicht genug, es kommen auch jedes Jahr wieder Neuerungen hinzu. Heuer beispielsweise wird es eine Doppelstock pagode und grössere Anzeigetafeln geben. Die Rösslibeiz erhält einen neuen Look, die LED-Banden werden erweitert. Ein Standardbauplan kann also nie zur Anwendung kommen; jedes Jahr muss neu geplant werden. Der gesamte Aufbau für den viertägigen Pferdesportanlass beansprucht fünf Wochen, der Abbau ist in zehn Tagen zu schaffen. Vom Projektleiter zum Bauchef Marco Sessa ist seit 22 Jahren im Eventmarketing tätig. Deshalb ist ihm das Vorgehen auf einer Grossbaustelle wie dem CSIO auch vertraut. Seine Premiere am CSIO war 2008. Damals war er als Projektleiter für den Zeltlieferanten auf dem Platz. «Als es eine Vakanz bei der Bauleitung gab, wurde ich angefragt, ob ich diesen Job übernehmen wolle. Die Verantwortlichen haben mich in den Jahren davor kennengelernt, anscheinend waren sie mit meiner Arbeit zufrieden. Somit haben sie mir die Gesamtleitung übertragen.» Der CSIO ist ein sehr zeitintensiver Anlass. Die Anwesenheit des Bauchefs auf dem Platz ist die ganze Woche unerlässlich. Trotz Grösse habe dieses Baugeländes einen Vorteil, so Marco
Sessa, hier seien alle Bauplätze in Reichweite, sodass er schnell überall vor Ort sein und alles persönlich überwachen könne. Das ist nicht nur wichtig im Vorfeld des Events, sondern auch während des Anlasses. Denn täglich gibt es wieder kleine Anpassungen. «Der tägliche Einsatz beginnt am Morgen früh und endet am Abend spät. Ich schliesse das Areal morgens auf und gehe als Letzter vom Bauplatz.» Als grosse Herausforderung kommt auf dem Gründenmoos hinzu, dass der Event auf Rasen, nicht auf Teerplätzen stattfindet. Das heisst, unabhängig von Schönwetterphasen oder Dauerregen: Der Rasen muss an den vier Tagen des Events grün und gepflegt aussehen, Bauspuren dürfen keine sichtbar sein.
Marco Sessa 40-jährig, lebt in Waldstatt. Er ist selbstständig und seit 22 Jahren im Eventbereich tätig.
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Augenblicke der Eleganz Liebgewonnenes und Wertvolles hegen und pflegen wir. Das gilt für Pferde ebenso wie für Schmuck. Beides kann uns berühren und uns diesen perfekten, einzigartigen Moment bescheren. Nehmen wir uns Zeit für die kostbaren Dinge im Leben: Leidenschaft, Emotionen und Beziehungen. Bereiche, die Frischknecht Juwelier bereits in der vierten Generation aus Überzeugung verbindet.
Die Kombination aus Kraft, Eleganz, Stil und Perfektion machen einen Anlass wie den CSIO St.Gallen zum unvergesslichen Erlebnis. Solche Erlebnisse kann nur schaffen, wer sich mit Hingabe einer Tätigkeit widmet. Katharina Frischknecht Stettler, Inhaberin von Frischknecht Juwelier, erlebt tagtäglich, wie aus kleinen Einzelteilen etwas wahrlich Grosses entstehen kann. Hochwertiger Schmuck und edle Uhren haben den Menschen schon immer fasziniert. Und diese Faszination hat bis heute nichts an Kraft und Reiz verloren.
Wo Träume verschmelzen Schmuckstücke aus dem eigenen Goldschmiedeatelier in St.Gallen sind einzigartige Kostbarkeiten. Ob zeitlos elegant oder ausgefallen – Schmuck von Frischknecht Juwelier hat immer seinen eigenen Stil, der die Persönlichkeit der Trägerin und des Trägers unterstreicht. Träume verschmelzen hier durch feinste Handwerkskunst wortwörtlich zu einem realen Moment. Am St.Galler Marktplatz werden Schmuckstücke in allen Facetten kreiert, und kostbaren Erbstücken wird neuer Glanz verliehen. Und wer neben dem emotionalen Wert auch den effektiven Wert eines Prunkstückes erfahren möchte, wird im gemmologischen Labor in die reiche Innenwelt der Edelsteine entführt.
Sich Zeit für den Moment nehmen Damit die Zeit niemals stillsteht, führt Frischknecht Juwelier ein umfassendes Angebot renommierter Uhrenmarken, die den Charakter und die Persönlichkeit des Trägers, der Trägerin unterstreichen. Im hauseigenen, modernst eingerichteten Uhrenatelier werden Armbanduhren sowie Grossuhren (Pendulen, Regulatoren, Standuhren) vom Frischknecht-Uhrmacher mit viel Liebe zum Handwerk wieder zum Leben erweckt. Wenn es um Uhren, Schmuck und Edelsteine geht, erfüllt Frischknecht Juwelier am Marktplatz jeden erdenklichen Wunsch. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen sich Zeit, um für die Kundinnen und Kunden unvergessliche Augenblicke der Eleganz zu schaffen.
Frischknecht Juwelier Juweliere, Gemmologen, Uhrmacher Marktplatz 18-20 | 9004 St.Gallen, Tel. 071 222 16 16/17 info@frischknecht-juwelier.ch, www.frischknecht-juwelier.ch Uhren: Zenith, Chopard, Hanhart, Ebel, Longines, Certina, Tissot, Emporio Armani Schmuck: Eigenkreationen, Chopard, Emporio Armani, Viventy, Quinn,
Katharina Frischknecht Stettler mit ihrem Pferd «Maya»:
«Die Kraft liegt im Gefühl für die Sache – im Beruf wie auch im Reitsport.»
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Angefangen hat es mit einer Kammer in der Garderobe Ein Insektenstich, eine Treppenstufe übersehen, zuviel Sonne – schnell ist ein Missgeschick passiert, das einen Gang zum Sanitätsdienst nötig macht. Dr. med. Marion Bötschi ist als Leiterin für den CSIO-Sanitätsdienst verantwortlich. Das Spektrum reicht von der Pflasterausgabe bis zum Rettungswagentransport. Interview: Daniela Winkler, Bild: Bodo Rüedi
Marion Bötschi, Sie sind seit 25 Jahren für den Sanitätsdienst am CSIO verantwortlich. Ist dieser Einsatz also Routinearbeit? Erste Hilfe leisten ist mein Beruf. Da kann man von Routine
sprechen, natürlich sind die Art der Unfälle und die Behandlungsmethoden ähnlich geblieben in den 25 Jahren, die ich hier Sanitätsdienst mache. Aber in der Organisation des Sanitätsdienstes am CSIO hat sich einiges verändert. Er ist professioneller geworden. Was meinen Sie damit? Aus einem Zwei-Mann-Team entwickelte sich ein Sanitäts-
dienst mit Sanitätskorps und Rettungswagen vor Ort. In den Anfängen waren jeweils nur ein Arzt und zwei bis drei Sanitäter auf dem Gelände. Unser Arbeitsort war ein Zimmerchen
Dr. med. Marion Bötschi «Der Rettungswagen steht immer beim Eingang zur Haupttribüne bereit.» neben den Garderoberäumen. Hier sassen wir und warteten, bis unsere Hilfe über Funk in Anspruch genommen wurde. Seit etwa 15 Jahren arbeiten wir nun aber mit dem Sanitätskorps St.Gallen (SSK) zusammen; diese Sanitäter sind meist im Gesundheitssystem tätig und besuchen regelmässig Fortbildungen. Sie sind ausgerüstet mit Notfall- und Bergungsmaterial und verfügen über einen automatischen Defibrillator für Herznotfälle. Zudem steht ein Rettungswagen des Kantonsspitals St.Gallen mit zwei Rettungssanitätern auf dem Platz. Auch diese sind speziell ausgebildet für Notfallsituationen und allenfalls schwierige Bergungsaktionen bei Stürzen mit dem Pferd. Das Zimmerchen bei den Garderoberäumen hat also ausgedient? Ja, wir sind heute in einem ausgeschilderten Wohnwagen des
Sanitätksorps nähe Eingang Gründenmoosstrasse untergebracht. Denn es ist wichtig, dass wir als Erste-Hilfe-Anlaufstelle
Dr. med. Marion Bötschi Die begeisterte Reiterin lebt zusammen mit ihrem Lebenspartner in Münchwilen und ist seit Oktober 2012 Leitende Ärztin Intensivstation am Spital Herisau.
von weit her wahrgenommen werden können. Es gab Jahre, da waren wir noch zentraler stationiert, doch dieser Standort musste anderen Bauten weichen. Damit wir trotzdem am Geschehen immer teilnehmen und sofort sehen, wenn irgendwo Hilfe gebraucht wird, sind unsere Sanitäter auch immer auf dem gesamten Areal unterwegs. Der Rettungswagen steht immer beim Eingang zur Haupttribüne bereit. Er muss beweglich und so schnell wie möglich am Einsatzort verfügbar sein. Und mit welchen gesundheitlichen Problemen oder Verletzungen werden Sie eigentlich auf dem Gründenmoos konfrontiert? Etwas 20 % sind Unfälle bei Reitern oder Pferdepflegern, zu
schweren Stürzen ist es zum Glück noch nie gekommen. Ansonsten melden sich Besucher mit allerlei Beschwerden; die Vorkommnisse können sehr wetteranhängig sein: Bei schönem Wetter sind Insektenstiche an der Tagesordnung, leider auch Hitzekollapse, bei Regenwetter ist die Gefahr für Ausrutscher und Stürze von Zuschauern gross. Es kommt aber auch vor, dass jemand wegen eines Pflasters oder einer Kopfschmerztablette vorbeikommt. Im Schnitt werden pro Tag zwischen zwei und 15 Personen behandelt. Sie sind selbst begeisterte Reiterin, sind früher auch Concours geritten… …und habe auch heute noch Pferde, stimmt. Deshalb hat der
CSIO auch eine besondere Bedeutung für mich: Schon als Kind habe ich mit meiner Familie den CSIO besucht. Ich treffe auf dem Gründenmoos auch immer sehr viele Leute, die ich kenne. Das habe ich v. a. während meiner Ausbildung in Zürich und Bern sehr genossen, da ich so Kontakte in der Ostschweiz aufrechterhalten konnte. Der CSIO ist also eine ideale Symbiose aus Beruf und Hobby. Können Sie den Event auch heute noch geniessen, wenn Sie für den Sanitätsdienst im Einsatz sind? Ich bin die meiste Zeit auf dem Platz unterwegs und verfolge
von Berufs wegen die Wettbewerbe, also mit dem Ärzteauge, und das Hobbyauge schaut zu. Ich geniesse das, bin mir aber auch bewusst, eine grosse Verantwortung zu tragen, dass alles rund läuft. So sind wir alle am Sonntagabend jeweils froh, wenn nichts Gravierendes passiert ist und alle mit uns zufrieden waren, so nach dem Motto: Nicht zu sehr auffallen, aber im Notfall zu Stelle sein.
ÂŤSchon als Kind habe ich mit meiner Familie den CSIO besucht.Âť
«Grundsätzlich steht der Sport im Zentrum, das Rahmenprogramm ordnet sich ihm unter.»
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Auf die Details kommt es an Seit bald einem Vierteljahrhundert sorgt Bruno Bischof dafür, dass am CSIO alles rund läuft. Als eigentlicher «Tätschmeister» ist er dafür verantwortlich, dass jede Bühne am richtigen Ort steht, jedes Zeitfenster sinnvoll genutzt und jeder Musiker ordentlich verpflegt wird – kurz: Dass auch alles klappt, was nicht direkt mit dem Sport zu tun hat. Eine Herkulesaufgabe, die auch nach 24 Jahren alles andere als Routine ist. Text: Stephan Ziegler, Bild: Bodo Rüedi
Die allermeisten Besucherinnen und Besucher des CSIO St.Gallen merken von Bruno Bischofs Tätigkeit so gut wie nichts. «Wir haben unsere Arbeit dann gut gemacht, wenn alles klappt», sagt der St.Galler Eventorganisator mit der grossen Erfahrung (u. a. «St.Gallerfest», «New Orleans meets St.Gallen»). Das ist einfach gesagt, aber schwierig getan: Denn bis auch das letzte Detail geklärt, die letzte Aufgabe gelöst, der letzte offene Punkt abgehakt ist, braucht es vieles – viel Zeit, viel Engagement, viel Herzblut. Und von alledem hat Bischof genug – obschon er weder Pferde besitzt noch reitet: «Ich habe zwar nicht gerade Angst vor ihnen, aber einen gehörigen Respekt.» Er ist morgens einer der Ersten, die auf dem Platz stehen, und oft der Letzte, der das Gründenmoos nachts verlässt. In der Frühe wird das Tagesprogramm mit der Turnierdirektion besprochen, hier können vor allem Witterungsgründe Umstellungen erfordern. Änderungen werden auf die Tagespläne gesetzt und an die richtigen Stellen weitergeleitet – «es genügt ja nicht, etwas zu beschliessen, das muss dann auch umgesetzt werden». Doch auch die Tagespläne sind nicht in Stein gemeisselt: Ist es nicht das Wetter, das zu kippen droht, ist es vielleicht ein Springreiter, der nicht zu einer Prüfung antritt und dadurch den Zeitplan über den Haufen wirft. «Grundsätzlich steht der Sport im Zentrum, das Rahmenprogramm ordnet sich ihm unter», stellt Bischof klar. «In einem solchen Fall schauen wir, dass wir vielleicht dem Publikum den Parcous vorstellen können – oder wir lassen die Musik etwas länger spielen.» Letztere eignet sich immer gut als Puffer, kann nach Bedarf länger oder kürzer spielen.
Während der vier Tage des CSIO ist Bischof permanent mit einem Assistenten im Gründenmoos, steht im Kontakt mit Behörden, Sponsoren und TV, mit Ausstellern, Technikern, Unterhaltern und, natürlich, dem CSIO-Präsidium. Er sorgt dafür, dass der Speaker rechtzeitig eingesetzt wird, die Tonregie bereit und der Gewinner bei der Siegerehrung auch wirklich anwesend ist, die richtige Flagge während des Abspielens einer Nationalhymne weht, die Hüpfburg für die Kinder steht, die
Bruno Bischof
«Nach dem CSIO ist vor dem CSIO.» 42 TV-Bildschirme am CSIO die richtigen Bilder zeigen oder dass alle Mitarbeiter immer etwas zu trinken haben – und, und, und. Und wie geht’s nach dem CSIO weiter? «Nach dem CSIO ist vor dem CSIO», sagt Bischof, «wir starten jeweils relativ früh mit dem Planen der nächsten Ausgabe.» Und auch hier ist der «Tätschmeister» gefragt, wenn es um die Organisation des Rahmenprogramms geht. So hatte er etwa die Idee zur Polizeihundeschau. «An diesem Beispiel zeigt sich gut, dass es mit einer Idee nicht getan ist», führt er aus. «Man muss dann mit den richtigen Leuten sprechen und dafür sorgen, dass sie nicht nur mit ihren Hunden aufs Gelände kommen, sondern dass die Requisiten für ihren Auftritt auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort stehen.» Planung bis ins Detail eben.
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Pferdesport wird immer attraktiver Die Fédération Équestre Internationale FEI ist Veranstalter aller internationalen Pferdeturniere, die von ihren Mitgliedern ausgerichtet werden, so auch vom CSIO in St.Gallen. FEISpringsportdirektor John Roche über Regeländerungen, volle Veranstaltungskalender und Multimedia. Text: Daniela Winkler, Bild: zVg
Der Furusiyya FEI Nations Cup™ am CSIO in St.Gallen ist die modernisierte Version der historischen FEI Nations Cup™-Serie. Diese reicht über 100 Jahre zurück. «Gefördert durch den Saudi Equestrian Fund als Teil eines 16-Millionen-Euro-SponsoringPakets, markiert die neue Serie einen wichtigen Wendepunkt, der Ausbau von seiner traditionell europäisch ausgerichteten Basis zu einem weltweiten Standard», erklärt John Roche, Springsportdirektor des Weltverbandes FEI, die Bedeutung der neuen Standards im Pferdespringsport. Seine Rolle dabei ist die Entwicklung und Förderung der Sportart auf globaler Ebene und Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen für alle Nationen auf der ganzen Welt im Springwettbewerb.
3000 Veranstaltungen weltweit «Springsportveranstaltungen werden immer attraktiver und beliebter. Die FEI erwartet in diesem Jahr den vollsten Veranstaltungskalender in der Geschichte des Pferdesports», so John Roche. Im vergangenen Jahr wurden 3000 FEI-Veranstaltungen auf der ganzen Welt ausgetragen, was einem Zuwachs von 27 Prozent seit 2008 entspricht. Über 1300 davon waren Springsportveranstaltungen. Hier ist eine Steigerung um 47 Prozent in vier Jahren festzustellen. Gleichzeitig ist auch die Zahl der registrierten Reiter gestiegen: seit 2009 um mehr als 20 Prozent. John Roche betont aber auch, dass der Reitsport nicht nur quantitativ gewachsen sei, sondern ebenso qualitativ. «Die Fertigkeit und das Können von Reiter und Pferden wird immer beeindruckender. Es ist fantastisch zu sehen, wie sich der Sport weltweit entwickelt hat.»
die Absicht, mit der Begrenzung der Teilnahmen das Wohl der Pferde zu sichern. «Das macht die einzelnen Events auch immer attraktiver.» Aber damit allein sei es heute nicht mehr getan, so John Roche. In der Partnerschaft mit Longines beispielsweise sieht er eine bedeutende Investition in die Zukunft. «Die Fédération Équestre Internationale FEI investiert zusammen mit Longines in die Entwicklung der modernsten Zeitmessung und von Datenhandling-Dienstleistungen, speziell auf den Pferdesport ausgerichtet.» Zudem werden Multimediaanwendungen immer wichtiger. Das schliesst riesige Bildschirme und Anzeigetafeln ein, aber auch das Einbinden von Fernseh- und Radiostationen in FEI-Turniere auf der ganzen Welt. John Roche ist überzeugt, dass dies dazu beitragen werde, den Sport zu fördern und für ein ganz neues Publikum zu öffnen. Denn schliesslich dürfe man «das Kapital aus der riesigen neuen Fangemeinde, die die Olympischen Reiterspiele in London im vergangenen Sommer generiert haben, nicht brachliegen lassen».
Regeländerungen am CSIO Nach den neuen Regeln ist die Welt in sechs Regionen aufgeteilt, aus denen sich Teams für das Finale qualifizieren können. Es gibt keine weltweite Topliga mehr, sondern sechs theoretische Ligen über die Welt verteilt: Europa 1, Europa 2, Nord- und Zentralamerika, Naher Osten, Asien/Australasien und Afrika. In dieser ersten Saison werden 22 Veranstaltungen während des Furusiyya FEI Nations Cup™ ausgetragen, bevor das Finale Ende September 2013 stattfindet. Damit wird, wie zuletzt im Jahr 2003, der Sieg der Nationenpreisserie anhand eines einzelnen Turniers ermittelt. Insgesamt sind 18 Mannschaften fürs Finale berechtigt. Investitionen in die Zukunft All die neuen Regeln hätten immer ein Ziel, sagt John Roche: Die Wichtigkeit jedes Events werde erhöht. Zudem sei es auch
Die Fédération Équestre Internationale (FEI) bzw. International Fédération of Équestrian Sports ist die internationale Dachorganisation für Pferdesport mit Sitz in Lausanne. John Roche ist seit mehr als 20 Jahren Springsportdirektor des Weltverbandes FEI.
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Den reglementskonformen Ablauf garantieren Mit Brigitta Gass Mahdhi wird am CSIO St.Gallen erstmals eine Frau der Jury vorstehen. Sie ersetzt Andreas Rohner, der nach zwölf Jahren als Jurypräsident zurückgetreten ist. Text: Daniela Winkler, Bild: zVg.
Brigitta Gass Mahdhi ist seit zwölf Jahren Jurymitglied am CSIO St.Gallen, im 13. Jahr wird auf sie eine zusätzliche Aufgabe zukommen: Sie wird die Jury präsidieren. «Von Amtes wegen bin ich mit den Reglementen zwar bestens vertraut», sagt die Bernerin. Damit sei es aber als Jurypräsidentin noch nicht getan. «Die Aufgabe der Jurypräsidentin ist bereits vor dem Anlass zeitlich sehr intensiv. Die Koordination im Vorfeld umfasste zum Beispiel das Erstellen der Ausschreibung in Zusammenarbeit mit dem Organisator und gemäss den Reglementen des Weltreiterverbandes FEI (Fédération Equestre Internationale).» In diesen ist unter anderem definiert, wie viele Schweizer Reiter und Teilnehmer aus anderen Nationen starten dürfen sowie die Anzahl der insgesamt startberechtigten Länder. Am CSIO in St.Gallen sind im Nationenpreis acht Nationen mit insgesamt 68 Reitern zugelassen. Sobald deren Pferde in St.Gallen eintreffen, werden sie an einem Vet-Check vom Turniertierarzt auf ihren Gesundheitszustand überprüft, wobei auch die Jurypräsidentin anwesend ist.
Jurypräsidentin ist zudem Ansprechpartnerin, wenn es um Proteste geht, welche die Groundjury betreffen. An jedem Springreitsportanlass wird von der FEI dem bestehenden Juryteam ein ausländischer Richter zugeteilt. Dieser ist für den reglementarischen Ablauf zuständig und bildet mit der Jurypräsidentin ein enges Team. Brigitta Gass Mahdhis Leidenschaft für diesen Springsportanlass ist auch nach zwölf Jahren ungebrochen. «Das Pferd an und für sich fasziniert mich. Dieses schöne, edle Wesen, das an einem Anlass wie dem CSIO enorm viel leistet. Es muss grosses Vertrauen in seinen Reiter aufbauen, damit es mit ihm springt.» Aber nicht nur auf die Pferde freut sie sich in St.Gallen: Der gesamte Anlass sei etwas Einzigartiges. Da heute viele Springsportanlässe auf Sand ausgetragen würden, komme dem Platz auf dem Gründenmoos ein ganz spezielles Augenmerk zu. «Wettbewerbe auf Rasen haben eine einmalige Atmosphäre.»
Dreierteam für jeden Wettbewerb Die Springprüfungen am CSIO beurteilen insgesamt fünf Richter. Pro Wettbewerb ist ein Dreierteam im Einsatz, jedem Mitglied ist eine Aufgabe zugeteilt. Brigitta Gass Mahdhi nimmt diese Zuteilung in Absprache mit ihren Jurykollegen vor und erstellt einen Richterplan. Im Vorfeld der Prüfung besichtigen die Jurymitglieder den Parcours, überprüfen, ob Anzahl und Art der Hindernisse den Anforderungen entsprechen und nehmen den Parcours ab. Während der Prüfung sorgt der zugeteilte Präsident der Prüfung für reibungslosen Ablauf, so gibt er zum Beispiel mit der Glocke das Startkommando für die einzelnen Reiterinnen und Reiter und kontrolliert selbstverständlich auch, ob die Startreihenfolge gemäss Startliste eingehalten wird. Dem zweiten Richter fällt die Aufgabe der Dokumentation zu. Pro Hindernis hält er die Fehlerpunkte der Pferd-Reiter-Paare fest. Der dritte Richter ist der Zeitrichter. Zusätzlich zur elektronischen Zeitmessung erfasst er die Zeit manuell. Brigitta Gass Mahdhi begründet dies mit einer zusätzlichen Absicherung. «Sollte die elektronische Zeitmessung einmal aussteigen, ist es wichtig, auf die manuelle zugreifen zu können.» Der Zeitrichter ist auch verantwortlich für das Klassement. Zusatzaufgaben für die Jurypräsidentin Zusammengefasst ist die Jury verantwortlich für den reibungslosen und reglementskonformen Ablauf einer Springprüfung sowie die Dokumentation von Zeit und Fehlern. Die
Brigitta Gass Mahdhi Mahdhi präsidiert 2013 nach zwölf Jahren Richtertätigkeit am CSIO St Gallen das erste Mal die Jury. Sie ist verheiratet, lebt in Bern und ist seit 33 Jahren beim Schweizerischen Verband für Pferdesport (SVPS) tätig.
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Die aktuellsten News – kurz zusammengefasst Stand Mitte Mai 2013 – besuchen Sie den www.csio.ch für die jeweils neusten Informationen.
16 Schweizer am CSIO St.Gallen Gastgeber Schweiz wird am CSIO insgesamt 16 Reiter nominieren dürfen. Fünf werden die Equipe für den Furusiyya FEI Nations Cup™ bilden, zehn weitere Teilnehmer wird Teamchef Urs Grünig selektionieren. Die Berner Seeländerin Jane Richard Philips, die im Januar mit dem Franzosenwallach Pablo mit dem zweiten Rang im Grand Prix am CSI Zürich überzeugte, wird als Botschafterin von Titelsponsor Longines starten. «Wir werden in St.Gallen mit der derzeit besten Mannschaft antreten», verspricht Grünig. Dieser gehören mit Sicherheit Olympiasieger Steve Guerdat und Weltcup-Finalist Pius Schwizer an. Luciana Diniz in St.Gallen Die erste prominente Einzelreiterin ist bekannt – die für Portugal startende Brasilianerin Luciana Diniz. Diniz gewann dieses Jahr mit ihrem Oldenburger Wallach Lennox den Grand Prix sowohl am CSI Basel als auch am CSI Zürich. Und sie führte am Weltcupfinal Ende April in Göteborg das Zwischenklassement nach zwei von drei Wertungsprüfungen an, ehe sie am Schlusstag im GP noch auf Rang neun zurückfiel. Luciana Diniz, die in Deutschland lebt, ist die Cousine des ehemaligen Formel-1Fahrers Pedro Diniz. Als Amateur am CSIO Im Gründenmoos treten nicht nur Weltklassereiter an, auch Amateurreiter erhalten Startmöglichkeiten. Nach den Erfolgen an den CSIO-Turnieren der letzten Jahre wird die Goodwill Trophy auch in diesem Jahr wieder ausgetragen. Sie ist offen für Reiter der Stufe R/N 125 in zwei Qualifikationsspringen am Donnerstag. Eine Finalprüfung für die 20 punktebesten Paare ist für Samstag ausgeschrieben. Die Gesamtdotierung beträgt über 13 000 Franken. Die Kurse werden von Gérard Lachat und Werner Wüthrich gebaut. Klassefeld im Nationenpreis Der Furusiyyva FEI Nations Cup™ am 31. Mai umfasst ein Klassefeld. Welt- und Europameister Deutschland, die OlympiaZweiten und St.Gallen-Vorjahressieger aus Holland, Irland und Gastgeber Schweiz haben den CSIO St.Gallen vorzeitig für die Final-Qualifikation der neu geschaffenen Europa-Division 1 terminiert. Team-Olympiasieger Grossbritannien, Frankreich, die WM-Dritten aus Belgien und Italien komplettieren das erstklassige Feld. Der Nationenpreis am Freitagnachmittag wird in zwei Umgängen ausgetragen und ist mit 200 000 Euro dotiert.
Offroad-Kjöring als Showeinlage Skater, Reiter und Springpferde bieten mit ihrem Offroad-Kjöring eine spezielle Attraktion. Offroad-Kjöring ist eine Sportart, die Inlineskating mit Pferdesport vereint. Ein mit OffroadRollerblades ausgerüsteter Fahrer wird von einem berittenen Pferd durch einen speziell konzipierten Parcours gezogen. Dieser besteht aus Hindernissen und Sprüngen für Skater und Pferd, ausgetragen in Form einer spektakulären Show. Diese ist am Freitag, Samstag und Sonntag zu sehen. Lachat für Lüdi Nach zehn Jahren als verantwortlicher Kursetzer nahm Parcoursbauer Rolf Lüdi einen Time-out für die ganze Schweiz. Er wird ersetzt vom Westschweizer Gérard Lachat. Der jahrelange Assistent von Lüdi aus dem Berner Jura ist seit 22 Jahren mit dem Hindernisbau vertraut und ist bereits Parcourschef der internationalen Turniere in Chevenez und Verbier. Lachat wurde von Lüdi als Nachfolger vorgeschlagen. 800 000 Franken Preisgeld Das Organisationskomitee hat insgesamt zehn internationale Springen ausgeschrieben. Drei am Donnerstag, 30. Mai, ebenfalls deren drei am Freitag mit dem Furusiyya FEI Nations Cup™ als Höhepunkt. Auf den Samstag, 1. Juni, sind zwei internationale Prüfungen mit dem Grossen Mercedes Jagdspringen als Highlight angesetzt. Zwei Springen sind auf Sonntag angesetzt. Der sportliche Höhepunkt steigt mit dem Longines Grand Prix am 2. Juni, der wie der Nationenpreis mit 200 000 Euro dotiert ist. Insgesamt lockt ein Preisgeld von 800 000 Franken. Neue Weltordnung im Springreitsport Der internationale Springreitsport und die seit 1909 existierende Nationenpreis-Serie der FEI wurden auf dieses Jahr neu strukturiert. Offizielle Nationenpreise, die bisher einzig in Europa durchgeführt wurden, werden in den nächsten vier Jahren durch den Saudi Equestrian Fund gesponsert und wurden zu einem globalen Circuit ausgebaut. Die Serie trägt den Namen Furusiyya FEI Nations Cup™ und umfasst zwei Divisionen in Europa und je eine in Nord-/Südamerika, Afrika, Asien/Australasien und dem Mittleren Osten. Sie mündet in einem Finale, für das sich 18 Equipen qualifizieren und das Ende September ausgetragen wird.
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CSIO-Club: Echte Freunde des Springsportes Als Mitglied im CSIO-Club profitieren Sie von vielen Highlights: Sie lernen nicht nur die weltbesten Reiternationen und deren Spitzenreiter von nah kennen, sondern erhalten Einladungen zu gesellschaftlichen Anlässen während des Jahres und weitere attraktive VIP-Angebote.
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Qualität und Eleganz verbinden Das Modeunternehmen Peter Hahn aus St.Gallen ist 2013 zum dritten Mal mit seiner Mode am CSIO präsent. Dies unter anderem, weil Yves Noël Balmer, Vertriebsleiter Peter Hahn Schweiz, zwischen seinem Unternehmen und dem CSIO eine grosse Affinität sieht. Interview: Daniela Winkler, Bild: Bodo Rüedi
Yves Noël Balmer, wie sieht das Engagement von Peter Hahn am CSIO aus?
Alle Hostessen, die am CSIO anwesend sind, werden von Peter Hahn eingekleidet. Zudem organisieren wir am Samstag und Sonntag die Modeschauen vor der Haupttribüne. Warum passt der CSIO zu Ihrem Unternehmen? Oder anders gefragt: Sehen Sie Parallelen zwischen Peter Hahn und dem CSIO? Die hohe Zielgruppenaffinität zu Peter Hahn ist sicherlich der pri-
märe Grund, dass wir den CSIO als PR-Plattform nutzen. Das CSIO ist ein sehr hochwertiger Anlass und passt hervorragenden zu den Werten von Peter Hahn. Die hohe Qualität, Eleganz und das hohe internationale Niveau treffen auch auf Peter Hahn zu. Peter Hahn steht für Qualität und für Eleganz in der Mode. Und: Mit unserem Golf- und Outdoorsortiment decken wir auch sportliche Aspekte ab. Und wie schätzen Sie persönlich den CSIO ein? Es gibt in der Ostschweiz sehr wenige Anlässe, die dieses hohe
Niveau aufweisen. Die Ostschweiz präsentiert sich am CSIO einem anspruchsvollen internationalen Publikum vor Ort und am TV. Neben dem spannenden Pferdesport ist das CSIO eine einmalige Plattform für die Vernetzung der Ostschweiz – geschäftlich und privat, regional und international. Können Ihre Kunden eigentlich auch direkt von Ihrem Engagement am CSIO profitieren? Ja. Wir verteilen Gutscheine am CSIO. Unsere Kunden können
die Kleidungsstücke, die sie an den Modeschauen sehen, mit diesen Gutscheinen vergünstigt bestellen. Diese sind sehr beliebt. Das sehen wir daran, dass sie meist gleich in der Folgewoche in unseren Modehäusern in Frauenfeld, Zürich, Bern und Basel eingelöst, mit ihnen schriftlich bestellt oder in unserem Onlineshop eingekauft wird. Zudem verlosen wir Plätze für die Pferdesportnacht vom Samstagabend. Zum Schluss: Was bedeutet der Anlass für Sie selbst? Da teilt sich in ein «Vor» und ein «Danach»: Vor den Modeschau-
en herrscht grosse Anspannung, dass alles gut über die Bühne geht, das Wetter trocken bleibt und unsere Models nicht mit Regenschirmen auftreten müssen… Nach den Modeschauen dann kommt die grosse Entspannung und der Genuss, den Pferde sport miterleben zu können.
Peter Hahn GmbH Das Modehaus mit Hauptsitz im süddeutschen Winterbach ist seit 45 Jahren in der Schweiz tätig. Peter Hahn steht für hochwertige und elegante Mode mit guter Passform. Als Multi channel-Versandhändler bietet es neben dem Kauf ab Katalogen und dem Onlineshop vier Filialen in Frauenfeld, Zürich, Bern und Basel. Yves Noël Balmer 34-jährig, ist Vertriebsleiter Peter Hahn Schweiz. Seit 13 Jahren ist er im Versandhandel tätig.
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Umfeld 35
Die Marke St.Gallen stärken Isabel Schorer, Leiterin der Standortförderung der Stadt St.Gallen, stuft den CSIO als hochwertigen internationalen Sportanlass mit grosser Bedeutung für «seine» Stadt ein. Das Renommee dieses Anlasses unterstreiche St.Gallens Stellenwert als Event- und Sportstadt zugleich. Aus diesem Grund sponsert die Gallusstadt diesen Anlass. Text: Daniela Winkler, Bild: Bodo Rüedi
«Warum der CSIO für die Stadt St.Gallen so wichtig ist, zeigt sich vor allem bei der Listung, welche die Vereinigung der Schweizer Top-Sportanlässe jedes Jahr auf ihrer Webseite www.swiss topsport.ch veröffentlicht», sagt Isabel Schorer, denn: In der Ostschweiz wird nur gerade der CSIO in dieser Kategorie aufgeführt. «Einerseits zeichnet dies das Sport-Highlight als Aushängeschild in und um St.Gallen aus, andererseits verdeutlicht es den Stellenwert, den dieser Anlass hat», unterstreicht Schorer. «Der CSIO schafft ein überregionales bzw. sogar ein internationales Renommee für St.Gallen – die perfekte Grundlage also für die Wahrnehmung und das Image oder, wenn wir für ein Unternehmen sprächen, für eine nachhaltige Markenbildung.» Deshalb ist die Stadt in unterschiedlicher Form an diesem Anlass vertreten. Sei es als Netzwerkplattform für potentielle Neuansiedlungen oder zur Bestandspflege seitens der Standortförderung und anderer Dienststellen sowie zum ungezwungenen Austausch mit verschiedensten Akteuren aus der Wirtschaftsregion St.Gallen. Isabel Schorer ist sich bewusst, dass die aktuelle Präsenz der Marke St.Gallen noch Ausbaupotential be-
sitzt. «Es muss das Ziel der Stadt sein, die Präsenz der Marke St.Gallen sowohl vor Ort als auch an medial wirksamen Plätzen zu verstärken und so die externe Wahrnehmung z. B. als Austragungsort zu erhöhen. Denn will sich St.Gallen als EventStadt positionieren, ist die Präsenz der Marke St.Gallen eines der grundlegenden Ziele.» Der CSIO sei ein positiver Imageträger – Ziel der Region müsse sein, künftig öfters Durchführungsort für hochwertige (Sport-)Veranstaltungen zu sein, «damit unsere Region mit dem Zentrum St.Gallen klar als Host City positioniert und bewusst wahrgenommen wird».
Standortförderung Stadt St.Gallen Die Standortförderung ist eine Dienststelle der Direktion Inneres und Finanzen. Als erste Anlaufstelle für Anfragen von Unternehmen, Veranstaltern und Führungskräften in der Stadtverwaltung, betreibt sie massgeschneiderte Wirtschaftsförderung und ein integriertes Standortmarketing.
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Umfeld 37
Steve Guerdat: Mit Fleiss und harter Arbeit an die Spitze Der Furusiyyva FEI Nations Cup™ am 31. Mai umfasst ein Klassefeld: Welt- und Europameister Deutschland, die Olympia-Zweiten Holland, Irland und Gastgeber Schweiz, TeamOlympiasieger Grossbritannien, Frankreich sowie die WM-Dritten Belgien und Italien. In der Schweizer Mannschaft steht auch Olympiasieger Steve Guerdat (*10. Juni 1982) aus Bassecourt im Jura, wohl auf Trésor V. Sein Vater Philippe betreut derweil Frankreich als Equipenchef.
Der 8. August 2012 war ein historischer Tag für den Schweizer Pferdesport: Mit dem einzigen Doppellauf ohne Fehler im Final des Einzelspringens gewann Steve Guerdat auf Nino des Buissonnets die Goldmedaille an den Olympischen Spielen von London. Von diesem Titel hatte er stets geträumt – ein Traum, der in Erfüllung ging! Vier Jahre früher, bei den Olympischen Spielen in Peking, eroberte er mit seinem Team auf Jalisca Solier die Bronzemedaille und wurde Neunter im Einzelspringen. Bereits 2004, bei den Olympischen Spielen in Athen, klassierte sich Guerdat im Teamspringen auf dem fünften Platz – wie 20 Jahre zuvor sein Vater Philippe in Los Angeles, der den Sprung aufs Podest ebenfalls wegen eines Fehlers verpasste. In den ersten vier Anläufen qualifizierte sich Steve Guerdat im Weltcupfinal jeweils in den Top 8 (Sechster im 2005, Dritter im 2007, Siebter im 2008, Achter im 2009). 2007 in Las Vegas reichte es sogar für einen Podestplatz. 2010, beim Final in Genf, hatte er zunächst etwas Pech, trotzdem gewann Guerdat den Final des zweiten Umlaufs auf Trésor und den GP auf Jalisca
Solier. 2012 erzielte er den zweiten Platz hinter einem Amerikaner, Zweiter wurde er auch 2013. Mit seinen zahlreichen Siegen an internationalen grossen Turnieren wurde Guerdat 2005 das jüngste Mitglied der Top 20 weltweit. Ende 2008 bestritt er seinen ersten Top-10-Final und gehörte so im Herbst 2009 zu den Top 10. Ein Jahr später siegte er im zehnten Final der Top 10 Rolex IJRC in Genf. Dieser Höhepunkt, den Guerdat vor «seinem» Publikum feiern konnte, war die Krönung eines erfolgreichen Jahres. Die einzige Niederlage 2010 erlitt er mit einer unterdurchschnittlichen Leistung beim Teamspringen an den Weltreiterspielen in Lexington (USA). 2011 feierte Guerdat erneut zahlreiche Erfolge, sowohl mit Ferrari als auch mit Sidney und Nino des Buissonets. Im Weltcup «explodierte» Nino förmlich: Dritter in Lyon, Zweiter in Stuttgart und Vierter in Genf. Und Neuzugang Nasa triumphierte gleich bei ihren ersten beiden Teilnahmen an Grossen Preisen, sowohl Ende 2011 in Genf als auch Anfang 2012 in Zürich. In Zürich stand Guerdat auch 2013 ganz oben auf dem Podest, dieswww.steveguerdat.com mal mit Carpalo.
38 Umfeld
Das kleine Pferde-ABC Damit Sie bei Pferdefreunden einen fachmännischen Eindruck hinterlassen können, haben wir Ihnen 26 nicht ganz so selbstverständliche Begriffe aus der Pferdewelt zusammengestellt – für jeden Buchstaben des Alphabets einen.
Abkauen Ein gut gerittenes Pferd beginnt nach einer Weile, aus dem Maul zu schäumen. Das liegt daran, dass das Gebiss (das Stück des Zaumzeugs, das dem Pferd ins Maul geschoben wird) leichten Druck auf die Laden ausübt. Dies regt die Speicheldrüsen an. Beschäler ist ein zur Zucht zugelassener Hengst. Cremello bezieht sich auf die Fellfarbe: Solche Pferde haben helles, cremefarbenes Deckhaar (oft fast weiss) und weisses Langhaar. Damensattel Früher mussten Frauen seitwärts auf dem Pferd sitzen, sodass sich beide Beine auf einer Seite (meistens der linken) des Pferdes befanden. Für mehr Halt benötigten die Reiterinnen einen speziellen Sattel. Exterieur bezeichnet das äussere Erscheinungsbild des Pferdes. Flehmen Das Pferd stülpt die Oberlippe nach oben, die Nüstern sind dabei fast geschlossen. Auf diese Weise nimmt das Tier Gerüche auf. Gebäude So bezeichnet man die Körperform eines Pferdes. Hosen ist die Bezeichnung für eine besonders muskulöse Hinterhand bei einem Pferd. Interieur bezieht sich auf das Wesen des Pferdes, auf seinen Charakter. Dabei werden auch Faktoren wie Temperament und Gehorsam mit einbezogen. Jährling Ein Pferd ist bis zum Ende des Geburtsjahres ein Fohlen. Erst vom 1. Januar des auf das Geburtsjahr folgende Kalenderjahr an wird es als Jährling bezeichnet. Kleben Verhalten eines Pferdes, das sich nicht oder nur sehr schwer von den anderen Pferden wegführen lässt. Laden Der zahnfreie Raum im Unterkiefer, in den das Gebiss des Zaumzeugs gelegt wird. Die Bezeichnung wird manchmal auch für den gesamten Unterkiefer verwendet. Milchmaul ist die Bezeichnung für ein komplett weisses Abzeichen am Maul des Pferdes.
Nasenbremse ist ein Strick, der in einer Schlaufe an einem Holz oder Metallgriff befestigt ist. Dieses Instrument klemmt man Pferden an der Oberlippe fest. Sie dient dazu, nervöse Pferde, zum Beispiel beim Tierarzt, zu beruhigen. Offenstall Stallgebäude auf einer Weide. Von vielen Pferdebesitzern für ideal gehalten, weil die Tiere frische Luft, genügend Auslauf und soziale Kontakte zu anderen Pferden haben. Pedigree ist die fachgerechte Bezeichnung für den Stammbaum eines Pferdes. Quadratpferd werden Pferde genannt, deren Länge ihrer Widerristhöhe gleichkommt. Rückwärtsrichten Der Reiter veranlasst sein Pferd, einige Schritte rückwärts zu treten. Dies kommt vor allem in der Dressur vor. Schabracke ist eine Satteldecke, die meist grösser ist als der Sattel. Sie wird unter den Sattel gelegt und verhindert, dass sich die Pferde am Sattel wund reiben. Takt Zählmass einer Gangart, ähnlich wie ein Takt in der Musik. Der Schritt ist ein Viertakt, der Trab ein Zweitakt und der Galopp ein Dreitakt. Überbaut ist ein Pferd, dessen Kruppe höher ist als sein Widerrist. Verfohlen nennt man die Fehl- oder Totgeburt eines Fohlens. Wälzen Ein Grundbedürfnis des Pferdes. Dabei reibt es seinen Körper am Boden, schliesslich kann es sich nicht kratzen. Dadurch werden auch abgestorbene Hautzellen, lose Haare und Parasiten entfernt. Xenophon Von dem griechischen Geschichtsschreiber, Pferdezüchter und Reiter stammt die älteste schriftlich erhaltene Abhandlung zum Thema Pferde und Reiten. Youngster wird ein junges, unerfahrenes Pferd genannt. Zirkel Eine Hufschlagfigur mit einem Durchmesser von rund 20 Metern.
R端ckblick Modeschau 2012 39
40 Highlights 2012
Highlights 2012 41
42 Programm
Programm: Das erwartet Sie am CSIO St.Gallen 2013 Mittwoch, 29. Mai 2013 14 – 17.30 Uhr Notenstein Kindernachmittag Donnerstag, 30. Mai 2013 08.00 Uhr CSIO Goodwill Trophy 10.00 Uhr CSIO Goodwill Trophy 12.00 Uhr Internationale Springprüfung 14.15 Uhr Internationale Springprüfung 17.00 Uhr Internationale Springprüfung 19.30 Uhr Ende Freitag, 31. Mai 2013 09.30 Uhr Internationale Springprüfung 12.00 Uhr Internationale Springprüfung 14.00 Uhr Show 14.30 Uhr Platzkonzert Otmarmusik St.Gallen 15.00 Uhr Furusiyya FEI Nations Cup™ 1. Umgang
17.00 Uhr Furusiyya FEI Nations Cup™ 2. Umgang 18.20 Uhr Ende
Samstag, 01. Juni 2013 08.45 Uhr CSIO Goodwill Trophy Final 10.00 Uhr Show 10.45 Uhr Internationale Springprüfung 14.10 Uhr Platzkonzert Otmarmusik St.Gallen 14.30 Uhr Modeschau von Peter Hahn 15.00 Uhr Grosses Mercedes-Benz Jagdspringen 17.00 Uhr Ende ab 19.00 Uhr Pferdesportnacht mit 4-Gang-Menü, Livemusik und Unterhaltungsshow
Sonntag, 02. Juni 2013 09.00 Uhr Internationale Springprüfung 11.15 Uhr Feldgottesdienst 13.15 Uhr Longines Grand Prix der Schweiz 1. Gruppe 14.30 Uhr Modeschau von Peter Hahn
15.05 Uhr St.Gallische Reitermusik 15.45 Uhr Longines Grand Prix der Schweiz 2. Gruppe und Finalrunde 18.00 Uhr Final-Show 18.30 Uhr Ende
Freitag bis Sonntag Kinderparadies mit Ponyreiten und Hüpfburg, 11 bis 16 Uhr
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Carl-Friedrich Frey
ÂŤSchmerzhafte Einschnitte stehen bevorÂť seite 12
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Idylle statt Elite, Panorama statt Prominenz seite 28
Casino-Direktor Massimo Schawalder ÂŤMan hat mich schon als Teufel bezeichnetÂť seite 12
Mode-Manager Reiner Pichler Es geht immer darum, Mitbewerber zu verdrängen seite 12
Heini Egger, Emil Egger AG ÂŤWir mĂźssen zu 1000 Prozent von etwas Ăźberzeugt sein.Âť seite 20
Ständerätin Erika Forster
Josef A. Jägers Camion Transport
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August 2008 ĹĹ 1
Rudert unsere Politik der Realität hinterher?
Wie wird sich die Region in den nächsten 12 Jahren entwickeln? Welche Chancen gilt es nicht zu verpassen? Welche Gefahren lauern? Ein Blick in die Zukunft. LEADER seite 6
September 2008 ĹĹ 1
Verspätet, halbherzig und unentschlossen: Die Krise rßttelt an unserem Politsystem. seite 6
Oktober 2008 ĹĹ 1
Wir trotzen der Krise Ostschweizer KMU haben genug von Negativmeldungen seite 6
Was bringen virtuelle Welten der Wirtschaft? seite 6
ÂŤWer aggressiv verkauft, muss auch mit aggressiven Reaktionen rechnen.Âť seite 12
Die Ostschweiz im Jahr 2020
fokus consulting Wo liegen die MÜglichkeiten der Unternehmensberatung – und wann erreicht sie ihre Grenzen? seite 50 – 66
Weshalb die Wahl der Bßroeinrichtung und IT-Infrastruktur schon längst zur Chefsache erklärt worden ist. LEADER 37 seite
ÂŤSo entsteht das Bild einer uneinheit lichen FDPÂť seite 34
Eintauchen ins Paralleluniversum
Werner KrĂźsi, Bank Wegelin & Co. Privatbankiers
Derzeit kein Ăœbernahmekandidat seite 26
fokus office
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ÂŤSchafft die Kultur subventionen ab!Âť seite 12
Ruedi Eberle, Golfplatz Gonten
Die Ruhe nach der Einkaufstour seite 18
ÂŤIch stand mir selber am meisten im WegÂť seite 20
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ÂŤUnser Wirtschaftssystem ist ein wucherndes KrebsgeschwĂźrÂť seite 30
Michael Hßppi VR-Präsident der FC St.Gallen AG
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Mitarbeiter sind viel mehr VermÜgenswert denn Kostenfaktor. Umso wichtiger ist die FÜrderung dieses Erfolgsfaktors. Was in der Theorie plausibel tÜnt, wird in der Realität nur selten umgesetzt. seite 46
Unternehmer kÜnnen sich gegen fast alle Risiken präventiv versichern. Doch wie findet man die geeignete LÜsung im Bereich der Sach-, Haftpflicht- und LEADER seite 52 Betriebsversicherungen?
Fokus Weiterbildung Wer sich weiterbilden will, sollte mehr Wert auf den Inhalt statt auf die Verpackung legen. seite 55 November/Dezember 2008 ĹĹ 1
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LEADER_2009_06_August_okayneu:LEADER Maerz_04 20.08.09 14:20 Seite 1
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Roman Aepli, Aepli Metallbau AG: ÂŤIch bin nicht gerne die Nummer 2Âť seite 12
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Abacus Research AG: Zusammen mit dem PC gross geworden seite 20
ÂŤCharaktere wie mich kĂśnnen Sie Ăźberall hinstellenÂť seite 12
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Marcel A. Widler, Goodtimer:
TS Tor & Service AG:
ÂŤEin Oldtimer ist wie eine AktieÂť seite 20
Ein Abbau ist kein Thema seite 24
Peter Weigelt: ÂŤDie Dynamik der Krise positiv nutzenÂť seite 10
!LFRED ! ,ICHTENSTEIGER
#%/ $'3 $RUCKGUSS 3YSTEM !'
Wie kann ich mich vor Verlusten schĂźtzen? seite 20
Fokus Private Banking
Special: Industrie und Technik
Das Wissen der grauen Panther
Fokus Consulting
Wie und wo anlegen in Zeiten der Krise – Ein Streifzug durch verschiedene Institute seite 48
KrisengeschĂźttelte Branche: Mit Innovation und Eifer zu neuen HĂśhenflĂźgen. seite 6
Erfahrungen sind Gold wert. Das beweist der beachtliche Leistungsausweis des Experten-Netzwerks ÂŤAdlatusÂť. seite 6
Die Wirtschaftskrise zwingt zum Umdenken. Auch Berater stehen vor neuen Herausforderungen. seite 38
Urs Rellstab:
Der KampagnenMann Seite 22
ThomasÂKĂśberl,ÂAbacusÂResearch:Â
Dinosaurier in der IT-Branche Seite 8
SPECIAL Rheintal
SPECIAL Kongresse & Events
➤ Weshalb die Region auch
WoÂundÂwieÂdasÂnächsteÂMeetingÂgarantiertÂzumÂErfolgÂwird. ab Seite 53
kĂźnftig das Chancental bleiben wird. ab Seite 38
Scherbenhaufen bei der FDP?
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
Wie stehen die Chancen der Freisinnigen bei den Wahlen 2011? Muss Merz zurĂźcktreten? Und welche Rolle spielt die SVP? Eine Auslegeordnung. Seite 6
Wil, St.Gallen, Fraufenfeld www.haeberlitv.ch
August/Â6ÂÂÂ2010Â
DieÂFinanzkriseÂundÂihreÂAuswirkungenÂaufÂdieÂBank branche:ÂWerÂprofitiert,ÂwelcheÂVeränderungen bevorstehenÂundÂinwiefernÂdieÂRisikobereitschaft gesunkenÂist.ÂSeite 36
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
Wil, St.Gallen, Frauenfeld www.haeberlitv.ch
2010
Fokus Banking
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FrankÂundÂPatrikÂRiklin, KonzeptkĂźnstler:Â
Ein Universum ohne Sterne Seite 22
Hans-Peter Klauser, Tagblatt-CEO:
Der grosse Deal vor dem Ruhestand Seite 16
Fokus Human Resources
Die Erholung hat begonnen
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
Was ist eine faire EntlÜhnung? Wie stärkt man sein Unternehmen von innen heraus? Und wie viel Vorbild braucht ein Leader? Ein Streifzug durch Wissen, Währung und Wertschätzung. ab Seite 39
SeitÂdemÂviertenÂQuartalÂ2009ÂhabenÂsichÂvieleÂÂ OstschweizerÂUnternehmenÂwiederÂdazuÂentschieden,ÂÂ zuÂinvestieren.ÂSeite 27
Wil, St.Gallen, Frauenfeld www.haeberlitv.ch
Oktober/Â8ÂÂÂ2010Â
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Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
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Die Ostschweizer Wirtschaft hat viele Gesichter. Wir geben ihnen eine Stimme.
SVP-Präsident Toni Brunner:
ÂŤDie Provokation dient als TĂźrĂśffner.Âť
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Unternehmerpreis Ostschweiz 2010
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Ausgabe fĂźr die Ostschweiz und das FĂźrstentum Liechtenstein www.leaderonline.ch Preis Fr. 8.50
DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
Fokus Leadership
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
Juniâ&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x201C;â&#x20AC;&#x2030;Juli/â&#x20AC;&#x2030;8â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;2011â&#x20AC;&#x2030;
Rotary-Governor Bruno Glaus ßber ethische Grundsätze, Eigeninteressen und eine Elite, die als Zugpferd dienen soll. Seite 36
Wil, St.Gallen, Frauenfeld www.haeberlitv.ch
Mai/Â6ÂÂÂ2011Â
Mehr Selbstkritik gefordert
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
Jan.â&#x20AC;&#x201C;Feb./Â2ÂÂÂ2011Â
WieÂwichtigÂistÂesÂfĂźrÂdieÂOstschweiz,ÂeinenÂeigenen VertreterÂinÂderÂLandesregierungÂzuÂhaben?ÂNational- undÂStänderäteÂbeziehenÂStellung.Âab Seite 9
April/Â5ÂÂÂ2011Â
Bundesratswahlen 2010
hintergrund Editorial
DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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StephanÂWeigelt:Â
Die Ostschweiz soll mit ÂŤacrevisÂť eine neue starke Regionalbank erhalten
PeterÂSpenger:Â
Vom Piloten zum IHK-Präsidenten
Seite 6
Seite 12
Kurtâ&#x20AC;&#x2030;Weigelt:
ThomasÂBieger:Â
ÂŤDie IHK ist nicht die FDPÂť
KarinÂKeller-Sutter:Â
Neuer Rektor der Universität St.Gallen
Die grosse Hoffnung des Freisinns
Seite 10
RobertÂBaldinger:Â
Die Bioforce AG ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet
Seite 8
Seite 32
Seite 10
DuschiÂB.ÂDuschletta:Â
EdgarÂOehler:
Der Patron geht
Der Fßhrungs motivator
HSGÂTalentsÂConferenceÂ2011Â
High Potentials treffen Wirtschaftsvertreter
Seite 6
Peter Weigelt:
Shirtâ&#x20AC;&#x2030;mitâ&#x20AC;&#x2030;Handicap
RĂźckbesinnung auf ÂŤMehr Freiheit â&#x20AC;&#x201C; weniger StaatÂť
Innovativ und erfolgreich: Neues Modelabel aus der Ostschweiz
Seite 50
Seite 34
ab Seite 15
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April 3/2012 Preis Fr. 8.50
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
Schnelldenker und Kurzredner
letzte Seite
Peter Maag, Direktor der IHK Thurgau, Ăźber den Politiker-Idealtypus, den sich die Ostschweizer Unternehmer in Bundesbern wĂźnschen. ab Seite 32
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Mai 4/2012 Preis Fr. 8.50
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LEADER
DENK
2011ÂistÂdasÂWahljahrÂderÂneuenÂKräfte.ÂDieÂeigentliche BewährungsprobeÂfĂźrÂdieÂneuenÂParteienÂwieÂBDPÂund GrĂźnliberaleÂfolgtÂimÂHerbst.ÂDieÂFrageÂist,ÂobÂsieÂsich wirklichÂeinenÂgrossenÂErfolgÂwĂźnschenÂsollten. ab Seite 6
DENK
DENK
Hintergrund
letzte Seite
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Dieâ&#x20AC;&#x2030;erstenâ&#x20AC;&#x2030;Jahreâ&#x20AC;&#x2030;nachâ&#x20AC;&#x2030;derâ&#x20AC;&#x2030;Krise:â&#x20AC;&#x2030;Wieâ&#x20AC;&#x2030;hatâ&#x20AC;&#x2030;sichâ&#x20AC;&#x2030;dieâ&#x20AC;&#x2030;Finanzbrancheâ&#x20AC;&#x2030;verändert?â&#x20AC;&#x2030;Vorâ&#x20AC;&#x2030;welchenâ&#x20AC;&#x2030;neuenâ&#x20AC;&#x2030;Herausforderungen,â&#x20AC;&#x2030;aberâ&#x20AC;&#x2030; auchâ&#x20AC;&#x2030;Chancenâ&#x20AC;&#x2030;stehenâ&#x20AC;&#x2030;dieâ&#x20AC;&#x2030;verschiedenenâ&#x20AC;&#x2030;Institute?â&#x20AC;&#x2030;Klarâ&#x20AC;&#x2030;istâ&#x20AC;&#x2030; eines:â&#x20AC;&#x2030;Dieâ&#x20AC;&#x2030;KundenansprĂźcheâ&#x20AC;&#x2030;sindâ&#x20AC;&#x2030;gestiegen.â&#x20AC;&#x2030;Heuteâ&#x20AC;&#x2030;wirdâ&#x20AC;&#x2030;mehrâ&#x20AC;&#x2030; Leistungâ&#x20AC;&#x2030;zuâ&#x20AC;&#x2030;einemâ&#x20AC;&#x2030;kompetitivenâ&#x20AC;&#x2030;Preisâ&#x20AC;&#x2030;erwartet.â&#x20AC;&#x2030;ab Seite 56
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Fokus Finanzen
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FĂźhrungÂbedeutetÂmehr,ÂalsÂnurÂProjektzieleÂundÂÂ InnovationsratenÂzuÂerreichen.ÂDieÂMenschenÂsindÂzuÂÂ inspirieren.ÂFordernÂundÂfĂśrdernÂheisstÂdieÂDevise.ÂÂ ab Seite 56
DENK
Fokus Human Resources:
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hintergrund
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ÂŤOpenÂInnovationÂťÂalsÂkontroversesÂTagungsthema anÂderÂdiesjährigenÂVeranstaltungÂinventureÂanlässlich derÂRhEMA.Âab Seite 56
März
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â14ÂÂÂ2011Â
Oktober/Â12ÂÂÂ2011Â
hintergrund
DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
Inventure Ostschweiz 2011
letzte Seite
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DENK
DerÂRufÂderÂmeistenÂBankenÂhatÂinÂderÂFinanzkrise kaumÂgelitten.ÂKantonal-,ÂRaiffeisen-ÂundÂRegionalbanken habenÂdieÂKrisenjahreÂgutÂbisÂsehrÂgutÂĂźberstanden. DieÂnächstenÂJahreÂwerdenÂaberÂdieÂBankenÂvorÂgrosse HerausforderungenÂstellen.Âab Seite 58
Februar 1/2012
Fokus Private Banking
letzte Seite
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DENK
DENK
Seite 6
ÂŤDie Ostschweiz â&#x20AC;&#x201C; the best ofÂť: AmandaÂAmmannÂundÂBeatÂAntenenÂwerbenÂimÂÂ In-ÂundÂAuslandÂfĂźrÂdieÂWirtschafts-ÂundÂTourismus-Â regionÂOstschweiz.ÂSeite 14
letzte Seite
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September 2011 ĹĹ 1
Juni/Juli 5/2012 Preis Fr. 8.50
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
Connyland:
Zirkus um die Delphin-Haltung
OlmaÂ2.0:Â
Max Kriemlers Vision
Dieter und Esther von Ziegler:
Mut zum Risiko und Spinnereien
Seite 6
Seite 14
Seite 00
SVC Unternehmerpreis Ostschweiz 2012:
Wer holt die begehrte Trophäe? Seite 10
Pro Nautik Romanshorn:
Lautloser Vormarsch der Solarboote
FredyÂBrunner:Â
Das Ausland blickt auf den Geothermie-Pionier
Unternehmerpreis
Martin Gehrer:
2012
ÂŤAuf dem Weg zur Privatisierung der SGKBÂť
Seite 6
Seite 6
letzte Seite
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Bankgeheimnis ade? Fragezeichen zur neuen Finanzplatzplatzstrategie ab Seite 6
letzte Seite
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ÂŤKontraktlogistikÂť auf Vorfahrt Prof. Wolfgang StĂślzle attestiert der Transportbranche eine gute Verfassung. Gefragt sind zunehmend Mehrwertdienstleistungen. ab Seite 14
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Optimismus bei den Personalverleihern Temporärstellen sind besser als ihr Ruf. Der Gesamtarbeitsvertrag bringt ihnen Vorteile. ab Seite 00
letzte Seite
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Silber-Awards fßr St.Galler Videoportal Die ipmedia AG sieht die Zukunft des Fernsehens im World Wide Web und auf mobilen Endgeräten. Seite 16
DENK
Zwei neue bĂźrgerliche Kandidaten fĂźr die St.Galler Regierungswahlen. ab Seite 28
letzte Seite
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Michael GĂśtte und Martin KlĂśti
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DerÂrotfleischigeÂExporthitÂausÂBuchs.ÂSeite 10
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Dessertapfel ÂŤRed Love OdyssoÂť
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Comeback von Peter Mettler DerÂImmobilienentwicklerÂlegtÂmitÂMettler2InvestÂÂ einenÂNeustartÂhin.Âab Seite 34
DENK
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August 6/2012 Preis Fr. 8.50
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