www eaderon ne ch
Sep embe 8/2012 P e F 8 50
Au g be Ăź d e O hwe und d FĂź en um L e h en e n
DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
10-Jahre-Jubiläum:
ÂŤWir sind OstschweizÂť d Editorial hintergrun
Seite 6
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
das FĂźrstentumPreis
11 2011
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
September/
d hintergrun
DA
N S U
TER
NEH
ME
AG
RM
N
AZI
Liechtenstein 8.50 Fr.
das FĂźrstentumPreis
und
12ÂÂÂ2011Â Oktober/Â
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
d hintergrun
S DA
TER
UN
NEH
ME
RM
AG
AZI
N
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
RM
AG
AZI
N
g – iheit esinnun Rßckb ehr Fre at auf Mer Sta wenig
eigelt: Peter W
:Â runner
Seite
6
reis ehmerp Untern 2012: SVC weiz Ostsch
letzte
Seite
eis
2012
1ÂÂÂ2010Â
DA
S! und
K
d
DEN
hintergrun
TOS ANS
DA
S!
N S U
TER
NEH
RM ME
AG
AZI
3 2010 April/
DA
N S U
TER
NEH
ME
AG
RM
AZI
ME
RM
AG
:Â search cusÂRe rl,ÂAba
5ÂÂÂ2010 Juni–Juli/Â
d
DA
N S U
Liechtenstein 8.50 Fr.
ME
RM
AG
AZI
AG
AZI
Seite
N
Deal d grosse hestan Der dem Ru vor
sum Univer Ein e Sterne ohn
intal Rhe
IAL
38
Seite . ab
en wird
uch
SPEC
egion a al bleib ? FDP ahlen derei den W spielt beinigen b e Rolle Freisin d welch nhaufen en der en? Un 6 Chanc Ăźcktret g. Seite Scherbe hen die erz zur ordnun
FĂźr Bang
& Olufsen
in der
Ostschweiz.
es ourc man sein ild iel Vorb an Res stärkt d wie v ssen, HumtlÜhnung? Wie us? Un rch Wi aire En en hera ifzug du 39 Fokus Seite t eine f von inn in Streng. ab
tin tionalrä : CVP-Na ÂHäberli
Brigitte ten von hlÂť Schat ÂŤDer ers AbwaSeite 12 Bloch
Seite
en begonn Âviele en, enÂsich tschied g hat 09Âhab dazuÂen wieder ErholunrtalÂ20 ehmen Die mÂviertenÂQua Untern27
38
FĂźr Bang
& Olufsen
in der
6/2012 August Fr. 8.50 Preis
Häberli.
Liechtenstein Fr. 8.50
DA
N S U
TER
NEH
ME
RM
AG
AZI
2009
TER
NE
HM
ERM
AG
AZI
4 2010 Mai/
N S U
TER
NEH
ME
RM
AG
AZI
Seite
arch
Seite
PC
: tt-CEO Tagbla lauser, eter K Hans-P
Seite
SEITE
LICH
Seite . ab
38
en wird
uch
egion a al bleib ? FDP ahlen derei den W spielt beinigen b e Rolle Freisin d welch nhaufen en der en? Un 6 Chanc Ăźcktret g. Seite Scherbe hen die erz zur ordnun
in der
Häberli.
FĂźr Bang
& Olufsen
in der
Ostschweiz.
N S U
DA
TER
N
E EHM
RM
N S U
TER
NEH
ME
R
: er 2008 mler Lead iger Top- ad Hum erteid Konr kturv ÂŤStru genug es 8 seite
2008
NEH
ME
RM
AG A
ZIN
sserland: Gronzelleaber , ine kle te Appe Luxus kten. Produ Dasgsgeschichng mit von
eronline.
2008
5ÂÂÂ2010 Juni–Juli/Â
DA
N S U
TER
TOS ANS
RM
AG
AZI
N S U
DA
TER
NEH
AGA
und
Seite
N S U
TER
NEH
ME
AG
RM
AZI
DĂślf
FrĂźh:
AG
AZI
Seite
N
Seite
22
IAL
SPEC
intal Rhe
Seite . ab
38
en wird
uch
egion a al bleib ? FDP ahlen derei den W spielt beinigen b e Rolle Freisin d welch nhaufen en der en? Un 6 Chanc Ăźcktret g. Seite Scherbe hen die erz zur ordnun
➤ lb die R ancent das Ch Wesha kßnftig
ERM
AG
Häberli.
FĂźr Bang
& Olufsen
in der
r beite Mitar
Ostschweiz.
en und Kund
letzte
6 ner Kurzred den und Thurgau, Ăźberizer 32 tschwe Seite nker die Os hen. ab ellde der IHK en sich wĂźnsc Schn aag, Direktor ypus, d esbern
Seite
Idylle ama Panor 28 seite
TOS ANS
Seite
DA
S!
. 3 5
4%2
.%(
N S U
TER
NEH
ME
RM
AG
DA
zu Ein Wie Jahre n? 12 es nicht lauer ren gilt Gefah 6 LEADER seite
NE
HM
ER
TER
NEH
ME
RM
AG A
in der
AZI
ÂŤDie v nutze positi 10
das FĂźrstentumPreis
und
N S U
TER
NEH
AZI
14ÂÂÂ2011Â
nÂť
nken. derun g Umde usfor ltin t zumHera nsue zwingneuen us Coskris n vor chaftstehe Fok er Wirts
DA
gen.
N S U
TER
NEH
ME
RM
AG
AZI
NEH
ME
RM
AG
AZI
N
Seite
hintergrun
10:12
er t od r urren ende Konk nnbring gewi ar? Nachb
Seite
stein h Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
ufspreis
und fĂźr die
NKT SCHWERPU
den mit Wesen? ent Wohin Freisinnig FDP-Präsidan n halb Mächler Marc schwierige einem angelangt Punkt ist.
ermagazin
2008
POLITIK
Regieist der andidat Wer rungsratsk St.Gallen? SVP mit der Interview KĂślliker. Stefan
ein Unter- kt? BenÜtigt Killerinstin nehmer Tobler, ChristophSefar der im Gespräch. CEO
GESPRĂ„CH
in | www.leader
Gruppe,
T
von LĂźchinger rik Urs Sockenfab trifft der Rohner Ăśfters en Jacob kĂźnftig man Niederland in den an.
ieiffe
ssen,
Unternehm
ermagazin
SchlaSeit Unte ren: vielen in 45 seite
n optim Begr Koste diese
rnehm
Eckstein
Seite
Unternehm
DEN
S!
AG
er Kollbrunn Roger am Personalinterne spricht die Ăźber kation tag Kommuni
Das
PERSONALT
15:32 NI_07
Seite
Uhr
1
21.8.2007
LEADER_JU
/ 06
2007
eiz und
August
gazin
fĂźr die
das
stein h Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
www.l
Ostschw
hmerma
Unterne
office
today
46 T WIRTSCHAF
freisinnige erste dent seit Der StadtpräsiThomas St.Gallangem: will Scheitlin als Zentrum ren. len klar positionie
15:32 NI_07
Seite
Uhr
1
21.8.2007
LEADER_JU
2007
eiz und
/ 06 10:17
gazin
August
Seite
1
fĂźr die
das
stein h Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
www.l
Ostschw
hmerma
Das
Unterne
19.03.12 R Maerz_04 _07:LEADE EPTEMBER LEADER_S
stein
stein
h
ein Unter- kt? BenÜtigt Killerinstin nehmer Tobler, ChristophSefar der im Gespräch. CEO
GESPRĂ„CH
2008
POLITIK
Regieist der andidat Wer rungsratsk St.Gallen? SVP mit der Interview KĂślliker. Stefan
den mit Wesen? ent Wohin Freisinnig FDP-Präsidan n halb Mächler Marc schwierige einem angelangt Punkt ist.
r Klauser, der Hans-Pete ter GesamtleiMedien, Tagblatt Undie nächste des ßber Verleihungrpreis ternehme iz. Ostschwe
len Wah
schĂśnste der Das doch Business und Jan Welt knallhart: Ăźber n Martel die Faszinatio ÂŤWeinÂť.
Fr. 8.50
FrĂźh
mster
ebre Ung lg im Erfo rnet Inte
ufspreis
ermagazin
cial:
Spe
ab Seite
Das
ronline.ch
Ostschweiz Das
Wirtschaft und der Von Politik in die RolandSpitze . zurĂźck: an der Eberle Abrasives sia der
Unternehm
ermagazin
fĂźr die Unternehm
ermagazin
fĂźr die
Nisch
T WIRTSCHAF
r?
ertrete in Bern KMU Wirtschaftsv n e der Stimmdie wahre Die sind Wer
und
Fr. 8.50
r des VorzeiÂŤSchweize und ehmer: JahresÂť Ăźber ge-Untern Sauber spiel Peter Zusammen Sport . das zwischen Wirtschaft und
GESPRĂ„CH
Das
ufspreis | Einzelverka ronline.ch
Ostschweiz T WIRTSCHAF
NKT SCHWERPU
GESPRĂ„CH
LEADER
in | www.leade
ronline.ch
holt
und d: sch Exoti zĂźnden mit n reich doch Erfolgenangebote
DĂślf
LEADER
www.l
Fr. 8.50
Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
ufspreis
das
Ostschw
Unterne
| Einzelverka
fĂźr die
hmerma
Das
und
Fr. 8.50
ermagazin fĂźr die ermagazin Unternehm Das
e Firma Welch
Gruppe,
T
von LĂźchinger rik Urs Sockenfab trifft der Rohner Ăśfters en Jacob kĂźnftig man Niederland in den an.
WIRTSCHAF
T
r, Ledergebe der der Roland Präsident eitung GeschäftslKantonaldie sich St.Galler holt bank, Haus. ins Iren
WIRTSCHAF
Wolf
Unternehm Ostschweiz
eis merpr neheiz äe? Unter hw die Troph Ostsc LEADER
Sozial
l
ppe er KĂś Rogunter Schafen
Das
in | www.leader und
Fr. 8.50 | Einzelverka online.ch in | www.leader Liechtenste und Ostschweiz
ÂŤEin beste ist der
ermagazin
fĂźr die
Loepfe hur nehmer erÂť Artguter Unter arbeit
Unternehm
ufspreis
Unterne
online.ch
März
hmerma
Das
und
www.l
www.l
Ostschweiz
stein h Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
stein h Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
fĂźr die
das
www.l
LEADER
eiz und Ostschw
Unterne
stein h Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
Liechtenste
gazin
Jan./Feb.
fĂźr die
ufspreis
2008 / 02
gazin
hmerma
Das
das
Ostschw
das
Ostschw
in | www.leade
Nov./Dez 2008 / 01
eiz und
fĂźr die
fĂźr die
Liechtenste
. / 10
2007
eiz und gazin
in | www.leade
gazin
Oktober
1
Unterne
LEADER
Seite
hmerma
Das
2007
Liechtenste
2007
eiz und
/ 09 10:12 19.03.12 Maerz_04 :LEADER ovember_07 LEADER_N
| Einzelverka ronline.ch
Das
18.10.200 TOBER_07 LEADER_OK
in | www.leade
www.l
Liechtenste
Seite
FĂźrsten eadero
und
Uhr
das
Ostschw
hmerma
Unterne
Ostschweiz
16:57
fĂźr die
h
nline.c
fĂźr die
2007
eiz und gazin
Septemb
er / 08 7
1
Liechten
Unternehm
tum
Das
NKT
die Marke Untereiner Mit erobern: Albert Welt wie der nehmer geben Kriemler iz internaOstschwe ein Gesicht. tional
SCHWERPU
LEADER
Unternehm
ab Seite
Das
ermagazin
cial:
Spe LEADER
in | www.leade
Liechtenste
und
ronline.ch
FrĂźh mster ebre Ung lg im Erfo rnet Inte
DĂślf
Ostschweiz
ufspreis | Einzelverka
Fr. 8.50
Das
HM
ERM
AG
AZI
2009 2
Uhr
Seite
FĂźr Bang
& Olufsen
Kon
rantier
ab Seite
tliche ieÂeigenÂundÂ
8
ieÂBDP ich d neuenÂKräfte.ÂD rteienÂw obÂsieÂs runhrÂder uenÂPa geÂist,Âlten. Wahlja rÂdieÂne DieÂFrahenÂsol Hinterg stÂdas robeÂfĂź erbst.ÂÂwĂźnsc
53
Häberli.
FĂźr Bang
 ieÂBank  nÂaufÂdungen tÂ
& Olufsen
in der
Ostschweiz.
Fraufenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
10:17
pi Hßp ael dent Mich Präsi AG e VR- allen hnitt12 St.G
ÂŤSch
FC
Einsc Âť seite
hafte n bevor merz stehe
z, o TrunAG
T
des Kopf neue izer UnterDer MarOstschwe eises:den nehmerpr ßber cel Kßng ächtigen prestigetr Anlass.
WIRTSCHAF
NKT
die Marke Untereiner Mit erobern: Albert Welt wie der nehmer geben Kriemler iz internaOstschwe ein Gesicht. tional
SCHWERPU
office
today
46 T WIRTSCHAF
freisinnige erste dent seit Der StadtpräsiThomas St.Gallangem: will Scheitlin als Zentrum ren. len klar positionie
r Klauser, der Hans-Pete ter GesamtleiMedien, Tagblatt Undie nächste des ßber Verleihungrpreis ternehme iz. Ostschwe
erklä
August
2008
ĹĹ 1
Seite
S!
1
_07:LEADE EPTEMBER LEADER_S
anzkris Âprofiti iefern DieÂFin e:ÂWer ndÂinw branch tehenÂu Seite 36 bevors enÂist. gesunk
Ostschweiz.
Seite
19.03.12 R Maerz_04
irkungeränder itschaf Banking reÂAuswlcheÂVeikobere Fokus eÂundÂihert,ÂwedieÂRis
in der
TOS ANS
2011Âi rungsp lgtÂimÂH ÂErfolg Bewäh eraleÂfo rossen GrĂźnlib ÂeinenÂg wirklich 6 ab Seite
tÂzumÂE
tingÂga
teÂMee
sÂnächs
ÂwieÂda
WoÂund
d hintergrun
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
eiz und gazin
fĂźr die
das
stein h Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
www.l
Ostschw
hmerma
Das
Unterne
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
DA
1
gazin
N
Wesh IT-Inf ache und Chefs 37 LEADER seite
T
Das
holt
rce AG Biofo Nachkeit ist auf haltig t richte ausge Seite 32
letzte
rier sÂKĂśbe Thoma he Dinosau ranc IT-B in der nts & Eve gresse Seite
IAL
SPEC
N S U
T
EH ERN
ME
RM
AG
AZI
N
fĂźr die
das
stein h Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
www.l
Ostschw
hmerma
Rem ing r selbe z Hold mir WegÂť Trunstanden im seite 20 ÂŤIch meist am
WIRTSCHAF
die Russen haben Schweizer : Was einem gemeinsam mit Karl Jassclub enner Russlandkim Gespräch
Das LEADER
letzte
NE
www.l
htung
Frischknec in St.Gallen
TOS ANS
TER
stein h Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
t zur ce Bßroeinric längs der schon ist. us offi en Wahl uktur fok alb die word rastr rt
WIRTSCHAF
T
r, Ledergebe der der Roland Präsident eitung GeschäftslKantonaldie sich St.Galler holt bank, Haus. ins Iren
Die
ird.
eiz und
Wolf
Liechtenste und Ostschweiz
Unternehm LEADER
Das
e Firma Welch
Sozial
WIRTSCHAF
16:57
Das
ppe er KĂś Rogunter Schafen
DerÂIm eustar einenÂN
CSIO die Elite sich Wo
LEADER
ermagazin
tler r Met Pete r2InvestÂÂ k vongtÂmitÂMettle ebac cklerÂle 34 b Seite Commobilienentwi tÂhin.Âa
ssel er StĂś PetSt.Gal len: trifft
Ăźber bei Aerni Ruedi KĂźndigung der seine Ausserrho sfĂśrderung der Wirtschaft
GESPRĂ„CH
6ÂÂÂ2010Â August/Â
und
das
Ostschw
eis merpr neheiz äe? Unter hw die Troph Ostsc
fĂźr die
ÂŤEin beste ist der
er:Â Balding RobertÂ
N
Unterne
Liechtenstein Fr. 8.50 das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
N S U
der
fĂźr die
RUSSLAND
der ig von Situas: Unabhäng lichen wirtschaftErfolgskur auf ht Juwelier tion
DELUXE
6
7
l
www.l
Ostschw
Unterne
ermagazin
PC
AZI
18.10.200
d
DA
eiz und gazin
online.ch
März
Fr. 8.50 ufspreis
AG:
elt:Â nÂWeig
Stepha mit soll chweizeine neuek Osts Die ÂŤacrevisÂť ionalban 12 e Reg erhalten Seite stark
TOBER_07
hintergrun
1
K
Seite
das
das FĂźrstentumPreis
N
LEADER_OK
Unterne
e sind anpa en zkris anz turen Finan nt. Strukder präse en, ruch us Fin dauer werd Ausb en Foknkerdem
fĂźr die
:Â runner FredyÂB
auf blicktionier Ausland e-P Das thermi Geo den
& Olufsen
Fraufenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
hmerma
Das
| Einzelverka
www.l
Das
und
www.l
FĂźr Bang
19.03.12
LEADER
Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
| Einzelverka online.ch
arch
dem us Rese mit men rden Zusam gewo gross 20 seite
LEADER
stein h Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
Ostschw
Häberli.
Maerz_04
Fr. 8.50
das
Ostschw
Loepfe hur nehmer erÂť Artguter Unter arbeit
und
ÂŤIch Numm die 12 seite
www.l
ruber ruber nn Sausg rt rt Sausg tman tman Herbe Herbe shaup shaup lberg lberg Lande Lande Vorar Vorar von von
Unterne
Fr. 8.50
fĂźr die
Unterne
AG
➤ÂÂ
38
Ostschweiz.
Ostschweiz.
Ostschweiz
2008 / 01 2008 / 02
eiz und
gazin
hmerma
Das
in | www.leader
stein h Liechten nline.c tum FĂźrsten eadero
Ostschw
Unterne
das FĂźrstentumPreis
N
Das
das FĂźrstentumPreis
N
Liechtenste
AZI
Fr. 8.50
AZI
ufspreis
AG
| Einzelverka
RM
ronline.ch
ME
in | www.leade
NEH
Ostschweiz
2008 / 05
TER
Liechtenste
12ÂÂÂ2011Â Oktober/Â
das
eiz und
fĂźr die
N S U
hmerma
Mai
das
AG
Abac
DA
Das
fĂźr die
ERM
hmerma
Das
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
Botsch
gazin
gazin
HM
Ostschweiz
d
Ostschweiz.
NE
i, AG: an Aeplllbau Rom i Meta gerne 2Âť Aepl bin nicht er
fĂźr die
in der
TER
ermagazin
& Olufsen
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
AufÂder nÂgebenmÂbest ExperteaftenÂa
00
:LEADER
hmerma
Liechtenstein Fr. 8.50
N S U
Unternehm
FĂźr Bang
April
Häberli.
ungel. Â ikationnÂDsch enÂihre mun mediale ternehm 54 Kom rÂĂœbersichtÂim ÂwieÂUnab Seite nachÂde woÂundreiten. Fokus ÂSuche ÂTipps, enÂverb
eiz und
2008 / 03
6
Jan./Feb.
K
d
und Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
DA
r Rette Der Seite
DerÂrot
Seite
fĂźr die
AZI
das FĂźrstentumPreis
undÂSt
ovember_07
Ostschweiz.
h
S!
ent -Präsid : ßh,ÂVR llenÂAG DĂślfÂFr ÂSt.Ga derÂFC
in der
LEADER_N
in der
stein
hintergrun
TOS ANS
nzen
2009
K
:Â xxxxxxx
x xxxx xxx xxxx Seite 00
8 Oktober/
Fina
Fokus
ĹĹ 1 11
DEN
zbranie Finan, aber  t sich derungen r ist  : Wie haausfordute? Kla  mehr  er Kriseuen Her n Instit ute wird 56 Seite e nach dlchen ne hiedene gen. Het. ab en Jahr  Vor we ie versc d gestie erwarte Die erständert? tehen d ßche sinn Preis  che ver ancen s enansprpetitive auch Ch ie Kund em kom eines: D g zu ein Leistun
Seite
S!
September 20
S!
fleischi
letzte
Seite
letzte
TOS ANS
ufspreis
LEADER
| Einzelverka
Untern
ronline.ch
Peter Mr-Idealtin Bund Politike ehmer
in | www.leade
6 ner Kurzred den und Thurgau, Ăźberizer 32 tschwe Seite nker die Os hen. ab ellde der IHK en sich wĂźnsc Schn aag, Direktor ypus, d esbern
TOS ANS
apfel OdyssoÂťs.ÂSeite 10 Dessert Love rthitÂausÂBuch ÂŤRed geÂExpo
: reich erfolg und ativ label Innov s Mode hweiz Neue Ostsc aus 34der
icap it Hand Shirt m
eigelt: Peter W
Seite
DEN
8
N
ufspreis
AZI
& Olufsen
Botsch
eiz und
gazin
AG
N
 beiter-Â
| Einzelverka
AG
AZI
WieÂwic erÂinÂdeteÂbezie Vertretänderä
in der
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
AufÂder nÂgebenmÂbest ExperteaftenÂa
& Olufsen
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
hip ,ÂMitar62 bildung b Seite Leaders ÂWeiter rriereÂa us-Âund owieÂKa Fokus esÂzuÂA ktionÂs
Fr. 8.50
ERM
FĂźr Bang
mun ternehm54 Kom rÂĂœbersichtÂim ÂwieÂUnab Seite nachÂde woÂundreiten. Fokus ÂSuche ÂTipps, enÂverb
14
FĂźr Bang
Häberli.
Seite
RM
ungel.Â
äft s Gesch Sßsse Bandagen 40 Seite n mit harte
| Einzelverka
S
EHM
Jan.–Feb./Â
1ÂÂÂ2010Â
ionnÂDsch ÂÂ ikatmediale enÂihre
er:Â sÂVettig ÂMarku ani-CEO Maestr
letzte
ME
:Â search cusÂRe rl,ÂAba
WasÂm rigenÂP diesjäh
6
Abbau ÂŤDeration ist gul rbeitÂť der Reochena Kn
14
RM
tin tionalrä : CVP-Na ÂHäberli
is rpre erÂÂ 6 hme 2010 irmenÂd?ÂSeite lgreich eiz ÂnominiertenÂF Unterne ÂsoÂerfo eÂsechs leihung Ostschw achtÂdi reisver
r Rette Der
N
Liechtenste
DA
g – iheit esinnun Rßckb ehr Fre at auf Mer Sta wenig
ERN
AG
 utjahr, landÂG ÂAG: undÂRo Fischer Diana ErnstÂ
derÂFC
lers
K
10ÂÂÂ2010Â
Seite
T UN
RM
ationenel Gener wechs
Häberli.
IHK ÂŤDie ht ist nic PÂť die FD
das FĂźrstentumPreis
ME
das FĂźrstentumPreis
Seite
eigelt: Kurt W
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
NEH
n al- n 2010Âeigene ÂNation ahleschweiz,Âeinen haben?9 ungÂzuÂb Seite desratswdieÂOst sregierllung.Âa Bun htigÂistÂesÂfĂźr rÂLandehenÂSte
Aktuell dersele undÂKa
d hintergrun
TER
Seite
Berat Die Auch38 seite
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
N S U
N
ent -Präsid : ßh,ÂVR llenÂAG DĂślfÂFr ÂSt.Ga
das FĂźrstentumPreis
ME
Brigitte ten von hlÂť Schat ÂŤDer ers AbwaSeite 12 Bloch
x xxxx xxx xxxx
Seite
TER
Kriem Max Vision
.0:Â OlmaÂ2
NEH
das FĂźrstentumPreis
N
:Â xxxxxxx
N
Liechtenstein 8.50 Fr.
seite
N
AZI
ronline.ch
AG
RM
DEN
11 2011 September/
ME
AG
das FĂźrstentumPreis
Seite
und
N S U
das FĂźrstentumPreis
ERM
EHM
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
AG
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
DA Liechtenstein 8.50 Fr.
und
AZI
Häberli.
hintergrun
d hintergrun
Ostschweiz fßr die nline.ch Ausgabe www.leadero 8   2011  – Juli/  Juni 
PeterDynam Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
NEH
N S U
DA
N TER
Liechtenstein 8.50 Fr.
DA
n uche um
AG
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
d
Einta
Mitar Koste diese tĂśnt,. seite ibel setzt denn rung plaus FĂśrde ie n umge Theor selte nur
RM
d
RM ME
NEH
rfolgÂw
Ostschweiz.
mid:Â usÂSch Hubert
ivers lle lelun virtue ? en chaft 6 Paral bringWirts seite Wasn der
wert g die ist der altaVermÜgens in iger sonmehr wicht Was tät tors. Reali viel us Per der sind or. Umso gsfak in Fok beiter nfakt s Erfol wird46
ME
Aktuell dersele undÂKa
Seite
n optim Begri Koste diese
Welte
: timer Good ist wie 20 er, er Widl Oldtim Âť seite el A. ÂŤEineine Aktie
NEH
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
in der
rnehm
ins
Marc
D
TER
S!
ieffe
Krise
DA
UN AS
hintergrun
TOS ANS
ÂŤOpenÂI diesjäh Seite anÂder MA.Âab derÂRhE
ssen,
FĂźr Bang
Häberli.
letzte
ab Seite
TER
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
d hintergrun
sind anpa en zkrise anz turen Finan nt. Strukder präse en, ruch us Fin dauer werd Ausb en Foknkerdem
Ostschweiz.
d
S!
 beiter-Â
n treffe tials ter Poten High chaftsvertre Wirts15
TER
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
Seite hintergrun
TOS ANS
FĂźhrun ionsrat rdernÂu Innovat ren.ÂFo inspirie 56 ab Seite
& Olufsen
N S U
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
letzte
50
es: ourceÂundÂÂ uÂÂ nÂsindÂz .ÂÂ an Res jektziel enscheÂDevise Humhr,ÂalsÂnurÂPro n.ÂDieÂMsstÂdie tetÂme rreiche ernÂhei Fokus gÂbedeu enÂzuÂe ndÂfĂśrd
14
hip ,ÂMitar62 bildung b Seite Leaders ÂWeiter rriereÂa us-Âund owieÂKa Fokus esÂzuÂA ktionÂs
10
eÂ2011 nferenc lentsÂCo HSGÂTa
PC
das FĂźrstentumPreis
d Editorial hintergrun
TER
ng FĂźhru Dertivator mo Seite
Â
AG:
die en ab!Âť 12 fft seite ÂŤScha ntion subve
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
elt: Weig ik der
sÂ
:Â chletta ÂB.ÂDus Duschi
mid:Â usÂSch Hubert
äft s Gesch Sßsse Bandagen 40 Seite n mit harte
SchlaSeit Unte ren: vielen in 45 seite
36 Rotary Eigenin Seite sätze, soll. dienen
N S U
N
Abbau ÂŤDeration ist gul rbeitÂť der Reochena Kn
eiz 2011 ÂÂlich schw Tagungsthema Âanläss verses venture e Ost Âkontro ltungÂin nturonÂťÂalseransta InvennovatirigenÂV 56
ZIN
Seite
DA
AZI
2007
& Olufsen
AG
RM
er:Â sÂVettig ÂMarku ani-CEO Maestr
Liechtenstein Fr. 8.50
und
N S U
ME
ung Hoffn grosse Die Freisinns des
dem us Rese mit men rden Zusam gewo gross 20 seite
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
DA
NEH
utter:Â eller-S KarinÂK
Seite
TER
TER
das FĂźrstentumPreis
N
ZIN
Nov.–Dez./Â
FĂźr Bang
AG A
ÂŤIch Numm die 12 seite
das FĂźrstentumPreis
undÂSt
Häberli.
30 gefo e Grund-rd itikĂźber ethisch Zugpfe als stkrGlaus die Elite, eine r Selb Bruno n und Meh-ÂŤGovernorÂť teresse
RM
l, Thie t eas rettisrAndr KabaKultu
WieÂwic erÂinÂdeteÂbezie Vertretänderä
Beda
ME
Oktober
Diewird sich n entwi verpa Blick Ostschweiz.
N S U
AZI
N S U
: Oehler EdgarÂ
und d: sch Exoti zĂźnden mit n reich doch Erfolgenangebote Nisch
ermagazin
in der
d
AG
Unternehm
38
& Olufsen
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
NEH
arch
ĹĹ 1
ERM
GESPRĂ„CH
Das
FĂźr Bang
HM
Abac
hintergrun 2008
NE
www.leaderon
Liechtenstein Fr. 8.50
und
N
N S U
DA
LEADER
Seite
Häberli.
n al- n 2010Âeigene ÂNation ahleschweiz,Âeinen haben?9 ungÂzuÂb Seite desratswdieÂOst sregierllung.Âa Bun htigÂistÂesÂfĂźr rÂLandehenÂSte
Derze ahme Ăœbern 26 seite
TER
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
AZI
hintergrun
2007
0 202 ten im Jahr cen eiz in dene nächs Chan he ft. schwRegio?nWelch WelcZukun Ost dieckeln ssen?in die
ationenel Gener wechs
DA
N S U
das FĂźrstentumPreis
i, AG: an Aeplllbau Rom i Meta gerne 2Âť Aepl bin nicht er
den
M AG
d
das FĂźrstentumPreis
Seite
TER
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
DA Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
/ 09
der und CEO en KĂźnzi, Aussicht Adrian nk. die weiteren Privatba fĂźr die 14 Seite
Erfah ngsau Leistu 6 seite
März/ 2009 6
d hintergrun
d hintergrun
Â…>vĂŒ Ăƒi°Ê ÂˆĂ€ĂŒĂƒV Ă€Âœ}˜œ
˜`ĂŠ7
ÓÇÊ* Â˜ĂŠĂ˘Ă•Ă€ LÂ?ˆVÂŽi SEITE
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
DA
Liechtenstein Fr. 8.50
und
N S U
Seite
S!
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
Ă˜ĂƒĂƒi˜ iÂˆĂŒĂŠÂ?i SEITE
>Â?Â?iʓ ˜}i˜…  7ÂˆĂ€ĂŠ 6iĂ€}>
Â&#x2DC;vĂ&#x152;Ă&#x192;ÂŤ Â?Â&#x2C6;Ă&#x152;Â&#x2C6;Â&#x17D;Ă&#x160;Ă&#x2022; Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x160;*Â&#x153;Ă&#x160;iÂ&#x2C6;Â&#x2DC;iĂ&#x160;<Ă&#x2022;Â&#x17D;Ă&#x2022; >}iÂ&#x2DC; LICH Â&#x2C6;Ă&#x152;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;> Â&#x2DC;`Ă&#x160;Ă&#x153; %NDiĂ&#x20AC;Ă&#x192;Â&#x;Â&#x2DC;Â?Â&#x2C6;VÂ&#x2026;Â&#x17D;i Ă&#x2DC;VÂ&#x17D;Ă&#x160;Ă&#x2022;
2008
Treue
d hintergrun
d hintergrun
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe
DA
TOS ANS
IGER
E UR "Ă&#x2039;NZ IT 3UISS iĂ&#x20AC; !RTH #RED Ă&#x160;>Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x160;` Ă&#x20AC;Â&#x2DC;iÂ&#x2DC;Â&#x201A;
SEITE
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
Versp Krise Die 6 seite
Ostschweiz.
6
Thomas or r Rekt t Neue ersitä llen der Univ St.GaSeite 10
DAS &Ă RSTENTUM0REIS
 Â&#x153;Ă&#x192;Ă&#x152;Â&#x2DC;]Ă&#x160;Â&#x17D;Ă&#x20AC;i Ă&#x152;Ă&#x20AC;iĂ&#x152;i
August/08
ist
r the Pan beachtliche uen ist derAdlatus. gra rks der Das bewe etzwe wert. ten-N ssen Exper Wi sind Gold des Dasrungensweis s A. Jäger sport Josef ion Tran dat Cam it keinkandi
 utjahr, landÂG ÂAG: undÂRo Fischer Diana ErnstÂ
Hinterg l Debake 6 ab Seite
g AG: Nouva dach auf , CEO Hutter setzt aus Gol Welt Die taltechnik t rder Den
Tor
Abbau Ein 24 seite
tin tionalrä : CVP-Na ÂHäberli
Brigitte ten von hlÂť Schat ÂŤDer ers AbwaSeite 12 Bloch
in der
SeitÂde weizer .ÂSeite Ostsch stieren zuÂinve
82
Seite
IGER
ENSTE S ,ICHT KGUS D ! $RUC !LFRE $'3 iĂ&#x20AC; Ă&#x160;Â&#x17D;Ă&#x2DC;Ă&#x20AC;â Â&#x201A; #%/ M !' >Ă&#x20AC;iÂ&#x2DC;] Â?iÂ&#x2C6;LiÂ&#x2DC; 3YSTE iÂ&#x2DC;Ă&#x160;Ă&#x192;ÂŤ >Ă&#x152;Â&#x2C6;Ă&#x203A;Ă&#x160;L
d
ufspreis
TS
das FĂźrstentumPreis
N
& Olufsen
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
S!
fĂźr die
AZI
Liechtenste
AG
TOS ANS
und
RM
r beite bjahr, Mitar das Starthal eiz en und AG, Ăźber der Ostschw Kund Notenstein Stellenwert
Ostschweiz fĂźr die
ME
ce AG: a Them & Servi kein
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
NEH
FĂźr Bang
Die mÂviert Untern27 Seite
ÂŤChar n Sie kĂśnne nÂť stelle 12 seite
en.Âť
itik Pol er? : ere ossen. tschlystem t uns hinterh unen ät und em der Polits Ru Realit erzigunser halbh lt an der ätet,rßtte
Häberli.
:Â penger PeterÂS
zum Piloten en Vom -Präsident IHK
letzte
| Einzelverka
aggre mit ÂŤWer auch rechn muss ionen Reakt 12 seite
rg schiru : nheit Mang SchĂś er L. wie mich ll hine Wern akter Ăźbera
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
TER
na -Are e AFGSchieflag in rĂźnde zum
i, Bank tbank Privauft, er KrĂźsCo. Wernelin & ssiv verkassiven aggre Weg
en begonn Âviele en, tschied g hat enÂsich dazuÂen olunrtalÂ2009Âhab wieder ErhenÂQua ehmenÂ
das FĂźrstentumPreis
N
:).
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
iers
2009
TER
em Frey ssyst rich Fried chafts 30 ernde seite r Wirts wuch wĂźrÂť ÂŤUnse ein gesch ist Krebs
2009
N
N S U
Carl-
das FĂźrstentumPreis
N
4 Mai/
TER
AZI
2009
N S U
AG
!' !
Liechtenstein 8.50 Fr.
ch:
Rorscha
AZI
:Â ÂBieger
ĹĹ 1 11
und
ZIN
AG
,IECHTENSTEIN &R
UND
2-%
hintergrun
22
h zu Auf brucGlanz 20 neuem Seite
RM
D
September 20
LEADER
LĂśsu
das FĂźrstentumPreis
ME
ofÂť: best enÂim us- â&#x20AC;&#x201C; the nÂwerb chweizAntene -ÂundÂTourism schafts Osts dÂBeat ieÂWirt ÂŤDieaÂAmmannÂun dÂfĂźrÂd eite 14
in | www.leade
AG A
NEH
S!
$!
Liechtenste
RM
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
TER
/STSCHWEIZ FĂ R DIE LINE CH !USGABE WWW LEADERON
Unternehm
ME
hintergrun
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
N S U
das FĂźrstentumPreis
K DEN
NEH
d
Ostschweiz.
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
. / 10
TER
in der
DA
Fr. 8.50
UN
das FĂźrstentumPreis
N
7
DA
RM
AZI
September/
6ÂÂÂ2010Â August/Â
d hintergrun
E EHM
AG
& Olufsen
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
Amand ÂAuslan weiz.ÂS In-Âund Ostsch regionÂ
le, i EberGonten inenz Rued latz Elite, Prom Golfp statt statt
K
DA Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
legen h weite auf ckung Wert e Verpa
ERM
DEN
2008 10 Oktober/
hintergrun
ung bildsollte itern will, statt 55 t us Werbilde Inhal . seite den
HM NE
FĂźr Bang
Ostschweiz.
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
10ÂÂÂ2010Â
Liechtenstein Fr. 8.50
und
2009 6
DA S Liechtenstein Fr. 8.50
und Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
d
in der
t eine f von inn in Streng. ab Was is ehmen ader? Echätzu Untern t ein Le Werts brauch ng und Währu
82
Peter Mr-Idealtin Bund Politike ehmer
Seite
& Olufsen
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
N AZI
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
eizer chw G Die Ostsden FCSSeite 6 ng fĂźr
1
Maerz_04
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
August/
d hintergrun
FrĂźh:
Häberli.
30 gefo e Grund-rd itikĂźber ethisch Zugpfe als stkrGlaus die Elite, eine r Selb Bruno n und Meh-ÂŤGovernorÂť teresse
Seite
FĂźr Bang
HINTERGRUN
TOS ANS
bjahr, eiz das Starthal Ăźber der Ostschw ert ein AG, Stellenw den der Notenst CEO en und KĂźnzi, Aussicht Adrian nk. die weiteren Privatba fĂźr die 14 Seite
Nov./Dez
DĂślf
August/
g AG: Nouva dach auf , CEO Hutter setzt aus Gol Welt Die taltechnik t rder Den
Häberli.
d
das FĂźrstentumPreis
N
sum Univer Ein e Sterne ohn
ZIN
d
das FĂźrstentumPreis
N
hintergrun
g â&#x20AC;&#x201C; iheit esinnun RĂźckb ehr Fre atÂť auf ÂŤMer Sta wenig
eigelt: Peter W
8ÂÂÂ2010Â Oktober/Â
AGA
AZI
AG
Beda
16
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
das FĂźrstentumPreis
N
AZI
8ÂÂÂ2010Â Oktober/Â
RM
RM
die SVP
HM
K
EADER st_okayneu:L 09_06_Augu LEADER_20
erklä WeshIT-Inf ache und Chefs 37 LEADER seite
er Krise
KMU von ungen
N S U
ME
ME
Wie steMuss MAuslege 2011? ? Eine
NE
lin, trikÂRik undÂPa ler: Frank tkĂźnst Konzep
20.08.09
t zur ce Bßroeinric längs der schon ist. us offi en Wahl uktur fok alb die word rastr rt
n t sein.Âť
DA
Seite
NEH
NEH
N
es ourc man sein ild iel Vorb an Res stärkt d wie v ssen, HumtlÜhnung? Wie us? Un rch Wi 39 Fokus aire En en hera ifzug du Seite Seite
Treue
DEN
14:20
TER
TER
Deal d grosse hestan Der dem Ru vor
-
Liechtenstein Fr. 8.50
und
TER
5ÂÂÂ2011Â April/Â
ĹĹ 1
N S U
UN
rĂźnde Hinterg l Debake 6 ab Seite
: tt-CEO Tagbla lauser, eter K Hans-P
eizer chw G Die Ostsden FCSSeite 6 ng fĂźr
LĂśsu
Seite
llstab: Urs Re
Instit
S!
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
N S U
8 Oktober/
2008
www.lead
ch eronline. August
htung
DA
K 5ÂÂÂ2011Â April/Â
RM
Wie Krise ne hiede der versc
ZIN
das FĂźrstentumPreis
N
pagnen Kam Der nn Ma
runner ation er. Provok Üffn Die t als Tßr dien xx äsident
SVP-Pr
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
DA
S!
ME
Untern
hintergrund
4ÂÂÂ2011 März/Â
K RM
ME
NEH
TOS ANS
nzen
36 Rotary Eigenin Seite sätze, soll. dienen
bĂźrger neue er Regieru Zwei St.Gall die
Seite
d
ME
AZI
TER
h zu Auf brucGlanz 20 neuem Seite
S!
hintergrun
NEH
S!
d
AG
N S U
Rorscha
eis
Liechtenstein 8.50 Fr.
fĂźr die und Ausgabe Ostschweiz das FĂźrstentum Liechtenstein
TOS ANS
hintergrun
ERM
das FĂźrstentumPreis
ch:
:
2012
und
6/2012 August Fr. 8.50 Preis
N S U
Toni B
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
Umgaden Erfol im Erfin Karg im reich57 LEADER seite
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
TOS ANS
DEN
K k hni Tec en. ie und HĂśhenflĂźg ustr che: : Indlte Bran zu neuen
EHM
N TER
DA
g
kin e Ban n vat in Zeite durch en 48 fzug us Pri anleg seite Strei Fokund woâ&#x20AC;&#x201C; Ein ute
ist
Liechtenstein 8.50 Fr.
AS
fĂźr die und Ausgabe Ostschweiz das FĂźrstentum Liechtenstein
ÂŤOpenÂI diesjäh Seite anÂder MA.Âab derÂRhE
D na -Are e AFGSchieflag zum in
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
6/2012 August Fr. 8.50 Preis
DerÂRu elitten. njahre erdenÂa b Seite kaumÂg ieÂKrise ahreÂw ellen.Âa habenÂd hstenÂJ ngenÂst DieÂnäc forderu Heraus
das FĂźrstentumPreis
N
T WIRTSCHAF
Wirtschaft und der Von Politik in die RolandSpitze . zurĂźck: an der Eberle Abrasives sia der
 beiter-Â
letzte
15
eiz 2011 ÂÂlich schw Tagungsthema Âanläss verses venture e Ost Âkontro ltungÂin nturonÂťÂalseransta InvennovatirigenÂV 56
k
ure
Seite
und
hintergrun
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
Aktuell dersele undÂKa
Seite
takte
hintergrun
d
Ostschweiz.
d Editorial hintergrun
Unterne
DA
Liechtenstein Fr. 8.50
letzte
Kriti
der a in
Haup
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
KriseInnov Mit 6 seite
ĹĹ 1
das FĂźrstentumPreis
6
eb.Âť
Juni/Juli
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
in der
Fina
Aren
n der
S!
 beiter-Â
kinganzkriseÂÂbanken egional n. ate Ban derÂFin -ÂundÂR stande rosse Priv BankenÂhatÂin iffeisen utÂĂźber nÂvorÂg eisten nal-,ÂRa ÂsehrÂg ÂBanke Fokus fÂderÂm ÂKanto gutÂbis berÂdie58 ist Antri ÂŤGeld chter schle22 seite
GĂśtte ti fĂźr KlĂśaten 28 tin Kandid Michael ab Seite len. Mar lichengswah und
tliche ieÂeigenÂundÂ
ieÂBDP ich d neuenÂKräfte.ÂD rteienÂw obÂsieÂs runhrÂder uenÂPa geÂist,Âlten. Wahlja rÂdieÂne DieÂFrahenÂsol Hinterg stÂdas robeÂfĂź erbst.ÂÂwĂźnsc
& Olufsen
letzte
zbranieâ&#x20AC;&#x2030;Finan,â&#x20AC;&#x2030;aberâ&#x20AC;&#x2030; tâ&#x20AC;&#x2030;sichâ&#x20AC;&#x2030;derungen râ&#x20AC;&#x2030;istâ&#x20AC;&#x2030; :â&#x20AC;&#x2030;Wieâ&#x20AC;&#x2030;haausfordute?â&#x20AC;&#x2030;Kla â&#x20AC;&#x2030;mehrâ&#x20AC;&#x2030; erâ&#x20AC;&#x2030;Kriseuenâ&#x20AC;&#x2030;Her nâ&#x20AC;&#x2030;Instit uteâ&#x20AC;&#x2030;wird 56 Seite eâ&#x20AC;&#x2030;nachâ&#x20AC;&#x2030;dlchenâ&#x20AC;&#x2030;ne hiedene gen.â&#x20AC;&#x2030;Het.â&#x20AC;&#x2030;ab enâ&#x20AC;&#x2030;Jahr â&#x20AC;&#x2030;Vorâ&#x20AC;&#x2030;we ieâ&#x20AC;&#x2030;versc dâ&#x20AC;&#x2030;gestie erwarte Dieâ&#x20AC;&#x2030;erständert? tehenâ&#x20AC;&#x2030;d Ăźcheâ&#x20AC;&#x2030;sinnâ&#x20AC;&#x2030;Preisâ&#x20AC;&#x2030; cheâ&#x20AC;&#x2030;ver ancenâ&#x20AC;&#x2030;s enansprpetitive auchâ&#x20AC;&#x2030;Ch ieâ&#x20AC;&#x2030;Kund emâ&#x20AC;&#x2030;kom eines:â&#x20AC;&#x2030;D gâ&#x20AC;&#x2030;zuâ&#x20AC;&#x2030;ein Leistun
Seite
und
AFG
Fakte
Erfah ngsau Leistu 6 seite
34
Fokus
TOS ANS
apfel OdyssoÂťs.ÂSeite 10 Dessert Love rthitÂausÂBuch ÂŤRed geÂExpo
AG
Zahle6 seite
ce AG: a Them & Servi kein
r the Pan beachtliche uen ist derÂŤAdlatusÂť. gra rks der Das bewe etzwe wert. ten-N ssen Exper Wi sind Gold des Dasrungensweis
: reich erfolg und ativ label Innov s Mode hweiz Neue Ostsc aus der
letzte
FĂźr Bang
Häberli.
Patron
Betri n
Tor
Abbau Ein 24 seite
8
icap itâ&#x20AC;&#x2030;Hand Shirtâ&#x20AC;&#x2030;m
14
Liechtenstein 8.50 Fr.
hmerpr
Seite
hip ,ÂMitar62 bildung b Seite Leaders ÂWeiter rriereÂa us-Âund owieÂKa Fokus esÂzuÂA ktionÂs
geht
: Oehler EdgarÂ
TS
IHK ÂŤDie ht ist nic PÂť die FD
Seite
das FĂźrstentumPreis
N
AZI
n treffe tials ter Poten High chaftsvertre Wirts
ebs
N
lers
mid:Â usÂSch Hubert
und
10
AZI
Abbau ÂŤDeration ist gul rbeitÂť der Reochena Kn Seite
AZI
hip ,ÂMitar bildung Leaders ÂWeiter us-Âund Fokus esÂzuÂA
10
 eÂ2011 nferenc lentsÂCo HSGÂTa
ab Seite
eigelt: Kurtâ&#x20AC;&#x2030;W
äft s Gesch Sßsse Bandagen 40 Seite n mit harte
die häe? holt Wer hrte Trop bege Seite
AG
das FĂźrstentumPreis
N
AZI
cial hĂźtteund Eifer Spe ngescation
2011Âi rungsp lgtÂimÂH ÂErfolg Bewäh eraleÂfo rossen GrĂźnlib ÂeinenÂg wirklich 6 ab Seite
Rem r selbe z Hold mir WegÂť 20 Trunstanden im seite ÂŤIch meist am
AG
der -Erfin MBT MĂźller ein Karl
das FĂźrstentumPreis
letzte
2008
AG
N
gibt
ÂŤSie progr nicht40 seite
z, o TrunAG ing
RM
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
Âť
Einsc Âť seite
ME
Der
reis ehmerp Untern 2012: SVC weiz Ostsch
rce AG Biofo Nachkeit ist auf haltig t richte ausge Seite 32
Die
r, und Signe ert ner Wer ktor Konz allen dale Dire ter St.G n SkanerenÂť TheakĂśnne ammi
das FĂźrstentumPreis
pi Hßp ael dent Mich Präsi AG VR- allen e hnitt12 St.G
FC
ERM
seite
er:Â Balding RobertÂ
ZIN
fte erzha n bevor ÂŤSchm stehe
der
AZI
RM
er:Â sÂVettig ÂMarku ani-CEO Maestr
Wie sten Verlu20
mit soll chweizeine neuek Osts Die ÂŤacrevisÂť ionalban 12 e Reg erhalten Seite stark
letzte Liechtenstein Fr. 8.50
TER
NEH
so: vor s Inkas mich zen? Fokukann ich schĂźt
d
und
N S U
AG
ME
14
fleischi
Liechtenstein 8.50 Fr.
RM
Seite
DerÂrot
HM
das FĂźrstentumPreis
hintergrun
DA
TER
d
ME
NEH
.0:Â OlmaÂ2
Liechtenstein Fr. 8.50
NE
elt:Â nÂWeig Stepha
N
Liechtenstein Fr. 8.50 das FĂźrstentumPreis
N S U
DA
und
TER
K
DA
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
Ostschweiz.
Fraufenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
und
AZI
AG
und
Seite
S!
Seite
und
NEH
TER
Kriem Max Vision
das FĂźrstentumPreis
N
AZI
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
letzte
hintergrun
TER
AG
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
N S U
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
N S U
RM
S!
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
und
Ostschweiz.
TOS ANS
nzen
DA
DieÂFin e:ÂWer ndÂinw branch tehenÂu Seite 36 bevors enÂist. gesunk
Seite
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
A M AG
Fina
DEN
in der
Ostschweiz.
ME
d
Fraufenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
Â
DA
d
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
August/08
& Olufsen
& Olufsen
in der
NEH
Seite
ÂŤChar n Sie kĂśnne nÂť stelle 12 seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
6
TOS ANS
ieÂBank Â
d
hintergrun
Was is ehmen ader? Echätzu Untern t ein Le Werts brauch ng und Währu
Wie steMuss MAuslege 2011? ? Eine die SVP
FĂźr Bang
FĂźr Bang
Fokus
& Olufsen
2009
IAL
SPEC
intal Rhe
â&#x17E;¤ lb die R ancent das Ch Wesha kĂźnftig
Häberli.
Häberli.
es ourc man sein ild iel Vorb an Res stärkt d wie v ssen, HumtlÜhnung? Wie us? Un rch Wi aire En en hera ifzug du 39 Fokus Seite t eine f von inn in Streng. ab
22
Seite
sÂnächs
FĂźr Bang
TER
hintergrun
Liechtenstein 8.50 Fr.
%ND
llstab: Urs Re
zbranieâ&#x20AC;&#x2030;Finan,â&#x20AC;&#x2030;aberâ&#x20AC;&#x2030; tâ&#x20AC;&#x2030;sichâ&#x20AC;&#x2030;derungen râ&#x20AC;&#x2030;istâ&#x20AC;&#x2030; :â&#x20AC;&#x2030;Wieâ&#x20AC;&#x2030;haausfordute?â&#x20AC;&#x2030;Kla â&#x20AC;&#x2030;mehrâ&#x20AC;&#x2030; erâ&#x20AC;&#x2030;Kriseuenâ&#x20AC;&#x2030;Her nâ&#x20AC;&#x2030;Instit uteâ&#x20AC;&#x2030;wird 56 Seite eâ&#x20AC;&#x2030;nachâ&#x20AC;&#x2030;dlchenâ&#x20AC;&#x2030;ne hiedene gen.â&#x20AC;&#x2030;Het.â&#x20AC;&#x2030;ab enâ&#x20AC;&#x2030;Jahr â&#x20AC;&#x2030;Vorâ&#x20AC;&#x2030;we ieâ&#x20AC;&#x2030;versc dâ&#x20AC;&#x2030;gestie erwarte Dieâ&#x20AC;&#x2030;erständert? tehenâ&#x20AC;&#x2030;d Ăźcheâ&#x20AC;&#x2030;sinnâ&#x20AC;&#x2030;Preisâ&#x20AC;&#x2030; cheâ&#x20AC;&#x2030;ver ancenâ&#x20AC;&#x2030;s enansprpetitive auchâ&#x20AC;&#x2030;Ch ieâ&#x20AC;&#x2030;Kund emâ&#x20AC;&#x2030;kom eines:â&#x20AC;&#x2030;D gâ&#x20AC;&#x2030;zuâ&#x20AC;&#x2030;ein Leistun
8
53
Häberli.
N S U
DerÂIm eustar einenÂN
Seite
S!
und
Â&#x2026;>vĂ&#x152; Ă&#x192;i°Ă&#x160; Â&#x2C6;Ă&#x20AC;Ă&#x152;Ă&#x192;V Ă&#x20AC;Â&#x153;}Â&#x2DC;Â&#x153;
Â&#x2DC;`Ă&#x160;7 Â&#x2DC;vĂ&#x152;Ă&#x192;ÂŤ Â?Â&#x2C6;Ă&#x152;Â&#x2C6;Â&#x17D;Ă&#x160;Ă&#x2022; Ă&#x160;<Ă&#x2022;Â&#x17D;Ă&#x2022; Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x160;*Â&#x153; Ă&#x160;iÂ&#x2C6;Â&#x2DC;i Â&#x2C6;Ă&#x152;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;>>}iÂ&#x2DC; Â?Â&#x2C6;VÂ&#x2026;Â&#x17D;i Â&#x2DC;`Ă&#x160;Ă&#x153; iĂ&#x20AC;Ă&#x192;Â&#x;Â&#x2DC; Ă&#x2DC;VÂ&#x17D;Ă&#x160;Ă&#x2022; Ă&#x201C;Ă&#x2021;Ă&#x160;* Â&#x2DC;Ă&#x160;âĂ&#x2022;Ă&#x20AC; LÂ?Â&#x2C6;VÂ&#x17D;i SEITE
ab Seite
letzte
34
tÂzumÂE
tingÂga
teÂMee
ÂwieÂda
hintergrun
SchlaSeit Unter ren: vielen in 45 seite
>Â?Â?iĂ&#x160;Â&#x201C; Â&#x2DC;}iÂ&#x2DC;Â&#x2026; Â 7Â&#x2C6;Ă&#x20AC;Ă&#x160; 6iĂ&#x20AC;}>
 Â&#x153;Ă&#x192;Ă&#x152;Â&#x2DC;]Ă&#x160;Â&#x17D;Ă&#x20AC;i Ă&#x152;Ă&#x20AC;iĂ&#x152;i
16
pagnen Kam Der nn Ma
er:
tion Âť rĂśffner.
letzte
TOS ANS
en Foknkerdem Ausb nehm
Ă&#x2DC;Ă&#x192;Ă&#x192;iÂ&#x2DC; iÂ&#x2C6;Ă&#x152;Ă&#x160;Â?i SEITE
IGER
ENSTE S ,ICHT KGUS D ! $RUC !LFRE $'3 iĂ&#x20AC; Ă&#x160;Â&#x17D;Ă&#x2DC;Ă&#x20AC;â Â&#x201A; #%/ M !' >Ă&#x20AC;iÂ&#x2DC;] Â?iÂ&#x2C6;LiÂ&#x2DC; 3YSTE iÂ&#x2DC;Ă&#x160;Ă&#x192;ÂŤ >Ă&#x152;Â&#x2C6;Ă&#x203A;Ă&#x160;L
Deal d grosse hestan Der dem Ru vor
rantier
Seite
nÂaufÂdungen t irkungeränder itschaf Banking reÂAuswlcheÂVeikobere eÂundÂihert,Âwe dieÂRis Fokus anzkris Âprofiti iefernÂ
n optim Begri Koste diese
9ÂÂÂ2011Â August/Â
NEH
Kon
WoÂund
DerÂIm eustar einenÂN
2008
TER
SPEC
â&#x17E;¤ÂÂ
6
ieffe
ssen,
sind anpa en zkrise anz turen Finan nt. Strukder präse en, ruch us Fin dauer werd
IGER
E UR "Ă&#x2039;NZ IT 3UISS iĂ&#x20AC; !RTH #RED Ă&#x160;>Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x160;` Ă&#x20AC;Â&#x2DC;iÂ&#x2DC;Â&#x201A;
: reich erfolg und ativ label Innov s Mode hweiz Neue Ostsc aus der
K
tler r Met Pete r2InvestÂÂ k vongtÂmitÂMettle ebac cklerÂle 34 b Seite Commobilienentwi tÂhin.Âa
N
06
N S U
IAL
auf blicktionier Ausland e-P Das thermi Geo den
AG:
dem us Rese mit men rden Zusam gewo gross 20 seite
das FĂźrstentumPreis
nts & Eve gresse ird. rfolgÂw
das FĂźrstentumPreis
N
tler r Met Pete r2InvestÂÂ k vongtÂmitÂMettle ebac cklerÂle 34 b Seite Commobilienentwi tÂhin.Âa
8
N S U
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
DA
ung Hoffn grosse Die Freisinns des
rg schiru : nheit Mang SchĂś er L. wie mich ll hine Wern akter Ăźbera
Liechtenstein 8.50 Fr. das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
DA
gen.
hintergrun
Seite
IHK ÂŤDie ht ist nic PÂť die FD
eigelt: Kurtâ&#x20AC;&#x2030;W
:Â runner FredyÂB
Juni/
3 2010 April/
DA
A
3 April/
DA
AG
ZIN
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
AZI
RM
ME
icap itâ&#x20AC;&#x2030;Hand Shirtâ&#x20AC;&#x2030;m
Abac Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
d hintergrun
AG
NEH
rier he Dinosau ranc IT-B in der
ÂŤIch Numm die 12 seite
:).
d hintergrun
nken. derun g Umde usfor ltin t zumHera nsue zwingneuen us Coskris n vor chaftstehe Fok er Wirts
AG
utter:Â eller-S KarinÂK
K
AG A
RM
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
RM ME
TER
:Â search cusÂRe rl,ÂAba sÂKĂśbe Thoma
i, AG: an Aeplllbau Rom i Meta gerne 2Âť Aepl bin nicht er
seite
KriseInnov Mit 6 seite
N S U
das FĂźrstentumPreis
TER
das FĂźrstentumPreis
N
DEN
!' !
ME
Krise
ÂŤDie v nutze positi 10 seite
N
AZI
len Wah
2007
schĂśnste der Das doch Business und Jan Welt knallhart: Ăźber n Martel die Faszinatio ÂŤWeinÂť.
Pat Der Seite
ron
geht
6
kinganzkriseÂÂbanken egional n. ate Ban derÂFin -ÂundÂR stande rosse Priv BankenÂhatÂin iffeisen utÂĂźber nÂvorÂg eisten nal-,ÂRa ÂsehrÂg ÂBanke Fokus fÂderÂm ÂKanto gutÂbis berÂdie58 DerÂRu elitten. njahre erdenÂa b Seite kaumÂg ieÂKrise ahreÂw ellen.Âa habenÂd hstenÂJ ngenÂst DieÂnäc forderu Heraus
letzte
TOS ANS
Seite
S!
r?
ertrete in Bern KMU Wirtschaftsv n e der Stimmdie wahre Die sind Wer
| Einzelverka
2-
AZI
AG
ronline.ch
-%
AG
das FĂźrstentumPreis
TER
ERM
in | www.leade
3 5
.%(
NEH
und
elt: Weig ik der PeterDynam nÂť
auf blicktionier Ausland e-P Das thermi Geo den
RM
N
Liechtenste
$!
%2 .4
TER
M
AZI
und
hni Tec en. ie und HĂśhenflĂźg ustr che: : Indlte Bran zu neuen Eifer cial hĂźtteund Spe ngescation
Wie sten Verlu20
N S U
DAS &Ă RSTENTUM0REIS
NEH
das FĂźrstentumPreis
N
AG
Ostschweiz
d hintergrun
RM
TER
N S U
ERM
fĂźr die
£äĂ&#x160;Ă&#x160;Ă&#x160;Ă&#x201C;ääÂ&#x2122;
iâ°Ă&#x2030;Ă&#x160;
Mitar Koste diese tĂśnt,. seite ibel setzt denn rung plaus FĂśrde ie n umge Theor selte nur
ME
N S U
d
M NEH
ermagazin
DA ,IECHTENSTEIN &R
UND
k
NEH
AZI
d
Seite
TER
AG
RM
ME
das FĂźrstentumPreis
Unternehm
D HINTERGRUN
so: vor s Inkas mich zen? Fokukann ich schĂźt
DA
N S U
ME
Berat Die Auch38 seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
DA
Liechtenstein Fr. 8.50
/STSCHWEIZ FĂ R DIE LINE CH !USGABE WWW LEADERON
NEH
:Â runner FredyÂB
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
d
und
wert g die ist der altaVermÜgens in iger sonmehr wicht Was tät tors. Reali viel us Per der sind or. Umso gsfak in Fok beiter nfakt s Erfol wird46
TER
NEH
N
r des VorzeiÂŤSchweize und ehmer: JahresÂť Ăźber ge-Untern Sauber spiel Peter Zusammen Sport . das zwischen Wirtschaft und
GESPRĂ&#x201E;CH
Das
d hintergrun
g
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
Versp Krise Die 6 seite
eb.Âť
N S U
AZI
LEADER
takte
DA
HM
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
NE
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
hintergrun
das FĂźrstentumPreis
AG
K DEN
Haup
Instit
Wie Krise ne hiede der versc
hintergrun
Â&#x153;Ă&#x203A;°q
st Antri hter 2
der
kin e Ban n vat in Zeite durch en 48 fzug us Pri anleg seite Strei Fokund woâ&#x20AC;&#x201C; Ein ute
iers
en.Âť
itik Pol er? : ere ossen. tschlystem t uns hinterh unen ät und em der Polits Ru Realit erzigunser halbh lt an der ätet,rßtte
DA Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
d
und
ERM
2007
aggre mit ÂŤWer auch rechn muss ionen Reakt 12 seite
n uche um
Welte
er rfind er MĂźllein
Aren
Zahle6 seite
i, Bank tbank Privauft, er KrĂźsCo. Wernelin & ssiv verkassiven aggre Weg Einta
ivers lle lelun virtue ? en chaft 6 Paral bringWirts seite Wasn der
ins
d
ĹĹ 1
HM
er / 08
das FĂźrstentumPreis
N
2009
AZI
8 Oktober/
AG
2008
ZIN
NE
Septemb
AFG n AG ebs Fakte Betri n und
Liechtenstein Fr. 8.50
und Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
ERM
zember
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
ckung
UN
DA S
S!
N
November/De
Unter Risike man Sach- en? alle findet der erung ch wie rsich Berei im ebsve LEADER Betri
hintergrun
Wer Wert mehrdie Verpa auf
TER
das FĂźrstentumPreis
ZIN
Fr. 8.50
Krise
ung bildsollte itern will, statt 55 t us Werbilde Inhal . seite den legen Foksich weite auf
N S U
Liechtenstein Fr. 8.50
AG A
ufspreis
n
trotze er KMU von hweiz en Ostsc genug ldung habentivme Nega6 seite
k
ure
DA
1
und
ERM
K DEN
ÂŤWir Proze eugt 1000 Ăźberz etwas 20 seite der
Kriti
hintergrun
ent agem mangegen fast Doch g hern. es Riskn sich versic LÜsun - und 52 voll kÜnne neteflicht seite ntiv Sinn nehmnerpräve geeig die , Haftp
r, i Egge AG Hein Egger zu en Emil mĂźss nt vonsein.Âť
der a in
el
Seite
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
M NEH
2ÂÂÂ2011Â
das FĂźrstentumPreis
N
Marc
14:20 Maerz_04
Jan.â&#x20AC;&#x201C;Feb./Â
AZI
TOS ANS
TER
20.08.09 EADER st_okayneu:L 09_06_Augu LEADER_20
d hintergrun
9ÂÂÂ2011Â August/Â
AG
AZI
AG
S!
4ÂÂÂ2011 März/Â
ERM
ERM
TER
Liechtenstein Fr. 8.50
und
hintergrund
TOS ANS
FĂźhrun ionsrat rdernÂu Innovat ren.ÂFo inspirie 56 ab Seite
2011Âi rungsp lgtÂimÂH ÂErfolg Bewäh eraleÂfo rossen GrĂźnlib ÂeinenÂg wirklich 6 ab Seite
:
Good ist wie er, er seite 20 Oldtim Âť A. Widl Aktie ÂŤEin eine
UN
K
HM
Idylle ama Panor 28 seite
und
timer
N S U
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
Seite
letzte
50
2ÂÂÂ2010 März/Â
NE
le, i EberGonten inenz Rued latz Elite, Prom Golfp statt statt
Kultu die en ab!Âť 12 fft seite ÂŤScha ntion subve
ng FĂźhru Dertivator mo
Seite
| Einzelverka
TER
das FĂźrstentumPreis
l, Thie t eas rettisrAndr Kaba
N
2ÂÂÂ2010 März/Â
AZI
DEN
AG
1/2012
ERM
K DEN
HM
12ÂÂÂ2011Â Oktober/Â
2009 4 Mai/
NE
tliche ieÂeigenÂundÂ
ieÂBDP ich d neuenÂKräfte.ÂD rteienÂw obÂsieÂs runhrÂder uenÂPa geÂist,Âlten. Wahlja rÂdieÂne DieÂFrahenÂsol Hinterg stÂdas robeÂfĂź erbst.ÂÂwĂźnsc
d
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
zu Ein Wie Jahre n? 12 es nicht lauer ren gilt Gefah 6 LEADER seite
sÂ
:Â chletta ÂB.ÂDus Duschi
es: ourceÂundÂÂ uÂÂ nÂsindÂz .ÂÂ an Res jektziel enscheÂDevise Humhr,ÂalsÂnurÂPro n.ÂDieÂMsstÂdie tetÂme rreiche ernÂhei Fokus gÂbedeu enÂzuÂe ndÂfĂśrd
K
2009 3 April/
N S U
Wir
TER
S DA
rce AG Biofo Nachkeit ist auf haltig t richte ausge Seite 32
seite
Liechtenstein 8.50 Fr. das FĂźrstentumPreis
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
DA
Seite
ĹĹ 1
Diewird sich n entwi verpa Blick
lichen
Liechtenstein Fr. 8.50
und Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
DA
N S U
das FDPÂť
2008
d hintergrun
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
d
Liechtenstein 8.50 Fr.
das FĂźrstentumPreis
Oktober
Seite
S!
und
ZIN
hintergrun
Derze ahme Ă&#x153;bern 26 seite
seite
AG A
letzte
TOS ANS
hintergrun
ronline.ch
ÂŤSo heit unein34
Liechtenstein Fr. 8.50
und Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
DA
September/
7
erätin eht Ständ entst
RM
geht
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
in | www.leade
AG
ME
ron
6
kinganzkriseÂÂbanken egional n. ate Ban derÂFin -ÂundÂR stande rosse Priv BankenÂhatÂin iffeisen utÂĂźber nÂvorÂg eisten nal-,ÂRa ÂsehrÂg ÂBanke Fokus fÂderÂm ÂKanto gutÂbis berÂdie58
Liechtenste
ERM
NEH
Seite
und
HM
TER
Pat Der
das FĂźrstentumPreis
N
Stepha mit soll chweizeine neuek Osts Die ÂŤacrevisÂť ionalban 12 e Reg erhalten Seite stark
letzte
LEADER
0 202 ten im Jahr cen eiz in dene nächs Chan he ft. schwRegio?nWelch WelcZukun Ost dieckeln ssen?in die
N S U
6ÂÂÂ2011Â Mai/Â
NE
zen? Wo ensb Gren nehm ihre sie
DA
ĹĹ 1
3 2010 April/
TER
fokliegen eratu s A. Jäger sport Josef ion Tran dat Cam it keinkandi
er Forst ErikaBild einer
AZI
DerÂRu elitten. njahre erdenÂa b Seite kaumÂg ieÂKrise ahreÂw ellen.Âa habenÂd hstenÂJ ngenÂst DieÂnäc forderu Heraus
Liechtenstein Fr. 8.50
l
N
AG
elt:Â nÂWeig
N
d
und
r rekto alder o-Di schon Âť Casinimo Schaw mich Mass hat bezeichnet ÂŤMan Teufe als 12 seite
AZI
hintergrun
2008
4ÂÂÂ2011 März/Â
HM
AG
RM
September
K DEN
NE
RM
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
Unte ing cht sult iten dererrei ichke wann MĂśgl â&#x20AC;&#x201C; und â&#x20AC;&#x201C; 66 us con 50 die ng
K
TER
ME
Die
, darum 12 seite
DEN
N S U
n Es ewer änge Mitb verdr zu
2009
2009 2
DA
r nage e-Ma ler Mod er Pich r Reingeht imme ber
5 Juni/Juli/
N S U
das FĂźrstentumPreis
NEH
Die Einka der 18 seite
em Frey ssyst rich Fried chafts 30 ernde seite r Wirts wuch wĂźrÂť ÂŤUnse ein gesch ist Krebs
Carl-
das FĂźrstentumPreis
N
r-
Liechtenstein Fr. 8.50
und
S!
FĂźhrun ionsrat rdernÂu Innovat ren.ÂFo inspirie 56 ab Seite
d hintergrun
AZI
ME
Ostschweiz
AG
NEH
fĂźr die
ERM
TER
14ÂÂÂ2011Â
HM
2009
NE
TER
er:Â Balding RobertÂ
das FĂźrstentumPreis
N
Februar
Humhr,Âals n.ÂDieÂMsstÂdie tetÂme rreiche ernÂhei Fokus gÂbedeu enÂzuÂe ndÂfĂśrd
TER
N S U
UN
ile Text ikon nts Oerl pone ur ComRuhe nach ufsto
11 2011
DA
AZI
8â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;2011â&#x20AC;&#x2030; â&#x20AC;&#x201C;â&#x20AC;&#x2030;Juli/â&#x20AC;&#x2030; Juniâ&#x20AC;&#x2030;
TOS ANS
erklä WeshIT-Inf ache und Chefs 37 LEADER seite
Liechtenstein Fr. 8.50
und
AG
das FĂźrstentumPreis
N
: Oehler EdgarÂ
Liechtenstein 8.50 Fr.
N S U
Liechtenstein 8.50 Fr.
das FĂźrstentumPreis
und
S DA
N
AZI
AG
AZI
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
ERM
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
AZI
N S U
Liechtenstein Fr. 8.50
und Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
DA
S!
S!
K
es: ourceÂundÂÂ uÂÂ jektziel nÂsindÂz .ÂÂ an Res nurÂPro enscheÂDevise
DA
S!
K K TOS ANS
ÂŤOpenÂI diesjäh Seite anÂder MA.Âab derÂRhE
Seite
TOS ANS
Amand ÂAuslan weiz.ÂS In-Âund Ostsch regionÂ
Seite
letzte
TOS ANS
DerÂRu elitten. njahre erdenÂa b Seite kaumÂg ieÂKrise ahreÂw ellen.Âa habenÂd hstenÂJ ngenÂst DieÂnäc forderu Heraus
Seite
März/
letzte
50
DEN
Seite
DEN
eiz 2011 ÂÂlich schw Tagungsthema Âanläss verses venture e Ost Âkontro ltungÂin nturonÂťÂalseransta InvennovatirigenÂV 56
ng FĂźhru Dertivator mo
geht
kinganzkriseÂÂbanken egional n. ate Ban derÂFin -ÂundÂR stande rosse Priv BankenÂhatÂin iffeisen utÂĂźber nÂvorÂg eisten nal-,ÂRa ÂsehrÂg ÂBanke Fokus fÂderÂm ÂKanto gutÂbis berÂdie58 letzte
15
ab Seite
sÂ
:Â chletta ÂB.ÂDus Duschi
ron
6
Nov.â&#x20AC;&#x201C;
Seite
Â
n treffe tials ter Poten High chaftsvertre Wirts
ERM
d
und
DA
ĹĹ 1
2008
AG
S!
hintergrun
d hintergrun
August
htung
t zur ce Bßroeinric längs der schon ist. us offi en Wahl uktur fok alb die word rastr rt
September/
Pat Der
10
eÂ2011 nferenc lentsÂCo HSGÂTa
EHM
N TER
TOS ANS
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
das FĂźrstentumPreis
ZIN
12ÂÂÂ2011Â Oktober/Â
: Oehler EdgarÂ
ung Hoffn grosse Die Freisinns des
utter:Â eller-S KarinÂK
Seite
AG A
en und Kund
ĹĹ 1
DEN
K
N
2008
AZI
d
11 Dez./
AG
2009
RM
1 Feb./
ME
Jan.â&#x20AC;&#x201C;
NEH
DEN
6ÂÂÂ2011Â Mai/Â
TER
RM
Ostschweiz line.ch
Ausgabe www.leaderon
Botsch
hintergrun
DEN
ofÂť: best enÂim us- â&#x20AC;&#x201C; the nÂwerb chweizAntene -ÂundÂTourism schafts Osts dÂBeat ieÂWirt ÂŤDieaÂAmmannÂun dÂfĂźrÂd eite 14
www.leadero
N S U
ME
Liechtenstein Fr. 8.50
und fĂźr die
ÂSuche ÂTipps, enÂverb AufÂder nÂgebenmÂbest ExperteaftenÂa
Seite
letzte
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe
DA
NEH
ungel.Â
N
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
DA
TER
NEH
RM ME
82
Oktober
 ikationnÂDsch enÂihre mun mediale ternehm 54 Kom rÂĂ&#x153;bersichtÂim ÂwieÂUnab Seite Fokus nachÂde woÂundreiten.Â
N S U
TER
Juni/Juli
Umgaden Erfol im Erfin Karg im reich57 LEADER seite
K
AZI
Treue
2008
sserland: Gronzelleaber , ine kle te Appe Luxus kten. Produ Dasgsgeschichng mit von Liechtenstein Fr. 8.50
und
d hintergrun
r beite Mitar
bjahr, eiz das Starthal Ăźber der Ostschw ert ein AG, Stellenw den der Notenst CEO en und KĂźnzi, Aussicht Adrian nk. die weiteren Privatba fĂźr die 14 Seite
ÂŤSie progr nicht40 seite
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
Ostschweiz.
DEN
AG
in der
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
2008
N S U
ERM
& Olufsen
10 Oktober/
5ÂÂÂ2011Â April/Â
DA
EHM
FĂźr Bang
N S U
Fr. 8.50
Häberli.
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
DA
ufspreis
das FĂźrstentumPreis
Ausgabe www.leaderon
N TER
Rem ing r selbe z Hold mir WegÂť 20 Trunstanden im seite ÂŤIch meist am
Ostschweiz.
d
Aktuell dersele undÂKa
6
Liechtenstein 8.50 Fr.
d
in der
& Olufsen
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
hintergrun
hip ,ÂMitar62 bildung b Seite Leaders ÂWeiter rriereÂa us-Âund owieÂKa Fokus esÂzuÂA ktionÂs
r Rette Der Seite
FĂźr Bang
36 Rotary Eigenin Seite sätze, soll. dienen
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
 beiter-Â
ent -Präsid : ßh,ÂVR llenÂAG DĂślfÂFr ÂSt.Ga derÂFC
Thomas or r Rekt t Neue ersitä llen der Univ St.GaSeite 10
Häberli.
30 gefo e Grund-rd itikĂźber ethisch Zugpfe als stkrGlaus die Elite, eine r Selb Bruno n und Meh-ÂŤGovernorÂť teresse
Seite
Ostschweiz.
in der
& Olufsen
r, und Signe ert ner Wer ktor Konz allen dale Dire ter St.G n SkanerenÂť TheakĂśnne ammi
z, o TrunAG
Beda
FĂźr Bang
8â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;2011â&#x20AC;&#x2030; â&#x20AC;&#x201C;â&#x20AC;&#x2030;Juli/â&#x20AC;&#x2030; Juniâ&#x20AC;&#x2030;
:Â ÂBieger
N
Häberli.
d hintergrun
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
Rorscha
h zu Auf brucGlanz 20 neuem Seite Seite
ÂŤSchm stehe
g AG: Nouva dach auf , CEO Hutter setzt aus Gol Welt Die taltechnik t rder Den
14
Seite
äft s Gesch Sßsse Bandagen 40 Seite n mit harte
Ostschweiz fĂźr die line.ch
hintergrun
06
Abbau ÂŤDeration ist gul rbeitÂť der Reochena Kn
x xxxx xxx xxxx Seite 00
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
k hni Tec en. ie und HĂśhenflĂźg ustr che: : Indlte Bran zu neuen Eifer cial hĂźtteund Spe ngescation
ch:
gibt
Âť
Einsc Âť seite fte der erzha n bevor
:Â xxxxxxx
6
Versp Krise Die 6 seite
seite
2010
AZI
pi Hßp ael dent Mich Präsi AG VR- allen e hnitt12 St.G
iers
en.Âť
itik Pol er? : ere ossen. tschlystem t uns hinterh unen ät und em der Polits Ru Realit erzigunser halbh lt an der ätet,rßtte
Ostschweiz.
Wie sten Verlu20
K
N
AZI
RM
aggre mit ÂŤWer auch rechn muss ionen Reakt 12 seite
in der
Aktuell dersele undÂKa
so: vor s Inkas mich zen? Fokukann ich schĂźt
7
AG
ME
FĂźr Bang
& Olufsen
hip ,ÂMitar62 bildung b Seite Leaders ÂWeiter rriereÂa us-Âund owieÂKa Fokus esÂzuÂA ktionÂs
FrĂźh:
K
RM
NEH
ÂŤStru genug es 8 seite
das FĂźrstentumPreis
N
 beiter-Â
DĂślf
eizer chw G Die Ostsden FCSSeite 6 ng fĂźr
LĂśsu
DEN
ME
TER
N S U
Häberli.
ZIN
FC
er:Â sÂVettig ÂMarku ani-CEO Maestr
Seite
AGA
£äĂ&#x160;Ă&#x160;Ă&#x160;Ă&#x201C;ääÂ&#x2122;
iâ°Ă&#x2030;Ă&#x160;
NEH
das FĂźrstentumPreis
RM
Â&#x153;Ă&#x203A;°q
AG
TER
DA
:Â penger PeterÂS
ME
KriseInnov Mit 6 seite
er 2008 mler Lead iger Top- ad Hum erteid Konr kturv
das FĂźrstentumPreis
N
mid:Â usÂSch Hubert
zum Piloten en Vom -Präsident IHK
NEH
6ÂÂÂ2011Â Mai/Â
RM
das FĂźrstentumPreis
N
TER
das FĂźrstentumPreis
ZIN
DEN
AZI
N S U
AZI
i, Bank tbank Privauft, er KrĂźsCo. Wernelin & ssiv verkassiven aggre Weg
14
eb.Âť
:
Liechtenstein Fr. 8.50
und
ZI AG A
AG A
4 2010 Mai/
AG
RM
RM
K
ME
ME
DEN
NEH
NEH
TER
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
DEN
2ÂÂÂ2011Â
Jan.â&#x20AC;&#x201C;Feb./Â
TER
N S U
9ÂÂÂ2011Â August/Â
ME
DA
ch
NEH
N S U
DA
N S U
das FĂźrstentumPreis
DA
Liechtenstein Fr. 8.50
und Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
d
2008
TER
d hintergrun
N
hintergrun
09
4ÂÂÂ2011 März/Â
N S U
AZI
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
DA Liechtenstein 8.50 Fr.
DA
A
RM
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
d
und
d
ME
AG
eronline.
10ÂÂÂ2010Â
d
S!
hintergrun
und
NEH
RM
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
82
hintergrun
TOS ANS
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
hintergrun
TER
ME
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
K en und Kund
N S U
NEH
August/08
DA
TER
2008
hintergrun
Seite
r beite Mitar
bjahr, eiz das Starthal Ăźber der Ostschw ert ein AG, Stellenw den der Notenst CEO en und KĂźnzi, Aussicht Adrian nk. die weiteren Privatba fĂźr die 14 Seite
Treue
8ÂÂÂ2010Â Oktober/Â
d
ch:
Rorscha
h zu Auf brucGlanz 20 neuem Seite
N S U
rĂźnde Hinterg l Debake 6 ab Seite
AG
mid:Â usÂSch Hubert
Abbau ÂŤDeration ist gul rbeitÂť der Reochena Kn Seite
DEN
das FĂźrstentumPreis
Juni/
DA
na -Are e AFGSchieflag zum in
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
ERM
das FĂźrstentumPreis
N
äft s Gesch Sßsse Bandagen 40 Seite n mit harte
September/
2010 7
d hintergrun
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
N
ZI GA
HM
er:Â sÂVettig ÂMarku ani-CEO Maestr
der -Erfin MBT MĂźller ein Karl
ist Antri ÂŤGeld chter schle22 seite
www.lead
undÂSt
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
FrĂźh:
NE
Idylle ama Panor 28 seite
Liechtenstein Fr. 8.50
und
N S U
fĂźr die und Ausgabe Ostschweiz das FĂźrstentum Liechtenstein
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
DĂślf
eizer chw G Die Ostsden FCSSeite 6 ng fĂźr
LĂśsu
TER
le, i EberGonten inenz Rued latz Elite, Prom Golfp statt statt
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
DA
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
WieÂwic erÂinÂdeteÂbezie Vertretänderä
ZIN
www.lead
AGA
8ÂÂÂ2010Â Oktober/Â
RM
September/
ME
September/
NEH
DEN
ch eronline. www.lead
TER
N S U
das FĂźrstentumPreis
N
6/2012 August Fr. 8.50 Preis
ch
d hintergrun
N S U
DA
FĂźr Bang
n al- n 2010Âeigene ÂNation ahleschweiz,Âeinen haben?9 ungÂzuÂb Seite desratswdieÂOst sregierllung.Âa Bun htigÂistÂesÂfĂźr rÂLandehenÂSte
fĂźr die und Ausgabe Ostschweiz das FĂźrstentum Liechtenstein
Ostschweiz.
Liechtenstein 8.50 Fr.
DA
Was is ehmen ader? Echätzu Untern t ein Le Werts brauch ng und Währu
Ostschweiz.
in der
und
d
und
d hintergrun
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
Häberli.
Ostschweiz.
& Olufsen
Fraufenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
SeitÂde weizer .ÂSeite Ostsch stieren zuÂinve
in der
& Olufsen
FĂźr Bang
WasÂm rigenÂP diesjäh
Ostschweiz.
Fraufenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
hintergrun
Ostschweiz.
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
5 Juni/Juli/
 utjahr, landÂG ÂAG: undÂRo Fischer Diana ErnstÂ
ationenel Gener wechs
in der
is rpre erÂÂ 6 hme 2010 irmenÂd?ÂSeite lgreich eiz ÂnominiertenÂF Unterne ÂsoÂerfo eÂsechs leihung Ostschw achtÂdi reisver in der
& Olufsen
FĂźr Bang
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
die SVP
& Olufsen
FĂźr Bang
Häberli.
Â
ieÂBank Â
DieÂFin e:ÂWer ndÂinw branch tehenÂu Seite 36 bevors enÂist. gesunk
Wie steMuss MAuslege 2011? ? Eine
Häberli.
Häberli.
8
53
ab Seite
tÂzumÂE
Frauenfeld St.Gallen,rlitv.ch Wil, www.haebe
Häberli.
â&#x17E;¤ lb die R ancent das Ch Wesha kĂźnftig
16
Seite
22
Seite
ird.
rantier
tingÂga
teÂMee
sÂnächs
ÂwieÂda
WoÂund
nÂaufÂdungen t irkungeränder itschaf Banking reÂAuswlcheÂVeikobere eÂundÂihert,Âwe dieÂRis Fokus anzkris Âprofiti iefernÂ
: tt-CEO Tagbla lauser, eter K Hans-P
lin, trikÂRik undÂPa ler: Frank tkĂźnst Konzep
das FĂźrstentumPreis
N
Seite
rfolgÂw
Kon
IAL
SPEC
â&#x17E;¤ÂÂ
8ÂÂÂ2010Â Oktober/Â
NEH
RM
-
T
des Kopf neue izer UnterDer MarOstschwe eises:den nehmerpr ßber cel Kßng ächtigen prestigetr Anlass.
WIRTSCHAF
Seite
K
TER
ME
22
DEN
6ÂÂÂ2010Â August/Â
N S U
NEH
pagnen Kam Der nn Ma
llstab: Urs Re
xx
DEN
und Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
DA
TER
rier sÂKĂśbe Thoma he Dinosau ranc IT-B in der nts & Eve gresse Seite
:
runner Toni B ation er. äsident SVP-Pr Provok Üffn Die t als Tßr dien
Liechtenstein 8.50 Fr.
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
hintergrun
das FĂźrstentumPreis
N
2009
NEH
AZI
das FĂźrstentumPreis
das FĂźrstentumPreis
N AZI
8ÂÂÂ2010Â Oktober/Â
4 2010 Mai/
TER
AG
N
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
N S U
RM
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
d hintergrun
DA
ME
N
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
d
NEH
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
bĂźrger neue er Regieru Zwei St.Gall die
und
TER
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
fleischi
GĂśtte ti fĂźr KlĂśaten 28 tin Kandid Michael ab Seite len. Mar lichengswah und
N S U
Liechtenstein 8.50 Fr.
DerÂrot
Seite
letzte
hintergrun
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
www.leadero
K hmerpr
Unterne
d hintergrun
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe
d
DEN
10
ĹĹ 1 11
S!
DerÂIm eustar einenÂN
Seite
Seite
S!
September 20
Untern
LEADER
TOS ANS
hintergrun
TOS ANS
apfel OdyssoÂťs.ÂSeite 10 Dessert Love rthitÂausÂBuch ÂŤRed geÂExpo
2ÂÂÂ2010 März/Â
die häe? holt Wer hrte Trop bege
TOS ANS
Peter Mr-Idealtin Bund Politike ehmer
Seite
letzte
DEN
tler r Met Pete r2InvestÂÂ k vongtÂmitÂMettle ebac cklerÂle 34 b Seite Commobilienentwi tÂhin.Âa
letzte
6 ner Kurzred den und Thurgau, Ăźberizer 32 tschwe Seite nker die Os hen. ab ellde der IHK en sich wĂźnsc Schn aag, Direktor ypus, d esbern
FredyÂB auf blicktionier Ausland e-P Das thermi Geo den Seite
K
lers
14
Seite
DEN
ME
Kriem Max Vision
.0:Â OlmaÂ2
K
N S U
NEH
TER
N S U
das FĂźrstentumPreis
N
3 April/
1/2012 Februar
DA
AZI
AG
Jan.â&#x20AC;&#x201C;Feb./Â
14ÂÂÂ2011Â
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
DA Liechtenstein 8.50 Fr.
und
ERM
EHM
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz fĂźr die line.ch Ausgabe www.leaderon
d hintergrun
Ostschweiz fĂźr die nline.ch Ausgabe www.leadero
N TER
TOS ANS
S!
Aktuell undÂKa
Kanton St.Gallen Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen
Allgemeine Weiterbildung
Systemisches Coaching Jetzt weiterbilden Lehrgangsstart jeweils im Herbst und Frühjahr
Im beruflichen Alltag kommt man immer wieder in herausfordernde Situationen mit anderen Menschen. Der Lehrgang «Systemisches Coaching» stärkt Ihre Sozial- und Beratungskompetenz. Sie werden sich ein fundiertes Wissen erarbeiten, um Konflikte im Alltag konstruktiv und professionell zu lösen. Melden Sie sich jetzt an.
Weitere Informationen unter 058 228 26 00 | www.gbssg.ch
Editorial 3
Zehn Jahre alt – und kein bisschen leise LEADER, das Unternehmermagazin für die Ostschweiz und das Fürstentum Liechtenstein, gibt es seit exakt zehn Jahren; im September 2002 erschien die erste Ausgabe. Die Jubiläumsausgabe nutzen wir nicht in erster Linie, um uns selbst zu feiern, sondern um das zu tun, was seit zehn Jahren unsere Aufgabe ist: Das Ostschweizer Unternehmertum ins Zentrum rücken. Denn das ist vielleicht das Augenfälligste am kleinen runden Geburtstag: Wir waren nie gezwungen, die Ausrichtung unseres Magazins zu verändern. Erfolgsgeschichten rund um Unternehmer und Unternehmen im Osten der Schweiz sind ganz offensichtlich das, was unsere Leserinnen und Leser möchten – nicht zuletzt, weil sie selbst Teil dieses Erfolgs sind. Dem vielzitierten mangelnden Selbstbewusstsein, der falschen Bescheidenheit, wie wir sie in unserer Region oft an den Tag legen, können wir am besten entgegenwirken, indem wir ganz einfach zeigen, was wir können. Vielleicht ist es uns in diesen zehn Jahren auch gelungen, Vorurteile abzubauen, die wir gelegentlich selbst über uns haben. Die Ostschweiz ist auch Landwirtschaft, sie ist auch Gewerbe, sie ist auch Industrie im Grenzgebiet – aber eben all das nicht ausschliesslich. Dass von hier aus der weltweite Kaviarmarkt verändert werden soll, dass wir Heimat des vielleicht bekanntesten Käses der Welt sind, dass Weinkenner von weit her zu uns fahren: Diese Beispiele aus der aktuellen Ausgabe zeigen, dass die Ostschweiz vielseitiger ist, als wir es selbst wahrnehmen. Es gibt nichts, was wir hier nicht auch können, und wir sollten den Mut haben, das zu zeigen. Es gibt Experten, die der (regionalen) Konjunktur regelmässig auf den Zahn fühlen und exakt sagen können, wie es der Ostschweizer Wirtschaft geht – und wie die Zukunft aussieht. Unser eigenes Messinstrument ist zwar nicht ganz so wissenschaftlich ausgefeilt, aber wir sind überzeugt, dass es funktioniert. Auch nach zehn Jahren LEADER hat unsere Redaktion Monat für Monat die Qual der Wahl, was die Themen angeht. Solange das so ist, prognostizieren wir der Ostschweiz blühende Zeiten. Denn Tag für Tag werden hier neue Erfolgsgeschichten begonnen und bestehende weitergeschrieben. Unsere Aufgabe ist es, ihnen den Raum zu geben, den sie verdienen. Natal Schnetzer Verleger
Anzeige
Sie haben vieles erreicht. Wie weiter?
Ihr Partner für Mergers & Acquisitions. Kauf und Verkauf von Unternehmen. Rolf Staedler, CEO awitgroup AG, +41 (0)71 447 88 88, rolf.staedler@awit.ch, www.awit.ch
Zusammen. Einfach. Mehr.
LEADER | September 2012
Die natureplus®-Produktlinie stellt einen Quantensprung in der Herstellung von ökologischen Türen dar. Die erreichten Kennwerte setzen einen neuen Masstab in Bezug auf Umwelt und Gesundheit.
E+S ASW
www.rwdschlatter.ch
Inhalt 5
Kaviar-Welt marke aus Teufen Die unternehmerische Leistung der Familie Zwyer, die in Uruguay Störe züchten lässt und ihren Kaviar weltweit vermarktet. Seite 14
20 Eine Geschäftsstrategie mit Hirn Peter Hirn und seine Autogaragenunter nehmung ist an fünf Standorten in der Ostschweiz präsent. 24 Traditionsreiche Familienunternehmung Bei der Bauunternehmung Bärlocher AG in St.Gallen steht die vierte Generation in den Startlöchern.
58 Wann ist der Bauch gefragt, wann der Verstand? Roman Boutellier, ordentlicher Professor für Technologie- und Innovations£management an der ETH Zürich, referiert am KMU-Tag in St.Gallen über die Prozesse, wie unsere Entscheidungen zustandekommen.
36 Authentizität und Ehrlichkeit Die Weinhandlung Vogelsanger Weine im äussersten Westen der Stadt St.Gallen führt ausschliesslich exklusive europäische Weine mit Schwerpunkten in Spanien, Portugal und Italien.
66 Beratung für Ansiedlungen in der Schweiz Immer mehr deutsche Unternehmen beschäftigen sich mit der Frage, ob sie ganz in die Schweiz umziehen oder zumindest von hier aus ihr lokales oder internationales Geschäft betreiben sollen.
42 Ausrichtung auf das internationale Tempo David Vincze, der neue Direktor der Sorten organisation Appenzeller Käse, ist oberster Hüter der Traditionsmarke, die vor grossen Herausforderungen steht.
70 Führungsseminar, Leadership-Tag und Zertifikatsprogramm Die Leadership-Aus- und Weiterbildung am Institut für Führung und Personal Management der Uni St.Gallen ist weiter entwickelt worden.
48 Medien In seinem Buch «Europa braucht den Euro nicht» spendet der deutsche Fachökonom Thilo Sarrazin der Schweiz, deren Wohlstand den EU-Durchschnitt bei weitem übertrifft, höchstes Lob.
76 Führungskräfte sind auch ein Risiko Es gibt nicht wenige Unternehmen, deren Managementteams Veränderungen gut täten. Viele Firmenchefs verharren jedoch lieber in einer «mittleren Unzufriedenheit».
52 Treffpunkt Ost Am Networking-Tag der FHS Alumni in St.Gallen ging es um Prozessraten, die wahren Risiken der Zukunft und um das kranke Bankenwesen.
90 Zwischen Bühne und Büro Kann Kunst selbsttragend sein oder braucht sie in jedem Fall Subventionen? Ein Orts termin im Theaterhaus Thurgau in Weinfelden mit Roland Lötscher, dem Leiter des Theaters «Bilitz».
LEADER | September 2012
6 10 Jahre LEADER
Natal Schnetzer:
ÂŤDie Magazinform ist ein unerreichter Lesekomfort, der auch in der Zukunft nichts von seiner Magie verlieren wird.Âť
LEADER | September 2012
10 Jahre LEADER 7
Der LEADER – die starke Ostschweiz im A4-Format Das publizistische Flaggschiff aus dem Hause MetroComm AG feiert sein zehnjähriges Bestehen: Der LEADER gehört heute zur Standardlektüre der Entscheidungsträger in der Ostschweiz – und stärkt das Selbstbewusstsein der Region. Die Erfolgsgeschichte eines Mediums, das sich der Ostschweizer Wirtschaft und ihrem Unternehmertum verschrieben hat. Text: Richard Ammann Bilder: Philipp Baer und Bodo Rüedi
Verleger Natal Schnetzer erinnert sich gut an den Start vor zehn Jahren: Die MetroComm AG gab damals nebst zahlreichen Kundenmagazinen auch eine Reihe von Verbandszeitschriften heraus. Ein Magazin für Wirtschaftspolitik, KMU-Belange und unternehmerische Interessen mit Ostschweizer Fokus fehlte aber. Aus der Identifikation dieser Nische heraus wurde der LEADER ins Leben gerufen.
Die Schweiz hört nicht in Winterthur auf Unter Schnetzers Leitung wurde ein redaktionelles Konzept erarbeitet. Im Mittelpunkt des Interesses stand die Schaffung einer Plattform für KMU, die das Hauptgewicht der Wirtschaft ausmachen. In von Respekt geprägten journalistischen Beiträgen sollten die Leistungen massgeblicher Unternehmen, ihres Kaders und ihrer Mitarbeiter gewürdigt werden.
Im Mittelpunkt stand die Schaffung einer Plattform für KMU, die das Hauptgewicht der Wirtschaft ausmachen. Fachbeiträge aus allen Branchen sollten die Themenvielfalt abrunden. Ein besonderes Anliegen war dem Verleger die Stärkung des wirtschaftlichen und politischen Selbstverständnisses der Region. Und nicht zuletzt sollte mit dem LEADER den grossen Ballungszentren gezeigt werden, dass die Schweiz nicht, wie früher da und dort auf Bern- oder Züridütsch gesagt wurde, in Winterthur aufhört. Um im September 2002 loslegen zu können, liess die MetroComm AG ein umfassendes Layoutkonzept erarbeiten. Ausserdem wurde von Anfang an grosser Wert auf exklusive Fotografie gelegt. So ging die Erstausgabe vor zehn Jahren in Druck – mit Themen, die auf Anhieb ein gutes Echo im Verbreitungsgebiet (Kantone St.Gallen, Thurgau, beide Appenzell und Fürstentum Liechtenstein) fanden: Das gemeinsa-
me, erfolgreiche Lobbying der Ostschweizer Kantone um den Gewinn des Bundesverwaltungsgerichtssitzes wurde angemessen gewürdigt, ebenso die Anstrengungen um den Bau des neuen, mittlerweile realisierten Stadions für den FC St.Gallen. Der Unternehmer Edgar Oehler wurde interviewt – damals noch als Inhaber und Leiter der Hartchrom AG in Steinach. Zu Wort kam in der Erstausgabe unter anderen auch der seinerzeit designierte Präsident des Schweizerischen Baumeisterverbandes, Nationalrat Werner Messmer aus Kradolf, der nach Grossinvestitionen in der Ostschweiz rief.
Zeitgemässes Bild der Ostschweizer Wirtschaft Mit dem Bekanntwerden des neuen Magazins setzte eine wachsende Nachfrage nach entsprechenden journalistischen Leistungen ein, welche die LEADERRedaktion noch so gerne erfüllte. Die langjährigen Redaktionsmitglieder Stefan Millius, Marcel Baumgartner, Stephan Ziegler und Daniela Winkler schufen mit ihren eigenen Beiträgen und unter Beizug kompetenter Autoren aus Unternehmertum, Politik und Wissenschaft gewissermassen ein neues, zeitgemässes Bild der Ostschweizer Wirtschaft. Und MetroComm-Fotograf Bodo Rüedi verzauberte und verzaubert die Porträtierten und die Leserschaft mit seinen exklusiven Bildern. In manchen Schreibtischen von Ostschweizer CEOs und Verwaltungsräten werden auf viele Jahre zurück LEADER-Ausgaben mit repräsentativen Beiträgen aufbewahrt. Eine Reihe von prägenden, im LEADER erschienenen Interviews und Gesprächen ist 2008 in der Buchpublikation «Ganz oben» erschienen. Porträtiert wurden u. a. Ernst Möhl, Fredy Lienhard, Raphael Locher, Karin KellerSutter und Peter Spuhler. Rasch wachsende Bedeutung erhielt der LEADER sodann als Plattform für Werbung, aus der sich das Magazin finanziert. Es gab und gibt besonders prominente Ausgaben, um deren Raum für Anzeigen sich Inserenten streiten. Verleger Schnetzer erinnert LEADER | September 2012
Ecknauer+Schoch ASW
version internet
ABACUS Version Internet – führend in Business Software ABACUS Business Software bietet alles, für jedes Business, jede Unternehmensgrösse: > Auftragsbearbeitung > Produktionsplanung und -steuerung > Service-/Vertragsmanagement > Leistungs-/Projektabrechnung > E-Commerce und E-Business > Adressmanagement und Workflow > Archivierung > Rechnungswesen/Controlling > Personalwesen > Electronic Banking > Informationsmanagement www.abacus.ch
10 Jahre LEADER 9
Richard Ammann, Chefredaktor seit 2011
Marcel Baumgartner, Chefredaktor bis 2011
Stephan Ziegler, langjähriges Redaktionsmitglied
Stefan Millius, langjähriges Redaktionsmitglied
Daniela Winkler, langjähriges Redaktionsmitglied
Bodo Rüedi, Chef Bildredaktion
Philipp Baer, Fotograf
Tammy Rühli, Editorial Designerin
Martin Schwizer, Verlagsund Anzeigenleitung
Irene Hauser, Marketingservice und Aboverwaltung
sich etwa an den aufgebrachten Chef eines Grossunternehmens, der mit Entsetzen feststellte, dass eine Konkurrenzfirma ihn mit Werbung für ein ähnliches Produkt im LEADER übertrumpft hatte. Es bedurfte vermittelnder und besänftigender Worte aus dem Hause MetroComm, um den Marketingleiter des Grossunternehmens vor gröberer Unbill zu verschonen… Heute ist der LEADER eine fixe Grösse in
In manchem CEO-Schreibtisch werden LEADER-Ausgaben mit gehaltvollen, zeitlosen Beiträgen aufbewahrt. den Werbeplänen der zuständigen Agenturen und Marketingverantwortlichen, an welcher Entwicklung MetroComm-Anzeigen- und Verlagsleiter Martin Schwizer massgeblich beteiligt war.
Medienpartnerschaften und Specials Die Nachfrage nach Leistungen des LEADERs führte weiter zu Medienpartnerschaften mit Veranstaltern von Wirtschaftsevents (Schweizer KMU-Tag, Verleihung Ostschweizer Unternehmerpreis, Young Leader Award, Wirtschaftsforum Rheintal usw.) sowie zur Herausgabe von Spezialausgaben. So gibt es heute Sonderausgaben zum Immobilienstandort Ostschweiz (der in einer Auflage von 50 000 Exemplaren erscheinende ImmoPuls, ab 2013 als offizielles Messemagazin der Immo Messe Schweiz), zum CSIO, dem wichtigsten Springreiterturnier der Schweiz, zum Kongress- und Messestandort Ostschweiz oder zu den
St.Galler Festspielen. Weitere Specials erscheinen unter den Titeln «Exquisit», der Gourmet-Gastro-Guide für gehobene Ansprüche, «Thurgau» (Sonderausgabe zum Wirtschaftsstandort Thurgau) und «Transportflash», dem offiziellen Organ der ASTAG Ostschweiz. Diese Specials werden nebst einer individuellen Distribution jeweils einer der neunmal pro Jahr in einer Auflage von über 8 000 Exemplaren erscheinenden LEADER-Hauptausgabe beigelegt. Daneben haben Firmen und Institutionen die Möglichkeit, ein gedrucktes Unternehmens- oder Eventporträt unter dem Label «Presented by LEADER» erstellen zu lassen. So blickt Natal Schnetzer mit Genugtuung und Befriedigung zurück auf die Leistungen des vergangenen Jahrzehnts. Es ist ihm und seinem Team trotz der in dieser Zeit stark gewachsenen Konkurrenz der Medien um Marktanteile gelungen, ein regionales Printerzeugnis im Zeitschriften- und Werbemarkt zu verankern. Es versteht sich von selbst, dass auch die MetroComm AG dem Internetzeitalter Reverenz erweisen musste. So gehören LEADER-Webseite und -iPad-App zum Gesamtangebot. Doch der Fokus bleibt unverändert auf den hochwertigen, natürlich in der Ostschweiz gedruckten Printerzeugnissen. Der Verleger in seinem Ausblick auf das nächste Jahrzehnt: «Einen neuen LEADER in den Händen zu halten, die ganzseitigen, exklusiven Fotos ohne die am Bildschirm auftretenden Übertragungsverluste zu betrachten und die Zeitschrift in Magazinform überallhin mitnehmen zu können, ist ein unerreichter Komfort, der auch in der Zukunft nichts von seiner Magie verlieren wird.» LEADER | September 2012
10 10 Jahre LEADER
Klammerfunktion und Mittlerrolle zwischen Politik und Wirtschaft Eine Reihe von Gratulanten hat Grussworte zum LEADER-Jubiläum verfasst. Ständerätin Karin Keller-Sutter würdigt das Magazin als Sprachrohr der Wirtschaft, das das Selbstverständnis der Ostschweiz stärkt. Unternehmer Peter Weigelt spricht dem Magazin gar die Bedeutung eines «Konzeptes für eine selbstbewusstere Ostschweiz» zu. Alt Nationalrat Edgar Oehler versieht den LEADER mit dem Attribut «Führendes Organ der Ostschweiz». Texte: Peter Weigelt, Karin Keller-Sutter, Peter Maag, Edgar Oehler, Christian Lienhard Bilder: Archiv LEADER
«Wir sind Ostschweiz» Als eine deutsche Boulevardzeitung die Wahl von Papst Benedikt mit der Schlagzeile «Wir sind Papst» bejubelte, sahen viele darin typisch deutsche Überheblichkeit. Als Schweizer sind wir uns solches nicht gewohnt, verwechseln wir doch Selbstbe-
wusstsein immer noch mit Arroganz und Überheblichkeit. Damit man selbstbewusst auftreten kann, gilt es die eigenen Stärken und Vorzüge zu erkennen und transparent zu machen. Eine Aufgabe, zu der Medien eine entscheidende Rolle beitragen könnten. Wenn ich den Konjunktiv verwende, so mit Blick auf die grossen regionalen und nationalen Medien in unserem Lande. Denn diese sehen sich weder der Suche nach eigenen Stärken noch der Darstellung von Erfolgsgeschichten verpflichtet. Und da Politik auf Grund medialer Anbiederung kommunikativ oft ähnliche Schwerpunkte setzt, erstaunt es wenig, dass sich trotz eindrücklichem Leistungsausweis kein helvetisches Selbstbewusstsein entwickelt. Mehr noch, Regionen wie die Ostschweiz bezeichnen sich selbst als Randregionen und beklagen fehlende Wahrnehmung. Vor diesem betrüblichen Szenario kommt eigenständigen Medien, die sich der Ostschweiz und deren eigenständigem Profil verpflichten, grösste Bedeutung zu. Eines der eindrücklichsten Beispiele ist das Unternehmermagazin LEADER, das attraktiv aufgemacht und spannend die Ostschweizer Wirtschaft porträtiert. Gespräche mit Ostschweizer Unternehmern beleuchten einen international vernetzten, zukunftsfähigen und qualitativ hoch stehenden Wirtschaftsraum. Nicht Klagen über fehlende Subventionen oder bürokratische Willkür stehen im Zentrum, sondern der Wille und die Kraft, im Wettbewerb zu bestehen. Für mich ist LEADER deshalb mehr als ein spannendes Magazin. Das Unternehmermagazin LEADER ist für mich ein Konzept für eine selbstbewusstere Ostschweiz. Ich freue mich auf den Tag, an dem ich vom Untersee bis zum Säntis auf der Front unserer Tageszeitungen lese: «Wir sind Ostschweiz». Peter Weigelt Unternehmer und a.Nationalrat LEADER | September 2012
10 Jahre LEADER 11
Eine Plattform für die Ostschweizer Wirtschaft Ich gratuliere dem LEADER herzlich zu seinem zehnjährigen Bestehen. Auf dem Hintergrund der menschlichen Lebenserwartung oder der sonst gefeierten Firmenjubiläen scheinen zehn Jahre kein hohes Alter zu sein. Dass der LEADER sich in den letzten zehn Jahren nicht nur behaupten, sondern auch erfolgreich etablieren konnte, ist jedoch kei-
Bostitch für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft In der Schweiz gibt es mehr als 300‘000 marktwirtschaftliche Unternehmen. Börsenkotiert sind weniger als 300. Rund 30 dieser börsenkotierten Gesellschaften prägen die Wirtschaftsberichterstattung der grossen Zeitungen und Zeitschriften sowie der elektronischen Medien. Zu den Verdiensten des jubilierenden Unternehmermagazins LEADER gehört es, dass es jenen Firmen eine Plattform gibt, die sich ausserhalb des grellen Scheinwerferlichts der nationalen Medien bewegen. Es werden Einblicke in spannende Ostschweizer Unternehmen vermittelt, die meist von einer langfristigen Strategie und nicht vom kurzfristigen Quartalsdenken geleitet werden. Der LEADER übernimmt weiter eine wertvolle Mittlerrolle zwischen Politik und Wirtschaft. Bei Abstimmungsvorlagen in den Ostschweizer Kantonen unterstützt er die konstruktiven Kräfte. Er stärkt damit jene politischen Parteien, die in der Zukunft auch Chancen und nicht bloss Risiken sehen. Der Begriff «Ostschweiz» wird zu oft vom Kanton St.Gallen für sich allein beansprucht. Im Kanton Thurgau liegen – je nach Region – Wil, Winterthur, Zürich, Schaffhausen und Konstanz näher. Wir können uns über Siege des FCZ, des Grasshoppers Clubs und des FC St.Gallen freuen. Ein ganz wesentliches Verdienst des LEADERS ist deshalb die Klammerfunktion für die Region. Er wirkt sozusagen als Bostitch für die Ostschweizer Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
ne Selbstverständlichkeit und eine unternehmerische Leistung, die Anerkennung verdient. Zahlreiche Zeitschriften und Magazine wurden in den letzten zehn Jahren lanciert und sind wieder verschwunden. Das Marktumfeld hat sich auf dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung der Medien stark verändert. Der Wind ist spürbar rauer geworden. Natal Schnetzer und sein Team verdienen deshalb für ihren Pioniergeist nicht nur Dank, sondern auch Lob und Anerkennung. Mit dem LEADER haben sie eine Plattform für die Ostschweizer Wirtschaft geschaffen, die bis dahin fehlte. Es ist Schnetzers MetroComm AG gelungen, mit dem LEADER das wirtschaftliche und politische Selbstverständnis der Ostschweiz zu stärken. Die Identität einer Region wird zunehmend über erfolgreiche Medientitel transportiert. Ein Wirtschaftsraum braucht ein Sprachrohr, das wahrgenommen wird. Ich wünsche mir, dass sich der LEADER auch in den nächsten Jahren behaupten kann und als Bühne für die Ostschweizer Politik und Wirtschaft noch viele Erfolge feiern kann. Herzliche Gratulation! Karin Keller-Sutter, Ständerätin
Peter Maag, Direktor der Industrie- und Handelskammer Thurgau LEADER | September 2012
www.sondereggerdruck.ch
Voller Service
SONDEREGGER DRUCK WEINFELDEN
Als Traditionsdruckerei engagieren wir uns von jeher f端r zufriedene Kunden und das perfekte Druckprodukt. Als klimaneutraler sowie FSC-zertifizierter Betrieb tun wir alles daf端r, dass auch die Natur mit uns zufrieden ist. Und das ist uns wichtig.
10 Jahre LEADER 13
«Weichspüler kann man im Supermarkt zum Discountpreis haben» Die Anfrage im Frühjahr 2002, ob ich ein Monatsmagazin mit Schwergewicht Wirtschaft und Ostschweiz unterstütze und mittrage, habe ich umgehend mit einem überzeugten Ja beantwortet. Als ehemaliger Journalist war mir bekannt, dass wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Themen in den Tagesmedien nicht umfassend bearbeitet werden können. Vor diesem Hintergrund entschieden sich die Gründer des LEADERs, ein Projekt auszuarbeiten und einigen Meinungsbildern vorzustellen. Zusammen mit dem journalistischen Konzept stimmten auch die eigenen wirtschaftlichen Vorgaben. Nur so konnten sie das Vorhaben zum Erfolg führen. Diese Vorgaben haben
sich auch in den krisengeschüttelten vergangenen zehn Jahren bewiesen. Nicht Abverkauf, Sonderverkauf oder Verkauf schlechthin sind Teile des Unternehmungserfolgs, sondern die Leistung. Bereits die erste Nummer im September 2002 überzeugte. In den vergangenen zehn Jahren sind zusammen mit den Normalausgaben zahlreiche Sonderveröffentlichungen als überzeugende Publikationen erschienen. Der LEADER für Leader und Führungskräfte hat sich seinen festen und anerkannten Platz erarbeitet. Das allein aber würde nicht genügen, denn ein – sei es ein Print- oder ein elektronisches Medium – will auch zur Meinungsbildung beitragen. Diese Meinungsbildung ist umso erfolgreicher, je intensiver sie über die verschiedenen Schichten hinaus zur Information und Entscheidungsfindung beiträgt. LEADER hat eine sehr wichtige Lücke gefunden – nicht als Lückenbüsser. Alle LEADER-Publikationen gelten heute als führende Organe weit über die Ostschweiz hinaus. Die ursprünglichen Skeptiker sind mittlerweile von der Bedeutung überzeugt worden. So wie der FC St.Gallen zur ostschweizerischen und nationalen Sportszene gehört, hat sich LEADER seinen Platz in der ostschweizerischen und nationalen Medienwelt erarbeitet. Fürwahr eine grossartige Leistung! Hiezu gratuliere ich und bedanke ich mich. Die Wirtschaft dem Volk näher zu bringen, klare Aussagen zu machen und sie zu veröffentlichen, macht in Wirtschaft, Politik und im eigenen Umfeld den LEADER und die Leaders im Sinne der Wirtschaftsführer aus. Weichspüler kann man im Supermarkt zum Discountpreis erwerben, Kulissenschieber im Theater finden. Edgar Oehler, Verwaltungsrat AFG Arbonia-ForsterHolding AG und alt Nationalrat
Global denken – regional informieren Es ist der Zeitschrift LEADER trotz oder auch mit der globalen Sichtweise gelungen, die interessanten Themen und Fakten in der Region Ostschweiz zusammenzutragen. Wer ein beschränktes Zeitbudget hat, ist in kurzer Zeit gut und schnell informiert. Die Interviews mit spannenden und innovativen KMU-Unternehmern geben mir als KMU-Unternehmer neue Impulse und eine andere Betrachtungsweise. Ich freue mich jedes Mal wieder auf das Erscheinen des Magazins. Es ist übrigens die einzige Zeitschrift, die ich mit nach Hause nehme. Ich wünsche dem LEADER weiterhin Erfolg – die Wirtschaftsthemen werden der Redaktion sicher nicht ausgehen. Christian Lienhard Gastgeber im Hotel Weissbad
LEADER | September 2012
14 Wirtschaft
Vorstoss nach Moskau – mit Kaviar vom Feinsten Eine Familie aus Teufen beschliesst, aus dem Nichts heraus ins Kaviargeschäft einzusteigen. Und das mit höchsten Ansprüchen an Qualität und Nach haltigkeit der Produktion – und an den Erfolg. Nichts weniger als die erste eigentliche Kaviarweltmarke soll vom Appenzeller Mittelland aus entstehen. Es ist eine Geschichte von tiefer Überzeugung, echter Leidenschaft und wahrem Unternehmertum. Und sie hat erst richtig begonnen. Text: Stefan Millius Bilder: Philipp Baer
Es war an einem Weihnachtsessen Ende 2006. Wie das Thema aufkam, ist heute nur noch schwer nachzuvollziehen. Sicher ist, dass am Ende des Abends eine Idee im Raum stand: «Wir steigen ins Kaviargeschäft ein.» So vage beginnen viele grosse Geschichten. In diesem Fall markierte die Idee den Beginn eines Unternehmens, dem sich inzwischen eine ganze Familie verschrieben hat – die Familie Zwyer aus Teufen. Sie steht hinter «ZwyerCaviar», einer Marke,
«Zwei Wochen nach dem Zusammenbruch der Lehman Brothers hatte keiner auf eine neue Luxusmarke gewartet.» die schrittweise weltweit bekannt sein soll als hochwertigster Kaviar, den man mit gutem Gewissen geniessen kann, weil er von Stören stammt, die artgerecht aufgezogen werden.
Start in der Krise «Wir kamen mit unserem Kaviar zum denkbar besten Zeitpunkt auf den Markt», sagt Alexander Zwyer und schmunzelt. Es ist ironisch gemeint. Nach der Idee ging es schnell, die ZwyerCaviar GmbH wurde 2007 gegründet, 2008 lancierte sie ihre Produkte auf dem Markt. «Zwei Wochen nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers, als sich der Ausbruch der Krise ankündigte – da hat keiner auf eine neue Luxusmarke gewartet.» Zwyer sagt es unverkrampft, die Erinnerung scheint ihn nicht zu quälen. Wenn man in einer solchen Krise das Geschäft aufnehme, fügt er an, sei man danach resistent gegenüber vielen Schwierigkeiten. Vier Jahre später beschäftigt das Unternehmen mit Hauptsitz in Teufen und einem weiteren Standort im süddeutschen Tettnang ein rundes Dutzend Angestellte, das Gros
der Beschäftigten ist als Handelsvertreter auf freier Basis tätig. In der Schweiz ist der ZwyerCaviar längst angekommen und wird an den besten Adressen verkauft und serviert. Das Geschäft in Deutschland läuft ebenfalls gut und soll weiter ausgebaut werden. Die Niederlassung in Deutschland dient vor allem als EU-Hub für die Logistik. Kaviar vom Stör ist das Erzeugnis eines artgeschützten Tieres, der Export ist eine Wissenschaft für sich und von der Schweiz aus in den EU-Raum äusserst komplex. Überall, wo Alexander Zwyer mit seinem Kaviar hin will, beginnt das formalistische Spiessrutenlaufen um Zulassungen. «Glücklicherweise haben wir nicht gewusst, wie anspruchsvoll dieses Geschäft ist, sonst hätten wir uns vielleicht nicht darauf eingelassen», stellt Zwyer fest, der notabene ursprünglich aus dem Pharmabereich kommt, wo es an Regulatorien bekanntlich auch nicht fehlt.
Meist regionales Geschäft Nun, da der Weg einmal eingeschlagen ist, scheuen Alexander Zwyer, sein Bruder Roger und seine Schwester Simone den Aufwand aber nicht, der mit der Erschliessung neuer Regionen verbunden ist. Einen grösseren zusätzlichen Markt pro Jahr peilen die Zwyers an. In Moskau wollen sie, voraussichtlich bis Ende 2013, mit einem Standort präsent sein. Diese internationale Strategie ist bei diesem Produkt keineswegs üblich. Kaviar sei ein regionales, ausnahmsweise vielleicht ein nationales Geschäft, sagt Alexander Zwyer, es gebe schlicht keine weltweit vertretene und bekannte Marke. Noch nicht. Denn das ist es, was die Zwyers von Teufen aus erreichen wollen. Warum aber ausgerechnet Kaviar? In der Firmengeschichte wird wohl aufgezeigt, dass sich der Familienname Zwyer bis in die Region Astrakhan am Kaspischen Meer zurückverfolgen lässt, von wo bis vor Kurzem ein grosser Teil des weltweiten KaviarangeLEADER | September 2012
Wirtschaft 15
Alexander Zwyer:
«Die Zürcher Bahnhofstrasse würde nicht zur DNA unserer Marke passen.»
LEADER | September 2012
16 Wirtschaft
bots kam. Doch das ist eher eine hübsche Randnotiz, die mit dem eigentlichen Entscheid wenig zu tun hatte. Alexander Zwyer und seine Geschwister haben nicht auf die Familiengeschichte, sondern auf
Die Marke Zwyer wurde zum ersten Markenkaviar bei Globus und eroberte sich im britischen «Harrods» einen Platz neben den Eigenmarken. reines Kalkül gesetzt. «Wir haben eine Opportunität gesucht und sind dabei auf Kaviar gestossen. Wildkaviar wird immer seltener, irgendwann wird es keine wilden Störe mehr geben. Zuchtkaviar wird also an Bedeutung gewinnen. Markenkaviare sucht man derzeit in diesem Markt vergeblich.» Mit dem Teufel im Detail, dem schwierigen Herstellungsprozess, der Lagerung, dem komplexen Handel über Grenzen hinaus, setzte sich die Familie erst später auseinander, nachdem auf dem Reissbrett klar war: Hier besteht eine Nische.
Weg vom Dekadenzklischee Und weil nicht nur die Familie Zwyer diese Zusammenhänge kennt, sondern auch andere Anbieter mitspielen, setzt sie auf «maximale Differenzierung in der Umsetzung» mit einem Ergebnis, das auch schon als «Ökokaviar» bezeichnet wurde. Gezüchtet wird in offenem Gewässer in einem Naturreservat in Uruguay. Was für Herstellung und Transport an Energie verbraucht wird, gleicht ZwyerCaviar über die CO2Kompensationssteuer der Stiftung «My climate» aus. «Vollständig CO2-neutral», heisst das in der Produktbeschreibung, eine politische Korrektheit, die auf den ersten Blick so gar nicht zu einem Luxusprodukt passen will. Aber auch diesem Klischee wollen Zwyers begegnen. Gehe es um Kaviar, «dann gibt es die anderen, und es gibt uns». Gemeint ist: Den Vorurteilen über die dekadente Delikatesse, die vor allem in obskuren Gesellschaftsgruppen kiloweise vertilgt wird, begegnet ZwyerCaviar durch Nachhaltigkeit und Transparenz. Natürlich sei und bleibe Kaviar ein Luxusprodukt, sagt Alexander Zwyer, «sogar ein vergängliches im Unterschied zu einem edlen Auto oder einer Luxusuhr». Aber es soll ein Luxus mit Transparenz sein. «Wir haben nichts zu verstecken, wir haben eine Marke, die wir positionieren wollen, und das gelingt nur mit Ehrlichkeit.» Auf diese Weise wurde die Marke Zwyer zum ersten Markenkaviar in den Gestellen von Globus und eroberte sich im legendären britischen «Harrods» einen Platz neben den Eigenmarken. Jede solche Meldung ist ein kleines Stück auf dem langen Weg, den sich die Teufner selbst verordnet haben. Markenaufbau sei eine langfristige Angelegenheit, er rechne mit zehn und mehr Jahren, bis Zwyer-Kaviar den Namen habe, den man anstrebe, sagt Alexander Zwyer. «Letztlich hängen die Marketingmöglichkeiten auch einfach von den Mitteln ab, die man einsetzen kann.» Kaviarproduzenten brauchen einen langen Atem und viel Liquidität, weil grosse Summen im Voraus bewegt werden müssen, um den Kaviar zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt bringen zu können. Alles investiert, alles riskiert Stichwort Geld: Die Idee allein reicht nicht, es braucht ein finanzielles Polster, um ein Unternehmen in dieser exklusiven Branche aufzubauen. Das bestreitet Alexander Zwyer nicht, macht aber auch gleich deutlich, wie die nötige «Kriegskasse» aufgebaut wurde. «Wir haben alles investiert, unsere Häuser belehnt, die Pensionskassengelder verwendet – was wir hatten, steckt ausnahmslos in dieser Idee.» Unternehmertum wie aus dem Bilderbuch also. Und sollte der Plan scheitern? Dann werde man eben mit Nichts wieder von vorne anfangen, so Zwyer. «Wir sind oft im Ausland tätig, und es scheint mir eine Schweizer Eigenheit, dass man glaubt, nach einem Scheitern sei alles vorbei für alle Ewigkeit.» Solange LEADER | September 2012
Kolumne 17
man gesund sei, könne man ein solches unternehmerisches Risiko durchaus tragen. Aus solchen Überlegungen spricht viel Bodenständigkeit, wieder ein scheinbarer Widerspruch zur Welt des Kaviars. Aber gerade darin liege der Weg zum Erfolg, ist sich Alexander Zwyer sicher. «Wir
Nicht jeder kann sich Kaviar leisten – und nicht jeder, der ihn sich leisten kann, mag Kaviar. produzieren Luxus, aber auf authentische Art und Weise. Deshalb bleiben wir in Teufen, wo wir aufgewachsen sind, und ziehen nicht plötzlich an die Zürcher Bahnhofstrasse um – das würde nicht zur DNA unserer Marke passen.»
Extrem kleiner Markt Nur in einem Punkt setzt das Familienunternehmen auf Zurückhaltung: Dann, wenn es um Finanzzahlen geht. Möglicherweise könnten Laien mit diesen ohnehin wenig anfangen. Denn das Kaviargeschäft ist mit anderen Branchen kaum vergleichbar. Nur ein Beispiel: Die Rede ist von einem Gesamtmarkt von weltweit 100 Tonnen pro Jahr. Das wären in den meisten anderen Foodbereichen Peanuts. Vor 30 Jahren sei noch das 30-fache produziert worden, sagt Zwyer, und mit dieser Verknappung seien natürlich auch die Preise gestiegen. Unabhängig von der Menge: Kaviar ist nicht gleich Kaviar, die Qualitätsunterschiede sind enorm, nicht zuletzt, weil beispielsweise in Deutschland unter dem Begriff «Kaviar» alles Mögliche verkauft werden kann – nicht nur die Eier vom Stör, sondern auch anderer Fischarten. Zwyer-Kaviar wiederum beschränkt sich auf vier bis fünf von rund 30 möglichen Eiersorten des Störs und nimmt auch dort nur die beste Auswahl ins eigene Produkt auf. «Wir sind nicht im Volumengeschäft tätig», sagt Alexander Zwyer trocken. Ehrlicherweise müsse man sagen: Nicht jeder kann sich Kaviar leisten – und nicht jeder, der ihn sich leisten kann, mag Kaviar. Was empfiehlt der Experte einem, der noch nie Kaviar gekostet hat, weil das durch Filme und Bücher vermittelte Bild die Lust daran geraubt hat – oder dem die Delikatesse schlicht zu teuer ist? Gibt es Möglichkeiten, sich an Kaviar heranzutasten? Mit der Durchführung von Degustationen sei es so eine Sache, sagt Alexander Zwyer, die seien nicht ganz günstig für denjenigen, der sie durchführt. Aber in so manchem Laden gebe es die kleinste mögliche Einheit von zehn Gramm schon um die 30 Franken. «Auf diese Weise können Sie herausfinden, ob Ihnen Kaviar liegt, und das, ohne gleich eine Hypothek aufnehmen zu müssen.» Für manchen ist das vielleicht der erste Schritt in eine bisher fremde Welt. Und die Widerlegung von Vorurteilen.
Staat, bleib bei Deinem Leisten Wer bei der «Post» in der Schlange steht, wähnt sich auf dem Jahrmarkt: Neben Schokolade, Büchern und Gummibärchen fehlt nur die Zuckerwatte. Immer mehr expandieren staatliche Unternehmen in Märkte, wo dies dank funktionierendem privaten Angebot nicht nötig wäre: Andrea Caroni, Rechtsanwalt, ist Kantonale EWs übernehNationalrat (FDP) von men private GewerbeAppenzell Ausserrhoden betriebe, die Swisscom bietet private IT-Dienstleistungen an, und kantonale Gebäudeversicherer konkurrieren mit Privatversicherungen. Zum letzteren Fall äusserste sich kürzlich das Bundesgericht. Dabei schützte es das Staatsunternehmertum. Zu Unrecht. Das Bundesgericht meinte, die Wirtschaftsfreiheit (Art. 27 BV) und der Systementscheid für eine freie Marktwirtschaft (Art. 94 BV) seien von staatlichem Unternehmertum nicht berührt. In der Folge stellte es an das öffentliche Interesse und die gesetzliche Grundlage solch staatlichen Handelns kaum Anforderungen. Es begrüsste sogar den «Wettbewerb der Systeme» – eine bizarre Neuinterpretation der Marktwirtschaft. In einer freien Marktwirtschaft aber ist zu fordern, dass der Staat nur den nötigen Rahmen setzt und mit eigenen Angeboten nur dort auftritt, wo Private dies nicht können. Dabei müssen sich solche Eingriffe auf präzise gesetzliche Grundlagen stützen und zur Erfüllung eines ausgewiesenen öffentlichen Interesses notwendig sein. Für diese Hürden gibt es gute Gründe: Zahlreiche Studien zeigen, dass staatliche Unternehmen ineffizienter sind als private Anbieter. Das liegt an den staatlichen Entscheidungswegen, aber auch an der schwächeren Haftung der Beteiligten. Besonders schädlich aber sind versteckte Subventionen: Oft profitieren staatliche Unternehmen von impliziten Garantien, Steuervorteilen, vergünstigtem Bezug von Ressourcen, dem Kundenstamm aus einem Monopolbereich oder bevorzugter öffentlicher Auftragsvergabe. Das Problem liesse sich lösen mit einem generellen Verbot staatlicher Konkurrenz, wo privates Angebot herrscht. Wie Urs Meister (Avenir Suisse) treffend ausführt, diente als mildere Alternative zumindest ein scharfes Subventionsverbot für staatliche Unternehmen. Die laufende Revision des Kartellgesetzes böte hierzu einen Anlass. Damit der Staat den (Jahr-) Markt verlässt und bei seinen Leisten bleibt. LEADER | September 2012
18 2 Publireportage
Was gute Beratung ausmacht Das Vertrauen in die Qualität der Anlageberatung hat in den letzten Jahren stark gelitten. Umso wichtiger ist es für Finanzdienstleister, der Beratung im klassischen Sinne wieder mehr Bedeutung beizumessen und den Kunden als Individuum hervorzuheben. Text: Dr. Marcel Tschanz Bild: zVg
Wie wird «Beratung» oder «Consulting» definiert? Beratung im engeren Sinn ist eine Interaktionsform, die dem Wissenstransfer dient. Der Berater kann seinen Klienten Wissen bereitstellen. Er ist jedoch fundamental auf die Selbstorganisation des Wissens seiner Klientel angewiesen, da Ratschläge erst angenommen und in die Tat umgesetzt werden müssen, um Wirksamkeit zu erlangen. Was aus Beratung wird, entscheiden letztlich die Beratenen. Mit etwas einfacheren Worten formuliert: Erkenntnis oder Wissen wird in einem strukturierten Gespräch vermittelt, damit der Beratene und damit der Kunde die Möglichkeit erhält, möglichst fundiert seine eigene Entscheidung fällen zu können. Aus der eigenen Schulzeit erinnert man sich vielleicht an Fragen an die Eltern zu den Hausaufgaben. In der Regel erwiderten dann die Eltern: «Ich werde Dir die Antwort auf die Frage nicht sagen. Ich werde Dir nur helfen, die Grundlagen zu verstehen, um die Lösung selber zu finden».
gen: mündlich, telefonisch, schriftlich als Brief oder E-Mail oder auch interaktiv über ein Online-Portal. Kommunikation wird auf verschiedenen Ebenen wahrgenommen: über die rationale und inhaltliche Ebene, über die Art und Weise, wie das Gesagte verpackt wird und über die emotionale Ebene, bestimmt durch das Auftreten des Gegenübers. Interessanterweise erreichen maximal zehn Prozent des rationalen Inhalts den Empfänger. Umgangssprachlich wird dieser Effekt oft übersetzt mit: «Er versteht nur, was er will.» In der Tat werden Informationen durch einen Filter geschickt, der sie zu einer persönlichen Wahrnehmung werden lässt. Ebenso wichtig ist die Erwartung, die einer Beratung entgegengebracht wird. Soll also ein Ratschlag seinen Empfänger erreichen, muss der Berater zunächst verstehen, welche Erwartungen der Kunde hat – und wie diese mit der Realität übereinstimmen.
Wie Beratung verstanden wird Beratung erfolgt durch Kommunikation. Diese Kommunikation kann auf verschiedenste Arten erfol-
Zweifel an der Beratungsqualität Aktuell stehen verschiedene Investmentbanken in der Kritik, Kursmanipulationen durchgeführt zu haLEADER | September 2012
19 Publireportage 3
Zur Person Dr. Marcel Tschanz ist CEO der VP Bank (Schweiz) AG in Zürich. Bis zu seinem Wechsel zur VP Bank war er Mitglied des Leitungsteams des strategischen Programms Wealth Management Transformation bei UBS Wealth Management (Zürich). Davor hatte er in Führungspositionen bei verschiedenen Banken in der Schweiz und in Lateinamerika gearbeitet. Dr. Marcel Tschanz studierte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) Physik und hat zum Dr. sc. nat. promoviert. Kontakt: marcel.tschanz@vpbank.com
ben. Viele Anleger verzeichneten grosse Verluste. Als Konsequenz zeigen heute viele Kunden ein starkes Misstrauen gegenüber der Ehrlichkeit und Qualität von Finanzinstituten. Staaten und Aufsichtsbehörden reagieren auf die Verfehlungen der vergangenen Jahre mit erhöhten Kapitalanforderungen, aber auch mit Massnahmen zum Schutz der Kunden vor unangemessener Anlageberatung. Allerdings bleibt die Frage offen, ob Vorschriften und Richtlinien geeignet sind, die Banken zu seriöser Beratung und die Kunden zu massvollen Erwartungen zu bewegen. Wenn wir all diese Betrachtungen miteinander verknüpfen, kommen dem Berater einige grundlegende und ethisch bedeutsame Verantwortlichkeiten zu. Er muss zunächst selber in der Lage sein, die fachlichen Zusammenhänge zu verstehen und diese mit den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Kunden zu verknüpfen. Weiter muss er es aber auch verstehen, diese oft komplexen Verknüpfungen so zu vereinfachen, dass sie auch für einen Laien verständlich werden und trotzdem an Richtigkeit nichts einbüssen. Schlussendlich muss er – frei von persönlichen Vorstellungen und Wünschen – den passenden Ratschlag im wahren Interesse des Kunden geben. Dabei muss er sich stets versichern, ob der Kunde diesen Ratschlag auch richtig verstanden hat und entsprechend umsetzen kann.
Vertrauen als Basis Dies alles zusammen ergibt eine anspruchsvolle Aufgabe. Gleichzeitig bedarf es grossen Vertrauens des Kunden in den Berater, um einerseits ehrlich alle Informationen zur Verfügung zu stellen und andererseits Ratschläge zu befolgen, die in ihrer Tragweite vielfach nur bedingt verstanden werden. Umso erstaunlicher ist es, dass die Vermögensverwaltung der eigentlichen Beratung wenig Wert beimisst. Der Kunde möchte heute in vielen Fällen nicht für die Beratung selber, sondern lediglich für Kontoführung, Transaktionen, Steuerauszüge und dergleichen bezahlen. Beratung, wie sie in der Rechtsprechung oder der Strategieentwick-
lung gang und gäbe ist, muss in der Finanzdienstleistung immer noch den Beweis der Werthaltigkeit führen. Ob dies an der Fähigkeit der Berater selber liegt oder an der unrealistischen Ertragserwartung des Kunden bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Risiken, muss wohl im Einzelfall herausgefunden werden.
Qualität gewinnt Worauf kann man sich also heute – auch im Umfeld der Finanzdienstleistungen – noch verlassen? Es ist die Solidität, die Nachvollziehbarkeit, die Ernsthaftigkeit und das Schlichte, Einfache, qualitativ Herausragende, das die Schweizer Qualität – auch im Finanzdienstleistungssektor – ausmacht. Anstelle von grossflächigen, marktschreierischen Werbeplakaten wird auf unternehmerische Qualität, Interesse am Individuum und überzeugende Leistung gesetzt. Für alle Finanzdienstleister muss klar sein, dass die komplexen Fragestellungen jedes Einzelnen nach individueller Beurteilung und spezifischen Lösungen verlangen. Nachhaltiges Vertrauen der Kunden kann nur durch gehaltene Versprechen und damit die sichtbaren Erfolge der Beratung erlangt und auch behalten werden.
Zum Unternehmen Die VP Bank wurde 1956 gegründet und gehört mit über 700 Mitarbeitenden zu den grössten Banken Liechtensteins. Heute ist sie neben Vaduz und Zürich an fünf weiteren Standorten weltweit vertreten. Die VP Bank bietet massgeschneiderte Vermögensverwaltung und Anlageberatung für Privatpersonen und Intermediäre. Aufgrund der gelebten offenen Architektur profitieren die Kunden von einer unabhängigen Beratung: Empfohlen werden sowohl Produkte und Dienstleistungen führender Finanzinstitute als auch bankeigene Investmentlösungen. Die VP Bank ist an der Schweizer Börse SIX kotiert und hat von Standard & Poor’s ein «A-»-Rating erhalten. www.vpbank.com LEADER | September 2012
20 Porträt
Peter Hirn:
«Ich hätte bei einem Grossonkel in Montreal einsteigen können.»
LEADER | September 2012
Porträt 21
Geschäftsstrategie mit Hirn In der Ostschweiz gibt es zahlreiche Automobilbetriebe, die sich auf einen einzigen Standort konzentrieren und dort durch Grösse und einen Prestigebau glänzen. Der Appenzeller Peter Hirn verfolgt eine andere Strategie: Seine Sammelplatz-Holding AG ist an fünf Standorten in der Ostschweiz präsent, neben dem klassischen Garagenbetrieb gehört auch eine Autovermietung zum Unternehmen. Das Konzept der geo grafischen Vielfalt soll noch ausgeweitet werden. Text: Stefan Millius Bilder: Bodo Rüedi
Die Lage ist perfekt für einen Betrieb rund ums Auto. Die Zil-Garage im Osten der Stadt St.Gallen liegt direkt an der Autobahnausfahrt und an der Achse Richtung See. Hausherr ist hier seit dem Jahr 2000 Peter Hirn. Der Appenzeller führt den traditionsreichen Stadtbetrieb mit den Marken Opel, Kia und Daihatsu. Das - aus familiärer Sicht gesehen – Stammhaus
«Das Outfit der Garage ist entscheidend dafür, welche Vertretung man bekommt.» am Sammelplatz in Appenzell leitet sein Sohn Ralph Hirn, in Oberriet ist Sohn Pascal Hirn am Ruder, und die Autovermietung selftransport.ch mit Standort Staad steht unter Führung eines weiteren Sohns, Sascha Hirn. Ein klassisches Familienunternehmen, bei dem sich bereits abzeichnet, dass die nächste Generation es weiterführen wird. Dazu kommt ein weiterer Betrieb in Balgach.
Innerrhoden oder Kanada Familie ist bei Peter Hirn ohnehin ein bestimmendes Thema. Der Appenzeller hatte früh den Wunsch, selbständig zu werden, und zunächst waren die Voraussetzungen gut. Sein Vater führte einen Garagenbetrieb, dem – wie früher oft üblich – Zweiggeschäfte wie Carreisen, ein Taxibetrieb und Nutzfahrzeuge angegliedert waren. Als Peter Hirns Mutter erkrankte, schloss sein Vater alle Bereiche bis auf das Car-Unternehmen. Beim Wunsch nach dem Unternehmertum hatte Peter Hirn später zwei Optionen: «Ich hätte bei einem Grossonkel in Montreal einsteigen oder den Betrieb am Sammelplatz übernehmen können.» Hirn und seine Frau entschieden sich für die eigene Heimat und gegen Kanada. Damit begann der Wiederausbau des Unternehmens: 1973 gründete Peter
Hirn seine AG. Dass diese nicht seinen Familiennamen trug, hatte seinen guten Grund. «Ein Car-Unternehmen lebt von seinem Ruf, Autohändler hatten damals aber im Allgemeinen keinen besonders guten», erinnert sich Hirn. Es sei der Wunsch des Vaters gewesen, dass die Autogarage vom Namen her nicht an den Car-Betrieb erinnere – so schlug die Stunde der Sammelplatz-Garage. Die Zeit der Expansion begann bald danach. Von einem Garagenbetrieb wurde damals erwartet, dass alle Dienstleistungen wie Spenglerei oder Malerei angeboten werden. Peter Hirn arbeitete in diesen Bereichen mit externen Partnern zusammen, doch der Druck der Kunden auf eine eigene Lösung wuchs. 1978 ergab sich die Chance: Hirn konnte einen Garagenbetrieb mit Spenglerei in Oberriet erwerben. «Der Standort war auch aufgrund der Grenznähe ideal, denn damals herrschte Personalknappheit, und wir konnten Grenzgänger beschäftigen», so Hirn.
Ein Betrieb nach dem anderen Der Garagist setzte in seinen Anfängen auf Audi, merkte aber bald, dass im Premiumsegment von einem Betrieb erwartet wurde, grosse Investitionen in die Infrastruktur zu leisten. Für den Markt Appenzell wäre das aus Hirns Sicht «eine Schuhnummer zu gross» gewesen, zudem befürchtete er, dass Importeur Amag seinen Wunsch nach Selbständigkeit früher oder später beschneiden könnte. In Appenzell schwenkte Hirn daher auf Renault um, damals noch als Vertreter auch für Lieferwagen für das Gebiet zwischen Bodensee und Poschiavo. Ein verkaufswilliger Garagist mit Betrieb in Balgach trat später an Hirn heran, dieser schlug zu – nun waren es bereits drei Betriebe. Bei aller Expansionslust blieb Peter Hirn aber ein umsichtiger Unternehmer, der gerne in die Zukunft LEADER | September 2012
atupri.ch
«Bei der
Wahl der
Krankentaggeld-Versicherung
Preis sowie auf eine hohe Servicequalität.»
achten wir auf den
Nina Jordi Stellvertretende Geschäftsführerin RailAway AG
Atupri – auch im Bereich Firmenkunden eine führende Qualitäts-Krankenkasse für Firmentaggeld, Krankenpflege, Unfallergänzung und Mutterschaft
Atupri Krankenkasse Firmenkunden Zieglerstrasse 29 3000 Bern 65 Tel. 031 555 09 11 firmenkunden@atupri.ch
Porträt 23
blickte. «Ich habe schon damals vermutet, dass sich die Mobilitätsgewohnheiten in Europa verändern werden», sagt Hirn, «ich war mir sicher, dass man eines Tages grosse Strecken nicht mehr mit dem eigenen Auto, sondern per Flugzeug und Bahn zurücklegt.» Die Konsequenz war der nächste Schritt: Die Übernahme einer Autovermietung 1988 beim Flugplatz Altenrhein, die selftransport.ch AG. Hirns Einschätzung war aus heutiger Sicht richtig: Kaum jemand wird aus der Ostschweiz nach Wien oder Budapest beziehungsweise umgekehrt fahren – und am Zielort braucht er einen Wagen.
Branding erneuern 2000 übernahm das Unternehmen die Zil-Garage St.Gallen, in die damals mit der Stahl-Garage ein weiterer Standort im Westen eingegliedert war. Hirn kaufte beide, stellte den Betrieb in der Stahl-Garage jedoch ein, um das Angebot zu konzentrieren. Inzwischen hatte es sich offenbar herumgesprochen,
Die Umfirmierung nach einem klaren Namenskonzept mit «Hirn» als Brand und den jeweiligen Ortsbezeichnungen läuft. dass der Appenzeller ein potenzieller Abnehmer von verkaufswilligen Garagen war, wenn das Angebot stimmte. «Die Autobranche in der Ostschweiz ist eine übersichtliche Szene, und es gibt nicht viele, die eine Mehrbetriebstrategie fahren», begründet Hirn das. Auch heute noch flattere alle paar Monate eine Anfrage ins Haus. Der Unternehmer hat den sicheren Blick dafür, was in seine Strategie passen könnte und was nicht. Die regionale Verankerung, die er durch die fünf Betriebe erreicht hat, erachtet er als Erfolgsmodell. Rein marketingtechnisch vermochte die Situation allerdings bald nicht mehr zu genügen. Als Hirns ältester Sohn an der HSG seinen MBA machte, widmete er sich in der Abschlussarbeit dem Thema Branding. Hirn erinnert sich: «Danach kam er zu mir und sagte: Wir müssen mit dem Namen Hirn arbeiten, fünf Betriebe mit fünf unterschiedlichen Namen machen keinen Sinn.» Hirn holte die Bewilligung seines Vaters ein, der sich damals wie erwähnt gegen den Einsatz des Familiennamens ausgesprochen hatte – «aber in der Zwischenzeit hatte ich mich als Unternehmer bewiesen, und er hatte nichts mehr dagegen.» Die Umfirmierung nach einem klaren Namenskonzept mit «Hirn» als Brand und den jeweiligen Ortsbezeichnungen läuft, und die Familie will diesen Prozess langsam und sorgfältig vorantreiben. Das Ziel: Das Unternehmen soll die Kunden über die Marke Hirn und nicht über bestimmte Automarken ansprechen.
Apropos Automarken: In dieser Hinsicht war Peter Hirn nie einer, der den Luxus gesucht hat. Eine Marke müsse zu einem Betrieb, dessen Standort und Struktur passen. «Das Outfit der Garage ist entscheidend dafür, welche Vertretung man bekommt.» Wer ein Auto für Normalverbraucher suche, wolle keinen «Palast» besuchen, sondern wünsche sich gute Erreichbarkeit und ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis.
Vorstossen in EU-Raum Das soll auch für mögliche weitere Niederlassungen gelten. Denn für Hirn ist klar: «Wir müssen weiter wachsen.» Ein Bau einer Garage auf der «grünen Wiese», allenfalls in direkter Markenkonkurrenz zu einem bestehenden Betrieb, ist für den Appenzeller indessen keine Option, er will weiterhin nur existierende Unternehmen kaufen «und diese so effizient und erfolgreich wie möglich führen.» Mit der Zahl der Standorte wächst natürlich auch die Zahl der möglichen Synergien unter diesen. Eine Region im EU-Raum – konkret in Süddeutschland oder Vorarlberg – wäre für Hirn ein spannender Markt. Ausbauideen gibt es aber auch dort, wo bereits etwas steht. Die Liegenschaft der Zil-Garage beispielsweise könnte durch einen Aufbau zusätzlich genutzt werden. Rund 900 Quadratmeter entstünden so, die sich vermieten lassen würden. Kaufangebote für die ganze Liegenschaft habe man aufgrund der guten Lage immer wieder erhalten, doch die Familie habe sich entschieden, im Autohandel zu bauen. Eine allfällige Gebäudeerweiterung will Peter Hirn nicht «auf Vorrat» realisieren, sondern erst, wenn potenzielle Mieter feststehen. Den Trends begegnen Zwischen 55 und 70 Personen – je nach Anzahl Lehrlingen – beschäftigt die Sammelplatz-Holding AG inzwischen. Die Weiterbildung der Beschäftigten wird gefördert, und das durchaus auch aus Eigeninteresse. Immer wieder können laut Hirn Leute aus dem eigenen Betrieb in Führungsrollen wachsen, nur selten müsse man extern nach Fachleuten suchen. «Das Kader aus selber ausgebildeten Leuten rekrutieren», so umschreibt Hirn die Ambition. An Herausforderungen wird es ihm und seinem Team künftig nicht fehlen. Elektroautos seien ein Quantensprung – mit grossen Auswirkungen auf die Betriebe, die plötzlich Hochstromspezialisten brauchen. Gesellschaftliche Entwicklungen wie der Trend in Städten, dass immer mehr junge Leute darauf verzichten, Autofahren zu lernen, seien für die Branche mittelfristig ein Problem. Mit solchen Zukunftsfragen beschäftigt sich Peter Hirn neben dem Tagesgeschäft gern, denn früher oder später muss die unternehmerische Antwort auf sie folgen. LEADER | September 2012
24 Interview
Die Familie bleibt am Ruder Die dritte Generation befasst sich allmählich mit dem verdienten Ruhestand, die vierte steht bereits in den Startlöchern: Die Baugeschäft Bärlocher AG in St.Gallen ist ein perfektes Beispiel für eine traditionsreiche Familienunternehmung. Von Tradition allein kann heute allerdings kein Betrieb mehr leben. Stattdessen sind Qualität und Flexibilität gefragt. Im Gespräch mit Felix Bärlocher, der das Unternehmen zusammen mit seinem Zwillingsbruder Bruno Bärlocher führt, und Christoph Bärlocher, designierter kommender Chef des Unternehmens und Sohn von Felix Bärlocher. Interview: Stefan Millius Bilder: Bodo Rüedi
Christoph Bärlocher, Sie haben Wirtschaft studiert und in Freiburg doktoriert. Seit September 2010 sind Sie im Unternehmen Ihres Vaters und Ihres Onkels aktiv und werden deren Nachfolge antreten. Wäre es nicht einfacher gegangen als über den Umweg des Wirtschaftsstudiums? Christoph Bärlocher (CB): Für mich war keineswegs immer klar, dass ich ins Unternehmen eintreten werde. Lange Zeit stand die Wirtschaft mit Marketing als Vertiefung für mich im Vordergrund. Ich wollte für einige Zeit in einer anderen Region leben, habe in Freiburg studiert und erhielt dann die ChanChristoph Bärlocher:
«Wir beobachten, dass es wieder vermehrt junge Leute gibt, die eine Baulehre machen wollen.» ce, zu doktorieren. Irgendwann wurde mir klar, dass Forschung und Wissenschaft meine berufliche Zukunft nicht bestimmen werden. Ich will unternehmerisch tätig sein. 2008 bin ich daher auf meinen Vater zugegangen. Im Rahmen der 100-Jahr-Feier konnten wir dann bekannt geben, dass ich die Nachfolge übernehmen werde. Felix Bärlocher (FB): Das war für uns ein optimaler Zeitpunkt. Die Nachfolge war schon länger ein Thema bei uns. Vor allem für die Mitarbeiter ist es wichtig, dass Klarheit herrscht und sie wissen, wie die Zukunft aussieht. Mein Bruder und ich hatten bereits verschiedene Szenarien geprüft, die wir mit dem Entscheid meines Sohns alle verwerfen konnten. Glücklicherweise, denn es ist natürlich ein Idealfall, wenn die Nachfolge aus der Familie kommt.
Haben Sie Ihren Entscheid schon bereut? CB: Ganz und gar nicht, im Gegenteil, die Aufgabe ist hochspannend. Natürlich, ich habe einen anderen
Weg gewählt als die Generation vor mir, beide heutigen Inhaber sind dipl. Bauingenieure ETH. Aber mein gutes betriebswirtschaftliches Fundament ist ein Vorteil, in die technischen Themen arbeite ich mich laufend ein.
Und nun werden Sie das, was vor Ihnen war, mit dem Wissen aus dem Studium auf den Kopf stellen? CB: Mit Sicherheit nicht. Die Firma ist gut aufgestellt, und es entspricht auch nicht meiner Mentalität, gleich alles ändern zu wollen. Das Baugeschäft Bärlocher gibt es seit 1908, meine Vorgänger haben also offensichtlich einiges richtig gemacht. FB: Bei uns standen schon immer Tradition und Qualität als Grundphilosophie im Vordergrund. Insofern musste die Richtung nie gewechselt werden. Aber natürlich gilt es, flexibel zu sein, sich nach dem Markt und der aktuellen Situation zu richten. Wir sind anpassungsfähig und agieren marktgerecht. Aber das Angebot des Unternehmens nach dem aktuellen Bedarf auszudehnen oder zurückzunehmen, wäre der falsche Weg. Ihr Unternehmen kennt man im Neubau- und Umbaubereich, ebenso rund um Fassadenarbeiten. Gibt es aus der Geschichte Objekte, die besonders in Erinnerung bleiben? FB: Da ist sicher der Neubau des Schulhauses Schönenwegen in St.Gallen zu nennen. Diesen Auftrag haben wir alleine, also ohne Arbeitsgemeinschaft, ausgeführt, und es handelte sich um unsere grösste Arbeit im Neubaubereich. Was den Umbau angeht, hat uns bis vor Kurzem das Einkaufszentrum Grossacker in St.Gallen stark gefordert, vor allem auch das Mitdenken in Sachen Statik war hier sehr anspruchsvoll. Beim Neubau Oberwaid in St.Gallen waren wir für die Aussenwärmedämmung verantLEADER | September 2012
Interview 25
Die Troika Bruno, Christoph und Felix B채rlocher.
LEADER | September 2012
26 Interview
wortlich – ebenfalls eine besondere Aufgabe, weil es sich um einen Rundbau handelt.
Das letzte Beispiel zeigt, dass in Ihrer Branche sehr oft Spezialwissen gefragt ist. Wie weit muss sich ein Betriebswirtschafter in Baufragen einarbeiten, um das Unternehmen führen zu können? CB: In bestimmten Themen ist mein Wissen bereits recht vertieft, in anderen eher oberflächlicher. Aber das ist nur natürlich und kein Problem – ich muss nicht unsere Bauführer ersetzen. Dazu kommt: Was uns als Firma sicher auszeichnet, ist die Tatsache, dass wir überdurchschnittlich viel ausgebildetes Personal auf den Baustellen beschäftigen – also nicht ausschliesslich Angelernte. FB: Fairerweise muss man sagen, dass es von meinem ETH-Studium als Bauingenieur bis zur Baustelle auch ein sehr grosser Schritt war. Mein Bruder und ich haben beide in Brückenbau abgeschlossen. Es war kein Bestandteil unseres Studiums, über Verputzarten Bescheid zu wissen. Dafür hatten wir sicher einen Vorsprung, wenn es beispielsweise um Fragen der Statik geht. Aber egal, welchen HinterFelix Bärlocher:
«Wachstum um des Wachstums Willen war nie unsere Mission.» grund man hat: Ins Baugeschäft muss man sich immer einarbeiten, beispielsweise in Themen wie Baustellenorganisation, die für uns absolut zentral sind. Wir eröffnen jedes Jahr im Schnitt 350 neue Baustellen, jede einzelne davon muss bezüglich Personal und Material bis ins Detail geplant werden.
Die dritte Generation war weit über 30 Jahre am Ruder. Felix Bärlocher, was hat sich in dieser langen Zeit in Ihrer Branche verändert? FB: Eigentlich erstaunlich wenig, verglichen mit anderen Branchen. Beton ist Beton, auch wenn er heute anders hergestellt wird, dasselbe gilt für Mörtel und Verputz. Unsere Arbeit ist in der Grundsubstanz dieselbe geblieben. Die Produktivität ist aber generell gestiegen, und natürlich hat beispielsweise die Mechanisierung Fortschritte gebracht, viele Lasten werden heute maschinell und nicht mehr von Hand bewegt. Der Wandel ist aber eher kultureller Art. Ich kann das an einem Bild illustrieren: Als ich 1975 ins Unternehmen eintrat, arbeitete ein Kundenmaurer hier, der seit 50 Jahren in der Firma war. Bei meinem Grossvater war er der «Hansli», bei meinem Vater war die Anrede unpersönlich, er sprach ihn mit «Ihr» an, also irgendwo zwischen dem Du und dem Sie. Und für mich war der Mann dann der «Herr Scherrer». Das ist für mich sinnbildlich für die veränderte Führungskultur und die Art, wie man mitein-
Zum Unternehmen 1908 gründete Adolf Bärlocher-Stäheli ein Baugeschäft und Architekturbüro in St.Gallen. Nach seinem Tod 1954 übernahm sein gleichnamiger Sohn das Unternehmen. Rund 20 Jahre später trat mit Bruno und Felix Bärlocher die dritte Generation in die Firma, die von der Einzelfirma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. 2008 konnte das Baugeschäft Bärlocher das 100-Jahr-Jubiläum feiern und gleichzeitig den Eintritt der vierten Generation in der Person von Christoph Bärlocher bekannt geben. Er wird schrittweise die Führung des Unternehmens übernehmen. Heute werden rund 50 Festangestellte beschäftigt sowie 15 temporäre Mitarbeiter während der Bausaison, dazu kommen vier Lernende. www. baerlocher-bau.ch.
ander umgeht. Aber das ist nicht auf unsere Branche beschränkt, das hat mit dem Zeitgeist zu tun. CB: Mir ist aufgefallen, wie viel schneller heute alles geht. Der Bau eines Einfamilienhauses hat früher für eine längere Phase mehrere Leute gut ausgelastet. Heute entsteht ein Haus nicht selten in zwei Monaten, und beschäftigt werden dafür nur noch vier bis fünf Leute. Das liegt natürlich vor allem am erwähnten technischen Fortschritt und der gesteigerten Produktivität.
Und der Markt, in dem Sie sich bewegen? Wie hat er sich verändert? FB: Es gibt heute weniger Mitbewerber auf dem Markt, dafür sind sie tendenziell grösser. Eine Reihe von kleineren Familienunternehmen ist verschwunden oder wurde übernommen. Kapazitäten gibt es dadurch aber nicht weniger, die Konkurrenzsituation ist nicht einfacher geworden. Kleine Firmen sind gezwungen, sich auf Nischen zu konzentrieren. Ihr geografischer Radius umfasst Stadt und Agglomeration St.Gallen. War eine Ausweitung nie ein Thema? FB: Ich spreche jeweils von der Lebensader Autobahn, an der wir uns orientieren. Im Vordergrund stehen Ziele, die wir von uns aus in einer halben Stunde erreichen. Da geht es weniger um politische Grenzen, in Arbon sind wir vielleicht schneller als im Appenzeller Vorderland. Entscheidend ist der Arbeitsweg. Wenn dieser lang ist und wir ihn auf den Preis schlagen müssen, sind wir nicht mehr konkurrenzfähig. Ein wichtiger Faktor für Ihre Konkurrenzfähigkeit ist sicher auch das Personal. Welche Philosophie verfolgen Sie da? FB: Die Qualität der Mitarbeiter ist sehr erfolgsentscheidend. Das beginnt bei den KadermitarbeiLEADER | September 2012
Interview 27
stellten fair behandeln. Das schafft ein Vertrauensverhältnis und einen guten Teamgeist im Betrieb, und das wiederum strahlt auch gegen aussen. Interessanterweise führt die Eurokrise derzeit dazu, dass sich bei uns wieder mehr Arbeitssuchende aus Südeuropa melden. Da besteht zwar die sprachliche Hürde, aber es handelt sich meist um sehr gute Berufsleute, die nur aufgrund der wirtschaftlichen Situation ohne Arbeit sind.
Eine Nachfolgesituation bringt für ein Unternehmen auch immer die Chance, Neues zu wagen. Sieht die Strategie der nächsten Jahre das vor? CB: Mit Sicherheit nicht in dem Sinn, dass wir neue Geschäftsfelder erschliessen. Es geht darum, uns in den angestammten Feldern zu optimieren und gezielte Investitionen in Material und Personal zu tätigen. Kurz: In dem, was wir bereits gut machen, wollen wir uns weiter verbessern. Der Markt ist ohnehin so stark unter Druck, dass es wenig Sinn machte, ein völlig neues Angebot aufzubauen wie beispielsweise eine Gipserabteilung oder Ähnliches. FB: Wachstum um des Wachstums Willen war sowieso nie unsere Mission, wir waren nie bestrebt, die Grössten zu sein. Als mein Bruder und ich das Unternehmen übernahmen, hatte es rund 25 Angestellte, damals litten wir unter Erdölkrise und Rezession. Danach folgte der Aufbau. Heute hat die Firma eine gute Grösse, in der man sich gegenseitig noch kennt – das ist uns wichtig.
Fassadensanierung an der Bankgasse 9 in St.Gallen.
tern, die bei uns in der Lage sein müssen, sehr selbstständig zu arbeiten – und denen wir diese Freiheit auch geben. Die Bauführer müssen entscheidungsund einsatzfreudig sein. Bei uns gibt es keine Stempeluhren. Wie bereits erwähnt, sind viele unserer Mitarbeiter ausgebildet und nicht nur angelernt.
Felix Bärlocher:
«Es gibt heute weniger Mitbewerber auf dem Markt, dafür sind sie tendenziell grösser.» Unser Ziel ist es, einen möglichst grossen Teil der Arbeiten mit eigenem Personal auszuführen und wenig Akkordanten oder Unterakkordanten zu beschäftigen. CB: Deshalb ist es wichtig, dass es genügend Nachwuchs im Baugewerbe gibt, und wir beobachten, dass es wieder vermehrt junge Leute gibt, die eine entsprechende Lehre machen wollen. Das können wir unsererseits mit guten Arbeitsbedingungen fördern. In der Branche ist bekannt, dass wir uns an den Gesamtarbeitsvertrag halten und unsere Ange-
Sie, Felix Bärlocher, waren viele Jahre Mitglied des Kantonsrats. Unternehmer in der Politik sind selten, zu selten. Was war Ihr Antrieb? FB: Ich war in den 16 Jahren im Kantonsrat kein einziges Mal Mitglied in einer Kommission, deren Entscheidungen in einen Auftrag für unsere Firma hätten münden können. Mich hat die Politik einfach interessiert als Bürger, ich habe dieses Engagement auf einer ganz anderen Ebene als persönliche Horizonterweiterung gesehen. Deshalb habe ich mich bewusst nicht als Baufachmann positioniert, sondern vor allem Themen gesucht, die mir völlig neu waren. In der Staatswirtschaftlichen Kommission beispielsweise konnte ich mit Juristen debattieren, und das waren anregende Gespräche. Das politische Netzwerk hat mir sicher nicht geschadet, aber auch nicht konkret etwas gebracht. Zum Schluss: Besteht die Gefahr, dass die abtretende Generation der neuen Generation noch lange ins Tagesgeschäft funkt? FB: Ganz klar nein. Wir haben das beim Übergang von unserem Vater zu uns bereits so gehandhabt: Wenn wir gefragt haben, erhielten wir eine Antwort, ansonsten hatten wir freie Hand. Damit haben alle Beteiligten gute Erfahrungen gemacht. Und deshalb werden wir das wieder so halten. LEADER | September 2012
28 Hintergrund
Der Einmischer und Einfädler Grossen Deals zwischen Unternehmen gehen oft monatelange Verhand lungen voraus. Irgendwo und irgendwie muss die Beziehung aber begonnen haben. Der Wahl-Rheintaler Rainer Kauf* ist verantwortlich für so manches Geschäft, einige Übernahmen und viele Kooperationen. Bestellen kann man seine Dienste aber nicht. Denn Kauf ist ein «Meddler»: Er fädelt die Dinge auf eigenen Antrieb ein – und verschwindet danach wieder im Hintergrund. Text: Stefan Millius Bild: zVg
Rainer Kauf residiert nicht übertrieben edel. Sein Büro liegt in einem Gewerbehaus im Rheintal, in dem verschiedene kleine Firmen zuhause sind. Sein einziger Luxus besteht darin, dass er sich zwei Räume leistet, obwohl er alleine arbeitet. Eine Sekretärin habe er nie gehabt, sagt Kauf, denn es hätte keinen Sinn gemacht. «Sekretärinnen müssen möglichst viel über ein Unternehmen wissen, damit sie einen guten Job machen», stellt er fest. Bei ihm aber sei es Teil des Geschäftskonzepts, dass er allein Bescheid weiss.
Berater und «Meddler» Offiziell ist der gebürtige Süddeutsche Unternehmensberater. Das steht auf seinen Visitenkarten, die er allerdings so gut wie nie in geschäftlichem Zusammenhang unter die Leute bringt. Er gibt sie Personen,
«Der CEO hat mich angestarrt wie einen Verrückten.» die seine Telefonnummer brauchen, «meinem Zahnarzt, damit er mich an Termine erinnert zum Beispiel», sagt Kauf schmunzelnd. Akquise betreibt er keine. Der Begriff Unternehmensberater komme seiner Funktion, für die es keinen eigentlichen Namen gebe, am nächsten. «Ab einem gewissen Punkt agiere ich tatsächlich als Berater», sagt Kauf. Entscheidend - und ihn von anderen unterscheidend - sei aber die erste Phase. Dort sei er ein «Meddler», wie er sich selbst nennt. Wohlwollend übersetzt ist unter dem englischen Wort ein Vermittler zu verstehen, negativ ausgedrückt ein Einmischer, ein Eindringling. Rainer Kauf mischt sich in die Geschäfte von Unternehmen ein, mit denen er im Grunde nichts zu tun hat. Er beobachtet den Markt, recherchiert, liest internationale Zeitungen und Wirtschaftspublikationen - «sicher ein Dutzend täglich, dazu viele News im Web». Dabei interessieren ihn weniger die Aktienkurse oder gross angekündigte Veränderungen, sondern Details, die andere überlesen. Eine flüchtig hingeworfene Bemerkung eines CEO im Rahmen der
Präsentation der Halbjahresbilanz kann Rainer Kauf förmlich elektrisieren. Zum Beispiel der Hinweis, man fände einen bestimmten neuen Markt grundsätzlich spannend oder verfolge die Entwicklung gewisser Technologien mit gewissem Interesse. «Wenn ich spüre, dass ein Unternehmen bereit ist, Zukunftsoptionen zu prüfen, sich aber noch nicht konkret mit der Umsetzung befasst, sehe ich Chancen für mich», sagt er.
Suche nach dem Offensichtlichen Kauf war früher selbst in einem deutschen, international tätigen Konzern tätig. Seine Aufgabe war unter anderem das Aufspüren neuer Geschäftsfelder oder interessanter Kooperationen. Der mittlerweile 50-Jährige ging damals, mit Mitte 30, mit viel Euphorie an die Arbeit, stellte aber bald fest, dass die wirklich grossen Würfe ausblieben. Und das nicht nur bei ihm, sondern auch bei Kollegen bei anderen Unternehmen, die auch in diesem Feld tätig waren. Kauf investierte viel Zeit in die Suche nach den Gründen - und fand sie. «Das Problem war, dass wir alle nach dem Offensichtlichen suchten, das, was zum bereits bestehenden Produkteangebot oder unseren Herstellungsprozessen passte.» Das war einerseits logisch, andererseits sei das Ergebnis ernüchternd gewesen. «Offensichtliche Lösungen haben den Nachteil, dass sie kaum je wirklich herausragende Ergebnisse bringen.» Wie er das meint, illustriert Rainer Kauf am Beispiel einer Sportwette. Wer konsequent auf den Favoriten setzt, wird über lange Zeitabschnitte gesehen in der Regel erfolgreich sein. Hin und wieder siegt zwar auch mal der Underdog, doch nach zehn Jahren Wettbürobesuch wird die Bilanz positiv sein. Allerdings in bescheidenem Rahmen, denn die Wettquoten sind miserabel für den, der den sicheren Weg wählt. «Die Gewinnchancen sind grösser, wenn man auf David statt auf Goliath setzt, aber natürlich steigt auch das Risiko», sagt Kauf. «Also habe ich mich gefragt: Wie kann ich Unternehmen dazu bringen, auf LEADER | September 2012
Hintergrund 29
tingkonzepten an andere Unternehmen zusätzliches Geld zu verdienen. «Der CEO hat mich angestarrt wie einen Verrückten», erinnert sich Kauf lachend, «denn das hätte bedeutet, dass die Marketingleute der Firma auch Mitbewerber beraten hätten.» Gleichzeitig spürte Rainer Kauf, dass seine Fähigkeit, ausserhalb der Spur zu denken, Interesse weckte. Also begann er, zu recherchieren, bevor er Vorschläge machte.
David zu setzen, damit Erfolg zu haben und mich am Gewinn zu beteiligen?»
Wissen als Grundlage Die Antwort liegt in der Vorarbeit. Kauf machte sich nach wenigen Jahren selbständig und begann eine Beratertätigkeit, zunächst angeschlossen an ein Franchisingsystem, mit vorgegebenen Modellen und Prozessen, die ihn nicht befriedigten - und auch die Kunden nicht. Selten nur kam es zu Beratungsaufträgen, aber Kauf führte immerhin viele interessante Erstgespräche. Er stellte fest, dass viele Unternehmen offen und in der Lage wären, sich ausserhalb ihres üblichen Rahmens zu engagieren, neue Ideen zu prüfen. «Es gibt viele CEO, die eine volle Kriegskasse haben und mit dieser arbeiten wollen - aber gleichzeitig Angst haben, sie zu verlieren.« Aus dieser Angst heraus entscheide man sich für sichere, wenig profitable Deals. Kauf begann, Vorschläge zu machen, zunächst sehr spontane, wenig durchdachte. Einem Industriebetrieb schlug er vor, die Marketingabteilung, die in der Branche bekannt war für ihre guten Ideen, zu verselbständigen und mit dem Verkauf von Marke-
Auf jede Frage eine Antwort Das war die Grundlage für seine heutige Tätigkeit als «Meddler». Rainer Kauf geht von sich aus auf Unternehmen zu und macht ihnen einen Vorschlag. Dabei kann es sich um ein neues Produkt, neue Prozesse, einen Übernahmekandidaten oder einen Kooperationspartner handeln. Wichtig sei, dass die Hausaufgaben zum Zeitpunkt des Gesprächs gemacht seien, so Kauf. «Ich muss auf jede Frage, jeden Zweifel meines Gegenübers eine Antwort haben.» Das sei extrem aufwändig, weil er das Unternehmen, seine wirtschaftliche Lage, die Strategie und Ziele bis ins Detail kennen müsse, und das, ohne offiziellen Einblick in die Papiere zu haben. Das sei nur bis zu einem gewissen Grad möglich, sagt Kauf, doch vieles lasse sich nachvollziehen aus Geschäftsberichten, Medienmitteilungen und auch aus Branchengerüchten. «Und der Rest ist oft Intuition und Erfahrung.» Auf Interesse stösst Kauf immer dann, wenn er «in offenen Wunden stochert». In einem Fall habe er über Jahre hinweg die öffentlichen Auftritte sowie Zitate in Publikationen eines CEO studiert und festgestellt, dass dieser frustriert war, obwohl das Unternehmen florierte. «Die Produktepalette war erfolgreich, aber seit Jahrzehnten unverändert. Der CEO träumte von ein bisschen Glamour im Portfolio, von einem Produkt, das sich nicht nur gut verkauft, sondern von dem man auch spricht.» Kauf vermutete – «richtigerweise, wie sich später zeigte» –, dass der CEO und seine Leute zwar versuchten, so etwas zu finden, aber eben wieder nur in offensichtlichen Gewässern fischten. Der «Meddler» spürte ein Kleinunternehmen auf, das eine Innovation in den Startlöchern hatte, dem es aber an Kapital mangelte. Die Entwicklung des Startups habe gewisse Berührungspunkte zur Produktepalette des Grossunternehmens gehabt, aber zu wenige, um auf den Radar zu gelangen. «Man brauchte viel Vorstellungsvermögen, um darauf zu kommen, dass das die gesuchte Ergänzung im Portfolio sein könnte», sagt Kauf. Er aber war überzeugt davon. Kleine Zahl an Mandaten Er begann, mit beiden Seiten unabhängige Gespräche zu führen, wobei er es tunlichst vermied, Namen zu nennen. Er tat es solange, bis beide Beteiligte überzeugt waren, dass eine Kooperation gewinnbringend wäre. Und dann? Wovon lebt Kauf selbst? LEADER | September 2012
30 Hintergrund Die Kunst als «Meddler» sei es, nicht die ganze Vorarbeit zu leisten, um dann ausgebootet zu werden. Weil Rainer Kauf nicht in einem offiziellen Mandat handelt, sondern auf eigenen Antrieb, muss er seine Form der Honorierung für jeden Fall neu definieren. «In diesem Fall hat das Ganze in einer Übernahme des kleinen Startups geendet, und ich war prozentual an der Kaufsumme beteiligt. In anderen Fällen sichere ich mich vor Offenlegung von Details vertraglich ab und beziehe ein Beratungshonorar, wenn alles unter Dach und Fach ist.»
«Offensichtliche Lösungen haben den Nachteil, dass sie kaum je wirklich herausragende Ergebnisse bringen.» Vier bis fünf solcher Deals wickelt Rainer Kauf jedes Jahr ab. Mehr sei nicht zu schaffen, weil die Vorarbeit immens ist. Kommt dazu, dass sich Kauf laufend mit Dutzenden von potenziellen Kunden befasst und es nur bei einem Bruchteil davon wirklich zur Aktion kommt. Doch die Arbeit sei nie vergebens, stellt Kauf klar. «Ich habe schon über Monate vergeblich versucht, Schnittstellen zwischen den Firmen X und Y zu suchen. Und erst viel später habe ich festgestellt,
dass Firma Z das Bindeglied ist, das einen Deal sinnvoll macht.» So ist auch der zweite Büroraum von Kauf zu erklären. In einem sitzt er – sehr spartanisch mit Tisch, Stuhl und einer kleinen Ablage für das, was gerade ansteht. Und im anderen türmen sich Aktenbeigen. Er sei nicht nur ein «Meddler», sondern eben auch ein «Messie», erklärt Rainer Kauf lachend. «Ich bin der Horror für jeden WWF-Aktivisten, ich drucke jedes Mail aus.» Er findet sich zurecht in den Stössen von Papier, wandert manchmal gezielt dazwischen umher, zückt einzelne Dokumente und lässt die Fantasie wandern: Liegt hier ein Fall für eine gezielte Einmischung vor? Nur selten sind es grosse Akquisitionen, die Schlagzeilen machen, für die beteiligten Unternehmen selbst sind es aber oft strategisch wichtige Schritte. Rainer Kauf hat es nicht auf Publicity abgesehen, weshalb er auch ausdrücklich auf die Nennung seines Namens verzichten will. «Mein Untergang beginnt, wenn mich Unternehmen direkt anfragen. Ich bin kein Hochzeitsorganisator, der die Details zwischen zwei willigen Parteien regelt. Ich bin ein Heiratsvermittler, der zwei zusammenbringt, die sich zuvor nicht einmal gekannt haben.» *Name geändert. Der richtige Name ist der Redaktion bekannt.
Anzeige
nkt: ogistikpu hmen! post .ch/l erb teilne w e b tt e W m a t Jetz
Grosses bewegen: Auch das ist Logistik. Ob rare Einzelstücke, eine oder mehrere Paletten, Teil- oder Ganzladungen: Die Post transportiert zuverlässig und umweltschonend. Ein Transportauftrag genügt, und wir holen die Ware bei Ihnen ab. Ausgeliefert wird innert kürzester Zeit, auf Wunsch innerhalb 12 Stunden. Was immer Sie wünschen, vertrauen Sie auf die Logistikerin mit dem umfassendsten Angebot: post.ch / logistik Für die anspruchsvollsten Kunden der Welt. LEADER | September 2012
Publireportage 31
2 Publireportage
«Die IT ist ein wichtiges Werkzeug für eine konstruktive Zusammenarbeit im Team» Unternehmenserfolg ist nicht allein eine Frage von überzeugenden Produkten, intelligentem Management oder geschicktem Marketing. Es sind die Mitarbeitenden, die in effizienter Zusammenarbeit für zufriedene Kunden sorgen. Eliane Egeli, Mitglied der Geschäftsleitung von EGELI Informatik, weiss aus eigener Erfahrung um die Bedeutung von echtem Teamwork und wie es mit IT gefördert werden kann.
Frau Egeli, was bedeutet für Sie Zusammenarbeit? Zusammenarbeit ist für mich das A und O. Ein Unternehmen kann nur erfolgreich sein, wenn die Mitarbeitenden an einem Strang ziehen und miteinander kooperieren. Letztlich haben ja alle das gleiche Interesse: Unseren Kunden Lösungen anzubieten und sie weiterzubringen. Welche Funktion hat Zusammenarbeit heute im IT-Zeitalter? Eine konstruktive Zusammenarbeit im Team ist Voraussetzung für ein funktionierendes Backoffice und damit für die Qualität der Kundenorientierung und der Dienstleistungsqualität. Die IT stellt dabei ein wichtiges Werkzeug dar. Intelligente Tools können die Arbeitsabläufe in Marketing, Vertrieb und Service optimal aufeinander abstimmen. So ist jeder immer auf dem aktuellen Stand – ob über Abteilungsgrenzen hinweg oder innerhalb eines Projektteams. Was hat der Kunde davon? Ganz klar, er wird schneller und seinen Bedürfnissen entsprechend betreut. Wir haben festgestellt, dass die Kundenzufriedenheit in Unternehmen mit einem funktionierenden integrierten Kundenmanagement, also einer CRM-Lösung, deutlich steigt. Das hat zum Beispiel positive Effekte, wenn es um Weiterempfehlungen geht und damit auch die erneute Kaufbereitschaft oder das Cross-Buying gesteigert werden kann. Auch bei Preiserhöhungen sind zufriedene Kunden toleranter. Sie sehen, Zusammenarbeit ist heute ein echter Mehrwert sowohl für das Unternehmen als auch seine Kunden. Frau Egeli, wie lässt sich die Zusammenarbeit im Team gezielt fördern? Information und Kommunikation sind hierbei von zentraler Bedeutung. Innerhalb einer CRM-Lösung können etwa alle Informationen von und über Kunden zentral verwaltet werden. Die gesamte Kommunikation mit dem Kunden wird kontrolliert und doku-
mentiert. So ist vom Erstkontakt über die Offerte bis zur Bestellung ein durchgängiger Prozess gewährleistet. Die Mitarbeitenden werden durch eine geordnete Auftragsbearbeitung unterstützt. Ergebnisse lassen sich transparent darstellen. Ein gutes Benchmarking für Qualitätssteigerungen.
Welche CRM-Lösung ist für ein Unternehmen die richtige? Der Markt ist gross geworden. Die Vielzahl an CRMProdukten kann die Unternehmen schon verwirren. Viel entscheidender ist es, mit welchem Partner eine CRM-Lösung geplant und umgesetzt wird. Schliesslich ist jedes Unternehmen anders. Märkte, Dienstleistungen oder Produkte, Vertriebskanäle, Zielgruppen – es gibt eine Fülle an Aspekten, die man sehr individuell betrachten muss. Hier sind Fachleute gefragt, die über eine langjährige Expertise verfügen und die Applikationen eines funktionierenden CRMs auf die jeweiligen Unternehmensanforderungen auf den Punkt genau anpassen können. Bei EGELI Informatik legen wir besonderen Wert darauf, unsere KMU-Kunden als vertrauensvoller und dynamischer IT-Partner zu begleiten. Das verstehen wir letztlich auch unter effizienter Zusammenarbeit.
CRM- und Intranet-Lösungskompetenz EGELI Informatik bietet mit :-crm und :-share zwei modular aufgebaute integrative Gesamtlösungen, die individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden. In die Prozessoptimierung wird auch die Bezugsgruppe Mitarbeitende zentral mit einbezogen. EGELI Informatik beschäftigt rund 40 Mitarbeitende an den beiden Standorten in St.Gallen und Zürich. Standorte EGELI Informatik AG Teufener Strasse 36, CH-9000 St.Gallen T 071 221 12 12, F 071 221 12 15 Binzmühlestrasse 13, CH-8050 Zürich, T 044 307 10 46 www.egeli-informatik.com, info@egeli-informatik.com LEADER | September 2012
32 Wirtschaft
Positives Ergebnis mitten in der Wandlungsphase Die Resultate der AFG Arbonia-Forster-Holding AG werden derzeit jeweils mit besonderer Spannung erwartet. Denn das Unternehmen befindet sich in einem Wandlungsprozess. Das Ergebnis des ersten Halbjahres zeigt: Die eingeleiteten Massnahmen scheinen zum Teil bereits zu greifen, das Resultat ist beachtlich, vor allem angesichts der schwierigen Bedingungen. Noch bis 2014 steht bei AFG aber der Transformationsprozess gegenüber nackten Zahlen im Vordergrund. Text: Stefan Millius Bild: Philipp Baer
Die Zahlen wurden von der Wirtschaftspresse vor Kurzem auf breiter Front kommuniziert. Im ersten Halbjahr 2012 resultierte für AFG ein Nettoumsatz von 594 Millionen Franken (bereinigt minus 3 Prozent gegenüber Vorjahr). Mit einem um Buchverluste bereinigten Gewinn von 1 Million Franken ist das
«In Russland, in China und im Mittleren Osten ist das Wachstum sehr gross, dort wollen wir dabei sein.» Resultat des Unternehmens positiv. Das sind angesichts widriger Umstände wie den Wechselkursverhältnissen und dem langen, kalten Winter, welcher der Baubranche stark zusetzte, sicher gute Nachrichten. AFG selbst spricht von einem «achtbaren Verlauf», der von der unsicheren Wirtschaftslage und einer Zurückhaltung der Kunden beeinflusst sei.
Küchenmarken neu unter gemeinsamem Dach Das Halbjahresresultat zeigt deutlich, wie unterschiedlich sich die diversen AFG-Divisionen entwickelt haben. Besonders befriedigend für die Führungsriege unter CEO Daniel Frutig dürften die Fälle sein, in denen konkrete Massnahmen zu einer Verbesserung geführt haben. Das gilt beispielsweise in der Divison Küchen und Kühltechnik, wo die drei Marken Forster, Piatti und Warendorf zusammengelegt wurden. Um 2,1 Prozent wuchs hier der Umsatz, was vor allem dem Küchengeschäft zu verdanken ist. Nicht erreicht wurden die Ziele in der Divison Fenster und Türen, vor allem als Folge des kalten Winters, der auf vielen Baustellen zu einem zeitlichen Rückstand führte. Auch der steigende Preisdruck durch Import von Fenstern aus dem EU-Raum wirkt sich negativ aus.
Rekordmässig hoch war hingegen der Auftragsbestand im Bereich Türen. Den leichten Umsatzrückstand, der unterm Strich resultiert, hofft AFG im zweiten Semester wenigstens teilweise aufholen zu können. Traditionell ist das zweite halbe Jahr das bessere für das Unternehmen, und zudem dürften verschiedene eingeleitete Massnahmen dann erst richtig greifen. Für den generellen Optimismus spricht auch, dass AFG weiter investiert: Vor wenigen Wochen fand der Spatenstich für die Erweiterung und den Ausbau der Türenfabrikation bei der RWD Schlatter AG in Roggwil statt.
Export aus EU-Raum als Vorteil Die Zuversicht ist nicht unbegründet. AFG leidet unter denselben Entwicklungen wie jedes andere Exportunternehmen, kann diese aber teilweise besser abfedern. Gegenüber dem Informationsportal moneycab.ch führt AFG-CEO Daniel Frutig aus, dass der starke Franken zwar die Exporte erschwere und zu einem verstärkten Druck auf Umsatz und Margen in der Schweiz führe. Aber: «Wir haben indes den Vorteil, dass wir als Konzern auch aus dem EU-Raum in die Schweiz importieren können.» Ähnliches gilt mit Blick auf die schwierige Wirtschaftslage in Osteuropa, Frankreich oder Italien. AFG spürt diese zwar, zum Beispiel in der Division Stahltechnik. Sie leidet unter der schwachen Entwicklung der europäischen Automobilindustrie sowie dem Einbruch im Bau- und Immobiliengewerbe in mehreren Ländern. «Aber wir stützen uns auf verschiedene Märkte ab, das gibt uns die notwendige Diversifizierung», so Frutig. Gerade in Russland, in China oder in Middle East sei das Wachstum sehr gross, «und dort wollen wir dabei sein.» Ein Beispiel illustriert das gut: In Russland ist die Division SaniLEADER | September 2012
Wirtschaft 33
Daniel Frutig:
«Wir haben den Vorteil, dass wir als Konzern auch aus dem EU-Raum exportieren können.»
LEADER | September 2012
Prüfung • Treuhand • Beratung
BESUCHEN SIE UNSEREN NEUEN ESPACE MONTBLANC. WWW.SCHIFF.CH
Zwei starke Unternehmen folgen der Vision einer gemeinsamen Zukunft. dfmedia und rdv bilden als galledia ag seit Januar 2012 ein aufstrebendes, innovatives Medienunternehmen. www.galledia.ch
P42303_MetroComm_IHK_3_12_24.indd 24
17.08.12 09:44
1987
Trunz & Wirth AG Architektur, Baumanagement Altes Kraftwerk Felsegg CH-9247 Henau Telefon +41 71 951 52 53 www.trunz-wirth.ch
DACHCOM
Seit 25 Jahren Architektur Planung Baumanagement Bauleitung
2012
Kolumne 35 tär und Heiztechnik in den ersten sechs Monaten um 26 Prozent gewachsen.
Weitere Verkäufe möglich «Sicher noch dieses und nächstes Jahr» werde der eingeleitete Transformationsprozess andauern, sagt Daniel Frutig, «ab 2014 wollen wir mit all unseren Gesellschaften wieder Werte schaffen.» Was nach
«Ein achtbarer Verlauf, der von der unsicheren Wirtschaftslage und einer Zurückhaltung der Kunden beeinflusst ist.» der bereits durchgeführten Portfoliobereinigung mögliche weitere Verkäufe angeht, gibt sich der AFGChef bedeckt. «Stimmen in einer Business Unit über längere Zeit die Zahlen nicht, werden wir den Verkauf von Einheiten diskutieren», so Frutig, doch darüber sprechen könne man erst, wenn es soweit sei.
Verstärktes Führungsteam Nicht nur Struktur und Strategie der AFG befinden sich im Wandel, auch personell gab es im ersten Halbjahr 2012 diverse Anpassungen in der Führung. Die Neubesetzung der Divisionsleitung Stahltechnik per 1. Juli 2012 mit Christoph Schönenberger und die entsprechenden organisatorischen Anpassungen haben laut dem Unternehmen zum Ziel, die vorhandenen Chancen auf den Märkten besser nutzen zu können. Im Rahmen einer langfristig geplanten Nachfolgeregelung übergibt Thomas Gerosa die Leitung der EgoKiefer AG per 1. Januar 2013 Roman Hänggi. «Thomas Gerosa hat die Entwicklung der EgoKiefer AG zum führenden Fenster- und Türenfabrikanten in der Schweiz in den 40 Jahren seiner Tätigkeit entscheidend geprägt – seit 1987 als Geschäftsführer sowie seit 2004 zusätzlich als Leiter der Division Fenster und Türen und Mitglied der Konzernleitung der AFG», wie AFG mitteilt. Nach erfolgreichem Aufbau der Division Fenster und Türen konzentriert sich Gerosa in seiner Funktion als Divisionsleiter nun auf die weitere Internationalisierung und das Wachstum der Marken EgoKiefer, RWD Schlatter und Slovaktual. Er verbleibt in dieser Funktion in der Konzernleitung der AFG. Roman Hänggi, ETH-Ingenieur mit einem Doktorat an der HSG, war zuletzt bei der Hilti AG in Schaan/ FL als Head Strategic Business Unit Measuring tätig. Weitere berufliche Stationen waren die SIG/Bosch in Neuhausen sowie die Leica Geosystems. «Mit diesen Anpassungen und der gleichzeitigen Verschlankung der Konzernleitung zeigt die neue Führung ein klares Profil», heisst es in einer Mitteilung.
Liberal geboren «Der Preis der Freiheit ist Ungleichheit.» Als er diesen Satz voll gecheckt habe, sei er definitiv zum Liberalen geworden, und zwar zum bindestrichlosen. Wieder einmal ist eine muntere Tischrunde zusammen, die sich darüber unterhält, wie jeder zum bekennenden Eva Nietlispach, Mediatorin, Liberalen geworden ist. Moderatorin, Mitinhaberin Nietlispach und Jaeger, AG, Kernsätze spielen dabei wirtschaftspolitische Beraoffenbar eine grosse tung und Kommunikation. Rolle. Zum Beispiel von Milton Friedman: «Dass der Zweck der Freiheit ist, die Möglichkeit von Entwicklungen zu schaffen, die wir nicht voraussagen können, bedeutet, dass wir nie wissen werden, was wir durch eine Beschränkung der Freiheit verlieren.» Einigkeit in der Runde, dass dieser Satz in der aktuell schwierigen Zeit geradezu Rezeptcharakter habe. (Es folgten noch weitere Sätze, ebenfalls von Friedman, die selbst in einer liberalen Runde zu einer Kontroverse führten: «Die staatliche Lösung für ein Problem ist gewöhnlich genauso schlecht wie das Problem selbst.») Interessant, dass es immer einen Wendepunkt im Leben brauchte, um liberal zu werden. Ein klares Indiz dafür, dass wir kaum noch in einer liberalen Gesellschaftsordnung leben. Dabei wird der Mensch doch eindeutig liberal geboren! So zeigen Säugling und Kleinkind typisch liberale Eigenschaften: Neugierde, verbunden mit dem Willen, die Welt zu entdecken, sie sich schrittweise anzueignen und den eigenen Wirkungskreis auszudehnen. Ob im Spiel mit Puppen oder Lego, das Kind entwickelt und schafft mit unternehmerischem Impetus Welten. Und nicht zu reden vom genuinen Drang nach Eigentum. Schliesslich verläuft auch die Entwicklung des Kleinkindes höchst individuell: So beispielsweise bewegen sich manche Kinder schon mit neun Monaten nach Art des Homo erectus, andere erachten 20 Monate als richtigen Zeitpunkt. Die meisten Mütter reagieren instinktiv liberal und unterstützen ihre Sprösslinge vorzugsweise nach dem liberalen Prinzip «Hilfe zur Selbsthilfe» und greifen vor allem in den ersten Monaten wenig regulierend ein. Dann müssten die Mütter, so ein Hinweis aus der Runde, ja auch liberal sein. Richtig, sie sind es! Nur sind sich einige dessen nicht bewusst und ziehen deshalb nicht die konsequenten politischen Schlüsse daraus. LEADER | September 2012
36 Interview
«Niemand wartet auf einen Weinhändler» Wer in der Ostschweiz lebt und gerne guten Wein trinkt, wird die Weinhandlung Vogelsanger Weine im äussersten Westen der Stadt St.Gallen kennen. Künstliche Publizität sucht Gründer und Inhaber Daniel Vogelsanger allerdings nicht. Der Weinhändler setzt auf Authentizität und Ehrlichkeit, sowohl in seinem Angebot wie im Auftritt gegen aussen. Erfolgreich ist sein Konzept dennoch – oder gerade deshalb. Interview: Stefan Millius Bilder: Bodo Rüedi
Daniel Vogelsanger, wer gerne Wein trinkt, für den muss ihr Beruf ein Traumjob sein. Wie sind Sie zum Weinhändler geworden? Das hat sehr früh angefangen, damals aber noch auf privater Ebene. Nach dem Studium an der HSG habe ich in der Automobilindustrie und danach als Handelslehrer gearbeitet, als ich begonnen habe, mit Wein zu handeln. Die Initialzündung war ein Erlebnis bei einem befreundeten Franzosen, dem ich im Keller half, Wein abzufüllen – da war mein Interesse geweckt. Konkret war es Bordeaux, den ich in den achtziger Jahren importiert habe, vor allem für
«Über Trendprodukte kann man sich nicht profilieren.» Freunde und Bekannte. Damals musste man noch ganze Kontingente kaufen, es war ein ziemlicher Papierkrieg. Wirklich eingestiegen als vollberuflicher Weinhändler bin ich dann 1999, als ich zusammen mit meiner Frau die Weinhandlung im Bild eröffnet habe.
War es ein emotionaler Entscheid oder haben Sie eine Marktchance gewittert? Im Gegenteil, ich bin zunächst gar nicht auf die Idee gekommen, daraus wirklich ein gutes Geschäft machen zu können, ich hatte einfach Freude am Produkt Wein. Man muss klar sehen: Niemand wartet auf einen Weinhändler. Der Markt ist sehr hart, es gibt viele Mitbewerber. Der einzige Weg führt über die Unterscheidung. Wie sieht Ihre Differenzierung aus? Wir versuchen, eine Brücke zu schlagen zwischen unseren Kunden und den Produzenten. In der Rea-
lität lernen natürlich die wenigsten Kunden unsere Produzenten wirklich persönlich kennen, auch wenn wir das immer wieder an Veranstaltungen möglich machen. Aber es geht darum, spürbar zu machen, wie eng und vertraut wir mit unseren Produktionspartnern zusammenarbeiten, dass wir nicht einfach Einkäufer sind, sondern die Partnerschaft auf echter Freundschaft basiert. Daraus entsteht eine besondere Beziehung auch zwischen unseren Kunden und dem Wein. Ein anderer Punkt ist die Ladenatmosphäre und die professionelle Beratung, die Kunden sollen sich hier wohlfühlen und sich gut und persönlich beraten wissen.
Das heisst: Allein mit einem guten Tropfen im Regal ist es nicht getan? Es gibt unzählige gute Weinproduzenten. Es wäre vermessen zu behaupten, wir hätten einfach immer die besseren Weine als andere Händler. Uns geht es darum, einen Mehrwert zu schaffen. Das beginnt beispielsweise bei der Übersichtlichkeit des Sortiments. Unseres ist vergleichsweise schmal, wir legen nicht jede Woche einige Neuheiten auf, wie es Discounter zum Teil tun. Wir präsentieren pro Jahr vielleicht vier bis sechs neue Weine, mehr nicht. Dafür bleiben unsere bewährten Weine über Jahre im Sortiment. Unsere rund 5000 privaten Stammkunden wissen deshalb genau, was sie von uns zu erwarten haben. Dieses Ehrliche, Echte, das liegt mir am Herzen. Nicht erst im Laden, auch in der ganzen Kette davor. Was heisst das konkret? Wir achten darauf, dass der Produzent für seine Arbeit gut bezahlt wird, umgekehrt wollen wir genau wissen, wie er arbeitet. Unsere Ware wird mit Schweizer Lastwagen transportiert, die ein anständiges Profil an den Reifen haben – das kostet eben ein LEADER | September 2012
Interview 37
Daniel Vogelsanger:
«Wir achten darauf, dass der Produzent für seine Arbeit gut bezahlt wird, umgekehrt wollen wir genau wissen, wie er arbeitet.»
LEADER | September 2012
38 Interview Die angesprochenen Trendwellen könnten aber angesichts Ihrer grossen Stammkundschaft sicher für schöne Umsätze sorgen. Mir ist Nachhaltigkeit wichtiger als ein schneller Franken. Wir haben uns für ein gesundes Wachstum entschieden, das in Zeiten wie diesen auch mal ein Nullwachstum sein kann. Langfristig ist das der richtige Weg, davon bin ich überzeugt. Denn ich möchte den Kunden nicht ein einziges Mal im Laden begrüssen, sondern immer wieder. Das gelingt nicht mit Trends, sondern mit nachhaltiger Arbeit. Die Kunden müssen Freude an unserem Angebot haben, dann spielt auch der Preis eine eher untergeordnete Rolle.
Die Kunden sollen sich hier wohlfühlen und persönlich beraten wissen.
bisschen mehr als gewisse Alternativen. Wir unterhalten ein professionelles Lagerhaus mit einem permanenten Bestand von 250 Paletten, das entspricht zehn vollen Lastwagen. Eine hohe Lieferbereitschaft wird von den Kunden heute einfach erwartet. Darin liegt eben auch der erwähnte Mehrwert: Wir achten darauf, dass es zwischen den Produzenten und uns möglichst wenig Zwischenstufen gibt, der Zwischenhandel, der den Wein verteuert, hat bei uns keinen Platz.
Sprechen wir nun doch vom Produkt an sich, dem Wein. Sie haben von einem übersichtlichen Angebot gesprochen. Wie sieht dieses aus? Wir führen ausschliesslich europäische Weine mit einem Schwerpunkt in Spanien, Portugal und Italien. Mit zwei oder drei Ausnahmen handelt es sich dabei um lauter exklusive Weine, die es in der Schweiz sonst nirgends gibt. Deshalb müssen wir uns auch mit keinem Mitbewerber einen Preiskampf liefern oder Unsummen ins Marketing stecken. Diese Linie verfolgen wir konsequent. Es gibt immer wieder Trends, von denen alle sprechen, eine Zeitlang waren es Primitivo-Weine, derzeit ist Wein aus Mallorca ein grosses Thema. Auf solche Wellen darf man nicht einfach immer aufspringen, denn dann reiht man sich einfach in die lange Linie aller Händler ein, die dasselbe machen. Über solche Trendprodukte kann man sich nicht profilieren. Wir haben im Gegenteil auch einige unbequeme Weine im Sortiment, Weine mit Erklärungsbedarf, die wir unseren Kunden nicht einfach so verkaufen, sondern über die wir mit ihnen sprechen.
Wie startet man das Unternehmen eigentlich, wenn man sich entschieden hat, in den Weinhandel einzusteigen? Waren Sie in den ersten Jahren einfach pausenlos unterwegs, auf der Reise von einem Produzenten zum anderen? Das ist die weitverbreitete romantische Vorstellung: Der Weinhändler fährt durch schöne südliche Gegenden und degustiert am Laufmeter. Die Wahrheit sieht anders aus. Natürlich besuche ich heute unsere Produzenten regelmässig. Aber in den Anfängen ging es darum, das vorhandene Netzwerk zu nutzen, Beziehungen langsam aufzubauen, bis Partnerschaften entstehen. Das ist in erster Linie harte Arbeit. Manchmal hat man dabei Glück, manchmal Pech. Und vieles basiert natürlich auch auf Zufällen. Ihr Verkaufsladen liegt verkehrstechnisch sehr günstig, direkt am Dreieck St.Gallen-Gossau-Herisau neben der Autobahnausfahrt, mit der Shopping Arena und dem Westcenter als direkten Nachbarn. Ist das auch ein Teil des Erfolgsgeheimnisses? Als wir hier einzogen, standen diese grossen Nachbarn noch nicht, damals war dieser Standort regelrecht ab vom Schuss. Deshalb gab es auch viele, die den Kopf geschüttelt haben, als wir hier eröffneten. Heute beneiden uns viele um den Platz. Unser Laden ist gut und schnell erreichbar von allen Seiten und verfügt über genügend Parkplätze. Ich konnte damals natürlich nicht voraussehen, wie stark sich dieses Gebiet hier entwickeln wird. Aber ich war überzeugt, dass eine zentrale Lage mitten in der Stadt die falsche Wahl gewesen wäre. Unsere Branche ist eben doch ein Volumengeschäft, wir verkaufen sehr selten Einzelflaschen, und wer zwei oder drei Kisten Wein kaufen möchte, kommt mit dem Auto. Sie sind beteiligt an einer weiteren Weinhandlung in Zürich. Welche Strategie steckt dahinter? Wir führen dort dasselbe Sortiment wie hier in St.Gallen zu denselben Preisen. Beim Einkauf profitieren wir dadurch natürlich von tieferen Preisen dank einem grösseren Volumen. Der Standort in Zürich ist angegliedert an eine Gastronomiekette, deshalb ist dort das Verhältnis zwischen Privat- und Gastrokunden recht ausgeglichen, während wir in St.Gallen klar stärker auf Privatkunden setzen. LEADER | September 2012
Kolumne 39 Eine weitere Expansion Ihres Konzepts ist nicht geplant? Es gibt sicher immer wieder interessante Ansätze, die man prüfen kann. Aber der Weinhandel ist ein ausgesprochenes Beziehungsgeschäft. Wären wir in weiteren Regionen tätig, würde die Frage deshalb lauten: Kann ich meine Persönlichkeit dort noch einbringen? In Zürich haben wir ein sehr gutes Team, aber so etwas gilt es aufzubauen, daher lässt sich das Konzept nicht einfach kopieren und an einen anderen Ort versetzen. Andere Weinhändler bauen Ihr Angebot um andere Produktegruppen aus. War das für Sie nie ein Thema? Wir führen neben dem Wein einige Edelbrände und Grappas, aber das ist aus der Zusammenarbeit mit unseren bestehenden Produzenten entstanden, und es ist ein kleines Sortiment. Wir werden aber mit Sicherheit nicht plötzlich Pasta oder Schokolade im Angebot haben. Einst habe ich ein Experiment mit Zigarren gewagt, habe dann aber wieder die Finger davon gelassen. Es ist ganz einfach: Wer selbst keine Zigarren raucht, kann das Produkt nicht überzeugend vermitteln. Deshalb ist es konsequent, dass wir uns auf Wein beschränken.
«Wir führen ausschliesslich europäische Weine mit Schwerpunkten in Spanien, Portugal und Italien.» Sie sind 63, die Nachfolgeplanung muss für Sie daher aktuell sein. Das ist in einem Beziehungsgeschäft sicher nicht ganz einfach. Wo stehen Sie in diesem Prozess? Früher gab es tatsächlich immer wieder Kunden, die exklusiv vom Chef persönlich bedient werden wollten. Aber inzwischen hat es sich herumgesprochen, wie gut ausgebildet und kompetent unser Personal ist, das ist kaum mehr ein Thema. Solange ich gesund bin, möchte ich weiter arbeiten, aber die operative Verantwortung werde ich abgeben und irgendwann nur noch als graue Eminenz wirken. Meine Frau und ich haben keine Kinder, deshalb wird nicht einfach die nächste Generation übernehmen. Ein Neffe ist bereits bei uns tätig, in gewissem Sinn sind wir also durchaus ein Familienbetrieb. Wir haben die Nachfolgeplanung intern erarbeitet, sie ist aber noch nicht spruchreif. Klar ist, dass unsere Mitarbeiter in die neue Lösung miteinbezogen werden. Zudem haben wir die Nachfolgelösung vollständig in den eigenen Händen. Wir haben die Gewinne stets reinvestiert und nie Schulden gemacht, deshalb stehen wir gesund da und müssen keine dritte Seite in diese Entscheidungen einbeziehen.
Umgang mit Risiken wieder erlernen Der Behandlungsfehler mit tödlichen Folgen in der Gynäkologie des Spitals Wil hat vor kurzem medial hohe Wellen geworfen. Zweifelsohne handelt es sich hier um einen tragischen Fall. Aus Sicht vieler Berichterstatter ist es ein Skandal, dass jene Ärztin, die Marc Mächler vor fünf Jahren den faKantonsrat, Kantonaltalen Fehler begangen parteipräsident FDP hat, weiterhin am Spital Wil praktizieren kann. Man spricht von einem Skandal, obwohl der Ärztin von fachlicher Seite attestiert wird, dass sie qualifiziert ist. Sind wir doch ehrlich: Überall, wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Geschehen diese im Büro, haben diese in aller Regel kein menschliches Leid zur Folge. In einem Spital sieht es anders aus. Auch wenn enorm viele präventive Massnahmen ergriffen werden, um den «worst case» zu verhindern, so kann ein Todesfall nicht ausgeschlossen werden. Tatsache ist, dass ein Restrisiko bestehen bleibt. Persönlich habe ich den Eindruck, dass unsere Gesellschaft mit diesen Restrisiken immer schlechter umzugehen weiss. Wir verkennen und verdrängen bisweilen, dass unser modernes Leben allem Wohlstand zum Trotz mannigfaltige Risiken in sich trägt. So erstaunt es nicht, dass sich die Schweizer die mit Abstand höchsten ProKopf-Ausgaben für Versicherungsdienstleistungen leisten. Dies darf nicht zur Illusion führen, dass wir uns vor allen Risiken schützen können. Ansonsten schaffen wir uns eine Scheinsicherheit. Wollen wir unseren Wohlstand nachhaltig sichern, so kommen wir nicht darum herum, wieder vermehrt zu akzeptieren, dass unser Leben mit erheblichen Risiken verbunden ist. Menschliche Fehlleistungen wird es auch in Zukunft immer wieder geben. Dabei gleich den einzelnen Menschen oder eine Technik zu verteufeln ist falsch. Die immer häufiger gestellte Forderung nach einer Nulltoleranz in Bezug auf Fehler ist realitätsfern und hat zur Folge, dass Risiken von der Gesellschaft auf die einzelnen Individuen verschoben werden. Jene Individuen, die pflichtbewusst ihre Leistung erbringen, aber dabei auch Fehler begehen. Diese werden dann als Sündenböcken «gebrandmarkt» – damit entledigt sich die Gesellschaft ihrer Verantwortung. Und dies nur deshalb, weil wir es als Gesellschaft verlernt haben, gemeinsam Risiken zu tragen. Eine fatale Fehlentwicklung, die ihrerseits auch erhebliche Risiken in sich birgt! LEADER | September 2012
40 2 Publireportage
Grenzüberschreitender Nutzen für BTV Firmenkunden Seit der Gründung der BTV Schweiz im Jahr 2004 akquirierte die Bank 1000 neue Unternehmerkunden, vor allem inhabergeführte, exportorientierte KMU zwischen dem Bodensee und Zürich. Wie das gelingt? Mit viel Engagement und grenzüberschreitendem Know-how: Die BTV öffnet Unternehmern den Zugang in ihre Märkte und vermittelt vielversprechende Unternehmerkontakte.
sTuTTgarT augsBurg
BadenwürTTeMBerg
Bayern
wien
München MeMMingen
raVensBurg
sTaad
kiTzBühel
Bregenz
schweiz
VBg
Tirol
innsBruck
Bozen
südTirol VeneTo Verona
Padua
Um für wachsende, grenzüberschreitende Wirtschaftsbeziehungen eine optimale Unterstützung leisten zu können, entschied die 1904 gegründete Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV), ihr Marktgebiet zu erweitern: So ist sie heute nicht nur in ihren Stammmärkten Tirol und Vorarlberg zuhause, sondern genauso in der Schweiz, in Süddeutschland, Norditalien und Wien. In Österreich, Deutschland und der Schweiz ist das Institut jeweils mit einer Vollbanklizenz ausgestattet. Seit 2011 tritt die BTV als BTV VIER LÄNDER BANK auf – ein Bekenntnis, dass ihr Engagement in allen Märkten nachhaltig und erfolgreich ist. Denn die Erfahrungen, die die BTV über Jahrzehnte in Tirol und Vorarlberg gesammelt hat, kann sie auch auf ihre Expansionsmärkte übertragen: Die Kultur, die Stärke der KMU, die Sprache, die Strukturen – die Schweiz, Süddeutschland und Westösterreich ähneln sich sehr. Auch wirtschaftlich sind die Regionen eng verflochten. Und zudem höchst erfolgreich.
BTV verbindet Unternehmerkunden Die BTV betreut über 7000 Firmenkunden in der Schweiz, in Österreich, Süddeutschland und Norditalien. Die Stammklientel sind inhabergeführte, exportorientierte KMU mit starken Verbindungen in
die Nachbarregionen. Im Marktgebiet Schweiz sind 80 Prozent der Kunden Schweizer Betriebe, 20 Prozent Firmenkunden aus Österreich und Deutschland mit Verbindungen in die Schweiz. Neben ihrer mittelständischen, exportorientierten Ausrichtung eint BTV Kunden die Möglichkeit, auf ein dichtes Unternehmernetzwerk zugreifen zu können: das der BTV. Die VIER LÄNDER BANK führt Unternehmer mit Unternehmern zusammen – ob im persönlichen Einzelgespräch oder bei gezielten Netzwerkveranstaltungen. BTV Betreuer kennen die Bedürfnisse und grenzüberschreitenden Geschäfte ihrer Kunden genau. Verbunden mit einer exzellenten Markt- und Branchenkenntnis ist es ihnen daher möglich, vielversprechende Kontakte zu initiieren. Ob veränderte Exportbedingungen, Investitionsentscheidungen, Akquisitionen, Lieferanten oder Unternehmensnachfolge – ein Austausch mit Unternehmern, BTV Experten und internationalen Netzwerkpartnern der Bank eröffnen neue Perspektiven. Das Potenzial, das die deutschsprachigen Nachbarregionen bieten, ist schliesslich überaus gross.
Einfache, grenzüberschreitende Lösungen Die BTV VIER LÄNDER BANK ermöglicht Lösungen, die grenzüberschreitende Geschäfte so einfach wie möglich machen. So finanziert die BTV nicht nur Investitionsentscheidungen, wie Unternehmenskäufe bzw. Betriebsansiedelungen, sondern betreut Unternehmerkunden bei allen wesentlichen Entscheidungen umfassend und aus einer Hand, inklusive aller rechtlichen und steuerlichen Fragen. Dasselbe gilt bei Unternehmensverkäufen und Nachfolgeregelungen sowie bei Leasing-Lösungen. Im Zahlungsverkehr punktet die BTV mit BTV Cash, einer länderübergreifenden Zahlungsverkehrsplattform, die es BTV Kunden ermöglicht, über eine einheitliche Bedieneroberfläche alle Transaktionen von Schweizer, österreichischen, deutschen und italienischen BTV Konten durchzuführen. Eine Lösung, die nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit spart. LEADER | September 2012
www.btv-bank.ch
41 Publireportage 3
ich kann nicht in vier l채ndern gleichzeitig sein. meine bank schon. ich bin bereit.
sind sie bereit? LEADER | September 2012
42 Wirtschaft
Ein internationaler Netzwerker am Fuss des Alpsteins Appenzell ist eine Weltmarke. Der Appenzeller Käse profitiert davon. Oder ist es genau umgekehrt, hat die Region dem Käse als Botschafter ihren Ruf zu verdanken? In jedem Fall hängt an der Marke eine ganze Industrie, die vor grossen Herausforderungen steht. Dass diese in Zukunft erfolgreich gestemmt werden, dafür ist David Vincze als neuer Direktor der Sortenorganisation Appenzeller Käse verantwortlich. Ein Lokaltermin in Appenzell. Text: Stefan Millius Bilder: Philipp Baer
Seine Leidenschaft sind internationale Märkte und das weltweite Business. Nun sitzt er in seinem Büro im Zentrum von Appenzell und scheint sich dennoch keineswegs am falschen Ort zu fühlen. «Die Aufgabe hier ist die Erfüllung meiner Träume», sagt David Vincze, und es hört sich authentisch an. Seit dem 1. Juli ist der St.Galler mit Wohnsitz in Abtwil im Amt als Direktor der Sortenorganisation (SO) Appenzeller Käse. Damit ist er eine Art oberster Hüter der Traditionsmarke. Während 7 Handelsfirmen, 60
«Sicher muss sich der Appenzeller Käse generell noch stärker auf den internationalen Markt und dessen Tempo ausrichten.» Käsereien und über 1000 Bauern als Milchlieferanten für das Rohmaterial und die Herstellung besorgt sind, erledigt die Sortenorganisation alles Übrige: Sie plant und reguliert die Produktion, setzt die Preise fest, sichert Qualität und Absatz und schützt die Marke.
Erfolgreicher Marktaufbau Dieses besondere Konstrukt ist ein ganz anderes Umfeld, als es David Vincze bisher kannte. Er war seit 2007 als Export Manager Marketing für das Migrosunternehmen Chocolat Frey tätig. Dort war er für die Märkte Kanada, Zentral- und Osteuropa verantwortlich, doch das reichte ihm offenkundig nicht. Gegen einige Widerstände und viele Befürchtungen setzte er durch, dass der bisherige Mini-Markt Israel und der völlig neue Markt Australien stärker ins Visier genommen wurden. Zwei bis drei Jahre investierte er in den Aufbau dieser Märkte, spulte tausende von Flugstunden ab und arbeitete sich unermüdlich in lokale Eigenheiten ein. Mit
Erfolg! Heute ist Israel das viertstärkste Exportland für Chocolat Frey, Australien folgt auf Platz 5. Zudem ebnete die Marktöffnung den Weg für fast alle anderen 17 Migros-Industrien. Das seien für ihn durchaus «persönliche Erfolgsgeschichten», sagt David Vincze. Dabei hatte der Lebensmittelingenieur ETH einst im Labor begonnen und Rezepturen entwickelt, bis ihm klar wurde, dass dabei seine grösste Stärke kaum gefordert wurde: Der persönliche Kontakt. Dazu kam seine Lust auf internationales Flair. Im Exportgeschäft bei Chocolat Frey wurden beide Begehrlichkeiten erfüllt. Vincze belohnte das Vertrauen mit den erwähnten Erfolgen. Die Basis dafür sieht er «in einer Kombination aus Bauchgefühl und Analyse». Schokolade in heisse Länder zu exportieren, das mute zunächst exotisch an. Gerade Israel gilt zudem als politisch heisses Pflaster. Trotzdem hatte der 39-Jährige ein gutes Gefühl bei der Sache. «Es braucht Offenheit für einen unbekannten neuen Markt. Man darf nicht voreingenommen an eine andere Kultur herangehen und man muss sich sowohl vor Ort wie aber auch in den eigenen Reihen das Vertrauen der involvierten Menschen erarbeiten.» In Ergänzung dazu kommt die Analyse: Der Markt will durchleuchtet, die Marktchancen genau abgeklärt sein.
Einzigartige Stellung Nun aber hat David Vincze diese Aufbauarbeit hinter sich gelassen und sitzt in Appenzell, fernab von internationalen Flughäfen, von denen er unzählige gesehen hat. Ein Nachhausekommen sei es gewesen für ihn, der ein Haus in Abtwil besitzt, «das ich jahrelang nur genützt habe, um Koffer aus- und einzupacken.» Lange nachdenken musste er nicht, nachdem er mit den Verantwortlichen bei der Sortenorganisation Appenzeller Käse ins Gespräch gekommen sei und das Angebot vorlag. «Lebensmittelmarken von dieser LEADER | September 2012
Wirtschaft 43
David Vincze:
«Lebensmittelmarken von dieser Qualität, diesem Ruf und diesem Potenzial gibt es in der Schweiz nicht viele.»
LEADER | September 2012
KMU IN EINER PARADOXEN WELT – VOM UMGANG MIT WIDERSPRUCHEN Online-Anmeldung unter www.kmu-tag.ch
Markus Hengstschläger
Thomas Zellweger
Roman Bouteillier
Tanja Frieden
Wolfgang Grupp
26 / OKTOBER 2012
Regula Späni
Kurt Schär
Urs Fueglistaller
SCHWEIZER KMU-TAG ST GALLEN
Patronat: Schweizerischer Gewerbeverband / economiesuisse / IHK St.Gallen-Appenzell / Kantonaler Gewerbeverband St.Gallen (KGV) Veranstalter
Hauptsponsoren
Kommunikationspartnerin
Medienpartner
Wirtschaft 45
Qualität, diesem Ruf und diesem Potenzial gibt es in der Schweiz nicht viele», sagt Vincze. Dass er nach Schokolade mit Käse wieder ein Produkt repräsentiert, das weltweit als Sinnbild für die Schweiz gilt, sieht er als Vorteil, wesentlicher sei aber seine persönliche Bindung: «Ein Produkt muss für mich emotional besetzt sein, damit ich es mit Überzeugungskraft und Leidenschaft vertreten kann.» Schon heute wird Appenzeller Käse zu 60 Prozent im Ausland abgesetzt, Hauptexportmarkt ist Deutschland. Sein internationales Netzwerk, seine Marktkenntnisse will David Vincze deshalb in seiner neuen Aufgabe gerne spielen lassen, aber nur dann, wenn es nachhaltigen Sinn mache. Seine Kontakte seien «vielleicht nicht 1:1 übertragbar» auf ein anderes Produkt, die Regulierungen seien bei Käse nicht dieselben wie bei Schokolade. Ein Markteintritt müsse ökonomisch gerechtfertigt sein. «Sicher aber muss sich der Appenzeller Käse generell noch stärker auf den internationalen Markt und dessen Tempo ausrichten», sagt der neue Direktor. Er spricht in diesem Zusammenhang sogar von einer «neuen Ära». Seine Vorgänger hätten hervorragende Aufbauarbeit geleistet. «Aber der Druck der Märkte und die steigende Gefahr einer sich verschlimmernden Währungskrise bringen den Käsepreis unter Be-
Es fliesst viel Geld in die Produktsicherheit und den Markenschutz. schuss.» Für Vincze heisst das: Aufwände senken bei gleichzeitigem Halten der hohen Qualität. Das Wachstum – sowohl mit neuen Märkten wie auch im wichtigsten Auslandmarkt Deutschland – sei deshalb kein blosser Wunsch, sondern Notwendigkeit zur Existenzsicherung. Vincze: «Wir wollen die Mengen erhöhen, aber auf nachhaltige Weise.» Die 700-jährige Tradition des Appenzeller Käses dürfe man nicht gefährden, indem man jede Opportunität für einen schnellen Euro oder Dollar nutze – «unser Image darf nicht leiden.»
Mitunternehmer an Bord holen Eile mit Weile ist demnach angesagt, Sorgfalt statt Schnellschüsse. Diesem Grundsatz entspricht auch die Struktur einer Sortenorganisation. Er könne nicht wie Manager in anderen Unternehmen mit einem Telefonanruf inhouse Produktionslinien umstellen, um auf einen momentanen Trend zu reagieren. «Das Unternehmen mit den 1000 Firmen» sei Appenzeller Käse auch schon genannt worden mit Bezug auf die Menge an Milchlieferanten und Käsern. «Das sind alles Unternehmer, und es gilt, sie ins Boot zu holen und nicht einfach über sie hinweg zu entscheiden», sagt Vincze. Die Grundlage für die gute Zusammenarbeit sei Vertrauen, und das will er
sich in nächster Zeit in direkten Gesprächen mit allen Partnern erarbeiten. Ein grosser Teil seiner Arbeit als Direktor fliesst in den Schutz der Marke. Diese leidet unter Trittbrettfahrern, nicht nur, weil diese dem Appenzeller Käse Umsatz streitig machen, sondern auch, weil mangelhafte Qualität der Kopien dem Original ungerechtfertigter Weise einen Imageschaden bereiten kann. Es fliesse viel Geld in die Produktsicherheit, Spezialisten beraten die Sortenorganisation rund um den Markenschutz. Ironischerweise hat David Vincze früher als Private Label Hersteller im Prinzip die «Gegenseite» vertreten. Beim Eintritt in einen neuen Markt orientierte sich Chocolat Frey jeweils an den bestehenden Produkten und lehnte sich an diese an bei der Herstellung.
Der fettreduzierte «Balance» Über neue Strategien oder gar Produkte spricht Vincze noch nicht, es wäre «vermessen», sagt er, sich jetzt bereits ein Urteil zu bilden über den Ist-Zustand nach so kurzer Einarbeitungszeit. Er ist aber überzeugt, dass sich Tradition nur erhalten lässt, wenn man sie weiterentwickelt. Die jüngste Sorte, der fettreduzierte «Balance», sei ein gutes Beispiel. Mit diesem kommt Appenzeller Käse dem Trend zu fettreduzierter Ernährung entgegen, gleichzeitig gibt es Stimmen, die den neuen Käse als zu wenig würzig und untypisch für Appenzeller einstufen. In solchen Fällen müsse man schauen, wie sich ein Produkt entwickelt, sagt Vincze, «aber man darf nicht vergessen, dass das Geschmacksempfinden nicht in allen Ländern gleich ist.» In Deutschland beispielsweise sei sehr rezenter Käse weniger gefragt. Hier könnte der «Balance» durchaus einschlagen. Wer ein gewisses Absatzvolumen erreichen wolle, der müsse auf solche Marktgegebenheiten eingehen. «Das tun wir», sagt David Vincze abschliessend, «aber nur, solange wir uns damit selbst treu bleiben.»
Zur Person Der 39-jährige St.Galler David Vincze wohnt in Abtwil. Das Studium an der ETH Zürich hat er erfolgreich als Eidg. dipl. Lebensmittelingenieur (Master of Sciences) abgeschlossen. Nach der ETH begann er seine berufliche Laufbahn bei der Obipektin AG in Bischofszell. Darauf folgend betreute er als Export Manager Marketing den internationalen Verkauf bei der Migros-Tochter Chocolat Frey. Aus Eigeninitiative hat er berufsbegleitend den Global Executive MBA am Rotman Institute der University of Toronto und der Universität St.Gallen absolviert. Seit 1. Juli 2012 ist er Direktor der Sortenorganisation Appenzeller Käse. LEADER | September 2012
g n u d il b r e it e W it »M » g n u g e w e B in ie S bleiben in HF Dipl. Betriebswir tschafter/ HF Dipl. Mar ketingmanager/in S HF Dipl. Personalleiter/in ND Diplom Führungsexperte/in mit eidg. dg. Fachausweis ei it m au fr n/ an m ch fa gs un hr Fü SVF Führungsfachmann/frau BVS/ ot
Vielseitiges Seminarangeb
ter Detaillierte Unter lagen un bvs.ch sekretariat@bvs.ch, www. Tel. 071 22 888 22
Sprachausbildung
Kaderausbildungdung Informatikausbil g Sprachausbildun
Publireportage 47
2 Publireportage
HF- und NDS-Lehrgänge am Bildungszentrum BVS St.Gallen Gemäss dem alljährlichen Bericht des World Economic Forum (WEF) ist die Schweiz erneut das wettbewerbsfähigste Land der Welt. Die Schweiz verdankt dieses Glanzresultat einem anhaltend hohen Niveau an Innovation, einem äusserst effizienten Arbeitsmarkt und der hochstehenden Qualität des Wirtschaftssektors im Allgemeinen. Dies alles ist jedoch nur möglich mit gut ausgebildeten Mitarbeitenden. Das Bildungszentrum BVS St.Gallen hat speziell in den Bereichen der Höheren Fachschule (HF) und der Nachdiplomstudien (NDS) Lehrgänge entwickelt, die den Unternehmen helfen, ihr Personal weiterzuentwickeln. Dipl. Betriebswirtschafter/in HF Dipl. Betriebswirtschafter/innen HF sind Generalisten, die über breite betriebswirtschaftliche Handlungskompetenzen und eine unternehmensweite Optik verfügen. Sie übernehmen verantwortungsvolle Fach- und/oder Führungspositionen in KMU’s wie auch in global tätigen Grossunternehmen. Sie besetzen Positionen in Unternehmensführung, Finanz- und Rechnungswesen, Human Recources Management, Marketing und Vertrieb etc. Dipl. Marketingsmanager/in HF Dipl. Marketingmanager/innen HF sind berufsnah ausgebildete Marketinggeneralisten mit breiten, vernetzten und handlungspraktischen Fach-, Methoden- und Führungskompetenzen. In KMU’s oder Grossbetrieben übernehmen sie Verantwortung für das operative Marketing, in Geschäfts- oder Unterstützungsprozessen. Dipl. Personalleiter/in NDS HF Diese Weiterbildung ist ein neues und sehr gefragtes Nachdiplomstudium. Personalleiter/innen von heute sind viel mehr als nur Fachspezialist/innen. Sie müssen ganzheitlich und strategisch denken, Lernkulturen fördern, Austauschprozesse in Gang setzen und in allen Belangen der Personalarbeit professionellen Beratungsservice bieten. Dipl. Personalleiter/ innen NDS HF sind daher kompetente und gesuchte Ansprechpartner/innen der Geschäftsleitung wie auch der Mitarbeitenden. Sie leisten damit unverzichtbare Arbeit für die Steigerung der Wertschöpfung in Unternehmen und Organisationen. Führungsexperte mit eidg. Diplom Führungsexperten sind nach erfolgreichem Studienabschluss fähig, als Generalisten die unternehmeri-
schen Zusammenhänge zu erkennen sowie richtig zu interpretieren. Sie übernehmen in der Praxis die Funktion auf einer mittleren bis höhere Kaderstufe. Durch das breite betriebswirtschaftliche Wissen gewinnt das Berufsbild Führungsexperten in der Praxis zunehmend an Attraktivität.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir beraten Sie gerne persönlich über diese Lehrgänge unter Telefon 071 22 888 22. Bildungszentrum BVS St.Gallen LEADER | September 2012
48 Medien
«Der erfolgreichste Bundesstaat ist die Schweiz» Ein aufrüttelnder Beitrag rund um die Krise der EU und vor allem der Währungsunion ist Thilo Sarrazins Buch «Europa braucht den Euro nicht». Der Fachökonom, ehemalige Spitzenbeamte und Politiker spricht un bequeme Wahrheiten aus. Wohlstand und Friede in Europa hängen nach seinen Worten nicht von einer gemeinsamen Währung ab. Höchstes Lob spendet Sarrazin der Schweiz. Text: Richard Ammann Bild: zVg
Sarrazins fachliche Kompetenz in Finanzfragen hat ihn in zahlreiche wichtige Ämter gebracht. Er war verantwortlich für die Konzeption und Durchführung der deutschen Währungsunion, beaufsichtigte die Treuhandanstalt und wurde in den Vorstand
«Länder mit eigener Währung haben durchwegs eine bessere Performance als Staaten mit dem Euro.» der Deutschen Bahn Netz AG berufen. Von 2002 bis 2009 war er Finanzsenator in Berlin, anschliessend eineinhalb Jahre Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. In der Meinungsbildung um die Einführung des Euros war Sarrazin in den neunziger Jahren anfänglich gegen die gemeinsame Währung, weil sie zu ungleiche Partner zusammenbrachte und den Nationalbanken der beteiligten Länder die Möglichkeit der monetären Finanzierung von Staatsauf-
Thilo Sarrazin
gaben nahm. Er liess sich dann aber beschwichtigen durch die Maastrichter Verträge, in denen der Haftungsausschluss für die Schulden anderer Staaten (No-Bail-out-Prinzip) festgelegt wurde. Bekanntlich liefen diese Bestimmungen leer. «Leider waren sich die Vertragspartner bald einig», schreibt der Verfasser dazu, «dass der Haftungsausschluss nicht beachtet werden oder jedenfalls eigenwillig interpretiert werden sollte.»
Austritte in Kauf nehmen So kam es, wie es kommen musste. Die Fehlkonstruktion Währungsunion führte zu exorbitanter Verschuldung der Länder mit Leistungsbilanzdefiziten, besonders bei den «GIPS-Staaten» (Sarrazin vermeidet den in den Medien sonst verwendeten, unnötig provozierenden Ausdruck «PIGS-Staaten», mit dem Portugal, Italien, Griechenland und Spanien gemeint sind). Wie die Krise ausgehe, stehe in den Sternen, zu viele politische Fehler seien schon gemacht worden. Auch noch so kühn aufgespannte Rettungsschirme, die zu allem Ungemach noch den Eindruck deutscher Erpressbarkeit entstehen liessen, vermöchten die Misere nicht abzuwenden. Abhilfe geschaffen werden könne, auch wenn es für die EU-Politiker und die Brüsseler Bürokratie unbequem sei, realistischerweise nur durch die konsequente Rückkehr zum No-Bailout-Prinzip, wobei auch Austritte aus der Währungsunion und die Rückkehr zu nationaler Währung folgerichtige Konsequenzen sein könnten. Griechenland, Portugal, Spanien und Italien sollten sich nach Sarrazins Worten daran erfreuen, dass sie über den Euro verfügten. Aber es sollte sich um selbstverdientes Geld und nicht um Geschenke oder Darlehen der Nordländer mit A-fonds-perdu-Charakter handeln. Der Autor belegt ausserdem mit fachökonomischen Fakten, dass Wirtschaftserfolge der letzten Jahre, gerade auch in Deutschland, nicht dem Euro zuzuLEADER | September 2012
Medien 49 schreiben sind. Die Behauptung etwa, der deutsche Aussenhandel profitiere von der gemeinsamen neuen Währung, sei eine Legende. Länder in Europa mit eigener Währung hätten durchwegs eine bessere Performance als Staaten mit Euro. Auf den Frieden in Europa habe er keinen Einfluss, auf die Völkerverständigung einen eher negativen. Sarrazin verweist in diesem Zusammenhang auf die Beschimpfungen aus Griechenland (dem Staat, der in seiner modernen Geschichte schon fünfmal pleite war), die sich deutsche Politiker wegen der mit den Rettungsgel-
«Auf Wachstum und Beschäftigung hat der Euro keinen oder sogar einen negativen Einfluss.» dern verbundenen Sparauflagen aus Berlin anhören mussten. Auch auf Wachstum und Beschäftigung habe der Euro keinen oder sogar einen negativen Einfluss – nämlich dann, wenn er die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Mitgliedsländer schwäche oder die zu seiner Stabilisierung eingesetzten Transfers den Wohlstand der Starken mindere.
Nicht die Grösse ist ausschlaggebend für den Erfolg Bemerkenswert viel Lob findet Sarrazin für flexible Nationalstaaten wie Schweden und die Schweiz, deren Wohlstand den EU-Durchschnitt deutlich übertrifft. Dies wohl nicht zuletzt zur Frustration seiner prominenten Parteikollegen in der SPD, denen unser Land als Antithese zum vergemeinschafteten Schuldenmachen in Europa ein Dorn im Auge ist. «Der erfolgreichste Bundesstaat der Welt ist die kleine Schweiz», schreibt der Buchautor dazu. «7,8 Millionen Einwohner leben in 26 Kantonen, die selbstständiger sind als deutsche Bundesländer. Sie haben seit
Süd- und Nord-Euro? In seinem in der Deutschen Verlags-Anstalt erschienenen Buch äussert sich Thilo Sarrazin auch zum von namhaften Ökonomen gemachten Vorschlag, das Währungsgebiet in einen Süd-Euro unter Führung Frankreichs und einen Nord-Euro unter Führung Deutschlands aufzuteilen. Rein sachlich gebe es zwar gute Gründe für eine solche Umorganisation, doch die damit verbundene Demütigung Frankreichs sei politisch wohl nicht opportun. Die zweitstärkste Wirtschaftskraft und ehemalige Sieger- und Atommacht würde dann in eine ökonomisch abgehängte Südliga (im Fachökonomen-Jargon «Club Med» genannt) absteigen. Die richtige Strategie sei vielmehr die Rückkehr zu den vereinbarten Regeln und Strukturen der Währungsunion einschliesslich des Haftungsausschlusses für die Schulden anderer Staaten. Der Autor geht schliesslich auf die Frage ein, ob eine Schuldenbremse, wie sie in der Schweiz mit Erfolg eingeführt worden ist, für die Gesundung der in Schieflage geratenen Euro-Staaten hilfreich sein könnte. Ernüchternd fällt seine Analyse auch hiezu aus: Grundsätzlich könnten rechtliche Konstruktionen zur Schuldenbegrenzung die Anstrengungen für eine solide Finanzpolitik gewiss unterstützen. Die Krux liege aber auch hier – wie bei den Maastrichter Verträgen – in der Mentalität der beteiligten Staaten und Regierungen. Bei notorischen Schuldnerstaaten, deren Eliten keine ausgeprägte Gesetzestreue besässen, werde es immer Mittel und Wege geben, eine gesetzliche Schuldenbremse zu umgehen oder leer laufen zu lassen.
200 Jahren Frieden, eine nationale Währung und den höchsten Lebensstandard der Welt. Es ist eben nicht die Grösse, die zählt für den wirtschaftlichen und politischen Erfolg eines Staates.» Anzeige
LEADER | September 2012
An St.Gallen führt kein Weg vorbei Flexible und vielfältige Weiterbildungsangebote in den Bereichen Technik oder Wirtschaft. Executive MBA | MAS in Business Information Management | MAS in Business Process Engineering | MAS in Health Service Management | MAS in Business Administration and Engineering | MAS in Corporate Innovation Management | MAS in Real Estate Management Interessiert? www.fhsg.ch/weiterbildung
www.fhsg.ch FHO Fachhochschule Ostschweiz
Nutzfahrzeuge Gabelstapler Service Dienstleistungen Mieten
Voll auf der Höhe mit Produkt und Service. Niederstettenstr. 13 • 9536 Schwarzenbach • 071 929 55 44 • info@kuengag.ch •
www.kuengag.ch
Publireportage 51
2 Publireportage
Aktuelle Entwicklungen in der Rechnungslegung öffentlicher Verwaltungen Nach dem neuen Standard im öffentlichen Rechnungswesen soll die Jahresrechnung um einen detaillierten Eigenkapitalnachweis, eine Geldflussrechnung und einen erheblich ausgebauten Anhang erweitert werden. Informatik-Revision und interne Kontrollysteme werden Teil der öffentlichen Rechnungslegung. Text: Kurt Hinder und Hans Mäder, Provida Wirtschaftsprüfung AG, St.Gallen
Im Zentrum der neuen Vorschriften zum «Harmonisierten Rechnungslegungsmodell für die Kantone und Gemeinden» (HRM2) steht einerseits das Bedürfnis nach einer aussagekräftigen Rechungslegung (true and fair), wobei sich der Aufbau des Rechnungswesens an die Gepflogenheiten der Privatwirtschaft anlehnt. Andererseits sollen die Normen durch die Anlehnung an die International Public Sector Accounting Standards (IPSAS) vereinheitlicht werden. Verschiedene Kantone sind zurzeit an der Überarbeitung ihrer Finanzhaushaltsgesetze entsprechend den neuen Vorgaben. Die bessere Transparenz bei Anwendung von HRM2 wird auch zu einer Überarbeitung der Gemeindehaushaltsgesetze führen.
Änderungen im Aufbau der Jahresrechnung Nach HRM2 soll die Jahresrechnung um einen detaillierten Eigenkapitalnachweis, eine Geldflussrechnung sowie einen erheblich ausgebauten Anhang erweitert werden. Die Erfolgsrechnung ist nach HRM2 zweistufig. In der ersten Stufe wird der operative Erfolg und in der zweiten Stufe der ausserordentliche Erfolg ausgewiesen. Die Anlagen des Verwaltungsvermögens sind ordentlich nach der Nutzungsdauer abzuschreiben. Zusätzliche Abschreibungen müssen jedoch als ausserordentlicher Aufwand gebucht werden. Externe Prüfung der Jahresrechnung Für öffentliche Verwaltungen hat die Prüfung der Jahresrechnung durch ein unabhängiges Organ zu erfolgen (Rechnungsprüfungskommission, Finanzkontrolle oder private Buchprüfer). In der Praxis wird die Rechnungsprüfung vermehrt an staatlich beaufsichtigte Prüfungsgesellschaften übertragen, entweder als gewähltes Organ oder im Auftragsverhältnis.
Hans Mäder
Kurt Hinder
Risiken durch Massnahmen (Kontrollen) zu managen und ihre Einhaltung zu dokumentieren. Das Musterfinanzhaushaltsgesetz für Kanton und Gemeinden (MFHG) enthält explizite Vorschriften zur Ausgestaltung und Umsetzung eines internen Kontrollsystems (IKS). Einzelne Kantone haben bereits Vorschriften zum IKS entsprechend dem MFHG in ihr Finanzhaushaltsgesetz übernommen. Die Überprüfung der Effektivität und Wirksamkeit des IKS in den einzelnen Verwaltungsabteilungen erfolgt dann periodisch durch die Finanzkontrolle.
Informatik-Revision Wie in allen Teilen des privaten und wirtschaftlichen Lebens sind Informationstechnologien auch zu einem integralen Bestandteil der öffentlichen Verwaltung geworden. Durch den Charakter der Verwaltungsprozesse, die Sensitivität der verwalteten Informationen und die vielfältigen Formen der Zusammenarbeit kommt der Informatik im öffentlichen Sektor eine besondere Bedeutung zu. Daher ist es wichtig, dass die Verantwortlichen zur Erstellung der Jahresrechnung über fundierte Kenntnisse hinsichtlich der informatikbedingten Risiken verfügen.
Internes Kontrollsystem (IKS) Analog zur Privatwirtschaft sind auch die öffentlichen Körperschaften angehalten, ihre wesentlichen LEADER | September 2012
52 Treffpunkt Ost
«Das grösste Klassentreffen der Ostschweiz» Ein Schönheitschirurg erklärt Prozessraten. Die Zukunftsforschung erklärt die wahren Risiken. Und ein Bankier begibt sich ans Krankenbett seiner Branche. Das ist am Networking-Tag der FHS Alumni möglich – er fand traditionsgemäss in der Olma-Halle in St.Gallen statt. lierte Hummler an die FHS-Absolventen, als «Intellektuelle mit beiden Füssen auf dem Boden» stehen zu bleiben. Der Zukunftsforscher Georges T. Roos zeigte auf, dass die wahren heutigen Risiken nicht etwa die Hypes seien. «Wir befinden uns in einer Komplexitätsfalle», so der Referent. Mit unterkomplexen Mitteln könne man nicht komplexe Systeme steuern. Damit würde man Risiken geradezu fördern. Werner Mang ging in seinem Vortrag auf die Schönheitschirurgie als Spiegel der Gesellschaft ein. Ein Hype seiner Branche: Die steigende Prozessrate. Für Schmunzeln sorgte Mangs Bemerkung, am höchsten sei diese bei Lehrerinnen mit Doppelnamen. Zunehmend sei auch die Eitelkeit der Männer. «Sie machen bereits 20 Prozent aller Operationen aus», so Mang.
Der «Adrenalin-Junkie» Fredy Nock auf hohem Seil in der Olma-Halle.
«Fragen Sie sich: Welchen Hypes laufen Sie hinterher? Wollen Sie nicht lieber selber gestalten?» Der Rektor der Fachhochschule St.Gallen (FHS), Sebastian Wörwag, lud die 700 Gäste ein, Bestehendes zu hinterfragen – während des «grössten Klassentreffens der Ostschweiz». Der Networking-Tag, der auch der Öffentlichkeit zugänglich ist, fand am Freitag, 6. September, in der St.Galler Olma-Halle statt. Die FHS-Alumni konnten mit dem Thema «Hypocalypse Now!» prominente Referenten verpflichten.
Intellektuelle mit Bodenhaftung Mit Spannung erwartet wurde das Referat des Wegelin-Bankiers Konrad Hummler zum «Fluch und Segen der Finanzmärkte». Der Referent präsentierte seine Vision eines Trennbankensystems, bei dem die Finanzinstitute wieder ihre Risiken tragen und auch Investmentbanken betreiben können, ohne systemrelevante Bereiche zu gefährden. Zudem ging Hummler auf die Krankheiten des Finanzsystems ein. «Eine Industrie, welche etwa in den USA die Hälfte aller Wirtschaftsgewinne selbst einstreicht – das geht nicht!» Ökonomische Verzerrungen hätten bei Banken zu Frivolität geführt. Gleichzeitig appel-
Lösungen aus Maximalpositionen heraus suchen Nationalrat Peter Spuhler und Ständerätin Pascale Bruderer – beide für Mittepositionen in einer rechten und einer linken Parteien bekannt – diskutierten mit Moderator Frank Baumann über Stil und Werte in der Politik. «Zu Beginn einer Debatte markieren die Polparteien erstmal Maximalpositionen», so Spuhler. Das mache Lösungen nicht immer einfach. Der SVP-Politiker und die SP-Politikerin stellten jedoch genau diese in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeit. Auf die erfolgreiche Jugendförderung beider Parteien angesprochen, holte Bruderer zu einem Seitenhieb auf die Besitzstandwahrung in Spuhlers Partei aus. Dieser pflichtete gar bei: «Unsere Zürcher Delegation ist schwer überaltert.» Der Seilläufer Freddy Nock beeindruckte mit einem authentischen Referat über sein Leben und seine Weltrekorde. Bei der anschliessenden NetworkingParty lief der «Adrenalin-Junkie» über ein Seil, das über die Gäste gespannt quer durch die Olma-Halle 9 hing – dabei gab er Moderator Frank Baumann ein Interview rund ums Thema Konzentration. «Die Party ist uns ebenso wichtig wie der inhaltliche Teil am Nachmittag», führte der Leiter der FHS-Alumni, Sigmar Willi, in diese ein. Und so dauerte die Party denn auch fast schon traditionell bis in die späten Abendstunden. LEADER | September 2012
Treffpunkt Ost 53
LEADER | September 2012
54 Wirtschaft
Mehrwert durch Konzentration auf die Kernkompetenz 25 Jahre liegt die Gründung des Büros Trunz & Wirth im st.gallischen Henau zurück. In Architektur, Planung, Baumanagement und Bauleitung fällt das Team seither durch innovative Lösungen auf. Ein wichtiger Pfeiler der Erfolgsgeschichte des Unternehmens ist die konsequente Konzentration auf wenige Kernfelder, in denen sich das Architekturbüro längst einen Namen gemacht hat. Im Gespräch mit Geschäftsinhaber Karlpeter Trunz. Interview: Stefan Millius Bilder: Philipp Baer
Karlpeter Trunz, Ihr Unternehmen ist im Grunde ein Architekturbüro, aber mit Konzentration auf die Bereiche Baumanagement und Bauleitung. Wie hat sich diese Fokussierung ergeben, und wie zahlt sie sich im Alltag aus? Die Konzentration auf Baumanagement und Bauleitung hat sich seit den letzten zehn Jahren dauernd verstärkt. Dies sind tatsächlich unsere Kernkompetenzen, und wir haben festgestellt, dass planende Architekten und Bauherrschaften unsere Arbeitsweise mit Fokus auf sehr gute Ausführungsquali-
«Bausummen von 10, 20 und mehr Millionen Franken sind für uns keine Seltenheit.» tät und ein sauberes Kostenmanagement sehr geschätzt und demnach auch sehr gefragt sind. Der Vorteil für unsere Kunden liegt darin, dass der planende und der ausführende Architekt – jeder in seiner Kernkompetenz – für sie tätig ist. Wir planen mit unseren Architekten, Zeichnern und dem Lehrling weiterhin Projekte, bei denen wir vom Vorprojekt bis zur Bauabrechnung die gesamten Architekturleistungen anbieten. Dies sind vor allem Projekte, die nicht über einen Architekturwettbewerb entschieden werden.
Worin liegen die grössten Herausforderungen in Ihren Schwerpunktgebieten Baumanagement und Bauleitung? Darin, dass der Bauleiter mit seiner Planung immer einige Wochen voraus sein muss, um die handwerklichen Leistungen und Produkte termingerecht auf der Baustelle zu haben. Eine absolute Notwendigkeit stellt für uns ein exaktes Kostenmanagement dar.
Eine ganz besondere Herausforderung bei jedem Bau ist am Schluss der Bauarbeiten die konsequente Abarbeitung der Pendenzenliste, von noch ausstehenden Fertigstellungsarbeiten.
Ihr Unternehmen existiert seit 1987. Wie hat es sich seither entwickelt – personell, bezüglich Wirkungsgebiet, aber auch punkto Art der Aufträge? Das Unternehmen wurde im 1987 von zwei Partnern gegründet. Heute schwankt der Personalbestand zwischen acht und zehn Mitarbeitenden, je nach Anstellungsgrad. Mit der Schwerpunktbildung für das Baumanagement nahm auch die Grösse der Aufträge – im Sinne der Bausumme – zu. Bausummen von 10, 20 und mehr Millionen Franken sind für uns keine Seltenheit. Mit einer optimalen Präsenz auf der Baustelle wird der Wirkungskreis geografisch eingeschränkt; wir arbeiten im Rayon zwischen Zürich, Rorschach, Altstätten und Wattwil. Ausnahmen bestätigen hier die Regel. Eine bekannte Spezialität Ihres Büros ist die Bauleiter-Box. Wie kam es zur Idee, was steckt dahinter, wo liegen die Vorteile? Die Anforderungen des Bauleiters für einen Bauleitungscontainer werden in der Regel wie folgt erfüllt: Vorgefertigte Baracke, schlecht gedämmt, Tisch, Bänke - und wenn es gut geht ein Kühlschrank. Ein heutiger Arbeitsplatz eines Bauleiters sieht nach unserem Verständnis anders aus: Tisch für eine Besprechung bis zu 14 Personen, Beschattung, gesteuerte Heizung, VPN-Verbindung in den Bürohauptsitz, Internet, Kopierer, Fax, Scanner, Kühlschrank, Beamer. Unsere neue Bauleitungsbox ist ein hundertprozentiger Arbeitsplatz wie in unserem Büro. Wir können jederzeit auf der Baustelle Pläne ausdrucken oder einen aktuellen Kostenstand präsentieren. LEADER | September 2012
Wirtschaft 55
Karlpeter Trunz:
«Unsere neue Bauleitungsbox ist ein hundertprozentiger Arbeitsplatz wie in unserem Büro.»
LEADER | September 2012
56 Wirtschaft
Wenn Sie aus der grossen Zahl abgeschlossener Projekte zwei oder drei besonders hervorheben, welche sind das und wie zeichnen sie sich aus? Die Auswahl ist sehr schwierig. Mit der Überbauung Raiffeisen, Niederuzwil, durften wir mit unserem Baumanagement einen echten Beitrag für das
«Eine zwingende Notwendigkeit ist für uns ein exaktes Kostenmanagement.» Zentrum in dieser Gemeinde leisten. Der Umbau und Neubau des Alters- und Pflegeheims OBV (Ostschweizerischer Blindenverein, heute obvita) war in terminlicher Hinsicht eine ganz spezielle Herausforderung. Nicht zu vergessen der Polizeistützpunkt in Schmerikon, einer der ersten ganz grossen Aufträge für unser Büro.
Gibt es Pläne für die nähere Zukunft, die bereits spruchreif sind?
Mit dem altersbedingten Ausscheiden meines Partners vor drei Jahren haben wir uns im Verlaufe des Jahres 2012 mit zwei jungen FH-Architekten verstärkt. Personelle Veränderungen sind für mich und das Büro immer eine Chance. Diese Chance werden wir packen. Ein neues Logistik-Center in Rümlang mit einem Ausmass von 160 Metern Länge und 80 Meter Breite, mit rund 220‘000 m3/SIA Inhalt fordert uns in den Jahren 2012 und 2013 vollends heraus.
Zum Unternehmen Bei der Gründung im Jahr 1987 haben sich Trunz + Wirth gemäss Eigenporträt zum Ziel gesetzt, «Bauherren, Grundstücks- und Liegenschaftsbesitzer zu unterstützen – beratend und ausführend, umfassend und persönlich.» Die Architekten konzentrieren sich dabei auf Baumanagement und Bauleitung in Kooperation mit Partnern. Weitere Informationen unter www.trunz-wirth.ch. LEADER | September 2012
Publireportage 57
2 Publireportage
Wer leitet das seit längerem geplante Grossprojekt? In den Märkten von heute sind klare Positionierungen gefragt. Kaum ein Unternehmen, das nicht die «Konzentration auf das Kerngeschäft» zum Grundsatz erhebt und für andere Bereiche externe Spezialisten heranzieht: Wirtschaftsprüfer, IT-Supporterin, Reinigungsinstitut usw. Schwieriger wird es, wenn sich bei einer Kernaufgabe eine personelle Lücke auftut. Text: Paul Hafner, phneutral GmbH, Marbach Bild: zVg
Wer ist fähig, die Performance zu steigern? Wer ersetzt den plötzlich erkrankten Geschäftsführer? Wer leitet das seit längerem geplante Grossprojekt? Für zeitlich begrenzte Führungsaufgaben finden sich auf dem üblichen Stellenmarkt nur selten geeignete Fachkräfte. Seit einigen Jahren hat sich aber ein Berufszweig entwickelt, dessen Vertreter solche Anforderungsprofile erfüllen: Interimsmanager. Sie lassen sich direkt oder über Vermittlungsagenturen – sogenannte Provider – oder auch über den Dachverband Schweizer Interim Manager (DSIM) engagieren.
phneutral
+ –
Die Einsatzgebiete Das Interimsmanagement erlebt sowohl einen Aufschwung als auch einen Wandel. Die einstige Nischenbranche, in den 1990er-Jahren vor allem bekannt für Unternehmenssanierungen, wächst jährlich um 20 bis 30 Prozent. Und die Entwicklung geht auch in die Breite. Die Aufgabengebiete werden vielfältiger: strategische Projekte, Vertretungen, Engpässe oder Auftragsspitzen, IT oder Reportingsysteme, Vakanzen, Unterstützung interner Manager – in den verschiedensten Bereichen und auf unterschiedlichen Hierarchiestufen kommen Manager auf Zeit zum Einsatz. Drei Beispiele: 1. Krise bewältigen: Restrukturierung, Sanierung und Turnaround gelten als die klassischen Bereiche des Interimsmanagements. Ein Unternehmen steht unter Marktdruck: Es gilt, die Performance zu steigern, die Kosten zu senken, Innovationen herbeizuführen und neue Märkte zu gewinnen. Doch wie soll man es anpacken? Intern fehlt es an der nötigen Erfahrung. Also holt man sich einen externen Spezialisten. Man vergibt ein Mandat auf einer hohen oder der höchsten Führungsebene. Diese Nachfrage nach Interimsmanagern geht hauptsächlich von Unternehmen in schwierigen Situationen aus und ist deshalb auch konjunkturbedingt. 2. Die Lücke schliessen: Eine Vakanz ist meist unvorhersehbar. Der CEO oder eine andere wichtige Füh-
rungspersönlichkeit fällt durch Krankheit, Unfall, unerwartete Kündigung oder notwendige Freistellung «plötzlich» aus und muss dringend ersetzt werden. Demgegenüber kann es aber lange dauern, bis eine neue Person gefunden und so weit eingeführt ist, dass sie die volle Leistung erbringt. Diese Zeit hat ein KMU normalerweise nicht. Es braucht deshalb einen Spezialisten, der rasch bei der Sache ist, die Vakanz überbrückt und dann auch den Nachfolger einführt. Solche Mandate sind nicht konjunkturbedingt. Ihre Zunahme bestätigt den Trend des Interimsmanagements hin zu «normalen» Führungsaufgaben auf allen Hierarchiestufen. 3. Freiraum schaffen: Interimsmanager sind nicht nur Troubleshooter und Lückenfüller. Ein Unternehmen plant zum Beispiel ein zeitlich begrenztes Projekt ausserhalb des Tagesgeschäfts. Doch wer übernimmt es? In KMU sind die fachlich besten Mitarbeitenden meist nicht in einer Warteposition, sondern in wichtigen Aufgaben gebunden. Einem Externen kann das Unternehmen aber keine Festanstellung und damit auch keine Karriereperspektiven versprechen. Deshalb bleibt eigentlich nur ein Interimsmanager. Er schafft Freiraum für die Mitarbeitenden und arbeitet als neutraler Projektleiter ohne Energieverlust. Positionskämpfe werden vermieden, und das Projekt kommt rasch voran.
Zur Person Paul Hafner, Executive MBA FHO, selber bereits mehrfach als Interimsmanager im Einsatz, ist Inhaber der vor für Jahren gegründeten phneutral gmbh, Marbach. Sein Team hat sich auf Turnaround- und Projektmanagement sowie Nachfolgeregelungen in der Industrie spezialisiert hat. Paul Hafner ist Mitglied des Dachverbands Schweizer Interim Manager (DSIM). LEADER | September 2012
58 KMU-Tag
Wie ein Heiligenschein Entscheidungen beeinflusst Wir fällen pausenlos Entscheidungen. Aber wie kommen unsere Entscheide zustande? Was können Unternehmer in dieser wichtigen Phase beachten, wie lassen sich Fehlentscheidungen vermeiden? Und wann ist der Bauch gefragt, wann der Verstand? Prof. Dr. Roman Boutellier, ordentlicher Professor für Technologie- und Innovationsmanagement an der ETH Zürich, stellt solche Fragen ins Zentrum seines Referats am KMU-Tag vom Freitag, 26. Oktober in St.Gallen. Interview: Stefan Millius Bild: Philipp Baer
Roman Boutellier, der Titel Ihres Referats lautet «Wie kommen unsere Entscheide zustande?» Nehmen wir ein konkretes Beispiel, um das durchzuspielen. Wie fiel ihre Entscheidung, die Anfrage für ein Referat am KMU-Tag positiv zu beantworten? Ich habe mich zunächst über den Anlass informiert und festgestellt, dass der KMU-Tag grosse Bekanntheit geniesst und ein spannendes Publikum anzieht.
«Wie dick eine tragende Wand in einem Haus sein muss, wird kein Bauleiter aus dem Bauch heraus entscheiden.» Die Anwesenden interessieren sich für Fragen rund um Wirtschaft und Unternehmertum. Es ist für einen Referenten attraktiv, vor Leuten zu sprechen, die offen sind für das Thema. In diesem Fall ist zudem die Chance gross, dass aus der Diskussion eine Aktion entsteht, denn die Zuhörer sind zum grössten Teil selbst Unternehmer und wollen das Gehörte auch umsetzen.
Die zweite Entscheidung war die für ein bestimmtes Thema. Wie fiel sie? Ich habe von den Veranstaltern eine «carte blanche» erhalten, was das Thema des Referats angeht. Konkret entschieden habe ich mich, weil wir im Rahmen einer Umfrage bei Unternehmern, in Konzern- und Geschäftsleitungen festgestellt haben, dass Entscheidungen letztlich zum Allerwichtigsten in einer Unternehmung gehören. Dennoch sind sich recht wenige Leute wirklich bewusst, wie der Entscheidungsprozess bei ihnen abläuft, wieso sie sich so und nicht anders entscheiden. Ob es um die Wahl des Lieferan-
ten, ein neues Produkt oder was auch immer geht – wir fällen täglich Entscheidungen, denken aber kaum darüber nach, wie diese entstehen.
Kann man das denn akademisch durchleuchten? Oft entscheiden wir doch «mit dem Bauch». Das ist eben genau eine der wichtigen Fragen: Welche Entscheidung kann ich aus dem Bauch heraus treffen – und welche nicht? Gewisse Dinge wie beispielsweise der erste subjektive Eindruck, den wir von einem neuen Mitarbeiter haben, erweisen sich später tatsächlich oft als richtig. Aber andere Entscheide erfordern gründliche Abklärungen. Wie dick eine tragende Wand in einem Haus sein muss, wird kein Bauleiter aus dem Bauch heraus entscheiden.
Zur Person Prof. Dr. Roman Boutellier leitete als Titularprofessur an der Universität St. Gallen bis ins Jahr 1999 die Abteilung Innovation und Logistik leitete. Heute ist er ordentlicher Professor für Technologie- und Innovationsmanagement im Departement für Management, Technologie und Ökonomie der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETHZ). Seit 2008 ist er zudem ETHZ-Vizepräsident für Personal und Ressourcen. Er gehört zu den wenigen Universitätsprofessoren, die gleichzeitig eine erfolgreiche privatwirtschaftliche Laufbahn eingeschlagen haben. So war er unter anderem bei der Kern AG und der Leica AG tätig und leitete zwischen 1999 und 2004 die SIG Holding AG in Neuhausen. Prof. Dr. Boutellier ist zudem Mitglied diverser Stiftungen und Verwaltungsräte (unter anderem Holcim Stiftung zur Förderung der wissenschaftlichen Fortbildung, Ammann Group Holding AG und Georg Fischer AG). LEADER | September 2012
KMU-Tag 59
Roman Boutellier:
ÂŤDer Versuch, den Erfolg anderer zu kopieren, gelingt selten.Âť
LEADER | September 2012
Management-Seminare 2013 »» Unternehmerisches»Denken» » UnD»hanDeln »» Ganzheitlich-inteGrierter»ansatz »» GrünDlich»erforschte,»praktisch» » relevante»inhalte »» transfer»inklUsive
Ab sofort für Sie verfügbar unter: www.es.unisg.ch/management-seminare | Telefon +41 71 224 23 68 | management-seminare@unisg.ch
KMU-Tag 61 Das übergeordnete Thema des KMU-Tag heisst: KMU in einer paradoxen Welt – vom Umgang mit Widersprüchen. Inwieweit hat Ihr eigenes Thema damit zu tun, wo liegen Widersprüchlichkeiten in Bezug auf Entscheidungsfindung? Das ist eben genau die Schwierigkeit, wenn es um Entscheidungen geht. Die Welt entwickelt sich rasant, es ist kaum mehr möglich, fünf Jahre voraus zu planen, aber dennoch müssen sich Manager laufend entscheiden – sehr oft auch mit wenig Informationen. Das ist übrigens etwas, das der Mensch offenbar immer noch besser kann als ein Computer, der nur Daten auswertet. Gibt es denn überhaupt den einen Weg zur Entscheidungsfindung? Ihr Titel suggeriert das in gewisser Weise. Spielt dabei nicht immer die Ausgangslage eine Rolle, ebenso die kurzfristigen und langfristigen Absichten, das Verhalten von Mitbewerbern und anderes mehr? Es gibt nicht einen bestimmten Weg zur besten Entscheidung. Man kann aber anhand von Beispielen zeigen, wie Entscheidungen zustande kommen. Resultate aus der Hirnforschung zeigen, was wir dabei berücksichtigen müssen. Wenn wir beispielsweise übermüdet sind oder unter einem Jetlag leiden, ist der Zeitpunkt für Entscheidungen nicht ideal. Das
«Wie ein Entscheid ausfällt, wird stark davon beeinflusst, wer bei der Diskussion am Tisch sitzt.» mag sich banal anhören, aber auf Managementebene wird oft in solchen Situationen entschieden, an einer Konferenz nach einem langen Flug beispielsweise. Über die Hälfte aller Unfälle mit Motorfahrzeugen ereignen sich aufgrund von Übermüdung. Was Fehlentscheidungen in Unternehmen angeht, dürfte das ähnlich sein.
Ihre Zuhörer möchten vermutlich nicht nur Erkenntnisse aus der Wissenschaft hören, sondern würden das Gehörte gern anwenden. Kann Ihr Referat helfen oder Anstösse geben in Bezug auf die Entscheidungsfindung? In erster Linie möchte ich das Bewusstsein dafür wecken, dass man sich mit diesen Fragen auseinandersetzen sollte. Es bewährt sich in gewissen Situationen, vor einer Entscheidung einfach noch einmal darüber zu schlafen. In anderen Fällen ist es als Chef vielleicht einmal nötig, sich zurückzuziehen und andere über eine Entscheidung diskutieren zu lassen – und danach in Ruhe die vorgeschlagenen Varianten anzuschauen. Wie ein Entscheid ausfällt, wird nämlich stark davon beeinflusst, wer bei der Diskussion am Tisch sitzt. Ich denke, die Besucher des KMU-Tages können einige dieser Grundregeln aus meinem Referat mitnehmen und später vielleicht einsetzen.
KMU-Tag 2012 Prof. Roman Boutellier referiert am Schweizer KMUTag am Freitag, 26. Oktober, in den Olma-Hallen zum Thema «Wie kommen unsere Entscheide zustande?» Weitere Vorträge halten Thomas Zellweger (Leiter des Centers for Family Business CFB-HSG) zu «Familie und Unternehmen – wie geht das zusammen?», Markus Hengstschläger (Leiter des Instituts für Medizinische Genetik an der Universität Wien) mit dem Titel «Die Durchschnittsfalle» und Kurt Schär, Leiter der Biktech AG, der führenden Premium- Elektrovelo-Herstellerin in Europa, mit dem Titel «Widersprüche und Chancen – wenn vieles nicht zusammenpasst und dennoch funktioniert». Auf dem Programm stehen ausserdem Referate von Wolfgang Grupp, dem Chef von Trigema, dem grössten deutschen Hersteller von Sport- und Freizeit kleidung, sowie der Snowboard-Olympiasiegerin 2006, Tanja Frieden. Das Eröffnungsreferat hält wiederum Prof. Urs Fueglistaller, Direktor des KMU-HSG. Moderiert wird der KMU-Tag durch Regula Späni. www.kmutag.ch.
Es gibt historisch verbürgte Fehlentscheidungen, wenn Unternehmen beispielsweise nicht auf eine Karte setzen, die später bei einem Mitbewerber sehr erfolgreich ist. So gab es grosse Firmen, die in der Startphase nicht bei Google eingestiegen sind, weil sie nicht an das Geschäftsmodell glaubten. Gibt es ein Muster, bestimmte Fehler, die solchen Entscheidungen oft zugrunde liegen? Ja, die gibt es. Ein häufiges Muster ist der Versuch, den Erfolg anderer einfach zu kopieren. Die Dotcom-Blase ist ein gutes Beispiel dafür. Das gelingt selten. Ein weiteres Phänomen ist der sogenannte Halo-Effekt, abgeleitet vom englischen Wort für Heiligenschein. Dabei geht man davon aus, dass eine Person, der etwas Besonderes gelungen ist, auch alles andere schaffen wird. Ihr Erfolg überstrahlt alles, man wird dieser Person gegenüber unkritisch und hinterfragt sie und ihre Entscheidungen nicht mehr. Das beobachten wir in der Wirtschaft immer wieder. Was werden Ihre Zuhörer sonst noch mitnehmen können aus Ihrem Referat? Vielleicht, dass man sich bewusst werden sollte: Die Zukunft ist nicht vorhersehbar, die Visibilität nur schon in die nähere Zukunft ist derzeit sehr schlecht, und da sollte man auch so ehrlich sein und das zugeben. Das hat natürlich Auswirkungen auf den Entscheidungsprozess. Für KMU bewährt es sich, wenn sie ihre Reaktionsfähigkeit verbessern, so dass sie auch auf Situationen reagieren können, die unerwartet und plötzlich eintreten. Gerade kleine und mittlere Unternehmen sollten den Mut haben, finanzielle Reserven aufzubauen, mit denen sie den nötigen Spielraum zur Reaktion gewinnen. LEADER | September 2012
62 Management
Nachhaltigkeit braucht Legitimation Nachhaltigkeit ist eines der aktuellsten und dringlichsten Themen unserer Zeit. Viele Unternehmen sehen die Notwendigkeit einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung. Oft wird sie umfassend kommuniziert, doch ihre Umsetzung stellt sich deutlich herausfordernder dar. Neben notwendigen Kompetenzen ist es die geeignete Taktik, die Nachhaltigkeit Raum und Legitimation gibt. Wie etwa bei der RWD Schlatter AG, wo nachhaltiges Denken und Handeln seit Jahren erfolgreich umgesetzt wird. Text: Sibylle Olbert-Bock, Petra Kugler, Roger Herzig Bilder: zVg
Substanziell nachhaltige Unternehmensentwicklung ist kein Selbstläufer. Knappe Ressourcen wie Zeit, Geld oder Aufmerksamkeit müssen eingebracht werden. Nachhaltiges Handeln wird aber vielfach erst mittel- bis langfristig wirksam und spiegelt sich kaum unmittelbar in finanziellen Kennzahlen wider. Wie lassen sich angesichts der Konstellation, dass Investitionen zwar sinnvoll scheinen, aber kein sicherer und schneller «Return» in Aussicht gestellt werden kann, Geldgeber überzeugen? Wichtig sind Schlüsselpersonen, die in der Lage sind, eigene Vorstellungen von Zukunft zu entwickeln, diese mit Überzeugung auch gegen Widerstand zu verfolgen. So kann mit langfristig kongruentem Handeln und Verhalten bei anderen Glaubwürdigkeit und Vertrauen aufgebaut werden. Roger Herzig ist eine solche Person, die nachhaltiges Handeln seit Jahren erfolgreich lebt. Die RWD Schlatter AG geht dabei neue, auch ungewöhnliche Wege, die für sie allgemeine Handlungsmaximen darstellen. In seinen Ausführungen werden die Bedeutung von Einflussmöglichkeiten, etwa durch ihre hierarchische Position oder Expertenstatus, die feste Überzeugung des langfristigen Nutzens von nachhaltigem Handeln oder der umfassende Kommunikationsbedarf deutlich, aber auch die Notwendigkeit, nachhaltiges Handeln nach innen und aussen immer wieder zu begründen und zu legitimieren. Fünf Prinzipien scheinen zentral:
Prinzip 1: Zukunftsorientierung, Überzeugungs- und überzeugte Arbeit Die Umsetzung von Nachhaltigkeit beginnt mit Intuition und der Überzeugung von einer Idee, die diffus und ungewöhnlich ist, aber richtig scheint. Da sie weder rein rational begründbar ist, noch in ihrer Logik bestehenden Paradigmen folgt, ist sie einem besonderen Rechtfertigungsdruck ausgesetzt. Davon betroffen sind insbesondere die mit einer Nachhaltigkeitsorientierung verbundenen Zweifel an den
Maximen der (rein) marktorientierten Unternehmenssteuerung und der Maximierung des kurzfristig erzielbaren Gewinns. In einer sich schnell wandelnden Welt sind die Vorstellungskraft und der Mut, über solche Grundannahmen und damit verbundene Routinehandlungen hinauszudenken, Kompetenzen von unschätzbarem Wert. Roger Herzig stellt dies als Ritual dar: «Die notwendige Frage, die ich mir regelmässig stelle ist, was ist mit dem Unternehmen in fünf, zehn oder 15 Jahren? Viele Unternehmen verstehen aber nichts als die nackten Zahlen und niemand fragt, wohin wir sonst noch wollen.» Notwendige Impulse für die heutige Nachhaltigkeitsorientierung der RWD Schlatter AG lieferten frühere Gegebenheiten. Greenpeace Schweiz kontaktierte Roger Herzig, um die nachhaltige Nutzung von Tropenhölzern bei der Türenherstellung zu diskutieren. Was erst eine Herausforderung war, wurde zum Auftakt dafür, die Bedeutung von Nachhaltigkeit für das Unternehmen neu zu definieren und zu einer Stärke zu entwickeln.
Prinzip 2: Nachhaltigkeit braucht Freiräume und Freiheiten Sich Neues vorstellen zu können, braucht neben persönlichen Fähigkeiten einen zeitlichen Spielraum, um sich von Selbstverständlichem und von Routinen zu lösen. Oft lässt der Alltag voller «Feuerlösch-Aktionen» dazu kaum eine Möglichkeit. Wichtige, aber nicht ganz so dringende Arbeiten laufen Gefahr, auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben zu werden. Die eigentliche Aufgabe der Unternehmensleitung, längerfristige Strategien zu definieren, lässt sich aber weder verschieben noch komplett wegdelegieren. Gute Routinen eröffnen Freiräume zum Nachdenken, solange die gewonnene Zeit nicht direkt neuem Aktionismus geopfert werden muss. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass die Unternehmensleitung in der Lage ist, loszulassen, indem sie den Mitarbeitenden vertraut. LEADER | September 2012
Management 63
Dr. Petra Kugler
Prof. Dr. Sibylle Olbert-Bock
Roger Herzig
Roger Herzig hat Zeit – und nimmt sie sich für die wichtigen, oft aber weniger dringlichen Dinge im Unternehmen. So sind auch Gespräche möglich, die heute zwar erst einen ‚Funken‘ darstellen, aber die Zukunft der RWD Schlatter AG mitbestimmen können.
Prinzip 3: Nachhaltigkeit braucht Legitimation und Erfolge Auch Erfolg gibt Freiräume. Wer erfolgreich ist, wird weniger von Kapitalgebern kontrolliert, so dass weiter experimentiert und Neues initiiert werden kann. «Viele Unternehmen würden ein Nachhaltigkeitsengagement wie unseres auch gerne machen. Wenn sie in den roten Zahlen sind, haben sie aber nicht die Möglichkeit dazu. Dabei machen viele Führungskräfte einen Denkfehler, wenn sie betonen, dass Nachhaltigkeit zu Ausgaben führt. Denn sie beginnt stets mit einer Transformation der Unternehmenskultur», so Roger Herzig. Erfolg, der nicht durch Zahlen erfasst werden kann, wie es bei Nachhaltigkeit der Fall ist, hat es trotzdem schwer, dauerhaft anerkannt zu werden. Wichtig werden dann stellvertretende Mechanismen des Erfolgsnachweises. Die Teilnahme an Wettbewerben, Auszeichnungen und anderen Symbolen sind mögliche Währungen für die Legitimation ökologischen und sozialen Engagements. Prinzip 4: Geltende Spielregeln beachten Nachhaltigkeit als neues, bestehenden Best Practices zum Teil widersprechendes Handeln gelingt, wenn bestehenden Spielregeln und herkömmlichen Erwartungen an die eigene Rolle entsprochen wird. Ein mehr als Werbezwecken dienliches Engagement um Nachhaltigkeit findet daher als Parallelspiel statt, das akzeptiert wird, solange es nicht Überhand gewinnt. Da es diese Entsprechung ist, die Vertrauen gewährleistet und erste Erfolge ermöglicht, zum Beispiel in Form von Imagegewinnen des Unternehmens, werden tiefer gehende inhaltliche Fortschritte machbar, und der eigene Einfluss auf das Geschehen kann verstärkt werden. Prinzip 5: Nachhaltigkeit braucht Verantwortung Oft ist es ein opportunistisches Verhalten, das lang-
fristig orientiertes Handeln scheitern lässt. Erfolgsversprechend ist, dass jeder Beteiligte Solidarität für den gemeinsamen Erfolg empfindet und bereit ist, Verantwortung für das Unternehmen zu übernehmen. In einer Kultur, in der einzelne Parteien versuchen, eigene Aufwände, Risiken oder Verluste auf andere abzuwälzen, aber andere Urheber im Erfolgsfall verleugnen, kann kein ernst zu nehmendes Nachhaltigkeitsengagement entstehen. Bei der RWD Schlatter AG wird seit 15 Jahren eine starke, auf Eigenverantwortung und Vertrauen fussende Unternehmenskultur auf allen Unternehmensebenen gefördert, gefordert und täglich gelebt. Mitarbeiter erhalten Freiheiten, und man geht auf sie als Individuen mit eigenen Bedürfnissen ein. Wie im Falle eines Mitarbeiters, der sich in Grossrumbüros nicht konzentrieren konnte und ein eigenes Büro erhielt.
Nachfrager sind schon weiter Diese Prinzipien sind nicht neu und gelten für viele Neuerungen, die Marktbedürfnisse aufgreifen, bevor ihr Bedarf von den Managementinstrumenten übergeordneter Entscheider erfasst wird. Nachfrager sind heute oft schon einen Schritt weiter: Sie verlangen nicht nur gezielt nach nachhaltigen Produkten und Herstellungsweisen, sondern wollen auch sicher gehen, dass die Unternehmen tatsächlich so handeln. Es lohnt sich daher, bereits jetzt zu hinterfragen, warum dies so ist, und was dies für die eigene Haltung und Ausrichtung des Unternehmens bedeutet. Unternehmen, die frühzeitig eine Vorstellung davon entwickeln, sind der Konkurrenz wieder einen Schritt voraus.
Zu den Autoren Dr. Petra Kugler ist Dozentin für Strategisches Management am Institut für Unternehmensführung (IFU) der FHS St.Gallen. Prof. Dr. Sibylle Olbert-Bock leitet dort das Kompetenzzentrum ‚Leadership & Personalmanagement’ am Institut für Qualitätsmanagement und Angewandte Betriebswirtschaft (IQB). Gemeinsam leiten sie das strategische Themenfeld Nachhaltige Unternehmensentwicklung. Roger Herzig ist seit 1998 Geschäftsführer der RWD Schlatter AG, Roggwil, und Autor des Buches «Der Schlüssel zum Tao Te King». Im Herbst 2012 erscheint sein neustes Buch «Worte an die Menschenkinder» im Spiegelberg-Verlag. Die RWD Schlatter AG ist ein selbstständiges Tochterunternehmen der AFG Arbonia Forster Holding AG und Hersteller hochwertiger Türen. Das Unternehmen wurde mehrfach für sein Nachhaltigkeitsengagement und für seine Unternehmenskultur ausgezeichnet, etwa mit dem Cash-Award 2009 als bester Schweizer Arbeitgeber. Unter der Führung von Roger Herzig wurde die Türenbranche 2007 mit dem Swiss-Award for Business Ethics, für ein weltweit einzigartiges Tropenholzabkommen zwischen den NGO’s Greenpeace und WWF sowie der Türenindustrie ausgezeichnet. LEADER | September 2012
64 2 Publireportage
Due Diligence – Sorgfalt im Akquisitionsprozess Wer sagt nicht von sich, er sei sorgfältig? Er wolle alles mit grösstmöglicher Sicherheit beurteilen können? Er wolle sicher sein? Es könnte ja auch sein, dass wir eine Umkehr der Beweislast anstreben, d.h. wir prüfen mit aller Sorgfalt, um später einmal sagen zu können: Ich habe es doch gewusst, dass Du mir nicht alles gesagt hast, weil – ich habe doch geprüft, und zwar sorgfältig. Diese Verhaltensweise treffen wir in allen Lebenslagen an – «drum prüfe, wer sich ewig bindet!» ist ein sehr guter Rat, manchmal auch ein teurer. Lohnen tut er sich allemal.
Im Akquisitionsprozess von Unternehmen gilt das Beinahe-Schlagwort schon ein bisschen als verpönt. Die Due Diligence wird oftmals verkannt. Die Prüferin soll nicht das bestätigen, was man schon weiss oder gerne hören würde. Sondern versucht, im Prüfprozess grösstmögliches Wissen anzuhäufen, um den gleichen oder gar noch einen grösseren Wissenstand wie die Verkäufer zu erhalten.
Im DD-Prozess geht es also beispielhaft um folgendes: – Informationsbeschaffung auf allen Ebenen (Personal, Produktion, Kalkulation, Logistik) – Erkennen von zukünftigen Schwierigkeiten – Suchen und Erkennen von zukünftigen Synergien – Kaufpreisreduzierende Sachverhalte erkennen und sammeln – Überprüfung Finanzplanung und Liquiditätsbedarf – etc. Wir stellen am Markt einen unverkennbaren Trend fest, dass die Risikobereitschaft seitens der Käufer ganz wesentlich abgenommen hat. Dies könnte möglicherweise auch ein Resultat aus der wesentlich engeren Begleitung und Involvierung durch die Bankberater bei Fremdfinanzierungen sein. Häufig geht es tatsächlich nur um die Feststellung und nachfolgende Einschränkung oder gar Ausschluss der Risiken, resp. Aufführung von Gewährleistungen. Für die Verkäufer kann dies zu Situationen führen, die ein Verkauf unmöglich machen. Man kann eben nicht alles wegbedingen – gewisse Risiken sind einzugehen, bewusst und klar einkalkuliert. Ein weiterer Punkt der grösseren Bedeutung von Risikoprüfungen ist die vermehrte Trennung von Eigentum und Führung. Auch wenn die Geschäftsleitung die
Risiken noch besser einschätzen oder damit umzugehen wissen, kann dies für einen Financier völlig unmöglich sein. Die Gefahren sind zu einseitig verteilt. Je höher die Kaufpreisvorstellung ist, je wichtiger wird die Einschätzung von Risiken. Bei überhöhten Kaufpreisen empfiehlt es sich darum, zuerst über die Risiken, die ungewisse Zukunft und die nicht beurteilbaren Faktoren zu sprechen, als nur den Preis zu reiten. Den Verkäufern wird es angesichts der Offenlegung der Risiken sehr schnell bewusst, dass das Unternehmen schwierig zu verkaufen sein wird. Vielleicht gibt es noch kreativere Möglichkeiten! Es gibt bessere Taktiken, als nur den Preis zu reiten! Ein sehr wichtiges Ziel der Due Diligence ist es, das Transaktionsrisiko für alle Parteien zu reduzieren. Beide, Verkäufer wie Käufer, sollten das gleiche Ziel haben – die erfolgreiche Übergabe des Unternehmens. Darum ist es sehr klug, vor den Verhandlungen die Absichten mittels eines Letter of Intend (Absichtserklärung) zu deklarieren. Diese dürfen durchaus auch hinterfragt werden. Noch aber sind wir in einer zwar verbindlichen Gedankenwelt, rechtlich fällt die Absichtserklärung dennoch auf einen unfruchtbaren Boden. Niemand wird sich vor der Risikoprüfung schon binden lassen. Je nach Thema und Komplexität soll für verschiedene Themen ein Fachspezialist zugezogen werden. Wie soll ein Finanzspezialist die technischen Herausforderungen überprüfen und einschätzen können? Damit sei gesagt, dass es verschiedene Arten von Due Diligence-Prüfungen gibt. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass es in KMU vielfach nicht an der Innovation oder an einem abgeschlossenen Produktezyklus mangelt, sondern an eigentlich banalen Dingen. Nachfolgend einige Beispiele: LEADER | September 2012
65 Publireportage 3
Rolf Staedler CEO und Partner awitgroup ag, dipl. Steuerexperte und M&AExperte hat langjährige Erfahrung in der Begleitung und Durchführung von M&A-Transaktionen sowie Unternehmensnachfolgen. Als Absolvent eines Lehrgangs in «Philosophie & Management» an der Universität Luzern hat er die Fähigkeit entwickelt, schwierige Change-Prozesse zu beurteilen und zu begleiten. Fachliches Knowhow wie Finanz- und umfassende Steuerrechtskenntnisse sind Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung eines Unternehmensverkaufs.
Formalitäten Für einen Käufer ist es von entscheidender Bedeutung zu wissen, ob es in der Zeit vor dem beabsichtigten Verkauf wesentliche Probleme in der Führung gibt, der Markt Schwierigkeiten bereitet oder der Verwaltungsrat nicht sinnvoll zusammengesetzt ist. Die Einsicht in Protokolle des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung geben darüber Aufschluss. Es geht ja nur darum, es zu wissen. Die Deutung ist dann ein anderes Thema. Nur, leider werden in unternehmergeführten Firmen keine oder nur banale Protokolle geführt. Der Unternehmer hat die Vorgänge im «Kopf», die Frage ist nur, wie und wann er diese Nachrichten dann auch abrufen kann. Der Verkäufer steht mit dem Rücken zur Wand, resp. sie haben ein grosses Informationsmanko. Protokolle sollen das Innenleben einer Gesellschaft aufzeigen. Berichterstattung Jedes Unternehmen hat eine Geschichte, welche im Due Diligence Prozess eine ganz wesentliche Rolle erhält. Die Käufer wollen aufgrund der Vergangenheit ableiten können, sie wollen einen Grund finden, warum das Unternehmen gleich erfolgreich weiter wachsen soll. Neben der Zukunftsbeurteilung des Marktes, wird der Vergangenheit (fälschlicherweise) ein viel zu grosses Gewicht beigemessen. Die Geschichte ist nur entweder aus dem Zahlenmaterial oder aus den Geschäftsberichten ablesbar. Dort nämlich, wo der Verwaltungsrat Rechenschaft ablegen muss. Woher denn sonst? Wenn nicht aus den offiziellen Berichten des obersten Leitungsorgans. Wann haben Sie zuletzt einen aussagekräftigen und gut durchdachten Jahresbericht erfasst? Budgetierung Ein sehr anspruchsvolles Thema – das Budget. Der Blick
Willy Ackermann Partner awitgroup ag, dipl. Steuerexperte und Leiter nationales und internationales Steuerrecht ist anerkannter Fachexperte für komplexe Steuerfragen in Transaktionsprozessen. Vorbereitende Steueroptimierungen auf allen Besteuerungsstufen sind seine grossen Stärken. Als ausgebildeter Immobilien-Treuhänder besitzt er zudem die Fähigkeit, die Zusammenhänge auch zu privaten Kapitalanlagen im Immobilienbereich fachlich abzudecken.
in die Glaskugel. Wenn sich der Unternehmer erst beim Kauf seines Unternehmens Gedanken über die Zukunft macht, ist es meist viel zu spät. Die Planrechnungen spielen meist eine zentrale Rolle. Woher um Himmels Willen will der Unternehmer als Verkäufer wissen, wie ein zweistelliges Wachstum zustande kommt? Wie soll er das begründen, da er doch zum ersten Mal so richtig budgetiert hat? Für einen Prüfer ist die Richtigkeit eines solchen Budgets sehr schwierig zu überprüfen und kann mit ein paar einfachen aber richtigen Fragen relativiert, wenn nicht sogar zurückgewiesen werden. Dann wird es schwierig, ist doch eine Finanzplanung eine der wichtigsten Grundlagen für die Wertberechnung des Unternehmens. Das Budget darf keine Glaskugel sein; es muss plausibel hergeleitet werden können. Es gibt verschiedene Arten von Risikoprüfungen, Standards oder Regelwerke gibt es keine. Neben den Risiken gilt es auch Chancen zu erkennen. Umso wichtiger ist es, den Auftrag genauestens zu formulieren und – vor allem als Käufer – sich selber in den Prüfprozess mit einbinden zu lassen. Nur so werden Zwischentöne gehört und Prüfresultate relativiert.
Zusammen einfach mehr
awitgroup ag Arbon und St. Gallen Tel. +41 (0)71 447 88 88 info@awit.ch www.awit.ch LEADER | September 2012
66 2 Publireportage
Internationale Beratung für Ansiedlungen in der Schweiz Immer mehr deutsche Unternehmen beschäftigen sich mit der Frage, ob sie ganz in die Schweiz umziehen oder zumindest von hier aus ihr lokales oder internationales Geschäft betreiben sollen. Eine der Beratungsfirmen, die sich in den letzten Jahren auf diesem Gebiet spezialisiert hat, ist die Gossauer Lenz & Dudli Treuhandgesellschaft AG. Deren Inhaber und Verwaltungsratspräsident, Stefan Dudli, erklärt im Gespräch, was es alles braucht, um eine Ansiedlung in der Schweiz erfolgreich durchzuziehen. Text: Christof Lampart Bild: Philipp Baer
Stefan Dudli, Frankreich erhebt demnächst eine exorbitante Reichensteuer, Deutschland schröpft seine Bürger ebenfalls mit hohen Steuern. Kommen nun auf einmal viel mehr Reiche und Unternehmer zu Ihnen, weil sie einfach in der Schweiz Steuern sparen wollen? Nein, dem ist nicht so. Zwar spielen die Steuern sicherlich bei vielen Beratungen auch eine gewichtige Rolle, aber sie sind für Unternehmer, die ihren Firmensitz in die Schweiz verlegen oder hier eine Niederlassung begründen wollen, nicht das wichtigste Argument.
Lenz & Dudli
Stefan Dudli.
Deutschland und die Schweiz waren schon seit jeher aufs Engste wirtschaftlich verknüpft. Waren es früher vor allem Fragen des Im- und Exports, so beschäftigen sich heute immer mehr deutsche Unternehmen mit der Frage, ob sie ganz in die Schweiz umziehen oder zumindest von hier aus ihr lokales oder internationales Geschäft betreiben sollen. Doch so verlockend ein Umzug auf den ersten Blick auch scheint: es braucht einiges an Wissen, um einen solchen reibungslos und – vor allem –steuerverträglich über die Bühne zu bringen. Eine der Beratungsfirmen, die sich in den letzten Jahren auf diesem Gebiet einen hervorragenden Namen geschaffen hat, ist die Gossauer Lenz & Dudli Treuhandgesellschaft AG. Deren Inhaber und Verwaltungsratspräsident, Stefan Dudli, erklärt im Gespräch, was es alles braucht, um eine Ansiedlung in der Schweiz erfolgreich durchzuziehen.
Welches ist es dann? Viele sehen die verschiedensten Vorteile der Schweiz und entscheiden sich dann aufgrund des Gesamtpakets, hierher zu ziehen. Angefangen von der politischen Stabilität, dem hervorragenden Schul- und Lehrlingswesen, der guten Verkehrsanbindung und der schönen Landschaft, der exzellenten Lebensqualität bis hin zur verlässlichen Steuerpolitik spielt alles eine gewisse Rolle. Und letztendlich muss eine Veränderung der Firmenstruktur auch einen betriebswirtschaftlichen Nutzen bringen. Was viele Unternehmer zudem als ganz wichtig erachten, ist die Nähe zwischen Bürger und Staat, die in unserem Land als vorbildlich empfunden wird. Zwar stöhnen wir hier ja auch ab und zu über die administrative Belastung und es gibt nach wie vor grossen Handlungsbedarf zum Abbau der wirtschaftlichen Hemmnisse, aber wenn wir uns diesbezüglich mit dem Ausland vergleichen, dann können wir wirklich froh sein, dass wir hier leben und arbeiten. Wie gehen Sie dabei vor, wenn Sie ausländische Kunden dafür gewinnen wollen, in die Schweiz umzusiedeln? Die Frage an sich ist schon falsch. Denn wir suchen uns keine Klienten im Ausland, sondern diese komLEADER | September 2012
67 Publireportage 3
men in aller Regel auf uns zu. Seit Jahren arbeiten wir zum Beispiel in Deutschland und Österreich mit ausgewiesenen Steuerberatern und anderen Fachspezialisten zusammen. Ausserdem entstehen wertvolle Kontakte über unsere bestehenden Kunden. Unsere gute Arbeit und das seriöse Netzwerk zahlt sich in guter Mund-zu-Mund-Propaganda aus, welche ja bekanntlich immer die Beste ist. Wichtig ist für mich aber noch etwas: Viele ausländische Firmen wollen ganz gezielt in die Schweiz, um von hier aus mit einem einheimischen Gesicht den Schweizer
«Wir begleiten nur Ansiedlungsprojekte, die keine Scheintransaktionen sind.» Markt zu erobern. Denn viele Schweizerinnen und Schweizer sind von einem lokal verankerten Unternehmen einfacher als Kunden zu gewinnen als von einem ausländischen Anbieter. Vorausgesetzt natürlich, dass die Qualität und der Preis der Ware oder Dienstleistung stimmen.
Sie sprechen also nicht aktiv ausländische Firmen an? Nein, das machen wir nicht. Sie sind international tätig; was bedeutet das genau? Stefan Dudli: Wir verfahren bei Lenz & Dudli strikt nach dem Grundsatz, wonach wir nur das machen, was wir kennen und können. Somit beschränken wir uns bei der Ansiedlung von Unternehmen aus dem Ausland vorwiegend auf Deutschland und Österreich. Zum einen sprechen wir die gleiche Sprache, was meines Erachtens sehr wichtig ist und vieles vereinfacht. Und zum anderen pflegen wir seit Jahren
mit Spezialisten aus beiden Ländern eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Was ist für Sie eine gute Beratung? Stefan Dudli: Für uns ist wichtig, dass wir nur Ansiedlungsprojekte machen, die keine Scheintransaktionen oder -ansiedlungen sind. Alles, was man gegen aussen zeigt, muss tatsächlich so sein. Wir wickeln keinerlei Geschäfte im grauen Bereich ab. Wir schaffen beispielsweise keine steuermindernden Tatbestände, wenn sie mit möglichen Gefahren einer Steuerumgehung verbunden sind. Wir haben uns schon immer – also lange vor den Banken – bei der Beratung einer strikten Weissgeldpolitik verschrieben. Wer uns einen Auftrag erteilt, kann sicher sein, dass alles korrekt abläuft und er rechtlich und steuerlich stets auf der sicheren Seite steht. Dazu gehört im Übrigen auch die Beurteilung der Auswirkungen der bilateralen Verträge im Sozialversicherungsbereich, ein Thema, das von vielen Leuten nach wie vor unterschätzt wird. Wie viele Firmen-Ansiedlungen führen Sie jährlich durch? Stefan Dudli: Das kann ich so nicht sagen, denn Ansiedlungen sind ja eigentlich immer langwierige Prozesse. Alleine bis zum Entscheid, ob und in welcher Form ein Unternehmen in die Schweiz umzieht oder hier eine Struktur aufbaut, können schnell einmal ein bis zwei Jahre vergehen. Denn oft hat die Internationalisierung in die Schweiz strukturelle Anpassungen im Ausland zur Folge, bis hin zu Fragen wie beispielsweise die Verlegung des Lebensmittelpunktes der Firmeninhaber und seiner Angestellten. Da viele Projekte parallel laufen, kann es aber durchaus sein, dass mehrere Ansiedlungen im gleichen Jahr zum Abschluss kommen.
Lenz & Dudli
Finanz- und Re chnungswe se n Steue r be ratunge n Unte r ne hme nsbe ratunge n
St.Gallerstrasse 99 | CH-9201 Gossau | Telefon 071 388 81 50 | www.lenz-dudli.com | Mitglied der
LEADER | September 2012
68 2 Publireportage
NDS HF Leadership und Change Management:
Wenn ein ehemaliger CEO sein Wissen weitergibt
Die Akademie St.Gallen ist eine vom Bund anerkannte Höhere Fachschule für Wirtschaft. Als kantonale Bildungsinstitution fühlt sie sich der regionalen Wirtschaft und dem ausgezeichneten Ruf des Bildungsstandorts St.Gallen verpflichtet. In der berufsbegleitenden Ausbildung von künftigen Führungskräften verfügt die Akademie über eine jahrzehntelange Erfahrung. Sie positioniert sich in der Region St.Gallen und in ihrem Tätigkeitsbereich als hip und Change Management: Qualitätsführerin.
liger CEO sein Wissen weitergibt in der
eine vom chschule nale Bilh der rem ausgegsstandn der beng von verfügt hrzehnteniert sich in ihrem ätsführe-
m in Leaagement unkt der Lehrgang der sich e. In Gevertretern deutlich, bten Fühdung sue für das auch für prozesse F in Leaagement m Bedürfch auf die mit den ngen der . Persochefs/ingemacht eits vom
n Unter-
nten ach-
Weiterbildungen im HR-Bereich
Stufe
NDS HF in Leadership und Change Management
Höhere Fachschule für Wirtschaft
Führungsfachleute mit eidg. Fachausweis
Eidg. Berufsprüfung
Kaderdiplom Akademie St. Gallen
Zertifikatsstufe
Grundausbildung
Fähigkeitszeugnis
Der Aufbau der der Führungsausbildung Dermodulare modulare Aufbau Führungsausbildung.
kommen verschiedene Fachspezialisten/innen zu Wort, die den Lehrgang ideal abrunden.
Fallbeispiele aus dem Arbeitsalltag bestimmen den Charakter der Ausbildung. Dies geht soweit, dass bei Ausbildungsmodell «NDS HF in Leadership und Management» denChange Prüfungsleistungen nicht mit Der Praxisbezug steht im Zentrum herkömmlichen Wissenstests gearManagementUnternehmensStrategie ProzessIm Gegensatz zu herkömmlichen beitet wird, sondern Projekte und Ankompetenz führung management Führungsausbildungen steht im NDS liegen der Firmen für Diplomarbeiten HF Leadership und ChangeLeadership Manage- aufgenommen werden. Dies genement die Praxis konsequent im Zent-strategisch riert einen hohen Mehrwert für ArOrganisation operativ Führungsrum. Nicht ellenlange Vorträge, son- beitgeber und Studierende. instrumente ■ St.Galler Manage■ Vision, Leitbild, Führen von Mitarbeiter/innen dern kurz Impulse, Diskussionen und ment Modell Strategie ■ Lernende Organisation ■ Unternehmenskultur ■ Change Management ■ Gesundheitsmanagement
■ Führungscockpit ■ Balanced Scorecard ■ Management by Objectives ■ Projektmanagement ■ Assessments
Leiten einer Organisation
Coaching von Führungskräften
Fachkompetenz
Umsetzen mit Change Management
Kommunikation
Selbstmanagement
Konfliktmanagement
Motivation
Selbst- und Beziehungsmanagement
Ausbildungsmodell: Leadership und Change Management NDS HF.
Sozial- und Methodenkompetenz
Neues Nachdiplomstudium in Leadership und Change Management Bis anhin lag der Schwerpunkt der Führungsausbildung beim Lehrgang «Führungsfachmann/frau», der sich an Teamleiter/innen richtete. In Gesprächen mit Wirtschaftsvertretern wurde aber immer wieder deutlich, dass sie auch für die erprobten Führungskräfte eine Weiterbildung suchen, die sowohl Kenntnisse für das operative Tagesgeschäft als auch für die ständigen Veränderungsprozesse vermittelt. Mit dem NDS HF in Leadership und Change Management kommt die Akademie diesem Bedürfnis nach. Dabei stützt sie sich auf die wertvollen Erfahrungen, die mit den erfolgreichen Markteinführungen der Nachdiplomstudien für dipl. Personalleiter/innen, dipl. Finanzchefs/innen und Business Banker gemacht werden konnten und die bereits vom Bund anerkannt sind. Dozierende machen den Unterschied Bei der Auswahl der Dozenten achtet die Akademie auf eine sehr gute Aus- und Weiterbildung sowie einen grossen Erfahrungshintergrund. So gibt ein ehemaliger CEO seine profunde Kenntnisse der Wirtschaft weiter und verbindet diese mit vielen spannenden Erlebnisberichten. Daneben kommen verschiedene Fachspezialisten/innen zu Wort, die den Lehrgang ideal abrunden. Der Praxisbezug steht im Zentrum Im Gegensatz zu herkömmlichen Führungsausbildungen steht im NDS HF Leadership und Change Management die Praxis konsequent im Zentrum. Nicht ellenlange Vorträge, sondern kurze Inputs, Diskussionen und Fallbeispiele aus dem Arbeitsalltag bestimmen den Charakter der Ausbildung. Dies geht soweit, dass bei den Prüfungsleistungen nicht mit herLEADER | September 2012
Publireportage 3 69
kömmlichen Wissenstests gearbeitet wird, sondern Projekte und Anliegen der Firmen für Diplomarbeiten aufgenommen werden. Dies generiert einen hohen Mehrwert für Arbeitgeber und Studierende.
Klein und fein – Netzwerk inbegriffen Dank einer Beschränkung auf 14 Personen pro Lehrgang und der Anwendung des Seminarstils im Unterricht, können die Teilnehmenden viel Wissen und Erfahrung von den Dozenten und Dozentinnen «absaugen» und ihre Themen in den Unterricht einbringen. Damit gewährleistet die Akademie diesen Studierenden eine Vertiefung ihrer Fach-, Sozial und Managementkompetenz. Nebst der Aneignung eines neuen und breiten Kompetenzprofils stellt die Ausbildung eine ideale Plattform dar, auf der durch intensive Zusammenarbeit unter den Teilnehmenden und den Dozierenden ein wertvolles Beziehungsnetz erschlossen werden kann, das bei guter Pflege die Weiterbildung weit überdauern wird. Der Lehrgang wird im Rahmen der ersten Durchführung durch den Bund (BBT) evaluiert und führt zu einem eidgenössischen Abschluss.
Die Schule findet im Seminar-Stil statt.
Klein und fein – Netzwerk inbegriffen Dank einer Beschränkung auf 14 Personen pro Lehrgang und der Anwendung des Seminarstils im Unterricht, können die Teilnehmenden viel Wissen und Erfahrung von den Dozenten und Dozentinnen «absaugen» und ihre Themen in den Unterricht einbringen. Damit gewährleistet die Akademie diesen Studierenden eine VerVertiefung der Theorie in Gruppen erarbeiten. tiefung ihrer Fach-, Sozial Ma- in Gruppen erarbeiten. Vertiefung der und Theorie nagementkompetenz. Nebst der Aneignung eines neuen und breiten Kompetenzprofils stellt die Ausbildung eine ideale Plattform dar, auf der durch intensive Zusammenarbeit unter den Teilnehmenden und den Dozierenden ein wertvolles Beziehungsnetz erschlossen werden kann, das bei guter Pflege die Weiterbildung weit überdauern wird. Der Lehrgang wird im Rahmen der ersten Durchführung durch den Bund (BBT) Die Schule findet im Seminar-Stil statt. evaluiert und führt zu einem eidgenössischen Abschluss.
Mehr Infos? Bestellen Sie unsere Detailbroschüre oder kommen Sie an die Informationsanlässe: 17. September 2012, 30. Oktober 2012 und 29. November 2012 jeweils um 18.30 Uhr an der Akademie St.Gallen. Lehrgangsstart: 11. Januar 2013 Um telefonische oder elektronische Anmeldung wird gebeten (www.akademie.ch). Auf Wunsch bieten wir auch ein persönliches Beratungsgespräch an.
Mehr Infos? Bestellen Sie unsere Detailbroschüre oder kommen Sie an den
Für den Praxisbezug: Besuch von führenden Unternehmungen.
Für den Praxisbezug: Besuch von führenden Unternehmungen.
Informationsanlässe: 17. September 2012, 30. Oktober 2012 und 29. November 2012 jeweils um 18.30 Uhr an der Akademie St.Gallen. Lehrgangsstart: 11. Januar 2013
Um telefonische oder elektronische Anmeldung wird gebeten (www. akademie.ch). Auf Wunsch bieten wir auch ein persönliches Beratungsgespräch an.
h
ademie.c
www.ak
Akademie St.Gallen Kreuzbleicheweg 4 9000 St.Gallen T 058 229 68 00 info@akademie.ch www.akademie.ch
AkademenieSt.Ga i en Mehr Wiert. garant
Akademie St.Gallen T 058 229 68 00 Kreuzbleicheweg 4 info@akademie.ch 9000 St.Gallen www.akademie.ch LEADER | September 2012
70 Leadership
Auf dem Weg zur vollkommenen Leadership-Kultur Die Leadership-Aus- und Weiterbildung am Institut für Führung und Personal Management der Universität St.Gallen ist verbreitert und vertieft worden. Das erweiterte Angebot mit dem Seminar «Führung mit Energie und Fokus (FEF)», dem Leadership-Tag und dem Zertifikatsprogramm ist eine wesentliche Weiterentwicklung in öffentlichen Programmen. Text: Dr. Jens Maier Foto und Illustration: zVg
Die Leadership Aus- und Weiterbildung am I.FPM (Institut für Führung und Personal Management) in St.Gallen beruht auf zwei originären Grundkonzepten, die auch hier von Professor Heike Bruch (Professorin für Leadership und Leiterin des I.FPM) federführend entwickelt wurden: – Selbstführung: Das Konzept von Leadership mit Energie und Fokus; Vermeidung der Falle des «Busy Manager». (siehe Schaubild; Referenz). Fortschritte in Technologie und in den Arbeitspraktiken (Erreichbarkeit 24/7) haben dazu geführt, dass diese Herausforderung mit jedem Tag aktueller wird. – Die Organisation führen: Das Konzept der Organisationalen Energie; das heisst die Kraft mit der Organisation ihre strategische Agenda umsetzen können (siehe Schaubild; Referenz). Auch hier zeigen sowohl Forschung , Beratung wie auch Weiterbildung: Die Leadership-Herausforderung besteht darin, die «produktive Energie» zu erhöhen. Diese zwei originären Grundkonzepte sind nicht nur in zahlreichen Artikeln und Büchern dokumentiert, sondern werden auch ständig aktuell gehalten durch – Fallstudien: Zahlreiche Fallstudien von globalen Unternehmen wie Tata, ABB, Lufthansa, Hilti, Sonova usw. dienen der Beschreibung von konkreten Unternehmenssituationen
– Forschung: Der Zusammenhang, dass «produktive organisationale Energie» und Performance (z.B. Umsatz, Gewinn, ROI usw.) miteinander positiv korrelieren – Empirische Erfahrung: Zwischenzeitlich haben mehr als 800 Unternehmen die organisatiomale Energie gemessen. Mit diesen Unternehmen konnten dann konkrete Massnahmen zur Erhöhung der produktiven Energie getroffen werden.
FEF – der erste Schritt in die Umsetzung der Konzepte für die öffentliche Aus- und Weiterbildung Seit 2008 wird einmal jährlich ein dreitägiges Seminar «Führung mit Energie und Fokus» (FEF) durchgeführt mit etwa 50 Teilnehmenden aus verschiedensten Unternehmen/Organisationen aus dem deutschsprachigen Raum. Der Fokus liegt auf der Vermittlung des von Prof. Bruch entwickelten St. Galler Leadershipmodells. Je ein Tag ist gewidmet für die Themen Selbstführung, Teamführung und Führung der Organisation (inkl. Messung der organisationalen Energie). Parallel zu den Plenumsveranstaltungen erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit, in einer individuellen Coaching Session ihre persönlichen Leadership-Herausforderungen zielgerichtet zu bearbeiten.
Modul 1: Führung mit Energie und Fokus
Modul 2: Persönlichkeit
Modul 3: High Performance Teams
Modul 4: Strategic Leadership
Einführung in:
Vertiefung von:
Vertiefung von:
Vertiefung von:
– Selbstführung
– Emotionale Intelligenz
– Transformationaler Führung
– Change Management
– Teamführung
– Persönlichkeitsmerkmale
– Team Rollen
– Innovation
– Führung der Organisation
– Feedback
– Performance Treiber
– Organisationale Energie LEADER | September 2012
Leadership 71
Zum Autor Dr. Jens Maier ist Lehrbeauftragter an der Universität St. Gallen und dort Programmdirektor des Leadership-Zertifikats-Programms. Nach einer akademischen Karriere, unter anderem bei der London Business School, folgten mehr als zehn Jahre bei Daimler Benz und Zurich Financial Services als Senior Executive in den Bereichen HR und Strategie. Der professionelle Fokus liegt in der Verbindung von Leadership Development mit Corporate Development.
Leadership-Tag Am 7. März 2013 wird bereits der dritte LeadershipTag durchgeführt. Dieser Tag dient dazu, die aktuellsten Leadership Themen der Forschung mit den Herausforderungen der Praxis (in grossen und kleinen Organisationen) in direkten Zusammenhang zu stellen. Zudem hat sich der Leadership-Tag gerade auch als ein Alumni-Forum oder Networking Event positioniert. Hier treffen sich Ehemalige aus Programmen, aber auch insbesondere diejenigen, die am I.FMP promoviert haben und jetzt weltweit das Thema Leadership in Forschung, Lehre und Beratung vorantreiben. Diese öffentliche Veranstaltung bietet ein ideales Forum, das St.Galler Leadershipmodell in Kürze kennenzulernen.
– Selbstführung (inklusive Reflexion zu «Big Five»Persönlichkeitsmerkmalen sowie ein-tägigem Planspiel, in dem verschiedene Rollen ausprobiert werden konnten und intensiv FeedbackProzesse (geben und nehmen) in einer geschützten Umgebung trainiert wurde. Parallel dazu wurde der individuelle Coaching Prozess weitergeführt.
Zertifikatsprogramm Im Jahr 2011 wurde das Leadership-Zertifikatsprogramm lanciert. Dieses Programm entstand auf der Basis von Feedback zum FEF: – «Wie kann ich diese Themen noch weiter berufsbegleitend vertiefen?» – «Kann ich auch eine formale Qualifizierung (Zertifikat) im Thema Leadership erreichen?»
– Führung der Organisation: Hier wurden insbesondere die Leadership-Herausforderungen hinsichtlich «Innovation» und «Change» betrachtet. Dabei wurden den Teilnehmenden konkrete Modelle an die Hand gegeben, die sie 1:1 in ihrem Umfeld einsetzen können. Parallel dazu wurde der individuelle Coaching Prozess weitergeführt.
Im zweiten Durchlauf im Jahr 2012 hatte das Zertifikatsprogramm die folgende Struktur: Insert Übersicht Zertifikatsprogramm, das heisst, das FEF-Seminar blieb der Startpunkt, anschliessend ging es mit den Zertifikats-Teilnehmenden in die Vertiefung in drei weiteren Modulen zu:
Was bedeuten diese Entwicklungen für die Leadership Entwicklung? 1) Kontext: Der Einsatz von gezielten DiagnoseInstrumenten z.B. zu Organisationaler Energie und Persönlichkeit erlauben den Teilnehmenden eine wichtige Standortbestimmung. Die an-
– Teamführung; Auch hier bestand die Gelegenheit, unter professioneller Anleitung verschiedene Team Situationen auszuprobieren, auch unter Zuhilfenahme von Out-Door-Herausforderungen. Parallel dazu wurde der individuelle Coaching Prozess weitergeführt.
LEADER | September 2012
Der richtige Partner ist für uns die beste medizin Die Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstätter sees vertraut, wie bereits 26 500 Unternehmen und mehr als 1 Million Versicherte, auf die führenden Versicherungslösungen von SWICA. Dadurch profitieren Sie, neben umfassender Sicherheit bei Krankentaggeld und Unfall, von einer überdurchschnittlichen Servicequalität. SWICA sorgt zudem für die optimale medi zinische Betreuung der Mitarbeitenden. Ent scheiden Sie sich jetzt für die beste Medizin. Telefon 0800 80 90 80. swica.ch/kollektivpartner martin Wicki, Leiter schifffahrt, und hans-Peter mosimann, schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees, Luzern
Für die Beste medizin. heute und morgen.
Seit 20 Jahren ...
HR Rekrutierung HR Ausbildung HR Diagnostik HR Entwicklung HR Freisetzung HR Interims-Management HR Services
Erprobte HR-Kompetenz auch für Ihr Unternehmen.
PARCON PERSONALTREUHAND AG
Auer Strasse 6a CH-9435 Heerbrugg +41 (0)71 727 11 11 parcon@parcon.ch www.parcon.ch PARCON MANAGEMENT AG
Auer Strasse 6a CH-9435 Heerbrugg +41 (0)71 727 11 11 management@parcon.ch www.parcon.ch PARCON ST. GALLEN PERSONALTREUHAND AG
Zwinglistrasse 10 CH-9001 St. Gallen +41 (0)71 228 00 00 parcon.sg@parcon.ch www.parcon.ch
Kolumne 73 gebotenen Leadership-Konzepte können dann von den Teilnehmenden kontext-spezifisch angewandt werden. 2) Umsetzung: Coaching hat sich als ein wichtiger Baustein entwickelt, der die Verbindung für die Teilnehmenden zwischen Verstehen des Kontexts und der erfolgreichen Anwendung von Leadership-Konzepten bildet. 3) Lernmethoden: Aufbauend auf robuste akademische Konzepte ist es zwischenzeitlich gelungen, die Brücke zwischen Theorie und Praxis noch weiter zu verstärken. Insbesondere Elemente wie Coaching und die zielgerichtete Anwendung von Planspielen tragen dazu wesentlich bei. 4) Öffentliche Programme: Mit dem FEF, dem Leadership-Tag und dem Zertifikatsprogramm sind wesentliche Weiterentwicklungen in öffentlichen Programmen zu Leadership erreicht worden. Einzelpersonen, gesponsert von ihren Organisationen, profitieren von der Zusammenarbeit mit Teilnehmenden aus ganz anderen Branchen. 5) In-Company-Programme: Andererseits haben viele Organisationen erkannt, dass die Schaffung einer neuen Leadership-Kultur nicht nur auf einzelnen Schultern ruhen kann, es geht vielmehr auch darum, eine kritische Masse von Opinion Leadern in der Organisation zu erzeugen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass einige Organisationen ganz bewusst den Weg der InCompany-Programme wählen, um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Konkurrenten zu erzielen. Auch hier ist das Thema Coaching sehr zentral, damit Teams, oder auch ganze Bereiche, zielgerichtet die produktive Energie erhöhen können.
Ausblick 1) Technologien, mit denen sich unsere Teilnehmenden verstärkt auseinandersetzen, haben signifikante Auswirkungen auf die Leadership-Ausbildung. Mit unseren Partnern sind wir gegenwärtig in verschiedensten Projekten engagiert, um dieses Potenzial auch proaktiv in die LeadershipAus- und Weiterbildung einzubringen. 2) FEF in englischer Sprache: Etwas was bereits ganz normal in in-Company Programmen ist, nämlich ein Programm in englischer Sprache durchzuführen, wird in 2013 auch im FEF realisiert. Zusätzlich zur deutschsprachigen Durchführung (22.24. Mai 2013) wird es im November 2013 (14.16.) auch eine englischsprachige Variante geben. Diese zielt insbesondere auf die internationale Konstellation in vielen unserer Partnerunternehmen ab.
Obama oder Romney? Seit Jahren bereitet der Republikaner Willard Mitt Romney die Ablösung des Demokraten Barack Hussein Obama vor. Hat der Mormone Chancen, die Wahl zu gewinnen? Kann er den rhetorisch stilsicheren und erfahrenen Wahlkämpfer Obama aus dem Weissen Haus verdrängen? Hat er ein überzeugendes Wahlprogramm?
Dr. Sven Bradke Wirtschafts- und Kommunikationsberater Geschäftsführer Mediapolis AG, St.Gallen
Schlechte Wirtschaftsdaten Auch wenn die hohe Arbeitslosenquote gegen Obama spricht, wird er es wohl wieder schaffen. Nicht, weil er «smart» aussieht oder weil er ein (verdienter?) Friedensnobelpreisträger ist. Auch nicht, weil er ein hervorragender Wahlkämpfer und Kleinspendensammler ist. Im Gegenteil, sein Spendenkonto scheint dieses Mal deutlich kleiner zu sein, als jenes seines millionenschweren Herausforderers. Und dies nicht zuletzt auch deshalb, weil Obama mit seinem berühmten «Yes, we can» viel versprach, aber bei weitem nicht alles halten konnte. Dennoch spricht viel für Barack Obama und seinen Vizepräsidenten Joseph Robinette «Joe» Biden. Wichtig ist aber, dass er den Vorwurf, ein Liberaler zu sein, abstreifen kann. Zumal dies im freiheitsliebenden Amerika ein Schimpfwort ist und mit sozialistisch, ja sogar antikapitalistisch gleichgesetzt wird. Nebst dem Bisherigen-Bonus, der präsidialen Medienpräsenz, dem rhetorischen Feinschliff, der Begeisterungsfähigkeit der Massen und der Mobilisierungsfähigkeit von Minderheiten sind Obamas Stärken aber vor allem Romneys Schwächen. Romney, der Konservative?! Als Republikaner muss der ehemalige Gouverneur von Massachusetts die konservativen Werte der Tea-Party und die traditionellen republikanischen Themen vertreten. Dazu gehören Programme gegen liberale «Auswüchse» (z.B. Schwangerschaftsabbruch) wie auch Forderungen nach Steuersenkungen und der Verringerung der Verschuldung. Zudem kann der Kandidat Romney derzeit nicht sagen, wie er seine 12 Millionen Arbeitsplätze schaffen will. So eine Mehrheit zu finden, ist im Einwanderungsland USA schwierig. Deshalb dürfte der alte Präsident wohl auch wieder der neue sein. LEADER | September 2012
we develop entrepreneurs Inserat www.uni.li / entrepreneurship
2 Publireportage
Publireportage 75
Executive MBA Entrepreneurial Management Mit dem Executive MBA Entrepreneurial Management bietet die Universität Liechtenstein den klassischen Weiterbildungslehrgang für Führungskräfte in der Region an. Die Universität Liechtenstein greift dabei auf einen intensiven Dialog mit der regionalen Wirtschaft und langjährige Erfahrung in der berufsbegleitenden Weiterbildung zurück.
Die Studierenden profitieren von einem anspornenden Mix aus praxisorientierten Fallbeispielen und theoretischen Grundlagen. Die Internationalität der Teilnehmer und die unterschiedlichen Unternehmenskulturen regen den Dialog über zentrale Managementthemen an, fördern den sozialen Kontakt und den Aufbau von wertvollen Netzwerken, die sowohl für die Teilnehmenden als auch für ihre Arbeitgeber wichtig sind. Der Executive MBA Entrepreneurial Management vermittelt das erforderliche betriebswirtschaftliche Grundwissen und befähigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dieses in der Führungspraxis umzusetzen. Unternehmerisches Denken und Handeln werden besonders betont. Die Studierenden lernen, neue Geschäftschancen zu entdecken und die Wettbewerbsvorteile im Markt auszuschöpfen. Die Teilnehmenden lernen, komplexe Managementprobleme erfolgreich zu lösen. Sie setzen sich mit Entscheidungssituationen in wachsenden Unternehmungen auseinander und bearbeiten exemplarisch Praxisprobleme anhand von ganzheitlichen Unternehmensmodellen. Sie lernen, die Entwicklung der Unternehmen im ökonomischen, politischen, sozialen und ökologischen Umfeld zu beurteilen und Konsequenzen für ihr Handeln abzuleiten. Der Studiengang Executive MBA Entrepreneurial Management richtet sich an Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit mindestens sechs Jahren Berufserfahrung und an Absolventinnen und Absol-
venten von Lehrgängen der Höheren Berufsbildung (Eidg. Berufsprüfung, Berufsakademien). Der Executive MBA Entrepreneurial Management ist modular aufgebaut und umfasst vier Semester. Im ersten Semester geht es um die Grundfunktionen der Betriebswirtschaftslehre, die entlang der Wertschöpfungskette angesiedelt sind: Marketing, Leistungserstellung, Human Resources und Finanzen. Im zweiten Semester geht es vor allem um die Gestaltung und Steuerung von Unternehmen. Dazu gehören die Module Business Plan, Leadership und Strategie. Das dritte Semester konzentriert sich auf unternehmerisches Denken und Handeln. Es werden Wachstumsstrategien, Internationalisierung, Change Management, Corporate Entrepreneurship und Fragen der Finanzierung des Wachstums behandelt. Das Masterstudium schliesst mit einer Thesis ab, die im vierten Semester verfasst wird.
Start Lehrgang August 2013 Studienberatung Dr. oec. HSG Hans Vettiger, Leiter Weiterbildung Van-Riemsdijk-Lehrstuhl für Entrepreneurship Telefon + 423 265 12 87 Fax + 423 265 12 71 hans.vettiger@uni.li Mag. Clarissa Frommelt, Studiengangsmanagerin Weiterbildungsprogramme Telefon + 423 265 12 78 Fax + 423 265 12 71 clarissa.frommelt@uni.li Universität Liechtenstein Institut für Entrepreneurship Fürst-Franz-Josef-Strasse, 9490 Vaduz, Liechtenstein Telefon + 423 265 12 72 Fax + 423 265 12 71 entrepreneurship@uni.li www.uni.li/entrepreneurship LEADER | September 2012
76 Leadership
Führungskräfte sind auch ein Risiko Viele Firmenchefs bräuchten Veränderungen in ihrem Managementteam. Sie möchten es zwar, verharren jedoch lieber in einer «mittleren Unzufriedenheit», statt Neuland zu betreten und gewichtige Personalentscheide zu fällen. Vielleicht ist der wirtschaftliche Leidensdruck noch nicht gross genug, oder die Firmenziele sind zu wenig ambitioniert, als dass man mit einem veränderten Managementteam Neues wagt? Text: Paul Beerli, Geschäftsstellenleiter Grass & Partner AG, St.Gallen Bild: zVg
Es sind vier Risiken, die ein VRP/CEO bei seinem Management-Team auf dem Radar haben sollte:
Risiko 1: Leistungsabfall aus ganz unterschiedlichen Gründen Viele Manager haben keinen stimmigen Jobinhalt mehr, sind seit vielleicht 20 Jahren im Unternehmen, sind vor zehn Jahren in die Geschäftsleitung aufgestiegen und die aktuelle Lebenssituation (z.B. 50+) korrespondiert nicht mehr mit den inneren Vorstellungen. Es fehlt an eigenen Ambitionen, oder man kann die früheren Ambitionen im Unternehmen nicht mehr wachsen lassen. Personelle Wechsel im Verwaltungsrat oder in der CEO-Position rufen bei diesen Mitarbeitern Ängste und Unsicherheiten hervor. Zudem stehen diese Mitarbeiter auf der sogenannten «Weiterbildungsbremse», nach dem Motto «Ich spreche bereits vier Sprachen, habe vor 20 Jahren einen MBA gemacht, bin 50 Jahre alt, that’s it». Nach zahlreichen Gesprächen mit Ostschweizer Unternehmensleitern sollten Führungskräfte, die keine positive Resonanz bei den Stakeholdern (Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten usw.) erzeugen und im Unternehmen keine «eigene Bühne» mehr kreieren können, darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie für das Unternehmen nicht mehr an der richtigen Position arbeiten. Heikel wird es vor allem dann, wenn solche Führungskräfte psychisch angeschlagen sind und sich nicht mehr getrauen, Veränderungswünsche – auch hierarchische Downgrades – beim Vorgesetzten aktiv zu diskutieren. Risiko 2: I am «best-placed» – but not here! Persönliche Umfragen in Management-Teams lassen den Schluss zu, dass mehr als die Hälfte der Kadermitarbeiter aktiv oder passiv auf Stellensuche ist. Warum ist dies so? Intuitiv machen sich Manager Gedanken darüber, ob ihnen ihr aktueller Job Freude macht, ob sie zuviel Stress haben, ob ihr Chef das Gelbe vom Ei ist oder ob die kommende Veränderung
im Unternehmen auf sie gemünzt ist. Grundsätzlich stellt sich immer die Frage, «an welchem Punkt im Leben bin ich als Manager und Mensch?» Hier wäre es zentral, das eigene Potenzial und die eigenen Naturtalente richtig einzuschätzen, richtig zu kommunizieren und sich damit im Unternehmen – wenn immer möglich – zu positionieren. Bei einer langfristig optimalen Positionierung von Führungskräften stimmt in der Regel das Engagement und die emotionale Verbundenheit zum Unternehmen. Das Produkt dieses sogenannten Best-Placements nennt sich dann «Good Performance». Mit diesem Vorgehen können sich Unternehmensleiter sehr viel Zeit und Geld im Bereich des Retention Management sparen. Für den Manager selbst stellt sich die Frage, ob es einen Weg gibt, in einem Unternehmen mehr Spass und Erfolg zu haben (etwa mehr Geld zu verdienen) und dabei weniger Stress zu erleiden.
Risiko 3: Anpassungen an neue Marktsituationen Überprüfen Sie als Gesamtunternehmensleiter die Kompetenzen des Managementteams – und zwar permanent. Stellen Sie sich Fragen wie a) Habe ich mit meinem aktuellen Managementteam einen Wettbewerbsvorteil im Markt? b) Sind meine Mitglieder des Managementteams gemäss ihrem Potenzial am richtigen Ort im Unternehmen? c) Auf welches Mitglied im Managementteam könnte ich am ehesten verzichten? d) Welches Mitglied im Managementteam müsste ich eigentlich durch ein qualitativ besseres Mitglied austauschen? e) Warum ist mein Unternehmen in Teilbereichen deutlich schlechter als die unmittelbare Konkurrenz im gleichen Markt? Falls in einem Unternehmen eine aktive Learning Organisation besteht, bei der die Bereitschaft für die Veränderungsfähigkeit des Kaders besteht, ist dies LEADER | September 2012
Kolumne 77
Herausforderung Einkaufstourismus
Paul Beerli
auch ein wichtiger Schritt zu Anpassungen an neue Marktsituationen. Wo jedoch der Veränderungswille fehlt, muss gehandelt werden. Denke Sie dabei durchaus an Konfuzius, der einmal gesagt haben soll «Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.»
Risiko 4: Das Versäumnis, genügend Leistungsträger an Bord zu haben Bei Restrukturierungen und Mergers wird in der Regel zu lange gewartet, bis falsch positionierte Manager durch Top-Leistungsträger ersetzt werden. Das ist vielleicht eine Erklärung, warum viele Fusionen nicht wirklich erfolgreich werden. «Wehe, wenn die Faulen fleissig werden», sagte einst ein CEO, und meinte damit den Umstand, dass ein Unternehmen einer sehr grossen Gefahr ausgesetzt ist, wenn Low Performer das Zepter in einer Firma übernehmen. Low Performer haben gemäss der Gallup-Studie 2011 einen starken Einfluss auf Abwesenheitsraten (+ 37%), Fluktuation (+ 25%), Schwund/Verschwendung (+27%); Arbeitsunfälle ( +49%); Qualität (-60%), Kundenkennzahlen (–12%), Produktivität (–18%) und Rentabilität insgesamt (–16%). Die konsequente Fokussierung auf Mitarbeiter, die mit grossartigen Talenten einem Unternehmen helfen, steigert den Unternehmenswert markant, ohne dass dabei die Managementcrew ausbrennt. Diese Fokussierung hat nicht zum Ziel, dass ein Managementteam statt 60 neu 70 Stunden arbeiten muss oder einfach schneller im Hamsterrad drehen sollte. Diese Fokussierung hat zum Ziel, Menschen mit Aufgaben zu betrauen, bei denen ihre Talente in hohem Masse eingesetzt, gebraucht und auch bezahlt werden. Es ist wichtig, dass sich Verwaltungsratspräsidenten und CEO diesem Thema stellen und auf die innere Stimme hören. Mit dem richtig zusammengesetzten Team erzielt man bessere Leistungen und das schlägt auch beim EBIT durch.
Der Einkaufstourismus hat dramatische Ausmasse angenommen. Gemäss dem Schweizerischen Gewerbeverband haben letztes Jahr Konsumentinnen und Konsumenten aus der Schweiz für rund 5 Milliarden Franken Franken im Ausland eingekauft. Michael Götte In den Regionen KreuzSVP-Fraktionspräsident lingen, Romanshorn und Gemeindepräsident Tübach Weinfelden verzeichnet der Detailhandel in der gleichen Zeit je nach Branche Einbussen von 15 bis 20 Prozent, wobei Schuhläden, Kleider geschäfte, sowie Drogerien und Apotheken den grössten Umsatzverlust hinnehmen mussten. Das Hauptzollamt Singen, das für die Übergänge nach Deutschland in der Bodenseeregion zuständig ist, registrierte einen Zuwachs von einem Drittel der abgestempelten Ausfuhrscheine, die für die Rückerstattung der deutschen Mehrwertsteuer notwendig sind. Das Gewerbe reagiert auf die Entwicklung mit einer PR-Kampagne, um das Einkaufen in der Schweiz zu fördern. Gleichzeitig versucht man, die Problematik auch wissenschaftlich anzugehen, und der Detaillistenverband gab eine entsprechende Studie in Auftrag. Deren Ergebnis liegt nun vor und zeigt, dass für die Kundentreue die Wertschätzung von entscheidender Bedeutung ist, welche die Händler gegenüber ihrer Kundschaft an den Tag legen. Das bedeutet vor allem persönliche Beratung, Freundlichkeit und umfassende Serviceleistungen. Diese Faktoren können für die Kaufentscheidung ebenso wichtig sein wie der Preis. Gemäss der Studie haben einige Branchen mit Erfolg auf die Herausforderung reagiert, hauptsächlich das Autogewerbe, die Möbelhändler, die Reisebüros, der Buchhandel und die Elektronikgeschäfte. Im Gegensatz dazu gibt es bei der hiesigen Bekleidungsbranche noch ein beträchtliches Verbesserungspotential. Es ist also erwiesen, dass man gegen die Konkurrenz des deutschen Handels durchaus bestehen kann, wenn man sich entsprechend anstrengt. Weniger erfreulich ist allerdings, dass staatsnahe Betriebe, wie die PostAuto AG und SBB auf ihre Weise vom Einkaufstourismus profitieren wollen und für Shoppingtouren in Deutschland mit verbilligten Tarifen werben, was ein Schlag ins Gesicht der betroffenen Gewerbebetriebe ist. LEADER | September 2012
78 2 Publireportage
Angebot der Klubschule Migros Ostschweiz 2012/13 Progressiv, persönlich und lebensnah – dadurch zeichnen sich die Kurse und Lehrgänge der Klubschule Migros Ostschweiz aus. Zum Auftakt des Schul jahres 2012/13 wartet die Nummer eins auf dem Weiterbildungsmarkt mit zahlreichen Neuerungen auf, z.B. mit DIPLOMA. Mit ihrem spezifischen Weiterbildungsangebot für Firmen & Institutionen profiliert sie sich als ver lässliche Bildungspartnerin.
Die Klubschule Migros hat ihre Angebotsstruktur erneuert mit folgenden fünf griffigen Bereichen: Sprachen, Kultur & Kreativität, Bewegung & Gesundheit, Management & Wirtschaft, Informatik & Neue Medien. Wer nach einem passenden Kurs oder Lehrgang sucht, erhält damit Orientierung auf den ersten Blick, sei das in den Angebotsbroschüren oder im Internet unter www.klubschule.ch.
DIPLOMA der Klubschule An der Klubschule können sich Weiterbildungswillige auf in der Schweiz relevante Abschlüsse vorbereiten. Dort, wo es einen eidgenössisch oder international anerkannten Abschluss gibt, ist das Angebot der Klubschule darauf zugeschnitten. Wo aber ein solcher Abschluss fehlt, hat die Klubschule mit Fachexperten einen gesamtschweizerischen Standard gesetzt: «DIPLOMA der Klubschule». Diesen Abschluss erhalten Teilnehmende, welche nach klaren Kriterien ihre Kompetenzen in den Fächern eines Lehrgangs nachgewiesen haben. Ein DIPLOMA erfüllt folgende Qualitätsmerkmale: Einheitliches Prüfungswesen, strenge Qualitätskontrollen, national einheitliche Lehrpläne, klarer Bezug zum europäischen Qualifikationsrahmen, hoher Praxisbezug
sowie Anschluss an weitere Ausbildungen bzw. externe Abschlüsse.
Weiterbildung für Firmen und Institutionen Gezielt in das Wissen und die Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden zu investieren, erhöht deren Motivation und Leistungsbereitschaft. Seit Jahren bietet die Klubschule Migros massgeschneiderte Weiterbildung an für Grossfirmen, KMU und öffentliche Institutionen. Nach eingehender Beratung plant und begleitet sie auf Wunsch den ganzen Weiterbildungsprozess. Will ein Betrieb seinen Mitarbeitenden z.B. einen Sprach- oder Informatikkurs anbieten oder das Thema Fitness und gesunde Ernährung aufnehmen: Die Programme der gewünschten Weiterbildung entstehen in enger Zusammenarbeit und zeichnen sich durch hohen Praxisbezug aus. Welche Weiterbildungsziele auch immer eine Firma für die Mitarbeitenden anstrebt: Die Klubschule Migros als Bildungspartnerin unterstützt sie zuverlässig dabei.
Information und Beratung Klubschule Migros Tel. 0844 844 900, www.klubschule.ch LEADER | September 2012
Fachartikel 79
2 Fachartikel
Challenge – Optimaler Versicherungsschutz für Selbstständigerwerbende Der Entscheid für eine selbstständige Erwerbstätigkeit hat grossen Einfluss auf die Vorsorgebedürfnisse. Als KMU-Unternehmer müssen Sie Ihr Unternehmen, sich selbst und Ihre Angehörigen entsprechend den gesetzlichen Erfordernissen und Ihren Bedürfnissen versichern. Dank Challenge, der neuen, anpassungsfähigen Versicherungslösung der Groupe Mutuel, können Sie sich bei einem Partner optimal versichern. Text: Christian Feldhausen
Ihr Ansprechpartner: Stefan Schlatter.
In der Schweiz gibt es rund 600‘000 Selbstständigerwerbende, die einen wichtigen Beitrag zur Dynamik unserer Wirtschaft leisten. Der Entscheid für die Selbstständigkeit verlangt einerseits grossen persönlichen Einsatz und die unermüdliche Unterstützung der Familie, andererseits Massnahmen zum Fortbestand des Unternehmens bei Gesundheitsproblemen. Das Drei-Säulen-System der Schweiz lässt Selbstständigerwerbenden einen grossen Handlungsspielraum, denn die berufliche Vorsorge ist nur für Personen im Angestelltenverhältnis obligatorisch.
Lücken im obligatorischen Versicherungsschutz Oft führt dies zu grossen Lücken bei der Deckung der Risiken Arbeitsunfähigkeit, Invalidität und Tod. Zudem reichen die Altersleistungen der AHV meist nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard nach der Pensionierung beizubehalten. Es ist also wichtig, sich früh genug einen Vorsorgeplan anzulegen, der die gesetzlichen Leistungen zu gegebenem Zeitpunkt ergänzt. Deshalb hat die Groupe Mutuel, Spezialistin für Personenversicherungen, die Versicherung Challenge entwickelt, ein speziell auf Selbstständigerwerbende abgestimmtes Produkt. Arbeitsunfähigkeit und Invalidität Die Sozialversicherung sieht für Selbstständigerwerbende, die arbeitsunfähig werden, für die Zeitspanne
Groupe Mutuel Unternehmensversicherung Stefan Schlatter Leiter Verkauf Unternehmen Deutschschweiz Tel. 058 758 90 20 E-Mail: stschlatter@groupemutuel.ch ServiceCenter Zürich-Oerlikon www.groupemutuel.ch/unternehmen www.corporatecare.ch
bis zur Ausrichtung einer staatlichen IV-Rente keinen Versicherungsschutz vor. Während dieser unfreiwilligen Unterbrechung Ihrer beruflichen Aktivität können Sie also auf kein Einkommen zählen. Es ist daher äusserst wichtig, diese Lücke mit einer Taggeldversicherung zu füllen, die bei Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit oder Unfalls zum Tragen kommt und während 730 Tagen ein Tageseinkommen ausrichtet. Sind Sie nach Ablauf dieser Frist weiterhin arbeitsunfähig, ist die IV zuständig. Oft ist aber auch die IV-Rente nicht ausreichend. Die Leistungen der staatlichen Sozialversicherung müssen deshalb ergänzt werden.
Absicherung für den Todesfall Ihr Todesfall würde für Ihr Unternehmen und besonders für Ihre Familie schwerwiegende finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen. Wie würden Ihr Ehepartner und Ihre Kinder für ihre Bedürfnisse aufkommen? Wie würde Ihr Unternehmen weiterbestehen? Bei einem vorzeitigen Todesfall wird ein Teil der finanziellen Folgen zwar automatisch durch die Leistungen der 1. Säule (AHV) ausgeglichen. Diese Rente ist jedoch ungenügend und muss ergänzt werden, damit Ihre Angehörigen auf ein Kapital oder eine Rente zurückgreifen können. Wohlverdiente und angemessene Rente Nach Ende Ihrer Erwerbstätigkeit hängt Ihre finanzielle Unabhängigkeit von Ihren Sparanstrengungen während der Erwerbstätigkeit ab. Die 1. Säule bietet ein zum Leben notwendiges Minimum, das jedoch kaum ausreicht, um Ihren gewohnten Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Daher ist es wichtig, dass Sie auf ein umfassendes Vorsorgekonzept zurückgreifen können, das nicht nur risikodeckend, sondern auch vermögensbildend ist. Dank der Altersvorsorge als Bestandteil von Challenge können Sie ein Rentenkapital nach Ihren Bedürfnissen ansparen.
LEADER | September 2012
2. Fachtagung Ereigniskompetenz im öV
Ereigniskompetenz fordern und fördern? Dienstag, 30. Oktober 2012 8.45 bis 16.00 Uhr, Lokremise, 9000 St.Gallen Referenten Denise Affolter Head Search Redog Harald Düring Leiter Sicherheitspolizei Kantonspolizei St.Gallen Benedikt Weibel Dr. rer. pol., ehem. Vorsitzender der GL der SBB Matthias A. Schneider lic. phil., Geschäftsf. hr symbiont GmbH Egon Walder Geschäftsführer presenta ag / Tagungsleitung Anmeldung bis Montag, 15. Oktober 2012 www.ereigniskompetenz.ch Informationen presenta ag 071 246 46 60 kontakt@presenta.ch Partner
Publireportage 81
2 Publireportage
Kann man mit Corporate Governance Geld verdienen? Alt Nationalrat Dr. Arthur Löpfe referierte am Business Frühstück der Schweizer Interim Manager.
Das aktuelle und brisante Thema, ob man mit Corporate Governance Geld verdienen könne, lockte über 30 Ostschweizer Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft zu früher Morgenstunde ans Businessfrühstück des Dachverbandes Schweizer Interim Manager (DSIM), welches in St.Gallen mit dem Kooperationspartner Roger Nellen, Nellen & Partner AG, durchgeführt wurde. In seinem Impulsreferat konnte Alt Nationalrat Dr. Arthur Löpfe seine beruflichen Kompetenzen voll ausspielen – er war u.a. Verwaltungsrat in der Arbonia Forster Gruppe (AFG) sowie Verwaltungsrat in zahlreichen KMU-Unternehmen. Die Ansprüche, v.a. des Marktes, an die Corporate Governance (CG) haben sich in den letzten Jahren markant erhöht. Denn nicht zuletzt war es ihre bisherige Ausgestaltung bzw. Handhabung, die zu akuten Krisensituationen in Unternehmen führten und sich in den Aktienkursen niederschlugen. Investoren verlangen heute Transparenz und klare Aufgabenaufteilungen in den Unternehmen. Löpfe zeigte auf, wo die Ursachen der CG-Welle sind, u.a. schwache Mitwirkungsrechte der Aktionäre, fehlende Transparenz, VR-Zusammensetzung, Personalunion VRP/CEO und Stimmrechtsbeschränkungen. Er empfiehlt allen Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten, sich auf der Basis der bestehenden Regelwerke wie Swiss Code of Best Practice, zRating oder Best Practice im KMU (Universität St.Gallen) mindestens einen Tag im Jahr diesem Thema gedanklich zu widmen. Dabei ist er überzeugt, dass der Zusammensetzung des Managementteams und des Verwaltungsrates mehr Bedeutung beigemessen werden sollte – entsprechend wichtig ist die Wahl der Personen, die in die Corporate Governance Organe gewählt werden (Audit, Compensation, Promotion). Eine nicht unwesentliche Aufgabe der CG-Organe, so Löpfe, ist in Familiengesellschaften die umsichtige Vorbereitung von Familienmitgliedern auf ihre unternehmerische Aufgaben, oder allgemein gesagt: wie die oberste Nachfolge geregelt werden sollte, damit das Unternehmen weiterhin floriert. Die Unternehmer sind oft Alleineigentümer, Verwaltungsratspräsident und Geschäftsführer in Personalunion. – Die anschliessende anregende Diskussion zeigte, dass der Anlass hoher Aktualität entsprach.
Paul Hafner, DSIM Hubleiter Ostschweiz; Roger Nellen, Inhaber Nellen&Partner AG, Dr. Arthur Löpfe, a. Nationalrat; Paul Beerli, Präsident DSIM; Christian Ernst, Senior Management Consultant, Nellen&Partner AG.
PH Neutral 2
Kurzporträt Dachverband Schweizer Interim Manager (DSIM) Der DSIM ist die führende Branchenvertretung und Kommunikations-Plattform der Schweiz für professionelle Interim und Projekt Manager sowie Vermittlungs-Agenturen (Provider). Hauptaufgaben des DSIM sind die Wahrung der wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder, die Schaffung eines transparenten Marktplatzes über eine moderne InternetPlattform sowie die kontinuierliche Ausweitung der Zusammenarbeit mit Partnern. www.dsim.ch
Kurzporträt Nellen & Partner AG Die Nellen & Partner AG hat sich der Aufgabe verschrieben, ihre Kunden dabei zu unterstützen, genau die Entscheidungsträger und Mitarbeitenden zu finden und auszuwählen, durch die sie erfolgreich sein können! Seit 1992 berät das Unternehmen seine Kunden umfassend bei der Besetzung von Schlüssel- und Spezialistenfunktionen. www.nellen.ch Für allfällige Rückfragen wenden Sie sich bitte an DSIM – Dachverband Schweizer Interim Manager, Paul Beerli, Präsident, c/o Interhold AG, Bellerivestrasse 29, Postfach 432, 8024 Zürich, Tel. +41 44 268 69 34 oder +41 76 747 28 09. LEADER | September 2012
82 Management
Transparenz und Praxistransfer in der Management-Weiterbildung Praxisbezug ist die Grundvoraussetzung in Weiterbildungsmassnahmen auf Managementstufe, wenn die Qualifikationen der Teilnehmenden mit Offthe-job-Massnahmen zielgerichtet beeinflusst werden sollen. Obligatorische Weiterbildungstage anzuordnen, bringt hingegen nicht den gewünschten Erfolg. Dies geht aus einer bei den 1500 umsatzstärksten Unternehmen durchgeführten Studie der Fachhochschule St.Gallen hervor. Text: Prof. Dr. Lukas Andreas Scherer, Leiter IQB-FHS St.Gallen, und Michael Born, wissenschaftlicher Mitarbeiter Grafiken: zVg
In den vergangenen drei Erhebungsperioden 2009 bis 2011 war jeweils eine stetige Zunahme der Weiterbildungsentscheide durch die Geschäftsleitung zu beobachten. Dieser Trend hat sich in der laufenden Studie nicht fortgesetzt und ist zum ersten Mal leicht rückläufig. Trotzdem ist die Geschäftsleitung noch immer die bedeutendste Instanz in Sachen Weiterbildungsentscheide auf Management-Stufe (65.6%). Neben der Unternehmensführung ist es insbesondere die HR-Abteilung (19.4%), die über Weiterbildungsmassnahmen entscheidet. Wie bereits in den Vorjahren entscheidet der Weiterzubildende selbst nur in den seltensten Fällen über die ihn oder sie betreffenden Weiterbildungsmassnahmen. Insbesondere in den kleinen und mittelständigen Unternehmen haben die Weiterzubildenden selbst keine Entscheidungsfreiheit. Es zeigt sich, dass Personalentscheide vor allem
in grösseren Unternehmen eher an dafür vorgesehene Abteilungen bzw. die direkten Vorgesetzten delegiert werden. In KMU fehlen dafür häufig die notwendigen Ressourcen, sodass Personalentscheide durch die Geschäftsleitung selbst gefällt werden müssen.
Mehr Transparenz dank neuem Weiterbildungsgesetz In der Thematik rund um Titel und Abschlüsse muss es ein Ziel der Bildungsinstitutionen sein, möglichst transparente Aufklärungsarbeit zu leisten. Dies gilt sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene. Arbeitgebern muss der Wert eines erworbenen Titels verständlich gemacht werden. An den Fachhochschulen etwa sind seit Herbst 2005 zwar die Mehrheit der Studiengänge auf das Bachelor-System umgestellt worden, vor allem auf der Berufsbildungsstufe ist jedoch nach wie vor ein regelrechter «Titel-Wirrwarr» zu beobachten. Die meisten Erhebungsteilnehmenden beurteilen die Höheren Fachprüfungen als sehr wertvoll (62.7%). Auch Abschlüsse mit Berufsprüfungen oder einem Eidgenössischen Fähigkeitsausweis werden von den Arbeitgebern geschätzt. Rund ein Viertel der befragten Unternehmen legen hohen Wert darauf, dass der Titel auch international anerkannt ist. Dies dürfte vor allem Unternehmen betreffen, die über die Landesgrenzen hinweg tätig sind. Nach wie vor weniger hoch bewertet werden Inhouse-Titel und -Zertifikate. Hierbei könnte wiederum die fehlende Transparenz dieser Abschlüsse als Argument angefügt werden. Denn für einen aktuellen Arbeitgeber ist es schwierig, nachzuvollziehen, welche genauen Programm- und Kursinhalte ein bei einem früheren Arbeitgeber erworbener Inhouse-Titel umfasste. Die Forderung nach mehr Transparenz soll auch im bis Ende 2012 geplanten Gesetzesentwurf zum neuen Weiterbildungsgesetz zum Ausdruck kommen. LEADER | September 2012
Management 83
Kompetenz der Mitarbeitenden entscheidet über die Wettbewerbsfähigkeit Knapp 66% der befragten Unternehmen erhoffen sich durch die Weiterbildung ihres Managements auch einen direkten Beitrag zum Unternehmenserfolg. Erworbene Fähigkeiten sollen in der täglichen Arbeit umgesetzt werden und das Unternehmen somit nachhaltig profitieren. Die Kompetenz der Mitarbeitenden entscheidet über die Wettbewerbsfähigkeit Staatlich verordneter Bildungsurlaubeines Unternehmens. Ebenfalls ist die Weiterbildung ein sehr wichtiger Anreiz, um die am besten geeigneten Fachund Führungskräfte für ein Unternehmen gewinnen zu können.
Damit wird die Vergleichbarkeit der Weiterbildungsangebote gewährleistet und deren Qualität nachhaltig sichergestellt, heisst es in den Ende Juni 2012 verfassten Grundzügen zum Weiterbildungsgesetz des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement (EVD) sowie dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT).
Eine aktive Bildungskultur schaffen In der Studie kommt zum Ausdruck, dass 85.5% der befragten Unternehmen auf den Transfer des Gelernten an den Arbeitsplatz grossen Wert legen. Experten betonen die Wichtigkeit des Praxisbezuges vor allem in betrieblichen Weiterbildungsmassnahmen die offthe-job durchgeführt werden, da dieser starken Einfluss auf den Lerntransfer hat. Lerninhalte, die in der Praxis nicht gebraucht werden, werden auch nicht in diese transferiert. Um die Qualifikationen der Mitarbeitenden also zielgerichtet positiv zu beeinflussen, ist der Praxisbezug eine Grundvoraussetzung. Verschiedene Forschungsstudien belegen, dass der Praxisbezug der Lerninhalte signifikant die Transferleistung voraussagt.
Fragezeichen zu staatlich verordnetem Bildungsurlaub Auch die Zufriedenheit der Teilnehmenden mit einer absolvierten Weiterbildung ist ein nicht unwesentlicher Punkt, den 57.8% der Befragten als wichtigen Faktor beurteilen. Wer den Sinn hinter einer Weiterbildung erkennt, lernt besser. Demnach würde auch ein vom Staat verordneter Bildungsurlaub wenig Sinn machen. Dieser Aspekt wurde ebenfalls im Rahmen des neuen Weiterbildungsgesetzes geprüft, allerdings von der Dachorganisation der Arbeitgeber als nicht taugliches Mittel eingestuft. Vielmehr müsse eine aktive Bildungskultur geschaffen werden, die allerdings auf gesetzlicher Ebene nicht zu erreichen sei. Bestätigt wird dieses Argument von Otto Egli von der Sektion Arbeitgeber der DachOdA Soziales, die sich aus der Schweizerischen Konferenz der Sozialdirektorinnen und -direktoren, der Arbeitgeber und der Berufsverbände im Sozialbereich konstituiert. Obligatorische Bildungsurlaube kurbeln die Weiterbildungsnachfrage demnach nicht automatisch an, denn ausreichende finanzielle und zeitliche Ressourcen bilden für potenzielle Weiterbildungsnachfragende nicht die einzigen relevanten Punkte für oder gegen eine Weiterbildung. In Sozialberufen sehen Verbandsregelungen teilweise einen obligatorischen Bildungsurlaub vor. Im Rahmen des Controllings hat sich jedoch gezeigt, dass dieses «Recht» von den Arbeitgebern nur zum Teil genutzt wird.
Zu den Autoren Prof. Dr. Lukas Andreas Scherer ist Leiter des Instituts für Qualitätsmanagement und Angewandte Betriebswirtschaft IQB-FHS St.Gallen, Hochschule für angewandte Wissenschaften. Michael Born ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Qualitätsmanagement und Angewandte Betriebswirtschaft IQB-FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften. LEADER | September 2012
troinstallateur
rgang eidg. dipl. Elek
Philippe Feusi, Leh
inn terbeg Semes ber 2012 22. Okto
Die Leistungsschu le
ter Reputation Eine Schule mit gu r Karrierestart. le ea id n ei ch fa n ist ei
Interessiert? Berufspädagogik Gerne senden wir en ng ldu · Ausbilder /in EFA Höhere Fachausbi Ihnen die detaillierte * r/in teu alla · Berufsbildner /in · Eidg. dipl. Elektroinst Kursbeschreibung zu. en /inn ner bild EFA ufs /in · Seminare für Ber · Elektro-Projektleiter EFA /in ter era (Lehrmeister) und · Elektro-Sicherheitsb ortliche VSEI Ausbildungsverantw · Elektro-Vorarbeiter/in n le er/i hu eist Dozent/in Höhere Fachsc HF· · Eidg. dipl. Industriem er/in Apparatebau* · Dipl. Techniker /in HF · Prozess-/Lernbegleit im Maschinen- und mann/ fachfrau EFA Fachrichtungen: re · Instandhaltungsfach Führungssemina hfrau EFA · Betriebstechnik · Prozessfachmann /fac eichen · Elektrotechnik Fachkurse in den Ber ) · Werkmeister/in ent Pat iche ation, rbereitung auf kant. Zentrum für berufl · Informatik Grundlagen, Autom · Rechtsagent/ in (Vo ktrotechnik, /fachfrau Weiterbildung · Maschinentechnik Berufspädagogik, Ele · Qualitätsfachmann Gaiserwaldstrasse 6 n · Mediatechnik Holztechnik · Qualitätsmanager/i 9015 St.Gallen ist/ in Planung zial en spe Firm ngs HF für in tigu nt/ rse Fer · iste hku Tel. 071 313 40 40 · Dipl. Rechtsass Technische Fac HF M Neukonzept) r/in VSS r tike ine rma hre (Sc info afts Fax 071 313 40 00 ng ldu · Dipl. Wirtsch rbi ite We Firmeninterne info@zbw.ch HF S arf ND Bed ien lem tud (ED) Nachdiploms prüfung mit Diplom nach individuel * Eidg. höhere Fach eis ausw t Fach haf mit fung · Betriebswirtsc EFA = Eidg. Berufsprü · Energiemanagement Informationsabende:
Unsere Kompetenz auf einen Blick
www.zbw.ch
Exklusive Musik für Ihren Firmenanlass Alcira – The Bossa Nova experience ist ein neues, einmaliges Unterhaltungskonzept in der Schweiz. Es ist professionelles Entertainment auf internationalem Niveau, inspiriert aus Rios Goldener Epoche der sechziger Jahre. Gemacht, um aus Ihrem Event ein unvergessliches Erlebnis werden zu lassen.
✸ Weih Jetzt nach t se s s en mi u ns b t uc he n
Live – Performance mit Bossa Nova Evergreens. Wir zelebrieren im wahrsten Sinne des Klanges zeitlosen Latin Jazz. Entweder im Lounge Style oder im Vordergrund als Hauptattraktion!
Alcira – Bossa Nova & Latin Jazz Das Entertainment-Programm «Flying down to Rio» ist auch geeignet für Apero, Tagungen, Kongresse, Messen und ganz allgemein in der Gastronomie und Hotellerie zum Gala-Dinner. Möchten Sie mit uns abheben? Buchung über www.alcira.ch oder Telefon 071 950 14 07
Fachartikel 85 3
Gesundheits- und Absenzenmanagement steigern die Produktivität 2011 gingen für jeden Mitarbeitender statistisch 6,4 Tage Arbeitszeit durch Krankheit oder Unfall verloren. Das entspricht jährlich rund 7 Milliarden Franken Kosten, die von der Schweizer Wirtschaft zu finanzieren sind. Das Risiko Gesundheit der Mitarbeitenden kann durch geeignete Massnahmen eingegrenzt, die Abwesenheiten reduziert werden. Das CoporateCare-Konzept der Groupe Mutuel zeigt Massnahmen auf. Text: Christian Feldhausen
In über zehnjähriger Erfahrung bei Unternehmenskunden haben die CorporateCare-Spezialisten der Groupe Mutuel unterstützende Massnahmen zum Gesundheitsund Absenzenmanagement entwickelt und laufend optimiert. Die praxisnahe Unterstützung, die individuell an die Unternehmensbedürfnisse angepasst werden kann, basiert auf drei sich ergänzenden Ansätzen.
Ihr Ansprechpartner: Bruno Guscioni.
3 2 1
Das CorporateCareKonzept.
1. Jede Arbeitsunfähigkeit steuern Jeder Unternehmenskunde erhält einen zuständigen Sacharbeiter, der alle gemeldeten Abwesenheiten überwacht, um so deren Kosten zu senken. Je nach Situation zieht er einen Case Manager der Groupe Mutuel bei, finanziert eine progressive Arbeitsaufnahme aus therapeutischen Gründen (zur Förderung der Rückkehr an den Arbeitsplatz) oder legt das Dossier einem Vertrauensarzt vor (um sicherzustellen, dass der Heilungsprozess optimal verläuft). In Zweifelsfällen kann er zur Erfassung von ungerechtfertigten Arbeitsunfähigkeiten auch das Team für Betrugsbekämpfung einschalten. 2. Absenzen eindämmen Die CorporateCare-Spezialisten bieten Dienstleistungen für ein optimiertes Absenzenmanagement. Das in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen durchgeführte Vorgehen wirkt sich positiv auf die Präsenz der Mitarbeitenden aus. Beispielsweise wird die Wiedereingliederung abwesender Mitarbeitender durch
Groupe Mutuel Unternehmensversicherung Bruno Guscioni Spezialist CorporateCare Tel. 058 758 45 01 E-Mail: bguscioni@groupemutuel.ch ServiceCenter Villars-sur-Glâne/Freiburg www.groupemutuel.ch/unternehmen www.corporatecare.ch
«Schadenmanagement am runden Tisch» zusammen mit dem Arbeitgeber und der IV (optimierte Koordination bei komplexen Dossiers) oder durch Beizug eines für das Unternehmen zuständigen Regionalarztes begünstigt. Weitere Massnahmen wie die Festlegung eines klaren Vorgehens bei Arbeitsunfähigkeiten oder die Managementausbildung «Leistungsstarke Präsenz» tragen dazu bei, das Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeitenden für Absenzen zu stärken.
3. Prävention fördern Unsere Spezialisten analysieren die Bedürfnisse der Unternehmen bei der Prävention. Sie stellen eine Verbindung zu den am besten geeigneten Dienstleistern her und unterstützen die Unternehmensverantwortlichen bei der Umsetzung. Zu möglichen Massnahmen gehören: das Stressbarometer, die Erstellung von Präventionskampagnen gegen Berufs-/Nichtberufsunfälle sowie zur Gesundheitsförderung. So kann der Arbeitgeber die Risiken in Bezug auf die Gesundheit der Mitarbeitenden frühzeitig erkennen und ihr Gesundheitskapital, die Widerstandsfähigkeit und die Motivation seiner Mitarbeitenden ausbauen – kurzum: die Leistungsstärke seiner Teams steigern. Ein Schlüssel zu mehr Produktivität Durch das praxisgeprüfte Konzept können drei Ziele erreicht werden: – die Kosten der Absenzen sinken – die Mitarbeiter sind mehr präsent – die Leistung jedes Mitarbeitenden wird gestärkt. Daraus ergibt sich eine Produktivitätssteigerung der Mitarbeitenden, die im Interesse aller Beteiligten ist. Die Beobachtung von 30 Unternehmenskunden, die das CorporateCare-Konzept über fünf Jahre angewandt haben, zeigt einen raschen Rückgang der infolge Krankheit oder Unfall notwendigen Leistungen. Nach vier Jahren beträgt die Senkung über 25%. Nach Erreichen dieser Schwelle bleiben die Leistungen stabil. LEADER | September 2012
86 Jungunternehmerforum
Jungunternehmerforum mit erweitertem Programm Am 1. November 2012 findet das achte Thurgauer Jungunternehmerforum im Pentorama in Amriswil statt. Praxis-Workshops, drei Referate, ein Erfahrungsbericht eines Jungunternehmers, ein Jungunternehmer-Dialog sowie Gelegenheiten zum Networking werden den Teilnehmenden geboten. Das Mitmachen sichert auch den Zugang zum Supporter-Netzwerk und weiteren Leistungen. Text: Claudia Vieli Oertle Bild: Foto Prisma Frauenfeld
Im bewährten Rahmen findet die Informationsund Vernetzungsveranstaltung des Thurgauer Jungunternehmerforums dieses Jahr am Donnerstag, 1. November statt. Das Forum richtet sich an (künftige) Gründerinnen und Gründer, Jungunternehmer(innen) und junge Führungspersönlichkeiten aus allen Branchen. Auch Gewerbe-
treibenden und Kleinunternehmern bietet es eine Vernetzungs- und Weiterbildungsmöglichkeit. Die Teilnehmenden haben die Auswahl zwischen zwei eineinhalbstündigen Praxis-Workshops, bei dem sie Fragen erörtern können und wichtige Inputs erhalten. Die beiden Workshops beginnen um 16.30 Uhr und befassen sich mit den Bereichen Versicherung
Am Jungunternehmer forum 2011 referierte Roland Tschudin, Eidg. Institut für Geistiges Eigentum, über Markenrecht und Markenschutz.
LEADER | September 2012
Jungunternehmerforum 87
links: Peter Schütz, Präsident des Thurgauer Gewerbeverbandes, und Diana Gutjahr, Ernst Fischer AG.
und Finanzierung. Um 18.45 Uhr, nach einem «Gettogether»-Imbiss eröffnet Edgar Georg Sidamgrotzki, Chef Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Thurgau das 8. Jungunternehmerforum. Durch den Abend führt Moderatorin Regula Marti.
rechts: Buchautor und Unternehmensberater Christian Kalkbrenner.
Wie positioniere ich mein Produkt erfolgreich auf dem Markt? Ein Frage, die immer wieder aufkommt und stets aktuell ist, betrifft die erfolgreiche Positionierung des Produktes im Markt. Welche Instrumente hiezu angewendet werden können, zeigt Tobias Heilmann, Wirtschaftspsychologe und Dozent an der ZHAW in Winterthur. Die Referentin Sonja D’Angelo wird das Führen mit der Commitment-Technik erörtern und der Zuhörerschaft die Kommunikation in der Mitarbeiterführung näher bringen. Im dritten Referat stellen Projektleiter Andreas Oesch und Marcel Räpple, Stellvertretender Leiter der Wirtschaftsförderung Thurgau, die gesammelten Erfahrungen des Projektes «IDEEkmu» vor. Hierbei geht es um die Unterstützung und den Aufbau von industriellen Dienstleistungen in der Ostschweiz. Ziel des Jungunternehmerforums ist es, Freude am Unternehmertum zu wecken, neue Kontakte zu ermöglichen und anregende Gespräche zu fördern. Inspiriert werden die Teilnehmenden auch durch das Impulsreferat von Christian Hirsig, des Mitbegründers und Geschäftsführers der Ideenund Innovationsplattform Atizo AG. Ob beim «Gettogether»-Imbiss oder nach dem (Jung-)Unternehmer-Dialog am späteren Abend – die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit für Networking und persönliche Gespräche. In der Gesprächsrunde werden unter anderem Christian Hirsig, Atizo AG und Christian Neuweiler, Präsident der Industrie- und Handelskammer Thurgau sowie Rico Kaufmann,
Vorstandsmitglied des Thurgauer Gewerbeverbandes über ihre Standpunkte und Erfahrungen diskutieren.
Neue Homepage – zusätzliche Vorteile Die neu konzipierte Homepage bietet nebst dem Programm 2012 auch eine «Jungunternehmer»-Plattform im Kanton Thurgau. Den Teilnehmenden des Jungunternehmerforums steht ein Supporternetzwerk zur Verfügung mit kostenlosen Informationen und Veranstaltungen. Die Dienstleistungen auf www. jungunternehmerforum.ch werden bis Herbst 2012 laufend erweitert. Aktuell unterstützen vier Supporter die Plattform, für das Versichern die Allianz Suisse, Generalagentur Erich Marte, beim Finanzieren die Thurgauer Kantonalbank, bei der Gründung die Rechstanwaltspraxis Muri. Die chrisign gmbh, welche die technische Umsetzung der Homepage vorgenommen hat, wird die Jungunternehmer und unternehmerinnen beim Online-Auftritt beraten.
LEADER-Abonnemente und Bildungsgutscheine Eine Anmeldung ist erforderlich, Anmeldeschluss ist der 22. Oktober 2012. Bis 15. September 2012 sind die Preise für die Early-Bird-Tickets gültig. Weitere Informationen und das detaillierte Programm unter: www.jungunternehmerforum.ch oder bei vieli events, Erlen, Telefon 071 648 34 08. Für LEADERAbonnenten ist der Early-Bird-Preis bis 23. September 2012 gültig, Buchung bitte via Mail und Kennwort «LEADER» an info@jungunternehmerforum.ch. Unter den Teilnehmenden werden drei LEADERAbonnemente im Wert von je 60 Franken sowie vier Bildungsgutscheine des Bildungszentrums Wirtschaft Weinfelden im Wert von je 500 Franken verlost LEADER | September 2012
88 Innovation
Gipfeltreffen als Auszeit und Inspirationsquelle Erstmals hat das einem branchen- und disziplinenübergreifenden Austausch führender Köpfe gewidmeten «Gipfeltreffen» stattgefunden. Rund sechzig Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur hörten sich auf dem «Gupf» in Rehetobel Referate aus berufenen Mündern an und tauschten ihre Gedanken aus.
«Wer zu spät kommt, bestraft das Leben.» Als Michail Gorbatschov diesen Satz kurz vor dem Fall der Berliner Mauer äusserte, ahnte er wohl kaum, wie schnell sein Zitat zu einer Wirtschaftsrealität werden sollte. Heute leben wir in einer Hochgeschwindigkeitsgesellschaft, die von Unternehmen wie Unternehmern alles abverlangt. Das Resultat: Immer mehr Manager bewegen sich im roten Bereich. Unter diesem Druck entstehen nicht immer die besten und nur selten die überraschendsten Ideen.
links: Zukunftsforscher Lars Thomsen. rechts: Swissmem- Präsident Hans Hess.
Überraschender Trend Als Personalberatungsunternehmer war sich Roger Nellen der Problematik schon länger bewusst. Schliesslich sucht er für seine Kunden genau die Mitarbeiter, die sie erfolgreich machen. Dabei beobachtete Nellen in den vergangenen Jahren einen überraschenden Trend: Echte Innovationen sind fast ausschliesslich dort entstanden, wo Experten interdisziplinär, offen und in ungewöhnlichen Foren zu-
sammengearbeitet haben. Als man sich darum bei Nellen & Partner vor einem Jahr Gedanken zum bevorstehenden 20-Jahr-Jubiläum machte, war für Roger Nellen schnell klar: Statt einer grossen Feier wollte er seinem Kundenkreis zwischen St.Gallen und Zürich etwas zurückgeben. Etwas, das aus seiner Warte fehlte.
Entschleunigen und inspirieren lassen «Networking-Plattformen sind zwar eine gute Idee, die Realität aber sieht ernüchternd aus: In überfüllten Sälen trifft man auf die stets gleichen Branchenkollegen. Inspiration ist so kaum möglich», ist Roger Nellen überzeugt. Und so rief er sein Gipfeltreffen 2012 ins Leben. Hier sollten führende Köpfe aus Wirtschaft, Politik und Kultur zusammenkommen, einen Tag lang auf dem einzigartigen Nobelgasthof Gupf im Appenzellerland genüsslich entschleunigen und sich von international renommierten Referenten inspirieren lassen. Und mehr noch: bei branchenübergreifen-
LEADER | September 2012
Innovation 89
Eliane Müller, Siegerin von «Die grössten Schweizer Talente».
den Gesprächen neue Visionen entwickeln. Damit das klappen konnte, hat Roger Nellen 60 sorgfältig ausgewählte Führungspersönlichkeiten eingeladen. «In einem persönlichen, intimen Rahmen sind stimulierende Gespräche, die weit über Small-talk hinausgehen, viel eher möglich», erklärt Nellen das engagierte Konzept, das er von nun an alle zwei Jahre durchführen möchte.
Das «Wie» ist wichtiger als das «Was» Für das Gipfeltreffen 2012 gelang es ihm, Referenten von internationalem Renommee sowie den TV-Moderator Stephan Klapproth zu gewinnen. Dem charmanten, stimmungsvollen Rahmen konnten sich auch die Gäste, die sich wie ein «Who is Who» der Ostschweizer Wirtschaft lesen, kaum entziehen. Das Vormittagsprogramm bestritten der Schriftsteller Rolf Dobelli, der über die «Kunst des klaren Denkens» referierte, und die Psychologin und Expertin für Körpersprache, Monika Matschnig. Sie gab Tipps, wie man das Gegenüber richtig einschätzt und dann von den eigenen Argumenten überzeugt. Die meisten Menschen konzentrieren sich gemäss Matschnig bei ihren Vorbereitungen zu 99 Prozent lediglich auf den Inhalt ihrer Verkaufs- und Verhandlungsgespräche oder Präsentation. Also auf das «Was sage ich» und nur zu 1 Prozent auf das «Wie sage ich’s». Untersuchungen bewiesen aber, dass das «Wie» zu 93 Prozent über den Erfolg eines Gesprächs oder einer Präsentation entscheidet. Entsprechend liessen sich Schlüsse für die Kommunikation im Geschäftsleben ziehen. Im Nachmittagsprogramm gab es einen Auftritt des Zukunftsforschers Lars Thomsen. In seinem Referat skizzierte er die Erfolgskriterien der Zukunft: Nach Thomsen werden Talent und Bildung zum knappen Gut, und für junge Fachleute Werte wie Unternehmensphilosophie, -kultur und Innovationsgeist wichtiger sein als Geld. Daneben prophezeit er das „Ende
der Dummheit“ – der Maschinen, nicht der Menschen: In Zukunft werden elektronische Geräte mitdenken, damit wir unseren immer hektischer werdenden Alltag überhaupt noch meistern können, meint Thomsen. Ausserdem müsse Innovation schneller werden, da ihre Taktraten sich stetig erhöhten. In Bezug auf die grossen anstehenden Probleme wie die Klimaerwärmung gab sich Thomsen aber optimistisch: Diese seien lösbar, und sie würden auch gelöst.
Die Erfolgsfaktoren der Exportindustrie Schliesslich war es dem Veranstalter auch gelungen, Swissmem-Präsident Hans Hess zu einer Standortbestimmung zu verpflichten. Der Industrielle referierte über «Erfolgsfaktoren für Schweizer Exportunternehmen». Herausforderungen der Zukunft für die MEM-Industrie sind nach seinen Worten der starke Franken, weitergehende Verteuerungen des Werkplatzes (Erhöhung der Energiepreise, teure Sozialwerke usw.), die schwache Konjunktur im Hauptmarkt und der zunehmende Fachkräftemangel. Den Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg der Exportindustrie bildet, wie Hess darlegte, die bessere oder optimale Nutzung des Schweizer Innovationspotenzials.
Besetzung von Schlüsselund Spezialistenfunktionen Seit 1992 bieten Nellen & Partner professionelle Beratung und Unterstützung für die Besetzung von Schlüssel- und Spezialistenfunktionen. Nellen & Partner haben sich der Aufgabe verschrieben, Unternehmen und Kadermitarbeitende zusammenzubringen, die zum gegenseitigen Erfolg beitragen. LEADER | September 2012
90 Kultur
Roland Lรถtscher:
An der Schnittstelle zwischen Kultur und Unternehmertum.
LEADER | September 2012
Kultur 91
Zwischen Bühne und Büro Kann Kunst selbsttragend sein oder braucht sie in jedem Fall Subventionen? Darf sie «nur» unterhalten oder muss sie darüber hinaus eine andere Funk tion erfüllen? Solche und weitere Fragen lassen sich am besten erörtern mit einem, der seit einem Vierteljahrhundert von der Kunst lebt und sich in der Schnittstelle zwischen Kultur und Unternehmertum bewegt. Ein Ortstermin im Theaterhaus Thurgau in Weinfelden mit Roland Lötscher, dem Leiter des «Theater Bilitz». Text: Stefan Millius Bilder: Bodo Rüedi
Hinter der Tür dringt Kinderlachen hervor. Zufall einerseits, im Theaterhaus Thurgau beim Bahnhof Weinfelden findet gerade ein Theaterkurs für Kinder statt. Und kein Zufall andererseits, denn hier residiert unter anderem das Theater Bilitz, das sich schon immer auch dem Kinder- und Jugendtheater gewidmet hat und nicht nur im Thurgau als mobiles Theater in Schulen grosse Bekanntheit geniesst. Der Bilitz-Gründer Roland Lötscher hat Ende 2008 durch die Theaterhaus-Eröffnung erstmals eine feste Spielstätte für seine Bühne erhalten. Im Mandatsverhältnis betreut seine Firma parallel dazu die Theaterhaus-Geschäftsstelle, zwei weitere Theatergruppen geniessen hier Heimrecht. Eine Mélange, die für die Kulturszene typisch ist.
Durch Zufall zum Unternehmer Doch von Anfang an: Nach der Ausbildung zum Schauspieler und Theaterpädagogen spielte der Thurgauer Roland Lötscher zunächst in Zürich und hatte danach ein Engagement in Österreich. Dort
Die hohen Ansprüche, die Lötscher an sich und seine Mitstreiter legte, waren Neuland. bekam er es schnell mit den Gesetzmässigkeiten des Kulturbetriebs zu tun. Zwei Stücke entwickelte er dort im Team mit, und als es an Gage mangelte, machten ihm die Auftraggeber einen Vorschlag: Für seine Arbeit erhielt er zusätzlich zur niedrigen Gage das Recht, die Produktionen in der Schweiz zur Aufführung zu bringen. «Ich hatte damals als junger Schauspieler plötzlich ein Produkt, aber keine Firma», erinnert sich Lötscher. Dennoch war die Ausgangslage wie ein Fingerzeig, denn schon früher war beim ausgebildeten Lehrer der Wunsch aufgekommen, eines Tages die Stellung des Theaters in seinem
Heimatkanton und das kulturelle Bewusstsein zu verstärken. Die ersten Produktionen waren der Startschuss dafür. «Daraus ist das Theater Bilitz allmählich entstanden und gewachsen, vom ad-hoc-Ensemble zur eigentlichen Truppe», erinnert sich Roland Lötscher, «zunächst für Kinder und Jugendliche, ab der zweiten Spielzeit bereits mit einer Produktion für Erwachsene.» Zwei Prädikate zeichneten das Bilitz von Anfang an aus. Zum einen war der Thurgau damals punkto professioneller Theaterarbeit eine regelrechte Wüste; die hohen Ansprüche, die Lötscher an sich und seine Mitstreiter legte, waren demzufolge Neuland. Und zum anderen war das Bilitz von Anfang an als mobiles Theater konzipiert, das nicht irgendwo auf das Publikum wartete, sondern diesem entgegen ging. Es waren zunächst kleine Produktionen für zwei Personen, die unter anderem von Schule zu Schule zogen, doch damit gelang es, den Boden für mehr zu bereiten. Wie ein Blitz habe man bei den Schülern eingeschlagen damals, sagt Lötscher, ein Blitz zu zweit – «Bilitz» eben.
Erfolg entscheidet Auch wenn die Schulhäuser zur wichtigen Bühne wurden: Pädagogisches Theater habe man nicht angestrebt. «Wir wollten einfach Theater machen, dieses aber abgestimmt auf Themen, die an einer Schule von Interesse sind.» Der Theaterpädagoge suchte die Balance zwischen Unterhaltung und der eigentlichen Mission: der Schärfung des kulturellen Bewusstseins. Im Zentrum stand aber stets das Bedürfnis des Publikums, Selbstverwirklichung vor leeren Rängen ist nicht Lötschers Sache. «Wenn etwas nicht ankommt, setzen wir es ab, auch wenn wir es erst 20 Mal gespielt haben», sagt er. Und andererseits nehme man Erfolgsproduktionen wie das Stück «Das Herz eines Boxers» immer wieder auf – inzwischen im zwölften Jahr. LEADER | September 2012
GKB-Auditorium, Chur
Von Profis für Profis. Umfassender Kundendienst bedeutet bei Altherr, jeden Tag 24 Stunden für die Kundschaft da zu sein sowie den Kundenaufwand durch den Hol- und Bringservice zu minimieren.
Partner für anspruchsvolle Projekte in Stahl und Glas
Tuchschmid AG CH-8501 Frauenfeld Telefon +41 52 728 81 11 www.tuchschmid.ch
Altherr Nutzfahrzeuge-AG, 9650 Nesslau, www.altherr.ch Altherr AG, FL-9494 Schaan, www.altherrag.li
Leader lesen
Mehr als eine lange Tradition
Audi Haus für Beratung, Service, Verkauf
• Verkauf, Vermietung und Leasing von Neuwagen und Occasionen • Self-ServiceWaschanlage • TankstellenShop
LEADER. Das Ostschweizer Unternehmermagazin.
• 24-StundenPannendienst • Spengler- und Werkstattarbeiten
Werner Signer, Direktor Konzert und Theater St.Gallen
Wussten Sie schon, dass es nun auch eine Ostschweizer Ausgabe des Standardwerks «Who’s who» gibt? Und zwar die Liste unserer Abonnenten. Die führenden Persönlichkeiten unserer Region finden Sie hier – im Magazin oder unter der Leserschaft. Denn wir setzen auf Qualität statt Quantität, auf Klasse statt Masse. – Elitär, finden Sie? Da haben Sie völlig Recht. www.leaderonline.ch
scheidweg-garage.ch E betzli meh - fö e rondom guets Gfühl Scheidweg-Garage AG, 9050 Appenzell, Tel. 071 788 18 18
Kultur 93
Das Theater Bilitz ist mittlerweile ein Kleinunternehmen mit insgesamt rund 650 Stellenprozenten. Im kommenden Jahr feiert es – inzwischen neben der mobilen Funktion im Theaterhaus auch teilweise sesshaft geworden – das 25-Jahr-Jubiläum. Das Konzept kommt offensichtlich an. Aber trägt es sich alleine, rein betriebswirtschaftlich? Roland Lötscher zitiert den verstorbenen Volksschauspieler Walter Roderer, der bewusst nie Subventionen für seine Pro-
Selbstverwirklichung vor leeren Rängen ist nicht Lötschers Sache. duktionen wollte – um gleich darauf zu sagen, warum das zu relativieren sie. «Es gibt gewisse Kulturbereiche, die sich niemals selbst finanzieren würden. Selbst Mainstream-Produktionen tragen sich nicht immer selbst, dann nämlich, wenn sie zu gross geraten sind und sogar mit Publikumserfolg die Kosten nicht einspielen.»
Mehr als Unterhaltung Entsprechend noch schwerer sei es für künstlerisch oder kulturerzieherisch anspruchsvolle Stücke. Lötscher skizziert in diesem Zusammenhang einen interessanten Gedanken. «Wir würden ohne Subventionen auskommen, wenn uns die Schulen für unsere Auftritte mehr zahlen könnten, wo wir zwei Drittel unserer Vorstellungen haben. Aber dann bräuchten die Schulen mehr Mittel, und diese werden ebenfalls vom Steuerzahler aufgebracht.» Unterm Strich würde also auch dann die Allgemeinheit bezahlen. Er sei ein klarer Verfechter der Forderung, dass Kultur mindestens zum Teil selbst finanziert sein müsse, so Lötscher. Aber auf eine Prozentzahl will er sich nicht festlegen, «das hängt von den Strukturen ab.» Sicher
sei: «Hochwertiges Theater, das die breite Öffentlichkeit ansprechen soll, braucht Unterstützung.» Finanziert werden müsse der Anteil, der über das rein Unterhaltende hinaus gehe. «Wir können Theater machen mit einem Unterhaltungsanteil von 95 Prozent, dann werden alle Besucher die Vorstellung glücklich verlassen. Aber Theater muss auch zum Denken anregen, Anstösse geben. Das ist der Anteil, für den das Publikum nicht zahlen will, der aber eine wichtige Funktion hat.» Dass Roland Lötscher die Rollen als Schauspieler und Unternehmer sehr wohl zu vereinen weiss, zeigt sich in der Fülle der Angebote, die das Bilitz bereit hält. Dazu gehören massgeschneiderte Produktionen bei Veranstaltungen von Unternehmen oder Organisationen, aber auch das Durchführen von sogenannten «Reality Trainings». Die Schauspieler schlüpfen dort in bestimmte Rollen, um mit den Auftraggebern – von der Polizei über Busbetrieben bis zur Kirche – bestimmte Situationen durchzuspielen und so die Realität zu trainieren. «Hier dient das Theater einfach als Medium», sagt Roland Lötscher, «man kann Theater eben nicht nur für Kunst nutzen, sondern auch für Schulungen oder Weiterbildungen.»
Auf Kontinuität setzen Lötscher selbst würde als Schauspieler in einem Ensemble wohl ein einfacheres Leben führen – aber auch ein weniger abwechslungsreiches. Die Mischung aus Bühnenarbeit, Administration und Personalführung ist es, die den Allrounder nach wie vor fasziniert. Und auch aus einem anderen Grund wäre es für ihn kaum denkbar, noch einmal einen anderen Weg einzuschlagen. «Ich habe das hier aufgebaut und war irgendwann plötzlich verantwortlich für Angestellte und Partner, da geht man nicht einfach wieder.» Kontinuität sei ihm wichtig, Eintagsfliegen will er keine produzieren. Immerhin ist er vor 25 Jahren mit einer Mission im Thurgau angetreten und hat seither Spuren hinterlassen. Die Grenzen kenne er dennoch, sagt Roland Lötscher. «Mit Theater kann man weder die Menschen noch die Welt verändern. Aber wir können zu mehr Kritikfähigkeit und einem besseren Urteilsvermögen beitragen.»
Zum Theaterhaus Thurgau Direkt beim Bahnhof Weinfelden befindet sich das Theaterhaus Thurgau, das Ende 2008 eröffnet wurde. Es ist die Spielstätte dreier Theater: Bilitz, Theagovia und bühny wyfelde. Von der ehemaligen Lagerhalle der Gemeinde sind nur noch die Träger übrigge blieben. Der Neubau liegt verkehrstechnisch ideal im Herzen des Kantons und ist dank der drei beteiligten Theatergruppen rege belebt. Auch Gastspiele finden hier statt. Weitere Informationen unter www.theaterhausthurgau.ch. LEADER | September 2012
Wir danken folgenden Organisationen herzlich f체r die langj채hrige Zusammenarbeit
MetroComm AG | Z체rcherstrasse 170 | 9014 St.Gallen Telefon 071 272 80 50 | Fax 071 272 80 51 | www.metrocomm.ch leader@metrocomm.ch | www.leaderonline.ch
Büchel 95
› Telecom Liechtenstein intensiviert
ihre Marktaktivitäten Die Telecom Liechtenstein, Grundversorger im Fürstentum, intensiviert im Herbst 2012 ihre Marktaktivitäten in St.Gallen und dem Rheintal mit attraktiven Angeboten. Neben Internet und Festtelefonie stehen vor allem die innovativen Cloud-Services im Fokus, mit denen die Unternehmen in der Ostschweiz ihre Prozess- und Kostensituation weiter optimieren können. Die Telecom Liechtenstein bietet Kunden ein Vollsortiment an Lösungen aus dem Bereich Telekommunikations- und Informationstechnologie (ITK). Neben den Klassikern wie Internet oder Festnetztelefonie hat der Full Service Provider umfassende Cloud Services in seinem Portfolio. Insgesamt fördert das Unternehmen Lösungen, die auf IP-Basis setzen und damit zukunftsorientiert sind. Diese müssen attraktiv im Preis sein, damit sie Kunden finanziell entlasten bei gleichzeitig höchster Performanz. Selbstverständlich sind eine intensive, individuelle Kundenbetreuung sowie ein vollständiges Servicepaket. So werden Ausfallzeiten vermieden und ein reibungsloser Geschäftsablauf beim Kunden sichergestellt. Dies fördert das Vertrauensverhältnis und schafft Sicherheit für den Kunden, zwei der wichtigsten Aspekte beim Einsatz eines ITKPartners. Sämtliche Lösungen der Telecom Liechtenstein sind in der gesamten Region sowie auf dem Glasfasernetz der Sankt Galler Stadtwerke verfügbar.
› Umnutzung der Mühle Freudenau Wil
Die Mühle Freudenau der Eberle Nafag AG Immobilien wird umgenutzt. Die Bauverwaltung der Stadt Wil hat ein entsprechendes Bauprojekt bewilligt. An der prominenten Lage an der Flawilerstr. 30 realisiert die Firma einen Gewerbebau. Es werden Arbeits- und Lebensräume mit hoher Flexibilität und Funktionalität sowie ansprechender und ausdrucksvoller Architektur, angepasst an die örtlichen Gegebenheiten, geschaffen. Der Baubeginn ist noch dieses Jahr geplant, die ersten Einheiten sollen 2012 bezogen werden.
Der US-Wahlkampf und die Schweiz Im amerikanischen Wahlkampf wird endlich über das wichtigste Problem debattiert – die exorbitante Verschuldung des Staates. Der amtierende Präsident Barack Obama weicht dem heissen Thema aus. Lieber lässt er die Schweiz attackieren. von Roland Rino Büchel
Der Republikaner Mitt Romney hat mit der Ernennung seines Vizes ein Zeichen gesetzt. Finanzfachmann Paul Ryan definiert die Probleme und schlägt Lösungen vor. Nun muss Obama Farbe bekennen. Wie will er die ineffizienten staatlichen Sozialversicherungen modernisieren? Was macht er mit den fast 16 000 Milliarden Dollar, die Washington weltweit an Schulden hat? Obama will nichts ändern
Der Rheintaler Roland
Friedensnobelpreisträger Obama will nichts än- Rino Büchel ist SVPNationalrat und Mitdern. Er will Zeit gewinnen. Der Wähler möge ihm glied der Aussenpolitivier weitere Jahre geben, damit er die schon 2008 schen Kommission. versprochenen Reformen fortsetzen könne. Wie soll eine Volkswirtschaft gesunden, die auf dem «Fundament» einer gigantischen öffentlichen Verschuldung steht? Ohne einschneidende Reformen fahren die USA mit rasender Geschwindigkeit Richtung Wand. Die konkreten Zahlen zu Obamas Finanzkünsten im Jahr 2011: Ausgaben 3600 Milliarden Dollar, Steuereinnahmen 2200 Milliarden Dollar, neue Kredite 1400 Milliarden Dollar. Der Sozialsektor macht 54 Prozent der Ausgaben aus. Die sozialstaatlichen Ausgaben der USA sind damit, gemessen am Haushalt, deutlich höher als bei uns, auch höher als in Deutschland. Die Strukturen sind ineffizient; Betrug ist an der Tagesordnung. Trotzdem hat Obama die Haushaltdefizite, die Verschuldung und die bald unfinanzierbaren Sozialkassen bis heute nicht einmal als dringliches Problem definiert. Dafür sorgt der Friedensnobelpreisträger für Unfrieden mit Staaten, die den USA friedlich gesonnen sind. Inszenierte Kampagne wegen Schweizer Konto
Aus einer unteren Schublade kommt die gegen seinen Rivalen inszenierte Kampagne wegen eines Schweizer Kontos. Zum Verständnis: Romney hat sein ansehnliches Vermögen auf der ganzen Welt investiert. Ein minimaler Teil davon lag einmal auf einer Schweizer Bank. Das Geld war korrekt versteuert; das Konto wurde vor zwei Jahren aufgelöst. Für Obama spielt das keine Rolle. Wer Vermögen in der Schweiz hat, ist für ihn ein Übeltäter. Gäbe es einen Nobelpreis für Demagogie und Wirtschaftskriegsstrategien, er stünde Obama gewiss eher zu als derjenige für den Frieden. Die kommenden US-Wahlen betreffen uns und unsere Wirtschaft mehr, als es viele wahrhaben wollen. Mit Obama haben wir einen Gegenspieler, der Politiker und Juristen seit Jahren hemmungslos auf die Schweiz einprügeln lässt. Hauptsache, es nützt, kurzfristig, den USA und, noch kurzfristiger, ihm selbst. Die Aktion gegen das Romney-Konto belegt das anschaulich. LEADER | September 2012
«Wir generieren einen Rückenwind der unseren Kunden spürbare Vorteile bringt!» Ralph Nater, Geschäftsführer
Verkauf und Service von IVECO und Fiat Professional Nutzfahrzeugen in der Ostschweiz
www.ihrrueckenwind.ch
Wir richten den Fokus auf Ihren Erfolg. Wir fokussieren unsere Stärken rund um Ihre Unternehmung. So identifizieren wir Optimierungspotenzial, setzen klare Ziele und entwickeln differenzierte Lösungen. Mit Ihnen. Mit unseren internationalen Beziehungen. Mit über 60 Jahren Erfahrung. Gewinnen Sie mit uns Zeit, Geld, Kompetenz und Know-how. Wir sind global vernetzt und regional verankert. Offen und flexibel – für Sie. ■ Unternehmensberatung ■ Steuerberatung ■ Wirtschaftsprüfung ■ Management Services
Provida Romanshorn · St.Gallen · Zürich · Frauenfeld · Rorschach · W etzikon · W interthur Telefon 0848 800 844 · info@pr ovida.ch · www.provida.ch
Leader lesen
Leader. das Ostschweizer Unternehmermagazin. www.leaderonline.ch
Handschriftlich 97
Dr. Hans Meli Geschäftsführer Next AG, St.Gallen
Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Hatten Sie als Kind einen andern Berufswunsch?
Gibt es eine Sache, die Sie noch unbedingt nachholen möchten?
Was bedeutet Ihnen Erfolg?
Welche(r) Ostschweizer Unternehmer(in) verdient in Ihren Augen besonderen Respekt?
Wie legen Sie heute Ihr Geld an?
Wie und wo würden Sie ihre Ferien verbringen, wenn Sie zwei Wochen Hotelurlaub gewännen?
LEADER | September 2012
98 Schlusspunkt
September/11 2011 Oktober/Â
N S U
TE
RN
RM
ME
EH
AG
AZ
N S U
TE
RN
EH
ME
RM
AG
AZ
N S U
TE
RN
EH
ME
RM
AG
AZ
Preis das FĂźrstentum
Weigelt:
IN
Stephan mit soll neue Ostschweizeine Die ÂŤacrevisÂť 12 Regionalbank erhalten Seite starke
Preis das FĂźrstentum
Baldinger:
AG Robert Bioforce Die ist auf Nachhaltigkeit 32 Seite ausgerichtet
IN
Preis das FĂźrstentum
IN
letzte
das FĂźrstentumPreis
der
IN
Seite
Seite
EH
ME
RM
AG
AZ
TE
RN
EH
ME
RM
AG
AZ
TE
1ÂÂÂ2010Â
RN
EH
ME
RM
AG
N S U
TE
RN
EH
ME
RM
AG
AZ
RN
EH
ME
RM
AZ
AG
Seite
,IECHTENSTEIN &R
UND
SPECIAL SPECIAL
â&#x17E;¤
16
"Ă&#x2039;NZIGER
3UISSE !RTHUR #REDIT SEITE
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
2009 5 Juni/Juli/
RN
www.leaderonline.ch
N S U
TER
NE
HM
ER
MA
GA
2008
ME
RM
AG
2008 06 Juni/
N S U
das
zum
Erfolg
wird.
ab Seite
TE
RN
EH
ME
RM
AZ
AG
2008:
auf
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Fraufenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
FC
die
RN
EH
ME
RM
N S U
TE
RN
EH
ME
RM
AG
AZ
AZ
14ÂÂÂ2011
Seite
EH
ME
DA
N S U
TE
RN
EH
ME
R
Patron
Der Seite
AG
AZ
2009 März/
2
RN
EH
ME
RM
AG
letzte
6
TE
N S U
RN
EH
ME
RM
AG
AZ
6/2012 August Fr. 8.50 Preis
und
DA
fĂźr die und Ausgabe Ostschweiz das FĂźrstentum Liechtenstein
N S U
DA
N S U
TER
NE
HM
ER
MA
GA
DĂślf
ME
RM
AG
AZ
AZ
KampagnenDer Mann
Preis das FĂźrstentum
Seite
22
Kunden
und
30
Seite
Ăźber
Rheintal
38
ab Seite
SPECIAL SPECIAL
â&#x17E;¤
RN
EH
ME
AZ
Ăźber der AG, Stellenwert
Fokus
letzte
den Kurzredner undThurgau, Ăźber 32 der
Seite
DA
N S U
TE
RN
EH
N S U
TE
RN
ME
EH
RM
AG
AZ
AG
AZ
ME
RM
. 3 5
4%
2.
%(
-%
2-
!'
!:
AZ
letzte
Seite
mit
DA
RM
TE
EH
ME
RM
AG
AZ
TE
RN
EH
ME
RM
AG
RN
EH
ME
EH
12ÂÂÂ2011Â
ME
RM
AG
AZ
Ostschweiz die
N S U
TE
RN
EH
ME
RM
AG
AZ
/ 01
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
das
8ÂÂÂ2010Â
Oktober/Â
Stephan mit soll neue Ostschweizeine Die ÂŤacrevisÂť 12 Regionalbank erhalten Seite starke Baldinger:
AG Robert Bioforce Die ist auf Nachhaltigkeit 32 Seite ausgerichtet
letzte
Research: KĂśberl,
8 Dinosaurier Seite IT-Branche
Thomas
Hßppi AG Michael VR-Präsident 12 St.Gallen seite Einschnitte
FC
bevorÂť
Trunz, AG Remo selber Holding mir WegÂť 20 im seite Trunz stand
fĂźr
die
Ostschweiz
ÂŤIch meisten am
Unternehmermagazin
Das
in der
& Events
und
wie
das
zum
Erfolg
wird.
ab Seite
der
www.leaderonline.ch
Ostschweiz
Erfolg 2011 folgt grossen Bewährungsprobe einen Grßnliberale wirklich 6 ab Seite
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Fraufenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
FĂźr
auf
die
BankÂ
Liechtenstein und
Die und 36 Seite branche: ist. bevorstehen
fĂźr
Das
Wolf
N S U
TE
RN
EH
ME
RM
AG
AZ
das
FĂźrstentum
www.leaderonline.ch
Ostschweiz
2007
Preis das FĂźrstentum
IN
FĂźrstentum
www.leaderonline.ch
Edgar
Oehler:
Der Seite
und Exotisch zĂźndend: mit doch Erfolgreich Nischenangeboten
Patron
geht
6
Finanzkrise Banking in derund Regionalbanken hat grosse Ăźberstanden. vor Private gut Banken RaiffeisenBanken sehr die bis meisten Fokus gut der Kantonal-, 58 aber Ruf Seite
Wahlen
in Bern KMU Wirtschaftsvertreter? der Stimme wahren Die sind die Wer
R CH RĂ&#x201E; GESPRĂ&#x201E;
des V rzeiVo und ÂŤSchweizer JahresÂť Ăźber ge-Unternehmer: Sauber
WIRTSCHAFTKopf
des
Unterneue MarDer Ostschweizer den Ăźber nehmerpreises:
Peter Zusammenspiel Sport das zwischen Wirtschaft. und
Kßng cel prestigeträchtigen Anlass.
letzte
Seite
T SS! TO ANSTO
Der werden ab gelitten. Krisenjahre kaum die Jahre stellen. haben nächsten Die Herausforderungen
CH GESPR GESPRĂ&#x201E;
WIRTSCHAFT
Wirtschaft und der Von Politik in die RolandSpitze zurĂźck: an der Eberle Abrasives. sia der
schĂśnste der Das doch Business und Jan Welt knallhart: Ăźber Martel Faszination die ÂŤWeinÂť.
zur Bßroeinrichtung längst
fokus
officederschon ist. die
Wahl
worden
erklärt Weshalb IT-Infrastruktur und Chefsache 37 seite
r r, Klauser, der Hans-Peter Medien, Gesamtleiter nächsteUnT gblatt Ta die des ßber V rleihung Ve
Das
WIRTSCHAFT
LEADER
www.leaderonline.ch
die
Unternehmermagazin
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
das
Ostschweiz
KĂśppel Schafen Roger unter
SCHWERPUNKTden
mit WesWohin Freisinnigen? an FDP-Präsident halb Mächler Marc schwierigen einem angelangt Punkt ist.
Fr. 8.50
FĂźrstentum
Ostschweiz
Seite
T SS! TO ANSTO
eigentliche und Die BDP Kräfte. wie sie sich neuenParteienist, ob neuen Frage sollten.
Die die Wahljahr fĂźr Hintergrund das wĂźnschen ist im Herbst.
53
Häberli.
nächste
Veränderungen Auswirkungen Banking ihre welcheRisikobereitschaft und die Fokus profitiert, inwiefern Finanzkrise Wer
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
die
Unternehmermagazin
Das
FĂźrstentum
die
die
| Einzelverkaufspreis
das
Preis das FĂźrstentum
Weigelt:
IN
das FĂźrstentumPreis
IN
Meeting
Wo
DA
fĂźr
Das
das FĂźrstentumPreis
IN
ternehmerpreis Ostschweiz.
Liechtenstein und
eis
Ostschweiz
Trophäe? Unternehmerpr die 2008 Ostschweiz holt Welche
Regieist der Wer St.Gallen? rungsratskandidat SVP mit der
Firma
POLITIK
Interview KĂślliker. Stefan
Unterein BenÜtigt Killerinstinkt? nehmer Tobler, Sefar Christoph der im Gespräch. CEO
GESPRĂ&#x201E;CH
ÂŤEin beste ist der
Gruppe,
WIRTSCHAFT
von
LĂźchinger Urs trifft Sockenfabrik der Rohner Ăśfters Jacob kĂźnftig man Niederlanden in den
WIRTSCHAFT
Ledergeber, der der Roland Präsident KantonalGeschäftsleitung die sich St.Galler holt
an.
optimieBegriffe
Kosten diese
sind anpassen, Finanzkrise der Strukturen dauerpräsent. werden, Ausbruch dem Seit Unternehmen Schlanker ren:
Finanzen
die
und
vielen in 45 seite
Russen die haben Schweizer Was einemgemeinsam: Karl mit Jassclub im Gespräch Russlandkenner
Das LEADER
Eckstein
Seite
DENK
Liechtenstein
Mettler Peter vonlegt mit Mettler2Invest aab Seite Comeback hin. Immobilienentwickler
AZ
Kongresse â&#x17E;¤ÂÂ
38
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
zu haben?9 Ostschweiz, aab Seite
Liechtenstein
AZ
RUSSLAND
der von SituaUnabhängig Erfolgskurs: wirtschaftlichen Juwelier auf tion Frischknecht in St.Gallen
DELUXE
6
letzte
AG
garantiert
die
und
AG
Fokus
fĂźr
/ 05 Mai
Fr. 8.50
| www.leaderonline.ch
| Einzelverkaufspreis
Seite
StĂśssel Peter trifft St.Gallen: Elite
die
Loepfe Unternehmer Arthur guter SozialarbeiterÂť
LEADER
und
oder der Konkurrent gewinnbringen Nachbar?
Brunner:
Fredy auf blickt er Ausland Das Geothermie-Pioni den
RM
SPECIAL
Roland Fischer und Ernst
Seite
RM
bank,ins Haus. Iren
Sausgruber Sausgruber Herbert Herbert Landeshauptmann Landeshauptmann Vorarlberg Vorarlberg von von
www.leaderonline.ch
fĂźr
PC
Fr. 8.50
IN
ME
EH
Gutjahr, AG:
Diana
ME
die
AG:
/ 03 April
RN
| Einzelverkaufspreis
Oktober/Â
TE
Liechtenstein
N S U
FĂźrstentum
Ostschweiz
Unternehmermagazin
ANSTOSS!
34
Der Neustart einen
die CSIO sich Wo
Unternehmermagazin
fĂźr Unternehmermagazin
das FĂźrstentumPreis
IN
mit
geworden Zusammen gross 20 seite
Ostschweiz
das
AZ
dem Research
Abacus
Unternehmermagazin
2008
die
AG
nicht 2Âť bin ÂŤIch Nummer die 12 seite
Preis das FĂźrstentum
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Liechtenstein und fĂźr
RM
AG: Aepli, gerne RomanMetallbau Aepli
www.leaderonline.ch
RN
Häberli: CVP-Nationalrätin
Brigitte von 12 Schatten AbwahlÂť Seite ÂŤDer Blochers
EH
www.leaderonline.ch
fĂźr
2008
TE
fĂźr
2009
N S U
FĂźrstentum
Ostschweiz
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
Dschungel. ihre
besten Auf am Experten Botschaften
| www.leaderonline.ch
im medialen
54 Unternehmen Ă&#x153;bersicht wie aab Seite Kommunikation der und wo nach Fokus Suche Tipps, verbreiten. der geben
Das
Liechtenstein und
8 Oktober/
DENK
die
Das
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
2008
Seite
rotfleischige
Liechtenstein das
und fĂźr Unternehmermagazin
Das
TE
Preis das FĂźrstentum
IN
wechsel Generationen-
RN
FĂźrstentum
| www.leaderonline.ch
Der
Seite
ANSTOSS!
Finanzen
Unternehmermagazin
letzte
Finanzbranaber die ist sich hat Klar mehr Wie wird 56 Herausforderungen, Krise: Institute? Heute Seite der neuen aab nach gestiegen. verschiedenen JahreVor welchen erwartet. die sind Preis ersten Die verändert? stehen che Chancen kompetitiven Kundenansprßche auch Die zu einem eines: Leistung
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Fßr Häberli.
Jan./Feb.
DENK
OdyssoÂť Buchs. Dessertapfel LoveExporthit aus ÂŤRed
Handicap erfolgreich: mit und Innovativ Modelabel Ostschweiz Neues der aus 34
Shirt
Retter
Das
IN
6
fĂźr
LEADER
AZ
VR-Präsident AG:
Seite
2008
AG
Der
AZ
gesunken
Unternehmermagazin
Das
/ 02
RM
FrĂźh, DĂślf FC St.Gallen der
AG
FĂźr
Liechtenstein
März
ME
RM
Häberli.
Mitarbeiter62 Seite
Seite
DENK
EH
ME
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
TE
der
Aktuelles Kaderselektion und
letzte
10
Fr. 8.50
RN
EH
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Fraufenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
6
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
stehen ÂŤSchmerzhafte
aab Leadership Weiterbildung, Karriere und Fokuszu Aus- sowie
14
| Einzelverkaufspreis
TE
RN
2010 eigenen
der
das
LEADER
2009 7
10ÂÂÂ2010Â
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
N S U
TE
Preis das FĂźrstentum
IN
Was diesjährigen
DA
und
Seite
AZ
2010 Firmen Seite Unternehmerpreis nominierten so erfolgreich? sechs die Ostschweiz macht Preisverleihung
T SS! TO ANSTO
Fokus letzte
AG
Liechtenstein und
2.0:
Seite
8
ANSTOSS!
aab Seite IHK Ostschweizer die sich wĂźnschen.
in Bundesbern Peter Politiker-Idealtypus, Unternehmer
RM
Dschungel. ihre
Fr. 8.50
Olma
W Weigelt:
â&#x20AC;&#x201C;
den Kurzredner undThurgau, Ăźber 32 der
A
Kriemlers Max Vision
Preis das FĂźrstentum
IN
IHK ÂŤDienicht ist FDPÂť die Seite
ME
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Fßr Häberli.
im medialen
besten Auf am Experten Botschaften
| Einzelverkaufspreis
RN
Kurt
EH
RN
Retter
54 Unternehmen Ă&#x153;bersicht wie aab Seite Kommunikation der und wo nach Fokus Suche Tipps, verbreiten. der geben
Liechtenstein
N S U
TE
Preis das FĂźrstentum
IN
6
| www.leaderonline.ch
â&#x20AC;&#x201C;â&#x20AC;&#x2030;Juli/8â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;2011â&#x20AC;&#x2030; Juniâ&#x20AC;&#x2030;
DA
Seite
6
Direktorden Schnelldenker Maag,
AZ
VR-Präsident AG:
Seite
14
V Vettiger:
FĂźr
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Personaltag
Preis das FĂźrstentum
Ostschweiz
Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Seite
AG
Der
Seite
Geschäft 40 Sßsses Bandagen Seite harten
Häberli.
die ist in der VermÜgenswert Was mehr wichtiger Realität viel Umso der in sind wird 46 Erfolgsfaktors. seite dieses tÜnt, Kostenfaktor. Mitarbeiter denn plausibel FÜrderung umgesetzt. Theorie selten nur
Fokus
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
W Weigelt:
RM
FrĂźh, DĂślf FC St.Gallen der
Abbau ist ÂŤDer Regulation KnochenarbeitÂť
/ 10
14ÂÂÂ2011
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
N S U
DA seite
eine
Berater Die Auch38 seite
Freiheit RĂźckbesinnung ÂŤMehrStaatÂť auf weniger
ME
Preis das FĂźrstentum
IN
zwingt neuen Consulting vor stehen Fokus Wirtschaftskrise
fĂźr die
Peter
EH
fĂźr
AZ
Umdenken. zumHerausforderungen.
Preis das FĂźrstentum
IN
RN
es ist Landesregierung Stellung. Bundesratswahlen wichtigin der beziehen
AG
Markus
| www.leaderonline.ch
AZ
TE
Wie Vertreter Ständeräte und
ME
Schmid:
Liechtenstein
AG
N S U
einen National-
EH
mit
und
RM
N S U
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
FĂźr
RN
Hubertus
Ostschweiz
ME
N S U
Abacus
56 inspirieren. ab Seite
Häberli.
TE
Maestrani-CEO
die
September/11 2011
EH
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
FĂźhrung Fordern Innovationsraten
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
wie
Oldtimer AktieÂť A. Widler, ÂŤEin
Krise
nutzenÂť ÂŤDie positiv 10 seite
RN
Seite
T SS! TO ANSTO
und zu sind Resources: Projektziele Devise. nur Menschen die als Die Human heisst mehr, fĂśrdern Fokusbedeutet zu erreichen. und
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Fßr Häberli.
DA
das FĂźrstentumPreis
Goodtimer: ist 20 Marcel
Weigelt:der Peter Dynamik
Liechtenstein 8.50 Fr.
TE
letzte
50
14
V Vettiger: Markus
Geschäft 40 Sßsses Bandagen Seite harten
Maestrani-CEO
Mitarbeiter62 Seite
Open diesjährigen ab Seite der an RhEMA. der
DENK
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Seite
Abbau ist ÂŤDer Regulation KnochenarbeitÂť
Aktuelles Kaderselektion und
T SS! TO ANSTO
2011 anlässlich Tagungsthema inventure kontroverses als Veranstaltung 56
Ostschweiz
Inventure InnovationÂť
Seite
letzte
ab Seite
Welten
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Fßr Häberli.
und
N S U
Seite
ANSTOSS!
Ostschweiz
SEITE
Â?Â&#x2C6;Ă&#x152;Â&#x2C6;Â&#x17D;Ă&#x160;Ă&#x2022;Â&#x2DC;`Ă&#x160;7Â&#x2C6;Ă&#x20AC;Ă&#x152;Ă&#x192;VÂ&#x2026;>vĂ&#x152; Â&#x2C6;Â&#x2DC;iĂ&#x160;<Ă&#x2022;Â&#x17D;Ă&#x2022;Â&#x2DC;vĂ&#x152;Ă&#x192;ÂŤĂ&#x20AC;Â&#x153;}Â&#x2DC;Â&#x153;Ă&#x192;i°Ă&#x160;
B. Duschletta:
Fßhrungs Der motivator
Duschi
Schmid:
der
Conference treffen Talents Potentials High Wirtschaftsvertreter 15
der
GrundZugpferd ethische als die
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
ofÂť: bestim
â&#x20AC;&#x201C; the
werben TourismusAntenen und Beat und Wirtschaftsdie AmmannfĂźr Seite 14 Amanda Ausland und Ostschweiz. In-
"Ă&#x2039;NZIGER
3UISSE !RTHUR #REDIT Â 7Â&#x2C6;Ă&#x20AC;Ă&#x160;>Â?Â?iĂ&#x160;Â&#x201C;Ă&#x2DC;Ă&#x192;Ă&#x192;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;>Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x160;`iĂ&#x20AC; 6iĂ&#x20AC;}>Â&#x2DC;}iÂ&#x2DC;Â&#x2026;iÂ&#x2C6;Ă&#x152;Ă&#x160;Â?iĂ&#x20AC;Â&#x2DC;iÂ&#x2DC;Â&#x201A;
 Â&#x153;Ă&#x192;Ă&#x152;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;Ă&#x192;ÂŤ>Ă&#x20AC;iÂ&#x2DC;]Ă&#x160;Â&#x17D;Ă&#x2DC;Ă&#x20AC;âiĂ&#x20AC; Ă&#x152;Ă&#x20AC;iĂ&#x152;iÂ&#x2DC;]Ă&#x160;Â&#x17D;Ă&#x20AC;i>Ă&#x152;Â&#x2C6;Ă&#x203A;Ă&#x160;LÂ?iÂ&#x2C6;LiÂ&#x2DC;Â&#x201A; SEITE
Preis das FĂźrstentum
IN
aab Leadership Weiterbildung, Karriere und Fokuszu Aus- sowie
10
HSG
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
ZIN
fĂźr
Ăźber
dienen
2009
DAS &Ă RSTENTUM0REIS
).
,ICHTENSTEIGER
! $RUCKGUSS !LFRED $'3 !' #%/ 3YSTEM
%NDLICH
AG
Keller-Sutter:
Seite
2011
Glaus Elite, Selbstkritik eine Bruno und
36 Rotary-Governor Eigeninteressen Seite sätze, soll.
DENK
Rektor Neuer Universität 10 der St.Gallen Seite
,IECHTENSTEIN &R
UND /STSCHWEIZ FĂ R DIE !USGABE WWW LEADERONLINE CH
$!
Preis das FĂźrstentum
IN
DA
EH
IN
Hoffnung grosse Die Freisinns des
Karin
optimieBegriffe
sind anpassen,
Finanzen
Unternehmermagazin
30
Mehr
6
Das
TE
PC
Finanzkrise der Strukturen dauerpräsent. werden, Ausbruch dem Schlanker Seit Unternehmen ren: vielen in 45 seite
Das
Seite
Spenger:
region
RM
Ă&#x201C;Ă&#x2021;Ă&#x160;*iĂ&#x20AC;Ă&#x192;Â&#x;Â&#x2DC;Â?Â&#x2C6;VÂ&#x2026;Â&#x17D;iÂ&#x2C6;Ă&#x152;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;>Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x160;*Â&#x153; LÂ?Â&#x2C6;VÂ&#x17D;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;âĂ&#x2022;Ă&#x20AC;Ă&#x2DC;VÂ&#x17D;Ă&#x160;Ă&#x2022;Â&#x2DC;`Ă&#x160;Ă&#x153;>}iÂ&#x2DC;Ă&#x160;i SEITE
RN
Preis das FĂźrstentum
Hubertus
N S U
das FĂźrstentumPreis
IN
AZ
Fokus
Bundesratswahlen AG:
Nouvag auf CEO setzt aus Goldach Hutter, Welt Die Dentaltechnik gefordert
Beda
Peter
zum Piloten Vom IHK-Präsidenten
LEADER
AG
mit
| Einzelverkaufspreis
RM
Eintauchen virtuelle 6 Paralleluniversum seite bringen Wirtschaft? Was der
ins
| www.leaderonline.ch
ME
Andreas Kabarettist Kultur ab!Âť die 12 seite ÂŤSchafft subventionen
das FĂźrstentumPreis
IN
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
FĂźr
Preis das FĂźrstentum
IN
ÂŤDie
ME
ANSTOSS!
aab Seite IHK Ostschweizer die sich wĂźnschen.
und
DA
EH
das FĂźrstentumPreis
Thiel,
IN
AZ
AZ
Seite
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
RN
nicht 2Âť bin ÂŤIch Nummer die 12 seite
AG:
AG
AG
Bieger:
in Bundesbern Peter Politiker-Idealtypus, Unternehmer
TE
AG: Aepli, gerne RomanMetallbau Aepli
dem Research
RM
RM
Was ist eine faire EntlÜhnung? Wie stä Unternehmen von innen heraus? Und w braucht ein Leader? Ein Streifzug durch Währung und Wertschätzung. ab
82
14
Seite
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
und
6
Direktorden Schnelldenker Maag,
N S U
geworden Zusammen gross 20 seite
ME
ME
Thomas
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Abacus
EH
EH
elche Rolle spielt
â&#x20AC;&#x201C;
W Weigelt:
Freiheit RĂźckbesinnung ÂŤMehrStaatÂť auf weniger
Peter
Politik
unsere hinterher? unentschlossen: Politsystem. und Rudert unserem Realität an halbherzig der
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
RN
RN
6
das FĂźrstentumPreis
IN
ÂŤWer auch rechnen.Âť muss Reaktionen 12 seite
Ăźber der AG, Stellenwert
TE
TE
Wie stehen die Chancen der Freisinnige 2011? Muss Merz zurĂźcktreten? Und w die SVP? Eine Auslegeordnung. Seite
AG
Bank KrĂźsi, Privatbankiers & Co. verkauft, Werner aggressiven mit Wegelin aggressiv
Häberli.
Seite Seit Ostschweizer zu investieren.
82
ANSTOSS!
Starthalbjahr, Mitarbeiter das Ostschweiz
N S U
Kosten diese
AZ
14
V Vettiger:
Häberli.
Aktuelles Kaderselektion und
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
N S U
Fßr Häberli.
FDP? bei der n bei den Wahlen
Scherbenhaufen
RM
Idylle Panorama 28 seite
rßttelt Verspätet, Krise Die 6 seite
AG
Seite
Markus
Geschäft 40 Sßsses Bandagen Seite harten
Maestrani-CEO
Liechtenstein 8.50 Fr.
TE
Eberle, Gonten Ruedi Elite, Prominenz Golfplatz statt statt
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
FĂźr
RM
Abbau ist ÂŤDer Regulation KnochenarbeitÂť
Mitarbeiter62 Seite
Seite
T SS! TO ANSTO
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Weshalb die Region auch kĂźnftig das Chancental bleiben wird.
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
22
begonnen viele hathaben sichentschieden, dazu 2009 wieder Erholung Quartal Diedem viertenUnternehmen 27 Seite
ME
der
aab Leadership Weiterbildung, Karriere und Fokuszu Aus- sowie
letzte
2011 anlässlich Tagungsthema inventure kontroverses als Veranstaltung 56
Open diesjährigen ab Seite der an RhEMA. der
der
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Liechtenstein
Seite
Seite
EH
Schmid:
IN
10
Kritik in der Arena Hauptakteure
Fßr Häberli.
und
FrĂźh:
zu Aufbruch Glanz20 neuem
und
14
DA
RN
AZ
mit
GrundZugpferd ethische als die
Glaus Elite, Selbstkritik eine Bruno und
Ostschweiz
DĂślf
LĂśsung
Kunden
Notenstein der und den CEO KĂźnzi, Aussichten Adrian weiteren die Privatbank. fĂźr die
Treue
TE
AG
Keller-Sutter:
2011
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
ANSTOSS!
Starthalbjahr, Mitarbeiter das Ostschweiz
Notenstein der und den CEO KĂźnzi, Aussichten Adrian weiteren die Privatbank. fĂźr die
Treue
IN
!
bĂźrgerliche Regierungswahlen. neue Zwei St.Galler die
Preis das FĂźrstentum
IN
Universum Ein Sterne ohne
ZIN
Seite
N S U
RM
ME
Conference treffen Talents Potentials High Wirtschaftsvertreter 15
AFG
Fakten
Wissen, 39
6ÂÂÂ2010Â August/Â
GA
8ÂÂÂ2010Â
MA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
EH
HSG
Nouvag auf CEO setzt aus Goldach Hutter, Welt Die Dentaltechnik gefordert
DENK
ER
Panther beachtliche der ÂŤAdlatusÂť. grauen beweist der Das wert. Gold Experten-Netzwerks Wissen sind des
Erfahrungen Leistungsausweis 6 seite
1ÂÂÂ2010Â
HM
IN
ist
Das
Jan.â&#x20AC;&#x201C;Feb./Â
AZ
AG: Thema & Service kein
RN
Seite
dienen
10ÂÂÂ2010Â
NE
FCSG 6 Ostschweizer Seite Die fĂźr den
AG
T r To
Abbau Ein 24 seite
TE
Hoffnung grosse Die Freisinns des
AG
Banking Zeiten Privatein durch 48 seite anlegen wo Ein Streifzug Fokus â&#x20AC;&#x201C; und Institute
36 Rotary-Governor Eigeninteressen Seite sätze, soll.
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
RM
TS
N S U
das FĂźrstentumPreis
IN
Zahlen 6 seite
Wie Krise der verschiedene
Beda
Seite
2007
ME
Chancen
in Welche Welche
AZ
AG
Betriebsund
rkt man sein Resources ie viel Vorbild
Human
/ 09
EH
Ăźberall Sie ÂŤCharaktere kĂśnnen stellenÂť 12 seite
2020 Jahr im den nächsten Ein
RM
Panther beachtliche der ÂŤAdlatusÂť. grauen beweist der Das wert. Gold Experten-Netzwerks Wissen sind des
Preis das FĂźrstentum
IN
Oktober
RN
mich L. Mang: hinwie SchĂśnheitschirurg rner W We
Wie Jahren nicht 12 es lauern? gilt Gefahren 6 seite
2009
TE
das FĂźrstentumPreis
IN
Zukunft. Region die die Ostschweiz in Die wird sich Blick verpassen? entwickeln? zu
8
AZ
Derzeit Ă&#x153;bernahmekandidat 26 seite
ME
Ostschweiz
AG
16
Häberli.
Seite
EH
RM
Mehr
Urs Rellstab:
RN
ME
AG:
Seite
2008
AG
Jägers A. Transport Josef Camionkein
38
EH
Inventure InnovationÂť
EH
FĂźr
Liechtenstein 8.50 Fr.
TE
RN
Deal grosse Der dem Ruhestand vor
August/08
RM
Frey 30
Seite
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Fßr Häberli.
RN
IN
ist
Erfahrungen Leistungsausweis 6 seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
TE
HintergrĂźnde Debakel 6 ab Seite
Hans-Peter Klauser, Tagblatt-CEO:
Seite
2007
ME
KrebsgeschwĂźrÂť
Roland Fischer und Ernst
Oktober/
EH
wucherndes ÂŤUnser ein ist
Gutjahr, AG:
Diana
einen National-
zu haben?9 Ostschweiz, die aab Seite es fßr ist Landesregierung Stellung. wichtigin der beziehen Wie Vertreter Ständeräte und
AZ
AG: Thema & Service kein
Seite
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
AFG-Arena zum in Schieflage
Preis das FĂźrstentum
FrĂźh:
FCSG 6 Ostschweizer Seite Die fĂźr den
LĂśsung
Nov./Dez.
RN
Wirtschaftssystem seite Carl-Friedrich
Häberli: CVP-Nationalrätin
Brigitte von 12 Schatten AbwahlÂť Seite ÂŤDer Blochers
wechsel Generationen-
2010 eigenen
Preis das FĂźrstentum
IN
IN
Rorschach:
und
N S U
E
AZ
und
TE
DENK
N S U
IN
AZ
ZIN
Preis das FĂźrstentum
zu Aufbruch Glanz20 neuem
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
RN
AG
IN
KrisengeschĂźttelte Innovation Mit 6 seite
Seite
letzte
OS S TO T ANS
TE
RM
Ostschweiz
AZ
TE
Karin
M AG
T r To
Abbau Ein 24 seite
Das
Unternehmermagazin
AG
AG
ANSTOSS!
Finanzen
DA
Seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
8ÂÂÂ2010Â
RM
RM
T SS! TO ANSTO
und
Oktober/Â
ME
ER
TS
letzte
Finanzbranaber die ist sich hat Klar mehr Wie wird 56 Herausforderungen, Krise: Institute? Heute Seite der neuen aab nach gestiegen. verschiedenen JahreVor welchen erwartet. die sind Preis ersten Die verändert? stehen che Chancen kompetitiven Kundenansprßche auch Die zu einem eines: Leistung
Fokus
HĂśhenflĂźgen.
DENK
EH
2009
RN
4
TE
Mai/
N S U
Preis das FĂźrstentum
IN
September/
AZ
HM
Ăźberall Sie ÂŤCharaktere kĂśnnen stellenÂť 12 seite
Handicap erfolgreich: mit und Innovativ Modelabel Ostschweiz Neues der aus 34
Shirt
Liechtenstein 8.50 Fr.
Eifer
Oktober/Â
TER
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz f r die fĂź Ausgabe w leaderonline.ch w. www.
2009 August/6
2008 10 Oktober/
6ÂÂÂ2010Â August/Â
AG
NE
mich L. Mang: hinwie SchĂśnheitschirurg rner W We
8
Seite
E HM
Fr. 8.50
N S U
Liechtenstein 8.50 Fr.
N S U
Rorschach:
RM
5ÂÂÂ2011 April/Â
www.leaderonline.ch
DA
1
und
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
ME
TER
Preis das FĂźrstentum
IN
W Weigelt:
Seite
10
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
N S U
das FĂźrstentumPreis
Ostschweiz f r die fĂź Ausgabe w leaderonline.ch w. www.
2009
AZ
IHK ÂŤDienicht ist FDPÂť die
Seite
rotfleischige
Liechtenstein 8.50 Fr.
Seite
LEADER_2009_06_August_okayneu:LEADER
worden
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
EH
3 5ÂÂÂ2011 April/Â
TE
Kurt
letzte
T SS! TO ANSTO
Technik
und
Special:
Seite
DA
RM
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
N S U
ab Seite
N S U
das FĂźrstentumPreis
IN
OdyssoÂť Buchs. Dessertapfel LoveExporthit aus ÂŤRed
und
Finanzkrise Banking in derund Regionalbanken hat grosse Ăźberstanden. vor Private gut Banken RaiffeisenBanken sehr die bis meisten Fokus gut der Kantonal-, 58 aber Ruf Seite
GĂśtte KlĂśti fĂźrSeite 28 ab Michael Martin Kandidaten und
ME
AZ
AG
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Aktuelles Kaderselektion und
Antrieb.Âť ist ÂŤGeld schlechter 22 seite
die holt Trophäe? Wer begehrte 10
Seite
und
EH
RM
14
14
Geschäft 40 Sßsses Bandagen Seite harten
aab Leadership Weiterbildung, Karriere und Fokuszu Aus- sowie
1
und
DA Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
RN
2.0:
Seite
Abbau ist ÂŤDer Regulation KnochenarbeitÂť
Der
Riklin, Patrik und Frank Konzeptkßnstler:
14:20 20.08.09 Maerz_04
zur Bßroeinrichtung längst
Wahl
DA
RN
April/
DENK TE
Kriemlers Max Vision
Olma
Schmid: Hubertus
vor
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
RN
N S U
Preis das FĂźrstentum
IN
FĂźr
Preis das FĂźrstentum
T SS! TO ANSTO
eigentliche und Die BDP Kräfte. wie sie sich neuenParteienist, ob neuen Frage sollten.
TE
AZ
V Vettiger:
2012: Unternehmerpreis SVC Ostschweiz
Baldinger:
AG Robert Bioforce Die ist auf Nachhaltigkeit 32 Seite ausgerichtet
der
N S U
AG
Mitarbeiter62 Seite
mich Inkasso: ich Fokus kann schĂźtzen?
Stephan mit soll neue Ostschweizeine Die ÂŤacrevisÂť 12 Regionalbank erhalten Seite starke
DA
RM
der
IN
Erfolg 2011 folgt grossen Bewährungsprobe einen Grßnliberale wirklich 6 ab Seite
fĂźr die und Ausgabe Ostschweiz das FĂźrstentum Liechtenstein
ME
Häberli.
Weigelt:
IN
das FĂźrstentumPreis
6/2012 August Fr. 8.50 Preis
EH
geht
Seite
14:20 20.08.09 Maerz_04
LEADER_2009_06_August_okayneu:LEADER
56 inspirieren. ab Seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
RN
Preis das FĂźrstentum
IN
Markus
Wie Verlusten 20 seite
Grosseaber
Appenzellerland: Luxus, mit Produkten. von
reich57 seite
AZ
AG
Oehler:
Der werden ab gelitten. Krisenjahre kaum die Jahre stellen. haben nächsten Die Herausforderungen
AG
Die die Wahljahr fĂźr Hintergrund das wĂźnschen ist im Herbst.
kleine
Umgang im Erfinden Erfolgsgeschichte Karg im
RM
Maestrani-CEO
Liechtenstein 8.50 Fr.
Das
ME
neuen Industrie zu Branche:
IN
ÂŤSie programmierenÂť nicht40 seite
EH
Edgar
bevorÂť
ÂŤIch meisten am
RN
BankÂ
und
TE
12 St.Gallen seite Einschnitte
Trunz, AG Remo selber Holding mir WegÂť im seite 20 Trunz stand
TE
mit
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
DA
Seite
T TOSS! ANSTO
und zu sind Resources: Projektziele Devise. nur Menschen die als Die Human heisst mehr, fĂśrdern Fokusbedeutet zu erreichen. und
Seite
und
TE
Seite
gibt
und Signer, Konzert Werner St.Gallen Skandale Direktor Theater kĂśnnen
Hßppi Michael AG VR-Präsident der
stehen ÂŤSchmerzhafte
officederschon ist. die
Chefsache 37 seite
Preis das FĂźrstentum
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
TE
HintergrĂźnde Debakel 6 ab Seite
ME
Liechtenstein 8.50 Fr.
letzte
50
FĂźhrung Fordern Innovationsraten
N S U
das FĂźrstentumPreis
IN
Fßr Häberli.
nächste
ÂŤStrukturverteidiger genugÂť es 8 seite
das FĂźrstentumPreis
IN
erklärt Weshalb IT-Infrastruktur und
sollte
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
AFG-Arena zum in Schieflage
EH
DENK
wie
Hummler Top-Leader Konrad
AZ
fokus
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
will,
DA
RN
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
B. Duschletta:
Fßhrungs Der motivator
Duschi
letzte
T SS! TO ANSTO
eigentliche und Die BDP Kräfte. wie sie sich neuenParteienist, ob neuen Frage sollten.
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
AZ
MBT-Erfinder MĂźller ein Karl
das FĂźrstentumPreis
Krise
Wert Wer Verpackung mehrdie auf
TE
DENK
EH
Stephan mit soll neue Ostschweizeine Die ÂŤacrevisÂť 12 Regionalbank erhalten Seite starke
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Seite
und
Liechtenstein 8.50 Fr.
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
der
statt55 Weiterbildung Inhalt seite den legen. weiterbilden Fokus auf sich
N S U
Preis das FĂźrstentum
Hubertus
Weigelt:
IN
eine
Umdenken. zumHerausforderungen.
Berater Die Auch38 seite
letzte
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
M AG
gesunken
letzte
2008 August/08
RN
AZ
seite
Oldtimer AktieÂť A. Widler, ÂŤEin
Marcel
Krise
zwingt neuen Consulting vor stehen Fokus Wirtschaftskrise
6
ANSTOSS!
34
Die und 36 Seite branche: ist. bevorstehen
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
TE
AG
das FĂźrstentumPreis
IN
nutzenÂť ÂŤDie positiv 10 seite
Fredy auf blickt er Ausland Das Geothermie-Pioni den
Veränderungen Auswirkungen Banking ihre welcheRisikobereitschaft und die Fokus profitiert, inwiefern Finanzkrise Wer
Liechtenstein 8.50 Fr.
Â?Â&#x2C6;Ă&#x152;Â&#x2C6;Â&#x17D;Ă&#x160;Ă&#x2022;Â&#x2DC;`Ă&#x160;7Â&#x2C6;Ă&#x20AC;Ă&#x152;Ă&#x192;VÂ&#x2026;>vĂ&#x152; Â&#x2C6;Â&#x2DC;iĂ&#x160;<Ă&#x2022;Â&#x17D;Ă&#x2022;Â&#x2DC;vĂ&#x152;Ă&#x192;ÂŤĂ&#x20AC;Â&#x153;}Â&#x2DC;Â&#x153;Ă&#x192;i°Ă&#x160;
Ă&#x201C;Ă&#x2021;Ă&#x160;*iĂ&#x20AC;Ă&#x192;Â&#x;Â&#x2DC;Â?Â&#x2C6;VÂ&#x2026;Â&#x17D;iÂ&#x2C6;Ă&#x152;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;>Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x160;*Â&#x153; LÂ?Â&#x2C6;VÂ&#x17D;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;âĂ&#x2022;Ă&#x20AC;Ă&#x2DC;VÂ&#x17D;Ă&#x160;Ă&#x2022;Â&#x2DC;`Ă&#x160;Ă&#x153;>}iÂ&#x2DC;Ă&#x160;i SEITE
Wissen, 39
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
AZ
August/6
2009 7 September/
2ÂÂÂ2010 März/Â
dauerpräsent. werden, Ausbruch dem Schlanker Seit Unternehmen ren: vielen in 45 seite
und
%NDLICH Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
rkt man sein Resources ie viel Vorbild Seite
DA
AG
Weigelt:der Peter Dynamik
DA
Fßr Häberli.
Human
Was ist eine faire EntlÜhnung? Wie stä Unternehmen von innen heraus? Und w braucht ein Leader? Ein Streifzug durch Währung und Wertschätzung. ab Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
RM
IN
Preis das FĂźrstentum
Fßr Häberli.
elche Rolle spielt
6
ME
der
AZ
Liechtenstein 8.50 Fr.
DA
 Â&#x153;Ă&#x192;Ă&#x152;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;Ă&#x192;ÂŤ>Ă&#x20AC;iÂ&#x2DC;]Ă&#x160;Â&#x17D;Ă&#x2DC;Ă&#x20AC;âiĂ&#x20AC; Ă&#x152;Ă&#x20AC;iĂ&#x152;iÂ&#x2DC;]Ă&#x160;Â&#x17D;Ă&#x20AC;i>Ă&#x152;Â&#x2C6;Ă&#x203A;Ă&#x160;LÂ?iÂ&#x2C6;LiÂ&#x2DC;Â&#x201A; SEITE
16
Fokus 38
06 2008
2008 10 Oktober/
und
Seite
letzte
und
Fokus
SEITE
Seite
ab Seite
FDP? bei der n bei den Wahlen
EH
Erfolg 2011 folgt grossen Bewährungsprobe einen Grßnliberale wirklich 6 ab Seite
AG
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
der Strukturen Finanzen
 7Â&#x2C6;Ă&#x20AC;Ă&#x160;>Â?Â?iĂ&#x160;Â&#x201C;Ă&#x2DC;Ă&#x192;Ă&#x192;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;>Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x160;`iĂ&#x20AC; 6iĂ&#x20AC;}>Â&#x2DC;}iÂ&#x2DC;Â&#x2026;iÂ&#x2C6;Ă&#x152;Ă&#x160;Â?iĂ&#x20AC;Â&#x2DC;iÂ&#x2DC;Â&#x201A;
,ICHTENSTEIGER
! $RUCKGUSS !LFRED $'3 !' #%/ 3YSTEM
Deal grosse Der dem Ruhestand vor
Hans-Peter Klauser, Tagblatt-CEO:
Rheintal
RN
Die die Wahljahr fĂźr Hintergrund das wĂźnschen ist im Herbst.
RM
2007
IN
Wie stehen die Chancen der Freisinnige 2011? Muss Merz zurĂźcktreten? Und w die SVP? Eine Auslegeordnung. Seite
RM
ME
EH
RN
und
ME
Seite
ANSTOSS!
Finanzen
/ 08
AZ
Weshalb die Region auch kĂźnftig das Chancental bleiben wird.
Scherbenhaufen
TE
AG Robert Bioforce Die ist auf Nachhaltigkeit 32 Seite ausgerichtet
EH
Mettler Peter vonlegt mit Mettler2Invest
Finanzbranaber die ist sich hat Klar mehr Wie wird 56 Herausforderungen, Krise: Institute? Heute Seite der neuen aab nach gestiegen. verschiedenen JahreVor welchen erwartet. die sind Preis ersten Die verändert? stehen che Chancen kompetitiven Kundenansprßche auch Die zu einem eines: Leistung
DENK
AG
SPECIAL SPECIAL
N S U
Seite
garantiert
Wo
6
DA
22
worden
DA
TE
Goodtimer: ist 20
RN
Der Neustart einen
letzte
Seite
ANSTOSS!
34
Der Neustart einen
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Fraufenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Wahl
Chefsache 37 seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
TE
Brunner:
Meeting
Mettler Peter vonlegt mit Mettler2Invest aab Seite Comeback hin. Immobilienentwickler
KMU trotzen von genug Ostschweizer haben Negativmeldungen
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
Liechtenstein 8.50 Fr.
Preis das FĂźrstentum
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
aab Seite Comeback hin. Immobilienentwickler
Handicap erfolgreich: mit und Innovativ Modelabel Ostschweiz Neues der aus 34
optimieBegriffe
FĂźr
die
erklärt Weshalb IT-Infrastruktur und
darum, 12 seite
Preis das FĂźrstentum
IN
8
DENK
RM
Bßroeinrichtung längst
officederschon ist.
fokus
IN
und
AZ
W Weigelt:
Fokus
& Events Kongresse
Seite
PC
sind anpassen,
Wir
Seite
Der werden ab gelitten. Krisenjahre kaum die Jahre stellen. haben nächsten Die Herausforderungen
Baldinger:
AG
IHK ÂŤDienicht ist FDPÂť die
SPECIAL
â&#x17E;¤ÂÂ
Brunner:
Fredy auf blickt er Ausland Das Geothermie-Pioni den
AG: mit
geworden Zusammen gross 20 seite
von sein.Âť Prozent 1000 Ăźberzeugt etwas
letzte
T SS! TO ANSTO
Finanzkrise Banking in derund Regionalbanken hat grosse Ăźberstanden. vor Private gut Banken RaiffeisenBanken sehr die bis meisten Fokus gut der Kantonal-, 58 aber Ruf Seite
September
Oktober/Â
12ÂÂÂ2011Â
AG
Patron
6
Preis das FĂźrstentum
IN
Fr. 8.50
RM
nicht 2Âť bin ÂŤIch Nummer die 12 seite
dem Research
AZ
| Einzelverkaufspreis
ME
AG
| www.leaderonline.ch
EH
RM
wie
RM
ME
Seite
Finanzkrise
KampagnenDer Mann
â&#x17E;¤
AZ
DA
EH
RN
Kurt
53
2009
ME
AG
Unterder erreicht
Preis das FĂźrstentum
Urs Rellstab:
Seite
RM
Textile
Liechtenstein 8.50 Fr.
TE
8 Dinosaurier Seite IT-Branche
3
EH
ME
Es Mitbewerber verdrängen zu
N S U
Preis das FĂźrstentum
IN
April/
RN
EH
Pichler Mode-Manager immer Reiner geht
und
AZ
Shirt
AG: Aepli, gerne RomanMetallbau Aepli
Abacus
ME
Liechtenstein
RN
Seite
EH
und
TE
geht
Oehler:
Der
RN
Die Einkaufstour der 18 seite
sie
AG
Seite
5ÂÂÂ2010Â
TE
RN
Oerlikon nach Components Ruhe
Wo Grenzen? nehmensberatung ihre
RM
Research:
IN
"Ă&#x2039;NZIGER
3UISSE !RTHUR #REDIT
IN
Ostschweiz
2009 8 Oktober/
N S U
DAS &Ă RSTENTUM0REIS
Edgar
und
wann consulting â&#x20AC;&#x201C; 66 MĂśglichkeiten â&#x20AC;&#x201C; und 50 die seite fokus liegen
ME
in der
Juniâ&#x20AC;&#x201C;Juli/Â
N S U
TE
Chancen
in Welche Welche
Ein
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
EH
Thomas
9ÂÂÂ2011 August/Â
3 2010 April/
DA
N S U
2020 Jahr im den nächsten
Wie Jahren nicht 12 es lauern? gilt Gefahren 6 seite
DA
).
AZ
die
!:
AG
fĂźr
!'
RM
Unternehmermagazin
2-
Ăźber der AG, Stellenwert
TE
2ÂÂÂ2011Â
-%
ME
ANSTOSS!
Starthalbjahr, Mitarbeiter das Ostschweiz
und
N S U
Jan.â&#x20AC;&#x201C;Feb./Â
%(
EH
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
das FĂźrstentumPreis
IN
Zukunft. Region die die Ostschweiz in Die wird sich Blick verpassen? entwickeln? zu
RN
DENK
£äĂ&#x160;Ă&#x160;Ă&#x160;Ă&#x201C;ääÂ&#x2122;
iâ°Ă&#x2030;Ă&#x160; Â&#x153;Ă&#x203A;°q
2.
AZ
Derzeit Ă&#x153;bernahmekandidat 26 seite
52
seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
TE
Abacus
,IECHTENSTEIN &R
4%
AG
Frey
Jägers A. Transport Josef Camionkein
versichern.
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
Preis das FĂźrstentum
IN
KĂśberl,
UND
. 3 5
RN
14
9ÂÂÂ2011 August/Â
AZ
RM
ME
EH
KrebsgeschwĂźrÂť
fast Doch
gegen Riskmanagement sich LĂśsung und
kĂśnnen
DA
AZ
Kosten diese
Häberli.
RN
wucherndes ÂŤUnser ein ist
das FDPÂť
Unternehmer Risikenman Sach-, alle findet der wie Bereich im Betriebsversicherungen?
AG
1/2012
AG
TE
DENK
RM
TE
Wirtschaftssystem seite Carl-Friedrich
das FĂźrstentumPreis
IN
geeignete Sinnvollespräventiv Haftpflichtdie
RM
ME
3 2010 April/
ME
AZ
Forster einer ErikaBild
Liechtenstein 8.50 Fr.
Preis das FĂźrstentum
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
Preis das FĂźrstentum
2ÂÂÂ2010 März/Â
EH
AG
Liechtenstein 8.50 Fr.
EH
Februar
4 2010 Mai/
RN
RM
ÂŤSo uneinheit 34 seite
DA
TE
ME
Ständerätin entsteht lichen
/STSCHWEIZ FĂ R DIE !USGABE WWW LEADERONLINE CH
$!
N S U
EH
ÂŤMan Teufel als 12 seite
RN
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
RN
Schawalder schon Casino-Direktor mich hat bezeichnetÂť Massimo
und
TE
September/11 2011
2009 4 Mai/
TE
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Preis das FĂźrstentum
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
HĂśhenflĂźgen.
Liechtenstein 8.50 Fr.
Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
N S U
30
N S U
sollte
will,
N S U
Eifer
und
Preis das FĂźrstentum
IN
Auf
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Fßr Häberli.
Technik
Eifer
Liechtenstein 8.50 Fr.
das FĂźrstentumPreis
IN
Wert Wer Verpackung mehrdie auf
DA
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
AZ
rßttelt Verspätet, Krise Die 6 seite
Mitarbeiter62 Seite
und und
4ÂÂÂ2011 März/Â
AZ
statt55 Weiterbildung Inhalt seite den legen. weiterbilden Fokus auf sich
das FĂźrstentumPreis
IN
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
HĂśhenflĂźgen.
Seite
Grosseaber
Appenzellerland: Luxus, mit Produkten. von
kleine
und
8ÂÂÂ2010Â
AG
AG
Politik
unsere hinterher? unentschlossen: Politsystem. und Rudert unserem Realität an halbherzig der
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Oktober/Â
RM
Kunden
Notenstein der und den CEO KĂźnzi, Aussichten Adrian weiteren die Privatbank. fĂźr die
Treue
ÂŤSie programmierenÂť nicht40 seite
DENK
ME
ÂŤWir Prozent 1000 Ăźberzeugt etwas 20 Krise seite der KMU trotzen von Wir genug Ostschweizer haben Negativmeldungen 6 seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
AZ
RM
Kommunikation na Fokus Suche der
ÂŤWer auch rechnen.Âť muss Reaktionen 12 seite
82
Seite
und Signer, Konzert Werner St.Gallen Skandale Direktor Theater kĂśnnen
zur
DENK
EH
der
Fakten
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Verspätet, Krise Die 6 seite
und
KrisengeschĂźttelte Innovation Mit 6 seite
HĂźppi 12 Einschnitte
bevorÂť
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DENK
2009
RN
Kritik in der Arena Hauptakteure
ME
Bank KrĂźsi, Privatbankiers & Co. verkauft, Werner aggressiven mit Wegelin aggressiv
14
neuen Industrie zu Branche:
St.Gallenseite
DA
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
besten Auf am Experten Botschaften
DA
TE
Egger,AG Heini Egger zu von sein.Âť Emil mĂźssen
AFG
Seite
Geschäft 40 Sßsses Bandagen Seite harten
Aktuelles Kaderselektion und
Wie Verlusten 20 seite
Michael AG VR-Präsident FC
reich57 seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
N S U
das FĂźrstentumPreis
IN
Wie Krise der verschiedene
Personaltag
Technik
und
neuen Industrie zu Branche:
Special:
IN
Umgang im Erfinden Erfolgsgeschichte Karg im
12ÂÂÂ2011Â
AZ
und
die ist in der VermÜgenswert Was mehr wichtiger Realität viel Umso der in sind wird 46 Erfolgsfaktors. seite dieses tÜnt, Kostenfaktor. Mitarbeiter denn plausibel FÜrderung umgesetzt. Theorie selten nur
Wie Verlusten 20 seite
AZ
www.leaderonline.ch
AG
EH
Idylle Panorama 28 seite
Abbau ist ÂŤDer Regulation KnochenarbeitÂť
vor
mich Inkasso: ich Fokus kann schĂźtzen?
DENK
RM
AG
Fokus
vor
mich Inkasso: ich Fokus kann schĂźtzen?
AG
6ÂÂÂ2011 Mai/Â
ME
Politik
unsere hinterher? unentschlossen: Politsystem. und Rudert unserem Realität an halbherzig der rßttelt
RN
Eberle, Gonten Ruedi Elite, Prominenz Golfplatz statt statt
Schmid:
KrisengeschĂźttelte Innovation Mit 6 seite
Das
Oktober/Â
EH
Banking Zeiten Privatein durch 48 seite anlegen wo Ein Streifzug Fokus â&#x20AC;&#x201C; und Institute
ÂŤWer auch rechnen.Âť muss Reaktionen 12 seite
TE
Preis das FĂźrstentum
IN
DA
ÂŤIch meisten am
4ÂÂÂ2011 März/Â
RN
Zahlen 6 seite
Antrieb.Âť ist ÂŤGeld schlechter 22 seite
RM
DENK
TE
â&#x20AC;&#x201C;â&#x20AC;&#x2030;Juli/8â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;2011â&#x20AC;&#x2030; Juniâ&#x20AC;&#x2030;
N S U
das FĂźrstentumPreis
IN
Betriebsund
MBT-Erfinder MĂźller ein Karl
ME
das FĂźrstentumPreis
DENK
AZ
Seite
und
DENK
2009 2 März/
AG
Bank KrĂźsi, Privatbankiers & Co. verkauft, Werner aggressiven mit Wegelin aggressiv
AZ
Antrieb.Âť ist ÂŤGeld schlechter 22 seite
Special:
FĂźr
Dschungel. ihre
im medialen
RM
EH
Trunz, AG Remo selber Holding mir WegÂť im seite 20 Trunz stand
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DENK
2009 3 April/
ME
Idylle Panorama 28 seite
AG
MBT-Erfinder MĂźller ein Karl
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Liechtenstein 8.50 Fr.
Aktuelles Kaderselektion und
6
54 Unternehmen Ă&#x153;bersicht wie aab Seite Kommunikation der und wo nach Fokus Suche Tipps, verbreiten. der geben
EH
ANSTOSS!
region
Seite
Der werden ab gelitten. Krisenjahre kaum die Jahre stellen. haben nächsten Die Herausforderungen
DA
RN
ofÂť: bestim
Ostschweiz
ÂŤDie letzte
T SS! TO ANSTO
Finanzkrise Banking in derund Regionalbanken hat grosse Ăźberstanden. vor Private gut Banken RaiffeisenBanken sehr die bis meisten Fokus gut der Kantonal-, 58 aber Ruf Seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
TE
Eberle, Gonten Ruedi Elite, Prominenz Golfplatz statt statt
RM
FrĂźh:
die
Seite
Patron
6
Seite
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
Welten
ME
aab Leadership Weiterbildung, Karriere und Fokuszu Aus- sowie
DĂślf
FCSG 6 Ostschweizer Seite Die fĂźr den
LĂśsung
fĂźr
Retter
Der
letzte
Seite
werben TourismusAntenen und Beat und Wirtschaftsdie AmmannfĂźr Seite 14 Amanda Ausland und Ostschweiz. In-
geht
Oehler:
Der
Ostschweiz
Eintauchen virtuelle 6 Paralleluniversum seite bringen Wirtschaft? Was der
ins
EH
Fßr Häberli.
Ostschweiz fĂźr die
aab Leadership Weiterbildung, Karriere und Fokuszu Aus- sowie
VR-Präsident AG:
FrĂźh, DĂślf FC St.Gallen der
Rektor Neuer Universität 10 der St.Gallen Seite
â&#x20AC;&#x201C; the
Edgar
letzte
T SS! TO ANSTO
2011 anlässlich Tagungsthema inventure kontroverses als Veranstaltung 56
DA
Andreas Kabarettist Kultur ab!Âť die 12 seite ÂŤSchafft subventionen
RN
TE
N S U
das FĂźrstentumPreis
IN
zu Aufbruch Glanz20 neuem
Zugpferd ethische als die
Mitarbeiter62 Seite
Bieger: Thomas
IN
Preis das FĂźrstentum
2011
Open diesjährigen ab Seite der an RhEMA. der
das FĂźrstentumPreis
Thiel,
IN
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
N S U
das FĂźrstentumPreis
IN
Seite
Glaus Elite, Selbstkritik eine Bruno und
und
IN
Inventure InnovationÂť
AZ
AZ
ZIN
das FĂźrstentumPreis
gibt
36 Rotary-Governor Eigeninteressen Seite sätze, soll.
DENK
AZ
ab Seite
AG
RN
der
Ăźber
Mehr
2009
AG
10
Conference treffen Talents Potentials High Wirtschaftsvertreter 15
RM
AG
IN
AZ
AG
Grund-
30
Seite
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
5
RM
Keller-Sutter:
HSG
ME
RM
dienen
DENK
ME
Seite
EH
das FĂźrstentumPreis
IN
 7Â&#x2C6;Ă&#x20AC;Ă&#x160;>Â?Â?iĂ&#x160;Â&#x201C;Ă&#x2DC;Ă&#x192;Ă&#x192;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;>Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x160;`iĂ&#x20AC; 6iĂ&#x20AC;}>Â&#x2DC;}iÂ&#x2DC;Â&#x2026;iÂ&#x2C6;Ă&#x152;Ă&#x160;Â?iĂ&#x20AC;Â&#x2DC;iÂ&#x2DC;Â&#x201A;
Â?Â&#x2C6;Ă&#x152;Â&#x2C6;Â&#x17D;Ă&#x160;Ă&#x2022;Â&#x2DC;`Ă&#x160;7Â&#x2C6;Ă&#x20AC;Ă&#x152;Ă&#x192;VÂ&#x2026;>vĂ&#x152; Â&#x2C6;Â&#x2DC;iĂ&#x160;<Ă&#x2022;Â&#x17D;Ă&#x2022;Â&#x2DC;vĂ&#x152;Ă&#x192;ÂŤĂ&#x20AC;Â&#x153;}Â&#x2DC;Â&#x153;Ă&#x192;i°Ă&#x160;
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
AZ
FĂźr
Liechtenstein 8.50 Fr.
RN
TE
stehen ÂŤSchmerzhafte
Beda
V Vettiger:
2008
EH
Hoffnung grosse Die Freisinns des
TE
N S U
AG:
Nouvag auf CEO setzt aus Goldach Hutter, Welt Die Dentaltechnik gefordert
14
Seite
Geschäft 40 Sßsses Bandagen Seite harten
Häberli.
11
RN
Seite
und
N S U
DA
Schmid:
Abbau ist ÂŤDer Regulation KnochenarbeitÂť Markus
Dez./
TE
Karin
letzte
T SS! TO ANSTO
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
IN
Hubertus
Nov.â&#x20AC;&#x201C;
5ÂÂÂ2011 April/Â
N S U
Preis das FĂźrstentum
IN
56 inspirieren. ab Seite
AZ
AZ
AG
Rorschach:
Maestrani-CEO
1
AZ
50
Feb./
AG
B. Duschletta:
FĂźhrung Fordern Innovationsraten
AG
AG
mit
Jan.â&#x20AC;&#x201C;
6ÂÂÂ2011 Mai/Â
RM
und zu sind Resources: Projektziele Devise. nur Menschen die als Die Human heisst mehr, fĂśrdern Fokusbedeutet zu erreichen. und
RM
RM
der
Häberli.
ME
Seite
ME
ME
ME
2008:
Preis das FĂźrstentum
IN
RM
Unternehmermagazin
AZ
AZ
EH
9ÂÂÂ2011 August/Â
AG
AG
RN
ÂŤStrukturverteidiger genugÂť es 8 seite
DENK
RM
RM
ME
EH
der
fĂźr die und Ausgabe Ostschweiz das FĂźrstentum Liechtenstein
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
TE
Hummler Top-Leader Konrad
DENK
ME
ME
RM
Hubertus
TE
zu haben?9 Ostschweiz, aab Seite
N S U
das FĂźrstentumPreis
â&#x20AC;&#x201C;â&#x20AC;&#x2030;Juli/8â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;â&#x20AC;&#x2030;2011â&#x20AC;&#x2030; Juniâ&#x20AC;&#x2030;
EH
EH
ME
V Vettiger:
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
RN
RN
6
EH
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
N S U
4ÂÂÂ2011 März/Â
die
Preis das FĂźrstentum
IN
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Spenger:
Peter
zum Piloten Vom IHK-Präsidenten
RN
DENK
TE
TE
Preis das FĂźrstentum
IN
TE
Liechtenstein 8.50 Fr.
2010
AZ
St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
und
September/7
AG
DAS &Ă RSTENTUM0REIS
).
DA
N S U
Markus
4 2010 Mai/
RM
!:
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
mit
£äĂ&#x160;Ă&#x160;Ă&#x160;Ă&#x201C;ääÂ&#x2122;
iâ°Ă&#x2030;Ă&#x160;
ME
EH
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
EH
Fßhrungs Der motivator
EH
EH
AZ
!'
6
Was diesjährigen
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Fraufenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
FĂźr
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Â&#x153;Ă&#x203A;°q
RN
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
RN
Duschi
RN
RN
AG
2008
TE
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
TE
Liechtenstein 8.50 Fr.
TE
TE
RM
September/09
4ÂÂÂ2011 März/Â
N S U
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
10ÂÂÂ2010Â
N S U
Preis das FĂźrstentum
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
N S U
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
N S U
und
N S U
N S U
ME
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
DA
DENK Ăźber der AG, Stellenwert
EH
HintergrĂźnde Debakel 6 ab Seite
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
82
ANSTOSS!
Starthalbjahr, Mitarbeiter das Ostschweiz
2ÂÂÂ2011Â
und
14
Jan.â&#x20AC;&#x201C;Feb./Â
Kunden
RN
TE
AFG-Arena zum in Schieflage
Preis das FĂźrstentum
August/08
8ÂÂÂ2010Â
Oktober/Â
DA Rorschach:
zu Aufbruch Glanz20 neuem
DA
N S U
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
der
2010 Firmen Seite Unternehmerpreis nominierten so erfolgreich? sechs die Ostschweiz macht Preisverleihung
53
Häberli.
Maestrani-CEO
6ÂÂÂ2011 Mai/Â
FrĂźh:
Juni/
2010 September/7
DĂślf
FCSG 6 Ostschweizer Seite Die fĂźr den
LĂśsung
Juni/Juli/
www.leaderonline.ch
ZIN
ab Seite
elche Rolle spielt
6
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Wissen, 39
einen National-
GA
wird.
BankÂ
6/2012 August Fr. 8.50 Preis
Fßr Häberli.
2010 eigenen fĂźr
Wie Vertreter Ständeräte und
MA
Erfolg
die
DA
Wie stehen die Chancen der Freisinnige 2011? Muss Merz zurĂźcktreten? Und w die SVP? Eine Auslegeordnung. Seite
es ist Landesregierung Stellung. Bundesratswahlen wichtigin der beziehen
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
ER
zum
auf
Frauenfeld
Weshalb die Region auch kĂźnftig das Chancental bleiben wird.
Scherbenhaufen
Seite
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Frauenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Seite Seit Ostschweizer zu investieren.
fĂźr die und Ausgabe Ostschweiz das FĂźrstentum Liechtenstein
HM
das
Ostschweiz.
& Olufsen
rkt man sein Resources ie viel Vorbild
Human
Was ist eine faire EntlÜhnung? Wie stä Unternehmen von innen heraus? Und w braucht ein Leader? Ein Streifzug durch Währung und Wertschätzung. ab
begonnen viele hathaben sichentschieden, dazu 2009 wieder Erholung Quartal Diedem viertenUnternehmen 27
38
6/2012 August Fr. 8.50 Preis
NE
Häberli.
FDP? bei der n bei den Wahlen
Bang
Fßr Häberli.
Fokus
Häberli.
Roland Fischer und Ernst
Seite
TER
in der FĂźr
FĂźr
Gutjahr, AG:
Diana
N S U
2-
38
ab Seite
22
Häberli: CVP-Nationalrätin
Brigitte von 12 Schatten AbwahlÂť Seite ÂŤDer Blochers
wechsel Generationen-
DA
-%
Ă&#x201C;Ă&#x2021;Ă&#x160;*iĂ&#x20AC;Ă&#x192;Â&#x;Â&#x2DC;Â?Â&#x2C6;VÂ&#x2026;Â&#x17D;iÂ&#x2C6;Ă&#x152;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;>Ă&#x2022;Ă&#x192;Ă&#x160;*Â&#x153; LÂ?Â&#x2C6;VÂ&#x17D;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;âĂ&#x2022;Ă&#x20AC;Ă&#x2DC;VÂ&#x17D;Ă&#x160;Ă&#x2022;Â&#x2DC;`Ă&#x160;Ă&#x153;>}iÂ&#x2DC;Ă&#x160;i SEITE
wie
gesunken
Seite
%(
%NDLICH
und
Die und 36 Seite branche: ist. bevorstehen
Universum Ein Sterne ohne
2.
 Â&#x153;Ă&#x192;Ă&#x152;iÂ&#x2DC;Ă&#x160;Ă&#x192;ÂŤ>Ă&#x20AC;iÂ&#x2DC;]Ă&#x160;Â&#x17D;Ă&#x2DC;Ă&#x20AC;âiĂ&#x20AC; Ă&#x152;Ă&#x20AC;iĂ&#x152;iÂ&#x2DC;]Ă&#x160;Â&#x17D;Ă&#x20AC;i>Ă&#x152;Â&#x2C6;Ă&#x203A;Ă&#x160;LÂ?iÂ&#x2C6;LiÂ&#x2DC;Â&#x201A; SEITE
& Events
Wo
Veränderungen Auswirkungen Banking ihre welcheRisikobereitschaft und die Fokus profitiert, inwiefern Finanzkrise Wer
Rheintal
Ostschweiz. in der & Olufsen Bang Fraufenfeld St.Gallen, Wil, www.haeberlitv.ch
Fßr Häberli.
8 Dinosaurier Seite IT-Branche
in der
garantiert
Meeting
nächste
SPECIAL
â&#x17E;¤ÂÂ
22
Seite
Riklin, Patrik und Frank Konzeptkßnstler:
Preis das FĂźrstentum
IN
4%
,ICHTENSTEIGER
! $RUCKGUSS !LFRED $'3 !' #%/ 3YSTEM
Research: KĂśberl, Thomas
Kongresse
KampagnenDer Mann
Deal Hans-Peter Klauser, Tagblatt-CEO: grosse Der dem Ruhestand vor
8ÂÂÂ2010Â
6ÂÂÂ2010Â August/Â
TE
N S U
. 3 5
Preis das FĂźrstentum
IN
Preis das FĂźrstentum
IN
AZ
Preis das FĂźrstentum
IN
Preis das FĂźrstentum
IN
10ÂÂÂ2010Â
4 2010 Mai/
RN
Preis das FĂźrstentum
IN
AZ
Oktober/Â
5ÂÂÂ2010Â
Juniâ&#x20AC;&#x201C;Juli/Â
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
AG
RM
ME
Seite
/STSCHWEIZ FĂ R DIE !USGABE WWW LEADERONLINE CH
$!
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
DENK 3 2010 April/
N S U
Abacus
TE
N S U
Urs Rellstab:
EH
T SS! TO ANSTO
Erfolg 2011 folgt grossen Bewährungsprobe einen Grßnliberale wirklich 6 ab Seite
Seite
ANSTOSS!
aab Seite IHK Ostschweizer die sich wĂźnschen.
in Bundesbern Peter Politiker-Idealtypus, Unternehmer
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
N S U
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
RN
eigentliche und Die BDP Kräfte. wie sie sich neuenParteienist, ob neuen Frage sollten.
Die die Wahljahr fĂźr Hintergrund das wĂźnschen ist im Herbst.
letzte
den Kurzredner undThurgau, Ăźber 32 der
Direktorden Schnelldenker Maag, Seite
letzte
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
rotfleischige
DA
DENK
6
6
ANSTOSS!
34
Der Neustart einen
10 2ÂÂÂ2010 März/Â
Seite
â&#x20AC;&#x201C;
W Weigelt:
Freiheit RĂźckbesinnung ÂŤMehrStaatÂť auf weniger
Peter
Brunner:
Fredy auf blickt er Ausland Das Geothermie-Pioni den
Mettler Peter vonlegt mit Mettler2Invest aab Seite Comeback hin. Immobilienentwickler Seite
letzte
T SS! TO ANSTO
Der
Liechtenstein 8.50 Fr.
TE
DENK
12ÂÂÂ2011Â
AZ
OdyssoÂť Buchs. Dessertapfel LoveExporthit aus ÂŤRed
!
und
N S U
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
14ÂÂÂ2011
Nov.â&#x20AC;&#x201C;Dez./Â
AG
DENK
RM
£äĂ&#x160;Ă&#x160;Ă&#x160;Ă&#x201C;ääÂ&#x2122;
iâ°Ă&#x2030;Ă&#x160;
ME
Â&#x153;Ă&#x203A;°q
1/2012 Februar
EH
14
DENK
RN
2.0:
Seite
Seite
Jan.â&#x20AC;&#x201C;Feb./Â
TE
Kriemlers Max Vision
Olma
letzte
OS S TO T AN S
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
PERSONALTAG
LEADER
Das
Kollbrunner PersonalRoger am interne spricht die Ăźber tag Kommunikation
Ăźber bei Aerni Ruedi KĂźndigung seine Ausserrhoder der
GESPRĂ&#x201E;CH
WirtschaftsfĂśrderung
Liechtenstein
2007
und
August
/ 06
fĂźr
die
das
FĂźrstentum
www.leaderonline.ch
Ostschweiz
Unternehmermagazin
FrĂźh
im Ungebremster Erfolg Internet
die
Ostschweiz
und
Liechtenstein
| www.leaderonline.ch
| Einzelverkaufspreis
Fr. 8.50
Das
DĂślf
Unternehmermagazin
fĂźr
office
today
46 Special: LEADER
Das
ab Seite
die Untereiner Mit erobern:Albert der wie Welt nehmer geben internaKriemler Gesicht. Ostschweiz ein tional
SCHWERPUNKT Marke
WIRTSCHAFTfreisinnige
seit erste Der Thomas Stadtpräsident St.Gallangem: will Zentrum Scheitlin als klar len positionieren.
Liechtenstein
2007
und / 10
fĂźr Nov./Dez.
die
das
die
das
FĂźrstentum
Ostschweiz
Unternehmermagazin
Das
Fr. 8.50
FĂźrstentum
www.leaderonline.ch
Ostschweiz
| www.leaderonline.ch
2007 August
/ 06
fĂźr Unternehmermagazin
R
W
Fr. 8.50
die fĂźr Unternehmermagazin
DĂślf
FrĂźh
Das
im Ungebremster Erfolg Internet
LEADER
2007 / 08
| www.leaderonline.ch
| Einzelverkaufspreis
September
Fr. 8.50
2007
| www.leaderonline.ch
www.leaderonline.ch
in Bern KMU Wirtschaftsvertreter? der Stimme wahren Die sind die Wer
Liechtenstein
FĂźrstentum
Wahlen
und
das
Ostschweiz
Ostschweiz
die
Unternehmermagazin
die
www.leaderonline.ch
office
fĂźr
Das
| Einzelverkaufspreis
FĂźrstentum
Unternehmermagazin
das
Ostschweiz
Liechtenstein und Ostschweiz
today
SCHWERPUNKTden
mit WesWohin Freisinnigen? an FDP-Präsident halb Mächler Marc schwierigen einem angelangt Punkt ist.
46 Special: ab Seite
Das
die
Unternehmermagazin
die Untereiner Mit erobern:Albert der wie Welt nehmer geben internaKriemler Gesicht. Ostschweiz ein tional
WIRTSCHAFTfreisinnige
seit erste Der Thomas Stadtpräsident St.Gallangem: will Zentrum Scheitlin als klar len positionieren.
und Ostschweiz
Unternehmermagazin
fĂźr
die
SCHWERPUNKT Marke
R CH RĂ&#x201E; GESPRĂ&#x201E;
Das
des V rzeiVo und ÂŤSchweizer JahresÂť Ăźber ge-Unternehmer: Sauber
WIRTSCHAFTKopf
des
Unterneue MarDer Ostschweizer den Ăźber nehmerpreises:
Peter Zusammenspiel Sport das zwischen Wirtschaft. und
Kßng cel prestigeträchtigen Anlass.
die
Erfolgreich Nischenangeboten
LEADER
Liechtenstein
und Exotisch zĂźndend: mit doch Unternehmermagazin
fĂźr Ostschweiz
Fr. 8.50
Das
LEADER
2007 / 09
fĂźr Oktober
/ 02 März
und
Liechtenstein
Wolf
Das
CH GESPR GESPRĂ&#x201E;
WIRTSCHAFT
schĂśnste der Das doch Business und Jan Welt knallhart: Ăźber Martel Faszination die ÂŤWeinÂť.
die
Wirtschaft und der Von Politik in die RolandSpitze zurĂźck: an der Eberle Abrasives. sia der
fĂźr
r r, Klauser, der Hans-Peter Medien, Gesamtleiter nächsteUnT gblatt Ta die des ßber V rleihung Ve
WIRTSCHAFT
Das
| www.leaderonline.ch Liechtenstein und Ostschweiz
Fr. 8.50
www.leaderonline.ch
KĂśppel Schafen Roger unter
die
| Einzelverkaufspreis
Unternehmermagazin Das
| www.leaderonline.ch
LEADER
Liechtenstein und Ostschweiz
FĂźrstentum
Fr. 8.50
das
Ostschweiz
| Einzelverkaufspreis
die
Unternehmermagazin
Das
eis
SCHWERPUNKTden
mit WesWohin Freisinnigen? an FDP-Präsident halb Mächler Marc schwierigen einem angelangt Punkt ist.
ternehmerpreis Ostschweiz.
Trophäe? Unternehmerpr die 2008 Ostschweiz holt Welche
Firma
Unterein BenÜtigt Killerinstinkt? nehmer Tobler, Sefar Christoph der im Gespräch. CEO
GESPRĂ&#x201E;CH
Regieist der Wer St.Gallen? rungsratskandidat SVP mit der
POLITIK
Interview KĂślliker. Stefan
Gruppe,
Unternehmermagazin
fĂźr
die
ÂŤEin beste ist der
LEADER
www.leaderonline.ch
Fr. 8.50
FĂźrstentum
| www.leaderonline.ch
2007 / 10
fĂźr Nov./Dez.
2008
das
Ostschweiz
| Einzelverkaufspreis
/ 01 Jan./Feb.
die
| www.leaderonline.ch
fĂźr Unternehmermagazin
Das
fĂźr
www.leaderonline.ch
LEADER
2008
FĂźrstentum
| Einzelverkaufspreis
das
Ostschweiz
Unternehmermagazin
die
Loepfe Unternehmer Arthur guter SozialarbeiterÂť
Ostschweiz
und
Liechtenstein
Das
| Einzelverkaufspreis
Liechtenstein und
Liechtenstein und fĂźr
Liechtenstein und
Liechtenstein und
Liechtenstein und
Liechtenstein und fĂźr Unternehmermagazin
Das
LEADER
Das
WIRTSCHAFT
WIRTSCHAFT
Ledergeber, der der Roland Präsident KantonalGeschäftsleitung die sich St.Galler holt
von
LĂźchinger Urs trifft Sockenfabrik der Rohner Ăśfters Jacob kĂźnftig man Niederlanden in den an.
bank,ins Haus. Iren
LEADER 8/2012 Maga n LEADER Me oComm AG ZĂź he a e 170 Po a h 349 9014 S Ga en Te e on 071 272 80 50 Fax 071 272 80 51 eade @me o omm h www eade on ne h Ve ege
Na a S hn
Redak on
R ha d Ammann L ung ammann@m o omm h D S phan Z g S an M u Dan a W nk
Au o en n Pau B d e e Au gabe M ha Bo Rog H Ka n K Ch an L P Maag n Ma P a Kug Edga O h Sb Ob L A S h C aud a V P W g
n g Su nha d
Bo k O
Fo og afie
Bodo RĂź d Ph pp Ba
He au gebe n Redak on und Ve ag
M oComm AG ZĂź h a 170 9014 S Ga n T 071 272 80 50 Fax 071 272 80 51 www ad on n h www m o omm h ad @m o omm h
Ge hä
Na a S hn n hn @m
e ung
Ve ag und An e gen e ung Ma k ng Abo wa ung
DENK
N S U
Preis das FĂźrstentum
IN
DA
DA
Was denken S e? ma
AZ
bĂźrgerliche Regierungswahlen. neue Zwei St.Galler die
Seite
Ăźbernehmen Dabe un er s Ăź zen w r hre T m ah re anger Pro ek er ahrung ganz ohne Hokuspokus Lassen S e s ch bera en
AG
GĂśtte KlĂśti fĂźrSeite 28 ab Michael Martin Kandidaten und
Liechtenstein 8.50 Fr.
ANSTOSS!
RM
ME
Seite
Liechtenstein 8.50 Fr.
und
n ch vergessen) n orma onen ßber Aus a r s ko De a s zu Zah ungser ah rungen und nkasso ä en e c b e ben ungenu z Das muss n ch se n Cred re orm ver ßg ßber hoch moderne Schn s e en d e es hnen er auben d e ge wßnsch en Da en S msa a b m d rek n hr CRM zu
EH
die holt Trophäe? Wer begehrte 10
Seite
M dem r s koadäqua en PrĂź en a er Neukunden und der Ă&#x153;berwachung h rer Bes andeskunden (s ehe rĂźhere DenkAns Ăśsse) erha en s e grosse Mengen an n orma onen Me s w rd nur d e Qu n essenz der Bon ä s NDEX oder SCORE ns CRM Ăźber ra gen (b e GĂź gke sda um
RN
2012: Unternehmerpreis SVC Ostschweiz
Seite
Simsalabim ohne Hokuspokus!
TE
und
Seite
Der S aa m sch s ch m d eser Ă&#x2013;kos euer n Be ange e n d e er ge ros e nem e fiz en e ren Regu a or Ăźber assen kann â&#x20AC;&#x201C; dem Mark Au grund ohneh n s e gende Energ epre se werden d e Menschen au oma sch dazu an ha en zu sparen â&#x20AC;&#x201C; da Ăźr brauch s den S aa n ch und schon gar n ch e ne neue S eu er Jeder Pend er ach e se bs darau e n mĂśg chs sparsames Au o zu ahren eder Hausbes zer so er um d e He zkos en zu senken und eder Be r eb nves er n Ener g ee fiz enz um den S romverbrauch zu m n m eren W dmer Sch ump s Ka kĂź s durchschau bar D e Ă&#x2013;kos euer s derar abweg g dass s e kaum durchs Par amen kommen w rd â&#x20AC;&#x201C; und wenn doch spä es ens be e ner Vo ks abs mmung sche er Nach der Ab ehnung wäsch s ch d e Bundesrä n d e Hände n Unschu d und kann hren ro grĂźnen S e g bĂźge ha ern reuherz g vers chern s e hä e es ÂŤwen gs ens versuch Âť das s Ăśrr sche Par amen oder das dumme Vo k se aber n ch e ns ch g gewesen n Anerkennung d eser Ta en dĂźr e hre W ederwah 2015 ges cher se n
N S U
Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
Notenstein der und den CEO KĂźnzi, Aussichten Adrian weiteren die Privatbank. fĂźr die
Wenn S e geschä z er Leser geschä z e Le ser n e ne neue S euer e n Ăźhren mĂźss en â&#x20AC;&#x201C; wo wĂźrden S e anse zen? Wo änden S e e n Gu das eder brauch das n ch subs u er werden und au das der S aa re a v e n ach e n Monopo beanspruchen kann? n unserer m Zwangsabgaben verseuch en We b e ben dre GĂź er au d e n ch verz ch e werden kann und d e s ch des ha b Ăźr e ne neue S euer anb e en Wasser A em u â&#x20AC;&#x201C; und Energ e Von Lu und Wasser äss der S aa â&#x20AC;&#x201C; vor ers â&#x20AC;&#x201C; d e F nger Benz n He zĂś Gas S rom Energ e so aber wenns nach unse rer ÂŤbĂźrger chenÂť F nanzm n s er n geh mass v eurer werden Angeb ch n ch um d e Bundeskassen zu äu nen sondern um d e Menschen zum Sparen anzuha en Sch ess ch so en d e BĂźrger das Ge d aus der Ă&#x2013;kos euer v a Gu schr en be S euern AHV und Krankenkassen zurĂźckerha en Energ e w rd zum Luxusgu Zah en so en wenn man das Gu schr ensys em näher anschau e nma mehr d e d e schon d e fis ka sche Haup as ragen â&#x20AC;&#x201C; d e W r scha und Besserverd enende
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
DA
DA
Treue
Obschon die nächste Gesamterneuerung des Bundesrates erst 2015 ansteht dient sich Bundesrätin Widmer-Schlumpf vorsorglich den Linksparteien an ohne deren UnterstĂźtzung sie weder in den Bundesrat gekommen wäre noch in ihm verbleiben kĂśnnte Ihr neuster Streich eine Ă&#x2013;kosteuer die u a den Benzinpreis auf fĂźnf Franken pro Liter anheben soll von Stephan Z eg er
Liechtenstein 8.50 Fr.
und Ostschweiz fĂźr die Ausgabe www.leaderonline.ch
9ÂÂÂ2011 August/Â
Nach der Wahl ist vor der Wahl
w
W
o omm h
Ma n S hw m hw @ ad on n n Hau k a a @m
h
o omm h
Abop e
F 60 â&#x20AC;&#x201C; Ăź 18 Au gab n
E
D LEADER h n 9x äh h m Au gab n anua F b ua Mä Ap Ma un Augu S p mb Ok ob No mb D mb uä h 9 Sp a Au gab n
he nung
Ge a ung Sa
Tamm RĂźh u h @m o omm h
P oduk on
Sond W n
gg D u k AG d n
LEADER nb m n u Ăź g g E g n um ng ag n Ma k n h n Na hd u k au h au ug w nu m h h G n hm gung d V ag FĂź un ang ng and Manu k p Ăźb n mm d V ag k n Ha ung SSN 1660 2757
o gu do scherpenhuyzen@s ga en cred re orm ch LEADER | September 2012
Prisma Medienservice AG. Ihr zuverl채ssiger Partner f체r die Zustellung von Sendungen ohne Adresse zB. Prospekte, Gratiszeitungen und Warenmuster sowie f체r Direktmarketing, Lettershop und vieles mehr. Fullservice von A bis Z.
Prisma Medienservice AG Im Feld 6 9015 St.Gallen Tel. 071 272 79 79 Fax 071 272 79 80 www.prisma-ms.ch
BIS ZU
25 % +
SPRINTPRÄMIE
BIS ZU
22 % +
BIS ZU
15 % +
CHF
1 000.–
CHF
FIORINO
5 000.–
SPRINTPRÄMIE
SPRINTPRÄMIE SPRINTPRÄMIE
CHF
CHF
1 500.–
3 250.–
DOBLÒ CARGO
SCUDO
DUCATO
WEITERE ATTRAKTIVE ANGEBOTE BEI DER LIGA STARKE MODELLE – STARKE PREISE. Fiorino 225.1L1.0 | Doblò 263.111.0 | Scudo 272.1A6.0 | Ducato 250.0LG.1 Das abgebildete Fahrzeug kann vom tatsächlichen Angebot abweichen. Aktion gültig bis auf Wiederruf.
WIR LASSEN FAKTEN SPRECHEN.
www.fiatprofessional.ch