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SON DE R AUSGA BE Z U M 20-JAHRE-JUBILÄUM DER ASA-SERVICE AG
Geschäftsinhaber Jürg Brunner:
«Eine Zukunft ohne Wasser ist undenkbar» Seite 4
Ratgeber:
Was Sie über Liegenschaftsentwässerung wissen sollten Seite 7
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Grosses Vorbild Geschätzte Leserinnen, geschätzte Leser Liebes ASA-Service-Team Mit grosser Freude habe ich vom zwanzigjährigen Jubiläum der ASA-Service AG erfahren – herzliche Gratulation! Im Rahmen von Dreharbeiten für meine TV-Sendung «Sara machts» hatte ich im Jahr 2011 das Vergnügen, bei ASA-Service hinter die Kulissen schauen zu können und für einen Tag die Arbeit einer Rohrreinigerin ausführen zu dürfen. Ich muss sagen, die Arbeit kostete mich einiges an Überwindung, jedoch hat sie mir nicht «gestunken». Dies, weil mir sehr bewusst ist, wie wichtig sie für uns alle ist und dass wir ein mächtiges Problem hätten, wenn wir auf diese wertvollen Dienstleistungen verzichten müssten. Was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ASA-Service tagtäglich leisten, beeindruckt mich sehr. Mir persönlich liegt der richtige Umgang mit unserer Umwelt auch sehr am Herzen. Und daher möchte ich der ASA-Service AG und ihren Büezern einen grossen Dank und meinen noch grösseren Respekt aussprechen, denn sie tragen massgeblich zur Zukunft einer sauberen Erde mit sauberem Trinkwasser bei, indem sie darauf achtgeben, bei ihrer Arbeit die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten, richtig zu entsorgen und den Prozess bis zu sauberem Trinkwasser massgeblich zu fördern. Jede und jeder, ob Firma oder Privatperson, sollte unnötige Abfälle vermeiden, diese richtig trennen, seinen persön lichen Energieverbrauch gering halten und auf übermässige CO2-Ausstösse verzichten. Für all das steht die ASA-Service AG ein, und ist damit ein grosses Vorbild. Bravo, weiter so und alles Gute!
Sara Bachmann www.saramachts.ch
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September 2016 Preis Fr. 5.00
AG LÄUM DER ASA-SERVICE SON DE R AUSGA BE Z U M 20-JAHRE-JUBI
Sonderausgabe zum 20-Jahre-Jubiläum der ASA-Service AG Impressum
Geschäftsinhaber Jürg Brunner:
«Eine Zukunft ohne Wasser ist undenkbar» Seite 4
Ratgeber:
Was Sie über Liegenschaftsentwässerung wissen sollten Seite 7
Magazin LEADER, MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, 9001 St.Gallen, Telefon 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, leader@metrocomm.ch, www.leaderonline.ch | Verleger: Natal Schnetzer | Redaktion: Stephan Ziegler (Leitung), sziegler@metrocomm.ch | Fotografie: Stéphanie Engeler, zVg. | Geschäftsleitung: Natal Schnetzer, nschnetzer@metrocomm.ch | Anzeigenleitung: Martin Schwizer, mschwizer@metrocomm.ch Marketingservice/Aboverwaltung: Fabienne Schnetzer, info@metrocomm.ch | Abopreis: Fr. 60.– für 18 Ausgaben | Erscheinung: Der LEADER erscheint 9x jährlich mit Ausgaben Januar/Februar, März, April, Mai, Juni, August, September, Oktober, November/Dezember, zusätzlich 9 SpecialAusgaben | Gestaltung: Tammy Rühli, truehli@metrocomm.ch | Druck: Ostschweiz Druck AG, 9 300 Wittenbach LEADER ist ein beim Institut für geistiges Eigentum e ingetragenes Markenzeichen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genemigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine H aftung. ISSN 1660-2757
SPECIAL | September 2016
4 Gespräch
«Eine Zukunft ohne Wasser ist undenkbar» Als Geschäftsinhaber ist Jürg Brunner seit 2001 für die strategische und operative Leitung der ASA-Service AG verantwortlich. Er ist überzeugt: Ihm und seinem Team wird die Arbeit so schnell nicht ausgehen.
Geschäftsführer Jürg Brunner:
«Die Bedeutung unserer Branche wird extrem zunehmen.»
SPECIAL | September 2016
Gespräch 5
Jürg Brunner, die ASA-Service AG gilt als führendes Ostschweizer Unternehmen im Bereich der Liegenschaftsentwässerung. Was gehört zu diesem Tätigkeitsfeld? Das ist ein sehr breit gefächertes Gebiet. Unsere Hauptdienstleistungen in diesem Bereich umfassen die Inspektion und Reinigung von Abwasserrohren bis zu einem Durchmesser von 300 mm. Im Weiteren prüfen wir die Dichtigkeit von Rohren und Schächten.
Als weiterer Geschäftszweig kam 2000 der Mobiltoiletten-Service dazu. Wie hat sich dieser entwickelt? Sehr stark. Auch auf Baustellen sind die Umweltschutzauflagen gestiegen. Heute wird kein Graben mehr ausgehoben, ohne dass eine Mobiltoilette für die Bauarbeiter zur Verfügung steht. Wildpinkeln war früher. Auch im Eventbereich hat die Nachfrage stark zugenommen.
Wie haben sich die Liegenschaftsentwässerung und deren Bedeutung in jüngerer Vergangenheit entwickelt? Zu Recht wird dem Gewässerschutz weltweit immer mehr Beachtung geschenkt. Die Schweiz leistet hier Pionierarbeit – technisch wie auch rechtlich. Schweizer legen grossen Wert auf eine funktionierende Infrastruktur. Während wir in gewissen Bereichen des Umweltschutzes eine Deregulierung durch den Staat feststellen können (z. B. Tankrevisionen, Abgastest beim Auto usw.), nehmen Kontrollen und Auflagen beim Gewässerschutz zu. So müssen vor Bezug eines Neubaus die fertig erstellten Abwasseranlagen einer fachmännischen Schlusskontrolle unterzogen werden, welche deren Funktionstüchtigkeit bestätigt.
Als weiteres Standbein ist schliesslich Ihr Container-Service zu erwähnen… Dazu sind wir eher zufällig gekommen. Wir dachten, das passt in unser Geschäftsmodell. Mittlerweile konnten wir uns da gut positionieren. Immer mehr Gemeinden bieten Grünabfuhren an. Der Bedarf an Container-Wartungen wird also weiter steigen.
«Wenn wir Abwasseranlagen bauen, rechnen wir damit, später auch die Unterhaltsarbeiten ausführen zu können.» Beim Wasser gewinnt der Umweltschutz also an Bedeutung. Absolut. Man bedenke: Nur gerade bei 0,5 Prozent des Wassers auf der Erde handelt es sich um erschlossenes Trinkwasser. Zählen Sie einmal die zehn bekanntesten Unternehmen auf – die Hälfte davon ist zumindest teilweise im Wasserbusiness tätig. Ich möchte nicht den Teufel an die Wand malen, aber wenn früher Kriege wegen Erdöl ausgetragen wurden, wird es in der Zukunft wohl Auseinandersetzungen wegen Trinkwasser geben. Eine Zukunft ohne Atomstrom oder fossile Brennstoffe ist denkbar, aber keine ohne Wasser. Die ASA-Service AG ist auch in der PE-Vorfabrika tion tätig. Wie kam es dazu? Die HG Commerciale suchte vor einigen Jahren im Rahmen eines Buy-outs einen Partner für die Konfektionierung von Abwasserbauteilen aus Kunststoff. Die Wahl fiel auf uns, weil wir die nötigen Erfahrungen, das entsprechende Personal und einen Bezug zum Tiefbau hatten. Für uns war es eine strategische Entscheidung: Wenn wir Abwasseranlagen bauen, rechnen wir damit, später auch die Unterhaltsarbeiten ausführen zu können.
Wenn Sie auf die Firmengeschichte zurückblicken, was gehört zu Ihren persönlichen Highlights? Vor zehn Jahren durften wir einen wesentlichen Infrastruktur- und Wartungsbeitrag zum Trainingslager der brasilianischen Fussballnationalmannschaft in Weggis LU leisten. Das war ein sagenhafter Event, an den sich alle Beteiligten gerne erinnern. Übrigens: Seit die Brasilianer in Weggis für die WM 2006 trainiert haben, gibt es dort immer noch jährlich an Pfingsten einen dreitägigen unvergesslichen Salsa-, Tanz- und Konzertevent unter dem Motto «salsa y sabor». Das sagt doch alles! Apropos Fussball: Warum engagiert sich ASA-Service als Sponsor ausgerechnet für die Cheerleader des FC St.Gallen 1879? Das hat drei Gründe: Erstens ist Cheerleading eine Randsportart, so wie wir ein spezielles Dienstleistungsunternehmen der Baunebenbranche sind. Zweitens zeigen die Mädchen und jungen Frauen seit 2000 eine permanente Superleistung, und zwar in sportlicher Hinsicht wie auch in der Vereinsleitung, ähnlich wie das mein Team auch macht. Und drittens ist es schön anzuschauen – okay, da haben wir einen Unterschied zu uns. Wie wird sich die Branche, in der Sie tätig sind, in Zukunft entwickeln? Dazu einige Zahlen: Der Wert der schweizerischen Abwasserinfrastruktur beträgt über 100 Milliarden Franken. Das schweizerische Kanalnetz – öffentlich und privat – ist rund 150 000 km lang. Und es gibt in der Schweiz weniger als 200 Kanalreinigungsunternehmen… Die Bedeutung wird also extrem zunehmen. Das zeigt sich nicht zuletzt daran, dass seit zwei Jahren auch Lehrberufe in der Branche angeboten werden.
Bild: Stéphanie Engeler SPECIAL | September 2016
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
AFG-Arena in Schieflage HintergrĂźnde zum Debakel ab Seite 6
Frank und Patrik Riklin, KonzeptkĂźnstler:
Ein Universum ohne Sterne
SVP-Präsident Toni Brunner:
ÂŤDie Provokation dient als TĂźrĂśffner.Âť
Seite 22
Seite xx
Urs Rellstab:
Hans-Peter Klauser, Tagblatt-CEO:
Der KampagnenMann
Der grosse Deal vor dem Ruhestand
Seite 22
CVP-Nationalrätin Brigitte Häberli:
ÂŤDer Schatten von Blochers AbwahlÂť Seite 12
Seite 16
Thomas KĂśberl, Abacus Research:
Diana und Roland Gutjahr, Ernst Fischer AG:
Dinosaurier in der IT-Branche
Generationenwechsel
Seite 8
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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Bundesratswahlen 2010
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
Die Welt setzt auf Dentaltechnik aus Goldach
hintergrund
DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
Rotary-Governor Bruno Glaus ßber ethische Grundsätze, Eigeninteressen und eine Elite, die als Zugpferd dienen soll. Seite 36
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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Mehr Selbstkritik gefordert
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
Wie wichtig ist es fßr die Ostschweiz, einen eigenen Vertreter in der Landesregierung zu haben? Nationalund Ständeräte beziehen Stellung. ab Seite 9
Wil, St.Gallen, Frauenfeld www.haeberlitv.ch
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz. Wil, St.Gallen, Frauenfeld www.haeberlitv.ch
hintergrund
Juni – Juli/8
Seit dem vierten Quartal 2009 haben sich viele Ostschweizer Unternehmen wieder dazu entschieden, zu investieren. Seite 27
Wil, St.Gallen, Frauenfeld www.haeberlitv.ch
März/4
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Die Erholung hat begonnen
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
2011
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Jan.–Feb./2
Oktober/8
Nov.–Dez./10
hintergrund
Was ist eine faire EntlÜhnung? Wie stärkt man sein Unternehmen von innen heraus? Und wie viel Vorbild braucht ein Leader? Ein Streifzug durch Wissen, Währung und Wertschätzung. ab Seite 39
Wil, St.Gallen, Frauenfeld www.haeberlitv.ch
Mai/6
2010
2010
hintergrund
Fokus Human Resources
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
Wie stehen die Chancen der Freisinnigen bei den Wahlen 2011? Muss Merz zurĂźcktreten? Und welche Rolle spielt die SVP? Eine Auslegeordnung. Seite 6
Wil, St.Gallen, Fraufenfeld www.haeberlitv.ch
Beda Hutter, CEO Nouvag AG:
Seite 30
Scherbenhaufen bei der FDP?
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
2011
Die Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf die Bank branche: Wer profitiert, welche Veränderungen bevorstehen und inwiefern die Risikobereitschaft gesunken ist. Seite 36
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April/5
Fokus Banking
Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
2011
Unternehmerpreis Ostschweiz 2010 Was macht die sechs nominierten Firmen der diesjährigen Preisverleihung so erfolgreich? Seite 6
Seite 38
Weshalb die Region auch kĂźnftig das Chancental bleiben wird. ab Seite 38
2011
SPECIAL Kongresse & Events
Wo und wie das nächste Meeting garantiert zum Erfolg wird. ab Seite 53
2011
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
Peter Spenger:
Vom Piloten zum IHK-Präsidenten
Seite 6
Kurt Weigelt:
Hubertus Schmid:
Thomas Bieger:
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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FĂźhrung bedeutet mehr, als nur Projektziele und Innovationsraten zu erreichen. Die Menschen sind zu inspirieren. Fordern und fĂśrdern heisst die Devise. ab Seite 56
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Die ersten Jahre nach der Krise: Wie hat sich die Finanzbranche verändert? Vor welchen neuen Herausforderungen, aber auch Chancen stehen die verschiedenen Institute? Klar ist eines: Die Kundenansprßche sind gestiegen. Heute wird mehr Leistung zu einem kompetitiven Preis erwartet. ab Seite 56
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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Fokus Human Resources:
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Open Innovation als kontroverses Tagungsthema an der diesjährigen Veranstaltung inventure anlässlich der RhEMA. ab Seite 56
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Der Ruf der meisten Banken hat in der Finanzkrise kaum gelitten. Kantonal-, Raiffeisen- und Regionalbanken haben die Krisenjahre gut bis sehr gut ßberstanden. Die nächsten Jahre werden aber die Banken vor grosse Herausforderungen stellen. ab Seite 58
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Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
Der Fßhrungs motivator
HSG Talents Conference 2011
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Fokus Kommunikation Auf der Suche nach der Ăœbersicht im medialen Dschungel. Experten geben Tipps, wo und wie Unternehmen ihre Botschaften am besten verbreiten. ab Seite 54
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Der Patron geht Seite 6
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Häberli. Fßr Bang & Olufsen in der Ostschweiz.
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Edgar Oehler:
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Fokus Leadership
Die grosse Hoffnung des Freisinns
Seite 10
Der Retter Seite 6
Sßsses Geschäft mit harten Bandagen
Aktuelles zu Aus- und Weiterbildung, Mitarbeiterund Kaderselektion sowie Karriere ab Seite 62
ÂŤDie IHK ist nicht die FDPÂť
Karin Keller-Sutter:
Neuer Rektor der Universität St.Gallen DÜlf Frßh, VR-Präsident der FC St.Gallen AG:
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Maestrani-CEO Markus Vettiger:
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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Connyland:
Die Ostschweiz soll mit ÂŤacrevisÂť eine neue starke Regionalbank erhalten
Zirkus um die Delphin-Haltung
Olma 2.0:
Max Kriemlers Vision
Seite 6
Seite 14
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Robert Baldinger:
Die Bioforce AG ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet
SVC Unternehmerpreis Ostschweiz 2012:
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Seite 32
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Peter Weigelt:
Rßckbesinnung auf Mehr Freiheit – weniger Staat
Fredy Brunner:
Das Ausland blickt auf den Geothermie-Pionier
Unternehmerpreis
Martin Gehrer:
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ÂŤAuf dem Weg zur Privatisierung der SGKBÂť
Seite 6
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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Prof. Wolfgang StĂślzle attestiert der Transportbranche eine gute Verfassung. Gefragt sind zunehmend Mehrwertdienstleistungen.
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
Der Immobilienentwickler legt mit Mettler2Invest einen Neustart hin. ab Seite 34
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Comeback von Peter Mettler
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Peter Maag, Direktor der IHK Thurgau, Ăźber den Politiker-Idealtypus, den sich die Ostschweizer Unternehmer in Bundesbern wĂźnschen. ab Seite 32
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Schnelldenker und Kurzredner
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2011 ist das Wahljahr der neuen Kräfte. Die eigentliche Bewährungsprobe fßr die neuen Parteien wie BDP und Grßnliberale folgt im Herbst. Die Frage ist, ob sie sich wirklich einen grossen Erfolg wßnschen sollten. ab Seite 6
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DAS UNTERNEHMERMAGAZIN
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Raphael und Martin SchĂśnenberger, PMS SchĂśnenberger AG:
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Wirtschaftsprognosen 2013: Welche Herausforderungen gilt es im laufenden Jahr zu meistern? Experten und Unternehmer geben Auskunft Ab Seite 6
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Die internationale Ostschweiz: Warum Ostschweizer Unternehmen im Ausland erfolgreich sind â&#x20AC;&#x201C; und internationale Firmen gerne die Ostschweiz als Standort wählen. Ab Seite 77
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Umstrukturierungen in der Ostschweiz:
ÂŤFrĂźhjahrsputzÂť bei den Unternehmen Seite 6
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Business Event LeaderImpuls Die grosse Vorschau auf die neue Netzwerk-Veranstaltung im Umfeld der diesjährigen RheMA. Mit dabei: Heinz Karrer, Andreas Thiel und Carlo Schmid. Ab Seite 55
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Ratgeber 7
Was Sie über die Liegenschafts entwässerung wissen sollten Wer den Unterhalt der Entwässerung seiner Liegenschaft vernachlässigt, gefährdet die Umwelt und riskiert Zusatzkosten. Dazu die wichtigsten Fakten für Hausbesitzer und auch für Mieter im Überblick.
Was gehört zur Liegenschaftsentwässerung? Der Begriff Liegenschaftsentwässerung bezeichnet die Entwässerung sowohl für das Gebäude als auch das Grundstück. Die Grundstücksentwässerung nimmt das Schmutz- und Regenwasser aus der Gebäudeentwässerung auf. Die Entwässerung macht einen bedeutenden Teil der Kosten beim Bau einer Liegenschaft aus. Eine einwandfreie Planung und Ausführung der Rohrleitungssysteme ist ebenso essenziell wie der korrekte Betrieb und ein angemessener Unterhalt.
Regelmässiger Unterhalt dient der Werterhaltung der Anlagen und damit einer langen Lebensdauer. Welche Entwässerungsanlagen gehören dem Hauseigentümer? Die private Kanalisation umfasst den gesamten Bereich der Liegenschaftsentwässerung. Dem Hauseigentümer gehören sämtliche Anlagen, Leitungen und Schächte, über die das Abwasser in die öffentliche Kanalisation gelangt, also nicht nur das Lavabo und das WC. Auch die Dachrinne und die Kellerwasserpumpe, ebenso wie die Sickerleitungen, Versickerungsanlagen und Rückstauklappen sind privates Eigentum, für dessen Unterhalt der Hausbesitzer verantwortlich ist.
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Was sind die Pflichten des Hauseigentümers? Der Hausbesitzer ist als Inhaber von Abwasseranlagen verantwortlich für deren sachgemässe Bedienung und Wartung. Anlagen, die den Vorschriften und Gesetzen nicht genügen, müssen saniert werden. Der Hauseigentümer ist verpflichtet, das Abwasser vollständig in die öffentliche Kanalisation einzuleiten und so der Abwasserreinigungsanlage (ARA) zuzuführen. Nicht verschmutztes Regenwasser soll versickern oder ist direkt einem Vorfluter (Gewässer), verschmutztes Regenwasser einer Regenwasserbehandlung oder einer ARA zuzuleiten. Die öffentliche Hand hat das verschmutzte Abwasser abzunehmen und fallweise der entsprechenden Entsorgung zuzuführen.
Wozu dient der Unterhalt? Kontrolle und Reinigung erlauben es, Verstopfungen zu verhindern. Regelmässiger Unterhalt dient der Werterhaltung der Anlagen und damit einer langen Lebensdauer. Der Liegenschaftseigentümer erhält dadurch Kenntnis über den Zustand seiner Entwässerung. Schäden können rechtzeitig erkannt werden; kostspielige Gesamterneuerungen lassen sich unter Umständen vermeiden. Wie erfolgen Kontrolle und Unterhalt der Anlagen? Nach vorgängiger Reinigung überprüft ASA-Service den Zustand der Entwässerungsanlagen und führt im Rahmen des regelmässigen Unterhalts folgende Arbeiten durch: – Durchspülen der Sicker-, Grund- und Grundstückanschlussleitungen – Entleeren der Hof- und Schlammsammler sowie der Ölabscheider – Kontrolle der Abwasserpumpen und Versickerungsanlagen – Funktionstest der Rückstauklappen – Überprüfung der Grund- und Hausanschlussleitungen mit Kanal-TV-Kameras Wie oft sollten Leitungen gespült werden? Sickerleitungen: Durchschnittlich alle zwei Jahre, bei stark kalkhaltigem Wasser auch häufiger Schmutzwasserleitungen sowie Dachwasser- und Terrassenabläufe: Durchschnittlich alle zwei Jahre oder nach Bedarf Fallrohre: (Senkrecht verbaute Rohre zur Dachentwässerung oder Hausschmutzwasserableitung innerhalb und ausserhalb von Gebäuden) Durchschnittlich alle fünf Jahre oder nach Bedarf; bei starkem Fettanfall jährlich kontrollieren Neubauten: Vor dem Bezug der Liegenschaft müssen sämtliche Abwasser- und Sickerleitungen einer gründlichen SPECIAL | September 2016
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Was Sie über Liegenschaftsentwässerung wissen sollten Seite 7
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Ratgeber 9
links: Der Begriff Liegenschaftsentwässerung bezeichnet die Entwässerung sowohl für das Gebäude als auch das Grundstück. rechts: Bei heftigem Gewitterregen kann es geschehen, dass Wasser in der Kanalisation rückgestaut und schliesslich in die Keller von Liegenschaften gedrückt wird.
Kanalreinigung unterzogen werden. Dabei sind auch alle Sickerschächte, Schlammsammler und Abscheider zu entleeren. Infolge starker Zementausscheidungen sollte diese Kanalreinigung nach einem Jahr wiederholt werden.
Was sind die Folgen defekter Kanalisationen? Schäden an Entwässerungsanlagen können unterschiedliche Ursachen haben, so etwa die natürliche Alterung der Anlagen, die Ableitung unzulässiger Substanzen (z. B. Säuren oder Laugen), mangelhafte Planung und Ausführung sowie schlechter Baugrund. – Bei den Grundleitungen können offene Rohrverbindungen, defekte Fugen und Rohrbrüche dazu führen, dass Abwasser ins Grundwasser versickert. – Umgekehrt kann bei hohem Grundwasserstand Grundwasser in die Kanalisation eindringen. – Rohrbrüche, Abplatzungen und Quetschungen von Leitungen fördern die Verstopfung. Die Folge kann ein Rückstau von Abwasser ins Gebäude sein.
Dem Hauseigentümer gehören sämtliche Anlagen, Leitungen und Schächte, über die das Abwasser in die öffentliche Kanalisation gelangt. Wie kommt es zur Überschwemmung im Keller? Bei heftigem Gewitterregen fliesst unter Umständen so viel Wasser ab, dass die Abflussrohre und Schächte die gesamte Regenmenge nicht mehr sofort ableiten können. In diesem Fall kann es geschehen, dass Wasser in der Kanalisation rückgestaut und schliesslich in die Keller von Liegenschaften gedrückt wird. Auch Hochwasser in Bächen kann zu Rückstau ins Kanalnetz und Gebäude führen. Wie lassen sich Kellerflutungen verhindern? Mögliche Schutzmassnahmen sind Rückstauklappen, Dammbalken, verschraubte Schachtabdeckungen usw. Auch solche Einrichtungen erfordern einen seriösen Unterhalt, damit sie im Notfall auch tatsächlich funktionieren.
Was bietet Schutz vor dem Eindringen von Wasser bei extremem Gewitterregen? Ist der Boden durchnässt oder gefroren, kann er kaum mehr Wasser aufnehmen. Dieses fliesst oberflächlich ab. Bei Lichtschächten, Sitzplatztüren oder Aussenabgängen zu Kellern kann dann Regenwasser ins Gebäude eindringen. Hagelkörner sind gar in der Lage, Lichtschachtfenster einzudrücken, während ansteigendes Grundwasser durch Naturböden und undichte Wände oder Hauseinführungen von Werk leitungen in den Keller eindringen kann. Zu den möglichen Massnahmen zählen: – Erhöhung der Schwellen bei Lichtschächten und Türen – Einsatz anderer Absperrvorkehrungen – Abdichtung der Einführung von Leitungen – Betonierte Keller anstelle von Naturböden – Anpassen der Umgebungsgestaltung Welche Kosten hat der Mieter zu tragen? Für den Unterhalt einer Mietwohnung muss in erster Linie der Vermieter aufkommen. Dies trifft auch dann zu, wenn der Mietvertrag etwas anderes vorsieht. Der Mieter ist für den sogenannten «kleinen Unterhalt» verantwortlich. Dazu zählen kleinere Reparaturen, die ein durchschnittlich begabter Mieter in der Regel selbst ausführen kann und die nicht mehr als rund 150 Franken kosten. Die Schlichtungsstelle gibt Auskunft über den ortsüblichen Höchstbetrag. Höhere Kosten muss der Mieter nur dann tragen, wenn er den Schaden durch unsachgemässen Gebrauch selbst verschuldet hat.
Rechtliche Grundlagen Die wichtigsten Bestimmungen und Grundsätze zur Liegenschaftsentwässerung leiten sich aus den Vorgaben der Siedlungsentwässerung ab. Eine Liste relevanter Gesetze, Verordnungen und Normen findet sich bei www.hausanschluss.ch unter «Rechtliche Grundlagen». SPECIAL | September 2016
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Ein starkes Team für eine sichere Hausentwässerung Die Hausentwässerung ist eine anspruchsvolle Angelegenheit. Einmal verbaut, lässt sich die Installation kaum mehr – oder nur noch mit grossem Aufwand – korrigieren. Eine fachgerechte Ausführung ist deshalb von höchster Wichtigkeit.
Das Entwässerungs system aus Polyethylen kann einfach, schnell und sicher verlegt werden.
Gemeinsam bieten die ASA-Service AG und die HG COMMERICALE (HGC) die zuverlässige Lösung: Die HGC, als Baumaterialhändlerin schon früh in das Bauprojekt involviert, koordiniert das Entwässerungsprojekt und organisiert das benötigte Material. Die ASA-Service AG konfektioniert das HDPELeitungssystem (HDPE: High-density-Polyethylen, PE mit hoher Dichte) nach den Bauplänen, und dies
praktisch millimetergenau. Anschliessend werden die Rohre als Halbfabrikate durch die HGC «just in time» auf die Baustelle geliefert – bei Bedarf mit dem nötigen Elektroschweissgerät und Zubehör. Mit dem Verlegeplan und dem zugehörigen Material wie Reduktionen, Bogen, Winkel, Abzweiger und Halterungen kann das Entwässerungssystem einfach, schnell und sicher verlegt werden.
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Das sind die Vorteile des vorfabrizierten Entwässerungssystems der HGC und der ASA-Service AG: – Kraftschlüssige Verbindungen mittels Spiegelschweissung und Elektromuffen (keine Gummidichtungen) – Dichtigkeit (S12.5 bis 4 bar) – Schlagfest, säure- und laugenbeständig – Schnelle Verlegemöglichkeiten auf der Baustelle mittels patentiertem Verlegesystem – Keine Friktionen mit dem Sanitärinstallateur – Passgenauigkeit der Anschlüsse – Wurzeln können nicht einwachsen – Bei Verstopfungen leichter zu reinigen – Spart offene und verdeckte Kosten – Maximale Sicherheit – Umweltfreundlichkeit www.hgc.ch
Die Oberfläche von Kunststoff-Kanalrohren ist nahezu glatt; Ablagerungen können sich nicht festsetzen. Das senkt den Wartungsaufwand im und ums Haus.
Flexibel und langlebig Kunststoffrohre verfügen über ideale Eigenschaften für die Entwässerungen: Diese flexiblen Kanalrohre entziehen sich den mechanischen Einwirkungen durch Verformung. Das geschieht sowohl in axialer Richtung bei Bettungsunterschieden wie auch radial aufgrund der Einwirkungen. Das umgebende Erdreich übernimmt die Lasten. Das gilt für geplante Lasten (Auflasten im Graben und Verkehrslasten) genauso wie für unvorhergesehene Lasten aus Planungs- bzw. Verlegeabweichungen und späteren Bodenveränderungen. Die gleichmässige Bettung und ausreichende Verdichtung des Bettungsmaterials ist für alle Rohrmaterialien der entscheidende Faktor.
Kunststoffrohre verfügen über ideale Eigenschaften für die Entwässerungen: Sie entziehen sich mechanischen Einwirkungen durch Verformung. Biegesteife Rohre (wie Beton- oder Gussrohre) sind das steifste Element im Boden-Rohr-System und müssen daher alle Lasten übernehmen. Die Reduktion des Auflagewinkels oder spätere Bodenveränderungen können zu gefährlichen Lastkonzentrationen im Fusspunkt biegesteifer Rohre und damit zu deren Bruch führen. Die Normen fordern für Abwasserkanäle vor allem Langlebigkeit und Dichtigkeit. Das stellt hohe Anforderungen an die Muffenverbindungen. Kunststoffrohre bieten hier beste Voraussetzungen. Die einfache Montage, die
Dichtigkeit selbst bei 30 Prozent Verformung und ihre Erhaltung über Jahrzehnte sind die Garanten für die Betriebssicherheit von modernen Kunststoffrohren.
Glatt und porenfrei Die Oberfläche der Kunststoff-Kanalrohre ist aus Praxissicht nahezu hydraulisch glatt und porenfrei. Ablagerungen können sich somit nicht festsetzen. Dies sind ideale Voraussetzungen für die Selbstreinigung. Das senkt zugleich den Wartungsaufwand, da betriebsbedingte Reinigungsintervalle verlängert werden können. Biegeweiche Rohre können auf Veränderungen in ihrer Umgebung reagieren. Durch die Deformation des Rohres wird die Last der Umgebung überlassen, und die auf das Rohr wirkende Kraft nimmt ab. So baut sich in relativ kurzer Zeit ein Gleichgewicht in der Rohrleitungszone auf, und die Verformung kommt zum Stillstand. Die Anpassungsfähigkeit von biegeweichen Rohren trägt damit zur Verbesserung der Schadensstatistik bei. Ein solches zukunftssicheres Material ist beispielsweise Polyethylen: Polyethylen überzeugt durch gute chemische und hohe mechanische Beständigkeit sowie durch bei Weitem ausreichende Temperaturbeständigkeit. Fazit: Biegeweichen Rohren gehört die Zukunft. Flexible Rohre kompensieren Verlegefehler, mangelhafte Bettung, Auflasten und Bodenveränderungen weitaus besser als biegesteife Rohre. Das gilt für die Einbauphase, vor allem aber auch während der Nutzungsphase. Die Verformungsfähigkeit der Kunststoffrohre führt zum Lastausgleich von Rohr und Bettung. SPECIAL | September 2016
12 Sponsoring
«Hopp Sanggale!» Die Cheerleader des FC St.Gallen 1879 sind längst schon weit mehr als nur eine nette Nebenvorstellung auf dem Fussballplatz. Seit 13 Jahren reihen sie einen sportlichen Erfolg an den nächsten. Und werden dabei von der ASA-Service AG unterstützt.
Kein Platz für Höhenangst: Auch das Juniorenteam Green Rays sammelt fleissig Meisterschafts erfahrungen.
Seit dem Frühjahr 2000 wird der FC St.Gallen von einer eigenen eingeschworenen Cheerleadertruppe angefeuert: Die Mädchen und jungen Damen der FCSG Cheerleader motivieren nicht nur die Ostschweizer Kicker, sie sind auch beim Publikum äusserst beliebt.
Mit der einzigartigen Mischung aus Bodenturnen und Akrobatik begeistern die Cheerleader aus St.Gallen nicht nur das breite Publikum, sondern auch Fachleute. Und sie haben was drauf: Mit der einzigartigen Mischung aus Bodenturnen und Akrobatik begeistern die Cheerleader aus St.Gallen nicht nur das breite Publikum, sondern auch Fachleute. Die Belege dafür sind eindrücklich: 13 Schweizermeistertitel für das älteste Team der FCSG Cheerleader – die Green
Lightnings – seit 2003, seit 2009 auch Teilnahmen an Cheerleading-Weltmeisterschaften, und 2016 folgerichtig die Nomination für den St.Galler Sportpreis. Heute gehören rund 130 Mitglieder dem Verein an, der sechs Cheerleading-Teams umfasst. Seit 2013 werden die FCSG Cheerleader als eigenständiger Verein geführt, der über einen Kooperationsvertrag in den Verein FC St.Gallen 1879 eingebunden ist. Und seit April 2012 dürfen die Cheerleader auch auf die Unterstützung durch die ASA-Service AG zählen. «Mit ihrem Engagement für unseren Verein hat es die ASA-Service AG den Cheerleadern ermöglicht, sich viele Träume zu erfüllen und Ziele zu erreichen», sagt Claudia Bartolini, Gründungsmitglied und Mediensprecherin der FCSG Cheerleader. Dazu gehören Teilnahmen an internationalen Meisterschaften wie zum Beispiel Europameisterschaften oder der WM in den USA, Wochenend-Trainingscamps mit ausländischen Profitrainern, aber auch der Einzug in eine eigene Trainingshalle sowie die Anschaffung von Trainingsmaterial. «Beim Umbau der sanitären Anlagen der Trainingshalle hat uns ASA-Service netterweise ein paar WCHüsli zur Verfügung gestellt», schmunzelt Claudia Bartolini. Ein solches spielt ja auch im TV-Spot der ASA-Service AG eine wichtige Rolle, der unter Mitwirkung der Cheerleader entstanden ist. «ASAService vermittelt uns auch Kontakte zu anderen Unternehmen, beispielsweise für Auftritte. Und sie machen wenn immer möglich Werbung für uns – so wie hier in ihrem Jubiläumsmagazin», hält Claudia Bartolini fest. «Es ist wirklich eine ausgesprochen partnerschaftliche Beziehung.»
Möchten Sie mehr von den FCSG Cheerleadern sehen? Der QR-Code zeigt sie im ASA-Service-Video.
Wer Lust hat, einmal Cheerleading auszuprobieren, schreibt eine Mail an info@fcsgcheerleader.ch – weitere Informationen unter www.fcsgcheerleader.ch. SPECIAL | September 2016
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Die Green Lightning Cheerleader mit den WC-Kabinen, die ihnen ASA-Service während des Hallenumbaus zur Verfßgung gestellt hatte.
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14 ASA-Service als Ausbildnerin
«Wie eine zweite unterirdische Welt» Neben zwei Lehrlingen im kaufmännischen Bereich bildet ASA-Service auch zwei angehende Entwässerungstechnologen EFZ aus. Die ASA-Service AG gehört zu den ersten Betrieben im Land, die diese dreijährige Berufslehre anbieten können. Pascal Städler aus Au SG steht bald vor dem Lehrabschluss. Was sind seine Erfahrungen?
reich. Ich lerne immer wieder viel Neues, obwohl ich bereits über mehr als drei Jahre Erfahrung in dieser Branche verfüge.
Welche Aspekte faszinieren Sie an diesem Tätigkeitsfeld am meisten? Ganz besonders fasziniert mich die Tatsache, dass es gewissermassen eine zweite Welt unterirdisch gibt, in der sich Leitungen über eine schier unendliche Anzahl Kilometer erstrecken. Wer sich nicht damit befasst, kann sich das kaum vorstellen. Wo liegen die besonderen Herausforderungen in Ihrer Arbeit? Jeden Morgen treffe ich eine andere Situation an. Es gibt viele verschiedene Aufgaben zu erledigen, etwa hydrodynamische bzw. elektromechanische Reinigung oder auch Filmaufnahmen von Leitungen. Wie erleben Sie die ASA-Service AG – einerseits als Arbeitgeberin, andererseits als Ausbildnerin? In beiderlei Hinsicht sind meine Erfahrungen sehr positiv. Ich schätze, dass ich weitgehend selbstständig arbeiten darf und so enorm profitiere.
Entwässerungstechno logie-Lehrling Pascal Städler: «Jeden Morgen treffe ich eine andere Situation an.»
Pascal Städler, welchen Beruf wollten Sie erlernen, als Sie noch ein Kind waren? Damals wollte ich gern Polizist werden.
«Ich schätze, dass ich weitgehend selbstständig arbeiten darf und so enorm profitiere.» Und weshalb haben Sie sich entschieden, eine Lehre als Entwässerungstechnologe EFZ in Angriff zu nehmen? Ich habe mich für diese Lehre entschieden, da es für mich eine grosse Chance darstellt, einer der ersten Absolventen dieser neuen Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt zu sein. Wie haben Sie Ihre Lehre bisher erlebt? Bisher war sie sehr spannend und abwechslungs-
Und was setzt die ASA-Service AG in Ihren Augen von der Konkurrenz ab? Kundenzufriedenheit und Qualität stehen an erster Stelle, und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Zum Schluss: Was sind Ihre beruflichen Ziele? Zunächst möchte ich meine Ausbildung erfolgreich abschliessen und noch viel Berufserfahrung sammeln, danach Schritt für Schritt meine Berufskarriere aufbauen und eventuell Weiterbildungen absolvieren.
Weitere Informationen finden sich auf der Website des Ausbildungs dachverbands der Kanalunterhaltsbranche: www.advk.ch/de SPECIAL | September 2016
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