Lechweg Serviceheft 2015

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Das Serviceheft, Ihr Begleiter

Ein Weitwanderweg durch die Alpen und eine der letzten Wildflusslandschaften Europas – ein Weg zu sich selbst. Neu: die Lech chleifen – ausgewählte Wanderungen in vier Naturräumen

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info@lechweg.com www.lechweg.com

Stuttgart

Wichtige Telefonnummern bei Notfällen oder Schwierigkeiten: München

D

RettungsdienstMemmingen in Deutschland

112

Rettung in Österreich

144

Feuerwehr in Deutschland

112

Bodensee

Füssen

Reutte Feuerwehr in Österreich St. Gallen Lech am Innsbruck Arlberg Polizei in Deutschland A

122 110

CH

133

Polizei in Österreich Chur

112

Bergwacht in Deutschland Bergrettung in Österreich I

140

Bozen

D Bayern

Naturklettergarten Warth Naturbadesee Lechschlucht Lech am Arlberg

Teschenberger Alpe

Älpele Zug Waldschwimmbad Alpe Fischteich Kneippanlage Formarin Steinbockdenkmal Formarinsee Vorarlberg Lechquellgebiet

GeierwallyFreilichtbühne Elbigenalp

Höhenbachschlucht Simmswasserfall JöchlFußgängerhängebrücke spitzbahn Holzgau

Kneippanlage Erlebnisbad Steeg Wasserfall Naturkäserei

A

Tirol

Freis Bach


Der Lech in der Hauptrolle, sein Wasser als Begleiter, die Berggipfel als Kulisse: Erstmals eröffnet der Lechweg als Weitwanderweg alpines Gebiet für entspanntes Wandern. Von der Quelle bis zum Lechfall bietet eine der letzten Wildflusslandschaften Europas Stationen zum Innehalten und Entspannen.

Forggensee

Bayern

Füssen Lechfall

D

Schloss Neuschwanstein/ Schloss Hohenschwangau Alpsee

A

Frauensee Costarieskapelle

Tirol

Reutte

Hahnenkamm

Burgenwelt Ehrenberg

Lech Weißenbach Hängebrücke

Vogelbeobachtungsturm Pflacher Au

Riedener See

Johannesbrücke Forchach

Lechzopf Aussichtspunkt Baichlstein Stanzach Vorderhornbach

Naturerlebnisbad

Elmen DoserWasserfall Häselgehr

Freischwimmbad

ne e

D

schwimmbad h

München Memmingen

Bodensee St. Gallen Lech am Arlberg

CH

Füssen Reutte

A

Innsbruck

Chur

I

Bozen


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INHALT

Editorial Toni Knittel: Der »Bluatschink«

2

Lied zum Weg: »Am Lech entlang«

4

Lechradweg: von Steeg nach Füssen

5

von der Quelle bis zum Fall Anreise: mit Flugzeug / Bahn /Auto / ÖPNV

6 8

Gepäcktransport: Lechweg-Shuttle

12

Gästekarten: vier verschiedene Karten

14

Markierung /Möblierung/Schwierigkeitsgrad Drei Regionen: zwischen Arlberg und Allgäu

16 18

Etappenvorschläge /Etappenhinweise

20

Abschnitte/Etappen

22

Wander-Tipps: Weg, Wetter und Ausrüstung

56

Lechweg-Produkte: Regionales und Gutes

62

Zertifizierung des Lechwegs

64

Schatz- und Wunderkammern am Lech

66

Die Lech

67

chleifen – zehn besondere Touren

Verhaltensweisen im Naturpark

107

Ausgezeichnete Wandergastgeber

108

Buchbarer Wanderurlaub

1 10

Erklärung der Angaben im Gastgeberteil

111

Gastgeber: alle Betriebe von Lech bis Füssen

1 12

Gastronomie am Lechweg

150

Best Trails of Austria – die vier Weitwanderwege

156

Häufig gestellte Fragen Impressum Übersichtskarte, Piktogramme, Legende

158 159 Cover


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EDITORIAL TONI KNITTEL

Der »Bluatschink« auf dem Lechweg Bei uns in den Alpen gibt es sehr viele Klettersteige und Hochgebirgsrouten. Allerdings geht es da weniger um gemütliches Wandern, sondern eher um sportliche Herausforderungen, denen sich vor allem Geübte stellen sollten. Und in ganz Europa gibt es sensationelle Wanderwege, auf denen man ganz entspannt durch einzigartige Landschaften wandern kann. Auf dem Lechweg aber wird beides miteinander verbunden: Leichtes Wandern und unmittelbares Erleben einer packenden Gebirgslandschaft. Man wandert durch drei Bundesländer in zwei verschiedenen Staaten. Das finde ich toll. Der Lech ist das Symbol für diese Grenzüberschreitung, er kennt diese Grenzen nämlich nicht. Er ist seit Jahrtausenden das Bindeglied zwischen diesen Regionen, die durch den Lechweg jetzt enger zusammenrücken. Der Lech begleitet mich mein ganzes Leben lang. Er stellt für mich früheste Kindheitserinnerung dar und lieferte den Anstoß für meine künstlerische Karriere. Er ist darüber hinaus wichtige Kraftquelle in meiner jüngsten Vergangenheit. Mit heiter-kritischen Songs im Lechtaler Dialekt habe ich als »Bluatschink« (eine Art Wasserwolpertinger) versucht, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass hier einst eines der letzten noch halbwegs natürlichen Flusssysteme der Alpen aufgrund von Kraftwerksplänen bedroht war.


Als ich im Herbst 2009 das erste Mal den Lechweg etappenweise gewandert bin, ging eines meiner wichtigsten Projekte der letzten Jahre in die Brüche, wir mussten beim Ritter Rüdiger-Musical Konkurs anmelden. Auf einmal habe ich diese Wanderungen am Lech entlang nicht nur genossen, sondern regelrecht gebraucht. Es tat mir einerseits unendlich gut, dort in Ruhe meinen Gedanken freien Lauf lassen zu können. Andererseits relativierte sich angesichts dieses Flusses so manche Sorge, so mancher Kummer. Er fließt in diesem Bett schon seit Millionen von Jahren. Er hat in diese Landschaft eine Jahrtausende alte Geschichte gemeißelt, die jeder lesen kann, der ein bisschen die Augen aufmacht. Er singt seine rauschende und berauschende Melodie stetig und erfüllt damit das ganze Tal. Auf einmal relativierten sich viele Probleme und plötzlich war ich wieder der unbeschwerte Junge, der auf einem Felsen saß und flache Steine über die Wasseroberfläche hüpfen ließ. Damit schrieben sich die Melodie und der Text zu meinem Lied »Am Lech entlang« fast von alleine. »Bluatschink« Toni Knittel, Liedermacher aus dem Tiroler Lechtal


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DAS LIED ZUM WEG

Am Lech entlang . Wenn er wia a kloanes Kind ganz oba am Berg no über d‘Felsa springt, da siecht ma ihm dia Kraft it o, dia er scho kurz drauf hat! Spater in der tiafa Schlucht, da hörsch du ihn tosa und du spürsch dia Wucht, mit der er scho seit so viel Jahr sei Tal in da Felsa grabt. Und i geah mit ihm mit – kann lesa, was sei Wasser in die Landschaft schreibt. Und i geah mit ihm mit – weil er mir mit sei‘m scheana Tal a Hoamat geit! REF: Am Lech entlang kann i mi ganz oafach treiba lassa. Am Lech entlang – dia Gedanka fliaßa frei wia s’Wasser! Am Lech entlang geah i Schritt für Schritt von der Quelle bis zum Fall. Am Lech entlang spür i Schritt für Schritt so viel Wunder überall! Am Lech entlang! . Wenn er seinen Kampf dann gwinnt, auf oamal ganz, ganz ruhig aus da Felsa rinnt, ja, dann wird des Tal so weit! Dia Berg, sie macha Platz! Wo heind bunta Wiesa sei, und Dörfer wia Perla findesch nach der Reih, da hat der Mensch die Fassung gmacht, mittadrinn strahlt der Fluss als Schatz! Und i geah mit ihm mit – geah an sei‘m Ufer, hör des Liad, des er mir singt! Und i geah mit ihm mit – tragt der Weg mi heacher, hör i, wia des Tal mitklingt!

M +T: Toni Knittel/Interpret BLUATSCHINK


Der Lechradweg Wer die atemberaubende Landschaft entlang des Lechwegs ein zweites Mal erleben möchte, der kann dies auch mit dem Fahrrad tun. Zum Teil parallel zum Weitwanderweg Lechweg verläuft der Lechradweg. Die Tour beginnt in Steeg und endet nach rund 64 Kilometern in Füssen. Der Einstieg ist aber auch entlang der gesamten Strecke möglich. Der Lechradweg verläuft meist abseits der Straßen auf teilweise asphaltiertem und teilweise geschottertem Untergrund. Zumeist geht es bergab. Die Streckenführung ermöglicht genussvolles Radfahren mit vielen Ausblicken auf die Wildflusslandschaft und die Berge. Der Lechradweg ist damit auch für Familien bestens geeignet. Unterwegs treffen Sie an den ausgewiesenen Rast- oder Grillplätzen auf die Lechweg-Wanderer – so lässt sich der eine oder andere Tipp austauschen. Eine Radkarte gibt es in allen Tourismusbüros im Lechtal und in der Naturparkregion Reutte.


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WER UND WAS STEHT HINTER DEM LECHWEG?

Der Lechweg – von der Quelle bis zum Fall Leichtes Weitwandern durch eine Alpenregion, die gleichzeitig eine der letzten Wildflusslandschaften Europas ist: Der Lechweg bietet ein einzigartiges Naturerlebnis, von der Landschaft geprägte Menschen und wahrlich sagenhafte Geschichten. Auf rund 125 Kilometern begleitet der Wanderer den Lech von seiner Quelle nahe des Formarinsees im österreichischen Bundesland Vorarlberg bis hin zum Lechfall in Füssen im Allgäu. Der Lechweg führt vorbei an einer der größten Steinbock-Kolonien Europas, an einem Wasserfall, der wie aus Zauberhand jedes Jahr versiegt und wieder neu entspringt, über die längste Fußgängerhängebrücke Österreichs bis hin zu den bayerischen Königsschlössern. Der Weg verbindet drei Regionen und zwei Länder mit ihren Traditionen und Geschichten. Vom Arlberggebiet über die Tiroler Naturparkregion Lechtal-Reutte bis ins südliche Allgäu: Alle drei Regionen hat der Lech über die Jahrhunderte geprägt. Von den Römern und ihren Alpenüberquerungen, über die Schwabenkinder bis zu den Flößern – in jeder Geschichte spielte der Lech eine bedeutende Rolle. Der magisch türkise Fluss prägt auch Flora und Fauna. Viele Brutvogelarten und wildwachsende Orchideen bilden einen der artenreichsten Lebensräume in Mitteleuropa. Um eine der letzten Wildflusslandschaften Europas zu erhalten, wurde der Naturpark Tiroler Lech ins Leben gerufen.


Die Europäische Wandervereinigung hat den länderübergreifenden Lechweg einer strengen Qualitätsprüfung unterzogen und ihn als ersten Leading Quality Trail zertifiziert. Der Lechweg ist somit Modell für Weitwanderwege in ganz Europa. Was bedeutet Leichtwandern auf dem Lechweg? Der Lechweg wird als leichter Weitwanderweg durch eine alpin geprägte Region bezeichnet. Dabei bedeutet Leichtwandern keinesfalls spazieren gehen. Denn jeder Weitwanderweg stellt hohe Ansprüche an die Kondition des Wanderers, schließlich sind mehrere Etappen hintereinander zu bewältigen. Wenn hier also von einem leichten Weitwanderweg durch die Alpen gesprochen wird, dann im Gegensatz zu anderen alpinen Wegen und Steigen mit anspruchsvollerem Höhenprofil. Denn verglichen mit ihnen hat der Lechweg einen moderaten Anspruch. Wer sich auf den Weitwanderwegen der deutschen Mittelgebirge wohl fühlt, ist auch auf dem Lechweg richtig aufgehoben, denn das ist sein Vorteil: Er führt durch die beeindruckende Landschaft des Hochgebirges bis hinein ins Alpenvorland – ohne Kletter- und Steigpassagen. Dies bedeutet: Alpine Erfahrung ist nicht nötig – aber man sollte sich trotzdem stets der Besonderheiten des Alpenraumes bewusst sein, so zum Beispiel des schnellen Wetterwechsels. Nicht zuletzt lässt sich der Lechweg individuell und auf jede Kondition abgestimmt erwandern (siehe Etappenvorschläge auf Seite 20). Planen Sie genügend Erholungsphasen ein, genießen Sie eine Massage am Ende eines Tages und scheuen Sie sich nicht, eine Etappe per Bus abzukürzen, sollten die Beine zu müde geworden sein. Wir wünschen Ihnen eine erlebnisreiche Lechweg–Wanderung. Ihre Werbegemeinschaft Lech-Wege: Lech Zürs Tourismus GmbH Warth Schröcken Tourismus Tourismusverband Lechtal Tourismusverband Naturparkregion Reutte Füssen Tourismus und Marketing


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Anreise

Beginnen Sie Ihren Wanderurlaub ohne Stress: Reisen Sie am Vorabend in Lech am Arlberg an und erkunden Sie ganz gemütlich das mondäne Alpendorf, bevor Sie am nächsten Tag zur ersten Etappe aufbrechen.

Anreise mit dem Flugzeug Die nächstgelegenen Flughäfen sind der Allgäu Airport in Memmingen, der Flughafen Friedrichshafen, der Flughafen Innsbruck oder der Flughafen München. Der Lechweg-Shuttle der Firma STM Service bringt Sie bequem vom jeweiligen Flughafen nach Lech am Arlberg. Der Transport bis acht Personen (bis 20 Personen) kostet ab dem Allgäu Airport € 260 (€ 310), ab dem Flughafen Innsbruck € 240 (€ 290) und ab dem Flughafen München € 360 (€ 480). Für nähere Informationen oder Buchungen wenden Sie sich bitte an unseren Partner STM Service, Oberdorf 51, A-6652 Elbigenalp, Tel. +43 6 76/7 90 54 00, lechweg@stm-service.at, www.stm-service.at.


Mit der Bahn Füssen im Allgäu ist an das bundesweite Zugnetz der Deutschen Bahn angeschlossen. Von vielen Großstädten aus verkehren ICE im Stundentakt mit in der Regel nur einem Umstieg in Augsburg oder München. Rund um die Uhr erhalten Sie Informationen zum Bahnverkehr bei der Österreichischen Bundesbahn online unter www.oebb.at oder telefonisch unter +43 (0) 5 17 17 bzw. bei der Deutschen Bahn unter www.bahn.de oder unter Telefon +49 1 80/5996633. Vom Bahnhof Füssen verkehren Linienbusse bis nach Lech am Arlberg. Sie können sich am Bahnhof Füssen auch vom LechwegShuttle der Firma STM Service abholen lassen. Die Kosten für den Transport nach Lech am Arlberg bis acht Personen (20 Personen) liegen bei € 130 (€ 180). Für nähere Informationen oder Buchungen wenden Sie sich bitte an unseren Partner STM Service, Oberdorf 51, A-6652 Elbigenalp, Tel. +43 6 76/ 7 90 54 00, lechweg@stm-service.at, www.stm-service.at. Lech am Arlberg ist nicht direkt an das österreichische Bahnnetz angeschlossen. Hier erfolgt die Anreise über die Bahnstation Langen am Arlberg oder St. Anton am Arlberg mit einer Entfernung von rund 17 Kilometern. Es gibt regelmäßige Taxi- und Busverbindungen nach Lech am Arlberg, Transferdauer ca. 20 Minuten, Online-Reservierung unter www.taxi-lech.at oder www.taxi-zuers.com.


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Mit dem Auto Die Anreise mit dem Pkw ist sowohl an den Startpunkt Lech am Arlberg als auch an den Endpunkt Füssen im Allgäu möglich. In beiden Orten können Sie das Auto während der gesamten Wanderung stehen lassen. Von Norden kommend führen sowohl die A 7 als auch die B17 (Romantische Straße) und die A96/B16 direkt nach Füssen. Wenn Sie von Füssen weiter nach Lech am Arlberg fahren wollen, nehmen Sie die A 7 bis zum Grenztunnel und anschließend die B 179 bis Reutte. Von dort führt die L 198 direkt nach Lech. Bitte beachten Sie die Straßensperrung zwischen Warth und Lech bis ins Frühjahr. Lech am Arlberg erreichen Sie von Bregenz aus über den Bregenzerwald auf der L 200. Sie können auch über die Rheintalautobahn A 14, weiter durch das Klostertal S 16, auf der L 197 und schließlich auf der L 198 über den Flexenpass nach Lech fahren. Vom Tiroler Inntal kommend fahren Sie zunächst auf der A12 und S16 bis St. Anton am Arlberg und dann weiter auf der L 197 und L 198. Bitte beachten Sie die Vignettenpflicht auf österreichischen Autobahnen.

Stuttgart München

D

Memmingen Bodensee

St. Gallen

CH

Lech am Arlberg

Füssen Reutte Innsbruck

A

Chur

I

Bozen


Parkplätze: Lech am Arlberg: Anger Tiefgarage (Öffnungszeiten 8.00 bis 20.00 Uhr, in der Sommersaison kostenlos). Sie befindet sich im Zentrum und damit unmittelbar in der Nähe vom Lechweg und von den Bushaltestellen. Füssen: P 5 – Parkgarage City/Sparkassenhaus (€ 20 pro Woche, Tickets unter www.apcoa.de oder Montag bis Samstag direkt in der Tiefgarage; Wochenticket direkt nach der Ankunft am Automaten oder Schalter ziehen), P 2 – Eissportzentrum – BLZ Arena (kostenlos). P5 befindet sich im Zentrum, P2 außerhalb. Von dort fährt die Buslinie 71 zum Zentrum bzw. Bus-Bahnhof Füssen. Ein Wanderportal mit kostenfreien Parkplätzen und wanderfreundlichem Einstieg in den Lechweg finden Sie in Warth neben dem Informationsbüro, in Steeg neben dem Gemeindeamt, in Holzgau hinter dem Gemeindeamt, in Elbigenalp unterhalb der Schnitzschule, in Stanzach hinter Sport Fredy sowie in Pflach beim Vogelbeobachtungsturm.

ÖPNV Der Lechweg ist an den Öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen. Detaillierte Fahrplanauskünfte erhalten Sie unter www.vvt.at oder in den jeweiligen Touristinformationen/-büros. Zwischen Lech am Arlberg und dem Formarinsee verkehrt ab Ende Juni bis Anfang Oktober der ortseigene Wanderbus ab dem Postamt in Lech. Busverbindungen zwischen Warth und Lech am Arlberg sind erst ab Mitte Juni möglich. Zwischen Lech am Arlberg und Reutte fährt die Buslinie 4268. Zwischen Reutte und Füssen verkehrt die Buslinie 74 und 4258. Bitte beachten Sie den speziellen »Lechweg-Busfahrplan«, dieser ist auch im Internet verfügbar unter: www.lechweg.com/de/service/busverbindungen


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Gepäcktransport

Leichtes Wandern am Lechweg klappt am besten ohne schwere Lasten auf den Schultern. Der Lechweg-Shuttle der Firma STM Service transportiert Ihr Gepäck zur nächsten Unterkunft. Am besten, Sie buchen den Transport bereits vor Antritt Ihres Wanderurlaubs direkt bei der Firma STM Service: Oberdorf 51, A-6652 Elbigenalp, Telefon +43 56 34/5 33 28 oder Mobil: +43 6 76/ 7 90 54 00, lechweg@stm-service.at, www.stmservice.at. Die direkte Buchung ist bis zwei Tage vor einem Transport möglich. Bei kurzfristigeren Anfragen, die bis zum Vorabend des Transports per Mail bei STM Service eingehen, ist eine Mitnahme des Gepäcks möglich. Sollte ein Transport über STM Service nicht möglich sein, hilft Ihnen Ihr Vermieter gerne weiter. Ihr Gastgeber zeigt Ihnen, wo Sie Ihr Gepäck für die Abholung deponieren können. Sie bekommen in Ihrer Unterkunft auch die entsprechenden Namensschilder. Bitte tragen Sie darauf Ihren Namen, Ihre Handy-Nummer oder die Telefonnummer Ihres nächsten Gastgebers sowie den Bestimmungsort ein. Befestigen Sie das Namensschild anschließend deutlich sichtbar an Ihrem Gepäck. Die Fahrer können nur bereits bezahlte Gepäckstücke mit klaren Zielangaben mitnehmen. Spätester Abholzeitpunkt ist in den Orten Lech am Arlberg und Warth 8.30 Uhr, ab Steeg 9.00 Uhr.


Bis 16.00 Uhr ist das Gepäck in Ihrer nächsten Unterkunft. Der Transport pro Etappe und Gepäckstück kostet bei Buchungen bis 2 Tage vor Transport € 8. Bitte beachten Sie das maximale Gewicht von 20 kg je Gepäckstück. Gepäckstücke über 20 kg werden ohne Kostenersatz von der Beförderung ausgeschlossen. Sie können den Gesamtbetrag für alle Etappen vorab auf das Konto der Firma STM-Service, IBAN AT13 3622 0000 0001 0371 und BIC RZTIAT22220 überweisen. Machen Sie sich also mit leichtem Tagesrucksack auf den Weg und genießen Sie die Landschaft entlang des Lechwegs.

Notwendige Angaben für Ihre Buchung: •

Vorname und Name

Genaue Anschrift (Straße, PLZ, Ort, Land)

Telefon und/oder Handy

Email-Adresse

Name und Vorname eventueller Mitreisender

Anzahl der Gepäckstücke mit je max. 20 kg

Datum, an dem der Transport erfolgen soll

Abholort (Name und Anschrift des Übernach-

tungsbetriebes, bei Privatunterkünften auch

Telefonnummer)

Zielort (Name und Anschrift des Übernach-

tungsbetriebes, bei Privatunterkünften auch

Telefonnummer)

Sie erhalten innerhalb von 1 –2 Tagen eine Bestätigung Ihres Auftrages.


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Gästekarten

Der Lechweg verbindet drei Regionen: das Arlberggebiet, die Tiroler Naturparkregion Lechtal-Reutte und das Allgäu der Königsschlösser. In diesen Regionen werden verschiedene Gästekarten angeboten, die auch für den Lechweg-Wanderer interessant sind. Bitte beachten Sie: Es gibt keine einheitliche Lechweg-Karte! Gastgeber, die die jeweilige Gästekarte ihrer Region ausgeben, erkennen Sie im Gastgeberverzeichnis am entsprechenden Piktogramm: Detailliertere Informationen zu den Leistungen der Gästekarten erhalten Sie in den jeweiligen Tourismusbüros. Die Lech Card Die Lech Card ist das Freizeit-Ticket für Lech, Warth und Umgebung. Sie ist bereits ab einer Übernachtung beim Vermieter oder bei Lech Zürs Tourismus erhältlich. Für Lechweg-Wanderer besonders interessant: Es sind alle Seilbahnen und Sessellifte sowie die Orts- und Wanderbusse inbegriffen (vom Spullersee und Formarinsee bis zum Hochtannbergpass, die Linie 4268 bis Steeg, die Regionallinie 40 bis Hochkrumbach sowie die Regionallinie 91/92 zwischen Lech und Zürs – nicht inkludiert ist die Mautgebühr für die Fahrt zum Formarinsee). Ebenso im Angebot ist das Waldschwimmbad mit Felseninsel, Wasserrutsche und zahlreichen weiteren Leistungen. In Warth selbst erhalten Sie die Karte (gültig von Ende Juni bis Anfang Oktober) ab zwei Übernachtungen bei Ihrem Gastgeber. Die Rückgabe der Lech Card ist auch im Tourismusbüro Steeg möglich.


Die Lechtal Aktiv Card Die Lechtal Aktiv Card gilt im gesamten Lechtal (Steeg bis Forchach). Sie ist bei den Gastgebern im Übernachtungspreis inbegriffen, die mit dem entsprechenden Piktogramm gekennzeichnet sind. Alternativ gibt es die Karte für € 29 pro Person (gültig für 7 Tage) in den Tourismusbüros zu kaufen. Sie gilt im Zeitraum 4. Juni bis 18. Oktober 2015 ab dem zweiten Tag des Aufenthalts. Auch hier für Lechweg-Wanderer besonders interessant: Mit der Lechtal Aktiv Card kann der Wanderbus in der gesamten Naturparkregion kostenlos genutzt werden, ebenso wie zahlreiche Berg- und Seilbahnen. Ein Tagesticket für den Wanderbus ist bei Vorlage der Lechtaler Gästekarte für € 3 erhältlich. Aktiv Card in der Naturparkregion Reutte Jeder Gast, der in der Naturparkregion Reutte nächtigt, erhält die Aktiv Card von seinem Gastgeber. Dazu gibt es eine DVD der Naturparkregion Reutte, sowie zahlreiche Ermäßigungen in der Alpentherme Ehrenberg, der Burgenwelt Ehrenberg und den Reuttener Seilbahnen, oder bei geführten Wanderungen, Rafting, usw. Alle Aktiv-Card-Inhaber und jene, die eine Buchungsbestätigung des Beherbergungsbetriebes haben, können täglich von 9 bis 18 Uhr das Ruftaxi innerhalb der Naturparkregion Reutte nutzen (Tel. +43 6 64/88 92 54 74). FüssenCard und KönigsCard Ab der ersten Übernachtung erhalten alle Gäste in Füssen die FüssenCard von ihrem Gastgeber. Kostenlos inbegriffen sind die Bahnstrecken Füssen – Kaufbeuren und Pfronten – Kempten sowie ÖPNV-Buslinien im Bereich der Gemeinden Füssen (mit Hopfen am See und Weißensee), Hopferau, Eisenberg, Nesselwang, Pfronten, Rieden am Forggensee, Roßhaupten, Rückholz, Schwangau, Seeg, Halblech und Lechbruck am See. Bei einigen weiteren Gastgebern erhalten Sie in Füssen die KönigsCard mit über 200 Inklusiv-Leistungen aus den Bereichen Bergbahnen, Bäder, Museen und Freizeiteinrichtungen.


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Wegmarkierung | Möblierung | Schwierigkeitsgrad

Das »L« weist den Weg Das markante »L« ist das Zeichen des Lechwegs. Ein weißes »L« auf schwarzem Grund weist Ihnen den Weg. Sie finden das »L« an den Wegweisern sowie auf Bäumen und Felsen entlang des Weges. Die Abstände zwischen den Markierungszeichen betragen in der Regel nicht mehr als 250 Meter. Pfeile unter dem »L« zeigen an Kreuzungen die richtige Richtung an. Das »L« in blauer Farbe mit einem Strich oben und unten bedeutet, dass Sie sich auf einem Zuweg für den Lechweg befinden, denn nicht immer führt der Lechweg direkt durch die Ortszentren. Lohnende Abstecher oder alternative Routen finden Sie in den Abschnittsbeschreibungen ab Seite 22.

Rast und Ruhe Die Lechweg-Bank ist das markante Möbelstück entlang des Weges. Sie lädt mehr als sechzig Mal zum Verschnaufen ein. Die Lechweg-Bank besteht aus wetterbeständigem Lärchenholz, ist massiv und doch fein gearbeitet, bequem und einzigartig. Mehrere Rastplätze mit einer Kombination aus Bank und Tisch sowie einer Liege sind der ideale Ort für eine Brotzeit und zum Relaxen. Entlang des Lechs finden Sie zudem ausgewiesene Grillplätze.


Schwierigkeitsgrad Zu Beginn jeder Abschnittsbeschreibung in diesem Heft finden Sie eine Kategorisierung der Schwierigkeit. Diese richtet sich nach den Vorgaben der Europäischen Wandervereinigung und besagt:

leichter Wanderweg, Talweg, Fußweg:

➜ überwiegend breit und geringe Steigung ➜ keine absturzgefährlichen Passagen ➜ keine besonderen Fertigkeiten und

Kenntnisse im Wandern notwendig

➜ sind für alle Wanderer, also auch für

Anfänger geeignet

anspruchsvoller Wanderweg bzw. leichter Bergweg:

➜ einfachere Wege, die schmal und steil sein können ➜ in der Regel keine absturzgefährlichen Passagen ➜ erfordern grundlegende Fertigkeiten im Wandern ➜ sind für Wanderer, auch Anfänger,

mit mäßig starker Kondition geeignet


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Die drei Regionen: das Arlberggebiet, die Naturparkregion Lechtal-Reutte und das Allgäu

Die beiden Gemeinden Lech am Arlberg und Warth gehören zwar zu zwei unterschiedlichen Bezirken, sie verbinden aber die Gebiete Arlberg und Tannberg im Grenzgebiet zwischen den österreichischen Bundesländern Vorarlberg und Tirol. In der Region leben ungefähr 1.600 Einwohner. Besonders im Winter, aber auch im Sommer, gelten die beiden Gemeinden als beliebtes touristisches Ziel. Die Region Lech Zürs am Arlberg ist sogar als Wiege des alpinen Skilaufs bekannt. Das Skigebiet Warth-Schröcken gilt als schneereichstes Skigebiet Europas mit durchschnittlich elf Metern gefallener Neuschneemenge. Seit dem Winter 2013/14 sind die Skigebiete in Warth-Schröcken und Lech-Zürs durch eine Gondelbahn verbunden. Geschichtlich geprägt ist die Gegend durch die Walser, die sich dort im 13. und 14. Jahrhundert ansiedelten. Typisch walserisch zeigt sich nicht nur der heimatverbundene und weltoffene Charakter der Nachkommen, sondern auch die grandiose Naturkulisse. Noch heute kann man den Spuren der Walser am Tannberg auf Themenwegen folgen: Eine spannende, facettenreiche und nicht nur geschichtlich erhellende Tour, auf der man den Glanz der Geschichte und zahlreiche Naturschönheiten erlebt. Die Naturparkregion Lechtal-Reutte reicht von Steeg bis zur Staatsgrenze bei Pinswang. In weiten Abschnitten stößt man hier auf eine einzigartige Wildflusslandschaft. Die Ursprünglichkeit des Lechs war Anlass, dieses Gebiet als Naturpark auszuweisen. Es ist Teil des europaweiten Netzes von Schutzgebieten »Natura 2000«. Der Lech und seine Flussauen be-


herbergen außergewöhnlich viele seltene Tier- und Pflanzenarten, wie beispielsweise die Orchideenart Frauenschuh, die deutsche Tamariske – auch Rispelstrauch genannt – oder die gefleckte Schnarrschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken. Ab Höfen öffnet sich der Talkessel von Reutte. Dieser Abschnitt besticht durch seine Badeseen und 400 Kilometer Wegenetz, auf dem alpin gewandert, spaziert oder mit dem Mountainbike gefahren werden kann. Ein Besuch im Alpenblumengarten oder der Barfußwanderweg am Hahnenkamm sowie die Burgenwelt Ehrenberg mit dem Erlebnismuseum »Dem Ritter auf der Spur« sind ein absolutes Muss. Entspannung und Erholung verspricht die neue Alpentherme Ehrenberg mit ihrer Bade- und Saunalandschaft. Füssen liegt am Fuße der Allgäuer Alpen, grenzt an Tirol und ist mit 800 Metern Höhe Bayerns höchstgelegene Stadt. Zum Gemeindegebiet gehören Füssen Stadt, Bad Faulenbach, Hopfen am See und Weißensee. Füssen gilt als Wiege des europäischen Lauten- und Geigenbaus, liegt an der Via Claudia Augusta und war häufiger Aufenthaltsort von Kaiser Maximilian I. Neben dem kulturellen Angebot hat sich Füssen ebenfalls im Gesundheitstourismus etabliert und ist vielfach prädikatisiert (Füssen Stadt: Kneippkurort; Bad Faulenbach: Moorheilbad, Kneippkurort; Hopfen am See: Kneippkurort, Luftkurort; Weißensee: Luftkurort). Rund 200 Kilometer Wanderwege im Gemeindegebiet, Genuss-Radel-Strecken und Mountainbike-Trails warten auf die Aktivurlauber. Bei einer Schifffahrt auf dem Forggensee erhält man nicht nur einen einzigartigen Blick auf die Königsschlösser, sondern auch auf das wunderbare Panorama der Allgäuer, Lechtaler und Ammergauer Alpen. Der Lechweg verbindet Menschen in einem Europa der Regionen.


20 | 21

Etappenvorschläge und -hinweise

Etappenvorschläge Der Lechweg steht für leichtes Weitwandern durch eine alpin geprägte Region. Er beginnt auf 1.793 Metern Höhe in der Nähe des Formarinsees und endet auf rund 800 Metern Höhe in Füssen. Der Lechweg führt also vom Hochgebirge bis ins Alpenvorland. Ein Großteil des Weges weist ein leichtes Gefälle auf. Dennoch sind zwischenzeitlich auch steilere Passagen zu absolvieren. Je nach Kondition und individueller Reiseplanung bieten sich daher drei unterschiedliche Etappeneinteilungen an: •

Die Sportliche (Sechs Tage): Geeignet für geübte

Weitwanderer mit sehr guter Kondition. Start nahe

des Formarinsees – Lech (14 km) – Steeg (25 km) –

Elbigenalp (17½ km) – Stanzach (21 km) – Wängle (21½ km)

– Füssen (24 km)

Die Klassische (Sieben Tage): Geeignet für Wanderer

mit guter Kondition. Start nahe des Formarinsees –

Warth/Gehren/Lechleiten (14 km) – Holzgau

(16 km) – Elbigenalp (12½ km) – Stanzach (21 km) –

Wängle (21½ km) – Füssen (24 km)

Die Gemütliche (Acht Tage): Geeignet für Jedermann,

der gerne wandert. Start nahe des Formarinsees –

Lech (14 km) – Warth (10 km) – Steeg (15 km) – Bach

(15½ km) – Elmen/Vorderhornbach (21½ km) – Weißen-

bach (15½ km) – Pflach (18½ km) – Füssen (14½ km)


Etappenhinweise Wählen Sie anhand der nachstehenden Tabelle Ihr individuelles Etappenziel je nach Kondition und Ambition. Alle Etappenziele verfügen über entsprechende Übernachtungsmöglichkeiten. Die Zeitangaben sind reine Gehzeiten und ohne Pausen und Einkehr kalkuliert.

Strecke

KM

Formarinsee – Lech Lech – Warth/Lechleiten

HM

HM

Gehzeit

14 km

195 Hm

629 Hm

5h

14½ km

733 Hm

635 Hm

5h

Warth/Lechleiten – Steeg

1 1 km

295 Hm

7 1 1 Hm

4h

Steeg – Holzgau

5 km

130 Hm

140 Hm

1½ h

Holzgau – Bach

9½ km

7 34 Hm

7 78 Hm

4h

Bach – Elbigenalp

3 km

16 Hm

40 Hm

1h

Elbigenalp – Häselgehr

7 km

1 37 Hm

1 73 Hm

3h

Häselgehr – Elmen

5 km

309 Hm

274 Hm

2h

Elmen – Vorderhornbach

6 km

297 Hm

361 Hm

2½ h

Vorderhornbach – Stanzach

3 km

43 Hm

79 Hm

1h

Stanzach – Forchach Forchach – Weißenbach Weißenbach – Wängle

5½ km

40 Hm

65 Hm

2h

7 km

1 15 Hm

14 1 Hm

2h

9 km

1 73 Hm

119 Hm

3h

Wängle – Pflach

9½ km

381 Hm

485 Hm

3h

Pflach – Füssen

15 km

722 Hm

760 Hm

5h

Gesamtstrecke 123 Kilometer, Hm= Höhenmeter, h=Stunden, Angaben gerundet.

Maßstäbe Lechweg-Kartenausschnitte 2,5 km

0 km Maßstab 1:62.500 Maßstab 1:125.000

(8cm 10 km) ( S. 21, 25 –51) 5 km

0km

N W

O S

5 km (4 cm 10 km) ( S. 23, 53) 10 km


22 | 23

#1

FORMARINSEE – LECH AM ARLBERG

verlauf

Bushaltestelle Formarinsee – Steinbock-Denkmal – Zug – Lech am Arlberg

länge

14 km

wanderzeit

ca. 5 Stunden (leichter Bergweg)

öpnv (maut- strecke)

Wanderbus zwischen Lech am Arlberg und Formarinsee (siehe Sommerfahrplan Wanderbus Lech)

sehenswert Formarinsee – Alpe Formarin – Steinbock-Denkmal – Lecher Pflanzgarten – Zug – Waldschwimmbad – Kneipp anlage info

Lech Zürs Tourismus GmbH (Dorf 2, 6764 Lech am Arlberg, Telefon +43 5583/2161-0)

Formarinsee

14 km –

195 m –

6

8

629 m Lech am Arlberg

1950 1800 1650 1500 1350

m km

2

4

10

12

Am Formarinsee Über Holzstege am jungen Lech entlang


Mohnenfluh 2542 Braunarlspitze 2649

Feuerstein 2271

Lech am Arlberg

Westlicher Johanneskopf 2573 Misthaufen 2436

Älpele

Lech

Kneippanlage WaldZug schwimmFischteich bad Stierlochbach

Spullerbach Formarinbach Alpe Formarin

Omeshorn 2557

Mehlsack 2651 Pongertle 2539

Zürser See

Steinbock-Denkmal Formaletsch 2292

Formarinsee

Gamsbodenspitze 2296 Saladinaspitze 2230

Roggalspitze 2673

Spullersee Rohnspitze 2495

Der Wanderbus fährt vom Postamt in Lech bis zur Bushaltestelle Formarinsee, der Endstation. Hier beginnt auf einer Höhe von 1.793 Metern der Lechweg. Ein erster Abstecher über den Güterweg zum Formarinsee lohnt sich bereits: Es öffnet sich ein wunderschönes Panorama mit Blick über den See. Nach einer Kehrtwende geht es zurück zur Bushaltestelle und von dort weiter ein kurzes Stück an der Straße entlang zur Alpe Formarin. Dort zweigt ein Wiesenweg nach rechts ab und führt vorbei am Steinbock-Denkmal, das an die Wiedereinsetzung des Steinwilds seit 1958 erinnert. Hier lebt eine der größten Steinbock-Kolonien Europas. Dies ist das Lechquellgebiet: Im Frühjahr, nach der Schneeschmelze, kann man einige Quellen gleich neben dem Weg beobachten. Nach etwa einer Stunde Gehzeit quer durch Almwiesen und vorbei an wettergezeichneten Kalksteinfindlingen begleitet der Formarinbach den weiteren Weg. Bald schon vereint er sich mit dem Spullerbach zum jungen Lech. Immer weiter talauswärts über hölzerne Stege und Brücken führt der Lechweg vorbei am Gasthof Älpele (Montag Ruhetag), bis Sie den Ortsteil Zug erreichen. Am Fischteich wird der frisch gefangene Fisch gleich noch gegrillt. Nun folgen Sie dem Lechuferweg und erreichen Lech am Arlberg über die Parzelle Tannberg.


24 | 25

LECH AM ARLBERG

sehenswert St. Nikolaus Kirche (alte und neue Kirche) – altes Gericht der Walser am Tannberg – Museum Huber Hus – Rüfikopfaussicht (mit der Rüfikopfbahn zu erreichen) info

Lech Zürs Tourismus GmbH (Dorf 2, 6764 Lech am Arlberg, Telefon +43 5583/2161-0)

Ortsbild von Lech Ruheliegen nahe Lech


Mohnenfluh 2542

Lechschlucht

Stubenbach

Lech am Arlberg

Walkerbach

Kneippanlage Waldschwimmbad Zug

Rüfikopf 2362

Fischteich Zürsbach

Omeshorn 2557

Der Lech, ein Wildfluss, türkisgrün, voll unbändiger Dynamik, schenkte dem Ort seinen Namen. Zunächst als »Licca« bezeichnet taucht er bereits im 8. Jahrhundert in historischen Quellen als »Lecha« auf. Der rauschende steinreiche Lech prägt das gesamte Gebiet und auch den Ortskern von Lech. Lech liegt auf 1.450 Metern Höhe und wurde im Jahr 2004 wegen seiner Entwicklung im Einklang mit der Natur zum »Schönsten Dorf Europas« gekürt. Die rund 1.600 Einwohner von Lech und Zürs sind stolz auf ihre Heimat. Hier stören keine Hochbauten das alpenländische Bild. Getreu dem Motto »Lieber weniger, aber das in höchster Qualität« sind die Lecher als Energie-Modell-Region Wegweiser für nachhaltiges Wirtschaften. Jeder Wasserhahn und jeder Brunnen in Lech wird mit Quellwasser gespeist. Das Lechmuseum mit seinem Huber Hus stellt das kulturhistorische Zentrum der Gemeinde dar. Bevor im Winter die rund 280 Pistenkilometer und 180 Variantenkilometer des als Wiege des alpinen Skilaufs bekannten Ortes öffnen, widmen sich die Lecher beim traditionellen Philosophicum im September neuen Gedanken.


26 | 27

#2

LECH AM ARLBERG – WARTH/LECHLEITEN

verlauf länge

Lech am Arlberg Kuhschwab – Warth Lechleiten

wanderzeit

ca. 5 Stunden (leichter Bergweg)

öpnv

Bus 4268, Bus 40a, Wanderbus Lech-Warth Linie 3

– Stubenbach – Gehren

– –

14½ km

sehenswert Naturbadesee in Warth– Ortskern Warth mit Walserhus und Kirche St. Sebastian – Wälder Metzge – Hängebrücke über den Krumbach – Klettergarten Schrofenwies info

Warth-Schröcken Tourismus, Büro Warth (6767 Warth, Telefon +43 5583/35 15-0)

Lech am Arlberg

14½ km –

733 m –

635 m

Lechleiten

8

10

12

1800 1650 1500 1350 1200

m km

2

4

6

14

Naturbadesee Warth Hängebrücke über den Krumbach


Geißhorn 2366 Widderstein 2533

Haldenwanger Bach

Krumbach

Biberkopf 2599

Gehren

Warth

Lechleiten Naturklettergarten

Naturbadesee Teschenberger Alpe

Karhorn 2416

Lech

Mittagsspitze 2370 Lechschlucht Schäferköpfe 2416

Lärchspitze 2393

Stubenbach

Lech am Arlberg Kneippanlage WaldschwimmZug bad

Bockbach

Mittlere Wösterspitze 2557

Rüfikopf 2362

Walkerbach

Ab dem östlichen Ortsteil Stubenbach schlängelt sich der

Lech durch eine faszinierende Tobellandschaft, welche nicht immer vom Weg aus sichtbar ist. Über Stubenbach verläuft der Weg oberhalb der Lechschlucht zum Grenztobel – der Gemeindegrenze zwischen Lech und Warth. Dabei überqueren Sie einige kleine Gebirgsbäche. Scharf links führt ein Abstecher zur Einkehrmöglichkeit Bodenalpe, sonst geht ein Forstweg immer oberhalb des Lechs bis zu einer Holzbrücke, die mit Stahlseilen gesichert über den Fluss führt. Nun verläuft der Weg weiter durch den Höhenwald bergauf zum Walserdorf Warth. Direkt am Ortseingang laden der

Naturbadesee Seebachsee und die höchstgelegene Sennerei und Metzgerei Vorarlbergs zur Rast. Das Walserhus und die Kirche St. Sebastian zeugen von der Handwerkskunst der Walser. Ebenfalls im Angebot: Wildwasserschwimmen im Lech mit erfahrenen Guides der Alpinschule Widderstein (www.alpinschulewidderstein.com, office@alpinschulewidderstein.com, Telefon +43 660/2149207). Eine kleine Hängebrücke über den

Krumbach führt weiter nach Gehren und somit auf Tiroler Boden. Am Weg im Steeger Ortsteil Lechleiten befindet sich hier der Naturklettergarten Schrofenwies mit über 31 Touren für Anfänger und Fortgeschrittene.


28 | 29

#3

WARTH/LECHLEITEN – STEEG

verlauf länge

11 km

Lechleiten

wanderzeit

ca. 4 Stunden (leichter Bergweg)

öpnv

Bus 4268

– Panoramaweg – Steeg

sehenswert Naturkäserei Sojer – Hallenbad Aqua Nova info Tourismusbüro Steeg und Kaisers (6655 Steeg, Telefon +43 56 33/5308) Lechleiten

11 km –

295 m –

Steeg

711 m

1650 1500 1350 1200 1050

m km

2

Die Lechschlucht vor Steeg Blick von Warth auf Lechleiten am Fuß des Biberkopfes

4

6

8

10

12

14


Rappensee Haldenwanger Bach

Hohes Licht 2651 Muttekopf 2431

Biberkopf 2599 Gehren

Lechleiten Naturklettergarten

Wilder Kasten 2542 Ellbogner Spitze 2552

Warth Natur-

badesee

Teschenberger Alpe

Steeg

Ellenbogen

Mittagsspitze 2370 Schäferköpfe 2416

Dickenau Naturkäserei

Lech Bockbach

Erlebnisbad

Kneippanlage Wasserfall Kienberg

Krabach Lärchspitze 2393 Kaisers Mittlere Wösterspitze 2557

Gsteinsjoch 2440

Walkerbach

Es geht über den Panoramaweg in Richtung Steeg. Weit über dem Lech öffnen sich wunderbare Ausblicke hinein ins Lechtal. Immer wieder blitzt in der Tiefe das magische Türkis des Flusses auf. Auf der alten Bundesstraße führen einige Serpentinen schließlich hinunter zum Lech. Über diese schmale Straße wurde bis Anfang der 1980er der gesamte Transitverkehr geleitet, heute holt sich die Natur den Lebensraum langsam zurück. Am Lechufer entlang geht es hinein in den Ort Steeg. Eine Stärkung gibt es in der Naturkäserei oder im prämierten Haubenrestaurant beim Postwirt, welches zu den Naturparkwirten gehört. Insgesamt acht Restaurants haben sich zu dieser Angebotsgruppe zusammengeschlossen. Sie verpflichten sich, wichtige Produktgruppen in Österreich einzukaufen und dem Gast Gerichte aus qualitativ hochwertigen Zutaten zu kredenzen. Ersten Muskelkater können Sie im Erlebnisbad Aqua Nova bekämpfen. Eine der ersten Ärztinnen Tirols stammt aus Steeg: Anna Maria Dengel wurde hier am 16. März 1892 geboren. Sie studierte in Irland und schloss 1919 ihr Medizinstudium ab. Als junge Ärztin gründete sie die Kongregation missionsärztlicher Schwestern, deren Tätigkeiten heute von der seelsorglichen Begleitung über Jugendarbeit, Kranken-, Alten- und Gefängnisseelsorge bis hin zu Projekten für Aidskranke reichen.


30 | 31

#4

STEEG – HOLZGAU

verlauf

Steeg

länge

5 km

wanderzeit

ca. 1 ½ Stunden (leichter Wanderweg)

öpnv

Bus 4268

– Holzgau

sehenswert Wasserfall und Kneippanlage – Lüftlmalereien – Pfarr- kirche Maria Himmelfahrt – Sebastianskapelle - Schau- brauerei info

Tourismusbüro Holzgau (6654 Holzgau, Telefon +43 56 33/53 56)

Steeg

5 km –

130 m –

Holzgau

140 m

1350 1200 1050 900 750

m km

1

2

3

4

5

Brücke beim Wasserfall Lüftlmalerei in Holzgau


Rappensee

Höhenbach

Jöchlspitze 2226 Höhenbachschlucht Muttekopf 2431 Simmswasserfall Jöchlspitzbahn Wilder Kasten 2542 Fußgängerhängebrücke Schönau Ellbogner Spitze 2552 Hohes Licht 2651

Holzgau

Dürnau Hägerau Dickenau Naturkäserei

Steeg

Ellenbogen

Erlebnisbad

Sulzl

Walchen

Kneippanlage Wasserfall

Sulzlbach

Kienberg

Krabach

Griestaler Spitze 2622

Tajaspitze 2538

Kaisers Gsteinsjoch 2440

Kaiserbach

Wetterspitze 2895

Über einen Feldweg geht es weiter Richtung Hägerau, beim wildromantischen Wasserfall lädt eine Kneippanlage zum Wassertreten und Verweilen ein. Entlang des Jochwegs führt der Weg weiter nach Holzgau. Hier zieren Lüftlmalereien aus dem Spätbarock so manche Fassade und zeugen vom Reichtum vergangener Zeiten. Sie ahmen Architekturelemente nach und zeigen beispielsweise den Hauspatron oder das Hauszeichen, aber auch biblische Szenen oder Motive aus dem bäuerlichen Alltag und der Jagd. Sehenswert ist auch die Architektur des »Dengeles Hauses« sowie die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt mit den Altarbildern von Johann Jakob Zeiler und Joseph Keller. In der Sebastianskapelle von 1497 sind noch Fresken aus der Erbauungszeit erhalten. In der Schaubrauerei kann man den Weg zum fertig gezapften Bier verfolgen und gleich eine Kostprobe nehmen. Das Hotel Neue Post direkt am Dorfplatz schreibt ein Stück Tiroler Tourismusgeschichte. Für seine Architektur zeichnet der Innsbrucker Hans Fessler, ein Schüler von Clemens Holzmeister, verantwortlich. Beide gehörten zu einem Architektenkreis, der maßgeblich die internationale Tourismusarchitektur in der Zwischenkriegszeit prägte.


32 | 33

#5

HOLZGAU – BACH

verlauf

Holzgau Stockach

– Schigge –

länge

9½ km

wanderzeit

ca. 4 Stunden (anspruchsvoller Wanderweg)

öpnv

Bus 4268

– Höhenbachtal – Bach

sehenswert Höhenbachschlucht – Simmswasserfall – Fußgänger- hängebrücke – Jöchelspitzbahn/Bergheumuseum – Modertal-Wasserfall info

Tourismusbüro Lechtal (Untergiblen 23, 6652 Elbigenalp, Telefon +43 56 34/53 15)

Holzgau

9½ km –

734 m –

Bach

778 m

1500 1350 1200 1050 900

m km

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Fußgängerhängebrücke über die Höhenbachschlucht Jöchelspitzbahn


Krottenkopf 2656

Rotwand 2262

Balschtebach Strahlkopf 2388

Bernhardsbach

Höhenbach

Untergiblen

Jöchlspitze 2226 Höhenbachschlucht Muttekopf 2431 Simmswasserfall Jöchlspitzbahn Fußgängerhängebrücke Schönau

Obergiblen

Freischwimmbad Ruitelbach

Bach

Holzgau

Dürnau Hägerau

Walchen

Kneippanlage Wasserfall

Geierwally Freilichtbühne

Sulzl Stockach

Lech Sulzlbach

Sonnenkogel 2324

Grießlbach

Kienberg Griestaler Spitze 2622

Tajaspitze 2538 Greitjochspitze 2319

Für die Schwindelfreien führt der Lechweg über eine spektakuläre Fußgängerhängebrücke. 200,5 Meter lang und 110 Meter hoch überquert sie die

Höhenbachschlucht . Wer nicht schwindelfrei ist, wandert auf der Originalroute das Höhenbachtal hinein, am Simms-

wasserfall vorbei bis zur Einkehrmöglichkeit Café Uta. Von dort führt ein Wanderweg hinauf zur Schigge. Sie wandern zum Teil auf Holzstegen über das Landschaftsjuwel Schigge weiter Richtung Bach. Kurz vor Bengler Wald führt Sie der Weg zur Talstation der Jöchelspitzbahn. Nahe der Jöchelspitze befindet sich das Lechtaler Bergheumuseum, das Sie bequem mit der Bergbahn erreichen. Es dokumentiert die beschwerliche Arbeit und die kargen Verhältnisse, unter denen die Tiroler Bergbauern einst lebten. Auf dem Weg vom Bengler Wald zum Seesumpf führt ein kurzer Abstecher zum sagenumwobenen Modertal-Wasserfall. Am Seesumpf geht es rechter Hand wieder hinein in den Wald. Nach kurzer Gehzeit erreichen Sie eine kleine Kapelle. Von dort führt ein Wanderweg hinunter nach Bach. Zwischen Bach und Elbigenalp liegt auch ein Freischwimmbad mit drei beheizten Becken.


34 | 35

#6

BACH – ELBIGENALP

verlauf

Bach Elbigenalp

länge

3 km

wanderzeit

ca. 1 Stunde (leichter Wanderweg)

öpnv

Bus 4268

– Obergiblen

– Untergiblen

sehenswert Geierwally Freilichtbühne – Dengelhaus – Pfarrkirche St. Nikolaus – Martinskapelle – Schnitzschule – Schau- brennerei Lechtaler Haussegen info

Tourismusbüro Lechtal (Untergiblen 23, 6652 Elbigenalp, Telefon +43 56 34/53 15)

Bach

3 km –

16 m –

Elbigenalp

40 m

1350 1200 1050 900 750

m km

½

1

2

3

Am Lechufer Geierwally Freilichtbühne


Marchspitze 2609 Pfeiler 2206 Rotwand 2262

Balschtebach Strahlkopf 2388

Bernhardsbach Untergiblen

Luxnach

Häselgehr

Scheidbach

Schönau

Geierwally Köglen FreilichtGrießau bühne

Elbigenalp

Jöchlspitze 2226

Jöchlspitzbahn

Obergiblen

Schönau

Bach

Sulzl Stockach

Sulzlbach

Ruitelbach

Glabkopf 2110

Griesbach Ruitelspitze 2580

Sonnenkogel 2324

Alperschonbach

Großstein 2632

Grießlbach

Unmittelbar am Lech ufer entlang führt Sie der Lechweg von Bach nach Elbigenalp. Um in das Ortszentrum von Elbigenalp zu gelangen, müssen Sie den Lechweg verlassen. Elbigenalp ist geografisch das Zentrum des Lechtals und liegt genau in der Mitte zwischen Reutte und Lech am Arlberg. Es ist das Dorf der Königin Marie, Mutter von Bayerns König Ludwig II., die hier viel Zeit verbrachte. Elbigenalp ist auch Geburtsort der legendären »Geierwally« Anna Stainer-Knittel und Hochburg der Schnitzkunst mit mehreren Schnitzschulen, u. a. der Fachschule für Kunsthandwerk, Bildhauerei, Vergolder und Schilderhersteller. Auf der Geierwally Freilicht-

bühne werden Theaterstücke und Konzerte mit Bezug zum Lechtal aufgeführt. Im Restaurant »Zur Geierwally« sind Ausstellungsstücke über das Leben der Anna Stainer-Knittel zu sehen. Eine Besichtigung wert ist auch die Pfarrkirche St. Nikolaus mit ihren reichen Kunstschätzen. Unmittelbar daneben befindet sich die älteste Kapelle im Tal, die Martinskapelle mit dem Beinhaus. Hier ist der Totentanz von Johann Anton Falger zu sehen, der sich den Füssener Totentanz in der Annakapelle zum Vorbild nahm.


36 | 37

#7

ELBIGENALP – HÄSELGEHR

verlauf

Elbigenalp Häselgehr

länge

7 km

wanderzeit

ca. 3 Stunden (leichter Wanderweg)

öpnv

Bus 4268

– Köglen – Grießau

sehenswert Biotop vor Köglen – Pfarrkirche St. Martin – Frei- schwimmbad – Kräuterlehrpfad – Heilquelle Otterbach info

Tourismusbüro Lechtal (Untergiblen 23, 6652 Elbigenalp, Telefon +43 56 34/53 15)

Elbigenalp

7 km –

137 m –

173 m

Häselgehr

1350 1200 1050 900 750

m km

1

2

Wassertreten in schwefelhaltigem Wasser (Freibad Häselgehr) Der Lech zwischen Elbigenalp und Häselgehr

3

4

5

6


Klimm

Bretterspitze 2608

Wasserfallbach

Sattelkarspitze 2552

Doser Wasserfall

Pfeiler 2206 Rotwand 2262

Balschtebach

Luxnach

Häselgehr

Scheidbach

Freischwimmbad

Schönau Lichtspitze 2356

Geierwally Köglen FreilichtGrießau Bernhardsbach bühne Untergiblen

Lech

Elbigenalp

Obergiblen

Bach

Gutschau Häternach

Wannenspitze 2362

Ruitelbach

Glabkopf 2110

Ottenbach

Griesbach Ruitelspitze 2580

Grüntalspitze 2399

Vom Ortszentrum Elbigenalp geht es zurück an den Lech. Der Lechweg führt zunächst direkt am Fluss entlang. Kurz vor Köglen erreichen Sie ein kleines Biotop. Bei Köglen überqueren Sie die Lechtaler Landesstraße und wandern auf Forstund Waldwegen an einem Abschnitt mit wunderbarem Panoramablick. Auf der Höhe von Grießau überqueren Sie wieder die Straße und wandern auf einem Feldweg zunächst durch einen kleinen Auwald und anschließend immer am Lech entlang bis zum Freischwimmbad Häselgehr. Durch die Badeanlage führt ein kleiner künstlich angelegter Bachlauf mit schwefelhaltigem Wasser. In Häselgehr angekommen wartet die Pfarrkirche St. Martin mit einer Seltenheit auf: Sie ist im reinsten Nazarenerstil gestaltet. Die Wände des Kirchenschiffs sind zum Teil mit Messingblech überzogen. In diese Blechtafeln wurden die Konturen Heiliger eingelassen und farbig übermalt. Wer einen Teil des Weges mit dem Boot zurücklegen möchte, kann sich in Häselgehr an »Wildwassersport Lechtal – Fun Rafting und Canyoning« wenden. Kontakt: Tel. +43 5634/6304, www.fun-rafting.at


38 | 39

#8

HÄSELGEHR – ELMEN

verlauf

Häselgehr

länge

5 km

wanderzeit

ca. 2 Stunden (leichter Bergweg)

öpnv

Bus 4268

– Luxnach – Klimm

– Elmen

sehenswert Doser Wasserfall – Klimmer Brücke* – Pfarrkirche Elmen* info

Tourismusbüro Stanzach (Stanzach 6, 6642 Stanzach, Telefon +43 56 32/6605)

Häselgehr

5 km –

309 m –

Elmen

274 m

1350 1200 1050 900 750

m km

Blick vom Panoramaweg auf Elmen Doser Wasserfall

1

2

3

4


Steinmandl 1909

Hinterhornbach

Martinau

Mittagsspitze 2227

Klimmspitze 2464

Hornbach

Elmen

Zwölferspitze 2416

Wasserfallbach

Sattelkarspitze 2552

Doser Wasserfall

Pfeiler 2206

Luxnach

Häselgehr

Scheidbach

Edelbach

Klimm

Bretterspitze 2608

Pfeilspitze 2469

Gutschau Häternach

Hölltalschlucht

Freischwimmbad

Streimbach

Schönau Lichtspitze 2356

Köglen Grießau

Lech

Elbigenalp

Spitzkopf 2346

Ottenbach Wannenspitze 2362

Von Häselgehr führt der Lechweg weiter zum Weiler Luxnach. Hier befindet sich der Doser Wasserfall. Sein Wasser entspringt aus einer Felsgrotte und hat früher eine Mühle angetrieben. Der Wasserfall versiegt an St. Martin (11. November) und entspringt wieder an St. Georg (23. April). Verantwortlich dafür ist laut einer Sage ein Drache, der den Bach zur rechten Zeit öffnet und verschließt. Nun geht es zunächst auf dem Burweg und dann weiter auf dem Panoramaweg in Richtung Elmen. Bei Klimm gibt es abseits des Lechwegs eine Einkehrmöglichkeit. Um ins Ortszentrum von Elmen zu gelangen, müssen Sie den Lechweg ebenfalls verlassen. Einen Besuch wert ist die Pfarrkirche Elmen, erbaut im 15. Jahrhundert. Wie in Elbigenalp finden Sie auch hier den Totentanz von Johann Anton Falger in der Totenkapelle direkt am Friedhof. Von 22. auf 23. August 2005 suchte ein gewaltiges Unwetter die Region heim. Der Hochwasser führende Lech schuf sich in Elmen ein breiteres Bett und umspülte die Klimmer Brücke. Diese musste daraufhin verlängert werden.


40 | 41

#9

ELMEN – VORDERHORNBACH

verlauf

Elmen

länge

6 km

wanderzeit

ca. 2 ½ Stunden (leichter Bergweg)

öpnv

Bus 4268

– Martinau

– Vorderhornbach

sehenswert Filialkirche zum Hl. Joseph in Martinau* – Naturerlebnis- bad Badino* info

Tourismusbüro Stanzach (Stanzach 6, 6642 Stanzach, Telefon +43 56 32/6605)

Elmen

6 km –

297 m –

361m

Vorderhornbach

1350 1200 1050 900 750

m km

1

2

3

4

5

6

Blick vom Panoramaweg auf den Lech bei Elmen Blick vom alten Skilift hinunter auf Vorderhornbach


Lechzopf

Saldeiner Spitze 2036

Pleisspitze 2109

Aussichtspunkt Baichlstein 1164 Jochumkopf 2337

Stanzach

Grubachspitze 2100

Namlosbach

Vorderhornbach Naturerlebnisbad Steinmandl 1909 Hinterhornbach

Martinau

Mittagsspitze 2227

Klimmspitze 2464

Edelbach

Klimm

Wasserfallbach Doser Wasserfall

Luxnach

Häselgehr

Elmer Kreuzspitze 2480

Elmen

Zwölferspitze 2416

Pfeilspitze 2469

Gutschau Häternach

Freischwimmbad

Hölltalschlucht

Streimbach

Bschlabs

Vom Ortszentrum Elmen geht es wieder zurück zum Ortsteil Klimm und von dort hinauf zum Lechweg. Kurz vor Vorder-

hornbach treffen Sie zum ersten Mal auf einen Buchenmischwald. Bevor Sie zum kleinen Weiler Martinau hinunterwandern, bietet sich ein kleiner Abstecher zum alten Skilift an. Von hier haben Sie einen wunderbaren Panoramablick auf Vorderhornbach und das Lechtal. Ab Martinau folgen Sie dem Krackweg nach Vorderhornbach. Dort lädt das Naturerlebnisbad Badino zum Verweilen ein. Hier können Sie in chlorfreiem Wasser ganz natürlich entspannen. Ein Sprungfelsen, ein Spielbach und Tarzans Liane sorgen für ein besonderes Badevergnügen. Das milde Klima verleiht dem Ort Vorderhornbach auch den Namen »Meran des Lechtals«. Bis in die 60 er Jahre des 20. Jahrhunderts baute man hier Roggen an.


# 10

42 | 43

VORDERHORNBACH – STANZACH

verlauf

Vorderhornbach

länge

3 km

wanderzeit

ca. 1 Stunde (leichter Wanderweg)

öpnv

Bus 4268

– Stanzach

sehenswert Baichlstein* mit Blick auf Lechzopf – Pfarrkirche St. Michael info

Tourismusbüro Stanzach (Stanzach 6, 6642 Stanzach, Telefon +43 56 32/6605)

Vorderhornbach

3 km –

43 m –

79 m

Stanzach

1200 1050 900 750 600

m km

½

1

2

3

Blick zurück nach Vorderhornbach Blick auf den Lechzopf vom Baichlstein


Forchach

Schwarzwasserbach

Mahdspitze 1963

Saldeiner Spitze 2036

Lechzopf Pleisspitze 2109

Aussichtspunkt Baichlstein 1164

Stanzach

Grubachspitze 2100

Namlosbach

Vorderhornbach Naturerlebnisbad Steinmandl 1909 Martinau

Mittagsspitze 2227

Klimmspitze 2464 Elmer Kreuzspitze 2480

Elmen Klimm

Wasserfallbach

Edelbach Pfeilspitze 2469

Sie passieren Vorderhornbach und wandern weiter über einen Feldweg bis zur Lechbrücke. Hier überqueren Sie den Fluss und wandern am Ufer entlang bis nach Stanzach. Kurz vor der Lechbrücke, noch auf Vorderhornbacher Gebiet, führt von der Straße nach Stanzach ein kurzer Abstecher linker Hand hinauf zum Baichlstein. Nach rund einer Dreiviertel Stunde Gehzeit erreichen Sie einen Aussichtspunkt mit einem tollen Panoramablick auf Vorderhornbach und flussabwärts auf den Lechzopf . Diese markante Landschaftsform geht auf alte Buhnen zurück, die einst zur Uferbefestigung errichtet wurden. In Stanzach selbst lohnt sich der Besuch der Pfarrkirche St. Michael. Sie ist im Nazarenerstil gestaltet und wurde 1660 erbaut, brannte 1774 ab und wurde zwischen 1775 und 1780 neu aufgebaut. Zuletzt wurde sie von 1976 bis 1984 renoviert. Der Maler Johann Jakob Zeiler aus Reutte gestaltete das Hochaltarbild des Heiligen Michael. Bitte beachten Sie, dass in Stanzach die letzte Möglichkeit zum Einkauf von Lebensmitteln besteht. Der nächste Supermarkt befindet sich in Weißenbach.


44 | 45

# 11

STANZACH – FORCHACH

verlauf

Stanzach

länge

5 ½ km

wanderzeit

ca. 2 Stunden (leichter Wanderweg)

öpnv

Bus 4268

– Forchach

sehenswert Wildflusslandschaft – Forchacher Hängebrücke info

Tourismusbüro Stanzach (Stanzach 6, 6642 Stanzach, Telefon +43 56 32/6605)

Stanzach

5½ km –

40 m –

Forchach

65m

1200 1050 900 750 600

m km

1

Forchacher Hängebrücke Steinmännchen bauen

2

3

4

5


Schochenspitze 2069

Lachenspitze 2126

Weißenbach Leilachspitze 2274

Baggersee

Lech

Johannesbrücke Forchacher Hängebrücke

Forchach

Schwarzwasserbach

Saldeiner Spitze 2036 Aussichtspunkt Baichlstein 1164 Grubachspitze 2100

Hallanderberg 1971 Mahdspitze 1963

Lechzopf Pleisspitze 2109 Mitterkarspitze 2191

Stanzach Namlosbachbach

Vorderhornbach Naturerlebnisbad Steinmandl 1909

Willkommen am wilden Fluss. Der Lechweg führt Sie nun entlang der Schotterbänke durch die charakteristische Wildflusslandschaft. Nehmen Sie sich die Zeit, Steinmännchen zu bauen, Brotzeit auf einem der Treibholzstämme zu halten oder gemütlich an einem ausgewiesenen Grillplatz zu essen. Kurz vor Forchach zweigt ein Forstweg ab zu einer Einkehrmöglichkeit. Der Lechweg führt linker Hand weiter zur

Forchacher Hängebrücke. Der Weg verläuft zwar nicht über die Brücke, eine Begehung lohnt sich jedoch allemal. Auf der im Jahr 1906 erbauten etwa 75 Meter langen Hängebrücke hat man einen tollen Blick auf den wilden Lech. Vogelkundler sollten unbedingt länger in diesem Abschnitt des Lechs verweilen. Die Schotterbänke bieten beste Bedingungen für viele Brutvogelarten, wie beispielsweise den Flussuferläufer oder den Flussregenpfeifer. Lassen Sie sich auf diesem Abschnitt von einem Naturparkführer begleiten.


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# 12

FORCHACH – WEISSENBACH

verlauf

Forchach

länge

7 km

wanderzeit

ca. 2 Stunden (leichter Wanderweg)

öpnv

Bus 4268

– Weißenbach

sehenswert Johannesbrücke – Baggersee – Moosberg – Kneippanlage Weißenbach info

Tourismusverband Naturparkregion Reutte (Kirchplatz 3, 6671 Weißenbach, Telefon +43 56 78/5303)

Forchach

7 km –

115 m –

Weißenbach

141m

1200 1050 900 750 600

m km

1

2

3

4

5

6

Lech bei Forchach Schafe am Moosberg bei Weißenbach


Platten

Hahnenkamm Krinnenspitz 2000

Höfen Gaichtspitze 1986

Hornberg

Weißenbach

Weißenbach

Lech

Riedener See

Rieden

Baggersee

Schartenkopf 1514

Johannesbrücke Forchacher Hängebrücke

Forchach

Schwarzwasserbach

Rotlech

Hallanderberg 1971

Mahdspitze 1963

Liegfeistbach

Lechzopf Pleisspitze 2109

Stanzach

Galtjoch 2109

Mitterkarspitze 2191

Immer weiter am Ufer des Flusses entlang gelangen Sie zur

Johannesbrücke. Etwa Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hier die erste Brücke gebaut. Ihre Nutzer hatten einst noch Zoll zu bezahlen. Die Wanderung führt Sie weiter am Baggersee vorbei. Hier laden Grillplätze zur gemütlichen Rast ein. Sie überqueren die Landesstraße und entfernen sich etwas vom Lech. Zu Füßen des Moosbergs führt der Lechweg nach Weißen-

bach. Am Weißenbach finden Sie eine Kneippanlage, um müde Füße und Beine zu erfrischen. Der Moosberg ist ein ökologisch ganz besonderes Gebiet. Es stellt ein kleinräumiges Mosaik aus trockenen und feuchten Stellen dar. Die offenen Wiesen und Weiden am Hangfuß bieten bodenbrütenden Vogelarten wie Braunkehlchen und Feldlerche einen idealen Lebensraum. Die Beweidung mit Schafen hält die Landschaft offen und trägt damit zum Erhalt der biologischen Artenvielfalt bei.


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# 13

WEISSENBACH – WÄNGLE

verlauf

Weißenbach – Rieden – Ehenbichl – Wängle – (Reutte Höfen

länge

9 km

wanderzeit

ca. 3 Stunden (leichter Wanderweg)

öpnv

Bus 4268

– )

sehenswert Riedener See – Burgenwelt Ehrenberg* – Hahnenkamm info

Höfen (Hauptstraße 24, 6604 Höfen, Tel. +43 56 72/64937)

Weißenbach

9 km –

173 m –

Wängle

119 m

1200 1050 900 750 600

m km

Blick vom Schlosskopf

1

2

3

4

5

6

7

8

9


Frauensee

Costarieskapelle

Sababach Rote Flüh 2108 Gehrenspitze 2163 Köllenspitze 2238

Pflacher Au Hinterbichl

LechWängle aschau

Reutte

Platten

Hahnenkamm

Höfen Gaichtspitze 1986

Weißenbach

Ehenbichl

Hornberg Schlossberg 1283 Burgenwelt Ehrenberg

Weißenbach

Riedener See Rauchkopf 1527 Rieden

Johannesbrücke

Schartenkopf 1514 Thaneller 2341

Forchach

Rotlech Hallanderberg 1971

Vom Ortszentrum Weißenbach aus führt der Lechweg zurück an den Fluss und zum Ausgang der Rotlechschlucht. Von hier aus geht es weiter nach Rieden, wo sich mit dem Riedener See ein idyllisches Kleinod befindet. Im Wald versteckt, bietet es manche seltene Naturkostbarkeit. Nun haben Sie die Möglichkeit einer weiteren Wegvariante. Über den Klausenwald geht es hinauf auf die Festung Schlosskopf. Dort erwartet Sie ein einzigartiges Panorama. Die Bur-

genwelt Ehrenberg zeugt von zweitausend Jahren europäischer Geschichte. Im Erlebnismuseum »Dem Ritter auf der Spur« können Sie in vergangene Zeiten eintauchen und nebenan finden Sie eine naturkundliche Ausstellung über den Lech. Der Abstieg erfolgt in Richtung Ehenbichl. Wer nicht zur Burgenwelt möchte, folgt dem markierten Weg am Lechufer entlang bis nach Ehenbichl. Von Ehenbichl führt der Weg entlang der Geschiebefalle Hornberg. Durch die Entnahme des Geschiebeüberschusses entsteht ein Hochwasserschutz für den angrenzenden Siedlungsraum. Weiter geht es über den Lechsteg nach Höfen, am Fuße des Hahnenkamms gelegen. Von hier aus erschließen die Reuttener Seilbahnen die Bergwelt. Zwischen Höfen und Wängle liegt in einem kleinen Waldstück ein Schaupflanzgarten.


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# 14

WÄNGLE – PFLACH

verlauf

Wängle Pflach

länge

9½ km

wanderzeit

ca. 3 Stunden (anspruchsvoller Wanderweg)

öpnv

Bus 4268

– Costarieskapelle – Frauensee – (Reutte )

sehenswert Costarieskapelle – Frauensee – Ortszentrum Reutte* – Museum im Grünen Haus* – Alpentherme Ehrenberg* – Vogelbeobachtungsturm Pflach info

Tourismusverband Naturparkregion Reutte (Untermarkt 34, 6600 Reutte, Telefon +43 56 72/62336)

Wängle

9½ km –

381 m –

Pflach

485m

1200 1050 900 750 600

m km

1

2

Blick auf den Frauensee Vogelbeobachtungsturm Pflacher Au

3

4

5

6

7

8

9


Säuling 2047

Oberpinswang

Musau

Musauer Berg 1510 Pflach

Unterletzten

Sababach

Hahlekopf 1758 Costarieskapelle Gehrenspitze 2163

Vogelbeobachtungsturm Pflacher Au

Hinterbichl

Lechaschau Wängle Hahnenkamm

Urisee

Mühl

Breitenwang

Reutte

Platten Höfen

Gaichtspitze 1986 Hornberg

Lettenbach

Frauensee

Ehenbichl

Tauern 1841

Heiterwanger See Schlossberg 1283 Burgenwelt Ehrenberg Heiterwang

Von Wängle aus führt der Lechweg zunächst über den Höhenpanoramaweg. Von dort leitet ein Steig hinauf zur Costaries-

kapelle. Der kurze Anstieg lohnt sich, denn es erwartet Sie ein wunderbarer Panoramablick auf den Talkessel von Reutte. Nun geht es weiter in Richtung Frauensee. Mit 150 Metern Länge und 120 Metern Breite ist er nahezu unscheinbar. Direkt am Frauensee liegt eine Einkehrmöglichkeit. Dann führt der Weg hinunter nach Hinterbichl. Sie überqueren den Fluss über die Fußgängerbrücke und erreichen die Pflacher Au. Sie ist bekannt für ihre einzigartige Vogelvielfalt, denn die Wildflusstrecken des Lechs mit ihren Schotterbänken bieten beste Bedingungen. In der Nähe des Innovationszentrums steht der Vogelbeobachtungsturm. Hier beginnt zudem der VogelErlebnispfad. Um in das Ortszentrum von Reutte zu gelangen, müssen Sie nach der Fußgängerbrücke den Lechweg verlassen. Folgen Sie der Beschilderung. Der Bezirkshauptort bietet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Die Alpentherme Ehrenberg lädt zum Entspannen ein. Bummeln Sie durch den Reuttener Untermarkt mit seinen alten Bürgerhäusern. Das Museum im Grünen Haus ist einen Besuch wert.


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# 15

PFLACH – FÜSSEN

verlauf

Pflach wang Lechfall

länge

15 km

wanderzeit

ca. 5 Stunden (anspruchsvoller Wanderweg)

öpnv

Bus 4258

– Kniepass – Sternschanze – Oberpins– Alpsee – Schwansee – Kalvarienberg – – Füssen

sehenswert Sternschanze – Alpsee – Marienmonument – Museum der Bayerischen Könige* – Königsschlösser – Kalvarienberg – Lechfall – Walderlebniszentrum Ziegelwies* info

Füssen Tourismus und Marketing (Kaiser-Maximilian- Platz 1, 87629 Füssen, Telefon +49 8362/9385-0)

Pflach

15 km –

722 m –

Füssen

760 m

1200 1050 900 750 600

m km

2

4

6

8

10

12

14

Alpsee bei Hohenschwangau Lechfall bei Füssen


Forggensee

Schwangau

Füssen Weißensee

Bad Faulenbach

Lechfall

Ziegelwies

Alatsee Vils

Kalvarienberg

Schwansee

Lech Unterpinswang

Vils

Hohenschwangau Schloss Neuschwanstein/ Schloss Hohenschwangau

Tegelberg 1881

Alpsee Pöllat

Musau

Säuling 2047

Oberpinswang

Lettenbach Musauer Berg 1510

Sababach

Unterletzten

Pflach

Saueregg 1706

Frauen-

Hahlekopf 1758 see CostariesVogelbeobachtungsturm kapelle Pflacher Au Gehrenspitze 2163 Mühl Hinterbichl

Reutte

Urisee Zwieselbach

Archbach

Auf diesem letzten Abschnitt des Weges verlassen Sie den Lech und wandern auf Wald- und Forstwegen über den Kniepass bis zur Sternschanze. Sie ist als vorgelagerte Befestigungsanlage Teil der Burgenwelt Ehrenberg. Hier wartet ein wunderschöner Blick auf Oberpinswang. Auf die Spuren von König Ludwig kann sich begeben, wer den Lechweg verlässt und bei Unterpinswang im Gutshof zum Schluxen einkehrt. Hier war König Ludwig II. oft zu Gast. Vom Schluxen gelangen Sie über die Fürstenstraße zurück zum Lechweg. Nach einem Stück auf Forstwegen führt der Lechweg nun auf Waldpfaden in Richtung Alpsee und somit auf bayerischen Boden. Es geht vorbei am Israelit, einer langgezogenen, leicht überhängenden Felswand. Bald blitzt der Alpsee durch die Blätter der Bäume. Zuerst fällt das Schloss Hohenschwangau ins Blickfeld, dann das Schloss Neuschwanstein. Folgen Sie dem Alpsee -Rundweg vorbei am Marienmonument. Danach geht es oberhalb des

Schwansees über den Alpenrosenweg zum Kalvarienberg, dem letzten Anstieg des Lechwegs. Der Blick entlohnt für die Mühen: Über die Dächer von Füssen hinweg reicht die Sicht weit ins Alpenvorland mit seinen vielen Seen oder zurück zu den Königsschlössern und nach Tirol. Nun folgt der Abstieg zum

Lechfall – dem Endpunkt des Lechwegs.


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FÜSSEN

sehenswert

Museum der Stadt Füssen (mit Annakapelle und Totentanz) – Barockbasilika St. Mang – Hohes Schloss mit städtischer Galerie und Staatsgemäldesammlung – Forggensee mit Schiffsrundfahrt – Heilig-Geist-Spital- kirche – Sebastiansfriedhof – Franziskanerkloster mit Kirche St. Stephan – Krippkirche St. Nikolaus – Festspiel- haus

info

Füssen Tourismus und Marketing (Kaiser-Maximilian- Platz 1, 87629 Füssen, Telefon +49 8362/9385-0)

Blick vom Kalvarienberg nach Füssen Schloss Neuschwanstein mit dem Alpsee


Hopfensee

Forggensee Schwangau

Füssen Staatsgalerie Hohes Schloss Bad Faulenbach Stadtmuseum

Lechfall Faulenbach

Lech

Ziegelwies

Kalvarienberg

Schwansee

Hohenschwangau Schloss Neuschwanstein/ Schloss Hohenschwangau

Alpsee

Umrahmt von beeindruckenden Hochgebirgsgipfeln, aber auch von sanften Hügeln liegt auf 800 Metern Höhe die Stadt Füssen. Sie ist Knotenpunkt des Allgäuer Wanderwegenetzes. Hier treffen die »Romantische Straße«, der »Maximilianweg«, die »Via Alpina« und die »Via Claudia Augusta« aufeinander. Rund 200 Kilometer beschilderte Wanderwege führen zu den mehr als zehn Badeseen, den Königsschlössern, zur Forggenseeschifffahrt, zu Sennereien oder auch Brauereien. Füssen blickt auf mehr als 700 Jahre Stadtgeschichte zurück. Die mittelalterlichen Gassen der Altstadt, die Stadtmauer und viele Barockkirchen laden zum Bummeln und Staunen ein. Im Jahr 1562 wurde in Füssen die erste Lautenmacherzunft Europas gegründet – die Stadt entwickelte sich zur Wiege des gewerbsmäßig betriebenen Lautenbaus. Heute beherbergt das städtische Museum eine der europaweit schönsten Sammlungen historischer Lauten und Geigen. Ebenfalls im Museum zu sehen ist der Füssener Totentanz von Jakob Hiebeler. Über die Altstadt erhebt sich das Hohe Schloss mit seinen spätmittelalterlichen Illusionsmalereien im Innenhof. Die einstige Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Augsburg beherbergt nun eine Staatsgemäldesammlung und die städtische Gemälde-

galerie.


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Wander-Tipps

Der Weg Wandern ist kein Sprint! Fangen Sie eine Etappe nicht zu schnell an. Schwitzen ist in Ordnung, aber kommen Sie nicht außer Puste. Wenn Sie sich neben dem Wandern noch bequem unterhalten können, haben Sie das richtige Tempo gewählt. Denn Wandern soll entspannen! Ein Handy hilft in Notfällen. Die Notfall-Rettung erreichen Sie unter 144, den Euro-Notruf unter 112 und die Bergrettung unter 140.

Das Wetter Beginnen Sie keine Etappe, wenn Gewitter oder Sturm vorhergesagt ist. Die Wegabschnitte können bei schlechtem Wetter auch durch die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs verkürzt werden. Unter der Rubrik »Sehenswert« finden Sie in den Abschnittsbeschreibungen Alternativprogramme für Regentage.

Die Wandersaison Der Lechweg beginnt auf 1.793 Metern Höhe. Der gesamte Weg kann also nur zwischen Ende Juni und Anfang Oktober begangen werden. Wer früher starten möchte, kann die verkürzte Variante von Steeg bis Füssen wählen. Hier beginnt die Wandersaison ab Mai.


Die richtige Ausrüstung für eine Lechwegwanderung – Tipps vom Outdoor-Ausrüster Tatonka Ausrüstungsliste für eine mehrtägige Wanderung am Lechweg: ■

Wanderrucksack mit belüftetem Rücken

Regenhülle

Regenjacke und -hose (ggf. Funktionsbekleidung)

bequeme Kleidung je nach Jahreszeit

Wanderschuhe oder Wanderstiefel

Wanderstöcke

Sonnenbrille mit Brillenband

Sonnenhut oder -kappe

Fleecepullover (auch im Sommer mitnehmen!)

zusätzliches Paar Socken

Proviant (wenn man plant einzukehren, min. Müsliriegel)

Trinkflasche oder Trinksystem

Sonnencreme

Erste-Hilfe-Set

Kulturbeutel (Waschzeug, Zahnbürste, -pasta, Creme etc.)

Medikamente nach persönlichem Bedarf

Hygieneartikel nach persönlichem Bedarf

Toilettenpapier, Taschentücher

Handtuch

Hausschuhe oder Sandalen

Nachtbekleidung

Handy

evtl. Wanderkarte »Lechweg«1/ Wanderführer »Der Lechweg«2

(erhältlich in den Tourismusinformationen/-büros)

Taschenmesser

Ausweis, Geld

und nicht vergessen: das Lechweg-Serviceheft

Karten/Literatur 1 Wanderkarte »Lechweg«, 1:25.000, Public Press, ISBN 978-3-89920-728-6, € 6,95 2 Wanderführer »Der Lechweg«, Christel Blankenstein, 128 S., Berg & Tal Verlag, ISBN 978-3-939499-37-4, € 14,90 Weitere Wanderführer finden Sie online unter www.lechweg.com.


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Infos zum Rucksack: Ein Wanderrucksack besitzt normalerweise ein Packvolumen von 20 bis 30 Litern, passend für die ein bis zwei Tagestour. Er sollte mit einem guten Tragesystem ausgestattet sein, das idealerweise auch das Tragesystem des Rückens gewährleistet. Er sollte Seitentaschen besitzen, die Dinge aufnehmen, an die man während der Wanderung schnell herankommen möchte (Proviant, Trinkflasche, Mütze usw.). Eine integrierte Regenhülle ist ebenso vorteilhaft wie eine Wanderstockhalterung. Für die Sicherheit sollte er einen Brustgurt mit Signalpfeife und eine Lichthalterung aufweisen. Speziell für den Lechweg empfehlen wir das Modell Leon 38, bzw. das Damenmodell Jaca 36, der mit einem Packvolumen von 38, bzw. 36 Litern für Mehrtagesetappen bestens geeignet ist. Das bewährte X Lite Vario Tragesystem, ein aufgepolsterter Rücken mit der Möglichkeit, die Ansatzpunkte der Schultergurte auf verschiedene Rückenlängen einzustellen, wurde mit zwei gekreuzten GFK-Stangen verstärkt, die die Traglast effizient in den ergonomisch geformten Hüftgurt ableiten. Infos zur Bekleidung: Wanderkleidung wählen Sie entsprechend der Jahreszeit aus, wichtig ist der bequeme Sitz, um größtmögliche Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Sie soll der Jahreszeit entsprechend ausgewählt werden. Funktionsunterwäsche empfiehlt sich in jedem Fall, da man beim Wandern auch mal ins Schwitzen gerät. Man sollte bedenken, dass sich das Wetter in den Bergen schnell ändern kann und deshalb auch im Sommer eine lange Hose, ein wärmendes Fleece und Regenbekleidung mitnehmen. Aufgrund ihrer Atmungsaktivität bietet sich statt einfacher Regenbekleidung Funktionsbekleidung an. Ein zweites Paar Socken im Rucksack zu haben, kann niemals schaden (man könnte ja mal nasse Füße bekommen ...).


Schultergurte Tragesystem

Wanderstockhalterung

Brustgurt Seitentaschen

Hüftgurt integrierte Regenhülle

Sonstiges: Wanderstöcke bieten in bergigem Gelände zusätzliche Trittsicherheit. Proviant/Getränke: Man sollte auf jeden Fall ausreichend zu trinken und zu essen mitnehmen! Schnelle Energielieferanten für zwischendurch dürfen dabei nicht fehlen (Energieriegel, Traubenzucker, Schokolade, Nüsse). Sonnenschutz: Unabhängig von der Jahreszeit sollte man aufgrund der starken UV-Strahlung in den Bergen immer eine Sonnenbrille und Sonnencreme dabeihaben. Handy: Für einen eventuellen Notfall immer dabeihaben! TATONKA-Händler am Lechweg: Sportalp GesmbH Dorf 409 · 6764 Lech am Arlberg · Telefon +43 55 83/ 21 10


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Der Weg zum perfekt passenden Wanderschuh: So wird Weitwandern zum Genuss – Tipps vom Wanderschuhexperten LOWA Zum Suchen und Finden des perfekten Wanderschuhs, der auch auf einem Weitwanderweg wie dem Lechweg über 125 km für schmerzfreie Gehfreuden sorgt, benötigt man vor allem das richtige Know-how. Der Wanderschuh passt, wenn der Schaft den Fuß wie eine zweite Haut umschließt. Gleichzeitig darf er bei diesem Umschließen nicht drücken. Platz benötigen allerdings die Zehen: sie dürfen vorne und oben nicht anstoßen. Testen Sie diese nötige Bewegungsfreiheit auch beim Bergauf- und Bergabgehen – Spezialgeschäfte bieten oft »Testparcours«, die das Wandern im Gelände simulieren. Gehen Sie dabei auch schräg, um sicherzugehen, dass der Fuß im Schuh nicht hin und her rutscht. Besonders wichtig ist der feste Sitz der Ferse im Schuh. Ist die Fersenbox des Wanderschuhs zu weit, rutscht der Fuß beim Abrollen oder beim Stehen auf unebenem Gelände im Schuh hinten nach oben. Das kann zu schmerzhaften Scheuerstellen führen. Überprüfen Sie daher bei der Anprobe bewusst, ob die Ferse im Schuh fest sitzt. Auch die Schnürung der zukünftigen Wegbegleiter sollte man genauer inspizieren: Sie ist in unebenem Gelände besonders wichtig. Optimalen Halt gibt eine Schnürung, die weit nach vorne – fast bis zur Zehenkappe – reicht. Es empfiehlt sich, den Schuh nach etwa zehn Minuten nochmals nachzuschnüren, weil er sich erst nach einer Weile optimal an den Fuß anpassen lässt.


Nützliche Tipps zum Wanderschuh-Kauf:

➜ Wann: Kaufen Sie Ihre Wanderschuhe nicht unmittelbar vor

der Wanderung! Denn Schuhe müssen gründlich eingelaufen

werden, um beim Wandern für absoluten Fußkomfort zu

sorgen. Gehen Sie den Schuh am besten vier Wochen vor der

Tour mit kleinen Spaziergängen ein.

➜ Wie: Testen Sie bewusst mehrere Modelle und geben Sie sich

nicht mit dem erstbesten Schuh zufrieden, der scheinbar

passt. Kein Kompromisskauf!

➜ Extra-Tipp: Brechen Sie am besten nachmittags zum Wander

schuh-Kauf auf. Im Laufe des Tages schwillt der Fuß an, wes-

halb sich der Nachmittag besser zur Schuhanprobe eignet. Innenseite: Der Schaft ist innen zusätzlich gepolstert, um den Fuß zu fixieren und Druckstellen zu vermeiden.

Schaft: Er muss den Knöchel stützen und gleichzeitig flexibel genug sein, um Bewegungsfreiheit zu garantieren.

Fersenbox: Fällt sie zu weit aus, rutscht der Fuß im Schuh hinten nach oben – Scheuerstellen können die Folge sein.

LOWA-Händler am Lechweg: Schuh Wolf GmbH Reichenstraße 27 · 87629 Füssen

Leisten: Gute Wanderschuhe werden (z.B. bei LOWA) in verschiedenen Leistengrößen angeboten.


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Die Lechweg-Produkte

So besonders wie die Wildflusslandschaft am Lech sind auch viele Produkte kulinarischer und handwerklicher Art, die entlang des tiefblauen Flusses entstehen. Lernen Sie auf Ihrer Wanderung einige ausgewählte Produkte kennen, in denen sich die Werte des Lechweges widerspiegeln: Die Artikel sind qualitativ hochwertig und werden noch in Handarbeit hergestellt. Dabei legen die Hersteller viel Wert auf die Verwendung von Grundprodukten und Inhaltsstoffen aus der Region selbst, um die Authentizität der Produkte zu garantieren. So stehen sie auch für Sorgfalt im Umgang mit der Natur und für ein großes Maß an Nachhaltigkeit. Alle LechwegProdukte haben einen direkten Bezug zum Lech, seinem Tal und seinen Anwohnern. Im Vordergrund stehen dabei regionale Lebensmittel und Getränke wie beispielsweise das Lechweg-Bier, der LechwegKramat (Gin aus dem Tiroler Lechtal) oder der Lechweg-Käse.

Das Verpackungskonzept der »Lechweg-Produkte« erhielt beim internationalen »IIID-Award« des International Institut for Information Design in der Kategorie »Sustainability« eine Auszeichnung.

www.lechweg.com/lechweg-produkte


Hinzu kamen noch eine Naturseife, die Kaminwurzen, ein Brettlkäs und in Kürze neu das Bündner Fleisch Lechlüfterl. Diese Delikatessen können Sie nicht nur bei den Herstellern selbst einkaufen, sondern sie stehen auch auf den Speisekarten in den örtlichen Restaurants oder es gibt sie zum Frühstück bei Ihrem Lechweg-Gastgeber. Erkennen können Sie die Lechweg-Spezialitäten am einheitlichen Etikett und der Begleitbroschüre, die Ihnen die Besonderheiten des jeweiligen Produktes erklärt. Genießen Sie also den Lechweg in vollen Zügen – nicht nur zu Fuß, sondern auch kulinarisch.

Der »Beerige Lechtler« von der Naturkäserei Sojer aus Steeg – nur mit der besten Milch von Bauernhöfen und Almen aus der unmittelbaren Umgebung mit viel Zeit und Liebe gefertigt. Bei der Schaubrennerei »Lechtaler Haussegen« in Elbigenalp werden alle Wurzeln, Beeren und Kräuter selbst gesammelt und zu immer neuen Kreationen komponiert.


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Zertifizierung des Lechwegs

Der Lechweg ist als erster »Leading Quality Trail« mit dem Qualitätslabel der Europäischen Wandervereinigung (EWV) ausgezeichnet worden. Das neue europäische Bewertungssystem baut inhaltlich auf den seit Jahren etablierten Qualitätswegen Wanderbares Deutschland auf, stellt darüber hinaus jedoch weitere Anforderungen an einen Wanderweg. Generell müssen Kriterien in Bezug auf kurze 4 -km-Abschnitte, auf Tagesetappen und auf den Gesamtweg erfüllt werden. So haben die »Leading Quality Trails – Best of Europe« z.B. enge Grenzwerte für Asphalt oder Straßenbegleitung, sie müssen durchgängig nutzerfreundlich markiert sein und einen abwechslungsreichen Verlauf bieten. Die wichtigsten Weiterentwicklungen beziehen sich auf die Tagesetappen: Hier spielt zum Beispiel Sicherheit entsprechend der nationalen Regelungen eine wichtige Rolle, es müssen auch wanderfreundliche Etappeneinstiege inklusive Parkmöglichkeiten und die Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr gewährleistet werden. Die Schwierigkeitsgrade des Weges werden nach eigenen Kategorien der EWV ausgewiesen, die an die Wegeklassifizierung der Alpenvereine angelehnt sind. Als neues Kriterium wurden »Sicherheitsbefestigte Pfade« eingeführt, die den Anforderungen gerade im alpinen Raum Rechnung tragen. Ebenfalls neu sind die geforderten Infotafeln am Start- und Endpunkt des Weitwanderweges, die mindestens zweisprachig gestaltet sein müssen.


Mullerthal Trail – Faszination Fels

Wandern durch Felsspalten des Luxemburger Sandsteins, durch Wälder, lichtdurchflutete Täler und entlang kleiner Wasserläufe – all diese Möglichkeiten bietet die phantastische Welt entlang des Mullerthal Trails. Der Mullerthal Trail ist ebenfalls mit dem Qualitätslabel »Leading Quality Trail« ausgezeichnet. Er führt auf rund 112 km durch die abwechslungsreichen Landschaftsformen der Region Müllerthal – Kleine Luxemburger Schweiz. Auf den drei Routen des Weges erwarten den Wanderer regionale Besonderheiten, zu denen bizarre Felsen, moosige Wälder und urige Bachtäler ebenso zählen wie offene Weidelandschaften. Immer wieder führt der Mullerthal Trail zu schönen Aussichtspunkten und kulturellen Stätten. Die drei Routen des Mullerthal Trails haben jeweils ihren eigenen Charakter. Route 1 bietet den für die Region typischen Wechsel der Landschaftselemente Felsen, Wald und Wiesen. Route 2 führt durch das Herz der Kleinen Luxemburger Schweiz und bringt den Wanderer zu spektakulären Felsformationen. Route 3 zeichnet sich neben den Felsen vor allem durch zauberhafte Bachtäler und romantische Burgen aus. Weitere Informationen unter: www.mullerthal-trail.lu Tourismusverband Region Müllerthal · Kleine Luxemburger Schweiz BP 152 L-6402 Echternach · Tel +35 2/ 72 04 57 · info@mullerthal.lu


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Schatz- und Wunderkammern am Lech

Bei der Lechweg-Wanderung werden Sie nicht nur von einer großartigen Landschaft, sondern auch von vielfältiger Kunst und Brauchtum begleitet. Im Lechmuseum in Lech erfahren Sie Interessantes zur Arlbergregion und den Walsern. Am Ende der dritten Etappe in Elbigenalp warten in der Wunderkammer der Lithograph und Chronist Anton Falger und seine Schülerin Anna Stainer Knittel (Geierwally) auf Sie. Weiter geht es dann nach Elmen in das Naturparkhaus auf der Klimmbrücke. Neben interessanten Informationen zum Naturpark finden dort auch regelmäßig kulturelle Ausstellungen statt. Nach einer weiteren Tagesetappe erreichen Sie das Museum im Grünen Haus in Reutte mit seinen einzigartigen Renaissance-Malereien und bemerkenswerten Stuckdecken aus dem 18. Jahrhundert. Auf einer Lechschleife gelangen sie dann in die Burgenwelt Ehrenberg mit ihren vier Festungsanlagen. Vom Lechfall in Füssen ist es nur ein Katzensprung zum Museum der Stadt Füssen im ehemaligen Kloster St. Mang. Erkunden Sie hier die Bedeutung des Klosters für die Zivilisationsgeschichte des Tiroler Lechtals. Infos unter www.lechweg.com/de/der-weg/sehenswuerdigkeiten/

Öffnungszeiten: Lechmuseum: Di, Do, So von 15.00–18.00 Uhr Wunderkammer: Mi bis So von 10.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Naturparkhaus: tägl. von 9.00–16.00 Uhr Grünes Haus: Di bis Sa von 13.00–17.00 Uhr Burgenwelt Ehrenberg: tägl. von 10.00–17.00 Uhr Museum der Stadt Füssen: Di bis So von 11.00–17.00 Uhr


Zehn ausgewählte Routenvorschläge in vier

verschiedenen Naturräumen – voller seltener

Flora und Fauna, zwischen Natur und Kultur. Die Lechschleifen:

»Geschichten aus Fels.«

Zu Kalklöchern und einer

Einmal um das Karhorn .

alten Walsersiedlung .

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74

»Spurensuche im Bergwald.«

Durch Wald und Wiesen .

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Bergwald und Schnitzerdorf .

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»Leben mit dem Wildfluss.«

An den Wasserfällen .

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Zum Hornbach und zurück . Die Au zu Pflach .

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»Grenzenloses Kulturerbe.«

Bollwerk Ehrenberg . . . . . . . 92

Königsschlösser-Runde .

Von See zu See . . . . . . . . . 94 .

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. 96


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links und Die hier zum ersten Mal vorgestellten »Lechschleifen« sind

als Erweiterung und Bereicherung gedacht – und für den »Nicht-so-Weit-Wanderer« gleichermaßen eine Alternative. Wie der Lechweg (als zumindest konzeptioneller

Ausgangspunkt) haben auch sie alle einen großartigen

Protagonisten: den Lech und die wunderbare, ihn einrahmende Landschaft.

So ist es also weder ein Wunder, noch Zufall, dass alle

diese zehn Halbtages- und Tagestouren einen unmittel-

baren Bezug zum Wildfluss und dem »Lechweg« (oder beidem) haben. Und sie haben auch den gleichen Anspruch

wie der Weitwanderweg selbst: die Einhaltung der »Leading Quality Trail«-Kriterien waren eine gerne und selbst auferlegte Anforderung für die schönen Schleifen. Deren

Schwierigkeitsgrad geht von eher leichten Wegen bis hin zu solchen mittleren Anspruchs. Was, und das ist gut so, in keiner Relation steht, zum Naturerlebnis auf diesen Routen!

Der »Lechweg« hat nicht nur viele Menschen in Bewegung

gebracht, sondern auch die Region selbst. Wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen, die das sensible ökologische

Gleichgewicht nicht gefährden, das ist der Anspruch und ein wichtiges Ziel. Deshalb auch war es der Auftrag aller um den »Lechweg« bemühten, das Authentische dem Inszenierten vorzuziehen, das Echte dem Künstlichen. Mit

Erfolg, weshalb es jetzt nur konsequent ist, auch die kulturellen Aspekte nochmals stärker mit einzubeziehen.


Schöne Schleifen – rechts vom Weg Denn es gibt links und rechts des (Lech)Weges viel zu entdecken: eine artenreiche Flora und Fauna mit vielen ganz besonderen und – leider auch – besonders seltenen Arten, aber ebenso die erwähnten kulturellen Werte und Besonderheiten. So verbinden sich also die – nur ein Beispiel –

neuen »Schatz- und Wunderkammern am Lech« mit der historischen Walsersiedlung Bürstegg. Oder die Hängebrücken

mit den Wasserfällen und die Wald- und Wiesenpfade mit den alten Lüftlmalereien an den Häusern in Holzgau.

Es gibt faszinierende Libellen an den Weihern – und eine Seesumpfkapelle. Auf unterschiedlichen Höhen findet

man Auen und Bergwald, dazu den Baichlstein mit einem wahrlich hoch liegenden Hochmoor und einem großarti-

gen Blick auf den »Lechzopf«. Entdecken Sie beeindruckende Burgen und Festungsanlagen – und auf der anderen

Seite (der nicht mehr spürbaren) Grenze die weltberühmten Königsschlösser. Ihnen zu Füßen liegen eine ganze

Reihe von Seen, die wahrlich sehenswert und jeder auf seine Weise einzigartig sind.

Die »Lechschleifen« sind durch ihre Konzeption ein schöner

Anlass und guter Grund für alle, die den »Lechweg« gewandert sind, wiederzukommen. Für ein Wochenende, einen

kleinen Urlaub. Die Gegend, die Orte kennenzulernen, einzutauchen in ihre Geschichte und Beziehung zur Natur.

Genauso, wie für alle, denen ein klassischer Weitwanderweg eben zu lang ist – die aber trotzdem ein intensives

Naturerlebnis suchen und bestens ausgeschilderte, hochwertige Wege schätzen.

Suchen Sie Schönheit – links und rechts vom Weg!


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Geschichten aus Fels. Die ersten beiden »Lechschleifen« befinden sich im alpi-

nen Umfeld – und bieten grandiose Ausblicke. Endlich ist

dort auch der Steinbock wieder zuhause. Was den meisten wohl erst auf den zweiten Blick auffällt sind die verschiedenen Gesteinsschichten – Geologen allerdings lesen in ihnen, wie in einem offenen Buch der Erdgeschichte.

Denn Gebirge gab es nicht schon immer: vor 200 Millionen

Jahren war hier Meer und der Äquator! Deshalb finden sich auch wunderschöne Versteinerungen von Korallen und so mancher Haifischzahn. Hier trafen die afrikanische und europäische Kontinentalplatte zusammen und schoben

ein Gebirge auf – zu dessen prominenten Bergen der Arlberg zählt – und kehrten damit den Meeresboden nach

oben. Faszinierend sind auch die sogenannten »Donnerkeile«, vermeintliche Werke des Teufels, deren wissen-

schaftliche Erklärung weniger dramatisch ist: es sind die Versteinerungen von Tintenfischen und Muschelriffen.

Die Tethys, das heute trockene, steinerne Urmeer, erzählt dem Wanderer bemerkenswerte Geschichten aus Fels.

Als geologische Besonderheit sind noch die Oberlecher

Gipslöcher mit rund 1 000 Dolinen zu erwähnen. Das sind konische oder schüsselförmige Vertiefungen im Gelände,

die entstehen, wenn Wasser an Versickerungsstellen Kalk auflöst und Erdreich abgeschwemmt wird. So entstehen

über eine lange Zeit faszinierende trichterförmige Vertiefungen – eine Art »Geologische Landart«. Die unschein-

baren Kalklöcher sind auch der Grund, warum auf dieser

Höhe noch Bäume wachsen: sie nämlich stellen das Klima

gewissermaßen auf den Kopf – die Kälte sinkt in das Loch, dafür ist es an den Rändern wärmer.

zwischen Lech und Warth


Das Alpenmurmeltier (Marmota marmota) – ein überaus sympathischer Bewohner der hochalpinen Lagen. Dass sie zu den »echten Erdhörnchen« gehören, mag man gerne glauben: sie legen komplexe Gangsysteme mit bis zu 70 m Länge an. Die geselligen Tiere leben in Kolonien und ernähren sich von Gräsern und Kräutern, mitunter auch von Früchten, Samen und Insekten. Um sich vor Gefahren zu warnen, pfeifen sie laut. Legendär ist ihr Winterschlaf: rund sechs Monate im Jahr verbringen sie in ihren weich ausgepolsterten Schlafkesseln – um mit den ersten Sonnenstrahlen im Frühling wieder zu neuem Leben zu erwachen.

Schön ist die Zeit, wenn nach dem Winter mit seinen

Schneemassen der Frühling spürbar wird. Die Alpenglöckchen gehören zu den ersten Blumen, die sich zeigen – wie auch die Murmeltiere (sie schätzen die warmen Hänge

der Kalkwände gleichermaßen und haben es darin auch leichter zu graben!), die aus ihrem langen Winterschlaf erwachen. Sie sind die Vorboten für eine außergewöhn-

liche Flora und Fauna: während schmelzender Schnee und Eis den Lech langsam aber stetig ansteigen lassen – und

die Felsen und Wiesen sichtbar werden. Sehr zur Freude der Kühe und des Jungviehs.


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ZU KALKLÖCHERN UND EINER ALTEN WALSERSIEDLUNG

Eine erlebnisreiche Wanderung darf auch mal mit einem komfortablen Anstieg einhergehen. Anfangs geht es mit der Bergbahn von Lech hinauf nach Oberlech. Die durch das nahgelegene Naturschutzgebiet Gipslöcher führenden Pfade sind ein ständiges Auf und Ab. In Richtung Bürstegg wird der tosende Kitzbach überquert und auf naturnahen Wegen geht es in die Höhe. Bald führt ein ebener Weg über eine sanft wellige und strauchbewachsene Hochfläche. Die Blicke schweifen ungehindert zum Auenfeldsattel und zum sich darüber erhebenden Karhorn. Die Landschaft am Fuße des Karhorns ist karg, vermittelt aber gerade deshalb eine wohlige Ruhe. Zahlreiche Sitzbänke laden ein, sich dieser Harmonie hinzugeben. Wenig später wartet die Walsersiedlung Bürstegg auf seine Besucher. Eine kleine Kirche sowie rustikale Alpe haben ihre Türen geöffnet

Auenfeldsattel Bürstegg

Gaisbühelalpe

Bodenalpe Grubenalpe

Stubenbach

Gipslöcher

Lechweg

Oberlech

11,4 km ca. 5 h

Lech Omesberg

683 m 470 m

www.lechweg.com/schleife-01


und sind ein vortrefflicher Grund das Rasten auszudehnen. Ein schmaler Wiesenpfad führt mit kräftigem Gefälle ins Tal zum Gasthaus Bodenalpe und Lech. Mit dem Überqueren des Flusses wird der Lechweg erreicht. Zunächst auf Wald-, später auf Feldwegen zwischen Viehweiden hindurch bis nach Stubenbach. Ein letztes Mal wird ein Wildbach passiert, dann trennen sich Lechweg und Lechschleife. Auf einem Feldweg geht es ins nahgelegene Lech bis zur Talstation der Bergbahn.

Zwei Gehöfte und eine Kirche bilden die höchstgelegene, aber heute unbewohnte Walsersiedlung Bürstegg. Hier am Arlberg lebt die größte Steinbock-Kolonie Europas. Die Gipstrichter können bis zu 30 Meter tief sein – ein Naturlehrpfad führt durch das Schutzgebiet Gipslöcher.


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EINMAL UM DAS KARHORN

Mit dem Steffisalp Express geht es hinauf zur Bergstation, wo die eigentliche Wanderung beginnt. Hier dem Wegweiser in Richtung Bürstegg folgen, dabei aber nicht auf einen kurzen Abstecher zum idyllischen Wannenkopfsee verzichten. Nach dem Passieren eines Stadls eröffnet sich ein Ausblick auf den tief im Tal fließenden Lech. Bequeme Wege führen zur Walsersiedlung Bürstegg. Der Besuch der kleinen Kirche sowie der bewirtschafteten rustikalen Alpe bieten sich für eine erste Rast unbedingt an. Ein Pfad führt hinauf in Richtung Auenfeldsattel. Am Fuße des Karhorns fasziniert die Landschaft durch Wiesen, Felsen und Heide. Die zahlreichen Bänke können nicht trügen: Zeit nehmen, hinsetzen und genießen. Nach rechts öffnet sich ein Hochtal mit der Unteren Auenfeldalpe und ein felsiger Pfad führt zum romantisch gelegenen Körbersee. Von hier weiter zum Kalbelesee, womit auch der Hochtannbergpass erreicht

Hochkrumbach Kalbelesee Lechweg

Alte Salzstraße

Warth

SteffisalpExpress

Wannenkopf

Körbersee Auenfelder Horn

Warther Horn

Wannenkopfsee

Obere Auenfeldalpe

Untere Auenfeldalpe

Karhorn

Karalpe

15,2 km Bürstegg

ca. 6 h 416 m 768 m

www.lechweg.com/schleife-02


wird. An der Körbalpe wird auf die Alte Salzstraße gewechselt. Vorbei am Hotel Adler am Hochtannbergpass und Hotel Jägeralpe, gibt die Alte Salzstraße als über weite Strecken naturnaher Pfad die Richtung vor. Mal rauf, mal runter mit Blicken in das enge Krummbachtal und vorbei an zahllosen Sträuchern und Latschenkiefern schließt sich die wanderbare Schleife an der Talstation des Steffisalp Express in Warth.

Die sich im See spiegelnde Landschaft belohnt den kurzen Abstecher zum Wannenkopfsee. Die Murmeltiere und ihr Pfeifen sind auf dieser Wanderung ständiger Begleiter. Zwischen massiven Berggipfeln eingebettet, gibt der Körbersee ein ganz herrliches Bild ab.


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Spurensuche im Bergwald. Die engen Täler zwischen Steeg und Elbigenalp werden gerahmt und überragt von Bergwäldern. Sie sind wertvoller Lebensraum und schützen zugleich den der Menschen –

Lawinen kosteten hier über die Jahrhunderte immer wieder Menschenleben. Dort wo es Häuser gibt, findet man

übrigens auch viele Fledermäuse wie das Große Mausohr oder die Langohrfledermaus – sie brauchen zwar unberührte Natur, schätzen aber auch sehr die Möglichkeit der komfortablen »Untermiete«.

Geprägt ist der Wald – gerade auf den sonnenseitigen Hängen – von Fichten, Weißkiefern und Lärchen. Die

mageren Böden sorgen für langsames Wachstum und damit für sehr festes und wertvolles Holz. Deshalb sind die

Nadelhölzer hier für ihre jeweilige Größe auch bereits entsprechend alt. Den Bergahorn und die Vogelbeere findet

man ebenfalls hier und da, am einfachsten natürlich im

Herbst, wenn sich ihr farbiges Laub von den Nadeln deutlich abhebt. Wo viele Bäume sind, gibt es in aller Regel

auch viele Vögel. Dass dies hier so ist, kann man sehen

und hören. Nicht nur am Pfeifen, nein, auch am Klopfen!

Der seltene Schwarzspecht (Dryocopus martius) zum Beispiel, der so gänzlich schwarz gar nicht ist, hat hier sein Habi-

tat: ihn erkennt man an seiner leuchtend roten »Haube«. Auch den Dreizehenspecht oder den Weißrückenspecht kann man mit etwas Glück entdecken.

Doch nicht nur in den luftigen Höhen hat die Natur eine

beachtliche Artenvielfalt entwickelt und erhalten. In und

um die Teiche findet sich der Grasfrosch oder die Erdkröte und darüber fliegen die pfeilschnellen Libellen. Manche

zwischen Steeg und Elbigenalp


Im wissenschaftlichen Namen Ichthyosaura alpestris des Bergmolchs erahnt man noch seine einstigen, großen Vorfahren – heute sind seine 9 –12 cm Länge eher überschaubar, bis leicht zu übersehen. Bei diesen Amphibien kann man beim Aussehen nicht nur zwischen Männchen und Weibchen unterscheiden, sondern auch zwischen einer Wasser- und Landtracht. Gemein ist ihnen nur die orange Farbe des Bauches. Ihr Lebensraum ist der wasserreiche Wald, gerne auch in den Bergen. Außer in der Laichzeit ist er nachtaktiv und ernährt sich von Käfern und Würmern.

ihrer Namen klingen wie fliegende Edelsteine: die

Gemeine Becherjungfer vielleicht noch nicht, aber

die Frühe Adonislibelle und erst recht die Glänzende Smaragdlibelle.

Von einer ganz anderen Dimension sind da die Hirsche – es ist ein Gebiet mit reichem Wildbestand, sowohl bei Reh- als auch bei Rotwild. Und auch

wenn diese Tiere eigentlich überaus scheu sind,

gilt während der Brunftzeit eher das Gegenteil – ein beeindruckendes unüberhörbares Schauspiel der Natur. Im Winter kann man hier übrigens auch

die Gämsen sehen, wenn sie aus den unwirtlichen Bergen hier »unten« nach Nahrung suchen.


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DURCH WALD UND WIESEN

In Steeg, in direkter Nähe zum Aqua Nova Erlebnisbad, startet die Wanderung und führt von der Tourist-Information – dem Lechweg entlang – flussaufwärts. Bei der ersten Brücke über den Lech, vorbei an der Kirche, stets der Beschilderung Lechleiten folgend. Hinter dem Weiler Prenten trennen sich beide Routen zunächst, finden in Holzgau aber wieder zusammen. Auf einer Holzbrücke wird der Lech überquert. In ein paar Kehren gewinnt man bald an Höhe und kann mit dem Lech im Blick verschnaufen. Einem Schild mit der Aufschrift »Ebene« folgend, bleiben ähnlich fordernde Anstiege aus. Zuerst geht’s auf einem asphaltierten Weg abwärts zu einer kleinen Siedlung (Einkehrmöglichkeit!). Beim ersten Haus auf der linken Seite zweigt der Weg ab. Nun gibt’s Pfade, Wald und Wiesen, Bäche sowie natürlich tolle Aussichten. An einigen Stellen helfen Holzbohlen über den weichen Boden. Es schließt sich nochmal eine Walddurchquerung an, dann grüßt unüberseh-

Mutterkopf

Hängebrücke

Donnersomhütte

Schiggen

Gföll Hager Jagdhütte

Hinterellenbogen

Ebene

Holzgau

Hägerau Lechweg

Steeg

16 km ca. 7 h 497 m 498 m

www.lechweg.com/schleife-03


bar der rote Kirchturm von Holzgau. Entspanntem Wandern über die Gföllwiesen folgt das Kitzeln der Nerven mittels einer Hängebrücke über die Höhenbachschlucht. Die Lechschleife führt direkt zur Brücke, nicht über sie. Wer denn möchte hat die Chance auf eine Hängepartie. In Holzgau lässt sich die Szenerie, am besten von der Terrasse eines der Cafés, aus einem andern Blickwinkel betrachten. Von Holzgau bis Steeg leistet der Lechweg nun wieder beste Gesellschaft.

Auf schmalen Wegen mit bester Panoramasicht ins Tal geht es auf der Ebene leichthin. Die giftige Herbstzeitlose bringt im Herbst noch mal Farbe auf die Almwiesen. Mit bis zu 17 Schlägen pro Sekunde erzeugt ein männlicher Schwarzspecht einen richtigen Trommelwirbel.


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BERGWALD UND SCHNITZERDORF

Gemeinsam mit dem Lechweg beginnt die Wanderung am Rastplatz an der Lechbrücke. Vorbei an der nah gelegenen Kirche windet sich der Weg hinauf zu einer kleinen Waldlichtung mit der schönen Seesumpfkapelle. In Höhe des Weilers Seesumpf trennen sich Lechschleife und Lechweg zunächst, finden bei Elbigenalp aber wieder zusammen. Kaum ist der Weiler passiert, sollte ein etwa zehnminütiger Abstecher zum Modertal-Wasserfall eingeplant werden. Die Lechschleife zieht ihren Weg durch schattigen Wald zur Gibler Alm, einem beliebten Wanderziel und idealer Ort zum genussvollen Rasten. Es dauert nicht lange, dann öffnet sich ein tiefes und enges Tal, in das auf einem Pfad hinabgestiegen wird. Mit den sich tosend ins Tal stürzenden Bernhards- und Balschtebach wird einer der attraktivsten Abschnitte dieser Lechschleife durchwandert. Am Ende eines Anstieges weisen Schilder die Richtung nach Elbigenalp. Der Weg führt oberhalb des Ortes

Rotwand

Köglen Kasermandl Schweinebenalpe

Elbigenalp Gibler Alm Bernhardseck

Untergiblen

Obergrünau Seesumpf

18,1 km

Lechweg

ca. 9 h Glabkopf

Bach

680 m 721 m

www.lechweg.com/schleife-04


entlang, tangiert eine Waldlichtung mit der Schweineben Alpe (keine Einkehrmöglichkeit) und trifft zwischen dem Scheidbach und der Ortschaft Köglen wieder auf den Lechweg. Elbigenalp wird nun nochmals auf der anderen Flussseite passiert, wie auch ein Rastplatz mit Informationen zum Adler-Weg. Ein kurzer Abstecher nach Elbigenalp, bekannt für seine Schnitzkunst und Heimatort der Geierwally, ist empfehlenswert. Bis zum Ausgangspunkt der Wanderung ist der Lech treuer Begleiter.

In der Morgenstimmung fasziniert der Weg am Bernhardsbach entlang. Vergleichbar mit Panoramalogen ist die Aussicht auf der Lechschleife bei Elbigenalp. Die denkmalgeschützte Seesumpfkapelle ist ein willkommener, und im Sommer kühler Rastplatz.


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Leben mit dem Wildfluss. Wer vom »Lechtal« redet, hat vermutlich (idealtypisch!) die Gegend zwischen Häselgehr und Weißenbach vor Augen – dort bekommt man eine Ahnung davon, wie die Flüsse

einmal durchs Land zogen. Doch selbst hier wurden früher auch Fehler gemacht – in bester Absicht, war doch der

Schutz vor Hochwasser durchaus eine Frage von Leben und Tod. Zwischenzeitlich hat man viel gelernt, vor allem, dass man einen Fluss – wie letztlich die gesamte Natur – nie

»für sich allein« denken darf, sondern immer als System.

Deshalb hat man beispielsweise die Geschiebesperren am Hornbach und Schwarzwasserbach rückgebaut – wegen ihnen kam nicht mehr genug Schotter in den Lech. Der

Fluss konnte sich nicht mehr »stabilisieren«, weshalb sich das Flussbett immer tiefer eingrub.

Alles hängt miteinander zusammen: der Schutzwald, die

Seitentäler und -bäche, die Auflächen und Wiesen … und gleichermaßen die gesamte Tier- und Pflanzenwelt. Die Flächen zwischen Häselgehr und Pflach machen einen Großteil des »Naturpark Tiroler Lech« aus, der zugleich

eine »IBA«, sprich Important Bird Area, ist. In der Nähe des

Naturparkhauses »Klimmbrücke« kann man übrigens eine Vogelbeobachtungshütte besuchen. Doch gibt es neben

den Flussuferläufern und Flussregenpfeifern genauso viele faszinierende Amphibien, Libellen und seltene Pflanzen wie – ausgerechnet in Tirol! – die »Deutsche Tamariske«

(Myricaria germanica). Dieses auch Rispelstrauch genannte Gewächs ist eine klassische Pionierpflanze, die bei aller

Zartheit den laufenden Umwälzungen des Flusses trotzt – wie passend, dass sie eine immergrüne Pflanze ist!

zwischen Häselgehr und Pflach


Der Flussuferläufer (Actitis hypoleucos) ist in diesem Gebiet das, was man eine »Leitart« nennt. Der zu den Schnepfen gehörige Vogel ist ca. 22 cm groß und hat eine Flügelspannweite von 40 cm – charakteristisch ist sein weißer Bauch. Der Flussuferläufer kann nicht nur recht schnell fliegen, sondern dabei auch noch Hi-di-di rufen! Seine Nahrung besteht aus Spinnen und Insekten, kleine Krebsund Weichtieren. Gebrütet wird auf Kiesbänken wie eben hier am Lech. Diesen Lebensraum verlässt er aber im Herbst und überwintert im wärmeren Süden.

Ein ganz besonderes Gebiet ist (einige Kilometer nordwest-

lich) auch die »Pflacher Au«. Sie besteht aus dem Wildfluss, einigen kleineren Bächen, Tümpeln, Auwäldern und Alt-

wasser-Armen. Im Norden von Reutte gelegen vereint sie

eine bemerkenswerte Vielfalt von Flora und Fauna – eine, die sich nicht nur sehen lassen kann, sondern die auch

gesehen werden kann – unter anderem von oben: der weithin sichtbare Vogelbeobachtungsturm schafft mit seinen 18 Metern Höhe eine beeindruckende Perspektive auf die

Lechauen, wo auch ein Vogelerlebnispfad (bei dem auch Vögel zu hören sind!) wartet.


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AN DEN WASSERFÄLLEN

Mit dem Naturparkhaus gibt es einen sehr markanten Startund Zielort: das Gebäude befindet sich direkt über dem Lech! Nach der Lechbrücke steigt ein Pfad durch Wald bergan und trifft auf den Lechweg, mit dem gemeinsame Sache gemacht wird – bis Häselgehr verlaufen beide Routen parallel. Reizvolle Waldwege führen an zahlreichen schmalen Bächen vorbei, die einige kleine Sumpfflächen mit Wasser versorgen. Die Aussichten auf den Lech und die sich gegenüber in die Höhe streckenden Berge mit dem Bschlaber Tal sind immer wieder kurze Stopps wert. Auf einem Wurzelpfad geht es auf moorigem Boden zwischen Heidelbeersträuchern, Farnen und Moosen bergan. Mit dem Erreichen des Wasserfallbaches eröffnen sich abermals schöne Aussichten. Schlängelnde Waldpfade führen

Luchskopf

10,7 km Klimm

ca. 5 h 285 m 280 m

Naturparkhaus

Lechweg

Herzogtal

Doser Wasserfall

Gutschau

Hüternach

Häselgehr

Lichtspitze

www.lechweg.com/schleife-05


an zwei Wildbächen sowie dem Doser Wasserfall vorbei, bevor es auf einem Feldweg nach Häselgehr geht. Hinter der Lechbrücke trennen sich Lechweg und -schleife. Ein Pfad verläuft dicht am Lechufer und es werden einige Heustadln passiert. Nach einer Waldpassage öffnet sich der Blick auf die breiten Kiesbetten des Lechs und ein kurzer Abstecher zu einer Vogelbeobachtungskanzel des Naturparks bietet sich an. Wenig später wird am Rande eines Auwaldes entlang, dann in unmittelbarer Nähe zum Lech zum Naturparkhaus gewandert.

Der sagenumwobene Doser Wasserfall entspringt immer am 23. April (St. Georg) und versiegt wieder am 11. November (St. Martin). In Deutschland und der Schweiz ist die Sibirische Azurjungfer bereits ausgestorben, einzig in Österreich gibt es noch wenige Vorkommen. Pausen machen tut gut – wie hier am Lech mit Blick auf die Pfarrkirche von Häselgehr.


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ZUM HORNBACH UND ZURÜCK

Das Naturparkhaus scheint auf den ersten Blick über dem Lech zu schweben. Die hiesige Lechbrücke ist markanter Start- und Zielort dieser Lechschleife. Über den Lech, beginnt kurz vor einem Gasthaus ein Anstieg durch den Wald. Ein weißes »L« am Baum weist auf den Lechweg hin. Die Routen verlaufen gemeinsam bis Vorderhornbach. Der Panoramaweg trägt seine Bezeichnung zweifellos zu Recht. Immer wieder bieten sich Ausblicke ins Lechtal, mal nur Ausschnitte freigebend, dann wieder opulent. Am Berghang entlang windet sich ein Pfad in die Höhe. Erst ein Wasserfall, dann ein Steinmännchen und ein Rastplatz, der einem Logenplatz gleicht. Das Lechtal als natürliches Bühnenbild, zusätzliches Theater braucht es nicht. Ab Vorderhornbach nähert man sich langsam dem

Baichlstein

Stanzach

Grubachspitze

Vorderhornbach

Martinau

Lachenkopf

Mittagspitze Kapellental

Lechweg

17,5 km Stablalpe

ca. 7 h 651 m Klimm

Elmen

647 m

Naturparkhaus

www.lechweg.com/schleife-06


Baichlstein. Nicht nur ein weiterer Wasserfall und ein enges Kerbtal faszinieren, erst recht eine Welt aus Felsen, Kiefern, Farnen und Moor. Unvermutet stellt sich auf dem Baichlstein eine Türe in den Weg! Mit dem zelebrierten Eintreten öffnet sich eine prächtige Aussicht auf den für die Wildflusslandschaft charakteristischen Lechzopf. Wieder im Tal, geht es flussaufwärts weiter. Waldwege sind die Begleiter durch das Lechtal bis kurz vor Elmen, wo sich der Edelbach ins Tal stürzt und sich als prächtiger Wasserfall präsentiert. Von Elmen ist es ein entspannter Gang bis zum Naturparkhaus.

Nicht zu verfehlen ist das weithin sichtbare Naturparkhaus direkt über dem Lech. In den unzugänglichen Seitentälern des Lechs fühlt sich die Wasseramsel zu Hause. Tief herab stürzt das Wasser des Edelbachs, bevor es in den Lech fließt.


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DIE AU ZU PFLACH

Bereits der Start der Wanderung in den Lechauen ist zum Abheben: vom Vogelbeobachtungsturm ist der Ausblick über das umliegende Vogelparadies ein Genuss. Genussvoll geht es sogleich mit dem Lechweg weiter. Nach der Brücke trennen sich Lechweg und Lechschleife. Am Ufer des Lechs führt der Weg bis zur Lechaschauer Brücke und darüber. Danach geht es auf angenehm weichem Boden erneut durch einen Auwald. Am Ortsrand von Ehenbichl vorbei, wird der Lech zum Höfener Ortsteil Platten überquert. Am Ortseingang stößt man wieder auf die Lechwegmarkierung. Das »L« bleibt bis zum Ende der Wanderung treuer Begleiter. Kommt man zur Straße zwischen den nur wenige Meter auseinander liegenden Orten Holz und Wängle, wird der Wegweisung Richtung

15,9 km Vogelbeobachtungsturm

ca. 6 h 566 m

Frauensee Steineberg

542 m

Hinterbichl

Sulztaler Hütte Costarieskapelle

Lechweg

Lechaschau

Reutte Kraftwerk

Wängle Holz

Höfen

Ehenbichl

Hornberg

www.lechweg.com/schleife-07


Frauensee gefolgt. Bald warten die ersten Panoramasichten auf die Wanderer. Aussichtsreich zieht sich der Panoramaweg in die Höhe. Über einen Pfad gelangt man dann zur Costarieskapelle – und hat damit einen vortrefflichen Rastplatz gefunden. Von der Kapelle geht es bergab zum romantischen Frauensee. Vor dem Ortsrand von Hinterbichl wird man von einem mächtigen Felsbrocken erwartet und es geht zur bereits bekannten Lechbrücke und zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Erfrischung für müde Füße im Lech gibt es auf dieser Schleife ausreichend. Zwischen März und April legt der weibliche Flussregenpfeifer gut getarnt vier Eier auf das Kiesbett im Lech. Weit öffnet sich der Ausblick auf den Talkessel von Reutte, wie hier von der Costarieskapelle aus.


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Grenzenloses Kulturerbe. Es sind andere Qualitäten, die es in und um Reutte und

Füssen zu entdecken gibt. Die Landschaft verändert sich, wird nach und nach flacher, es wird langsam voralpin. Über dem Talkessel von Reutte thronen dafür überaus

beeindruckende Festungsanlagen aus verschiedenen Jahrhunderten – in Füssen sind es das Hohe Schloss und das

ehemalige Kloster St. Mang (in dem auch das Museum der Stadt ist), die das Stadtbild prägen. Kulturelle Schätze ergänzen sich hier mit den landschaftlichen.

Reutte selbst hat mit dem Museum im »Grünen Haus« und vielen schönen historischen Bauten einiges zu bieten –

nochmals mehr aber auf dem Areal rund um die Burgruine

Ehrenberg mit Festungsbauten aus dem 13. bis 18. Jahrhun-

dert. Hier entstand die »Burgenwelt Ehrenberg«, deren Anfang das Museum in der Klause war und der die »Schaufestung Schlosskopf« folgte. Ein weiterer Bau ist »Fort Claudia«, als

einziger dieser Festungsanlage auf der östlichen Seite des

Tals, das jetzt über die 406 m lange Hängebrücke highline 179 erreichbar ist. Ein weiteres Highlight auf dem Areal ist die Ausstellung »Der letzte Wilde – Erleben-Staunen-Verstehen«. Sie erzählt spannend und interaktiv, was am Lech so besonders ist – was es heißt, ein Wildfluss zu sein.

Das Ostallgäu ist hier rund um Füssen eine ausgeprägte Seenlandschaft – ein ganz besonderer darunter ist der einsam gelegene und sagenumwobene Alatsee, der als

Schauplatz des Kluftinger-Krimis »Seegrund« zu neuem Ruhm gekommen ist.

zwischen Reutte und Füssen


Bileks Azurjungfer (Coenagrion hylas) wird auch Sibirische Azurjungfer genannt, was nicht unbedingt nach einer heimischen Tierart klingt. Doch so oder so benannt, erkennt man dieses höchst seltene Insekt gut an seiner markanten Zeichnung: schwarz-blau ist der ca. 38 mm lange Körper gestreift (die Männchen sind übrigens an der Unterseite durchgängig schwarz). Die nach ihrem Entdecker benannte Art liebt Bergseen mit Wasser aus kalkhaltigen Quellen und ist überaus »ökonomisch«: sie fliegt nur bei Sonnenschein um die Mittagszeit – auf der Suche nach Nahrung. Danach zieht sie sich in die Wälder zurück.

Überaus romantisch liegt freilich der Alpsee, ein wenig

versteckt »hinter« den beiden Königsschlössern Neuschwan-

stein und Hohenschwangau (sowie dem Museum der Bayerischen

Könige) – er ist übrigens einer der saubersten Seen Deutschlands. Aber auch der Weißensee und der Schwansee haben

ihre Besonderheiten. Letzterer liegt in einer im 19. Jahr-

hundert nach Plänen von Peter Joseph Lenné angelegten

Parklandschaft, die zu Schloss Hohenschwangau gehörte. Es ist tatsächlich eine grandiose Überlagerung von kulturellen und landschaftlichen Besonderheiten: historische

Bauten,Schlösser, Klöster und die mittelalterliche Altstadt von Füssen, dazu die Berge, Seen – und der Lech.


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BOLLWERK EHRENBERG

Der Einstieg der Lechschleife befindet sich dort, wo der Lechweg in Ehenbichl über eine kleine Brücke nach Höfen führt. Von da aus noch knapp 400 m weiter, unter einer Fußgängerunterführung durch. In südlicher Richtung durch das Dorf Ehenbichl über Felder hinauf auf steilem Pfad durch den Wald zum Schlossanger und zur Ruine Ehrenberg. Die Burg mit ihren barocken Toren bildet zusammen mit der Festung Schlosskopf, der Klause Ehrenberg sowie dem Fort Claudia eines der beachtlichsten Festungssysteme Europas. Fort Claudia befindet sich am gegenüberliegenden Berghang – und kann seit kurzem direkt besucht werden. Zumindest von Wanderern, die sicher ohne Höhenangst unterwegs sind: es wartet die mit über 400 m längste Fußgängerhängebrücke der Welt im Tibet Style. Von der Ruine Ehrenberg sind es nochmal rund 150 Höhenmeter im Anstieg bis zur Festung Schlosskopf. Sollten Trinkvorräte aufgebraucht sein, hier überrascht ein Getränkeautomat! Dem Anstieg folgt der Abstieg durch schattigen Wald mit

9,3 km ca. 4 h

Reutte

456 m 443 m Tränkesiedlung Sintwag Bezirkskrankenhaus

Ehenbichl

Lechweg

Ruine Ehrenberg highline179 Festung Schlosskopf

Klause

Schlossberg Fort Claudia

www.lechweg.com/schleife-08


schönen Buchen zur Klause Ehrenberg. Mit wanderbaren Erlebnissen aus der Burgenwelt Ehrenberg schließt sich bald der Kreis und ein Stück weiter auf dem Weg zur Katzenmühle, dann über einen wunderschönen Wiesensüdhang geht’s wieder über Felder zurück nach Ehenbichl. Im Ort, wenige hundert Meter vor dem Endpunkt ist noch Zeit und Möglichkeit zur Einkehr. Eine Park- und Zustiegsmöglichkeit zur Schleife ist bei der Talstation des Skiliftes in der Waldrast.

Die Festung Schlosskopf war einst eine Befestigungsanlage gegen kriegerische Angriffe – heute dient sie als Schaufestung. Von den Mauern der Schaufestung Schlosskopf eröffnet sich ein 180-Grad-Blick auf den Talkessel von Reutte. Die neue Hängebrücke highline 179 verbindet die historische Festungsanlage auf beiden Seiten des Tals.


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VON SEE ZU SEE

Start- und Zielpunkt dieser wasserreichen Lechschleife ist der Lechfall, der sich vom Max-Steg und der oberhalb gelegenen Aussichtsplattform eindrucksvoll erleben lässt. Vom Stadtteil Bad Faulenbach führt der »Pfad der Sinne« mit spannenden Naturerlebnisstationen zum Mittersee, einem idealen Badegewässer. Dem Mittersee schließt sich der größere Obersee an. Am Ende des Uferweges wartet eine Waldwanderung, bei der unmerklich ein Autobahntunnel gekreuzt wird. Sobald sich der Wald öffnet, verzaubert der äußerst reizvolle Alatsee mit seiner fast mystischen Atmosphäre. Vogelliebhaber können den See auf einem neuen Vogellehrpfad umrunden. Vom Uferweg über einen Parkplatz und einem herrlichem Pfad durch Nadelwald folgen. Zögerlich rückt der Weißensee ins Blickfeld, dann plötzlich liegt er dem Wanderer zu Füßen. Der Uferpfad besticht durch die unmittelbare Nähe zu See und Fels, teilweise geht es sogar über das glasklare Wasser. Nach einem kräftigen Anstieg zum Hahnenkopfweg stößt man im Wald

Forggensee

Weißensee

Füssen

Alatsee

Bad Faulenbach Obersee Mittersee

Lechweg Lechfall Ziegelwies

Vils Stiglberg

Pinswang

15,0 km ca. 7 h 265 m 1041 m

www.lechweg.com/schleife-09


auf die Wasserläufer- und Himmelstürmer-Route der »Wandertrilogie Allgäu« und erwandert einen traumhaften Pfad Richtung Füssen. Hahnenkopfweg und der Untere Kobelweg schlängeln sich oberhalb des Füssener Stadtrandes entlang nach Bad Faulenbach. Durch den Baumgarten geht’s zur Kirche St. Mang am Rand der Füssener Altstadt. Hinüber auf die andere Seite des Lechs ist es nur noch ein kurzer Spaziergang bis zum Ausgangspunkt der Wanderung, dem Lechfall.

Spritzend durch den Alatsee – auch das gehört zu einer Wanderung auf dieser Lechschleife. Über den Baumgarten führt der Weg zur Altstadt von Füssen, dem Hohen Schloss und der Basilika St. Mang. Die vielen Seen um Füssen sind optimale Laichgewässer für die Erdkröte, weshalb sie hier ihren Verbreitungsschwerpunkt haben.


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KÖNIGSCHLÖSSERRUNDE

Am beeindruckenden Lechfall begibt man sich auf diese im wahrsten Sinne des Wortes königliche Wanderung. Man folgt dem Lech flussaufwärts durch einen Auwald bis zum Walderlebniszentrum und Baumwipfelpfad. Der angrenzende Bergwaldpfad bringt einen sprichwörtlich an die Grenze. Idyllisch geht es auf dem Alpenrosenweg zu. Anmutige schmale Wege führen durch abwechslungsreiche Mischwälder und zusammen mit der Wasserläufer- und Himmelstürmer-Route der »Wandertrilogie Allgäu« wird der Alpsee erreicht. Nach einem kurzen Abstecher auf die Marienbrücke sowie zum weltberühmten, hoch über der Pöllat thronenden Schloss Neuschwanstein, führt ein Pfad in die Tiefe. Über Treppen und Stege wird die urige Pöllatschlucht durchstiegen. Die Felswände rücken auseinander und machen Platz für Kiesbänke, die zum Innehalten

13,2 km ca. 6 h 522 m 523 m

Schwangau Horn

Füssen Bad Faulenbach Lechfall

Ziegelwies Walderlebniszentrum

Hohenschwangau

Kalvarienberg

Pöllatschlucht

Schwansee

Schloss Neuschwanstein

Lechweg Schloss Hohenschwangau

Alpsee

Älpeleskopf

www.lechweg.com/schleife-10


einladen. An der Gipsmühle wird die Pöllat in Richtung Hohenschwangau verlassen und steigt zum gleichnamigen Schloss auf. Im Anschluss geht es über den Berzenkopf mit der Ruine Frauenstein hinab zum Schwansee, der perfekte Ort für eine geruhsame Pause. Ein letzter Anstieg steht an, dann ist der Kalvarienberg erklommen und verschafft aussichtsreiche Momente. Ein Kreuzweg gibt die Richtung bis zur Altstadt von Füssen vor. Von hier sind es nur noch wenige Gehminuten bis zum Lechfall.

Wie hier die Wanderer, beobachtete König Ludwig damals vom Schloss Hohenschwangau aus den Fortschritt des Baus von Neuschwanstein. Ruhig und ein wenig mystisch zeigt sich der Schwansee. Eingebettet zwischen sanfte Hügel und Gipfel liegt der Alpsee – einer der saubersten Seen Deutschlands.


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Ein Naturpark für alle!

Dieser großartige Fluss ist Protagonist, Kulisse, Bühne, Begleiter und »Kern« des Lechwegs – Natur anstelle von

Inszenierung. Noch stärker ist dieser Bezug selbstredend beim »Naturpark Tiroler Lech«. Hier geht es gleichermaßen

um eine neue Balance: den Schutz, aber auch das Kennenlernen und Genießen einer besonderen Landschaft. Die

erstreckt sich zwischen den Lechtaler Alpen im Südosten und den Allgäuer Alpen im Nordwesten.

Es sind eigentlich nur 41 km2 – aber eben ganz besondere.

Was hier über einen langen Zeitraum, trotz und mit dem Menschen, durch den Fluss entstanden ist, zählt heute

zu den schönsten und urtümlichsten Landschaftsräumen der Alpen. In denen leben eine ganze Reihe von seltenen


bzw. gefährdeten Arten, deren Lebensraum andernorts am Verschwinden ist. Der Lech und seine Auengehölze stellen

ein letztes Refugium für viele Pflanzen- und Tierarten dar, die einst in Wildflusslandschaften weit verbreitet waren.

Dass es beim »Naturpark Tiroler Lech« aber um kein »Konservieren« der Landschaft geht, also um die sprichwörtliche »Käseglocke«, zeigen seine »fünf Säulen«: Naturschutz,

Erholung, Umwelt und Bildung, Forschung sowie Regionalentwicklung stehen im Zentrum dieser Einrichtung. Es ist keine neue, aber zentrale Erkenntnis, dass man nur sehen, schützen und schätzen kann, was man kennt!

Kurzinformation: Fläche und Länge: 41,38 km2 ; 62 km Schutzkategorien: Natura 2000 Gebiet, Naturschutzgebiet, Naturpark Beteiligte Gemeinden: 24 (von Steeg bis Vils) Besonderheiten: Letzte Wildflusslandschaft der Nordalpen; freie Gestaltungskraft und Dynamik des Wassers; breites Flussbett mit Schotterbänken; seltene und gefährdete Tierund Pflanzenarten


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Naturparkhaus »Klimmbrücke« Mitten im Lechtal – und direkt über dem Lech ist das

Naturparkhaus »Klimmbrücke«. Und in der Tat, das Gebäude überdacht gewissermaßen auch die Brücke über dem

Fluss. Hier sitzt, passender könnte es fast nicht sein, die Verwaltung des »Naturparks Tiroler Lech«. Sein

Rauschen ist im Inneren überall leicht wahrnehmbar. Das auffällige Gebäude ist ein »Plus-Energie-Haus«, was bedeutet, dass es mehr Energie erzeugt, als verbraucht.

Das wird durch die Photovoltaik-Anlage und eine Wärmepumpenanlage erreicht – damit diese den gewünschten Effekt hat, musste eine 130 m tiefe Erdsonde gebohrt

werden! Gebaut wurde es aus dem, was hier wächst: Holz. Ach ja, auf dem Gebäude wächst auch etwas, nämlich eine extensive Begrünung.


Innen gibt es neben Büros eine Informationsstelle und ei-

nen Seminarraum, der für viele Vorträge und Schulungen genutzt wird. Es ist auch der Ausgangspunkt für zahlrei-

che Führungen. Im Außenbereich wurde ein großer Naturspielplatz angelegt – hier kann man auf einem Parcours

balancieren, an einer Kletterrutsche und Seilbahn können Kinder sich wunderbar austoben. Auf dem Gelände gibt es am Lechufer auch noch ein »lebendes Labyrinth« aus Wei-

den – sie werden im Laufe der Zeit einen grünen »Irrgarten« bilden. Begleitet werden die Besucher von einer Reihe

Informationen zwischen den Spielgeräten und Bänken. Das Naturparkhaus ist nicht nur (Info)Zentrum für den

Naturpark, es ist auch ein Rahmen, der sicherlich immer mehr und intensiver bespielt werden wird!

Anschrift Naturpark Tiroler Lech Naturparkhaus Klimmbrücke, Klimm 2, 6644 Elmen Tel. + 43 6 64/4 16 84 65 und + 43 6 64/4 16 84 66 www.naturpark-tiroler-lech.at info@naturpark-tiroler-lech.at Auszeichnungen: »klima:aktiv Zertifizierung« für klimaaktives Bauen und eine Auszeichnung beim »Holzbaupreis Tirol 2015«


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Ein lebendiges »Bollwerk« Wo vor ein paar Jahren einfach nur einige Ruinen standen, die »unanimiert« auf wirklich Interessierte warteten, ist heute ein vielseitiges Areal entstanden. Von der »Burgen-

welt Ehrenberg« bis hin zu den didaktischen Erschließungen und Inszenierungen auf der »Schaufestung Schlosskopf«.

Vier historische Anlagen sind es, die hier auf engstem

Raum vereint sind und die den Burgen- und Festungsbau vom späten 13. bis ins 18. Jahrhundert faszinierend doku-

mentieren. Darunter die Klause Ehrenberg mit dem Erlebnismuseum »Dem Ritter auf der Spur«. Auf der anderen Talseite befindet sich das bis vor kurzem noch versteckt liegende »Fort Claudia« – wer die direkteste Linie von der Burgruine Ehrenberg zu ihr gehen möchte, kann dies seit kurzem:


der Begriff »Luftlinie« dürfte sich dafür am besten eignen. Die Hängebrücke »highline 179« überbrückt 114 Meter hoch und mit einer Länge von über 400 Metern den Talraum.

Dem von der Festung Schlosskopf aus wunderbar zu sehen-

den Lech widmet sich seit diesem Jahr die Ausstellung »Der letzte Wilde – Erleben-Staunen-Verstehen«. Das kann man dort auch ganz praktisch: und beispielsweise einen eigenen

Fluss bauen. Einige Lechkiesel erzählen die Geschichte des Wildflusses, ein Fotobuch zeigt historische Abbildungen, als nicht nur der Lech, sondern auch das Leben nochmals

»wilder« war. Und dann dürfen die Besucher noch aufsteigen um den Fluss und das Tal wie ein Vogel von oben zu

genießen. Auch die heimischen Tiere des Lechtals kommen »zu Wort« und laden zu einer spannenden Spurensuche ein.

Öffnungszeiten Öffnungszeiten Ehrenberg: Erlebnismuseum »Dem Ritter auf der Spur« und Naturausstellung »Der letzte Wilde«: Montag bis Sonntag 10.00– 17.00 Uhr, highline 179 Mo bis So 8.00–22.00 Uhr Eintrittspreise: Erlebnismuseum »Dem Ritter auf der Spur«: Erwachsene € 8,– · Kinder (5–15 Jahre) € 5,50 Naturausstellung »Der letzte Wilde«: Erwachsene € 5,50 · Kinder (5 –15 Jahre) € 3,– Kombiticket für beide Ausstellungen: Erwachs. € 10,80 · Kinder (5–15 Jahre) € 5,80 highline179: Erwachsene € 8,– · Kinder € 5,–


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Ein » Wald-und-WasserErlebnis-Zentrum« Den Lebensraum Wald zu verstehen, kennenzulernen und

selbst zu erfahren, ist der Sinn des »WEZ«, des Walderlebniszentrums Ziegelwies. Zwischen dem Lech und den nebenan

aufsteigenden Hängen gibt es Ausstellungen und ein überaus vielfältiges Außengelände, das wahrlich alle Sinne anspricht.

Zwei Erlebnispfade warten auf die Besucher: der Auwaldpfad und der Bergwaldpfad. Was die Nähe zum Lech angeht, ist

natürlich der Auwaldpfad mit einer Länge von 1,5 km der in-

teressantere. Hier kann man auf verschiedene Arten einen Bach überqueren und an vielen Stationen etwas dazuler-

nen, ausprobieren und seinen Spaß haben. Und den haben ganz sicher nicht nur die Kinder!


Parallel dazu lernt man beim Bergwaldpfad eine gänzlich

andere, aber nicht weniger wichtige »Waldart« kennen.

Vom Schutz vor Steinschlag, Lawinen und Muren bis hin zum Trinkwasserspeicher und »Produzent« eines wichtigen und nachwachsenden Rohstoffes. Da aller guten

Dinge drei sind, ist auch noch der »Pfad der Sinne« in Bad

Faulenbach zu erwähnen. Auf dem Weg dorthin läuft man übrigens an der neu gestalteten Aussichtsplattform am Lechfall vorbei.

Seit kurzem gibt es im WEZ auch noch einen »Baumkronenweg« – für vollkommen neue Perspektiven. Auf 21 Metern

Höhe und mit einer Länge von 480 Metern führt er durch

die Baumkronen und bietet großartige Ein- und Ausblicke: In den Lebensraum »Baumwipfel«, aber auch auf die Berge und den Wildfluss Lech.

Öffnungszeiten Ausstellungsgebäude: (Eintritt frei) 1. Mai bis 31. Oktober täglich 10.00 –17.00 Uhr 1. Nov. bis 30. April Di bis Do 10.00–16.00 Uhr Freitag 10.00–13.00 Uhr Außengelände: (Eintritt frei) Die Pfade sind unabhängig der Öffnungszeiten begehbar. Im Winter ist ein Großteil der Spielgeräte abgebaut. Kein Winterdienst! Baumkronenweg: (Eintritt für Kinder und Jugendliche frei, Erwachsene ab 16 Jahren € 4,– und Gruppen ab 10 Personen € 3,– pro Person) Mai bis Oktober täglich 10.00– 17.00 Uhr; letzter Einlass 16.30 Uhr. April & November auf Anfrage; Dezember bis März geschlossen.


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Eine Falle für’s Geschiebe Es ist eine gewaltige Baumaßnahme in der Nähe von Hornberg bei Höfen – aber es ist auch nicht weniger beeindru-

ckend, was ein Fluss wie der Lech an Schotter und Steinen

ins Tal schiebt. Was Techniker eine »Geschiebefalle« nennen, ist die intelligente Nutzung dieser Kräfte und ihrer Materialien. Durch eine Abtiefung geht das »Geschiebe«, also

der Schotter des Flusses, in eine Art Sackgasse – in diesem

Becken wird er gesammelt und später herausgebaggert. Dadurch können sich Kies und Steine nicht an unpassender Stelle ansammeln und dadurch den Grundwasserspiegel

weiter ansteigen lassen. Diese neu entwickelte Geschiebe-

falle leistet damit einen wichtigen Hochwasserschutz und verbindet diesen noch mit einer Renaturierung: das ca.

drei Kilometer lange »unnatürlich gerade« Flussstück ge-

winnt wieder an Breite und kann etwas mehr mäandern.

Auf dem Bild unten sieht man das ca. 3 km lange, gerade Flussstück, in dem die Geschiebefalle (rechts) realisiert wurde – in Verbindung mit einer Renaturierung.


Verhaltensweise im Naturpark Die Landschaft rund um den Wildfluss Lech besticht durch ihre Einzigartigkeit und Ursprünglichkeit. Wir möchten Sie bitten, Ihren Beitrag zum Erhalt und Schutz des Naturparks Tiroler Lech und des gesamten Gebietes zu leisten. Deshalb mögen folgende Bitten Sie auf dem Lechweg begleiten: •Bitte nehmen Sie Ihre Abfälle mit, anstatt sie in der Natur zu hinterlassen. Ein kleiner Plastikbeutel für den Müll gehört in jeden Wanderrucksack. •Bitte nehmen Sie keine Blumen, Sträucher, Tiere, etc., die Ihnen auf dem Weg begegnen, mit. Damit gönnen Sie nicht nur nachfolgenden Wanderern denselben schönen Anblick, sondern Sie schützen auch Flora und Fauna. •Bitte machen Sie kein Feuer! Sie finden hierfür ausgewiesene Grillplätze entlang des Lechwegs vor. •Bleiben Sie stets auf den markierten Wegen. Das dient nicht nur Ihrer Sicherheit, sondern auch dem Schutz der Vegetation. •Bitte nehmen Sie Ihren Hund an die Leine und vermeiden Sie somit eine Störung des Wildes. •Nehmen Sie Rücksicht auf Wildtiere und erholungssuchende Wanderer und vermeiden daher jede Form des Lärms. •Bitte zelten Sie nicht mitten im Naturpark. In Reutte und Häselgehr finden Sie öffentliche Campingplätze.


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Ausgezeichnete Wandergastgeber

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die Gastgeber des Lechwegs vor. Sie sind nach Qualitätskriterien geprüft und auf die besonderen Bedürfnisse eines Wanderers ausgerichtet. Vor und nach der Etappe sind sie Ihr kompetenter Ansprechpartner, Berater und Helfer. Jedes Haus verfügt über einen Mitarbeiter, der den Lechweg und das Wegenetz der Region kennt, weiß, wie Sie zurück auf den Lechweg gelangen und Ihnen Kartenmaterial zur Verfügung stellt. Aktuelle Fahrpläne des Öffentlichen Personennahverkehrs oder Routenvorschläge für Wanderungen vor Ort bekommen Sie ebenfalls in der Unterkunft. Auf einem schwarzen Brett finden Sie alle weiteren Informationen wie Wettervorhersagen oder Angaben über die Begehbarkeit der Wege. Buchungsanfragen sind bei allen Gastgebern einfach per Brief, Telefon, Fax und Internet bzw. E-Mail möglich – auch für nur eine Nacht. Hilfe beim Gepäcktransport oder ein Hol- und Bringservice zum Start- und Endpunkt der Etappe werden meist gegen Entgelt angeboten. Bei etwaigen Unannehmlichkeiten auf dem Weg sind Ihre Vermieter gewappnet: mit einer kleinen Wanderapotheke oder auch einer Wasch- und Trockenmöglichkeit für die Ausrüstung. Tipp: Sie wollen nicht täglich Koffer packen und die Unterkunft wechseln? Dann buchen Sie sich ein Standortquartier am Weg und nutzen Sie das Angebot der Buslinie um an Ihren Etappenstart zu gelangen. Das erleichtert Ihnen die Reiseplanungen und schont noch dazu die Urlaubskasse.


Sortierung Die Darstellung der 113 Lechweg-Partnerbetriebe erfolgt nach verschiedenen Kategorien: Zum einen sind sie dem Verlauf des Weges nach geordnet – von Lech am Arlberg als Startpunkt bis nach Füssen im Allgäu als Endpunkt. Zum anderen sind sie ihrer Klassifizierung nach aufgelistet. Bitte beachten Sie, dass diese in Deutschland und Österreich unterschiedlich sind: In Deutschland sind Sterne die Qualitätszeichen für Unterkünfte gleich welcher Art. In Österreich werden Hotels und Gasthöfe ebenfalls in Sternekategorien klassifiziert. Nicht gewerbliche Ferienwohnungen und Privatzimmer werden dagegen mit dem Qualitätszeichen Edelweiß ausgezeichnet, Bauernhöfe mit Margeriten. Generell gilt, je mehr Sterne, Edelweiß oder Margeriten ein Betrieb vorweisen kann, desto umfangreicher ist seine Leistung.

Camping am Lechweg Entlang des Lechwegs gibt es nur in Häselgehr, Reutte und Füssen Camping- und Caravanplätze. Aufgrund der guten Busverbindungen entlang der Strecke können Sie diese als Standortquartier nutzen und am Abend nach der Wanderung wieder zurückkehren. Wie in vielen europäischen Ländern auch ist Wildcampen gesetzlich verboten.

Nahegelegene Hütten mit Schlaflager finden Sie hier: Freiburger Hütte Familie Jankowitsch, Formarinsee, Telefon +43 6 64/ 5 1247 87 o. +43 6 64/ 1 74 50 42 · info@freiburger-huette.at Widdersteinhütte 2.015 m Peter Jochum, A-6767 Warth Telefon +43 6 64/3 91 25 24 Sonnalm Brandhofer Egon, 6653 Bach, info@joechelspitze.at Telefon +43 56 34/68 34 o. Handy +43 6 76/9 24 84 35


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Sie können den Lechweg auch als individuelle Wanderreise bei folgenden Reiseveranstaltern buchen:

ASI Wirklich Reisen In der Stille 1 · A-6161 Natters Telefon +43 5 12/54 60 00 60 verkauf@asi.at www.asi.at

w 6 Etappen

Wikinger Reisen GmbH Kölner Straße 20 · D-58135 Hagen Telefon +49 23 31/90 48 04 individuell@wikinger.de www.wikinger-reisen.de

w 6 oder 7 Etappen

Kleins Wanderreisen Ruderstal 3 · D-35686 Dillenburg

w 7, 9 oder 11 Etappen

Telefon +49 27 71/2 68 00 info@kleins-wanderreisen.de www.kleins-wanderreisen.de Alpenlandtouristik Bertold Jetschke Postfach 10 13 13 · D-86883 Landsberg Telefon +49 81 91/30 86 20 info@alpenlandtouristik.de www.alpenlandtouristik.de

w 9 Etappen

Alpinschule Augsburg Waxensteinstr. 35½ · D-86163 Augsburg Telefon +49 8 21/2 62 87 45 info@alpinschule-augsburg.de www.alpinschule-augsburg.de

w 7 Etappen

Sportreisen und Präventionskurse Humboldtstraße 10 · D-14193 Berlin Telefon +49 30/8 91 18 47 manfredgeis@arcor.de www.nordicfit4you.de

w 5 Etappen und 1 Fahrradtour


Zu den Angaben im Gastgeber-Teil Die angegebenen Preise verstehen sich exklusive der ortsüblichen Kurtaxe. Informationen zu den Tarifen erhalten Sie bei den jeweiligen Tourismusorganisationen. Bei Hotels und Pensionen wird der Preis pro Person in einem Doppelzimmer mit Frühstück genannt. Bei Einzelzimmerbuchung ist mit einem Zuschlag zu rechnen. Die Preise für die Ferienwohnungen sind meist ungeachtet der Personenanzahl, andernfalls steht es dabei. Bitte beachten Sie, dass bei Ferienwohnungen ein Frühstück nicht zwingend inbegriffen ist. Die Preise sind in einer Spanne »von … bis …« angegeben und berücksichtigen Saisonpreise und Zimmerkategorien, genauere Informationen erhalten Sie bei den Gastgebern. Bitte teilen Sie Ihrem Gastgeber bei der Buchung mit, dass Sie ein Lechweg-Wanderer sind und informieren ihn, falls Sie später anreisen. Einige Gastgeber bieten einen kostenlosen Personentransfer (Kurzstrecke) zum Start der nächsten Etappe bzw. vom Ende der Etappe zur Unterkunft an. Achten Sie einfach auf das entsprechende Piktogramm:


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LECH AM ARLBERG

Romantik Hotel »Die Krone von Lech« Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

250 m 53

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 136,– bis 215,–

Romantik Hotel »Die Krone von Lech« Pfefferkorn Gmbh Lech 13, 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/2551 email@kronelech.at www.kronelech.at

Hotel Gasthof Post Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

0m 46

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 170,– bis 290,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 200,– bis 320,– Gasthof Post GmbH & Co. KG Dorf 11 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/22 06 info@postlech.com www.postlech.com

Hotel Austria Kategorie:

S

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

400 m 33/25

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 80,– bis 111,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (4 P.) € 120,– bis 206,– Georg Strolz GmbH Omesberg 287 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/23 82 office@hotelaustria.com www.hotelaustria.com


Der Berghof Kategorie:

S

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

200 m 55

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 93,– bis 164,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 108,– bis 179,– HOTEL BERGHOF Burger GmbH Dorf 161 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/26 35 info@derberghof.at www.derberghof.at

Hotel Gotthard Kategorie:

S

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

100 m 49

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 74,– bis 110,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 105,– bis 141,– Walch Hotelbetriebs GmbH Omesberg 119 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/3 56 00 hotel@gotthard.at www.gotthard.at

Hotel Sonnenburg Kategorie:

S

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1,3 km 80

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 95,– bis 100,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 120,– bis 125,– Hotel Sonnenburg Hoch GmbH & Co. KG Oberlech 55 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/21 47 hotel@sonnenburg.at www.sonnenburg.at


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LECH AM ARLBERG

Hotel Pension Auenhof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

150 m 30

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 74,– bis 105,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 84,– bis 115,– Hotel Pension Auenhof, Strolz KG Tannberg 345 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/25 41 info@auenhof.com www.auenhof.com

Hotel Aurora Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

250 m 24

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 78,– bis 98,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 98,– bis 128,– Hotel Aurora GmbH & Co. KG Omesberg 209 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/23 54 hotel@aurora-lech.com www.aurora-lech.com

Mittwoch Ruhetag

Hotel Burgwald Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1,3 km 17

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 50,– bis 71,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 68,– bis 74,– Hotel Burgwald GmbH & Co. KG Oberlech 151 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/23 10 mail@hotelburgwald.com www.hotelburgwald.com


Hotel Haldenhof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

150 m 23

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 62,– bis 89,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 77,– bis 98,– I. Schwärzler GmbH & Co. KG Tannberg 347 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/244 40 reservation@haldenhof.at www.haldenhof.at

Hotel Hartenfels Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

700 m 6/8

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 50,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–5 P.) € 140,– bis 335,– Hotel Hartenfels, Familie Wolf Zug 490 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/31 04 info@hartenfels.at www.hartenfels.at

Hotel Omesberg Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

350 m 33

Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 68,– bis 78,–

Hotel Omesberg, Familie Bucher Omesberg 5 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/22 12 bucher@omesberg.lech.at www.hotel-omesberg.at


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LECH AM ARLBERG

Hotel Appartement Roggal Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

150 m 22/3

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 59,– bis 75,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–6 P.) € 125,– bis 215,– Pension Roggal Walch KG Omesberg 184 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/22 74 roggal@lech.at www.roggal.com

Rote Wand Hotel & Gasthof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

550 m 50

Preis/Person und Nacht (DZ + All Inc.) € 150,– bis 193,– Preis/Person und Nacht (EZ + All Inc.) € 212,– bis 232,– RW Hotelbetriebs GmbH Zug 5 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/3 43 50 gasthof@rotewand.com www.rotewand.com

Hotel Theodul / Hus Hörili Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

150 m 30/3

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 69,– bis 82,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–4 P.) € 149,– bis 293,– Walch & Cie. GmbH & Co. Kg Omesberg 332 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/23 08 office@theodul.at www.theodul.at


Hotel Lech Kategorie:

S

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

300 m 19

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 55,– bis 75,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 65,– bis 85,– Hotel Lech Alpensport GmbH & Co. KG Dorf 263 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/22 89-0 hotel.lech@lech.at www.hotel-lech.eu

Hotel Bergheim Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

350 m 19/8

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 32,60 bis 38,60 Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–6 P.) € 67,20 bis 145,60 Edith Bucher Omesberg 172 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/22 56 bergheim@bucher.lech.at www.hotel-bergheim.at

Hotel-Pension Bianca Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

750 m 12

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 42,– bis 46,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 44,– bis 46,– Imelda Morscher Anger 23 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/28 29 fam.morscher@bianca.at www.bianca.at


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LECH AM ARLBERG

Hotel Kristall Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

650 m 10

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 41,– bis 46,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 45,– bis 48,– Hotel Pension Kristall Anger 284 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/24 22 kristall@lech.at www.lech-kristall.at

Hotel Lärchenhof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

400 m 22

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 44,– bis 58,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 45,– bis 48,– Hotel Lärchenhof Andrea Bischof KG Omesberg 313 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/23 00 info@laerchenhof-lech.at www.laerchenhof-lech.at

Hotel Pension Alpenrose Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

300 m 16

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 55,–

Elisabeth Elsensohn Lech 237 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/22 92 hotel@alpenrose-lech.com www.alpenrose-lech.com


Hotel Garni Sursilva Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

600 m 12

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 46,– bis 55,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 57,– Hotel Sursilva GmbH Dorf 487 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/29 70 office@hotel-sursilva.at www.hotel-sursilva.at

Pension Alwin Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

750 m 12

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 42,– bis 48,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 44,– bis 50,– Maria-Elisabeth Schneider Zug 309 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/3 0930 pension@alwin.at www.alwin.at

Bürstegg Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

900 m 8

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 46,– bis 56,–

Bürstegg Frühstückspension, Jochum OG Strass 326 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/2453 buerstegg@lech.at www.buerstegg.at


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LECH AM ARLBERG

Hotel Garni Lavendel Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

650 m 12

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 55,–

Hotel Garni Lavendel **** Familie Mascher Dorf 447, 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/2657 info@lavendel.at www.lavendel.at

Gasthof Pension Alphorn Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

550 m 10

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 55,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 55,– bis 60,– Pension Alphorn Heinz Griesser e.U. Zug 449 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/2 7 50 info@alphorn-zug.at www.alphorn-zug.at

Dienstag Ruhetag

Apartmenthaus Braunarl Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der FeWos

400 m 11

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 50,– bis 55,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (1 – 6 P.) € 64,– bis 115,– Anna Katharina Muxel Omesberg 438 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/3 66 40 welcome@braunarl.com www.braunarl.com


Pension Daniel Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

200 m 10

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 58,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 50,– bis 60,– Albert Huber Pension Daniel KG Omesberg 397 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/29 29 info@pension-daniel.at www.pension-daniel.at

Pension Hasenfluh Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

650 m 10

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 34,– bis 40,–

Pension Hasenfluh Strass 402 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/2 1 1 29 pension@hasenfluh.at www.hasenfluh.at

Haus Jehle Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1 km 6

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 38,– bis 40,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 44,– Haus Jehle, Jehle & Co KG Strass 242 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/23 80 info@jehle-lech.at www.jehle-lech.at


122 | 123

LECH AM ARLBERG

Haus Melitta Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

300 m 10

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 40,– bis 70,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 40,– bis 92,– Haus Melitta, Familie Mathis Tannberg 131 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/23 13 info@melitta-lech.at www.melitta-lech.at

Pension Michaela Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1,4 km 9

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 43,– bis 49,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 53,– bis 60,– Michaela Schnell Oberlech 341 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/26 1 7 fam.schnell@pension-michaela.com www.pension-michaela.com

Pension Schneider Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

50 m 11

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 55,–

Inge Schneider Dorf 1 15 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/29 69 info@schneider-lech.at www.schneider-lech.at


Haus Wallis Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

1 70 m 9/9

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 40,– bis 55,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–6 P.) € 100,– bis 200,– Krimhild Walch Omesberg 17 1 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/3 80 00 info@wallislech.at www.wallislech.at

Pension Walserheim Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

450 m 7

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 42,–

Pension Walserheim, Fam. Leichtfried Dorf 1 58 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/29 96 walserheim@vol.at www.walserheim.at

Mats Lech Alpenquartier Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

400 m 6/8

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 60,– bis 80,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–6 P.) € 150,– bis 250,– Chalet Bergblick Gmbh Tannberg 3 7 5 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/23 13 info@mats-lech.at www.mats-lech.at


124 | 125

LECH AM ARLBERG – WARTH Appartements Haus Dr. Muxel Kategorie: 4 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der FeWos

400 m 2

Preis/Nacht f. Ferienwohnung (1–4 P.) € 55,– bis 179,–

Brigitte Muxel Straß 654, 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/3 09 77 oder Mobil +43 664/7 82 96 65 haus@dr-muxel.com www.dr-muxel.com

Appartement Omeshorn 1593 Kategorie: 4 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

550 m 1/3

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 32,50 Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–6 P.) € 80,– bis 145,– Appartement Omeshorn 1593 Omesberg 3 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/40 05 00 omeshorn1593@aon.at www.omeshorn1593.at

Pension Zöggeler Kategorie: 4 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

500 m 6

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 34,60 bis 37,60 Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 37,60 bis 41,60 Claudia Feldkircher Strass 41 6764 Lech am Arlberg Telefon +43 55 83/21 38 info@zoeggeler-lech.at www.zoeggeler-lech.at


Wanderhotel Jägeralpe Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

3 km 43

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 65,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 66,– bis 88,– Hotel Jägeralpe GmbH Hochkrumbach 5 6767 Warth Telefon +43 55 83/42 50 hotel@jaegeralpe.at www.jaegeralpe.at

Wellnesshotel Warther Hof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

0m 72/1

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 94,– bis 157,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (1–5 P.) € 30,– bis 150,– Fam. Roiderer & Jäger, Jäger GmbH Bregenzerwaldstraße 53 6767 Warth Telefon +43 55 83/35 04 hotel@wartherhof.com www.wartherhof.com

Alpin Garni Warth Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

100 m 6/1

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 42,– bis 45,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 P.) € 55,– bis 60,– Gebhard und Maria Fritz Warth 56 6767 Warth Telefon +43 55 83/27 16 haus@alpinwarth.at www.alpinwarth.at


126 | 127

WARTH – STEEG

Gehrnerhof Urlaub am Bauernhof Kategorie: 4 Margeriten Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

0m 3/2

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 36,– bis 45,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–4 P.) € 78,– bis 95,– Franz und Liesbeth Fritz Gehren 5 6767 Warth-Gehren Telefon +43 55 83/3602 gehrnerhof@aon.at www.gehrnerhof.at

Gästehaus Hanni Kategorie: 4 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

300 m 5

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 30,– bis 35,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 35,– bis 40,– Isabella Ulseß Gehren 1 a 6767 Warth Telefon +43 55 83/36 51 gaestehaushanni@aon.at www.gaestehaushanni.com

Berggasthaus Alpenrose Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

100 m 18

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 40,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 45,– bis 50,– Familie Bickel Lechleiten 15 a 6767 Warth-Lechleiten Telefon +43 55 83/36 16 info@berggasthaus-alpenrose.at www.berggasthaus-alpenrose.at


Gasthof Holzgauerhaus Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

0m 8

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 38,– bis 60,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 58,– bis 82,– Christine Bechter Lechleiten 7 6767 Warth-Lechleiten Telefon +43 55 83/35 13 info@holzgauerhaus.at www.holzgauerhaus.at

Donnerstag Ruhetag

Haus Biberkopf Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

0m 2/2

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 45,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–4 P.) € 55,– bis 100,– Haus Biberkopf, Katarina Drexel Lechleiten 10 6767 Warth Telefon +43 6 76/9 33 38 83 biberkopf@aon.at www.biberkopf.eu

Hotel Post Steeg Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

0m 49/1

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 60,– bis 132,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–12 P.) € 94,– bis 104,– Norbert Obwegeser e.U. Steeg Nr. 17 6655 Steeg Telefon +43 56 33/53 07 hotel@poststeeg.at www.poststeeg.at


128 | 129

STEEG – HÄGERAU – HOLZGAU

»Der Stern« Kräuterhotel & Wirtshaus Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

0m 15

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 54,– bis 60,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 59,– bis 65,– Guntram Hauser Dickenau 14 6655 Steeg Telefon +43 56 33/56 44 info@gasthof-stern.at www.gasthof-stern.at

Dienstag Ruhetag

Hotel Tannenhof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

500 m 39

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 47,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 57,– Hotel Tannenhof Walchen 46 6655 Steeg Telefon +43 56 33/52 36 hotel@tannenhof.at www.tannenhof.at

Lärchenhof Kategorie: 3 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

70 m 3/2

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 28,– bis 35,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 P.) € 50,– bis 65,– Familie Huber Hinterellenbogen 11a 6655 Steeg-Hinterellenbogen Telefon +43 56 33/56 1 7 lu.huber@aon.at www.laerchenhof-tirol.net


Haus Lechblick Kategorie: 3 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

0m 4

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 28,70

Familie Moosbrugger Nr. 10, 6655 Steeg Telefon +43 56 33/57 62 Mobil +43 650/6 34 61 70 haus.lechblick@aon.at www.hauslechblick.at

Familie Pfefferkorn Kategorie: 3 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

800 m 2/2

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 28,– bis 32,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–4 P.) € 48,– bis 52,– Familie Pfefferkorn Hägerau 34a 6655 Steeg-Hägerau Telefon +43 56 33/2 00 65 haus@fidel.at www.fidel.at

Wohlfühlhotel Berg Heil Kategorie:

S

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

800 m 15

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 34,– bis 42,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 48,– bis 60,– Wohlfühlhotel Berg Heil, Familie Frey Lechtaler Straße 114 6654 Holzgau Telefon +43 56 33/52 15 info@bergheil.com www.bergheil.com


130 | 131

HOLZGAU

Hotel Ober-Lechtalerhof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

50 m 20

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 59,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 54,– bis 74,– Elmar Blaas eU Holzgau 40 6654 Holzgau Telefon +43 56 33/56 88 oberlechtalerhof@tirol.com www.oberlechtalerhof.com

Hotel Neue Post Kategorie:

/

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

0m 27/10

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 41,– bis 55,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (4 –5 P.) € 63,– bis 143,– Christian Hammerle e.U. Hotel Neue Post Holzgau 47 6654 Holzgau Telefon +43 56 33/52 04 neue-post@tirol.com www.hotelneuepost.eu

Hotel Winklerhof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

900 m 20

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 54,– bis 57,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 61,– bis 64,– Fam. Hammerle-Hauser Winkl 122 6654 Holzgau Telefon +43 56 33/54 83 office@winklerhof.at www.winklerhof.at


Gasthof Bären Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

0m 26

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 56,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 48,– bis 68,– Familie Lumper Holzgau 56 6654 Holzgau Telefon +43 56 33/52 17 baeren@holzgau.net www.holzgau.net

Ferienschlössl Harmonie Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

0m 4/5

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 36,– bis 50,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –9 P.) € 28,– bis 37,– Haus Harmonie, Familie Hannes und Monika Neururer Holzgau 38, 6654 Holzgau Telefon +43 56 33/2 00 99 urlaub@harmonie-lechtal.at www.harmonie-lechtal.at

Pension Alpenperle Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

700 m 6/3

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 40,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –4 P.) € 75,– bis 96,– Sonja Hauser Holzgau 120 6654 Holzgau Telefon +43 56 33/53 83 info@alpenperle-holzgau.com www.alpenperle-holzgau.com


132 | 133

HOLZGAU – BACH

Landhaus Marion Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

100 m 2/3

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 40,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –5 P.) € 50,– bis 60,– Marion Huber Holzgau 41 6654 Holzgau Telefon +43 56 33/52 93 info@landhaus-marion.at www.landhaus-marion.at

Haus Edelweiß Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

500 m 11/ 1

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 29,– bis 35,– Preis pro Nacht für die Ferienwohnung € 79,– bis 89,– Hans und Irene Stegherr Holzgau 104 b 6654 Holzgau Telefon +43 56 33/2 00 53 info@haus-edelweiss-lechtal.at www.haus-edelweiss-lechtal.at

Lärchenhof Kategorie: 3 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der FeWos

0m 2

Preis/Nacht f. Ferienwohnung (1 –6 P.) € 25,– bis 150,–

Familie Lumpert Dürnau 7 6654 Holzgau-Dürnau Telefon +43 676/6 36 93 52 info@laerchen-hof.at www.laerchen-hof.at


Hof Walch Kategorie: 3 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

900 m 5/3

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 20,– bis 25,– Preis pro Nacht für die Ferienwohnung € 37,50 bis 42,50 Rosita Walch Schönau 14 6654 Holzgau Telefon +43 56 33/52 08 rositawalch@gmx.at www.hof-walch.com

Gästehaus Huber Kategorie: 3 Margeriten Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

0m 3/1

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 25,– bis 27,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –3 P.) € 50,– bis 55,– Martha Huber Holzgau 24a, 6654 Holzgau Telefon +43 56 33/51 05 Mobil +43 664/6 41 42 62 gaestehaus-huber@aon.at www.huber-holzgau.at

Hotel Post Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

100 m 28

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 36,50 bis 55,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 51,50 bis 70,– Hotel Post KG Oberbach 44 6653 Bach Telefon +43 56 34/63 45 gasthof-post@tirol.com www.hotelpost-bach.at

Donnerstag Ruhetag


134 | 135

BACH – ELBIGENALP

Wanderhotel Grüner Baum Kategorie:

S

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

100 m 24

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 38,– bis 48,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 44,– bis 54,– Lechtaler Wanderhotel Grüner Baum Am Dorfplatz 43 6653 Bach Telefon +43 56 34/63 43 robert@gruenerbaum.at www.gruenerbaum.at

Hotel Alpenblick Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

500 m 35

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 65,– bis 75,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 75,– bis 85,– Hotel Alpenblick Unterbach 10 6653 Bach Telefon +43 56 34/63 66 inf0@alpenblick-bach.at www.alpenblick-bach.at

Pension Sennhof Kategorie: 3 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der FeWos

500 m 5

Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –6 P.) € 35,– bis 40,–

Pension Sennhof, Daniela Fiess Oberbach 41 6653 Bach Telefon +43 6 64/73 84 43 77 info@sennhof.eu www.sennhof.eu


Trudis Hoamat Kategorie: 2 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

500 m 5

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 24,– bis 30,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 29,– bis 35,– Gabi Maier Stockach 21 6653 Bach Telefon +43 6 76/9 60 44 16 gabi.maier@aol.at www.trudis-hoamat.at

Alpenrose Wellness- u. Familienhotel Kategorie:

S

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

600 m 90

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 84,– bis 134,– Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension) € 94,– bis 144,– Baldauf GmbH & Co. KG Untergiblen 2 1 6652 Elbigenalp Telefon +43 56 34/66 51 info@alpenrose.net www.alpenrose.net

Hotel-Gasthof-Stern Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1,1 km 50

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 48,– bis 62,– Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension) € 56,– bis 70,– Hotel Stern, Josef Kapeller e.U. Dorf 7 6652 Elbigenalp Telefon +43 56 34/62 02 info@hotel-stern.at www.hotel-stern.at

Dienstag Ruhetag


136 | 137

ELBIGENALP – HÄSELGEHR

Hotel Panorama Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

700 m 17

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 68,– bis 79,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 68,– bis 79,– Oliver Koch Untergiblen 26 6652 Elbigenalp Telefon +43 56 34/62 75 info@alpenparadies.at www.alpenparadies.at

Haus Walch Kategorie: 3 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

500 m 3/1

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 30,70 bis 35,70 Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –4 P.) € 58,70 bis 76,70 Herta Walch/Familie Kohler Dorf 12 6652 Elbigenalp Telefon +43 6 64/73 72 13 34 info@haus-walch.at www.haus-walch.at

Alpenhotel Gasthof Lechtaler Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1 km 10

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 33,50 bis 39,50 Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension) € 43,50 bis 49,50 Alpenhotel Gasthof Lechtaler Nr. 92 6651 Häselgehr Telefon +43 56 34/63 36 info@alpenhotel-lechtaler.at www.alpenhotel-lechtaler.at


Gasthof Restaurant Helena Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

2 km 4/1

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 24,– bis 35,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (4 P.) € 50,– bis 56,50 Mark Hornkamp Gutschau 14 6651 Häselgehr-Gutschau Telefon +43 6 99/ 17 10 21 17 info@gasthofhelena.at www.gasthofhelena.at

Haus Alpina Kategorie: 4 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

200 m 2

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 31,– bis 34,–

Hedi Sprenger Griessau 12 6651 Häselgehr-Griessau Telefon +43 56 34/62 49 info@alpina-tirol.at www.alpina-tirol.at

Apart Lorenz Kategorie: 4 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der FeWos

200m 2

Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2– 5 P.) € 47,– bis 80,–

Apart Lorenz, Familie Lorenz Grießau 7 6651 Häselgehr Telefon +43 6 76/6 14 83 28 apartlorenz@gmx.net www.apartlorenz-lechtal.at


138 | 139

ELMEN – VORDERHORNBACH – STANZACH

Landgasthof Kaiserkrone Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1,7 km 10

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 40,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 45,– bis 50,– Gasthof Kaiserkrone, Fam. Santifaller Nr. 45 6644 Elmen Telefon +43 56 35/2 10 office@gasthof-kaiserkrone.at www.gasthof-kaiserkrone.at

Casa Genoveva Kategorie: 3 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der FeWos

1,9 km 2

Preis/Nacht f. Ferienwohnung (3 P.) € 33,– bis 45,–

Genoveva & Klaus Grüning Nr. 108 6644 Elmen Telefon +43 6 64/73 70 53 62 kl.gruening@gmail.com www.casa-genoveva.at

Loiserhof Kategorie: 3 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der FeWos

100 m 2

Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2-6 P.) € 48,– bis 105,–

Gertrud Jäger Martinau 16 6644 Elmen Telefon +43 56 35/2 50 loiserhof@aon.at www.loiserhof.com


Gasthof Rose Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

50 m 17

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 23,30 Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension) € 35,30 Familie Schlichtherle Vorderhornbach 39 6645 Vorderhornbach Telefon +43 56 32/2 12 h.schlichtherle@tsn.at www.gasthof-rose.biz.at

Bauernhof/Haus Scheiber Kategorie: 2 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

0m 4/2

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 20,– bis 22,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –4 P.) € 40,– bis 65,– Edith Scheiber Nr. 2 1, 6645 Vorderhornbach Telefon +43 56 32/3 11 Mobil +43 6 76/4 28 30 86 monika.larcher@aon.at www.bauernhof-scheiber.at

Hotel Föhrenhof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

150 m 28

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 46,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 58,– bis 62,– Föhrenhof Natur & Wanderhotel Nr. 114 6642 Stanzach Telefon +43 56 32/3 71 info@hotel-foehrenhof.at www.hotel-foehrenhof.at


140 | 141

STANZACH – WEISSENBACH – EHENBICHL

Pension Waldhof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

0m 15

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 38,– bis 45,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 46,– bis 55,– Doris Selb Nr. 100, 6642 Stanzach Telefon +43 56 32/66 01 Mobil +43 6 76/5 81 26 61 info@waldhof-lechtal.at www.waldhof-lechtal.at

Haus Falger Kategorie: 3 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

300 m 4

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 24,– bis 27,–

Familie Johanna und Josef Falger Nr. 112, 6642 Stanzach Telefon +43 56 32/3 03 Mobil +43 664/1 53 00 77 Josef.falger@aon.at www.lechtal.at/falger

Ferienhotel Dobler Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

100 m 5

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 37,–

Ferienhotel Dobler Sommer 24 6671 Weißenbach Telefon +43 56 78/52 54 info@hotel-dobler.at www.hotel-dobler.at


Hotel Gasthof Goldenes Lamm Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

200 m 17

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 35,– bis 44,– Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension) € 49,– bis 58,– René Schweißgut e.U. Oberbach 14 6671 Weißenbach Telefon +43 56 78/52 16 info@goldenes-lamm.at www.goldenes-lamm.at

Naturparkhotel Florence Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

400 m 13/2

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 43,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 –4 P.) € 110,– bis 120,– Jan Willem Tabor Schäfflershof 4 6671 Weißenbach Telefon +43 56 78/52 77 info@hotel-florence.at www.hotel-florence.at

Hotel Maximilian Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

650 m 32

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 43,– bis 55,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 45,– bis 65,– Gabriela Koch KG Reuttener Straße 1 6600 Ehenbichl Telefon +43 56 72/6 25 85 info@hotelmaximilian.at www.hotelmaximilian.at


142 | 143

EHENBICHL – HÖFEN – WÄNGLE

Gintherhof Kategorie: 4 Margeriten Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

700 m 4/1

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 33,– bis 40,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 P.) € 72,– bis 82,– Annelies Paulweber Unterried 7 6600 Ehenbichl Telefon +43 56 72/6 7697 info@gintherhof.com www.gintherhof.com

Hotel Landgasthof Lilie Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

800 m 28

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 44,– bis 54,– Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension) € 60,– bis 70,– Hotel Landgasthof Lilie, Rainer Tauber Alte Bundesstraße 19 6604 Höfen Telefon +43 56 72/6 32 11 urlaub@gasthof-lilie.at www.gasthof-lilie.at

Dienstag Ruhetag (Restaurant)

Feriendorf am Hahnenkamm Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der FeWos

500 m 16

Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2 P.) € 109,– bis 129,– Jede weitere Person € 15,– Feriendorf Hahnenkamm GmbH Bergbahnstraße 14 6604 Höfen Telefon +43 56 72/2 10 14 info@feriendorf-hahnenkamm.at www.feriendorf-hahnenkamm.at


Naturhotel LechLife Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

50 m 41

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 56,– bis 83,– Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension) € 79,– bis 106,– LechLife Naturhotel GmbH Manfred Kühbacher Holz 1a, 6610 Wängle Telefon +43 56 72/6 42 34 info@lechlife.at www.lechlife.at

Hotel Talhof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

0m 35

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 49,– bis 89,–

Tanja Weirather e.U. Holz 8 6610 Wängle Telefon +43 56 72/6 22 80 hotel@talhof.com www.talhof.com

Hotel Gasthof Kröll Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

300 m 18

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 33,– bis 38,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 38,– bis 43,– Gasthof Kröll, Alla Kröll Dorfstraße 24 6610 Wängle Telefon +43 56 72/6 23 7 7 gasthof.kroell@tnr.at

Montag Ruhetag (Gasthof)


144 | 145

WÄNGLE – LECHASCHAU – REUTTE

Alpenhof Kategorie: 4 Edelweiß Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

550 m 2/3

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 38,– bis 40,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2– 7 P.) € 30,– Fam. Kammerlander-Geenen Dorfstraße 1 1 6610 Wängle Telefon +43 6 76/6 26 49 55 info@alpenhof-waengle.com www.alpenhof-waengle.com

Hotel Goldene Rose Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1,3 km 38

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 85,– Preis/Person u. Nacht (EZ+ Halbpension) € 60,– bis 95,– Hotel Goldene Rose, Fam. Klotz GmbH Dorfstraße 2 6600 Lechaschau Telefon +43 56 72/6 24 11 info@hotel-goldene-rose.at www.hotel-goldene-rose.at

Der Tannenhof Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

100 m 22

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 50,– bis 55,– Preis/Nacht (Lager +Frühstück) € 30,– bis 40,– Victoria Foidl Hinterbichl 12 6600 Lechaschau-Hinterbichl Telefon +43 56 72/6 38 02 info@tannenhof.cc www.tannenhof.cc


Romantik Krone Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1,4 km 27

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 55,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 57,– bis 70,– Familie Pohler Wängler Straße 6 6600 Lechaschau Telefon +43 56 72/6 23 54 info@romantik-krone.at www.romantik-krone.at

Hotel zum Mohren Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1,6 km 54

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 54,50 bis 69,50 Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 74,50 bis 89,50 Hotel zum Mohren Untermarkt 26 6600 Reutte Telefon +43 56 72/6 23 45 info@hotel-mohren.at www.hotel-mohren.at

Landgasthof Klause Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

3,3 km 14/6

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 45,– bis 60,– Preis pro Nacht für die Ferienwohnung € 75,– bis 200,– Hotel-Gasthof Klause Klause 2 6600 Reutte Telefon +43 56 72/6 22 13 gasthof-klause@gmx.at www.gasthof-klause.com


146 | 147

PFLACH – FÜSSEN

Hotel-Gasthof zum Schwanen Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

0m 14

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 42,50 bis 49,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 58,– bis 64,50 Michael Ladinig KG Gasthof Pension zum Schwanen Füssener Straße 2, 6600 Pflach Telefon +43 56 72/6 20 14 welcome@gasthof-schwanen.com www.gasthof-schwanen.com

Hotel Schlosskrone Kategorie:

S

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1,2 km 62

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 50,– bis 212,50 Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension) € 75,– bis 237– Kur Café Hotel Allgäu GmbH Prinzregentenplatz 2–4 87629 Füssen Telefon +49 83 62/93 01 80 rezeption@schlosskrone.de www.schlosskrone.de

Luitpoldpark-Hotel Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

1,3 km 131

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 55,– bis 107,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 80,– bis 132,– HLF Liegenschaftsverwaltungs- und Betriebsgesellschaft mbH Bahnhofstraße 1 –3, 87629 Füssen Telefon +49 83 62/9 04-0 fuessen@luitpoldpark-hotel.de www.luitpoldpark-hotel.de


Hotel Sommer Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

3,3 km 70

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 85,– bis 113,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 97,– bis 125,– Hotel Sommer GmbH Weidachstraße 74 87629 Füssen Telefon +49 83 62/9 14 70 info@hotel-sommer.de www.hotel-sommer.de

Hotel Sonne Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

1,2 km 50

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 59,– bis 105,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 79,– bis 105,– VIA-Hotels GmbH & Co. KG Prinzregentenplatz 1 87629 Füssen Telefon +49 83 62/90 80 info@hotel-sonne.de www.hotel-sonne.de

Aktiv-Hotel Schweiger Kategorie:

S

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

350 m 39

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 55,– bis 93,– Preis/Person u. Nacht (DZ + Halbpension) € 79,– bis 117,– Aktiv Hotel Schweiger & Med Aktiv Zentrum Schweiger GmbH & Co. OHG Ländeweg 2, 87629 Füssen-Bad Faulenbach Telefon +49 83 62/9 14 00 info@aktiv-schweiger.de www.aktiv-schweiger.de


148 | 149

FÜSSEN

Vitalhotel Wiedemann Kategorie:

S

Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer/FeWos

400 m 36/4

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 59,– bis 68,– Preis/Nacht f. Ferienwohnung (2–4 P.) € 75,– bis 95,– Kurhotel Wiedemann KG Am Anger 3 87629 Füssen-Bad Faulenbach Telefon +49 83 62/9 13 00 info@hotel-wiedemann.de www.hotel-wiedemann.de

Hotel Jakob garni Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

350 m 13

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 46,– bis 60,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 55,– bis 67,– Kurhotel Jakob Inh. Gertrud Jakob Schwärzerweg 6 87629 Füssen-Bad Faulenbach Telefon +49 83 62/9 13 20 info@kurhotel-jakob.de www.kurhotel-jakob.de

Ruchti’s Hotel & Restaurant Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

800 m 26

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 49,– bis 67,– Preis/Person u. Nacht (DZ+ Halbpension) € 63,– bis 81,– Stefanie Baier-Ruchti Alatseestraße 38 87629 Füssen Telefon +49 83 62/9 10 10 info@hotel-ruchti.de www.hotel-ruchti.de


Gästehaus Sankt Ullrich Kategorie: Entfernung Lechweg Anzahl der Zimmer

500 m 27

Preis/Person u. Nacht (DZ + Frühstück) € 39,– bis 60,– Preis/Person u. Nacht (EZ + Frühstück) € 47,– bis 68,– Priesterseminarstiftung St. Hieronymus Augsburg Alatseestraße 1 87629 Füssen-Bad Faulenbach Telefon +49 83 62/90 00 info@gaestehaus-sankt-ulrich.de www.gaestehaus-sankt-ulrich.de

Ferienwohnungen Keller /

Kategorie:

/

F Entfernung Lechweg Anzahl der FeWos

6,4 km 4

Preis pro Nacht für die Ferienwohnung € 45,– bis 98,–

Beate Keller Burgweg 1 87629 Füssen-Hopfen am See Telefon +49 83 62/47 92 info@ferienwohnungen-keller.de www.ferienwohnungen-keller.de


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GASTRONOMIE AM LECHWEG

#1

Bushaltestelle Formarinsee – Steinbock-Denkmal – Zug – Lech am Arlberg

Hotel Hartenfels Hotel Hartenfels, Familie Wolf 6764 Lech am Arlberg · Zug 490 Telefon +43 55 83/31 04 www.hartenfels.at

Hotel Auenhof Hotel Pension Auenhof 6764 Lech am Arlberg · Tannberg 345 Telefon +43 55 83/25 41 www.auenhof.com

Hotel Haldenhof Familie Schwärzler 6764 Lech am Arlberg · Tannberg 347 Telefon +43 55 83/244 40 www.haldenhof.at

#2

Lech am Arlberg schwab – Warth

Wellnesshotel Warther Hof Fam. Roiderer & Jäger Bregenzerwaldstraße 53 6767 Warth Telefon +43 5583/3504 www.wartherhof.com

Wanderhotel Jägeralpe 6767 Warth · Hochkrumbach 5 Telefon +43 5583/42 50 www.jaegeralpe.at

wunderschöner Biergarten mit Blick auf den Lechweg, österreichische Spezialitäten, geöffnet von 12.00–14.00 Uhr und 18.30 bis 21.30 Uhr, Mittwoch Ruhetag, liegt nicht direkt am Lechweg

Genussvolle Abende in besonderem Ambiente bei uns im Auenhof genießen. Gerne verwöhnen wir Sie kulinarisch mit ausgesuchten Menüs. Um Vorreservierung wird gebeten, geöffnet vom 26. Juni bis 13. September von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr täglich wechselndes, feines Menü, um Vorreservierung wird gebeten, geöffnet vom 19. Juni bis 13. September 2015 von 19.00 –20.30 Uhr

– Stubenbach – Kuh– Gehren – Lechleiten

geöffnet ab 2. Juli 2015 von 7.30–20.30 Uhr, Frühstück, warme und regionale Küche, hausgemachte Kuchen und Torten, schöne Sonnenterrasse

regionale und saisonale Spezialitäten vom »Genusswirt«! Tipp: Walser Bergfrühstück (jeden Donnerstag) auf der Wanderhütte Hochalp – täglich geöffnet ab Liftbetrieb, kein Ruhetag, warme Küche bis 21.00 Uhr, geöffnet von Anfang Juni bis 4. Oktober 2015 liegt nicht direkt am Lechweg


Dorfcafé Bickel 6767 Warth · Nr. 48 Telefon +43 5583/36 15 www.dorfcafe-warth.at

Lisl’s Terrasseneinkehr 6767 Warth-Gehren · Gehren 5 Telefon +43 5583/3602 www.gehrnerhof.at

Gasthof Holzgauerhaus 6767 Warth · Lechleiten 7 Telefon +43 5583/35 13 www.holzgauerhaus.at

Lechleiten

»Einzigartig und Natürlich«, Feinschmeckerküche, »Bauernkoscht«, Bauernjause, geöffnet von Mitte Mai bis Oktober

geöffnet von 10.Juli 2015 bis Anfang Oktober 2015, Donnerstag Ruhetag

#3

– Panoramaweg – Steeg

Hotel Post Steeg 6655 Steeg · Nr. 17 Telefon +43 56 33/5307 www.poststeeg.at

»Der Stern« Kräuterhotel & Wirtshaus 6655 Steeg · Dickenau 14 Telefon +43 56 33/5644 www.der-stern.at

Steeg

Terrasse mit Biberkopfblick täglich geöffnet 10.00–22.00 Uhr, hausgemachte Kuchen u. Torten, warme Küche von 11.00–21.00 Uhr

– Holzgau

Wohlfühlhotel Berg Heil 6654 Holzgau · Nr. 114 Telefon +43 56 33/52 15 www.bergheil.com

Hotel Neue Post 6654 Holzgau · Nr. 47 Telefon +43 5633/52 04 www.hotelneuepost.eu

Gasthof Bären 6654 Holzgau · Nr. 56 Telefon +43 5633/52 17 www.holzgau.net

geöffnet von Mai bis Anfang November 10.00 – 21.00 Uhr, einziges Haubenrestaurant im Lechtal, Naturparkwirt

täglich 8.00 – 24.00 Uhr geöffnet, Dienstag Ruhetag, Mitglied des »Tiroler Wirtshaus«, ausgezeichnet mit dem AMA-Gastrosiegel u. dem Qualität Tirol Siegel durch die Verwendung regionaler Produkte und die Zubereitung traditioneller, frisch gekochter Gerichte

#4 geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober, 8.00–23.00 Uhr, hausgemachte Ofenpizzas, Tiroler Spezialitäten

geöffnet von 29. April bis 1. November 2015, 7.00–23.00 Uhr, Naturparkwirt

geöffnet von Ende April bis Mitte Oktober von 7.00–24.00 Uhr, nationale und internationale Speisen, hausgemachte Strudel und Kuchen


152 | 153

#5

Holzgau – Höhenbachtal – – Bach Schigge – Stockach

Cafe Uta

geöffnet von ca. Mitte Mai bis ca. Mitte Oktober 2015 von 10.00 bis 18.00 Uhr. Mittwoch Ruhetag. Zu erreichen über Höhenbachtal oder über die Hängebrücke

6654 Holzgau Telefon +43 6 76/8 45 41 31 00 www.cafe-uta.at

Sonnalm

geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober, täglich 9.00–22.00 Uhr. Zu erreichen mit der Bergbahn zur Bergstation Jöchelspitze (Nutzung der Bergbahn mit der Lechtal Activ Card kostenfrei) liegt nicht direkt am Lechweg

6653 Bach · Nr. 70 c Telefon +43 6 76/9 24 84 35 www.joechelspitze.at

#6

Bach – Obergiblen – Untergiblen Elbigenalp

Lechtaler Haussegen

erste und einzige Schaubrennerei im Tiroler Lechtal, Edelbrände aus besten Ausgangsprodukten für extravaganten Trinkgenuss. Dienstag und Donnerstag 17.00– 18.30 Uhr, Verkostungen nach telefonischer Voranmeldung liegt nicht direkt am Lechweg

6652 Elbigenalp · Dorf 52 Telefon +43 6 76/3 44 34 22 www.lechtaler-haussegen.at

Hotel Gasthof Post

geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober 10.00–22.00 Uhr Dienstag Ruhetag liegt nicht direkt am Lechweg

6652 Elbigenalp · Dorf 41 b Telefon +43 5634/6205 www.hotel-post.biz

#7

Elbigenalp

– Köglen – Grießau

Alpenhotel Gasthof Lechtaler 6651 Häselgehr · Nr. 92 Telefon +43 56 34/63 36 www.lechtaler-tirol.at

Gasthof Restaurant Helena 6651 Häselgehr · Gutschau 14 Telefon +43 6 99/ 17 10 21 17 www.gasthofhelena.at

– Häselgehr

geöffnet von 10.00–22.00 Uhr, Montag Ruhetag liegt nicht direkt am Lechweg

geöffnet ab 16.00 Uhr Dienstag und Mittwoch Ruhetag liegt nicht direkt am Lechweg


Häselgehr

– Luxnach – Klimm – Elmen

Landgasthof Kaiserkrone 6644 Elmen · Nr. 45 Telefon +43 5635/2 10 www.gasthof-kaiserkrone.at

Vorderhornbach

6642 Stanzach · Nr. 30 Telefon +43 56 32/2 09 www.hotel-foehrenhof.at

Forchach

geöffnet von 6. Mai bis 4. Oktober 2015 jeweils 10:00 – 24:00 Uhr Dienstag Ruhetag (außer im Juli und August) liegt nicht direkt am Lechweg

# 10

– Stanzach

Gasthof Post

Tiroler Wirtshaus, geöffnet von 8.00–24.00 Uhr, kein Ruhetag

# 12

– Weißenbach

Pizzeria-Restaurant Dobler 6671 Weißenbach · Sommer 24 Telefon +43 5678/5254 www.hotel-dobler.at

Naturparkhotel Florence 6671 Weißenbach · Schäfflershof 4 Telefon +43 56 78/52 7 7

Hotel Gasthof Goldenes Lamm

6671 Weißenbach · Oberbach 14 Telefon +43 56 78/52 16 www.goldenes-lamm.at

#8

täglich geöffnet, 12.00 bis 21.00 Uhr durchgehend warme Küche, Montag und Dienstag Ruhetag, sonnige Terrasse

täglich geöffnet von 11.00 – 21.00 Uhr liegt nicht direkt am Lechweg

Tiroler Wirtshaus mit 14-SortenSalatbuffet, Lechwanderer-Menü mit Lechweg-Bier exklusiv genießen, Sonnenterrasse mit Lauben, Do. bis Di. geöffnet von 8.00–23.00 Uhr, Mittwoch Ruhetag, warme Küche ab 11.30 Uhr, hausgemachte Kuchen


154 | 155

# 13

Weißenbach – Rieden – Ehenbichl – Wängle – (Reutte Höfen

Gasthof Kreuz 6671 Rieden · Nr. 4 Telefon +43 5678/52 02 Handy +43 6 64/1 94 38 38 www.gasthof-kreuz-tirol.at

Landgasthof Lilie Alte Bundesstraße 19 6604 Höfen Telefon +43 56 72/6 32 11 www.gasthof-lilie.at

Naturhotel LechLife 6610 Wängle · Holz 1a Telefon +43 56 72/6 42 34 www.lechlife.at

# 14

– )

täglich geöffnet von 9.00–23.00 Uhr, Montag und Dienstag Ruhetag

geöffnet von 9.00–23.00 Uhr, warme Küche von 17.00–21.00 Uhr, Sonn- u. Feiertags warme Küche von 12.00–14.00 u. 17.00–21.00 Uhr, Dienstag Ruhetag liegt nicht direkt am Lechweg täglich geöffnet, durchgehend warme Küche von 11.30–21.00 Uhr. Hochwertige regionale Küche, auch für Vegetarier und Veganer

Wängle – Costarieskapelle – Frauensee – ) Pflach – (Reutte

Hotel Goldene Rose 6600 Lechaschau · Dorfstraße 2 Telefon +43 56 72/6 24 11 www.hotel-goldene-rose.at

Romantik Krone 6600 Lechaschau · Wängler Straße 6 Telefon +43 56 72/6 23 54 www.romantik-krone.at

Hotel »zum Mohren« 6600 Reutte · Untermarkt 26 Telefon +43 56 72/6 23 45 www.hotel-mohren.at

Hotel-Gasthof Klause 6600 Reutte · Klause 2 Telefon +43 56 72/6 22 13 www.gasthof-klause.com

Öffnungszeiten 12.00–14.00 Uhr und 17.30 – 21.00 Uhr, Sonntag Ruhetag. Hotel Café-Bar liegt nicht direkt am Lechweg

täglich geöffnet von 15.00–24.00 Uhr, Sonn- und Feiertags von 10.00–14.00 und 17.00–22.00 Uhr, warme Küche von 17.00–22.00 Uhr liegt nicht direkt am Lechweg täglich geöffnet, ganztägig warme Küche liegt nicht direkt am Lechweg

geöffnet von 10.00 – 22.30 Uhr, direkt unter der highline 179 liegt nicht direkt am Lechweg


Pflach – Kniepass/Sternschanze/Oberpinswang – Schwansee – Kalvarienberg – Lechfall – Füssen

Brauereigasthof Schwarzer Adler 6682 Vils · Allgäuerstraße 2 Telefon +43 56 77/82 16 www.schwarzer-adler-vils.at

Hotel Frühlingsgarten 87629 Füssen · Alatseestraße 8 Telefon +49 8362/9 17 30 www.hotel-fruehlingsgarten.de

Konditorei Kurcafe Prinzregentenplatz 4 87629 Füssen Telefon +49 83 62/93 01 80 www.kurcafe.com

– Alpsee

# 15

geöffnet von 11.00–24.00 Uhr, Mittwoch Ruhetag liegt nicht direkt am Lechweg

geöffnet von 10.00–22.00 Uhr Dienstag Ruhetag

geöffnet von 9.00 – 22.00 Uhr liegt nicht direkt am Lechweg


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Best Trails of Austria

Der Lechweg ist Mitglied der »Best Trails of Austria«, zu welcher auch der Donausteig, der Welterbesteig und der alpannonia® gehören. Diese Kooperation der besten Weitwanderwege Österreichs steht für optimale Orientierung, außergewöhnliche Naturerlebnisse, speziellen Gästeservice und leichtes Wandern entlang der zertifizierten Wege. Die neue Plattform gibt Ihnen die Möglichkeit, eindrucksvolle, ökologisch wertvolle oder kulturgeschichtlich für Österreich bedeutende Landschaften zu erwandern. Die Etappen sind so angelegt, dass sie auch von alpin unerfahrenen Gästen bewältigt werden können. Markierungen, Beschilderungen und Vorinformationen ermöglichen eine einfache und sichere Orientierung entlang des Weges. Mit umfangreichen Informationen versorgt und kompetenten Ansprechpartnern vor Ort, gelingt Ihnen die Planung Ihrer Tour problemlos. Die Wanderungen auf allen Wegen können einfach und bequem mit Übernachtung und Gepäcktransport gebucht werden. Dabei steht jeder der einzelnen Weitwanderrouten für eine Besonderheit der österreichischen Kultur- und Naturlandschaft. Der Donausteig bringt sie auf 450 km an die schönsten Stellen der Donau in Österreich. Insgesamt wandern Sie 23 Etappen für die gesamte Strecke von Passau über Linz bis Grein. Über


Sagen und Geschichten tauchen Sie ein in das kulturelle Leben der Donauregion: von Burgen über Kirchen zu Schlössern und Museen. Die 120 Donausagen, die hierbei erzählt werden, sind auch für Kinder geeignet. Wer dann noch nicht genug hat, dem stehen auch noch mehr als 40 Donausteig-Runden zur Verfügung, die auf zahlreichen Wegen ins Hinterland führen. Der Welterbesteig schließt sich sogleich an den Donausteig an. Das Thema ist aber ein ganz anderes. Hier heißt es »Wandern und genießen«, mit einem Glas Wein der bekannten Wachauer Weinberge. Dabei können auf 180 km insgesamt 180 Heurigenbetriebe besucht werden. Die Weitwanderroute führt Sie dabei durch das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau auf den höchsten Berg an der Donau: den Jauerling (960 m). Dadurch ergeben sich individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre Etappenplanung. Ganz im Osten des Landes liegt der alpannonia®. Die 120 km des Weges verbinden dabei die Ausläufer der Ostalpen im österreichischen Burgenland mit der pannonischen Ebene in Ungarn. Vergessen Sie Ihren Personalausweis nicht! Denn da wo einst der Eiserne Vorhang eine undurchdringliche Barriere schaffte, können Sie die Staatsgrenze ganz einfach überschreiten. Während der Wanderung passieren Sie in fünf bis sechs Tagesetappen besondere Aussichtspunkte und die Burgen Bernstein, Stadtschlaining und Köszeg. Weitere Informationen: www.best-trails.at


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Häufig gestellte Fragen Muss ich meine Unterkunft im Voraus buchen oder finde ich spontan eine Übernachtungsmöglichkeit? Grundsätzlich sind Sie auf der sicheren Seite, wenn Sie Ihre Unterkünfte im Voraus buchen. Die örtlichen Tourismusbüros sind Ihnen gerne bei der Suche behilflich. Gerade im Juli und August herrscht aber Hochsaison in allen Orten am Lechweg. Wenn Sie Wert darauf legen, dass Ihre Unterkunft einen bestimmten Ausstattungsstandard hat und direkt an oder nahe der Wanderroute liegt, empfehlen wir eine Buchung im Voraus. Kann der komplette Lechweg bereits im Mai erwandert werden? Der Lechweg in seiner gesamten Länge ist nur von Ende Juni bis Anfang Oktober begehbar. Vorher müssen Sie auf den Etappen Formarinsee bis Warth mit Restschnee rechnen. Außerdem öffnen die Quartiere in Lech und Warth erst zum Saisonstart und der Wanderbus, der Sie zum Formarinsee bringt, fährt auch erst ab Ende Juni. Wir empfehlen daher für Wanderungen im Mai bzw. ab Oktober die verkürzte Variante ab Steeg bis Füssen. Ist der Lechweg entgegen der Laufrichtung von Füssen nach Lech zu erwandern? Die Wegemarkierung und Beschilderung erfolgte nach den Richtlinien der Europäischen Wandervereinigung durchgängig und in beide Laufrichtungen. Wer also lieber sportlich bergauf und in die Alpen hinein wandert, kann den Lechweg auch vom Fall zur Quelle begehen. Wie lange dauert die Fahrt mit dem Bus von Füssen nach Lech am Arlberg und weiter zum Formarinsee? Die Busfahrt von Füssen nach Lech dauert mit kurzem Aufenthalt in Reutte knapp drei Stunden. Der Wanderbus vom Postamt in Lech zum Formarinsee verkehrt stündlich, die Fahrt dauert etwa 40 Minuten. Wie gelange ich am Ende der Wanderung zurück zu meinem PKW? Von Füssen aus können Sie mit dem Bus Linie 74 oder 4258 von Füssen nach Reutte und mit Linie 4268 von Reutte bis Lech zurück zu Ihrem PKW gelangen. Am Bahnhof in Reutte müssen Sie einmal umsteigen. Die gesamte Fahrt kostet etwa € 15 pro Person. Bitte beachten Sie, dass der letzte Bus von Füssen nach Lech ca. 14.00 Uhr abfährt. Beide Linien verkehren auch in Gegenrichtung. Wo kann ich mein Auto parken? In Lech am Arlberg stellen Sie Ihr Fahrzeug kostenfrei in der Anger Tiefgarage ab. In Füssen parken Sie beim Eissportzentrum (P2) kostenfrei oder in der Parkgarage City (P5) gegen eine Gebühr von € 20 pro Woche. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 11.


Impressum Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Angebote und Angaben beruhen auf den Informationen, die von den jeweiligen Anbietern unterbreitet wurden. Für die Richtigkeit kann keine Garantie übernommen werden. Sofern nichts anderes vereinbart ist, gelten die österreichischen Hotelvertragsbedingungen (ÖHVB) bzw. die Regelungen des deutschen Gastaufnahmevertrages.

Konzept/Gestaltung/Bildmontagen: designgruppe koop, Rückholz

Text: Antonia Gemein (Service-Heft) Andreas Koop und Thorsten Hoyer (Lechschleifen)

Druck und Verarbeitung: Schöler Druck & Medien GmbH, Immenstadt

Fotos: Titelbild: Gerhard Eisenschink; S. 36: Helmut Hein; S. 38, 40, 46: Franz Rauter; S. 54: Günther Standl; S. 73: Mario Posch; S. 75, 99: Axel Kelm, www.reisereportagen-kelm.de; S. 79: Franz Wierer; S. 85: Land Tirol; S. 87: Robert Kreinz; S. 89: Felix Lassacher; S. 95: Thomas Tetzner; S. 98: Robert Eder, Naturpark Tiroler Lech; S. 101: Anton Vorauer; S. 5, 62/63, 87: Robert Eder; S. 103: Tourismusverband Naturparkregion Reutte; S. 105: Andreas Hub; S. 106: Bezirksbauamt Reutte; Gerhard Eisenschink; Werbegemeinschaft Lech-Wege Tierillustrationen: Nadine Koop – designgruppe koop, Rückholz

Das Lechweg-Serviceheft wurde in der Region klimaneutral gedruckt. Für den »hellen, weißen Teil« wurde ein FSC-zertifiziertes Papier verwendet, die »Lechschleifen« sind auf einem 100% Recycling-Papier mit »Blauem Engel« gedruckt.

Stand: März 2015


Quality

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Ort im Lechtal/Lechquellgebiet Ort außerhalb Lechtal/Lechquellgebiet Berg mit Höhenangabe in Metern Sehenswürdigkeit Fluss, Bach, See, Quelle, Schwimmbad, Kneippanlage oder Wasserfall

Bushaltestelle Lebensmittel Gastronomie Arzt Apotheke

Lechweg-Partner (Gastgeber) Sport-/Schuhfachgeschäft Touristinformation (Langzeit-)Parkplätze liegt nicht direkt am Lechweg

Startpunkt/Ziel Lechweg-Abschnitt Jeweiliger Lechweg-Abschnitt Vorheriger/weiterer Lechweg-Verlauf Ortsstraße, Forst-/Landwirtschaftsweg Landstraße, Überlandstrecke Bundesstraße (mit Unterführung/Tunnel) Autobahn oder zweispurige Schnellstraße Eisenbahnlinie (mit Unterführung/Tunnel) Bergbahn mit Sommerbetrieb Fluss/Bach (mit See)

kostenloser Hol-/Bringservice

Gästekarte inklusive

Nichtraucherzimmer verfügbar

Internet/WLAN

Waschmaschine/Trockner; Wäscheservice

Hunde erlaubt

Massage

Hallenbad/Swimmingpool

Sauna/Dampfbad

Gastronomie im Haus

EC-Karten werden akzeptiert

Kredit-Karten werden akzeptiert

Legende Lechweg-Etappen /Gastgeberteil


info@lechweg.com www.lechweg.com

FÜR ANFRAGEN AUS ÖSTERREICH: Lech Zürs Tourismus GmbH Dorf 2, A-6764 Lech am Arlberg Telefon +43 5583 2161-0 www.lech-zuers.at Tourismus Warth-Schröcken A-6767 Warth Telefon +43 5583 3515-0 www.warth-schroecken.com Lechtal Tourismus Untergiblen 23, A-6652 Elbigenalp Telefon +43 5634 5315 www.lechtal.at Tourismusverband Naturparkregion Reutte Untermarkt 34, A-6600 Reutte Telefon +43 5672 62336 www.reutte.com

FÜR ANFRAGEN AUS DEUTSCHLAND: Füssen Tourismus und Marketing Kaiser-Maximilian-Platz 1, D-87629 Füssen Telefon +49 8362 9385-0 www.fuessen.de

KOORDINATION: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege Untergiblen 23 A-6652 Elbigenalp


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