classic - Das Magazin zur Arlberg Classic Car Rally 2015

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Das Magazin zur Arlberg Classic Car Rally 2015

Mit Freunden durch alpine

Traumkulissen.



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Grußworte Für Euch

enn am Donnerstag, den 25. Juni, um 16.31 Uhr, die Startflagge auf dem Rüfiplatz in Lech fällt und Ingo Strolz mit der Startnummer 1 und seinem American La France umjubelt losbraust, ist für uns die Arlberg Classic Car Rally 2015 fast gelaufen. Wir werden mit gleicher Freude die anderen 138 Teams anfeuern, die wir vor Monaten als Wiederholungstäter oder Newcomer für diese faszinierende Rally begeistern konnten – nicht zuletzt bei den „Rally-Stammtischen“ auf den Oldtimer-Messen in Stuttgart und in Essen. Wenn Sie dann am Samstag durchs Ziel fahren, empfangen wir Sie mit einem Glas ­Georgiberg-Sekt und freuen uns mit Ihnen über erlebnisreiche Tage und spannende 630 Kilometer rund um Lech Zürs am Arlberg. Der herzliche Kontakt zu Ihnen, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ist „Treibstoff“ für unseren Einsatz und entspricht ganz dem Motto dieser Tage: „Mit Freundinnen und Freunden durch alpine Traumkulissen.“ Viel Vergnügen und eine pannenfreie Fahrt wünschen Ihnen Doris Mittwoch und das Team des Veranstaltungsbüros

Hinter den Kulissen

tun wir alles

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ie schnell doch manchmal die Zeit vergeht… Bereits zum sechsten Mal empfängt Lech Zürs die Enthusiasten rund um die Arlberg Classic Car Rally. Ich selbst erlebe die fünfte ACCR – 2011 noch als Gast – und die vierte als Mitorganisator in einem großen, motivierten und vor allem leidenschaftlichen Team. Ich glaube behaupten zu dürfen, dass gerade die familiäre Stimmung und der alpine Dorfcharakter Lechs mitverantwortlich sind für die ausgelassene und entspannte Atmosphäre der Rally in Lech. Zu danken ist daher besonders den vielen Helfern und Mit­organisatoren, welche diese Stimmung auch mittragen: Rallyleiter Armin Schwarz mit Team, unsere Doris Mittwoch mit ihren vielen Helfern rund um das Rennbüro, dem Zeitnahmeteam und den vielen weiteren Helfern wie z.B. der Hotellerie oder der Lech Zürs Tourismus. Ohne Sie wäre diese tolle Veranstaltung zum Sommerauftakt schlicht nicht möglich! Ihnen, werte Teilnehmer, wünsche ich nun unvergessliche Erlebnisse, gute Gespräche und viel Erfolg bei der Rally 2015 – vielen Dank, dass Sie auch dieses Jahr wieder bei uns Michael Junginger, Veranstaltungsleiter Lech Zürs Tourismus GmbH zu Gast sind.

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ie sechste Auflage der Arlberg Classic Car Rally stellt wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass sich hier oben am Arlberg die zwei Richtigen gefunden haben. Hier die Gastgeber von Lech Zürs am Arlberg, welche von Jahr zu Jahr noch mehr der Liebe zu den historischen Automobilen verfallen. Dort die Gäste der Arlberg Classic Car Rally, welche mit ihrem Besuch, ihren Fahrzeugen und ihrem Wesen der Veranstaltung einen ganz besonderen Charakter verleihen. Für die diesjährige Ausfahrt haben wir uns neben der wohlbekannten und geschätzten Tiroler Schleife am Samstag eine völlig neue Streckenführung einfallen lassen. Erstmals wird die ACCR grenzüberschreitend und vorbei an den bayerischen Voralpenseen und den drei Schlössern von König Ludwig II. neue und imposante Landschaften durchfahren. Wieder einmal vereint die Arlberg Classic Car Rally Altbewährtes und neue Herausforderungen und wird Sie, werte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ein weiteres Mal in den Bann ziehen. Ich wünsche Ihnen allen wunderbare Tage am Arlberg und möchte mich zugleich bei Ihnen bedanken: Ihr Engagement, Ihre Fahrzeuge und Ihre Begeisterung für historische Automobile prägen Armin Schwarz, Rennleiter der Arlberg Classic Car Rally die Einzigartigkeit der ACCR.

Ein besonderer charakter

Arlberg Classic Car Rally 2015

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Vorworte


Die Liebe der Lecher zum historischen automobil ist eine auf den ersten blick.

Seit sechs Jahren ist die V足 erbindung des sommerlichen Arlbergs mit den faszinierenden Oldtimern unzertrennlich.

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Lecher Leidenschaft


Es muss Liebe sein. Lech Zürs am Arlberg etablierte sich über die Jahre zu einem Zentrum für Oldtimer-Freunde und -Freuden.

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Die Liebe

m Beginn steht natürlich immer dieses eine, dieses besondere Gefühl. Sei es das unleugbare Kribbeln im Bauch, das schlafraubende Hirngespinst oder die fesselnde Faszination. Jede Liebe beginnt damit, auch jene der Lecher zu ihren historischen Automobilen: „Irgendwann, so mit 17 oder 18 Jahren, bin ich durch Lech spaziert und neben mir tauchte ein Geräusch auf, das mich nicht mehr losließ. Es war eine AC Cobra“, erinnert sich Egon Smodic an sein Oldtimer-Genesis. An den Beginn seiner Liebe, die – wie es sich für die Liebe gehört – natürlich nicht sofort in einem Happy End mündete. Aber schlussendlich doch: „Als Teenager hat mir noch das nötige Taschengeld für eine Cobra gefehlt. Als ich mir endlich eine leisten konnte, dauerte es nochmal acht Jahre, bis ich die Eine, die Meine gefunden hatte.“ Diese Eine, Seine ist eine AC Cobra 427 aus dem Jahre 1967 mit dem Lotus-Fahrwerk von Jochen Rindt. „Natürlich hätte ich mir über die Jahre die eine oder andere Cobra kaufen können, aber ich hatte mein Herz – und wohl auch meinen Verstand – an genau dieses Fahrzeug verloren“, erzählt Egon Smodic von der Unabwägbarkeit der Emotionen. Die eben auch im Hinblick auf historische Automobile ihre „Verrücktheiten“ unter Beweis stellen kann.

Der Lecher gespür für edles metall

Als Ingo Strolz seinen American La France fast ein Jahrhundert nach dessen Erbauung im Jahre 1917 über die Ziellinie der Peking-Paris fährt, sind seine Hände geschunden, die Fußsohlen verbrannt und ist mehr oder weniger jede einzelne Schraube am La France gebrochen: „Diese

die arlberg classic car rally ist das ergebnis einer langsam gewachsenen, aber immer stärker gewordenen liebe der lecher zu historischen automobilen.

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13.000 Kilometer in 33 Tagen, in einem Vier-Tonnen-Metallkoloss mit 140 Pferden.

Lecher Leidenschaft


hannes schneider Der Lecher Hotelier ist nicht nur jährlicher Gastgeber des unvergesslichen Gala-Abends im Zuge der Arlberg ­Classic Car Rally, sondern auch einer der Mitbegründer der Lecher Liebe zu den historischen Fahrzeugen, wie auch einer der Mitbegründer der ACCR. In den letzten Jahren ging Hannes Schneider mit seinem Bentley 4 1/2 Petersen Special in die Rally, dieses Jahr wird er seinen Aston Martin DBR 2 in die Schleifen der Arlberg Classic Car Rally führen.

Teamplay. Dietmar Flatz und Co-Pilot Stefan Jochum sind nicht nur ein perfektes Fahrergespann, sondern auch gemeinsame Inhaber ihres Marmon Roosevelt Cabrio Racer.

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Rally ist das Anspruchsvollste und zugleich Erstaunlichste, was mit Oldtimern erlebt werden kann. 13.000 Kilometer, meist auf unbefestigten Wegen, mit einer Technik, die nur mehr eine Handvoll fahren kann. Immer am Limit“, umreißt Ingo Strolz die wohl extremste mögliche Hingabe zu Oldtimern, die für den Lecher Hotelier eigentlich ganz unschuldig angefangen hat: mit einem Jaguar E-Type Serie 1 aus dem Jahre 1963. Ein erster Kontakt mit der Materie der historischen Automobile, der bei Ingo Strolz sogleich zu mehr führte – der Hingabe zu Vorkriegsautomobilen: „Diese Automobile sind so kompromisslos, so puristisch, dass alles an ihnen eine Herausforderung ist. Aber eben eine faszinierende Herausforderung“, erklärt Strolz die Steigerung der automobilen Emotionen. Etwas, dem sich auch Dietmar Flatz nicht entziehen kann. Wie für so manchen begann für den Lecher Bänker die Liebe zu den historischen Fahrzeugen mit einem VW Käfer: „Ein zweifarbiges Schmuckstück, noch dazu am selben Tag gebaut, an dem ich geboren wurde. Den habe ich gesehen, mich verliebt und ihn gekauft“, erinnert sich Flatz an seine automobile Jugendliebe. Doch auch ihn ließ die Faszination für die historischen Fahrzeuge nicht los, auch für ihn eröffnete sich der Wunsch nach der Einzigartigkeit der Vorkriegsautomobile: „Um mir, um uns diesen Traum zu erfüllen, bin ich mit meinem guten Freund und langjährigen Co-Piloten eine Kooperation eingegangen und so haben wir uns beide gemeinsam mit dem Marmon Roosevelt Cabrio Racer unseren Traum erfüllen können“, freut sich Dietmar Flatz, nicht nur die Hingabe zu historischen Automobilen, sondern darüber hinaus die Leidenschaft zu den technischen Meisterwerken der Vorkriegs-Epoche ausleben zu dürfen. Eine noch speziellere Liebe, die auch Egon Smodic seit diesem Jahr erfahren darf. Nach – wieder einmal – längerer Suche hat sich der Lecher mit einem Buick 50 Special seinen Wunsch erfüllt: „Die Cobra ist einzigartig, aber auch bei mir hat sich das Verlangen nach der puristischen Technik der frühen Autoepoche gezeigt. Und nach zweieinhalb

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Lecher Leidenschaft


Mit Originalen fährt man am besten Die einzigartigen Windjammer von S EA C LOUD C RUISES

„Segeln mit der Sea Cloud in der Karibik lässt Träume wahr werden! Ein „kleines Paradies“ an Bord dieses exklusiven Schiffes betreut durch eine phantastische Crew. Echte 5 Sterne!“ Elke & Udo Hardieck Gewinner Sonderpreis 2013

Die Begeisterung für edle Windjammer und kultivierten Genuss bestimmte von Anfang an die Geschichte von S EA C LOUD C RUISES . Mit der legendären S EA C LOUD – 1931 als Privatyacht gebaut – wurde eine Leidenschaft für das Außergewöhnliche entfacht, das auch auf der 70 Jahre jüngeren S EA C LOUD II zu spüren ist. Doch so elegant die beiden Großsegler auch sind: Sie haben Salzwasser im Blut. Segeln ist hier keine Show, sondern stets echte Handarbeit. Wenn die Kommandos über das Deck schallen und die Crew die Masten entert, um die Segel zu hissen, folgt sie mit jedem Handgriff einem jahrhundertealten Ritual. Unten an Deck werden die maximal 64 bzw. 94 Gäste nach allen Regeln der Kunst verwöhnt: die perfekte Liaison aus spannendem Segelabenteuer und exklusivem Kreuzfahrtgenuss. Die besten Segelreviere der Welt dienen der S EA C LOUD und der S EA C LOUD II als Kulisse für ihre Segelreisen: Mittelamerika und die Kleinen Antillen, das Mittelmeer, die Atlantikküste und Nordeuropa.


Ingo strolz Als einer der ersten wurde Ingo Strolz in Lech Zürs von der Oldtimer-Liebe gepackt. Nach einem Jaguar E-Type als Einstieg schlug sein Herz mehr und mehr für Vorkriegsautomobile: „Diese Fahrzeuge sind das Kompromissloseste was es gibt. Sie sind sehr anspruchsvoll und auch dort noch schnell und flott zu bewegen, wo wenige moderne Automobile mitfahren könnten.“

Jahren Suche konnte ich mir diesen Wunsch nun erfüllen und werde meinen neuen Schatz bei der diesjährigen ACCR ausführen.“ Genau hier schließt sich der Kreis. Die Lecher haben über die Jahre nicht nur ihre Leidenschaft für edles, altes Metall entdeckt, sondern durch diese Hingabe auch eine neue Faszination: ihre eigene Rally.

Anfangs war es noch eine sehr zarte Liebe. Die frühen Lecher Liebhaber von Oldtimern genossen ihre edlen Fahrzeuge im privaten Raum, aber mehr und mehr hat sich hoch oben am Arlberg eine kleine Gemeinschaft gebildet: „Ingo Strolz war einer der ersten, dann natürlich auch noch Hannes Schneider und einige andere. Und beim einen oder anderen Fachsimpeln über unsere Fahrzeuge haben wir begonnen, mit der Idee einer eigenen Veranstaltung zu spielen“, erinnert sich Dietmar Flatz an die Anfänge der Geschichte der Arlberg Classic Car Rally. Eine Idee, die schnell auf fruchtbaren Boden fiel: Hier die neue Liebe der Lecher zum historischen Automobil, dort eine große Zahl an treuen Gästen, die dieser Liebe ebenso verfallen waren, und schlussendlich mit Doris Mittwoch, Richard Stolz und Armin Schwarz perfekte Mitstreiter für die heute nicht mehr aus Lech Zürs am Arlberg wegzudenkende Veranstaltung: „Die ACCR hat sich aus einer neuen Leidenschaft heraus zum alljährlichen Sommerauftakt am Arlberg entwickelt und ist eine perfekte Möglichkeit für uns, gemeinsam mit unseren Gästen diese Hingabe in vollen Zügen zu genießen“, zeigt sich Ingo Strolz über den erfolgreichen Werdegang der Arlberg Classic Car Rally mehr als erfreut. Ein erfreulicher, aber nicht unbedingt überraschender Werdegang der Oldtimer-Rally in Lech Zürs am Arlberg: „Hier haben sich einfach Gleichgesinnte gefunden. Die Lecher können mit ihren Gästen über die entdeckte Leidenschaft an historischen Automobilen philosophieren, und vice versa können die vielen Gäste, die der gleichen Leidenschaft verfallen sind, dies mit den Lechern tun“, verweist Dietmar Flatz nicht nur auf die Arlberg Classic Car Rally, sondern beispielsweise auch auf die winterlichen Oldtimer-Stammtische in Lech Zürs am Arlberg. Noch dazu ist die Liebesgeschichte zwischen den Lechern und den historischen Automobilen noch lange keine „alte“: „In Lech verfallen immer mehr dem Charme von Oldtimern – und ein großer Grund dafür ist auch die ACCR“, erklärt Egon Smodic und freut sich, dass diese junge Liebe am Arlberg erst am Anfang steht, dem Charme von Oldtimern immer mehr und mehr Einheimische wie Gäste nicht widerstehen können.

„ich hätte viele verschiedene cobras kaufen können, aber ich wollte genau die eine.“

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Lecher Leidenschaft


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Stern­stunden einer Ikone 1000 Meilen, eine Legende: Der SL und die Mille Miglia Schon seit der Erfindung des Automobils und den ersten Wettfahrten haben Innovationen aus dem Motorsport die Entwicklungen der Gegenwart beeinflusst. Deshalb ist die Geschichte von Mercedes-Benz untrennbar mit der Geschichte des Rennsports verbunden. Unzählige technische Neuerungen haben Wege im Automobilbau eröffnet, die ihren Ursprung in den Entwicklungen der RennsportIngenieure haben.

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Legende

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egen Ende des Jahres 1953 beschließt der Daimler-Benz-Vorstand, eine Serienversion des 300 SL zu realisieren. Fünf Monate später ist es soweit: Der neue 300 SL mit Benzindirekteinspritzung bringt eine in der damaligen Zeit atemberaubende Motorleistung von 215 PS und erreicht Spitzengeschwindigkeiten um die 250 km/h. Dabei setzt man konsequent auf Leichtbauweise: Der von Rudolf Uhlenhaut konstruierte Gitterrohrrahmen trägt Motor, Achsen und Getriebe, gleichzeitig sorgt er für hohe Stabilität bei geringem Gewicht. Vom 300 SL Seriensportwagen (W 198) werden insgesamt 1400 Exemplare gebaut, 29 davon auf Kundenwunsch mit der um ca. 80 Kilogramm leichteren Aluminium-Karosserie.

Die Geschichte nimmt ihren Lauf: Es ist der 1. Mai 1955, kurz nach vier Uhr morgens, die Sonne ist noch nicht über den Bergen östlich von Brescia aufgegangen. Ein warmer, frühlingshafter Tag beginnt. Vor den beiden Fahrern im Mercedes-Benz 300 SL mit der Startnummer 417 liegen die berühmten und damals noch berüchtigten 1000 Meilen bis Rom und wieder zurück. Die Bedingungen sind gut, die Straßen trocken. Mit jeder Minute an diesem Sonntagmorgen säumen mehr Rennsportbegeisterte die Strecke und jubeln den vorbeirasenden Automobilen zu. John Fitch, der US-Amerikaner am Steuer des 300 SL mit der Startnummer 417, gehört zur alten Schule der Gentleman Drivers. Geboren wurde er in Indianapolis, einer Stadt mit einer ebenso langen wie bedeutenden Motorsporthistorie – das berühmte ­Indianapolis 500 findet dort immerhin seit 1911 statt. Als Privatfahrer nimmt er an zahlreichen Rennen auf der ganzen Welt teil. Nach seiner aktiven Zeit wird er sich auch für die Verbesserung der Sicherheit im Automobilrennsport einsetzen. An seiner Seite wartet an diesem Morgen Kurt Gesell, ein junger Journalist

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Rennsporthistorie

Foto: Mercedes-Benz


und eher ein Neuling im rasanten Wettkampf der dröhnenden Motoren, auf das Startsignal. Er soll im Auftrag eines Hamburger Magazins von der Mille Miglia berichten. Der Platz auf dem Beifahrersitz des Mercedes-Benz 300 SL liefert ihm dafür unvergleichliche Eindrücke. Fitch und sein Co-Pilot nehmen an diesem M ­ orgen in Brescia das Rennen gegen die Uhr und die versammelte hochkarätige Konkurrenz auf. Insgesamt starten 438 Fahrzeuge. Auch die Teamkollegen Stirling Moss und Denis Jenkinson mit der Startnummer 722 sind mit dem Streckenverlauf bestens vertraut. So hoffen sie, mit der Ortskenntnis der italienischen Fahrer konkurrieren zu können. Am frühen Sonntagabend rasen die Teilnehmer dann mit ihren staubigen, bis an die Grenzen des Möglichen beanspruchten Boliden auf das Ziel in Brescia zu. 11 Stunden, 29 Minuten und 21 Sekunden nach ihrem Start und einem ebenso kräftezehrenden wie aufreibenden Rennverlauf überqueren Fitch und Gesell im SL mit der Startnummer 417 die Ziellinie. Mit dem Sieg in der SerienwagenKlasse und dem fünften Platz im Gesamtklassement schreiben sie an diesem Tag an der Legende mit und werden zu einem Teil der großen und langen Mercedes-Benz-Erfolgsgeschichte auf den Rennstrecken der ganzen Welt. Serienmäßige 300 SL belegen auch Rang zwei und drei im Klassement der Gran-Turismo-Klasse über 1600 Kubikzentimeter. Ebenfalls untrennbar mit diesem Tag und dem Mythos der Mille Miglia verbunden sind Stirling Moss und sein Beifahrer Denis Jenkinson, die etwa drei Stunden nach Fitch/Gesell mit der Startnummer 722 ins Rennen gehen. Sie stellen mit einer tollkühnen Fahrt in 10 Stunden, 7 Minuten und 48 Sekunden den ungebrochenen Rekord der Mille Miglia auf und fahren im 300 SLR Rennsportwagen den triumphalen Sieg im Gesamtklassement ein. Die ganz großen Namen gehen im Jahr 1955 für Mercedes-Benz an den Start: Neben Stirling Moss und John Fitch sind es Juan Manuel Fangio, Karl Kling, Hans Herrmann, Piero Taruffi, Peter Collins, André Simon, Desmond Titterington, Pierre Levegh und Wolfgang Graf Berghe von Trips. Die Überlegenheit der Boliden von Mercedes-Benz zeigt sich 1955 besonders deutlich: Weltmeister in der Formel 1 wird Juan Manuel Fangio vor Stirling Moss, beide auf dem W 196 R. Der Doppelsieg → bei der Targa Florio auf Sizilien sichert auch die Weltmeisterschaft der Sportrennwagen.

Rennsporthistorie

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Exklusive SL-Leidenschaft: Special Edition SL „Mille Miglia 417“

Leistung und Design Leistungsbereitschaft, ausgeprägte Sportlichkeit und innovativer Roadster-Komfort sind SL-typische Grundeigenschaften, die auch die Edition „Mille Miglia 417“ auszeichnen. Der 6-Zylindermotor im SL 400 mit 245 kW (333 PS) sowie der 8-Zylindermotor im SL 500 mit 335 kW (455 PS) erlauben sportliche Höchstleistungen. Die SL Edition „Mille Miglia 417“ macht die einzigartige Symbiose aus höchstem Komfort und RacingTemperament, die jeden SL traditionell prägt, zu einem besonderen Erlebnis.

60 Jahre später erinnert die neue SL Edition „Mille Miglia 417“ an den begeisternden Sieg bei der Mille Miglia, einem der anspruchsvollsten Langstreckenrennen der Welt. Als Reminiszenz hat MercedesBenz deshalb auch die legendär gewordene Zahl 417 in das Emblem des außergewöhnlichen Sondermodells integriert. Das Design der Special Edition erfüllt hohe ästhetische Ansprüche und unterstreicht ihr sportliches Temperament. Dabei setzt die neue SL Edition unter anderem rote Akzente im Exterieur und im hochkarätig ausgestatteten Interieur. Serienmäßig ist das Sondermodell „Mille Miglia 417“ in magnetitschwarz Metallic lackiert. Auf Wunsch sind auch die matten Lacke designo nachtschwarz magno, designo cashmere weiß magno oder das glänzende designo diamantweiß bright erhältlich. Die designo-Lackierungen verleihen dem Fahrzeug einen noch individuelleren, exklusiven Charakter. Das luxuriöse und dennoch sportlich geprägte Interieur wurde mit edlen Materialien und hoher handwerklicher Präzision noch weiter aufgewertet. So werden die AMG-Line-Sitze sowie die schwarze Mittelkonsole mit Kontrasteinlagen und roten Paspeln zum Blickfang. Die Kopfstützen in Leder tragen Carbonprägung und das gestickte Label „SL Mille Miglia“. Rote Paspeln konturieren auch die schwarzen Türinnenfelder mit roten Armauflagen. Das griffige Lenkrad ist mit Leder Nappa in Rot und Schwarz mit sportlicher Carbonprägung bezogen und verstärkt das sportliche Ambiente. Die Zierteile schimmern in mattem Carbon, die schwarzen Fußmatten sind rot eingefasst und mit dem gestickten Label „1000 Miglia“ versehen.

Kraftstoffverbrauch der Special Edition „Mille Miglia 417“ für SL 400 innerorts/außerorts/kombiniert: 10,2-9,8/6,2-5,9/7,7-7,3 l/100 km, CO 2-Emissionen kombiniert: 179-172 g/km; Effizienzklasse: C Kraftstoffverbrauch der Special Edition „Mille Miglia 417“ für SL 500 innerorts/außerorts/kombiniert: 12,8-12,7/7,1-7,0/9,2-9,1 l/100 km, CO 2-Emissionen kombiniert: 214-212 g/km; Effizienzklasse: E

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Rennsporthistorie

Foto: Mercedes-Benz


Wir sind Laureus! Bist du es auch?

KidSwing: Erfolg statt Barrieren Ein körperliches Handicap bedeutet oft gravierende Einschränkungen. Nicht so für die behinderten und kranken Kinder des Laureus Projekts KidSwing. Das wöchentliche Golfspiel ermöglicht Bewegung ohne Zwang und Schmerz und stellt damit auch einen therapeutisch wirksamen Ansatz dar. Als erste Region weltweit unterstützt Lech-Zürs mit zahlreichen Aktionen die Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland/ Österreich.

Mach mit! Auch DU kannst Laureus sein: Informiere Dich auf www.laureus.de über unsere Projekte und Aktionen, unterstütze uns mit einer Spende, abonniere unseren Newsletter und werde Fan von unserer Facebook-Seite. Nur gemeinsam sind wir stark!

Helfen auf www.laureus.de


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Laureus Sport for Good

Fotos: Laureus


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Laureus

ls erste Tourismusregion weltweit unterstützt Lech Zürs die Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland/Österreich mit zahlreichen Aktionen, darunter mit dem legendären „Der Weiße Ring – das Rennen“ sowie mit der Arlberg Classic Car Rally. „Für Laureus ist es wichtig, starke und engagierte Partner wie die Tourismusregion Lech Zürs am Arlberg an der Seite zu haben. Sie helfen uns dabei, die Arbeit der Stiftung bekannter zu machen und Spenden für die sozialen Sportprojekte zu sammeln“, erklärt Paul Schif, Geschäftsführer der Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland/Österreich. Die Laureus Sport for Good-Stiftung hat es sich zum Ziel gemacht, sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche über den Sport zu fördern, und folgt damit der von ihrem Schirmherrn Nelson Mandela formulierten Mission „Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern“ (Laureus World Sports Awards, 2000, Monaco). Mittlerweile unterstützt die Stiftung 13 soziale Sportprojekte in Österreich und Deutschland und hat bereits mehr als 50.000 Kinder und Jugendliche erreicht. „Bei Laureus geht es nicht um Leistungssport. Wir versuchen, Kindern und Jugendlichen aus sozialen Brennpunkten den Zugang zu kostenlosen Sportangeboten zu ermöglichen und ihnen über den Sport Werte wie Teamgeist, Respekt, Disziplin und Zielstrebigkeit beizubringen. Diese Werte helfen ihnen auch im Alltag, in der Schule und bei der Ausbildung“, so Schif. Unterstützt wird die Stiftung von den 27 Laureus Botschaftern, ehemaligen und aktiven Sportlern, die sich ehrenamtlich und unentgeltlich für den guten Zweck einsetzen und der Gesellschaft in Form ihres Engagements etwas zurückgeben möchten. „Es ist ein Geben und ein Nehmen. Wenn ich die Laureus Kinder in ihren Projekten besuche und etwas von meinen Erfahrungen weitergebe, nehme ich auch immer etwas mit nach Hause. Die Erinnerung an Lachen, strahlende Gesichter und das Gefühl, Teil von etwas Wichtigem und Wertvollem zu sein. Laureus Botschafter zu sein, ist erfüllend und sinnstiftend zugleich“, erklärt Felix Gottwald, früherer Nordischer Kombinierer und Österreichs erfolgreichster Wintersportler. Neben Felix Gottwald setzen sich in Österreich auch Laureus Academy Mitglied Franz Klammer sowie die Laureus Botschafter Anna Fenninger, Hermann Maier, Thomas Muster und Kathi Wörndl für die Aport for Good-Bewegung ein. In diesem Jahr kamen bereits durch „Der Weiße Ring – das Rennen“ in Lech Zürs am Arlberg 70.000 Euro an Spendengeldern zusammen, die in die beiden österreichischen Laureus Projekte SportFreunde und Schneetiger fließen.

„Es ist ein Geben und Nehmen. laureusbotschafter zu sein ist erfüllend und sinn­stifend zugleich.“

sport for good Sport hat die kraft, die welt zu verändern – Seit 2001 setzt sich die Lau­reus Sport for Good Stif­tung Deutsch­ land/Ös­ter­reich für den so­zia­len Wan­del ein. Gemein­ sam mit partnern wie Lech Zürs am Arlberg.

Das Projekt laureus schneetiger steht für ein Konzept zum nachhaltigen Erwerb von Wintersport. Es geht darum, Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung einen fortwährenden Zugang zum Schneesport zu ermöglichen. In Zusammenarbeit zwischen Schulen und dem Laureus Schneetiger Team gilt es, das Programm umzusetzen. Ein dreistufiges Modell gilt dabei als Erfolgsfaktor: Die Basis des Konzepts bildet das Ganzjahresprogramm „Fit für den Schnee“. Hierbei werden über das ganze Schuljahr verteilt einmal wöchentlich Workshops mit einem geschulten Trainerteam abgehalten, in denen eine aktive und spielerische Vorbereitung auf den Wintersport erfolgt. Darauf aufbauend werden als Saisonprogramm zusätzlich einzelne „Schneetage“ angeboten, an denen Kinder und Jugendliche erste Erfahrungen im Schnee sammeln. Der zentrale Event und Höhepunkt einer Teilnahme beim Laureus Schneetiger Programm jedoch ist die abschließende „Schneewoche“, bei der gemeinsam eine Woche in einem Skigebiet verbracht wird. Ziel ist es, bei den mitwirkenden Jugendlichen zum einen nachhaltige Begeisterung für den

Laureus Sport for Good

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Wintersport zu entwickeln, zum anderen aber auch integrativ auf das gesellschaftliche Miteinander einzuwirken und dieses positiv zu fördern. Im Laufe des Projekts sollen sich mentale und motorische Fähigkeiten der „Schneetiger“ verbessern wie auch der soziale Aspekt im gemeinsamen Umgang stetig im Auge behalten werden.

Seit August 2013 sind die SportFreunde ein offizielles Laureus Sport for Good Projekt unter

Zukunft Schaffen Das Ziel der Lau­reus Sport for Good Stif­tung ist es, für mög­lichst viele Kin­der in Deutsch­land und Ös­ter­ reich die Welt kon­ti­nu­ier­lich ein klei­nes Stück bes­ser zu ge­stal­ten. Mit­hil­fe der Uni­ver­sal­spra­che Sport, ge­kop­pelt mit so­zi­al-päd­ago­gi­scher Un­ter­stüt­zung, wird den Kin­dern und Ju­gend­li­chen ver­mit­telt, dass sie etwas Be­son­de­res sind, ein Selbst­ wert­ge­fühl haben und auf eine bes­ se­re Zu­kunft hof­fen dür­fen. www.laureus.at

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der Schirmherrschaft von Laureus Academy Mitglied Franz Beckenbauer und Laureus Botschafterin Kathi Wörndl. Die Teilnehmer des Projekts – sozio-ökonomisch benachteiligte Jugendliche mit hohem Risiko sozialer Ausgrenzung – können selbst eine Sportart auswählen, die sie in wöchentlichen Einheiten unter Anleitung eines erfahrenen Trainers ausüben. Angeboten werden Fußball, Tanzen, Boxen und Klettern. Alle sozialen Fähigkeiten und Kompetenzen, die die Jugendlichen im Sporttraining erwerben, werden durch die Begleitung von Sozialpädagogen vertieft und verfestigt. Durch die Weiterentwicklung persönlicher Kompetenzen soll das Selbstbewusstsein der Mädchen und Jungen gestärkt werden, gleichzeitig wird die Bereitschaft und Motivation zu persönlicher und schulischer Aus- und Weiterbildung gesteigert. Als Highlight für die Jugendlichen wird zudem jedes Jahr im August ein einwöchiges Sportcamp umgesetzt. Dort ergänzen sich Sporteinheiten und sozialpädagogische Einheiten mit Interaktionsaufgaben und gruppendynamischen Spielen. Beide österreichischen Laureus Projekte fügen sich somit perfekt in das weltweite Wirken der Stiftung ein und bringen auch in den Alpen den Beweis, dass Sport auf jeden Fall die Kraft hat, die Welt positiv zu verändern.

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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H Legenden der Automobil­ GEschichte 2015 kann die Arlberg Classic Car Rally das b ­ islang vielfältigste starterfeld präsentieren: Automobile Raritäten von 1917 bis 1974. 18

Teilnehmer

ier sind sie wieder, die alljährlichen Stars der Arlberg Classic Car Rally in Lech Zürs am Arlberg: die grandiosen Automobile. 139 perfekt ausgesuchte Zeitzeugen aus knapp 100 Jahren Motorgeschichte. Wieder einmal haben sich die Veranstalter der ACCR um ein außerordentlich vielfältiges Starterfeld bemüht – und die Freunde der edlen Oldtimer folgten ihrem Ruf aus Nah und Fern. Die sechste Auflage der Arlberg Classic Car Rally ist somit wieder einmal ihrem einst ausgegebenen Motto „Die Stars sind die Cars“ mehr als nur treu geblieben und wird am letzten Juni-Wochenende die Alpen rund um Lech Zürs am Arlberg mit ihrem unvergleichlichen Motorensound erklingen lassen. Wahrlich, es ist nicht leicht für Teilnehmer und Zuseher, aus der eindrucksvollen Versammlung an historischen Automobilen ihren Liebling zu wählen. Muss man ja auch nicht – denn es ist nicht ein einzelner jung gebliebener Oldtimer, der begeistert, es ist die gesamte Ansammlung an 139 Botschaftern der Freude am alten Metall. Hier darf zwischen wahren Legenden der Automobilgeschichte und schon beinahe in Vergessenheit geratenen Fahrzeugen hin- und hergewandert werden, hier begeistern emotionale Dauerbrenner wie auch technische Meisterwerke an und abseits der Strecke der Arlberg Classic Car Rally. Drei Tage hindurch werden die Oldtimer mit ihrem Klang, ihrer Optik, ihrem Auftritt den Arlberg in ihren Bann ziehen. Drei Tage, die wieder einmal für alle unvergesslichen Oldtimer-Genuss mit sich bringen.

Arlberg Classic Car Rally 2015

Startliste


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MERCEDES-BENZ amg SL 65 5,9-Liter-V12 • 630 PS Mark Wallenwein (D) / Stefan Kopczyk (D)

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ALVIS experimental Baujahr 1928 • 1,5-Liter-Reihenvierzylinder • 70 PS Dr. Rainer Assfalg (D) / Dr. Fritjof Bock (D) Team Gotthard

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American la france Baujahr 1917 • 14,5-Liter-Reihensechszylinder • 140 PS Ingo Strolz (A) / Werner Gassner (A)

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4 <<

Bentley le mans open tourer Baujahr 1928 • 4,5-Liter-Reihenvierzylinder • 120 PS Wolfgang G. Köhne (D) / Constanze J. Köhne (D)

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2 <<

Chrysler model 70 Baujahr 1925 • 3,5-Liter-Reihensechszylinder • 80 PS Maximilian Stark (A) / Jürgen Dreier (A) Team Wucher Helicopter

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5 <<

Auburn 115 Baujahr 1928 • 4,9-Liter-Reihenachtzylinder • 115 PS Mario Schallert (A) / Daniel Strim (CH) Team Wucher Helicopter

Startliste

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Bentley le mans tourer Baujahr 1928 • 4,5-Liter-Reihenvierzylinder • 120 PS Dr. Arnold Bahlmann (D) / Emma Bahlmann (D)

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Buick 50 Special Baujahr 1929 • 3,9-Liter-Reihenachtzylinder • 120 PS Egon Smodic (A) / Michael Schwärzler (A) Team Wucher Helicopter

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Rolls royce phantom i springfield Baujahr 1928 • 7,6-Liter-Reihensechszylinder • 100 PS FIVA-Pass A 3 Adrian van Lerber (CH) / Brigitte van Lerber (CH)

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Bentley le mans tourer Baujahr 1929 • 4,5-Liter-Reihenvierzylinder • 160 PS Christian Bender (D) / Friedhelm Höchst (D)

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Bentley 4 1/2 l Baujahr 1929 • 4,5-Liter-Reihenvierzylinder • 140 PS Dr. Christian Schenk (A) / Dr. Erwin Bahl (A)

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Mercedes-Benz ssk rennsport Baujahr 1929 • 7,1-Liter-Reihensechszylinder • 250 PS Anke Rückwarth (D) / Anette Reichwage-Rückwarth (D)

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Startliste


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Marmon roosevelt cabrio racer Baujahr 1929 • 3,4-Liter-Reihenachtzylinder • 86 PS Dietmar Flatz (A) / Stefan Jochum (A) Team LechZürs

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Bentley speed 6 le mans replica tourer Baujahr 1930 • 6,5-Liter-Reihensechszylinder • 180 PS Robert Middelmann (D) / Maryke Middelmann (NL)

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Mercedes-Benz SSkl Baujahr 1929 • 7,1-Liter-Reihensechszylinder • 250 PS Hartmut Higi (D) / Diana Higi (D)

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Bentley le mans blower Open Tourer Baujahr 1931 • 4,5-Liter-Reihenvierzylinder • 175 PS Claus Heinrich (D) / Wilfried Polle (D)

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Bentley le mans open tourer Baujahr 1930 • 4,5-Liter-Reihenvierzylinder • 150 PS Urs Beck (CH) / Christina Schaffner (CH)

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Lagonda w24p tourer Baujahr 1932 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 79 PS Robert M. Eckelmann (D) / Carina Eckelmann (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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invicta Tourer s-type Baujahr 1932 • 4,5-Liter-Reihensechszylinder • 110 PS FIVA-Pass A 3 Wilfried Schaefer (D) / Sandra Hübner (D)

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MG k 1

Baujahr 1933 • 1,3-Liter-Reihensechszylinder • 55 PS FIVA-Pass A 3 Bernhard Kaluza (D) / Lukas Kaluza (D)

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lagonda m 45 tourer Baujahr 1933 • 4,5-Liter-Reihensechszylinder • 130 PS Eberhard Hess (D) / Lotte Hess (D)

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Bentley 3 1/2 L Freestone & WeBB Baujahr 1934 • 3,7-Liter-Reihensechszylinder • 114 PS Georg Weidmann (CH) / Curt Bloss (D)

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Alfa romeo 8c monza Baujahr 1933 • 2,3-Liter-Reihenachtzylinder • 185 PS Bernhard Hübel (D) / Christine Hübel (D)

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Lagonda le mans 45 Baujahr 1934 • 4,5-Liter-Reihensechszylinder • 200 PS Willi Mayer (D) / Christina Mayer (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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Mercedes-Benz 500 K Cabrio c Baujahr 1935 • 5,0-Liter-Reihenachtzylinder 160 PS (mit Kom.) Udo Hardieck (D) / Elke Hardieck (D)

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Maybach sw 38 spohn Baujahr 1937 • 3,8-Liter-Reihensechszylinder • 140 PS Udo J. Vetter (D) / Ursula Fricker (D)

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Bentley 4 1/4 l drophead coupe Baujahr 1936 • 4,25-Liter-Reihensechszylinder • 120 PS Martin Hilti (FL) / Renate Hilti (FL)

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Jaguar ss 100 Baujahr 1937 • 3,5-Liter-Reihensechszylinder • 125 PS Dieter W. Zens (D) / Richard Stolz (D)

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Mercedes-benz 500 kb cabrio Baujahr 1936 • 5,0-Liter-Reihenachtzylinder • 160 PS Walter H. Lechler (D) / Stephan Birkel (D)

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BMW 327 SPORT COUPE Baujahr 1938 • 2,0-Liter-Reihensechszylinder 80 PS • FIVA-Pass E 3 Gerd A. Bühler (D) / Lucas Bühler (D)

Startliste

Arlberg Classic Car Rally 2015

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BMW 326 Rolldach limousine Baujahr 1938 • 2,0-Liter-Reihensechszylinder • 50 PS Dr. Edward Höcherl (D) / Wunibald Bischoff (D)

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BMW 328

Baujahr 1938 • 2,0-Liter-Reihensechszylinder • 80 PS FIVA-Pass E 3 Fred Keim (D) / Ulla Keim (D)

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BMW 327 Cabriolet Baujahr 1938 • 2,0-Liter-Reihensechszylinder • 55 PS Heinz Eberhart (CH) / Evelyne Eberhart (CH)

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alvis 12/70 sport special Baujahr 1939 • 2,4-Liter-Reihensechszylinder • 90 PS Prof. Hans-Ulrich Sachs (D) / Danielle Sachs (D)

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Alvis 12/70 Sports Baujahr 1938 • 1,8-Liter-Reihenvierzylinder • 100 PS FIVA-Pass A 4 Jean-Francois Wulpillier (CH) / Reinhold Kistler (CH)

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BMW 328

Baujahr 1939 • 2,0-Liter-Reihensechszylinder • 80 PS Karin Kapsch (A) / Silke Sautter (A)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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alvis 12/70 SportS Baujahr 1939 • 1,8-Liter-Reihenvierzylinder • 80 PS Berthold Dörrich (D) / Veerle Ullrick (B)

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lagonda lg 6 Baujahr 1940 • 4,5-Liter-Reihensechszylinder • 195 PS Gerhard Behre (D) / Conny Friedrich (D)

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BMW 328 Torpedo Baujahr 1939 • 2,0-Liter-Reihensechszylinder • 80 PS FIVA-Pass A 3 Peter Ritzmann (CH) / Silvia Ritzmann (CH)

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Tatra 87

Baujahr 1946 • 3,0-Liter-V8 • 75 PS Dr. Jiri Drastik (D) / Karl Niggemeyer (D)

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Horch 930 v cabriolet Baujahr 1939 • 3,8-Liter-V8 • 92 PS Andreas Renschler (D) / Christine Birzele (D) Team Autostadt

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Alfa Romeo 6c 2500 SS Cabrio Baujahr 1947 • 2,5-Liter-Reihensechszylinder • 125 PS FIVA-Pass A 3 Werner Straehle (D) / Günther Riegler (A)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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jaguar mk iv coupe Baujahr 1948 • 3,5-Liter-Reihensechszylinder • 125 PS Gerhard Huber (A) / Monika Huber (A) Team Wucher Helicoper

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triumph 2000 roadster Baujahr 1949 • 2,0-Liter-Reihenvierzylinder • 68 PS René Schum (CH) / Andreas Jäk (CH)

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Bentley mk vi special chapman Baujahr 1949 • 4,9-Liter-Reihensechszylinder • 173 PS Michael Hanning (D) / Ursula Hanning (D)

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Bentley mk VI special roadster Baujahr 1950 • 4,2-Liter-Reihensechszylinder • 130 PS Beat Strupler (CH) / Peter Sting (D)

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Peugeot 203 berlina Baujahr 1949 • 1,3-Liter-Reihenvierzylinder • 42 PS FIVA-Pass A 3 Hans-Dieter Honsel (D) / Brigitte Honsel (D)

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jaguar mk v limousine Baujahr 1950 • 3,5-Liter-Reihensechszylidner • 125 PS Uwe Rebmann (D) / Peter Obermaier (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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Bentley MK VI Baujahr 1951 • 6,5-Liter-Reihenachtzylinder • 195 PS Günther Stark (A) / Angelika Bechtler (A) Team Wucher Helicopter

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Bentley mk Vi Baujahr 1952 • 4,5-Liter-Reihensechszylinder • 150 PS Heinz-Gerd Hengstermann (D) / Ursula Hengstermann (D)

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jaguar xk 120 roadster Baujahr 1951 • 3,4-Liter-Reihensechszylinder • 160 PS Dr. Kari Kapsch (A) / Isabella Kapsch (A)

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mg td mark 1 roadster Baujahr 1952 • 1,3-Liter-Reihenvierzylinder • 54 PS Peter Wagner (D) / Antonia Wagner (D)

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mercedes-Benz 300 S Cabrio Baujahr 1952 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 150 PS Manfred Blessing (D) / Inge Blessing (D) Team Gotthard

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jaguar c-type lightweight Baujahr 1953 • 3,8-Liter-Reihensechszylinder • 285 PS Michael Pelle (D) / Heike Sarnow (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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bentley r-type mulliner Baujahr 1953 • 4,5-Liter-Reihensechszylinder • 140 PS Dr. Martin Ringel (D) / Heike Leger (D)

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Jaguar xk 120 dhc cabriolet Baujahr 1954 • 3,4-Liter-Reihensechszylinder • 210 PS Dr. Klaus Schmidt-Thomé (D) / Bettina Schmidt-Thomé (D)

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jaguar xk 120 coupe Baujahr 1953 • 3,4-Liter-Reihensechszylinder • 228 PS Léon Meyers (LUX) / Alix Meyers (LUX)

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austin-healey 100 a bn2 roadster Baujahr 1955 • 2,7-Liter-Reihenvierzylinder • 111 PS Jan Klingelnberg (D) / Monica Klingelnberg (I)

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Jaguar xk 120 se roadster Baujahr 1953 • 3,4-Liter-Reihensechszylinder • 180 PS Kurt Wiederin (A) / Michael Wiederin (A)

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mercedes-Benz 300 SL Baujahr 1955 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 215 PS Stefan Dürr (CH) / Lucia Dürr (CH)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

Startliste


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Porsche pre a speedster Baujahr 1955 • 1,5-Liter-Vierzylinder-Boxer • 55 PS FIVA-Pass D 3 Ralf Ehlen (D) / Heike Köppel (D)

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austin-healey 100/4 Roadster Baujahr 1956 • 2,7-Liter-Reihenvierzylinder • 105 PS Petr Fiala (CZ) / Tomas Fiala (CZ)

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Mercedes-Benz 220 Baujahr 1955 • 2,2-Liter-Reihensechszylinder • 85 PS Heinz Schmidt (D) / Brigitte Schmidt (D)

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jaguar xk 140 dhc Baujahr 1956 • 3,8-Liter-Reihensechszylinder • 205 PS Hans-Hermann Fischer (D) / Ilka Fischer (D)

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mercedes-Benz 300 SL Coupe Baujahr 1955 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 215 PS Peter Martin (D) / Maren Caroline Bohl (D)

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Mercedes-Benz 300 SL coupe Baujahr 1956 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 215 PS Rolf Beck (D) / Lars Beck (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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Austin-Healey 100 Bn le mans Baujahr 1956 • 2,6-Liter-Reihenvierzylinder • 120 PS Dr. Stefan Horsthemke (D) / Cornelia Zinken (D)

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Jaguar xk 140 ots Roadster Baujahr 1957 • 3,4-Liter-Reihensechszylinder • 210 PS Ulrich Maas (D) / Ute Maas (D)

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porsche 356 GT-A Coupe Baujahr 1956 • 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer • 115 PS Alexander Brodbeck (D) / Gebhard Reusch (D)

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ALVIS TB 14 Baujahr 1950 • 1,9-Liter-Reihenvierzylinder • 65 PS Carlo Hasenöhrl (A) / Elisabeth Hasenöhrl (A)

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mercedes-Benz 300 SC Cabrioloet Baujahr 1956 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 175 PS Karlheinz Kögel (D) / Markus Orth (D)

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mercedes-benz 300 sl Roadster Baujahr 1957 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 215 PS Klaus Hermann Mayer (D) / Tessa Mayer (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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Studebaker Golden Hawk Coupe Baujahr 1957 • 4,7-Liter-Reihenachtzylinder • 275 PS Ruedi Wiedmer (CH) / Sybil Wiedmer (CH)

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Jaguar xk 150 s ots Baujahr 1958 • 4,2-Liter-Reihensechszylinder • 250 PS Helmut Hollmann (D) / Peter Steinmetz (D)

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aston martin db 2/4 mark III Baujahr 1958 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 162 PS FIVA-Pass A 3 Dr. Stefan Zoller (D) / Andrea Roh-Zoller (D)

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jaguar c-Type Baujahr 1958 • 3,8-Liter-Reihensechszylinder • 211 PS Ralph Justus Maus (D) / Bianca Kuckertz (D) Team Kampen

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ferrari 275 gts pininfarina Baujahr 1958 • 3,5-Liter-V12 • 250 PS Alexander Stahel (CH) / Thomas Drastik (D)

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mercedes-Benz 300 sl Roadster Baujahr 1958 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 215 PS Dietrich Müller (D) / Jeanette Müller (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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Austin-healey bt 7 rally coupe Baujahr 1959 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 220 PS Uwe Brodbeck (D) / Dr. Patricia Scholten (D) Team ASC

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BMW 502 Limousine Baujahr 1959 • 3,2-Liter-V8 • 140 PS Georg Bantle (D) / Rainer Lehr (D)

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mercedes-Benz 190 sl Roadster Baujahr 1959 • 1,9-Liter-Reihenvierzylinder • 110 PS Barbara Benz (D) / Ewa Palyga (PL) Team Architare

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Austin-healey 3000 mk 1 Baujahr 1959 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 204 PS Christian Trierenberg (A) / Nora Trierenberg (A)

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Porsche 356 A Baujahr 1959 • 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer • 60 PS Dr. Andreas Biagosch (D) / Jutta Biagosch (D)

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Porsche 356 Carrera coupe Baujahr 1959 • 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer • 115 PS Dr. Wolfgang Schuster (A) / Dr. Ingrid Schuster (A)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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triumph TR 3 Baujahr 1959 • 2,1-Liter-Reihensechszylinder 100 PS •FIVA-Paß E3 Klaus Pavel (D) / Dietmar Tubbesing (D)

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mercedes-Benz 300 SL Baujahr 1961 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 215 PS Wolfgang Hohl (D) / Sigrid Hohl (D)

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VW-Käfer 1200 Cabrio Baujahr 1960 • 1,2-Liter-Vierzylinder-Boxer • 30 PS Otto Ferdinand Wachs (D) / Katharina Schubert (D) Team Autostadt

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steyr-Puch haflinger ap 700 Baujahr 1962 • 643-ccm-Zweizylinder-Boxer • 26 PS Dominique Fässler (CH) / Susan Fässler (CH)

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austin-Healey 3000 mk III Baujahr 1961 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 148 PS Michael Kurzeja (D) / Bernd Hafensteiner (D) Team ASC Südbayern

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mercedes-Benz 180 Ponton Baujahr 1962 • 1,8-Liter-Reihenvierzylinder • 64 PS Oliver Dratius (D) / Robert Petrovic (HR) Team Architare

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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Porsche 356 BT6 Baujahr 1962 • 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer • 90 PS Ferdinand Doppler (A) / Maria Doppler (A)

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BMW 507 Touring Sport Baujahr 1957 • 3,2-Liter-V8 • 150 PS Diether Klingelnberg (D) / Reinhild Klingelnberg (D)

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Mercedes-Benz 190 sl cabrio Baujahr 1962 • 1,9-Liter-Reihenvierzylinder • 105 PS Dieter Wetzel (D) / Tim Wetzel (D)

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Maserati vignale spider Baujahr 1962 • 3,5-Liter-Reihensechszylinder • 220 PS Josef Gsellmann (A) / Maria Gsellmann (A)

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maserati 3500 gt touring Baujahr 1962 • 3,5-Liter-Reihensechszylinder • 225 PS Dr. Christian Odemann (CH) / Margarete Odemann (CH)

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Mercedes-Benz 190 SL Baujahr 1962 • 1,9-Liter-Reihenvierzylinder • 105 PS Martin Friz (D) / Alexandra Friz (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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Porsche 356 b cabrio Baujahr 1963 • 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer • 90 PS Dr. Joachim Beck (D) / Martha Beck (D)

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VW-Käfer 1200 Baujahr 1963 • 1,2-Liter-Vierzylinder-Boxer • 34 PS Roger Rotach (CH) / Monika Rotach-Schaller (CH)

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porsche 356 SC Coupe Baujahr 1963 • 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer • 95 PS Bernd Groppel (D) / Tina Groppel (D)

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Alfa Romeo Giulia ss coupe Baujahr 1964 • 1,6-Liter-Reihenvierzylinder • 112 PS Helmut Lohr (D) / Maximilian Lohr (D)

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volvo p 1800 s coupe Baujahr 1963 • 1,8-Liter-Reihenvierzylinder • 98 PS Ulrich Hilleke (D) / Gerd Sauer (D)

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Porsche 356 carrera Baujahr 1964 • 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxer • 130 PS Mats G. Baath (S) / Annika Baath (S)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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austin-Healey 3000 mk III Baujahr 1964 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 150 PS Herbert Forker (D) / Suzanne Forker (D)

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Austin-healey 3000 mk III Baujahr 1964 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 150 PS Dr. Wolfgang Schmitzberger (A) / Gabriele Schmitzberger (A)

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Porsche 356 C Baujahr 1964 • 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer • 75 PS Roberto Casali (I) / Andrea Maria Tratter (A)

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Volkswagen typ 3 limousine 1500 s Baujahr 1964 • 1,5-Liter-Vierzylinder-Boxer • 54 PS Jan Patrick Zimmer (D) / Tom Lorenzen (D) Team Volkswagen Classic

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Porsche 356 Cabrio Baujahr 1964 • 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer • 95 PS FIVA-Pass A 3 Dr. Claus Hass (D) / Sylvia Hass (D)

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Austin-Healey 3000 mk III Baujahr 1965 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 150 PS René Staud (D) / Martina Staud (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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Porsche 356 BTG rallye Baujahr 1963 • 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer • 115 PS Frank F. Beelitz (D) / Nina Beelitz (D)

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jaguar mark II s limousine Baujahr 1965 • 3,9-Liter-Reihensechszylinder • 220 PS Andreas Bühlmann (CH) / Iris Schulthess (CH)

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Ford Mustang coupe Baujahr 1965 • 4,7-Liter-V8 • 240 PS Avo Hanning (D) / Elke Hanning (D)

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Mercedes-Benz 300 SE Baujahr 1966 • 3,0-Liter-Reihensechszylinder • 215 PS Ivan Mikula (HR) / Darko Perovic (HR)

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Porsche 356 c Baujahr 1965 • 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer • 75 PS Rod Eduard (HR) / Davor Fekeza (HR)

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Mercedes-Benz W 110/200 Baujahr 1966 • 2,0-Liter-Reihenvierzylinder • 95 PS Robert Surauer (D) / Andreas Surauer (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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porsche 911

Mercedes-Benz 250 Se cabrio

Baujahr 1967 2,0-Liter-Sechszylinder-Boxer 130 PS Urs Zellweger (CH) / Bettina Zellweger (CH)

Baujahr 1966 • 2,5-Liter-Reihensechszylinder • 150 PS Ralf van der Put (NL) / Ursula Grimm (D)

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aston martin db 6

Ferrari 275 gtb Coupe

Baujahr 1967 • 3,9-Liter-Reihensechszylinder • 285 PS Thomas J. Hörmann (D) / Sybille Hörmann (D)

Baujahr 1968 • 3,3-Liter-V12 • 300 PS Frank Koydl (D) / Petra Auracher (D)

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Mercedes-benz 280 sl Baujahr 1968 2,8-Liter-Reihensechs­ zylinder • 170 PS Stefano Masciadri (CH) Riccarda Foi-Masciadri (CH)

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Jaguar e-type coupe s 1 Baujahr 1967 • 4,2-Liter-Reihensechszylinder • 265 PS Toni Kiesel (D) / Andrea Kiesel (D)

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Fiat dino spyder Baujahr 1968 • 2,0-Liter-V6 • 160 PS Wilhelm Middelberg (D) / Silke Middelberg (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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Alfa romeo giulietta spider 1300 Baujahr 1969 • 1,3-Liter-Reihenvierzylinder • 100 PS Katharina Kessler (A) / Veronica Schenk (A)

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Aston martin dbR2 Baujahr 1970 • 4,0-Liter-Reihensechszylinder • 295 PS Hannes Schneider (A) / Christiane Schneider (A)

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mercedes-benz 280 sl Baujahr 1969 • 2,8-Liter-Reihensechszylinder • 170 PS Damir Hudetz (HR) / Maja Kovacic (HR)

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ferrari gtb 365 Daytona Baujahr 1970 • 4,4-Liter-V12 • 350 PS Jochen Kiesel (D) / Isabell Kiesel (A) Team Gotthard

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porsche 911 T targa Baujahr 1969 • 2,0-Liter-Sechszylinder-Boxer • 110 PS Christian Hupertz (D) / Nina Koller (D)

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mercedes-Benz 280 s limousine Baujahr 1970 • 2,8-Liter-Reihensechszylinder • 140 PS Armin Rössner (D) / Dr. Leonore Jahn (D)

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mercedes-Benz 300 sel

Morgan 4/4 4seater competition Baujahr 1970 • 1,6-Liter-Reihenvierzylinder • 86 PS FIVA-Pass A 3 Roland Heiderscheid (LUX) / Marc Heiderscheid (LUX)

Baujahr 1971 • 6,3-Liter-V8 200 PS Igor Boric (HR) / Marina Ranogajec (HR)

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Citroën sm cabrio Baujahr 1971 • 2,7-Liter-V6 • 170 PS Hans Ulrich Scholpp (D) / Monty Scholpp (D)

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mercedes-benz 280 sl Baujahr 1970 • 2,8-Liter-Reihensechszylinder • 170 PS Jürgen Wurster (D) / Michael Nenning (A)

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rolls royce silver shadow Baujahr 1972 • 6,8-Liter-V8 212 PS Nicole Walch (AU) / Gundolf Googie (AU); Team Gotthard

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volkswagen t 2 a Baujahr 1970 • 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer • 35 PS Richard Sturtzel (D) / Roland Frey (D) Team Baiersbronn Classic

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alfa romeo montreal coupe Baujahr 1972 • 2,6-Liter-V8 • 200 PS Dirk Treiber (D) / Monika Treiber (D)

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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intermeccanica indra cabrio Baujahr 1972 • 5,7-Liter-V8 259 PS • FIVA-Pass A 3 Robert Hehn (D) / Dr. Heiner Wolfers (D)

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simca rally 2 limousine Baujahr 1973 1,2-Liter-Reihenvierzylinder • 85 PS Hans-Peter Blandow (D) / Jochen Ziegler (D)

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mercedes-Benz 300 SEL Baujahr 1972 • 6,3-Liter-V8 • 250 PS Holger Hanle (D) / Sabine Rommel (D)

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jaguar e-type roadster Baujahr 1973 • 5,3-Liter-V12 • 268 PS Dr. Stephan Neubauer (D) / Anja Neubauer (NL)

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Jaguar e-type roadster Baujahr 1973 • 5,3-Liter-V12 • 272 PS Heinrich Grieshaber (D) / Gabriele Grieshaber (D) Team Gotthard

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VW-Porsche 914-2.0 Baujahr 1974 2,0-Liter-Vierzylinder-Boxer • 100 PS Amann Michael (A) / Klimas Wolfgang (D) Team Oekotech

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Arlberg Classic Car Rally 2015

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die Schätze der alpen erfahren Eine Wohlbekannte Runde mit neuen Herausforderungen und eine völlig neu erdachte route – die arlberg classic car rally bleibt auch dieses jahr ihrer d ­ evise treu und verbindet fahrfreude mit alpinen traumstraSSen.

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F

Die Strecke

ür viele mögen die Passstraßen, Serpentinen und Kurvengeschlängel in den Alpen reine Verkehrswege sein, Verbindungen zwischen A und B, die es einfach nur hinter sich zu lassen gilt. Für andere hingegen sind eben diese zarten Asphaltbänder inmitten der imposanten Alpenwelt die Erfüllung etlicher Träume. Hier dürfen von Mensch und historischer Maschine gemeinsam die gestellten Herausforderungen angenommen werden, hier darf das Fahren noch in vollen Zügen genossen werden, hier zeigt die Arlberg Classic Car Rally Jahr für Jahr ihr Gesicht: Die Straßen der Alpen sind Kunstwerke der Ingenieursgilde, auf denen sich Kunstwerke aus dem Automobilbau nur allzu gerne bewegen. Ein Umstand, dem die ACCR auch in diesem Jahr wieder umfassenden Tribut zollt. Nach dem Prolog am Donnerstag durch den „Lech Canyon“ nach Warth wartet am Freitag die alpine Runde durch die Tiroler Bergwelt, gefolgt von der neu konzipierten, baeyrischen Voralpenrunde entlang der drei Königsschlösser am Samstag: „Wir bieten unseren Startern dieses Jahr somit eine schöne Mischung aus wohlbekannten Strecken über die Tiroler Berge und eine völlig neue Runde entlang der bayerischen Seen und der drei Königsgschlösser von König Ludwig II. Ich denke, diese beiden Strecken werden, wie in den letzten Jahren, genügend Möglichkeiten für ausgezeichneten Oldtimer-Genuss bieten“, umreißt Rennleiter Armin Schwarz die Streckenführung der Arlberg Classic Car Rally 2015. Los geht es beinahe schon traditionell. Am Donnerstag wird der Lech Canyon nach Warth eigens (weiter auf S. 44 →) für das Starterfeld der ACCR gesperrt und der Prolog zur Rally darf starten.

Arlberg Classic Car Rally 2015

Die Strecke


die freude der teilnehmer, die freude der zuseher ist 端berall zu sehen, zu sp端ren.

Die Strecke

Arlberg Classic Car Rally 2015

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Die Seen- und schlösser-Runde in den bayerischen voralpen bietet für die Teilnehmer der accr einen völlig neuen fahrgenuss, ein frisches landschaftliches und historisches erlebnis.

Ein stets würdiger und spannender Auftakt, auch zur sechsten Auflage der Arlberg Classic Car Rally. Ebenso bekannt, ebenso geschätzt ist die Streckenführung des zweiten Tages. Nachdem von Lech aus das obere Lechtal durchfahren wird, wartet mit dem auf 1894 Metern Seehöhe gelegenen Hahntennjoch der Gipfel der ACCR. Jedes einzelne Mal, wenn sich der Tross des Teilnehmerfeldes über die verwinkelte Bergstraße hinüber nach Imst zieht, zeigt sich hier einer der wohl imposantesten Einblicke in das Wesen der ACCR: Grandiose historische Fahrzeuge werden mit Liebe, Leidenschaft und Präzision auf einer der eindrucksvollsten Bergstraßen der Alpen gefahren. Ein mehr als nur würdiger fahrerischer und landschaftlicher Beginn. „Die Tiroler Schleife wird auch im heurigen Jahr wieder wohlbekannte und geschätze Abschnitte erfahren. Seien es die Abstecher ins Pitz- und Ötztal, die Mittagspause im Mohr-Life-Resort in Lermoos oder die verschiedensten Wertungsprüfungen“, freut sich Armin Schwarz auf die bewährten Vorzüge der Tiroler Schleife, welche mehr und mehr zu einem Fixpunkt des Sommers wird. „Ob Holzgau oder, dieses Jahr neu, Weißenbach am Lech – die Leute vor Ort freuen sich auf unseren Besuch und genießen

Nesselwang Füssen

Schloss Oberammergau Neuschwanstein Schloss Linderhof

Hohenschwangau Sonthofen Reutte

Hittisau

Neue Strecke

Au Warth

Start/Ziel

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Arlberg Classic Car Rally 2015

Ammersattel 1.118m

Die Strecke

Lech

Lechtal


mit Wertungsprüfungen oder Durchfahrten gemeinsam mit uns die Freude an den wunderbaren Automobilen, an der angenehmen Gesellschaft der Arlberg Classic Car Rally“, schätzt und lobt das Rally-Ass die perfekte Atmosphäre entlang der Strecke der ACCR.

Findet die Tiroler Schleife am Freitag mit dem gewohnten Weg das Lechtal hinauf nach Lech ihr schon bekanntes Ende, erwartet die Teilnehmer der ACCR am Samstag völliges Neuland: „Durch die Arlbergtunnelsanierung ist die Vorarlberger Runde dieses Jahr nicht sinnvoll, also werden wir durch den Bregenzer Wald Richtung Bayern fahren und hier entlang der wunderbaren bayerischen Seen und der historischen Schlösser von König Ludwig II. eine wirklich eindrucksvolle Umgebung vorfinden“, freut sich Rennleiter Armin Schwarz auf die völlig neu konzipierte und erstmals grenzüberschreitende Runde. Nachdem der Lech Canyon ein weiteres Mal durchfahren wurde, geht es über Au und Hittisau Richtung Grenze. „Hier beginnt die Seen- und Schlösser-Runde ihrem Namen alle Ehre zu machen: An etlichen Seen vorbei geht es in Richtung Füssen, wo am Fuße von Schloss Neuschwanstein zur Mittagsrast geladen wird“, freut sich Armin Schwarz auf sanfte Voralpenstraßen und malerische Umgebung. Am Nachmittag des Samstags führt die Runde über den Ammersattel retour Richtung Österreich und bietet mit der Plansee-Uferstraße und der anschließenden zweiten Fahrt durch das Lechtal hinauf nach Lech den würdigen Abschluss der Arlberg Classic Car Rally 2015: „Ich denke, wir haben für die diesjährige Rally wieder eine schöne Mischung an sehr interessanten und auch herausfordernden Strecken zusammengestellt und alle Teilnehmer können diese mit ihren verschiedensten Fahrzeugen in vollen Zügen genießen“, kann Rennleiter Armin Schwarz das letzte Juni-Wochenende kaum noch erwarten. Es sind jedoch keineswegs nur die vielfältigen Kurven, die fordernden Bergauf- und Bergabfahrten sowie die grandiose Naturkulisse rund um die Strecke, welche die Vorfreude des Rennleiters von Tag zu Tag größer werden lassen. Es sind vor allem auch die unzähligen begeisternden, mitreißenden Gespräche. Ob im Startbereich, bei den diversen Prüfungen oder den fröhlichen Abenden, die Strecke stellt die Bühne für die Arlberg Classic Car Rally, bespielt wird diese jedoch Jahr für Jahr von den Teilnehmern und ihren einzigartigen Automobilen.

Die Strecke

Arlberg Classic Car Rally 2015

Die Rennleitung Die richtige Mischung zu finden, ist für Rennleiter Armin Schwarz keinesfalls eine Bürde, sondern vielmehr eine erfreuliche Herausforderung. Knapp 100 Jahre Automobilgeschichte dürfen sich auf eine gut und bunt durchmischte Streckenführung im Zuge der ACCR freuen – vor allem auch, weil das Rally-Ass Armin Schwarz mit Sicherheit das eine oder andere fahrerische Schmankerl parat hat.

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Rennfieber am Arlberg

ZUSCHAUER-ZEITPLAN ARLBERG CLASSIC Car Rally 2015

Die arlberg classic car rally 2015 lädt erneut zu einzigartigem genuss

Das Veranstaltungsbüro vor dem Hotel ARLBERG in Lech ist ab Mittwoch, den 24. Juni, ab 08.00 Uhr, geöffnet. 24. & 25. Juni, 8.00–20.00 Uhr: Administrative Abnahme (Pavillon vor Hotel ARLBERG, Lech) 24. Juni, 9.00–20.00 Uhr, & 25. Juni, 8.00–15.00 Uhr: Technische Abnahme (Rüfiplatz im Startbereich, Lech)

Änderungen vorbehalten!

Die folgenden Zeiten gelten jeweils für das erste Fahrzeug: Donnerstag, 25. Juni 2015

Vor, während und nach der Arlberg Classic Car Rally bleiben Teilnehmer und Zuseher stets auf neuestem Stand unter www.arlbergclassic-car-rally.at

Zur sechsten auflage der arlberg classic car rally zeigen sich die alpen rund um lech zürs am Arlberg perfekt gerüstet. es ­warten unvergessliche straSSen, ­eine eindrucksvolle naturkulisse und vielfältiger oldtimergenuss. Organisation der ARLBERG CLASSIC Car Rally Veranstalter: Lech Zürs Tourismus GmbH, GF Hermann Fercher Fahrtleiter: Armin Schwarz | Zeitnahme-Obmann: Leo Wilhelm Roadbook: Detlef Ruf, Heinz Schneider | Teilnehmer-Verbindungsmann: Stefan Nowack | Leiterin Veranstaltungsbüro: Doris Mittwoch Impressum Herausgeber: Lech Zürs Tourismus GmbH, 6764 Lech am Arlberg, Tel. +43(0)5583-2161, info@lech-zuers.at, www.lech-zuers.at | Projektleitung: Lech Zürs Tourismus GmbH Agentur: Trasser Markenberatung, Fallmerayerstr. 12, 6020 Innsbruck, www.trasser.at | Redaktion: Michael Kogler | Layout & Bildbearbeitung: Sonja Niederbrunner | Titelfoto: Lech Zürs Tourismus / Christoph Schöch Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH

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9.00–11.00 Uhr Theorie | Fahrer- & Beifahrerlehrgang (für angemeldete Teams) Seminarraum Hotel ARLBERG, Lech 11.30–12.30 Uhr Mittagspause | Fahrer- & Beifahrerlehrgang (Jägeralpe) 12.30–14.00 Uhr Praxis | Rally-Lehrgang (für angemeldete Teams) 2 Gruppen Salober Parkflächen Hochtannbergpass 10.30–15.00 Uhr Rallyfrühschoppen Gasthof POST, Lech ab 10.30 Einfahrt Vorstart Startnummer 1–30 Gasthof POST-Zufahrt gegenüber OMV 15.15 Uhr Teilnehmer-Briefing (Pflichttermin für alle Teams) Gasthof POST, Lech 15.30 Uhr Aushang der zum Start zugelassenen Fahrzeuge | 1. Etappe Hotel ARLBERG & Rüfiplatz, Lech ab 16.15 Uhr Einfahrt ab Startnummer 31 in den Vorstartbereich & Startaufstellung Lech (gem. Roadbook) 16.30 Uhr Start 1. Fahrzeug | 1. Etappe | „Lech Canyon“ Podium Rüfiplatz, Lech ca. 17.45 Uhr Ziel 1. Fahrzeug | 1. Etappe, Podium Rüfiplatz, Lech 18.45 Uhr Shuttle-Service zum Begrüßungsabend auf der Rud-Alpe Hotel ARLBERG, Lech (Busshuttle fährt im 15-Minuten-Takt) 20.00 Uhr Hütt‘nabend und offizielle Begrüßung, Rud-Alpe 21.00 Uhr Aushang der Ergebnisse 1. Etappe und Startzeiten zur 2. Etappe Hotel ARLBERG & Rüfiplatz & Rud-Alpe Freitag, 26. Juni 2015 ab 07.45 Uhr Einfahrt 1. Fahrzeug in den Vorstartbereich und Startaufstellung Lech (gem. Roadbook) 8.00 Uhr Start 1. Fahrzeug | 2. Etappe | „Tiroler Schleife“ Podium Rüfiplatz, Lech ca. 11.30 Uhr Mittagspause | Hotel MOHR life resort, Lermoos 13.00 Uhr Restart, Kirchplatz Lermoos ca. 16.30 Uhr Ziel 1. Fahrzeug | 2. Etappe, Podium Rüfiplatz, Lech (Rallyparty am Rüfiplatz – Abend zur freien Verfügung) 20.00 Uhr Aushang der Ergebnisse 2. Etappe und Startzeiten zur 3. Etappe Hotel ARLBERG & Rüfiplatz, Lech Samstag, 27. Juni 2015 ab 7.15 Uhr Einfahrt 1. Fahrzeug in den Vorstartbereich und Startaufstellung Lech (gem. Roadbook) 7.30 Uhr Start 1. Fahrzeug | 3. Etappe | „Schlösser- & Seen-Tour“ Podium Rüfiplatz, Lech ca. 11.15 Uhr Mittagspause, Füssen, Festspielhaus 12.15 Uhr Restart, Füssen, Festspielhaus ca. 16.30 Uhr Ziel 1. Fahrzeug | 3. Etappe, Podium Rüfiplatz, Lech 19.00 Uhr Offizieller Aushang der Ergebnisse, Hotel ARLBERG & Rüfiplatz, Lech ab 19.15 Uhr Champagner Empfang, Hotel ARLBERG, Lech 19.45 Uhr Einlass ins „Gläserne Zelt“, Hotel ARLBERG, Lech 20.15 Uhr Begrüßung – Galaabend, Hotel ARLBERG, Lech

Arlberg Classic Car Rally 2015

Zeitplan


Der Lechweg

Ein einzigartiger Weitwanderweg durch die Alpen und eine der letzten Wildflusslandschaften Europas – ein Weg zu sich selbst. Ausgezeichnet als Leading Quality Trail of Europe lässt sich der Lechweg individuell auf jede Kondition abgestimmt erwandern. Neugierig? Mehr Infos auf www.lech-zuers.at/lechweg

www.lech-zuers.at


Siegertafel Die Gewinner der Arlberg Classic Car Rally

Fahrer

Fahrzeug

Baujahr

2010 Sieger 2. Sieger 3. Sieger Mannschaft

Uwe Brodbeck (D) Dr. Patricia Scholten (D) Georg Weidmann (CH) Kurt Bloos (D) Beat Strupler (CH) Peter Sting (D) „Glanz & Gloria“ Team Georg Weidmann (CH) / Kurt Bloos (D) Team Dr. Christian Schenk (A) / Dr. Erwin Bahl (A) Team Werner Straehle (D) / Barbara Eicklein (D)

Mercedes-Benz 300 SL

1957

Bentley 4 1/2 l Open Tourer

1927

Healey Silverstone Roadster

1950

2011 Sieger 2. Sieger 3. Sieger Mannschaft

Prof. Dr. Dr. Peter Krieglsteiner (D) Christian Krieglsteiner (D) Klaus Steffens (D) Karin Steffens (D) Christian Bender (D) Friedhelm Höchst (D) „Crazy Brits“ Team Beat Strupler (CH) / Peter Sting (D) Team Ulrich Maas (D) / Ute Maas (D) Team Michael Pelle (D) / Heike Sarnow (D)

Mercedes-Benz 280 SE

1971

Rolls-Royce 25/30

1936

Bentley Le Mans Tourer

1929

2012 Sieger 2. Sieger 3. Sieger Mannschaft

Prof. Dr. Dr. Peter Krieglsteiner (D) Christian Krieglsteiner (D) Peter Steng (D) Peter Reck (D) Berthold Dörrich (D) Veerle Ullrick (B) „WAC-Württ.AC2“ Team Berthold Dörrich (D) / Veerle Ullrick (B) Team Volker Stauch (D) / Gabi Stauch (D) Team Robert Wolf (D) / Ulrike Wolf (D)

Mercedes-Benz 280 SE

1971

DELAHAYE 135 S Roadster

1937

Alvis 12/70 Sport

1939

2013 Sieger 2. Sieger 3. Sieger Mannschaft

Prof. Hans-Ulrich Sachs (D) Porsche 356 B Super Danielle Sachs (D) Berthold Dörrich (D) ALVIS 12/70 SPORT Veerle Ullrick (B) Ellen Lohr (D) TRIUMPH TR 6 Brigitt Dietel (B) „Eschelbach Classic“ Team Prof. Hans-Ulrich Sachs (D) / Danielle Sachs (D) Team Uwe Brodbeck (D) / Dr. Patricia Scholten (D) Team Rolf Schneeberger (CH) / Marietta Schneeberger (CH)

2014 Sieger 2. Sieger 3. Sieger Mannschaft

Strupler Beat (CH ) Christian Dirk Bender (D) Wilfried Schaefer (D) „Weltmeister“ Team Beat Strupler (CH) / Peter Sting (D) Team Michael Pelle (D) / Heike Sarnow (D) Team Ulrich Maas (D) / Ute Maas (D)

1962 1939 1972

Bentley MK VI Special Roadster 1950 Bentley 41/2 L Le Mans 1929 INVICTA TOURER S-Type 1932


Helfende Hände in Lermoos und im Lechtal: Wenn historische Automobile durch alpine Traumkulissen fahren, packen Helfer wie die Freiwillige Feuerwehr Lermoos (li.) und die Freiwillige Feuerwehr Holzgau (o.) mit an.

N

Die Helfer

icht nur die wunderbaren Oldtimer, nicht nur die alpinen Traumkulissen prägen den einzigartigen Charakter der Arlberg Classic Car Rally – es ist vor allem auch der persönliche Einsatz der Menschen vor Ort, die jedes Jahr für Wohlfühl­ atmosphäre sorgen. Vor allem auch deswegen, da die freiwilligen Helfer stets eine große Freude an ihrem Schaffen haben: „Wenn es nicht gerade regnet, ist es eine sehr angenehme, erfreuliche Arbeit“, schmunzelt Leo Hammerle, mittlerweile pensionierter Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Holzgau, über den seit Anbeginn der ACCR geleisteten Beitrag der Florianijünger im Lechtal. „Wir waren und sind für die Streckensicherung, Absperrungen und auch die Stempel zuständig. Sehr angenehme Arbeiten für uns, aber am Wichtigsten ist das sehr nette ­persönliche Verhältnis zu den Teilnehmern und zum Organisatorenteam“, streut Leo Hammerle dem alljährlichen ACCR-Tross Rosen. Dies vor allem deswegen, weil „hier absolut keine Hektik herrscht. Jeder Einzelne genießt vielmehr die schöne Landschaft, die wunderschönen Automobile und den Charme der ACCR und sorgt somit Jahr für Jahr für eine sehr schöne Es sind auch die vielen Rally-Etappe in Holzgau.“ freiwilligen helfer, Wertschätzende Worte in Richtung der Arlberg Classic Car die den besonderen Rally, denen sich auch Bernhard Köck, Kommandant der charme und die gastFreiwilligen Feuerwehr Lermoos, nur allzu gerne anschließt: lichkeit der arlberg „Seitdem die ACCR im Mohr Life Resort im Ort ihre Mittagsclassic car rally pause einlegt, sind wir von der Freiwilligen Feuerwehr hier ­prägen. im Einsatz. Einerseits sorgen wir für die notwendigen Absperrungen der Landstraße, andererseits natürlich auch für einen reibungslosen Ablauf bei der An- und Abfahrt der wunderbaren historischen Fahrzeuge.“ In Leermos sind jedes Jahr, gleich wie in Holzgau, gut eine Handvoll Feuerwehrleute im Zuge der ACCR im Einsatz und gleich wie im Lechtal wird auch hier der sehr angenehme, persönliche Umgang miteinander hoch geschätzt: „Die Zusammenarbeit mit dem einstigen Organisator Richard Stolz und seinem Nachfolger Armin Schwarz ist einfach perfekt, traumhaft. Genauso wie auch das Zusammenspiel mit den Teilnehmern – hier wird in angenehmer Art und Weise die Leidenschaft zu den historischen Automobilen genossen“, so Bernhard Köck. Die zwei Feuerwehrkommandanten stehen in diesem Jahr stellvertretend für die vielen anderen hilfreichen Hände rund um die ACCR: Ihnen gebührt ein großes Dankeschön und die Gewissheit, dass ihr Beitrag ein wichtiger Bestandteil des besonderen Charmes der Arlberg Classic Car Rally ist.

helfende Hände

Streckenhelfer

Arlberg Classic Car Rally 2015

Die Rally GenieSSen „Mit Freunden durch alpine Traumkulissen“, das ist seit der ersten Auflage der Arlberg Classic Car Rally der Leitspruch für das einzigartige Oldtimer-Treffen in Lech Zürs am Arlberg. Wir von der Eventabteilung von Lech Zürs Tourismus wollen dafür sorgen, dass alle Teilnehmer dieses Wochenende genießen können. Wie jedes Jahr sorgt sich die Organisation um eine bestmögliche Begleitung quer durch die Veranstaltung. Es ist unser Ziel als begeisterter Gastgeber, im Winter wie im Sommer für einen unvergesslichen Urlaubsgenuss zu sorgen. Einen, der im Zuge der Arlberg Classsic Car Rally keinesfalls unter einem Geschwindigkeitsrausch zu finden ist, sondern im vollen Genuss der Landschaft, im Genuss der historischen Automobile, im Genuss der gemeinsamen Hingabe zu Oldtimern. Ich wünsche Ihnen eine wunderbare und vor allem auch unfallfreie Rally und schöne Stunden mit der gesamten Oldtimer-Familie der ACCR. Christoph Tratter, Eventabteilung, Lech Zürs Tourismus

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Von den Schwarzwaldhöhen bis hinunter in die Rheinebene führt die „Baiersbronn Classic 2015“ vom 24. bis 27. September.

A doppelte freuden DIE ARLBERG CLASSIC UND DIE BAIERSBRONN CLASSIC – ZWEI TOP-EVENTS DES HISTORISCHEN MOTORSPORTS.

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Baiersbronn

m Sonntag, den 21. Juli 1946 wurde in der Schwarzwaldregion um Baiersbronn Motorsport-Geschichte geschrieben – mit dem Ruhestein-Bergrennen fand die erste Motorsport-Veranstaltung nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland statt. Mit einer historischen Rally erinnert die „Baiersbronn Classic“ an dieses Ereignis und beeindruckt – wie die „Arlberg Classic“ – mit einem faszinierenden Starterfeld, traumhaften Routen und nicht zuletzt einem exquisiten Rahmenprogramm mit feiner Kulinarik und individueller Gastfreundschaft.

Was lag näher als eine Partnerschaft beider Veranstaltungen mit ihren regionalen Besonderheiten und doch gemeinsamen Charme? So nimmt jeweils ein offizielles Team aus Lech Zürs am Arlberg und Baiersbronn an den Rallys im Schwarzwald und am Arlberg teil. Zudem verlosen die Partner bei ihren Abschlussveranstaltungen unter den Teilnehmern einen Startplatz. Ein Team der „Arlberg Classic“ kann sich bereits beim Galaabend auf die „Schwarzwald-Rallye für Genießer“ vom 24. bis 27. September freuen.

Arlberg Classic Car Rally 2015

Baiersbronn


Baiersbronn –

Genussraum für die Seele® Baiersbronn wünscht allen Teilnehmern der Arlberg Classic Car Rallye gute Fahrt!

Baiersbronn ist Genussraum für die Seele – für Wanderer, Naturverbundene, Aktive, Familien sowie Erholungssuchende und Gourmets: Hier glänzen acht Michelin-Sterne über drei Spitzenrestaurants. Daneben zaubern Naturparkwirte, Traditionswirtschaften und urige Wanderhütten Köstliches auf den Tisch. So gestärkt kann der Baiersbronner Wanderhimmel mit seinem weitläufigen Wanderwegenetz erkundet werden. Zudem gibt es während der Schwarzwald-Rallye für Genießer vom 24.–27. September 2015 automobile Klassiker bis Baujahr 1975 zu bewundern. Baiersbronn Touristik | Rosenplatz 3 | D-72270 Baiersbronn | Telefon +49 (0) 74 42 / 84 14-0 Mail: info@baiersbronn.de | www.baiersbronn.de Mehr Schwarzwald gibt’s nirgends!


V

Wander Freuden Erfahren die faszination der alpenkulissen rund um den lech lässt sich nicht nur in grandiosen oldtimern in perfektion erleben – etwas entschleunigt können die naturschätze auch erwandert werden. eine durchaus andere, durchaus ebenso spannende rally.

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Der Lechweg

on Lech bis hin zum oberbayerischen Füssen. Gute 125 Kilometer an den wilden Ufern des jungen Alpenflusses, eine Reise durch das sommerliche Lechtal, welche am zweiten Tag der diesjährigen Arlberg Classic Car Rally den Auftakt zur bayerischen Runde darstellt. Eine Reise, welche jedoch auch langsamer, entschleunigter und vor allem unmotorisierter angegangen werden kann. Am Lechweg. Genauer gesagt, am Lech-Weitwanderweg von der Quelle des kristallklaren Bergbachs am Formarinsee im Zugertal durch den Naturpark Tiroler Lechtal bis hinunter zu den Lechfällen vor den Toren der historischen Stadt Füssen. Im Unterschied jedoch zum ACCR-Wochenende im Juni kann am Lechweg die gesamte warme Jahreszeit über die Schönheit der alpinen Bergkulisse im Sommerkleid genossen, erwandert werden. Je nach Lust, Können und Laune lädt der Weitwanderweg an den Ufern des Lechs für eine Woche – sei es einen Tag mehr, sei es einen Tag weniger – zur entschleunigten Rally ein. Diese überzeugt auf jeder einzelnen Etappe mit unvergleichlichen Naturerlebnissen, birgt an etlichen Zwischenstationen regionale Geheimnisse und Spezialitäten und ist eine perfekte Möglichkeit, Land, Natur und Menschen rund um den sommerlichen Lech kennenzulernen. Begonnen wird die Wanderfreude hoch oben an den Ufern des Formarinsees. Auf 1793 Metern Seehöhe zeigt sich der ständige Begleiter am Lechweg, das Wasser, in seiner ursprünglichsten Form. Vor Jahren, Jahrzehnten als Schnee auf den umliegenden Berggipfeln gefallen, tritt es nach langsamer Durchdringung des Gesteins der Berge rund um Lech Zürs am Arlberg hier wieder zu Tage und begleitet die Wanderer auf den ersten Metern der Reise noch als Formarinbach. Erst einige Kilometer weiter vereinen sich Formarin- und Spullerbach zum jungen und ab sofort bestimmenden Lech. Zu jenem Lech, der die kommenden Tage über seine imposante Wandlung von der Quelle zum Alpenfluss zeigt. Doch der Lech bestimmt nicht nur die Natur entlang des Weitwanderweges, auf den sechs bis acht Etappen bis nach Füssen gibt er auch umfassenden Einblick in die Geschichte und das Sein der Bewohner an seinen Ufern. Vom noch ruhigen Zugertal geht es hinaus ins sommerliche Lech,

Arlberg Classic Car Rally 2015

Lechweg


welches auch in der warmen Jahreszeit mit seiner unvergleichlichen Gastfreundschaft zum Verweilen einlädt, bevor es über Warth und Steeg hinunter ins sich öffnende Lechtal geht. Bereits auf den ersten Etappen lohnt es sich, auch abseits des Wander- und Naturvergnügens nach links und rechts zu blicken. Die höchstgelegene Metzgerei und Sennerei Vorarlbergs oder das historische Walserhus in Warth, die Naturkäserei Sojer wie auch der Naturparkwirt Postwirt in Steeg, die Lüftlmalereien, die Architektur des Dengel-Hauses sowie die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt – überall entlang des Lechweges zeigen sich die Besonderheiten des Lebens in diesem ursprünglichen Abschnitt der Alpen. In gleicher Vielfalt zeigt sich der Weitwanderweg quer durch den Naturpark Tiroler Lechtal: die faszinierende Hängebrücke in Holzgau, das Schnitzereiparadies Elbigenalp und die sich stets verändernde, unberührte und deswegen mit einzigartiger Flora und Fauna gesegnete Wildflusslandschaft des Lechs hin nach Reutte. Ob Natur, Menschen, Geschichte oder Kulinarik – jeder Schritt, jeder Kilometer, jede Etappe des Lechweges weiß mit seiner Einzigartigkeit in den Bann zu ziehen, zu begeistern und zugleich zu entspannen. Wenn sich nach der österreichisch-deutschen Landesgrenze die Stadt Füssen zeigt, ist das Ziel des Lechweges schon zu erahnen. Der Lechfall stellt den hörbaren Abschluss eines besonderen Weges, der wieder einmal mehr als nur deutlich unter Beweis stellt: Der Weg ist das eigentliche Ziel. Genau so wie bei den Ausfahrten der Arlberg Classic Car Rally. Nicht die schwarz-weiß-karierte Flagge ist der Grund des Fahrens, es ist das Fahren selbst. Und dies zumeist nicht nur einmal – sondern wieder und immer wieder. Denn auf jeder Reise ist Neues zu erfahren. Oder eben auch zu erwandern.

Lechweg

Arlberg Classic Car Rally 2015

Der Lechweg 15 Etappen vom Ursprung des Alpenflusses am Formarinsee bis hin zum Lechfall in Füssen prägen den als „Leading Quality Trail of Europe“ zertifizierten Lechweg. Gute 125 Kilometer entlang des sich stets verändernden Lechs: ­abwechslungsreiche Naturkulisse der Alpen, ausgezeichnete Eindrücke des historischen und heutigen Lebens im Lechtal. Die geplante Weitwanderroute kann oftmals durch Besonderheiten entlang des Weges ergänzt werden, wie der Lechwanderweg auch mit den neu geschaffenen ­Lechschleifen Mal für Mal völlig neu erlebt, erwandert werden kann. >> www.lechweg.com

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Gekommen um zu bleiben Zu ihrem Fünften ­Geburtstag zeigte sich die Arlberg Classic Car Rally wieder einmal von ihrer imposantesten seite: Ein grandioses Starterfeld an historischen automobilen, traumhafte strecken­ führung und dazu sehr viel gemütlichkeit.

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S

Rückblick

eit Jahrzehnten ist Lech Zürs am Arlberg weltweit als schier unübertreffbare Winterfreudenregion bekannt. Wobei es hoch oben am Arlberg auch außerhalb der weißen Jahreszeit mehr als nur viel zu entdecken gibt – oder wie es seit nun fünf Jahren höchst eindrucksvoll unter Beweis gestellt wird, zu erfahren. Genau zur Jahresmitte trifft sich eine leidenschaftliche Oldtimer-Szene im sommerlichen Lech und lebt Jahr für Jahr ihre Hingabe zum edlen Altmetall auf vier Rädern.

Zur fünften Auflage der ACCR im Jahre 2014 offenbarte die Rundreise rund um den Arlberg ihr gesamtes Können. Egal ob prächtiger Sonnenschein oder sommerliche Regentropfen, ob romantische Bergstraßen oder anspruchsvolle Sonderprüfungen – rund um die 112 historischen, motorisierten Hauptdarsteller durfte ein unverwechselbares Wochenende in und um Lech Zürs am Arlberg genossen werden. Ein Wochenende, welches wieder einmal unter Beweis stellte, dass sich mit dem Urlaubsort am Arlberg und den Freunden der alten Autos die zwei Richtigen gefunden haben. Selbst wenn die klaren Stars der ACCR die Cars sind, bedeutet das am Arlberg noch lange nicht, dass auf kulinarische Freuden, auf geselliges Zusammensein und herzhaftes Lachen vergessen wird – im Gegenteil, das wunderbare Feiern der gemeinsamen Hingabe zu den historischen Automobilen ist ebenso ein fixer Bestandteil der Arlberg Classic Car Rally wie die unvergleichlichen Kurven rund um den Arlberg. Fünfmal gab sich Lech Zürs im Zuge der ACCR bis dato der Liebe zu Oldtimern hin – fünf Classic Car Rallys am Arlberg, die Mal für Mal Lust auf das nächste Jahr auf die Straße bringen.

Arlberg Classic Car Rally 2015

Fotorückblick 2015

Fotos: Lech Zürs Tourismus / Christoph Schöch


Zweierbeziehung: Schon seit der ersten Auflage der Arlberg Classic Car Rally bestimmt die Kombination aus historischen Raritäten auf vier Rädern und der traumhaften alpinen Kulisse rund um Lech Zürs am Arlberg den so eigenen, fesselnden Charme des alljährlichen Oldtimer-Fixpunktes.

Fotorückblick 2015

Arlberg Classic Car Rally 2015

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Gemeinschaft: Wenn die Motoren sanft warmlaufen, dem Lack der letzte Schliff aufpoliert wird, dann ist ein weiters Mal klar: Die Stars der ACCR waren, sind und werden f端r immer die Cars bleiben. Dieses von Anbeginn der Rally gegebene Merkmal schafft vor allem eines: wunderbare Geselligkeit einer von der Leidenschaft zum edlen, alten Metall durch und durch faszinierten Gemeinschaft. Hier darf das Benzin im Blut in vollen Z端gen ausgelebt und zugleich gemeinsam genossen werden.

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Fotor端ckblick 2015


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Vielfalt: Wann immer die Arlberg Classic Car Rally hinauf nach Lech Zürs ruft, ist es wieder an der Zeit, das außergewöhnliche Rahmenprogramm in allen Zügen zu genießen. Es geht um wunderbare historische Fahrzeuge – jedoch nicht nur. Von leidenschaftlich geführten Fachgesprächen über die eindrucksvolle Kulisse der alpinen Landschaft bis hin zu wunderbaren Stunden am gedeckten Tisch: Die ACCR erfreut ihre Teilnehmer, ihre Besucher mit einer bestmöglich aufgestellten Vielfalt und sichert sich so ihren eigenen Charme. Dieses Gesamterlebnis begleitet die Arlberg Classic Car Rally nun schon seit fünf Jahren und ist wohl bester Garant dafür, dass sich das alljährliche Stelldichein der Oldtimer-Enthusiasten in Lech Zürs am Arlberg noch oftmals in bewährter und dennoch stets neuer Art und Weise zeigen wird.

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Fotorückblick 2015


Allgemeiner Schnauferl-Club e.V.(ASC) gegründet 1900

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er Allgemeine Schnauferl-Club e.V. (ASC) als einer der ältesten Automobilclubs der Welt begleitet die Arlberg Classic Car Rally von Beginn an als Partner. Und wir freuen uns mit allen Teilnehmern auf die nunmehr sechste Auflage dieser wunderschönen Rally rund um den Arlberg, an der auch viele Fahrzeuge aus der Vorkriegszeit teilnehmen und den Zuschauern damit ein Stück automobile Geschichte vermitteln. Der Allgemeine Schnauferl-Club, der heute aus 15 Landesgruppen in Deutschland besteht und 1500 Mitglieder hat, bietet eine große Bandbreite an Veranstaltungen und hat sich auch der Mobilität mit all seinen Facetten verschrieben. Mitglieder des ASC sind weltweit auf Oldtimer-Rennen- und Rallyes aktiv vertreten, sie besitzen Museen, engagieren sich politisch und pflegen auch gesellschaftliche Events. Der ASC freut sich über neue und engagierte Oldtimer-Freunde. In einer der 15 Landesgruppen können Sie als Gast an einem Clubabend teilnehmen und den Allgemeinen Schnauferl-Club kennen lernen. Ein Kontakt kann über unsere Geschäftsstelle stattfinden: Allgemeiner Schnauferl-Club e.V. c/o Motor Presse Stuttgart Leuschnerstraße 1 D-70174 Stuttgart oder über www.asc-schnauferlclub.com

Fotorückblick 2015

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