„OPULENTER MUSIKGENUSS ZUM ABSCHIED”
Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum.
Mit Freude und Zuversicht darf ich mich wieder an Sie wenden und Ihnen das ambitionierte Programm für das „11. Lech Classic Festival 2023“ vorstellen.
Der seinerzeit coronabedingte Ortswechsel von der Neuen Kirche Lech in den adaptierten Konzertsaal im Sportpark war notwendig, erfolgreich und hat den Fortbestand des Festivals in dieser schwierigen Zeit möglich gemacht. Der Konzertsaal war ein guter Kompromiss, ein notwendiger Zwischenschritt.
Mit einem opulenten Programm wollen wir uns nun vom Konzertsaal im Sportpark verabschieden. Mit der sinfonischen Dichtung „Les Préludes“ von Franz Liszt am Eröffnungsabend und der „Wanderer-Fantasie“ von Franz Schubert in einer Orchesterfassung von Franz Liszt, sowie dem „Bruckner Te Deum“ zum Abschlusskonzert orientieren wir uns noch einmal an den akustischen Gegebenheiten des Konzertsaals.
Dem neuen Veranstaltungsort im Gemeindezentrum sehen wir sehnsüchtig entgegen. Wir erwarten und erhoffen uns eine weitere umfassende Qualitätsverbesserung. Der neue Veranstaltungsort wird dem Festival sicher mehr Aufmerksamkeit und Beachtung bringen.
Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass nur die Unterstützung der Sponsoren, Förderer und Freunde den Fortbestand des Festivals sichert. Dank gebührt auch allen Lecher Partnerbetrieben und unserem Kooperationspartner Lech Zürs Tourismus GmbH. Und wir sind besonders stolz auf unser Publikum, das uns Jahr für Jahr die Treue hält.
Mit vielem herzlichen Dank
MARLIES WAGNER
Veranstalter
Träger des Festivals ist ein gemeinnütziger Verein, der nicht gewinnorientiert ist. Allfällig erwirtschaftete Überschüsse kommen dem nächst folgenden Festival zugute und erklären die jährliche Qualitätsverbesserung der Aufführungen.
Partnerhotels
Wir danken den Partnerhotels für die großzügige Aufnahme unserer Orchestermusiker und Solisten in ihrem Haus. Herrn Benjamin Schneider danken wir für die organisatorische Unterstützung.
HOTEL ALPENLAND www.alpenland-lech.com
HOTEL ANGELA www.hotel-angela.at
HOTEL ARLBERG www.arlberghotel.at
HOTEL AURORA www.aurora-lech.com
HOTEL AUSTRIA www.hotelaustria.com
DER BERGHOF www.derberghof.at
BURG HOTEL www.burghotel-lech.com
BURG VITAL RESORT www.burgvitalresort.com
FERNSICHT ALPEN-APARTMENTS www.fernsicht-lech.at
HOTEL FORMARIN www.formarin.com
HOTEL GOLDENER BERG www.goldenerberg.at
HOTEL HALDENHOF www.haldenhof.at
HUS NR.8 www.hus8.at
KNAPPABODA APPART HOTEL www.knappaboda.com
HOTEL KRISTIANIA www.kristiania.at
HOTEL LECH www.hotel-lech.eu
ROMANTIK HOTEL KRONE www.romantikhotelkrone-lech.at
MATS LECH ALPENQUARTIER www.mats-lech.at
HOTEL PETERSBODEN www.petersboden.com
PFEFFERKORN’S HOTEL www.pfefferkorns.net
HOTEL GASTHOF POST www.postlech.com
HOTEL ROGGAL www.roggal.com
HOTEL ROTE WAND www.rotewand.com
HOTEL SANDHOF www.sandhof.at
HOTEL SCHRANZ www.schranz-lech.at
HOTEL SONNENBURG www.sonnenburg.at
HOTEL TANNBERGERHOF www.tannbergerhof.com
Der Lech Festival Chor wird freundlicherweise aufgenommen von den Partnerbetrieben (Pensionen, Appartements) des Lecher Vermieterforums vertreten durch Herrn Mag. Dr. Markus Mathis.
HOTEL BERGHEIM
www.hotel-bergheim.at
DAS BÜRSTEGG
www.buerstegg-lech.com
PENSION DANIEL
www.pension-daniel.at
HOTEL GARNI EDELWEISS
www.edelweiss-lech.at
HAUS FRANZISKA
www.franziska-lech.at
PENSION HASENFLUH
www.hasenfluh.at
PENSION KIRCHBLICK
info@kirchblick.at
HOTEL LÄRCHENHOF
www.laerchenhof-lech.at
HAUS MELITTA
www.melitta-lech.at
HOTEL GARNI SCHNEIDER
www.schneider-lech.at
SPULLERSEE APPARTEMENTS
www.spullersee.com
PENSION WALSERHEIM
www.walserheim.at
PENSION WIDDERSTEIN
www.widderstein-lech.at
CATERING
Ergänzend zum opulenten Musikangebot in der prachtvollen Lecher Bergwelt erwartet die Festivalgäste an den Konzerttagen am Vorplatz des Sportparks auch ein feines Kulinarik-Angebot – beginnend ab 16.00 Uhr, in den Pausen und nach dem Konzert. Reservierungen für Stehtische mit Konsumationswünschen nimmt das Romantik Hotel „Die Krone von Lech“ gerne unter folgenden Kontaktdaten entgegen:
Telefon: +43 5583 2551 & E-Mail: email@kronelech.at
Eröffnungskonzert
Gustav Mahler (1860-1911)
„Adagietto“ aus der Sinfonie Nr. 5 cis-moll
Lech Festival Orchester
Richard Strauss (1864-1949)
„Vier letzte Lieder“ op. 150
1. Frühling
2. September
3. Beim Schlafengehen
4. Im Abendrot
Camilla Nylund – Sopran
Pause
Henryk Wieniawski (1835-1880)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 d-moll op. 22
Allegro moderato
Romance: Andante non troppo
Allegro con fuoco – Allegro moderato (à la Zingara)
Dalibor Karvay – Violine
Franz Liszt (1811-1886)
„Les Préludes”
Sinfonische Dichtung Nr. 3 S. 97
Lech Festival Orchester
LECH FESTIVAL ORCHESTER
Musikalische Leitung: Tetsuro Ban
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG:
Dr. Rudolf & Mag. Sonja Knünz
Der Auftritt von Camilla Nylund wird ermöglicht von:
Gustav Mahler (1860-1911)
„Adagietto“ aus der Sinfonie Nr. 5 cis-moll
Der 4. Satz ist möglicherweise Gustav Mahlers berühmtestes Werk. Das „Adagietto“ ist eine der intimsten Kompositionen Mahlers und sicherlich auch deswegen so bekannt, weil Luchino Visconti dieses Stück in seinem Film „Tod in Venedig“ verwendet hat. Die Streicher kommen ausschließlich zum Einsatz, um eine klare und sehnsüchtige Melodie zu spielen – eine Sehnsuchtsmelodie von höchster Emotion.
Richard Strauss (1864-1949)
„Vier letzte Lieder“ op. 150
I. Frühling (Text: Hermann Hesse)
II. September (Text: Hermann Hesse)
III. Beim Schlafengehen (Text: Hermann Hesse)
IV. Im Abendrot (Text: Joseph von Eichendorff)
Der von Tantiemen verwöhnte Richard Strauss wird nach 1945 praktisch nicht mehr aufgeführt. Nach Ende des 2. Weltkriegs lebt der deutsche Komponist für mehrere Jahre in der Schweiz. Um über die finanziell schwierigen Lebensumstände der Nachkriegszeit hinweg zu helfen, bittet ihn sein Sohn Franz, er möge doch noch etwas komponieren. Im Grunde müssen wir dankbar sein, dass Richard Strauss uns zum Abschied noch etwas geschenkt hat. Die Weisheit des Alters und die Abgeklärtheit eines in sich ruhenden Menschen sprechen aus den „Vier letzten Liedern“. Sie sind sein künstlerisches Vermächtnis.
Henryk Wieniawski (1835-1880)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 d-moll op. 22
Der polnische Komponist Henryk Wieniawski gilt auch als der größte Geiger seiner Zeit. Sein Einfluss auf Technik und Spielweise der Violine reicht bis in die Gegenwart hinein. Zeitzeugen berichten von seinem sehr intensiven Ton und seiner Fähigkeit, die Zuhörer zu fesseln, zu bezaubern, sie mitzureißen.
Sein Wahlspruch ist: „Il faut risquer – man muss etwas wagen.“ Wieniawski schreibt ausschließlich für sich selbst. Das heißt: er konnte sicher sein, alles das unterzubringen, was er beherrscht und besonders gut kann. Und andererseits wegzulassen, was ihm nicht so liegt. Wieniawski bedient sich der Idiome, die man als romantisch und als slawisch bezeichnen kann. P.I. Tschaikowski zum Beispiel bezeichnet das d-moll Konzert als Werk eines Komponisten mit „ernstem schöpferischen Talent“. Das Werk ist im Repertoire jedes großen Virtuosen. Die Uraufführung 1862 in St. Petersburg spielt Wieniawski selbst unter der Stabführung von Artur Rubinstein.
Franz Liszt (1811-1886)
„Les Préludes”
Sinfonische Dichtung Nr. 3 S. 97
Franz Liszt hat mit seinen sinfonischen Dichtungen eine neue musikalische Gattung ins Leben gerufen. „Les Préludes” ist voll Spannung und Dynamik und mündet schließlich in den furiosen Schlussteil, der einen triumphalen Abschluss findet. Den Effekt des Werkes erkennen auch die Propagandisten des Nationalsozialismus, ein Ausschnitt aus „Les Préludes“ wird deshalb 1940 als Erkennungsmelodie für den täglichen Wehrmachtsbericht im Rundfunk und in den Wochenschauen verwendet. Bei älteren Menschen bleibt dieses Thema, das wie kaum ein anderes missbraucht wird, mit den Meldungen von der Ostfront verbunden und auch als „Russlandfanfare“ im Gedächtnis. Aber es bedarf der Klarstellung, dass Franz Liszt mit keinem Wort und keinem Ton explizit als ein Vordenker der nationalsozialistischen Ideologie hervorgetreten ist. Die Komposition gehört weiterhin zu seinen beliebtesten und meistgehörten Werken. Ein Grund für diese Popularität ist der Ideenreichtum der Komposition und nicht die plumpe Vereinnahmung durch ein Regime.
„O sole mio”
Gioachino Rossini (1792-1868)
Ouvertüre aus der Farsa comica „La scala di seta”
Lech Festival Orchester „Kanzonetten”
„O sole mio“
Jenish Ysmanov – Tenor
„Mattinata”
Peter Kellner – Bass
„Santa Lucia”
Jenish Ysmanov – Tenor
„Chitarra romana”
Peter Kellner – Bass
„Passione”
Jenish Ysmanov – Tenor
Giovanni Paisiello (1740-1816)
„Nel cor più non mi sento”
„Im Herzen fühle ich nicht immer das Feuer der Jugend”
Arie aus der Oper „La Molinara“
Anna-Katharina Tonauer – Mezzosopran
Tetsuro Ban – Klavier
Friedrich Silcher (1789-1860)
Variationen über „Nel cor più non mi sento” für Flöte und Orchester
Birgit Ramsl – Flöte
Niccolò Paganini (1782-1840)
Variationen über „Nel cor più non mi sento” für Violine solo
Dalibor Karvay – Violine Pause
„Nel cor più non mi sento”
Gaetano Donizetti (1797-1848)
Konzert für Horn und Streichorchester in F-Dur Andante – Allegro
Pascal Deuber – Horn
„Kanzonetten”
„Core 'ngrato”
Jenish Ysmanov – Tenor
„Sogno“
„Parlami d’amore Mariù”
Peter Kellner – Bass
„Mamma”
Jenish Ysmanov – Tenor
„Ti voglio tanto bene”
Peter Kellner – Bass
„Parla più piano”
Lech Festival Orchester
„Torna a Surriento”
Jenish Ysmanov – Tenor
„Abballati“
Anna-Katharina Tonauer – Mezzosopran
„Caruso”
Jenish Ysmanov – Tenor
„Funiculì funiculà”
Anna-Katharina Tonauer – Mezzosopran
Jenish Ysmanov – Tenor
Peter Kellner – Bass
LECH FESTIVAL ORCHESTER
Musikalische Leitung: Tetsuro Ban
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG:
Dr. Johannes & Mag. Christa Hock haben den Auftritt von Peter Kellner ermöglicht.
Peter Scrivener hat den Auftritt von Jenish Ysmanov ermöglicht.
Gioachino Rossini (1792-1868)
Ouvertüre aus der Farsa comica „La scala di seta”
Gioachino Rossini zählt zu den produktivsten Opernkomponisten des 19. Jh. In seiner Zeit ist die Opern-Ouvertüre ihrem einstigen Status als Einleitung längst entwachsen. Rossinis Ouvertüren sind Meisterwerke in sich. Die Ouvertüre zum Einakter „La scala di seta – Die seidene Leiter“ ist ein gutes Beispiel dafür. „Kanzonetten”
Im 19. Jh. gilt Neapel unbestritten als Hochburg der leichten Muse und des Gesangs. „Die neapolitanischen Canzoni“ – beeinflusst von Opern, Romanzen und Bauern-Gesängen – bieten einen ungemeinen Schatz an italienischer Musik. Sie vermitteln Lebensgefühl und Lebensfreude.
Seit jeher sendet Neapel mit seinen Liedern musikalische Grüße in die ganze Welt. Sie besingen auch das Heimweh der Auswanderer wie z.B. im Lied „Torna a Surriento – Kehre zurück nach Surrent“. „Neapolitanische Canzoni“ erfreuen sich auf dem gesamten Stiefel aber auch im Ausland größter Beliebtheit und sind musikalische Botschafter Italiens. „O sole mio“ wird zum berühmtesten Lied der Welt. Die größten italienischen Tenöre bemächtigen sich dieses Schlagers und tragen zur weltweiten Verbreitung wesentlich bei. Die berühmtesten italienischen Interpreten waren bzw. sind: Enrico Caruso, Beniamino Gigli, Giuseppe di Stefano, Mario Lanza, Luciano Pavarotti, u.v.m.
Giovanni Paisiello (1740-1816)
„Nel cor più non mi sento”
Arie aus der Oper „La Molinara“
Giovanni Paisiello, ein Komponist der neapolitanischen Schule, ist seinerzeit einer der begehrtesten Opernkomponisten. Über 100 komponierte Opern sind das Ergebnis. Sein – heute wie damals – bekanntestes Werk ist „La Molinara – Die Müllerin“ und vor allem die Arie „Nel cor più non mi sento brillar la gioventù - Im Herzen fühle ich nicht länger das Feuer der Jugend“. Wie es damals üblich ist, partizipieren zahlreiche seiner Komponistenkollegen an diesem „Kassenschlager“. Die schlichte Arie wird Grundlage für höchst virtuose Variationen. Unter anderem bemächtigt sich auch Ludwig van Beethoven dieser Melodie. Aber auch weniger bekannte Komponisten und Arrangeure: Friedrich Silcher (1798-1860) bearbeitet diese Melodie z.B. für Variationen für Flöte. Last but not least hat diese Melodie den Geigenvirtuosen Niccolò Paganini (1782-1840) zu hinreißenden Variationen für Solovioline inspiriert.
Gaetano Donizetti (1797-1848)
Konzert für Horn und Streichorchester in F-Dur
Gaetano Donizettis Concertino entstand während seiner Studienzeit in Bologna. Die Originalnoten wurden erst kürzlich in Italien wiederentdeckt und zählen nunmehr zu den Standardwerken für Englischhorn. Die Variationen und Verzierungen machen diese Rarität auch für Hornisten besonders interessant und zeugen vom Melodienreichtum Donizettis.
„Perlen der Musikgeschichte”
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 18 B-Dur KV 456
Allegro vivace – Andante sostenuto – Allegro vivace
Gottlieb Wallisch – Klavier Pause
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)
„Nussknacker-Suite“ op. 71a
I. Miniatur-Ouvertüre. Allegro giusto
II. Charaktertänze:
a) Marsch. Tempo di marcia viva
b) Tanz der Zuckerfee. Andante non troppo
c) Russischer Tanz. Tempo di Trepak, molto vivace
d) Arabischer Tanz. Allegretto
e) Chinesischer Tanz. Allegro moderato
f) Tanz der Rohrflöten. Moderato assai
III. Blumenwalzer. Tempo di Valse
Lech Festival Orchester
Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61
Allegro non troppo
Andantino quasi allegretto
Molto moderato e maestoso – Allegro non troppo
Dalibor Karvay – Violine
LECH FESTIVAL ORCHESTER
Musikalische Leitung: Tetsuro Ban
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG:
Der Auftritt von Gottlieb Wallisch wird ermöglicht von:
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 18 B-Dur KV 456
1784 ist W.A. Mozarts produktivstes und erfolgreichstes Jahr. Es ist auch das Jahr der Klavierkonzerte. Auch das B-Dur Konzert ist in diese Zeit einzureihen. Mozart ist zu jener Zeit der bekannteste und am meisten gefeierte Klavierspieler Wiens. Am Höhepunkt seines Ruhms komponiert und spielt er in atemberaubender Manier. Alle Konzerte dieser Zeit sind sehr persönlich gefärbte Werke. Mozart entzieht sich den Wiener Modeströmungen. Erstmals kann er mitbestimmen was gefällt.
„Nussknacker-Suite“ op. 71a
Suiten (musikalische Abfolgen) sind Beispiele gehobener Unterhaltungsmusik.
P.I. Tschaikowskis „Nussknacker-Suite“ enthält eine Fülle liebenswürdiger musikalischer Einfälle aus seinem Ballett „Der Nussknacker“. Sie ist klanglich originell, sehr abwechslungsreich und zurecht eines der volkstümlichen Werke des Meisters: Die Suite beginnt mit einer trolligen Puppenmusik und beschließt das Werk mit dem Blumenwalzer in rauschender Pracht.
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893)Camille Saint-Saëns (1835-1921)
Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61
Camille Saint-Saëns ist ein französischer Pianist, Dirigent, Organist, Musikwissenschaftler, Musikpädagoge und Komponist der Romantik. Mit 3 Jahren lernt er lesen, mit 6 Jahren schreibt er seine erste Komposition, mit 11 Jahren gibt er sein erstes öffentliches Konzert. Von manchen Zeitgenossen wird er als neuer Mozart gehandelt. In den 1880er Jahren gilt er als bedeutendster Musiker Frankreichs. Zu seinen berühmtesten Kompositionen zählt auch das Violinkonzert Nr. 3. Er widmet es dem bekanntesten Violinvirtuosen seiner Zeit, Pablo de Sarasate. Saint-Saëns hat die Fähigkeit unmittelbar einprägsame Melodien zu schreiben. Er entwickelt eine farbenfrohe romantische Harmonik.
Im zweiten Satz des Konzerts lässt Saint-Saëns die Solovioline zu den kontrastierenden Einzelstimmen der Holzbläser in Beziehung setzen. Gegen Ende, wo sich die Flageolett-Töne (Sarasate hat dazu eine besondere Vorliebe) der Geige mit der Klarinette mischen, wird ein verblüffend origineller Effekt erzielt. Im Finalsatz wird der virtuose Charakter jederzeit bemerkbar, um der Musik Dramatik, Spannung und eine dekorative Note zu verleihen.
„Himmlische Sakralmusik im Wandel der Zeit“
Eine musikalische Zeitreise erzählt von Kammerschauspieler Joseph Lorenz
Et incarnatus est
„Et incarnatus est de spirito sancto ex Maria virgine, et homo factus est –Er hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist aus Maria, der Jungfrau und ist Mensch geworden.“
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
„Et incarnatus est" aus der Großen Messe in c-moll KV 427
Camilla Nylund – Sopran
Alessandro Simoni – Flöte
Agnes Glaßner – Oboe
Johannes Kafka – Fagott
Franz Schubert (1797-1828)
„Et incarnatus est" aus der Es-Dur Messe Nr. 6 D. 950
Camilla Nylund – Sopran
Jenish Ysmanov – Tenor I
Anton Saris – Tenor II
Lacrimosa
„Lacrimosa Dies illa – Tag der Tränen.“
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
„Lacrimosa" aus dem Requiem in d-moll KV 626
Lech Festival Chor
Giuseppe Verdi (1813-1901)
„Lacrimosa" aus der Messa da Requiem
Camilla Nylund – Sopran
Anna-Katharina Tonauer – Alt
Jenish Ysmanov – Tenor
Peter Kellner – Bass
Agnus Dei
„Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis –Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme Dich unser.“
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
„Agnus Dei" aus der Krönungsmesse in C-Dur KV 317
Camilla Nylund – Sopran
Anna-Katharina Tonauer – Alt
Anton Saris – Tenor
Peter Kellner – Bass
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
„Agnus Dei" aus der Missa solemnis D-Dur op. 123
Camilla Nylund – Sopran
Anna-Katharina Tonauer – Alt
Jenish Ysmanov – Tenor
Peter Kellner– Bass
Giacomo Puccini (1858-1924)
„Agnus Dei" aus der Messa di Gloria
Jenish Ysmanov – Tenor
Peter Kellner – Bass
Georges Bizet (1838-1875)
„Agnus Dei"
Jenish Ysmanov – Tenor
LECH FESTIVAL CHOR
Einstudierung: Jörg Espenkott
LECH FESTIVAL ORCHESTER
Musikalische Leitung: Tetsuro Ban
Ohne Pause
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG:
Marie-Luise & Wolfgang Dietrich haben den Auftritt von Anna-Katharina Tonauer ermöglicht.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
„Et incarnatus est" aus der Großen Messe in c-moll KV 427
1783 komponiert W.A. Mozart mit dem „Et incarnatus est“ aus der Großen c-moll Messe eine Sopran-Arie im italienischen Stil – mit Flöte, Oboe und Fagott obligat. Es ist die Weihnachtsgeschichte.
Franz Schubert (1797-1828)
„Et incarnatus est" aus der Es-Dur Messe Nr. 6 D. 950
Ob Franz Schubert das „Et incarnatus est“ von Mozart gekannt hat, ist nicht überliefert. Wenn ja, hat es ihn nicht beeinflusst. Schubert entwickelt rasch eine eigene musikalische Handschrift.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
„Lacrimosa" aus dem Requiem in d-moll KV 626
Das „Lacrimosa“ ist Mozarts letzte Komposition. Anlass und Entstehungsgeschichte des Requiems haben zu einer Mystifizierung geführt. Noch im Totenbett bringt er die ersten 8 Takte des „Lacrimosa“ zu Papier. Die Violin-Stimmen hat Mozart noch auskomponiert. Skizzen machen es möglich, dass sein Schüler Franz Xaver Süßmayr das Werk vollendet.
Giuseppe Verdi (1813-1901)
„Lacrimosa" aus der Messa da Requiem
80 Jahre nach dem Mozart Requiem erfolgt die Uraufführung der Messa da Requiem 1874 in Mailand. Giuseppe Verdi hat dieses Werk nur mehr für den Konzertsaal als hochdramatische Synthese zwischen Oper und Totenmesse komponiert. Die Melodie war ursprünglich als eine Arie für seine Oper „Don Carlos“ vorgesehen und wurde erst später dem Lacrimosa-Text leicht angepasst.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
„Agnus Dei" aus der Krönungsmesse in C-Dur KV 317
Die Krönungsmesse komponiert Mozart zur Erinnerung an die Krönung des Gnadenbildes in der Wallfahrtskirche Maria Plain bei Salzburg. Höhepunkt ist das „Agnus Dei“ mit seinem einleitenden Sopransolo.
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
„Agnus Dei" aus der Missa solemnis D-Dur op. 123
40 Jahre nach Mozarts Krönungsmesse vollendet Ludwig van Beethoven 1822 seine Missa solemnis. Der liturgische Text beeindruckt Beethoven außerordentlich. Er hält diese Komposition für sein vollkommenstes Werk.
Giacomo Puccini (1858-1924)
„Agnus Dei" aus der Messa di Gloria
100 Jahre nach Mozarts Krönungsmesse komponiert der 20-jährige Giacomo Puccini als Abschlussarbeit seines Musikstudiums 1880 die Messa di Gloria. Als Zweitverwertung verwendet er die Melodie des „Agnus Dei“ in seiner Oper „Manon Lescaut“.
Georges Bizet (1838-1875)
„Agnus Dei"
Unsere musikalische Zeitreise findet ein unerwartetes Ende. Die Komposition wird erstmals losgelöst von liturgischer Bindung. Das „Agnus Dei“ wird zu einem Tenorstück, zu einem „Schlager“ unserer Zeit.
„Mozart!”
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Rondo D-Dur für Klavier und Orchester KV 382
Jasminka Stančul – Klavier
„Vorrei spiegarvi, oh Dio“
Konzertarie für Sopran und Orchester KV 418
Kazumi Yokoyama* – Sopran
Agnes Glaßner – Oboe
„No, che non sei capace“
Konzertarie für Sopran und Orchester KV 419
Kazumi Yokoyama* – Sopran
Konzert für Horn und Orchester Nr. 4 Es-Dur KV 495
Allegro maestoso – Romance. Andante cantabile – Rondo. Allegro vivace
Pascal Deuber – Horn
Pause
„Martern aller Arten“
Arie der Konstanze aus dem Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ KV 384
Kazumi Yokoyama* – Sopran
Kristina Suklar – Violine
N.N. – Violoncello
Alessandro Simoni – Flöte
Agnes Glaßner – Oboe
Tetsuro Ban – Dirigent
SAMSTAG,
05.
„Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“
Arie der Königin der Nacht aus der Oper „Die Zauberflöte“ KV 620
Kazumi Yokoyama* – Sopran
Tetsuro Ban – Dirigent
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467
Allegro maestoso – Andante – Allegro vivace assai
Jasminka Stančul – Klavier
Tetsuro Ban – Dirigent
LECH FESTIVAL ORCHESTER
*Podium für junge Künstler
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG:
DI Paul & Dkfm. Heidegunde Senger-Weiss haben den Auftritt von Jasminka Stancul ermöglicht.
Jasminka Stancul spielt Konzertflügel von:
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Rondo D-Dur für Klavier und Orchester KV 382
W.A. Mozart hat für die Wiederaufführungen des Konzerts für Klavier und Orchester D-Dur KV 415 als Konzession an das Wiener Publikum kurzerhand eine Alternativfassung – also ein neues Finale (Rondo) - komponiert. Der Variationssatz sprüht voll humorvoller Fantasie und Spielwitz und steht in krassem Gegensatz zum ursprünglichen Schlusssatz. Mittlerweile wird das Konzert mit seinem Originalfinale wiederaufgeführt und das Konzert-Rondo steht allein für sich.
Konzertarie für Sopran und Orchester KV 418
Konzertarie für Sopran und Orchester KV 419
Mozart schreibt seine Musik bekanntlich nahezu ausschließlich auf Bestellung und aus gegebenem Anlass. 21 Sopran-Arien, zum Teil Gelegenheitskompositionen, aber sind für bestimmte Sängerpersönlichkeiten zugeschnitten, abgestimmt auf ihre individuellen Fähigkeiten. Z.B. KV 418 und KV 419 auf Mozarts Schwägerin Aloisia Lange. Die beiden Konzertarien gehören zusammen und sind als Einlagen für eine Oper von Pasquale Anfossi (1727-1797) bestimmt. Der Komponist, ein Zeitgenosse Mozarts, geht nur durch die beiden verwendeten Einlagen seines genialen Kollegen in die Musikgeschichte ein.
Konzert für Horn und Orchester Nr. 4 Es-Dur KV 495
Mozart hat bekanntlich nie für sich selbst komponiert, nur nach Auftrag oder Manches für seine Freunde. Für den ausgezeichneten Hornisten Ignaz Leutgeb schreibt er vier Hornkonzerte und Einiges mehr. Den Jugendfreund kennt Mozart aus der Salzburger Zeit. Leutgeb geht später nach Wien, wo er neben seiner Musikertätigkeit einen höchst lukrativen Käse- und Wursthandel betreibt.
„Vorrei spiegarvi, oh Dio“
„No, che non sei capace“
Arie der Konstanze aus dem Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ KV 384
Der Besetzungszettel der Uraufführung des Singspiels „Die Entführung aus dem Serail“ nennt hochkarätige Sängernamen und Mozart berücksichtigt sehr genau die Fähigkeiten und Grenzen der Stimmen. Catharina Cavallieri singt die Konstanze. Die immense Anforderung der Partie mit einem Nebeneinander von virtuoser Koloratur und lyrischer Innigkeit ist bis heute ein Gradmesser für Koloratursopran.
Arie der Königin der Nacht aus der Oper „Die Zauberflöte“ KV 620
Die Rolle der Königin der Nacht hat Mozart für einen dramatischen Koloratursopran geschrieben. Die Arie ist mit “mörderischen“ Schwierigkeiten gespickt und führt die Stimme in die äußersten Regionen des Stimmbereichs. Bald verliert die Königin vor lauter Aufregung ihre Sprache – Staccato Ketten übernehmen das Geschehen. Mozart steigert den Wahnsinn der Königin und sie erreicht in virtuosen Sprüngen das hohe F.
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467
Von den 21 vollendeten Klavierkonzerten gehört das C-Dur Konzert zu Mozarts populärsten Konzerten. Alle Klavierkonzerte haben das gleiche Muster: Sie sind dreisätzig mit einem großformatigen Sonatensatz zu Beginn, einem empfindsamen langsamen Satz in der Mitte und einem bewegten Finale. Das Andante – der 2. Satz – breitet mit solistischen Holzbläsern und gedämpften Streichern über gezupften Bässen eine geheimnisvolle nächtliche Stimmung aus. Da Mozart das Konzert für seine eigene Akademie schreibt und er als Solist selbst am Werk ist und die Musik im Kopf hat, ist am Notentext der Klavierstimme manches nur skizzenhaft geblieben und bedarf der behutsamen Ergänzung durch den jeweiligen Solisten. Es ist auch keine originale Kadenz überliefert.
„Martern aller Arten“
„Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“
Teil I: „Meilensteine der Romantik“
Franz Schubert (1797-1828)
„Marche militaire” Nr. 1 D-Dur D. 733
Lech Festival Orchester
Richard Strauss (1864-1949)
Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11
Allegro – Andante – Allegro
Pascal Deuber – Horn
Franz Liszt (1811-1886)
„Liebestraum“ Nr. 3 As-Dur S. 541
Lech Festival Orchester
Franz Schubert (1797-1828) / Franz Liszt (1811-1886)
„Wanderer-Fantasie“ für Klavier und Orchester C-Dur op. 15 D. 760
Allegro con fuoco ma non troppo – Adagio – Presto – Allegro
Gottlieb Wallisch – Klavier
Teil II: „Te Deum Laudamus – Wir loben Dich oh Gott.“
Joseph Haydn (1732-1809)
Te Deum Nr. 2 C-Dur Hob.XXIIIc:2
Allegro – Adagio – Allegro moderato
Lech Festival Chor
Anton Bruckner (1824-1896)
Te Deum C-Dur WAB 45
I. Te Deum laudamus
II. Te ergo quaesumus
III. Aeterna fac cum sanctis tuis
IV. Salvum fac populum tuum
V. In te, Domine, speravi
Slávka Zámečníková – Sopran
Anna-Katharina Tonauer – Alt
Jenish Ysmanov – Tenor
Peter Kellner – Bass
LECH FESTIVAL CHOR
Einstudierung: Jörg Espenkott
LECH FESTIVAL ORCHESTER
Musikalische Leitung: Tetsuro Ban
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG:
William D. & Elizabeth Dearstyne haben den Auftritt des Festival Chors ermöglicht.
Dr. Gerhard & Dr. Barbara Niesslein ermöglichen den Auftritt von Pascal Deuber.
Irmgard, Gertrud und Susanne Schneider, Kristiania Lech.
Franz Schubert (1797-1828)
„Marche militaire” Nr. 1 D-Dur D. 733
Den „Marche militaire“ schreibt Franz Schubert als erstes von drei Stücken in Marschform ursprünglich für Klavier zu vier Händen. Später orchestriert er das Werk und es wird zu einer von Schuberts bekanntesten Kompositionen.
Richard Strauss (1864-1949)
Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11
Das 1883 entstandene Konzert für Waldhorn und Orchester wird 1885 uraufgeführt. Der Vater von Richard Strauss ist ein anerkannter Hornist seiner Zeit und so liegt es nahe, für dieses dem Vater vertraute Instrument ein Solokonzert zu schreiben. Der 18-jährige Richard widmet sohin „seinem lieben Vater“ zu dessen 60. Geburtstag sein erstes Hornkonzert, das musikalisch noch in der Tradition von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Carl Maria von Weber steht.
Franz Liszt (1811-1886)
„Liebestraum“ Nr. 3 As-Dur S. 541
1850 komponiert Franz Liszt drei Stücke für Klavier solo. Die als „Liebesträume“ bezeichneten romantischen Charakterstücke sind als Nocturnen konzipiert. Als bekanntestes Stück gilt der Liebestraum Nr. 3, den natürlich Liszt selbst orchestriert.
(1811-1886)
„Wanderer-Fantasie“ für Klavier und Orchester C-Dur op. 15 D. 760
„Der Teufel soll das Zeugs spielen“, witzelt Franz Schubert selbst über sein schwer zu spielendes Paradestück, das er 1822 komponiert. Franz Liszt, der gefeierte Klaviervirtuose und Superstar seiner Zeit ist der Teufel, der die „Wanderer-Fantasie“ nicht nur in sein pianistisches Repertoire aufnimmt, sondern die Komposition sinfonisch für Klavier und Orchester bearbeitet und 1851 grandios zur Aufführung bringt.
Joseph Haydn (1732-1809)Te Deum Nr. 2 C-Dur Hob.XXIIIc:2
Das „Te Deum für die Kaiserin Maria Theresia“ entsteht um 1800 und fällt in die späte Schaffensperiode des Meisters. Die große Orchesterbesetzung gibt dem Werk einen besonders prächtigen Klang. Auf Vokalsolisten verzichtet Joseph Haydn, ein gemischter Chor steht im Vordergrund.
Anton Bruckner (1824-1896)Te Deum C-Dur WAB 45
Das musikalische Gotteslob wird vor allem zu festlichen Anlässen wie Krönungen, Bischofsweihen eingesetzt. Dem sonst so selbstkritischen Anton Bruckner ist die Bedeutung seines „Te Deum“ durchaus bewusst.
Zitat Anton Bruckner: „Wenn mich der liebe Gott einst zu sich ruft und fragt ‚Wo hast Du die Talente, die ich Dir gegeben habe?‘ dann halte ich ihm die Notenrolle mit meinem Te Deum hin und er wird mir ein gnädiger Richter sein.“
In diesem perfekten Rahmen wird zur Zeit der Proben und Aufführungen für uns Musiker Lech zur künstlerischen Heimat.
Dirigent und Solisten
TETSURO BAN | Dirigent
Die musikalische Ausbildung des Japaners beginnt schon im 4. Lebensjahr. Mit 22 Jahren übersiedelt er für sein Dirigierstudium nach Wien. Nach diversen Engagements in Frankreich, Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin.
Parallel zu den Gastdirigaten in Europa dirigiert der Maestro regelmäßig alle großen japanischen Orchester. Aufführungsserien an der Wiener Volksoper. 2009 -2018 Generalmusikdirektor am Theater Regensburg. Seit 2019 Chefdirigent des Yamagata Symphony Orchestra. Seit 2023
Künstlerischer Generaldirektor der BIWAKO Hall Shiga (Kyoto). Professur (Dirigentenklasse) an der Kyoto University of Arts. Tetsuro Ban dirigiert beim Lech Classic Festival 2016, 2018, 2019 und 2022.
CAMILLA NYLUND Sopran
zählt heute zu den weltweit führenden lyrisch-dramatischen Sopranen. Ihre musikalische Ausbildung erhält die Finnin am Mozarteum Salzburg. Der internationale Durchbruch gelingt Camilla Nylund 2005 mit Rollendebüts als „Elisabeth“ (Tannhäuser), „Leonore“ (Fidelio) und „Salome“. Diese drei Partien werden Paraderollen für die finnische Sopranistin. Den Bayreuther Festspielen ist sie seit 10 Jahren eng verbunden. Auch bei den Salzburger Festspielen ist sie regelmäßig zu Gast. Denn neben Wagner Partien sind auch die Partien von Richard Strauss reich in Camilla Nylunds Repertoire vertreten. Erst kürzlich erhält die österreichische Kammersängerin für ihre Verdienste als führende Sängerin des deutschen Faches auch den „Lotte Lehman-Gedächtnisring“. Im Herbst 2022 debütiert sie als „Brünnhilde“ in der „Walküre“ an der Zürcher Oper und wird an diesem Haus 2023 auch mit der Brünnhilde im „Siegfried“ und in der „Götterdämmerung“ debütieren. Camilla Nylund war bereits 2020 Gast beim Lech Classic Festival.
DALIBOR KARVAY
Violine
Die Karriere des „musikalischen Wunderkinds“ aus der Slowakei beginnt schon sehr früh. Als Gewinner großer internationaler Violin-Wettbewerbe tritt er in der Folge als Solist namhafter Orchester auf. Seine prominentesten Zuhörer: Papst Johannes Paul II. und Prinz Charles.
Jahrelang perfektioniert der Ausnahmegeiger sein Spiel abseits der Konzerthallen, immer getrieben von der eigenen puristischen Suche nach klanglicher und musikalischer Vollkommenheit. Eine bedingungslose Leidenschaft, die Dalibor Karvay als Professor an der Wiener Privatuniversität für Musik und Kunst an junge Geigentalente weitergibt. Nach Jahren der inneren Suche und unermüdlichen Arbeitens an seinem Spiel ist der Virtuose nun wieder bereit, sich den großen Konzertbühnen der Welt zu öffnen. Er lädt ein auf eine musikalische Reise, die mehr als nur ein Konzert ist. Erleben Sie einen der selbstkritischsten und zugleich genialsten Violinisten der Gegenwart. Seit 2020 ist Dalibor Karvay erster Konzertmeister der Wiener Symphoniker. Auftritte beim Lech Classic Festival 2020, 2021, 2022 und 2023. Dalibor Karvay spielt eine Violine von Antonio Stradivari, Cremona 1694, „ex Benecke", Leihgabe der Oesterreichischen Nationalbank.
JENISH YSMANOV
Tenor
Der Sänger kommt aus Kirgisistan und hat seinen Lebensmittelpunkt nun in Mailand. Nach zahlreichen internationalen Preisen gibt der junge tenorale Senkrechtstarter bereits 2018 sein Deutschland Debüt. Aufgrund seiner stimmlichen Fähigkeiten findet sich der Tenor schnell im italienischen Spinto-Fach zurecht. Mit den Rollen des „Rodolfo“ (La Bohème), „Alfredo“ (La Traviata), „Herzog von Mantua“ (Rigoletto), „Pinkerton“ (Madame Butterfly) betritt er schnell die europäischen Bühnen. In Beethovens „Missa solemnis“ singt er zu Ostern in Athen. Jenish Ysmanov war bereits 2022 beim Lech Classic Festival als „Turridu“ in der „Cavalleria rusticana“ zu hören.
ANNA-KATHARINA TONAUER Mezzosopran
Die Tiroler Mezzo-Sopranistin beginnt ihre Gesangsausbildung in Innsbruck und schließt ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst mit Auszeichnung ab. Sie absolviert Meisterkurse und ist Gewinnerin internationaler Wettbewerbe. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Anna-Katharina
Tonauer Ensemblemitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München. Gast-Engagements führen sie seitdem an mehrere deutsche Opernhäuser. Die Sängerin hat ihr Können bereits 2017 und 2019 beim Lech Classic Festival unter Beweis gestellt.
PETER KELLNER Bass
Peter Kellner stammt aus der Slowakei. Der junge Bass kann schon auf ein beachtliches Repertoire verweisen, das zu vielen Gastspielen führt, u.a. Metropolitan Opera New York, Royal Opera House Covent Garden London, Teatro Colón Buenos Aires, Staatsoper Unter den Linden Berlin und Salzburger Festspiele. 2015 wird er Ensemblemitglied der Oper Graz. Seit 2018 ist er im Ensemble der Wiener Staatsoper. Er besticht durch Musikalität und prachtvolles Stimm-Material. Peter Kellner singt im Frühjahr 2023 an der Wiener Staatsoper in der Premiere von „Le nozze di Figaro“ die Titelrolle. Der Bass war bereits Gast beim Lech Classic Festival 2019 und 2021.
PASCAL DEUBER Horn
Der Schweizer Pascal Deuber wird schon früh Solohornist. Sein internationaler Durchbruch gelingt mit dem 1. Preis sowie dem Publikumspreis beim internationalen ARD Musikwettbewerb. Seit 2019 ist er Solohornist an der Bayerischen Staatsoper. Und konzertiert seitdem als Solist mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, Zürcher Kammerorchester u.v.m. Ebenso gastiert er bei renommierten Klangkörpern wie den Berliner Philharmonikern, dem Bayreuther Festspielorchester oder dem London Symphony Orchestra.
ANTON SARIS Tenor
Der holländische Tenor absolviert seine Gesangsausbildung in Den Haag. Als Solist hat Anton Saris mit bekannten Orchestern vornehmlich aus dem norddeutschen und holländischen Raum gearbeitet. In der Oper ist er u.a. in der Opéra Comique (Paris), der Flämischen Oper Antwerpen, der Opera Amsterdam und in der Staatsoperette Dresden aufgetreten. Sein Repertoire umfasst u.a. „Florestan“ (Fidelio), „Rienzi“, „Kalaf“ (Turandot), „Eisenstein“ (Die Fledermaus), „Rodolfo“ (La Bohème), „Idomeneo“, „Erik“ (Der fliegende Holländer), „Siegmund“ (Walküre). Anton Saris debütiert 2020 beim Lech Classic Festival.
GOTTLIEB WALLISCH
Klavier
ist ein „Wiener Wunderkind“. Hochprofilierte Lehrer bestimmen seinen musikalischen Werdegang. Wallisch steht in der Wiener Klaviertradition; aber noch mehr setzt er sie fort. Die internationale Karriere startet der damals 17-jährige Klaviervirtuose mit einem Konzert unter der Leitung von Lord Yehudi Menuhin. Seitdem ist Gottlieb Wallisch mit seinem weit gefächerten Konzertprogramm in den wichtigen Konzertsälen und Festivals zu Gast, unter der Leitung großer Dirigenten und mit renommierten Orchestern unserer Zeit. 2016 folgt er einem Ruf auf eine Professur an die Universität der Künste in Berlin. Im Herbst steht eine ausgedehnte China-Tournee mit Beethoven am Programm an. Beim Lech Classic Festival trat Gottlieb Wallisch bereits 2016, 2019, 2020 und 2021 auf.
JOSEPH LORENZ
Erzähler
Der österreichische Kammerschauspieler, in Wien geboren, absolviert seine Schauspielausbildung am Mozarteum in Salzburg. Sein erstes Engagement führt ihn nach Kassel. Am Schillertheater/Berlin ist er anschließend sieben Jahre engagiert. Von der Spree wechselt Lorenz an den Rhein an das Schauspielhaus Düsseldorf. Später finden wir Lorenz in der Schweiz wieder. Zürich – Basel – Zürich sind die Stationen. Dann pendelt der Schauspieler zwischen Hamburg, Stuttgart und Zürich. Es folgen neun Jahre als Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters. Seit 2004 arbeitet Joseph Lorenz als freiberuflicher Schauspieler, u.a. mehrmals am Theater an der Josefstadt und bei den Festspielen in Reichenau. Neben Kino- und Filmrollen („Hoffnung“ – Ulrich Seidl) tritt er auch immer wieder mit großen Lesungen auf. Der Kammerschauspieler rezitierte „Balladen“ beim Lech Classic Festival 2020. 2021 deklamierte er „Beethovenbriefe“ und führte bei der Aufführung des „Fidelio“ durch die Oper.
JASMINKA STANČUL Klavier
Die in Serbien geborene österreichische Pianistin studiert an der Wiener Musikhochschule. Ihre musikalische Begabung und ihr außergewöhnlicher Zugang zur Musik Beethovens bringt ihr 1989 den Sieg des Internationalen Beethovenwettbewerbs in Wien. Seither konzertiert die Klaviervirtuosin mit den bedeutendsten Orchestern und den renommiertesten Dirigenten weltweit. Sie ist regelmäßig Gast bei den wichtigsten internationalen Musikfestivals. Auch kammermusikalisch ist sie in den internationalen Konzertsälen zu hören. Seit Oktober 2019 hat Jasminka Stančul an der Musikuniversität Wien (mdw) einen Lehrstuhl für das Konzertfach Klavier. Die Pianistin konzertierte 2020 und 2021 beim Lech Classic Festival.
KAZUMI YOKOYAMA
Koloratursopran
Kazumi Yokoyama, in Japan geboren, erhält ihren ersten Gesangsunterricht bei ihrem Vater, der selbst Sänger ist. Sie spielt von klein auf in Operetten mit. Kazumi studiert an der Tokyo University of the Arts, aktuell an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien bei Niels Muus. Wir haben das „Koloraturwunder“ bei einer Aufführung der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker entdeckt. Im Rahmen unserer Lech Classic Festival Leiste „Podium für junge Künstler“ wird sich Kazumi Yokoyama dieses Jahr vorstellen.
SLÁVKA ZÁMEČNÍKOVÁ Sopran
Die slowakische Sopranistin zählt spätestens seit ihren Erfolgen bei zahlreichen Wettbewerben zu den bemerkenswertesten Talenten und berechtigt zu den größten Hoffnungen. Der internationale Durchbruch gelingt an der Berliner Staatsoper mit ihrem hochgelobten Debüt als „Donna Anna“ in der Premiere von „Don Giovanni“ unter Daniel Barenboim. Seit September 2020 ist sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo sie als „Norina“ in „Don Pasquale“ ihren höchst gelungenen Einstand ins Ensemble gegeben hat und in der Folge die Titelpartie in der Premiere von Claudio Monteverdis „L'incoronazione di Poppea“ sang.
Zu Jahresbeginn 2023 gibt sie ihr Rollendebüt als „Donna Anna“ und als „Marzelline“ (Fidelio) an der Wiener Staatsoper. Wir hoffen, die herausragende Künstlerin noch öfter in Lech erleben zu dürfen.
KRISTINA ŠUKLAR
Konzertmeisterin
Die in Serbien geborene Kristina Šuklar beginnt ihr Studium mit 14 Jahren am Konservatorium der Stadt Wien und setzt es an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz fort. Und erreicht den akademischen Grad Master of Arts mit Auszeichnung. Sie erhält mehrere Stipendien und gewinnt mehrmals Preise bei internationalen Wettbewerben. Als Kammermusikerin tritt sie als Mitbegründerin des Ensembles „Wiener Klangkommune“ hervor. Als Konzertmeisterin spielt Kristina Šuklar in mehreren Orchestern wie der Camerata Salzburg, Zagreber Solisten und dem Wiener Kammerorchester. Seit 2011 ist sie Konzertmeisterin des ORF Radio-Symphonieorchester Wien. Kristina Šuklar war bereits Konzertmeisterin beim „1. Lech Classic Festival 2012“.
KAMILA AKHMEDJANOVA
Musikalische Studienleitung
Die Pianistin aus Usbekistan ist seit 2015 an der Bayerischen Staatsoper München engagiert. Darüber hinaus konzertiert sie regelmäßig als Solistin und Klavierbegleiterin mit verschiedenen Kammermusikformationen. Die Künstlerin ist Gewinnerin zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe. Mehrmals erhält sie die Auszeichnung „Beste Konzertbegleitung“ bei wichtigen Gesangswettbewerben. Kamila Akhmedjanova war bereits 2022 als Musikalische Studienleiterin beim Lech Classic Festival.
BIRGIT RAMSL Flöte
Die Soloflötistin der Wr. Volksoper kann auf eine rege Karriere als Solistin und Kammermusikerin verweisen und ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Sie folgt Einladungen zu Meisterklassen bei renommierten Institutionen und Festivals auf der ganzen Welt. Zu den Höhepunkten der jüngsten Vergangenheit gehören Auftritte als Solistin u.a. im Seoul Arts Centre/Südkorea und in der Tokyo Opera City Hall /Japan. Die Flötistin wirkte schon beim Lech Classic Festival 2012, 2017, 2020 mit.
Förder- und Freundeskreis
Der Förder/Freundeskreis entstand auf Initiative von DI Günter Rhomberg.
FÖRDERER/SPONSORS
Michael & Barbara Beiser, Lech
Carmen Chartouni, Lech
Jolande & Ronald Cleijsen, Elburg, Niederlande
William D. & Elizabeth Dearstyne, Bregenz
Marie-Luise & Wolfgang Dietrich, Wolfurt
Dr. Gottfried Feurstein, Andelsbuch
DI Dr. Richard & Mag. Andrea Fischer, Rankweil
RA Dr. Christian Grave, Wien
Dr. Erhard F. Grossnigg, Wien
Doris Hagen, Lech
Nikolas & Sophie-Marie von Haugwitz, Luzern
Mag. Hans & Mag. Andrea Hammerschmied, Wien
Andrea M. Helbock & Kyriaki Efstathiou, Bregenz/Hörbranz
RA Dr. Johannes & Mag. Christa Hock, Wien
RA Dr. Stefan & Claudia Hoischen, Herford
Dkfm. Florian & Dr. Elisabeth Keiper-Knorr, Dornbirn/Lech
Dr. Rudolf & Mag. Sonja Knünz, Wien/Lech
Siegritte &Carl-Heinrich Metzdorff, Riehen
Michael & Eva Moosbrugger, Gobelsburg/Lech
Dr. Gerhard & Dr. Barbara Niesslein, Luzern
Gertraud Ortlieb, Lech
Dr. Michael & Ingrid Pöcksteiner, Wien
DI Günter Rhomberg, Wien/Bregenz
KR Walter-Heinz Rhomberg, Bregenz/Lech
Monika Rhomberg, Lech
Eugen A. Russ, Schwarzach
em. o. Univ-Pof. Dr. Brigitte Scheer- Schätzler, Mils/Innsbruck
Mag.Wolf-Dietrich Schneeweiss, Wien
Gertrud & Irmgard & Susi Schneider, Lech
DI Ingolf Schütz-Müller, New York
Michael & Claudia Schwärzler, Lech
DI Paul & Dkfm. Heidegunde Senger-Weiss, Bregenz/Lech
Prof. Dr. Ing. Maurizio & Silvia Vallauri, Turin
DI Konrad & Doris Wührer, Dornbirn/Lech
Mag. Gerhard Zemina, Wien
FREUNDE/FRIENDS
Dr. Hans-Peter& Dr. Doris Aicher, München
Mag. Ursula Dehne-Kinz, Bregenz
Stephan & Lia Halada, Prag
Mag. Christian & Karin Heidrich, Wien
Klaus & Daisy Hoch, Lech
Mag. Martin & Mag. Karin Lenz, Dornbirn
Kristl Moosbrugger, Lech
Jodok Müller, Thüringen
Ludwig Muxel & Angelika Rein, Lech
Günter & Dr.Petra Pfefferkorn, Lech
DI Dr. Gerhard Rünstler & MMag. Dr. Kartarzyna Budnik, Frankfurt a. Main
Irmi-Marie Sachs-Ritter, Schruns
Dr. Angelika Saupe-Berchtold, Wien/Lech
Dr. med. Bettina Schlagenhauff, Küssnacht
Dkfm. Eva Speckle, Bregenz/Lech
Stefan & Sabine Steinmeier, Köln
Sven Talabudzinow, Hamburg/Lech
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Unser Freundes – bzw. Förderkreis ist maßgeblich am Erfolg des Lech Classic Festival beteiligt. Sie bilden eine Gemeinschaft von musikbegeisterten Menschen, die sich auch dem einzigartigen Standort besonders verbunden fühlen.
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Mit Ihrem jährlichen Beitrag von € 150,- als Freund und € 500,- als Förderer unterstützen Sie das Festival bei der Verwirklichung musikalischer Erlebnisse. Neben der finanziellen Unterstützung hilft dieser Kreis auch in ideeller Weise: Sie sind wichtige Multiplikatoren, die über das Musikerlebnis hinaus ihre Verbundenheit mit dem Festivalort zeigen.
Kontakt E-Mail: freunde@lechclassic.com
Hotelbuchung und Kartenreservierung
KARTENPREIS KAT. 1 KAT. 2
Montag, 31.07.2023
Dienstag, 01.08.2023
Mittwoch 02.08.2023
Donnerstag, 03.08.2023
Freitag, 04.08.2023
Samstag 05.08.2023
Sonntag, 06.08.2023
KARTENVERKAUF & HOTELBUCHUNG
€ 60,- € 40,-
€ 60,- € 40,-
€ 60,- € 40,-
konzertfrei
€ 70,- € 50,-
€ 60,- € 40,-
€ 70,- € 50,-
Lech Zürs Tourismus GmbH, Dorf 2, 6764 Lech am Arlberg
T. +43 5583 2161-0 · F. +43 5583 2161-238 · 24 h-Infoline: +43 810 966 150 info@lechzuers.com
www.lechzuers.com | www.lechclassicfestival.com
ABENDKASSE/RESTKARTEN
31.Juli - 06. August 2023, sport.park.lech, ab 16.30 Uhr.
VEREIN
Eine Veranstaltung von Lech Classic Music, ein gemeinnütziger Verein, vertreten durch Marlies Wagner Artist‘s Management in Zusammenarbeit mit Lech Zürs Tourismus.
Für den Inhalt verantwo rtlich: M arlies Wagner, Texte: Franz Wagner
Grafische Gestaltung und Layout: Lech Zürs Tourismus GmbH
Fotos: Lech Zürs Tourismus, Tetsuro Ban - Florian Hammerich, Camilla Nylund -Anna S, Dalibor Karvay - Martin Gasparovic, Jenish Ysmanov - aimartists.eu, Anna-Katharina Tonauer - Theresa Pewal, Peter Kellner - peter-kellner.com, Pascal Deuber - Slavica, Anton Saris - antonsaris.com, Gottlieb Wallisch - Stephan Polzer, Joseph Lorenz - conactor.at, Jasminka Stancul - Kurt Pinter, Kazumi Yokoyama - Yoshinobu Fukaya, Slávka Zámečníková - slavkazamecnikova.com, Kristina Šuklar - CASANOVA SOROLLA, Kamila Akhmedjanova - staatsoper.de, Birgit Ramsl - privat
Trotz sorgfältiger Recherchen Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Lech Zürs Tourismus übernimmt keine Haftung für allfällige Fehler. Stand Jänner 2023.
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