portfolio der architektur von
leila unland
technische unitversität münchen im austausch an der université de montréal juni 2015
Betrachte ich rückblickend die Projekte die ich seit dem Beginn meines Studiums bearbeitet und entwickelt habe, so bemerkte ich wie sehr sich die Wahrnehmung von Herausforderungen mit der Zeit verändert. Jedes Projekt behandelt neue Fragestellungen, mit jedem Projekt nehmen Themenumfang und Größenordnung zu und ich lerne neue Lösungsansätze und Arbeitsmethoden kennen. Durch das Studium bildet sich die Grundlage für die Entwicklung persönlicher Interessensgebiete und man erkennt zunehmend die eigenen Neigungen. Unser gewonnenes Selbstvertrauen und unser Enthusiasmus regt meine Kommilitonen und mich zunehmend zur Teilnahme an Wettbewerben an. Durch meinen Besuch der Université de Montréal und das Studium hier in Nord-Amerika über zwei Semester hinweg, ist mir der hohe Wert einens Austauschjahrs bewusst geworden. Von der TU München kommend und somit u.a. auf die Realisierbarkeit und die technischen Aspekte der Projekte konzentriert, lernte ich hier die Lehre aus einer anderen Perspektive kennen. Die individuellen Ideen des Studenten stehen im Vordergrund und die Professoren der UdeM ermutigen zur fortlaufenden eingenständigen Recherche und das Weiterentwickeln eigener Visionen. Ich bin sehr froh die Erfahrung gemacht zu haben, an zwei ganz unterschiedliche Lehrmethoden Kenntnisse gewinnen zu können, da mir dies die Augen für noch mehr Entfaltungsmöglichkeiten öffnet. Mein Aufenthalt in Montréal, einer lebendigen und inspirierenden Stadt gibt mir neue Sichtweisen und Sicherheit dem eigenen Gespühr zufolgen und unbekannte Aufgaben zubearbeiten.
Montréal, 03. Mai 2015
S. 6
MEIN PARCOURS
DIE ERKUNDUNG S. 4
Ăœbungen des ersten Jahrs
p. 8
p. 12
DIE ENTWICKLUNG vom Konzept bis zum Detail
DIE UMSETZUNG eine prototypische Schule in Sambia
S. 16
IM URBANEN UMFELD
S. 22
Eingliedern im bestehenden Raum p. 20
S. 26
IM WETTBEWERB neue Blikwinkel und Betrachtungsweisen
UNTERWEGS Freihandzeichnungen S. 34
S. 32
Zwischen den Gräsern
Projekt des ersten Semesters WS 2012/13
ZWISCHEN DEN GRÄSERN
Typ: kulturell
Der Vogelturm - ein Beobachungsturm für Vogelliebhaber.
Ort: Maisinger See, Bayern
November 2012
Einzelarbeit
Außerhalb der Metropole München befindet sich das Naturschutzgebiet des Maisinger Sees. Ein Reservat welches für reichhaltge Flora und Fauna bekannt ist und ein beliebter Ort ist um die große Vielfalt besonder Vogelarten zu beobachten und zu entdecken. Mit dem Vorhaben der Errichtung eines Beobachtungsturms der sich sacht und ohne störende Auswirkung auf seine Umwelt in die existierende Schilflandschaft integriert, steht der kleine Turm auf minimalem versiegelndem Sockel am Ufer. Wie die Form des Objekts, so öffnet sich der Blick auf den See mit zunehmender Höhe.
4
kulturell
5
Addition und Subtraktion
Projekt des ersten Semesters WS 2012/13 Typ: konzeptuell
ADDITION UND SUBTRAKTION
Erfahrung von Volumetrie und Raum durch die Morphologie des Objekts. Oktober - Dezember 2012
Gruppenarbeit zu zweit
Die erste Übung des Architekturstudiums an der TUM behandelt die Thematik der Fügung von Körpern und der Entfernung von Masse aus gegebenen Volumen. Diese einfache Methodik erlaubt die Entwicklung einer klaren räumlichen Konzeption. Der Idee.
6
die Subtraktion
Konzept
25
10
15
Fugenlose lackierte Holzmodelle definieren das vorgegebene Volumen von 10 x 15 x 25 cm. Dabei werden sowohl Masse als auch der leere Raum zwischen den Volumen betrachtet und gleichermaĂ&#x;en bei der Raumgestaltung berĂźcksichtigt.
die Addition
7
das Protohaus
Projekt des dritten Semesters WS 2013/14 Typ: private Wohneinheit
DAS PROTOHAUS Q-WAIT Protohaus - Ein Detail entsteht.
Ort: München, Deutschland
Teilnahme am „Deutschen Stahlbaupreis 2014“
Gruppenarbeit zu viert
Oktober 2013 - Februar 2014 Das Ziel des Projekts des dritten Semesters ist der Entwurf eines realisierbaren Wohnobjekts und die Integration der wichitgen Grundlagen eines Bauprojekts. Dies beginnt mit der Konzeptionsphase, dem statischen Tragwerk, der Entwicklung komplexerer Detailpunkte bis hin zum Aufstellen der energetischen Versorgung des Vorhabens. Mit unserem Protohaus entsteht qualitativer Lebensraum bei hoher baulicher Dichte. Durch die Fügung der ein- und zweigeschössigen Baukörper entsteht eine Vielfalt von öffentlichen, privaten und gemeinschaftlichen Räumen innerhalb der Siedlung des Protohauses Q-Wait.
PROTOHAUS
Der Übergang zwischen öffentlichem und privatem Raum gelingt nach Durchschreiten des Vorhofs und Betreten des Hauses am Fügepunkt zwischen dem ein- und zweigeschössigem oh n h a Beim u s Betreten f ü r edes i nGebäudes e F a möffnet i l i sich e m t zinwden e iGarten K i nund d edasr n Volumen. deriBlick räumliche Gefüge wird spürbar. Alle Wohnräume ordnen sich um das „Zimmer im Freien“ an. Die In der heutigen Zeit spielt die urbane Verdichtung eine immer größere Rolle. Trotz dichtem Bauen qualitätsreiche Lebensräume sowie Privatsphäre zu schaffen, stellt eine große begrünte Dachterrasse dort Innen und Außen ineinander überHerausforderung dar. Dies gelingt beim Protohaus Q-WAITim durchObergeschoss die durchdachte Anordnunglässt von ein- auch und zweigeschössigen Baukörpern. So entstehen private, öffentliche und geminschaftlich-nutzbare Bereiche innerhab der Siedlung. Der Übergang zwischen öffentlichem und privatem Raum erfolgt über geschützete Vorhöfe, in denen sich der Eingang zu gehen. Der große Luftraum das Wohnzimmer mitbefindet, demwirdObergeschoss. den einzelnen Wohneinheiten befindet. Da sich der Eingangsbereichverbindet an der Winkel-Schnittstelle jedes einzelnen Baukörpergefüges beim Betreten des Gebäudes das räumliche Gefüge gleich spürbar. Schon hier öffnet sich der Blick in den zentralen Garten, dem sich alle Wohn- und Schlafräume mit großen Glasfassaden zuwenden. Geschützt wird der Garten durch die fenstererlose Nordfassade des angrenzenden Nachbarhauses sowie eine halbhohe Holzmauer, die ihn zum gemeinschaftlich-nutzbaren Raum abgrenzt. Ein großer Wohnraum, der sich zum Garten hin öffnet, beinhaltet die Bereiche Kochen, Essen und Wohnen. Ergänzt wird er durch das angrenzende "Zimmer im Freien" unterhalb einer Auskragung. Dadurch wird der geschütze Außenraum aktiv in den Lebensraum mit einbezogen. Desweiteren wird der Wohnraum im Erdgeschoss durch einen großzügigen Luftraum mit der Gallerie im Obergeschoss verbunden. Sie kann als Spiel- oder Arbeitsbereich genutzt werden und grenzt an die Kinderzimmer. Die Erschließung erfolgt über eine freistehende, zweiläufige Treppe an der Schnitstelle der beiden Baukörper. Auch im Obergeschoss ist die Verschmelzung von Innen und Außen ein großes Thema. Eine begrünte Terrasse auf dem Dach des eingeschossigen Baukörpers erweitert auch hier den Wohnraum nach Außen. Eine Treppe verbindet die Dachterrasse mit dem darunterliegenden Garten. Im Innneraum ist das tragende Stahlskelett in Form von freiliegenden Stützen, Auskreuzungen, Trapezblechen und Fischbauchträgern spürbar. Die darumliegende Hülle wird durch Leichtbauelemente geformt, an der die vertikal gerichtete Holzfassade befestigt ist. Diese spiegelt die Leichtigkeit der Konstruktion auch nach außen wieder.
Fassade zur Straße mit Eingangsnischen
Fassade zum Garten mit Aufgang zur Dachterrasse 8
Wohneinheit
T
C C
O O
N N
C C
E E
P P
T T
C K
O O
N N
C Z
E E
P P
T T
PRIVÉ COMM ZONIERUNG IM MASTERPLAN UN PRIV P R I V A T / Ö F F E N T L I C H / P R I V A T / G E PU M E I N S CÉ H A F TPRLIVI ÉC H BLIC: RU COM MUN E PRIVÉ PRIVÉ PUBLIC : RUE PRIVÉ ZONIERUNG IM MASTERPLAN PR P R I V A T / Ö F F E N T L I C H / P R I V A T / G E M E I N S C H CAOF T L I IVCÉ H MMUN PRIVÉ PUBLIC PRIVAT : RUE PRIVÉ GEMEIN SCHAFT PRIVAT ÖFFENTL IC H : STRAßE PRIVAT PRIVAT GEMEIN SCHAFT PRIVAT ÖFFENTL ICH: ST PRIVAT RAßE
K WOHNEN 21,27 qm
ESSEN 20,92 qm
KOCHEN 13,92 qm
LI C H EINGANG 9,77 qm
O
N
Z
E
P
T
ZONIERUNG IM MASTERPLAN privat | öffentlich | privat | gemeinschaftlich
IVAT
ELTERN 32,08 qm
HAFT
BAD 12,22 qm
BAUKÖRPER D U R C H L A U F E N D E R R I E G E L V E R B I N D E T H A U P TK Ö R PER
BAUKÖRPER D U R C H L A U F E N D E R R I E G E L V E R B I N D E T H A U P TK Ö R PER
GARAGE 21,38qm
BAUKÖRPER durchlaufender Riegel verbindet Hauptkörper
R PER
GRUNDRISS EG 1:100 BAD 6,83 qm
PRIVATSPHÄRE O R I E N T I E R U N G A L L E R W O H N - U N D S C H L A F R Ä U ME Z U M G A RT E N G E S CH L O S S E N E F L Ä C H E N Z U M ÖF F E N T L I C H E N R A UM KIND 2 10,8 qm
KIND 1 10,44 qm
GALLERIE 29,53 qm
TERASSE 44,13qm
RT E N A UM
PRIVATSPHÄRE O R I E N T I E R U N G A L L E R W O H N - U N D S C H L A F R Ä U ME Z U M G A RT E N G E S CH L O S S E N E F L Ä C H E N Z U M ÖF F E N T L I C H E N R A UM
PRIVATSPHÄRE Orientierung aller Wohn- und Schlafräume zum Garten geschlossene Flächen zum öffenltichen Raum
KONSTRUKTION B E R E I C H E R U N G D E R L E B E N S Q U A L I T Ä T D U R C H "Z I M M E R I M F R E I EN" REALISI E R UNG DER AUSKRAGUNG DURCH EIN STAHLSKELETT
GRUNDRISS OG 1:100
KONSTRUKTION K O N S T R U K T I O N der Lebensqualität durch „Zimmer im Freien“ Bereicherung B E R E I C H E R U N G D E R L E B E N S Q U A L I T Ä T D U R C H "Z I M M E R I M F R E I EN" Realisierung der Auskragung durch ein Stahlskelett REALISI E R UNG DER AUSKRAGUNG DURCH EIN STAHLSKELETT 9
das Protohaus DACHAUFBAU: PV-Modul 1650x992x40mm Kunststoffdichtbahn Dachbeplankung 20mm Dachlattung 50mm Unterdach Weichfaserplatte 50mm Mineralwolle 200mm Dampfsperre Holoribblech 51/600mm IPE 300
+5,84
PROTOHAUS ohnhaus für eine Familie mit zwei Kindern In der heutigen Zeit spielt die urbane Verdichtung eine immer größere Rolle. Trotz dichtem Bauen qualitätsreiche Lebensräume sowie Privatsphäre zu schaffen, stellt eine große Herausforderung dar. Dies gelingt beim Protohaus Q-WAIT durch die durchdachte Anordnung von ein- und zweigeschössigen Baukörpern. So entstehen private, öffentliche und geminschaftlich-nutzbare Bereiche innerhab der Siedlung. Der Übergang zwischen öffentlichem und privatem Raum erfolgt über geschützete Vorhöfe, in denen sich der Eingang zu den einzelnen Wohneinheiten befindet. Da sich der Eingangsbereich an der Winkel-Schnittstelle jedes einzelnen Baukörpergefüges befindet, wird beim Betreten des Gebäudes das räumliche Gefüge gleich spürbar. Schon hier öffnet sich der Blick in den zentralen Garten, dem sich alle Wohn- und Schlafräume mit großen Glasfassaden zuwenden. Geschützt wird der Garten durch die fenstererlose Nordfassade des angrenzenden Nachbarhauses sowie eine halbhohe Holzmauer, die ihn zum gemeinschaftlich-nutzbaren Raum abgrenzt. Ein großer Wohnraum, der sich zum Garten hin öffnet, beinhaltet die Bereiche Kochen, Essen und Wohnen. Ergänzt wird er durch das angrenzende "Zimmer im Freien" unterhalb einer Auskragung. Dadurch wird der geschütze Außenraum aktiv in den Lebensraum mit einbezogen. Desweiteren wird der Wohnraum im Erdgeschoss durch einen großzügigen Luftraum mit der Gallerie im Obergeschoss verbunden. Sie kann als Spiel- oder Arbeitsbereich genutzt werden und grenzt an die Kinderzimmer. Die Erschließung erfolgt über eine freistehende, zweiläufige Treppe an der Schnitstelle der beiden Baukörper. Auch im Obergeschoss ist die Verschmelzung von Innen und Außen ein großes Thema. Eine begrünte Terrasse auf dem Dach des eingeschossigen Baukörpers erweitert auch hier den Wohnraum nach Außen. Eine Treppe verbindet die Dachterrasse mit dem darunterliegenden Garten. Im Innneraum ist das tragende Stahlskelett in Form von freiliegenden Stützen, Auskreuzungen, Trapezblechen und Fischbauchträgern spürbar. Die darumliegende Hülle wird durch Leichtbauelemente geformt, an der die vertikal gerichtete Holzfassade befestigt ist. Diese spiegelt die Leichtigkeit der Konstruktion auch nach außen wieder.
WANDAUFBAU: Holzlattung 30/50mm Konterlattung 30/50mm Lattung 30/50mm Windpapier Weichfaserplatte 50mm Mineralwolle 150mm CW -/UW- Leichtbauprofil OSB-Platte 20mm Gipskarton 12,5mm +3,07 HE-B 150
+2,50
Filigrane Stahlträger zonieren die Räume und gliedern die Fensterbänder zum Hof in klarer Struktur. Das stählerne Grundgerüst sowie das Sekundärtragwerk sind bewusst in den Wohnraum integriert.
B - WS 2013 / 14 - JAGFELD / MUMME / SCHLÜTER / UNLAND -
h rs
+5,20
PhotovoltaikThermalA S S I S T E N T I N S C H Ü R M A N N - 0 4 . 0 2System .14
1 ±0,00
Regenwasserzisterne -0,42
Wärmepumpe -1,02
Schluckbrunnen Saugbrunnen Warmwasser = 4700kWhh/a 01/11
Stromerzeugung = 10100kWhh/a Wärmepumpe = 3900 kWh/a
ENERGIEERZEUGUNG 10
Strom = 4100 kWh/a
Überschuss (Nachwärmen) = 2100 kWh/a
- ENTWÄSSERUNG - ENERGIEBEDARF - ENERGIEERZEUGUNG - ENERGETISCHE BEWERTUNG G ENTWÄSSERUNG - ENERGIEBEDARF - ENERGIEERZEUGUNG - ENERGETISCHE BEWERTUNG
-3,07
-3,49
Wohneinheit +7,26 +7,26
+6,32 +6,32
+5,78 +5,78
+7,26
BODENAUFBAU: BODENAUFBAU: Parkett Parkett Estrich Estrich Fußbodenheizung Fußbodenheizung TrennlagePE-Folie PE-Folie Trennlage Trittschalldämmung Trittschalldämmung Aufbetonbewährt bewährt Aufbeton +6,32 HolibriTrapezblech Trapezblech Holibri IPE 300 300 IPE
20mm 20mm 60mm 60mm
40mm 40mm 150mm 150mm HR51/150 51/150 HR
+3,07 +3,07
+2,80 +2,80
+2,50 +2,50 AUSKRAGUNG: AUSKRAGUNG: VakuuSpeed/Purenit Purenit 22xxVakuuSpeed/ geklebt geklebt
FIRSTPUNKT
TRAUFPUNKT
STATISCHES SYSTEM
biegesteife Rahmenecke: angeschweißte Kopfplatte
Die Hauptelemente, die stehenden Rahmen mit biegesteifer Ecke, sind auf Pendelstützen gelagert. Die Träger und Stützen der Auskragung sind gelenkig an das Grundsystem angeschlossen. Die an den
TRAUFPUNKT TRAUFPUNKT
momentenverlauf angepassten STATISCHES SYSTEMDachträger, die Fisschbauträger nehmen die Lasten auf und übertragen STATISCHES sie in die Stützen. SYSTEM
biegesteife Rahmenecke: Rahmenecke: angeschweißte angeschweißte biegesteife Kopfplatte Kopfplatte
Die Die Hauptelemente, Hauptelemente, die die stehenden stehenden Rahmen Rahmen mit mit biegesteifer biegesteifer Ecke, Ecke, sind sind auf auf Pendelstützen Pendelstützen gelagert. gelagert. Die Die Träger Träger und und Stützen Stützen der der Auskragung Auskragung sind sind gelenkig gelenkig an an das das Grundsystem Grundsystem angeschlossen. angeschlossen. Die Die an an den den momentenverlauf momentenverlauf angepassten angepassten Dachträger, Dachträger, die die Fisschbauträger Fisschbauträger nehmen nehmen die die Lasten Lasten auf auf und und übertragen übertragen sie in die Stützen. sie in die Stützen.
Dem tragenden Skelett aus HE-B 150 Stützen und IPE-300 Trägern, wird die Dem tragendenHülle Skelett aus geschlossene des Dem tragenden Skelett aus Trägersystemaus ausHolzlatten Holzlatten 10x 10x 60mm 60mm Trägersystem HE-B 150inStützen Stützen und und Hauses HE-B 150 Holzbeplankung 10mm Holzbeplankung 10mm IPE-300 Trägern, wird wird die die Stahlleichtbauweise IPE-300 Trägern, geschlossene Hülle des vorgesetzt. Das geschlossene Hülle des Hauses in Metallleichtsystem aus Hauses in Stahlleichtbauweise BODENAUFBAU: gefügten kaltgeformten CWStahlleichtbauweise vorgesetzt. Das die mit und UW-Profilen, vorgesetzt. Das Parkett 20mm Metallleichtsystem aus unterschiedlichen aus Metallleichtsystem Estrich 60mm gefügten kaltgeformten CWWerkstoffen beplankt CWgefügten kaltgeformten und UW-Profilen, die mit werden können, die trägtmit neben Fußbodenheizung und UW-Profilen, unterschiedlichen der Wärmedämmschicht unterschiedlichen Trennlage PE-Folie Werkstoffen beplankt auch die Außenfassade und Werkstoffen beplankt werden können, neben Trittschalldämmung 40mm ist am tragenden Skelett werden können, trägt trägt neben der Wärmedämmschicht rückverankert. der Wärmedämmschicht Aufbeton bewährt 150mm BODENAUFBAU: BODENAUFBAU: auch die die Außenfassade Außenfassade und und auch Parkett 20mm mm Parkett 20 Holibri Trapezblech HR 51/150 ist am Skelett Vorteile des ist am tragenden tragenden Skelett Estrich 60 mm mm rückverankert. Estrich 60 IPE 300 Stahlleichtbausystems: rückverankert. Fußbodenheizung - Sehr geringes Gewicht Fußbodenheizung Vorteile des Formstabilität bei Vorteile des Trennlage PE-Folie Trennlage PE-Folie Stahlleichtbausystems: Feuchtebeanspruchung Stahlleichtbausystems: Trittschalldämmung 40 40mm mm Trittschalldämmung -- -Sehr geringes Rasche Sehr geringes Gewicht Gewicht +3,07 Stahlbeton 300 mm mm Stahlbeton 300 Formstabilität bei bei -- Baustellenmontage Formstabilität Feuchtebeanspruchung Eignung zur modularen Feuchtebeanspruchung ±0,00 ±0,00 Rasche -- Vorfertigung Rasche Baustellenmontage STATISCHES SYSTEM - Hohes Recyclings- und Baustellenmontage Eignung zur modularen Die Hauptelemente, die stehenden Rahmen mit biegesteifer Ecke, sind auf Pendelstützen gelagert.zur Diemodularen -- Wiederverwertungspotenzial Eignung Vorfertigung Die an den Vorfertigung +2,80 Träger und Stützen der Auskragung sind gelenkig an das Grundsystem angeschlossen. Hohes Recyclings- und und momentenverlauf angepassten Dachträger, die Fisschbauträger nehmen die Lasten auf und übertragen -- Hohes RecyclingsWiederverwertungspotenzial sie in die Stützen. Wiederverwertungspotenzial
gelenkig: Steglaschenanschluss
FIRSTPUNKT FIRSTPUNKT
gelenkig: gelenkig: Steglaschenanschluss Steglaschenanschluss
V
Fensterbank: Al
TRAUFPUNKT
biegesteife Rahmenecke: angeschweißte Kopfplatte
-0,66 -0,66
FIRSTPUNKT
gelenkig: Steglaschenanschluss
m
Dem tragenden Skelett aus 2 x20mm HE-B 150 Stützen und IPE-300 Trägern, wird die Trägersystem aus Holzlatten 10x 60mm geschlossene Hülle des Holzbeplankung 10mm in Hauses Stahlleichtbauweise -1,46 -1,46 vorgesetzt. Das Metallleichtsystem aus gefügten kaltgeformten CWund UW-Profilen, die mit unterschiedlichen Werkstoffen beplankt werden können, trägt neben der Wärmedämmschicht auch die Außenfassade und ist am tragenden Skelett rückverankert.
1 Stahlw 180x9 Aufna 1 1 Mome Stahlwi Stahlwi
1
1250m
AUSKRAGUNG: 2 x VakuuSpeed/ Purenit geklebt
±0,00
Sch
x20mm 22 x20mm
+2,50
Vorteile des Stahlleichtbausystems: - Sehr geringes Gewicht - Formstabilität bei Feuchtebeanspruchung - Rasche Baustellenmontage - Eignung zur modularen Vorfertigung - Hohes Recyclings- und Wiederverwertungspotenzial
HO
m 1250m m
m
180x90 2 180x90 Aufnahm L-Stah Aufnahm Momen Aufna Momen Lasten 2 2 Befest L-Stahl L-Stahl Leicht Aufnahm Aufnahm UW-P Lasten Lasten Befestig 3 Befestig Tragp Leichtb Leichtb Alumin UW-Pro UW-Pro 50x70 3 3 Aufna Tragpro Tragpro horizo Alumini Alumini Lasten 50x70x 50x70x Befest Aufnahm Aufnahm Leicht horizon horizon CW-P Lasten Lasten Befestig 4 Befestig Leichtb L-Prof Leichtb CW-Pro 100x1 CW-Pro Aufna 4 4 Lasten L-Profil L-Profil Befest 100x15 100x15 UW-P Aufnahm Aufnahm Lasten Lasten 5 Befestig Befestig Anker UW-Pro UW-Pro Linear Lastüb 5 5 ins Fu Ankersc Ankersc Lineare Lineare Lastübe Lastübe ins Fun Fun ins
2 1 1
1250m
1250m
1250m m
2
1250m m
2 2 3
2 2
3 3
Vakuum Purenit 4
4 4
Im Innneraum ist das tragende Stahlskelett in Form von freiliegenden Stützen, Auskreuzungen, Trapezblechen und Fischbauchträgern spürbar. Die darumliegende Hülle wird durch Leichtbauelemente geformt und trägt die vertikal gerichtete Holzfassade. Die Leichtigkeit der Konstruktion wird auch nach außen wieder spiegelt. 56,5
56,5 56,5
15
15 15
2 2
2
Tragsyste
ISOLIERENDE HÜLLE: LEICHTBAUELEMENTE am Skelett verankerte gefügte kaltgeformte CW- und UW-Profile, mit Werkstoffplatten beplankt, tragen Isolationsschicht und die vorgehängte Holzfassade 11 1 Stahlwinkel 180x90x50:
eine prototypische Schule
All dim
Key
1
2
3
4
5
6
BUILDING A
+4,44
+4,64
BUILDING B
+3,71 +3,51
no clay cover here adobe bricks
adobe bricks
extra ventilation openings (for technical equipment)
adobe bricks
+/- 0,00
+ 0,05
- 0,05
2 rows of burnt bricks
- 0,30
Passage to terrace: Metal grid or prefabricated concrete to be decided on site
Passage to terrace: Metal grid or prefabricated concrete to be decided on site
- 0,60
+0,20
2 rows of burnt bricks
- 0,22 - 0,42
- 0,35
- 0,55
Upper level grown ground
+ 0,25
+ 0,20
+ 0,15
- 0,10
- 0,30 - 0,15
+2,39
adobe bricks
Upper level grown
+ 0,00
+ 0,05 ground
- 0,20 - 0,40 - 0,60
WALL
2 36
6,82
AXES 50
TOTAL
12
15
7,27
FOUNDATION
- 1,00
- 1,10
- 1,10
1,69
40
3,29
40
75
50
2,48
7,96
2,48
2,58
7,92
2,58
1,93
40
7,92
9,85
1
40
1,93
15
3
24
3,45
24
1,89
40
1,69
36
2
7,27 50
7,92
2
1,00
- 1,00
- 1,00
- 1,00
74
40
3,29
50
Abbrev
LEL UEB UEFF LEC AUF RO
9,85
4
5
6
Plan co
SECTION A-A'
institutionnel
Lusaka ZAMBIE
Eine prototypische Schule für Lusaka
N
All dimensionshave to be reviewed in plan and on site.
5 wöchige Freiwilligenarbeit 03/04 2014 Key
wall
nearly position of the septic tank for the toiletts
gravel soil
Teilnahme an der Errichtung einer Grundschule in der Hauptstadt Sambias,
Typ: institutionnel
Lusaka. März - April 2014
Ort: Lusaka, Sambia
new sanitation buiding with biogas plant
broken stone
existingtree
position of precolation
3,00
expanding the existing gap and reinstall the old maingate
4,30
4,30
-0,21
-0,14
-0,12
-0,36
-0,16
LEL UEB UEFF LEC AUF RO
2,30
6,11
2,00
wall to sit, brickwork nearly position of cold-waterconnection
basin, brickwork compare to detail D21-05 -0,15
6,11
trees to be plantet: erythrina caffra -0,26 ,26
-0,24
-0,19
7,10
-0,26
7,10
7,10
-0,12
- 0,10 2.0 % down-grade
-0,31
2.0 % down-grade
Wo rkingdrawing:
-0,18
BUILDING A courtyard
2,21
2,70
-0,19
BUILDING B
wall to sit, brickwork 7,60
2,70
4.0 % down-grade
-0,2
3,00
-0,27
3.0 % down-grade
tree to be plantet: Mangifera indica curbstone limited gravel soil
-0,33
-0,26 6,57
6,28
reference point for measurement: -0,62
2.0 % down-grade
-0,62
-0,38 -0
infiltration dump: has to be excavated dimension has to be checked at site
8,10
-0,36 ,36
7,10
-0,29
3.0 % down-grade
Dem nach Entwicklung strebenden Land Sambia fehlen 10.000 Klassenzimmer. Auf Nachhaltigkeit konzentriert, kann das aus lokalen Baumaterialen errichtete Gebäude durch seine introvertierte Orientierung in bestehende Instituionen integiert aber auch schutzgebend freistehend errichtet werden. 13 C21-01 1:200 A Index
trees to be plantet: Mangifera indica
7,10
7,60
-0,43 -0
+ 0,20
2,21
-0,56
- 0,30
trees to be plantet: Cupressus sempervirens shape available type has to be chosen at site
ENTRANCE PEDESTRIANS
3,00
broken stone pavement 170 sqm compare to detail D 21-01
6,57
+/- 0,00
Shell elevation in sections
Plan content reviewedand releasedfor construction:
parking ground for eleven cars
-0,11
Finishedelevation in sections
lower edge lintel upper edge breast upper edge finishedfloor lower edge ceiling aboveunfinishedfloor roughopening
2013 planten Masterstudenten der TUM die prototypische Grundschule für Lusaka und begonnen mit dem Bau der Schule. Im Frühling 2014 hatte ich die Prototype School Zambia Möglichkeit an der zweiten Bauphase der Erweiterung General Plan der Woodlands Primary School mitzuwirken. Outside Facilities
33,00
7,60
Symbols
Abbreviations
6,08
-0,17
7,60
new tree to be planted
Bauteam: 17 Arbeiter und 16 Studenten Preis: Franz-Berberich Preis TUM
parking gground for eleven cars
5,00
-0,21
ENTRANCE CARS
classroom electric connection: line above the roof
7,10
7,10
Date
Changes/Comments
Plan-No .
Drawn
Scale
Date
31.07.2013
Drawn
Client
Woodlands B Primary School Buluwe Rd, Lusaka
Index HVE/SNI
Reviewed
eine prototypische Schule
Hinterl端ftung des Dachs
14
institutionnel
Abfluss des Regenwassers
Grundriss 1:200
15
zwischen Dorf und Stadt
Hauptverkehrsachsen M 1:8000
Bewegungsströme M 1:2000
BRÜCKE ZWISCHEN DORF UND STADT
„At home in the city“. Wohnungsbau im Stadtviertel Pasing. April - Juli 2014
Projekt des vierten Semesters SS 2014 Typ: Städtebau / kollektive Wohnform Ort: Pasing, München, Gruppenarbeit zu dritt
16
Die Struktur der Stadt ist determiniert durch die Anordnung von grünen Freiflächen und Hauptverkehrsachsen sowie öffentlichen Plätzen zueinander. Danach ergeben sich die Bewegungsströme des Alltags. Durch die Lage dieser prägenden Strukturen -”Clearings”- entscheidet die Stadt wie Sie auf ihre Tradition, den Zeitgeist reagiert und so die Richtung ihrer zukünftigen Entwicklung entscheidet.
Die Engelbertstraße bietet das Potenzial, die Verbindungsachse für Radfahrer und Fußgänger zwischen dem urbanen Pasing und dem Erholungsgebiet der auszubauen. Zudem kann hier ein idenMünchens Stadtviertel und seine umliegendenWürmaue ehemaligen Dörfer verdichten sich. Seit dem titätsstiftender Ort, abseits der kommerziellen HekBau des beliebten Einkaufszentrums, der Pasinger Pasinger hat zum die tik der Arcaden Arcaden am entstehen. Die Bahnhof direkte Nähe erlaubt hier und ein gemeinsames und Leben. Entwicklung des einstigen Dorfes Pasing stark Park zugenommen neben denWohnen kleinstädtischen
Gebieten liegen nun auch die ländlicheren Züge im Interessensfeld der Raumplaner. In Pasing gilt es u.a. neue urbane Strukturen in die bestehende dörfliche Umgebung einzubetten und diese zu berücksichtigen, ohne den Charakter des Ortes zu schwächen aber vielmehr um diesen anzuregen und zu stimulieren. Die Lage des Projekts „ Brücke zwischen Dorf und Stadt“ am Ende des kommerziellen Bereichs der Planegger Straße und am Rande des Satdtparks, ist der Ort eines ehemaligen Bauerhofs und liegt neben dem Klostergarten.
Bestehende Gebäude - zum Abriss bestimmt
Städtebau / kollektive Wohnform
Öffentliche Begegnungszone
Halb-private Gemeinschaftsflächen
Privates Wohnen
Plan
egge
r Str .
Die Erschließungsflächen dienen den Bewohnern als Aufenthaltsort und ein alltägliches Zusammenleben entsteht.
Engelb
er tstr.
Die Morphologie des Projekts passt sich an die Körnigkeit des Bestandes der Umgebung an. Die neuen Baukörper sind von einer, für die Gemeinschaft bestimmte große Terrasse, die in die Topographie des Ortes integriert ist, umgeben. Für die Bürger bestimmte Ateliers, ein Café, sowie Gemeinschaftsräume befinden sich im Erdgeschoss an der Engelbertstraße. Die neue Identität des Ortes reagiert auf die Wünsche der anliegenden Bewohner und ein neues sekundäres Zentrum entsteht direkt neben dem Park.
17
zwischen Dorf und Stadt
Bearbeitetes Modellphoto 1:20
Um generationenübergreifendes Wohnen zu ermöglichen, sind Wohnungen verschiedener Art und Größe geplant. Die Wohngebäude umfassen Ein- bis Dreizimmer-Appartments sowie zweigeschössige Mezzanine-Wohnungen. Die Küche als Ort der Kommunikation richtet sich zu den halb-öffentlichen Erschließungsstegen im Inneren des Komplexes. Durch die großzügigen öffenbaren Fenster kann der Wohnraum aus dem Inneren nach Außen auf den Stegen erweitert werden. Die Privatsphäre des Wohnzimmers und der Schlafzimmer wird durch deren Ausrichtung nach Außen bzw. ihre Lage im zweiten Stock gewährleistet.
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St채dtebau / kollektive Wohnform
Leben in Gemeinschaft
Modellphoto 1:50
19
das Haus des Sammlers
Projekt des dritten Semesters WS 2014 Typ: Wohneinheit
MONT-HATTAN
Eine Sammlung der Architekur der Fantasie.
Ort: Montréal, Kanada
Analyse eines Projekts und anschließender Kurzentwurf,
Einzelarbeit
September 2014 Gegenüber des kanadischen Zentrums für Architektur im residentiellen Wohnviertel Shaughnessy im Westen Montreals soll in einer begrünten Baulücke Wohn- und Arbeitsplatz eines Sammlers geschaffen werden, der auch genügend Platz für seine Architektur-Sammlung begreift. Das Interesse des Sammlers an der Entwicklung der Metropole New Yorks im 20.Jhd. und seine Faszination für die Stadt als Utopie und die mit ihr realisierten neuen Dimensionen, prägen die Form des Gebäudes und eine Raumabfolge, die dem Besucher bis dahin unbekannte Erfahrungen bietet. Der Enge beim Betreten des Grundstücks folgt ein offener, von der bestehenden Efeuwand begrünter Innenhof.
Präzedens Analyse
das Tageslicht leitet
integrierte Möbel formen den Raum
unterschiedliche Funktion und Athmosphere sind durch variirende Raumhöhen erkennbar
Haus Craven Road, Shim&Sutcliffe,Toronto
In die bauliche Situation der Nachbargebäude eingebettet, bleibt die bewachsene Efeuwand im Süden bestehen und bereichert den Innenhof. Die Neigung der Volumen bewahrt den Sonneinfall im Garten.
Collage - Modell 20
Wohneinheit
9
5
2
6
4
1
Inspiration durch die Illustrationen von Hugh Ferriss und seiner Darstellung der Megastrukturen und Hochhäuser New Yorks. Unterschiedliche Fensterhöhen verstärken den optischen Effekt der Vertikale.
8
1 Innenhof 2 Garten 3 4 5 6 7
3
7
Küche Wohnen Eltern Bibliothek Kinder
8 Dachterrasse 9 Ausstellungsraum 21
Spaziergang am Platz
Collage der Zwischenpräsentation
Projekt des dritten Semesters WS 2014 Typ: Städtebau/ Wohnungsbau Ort: Altstadt Montréal, Kanada Gruppenarbeit zu zweit
Ein Sektor der Altstadt der momentan als Parkfläche dient wird belebt und verdichtet. An der vergessenen Gasse, Saint Éloi entsteht ein neuer öffentlicher Platz der von der, vom Straßenverkehr verborgen, verschiedene Aktivitäten verbindet und Platz für Veranstaltungen, Ausstellung und Projektionen bietet. Prägendes Element ist das Theater im Inneren des Blocks. 22
TREFFPLATZ Der Spaziergang zum Platz St.Éloi, zeigt den neuen Geist des Altstadtblocks. November - Dezember 2014
Städtebau/Wohnungsbau 1 2 3 4 5 6 7
Appartements (14 x 120qm) Studios (12 x 50 qm) Theater Ausstellungsfläche Ladenfläche Café (8 x 90 qm) Ateliers
5 4
6
2 7
1
2. OG
3
3. OG
Zirkulation und Erschließung
Räumliche Beziehungen
Sichtachsen
23
Spaziergang am Platz
Die zur umlaufenden Strasse gerichteten Fassaden gliedern sich in sein bestehendes Umfeld ein und die vertikalen Linien der Häuserfronten werden aufgenommen. Im Inneren der „Insel“ verändert sich die Verarbeitung der Materialien leicht. Die Fassaden der Wohnbauten tragen Natursteinziegel. Polycarbonat elemente kleiden die Atelier- und Büroräume.
24
Städtebau/Wohnungsbau
3
3
2
1
1 1.OG
Schnitt Nord-Süd, Ateliers, öffentlicher Platz und Theater
2.OG
1 Innenhof Wohnungen : Erschließung 2 private Loggias 3 Gemeinschaftsfläche
25
Designing Resilience in Asia
Projekt des sechsten Semesters SS 2015
OSMOSE
Typ: Städtebau/Wohnungsbau/Landschaft
Beitrag zum Wettbewerb „Designing Resilience in Asia“
Ort: Xingxing, Hainan, China
der National University of Sigapore , Juni 2015
Gruppenarbeit zu fünft
XingXing
Preis: Observatoire Ivanhoé Cambridge du dévelopement urbain et immobilier
Haikou
HAINAN Die Küste Hainans im tropischen Süden Chinas ist zunehmend von Taifunen und starken Überschwemmungen betroffen. Um die Stabilität der Gemeinschaft des Fischerdorfs Xingxing nach Eintreffen einer Katastrophe zu erhalten, wird ein widerstandsförderndes System in die bestehenden Infrastrukturen eingefügt.
Integration der Strategien in die Dorfstruktur ANGEHOBENE LAUFSTEGE Netzwerk der Gemeinschaft, Strukturen für gemeinsames urban gardening
FLUSS-MANGROVEN Austernzucht REISFELDTERRASSEN
Zugang zu Wohnhäusern und gepflasterten Flächen
BAMBUS PLANTAGE Ressource für Baumaterial schattiger Park
Bedrohung des Fischerdorfs durch Wind und Wasser Die Erkenntnis der langen Analyse der Situation verlangt vorallem die Entwicklung eines Wasserkreises, mit dem Ziel Süß- und Salzwasser zu trennen. Dies soll durch ein neu errichtetes Relief im Ostern hinter dem Dorf erreicht werden. Um die erfolgreiche Integration der neuen Infrastrukturen zu erreichen sind neben dem Bau von prototypischen Wohneinheiten, Evaluations- und Überarbeitungsphasen im Projektablauf geplant.
Doppelhaus-Module 131 Module = 262 Wohneinheiten, einschl.: 147 Ersetze une 115 Hinzugefügte
Phasen: Erfahrung - Reflexion - Verbesserung YEAR 1
M
J
J
A
S
O
N
YEAR 2
D
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
YEAR 3
D
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
YEAR 4
D
J
F
M
A
M
J
J
A
S
öffentl. Gebäude und Service für die Gemeinschaft
NEUE WOHNHÄUSER
O
N
YEAR 5
D
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
J
Erhaltene und ersetzte Häuser
YEAR 10
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
J
F
M
gepflasterte Zonen aus wieder verwerteten Ziegeln, entwässernd
Wassersystem
A
CONTINUOUS DYNAMIC REVISION AND ADAPTATION OF ALL SYSTEMS
LANDSCAPE MANGROVES RIVER
OCEAN
TEACHING PLANTING MONITORING (OF GROWTH AND SURVIVAL) + MAINTENANCE (REMOVING ALGEA AND OTHER PESTS) OYSTER CULTURE PLANTING MONITORING AND MAINTENANCE PLANTING MONITORING AND MAINTENANCE
BUFFER ZONE (SHORE) ZONE #1
TEACHING PLANTING
ZONE #2 & #3 PLANTING MONITORING + MAINTENANCE
TOPOGRAPHY
ZONE #4 & #5
CONSTRUCTION
BAMBOO (OR OTHER) RICE CULTURE AQUACULTURE
New hill
Excavation
PLANTING
TEACHING PLANTING
MONITORING AND MAINTENANCE TERRACES CONSTRUCTION PONDS CONSTRUCTION
HARVEST AND MONETIZATION
RICE CULTURE FISH FARMING
INFRASTRUCTURES WATER SYSTEM
EXCAVATION WATER PIPES AND TANKS REFILLING / PERMEABILIZATION PAVING
BUILDINGS
TEACHING MAIN SYSTEM
Vulnerable buildings
REAR PAVED AREA
ZONE #1
TEACHING (HOUSES)
ZONE #2
(HOUSES)
ZONE #3
(HOUSES)
Paved areas
RESIDENTIAL
TEACHING
SITE PREPARATION CONSTRUCTION
ADAPTIVE REVISION / MANAGEMENT
INTERIOR APPROPRIATION BY OWNER ZONE #2
INTERIOR APPROPRIATION BY OWNER ZONE #3
ELEVATED PATHWAYS
ZONE #1
STRUCTURE ADDING URBAN AGRICULTURE (MONITORING AND MAINTENANCE) ZONE #2 STRUCTURE ADDING URBAN AGRICULTURE (MONITORING AND MAINTENANCE) ZONE #3
PUBLIC
PHYTOFILTRATION
MAIN SYSTEM
Regenwasserbecken
ADAPTIVE REVISION / MANAGEMENT
ZONE #1
Foundations Structure Exterior finishing
URBAN AGRICULTURE (M. AND M.)
147 Häuser von Zerstörung betroffen
beständige Häuser
REAR PAVED AREA
COMMUNITY CENTER Foundations Structure Exterior finishing
Regenwassersystem
Abwasser
Reinigung durch Phytoverfahren und Speicherung in Rückhaltebecken
SCHOOL
26 0m
3.1m
MANGROVE
UFER
OASE
3.4m
St채dtebau/Wohnungsbau/Landschaft
14 12
10
16 8 9
2 1
LAGEPLAN 13
6
5 3 11
7
15 4
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
Gemeinschaftszentrum Markt Schule Teehaus / Shrine und chinesischer Garten Geimeinschaftsgarten neues Relief mit Landwirtschaft Jugendzentrum Living Tree Teehaus Tempel Mangrovenpark Uferterrassen Meer-Terrassen Fischzucht Speicherbecken
16 Phytoreinigungsanlage
7.4m
1:150
6.4m 5.4m 4.4m 1.9m
NEUES RELIEF MIT SPEICHERBECKEN
27
1:300
Designing Resilience in Asia
Die Laufstege die die Wohnhäuser verbinden, ermöglichen ungehinderte Erschließung auch während länger anhaltenden Überschwemmungen. Die Wasserbecken in den Gemeinschaftsgärten speichern das wertvolle Regenwasser. Laufstege und Gärten sind in gemeinschaftlichem Besitz und zusätzlich zur konstruktiven Verstärkung der Strukturen wird durch sie der Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde erhöht und somit die Widerstandsfähigkeit des Dorfes. Die wasserableitenden gepflasterten Zonen sichern die Zugänglichkeit des Gemeindezentrums, Hier befinden sich die Klinik sowie Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Durch seine Lage auf dem Relief ist das Zentrum ein sicheres Refugium im Fall einer Katastrophe.
Vier Vegetationsbarrieren mäßigen die Energie von Wind und Wellen
MARITIME MANGROVE 28
Schutz gegen Sturmfluten und Biodiversität
UFER
Kultivierung der Küstenpromenade
St채dtebau/Wohnungsbau/Landschaft
OASEN
Katalysierendes Schwemmland
RELIEF
Schutz f체r die Landwirtschaft
29
Designing Resilience in Asia
3
4
1 2 3 4
GROUND FLOOR
9
8
A A
existing building
Loggia Laufsteg erhรถht
1. OG
PUBLIC BUILDINGS SCHOOL
EG 30
1:750
B
Pflaster
Städtebau/Wohnungsbau/Landschaft
Ein neues Erschließungssystem integriert sich in die bestehende Baustruktur und verstärkt die Substanz des Bestands und der neuen Gebäude. Die neuen Wohnhäuser fassen zwei Wohneinheiten die sich unter einem Schmetterlingsdach befinden, welches das Regenwasser kontrolliert ableiten kann.
COMMUNITY CENTE PLAN 1stErd-floor | SCA Durch die Verschiebung zwischen und ObergeDas Wohnhaus
schosse entsteht zur Straßenseite gerichtet, überdachte Fläche, die als kommerziele Einzelhandelsfläche nutzbar ist. Im Obergeschoss gibt es auf der Seite der Gasse halb-private Terrassen. Diese Loggias bilden eine Pufferzone zwischen Halb-Öffentlichkeit der Stege der Nachbarschaft und der zu schützende Privatsphäre der Häuser. Die Struktur des Erdgeschosses ist aus einem robusten Betonskelett errichtet, auf welcher die leichtere BamCOMMUNITY CENTER buskonstruktion des Obergeschosses aufliegt. Nach dem Prinzip „ Open Building“ wird den DorfbePLANSdes AND SECTIONS 1:300 wohnern ermöglicht, ihr zuHause zu personalisieren und persönliche Bedürfnisse werden respektiert.
A
1
2
Schnitt A
3
Schnitt B
GROUND FLOOR
31
Shabby Shabby Appartements
Öffentlicher Wettbewerb Typ: Konzept Ort: Isartor, München, Deutschland Teamarbeit zu dritt
„In München fehlt bezahlbarer Wohnraum. Wählt aus den sieben vorgeschlagenen Örtlichkeiten euren Bauplatz und entwickelt ein günstiges temporäres Wohnkonzept.“ Sind die Bewohner der Stadtinsel am Isartor zuHause, so entsteht ein neuer Wohnraum und das Isartor wird zum Wohnzimmer der Stadt. Zum Rückzugsort im Stadtgetummel. Private Wohnkapseln sind in die bestehende Struktur der Torbögen integriert und die entfaltbaren Appartments sind im geschlossenen Zustand fast unsichtbar. Der gewohnte Stadtraum bleibt bestehen. Die unsichtbare Vertikale des Tors wird zur Horizontalen der Stadt. Das Alltagsleben wird zur Bühne.
32
MUSCHELN AM STRAND
Teilnahme am Wettbewerb „ShabbyShabby Appartments“ ausgeschrieben vom RAUMLABOR Berlin , März 2015
Konzept
W OHN EN
MUSCHEL AM STRAND IN SCHLAFKAPSELN APPA RTM ENT ALS S I TZ FL Ä CHE
M Ü C H E N U N D SE IN E BE W OH N ER
GEMEINSCHAFT APPARTMENT ALS SITZFLÄCHE
WOHNEN IM SCHLAFKAPSELN
MMATERIAL ATE R IAL RREC E C Y CYC LEE D LT
SOCKEL
AUTOREIFEN ABSTAND ZUM BODEN
TOR
SOCKEL : AUTOREIFEN ABSTAND ZUM BODEN
RAHMENKONSTRUKTION ZELTSTANGEN RECYCELTE VON FESTIVALS
ISARTOR / PLATZ
RAHMEN: RECYCLETE ZELTSTANGEN VON FESTIVALS
OFFEN TOR UNSICHTBARE VERTIKALE DES TORS
NATUERLICHES INTEGRATION EIN LEBEN MIT NEUER PERSPEKTIVE
GEMUETLICHKEIT OEFFETLICHERRAUM
AUF NER BIERBANK
GESCHLOSSEN
REICH UND SCHOEN SPRICHT MIT STUDENT
OF F EN UND G E S CHL O SSE NMUENCHEN UND BEWOHNER
MEMBRAN
ZELTTEXTIL IN 3 LAGEN
MEMBRAN: ZELTTEXTIL IN 3 LAGEN
DES TORS ZUR ZUR BÜHNE
DAS MUENCHNER LEBEN DIREKT UND OHNE FASSADE WIEDERBELEBUNG DES PORTALS MUENCHENS ZUSAMMENTREFFEN
GEMÜTLICHKEIT - ÖFFENTLICHERRAUM ALLER CULTUREN
DIE
GEMEINSCHAFT IM MITTELPUNKT
UNSICHTBARE VERTIKALE DES TORES
DAS TOR ALS BÜHNE
GEMEINSC H A F T IM
MITTELPUNKT
Z U S A M M E N T R E F FE N ALLER KULTUREN
DAS
MÜNCHNER LEBEN
DIREKT UND OHNE FASSADE 33
Zeichnen
Kurs Freihandzeichnen Typ: Beobachten Ort: München, Deutschland. Urbino, Italien
FREIHANDZEICHNEN
Zeichnungen von Exkursionen in München und Urbino, Italien 2013
Einzelarbeit
Nimmt man sich die Zeit um ein Objekt, ein Gebäude oder eine Stadtstruktur genauer zu betrachten und das Gesehene aufzuzeichnen so versteht man dessen Wesen und Struktur um sehr viel genauer als durch das reine Ansehen. Durch das Zeichnen erforscht man das Motiv und um es möglichst realitätsnah wiederzugeben muss man die zugrundeliegenden Geometrien erkennen. Der Zeichner entdeckt unbeachtete Elemente und der Ort verändert sein Erscheinungsbild.
34
Englischer Garten München
St. Joseph - Platz, München
Unterwegs
Stadtplatz, Italien
St채dtisches Hochhaus, M체nchen
35
Ich bin bin erstaunt wie schnell meine Projekte ihre Dimensionen seit dem ersten Tag des Studiums ändern. Begonnen mit übersichtlichen Größenordnungen eines Vogelturms bei München, beschäftige ich mich zwei Jahre später mit der Rettung eines gesamten Fischerdorfs in China und habe sogar bereits am Bau einer Schule in Afrika mitgeholfen. Wohin mich mein Weg bringen wird und welchen neuen Herausforderungen ich mich stellen werde weiß ich nicht, aber ich freue mich auf alle neuen Erfahrungen und Möglichkeiten die mit ihnen kommen werden. Meine Projekte richten ihre Aufmerksamkeit auf den Menschen, die Beziehung zwsichen ihm und seiner Umgebung und im Besonderen dem Verhältnis innerhalb der Nachbarschaft welches durch halb-öffentliche und gemeinschaftliche Räume bereichert wird. Die Orientierung in Richtung eines Lebens in Gemeinschaft, anstatt der gegenseitigen Abgrenzung, ist ein generationenübergreifendes und sehr aktuelles Thema mit welchem ich mich in zukünftigen Projekten weiter beschäftigen möchte.
36
leila.unland@yahoo.de mobile: 0171-2620598
Lebenslauf
Leila Unland
Gänzerberg 6a, 82234 Wessling
AUSBILDUNG Aug. 2014 – April 2015 Okt. 2012 - 2015 Juni 2012
Auslandsstudium an der Université de Montréal, Kanada Studium der Architektur an der TU München Erreichen der Allg. Hochschulreife (Durchschnitt 1,5)
Jan. 2010 – Juli 2010 Sept. 2004 – Juli 2012 Sept. 2000 – Juli 2004
Schulbesuch Turramurra High School in Sydney (AUS) Max-Born-Gymnasium Germering Grundschule Wessling
PRAKTIKA und NEBENTÄTIGKEITEN Juni 2015 Juni 2015 April 2015
Bau urbaner Möbel, WANTED, Montreal Marktfrau Marché Jean-Talon Montréal Hostesse Cisco Partner Summit 2015, Montréal
August 2012 – Okt. 2013 Werksstudent im Staatlichen Bauamt München März 2013 Baustellenpraktikum bei einem Bauleiter der Firma Probat Aug. 2011 Praktikum im Architektur- und Designbüro Andreas Weber (andreasweberdesign.de) Feb. 2011 Praktikum in der Fernsehproduktion des BR März 2009 Schülerpraktikum im Innenarchitekturbüro Wilhelm & Partner (wilhelm-und-partner.de)
PERSÖNLICHES März 2014 – April 2014 Mithilfe beim Bau einer Grundschule in Lusaka, Sambia April 2013 Aufenthalt in einem Kinderheim bei Kathmandu, Nepal Sept. 2011 – Juli 2012 Organisation und Umsetzung eines Schultheaterstücks Sept. 2011 – Juli 2012 Mitglied der Max-Born-Akademie für begabte Schüler Sept. 2010 – Mai 2012 Stipendiatin der Claussen-Simon-Stiftung, Hamburg Sept. 2008 – Feb. 2012 Ausbildung und Arbeit als Tutorin und Mentorin (Förderung jüngerer Schüler) Sep. 2007 – Juli 2009 Gründung und Mitgliedschaft im Schülerservice für Senioren Sep. 2006 – Juli 2008 Teilnahme an der Schülerakademie Oberbayern
WEITERE FÄHIGKEITEN Sprachen
deutsch französisch (fließend - Delf B2) englisch (fließend - B2+/C1)
Technische Fähigkeiten Windows und Mac OS MS Office (Word, PowerPoint, Excel) Adobe (Photoshop, Illustrator, InDesign) AutoCAD, Vectorworks, SketchUp Sonstige Interessen Schauspiel (langjähriges Mitwirken bei verschiedenen Theatergruppen neben Schauspiel auch als Projektleitung und Mitgestaltung des Bühnenbilds), Klavier, Fotografie, Bergsportarten (Wandern, Klettern, Skifahren), Tanz
Montréal, 14. Juni 2015
Leila Unland 37
Leila Unland. 6.Semester Architektur. leila.unland@yahoo.de