DIE VERBOTENEN KREBSHEILUNGEN
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DIE VERBOTENEN KREBSHEILUNGEN Barry Lynes
Copyright © 2013 – Verlag: Jim Humble Verlag Das Neue Licht / Jim Humble Verlag Graafseweg 199, 6531 ZR, Nijmegen www.dasneuelicht.com www.jimhumbleverlag.com Erste Auflage: Dezember 2013 Zweite Auflage: März 2014 Dritte Auflage: Februar 2016 ISBN: 9789088790829 Printausgabe ISBN: 9789088790836 Ebook Übersetzung aus dem englischen Buch „THE CANCER CURE THAT WORKS” Published by Marcus Books, Ontario, Canada Distributed by BioMed Publishing Group
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INHALT
Die Leute, denen wir dieses Buch zu verdanken haben ................................. 5 Vorwort .......................................................................................................... 7 Mitteilung des Autors ................................................................................... 17 1. Ein Heilmittel gegen Krebs .......................................................................... 18 2. Bakterien und Viren ..................................................................................... 22 3. Medizin in den USA ..................................................................................... 32 4. Der Mann, der das heilmittel gegen Krebs fand ........................................... 39 5. Die zwanziger Jahre ..................................................................................... 43 6. Die frühen Dreißiger .................................................................................... 47 9. Die Krebskur funktioniert............................................................................. 63 10. 1935: Es geht bergauf ................................................................................... 70 11. 1936: „Erstaunliche“ klinische Resultate ..................................................... 79 12. 1937: Geldsorgen und Verzögerungen ......................................................... 85 13. 1938: Beam Ray ........................................................................................... 90 14. 1939: Der Sturm bricht los ........................................................................... 93 15. Das Mikroskop und das Frequenzinstrument ............................................. 103 16. 1946 – 1986: Rifes Theorie gewinnt akzeptanz ......................................... 110 17. Die Opfer .................................................................................................... 122 18. Definitionen und Erläuterungen ................................................................. 124 19. Wie das Rechtssystem verdreht wurde, um Rifes Krebsheilung zu unterdrücken ............................................................................................... 129 Literaturhinweise ........................................................................................ 140 Anhangliste................................................................................................. 143 Anhang A ...................................................................................... 144 Anhang B ...................................................................................... 145 Anhang C ...................................................................................... 145 Anhang D ...................................................................................... 146 Anhang E ....................................................................................... 147 Anhang F ....................................................................................... 148 Anhang G ...................................................................................... 151 Anhang H ...................................................................................... 152 Anhang I ........................................................................................ 153 Anhang J ........................................................................................ 154 Anhang K ...................................................................................... 156 Anhang L ....................................................................................... 157
Anhang M ...................................................................................... 159 Anhang N ...................................................................................... 160 Anhang O ...................................................................................... 161 Anhang P ....................................................................................... 162 Anhang Q ...................................................................................... 163 Anhang R ...................................................................................... 164 Anhang S ....................................................................................... 165 Anhang T ....................................................................................... 166 Anhang U ...................................................................................... 167 Anhang V ...................................................................................... 168 Anhang W ..................................................................................... 168 Anhang X ...................................................................................... 170 Vorsicht vor Nachahmern und Fälschern! ............................................... 171
DIE LEUTE, DENEN WIR DIESES BUCH ZU VERDANKEN HABEN
Royal R. Rife, geboren 1888, war eines der größten wissenschaftlichen Genies des 20. Jahrhunderts. Im Jahre 1920 begann er mit der Krebsforschung, und bereits 1932 hatte er den Krebsvirus isoliert. Im Labor fand er heraus, wie man ihn abtötet, und er heilte Krebs bei Tieren. Im Jahre 1934 eröffnete er eine Klinik, in der es ihm innerhalb von drei Monaten gelang, 16 von 16 Krebsfällen zu heilen. Er arbeitete mit den angesehensten amerikanischen Forschern und führenden Ärzten aus Südkalifornien zusammen. Mit Hilfe der Elektronik zerstörte er bei Patienten den Krebsvirus und ermöglichte es damit ihrem Immunsystem, die Gesundheit wieder herzustellen. Ein Spezieller Forschungsausschuss (Special Research Committee) überwachte seine Forschung im Labor und die experimentellen Behandlungen bis Ende der dreißiger Jahre. Durch Nachfolgeuntersuchungen, die 1935, 1936 und 1937 durch den Leiter des U.S.C. Medical Committee durchgeführt wurden, konnten die Ergebnisse seiner Forschungsarbeiten von 1934 bestätigt werden. Unabhängige Ärzte, die seine Methoden erfolgreich anwandten, behandelten während dieser Jahre bis zu 40 Patienten pro Tag. Abgesehen von Krebs und anderen tödlichen Krankheiten wurden auch andere degenerative Krankheiten wie grauer Star erfolgreich behandelt. Rife war es gelungen, die genaue elektrische Frequenz herauszufinden, mit der einzelne Mikroorganismen abgetötet werden können, die für Krebs, Herpes, Tuberkulose und andere Krankheiten verantwortlich sind. Seine Arbeit wurde in der Zeitschrift Science, medizinischen Journalen und später auch im Jahresbericht der Smithsonian Institution erwähnt. Unglücklicherweise standen Rifes wissenschaftliche Theorien und seine Behandlungsmethode mit den orthodoxen Ansichten der Medizin in Konflikt. Seine Arbeit wurde verboten, und er musste seine Forschungen im Geheimen weiterführen. Einige Ärzte wandten seine Methoden nach dem Erfolg von 1934 noch 22 Jahre lang an, aber damit handelten sie immer in Opposition zu medizinischen und staatlichen Behörden. Zwischen 1950 und Mitte der achtziger Jahre gelang es jedoch einer Reihe von unabhängigen Wissenschaftlern allmählich, die Prinzipien nachzuweisen, auf denen Rifes klinische Heilmethoden der dreißiger Jahre basierten.
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Die zahlreichen Beweise, die durch angesehene Wissenschaftler zusammengetragen wurden, bestätigen ganz eindeutig die von Rife vor über 50 Jahren formulierten und demonstrierten Theorien über den Krebs. Auch AIDS-Forscher gehören zu diesen Wissenschaftlern. In den fünfziger Jahren begann der Ingenieur, Maschinist, Laboranalytiker, Forscher und Erfinder John Crane, mit Rife zusammenzuarbeiten. Der 1915 geborene Crane forschte gemeinsam mit Rife bis zu dessen Tod im Jahre 1971. Während dieser Zeit erfuhr er sämtliche Geheimnisse über Rifes Krebskur …. und alle Einzelheiten über die Unterdrückung der Krankheit. Zusammen planten und konstruierten die beiden Männer eine neue und bessere Ausrüstung, und es gelang ihnen, eine neue Generation von Ärzten für die Möglichkeiten einer echten, nachhaltigen und schmerzlosen Krebskur zu interessieren. Und wieder schlugen die Behörden zu. Crane wurde verhaftet und eingesperrt, seine Geräte zerschlagen und seine Unterlagen vernichtet. Die Motive, die diese Maßnahmen bestimmten, waren wieder dieselben. Aber Crane hatte seine Arbeit anderen Personen mitgeteilt und Tausende von Dokumenten aus den dreißiger Jahren aufbewahrt. So sind wir heute in der Lage, diese Geschichte zu veröffentlichen. Der 1942 geborene Autor Barry Lynes ist investigativer Journalist und wohnt in Kalifornien. Er beschäftigt sich in seinen Büchern mit Wirtschaftstheorien, dem Klimawandel, Geschichte, den Beziehungen zwischen den USA und der ehemaligen Sowjetunion und alternativen Heilmethoden. Anfang 1986 lernte er John Crane kennen und erfuhr von ihm die gesamte Geschichte über Rife aus erster Hand. Lynes, der zuerst ein wenig skeptisch war, änderte seine Haltung, nachdem er die von Crane aufbewahrten Dokumente ausgewertet hatte. Er war wütend über die Kräfte, die Rifes Arbeit zerstört hatten, und beschloss, die Geschichte mit einem Buch an die Öffentlichkeit zu bringen. Das Resultat seiner Bemühungen halten Sie jetzt in den Händen.
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VORWORT Die Quantentheorie hat bewiesen, dass es unmöglich ist, den Beobachter vom Objekt seiner Beobachtung zu trennen. Für die Verfechter der klassischen wissenschaftlichen Methode ist das eine schwer zu schluckende und bittere Pille, und es wurde wenig bis gar nichts unternommen, um diese Erkenntnis in der alltäglichen wissenschaftlichen Praxis umzusetzen. Und das ist wahrscheinlich auch gar nicht so überraschend. Die Wissenschaft wird weiterhin praktisch durch ein stark vereinfachtes Modell der menschlichen Wahrnehmung bestimmt. Ein großer Teil der Streitereien unter Wissenschaftlern und der Vorurteile gegen neue Entdeckungen geht auf die falsche Annahme zurück, dass die Wahrnehmung einem einheitlichen Naturgesetz folgt. Tatsächlich sind die Unterschiede bei der menschlichen Wahrnehmung ein vollkommen normales Naturgesetz und ein Beispiel für die Vielfältigkeit innerhalb der Schöpfung. Dieses Naturgesetz ist unveränderbar. Jedoch kann es verstanden werden, und seine Eigenschaften können klar definiert und so angewandt werden, dass sie sowohl das Verständnis von Wahrnehmung als auch die Anwendung ethischer Grundsätze innerhalb der wissenschaftlichen Forschung ermöglichen. Die fünf Sinne unterscheiden sich quantitativ von Person zu Person. Zum Beispiel sind einige von uns nicht in der Lage, ohne eine Brille zu sehen oder ohne Hörgerät zu hören. Einige können keinen feinen Geschmack wahrnehmen, eine Rose riechen oder feines Gewebe ertasten. Außerdem hängt die Qualität der Sinne von der Art des erworbenen Wissens und den Erfahrungen der einzelnen Person ab. Das Sehen trägt mehr zu unserer Wahrnehmung und zu unserem Verständnis der Welt, unserer eigenen Person und unseres Bewusstseins bei als jede andere Sinneswahrnehmung. Die Verbindung von Auge und Geist ist jedoch bei jedem Menschen unterschiedlich. Ein Psychologe, der Patienten untersuchte, die einen Gehirnschaden erlitten hatten, stellte fest, dass ein Mann davon überzeugt war, dass seine Frau ein Hut sei. Wäre es möglich, dass sich auch nichtklinische Fälle dieses Phänomens unter uns befinden, vielleicht sogar Wissenschaftler? Diese unzuverlässige Sinneswahrnehmung ist so sehr ein Teil von uns, dass wir uns darüber kaum Gedanken machen. Wer von uns könnte schon mit Sicherheit sagen, dass er nicht so wäre wie der Eingeborene, über den Magellan in seinem Logbuch berichtete:
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„Als Magellan mit seinen Schiffen auf Feuerland landete, waren die Eingeborenen, die mit ihrer Kanu-Kultur Jahrhunderte lang von der übrigen Welt vollkommen isoliert gelebt hatten, nicht in der Lage, die Schiffe, die in der Bucht vor Anker gegangen waren, überhaupt zu sehen! Die großen Schiffe waren so weit jenseits ihrer Vorstellungskraft, dass sie sich trotz ihrer Größe für die Eingeborenen überhaupt nicht vom Horizont abzeichneten. Diese Tatsache erfuhren die Seeleute bei späteren Expeditionen, die sie in dieselbe Gegend führten. Die Eingeborenen berichteten ihnen, dass ihre Schamanen sie darauf aufmerksam gemacht hatten, dass die Fremden in Fahrzeugen gekommen waren, die, obwohl sie weit über ihr Vorstellungsvermögen hinausgingen, tatsächlich gesehen werden konnten, wenn man genau hinsah. Wir fragten uns, wie man diese Schiffe nicht sehen konnte, die doch so deutlich sichtbar und real waren. Aber wir werden ja auch häufig von anderen gefragt, wieso wir Dinge nicht wahrnehmen können, die doch so offensichtlich sind.“ Nirgendwo ist die Unsicherheit der visuellen Wahrnehmung so lästig wie bei einem Blick durch das Mikroskop. Kürzlich schrieb ein wissenschaftlicher Autor, dass das Mikroskop vor hundert Jahren noch ein sehr geheimnisvolles Instrument war. Zu der Zeit war es das zweifellos, aber heute ist es eigentlich noch geheimnisvoller. Denn inzwischen wurden Werkzeuge und Techniken entwickelt, die die Sicht des Menschen enorm erweitert haben, aber auch sehr komplex sind. Das Mikroskop selbst enthält die Variablen der Linsenkonfiguration, der Vergrößerung, der Auflösung und der Beleuchtung. Tausende von Härtungstechniken, die über viele Jahre entwickelt wurden, haben stark zur Komplexität des Mikroskops beigetragen. Diese inhärenten Variablen werden von den Laboranten, die damit arbeiten, anerkannt, aber wenn es um Bereiche geht, die noch total unbekannt sind, sind sie doch sehr unsicher. Aber das Mikroskop macht nicht nur winzige Objekte sichtbar. Es versetzt auch das Auge in eine Welt unglaublicher Komplexität von Formen, Flüssen und Prozessen, besonders wenn die Objekte lebendig sind oder einmal lebendig waren. Ein Weltraumfahrer hat bessere Orientierungsmöglichkeiten als ein Mikrobiologe. Somit ist das Mikroskop gleichzeitig ein wunderbares Werkzeug und ein Reservoir schier endloser Verwirrung, selbst wenn man den Faktor der Unsicherheit der menschlichen Wahrnehmung einmal außer Acht lässt. Natürlich sollten wir die bereits erzielten Fortschritte respektieren. Aber wir dürfen jetzt nicht
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einfach stehenbleiben. Alte Krankheiten sind gefährlicher geworden, und neue tauchen fast täglich auf. Die Geschichte von Royal Raymond Rife enthält entscheidende Informationen, die durch die Kombination von altem und neuem Wissens in den Vordergrund gerückt werden müssen. Eine Reihe von Ereignissen in der Geschichte der Mikroskopie und der Mikrobiologie verleiht den Entdeckungen von Rife einige Glaubwürdigkeit und vermittelt Einsichten in die Schwierigkeiten, mit denen er sich herumplagen musste. Etwa 1870 entdeckte Antoine Bechamp mit seinem Mikroskop winzige bewegliche Organismen, die er „Mikrozyme“ nannte. Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts entdeckte Gunther Endelein diese Organismen, und nannte sie „Endobionten“. Wilhelm Reich entdeckte Ende der dreißiger Jahre einen ähnlichen, wenn auch nicht identischen Organismus. Er nannte ihn „Bion“. Und es gab auch noch andere während dieser Zeit. In Schweden und Kanada wurden die Eigenschaften dieser lebenden Teilchen von Forschern untersucht, die ihnen jeweils ihre eigenen Namen gaben. Die verschiedenen Theorien dieser Forscher wurden zurückgewiesen oder gerieten einfach in Vergessenheit. Bemerkenswerterweise benutzten sie alle Dunkelfeldkondensatoren, eine bekannte aber unübliche Praxis. Besonders in der Mikrobiologie ist es sehr schwierig, andere von der Wahrheit und dem Wert von Entdeckungen zu überzeugen, die mit ungewöhnlichen Methoden der Beobachtung erzielt wurden. Rife verwendete ein Lichtverfahren, das in der Mikroskopie heute noch ebenso unbekannt ist, wie es in den dreißiger Jahren war. Es ist nicht einfach nur ungewöhnlich, sondern unbekannt. Dies war das erste und wichtigste Hindernis für das Verständnis für Rifes Mikroskop und seiner biologischen Entdeckungen. Die Angst vor dem Unbekannten ist größer als die Angst vor dem Ungewohnten. Selbst Wissenschaftler sind gegen diesen menschlichen Instinkt nicht gefeit. Es gab jedoch einige Wissenschaftler, die sich von den unbekannten Methoden Rifes nicht abschrecken ließen. Als sie sich seine Arbeit anschauten, kamen sie zu dem nächsten Problem, nämlich ihrem eigenen Dogma, welches besagt, dass es einfach unmöglich ist, mit einem Lichtmikroskop eine derartige Vergrößerung und Auflösung zu erreichen, und dass man deshalb einfach nicht glauben kann, was man da vor sich sieht. Rife musste daher wohl ein Lügner sein, und deshalb musste ihm eine schmerzhafte Lektion erteilt werden. Dog-
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men erfüllen eine wichtige Funktion, aber manchmal bestehen sie einfach zu lange und werden nicht gerade auf kluge Art und Weise praktiziert. Erst vor Kurzem wurde es durch Entdeckungen in der Biophysik ermöglicht, die Prinzipien zu verstehen, mit denen Rifes Mikroskop eine Vergrößerung und Auflösung gelang, die weit über die Grenzen der herkömmlichen Lichtmikroskope hinausgingen. Diese Grundphänomene wurden bemerkenswerterweise kurz vor der Jahrhundertwende von dem Psychologen und späteren Physiker Gustav le Bon erläutert. Damals wie heute wurden begabte Individuen, die disziplinäre Grenzen überschritten, einfach ignoriert. Biophysiker haben inzwischen nachgewiesen, dass eine wichtige natürliche Interaktion zwischen lebendiger Materie und Photonen besteht. Dieser Prozess ist auf zellularer (bakterieller) Ebene messbar. Andere Forscher haben entdeckt, dass lebendige Systeme außerordentlich empfindlich auf Elektromagnetwellen mit extrem niedriger Energie reagieren. Das bedeutet, dass jede Art von Zelle oder Mikroorganismus eine bestimmte Interaktionsfrequenz mit einem elektromagnetischen Spektrum aufweist. Durch verschiedene Methoden machte es Rifes System möglich, die Lichtfrequenz so einzustellen, dass die Erreger dadurch abgetötet wurden. Durch eine Eingebung wurde ihm klar, dass die Lichtfrequenz auf die natürliche Frequenz des zu untersuchenden Mikroorganismus, „eingestellt“ werden konnte, um eine Resonanz oder Rückkopplungsschleife zu erzeugen. Unter diesen Umständen kann man sagen, dass der Mikroorganismus sich praktisch selbst erleuchtet. Ist es möglich, dass diese neu entdeckten elektromagnetischen Eigenschaften lebendiger Materie für einige sichtbar waren, deren Spezialisierung darin bestand, dass sie als Spezialisten des Mikroskopierens einfach bedeutend besser sehen konnten als andere? Zu seiner Verteidigung sagte Wilhelm Reich, der mit seinem Mikroskop das sehen konnte, was andere eben nicht sahen, dass man bei der Arbeit mit dem Mikroskop lernen muss, mit seinem Untersuchungsobjekt in Resonanz zu treten. Die Genetikerin Barbara McClintock, der für ihre Arbeit der Nobelpreis verliehen wurde, und die jahrelang Schwierigkeiten hatte, weil sie das Nicht-Sehbare erkennen konnte, erklärte, dass sie „ein Gefühl für den Organismus“ hat. Wahrscheinlich hatte Rife dieselbe Gabe der Sicht oder Einsicht wie diese beiden, und er benutzte sie dazu, ein Gerät zu bauen, von dem er hoffte, dass es mit ihm möglich wäre, tiefer in die Geheimnisse des Lebendigen zu blicken.
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Sein Gerät funktionierte, aber dennoch blieb die Welt blind gegenüber diesen Geheimnissen. Aus seiner Beleuchtungstechnik, von der wir mit Sicherheit annehmen können, dass er sie verstanden hat, schloss Rife, dass bestimmte elektromagnetische Frequenzen eine negative Wirkung auf bestimmte Bakterien haben. Es kann überhaupt keine Zweifel geben, dass Rife die Richtigkeit seiner Hypothese sich selbst und jenen wenigen anderen gegenüber bewies, die den Mut hatten, hinzuschauen und die Fähigkeit zu sehen! Dieselben neuen Entdeckungen in der Biophysik erklären nicht nur Rifes Prinzip der Beleuchtung, sondern auch den Prozess der selektiven Zerstörung von Bakterien. Letzteres ist ähnlich der Ultraschallreinigung und unterscheidet sich von ihr nur durch die Selektivität der Wellenform und der Frequenz. Kürzlich haben Forscher, deren Erkenntnisse wie üblich mal wieder unterdrückt wurden, in derselben Gruppe von Mäusen Krebs verursacht und wieder geheilt, indem sie sie bestimmten elektromagnetischen Feldern aussetzten. Rifes Arbeit war viel ausgereifter. Er wählte bestimmte mikroskopische Ziele aus und sah, wie diese Ziele regelrecht explodierten. Rifes Arbeit bewies über jeden vernünftigen Zweifel hinaus, dass Bakterien pleomorph und nicht monomorph sind. Dies brachte ihn von Seiten der etablierten Medizin und Politik mehr Ärger ein als jeder andere Aspekt seiner Arbeit. Es verletzte das wichtigste biologische Dogma der Medizin, nämlich die Keimtheorie bei Krankheiten … die spezifische Ätiologie. Jeder wusste, dass diese oder jene Krankheit durch einen bestimmten Keim verursacht wurde. Dies wurde durch die Arbeit von Robert Koch und den Erfolg der Impfungen ganz eindeutig bewiesen. Niemand erinnerte sich mehr an die Mikrozymtheorie von Antoine Bechamp, der zufolge bei verschiedenen Krankheiten bestimmte bakteriellen Formen aus winzigen lebendigen vorbakteriellen Teilchen auftreten, die er in sämtlichen lebendigen Systemen fand, sowie in inerter organischer Materie, die einmal lebendig gewesen war. Dies setzte voraus, dass Bakterien pleomorph sind, eine Tatsache, die er hinreichend bewies, jedoch nicht zur Zufriedenheit jener, die Ende des 19. Jahrhunderts in der Wissenschaft das Sagen hatten. Bechamps Theorie zufolge sind Bakterien eher ein Symptom als eine Ursache von Krankheiten. Für die heutigen Biologen sind solche Konzepte unverständlich, obwohl der bakterielle Pleomorphismus und die endogenen Quellen von Bakterien seit
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Bechamps Zeit wiederholt nachgewiesen wurden. Vielleicht wird ihr ständiges Versagen, alte und neue Krankheiten in den Griff zu bekommen, die Medizin eines Tages zur Einsicht bringen, dass das traditionelle Dogma der Keimtheorie bestenfalls unvollständig ist. Ende des neunzehnten Jahrhunderts wurde die zukünftige Richtung der medizinischen Bakteriologie weitgehend durch Zweckmäßigkeit festgelegt. Die Wissenschaftler verfügten bereits über einige Antworten in Bezug auf ansteckende Krankheiten, und es ergab politisch und kommerziell durchaus Sinn, diese Antworten in die Praxis umzusetzen. Bechamps Ideen waren nicht nur seltsam und geschmacklos, sondern auch kompliziert. Tatsächlich bezieht sich seine Theorie eher auf degenerative als auf ansteckende Krankheiten. Letztere waren zu jener Zeit das größere Problem. Die Impfungen funktionierten, obwohl ihre langfristigen Wirkungen jetzt in Frage gestellt werden. Die Keimtheorie selbst war ziemlich offensichtlich, und es war recht einfach, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass die Ursache der Krankheiten etwas Unsichtbares war, das von außen in den Körper eindrang. Dies gab dem Kranken eine gewisse Distanz zur „Ursache“. Diese Distanz war zwar klein, aber trotzdem tröstend, da die Natur der Krankheit so mysteriös war. Die Keimtheorie wurde mit großer Erleichterung aufgenommen. Sie war ja immer noch besser als gar nichts. So sehr sie es auch versuchten – Rife und seinen kompetenten Mitarbeitern gelang es nicht, dieses Dogma zu widerlegen. Heute wird der bakterielle Pleomorphismus von kleinen Gruppen unter den Mikrobiologen stillschweigend anerkannt. Aber sie wissen nicht, was sie damit anfangen sollen. Die Tatsache hat keine theoretische Basis, ebenso wenig wie andere offensichtliche Phänomene wie die Evolution oder die Symbiose. Der Prozess des Pleomorphismus, ist so komplex, dass ihn keiner versteht. Er ist eher ein Prozess als eine Sache. Das Verständnis dieses Prozesses wird durch die Tatsache behindert, dass sich die Mikrobiologen kaum jemals mit lebendigen Untersuchungsproben beschäftigt haben. Sie waren so mit Färbungstechniken beschäftigt und von dem Elektronenmikroskop fasziniert, dass sie sich weiterhin mit toten Proben beschäftigten. Es gibt wenig Zweifel, dass Rifes Arbeit mit lebenden Proben seine Kritiker verwirrte.
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Dies trug noch zusätzlich zu ihrer Feinschaft bei und überzeugte sie davon, dass es keinen bakteriellen Pleomorphismus gab. Den bakteriellen Pleomorphismus zu verstehen, ist notwendig, um die Geheimnisse des Immunsystems und der degenerativen Krankheiten zu begreifen. Wenn man sich außerhalb der traditionellen Mikrobiologie begeben und sich irgendwie von all den Streitereien und der tragischen Beschränktheit befreien würde, dann könnte man Licht in die Sache bringen. Beim Pleomorphismus geht man ganz einfach von der Annahme aus, dass es mehrere unterschiedliche Formen eines einzelnen Organismus, oder einer einzelnen Spezies gibt, der oder die die Fähigkeit hat, sich in zwei oder mehr Formen zu kristallisieren. Das bedeutet zum Beispiel in der Botanik, dass in einem Lebenszyklus zwei oder mehr Formen auftreten können. In der Zoologie nennt man das Polymorphismus. Das Leben ist sowohl kurz- als auch langfristig pleomorph. Was meinen wir mit langfristig? Es gibt jetzt überzeugende Hinweise darauf, dass bereits seit 3,4 Milliarden Jahren Leben auf der Erde existiert. Wenn alles Leben auf der Erde heute ausgelöscht würde, dann hätte es einen enorm langen Lebenszyklus erlebt, während dem es sich von einer isolierten einzelnen Zelle in eine unendliche Vielfalt komplexer Lebensformen entwickelt hat. In diesem Sinne ist die Unendlichkeit des Lebens pleomorph. Wir erleben nur die kurzfristige Entwicklung, die periodischen Formen des Lebendigen, die die Unendlichkeit des Lebens als Gesamtheit aufrecht erhalten. Die periodischen Formen, die wir wahrnehmen – Pflanzen, Tiere, Vögel, Bienen –, sind offensichtlich pleomorph, also kurzfristig. Das heißt, es geht hier um Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte. Alle fortpflanzungsfähigen Lebensformen beginnen als Gruppe identischer Zellen, die sich zu spezialisierten Zellen differenzieren, welche durch symbiotische Assoziation komplexe Lebensformen bilden, wie zum Beispiel den Menschen. Zwischen dem befruchteten Ei und der Geburt nimmt der Embryo zahlreiche unterschiedliche Formen an. Der fertige Mensch ist ein „Gebilde aus Formen“. Selbst den menschlichen Geist kann man als pleomorph bezeichnen. Bildung und Erfahrungen verändern seine „Form“, wenn man es so ausdrücken will. Das Wort Tautologie bedeutet „unnötige Wiederholung eines Sinns mit einem
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anderen Ausdruck, also Redundanz oder Pleonasmus“. Drückt dieses Wort nicht das instinktive Bedürfnis aus, irgendwie die Form zu wechseln? Der Pleomorphismus ist eine offensichtliche Tatsache ohne zu Grunde liegende Theorie, die sich auf die Eigenschaften lebendiger Systeme derselben Klasse bezieht, zum Beispiel Symbiose und Evolution. Bakterien sind lebendige Wesen. Sie können nicht anders sein als pleomorph, symbiotisch und evolutionär. Erst in den vergangenen Jahren entwickelte sich im Zuge verbesserter Lichtmikroskope ein Interesse an der Untersuchung lebendiger Proben. Bei diesen neuen Geräten werden innovative Lichtstrecken verwendet, entweder allein oder zusammen mit ultravioletten oder nahe-ultravioletten Lichtquellen. Ultraviolettes Licht hat eine starke negative Wirkung auf fast sämtliche Bakterien. Dieser Kompromiss wurde, wohl aus Verzweiflung, fast ein wenig zu bereitwillig akzeptiert. Viele dieser neuen Mikroskope verfügen über eine computerisierte Bildvergrößerung, eine Technik, die möglicherweise zu einer Übereinstimmung in der mikrobiologischen Wahrnehmung führen könnte oder auch nicht. Sie könnten größere Komplexe sichtbar machen, als dies durch die Einfärbung möglich ist. Die Voraussetzung ist natürlich, dass die Mikrobiologen sich auf ein ganz neues Paradigma in Bezug auf lebendige Proben einigen können. Sie haben einen enormen Lernprozess vor sich, der durch immer kompliziertere Mittel erschwert wird. Im Rückblick erscheint Rifes Mikroskop relativ einfach und unkompliziert und ideal für die Beobachtung lebendiger Proben. Keines der neuen Lichtmikroskope erreicht auch nur annähernd die Vergrößerung und die Auflösung des Gerätes von Rife. Nur ein einziges, wenig bekanntes Mikroskop, das während der sechziger Jahre in Frankreich entwickelt wurde, erreicht etwa die Leistung des Gerätes von Rife. Heute arbeitet dieses Gerät mit einer 4.500-fachen Vergrößerung und einer Auflösung von unglaublichen 150 Angstrom. Es handelt sich anscheinend um ein Instrument hoher Qualität, das mit einem DunkelfeldKondensator und einer Lichtquelle ausgerüstet ist, die aus einer Mischung von nahe Ultraviolett und Laser besteht, welche beide über eine unbekannte Frequenz verfügen. Das Betriebsprinzip ähnelt etwa dem von Rife. Eine persönliche Anmerkung: Ich habe mit meinen eigenen Augen und mit meinem eigenen Mikroskop, das mit einem Dunkelfeldkondensator ausgestattet ist, bei frischen, unbehandelten Proben aus menschlichem Blut einen bakte-
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riellen pleomorphen Prozess beobachtet. Ich hätte das nicht „sehen“ können, wenn ich nicht „gewusst“ hätte, wonach ich Ausschau halten sollte. Und ich wusste, wonach ich Ausschau halten musste, weil ich mich mit Bechamp, Rife, Reich und anderen beschäftigt habe, und aufgrund der persönlichen Einweisung durch einen begabten „Mikroskopisten“, der sich seit über 25 Jahren mit diesem Phänomen beschäftigt. Barry Lynes setzt sich sehr dafür ein, sich ernsthaft mit Rifes Arbeit, seinem Mikroskop und besonders dem elektromagnetischen Frequenzgenerator auseinanderzusetzen, den Rifes Mitarbeiter bei der klinischen Behandlung von Krebs erfolgreich eingesetzt haben. Das wäre sehr zu wünschen. Rifes Arbeit verdient es, unter Berücksichtigung des heutigen Wissens gründlich und unvoreingenommen überprüft zu werden. Die moderne Forschung hat viele Fragen aufgeworfen, jedoch nicht beantwortet. Die Produkte, die Rife geschaffen hat, waren ihrer Zeit vielleicht ein wenig voraus. Sie könnten uns heute durchaus wertvolle Hinweise oder komplette Antworten liefern. John W. Mattingly Colorado State University
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DIE VERBOTENEN KREBSHEILUNGEN
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MITTEILUNG DES AUTORS
Achtung: In dem gesamten Buch scheinen die Begriffe Bakterien und Viren unterschiedslos verwendet zu werden. Ein Teil der Schwierigkeit beruht dabeiauf der einfachen Tatsache, dass in der Wissenschaftssprache der neunziger Jahre Viren als außerordentlich kleine Mikroben bezeichnet wurden, die aus DNS oder RNS bestehen (die Nukleinsäuren, die die Gene enthalten), von einer Proteinschicht umgeben sind und eine lebende Zelle erfordern, um sich zu reproduzieren. Bei Bakterien handelt es sich um viel größere lebende Mikroben, die aus einer einzelnen Zelle bestehen, die sich durch Teilung reproduziert. In den dreißiger Jahren wurden Bakterien, die durch winzige Filter hindurchgingen, als „filtrierbare Viren“ bezeichnet. Später wurde der Ausdruck „filtrierbar“ aufgegeben. Die „filtrierbare Bakterie“, die Rife als eine Ursache für Krebs identifizierte, und die er später als Virus bezeichnete, war in den neunziger Jahren immer noch ein weitgehend unerforschter Bereich. Falls dies immer noch verwirrend ist, lesen Sie zuerst das Kapitel 18, und vergessen Sie bitte nicht, dass dieses Buch im Oktober 1986 in nur drei Wochen niedergeschrieben und von einem sehr mutigen Verleger schon im April 1987 veröffentlicht wurde. Noch im Jahre 1996 hatten die meisten Verlage in den USA Angst davor, das Thema „Rife“ auch nur anzuschneiden! Bedenken Sie bitte auch, dass es heute, nur zehn Jahre nach der ersten Veröffentlichung dieses Buch im Jahre 1997, die „Energiemedizin“ oder „Resonanzmedizin“ gibt, die viele Krankheiten heilt, einschließlich Krebs. Während ich dies schreibe, macht die medizinische Technik eine geradezu explosionsartige Entwicklung durch, und ständig werden neue Entdeckungen gemacht, obwohl sich einige Kräfte immer noch bemühen, der Öffentlichkeit neue Heilmethoden vorzuenthalten, und alles tun, damit diese nicht bekannt werden.
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1. EIN HEILMITTEL GEGEN KREBS
Im Sommer 1934 gründete eine Gruppe führender amerikanischer Bakteriologen und Ärzte unter der Schirmherrschaft der University of Southern California in Kalifornien die erste erfolgreiche Krebsklinik die mit Rifs Freqeunztherapie arbeitete. Sie fanden heraus, dass Krebs durch einen Mikroorganismus verursacht wird, dass dieser Mikroorganismus bei Krebspatienten im Endstadium schmerzfrei abgetötet werden kann und dass die Folgen der Krankheit reversibel sind. Die technische Entwicklung, die zu der Krebskur führte, wurde 1931 in der Zeitschrift Science beschrieben. In dem Jahrzehnt, das diesem Erfolg von 1934 folgte, wurden diese Technologie und die nachfolgende, erfolgreiche Behandlung von Krebspatienten auf Ärztekongressen vorgestellt. Sie wurden in medizinischen Zeitschriften veröffentlicht, in einer der größeren Zeitungen vorsichtig aber professionell abgehandelt und im Jahresbericht des Smithsonian Instituts technisch erläutert. Anscheinend stellte diese Krebskur für eine Reihe von Wissenschaftlern, Ärzten und auch Leuten mit finanziellen Interessen aber eine Bedrohung dar. Also startete man eine Vernichtungskampagne. Ärzte, die diese neue Technologie verwendeten, wurden gezwungen, sie wieder aufzugeben. Auf den Autor des Jahresberichts des Smithsonian Instituts wurde geschossen, während er in seinem Auto saß. Er schrieb nie wieder einen Bericht über dieses Thema. Der Leiter der American Medical Association sorgte dafür, dass kein Bericht, der sich mit dieser Heilmethode beschäftigte, in einem der größeren Ärztejournale veröffentlicht wurde. Eine objektive wissenschaftliche Bewertung durch staatliche Laboratorien wusste man zu verhindern. Und angesehene Forscher, die die Technologie und die neuen wissenschaftlichen Prinzipien der Bakteriologie unterstützten, wurden lächerlich gemacht. Man bezeichnete sie offen als Lügner. Schließlich senkte sich Jahrzehntelang ein Schleier des Schweigens über diese Heilmethode. Allmählich glaubte jeder, dass es sich bei dieser Methode um einen Mythos handelte, und dass es sie eigentlich nie gegeben hätte. Jedoch beweisen Dokumente, die uns jetzt zur Verfügung stehen, dass es diese Methode tatsächlich gegeben hat, dass man sie bei klinischen Versuchen erfolgreich testete, und dass sie noch Jahre danach heimlich zur Heilung von Krebs und anderen Krankheiten erfolgreich angewandt wurde.
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Aber trotz dieser Vertuschungsaktionen, die Ärzte und Forscher daran hinderten, sich mit dieser Methode vertraut zu machen und sie zu verbessern, haben andere wissenschaftliche Forscher sich weiterhin mit ihren Grundprinzipien beschäftigt und ihre Wirksamkeit nachgewiesen. Ende der vierziger und Anfang der fünfziger Jahre machten Wissenschaftler in einem Krankenhauslabor in New Jersey und einem Forschungsinstitut in Pennsylvania ähnliche Entdeckungen wie die Gruppe in Kalifornien zehn Jahre zuvor. Im Jahre 1950 planten diese Forscher eine Präsentation vor der Akademie der Wissenschaften in New York. Aber wieder einmal traten politische Interessen auf den Plan, und das Symposium wurde abgesagt. Dann, im Jahre 1953, wurden bei einer internationalen Konferenz für Mikrobiologie in Rom die Grundlagen erläutert, die die Theorien der Gruppe aus Kalifornien bestätigten. Die New York Times und die Washington Post berichteten über diese Entdeckung. Bei ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten musste die Gruppe jedoch feststellen, dass es denselben mächtigen Kräften, die bereits 1950 die Bekanntgabe der Therapie in den USA verhindert hatten, gelungen war, die Finanzierung des Labors in New Jersey zu beenden. Der prominente Forscher war gezwungen, nach Kalifornien überzusiedeln und dort von vorn zu beginnen. Im Dezember desselben Jahres veröffentlichten der Vorsitzende der Gruppe aus Kalifornien und der Mann, dem in den dreißiger Jahren das größte Verdienst für die Heilung von Krebs zukam, nach Jahren des Schweigens eine Beschreibung der Methoden und die Resultate der Krebskur. Die Behörden des Nationalen Krebsinstituts in Washington D.C. erhielten eine Kopie von der Nationalen Medizinischen Bibliothek außerhalb von Washington D.C., in Bethesda, Maryland, die sie jedoch ignorierten. Die Mitarbeiter der Bibliothek, die dafür zuständig sind, solche Berichte an die für die Politik der Krebsforschung zuständigen Stellen weiterzuleiten, hatten es entweder versäumt, ihre Pflicht zu erfüllen, oder sie trafen auf die Opposition jener, die für den Kampf gegen den Krebs verantwortlich waren. Trotzdem tauchten immer wieder neue Forscher auf. Der Prozess der Wiederentdeckung der Ergebnisse der Gruppe aus Kalifornien ging ständig weiter. Ende der fünfziger Jahre wurde in Europa eine internationale Konferenz veranstaltet.
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Das Thema dieser Konferenz war dasselbe wie das der Gruppe aus Kalifornien in den dreißiger Jahren, welches bei ihrer erfolgreichen Krebskur eine so wichtige Rolle gespielt hatte. Im Jahre 1959 testete eine weitere Krebsforscherin den Mikroorganismus an sich selbst! Und sie bekam Krebs. Aber dies machte wiederum kaum einen Eindruck auf die Wissenschaftler, die das Krebsprogramm verwalteten. Schließlich, im Jahre 1967, wurde in den Annalen der New Yorker Akademie der Wissenschaften über die Arbeit der Gruppe aus Pennsylvania berichtet. Dann, im Jahre 1969, präsentierte die Gruppe aus New Jersey ihre Ergebnisse in der New Yorker Akademie der Wissenschaften, und Anfragen wegen Neuauflagen kamen aus dem ganzen Land. Jedoch ignorierten die dafür zuständigen Stellen, die darüber bestimmen, ob und wie die öffentliche und private Forschung und die Behandlungsmethoden finanziert werden, mal wieder diese Entdeckungen, die heute als wissenschaftlich anerkannt werden und jederzeit im Labor reproduziert werden können. Im Jahre 1974 wurde eine wichtige Arbeit aus dem Bereich Bakteriologie veröffentlicht. Darin wurde dargelegt, dass die Behauptungen der Bakteriologen, die an den Versuchen in der Klinik in Kalifornien in den dreißiger Jahren beteiligt gewesen waren, in den nachfolgenden Jahrzehnten bestätigt wurden. In zahlreichen Laborversuchen konnte überzeugend nachgewiesen werden, dass die orthodoxen Theorien der Kreise, die in den dreißiger bis sechziger Jahren die Bakterien- und Virenforschung beherrschten, grundlegend falsch waren. Im Jahre 1976 wurde zum ersten Mal seit dreißig Jahren in einer populären Zeitschrift ein Artikel veröffentlicht, in dem die Technologie und die klinischen Resultate der kalifornischen Gruppe beschrieben wurden. Der Artikel erschien im New Age Journal in Boston, Massachusetts. Er beschrieb vierzig Jahre der Ignoranz und der Unterdrückung durch die Krebsbehörden. Zu jener Zeit hatte dieses Magazin, das heute monatlich im ganzen Land erscheint, nur eine geringe Auflage. Aber wiederum geschah absolut nichts. Weder die Öffentlichkeit noch die Medizin interessierten sich für eine der wichtigsten Nachrichten des zwanzigsten Jahrhunderts, nämlich dass ein klinisch getestetes und schmerzloses Heilmittel gegen den Krebs existiert.
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Im Jahre 1980 veröffentlichten zwei französische Forscher ein Buch, in dem sie behaupteten, dass die ursprünglichen Ideen der Gruppe aus Kalifornien heute international anerkannte wissenschaftliche Tatsachen seien. Obwohl die orthodoxe Medizin weiterhin Theorien anhing, die man durch Laborversuche bereits widerlegt hatte, war die Grundlage für einen völlig neuen Ansatz der Krebsforschung und – behandlung jetzt konkret vorhanden. Im Jahre 1986 fasste ein Experte auf dem Gebiet die gegenwärtige Situation wie folgt zusammen: „Erst in den letzten zwei bis vier Jahren haben Mikrobio-
logen ein wenig Interesse an lebenden Mikroorganismen gezeigt. Wenn sie sich jetzt ernsthaft damit beschäftigten, wird sie der Veränderungsprozess, der sich vor ihren Augen abspielt, nur noch mehr verwirren. Wir müssen ihnen erst zeigen, was sie da sehen. Es ist eine ganz andere Welt als die, die sie sich bisher vorgestellt haben. Im vergangenen Jahr hat ein führender Wissenschaftler aus Europa die Arbeit und die Theorien der kalifornischen Gruppe, die in den dreißiger Jahren Krebs kuriert hat, nachgeprüft. Er kam zu dem Schluss, dass die Sache im Prinzip korrekt ist.“ Was dann folgte, war eine komplizierte Geschichte von wissenschaftlicher Brillanz und Entschlossenheit einer kleinen Gruppe von Forschern. Leider war es auch eine Geschichte von wissenschaftlicher Ignoranz, Beschränktheit und Machtmissbrauch sowie krimineller Handlungen. Der Kongress, die Medien und die wissenschaftlichen Kreise sollten diese Sache gründlich untersuchen lassen, wenn das Vertrauen der Öffentlichkeit nicht endgültig verloren gehen soll. In den nächsten 24 Stunden werden mehr als 1.200 Amerikaner an Krebs sterben – das ist fast ein Toter pro Minute. Es wäre langsam an der Zeit, diesen Zustand zu beenden.
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