LEO April `06 | Heft #33 by LEO – Das Anhalt Magazin

LEO

04 2006 monatlich kostenlos LESBAR

das anhalt magazin

heft-nr. 32 seit 2003 <|> auflage: 10.000

leo IM april

„Der Osten ist einfach fantastischer als der Westen...“ die krasse leo-Ausgabe zum 3-jährigen bushido exklusiv im gespräch der große spielplatz-report gartentipps zum frühjahrsstart

LEOs dat27e

3 ates April-Deiten! S 4 auf 1

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leo aufschlag

Editorial »Endlich Frühling«

Natürlich kann nicht jeder ein Frühlingsfreund sein. Und in dem Moment, in dem wir diese Zeilen hier schreiben, zuckt draußen der Winter auch ein letztes, aber gewaltiges Mal vor sich hin. Aber sei es drum. Wenn Olympia und der deutsche Medaillienrausch vorüber sind, dann ist sie nicht mehr aufzuhalten: die beste Jahreszeit schlechthin: Frühling. Auch deshalb haben wir uns entschieden, auf dem aktuellen leo-Cover eben diesen auszurufen. Schluss mit langen Nächten. Schluss mit dunklen Nachmittagen. Vor uns liegt eine spannende Zeit. Und das gilt sowohl für das Wetter als auch für unsere Ausgaben in den kommenden Monaten. Schon im März-leo haben wir versucht, hier und da erste Sonnenstrahlen zu verstecken. Auch wenn leo-Herausgeber Oliver Schröter nicht unbedingt ein Freund der frühen Morgenstunden ist, so hat er sich doch an einem Freitagmorgen auf den Weg in die Landeshauptstadt gemacht, um zu erkunden, warum sich eigentlich so viele Menschen darum bewerben, Landtagsabgeordneter zu werden. Dafür galt es jedoch nicht nur den eigentlichen Sitzungssaal zu inspizieren, Olli hat sich von alt gedienten Recken Haus und Stimmung ganz genau erklären lassen. Gina Apitz dagegen wollte es im vergangenen Monat etwas künstlerischer. Ihr Porträt über den Roßlauer Künstler Andreas Dymke erzählt viel darüber, wie sich ein Mensch zu seiner Kunst inspirieren lässt.

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Überhaupt Roßlau. Schon bald gibt es dieses Wort allein nicht mehr. Dann nämlich, wenn Dessau mit seinem kleinen Bruder auf der anderen Seite der Elbe zusammenwächst. Nicht zuletzt aus diesem Grund wollen wir in den kommenden Monaten noch öfter ins Klemens-Koschig-Land blicken und suchen dafür leo-Schreiber aus der Schifferstadt. Also - das wär doch ein guter Frühlingsvorsatz. Oder?

2006 – Die MElt!-Meisterschaft Die Zahlen im Vom 14. bis 16. Juli bringt das Monat April... Melt!-Festival bereits zum 9. Mal die Stadt aus Eisen Ferropolis zum schmelzen. Beat und Lied feiern hier ganz selbstverständlich nebeneinander. Gitarrenrock und DJ-Pult rücken zusammen und so verschmelzen Klänge und Kulturen. Was bei der ersten Auflage noch eine fixe Idee zu sein schien, ist längst ein Highlight im europäischen Festivalkalender. Nicht zuletzt durch die atemberaubende Kulisse der stählernen Baggergiganten auf einer Halbinsel mitten in einem künstlich geschaffenen See. Nun gibt es für das Melt! 2006 erste beeindruckende Namen: Die Pet Shop Boys spielen ihre erste und einzige Festivalshow in Deutschland. Elektro-Gottvater Aphex Twin kommt für ein exklusives DJ-Set zum Melt, Mike Skinner von The Streets hat es 2004 so gut gefallen, dass er in diesem Jahr wieder am Start ist. Und auch Acts wie Phoenix, Deichkind, Mediengruppe Telekommander, Mia und Klee sind ein weiteres Mal dabei.

1.500 Am 16. April ab 9 Uhr kann wieder nach Ostereiern im Dessauer Tierpark gesucht werden. Und wer besonders schnell bei der Suche ist, der darf mit 1500 Eiern nach Hause gehen. Das reicht aus für ein ordentliches Omelett.

18 Auch wenn das Wetter noch nicht so viel versprechend nach Frühling riecht, ist es doch wirklich schon wieder länger

Kontakt und Infos: Alle bestätigten Bands, Künstler, Tickets und weiter Infos gibt es unter www.meltfestival.de.

heller. Wer darauf achtet, wird feststellen, dass man bis 18 Uhr seine Zeit im Freien verbringen kann und dabei ohne Nachtsichtgerät auskommt.

10 An diesem Montag im April ist das dritte leo-Treffen für freiwillig Mitwirkende. Wer eine oder zwei Ideen hat, oder einfach nur mal dabei sein möchte, der komme einfach ins Café Rolling Art in Dessau Nord (Schlachthofstraße). Los geht es um 19 Uhr.

5.124 So viele Studierende waren im Wintersemester 2004/05 in SachsenAnhalts Hochschulen für den Studiengang Betriebswirtschaftslehre eingeschrieben. Damit ist BWL der am häufigsten gewählte Studiengang im Land. Die wenigsten Studierenden wurden für religiöse Fachrichtungen wie Kirchenmusik und Theologie verzeichnet.

LEO starter

Girls, Girls, Girls

kurz & knap p

Am 27. April 2006 öffnen Unternehmen und Organisationen in ganz Deutschland einen Tag lang ihre Tore, um Mädchen Einblicke in spannende technische und naturwissenschaftliche Berufsbereiche zu ermöglichen. In der Region Dessau hat sich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Sabine Falkensteiner, für diesen Tag stark gemacht und ein reizvolles Angebot zusammengetragen. Der leo hat nachgefragt. Vielleicht können Sie noch einmal knapp umreißen, was der Girls‘ Day will.

FALKENSTEINER: Der Girls‘ Day will Berufe vorstellen, die Mädchen sonst nicht wählen würden, dafür haben wir ganz gezielt Unternehmen angesprochen. Es gibt nämlich mehr als 350 Ausbildungsberufe, junge Frauen wählen allerdings einer statistischen Erhebung zufolge meist nur aus ganzen zehn frauentypischen Berufen aus.

Entwicklung wird aber auch diesen Unternehmen irgendwann nicht mehr die Wahl lassen. Auch wenn 2007 die Förderung für den Girls‘ Day ausläuft, werde ich mich weiterhin für das Projekt stark machen. Wenn Sie noch einmal die Möglichkeit hätten, welchen „Männerberuf “ würden Sie wählen?

FALKENSTEINER:

FALKENSTEINER: Der große Durchbruch ist sicher

Ich habe eigentlich einen richtigen Männerberuf. Ich bin Diplomingenieurin der Verfahrenstechnik und habe bis 1995 als technische Leiterin in einem großen Lebensmittelbetrieb gearbeitet. Und ich finde solch eine Aufgabe auch für Frauen sehr faszinierend.

noch nicht erreicht. Noch immer bilden manche Betriebe bewusst keine Mädchen aus. Das wird dann zum Beispiel damit begründet, dass eine zusätzliche Toilette gebaut werden müsste. Die demographische

Informationen zum Girls‘ Day und den Firmenangeboten gibt es auf www.girls-day.de und direkt bei Sabine Falkensteiner unter 0340 - 204 1601.

In diesem Jahr findet bereits die sechste Auflage der Aktion statt. Funktioniert die Idee denn schon im beruflichen Alltag?

impressum Herausgeber Thomas Schaarschmidt, Oliver Schröter, Sebastian Völker Mitarbeit an dieser Ausgabe Marcus Herold, Frank Aleithe, Katrin Senkel, Brita Ruhland, Susan Schröter, Gina Apitz, Mario Rudolf, Katja Petry Titelfoto Stefanie Rumpler

der leo im überblick Der Plattenbaukasten

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Der Landtags-Check

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11 Freundinnen

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Anhalt kompakt

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leo-dates

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Redaktion leo – Das Anhalt Magazin, Humperdinckstr. 1b, 06844 Dessau Telefon: 0340 230 46 80 | Telefax: 0340 230 46 84 | E-Mail: info@leo-magazin.com

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leo-Bühne

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Internet www.leo-magazin.com [mit freundlicher Unterstützung von www.evoserver.de]

leo-experten [NEU]

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Anzeigenleitung, Veranstaltungstermine & Abonnentenservice Thomas Schaarschmidt, Humperdinckstr. 1b, 06844 Dessau Telefon: 0340 230 46 80 | Telefax: 0340 230 46 84 | E-Mail: info@leo-magazin.com Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 19.01.2006 Produktion 3undzwanzig, Agentur für Werbung & Kommunikation, Humperdinckstr. 1b, 06844 Dessau Druck Druckhaus Dessau, Askanische Str. 107, 06844 Dessau

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Für unverlangt eingesandte Fotos, Manuskripte und anderes Material haftet die Redaktion nicht und kann auch keine Beantwortung garantieren. Rücksendung nur, wenn Porto beiliegt.

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Veranstaltungshinweise im Veranstaltungsfinder sind kostenlos. Termine müssen rechtzeitig bis zum 15. des Vormonats mitgeteilt werden. Alle Veranstaltungshinweise sind ohne Gewähr – Änderungen sind möglich. Ein Nachdruck darf nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung erfolgen.

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Impressum

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leo gespräch

Der Plattenbaukasten Einst Statussymbol des sozialen Wohnungsbaus der DDR, heute eines der Sorgenkinder der Wohnungswirtschaft im Osten unserer Republik: die „Platte“. Mit dem in den siebziger Jahren initiierten Wohnungsbauprogramm sollte mit ihr die Wohnungsnot der DDR gelöst werden. Über 1,25 Million Wohnungen entstanden in Plattenbauweise. Heute werden sie als unattraktiv empfunden. Bedingt durch die rückgehenden Einwohnerzahlen stehen in Ostdeutschland hunderttausende Wohnungen und ganze Häuserzeilen leer. Die „Platte“ wird zum Abrissobjekt. Mit dem 2,7 Milliarden Euro-Programm „Stadtumbau Ost“ wird der Abriss von dauerhaft leerstehenden Wohnungen und die Aufwertung von Wohnquartieren von Bund, Ländern und Kommunen gefördert. Bis zum Jahr 2009 soll jede dritte der über eine Million überzähligen Wohnungen ein Opfer der Abrissbirne werden.

Aber die Leerstände werden auch in Zukunft weiter zu steigen. Bis 2015 werden die Einwohnerzahlen in den meisten Städten in Ostdeutschland dramatisch sinken, insbesondere wenn die geburtenschwachen Jahrgänge nach 1990 ab dem Jahr 2010 einen drastischen Nachfragerückgang an Wohnungen erzeugen. Eine neue Leerstandswelle droht. Um genau diesem Prozess entgegenzuwirken wird versucht, vorhandenes Bauland an die Bedürfnisse der heutigen Zeit anzupassen und auf gewachsene Strukturen zu setzen, um der Gefahr der weiteren Verödung und damit dem Zerreißen gewachsener Stadtstrukturen zu entgehen. Aber nicht nur der Abriss, auch die Aufwertung vorhandener Baustruktur kann über das Programm „Stadtumbau Ost“ gefördert werden. So gibt es mittlerweile zig Beispiele für den so genannten „Teilrückbau“ von Plattenbauten. Hier werden die oberen Stockwerke kontrolliert abgetragen und es entstehen Häuser, die heutigen Ansprüchen genügen. Ein überaus wichtiges Element, will man das nötige Gleichgewicht zwischen Bevölkerung, Wohnbauten, Verkehrssystemen, Dienstleistungen, Handel, Gesundheit, Schulen und Kultur erhalten. Denn im Zuge der Abwanderung in die städtischen Randgebiete und die heute in voller Pracht erstrahlenden Altbaugebiete setzte sich ein fast unkontrol-

lierter Schrumpfungsprozess in Gang. Städte laufen Gefahr, in Fragmente zu zerfallen, sie werden zerstückelt. Ein solches Projekt wird nun auch im Dessauer Süden, am westlichen Hochufer der Mulde, gestartet. Unter Federführung der WohnBund-Beratung und dem Leipziger Büro königwanderer architekten BDA sollen aus der bestehenden und durchaus guten Plattenbausubstanz in der Kreuzbergstraße, die sich im Besitz der Dessauer Wohnungsbau Gesellschaft (DWG) befindet, 16 Reihenhäuser entstehen. Dabei werden die oberen vier Stockwerke Platte für Platte abgetragen, das Erdgeschoss und der Keller bleiben stehen. Neue Fassade, neues Innenleben, neues Dach, etwas Garten – ein komplett neues Haus entsteht. Die Möglichkeiten der individuellen Grundrissgestaltung sind mannigfaltig. So ließen sich beispielsweise die beiden im Erdgeschoss befindlichen Wohneinheiten zu einer großen Wohnung verbinden. Die so entstandene

„Es entsteht Neues, ohne die Platte verleugnen zu müssen.“ Birgit schmidt, WohnBund-Beratung

Wohnfläche von 120 qm und der Keller mit 100 qm können dann ganz individuell durch die neuen Bewohner gestaltet werden. Betreuend stehen mit der WohnBund-Beratung und dem Architekturbüro königwanderer zwei durchaus erfahrene Partner zur Seite, die mit viel Idealismus und Tatkraft an diesem Projekt arbeiten. An das uniforme Grau-in-Grau der Plattenbausiedlungen würde, ginge es nach den Initiatoren, mit der Realisierung des Projekts, etwa durch die Verwendung von Ziegeln und Holzflächen an der Fassade, kaum etwas erinnern. „Es entsteht Neues, ohne die Platte verleugnen zu müssen“, so

leo gespräch [exklusiv]

In erster Linie musst du an die Fans denken Am 8. April bebt die Alte Brauerei in Dessau. Der Berliner Hip-Hop-Star und frisch gebackene Echo-Preisträger Bushido zündet dann ein wortgewaltiges Live-Feuerwerk. Norman Gunkel hat sich für den leo exklusiv mit Bushido unterhalten. Der „Staatsfeind Nummer eins“ spricht über seinen Echo, die Zukunft des Hip-Hop und krasse Party im Osten der Republik. Du hast Anfang März den Echo für den besten Liveact

Du wirst im September wieder auf große Tour gehen,

national gewonnen. Am 8. April bist Du nun auch live

wird es den bis dahin etwas Neues von Dir geben?

in Dessau zu sehen. Was macht denn Deine Show so

BUSHIDO: Wir versuchen immer zweimal im Jahr

spektakulär?

auf Tour zu gehen, waren ja dieses Jahr recht früh im Januar und Februar unterwegs und dann wieder im September, Oktober. Ich persönlich habe kein neues Album am Start, aber Saad wird sein Soloalbum im Mai raus bringen, Chakuza bringt sein Mixtape raus und sein Soloalbum genau nach der Tour. Bahar wird wahrscheinlich ihr Album noch vor der Tour raus bringen. Output wird also sowieso immer da sein. Es gibt genug Grund für die Leute, auf unsere Konzerte zu kommen. Klar könnte ich bis dahin auch noch etwas raus bringen, aber ich glaube, ich werde erstmal ein bisschen chillen.

BUSHIDO: Eigentlich musst du die Leute fragen, die vor der Bühne stehen. Ich spiele jetzt seit fünf Jahren live, da hat sich natürlich einiges geändert. Anfangs waren es vielleicht fünfzige Leute, im September werden es dann drei bis fünftausend sein, in großen Hallen. Ich hab mir einfach von Anfang an live immer viel Mühe gegeben und hab viel Wert auf Entertainment gelegt. Man muss da den Leuten das geben, was sie auf der CD nicht finden. Außerdem haben wir auch einen hohen Qualitätsanspruch bei unseren Live-Konzerten. Und der Gewinner des LiveEcho ist ja über ein Zuschauervoting ermittelt wor-

Leo-glücksmoment Der leo verlost für das Bushido-Konzert am 8. April 1x2 Freikarten unter den leo-Lesern, die die richtige Antwort auf folgende Frage bis zum 6. April per Mail an info@leo-magazin.com gesendet haben. Welchen Musikpreis hat Bushido in welcher Kategorie erst kürzlich gewinnen können? Und bitte schreibt uns dazu, wo ihr euren leo mitgenommen habt.

den. Wir haben ja nicht gegen vier Rapper gewonnen, sondern das waren Fettes Brot, Silbermond, Juli und Rammstein. Das ist schon eine extreme Bestätigung und der Lohn dafür, dass wir ne Menge Zeit und Geld investiert haben.

Wie siehst du die Entwicklung in der Hip HopGemeinschaft und was wird zukünftig kommen?

BUSHIDO: Das, was die Leute so gemacht haben, die damals bei Aggro waren, so wie Sido oder auch ich, das gab es natürlich schon früher im Underground. So Ende 2003, Anfang 2004 fing das Ganze dann an, wieder salonfähig zu werden. Es gab Hip Hop auch wieder in den Charts, und auch Top Ten ganz locker. Dann hat sich das so herauskristallisiert, dass sich da nur wenige Leute den ganzen Kuchen teilen. Das sind Aggro, Savage, Assad, ich. Und die haben dann ihre ganzen Jungs am Start. Doch der ganze Hype, der ist mittlerweile weg. Krasser, härter und schockierender geht‘s auch nicht mehr, es sei

denn, es wird ganz eklig, und die Leute die ganz eklig werden, haben sowieso keinen Erfolg. Und wer bleibt übrig?

BUSHIDO: Die spannende Frage ist: Welche von den Leuten, die jetzt auf dem Markt sind, werden sich auch als Künstler etablieren? Du kannst zwar durch einen Hype zwei, drei Jahre dein Ding machen und auch ein paar Platten verkaufen, aber dauerhaft schaffst Du es nur, wenn Du als Künstler für Dich stehst. Das ist wie Pop-Business. Du kannst von heute auf morgen ein paar Millionen CDs verkaufen, aber Leute wie Madonna, die werden halt immer da sein. Ich denke das wird spannend. Dessau liegt im Osten der Republik, fühlst du dich da wohl?

BUSHIDO: Ich bin vom Ostpublikum extrem begeistert. Wenn ich jetzt am 8. April nach Dessau komme, dann weiß ich auf jeden Fall: Das wird eine Hardcore-Party werden. Egal ob ich in Magdeburg, Dresden, Leipzig, Cottbus oder Rostock war, das war immer Hardcore und total krass. Der Osten ist einfach fanatischer als der Westen… Ich tingel lieber, in Anführungsstrichen, durch die Dörfer, und erlebe wie die Fans richtig abgehen, bevor ich mich da auf eine Hundert-Meter-Bühne stelle und dann in

dreißig Metern Entfernung drei Leute sehe. Ich mag es einfach lieber, nah am Publikum als ganz groß. Auch wenn ich dieses Jahr bei „Rock im Park“ und „Rock am Ring“ bin, will ich solch kleinen Auftritte wie in Dessau nicht missen. Ich hoffe, toi, toi, toi, dass ich ein Künstler zum Anfassen bleibe. Der Echo hat mir noch mal gezeigt, dass egal was passiert, ich in erster Linie an die Fans denken muss. <|

leo aufschwung

Die AudioSpezialisten Die Dessauer Audio-Firma Hodam-Produktion ist eine große Familie, das ist nach wenigen Minuten klar. Wer Teil werden will, der muss hart arbeiten und die eine, große Unternehmensphilosophie verstanden haben: „Die Sache steht im Mittelpunkt, der Kunde muss zufrieden sein“ – Qualität ist hier mehr als ein Wort. Seit 2002 baut der 28-jährige Sven Hodam seine Firma nach diesem Prinzip nach und nach auf. Live-Produktionen für ganz verschiedene Veranstaltungen, ob in der Region, bundesweit, oder auch außerhalb der Landesgrenzen, hat er in dieser Zeit schon mit seinem Team betreut. Und auch im Mastering-Studio in der Unruhstraße, eröffnet Ende 2004, steht Qualität vorn an. Klangveredelung ist das, was hier passiert. Neben

„Wir schaffen hier einen rundum perfekten Hörgenuss.“ Sven Hodam

Tonaufnahmen geht es darum, fertigen Audiotracks den letzten Schliff zu verpassen. „Mastering bedeutet für uns nicht nur die Lautstärke der verschiedenen Tracks auf einen Level zu bringen, wir schaffen hier einen rundum perfekten Hörgenuss“.

Teil der Hodam-Familie wird man auch deshalb nicht von heute auf morgen. Die Mitarbeiter werden langsam an die Thematik herangeführt. „Der Einstieg erfolgt meist bei kleineren Veranstaltungen, zum Beispiel im Beatclub. Dort lernen wir die Leute an, die Interesse haben, und dort können sie irgendwann auch erstmals allein Verantwortung übernehmen.“ Wer das nötige Gespür und die richtige Einstellung habe, der erhält vielleicht die Möglichkeit auf eine Ausbildungsstelle zum Veranstaltungstechniker. Der 20-jährige Anton lernt seit vergangenem Jahr unter der Aufsicht von Hodam, der nächste Auszubildende steht schon in den Startlöchern. Von der ständigen Weiterentwicklung des Unternehmens profitieren auch die mittlerweile zehn freien Mitarbeiter, das Aufgabengebiet ist durchaus reizvoll. Die Kunden heißen zum Beispiel: NDR, Arte, Anhaltisches Theater oder Bach-Festspiele Leipzig. Grandmaster Flash, Wu-Tang Clan, Söhne Mannheims oder Nina Hagen sind nur einige der Künstler, mit denen das Unternehmen bereits gearbeitet hat. Ziel ist es, auch in Zukunft den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und die erschlossenen Aufgabenfelder weiter auszufüllen. „Wir wollen uns in den nächsten Jahren weiter auf dem Markt etablieren, die Leute sollen merken, dass wir nicht nur Tontechniker sondern Audio-Spezialisten sind.“ <|

Leo-infokasten Wer sich für die Arbeit des Unternehmens interessiert, der kann sich unter www.hodam-produktion.de informieren. Über die Schulter schauen kann man den Audio-Spezialisten unter anderem auch beim „Girlsday“, am 27. April im Dessauer Beatclub. Zusammen mit dem Förderverein Junger Musiker haben dann 30 junge Mädchen die Möglichkeit erste Einblicke in das Berufsfeld der Veranstaltungstechnikerin und der Veranstaltungskauffrau zu bekommen. Am Ende steht der Auftritt der australischen Frauen-Rock-Kapelle „Dollsquad“.

11 freundinnen – alles ausser fussball

Sehr geehrter Herr Kahn wie lange ist es her, dass Sie mit der Geschichte, Ihre Frau hintergangen zu haben, in der Presse hoch und runter getextet wurden? Zwei Jahre? Mehr? Egal. Seitdem sind Sie für mich jedenfalls nicht mehr nur der Blonde aus dem Tor, sondern vor allem der Tor in Blond. Ich fand es einfach nur furchtbar, dass Ihnen Ihre eigene Frau offenbar nicht mehr genügte. Eine, die in meinen Augen nun wirklich alles hatte: ein Puppengesicht und Brüste , getragen von zwei endlosen Beinen, umrahmt von Haaren wie ein Weizenmeer im Spätsommer. Normalerweise veranlassen mich solche Qualitäten zu einem abrupten Wechsel ins extrem kampffreudige Lager der Emanzen, aber hier wog der Betrug schwerer und ließ mich eins werden mit allen Simones dieser Welt. Wie konnten Sie nur, Herr Kahn?! Da Sie in Ihrer Zunft ja nun wahrlich kein Einzelfall sind, drängte sich mir die Frage auf, ob das vielleicht ein Fußballer-Problem sein könnte? „Frau einfach vom Platz gestellt!“ Oder: „Ausgewechselt in der zweiten (Lebens-)Halbzeit?“ Einfach zuviel frische Luft und Testosteron im Job, Herr Kahn? Nach kurzem Überlegen verwarf ich diese Erklärung wieder, denn es gibt ja sicher auch Gärtner, die ihre Frauen umtopfen, nur dass davon nicht unbedingt die ganze Welt erfährt. Zwangsläufig stellte ich mir die

selbstzerstörerische Frage, welche Frau es schaffen kann, einen Mann für immer zu (unter)halten. Ich kam zu dem trotzigen Fazit, dass diese Frau keine eigenen Interessen hat, außer ihrem Geliebten mit einer Wucht von Verständnis die Wünsche von den Lippen zu lesen, immer paarungsbereit zuhause zu warten und dabei nicht etwa enttäuscht ist, wenn er mal keine Lust hat. Sorgend sinnlich sexy ist sie immer da, ohne wirklich anwesend zu sein. Diese platte Theorie hielt natürlich nicht lange der Realität stand, und so blieb es nicht aus, dass ich mich zur endgültigen Klärung der Gedanken meiner Freundinnen zu diesem Thema bediente. Oh hätte ich sie nie geöffnet, die Büchse der Pandora! Das Schlechte brach auch hier über mich herein: Ich traf auf weibliche Opfer und weibliche (ja!) Täter. Andere Kategorien schien es nicht zu geben. Während die einen zur Erleichterung ihre Geschichten erzählten, schauten die anderen mich mit diesem wissend-vorwurfsvollen Blick an, der mir sagen sollte, dass ich doch nichts wüsste. Gar nichts. Vielleicht ist es so. Ich weiß nichts und verstehe doch alles. All die Erzählungen von Alltag und Trott und Gewohnheit, die plötzlich auf Neues und Aufregendes prallen. Ohne Rücksicht auf Geschlecht oder Alter oder das Danach. Mir scheint, wir haben hier einen Gleichstand, Langsam glaube ich zu verstehen, warum Ihnen das damals alles so leicht von der Hand zu gehen schien: Auch dieses Spiel hat seine Regeln. Am Anfang steht ein Anpfiff. Dann werden gelbe und rote Karten verteilt. Wenn man Glück hat, gibt‘s eine Verlängerung. Und wenn die Begegnung dann doch zu Ende ist, dann wurde bestenfalls fair gespielt – ganz sicher aber hat dabei jemand haushoch verloren. Doch Sie wissen ja: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Danke, Herr Kahn. <|

Eine Freundin

News aus Anhalt

leo kompakt

Gründen, was das Zentrum hergibt Am 14. März wurde in Dessau das Technologie- und Gründerzentrum durch SachsenAnhalts Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger und OB Hans-Georg Otto eröffnet, der mit dem TGZ „über die Grenzen der Stadt Dessau hinaus ein Zeichen setzen“ will. Rund fünf Millionen Euro wurden in die Sanierung der alten Frauenklinik investiert. Die zwei denkmalgeschützten Gebäude in der Kühnauer Straße werden nun durch einen modernen Zwischenbau verbunden und bieten auf 4.900 qm² Fläche genug Raum für neue Ideen. Mit etwa 1.600 qm² Bürofläche, einem Seminarraum, einer Werkstatt und Lagerfläche bietet das TGZ für Existenzgründer und Jungunternehmer ein Sprungbrett in die Selbstständigkeit. „Das Ziel ist, mit einem marktfähigen Unternehmen auf eigenen Beinen zu stehen“, so Horst Rehberger. Zu den gegenwärtigen Mietern zählen die Hochschule Anhalt und Firmen aus den Bereichen des klassischen Baugewerbes, Produktdesigns und der Software-Lösung. Mieter, insbesondere aus den Branchen Maschinenbau, Architektur und Technik, werden noch gesucht. Weitere Infos:

IPGD GmbH, Zur Großen Halle 15, Dessau, Tel: 0340/2042080

Leinen los... Das Passagierschiff „MS Lutherstadt Wittenberg“ ist seit März wieder auf der Elbe unterwegs. Wer Wittenberg einmal von der Elbe sehen und befahren möchte, ist auf dem 28 Meter langen Schiff mit 140 Sitzplätzen genau richtig. Vom Kaffeeausflug bis zur Elstermündung, der romantischen Abendfahrt mit Sonnenuntergang oder dem Tanz an Deck bietet das Schiff mit seiner Crew alles, was den Reiz einer Schiffsreise ausmacht. Es muss also nicht immer eine Kreuzfahrt im Mittelmeer sein, die einzigartige Flusslandschaft des Biosphärenreservats Elbe ist ein Erlebnis. Das Schiff lädt auch zum Feiern von Hochzeiten, Firmen- und Geschäftsessen, Weihnachts- oder Geburtstagsfeiern inkl. Gastronomie, Kultur und Unterhaltung. Charter sind bereits ab 20 Personen möglich. Weitere Infos:

www.ms-lutherstadt-wittenberg.de

Startschuss für die Stars

Der Countdown zum 8. Internationalen Leichtathletik-Meeting „ANHALT 2006“ am 26. Mai 2006 in Dessau läuft. Für den Frauen-Dreisprung konnte Dessaus Sportminister Hirsch die Lokalmatadorin Katja Umlauft vom LAC Dessau präsentieren. Der Leipziger Hürdenstar Thomas Blaschek hat bereits fest zugesagt, genau so Tim Lobinger, Björn Otto und René Herms. Intensive Verhandlungen laufen auch für die neue Disziplin im Meeting-Programm, den Speerwurf der Frauen. Mit Christina Oberföll und Steffi Nerius gibt es Kontakt zur Zweit- bzw. Drittplatzierten bei der Leichathletik-Weltmeisterschaft 2005. Mit der Köthener Brauerei gibt es dazu einen neuen Meeting-Partner. Günter Kretschmann, Geschäftsführer der Köthener Brauerei, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Unser Haus ist schon immer sportlich interessiert, die Überlegungen das Meeting zu unterstützen gab es da schon länger. Nun soll die Partnerschaft auch eine langfristige Bindung sein.“ Weitere Infos:

www.leichtathletikmeeting.dessau.de

Leo Dates

der veranstaltungsfinder für anhalt Sonnabend 01 Bühne Wittenberg – Phönix Theaterwelt

16 Uhr

Theaterstück „Im Krug zum grünen Kranze“ Wittenberg – Barrik

17 Uhr

Kabarett mit Ralph Richter „Soweit kommt´s noch! – Eine Ich-AG packt aus!“ Dessau – Anhaltisches Theater

19 Uhr

„Les Misérables“ Wittenberg – Brett´l-Keller im Alaris Schmetterlingspark

20 Uhr

Kabarett „Wer hier verkehrt, verkehrt verkehrt“

Dessau – Schwabehaus

10 Uhr

5. Werkstatt des Freien Deutschen Autorenverbandes Dessau – Nord

14 Uhr

„Tag der offenen Tür“ Dessau – SONNENKOPP.DE

16 Uhr

„Eine Seelenheilarbeit aus Lemuria“ Ein Vortrag mit Dipl.Psychologin Heike Friedek Dessau – Orangerie

16 Uhr

Ausstellung „Von der Vorzeichnung zum Gemälde“ Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr

Band „Fleischmann“ – Deutschrock

Party Dessau – Hangar

20 Uhr

Live is Life II – „The Best of Alles“ Dessau – Beat Club

20 Uhr

„Gemeinsam gegen Kälte“ – Benefizkonzert des Obdachlosenhilfevereins

Was noch

ganztägig

Was noch

Dessau – Schloß Georgium

ganztägig

Dessau – Schwabehaus

Ausstellung „Von der Vorzeichnung zum Gemälde“ Wittenberg – Stadtkirche St. Marien

10 Uhr

„Kanzelrede – Der reiche Mann & der arme Lazarus“ mit Dr. Gottfried Kiesow Dessau – Restaurant Kornhaus

11 Uhr

Diskussion „Wozu Theater?“ Wittenberg – KTC

16 Uhr

„Pittiplatsch und seine Freunde“ Ein Programm für die ganze Familie

9 Uhr

Schlawwer Cafe „AGAS- der Wegweiser“ Dessau – Schloß Georgium

15 Uhr

Kunstkurs für Kinder, 7-9 Jahre Dessau – Schwabehaus

15 Uhr

Mundart Dessau – Wissenschaftliche Bibliothek

15.45 Uhr

Internet-Einsteigerkurs Dessau – DessauerClub

18.30 Uhr

„after work information“ Dessau – Wörlitzer Platz

18.30 Uhr

Stadtrundgang „Die Meisterhaussiedlung“

Bühne Wittenberg – Phönix Theaterwelt

Dessau – Schwabehaus

Kabarett-Theater „La deutsche Vita“

Dessau – Kiez-Kino

19 Uhr

Weightwatchers-Treffen

16 Uhr

19 Uhr

Dessau – Anhaltisches Theater

Montag 03

„Der Glöckner von Notre-Dame“

Bühne

17 Uhr

Oury Jalloh Soli-Jam mit Hip-Hop Musik

Musik

Wittenberg – Barrik

19.30 Uhr

„Yes“

Wittenberg – Evangelische Akademie

19.30 Uhr

„Lebenswege“ mit Friedrich Schorlemmer – zu Gast: Schriftstellerin Gisela Heidenreich

15.30 Uhr

Travestie-Cabaret Show der „Costa Divas“ – „Diven der Nacht“

Köthen – LiveMusicCircus

Köthen – Bürgerhaus

Dessau – UCI-Kinowelt

Black Beats Deluxe

„Beim Heurigen“ – Wiener Melodien mit dem Salon-Theater Wien

Das Filmhighligt – Alles ist erleuchtet

Dessau – Anhaltisches Theater

Dessau – Haus Kreuzer

„Faust 1“

Wittenberg – Musikclub Bubbles

21 Uhr

„Party-Generator“ mit DJ Ron

22 Uhr

Vockerode – Kraftwerk

22 Uhr

Discoparty mit Vulkan

Was noch Wörlitz – Synagoge

ganztägig

Ausstellungsbeginn „Einblicke – Jüdische Geschichte in Anhalt“ Wittenberg – Brett´l-Keller im Alaris Schmetterlingspark

9.30 Uhr

Saisoneröffnung Alaris Schmetterlingspark Dessau – Hauptbibliothek

10 Uhr

„Treff bei Wilhelm Müller“ – Führung durch die Hauptbibliothek Dessau – Hauptbibliothek

10 Uhr

Internet-Einsteigerkurs

Kinderfest „10 Jahre Charly´s Rappelkiste“

11 Uhr

Sonntag 02

Dessau – Finekeller

Musik Dessau – Marienkirche

„Yes“

Musik 21.30 Uhr

Party Dessau – Tierpark

Dessau – Schloß Georgium Kammerkonzert

16 Uhr

Wittenberg – Piesteritzer Hof

16 Uhr

Großes Schülerkonzert der Kreismusikschule Wittenberg – Ev. Predigerseminar

17 Uhr

Musik im Seminar – Das Hohe Lied, Gesänge aus verschiedenen Jahrhunderten Wittenberg – Barrik

17 Uhr

Kabarett „Die Reißzwecken“ mit „Hartz – Infarkt – Ein Scheißspiel“ Dessau – Johanniskirche

17 Uhr

Johann Sebastian Bach: Johannespassion

Was noch

Mittwoch 05 Bühne

17.30 Uhr

10 Uhr

19 Uhr

Salsaschule für Anfänger Dessau – UCI-Kinowelt

20.15 Uhr

Das Filmhighligt – Alles ist erleuchtet Dessau – Haus Kreuzer

20.15 Uhr

Salsaschule für Fortgeschrittene Dessau – Kiez-Kino

Musik Dessau – Kraftwerk

20 Uhr

MOLTO – Jazzinstrumentals, Filmusik, Postrock

Party Dessau – Beat Club

21 Uhr

Studentenfutter Vol. IV. – Surfparty

20.30 Uhr

Was noch

„Yes“

Dessau – Schwabehaus

Dienstag 04 Bühne

19 Uhr

Motivationstraining für bewusste Ernährung & Gesundheit

Dessau – Anhaltisches Theater

Dessau – DessauerClub

„Faust 1“

„after work talk“

18 Uhr

19.30 Uhr

leo empfehlung Donnerstag, 06.April Garitz Beginn 17.00 Uhr Garitz, Gaststätte am Weinberg

20 Uhr

Studiokino „Wie im Himmel“

19 Uhr

Dessau – Schloß Luisium

19 Uhr

Dessau – UCI-Kinowelt „Ice Age 2“ Preview

Dessau – Georgenzentrum

Dessau – Kiez-Kino

Vortrag von Dr. Andreas Ostemeier „Biokraftstoffe“

20.30 Uhr „Yes“

„5 Cent Deposit“ & „Parkinson Crusoe“

Party

„Das Gotische Haus – Perspektiven der Sanierung“ Vortrag mit Robert Hartmann

20 Uhr

22 Uhr

Dessau – Flower Power

In der Woche vom 5. bis 11. April sollten hungrige Schnäppchenjäger in der „Gaststätte und Hotel am Weinberg“, besser bekannt unter den Namen „Kulturhaus Garitz“, vorbei schauen. Denn das Traditionshaus feiert sein 30- jähriges Bestehen und ermöglicht zum Jubiläum 30 Prozent Rabatt auf alle Speisen und Getränke. Zusätzlich findet am 6.April um 17 Uhr noch eine offizielle Festveranstaltung zum Jubiläum statt. Wer sich also von der gut bürgerlichen Küche verwöhnen lassen möchte, sollte unbedingt einmal vorbeischauen. <| Wittenberg – KTC

19.30 Uhr

Eröffnung mit Freibier und Rock-& Oldie DJ Dessau – Beat Club

22 Uhr

Supergroovalicious Vol. IV. – Soul & Funk der 60er & 70er Köthen – LiveMusicCircus

22 Uhr

Ballermann Party

Was noch Wittenberg – Malschule der Cranach-Werkstatt

10 Uhr

21 Uhr

Wittenberg – Malschule der Chranach-Werkstatt

„John Kirkbride & Ferdl Eichner“

22 Uhr

Party

16 Uhr

Puppentheater „Dornröschen“ Dessau – Kiez-Kino

„Rusalka“ Wittenberg – Barrik

19.30 Uhr

Travesty & Comedy mit „Ham&Egg“

Dessau – Flower Power

19 Uhr

Eröffnung mit Freibier und Rock-& Oldie DJ Köthen – Bürgerhaus

20 Uhr

„Ohio Express“ und „OldieWunsch-Disko“ Wittenberg – Musikclub Bubbles

21 Uhr

„Just Like Heaven“ Dessau – Beat Club

22 Uhr

De-Votional – die ultimative Depeche Mode Party

Freitag 07

19.30 Uhr

„Happy End“

Bühne

Wittenberg – Barrik

Dessau – Anhaltisches Theater

Suprise Suprise – Überraschungsprogramm

„Der kleine Prinz“

20.30 Uhr

Musik Rodleben – Gemeindezentrum

16.30 Uhr

Frühlingssingen mit dem Rodleender Frauenchor

Par t y Dessau – Flowerpower

19 Uhr

Eröffnung mit Freibier und Rock-& Oldie DJ

Wa s n oc h Köthen – Marktplatz

14 Uhr

Konzert „Inseln der Wahrheit“

Wittenberg – Irish Harp Pub

17 Uhr

Dessau – Anhaltisches Theater

19.30 Uhr

Frühjahrsmarkt

Dessau – Anhaltisches Theater

„Mongolian Ping Pong“

Wittenberg – Phönix Theaterwelt

Bushido live

14 Uhr

Bühne

Bü hn e

Konzert mit „Vokal-Holiker“ aus Köthen

Dessau – Alte Brauerei

Sonnabend 08

20.30 Uhr

17 Uhr

Köthen – Marktplatz

„Mongolian Ping Pong“

Dessau – Kiez-Kino

Musik Dessau – Melanchtonkirche

Puppentheater „Dornröschen“

20.30 Uhr

Donnerstag 06

wassily 8.4.

Wittenberg – Irish Harp Pub

Frühjahrsmarkt

19.30 Uhr

Wittenberg – Barrik

19.30 Uhr

Travesty & Comedy mit „Ham&Egg“

Wittenberg – KTC

Köthen – LiveMusicCircus

Wittenberg – Brett´l-Keller im Alaris Schmetterlingspark

„Die Kleinbürgerhochzeit“ von Bertolt Brecht

Black vs. House

20 Uhr

Kabarett „Wer hier verkehrt, verkehrt verkehrt“

Musik Wittenberg – Alte Canzley

19 Uhr

19.30 Uhr

Dessau – Puppentheater

20 Uhr

Knie-Not-Abend für Erwachsene: „Tristan und Isolde“ Dessau – Tanzfabrik

Jazz-Musik „Capella Wittenbergensis“

20 Uhr

Dessau – Finekeller

Wittenberg – Brett´l-Keller im Alaris Schmetterlingspark

21.30 Uhr

„Gigaband“ – The Best of Cover Rock

Kabarett Bienenstich

22 Uhr

Was noch Dessau – Marktplatz

ganztägig

Oldtimer Treffen Dessau – Tourist-Information

10 Uhr

Stadtrundgang und Besteigung des Rathausturmes

20 Uhr

Solostück „Reinecke Fuchs“

Dessau – Schloß Georgium

17 Uhr

Dessau – Meisterhaus Schlemmer

Thematische Führung zu historischen Maltechniken

18 Uhr

Wittenberg – Altes Rathaus

Dessau – Moses-MendelsohnZentrum

17 Uhr

Ausstellungseröffnung „DAS KREUZ – Druckgrafiken des Expressionismus un der Moderne – Skulpturen“

Ateliergespräch: Funktionalismus

18 Uhr

Vortrag von Dr. Werner Grossert „Die Mutter Moses Mendelssohn“ Dessau – DessauerClub

Montag 10 Was noch Dessau – UCI-Kinowelt

17.30 Uhr

Filmhighlight: „Match Point“ Dessau – UCI-Kinowelt

20.15 Uhr

Filmhighlight: „Match Point“ Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr

„Mongolian Ping Pong“ Dessau – Schenk Fitness/AC Dessau (Damaschke-Center)

10 Uhr

13. offene Dessauer Stadtmeisterschaft im Bankdrücken Dessau – Marktplatz

Ostermarkt Köthen – Marktplatz

14 Uhr

Frühjahrsmarkt

10 Uhr

Köthen – Marktplatz

Musikalisches Kaffeekränzchen mit Livemusik

Frühjahrsmarkt

Dessau – Johannbau

Köthen – Bowlingtreff

Vortrag von Karl Schmidt „Coswig – Gewässer in Anhalt“

14 Uhr

15.30 Uhr

Kaffeekranz in der Oldiestubie mit Live-Band „The Happymakers“ Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr

„Mongolian Ping Pong“

Sonntag 09 Bühne Dessau – Puppentheater

15 Uhr

„Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“

Musik Wittenberg – Cafe & Speisenhaus Hundertwasser Schule

10 Uhr

Musikalisches zum Frühstück: Irische Musik mit „Mc Meadow“

Was noch Dessau – Meisterhaus Kandinsky/Klee

15 Uhr

„after work information“ Dessau – Wörlitzer Platz

18.30 Uhr

Stadtrundgang „Die Neustadt“ Dessau – Schwabehaus

19 Uhr

Weightwatchers-Treffen Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr

„Mongolian Ping Pong“

Mittwoch 12

Dienstag 11

10 Uhr

Dessau – NH-Hotel

Ostermarkt

Bühne

Dessau – Puppentheater

„Warum alle Kühe bunt sind oder Olga bleibt Olga“

10 Uhr

Party

Dessau – Anhaltisches Theater

20 Uhr

Köthen – Bürgerhaus

„Top Dogs“

Was noch

9 Uhr

„Osterdisko“ für Kitas und Schulen

Was noch

Dessau – Schwabehaus

9 Uhr

Schlawwer Cafe „AGAS- der Wegweiser“

Dessau – Schwabehaus

19 Uhr

Motivationstraining für bewusste Ernährung & Gesundheit Dessau – DessauerClub

19.30 Uhr

„after work talk“ Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr

„Mongolian Ping Pong“

Donnerstag 13 Bühne Dessau – Puppentheater

10 Uhr

„Warum alle Kühe bunt sind oder Olga bleibt Olga“ Wittenberg – Barrik

19.30 Uhr

´Ne Schüssel Buntes 2006 – Die Showtime Revue Dessau – Bauhaus

20 Uhr

ganztägig

Performance der NoDancersCompany – Johannespassion

Dessau – Anhaltisches Theater

Wittenberg – Brett´l-Keller im Alaris Schmetterlingspark

Ausstellungsbeginn „Fritz Winter zum 100. Geburtstag“

10 Uhr

Dessau – Marktplatz

18.30 Uhr

Tag der offenen Tür „Mozart und seine Zeit“

20 Uhr

Kabarett „Wer hier verkehrt, verkehrt verkehrt“

event report

Sport im Autohaus Ort Wittenberg, Autohaus Heise Datum 18.02.2006 Zeit 19 - 0 Uhr Fotos Frank Aleithe Dass eines der gesellschaftlichen Highlights des Landkreises Wittenberg in einem Autohaus stattfindet, klingt ungewöhnlich. Frank Aleithe war für den leo mit der Kamera vor Ort und hat sich bei der Sportlergala des Kreissportbundes davon überzeugt, dass außergewöhnlich eine bessere Beschreibung ist. RTL-Mann Uli Potofski übernahm bereits zum dritten Mal die Moderation. Gästeliste und Programm gaben der Ehrung der besten Sportler des Landkreises einen durchaus würdigen Rahmen.

Interesse an einem Event-Report? Wir kommen gern bei Ihrer Veranstaltung vorbei, egal ob Empfang, Firmenjubiläum, Privatparty oder Rockkonzert, und zeigen den leo-Lesern später, was sie verpasst haben. Einfach unter (0340) 2304680 melden oder eine Mail an info@leo-magazin.com senden und einen Event vorschlagen. Wir freuen uns drauf. <|

Party

Dessau – Hangar

Geile-Eier-Feier

Stoned – The Rolling Stones Show

22 Uhr

Köthen – LiveMusicCircus

Punckrock Boxparty mit Mitternachtsboxen

Trance Nation

Was noch Wittenberg – Cranach-Haus

19.30 Uhr

Barbara-Tafel – Sitten und Gebräuche um Essen & Trinken

Dessau – Depot, Alte Brauerei

22 Uhr

KING KONG DESSAU – Dein Rock`n Roll Discoklub – Shake your ass to dirty beats mit Mr. FX

Was noch

„Caché“

Stadtrundgang und Besteigung des Rathausturmes

Bühne Dessau – Anhaltisches Theater

19.30 Uhr

21 Uhr

Öffentliche Eventführung durch Wittenberg

Sonntag 16 Bühne

Dessau – Tourist-Information

Sonnabend 15

Wittenberg – Schlosskirche

22 Uhr

Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr

Dessau – Anhaltisches Theater

17 Uhr

„Don Giovanni“ Wittenberg – Barrik

19.30 Uhr

„Duo Costa Divas“ mit Stargast „Daphne de Luxe“

10 Uhr

Dessau – Anhaltisches Theater

Wittenberg – Cranach-Haus

Doppelprojekt Dario Fo: „Der Dieb der nicht zu Schaden kam“/“Johan vom Po entdeckt Amerika“

15 Uhr

20 Uhr

Fürhung „Auf den Spuren Lucas Cranach

„Me and My Girl“

Musik

Dessau – Anhaltisches Theater

Wittenberg – Barrik

Köthen – Bürgerhaus

6. Sinforniekonzert

„Duo Costa Divas“ mit Stargast „Daphne de Luxe“

„25 Jahre Traumzauberbaum“ – Musical

19.30 Uhr

Dessau – Beat Club

20 Uhr

„Joachim Deutschland“ & „Hörinfarkt“

Party Dessau – Depot, Alte Brauerei

20 Uhr

VOLLMONDNACHT mit Live Musik

Was noch

19.30 Uhr

Theaterstück „Das grosse Lallen“ Wittenberg – Brett´l-Keller im Alaris Schmetterlingspark

20 Uhr

Kabarett „Wer hier verkehrt, verkehrt verkehrt“

wassily 15.4.

„Caché“

Freitag 14 Bühne 19.30 Uhr

Dessau – Anhaltisches Theater

Musik

„Top Dogs“

Wittenberg – Cranach-Hof

Dessau – Bauhaus

Project Duo-One

Musik

20 Uhr

Dessau – Rolling Art

20 Uhr

2. Geburtstag – Live on Stage: „Mama Basuto´s“

Dessau – Johanniskirche

Dessau – Beat Club

15 Uhr

21 Uhr

„Musik zur Sterbestunde“ – Heinrich Schütz: Johannespassion

„Darkness May Come: Livespecial mit Wissmu“

Rodleben – Kindertagesstätte

Wittenberg – Irish Harp Pub

Osterfeuer mit Fackelumzug

Bands „Skeptik Eleptic“ & „Coverkill“

19 Uhr

Dessau – Anhaltisches Theater

19.30 Uhr

6. Sinforniekonzert

Schwermetall Vol. II Köthen – Friedenspark

18 Uhr

Osterfeuer mit Lampionumzug & Theaterstück Dessau – Festwiese Sauerbruchstraße

22 Uhr

Wittenberg – Irish Harp Pub

22 Uhr

Songwriter Vicki Vomit

Party Dessau – Finekeller

21 Uhr

18 Uhr

Osterfeuer & Programm Wittenberg – Alte Canzley

Osterdisko Köthen – LiveMusicCircus

22 Uhr

19 Uhr

Hip Hop Classics & Depeche Mode Party

Dessau – Kiez-Kino

Kropstädt – Schloß

„Caché“

Eiersuche rund um das Schloß

20.30 Uhr

Kabarett „Die Reißzwecken“ mit „Hartz – Infarkt – Ein Scheißspiel“

Performance der NoDancersCompany – Johannespassion

21 Uhr

„Mit Luther essen“ – Tischreden der Familie Luther

Wittenberg – Barrik

20 Uhr

Dessau – Beat Club

19.30 Uhr

20.30 Uhr

20 Uhr

16 Uhr

Wittenberg – Phönix Theaterwelt

Dessau – Kiez-Kino

20 Uhr

Dessau – Beat Club

23.30 Uhr

Musik

Party

Köthen – LiveMusicCircus

Was noch 11 Uhr

leo-empfehlung Donnerstag, 6. April bis Samstag, 8. April Flowerpower Beginn 19.00 Uhr Dessau, Flowerpower

Die Komödie „Die Kleinbürgerhochzeit“, die Brecht mit 19 Jahren geschrieben hat, geht mit Sarkasmus und dichterischem Sezieren auf die vermoderten Ansichten und Äußerlichkeiten einer in sich geschlossenen, gesellschaftlichen Struktur ein. Sie nimmt auf eine locker-frivole Art das Spießertum einer deutschen Kleinstadtfamilie während einer Hochzeit aufs Korn. Nach den Erfahrungen, die der Theaterjugendclub „Chamäleon“ während der „Nacht der Sinne“ mit Brecht gemacht hat, war es ein großer Wunsch des Ensembles, sich mit weiteren Stücken dieses Autors

leo empfehlung

Ausstellungseröffnung „Island – die Insel der Naturgewalten“ Dessau – Schloß Mosigkau

Die amerikanische Band „5cent Deposite“ aus Long Island macht auf ihrer ersten Europatournee Station in Wittenberg. Im Irish Harp Pub stellen sie ihr drittes und neues Album „Focus on the Negative“ vor. Zwar haben „5cent Deposite“ schon reichlich Erfahrung auf Festivals in den USA und Großbritannien gesammelt, sind aber in Deutschland noch weitgehend unbekannt. Drei Jungs mit melodischem Punk Rock à la Blink 182 und Green Day. <|

11 Uhr

Dessau – DessauerClub

18.30 Uhr

„after work information“

Osterbrunch

Dessau – Wörlitzer Platz

Dessau – NH-Hotel

12 Uhr

„Traditionelles Osterbuffet“ für die ganze Familie

18.30 Uhr

Stadtrundgang „Dessau – der Westen“ Dessau – Schwabehaus

Wittenberg – Best Western Stadtpalais

19 Uhr

Osterlunch

Dessau – Kiez-Kino

12 Uhr

Weightwatchers-Treffen

19 Uhr

Montag 17

„Caché“

ayurveda

Bü h n e

17.30 Uhr

Sonderführung „Aus der Geschichte des Hochadeligen Fräuleinstifts 1780 – 1945“ Dessau – Schwabehaus

19 Uhr

Motivationstraining für bewusste Ernährung & Gesundheit Dessau – Bistro Merci

19 Uhr

Stammtisch junger Unternehmer & Unternehmerinnen Wittenberg – Melanchtonhaus

19 Uhr

Vortrag „Melanchton als Wittenberger Stadthistoriker“ Dessau – DessauerClub

19.30 Uhr

„after work talk“ Dessau – UCI-Kinowelt

20 Uhr

Ladies Best Preview „FC Venus“ Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr „Caché“

Donnerstag 20 Bühne Dessau – Marienkirche

Dessau – Anhaltisches Theater

10 Uhr

17 Uhr

„Der Glöckner von Notre-Dame“

„Das Tagebuch der Anne Frank“ – Schauspiel

Wittenberg – Barrik

17 Uhr

20.30 Uhr

Kabarett „Die Reißzwecken“ mit „Hartz – Infarkt – Ein Scheißspiel“

Was n o c h Wittenberg – Best Western Stadtpalais

12 Uhr

Suprise Suprise – Überraschungsprogramm

Was noch

Mittwoch 19 Bühne

Osterlunch

Dessau – Marienkirche

Dessau – UCI-Kinowelt

„Das Tagebuch der Anne Frank“ – Schauspiel

17.30 Uhr

Filmhighlight „Kaltes Land“ Dessau – UCI-Kinowelt

20.15 Uhr

Filmhighlight „Kaltes Land“

10 Uhr

Dessau – Marienkirche

13 Uhr

„Das Tagebuch der Anne Frank“ – Schauspiel

Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr „Caché“

Musik

Was n o c h

10 Uhr

Kunstbetrachtung für Senioren Dessau – Georgenzentrum

19.30 Uhr

Vortrag von Herbert Schmeja „1200 Jahre Halle – 1200 Jahre Kirche in Halle“ Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr „Strähl“

Freitag 21

Dessau – Arkadencafe „Crazy HamBones“

Party

Dessau – Schwabehaus

Dessau – Mensa der Hochschule Anhalt

Schlawwer Cafe „AGAS- der Wegweiser“

Erstsemesterparty der Hochschule Anhalt

9 Uhr

Dessau – Schloß Georgium

20 Uhr

Dienstag 18

dvv

17 Uhr

Freitag, 07.April 2006 5 cent Deposit Beginn 21 Uhr Wittenberg, Irish Harp Pub

Dessau – Steigenberger Hotel „Fürst Leopold“

Was noch Dessau – Buchhandlung 7 Säulen

21 Uhr

Bühne Dessau – Marienkirche

10 Uhr

„Das Tagebuch der Anne Frank“ – Schauspiel Dessau – Anhaltisches Theater

19.30 Uhr

„Der Barbier von Sevilla“

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Wittenberg – Barrik

19.30 Uhr

Travesty & Comedy mit „The First Ladies“ Wittenberg – Brett´l-Keller im Alaris Schmetterlingspark

20 Uhr

Kabarett „Deutschland ist der Superstar“

Musik

Wittenberg – Brett´l-Keller im Alaris Schmetterlingspark

20 Uhr

Kabarett „Wer hier verkehrt, verkehrt verkehrt“

Musik Dessau – Schloß Georgium

15.30 Uhr

6. Kammerkonzert des Anhaltischen Theaters

Dessau – Marienkirche

Wülknitz – Kulturscheune

Gitarrenduo Jörg Nassler & Silvio Schneider

Konzert der „Maffey Revival Band“

20 Uhr

Dessau – Finekeller

Dessau – Hangar

21.30 Uhr

Matthias Reim

Wittenberg – Irish Harp Pub

20 Uhr

Party

„The Aberlour´s“ Celtic Folk´n Beat

22 Uhr

Was noch Dessau – Hauptbahnhof

9.15 Uhr

„Fahrt in den Frühling“ der DessauWörlitzer Eisenbahn Dessau – Tourist-Information

10 Uhr

Stadtrundgang und Besteigung des Rathausturmes Dessau – NH-Hotel

15 Uhr

Lichtbildvortrag „Geschichten & Geschichten über unsere Rolandstandbilder“ Dessau – Schloß Luisium

17 Uhr

Taschenlampfenführung Dessau – Kiez-Kino

Band „Dr. Slide“

20.30 Uhr

Köthen – LiveMusicCircus

„Strähl“

22 Uhr

Die coole Kuhparty

Sonntag 23

Was noch

Bühne

Dessau – Rolling Art

Dessau – Puppentheater

ganztägig

15 Uhr

Ausstellungseröffnung „Colours of Guinea“ von Jens Hocher

PREMIERE: „Wenn Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen“

Dessau – SONNENKOPP.DE

19 Uhr

Einführung im Handlesen – Seminar mit Reiki-Meister, Lehrer & Buchautor Klaus-Dieter Christen Wittenberg – Cafe & Speisenhaus Hundertwasser Schule

19 Uhr

„Chile – Land zwischen Wüste und Eis“ Diavortrag von Alice Odrej Wittenberg – Best Western Stadtpalais

19 Uhr

Party Dessau – Beat Club „Diskoroller“ – Newcomerbands aus dem Hip Hop Köthen – Bürgerhaus

21 Uhr

Wittenberg – Musikclub Bubbles

Dessau – Marienkirche

„Dressed in Black“ Party

5. Konzert des Anhaltischen Kammermusikvereins

21 Uhr

Vockerode – Kraftwerk

Köthen – LiveMusicCircus

20 Uhr

„Klub zu zweit“, „Tanz in den Mai“ mit Gerd Löschmann Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr „Strähl“

Sonnabend 22 Bühne Dessau – Anhaltisches Theater

17 Uhr

„Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ Wittenberg – Barrik

19.30 Uhr

Kabarett mit Ralph Richter „Soweit kommt´s noch! – Eine Ich-AG packt aus!“

10 Uhr

Frühlingssingen – Chorkonzert des Sängerkreises Anhalt-Dessau

Kropstädt – Schloß

Köthen – Bürgerhaus

Musik Dessau – Anhaltisches Theater

Oldie-Fete mit den „Magneten“

22 Uhr

Öffentliches Ritteressen

19 Uhr

„Das Sparschwein“

20 Uhr

Piano Prasserie – kulinarische & musikalische Genüsse

19 Uhr

Dessau – Anhaltisches Theater

Discoparty mit „Karambolage & Co.“

10.30 Uhr

Rodleben – Rodlebener Kirche

15 Uhr

Frühlingskonzert

22 Uhr

Black vs. House

leo-empfehlung Donnerstag, 13. und Freitag, 14. April NoDancersCompany Beginn 20 Uhr Dessau, Bauhausbühne

Am Gründonnerstag und Karfreitag präsentiert das Ensemble der NoDancersCompany unter der Regie von Thomas Winter eine einzigartige Interpretation der Johannespassion von Johann Sebastian Bach auf der Bauhausbühne. Mit einer Mischung aus tänzerischen und performativen Elementen will die Gruppe traditionelle Gattungsgrenzen überschreiten und „Echtzeit-Theater“ sowohl mit gesungenen Passagen als auch pantomimischen Elementen bieten, um neue Sichtweisen auf Bachs Werk zu ermöglichen. |>

leo spezial

Frühjahrstipps rund um den Garten Sowie sich der letzte Bodenfrost verkrochen hat, ist es Zeit für alle Gartenfreunde sich mit Schaufel, Harke und Heckenschere zu bewaffnen. Rechtzeitig zur beginnenden Gartensaison hat der der leo einen Experten zum diesem Thema befragt. Axel Wolf aus Dessau, seit 20 Jahren Steinund Wassergärtner, zaubert für alle leo-Leser ein paar heiße Tipps aus seiner Erfahrungsschatztruhe.

Allgemeine Gartentipps Im Frühjahr ist eine ideale Zeit zum Ein- oder Umpflanzen. Während der Wachstumsphase im Sommer sollte man lieber die Finger davon lassen. Erst ab September wenn die Pflanzen wieder eine Ruhephase haben kann man erneut Umpflanzungen vornehmen. Wichtig ist beim Anpflanzen nicht nur ein Wurzelbeschnitt, sondern auch das Zurückschneiden der Triebe. Im Allgemeinen sollten Bäume jedoch nicht im Frühjahr beschnitten werden, sondern im Herbst, da durch Pilzbefall und Sporen im Frühjahr die frisch beschnitten Triebe geschädigt werden könnten. Einen allgemeinen Trend für Gärten sieht Axel Wolf in einer Retrowelle für alte Pflanzensorten. Wildblumen, insbesondere auch essbare, und alte Obstsorten und sind wieder sehr gefragt und teilweise auch in den Baumärkten und Gartencentern erhältlich. Wer dort nicht fündig wird, dem kann sicher im Spezialversand im Internet weitergeholfen werden.

Steingärten Es muss ja nicht immer ein traditioneller deutscher Obstgarten sein. Wie wäre es mal mit einem chinesischen Garten oder einem japanischen Zen-Garten. Diese Anlagen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, weiß Axel Wolf zu berichten. Dieser Trend freut ihn besonders, da er sich mit diesem Thema schon viele Jahre beschäftigt. Zen-Gärten sind Steingärten, die ausschließlich mit Steinen, Kiesen, Sanden und Moosen gestaltet werden und eine abstrakte Miniatur einer Landschaft darstellen.

Wobei Pflanzen durch Moos ersetzt werden und Wasser durch Sand und Kies. Ursprünglich sind diese Gärten direkt am Haus gelegen und von einer Mauer eingefasst. Die Gestaltung eines Zen-Gartens richtet sich immer nach dem Umfeld, denn hier spielt auch Feng Shui eine wesentliche Rolle. Wichtig ist auch das Verhältnis von Wasser, symbolisiert durch Sand und Kies, und Pflanzen. Sie sollten möglichst eine gleichwertige Rolle einnehmen. Auch die Anordnung der Steine ist keinesfalls willkürlich. Sie sollten nach Herkunftsart geordnet sein. Steine aus einer Steinader sollten möglichst wieder zusammengelegt

werden. Für einen Zen-Garten eignen sich insbesondere runde Moränensteine. Als Bepflanzung sind auch einheimische Gewächse, wie Blauschwingel, Maulpfeffer, Hornpfeilchen, Moose oder auch Sukkulenten möglich. Das hört sich zunächst sehr kompliziert an. Doch auch Gartenfreunde die sich mit diesem Thema noch nicht beschäftigt haben oder solche die es noch werden wollen, haben die Möglichkeit einen kleinen Steingarten zu besitzen. Zen-Gärten sind auch als Miniaturausführungen für den Schreibtisch, den Balkon oder für die Terrasse

Leo-glücksmoment Gartenexperte Axel Wolf kommt auch in Ihren Garten. Wenn Sie folgende Frage richtig beantworten, nimmt der Spezialisten ihre grüne Oase mal genauer unter die Lupe und macht Ihnen Vorschläge für Ihren Traumgarten. Wer moderierte die DDR-KultGartensendung „Du und Dein Garten“? Antworten bis zum 21. April an info@leo-magazin.com.

leo-empfehlung Donnerstag, 27. April Girls’ Day - Dollsquad live Beginn 19 Uhr Dessau, Beat Club

Dessau – Wörlitzer Platz

Literaturkreis „W.Müller“

Stadtrundgang „IBA – Süd“

Dessau – UCI-Kinowelt

20.15 Uhr

Dessau – Meisterhaus Schlemmer

Dessau – Kiez-Kino

Ausstellungseröffnung „Hans Friedrich Geist und das Bauhaus“

„Strähl“

Dessau – Schwabehaus

19 Uhr

Filmhighlight „Gespenster“

Zum diesjährigen Girls’ Day findet im Beatclub die offizielle Girls’ Day Party statt. Während sich die Mädchen schon den gesamten Tag über die Berufe im Beatclub informieren können, geht es am Abend gleich mit der Party weiter. Auf der Bühne wird die australische Band „Dollsquad“ stehen, die mit ihrem poppigen Outfits aus den 60ern und ihrer Punk-Pop-Musik für Frauenpower sorgen. Natürlich auch offen für Männer. |>

Montag 24

Wittenberg – Phönix Theaterwelt

Was noch

15 Uhr

20.30 Uhr

18.30 Uhr

19 Uhr

Dienstag 25 Musik Wittenberg – Phönix Theaterwelt

11 Uhr

Schülerkonzert „Musik & Literatur“

Was noch

Weightwatchers-Treffen Dessau – Kiez-Kino

19 Uhr

„Strähl“

Mittwoch 26 Bühne Dessau – Anhalt Arena

Dessau – Steigenberger Hotel „Fürst Leopold“

20 Uhr

Koch-Club

Dessau – Anhaltisches Theater

ganztägig

Die Nacht der Musicals

„Die Herzensbrecher“ mit legendären Filmschlagern

Dessau – UCI-Kinowelt

Wittenberg – Stadtkirche

Filmhighlight „Gespenster“

Dessau – Schwabehaus

„Geschlossene Gesellschaft“

Gospelkonzert

Dessau – Schwabehaus

Köthen – Kulturstätten

18 Uhr

Numismatiker

Schlawwer Cafe „AGAS- der Wegweiser“

Wittenberg – Schlosskirche

Wittenberg – Alte Canzley

Dessau – Schwabehaus

Konzert mit dem Chor aus Edina

Vortrag „Speisefette – und öle – Ihr Gesundheitswert in der Ernährung“

Agendatreffen & Literaturtreff

16 Uhr

16.30 Uhr

Saxonphonquartett – Classis 4Sax

Was noch Dessau – NH-Hotel

14 Uhr

Musikalisches Kaffeekränzchen mit Hausführung

Dessau – Schwabehaus

17.30 Uhr

18.30 Uhr

9 Uhr

14 Uhr

Dessau – DessauerClub

18.30 Uhr

„after work information“

20 Uhr

Musik 19.30 Uhr

Party Köthen – Bürgerhaus

15 Uhr

„Tanz für Senioren“ mit „Reiners Musike“

leo-empfehlung Samstag, 29. April bis Montag, 1. Mai Mittelalterspektakel Beginn 11:00 Roßlau, Wasserburg

9. April 2006 10.00 Uhr

Zur alljährlichen Walpurgisnacht findet auf der Wasserburg in Roßlau zum ersten Mal ein großes Mittelalterspektakel mit Handwerkern, Gauklern und Rittern statt. Ab 11 Uhr kann sich die ganze Familie in die feudale Zeit zurückversetzen lassen und sich im Bogenschießen üben, das Badehaus besuchen und bei Livemusik das umfangreiche Programm genießen. Für die kleinen Gäste ist mit einem Streichelzoo, einer Schminkstation und einem Puppentheater ebenfalls gesorgt. |>

Was noch Dessau – Schloß Luisium

16 Uhr

Dessau – Wagnerpassage

20.30 Uhr

„Roger & Me“

Gartenführung

Freitag 28

Dessau – Schwabehaus

Bühne

19 Uhr

Motivationstraining für bewusste Ernährung & Gesundheit

Dessau – Puppentheater

Dessau – DessauerClub

„Wenn Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen“

„after work talk“

Dessau – Marienkirche

19.30 Uhr

Dessau – UCI-Kinowelt

20 Uhr

Kino-DVD-Premiere von „Stromberg is back“ Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr

9.30 Uhr

16 Uhr

Tanzgruppe „Blue Lemmons“ Dessau – Anhaltisches Theater

19.30 Uhr

„Der Glöckner von Notre Dame“ Wittenberg – Phönix Theaterwelt

„Strähl“

Donnerstag 27 Bühne

19.30 Uhr

Puppentheater für Erwachsene „Szenen einer Ehe“ nach Loriot

Dessau – Puppentheater

Wittenberg – Brett´l-Keller im Alaris Schmetterlingspark

„Wenn Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen“

Kabarett „Deutschland ist der Superstar“

9.30 Uhr

20 Uhr

Musik

Wittenberg – Barrik

20.30 Uhr

Suprise Suprise – Überraschungsprogramm

Wittenberg – Irish Harp Pub

22 Uhr

Band „Xylonite Ivy“

Party Dessau – Beat Club

19 Uhr

Girlsday @ Beatclub

Was noch

20 Uhr

15. Oldienacht mit dem Beat Club Leipzig

Dessau – SONNENKOPP.DE

Dessau – Beat Club

Der Einfluss des Mondes – Ein Vortrag mit Falko Barth

Auftaktkonzert zur Walpurgisnacht

19 Uhr

Köthen – Bürgerhaus

20 Uhr

„Jurtenland – eine Fahrrad Expedition in die Mongolei“ Diashow mit Thomas Meixner Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr

„Lost Children“

Party Dessau – Hangar

20 Uhr

Dessau – Beat Club

22 Uhr

Wave to the 80s Köthen – LiveMusicCircus

22 Uhr

Single Night

leo Bühne

Neu im Theater: »Herbert Olschok und der Glöckner« Am 24. März hatte „Der Glöckner von Notre-Dame“ Premiere am Anhaltischen Theater in Dessau. Herbert Olschok legte damit seine zweite Regiearbeit und seine erste als neuer Schauspieldirektor des Hauses vor. Michael Kliefert schuf nach dem gleichnamigen Roman von Victor Hugo speziell für ihn und das hiesige Ensemble eine Theaterfassung. Olschok bewundert den „Glöckner von Notre-Dame“ als eine der größten und berührendsten Liebesgeschichten, die je geschrieben wurden. Vor dem Hintergrund der gewaltigen Pariser Kirche an der Grenze vom Mittelalter zur Neuzeit sind Menschen in Liebe und Hass, Lachen und Weinen, Harmonie und Feindschaft verbunden. Die Fragwürdigkeit von Begriffen wie Schuld und Unschuld wird offenbar oder auch, wie dicht Schönheit und Hässlichkeit beieinander liegen. Herbert Olschok lebt in Dessau und Berlin und hat zum 1. Januar 2006 seine Tätigkeit als Schauspieldirektor am Anhaltischen Theater Dessau aufgenommen. Seit 1990 hat er außerdem eine regelmäßige Professur an der University of Toronto und arbeitet an verschiedenen Acting Schools in Kanada. Dem Zuschauer dürfte Olschok auch aus verschiedenen Fernseh- und Kinoproduktionen bekannt sein, zuletzt hat er im deutschen Erfolgsstreifen „Sommer vorm Balkon“ mitgewirkt. Das Schauspiel „Der Glöckner von Notre-Dame“ kann man wieder am 2. und am 28. April im Anhaltischen Theater in Dessau sehen. Infos unter: www.anhaltisches-theater.de

leo leinwand

Neu im Kino: »FC Venus« Paul (Christian Ulmen) lockt Anna (Nora Tschirner) aus ihrem geliebten Berlin in seine Heimatstadt Imma. Doch schon bald outet Paul sich als Fußball-Junkie und legt alles daran, seinen Fußballverein vor dem drohenden Abstieg zu retten. Als Anna erkennen muss, dass Paul nur wegen des Fußballs zurück wollte, fordert sie ihn zum ultimativen Duell heraus - auf dem Fußballplatz. Gewinnen die Frauen, ist Schluss mit Fußball und für Paul und Anna geht es zurück nach Berlin. Dumm nur, dass keine der Frauen je gegen einen Ball getreten hat Und in ihre Mannschaft darf nur, wer im letzten Jahr Sex mit einem Spieler der Eintracht Imma hatte. Doch unverhofft erhalten sie Verstärkung von Fußball-Ass Marc, dem Freund von Verteidiger Eric und von ProfiTrainer Laurenz Schmidt (Heinz Hoenig). Nun scheint den Männern der Sieg nicht mehr ganz so sicher. In dem einst beschaulichen Imma sitzt kein Stein mehr auf dem anderen. Und so kann das große Match beginnen… Regie: Ute Wieland, Darsteller: Nora Tschirner, Christian Ulmen, Florian Lukas; Heinz Hönig u.a. Deutschland 2006, 100 Minuten, Filmstart: 27. April 2006

Was noch Dessau – Mobilitätszentrale Hauptbahnhof

11 Uhr

Radrundtour Dessauer Gartenreich Dessau – Tourist-Information

17 Uhr

Köthen – Bürgerhaus „Nocturne im Kerzenschein“ – Musikstück Dessau – Finekeller

21.30 Uhr

„TBasco“ – Blues-Rock

Abendspaziergang Dessau – Kiez-Kino

20.30 Uhr

„Lost Children“

Sonnabend 29 Bühne Dessau – Puppentheater

11 Uhr

„Wenn Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen“ Wittenberg – Phönix Theaterwelt

15 Uhr

Puppentheater „Das hässliche Entlein“

Party Roßlau – Burg Roßlau

11 Uhr

Mittelalterspektakel Dessau – Grüner Baum

20 Uhr

5. Geburtstag der Dessauer Band „Späte Mädels“ Wittenberg – Musikclub Bubbles

21 Uhr

„Depeche Mode“ Party Köthen – LiveMusicCircus

21 Uhr

Happy days are back again – Best of 15 years in Techno & Trance

Dessau – Anhaltisches Theater

Dessau – Beat Club

„Happy End“

Hardcore und Punk

19.30 Uhr

leo-empfehlung

20.15 Uhr

21 Uhr

Sonntag, 30.April 2006 Crossbeats Beginn: 19Uhr Dessau, Turnhalle des Liborius-Gymnasiums

Crossbeats nennt sich das Musik-Event, dass seit dem vergangenem Jahr von der Evangelischen und Katholischen Jugend Dessau organisiert wird. In diesem Jahr steigt die Party in der Sporthalle des Liborius-Gymnasiums. Bands wie Schema F und Projekt C7 sollen für Stimmung sorgen. Ab 24 Uhr geht es dann nebenan in der Kirche St. Peter & Paul mit dem Gospelchor MAGS aus Köthen weiter. Der Eintritt ist frei und alle Spenden werden dem Kinderheim „Wolkenfrei“ gestiftet. |>

Musik

Dessau – Umweltbundesamt

10 Uhr

„Der Klimawandel findet statt – Was kosten die Schäden?“ mit Prof. Dr. Peter Höppe Dessau – Tourist-Information

10 Uhr

Stadtrundgang und Besteigung des Rathausturmes

Dessau – Kurt-Weill-Zentrum

11 Uhr

Martinee „Liebesleid – Liebesfreud“ Dessau – Turnhalle Liborius Gymnasium

19 Uhr

Crossbeats – Jugendmusikevent

Dessau – Schloß Luisium

16 Uhr

Sonderführung „Schatzkammer Luisium“ Wittenberg – Alte Canzley

18 Uhr

Kulinarisches am Feuer Wittenberg – Cranach-Haus

Party Roßlau – Burg Roßlau

11 Uhr

Mittelalterspektakel Kakau – Sportplatz

20 Uhr

Tanz in den May mit „Take it easy“

Was noch

19.30 Uhr

Barbara-Tafel – Sitten und Gebräuche um Essen & Trinken

Dessau – Großkühnau

Dessau – Kiez-Kino

Dorffest mit Maibaum-Aufrichten

20.30 Uhr

„Lost Children“

Sonntag 30 Bühne

Wittenberg – Barrik

Dessau – DEPOT, Alte Brauerei

Travesty & Comedy mit „The First Ladies“

FUSION – Electricfreestyle

19.30 Uhr

Wittenberg – Brett´l-Keller im Alaris Schmetterlingspark

20 Uhr

Kabarett „Wer hier verkehrt, verkehrt verkehrt“

Musik Dessau – Marienkirche

19.30 Uhr

Konzert der Bigband des Polizeimusikorchesters SachsenAnhalt

22 Uhr

Was noch Dessau – Anhalt Arena

ganztägig

11 Uhr

Vorpremiere: „Tristan und Isolde“

Radrundtour Dessauer Gartenreich

Wittenberg – Phönix Theaterwelt

Kropstädt – Schloß

16 Uhr

Theaterstück „Comedian Harmonists“ Dessau – Anhaltisches Theater

17 Uhr

„Dornröschen“

´Ne Schüssel Buntes 2006 – Die Showtime Revue

ganztägig

Powerboottreffen des Modellsportclubs Elbe-Dessau

10.30 Uhr

Köthen – Friedenspark

Dessau – Strandbad Adria

ganztägig

Dessau – Mobilitätszentrale Hauptbahnhof

Wittenberg – Barrik

„Tanz in den Mai“ mit Trödelmarkt

Dessau – Strandbad Adria

Dessau – Anhaltisches Theater

Turn-Länderkampf der Männer

ganztägig

19.30 Uhr

Dessau – Anhaltisches Theater

20 Uhr

Doppelprojekt Dario Fo: „Der Dieb der nicht zu Schaden kam“/“Johan vom Po entdeckt Amerika“

18 Uhr

Hexenfest für Groß & Klein

die leo experten im leo-LAnd

§ Rechtsanwälte

Ab sofort jeden Monat im leo: Die leo-Experten. Fachleute aus dem leo-Land, die in ihren Berufen Profis sind. Der leo macht es möglich, über den Zaun zu schauen. Denn egal, ob Sie nun in Köthen, Dessau, Wittenberg oder Roßlau leben - für einen Experten nimmt man doch gern auch einmal einen weiteren Weg in Kauf, oder? Wenn Sie unsere Experten interessieren - rufen Sie an und vereinbaren Sie mit ihnen einen Termin.

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leo probenraum

Nuclear Nature Wenn sich die fünf Dessauer Jungs von Nuclear Nature zwei Mal wöchentlich treffen, dann geht es zunächst einmal ruhig zu. Erst einen Kaffee trinken, dann kann es mit den Proben losgehen. Trotzdem hat jeder Respekt vor der Zeit des anderen, immerhin gehen vier Bandmitglieder noch zur Schule und die muss schließlich auch noch gemeistert werden. Und wer keine Lust hat, kann sowieso gleich wieder gehen, schließlich opfert jeder seine Freizeit. Als das Projekt vor anderthalb Jahren startete, musste erst an eigenen Liedern gearbeitet werden, denn Coversongs wollte keiner der fünf spielen. Nach dem ersten Auftritt in der eigenen Garage ging es langsam aufwärts. Im letzten Jahr kamen die ersten Gigs in Dessau und am 17. März heiß es: Auftritt in Halle zum Rockpool. Zwei Demos haben sie bis jetzt schon aufgenommen und auch am Album wird getüftelt. Ihre Musik würde man als Thrash Metal bezeichnen, doch sie selbst sehen es eher als eine Mischung, die sich aus den verschiedenen Einflüssen von Hip Hop, DeutschRock und Hard & Death Metal zusammensetzt. Das einzige, was ihnen noch fehlt, ist ein größerer Probenraum für die Akustik. Zurzeit muss noch das eigene Zimmer herhalten, aber das reicht schon lange nicht mehr aus. Wer der Band also einen geeigneten und trockenen Platz anbieten kann, sollte sich einfach mit einer Mail unter fatowi@freenet.de melden. (denise) Mehr Informationen gibt es unter: www.nuclear-nature.de.vu. Ihr seid eine Band aus dem leo-Land? Sagt uns Bescheid, wir schauen in eurem Probenraum vorbei.

leo geklickt

leo gelesen

Zu Ehren Martin Luthers gibt es jetzt eine eigene Website, die sein Leben und seine Werke dokumentiert. Die Stiftung Luthergedenkstätten berichtet hier viel Wissenswertes über Martin Luthers Person, von seinem Schaffen, seinen Mitstreitern, seinen Wirkungsstätten und den heutigen Gedenkstätten in Wittenberg und Eisleben. Mit viel Detailgenauigkeit wird die Geschichte zum Leben erweckt und wer genauer über die Vergangenheit bescheid wissen möchte, kann sich per Zeitmaschine in die Reformationszeit zurückversetzen lassen. Um das Andenken an Luther zu erhalten, kann man auch gerne Buchpate werden, oder eine der von der UNESCO anerkannten Weltkulturerbe-Gedenkstätten besuchen, in denen zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen stattfinden und die auf der Seite angeboten werden. (olli)

Wer sich für das leo-Land interessiert, es vielleicht sogar seine Heimat nennt, der sollte stark sein und an einem sonnigen Tag dieses Buch zur Hand nehmen. Eine Glaskugel in Papier gepresst. Auf 192 Seiten breitet sich da das demografische Schicksal unseres Landes aus. Und die Kapitelüberschrift lässt Böses ahnen: Im Land der Leere. Schon der Rückblick auf die vergangenen 60 Jahre bestätigt SachsenAnhalts Ruf als Abwanderungs-land. Und auch die natürliche Bevölkerungsentwicklung trägt laut der Studie nicht zu einer Stabilisierung bei. Eine Trend-wende sucht man im Buch allerdings vergeblich. Also stark sein Anhalt, stark sein Deutschland. Diese Untersuchung zeigt nicht nur wie schlimm alles wird, sondern gibt uns Zahlen und Fakten, um unser Schicksal zu ändern. (olli) Kröhnert, Steffen / Medicus, Franziska / Klingholz, Reiner 192 Seiten, farbige Abbildungen, ISBN 3-423-34296-X, Preis 10,00 Euro

Luthergedenkstätten

Im Netz: www.martinluther.de

Die demografische Lage

Christina Woy lebt seit 2002 in Frankreich

leo weltweit

7 Monate Mazedonien Nachdem ich das Abitur im vergangenen Jahr beendet hatte, entschloss ich mich, noch vor dem Studium in der Welt umzusehen und nun bin ich schon seit sieben Monaten in Mazedonien. Warum ich hierher gegangen bin? Es hat mich sehr gereizt, ein Land kennen zu lernen, von dem ich recht wenig Bescheid wusste. Ich arbeite hier für eine Jugendorganisation und gebe zusammen mit einer anderen Freiwilligen Deutschunterricht für

„Das Einzige, was an Deutschland erinnert, sind die alten Wartburgs und die Betonbauten, in denen die Leute wohnen.“ Caro

Abiturienten. In den ersten Monaten fühlte ich mich so fremd wie nie zuvor. Es ist alles sehr ländlich geprägt. Selbst in der Hauptstadt werden Eselkarren durch die Strassen getrieben und die mazedonische Sprache verstand ich anfangs überhaupt nicht. Aber mit einem Lächeln, Zettel und Stift oder Pantomime

konnte ich mich dann doch verständigen. Das Einzige, was an Deutschland erinnert, sind die alten Wartburgs und die Betonbauten, in denen die Leute wohnen. Man benötigt hier für die einfachsten Dinge mehr Zeit. Die Busse sind in der Regel nie pünktlich, weil der Busfahrer während der Tour noch mal einen kleinen Abstecher ins Nachbardorf macht, um Freunde zu besuchen. Mittlerweile habe ich gelernt, das alles etwas länger dauert und Geduld eine überlebenswichtige Tugend ist: „Poleka, poleka“(langsam, langsam) oder „Utre“ (morgen) scheinen hier die meistbenutzten Wörter zu sein. Oftmals sind die Mazedonier erstaunt, warum ich aus Deutschland freiwillig ausgerechnet in ihr Land gekommen bin. Aber für mich ist es eine sehr prägende Erfahrung, den Menschen zuzuhören und ihre Hoffnungen zu erfahren. Ich habe gelern,t das zu schätzen, mit dem ich in Deutschland so selbstverständlich groß geworden bin. Denn trotz der Armut, die hier vorhanden ist, setzt sich nichts der Lebensfreude und der Gastfreundschaft entgegen, die mit selbst gebrannten Rakia reichlich begossen wird. Wenn ich Deutsche über die derzeitige Situation in Deutschlands schimpfen höre, denke ich einfach nur, dass wir scheinbar vergessen haben, wie gut es uns doch geht. <|

leo reportage

Komm spielen. Aber wohin? 66.700 Quadratmeter Freiheit und Raum für kindlichen Leichtsinn, Ehrgeiz und Risikofreude. Eine unglaublich große Fläche, verteilt in ganz Dessau auf 46 Spielplätzen. Wittenberg und sein nahes Umland stehen dem in nichts nach, bieten 34 gut gefüllte Sandkästen. Mal mit Rutschen, Kletternetzen oder einfach nur Bolzplätze zum Austoben. Köthen und die angrenzenden Ortschaften liegen mit 29 Kinderspielplätzen nur knapp dahinter. Stefanie Zießnitz hat sich auf ihnen umgesehen und Experten befragt: Kinder. Gerade Mitte bis Ende der Neunziger wurden in Anhalt, insbesondere in Dessau – im Rahmen der Projekte für eine kinderfreundliche Stadt – viele Spielplätze erneuert oder unter Anleitung der Knirpse erdacht und dann in den Sand gesetzt positiv gesehen. Negativ blickt man heute zum Teil auf die früher so heiß begehrten Spielobjekte. Manche haben zehn Jahre Wind, Wetter und Klettereien hinter sich. Eine Modernisierung ist fällig zum Beispiel beim Dessauer Spielplatz am Pollingpark. Man sieht dem Holz des Baumhauses an, dass die Jahre zwar spielend, aber nicht spurlos an ihm vorübergegangen sind. Aber das ist nicht das einzige Problem. In der Evangelischen Grundschule machen sich einige Viertklässler darüber Gedanken, was auf keinen Fall auf einem Spielplatz fehlen dürfe. „Eine Wippe braucht man nicht unbedingt“, so Tilmann. „Das wichtigste ist Sand“, ruft Rebecca dazwischen. Doch alle sind sich einig: Eine Rutsche darf nicht fehlen.

Doch auf die Frage, ob sie einen Lieblingsspielplatz haben und wo genau der sei, weiß keiner so richtig

eine Antwort. Vincent erklärt, am Bodensee hätte er einen tollen Spielplatz gesehen. Rebecca hakt ein, bei ihrer Oma in Kassel gäbe es den Schönsten. In Kassel, Berlin und am Bodensee, da gibt‘s schöne Spielplätze. Nicht in Dessau, Roßlau oder Wittenberg? In Zerbst, meint Rebecca. Vincent erinnert sich an einen schönen in Zörbig. Und Sebastian klärt auf, dass er erst in die Stadt müsse, um auf einem Spielplatz spielen zu können. Der in seinem Stadtteil, der Haideburger Indianerspielplatz, ist ihm zu sehr im Wald gelegen und dann sind da noch die Jugendlichen. Auf sie ist keiner der Viertklässler gut zu sprechen. „Ich hab Schiss vor denen“, fasst Sebastian es stellvertretend für seine Mitschüler zusammen. Mit Graffiti am Klettergerüst können auch sie wenig anfangen. Und Schaukeln gegen Bezahlung, wie das die Großen mal von Rebecca und ihrer Freundin gefordert haben, wollen sie nicht. Da macht das Spielen keinen Spaß mehr. Vincent schließlich meint, in Zerbst sei auf einem Spielplatz so randaliert worden, dass er zurückgebaut werden musste. Solche Fälle gibt es wirklich, auch in Dessau, wo Marion Krause im Umweltamt der Stadt über alle Spielplätze wacht. Von Bauschaum auf Rutschen und abgebauten Holzklettergerüsten weiß sie zu berichten. „Einen Spielplatz hinter ein Haus setzen, wo er schwer einsehbar ist, das mach ich nie wieder“, sagt Krause, wenn sie aus Erfahrung spricht. Also darüber, dass nach nur wenigen Wochen aus einem Spielplatz ein gefährlicher Spielplatz-Resteteile-Müllplatz geworden ist. So auch in Kleinkühnau. „Er stand und war kaputt“, kommentiert die Stadtangestellte das schnelle Ende des Spielplatzes trocken. Und auch wenn die Anlage kurz darauf neu errichtet wurde, sind das Rückschläge. Neue Rechnungen und Randale auf Kosten derer, die eigentlich nur eins wollen: Spielen. Marion Krause bleibt trotzdem zuversichtlich. Oft geht diese Aggression auf eine

bestimmte Clique zurück. Sobald deren Mitglieder entweder älter und damit vernünftiger geworden sind oder die zu Unsinn und Zerstörung anstiftende Langeweile durch eine Lehrstelle abgelöst wurde, wird es ruhiger auf dem heimgesuchten Sandkasten. Diese Hintergründe für das plötzliche Ende von Vandalismus vermutet die Stadtangestellte nur. Und sie hofft darauf. Es besteht eine Vielfalt an Beschäftigungsmöglichkeiten. Streetballanlagen, BMX-Strecken und so genannte Jugendsitzecken für die Älteren. Wer aber sind die Älteren? Und wann ist man zu alt für die Jugendsitzecke, die nicht weit entfernt ist von der die Mini-Wippe der Kleinsten? Auch Sebastian beschwert sich, es mangele an Altersangaben für Spielplätze. Sogar das Gender-Mainstreaming hält Einzug in die Spielplatz-Wissenschaft. Es geht dabei um die Gleichberechtigung der Mädchen und Jungen. Das heißt auf die unterschiedlichen also geschlechtsspezifischen Spiel-Bedürfnisse wollen Spielplätze von heute Rücksicht nehmen. Nur tun das Jungen und Mädchen selbst kaum, meinen

die Viertklässler der evangelischen Grundschule. Mädchen erklimmen mit ähnlicher Risikofreude die höchste Stufe am Klettergerüst, obwohl das laut den Erkenntnisses der Wissenschaft eher Job der Jungs ist, die bewundert werden wollen von den Mädchen, die sich angeblich lieber in einem extra für sie abgegrenzten Rückzugsbereich tummeln. Sicher ist eigentlich nur, dass es Jugendlichen ab vierzehn Jahren an Beschäftigungsmöglichkeiten zu fehlen scheint oder an geeigneten Treffpunkten. Sie nehmen die Spielplätze ein, von denen sich Sebastian, Joseph und Rebecca dann lieber fernhalten. Was können sie auch ausrichten, gegen die Großen? Sebastian schlägt Eintrittskarten vor. „Aber ohne Bezahlung.“ Die Tickets sollen nur Kinder im passenden Alter und nicht die „Alten“ in den Sandkasten und auf die Gerüste lassen. Kontrolliert werden sollen die Karten von Aufsichtspersonen, die generell das Treiben auf dem Platz im Auge behalten. Die ultimative Lösung scheint das aber auch nicht zu sein. <|

leo wm-fieber

Mit Voodoo zum Titel Aberglaube ist im Fußball alles. Für echte Profis, die den Sieg nicht dem Schicksal überlassen wollen, gibt es jetzt ein magisch stichhaltiges Objekt. Mit Hilfe des passenden Zeremoniells, einem guten Draht zu den schwarzen Mächten des Balles, ein bisschen Hand Gottes und vor allem dem FotooKit wird der Gegner zum willenlosen Objekt der eigenen Willkür. Wie sonst ließe sich eine 5:1-Niederlage des deutschen Spitzenteams gegen Rumänien erklären? Es liegt im Wesen des Fußballfreundes, Gleichgesinnte um sich zu sammeln, um mit ihnen WMAlbumbilder zu tauschen, um die Wette zu fachsimpeln und vor allem Unmengen an Bier zu vernichten. Um Platzproblemen vorzubeugen und während der 90 Minuten den Weg in die Küche möglichst zu vermeiden gibt es jetzt den Kunstrasen überzogenen SoccerHocker. Passend für jedes gängige Bierkastenmodell verwandelt sich der zum authentischen Unterbau für die heimische Fußball-Arena. <| erhältlich:

www.ostgeburt.de

500 m² Fußball Das Karstadt-Warenhaus in Dessau hat sich für dieses Jahr die Fußball-WM ganz groß auf die Fahne geschrieben. Geschäftsführer Alexander Socher ist stolz darauf, beinahe die gesamte Mall des Rathauscenters vom 22. Mai bis zum Endspiel am 9. Juli in einen großen WM-Markt zu verwandeln. Neben dem offiziellen FIFA-WM 2006-Shop mit allen Lizenzartikeln wird es auch einen DFB-Shop geben. Auf insgesamt 500 Quadratmetern wird der Fußballverrückte von Fanartikeln bis zur passenden Kleidung also alles finden, was das Herz begehrt. Außerdem verspricht Socher spannende Aktion rund um das runde Leder. Und auch der ein oder andere Promi wird im Rathauscenter vorbeischauen, die Verhandlungen laufen auf Hochtouren. <|

Leo-glücksmoment Vorerst zum letzten Mal verlosen wir zwei schicke Damen-T-Shirts aus der offiziellen WM 2006Herbst/Winter-Kollektion in Zusammenarbeit mit Karstadt und Hyundai. Beantwortet folgende Frage bis zum 14. April und schickt die Antwort an info@leo-magazin.com: Wer ist WM-Titelverteidiger?

leo kolumne

Nachruf Ich kann meine Waschmaschine gut leiden. Ein Prachtexemplar amerikanischer Ingenieurskunst. Nichts Billiges aus dem Supermarktprospekt. Mr. Brown persönlich hat sich von der Qualität des Gerätes überzeugt und bezeugt das auf einem verwaschenen Aufkleber mit seinem Familiennamen. Mister Brown, seinen Vornamen kann man nicht mehr lesen, denn die Maschine läuft seit guten 13 Jahren, prüft täglich bestimmt an die hundert Waschmaschinen. Und wenn Mr. Brown, vielleicht nennen wir ihn einfach Peter, ganz sicher ist, dass sich die Trommel dreht, alle Schläuche fest auf ihren An-

maschine dann ab und fahren sie in einen Elektromarkt etwa 80 Kilometer westlich von Köln, nahe der holländischen Grenze. Das ist die Schnittstelle zwischen den Browns aus Amerika und meiner Familie, denn an diesem Tag in den frühen Neunzigern wird das Gerät zum Teil unserer Geschichte. Von da an dreht sich die Maschine einige hunderttausend Kilometer um die eigene Achse und bewegt sich dabei trotzdem selten weiter als vielleicht fünf Zentimeter. Sie kocht Weißes, spült Buntes und ist sanft zur Wolle. Wenn sie schleudert vibriert der Bodenein wenig, dann pfeift sie wie der Düsenjet auf dem amerikanischen Flugzeugträger und ein wenig hört man dann auch den guten Pete aus der Waschmaschinenfabrik pfeifen. Elf Jahre geht das so, Enttäuschungen bleiben dabei nicht aus. Wie an dem Tag als der Waschmaschinenmonteur mit geschultem

„Meine Maschine aus den frühen Neunzigern hat zwar kein Flusensieb aber einen Computerchip.“

schlüssen sitzen, die Pumpe pumpt und das Waschmittelfach schließt, dann zieht er den kleinen Holzstempel aus der Tasche und stempelt mit der ganzen Wucht seiner Familiengeschichte deren Namen auf den Garantieaufkleber: Brown. Was Mr. Brown oder Peter oder Pete, wie ihn seine Mutter gern nennt, dann vielleicht ahnt aber nicht genau weiß und vielleicht interessiert es ihn auch gar nicht, ist, dass die Waschmaschine eine Verpackung aus Styropor, Pappe und Folie bekommt, bei Joe auf den LKW geladen wird und einige Stunden später, bei Salvatore im Schiffsrumpf verschwindet. In Hamburg holen Klaus und Gabi, zumindest leuchten diese beiden Namen im Fenster des Vierzigtonners, die Wasch-

Gehör ein verstopftes Flusensieb diagnostiziert, daraufhin aber mit Entsetzen feststellt, dass das Gerät so etwas gar nicht hat. Doch die Trommel dreht sich und die Pumpe pumpt. Tag für Tag. Im zwölften Jahr wird sie dann zu meiner Waschmaschine. Pete Browns Garantiestempel verblasst aber mit eindeutiger Aussage. Trotzdem soll sie bei mir ihr Gnadenbrot bekommen. Zweimal in der Woche eine gut gefüllte Trommel. Vierzig Grad genügen, Kurzwäsche, wegen der Energiekosten. Immer öfter fängt sie nun an wild zu blinken: Error. Meine Maschine aus den frühen Neunzigern hat zwar kein Flusensieb aber einen Computerchip. Was hilft ist ein gezielter Tritt. Neulich hat sich bei solch einer rauen Reparatur Pete Browns Aufkleber gelöst, schon länger hatte er Blasen und Wellen geschlagen, er segelte ein wenig durchs Bad und verschwand unter der Maschine als hätte es ihn nie gegeben. Seitdem habe ich rostige Flecken in einigen meiner Kleidungsstücke. Wenn nun in naher Zukunft ein koreanisches Modell den Platz von Pete Browns Waschautomaten einnimmt, wo soll ich dann hin mit ihr? Ich hoffe, Klaus und Gabi nehmen sie wieder mit zum Hafen und sie fährt mit Salvatore in den Sonnenuntergang Richtung Heimat. Verdient hätte sie es. <|

leo achtunddreißig

Das Letzte... Meine letzte CD...

Mein letztes Konzert...

Das war die letzte CD von Madonna. Ich meine die hieß „XXX“. Diese Musik finde ich einfach prima, da bekomme ich oft bessere Laune. Fast so, als wenn die Sonne scheint.

Oh, das ist ewig her! Das war, als ich noch auf Teneriffa wohnte. Weihnachten 1993 hörte ich klassische Musik von einer Philharmonie. Das war wunderschön. Seitdem ich in Deutschland bin schaffe ich es allerdings noch nicht mal mehr ins Theater. Na ja, ich habe zwei Kinder, meinen Mann, ein Eiscafé und seit kurzem auch noch ein Bistro dazu. Die brauchen alle viel Liebe, Zeit und Aufmerksamkeit.

Meine letzten Tränen... Ja das ist noch gar nicht so lange her. Ich weine, wenn ich zu viel Stress habe. Danach fühle ich mich erleichtert und es geht mir wieder besser.

Mein letzter Traum... Da ich auf Teneriffa aufgewachsen bin und lange dort gelebt habe, träume ich oft von meiner alten Heimat und meiner Familie, die dort noch lebt. Klar habe ich öfter Heimweh und würde gern wieder zurück. Es ist jedoch schwer hier alles zurück zu lassen, da wir viel Zeit und Arbeit investiert haben. Zudem ist es nicht so einfach einen gastronomischen Betrieb zu einem angemessenen Preis zu verkaufen.

Mein letzter Wunsch... Dass ich die Stelle als Stewardess in BerlinSchönefeld bekomme. Das habe ich nämlich gelernt. Im April weiß ich dann mehr. Ihr drückt mir hoffentlich die Daumen?! |>

Tobias Winkler Unternehmer aus Wittenberg

Und das lest Ihr unter anderem im April leo… leo guckt rein So intim waren wir noch nie...

11 Freundinnen

Der dritte Teil unseres femininen Rundumschlags

Gerüst, Wippe & schicker Sand

leo unterwegs auf den Spieplätzen im leo-Land

..und natürlich ständig News & Dates auf www.leo-magazin.com Den März-leo erhaltet Ihr ab 28. Februar – als Abonnent natürlich einen Tag früher.

Den Mai leo gibt‘s ab 28.April an über 250 Verteilstellen