Portfolio León Garcia

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Portfolio León Garcia

2021-2024

Ausgewählte Arbeiten

Curriculum Vitae

Bildung

Bachelor of Science Architektur 10/2020 - 04/2024

Technische Univerität Carolo-Wilhelmina Braunschweig

Schulabschluss Abitur 08/2010 - 05/2019

Gelehrtenschule des Johanneums & Heilwig Gymnasium - Hamburg

Grundschule 08/2006 - 07/2010

Katholische Schule St. Antonius - Hamburg

Berufliche Erfahrung und Ehrenamt

Institut for Design and Architectural Strategies 04/2022 - 08/2024

Prof. Almut Grüntuch-Ernst

Hiwi - Lehre in Entwerfen und Darstellung

Betreuung von studentischen Projekten

Zeichensaal TU Braunschweig 10/2022 - 04/2024

Zeichensaal Vorsprecher der Arbeitsgemeinschaft Grotrian 1

Closed Lagerverkauf 05/2019 - 09/2020 (Saisonarbeit)

Servicekraft & Lagerkraft

Bergrestaurant High Tatras, Slovakei 12/2019 - 03/2020

Servicekraft & Skipatrol

Bootsverleih Anleger Hamburg 04/2019 - 09/2019

Servicekraft - Bootskoordinierung

Schul Basketball AG 08/2015 - 06/2017

Coaching

Sonstiges

Scheine

Führerschein Klasse B

Sportliche Leistungen

Deutscher Meister Lacrosse 2016

Deutscher Fizemeister Lacrosse 2015, 2017

Hamburger Teammeister Leichtathletik 2013

Interessen

Kunst, Design, Sport, Musik (Mixen), Lesen, Erkunden

Hallo ich bin

León Garcia

Telefon: 01522 6134618

Email: Leongarciaklotz0@gmail.com

Adresse: Ziegenmarkt 3, 38100 BS

Programmkenntnisse

Rhinoceros 3D

Vray for Rhino

Grasshopper for Rhino

Adobe Illustrator

Adobe Photoshop

Adobe Indesign

MS Office

Archicad

Modellbau

Sprachkenntnisse

Deutsch - Muttersprache

Englisch - Fließend

Spanisch - Gut

Ausgewählte Arbeiten

Table of Contend

5

Konstruktives Projekt Musikschule

Prof. Harrald Kloft (Bau Ing.)

Prof. Volker Staab

Entwurfsmodell 1:200

Fassadenschnitt 1:20

3

Gebäudeplanerisches Projekt

Prof. Almut Grüntuch-Ernst (Archt.)

Entwurfsmodell 1:100

Städtebauliches Modell 1:500

TU Braunschweig 2021-2024

Portfolio León Garcia

Kompakt Enwurf Kapelle

Prof. Gabriele Kiefer (Archt.)

Entwurfsmodell 1:25

1 2

Bachelorentwurf Experiment Schule

Prof. Almut Grüntuch-Ernst (Archt.)

Prof. Harald Kloft (Bau Ing.)

Entwurfsmodell 1:100

Städtebauliches Projekt Magdeburg

Prof. Uwe Brederlau (Archt. & Stadtplaner)

Entwurfsmodell 1:1000

4

1 Experiment Schule

Bachelor Arbeit

Prof. Almut Grüntuch-Ernst

Prof. Harald Kloft

Ganztags-Grundschule & Quartierszentrum

Standort: Braunschweig

BGF: 10.952 m2

NF: 9.245 m2

In der Bahnstadt Braunschweig entstehen in den nächsten Jahren vielfältige Quartiere, die für die Stadt neue Situationen und Räume schaffen sollen. Im urbanen Quartier am Hauptgüterbahnhof wird eine Grundschule als zentraler Baustein des Quartiers geplant, die über den Schul-

alltag hinaus Nutzungsangebote für die Nachbarschaft bereitstellt. Diese Grundschule ist eine dreizügige Schule von Klasse 1 bis 4 und beinhaltet alle regulären Schulräume. Mit ihrer zentralen Stellung im Quartier ist sie gut zu erreichen und wird von dem Quartier Park umrandet. Geplant

ist ein Schulhof auf dem Dach, um den Fußabdruck der Schule in seinem kompakten Umfeld möglichst gering zu halten. Die Herausforderungen des Entwurfes bestehen darin in der dichten, städtebaulichen Situation einen flexilben Schulbaukörper zu entwikeln.

Durch das Fehlen eines klassischen begrünten Pausenhofs auf Bodenniveau werden visuelle Erfahrungen des Grünraums umso wichtiger. Um den umliegenden Grünraum möglichst erfahrbar zu machen, verkleinert sich der Schulkörper in seinem Fußabdruck noch einmal deutlich, damit der Park um den leicht mittig angeordneten Körper herum wachsen kann. Die visuelle Verbindung zwischen Grünraum und Schule wird durch die vollverglaste Fassade noch einmal erheblich betont. Das Gefühl der Nähe zum Grünraum verstärkt sich auch durch die sich auf Baumkronen höhe befindenden Loggia Pausenhöfe und Freiluftklassenzimmer. Durch den geringeren Fußabdruck (37m x 37m) wird der Schulkörper auch erheblich höher und ragt mit seinem Pausenhof im 6. OG über die umliegenden Gebäude hinaus. Dieser Raum gehört ganz alleine den Kindern. Er ist das sichere Nest mit dem Blick über ganz Braun-

schweig und dem Verständnis unserer Umgebung und Gesellschaft. Das Gebäude ist grundsätzlich in zwei Bereiche aufgeteilt, einen eher externen Bereich, der die Schulräume Sporthalle, Aula, Mensa und Bibliothek beinhaltet und einen eher internen Bereich, der die restlichen Räume der Schule und ihre Zwischenräume aufgreift. Die externeren Bereiche sind für die Kinder komplett nutzbar und zur Sicherheit der Kinder an bestimmten Uhrzeiten nur intern nutzbar. Erschlossen werden diese Flächen für die Schüler und Schülerinnen durch zwei vertikale Kerne, die sich vom obersten Pausenhof bis zur untersten Sporthalle komplett durchziehen. Externe Nutzer können sich durch den unteren Teil über andere Erschließungen frei bewegen, ohne in direkten Kontakt mit der vertikalen Erschließung der Kinder zu kommen. Durchstoßen wird der Schulkörper mit einem spitz zulaufenden Körper, der vom Dach bis in den

Konzertsaal einen Lichtschacht bildet und theatralisches Licht auf die Bühne im Saal wirft. Konstruktiv steht die Materialwahl im Einklang mit der Aufteilung des Gebäudes. Der untere externe Teil, dessen Anforderungen große Räume mit weiten Spannweiten vorsieht, besteht aus Beton. Diese Räume lassen sich aufgrund der Form ihrer Nutzung gegenseitig spüren. Der obere Schulbereich besteht vollkommen aus einer Holz-Skelettstruktur. Nicht nur aufgrund seiner Nachhaltigkeit ist dieses Material ein vorbildlicher Baustoff für die Nutzer, sondern auch aufgrund seiner Wärme, seines Geruches und seiner Farbe. Raumatmosphärisch stehen beide Materialien in einem harten Kontrast, die den Unterschied der Räume und Nutzer nochmals hervorheben sollen.

Externe Nutzung

Im unteren Teil des Gebäudes Untergeschoss 2 bis Obergeschoss 1 befinden sich die Räume mit externem Fokus. Sie bieten ihren Nutzern eine Sportarena mit einem Umlauf als Empore für die Zuschauer und genügend Platz und Umkleiden für mehrere Mannschaften für Wettkampf- / Turniersituationen.

Darüber liegt der Veranstaltungssaal, der mit voller Bestuhlung 350 Plätze fasst und für die Veranstalter mit Backstage und Maskeradenbereich professionelle Auftritte möglich macht. Eine Mensa, die entweder durch den Betrieb des Sport- und Kulturbereichs mit einbezogen werden kann oder durch ihren selbstständigen Betrieb ein Angebot für das Quartier schafft. Und eine Bibliothek, die mit ihrem Ganztagsbetrieb den Wissensdurst des Quartiers stillt.

Durch das Betreiben der Schulräume als externe Nutzungsflächen erhoffe ich ein stärkeres Interesse und Einbringen der externen Nutzer in den Schulbetrieb sowie eine finanzielle Stärkung der Schule als Förderung der Instandhaltung und Erneuerung der Schule zugunsten der Kinder.

Grundriss UG 1

Grundriss OG 1

Interne Schul-Nutzung

Der obere Bereich des Gebäudes, das 2. bis 5. Obergeschoss, ebenso der Pausenhof auf dem Dach, bilden den eigentlichen Bewegungsraum der Schule ab. So sind die Strecken, die ein Schüler am Tag zurücklegt, deutlich geringer, als es der Baukörper auf den ersten Blick andeutet.

Als Verfechter der Cluster Gemeinschaften - der Schule in der Schule - sind die einzelnen Jahrgänge in ihren Gruppen als einzelne Gemeinschaften untergliedert. Ein Cluster besteht aus einem Gemeinschaftsbereich, in dem persönliche Gegenstände in Fächern aufbewahrt werden können und Jacke und Schuhe abgelegt werden. Daran knüpfen sich zwei Klassenzimmer an, die durch Türen und einen Gruppenraum verbunden sind. Dieser Gruppenraum lässt sich mit einem der Klassenzimmer verbinden.

Das dritte Klassenzimmer befindet sich außerhalb dieser Raumanordnung und bietet durch seine größere Fläche einen experimentellen Umgang der Wissensvermittlung, der auch durch praktische Arbeiten gefördert werden kann. Dieser Raum steht auch externen Nutzern nach Ende des Schulbetriebs zur Verfügung, wohingegen der restliche Teil des Clusters das Zuhause der Schüler bildet und ihnen ihre Identität als Gruppe lässt. Während des Schulalltags werden die Räume innerhalb des Clusters gewechselt, je nach Ermessen und Nutzung des Lehrerteams.

Innenperspektive Schulraum „Dazwischen“

Längsschnitt

2 Stelzenkapelle

Kompakt Entwurf

Prof. Gabriele Kiefer

Nicht religiöse Kapelle als Rückzugsort und Reflexionsraum

Die Stelzenkapelle ist eine nicht religiöse Kapelle. Viel eher ein Ort der Reflexion, der Ruhe und dem Festhalten seiner Erfahrungen und Wünsche. Sie befindet sich an einem steilen Hang in der Nähe des Hauptplatzes des Dorfes Mägdesprung und fügt sich durch seine Skelettkonstruktion als leichtes Objekt gut in die Umgebung des Waldes ein. Während sich das Terrain zum Wasser hin sechs Meter hinab neigt, bleibt die Auftrittsfläche der Kapelle auf Höhe der Ankunftsebene. Der Ort wird durch die transparente Struktur nur wenig verändert und der Fußabruck des Gebäudes auf einzelne Punktfundamente reduziert. Dadurch kann die Vegetation des Waldes und der natürliche Lauf der Natur erhalten bleiben. Beim hindurchschreiten durchläuft der Besucher bei gedämpften Licht eine Abfolge von verschiedenen Aussichtsmöglichkeiten, die durch einzelne Informations- und Erinnerungstafeln getrennt werden. Am Ende des Steges tritt der Besucher aus dem gedämpften Raum ins Licht und befindet sich über der Selke, dem rauschenden Bach Mägdespungs. Dieser Ort wird durch den Weg insziniert. Das theatralische Herausschreiten aus dem abgedunkelten Gang ins Licht und die schwebende Perspektive verleihen dem Ort sakrale Eigenschaften.

Standort: Harz Gebirge

BGF: 115 m2

NF: 27,45 m2

Spreng-Isometrie

Mägdesprung im Harz

Sachsen-Anhalt

Mägdesprung ist ein Ortsteil der Stadt Harzgerode im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Dieser Ort wurde in den Beginnen des 17. Jahrhunderts gegründet und erlangte im späteren Verlauf seiner Geschichte Bekanntheit für seine eisernen Schmiedekünste. Derzeit ist das Dorf Mägdesprung nicht mehr bewohnt, die Häuser heruntergekommen und das Antlitz seines Erfolges erloschen. Die Natur hat sich schon längst den Ort zurückerobert und wächst in einem unkontrollierten, romantischen Chaos. Ein Team von Bauplanern, Künstlern und Bauarbeitern ist momentan damit beschäftigt, das Dorf wieder instand zu setzen und zu Ehren seiner Geschichte einen Museumserlebnispark zu schaffen. Stichkanal Kapelle

Selke

Transformative Filigrane Strukturen

In einem bewegten Terrain wird die Beweglichkeit des Objekts schwieriger. Um im Einklang mit der Natur stehen zu können, müssen additive Interventionen in den Fokus rücken. Beispiele dafür findet man insbesondere in der Brückenarchitektur. Für das Entwurfsgrundstück in Mägdesprung ist diese Architekturtypologie für meinen Entwurf die ausschlaggebende Inspiration und gleichzeitig die Herrausforderung der konstruktiven Frage. Da das Dorf auch besonders durch seine historische Vergangenheit, der Schmiedekunst und dem damit verbundenen Bergbau bekannt ist, bietet sich der Holzbau in einem traditionelleren bis industriellen Still an.

Das „Strandbeest“ von Theo Jansen versteht sich als Kreation neuen Lebens. Die Konstruktion besteht aus gelben Plastikrohren und bewegt sich durch seine Segel mechanisch fort. Besonders bedeutend ist der kleine Fußabdruck des großen Skelettes. Eine Konstruktion die bis auf ihren Abdruck keine Spuren in der Natur hinterlässt und dadurch ihrer Umgebung nichts nimmt. Das Strandbeest zeigt eine Möglichkeit des nachhaltigem Umgangs mit unserer Natur auf.

Das Tragwerk und die Entwiklung eines Konstruktionsprinzipes inspirien sich an historischen Beispielen. Interesannte Beispiele finden sich hierbei im historischen Fachwerk Brückenbau der Eisenbahn und des Minnings. Dabei wird die Kraft in einem Dreieck in den Boden geleitet. Während die Stützen in ihrer Querrichtung Zangen bilden sind ihre Zwischenräume mit Brettern vernagelt. Es entsteht ein harmonisches Bild der Wiederholung und Transparenz.

Ideen Collage Stelzenkapelle Mägdesprung

Archigrams Walkingcitys verfolgen die Idee einer mobilen Stadt. Eine Maschine die an keinen Ort gebunden ist. Das schafft eine klare Trennung zwischen dem architektonischen Baukörper und seinem festverankerten Raum. Auch in diesem Beispiel bleibt die Natur und ihre Ursprünglichkeit in ihrer Theorie unberührt. Die Menschen können ihre Umgebung von einem erhöhten Punkt wahrnehmen und erleben. Der Gedanke des Beobachtens und die Perspektive aus dem Körper heraus sind für mich interesannte Inspirationen. Übertragen auf Mägdesprung soll das Gefühl des Schwebens über dem Terrain erhalten bleiben und den Ort auf einer anderen Ebene erlebbar machen.

Isometrie

Die Tafeln liefern Hintergrundinformationen zu dem Ort und sind teilweise beschreibbar. Sie sind so positioniert, dass der Besucher ein wechselndes spiel zwischen der zu beobachtetenen Natur und den Informationen der Tafeln durchläuft. Beim Verlassen der Kapelle ist der Besucher eingeladen, auf einer der Tafeln seine Erinnerungen und Erfahrungen in Form von Kreide temporär festzuhalten.

3 Ein Haus für Sophia Rudolph

Gebäudeplanerisches Projekt

Standort: Braunschweig

BGF: 838 m2

NF: 710 m2

Haus für eine Reale Person Fiktive Ausführung

Vertical Farming Fokus Prof. Almut Grüntuch-Ernst

Sophia Rudolph ist eine anerkannte Köchin und ist geprägt von der französischen Küche nach Paul Bocuse. Sie ist Küchenchefin des Berliner Restaurants „Lovis“. Für sie soll ein Wohngebäude entwickelt werden, dass Raum für kleine Kochkurse in einer Studiküche bietet und ge -

nügend Platz für sie privat und ihre Gäste beinhaltet. Themen, die mit dem Essen, den Produkten und deren Verarbeitung verbunden werden, können bei der gemeinsamen Herstellung sehr viel besser und nachhaltiger dem Publikum nahe gebracht werden. Im Laufe dieses Entwurfes hat

der Kurs die Möglichkeit gehabt mit Sophia Rudolph zu sprechen und ihren Wünschen nachzukommen. Das Baugrundstück für dieses Vorhaben befindet sich in einem gründerzeitlichen Viertel Braunschweigs, an einer Spitzen Ecksituation mit direkter Lage zur Okerumflut.

Pestalozzistraße

Reichenbergstraße

Wendenmaschstraße

Huttenstraße BammelsburgerStr.

Lageplan

Pflanzen Ernten Kochen

Ansicht

Was macht den Beruf des Kochs/ Köchin so besonders? Kochen kann eine sehr kreative Aufgabe sein. Es geht um die Wahrnehmung von Gerüchen, Geschmäckern und einem großen Talent der richtigen Zubereitung. Doch der Usprung des Kochens liegt nicht in dem Besuch des Supermarktes. Das traditionelle Kochen beginnt im Garten, viele Monate vor der Zubereitung. Um zu wis-

sen, wie man Essen richtig zubereiten kann, muss man verstehen, wie die einzelnen Bestandteile wie Obst oder Gemüse wachsen. Dabei lernt man, wie sich der Geschmack einer Zutat entwickelt, wann es seine perfekte Farbe annimmt und unter welchen Bedingungen es am besten gedeit. Sophia Rudolph soll die Möglichkeit bekommen, mit ihren Gästen gemeinsam den Prozess der Ernte

zu verstehen und die Möglichkeit haben auf frische Produkte zuzugreifen. Je nach Reife kann dann mit unterschiedlichen Produkten gekocht werden und den Gästen die Ursprünglichkeit des frischen Essens vermittelt werden. Mithilfe eines Vertical Farming Towers soll dieses Erlebnis zukunftsorientiert vermittelt werden.

Vertical Farming

Leuchtturm Projekt Braunschweig

Der Vertical Farming Tower soll in dem Haus der Köchin als zukunftweisendes Projekt den Menschen Braunschweigs näher gebracht werden. Durch sein präsentes und untypisches Auftreten in einer klassisch deutschen Stadt soll der Wille zur effizienteren

Landwirtschaft und dem Anbau gefördert werden. Vertical Faming bietet einen deutlich flächensparenderen Anbau von Lebensmitteln in regionaler Lage. Durch den geregelten Anbau und dem abgeriegelten Raum kann auf Pestiziede und die Wet-

terabhängigkeit verzichtet werden. Produkte die einen starken ökologischen Fußabdruck haben, können durch lokale Produktion vermieden werden. Auch können besondere neue Kreuzungen erzeugt werden.

Isometrie Tower

UG - Lageranschluss

Regelgeschoss

Obergeschoss

Isometrie Tower

4 Klimaresistente Stadt

Städtebauliches Projekt

Prof. Uwe Brederlau

Quartiersneugründung

Fokus Extremwetterereignisse

Standort: Magdeburg

Grundstück: 400.000m2

Die Stadt Magdeburg bietet ein großes Entwicklungspotenzial.

Insbesondere der Stadtteil Leipziger Straße befindet sich momentan an einem stadtplanerischen Scheideweg, der durch seine soziokulturelle Struktur eine spannende Grundlage bietet. Im Fokus der Bebbauung steht das

ehemalige Sket-Gelände eines ehemaligen Schwermaschinenkominats mit einer Gesammtfläche von 400.000 m2. Zur Zeit der Industrialisierung prägte das Gelände mit 9000 Beschäftigten den südlichen Teil der Altstadt. Durch die natürlich abfallende Topografie des alten SKET Ge -

ländes entsteht die Idee einer Durchquärung des Arials auf verschiedenen horizontalen Ebenen. Hierbei bleiben die bebauten Flächen auf einer ähnlichen Höhe und werden von einem farblich abgegrenzten Weg verbunden. Der Grünraum verläuft auf einer tieferen Ebene.

Bebauung

Wasser

Straße

Bebauung Wasser

Straße

Fahrrad- / Gehweg Straße

Fahrrad- / Gehweg

Straße

Fahrrad- / Gehweg

Fahrrad- / Gehweg

Durch den Höhenunterschied der beiden Ebenen soll bei Starkregen- und Unwetterereignissen das Quatier vor Überflutungen geschützt sein und sich das überschüssige Wasser auf der Grünfläche im Zentrum des Quatiers sammeln. Bei diesen Extremwetterereignissen generiert diese Raumkonfiguration ein angenehmeres Klima und genügend Raum zum versickern des Wassers. Aufgrund der goldenen Hauptbewegungsachse lässt sich in einem Wetter-Extrem Szenario, das Quartier weiterhin gut durchqueren.

Im Normalfall zeichnet sich dieser Weg besonders durch seine direkte Durchquerung des Quartiers aus und ist durch Brücken und Rampen barrierefrei erschließbar. Durch das Autofreie Quartier ist dies auch der Haupterschließungsweg der Bewohner, der zu Fuß oder mit den Fahrrad genutzt werden kann. Der Weg führt an interessanten Platzstrukturen vorbei, um ein abwechslungsreiches Erkunden des Quartiers zu ermöglichen.

Bestand Bildung

Gewerbe Sport Wohnen

Einzelhandel

Start-Up / Büro

Landwirtschaft

Kultur

Mobilität

Gemeinschaft

Bestand Bildung

Gewerbe Sport Wohnen

Einzelhandel

Start-Up / Büro

Landwirtschaft

Kultur

Mobilität

Gemeinschaft

Bebauung Wasser

Bebauung Wasser

Der Bestand bildet den Anfang und das Ende des Quartiers. Ein Teil der alten Sket-Fabrikhalle soll erhalten bleiben und als Markthalle umstrukturiert werden. Drei wesentliche Hochpunkte ermöglichen eine unterbewusste Wegeführung durch den Grünraum und das Quartier. Im Zentrum der Grünfläche ist ein Wasserbecken angelgt, das je nach Regen höher oder Tiefer gefüllt ist. Um diesen zentralen Platz orientieren sich verstärkt Büronutzungen und Arbeitsflächen. Der südliche Teil hingegen wird von seinen Kulturbereichen geprägt, die mit dem Mobilityhub verknüpft sind.

Fahrrad-

Straße

Fahrrad- / Gehweg

Strukturmodell

Sprengisometrie

Einbindung des Bestands / Einbindung der umliegenden Bewohner*innen

Einbindung des Bestandes

Nutzungsdurchmischung / Bedürfnissorientierter Freiraum

Gebäudetypologie

Vielschichtige Erschließung Innerquartierliche Vernetzung

Innerquartierliche Vernetzung

Höhenversetzte Baufelder / Klimaresistenz

Höhenversetzte Baufelder

Öffentlicher Grünraum / Innere Topografie

Öffentlicher Grünraum / Überflutungsraum

5 Wooden Framework

Konstruktives Projekt

Prof. Harald Kloft

Prof. Volker Staab

Entwickeln eines Tragwerks aus

einem Knotenpunkt heraus

Musikschule

Standort: Braunschweig

BGF: 1.426 m2

NF: 1065 m2

Wooden Framework ist ein Projekt zur Erweiterung der Braunschweiger Musikschule um einen Konzertsaal sowie zusätzliche Unterrichtsräume. Hierdurch soll das Grundstück am Augusttorwall 5 an Strahlkraft gewinnen und zum neuen kulturellen Fokus in der Innenstadt werden. Um die präch-

tige Villa der Musikschule nicht in den Schatten zu stellen, werden die Nutzungen auf mehrere kleine Gebäude aufgeteilt, die sich sanft in die Parklandschaft einfügen und diese zu einem dynamischen Campus um die Musikschule herum wiederbeleben. Die neuen Gebäude orientieren

sich an den räumlich und atmosphärisch wichtigen Schnittstellen des Grundstücks mit der Straße und der Oker. Als Alternative zur lauten Wolfenbüttler Straße wird zudem eine Brücke zur anderen Uferseite geschlagen, die Fußgänger und Radfahrer über den Campus führen und damit

Augusttorwall

seine Öffentlichkeitswirksamkeit erhöhen soll. Dahingehend ist es auch essenziell, dass sämtliche Nutzungen barrierefrei und nachhaltig geplant sind. Durch die aufgelöste Holzstruktur mit transluzenter Polycarbonatfüllung entsteht ein japanisch anmutender Pavillon, dessen Leichtigkeit durch den massiven Betonsockel und die dünne Dachhaut noch unterstrichen wird. Bei Nacht ähnelt der Konzertsaal einer japanischen Papierlaterne, deren weiches Licht symbolisch für die Leidenschaft in der Musik steht und dem Areal eine Leuchtwirkung innerhalb der Braunschweiger Innenstadt verleiht.Beim Eintreten wird man zunächst in einer Übergangszone empfangen, in der die verwobene Holzstruktur der Fassade physisch erlebt werden kann, bevor man in den großzügigen Foyerbereich geleitet wird. Erst im Inneren wird das Spannungsverhältnis des Entwurfs sichtbar, indem hier die

äußere Leichtigkeit unvermittelt einem massiven Monolithen gegenüber steht. Die skulpturalen Lehmwände des Konzertsaals mit angrenzenden Funktionsräumen können in beiden Stockwerken vollständig umschritten werden, wobei die BesucherInnen sich in immer wieder unterschiedlichen räumlichen Atmosphären wiederfinden.

Das zweistöckige Foyer mit frei stehender Treppe steht in starkem Kontrast zu den beiden engeren Gängen seitlich des Kerns, die die BesucherInnen förmlich einzusaugen scheinen. Im Laufe des Ganges füllt sich die innere Struktur der Fassade sukzessive mit Gegenständen, wie Musikinstrumenten und Büchern auf, die zum Erkunden des hinteren Bereichs verlocken sollen. Schreitet man so um den Kern herum, öffnen sich die Seitengänge wieder zu einem gemütlichen Sitzbereich, mit dem sich der Monolith zur Parklandschaft hin öffnet

und zum Verweilen einladen soll. Der direkte Zugang zum Park lädt dazu ein, das Gebäude auf der Rückseite zu verlassen und die Parklandschaft zu erkunden. Der Konzertsaal ist bewusst eng und schlicht gehalten und legt den Fokus auf die Performance der KünstlerInnen, die theatralisch aus einem hinter dem Publikum liegenden Backstagebereich zur Bühne hinab treten. Die Sitze bestehen aus losen Boxen auf einer in den hinteren Bereich einfahrbaren Tribüne, um flexible Bühnensituationen zu ermöglichen.

Grundriss Konzertsaal

Das Unterichtshaus

Zusätzlich zum Konzertsaal beinhaltet der Entwurf noch ein Unterrichtshaus, das die Räumlichkeiten der Musikschule erweitert. Nachdem der Park durch den zwischen den Bäumen mäandernden Weg durchschritten wird, entdeckt man den länglichen Baukörper, der sich am Hang über die Oker hinaus erstreckt. Vor dem Gebäude, das dem selben Konstruktionsprinzip folgt wie der Konzertsaal, werden die Besucher- und SchülerInnen zunächst durch einen kleinen Platz eingefangen, der gleichzeitig als Aussichtsplattform über die schöne Okerlandschaft dient. Im Gebäude wird dieser Bereich durch einen großen Vorraum

erweitert, der die Ankömmlinge in die angrenzenden Räume verteilt. Durch die großzügige Ankommenssituation haben etwaige Begleitpersonen sowohl draußen als auch drinnen reichlich Möglichkeit sich aufzuhalten. Der große Unterrichtsraum kann durch flexible Wände in zwei kleinere Räume mit jeweils abgetrennten Lagerflächen geteilt werden. Das abfallende Gelände wird durch ein kleines Auditorium bespielt, das sich zur Oker hin öffnet. Dieser intime Ort mit pittoresker Okerkulisse kann für weiteren Unterricht oder kleinere Konzerte genutzt werden.

Längsschnitt Übungshaus

Grundriss Übungshaus

Längsschnitt Konzertsaal

sollen. Schreitet man so um den Kern herum, ö nen sich die Seitengänge wieder zu einem Sitzbereich, mit dem sich der Monolith zur Parklandschaft hin ö net und zum Verweilen einladen Wendeltreppe mäandert zwischen den Geschossen und scha t einen fast unmerklichen ÜberKonzertsaal, der im Foyer noch formell abgetrennt ist. Der direkte Zugang zum Park lädt dazu ein, der Rückseite zu verlassen und die Parklandschaft zu erkunden.

bewusst eng und schlicht gehalten und legt den Fokus auf die Performance der KünstlerIntheatralisch aus einem hinter dem Publikum liegenden Backstagebereich zur Bühne hinab treten. Die losen Boxen auf einer in den hinteren Bereich einfahrbaren Tribüne, um exible Bühnensituermöglichen. Die geschwungenen Wellen im Lehmputz der Wand sind im Inneren deutlich enger als Spannung beim Eintreten in den Saal noch zu erhöhen, der sowohl durch zwei seitliche Eingänals auch durch einen rückwärtigen Gang im Obergeschoss erschlossen werden kann. Links Loge, die bei informellem Betrieb während des Konzerts auch durch Schiebepaneele und verschlossen werden kann.

Monolithen gegenüber steht. Die skulpturalen Lehmwände des Konzertsaals mit angrenzenden können in beiden Stockwerken vollständig umschritten werden, wobei die BesucherInnen wieder unterschiedlichen räumlichen Atmosphären wieder nden. Das zweistöckige Foyer mit Treppe steht in starkem Kontrast zu den beiden engeren Gängen seitlich des Kerns, die die Besuförmlich einzusaugen scheinen. Im Laufe des Ganges füllt sich die innere Struktur der Fassade Gegenständen, wie Musikinstrumenten und Büchern auf, die zum Erkunden des hinteren sollen. Schreitet man so um den Kern herum, ö nen sich die Seitengänge wieder zu einem Sitzbereich, mit dem sich der Monolith zur Parklandschaft hin ö net und zum Verweilen einladen Wendeltreppe mäandert zwischen den Geschossen und scha t einen fast unmerklichen ÜberKonzertsaal, der im Foyer noch formell abgetrennt ist. Der direkte Zugang zum Park lädt dazu ein, der Rückseite zu verlassen und die Parklandschaft zu erkunden. bewusst eng und schlicht gehalten und legt den Fokus auf die Performance der KünstlerIntheatralisch aus einem hinter dem Publikum liegenden Backstagebereich zur Bühne hinab treten. Die losen Boxen auf einer in den hinteren Bereich einfahrbaren Tribüne, um exible Bühnensituermöglichen. Die geschwungenen Wellen im Lehmputz der Wand sind im Inneren deutlich enger als Spannung beim Eintreten in den Saal noch zu erhöhen, der sowohl durch zwei seitliche Eingänals auch durch einen rückwärtigen Gang im Obergeschoss erschlossen werden kann. Links Loge, die bei informellem Betrieb während des Konzerts auch durch Schiebepaneele und verschlossen werden kann.

Chidori Knotenpunkt

Temperaturregulierung wird sowohl aus ästhetischen als auch aus Gründen der Nachhaltigkeit von klassiDämmmaterialien abgesehen. Stattdessen wird die äußere Schicht der zweiteiligen Chidori-Fassade transluzentem Polycarbonat verschlossen, um eine umlaufende Pu erzone zu scha en, die die MSR-Technik im Sommer nach draußen ableiten und im Winter von der Sonnenseite an kältere leiten kann. Zusätzlich wird das Gebäude von innen durch den monolithischen Kern erwärmt, in wassergeführtes Heizsystem verbaut ist, das je nach Bedarf und Nutzung Wärme in alle Richkann.

Temperaturregulierung wird sowohl aus ästhetischen als auch aus Gründen der Nachhaltigkeit von klassiDämmmaterialien abgesehen. Stattdessen wird die äußere Schicht der zweiteiligen Chidori-Fassade transluzentem Polycarbonat verschlossen, um eine umlaufende Pu erzone zu scha en, die die MSR-Technik im Sommer nach draußen ableiten und im Winter von der Sonnenseite an kältere leiten kann. Zusätzlich wird das Gebäude von innen durch den monolithischen Kern erwärmt, in wassergeführtes Heizsystem verbaut ist, das je nach Bedarf und Nutzung Wärme in alle Richkann.

Als architektonische Grundlage für den Entwurf steht die Japanische Holzverbindung Chidori. Zunächst hauptsächlich im Möbelbau verwendet, dient sie hier als wesentlicher Bestandteil der tragenden sowie gebäudetechnischen Konstruktion. Drei Holzstäbe werden ineinander gesteckt

Konzertsaal beinhaltet der Entwurf noch ein Unterrichtshaus, das die Räumlichkeiten der erweitert. Nachdem der Park durch den zwischen den Bäumen mäandernden Weg durchschritten man den länglichen Baukörper, der sich am Hang über die Oker hinaus erstreckt. Vor dem selben Konstruktionsprinzip folgt wie der Konzertsaal, werden die Besucher- und SchülerIndurch einen kleinen Platz eingefangen, der gleichzeitig als Aussichtsplattform über die schöne dient. Im Gebäude wird dieser Bereich durch einen großen Vorraum erweitert, der die die angrenzenden Räume verteilt. Durch die großzügige Ankommenssituation haben etwaige somit sowohl draußen als auch drinnen reichlich Möglichkeit sich aufzuhalten. Der große kann durch exible Wände in zwei kleinere Räume mit jeweils abgetrennten Lager ächen Das abfallende Gelände wird durch ein kleines Auditorium bespielt, das sich zur Oker hin ö net. mit pittoresker Okerkulisse kann für weiteren Unterricht oder kleinere Konzerte genutzt

Konzertsaal beinhaltet der Entwurf noch ein Unterrichtshaus, das die Räumlichkeiten der erweitert. Nachdem der Park durch den zwischen den Bäumen mäandernden Weg durchschritten man den länglichen Baukörper, der sich am Hang über die Oker hinaus erstreckt. Vor dem selben Konstruktionsprinzip folgt wie der Konzertsaal, werden die Besucher- und SchülerIndurch einen kleinen Platz eingefangen, der gleichzeitig als Aussichtsplattform über die schöne dient. Im Gebäude wird dieser Bereich durch einen großen Vorraum erweitert, der die die angrenzenden Räume verteilt. Durch die großzügige Ankommenssituation haben etwaige somit sowohl draußen als auch drinnen reichlich Möglichkeit sich aufzuhalten. Der große kann durch exible Wände in zwei kleinere Räume mit jeweils abgetrennten Lager ächen Das abfallende Gelände wird durch ein kleines Auditorium bespielt, das sich zur Oker hin ö net. mit pittoresker Okerkulisse kann für weiteren Unterricht oder kleinere Konzerte genutzt

und der letzte so eingedreht, dass eine feste Verbindung entsteht, die sich leicht auf- und abbauen lässt. Das elegante Stecksystem verzichtet somit auf jegliche Verbindungsmittel und kann werkseitig, den Transportbedingungen entsprechend, vorgefertigt werden. Vor Ort werden die räum-

lichen Module über Stahlblätter mit Stabdübeln verbunden. Die Luftführende Pufferzone verläuft innerhalb der äußeren Schicht des Chidori-Moduls und wird mit Polycarbonatplatten beidseitig verschlossen.

Umlaufende Luftpu erzone: Wassergeführte

Umlaufende Luftpufferzone:

Rücklauf über Rohre unterhalb der Betonsohle

Räumlich exible Temperaturregulierung (MSR)

Rücklauf über Rohre unterhalb der Betonsohle

Räumliche flexible Temperaturregulierung (MSR)

Räumliches Chidori-Modul:

Räumliches Chidori-Modul:

Nur Druck

50x50x50cm, Vollholz 6x6cm

Werkseitige Vorfertigung, Verbindung vor Ort über Stahlblättchen und Dübel

Zur Temperaturregulierung wird sowohl aus ästhetischen als auch aus Gründen der Nachhaltigkeit von klassischen Dämmmaterialien abgesehen. Stattdessen wird die äußere Schicht der zweiteiligen Chidori-Fassade beidseitig mit transluzentem Polycarbonat verschlossen, um eine umlaufen-

de Pufferzone zu schaffen, die die Luft über MSR-Technik im Sommer nach draußen ableiten und im Winter von der Sonnenseite an kältere Gebäudeteile leiten kann. Zusätzlich wird das Gebäude von innen durch den monolithischen Kern erwärmt, in dessen Wände ein wassergeführtes Heizsystem

Wassergeführte Lehmwand-Heizung:

verbaut ist, das je nach Bedarf und Nutzung Wärme in alle Richtungen abgeben kann.

Wassergeführte Lehmwand-Heizung: Lehmputz Stuktur

Produkt: ArgillaTherm Lehmklima Trockenbausystem Riviera

Produkt: ArgillaTherm Lehmklima Trockenbausystrem Riviera

Umlaufende Luftpu erzone:

Wassergeführte Lehmwand-Heizung: Rücklauf über Rohre unterhalb der Betonsohle Räumlich exible Temperaturregulierung (MSR)

CLT-Wandscheibe, 25cm Hochleistungs-Lehmmodule Heizrohr

CLT-Wandscheibe, 25cm Hochleistungs-Lehmmodule Heizrohr

Haga Lehmputz-System - Grundputz - Einbettmörtel - Mineralputzgrundierung - Feinputz

Haga Lehmputz-System -Grundputz -Einbettmörtel -Mineralputzgrundierung -Feinputz

Innenräumlicher Putz

Produkt: ArgillaTherm Lehmklima Trockenbausystrem Riviera

CLT-Wandscheibe, 25cm Hochleistungs-Lehmmodule Heizrohr Haga Lehmputz-System -Grundputz -Einbettmörtel -Mineralputzgrundierung -Feinputz

Außenräumlicher Putz

Temperaturregulierung

Konzept:

Konstruktive Details

Sohle / Fundament:

1. Gewachsener Boden

2. Stahlbetonsohle

3. Stb.-Streifendundament

4. Sockel, unbewehrter Beton

5. Schüttung

6. Abgedichtete Rohre für Luftzirkulation

7. Trennschicht

8. Sohldämmung,

9. Randstreifen

10. Feuchtigkeitssperre

11. Schwimmender Estrich

12. Fertigbetonboden

13. Abflussrinne

14. Stützenfuß

15. Gummiabdichtung

16. Chidori-Modul, 6x6cm Vollholz

17. Polycarbonat

18. Pressleiste, Holz

Fenster:

19. Fensterrahmen, Holz

20. Feuchtigkeitssperre, eingeklemmt

21. Festverglasung, 3-Fach

22. Holzprofil mit Abdeckblech zur Wasserableitung

Innenwand:

23. CLT-Wandscheibe, 25cm

24. Verdeckter Verbinder (Schub, Zug), Stahl, befestigt mit Betonschrauben und Stabdübeln

25. Wandaufbau: ArgillaTherm Trockenbausystem Riviera

26. Putzabschlussprofil

27. Schattenfuge

28. Randstreifen

29. Verbindung Wand - Rippendecke entweder Kreuzverschraubt oder Stahlverbinder

30. Verdeckte Schiebepaneele, Führung in Aussparung in CLT-Wand

Geschossdecke:

31. CLT-Hohlkastendecke, best wood CLT Box

32. Holz-UK, Vollholz

33. Trittschalldämmung

34. Abdeckplatte, Holzwerkstoff

35. Holzparkett

36. Randsteifen

37. Abschlussplatte, Holzwerkstoff

Rippendecke:

38. CLT-Rippendecke, 70cm

39. Abdeckplatte aus Holz (MSR im Zwischenraum)

40. Chidori-Abhangdecke mit Beleuchtung im Konzertsaal

Dachaufbau:

41. Querlattung zur Aufnahme der Dachschräge, Vollholz

42. Konterlattung längs, Vollholz

43. Abdeckplatte, Holzwerkstoff

44. Wasserführende Dichtungsbahn, Bitumen

45. Kehldichtkeil

46. Abdeckbleche

Detail Dachaufbau

Detail Sohle-Fundament

Statisches System - Tragwerkselemente

Detail Innenwand-Boden

Innenräumliche Perspektive

Flursituation mit Bibliotheks-Charakter

Innenräumliche Perspektive Konzertsaal

Die geschwungenen Wellen im Lehmputz der Wand sind im Inneren deutlich enger als außen, um die Spannung beim Eintreten in den Saal noch zu erhöhen, der sowohl durch zwei seitliche Eingänge im Erdgeschoss als auch durch einen rückwärtigen Gang im Obergeschoss erschlossen werden kann.

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