MAGAZINE
c
A picture speaks a thousand words
Foto: © Tobis
BAD MOMS 2 w w w. c - m a g a z i n e . a t
issue #26
c
MAGAZINE
Willkommen im
A picture speaks a thousand words
Liebe Leser,
Zu Weihnachten sind Kinobesuche besonders romantisch. Oder lustig. Oder kindergerecht. Für jede Stimmung gibt es in diesem Heft den passenden Film - und mit unserem Gewinnspiel im Heft auch gleich die passenden Weihnachtsgeschenke! In diesem Sinne: Frohes Fest!
Euer C Magazine-Team www.c-magazine.at
DAS A - B -
A
#26
des C Magazines:
Im Heft findest Du auf jeder Seite einen so genannten QR-Code, hinter denen sich Zusatzinhalte verbergen.
B
Scanne diese QR-Codes nun mithilfe Deines Smartphones und eines QR-Code-Readers (gibt‘s gratis in allen App-Stores)
Sobald Dein Phone den Code erkannt hat, wirst Du auf die entsprechende Website weitergeleitet.
Impressum
C Magazine #26, November/Dezember 2017. C Magazine erscheint zehn Mal jährlich bei Matthias Greuling Werbeagentur, Spechtgasse 57/5, 2340 Mödling, Österreich. Telefon: +43 664 462 54 44 Fax: +43 2236 23 240 E-mail: c-magazine@kabsi.at. Internet www.c-magazine.at. Herausgeber & Chefredakteur: Matthias Greuling. Foto-Redaktion, Vertrieb: Katharina Sartena. Sales, Grafik & Produktion: Werbeagentur Matthias Greuling. IT-Betreuung: CSO. Printed in Austria. Fotos: Katharina Sartena, Filmverleiher, zVg. Die Beiträge geben in jedem Fall die Meinung der AutorInnen und nicht unbedingt jene der Redaktion wieder. Information gemäß §25 MedienG: Grundsätzliche Richtung der Zeitschrift: C Magazine informiert unabhängig und überparteilich über aktuelle Kinofilme, Musikprojekte, CD- und DVD-Releases. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und Quellenangabe. © 2017 by Matthias Greuling Werbeagentur
Das nächste C Magazine erscheint am 10.01.2018! cMAGAZINE 2 I 3
stardes monats
penelope
umwerfend! In Venedig beim Filmfestival begeisterte Cruz, 43, mit ihrem makellosen Aussehen. Die Frau von Javier Bardem zeigte sich in den schönsten Roben, im Kino ist sie derzeit in Agatha Christies „Mord im Orientexpress“ zu sehen. Privat lebt sie in Madrid, das zieht sie Hollywood vor. „Ich gehe zum Supermarkt, ich gehe überall hin“, sagt Cruz über ihr Leben in Spanien. „Deshalb ziehe ich es vor, in Madrid zu leben. Los Angeles ist schwierig. Ich liebe L. A., New York und London, aber man muss dort leben, wo man ein normales Leben führen und seine Familie großziehen kann.“
© Katharina Sartena
cruz
movies & STARS
WORUM GEHT‘S? Die dauergestressten „Bad Moms“ Amy, Kiki und Carla (Mila Kunis, Kristen Bell, Kathryn Hahn) pfeifen auf traditionelle Perfektion und wollen sich dieses Jahr dem alljährlichen Weihnachtsvorbereitungswahnsinn samt aller hochgesteckten Erwartungen entziehen, indem sie für ihre Familien eine ganz besondere Bescherung planen, in ihrem eigenen „Bad Moms“ Style versteht sich. Die Hoffnungen der drei scheinen jedoch schneller als erwartet zu platzen, als sie plötzlich mit ihrem wohl schlimmstem Weihnachtsalptraum konfrontiert werden: ihren eigenen Müttern! Die tauchen nicht nur unverhofft (und ungeladen!) auf, sondern treiben alle mit ihren Schrullen und Macken an den Rand des Wahnsinns. TRIVIA: „Bad Moms 2“ erscheint nicht mal anderthalb Jahre nach „Bad Moms“. Mila Kunis, eine der rebellischen Mütter aus dem Filmtitel, drehte zuvor noch nie ein Sequel. AB 09.11.2017 im Kino
© Tobis
bad moms 2 ccMAGAZINE MAGAZINE66I 7 I7
movies & STARS
liebe zu besuch
TRIVIA: Auch Reese Witherspoon gestand nun, in der Frühzeit ihrer Karriere sexuelle Belästigung erfahren zu haben. „Ich empfinde extreme Verabscheuung für den Regisseur, der mich belästigt hat, als ich 16 Jahre alt war“, so Witherspoon. „Viele Frauen, belästigt wurden, waren mutig genug, mit ihren Geschichten an die Öffentlichkeit zu gehen. Diese Wahrheit macht mir und jedem da draußen in der Welt viel Mut, weil du nur heilen kannst, wenn du die Wahrheit erzählst“. AB 23.11.2017 im Kino
Foto: Einhorn Film
WORUM GEHT‘S? Alice (Reese Witherspoon) hat sich nach der Trennung von ihrem Mann (Michael Sheen) zu einem Neuanfang entschlossen und ist mit ihren beiden Töchtern nach Los Angeles gezogen. Während der Party zu ihrem 40. Geburtstag lernt sie drei gutaussehende, junge Filmemacher kennen, die auf der Suche nach einer neuen Bleibe sind und am Tag danach in ihrem Gästehaus einziehen. Was als vorübergehende Notlösung gedacht war, entwickelt sich zu einer ungewöhnlichen Patchwork-Familie.
cMAGAZINE 10 I 1
movies & STARS
justice league
TRIVIA: In den Trailern war er bisher nicht zu sehen und auch in der offiziellen Synopsis wird er nicht erwähnt, doch es gilt als offenes Geheimnis, dass Superman nach seinem Tod in „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ wohl in „Justice League“ zurückkehren wird. Darauf deutet auch ein offizielles Poster hin, dass die Symbole aller sechs bisher eingeführten DCEU-Helden in einem Schriftzug vereint. AB 22.06.2017 im Kino
Foto: Warner
WORUM GEHT‘S? Motiviert durch seinen neu gefundenen Glauben an die Menschheit und inspiriert von Supermans selbstloser Handlung, bittet Bruce Wayne seine neue Verbündete, Diana Prince, um Hilfe, einen noch größeren Feind zu besiegen. Gemeinsam arbeiten Batman und Wonder Woman schnell daran, ein Team aus Metamenschen zu finden und zu rekrutieren, um gegen diese neu erwachte Bedrohung zu kämpfen.
cMAGAZINE 10 I 1
movies & STARS
jumanji
willkommen im dschungel
Abenteuer ihres Lebens auf sich nehmen – sonst bleiben sie im Spiel gefangen… TRIVIA: Das Original von 1995 entstand mit Robin Williams in der Hauptrolle. Das war zwar nicht direkt vor dem ComputerZeitalter, denn Spiele gab es damals auch schon genügend. Doch im Original wird kein Videospiel, sondern ein Brettspiel, dessen Objekte lebendig werden, zum Auslöser der Geschichte. AB 23.11.2017 im Kino
Foto: Sony
WORUM GEHT‘S? Als sie eine alte Spielkonsole zusammen mit einem Videospiel, von dem sie noch nie gehört haben, entdecken, werden sie sofort in die Dschungelwelt des Spiels hineingestoßen – hinein in die Körper ihrer ausgewählten Avatare, die von Dwayne Johnson, Jack Black, Kevin Hart und Karen Gillan gespielt werden. Schnell finden sie heraus, dass man Jumanji nicht einfach nur spielt, sondern dass Jumanji auch mit einem spielt. Dabei müssen sie das ärgste
cMAGAZINE 12 I 13
movies & STARS
t
mi n e n n i Gew
WIR VERLOSEN
zu den filmen des monats:
BEGABT
- die gleichung eines lebens
Wir verlosen
3 x 1 BLU-RAY
Wie m Einfa acht ihr cmag che ein M mit? azin ail yaho e.gewinn an sp o.at m it Na iel@ und A me n Betre schrift un d ff: BE send GABT en!
© 2017 Twentieth Century Fox
des Films.
WORUM GEHT‘S im film? Es ist nicht immer leicht, das Richtige zu
tun! Der alleinstehende Frank Adler (Chris Evans) lebt zusammen mit seiner lebhaften, kleinen Nichte Mary (McKenna Grace) in einem Vorort von Tampa. Die Nachbarin Roberta (Octavia Spencer, OSCAR-Preisträgerin in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin“), Marys „beste Freundin“, hilft ihm, den Alltag zu meistern. Das glückliche Leben droht jedoch zu zerbrechen, als die Großmutter die besonderen Fähigkeiten ihres Enkelkindes bemerkt und sie an eine Schule für hochbegabte Kinder schicken will. Frank aber befürchtet, dass Mary dadurch ihrer Kindheit geraubt wird. Ein schrecklicher Streit um das Sorgerecht beginnt. Alle Teilnahmebedingungen unter www.c-magazine.at
JETZT als Download und ab 23. November als Blu-ray und DVD
cMAGAZINE 8 I 9
movies & STARS
aus dem nichts
WORUM GEHT‘S? Katja (Diane Kruger) bringt den gemeinsamen, sechsjährigen Sohn zu ihrem türkischstämmigen Mann und trifft sich mit einer Freundin. Als sie Mann und Kind abends wieder abholen will, ist die Straße gesperrt, überall Blaulicht, Polizei, Sirenen. Eine Bombe ist explodiert, genau vor der Auslage des Büro ihres Mannes. Katja muss das Unfassbare erfahren und dann: begreifen. Von ihrer Familie sind nur mehr Leichenteile übrig, zerfetzt von einer Nagelbombe, die direkt vor dem Gebäude explodiert ist. Katja geht nun auf einen Kreuzzug gegen die Attentäter, die aus der rechten Szene zu kommen scheinen. TRIVIA: Fatih Akin hat mit „Aus dem Nichts“ einen hochemotionalen Film über den Terror des NSU, des Nationalsozialistischen Untergrunds gedreht, dessen Mitgliedern Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe die neun zwischen 2000 und
2006 aus rassistischen Motiven verübten Morde in verschiedenen deutschen Städten zur Last gelegt werden. Dass der Terror hier rechtsextrem und nicht IS-gefärbt ist, stellt für den deutschtürkischen Regisseur eine Notwendigkeit dar: „Es ist ein sehr persönlicher Film“, sagt Akin im Gespräch, „denn ich kenne natürlich die türkische Szene gut. Andererseits muss man angesichts des weltweiten Terrors sagen: Der Film steht auch stellvertretend für alle terroristischen Akte. Ich empfinde es inzwischen so, dass wir uns alle in einem schrecklichen Krieg befinden. Und zwar in einem Krieg, der nicht mehr mit Panzern und Flugzeugen geführt wird, sondern dessen Waffen sich geändert haben. Irgendwo auf der Welt gibt es jemanden, der dich und mich töten will, egal, ob du schwarze Haare hast und aussiehst wie ein Türke, oder ob du weiß und ein Christ bist“. AB 24.11.2017 im Kino
Foto: Warner
cMAGAZINE 16 I 17
movies & STARS
DIANE KRUGER
„Der persönlichste film meiner karriere“ Diane Kruger über die schwierigste Rolle ihres Lebens, die ihr den Darstellerpreis in Cannes einbrachte.
I
n Fatih Akins „Aus dem Nichts“ (ab November im Kino) ist sie am Boden zerstört: Diane Kruger spielt in ihrer ersten deutschen Hauptrolle überhaupt eine junge Mutter, die ihren türkischstämmigen Mann und ihren Sohn bei einem Sprengstoffanschlag von Neonazis verliert. Tief versunken in Trauer, versucht sie, für Gerechtigkeit zu kämpfen. Kruger geht dafür an ihre Grenzen und darüber hinaus, was die Cannes-Jury unter Pedro Almodóvar kürzlich völlig zurecht mit dem Preis für die beste Darstellerin würdigte. Frau Kruger, Ihr erster Film auf Deutsch und dann gleich eine Palme… Diane Kruger: Ich wollte unbedingt einmal mit Fatih Akin arbeiten, und der Film hat mich von Beginn an gereizt, weil es sich dabei eben nicht um ein durch und durch politisch korrektes Projekt handelte. Fatih und ich hatten uns hier in Cannes kennengelernt, und für mich ist es eine große Ehre, nun hier diesen Film vorgestellt zu haben - denn es ist vermutlich der Film, in den ich bisher am meisten Energie gesteckt habe. Warum dreht sich der Film um Neonazis und die NSU, und
nicht um Dschihadisten? Ich glaube, der Film könnte sich genauso um Terroristen des „Islamischen Staates“ drehen, und meine Figur könnte genauso Französin oder Amerikanerin sein, denn die Terrorbedrohung ist ja universell geworden, daher ist es also austauschbar, von wem die Bedrohung kommt. Sie ist jedenfalls allgegenwärtig, das sieht man ja auch an den Sicherheitsvorkehrungen bei diesem Festival. Haben Sie Angst? Ich bin zumindest stets wachsam und schaue über meine Schulter, was vor sich geht. Ich lebe in New York City, und da kann man nirgendwo hin gehen, ohne an den Terror zu denken. Zugleich muss ich sagen: Man hört immer von den Tätern und wie sie zu Terroristen wurden. Was man aber niemals hört, das sind die Geschichten der vielen Opfer. Das war für mich vielleicht der wesentlichste Grund, diesen Film zu machen, weil es hier eben um eine Frau geht, die mit dem Verlust der Familie und der unendlichen Trauer fertig werden muss. Wenn heute über Terroranschläge berichtet wird, dann reduzieren sich diese Schicksale auf nüchterne Zahlen, wie zuletzt auch beim Anschlag in Manchester: Es heißt dann:
Wieder 20, 50 oder 100 Tote. Was dahinter steckt, sieht niemand: Wie die Mutter sechs Monate später an ihrer Trauer verzweifelt. Darum geht es in „Aus dem Nichts“. Wie persönlich ist dieser Film für Sie? Ich glaube, das ist der persönlichste Film, den ich je gemacht habe, denn er hat mich tief bewegt. Nicht nur die Rolle an sich und die Trauerarbeit, die die Figur durchleiden muss, sondern auch die Tatsache, dass ich dafür wieder nach Hause gekommen bin, für die erste lange Zeitspanne seit 25 Jahren. Das hat mich zu meinen Wurzeln zurückgebracht. Während der Dreharbeiten ist mein Stiefvater gestorben, und das hat mich ungeheuerlich getroffen. Kurz vorher starb meine Großmutter. Das Jahr erinnerte mich an meine eigene Sterblichkeit, und diesen Film zu drehen, hat mich innerlich befreit, denn ich fühlte mich zur richtigen Zeit am richtigen Platz in meinem Leben. Muss man in sich selbst suchen, wenn man Trauer so intensiv darstellen will, wie Sie es im Film tun? Ja, mit Sicherheit, aber der Prozess ist sehr schwer zu erklären. Man wird ja mit dem Alter immer besser
Foto: Katharina Sartena
Make-up wie hier trug Diane Kruger in „Aus dem Nichts“ keines. „Es sollte zur Figur passen“, sagt sie.
darin, sich Mauern zu errichten, die einen schützen sollen, also zumindest mir geht es so. Man wird dann immer weniger spontan, weil man ja schon weiß, wobei man sich überall verbrennen kann. Dieser Film zwang mich hingegen, mich vor der Kamera mit meinen Mauern zu konfrontieren, mit all den Ängsten und den Fragen über den Sinn des Lebens und wo man gerade steht. Wo stehen Sie also gerade? Als meine Großmutter starb, wurde mir plötzlich bewusst, dass ich nun an der Reihe bin, mich um meine Mutter zu kümmern. Sie hatte sich davor um meine Großmutter gekümmert. Das ist ein Prozess, den man erst einmal verstehen muss: Wie das Leben voranschreitet. Man ist selbst plötzlich nicht mehr das Kind, um das sich alle kümmern.
Inwieweit hat die Terrorangst auf der Welt Sie selbst verändert? Wenn ich eine 15-jährige Tochter hätte, wüßte ich nicht, ob ich sie heute einfach so nach Paris gehen lasse, ohne Schulabschluss, so wie ich das damals getan habe. Ich habe allerdings diesen Vertrauensvorschuss meiner Mutter damals sehr genossen, er war für mich prägend. Zumal sie alleinerziehend war. Aber die Dinge ändern sich, man ist vorsichtiger geworden. Dass Sie als Frau den Film völlig alleine tragen, ist leider immer noch selten in der Filmszene. Wie steht es aus Ihrer Sicht um die Situation von Frauen beim Film? Durch Netflix und Amazon Studios hat sich viel getan: Hier bieten sich großartige Gelegenheiten für Frau-
en an, es ist eine aufregende Zeit. Ich kann nicht in die Zukunft schauen, aber ich sehe so viele starke Frauenfiguren in den neuen Serien wie noch nie zuvor, und auch hinter der Kamera gibt es vermehrt Jobs. Ich finde das sehr vielversprechend. In „Aus dem Nichts“ tragen Sie kaum Make-up, das sind Sie aus Ihren Hollywood-Produktionen eher nicht gewöhnt. Das stimmt. Make-up in einem Film soll einen aber nicht unbedingt hübscher machen, sondern hilft am Set auch, jeden Morgen wieder in die Rolle hineinzufinden, indem die Figur sozusagen auf die Haut aufgetragen wird und man in die Kostüme schlüpft. In „Aus dem Nichts“ fehlte das, aber das war der Figur entsprechend: Genau wie sie sollte auch ich nichts haben, woran ich mich klammern konnte.
cMAGAZINE 18 I 19
movies & STARS
WORUM GEHT‘S? Am “Día de los Muertos“ gedenken Freunde und Verwandte ihrer geliebten Ahnen, bedenken sie mit Zucker-Totenköpfen und Blumen, um so deren spirituelle Reise im Land der Toten zu unterstützen. Ausgerechnet an diesem so wichtigen, traditionellen Feiertag landet Miguel mit seinem schrägen Hund Dante durch einen unglaublichen Zufall in dieser anderen Welt. In dem lauten, bunten Kosmos voller schräger und liebenswerter Charaktere trifft er nicht nur auf seine Ur-Ahnen, sondern auch auf den liebenswerten Hector, der ihm helfen will, den Weg zurück nach Hause zu finden. Doch das ist leichter gesagt als getan! Je mehr Miguel versucht, in die Welt der Lebenden zurück zu kehren, umso tiefer wird er in ein altes Familiengeheimnis gezogen. Doch
die äußerst toten und gleichzeitig lebendigen Typen, wie Hector einer ist, sind so gar keine Hilfe... TRIVIA: Fußballstar Claudio Pizarro spricht in „Coco“ einen der sogenannten Grenzgänger, die zwischen der Welt der Lebenden und der der Toten hin und her wandern. Das von ihm vertonte Skelett möchte – logischerweise – ein Fußballspiel im Diesseits besuchen. „Coco“ ist der erste Pixar-Film seit „Arlo & Spot“ von 2015, der keine Fortsetzung ist, und wird auch erst mal der einzige originale Stoff aus dem Hause Disney-Pixar bleiben. Alle für 2018 und 2019 angekündigten Filme der beiden Animationsstudios sind nämlich ebenfalls Fortsetzungen. AB 30.11.2017 im Kino
Foto: Lunafilm
coco
cMAGAZINE 20 I 21
movies & STARS
flatliners WORUM GEHT‘S? Was sie in ihren Vorlesungen lernen, reicht den fünf jungen Medizinstudenten Courtney (Ellen Page), Ray (Diego Luna), Jamie (James Norton), Sophia (Kiersey Clemons) und Marlo (Nina Dobrev) nicht: Sie wollen noch viel mehr über den menschlichen Körper und Geist erfahren und sind bereit, für neue Erkenntnisse auch gefährliche Grenzen zu übertreten. Um herauszufinden, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, beginnen sie mit einem riskanten Selbstversuch. Sie stoppen ihre Herzen für einen kurzen Zeitraum und bringen sich so an die Schwelle des Todes. Begeistert von dem, was dann geschieht, lassen die Studenten immer mehr Minuten verstreichen, bis sie sich gegenseitig per Defibrillator ins Leben zurückholen. Doch die Experimente bringen ungeahnte Nebenwirkungen mit sich und bald wachsen sie der Gruppe über den Kopf… TRIVIA: Das Remake von „Flatliners“ ist mit Ellen Page zwar starbesetzt, das Original konnte jedoch 1990 mit Julia Roberts in der Hauptrolle aufwarten - und das ein Jahr nach ihrem Triumph als „Pretty Woman“. An ihrer Seite spielten damals Kiefer Sutherland und Kevin Bacon. AB 01.12.2017 im Kino
Foto: Sony
cMAGAZINE 22 I 23
movies & STARS
star wars: die letz
WORUM GEHT‘S? Auf faszinierende und unerwartete Weise setzt „Star Wars: Die letzten Jedi“ die Handlung aus „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ fort. Im neuen epischen Abenteuer der Skywalker-Saga werden uralte Mysterien der Macht entschlüsselt und erschütternde Enthüllungen aus der Vergangenheit kommen ans Tageslicht.
TRIVIA: Luke Skywalker kehrt zurück: „Star Wars – Die letzten Jedi“ kündigt sich an (Kinostart: 14. Dezember). Im nagelneuen Trailer zur achten Episode der Sternenkrieger-Saga ist Mark Hamill als Luke Skywalker erst zu hören („als ich dich fand, sah ich rohe, ungezähmte Macht“) und dann zu sehen – gemeinsam mit der jungen
Foto: Disney
zten jedi
Kämpferin Rey (Daisy Ripley), die auch diesmal eine tragende Rolle spielt. Über die Story erfährt man noch nicht viel im Trailer. Der 150-Sekunden-Trailer lässt aber keinen Zweifel daran, dass das Abenteuer vollgestopft ist mit fulminanten Actionsze-
nen – und mit viel Schauspiel-Prominenz, von Adam Driver über John Boyega bis Laura Dern. Auch die während der Produktion verstorbene Carrie Fisher ist noch einmal als Leia zu sehen. AB 14.12.2017 im Kino
cMAGAZINE 24 I 25
5 Dinge, die man wissen sollte über... In „Mother!“ von Darren Aronofsky feierte die 59-jährige Michelle gerade ein fulminantes Screen-Comeback bei den Filmfestspielen von Venedig. Längere Zeit war es ruhig um sie, doch La Belle Michelle ist zurück und strahlend schön wie nie! Pfeiffer war das Gesicht von Klassikern wie „Die fabelhaften Baker Boys“, „Scarface“ oder „Batman Returns“.
michelle
pfeiffer
Als Catwoman in „Batman Returns“ (1992) sorgte sie für erotische Höheflüge in den Kinos. Für viele gilt Pfeiffer als die beste Catwoman-Darstellerin aller Zeiten. Miau!
Die Schauspielerin empfindet übrigens ihre Hände als riesig für ihre Körpergröße mit 1,70 Meter. „Aber ich mag sie, weil meine Großmutter auch so große Hände hatte“, sagt Pfeiffer.
MICHELLE PFEIFFER ist ab 10.11.2017 im remake von „MORD IM ORIENT EXPRESS“ zu sehen.
Foto: Katharina Sartena
Pfeiffers Karriere litt seit den 1990er Jahren unter einer sehr vorsichtigen Rollenwahl. So lehnte sie etwa die Hauptrolle in „Das Schweigen der Lämmer“ ab, für die Jodie Foster einen Oscar erhielt, ebenso eine Mitwirkung an „Basic Instinct“, in dem Sharon Stone die weibliche Hauptrolle spielte.
Pfeiffer wurde am 6. August 2007 mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt. Sie hat Vorfahren aus den Niederlanden, Deutschland, Schweden und der Schweiz.
JETZT IM KINO