C Magazine #44

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MAGAZINE

ISSUE #44

A PICTURE SPEAKS A THOUSAND WORDS

DIE BESTEN KINOFILME IM OKTOBER/NOVEMBER 2021



MAGAZINE

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Willkommen im

A PICTURE SPEAKS A THOUSAND WORDS

Matthias Greuling

Gunther Baumann

#44

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LIEBE LESER*INNEN, James Bond hat die Kinobranche mit einem tollen Einspielergebnis für die lange Zeit der Kioschließungen zumindest teilweise entschädigt. Jetzt folgt in diesem Kinoherbst Filmhit auf Filmhit, unter anderem stellen wir Euch in dieser Ausgabe „Boss Baby - Schluss mit Kindergarten“, „The Last Duel“ von Ridley Scott oder „Ghostbusters: Legacy“, der dritte GhostbustersStreifen. Unser Magazin, das gewöhnlich mit der nächsten Bestellung bei Pizzamann zu Euch ins Haus kommt, gibt es übrigens gratis ab sofort auch in allen STAR MOVIE-Kinos und in allen DIESEL-KINOS in ganz Österreich! Über diese Kooperationen freuen wir uns ganz besonders: Wir sind damit auch an dem Ort angekommen, wo echtes Filmvergnügen stattfindet: Direkt im KINO! Herzlichst, EUER C MAGAZINE-TEAM www.c-magazine.at

IMPRESSUM

C Magazine #44, Oktober/November 2021. C Magazine erscheint bis zu zehn Mal jährlich bei Matthias Greuling Werbeagentur, Carl Zwilling-Gasse 32/19, 2340 Mödling, Österreich. Telefon: +43 664 462 54 44 Fax: +43 2236 23 240 E-mail: c-magazine@kabsi.at. Internet www.c-magazine.at. Herausgeber & Chefredakteur: Matthias Greuling. Stv. Chefredakteur: Gunther Baumann. Foto-Redaktion, Vertrieb: Katharina Sartena. Sales, Grafik & Produktion: Werbeagentur Matthias Greuling. Printed in Austria. Fotos: Katharina Sartena, Filmverleiher, zVg. Vertrieb: Pizzamann (Zustellung), 300 Outlets in ganz Österreich, alle Starmovie & Diesel-Kinos. Die Beiträge geben in jedem Fall die Meinung der AutorInnen und nicht unbedingt jene der Redaktion wieder. Information gemäß §25 MedienG: Grundsätzliche Richtung der Zeitschrift: C Magazine informiert unabhängig und überparteilich über aktuelle Kinofilme, Musikprojekte, CD- und DVD-Releases. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und Quellenangabe. © 2021 by Matthias Greuling Werbeagentur

DAS NÄCHSTE C MAGAZINE ERSCHEINT AM 25.11.2021!

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Foto:Constantin

MOVIES &STARS

„Hinterland“: Düsteres Nachkrieg-Wien

HINTERLAND

Foto:Katharina Sartena

Bei der Weltpremiere in Locarno: Murathan Muslu, Liv Lisa Fries und Regisseur Stefan Ruzowitzky


WORUM GEHT‘S? Im Wien des Jahres 1920 ist der Kriegsheimkehrer Peter Perg (Murathan Muslu) als Kriminalbeamter im Einsatz. Die Stadt laboriert an der Armut der Menschen, überall gibt es Leid, Hunger, Depression und das Verzweifeln über die politische Lage. Ein grausamer Mordfall jagt den nächsten, ein Serienkiller ist unterwegs, und Perg muss gemeinsam mit der Gerichtsmedizinerin Theresa Körner (Liv Lisa Fries) die Ermittlungen führen. Stefan Ruzowitzky drehte „Hinterland“ ausschließlich im Studio und entwarf die Hintergründe des darniederliegenden Wiens am Computer in expressionistischer, windschiefer Manier, die die Stadt in völlig neuem Licht zeigt. REGISSEUR STEFAN RUZOWITZKY IM INTERVIEW: Herr Ruzowitzky, „Hinterland“ ist ein visuell beeindruckender Film über die düstere Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Was hat Sie daran interessiert? Stefan Ruzowitzky: Was mich an dieser Geschichte fasziniert hat, ist, dass sie in einer Zeit spielt, die im Kino noch sehr wenig behandelt worden ist. Meistens werden die 20er Jahre immer als lustige Zeit voller Tanz und Gelage gezeichnet, und die 30er Jahre als Tanz auf dem Vulkan, kurz vor der Machtübernahme der Nazis. Aber diese Zeit so direkt nach dem Ersten Weltkrieg ist filmisch wenig aufgearbeitet. Damals gab es Armut, Hungersnöte, die Spanische

Grippe, es waren düstere Jahre. Die Menschen waren brutalisiert und traumatisiert vom Krieg, es gab ganz fürchterliche Verbrechen in der Nachkriegszeit. Ich habe mich viel damit beschäftigt, es gab damals etwa einen Massenmörder namens Fritz Haarmann, den man auch den „Schlächter von Hannover“ nannte. Er hat 24 Buben und junge Männer ermordet, die meisten gingen auf den Strich. Nach dem Krieg herrschte Hunger, und fast ein Viertel der Bevölkerung Hannovers prostituierte sich deshalb. Da war eine so zerstörte Gesellschaft, die wirklich schreckliche Dinge hervorgebracht hat. Das Kriegstrauma scheint die Generation damals ganz anders aufgearbeitet zu haben als jene nach dem Zweiten Weltkrieg: Da regierte die Unterhaltung anstatt der Depression. Man sollte meinen, die Trauma-Aufarbeitung eines Weltkriegs findet eher in der Ablenkung durch Unterhaltung statt, aber das war damals nicht so. Es gab diese Kunst, die neu war, die war eben sehr expressionistisch und völlig fernab von jener Romantik, die wir später kennenlernten. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat man gesagt, das war jetzt alles so schrecklich und diesmal lassen wir uns nicht auf diese Düsternis ein, sondern sorgen dafür, dass alles blitzblank und sauber ist. Also Doris Day und Marilyn Monroe und der Heimatfilm, wo alles hell ausgeleuchtet und wunderschön bunt ist.

Optisch besticht „Hinterland“ durch eine „entrückte“ Wiener Kulisse. Wie entstand die Idee dazu? Das Prinzip war, das Collageartige zu betonen, und dabei verschiedene Hausteile, Architekturelemente oder unterschiedliche Perspektiven auf ein Gebäude zu vermengen, um daraus eine ganz eigene Welt zu kreieren, die ein bisschen feindlich wirkt. Es war auch unsere Idee, den Look des filmischen Expressionismus zu zitieren, denn zur damaligen Zeit sind viele Filme in diesem Stil entstanden. Es ist ja auch kein Zufall, dass eben der Expressionismus in solche Formen gefunden hat, weil die Menschen das halt auch so empfunden haben. Die Verstörung jener Jahre hat darin ein Ventil gefunden. Deshalb wollten wir das auch zitieren, mit einer entrückten Ästhetik. Gibt es einen Referenzfilm für „Hinterland“ aus dem Expressionismus? Am ehesten „Das Kabinett des Dr. Caligari“. Der erschien 1920 und war damals extrem erfolgreich. Da waren das Dekor und die Kulissen sehr expressionistisch, es gab darin geknickte Straßenlaternen und die Häuser waren schief. Wir haben also einen Caligari mit digitalen Mitteln gemacht (lacht). Und „M - Eine Stadt sucht einen Mörder“ ist auch ein gutes Vorbild, zumindest was die Story betrifft. AB 08.10.2021 IM KINO

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MOVIES &STARS

BOSS BABY SCHLUSS MIT KINDERGARTEN


TRIVIA: In der Originalfassung wird das Boss Baby von Alec Baldwin gesprochen, der in den USA mit seinen Donald-Trump-Parodien Furore machte. Als 2017 der erste Film ins Kino kam, mutmaßten Kritiker, das Boss Baby könnte so eine Art Trump Junior sein – schließlich zeigte der Säugling alle Anlagen zu einem hemdsärmeligen Profitmaximierer, der alternative Fakten liebt. Allerdings unterschrieb Baldwin schon 2014 seinen Vertrag für den Film. Da ahnte noch nicht mal Donald Trump selbst, dass er je Präsident werden könnte. AB 14.10.2021 IM KINO

© Universal Pictures

WORUM GEHT‘S? Der kleine Ted, Titelheld der ersten „Boss Baby“-Komödie, ist mittlerweile erwachsen geworden und leitet einen Hedgefonds. Doch seine Nichte Tina, die so wie einst Ted schon als Baby sprechen kann, verwandelt ihn zurück in den Körper eines Säuglings. Gemeinsam mit seinem Bruder Tim, der ebenfalls zum Baby rückgeschrumpft wurde, soll Ted den Schurken Dr. Armstrong kaltstellen, der „aus kleinen Kindern superböseböse Babys machen“ will.

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MOVIES &STARS

THE LAST

DUEL


WORUM GEHT‘S? Basierend auf Eric Jagers Buch „The Last Duel: A True Story of Trial by Combat in Medieval France“ erzählt Scott von einer wahren Geschichte, nämlich jener des letzten gesetzlich untermauerten Duells dieser Art in der Geschichte Frankreichs: Im 14. Jahrhundert fordert der Ritter Jean de Carrouges (Damon) seinen besten Freund Jacques Le Gris (Adam Driver) zum Duell auf, bei dem Gott die Entscheidung treffen soll, wer gewinnt. Duelle dieser Art wurden dann angesetzt, wenn es um Wahrheitsfindung in einem Rechtsstreit ging. Im Falle von Carrouges ist es seine Frau Marguerite (Jodie Comer), die Le Gris bezichtigt, sie vergewaltigt zu haben. Doch das ist ganz augenscheinlich nicht die volle Wahrheit. TRIVIA: Das Drehbuch zu dem 150-Minuten-Schinken stammt aus der Feder von Ben Affleck und Matt Damon. Das erinnert an die Zeit von „Good Will Hunting“ (1997), für den das Duo seinerzeit den Drehbuchoscar abräumte.

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© Disney

AB 14.10.2021 IM KINO


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THE FRENCH

WORUM GEHT‘S? Es geht um einen Zeitschriftenverleger (Murray), der im Städtchen Ennui (dt. für Langeweile) sein Magazin „The French Dispatch“ herausbringt, und dort nur die besten Edelfedern beschäftigt. Die haben allesamt ihre Allüren, und die Geschichten, die sie schreiben, entführen mal in den Knast, wo ein bärtiger Mörder (del Toro) als Maler entdeckt wird, dessen moderne Kunst (er malt unkenntliche Akte von Léa Seydoux, die als gestrenge Gefängniswärterin auftritt und sehr oft nackt ist) plötzlich Millionen wert ist. Tilda Swinton gibt eine eitle Kunstrichterin, Owen Wilson den Fremdenführer, Frances McDormand eine linke Reporterin und Timothée

Chalamet einen Studenten-Revoluzzer. „The French Dispatch“ ist filmgewordene Zeitschrift, die man immer wieder aufschlagen kann. TRIVIA: Wes Anderson und sein All-StarCast, darunter Bill Murray, Tilda Swinton, Christoph Waltz, Benicio del Toro, Mathieu Amalric, Owen Wilson und eben Seydoux, deklinieren die französische Lebensart durch und packen sie in die Hochglanz-Wochenendbeilage einer Tageszeitung, das ist sehr chic, und wahrscheinlich gab es noch kaum einen Film in der Filmgeschichte, der so detailverliebt über sein Thema erzählte. AB 21.10.2021 IM KINO!


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Foto: Disney

DISPATCH



VENOM

LET THERE BE CARNAGE

WORUM GEHT‘S? Jetzt kommt Venom als der tödliche Beschützer zurück auf die große Leinwand – erneut kongenial verkörpert von dem Oscar-Nominierten Tom Hardy. Während Eddie Brock seine Verbindung zu Venom vertieft, erscheint ein neuer Gegenspieler auf der Bildfläche: der Serienkiller Cletus Kasady, der sich in den brutalen Carnage verwandelt... TRIVIA: Bereits mehrmals musste der Starttermin zu Andy Serkis‘ „Venom – Let There Be Carnage“ verschoben werden - die Corona-Krise ist Schuld. Jetzt erlebt einer der bedeutendsten und komplexesten Charaktere aus dem MarvelUniversum doch noch seine Kino-Premiere. An der Seite von Tom Hardy, Naomie Harris und Woody Harrelson ist auch erneut Michelle Williams zu sehen.

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Foto:Sony

AB 22.10.2021 IM KINO


MOVIES &STARS


WORUM GEHT‘S? Cath Hardacre (Jodie Whittaker) zweigleisig unterwegs. Denn Cath ist eigentlich Krankenschwester, nur leider kann sie in diesem Job so rein gar nichts gegen die Missstände, die in den Krankenhäusern herrschen, unternehmen. Denn als Schwester ist sie Angestellte zweiter Klasse. Also packt sie die Gelegenheit beim Schopf, als ihre Freundin, die Notaufnahmeärztin Allison Sutton, auswandert und all ihre Papiere zurücklässt. Cath verwandelt sich also in die Ärztin, übernimmt ihre Identität und spaziert damit schnurstracks in die Notaufnahme in Edinburgh, wo ihr keiner Fragen stellt, sondern wo man sie willkommen heißt. Der Identitätswechsel fällt niemandem auf. Doch die neue Allison hat sich übernommen. Schnell wird ihr klar, dass es nicht so leicht ist, den Luftröhrenschnitt richtig zu setzen oder andere Notfälle korrekt zu behandeln. TRIVIA: Autor Dan Sefton und die beiden Regisseure Amy Neil und John Alexander haben mit „Trust Me“ eine packende Krankenhaus-Serie geschaffen, die ihresgleichen sucht. Eine brillante Story erzählt hier von einem problembelasteten Krankenhausalltag, über den es viel zu wenig Filme gibt. „Trust Me“ besticht durch die Nähe zur Figur der vermeintlichen Ärztin und ist dicht bei ihr, wenn sich in ihrem Gesicht das Dilemma ausdrückt, zwischen Lüge, Moral und Wahrheit entscheiden zu müssen. ZU SEHEN BEI HD AUSTRIA

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MOVIES &STARS


WORUM GEHT‘S? Die Detectives Rob Riley (Killian Scott) und Cassie Maddox (Sarah Greene) stehen vor einem Rätsel: Wer hat die 13-jährige Katy ermordet und sie im Wald auf einem Altar aus keltischer Frühzeit liegen gelassen? Der Fall erregt Aufsehen. Schon 1985 waren hier drei Kinder verschwunden, von denen nur eines, der kleine Adam, traumatisiert mit blutbeschmierten Füßen und zerschnittenem T-Shirt wieder auftauchte. Die beiden Ermittler der düsteren irischen Serie werden auf ihre eigene Kindheit zurückgeworfen. TRIVIA: „Dublin Murders“ ist eine achtteilige irisch-britische Krimiserie, die auf den Romanen „Grabesgrün“ und „Totengleich“ der irischen Schriftstellerin Tana French basiert. ZU SEHEN BEI HD AUSTRIA

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MOVIES &STARS

WORUM GEHT‘S? Wissenschaft und Romantik im England des viktorianischen Zeitalters. Kate Winslet spielt die Fossilien-Sammlerin Mary Anning (1799–1847), der es gelang, aus der Arbeiterklasse in die Höhen der akademischen Welt aufzusteigen. Als sie von einem Kollegen gebeten wird, seine an Melancholie leidende Frau (Saoirse Ronan) als Assistentin zu beschäftigen, willigt Mary Anning widerwillig ein. Zwischen den Frauen entwickelt bald sich eine tiefe Beziehung, die weit über die Arbeit hinausgeht. TRIVIA: Der britische Regisseur Francis Lee, der sich 2017 mit der Männer-Romanze „God`s Own Country“, einen Namen machte, engagierte für „Ammmonite“ eine exzellente Besetzung. Kate Winslet, seit „Titanic“ (1997) ein Weltstar, wurde 2009 für „Der Vorleser“ mit dem Oscar ausgezeichnet und sammelte noch sechs weitere Oscar-Nominierungen. Saoirse Ronan („Abbitte“, „Lady Bird“) wurde bis dato vier Mal für einen Academy Award nominiert. AB 05.11.2021 IM KINO


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Foto:Tobis

AMMONITE


MOVIES &STARS

WORUM GEHT‘S? Die alleinerziehende Mutter Callie (Carrie Coon) ist pleite und muss in ein windschiefes Häuschen in Summerville, Oklahoma, ziehen, das sie vom verstorbenen Vater erbte. Dort entdecken ihre Kids versteckte Gerätschaften, die darauf hinweisen, dass der Verstorbene zu den Ghostbusters zählte. Gleichzeitig beginnt in Summerville die Erde zu rumoren: Sind neue Geister im Anmarsch? TRIVIA: Der Filmtitel „Ghostbusters Legacy“ (frei übersetzt: „Das Erbe der Geisterjäger“) ist doppeldeutig. Während auf der Leinwand die Nachfahren der Geisterjäger Geister jagen, sitzt hinter der Kamera der Kanadier Jason Reitman im Regiesessel – der Sohn von Regisseur Ivan Reitman, der 1984 die Original-„Ghostbusters“ zum Welterfolg machte. Jason Reitman hat sich mit Kinohits wie „Juno“ oder „Up In The Air“ (Golden Globe; mit George Clooney) längst eigenständig als Top-Filmemacher etabliert. AB 19.11.2021 IM KINO

GHOSTBUS


LEGACY

Foto: Sony Pictures

STERS

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MOVIES &STARS

DIE RETTUNG DER


UNS BEKANNTEN WELT WORUM GEHT‘S? Der 18-jährige Paul (Emilio Sakraya) leidet an einer bipolaren Störung: Er schwankt in extremer Weise zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt. Als Paul einen Selbstmordversuch unternimmt, lässt ihn sein verzweifelter Vater (Til Schweiger) in eine Klinik einweisen. Dort trifft der Teenager die emotional ebenfalls schwer belastete Toni (Tijan Marei). Die beiden brechen aus und verbringen gemeinsam einen wunderbaren Tag. Doch damit sind ihre Probleme nicht gelöst. TRIVIA: Erst „Knockin‘ On Heaven’s Door“ (Krebs), dann „Honig im Kopf“ (Alzheimer) und jetzt „Die Rettung der uns bekannten Welt (bipolare Störung): Til Schweiger, der als Autor, Regisseur und Hauptdarsteller von Komödien wie „Keinohrhasen“ zum Topstar wurde, zeigt in seinem neuen Film einmal mehr, dass ihm auch ernste Themen ein ernstes Anliegen sind.

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Warner Bros.

AB 12.11.2021 IM KINO



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