kino und film im herzen wiens
licht spiele nr. 98 FREE MAG
DEZEMBER 2014
juliette binoche
DIE WOLKEN VON SILS MARIA
programmtipps von apollo, artis, actors, urania und village cinemas wien mitte kino
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kino und film im herzen wiens
licht spiele DEZEMBER 2014
URANIA Magic in the Moonlight Serena
6 8
Die Entdeckung der Unendlichkeit
14
ACTOR’S studio The Zero Theorem
10
The Homesman
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Die Wolken von Sils Maria The Homesman
4 12
APOLLO - DAS KINO Der Hobbit 3
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Herz aus Stahl
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ARTIS international English Cinema in Vienna
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Kinoinformation Kinoprogramm & Erreichbarkeiten
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Lichtspiele-Chefredakteur
Matthias Greuling
lichtspiele@kabelplus.at
AUF UNSEREM COVER
„Die Wolken von Sils Maria“ (Filmladen) Impressum Lichtspiele erscheint elf Mal jährlich wienweit bei Werbeagentur Matthias Greuling, Anningerstrasse 2/1, 2340 Mödling, Österreich. Telefon: +43 664 462 54 44 Fax: +43 2236 23 240 E-mail: lichtspiele@kabelplus.at. Internet http://www.celluloid-filmmagazin. com. VERTRIEB in folgenden Wiener Kinos: Actor’s Studio, Artis International, Urania Kino, Apollo Kino, Village Cinemas Wien Mitte, sowie in 160 Wiener Szenelokalen, traditionsreichen Cafés und Pubs. Herausgeber & Chefredakteur: Matthias Greuling. Grafik & Produktion: Werbeagentur Matthias Greuling. Fotos: Filmverleiher. Printed in Austria. Die Beiträge geben in jedem Fall die Meinung der AutorInnen und nicht unbedingt jene der Redaktion wieder. Grundsätzliche Richtung der Zeitschrift: Lichtspiele informiert über aktuelle Kinofilme und DVD-Releases Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und Quellenangabe. © 2014 by Werbeagentur Matthias Greuling
EIN CAFÉ MIT juliette binoche Juliette Binoche spielt in Olivier Assayas‘ Drama „Die Wolken von Sils Maria“ eine alternde Schauspielerin.
Im französischen Kino gibt es besonders viele Stars, die sich sehr lange halten. Ist die Schauspielerei für Sie auch eine Berufung für immer? Juliette Binoche: Ich habe manchmal den Wunsch, einen anderen Beruf auszuüben. Dabei wäre mir egal, was das für ein Job ist. Das kann alles sein. Vielleicht regt sich in mir der Wunsch, weil ich als Schauspielerin ständig in andere Charaktere schlüpfen muss und so immer neue Facetten an mir entdecke. Aber ich darf nicht zuviel über einen Berufswechsel spekulieren, denn wenn das mein Agent hört, dann feuert er mich! (lacht). Muss man die Figuren lieben, die man spielt? Viele der Charaktere, die ich darstelle, machen eine Gratwanderung. In Filmen sieht man immer Extreme und dramatische Wendepunkte. Früher dachte ich, meine Rollenwahl hätte auch mit meiner Persönlichkeit zu tun, aber da bin ich mir heute nicht mehr sicher.
© Katharina Sartena
VILLAGE CINEMAS WIEN MITTE
4I5 VILLAGE ab 19.12.
© Katharina Sartena
Juliette Binoche und Chloë Grace Moretz machen Freudensprünge bei der Filmpremiere in Cannes.
Im spannungsfeld des älterwerdens DIE WOLKEN VON SILS MARIA mit juliette binoche thematisiert die befindlichkeit von alternden schauspielerinnen
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livier Assayas über die Befindlichkeiten von alternden Schauspielerinnen: Marie (Juliette Binoche) soll nach 20 Jahren Karriere erneut in dem Stück mitspielen, das sie einst berühmt gemacht hat. Damals spielte sie eine junge Frau, die ihre ältere Chefin Helena in den Selbstmord trieb. Diesmal soll sie auf Wunsch des Regisseurs (Lars Eidinger) die ältere Helena spielen, was sie und ihre Assistentin (Kristen Stewart) zu Proben in der abgelegenen Alpenregion Sils Maria bringt. Die junge Frau soll von der unnahbaren Jo-Ann Ellis (Chloë Grace Moretz) gespielt werden, ein Hollywood-Sternchen. Das ist erst der Beginn der Konflikte. ein berührender und vielschichtiger Oliver Assayas ist ein grandios gespielter Film gelungen, ein faszinierend facettenreiches Spiel um Sein und Schein, Macht DIE WOLKEN VON SILS MARIA, KINOSTART 19.12. F 2014, REGIE Oliver Assayas. MIT Juliette Binoche, Chloë Grace Moretz, Kristen Stewart
und Abhängigkeit, Vergangenheit und Gegenwart, das den Zuschauer in die magischen Landschaften des Engadins entführt. In weiteren Rollen des brillant besetzten Ensemblefilms überzeugen zudem Lars Eidinger, Hanns Zischler, Angela Winkler und in einer Gastrolle Nora von Waldstätten. Weltpremiere feierte „Die Wolken von Sils Maria im Wettbewerb der diesjährigen Filmfestspiele von Cannes. Assayas über seinen Film: „Es ist diese Konfrontation zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart einer Landschaft, die mir als ideales Setting dieser Komödie – oder dieses Dramas, je nachdem welche Perspektive man wählt – über eine Schauspielerin schien, die mehr aus beruflicher oder moralischer Verpflichtung denn aus dem eigenen Wunsch heraus in die Abgründe der Zeit eintaucht.“
VILLAGE CINEMAS WIEN MITTE Landstraßer Hauptstraße 2a, 1030 Wien Tel.: 242 40-418
6I7 Magisch: Emma Stone und Colin Firth in Woody Allens „Magic in the Moonlight“
© Warner Bros.
URANIA ab 05.12.
Woody allen und die kraft der magie MAGIC IN THE MOONLIGHT heiSSt die neue arbeit von woody allen und sie befasst sich mit einem seiner lieblingsthemen: Der zauberei.
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er neue Film von Woody Allen: Der bekannte Illusionist Stanley (Colin Firth) wird in den 20er Jahren an die Côte d’Azur befohlen, um dort einen Schwindel aufzudecken: An der französischen Riviera treibt die vermeintliche Wahrsagerin Sophie (Emma Stone) ihr Unwesen und zieht mit ihren übernatürlichen Prophezeiungen den Reichen und Schönen das Geld aus den dicken Portemonnaies. Schon als Teenager war Woody Allen von der Zauberkunst fasziniert, er begann Tricks vorzuführen, und immer wieder tauchen die Zauberei oder Zauberer in seinen Werken auf: in seinem berühmten Standup-Sketch „The Great Renaldo“; in seiner mit dem O.-Henry-Preis ausgezeichneten Kurzgeschichte „The Kugelmass Episode“; in seinem Theaterstück „The 5 Floating
MAGIC IN THE MOONLIGHT, KINOSTART 05.12. USA 2014, REGIE Woody Allen. MIT Colin Firth, Emma Stone, Eileen Atkins, Jacki Weaver
Lightbulb“ (darin ist eine Hauptfigur ein junger Magier), im Segment „Oedipus Wrecks“ (Ödipus ratlos) in „New York Stories“ (New York Stories) und in „Scoop“ (Scoop – Der Knüller), in dem er selbst als Zauberer Der große Splendini eine unvergessliche Leistung bot. In seinen Filmen gab es auch Hypnotiseure („Broadway Danny Rose“, „The Curse of the Jade Scorpion“), einen Heiler („Alice“) und eine Wahrsagerin („You Will Meet a Tall Dark Stranger“). Viele weitere Filme, vor allem „Zelig“, „The Purple Rose of Cairo“ und „Midnight in Paris“, sind von skurrilen Fantasy-Elementen durchwoben – und das gilt auch für Allens neue romantische Komödie „Magic in the Moonlight“, in der Emma Stone und Colin Firth brillieren. Unbedingt anzuraten: Das englische Original anschauen!
URANIA KINO Uraniastr. 1, 1010 Wien Tel.: 715 82 06
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die nähe von Liebe und rache SERENA von susanne bier vereint jennifer lawrence und bradley cooper vor der kamera
© StudioCanal
URANIA Ab 19.12.
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usanne Biers zweite Hollywoodproduktion nach „Love Is All You Need“ heißt „Serena“ und vereint Jennifer Lawrence und Bradley Cooper vor der Kamera: 1929 lassen sich George (Cooper), Spross einer alten Holzfällerdynastie, und seine Frau Serena (Lawrence) in den endlosen Wäldern von North Carolina nieder. Hier wollen die frisch Verheirateten reich werden und ihr eigenes Imperium aufbauen. Bald schon zeigt sich die junge Serena ihrem Mann ebenbürtig: Sie übernimmt
SERENA, KINOSTART 19.12. USA/F/CZ 2014, REGIE Susanne Bier. MIT Jennifer Lawrence, Bradley Cooper, Rhys Ifans
das Kommando über die Holzfäller und verdient sich in der rauen Wildnis bald deren Respekt. Doch als Serena erfährt, dass George ein Kind mit einer anderen Frau hat, schmiedet sie eifersüchtig einen tödlichen Plan. Für Jennifer Lawrence ist „Serena“ ein großer Auftritt, der der Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin im kommenden Jahr wieder eine Nominierung bei den Academy Awards einbringen könnte. Susanne Bier indes scheint gänzlich im US-Mainstream angekommen zu sein.
URANIA KINO Uraniastr. 1, 1010 Wien Tel.: 715 82 06
10 I 11 ACTORS ab 05.12.
Christoph waltz wartet auf den sinn des lebens THE ZERO THEOREM: Terry Gilliam versucht sich an einer „Brazil“-ähnlichen Dystopie
T
erry Gilliam versteht es in der ersten Hälfte von „Zero Theorem“, eine Welt aufzuzeigen, die voll interessanter und hintergründiger Ideen ist. Während die Handlung erst richtig in Gang kommt, wird en passant ein dystopisches TechnoLondon vorgestellt (welches tatsächlich in Bulgarien inszeniert wurde), das etwas an das überdrehte Universum von „Brazil“ und die futuristische Sphäre von „Twelve Monkeys“ erinnert. Christoph Waltz spielt den gequälten Qohen Leth, ein scheinbar kranker, völlig haarloser Mann, der sich in der modernen, reizüberfluteten Welt nicht zurechtfindet und sehnsüchtig auf einen
mysteriösen Anruf wartet, der ihm den Sinn des Lebens erklären soll. Indessen arbeitet er in einem nicht näher benannten Beruf und trifft die Cybersex-Prostituierte Bainsley über ein virtuelles Netzwerk. Weiters konsultiert er eine digitale Therapeutin, gespielt von Tilda Swinton, leidet unter David Thewlis, dem achtlosen Vorgesetzten, und versucht, mit Matt Damon, dem gottgleichen, zumeist abwesenden Konzernchef, der nur unter dem Namen „Management“ bekannt ist, in Kontakt zu kommen. Wenngleich Gilliam souverän und voller Freude über die von ihm konstruierte Welt und die Nebenfiguren erzählt, macht er vor der Hauptfigur
© Filmladen
Nicht wirklich glücklich wirkt Christoph Waltz in „The Zero Theorem“
Halt: Woher Christoph Waltz’ Figur Qohen kommt, wohin seine Körperbehaarung verschwunden ist und weswegen er über sich selbst im Plural spricht, bleibt ungeklärt. Während es Gilliam durchaus gelingt, kulturkritische Einfälle und Bildideen zu einem homogenen Filmuniversum zu verflechten, scheitert er, wie bereits in anderen Projekten seiner Karriere, an einer all diese Einfälle einbeziehenden Handlung. THE ZERO THEOREM, KINOSTART 05.12. GB/RU/F 2013, REGIE Terry Gilliam. MIT Christoph Waltz, Matt Damon, Tilda Swinton
Bald spürt man, dass die von Waltz präzise gespielte Hauptfigur für Gilliam nur ein Vehikel ist, seine eigene Unzufriedenheit mit einer technologisierten, bürokratisierten, sexualisierten und einsamen Gesellschaft in einen Film zu verarbeiten und dass er nicht unbedingt ein brennendes Verlangen verspürt, eine bestimmte Geschichte zu erzählen. Sobald sich die Handlung zuspitzt und auf entscheidende Momente zusteuert, wird deutlich, dass nicht besonders viel Energie in die Auflösung und eine aufwendige Dramaturgie gesteckt wurde. Es bleibt bei einer müden Liebesgeschichte und einer Weltzerstörungsfantasie, die nicht besonders befriedigend endet. Gilliam beschränkt sich darauf, ihm offenkundig wichtig erscheinende Botschaften zu kommunizieren, die jedoch nicht über in zahlreichen anderen Medien verbreitete Plattitüden hinauskommen: Man solle sein Leben jetzt leben, sich nicht in der Virtualität verlieren, seine Chancen nutzen, Carpe Diem, et cetera. Wie an anderen Filmen dieser Gattung zu sehen ist, ist eine solche Entwicklung des Stoffes nicht die einzig mögliche. Anstatt aus dem „Zero Theorem“ eine Tirade auf die moderne, technologiebasierte Informationsgesellschaft zu machen, hätte er sich beispielsweise an der stärkeren Dramaturgie von „Children Of Men“ orientieren können. Aber nachdem Gilliam seine Geschichte nicht einmal zu Ende erzählt, sondern seine Filmwelt schlichtweg auflöst, bleibt am Ende nicht viel übrig als der fahle Nachgeschmack einer Plattitüde. Alexander Lohninger
Actor‘S STUDIO Tuchlauben 13, 1010 Wien Tel.: 533 52 32
12 I 13
© Katharina Sartena
ACTORS / Village Ab 19.12.
Tommy Lee Jones und seine Hauptdarstellerin Hilary Swank bei der Premiere zu „The Homesman“ in Cannes, Mai 2014.
wieder im sattel THE HOMESMAN: Tommy lee jones versucht sich erneut erfolgreich als regisseur und hauptdarsteller - diesmal in einem western.
G
rimmig schauen kann er wirklich gut. Tommy Lee Jones hat seinen Gesichtsausdruck sogar zu seinem Markenzeichen gemacht. Was also läge näher, als gealterter Outlaw in einem Western die Hauptrolle zu spielen? Viel Mimik braucht es dafür nicht. Tommy Lee Jones hat mit „The Homesman“ seine zweite Regiearbeit fürs Kino gedreht, nachdem er bereits 2005 mit „The Three Burials of Melquiades Estrada“ für Aufsehen sorgte: Sein damaliges Regiedebüt strotzte vor frischen Ideen und ungewöhnlichen Zugängen – was die Erwartungen für „The Homesman“ zusätzlich in die Höhe trieb.
Als Outlaw George Briggs trifft Jones in „The Homesman“ 1850 auf die alleinstehende Siedlerin Mary Bee Cuddy (Hilary Swank), die mit seiner Hilfe drei verrückt gewordene Frauen quer durchs Land in ein Sanatorium bringen will. Die Unwegsamkeiten unterwegs sind vorprogrammiert. Die Story basiert auf dem Roman von Glendon Swarthout, der durchaus Western-Erfahrung hat: Er schrieb auch die Vorlage zu John Waynes letztem Film „The Shootist“ (1976). Die Tatsache, dass Luc Besson bei „The Homesman“ als Produzent fungierte, ist ein Zeichen für Zugänglichkeit: Und so löst Jones dieses Versprechen in Personalunion
von Autor, Regisseur und Hauptdarsteller sichtlich genussvoll ein: Jones weiß um sein Talent, in kraftvollen Szenen die Handlung voranzutreiben und gönnt sich auch die eine oder andere (gar nicht eitle) Großaufnahme. Der Western changiert zwischen dem genreüblichen Gewaltpotenzial und Elementen der schwarzen Komödie, kommt aber auch nicht ganz ohne Gefühl daher: Der Mix ist Tommy Lee Jones beinahe schon superb geglückt. „Es ist ein Film über die Anfänge der Vereinigten Staaten. Und da haben sie ausgerechnet einen französischen Produzenten dafür gebucht“, sagt Luc Besson. „Der Film zeigt ein Amerika, das wir so nicht kennen. Alles ist sehr exotisch. Fast wie in einem Kurosawa-Film“. Jones recherchierte für den Look seines Films hauptsächlich in altem Bildmaterial aus der Zeit um 1850. „Wir sahen uns alte Fotografien an, und forschten nach, wie man damals mit
VILLAGE CINEMAS WIEN MITTE Landstraßer Hauptstraße 2a, 1030 Wien Tel.: 242 40-418
Geisteskrankheiten umging. Zum Beispiel verabreichte man Schizophrenen Eiswasser als Therapie“, erzählt Tommy Lee Jones, der gar nicht einmal so sicher ist, ob „The Homesman“ als waschechter Western durchgeht: „Wir wollten einfach den bestmöglichen Film machen. Wir haben nicht viel über das Genre nachgedacht, sondern wollten einen Film drehen, der von der Geschichte der USA erzählt, und zwar aus einem sehr persönlichen Blickwinkel“. Dass man bei einem Western nicht umhin kommt, aus anderen Vorbildern des Genres zu zitieren, weiß Regisseur Jones natürlich. „Aber Norman Mailer hat einmal gesagt: Gute Künstler versuchen zu kopieren, geniale Künstler versuchen zu stehlen. Ich versuche zu stehlen.“ THE HOMESMAN, KINOSTART 19.12. USA/F 2014, REGIE Tommy Lee Jones. MIT Tommy Lee Jones, Hilary Swank, Miranda Otto
Actor‘S STUDIO Tuchlauben 13, 1010 Wien Tel.: 533 52 32
14 I 15 URANIA ab 25.12.
die geschichte eines genies
Š Universal
die entdeckung der unendlichkeit erzählt vom leben des wissenschaftlers stephen hawking
J
eder kennt den genialen Wissenschaftler Stephen Hawking, der wegen seiner ALS-Erkrankung seit Jahrzehnten an den Rollstuhl gefesselt ist. Er hat - unter anderem mit seinem zehn Millionen Mal verkauften Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ - die Menschheit bereichert. Wer seinen Werdegang nachvollziehen und den Menschen hinter dem Genie entdecken will, ist mit James Marshs Film bestens bedient. Darin spielt Eddie Redmayne den jungen Hawking, der sich in die Sprachstudentin Jane Wilde (Felicity Jones) verliebt. Doch dann erhält Hawking die desaströse Diagnose ALS...
DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT, KINOSTART 25.12. GB 2014, REGIE James Marsh MIT Eddie Redmayne, Felicity Jones, Tom Prior
URANIA KINO Uraniastr. 1, 1010 Wien Tel.: 715 82 06
16 I 17 IMAX-HITS ARTIS-HITS
Die IMAX-Hits im DEZEMBER die wiener Kinos apollo und donauplex zeigen brandneue filmhits in bester imax-qualität
DER HOBBIT - DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE Der epische Abschluss der abenteuerlichen Geschichte von Bilbo Beutlin, Thorin Eichenschild und der Gemeinschaft der Zwerge. Die Zwerge von Erebor haben den riesigen Reichtum ihres Heimatlandes zurückgefordert, müssen aber nun die Konsequenzen dafür tragen, dass sie den furchterregenden Drachen Smaug auf die schutzlosen Männer, Frauen und Kinder von Esgaroth losgelassen haben. Ab 10.12.
© Sony
© Universal
HERZ AUS STAHL In „Herz aus Stahl“ zieht Brad Pitt als Army Sergeant „Wardaddy“ wieder in den Zweiten Weltkrieg: April, 1945. Während die Alliierten ihren letzten und entscheidenden Vorstoß in den Kriegsschauplatz von Europa wagen, kommandiert ein kampferprobter Army Sergeant namens Wardaddy einen Sherman Panzer und dessen fünfköpfige Besatzung auf einer tödlichen Mission hinter den Feindeslinien. Zahlenund waffenmäßig weit unterlegen, und mit einem blutigen Anfänger-Rekruten, der ihnen aufgedrängt wurde, an ihrer Seite, müssen sich Wardaddy und seine Männer gegen überwältigend große Widerstände behaupten, als sie heldenhaft versuchen, mitten im Herzen von Nazi-Deutschland zuzuschlagen. Ab 01.01.2015
APOLLO - DAS KINO Gumpendorferstraße 63, 1060 Wien Tel.: 587 96 51
english cinema in vienna
SERENA DEC 19 USA 2014. Directed by Susanne Bier. Starring Bradley Cooper, Jennifer Lawrence
© Fox; StudioCanal; Universal
In Depression-era North Carolina, the future of George Pemberton‘s timber empire becomes complicated when it is learned that his wife, Serena, cannot bear children.
EXODUS: GOD AND KINGS DEC 25 USA 2014. Directed by Ridley Scott. Starring Christian Bale, Aaron Paul, Joel Edgerton, Sigourney Weaver, Ben Kingsley, Indira Varma, John Turturro, Hiam Abbas, Emun Elliott Epic adventure „Exodus: Gods and Kings“ is the story of one man‘s daring courage to take on the might of an empire. Using state of the art visual effects and 3D immersion, Scott brings new life to the story of the defiant leader Moses as he rises up against the Egyptian Pharaoh Ramses, setting 600,000 slaves on a monumental journey of escape from Egypt and its terrifying cycle of deadly plagues.
THE THEORY OF EVERYTHING DEC 25 USA 2014. Directed by James Marsh. Starring Eddie redmayne, Felicity Jones A close and also private look at the relationship between the famous physicist Stephen Hawking and his wife. ARTIS INTERNATIONAL Schultergasse 5, 1010 Wien Tel.: 535 65 70
18 I 19 KinoInfos
kinoprogramm Das aktuelle Kinoprogramm mit den genauen Beginnzeiten entnehmen Sie bitte cineplexx.at und den Tageszeitungen. Alle Angaben ohne Gewähr.
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VILLAGE
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MAGIC IN THE MOONLIGHT (Seite 6)
URANIA
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AB 19.12.
THE ZERO THEOREM (Seite 10)
ACTORS
AB 05.12.
THE HOMESMAN (Seite 12)
VILLAGE, ACTORS
AB 19.12.
DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT (Seite 14)
ACTORS, ARTIS (OV)
AB 25.12.
DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE (Seite 16)
APOLLO/DONAUPLEX
AB 10.12.
HERZEN AUS STAHL (Seite 16)
APOLLO/DONAUPLEX
AB 01.01.
EXODUS: GÖTTER UND KÖNIGE (Seite 17)
ARTIS (OV)
AB 25.12.
© Universal
Next Issue (erscheint anfang JÄNNER 2015)
„Unbroken“: Regisseurin Angelina Jolie porträtiert einen US-Helden (Kinostart: 22.01.2015)
Erreichbarkeiten ACTOR’S studio Tuchlauben 13, 1010 Wien, Tel.: 533 52 32 Öffentlich: Linie U1 und U3 bis Stephansplatz H Bus 1A, 2A und 3A APOLLO - DAS KINO Gumpendorferstraße 63, 1060 Wien, Tel.: 587 96 51 Öffentlich: U3 Neubaugasse / U4 Pilgramgasse, Bus 13A, 14A 57A Gumpendorferstr. ARTIS international Schultergasse 5, 1010 Wien, Tel.: 535 65 70 Öffentlich: Linie U1 oder U3 Stephansplatz H Bus 1A, 2A oder 3A Hoher Markt URANIA kino Uraniastraße 1, 1010 Wien, Tel.: 715 82 06 Öffentlich: Linie U1 und U4 Schwedenplatz H Straßenbahn 1, 2, N Julius-Raab-Platz VILLAGE CINEMAS WIEN MITTE Landstraßer Hauptstr. 2a, 1030 Wien, Tel.: 24240-418 Öffentlich: U4/U3 Landstr., Straßenbahn O, S1, S2, S3, S5 - S9, S15, Wien Mitte, Bus 74A.