Lichtspiele März 2015

Page 1

kino und film im herzen wiens

licht spiele nr. 101 FREE MAG

MÄRZ 2015

DER ERFOLG AUS FRANKREICH

VERSTEHEN SIE DIE BÉLIERS? programmtipps von apollo, artis, actors, urania und village cinemas wien mitte kino



kino und film im herzen wiens

licht spiele MÄRZ 2015

URANIA Verstehen Sie die Béliers?

4

Still Alice

6

ACTOR’S studio Das ewige Leben

8

Leviathan

10

Shaun das Schaf

11

Verstehen Sie die Béliers?

4

Still Alice

6

APOLLO - DAS KINO American Sniper

12

Seventh Son

12

ARTIS international English Cinema in Vienna

14

Kinoinformation Kinoprogramm & Erreichbarkeiten

15

Lichtspiele-Chefredakteur

Matthias Greuling

lichtspiele@kabelplus.at

AUF UNSEREM COVER

„Verstehen Sie die Béliers?“ (Filmladen) Impressum Lichtspiele erscheint elf Mal jährlich wienweit bei Werbeagentur Matthias Greuling, Spechtgasse 57/5, 2340 Mödling, Österreich. Telefon: +43 664 462 54 44 Fax: +43 2236 23 240 E-mail: lichtspiele@kabelplus.at. Internet http://www.celluloid-filmmagazin. com. VERTRIEB in folgenden Wiener Kinos: Actor’s Studio, Artis International, Urania Kino, Apollo Kino, Village Cinemas Wien Mitte, sowie in 150 Wiener Szenelokalen, traditionsreichen Cafés und Pubs. Herausgeber & Chefredakteur: Matthias Greuling. Grafik & Produktion: Werbeagentur Matthias Greuling. Fotos: Filmverleiher. Printed in Austria. Die Beiträge geben in jedem Fall die Meinung der AutorInnen und nicht unbedingt jene der Redaktion wieder. Grundsätzliche Richtung der Zeitschrift lt. § 25 MedG: Lichtspiele informiert über aktuelle Kinofilme und DVD-Releases Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und Quellenangabe. © 2015 by Werbeagentur Matthias Greuling

EIN CAFÉ MIT JOSEF HADER Josef Hader spielt diesen Monat im vierten BrennerKrimi „Das ewige Leben“ (siehe Seite 8).

Der Brenner ist ein Antiheld, dennoch lieben ihn die Kinogeher … Hader: Weil Antihelden im Roman und im Kino immer funktionieren. Man möchte ein fremdes Schicksal miterleben, allerdings, ohne sich dabei dreckig zu machen. Kunst funktioniert wie der Wiener Prater: Man fährt überall mit – tut sich dabei aber nicht weh. Wird es eine fünfte Brenner-Verfilmung geben? Das kann ich noch nicht sagen. Es hängt davon ab, wie die Resonanz des Publikums ist und ob wir wieder eine Geschichte finden, bei der wir nicht das Gefühl haben, dass wir uns wiederholen. Die Erwartungshaltung ist natürlich eine hohe. Der vierte Film einer Reihe ist nicht unbedingt etwas sehr Prickelndes. Deshalb muss „Das ewige Leben“ jetzt von sich aus beweisen, ob er das ist oder nicht.

© Katharina Sartena

VILLAGE CINEMAS WIEN MITTE


4I5

Mit leidenschaft und emotion

© Katharina Sartena

URANIA ab 20.03.

VERSTEHEN SIE DIE BÉLIERS? ist erfrischend herzerwärmendes kino aus frankreich

E

s ist einer dieser Filme, in die Millionen Franzosen gehen, um sich zu unterhalten - aber auf niveauvolle Art. „Verstehen Sie die Béliers?“ hat alles, was eine herzerwärmende Komödie mit Drama-Elementen (oder war es umgekehrt?) braucht: Paula, eine junge, hübsche Hauptfigur (Louane Emera, in Frankreich dank „The Voice“ ein TeenieStar) und ihre herzensgute Familie, bestehend aus Mama Gigi (Karin Viard), Papa Rodolphe (François Damiens) und Brüderchen Quentin (Luca Gelberg), die allerdings mit einer Einschränkung zu leben hat: Alle bis auf Paula sind gehörlos. Und weil ausgerechnet Paula eine total entzückende, kraftvolle Stimme hat, schickt sie sich an, über den Schulchor

hinaus (grandios: als Musiklehrer: Eric Elmosnino) Karriere zu machen. Sogar im fernen Paris! Zu dumm, dass ihre Eltern nicht hören können, was Paula singt. Doch sie findet ihren ganz eigenen Weg, ihre Familie an der Musik teilhaben zu lassen. „Verstehen Sie die Béliers?“ ist zwar vorhersehbar konstruiertes Wohlfühlkino im Arthaus-Mantel und musste sich auch Kritik gefallen lassen, dass Paulas Eltern nicht von tatsächlich Gehörlosen gespielt werden, sondern von Schauspielern, jedoch geht das Konzept von Regisseur Eric Lartigau auf: Es macht Spaß, den sympathisch gezeichneten Figuren dabei zuzusehen, wie sie sich - jeder für sich eine ganz eigene Welt aufbauen.


Monsieur Lartigau, 6,5 Millionen Besucher haben in Frankreich Ihren Film gesehen. Gibt es eine Erklärung für diesen Erfolg? Eric Lartigau: Der Erfolg hat mich selbst überrascht. Es liegt sicher an einer Vielzahl von Dingen, weshalb der Film so viele Menschen ins Kino lockt und es so eine gute Chemie zwischen dem Film und den Zuschauern gibt. Am meisten überrascht hat mich die Haltung der französischen Filmkritiker, die schon zwei Monate vor dem Release schrieben, es handle sich um den Film des Jahres. Ich dachte nur, woher wissen die denn das? Man sagte mir, dass man schon auf dem Papier sah, dass der Film alle Zutaten hatte, um ein großer Erfolg zu werden. Zugleich aber gibt es eben kein Patentrezept für einen Kassenschlager. Hätten wir das, wären wir sehr reich. Aber das ist alles sehr fragil, man bewegt sich auf dünnem Eis. „Verstehen Sie die Béliers?“ ist außerdem ein Film über die Familie, und das ist immer ein sehr universelles Thema, das jeden angeht. Gibt es Kinder im Haus, werden sie irgendwann das Haus verlassen, und das ist sowohl für die Eltern als auch für die Kinder eine neue Situation. Auch das spielt im Film eine Rolle. Die Zeichensprache ist für die Familie Bélier das wichtigste Kommunikationsmittel. Heute leben wir im Zeitalter der Kommunikation. Jeder kann jederzeit mit allen kommunizieren. Wir sind das gewohnt. Wenn wir auf die Zeichensprache stoßen, dann irritiert uns das zunächst, weil sie eine Sprache ist, die wir nicht verstehen. Das sind wir nicht mehr gewöhnt. Die Zeichensprache ist eine völlig eigenständige Sprache, mit eigenen Codes und Bedeutungen. Auch die Musik ist eine Form der

Kommunikation in Ihrem Film. Ja, das stimmt. Und es ist einer der Grundprobleme dieser Figuren: Die Eltern von Paula können mit der Musik zunächst nichts anfangen, weil sie sie ja nicht hören. Ihre Mutter hat in einem Anfall von Verzweiflung sogar gesagt: „Ich habe hörende Menschen immer gehasst. Und als ich herausfand, dass du hören kannst, war ich verzweifelt, denn ich wollte dich als taube Person aufziehen.“ Als ihr Lehrer herausfindet, dass Paula dieses unglaubliche Geschenk besitzt, nämlich eine wunderbare Stimme, schämt sie sich sogar dafür. Aber mit dieser Stimme darf man das nicht machen. Hier beginnt ihre Emanzipation. Später bekommen auch ihre Eltern mit, was die Musik bedeutet, obwohl sie sie nicht hören können: Sie sehen an den Gesichtsausdrücken von Paula, welche große Leidenschaft und Emotion da mit hineinfließt. - Matthias Greuling

Regisseur Eric Lartigau

VERSTEHEN SIE DIE BÉLIERS?, KINOSTART 20.3. F 2014, REGIE Eric Lartigau. MIT Louane Emera, Karin Viard, Francois Damiens, Luca Gelberg

URANIA KINO Uraniastr. 1, 1010 Wien Tel.: 715 82 06


6I7 URANIA & VILLAGE ab 13.03.

Der verlust des erinnerns STILL ALICE brachte Julianne moore heuer einen oscar.

© Filmladen

© Sony

Z

unächst sind es nur Kleinigkeiten, die kaum jemandem auffallen. Bei einem Vortrag fällt Professorin Alice Howland (Julianne Moore) plötzlich ein Wort nicht ein. Wenig später dann verliert sie beim Joggen die Orientierung, obwohl sie die Strecke fast jeden Tag läuft. Die 50-jährige, die an der Columbia University Linguistik lehrt, ahnt bald, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Aber die Diagnose ist trotzdem ebenso unerwartet wie erschütternd: Alice leidet an einem seltenen Fall von frühem Alzheimer. Ihre jüngste Tochter Lydia (Kristen Stewart), die sich in Los Angeles als Schauspielerin versucht, ist die erste, die bemerkt, dass mit ihrer Mutter etwas nicht stimmt. Beim Familienbesuch an Thanksgiving scheint zwar alles wie immer, nur dass sich Alice der Freundin von Sohn Tom (Hunter Parrish) gleich zweimal vorstellt. Doch auch aus anderen Gründen können Alice und ihr Ehemann John (Alec Baldwin) es nicht länger vermeiden, den drei älteren Kindern die Wahrheit zu sagen. Denn weil diese Form der Krankheit vererbbar ist, könnten sie auch ganz direkt betroffen sein.

Mutter und Tochter: Lydia (Kristen Stewart) bemerkt als erste, dass mit Mama Alice (Julianne Moore) etwas nicht stimmt.

Anders als ihre schwangere ältere Schwester Anna (Kate Bosworth) lässt Lydia sich selbst nicht testen. Statt sich um die eigene Zukunft zu sorgen, will sie lieber für ihre Mutter da sein, selbst wenn ihr Verhältnis nicht immer das einfachste war. Ein gemeinsamer Sommer im Strandhaus der Familie schweißt sie enger zusammen denn je. Und als Alices Zustand sich zusehends verschlechtert, ist es ausgerechnet ihre Jüngste, die für sie die größten Opfer bringt.


Mit einer herausragenden Leistung, die man so schnell nicht vergessen wird, beweist Julianne Moore einmal mehr ihre Ausnahmestellung unter den Schauspielerinnen ihrer Generation. Als erfolgreiche Karrierefrau und Mutter, der langsam das eigene Leben entglei-

tet, beeindruckte sie auch die OscarJury: Moore gewann für die Rolle heuer den Oscar als beste Schauspielerin. STILL ALICE, KINOSTART 13.3. USA/F 2014, REGIE Richard Glatzer, Wash Westmoreland. MIT Julianne Moore, Alec Baldwin, Kristen Stewart

VILLAGE CINEMAS WIEN MITTE

URANIA KINO

Landstraßer Hauptstraße 2a, 1030 Wien Tel.: 242 40-418

Uraniastr. 1, 1010 Wien Tel.: 715 82 06


8I9 ACTORS Ab 05.03.

Brenner am ende DAS EWIGE LEBEN IST die vierte Verfilmung eines WOlf-Haas-Krimis mit Josef Hader

S

o sehr Antiheld wie in „Das ewige Leben“ ist der Brenner (Josef Hader) wahrlich noch nie gewesen: Nach zahlreichen gescheiterten Jobs als Polizist, Rettungsfahrer und Privatdetektiv landet er in der vierten Verfilmung eines Wolf Haas-Romans vollkommen mittellos – nicht einmal eine Sozialversicherung hat er – in seiner Geburtsstadt Graz. Dort zieht er notgedrungen in das heruntergekommene Einfamilienhäuschen seines verblichenen Großvaters. Das liegt im wenig pittoresken Stadtteil Puntigam und ist wie erwartet ebenso wenig fürstlich: Das Dach ist so defekt,

dass der Regen bis ins Wohnzimmer prasselt, der Strom wurde schon von langer Zeit abgestellt und die fette Katze des Großvaters frisst dem Brenner sogar seinen Dosenthunfisch vom Teller. Auf der Suche nach finanzieller Unterstützung treibt es den Heimkehrer dann auch sogleich zu einem ehemaligen Kollegen aus der Polizeischule. Aber beim Köck (Roland Düringer) ist auch nichts zu holen, betreibt er doch mehr schlecht als recht ein Antiquitätengeschäft. Da hat es der dritte im Bunde der ehemaligen Kollegen, der Aschenbrenner (Tobias Moretti), schon viel weiter gebracht:


© Lunafilm

Er ist Chef der Grazer Kriminalpolizei und mit einer attraktiven – und blutjungen – Frau verheiratet. Doch die drei Männer verbindet nicht nur die gemeinsame Vergangenheit bei der Exekutive, sondern auch eine höchst fatale Jugendsünde, die, sollte sie bekannt werden, das Ende der Karriere vom Aschenbrenner bedeuten würde. Eines Tages wird der Brenner dann in seiner Küche mit einem Kopfschuss gefunden, den er wie durch ein Wunder überlebt. Schön, dass es im Spital die freundliche Psychiaterin (Nora von Waldstätten) gibt, die sich (verdächtig) aufopfernd um den

Brenner kümmert. Spätestens, als auch noch der Köck erschossen wird, ist dem Brenner klar: „Jetzt ist schon wieder was passiert“. Die ersten drei Verfilmungen der Erfolgsromane „Komm, süßer Tod“, „Silentium“ und „Der Knochenmann“ unter der Regie von Wolfgang Murnberger und mit Josef Hader als Simon Brenner (beide schreiben stets gemeinsam mit Autor Wolf Hass die Drehbücher) waren allesamt Publikumshits. Und genau jene faszinierende und höchst charmante Melange aus Lokalkolorit, Situationskomik und bis in die kleinsten Nebenrollen hochkarätig besetzen Rollen bietet auch „Das ewige Leben“. Das ist noch düsterer als die drei Vorgängerfilme geworden, und, abgesehen von einer allzu langen Verfolgungsjagd durch Graz, auch ebenso spannend und unterhaltsam. Großartig: Tobias Moretti als abgründiger Polizeichef und Roland Düringer als windiger Altwarentandler mit kriminellen Seiten. Star des Films ist und bleibt aber Josef Hader. So weit unten angekommen wie nie legt er diesmal den Brenner an, permanent changierend zwischen Resignation und Alltagszynismus ist er der liebenswerteste Antiheld der Filmgeschichte. Spätestens beim Abspann des Films wünscht man sich, dass dies nicht die letzte Zusammenarbeit des cineastischen Erfolgstrios sei – und schon ganz bald wieder etwas passieren möge. -Sandra Wobrazek DAS EWIGE LEBEN, KINOSTART 05.03. Ö 2015, REGIE Wolfgang Murnberger. MIT Josef Hader, Roland Düringer, Tobias Moretti

Actor‘S STUDIO Tuchlauben 13, 1010 Wien Tel.: 533 52 32


10 I 11 ACTORS ab 13.03.

DER STAAT, ein trugschluss

© Polyfilm

LEVIATHAN von Andrey Zvyagintsev ist perfekt fotografiertes kino in der tradition der groSSen russischen erzählungen.

L

eviathan“ erzählt die Geschichte desAutomechanikers Kolya, der mit seiner zweiten Frau und seinem Sohn in einem idyllisch gelegenen Haus im Norden Russlands lebt. Der Bürgermeister Vadim trachtet nach Kolyas Besitz, denn er will genau an dieser Stelle einen Repräsentationsbau errichten. Mithilfe eines befreundeten Moskauer Anwalts versucht Kolya, die korrupten Machenschaften Vadims öffentlich zu machen, doch der weiss sich zu helfen und heckt einen grausamen Plan aus. Eine Intrige

LEVIATHAN, KINOSTART 13.03. RU 2014, REGIE Andrey Zvyagintsev. MIT Alexey Serebryakov, Elena Lyadova

mit fatalen Konsequenzen nimmt ihren Lauf. Das schwierige Verhältnis zwischen Bevölkerung und Staat ist in Russland schon lange ein äusserst wichtiges Thema“, sagt Regisseur Andrey Zvyagintsev. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir uns früher oder später – egal ob wir in einer archaischen oder hochentwickelten Gesellschaft leben – mit zwei Alternativen konfrontieren müssen: ein Leben als Sklave oder ein Leben als freier Mensch.“

Actor‘S STUDIO Tuchlauben 13, 1010 Wien Tel.: 533 52 32


DAS SCHAF KRIEGT EINEN FILM

© StudioCanal

SHAUN DAS SCHAF taucht nun erstmals in seinem eigenen kinofilm auf. Sehr zur freude der fans der weltbekannten figur

S

haun treibt mal wieder gehörigen Unfug, woraufhin es den Bauern ungewollt in die Großstadt verschlägt. Sofort machen sich Shaun und die Schafherde zusammen mit Hund Bitzer auf den Weg, um den Bauern zu retten. Und damit sind die Weichen für ein heldenhaftes Abenteuer gestellt… Eine Geschichte darüber, dass wir manchmal das Wichtigste im Leben vergessen: die Dinge, die wir haben, und die Menschen, die uns lieben, zu schätzen.

SHAUN DAS SCHAF - DER FILM, KINOSTART 20.03. GB/F 2015, REGIE Mark Burton, Richard Starzak

Von den Machern von „Wallace & Gromit“ und „Chicken Run“ kommt das neuste Stop-Motion-Highlight: Seit seinem letzten Auftritt im Oscar-Gewinner „Wallace & Gromit - Unter Schafen“ ist eine Weile vergangen, nun kommt das weltbekannte Schaf Shaun auf die große Leinwand zurück, und zwar unter der Regie von Richard Starzak und Mark Burton, die „Shaun das Schaf - Der Film“ mit viel Liebe zum Detail und einer großen Portion Humor inszeniert haben.

Actor‘S STUDIO Tuchlauben 13, 1010 Wien Tel.: 533 52 32


12 I 13 IMAX-HITS im MÄRZ

Die IMAX-Hits im MÄRZ die wiener Kinos apollo und donauplex zeigen brandneue filmhits in bester imax-qualität

AMERICAN SNIPER U.S. Navy SEAL Chris Kyle (Bradley Cooper) hat bei seinem Einsatz im Irak eine einzige Aufgabe: seine Kameraden zu schützen. Seine überragende Treffsicherheit rettet auf dem Schlachtfeld unzähligen Soldaten das Leben, und als die Berichte seiner mutigen Taten die Runde machen, verdient er sich den Spitznamen „Legende“. Clint Eastwoods neuer Film geht ab wie eine Rakete: In den USA stürmen die Massen die Kinos, Kritiker werfen dem Film hingegen vor, das US-Militär zu verherrlichen. Ab 27.02.

© Universal

© Warner

SEVENTH SON Verfilmung des Fantasy-Kinderbuchs „Spook – Der Schüler des Geisterjägers“ von Joseph Delaney: Der Geisterjäger John Gregory hat vor langer Zeit die ebenso mächtige wie böse Hexe Mutter Malkin festgesetzt und damit den Krieg zwischen den Menschen und den Geistern beendet. Versehentlich befreit Tom die Hexe, die nun nach Rache sinnt und ihre Anhängerschaft hinter sich versammelt, um ihren Zorn an der Welt der Menschen auszulassen. Nur John Gregory steht ihr noch im Wege. Der hat nur noch Zeit bis zum nächsten Vollmond, um seinen Schüler Tom darin auszubilden, gegen die finsterste schwarze Magie zu kämpfen. Ab 12.03.

APOLLO - DAS KINO Gumpendorferstraße 63, 1060 Wien Tel.: 587 96 51


Bestellen Sie jetzt:

DAS Jahresabo zum Vorzugspreis! Bestellen Sie celluloid jetzt für ein Jahr (6 Ausgaben)

zum Preis von nur EUR 18,90 (statt EUR 30,- im Einzelverkauf)

GratisProbeheft bestellen: Mail an celluloid@gmx.at mit Name, Anschrift und Betreff „Lichtspiele“ genügt!

So bestellen Sie celluloid im Abo: + auf www.celluloidfilmmagazin.com + via E-Mail: celluloid@gmx.at + telefonisch unter +43-664-462-54-44 Preise inkl. Porto & Verpackung. Das Abonnement kann bis zwei Wochen nach Erhalt der 6. Ausgabe schriftlich gekündigt werden. Andernfalls verlängert es sich automatisch um ein weiteres Jahr zum jeweils gültigen Vorzugspreis. Zahlungsart: Sie erhalten einen Zahlschein. Angebot gültig innerhalb Österreichs.

Besuchen Sie uns ONLINE: www.celluloid-filmmagazin.com www.youtube.com/celluloidVideo


14 I 15

english cinema in vienna

© Constantin; Studiocanal

ARTIS ENGLISH CINEMA

INSURGENT MAR 20 USA 2015. Directed by Robert Schwentke. Starring Shailene Woodley Tris Prior must continue trying to save those she loves - and herself - while grappling with haunting questions of grief and forgiveness, identity and loyalty, politics and love. Tris‘s initiation day should have been marked by celebration and victory with her chosen faction; instead, the day ended with unspeakable horrors. War now looms as conflict between the factions and their ideologies grows. Tris must fully embrace her Divergence, even if she does not know what she may lose by doing so.

SHAUN THE SHEEP MOVIE MAR 20 UK/F 2015. Directed by Mark Burton, Richard Starzak. When Shaun decides to take the day off and have some fun, he gets a little more action than he bargained for. A mix up with the Farmer, a caravan and a very steep hill lead them all to the Big City and it‘s up to Shaun and the flock to return everyone safely to the green grass of home. The film contains absolutely no dialogue, aside from animal sound effects.

ARTIS INTERNATIONAL Schultergasse 5, 1010 Wien Tel.: 535 65 70


kinoprogramm Das aktuelle Kinoprogramm mit den genauen Beginnzeiten entnehmen Sie bitte cineplexx.at und den Tageszeitungen. Alle Angaben ohne Gewähr. VERSTEHEN SIE DIE BÉLIERS? (Seite 4)

URANIA / VILLAGE

AB 20.03.

STILL ALICE (Seite 6)

URANIA / VILLAGE

AB 13.03.

DAS EWIGE LEBEN (Seite 8)

ACTORS

AB 05.03.

LEVIATHAN (Seite 10)

ACTORS

AB 13.03.

SHAUN DAS SCHAF (Seite 11)

ACTORS

AB 20.03.

AMERICAN SNIPER (Seite 12)

APOLLO/DONAUPLEX

AB 27.02.

SEVENTH SON (Seite 12)

APOLLO/DONAUPLEX

AB 12.03.

© StudioCanal

VORSCHAU AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE (erscheint anfang APRIL 2015):

„Big Eyes“ von Tim Burton, mit Christoph Waltz (Kinostart: 24.04.2015)

Erreichbarkeiten ACTOR’S studio Tuchlauben 13, 1010 Wien, Tel.: 533 52 32 Öffentlich: Linie U1 und U3 bis Stephansplatz H Bus 1A, 2A und 3A APOLLO - DAS KINO Gumpendorferstraße 63, 1060 Wien, Tel.: 587 96 51 Öffentlich: U3 Neubaugasse / U4 Pilgramgasse, Bus 13A, 14A 57A Gumpendorferstr. ARTIS international Schultergasse 5, 1010 Wien, Tel.: 535 65 70 Öffentlich: Linie U1 oder U3 Stephansplatz H Bus 1A, 2A oder 3A Hoher Markt URANIA kino Uraniastraße 1, 1010 Wien, Tel.: 715 82 06 Öffentlich: Linie U1 und U4 Schwedenplatz H Straßenbahn 1, 2, N Julius-Raab-Platz VILLAGE CINEMAS WIEN MITTE Landstraßer Hauptstr. 2a, 1030 Wien, Tel.: 24240-418 Öffentlich: U4/U3 Landstr., Straßenbahn O, S1, S2, S3, S5 - S9, S15, Wien Mitte, Bus 74A.



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.