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Welches Fundament passt am besten?
Fakt ist: Ein Haus benötigt ein solides Fundament, das frostsicher und tragfähig ist – schließlich stützt es das gesamte Haus. Außerdem soll der Aufbau so wirtschaftlich wie möglich erfolgen. Die Entscheidung für ein bestimmtes Fundament hängt von der erforderlichen Traglast ab: Soll nur ein Einfamilienhaus, ein Haus mit Doppelgarage, ein Carport, ein Gartenhäuschen oder ein Schuppen gestützt werden?
Welches Fundament eignet sich für mein Bauprojekt?
Ebenso wichtig wie das Fundament ist die Bodenbeschaffenheit. Üblicherweise wird eine rund 20 cm dicke Betonbodenplatte mit Stahlbewehrung eingesetzt, die das Gewicht des Hauses gleichmäßig verteilt und gut abgedichtet werden kann.
Ist der Untergrund sehr nass, muss eventuell das kostspieligste Fundament gewählt werden: die weiße Wanne. Diese besteht aus einer Stahlbetonbodenplatte, auf der die speziell abgedichteten Kellerwände errichtet werden.
Günstiger bietet sich vergleichsweise das Streifenfundament an, das nur unter den tragenden Wänden oder etwa einer Gartenmauer betoniert wird.
Die kostengünstigste Möglichkeit gestattet das Punktfundament, das insbesondere für Carports gewählt wird. Das Bauwerk wird von vier Punktfundamenten in rund 80 cm Tiefe getragen.
Unser Tipp: Je schlechter die Bodenbeschaffenheit, desto komplizierter und kostspieliger fällt das Fundament aus. Lassen Sie sich deshalb vor dem Grundstückskauf fachmännisch beraten – so gehen Sie auf Nummer sicher.