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Wozu dient ein Wärmedämmverbundsystem?
Was bringt ein Wärmedämmverbundsystem?
Ein WDVS ist eine mehrschichtige Struktur zur Wärmedämmung an Gebäudefassaden. Es besteht aus exakt aufeinander abgestimmten Baustoffen: dem Dämmstoff, dem Befestigungssystem, einer Armierungsschicht oder einem Unterputz und dem Außenputz.
Der Vollwärmeschutz muss fachkundig und gemäß den Produktionsvorgaben errichtet werden, Folgefehler können fatal sein. Ist der Vollwärmeschutz korrekt angebracht, können bis zu 25% der bisherigen Heizkosten eingespart werden. Ein Problem betrifft jedoch denkmalgeschützte Fassaden: Diese können nicht gedämmt werden, da kein Wärmedämmverbundsystem entsprechend der originalen Fassade gebaut werden kann.
Empfehlenswert: Mit anderen energetischen Maßnahmen verbinden
Ein Wärmedämmverbundsystem wirkt am besten als Teil eines Gesamtkonzeptes. So können alte Fenster und Türen ausgetauscht oder kann eine nicht mehr einwandfrei funktionierende Heizanlage erneuert werden.
Wozu dient ein Wärmedämmverbundsystem?
Ganz einfach: damit das Raumklima stets angenehm ausgewogen ist. Im Winter soll die Wärme im Haus, im Sommer draußen bleiben.
Praktisch jeden Winter fragen sich Hausbesitzer, wie sie ihre Heizkosten sparen können – und dabei nicht Kälte leiden müssen. Fällt der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) des Gebäudes schlecht aus, können bis zu 40% der Heizenergie aufgrund von mangelhafter Isolierung ungenützt verloren gehen.
Um das zu vermeiden, heißt die Lösung Wärmedämmverbundsystem (WDVS oder Vollwärmeschutz) – und zwar ganz gleich, ob es um einen Alt- oder Neubau geht.