1 minute read

Welche Arten von Innenausbau gibt es?

Next Article
Impressum

Impressum

Der Rohbau ist fertig? Dann geht es jetzt an den Innenausbau des Hauses. Klassische Massivbaustoffe für den Innenraum sind: Ziegel, Beton sowie Porenbeton, der aus Zement, Kalk, Wasser, fein gemahlenem Sand und Aluminium als Treibmittel besteht. Neue übliche Leichtbauweisen umfassen Gipskarton, Gipsfaserplatten sowie – seltener – moderne All-in-one-Systemwände. Nachfolgend eine Auflistung der Vor- und Nachteile der gebräuchlichsten Bauweisen.

Massive Ziegel- oder Betonbauweisen sind weniger flexibel und beanspruchen mehr Zeit beim Innenausbau als Leichtbauweisen. Dafür bieten sie höhere Widerstandskraft und Belastbarkeit.

Adobe Stock Bilder ©

Praktisch und effizient: Gipskarton erfreut sich heute großer Beliebtheit beim Innenausbau.

Gipskarton

+ rasch und einfach zu verbauen + leichtgewichtig, einfach zu transportierende

Materien + Oberfläche: simpel zu verspachteln, zusätzlicher

Putz unnötig + leicht änderbare Leitungsführung (Heizung,

Wasser, Strom) + flexibel: Änderungen des Grundrisses sind problemlos möglich – unflexibel: Hängeschränke und schwere Wandmontagen sind bereits in der Planung vorzusehen

Ziegel

+ gut zu verbinden mit den Arbeiten am Rohbau + behagliche Atmosphäre + ideal für Sanierungen + ausgezeichneter Lärmschutz aufgrund der hohen Masse – größerer Arbeitsaufwand – verlängerte Bauarbeiten

Porenbeton

+ Rasch zu verarbeiten + Millimetergenau anpassbar + Natürlicher Baustoff, diffusionsoffen für behagliches Raumklima + Einfach zu transportieren + Massivbaustoff mit entsprechender Tragfähigkeit und Schallschutz – Geringere Größe als Gipskartonplatten

Systemwand/Fertigwandsystem

+ rasch zu befestigen an Boden, Wand, Decke + in Kürze montiert + kommt änderbaren Abtrennungen entgegen + flexibel umstellbar ohne Staub- und Schadensaufkommen + verschiedene Designs + weitere Oberflächenbehandlung unnötig – kostspielig

Beton

+ weniger Gewerke, gut zu verbinden mit den

Arbeiten am Rohbau + umfassender Lärmschutz dank der hohen Masse + schwere Wandmontagen problemlos möglich + außerordentlich tragfähig – spätere Änderungen schwer durchführbar

This article is from: