DR Martin Timischl

Gleich wie in den vorangegangenen Jahren sind im Mai dieses Jahres die Bilanzen zu den größeren Firmen der LIEB Gruppe positiv abgeschlossen und geprüft worden. Im heurigen Jahr wurde das Ausmaß der wirtschaftsgeprüften Geschäftsbereiche um weitere Unternehmungen der LIEB Gruppe erweitert, wodurch ein entsprechend größerer Prüfungsumfang gegeben war. Alle internen und externen Beteiligten haben hervorragend zusammengewirkt, sodass es dennoch möglich war, die Arbeiten nahezu zur Gänze im Mai abzuwickeln. Vielen Dank an alle, die bei der Prüfung erfolgreich mitgewirkt haben.

Final darf ich wieder von einem erfreulichen Wachstum der LIEBGruppe berichten. Der voraussichtliche Gesamtumsatz der LIEB Gruppe für das Geschäftsjahr 2021/22 beträgt rund € 306 Mio., d . h. wir haben erstmalig die 300-Millionen-Euro-Grenze überschritten. Im vorangegangenen Geschäftsjahr 2020/21 waren es rund € 262 Mio. Vielen Dank an die gesamte Belegschaft und Verantwortlichen, die dieses tolle Wachstum ermöglicht haben!

DIE BILANZ FÜR DAS WIRTSCHAFTSJAHR 2021/22

Das Geschäftsjahr 2021/22

Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten aller österreichischen Firmen der Gruppe lag bei 1.222 Personen und somit waren um dreizehn Personen mehr als im Vorjahr in der Gruppe beschäftigt. Unsere Unternehmensgruppe hat eine große Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten im Angebot und wir freuen uns sowohl über personelle Neuzugänge als auch über alle Mitarbeiter*innen, die uns die Treue halten.

Das Geschäftsjahr 2021/22 endete im Jänner 2022 und verlief somit noch unter den herausfordernden Auswirkungen der Corona-Pandemie. Zwar hatte man im Vergleich zum Beginn der Pandemie deutlich mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Thema an sich, doch waren einige Pandemiebegleiterscheinungen, wie insbesondere die massiven Teuerungen von Material, Energie und verschiedenen Dienstleistungen eine neuerliche Herausforderung. Auch an dieser Stelle vielen Dank an das LIEB-Team, dass dieses Jahr so toll gemeistert wurde.

Das laufende Geschäftsjahr 2022/23

Zu Jahresbeginn war man überwiegend zuversichtlich, dass sich die verschiedenen Unregelmäßigkeiten auf den weltweiten, aber auch nationalen Wirtschaftsmärkten wieder einpendeln und dass man sich schön langsam vom corona-Begriff verabschieden könnte. Diese Hoffnung wurde bekanntlich durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine massiv zunichte gemacht und wir sehen uns mit noch viel größeren Herausforderungen als in den Vorjahren konfrontiert.

Unfassbar traurig ist das Leid, das sich auf der Landkarte betrachtet gar nicht so weit weg von uns in der Ukraine abspielt. Zu allem Übel ist auch kein Ende des Grauens in Sicht. Wenn man dann noch an eine mögliche neuerliche Coronawelle im Herbst denkt, könnte man durchaus verzagen. Wir sind abermals gefordert, mit den sich ständig ändernden Rahmenbedingungen umzugehen, solidarisch zu denken und an einem Strang zu ziehen, worum ich alle Beteiligten bitte. Gemeinsam und als Team wird es uns gelingen, auch diese schwierige Zeit zu meistern.

In diesem Sinne danke ich dem gesamten LIEB-Team für den bisherigen Einsatz und ich wünsche uns allen einen schönen Sommer sowie viel Gesundheit.